Das fischertechnik COMPUTING-Programm

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Das fischertechnik COMPUTING-Programm
Das fischertechnik COMPUTING-Programm
Maschinen und Robotermodelle konstruieren, am PC die Steuersoftware dafür schreiben und das Ganze in
Bewegung setzen - was sich so kompliziert und technisch anhört, wird mit dem Konstruktionsbaukastensystem von fischertechnik zum faszinierenden und kreativen Spiel - nicht nur für technikbegeisterte
Kinder.
fischertechnik COMPUTING - diese Reihe umfasst die fünf Baukästen "COMPUTING STARTER PACK",
"MOBILE ROBOTS“, "INDUSTRY ROBOTS", "PNEUMATIC ROBOTS“ und "BIONIC ROBOTS" sowie das
"INTELLIGENT INTERFACE" und die Software "LLWin 3.0“. Aus dem Inhalt des jeweiligen Baukastens baut
man zunächst sein Wunschmodell nach Anleitung und erstellt dann am PC mit Hilfe der Software das
Steuerungsprogramm. Der Anfänger bedient sich stattdessen auch gerne, weil’s schneller geht, des fix und
fertig mitgelieferten Beispielprogramms, das er nur noch öffnen und starten muß. Wie von Geisterhand
bewegt, arbeitet das fischertechnik-Modell das Computerprogramm ab. Das ist Robotertechnik vom
Feinsten! Wahlweise werden die Modelle im Online- oder im Download-Modus betrieben, d. h. mit oder ohne
Kabelverbindung zwischen Interface und Rechner.
Kompliziert? - Nein; denn sowohl die Bauteile wie auch die Software sind auf den Laien bzw.
semiprofessionellen Anwender abgestimmt. Ohne Vorkenntnisse kann man nach kurzem Studium des
informativen, leicht verständlichen Anleitungsmaterials mit Bauen und Programmieren beginnen. Ein
hervorragendes Training für Logik und das Erfassen technischer Zusammenhänge.
Die Baukästen
1.
COMPUTING STARTER PACK (16553)
Mit diesem Baukasten wird der Einstieg in die
faszinierende Welt der computergesteuerten
fischertechnik-Modelle jetzt noch einfacher. Modelle
wie z. B. eine Ampel, eine Schiebetür, eine
Parkplatzschranke, ein Händetrockner oder eine
Heizungsregelung können mit Hilfe der Bauanleitung
in kurzer Zeit aufgebaut werden. Das ausführliche
Programmierhandbuch zeigt Schritt für Schritt die
Vorgehensweise bei der Programmierung der
Modelle mit der grafischen Software "LLWin 3.0",
gibt Anregungen und zeigt Tipps und Tricks für den
Ausbau der Programme. Damit wird auch der
Einsteiger schnell zum Programmierprofi.
Die neue Version 3.0 der Software "LLWin"
unterstützt den User dabei, denn sie ist noch anwenderfreundlicher und komfortabler in der Handhabung als
die bisherige Version 2.1. Die Ansteuerung der Modelle erfolgt über das bewährte "Intelligent Interface". Der
Baukasten enthält einen Motor, 3 Lampen und zahlreiche Sensoren wie z.B. 3 Taster, einen Fototransistor
zum Aufbau einer Lichtschranke und einen NTC-Widerstand zur Temperaturmessung. Darüber hinaus
werden die Software "LLWin 3.0" (30407) und das "Intelligent Interface" (30402) gleich mitgeliefert. 8
Modelle. Mehr als 150 Bauteile. Ab 12 Jahre.
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2. MOBILE ROBOTS (30400)
Nur die Batterien fehlen noch, sonst ist alles drin:
Interface, Software, akkugeeigneter Batteriehalter, 2
Motoren, Getriebe, 6 Taster, 2 Fototransistoren
u.v.m. - insgesamt ca. 300 Bauteile. Beim Einstieg in
die Robotertechnik hilft eine ausführliche Bauanleitung,
die den Zusammenbau von 5 mobilen Robotern und 3
stationären Einstiegsmodellen Schritt für Schritt zeigt.
Für die in der Bauanleitung beschriebenen Modelle
werden die Beispielprogramme gleich mitgeliefert.
Der ideale Einstieg - komplett und preisgünstig - in die
Welt der mobilen fischertechnik-Roboter.
Zur Stromversorgung benötigt man zusätzlich 6
Mignonzellen (Alkali-Mangan oder aufladbare Akkus).
Dieser Baukasten wird im Herbst 2002 durch eine neue Version ersetzt.
3. INDUSTRY ROBOTS (30408)
Dieser Baukasten enthält das Material zum Bau von 4
verschiedenen Industrie-Robotern: Säulen-, Knickarm-,
Schwenk- und Schweißroboter. Die ersteren greifen,
versetzen und stapeln Werkstücke, der
Schwenkroboter stellt das Werkstück auf den Kopf,
während der Schweißroboter das Setzen
punktgenauer Schweißvorgänge simuliert. Mit Hilfe der
Software bestimmt der Programmierer, wo das
jeweilige Werkstück gegriffen und wieder abgesetzt
wird, bzw. der Schweißpunkt angebracht wird selbstverständlich mit hoher Präzision wie beim
großen Vorbild.
Der Baukasten enthält mehr als 500 Bauteile, u. a. 4
Motoren, 8 Taster, LLWin-Bei-spielprogramme und
zusätzlich eine eigenständige Teach-In-Software für Windows 95, 98 und NT. Diese ermöglicht ein
kinderleichtes Programmieren der impulsgesteuerten Greifrobotermodelle und des Schweißroboters, bietet
allerdings nicht die universellen Programmiermöglichkeiten der LLWin 3.0, weswegen deren Anschaffung
zusätzlich empfohlen wird.
Außerdem benötigt man zusätzlich noch das „INTELLIGENT INTERFACE" (30402) und eine
Stromversorgung 9V DC (z. B. „ENERGY SET“, 30182).
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4. PNEUMATIC ROBOTS (34948)
Dieser Baukasten ist die Verbindung der
beiden so erfolgreichen fischertechnik-Themen
PNEUMATIC und COMPUTING!
Pneumatisch angetriebene Maschinen können
nun mit dem „INTELLIGENT INTERFACE“ und
der Software „LLWin 3.0“ am PC programmiert
und gesteuert werden. Ganz professionell
werden die Pneumatikzylinder über
Magnetventile computergesteuert. Der zum
Antrieb benötigte Druck liefert ein aus
fischertechnik-Standardbauteilen gebauter
Minikompressor. Ein Luftspeicher sorgt für
ausreichenden Luftvorrat.
Der Baukasten enthält vier Pneumatikzylinder,
drei 3/2-Wege-Magnetventile, zwei Motoren, eine Licht-schranke, Taster. Insgesamt ca. 350 Bauteile und
die ausführliche Bauanleitung mit LLWin-Beispielprogrammen für 4 Modelle.
Zusätzlich erforderlich: "INTELLIGENT INTERFACE" (30402), Software „LLWin 3.0“ (30407),
Stromversorgung 9V DC/1000 mA (z. B. „ENERGY SET“, 30182).
5. BIONIC ROBOTS (57486)
Bionic, Technik von der Natur abgeschaut.
Diese Laufroboter mit zwei, vier und sechs
Beinen werden von zwei starken Power
Motoren angetrieben, so dass sich die
Roboter sowohl vorwärts und rückwärts als
auch nach links und rechts bewegen können.
Ihre Umgebung nehmen die Laufmaschinen
über Sensoren, wie z.B. Taster, wahr.
Programmiert und gesteuert werden die
Modelle mit der Software "LLWin 3.0" über
das "INTELLIGENT INTERFACE".
Der Baukasten enthält mehr als 300 Bauteile
(u.a. zwei Power Motoren), eine ausführliche
Bauanleitung mit Begleitheft für Hobby und
Schule zum Thema "Bionic Robots /
Laufmaschinen" sowie eine CD mit LLWinBeispielprogrammen für 4 Modelle.
Zusätzlich erforderlich: : "INTELLIGENT INTERFACE" (30402), Software „LLWin 3.0“ (30407), mobile
Stromversorgung 9V DC/ca. 900 - 1.000 mA (z. B. „ACCU SET“, 34969).
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INTELLIGENT INTERFACE (30402)
Das "INTELLIGENT INTERFACE" ist das Herzstück der fischertechnik-Computing-Reihe. Es ermöglicht die
Verständigung zwischen dem PC und den Modellen. Es dient dazu, die Befehle der Software so
umzuwandeln, daß beispielsweise Motoren angesteuert und Signale von Sensoren wie Tastern,
Fototransistoren, Reedkontakten u. a. verarbeitet werden können.
Das Interface besitzt 4 umpolbare digitale Ausgänge zum Anschluß von Motoren, Elektromagneten oder
Lampen. Belastbarkeit der Ausgänge: Dauerstrom 250mA, Strombegrenzung auf 1A, kurzschlußfest. An
den 8 digitalen Eingängen werden Sensoren angeschlossen. Spannungsbereich 9V DC.
Zwei analoge Eingänge sind für den Anschluß von
Potentiometern, Wärme- oder Helligkeitssensoren
vorgesehen. Sie sind für Widerstandsmessungen
von 0 bis 5kΩ ausgelegt. Dabei wird der
angeschlossene Widerstand in einen Zahlenwert
zwischen 0 und 1000 umgewandelt. Die Abtastrate
beträgt 20ms.
Die Stromversorgung des Interfaces erfolgt über
Batterien bzw. Akkus oder über ein Netzteil 9V DC/
1000mA (z. B. fischertechnik „ENERGY SET“,
30182).
Das "INTELLIGENT INTERFACE" wird über das
mitgelieferte Schnittstellenkabel an einer freien
seriellen Schnittstelle (z. B. COM1 bis COM4) am PC angeschlossen. Ein Öffnen des Rechners und der
Einbau zusätzlicher Erweiterungskarten sind für den Einsatz des fischertechnik Interfaces nicht notwendig.
Der Mikroprozessor bildet die Steuerzentrale des Interface. Er führt die im RAM und im E-PROM
gespeicherten Befehle aus. Der Prozessor arbeitet in zwei unterschiedlichen Betriebsformen. Sie werden als
Online-Modus und Download-Modus bezeichnet:
Im Online-Modus erfolgt die Abarbeitung des Programms auf dem PC. Das Verbindungskabel zum
Computer kann nicht abgezogen werden. Das Interface erfaßt in jedem Programmzyklus die Werte an den
Digital- und Analogeingängen und sendet diese zum PC. Umgekehrt sendet der Rechner die Werte für die
digitalen Ausgänge zurück an das Interface. Die angeschlossenen Motoren, Lampen oder Elektromagnete
werden dann vom Mikroprozessor auf dem Interface ein- und ausgeschaltet. Im Passiv- oder Online-Modus
wird am Bildschirm der Programmablauf angezeigt, und es können außerdem Texte und aktuelle Werte z.B.
von Variablen ausgegeben werden.
Im Download-Modus erfolgt die Abarbeitung des Programms entkoppelt vom PC auf dem Mikroprozessor
des Interface. Mit der Software „LLWin“ ab Version 2.1 erstellte Programme können im Download-Modus in
den RAM-Speicher des Interface geladen werden. Danach bricht das Interface die Verbindung zum PC ab,
und das Schnittstellenkabel kann abgezogen werden. Das Programm bleibt solange im RAM erhalten, bis
die Stromversorgung unterbrochen wird.
Im E-PROM (Festwertspeicher mit 64kByte) ist die Betriebssoftware für den Mikroprozessor gespeichert.
Dieses Programm kann vom Anwender nicht verändert werden. Bei Spannungsunterbrechung bleiben die im
E-PROM gespeicherten Daten erhalten.
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Der RAM (Programmspeicher mit 32kByte) speichert die Anwenderprogramme, die im Downloadmodus auf
das Interface geladen werden. Bei Spannungsunterbrechung gehen die im RAM gespeicherten Daten
verloren und müssen neu geladen werden.
Alle digitalen Eingänge werden gleichzeitig (parallel) eingelesen und gespeichert. Die gespeicherten Werte
werden über Schieberegister in ein serielles Datenwort umgewandelt und an den Mikroprozessor
weitergegeben.
Der Mikroprozessor sendet ein serielles Datenwort, das die Informationen enthält, welcher digitale Ausgang
aktiv sein soll. Die Daten werden über die Schieberegister an die entsprechenden digitalen Ausgänge
geschoben, gespeichert und parallel ausgegeben.
EXTENSION MODULE (16554)
Mit diesem Erweiterungmodul für das "INTELLIGENT INTERFACE" wird
die Anzahl der Motorausgänge des Interfaces von 4 auf 8 und die Anzahl
der digitalen Eingänge von 8 auf 16 verdoppelt. Das "EXTENSION
MODULE" benötigt eine eigene Stromversorgung mit 9V DC / 1000mA
(z.B. "ENERGY SET", 30182).
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Software LLWin 3.0 (30407)
Das Zauberwort für "LLWin" heißt "Flow Chart"; das bedeutet Programmieren mit grafischen Symbolen im
Programmablaufplan. fischertechnik liegt da voll im Trend, denn genau das kann die Software "LLWin" 3.0.
Unter Windows 95/98, 2000 oder NT werden die einzelnen Programmbausteine aus einer Toolbox
ausgewählt. Die Reihenfolge der Abarbeitung folgt den Verbindungen, die zwischen den Bausteinen
gezogen werden - dies erfolgt automatisch. Die Abarbeitung der Bausteine funktioniert in Echtzeit, die auch
dann nicht unterbrochen wird, wenn ein anderes Programm gestartet wird. Grundlage für die Entwicklung von
LLWin war das bereits in der Industrieautomation eingesetzte Programmiersystem
iCon-L, welches diese Echtzeitverarbeitung ermöglicht.
In der Version 3.0 erscheinen die
Programmierbausteine in neuer Optik. Die
Benutzeroberfläche sowie das Editieren
der Bausteine ist noch
anwenderfreundlicher und komfortabler als
in den bisherigen Versionen (z.B.
automatisches Verbinden von Bausteinen,
die direkt untereinander gesetzt werden,
Kopieren von Unterprogrammen in andere
Projekte, Löschen und Verschieben von
Gruppen, Symbolleiste). Zusätzliche
Funktionen wie z.B. die Verwendung von
einfachen Formeln und boolschen
Operationen erweitern zu dem die
Programmiermöglichkeiten. Darüber hinaus
ist die Version 3.0 mehrsprachig
ausgelegt. Die gewünschte Sprache kann
über das Menü eingestellt werden.
Ein wichtiger Helfer beim Aufspüren von Fehlern ist das Programmodul Interfacediagnose. Damit kann jedes
elektronische Bauteil am Modell einzeln auf seine Funktion überprüft werden.
Neugierige können von der fischertechnik Homepage eine funktionsfähige Demo-Version der Software
"LLWin" herunterladen. Diese Demo-Version unterstützt im Online-Modus 3 digitale Eingänge sowie 2
Motorausgänge, der Download-Modus ist deaktiviert.
Mindesthardwarevoraussetzung: Pentium I-PC mit mind 32 MB RAM. Für die "LLWin"-Installation werden 20
MB freie Speicherkapazität auf der Festplatte benötigt. Betriebssystem: Win 95/98/2000/NT
Die Software "LLWin" kann auch mit dem alten fischertechnik-Interface (30520) verwendet werden.
Andere Programmiersprachen
Das "INTELLIGENT INTERFACE" kann auch Programme, die z.B. mit „C++“ und „Visual Basic“ erstellt
sind, im Online-Modus verarbeiten. Der Download-Modus funktioniert ausschliesslich mit "LLWin".
Entsprechende Interface-Treiber und weitere Informationen finden Sie auf der fischertechnik-Homepage
www.fischertechnik.de unter "Computing".
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Computing-Übersicht
Computing Starter Pack (16553)
Mobile Robots (30400)
Industry Robots (30408)
Pneumatic Robots (34948)
Bionic Robots (57486)
l
Intelligent
Interface
30402
Software
LLWin
30407
l
l
l
l
O
O
O
∆
O
O
Teach-InSoftware
36249
Energy Set
(Netzteil)
30182
Accu Set
34969
O
∆
l
O
O
O
: im Baukasten enthalten
O : zusätzlich benötigtes Zubehör
∆ : empfohlenes Zubehör (nicht unbedingt erforderlich)
Vetrieb
fischertechnik-Produkte sind im Spielwarenhandel erhältlich. Bezugsquellen im Internet oder über den
Hersteller.
Bitte wenden Sie sich an den Hersteller, wenn Sie in Ihrer Nähe kein Geschäft finden, das fischertechnik
führt.
Ausserdem können Sie fischertechnik auch über den Online-Shop auf www.fischertechnik.de bestellen.
Hersteller
fischerwerke, Artur Fischer GmbH & Co. KG
Geschäftsbereich fischertechnik
Weinhalde 14-18
72178 Waldachtal
Telefon: 0 74 43/12-43 69, Telefax: 0 74 43/12 45 91
email: fischertechnik@fischerwerke.de
http://www.fischertechnik.de
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