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06.09.2013
14. EM Masters in Eindhoven - Wasserspringen
6. September 2013, Masters EM in Eindhoven
Schon wieder ein Tag um, was nicht bedeutet, dass Kampfgeist oder Kraft nachgelassen haben.
Auch der dritte Wettkampftag wurde durch viele Erfolge der DSV Masters Springer gekrönt.
Gold für Josef Stadler
Heute begannen zur Abwechslung einmal die jüngsten Altersklassen, angeführt von den Herren AK
25-29 und 30-34 vom 1m Brett. In der ersten Gruppe konnte Josef Stadler den Wettkampf nach
ein paar kleinen Wacklern am Anfang, mit umso schöneren Sprüngen am Ende seiner Serie ganz klar
für sich entscheiden und holte somit die erste Goldmedaille an diesem Tag.
Aline Bernard nervenstark
Christian Hansler, der am Morgen schon um 7.00 Uhr zum Einspringen in der Halle gesichtet werden
konnte, zeigte ebenfalls eine sichere Serie und erreichte den 5. Platz.
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Aline Bernard zeigte sich nervenstark und wurde Zweite.
Dem Wettkampf der Herren folgten die Damen der AK 25-29, ebenfalls vom 1m Brett. Hier hielt
sich die Spannung bis zum letzten Sprung. Bis dorthin herrschte zwischen Aline Bernard und ihrer
holländischen Konkurrentin Punktgleichheit. Wie schon vom drei Meter zeigte Aline die stärkeren
Nerven und konnte mit einem gelungenen letzten Sprung den zweiten Platz verteidigen. Auch
Katharina Sternal konnte sich mit ihrer Serie in dem starken Teilnehmerfeld behaupten und errang
den 6. Platz.
Thomas Würschig, der die vergangenen Tage arbeitstechnisch verhindert war, reiste am dritten
Tag zu seinem ersten Wettkampf an und meisterte diesen erfolgreich. Mit der schwersten Serie im
Feld und komplizierten Schraubensprüngen beeindruckte er Kampfgericht und Zuschauer und
belegte damit am Ende einen wohlverdienten zweiten Platz. Alexander Warg, der im selben
Wettkampf startete, konnte leider nicht an seine Leistung bei den Deutschen
Mastersmeisterschaften anknüpfen und musste sich mit einem 9. Platz zufriedengeben.
Schwierige Sprünge
Der folgende Wettkampf wurde von Jürgen Weuthen und Michael Kemenater bestritten. Jürgen
startete mit vier schönen Sprüngen in den Wettkampf, doch mangelte es in der letzten Zeit an
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Trainingsmöglichkeiten, sodass er die folgenden schwierigeren Sprünge leider nicht so zeigen
konnte, wie er sie eigentlich beherrscht. Auch Michael, der erfolgreich in den Wettkampf gestartet
war, verschenkte beim letzten Sprung wichtige Punkte, die ihm den zweiten Platz kosteten.
Das größte und stärkste Teilnehmerfeld des Tages, die Herren AK 40-44 vom 1m Brett wurde
angeführt von Alexej Schulz (341,90 Punkte), der sich mit einer überragenden Serie seinen 1. Platz
mehr als verdient hat.
Comeback mit Einschränkung
Boris Lietzow (324,55 Punkte), der seit etwa einem halben Jahr wieder zum Springen
zurückgefunden hat und in Köln trainiert, zeigte auf Grund einer Schulterverletzung 6 seiner 7
Sprünge fußwärts getaucht und konnte somit nicht 100 Prozent seines Könnens zeigen. Erik Seibt
(312,00 Punkte) schwächelte bei den letzten beiden Sprüngen und reihte sich als dritter in das
deutsche Gewinnertrio ein.
Die Medaillengewinner des dritten Tages. Fotos: Jürgen Weuthen
Kai Westensee, Ulf Krum und Detlef Schmidt zeigten schöne Sprünge, boten jedoch weniger
Schwierigkeit in ihrer Serie und platzierten sich im Mittelfeld. Yvonne Kempson beendete den
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heutigen Wettkampftag erfolgreich,
und auch sie konnte eine weitere
Medaille für das deutsche Team
sichern.
Gelungene
Sprünge
in
Kombination
mit
einem
hohen
Schwierigkeitsgrad verhalfen ihr zum
wohlverdienten 2. Platz.
Traditioneller Englischer Abend
Beim Englischen Abend trafen sich die
DSV Masters Springer mit den
Freunden
aus
England,
den
Niederlanden, Ungarn, Russland und
Italien um gemeinsam zu feiern. Für
den morgigen Tag stehen noch die
Turmwettkämpfe aller Altersklassen
aus. Wir wünschen allen Teilnehmern
viel Glück und Erfolg und dass auch der
Spaß nicht zu kurz kommt.
Bericht von Jürgen Weuthen, für das DSV
Masters Referat Wasserspringen
Die Sprunganlage im Pieter van den Hoogenband Stadion.
Unterstützt das DSV Masters Reporter Team. Kontakt: angela.delissen@dsv-masters.de
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