Heft als PDF zum Download. - LV Berlin

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Heft als PDF zum Download. - LV Berlin
BERLIN
Für musikalische Bildung an Schulen
Diskussion
Fortbildung
1-2016
Berichte
1
Editorial
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nach einem arbeits- und ereignisreichen zurückliegendem Jahr
werden wir auch im ersten Halbjahr 2016 mit interessanten Angeboten aufwarten können:
€€ mit einem Landesschulmusiktag zum Thema „Musikpraxis – zwischen Klassenmusizieren und Ensemblearbeit“ am
18.2.2016 in der Landesmusikakademie mit einschlägigen
Vorträgen und Workshops;
€€ mit einem breiten Fortbildungsangebot von 29 Kursen für alle
Schulstufen und vielfältigen Möglichkeiten, Musikunterricht
anregend und abwechslungsreich zu gestalten.
Im redaktionellen Teil dieses Heftes wollen wir mit der Einführung
eines Schwerpunktthemas neue Wege zu beschreiten: nach einem einführenden Basisartikel wird das Thema – in diesem Falle
das „Klassenmusizieren“ – aus verschiedenen Blickwinkeln in
Praxisberichten beleuchtet.
Wir haben uns dabei von dem Gedanken leiten lassen, in jedem
Heft wesentliche Felder des Musikunterrichtes etwas systematischer unter die Lupe zu nehmen, ohne dabei gleich ein musikdidaktisches Symposion zu veranstalten. Vielmehr soll es um eine
Art reflektierter Praxis gehen: das, was wir zumeist alltäglich unterrichten, mal genauer anzusehen und uns von erprobten Ideen
und Modellen zu einem facettenreichen und zeitgemäßen Musikunterricht anregen zu lassen.
Daran anschließend folgt – wie gewohnt das k
­ ommentierte Fortbildungsverzeichnis mit diesmal 29 Kursen für alle Schulstufen
und unterschiedlichste Zugangsmöglichkeiten. Den Abschluss
bildet dann die Rubrik mit aktuellen Hinweisen zu Veranstaltungen und Kurzberichten.
Wir wünschen eine gewinnbringende Lektüre und würden uns
über die rege Teilnahme an unseren Veranstaltungs- und Kursangeboten freuen.
Mit herzlichen Grüßen
Friedrich Neumann und Carl Parma (Vorsitzende des BMU Berlin)
2
1. Halbjahr 2016
Editorial
1
Landesvorstand Berlin
3
BMU-Berlin Schwerpunkt
Carl Parma
Musikpraxis als Königsweg des Musikunterrichts?
4
Meinhard Ansohn
Der Musikraum – die Werkstatt für das
Musiklernen in der Grundschule
8
Gabriele Schmidt-Medow
Musik! – Profil(iert)!
12
Juliane Kahl
Improvisation – das Spiel mit Tönen und Klängen
16
Gisela Schröder-Fink
Der heiße März
(über den Wettbewerb „Jugend musiziert“)
20
Einladung zum Landeschulmusiktag
24
Fortbildungsveranstaltungen
Kursübersicht
Kursbetreuung / Anmeldeverfahren
Aufnahmeantrag BMU Die Kurse im Einzelnen
26 / 27
28 / 29
30
ab 31
Kurznachrichten/Hinweise
Evelyn Beißel
Koblenz 2016 – Ausblick
70
Glosse
Amadeus Gegenklang
Musik und Schokolade72
3
Landesvorstand Berlin
Friedrich Neumann
Präsident
(Kooperationen, Senatsverwaltung)
Mail:friedrich.neumann@
bmu-musik.de
Carl Parma
Präsident
(Landesmusikrat-Präsidium, Senatsverwaltung,
Gymnasien)
Mail: carl.parma@gmx.de
Lisa Behrens-Heinrich
Vizepräsidentin
(Kursplanung, Finanzen,
Newsletter)
Mail: lisa.behrens@
bmu-musik.de
Gisela Schröder-Fink
Vizepräsidentin
(Landesschulmusiktag,
Jugend musiziert, Finanzen)
Mail: schroederfink@
yahoo.de
Meinhard Ansohn
(Fort- und Weiterbildung,
Landesmusikakademie)
Mail: meinhard.ansohn@
berlin.de
Arno Eberhard
(Landesmusikrat,
Berliner Schulpolitik)
Mail: arno.eberhard@
t-online.de
René Fleischmann
(Musikbetonte Grundschulen, Regionale
Fortbildung)
Mail: rene.fleischmann@t-online.de
Tobias Hömberg
(Rahmenlehrpläne,
LISUM)
Mail: tobias-hoemberg@
bmu-musik.de
Anja Hofbauer
(Kursplanung)
Mail: Anja.hofbauer@
gmx.net
Bernd Otten
(Homepage, Newsletter)
Mail: otten.bernd@
gmail.com
Matthias Peuthert
(Musikalische Werkstätten,
Multiplikatoren)
Mail: matthias.Peuthert@
freenet.de
Doreen Röhlig
(Referendariat, Studium)
Mail: kleines_rostkehlchen@
web.de
Bettina Wallroth
(Musikpädagogische Tage)
Mail: bettinawallroth@
web.de
4
Schwerpunkt
Musikpraxis als Königsweg
des Musikunterrichts?
Carl Parma
„Klassenmusizieren [...] ist die wichtigste Aktionsform musikalisch-ästhetischer Praxis im Musikunterricht“ (Johannes Bähr).
„Klassenmusizieren [...] ist mit einem zeitgemäßen Musikunterricht nicht zu vereinbaren“ (Norbert Schläbitz) 1
Konträrer können Positionen wohl nicht sein. Hier zeigt sich aber bereits, wie sehr die
Haltung zur Praxis zur Gretchenfrage des Musikunterrichts der letzten 20 Jahre geworden
ist. Und das hat eher weniger mit Fragen der Ideologie oder Lager zu tun als vielmehr mit
der Weiterentwicklung didaktischer Positionen zur Frage eines zeitgemäßen Musikunterrichts.
Mit der Ausrichtung auf Handlungs- und Erfahrungsorientierung der Etablierung von
­Popularmusik als festem Bestandteil der Unterrichtspraxis und dem Einzug der Instrumentalschulung in den allgemeinbildenden Musikunterricht hat sich das Feld deutlich
gewandelt. Hatte noch Adorno mit seinem empörten Verdacht „daß einer fidelt, soll wichtiger sein als was er geigt“ 2 die Notwendigkeit eines Umdenkens vom reinen Singunterricht zu einem kritisch-reflexivem Arbeiten gefordert (was nicht zuletzt zum Einzug von
Musik als Oberstufenfach führte), so steht 60 Jahre später die Praxisausrichtung wieder
in hohen Ehren, ja für manchen ist sie sogar zum wesentlichen, wenn nicht einzigen Gegenstand unseres Faches geworden.
Dabei ist das Feld dessen, was unter Musikpraxis verstanden wird und welchen Anteil es
am Gesamtunterricht einnimmt, äußerst heterogen. Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen ist diese Definition:
„Im umfassenden Sinn ist Klassenmusizieren in der allgemeinbildenden Schule eine
­gemeinsame musikalische Tätigkeit aller Mitglieder der Lerngruppe.“ 3
1 Schläbitz, Norbert (2003): Klassenmusizieren ade?, in: Musik quer denken. Eine Rubrik von Norbert Schläbitz, (o. S.).
http://www.schottmusikpaedagogik.de/de_DE/material/sekundarstufe/nsp/reflexion/schlaebitz/show,15513.html
(Letzter Abruf: 7.12.2015)
2 Adorno, Theodor, W. (1997): Kritik des Musikanten (1956), in: Rolf Tiedemann (Hg.): Theodor W. Adorno. Gesammelte
Schriften. Band 14, Frankfurt a. Main: Suhrkamp, S. 75
3 Bähr, Johannes (2005): Klassenmusizieren, in: Werner Jank (Hg.): Musik-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe
I und II. Berlin: Cornelsen, S. 160.
5
Unter diese offen gehaltene Definition fallen viele unterschiedliche Formen des Musizierens im Musikunterricht, so dass auf die Frage nach der Legitimität des Klassenmusizierens keine eindeutige Antwort gegeben werden kann. Allerdings lassen sich schlagkräftige Argumente für eine Verstärkung musikalischer Praxis im Unterricht finden. So dient
es der Motivation der Schüler: Musizieren macht Spaß, aktiviert die Schüler, führt zu
sozialen Interaktionen und konfrontiert die lernenden Schüler mit mehr oder weniger anspruchsvollen musikalischen Herausforderungen, die v.a. als Lernanlässe zu verstehen
sind. Beim Musikmachen findet musikalisches Lernen in optimaler Weise, nämlich handelnd, statt. Die von Wilfried Gruhn kognitionswissenschaftlich begründete Forderung,
Begriffe anhand praktischer Handlungen zu erschließen und sich anzueignen, scheint
hier bestens erfüllt.4 Indem die Schüler selbst Musik hervorbringen, bewegen sie sich
in Musik und reden nicht nur über sie; und „erst Musik als herstellende Tätigkeit in der
Schule macht den Weg frei [...] für im Kontext dieser Tätigkeit erwünschten und notwendigen Unterricht über Musik“ 5. Die Schüler machen musikalische Erfahrungen in vielfältiger
Hinsicht.
Darüberhinaus eröffnen sich Kooperationen mit außerschulischen Institutionen, die dem
schulischen Musikunterricht neue Möglichkeiten bieten. Was unter dem Schlagwort JEKI
begann, existiert nun als Bläser- oder Streicherklasse in den unterschiedlichsten Facetten: Jedes interessierte Kind soll ein Instrument, auch unabhängig vom Einkommen seiner Eltern, erlernen können. Für die Musik- und Instrumentallehrer tut sich damit eine
neues Arbeitsfeld auf: das Unterrichten als Tandem mit allen Schwierigkeiten, aber auch
Chancen.
Die positiven Effekte des Musikmachens im Klassenverband sind also nicht von der Hand
zu weisen. Dennoch bleiben aber durchaus auch einige kritische Fragen, die geradezu
symptomatisch in einem einschlägigen Tagungstitel von 2005 zum Ausdruck kommen:
„Klassenmusizieren als Musikunterricht !?“ 6
4 Gruhn, Wilfried (1994):Musiklernen. Der Aufbau musikalischer Repräsentationen, in: Günther Olias: Musiklernen, Essen:
Die blaue Eule, S. 22.
5 Kaiser, Hermann J. (2001): Auf dem Wege zu verständiger Musikpraxis, in: Karl Heinrich Ehrenforth (Hrsg.): Musik.
Unsere Welt als andere. Phänomenologie und Musikpädagogik im Gespräch, Würzburg: Königshausen & Neumann, S. 94.
6 Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck (Hg.) (2005): Klassenmusizieren als Musikunterricht!? Theoretische Dimensionen
unterrichtlicher Praxen. Beiträge des Münchner Symposions 2005. München: Allitera.
Von den fünf Verhaltensweisen gegenüber Musik im Musikunterrichts nach Dankmar
Venus (Produktion, Reproduktion, Rezeption, Transposition, Reflexion7) deckt das Klassenmusizieren in der vermuteten Mehrheit der Fälle nur einen kleinen Bereich ab: die
Reproduktion. Ein schwerwiegendes Argument gegen den Herrschaftsanspruch des Klassenmusizierens ist somit ein quantitatives. Ungeachtet seiner unbestreitbar positiven
Effekte beschneidet es die Möglichkeiten von Musikunterricht insgesamt. Bei einer verkürzten Stundentafel schmälert das den Raum für andere Tätigkeits- und Inhaltsbereiche
deutlich. Darüberhinaus birgt die Praxisbetonung „ insbesondere in reinen Instrumentalklassen - auch eine unverhältnismäßige Einschränkung der stilistischen Breite der im
Musikunterricht erlebten Musik. Diese Verengung ist eine Folge der begrenzten Spielfähigkeit der Schüler sowie auch der pädagogisch und institutionell bedingten Zusammensetzung der Instrumente.
Zudem favorisieren aus Sicht der Kritiker gerade die traditionellen Settings des Klassenmusizierens, in denen der Lehrende als Dirigent agiert, eine eigentlich überkommene
Form des Unterrichts: den Frontalunterricht. Angeleitetes Musizieren in einer großen
Gruppe scheint Frontalsituationen nahezulegen und steht damit der in einer zeitge­
mäßen Didaktik geforderten Zurücknahme des Lehrers in eher moderierende Funktionen
entgegen.8
Die Frage nach dem Klassenmusizieren – so zeigt die Gegenüberstellung an positiven
und kritischen Argumenten – ist heute nicht (mehr) eine des Entweder-Oder. Vielmehr
geht es neben der Frage nach dem Anteil des Klassenmusizierens am Unterricht darum,
wie es praktiziert wird. Das spieltechnische Erarbeiten von Stücken ist nicht automatisch
7 Venus, Dankmar (1984): Unterweisung im Musikhören (1969). Wilhelmhaven: Heinrichshofen, S. 22f.
8 Schläbitz 2003
der ­Königsweg zu musikalisch-ästhetischen Erfahrungen, sondern nur, wenn es Gelegenheit zu intensivem Erleben gibt und in einen Reflexionszusammenhang eingebettet ist.
Auf die Gefahr einer ‚Normativierungstendenz‘ hat Jürgen Vogt unlängst hingewiesen.9 Sie
entsteht, wenn von einer Verstehbarkeit von Musik ausgegangen wird und das an Musik
Lehr- und Lernbare allzu klar definiert wird. Demgegenüber verweisen ästhetische Theorien auf die prinzipielle Offenheit und Unerklärbarkeit von Kunst. Gerade die Möglichkeit,
sich auf schwer zu beschreibende Eindrücke einzulassen und mit diesen sprachlich umzugehen, ist eine Möglichkeit, über die der allgemeinbildende Musikunterricht verfügt –
und die besonders auch anschließend an das eigene Musikmachen der Schüler entfaltet
werden kann.
Abschließend lässt sich sagen, dass die positiven und förderlichen Aspekte der Musikpraxis im Unterricht auf der Hand liegen. Jedoch entfaltet das Klassenmusizieren nur
dann seine volle Wirksamkeit, wenn das praktische Tun mit Reflexion verbunden und auf
andere Handlungsfelder des Musikunterrichts sinnvoll bezogen wird. Insbesondere die
Öffnung zur Improvisation und zur Neuen Musik sowie zum projektbezogenen Arbeiten
bietet hier gute Möglichkeiten. So kann praxisbezogener Musikunterricht auch zu einem
nachhaltigen, zeitgemäßen Musikunterricht werden.
9 Vogt, Jürgen (2005): ‚Adorno revisited‘ oder: Gibt es eine ‚Kritik des Klassenmusikanten‘ ohne kritische Theorie der
Musikpädagogik?, in: Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck: Klassenmusizieren als Musikunterricht!? Theoretische Dimensionen
unterrichtlicher Praxen. Beiträge des Münchener Symposiums 2005, München: Allitera, S. 21
8
Der Musikraum –
die Werkstatt für das
Musiklernen in der Grundschule
Meinhard Ansohn
Ein Musikraum in der Schule ist ein Raum, in dem musiziert werden kann. Musikunterricht
in der Grundschule ist heute ohne Musikraum nicht denkbar. Musizieren braucht Zeit und
Raum und Musizieren heißt immer noch Musik machen mit Instrumenten. Musiklernen
ohne Umgang mit Instrumenten ist beinahe so wie eine Tischlerei ohne Werkzeuge. Das
muss einfach immer wieder gesagt werden. Warum?
Musik im Fächerkanon:
die besonderen Bedingungen eines normalen Faches
Trotz der Betonung der Wichtigkeit von Musikunterricht u.a. durch die Politik wurde und
wird immer wieder an dem Fach selbst herumgestrichen, Stunden abgebaut, AGs erschwert, Fachlehrermangel nicht behoben, Ausstattung nicht fest verankert. Dabei dient
auch im neuesten Rahmenlehrplan das Musizieren mit Instrumenten unter „Gestalten
und Aufführen“ musikalischem Kompetenzerwerb. Wie geht das? Deutsch ohne Heft
und Stift? Geometrie ohne Lineal? Naturwissenschaft ohne Modell? Nein! Und so wie der
Sportunterricht, mindestens im Winter, einen großen Raum braucht, in dem Bewegung
möglich ist, so braucht der Grundschulmusikunterricht einen Raum, der für Bewegung
geeignet ist, akustisch erträglich, wenigstens nicht schädlich ist und eine minimale Ausstattung an Werkzeugen hat, mit denen musiziert werden kann.
Angesichts der steigenden Schülerzahlen und der gerüchteweise aufkommenden Planspiele mit der Streichung von Fachräumen ist es notwendig, die Musikräume zu schützen: durch sinnvollen Gebrauch, durch gute Ausstattung, durch Argumente für einen
handlungsorientierten Musikunterricht, der die unabdingbare Nutzung von Instrumenten
einschließt. Stimme, Ohr, Körper, alles wird in den meisten Fächern auf ähnliche Weise
einseitig geschult. Zuhören, sehen, schreiben, verbal austauschen, alles sehr oft in ähnlicher Sitzhaltung, das kann kein kompletter Grundschulunterricht sein.
Musikunterricht ist – neben der Idee einer umfassenden Erschließung der akustischen
Umwelt inklusive der musikalischen Welten und der Anregung zu individuellem und gemeinsamem musikalische Ausdruck – eben auch ein Fach mit speziell anderen Haltungen, Bewegungen und Betätigungen an Instrumenten. Dafür braucht es den Musikraum.
„Als ausübender Musiker bin ich zu der Einsicht gelangt, dass man über den
Klang nur dann etwas in Erfahrung bringt, wenn man selbst Klänge erzeugt,
und dass man in der Musik nur dann etwas lernt, wenn man selbst musiziert.“
(Robert Murray Schafer, Schule des Hörens, Wien 1972)
Minimale Ausstattung eines Musikraums
Ein Musikraum ist dann ein Musikraum, wenn darin a) elementare Vielfalt und b) eine
ausreichende Auswahl an Klangerzeugern vorhanden ist. Absolutes Minimum muss daher
sein, dass wenigstens ein Instrument aus jeder Gattung (Klangerkundung und Rhythmus)
und mehrere Instrumente mit chromatischer Tonleiter für das Spiel mit Melodien und Harmonien vorhanden sein sollten. Jahr für Jahr das zu ergänzen, was sich beim Musizieren
an Bedarf ergibt, ist wünschenswert. Einige Beispiele als Vorschlag:
Selbstklinger:
-
Holz zum Anschlagen: Cajón und 2 Paar Claves
-
Holz, Kunststoff, Korb zum Schütteln: Maracas, Caxixis
-
Holz oder Metall zum Schrapen: Guiro
-
Metall zum Anschlagen: Cowbell, Agogo, Triangel, Becken
-
Metall zum Schütteln: Schellenkranz
Fellklinger:
-
eine einfache Rahmentrommel
-
ein Satz Sound-shapes (preiswerte, flache Scheibentrommeln)
-
mindestens eine große Trommel wie Conga oder Djembé,
die Rand- und Bassklänge hergibt.
eine tiefe Basstrommel oder Pauke
-
10
Saitenklinger:
-
eine Gitarre,
-
möglichst ein Streichinstrument,
Luftklinger:
-
eine (Alt-)Blockflöte, eine Lotusflöte,
-
möglichst ein Blechblasinstrument,
Elektro-Instrument:
-Keyboard,
-
und/oder ein Computer mit Musikprogramm,
Chromatische Instrumente
-
Xylophon, Metallophon, Glockenspiel – insgesamt ein halber Klassensatz
-
wenigstens ein Tasteninstrument
-
Boomwhackers als melodisch-rhythmische Ergänzung der Perkussion
außerdem:
-
ein Instrument für die Liedbegleitung (Klavier/E-Piano/Gitarre oder Akkordeon),
-
eine Anlage zum Abspielen von Musik,
-
Visualisierungsmöglichkeit per Tafel, Smartboard o.a.
-
mindestens ein Schrank für ggf. Bücher, Hefte oder Kleininstrumente,
-
Stühle unterschiedlicher Größe,
-
leicht verschiebbare Tische, um Raum für Bewegung zu schaffen,
-
mindestens Klassenraumgröße. Nach den Berechnungen der Unfallkasse NRW
(sh. www.sichere-schule.de) sollte ein solcher Raum bei 26 SchülerInnen nicht
unter 80 m2 groß sein ...
Raum zum Musizieren
Für jede Form von Klassenmusizieren sind unterschiedliche Aufstellungen der Instrumente sinnvoll: im Kreis, in Reihen- oder Halbkreisaufstellung, in Ecken für Gruppenproben.
Der Musikraum sollte sich jederzeit als auffordernder Ort präsentieren, um Musik darin zu
machen, Erlebnisse zu ermöglichen, Präsentationen Platz zu bieten, die sich einprägen
und Lust auf Neues machen. Selbst ein reiner Keyboardraum oder ein Computerstudio
für die Arbeit mit Musikprogrammen kann durch eine kleine Zahl von Zuschauerplätzen
zum kompletten Musikraum werden, der die Ausübenden ebenso begrüßt wie eventuelle
Zuhörer.
Im Musikraum wird erkundet und ausprobiert, Musik nachgeschaffen, Melodie und Harmonie erprobt, Literatur vertont, manchmal auch mit Musikaufnahmen mitgespielt oder
das eigene Singen begleitet und mehr. Der Musikraum ist ebenso ein Platz für Band-,
Streicher- oder Bläserklasse wie für eine ungeübte Schülerschaft, die eigene musikalische Wege nur mühselig angeht, aber „eigentlich Musik cool“ findet. Musikunterricht
braucht den Erfahrungs-Raum für das Musizieren auf jedem Niveau, das die SchülerInnen
mitbringen bzw. erreichen können.
12
Musik! – Profil(iert)!
Gabriele Schmidt-Medow
Der Musikunterricht wurde schon oft in seiner Bedeutung hinterfragt, fast abgeschafft, um
angeblich wichtigeren Inhalten zu weichen. Längst ist aber bekannt, dass eine tägliche
Beschäftigung mit der Musik den Geist erfrischt, dass vor allem der praktische Umgang
mit Musik seelische Entwicklungen begleitet und Kräfte entwickelt, die dem jungen Menschen heute dienlich sind. Der Musikunterricht in besonderer Form kann dazu beitragen
– und scheint vielerorts heute in Schulen praktiziert.
Das Zauberwort heißt – Profilklasse Musik – und wird im 2. Jahr an der Wilma-RudolphOberschule in Berlin - Zehlendorf in Form einer Instrumentalklasse noch ganz jungfräulich erprobt. Im Mittelpunkt steht das musikalische Probieren, das innere Miterleben und
schöpferische Gestalten. Die aktive Beschäftigung mit der Musik verbindet sich hier mit
innerer Beseeltheit und macht Schülerinnen und Schüler auf musikalischem Wege glücklich – und das in der Schule – man glaubt es kaum.
Voraussetzungen für solch ein Projekt sind: Mitstreiter, Räumlichkeiten, Kooperationen und Finanzen.
Nach vielen unzähligen Jahren des Unterrichtens in einer ehemaligen Umkleidebaracke,
wo weder eine Klingel, eine Toilette, eine Isolierung noch akzeptable hygienische Bedingungen herrschten, bekamen wir schließlich nach harten Kämpfen ein ganz wunderbares
neues Musikhaus. Und mit dem Musikhaus einen Konzertraum, einen Flügel und motivierte MusiklehrerInnen, die sich „jetzt erst recht“ in den Kopf gesetzt hatten, das Fach Musik
wieder mehr in den Mittelpunkt der Schule zu rücken. Der Zeitpunkt war günstig. Unsere
Schule war auf dem Weg sich neu zu profilieren und der Fachbereich Musik hatte nun
zwar ein Haus, aber noch nicht den äquivalenten Inhalt. Musikunterricht in besonderer
Form - als Profil - war geboren. Die Vorstellung des Konzeptes einer Orchesterklasse wurde
13
schließlich von der Gesamtkonferenz und der Schulkonferenz begeistert aufgenommen.
Doch Geduld und zähes Ringen gingen dem voraus, denn von nichts kommt nichts. Mit
einer einjährigen Vorarbeit und einer einjährigen Nacharbeit hinsichtlich der Konzeptentwicklung war es nun endlich soweit – die Wilma konnte musikalisch neu beginnen.
Am Tag der offenen Tür wurden Flyer verteilt, die Kooperation mit der Musikschule LeoBorchard Steglitz - Zehlendorf bekanntgegeben, von ihr ausgewählte InstrumentallehrerInnen stellten sich musikalisch vor. Eltern und zukünftige Schülerinnen und Schüler
waren begeistert und letztere durften sich auf den Instrumenten ausprobieren und Fragen
stellen. Diese wurden optimistisch und fachkundig beantwortet. Das war im Januar 2014.
Mittlerweile ist die WRO als integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe im 2.
Schuljahr musikprofiliert.
Was heißt das konkret?
In der Kooperation mit der Musikschule arbeiten wir mit 7 Instrumentallehrern zusammen,
die in Kleingruppen von ca. 3-4 Schülern Instrumentalunterricht in Geige/Cello, Querflöte,
Klarinette, Saxophon, Trompete/Horn, Posaune und Schlagzeug anbieten. Alle 6 Klassen
eines Jahrgangs sind jeweils einem Profil zugeordnet. So hat sich also auch eine Musikprofilklasse gebildet, die neben dem regulären einstündigen Musikunterricht eine Stunde
Instrumentalunterricht und zwei Stunden Klassenorchester im Stundenplan hat.
Zur Ermittlung vorhandener musikalischer Kompetenzen nehmen interessierte Schülerinnen und Schüler an einem Aufnahmetest (nach Erstwunsch Musik) teil. Vorkenntnisse
im Instrumentalspiel oder im Gesang sind dabei grundsätzlich notwendig, unabhängig
davon, welches Orchesterinstrument später gewählt wird, d.h. Kenntnisse im zukünftigen
Instrumentalspiel sind nicht erforderlich.
Die Instrumentalklasse setzt sich aus 60% der Ranking - Liste, die von den Musiklehrern
nach dem Aufnahmetest erstellt wird, aus 30% des Losverfahrens und 10% der Härtefälle
zusammen. Die Ranking - Liste ergibt sich wiederum aus 60% profilbezogener praktischer
Übung und aus 40% Förderprognose. Das gesamte Aufnahmeverfahren ist ein arbeits-und
zeitaufwendiger Prozess, je nach dem, wie viel Anmeldungen es für dieses Profil gibt.
Durch das Losverfahren ist es durchaus möglich, dass ein Schüler gelost wird, der nicht
in die Musikklasse wollte. Doch halt - hier ist pädagogisches Feingefühl und die bewusste
Entscheidung der Eltern für die Schule und nicht vorrangig für ein Profil ausschlaggebend.
Zu Beginn des 7. Schuljahres schließen die Eltern mit der Musikschule einen Vertrag und
zahlen für den einstündigen Instrumentalunterricht in Kleingruppen von Klasse 7-10 einen monatlichen Betrag, der sich nach dem Tarif der Musikschule richtet. Desweiteren
beraten wir die Eltern im Kauf oder Leihen eines Instruments und können auch durch die
Instrumentallehrer fachkundige Auskunft und Hilfe anbieten.
In der Anfangsphase entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler der neu entstandenen Profilklasse für ein Instrument ihrer Wahl, in Absprache mit dem leitenden Musiklehrer und dem jeweiligen Instrumentallehrer. Nach einem Wahlverfahren (1.- 3. Instrumentenwunsch) stellt das Team schließlich ein Klassenorchester zusammen.
Nun kann die eigentliche Arbeit beginnen.
Nachdem zuerst die Basics des Instrumentenspiels erlernt werden und im Orchesterunterricht neben allgemein musikalischen Übungen die Musiktheorie im Vordergrund steht,
beginnt die eigentliche Orchesterarbeit Mitte Oktober. Nun wird intensiv ein musikalisches Repertoire erarbeitet, um den 1. Auftritt kurz vor den Weihnachtsferien erfolgreich
meistern zu können. Zunächst fällt den Schülerinnen und Schülern das Blattspielen noch
sehr schwer. Daher ist m.E. das Üben im Hören und Nachsingen von Melodien (ähnlich
wie bei der Suzuki – Methode) von großer Bedeutung, um möglichst schnell einen per-
sönlichen und emotionalen Zugang zu den ausgewählten Stücken zu erhalten. Die Instrumentallehrer der Musikschule und die Musiklehrer der WRO kommunizieren regelmäßig
über die Auswahl und Erarbeitung von Musikstücken. Das Repertoire umfasst klassische
Musik, Musik anderer Kulturen, Filmmusik, aber auch Musik populärer Genres. Die Lehrer
tauschen Unterrichtsinhalte und den Lernentwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler aus und der Musiklehrer bewertet nach Hospitationen letztendlich in einer Gesamtnote die musikalische Schülerleistung im Instrumentalunterricht und im Orchester. Die Instrumentallehrer wirken aktiv im Klassenvorspiel und anderen Auftritten mit und fördern
durch ihre Vorbildwirkung das gemeinschaftliche Musizieren. Am Ende des Schuljahres
bereitet sich das Klassenorchester im Rahmen einer Orchesterfahrt intensiv auf das Abschlusskonzert vor.
Eine Instrumentalklasse ist nicht nur Baustein einer ganzheitlichen Erziehung, sondern
der reguläre Musikunterricht profitiert auch von der praxisorientierten musikalischen Arbeit und wirkt dem passiven Musikkonsum entgegen. Allein aus dem Fazit heraus – musikalisches Denken entsteht aus dem Handeln und musikalisches Lernen ist verknüpft mit
Empathie. Und das Schöne ist – nicht nur die Schüler, sondern auch die Eltern und Lehrer
sind dankbar zugleich, weil inzwischen für alle der hohe Stellenwert der musikalischen
Arbeit an der Schule erkennbar ist. Nach dem Motto: Pro Musik! – denn Musik profiliert –
weil Musik einfach verbindet!
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Improvisationdas Spiel mit Tönen und Klängen
Juliane Kahl
Improvisation ist ein probates Mittel der sogenannten „Schwellenpädagogik“. Eine unerwartete Vertretungsstunde oder der Schüler1, der ein Referat halten sollte, ist krank und
plötzlich stehen wir vor der Klasse und müssen uns etwas einfallen lassen, aus dem Stehgreif. Und manchmal entstehen so ganz spannende Stunden, weil Raum ist für Diskussionen oder Arbeitsweisen, die nicht von vornherein auf ein abrechenbares Ziel ausgerichtet
sind und so neue Erfahrungen eröffnen, sowohl für uns Lehrer als auch für die Schüler. Genau diese neuen Räume entstehen auch im Musikunterricht, wenn das ungeplante Spiel
mit Tönen Bestandteil der musikalischen Praxis wird.
Bei der Analyse improvisierter Musik ist besonders das Verhältnis zwischen vereinbarter Ordnung und individueller Freiheit interessant – Vorgaben geben Struktur, innerhalb
der sich der Einzelne frei bewegen kann und dabei neue Möglichkeiten des Umgangs mit
Klängen und Tönen und sich selbst entdeckt. Die Kunst des Anleitens solcher Prozesse
besteht zunächst einmal darin, einen für die jeweilige Gruppe angemessenen Rahmen
und damit passende strukturelle Vorgaben anzubieten. Diese sollten so beschaffen sein,
dass sich jeder Spieler darin zurechtfindet und ein Klangergebnis garantiert ist, welches
in seiner ästhetischen Qualität die Ausführenden zufriedenstellt. Darüberhinaus muss
vom Lehrer akzeptiert werden, dass es in der Improvisation, unabhängig vom eigenen
Gefallens-Maßstab, keine falschen Töne gibt.
Im Folgenden sind vier erprobte Unterrichtsideen zusammengestellt, die zeigen, wie sich
Improvisationsphasen in unterschiedliche Kontexte des Musikunterrichts einbeziehen
lassen.
1 Anmerkung: Werden Personenbezeichnungen aus Gründen der besseren Lesbarkeit lediglich in der männlichen oder
weiblichen Form verwendet, so schließt dies das jeweils andere Geschlecht mit ein.
17
1. Klatschrondo
Mit der gesamten Gruppe wird folgender geklatschter Refrain einstudiert:
(siehe Notendatei)
S: Slap (helles, akzentuiertes Klatschen)
B: Bass (dumpfes Klatschen)
Beim Vormachen können verschiedene dynamische Abstufungen und Klatsch-Sounds
einbezogen werden, man sollte darauf achten, dass die Schüler dann auch die unterschiedlichen Klangqualitäten imitieren. Wenn die Gruppe den Refrain selbstständig kann,
werden Solisten für achttaktige improvisierte Strophen festgelegt, in denen die Schüler
klatschen können, wie sie wollen. Der Lehrer zeigt jeweils die Zählzeiten. Das Stück beginnt und endet mit dem Refrain der gesamten Gruppe, nach jeder Strophe schließt sich
ebenfalls ohne Pause der Refrain an. Das Klatschrondo kann gut am Anfang einer Stunde
eingesetzt werden, schafft Aufmerksamkeit und Präsenz. Darüber hinaus ist es auch als
Einstieg für Themen aus Rhythmus- oder Formenlehre verwendbar.
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2. Ein Ton macht die Musik
Bei der Erörterung der Frage „Was ist eigentlich Musik?“, auf die Schüler sehr unterschiedliche Antworten finden, bietet es sich an, mit der äußersten Reduktion des Klangmaterials
zu experimentieren. Kleingruppen von 4-5 Schülern sollen mit nur einem vorgegebenen
Ton, der in verschiedenen Oktavlagen genutzt werden kann, an unterschiedlichen Melodieinstrumenten improvisieren (die Improvisation ist auch paarweise am Klavier oder
Keyboard möglich). Bei der Auswertung sollten keine Werturteile im Mittelpunkt stehen
(Gruppe A klang schöner als Gruppe B), sondern die unterschiedliche Wirkung der verschiedenen Präsentationen diskutiert werden: Wie gestaltete sich das Zusammenspiel,
wie war der rhythmische Ablauf, wie wirkten unterschiedliche Tempi? etc.
Im Anschluss daran lohnt es sich, der Gruppe das erste Stück aus dem Klavierzyklus
„­Musica ricercata von György Ligeti“ vorzustellen, das nur mit dem Ton a in verschiedenen
Oktavlagen komponiert ist.
3. Pentatonische Improvisation oder das Spiel
mit den schwarzen Tasten
Eine kleinere Gruppe von Schülern gestaltet eine freie Improvisation mit dem Tonmaterial
der schwarzen Tasten des Klaviers. Hierzu bieten sich neben Klavier und Keyboards alle
Arten von Stabspielen an. Die Spielregel lautet: Es gibt einen Anfang und ein Ende. Das
Ende entsteht aus dem Spiel in der Gruppe, es gibt keine Vorgabe von außen. Das Stück
beginnt nach fünf Sekunden Stille in der Klasse, die der Lehrer durch Fingerzeichen anzeigen kann. Wer dann beginnt, bleibt der Gruppe überlassen. Meist ergeben sich bei den
ersten Versuchen Klanggebilde, die keine gemeinsame rhythmische Struktur aufweisen,
da jeder Schüler zunächst mit sich und seinem Klangmaterial beschäftigt ist. Dies kann
danach im Plenum thematisiert werden („Was brauchen wir für das Zusammenspiel?“).
Die Suche nach einem gemeinsamen Puls in der Gruppe könnte dann eine sich anschließende Improvisationsaufgabe sein. Für die Klasse ergeben sich interessante Hörerfahrungen: Wie waren Anfang und Ende gestaltet, wie ist der gemeinsame Puls entstanden, gab
es Höhepunkte in der Musik, wie wirkte die Musik?
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In kleinen Gruppen können alle Schüler am Spiel beteiligt sein, in Klassen lässt man mehrere Gruppen nacheinander musizieren – es entstehen immer ganz unterschiedliche Ergebnisse, die von den Zuhörenden dann (wertfrei) in ihren musikalischen Eigenschaften
beschrieben werden können. Thematisch bieten sich verschiedene Anknüpfungspunkte
an: Die Einführung der Vorzeichen („schwarze Tasten“), Pentatonik („asiatische Musik“)
oder Rhythmus und Grundschlag.
4. Spiel oder Nicht-Spiel
Ein einfaches Entspannungs-Klangspiel für kleinere Gruppen (eher älterer Schüler): Jeder erhält ein möglichst nachhallendes Klanginstrument, z. B. Triangel, Becken, Glockenspiel, Metallophon, Hapi-Drum. Der Lehrer dirigiert einen ruhigen 4/4-Takt, die Spielregel
lautet: Gespielt wird nur auf der ersten Zählzeit, und jeder kann frei entscheiden, ob er
spielt oder nicht. Mit jedem Zusammenklang ergeben sich so andere Klangkombinationen; wichtig ist, die meditative Atmosphäre des Stückes beizubehalten. Dieses Spiel
kann in die Behandlung akustischer Phänomene einbezogen werden oder einfach nur als
Ruhepol an einem hektischen Unterrichtstag dienen und die Konzentration in der Gruppe
wieder zusammenführen.
Der heiße März
(über den Wettbewerb
„Jugend musiziert“)
Gisela Schröder-Fink
Mitglied im Landesausschuss
Jugend musiziert Berlin für den BMU LV Berlin
März ist, wenn der Landeswettbewerb
„Jugend musiziert“ wieder läuft, im
diesem Jahr dauert die heiße Periode vom 10. bis 13. März.
Also üben sie im Moment wieder,
die jungen Musikerinnen und Musiker, die sich für den Berliner Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ im
Januar 2016 angemeldet haben, denn gleich nach
We i h nachten, am 23./ 24. 1. 2016, finden in den Regionen Nord, Mitte
und Süd die Vorspiele statt. Alle Teilnehmer ab Altersgruppe II (geb. 2004/ 2005) hoffen
natürlich auf eine Weiterleitung zum Berliner Landeswettbewerb.
Schon längst sind die Ensembles zusammengesetzt und stehen die Programme fest, jetzt
muss nur noch genügend Probenzeit gefunden werden. Das ist nicht ganz leicht neben
Tests, Klausuren und Klassenarbeiten, Weihnachtskonzerten und Familie.
21
Für den Wettbewerb 2016 sind ausgeschrieben als Solo-Kategorien:
-Streichinstrumente,
-Akkordeon
-Percussion
-Mallets
-Gesang (Pop)
und als Ensemble-Kategorien:
-Duo: Klavier und ein Blasinstrument
-Klavier-Kammermusik
-Vokalensemble
-Zupf-Ensemble
-Harfen-Ensemble
-Alte Musik
-Besondere Instrumente: Baglama-Ensemble, Hackbrett-Ensemble
„Jugend musiziert“ besteht seit 1964 und ist der bedeutendste deutsche
Instrumentalwettbewerb für Jugendliche. Er steht unter der
Trägerschaft des Deutschen Musikrats. Er ist auf
breiter Basis angelegt, 20 000 Kinder und
Jugendliche melden sich bundesweit
für die Regionalwettbewerbe an.
Nach dem erfolgreichen Durchlaufen auf regionaler Ebene
folgen die Landeswettbewerbe, aus denen wiederum die
Preisträger für den Bundeswettbewerb hervorgehen.
Im letzten Jahr erreichten
deutschlandweit insgesamt
2500 Teilnehmer den Bundeswettbewerb. Davon waren 90
Teilnehmer aus Berlin und davon
erhielten wiederum 74 Jugendliche 1.
bis 3. Preise.
Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis. Zu
50% ist es der Arbeit der Musikschullehrer
zu verdanken. Sie erhalten für die erforderliche
zusätzliche Probenzeit kein Extra-Honorar. Das ist
bitter, wenn man bedenkt, wie stark der Wettbewerb von ihnen und den Musikschulen getragen wird und wie bescheiden ihre Einkünfte ohnehin sind. Den Erfolg ihres
Einsatzes kann man an folgenden Zahlen sehen: Aus den drei Wettbewerbs-Regionen
Nord, Mitte und Süd kommen 484 Schülerinnen und Schüler über die Musikschule
zum Regionalwettbewerb. Von ihnen werden jedes Jahr etwa 50% an den Landeswettbewerb weitergeleitet. Die Musikschulen unterstützen den Wettbewerb
außerdem, indem sie die Räume für die Vorspiele zur Verfügung stellen.
Ohne diese Unterstützung könnte der Wettbewerb nicht stattfinden.
Wenn man das Preisträgerkonzert zum Abschluss des Landeswettbewerbes hört, ist man beglückt über die hervorragende Qualität der
jungen Instrumentalisten. Der Konzertsaal der Universität der Künste
ist rappelvoll, eine aufmerksame Spannung macht sich breit, jeder
Teilnehmer erhält in der unterhaltsamen und sorgfältig geplanten Zeremonie eine Urkunde und obendrein genießt der Zuhörer noch beste
Musik.
Die Jurymitglieder der Regional-, Landes- und Bundesausschüsse leisten an den Wettbewerbstagen konzentrierte Arbeit. Die Jurys setzen
sich aus Instrumentallehrern und Vertretern der öffentlichen Verbände und der Parteien zusammen. Sie geben bei den regelmäßigen Ausschusstreffen dem Wettbewerb immer wieder Impulse durch Einführung
neuer Wettbewerbs-Kategorien wie z. B. „Baglama“ oder „Band (Rock und
Pop)“.
23
Seit zwei Jahren gibt es im Berliner Landeswettbewerb eine JugendJury. Sie ist unabhängig tätig und vergibt eigene Preise, beim Wettbewerb 2016 für Violine solo und Gesang (Pop).
Die Anmeldung für den Wettbewerb „Jugend musiziert“ ist online
möglich, die Ausschreibungen sind ohnehin im Internet zugänglich.
Seit der Gründung des Wettbewerbs nahm die Teilnehmerzahl jährlich zu. Das galt bis zur Einführung von G8 (der auf sechs Jahre
verkürzten Oberstufe an den Gymnasien). Die Verkürzung hat Auswirkungen auf den Wettbewerb, besonders bei den älteren Schülerinnen und Schülern und hier wiederum besonders im Bereich der
Ensemblemusik, weil einfach die Zeit für gemeinsame Proben fehlt.
Doch so wie in der Vergangenheit viele später berühmte Musikerinnen und Musiker den Wettbewerb durchliefen, wird auch beim gegenwärtigen Wettbewerb deutlich, dass es eine bessere Vorbereitung
auf die Anforderungen als Profimusiker nicht gibt, zumal die Möglichkeit besteht, nach dem Vorspiel ein ausführliches Beratungsgespräch mit
den Jurymitgliedern zu führen.
Außerdem gibt es zahlreiche weitere
Auftrittsmöglichkeiten und Preise, u.a.
den Klassikpreis, Auftritte beim Tag der
offenen Tür des Bundestages, einen
Sonderpreis des RBB-Kulturradios,
der mit der professionellen Produktion
einer Studioaufnahme verbunden ist,
Podiumskonzerte bei Bechstein, Workshops für Klavierpartner bei Steinway,
den Miele-Primus-Preis und - wenn
man es soweit geschafft hat - die Teilnahme am Bundespreisträgerkonzert,
die für das intensive Üben belohnen.
Davor gilt für alle: üben, üben, üben
- wir wünschen allen Teilnehmern viel
Glück!
Einladung zum Landesschulmusiktag
17. Dezember 2015
Donnerstag, 18. Februar 2016 - Landesmusikakademie - 9 bis 15 Uhr
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nachdem wir in den vorangegangenen Jahren das Singen und HÖREN thematisiert
haben, soll diesmal die I n s t r u m e n t a l p r a x i s im Mittelpunkt stehen. In
einem Auftaktvortrag und anschließenden Workshops für die unterschiedlichen
Schulstufen sollen die Chancen und Konzepte musikalischer Praxis in einem
zeitgenössischen Musikunterricht ausgelotet werden:
- elementares Musizieren in inklusiven und heterogenen Lerngruppen
- Rhythmuspatterns und Bodypercussion
- kreative Modelle für die Arbeit in der Bläserklasse
- Instant-Arrangements für Klassenensembles
- Arbeit mit neuer und experimenteller Instrumentalmusik
Den Abschluss des Tages bildet ein offenes Forum mit Experten aus der praktischen
Instrumental- bzw. Orchesterarbeit. Hier haben die Kollegen/-innen Gelegenheit, sich
fachlich auszutauschen und neue Anregungen für den Unterricht mitzunehmen.
Friedrich Neumann und Carl Parma
Präsidenten des BMU LV Berlin
Anmeldung über: bmu.berlin@bmu-musik.de
Zum Thema konnten wir folgende Referenten und Referentinnen gewinnen:
Prof. Dr. DANIEL MARK EBERHARD:
Professor für Musikpädagogik an der Universität Eichstätt-Ingolstadt,
profilierter Bigband-Coach und Dozent im Bereich Gruppenimprovisation und Hören
Impulsreferat: Der Stellenwert der Musikpraxis im allgemeinbildenden
Musikunterricht
Workshop: Instant-Arrangements für Klassenensembles
Dr. BJÖRN TISCHLER:
Sonderpädagoge mit Schwerpunkt Musik und
Referent für Inklusion im BMU-Bundespräsidium
Workshop: Elementares Musizieren in inklusiven/heterogenen Lerngruppen
ANETTE THEIS-BRUESER:
Gymnasiallehrerin und Fachseminarleiterin für Musik in Berlin,
Fortbildnerin mit dem Schwerpunkt musikpraktischer Arbeit
Workshop: Modelle für experimentelle Arbeit mit Instrumenten in der SEK II
CHRISTOPH RENNER:
Dozent für Rhythmus und Perkussion an der Landesmusikakademie Berlin
sowie Gründer und Leiter des groove-Zentrums für Percussion in Berlin
Workshop: Rhythmuspatterns und Bodypercussion
SIMON THEISEN:
ausgewiesener Jazz- und Popmusiker (Bigbandleiter) und
Referent für Bläserklassen beim BMU
Workshop: Kreative Bläserklassenmodelle für die Klassen 4 - 6 nach der
Yamaha-Methode
Tagesablauf
8.30 Uhr
9.00 Uhr
10.15 Uhr
10.30 Uhr
12.00 Uhr
12.45 Uhr
14.30 Uhr
Einlass und Anmeldung
Plenum und Auftakt
Bateria Brincadeira unter Leitung von Paul Galonska
Begrüßung
Carl Parma (Landesvorsitzender BMU Berlin)
Impulsreferat
Prof. Dr. Daniel Mark Eberhard
„Der Stellenwert der Musikpraxis im allgemeinbildenden Musikunterricht“
Diskussion
Kaffeepause
WORKSHOP-BLOCK I
Mittagspause
WORKSHOP-BLOCK II
Abschlussplenum/Offenes Forum „Ensemblearbeit”
Materialkostenbeitrag
beträgt
(Referendare
ermäßigt 5 Referendare).
Euro)
DerDer
Materialkostenbeitrag
beträgt
1010
€ Euro
(ermäßigt
5 € für Mitglieder,
Anmeldung über: bmu.berlin@bmu-musik.de
Kursübersicht
Nr. Referent/in
Seite
Titel Termin K 1
Tanz in der Schule (Kl. 4-10)
16.02.2016
21.06.2016
Silke Hartmann
K 2 Landesschulmusiktag 2016
18.02.2016
diverse
32
31
K 3 Afrikanisches Trommeln
26.02.2016
11.03.2016
Ute Schumann
33
K 4 Perkussion mit allen Mitteln –
Musik im Klassenverband mit DropSticks, Steinen, Shakern und Bodypercussion
26.02.2016 27.02.2016
K 5 Grundlagen und Beispiele der Klavierbegleitungspraxis
27.02.2016
K 6 Let’s dance! - Dancing in the classroom
27.02.2016
K 7 Präsenz im Klassenzimmer
27.02.2016
K 8 Klasse Klassenhits komponieren
04.03.2016
05.03.2016
K 9 Probenarbeit mit Bläserklassen und anderen Ensembles
05.03.2016
K 10 Tanzmix - Folklore and more (Müllrose)
05.03.2016
K 11
Orpheus wendet sich um.
10.03.2016 11.03.2016
K 12 Orff-Instrumente kreativ und spielerisch im Unterricht einsetzen
11.03.2016
12.03.2016
K 13 Einsteigerkurs Schlagzeug und Cajon zur Begleitung in Rock und Pop
11.03.2016
12.03.2016
K 14 Plan B im Unterrichtsprozess
01.04.2016
Olaf Pyras
34
Simon Theisen
35
Birgit Rößner
36
Andreas Peer Kähler
47
Andreas Schmidt-Hartmann
48
Simon Theisen
49
Bettina Wallroth
50
Rainer O. Brinkmann
51
Ulrike Säglitz
52
Peer-Olaf Kalis
53
Sebastian Umsteller
54
Kursübersicht
Nr. 27
Referent/in
Seite
Titel Termin K 15 Tanzmix - Folklore and more (Finsterwalde)
09.04.2016
Bettina Wallroth
55
K 16 Ohren auf - durch Improvisation zum mehrstimmigen Singen
21.5.2016
Annemarie Hoff
56
K 17 Musik erfinden im Unterricht
09.04.2016
Matthias Schwabe
57
K 18 Drum Circle
16.04.2016
Hardi Barnewold
58
K 19 Vom Hören, Sagen und Singen
16.04.2016
Jule Greiner
59
K 20 Trommeln mit Cajons und Smallpercussion, Grundschule und Sek I (Cottbus)
16.04.2016
K 21 I like the flowers – Klassenmusizieren –
von der Bodypercussion bis zum aufführungsreifen Stück
18.04.2016
K 22 Hippiges und Peppiges - Bewegungsspiele und Tanz in Klasse 1-6
22.04.2016
23.04.2016
K 23 Singen, Tanzen, Musizieren, Reflektieren –
Vielfalt im Musikunterricht der Grundschule
23.04.2016
K 24 Tänze für einen bewegten Musikunterricht
29.04.2016
30.04.2016
K 25 Grundlagen und Beispiele der Klavierbegleitungspraxis
30.04.2016
Peer-Olaf Kalis
60
Meinhard Ansohn
61
Katja Fehlauer
62
Georg Biegholdt
63
Bettina Wallroth
64
Simon Theisen
65
K 26 Improvisation im Unterricht (Klasse 7-13)
30.04.2016
Juliane Kahl
66
K 27 Sommer, Sonne, Strand & mehr Rhythmik
im Unterricht der Schulanfangsphase
31.05.2016
Andrea von Kiedrowski
67
K 28 Zersplitternde Formen, neue Perspektiven
04.06.2016
K 29 Taketina - Sommerkurs
21.07.2016 24.07.2016
Andreas Peer Kähler
68
Ingrid Wagner
69
28
Kursübersicht
Kursbetreuung
Zufriedenheit schaffen und selbst Geld sparen
Kolleginnen und Kollegen, die an unseren
Kursen seit langem teilnehmen, freuen
sich über die gute Versorgung während der
Kurse.
Stets hält ein Kollege/eine Kollegin für
alle Kaffee und Tee bereit, oft sind auch
Kekse vorhanden oder es gibt Obst. Bei
Tanz­
kursen stehen für den ersten Durst
Mineral­wasserflaschen bereit.
Diese Versorgung kann der Vorstand nicht
allein bewältigen; daher bitten wir immer
wieder Kolleginnen und Kollegen um Unterstützung durch die Übernahme einer
Kursbetreuung.
Als Honorierung deines Einsatzes zahlst
du für den Kurs, den du betreust, keine
Teilnehmergebühr. Selbstverständlich ersetzen wir auch alle Auslagen, die im Rahmen dieser Tätigkeit anfallen.
Falls der gewünschte Kurs noch nicht betreut wird, tragen wir den Namen des Kursbetreuers in eine Liste.
Ca. eine Woche vor Kursbeginn schicken
wir dann die Kursunterlagen (Teilnahmebescheinigungen, Anwesenheitsliste etc.)
an dich. Alle benötigten Unterlagen zum
Kurs sollten dann in dem Briefumschlag
sein. Und dann:
ȐȐ Kaufe bitte für die Veranstaltung ein
Pfund Kaffee und einen Liter Milch, ein
paar Kekse oder auch Obst der Saison.
ȐȐ Kläre mit der Geschäftsstelle, sofern
nicht schon geschehen, ob eine unserer Kaffeemaschinen vor Ort ist.
ȐȐ Für einen Tanzkurs besorge bitte eine
Kiste Wasser. Sammle die Belege –
du bekommst selbstverständlich alle
Auslagen erstattet.
ȐȐ Sei bitte ca. 30 Minuten vor Beginn
der Veranstaltung am Ort, hänge die
„Herzlich willkommen”-Schilder auf,
markiere – wenn nötig – den Weg zum
Veranstaltungsraum.
ȐȐ Kläre evtl. mit dem Hausmeister, wie
mit dem Schlüssel zu verfahren ist (vor
allem nach Ende der Veranstaltung).
ȐȐ Unterstütze – wenn gewünscht – den
Referenten/die Referentin beim Aufbau oder bei der Vorbereitung.
ȐȐ Bitte sorge gleich am Anfang dafür,
dass sich alle in die Teilnehmerliste
eintragen und ihre E-Mail-Adressen
ergänzen bzw. kontrollieren.
ȐȐ Bitte kein Bargeld annehmen; falls
jemand noch bezahlen möchte, um
Überweisung bitten.
ȐȐ Notiere auf dem Rückmeldebogen ein
paar Eindrücke zum Kurs und – falls
gehört – Anregungen und/oder Vorschläge zu unserem Programm.
ȐȐ Nach Ende der Veranstaltung hilf bitte
wieder beim Aufräumen.
ȐȐ Schicke uns die Anwesenheitsliste,
den Rückmeldebogen und die E-MailListe möglichst umgehend wieder an
die Geschäftsstelle zurück.
29
Anmeldeverfahren
Kontaktdaten
Anmeldung bitte per Telefon, Fax oder E-Mail:
Bundesverband Musikunterricht e.V.
Geschäftsstelle Berlin
Mariendorfer Damm 19d, 12109 Berlin
Tel.: 030/ 20 66 22 93
Fax: 030/ 70 60 58 15
E-Mail: bmu.berlin@bmu-musik.de
www.be.bmu-musik.de
Zahlungen
Das Geld für gebuchte Kurse sollte etwa 3 Wochen vor Kursbeginn auf unserem Konto sein.
Bitte Banklaufzeiten von 10 – 14 Tagen berücksichtigen! Wer später zahlt, hat nur nach Maßgabe freier Plätze Anspruch auf einen Platz im Kurs.
Mahnungen/Absagen Zahlungserinnerungen erfolgen kostenlos. Bei Abmeldungen bis
7 Tage vor Kursbeginn erstatten wir den Teilnehmerbeitrag oder schreiben den Beitrag gut
(abzgl. 2,50 € Stornogebühr). Bei Kursabmeldungen innerhalb der 7-Tage-Frist werden 50 %
des Tagungsbeitrages fällig, ohne Abmeldung der gesamte Beitrag.
Eintritt in den BMU
Beim Eintritt in den BMU zahlt man sofort den für Mitglieder gültigen Teilnehmerbeitrag,
auch wenn noch keine Aufnahmebestätigung durch die Bundesgeschäftsstelle vorliegt.
Aufnahmeanträge für den BMU gibt es in der Geschäftsstelle Berlin; eine Online-Anmeldung
ist ebenfalls möglich: www.bmu-musik.de
Referendarinnen und Referendare
zahlen bei uns einen um 10,- € reduzierten Kursbeitrag.
(Nicht bei den Kursen, die für Mitglieder und Nichmitglieder das Gleiche kosten).
Studentinnen und Studenten zahlen den halben Preis.
Eine Anmeldebestätigung
erfolgt bei telefonischer Anmeldung in der Regel nicht, wenn wir aber ausdrücklich darum
gebeten werden, machen wir das natürlich auch.
Online-Anmeldungen werden von uns umgehend bestätigt.
Homepage und Newsletter informieren aktuell über Kursbelegungszahlen.
Bankverbindung
BMU Berlin
Commerzbank
IBAN: DE 53 1004 0000 0183 1692 00
BIC: COBADEFFXXX
Aufnahmeantrag
Bundesverband Musikunterricht e.V.
Mitgliederverwaltung
Stefan Hülsermann
Pestalozzistr. 16
34119 Kassel
oder per Fax an: 0561 / 60 28 56 33
Ich beantrage die Aufnahme in den BMU zum nächstmöglichen Zeitpunkt und bitte um Zusendung
einer Aufnahmebestätigung. Der Normalbeitrag beträgt 50,- Euro pro Jahr (Mindestbeitrag), der
ermäßigte Beitrag: 25,- Euro pro Jahr für Studierende, Referendare und Lehramtsanwärter.
Name, Vorname ___________________________________________________________
Privatanschrift (Straße, Hausnummer) _________________________________________
(PLZ, Ort) ________________________________________________________________
Geburtsdatum _ _ . _ _ . _ _ _ _ Bundesland ____________________________________
Telefon ___________________________
Mobiltelefon ______________________
E-Mail ___________________________________________________________________
Arbeitsbereich/Schulart: Grund-, Haupt-, Förder-, Real-Schule, Gymnasium, Gesamtschule, Uni/
Hochschule Sonstige
Ort, Datum ___________________________Unterschrift _________________________
SEPA-Lastschriftmandat - Wiederkehrende Zahlungen
Ich zahle jährlich ______,- Euro
(50,- Euro Normalbeitrag, 25,- Euro ermäßigter Beitrag für Studierende, Referendare und
Referendarinnen, LAA).
Hiermit ermächtige ich den Bundesverband Musikunterricht e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen des Mitgliedsbeitrags bei Fälligkeit zu Lasten meines angegebenen Kontos
durch Lastschrift einzuziehen. Der Mitgliedsbeitrag wird jeweils am 20. März eines laufenden Jahres
von Ihrem Konto abgebucht. Ihre Mandatsreferenz-Nr. entspricht der Mitgliedsnummer, die Ihnen
nach Ihrer Anmeldung mitgeteilt wird. Unsere Gläubiger-ID lautet: DE75 ZZZ0 0001 5132 74.
IBAN
KontoinhaberIn
__________________________________________________________
BANK
__________________________________________________________
Ort, Datum ___________________________Unterschrift _________________________
31
Tanz in der Schule (Kl. 4-10)
Fortlaufender Kurs - 16 x dienstags
K
1
• Referentin
• Kursbeschreibung
Silke Hartmann
Schwerpunkte dieses Kurses:
• Termine
Dienstag,
Dienstag,
16.02.2016 | 18:30-20 Uhr
21.06.2016 | 18:30-20 Uhr
• Ort
Birger-Forell-Grundschule
- Aula 4. Stock Koblenzer Str. 24
1017 Berlin-Wilmersdorf
Bundesplatz U9
Bundesplatz S41, S42, S45, S46
• Kursgebühr
63,- € für BMU - Mitglieder
73,- € für Nichtmitglieder
• TN-Begrenzung
26 Personen
• Anmerkung zum Kurs
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung und
tanztaugliche Schuhe
16x dienstags letzter Termin: 21.06.2016
1. Vorbereitung der Veranstaltung “Tanz
in der Schule” bei den Musischen Wochen 2016 in Berlin mit einer bunten
Mischung aus neuen und alten internationalen Tänzen, Pop-Formationen,
Line- und Square-Dance sowie Paartänzen mit Standardelementen.
2. Tänze nach Wünschen der Teilnehmer,
z.B. für bestimmte Klassenstufen, Projekte und Aufführungen in der Schule.
Die Frage “Mit welchem Tanz steige ich
am besten ins Tanzen ein?” wird mit Beispielen beantwortet.
3. Unterschiedliche methodische Ansätze
für die Vermittlung und Möglichkeiten
des kreativen Umgangs mit gelernten
Tänzen im Unterricht.
Musik und Tanzbeschreibungen sind im
Laufe des Kurses erhältlich.
Silke Hartmann
ist Musiklehrerin am Gymnasium Zum
Grauen Kloster und seit 1991 als Referentin
für Tanz in der Lehrerfortbildung tätig.
32
Fortbildungsveranstaltungen
K
2
Landesschulmusiktag 2016
• Referenten
dviverse
• Termin
Donnerstag, 18.02.2016 | 9-15 Uhr
• Ort
Landesmusikakademie Berlin im FEZ
Straße zum FEZ 2
12459 Berlin-Köpenick
Wuhlheide S3
• Kursbeschreibung
„Musikpraxis – zwischen Klassenmusizieren und Ensemblearbeit“ heißt das Thema
des diesjährigen Landesschulmusiktages.
Es werden Workshops für Lerngruppen der
Grundschule, Sek I und Sek II in ISS und
Gymnasien angeboten, die inhaltlich von
voraussetzungslosem Musizieren bis zur
Orchester- und Ensemblearbeit in der Sek
II reichen und damit die Bedürfnisse der
Kolleginnen und Kollegen in unterschiedlichen schulischen Voraussetzungen umfassen. Die Themen sind:
TRAM 27, 63, 67
- elementares Musizieren in inklusiven
und heterogenen Lerngruppen
• TN-Begrenzung
- Bodypercussion und andere grundlegende musikalische Aktivitäten
150 Personen
• Anmerkung zum Kurs
Workshopplan siehe S. 25
-
Bandarbeit mit Pop-, Rock- und Jazzensemble
-
Arbeit mit Streicherklassen, Bläserklassen sowie gemischten Instrumentalklassen
-Gruppenimprovisation
- Arbeit mit neuer und experimenteller
Musik
Materialkostenbeitrag:
10 € Mitglieder/Nichtmitglieder
5 € Referendare
Dr. Björn Tischler, Christoph Renner,
Anette Theis-Brüser, Simon Theisen,
Prof. Dr. Daniel Mark Eberhardt
33
Afrikanisches Trommeln
• Referentin
• Kursbeschreibung
Ute Schumann
Schon der einfachste Rhythmus, getrommelt von mehreren Händen, erzeugt eine
besondere Energie, Lebens- und Spielfreude.
• Termine
Freitag,
26.02.2016 | 16.30-19.30 Uhr
Freitag,
04.03.2016 | 16.30-19.30 Uhr
Freitag,
11.03.2016 | 16.30-19.30 Uhr
• Ort
Thomas-Mann-Grundschule
Greifenhagener Str. 58/59
10437 Berlin
+ Bhf Schönhauser Allee S41, S42, S8,
S85, S9, U2
Tram M1
Zu Beginn des Kurses stehen allgemeine
Erläuterungen und Spieltipps zur westafrikanischen Trommel, der Djembe und ihren
Geschwistern, den Basstrommeln: Dununba, Sangban und Kenkeni.
Ein typischer Djemberhythmus, zwei SoloParts, eine Basstrommel-Figur und ein afrikanisches Lied werden Inhalt des Kurses
sein. Der Schwierigkeitsgrad der
Rhythmen, das Tempo und die Art des Arrangements lassen sich an die Fähigkeiten
der unterschiedlichen Lerngruppen (sowohl an die der Kolleginnen und Kollegen
als auch an die der Grund- und Sekundarschüler) gut anpassen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
• Kursgebühr
55,- € für BMU - Mitglieder
65,- € für Nichtmitglieder
• TN-Begrenzung
12 Personen
Ute Schumann
ist Musiklehrerin an der Thomas-MannGrundschule und leitet seit Jahren Trommelkurse für Schulklassen und Lehrergruppen.
K
3
1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10
34
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildungsveranstaltungen
|
Perkussion mit allen Mitteln –
K
4
Musik im Klassenverband
mit DropSticks, Steinen,
Schulpraktisches
Klavierspiel
Shakern und Bodypercussion
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
• Referent
Schellenkranz, Triangel, Kuhglocken),
Kursbeschreibung
der Arbeit mit den leisen DropSticks und
den spielt
Klängen
des Alltags voneine
Steinen und
Das Klavier
im Musikunterricht
Bäckertüten,
entwickeln
und
spielen wir
zentrale Rolle. Vor allem eignet es sich
• Termine
Stücke, die auch im Klassenverband andazu, um Lieder zu begleiten. Was für
Termin
wendbar sind und je nach Könnensstufe
Freitag,
26.02.2016 | 17-20 Uhr
manchedifferenziert
begleitungstechnisch
Montag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
werden. an der LaSamstag,
27.02.2016 | 10-17 Uhr
gerfeuergitarre
gang
und den
gäbe Themen
ist, ist aufPulsation/
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
Die Arbeit an
dem Klavier
auch
aber
nicht so ZusamDonnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
Metrum­
ent­möglich,
wicklung/
rhyhtmisches
• Ort
menspiel,
Perkussionsverbreitet.
Vielleicht,Spieltechnik
weil man einder
Klavier
undnehmen
Musik kann...
erfinden, bilden
nicht mitinstrumente
zum Lagerfeuer
Ort Ev. Schule Neukölln
unsere drei Schwerpunkte, die wir nach
Mainzer Str. 47
Paul-Klee-Grundschule
Bedarf gewichten werden.
12053 Berlin-Neukölln
Der Kurs vermittelt Techniken und ÜbunKonradinstr.
17
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,
gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei
12105 Berlin - Tempelhof
schaden aber auch nicht.
Hermannplatz
Ullsteinstraße U7,
U6 U8
es nach Akkordsymbolen, nach Gehör
Ziel der Veranstaltung ist somit die Freude
oder nach Noten, die auf das Wesentliche
170,
M29,246,
171,184
194, 344
am differenzierten Hörerleben und der gereduziert
werden müssen.
Stilistisch
meinsamen
Musikpraxis.
Für soll
alle Schulstuder Kursfen
Vielfalt
bieten. Es werden unterKursgebühr
geeignet.
• Kursgebühr
schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,
50
€ €für
45,fürAfS-Mitglieder
BMU - Mitglieder
Jazz,
Latin,
60
€
für
Nichtmitglieder
OlafVolkslied)
Pyras behandelt und auf
55,- € für Nichtmitglieder
das Klavier
übertragen.
studierte
Musik |und Kunst in Kassel sowie
TN-Begrenzung
Schlagzeug
an der Hochschule für Musik
• TN-Begrenzung
Münster. Er arbeitet an zahlreichen ProjekFee Stracke
10 Kolleginnen und Kollegen
25 Personen
zum
Thema
komponieren
in der Schule
lebt seitten
1999
in Berlin
und
arbeitet als Jazzu.a. für die Philharmonie Essen, dem MuPianistin und Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs
siktheater im Revier Gelsenkirchen und
• Kursbeschreibung
NebenOlaf
Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation.
ihrem
Jazzresponse Frankfurt.
Pyras
lehrt SchlagWieLieder
arbeitemitbringen,
ich mit Perkussionsinstrumenlen
die sie mit Quintettzeug
'Vertreibung
aus
dem
Paradies',
am Institut für Musik/ Universität Kasten, setze das vielfältige SchlaginstrumenSchülern singen und begleiten wollen. für das sie
begleitet sie
selkomponiert,
und hat Lehraufträge
anLiederder Hochschule
tarium im Unterricht ein und gehe eigenfür
Musik
und
darstellende
macher und Chansonetten und nun seitKunst
vie- in Frankständig mit dem Thema Musik erfinden
furt
und
der
UdK
Berlin.
len Jahren Improvisationstheater. Außerum?
dem spielt sie in verschiedenen
Ausgehend von der Körperperkussion,
den diversen Kleininstrumenten (Shakern,
Ensembles der Berliner Jazzszene. |
www.feestracke.de
Referentin
Olaf Pyras
Fee Stracke (Berlin)
5
35
Fortbildungsveranstaltungen
|
Schulpraktisches Klavierspiel
Grundlagen und Beispiele
der Klavierbegleitungspraxis
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
Referentin
Fee
Stracke (Berlin)
• Referent
Kursbeschreibung
Das Klavier
spielt im Musikunterricht eine
• Kursbeschreibung
zentrale
Rolle.
allem Techniken
eignet es sich
Simon Theisen
Im KursVor
werden
und Übungen
dazu, um
Lieder
zu
begleiten.
Was
für
Termin
aufgezeigt, um Lieder im
Musikunterricht
manchebegleiten
begleitungstechnisch
La- gemeinMontag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
zu können. an
Wirder
wollen
• Termine
sam erarbeiten,
was ist,
nötig
ist für eine
gerfeuergitarre
gang und gäbe
ist auf
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
Samstag,
27.02.2016 | 10-14 Uhr
stimmige
Klavierbegleitung.
Einfache
Bedem Klavier auch möglich, aber nicht so
Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
gleitschemen werden vermittelt und geverbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier
meinsam eingeübt. Das Spielen nach ein• Ort
nicht mitfachen
zum Lagerfeuer
Ort
Akkordennehmen
steht imkann...
Mittelpunkt. Die
Grundschule
am
Ritterfeld
Paul-Klee-Grundschule
Teilnehmer können gerne eigene Stücke (z.
Schallweg 31-45
Lieder, die
in nächster
im Unterricht
Der KursB.vermittelt
Techniken
undZeit
ÜbunKonradinstr.
17
werden
als Beispiele
mit14089Berlin
Berlin-Spandau
gen, umgesungen
spontan Lieder
zusollen)
12105
- Tempelhof
begleiten.
Sei
bringen.
Ullsteinstraße U6
es nach Akkordsymbolen, nach Gehör
Es Noten,
stehendieausreichend
Instrumente zum
135 246, 184
oder nach
auf das Wesentliche
170,
Üben und Ausprobieren zur Verfügung.
reduziert werden müssen. Stilistisch soll
Wenn der Wunsch nach Vertiefung besteht,
der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unterKursgebühr
• Kursgebühr
kann der Kurs nochmals am 30.04.15 (sieschiedliche
Musikrichtungen
(z.B. Pop,
50
€ €für
30,fürAfS-Mitglieder
BMU - Mitglieder
he K25)
besucht werden.
Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf
60
€ €für
40,fürNichtmitglieder
Nichtmitglieder
das Klavier übertragen. |
TN-Begrenzung
• TN-Begrenzung
Simon Theisen
Fee Stracke
10 Kolleginnen und Kollegen
10 Personen
ist hauptberuflich Komponist und musikalebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazzlischer Leiter mehrerer Instrumental-EnPianistinsembles
und Klavierlehrerin
mit SchwerAnmerkung zum Kurs
(Schüler sowie
Erwachsene, Jazz
Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation.
ihrem Jazzsowie Klassik)Neben
und Chöre
(u.a. Jazzchor
Generationenchor
len Lieder mitbringen, die sie mit QuintettBrandenburg,
'Vertreibung aus
dem Paradies',Potsdam).
Zudem
ist er aktiv
als Komponist
Schülern singen und begleiten wollen. für das sie
komponiert,
begleitet
sie Lieder- und Produzent für Film- und Werbemusik. Seine
macher und Chansonetten und nun seit vieMusikinitiative HavArt (www.havart.de)
len Jahren
Improvisationstheater.
Außer- in Berlin
bietet
Grund- und Oberschulen
dem spielt
sie
in
verschiedenen
und Brandenburg Kooperationsprojekte
Ensembles
der Berliner
Jazzszene. | an (Aufbau von
im Bereich
Ensemblearbeit
Bigbands, Chören und Bläserklassen).
www.feestracke.de
5
ndenburg
ww.afs-musik-berlin.de 1.2013
10
K
5
1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10
36
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildungsveranstaltungen
K
|
Schulpraktisches
Klavierspiel
Let’s dance! – Dancing
in the classroom
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
Dancing in the classroom (4-6)
6
Referentin
• Referentin
Fee
Stracke
(Berlin)
Birgit
Rößner
Kursbeschreibung
• Kursbeschreibung
Das Klavier
spielt im Musikunterricht
eine
Schwerpunkt
des Kurses sind
einfache, an
zentraledie
Rolle.
Vor
allem
eignet
es
sich
Bedürfnisse der Schüler
angepasste
Choreographien
zu zeitgemäßen
dazu, um
Lieder zu begleiten.
Was fürPopsongs,
Termin
• Termine
schnell im Klassenunterricht
manchedie
begleitungstechnisch
an der La- oder einer
Montag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
Samstag,
27.02.2016 | 10-17 Uhr
AG umzusetzen sind. Die Tänze eignen sich
gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
für alle Jahrgangsstufen, da mit leichten
dem Klavier
auch möglich,
aber
Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
Versionen
begonnen
wirdnicht
und so
je nach Kön• Ort
verbreitet.
weilVarianten
man ein Klavier
nenVielleicht,
schwerere
dazu kommen.
Wetzlar-Grundschule
nicht mitUm
zumdas
Lagerfeuer
kann...
Ort
Erlernennehmen
und das
anschließende
Tischlerzeile 34
Unterrichten zu erleichtern, werden methoPaul-Klee-Grundschule
Reihen
und umfangreiche
12351 Berlin-Neukölln
Der Kursdische
vermittelt
Techniken
und Übun- Hilfen der
Konradinstr.
17
Tanzvermittlung unterrichtet.
gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei
12105 Berlin - Tempelhof
Der Kurs richtet sich an Musiklehrer, Lehrer
Johannisthaler
Chausse U7
Ullsteinstraße U6
es nach Akkordsymbolen, nach Gehör
mit dem Neigungsfach Musik und an alle,
M11,246,
744 184
oder nach
das Wesentliche
170,
dieNoten,
gerne die
mitauf
Kindern
tanzen.
reduziert werden müssen. Stilistisch soll
der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unterKursgebühr
• Kursgebühr
schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,
50
€ €für
35,fürAfS-Mitglieder
BMU - Mitglieder
Jazz,
Latin, Volkslied) behandelt und auf
60
€
für
Nichtmitglieder
45,- € für Nichtmitglieder
Birgit Rößner
das Klavier übertragen. |
ist seit vielen Jahren Musiklehrerin an der
TN-Begrenzung
• TN-Begrenzung
Wetzlar-Grundschule in Berlin-Neukölln.
Fee Stracke
10 Kolleginnen und Kollegen
Neben dem Klassenmusikunterricht leitet
25 Personen
lebt seitsie
1999
in BerlinTanzgruppen
und arbeitet als
Jazzmehrere
und
das SchulorPianistinchester,
und Klavierlehrerin
mit regelmäßig
SchwerAnmerkung zum Kurs
mit denen sie
öffent• Anmerkung zum Kurs
lich
auftritt.
Sie
ist
in
der
Lehrerfortbildung
Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. Neben ihrem JazzBitte mitbringen:
und leitet
diedem
Veranstaltung
len Lieder mitbringen, die sie mit Quintetttätig
'Vertreibung
aus
Paradies', „Tanz in
der Schule – Tänze aus aller Welt“ im RahBequeme
Kleidung,
Tanzoder
Turnschuhe
Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet sie Liedermen der musischen Wochen.
macher und Chansonetten und nun seit vielen Jahren Improvisationstheater. Außerdem spielt sie in verschiedenen
Ensembles der Berliner Jazzszene. |
www.feestracke.de
erlin Brandenburg
5
_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10
Fortbildungsveranstaltungen
47
|
Schulpraktisches Klavierspiel
Präsenz im Klassenzimmer
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
Referentin
• Referent
Fee
Stracke
(Berlin)
Andreas
Peer
Kähler
Termin
• Termine
Montag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
Samstag,
27.02.2016 | 11-17 Uhr
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
• Ort
Ort
Finkenkrug-Schule
Mannheimer Str. 21-22
Paul-Klee-Grundschule
10713 Berlin-Wilmersdorf
Konradinstr.
17
12105 Berlin - Tempelhof
Blissestr.
U7 U6
Ullsteinstraße
104 246, 184
170,
5
Kursgebühr
• Kursgebühr
50
€ €für
35,fürAfS-Mitglieder
BMU - Mitglieder
60
€
für
Nichtmitglieder
45,- € für Nichtmitglieder
TN-Begrenzung
• TN-Begrenzung
10 Kolleginnen und Kollegen
20 Personen
Anmerkung zum Kurs
Die Teilnehmer/-innen können und sollen Lieder mitbringen, die sie mit
Schülern singen und begleiten wollen.
ndenburg
Kursbeschreibung
• Kursbeschreibung
Das Klavier
spielt
im Musikunterricht
In der
täglichen
Arbeit vor eine
Schülern sind
zentraleKörpersprache
Rolle. Vor allem
sich
undeignet
eine es
gute
Stimm- und
Sprechtechnik
wichtig,
und
ein bewussdazu, um Lieder zu begleiten. Was für
Umgang damit istansehr
hilfreich. Ob
mancheter
begleitungstechnisch
der LaSchülerInnen gelangweilt oder gefesselt
gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf
auf das Unterrichtsgeschehen reagieren,
dem Klavier
möglich,
nicht so
hängtauch
oft nicht
mit aber
dem Stoff,
sondern mit
verbreitet.
Vielleicht,
weil man ein
Klavier zusamseiner
persönlichen
Vermittlung
nicht mitmen.
zum Hierfür
Lagerfeuer
nehmen
möchte
der kann...
Kurs Anregungen,
praktische Hilfestellungen und viele, viele
geben.
Zum Arbeitsprogramm
gehöDer KursTipps
vermittelt
Techniken
und Übunren Übungen zur besseren Wahrnehmung
gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei
des Raumes, des Gegenübers und von sich
es nachselbst
Akkordsymbolen,
nach Gehör
ebenso wie Übungen
zum selbstbeoder nach
Noten,Auftreten,
die auf daszum
Wesentliche
wussten
Vorlesen und zum
freien
Sprechen.
ist es, soll
an Ausstrahreduziert
werden
müssen.Ziel
Stilistisch
lung
zu
gewinnen
und
sich
für
der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter- den täglichen Überlebenskampf im Klassenzimmer
schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,
zu wappnen ...
Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf
das Klavier übertragen. |
Andreas Peer Kähler
Fee Stracke
Dirigent,
lebt seitist
1999freiberuflicher
in Berlin und arbeitet
als Jazz-Komponist,
Konzertmoderator und Musikpädagoge.
Pianistin und Klavierlehrerin mit SchwerAls Leiter des auf Jugendarbeit spezialisierpunkt Improvisation.
Neben ihrem
Jazzten „Kammerorchesters
Unter
den Linden“
Quintetthat
'Vertreibung
aus dem
Paradies',
er in den letzten
Jahren
ein umfangreiches
Repertoire
an Schülerund Familienfür das sie
komponiert,
begleitet
sie Liederkonzert-Programmen
undseit
Musikprojekten
macher und
Chansonetten und nun
vieentwickelt
und
ist
mit
diesen
deutschlandlen Jahren Improvisationstheater. Außerweit in Konzertsälen und Schulen präsent.
dem spielt sie in verschiedenen
Ensembles der Berliner Jazzszene. |
www.feestracke.de
K
7
48
Fortbildungsveranstaltungen
K
8
Klasse Klassenhits komponieren
• Referent
• Kursbeschreibung
Andreas Schmidt-Hartmann
Wir entdecken gemeinsam, wie leicht es
sein kann, aus den spontanen Ideen der
Kinder und unserem Wissen über Musik
motivierende Songs gemeinsam zu texten
und zu komponieren. Es ist nicht schwer,
wenn man einige Harmonieschemen und
groovige Patterns im Gepäck hat. Wie sich
Gefühle und Stimmungen in einer Melodie
und deren Verhältnis zu Rhythmik und Harmonik ausdrücken, kann alles ad hoc mit
den Schülern erfahren und erlernt werden.
Am Ende des Workshops ist jeder bereit,
mit seiner Lerngruppe einen eigenen Klassenhit zu komponieren.
• Termine
Freitag,
04.03.2016 | 17-19 Uhr
Samstag,
05.03.2016 | 10-17 Uhr
• Ort
Ludwig-Hoffmann-Grundschule
Lasdehner Str. 21-23
10243 Berlin-Friedrichshain
Frankfurter Tor U5
• Kursgebühr
45,- € für BMU - Mitglieder
55,- € für Nichtmitglieder
• TN-Begrenzung
15 Personen
Andreas Schmidt-Hartmann
lebt als Chorleiter und Komponist in Berlin.
Zu seinen Chören zählen der Berliner Soulchor, Discochor Berlin, SphereGroove-Chor
und der Kinderchor Friedrichshainer-Spatzen. Er gibt regelmäßig Workshops für den
BMU oder die Landesmusikakademie. Verschiedene CDs und Notenausgaben seiner
Werke sind veröffentlicht, u.a. beim Funkturm Verlag, Peermusic und bei Schott.
49
Fortbildungsveranstaltungen
|
Schulpraktisches Klavierspiel
Probenarbeit mit Bläserklassen
und anderen Ensembles
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
Referentin
Fee
Stracke (Berlin)
• Referent
Kursbeschreibung
Das Klavier
im Musikunterricht
eine
hen spielt
Bläserklassen
der Klasse
5 und 6 zur
zentrale
Rolle.
Vor
allem
eignet
es
sich
Verfügung
sowie
ein
Orchester
bestehend
Simon Theisen
ausLieder
Jugendlichen
und Erwachsenen.
Die
dazu, um
zu begleiten.
Was für
Termin
habenan
je der
nachLaFähigkeiten
mancheKursteilnehmer
begleitungstechnisch
Montag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
• Termine
und Vorwissen die Möglichkeit, Satz- und
gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
auch Gesamtproben der zur Verfügung steSamstag,
05.03.2016 | 10-17 Uhr
dem Klavier
auch
möglich, aber
nicht so
Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
henden
Ensembles
anzuleiten.
verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier
Ein konstruktiver, resümierender Dialog
• Ort
nicht mitüber
zumgelungene
Lagerfeuer Probenarbeit
nehmen kann...
Ort
steht am AbGrundschule
am
Ritterfeld
Paul-Klee-Grundschule
schluss des Kurses und soll neue ErkenntSchallweg 31-45
und Techniken
Perspektiven
für das eigene
Der Kursnisse
vermittelt
und ÜbunKonradinstr.
17
musikalische/r
eines
14089Berlin
Berlin-Spandau
gen, umSchaffen
spontan als
Lieder
zu begleiten.Leiter/in
12105
- Tempelhof
Sei
Ensembles oder Orchesters ermöglichen.
Ullsteinstraße U6
es nach Akkordsymbolen, nach Gehör
Auch die Thematisierung von organisatori135 246, 184
oder nach
Noten,
die auf das Wesentliche
170,
schen
Herausforderungen
im Zusammenreduziert
werden
müssen.
Stilistisch
hang
mit der
Gründung
und soll
Durchführung
Bläserklassen
bei Bedarf
der Kursvon
Vielfalt
bieten. Es ist
werden
unter-möglich.
Kursgebühr
• Kursgebühr
schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,
50
€ €für
35,fürAfS-Mitglieder
BMU - Mitglieder
Jazz, Latin,
Volkslied)
behandelt und auf
60
€ €für
Simon
Theisen
45,fürNichtmitglieder
Nichtmitglieder
das Klavier
übertragen. | Komponist und musikaist hauptberuflich
TN-Begrenzung
lischer Leiter mehrerer Instrumental-En• TN-Begrenzung
sembles (Schüler sowie Erwachsene, Jazz
Fee Stracke
10 Kolleginnen und Kollegen
16 Personen
Chöre
(u.a. Jazzchor
lebt seitsowie
1999 inKlassik)
Berlin undund
arbeitet
als JazzBrandenburg, Generationenchor Potsdam).
Pianistin und Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs
Zudem ist er aktiv als Komponist und Pro• Kursbeschreibung
Neben
Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation.
Jazzduzent für Filmundihrem
Werbemusik.
Seine
Im Kurs sollen möglichst viele Aspekte der
len Lieder mitbringen, die sie mit QuintettMusikinitiative
'Vertreibung ausHavArt
dem Paradies',
(www.havart.de)
Probenarbeit in Bläserklassen und anderen
bietet
Grund- begleitet
und Oberschulen
Schülern
singen
und begleiten
wollen.gemacht
für das sie
komponiert,
sie Lieder- in Berlin
Ensembles
praktisch
erfahrbar
und
Brandenburg
Kooperationsprojekte
macher und Chansonetten und nun seit viewerden. Probemethoden werden vorgeim Bereich Ensemblearbeit an (Aufbau von
stellt, mit den Orchestern vor Ort ausprolen Jahren Improvisationstheater. AußerBigbands, Chören und Bläserklassen).
biert und nach der Probenarbeit innerhalb
dem spielt sie in verschiedenen
des Kurses gemeinsam reflektiert. Es Ensembles
steder Berliner Jazzszene. |
www.feestracke.de
5
ndenburg
ww.afs-musik-berlin.de 1.2013
10
K
9
50
Fortbildungsveranstaltungen
K
Tanzmix – Folklore and more (Müllrose)
10
• Referentin
• Kursbeschreibung
Bettina Wallroth
Das Tanzprogramm beinhaltet Tänze unterschiedlichster Stilrichtungen. Vermittelt
werden Kreis- und Gassentänze, Mixer und
Line Dances, Poptänze mit und ohne Requisiten sowie Tanzimprovisationen. Die
Tänze sind im Musik- oder Sportunterricht
sowie in einer AG durchführbar und für Aufführungen geeignet. Tanzdidaktisch werden neben den methodischen Reihen auch
vielfältige Möglichkeiten der Leistungsdifferenzierung und der selbstständigen Erarbeitung von Tänzen vermittelt.
• Termine
Samstag,
05.03.2016 | 10-17 Uhr
• Ort
Schützenhaus
Jahnstr. 1
15299 Müllrose
Regionalbahn RB36
Für Grundschule und Sek1
• Kursgebühr
35,- € für BMU - Mitglieder
45,- € für Nichtmitglieder
• TN-Begrenzung
30 Personen
• Anmerkung zum Kurs
Bitte mitbringen:
bequeme Kleidung, Tanzschuhe
Bettina Wallroth
ist Lehrerin an der Stechlinsee-Grundschule in Friedenau (Schöneberg). Sie leitet seit
vielen Jahren mehrere Musik-AGs mit dem
Schwerpunkt Tanz und Instrumentalspiel
für die Klassenstufen 1-6 und ist als Referentin für Tanz bundesweit tätig sowie Mitautorin bei Schulbuchverlagen.
51
Fortbildungsveranstaltungen
|
Schulpraktisches Klavierspiel Orpheus wendet sich um.
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
Oper auf der Bühne und im Unterricht
In Kooperation mit der Staatsoper im Schillertheater
Referentin
Fee
Stracke (Berlin)
• Referent
Kursbeschreibung
Das Klavier
spielt im ausgeht,
Musikunterricht
eine jeweiligen
Geschichte
ist vom
zentrale
Rolle.
Vor
allem
eignet
es
sich
Zeitgeist
abhängig.
Rainer O. Brinkmann
dazu, um
Lieder
zu
begleiten.
Was
für als SchäTermin
Monteverdi bearbeitete den Stoff
•
Termine
ferspiel
und
schuf
damit
ein
Hauptwerk
der
manche begleitungstechnisch an der LaMontag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
Florentinischen
Oper,
Gluck
reformierte
mit
Donnerstag,
10.03.2016
|
10-17
Uhr
gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
seiner
Fassung
die
stereotype
FormenspraFreitag,
11.03.2016
Donnerstag,
14.3.
2013 | 15 –| 10-17
18 UhrUhr dem Klavier auch möglich, aber nicht so
che der opera seria und Offenbach machte
verbreitet.
Vielleicht,
weil man ein Klavier
daraus
eine parodistische
Operette.
• Ort
nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...
Ort
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung
Staatsoper im Schillertheater
Paul-Klee-Grundschule
der Operndidaktik „Szenische InterpretaBismarckstr. 110
Der Kurstion
vermittelt
Techniken und
ÜbunKonradinstr. 17
von Musiktheater“,
die
Methoden des
10625 Berlin-Charlottenburg
Unterrichts
gen, umerfahrungsbezogenen
spontan Lieder zu begleiten.
12105 Berlin - Tempelhof
Sei auf musiktheatralische
Werke
überträgt
Ernst-Reuter-Platz
U2
Ullsteinstraße U6
es nach Akkordsymbolen, nach Gehör
101,246,
X9, M45
5170,
184
- Einführung
L’Orfeo, Orpheus
oder nach
Noten, die in
aufdie
dasWerke
Wesentliche
und
Eurydike
und
Orpheus
in soll
der Unterwelt
reduziert werden müssen. Stilistisch
Handlungsorientierter
Zugang
der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unter- mit den
Methoden der Szenischen Interpretation
schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,
von Musiktheater (nach ISIM)
Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf
- Probenbesuch und Gespräch mit Künstler­
das Klavier übertragen. |
Innen aus dem Inszenierungsteam
• Kursgebühr
Kursgebühr
40,- € für BMU - Mitglieder
50 € für AfS-Mitglieder
40,- € für Nichtmitglieder
60 € für Nichtmitglieder
• TN-Begrenzung
TN-Begrenzung
25 Personen
10 Kolleginnen und Kollegen
- Dieser Kurs kann angerechnet werden für
Fee Stracke
eine Ausbildung zum Spielleiter für Szenilebt seitsche
1999 Interpretation
in Berlin und arbeitet
als Jazzfür Musiktheater
(ZertiStaatsoper und
ISIM)
Pianistinfikat
undder
Klavierlehrerin
mit des
Schwer-
• Anmerkung zum Kurs
Bitte mitbringen:
Anmerkung
zum Kurs
bequeme Kleidung und Schuhe
Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. Neben ihrem JazzWir bitten um sehr pünktliches Erscheinen!
len Lieder mitbringen, die sie mit QuintettRainer
'Vertreibung
aus dem Paradies',
O. Brinkmann
Schülern singen und begleiten wollen. für das sie
begleitet
sie Lieder-und unteristkomponiert,
Leiter der Jungen
Staatsoper
• Kursbeschreibung
richtet
in Hochschulen
Fortbildungsmacher und
Chansonetten
und nunund
seit vieImmer wieder muss Orpheus, der Prototyp
Institutionen
im In- und Ausland.
len Jahren
Improvisationstheater.
Außer- Arbeit als
des Musikers, in den Hades hinabsteigen
Schauspieler,
Dramaturg, Libretdem spielt
sie inMusiker,
verschiedenen
und den Göttern der Unterwelt ein Lied tist und Regisseur. Zahlreiche VeröffentliEnsembles der Berliner Jazzszene. |
singen, um seine Eurydike zurück zu be- chungen zur Szenischen Interpretation von
www.feestracke.de
kommen. Was er dabei erlebt und wie die Musiktheater.
ndenburg
ww.afs-musik-berlin.de 1.2013
10
K
11
52
Fortbildungsveranstaltungen
|
Fortbildungsveranstaltungen
Schulpraktisches Klavierspiel
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
K
Orff-Instrumente kreativ
und spielerisch im Unterricht einsetzen
Kursbeschreibung
Das Klavier spielt im Musikunterricht eine
zentralerhythmische
Rolle. Vor allem
es ohne
sich Sprache,
Spieleeignet
mit und
• Referentin
dazu, um
Lieder
zu begleiten.
Was fürAusgehend
Termin
Raps
und
leichte
Mitspielsätze.
Ulrike Säglitz
Mikro- und Makrorhythmus
manchevon
begleitungstechnisch
an der La- soll die
Montag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
rhythmische
Kompetenz
• Termine 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
gerfeuergitarre
gang und
gäbe ist, vertieft
ist auf und ein
Donnerstag,
einfacher Weg gezeigt werden, wie Kindern
Freitag,
11.03.2016
|
17-20
Uhr
dem Klavier auch möglich, aber nicht so
Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
Notenwerte vermittelt werden können.
Samstag,
12.03.2016 | 10-17 Uhr verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier
Wenn spielerisch Rhythmusbausteine,
nicht mitBordune
zum Lagerfeuer
nehmenals
kann...
Ort
und Ostinati
Begleitung zu
• Ort
Paul-Klee-Grundschule
Chants, in Liedern, in Tänzen und InstruMühlenau-Grundschule
eingesetzt
Der Kursmentalsätzen
vermittelt Techniken
und werden,
Übun- geht es
Konradinstr. 17
Molsheimer Str. 7
nicht
nur
um
das
bloße
„Üben“.
gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei Um den
12105 Berlin - Tempelhof
Praxisbezug zu erhöhen und damit das Ge14195
Berlin
Ullsteinstraße U6
es nach Akkordsymbolen, nach Gehör
lernte eins zu eins im Unterricht einsetzen
M48,246,
X11,184
101
oder nach
dieerarbeiten
auf das Wesentliche
170,
zu Noten,
können,
wir mit Rhythmusinreduziert
werden müssen.
Stilistisch sollElement zu
strumenten
als verbindendem
Bewegung,
Tanz unterund Materialien
der KursSprache,
Vielfalt bieten.
Es werden
Kursgebühr
• Kursgebühr
auchMusikrichtungen
vollständige Unterrichtseinheiten.
schiedliche
(z.B.
Pop,
50
€
für
AfS-Mitglieder
45,- € für BMU - Mitglieder
Ein Schwerpunkt des Workshops ist die
Jazz,
Latin,
Volkslied)
behandelt
und
auf
60
€
für
Nichtmitglieder
55,- € für Nichtmitglieder
Benutzung der Stabspiele und die Erarbeidas Klavier
|
tungübertragen.
von mindestens
einem Stabspielsatz.
TN-Begrenzung
• TN-Begrenzung
Fee Stracke
10 Kolleginnen und Kollegen
20 Personen
lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als JazzUlrike Säglitz
•
Anmerkung
zum
Kurs
Pianistin und Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs
ist ausgebildete Schulmusikerin. Sie arKeine
Wiederholungen
aus
Kurs Improvisation. Neben ihrem JazzDie
Teilnehmer/-innen
können
und dem
sol- punkt
beitete viele Jahre im Bereich der musikaHerbst
2015.
len
Lieder
mitbringen, die sie mit Quintettlischen
'Vertreibung
aus dem Paradies',
Früherziehung
an mehreren MuSchülern singen und begleiten wollen. für das sie
komponiert,
begleitet
sie Lieder-im Bereich
sikschulen und
als Dozentin
• Kursbeschreibung
EMPChansonetten
(Elementare
an
macher und
undMusikpädagogik)
nun seit vieder
BTU
Cottbus.
Die
eigenen
Erfahrunlen Jahren Improvisationstheater. AußerWie bereits im September 2015 steht auch
gen im Umgang
Kinder-, Schüler- und
bei diesem Kurs wieder die vielfältigedem
Ver- spielt
sie in mit
verschiedenen
nutzt sie innerhalb der
wendung des Orff-InstrumentariumsEnsembles
im Lehramtsgruppen
der Berliner Jazzszene. |
Fokus. Rhythmus soll begriffen werden mit Erwachsenenbildung in Kursen für Kinderwww.feestracke.de
Händen, Füßen und dem ganzen Körper, gartenerzieherInnen und Grundschullehrebis er schließlich auf Instrumente über- rInnen.
erlin Brandenburg tragen werden kann. Dazu gibt es kleine
12
Referentin
Fee Stracke (Berlin)
5
www.afs-musik-berlin.de 1.2013
10
53
Einsteigerkurs Schlagzeug und Cajon
zur Begleitung in Rock und Pop
• Referent
Peer-Olaf Kalis
• Termine
Freitag,
11.03.2016 | 17-20 Uhr
Samstag,
12.03.2016 | 10-14 Uhr
• Ort
Universität der Künste
Kellerräume
Lietzenburger Str. 45
10789 Berlin-Wilmersdorf
Spichernstr. U9
• Kursgebühr
40,- € für BMU - Mitglieder
50,- € für Nichtmitglieder
• TN-Begrenzung
10 Personen
• Anmerkung zum Kurs
Bitte bei der Anmeldung angeben, ob ein
eigenes Cajón mitgebracht werden kann.
• Kursbeschreibung
Der Workshop richtet sich an Lehrerinnen
und Lehrer ohne Vorkenntnisse im Bereich
Schlagzeug oder Cajon.
Das Schlagzeug ist aus Rock und Pop nicht
mehr wegzudenken. In dem Kurs geht es
zunächst um die Vermittlung grundlegender Spieltechniken am Schlagzeug mit
dem Ziel, einfache Schlagzeugrhythmen
auf Achtel- und Triolenbasis spielen zu
können. Die Rhythmen werden gemeinsam
erarbeitet, in Einzelübungsphasen vertieft
und zu verschiedenen Musikbeispielen
ausprobiert.
Auf dem Cajon, oft auch „kleines Schlagzeug“ genannt, ist es möglich die gleichen
Rhythmen viel leiser (z.B. für die Begleitung von akustischen Gitarren oder Stabspielensembles) zu spielen. Der Klang
ist sehr ähnlich, die Spieltechnik ist natürlich eine andere. Wir werden auch hier
die Rhythmen gemeinsam erarbeiten und
anhand verschiedener Musikbeispiele ausprobieren.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eigene Cajons können gerne mitgebracht
werden, es sind aber auch Instrumente zur
Ausleihe vorhanden. Gitarristen/-innen
können gerne ihre Gitarre mitbringen, dann
können wir das Zusammenspiel von Gitarre
und Cajon gleich einmal ausprobieren.
Peer-Olaf Kalis
ist Schlagzeug- und Percussionlehrer, Musiker und wiss. Angestellter für digitale
Medien in der Bildung an der TU Berlin.
Ausgebildet an klassischer Gitarre und
Schlagzeug/Percussion spielt er in verschiedenen Musikgruppen von Jazz bis
Klassik. Er leitet an verschiedenen Berliner Schulen Percussionkurse und Bands
im Rahmen der Kooperation von Schule
und Musikschule sowie seit vielen Jahren
die Tin Pan Alley Steelband an der Musik­
schule Paul Hindemith.
K
13
1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10
54
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildungsveranstaltungen
K
|
Schulpraktisches Klavierspiel
Plan B im Unterrichtsprozess
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
14
Referentin
• Referent
Fee
Stracke Umsteller
(Berlin)
Sebastian
Kursbeschreibung
• Kursbeschreibung
Das Klavier
im ist
Musikunterricht
eine Kreativ
Gut spielt
geplant
nur halb gewonnen.
zentralemit
Rolle.
Vor
allem
eignet
es
sichRaumändeStörungen, unverhofften
rungen,
Stundentausch
usw.
umzugehen
dazu, um Lieder zu begleiten. Was für
Termin
• Termine
fällt
im
schulischen
Stressalltag
manche begleitungstechnisch an der La- oft nicht
Montag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
Freitag,
01.04.2016 | 15-18 Uhr
leicht. Dennoch sind es immer wieder die
gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
kleinen Dinge, die das Geplante nicht umdem Klavier
auch
möglich,
aber nicht
so Kopierer
Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
setzen
lassen:
Smartboard
defekt,
• Ort
verbreitet.
Vielleicht,
man
ein Klavier
gesperrt,
dieweil
halbe
Klasse
auf der GrippeFrieder-Anders-Schule
nicht mitwelle.
zum Lagerfeuer nehmen kann...
Ort
Wendestr. 15
Paul-Klee-Grundschule
12489 Berlin17
Der KursDer
vermittelt
Techniken
ÜbunKonradinstr.
Workshop
zeigt dieund
ganze
Fülle vom einAlternativunterricht
gen, umfachen
spontan
Lieder zu begleiten.wie
12105 Berlin - Tempelhof
Seidem Spiel
dem Holzlöffel, nach
wennGehör
alle Trommeln
Adlershof
Ullsteinstraße U6
es nachmit
Akkordsymbolen,
zerstört
Hocker­boogie am
162,246,
163,184
164
oder nach
Noten,sind
die bis
auf hin
daszum
Wesentliche
170,
Ghettoblaster für die Poptanzperformance.
reduziert werden müssen. Stilistisch soll
der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unterKursgebühr
• Kursgebühr
Das Kursmaterial
ist auch
nicht Erscheischiedliche
Musikrichtungen
(z.B.fürPop,
50
€ €für
10,fürAfS-Mitglieder
BMU - Mitglieder
nende geeignet.
Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf
60
€ €für
15,fürNichtmitglieder
Nichtmitglieder
das Klavier übertragen. |
TN-Begrenzung
• TN-Begrenzung
Sebastian Umsteller
Fee Stracke
10 Kolleginnen und Kollegen
50 Personen
Umsteller
ist Lehrer
lebt seitSebastian
1999 in Berlin
und arbeitet
als Jazz-für Musik,
Politik und Management von ErsatzteillaPianistin und Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs
gern an der Berufsfachschule in KasselDie Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation.
JazzNord-Holland. Neben
Seine ihrem
Fortbildungstätigkeit
len Lieder mitbringen, die sie mit Quintettseit
'Vertreibung
ausvom
demKindergarten
Paradies', bis zur
1989 reicht
Managercoaching.
Schülern singen und begleiten wollen. für das sie
komponiert, begleitet sie Liedermacher und Chansonetten und nun seit vielen Jahren Improvisationstheater. Außerdem spielt sie in verschiedenen
Ensembles der Berliner Jazzszene. |
www.feestracke.de
erlin Brandenburg
5
55
Tanzmix - Folklore and more (Finsterwalde)
• Referentin
• Kursbeschreibung
Bettina Wallroth
Das Tanzprogramm beinhaltet Tänze unterschiedlichster Stilrichtungen. Vermittelt
werden Kreis- und Gassentänze, Mixer und
Line Dances, Poptänze mit und ohne Requisiten sowie Tanzimprovisationen. Die
Tänze sind im Musik- oder Sportunterricht
sowie in einer AG durchführbar und für Aufführungen geeignet. Tanzdidaktisch werden neben den methodischen Reihen auch
vielfältige Möglichkeiten der Leistungsdifferenzierung und der selbstständigen Erarbeitung von Tänzen vermittelt.
• Termine
Samstag,
09.04.2016 | 09.30 - 17.30 Uhr
• Ort
Förderschule Finsterwalde
Gymnastikraum
Tuchmacherstr. 24
03238 Finsterwalde
Für Grundschule und Sek I
RE 10, RB 43
• Kursgebühr
35,- € für BMU - Mitglieder
45,- € für Nichtmitglieder
• TN-Begrenzung
30 Personen
• Anmerkung zum Kurs
Bitte mitbringen:
Tanzschuhe, bequeme Kleidung
Bettina Wallroth
ist Lehrerin an der Stechlinsee-Grundschule in Friedenau (Schöneberg). Sie leitet seit
vielen Jahren mehrere Musik-AGs mit dem
Schwerpunkt Tanz und Instrumentalspiel
für die Klassenstufen 1-6 und ist als Referentin für Tanz bundesweit tätig sowie Mitautorin bei Schulbuchverlagen.
K
15
56
Fortbildungsveranstaltungen
K
16
Ohren auf –
durch Improvisation zum mehrstimmigen Singen
• Referentin
• Kursbeschreibung
Annemarie Hoff
In diesem Workshop soll ein neuer Zugang
zum mehrstimmigen Singen gefunden
werden: Es soll nicht mehr darum gehen,
die eigene Stimmpartie gegen die der anderen durchzuhalten, sondern vielmehr
darum, sie als Bestandteil des harmonischen Gefüges zu erfahren und sie von der
freien, improvisatorischen Gestaltung bis
hin zur festgelegten Melodielinie sicher
zu handhaben. Wir werden ausgehen von
einfachen mehrstimmigen Improvisationsübungen mit und ohne Text, die uns zur
(improvisierten) mehrstimmigen Realisierung eines ganzen Liedes führen.
• Termine
Samstag,
21.05.2016 | 10-17 Uhr
• Ort
siehe Homepage
• Kursgebühr
35,- € für BMU - Mitglieder
45,- € für Nichtmitglieder
• TN-Begrenzung
20 Personen
Im Vordergrund des Workshops steht die
Freude am gemeinsamen Musizieren,
ebenso wie die Bezugnahme auf die konkrete Umsetzung im Unterricht.
Das zu Grunde gelegte Konzept kann in
jeder Jahrgangsstufe verwendet werden,
dementsprechend enthält der Workshop
Anregungen für den Unterricht von Primarstufe bis Sekundarstufe II.
Annemarie Hoff
unterrichtet die Fächer Deutsch und Musik
am Anne-Frank-Gymnasium in Berlin.
Sie ist Fachseminarleiterin (Musik), Chorleiterin und Verfasserin mehrerer Musiktheaterstücke für Kinder und Jugendliche.
57
Musik erfinden im Unterricht
• Referent
• Kursbeschreibung
Matthias Schwabe
„Musik erfinden“ gehört zu den Grundlagen des Musiklernens und steht auch seit
Jahren in Rahmenlehrplänen. Im Unterricht
scheint das dann oft schwieriger zu sein
als erhofft. Dieser Workshop bietet einen
Einstieg in das Musikerfinden mit elementaren Instrumenten. Wir erproben praxisbewährte Gruppen-Spielregeln, die Struktur
bieten, Kreativität anregen und dazu geeignet sind, musikalisch reizvolle Ergebnisse
zu erzielen. In der gemeinsamen Reflexion
erarbeiten wir, welche musikalischen und
außermusikalischen Kompetenzen mit
dieser Form des Musikerfindens angesprochen und gefördert werden und in welcher
Weise auch andere Inhalte des Musikunterrichts davon profitieren.
• Termine
Samstag,
09.04.2016 | 11-19 Uhr
• Ort
exploratorium berlin
Mehringdamm 55
(Sarotti-Höfe) 1. Hof
10961 Berlin-Kreuzberg
Mehringdamm U6, U7
• Kursgebühr
35,- € für BMU - Mitglieder
Die Kursinhalte sind auf alle Klassenstufen
übertragbar.
45,- € für Nichtmitglieder
• TN-Begrenzung
20 Personen
Matthias Schwabe
ist Gründer und Leiter des exploratorium
berlin. Daneben unterrichtet er in der Erzieherausbildung des Sozialpädagogischen
Instituts sowie in der Musikpädagogik-Ausbildung der UdK.
K
17
1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10
58
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildungsveranstaltungen
K
|
Schulpraktisches Klavierspiel
Drum Circle
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
18
Referentin
• Referent
Fee
Stracke
(Berlin)
Hardi
Barnewold
Kursbeschreibung
• Kursbeschreibung
Das Klavier
im Musikunterricht
eine
Die spielt
Spielformen
der DrumCircle-Idee
erzentralemöglichen
Rolle. Vor allen
allem Mitspielern
eignet es sich
unabhängig
vonLieder
ihren Vorkenntnissen,
aktiver
dazu, um
zu begleiten. Was
für Teil eines
Termin
• Termine
Percussions-Ensembles
zu
sein.
manche begleitungstechnisch an der La- Durch die
Montag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
Samstag,
16.04.2016 | 10 - 17 Uhr
hauptsächlich körpersprachlichen Signale
gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
eines Leiters entstehen abwechslungsreidem Klavier
auchoft
möglich,
aber nicht so
Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
che und
unvorhersehbare
Musikereig• Ort
verbreitet.
Vielleicht,
weil man ein Klavier
nisse
und Rhythmusarrangements.
Zentrum für Percussion groove
nicht mitJeder,
zum Lagerfeuer
nehmen
kann... Spieler,
Ort
der möchte,
kann schnell
Fidicinstr. 3
Paul-Klee-Grundschule
Solist oder Spiel-Leiter sein.
10965 Berlin-Kreuzberg
Der KursImvermittelt
Techniken
undgespielt
Übun- und die
Konradinstr.
17
Kurs wird
vor allem
werden
mit Hilfe von
gen, umTeilnehmer
spontan Lieder
zu begleiten.
12105 Berlin - Tempelhof
Sei einfachen
in die Lage
versetzt,
Platz
der Luftbrücke
Ullsteinstraße
U6 U6
es nachÜbungen
Akkordsymbolen,
nach
Gehöranzuleiten
und
die Drum
Tools anzuwenden.
104,246,
248 184
oder nach
Noten,
die aufCircle
das Wesentliche
170,
Auch vorher geübte Rhythmen und Technireduziert werden müssen. Stilistisch soll
ken können spielerisch erprobt und angeder Kurswandt
Vielfaltwerden.
bieten. Es
werdendurch
unter-Erfahrung“
Kursgebühr
• Kursgebühr
„Lernen
schiedliche
(z.B.
Pop, ist das
50
€ €für
oder Musikrichtungen
„To teach without
teaching“
35,fürAfS-Mitglieder
BMU - Mitglieder
vorherrschende
pädagogische
Jazz,
Latin,
Volkslied)
behandelt
und
auf Prinzip.
60
€
für
Nichtmitglieder
45,- € für Nichtmitglieder
Im DrumCircle
ein gemeinsames
das Klavier
übertragen.entsteht
|
­Musikerlebnis mit hohem Lernfaktor und
TN-Begrenzung
• TN-Begrenzung
viel Spaß.
Fee Stracke
10 Kolleginnen und Kollegen
20 Personen
lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als JazzPianistin und Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs
• Anmerkung zum Kurs
Hardi Barnewold
Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. Neben ihrem JazzBitte Haus- oder Indoorschuhe mitbringen!
Schlagzeugund Paradies',
Percussionslehrer,
len Lieder mitbringen, die sie mit Quintettist'Vertreibung
aus dem
Theatermusiker (u.a. Neuköllner Oper). Er
Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet sie Liedertrommelt in seiner Salsa-Gruppe „Conemacher und
Chansonetten
nun seitinviexión“
und spielt und
daneben
ganz unterlen Jahren
Improvisationstheater.
Außer- Ausgeschiedlichen
Berliner Formationen.
bildeter sie
DruminCircle
Teacher und Leiter der
dem spielt
verschiedenen
Trommelund Jazzszene.
Percussionschule
drums &
Ensembles
der Berliner
|
more.
www.feestracke.de
erlin Brandenburg
5
_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10
Fortbildungsveranstaltungen
59
|
Schulpraktisches Klavierspiel
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
Vom Hören, Sagen und Singen
Referentin
• Referentin
Fee
JuleStracke
Greiner(Berlin)
Kursbeschreibung
• Kursbeschreibung
Das Klavier
spieltvon
im Musikunterricht
eineaus unterAnhand
Musikbeispielen
zentraleschiedlichen
Rolle. Vor allem
eignet
es
sich will der
Epochen und Genres
Kurs
Möglichkeiten
für einen
aktiven Umdazu, um
Lieder
zu begleiten.
Was für
Termin
• Termine
gang
mit
Hörbeispielen
im
Musikunterricht
manche begleitungstechnisch an der LaMontag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
Samstag,
16.04.2016 | 10-17 Uhr
in der Primarstufe aufzeigen. Es werden
gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
Bewegungs-, Spiel- und Tanzanregungen
dem Klavier
auchsowie
möglich,
nicht
Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
gegeben
die aber
Brücke
zu so
anderen Bil• Ort
verbreitet.
Vielleicht,
weil
man
ein
Klavier
dungsbereichen geschlagen. Die MusikIkarus-Grundschule
nicht mitbeispiele
zum Lagerfeuer
kann... Volkslied
Ort
reichennehmen
vom finnischen
Körtingstr. 45
über Klassik bis zu Stücken anderer KonPaul-Klee-Grundschule
Über
die Bewegung
eröffnet sich
12107 Berlin-Tempelhof
Der Kurstinente.
vermittelt
Techniken
und ÜbunKonradinstr.
17
den Kindern der erste Zugang zu der Musik.
gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei
12105 Berlin - Tempelhof
Sie setzen Form und Charakter der Musik
Alt-Mariendorf
U6
Ullsteinstraße
es nachimAkkordsymbolen,
Gehör
Tanz und im Spielnach
um und
finden so zu
M76,246,
X76,184
179
oder nach
Noten,
die auf
das Wesentliche mit dem
170,
einer
aktiven
Auseinandersetzung
Gehörten.
Sie lassen
sich soll
zum eigenen
reduziert
werden müssen.
Stilistisch
Musizieren
mit
elementaren
Instrumenten
der
Kurs
Vielfalt
bieten.
Es
werden
unterKursgebühr
• Kursgebühr
und zum Singen anregen. Sie assoziieren
schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,
50
€ €für
35,fürAfS-Mitglieder
BMU - Mitglieder
Geschichten und Bilder und kommen in die
Jazz,
Latin,
behandelt
und auf und präg60
€
für
Nichtmitglieder
45,- € für Nichtmitglieder
LageVolkslied)
Eindrücke
zu formulieren
das Klavier
übertragen.
|
nante musikalische Merkmale zu beschreiTN-Begrenzung
ben.
• TN-Begrenzung
Fee Stracke
10 Kolleginnen und Kollegen
20 Personen
lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als JazzPianistinJule
undGreiner
Klavierlehrerin mit SchwerAnmerkung zum Kurs
Neben ihremMusikpädagogik
Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation.
Jazzist Prof. für Elementare
len Lieder mitbringen, die sie mit Quintettund
'Vertreibung
Paradies',Osnabrück
lehrt an aus
der dem
Hochschule
und
der Universität
dersieKünste
Schülern singen und begleiten wollen. für das sie
komponiert,
begleitet
Lieder-Berlin. Sie
arbeitet
seit 1982und
mitnun
Vor-seit
undvieGrundschulmacher und
Chansonetten
kindern,
veröffentlicht regelmäßig
Ideen
len Jahren
Improvisationstheater.
Außerfür die Praxis in Fachzeitschriften und ist
dem spielt sie in verschiedenen
(Mit-) Autorin mehrerer Werke zur ElemenEnsembles
derMusikpädagogik.
Berliner Jazzszene. |
taren
www.feestracke.de
ndenburg
5
K
19
60
Fortbildungsveranstaltungen
K
20
Trommeln mit Cajons und Smallpercussion in der
Grundschule und Sek I (Cottbus)
• Referent
• Kursbeschreibung
Peer-Olaf Kalis
Mit Cajon und Smallpercussion können in
der Schule viele Lieder begleitet werden.
Auch zur Begleitung des Schulchores ist
beides gut geeignet. Wir werden in dem
Workshop einfache, gängige Rhythmen
erarbeiten und zu Musikbeispielen ausprobieren. Zu Beginn werden wir noch einmal
kurz auf die Spieltechnik des Cajon eingehen. Der Kurs eignet sich für Interessierte,
die an dem Cajon-/Smallpercussionkurs
im April teilgenommen oder in anderen
Zusammenhängen erste Erfahrungen im
Trommeln gesammelt haben.
• Termine
Samstag,
16.04.2016 | 10-17 Uhr
• Ort
Spreeschule
Rudniki 3
0322 Cottbus
RE2 ab Berlin
• Kursgebühr
35,- € für BMU - Mitglieder
Wenn möglich bitte eigene Cajons mitbringen. Einige wenige Instrumente zur Ausleihe stehen zur Verfügung. Bei Bedarf bitte
bei der Anmeldung angeben.
45,- € für Nichtmitglieder
• TN-Begrenzung
25 Personen
• Anmerkung zum Kurs
Falls vorhanden,
bitte eigenes Cajón mitbringen.
Peer-Olaf Kalis
ist Schlagzeug- und Percussionlehrer, Musiker und wiss. Angestellter für digitale
Medien in der Bildung an der TU Berlin.
Ausgebildet an klassischer Gitarre und
Schlagzeug/Percussion spielt er in verschiedenen Musikgruppen von Jazz bis
Klassik. Er leitet an verschiedenen Berliner
Schulen Percussionskurse und Bands im
Rahmen der Kooperation von Schule und
Musikschule sowie seit vielen Jahren die
Tin Pan Alley Steelband an der Musikschule Paul Hindemith.
_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10
Fortbildungsveranstaltungen
61
|
Schulpraktisches
I like the Klavierspiel
flowers - Klassenmusizieren - von der
Bodypercussion bis zum aufführungsreifen Stück
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
Referentin
• Referent
Fee
StrackeAnsohn
(Berlin)
Meinhard
Kursbeschreibung
• Kursbeschreibung
Das Klavier
im Musikunterricht
Ich spielt
lieb’ den
Frühling, I Likeeine
the Flowers,
zentraleZwei
Rolle.
Vor
allem
es sichFische: Ein
kleine Wölfe,eignet
Zehn kleine
Harmonieschema
für Lied,
Kanon,
dazu, um
Lieder zu begleiten.
Was
für musikaTermin
• Termine
lische
Gestaltung
und
mehr.
manche begleitungstechnisch an der LaMontag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
Montag,
18.04.2016 | 15-18 Uhr
In dem gang
Kompaktkurs
es auf
darum, spiegerfeuergitarre
und gäbegeht
ist, ist
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
lerisch
Rhythmen
dem Klavier
auch
möglich,und
aberAkkorde
nicht sozu erarbeiDonnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
ten, mit denen wir musizieren können und
• Ort
verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier
Stimme, Melodien und Kanonsingen vorzuPaul-Klee-Schule
nicht mitbereiten,
zum Lagerfeuer
nehmen
kann...Begegnung
Ort
dass aus
der kleinen
Konradinstr. 17
Paul-Klee-Grundschule
mit dem Lied etwas wird, das wir anderen
12105 Berlin-Tempelhof
könnten.
Der Kurszeigen
vermittelt
Techniken und ÜbunKonradinstr.
17
gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei
12105 Berlin - Tempelhof
Ullsteinstraße
Ullsteinstraße U6
U6
es nachFürAkkordsymbolen,
Gehör geeigneFachfremde gibtnach
es ebenso
tesNoten,
Material
für Fachkräfte.
170,246,
246,184
184
oder nach
diewie
auf das
WesentlicheBesondere
170,
eigene
könnensoll
mitgebracht
reduziert
werdenInstrumente
müssen. Stilistisch
werden. Gute Grundschulausstattung ist
der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unterKursgebühr
• Kursgebühr
vorhanden.
schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,
50
€ €für
20,fürAfS-Mitglieder
BMU - Mitglieder
Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf
60
€ €für
25,fürNichtmitglieder
Nichtmitglieder
das Klavier übertragen. |
Meinhard Ansohn
TN-Begrenzung
• TN-Begrenzung
ist Musiklehrer an der Paul-Klee-Schule in
Fee Stracke
10 Kolleginnen und Kollegen
25 Personen
Tempelhof, leitet mehrere Chöre und veröflebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazzfentlicht seit Jahren eigene Lieder und ChorPianistinsätze.
und Klavierlehrerin
mit SchwerAnmerkung zum Kurs
Ständiger Mitarbeiter
der Zeitschrift
Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation.
ihrem Jazz„Musik in der Neben
Grundschule“
(Schott). Lie„Ein
die Kinder“ (Lulen Lieder mitbringen, die sie mit Quintettderbücher
'Vertreibung
ausHaus
dem für
Paradies',
gert/2000)
undbegleitet
„Sing es“
Schülern singen und begleiten wollen. für das sie
komponiert,
sie (Schott/2010).
Lieder-
ndenburg
5
macher und Chansonetten und nun seit vielen Jahren Improvisationstheater. Außerdem spielt sie in verschiedenen
Ensembles der Berliner Jazzszene. |
www.feestracke.de
K
21
1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10
62
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildungsveranstaltungen
K
|
Hippiges und Peppiges –
Schulpraktisches
Klavierspiel
Bewegungsspiele
und Tanz in Klasse 1-6
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
22
• Referentin
Referentin
Katja Fehlauer
Fee Stracke (Berlin)
• Kursbeschreibung
Kursbeschreibung
Dieser Workshop richtet sich an TeilnehDas Klavier
spielt im die
Musikunterricht
mer/innen,
sowohl im eine
Klassenunterricht
alsVor
auch
in einer
Tanz
–sich
AG zu aktuelzentrale
Rolle.
allem
eignet
es
• Termine
ler
Musik
Bewegungseinheiten
dazu, um Lieder zu begleiten. Was fürerarbeiten
Termin
Freitag,
22.04.2016 | 17-20 Uhr
möchten.
manche begleitungstechnisch an der LaMontag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
Samstag,
23.04.2016 | 10-16 Uhr
gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
Es werden
neue Hits
fornicht
Kidssoangeboten,
dem Klavier
auch möglich,
aber
Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
Bewegungsbausteine, Tanzspiele und Cho• Ort
verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier
reographien erarbeitet. Wie immer werden
Bürgermeister-Herz-Grundschule
nicht mitDifferenzierungsmöglichkeiten
zum Lagerfeuer nehmen kann...erörtert und
Ort
Wilmsstr.
10
Paul-Klee-Grundschule
methodische Tipps für den eigenen Unter10961 Berlin-Kreuzberg
gegeben
sowie Ideen
für eine publiDer Kursricht
vermittelt
Techniken
und ÜbunKonradinstr.
17
gen, umkumswirksame
spontan Lieder Präsentation
zu begleiten. der
12105 Berlin - Tempelhof
Sei gelernten
Tänze.
Prinzenstr.
U1 U6
Ullsteinstraße
es nach Akkordsymbolen, nach Gehör
140
oder nach Noten, die auf das Wesentliche
170, 246, 184
Mitwerden
dabeimüssen.
sind kreative
Tanzspiele
und
reduziert
Stilistisch
soll
Bewegungsfolgen, die sofort im Klassender Kurs Vielfalt bieten. Es werden unterKursgebühr
• Kursgebühr
unterricht als auch in einer Tanz-AG eingeschiedliche
50
€
für
AfS-Mitglieder
45,- € für BMU - Mitglieder
setztMusikrichtungen
werden können. (z.B. Pop,
Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf
60
€ €für
55,fürNichtmitglieder
Nichtmitglieder
das Klavier übertragen. |
TN-Begrenzung
• TN-Begrenzung
Katja Fehlauer
Fee Stracke
10 Kolleginnen und Kollegen
30 Personen
ist Lehrerin an einer Grundschule in Hannolebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazzver und tanzt seit vielen Jahren mit Kindern
Pianistinund
undJugendlichen.
KlavierlehrerinWeiterhin
mit SchwerAnmerkung zum Kurs
leitet sie Fort• Anmerkung zum Kurs
Neben
Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation.
ihrem
Jazz-in Niederbildungen zum
Thema
“Tanz”
Bitte Turnschuhe
len Lieder mitbringen, die sie mit Quintettsachsen.
'Vertreibung aus dem Paradies',
und Sportkleidung mitbringen.
Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet sie Liedermacher und Chansonetten und nun seit vielen Jahren Improvisationstheater. Außerdem spielt sie in verschiedenen
Ensembles der Berliner Jazzszene. |
www.feestracke.de
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_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10
Fortbildungsveranstaltungen
63
|
Schulpraktisches
Klavierspiel
Singen,
Tanzen, Musizieren, Reflektieren –
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
Vielfalt im Musikunterricht der Grundschule
Referentin
• Referent
Fee
Stracke
(Berlin)
Georg
Biegholdt
Kursbeschreibung
• Kursbeschreibung
Das Klavier
spielt imWorkshop
Musikunterricht
einepraktische
In diesem
werden
zentraleUnterrichtsbeispiele
Rolle. Vor allem eignet
es sich und ervorgestellt
probt.
Wert
gelegt Was
auf für
Lebensnähe,
dazu, um
Lieder
zu wird
begleiten.
Termin
• Termine
Schüleraktivität
und
Vernetzung.
manche begleitungstechnisch an der La- Eine MuMontag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
Samstag,
23.04.2016 | 10-17 Uhr
sik wird immer mit mehreren Umgangsweigerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
sen verbunden. Dabei wird sowohl dem
dem Klavier
auch
aber als
nicht
so den SchüDonnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
Lehrer
bzw.möglich,
der Lehrerin
auch
• Ort
verbreitet.
Vielleicht,
weil
man
ein
Klavier
lerinnen und Schülern Raum gelassen für
Ev. Schule Neukölln
nicht mitdie
zum
Lagerfeuereigener
nehmenKreativität
kann... und die
Ort
Entfaltung
Mainzer Str. 47
Umsetzung eigener Ideen. Im Mittelpunkt
Paul-Klee-Grundschule
immerTechniken
tatsächliches
musikalisches
12053 Berlin-Neukölln
Der Kurssteht
vermittelt
und ÜbunKonradinstr.
17
Lernen.
gen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei
12105 Berlin - Tempelhof
Hermannplatz
U7,
U8
Ullsteinstraße U6
es nach Akkordsymbolen, nach Gehör
Zielgruppe:
und MusikM29,246,
171,184
194, 344
oder nach
Noten, dieMusiklehrerinnen
auf das Wesentliche
170,
lehrer an Grundschulen, Klasse 1-6
reduziert werden müssen. Stilistisch soll
der Kurs Vielfalt bieten. Es werden unterKursgebühr
• Kursgebühr
Georg
Biegholdt
schiedliche
Musikrichtungen
(z.B. Pop,
50
€ €für
35,fürAfS-Mitglieder
BMU - Mitglieder
ist
seit
2006 behandelt
in der Lehrerausbildung
für
Jazz,
Latin,
Volkslied)
und auf
60
€
für
Nichtmitglieder
45,- € für Nichtmitglieder
alle Schularten an den Universitäten Potsdas Klavier übertragen. |
dam und Leipzig tätig und dabei auch mit
TN-Begrenzung
Unterrichtsforschung im Musikunterricht
• TN-Begrenzung
Fee Stracke
10 Kolleginnen und Kollegen
befasst. Sein Schwerpunkt liegt auf der
25 Personen
eines
musizierpraktisch
ausgelebt seitGestaltung
1999 in Berlin
und arbeitet
als JazzUnterrichts.mit
Er Schwerist Autor und MitPianistinrichteten
und Klavierlehrerin
Anmerkung zum Kurs
herausgeber von Lehrwerken und LiederDie Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. Neben ihrem Jazzbüchern („Kolibri“, „Der neue Musikus“).
len Lieder mitbringen, die sie mit QuintettIm
'Vertreibung
dem Paradies',
Jahr 2013 aus
erschien
bei Klett/Kallmeyer
Schülern singen und begleiten wollen. für das sie
komponiert,
begleitet
sie Lieder- Gemeinsein
Buch „Musik
unterrichten“.
macher und
undund
nunBirgit
seit viesamChansonetten
mit Anja Cohrs
Jeschonneck
gibtImprovisationstheater.
er beim Friedrich Verlag
die musikpädlen Jahren
Außeragogische
„Grundschule Musik“
dem spielt
sieZeitschrift
in verschiedenen
heraus.
Ensembles der Berliner Jazzszene. |
www.feestracke.de
ndenburg
5
K
23
1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10
64
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildungsveranstaltungen
K
|
Schulpraktisches
Tänze für einenKlavierspiel
bewegten Musikunterricht
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
24
• Referentin
Referentin
Bettina Wallroth
Fee Stracke (Berlin)
• Kursbeschreibung
Kursbeschreibung
Aufstehen, lostanzen, spontan Kontakt
Das Klavier
im Musikunterricht
eine
zumspielt
Partner
aufnehmen, BerührungsängsteRolle.
überwinden,
ausgehend
von
zentrale
Vor
allem
eignet
es
sichnatürlichen
• Termine
Bewegungsmustern
über
dazu, um Lieder zu begleiten. Was Übungsreihen
für
Termin
Freitag,
29.04.2016 | 17-20 Uhr
Tanzschritte lernen und Spaß an der Bewemanche begleitungstechnisch an der LaMontag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
gung entwickeln.
Samstag,
30.04.2016 | 10-17 Uhr
gerfeuergitarre gang und gäbe ist, ist auf
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
Mit einer exemplarischen Auswahl von Mitdem Klavier
auch möglich,
aber nicht so MusikstiDonnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
machtänzen
unterschiedlichster
• Ort
verbreitet.
Vielleicht,
weil
man
ein Klavier
le, Bewegungsaufgaben
und Tanzspiele,
Stechlinsee-Grundschule
nicht mitTanzlieder
zum Lagerfeuer
kann...
Ort
sowienehmen
Sitztänze
werden alle soRheingaustr.
7
fort
in
Aktion
gebracht
und
bekommen soPaul-Klee-Grundschule
mit
methodische
Tipps
und
neue Ideen für
12161
Berlin-Friedenau
Der Kurs vermittelt Techniken und ÜbunKonradinstr. 17
den eigenen Unterricht. Einfache Tanzidegen, um spontan Lieder zu begleiten. Sei
12105 Berlin - Tempelhof
en für Aufführungen runden das Programm
Friedrich-Wilhelm-Platz
U9
Ullsteinstraße U6
es nachab.
Akkordsymbolen, nach Gehör
186
oder nach
die auf sich
das Wesentliche
170, 246, 184
DerNoten,
Kurs richtet
an Musiklehrer, auch
reduziert
werden müssen. Stilistisch
Neigungsfachlehrer
oder an soll
Erzieher, die
der Kursim
Vielfalt
bieten. Es mit
werden
Freizeitbereich
denunterKindern tanzen
Kursgebühr
• Kursgebühr
wollen.
Für Jül/Saph und
alle,
die einfache
schiedliche
Musikrichtungen
(z.B.
Pop,
50
€ €für
45,fürAfS-Mitglieder
BMU - Mitglieder
Tänze
brauchen.
Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf
60
€ €für
55,fürNichtmitglieder
Nichtmitglieder
das Klavier übertragen. |
TN-Begrenzung
• TN-Begrenzung
Fee Stracke
10 Kolleginnen und Kollegen
25 Personen
Wallroth
lebt seitBettina
1999 in Berlin
und arbeitet als JazzPianistinistund
Klavierlehrerin
mit SchwerAnmerkung zum Kurs
Lehrerin
an der Stechlinsee-Grundschu• Anmerkung zum Kurs
le in FriedenauNeben
(Schöneberg).
Sie leitet seit
Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation.
ihrem JazzBitte mitbringen: Tanzschuhe und
Jahren aus
mehrere
len Lieder mitbringen, die sie mit Quintettvielen
'Vertreibung
dem Musik-AGs
Paradies', mit dem
bequeme Kleidung
Schwerpunkt Tanz und Instrumentalspiel
Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet sie Liederfür die Klassenstufen 1-6 und ist als Refemacher und
Chansonetten
und nun seit
vie-sowie Mitrentin
für Tanz bundesweit
tätig
len Jahren
Improvisationstheater.
Außerautorin
bei Schulbuchverlagen.
dem spielt sie in verschiedenen
Ensembles der Berliner Jazzszene. |
www.feestracke.de
5
Fortbildungsveranstaltungen
65
|
Schulpraktisches Klavierspiel
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
Grundlagen und Beispiele
der Klavierbegleitungspraxis
Referentin
Fee Stracke (Berlin)
Kursbeschreibung
Das Klavier spielt im Musikunterricht eine
zentrale
Vor allem eignet es sich
• Referent
• Rolle.
Kursbeschreibung
dazu, um Lieder zu begleiten. Was für
Termin
Simon Theisen
Der Kurs vermittelt Techniken und Übungen,
mancheum
begleitungstechnisch
an der LaMontag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
Lieder im Musikunterricht
zu begleiten.
• Termine
gerfeuergitarre
gang und
gäbe ist, erarbeiten,
ist auf
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
Wir wollen
gemeinsam
was
Samstag,
30.04.2016 | 10-14 Uhr
nötigauch
für eine
stimmige
Klavierbegleitung
dem Klavier
möglich,
aber nicht
so
Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
ist.Vielleicht,
Einfache weil
Begleitungsbeispiele
verbreitet.
man ein Klavier werden
vermittelt und gemeinsam eingeübt. Das
• Ort
nicht mit zum Lagerfeuer nehmen kann...
Ort
Spielen nach einfachen Akkorden steht im
Grundschule am Ritterfeld
Paul-Klee-Grundschule
Mittelpunkt. Die Teilnehmer können gerne
Schallweg 31-45
Der Kurseigene
vermittelt
Techniken
und ÜbunKonradinstr.
17
Stücke
(z. B. Lieder,
die in nächster
14089
Berlin-Spandau
im Unterricht
gen, umZeit
spontan
Lieder zugesungen
12105 Berlin - Tempelhof
begleiten.werden
Sei sollen)
Beispiele mitbringen.
Ullsteinstraße U6
es nachalsAkkordsymbolen,
nach Gehör
Es Noten,
stehendieausreichend
Instrumente zum
135 246, 184
oder nach
auf das Wesentliche
170,
Üben
und müssen.
Ausprobieren
zur Verfügung.
reduziert
werden
Stilistisch
soll
5
mögliche
Fortsetzung
der KursEinerseits:
Vielfalt bieten.
Es werden
unter- der Arbeit
aus
K5
schiedliche Musikrichtungen (z.B. Pop,
Andererseits:
Der vorhergehende
Jazz, Latin,
Volkslied) behandelt
und auf Kurs im
Februar ist keine Voraussetzung zur Teildas Klavier übertragen. |
nahme. Neuer Einstieg ist möglich.
Kursgebühr
• Kursgebühr
50
€ €für
30,fürAfS-Mitglieder
BMU - Mitglieder
60
€
für
Nichtmitglieder
40,- € für Nichtmitglieder
TN-Begrenzung
• TN-Begrenzung
10 Kolleginnen und Kollegen
10 Personen
Fee Stracke
Simon Theisen
lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als Jazzist hauptberuflich Komponist und musikaPianistin und Klavierlehrerin mit Schwerlischer Leiter mehrerer Instrumental-Enpunkt Improvisation.
Neben
ihrem
Jazzsembles (Schüler
sowie
Erwachsene,
Jazz
Quintettsowie
'Vertreibung
demChöre
Paradies',
Klassik)ausund
(u.a. Jazzchor
Brandenburg,
für das sie
komponiert, Generationenchor
begleitet sie Lieder- Potsdam).
Zudem
ist er aktivund
alsnun
Komponist
macher und
Chansonetten
seit vie- und Produzent
für
Filmund
Werbemusik.
Seine
len Jahren Improvisationstheater. AußerMusikinitiative HavArt (www.havart.de)
dem spielt sie in verschiedenen
bietet Grund- und Oberschulen in Berlin
Ensembles
Berliner Jazzszene.
|
undderBrandenburg
Kooperationsprojekte
www.feestracke.de
im Bereich Ensemblearbeit an (Aufbau von
Bigbands, Chören und Bläserklassen).
Anmerkung zum Kurs
Die Teilnehmer/-innen können und sollen Lieder mitbringen, die sie mit
Schülern singen und begleiten wollen.
ndenburg
ww.afs-musik-berlin.de 1.2013
10
K
25
1_13_1_Layout 1 21.01.13 20:41 Seite 10
66
Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildungsveranstaltungen
K
|
Schulpraktisches Klavierspiel
Improvisation im Unterricht (Klasse 7-13)
| 1x montags + 2 x donnerstags + 15 – 20 Min. tägliches Üben |
26
Referentin
• Referentin
Fee
Stracke
Juliane
Kahl(Berlin)
Kursbeschreibung
• Kursbeschreibung
Das Klavier
spielt im Musikunterricht
eineVoraussetImprovisieren
kann man lernen.
zentralezung
Rolle.
Vor
allem
eignet
es
sichund Offendafür sind Spaß am Spiel
heit
für
Ungeplantes.
dazu, um Lieder zu begleiten. Was für
Termin
• Termine
mancheDer
begleitungstechnisch
an schrittweise
der LaMontag,
4.3. 2013 | 16 – 18 Uhr
Workshop vermittelt
MögSamstag,
30.04.2016 | 10-17 Uhr
lichkeiten,
ausist,
dem
Stehgreif zu
gerfeuergitarre
gangMusik
und gäbe
ist auf
Donnerstag, 7.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
erfinden.
Begleitmodelle
in verdem Klavier
auch Einfache
möglich, aber
nicht so
Donnerstag, 14.3. 2013 | 15 – 18 Uhr
schiedenen Rhythmen bilden zunächst
• Ort
verbreitet. Vielleicht, weil man ein Klavier
die Grundlage für unser Spiel mit wenigen
Wald-Gymnasium
nicht mitTönen.
zum Lagerfeuer
nehmen kann...
Ort
Darauf aufbauend
werden wir uns
Waldschulallee 95
Paul-Klee-Grundschule
schwerpunktmäßig mit Skalen und ihren
14055 Berlin-Charlottenburg
beschäftigen.
Dabei kommen
Der KursWirkungen
vermittelt Techniken
und ÜbunKonradinstr.
17
sowohl
Instrumente
aus
gen, um spontan Lieder zu begleiten.dem
12105 Berlin - Tempelhof
Sei Schulgebrauch
als
auch
unsere
Stimme
zum EinHeerstr
S5, S75U6
Ullsteinstraße
es nach Akkordsymbolen, nach Gehör
satz. Ziel ist es ein Methoden-Repertoire
X34,246,
M49,184
218
oder nach
Noten, die auf
170,
aufzubauen,
dasdas
inWesentliche
verschiedene Unterreduziert
werden
müssen.
Stilistischwerden
soll
richtsthemen einbezogen
kann.
der KursStilistisch
Vielfalt bieten.
werden
unter- von klaslassenEswir
uns sowohl
Kursgebühr
• Kursgebühr
sischen
Komponisten (z.B.
als auch
schiedliche
Musikrichtungen
Pop, von Inter50
€ €für
35,fürAfS-Mitglieder
BMU - Mitglieder
preten
aus
Jazz
und
Pop
inspirieren.
Jazz, Latin, Volkslied) behandelt und auf
60
€ €für
45,fürNichtmitglieder
Nichtmitglieder
Der übertragen.
Workshop versteht
sich als Anregung
das Klavier
|
zum Weiterexperimentieren!
TN-Begrenzung
• TN-Begrenzung
Fee Stracke
10 Kolleginnen und Kollegen
16 Personen
lebt seit 1999 in Berlin und arbeitet als JazzKahl
PianistinJuliane
und Klavierlehrerin
mit SchwerAnmerkung zum Kurs
arbeitet
als
Lehrerin
Wald-Gymnasium
Die Teilnehmer/-innen können und sol- punkt Improvisation. Neben am
ihrem
Jazzin
Berlin-Charlottenburg.
Schwerpunklen Lieder mitbringen, die sie mit Quintett 'Vertreibung aus dem Paradies',
te der unterrichtlichen Tätigkeit bilden
Schülern singen und begleiten wollen. für das sie komponiert, begleitet sie LiederChorarbeit, Gruppenmusizieren und die
macher und
Chansonetten
nun seit vie- im MusiErarbeitung
von und
Performances
len Jahren
Improvisationstheater.
Außer- sie ein
kensemblekurs.
2011 absolvierte
berufsbegleitendes
Zusatzstudium im
dem spielt
sie in verschiedenen
Fach
an der
Ensembles
derMusiktherapie
Berliner Jazzszene.
| UdK Berlin und
ist seit 2014 auch als Musiktherapeutin in
www.feestracke.de
freier Praxis tätig.
erlin Brandenburg
5
67
Sommer, Sonne, Strand & mehr Rhythmik
im Unterricht der Schulanfangsphase
• Referentin
• Kursbeschreibung
Andrea von Kiedrowski
In diesem Seminar werden vielfältige Anregungen und Beispiele zur rhythmischmusikalischen Arbeit mit Musik, Sprache,
Bewegung und Material gegeben.
• Termine
Dienstag,
31.05.2016 | 15-18 Uhr
• Ort
Pestalozzi-Förderzentrum
Hartmannsweiler Weg 47
14163 Berlin-Zehlendorf
U-Bhf Krumme Lanke U1
• Kursgebühr
20,- € für BMU - Mitglieder
25,- € für Nichtmitglieder
• TN-Begrenzung
Die Themen in diesem Workshop werden
teilweise sommerlich inspiriert sein. Daneben gibt es viele Angebote, die zu (fast) allen Zeiten im Unterricht eingesetzt werden
können. Die vorgestellten Anregungen sind
auch im inklusiven und jahrgangsübergreifenden Unterricht einsetzbar.
- Bewegungslieder und Sprechverse
- Spielimpulse zur Wahrnehmungs­
förderung
-Rhythmusspiele
- Ideen und Anregungen für einen
„bewegten“ Deutsch- und Mathematikunterricht
- Anleitungen zu einfachen Bewegungs­
improvisationen
25 Personen
Andrea von Kiedrowski
ist Lehrerin an der Pestalozzi Schule und
Multiplikatorin für den Bereich „Schulanfangsphase“ in Berlin-Steglitz/Zehlendorf.
Zusatzausbildung als Rhythmik­pädagogin
und aktiv im Bildungswerk Rhythmik.
K
27
68
Fortbildungsveranstaltungen
Zersplitternde Formen, neue Perspektiven
K
Ein Panorama des 20. Jahrhunderts mit praktischen Einblicken
in die bildende Kunst und die Musik
28
• Referenten
Andreas Peer Kähler & Beate Zimmermann
• Termine
Samstag,
04.06.2016 | 11-17 Uhr
• Ort
Philharmonie (Kammermusiksaal)
Treffpunkt:10:45
beim Pförtner des Kammermusiksaals,
linker Bühneneingang, anschl:
Museum Berggruen
Schlossstr. 1
14059 Berlin-Charlottenburg
• Kursgebühr
40,- € für BMU - Mitglieder
50,- € für Nichtmitglieder
• TN-Begrenzung
20 Personen
• Anmerkung zum Kurs
Das Eintrittsgeld im Museum muss separat
gezahlt werden!
• Kursbeschreibung
Und sie gehören doch zusammen, Musik
und bildende Kunst... Ein temperamentvoller, fortbildender Tag wider den grassierenden Fachseparatismus und für eine
gesunde Allgemeinbildung! Wir laden dazu
ein, Phänomene der Kunst und der Musik
des 20. Jahrhunderts und dessen repräsentativste Persönlichkeiten (Pablo Picasso,
Henri Matisse, Paul Klee, Alexander Skrjabin, Arnold Schönberg, Igor Strawinsky,
Bela Bartok) einmal nicht für sich, sondern
in ihren wechselseitigen Beziehungen
zu betrachten und zu erleben - ein spannungsvoller Blick auf die erste Hälfte des
sich heftig verändernden und experimentierfreudigen 20. Jahrhunderts.
Andreas Peer Kähler
ist freiberuflicher Dirigent, Komponist,
Konzertmoderator und Musikpädagoge.
Als Leiter des auf Jugendarbeit spezialisierten „Kammerorchester Unter den Linden“
hat er in den letzten Jahren ein umfangreiches Repertoire an Schüler- und Familienkonzert-Programmen und Musikprojekten
entwickelt und ist mit diesen deutschlandweit in Konzertsälen und Schulen präsent.
Dr. Beate Zimmermann
arbeitet als freie Kunsthistorikerin u.a. für
die Staatlichen Museen zu Berlin, den Museumspädagogischen Dienst Berlin, Deutsche Guggenheim Berlin und als Dozentin
für die Freie Universität Berlin. Sie war
lange Jahre an der Deutschen Oper Berlin
Mitglied im Team des Jugendprogramms
„Klassik is‘ cool!“.
69
Taketina - Sommerkurs
Rhythmus, Stimme und Bewegung
K
29
• Referenten
• Kursbeschreibung
Ingrid Wagner & Hans Schanderl
Musik ist eine universelle Sprache, die begeistert, Freude entstehen lässt und Menschen auf einer tieferen Ebene miteinander
verbindet. Im TaKeTina wird der eigene
Körper zum Instrument. Über Tanzschritte,
Klatschen und Singen erleben wir die tragende Kraft von Rhythmus und gestalten
eine gemeinsame Musik.
• Termine
Donnerstag, 21.07.2016 | 15-18 Uhr
Freitag,
22.07.2016 | 11-18 Uhr
Samstag,
23.07.2016 | 11-18 Uhr
Sonntag,
24.07.2016 | 11-14 Uhr
• Ort
siehe Homepage
• Kursgebühr
130,- € für BMU - Mitglieder
In der Gleichzeitigkeit von Hören, Spüren,
Bewegen, innerem Sehen und Singen vertieft sich die Wahrnehmung des unmittelbaren Augenblicks. Der Körper wird intensiv
spürbar. Erleben, sich Ausprobieren, Fehler machen dürfen, Ausgelassenheit und
innere Freiheit bestimmen den ­
­
Prozess.
Fülle und Leere, Chaos und H
­armonie,
Klang und Stille wechseln sich ab.
150,- € für Nichtmitglieder
• TN-Begrenzung
Ingrid Wagner
25 Personen
ist Advanced Rhythm Teacher und leitet
seit vielen Jahren TaKeTiNa-Gruppen.
• Anmerkung zum Kurs
Bitte Decke oder Yogamatte mitbringen.
Hans Schanderl
ist Komponist, Musiker mit K
­ontakten
zu ­
vielen Kulturen und M
­ usikpädagoge
mit Ausbildung in ­
TaKeTiNa- Rhythmus­
pädagogik.
70
Koblenz 2016 – Ausblick
Evelyn Beißel
3. Bundeskongress Musikunterricht
vom 21.–25. September 2016
Der letzte Bundeskongress Musikunterricht im September 2014 in Leipzig war ein vollauf
gelungener Kongress mit einer erneuten Rekordzahl an Teilnehmenden und Veranstaltungen. Dies spiegelte sich auch in der Auswertung der Teilnehmerbefragung wider: Die
überwiegende Zahl der Teilnehmenden war insgesamt sehr zufrieden. Dennoch wurden
in der ersten konstituierenden Sitzung des Kongressteams in Koblenz wiederum Optimierungsmöglichkeiten diskutiert:
Das Programm soll diesmal noch stärker auf ein ausgewogenes Verhältnis des Angebots
hinsichtlich aller Schularten und -stufen auf der einen und der Themenkomplexe auf der
anderen Seite ausgerichtet werden. Die Bereiche Klassische Musik, Musikhören, Musiktheorie und Wissenschaft sollen wieder mehr in den Fokus gerückt werden. Geplant
ist darüber hinaus eine Differenzierung in verschiedene Niveaustufen und eine entsprechend deutliche Kategorisierung und Kennzeichnung der Kurse. Ebenso soll in den Kursen
grundsätzlich eine didaktische Reflexion einbezogen werden, auch bei den eher praktischen Kursen.
Die räumlichen Möglichkeiten der Rhein-Mosel-Halle ergeben auch für den Bereich der
Verlagsarbeit neue Möglichkeiten: Das Atrium mit seiner umlaufenden Galerie auf zwei
Ebenen und angrenzenden Tagungsräumen im Herzen des Kongresses eröffnet Spielräume
für neue Konzepte und Formate hinsichtlich Ausstellungen, Präsentationen, Diskussionen
und Kursen. Besonders wichtig erscheint diesmal auch der Einbezug aller Landesverbände, z. B. in Form eines Forums zum gegenseitigen Austausch. Auf der organisatorischen
Ebene werden u. a. Verbesserungen des Systems der Teilnehmerbeschränkungen sowie
der Versand des Programmhefts für angemeldete Teilnehmer zum Zweck einer besseren
Vorplanung der individuellen Kursauswahl diskutiert.
Ziel ist ein qualitativ hochwertiger Kongress, der einem professionellen Anspruch als erster Kongress des neuen Verbandes allen Mitgliedern in ansprechender Umgebung gerecht
wird und durch kleinere und größere Neuerungen weiter an Attraktivität gewinnt. Für die
Umsetzung unserer bildungspolitischen Anliegen gilt es zudem, diese klar zu formulieren,
einer breiten Öffentlichkeit anzutragen und daran gemeinsam zu arbeiten – auch mit neuen Mitstreitern und Mitgliedern.
71
Impressum
VisdP: Vorstand des BMU Berlin
Redaktion: Meinhard Ansohn, Lisa Behrens-Heinrich, Gisela Schröder
Titel: Friedrich Neumann
Layout, Herstellung, Versand und Anzeigenverwaltung:
Thomas Didier, Meta Druck Berlin, didier@metadruck.de, Tel.: 61 70 21 47
Fotos: David-W- / photocase.de (Seiten 1/5), TMA99 / photocase.de (Seiten 6/7),
inkje / photocase.de (Seiten 8/11), WaCH / photocase.de (Seiten 9/10),
jarts /photocase.de (Seiten 18/19), BMU Landesvorstand Berlin (Seiten 12-15)
Jungend musiziert (Seiten 20-23)
72
Musik und Schokolade –
Verwandte oder nur ziemlich beste Freunde?
Amadeus Gegenklang
Was haben Schokolade und Musik gemeinsam? Beide machen glücklich. Möglicherweise
macht - vor allem gezuckerte - Schokolade auch dick und manche – dauerberieselnde
- Musik kann auf die Nerven gehen, aber da sind wir ja schon viel zu schnell bei den
Unterschieden. Ich kenne zumindest keine Musik, die dick macht und keine Schokolade,
die auf die Nerven geht, im Gegenteil: Nervennahrung sei die Schokolade, sagte meine
Mutter immer erfreulicherweise.
Allerdings haben beide Glücklichmacher die Segnungen des modern lifestyle längst erfahren: Sie stürzen im öffentlichen Image in den Trichter des emotionalen Produkts und
kommen aus der Wortmischmaschine fast unkenntlich wieder heraus.
Was früher Vollmilch oder Zartbitter hieß, wird im Studio der deutschen Chocolate-MasterGewinnerin zu „Caractère“, ein schöner Name, direkt aus der Renault-Werbung, edel,
groß und nichtssagend. Und für’s Gesunde sorgt die Praline „Glückauf“ mit ihrem Pumpernickelkern.
Ebenso gesund wirkt wohl die edle, große Musik im Klassikradio. Das inzwischen schon
auf CD prangende Motto des Senders lautet „Bleiben Sie entspannt“, ähnlich der Werbung für die Hot-Chocolate-Massagen, die es neuerdings in Wellness-Tempeln gibt. Die
Relationen sind vielleicht ungewöhnlich: gut 500g Schokolade braucht man für eine
Massage , während die Klassik (und zunehmend Filmmusik) in 3:30-Minuten-Häppchen
kommt. Früher gab es 45 Minuten Symphonie und dann eine kleine Praline.
Das Glück wird heute groß und wir ganz klein: Derweil gibt es - z.B. bei Surprise.de - personalisierte Schokolade, der man den eigenen Namen geben kann, bevor sie verpackt
und verschenkt wird. Da braucht es uns dann nicht mehr: Unser Name ist abgegeben an
das Produkt und die Schokolade schont die Nerven unserer Lieben weit mehr als wir es
selbst tun könnten.
Und dann gehen wir heimlich allein ins Schokoladenkonzert von Christina Rommel, der
Sängerin, die die Zeichen der Zeit richtig gedeutet hat: Ihr Konzept heißt handgemachte
(Schlager-) Musik, handgemachte Schokolade, die während des Konzerts hergestellt und
verabreicht wird. Das Motto: „Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.“ Alles? Wow! Trude Herr fällt einem ein: „Ich will keine Schokolade...“ Salomon sagte: „Ein jegliches hat
seine Zeit...“