Emmaus-Bote - Kirchengemeinde Hasbergen
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Emmaus-Bote - Kirchengemeinde Hasbergen
Emmaus-Bote Gemeindebrief der Emmaus-Kapelle Bungerhof Ev.-luth. Kirchengemeinde Hasbergen Winter 2016/17 – Dezember • Januar • Februar Christbaum Die Hoffnung schmücken mit Glanz. Lichter aufstecken den Träumen. Die Zuversicht nähren mit Paradiesäpfeln. Sterne bestücken mit Wünschen. Staunen und schweigen. Lieder singen in die Nacht. Aus: Tina Willms, Am Wegrand: ein Wunder, Neukirchener Verlagsgesellschaft 2016 - Foto: Lotz 2 EMMAUS-BOTE Liebe Gemeinde, jetzt beginnt sie wieder: Die Zeit der Adventskränze. Und ganz gleich, wie die verschiedenen Adventskränze beschaffen sein können - ob aus Tannengrün oder ganz schlicht aus Kiefernholz oder auch ganz anders - in jedem Fall gehören die vier Kerzen dazu. Jede Kerze steht für eine Woche im Advent. Und wenn alle vier Kerzen brennen, dann steht Weihnachten unmittelbar vor der Tür. Aber freuen wir uns schon darauf? Bei Einigen wird die Vorfreude wohl schon recht groß sein. Bei den Kindern und Jugendlichen etwa: Endlich gibt es dann wieder Ferien. Und endlich erfüllen sich am Heiligen Abend hoffentlich ein paar lang gehegte Wünsche. Bei manch älterem Menschen mag das mit der Vorfreude auf Weihnachten anders aussehen. Vielleicht würde er sich ja auch gerne darüber freuen. Aber er kommt im Trubel des Alltags überhaupt nicht dazu. „Nur noch ein paar Tage bis Heilig Abend - ach du Schreck! Und ich habe noch so viel zu tun: Plätzchen backen, Geschenke einkaufen und das Haus putzen...“ so mögen sie denken. Und wieder Andere können sich in diesen Tagen nicht freuen, weil sie sich einsam und verlassen fühlen. Denn gerade in der Advents- und Weihnachtszeit wird ihnen der Verlust von lieben Menschen besonders deutlich. Noch Andere, die können überhaupt mit dem ganzen Weihnachtstrubel nichts anfangen. Sie würden Weihnachten am liebsten abschaffen. Ihr Einwand: „Ist doch alles nur Kommerz. Dekoration, Geschenke und Süßwaren kaufen.“ Für den Einzelhandel und Amazon sicher eine lohnende Sache. Ist das aber schon der ganze Sinn dieser besonderen Zeit? Was also ist das Wesentliche an der Adventszeit? Die Bibel gibt uns da die kurze und knappe Antwort: „Freuet euch im Herrn allezeit! Und abermals sage ich: Freuet euch! ... Denn der Herr ist nahe.“ (Phil 4,4+5) Dieser kurze Ausruf hat dabei eine doppelte Bedeutung. Zum einen ist damit gemeint: Jesus Christus, der auferstandene Herr, will uns in unserem Leben nahe sein. Die Geschichte seiner Geburt im Stall von Bethlehen sagt uns: Das war sein Weg, uns Menschen buchstäblich nahe zu kommen. Seit Ostern dürfen wir aber darüber hinaus darauf vertrauen: Sein Weg mit uns geht über diese Welt hinaus. Aber schon jetzt sieht er in unsere Herzen. Er weiß schon jetzt, was jeden von uns belastet und bewegt. Bei ihm, in seiner Nähe, sollen wir uns daher geborgen fühlen schon jetzt in diesem Leben. Wenn das kein Grund zur Freude ist! Aber noch ein Zweites ist gemeint: Der Herr ist nahe - das bedeutet auch: Jesus kommt wieder. Er wird vom Himmel herabsteigen und zurück in unsere Welt kommen. So bekennen wir es jedenfalls in jedem Glaubensbekenntnis: „Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten." Dann wird alles Leid in Freude verwandelt. Dann wird alles neu. Also: Der Herr ist nahe - das ist es, worum es in der Weihnachtszeit eigentlich geht. Mit dieser (Vor-) Freude dürfen wir die vier Kerzen auf unseren Adventskränzen nun nach und nach anzünden. Sie sind auch ein Symbol für die Freude, die Güte, die Dankbarkeit und den Frieden, die hell in unseren Herzen brennen sollen. Und die Christus, unser naher Herr, uns schenken will. Nicht nur in den Wochen der Advents- und Weihnachtszeit. Dass wir das erfahren dürfen wünscht Ihnen Ihr Pastor Michael Stulken. EMMAUS-BOTE 3 Liebe Leserinnen und Leser, mit dieser Ausgabe des Emmaus-Boten halten Sie gleichzeitig einen Überweisungsträger in den Händen. Diesen Überweisungsträger haben wir beigefügt, um es Ihnen leichter zu machen, uns mit einer kleinen oder auch größeren Spende zu unterstützen. Viele Menschen in Bungerhof haben in den letzten Wochen und Monaten gesehen, wie das neue Gemeindehaus Form annimmt. Fleißige Hände haben Stück für Stück ein neues Zentrum für unsere Gemeinde entstehen lassen. Die äußere Hülle ist fertig, nun geht es darum auch den Innenbereich zu gestalten. Wir als Kirchengemeinde wollen ein einladendes Haus schaffen, indem sich alle Generationen wohl fühlen. Dafür möchten wir unter anderem mit einer ansprechenden Möblierung sorgen. In diesem Jahr bitten wir Sie um ein freiwilliges Orts-Kirchgeld, um uns bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Mit Ihrer Spende ist es uns möglich attraktive Angebote für Kinder, Jugendliche, Familien, Erwachsene und Senioren zu schaffen. Ihre Spende ist freiwillig und wird zweckgebunden eingesetzt. Gerade, wenn Sie aus welchen Gründen auch immer keine Kirchensteuer bezahlen, ist dies nun eine gute Gelegenheit unsere Arbeit zu unterstützen. Ab einem Betrag von 100 ¤ wird Ihnen automatisch eine Spendenquittung über das Kirchenbüro zugesandt. Wir freuen uns über jede Unterstützung, die uns hilft Kirche in Bungerhof für die Menschen vor Ort einladend und bereichernd zu gestalten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Ihre Pastorin Jennifer Battram-Arenhövel 4 EMMAUS-BOTE Noch ein Geschenk gesucht? Hier kommt unser Tipp. In diesem Jahr legen wir Ihnen ein Buch ans Herz, das in diesem Jahr den Evangelischen Buchpreis gewonnen hat. Das Kinderbuch „Die Raben Rosa“ von Helga Bansch hat in diesem Jahr den renommierten Preis mit diesem außergewöhnlichen Buch gewonnen. Die Bilderbuchkünstlerin Helga Bansch setzt ein kleines rosa Ei in ein Nest mit grüngesprenkelten. Umsorgt von zwei aufmerksamen Rabeneltern wachsen nun vier Rabenkinder und ein nacktes rosa Wesen heran. Weil sie immer friert, besorgt der Vater der Federlosen ein rosa Kleid und eine rote Mütze, und die Rabenmutter nennt sie „unsere kleine Rosa“. Alle anderen Tiere wundern sich, haben Mitleid oder geben Tipps, wie aus dem eigenartigen nackten Geschöpf noch ein richtiger Rabe werden könnte. Eltern und Geschwister bleiben gelassen und bilden den soliden Boden, auf dem sich Rabenrosa ihrer Identität versichern kann. Helga Bansch erzählt konsequent aus der Ich- Perspektive und lässt Kinder und Vorlesende teilhaben an Rosas Bemühungen, so zu werden wie ihre Geschwister. Und an ihrem Realitätssinn: Ich bin anders! Herausragend sind die Bilder: In wechselnden Formaten, mit Elementen der Bildgeschichte und der Collage und aus waghalsigen Perspektiven zeigt die Illustratorin wie Rabenrosa ganz selbstverständlich ihren Platz im Leben der großen schwarzen Vögel einnimmt. (Quelle: www.evangelischerbuchpreis.de) Foto: Wodicka JAHRESLOSUNG 2017 Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. (Ezechiel 36,26) EMMAUS-BOTE 5 Die Planungen für die Einweihung des neuen Gemeindehauses in Bungerhof haben begonnen Am 5. Februar 2017 soll mit einem gemeinsamen Gottesdienst um 11.15 Uhr der Startschuss fallen. Im Anschluss ist ein buntes Programm mit besonderen Gästen, Unterhaltung und kleinen Leckereien geplant. Merken Sie sich diesen Tag schon einmal vor! Wir freuen uns, diesen besonderen Tag mit Ihnen gemeinsam zu feiern. Ihr Bezirkausschuss Bungerhof e v a S ate! d e h t Abendstille Am Ende der Woche bietet unsere Abendandacht in ruhiger Atmosphäre die Gelegenheit zur Ruhe zu kommen. Stille, Gebet, Impulse und ruhige Gesänge führen in die Konzentration und laden zu einer Auszeit aus dem Alltag ein. Wir treffen uns zu dieser kurzen Andacht in der Emmaus-Kapelle (Stedinger Straße 244) um 18.00 Uhr an folgenden Tagen: Freitag, 20. Januar 2017 • Freitag, 17. Februar 2017 • Freitag, 17. März 2017 Pastorin Jennifer Battram-Arenhövel Lebendiger Adventskalender DER KIRCHENGEMEINDE HASBERGEN Schon wieder ein Jahr vorübergegangen, das Kirchenjahr fängt neu an, diesmal sehr früh, am 27. November. Herzliche Einladung an alle, die Adventszeit beschaulich und ohne allgemeine Hektik zu verbringen, zumindest für einen kurzen Moment. Eröffnung des Lebendigen Adventskalenders ist am 27. Dezember, 1. Advent, um 10.00 Uhr in der Emmaus- Kapelle Bungerhof, Stedinger Str. 244. Alle übrigen Termine beginnen um 18.00 Uhr. 27.11. 10.00 Uhr N un ist es in Hasbergen schon seit vielen Jahren Tradition, wo man die Tage im Advent auch als „Adventskalender“ kennt, und wenn der noch „lebendig“ heißt, dabei auf „hier und dort“ verweist, dann lest, wie das so vor sich geht, was folgend auf der Seite steht, die über alles informiert, was wann und wo und wie passiert: HEINZ KELLNER 28.11. 29.11. 30.11. 1.12. 2.12. 3.12. 4.12. 5.12. 6.12. 7.12. 8.12. 9.12. 10.12. 11.12. 12.12. 13.12. 14.12. 15.12. 16.12. 17.12. 18.12. 19.12. 20.12. 21.12. 22.12. 23.12. 24.12. 18.00 Uhr 18.00 Uhr. 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr Eröffnung des Lebendigen Adventskalenders Emmauskapelle in Bungerhof, Stedinger Straße 244 Jugendkirche St. Paulus, Friesenstraße 36 Ralf Frerichs, Hohensteiner Straße 24 Kindertreff , Gemeindehaus, Hasberger Dorfstraße 64 Familie Weider-Maier, Walnußweg 13 Familie Hegeler, Am Fludderdeich 9 Familie Hölscher/Glander, Hullener Weg 6 Flötenquartett, Turm der St.-Laurentius-Kirche Familie Brinkmann/Bläserkreis, Brandhöfener Weg 30 Diele auf dem Hof Runge, Hasberger Dorfstraße 43 Kanu-Club Hasberger, Dorfstraße / Wassermühle Familie Grade, Roggestraße 15 Familie Strauch, Am Donneresch 52b Familie Heyn, Ahnbecker Weg 15a, Heide Seniorenadvent, St. Laurentius-Kirche Pastorin Battram-Arenhövel, Emmauskapelle, Stedinger Straße 244 Kindergarten, St. Martin, Brauereiweg 20 Familie Lemberg/Schewe, Am Südfeld 67 Pastor Stulken und Team, Emmauskapelle, Stedinger Straße 244 Familie Schaffarzyk/Nitschke, Hainbuchenring 16, Heide Feuerwehr Hasbergen, Bungerhoferstraße 5 Familie Holzenkämpfer, Dorfweg 16 Bläserkreis, Hohensteiner Straße 24 Familie Strudthoff/Grundschule, Hullener Weg 65 Familie Lenz, Rotdornweg 6 Familie Jetses, Tannenbergstraße 36 Familie Stubbemann, Schohasberger Weg 8 Gut Dauelsberg, Kapelle „Zum guten Hirten“, Syker Straße 369 8 EMMAUS-BOTE Gemeinde spendet für Brunnenprojekt in Togo Am 30. 10. 2016 feierte die Gesamtgemeinde aus Anlass der Visitation einen Gottesdienst in der Emmaus-Kapelle. Der Bezirksausschuss beschloss die Kollekte des Sonntages für ein Hilfsprojekt der Norddeutschen Mission einzusammeln. Es kamen 239 Euro zusammen! Hier einige Infos für Gemeindeglieder, die sich natürlich auch privat einbringen können. In Togo haben nur wenige Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Noch immer ist verschmutztes Wasser die Ursache einer Vielzahl von Krankheiten, besonders Kinder sind die Leidtragenden.Guerinkouka ist ein gutes Beispiel für den extremen Mangel an gutem Trinkwasser. Guerinkouka ist eine Ansammlung von kleinen Dörfern im Nordwesten Togos, die weit verstreut liegen und nur durch Pisten miteinander verbunden sind. Die Gegend ist sehr trocken, nur während der dreimonatigen Regenzeit fällt genügend Niederschlag, um etwas Landwirtschaft betreiben zu können. Über einen Zeitraum von drei Monaten im Jahr gibt es im Umkreis von 10 km kein Trinkwasser mehr. Die Menschen behelfen sich mit einer natürlichen, verschmutzten und verseuchten Zisterne. Mitarbeiterinnen der Evangelischen Kirche, die im Dorf ein Mutter-KindProgramm durchführen, hatten festgestellt, dass gegen Ende der Trockenzeit die Zahl der Durchfallerkrankungen besonders unter Kindern deutlich ansteigt. Auch Todesfälle sind zu beklagen. Das Dorf benötigt dringend einen Brunnen. Mit der Unterstützung von vielen Spenderinnen und Spendern kann die Norddeutsche Mission helfen, eine Brunnenbohrung zu finanzieren. EMMAUS-BOTE 9 Erwähnenswert „Es werde Licht“... dieses wunderbare Gottesgeschenk des ersten Schöpfungstages sollte doch, so könnte man meinen, auf jeden Fall während eines Gottesdienstes ein fester Faktor sein. Nicht so am 21. Sonntag n.Tr.: Verdutzt mussten Pastor Stulken, Lektor und Organistin Gisela Fischer feststellen, dass Diebe, in der Nacht zuvor, das dicke Baustellenkabel, das während der Bauarbeiten am Gemeindehaus die Kapelle mit Strom versorgte, abgeklemmt und gestohlen hatten. Die Folgen waren doch erheblich, da neben der Beleuchtung auch die Orgel vom Strom abhängig sind. Kein Problem, sagte sich Gisela Fischer und transportierte mit ihrem Fahrrad ihr schwergewichtiges Akkordeon zu Kapelle. Dort begleitete sie nicht nur die vorgesehenen Lieder, sondern entzückte die Gottesdienstbesucher mit gekonnten Improvisationen und bekannten Melodien. So kam dann doch noch das erwähnte Licht in die Herzen der Bungerhofer und wir sind froh, dass in unserer Gemeinde immer wieder Menschen zu finden sind, die nicht vor Problemen davonlaufen. Dafür sind wir sehr dankbar! Anders gesagt: Advent Advent heißt, zu träumen wagen: dass die Welt eine andere sein könnte. Dass einer Wege aus Licht ins Dunkle bahnt. Dass einer der Erde nicht den Krieg, sondern den Frieden erklärt, bis wir ihn endlich verstehen. Dass einer uns nicht verloren gibt, sondern uns aufsucht, jeden Menschen, TINA WILLMS auch dich und mich. 10 EMMAUS-BOTE Berichte aus den Gremien Bezirksausschuss Bungerhof Die Herbsttagung unserer Landeskirche Der Bezirksausschuss Bungerhof kam am 2. November 2016 zusammen, um über wichtige Projekte zu beraten und zu informieren. Grundsätzlich sind alle Sitzungen öffentlich und alle Gemeindeglieder sind gern gesehene Gäste. Diesmal waren Mitglieder des Visitationsteams des Kirchenkreises anwesend (wir haben darüber berichtet) und der Vorsitzende (Pastor Stulken) hatte aus diesem Anlass Mitglieder verschiedener Gemeindegruppen eingeladen, damit sich das Visitatorenteam ein Bild von der Gemeindearbeit machen konnte. Informiert wurde über den Baufortschritt des Gemeindehauses und über den Stand der Planungen für die Einweihungsfeier (5. Februar 2017 – 11.15 Uhr). Weiter beriet und diskutierte der Bezirksausschuss über die künftige Anbindung der „Mittagsbetreuung für Grundschulkinder“. Vom 17. bis 19. November 2016 treffen sich die Mitglieder unserer Landessynode zu ihrer Herbsttagung in Rastede. Traditionell diskutieren die Synodalen bereits am Vorabend über die Tagesordnung und klären im Vorfeld bestimmte Verfahrensweisen ab. Der wichtigste Punkt wird die Verabschiedung des Haushaltes der Landeskirche sein. Geprägt ist die Debatte von der ungewissen Entwicklung der Kirchensteuereinnahmen (66,6 Mio), den sehr hohen Personalkosten (45 Mio) und den Entnahmen aus Rücklagen (1,5 Mio) zum Haushaltsausgleich. Die Einnahmen sind mit 85,6 Mio eingeplant, die Ausgaben mit 90,2 Mio. Die Gemeinden der Landeskirche erhalten einen Anteil von 13,3 Mio. Die Summe ist unverändert, gegenüber dem Vorjahr und enthält keinen Inflationsausgleich und keine Beteiligung am erhöhten Steueraufkommen (1,6 %). Diakonische Konferenz Die Diakonische Konferenz des Diakonischen Werkes der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg tagte am 9.11. 2016 in Oldenburg. Der Geschäftsbericht des Vorstandes beschäftigte sich ausgiebig mit den vom Werk betreuten Projekten. Interessierte Gemeindeglieder können diesen Bericht von Wolfgang Köppen zur Einsicht erhalten. Der Jahresabschluss 2015 umfasst ein postives Ergebnis von 2.434 (TE). Ferner wird ein neues Gesetz beschlossen, das die Wahl von Kirchenältesten für die Oldenburger Landeskirche regelt (bisher hannoversche Regelung). Es wird schon zur nächsten Wahl (März 2018) gültig sein. Näheres im Internet oder bei Wolfgang Köppen EMMAUS-BOTE 11 Haben Sie keinen Gemeindebrief erhalten? Das würde uns sehr leid tun, denn immerhin enthält der Bericht wichtige Termine über Gottesdienste und Veranstaltungen, die in Ihrer Gemeinde stattfinden. Folgende Möglichkeiten haben Sie jedoch, um an unseren Emmaus-Boten zu kommen: Anruf bei Ihren Pfarrern oder Kirchenältesten. Der Brief wird dann vorbeigebracht oder per Post zugestellt. Abruf aus dem Internet: www.kirche-hasbergen.de. Besuch des nächsten Gottesdienstes... dort liegt ein Exemplar für Sie bereit. Der Bezirksausschuss Bungerhof bittet an dieser Stelle noch einmal Freiwillige, die bereit sind, mit geringem Zeitaufwand (ca. 20 Minuten im Quartal) im Bezirk Bungerhof Gemeindebriefe zu verteilen, sich zu melden. In der Regel sind die Verteilbezirke mit 30 – 50 Exemplaren bestückt. Meistens können Sie die Verteilung in Wohnortnähe vornehmen. Gemeindebriefverteiler erhalten den Ehrenamtspass der Stadt Delmenhorst! Interessiert? Dann rufen Sie schnell Ihre/n Pfarrer/in an oder Wolfgang Köppen (Kirchenältester) Emmaus-Bote Gemeindebrief der Emmaus-Kapelle Bungerhof Ev.-luth. Kirchengemeinde Hasbergen Herbst 2016 - September • Oktober • November Neu in der Gemeinde? Liebe neue Gemeindeglieder, neu zugezogene Gemeindeglieder erhalten von uns immer ein Begrüßungsschreiben, einen Willkommensflyer und die neueste Ausgabe des Emmausboten. Es kann hin und wieder passieren, dass das aus organisatorischen Gründen nicht klappt. Gerade als „Neue“ sind Sie uns besonders Willkommen und wir möchten, dass Sie unsere Gemeinschaft kennenlernen, die vielen Gruppen anschauen, unsere Einrichtungen besichtigen. Zögern Sie nicht! Sprechen Sie unsere Kirchenältesten an....und selbstverständlich sind unsere Seelsorger/innen immer für Sie da. Die besten Kontakte können Sie in unseren Gottesdiensten und/oder in unseren Gruppen herstellen. Kindergärten und Horte sind ebenfalls sehr kommunikative Treffpunkte. Die Gemeinde Hasbergen versteht sich als Gesamtgemeinde mit den Bezirken Hasbergen, Bungerhof und Stickgras; sie finden hier – neben den seelsorgerischen Angeboten – ein breites Feld aktueller Gemeindearbeit. Auf der Rückseite des heutigen Gemeindebriefes können Sie sich über einzelne Gruppen und Ansprechpartner informieren. Ihr Bezirksausschuss Bungerhof Wolfgang Köppen Ja, wo laufen sie denn ...? Vor recht langer Zeit wurde eine Bierzeltgarnitur unserer Gemeinde ausgeliehen. Vermutlich hat sie – versteckt und vergessen in einer Garage oder in einem Keller – Heimweh und sie möchte gern zurück. Also, wer sich erinnert, bitte vorbeibringen und neben der Kapelle ablegen. Danke! 12 EMMAUS-BOTE Schulung für Fortgeschrittene •••••••••••••• »JULEICA PLUS « Wegen der großen Nachfrage bietet das Team des Kreisjugenddienstes erneut eine Schulung für erfahrene ehrenamtlich Mitarbeitende an – und das Programm kann sich sehen lassen. Vom 27.-29. Januar können sich Mitarbeitende, die bereits die Juleica II absolviert haben, im Blockhaus Ahlhorn auf interessante Workshops freuen: Bodypercussion, Bildbearbeitung, Spielepädagogik, Erfahrungen in der Natur, Jugendpolitik, Theater und Kreativ – hier ist für alle etwas dabei. Der Workshop „Kindeswohl/ Prävention“ kann auch von Tagesgästen be- sucht werden, die nicht das ganze Wochenende dabei sein können. Neben den Workshops gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit verschiedenen Highlights, wie Rodelsingen, Spieleabend und Bibelarbeiten. Für viele Angebote hat das Orgateam engagierte und fachkundige Referent/innen eingeladen. Und natürlich geht es auch immer um Begegnung: Nach den Abendandachten besteht die Möglichkeit im Ankerkeller den Tag bei Getränken, Snacks und Spielmöglichkeiten gemütlich ausklingen zu lassen. EMMAUS-BOTE 13 den! mel n a t z t e J Segelfreizeiten 2017 Segeln steht bei den Jugendlichen hoch im Kurs. Deshalb bietet die Ev. Jugend auch 2017 wieder mehrere Fahrten für verschiedene Altersgruppen an. Los geht es in den Osterferien für Jugendliche ab 12 Jahren (07.-13. April). Über Pfingsten (02.-05. Juni) gehen junge Erwachsene ab 18 Jahre an Bord und lassen sich den Wind um die Nase wehen. Beide Fahrten kosten je € 200,- und können ab sofort gebucht werden.Für die große Sommerfreizeit vom 23.06.-02.07. gibt es für Jugendliche ab 14 Jahre nur noch wenige Restplätze. Hier liegt der Teilnahmebetrag inkl. aller Nebenkosten, Vollverpflegung und Anreise bei € 400,-.Alle Fahrten finden auf den Großseglern „Fortuna“ und/oder „Morgana“ statt und führt die Segelcrews durch das niederländische Wattenmeer und auf das Ijsselmeer. Jugendkirche mobil aber noch nicht saniert Aus zweckgebundenen Spenden konnte im September ein Kleinbus für die Jugendkirche angeschafft werden. Der Ford Transit hat 9 Sitzplätze, darf den großen Technikanhänger ziehen und hat dank Hochdach auch viel Platz für Gepäck. Vor einem Jahr haben wir an dieser Stelle über die Planungen zur Jugendkirche berichtet und gehofft, dass der Umbau bis Ende 2016 abgeschlossen sein könnte. So ist es leider nicht gekommen, Bauantrag und Finanzierung haben zu erheblichen Verzögerungen geführt. Aber nun sind wir sicher: 2017 wird es fertig. Erfreulich ist umso mehr, dass die Jugendlichen das Gebäude dennoch sehr gut annehmen. Es haben Kinoabende, Lerntage, Spielnachmittage und Übernachtungen stattgefunden, die sehr spontan entstehen und zum Teil in Eigenregie von Jugendlichen durchgeführt werden. Bezeichnend ist, dass Jugendliche aus dem ganzen Kirchenkreis vertreten sind. Termine... 25.11. 28.11. Empfang der Ehrenamtlichen Lebendiger Adventskalender in der Jugendkirche 03.12. Adventsflashmob Schlosshöfe OL 04.12. Weihnachtskino in der Jugendkirche 11.12. Musicalpreview auf Gut Dauelsberg 24.12. Musical „Die Drei vom Stall“, Lutherkirche Stickgras 07.01. Ü-18-Kohlfahrt 27.-29.01. Juleica-Schulungen JS + in Ahlhorn 10.02. Doll-Vollversammlung 15.02. 18.-30 Uhr GoTo – der junge Gottesdienst (Jugendkirche) Montags Bandprobe Donnerstags Technikgruppe + Forum Paulus 14-tägig Freitags Ü-18-Stammtisch Alle Termine und Anmeldeformulare auch unter www.doll.ejo.de Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es bei der Evangelischen Jugend in der Jugendkirche St. Paulus, Friesenstraße 36, 27751 Delmenhorst, Telefon 9811227. Hier haben die Diakone Helma Stukenborg, Farina Hubl, Martin Kütemeyer und Joachim Mohwinkel ihre Büros. 14 EMMAUS-BOTE Kirchengemeinde Hasbergen statistisch gesehen Stichtage 30. April, Juni, August 2016 Mit Aufnahme der Mitglieder der 2015 aufgelösten St. Paulus-Gemeinde ist die Kirchengemeinde deutlich gewachsen, vor allem in den Bezirken Hasbergen-Dorf und Bungerhof; der Bezirk Stickgras war weniger betroffen. Anlass genug, durch eine Untersuchung des Mitgliederbestands anhand der Statistikdaten der Stadt / des Kirchenbüros Transparenz über Strukturen für die Gestaltung des Gemeindelebens zu schaffen. Zum Erhebungszeitpunkt waren bezogen auf die Bevölkerungszahl der Stadt 77.286 Einwohner/verteilt auf 10 Stadtteile 39 % der Menschen evangelisch und 14 % katholisch; 47 % gehörten anderen Konfessionen an oder waren konfessionslos. Die Gebietszuständigkeit der Gemeinde bezieht sich auf die vier Bezirke Bungerhof, Schafkoven/Donneresch Iprump/Stickgras, Stickgras/Annenriede und erstreckt sich auf 215 Straßen Hasbergen-Dorf 88 Stickgras 60 Bungerhof 67 Im diesem Einzugsgebiet lebten zum Stichtag 34.111 Menschen, wovon 7.363 (= 21 %) der Gemeinde angehörten, verteilt auf die Bezirke Hasbergen-Dorf 2.428 Stickgras 2.314 und Bungerhof 2.621 Dabei überwogen die weiblichen Mitglieder aufgrund ihres größeren Anteils in den höheren Altersgruppen (Quoten 56,3 % bis 58,5 %). Die größte Altersgruppe bildete der Personenkreis ab 61 Jahren (Anteile in den Bezirken 31,9 bis 36,8 %), gefolgt von der der 41-60-Jährigen (26,1 bis 28,2 %), der der 21 bis 40-Jährigen (18,8 bis 25,9 %) sowie der Kinder und Jugendlichen (0 bis 20 Jahre/14,2 bis 18,5 %). Das Durchschnittsalter der Mitglieder war in den Bezirken gleichverteilt: bei den männlichen in der Spanne von 45/49 bzw. den weiblichen bei 50/51 Jahren und lag über dem der Stadtbevölkerung (ca. 44 Jahre). Bezogen auf den Familienstand überwogen in Stickgras und Bungerhof die nichtverheirateten Mitglieder mit rd. 55 %; in Hasbergen-Dorf hingegen die der verheirateten mit 51 %. Bei Zuordnung nach Single- oder Mehrpersonenhaushalten lag der Anteil der in Mehrpersonenhaushalten Lebenden vorn Hasbergen-Dorf 67 % Stickgras 60 % Bungerhof 55 % Die Werte sind mangels Angaben zu den individuellen Lebensumständen jedoch unsicher. Die Aufnahme-/Austrittstatisik für 2015/ Halbjahr 2016 wies einen Mitgliederrückgang in den Bezirken Stickgras und Hasbergen von 1,5 % bzw. 1,2 % auf; diese Werte lagen in etwa auf Landeskirchenebene (1,3 % in 2015) und in Bungerhof mit 0,5 % darunter. Insgesamt belegen die Ergebnisse homogene Strukturen in den drei Pfarrbezirken und spiegeln die gesellschaftlichen Ausprägungen wider (z.B. Altersstruktur). Zudem treffen die Angaben der Ev.-Luth. Landeskirche Oldenburg für 2015 zu der im Bundesvergleich gegebenen Stabilität der Mitgliederzahlen auch für die Gemeinde zu (s. Delmenhorster Kreisblatt vom 18. Juli 2016). Jan-Bernhard Aikens EMMAUS-BOTE 15 Stand zu den Bauvorhaben Die Bauprojekte haben sich seit dem letzten Gemeindebrief wie folgt entwickelt: 1. Gemeindehaus Bungerhof Bei Redaktionsschluss Anfang November 2016 waren die Handwerksfirmen noch mit restlichen Arbeiten und der Herrichtung des Vorplatzes befasst. Dabei wurden die vorhandenen Pflastersteine neu verlegt und mit neuen ergänzt. Ebenso stand die Installation mit neuzeitlicher Technik aus (u.a. Aufbau eines kabellosen Sprecher-/Audiosystems mit Vernetzung zur Kapelle). Auf der „Zielgeraden“ angekommen ist es rückblickend beeindruckend, wie schnell das Gebäude nach mehr als zweijähriger Vorbereitungszeit/Planung errichtet wurde. Seit Baubeginn fanden bis dato 25 begleitende Baubesprechungen statt, in denen eine Vielzahl an Details zu behandeln und z.T. zu beschließen war. Über die erste, traditionell zum ersten Advent vorgesehene Veranstaltung und die am 05. Februar 2017 geplante offizielle Einweihung wird im nächsten Gemeindebrief berichtet. Nach Abschluss der Baumaßnahme stehen in 2017 die Sanierungsarbeiten an der Kapelle und die Garten- und Terrassengestaltung an. Übrigens: Das Projekt hatte für die Gemeindevertreter auch einen Erfahrungs/Lerneffekt, indem sie mitgestalten konnten, mit vielen Menschen ins Gespräch kamen und nun mitreden können, wenn es um Fachbegriffe, wie „Ortgang“, „Attika“, „Leibung“ „Rollschicht“, „Grenadiersturz“, „Streulochung“ oder „Fries“ geht. 2. Projekt der Diakonie Himmelsthür (Stedinger Straße) Seit dem „Spatenstichtermin“ am 11. August 2016 ist ein deutlicher Baufortschritt erkennbar; Ende Januar nächsten Jahres soll Richtfest gefeiert werden. Bis zum Sommer 2017 sollen die beiden Gebäude mit 16 bzw. 8 Wohneinheiten fertig gestellt sein. Der große Kran wird also noch einige Zeit als Wahrzeichen der Baustelle zu sehen sein. Ohne ihn wären die bis zu 300 kg schweren großflächigen Kalksandsteine mit hoher Materialdichte kaum zu manövrieren. 3. Gebäude an der Friesenstraße (Jugendkirche) Die Immobilien (Kirche, Gemeinde- und Pfarrhaus) wurden bekanntlich mit der Auflösung der St. Paulus-Gemeinde zum 01.06.2015 auf die Kirchengemeinde Hasbergen zwecks Vermietung an die Jugendkirche übertragen. Bei Redaktionsschluss stand die Genehmigung des im Juni 2016 unter Mitwirkung des Architektenbüros Droste, Droste & Urban eingereichten Bauantrages kurz bevor. Ebenso befanden sich die Finanzierungsgespräche mit dem Oberkirchenrat in der Entscheidungsphase. Nach derzeitigem Stand ist davon auszugehen, dass die weiteren Schritte Anfang 2017 folgen werden (Ausschreibungsverfahren, Auftragsvergaben, Bauvorbereitung/-durchführung) und das Bauvorhaben im Jahresverlauf abgeschlossen wird. Jan-Bernhard Aikens 16 EMMAUS-BOTE Bungerhofer Gesprächskreis auf Besuch bei der „Brücke e.V.“ Der Gesprächskreis der ev.-luth. Emmaus-Gemeinde Bungerhof hatte am 02. November 2016 zu einem Besuch der „Brücke e.V.“ in der Wissmannstraße 35 eingeladen. Dort fanden sich zehn Interessierte ein, um sich über Ziele und Projekte zu informieren. Bei der Einrichtung an den Standorten Delmenhorst und Wildeshausen handelt es sich um einen von in Niedersachsen flächendeckend vorhandenen Trägern ambulanter sozialpädagogischer Maßnahmen der Jugendhilfe für junge Straffällige, der schon seit langem besteht (33/25 Jahre in Delmenhorst/Wildeshausen). Arbeitsgrundlage ist das Jugendgerichtsgesetz (JGG), wonach Jugendliche wegen ihres Alters und Entwicklungsstandes juristisch anders zu beurteilen sind als Erwachsene. Dessen Anwendung setzt mit Beginn der Strafmündigkeit ab dem 14. Lebensjahr ein. Das Strafmaß bzw. die Aufenthaltsdauer in der Einrichtung richtet sich nach der Schwere der Vergehen. Im Falle einer unzureichenden Einsichts- und Verantwortungsfähigkeit kann das Gesetz auch bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 21 Jahren angewendet werden. Im Vordergrund steht die Haftvermeidung unter dem Erziehungsansatz „Betreuen statt einsperren“. Nach der Begrüßung durch die Sozialpädagogen Kai Kaufmann (stellvertretender Geschäftsführer) und Stefan Milkereit wurden den Teilnehmenden die Räumlichkeiten vorgestellt. In der Fahrradwerkstatt werden vor allem gespendete Fahrräder für den Weiterverkauf an sozial Benachteiligte wiederaufbereitet, daneben erfolgen auch Reparaturen im Kundenauftrag. In der Holzwerkstatt entstehen Kleinmöbel und Gartenartikel aus Holz (z.B. Nistkästen, Fahrradunterstände, Spielgeräte) auf Bestellung von sozialen Einrichtungen. Für die überwiegend in Gruppen durchgeführten Arbeiten unter Anleitung handwerklicher Fachkräfte sind Geräte und maschinelle Anlagen vorhanden. Die Referenten führten aus, dass die Betreuung individuell oder im Team nach festen Regeln erfolge; diese sei auf die Förderung der Eigenverantwortung und Disziplin der Jugendlichen hin angelegt. Regelverstöße, z.B. unpünktliches Erscheinen, würden mit Konsequenzen sanktioniert (beispielsweise durch befristeten Ausschluss von der Gruppenarbeit). Dabei seien Einzelgespräche für den Aufbau/Erhalt einer vertrauensvollen und offenen Beziehung notwendig. Ebenso gelte es, das Wir-Gefühl durch gemeinsame Aktivitäten zu stärken, in der Küche bei der Zubereitung und Einnahme der Mahlzeiten, bei der Vorbereitung/Durchführung von Ausflügen oder der Aufarbeitung vorgeschlagener Themen aus dem Lebensumfeld der Jugendlichen. Im Anschluss stellten die Pädagogen anhand ei- Kai Kaufmann und Stefan Milkereit (rechts/Dritter von rechts) bei der Vorstellung der Holzwerkstatt EMMAUS-BOTE 15 ner Präsentation Konzept und Angebote der Einrichtung vor. Diese basieren auf 4 Säulen: individuellen Einzelhilfen, handlungsorientierten bzw. themenzentrierten Gruppenarbeiten sowie erlebnis- und freizeitpädagogischen Maßnahmen. Am Anfang der Betreuung stehe stets das intensive Gespräch zum Kennenlernen und für die gemeinsame Entwicklung der individuellen Zielplanung. Im Jahr 2015 wurden lt. dem Jahresbericht 182 Straffällige betreut (135/47 in Delmenhorst/Wildeshausen; Mädchenanteil jeweils unter 20 %). Die Zahl sei derzeit aufgrund einer abnehmenden Kriminalitätsrate bei Jugendlichen rückläufig. Allerdings seien zunehmend Mehrfachauffälligkeiten im Sozialverhalten zu beobachten, die sich dann in den Straftaten niederschlügen (z.B. Diebstahl in Verbindung mit Drogendelikten) und die eine intensivere sozialpädagogische Begleitung erforderten. Die „Brücke e.V.“ hat derzeit ca. 40 Vereinsmitglieder, bestehend aus Privatpersonen und Funktionsträgern, und wird von einem fünfköpfigen ehrenamtlichen Vorstand sowie einer Geschäftsführerin/einem Vertreter geführt. Zum Team gehören weitere fünf Mitarbeiter-/innen (vier Sozialpädagogen, ein Kriminologe, eine Verwaltungskraft) sowie acht in den Werkstätten tätige Honorarkräfte. Die Kosten werden, so die Referenten, zu je einem Drittel vom Land Niedersachsen, von der Kommune/Stadt und aus einem Eigenanteil (Verkaufserlöse Werkstattprodukte, Spenden, Bußgeldzuwendungen) getragen. Die interessierte Bevölkerung hatte bereits dreimal bei dem seit 2014 zusammen mit der Polizei durchgeführten Sommerfest die Möglichkeit, sich zu informieren. Gegen Ende der Veranstaltung wurden die Teilnehmenden gebeten, das 2015 von Studenten der Kunstschule Wandsbek in Bremen entworfene neue Logo des Vereins zu interpretieren (Raute auf grünem Untergrund mit vier weißen aufsteigenden, im Umfang zunehmenden Punkten, von denen der letzte die Fläche verlässt). Die Interpretationen ähnelten sich dahin gehend, dass das Emblem als ein Verlassen der Enge in ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit gedeutet wurde. Die Studierenden wollten mit dem neuen Design in frischer grüner Farbe den Weg in die Zukunft nach dem Hinter-sich-Lassen negativer Erfahrungen verdeutlichen. Der Besuch schloss mit einem Dank an Kai Kaufmann und Stefan Milkereit für ihre Gastfreundschaft, die interessanten Ausführungen und das bereitwillige Eingehen auf Fragen. Den Teilnehmenden ist bewusst geworden, welch wichtige gesellschaftliche Aufgabe die „Brücke“ durch ihre präventiven Maßnahmen wahrnimmt. Sie steht jungen Menschen in einer kritischen Lebensphase bei, baut ihr Selbstwertgefühl auf und stärkt ihre Eigenverantwortung. Mit dieser Unterstützung fanden sicher viele junge Straftäter aus zum Teil schwierigen familiären Verhältnissen wieder den Weg „zurück“. Der Name des Vereins ist somit Programm. Beim anschließenden gemeinsamen Austausch bei Kaffee und Kuchen im Restaurant des Hotels „Gut Hasport“ zeigten sich die Teilnehmer/-innen von dem Konzept und der Umsetzung in der Einrichtung beeindruckt. Man sah sich in der Hoffnung bestärkt, dass möglichst viele straffällige Jugendliche diese Chance des Übergangs nutzen und damit ein Rückfall in die Kriminalität verhindert werden kann. Die Teilnehmenden erhielten umfassende Informationen Jan-Bernhard Aikens über Strukturen und Aufgaben der Brücke Ulrike und Uwe Labatzki 18 EMMAUS-BOTE Der Kirchentag 2017 wird ein ganz besonderer werden, denn er ist Teil der Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum. Der Schlussgottesdienst wird darum als großer Festgottesdienst des Reformationssommers in der Lutherstadt Wittenberg gefeiert. Und wir haben einen ganz besonderen Bezug dorthin. Denn Kirchenmusikdirektor Ralf Grössler, Kantor in Wildeshausen, hat die musikalische Gesamtverantwortung für den Gottesdienst in Wittenberg. Und natürlich wird dann auch der Gospelchor der Alexanderkirche „Joyful Voices“ mit dabei sein. Vieles ist anders als in anderen Jahren. So wird es auch kleinere Kirchentage auf dem Weg geben, die parallel zum Berliner Kirchentag in Leipzig, Magdeburg, Erfurt, Jena/Weimar, Dessau-Roßlau und Halle/Eisleben vom 25.28. Mai stattfinden. Doch Hauptveranstaltungsort wird Berlin sein. Und dort beginnt das Fest des Glaubens am 24. Mai mit dem bunten Programm des Abends der Begegnung. Mehr als 140.000 Gäste werden dort erwartet. Als Hinweis sich auch in einer großen Metropole nicht aus den Augen zu verlieren, kann die Kirchentagslosung verstanden werden. „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13) - diese Losung vereint in sich das Wissen, dass Gott uns ansieht, und die Aufforderung, im Umgang mit Anderen genau hinzusehen. Ansehen bedeutet Ankerkennen und Wertschätzen. Wegsehen ist Missachtung und Ignoranz. Doch Kirchentage sind Tage der Begegnung. Und so werden in der Hauptstadt Berlin unter anderem der Zusammenhalt in Deutschland, Flucht und Migration, interreligiöser und interkultureller Dialog sowie der Blick nach vorn auf die nächsten 500 Jahre Protestantismus wichtige Themen sein. In Podien, Vorträgen und Workshops füllen bekannte und weniger bekannte Referentinnen und Referenten mit viel Publikumsbeteiligung die Inhalte mit Leben. Konzerte, Theater und viel Kultur, weitgehend von den Teilnehmenden selbst verantwortet, machen den Kirchentag - mit mehr als 2.500 Einzelveranstaltungen - zu einem Festival zum Mitgestalten. www.kirchentag.de Kirchentagsfahrt für den Kirchenkreis Delmenhorst - Oldenburg Land Für alle Interessierten wird eine Fahrt nach Berlin und Wittenberg angeboten. Die Reise mit dem Bus wird ebenso organisiert, wie Kartenkauf und Unterbringung. Die Übernachtung ist in einer Privatunterkunft oder in einem Gruppenquartier (in einer Schule mit Isomatte und Schlafsack) möglich. Fragen Sie in Ihrer Kirchengemeinde nach Anmeldebögen oder melden Sie sich bei: Pastorin Christiane Geerken-Thomas Markt 2, 26197 Großenkneten, 04435 388 984, christiane.geerken-thomas@kirche-oldenburg.de EMMAUS-BOTE 19 Luthers Thesen brachten vor rund 500 Jahren mächtige Steine ins Rollen. Wie wir heute in unserem Glauben davon „profitieren“ und in der kirchlichen Arbeit mit Kindern selbst Steine ins Rollen bringen können, will die Werktagung am 1. April 2017 in Delmenhorst darstellen. Dazu gibt es ein vielfältiges Programm aus thematischen Werkstätten, einem Markt der Möglichkeiten und einer Theaterkirche. Erzieher/innen, Kindergottesdienst-Teamer/innen, Pastor/innen und Diakon/innen, sowie Mitarbeiter/innen der Jugendverbände sind als Teilnehmende besonders angesprochen. Die Tagung ist eine Kooperation der Arbeitsstellen für Kindergottesdienst und Arbeit mit Kindern im Landesjugendpfarramt, sowie der Fachstelle für Kindergartenarbeit in der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg. Die Palette der Themen ist breit gefächert und allein die Titel der Werkstätten machen neugierig: „Achtung: Lawinengefahr – Da hab’ ich mal `ne Idee geäußert und jetzt hänge ich voll in der Verantwortung – das wollte ich doch gar nicht.“, „Grundsteine le- gen! Wie entsteht Glaube?“ oder „Tonnenschwer und federleicht - Wir bringen Sorgensteine ins Rollen“. Von reformatorischen religionspädagogischen Methoden, über starkmachende Erfahrungen in Kirche(n) bis hin zu Gottesdienstelementen in der Natur. Die Teilnehmenden können aus einem großen Angebot praxisnaher Themen wählen. Auf dem Markt der Möglichkeiten finden sich zudem Anregungen zu regionalen Projekten und Materialien für die eigene Arbeit. Auf einen Blick: Die Werktagung beginnt um 9.30 Uhr im Gymnasium an der Willmsstraße in Delmenhorst. Kurzentschlossene können sich vor Ort noch für freie Plätze in den Werkstätten entscheiden. Das Programm schließt mit einer Theaterkirche in der Stadtkirche von 16.00 bis 17.00 Uhr. Beide Orte liegen etwa fünf Minuten (Fußweg) vom Bahnhof entfernt.Teilnahmekosten: 10,– Euro Weitere Informationen, Online-Anmeldung und Auswahl der Werkstätten bis zum 1. 3. 2017 unter www.werktagung.de. 20 EMMAUS-BOTE EPIPHANIAS-KONZERT Am 6. Januar 2017 lädt die Kirchengemeinde Hasbergen traditionell zum Konzert um 20 Uhr in die St. Laurentius-Kirche ein. Die Kantorei Hasbergen, der Bläserkreis Hasbergen, Sabine Wottke-Pries an der Orgel und die Flötistinnen Liesel Brünner, Agneta Poulsen, Margret Richter und Renate Zirpel bieten in festlicher Atmosphäre ein vielfältiges Weihnachtsprogramm aus verschiedenen Jahrhunderten. Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine Spende gebeten für BROT FÜR DIE WELT EMMAUS-BOTE 21 Anmeldungen Spielkreis Hasbergen Im Januar beginnt die Anmeldezeit für das Spielkreisjahr 2017/18. Aufgenommen werden können Kinder, die bis zum 1. August zwei Jahre alt sind. Es ist für so kleine Kinder sehr sinnvoll, vor der Kindergartenzeit den Spielkreis mit seiner familiären Atmosphäre zu besuchen. Die Gruppe hat das historische Gemeindehaus und den wunderbaren Pfarrgarten als besonders stilvolle Umgebung mitten im Dorf. Anders als in einer Krippe sind die Kinder in diesem Alter noch nicht jeden Tag von zu hause weg. Die Anmeldeunterlagen gibt es bei der Leiterin, Maureen Stürken, in der Hasberger Dorfstraße 64 Telefon 42971 zu den Öffnungszeiten des Spielkreises: Mo., Di. und Do., jeweils 8.30 bis 12 Uhr; aber nicht in den Schulferien. So können Sie sich, gerne mit Ihrem Kind, auch gleich ein Bild von den Räumlichkeiten machen. Anmeldeschluss ist der 28. 2. 2017 Die Vergabe der Plätze erfolgt nicht nach Reihenfolge der Anmeldung, sondern nach Zugehörigkeit zur Kirchengemeinde. Im März werden wir Sie informieren, ob Sie den gewünschten Platz in Anspruch nehmen können. Ehrenamtliche für jugendliche Flüchtlinge gesucht Liebe Gemeindemitglieder, unser Haus Malala, in Trägerschaft des Evangelischen Wichernstifts, bietet insgesamt zwölf minderjährigen Flüchtlingen seit dem 01. Juli 2016 ein neues Zuhause in der Nordstraße in Delmenhorst. Die 15-17 Jahre alten Jugendlichen, welche aus Afghanistan und Syrien stammen, verbindet der Wunsch nach einer besseren Zukunft. Hierfür würden Sie sich über Ihre Unterstützung freuen. Bedarf besteht bei dem Erlernen der deutschen Sprache, gerne auch im 1:1-Kontakt. Sie wären froh über Ihre Hilfe bei der Reparatur ihrer Fahrräder. Zudem möchten einige der Jungen gerne ein Schwimmabzeichen machen und hierfür in Anleitung vorbereitet werden. Übrigens: Die Jugendlichen haben aus eigener Motivation angeboten, selber ehrenamtlich tätig werden zu wollen. Für Ihre Ideen oder Anregungen sind wir offen! Interessierte können sich im Haus Malala bei dem Teamleiter Jonas Wellmeyer unter Telefon 5909674 melden. Wir freuen uns auf Sie! IHR HAUS MALALA 22 EMMAUS-BOTE Anzeigen g ZumTell R E S TA U R A N T Inhaber Helmut Dalpiaz Stedinger Straße 233 - 27753 Delmenhorst Telefon 04221/40145 - Telefax 04221/43734 www.zum-tell.de Clubräume ] Kegelbahn ] Sommergarten Wir beraten Sie gern in allen Gesundheitsfragen Apotheke imKaufland GESUNDHEIT AUS IHRER APOTHEKE APOTHEKE Apothekerin Dr. Sabine Schultze Apothekerin Dr. Sabine Schultze Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8.00 -20.00 Uhr Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 -13.00 Uhr Mo., Di., Do., Fr. 14.30 -18.30 Uhr Stedinger Straße 101 27753 Delmenhorst Telefon 04221/588225 · Telefax 04221/588224 Stedinger Straße 72 · 27753 Delmenhorst Telefon 0 42 21/15 06 26 · Telefax 0 42 21/15 0114 Elektro Sanitär Stedinger Str. 249a · 27753 Delmenhorst Telefon 04221/43583 · Fax (04221) 452063 HeizungsTechnik EMMAUS-BOTE 23 Die Ev. Familien-Bildungsstätte liegt uns am Herzen 20 JA H R E F Ö R D E RV E R E I N Sie haben auch einen Förderverein!? Erstaunt fragen manche BesucherInnen der EFB danach, wenn sie meinen, mit ihren Kursgebühren sei doch sicher alles bezahlt. Mitnichten! Seit 20 Jahren engagieren sich rund 35 Mitglieder und bringen Jahr für Jahr ca. 2.500 € Mitgliedsbeiträge und Spenden auf, um offene Treffpunktarbeit, Gebührenermäßigung und manche Anschaffungen für’s Haus zu ermöglichen. In diesem Jahr wurde aus den Einnahmen des Flohmarktes Tausendschön die Teeküche rundum erneuert. Ideen für Aktivitäten gibt es genug. Rund 100 Gläser selbstgekochte Marmelade werden jedes Jahr auf dem Hökermarkt verkauft. In dieser Adventszeit werden erstmals kleine Engel in der EFB zugunsten des Fördervereins angeboten. Und die Vorbereitungen für den nächsten Flohmarkt am 18. März laufen bereits. „Familien sind heute hohen Belastungen und Erwartungen ausgesetzt. Damit Familienleben gelingt, brauchen wir die Ev. Familien-Bildungsstätte als Ort der Begleitung, der Begegnung und des miteinander Lernes. Dafür setzen wir uns ein, dass dieses Haus weiterhin allen Menschen in unserer Birte Rüder, Brigitte Augustin und Elke Hein sind die Managerinnen im Vorstand des Fördervereins Stadt und im Umland offen steht“, so die Vorsitzende Brigitte Augustin. Jede und jeder, der die Einrichtung unterstützen möchte, kann Mitglied werden. Oder eine Spende überweisen. Die MitarbeiterInnen der EFB sagen herzlich Danke für so viele Jahre gute Zusammenarbeit und die vielen hilfreichen Aktionen! Spendenkonto: DE16 2806 7170 0715 7002 00 bei der VR Bank Delmenhorst-Schierbrok Diese Engel können in der EFB zugunsten des Fördervereins erworben werden. 24 EMMAUS-BOTE Anzeigen CORDES B E S TAT T U G E Ihr Berater im Trauerfall! Bismarckstraße 10: Welsestraße 49: Büro, Beratungs- und Aufbahrungsräume P direkt am Haus Andachtssaal für Trauerfeiern P direkt am Haus Bismarckstraße 10 27749 Delmenhorst ✆(0 42 21) 14 555 Fax (0 42 21) 80 19 10 http:\\www.cordesbestattungen.de E-Mail: cordesbestattungen@τ-online.de Fordern Sie kostenlos und unverbindl. Informationsmaterial an Ambulante Krankenpflege Martina Waldmann exam. Krankenschwester Inhaber: Thomas Cordes Hartriegelweg 1 - 27751 Delmenhorst Telefon (0 42 21) 98 70 27 Telefax (0 42 21) 98 70 28 Martina.Waldmann@t-online.de Delmenhorst`s leckere !! Fleischerei J. Hanenkamp Schönemoorer Straße 109A· 27753 Delmenhorst ·Telefon 0 42 21/ 5 04 78 · Fax 0 42 21/ 58 9182 ► Schweine- und Rindfleisch in bester Qualität und aus sicherer Herkunft! ► Erstklassige Fleisch- und Wurstwaren eigener Herstellung! ► Neutrale Qualitätskontrolle (Ergebnisse im Aushang)! ► Kompetente und fachliche Beratung rund um den Kochtopf! ► Ein Weg - der sich immer wieder lohnt! der in ! wed Kiek mol EMMAUS-BOTE 25 Foto/Text: Lotz ANZEIGE Alles ist fürs Fest bereit. Wir dürfen warten und hoffen. 26 EMMAUS-BOTE Liebe Leserinnen und Leser, auch in diesem November begehen wir in unserer Gemeinde den Ewigkeitssonntag. Am 20. November um 10.00 Uhr feiern wir einen Gottesdienst, in dem wir den Verstorbenen des letzten Jahres gedenken. Viele Menschen in unserer Gemeinde erinnern sich an diesem Tag an die, die sie verloren haben. Wir trauern mit ihnen um unsere Gemeindemitglieder. Else Bempreiksz geb. Makies (89); Günter Schmidt (85); Johanna Delecate geb. Neels (94); Anita Müller geb. Timmermann (76); Oleg Schäfer (31/2 Wochen); Kurt Freiwald (93); Elfriede Frerichs geb. Scharnefski (93); Marjory Klabes geb. Munn (88); Anneliese Garbade geb. Descher (91); David Schäfer (7 Wochen); Herta Mann (94); Gisela Hellmann geb. Schröder (88); Ella Grotheer geb. Cording (102); Kurt Betke (82); Karl-Heinz Reckziegel (76); Helmut Gruoner (81); Emil-Johann Hagens (83); Gerda Behrens geb. Engelbart (92); Otto Stropahl (68); Anneliese Jeske geb. Brucksch (75); Richard Kneifel (75); Gesine Horstmann geb. Reising (92); Hans-Jürgen Conrad (73); Helene Lange geb. Kirchner (92); Dieter Kray (76); Martha Matwijiw geb. Nöpel (96); Margarete Helmbrecht geb. Benndorf (87); Kurt Hellmann (92); Irmgard Spika, geb.Tönjes (88); Herbert Bäcker (81); Henni Lührßen geb. Lange (87); Gertrud Mann (87); Ursula Liske geb. Störmer (86); Wilfried Wiedner (67); Elfriede Rüpke geb. Buhlmann (76); Hildegard Kracke geb.Wachtendorf (90); Gertrud Wefelmeier geb. Niermann (85); Horst Eckhardt (88); Eric Rutzen (19); Liselotte Krüger geb. Cordes (81); Ute Köneke geb. Warzecha (71); Traute Nitschke geb. Bürgerhoff (64); Manfred Malik (80); Hilda Knefel (96); Anneliese Geppert geb. Peters (87); Helmut Bräuer (87); Wilfried Neumann (76); Ilse Röbbeling (82). EMMAUS-BOTE 27 Gottesdienstplan Emmaus-Kapelle Dezember 04.12. 11.15 Uhr Pastor Frerichs 11.12. 10.00 Uhr Pastorin Battram-Arenhövel (mit Abendmahl) 18.12. 10.00 Uhr Pastor Stulken Januar 08.01. 10.00 Uhr 15.01 10.00 Uhr 22.01. 10.00 Uhr 29.01. 10.00 Uhr Pastor Meyer-Schürg (mit Abendmahl) Lektor Köppen Pastor Stulken Pastorin Battram-Arenhövel Februar 24.12. 14,30 Uhr Heiligabend Krippenspiel 15.30 Uhr Krippenspiel 17.00 Uhr Christvesper für Groß und Klein Pastorin Battram-Arenhövel 25.12. 10.00 Uhr 1. Weihnachtstag Pastor Stulken 26.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in der St.-Laurentius-Kirche Hasbergen Pastor Meyer-Schürg 31.12. 17.00 Uhr Altjahrsabend Gottesdienst in der St.-Laurentius-Kirche Hasbergen Pastor Stulken 05.02. 11.15 Uhr Einweihung des neuen Gemeindehauses Pastorin Battram Arenhövel Pastor Stulken 12.02. 10.00 Uhr 19.02. 10.00 Uhr 26.02. 10.00 Uhr Pastorin Battram Arenhövel Pastor Stulken Lektor Köppen GoTo-Gottesdienste der Jugendkirche St. Paulus 15.02. 18.00 Uhr Jugendkirche Friesenstraße 36 Herzliche Einladung zu den GOTTESDIENSTEN 28 EMMAUS-BOTE Treffpunkte in der Gemeinde Bungerhof-Café Letzter Freitag im Monat, 15.00 Uhr Edith Piwek. Telefon 97 38 770 So erreichen Sie uns Pfarrbezirk Bungerhof Pastor Michael Stulken 92 42 881 Spielekreis Marion Rohlje, jeden 2. Montag im Monat 15.00 Uhr, Telefon 5 07 44 Frauenkreis 14-tägig dienstags, 19.00 Uhr Helga Dörgeloh, Telefon 4 15 38 Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Donnerstags und freitags, 19.30 Uhr Infos: Telefon 8500068, 25514 Mutter-Kind-Gruppen Familienbildungsstätte, Telefon 99 87 20 Seniorenkreis Jeden 2. u. 4. Dienstag, 15.00-17.00 Uhr Regina Kubicek, Dagmar Erlebach Mittagsbetreuung für Grundschulkinder Mo. – Fr. von 13.00 bis 15.00 Uhr Pastor Michael Stulken, Tel. 92 42 881 Fahrradgruppe Jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr Uwe Gottschalk, Telefon 60200 Gert Wendt, Telefon 52398 Frauen-Gesprächs-Frühstück 1. Montag im Mon., 9.30 - 11.00 Uhr Brigitte Augustin, Telefon 5 25 36 Pastorin Jennifer Battram-Arenhövel 017622158891 Kirchenälteste: Anke Grade Wolfgang Köppen Jan-Bernhard Aikens Edith Piwek 5 44 95 2 98 66 00 5 53 52 9 73 87 70 Gemeindehaus 94 50 40 Kindergarten 4 37 24 Pfarrsekretariat 1 26 40 Kirchplatz 20, (für Taufen, Trauungen, Beerdigungen usw.) Kreisjugenddienst 98 11 227 Martin Kütemeyer, Diakon, www.doll.ejo.de Pfarrbezirk Hasbergen 4 17 48 Pastor Stephan Meyer-Schürg Pfarrbezirk Stickgras 98 17 723 Pastor Ralf Frerichs Impressum: Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Hasbergen, Pfarrbezirk Bungerhof - Redaktion: Michael Stulken (V.i.S.d.P.), Stedinger Straße 244, 27753 Delmenhorst. Internet: http://www.kirche-hasbergen.de Layout: Gerhard Frerichs - Texte an gfrerichs@kabelmail.de - Redaktionsschluss: Anfang Februar 2017 Druck: GemeindebriefDruckerei - Auflage: 2000 Exemplare Bankverbindung: Raiba Schierbrok-Hasbergen, BIC GENODEF1GSC - IBAN DE29 2806 7170 0420 0780 13