Heft als PDF zum Download. - LV Berlin
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BERLIN Für musikalische Bildung an Schulen Diskussion Fortbildung 1-2016 Berichte 1 Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach einem arbeits- und ereignisreichen zurückliegendem Jahr werden wir auch im ersten Halbjahr 2016 mit interessanten Angeboten aufwarten können: mit einem Landesschulmusiktag zum Thema „Musikpraxis – zwischen Klassenmusizieren und Ensemblearbeit“ am 18.2.2016 in der Landesmusikakademie mit einschlägigen Vorträgen und Workshops; mit einem breiten Fortbildungsangebot von 29 Kursen für alle Schulstufen und vielfältigen Möglichkeiten, Musikunterricht anregend und abwechslungsreich zu gestalten. Im redaktionellen Teil dieses Heftes wollen wir mit der Einführung eines Schwerpunktthemas neue Wege zu beschreiten: nach einem einführenden Basisartikel wird das Thema – in diesem Falle das „Klassenmusizieren“ – aus verschiedenen Blickwinkeln in Praxisberichten beleuchtet. Wir haben uns dabei von dem Gedanken leiten lassen, in jedem Heft wesentliche Felder des Musikunterrichtes etwas systematischer unter die Lupe zu nehmen, ohne dabei gleich ein musikdidaktisches Symposion zu veranstalten. Vielmehr soll es um eine Art reflektierter Praxis gehen: das, was wir zumeist alltäglich unterrichten, mal genauer anzusehen und uns von erprobten Ideen und Modellen zu einem facettenreichen und zeitgemäßen Musikunterricht anregen zu lassen. Daran anschließend folgt – wie gewohnt das k ommentierte Fortbildungsverzeichnis mit diesmal 29 Kursen für alle Schulstufen und unterschiedlichste Zugangsmöglichkeiten. Den Abschluss bildet dann die Rubrik mit aktuellen Hinweisen zu Veranstaltungen und Kurzberichten. Wir wünschen eine gewinnbringende Lektüre und würden uns über die rege Teilnahme an unseren Veranstaltungs- und Kursangeboten freuen. Mit herzlichen Grüßen Friedrich Neumann und Carl Parma (Vorsitzende des BMU Berlin) 2 1. Halbjahr 2016 Editorial 1 Landesvorstand Berlin 3 BMU-Berlin Schwerpunkt Carl Parma Musikpraxis als Königsweg des Musikunterrichts? 4 Meinhard Ansohn Der Musikraum – die Werkstatt für das Musiklernen in der Grundschule 8 Gabriele Schmidt-Medow Musik! – Profil(iert)! 12 Juliane Kahl Improvisation – das Spiel mit Tönen und Klängen 16 Gisela Schröder-Fink Der heiße März (über den Wettbewerb „Jugend musiziert“) 20 Einladung zum Landeschulmusiktag 24 Fortbildungsveranstaltungen Kursübersicht Kursbetreuung / Anmeldeverfahren Aufnahmeantrag BMU Die Kurse im Einzelnen 26 / 27 28 / 29 30 ab 31 Kurznachrichten/Hinweise Evelyn Beißel Koblenz 2016 – Ausblick 70 Glosse Amadeus Gegenklang Musik und Schokolade72 3 Landesvorstand Berlin Friedrich Neumann Präsident (Kooperationen, Senatsverwaltung) Mail:friedrich.neumann@ bmu-musik.de Carl Parma Präsident (Landesmusikrat-Präsidium, Senatsverwaltung, Gymnasien) Mail: carl.parma@gmx.de Lisa Behrens-Heinrich Vizepräsidentin (Kursplanung, Finanzen, Newsletter) Mail: lisa.behrens@ bmu-musik.de Gisela Schröder-Fink Vizepräsidentin (Landesschulmusiktag, Jugend musiziert, Finanzen) Mail: schroederfink@ yahoo.de Meinhard Ansohn (Fort- und Weiterbildung, Landesmusikakademie) Mail: meinhard.ansohn@ berlin.de Arno Eberhard (Landesmusikrat, Berliner Schulpolitik) Mail: arno.eberhard@ t-online.de René Fleischmann (Musikbetonte Grundschulen, Regionale Fortbildung) Mail: rene.fleischmann@t-online.de Tobias Hömberg (Rahmenlehrpläne, LISUM) Mail: tobias-hoemberg@ bmu-musik.de Anja Hofbauer (Kursplanung) Mail: Anja.hofbauer@ gmx.net Bernd Otten (Homepage, Newsletter) Mail: otten.bernd@ gmail.com Matthias Peuthert (Musikalische Werkstätten, Multiplikatoren) Mail: matthias.Peuthert@ freenet.de Doreen Röhlig (Referendariat, Studium) Mail: kleines_rostkehlchen@ web.de Bettina Wallroth (Musikpädagogische Tage) Mail: bettinawallroth@ web.de 4 Schwerpunkt Musikpraxis als Königsweg des Musikunterrichts? Carl Parma „Klassenmusizieren [...] ist die wichtigste Aktionsform musikalisch-ästhetischer Praxis im Musikunterricht“ (Johannes Bähr). „Klassenmusizieren [...] ist mit einem zeitgemäßen Musikunterricht nicht zu vereinbaren“ (Norbert Schläbitz) 1 Konträrer können Positionen wohl nicht sein. Hier zeigt sich aber bereits, wie sehr die Haltung zur Praxis zur Gretchenfrage des Musikunterrichts der letzten 20 Jahre geworden ist. Und das hat eher weniger mit Fragen der Ideologie oder Lager zu tun als vielmehr mit der Weiterentwicklung didaktischer Positionen zur Frage eines zeitgemäßen Musikunterrichts. Mit der Ausrichtung auf Handlungs- und Erfahrungsorientierung der Etablierung von Popularmusik als festem Bestandteil der Unterrichtspraxis und dem Einzug der Instrumentalschulung in den allgemeinbildenden Musikunterricht hat sich das Feld deutlich gewandelt. Hatte noch Adorno mit seinem empörten Verdacht „daß einer fidelt, soll wichtiger sein als was er geigt“ 2 die Notwendigkeit eines Umdenkens vom reinen Singunterricht zu einem kritisch-reflexivem Arbeiten gefordert (was nicht zuletzt zum Einzug von Musik als Oberstufenfach führte), so steht 60 Jahre später die Praxisausrichtung wieder in hohen Ehren, ja für manchen ist sie sogar zum wesentlichen, wenn nicht einzigen Gegenstand unseres Faches geworden. Dabei ist das Feld dessen, was unter Musikpraxis verstanden wird und welchen Anteil es am Gesamtunterricht einnimmt, äußerst heterogen. Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen ist diese Definition: „Im umfassenden Sinn ist Klassenmusizieren in der allgemeinbildenden Schule eine gemeinsame musikalische Tätigkeit aller Mitglieder der Lerngruppe.“ 3 1 Schläbitz, Norbert (2003): Klassenmusizieren ade?, in: Musik quer denken. Eine Rubrik von Norbert Schläbitz, (o. S.). http://www.schottmusikpaedagogik.de/de_DE/material/sekundarstufe/nsp/reflexion/schlaebitz/show,15513.html (Letzter Abruf: 7.12.2015) 2 Adorno, Theodor, W. (1997): Kritik des Musikanten (1956), in: Rolf Tiedemann (Hg.): Theodor W. Adorno. Gesammelte Schriften. Band 14, Frankfurt a. Main: Suhrkamp, S. 75 3 Bähr, Johannes (2005): Klassenmusizieren, in: Werner Jank (Hg.): Musik-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin: Cornelsen, S. 160. 5 Unter diese offen gehaltene Definition fallen viele unterschiedliche Formen des Musizierens im Musikunterricht, so dass auf die Frage nach der Legitimität des Klassenmusizierens keine eindeutige Antwort gegeben werden kann. Allerdings lassen sich schlagkräftige Argumente für eine Verstärkung musikalischer Praxis im Unterricht finden. So dient es der Motivation der Schüler: Musizieren macht Spaß, aktiviert die Schüler, führt zu sozialen Interaktionen und konfrontiert die lernenden Schüler mit mehr oder weniger anspruchsvollen musikalischen Herausforderungen, die v.a. als Lernanlässe zu verstehen sind. Beim Musikmachen findet musikalisches Lernen in optimaler Weise, nämlich handelnd, statt. Die von Wilfried Gruhn kognitionswissenschaftlich begründete Forderung, Begriffe anhand praktischer Handlungen zu erschließen und sich anzueignen, scheint hier bestens erfüllt.4 Indem die Schüler selbst Musik hervorbringen, bewegen sie sich in Musik und reden nicht nur über sie; und „erst Musik als herstellende Tätigkeit in der Schule macht den Weg frei [...] für im Kontext dieser Tätigkeit erwünschten und notwendigen Unterricht über Musik“ 5. Die Schüler machen musikalische Erfahrungen in vielfältiger Hinsicht. Darüberhinaus eröffnen sich Kooperationen mit außerschulischen Institutionen, die dem schulischen Musikunterricht neue Möglichkeiten bieten. Was unter dem Schlagwort JEKI begann, existiert nun als Bläser- oder Streicherklasse in den unterschiedlichsten Facetten: Jedes interessierte Kind soll ein Instrument, auch unabhängig vom Einkommen seiner Eltern, erlernen können. Für die Musik- und Instrumentallehrer tut sich damit eine neues Arbeitsfeld auf: das Unterrichten als Tandem mit allen Schwierigkeiten, aber auch Chancen. Die positiven Effekte des Musikmachens im Klassenverband sind also nicht von der Hand zu weisen. Dennoch bleiben aber durchaus auch einige kritische Fragen, die geradezu symptomatisch in einem einschlägigen Tagungstitel von 2005 zum Ausdruck kommen: „Klassenmusizieren als Musikunterricht !?“ 6 4 Gruhn, Wilfried (1994):Musiklernen. Der Aufbau musikalischer Repräsentationen, in: Günther Olias: Musiklernen, Essen: Die blaue Eule, S. 22. 5 Kaiser, Hermann J. (2001): Auf dem Wege zu verständiger Musikpraxis, in: Karl Heinrich Ehrenforth (Hrsg.): Musik. Unsere Welt als andere. Phänomenologie und Musikpädagogik im Gespräch, Würzburg: Königshausen & Neumann, S. 94. 6 Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck (Hg.) (2005): Klassenmusizieren als Musikunterricht!? Theoretische Dimensionen unterrichtlicher Praxen. Beiträge des Münchner Symposions 2005. München: Allitera. Von den fünf Verhaltensweisen gegenüber Musik im Musikunterrichts nach Dankmar Venus (Produktion, Reproduktion, Rezeption, Transposition, Reflexion7) deckt das Klassenmusizieren in der vermuteten Mehrheit der Fälle nur einen kleinen Bereich ab: die Reproduktion. Ein schwerwiegendes Argument gegen den Herrschaftsanspruch des Klassenmusizierens ist somit ein quantitatives. Ungeachtet seiner unbestreitbar positiven Effekte beschneidet es die Möglichkeiten von Musikunterricht insgesamt. Bei einer verkürzten Stundentafel schmälert das den Raum für andere Tätigkeits- und Inhaltsbereiche deutlich. Darüberhinaus birgt die Praxisbetonung „ insbesondere in reinen Instrumentalklassen - auch eine unverhältnismäßige Einschränkung der stilistischen Breite der im Musikunterricht erlebten Musik. Diese Verengung ist eine Folge der begrenzten Spielfähigkeit der Schüler sowie auch der pädagogisch und institutionell bedingten Zusammensetzung der Instrumente. Zudem favorisieren aus Sicht der Kritiker gerade die traditionellen Settings des Klassenmusizierens, in denen der Lehrende als Dirigent agiert, eine eigentlich überkommene Form des Unterrichts: den Frontalunterricht. Angeleitetes Musizieren in einer großen Gruppe scheint Frontalsituationen nahezulegen und steht damit der in einer zeitge mäßen Didaktik geforderten Zurücknahme des Lehrers in eher moderierende Funktionen entgegen.8 Die Frage nach dem Klassenmusizieren – so zeigt die Gegenüberstellung an positiven und kritischen Argumenten – ist heute nicht (mehr) eine des Entweder-Oder. Vielmehr geht es neben der Frage nach dem Anteil des Klassenmusizierens am Unterricht darum, wie es praktiziert wird. Das spieltechnische Erarbeiten von Stücken ist nicht automatisch 7 Venus, Dankmar (1984): Unterweisung im Musikhören (1969). Wilhelmhaven: Heinrichshofen, S. 22f. 8 Schläbitz 2003 der Königsweg zu musikalisch-ästhetischen Erfahrungen, sondern nur, wenn es Gelegenheit zu intensivem Erleben gibt und in einen Reflexionszusammenhang eingebettet ist. Auf die Gefahr einer ‚Normativierungstendenz‘ hat Jürgen Vogt unlängst hingewiesen.9 Sie entsteht, wenn von einer Verstehbarkeit von Musik ausgegangen wird und das an Musik Lehr- und Lernbare allzu klar definiert wird. Demgegenüber verweisen ästhetische Theorien auf die prinzipielle Offenheit und Unerklärbarkeit von Kunst. Gerade die Möglichkeit, sich auf schwer zu beschreibende Eindrücke einzulassen und mit diesen sprachlich umzugehen, ist eine Möglichkeit, über die der allgemeinbildende Musikunterricht verfügt – und die besonders auch anschließend an das eigene Musikmachen der Schüler entfaltet werden kann. Abschließend lässt sich sagen, dass die positiven und förderlichen Aspekte der Musikpraxis im Unterricht auf der Hand liegen. Jedoch entfaltet das Klassenmusizieren nur dann seine volle Wirksamkeit, wenn das praktische Tun mit Reflexion verbunden und auf andere Handlungsfelder des Musikunterrichts sinnvoll bezogen wird. Insbesondere die Öffnung zur Improvisation und zur Neuen Musik sowie zum projektbezogenen Arbeiten bietet hier gute Möglichkeiten. So kann praxisbezogener Musikunterricht auch zu einem nachhaltigen, zeitgemäßen Musikunterricht werden. 9 Vogt, Jürgen (2005): ‚Adorno revisited‘ oder: Gibt es eine ‚Kritik des Klassenmusikanten‘ ohne kritische Theorie der Musikpädagogik?, in: Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck: Klassenmusizieren als Musikunterricht!? Theoretische Dimensionen unterrichtlicher Praxen. Beiträge des Münchener Symposiums 2005, München: Allitera, S. 21 8 Der Musikraum – die Werkstatt für das Musiklernen in der Grundschule Meinhard Ansohn Ein Musikraum in der Schule ist ein Raum, in dem musiziert werden kann. Musikunterricht in der Grundschule ist heute ohne Musikraum nicht denkbar. Musizieren braucht Zeit und Raum und Musizieren heißt immer noch Musik machen mit Instrumenten. Musiklernen ohne Umgang mit Instrumenten ist beinahe so wie eine Tischlerei ohne Werkzeuge. Das muss einfach immer wieder gesagt werden. Warum? Musik im Fächerkanon: die besonderen Bedingungen eines normalen Faches Trotz der Betonung der Wichtigkeit von Musikunterricht u.a. durch die Politik wurde und wird immer wieder an dem Fach selbst herumgestrichen, Stunden abgebaut, AGs erschwert, Fachlehrermangel nicht behoben, Ausstattung nicht fest verankert. Dabei dient auch im neuesten Rahmenlehrplan das Musizieren mit Instrumenten unter „Gestalten und Aufführen“ musikalischem Kompetenzerwerb. Wie geht das? Deutsch ohne Heft und Stift? Geometrie ohne Lineal? Naturwissenschaft ohne Modell? Nein! Und so wie der Sportunterricht, mindestens im Winter, einen großen Raum braucht, in dem Bewegung möglich ist, so braucht der Grundschulmusikunterricht einen Raum, der für Bewegung geeignet ist, akustisch erträglich, wenigstens nicht schädlich ist und eine minimale Ausstattung an Werkzeugen hat, mit denen musiziert werden kann. Angesichts der steigenden Schülerzahlen und der gerüchteweise aufkommenden Planspiele mit der Streichung von Fachräumen ist es notwendig, die Musikräume zu schützen: durch sinnvollen Gebrauch, durch gute Ausstattung, durch Argumente für einen handlungsorientierten Musikunterricht, der die unabdingbare Nutzung von Instrumenten einschließt. Stimme, Ohr, Körper, alles wird in den meisten Fächern auf ähnliche Weise einseitig geschult. Zuhören, sehen, schreiben, verbal austauschen, alles sehr oft in ähnlicher Sitzhaltung, das kann kein kompletter Grundschulunterricht sein. Musikunterricht ist – neben der Idee einer umfassenden Erschließung der akustischen Umwelt inklusive der musikalischen Welten und der Anregung zu individuellem und gemeinsamem musikalische Ausdruck – eben auch ein Fach mit speziell anderen Haltungen, Bewegungen und Betätigungen an Instrumenten. Dafür braucht es den Musikraum. „Als ausübender Musiker bin ich zu der Einsicht gelangt, dass man über den Klang nur dann etwas in Erfahrung bringt, wenn man selbst Klänge erzeugt, und dass man in der Musik nur dann etwas lernt, wenn man selbst musiziert.“ (Robert Murray Schafer, Schule des Hörens, Wien 1972) Minimale Ausstattung eines Musikraums Ein Musikraum ist dann ein Musikraum, wenn darin a) elementare Vielfalt und b) eine ausreichende Auswahl an Klangerzeugern vorhanden ist. Absolutes Minimum muss daher sein, dass wenigstens ein Instrument aus jeder Gattung (Klangerkundung und Rhythmus) und mehrere Instrumente mit chromatischer Tonleiter für das Spiel mit Melodien und Harmonien vorhanden sein sollten. Jahr für Jahr das zu ergänzen, was sich beim Musizieren an Bedarf ergibt, ist wünschenswert. Einige Beispiele als Vorschlag: Selbstklinger: - Holz zum Anschlagen: Cajón und 2 Paar Claves - Holz, Kunststoff, Korb zum Schütteln: Maracas, Caxixis - Holz oder Metall zum Schrapen: Guiro - Metall zum Anschlagen: Cowbell, Agogo, Triangel, Becken - Metall zum Schütteln: Schellenkranz Fellklinger: - eine einfache Rahmentrommel - ein Satz Sound-shapes (preiswerte, flache Scheibentrommeln) - mindestens eine große Trommel wie Conga oder Djembé, die Rand- und Bassklänge hergibt. eine tiefe Basstrommel oder Pauke - 10 Saitenklinger: - eine Gitarre, - möglichst ein Streichinstrument, Luftklinger: - eine (Alt-)Blockflöte, eine Lotusflöte, - möglichst ein Blechblasinstrument, Elektro-Instrument: -Keyboard, - und/oder ein Computer mit Musikprogramm, Chromatische Instrumente - Xylophon, Metallophon, Glockenspiel – insgesamt ein halber Klassensatz - wenigstens ein Tasteninstrument - Boomwhackers als melodisch-rhythmische Ergänzung der Perkussion außerdem: - ein Instrument für die Liedbegleitung (Klavier/E-Piano/Gitarre oder Akkordeon), - eine Anlage zum Abspielen von Musik, - Visualisierungsmöglichkeit per Tafel, Smartboard o.a. - mindestens ein Schrank für ggf. Bücher, Hefte oder Kleininstrumente, - Stühle unterschiedlicher Größe, - leicht verschiebbare Tische, um Raum für Bewegung zu schaffen, - mindestens Klassenraumgröße. Nach den Berechnungen der Unfallkasse NRW (sh. www.sichere-schule.de) sollte ein solcher Raum bei 26 SchülerInnen nicht unter 80 m2 groß sein ... Raum zum Musizieren Für jede Form von Klassenmusizieren sind unterschiedliche Aufstellungen der Instrumente sinnvoll: im Kreis, in Reihen- oder Halbkreisaufstellung, in Ecken für Gruppenproben. Der Musikraum sollte sich jederzeit als auffordernder Ort präsentieren, um Musik darin zu machen, Erlebnisse zu ermöglichen, Präsentationen Platz zu bieten, die sich einprägen und Lust auf Neues machen. Selbst ein reiner Keyboardraum oder ein Computerstudio für die Arbeit mit Musikprogrammen kann durch eine kleine Zahl von Zuschauerplätzen zum kompletten Musikraum werden, der die Ausübenden ebenso begrüßt wie eventuelle Zuhörer. Im Musikraum wird erkundet und ausprobiert, Musik nachgeschaffen, Melodie und Harmonie erprobt, Literatur vertont, manchmal auch mit Musikaufnahmen mitgespielt oder das eigene Singen begleitet und mehr. Der Musikraum ist ebenso ein Platz für Band-, Streicher- oder Bläserklasse wie für eine ungeübte Schülerschaft, die eigene musikalische Wege nur mühselig angeht, aber „eigentlich Musik cool“ findet. Musikunterricht braucht den Erfahrungs-Raum für das Musizieren auf jedem Niveau, das die SchülerInnen mitbringen bzw. erreichen können. 12 Musik! – Profil(iert)! Gabriele Schmidt-Medow Der Musikunterricht wurde schon oft in seiner Bedeutung hinterfragt, fast abgeschafft, um angeblich wichtigeren Inhalten zu weichen. Längst ist aber bekannt, dass eine tägliche Beschäftigung mit der Musik den Geist erfrischt, dass vor allem der praktische Umgang mit Musik seelische Entwicklungen begleitet und Kräfte entwickelt, die dem jungen Menschen heute dienlich sind. Der Musikunterricht in besonderer Form kann dazu beitragen – und scheint vielerorts heute in Schulen praktiziert. Das Zauberwort heißt – Profilklasse Musik – und wird im 2. Jahr an der Wilma-RudolphOberschule in Berlin - Zehlendorf in Form einer Instrumentalklasse noch ganz jungfräulich erprobt. Im Mittelpunkt steht das musikalische Probieren, das innere Miterleben und schöpferische Gestalten. Die aktive Beschäftigung mit der Musik verbindet sich hier mit innerer Beseeltheit und macht Schülerinnen und Schüler auf musikalischem Wege glücklich – und das in der Schule – man glaubt es kaum. Voraussetzungen für solch ein Projekt sind: Mitstreiter, Räumlichkeiten, Kooperationen und Finanzen. Nach vielen unzähligen Jahren des Unterrichtens in einer ehemaligen Umkleidebaracke, wo weder eine Klingel, eine Toilette, eine Isolierung noch akzeptable hygienische Bedingungen herrschten, bekamen wir schließlich nach harten Kämpfen ein ganz wunderbares neues Musikhaus. Und mit dem Musikhaus einen Konzertraum, einen Flügel und motivierte MusiklehrerInnen, die sich „jetzt erst recht“ in den Kopf gesetzt hatten, das Fach Musik wieder mehr in den Mittelpunkt der Schule zu rücken. Der Zeitpunkt war günstig. Unsere Schule war auf dem Weg sich neu zu profilieren und der Fachbereich Musik hatte nun zwar ein Haus, aber noch nicht den äquivalenten Inhalt. Musikunterricht in besonderer Form - als Profil - war geboren. Die Vorstellung des Konzeptes einer Orchesterklasse wurde 13 schließlich von der Gesamtkonferenz und der Schulkonferenz begeistert aufgenommen. Doch Geduld und zähes Ringen gingen dem voraus, denn von nichts kommt nichts. Mit einer einjährigen Vorarbeit und einer einjährigen Nacharbeit hinsichtlich der Konzeptentwicklung war es nun endlich soweit – die Wilma konnte musikalisch neu beginnen. Am Tag der offenen Tür wurden Flyer verteilt, die Kooperation mit der Musikschule LeoBorchard Steglitz - Zehlendorf bekanntgegeben, von ihr ausgewählte InstrumentallehrerInnen stellten sich musikalisch vor. Eltern und zukünftige Schülerinnen und Schüler waren begeistert und letztere durften sich auf den Instrumenten ausprobieren und Fragen stellen. Diese wurden optimistisch und fachkundig beantwortet. Das war im Januar 2014. Mittlerweile ist die WRO als integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe im 2. Schuljahr musikprofiliert. Was heißt das konkret? In der Kooperation mit der Musikschule arbeiten wir mit 7 Instrumentallehrern zusammen, die in Kleingruppen von ca. 3-4 Schülern Instrumentalunterricht in Geige/Cello, Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete/Horn, Posaune und Schlagzeug anbieten. Alle 6 Klassen eines Jahrgangs sind jeweils einem Profil zugeordnet. So hat sich also auch eine Musikprofilklasse gebildet, die neben dem regulären einstündigen Musikunterricht eine Stunde Instrumentalunterricht und zwei Stunden Klassenorchester im Stundenplan hat. Zur Ermittlung vorhandener musikalischer Kompetenzen nehmen interessierte Schülerinnen und Schüler an einem Aufnahmetest (nach Erstwunsch Musik) teil. Vorkenntnisse im Instrumentalspiel oder im Gesang sind dabei grundsätzlich notwendig, unabhängig davon, welches Orchesterinstrument später gewählt wird, d.h. Kenntnisse im zukünftigen Instrumentalspiel sind nicht erforderlich. Die Instrumentalklasse setzt sich aus 60% der Ranking - Liste, die von den Musiklehrern nach dem Aufnahmetest erstellt wird, aus 30% des Losverfahrens und 10% der Härtefälle zusammen. Die Ranking - Liste ergibt sich wiederum aus 60% profilbezogener praktischer Übung und aus 40% Förderprognose. Das gesamte Aufnahmeverfahren ist ein arbeits-und zeitaufwendiger Prozess, je nach dem, wie viel Anmeldungen es für dieses Profil gibt. Durch das Losverfahren ist es durchaus möglich, dass ein Schüler gelost wird, der nicht in die Musikklasse wollte. Doch halt - hier ist pädagogisches Feingefühl und die bewusste Entscheidung der Eltern für die Schule und nicht vorrangig für ein Profil ausschlaggebend. Zu Beginn des 7. Schuljahres schließen die Eltern mit der Musikschule einen Vertrag und zahlen für den einstündigen Instrumentalunterricht in Kleingruppen von Klasse 7-10 einen monatlichen Betrag, der sich nach dem Tarif der Musikschule richtet. Desweiteren beraten wir die Eltern im Kauf oder Leihen eines Instruments und können auch durch die Instrumentallehrer fachkundige Auskunft und Hilfe anbieten. In der Anfangsphase entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler der neu entstandenen Profilklasse für ein Instrument ihrer Wahl, in Absprache mit dem leitenden Musiklehrer und dem jeweiligen Instrumentallehrer. Nach einem Wahlverfahren (1.- 3. Instrumentenwunsch) stellt das Team schließlich ein Klassenorchester zusammen. Nun kann die eigentliche Arbeit beginnen. Nachdem zuerst die Basics des Instrumentenspiels erlernt werden und im Orchesterunterricht neben allgemein musikalischen Übungen die Musiktheorie im Vordergrund steht, beginnt die eigentliche Orchesterarbeit Mitte Oktober. Nun wird intensiv ein musikalisches Repertoire erarbeitet, um den 1. Auftritt kurz vor den Weihnachtsferien erfolgreich meistern zu können. Zunächst fällt den Schülerinnen und Schülern das Blattspielen noch sehr schwer. Daher ist m.E. das Üben im Hören und Nachsingen von Melodien (ähnlich wie bei der Suzuki – Methode) von großer Bedeutung, um möglichst schnell einen per- sönlichen und emotionalen Zugang zu den ausgewählten Stücken zu erhalten. Die Instrumentallehrer der Musikschule und die Musiklehrer der WRO kommunizieren regelmäßig über die Auswahl und Erarbeitung von Musikstücken. Das Repertoire umfasst klassische Musik, Musik anderer Kulturen, Filmmusik, aber auch Musik populärer Genres. Die Lehrer tauschen Unterrichtsinhalte und den Lernentwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler aus und der Musiklehrer bewertet nach Hospitationen letztendlich in einer Gesamtnote die musikalische Schülerleistung im Instrumentalunterricht und im Orchester. Die Instrumentallehrer wirken aktiv im Klassenvorspiel und anderen Auftritten mit und fördern durch ihre Vorbildwirkung das gemeinschaftliche Musizieren. Am Ende des Schuljahres bereitet sich das Klassenorchester im Rahmen einer Orchesterfahrt intensiv auf das Abschlusskonzert vor. Eine Instrumentalklasse ist nicht nur Baustein einer ganzheitlichen Erziehung, sondern der reguläre Musikunterricht profitiert auch von der praxisorientierten musikalischen Arbeit und wirkt dem passiven Musikkonsum entgegen. Allein aus dem Fazit heraus – musikalisches Denken entsteht aus dem Handeln und musikalisches Lernen ist verknüpft mit Empathie. Und das Schöne ist – nicht nur die Schüler, sondern auch die Eltern und Lehrer sind dankbar zugleich, weil inzwischen für alle der hohe Stellenwert der musikalischen Arbeit an der Schule erkennbar ist. Nach dem Motto: Pro Musik! – denn Musik profiliert – weil Musik einfach verbindet! 16 Improvisationdas Spiel mit Tönen und Klängen Juliane Kahl Improvisation ist ein probates Mittel der sogenannten „Schwellenpädagogik“. Eine unerwartete Vertretungsstunde oder der Schüler1, der ein Referat halten sollte, ist krank und plötzlich stehen wir vor der Klasse und müssen uns etwas einfallen lassen, aus dem Stehgreif. Und manchmal entstehen so ganz spannende Stunden, weil Raum ist für Diskussionen oder Arbeitsweisen, die nicht von vornherein auf ein abrechenbares Ziel ausgerichtet sind und so neue Erfahrungen eröffnen, sowohl für uns Lehrer als auch für die Schüler. Genau diese neuen Räume entstehen auch im Musikunterricht, wenn das ungeplante Spiel mit Tönen Bestandteil der musikalischen Praxis wird. Bei der Analyse improvisierter Musik ist besonders das Verhältnis zwischen vereinbarter Ordnung und individueller Freiheit interessant – Vorgaben geben Struktur, innerhalb der sich der Einzelne frei bewegen kann und dabei neue Möglichkeiten des Umgangs mit Klängen und Tönen und sich selbst entdeckt. Die Kunst des Anleitens solcher Prozesse besteht zunächst einmal darin, einen für die jeweilige Gruppe angemessenen Rahmen und damit passende strukturelle Vorgaben anzubieten. Diese sollten so beschaffen sein, dass sich jeder Spieler darin zurechtfindet und ein Klangergebnis garantiert ist, welches in seiner ästhetischen Qualität die Ausführenden zufriedenstellt. Darüberhinaus muss vom Lehrer akzeptiert werden, dass es in der Improvisation, unabhängig vom eigenen Gefallens-Maßstab, keine falschen Töne gibt. Im Folgenden sind vier erprobte Unterrichtsideen zusammengestellt, die zeigen, wie sich Improvisationsphasen in unterschiedliche Kontexte des Musikunterrichts einbeziehen lassen. 1 Anmerkung: Werden Personenbezeichnungen aus Gründen der besseren Lesbarkeit lediglich in der männlichen oder weiblichen Form verwendet, so schließt dies das jeweils andere Geschlecht mit ein. 17 1. Klatschrondo Mit der gesamten Gruppe wird folgender geklatschter Refrain einstudiert: (siehe Notendatei) S: Slap (helles, akzentuiertes Klatschen) B: Bass (dumpfes Klatschen) Beim Vormachen können verschiedene dynamische Abstufungen und Klatsch-Sounds einbezogen werden, man sollte darauf achten, dass die Schüler dann auch die unterschiedlichen Klangqualitäten imitieren. Wenn die Gruppe den Refrain selbstständig kann, werden Solisten für achttaktige improvisierte Strophen festgelegt, in denen die Schüler klatschen können, wie sie wollen. Der Lehrer zeigt jeweils die Zählzeiten. Das Stück beginnt und endet mit dem Refrain der gesamten Gruppe, nach jeder Strophe schließt sich ebenfalls ohne Pause der Refrain an. Das Klatschrondo kann gut am Anfang einer Stunde eingesetzt werden, schafft Aufmerksamkeit und Präsenz. Darüber hinaus ist es auch als Einstieg für Themen aus Rhythmus- oder Formenlehre verwendbar. 18 2. Ein Ton macht die Musik Bei der Erörterung der Frage „Was ist eigentlich Musik?“, auf die Schüler sehr unterschiedliche Antworten finden, bietet es sich an, mit der äußersten Reduktion des Klangmaterials zu experimentieren. Kleingruppen von 4-5 Schülern sollen mit nur einem vorgegebenen Ton, der in verschiedenen Oktavlagen genutzt werden kann, an unterschiedlichen Melodieinstrumenten improvisieren (die Improvisation ist auch paarweise am Klavier oder Keyboard möglich). Bei der Auswertung sollten keine Werturteile im Mittelpunkt stehen (Gruppe A klang schöner als Gruppe B), sondern die unterschiedliche Wirkung der verschiedenen Präsentationen diskutiert werden: Wie gestaltete sich das Zusammenspiel, wie war der rhythmische Ablauf, wie wirkten unterschiedliche Tempi? etc. Im Anschluss daran lohnt es sich, der Gruppe das erste Stück aus dem Klavierzyklus „Musica ricercata von György Ligeti“ vorzustellen, das nur mit dem Ton a in verschiedenen Oktavlagen komponiert ist. 3. Pentatonische Improvisation oder das Spiel mit den schwarzen Tasten Eine kleinere Gruppe von Schülern gestaltet eine freie Improvisation mit dem Tonmaterial der schwarzen Tasten des Klaviers. Hierzu bieten sich neben Klavier und Keyboards alle Arten von Stabspielen an. Die Spielregel lautet: Es gibt einen Anfang und ein Ende. Das Ende entsteht aus dem Spiel in der Gruppe, es gibt keine Vorgabe von außen. Das Stück beginnt nach fünf Sekunden Stille in der Klasse, die der Lehrer durch Fingerzeichen anzeigen kann. Wer dann beginnt, bleibt der Gruppe überlassen. Meist ergeben sich bei den ersten Versuchen Klanggebilde, die keine gemeinsame rhythmische Struktur aufweisen, da jeder Schüler zunächst mit sich und seinem Klangmaterial beschäftigt ist. Dies kann danach im Plenum thematisiert werden („Was brauchen wir für das Zusammenspiel?“). Die Suche nach einem gemeinsamen Puls in der Gruppe könnte dann eine sich anschließende Improvisationsaufgabe sein. Für die Klasse ergeben sich interessante Hörerfahrungen: Wie waren Anfang und Ende gestaltet, wie ist der gemeinsame Puls entstanden, gab es Höhepunkte in der Musik, wie wirkte die Musik? 19 In kleinen Gruppen können alle Schüler am Spiel beteiligt sein, in Klassen lässt man mehrere Gruppen nacheinander musizieren – es entstehen immer ganz unterschiedliche Ergebnisse, die von den Zuhörenden dann (wertfrei) in ihren musikalischen Eigenschaften beschrieben werden können. Thematisch bieten sich verschiedene Anknüpfungspunkte an: Die Einführung der Vorzeichen („schwarze Tasten“), Pentatonik („asiatische Musik“) oder Rhythmus und Grundschlag. 4. Spiel oder Nicht-Spiel Ein einfaches Entspannungs-Klangspiel für kleinere Gruppen (eher älterer Schüler): Jeder erhält ein möglichst nachhallendes Klanginstrument, z. B. Triangel, Becken, Glockenspiel, Metallophon, Hapi-Drum. Der Lehrer dirigiert einen ruhigen 4/4-Takt, die Spielregel lautet: Gespielt wird nur auf der ersten Zählzeit, und jeder kann frei entscheiden, ob er spielt oder nicht. Mit jedem Zusammenklang ergeben sich so andere Klangkombinationen; wichtig ist, die meditative Atmosphäre des Stückes beizubehalten. Dieses Spiel kann in die Behandlung akustischer Phänomene einbezogen werden oder einfach nur als Ruhepol an einem hektischen Unterrichtstag dienen und die Konzentration in der Gruppe wieder zusammenführen. Der heiße März (über den Wettbewerb „Jugend musiziert“) Gisela Schröder-Fink Mitglied im Landesausschuss Jugend musiziert Berlin für den BMU LV Berlin März ist, wenn der Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ wieder läuft, im diesem Jahr dauert die heiße Periode vom 10. bis 13. März. Also üben sie im Moment wieder, die jungen Musikerinnen und Musiker, die sich für den Berliner Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ im Januar 2016 angemeldet haben, denn gleich nach We i h nachten, am 23./ 24. 1. 2016, finden in den Regionen Nord, Mitte und Süd die Vorspiele statt. Alle Teilnehmer ab Altersgruppe II (geb. 2004/ 2005) hoffen natürlich auf eine Weiterleitung zum Berliner Landeswettbewerb. Schon längst sind die Ensembles zusammengesetzt und stehen die Programme fest, jetzt muss nur noch genügend Probenzeit gefunden werden. Das ist nicht ganz leicht neben Tests, Klausuren und Klassenarbeiten, Weihnachtskonzerten und Familie. 21 Für den Wettbewerb 2016 sind ausgeschrieben als Solo-Kategorien: -Streichinstrumente, -Akkordeon -Percussion -Mallets -Gesang (Pop) und als Ensemble-Kategorien: -Duo: Klavier und ein Blasinstrument -Klavier-Kammermusik -Vokalensemble -Zupf-Ensemble -Harfen-Ensemble -Alte Musik -Besondere Instrumente: Baglama-Ensemble, Hackbrett-Ensemble „Jugend musiziert“ besteht seit 1964 und ist der bedeutendste deutsche Instrumentalwettbewerb für Jugendliche. Er steht unter der Trägerschaft des Deutschen Musikrats. Er ist auf breiter Basis angelegt, 20 000 Kinder und Jugendliche melden sich bundesweit für die Regionalwettbewerbe an. Nach dem erfolgreichen Durchlaufen auf regionaler Ebene folgen die Landeswettbewerbe, aus denen wiederum die Preisträger für den Bundeswettbewerb hervorgehen. Im letzten Jahr erreichten deutschlandweit insgesamt 2500 Teilnehmer den Bundeswettbewerb. Davon waren 90 Teilnehmer aus Berlin und davon erhielten wiederum 74 Jugendliche 1. bis 3. Preise. Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis. Zu 50% ist es der Arbeit der Musikschullehrer zu verdanken. Sie erhalten für die erforderliche zusätzliche Probenzeit kein Extra-Honorar. Das ist bitter, wenn man bedenkt, wie stark der Wettbewerb von ihnen und den Musikschulen getragen wird und wie bescheiden ihre Einkünfte ohnehin sind. Den Erfolg ihres Einsatzes kann man an folgenden Zahlen sehen: Aus den drei Wettbewerbs-Regionen Nord, Mitte und Süd kommen 484 Schülerinnen und Schüler über die Musikschule zum Regionalwettbewerb. Von ihnen werden jedes Jahr etwa 50% an den Landeswettbewerb weitergeleitet. Die Musikschulen unterstützen den Wettbewerb außerdem, indem sie die Räume für die Vorspiele zur Verfügung stellen. Ohne diese Unterstützung könnte der Wettbewerb nicht stattfinden. Wenn man das Preisträgerkonzert zum Abschluss des Landeswettbewerbes hört, ist man beglückt über die hervorragende Qualität der jungen Instrumentalisten. Der Konzertsaal der Universität der Künste ist rappelvoll, eine aufmerksame Spannung macht sich breit, jeder Teilnehmer erhält in der unterhaltsamen und sorgfältig geplanten Zeremonie eine Urkunde und obendrein genießt der Zuhörer noch beste Musik. Die Jurymitglieder der Regional-, Landes- und Bundesausschüsse leisten an den Wettbewerbstagen konzentrierte Arbeit. Die Jurys setzen sich aus Instrumentallehrern und Vertretern der öffentlichen Verbände und der Parteien zusammen. Sie geben bei den regelmäßigen Ausschusstreffen dem Wettbewerb immer wieder Impulse durch Einführung neuer Wettbewerbs-Kategorien wie z. B. „Baglama“ oder „Band (Rock und Pop)“. 23 Seit zwei Jahren gibt es im Berliner Landeswettbewerb eine JugendJury. Sie ist unabhängig tätig und vergibt eigene Preise, beim Wettbewerb 2016 für Violine solo und Gesang (Pop). Die Anmeldung für den Wettbewerb „Jugend musiziert“ ist online möglich, die Ausschreibungen sind ohnehin im Internet zugänglich. Seit der Gründung des Wettbewerbs nahm die Teilnehmerzahl jährlich zu. Das galt bis zur Einführung von G8 (der auf sechs Jahre verkürzten Oberstufe an den Gymnasien). Die Verkürzung hat Auswirkungen auf den Wettbewerb, besonders bei den älteren Schülerinnen und Schülern und hier wiederum besonders im Bereich der Ensemblemusik, weil einfach die Zeit für gemeinsame Proben fehlt. Doch so wie in der Vergangenheit viele später berühmte Musikerinnen und Musiker den Wettbewerb durchliefen, wird auch beim gegenwärtigen Wettbewerb deutlich, dass es eine bessere Vorbereitung auf die Anforderungen als Profimusiker nicht gibt, zumal die Möglichkeit besteht, nach dem Vorspiel ein ausführliches Beratungsgespräch mit den Jurymitgliedern zu führen. Außerdem gibt es zahlreiche weitere Auftrittsmöglichkeiten und Preise, u.a. den Klassikpreis, Auftritte beim Tag der offenen Tür des Bundestages, einen Sonderpreis des RBB-Kulturradios, der mit der professionellen Produktion einer Studioaufnahme verbunden ist, Podiumskonzerte bei Bechstein, Workshops für Klavierpartner bei Steinway, den Miele-Primus-Preis und - wenn man es soweit geschafft hat - die Teilnahme am Bundespreisträgerkonzert, die für das intensive Üben belohnen. Davor gilt für alle: üben, üben, üben - wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück! Einladung zum Landesschulmusiktag 17. Dezember 2015 Donnerstag, 18. Februar 2016 - Landesmusikakademie - 9 bis 15 Uhr Liebe Kolleginnen und Kollegen, nachdem wir in den vorangegangenen Jahren das Singen und HÖREN thematisiert haben, soll diesmal die I n s t r u m e n t a l p r a x i s im Mittelpunkt stehen. In einem Auftaktvortrag und anschließenden Workshops für die unterschiedlichen Schulstufen sollen die Chancen und Konzepte musikalischer Praxis in einem zeitgenössischen Musikunterricht ausgelotet werden: - elementares Musizieren in inklusiven und heterogenen Lerngruppen - Rhythmuspatterns und Bodypercussion - kreative Modelle für die Arbeit in der Bläserklasse - Instant-Arrangements für Klassenensembles - Arbeit mit neuer und experimenteller Instrumentalmusik Den Abschluss des Tages bildet ein offenes Forum mit Experten aus der praktischen Instrumental- bzw. Orchesterarbeit. Hier haben die Kollegen/-innen Gelegenheit, sich fachlich auszutauschen und neue Anregungen für den Unterricht mitzunehmen. Friedrich Neumann und Carl Parma Präsidenten des BMU LV Berlin Anmeldung über: bmu.berlin@bmu-musik.de Zum Thema konnten wir folgende Referenten und Referentinnen gewinnen: Prof. Dr. DANIEL MARK EBERHARD: Professor für Musikpädagogik an der Universität Eichstätt-Ingolstadt, profilierter Bigband-Coach und Dozent im Bereich Gruppenimprovisation und Hören Impulsreferat: Der Stellenwert der Musikpraxis im allgemeinbildenden Musikunterricht Workshop: Instant-Arrangements für Klassenensembles Dr. BJÖRN TISCHLER: Sonderpädagoge mit Schwerpunkt Musik und Referent für Inklusion im BMU-Bundespräsidium Workshop: Elementares Musizieren in inklusiven/heterogenen Lerngruppen ANETTE THEIS-BRUESER: Gymnasiallehrerin und Fachseminarleiterin für Musik in Berlin, Fortbildnerin mit dem Schwerpunkt musikpraktischer Arbeit Workshop: Modelle für experimentelle Arbeit mit Instrumenten in der SEK II CHRISTOPH RENNER: Dozent für Rhythmus und Perkussion an der Landesmusikakademie Berlin sowie Gründer und Leiter des groove-Zentrums für Percussion in Berlin Workshop: Rhythmuspatterns und Bodypercussion SIMON THEISEN: ausgewiesener Jazz- und Popmusiker (Bigbandleiter) und Referent für Bläserklassen beim BMU Workshop: Kreative Bläserklassenmodelle für die Klassen 4 - 6 nach der Yamaha-Methode Tagesablauf 8.30 Uhr 9.00 Uhr 10.15 Uhr 10.30 Uhr 12.00 Uhr 12.45 Uhr 14.30 Uhr Einlass und Anmeldung Plenum und Auftakt Bateria Brincadeira unter Leitung von Paul Galonska Begrüßung Carl Parma (Landesvorsitzender BMU Berlin) Impulsreferat Prof. Dr. Daniel Mark Eberhard „Der Stellenwert der Musikpraxis im allgemeinbildenden Musikunterricht“ Diskussion Kaffeepause WORKSHOP-BLOCK I Mittagspause WORKSHOP-BLOCK II Abschlussplenum/Offenes Forum „Ensemblearbeit” Materialkostenbeitrag beträgt (Referendare ermäßigt 5 Referendare). Euro) DerDer Materialkostenbeitrag beträgt 1010 € Euro (ermäßigt 5 € für Mitglieder, Anmeldung über: bmu.berlin@bmu-musik.de Kursübersicht Nr. Referent/in Seite Titel Termin K 1 Tanz in der Schule (Kl. 4-10) 16.02.2016 21.06.2016 Silke Hartmann K 2 Landesschulmusiktag 2016 18.02.2016 diverse 32 31 K 3 Afrikanisches Trommeln 26.02.2016 11.03.2016 Ute Schumann 33 K 4 Perkussion mit allen Mitteln – Musik im Klassenverband mit DropSticks, Steinen, Shakern und Bodypercussion 26.02.2016 27.02.2016 K 5 Grundlagen und Beispiele der Klavierbegleitungspraxis 27.02.2016 K 6 Let’s dance! - Dancing in the classroom 27.02.2016 K 7 Präsenz im Klassenzimmer 27.02.2016 K 8 Klasse Klassenhits komponieren 04.03.2016 05.03.2016 K 9 Probenarbeit mit Bläserklassen und anderen Ensembles 05.03.2016 K 10 Tanzmix - Folklore and more (Müllrose) 05.03.2016 K 11 Orpheus wendet sich um. 10.03.2016 11.03.2016 K 12 Orff-Instrumente kreativ und spielerisch im Unterricht einsetzen 11.03.2016 12.03.2016 K 13 Einsteigerkurs Schlagzeug und Cajon zur Begleitung in Rock und Pop 11.03.2016 12.03.2016 K 14 Plan B im Unterrichtsprozess 01.04.2016 Olaf Pyras 34 Simon Theisen 35 Birgit Rößner 36 Andreas Peer Kähler 47 Andreas Schmidt-Hartmann 48 Simon Theisen 49 Bettina Wallroth 50 Rainer O. Brinkmann 51 Ulrike Säglitz 52 Peer-Olaf Kalis 53 Sebastian Umsteller 54 Kursübersicht Nr. 27 Referent/in Seite Titel Termin K 15 Tanzmix - Folklore and more (Finsterwalde) 09.04.2016 Bettina Wallroth 55 K 16 Ohren auf - durch Improvisation zum mehrstimmigen Singen 21.5.2016 Annemarie Hoff 56 K 17 Musik erfinden im Unterricht 09.04.2016 Matthias Schwabe 57 K 18 Drum Circle 16.04.2016 Hardi Barnewold 58 K 19 Vom Hören, Sagen und Singen 16.04.2016 Jule Greiner 59 K 20 Trommeln mit Cajons und Smallpercussion, Grundschule und Sek I (Cottbus) 16.04.2016 K 21 I like the flowers – Klassenmusizieren – von der Bodypercussion bis zum aufführungsreifen Stück 18.04.2016 K 22 Hippiges und Peppiges - Bewegungsspiele und Tanz in Klasse 1-6 22.04.2016 23.04.2016 K 23 Singen, Tanzen, Musizieren, Reflektieren – Vielfalt im Musikunterricht der Grundschule 23.04.2016 K 24 Tänze für einen bewegten Musikunterricht 29.04.2016 30.04.2016 K 25 Grundlagen und Beispiele der Klavierbegleitungspraxis 30.04.2016 Peer-Olaf Kalis 60 Meinhard Ansohn 61 Katja Fehlauer 62 Georg Biegholdt 63 Bettina Wallroth 64 Simon Theisen 65 K 26 Improvisation im Unterricht (Klasse 7-13) 30.04.2016 Juliane Kahl 66 K 27 Sommer, Sonne, Strand & mehr Rhythmik im Unterricht der Schulanfangsphase 31.05.2016 Andrea von Kiedrowski 67 K 28 Zersplitternde Formen, neue Perspektiven 04.06.2016 K 29 Taketina - Sommerkurs 21.07.2016 24.07.2016 Andreas Peer Kähler 68 Ingrid Wagner 69 28 Kursübersicht Kursbetreuung Zufriedenheit schaffen und selbst Geld sparen Kolleginnen und Kollegen, die an unseren Kursen seit langem teilnehmen, freuen sich über die gute Versorgung während der Kurse. Stets hält ein Kollege/eine Kollegin für alle Kaffee und Tee bereit, oft sind auch Kekse vorhanden oder es gibt Obst. Bei Tanz kursen stehen für den ersten Durst Mineralwasserflaschen bereit. Diese Versorgung kann der Vorstand nicht allein bewältigen; daher bitten wir immer wieder Kolleginnen und Kollegen um Unterstützung durch die Übernahme einer Kursbetreuung. Als Honorierung deines Einsatzes zahlst du für den Kurs, den du betreust, keine Teilnehmergebühr. Selbstverständlich ersetzen wir auch alle Auslagen, die im Rahmen dieser Tätigkeit anfallen. Falls der gewünschte Kurs noch nicht betreut wird, tragen wir den Namen des Kursbetreuers in eine Liste. Ca. eine Woche vor Kursbeginn schicken wir dann die Kursunterlagen (Teilnahmebescheinigungen, Anwesenheitsliste etc.) an dich. Alle benötigten Unterlagen zum Kurs sollten dann in dem Briefumschlag sein. Und dann: ȐȐ Kaufe bitte für die Veranstaltung ein Pfund Kaffee und einen Liter Milch, ein paar Kekse oder auch Obst der Saison. ȐȐ Kläre mit der Geschäftsstelle, sofern nicht schon geschehen, ob eine unserer Kaffeemaschinen vor Ort ist. ȐȐ Für einen Tanzkurs besorge bitte eine Kiste Wasser. Sammle die Belege – du bekommst selbstverständlich alle Auslagen erstattet. ȐȐ Sei bitte ca. 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung am Ort, hänge die „Herzlich willkommen”-Schilder auf, markiere – wenn nötig – den Weg zum Veranstaltungsraum. ȐȐ Kläre evtl. mit dem Hausmeister, wie mit dem Schlüssel zu verfahren ist (vor allem nach Ende der Veranstaltung). ȐȐ Unterstütze – wenn gewünscht – den Referenten/die Referentin beim Aufbau oder bei der Vorbereitung. ȐȐ Bitte sorge gleich am Anfang dafür, dass sich alle in die Teilnehmerliste eintragen und ihre E-Mail-Adressen ergänzen bzw. kontrollieren. ȐȐ Bitte kein Bargeld annehmen; falls jemand noch bezahlen möchte, um Überweisung bitten. ȐȐ Notiere auf dem Rückmeldebogen ein paar Eindrücke zum Kurs und – falls gehört – Anregungen und/oder Vorschläge zu unserem Programm. ȐȐ Nach Ende der Veranstaltung hilf bitte wieder beim Aufräumen. ȐȐ Schicke uns die Anwesenheitsliste, den Rückmeldebogen und die E-MailListe möglichst umgehend wieder an die Geschäftsstelle zurück. 29 Anmeldeverfahren Kontaktdaten Anmeldung bitte per Telefon, Fax oder E-Mail: Bundesverband Musikunterricht e.V. Geschäftsstelle Berlin Mariendorfer Damm 19d, 12109 Berlin Tel.: 030/ 20 66 22 93 Fax: 030/ 70 60 58 15 E-Mail: bmu.berlin@bmu-musik.de www.be.bmu-musik.de Zahlungen Das Geld für gebuchte Kurse sollte etwa 3 Wochen vor Kursbeginn auf unserem Konto sein. Bitte Banklaufzeiten von 10 – 14 Tagen berücksichtigen! Wer später zahlt, hat nur nach Maßgabe freier Plätze Anspruch auf einen Platz im Kurs. Mahnungen/Absagen Zahlungserinnerungen erfolgen kostenlos. Bei Abmeldungen bis 7 Tage vor Kursbeginn erstatten wir den Teilnehmerbeitrag oder schreiben den Beitrag gut (abzgl. 2,50 € Stornogebühr). Bei Kursabmeldungen innerhalb der 7-Tage-Frist werden 50 % des Tagungsbeitrages fällig, ohne Abmeldung der gesamte Beitrag. Eintritt in den BMU Beim Eintritt in den BMU zahlt man sofort den für Mitglieder gültigen Teilnehmerbeitrag, auch wenn noch keine Aufnahmebestätigung durch die Bundesgeschäftsstelle vorliegt. Aufnahmeanträge für den BMU gibt es in der Geschäftsstelle Berlin; eine Online-Anmeldung ist ebenfalls möglich: www.bmu-musik.de Referendarinnen und Referendare zahlen bei uns einen um 10,- € reduzierten Kursbeitrag. (Nicht bei den Kursen, die für Mitglieder und Nichmitglieder das Gleiche kosten). Studentinnen und Studenten zahlen den halben Preis. Eine Anmeldebestätigung erfolgt bei telefonischer Anmeldung in der Regel nicht, wenn wir aber ausdrücklich darum gebeten werden, machen wir das natürlich auch. Online-Anmeldungen werden von uns umgehend bestätigt. Homepage und Newsletter informieren aktuell über Kursbelegungszahlen. Bankverbindung BMU Berlin Commerzbank IBAN: DE 53 1004 0000 0183 1692 00 BIC: COBADEFFXXX Aufnahmeantrag Bundesverband Musikunterricht e.V. Mitgliederverwaltung Stefan Hülsermann Pestalozzistr. 16 34119 Kassel oder per Fax an: 0561 / 60 28 56 33 Ich beantrage die Aufnahme in den BMU zum nächstmöglichen Zeitpunkt und bitte um Zusendung einer Aufnahmebestätigung. Der Normalbeitrag beträgt 50,- Euro pro Jahr (Mindestbeitrag), der ermäßigte Beitrag: 25,- Euro pro Jahr für Studierende, Referendare und Lehramtsanwärter. Name, Vorname ___________________________________________________________ Privatanschrift (Straße, Hausnummer) _________________________________________ (PLZ, Ort) ________________________________________________________________ Geburtsdatum _ _ . _ _ . _ _ _ _ Bundesland ____________________________________ Telefon ___________________________ Mobiltelefon ______________________ E-Mail ___________________________________________________________________ Arbeitsbereich/Schulart: Grund-, Haupt-, Förder-, Real-Schule, Gymnasium, Gesamtschule, Uni/ Hochschule Sonstige Ort, Datum ___________________________Unterschrift _________________________ SEPA-Lastschriftmandat - Wiederkehrende Zahlungen Ich zahle jährlich ______,- Euro (50,- Euro Normalbeitrag, 25,- Euro ermäßigter Beitrag für Studierende, Referendare und Referendarinnen, LAA). Hiermit ermächtige ich den Bundesverband Musikunterricht e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen des Mitgliedsbeitrags bei Fälligkeit zu Lasten meines angegebenen Kontos durch Lastschrift einzuziehen. Der Mitgliedsbeitrag wird jeweils am 20. März eines laufenden Jahres von Ihrem Konto abgebucht. Ihre Mandatsreferenz-Nr. entspricht der Mitgliedsnummer, die Ihnen nach Ihrer Anmeldung mitgeteilt wird. Unsere Gläubiger-ID lautet: DE75 ZZZ0 0001 5132 74. IBAN KontoinhaberIn __________________________________________________________ BANK __________________________________________________________ Ort, Datum ___________________________Unterschrift _________________________ 31 Tanz in der Schule (Kl. 4-10) Fortlaufender Kurs - 16 x dienstags K 1 • Referentin • Kursbeschreibung Silke Hartmann Schwerpunkte dieses Kurses: • Termine Dienstag, Dienstag, 16.02.2016 | 18:30-20 Uhr 21.06.2016 | 18:30-20 Uhr • Ort Birger-Forell-Grundschule - Aula 4. Stock Koblenzer Str. 24 1017 Berlin-Wilmersdorf Bundesplatz U9 Bundesplatz S41, S42, S45, S46 • Kursgebühr 63,- € für BMU - Mitglieder 73,- € für Nichtmitglieder • TN-Begrenzung 26 Personen • Anmerkung zum Kurs Bitte mitbringen: bequeme Kleidung und tanztaugliche Schuhe 16x dienstags letzter Termin: 21.06.2016 1. Vorbereitung der Veranstaltung “Tanz in der Schule” bei den Musischen Wochen 2016 in Berlin mit einer bunten Mischung aus neuen und alten internationalen Tänzen, Pop-Formationen, Line- und Square-Dance sowie Paartänzen mit Standardelementen. 2. Tänze nach Wünschen der Teilnehmer, z.B. für bestimmte Klassenstufen, Projekte und Aufführungen in der Schule. Die Frage “Mit welchem Tanz steige ich am besten ins Tanzen ein?” wird mit Beispielen beantwortet. 3. Unterschiedliche methodische Ansätze für die Vermittlung und Möglichkeiten des kreativen Umgangs mit gelernten Tänzen im Unterricht. Musik und Tanzbeschreibungen sind im Laufe des Kurses erhältlich. Silke Hartmann ist Musiklehrerin am Gymnasium Zum Grauen Kloster und seit 1991 als Referentin für Tanz in der Lehrerfortbildung tätig. 32 Fortbildungsveranstaltungen K 2 Landesschulmusiktag 2016 • Referenten dviverse • Termin Donnerstag, 18.02.2016 | 9-15 Uhr • Ort Landesmusikakademie Berlin im FEZ Straße zum FEZ 2 12459 Berlin-Köpenick Wuhlheide S3 • Kursbeschreibung „Musikpraxis – zwischen Klassenmusizieren und Ensemblearbeit“ heißt das Thema des diesjährigen Landesschulmusiktages. Es werden Workshops für Lerngruppen der Grundschule, Sek I und Sek II in ISS und Gymnasien angeboten, die inhaltlich von voraussetzungslosem Musizieren bis zur Orchester- und Ensemblearbeit in der Sek II reichen und damit die Bedürfnisse der Kolleginnen und Kollegen in unterschiedlichen schulischen Voraussetzungen umfassen. Die Themen sind: TRAM 27, 63, 67 - elementares Musizieren in inklusiven und heterogenen Lerngruppen • TN-Begrenzung - Bodypercussion und andere grundlegende musikalische Aktivitäten 150 Personen • Anmerkung zum Kurs Workshopplan siehe S. 25 - Bandarbeit mit Pop-, Rock- und Jazzensemble - Arbeit mit Streicherklassen, Bläserklassen sowie gemischten Instrumentalklassen -Gruppenimprovisation - Arbeit mit neuer und experimenteller Musik Materialkostenbeitrag: 10 € Mitglieder/Nichtmitglieder 5 € Referendare Dr. Björn Tischler, Christoph Renner, Anette Theis-Brüser, Simon Theisen, Prof. Dr. Daniel Mark Eberhardt 33 Afrikanisches Trommeln • Referentin • Kursbeschreibung Ute Schumann Schon der einfachste Rhythmus, getrommelt von mehreren Händen, erzeugt eine besondere Energie, Lebens- und Spielfreude. • Termine Freitag, 26.02.2016 | 16.30-19.30 Uhr Freitag, 04.03.2016 | 16.30-19.30 Uhr Freitag, 11.03.2016 | 16.30-19.30 Uhr • Ort Thomas-Mann-Grundschule Greifenhagener Str. 58/59 10437 Berlin + Bhf Schönhauser Allee S41, S42, S8, S85, S9, U2 Tram M1 Zu Beginn des Kurses stehen allgemeine Erläuterungen und Spieltipps zur westafrikanischen Trommel, der Djembe und ihren Geschwistern, den Basstrommeln: Dununba, Sangban und Kenkeni. Ein typischer Djemberhythmus, zwei SoloParts, eine Basstrommel-Figur und ein afrikanisches Lied werden Inhalt des Kurses sein. Der Schwierigkeitsgrad der Rhythmen, das Tempo und die Art des Arrangements lassen sich an die Fähigkeiten der unterschiedlichen Lerngruppen (sowohl an die der Kolleginnen und Kollegen als auch an die der Grund- und Sekundarschüler) gut anpassen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. • Kursgebühr 55,- € für BMU - Mitglieder 65,- € für Nichtmitglieder • TN-Begrenzung 12 Personen Ute Schumann ist Musiklehrerin an der Thomas-MannGrundschule und leitet seit Jahren Trommelkurse für Schulklassen und Lehrergruppen. K 3 1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10 34 Fortbildungsveranstaltungen Fortbildungsveranstaltungen | Perkussion mit allen Mitteln – K 4 Musik im Klassenverband mit DropSticks, Steinen, Schulpraktisches Klavierspiel Shakern und Bodypercussion | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | • Referent Schellenkranz, Triangel, Kuhglocken), Kursbeschreibung der Arbeit mit den leisen DropSticks und den spielt Klängen des Alltags voneine Steinen und Das Klavier im Musikunterricht Bäckertüten, entwickeln und spielen wir zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich • Termine Stücke, die auch im Klassenverband andazu, um Lieder zu begleiten. Was für Termin wendbar sind und je nach Könnensstufe Freitag, 26.02.2016 | 17-20 Uhr manchedifferenziert begleitungstechnisch Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr werden. an der LaSamstag, 27.02.2016 | 10-17 Uhr gerfeuergitarre gang und den gäbe Themen ist, ist aufPulsation/ Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr Die Arbeit an dem Klavier auch aber nicht so ZusamDonnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr Metrum entmöglich, wicklung/ rhyhtmisches • Ort menspiel, Perkussionsverbreitet. Vielleicht,Spieltechnik weil man einder Klavier undnehmen Musik kann... erfinden, bilden nicht mitinstrumente zum Lagerfeuer Ort Ev. Schule Neukölln unsere drei Schwerpunkte, die wir nach Mainzer Str. 47 Paul-Klee-Grundschule Bedarf gewichten werden. 12053 Berlin-Neukölln Der Kurs vermittelt Techniken und ÜbunKonradinstr. 17 Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei 12105 Berlin - Tempelhof schaden aber auch nicht. Hermannplatz Ullsteinstraße U7, U6 U8 es nach Akkordsymbolen, nach Gehör Ziel der Veranstaltung ist somit die Freude oder nach Noten, die auf das Wesentliche 170, M29,246, 171,184 194, 344 am differenzierten Hörerleben und der gereduziert werden müssen. Stilistisch meinsamen Musikpraxis. Für soll alle Schulstuder Kursfen Vielfalt bieten. Es werden unterKursgebühr geeignet. • Kursgebühr schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop, 50 € €für 45,fürAfS-Mitglieder BMU - Mitglieder Jazz, Latin, 60 € für Nichtmitglieder OlafVolkslied) Pyras behandelt und auf 55,- € für Nichtmitglieder das Klavier übertragen. studierte Musik |und Kunst in Kassel sowie TN-Begrenzung Schlagzeug an der Hochschule für Musik • TN-Begrenzung Münster. Er arbeitet an zahlreichen ProjekFee Stracke 10 Kolleginnen und Kollegen 25 Personen zum Thema komponieren in der Schule lebt seitten 1999 in Berlin und arbeitet als Jazzu.a. für die Philharmonie Essen, dem MuPianistin und Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs siktheater im Revier Gelsenkirchen und • Kursbeschreibung NebenOlaf Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. ihrem Jazzresponse Frankfurt. Pyras lehrt SchlagWieLieder arbeitemitbringen, ich mit Perkussionsinstrumenlen die sie mit Quintettzeug 'Vertreibung aus dem Paradies', am Institut für Musik/ Universität Kasten, setze das vielfältige SchlaginstrumenSchülern singen und begleiten wollen. für das sie begleitet sie selkomponiert, und hat Lehraufträge anLiederder Hochschule tarium im Unterricht ein und gehe eigenfür Musik und darstellende macher und Chansonetten und nun seitKunst vie- in Frankständig mit dem Thema Musik erfinden furt und der UdK Berlin. len Jahren Improvisationstheater. Außerum? dem spielt sie in verschiedenen Ausgehend von der Körperperkussion, den diversen Kleininstrumenten (Shakern, Ensembles der Berliner Jazzszene. | www.feestracke.de Referentin Olaf Pyras Fee Stracke (Berlin) 5 35 Fortbildungsveranstaltungen | Schulpraktisches Klavierspiel Grundlagen und Beispiele der Klavierbegleitungspraxis | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | Referentin Fee Stracke (Berlin) • Referent Kursbeschreibung Das Klavier spielt im Musikunterricht eine • Kursbeschreibung zentrale Rolle. allem Techniken eignet es sich Simon Theisen Im KursVor werden und Übungen dazu, um Lieder zu begleiten. Was für Termin aufgezeigt, um Lieder im Musikunterricht manchebegleiten begleitungstechnisch La- gemeinMontag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr zu können. an Wirder wollen • Termine sam erarbeiten, was ist, nötig ist für eine gerfeuergitarre gang und gäbe ist auf Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr Samstag, 27.02.2016 | 10-14 Uhr stimmige Klavierbegleitung. Einfache Bedem Klavier auch möglich, aber nicht so Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr gleitschemen werden vermittelt und geverbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier meinsam eingeübt. Das Spielen nach ein• Ort nicht mitfachen zum Lagerfeuer Ort Akkordennehmen steht imkann... Mittelpunkt. Die Grundschule am Ritterfeld Paul-Klee-Grundschule Teilnehmer können gerne eigene Stücke (z. Schallweg 31-45 Lieder, die in nächster im Unterricht Der KursB.vermittelt Techniken undZeit ÜbunKonradinstr. 17 werden als Beispiele mit14089Berlin Berlin-Spandau gen, umgesungen spontan Lieder zusollen) 12105 - Tempelhof begleiten. Sei bringen. Ullsteinstraße U6 es nach Akkordsymbolen, nach Gehör Es Noten, stehendieausreichend Instrumente zum 135 246, 184 oder nach auf das Wesentliche 170, Üben und Ausprobieren zur Verfügung. reduziert werden müssen. Stilistisch soll Wenn der Wunsch nach Vertiefung besteht, der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unterKursgebühr • Kursgebühr kann der Kurs nochmals am 30.04.15 (sieschiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop, 50 € €für 30,fürAfS-Mitglieder BMU - Mitglieder he K25) besucht werden. Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf 60 € €für 40,fürNichtmitglieder Nichtmitglieder das Klavier übertragen. | TN-Begrenzung • TN-Begrenzung Simon Theisen Fee Stracke 10 Kolleginnen und Kollegen 10 Personen ist hauptberuflich Komponist und musikalebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazzlischer Leiter mehrerer Instrumental-EnPianistinsembles und Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs (Schüler sowie Erwachsene, Jazz Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. ihrem Jazzsowie Klassik)Neben und Chöre (u.a. Jazzchor Generationenchor len Lieder mitbringen, die sie mit QuintettBrandenburg, 'Vertreibung aus dem Paradies',Potsdam). Zudem ist er aktiv als Komponist Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet sie Lieder- und Produzent für Film- und Werbemusik. Seine macher und Chansonetten und nun seit vieMusikinitiative HavArt (www.havart.de) len Jahren Improvisationstheater. Außer- in Berlin bietet Grund- und Oberschulen dem spielt sie in verschiedenen und Brandenburg Kooperationsprojekte Ensembles der Berliner Jazzszene. | an (Aufbau von im Bereich Ensemblearbeit Bigbands, Chören und Bläserklassen). www.feestracke.de 5 ndenburg ww.afs-musik-berlin.de 1.2013 10 K 5 1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10 36 Fortbildungsveranstaltungen Fortbildungsveranstaltungen K | Schulpraktisches Klavierspiel Let’s dance! – Dancing in the classroom | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | Dancing in the classroom (4-6) 6 Referentin • Referentin Fee Stracke (Berlin) Birgit Rößner Kursbeschreibung • Kursbeschreibung Das Klavier spielt im Musikunterricht eine Schwerpunkt des Kurses sind einfache, an zentraledie Rolle. Vor allem eignet es sich Bedürfnisse der Schüler angepasste Choreographien zu zeitgemäßen dazu, um Lieder zu begleiten. Was fürPopsongs, Termin • Termine schnell im Klassenunterricht manchedie begleitungstechnisch an der La- oder einer Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr Samstag, 27.02.2016 | 10-17 Uhr AG umzusetzen sind. Die Tänze eignen sich gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr für alle Jahrgangsstufen, da mit leichten dem Klavier auch möglich, aber Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr Versionen begonnen wirdnicht und so je nach Kön• Ort verbreitet. weilVarianten man ein Klavier nenVielleicht, schwerere dazu kommen. Wetzlar-Grundschule nicht mitUm zumdas Lagerfeuer kann... Ort Erlernennehmen und das anschließende Tischlerzeile 34 Unterrichten zu erleichtern, werden methoPaul-Klee-Grundschule Reihen und umfangreiche 12351 Berlin-Neukölln Der Kursdische vermittelt Techniken und Übun- Hilfen der Konradinstr. 17 Tanzvermittlung unterrichtet. gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei 12105 Berlin - Tempelhof Der Kurs richtet sich an Musiklehrer, Lehrer Johannisthaler Chausse U7 Ullsteinstraße U6 es nach Akkordsymbolen, nach Gehör mit dem Neigungsfach Musik und an alle, M11,246, 744 184 oder nach das Wesentliche 170, dieNoten, gerne die mitauf Kindern tanzen. reduziert werden müssen. Stilistisch soll der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unterKursgebühr • Kursgebühr schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop, 50 € €für 35,fürAfS-Mitglieder BMU - Mitglieder Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf 60 € für Nichtmitglieder 45,- € für Nichtmitglieder Birgit Rößner das Klavier übertragen. | ist seit vielen Jahren Musiklehrerin an der TN-Begrenzung • TN-Begrenzung Wetzlar-Grundschule in Berlin-Neukölln. Fee Stracke 10 Kolleginnen und Kollegen Neben dem Klassenmusikunterricht leitet 25 Personen lebt seitsie 1999 in BerlinTanzgruppen und arbeitet als Jazzmehrere und das SchulorPianistinchester, und Klavierlehrerin mit regelmäßig SchwerAnmerkung zum Kurs mit denen sie öffent• Anmerkung zum Kurs lich auftritt. Sie ist in der Lehrerfortbildung Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. Neben ihrem JazzBitte mitbringen: und leitet diedem Veranstaltung len Lieder mitbringen, die sie mit Quintetttätig 'Vertreibung aus Paradies', „Tanz in der Schule – Tänze aus aller Welt“ im RahBequeme Kleidung, Tanzoder Turnschuhe Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet sie Liedermen der musischen Wochen. macher und Chansonetten und nun seit vielen Jahren Improvisationstheater. Außerdem spielt sie in verschiedenen Ensembles der Berliner Jazzszene. | www.feestracke.de erlin Brandenburg 5 _1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10 Fortbildungsveranstaltungen 47 | Schulpraktisches Klavierspiel Präsenz im Klassenzimmer | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | Referentin • Referent Fee Stracke (Berlin) Andreas Peer Kähler Termin • Termine Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr Samstag, 27.02.2016 | 11-17 Uhr Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr • Ort Ort Finkenkrug-Schule Mannheimer Str. 21-22 Paul-Klee-Grundschule 10713 Berlin-Wilmersdorf Konradinstr. 17 12105 Berlin - Tempelhof Blissestr. U7 U6 Ullsteinstraße 104 246, 184 170, 5 Kursgebühr • Kursgebühr 50 € €für 35,fürAfS-Mitglieder BMU - Mitglieder 60 € für Nichtmitglieder 45,- € für Nichtmitglieder TN-Begrenzung • TN-Begrenzung 10 Kolleginnen und Kollegen 20 Personen Anmerkung zum Kurs Die Teilnehmer/-innen können und sollen Lieder mitbringen, die sie mit Schülern singen und begleiten wollen. ndenburg Kursbeschreibung • Kursbeschreibung Das Klavier spielt im Musikunterricht In der täglichen Arbeit vor eine Schülern sind zentraleKörpersprache Rolle. Vor allem sich undeignet eine es gute Stimm- und Sprechtechnik wichtig, und ein bewussdazu, um Lieder zu begleiten. Was für Umgang damit istansehr hilfreich. Ob mancheter begleitungstechnisch der LaSchülerInnen gelangweilt oder gefesselt gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf auf das Unterrichtsgeschehen reagieren, dem Klavier möglich, nicht so hängtauch oft nicht mit aber dem Stoff, sondern mit verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier zusamseiner persönlichen Vermittlung nicht mitmen. zum Hierfür Lagerfeuer nehmen möchte der kann... Kurs Anregungen, praktische Hilfestellungen und viele, viele geben. Zum Arbeitsprogramm gehöDer KursTipps vermittelt Techniken und Übunren Übungen zur besseren Wahrnehmung gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei des Raumes, des Gegenübers und von sich es nachselbst Akkordsymbolen, nach Gehör ebenso wie Übungen zum selbstbeoder nach Noten,Auftreten, die auf daszum Wesentliche wussten Vorlesen und zum freien Sprechen. ist es, soll an Ausstrahreduziert werden müssen.Ziel Stilistisch lung zu gewinnen und sich für der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter- den täglichen Überlebenskampf im Klassenzimmer schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop, zu wappnen ... Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf das Klavier übertragen. | Andreas Peer Kähler Fee Stracke Dirigent, lebt seitist 1999freiberuflicher in Berlin und arbeitet als Jazz-Komponist, Konzertmoderator und Musikpädagoge. Pianistin und Klavierlehrerin mit SchwerAls Leiter des auf Jugendarbeit spezialisierpunkt Improvisation. Neben ihrem Jazzten „Kammerorchesters Unter den Linden“ Quintetthat 'Vertreibung aus dem Paradies', er in den letzten Jahren ein umfangreiches Repertoire an Schülerund Familienfür das sie komponiert, begleitet sie Liederkonzert-Programmen undseit Musikprojekten macher und Chansonetten und nun vieentwickelt und ist mit diesen deutschlandlen Jahren Improvisationstheater. Außerweit in Konzertsälen und Schulen präsent. dem spielt sie in verschiedenen Ensembles der Berliner Jazzszene. | www.feestracke.de K 7 48 Fortbildungsveranstaltungen K 8 Klasse Klassenhits komponieren • Referent • Kursbeschreibung Andreas Schmidt-Hartmann Wir entdecken gemeinsam, wie leicht es sein kann, aus den spontanen Ideen der Kinder und unserem Wissen über Musik motivierende Songs gemeinsam zu texten und zu komponieren. Es ist nicht schwer, wenn man einige Harmonieschemen und groovige Patterns im Gepäck hat. Wie sich Gefühle und Stimmungen in einer Melodie und deren Verhältnis zu Rhythmik und Harmonik ausdrücken, kann alles ad hoc mit den Schülern erfahren und erlernt werden. Am Ende des Workshops ist jeder bereit, mit seiner Lerngruppe einen eigenen Klassenhit zu komponieren. • Termine Freitag, 04.03.2016 | 17-19 Uhr Samstag, 05.03.2016 | 10-17 Uhr • Ort Ludwig-Hoffmann-Grundschule Lasdehner Str. 21-23 10243 Berlin-Friedrichshain Frankfurter Tor U5 • Kursgebühr 45,- € für BMU - Mitglieder 55,- € für Nichtmitglieder • TN-Begrenzung 15 Personen Andreas Schmidt-Hartmann lebt als Chorleiter und Komponist in Berlin. Zu seinen Chören zählen der Berliner Soulchor, Discochor Berlin, SphereGroove-Chor und der Kinderchor Friedrichshainer-Spatzen. Er gibt regelmäßig Workshops für den BMU oder die Landesmusikakademie. Verschiedene CDs und Notenausgaben seiner Werke sind veröffentlicht, u.a. beim Funkturm Verlag, Peermusic und bei Schott. 49 Fortbildungsveranstaltungen | Schulpraktisches Klavierspiel Probenarbeit mit Bläserklassen und anderen Ensembles | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | Referentin Fee Stracke (Berlin) • Referent Kursbeschreibung Das Klavier im Musikunterricht eine hen spielt Bläserklassen der Klasse 5 und 6 zur zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich Verfügung sowie ein Orchester bestehend Simon Theisen ausLieder Jugendlichen und Erwachsenen. Die dazu, um zu begleiten. Was für Termin habenan je der nachLaFähigkeiten mancheKursteilnehmer begleitungstechnisch Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr • Termine und Vorwissen die Möglichkeit, Satz- und gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr auch Gesamtproben der zur Verfügung steSamstag, 05.03.2016 | 10-17 Uhr dem Klavier auch möglich, aber nicht so Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr henden Ensembles anzuleiten. verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier Ein konstruktiver, resümierender Dialog • Ort nicht mitüber zumgelungene Lagerfeuer Probenarbeit nehmen kann... Ort steht am AbGrundschule am Ritterfeld Paul-Klee-Grundschule schluss des Kurses und soll neue ErkenntSchallweg 31-45 und Techniken Perspektiven für das eigene Der Kursnisse vermittelt und ÜbunKonradinstr. 17 musikalische/r eines 14089Berlin Berlin-Spandau gen, umSchaffen spontan als Lieder zu begleiten.Leiter/in 12105 - Tempelhof Sei Ensembles oder Orchesters ermöglichen. Ullsteinstraße U6 es nach Akkordsymbolen, nach Gehör Auch die Thematisierung von organisatori135 246, 184 oder nach Noten, die auf das Wesentliche 170, schen Herausforderungen im Zusammenreduziert werden müssen. Stilistisch hang mit der Gründung und soll Durchführung Bläserklassen bei Bedarf der Kursvon Vielfalt bieten. Es ist werden unter-möglich. Kursgebühr • Kursgebühr schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop, 50 € €für 35,fürAfS-Mitglieder BMU - Mitglieder Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf 60 € €für Simon Theisen 45,fürNichtmitglieder Nichtmitglieder das Klavier übertragen. | Komponist und musikaist hauptberuflich TN-Begrenzung lischer Leiter mehrerer Instrumental-En• TN-Begrenzung sembles (Schüler sowie Erwachsene, Jazz Fee Stracke 10 Kolleginnen und Kollegen 16 Personen Chöre (u.a. Jazzchor lebt seitsowie 1999 inKlassik) Berlin undund arbeitet als JazzBrandenburg, Generationenchor Potsdam). Pianistin und Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs Zudem ist er aktiv als Komponist und Pro• Kursbeschreibung Neben Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. Jazzduzent für Filmundihrem Werbemusik. Seine Im Kurs sollen möglichst viele Aspekte der len Lieder mitbringen, die sie mit QuintettMusikinitiative 'Vertreibung ausHavArt dem Paradies', (www.havart.de) Probenarbeit in Bläserklassen und anderen bietet Grund- begleitet und Oberschulen Schülern singen und begleiten wollen.gemacht für das sie komponiert, sie Lieder- in Berlin Ensembles praktisch erfahrbar und Brandenburg Kooperationsprojekte macher und Chansonetten und nun seit viewerden. Probemethoden werden vorgeim Bereich Ensemblearbeit an (Aufbau von stellt, mit den Orchestern vor Ort ausprolen Jahren Improvisationstheater. AußerBigbands, Chören und Bläserklassen). biert und nach der Probenarbeit innerhalb dem spielt sie in verschiedenen des Kurses gemeinsam reflektiert. Es Ensembles steder Berliner Jazzszene. | www.feestracke.de 5 ndenburg ww.afs-musik-berlin.de 1.2013 10 K 9 50 Fortbildungsveranstaltungen K Tanzmix – Folklore and more (Müllrose) 10 • Referentin • Kursbeschreibung Bettina Wallroth Das Tanzprogramm beinhaltet Tänze unterschiedlichster Stilrichtungen. Vermittelt werden Kreis- und Gassentänze, Mixer und Line Dances, Poptänze mit und ohne Requisiten sowie Tanzimprovisationen. Die Tänze sind im Musik- oder Sportunterricht sowie in einer AG durchführbar und für Aufführungen geeignet. Tanzdidaktisch werden neben den methodischen Reihen auch vielfältige Möglichkeiten der Leistungsdifferenzierung und der selbstständigen Erarbeitung von Tänzen vermittelt. • Termine Samstag, 05.03.2016 | 10-17 Uhr • Ort Schützenhaus Jahnstr. 1 15299 Müllrose Regionalbahn RB36 Für Grundschule und Sek1 • Kursgebühr 35,- € für BMU - Mitglieder 45,- € für Nichtmitglieder • TN-Begrenzung 30 Personen • Anmerkung zum Kurs Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Tanzschuhe Bettina Wallroth ist Lehrerin an der Stechlinsee-Grundschule in Friedenau (Schöneberg). Sie leitet seit vielen Jahren mehrere Musik-AGs mit dem Schwerpunkt Tanz und Instrumentalspiel für die Klassenstufen 1-6 und ist als Referentin für Tanz bundesweit tätig sowie Mitautorin bei Schulbuchverlagen. 51 Fortbildungsveranstaltungen | Schulpraktisches Klavierspiel Orpheus wendet sich um. | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | Oper auf der Bühne und im Unterricht In Kooperation mit der Staatsoper im Schillertheater Referentin Fee Stracke (Berlin) • Referent Kursbeschreibung Das Klavier spielt im ausgeht, Musikunterricht eine jeweiligen Geschichte ist vom zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich Zeitgeist abhängig. Rainer O. Brinkmann dazu, um Lieder zu begleiten. Was für als SchäTermin Monteverdi bearbeitete den Stoff • Termine ferspiel und schuf damit ein Hauptwerk der manche begleitungstechnisch an der LaMontag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr Florentinischen Oper, Gluck reformierte mit Donnerstag, 10.03.2016 | 10-17 Uhr gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr seiner Fassung die stereotype FormenspraFreitag, 11.03.2016 Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 –| 10-17 18 UhrUhr dem Klavier auch möglich, aber nicht so che der opera seria und Offenbach machte verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier daraus eine parodistische Operette. • Ort nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann... Ort Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung Staatsoper im Schillertheater Paul-Klee-Grundschule der Operndidaktik „Szenische InterpretaBismarckstr. 110 Der Kurstion vermittelt Techniken und ÜbunKonradinstr. 17 von Musiktheater“, die Methoden des 10625 Berlin-Charlottenburg Unterrichts gen, umerfahrungsbezogenen spontan Lieder zu begleiten. 12105 Berlin - Tempelhof Sei auf musiktheatralische Werke überträgt Ernst-Reuter-Platz U2 Ullsteinstraße U6 es nach Akkordsymbolen, nach Gehör 101,246, X9, M45 5170, 184 - Einführung L’Orfeo, Orpheus oder nach Noten, die in aufdie dasWerke Wesentliche und Eurydike und Orpheus in soll der Unterwelt reduziert werden müssen. Stilistisch Handlungsorientierter Zugang der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter- mit den Methoden der Szenischen Interpretation schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop, von Musiktheater (nach ISIM) Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf - Probenbesuch und Gespräch mit Künstler das Klavier übertragen. | Innen aus dem Inszenierungsteam • Kursgebühr Kursgebühr 40,- € für BMU - Mitglieder 50 € für AfS-Mitglieder 40,- € für Nichtmitglieder 60 € für Nichtmitglieder • TN-Begrenzung TN-Begrenzung 25 Personen 10 Kolleginnen und Kollegen - Dieser Kurs kann angerechnet werden für Fee Stracke eine Ausbildung zum Spielleiter für Szenilebt seitsche 1999 Interpretation in Berlin und arbeitet als Jazzfür Musiktheater (ZertiStaatsoper und ISIM) Pianistinfikat undder Klavierlehrerin mit des Schwer- • Anmerkung zum Kurs Bitte mitbringen: Anmerkung zum Kurs bequeme Kleidung und Schuhe Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. Neben ihrem JazzWir bitten um sehr pünktliches Erscheinen! len Lieder mitbringen, die sie mit QuintettRainer 'Vertreibung aus dem Paradies', O. Brinkmann Schülern singen und begleiten wollen. für das sie begleitet sie Lieder-und unteristkomponiert, Leiter der Jungen Staatsoper • Kursbeschreibung richtet in Hochschulen Fortbildungsmacher und Chansonetten und nunund seit vieImmer wieder muss Orpheus, der Prototyp Institutionen im In- und Ausland. len Jahren Improvisationstheater. Außer- Arbeit als des Musikers, in den Hades hinabsteigen Schauspieler, Dramaturg, Libretdem spielt sie inMusiker, verschiedenen und den Göttern der Unterwelt ein Lied tist und Regisseur. Zahlreiche VeröffentliEnsembles der Berliner Jazzszene. | singen, um seine Eurydike zurück zu be- chungen zur Szenischen Interpretation von www.feestracke.de kommen. Was er dabei erlebt und wie die Musiktheater. ndenburg ww.afs-musik-berlin.de 1.2013 10 K 11 52 Fortbildungsveranstaltungen | Fortbildungsveranstaltungen Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | K Orff-Instrumente kreativ und spielerisch im Unterricht einsetzen Kursbeschreibung Das Klavier spielt im Musikunterricht eine zentralerhythmische Rolle. Vor allem es ohne sich Sprache, Spieleeignet mit und • Referentin dazu, um Lieder zu begleiten. Was fürAusgehend Termin Raps und leichte Mitspielsätze. Ulrike Säglitz Mikro- und Makrorhythmus manchevon begleitungstechnisch an der La- soll die Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr rhythmische Kompetenz • Termine 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr gerfeuergitarre gang und gäbe ist, vertieft ist auf und ein Donnerstag, einfacher Weg gezeigt werden, wie Kindern Freitag, 11.03.2016 | 17-20 Uhr dem Klavier auch möglich, aber nicht so Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr Notenwerte vermittelt werden können. Samstag, 12.03.2016 | 10-17 Uhr verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier Wenn spielerisch Rhythmusbausteine, nicht mitBordune zum Lagerfeuer nehmenals kann... Ort und Ostinati Begleitung zu • Ort Paul-Klee-Grundschule Chants, in Liedern, in Tänzen und InstruMühlenau-Grundschule eingesetzt Der Kursmentalsätzen vermittelt Techniken und werden, Übun- geht es Konradinstr. 17 Molsheimer Str. 7 nicht nur um das bloße „Üben“. gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei Um den 12105 Berlin - Tempelhof Praxisbezug zu erhöhen und damit das Ge14195 Berlin Ullsteinstraße U6 es nach Akkordsymbolen, nach Gehör lernte eins zu eins im Unterricht einsetzen M48,246, X11,184 101 oder nach dieerarbeiten auf das Wesentliche 170, zu Noten, können, wir mit Rhythmusinreduziert werden müssen. Stilistisch sollElement zu strumenten als verbindendem Bewegung, Tanz unterund Materialien der KursSprache, Vielfalt bieten. Es werden Kursgebühr • Kursgebühr auchMusikrichtungen vollständige Unterrichtseinheiten. schiedliche (z.B. Pop, 50 € für AfS-Mitglieder 45,- € für BMU - Mitglieder Ein Schwerpunkt des Workshops ist die Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf 60 € für Nichtmitglieder 55,- € für Nichtmitglieder Benutzung der Stabspiele und die Erarbeidas Klavier | tungübertragen. von mindestens einem Stabspielsatz. TN-Begrenzung • TN-Begrenzung Fee Stracke 10 Kolleginnen und Kollegen 20 Personen lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als JazzUlrike Säglitz • Anmerkung zum Kurs Pianistin und Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs ist ausgebildete Schulmusikerin. Sie arKeine Wiederholungen aus Kurs Improvisation. Neben ihrem JazzDie Teilnehmer/-innen können und dem sol- punkt beitete viele Jahre im Bereich der musikaHerbst 2015. len Lieder mitbringen, die sie mit Quintettlischen 'Vertreibung aus dem Paradies', Früherziehung an mehreren MuSchülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet sie Lieder-im Bereich sikschulen und als Dozentin • Kursbeschreibung EMPChansonetten (Elementare an macher und undMusikpädagogik) nun seit vieder BTU Cottbus. Die eigenen Erfahrunlen Jahren Improvisationstheater. AußerWie bereits im September 2015 steht auch gen im Umgang Kinder-, Schüler- und bei diesem Kurs wieder die vielfältigedem Ver- spielt sie in mit verschiedenen nutzt sie innerhalb der wendung des Orff-InstrumentariumsEnsembles im Lehramtsgruppen der Berliner Jazzszene. | Fokus. Rhythmus soll begriffen werden mit Erwachsenenbildung in Kursen für Kinderwww.feestracke.de Händen, Füßen und dem ganzen Körper, gartenerzieherInnen und Grundschullehrebis er schließlich auf Instrumente über- rInnen. erlin Brandenburg tragen werden kann. Dazu gibt es kleine 12 Referentin Fee Stracke (Berlin) 5 www.afs-musik-berlin.de 1.2013 10 53 Einsteigerkurs Schlagzeug und Cajon zur Begleitung in Rock und Pop • Referent Peer-Olaf Kalis • Termine Freitag, 11.03.2016 | 17-20 Uhr Samstag, 12.03.2016 | 10-14 Uhr • Ort Universität der Künste Kellerräume Lietzenburger Str. 45 10789 Berlin-Wilmersdorf Spichernstr. U9 • Kursgebühr 40,- € für BMU - Mitglieder 50,- € für Nichtmitglieder • TN-Begrenzung 10 Personen • Anmerkung zum Kurs Bitte bei der Anmeldung angeben, ob ein eigenes Cajón mitgebracht werden kann. • Kursbeschreibung Der Workshop richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer ohne Vorkenntnisse im Bereich Schlagzeug oder Cajon. Das Schlagzeug ist aus Rock und Pop nicht mehr wegzudenken. In dem Kurs geht es zunächst um die Vermittlung grundlegender Spieltechniken am Schlagzeug mit dem Ziel, einfache Schlagzeugrhythmen auf Achtel- und Triolenbasis spielen zu können. Die Rhythmen werden gemeinsam erarbeitet, in Einzelübungsphasen vertieft und zu verschiedenen Musikbeispielen ausprobiert. Auf dem Cajon, oft auch „kleines Schlagzeug“ genannt, ist es möglich die gleichen Rhythmen viel leiser (z.B. für die Begleitung von akustischen Gitarren oder Stabspielensembles) zu spielen. Der Klang ist sehr ähnlich, die Spieltechnik ist natürlich eine andere. Wir werden auch hier die Rhythmen gemeinsam erarbeiten und anhand verschiedener Musikbeispiele ausprobieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eigene Cajons können gerne mitgebracht werden, es sind aber auch Instrumente zur Ausleihe vorhanden. Gitarristen/-innen können gerne ihre Gitarre mitbringen, dann können wir das Zusammenspiel von Gitarre und Cajon gleich einmal ausprobieren. Peer-Olaf Kalis ist Schlagzeug- und Percussionlehrer, Musiker und wiss. Angestellter für digitale Medien in der Bildung an der TU Berlin. Ausgebildet an klassischer Gitarre und Schlagzeug/Percussion spielt er in verschiedenen Musikgruppen von Jazz bis Klassik. Er leitet an verschiedenen Berliner Schulen Percussionkurse und Bands im Rahmen der Kooperation von Schule und Musikschule sowie seit vielen Jahren die Tin Pan Alley Steelband an der Musik schule Paul Hindemith. K 13 1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10 54 Fortbildungsveranstaltungen Fortbildungsveranstaltungen K | Schulpraktisches Klavierspiel Plan B im Unterrichtsprozess | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | 14 Referentin • Referent Fee Stracke Umsteller (Berlin) Sebastian Kursbeschreibung • Kursbeschreibung Das Klavier im ist Musikunterricht eine Kreativ Gut spielt geplant nur halb gewonnen. zentralemit Rolle. Vor allem eignet es sichRaumändeStörungen, unverhofften rungen, Stundentausch usw. umzugehen dazu, um Lieder zu begleiten. Was für Termin • Termine fällt im schulischen Stressalltag manche begleitungstechnisch an der La- oft nicht Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr Freitag, 01.04.2016 | 15-18 Uhr leicht. Dennoch sind es immer wieder die gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr kleinen Dinge, die das Geplante nicht umdem Klavier auch möglich, aber nicht so Kopierer Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr setzen lassen: Smartboard defekt, • Ort verbreitet. Vielleicht, man ein Klavier gesperrt, dieweil halbe Klasse auf der GrippeFrieder-Anders-Schule nicht mitwelle. zum Lagerfeuer nehmen kann... Ort Wendestr. 15 Paul-Klee-Grundschule 12489 Berlin17 Der KursDer vermittelt Techniken ÜbunKonradinstr. Workshop zeigt dieund ganze Fülle vom einAlternativunterricht gen, umfachen spontan Lieder zu begleiten.wie 12105 Berlin - Tempelhof Seidem Spiel dem Holzlöffel, nach wennGehör alle Trommeln Adlershof Ullsteinstraße U6 es nachmit Akkordsymbolen, zerstört Hockerboogie am 162,246, 163,184 164 oder nach Noten,sind die bis auf hin daszum Wesentliche 170, Ghettoblaster für die Poptanzperformance. reduziert werden müssen. Stilistisch soll der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unterKursgebühr • Kursgebühr Das Kursmaterial ist auch nicht Erscheischiedliche Musikrichtungen (z.B.fürPop, 50 € €für 10,fürAfS-Mitglieder BMU - Mitglieder nende geeignet. Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf 60 € €für 15,fürNichtmitglieder Nichtmitglieder das Klavier übertragen. | TN-Begrenzung • TN-Begrenzung Sebastian Umsteller Fee Stracke 10 Kolleginnen und Kollegen 50 Personen Umsteller ist Lehrer lebt seitSebastian 1999 in Berlin und arbeitet als Jazz-für Musik, Politik und Management von ErsatzteillaPianistin und Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs gern an der Berufsfachschule in KasselDie Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. JazzNord-Holland. Neben Seine ihrem Fortbildungstätigkeit len Lieder mitbringen, die sie mit Quintettseit 'Vertreibung ausvom demKindergarten Paradies', bis zur 1989 reicht Managercoaching. Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet sie Liedermacher und Chansonetten und nun seit vielen Jahren Improvisationstheater. Außerdem spielt sie in verschiedenen Ensembles der Berliner Jazzszene. | www.feestracke.de erlin Brandenburg 5 55 Tanzmix - Folklore and more (Finsterwalde) • Referentin • Kursbeschreibung Bettina Wallroth Das Tanzprogramm beinhaltet Tänze unterschiedlichster Stilrichtungen. Vermittelt werden Kreis- und Gassentänze, Mixer und Line Dances, Poptänze mit und ohne Requisiten sowie Tanzimprovisationen. Die Tänze sind im Musik- oder Sportunterricht sowie in einer AG durchführbar und für Aufführungen geeignet. Tanzdidaktisch werden neben den methodischen Reihen auch vielfältige Möglichkeiten der Leistungsdifferenzierung und der selbstständigen Erarbeitung von Tänzen vermittelt. • Termine Samstag, 09.04.2016 | 09.30 - 17.30 Uhr • Ort Förderschule Finsterwalde Gymnastikraum Tuchmacherstr. 24 03238 Finsterwalde Für Grundschule und Sek I RE 10, RB 43 • Kursgebühr 35,- € für BMU - Mitglieder 45,- € für Nichtmitglieder • TN-Begrenzung 30 Personen • Anmerkung zum Kurs Bitte mitbringen: Tanzschuhe, bequeme Kleidung Bettina Wallroth ist Lehrerin an der Stechlinsee-Grundschule in Friedenau (Schöneberg). Sie leitet seit vielen Jahren mehrere Musik-AGs mit dem Schwerpunkt Tanz und Instrumentalspiel für die Klassenstufen 1-6 und ist als Referentin für Tanz bundesweit tätig sowie Mitautorin bei Schulbuchverlagen. K 15 56 Fortbildungsveranstaltungen K 16 Ohren auf – durch Improvisation zum mehrstimmigen Singen • Referentin • Kursbeschreibung Annemarie Hoff In diesem Workshop soll ein neuer Zugang zum mehrstimmigen Singen gefunden werden: Es soll nicht mehr darum gehen, die eigene Stimmpartie gegen die der anderen durchzuhalten, sondern vielmehr darum, sie als Bestandteil des harmonischen Gefüges zu erfahren und sie von der freien, improvisatorischen Gestaltung bis hin zur festgelegten Melodielinie sicher zu handhaben. Wir werden ausgehen von einfachen mehrstimmigen Improvisationsübungen mit und ohne Text, die uns zur (improvisierten) mehrstimmigen Realisierung eines ganzen Liedes führen. • Termine Samstag, 21.05.2016 | 10-17 Uhr • Ort siehe Homepage • Kursgebühr 35,- € für BMU - Mitglieder 45,- € für Nichtmitglieder • TN-Begrenzung 20 Personen Im Vordergrund des Workshops steht die Freude am gemeinsamen Musizieren, ebenso wie die Bezugnahme auf die konkrete Umsetzung im Unterricht. Das zu Grunde gelegte Konzept kann in jeder Jahrgangsstufe verwendet werden, dementsprechend enthält der Workshop Anregungen für den Unterricht von Primarstufe bis Sekundarstufe II. Annemarie Hoff unterrichtet die Fächer Deutsch und Musik am Anne-Frank-Gymnasium in Berlin. Sie ist Fachseminarleiterin (Musik), Chorleiterin und Verfasserin mehrerer Musiktheaterstücke für Kinder und Jugendliche. 57 Musik erfinden im Unterricht • Referent • Kursbeschreibung Matthias Schwabe „Musik erfinden“ gehört zu den Grundlagen des Musiklernens und steht auch seit Jahren in Rahmenlehrplänen. Im Unterricht scheint das dann oft schwieriger zu sein als erhofft. Dieser Workshop bietet einen Einstieg in das Musikerfinden mit elementaren Instrumenten. Wir erproben praxisbewährte Gruppen-Spielregeln, die Struktur bieten, Kreativität anregen und dazu geeignet sind, musikalisch reizvolle Ergebnisse zu erzielen. In der gemeinsamen Reflexion erarbeiten wir, welche musikalischen und außermusikalischen Kompetenzen mit dieser Form des Musikerfindens angesprochen und gefördert werden und in welcher Weise auch andere Inhalte des Musikunterrichts davon profitieren. • Termine Samstag, 09.04.2016 | 11-19 Uhr • Ort exploratorium berlin Mehringdamm 55 (Sarotti-Höfe) 1. Hof 10961 Berlin-Kreuzberg Mehringdamm U6, U7 • Kursgebühr 35,- € für BMU - Mitglieder Die Kursinhalte sind auf alle Klassenstufen übertragbar. 45,- € für Nichtmitglieder • TN-Begrenzung 20 Personen Matthias Schwabe ist Gründer und Leiter des exploratorium berlin. Daneben unterrichtet er in der Erzieherausbildung des Sozialpädagogischen Instituts sowie in der Musikpädagogik-Ausbildung der UdK. K 17 1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10 58 Fortbildungsveranstaltungen Fortbildungsveranstaltungen K | Schulpraktisches Klavierspiel Drum Circle | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | 18 Referentin • Referent Fee Stracke (Berlin) Hardi Barnewold Kursbeschreibung • Kursbeschreibung Das Klavier im Musikunterricht eine Die spielt Spielformen der DrumCircle-Idee erzentralemöglichen Rolle. Vor allen allem Mitspielern eignet es sich unabhängig vonLieder ihren Vorkenntnissen, aktiver dazu, um zu begleiten. Was für Teil eines Termin • Termine Percussions-Ensembles zu sein. manche begleitungstechnisch an der La- Durch die Montag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr Samstag, 16.04.2016 | 10 - 17 Uhr hauptsächlich körpersprachlichen Signale gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr eines Leiters entstehen abwechslungsreidem Klavier auchoft möglich, aber nicht so Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr che und unvorhersehbare Musikereig• Ort verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier nisse und Rhythmusarrangements. Zentrum für Percussion groove nicht mitJeder, zum Lagerfeuer nehmen kann... Spieler, Ort der möchte, kann schnell Fidicinstr. 3 Paul-Klee-Grundschule Solist oder Spiel-Leiter sein. 10965 Berlin-Kreuzberg Der KursImvermittelt Techniken undgespielt Übun- und die Konradinstr. 17 Kurs wird vor allem werden mit Hilfe von gen, umTeilnehmer spontan Lieder zu begleiten. 12105 Berlin - Tempelhof Sei einfachen in die Lage versetzt, Platz der Luftbrücke Ullsteinstraße U6 U6 es nachÜbungen Akkordsymbolen, nach Gehöranzuleiten und die Drum Tools anzuwenden. 104,246, 248 184 oder nach Noten, die aufCircle das Wesentliche 170, Auch vorher geübte Rhythmen und Technireduziert werden müssen. Stilistisch soll ken können spielerisch erprobt und angeder Kurswandt Vielfaltwerden. bieten. Es werdendurch unter-Erfahrung“ Kursgebühr • Kursgebühr „Lernen schiedliche (z.B. Pop, ist das 50 € €für oder Musikrichtungen „To teach without teaching“ 35,fürAfS-Mitglieder BMU - Mitglieder vorherrschende pädagogische Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf Prinzip. 60 € für Nichtmitglieder 45,- € für Nichtmitglieder Im DrumCircle ein gemeinsames das Klavier übertragen.entsteht | Musikerlebnis mit hohem Lernfaktor und TN-Begrenzung • TN-Begrenzung viel Spaß. Fee Stracke 10 Kolleginnen und Kollegen 20 Personen lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als JazzPianistin und Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs • Anmerkung zum Kurs Hardi Barnewold Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. Neben ihrem JazzBitte Haus- oder Indoorschuhe mitbringen! Schlagzeugund Paradies', Percussionslehrer, len Lieder mitbringen, die sie mit Quintettist'Vertreibung aus dem Theatermusiker (u.a. Neuköllner Oper). Er Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet sie Liedertrommelt in seiner Salsa-Gruppe „Conemacher und Chansonetten nun seitinviexión“ und spielt und daneben ganz unterlen Jahren Improvisationstheater. Außer- Ausgeschiedlichen Berliner Formationen. bildeter sie DruminCircle Teacher und Leiter der dem spielt verschiedenen Trommelund Jazzszene. Percussionschule drums & Ensembles der Berliner | more. www.feestracke.de erlin Brandenburg 5 _1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10 Fortbildungsveranstaltungen 59 | Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | Vom Hören, Sagen und Singen Referentin • Referentin Fee JuleStracke Greiner(Berlin) Kursbeschreibung • Kursbeschreibung Das Klavier spieltvon im Musikunterricht eineaus unterAnhand Musikbeispielen zentraleschiedlichen Rolle. Vor allem eignet es sich will der Epochen und Genres Kurs Möglichkeiten für einen aktiven Umdazu, um Lieder zu begleiten. Was für Termin • Termine gang mit Hörbeispielen im Musikunterricht manche begleitungstechnisch an der LaMontag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr Samstag, 16.04.2016 | 10-17 Uhr in der Primarstufe aufzeigen. Es werden gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr Bewegungs-, Spiel- und Tanzanregungen dem Klavier auchsowie möglich, nicht Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr gegeben die aber Brücke zu so anderen Bil• Ort verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier dungsbereichen geschlagen. Die MusikIkarus-Grundschule nicht mitbeispiele zum Lagerfeuer kann... Volkslied Ort reichennehmen vom finnischen Körtingstr. 45 über Klassik bis zu Stücken anderer KonPaul-Klee-Grundschule Über die Bewegung eröffnet sich 12107 Berlin-Tempelhof Der Kurstinente. vermittelt Techniken und ÜbunKonradinstr. 17 den Kindern der erste Zugang zu der Musik. gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei 12105 Berlin - Tempelhof Sie setzen Form und Charakter der Musik Alt-Mariendorf U6 Ullsteinstraße es nachimAkkordsymbolen, Gehör Tanz und im Spielnach um und finden so zu M76,246, X76,184 179 oder nach Noten, die auf das Wesentliche mit dem 170, einer aktiven Auseinandersetzung Gehörten. Sie lassen sich soll zum eigenen reduziert werden müssen. Stilistisch Musizieren mit elementaren Instrumenten der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unterKursgebühr • Kursgebühr und zum Singen anregen. Sie assoziieren schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop, 50 € €für 35,fürAfS-Mitglieder BMU - Mitglieder Geschichten und Bilder und kommen in die Jazz, Latin, behandelt und auf und präg60 € für Nichtmitglieder 45,- € für Nichtmitglieder LageVolkslied) Eindrücke zu formulieren das Klavier übertragen. | nante musikalische Merkmale zu beschreiTN-Begrenzung ben. • TN-Begrenzung Fee Stracke 10 Kolleginnen und Kollegen 20 Personen lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als JazzPianistinJule undGreiner Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs Neben ihremMusikpädagogik Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. Jazzist Prof. für Elementare len Lieder mitbringen, die sie mit Quintettund 'Vertreibung Paradies',Osnabrück lehrt an aus der dem Hochschule und der Universität dersieKünste Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet Lieder-Berlin. Sie arbeitet seit 1982und mitnun Vor-seit undvieGrundschulmacher und Chansonetten kindern, veröffentlicht regelmäßig Ideen len Jahren Improvisationstheater. Außerfür die Praxis in Fachzeitschriften und ist dem spielt sie in verschiedenen (Mit-) Autorin mehrerer Werke zur ElemenEnsembles derMusikpädagogik. Berliner Jazzszene. | taren www.feestracke.de ndenburg 5 K 19 60 Fortbildungsveranstaltungen K 20 Trommeln mit Cajons und Smallpercussion in der Grundschule und Sek I (Cottbus) • Referent • Kursbeschreibung Peer-Olaf Kalis Mit Cajon und Smallpercussion können in der Schule viele Lieder begleitet werden. Auch zur Begleitung des Schulchores ist beides gut geeignet. Wir werden in dem Workshop einfache, gängige Rhythmen erarbeiten und zu Musikbeispielen ausprobieren. Zu Beginn werden wir noch einmal kurz auf die Spieltechnik des Cajon eingehen. Der Kurs eignet sich für Interessierte, die an dem Cajon-/Smallpercussionkurs im April teilgenommen oder in anderen Zusammenhängen erste Erfahrungen im Trommeln gesammelt haben. • Termine Samstag, 16.04.2016 | 10-17 Uhr • Ort Spreeschule Rudniki 3 0322 Cottbus RE2 ab Berlin • Kursgebühr 35,- € für BMU - Mitglieder Wenn möglich bitte eigene Cajons mitbringen. Einige wenige Instrumente zur Ausleihe stehen zur Verfügung. Bei Bedarf bitte bei der Anmeldung angeben. 45,- € für Nichtmitglieder • TN-Begrenzung 25 Personen • Anmerkung zum Kurs Falls vorhanden, bitte eigenes Cajón mitbringen. Peer-Olaf Kalis ist Schlagzeug- und Percussionlehrer, Musiker und wiss. Angestellter für digitale Medien in der Bildung an der TU Berlin. Ausgebildet an klassischer Gitarre und Schlagzeug/Percussion spielt er in verschiedenen Musikgruppen von Jazz bis Klassik. Er leitet an verschiedenen Berliner Schulen Percussionskurse und Bands im Rahmen der Kooperation von Schule und Musikschule sowie seit vielen Jahren die Tin Pan Alley Steelband an der Musikschule Paul Hindemith. _1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10 Fortbildungsveranstaltungen 61 | Schulpraktisches I like the Klavierspiel flowers - Klassenmusizieren - von der Bodypercussion bis zum aufführungsreifen Stück | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | Referentin • Referent Fee StrackeAnsohn (Berlin) Meinhard Kursbeschreibung • Kursbeschreibung Das Klavier im Musikunterricht Ich spielt lieb’ den Frühling, I Likeeine the Flowers, zentraleZwei Rolle. Vor allem es sichFische: Ein kleine Wölfe,eignet Zehn kleine Harmonieschema für Lied, Kanon, dazu, um Lieder zu begleiten. Was für musikaTermin • Termine lische Gestaltung und mehr. manche begleitungstechnisch an der LaMontag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr Montag, 18.04.2016 | 15-18 Uhr In dem gang Kompaktkurs es auf darum, spiegerfeuergitarre und gäbegeht ist, ist Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr lerisch Rhythmen dem Klavier auch möglich,und aberAkkorde nicht sozu erarbeiDonnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr ten, mit denen wir musizieren können und • Ort verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier Stimme, Melodien und Kanonsingen vorzuPaul-Klee-Schule nicht mitbereiten, zum Lagerfeuer nehmen kann...Begegnung Ort dass aus der kleinen Konradinstr. 17 Paul-Klee-Grundschule mit dem Lied etwas wird, das wir anderen 12105 Berlin-Tempelhof könnten. Der Kurszeigen vermittelt Techniken und ÜbunKonradinstr. 17 gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei 12105 Berlin - Tempelhof Ullsteinstraße Ullsteinstraße U6 U6 es nachFürAkkordsymbolen, Gehör geeigneFachfremde gibtnach es ebenso tesNoten, Material für Fachkräfte. 170,246, 246,184 184 oder nach diewie auf das WesentlicheBesondere 170, eigene könnensoll mitgebracht reduziert werdenInstrumente müssen. Stilistisch werden. Gute Grundschulausstattung ist der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unterKursgebühr • Kursgebühr vorhanden. schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop, 50 € €für 20,fürAfS-Mitglieder BMU - Mitglieder Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf 60 € €für 25,fürNichtmitglieder Nichtmitglieder das Klavier übertragen. | Meinhard Ansohn TN-Begrenzung • TN-Begrenzung ist Musiklehrer an der Paul-Klee-Schule in Fee Stracke 10 Kolleginnen und Kollegen 25 Personen Tempelhof, leitet mehrere Chöre und veröflebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazzfentlicht seit Jahren eigene Lieder und ChorPianistinsätze. und Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs Ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. ihrem Jazz„Musik in der Neben Grundschule“ (Schott). Lie„Ein die Kinder“ (Lulen Lieder mitbringen, die sie mit Quintettderbücher 'Vertreibung ausHaus dem für Paradies', gert/2000) undbegleitet „Sing es“ Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, sie (Schott/2010). Lieder- ndenburg 5 macher und Chansonetten und nun seit vielen Jahren Improvisationstheater. Außerdem spielt sie in verschiedenen Ensembles der Berliner Jazzszene. | www.feestracke.de K 21 1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10 62 Fortbildungsveranstaltungen Fortbildungsveranstaltungen K | Hippiges und Peppiges – Schulpraktisches Klavierspiel Bewegungsspiele und Tanz in Klasse 1-6 | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | 22 • Referentin Referentin Katja Fehlauer Fee Stracke (Berlin) • Kursbeschreibung Kursbeschreibung Dieser Workshop richtet sich an TeilnehDas Klavier spielt im die Musikunterricht mer/innen, sowohl im eine Klassenunterricht alsVor auch in einer Tanz –sich AG zu aktuelzentrale Rolle. allem eignet es • Termine ler Musik Bewegungseinheiten dazu, um Lieder zu begleiten. Was fürerarbeiten Termin Freitag, 22.04.2016 | 17-20 Uhr möchten. manche begleitungstechnisch an der LaMontag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr Samstag, 23.04.2016 | 10-16 Uhr gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr Es werden neue Hits fornicht Kidssoangeboten, dem Klavier auch möglich, aber Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr Bewegungsbausteine, Tanzspiele und Cho• Ort verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier reographien erarbeitet. Wie immer werden Bürgermeister-Herz-Grundschule nicht mitDifferenzierungsmöglichkeiten zum Lagerfeuer nehmen kann...erörtert und Ort Wilmsstr. 10 Paul-Klee-Grundschule methodische Tipps für den eigenen Unter10961 Berlin-Kreuzberg gegeben sowie Ideen für eine publiDer Kursricht vermittelt Techniken und ÜbunKonradinstr. 17 gen, umkumswirksame spontan Lieder Präsentation zu begleiten. der 12105 Berlin - Tempelhof Sei gelernten Tänze. Prinzenstr. U1 U6 Ullsteinstraße es nach Akkordsymbolen, nach Gehör 140 oder nach Noten, die auf das Wesentliche 170, 246, 184 Mitwerden dabeimüssen. sind kreative Tanzspiele und reduziert Stilistisch soll Bewegungsfolgen, die sofort im Klassender Kurs Vielfalt bieten. Es werden unterKursgebühr • Kursgebühr unterricht als auch in einer Tanz-AG eingeschiedliche 50 € für AfS-Mitglieder 45,- € für BMU - Mitglieder setztMusikrichtungen werden können. (z.B. Pop, Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf 60 € €für 55,fürNichtmitglieder Nichtmitglieder das Klavier übertragen. | TN-Begrenzung • TN-Begrenzung Katja Fehlauer Fee Stracke 10 Kolleginnen und Kollegen 30 Personen ist Lehrerin an einer Grundschule in Hannolebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazzver und tanzt seit vielen Jahren mit Kindern Pianistinund undJugendlichen. KlavierlehrerinWeiterhin mit SchwerAnmerkung zum Kurs leitet sie Fort• Anmerkung zum Kurs Neben Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. ihrem Jazz-in Niederbildungen zum Thema “Tanz” Bitte Turnschuhe len Lieder mitbringen, die sie mit Quintettsachsen. 'Vertreibung aus dem Paradies', und Sportkleidung mitbringen. Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet sie Liedermacher und Chansonetten und nun seit vielen Jahren Improvisationstheater. Außerdem spielt sie in verschiedenen Ensembles der Berliner Jazzszene. | www.feestracke.de 5 _1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10 Fortbildungsveranstaltungen 63 | Schulpraktisches Klavierspiel Singen, Tanzen, Musizieren, Reflektieren – | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | Vielfalt im Musikunterricht der Grundschule Referentin • Referent Fee Stracke (Berlin) Georg Biegholdt Kursbeschreibung • Kursbeschreibung Das Klavier spielt imWorkshop Musikunterricht einepraktische In diesem werden zentraleUnterrichtsbeispiele Rolle. Vor allem eignet es sich und ervorgestellt probt. Wert gelegt Was auf für Lebensnähe, dazu, um Lieder zu wird begleiten. Termin • Termine Schüleraktivität und Vernetzung. manche begleitungstechnisch an der La- Eine MuMontag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr Samstag, 23.04.2016 | 10-17 Uhr sik wird immer mit mehreren Umgangsweigerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr sen verbunden. Dabei wird sowohl dem dem Klavier auch aber als nicht so den SchüDonnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr Lehrer bzw.möglich, der Lehrerin auch • Ort verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier lerinnen und Schülern Raum gelassen für Ev. Schule Neukölln nicht mitdie zum Lagerfeuereigener nehmenKreativität kann... und die Ort Entfaltung Mainzer Str. 47 Umsetzung eigener Ideen. Im Mittelpunkt Paul-Klee-Grundschule immerTechniken tatsächliches musikalisches 12053 Berlin-Neukölln Der Kurssteht vermittelt und ÜbunKonradinstr. 17 Lernen. gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei 12105 Berlin - Tempelhof Hermannplatz U7, U8 Ullsteinstraße U6 es nach Akkordsymbolen, nach Gehör Zielgruppe: und MusikM29,246, 171,184 194, 344 oder nach Noten, dieMusiklehrerinnen auf das Wesentliche 170, lehrer an Grundschulen, Klasse 1-6 reduziert werden müssen. Stilistisch soll der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unterKursgebühr • Kursgebühr Georg Biegholdt schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop, 50 € €für 35,fürAfS-Mitglieder BMU - Mitglieder ist seit 2006 behandelt in der Lehrerausbildung für Jazz, Latin, Volkslied) und auf 60 € für Nichtmitglieder 45,- € für Nichtmitglieder alle Schularten an den Universitäten Potsdas Klavier übertragen. | dam und Leipzig tätig und dabei auch mit TN-Begrenzung Unterrichtsforschung im Musikunterricht • TN-Begrenzung Fee Stracke 10 Kolleginnen und Kollegen befasst. Sein Schwerpunkt liegt auf der 25 Personen eines musizierpraktisch ausgelebt seitGestaltung 1999 in Berlin und arbeitet als JazzUnterrichts.mit Er Schwerist Autor und MitPianistinrichteten und Klavierlehrerin Anmerkung zum Kurs herausgeber von Lehrwerken und LiederDie Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. Neben ihrem Jazzbüchern („Kolibri“, „Der neue Musikus“). len Lieder mitbringen, die sie mit QuintettIm 'Vertreibung dem Paradies', Jahr 2013 aus erschien bei Klett/Kallmeyer Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet sie Lieder- Gemeinsein Buch „Musik unterrichten“. macher und undund nunBirgit seit viesamChansonetten mit Anja Cohrs Jeschonneck gibtImprovisationstheater. er beim Friedrich Verlag die musikpädlen Jahren Außeragogische „Grundschule Musik“ dem spielt sieZeitschrift in verschiedenen heraus. Ensembles der Berliner Jazzszene. | www.feestracke.de ndenburg 5 K 23 1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10 64 Fortbildungsveranstaltungen Fortbildungsveranstaltungen K | Schulpraktisches Tänze für einenKlavierspiel bewegten Musikunterricht | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | 24 • Referentin Referentin Bettina Wallroth Fee Stracke (Berlin) • Kursbeschreibung Kursbeschreibung Aufstehen, lostanzen, spontan Kontakt Das Klavier im Musikunterricht eine zumspielt Partner aufnehmen, BerührungsängsteRolle. überwinden, ausgehend von zentrale Vor allem eignet es sichnatürlichen • Termine Bewegungsmustern über dazu, um Lieder zu begleiten. Was Übungsreihen für Termin Freitag, 29.04.2016 | 17-20 Uhr Tanzschritte lernen und Spaß an der Bewemanche begleitungstechnisch an der LaMontag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr gung entwickeln. Samstag, 30.04.2016 | 10-17 Uhr gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr Mit einer exemplarischen Auswahl von Mitdem Klavier auch möglich, aber nicht so MusikstiDonnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr machtänzen unterschiedlichster • Ort verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier le, Bewegungsaufgaben und Tanzspiele, Stechlinsee-Grundschule nicht mitTanzlieder zum Lagerfeuer kann... Ort sowienehmen Sitztänze werden alle soRheingaustr. 7 fort in Aktion gebracht und bekommen soPaul-Klee-Grundschule mit methodische Tipps und neue Ideen für 12161 Berlin-Friedenau Der Kurs vermittelt Techniken und ÜbunKonradinstr. 17 den eigenen Unterricht. Einfache Tanzidegen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei 12105 Berlin - Tempelhof en für Aufführungen runden das Programm Friedrich-Wilhelm-Platz U9 Ullsteinstraße U6 es nachab. Akkordsymbolen, nach Gehör 186 oder nach die auf sich das Wesentliche 170, 246, 184 DerNoten, Kurs richtet an Musiklehrer, auch reduziert werden müssen. Stilistisch Neigungsfachlehrer oder an soll Erzieher, die der Kursim Vielfalt bieten. Es mit werden Freizeitbereich denunterKindern tanzen Kursgebühr • Kursgebühr wollen. Für Jül/Saph und alle, die einfache schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop, 50 € €für 45,fürAfS-Mitglieder BMU - Mitglieder Tänze brauchen. Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf 60 € €für 55,fürNichtmitglieder Nichtmitglieder das Klavier übertragen. | TN-Begrenzung • TN-Begrenzung Fee Stracke 10 Kolleginnen und Kollegen 25 Personen Wallroth lebt seitBettina 1999 in Berlin und arbeitet als JazzPianistinistund Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs Lehrerin an der Stechlinsee-Grundschu• Anmerkung zum Kurs le in FriedenauNeben (Schöneberg). Sie leitet seit Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. ihrem JazzBitte mitbringen: Tanzschuhe und Jahren aus mehrere len Lieder mitbringen, die sie mit Quintettvielen 'Vertreibung dem Musik-AGs Paradies', mit dem bequeme Kleidung Schwerpunkt Tanz und Instrumentalspiel Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet sie Liederfür die Klassenstufen 1-6 und ist als Refemacher und Chansonetten und nun seit vie-sowie Mitrentin für Tanz bundesweit tätig len Jahren Improvisationstheater. Außerautorin bei Schulbuchverlagen. dem spielt sie in verschiedenen Ensembles der Berliner Jazzszene. | www.feestracke.de 5 Fortbildungsveranstaltungen 65 | Schulpraktisches Klavierspiel | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | Grundlagen und Beispiele der Klavierbegleitungspraxis Referentin Fee Stracke (Berlin) Kursbeschreibung Das Klavier spielt im Musikunterricht eine zentrale Vor allem eignet es sich • Referent • Rolle. Kursbeschreibung dazu, um Lieder zu begleiten. Was für Termin Simon Theisen Der Kurs vermittelt Techniken und Übungen, mancheum begleitungstechnisch an der LaMontag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr Lieder im Musikunterricht zu begleiten. • Termine gerfeuergitarre gang und gäbe ist, erarbeiten, ist auf Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr Wir wollen gemeinsam was Samstag, 30.04.2016 | 10-14 Uhr nötigauch für eine stimmige Klavierbegleitung dem Klavier möglich, aber nicht so Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr ist.Vielleicht, Einfache weil Begleitungsbeispiele verbreitet. man ein Klavier werden vermittelt und gemeinsam eingeübt. Das • Ort nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann... Ort Spielen nach einfachen Akkorden steht im Grundschule am Ritterfeld Paul-Klee-Grundschule Mittelpunkt. Die Teilnehmer können gerne Schallweg 31-45 Der Kurseigene vermittelt Techniken und ÜbunKonradinstr. 17 Stücke (z. B. Lieder, die in nächster 14089 Berlin-Spandau im Unterricht gen, umZeit spontan Lieder zugesungen 12105 Berlin - Tempelhof begleiten.werden Sei sollen) Beispiele mitbringen. Ullsteinstraße U6 es nachalsAkkordsymbolen, nach Gehör Es Noten, stehendieausreichend Instrumente zum 135 246, 184 oder nach auf das Wesentliche 170, Üben und müssen. Ausprobieren zur Verfügung. reduziert werden Stilistisch soll 5 mögliche Fortsetzung der KursEinerseits: Vielfalt bieten. Es werden unter- der Arbeit aus K5 schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop, Andererseits: Der vorhergehende Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf Kurs im Februar ist keine Voraussetzung zur Teildas Klavier übertragen. | nahme. Neuer Einstieg ist möglich. Kursgebühr • Kursgebühr 50 € €für 30,fürAfS-Mitglieder BMU - Mitglieder 60 € für Nichtmitglieder 40,- € für Nichtmitglieder TN-Begrenzung • TN-Begrenzung 10 Kolleginnen und Kollegen 10 Personen Fee Stracke Simon Theisen lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazzist hauptberuflich Komponist und musikaPianistin und Klavierlehrerin mit Schwerlischer Leiter mehrerer Instrumental-Enpunkt Improvisation. Neben ihrem Jazzsembles (Schüler sowie Erwachsene, Jazz Quintettsowie 'Vertreibung demChöre Paradies', Klassik)ausund (u.a. Jazzchor Brandenburg, für das sie komponiert, Generationenchor begleitet sie Lieder- Potsdam). Zudem ist er aktivund alsnun Komponist macher und Chansonetten seit vie- und Produzent für Filmund Werbemusik. Seine len Jahren Improvisationstheater. AußerMusikinitiative HavArt (www.havart.de) dem spielt sie in verschiedenen bietet Grund- und Oberschulen in Berlin Ensembles Berliner Jazzszene. | undderBrandenburg Kooperationsprojekte www.feestracke.de im Bereich Ensemblearbeit an (Aufbau von Bigbands, Chören und Bläserklassen). Anmerkung zum Kurs Die Teilnehmer/-innen können und sollen Lieder mitbringen, die sie mit Schülern singen und begleiten wollen. ndenburg ww.afs-musik-berlin.de 1.2013 10 K 25 1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10 66 Fortbildungsveranstaltungen Fortbildungsveranstaltungen K | Schulpraktisches Klavierspiel Improvisation im Unterricht (Klasse 7-13) | 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben | 26 Referentin • Referentin Fee Stracke Juliane Kahl(Berlin) Kursbeschreibung • Kursbeschreibung Das Klavier spielt im Musikunterricht eineVoraussetImprovisieren kann man lernen. zentralezung Rolle. Vor allem eignet es sichund Offendafür sind Spaß am Spiel heit für Ungeplantes. dazu, um Lieder zu begleiten. Was für Termin • Termine mancheDer begleitungstechnisch an schrittweise der LaMontag, 4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr Workshop vermittelt MögSamstag, 30.04.2016 | 10-17 Uhr lichkeiten, ausist, dem Stehgreif zu gerfeuergitarre gangMusik und gäbe ist auf Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr erfinden. Begleitmodelle in verdem Klavier auch Einfache möglich, aber nicht so Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr schiedenen Rhythmen bilden zunächst • Ort verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier die Grundlage für unser Spiel mit wenigen Wald-Gymnasium nicht mitTönen. zum Lagerfeuer nehmen kann... Ort Darauf aufbauend werden wir uns Waldschulallee 95 Paul-Klee-Grundschule schwerpunktmäßig mit Skalen und ihren 14055 Berlin-Charlottenburg beschäftigen. Dabei kommen Der KursWirkungen vermittelt Techniken und ÜbunKonradinstr. 17 sowohl Instrumente aus gen, um spontan Lieder zu begleiten.dem 12105 Berlin - Tempelhof Sei Schulgebrauch als auch unsere Stimme zum EinHeerstr S5, S75U6 Ullsteinstraße es nach Akkordsymbolen, nach Gehör satz. Ziel ist es ein Methoden-Repertoire X34,246, M49,184 218 oder nach Noten, die auf 170, aufzubauen, dasdas inWesentliche verschiedene Unterreduziert werden müssen. Stilistischwerden soll richtsthemen einbezogen kann. der KursStilistisch Vielfalt bieten. werden unter- von klaslassenEswir uns sowohl Kursgebühr • Kursgebühr sischen Komponisten (z.B. als auch schiedliche Musikrichtungen Pop, von Inter50 € €für 35,fürAfS-Mitglieder BMU - Mitglieder preten aus Jazz und Pop inspirieren. Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf 60 € €für 45,fürNichtmitglieder Nichtmitglieder Der übertragen. Workshop versteht sich als Anregung das Klavier | zum Weiterexperimentieren! TN-Begrenzung • TN-Begrenzung Fee Stracke 10 Kolleginnen und Kollegen 16 Personen lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als JazzKahl PianistinJuliane und Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs arbeitet als Lehrerin Wald-Gymnasium Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. Neben am ihrem Jazzin Berlin-Charlottenburg. Schwerpunklen Lieder mitbringen, die sie mit Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies', te der unterrichtlichen Tätigkeit bilden Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet sie LiederChorarbeit, Gruppenmusizieren und die macher und Chansonetten nun seit vie- im MusiErarbeitung von und Performances len Jahren Improvisationstheater. Außer- sie ein kensemblekurs. 2011 absolvierte berufsbegleitendes Zusatzstudium im dem spielt sie in verschiedenen Fach an der Ensembles derMusiktherapie Berliner Jazzszene. | UdK Berlin und ist seit 2014 auch als Musiktherapeutin in www.feestracke.de freier Praxis tätig. erlin Brandenburg 5 67 Sommer, Sonne, Strand & mehr Rhythmik im Unterricht der Schulanfangsphase • Referentin • Kursbeschreibung Andrea von Kiedrowski In diesem Seminar werden vielfältige Anregungen und Beispiele zur rhythmischmusikalischen Arbeit mit Musik, Sprache, Bewegung und Material gegeben. • Termine Dienstag, 31.05.2016 | 15-18 Uhr • Ort Pestalozzi-Förderzentrum Hartmannsweiler Weg 47 14163 Berlin-Zehlendorf U-Bhf Krumme Lanke U1 • Kursgebühr 20,- € für BMU - Mitglieder 25,- € für Nichtmitglieder • TN-Begrenzung Die Themen in diesem Workshop werden teilweise sommerlich inspiriert sein. Daneben gibt es viele Angebote, die zu (fast) allen Zeiten im Unterricht eingesetzt werden können. Die vorgestellten Anregungen sind auch im inklusiven und jahrgangsübergreifenden Unterricht einsetzbar. - Bewegungslieder und Sprechverse - Spielimpulse zur Wahrnehmungs förderung -Rhythmusspiele - Ideen und Anregungen für einen „bewegten“ Deutsch- und Mathematikunterricht - Anleitungen zu einfachen Bewegungs improvisationen 25 Personen Andrea von Kiedrowski ist Lehrerin an der Pestalozzi Schule und Multiplikatorin für den Bereich „Schulanfangsphase“ in Berlin-Steglitz/Zehlendorf. Zusatzausbildung als Rhythmikpädagogin und aktiv im Bildungswerk Rhythmik. K 27 68 Fortbildungsveranstaltungen Zersplitternde Formen, neue Perspektiven K Ein Panorama des 20. Jahrhunderts mit praktischen Einblicken in die bildende Kunst und die Musik 28 • Referenten Andreas Peer Kähler & Beate Zimmermann • Termine Samstag, 04.06.2016 | 11-17 Uhr • Ort Philharmonie (Kammermusiksaal) Treffpunkt:10:45 beim Pförtner des Kammermusiksaals, linker Bühneneingang, anschl: Museum Berggruen Schlossstr. 1 14059 Berlin-Charlottenburg • Kursgebühr 40,- € für BMU - Mitglieder 50,- € für Nichtmitglieder • TN-Begrenzung 20 Personen • Anmerkung zum Kurs Das Eintrittsgeld im Museum muss separat gezahlt werden! • Kursbeschreibung Und sie gehören doch zusammen, Musik und bildende Kunst... Ein temperamentvoller, fortbildender Tag wider den grassierenden Fachseparatismus und für eine gesunde Allgemeinbildung! Wir laden dazu ein, Phänomene der Kunst und der Musik des 20. Jahrhunderts und dessen repräsentativste Persönlichkeiten (Pablo Picasso, Henri Matisse, Paul Klee, Alexander Skrjabin, Arnold Schönberg, Igor Strawinsky, Bela Bartok) einmal nicht für sich, sondern in ihren wechselseitigen Beziehungen zu betrachten und zu erleben - ein spannungsvoller Blick auf die erste Hälfte des sich heftig verändernden und experimentierfreudigen 20. Jahrhunderts. Andreas Peer Kähler ist freiberuflicher Dirigent, Komponist, Konzertmoderator und Musikpädagoge. Als Leiter des auf Jugendarbeit spezialisierten „Kammerorchester Unter den Linden“ hat er in den letzten Jahren ein umfangreiches Repertoire an Schüler- und Familienkonzert-Programmen und Musikprojekten entwickelt und ist mit diesen deutschlandweit in Konzertsälen und Schulen präsent. Dr. Beate Zimmermann arbeitet als freie Kunsthistorikerin u.a. für die Staatlichen Museen zu Berlin, den Museumspädagogischen Dienst Berlin, Deutsche Guggenheim Berlin und als Dozentin für die Freie Universität Berlin. Sie war lange Jahre an der Deutschen Oper Berlin Mitglied im Team des Jugendprogramms „Klassik is‘ cool!“. 69 Taketina - Sommerkurs Rhythmus, Stimme und Bewegung K 29 • Referenten • Kursbeschreibung Ingrid Wagner & Hans Schanderl Musik ist eine universelle Sprache, die begeistert, Freude entstehen lässt und Menschen auf einer tieferen Ebene miteinander verbindet. Im TaKeTina wird der eigene Körper zum Instrument. Über Tanzschritte, Klatschen und Singen erleben wir die tragende Kraft von Rhythmus und gestalten eine gemeinsame Musik. • Termine Donnerstag, 21.07.2016 | 15-18 Uhr Freitag, 22.07.2016 | 11-18 Uhr Samstag, 23.07.2016 | 11-18 Uhr Sonntag, 24.07.2016 | 11-14 Uhr • Ort siehe Homepage • Kursgebühr 130,- € für BMU - Mitglieder In der Gleichzeitigkeit von Hören, Spüren, Bewegen, innerem Sehen und Singen vertieft sich die Wahrnehmung des unmittelbaren Augenblicks. Der Körper wird intensiv spürbar. Erleben, sich Ausprobieren, Fehler machen dürfen, Ausgelassenheit und innere Freiheit bestimmen den Prozess. Fülle und Leere, Chaos und H armonie, Klang und Stille wechseln sich ab. 150,- € für Nichtmitglieder • TN-Begrenzung Ingrid Wagner 25 Personen ist Advanced Rhythm Teacher und leitet seit vielen Jahren TaKeTiNa-Gruppen. • Anmerkung zum Kurs Bitte Decke oder Yogamatte mitbringen. Hans Schanderl ist Komponist, Musiker mit K ontakten zu vielen Kulturen und M usikpädagoge mit Ausbildung in TaKeTiNa- Rhythmus pädagogik. 70 Koblenz 2016 – Ausblick Evelyn Beißel 3. Bundeskongress Musikunterricht vom 21.–25. September 2016 Der letzte Bundeskongress Musikunterricht im September 2014 in Leipzig war ein vollauf gelungener Kongress mit einer erneuten Rekordzahl an Teilnehmenden und Veranstaltungen. Dies spiegelte sich auch in der Auswertung der Teilnehmerbefragung wider: Die überwiegende Zahl der Teilnehmenden war insgesamt sehr zufrieden. Dennoch wurden in der ersten konstituierenden Sitzung des Kongressteams in Koblenz wiederum Optimierungsmöglichkeiten diskutiert: Das Programm soll diesmal noch stärker auf ein ausgewogenes Verhältnis des Angebots hinsichtlich aller Schularten und -stufen auf der einen und der Themenkomplexe auf der anderen Seite ausgerichtet werden. Die Bereiche Klassische Musik, Musikhören, Musiktheorie und Wissenschaft sollen wieder mehr in den Fokus gerückt werden. Geplant ist darüber hinaus eine Differenzierung in verschiedene Niveaustufen und eine entsprechend deutliche Kategorisierung und Kennzeichnung der Kurse. Ebenso soll in den Kursen grundsätzlich eine didaktische Reflexion einbezogen werden, auch bei den eher praktischen Kursen. Die räumlichen Möglichkeiten der Rhein-Mosel-Halle ergeben auch für den Bereich der Verlagsarbeit neue Möglichkeiten: Das Atrium mit seiner umlaufenden Galerie auf zwei Ebenen und angrenzenden Tagungsräumen im Herzen des Kongresses eröffnet Spielräume für neue Konzepte und Formate hinsichtlich Ausstellungen, Präsentationen, Diskussionen und Kursen. Besonders wichtig erscheint diesmal auch der Einbezug aller Landesverbände, z. B. in Form eines Forums zum gegenseitigen Austausch. Auf der organisatorischen Ebene werden u. a. Verbesserungen des Systems der Teilnehmerbeschränkungen sowie der Versand des Programmhefts für angemeldete Teilnehmer zum Zweck einer besseren Vorplanung der individuellen Kursauswahl diskutiert. Ziel ist ein qualitativ hochwertiger Kongress, der einem professionellen Anspruch als erster Kongress des neuen Verbandes allen Mitgliedern in ansprechender Umgebung gerecht wird und durch kleinere und größere Neuerungen weiter an Attraktivität gewinnt. Für die Umsetzung unserer bildungspolitischen Anliegen gilt es zudem, diese klar zu formulieren, einer breiten Öffentlichkeit anzutragen und daran gemeinsam zu arbeiten – auch mit neuen Mitstreitern und Mitgliedern. 71 Impressum VisdP: Vorstand des BMU Berlin Redaktion: Meinhard Ansohn, Lisa Behrens-Heinrich, Gisela Schröder Titel: Friedrich Neumann Layout, Herstellung, Versand und Anzeigenverwaltung: Thomas Didier, Meta Druck Berlin, didier@metadruck.de, Tel.: 61 70 21 47 Fotos: David-W- / photocase.de (Seiten 1/5), TMA99 / photocase.de (Seiten 6/7), inkje / photocase.de (Seiten 8/11), WaCH / photocase.de (Seiten 9/10), jarts /photocase.de (Seiten 18/19), BMU Landesvorstand Berlin (Seiten 12-15) Jungend musiziert (Seiten 20-23) 72 Musik und Schokolade – Verwandte oder nur ziemlich beste Freunde? Amadeus Gegenklang Was haben Schokolade und Musik gemeinsam? Beide machen glücklich. Möglicherweise macht - vor allem gezuckerte - Schokolade auch dick und manche – dauerberieselnde - Musik kann auf die Nerven gehen, aber da sind wir ja schon viel zu schnell bei den Unterschieden. Ich kenne zumindest keine Musik, die dick macht und keine Schokolade, die auf die Nerven geht, im Gegenteil: Nervennahrung sei die Schokolade, sagte meine Mutter immer erfreulicherweise. Allerdings haben beide Glücklichmacher die Segnungen des modern lifestyle längst erfahren: Sie stürzen im öffentlichen Image in den Trichter des emotionalen Produkts und kommen aus der Wortmischmaschine fast unkenntlich wieder heraus. Was früher Vollmilch oder Zartbitter hieß, wird im Studio der deutschen Chocolate-MasterGewinnerin zu „Caractère“, ein schöner Name, direkt aus der Renault-Werbung, edel, groß und nichtssagend. Und für’s Gesunde sorgt die Praline „Glückauf“ mit ihrem Pumpernickelkern. Ebenso gesund wirkt wohl die edle, große Musik im Klassikradio. Das inzwischen schon auf CD prangende Motto des Senders lautet „Bleiben Sie entspannt“, ähnlich der Werbung für die Hot-Chocolate-Massagen, die es neuerdings in Wellness-Tempeln gibt. Die Relationen sind vielleicht ungewöhnlich: gut 500g Schokolade braucht man für eine Massage , während die Klassik (und zunehmend Filmmusik) in 3:30-Minuten-Häppchen kommt. Früher gab es 45 Minuten Symphonie und dann eine kleine Praline. Das Glück wird heute groß und wir ganz klein: Derweil gibt es - z.B. bei Surprise.de - personalisierte Schokolade, der man den eigenen Namen geben kann, bevor sie verpackt und verschenkt wird. Da braucht es uns dann nicht mehr: Unser Name ist abgegeben an das Produkt und die Schokolade schont die Nerven unserer Lieben weit mehr als wir es selbst tun könnten. Und dann gehen wir heimlich allein ins Schokoladenkonzert von Christina Rommel, der Sängerin, die die Zeichen der Zeit richtig gedeutet hat: Ihr Konzept heißt handgemachte (Schlager-) Musik, handgemachte Schokolade, die während des Konzerts hergestellt und verabreicht wird. Das Motto: „Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.“ Alles? Wow! Trude Herr fällt einem ein: „Ich will keine Schokolade...“ Salomon sagte: „Ein jegliches hat seine Zeit...“