Trading leicht gemacht - Boerse
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Trading leicht gemacht - Boerse
© lassedesignen - Fotolia.com SONDERPUBLIKATION // MÄRZ 14 Trading leicht gemacht + Onlinebrokervergleich Die besten Tipps/die größten Fehler INHALT Trading leicht gemacht 2 EDITORIAL Sehr geehrte Leserinnen und Leser, der DAX ist von seinem Allzeithoch angesichts von Krimkrise und zuletzt schwächelnden Konjunkturmeldungen in den vergangenen Wochen nach unten abgeprallt. Kaufen und halten ist in einer solchen Phase nicht der optimale Weg, um nachhaltig erfolgreich zu sein. Stockpicking ist hingegen angesagt, das Herausfischen von unterbewerteten Aktien, die noch Potenzial für Kursgewinne bieten. Seitwärtsphasen an der Börse können Anleger jedoch auch gezielt für sich nutzen, indem sie Zertifikate einsetzen. Wir haben vor diesem Hintergrund einen entsprechenden Beitrag zu Anlagezertifikaten vorbereitet, mit denen sich sowohl auf steigende als auch fallende Kurse setzen lässt. Gehen die mit Aktien zu erzielenden Gewinne zurück, kommt der Auswahl des für den individuellen Anlageerfolg am besten geeigneten Brokers eine ganz besondere Bedeutung zu. Broker-Experte Michael Hinterleitner zeigt, welche Kriterien unbedingt zu beachten sind. Nicht nur wenn die Gewinnmargen schrumpfen, gilt es den Regeln des strikten Moneymanagements zu folgen, weiss Markttechniker Markus Gabel und erläutert das gezielte Setzen eines Stopp-Loss. Um Unebenheiten auf dem vermeintlich glatten Börsenparkett zu umgehen, sollten Sie nicht zuletzt einen Blick in unser Trading-Sündenregister werfen. Unter den Buchstaben A bis Z entdecken Sie sicherlich den einen oder anderen Fallstrick, der Sie bei Nichtbeachtung viel Geld kosten kann. Inhaltsverzeichnis Wie finden Trader den für sie am besten geeigneten Broker? 12 wichtige Kriterien bei der Brokersuche Seite 04 Tradingwissen für Einsteiger: Anlagezertifikate Schlagkraft in jeder Marktlage Seite 08 Das Setzen eines Stopp-Loss ist unabdingbar Nie ohne! Seite 10 Pflichtlektüre für Börseneinsteiger und Trader Die besten Strategien der Top-Trader Seite 12 Wissenschaft und Trading: Ursache, Wirkung, Erfolg „Für mich ist Trading Leidenschaft“ Seite 14 Fehltritte vermeiden Trading-Sündenregister von A bis Z Seite 16 Optimale Vorbereitung auf den Tradingtag Vorsicht vor dem kleinen Mann mit Brechstange Seite 20 Korrelationen an den Märkten Zielgenaue Analyse eröffnet Trefferchancen Seite 21 Onlinebrokervergleich Seite 24 Impressum Seite 29 Auf erfolgreiche Investments! Ihr Helge Rehbein Chefredakteur Sonderpublikationen 2 ICH LESE NICHT IRGENDEINE ZEITUNG. UND ICH TRADE NICHT AUF IRGENDEINER PLATTFORM. CMC MARKETS – HIER SIND TRADER ZU HAUSE. • • • • Innovative NextGeneration-Handelsplattform Weltweites Echtzeit-Trading, auch auf intuitiven Mobile-Apps Über 5.500 CFD-Produkte mit engen Spreads Persönliche Betreuung und umfassende Schulungen Testen Sie die Spezialisten für CFD-Trading mit dem kostenlosen, zeitlich unbegrenzten Demo-Konto: www.cmcmarkets.de | +49 (0) 69 22 22 440 00 CFDs unterliegen Kursschwankungen. Ihr Verlustrisiko ist unbestimmbar und kann Ihre Einlagen in unbegrenzter Höhe übersteigen. Verluste können auch Ihr sonstiges Vermögen betreffen. Dieses Produkt eignet sich möglicherweise nicht für alle Investoren. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken verstehen, und lassen Sie sich gegebenenfalls unabhängig beraten. 4 WIE FINDEN TRADER DEN FÜR SIE AM BESTEN GEEIGNETEN BROKER? 12 wichtige Kriterien bei der Brokersuche Den individuell am besten passenden Broker zu finden gehört zu den wichtigsten Aufgaben eines angehenden Traders. Die Brokerauswahl bestimmt, ob das eigene Setup adäquat umgesetzt werden kann. Es gilt: Augen auf bei der Brokerwahl. Denn manche Strategien können mit der Wahl des falschen Brokers sogar in den unprofitablen Bereich kippen. Was macht einen guten Broker aus? Welcher passt letztlich auf meine eigenen Bedürfnisse am besten? Oft sind es nicht diejenigen Anbieter mit dem größten Marketingbudget und der technisch aktuellsten Website. Wer einen für sich persönlich gut geeigneten Broker finden möchte, muss daher in erster Linie seinen eigenen Tradingstil und seine Bedürfnisse kennen. Denn den besten Broker an sich gibt es einfach nicht. Wichtig ist es stattdessen, verschiedene Tradingstile und -bedürfnisse mit den Angeboten der unterschiedlichen Broker genau abzustimmen. Die folgende zwölf Kriterien umfassende Checkliste ist als Handreichung zu verstehen, mit der man, ausgehend von den individuell wichtigsten Kriterien, Schritt für Schritt den optimalen Broker finden kann. 1. Die Art der Tradinginstrumente bzw. Produkte Nicht jeder Broker bietet jedes Produkt an! Trader müssen sich daher fragen: Welche Gattung von Wertpapieren möchte ich handeln? CFDs? Aktien? Futures? Optionsscheine und Zertifikate? Handelt es sich überhaupt um einen Trading-Broker oder ist der Broker eher auf Investments – also längerfristige Geldanlagen – spezialisiert? Viele Broker bieten heute allerdings CFD- und Aktienhandel in Kombination an, was die Wahl natürlich vereinfacht. 2. Die Art des Underlyings bzw. des Basiswertes Welche konkreten Werte möchte ich handeln? Sollen beispielsweise ausschließlich Devisen oder Indizes gehandelt werden, wird der Trader einen entsprechend spezialisierten © lassedesignen - Fotolia.com Trading leicht gemacht © Kurhan - Fotolia.com 12 KRITERIEN 12 KRITERIEN Trading leicht gemacht Broker bevorzugen. Andere Trader handeln lieber Rohstoffe oder Aktien aller Art. Für Anfänger gilt: Index- und Devisentrading ist gerade für kleinere Konten besser geeignet, da hier in der Regel die Kosten pro Trade geringer ausfallen als bei Aktientrades. 3. Die Gebühren und Konditionen Zunächst die Frage: Welche Kosten können überhaupt anfallen? In erster Linie sind das die Ordergebühren für Kauf und Verkauf. Oft vernachlässigt aber enorm wichtig ist auch die Kursstellung und der damit zusammenhängende Spread, also die Kursspanne zwischen Kauf- und Verkaufskurs: Der Spread verursacht ebenfalls für jeden Trade Kosten. Bei Margin-Trading, also Handel mit kreditfinanzierten Hebeln, wie es bei CFDs üblich ist, sind außerdem die Finanzierungskosten zu berücksichtigen. Diese fallen in Form eines Zinses bei Trades an, die über Nacht gehalten werden. Zu guter Letzt sollte klargestellt werden, ob es weitere Kosten in Form von Inaktivitätsgebühren, Plattformkosten oder Ähnliches gibt. 4. Wie harmonisiert die Gebührenstruktur mit meinem Tradingstil? Dieser Punkt ist bewusst extra gelistet. Je nach Art des Tradingstils sind nämlich manche Gebühren zu vernachlässigen; andere hingegen sind umso wichtiger. In dieser Hinsicht wichtigstes Kriterium ist die Handelsfrequenz des Setups. Handele ich als Daytrader viele Trades pro Tag? Oder agiere ich lieber als Positionstrader mit einer Haltedauer von mehreren Tage oder Wochen? Der Daytrader sollte auf Grund der hohen Tra- 5 dezahl besonders auf die Ordergebühren pro Trade achten und hier jeden möglichen Cent einsparen. Für den Positionstrader sind diese Gebühren etwas weniger wichtig, dieser sollte aber unbedingt die Finanzierungskosten berücksichtigen: Sie fallen jede Nacht an und können sich ebenfalls aufsummieren. Daytrader hingegen halten in den seltensten Fällen Trades über Nacht und können daher die Finanzierungskosten vernachlässigen. 5. Gibt es Cashback-Angebote und/oder einen Einzahlungsbonus für meinen Broker? Ein weiterer Punkt in Anlehnung an die Kosten ist das Angebot von Cashback-Systemen. Brokervergleichsportale, die mit einem Broker kooperieren und für die Vermittlung eine Provision erhalten, zahlen üblicherweise einen erheblichen Teil der Ordergebühren an den Kunden zurück. Der bekannteste Brokervergleich mit Mitgliedervorteilen ist beispielsweise www.BrokerDeal.de. Hier wird zusätzlich etwas für den guten Zweck abgegeben. Ein etwaiger Einzahlungsbonus kann ebenfalls berücksichtigt werden, sollte aber kein Hauptkriterium sein. Gerade Anfänger, die häufig nur über ein sehr kleines Konto verfügen, können sich somit aber einen hilfreichen Zuschuss holen. 6. Die Kursstellung und Orderausführung Bietet der Broker börsenechte Spreads und Realtimekurse an? Oder handelt es sich um einen Market-Maker, der eigene Kurse stellt (die zwar nahe, aber nicht exakt an den echten Kursen sind)? Letzteres muss kein Nachteil sein, man sollte Anzeige LIVE VOR ORT oder als WEBINAR Kaffee, Croissants & Tradingtipps Genießen Sie den Start in den Handelstag bei Kaffee, Croissants, LIVE Trading und den Stars der Tradingszene! t s e v n I ecial Sp Referenten Erdal Cene | Norman Welz | Christian-Hendrik Knappe | Malte Rubruck Am 4. April 2014 von 7:30 – 10:00 Uhr in Stuttgart + Invest Tagesticket Mehr Informationen und Anmeldung unter www.kursplus.de 12 KRITERIEN aber in Kenntnis dieses Umstandes sein. Ist die Oderausführung außerdem fair? Wird sie schnellstmöglich zu den eingegeben Orderkriterien umgesetzt? Transparenz schaffen hier Bewertungen von Nutzern, die bereits Erfahrungen gesammelt haben. BrokerDeal.de bietet beispielsweise einen unabhängigen Bewertungsdienst an. 7. Die Mindesteinlage Wieviel Geld muss ich mindestens einzahlen, um den Broker überhaupt nutzen zu können? Viele Broker verlangen eine Mindesteinlage über 100 Euro, 1000 Euro oder mehr. Manche Broker hingegen ermöglichen das Trading ohne Mindesteinlage. Hier kommt es letztlich wieder auf den eigenen Tradingstil bzw. die Kontogröße an. 8. Die Möglichkeit des Margin-Tradings und die Margin-Höhe Bietet der Broker die Möglichkeit, durch automatische Kreditfinanzierung Trades mit einem Hebel zu handeln? Gerade bei CFDs und kleineren Konten ist Margin-Trading üblich und keinesfalls Hexenwerk, wenn man entsprechendes Moneyund Risikomanagement anwendet. Sofern Margin-Trading möglich ist, sollte man in Erfahrung bringen, wie hoch die zu hinterlegende Margin ist. 9. Das Handling der Handelsplattform Die Software des Brokers ist das Hauptinstrument des Tradinggeschäftes und sollte den eigenen Bedürfnissen genügen. Zuverlässigkeit ist hier der wichtigste Punkt. Manche Softwarelösungen reagieren flott, andere träge. Manche Broker haben eine logisch-intuitive und benutzerfreundliche Menüführung, die schnelle Ordereingabe vereinfacht, andere Broker nicht. Auch mit Blick auf Design und Ästhetik gibt es große Unterschiede, die die Wahl aber letztlich weniger beeinflussen sollten als die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit. Beschaffen Sie sich eine Demoversion, um ein Gefühl für die Handelsplattform zu bekommen und die Broker vergleichen zu können. 10. Bereitstellung eines Charting-Tools und Angebot an Indikatoren? Ist der Handel aus dem Chart möglich? Viele Broker bieten mittlerweile neben der Handelsplattform auch gleich eine Chartplattform an, mit der Anleger Chartanalysen erstellen können und idealerweise sogar direkt aus dem Chart heraus handeln können – also beispielsweise Stopp- Trading leicht gemacht 6 Orders per Maus verschieben können. Sind die angebotenen Chartplattformen aber auch wirklich praxistauglich oder nur technische Spielereien? Wenn Sie auf das Charting-Tool angewiesen sind, sollten Sie prüfen, ob alle für Sie wichtigen Funktionen und Indikatoren vorhanden sind. Es sollte darüber hinaus möglich sein, Charts zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt abzufragen. Eventuell nutzen Sie aber sowieso eine professionelle externe Chartplattform und handhaben Chartanalysesoftware und Handelsplattform separat. Auch in diesem Fall sorgt definitiv eine Demo-Version für Transparenz: Sie wird von allen seriösen Brokern angeboten. Handeln Sie Ihren Tradingstil einige Stunden auf Probe und Sie werden die Plattform schnell testen können. 11. Angebot von Einführungsschulungen Viele Broker bieten Einführungswebinare oder sogar Workshops vor Ort an, um den Kunden die jeweilige Plattform näher zu bringen. Auf diese Weise übersehen Sie keine wichtigen Funktionen und haben häufig einen direkten Ansprechpartner. Sollten Notsituationen eintreten, werden Sie dankbar für diesen besonderen Service sein. 12. Möglichkeit von Telefonorders Der Alptraum aller Trader ist es, einen Trade am Laufen zu haben, während plötzlich der PC versagt und abstürzt. In solchen Fällen ist das Angebot von Telefonorders Gold wert. Dadurch können Sie notfalls Ihre Positionen per Telefongespräch schließen, um Schaden abzuwenden. Fazit – wer wird nun der persönlich am besten geeignete Broker? Wie Sie sehen, gibt es viele Kriterien, die Sie beim Broker-Vergleich und der Wahl Ihres Brokers berücksichtigen müssen. Wie schwer die einzelnen Punkte wiegen, müssen Sie letztlich selbst entscheiden, allerdings sollten Sie jedes Kriterium zumindest berücksichtigen. Jeder Broker hat seine Vor- und Nachteile, die je nach Traderprofil unterschiedlich ins Gewicht fallen. Mit den genannten 13 Kriterien werden Sie die Auswahl zumindest stark einengen können. Bei der Gegenüberstellung der Informationen zu den einzelnen Brokern helfen Ihnen zahlreiche kostenlose und unabhängige Brokervergleiche im Internet wie beispielsweise www.BrokerDeal.de: Sie vereinfachen den intensiven Vergleich zwischen den vielfältigen Angeboten deutlich. Autor: Philipp Berger, www.youngbrokers.net Reduzieren Sie mit dem Inlandspaket signifikant den Preis pro Tade. Handeln Sie ab 1,66 € pro XETRA-Trade*. 24 NUR 99* € -monatlich- HANDELN SO EINFACH WIE MOBILES TELEFONIEREN benk - eine Marke der ViTrade AG Die Vitrade AG handelt in Deutschland als vertraglich gebundener Vermittler im Sinne des § 2 Abs. 10 Kreditwesengesetz (KWG) namens und auf Rechnung der biw AG. BESTE KONDITIONEN FÜR JEDEN GESCHMACK. *Das Preispaket hat eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten. Das Paket kann mit einer Kündigungsfrist von einem Monat zum Laufzeitende gekündigt werden. Außerhalb des Preispaketeserfolgt die Berechnung der Entgelte nach den regulären Konditionen des Preis- und Leistungsverzeichnisses. Zusätzlich zur monatlichen Paketgebühr können Fremdkosten oder Fremdkostenpauschalen für eine Order anfallen. Das Inlandspaket umfasst je 250 Orders bei unseren benk-Partnern (BNP Paribas, Deutsche Bank, Commerzbank und Citi siehe zu A ) sowie Orders an einen frei wählbaren Börsenplatz (Tradegate 100 Orders bzw. XETRA, Frankfurt, Stuttgart je 15 Orders siehe zu B) (zu A) Die 250 Orders bei den jeweiligen benk-Partnern beziehen sich auf deren strukturierte Produkte. Bei einer Order über einen der benk-Partner fällt eine Fremdkostenpauschale in Höhe von 1,00 € an, sofern das Handelsvolumen der Order unter 1.500 Stück liegt. Ab 1.500 Stück entfällt diese. (zu B) Bei Tradegate fällt pro Order eine Fremdkostenpauschale in Höhe von 2,00 € für im Ausland verwahrte Wertpapiere, im Übrigen in Höhe von 1,00 € an. An den Börsenplätzen XETRA, Frankfurt und Stuttgart werden die anfallenden Fremdkosten für eine Order zusätzlich berechnet. Eine Order beinhaltet alle taggleichen Teilausführungen, auch wenn die Order nach erfolgter Teilausführung geändert wird. Trading leicht gemacht 8 TRADINGWISSEN FÜR EINSTEIGER: ANLAGEZERTIFIKATE Schlagkraft in jeder Marktlage Anlagezertifikate bzw. Zertifikate sind Wertpapiere, die Anleger an der Entwicklung eines zugrunde liegenden Basiswertes partizipieren lassen. Dabei können Anleger mit Zertifikaten nicht nur auf steigende oder fallende Kurse setzen, sondern von unterschiedlichen Börsentrends profitieren. Gerade angesichts der derzeitigen stark volatilen Börsenentwicklung werden Anlagezertifikate interessant. Basiswerte für Anlagezertifikate bzw. Zertifikate können Aktien und Indizes sein, aber auch Rohstoffe, Anleihen und andere Wertpapiere. Mit Zertifikaten können jedoch auch Themen und Strategien abgedeckt werden: Soll z.B. gleichzeitig in mehrere Aktien bzw. Basiswerte investiert werden, kann das über Zertifikate erfolgen. Aktienunternehmen, die dem Zertifikat zugrunde liegen. Inhalber von Zertifikaten sind also, ähnlich wie beim Anleihenkauf, Gläubiger des Emissionshauses. Anders als bei Anleihen werden Anlegern keine festen Zinszahlungen gutgeschrieben, sondern die Rückzahlung hängt mit der Entwicklung des zugrunde liegenden Basiswertes zusammen. Weil Anleger mit Zertifikaten nicht nur auf steigende oder fallende Kurse setzen, sondern auch von verschiedenen Börsentrends profitieren können, lassen sich in allen Marktlagen, z.B. auch in Seitwärtsphasen, attraktive Renditen erzielen. Mit Index-Zertifikaten können Anleger die Entwicklung eines Index 1:1 nachvollziehen. Wieder andere Zertifikate profitieren überproportional an der Wertentwicklung des Basiswertes und bieten Anlegern ein höheres Chance-Risiko-Profil als es ein Direktinvestment in den zugrunde liegenden Basiswert ermöglichen würde. Anleger sollten grundsätzlich beachten: Bei Zertifikaten, deren Basiswerte nicht in Euro notieren, besteht ein Währungsrisiko. Sinkt der Wert der Fremdwährung, verringert sich der Preis des Zertifikats, auch wenn der Basiswert eigentlich zulegt. Anleger, die Währungsrisiken ausschließen wollen, können zu Zertifikaten greifen, die mit dem Namenszusatz „Quanto“ gekennzeichnet sind. Der gültige Umrechnungskurs wird hier schon vorab festgelegt. Anlagezertifikate bieten sich sowohl für den mittel- bis langfristig orientierten Anleger als auch für den strategischen Einsatz mit einer kurzfristigen Haltedauer an. Dabei gilt: Rechtlich betrachtet sind Zertifikate keine Aktien, sondern von Banken ausgegebene Inhaberschuldverschreibungen. Dadurch erhalten Anleger keine Eigentums- und Aktionärsrechte an den Anlagezertifikate werden im Allgemeinen in folgende sieben Gruppen unterteilt: • Bonus-Zertifikate • Discount-Zertifikate • Index- und Partizipations-Zertifikate • Kapitalschutz-Zertifikate • Themen- und Strategie-Zertifikate © peshkova - Fotolia.com © lassedesignen - Fotolia.com TRADINGWISSEN TRADINGWISSEN Trading leicht gemacht • Sprint- und Outperformance-Zertifikate • Sonstige Zertifikate Aktiven Investoren eröffnen Zertifikate Mittel und Wege, erfolgreich an kurz- und mittelfristigen Marktbewegungen und -Trends zu partizipieren. Mit Bonus- und Discountzertifikaten können dementsprechend auch bei stagnierenden oder leicht fallenden Börsenkursen attraktive Renditen erzielt werden. Wollen Anleger ihr Geld langfristig investieren, kommen vor allem Zertifikate mit unbegrenzter Laufzeit (z.B. Index- und Strategie-Zertifikate) in Frage, sie sind zugleich eine hervorragende Alternative zu aktiv gemanagten Fonds. Nicht zuletzt ermöglichen einige Zertifikate die bequeme und effiziente Anlage in sonst nur schwer zugängliche Investmentklassen; etwa in Rohstoffe und Fremdwährungen. Was sind Partizipationszertifikate? Als einfachste und transparenteste Anlagezertifikate gelten sogenannte Partizipationszertifikate. Diese Finanzprodukte entwickeln sich 1:1 zu dem jeweiligen Basiswert, der dem Zertifikat zugrunde liegt. Von Emittenten aufgelegt werden diese Papiere im Allgemeinen auf Basiswerte, an denen sich Privatanleger entweder gar nicht oder nur unter sehr hohen Kosten beteiligen könnten. Ziel eines Kaufs von Partizipationszertifikaten – etwa auf Indizes oder Aktienkörbe – ist zumeist Risiken gegenüber dem Direktinvestment in einzelne oder wenige Aktien zu vermeiden. 9 lichste Strategien verfolgt werden. Der große Vorteil: Anleger bekommen mit Zertifikaten ein Produkt an die Hand, das ihre persönliche Markterwartung abbildet. Hinzu kommt die hohe Handelsliquidität von Zertifikaten, die von Emittenten und Börse gewährleistet wird. Damit sind Anleger in der Lage jederzeit und zu Marktpreisen Zertifikate flexibel kaufen und verkaufen zu können. Was ist der Spread? Der Spread ist die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs eines Wertpapiers. Mit Briefkurs wird der Kurs bezeichnet, zu dem Anleger ein Wertpapier kaufen können. Geldkurs heißt der Kurs, zu dem ein Wertpapier von Anlegern verkauft werden kann. Die Rechnung ist einfach: Wollen Anleger beim Wertpapierkauf einen Gewinn erzielen, muss der Geldkurs, zu dem sie wieder verkaufen wollen, höher notieren als der Briefkurs, zu dem das Wertpapier erworben wurde. Vor diesem Hintergrund ist die Berücksichtigung des Spreads bei der Auswahl eines Zertifikats unabdingbar. Autor: Helge Rehbein (mit Material der Börse Stuttgart) Welche Vorteile bieten Anlagezertifikate gegenüber dem Kauf von Investmentfonds? Es gilt zu beachten: Anteilseigner von Investmentfonds spekulieren in der Regel auf steigende Kurse im Basiswert, etwa Aktien. Mit Anlagezertifikaten hingegen können unterschied- Anzeige 2014 INVEST 4.2014 .0 04. – 05 ference Pre-Con 14 0 4 03.0 .2 rt u t S ttga Messe www.wot-tour.de »TRADING PUR« – Seminare, die Sie nicht verpassen sollten Treffen Sie unsere GodmodeTrader-Referenten Trading für Berufstätige! Breakaway Gap-Trading und SKS-Trading: In diesem Vortrag lernen Sie alles über: Mit zwei Strategien DAX, Aktien, Rohstoffe und FX selbstständig erfolgreich handeln Die Einplanung Ihres eigenen Tradinggeschäfts in Ihren Berufsalltag Die Schritte, die Sie gehen müssen, um Vorteile zu erzielen Das erfolgreiche Meistern von Herausforderungen mit Währungen und Indizes In diesem Vortrag lernen Sie alles über zwei Singalkonstellationen: Rene Berteit Termin: 4. April 2014 17:00 – 18:00 Uhr Definitionen und Erkennungsmöglichkeiten Harald Weygand Hintergründe ihrer Entstehung am Markt Konkrete Handelsstrategien Termin: 5. April 2014 17:00 – 18:00 Uhr Trading leicht gemacht 10 DAS SETZEN EINES STOPP-LOSS IST UNABDINGBAR © ra2 studio - Fotolia.com Nie ohne! Es ist eines der leidigsten und am meisten diskutierten Themen beim Trading überhaupt: der Stopp-Loss. Er kann Freud und Leid verursachen, doch richtig angewendet bringt er den Anlegern großen Nutzen. Ist ein Stopp bei den Trades nun notwendig oder nicht? Und wenn ja, wohin mit dem Stopp? Und vor allem: Wie soll der Stopp geführt werden? Als grundsätzliche Aussage – zumindest aus meiner Sicht und meiner Erfahrung heraus – gilt: KEIN TRADE OHNE STOPP!!! Sollten Sie meine Webinare verfolgen, werden Sie wissen, dass ich von Anfang an so gut wie immer mit Stopps gearbeitet habe. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie ich vor langer Zeit einmal einen Trade ohne Stopp ausgeführt hatte – was mich rund 25 % meines Kontos gekostet hat; wahrhaft eine sehr teure und vor allem unnötige Erfahrung. Basis dieser Abhandlung ist mein Premiumdienst „Gabels Markttechnik Paket“. Die Betrachtung des Stopps erfolgt deshalb aus dem Tageschart heraus: Im Tageschart bietet sich ein klein wenig mehr Spielraum, als in kleineren Zeiteinheiten. In „Gabel´s Markttechnik Paket“ werden in der Hauptsache zwei Setups verfolgt: Umkehrstäbe und Ballkönigin. Beim Setup der Umkehrstäbe – egal ob Tages-, Wochen- oder Monatschart – wird der Stopp auf der Grundlage der Erkenntnisse der Markttechnik nach der Methodik der Außenstäbe und Innenstäbe gesetzt. © lassedesignen - Fotolia.com STOPP-LOSS Der Anfangsstopp (oder auch Initialstopp genannt) sitzt in diesem Fall immer unter / über dem Umkehrstab. Versetzt wird dieser Stopp erst, nachdem die Kerze – oder eine der nächsten Kerzen – ein höheres Hoch oder tieferes Tief (per Schlusskurs natürlich) ausgebildet hat. Sollten im weiteren Verlauf Innenstäbe auftauchen, wird der Stopp auf die nächsthöhere/tiefere Kerze zurückversetzt. Hintergrund: Sehr oft werden die Außenstäbe in ihren Hochs/Tiefs nur angetestet, im Anschluss schließen sie jedoch wieder innerhalb des Außenstabes. Schauen Sie sich einfach genügend Charts an – und Sie werden diese Aussage bestätigt finden. Bei diesem Setup läuft der Trade solange, bis der nachgezogene Stopp greift oder wir ein gültiges Umkehrsignal (z.B. in Form eines erneuten Umkehrstabes) haben. Manuell wird der Trade beendet, wenn der Schlusskurs einer Kerze außerhalb des Außenstabes liegt. Dies gilt jedoch nicht generell, vielmehr muss in diesem Fall immer auch die Großwetterlage hinzugezogen werden. Hierfür ist auch ein wenig Erfahrung nötig, was wir jedoch im Rahmen meines Premiumdienstes gemeinsam erarbeiten und erfahren. Beim Setup der Ballkönigin ist die Stoppführung etwas anders gelagert. Der Anfangsstopp (oder Initialstopp) sitzt logischer- STOPP-LOSS weise unter/oberhalb des Punktes drei. Bei diesem Setup bieten sich uns jedoch mehrere Stoppführungen: 1. Die klassische Art, den Stopp zu versetzen, bedingt sich dadurch, den Stopp immer unter/über den letzten Punkt drei zu legen. Dies erfolgt logischerweise nur dann, wenn ein neuer Punkt zwei ausgebildet wurde. Beendet wird dieser Trade, wenn wir wieder ein gültiges Gegensignal haben (z.B. Umkehrformationen oder Zielerreichung) oder unser Stopp eben am Punkt drei vom Markt geholt wird. Hier muss jedoch noch einmal unterschieden werden. Da wir ja nicht die einzigen Trader sind und auch die großen Adressen Ahnung von der Markttechnik haben, macht es sehr oft Sinn, einen sogenannten Soft-Stopp und einen Hard-Stopp in den Markt zu legen. Der Soft-Stopp liegt richtigerweise am Punkt drei und wird erst vom Hard-Stopp abgelöst, wenn der Schlusskurs auch wirklich unterhalb des Punktes drei liegt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sehr oft die Stopps am Punkt drei abgeholt werden (Stoppfishing), der Kurs jedoch direkt im Anschluss wieder anzieht. Hier ist also wieder ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt. Aber auch das sind Dinge, die im Bereich des Premiumdienstes „Gabel´s Markttechnik Paket“ miteinander erarbeitet werden. 2. Eine etwas variablere Art der Stoppführung bei der Ballkönigin kann angewendet werden, wenn ein Trend evtl. schon etwas weiter gelaufen und davon auszugehen ist, dass sich der Trend aus Sicht der GWL langsam erschöpft. In diesem Fall kann nach dem Durchbruch durch den letzten Punkt zwei, auf die Stoppführung der Außenstäbe und Innenstäbe umgestellt werden, um etwas näher am Markt zu sein (wie beim Setup der Umkehrstäbe). Wer ein größeres Konto – und damit größere Stückzahlen handelt – kann die Position auch teilen. Also ein Teil der Position wird unter dem Aspekt der Außen- und Innenstäbe geführt und der zweite Teil der Position unter dem Aspekt des Punktes drei geführt. Sollte also in den untergeordneten Zeiteinheiten mal der Trend kurzfristig drehen, wird man nicht gleich mit der ganzen Position aus dem Markt genommen. 3. Eine dritte Art der Stoppführung wird durch die gleitenden Durchschnitte und hier besonders die 200er-Tageslinie bedingt. Diese Linie wird insbesondere von den großen Adressen beachtet, welche mit sehr großen Positionen im Markt vertreten sind. Diese Art der Stoppführung benutze ich jedoch so gut wie nie, da auch diese Linie sehr häufig unter- bzw. überschritten wird. Aus Sicht eines vernünftiges RM/MM dürfte es nicht einfach sein, hier einen sinnvollen Stopp zu legen, da man nie weiß, wie weit die Kurse unter bzw. über diese 200er-Linie gehandelt werden. Trading leicht gemacht 11 4. Eine letzte und durchaus sinnvolle Art einen Stopp zu führen, kann speziell in den höheren Zeiteinheiten (ab Tageschart aufwärts) angewendet werden. Hierbei handelt es sich um die Kombination des Katastrophenstopps und eines sogenannten mentalen Stopps. Der Katastrophenstopp liegt relativ weit von meinem Einstieg entfernt (vielleicht an einem Punkt drei aus einer höheren Zeiteinheit). Wie der Name schon sagt, greift der Stopp im Falle einer Katastrophe, z.B. wenn ich nicht auf mein Konto zugreifen kann, der Kurs aus irgendeinem Grund jedoch massiv in meine Gegenrichtung gehandelt wird. Der mentale Stopp liegt – wie der Name schon sagt – nur gedanklich im Markt, dann jedoch aus markttechnischer Sicht völlig korrekt (beruhend auf dem entsprechenden Setup). Durch diese Art der Stoppführung vermeide ich, durch irgendwelche Kurskapriolen frühzeitig aus dem Markt genommen zu werden. Bitte beachten Sie unbedingt: Der mentale Stopp darf jedoch nur angewendet werden, wenn ich mir sicher bin, dass ich auch wirklich diszipliniert handle. Wenn mein mentaler Stopp greift, muss ich in der Lage sein, den Trade auch wirklich zu beenden und mir nicht vorgaukeln, dass ich dem Markt ja noch ein wenig Luft geben kann. Bitte verinnerlichen Sie diese letzte Aussage. Wie Sie dieser kurzen Abhandlung entnehmen können, ist das Thema der korrekten Stoppführung keine Kleinigkeit beim Börsenhandel. Ganz im Gegenteil: Eine sinnvolle Stoppführung ist ein wesentlicher Bestandteil des Kapitalschutzes. Autor: Markus Gabel Gabels Markttechnik Paket stellt den ersten, reinen markttechnischen Trading-Service im deutschsprachigen Raum dar. Einem diversifizierenden Ansatz folgend handelt Markus Gabel Devisen, Aktien, Rohstoffe und Anleihen. Die Haltedauer der Depot-Positionen reicht von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Wochen. Seit 2008 ist Markus Gabel auf die Technische Analyse bzw. die Markttechnik spezialisiert – über alle Märkte hinweg. Sein Handelsansatz liegt im Handel aus der Korrektur heraus, von Gabel auch „Trading mit der Ballkönigin“ genannt. In seinem Service stellt Gabel vor allem den Ausbildungsaspekt in den Vordergrund. PLICHTLEKTÜRE Trading leicht gemacht 12 Die besten Strategien der Top-Trader Das große GodmodeTrader-Handbuch heißt eine sehr lesenswerte Neuerscheinung aus dem FinanzBuchVerlag in München. Tradingeinsteiger und Trader erfahren darin wertvolle Tipps und Tricks für ihr tägliches Handeln an den Börsen. Zugleich wird gezeigt, vor welchen Fallstricken man sich hüten muss, um beim Investieren dauerhaft erfolgreich zu sein. Zwölf Trading-Experten, die sich auf der Plattform GodmodeTrader einen Namen gemacht haben, geben im Handbuch Einblick in die wichtigsten Tradingstrategien und zeigen, wie fundamentale und technische Analysewerkzeuge erfolgreich verquickt werden. Sie geben Hinweise zum Risk- und Moneymanagement und widmen sich Fragen der Tradingpsychologie. Hinzu kommen praktische Tipps für Einsteiger, Empfehlungen für die optimale Strukturierung des Tradingtages sowie dessen Vor- und Nachbereitung. Die Leser des Buches bekommen unter anderem Einblicke in folgende Bereiche und deren Besonderheiten: ● Day-Trading und Investieren im DAX ● Forex und Rohstoffe ● Elliott-Wellen und Fibonacci-Techniken ● Hebelprodukte, Optionen, Futures und Zertifikate ● Trendfolge-Strategien Jochen Stanzl, einer der Buchautoren, der bei GodmodeTrader den Rohstoffbereich verantwortet, weiss, wie wichtig eine solide Ausbildung im Trading-Handwerk ist: „Vieles habe ich durch eigene Erfahrungen lernen können, musste jedoch später auch feststellen, dass manches Wissen nicht frei am Markt verfügbar ist und man sich besonders auf den Spezialgebieten an Fachleute wenden muss. Gute Literatur gibt es zweifelsohne auf dem Markt – das Problem hierbei ist jedoch die Masse an mehr oder weniger professionellen Werken“, weiss Stanzl. Das große GodmodeTrader-Handbuch will Abhilfe schaffen: Die zwölf erfahrenen Tradingexperten legen dar, wie sie beim Investieren vorgehen, auf welche Fallstricke angehende Trader achten sollten und warum es lohnt an der Börse aktiv zu sein. Zu den Beitragenden gehören u.a. der deutschlandweit bekannteste DAX-Trader Rocco Gräfe, Rohstoffexperte Jochen Stanzl, Tradingspsychologe Norman Welz und Highspeed-Trader Heiko Behrendt. Wer dauerhaft an der Börse erfolgreich sein will, greift zum Großen GodmodeTrader-Handbuch: Als Anfänger, wenn Sie einen individuellen Einstieg in einen speziellen Tradingbereich suchen und erste Tradingerfahrungen sammeln wollen. Als fortgeschrittener Trader, wenn Sie neue Tradingfelder suchen. Als Profi, wenn Sie Ihre Strategie optimieren wollen. © magdal3na - Fotolia.com PFLICHTLEKTÜRE FÜR BÖRSENEINSTEIGER UND TRADER PFLICHTLEKTÜRE Trading leicht gemacht 13 Handbuch-Co-Autor Thomas May lädt Sie zur Lektüre ein: „Die Börse an sich – das Zusammenspiel beziehungsweise den Wettstreit Hunderttausender Marktteilnehmer – begreifen zu wollen, zu analysieren und dann über eine Aktion gewinnbringend abzuschließen, ständig an Verbesserungsmöglichkeiten zu arbeiten und das zwangsläufig auftretende Scheitern besser oder anders zu verarbeiten, ist immer noch der große Ansporn und dürfte auch aus Sicht meiner Kollegen den größten Reiz am Börsenhandel ausmachen. Diese Leidenschaft für den Aktien-, Devisen-, Rohstoff- oder Indexhandel wollen wir aus sehr persönlichen Blickwinkeln vermitteln und Ihnen dabei einen Einblick in unsere Arbeit und unsere Methoden geben. Wir würden uns freuen, wenn Sie das GodmodeTrader-Handbuch am Ende ein wenig dabei unterstützt, Ihren eigenen Stil zu entwickeln oder weiter zu vertiefen und zu verbessern. Aber mit einem Buch ist es nicht getan, wenn man den Anspruch verfolgt, an den Börsen dadurch erfolgreich zu sein, dass man eben nicht davon ausgeht, alles zu wissen oder zu beherrschen, sondern dass man lernwillig, wissbegierig und offen für die Ideen anderer bleibt. Daher ist uns der Austausch mit Ihnen, unseren Lesern, Traderkollegen und allen anderen Börsenbegeisterten, enorm wichtig. Sehen Sie dieses Buch daher als Auftakt oder Einladung, mit uns in Dialog zu treten und gemeinsam den Geheimnissen der Märkte und der Faszination Börse näher zu kommen. Auf GodmodeTrader, in unseren Blogs, auf den Expertendesktops von Guidants.com, auf Messen, Vorträgen und Seminaren haben wir diese Möglichkeit. Und wir bedanken uns bei allen, die seit der Gründung der BörseGo AG und dem Start von GodmodeTrader vor mittlerweile zehn Jahren diesen Dialog gesucht haben und so einen maßgeblichen Anteil an der Gestaltung unserer Version der Leidenschaft Börse hatten!“ (Auszug aus dem Handbuch, A. d. R.) Autor: Helge Rehbein Das große GodmodeTrader-Handbuch ist im November 2013 im Münchner FinanzBuch Verlag erschienen. Es enthält 368 Seiten und kann für 39,99 Euro unter der ISBN 978-3898798280 bestellt werden. Beachten Sie auch ein Videointerview mit Jochen Stanzl zum „Großen GodmodeTrader-Handbuch“, das er mit der Börse Stuttgart geführt hat. Anzeige Bei uns lernen Sie ausgezeichnet! Online-Seminare mit Teilnahmezertifikat: Erweitern Sie jetzt Ihr Trading-Wissen! gExklusive gPerfekt Themen, fundiertes Wissen, individuelle Hilfestellung für Einsteiger und Fortgeschrittene, die ihre Kenntnisse vertiefen wollen gBesonders gWir geeignet als Basis für weitere Webinare und Trading-Services zertifizieren Ihre Teilnahme und zeichnen Ihr Engagement und Wissen aus Weitere Informationen unter: www.godmode-trader.de/online-seminare WISSENSCHAFT & TRADING Trading leicht gemacht 14 „Für mich ist Trading Leidenschaft“ Wissenschaft und Trading – (k)eine Symbiose? Unter diesem Motto erläutert im Interview der Physiker und Trader Dr. Stefan Friedrichowski Zusammenhänge zwischen wissenschaftlichen Methoden und dem Wertpapierhandel. Mit seiner statistischen Analysearbeit leistet Friedrichowski einen wichtigen Beitrag zur Erstellung von ganzheitlichen Handelssystemen. Herr Dr. Friedrichowski. Vielen Tradern sind Sie bekannt, aber könnten Sie sich nochmals kurz vorstellen? Einige kennen mich sicherlich unter meinem Nicknamen „Umberti“, aber die meistens wohl eher unter meinem wirklichen Namen „Stefan Friedrichowski“. Ich bin 47 Jahre alt und auf gutem Wege ein Vollzeittrader zu werden. Ich bin in Dinslaken (NRW) geboren und habe Physik an der Uni Duisburg studiert und dort ebenfalls auch promoviert. Beruflich ging mein Weg quer durch Deutschland mit Stationen als Entwickler, als Produktmanager bis hin zum Geschäftsbereichsleiter eines internationalen Unternehmens. Den „Abschluss“ bildete der Aufbau eines Start-Up Unternehmens in Dresden als Geschäftsführender Gesellschafter. Was dann kommt, war schon immer mein Traum: Vollzeittrader; ganz nach dem Motto „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum“. Da ich aber auch mit beiden Beinen auf dem Boden stehe, weiß ich auch: Ein neuer Beruf braucht eine Ausbildung, einen Plan, Wissen und das richtige Handwerkszeug. Doch dazu später mehr… Wie sind Sie zum Trading gekommen? Mein erstes Depot habe ich vor 20 Jahren eröffnet. Gehandelt wurden Aktien und Investmentfonds. Das Börsenumfeld war einfach, die Kurse kannten nur eine Richtung. Das erste böse Erwachen kam dann im Jahr 2000. Jetzt galt es zu Lernen wie wichtig es ist einen Stop Loss zu setzen. Und dann natürlich die Frage: kann man auch an fallenden Kursen profitieren? So kam der Wechsel zu Zertifikaten. Die Short Richtung wurde interessant und der Hebel wurde entdeckt. Es wurde noch spannender, aber die Misserfolge zum Teil auch größer. Das Money- und Risikomanagement musste gelernt werden um weiterhin erfolgreich zu bestehen. So ging es über Jahre, mal gut, mal schlecht, wer kennt das nicht? Nach Feierabend wurden die Kurse gecheckt und an den Wochenende Handelsstrategien entwickelt. Oh, wie oft habe ich versucht zu verstehen, warum gehen die Kurse hoch und warum gehen sie heute wieder runter. Der Wissenschaftler in mir wollte es genau verstehen. Und irgendwann dann mal die Erkenntnis: wieso frage ich das eigentlich? Gibt es nicht Signale direkt aus dem Kurs heraus? Und wenn ja, wie kann man diese finden? Mindestens bis hier hin können mir sicherlich zahlreiche Leser folgen. Für mich wurde es Zeit mich dieser Aufgabe voll und ganz zu stellen. Denn die Begeisterung für die „Börse“ wuchs und wuchs. Ich musste für mich persönlich „neue“ Wege gehen... © Torbz - Fotolia.com © lassedesignen - Fotolia.com WISSENSCHAFT UND TRADING: URSACHE, WIRKUNG, ERFOLG WISSENSCHAFT & TRADING Welche Erfahrungen aus Ihrem bisherigen Werdegang konnten Sie in das Trading einbringen? Als Physiker denkt man in „Ursache“ und „Wirkung“. An der Börse ist vor allem die „Wirkung“ wichtig, denn sie bestimmt das zukünftige Kursgeschehen. Der Physiker denkt in „wenn/dann“ und genau so funktioniert Technische Analyse auch. Als Experimentalphysiker liebe ich das Experiment. Der Backtest einer Handelsstrategie kommt dem schon sehr nahe. Der Physiker ist gewohnt sich in komplexe Fragestellungen hineinzudenken. Eine breite mathematische Ausbildung gibt mir das nötige Handwerkszeug, um noch so große Zeitreihen zu analysieren. Zeitreihen (und nichts anders sind ja die Börsenkurse) sind wie das Messprotokoll aus einer Versuchsreihe. Jetzt die richtigen Fragen zu stellen und dann auch noch vernünftige und in sich stimmige Antworten zu finden, ist die Denkweise eines Physikers. Die Börse ist dann nur nicht so deterministisch wie die Physik. Dies gilt es zu beachten und zu lernen. Wenn ich einen Stein hochwerfe, weiß ich dass er wieder runter kommt. Wenn ich die Startbedingungen kenne, kann ich genau ausrechnen, wann der Stein wo auftrifft. So einfach geht es natürlich nicht an der Börse. Aber es ist möglich Wahrscheinlichkeiten zu berechnen und diese Wahrscheinlichkeiten bilden den Ausgangspunkt für statistische Tradingsetups. Man geht dann einen Trade ein, wenn man einen Wahrscheinlichkeitsvorteil für sich erkennt. Die Analyse der Vergangenheit schafft genau dieses Wissen. Der Physiker analysiert und zieht Schlussfolgerungen - macht nicht ein Trader genau dasselbe? Wissenschaft und Trading – gibt es eine sinnvolle Symbiose? Die kurze Antwort ist schlicht und einfach: ja, na klar. Ein wesentliches Element, um bereits sein eigenes Trading zu „verstehen“, ist der Blick auf die eigene Angst und die eigene Gier, die einen bisweilen schier verzweifeln lassen, wenn man 12 Stunden vor dem Rechner sitzt und handelt (wobei letzteres ohnehin schon ziemlich daneben ist). Was ist da nahe liegender, als ein durchdachter Plan, eine Strategie und das alles belastbar und noch abgeleitet aus der Vergangenheit. Wissenschaft versucht immer Zusammenhänge zu erkennen, diese zu analysieren und die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Das alles streng logisch, ohne Emotionen und erst Recht ohne „Angst“. Dabei geht es hier nicht um die Frage, wenn die Arbeitsmarktzahlen besser ausfallen als erwartet, dann geht der Dax… Nein, es geht um die Analyse der Kurse, preislich wie zeitlich. Der Kurs enthält alle Informationen zu Trading leicht gemacht 15 einem gegebenen Zeitpunkt und spiegelt die Stimmung aller Marktteilnehmer weltweit wieder. Jetzt gilt es analytisch vorzugehen und die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt zu treffen. Hier hilft strukturiertes wissenschaftliches Vorgehen. Einen Unterschied gibt es dennoch: An der Börse gibt es keine 100%ige Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis (Kurs) eintrifft. Aber es gibt einen Wahrscheinlichkeitsvorteil und den gilt es zu nutzen. Was bringt die Zukunft Ihnen und Ihrem Trading? Das erste Vollzeit-Trading Jahr ist gerade hinter mir. Vieles konnte ich Lernen und vieles liegt noch vor mir. Als sehr großen Erfolg sehe ich, dass ich immer noch traden darf und kann. Ist das wirklich ein Erfolg: oh ja. Was auf den ersten Blick so einfach aussieht, ist in der Praxis alles andere als einfach. Jeder der schon mal getradet hat, wird wissen was ich meine und nur zu gut verstehen. Mit dem Rüstzeug meines ersten Tradingjahres bin ich exzellent vorbereitet, weitere Schritte zu gehen. Ich möchte weiterhin profitable Handelssysteme entwickeln, real handeln und die Erfahrungen mit anderen teilen. Fünf weitere Handelssysteme stehen kurz vor der Vollendung und werden dann Real und Live getradet. Ich werde mich auch weiterhin im Bereich Ausbildung engagieren und freue mich schon jetzt darauf, dass auch andere Projektmitglieder in Kürze eigene Webinare halten werden. Wie in allen Berufen gilt, dass man sich ständig weiterentwickeln muss, um erfolgreich am Markt agieren zu können. Diesen Weg werde ich verfolgen. Was möchten Sie Tradinginteressierten mit auf den Weg geben? Oh, da gäbe es jetzt aber sehr viel zu erzählen. Ich fasse mich kurz und knapp: gehe nur solche Trades ein die du verstehst, von denen du das Risiko kennst und die einen nachhaltigen Wahrscheinlichkeitsvorteil besitzen. Verlasse dabei nie deinen Wohlfühllevel, denn du willst morgen auch noch traden. Wer mit dem Trading anfangen möchte, oder sein Trading verbessern möchte, dem möchte ich sagen, achte auf deine Ausbildung, in welcher Form auch immer. Einfach anzunehmen „ich kann es“ ist ein Trugschluss und dieser wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in harter Währung bezahlt. Für mich ist Trading „Leidenschaft“ und es soll auch kein Leiden schaffen! Die Fragen stellte Christian Stern Trading leicht gemacht 16 FEHLTRITTE VERMEIDEN Trading-Sündenregister von A bis Z Freud und Leid liegen beim Trading eng zusammen. Nur wer an seinen Fehlern arbeitet, kann an der Börse dauerhaft erfolgreich sein, rät Michael Hinterleitner, Geschäftsführer von BrokerDeal. Tradingsünden sind beim Ausschöpfen des täglichen Potenzials an den Märkten hinderlich. Neben den ganz groben Schnitzern, die möglich sind, müssen Trader auch scheinbare Nebensächlichkeiten im Blick behalten. Hierzu gehört etwa die technische Ausrüstung. Auch noch so schmerzhafte Erinnerungen an einige meiner größten Tradingsünden bewahrten mich nicht davor, mehr als einmal in die gleichen Fettnäpfchen zu treten. Selbst heute, nach vierzehn Jahren im täglichen Börsengeschäft, entdecke ich beim Schreiben und Auswerten der Tagebücher noch das eine oder andere faule Ei: Mal konnte ich die Finger nicht davon lassen das Kursziel manuell zu ändern. Eine Woche darauf schlägt ein Langeweiletrade zu Buche, der eindeutig noch vor Verlassen der Seitwärtszone eingegangen wurde. Oder ein klares Shortsignal einer Aktie wurde von mir ignoriert, nur weil ich Recht haben wollte mit meiner bullischen Einschätzung des Gesamtmarktes. Solange die Performance stimmt, widmet man seinen Schwächen meist nicht genügend Aufmerksamkeit. Bis die Schwächen einen letztendlich aber einholen – und das tun sie immer. Mir ist keine andere Beschäftigung außer Poker bekannt, bei der täglich, stündlich oder sogar im Minutentakt Freud und Leid so eng beisammen liegen. Und wie beim Pokerspiel werden sich am Ende nur diejenigen durchsetzen, die mit offenen Augen durch die harte Schule der Niederlagen und Demoralisierungen gehen. Nur wer seine Mängel aufdeckt, akzeptiert und mit Disziplin und Beharrlichkeit an ihnen arbeitet, hat eine Chance auf dauerhaften Erfolg an der Börse. So selbstverständlich wie das klingen mag; die Schar derer, die aus ihren Fehlern tatsächlich lernen und Kapital schlagen, ist erstaunlich gering. Mir hilft es hin und wieder, die nachfolgende Liste zu betrachten und kurz darüber nachzudenken, welche Sünden ich immer noch begehe. Die Auflistung erfolgt der Einfachheit halber in alphabetischer Abfolge. Zwar lassen sich die bekannten „Big 5“ – Einstieg, Ausstieg, Risiko- und Moneymanagement und die Traderpsyche – durchaus als Eckpfeiler verstehen. Aber nur ein solides Gesamtkonzept sorgt letztendlich für den Erfolg; man kann sich nicht nur einzelne Bausteine rauspicken. Und hier kommt die gute Nachricht: An allen nachfolgend genannten potenziellen Schwachpunkten lässt sich gezielt ansetzen. Entweder durch Systematik und Methode, oder durch Ehrgeiz und Disziplin. Abhängigkeit Mentoren und Börsenbriefe sind ein gängiger Weg, um Fuß zu fassen im anfänglich oft einschüchternden Börsengeschäft. Daran ist auch gar nichts auszusetzen. Allerdings kann dies © alphaspirit - Fotolia.com © lassedesignen - Fotolia.com FEHLTRITTE VERMEIDEN FEHLTRITTE VERMEIDEN Trading leicht gemacht 17 nur eine Zwischenstufe sein für ehrgeizige Trader. Ziel muss immer sein, selbst fundierte Entscheidungen treffen zu können. Ohne abhängig zu sein von einem Guru, der einen jederzeit im Stich lassen kann, oder dessen bis dahin so tolles System plötzlich versagt. An dieser Stelle sei der Hinweis erlaubt: Sinnvolle Dienstleister, die ihr Geld wert sind, bieten Hilfe zur Selbsthilfe. Der Kunde muss bei ihnen auch tatsächlich etwas lernen können, ohne sich blindlings in eine Black Box zu begeben. Einkommensdruck Aktionismus/Overtrading Wer gerade einmal Rücklagen für sechs Monate hat, wird nicht die Ruhe weg haben, wenn nach drei Monaten der Rubel immer noch nicht rollt. Stattdessen besteht die Gefahr, unter Druck noch schlechtere Performance zu erzielen. Als eine Faustregel gilt: Wer sich nicht mindestens ein ganzes Jahr in Ruhe ohne Druck dem Trading widmen kann, für den ist Daytrading als Vollzeitjob absolut nicht ratsam. Dagegen sollte man sich einfach mit lockerem End-of-Day-Trading die Kenntnisse, Routine und hoffentlich ein finanzielles Polster aufbauen. Auch als Langeweiletrading bezeichnet. Ist für Daytrader, die ständig vor dem Schirm sitzen, naturgemäß ein viel größeres Problem als für Gelegenheits- oder Swingtrader. Es erfordert einfach Selbstbeherrschung und Disziplin, wirklich nur in Aktion zu treten, wenn das Setup auch klar erfüllt wurde. Hin und wieder ertappe ich mich immer noch dabei, dass ich z.B. in einem sehr bullischen Gesamtmarkt nicht mehr ganz objektiv nach frischen Kaufsignalen in Aktien suche. Sondern dann auch noch in jene einsteige, deren Initialzündung eigentlich schon einen oder gar zwei Handelstage zurückliegt. Overtrading kann die Performance extrem schmälern, wer diese Schwäche an sich erkennt, muss unbedingt daran arbeiten! Ausreden / Schuldzuweisungen Der Ölpreis ist schuld, der Broker hat komisch getaxt, der Börsenbrief ist Schrott, oder meine Kinder haben mich abgelenkt. Schuld an einem unglücklichen Fehltrade oder dem Versenken des ganzen Depots sind immer externe Einflüsse. Wer so denkt, hat die Spitze der Pyramide noch nicht erreicht. Fehlerquelle Nr. 1 ist ganz klar der Trader! Nur wer Verantwortung für seine Aktionen übernimmt, Schwächen und Stärken genau kennt und an ihnen arbeitet, kann am Ende ganz oben stehen. Ausrüstung Ohne Werkzeug kein Handwerk! Ich muss oft richtig anstrengende Überzeugungsarbeit leisten, bis ich einen Klienten mit zigtausenden Euro Umsatz im Monat dazu bringen kann, 49 Euro für eine halbwegs brauchbare Chartsoftware auszugeben. Trading muss man sich als Ein-Mann-Unternehmen vorstellen. Und dazu sind ein paar lächerlich geringe Investitionen eben Voraussetzung. Neben der Chartsoftware bedarf es dann nur noch eines geeigneten Brokers für seine Bedürfnisse, und schon kann‘s losgehen. Siehe unseren Brokervergleich, über den sogar günstiger gehandelt werden kann als bei einer direkten Kontoeröffnung. Erschreckenderweise treffe ich immer noch auf Einsteiger, die ihre Ausbildung vernachlässigen oder gar ihren Beruf gekündigt haben, in der Hoffnung an der Börse dauerhaft erfolgreich sein zu können. Natürlich ist das möglich, keine Frage. Aber mit so einem Sprung ins oft kalte Wasser baut man sich einen enormen emotionalen und realen Druck auf. Der kann nur kontraproduktiv sein, soviel ist klar. Martingale Dieser Aspekt gehört zum „Moneymanagement“. Die Gefahren einer Positionsaufstockung im Verlust sind nicht unerheblich. Meistens geht so eine „Strategie“ ja noch dazu Hand in Hand mit dem Verzicht auf einen Stopp Loss. 99 mal geht so eine Vorgehensweise vielleicht gut aus, beim 100. Mal kickt man sich damit aber selbst aus dem Geschäft. Die meisten Martingale-Strategien verstoßen klar gegen das wichtigste Prinzip eines ernsthaften Traders: Kapitalerhalt! Planlosigkeit Oberste Direktive im Tradingalltag: Plane deinen Trade, trade deinen Plan! Ziel muss sein, schon VOR dem Einstieg zu wissen, wo man den Stopp setzt, welche Stückzahl vernünftig ist, und wo und wie der Ausstieg erfolgen soll. Ganz abgesehen davon braucht man natürlich auch ein solides Regelwerk für den Einstieg selbst. Eine der ersten Fragen in meinen Coachings an die Klienten lautet: „Wie gelangst du zu deinen Ein- und Ausstiegsentscheidungen?“. Und das wird nur selten konkret beantwortet. Kein Wunder, dass sich daraus Probleme ergeben. Nur wer einen Plan hat, und diesen auch diszipliniert umsetzt, hat eine langfristige Chance im Haifischbecken Börse. Rechthaberei Erwischt sogar die Besten hin und wieder. Dazu gehört das Ignorieren eines mental gesetzten Stopp Loss, weil man glaubt FEHLTRITTE VERMEIDEN den Markt vorhersagen zu können. Oder das Aufstocken im Verlust, wiederholte Re-Entrys in die ursprüngliche Traderichtung nachdem man ausgestoppt worden ist etc. Der Markt hat immer Recht, dieser Tatsache sollte man sich keine Sekunde verschließen. Selbstüberschätzung Vor allem wenn man gerade einen tollen Lauf erlebt, neigt man zu falschen Entscheidungen. Man fühlt sich unbesiegbar und will dem Markt seinen Stempel aufdrücken. Nur lässt dieser sich das nicht gefallen, und wirft einen sehr rasch wieder auf den Boden der Realität zurück. Selbst für die erfahrensten Profis ist das hin und wieder ein Problem, wir sind nun mal Menschen und keine Roboter. Sprunghaftigkeit / Psychische Instabilität Natürlich sind Drawdownphasen hart und unbarmherzig, und objektive Überwachung und Feintuning des Setups sind jederzeit erlaubt und gutzuheißen. Aber nach jeder kurz- Trading leicht gemacht fristig etwas schlechteren Phase sofort am ganzen Setup zu zweifeln,alles über Bord zu werfen und neue aufgeschnappte Ideen in der Praxis zu testen – das sind keine guten Voraussetzungen. Aus einem Trendfolger wird so über Nacht ein antizyklischer Trader. Und nächste Woche ist er dann ein Ross-Anhänger, alles schon erlebt. Man sollte zuerst die Schwächen eingrenzen, akzeptieren und an ihnen arbeiten, bevor man sich einem ganz neuen Konzept zuwendet. Auch die beschriebene Tradingsünde Aktionismus/Overtrading geht zum Teil mit dieser psychischen Instabilität Hand in Hand. Von einem Trade in den anderen zu hüpfen, weil man ständig seine Entscheidungen revidiert, das freut nur den Broker. Unter diesen Begriff passt auch die Panik, die viele ergreift, wenn gerade Fehltrade auf Fehltrade auf einen einprasseln. Dann ignoriert man aus Angst vor weiteren Verlusten häufig viele Signale; dadurch verpasste Gewinne verstärken diesen Teufelskreis nur noch. Das Gegenteil von Overtrading sozusagen. Da hilft am besten eine Auszeit, Setup festigen, kurzes Papertrading bis der Ablauf wieder eingespielt ist und sich die Erfolge einstellen. Und dann wieder ins Wasser stürzen. 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Ging mir selbst auch so in den lange zurückliegenden Anfängen einer Systemsuche. 3 bis 4 Indikatoren mit verschiedenen Parametern für Long- und Shorttrades, unterschiedliche Stopps und Kursziele je nach Positionierung, einfach alles exakt auf die bis dahin bekannte Vergangenheit abgestimmt. In Summe gab es so weit über zehn Freiheitsgrade, die optimiert werden konnten. Ein Albtraum für die Stabilität des Setups. Keep it simple, stupid! Umso weniger externe Hilfsmittel und Parameter, desto größer die Überlebens- und Erfolgswahrscheinlichkeit. Ungeduld / Gier Seminare, Mentoren, Coachings und sogar gut geführte Börsenbriefe können die Lehrzeit eines angehenden Traders sicher verkürzen. Aber von nichts kommt nichts, wie in jede Ausbildung muss man viel Zeit und Geduld investieren. Ich bekomme ständig Mails à la „...versuche nun schon seit drei Monaten ganz nach Ross mein Glück, und mache nur Verluste. Trading ist nichts für mich.“ Oder noch besser sind Helden wie „Werde nächsten Monat den Job kündigen, welches Buch und welcher Indikator machen mich zum Gewinner?“ Alleine schon bei der mentalen Einstellung trennt sich hier die Spreu vom Weizen. Erinnern Sie sich zurück wie lange Ihre Berufsausbildung gedauert hat. Drei Jahre, fünf Jahre oder noch länger? Und lernen Sie nicht täglich dazu? Mit dem Trading ist es nicht anders, sogar extremer. Wer glaubt Börse wird einem als lockere Nebenbeschäftigung die finanzielle Freiheit ermöglichen, auf den wartet ein böses Erwachen. Zweckoptimismus Viele Trader ignorieren bewusst oder unbewusst ein Chartbild, welches klar empfiehlt laufende Trades glatt zu stellen. Egal ob im Minus oder nicht, wenn es einem nicht passt, sieht man den Tatsachen einfach nicht ins Auge. Eine Kategorie darüber stehen Trader, die einem Setup immer noch blind vertrauen, obwohl es ständig nur Verluste produziert. Diese Trading leicht gemacht 19 Augenwischerei alá „das wird schon, hat ja auch in der Demo geklappt“ kann und wird zu einem sehr schmerzhaften Ende führen. An all diesen Punkten kann gezielt gearbeitet werden, Voraussetzung dafür ist neben dem unbedingten Willen ein ordentlich geführtes Journal. Fehlt dieses vollkommen oder wird nur unregelmäßig herangezogen, begeht man eine weitere Tradingsünde. Nur ein ausführliches Journal, welches sowohl die nackten Zahlen, als auch die Gefühle und Gedanken bei Ein- und Ausstieg festhält, hilft einem die Selbsterkenntnis, Selbstkontrolle und Disziplin im Hinblick auf das Trading zu verbessern. Der falsche Broker Es ist schon ein kleines nationales Phänomen, dass der Deutsche ungern seine Bank bzw. den Broker wechselt. Hat man einmal den Aufwand einer Kontoeröffnung betrieben und das Geld überwiesen, bleiben die meisten sehr lange oder für immer treue Kunden. Ohne das zu verurteilen, verweise ich an dieser Stelle einfach auf unseren Brokervergleich. Stellen Sie darin Ihren aktuellen Broker einfach mal anderen gegenüber. Sowohl was wichtige Eigenschaften betrifft, aber vor allem auch die Kosten pro Trade. Denn diese ergeben über die Zeit gesehen eine stattliche Summe, die unbedingt mit einkalkuliert werden muss beim Vermögensaufbau. Autor: Michael Hinterleitner OPTIMALE VORBEREITUNG Trading leicht gemacht 20 Vorsicht vor dem kleinen Mann mit Brechstange Uralte Instinkte zwingen Trader dazu in schwierigen Situationen mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Wie gefährlich dieses Bauchgefühl ist und warum Sie unbedingt auf Ihren Verstand vertrauen sollten, erläutert Trader Stefan Salomon. Verlust-Trades in Folge sind gefährlich. Trader kennen es zur Genüge: Nach einer Reihe von Verlusten wird die Brechstange rausgeholt. Statt diszipliniert nur ein oder zwei Kontrakte zu handeln, wird „geistesabwesend“ das Risiko höher geschraubt. Es wird nicht nur mit höherem Risiko, höherem Kapitaleinsatz gehandelt, nein, es wird in der Regel auch schneller gehandelt. Je mehr Verluste an einem Handelstag oder über eine ganze Reihe von Handelstagen entstehen, desto größer wird die Versuchung, einfach in den Markt zu gehen nach Bauchgefühl, um die Verluste mit einem einzigen „großen“ Trade wieder hereinzuholen. In der Regel klappt das allerdings nicht und die Verluste werden derart schmerzhaft, dass entweder das Konto leer ist oder der Trader sich eine zeitlich ausgedehnte Pause gönnt, um wieder er selbst zu werden. Doch was passiert da eigentlich? Das „Brechstangen-Problem“ ist angeboren! Sie können nichts dafür! Trösten Sie sich bitte mit dem Gedanken, dass alle Trader dieses Problem kennen. Der eine mehr, der andere weniger ausgeprägt. Bei dem nächsten Fiasko dieser Art müssen Sie sich nicht das Gehirn zermartern und Selbstvorwürfe machen. Sie sind ein Mensch – und Menschen haben nun einmal angeborene Verhaltensmuster. Der kleine Mann im Ohr: Verantwortlich für das „Brechstangen-Problem“ ist ein aus Sicht der Gehirnentwicklung sehr alter Gehirnabschnitt, der verantwortlich ist für mentale Flexibilität, Aufmerksamkeit, Überwachung von Motivation, er funktioniert wie ein Frühwarnsystem und ändert bei Gefahr unser Verhalten. Bei emotionalen Konflikten oder schwierigen Entscheidungen stimmt er uns optimistischer. Was hilft nun gegen das „Brechstangen-Problem“? Einerseits natürlich das Verständnis über dieses angeborene Verhaltensmuster. Sie können dagegen einfach nicht an und es abschalten. Sie können sich jedoch aufmerksam beobachten. Unter anderem über ein Trading-Journal. Schreiben Sie nicht nur Ihre Trades mit Ein- und Ausstiegen auf. Sondern halten Sie auch fest, ab wann Sie Ihre Disziplin nicht mehr aufrechterhalten können. Ab welchem Punkt das Programm „Brechstange“ aktiv wird. So wissen Sie irgendwann, wann der Punkt erreicht ist, um Stopp zu sagen. Dann hilft in der Regel nur noch aufstehen, den Trading-Arbeitsplatz zu verlassen und den Computer auszuschalten. Interessant für mich war einmal die Begegnung mit einer Traderin, die berichtete, wie sie nach einer Reihe von Verlust-Trades wie in Trance weiter gehandelt hätte und – das war dann das eigentliche Drama – nicht mehr aufhören konnte. Sicherlich ein extremes Beispiel. Das Risiko jedoch, das Depot zu verzocken, ist vorhanden. Achten Sie deshalb auch auf Ihre mentale Vorbereitung für einen Handelstag! Achten Sie darauf, sich stets wohlzufühlen, nicht überoptimisch oder überpessimistisch an einen Handelstag heranzugehen. Und achten Sie auf den kleinen Mann im Ohr, der Ihnen nach einer Reihe von Verlusten die Brechstange überreichen möchte. Autor: Stefan Salomon © ia-64 lassedesignen - Fotolia.com - Fotolia.com OPTIMALE VORBEREITUNG AUF DEN TRADINGTAG KORRELATIONEN Trading leicht gemacht 21 Zielgenaue Analyse eröffnet Trefferchancen Korrelationen werden in den Medien zwar häufig benannt, jedoch zumeist nur in einem Nebensatz beiläufig und exemplarisch erwähnt. Dabei sind es eben diese positiven wie negativen Korrelationen, die einem Trader durchaus zweckdienlich sein können: Zum einen als zusätzliche Entscheidungsindikation und zum anderen als Hilfe, um das Gesamtrisiko eines Portfolios zu minimieren. Doch was bedeuten diese Korrelationen genau und inwiefern lassen sich daraus Ableitungen treffen? Diese und andere Erklärungen sollen Ihnen anhand der Beschreibung zur Korrelationsdivergenz sowie mittels zwei Korrelationen aus der Praxi näher gebracht werden. Die Begriffe Korrelation und Korrelationskoeffizient: Korrelation: Grundsätzlich geht die Korrelation auf zwei oder mehr statistisch-ursächliche Größen ein und beschreibt ihre Abhängigkeit zueinander. Im Idealfall beeinflussen sich beide Größen exakt miteinander oder exakt gegeneinander. Doch die Praxis offenbart hierbei weitaus mehr als das klassische Beziehungsverhalten zueinander. Grafisch aufbereitet, lassen sich aus der Vergangenheit bzw. den historischen Charts durchaus entscheidende Ableitungen für zukünftige Entwicklungen treffen. Und genau hier sind wir beim Thema, denn das Gesamtrisiko eines Portfolios ist umso geringer, je weniger die einzelnen Werte oder Anlagen miteinander korrelieren. Oder anders ausgedrückt: Die Reduktion der Korrelation des Gesamtportfolios im Verhältnis zu seinen Einzelanlagen verbessert nach dem Markowitz-Modell das Rendite-Risiko-Verhältnis. Auf langfristiger Basis wird damit prinzipiell eine höhere Rendite bei geringerem Risiko erzielt. Doch lassen sich die Tatsachen der Korrelationen natürlich auch im kurz- bis mittelfristigen Bereich anwenden. Beispielgebend sei hier nach einer kurzen Erläuterung zum Korrelationskoeffizienten selbst, das aktuelle Verhalten von drei Währungspaaren (EUR/USD, CHF/JPY und USD/CHF) genauer betrachtet werden. Korrelationskoeffizient: Der Korrelationskoeffizient oder die Produkt-Moment-Korrelation (auch Bravais-PearsonKorrelation genannt) ist ein dimensionsloses Maß für den © lassedesignen - Fotolia.com KORRELATIONEN AN DEN MÄRKTEN KORRELATIONEN Grad des linearen Zusammenhangs (Zusammenhangsmaß) zwischen zwei mindestens intervallskalierten Merkmalen. Er kann Werte zwischen −1 und +1 annehmen. Trading leicht gemacht 22 Ergänzend anbei die Formel für den klassischen Korrelationskoeffizient nach Bravais-Pearson: Zusammengefasst die Schlussfolgerungen: ●Der Korrelationskoeffizient beschreibt, inwieweit sich die Kursbewegungen zweier voneinander unabhängiger Basiswerte (oder Portfolios, Indizes, Währungen und Edelmetallen) als Reaktion auf ein Ereignis gleichen. ●Verändern sich beide Wertpapiere gemeinsam in die gleiche Richtung, so steigt die Kennzahl gegen +1 (perfekt positive Korrelation). ●Verändern sich beide Wertpapiere unabhängig voneinander, so ist der Korrelationskoeffizient 0. ●Verändern sich beide Wertpapiere in eine Richtung, die derjenigen des jeweils anderen Wertpapiers genau entgegengesetzt verläuft, sinkt die Kennzahl gegen -1 (perfekt negative Korrelation). ●Zu guter Letzt ein Hinweis in eigener Sache: Der Korrelationskoeffizient definiert das Maß der Linearität - jedoch nicht der Stärke – der Wertentwicklung zweier Basiswerte. Betrachten wir nun die Theorie der gegenwärtigen Verhältnisse an den Märkten. Die Anwendung des Korrelationskoeffizienten lässt sich heutzutage mittels Internet sowie diverser Softwareprodukte ohne große Probleme ermitteln. Doch erlaubt gerade auch das hauseigene Analysetool Guidants mit nur wenigen Klicks die unkomplizierte und optische Gegenüberstellung von zwei und mehr diversen Underlyings. Da sich mein persönlicher Handelsschwerpunkt auf den Forex-Markt konzentriert und Korrelationen gerade dort eine wesentliche Rolle spielen, sei nachfolgend einmal dargestellt wie man diese positiv wie negativ auftretenden Korrelationen eindrucksvoll visualisieren kann. Zusätzlich zum Chart sehen Sie noch die klassische Berechnung des Korrelationskoeffizienten, dargestellt anhand einer kostenpflichtigen Software. Positive Korrelation EUR/USD und CHF/JPY im 3-Monatsfenster: KORRELATIONEN Trading leicht gemacht 23 Negative Korrelation EUR/USD und USD/CHF im 3-Monatsfenster: Das Fazit dieser Gegenüberstellung lässt sich rasch auf einen Nenner bringen: Der Bewegungsgleichlauf diverser Underlyings sollte nie unterschätzt werden. Es erschließt sich somit die Tatsache, dass sich der EUR/USD während der vergangenen drei Monate in einem erhöht positiven Gleichlauf mit dem CHF/JPY befand. Konträr dazu das Verhalten des EUR/ USD und USD/CHF. Hier ist mit -0,91 sogar eine noch stärkere und zugleich negative Korrelationsabhängigkeit abzuleiten, welche aufgrund dieses hohen Wertes auch für die unterschiedlichsten Handelsentscheidungen von Nutzen sein dürfte. Ein erfolgter oder auch sich andeutender Ausbruch kann zum Beispiel somit immer auf Nachhaltigkeit im Sinne der Korrelationen geprüft werden. Doch sind diese Verläufe natürlich stets auf die Vergangenheit bezogen und kein Garant für die Zukunft. Ein praktisches Beispiel dazu gefällig? Befanden sich z.B. der EUR/USD und Gold in USD berechnet noch vor einigen Jahren in einer hohen positiven Korrelation zu einander, so verdeutlicht allein der Korrelationskoeffizient der letzten drei Monate mit einem Wert von 0,22 keinerlei zusammenhängende Bewegungsimpulse mehr. Um das sogenannte Klumpenrisiko zu vermeiden und gut diversifizieren zu können, sollte man daher stets einen Blick auf die Abhängigkeiten diverser Underlyings wahren. Neben den klassischen Korrelationen erfüllt hierbei insbesondere auch das Element Intermarket-Analyse aus dem Baukasten der Technischen Analyse seinen Zweck. Erfahren Sie mehr zur Herangehensweise von Christian Kämmerer: ●Besuchen Sie seinen Guidants-Experten-Desktop ●Jeden Mittwoch findet von 11:30 bis 12:30 Uhr das kostenfreie Webinar zur täglichen GTV-Sendung „Das Devisenradar“ statt. ●Tauchen Sie mit der Online-Seminarreihe „All in One“ in die Märkte ein. Lernen Sie neben den Grundlagen zum Forex-Markt auch die praktische Anwendung der Technischen Analyse kennen. Autor: Christian Kämmerer ONLINEBROKERVERGLEICH 24 1822DIREKT AKTIONÄRSBANK BENK Web www.1822direkt.com www.aktionaersbank.de www.mybenk.de Kontakt Tel: 069 - 5050930 info@1822direkt.com Tel: 09221 - 7035363 info@aktionaersbank.de Tel: 02156 - 4920335 info@mybenk.de Einlagensicherung Haftungsverbund der SparkassenFinanzgruppe. Die Einlagen unserer Kunden sind ohne betragsmäßige Begrenzung geschützt. Diese Haftungsregeln gehen über die EU-Regelung hinaus und sind Teil des deutschen Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetzes. Die AKTIONÄRSBANK ist sowohl dem staatlichen Einlagensicherungsfonds als auch dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes der Deutschen Banken angeschlossen. Hierbei greift die Höchstsumme (für Banken innerhalb der ersten 3 Geschäftsjahre) in Höhe von 250.000 €. Die biw Bank für Investments und Wertpapiere AG ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen, die Haftungshöhe pro Kunde beträgt derzeit 4,774 Mio. € Mindesteinlage ✘ ✘ ✘ Produktpalette Alle an deutschen Börsen handelbaren Wertpapiere, z.B.: Aktien, Fonds, Anleihen, Zertifikate, Optionsscheine, ETF´s, Fondssparpläne Aktien, Anleihen, Fonds, ETFs, Derivate (unter anderem Zertifikate, Optionsscheine), CFD- und FX-Handel Alle an den deutschen Börsen handelbaren Aktien, Anleihen, Zertifikate, Optionsscheine, Fonds und ETFs, sowie die wichtigsten Auslandsbörsen. CFDs und SFDs Orderkosten 4,95 € Grundentgelt + Orderprovision 0,25% vom Kurswert + Fremdkosten (abhängig vom Börsenplatz + Höhe der Order). 10-20% Aktivtraderrabatt Außerbörslich 5,90 € pro Order; Börslicher Handel 5 € pro Order zzgl. Fremdspesen. Diverse Produkte über Premiumpartner für 0 €, Bedingungen siehe Webseite. CFD-/FX-Handel: 0,05% Kommission für An- und Verkauf (mind. 5 €) für Aktien- und ETF-CFDs; Index-, Rohstoff-, Zinsprodukt-, Währungs-CFDs, FX-Kontrakte zu 0 € Kommission. Inlandsorders ausserhalb des Paketes 6,49 € zzgl. Börsengebühren. Bei Tradegate Fremdkostenpauschale i.H.v. 1 € bei girosammelverwahrten bzw. 2 € für im Ausland verwahrte Wertpapiere. Ausserbörslicher Handel mit den vier benk-Partnern (BNP, Citi, Commerzbank und Deutsche Bank) kostenlos ab einer Ordergrösse von 1.500 Stücke (bis 250 Transaktionen pro Monat je benk-Partner). www.mybenk.de/preise Sonstige Kosten 5 € für Telefonorder, Depotführung 2,5 €/M. bei Inaktivität oder leerem Depot 10 € pro Telefonorder wenn nicht über den Sprachcomputer 10 € pro Telefonorder, 0,2% bzw. min. 20 € pro Monat nach 6 Monaten Inaktivität Verzinsung ✔ 0,75% bis 1,30% auf dem Tagesgeldkonto ✘ ✘ Keine Verzinsung des Depotkontos, Verzinsung des Guthabens möglich (ab 2.500 € bis max. 50.000 €) bei Erwerb des Zinspaketes (0,2% p.a.) Aktionen / Freetrades Flate Fee-Aktion mit iShares 1. Die ersten 2.999 Neukunden (bis zum 31. März 2014) erhalten eine Gratis-Aktie der flatex Holding AG (WKN 524960). 2. Kunden werben Kunden-Aktion 3. Diverse Produkte bei Premiumpartnern für 0 € Preispakete für den Inlandshandel, Auslandshandel, Fondshandel sowie für Zinsen. www.mybenk.de/preise Außerbörslicher Handel 16 außerbörsliche Partner 13 außerbörsliche Direkthandelspartner sowie Tradegate Best Execution. 24, weitere in Planung Handelsplattform Webbasiert Webbasiert sowie eine javabasierte CFD/FX-Plattform Webbasiert Mobile Trading ✘ In Planung ✔ Webfiliale für IOS, Android und Windows Phone, "CFD2GO" App für den CFD- und FX-Handel über IOS 7 ✔ iOs und Android Demo ✔ Unbegrenzt ✘ In Kürze verfügbar ✘ Spezielles - 50% Orderrabatt während der ersten 6 Monate nach Depoteröffnung - 50 bis 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag bei über 3.700 Fonds - 2-Click Trading - Knock Out Map (für Wave XXLProdukte der Deutschen Bank) - Peer Group Vergleich (Brancheninterner Vergleich) - Eine integrierte Order-Eingabe für alle Produkt- und Asset-Klassen auf einer Plattform. - Ca. 3000 Fonds mit Rabatt auf den Ausgabeaufschlag (in der Regel 50%). - Erwerb sogenannter Preispakete - Besondere kostenlose Tools wie benkMail, benkkCAL und benkSAFE sowie Mobile Payment (kesh) ONLINEBROKERVERGLEICH 25 CAPTRADER COMDIRECT CORTAL CONSORS Web www.captrader.com www.comdirect.de www.cortalconsors.de Kontakt Tel: 0800 - 0393528 info@captrader.com Tel: 04106 - 7088 info@comdirect.de Tel: 0911 - 3699000 infoservice@cortalconsors.de Einlagensicherung Britische Einlagensicherung bis zu maximal 50.000 GBP sowie eine Zusatzversicherung, die Schutz bis zu einem Betrag von 30 Millionen USD gibt. Gesetzliche Entschädigungseinrichtung deutscher Banken. Bank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen. Aktuell beträgt die Einlagensicherung bei comdirect über den Einlagensicherungsfonds 114.078.000 € pro Kunde. Bank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen (45 Mio. €), gesetzliche Einlagensicherung Frankreich (100.000 €) Mindesteinlage ✔ 5.000 € ✘ ✘ Produktpalette Mehr als 1,2 Mio Wertpapiere handelbar an über 100 Börsenplätzen Alle an deutschen und internationalen Kassa-Börsen handelbare Produkte: z.B. Aktien, Fonds, ETF, ETC, Anleihen, Bundeswertpapiere, Zertifikate, Optionsscheine; auch: Optionen (Eurex), CFDs Aktien, Anleihen, Genusscheine, SFD, Zertifikate, Fonds, ETFs,ETCs, (FX, CFD), Optionen, Futures, Optionsscheine, Zertifikate Orderkosten - US-Aktien 1 cent pro Aktie, max. 0,5%, - EU-Aktien 0,1% bei min. 4 €, - Eurex Futures & Optionen: 2 € pro Kontrakt, - US Futures & Optionen: 3,50 USD pro Kontrakt, - FX 0,003% des Handelsvolumens, mindestens 3,75 €, - CFDs auf EU-Shares ab 0,05% bei 3 € Minimum pro Order, - CFDs auf Indizes ab 0,01% www.comdirect.de/depot Kann incl. Fremdkosten nicht pauschal genannt werden, da von Börsenplatz und Wertpapierart abhängig. Fix ist Grundgebühr incl. Börsenplatzgebühr www.comdirect.de/preise Range reicht von 9,95 € bis 69 €, Details Sonstige Kosten Keine Telefonorders: 9,90 € für börsengehandelte Produkte und außerbörslichen Handel, 4,90 € für CFDs. Depotgebühr von 1,95 €/Monat wenn nicht mindestens 2 Trades/Quartal Börsenplatzgebühr für jede Teilausführung, 14,95 € für Telefonoder wenn nicht über den Sprachcomputer Verzinsung ✘ Auf Wunsch kostenfreies Tagesgeld PLUS-Konto ✘ Keine Verzinsung des Depotkontos, Verzinsung des Guthabens möglich (ab 2.500 € bis max. 50.000 €) bei Erwerb des Zinspaketes (0,2% p.a.) Aktionen / Freetrades AgenaTrader kostenlos (statt 690 €) für Live-Kunden www.comdirect.de/flathandel www.comdirect.de/etf-offensive Zahlreiche Aktionen, Details Außerbörslicher Handel k.A. 26 außerbörsliche Handelspartner 24, weitere in Planung Handelsplattform TWS (Trader Workstation), Webtrader, AgenaTrader, NinjaTrader, Multicharts, Tradesignal, Investox, usw. per API - Website - ProTrader (für Vieltrader kostenlos) - CFD-Handelsplattform, webbasiert Website, ActiveTrader (kostenlos), ActiveTrader Pro (0 € bis 119 € – je nach Kundenstatus), Premium Trader (19,90 € bis 69,90 € – je nach Kundenstatus), Future Trader (für Eurex, kostenlos) Mobile Trading ✔ iPad, iPhone, Android ✔ comdirect mobile App für iOS und Android, comdirect CFD App für iOS (Android in Planung) ✔ Android, iOS und Blackberry www.comdirect.de/cms/comdirectdepot-konditionen.html Demo ✔ Unbegrenzt ✔ CFD-Demo, 30 Tage ✘ Spezielles Keine - Persönlicher Ansprechpartner 24/7 - 15% Rabatt auf die Ordergebühren ab 125 Trades/Halbjahr - 7,90 €-Flat Fee ab 1.250 Trades/Halbjahr Sonderkonditionen für Neukunden, Details ONLINEBROKERVERGLEICH 26 DAB BANK FLATEX ING DIBA LYNX BROKER Web www.dab.com www.flatex.de www.ing-diba.de www.lynxbroker.de Kontakt Tel: 089 - 88957000 information@dab.com Tel: 09221 - 7035897 info@flatex.de Tel: 069 - 50509070 info@ing-diba.de Tel: 0800 - 5969000 service@lynxbroker.de Einlagensicherung Bank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen Die Konto- und depotführende Bank biw AG ist dem Einlagen-sicherungsfonds des Bundesverbandesdeutscher Banken angeschlossen. Derzeit 5.080.000 € Haftungshöhe pro Kunde. 1. Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) (bis 100.000 €), zusätzlich ist die ING-DiBa AG dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen. Über diesen Fonds sind die Einlagen jedes einzelnen Kunden bis zu 1,35 Mrd. € pro Kunde abgesichert. Britische Einlagensicherung bis zu maximal 50.000 GBP sowie eine Zusatzversicherung, die Schutz bis zu einem Betrag von 30 Millionen USD gibt. Mindesteinlage ✘ ✘ ✘ ✔ 4.000 € für Aktivierung Produktpalette Aktien, Anleihen, Zertifikate, Fonds, ETFs, ETCs, Geschlossene Fonds, HedgefondsProdukte, Optionsscheine, Optionen, Futures, CFD, Straight Forward Dealings (SFD), FOREX, Physisches Gold Aktien, Zertifikate, Optionsscheine, Anleihen, Fonds, ETF, CFD, FX Wertpapiere aller Börsen in Deutschland, in den USA und Kanada sowie außerbörslich im Direkthandel und den OTC-Märkten der USA. Rund 8.000 Fonds, 4.500 davon mit reduziertem Ausgabeaufschlag. Aktien, Zertifikate, Optionsscheine, Anleihen, Fonds, ETFs Weltweit an mehr als 100 Börsen: Aktien, ETFs, ETCs, ETNs, Futures, Optionen, Optionsscheine, Forex, Zertifikate und CFDs. Alle handelbaren Produkte können über die Produktsuche gefunden werden. Orderkosten Bei außerbörslichem Handel bei vielen Partnern und Produkten alles inklusive, bei Xetra pauschales Entgelt, bei Parketthandel pauschales Entgelt + Courtagen. 5,90 € flat pro Order im außerbörslichen Direkthandel; 5 € flatex Gebühr im Börsenhandel pro Order zzgl. Börsengebühren 0,25 % (min. 9,90 €, max. 59,90 €) Weitere Details Aktien Deutschland ab 5,80 €, Aktien USA ab 5,00 USD, Optionen Deutschland ab 2 €. Alle Tarife Sonstige Kosten 10 € pro Telefonorder 10 € pro Telefonorder 0,25% vom Kurswert (mind. 19,9 €/max 59,9 €) für Telefonorder Keine Verzinsung ✘ ✘ ✔ 1,25% für 4 Monate, danach 1% ✔ Ja, weitere Informationen Aktionen / Freetrades No Fee Aktion mit Commerzbank KWK – Kunden werben Kunden – Der Neukunde und der Werber erhalten je 5 Freetrades für den außerbörslichen Direkthandel Aktuell 8 Aktionen Kunden empfehlen LYNX Außerbörslicher Handel 25 außerbörsliche Handelspartner 23 außerbörsliche Handelspartner Über 20 Handelspartner k.A. Handelsplattform - DAB Profi Trader (browserfähig, bei einem Trade pro Monat kostenlos, ansonsten 2,95 €/Monat) - DAB Trader webbasiert Webbasiert oder über Software "flatex-Trader 2.0" Webbasiert Trader Workstation 4.0 (Software), WebTrader (Browser), Mobile Applikation Mobile Trading ✔ iOS und Android ✔ iPhone, Android ✔ iOS, Android ✔ iOS, Android, (Blackberry, Nokia) Demo ✘ ✔ Unbegrenzt ✘ ✔ 14 Tage, für Kunden unbegrenzt Spezielles Keine Keine Keine - API-Programmierschnittstelle - Schulungscenter - aktive Unterstützung am eigenen Computer über ein gratis Fernwartungstool ONLINEBROKERVERGLEICH 27 MAXBLUE NETBANK ONVISTA BANK POSTBANK Web www.maxblue.de www.netbank.de www.onvista-bank.de www.postbank.de Kontakt Tel: (069) 910-10000 Kontaktformular Tel: 040 - 38023006 info@netbank.de Tel: 069 - 7107500 info@onvista-bank.de Tel: 01803 - 040500 Einlagensicherung Die Deutsche Bank Privat-und Geschäftskunden AG ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen. Die Haftungshöhe je Kunde beträgt rund 817 Mio. €. Die netbank ist dem erweiterten Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen. Mitglied im Einlagensicherungsfonds d. Bundesverbandes deutscher Banken e.V. Ihre Einlagen sind gegen einen Ausfall der Bank abgesichert - aktuell bis zu einer Summe von 4,103 Mio. € pro Kunde. Bank ist der gesetzlichen Entschädigungseinrichtung des Bundesverbandes deutscher Banken und zusätzlich dem Einlagensicherungsfonds angeschlossen Mindesteinlage ✘ ✘ ✘ ✘ Produktpalette Alle an den Börsen handelbaren Wertpapiere wie Aktien, Fonds, ETFs, ETCs, Zertifkate, Optionsscheine, Anleihen Alle an deutschen und an den jeweiligen ausländischen Börsenplätzen handelbaren: Aktien, Anleihen, Investmentfonds, ETFs und Zertifikate Alle an deutschen Börsen gehandelten in- und ausländischen Wertpapiere sowie Renten, Fonds und ETFs. CFDHandel sowie Futures & Optionen an der Eurex, Aktien, Optionsscheine, Zertifikate, Fonds und SFDs im außerbörslichen Handel sowie alle an den ausländischen Börsen NYSE, NASDAQ, Nasdaq OTC und, AMEX Kanada, Großbritannien und Skandinavien gehandelten Wertpapiere. Alle an deutschen Börsen gehandelten in- und ausländischen Aktien, Optionsscheine, Renten, diverse Fonds sowie alle an den ausländischen Börsen NYSE, NASDAQ, London, Brüssel, Paris, Luxemburg gehandelten Wertpapiere Orderkosten 0,25% (Mindestprovision 7,90 € / Maximalprovision 39,90 €) zzgl. Börsenplatzentgelt und fremde Kosten, Details bis 2.000 € --> 9,90 € bis 5.000 € --> 12,50 € bis 10.000 € --> 18 € über 10.000 € --> 24 € zzgl. fremde Entgelte oder Spesen. Details und Auslandsgebühren Im FreeBuy-Modell 5,99 € plus 0,23%, maximal 39 €, zuzüglich Fremdspesen. Derzeit günstiger über das OnVista Jubiläums-Angebot. Flat Rate zzgl fremde Kosten; bis 1.000 € = 7,95 €, bis 2.600 € = 9,95 €; bis 5.200 = 14,95 €, über 5.200 € = 19,95 € Sonstige Kosten 4,90 € für Orderänderung und -löschung, 9,90 € für Telefonorder 5 € für Telefonorders, Depotführung 11,95 €/Jahr wenn weniger als 10 Trades 10 € für Telefonorder, bei Teilausführungen 5,99 € möglich 3 € pro Telefonorder, Limit bei Nichtausführung 2,50 € im Inland, für Orderänderung/streichung gelten jeweils die selben Preise, Transaktionskosten werden je Teilausführung berechnet, Depotführung 2,46 €/Quartal Verzinsung ✔ 0,05% p.a. ✘ ✘ stattdessen FreeBuys ✘ Aktionen / Freetrades - Freetrade-Aktion mit der HypoVereinbank onemarkets - Easy Aktienanleihen auf die Deutsche Bank Aktie. Details Keine Bei Depoteröffnung in 2014 dauerhaft an allen deutschen Handelsplätzen zum Festpreis von 5 € handeln, plus pauschale Fremdspesen von 1,50 €. Details Keine Außerbörslicher Handel 22 außerbörsliche Handelspartner Keine 21 außerbörsliche Handelspartner Keine Handelsplattform Webbasiert Webbasiert Webbasiert oder über GTS®: Basisversion kostenfrei, GTS®-Basis Plus (für 29,90 € inkl. ausgewählten Realtimekursen), GTS®-Premium mit individueller Auswahl an Realtimekursen Webbasiert Mobile Trading ✔ iOS, Android, Windows ✘ ✘ ✘ Demo ✘ ✘ ✔ 4 Wochen ✘ Spezielles - 6.300 Fonds mit 50% Rabatt Keine auf den Ausgabeaufschlag, 10 Top Fonds mit 100% Rabatt - Exklusiver Zugriff auf Analysen und Publikationen aus den Research-Abteilungen der Deutsche Bank Keine Keine ONLINEBROKERVERGLEICH 28 SPARKASSEN BROKER TARGOBANK VITRADE Web www.sbroker.de www.targobank.de www.vitrade.de Kontakt Tel: 0800 - 2080900 service@sbroker.de Tel: 01803 - 322111 Kontaktformular Tel: 01803 - 322111 Kontaktformular Einlagensicherung Institutssicherung der SparkassenFinanzgruppe Als deutsche Bank unterliegt die TARGOBANK AG & Co. KGaA dem Verfahren für die Sicherung von Einlagen in Deutschland. Sie gehört zudem dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) an. Die biw AG (kontoführendes Institut) ist dem Einlagen-sicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen, die Höhe beträgt derzeit 5,080 Mio. €. Mindesteinlage ✘ ✘ ✘ Produktpalette Aktien, Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Währungsanleihen, Aktienanleihen, Wandelanleihen, Anleihen, Optionsscheine & Hebelprodukte, Zertifikate, Investmentfonds, ETFs, ETCs, ETNs und Genussscheine sowie gelistete Wertpapiere an 12 inländischen Börsenplätzen sowie Wertpapiere an 28 Auslandsbörsen, Fonds (mehr als 4.310 mit bis zu 100% Discount auf den Ausgabeaufschlag), SFDs, CFDs. Alle an deutschen Börsen handelbaren Wertpapiere: - Aktien - Anleihen - ETF - Fonds - Optionsscheine/ Hebelpapiere - Anlagezertifikate Aktien (weltweit), Optionsscheine, Zertifikate, Fonds, ETFs, ETCs, SFDs, Anleihen (weltweit), Genussscheine, CFDs (weltweit), Futures (Eurex), FOREX/ Währungen Orderprovision: 4,95 € + 0,25% vom Orderwert (Minimum-/Maximumprovision: 9,95 € / 49,95 €), zzgl. Handelsplatzentgelt: Inland 0,95 €; Direkthandel kostenfrei; Ausland 12,95 €, Für Vieltrader bis zu 80% Rabatt auf die Orderprovision. Preisübersicht 0,25% mindestens 8,90 €, max 34,90 € - zuzüglich Börsenplatzentgelt bei börslichen Orders : Xetra 2 €, Parkett 3,50 € - zuzüglich Fremdkosten der Börsen 1:1 Sonstige Kosten 9,95 € für Telefonoders, Depotführung kostenlos ab 1 Transaktion/Quartal Telefonorder über Sprachcomputer ohne Aufschlag; über einen Mitarbeiter des Wertpapierservice: 0,50% vom Ordervolumen, mind. 34,90 € 14,95 € für Telefonorders, überwiegend kostenlose Tools Verzinsung ✘ ✘ ✘ Aktionen / Freetrades Handel mit wikifolios über den Direkthandelspartner Lang & Schwarz nur 6,95 € pro Order: https://www.targobank.de/de/flat-feedepot.html Keine Orderkosten Für die Sparplaninvestitionen gilt: Bis auf Weiteres 0 € Orderentgelt. Handel von ca. 6.000 Fonds über die Kapitalanlagegesellschaften Handelskonditionen CFD-Handelskonditionen FX-Handelskonditionen Preisübersicht https://www.targobank.de/de/zinsfuer-depot.html https://www.targobank.de/de/vermoegen/top-fondsangebot.html https://www.targobank.de/de/vermoegen/aktion-trade-vontobel.html Außerbörslicher Handel 24 Direkthandelspartner 20 außerbörsliche Handelspartner 25 außerbörsliche Handelspartner Handelsplattform Webbasiert Webbasiert HTX, ViTrader & FX Handel nicht browserfähig, WebTrader und CFD Handel webbasiert. Kosten Mobile Trading ✔ iOS, Android in Planung ✘ ✔ ViTrader Mobile App Demo ✔ Unbegrenzt ✘ ✔ 14 Tage Spezielles - Wertpapiergeschäfte werden direkt über Girokonto abgerechnet. - Bis zu 80% Rabatt für aktive Trader - Sparpläne für Fonds, ETFs, ETCs, und Zertifikate - Verzinstes Tagesgeldkonto Keine Keine IMPRESSUM HERAUSGEBER BörseGo AG Balanstraße 73 Haus 11/3.OG 81541 München Telefon: +49 89 767369-0 Fax: +49 89 767369-290 E-Mail: info@boerse-go.de Internet: www.boerse-go.ag Aktiengesellschaft mit Sitz in München Registergericht: Amtsgericht München Register-Nr: HRB 169607 Umsatzsteueridentifikationsnummer gemäß § 27a UStG: DE207240211 CHEFREDAKTION Helge Rehbein REDAKTION Markus Gabel, Michael Hinterleitner, Christian Kämmerer, Stefan Salomon, Christian Stern VORSTAND Robert Abend, Christian Ehmig, Thomas Waibel AUFSICHTSRATSVORSITZENDER Theodor Petersen Trading leicht gemacht 29 Sämtliche Inhalte sind urheberrechtlich geschützt und nicht zur weiteren Vervielfältigung bzw. 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