Kursunterlagen - You_ve_got_E

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Kursunterlagen - You_ve_got_E
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by Reto Friedli
Steinenbergstrasse 10
5726 Unterkulm
© rfree@bluewin.ch
Kommunikation im Internet
Der BIAS freundlicherweise zur Verfügung gestellt (16.3.2001)
Beratungsstelle für Informatik
Küttgerstrasse 42
5000 Aarau
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062 838 90 20
bias@ag.ch
http://www.bias.ch
© rf - 2000
rfree@bluewin.ch
Einführung
Der kleine
Unterschied
Im Netz zu surfen ist eine tolle Sache, aber irgendwie ist es ja noch
nicht so weit von Bücher lesen oder fernsehen entfernt. Was aber nun
wirklich einen gewaltigen Unterschied macht, ist dass das Internet
interaktiv ist. D. h. du kannst auf bestimmte Inhalte reagieren – und das
Internet kann wiederum auf einen selbst reagieren. Man kann Dinge
anklicken, abfragen, starten, stoppen, Fragen stellen und Antwort
bekommen.
Interaktiv in
Verbindung treten
Eine ganze Menge ist möglich, weil halbwegs intelligente Systeme
und Datenbanken auf diese Weise bedienbar sind. Aber das alles
verblasst vor der Tatsache, dass alle die Inhalte und Möglichkeiten,
dieses Wissen und die Angebote von Menschen erstellt werden. Es sind
die Menschen dahinter, die das Internet ausmachen, oberflächlich sieht
man im Internet nur den „output", das Ergebnis, das Menschen
erzeugen. Das Wesentlichere aber ist, dass man mit den Menschen auch
in Verbindung treten kann!
Wenn man erst mal sieht, wo sie sind und wie sie kommunizieren,
erkennt man schnell, dass das Internet ein riesiges lebendiges Gewühl
von Millionen von Menschen ist, und alle unterhalten sich miteinander,
tauschen Informationen aus, arbeiten, lernen, bauen etwas auf oder
haben einfach nur Spass.
Die Techniken, im Internet zu kommunizieren sind sehr vielfältig.
Einige sind noch experimentell, andere sind bereits seit langer Zeit
eingespielt, einige werden wieder verdrängt, andere setzen sich durch.
Das Internet und dessen Technologien sind im ständigen Fluss.
Unsere Themen
Im Zentrum dieses Workshops stehen folgende drei weit verbreitete
interaktive Internet-Dienste:
E-Mail
Newsgroups
Internet Relay Chat
– elektronische Nachriten
– thematisch geordnete Diskussionsforen
– zeitgleiche Kommunikation per Tastatur
Internet kann einiges …
Thema
Das Internet bietet verschiedenst Dienste an. Man kann diese
Dienste nach verschiedenen Kriterien unterscheiden:
•
•
•
•
Auftrag
A.1
Funktion
Vor-/Nachteile
Dialogpartner
Zeit
Versuche die folgende Tabelle auszufüllen. Sie unterscheidet nach
Funktion, Vor- und Nachteilen. Du kannst deine eigenen Übelegungen
dazu anstellen. Du kannst aber auch die Begriffe des Zusatzblattes
verwenden und diese sinngemäss in die leere Tabelle einzufügen
versuchen.
.
Material
• leere Tabelle zu A.1
• ev. Zusatzblatt zu A.1
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Vergleich mit «Lösung zu A.1»
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Internet kann einiges …
Dienst
Funktion
Tabelle
A.1
Vor- / Nachteile
E-Mail
News
FTP
WWW
Chat
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Das Internet und seine
Dienste
Informationen abrufen / surfen
fast unbegrenzte Themenvielfalt
weltweite, aktuelle Diskussionen
unübersichtliche Strukturen
einfaches Navigieren durch
benutzerfreundliche Oberfläche
Gute Suchdienste
Veröffentlichung eigener Beiträge
Diskussionen in Echtzeit
auf einfache Art Kontakte knüpfen
offene und geschlossene
Diskussionsrunden möglich
in der Regel einfach zu bedienen
Adressen sind ev. schwer zu finden
begrenzte Grösse anghängter Dateien
Sicherheitsrisiken bei
unverschlüsselten Nachrichten
Virengefahr / Spam
On-Line-Plaudern / Videokonferenzen
Zusatz
A.1
Gefahr von unqualifizierten Beiträgen
Diskussionsforen / Schwarzes Brett
teilweise lange Übertragungszeiten wg.
multimedialen Darstellungen
«Lost in the Jungle» «InformationOverflow»
elektronische Post
einfaches und schnelles Herauf- und
Herabladen von Dateien auf speziellen
Rechnern
Zugriff auf riesige Datenbestände
einfache Bedienung
einfache Aktualisierung von Software
Abstürze durch Netzüberlastung
evtl. spezielle Software nötig
Suchtgefahr
schnelles, kostengünstiges und
weltweites Übertragen von Nachrichten
und angehängten Dateien
komfortables Weiterverarbeiten der
Nachrichten
aktuelle Informationen durch
Mailinglisten
einfaches und einheitliches
Adressierungssystem
Austauschen von Dateien
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Internet kann einiges –
Lösung
Tabelle
A.1
Dienst
Funktion
Vor- / Nachteile
E-Mail
elektronische Post
schnelles, kostengünstiges und weltweites
Übertragen von Nachrichten und angehängten
komfortables Weiterverarbeiten der Nachrichten
aktuelle Informationen durch Mailinglisten
einfaches und einheitliches Adressierungssystem
Adressen sind ev. schwer zu finden
begrenzte Grösse anghängter Dateien
Sicherheitsrisiken bei unverschlüsselten
Nachrichten
Virengefahr / Spam
News
Diskussionsforen /
fast unbegrenzte Themenvielfalt
weltweite, aktuelle Diskussionen
Gefahr von unqualifizierten Beiträgen
FTP
Austauschen von Dateien
einfaches und schnelles Herauf- und Herabladen von
Dateien auf speziellen Rechnern
Zugriff auf riesige Datenbestände
einfache Bedienung
einfache Aktualisierung von Software
unübersichtliche Strukturen
WWW
Informationen abrufen /
surfen
einfaches Navigieren durch benutzerfreundliche
Oberfläche
Gute Suchdienste
Veröffentlichung eigener Beiträge
teilweise lange Übertragungszeiten wg.
multimedialen Darstellungen
«Lost in the Jungle» «Information-Overflow»
Chat
On-Line-Plaudern /
Videokonferenzen
Diskussionen in Echtzeit
auf einfache Art Kontakte knüpfen
offene und geschlossene Diskussionsrunden möglich
in der Regel einfach zu bedienen
inhaltslose Gespräche in öffentlichen
Diskussionsrunden
Abstürze durch Netzüberlastung
evtl. spezielle Software nötig
Suchtgefahr
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Interaktiv
A.2
Thema
Das Internet bietet verschiedenste Dienste an. Die verschiedenen
Dienste können von einander unterschieden werden, entsprechend …
• … der Funktionsweise
• … den Vor- und Nachteilen
• … dem jeweiligen «Dialogpartner»
• … der zeitlichen Dimension
Auftrag
Versuche die folgende Tabelle auszufüllen. Du kannst deine eigenen
Übelegungen dazu anstellen - oder aber du die bereits fertig formulierten
Begriffen verwenden.
Material
• Tabelle zu A.2
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Vergleich mit «Lösung zu A.2»
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Tabelle
A.2
Interaktiv
zeitgleich
zeitversetzt
Mensch als
Dialogpartner
Computer als
Partner
WWW
FTP
WWW oder FTP per E-Mail
Chat
Videokonferenz
E-Mail
News
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E-Mail ist besser, weil …
Thema
Auftrag
A.3
Studien belegen, dass E-Mail der mit grossem Abstand am häufigsten
benutzte und wichtigste Teil des Internets ist.
Mit E-Mail ist es möglich, eine kurze Nachricht oder einen ganzen
Brief in Sekundenschnelle an den Empfänger zu bringen, unabhängig von
der Entfernung, in der man sich von einander befindet.
Fast wie eine Mischung aus Telefon und Brief übermittelt E- Mall
eine Nachricht direkt von einer Person zur nächsten. E- Mall hat
allerdings einige entscheidende Vorteile.
Versuche die folgende Tabelle auszufüllen. Du kannst deine eigenen
Überlegungen dazu anstellen.
Überlege dir in einem zweiten Schritt, welche Vorteile für dich am
bedeutungsvollsten sind.
Material
• leere Liste zu A.3
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Vergleich mit «Lösung zu A.3»
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E-Mail ist besser, weil …
Was E-Mail alles kann:
Adressaten
Anonyme
Empfänger/innen
Speichern und
verarbeiten
Weiterleiten
Beantworten
Anhang
Weitere
Überlegungen
Liste
A.3
E-Mail ist besser, weil …
Lösung
A.3
Was E-Mail alles kann:
Adressaten
Anonyme
Empfänger/innen
Speichern und
verarbeiten
Eine E-Mail kann beliebig viele Adressaten haben, die die Nachricht
bekommen. Datür muss die Nachricht nicht kopiertwerden,
dasVerschicken einer Nachricht an viele Empfänger übernimmt ein
Computer.
Es gibt zwei Arten, Personen als Adressaten in den Verteiler einer EMail aufzunehmen: Entweder werden sie von allen anderen Empfängern
gesehen oder sie bleiben anonym.
Eine versandte E-Mail kann gespeichert und archiviert, wieder hervor
geholt und erneut versandt werden.
Weiterleiten
~ Eine eingegangene E-Mail kann an einen beliebigen Empfängerkreis
weitergeleitet werden.
Beantworten
~ Eine E-Mail kann so beantwortet werden, dass die Antwort
automatisch alle diejenigen Personen bekommen, die auch ursprünglich
auf dem Verteiler waren.
Anhang
Eine E-Mall kann nicht nur aus Text bestehen, sondern beliebige
Computerdaten als Anhang enthalten; Bilder, Programme, Dokumente,
Audiodateien, Videodateien, alles, was digital vorliegt.
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Wie man E-Mails schreibt
Thema
A.4
Um E-Mails zu schreiben, benötigst du drei Dinge: einen
Internetzugang, ein eigenes E-Mail-Postfach mit Adresse (das nennt
man auch „E-Mail-Account") und ein Programm, mit dem du die EMails schreibst.
Es gibt unterschiedliche E-Mail-Programme; einige benutzen Eudora
oder Outlook oder auch z. B. das E-Mail-Programm, das in den Browser
von Netscape eingebaut ist. In den Grundfunktionen unterscheiden sich
all diese Programme nur wenig.
Auftrag
Studiere den Text, der über die Adressierung von E-Mails berichtet.
Präge dir dabei die verschiedenen Bestandteile der E-Mailadresse ein.
Suche auf der Tastatur das notwendige Zeichen.
Überprüfe bei deiner eigenen E-Mailadresse deine Erkenntnisse.
Versuche deine E-Mailadresse während des Kurses heraus zufinden,
ebenso diejenige deiner unmittelbaren Nachbarn.
Schreibe einem Kursteilnehmer, einer Kursteilnehmerin eine Mail zu
folgenden Thema: «Mögliche Fehlerquellen beim Adressieren oder: Woran es liegt, wenn eine Mail nicht zugestellt werden
kann»
Schreibe dem Kursleiter eine Mail zum Thema: «Worin
unterscheidet
sich
eine
E-Mailadresse
von
einer
Internetadresse?»
Material
• Text zu A.4
• Computer
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
• Vergleich mit «Lösung zu A.4»
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Wie man E-Mails schreibt
Eindeutige
Adressierung
Text
A.4
Voraussetzung für den weltweiten Briefverkehr ist eine eindeutige EMail-Adresse. Eine Adresse erhält man von seinem Provider oder über
einen gratis E-Mail-Dienst wie z.B. Hotmail. Der Provider richtet also
ein Postfach ein, das jederzeit geleert werden kann. Eine Adresse ist wie
folgt aufgebaut:
Name
Domain
rfree@bluewin.ch
at
Klammeraffe
Name des
Postfaches
Name des
Mailservers
Das @-Zeichen
Land
Es ist das @-Zeichen, das eine E-Mail-Adresse auf den ersten Blick
erkennen lässt. Ohne das @ funktioniert keine E-Mail-Adresse. Dieses
Zeichen, das auch manchmal Klammeraffe genannt wird, liest man „at",
das ist englisch und bedeutet „bei".
Und dann wird auch klar, wie man so eine Adresse zu lesen hat:
Vorne steht der Name des Empfängers (das kann der Name einer Person
oder ein beliebiger Name eines Postfaches sein), dann kommt „at" und
dann der Name des Servers, der diese Post verwaltet. Ist doch logisch,
oder?
Das Zeichen @ lässt sich wie folgt erzeugen:
Windows:
Mac:
altgr + 2
alt + g
Vertipper
liegen nicht
Jede Post muss richtig adressiert werden. Der kleinste Fehler in der
Adresse führt dazu, dass die Mail nicht ankommt. Ganz im Gegensatz
zur normalen Post, die sehr flexibel mit fehlerbehaften Adressen umgeht.
Wird die Adresse nicht erkannt, tritt entweder eine Fehlermeldung
auf oder die Nachricht wird zurückgeschickt.
Ein paar Regeln: Es darf nur genau ein @ vorkommen, keine
Leerzeichen, nur Buchstaben, Zahlen, Punkte, Bindestriche oder der
Unterstrich.
Es ist ganz
einfach
Übrigens: Eine E-Mail zu schreiben ist ganz einfach. Du gibst die
Adresse in das dafür vorgesehene Feld ein, schreibst deine Nachricht
und drückst zum Schluss auf „Senden" oder „Abschicken".
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Wie man E-Mails schreibt –
Lösung
Aufbau der
E-Mailadresse
Übrigens
können
an
Stelle
Spartenbezeichnungen auftreten, z.B.:
.com
kommerzielle Einrichtung
.net
Netzwerkorganisation
.edu
Bildungsserver
Name
der
A.4
Ländercodes
auch
Domain
rfree@bluewin.ch
at
Kursadressen
Das @-Zeichen
Je nach Kurslokal gibt es verschiedene Adressen. Im Kursraum 1
lauten die Adressen folgendermassen:
• biaskurs1@lbz.ag.ch
• biaskurs2@lbz.ag.ch
• biaskurs3@lbz.ag.ch
usw.…
Das Zeichen @ lässt sich wie folgt erzeugen:
Windows:
Mac:
Fehlerquellen
Der kleine
Unterschied
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Land
altgr + 2
alt + g
• kein oder mehr als ein @
• Leerzeichen
• andere Zeichen als nur Buchstaben, Zahlen, Punkte, Bindestriche
und Unterstrich verwendet
• Ländercode vergessen/falsch
• E-Mailadresse ist nicht mehr gültig
In einer E-Mailadresse kommt immer das Zeichen @ vor, also zum
Beispiel anna.petrova@gmx.net.
Eine Internetadresse (=URL) hingegen sieht etwa so aus:
http://www.moneymuseum.com/
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E-Mail schreiben leicht
gemacht: einfache Tricks
A.5
Thema
Beim Schreiben einer E-Mail gibt es ein paar einfache Tricks, die dir
helfen, effizient zu arbeiten:
• … die Komponentenleiste
• … Kopien versenden für mehrere Empfänger/innen
• … offline schreiben
• … später verschicken
Auftrag
Studiere auf dem Textblatt zu A.5 die verschieden Möglichkeiten und
probiere sie aus. Sprich dich am besten mit weiteren Kursteilnehmern/teilnehmerinnen ab - so kannst du überprüfen, ob du alles geklappt hat
Material
• Text zu A.5
• Computer
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
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E-Mail schreiben leicht
gemacht: einfache Tricks
Text
A.5
Zum «Messenger»
wechseln
…entweder die Taste der
Komponentenleiste anklicken
...oder übers Netscape-Menü
Neue Nachricht
…entweder die Taste der Nachrichtensymbol-Leiste anklicken
...oder übers Netscape-Menü
On/Offline
Es erscheint ein leeres Briefformular, das darauf wartet, gefüllt zu
werden.
1. Adresse eintippen
In dieser Rubrik kannst du zusätzlich festlegen,
ob eine oder mehrere Kopien verschickt werden
sollen.
An: Damit ist der eigentliche Adressat der Mail
gemeint.
CC (= Carbon Copy): Der Adressat kann später
auf seiner Mail sehen, wer alles eine Kopie dieser
Nachricht erhalten hat.
BCC (=Blind Carbon Copy): Die hier
eingetragene Person erhält eine Kopie der Mail,
ohne dass dies der eigentliche Adressat erfährt.
2. Betreff angeben
Damit der Empfänger einen ersten Anhaltspunkt über den Briefinhalt
kriegt.
3. Text schreiben
E-Mails werden oft sehr knapp geschrieben, denn Zeit ist Geld.
4. Absenden
So einfach geht das!
Vor dem Verfassen der Nachrichten kannst du Offline gehen, bis du die
Mail fertig geschrieben hast. Die Befehle für den On- und Offlinebetrieb
findest du im Menü Ablage.
Später senden!
Die Meldung muss nicht sofort abgeschickt werden,
Mit «Später senden» kann sie später abgeschickt
werden.
Zum Ausprobieren
Schicke eine Mail an mehrere Personen (mit dem
Vermerk CC oder BCC)
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«Schick‘s mir als Attachment» A.6
Thema
Interessant wird's beim E-Mailen, wenn man der Nachricht jetzt auch
noch einen Anhang beifügt. Auf Englisch heisst das attachment.
Deswegen sagen auch viele auf Neu-Deutsch «Schick's mir als
Attachment».
Im folgenden geht es darum, aufzuzeigen,…
• …was Attachments sind
• …wie Attachments verschickt werden
• …was es dabei bezüglich Datenformate und -grösse zu beachten
gilt
Auftrag
• Studiere den Text zu A.6
• Schicke ein Bilddokument per E-Mail als Attachment
• verschicke eine Website als Attachment
Am besten arbeitest du mit einer Lernpartnerin / einem Lernpartner
zusammen.
Material
• Lesetext zu A.6
• Computer
• Grafiken, Dokumente, Internetadressen
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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«Schick‘s mir als
Attachment»
Text
A.6
Bilder,
Sounds,
Filme
oder
Datenbankdateien
– mit einer E-Mail
lässt sich fast alles
transportieren
Grösse beachten!
Komprimieren
Anheften
Eine URL anfügen
Ein Attachment kann eine beliebige Datei sein., das einer Mail
angeheftet werden kann: Bilder, Töne, Dateien wie z.B. Excel oder
AppleWorks oder kleine Filme können so verschickt und vom
Empfänger gleich weiter bearbeitet werden.
Aber denke daran, dass der Empfänger auch die richtige Software
haben muss, um damit etwas anfangen zu können. Wenn du also ein
Microsoft Word Dokument verschickst, dann sollte dein Gegenaber
auch Microsoft Word (in der richtigen Version!) haben, um das
Dokument lesen zu können.
Indem du Dateien an deine E-Mail anhängst, wird die Datenmenge
natürlich grösser. Denke dabei auch an den Empfänger! Wenn du z. B.
eine wunderbar schnelle ISDN-Verbindung hast und einem Freund eine 2
MB grosse E-Mail schickst, dann dauert das für dich nur 4 bis 5
Minuten (was auch schon lang genug ist), aber dein Freund hat vielleicht
nur ein 33.600er Modem (frag' vorher!) und der muss dann geschlagene
10 Minuten warten, bis er die E-Mail aus dem Netz geladen hat!
Daher ist es sinnvoll, Dateien vor dem Anheften zu komprimieren.
Dadurch reduziert sich ihre Grösse. So lässt sich dann auch die
Übermittlungszeit verkürzen.
Deshalb sind Komprimierungs-Tools wie Win-Zip (Windows, Ausund Einpacken), DropStuff (Mac, Einpacken) oder StuffIt Expander
(Mac, Auspacken) unabdingbar.
Wenn ich bei der Anfüge-Taste den Befehl Datei wähle, so muss ich
im anschliessenden Dialogfeld ein Dokument auswählen.
Ausser eigentlichen Dokumenten kann auch eine Internetadresse
(URL ) aus dem WWW an eine E-Mail geheftet werden. Beim Öffnen
der Mail erscheint dann diese Adresse als anklickbarer Link!
Attachment
übernehmen
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Die Empfängerin klickt nun auf das
angehängte Dokument und speichert es
ab.
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Das Adressbuch
A.7
Thema
E-Mail-Adressen lassen sich im Adressbuch bequem verwalten.
Dank so genannten Nickmamen (=Spitznamen) sind sie schnell
abrufbereit
Auftrag
Öffne das Adressbuch und ergänze dieses mit zwei, drei neuen
Adressen. Vergiss dabei die Spitznamen nicht. Schreibe anschliessend
eine kurze Mail an eine Person aus deinem Adressbuch.
Material
• Text zu A.7
• Computer
• E-Mailadressen
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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Das Adressbuch
Das Adressbuch
öffnen
Text
A.7
Um eine neue Adresse aufzunehmen, wählst
du im Netscape-Menü den Befehl Adressbuch.
Nun erscheint das Adressbuch:
Eine neue Adresse
aufnehmen
Mit der Taste Neue Karte kannst du eine neue Karteikarte öffnen. In
diese schreibst du die neue E-Mail-Adresse sowie weitere Angaben zur
Empfängerin / zum Empfänger auf.
Es lohnt sich, wenn du einen
sogenannten Spitznamen einträgst.
Er vereinfacht später das
Einsetzen der Mail-Adresse in
eine Nachricht, die du gerne
abschicken willst.
Adressen einsetzen
Wenn ich jetzt eine neue Nachricht verfassen will, so kann ich eine
Adresse aus meinem Adressbuch auswählen und ein neues Mailformular
aufrufen. Ich kann aber auch einfach nur den Spitznamen hinschreiben
oder nach dem Namen suchen. Die Adresse wird nun markiert.
Nach dem Betätigen mit der Enter-Taste erscheint automatisch die
korrekte E-Mail-Adresse im leeren Briefformular
Übrigens…
Deine Adressen
kannst du in
verschiedenen
Ordnern ablegen
bzw. sortieren.
Probier es doch
einmal!
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Die Verteiler-Liste
A.8
Thema
E-Mail-Adressen lassen sich im Adressbuch in Gruppen
zusammenfassen. Wenn du nun eine Mail verschickst, kannst du mit
einer einzigen E-Mail alle Personen dieser Gruppe auf einmal erreichen.
Diese Gruppen nennt man Verteiler-Listen
Auftrag
Öffne das Adressbuch und erstelle eine Verteilerliste mit etwa drei
Adressen. Schreibe anschliessend eine kurze Mail an die Personen dieser
Liste.
Material
• Text zu A.8
• Computer
• E-Mail-Adressbuch
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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Die Verteiler-Liste
Text
A.8
Mehrere Personen
gleichzeitig
erreichen
Mit einer Verteilerliste kannst du beim Abschicken
einer Mail gleichzeitig mehrere Personen erreichen. In
einer solchen Verteilerliste kannst du aber nur
Adressen aufnehmen, die du bereits in deinem
Adressbuch vermerkt hast.
Öffne zuerst im Netscape-Menü den Befehl Adressbuch.
Eine neue Liste
zusammenstellen
Mit Neue Liste können die Adressant/innen bestimmt werden. Es
erscheint nun ein neues leeres Fenster, dem du einen Namen geben
musst. Die Adressen fügst du mit drag&drop aus dem Adressbuch ein.
Wenn du eine Adresse aus deinem Adressbuch löschen
willst, so verschwindet sie auch aus allen Listen, in denen
sie eingetragen war.
Wenn du jedoch eine Adresse aus einer Liste entfernst,
so hat dies keinen Einfluss auf den Eintrag im Adressbuch.
Im Adressbuch erscheint nun eine neue Karte. Wenn du sie markierst
und Dokumente verschicken willst, wird die Meldung an alle
Adressant/innen geschickt.
Selbstverständlich kannst du auch für diese Liste einen Spitznamen
verwenden. Sobald dieser Spitzname im Adressfeld einer Mail eingefügt
wird, werden alle Personen der Verteilerliste mit der entsprechenden
Mail bedient!
Stelle eine Liste mit etwa drei
Adressen zusammen. Vergiss
dabei den Spitznamen nicht.
Schreibe anschliessend eine
kurze Mail an die Personen
dieser Liste.
Ausprobieren!
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E-Mails beantworten und
weiterleiten
A.9
Thema
Hier erfährst du, wie du eine E-Mail, die du bekommen hast
beantworten, bzw. an eine andere Adresse weiterleiten kannst
Auftrag
Studiere den Text zu A.9 und probiere die verschiedenen
Möglichkeiten aus. Am besten arbeitest du hier mit jemand zusammen,
um deine Resultate sofort kontrollieren zu können.
Material
• Textblatt zu A.9
• Computer
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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E-Mails beantworten und
weiterleiten
Reply
Text
A.9
Nach dem Lesen einer E-Mail kannst du ohne grossen Aufwand ein
Antwortschreiben verfassen. Dafür gibt es in der Regel einen einfachen
Knopf auf dem Antwort oder Reply steht.
Damit erzeugst du eine neue, leere Nachricht, die du verfassen
kannst, und deren Adressat automatisch der ursprüngliche Absender ist.
E-Mail beantworten
Bei der Rückantwort
werden zwei Rubriken
automatisch ausgefüllt:
die E-Mail-Adresse
das Betreffsfeld
(Re = Antwort)
Zitieren
Du kannst ausserdem einstellen, ob beim Antworten die
ursprüngliche Nachricht zitiert werden soll. Das kannst du von Fall zu
Fall entscheiden oder generell als Voreinstellung bzw. Option vorgängig
definieren.
Ein heisser Tipp!
Wenn die ursprüngliche Nachricht mehrere Empfänger hatte, dann
kannst du deine Antwort auch automatisch an alle diese Empfänger
zurückschicken. Dafür gibt's immer eine Option, die Antwort an alle
Empfänger oder so ähnlich heisst.
Senden
Du kannst nun deine Antwort direkt in diese Mail reinschreiben und
sie anschliessend versenden.
Weiterleiten
Manchmal kommt es vor, dass du eine E-Mail an jemand anderen
weiterleiten möchtest. Das geht ganz einfach auch mit einem Knopf, der
Weiterleiten oder Forward heisst.
Du kannst dann eine neue E-Mail an beliebige Empfänger schreiben,
und bekommst sogar die Wahl, ob die ursprüngliche Nachricht als
Anhang (Attachment) oder als blosser Text innerhalb deiner Mail
(„inline") mitgeschickt werden soll.
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E-Mail-Voreinstellungen
A.10
Thema
Für den E-Mail-Dienst kannst du verschiedene Voreinstellungen
einrichten. Damit kannst du das Postfach deinen Bedürfnissen
entsprechend anpassen.
Im Folgenden werden diese Einstellungen besprochen:
• … Text zitieren
• … Rechtschreib-Prüfung
• … Kopien abgeschickter Mails speichern
• … Entwürfe speichern
• … HTML-Formatierungen
• … Empfangsbestätigungen
• … Unterschriftendatei
Auftrag
Studiere die Erklärungen und Anleitungen zu den verschiedenen
Einstellungsmöglichkeiten. Probiere sie anschliessend aus. Dazu
arbeitest du am besten mit einer Lernpartnerin / einem Lernpartner
zusammen.
Achtung: Verändere an den anderen Einstellungen/ Optionen gar
nichts!
Material
• Textblätter zu A.10
• Computer
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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E-Mail-Voreinstellungen
A.10-1
Für den E-Mail-Dienst kannst du verschiedene Voreinstellungen
einrichten. Öffne dazu das Menü Bearbeiten:
Einstellungen
ändern
Zitate und
Rechtschreibprüfun
abgeschickte Mails
und Entwürfe
speichern
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Bei allen
Voreinstellungen
gilt, dass du
zuerst in der
linken Spalte das
T h e m a
auswählst. Hier
also habe ich das
Thema Beiträge
markiert.
Auf der rechten Seite kannst du nun die entsprechenden
Voreinstellungen überprüfen oder verändern.
Unter der Rubrik Beiträge kann ich einstellen, ob bei Rückantworten
die eingetroffene Originalnachricht automatisch angeführt werden soll.
Ebenso kann ich festlegen, dass vor dem Senden einer Mail der Text
automatisch auf Rechtschreibfehler hin kontrolliert wird.
Du
kannst
festlegen,
dass
eine Kopie deiner
gesendeten Mail
bei dir abgelegt
wird, z.B. im
Ordner Sent. So
kannst du später
n o c h m a l s
nachlesen, was
du geschrieben
hast.
Du kannst diese Kopien aber auch als neu bearbeiten und dabei
beliebig verändern.
Manchmal kann es vorkommen, dass du eine Mail zu schreiben
beginnst, aber aus zeitlichen oder anderen Gründen deine Arbeit
unterbrechen musst. Dafür gibts einen Ordner Drafts. Zu einem
späteren Zeitpunkt kannst du die angefangene Mail aus diesem Ordner
herausholen und fertig schreiben.
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E-Mail-Voreinstellungen
A.10-2
E-Mails mit HTML
In den meisten E-Mail-Programmen kannst du den Text hübsch
gestalten, fett machen, unterstreichen, Farben und Grössen ändern.
Wenn du das tust, musst du dir bewusst sein, dass die ganze Technik,
die E- Mall zugrunde liegt, das eigentlich nicht so verschicken kann.
Ursprünglich war E-Mail nämlich nur für den Versand von einfachen
Textnachrichten gedacht, die nur ganz bestimmte Zeichen enthalten
durften.
ACHTUNG High-Tech!
SMTP also das Simple Mail Transfer Protocol, kann nur 7-Bit-Text
entsprechend dem ASCII-Code (Americen Standard Code for
Information Interchange) verarbeiten. Das heisst, der Text darf nur ganz
bestimmte 128 Zeichen enthalten. Damit lassen sich keine
Sonderzeichen oder deutsche Umlaute darstellen und Formatierungen
natürlich auch nicht.
Empfangsbestätigu
ngen
Seit einiger Zeit „verstehen" eigentlich alle E-Mail-Programme auch
HTML, die Sprache, in der WWW-Seiten programmiert sind. Weil aber
noch immer nicht alle E-Mail-Programme HTML lesen können, kann
man unter Formatierung einstellen, ob man E-Mail als HTML oder als
reinen ASCII-Text verschicken möchte.
Unter dieser
Rubrik kann ich
einstellen, ob ich
von
der
EmpfägerAdresse
eine
Empfangsbstätigu
n will
Unterschriftendatei
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Die Nachrichtenzentrale
1. Teil
A.11
Thema
Das Postfach auf dem eigenen Rechner kann in verschiedene
Ablagefächer unterteilt werden. Dies erleichtert das Verwalten der
empfangenen und der verschickten Mails.
Auftrag
Studiere das Textblatt zu A.11 und versuche anschliessend in deiner
Nachrichtenzentrale…
• … einen neunen Mailordner anzulegen
• … einen Mailordner an einer anderen Stelle zu platzieren
• … den Namen eines Mailordners zu verändern
• … einen Mailordner zu löschen
Material
• Text zu A.11
• Computer
• Nachrichtenzentrale
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
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Die Nachrichtenzentrale
1. Teil
Der erste Schritt
Über das Menü Communicator
kannst du deine Nachrichtenzentrale
öffnen. Nun siehst du deine
verschiedenen Mailordner. Vermutlich
hast du in deiner Inbox bzw. im Ordner
Sent bereits einige Mails.
Im Übrigen sieht der Verzeichnis-Inhalt ähnlich aus wie bei einem geöffneten Fenster auf deinem
Schreibtisch.
Du kannst nun nach Belieben neue
Ordner erstellen bzw. bestehende
Ordner umbenennen oder sogar
löschen. Wenn du einen neuen Ordner
erstellst, kannst du festlegen, in
welches Ablagefach er gehört. Das
kannst du aber auch nachträglich mit
drag&drop immer wieder ändern.
Zum Bestätigen eines neuen
Ordners, klickst du Erstellen an. Nun
erscheint der neue Ordner in deiner
Nachrichtenzentrale - und zwar an der
Stelle, die du vorher bestimmt hast.
Um den Namen eines Ordners zu
ändern, klickst du ihn an und schreibst
ihn dann anders an.
Neuer Ordner
Umbenennen
Ordner löschen
You‘ve got @ Mail
Text
A.11
Einen ausgewählten Ordner kannst du
jederzeit löschen. Alle Mails darin
werden dabei aber auch gelöscht. Deshalb
erscheint beim Löschen jeweils eine
kurze Kontrollfrage, die entsprechend
bestätigt werden muss.
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Die Nachrichtenzentrale
2. Teil
A.12
Thema
Du kannst die Fensterdarstellung deines Postfachs beeinflussen.
Zudem kannst du alle Mails nach unterschiedlichen Gesichtspunkten
sortieren. Mails, die du bekommen oder verschickt hast, kannst du in
verschiedene Ordner ablegen.
Dies erleichtert das Verwalten der empfangenen und der verschickten
Mails.
Auftrag
Studiere das Textblatt zu A.12 und versuche anschliessend in deiner
Inbox…
• … die Darstellung des Fensters zu ändern
• … die Sortierfolge in deiner In-Box zu verändern
• … einige Mails in verschiedenen Ordnern abzulegen
Material
• Text zu A.12
• Computer
• Nachrichtenzentrale oder In-Box
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
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Die Nachrichtenzentrale
2. Teil
Text
A.12–1
Der erste Schritt
Über das Menü Communicator oder mit der entsprechenden Taste
kannst du deine Inbox öffnen.
Darstellung und
Grösse ändern
Indem du auf die
punktierten
Ränder
klickst, kannst du die
Darstellung
des
Messenger-Fenster
verändern.
Wie jedes andere
Fenster kannst du auch
das Messenger-Fenster
durch ziehen an der
rechten untern Ecke in
der Grösse verändern.
Spalten und
Sortierung ändern
Du kannst die
Anzahl
der
angezeigten Spalten
mit
dem
kleinen
Doppelfeil rechts oben
verändern
Du kannst die
Breite einer Spalte
ähnlich wie in einer
Tabelle anpassen.
Du kannst ebenfalls mit drag&drop die Position der angezeigten
Spalten verändern.
Je nachdem in welchen Spaltenkopf du klickst, verändert sich die
Sortierreihenfolge im angezeigten Fenster.
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Die Nachrichtenzentrale
2. Teil
Sortieren nach
Threads
Text
A.12–2
Oftmals ergibt sich aus dem Beantworten eingegangener Mails so
etwas Ähnliches wie eine Diskussion. Einen solchen Diskussionsstrang
nennt man auf Englisch thread. Selbstverständlich ist es auch möglich,
Mails nach diesem Gesichtspunkt zu sortieren.
Mails verschieben
Eine Mail kann von Hand in einen beliebigen Ordner verschoben
werden. Dies geht entweder mit drag&drop oder mit der
entsprechenden Taste.
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Spam und Junkmail
Thema
A.13
Sobald du einen E-Mail-Account hast, bekommst du auch Post. Je
nachdem, wo du herumgesurft bist und wo du deine E-Mail-Adresse
hinterlassen hast, bekommst du u. U. ganz schnell auch eine Menge
Post, die du gar nicht willst.
Du erfährst, wie du dich am besten gegen unerwünschte Post
schützen und wehren kannst
Auftrag
• Studiere den Text zu A.13
• Überlege dir, wie du dich selber am besten gegen Spam und
Junkmails schützen kannst
• Schreibe dem Kursleiter eine Mail, in welcher du deine zwei
wichtigsten Überlegungen dazu festhältst
Material
• Textblatt zu A.13
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Vergleich mit «Lösung zu A.1»
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Spam und Junkmail
Text
A.13
Unerwünschte Post
Irgendwelche Unbekannten bieten dir Jobs oder irgendwas zu kaufen
an - die verrücktesten Dinge. Das ist wie mit der normalen Post auch;
wenn du deine Adresse ein paarmal irgendwo bei Preisausschreiben
angegeben oder etwa per Post etwas bestellt hast, dann landet deine
Adresse ganz schnell auf irgendwelchen Listen, und die wiederum
werden verwendet, um Werbepost zu verschicken.
Müllpost
Diese unerwünschte Werbepost wird als Junkmail, also Müllpost,
bezeichnet oder als Spam. Spam nennt man im Internet nicht nur
unerwünschte Post, sondern auch unerwünschte und irrelevante Beiträge
in Diskussionsforen. Das können kommerzielle Werbemails sein, aber
auch einfach nur anstössige, sinnlose, überflüssige und massenhaft
verschickte Nachrichten. Auch so genannte Ketten-E-Mails gehören
dazu.
Einfach löschen
Spam ist niemals angenehm, aber das Beste, was man tun kann, ist,
die Nachrichten einfach zu löschen.
Warum es besser ist, Spam zu löschen als erbost darauf zu antworten
und mit der Polizei, dem Gerichtsvollzieher oder Mord und Totschlag
zu drohen, ist ganz einfach: viele Spam-Versender hoffen auf
Antworten, um damit die Echtheit und die Aktivität der Empfänger zu
überprüfen. Wenn man auf diese Mails antwortet, gerät man oft noch
tiefer in den Spam-Dschungel. Also: so ärgerlich Spam auch sein kann,
einfach ignorieren.
Tricks um sich zu
schützen
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Wenn du einen Browser von Netscape verwendest und besonders
viel Spam bekommst, dann kann das an einer einfachen, unscheinbaren,
aber häufig ausgenutzten Einstellung im Browser liegen. Hinter den
Menüpunkten Bearbeiten / Voreinstellungen / Erweitert findest du die
Option E-Mail-Adresse als anonymes FTP-Kennwort senden.
Wenn dies angeklickt ist, wird jedesmal, wenn du einen FTP-Server
ansprichst, deine E-Mail-Adresse bekanntgegeben und dort gespeichert.
Besonders schlaue Programmierer verwenden WWW-Seiten, auf denen
ein Bild versteckt ist, das nicht von einem Webserver, sondern von
einem FTP-Server abgefordert wird. Davon merkst du gar nichts, denn
du siehst nur das Ergebnis, die WWW-Seite, aber im Hintergrund wurde
dann deine E-Mail-Adresse bekanntgegeben!
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E-Mail-Filter
Thema
A.14
Was tun, wenn das Postfach überquillt? Schnell einmal ist es
proppenvoll mit Dutzenden von Mails zu verschiedensten
Themenbereichen.
In diesem Falle helfen Mailfilter, welche die eingehende Post
automatisch nach bestimmten Gesichtspunkten sortiert - und wenn
nötig werden unerwünschte Mails sofort in den Papierkorb geworfen!
Auftrag
• Studiere den Text zu A.14
• Versuche selber eine einfache Filterregel zu definieren.
• Überprüfe deine Filterregeln zusammen mit dem Kursleiter oder
zusammen mit deinem Lernpartner / deiner Lernpartnerin.
Material
• Text zu A.14
• Computer
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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E-Mail-Filter
Text
A.14
Wozu Mail-Filter?
E-Mail-Filter helfen bei der effizienten Verwaltung eingehender Post.
Mit ihnen kannst du deine Post automatisch übersichtlich strukturieren
- und du kannst ebenfalls unerwünschte Post direkt in den Papierkorb
wandern lassen.
Was können MailFilter?
Was tun, wenn das Postfach überquillt? Schnell einmal ist es
proppenvoll mit Dutzenden von Mails zu verschiedensten
Themenbereichen.
In diesem Falle helfen Mailfilter, welche die eingehende Post
automatisch nach bestimmten Gesichtspunkten sortiert - und wenn
nötig werden unerwünschte Mails sofort in den Papierkorb geworfen!
Filter definieren
Öffne dazu unter dem Menüpunkt Bearbeiten / Mail-Filter… das
entsprechende Dialogfenster.
Mit der Taste Neu
legen wir einen neuen
Filter an.
Der Filter bekommt
einen Titel - und ich
kann festlegen, ob der
Filter an oder aus ist.
Ich
kann
mir
notieren, wozu dieser
Filter dient.
Sollen alle Kriterien
zutreffen? Oder soll
der Filter bereits bei
einem zutreffenden
Kriterium werden?
Ich kann verschiedenste Kriterien anfügen und mit einander
kombinieren.
Ausprobieren!
Probier doch einmal, eine Filterregel für die Mails deiner
Lernpartnerin / deines Lernpartners aufzustellen!
Übrigens…
Du kannst bereits bestehende Mailfilter jederzeit verändern oder
löschen!
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E-Mails verschlüsseln
A.15
Thema
Eine E-Mail ist so geheim wie eine Postkarte: Da könnten auch
andere Leute mitlesen. Das Programm PGP aber schützt jeden Mailtext
blickdicht und enorm fälschungssicher.
Du erfährst hier, …
• … wie das Verschlüsselungs-Programm PGP funktioniert
• … was PGP kann
• … wie du selber PGP verwenden kannst
Auftrag
Studiere den Text zu A.15 und mache dir Gedanken zur Sicherheit
im E-Mail-Verkehr und reflektiere deinen eigenen Gebrauch von EMails.
Im Text erfährst du die Adressen zum Download der PGP-Software.
Schau dich dort einmal um!
Material
• Textblatt zu A.15
• ev. Computer
Auswertung
•
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Ev. Vergleich bzw. Besprechung mit Lernpartner/in
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E-Mails verschlüsseln
Text
A.15-1
Für alle sichtbar
Bill Gates hätte sicher einiges darum gegeben, wenn er beim Prozess
gegen Microsoft nicht immer wieder in peinliche Befragungen zum
Inhalt seiner E-Mails verwickelt worden wäre. Die Briefe waren
unverschlüsselt, der Richter konnte sie später bequem lesen. Auch bei
Clinton-Praktikantin Monica Lewinsky fanden sich verfängliche Mails –
unverschlüsselt.
Ob auf Rechnern oder im Internet: Die üblichen Mails sind so wenig
geschützt wie der Text auf einer gewöhnlichen Ansichtskarte: Während
die Mail ihren Weg zum Empfänger nimmt, kann sie von Hackern oder
Geheimdiensten gelesen oder gar verfälscht werden.
Es braucht nur
zwei Schlüssel
Eine sichere Verschlüsselung ist aber problemlos möglich: Am
Beispiel des De-facto-Standards PGP lässt sich zeigen, wie leicht man
das Briefgeheimnis schützen kann: mit zwei Schlüsseln; mit dem
öffentlichen werden die Mails gesichert, und den privaten Schlüssel
braucht man, um empfangene PGP-Mails zu lesen.
Kurzum: Jede PGP-Mail erstellen Sie mit dem öffentlichen Schlüssel
des jeweiligen Empfängers; jede PGP-Mail, die an Sie geschickt wird,
können Sie nur mit Ihrem privaten Schlüssel lesen.
Download bei
www.pgpi.com
PGP kannst du
auch von andern
S e r v e r n
downloaden - hier
mit
deutscher
Anleitung!
Der erste Weg jedes europäischen PGP-Anwenders führt zur
internationalen PGP-Homepage www.pgpi.com. Dort stehen
verschiedene PGP-Varianten bereit: Versionen bis 2.6.3 sind gratis,
Version 5 und 6 wurden von Network Associates (www.networkassociates.com) als kommerzielle Produkte entwickelt, sind jedoch
für den privaten Bedarf kostenlos. Ihr Vorteil ist die komfortable
Bedienung. Die Business-Edition enthält allerdings einen
Generalschlüssel für den Firmenchef.
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Generalschlüssel für den Firmenchef.
E-Mails verschlüsseln
Text
A.15-2
Einfache Installation
Nach der Installation von PGP fällt als erstes ein Schlüsselsymbol am
Bildschirmrand auf (beim Mac oben in der Menüleiste) – das ist die
Navigationszentrale von PGP. Mit einem Klick ruft man das
Schlüsselverwaltungsprogramm PGPkeys auf und führt über den
Menüeintrag »Keys/New« den wichtigsten Schritt von PGP durch: die
Erzeugung des eigenen Schlüsselpaars. Begleitet vom Key Generation
Wizard gibt man seinen Namen und die korrekte E-Mail-Adresse ein,
wählt eine möglichst hohe Verschlüsselung (4096 Bits) sowie ein
einprägsames Passwort, das möglichst nicht aus dem Wörterbuch
stammen und einige Sonderzeichen enthalten sollte. Nach kurzer
Wartezeit ist das Schlüsselpaar fertig und wird übers Internet an einen
öffentlichen Keyserver geschickt, einer Art Adressbuch für öffentliche
PGP- Keys.
Key-Server
Kinderspiel mit
Schlüsseln
Wer immer Ihnen nun eine geheime Botschaft schicken will, kann
Ihren öffentlichen Schlüssel über die Suche in einem Keyserver
(www.heise.de/ct/pgpCA/keyserver.shtml) oder direkt von Ihnen
erhalten.
Um einen Public Key von Hand zu exportieren, begibt man sich in
die Schlüsselübersicht von PGPkeys, markiert den eigenen Namen und
wählt den Menüpunkt Keys/Export. Die so erzeugte Datei ist Ihr Public
Key und kann via E-Mail oder Diskette weitergegeben werden. Der
Empfänger des Schlüssels wiederum kann diesen auf ähnliche Weise in
seine Sammlung aufnehmen. Sind die öffentlichen Keys erst einmal
ausgetauscht, wird das Lesen und Schreiben von verschlüsselten
Botschaften zum Kinderspiel: Man markiert einfach die entsprechende
Datei und wählt im Kontextmenü Encrypt (verschlüsseln) und Decrypt
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Dateiversand ohne Frust
Thema
A.16
Dateien als Anlage (Attachment) per E-Mail zu verschicken ist eine
praktische Sache. Damit die Sendung den Empfänger / die Empfängerin
ordnungsgemäss erreicht, sollten einige Dinge beachtet werden.
Auftrag
• Studiere den Text zu A.16 und schaffe dir dabei einen Überblick
über die möglichen Probleme beim Datenaustausch per E-Mail.
• Verschicke eine E-Mail mit angehefteter Word-Datei oder einem
anderen Dokument - am besten an jemand, der einen WindowsComputer verwendet!
Material
• Text zu A.16
• Computer
• verschiedene Attachments
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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Dateiversand ohne Frust
Text
A.16
von Mac zu Mac
Diese Art des Datentransfers macht kaum Probleme. Vorausgesetzt,
der Empfänger verfügt über das richtige Programm, um die Datei zu
öffnen.
von Mac zu Windows
Um Dateien von einem Mac auf einen Windows-PC zu übertragen,
ist etwas mehr Vorbereitung nötig. Es klappt natürlich nur mit Dateien
aus Programmen, die für beide Plattformen verfügbar sind wie Microsoft
Office (Word, Excel und PowerPoint).
Sonst muss sie vorher in ein anderes Format konvertiert werden, das
von Windows-Usern gelesen werden kann. Auch die meisten Bild- und
Tonformate (wie TIFF, JPEG, AIF) werden auf beiden Plattformen
verarbeitet.
auf die Dateiendung
kommt's drauf an!
Wichtig: Mac-User müssen die Datei nach dem Windows-Standard
umbenennen, was bedeutet, dass jedes File mit der richtigen
Dateiendung versehen sein muss. Nur dann wird es unter Windows
erkannt, und kann mit dem entsprechenden Programm geöffnet werden.
Die folgende Auflistung zeigt dir die gängigsten Datei-Endungen für
Windowsrechner:
Die wichtigsten
Windows-Dateiendungen
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Dateiformat
Dateiendung
Acrobat PDF
Adobe Photoshop
Adobe Illustrator
FileMaker Pro 3, 4, 5
FreeHand 7, 8
JPEG-Bild
GIF-Bild
TIFF-Bild
Microsoft Excel
Microsoft PowerPoint
Microsoft Word
ClarisWorks / AppleWorks
QuarkXPress
QuickTime-Film
StuffIt-Archiv
.PDF
.PSD
.AI
.FP3, .FP4, .FP5
.FH7, .FH8
.JPG
.GIF
.TIF
.XLS
.PPT
.DOC
.CWK
.OXD
.MOV
.SIT
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Lahm gelegt durch
Liebesbriefe
A.17
Thema
Mit E-Mails werden manchmal Viren mitgeschickt, die je nachdem
auf dem eigenen Rechner verheerenden Schaden anrichten können. In
diesem Kapitel erfährst du, wie Viren funktionieren und wie du dich vor
ihnen schützen kannst.
Nebenbei: Von Viren betroffen sind in erster Linie PCAnwender/innen - die Mac-Welt wurde bis jetzt von diesem Problem
praktisch nicht belästigt.
Auftrag
Lies den Zeitungsartikel aus der AZ über den «I love you»-Virus.
Überlege dir, wie du dich am besten vor Computer-Viren schützen
kannst. Schreibe deine Gedanken dazu auf und versende sie als Mail an
den Kursleiter und an andere Kursteilnehmer/innen.
Material
• Text zu A.17
• Computer
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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Kostenlose E-Mail-Dienste im
Internet
Thema
Auftrag
A.18
Normalerweise braucht man nicht nur einen Browser und einen
Zugang zum Internet, um E-Mails schreiben und lesen zu können,
sondern auch noch ein eigenes E-Mail-Postfach (man sagt dazu auch EMail-Account, abgeleitet von Konto) und ein E-Mail-Programm. Leider
hast du das wahrscheinlich nur zu Hause. Aber oft ist man auch
unterwegs; im Urlaub findet sich vielleicht mal ein Internetcafé oder ein
Internetterminal am Flughafen. Vielleicht möchtest du ja auch mal EMails von der Schule aus schreiben oder oder von sonstwo. Nichts
einfacher als das: im Internet gibt's zahllose Möglichkeiten, sich
kostenlose, virtuelle E-Mail-Accounts einzurichten!
So ein virtueller E-Mail-Account ist eigentlich nichts anderes als der
E-Mail-Account bei deinem Provider. Es gibt allerdings ein paar kleine
Unterschiede.
• Informiere dich mittel des Textes zu A.18 über die
Besonderheiten, die Vor- und Nachteile eines virtuellen E-MailAccounts.
• Eröffne einen solchen E-Mail-Account und probiere ihn gleich
aus!
• Oder: Zeige deinem Lernpartner / deiner Lernpartnerin, wie dein
bereits bestehender Account funktioniert.
• Oder: Überprüfe, welche Konfigurationen in deinem virtuellen EMail-Account möglich sind (gibt es Unterschiede zum normalen
E-Mail-Dienst?)
Material
• Text zu A.18
• Computer
Auswertung
E-Mail-Anbieter • Bestätigung(en) durch
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Kostenlose E-Mail-Dienste im
Internet
Weltweiter Zugriff
Lebenslanger
Nutzen!
Keine spezielle
Software nötig
E-Mails bleiben auf
dem Server
Adressen sind
immer griffbereit
Kostenlos – aber
beschränkt
A.18-1
Ein Gratis-Postfach im Internet ermöglicht weltweiten Zugriff auf EMails - auch ohne eigenen Computer zuhause.
Gerade für Schulen mit einem Internet-PC und einer Internet-Adresse
lohnt sich diese Dienstleistung. Sämtliche Lehrkräfte und Schülerinnen
und Schüler können sich bei einem der zahlreichen E-Mail-Dienste eine
eigene E-Mail-Adresse reservieren. Deine Mails kannst du dann an
einem beliebigen Computer abrufen. Zudem bleibt die Adresse auch
nach einem Wechsel der Schule oder des Providers erhalten - lebenslang jedenfalls solange es den E-Mail-Dienst gibt!
Weiter brauchst du kein E-Mail-Programm. Du kannst alles, was
man so mit E-Mails macht (lesen, schreiben, schicken, ablegen, löschen,
weiterleiten und so weiter), ganz einfach über WWW-Seiten erledigen,
und für diese WWW-Seiten brauchst du eben nur einen Browser.
Ein nächster Unterschied ist, dass alle Mails auf dem Server
verbleiben, da wird also nichts auf deinen Rechner kopiert; alles, was du
ablegst, legst du in einem anderen Ordner auf dem Server ab. Deshalb
kannst du von der ganzen Welt aus immer auf alle deine Mails zugreifen.
Übrigens bleiben auch alle Adressen deines Adressbuches, das du dir
sicherlich im Laufe der Zeit mit deinen E-Mail-Adressen anlegst, auf
diesem Server und nicht auf der Festplatte deines Rechners zu Hause.
Auf diese Weise kommst du von überall an die E-Mail-Adressen deiner
Bekannten!
Ein grosser Unterschied ist auch , dass der Dienst zwar kostenlos ist,
aber natürlich nicht unendlich Platz bietet. Das bedeutet, dass du
meistens nicht mehr als ein paar Megabyte an Daten auf dem Server
haben darfst. Du musst dann halt immer mal wieder ältere E-Mails
löschen.
Nachteil: Werbung
Ein weiterer Nachteil dieser Gratis-Adresse könnte sein, dass die
Adressen möglicherweise für Werbezwecke missbraucht werden
könnten. Bei der Anmeldung müssen zudem detaillierte Fragen über die
eigene Person beantwortet werden.
Anmeldung bei
Hotmail
www.hotmail.com
www.hotmail.de
Einer der bekanntesten E-Mail-Dienste
ist zum Beispiel Hotmail. Hier kannst
du dir ganz einfach einen eigenen
Account anlegen. Nach dem Anlegen
dauert es in der Regel nur ein paar
Minuten, bis der neue Account
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• www.hotmail.com (Microsoft)
• www.yahoo.com
• www.iname.com
• www.geocities.com (deutsch)
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Kostenlose E-Mail-Dienste im
Internet
A.18-2
Sign Up here
Neueinsteiger/innen wählen zuerst Sign Up here bzw. Anmelden und
arbeiten das Anmeldeprozedere durch. Achtung: Ist ein Name oder ein
Passwort schon vergeben, muss man noch einmal beginnen. Gib aus
Datenschutzgründen nur soviel an, wie nötig.
Ist man angemeldet tippt man den Login Namen und das Passwort
ein und der Zugriff auf die Mailbox wird freigegeben.
Adressbeispiele
daniel_feusi@hotmail.com oder pi96@hotmail.com
Übersicht
Bekannte Gratis-E-Mail-Accounts im Internet
Bigfoot (Deutsch)
GMX (Deutsch)
ExciteMail (Deutsch)
FreeMail (Deutsch)
Webbox (Deutsch)
Yahoo (Deutsch)
Excite (Englisch)
Bigfoot (Englisch)
NetAdress (Englisch)
http://www.bigfoot .de
http://www.gmx.de
http://mail.excite.de
http://freemail.web.de
http://www.wbox.de
http://mail.yahoo.de
http://mail.excite.com
http://www.bigfoot.com
http://www.usa.net
Übrigens …
Übrigens bekommst du fast auch überall dort, wo du dir kostenlosen
Speicherplatz für deine Homepage mieten kannst, auch mindestens
einen E-Mail-Account dazu!
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E-Mail-Adressen suchen
A.19
Thema
Leider gibt es kein zentrales E-Mail-Verzeichnis. Jedoch gibt es
mittlerweile spezialisierte Suchmaschinen für E-Mailadressen
Auftrag
Teste eine oder mehrere der vorgestellten E-Mail-Suchmaschienen
Material
• Text zu A.19
• Computer
• Internetadressen der Suchmaschienen
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• eventuell findest du tatsächlich eine Adresse!
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E-Mail-Adressen suchen
Leider …
Text
A.19
Leider gibt es kein zentrales E-Mail-Verzeichnis. Jedoch gibt es
mittlerweile spezialisierte Suchmaschienen für E-Mailadressen. Die
beiden bekanntesten und umfangreichsten E-Mail-Verzeichnisse sind
four11 und bigfoot. Zusammen enthalten sie über 10 Millionen EMailadressen.
Übersicht
Die wichtigsten E-Mailsuchdienste
You‘ve got @ Mail
Bigfoot
http://www.bigfoot.com
sehr umfassend und
viele Features
Four 11
http://www.four11.com
sehr umfassend und
viele Features
Internet
Adressfinder
http://www.iaf.net
internationales
E-Mail-Verzeichnis
Lycos
Adressfinder
http://www.lycos.de
sehr umfassend und
viele Features
Suchen.de
http://www.suchen.de
Adressen aus deutschsprachigen Raum
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E-Mails mit dem Handy? Geht
ganz einfach!
Thema
A.20
Jedes moderne Handy kann Textnachrichten und
verschicken und empfangen. Du erfährst hier, wie‘s geht.
E-Mails
Auftrag
• Lies den Zeitungsartikel zu A.20
• Verschicke eine E-Mail mit dem Handy
• Schau dich im WWW um, bestimmte Anbieter offerieren Gratis
SMS
• Eventuell kannst du via WWW selber eine SMS (gratis)
verschicken
Material
• Zeitungsartikel onlineToday zu A.20 (im PDF-Format)
• Zeitungsartikel Beobachter zu A.20
• Zeitungsartikel Saldo zu A.20
•
•
•
•
Computer
E-Mailadressen
Handy
Eventuell weitere Hilfe durch den Kursleiter
PS: Der erste der oben erwähnten Zeitungsartikel wurde in
Deutschland verfasst. Mit einem Swisscom-Handy lautet die SMSZielnummer für E-Mails 555, bei Diax ist es 999 und bei Orange lautet
die Zielnummer +41 79 640 29 90
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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software
?
@
Wie funktioniert eigentlich
Short Message Service?
Jedes moderne Handy kann Textnachrichten und E-Mails verschicken
und empfangen. Wir zeigen, wie’s geht und wo der Service nichts kostet
eine Nachricht in eines der D-Netze nur
15 Pfennig bezahlen, ab zehn Nachrichten gibt es einen Rabatt von je
fünf Pfennig. Leider ist dieser Dienst
nur über T-Online Classic per KITDecoder erreichbar (*SMS#).
Aber es geht sogar noch billiger. Denn im
Internet bieten einige Firmen den völlig
kostenlosen Versand von Kurznachrichten
an. Finanziert werden solche Dienstleistungen meist über kurze Werbebotschaften, die
an den Text der Nachricht angehängt werden. Die Länge des Texts wird dadurch auf
140 Zeichen begrenzt, ein verschmerzbarer
Nachteil, bedenkt man die gesparten
Gebühren.
Umgekehrt funktioniert auch der
SMS via Internet
Versand von Nachrichten
aus dem Handy ins
Es geht noch einfacher, vor allem billiger: Mit
Internet. Beginnt
PC und Modem ausgerüstet oder über einen
man eine SMS mit
Internet-Zugang kann man SMS-Nachrichten
einer E-Mail-Adresse
bequem und teilweise sogar kostenlos versenund sendet sie an eine
den. CompuServe-Mitglieder beispielsweise
können unter sms.compuserve.de Kurzbotschaf- spezielle Nummer des
Netzbetreibers (z. B.
ten in alle Welt schicken. Allerdings zu einem
8000 bei D1), wird sie
recht stolzen Preis von einem viertel Dollar
(ca. 45 Pfennig) pro Nachricht. Deutlich günsti- an den jeweiligen E-MailAccount geschickt.
ger kommen T-Online-Kunden weg, die für
er mit seinem Handy nur telefoniert,
läßt sich eine der besten Zusatzfunktionen der Mobilfunknetze entgehen:
Denn mit einem Mobiltelefon kann man auch
kurze Briefe verschicken und empfangen,
sogar als E-Mails. Da die Länge des Textes je
Nachricht auf 160 Zeichen beschränkt ist,
spricht man von Kurznachrichten oder SMS,
was für »Short Message Services« steht.
Normalerweise werden diese Mitteilungen
umständlich über die Tasten des Handys eingetippt. Alternativ bieten alle Mobilnetzbetreiber
einen vergleichsweise teuren Annahmedienst,
bei dem man SMS-Nachrichten persönlich per
Telefon oder Handy diktieren kann.
W
1
Webservices
SMS-Programme
Kostenloser SMS-Versand
PageMobil Kostenlose Software von T-D1,
zum SMS-Versand an D1-Handys
www.t-mobil.de
Foto: Klaus Westermann
Alle deutschen und internationalen Netze: VLF.net
www.vlf.net
Kurznachrichten an D- und E-Netze: T&A Systeme
www.systeme.de/sms/default.htm
Kommerzieller Dienst. Kostenloser SMS-Versand
zwischen 16 und 22 Uhr: SMS.to/you
www2.vector.de/sms.htm
Terminerinnerungen, auch an mehrere Empfänger,
via E-Mail, Pager oder SMS: Connect-memo
www2.connect-online.de/connect-memo
D2-MessageGo Einfache SMS-Software für
D2-Kunden
www.d2privat.de
EasyMail 2.2 E-Plus-Software für SMS-Versand
via PC. Gruppenversand möglich
www.eplus.de
PageNow Für Win, Mac, PalmPilot und Newton
www.markspace.com
2
SMS mit Modem und PC
Für Kunden, die zwar über ein Modem, jedoch
nicht über einen Online-Zugang verfügen,
bieten die Mobilfunkbetreiber außerdem Programme an, die es erlauben, sehr komfortabel Kurznachrichten vom PC aus mit dem
Modem oder einem ISDN-Adapter in das
jeweilige Funknetz zu versenden (siehe
Kasten). Hierbei fallen nur die Telefongebühren zum Modem-Pool des jeweiligen Betreibers an. Insbesondere
für SMS-Vielnutzer oder den
Versand an mehrere Empfänger ist
diese Variante geeignet. Alternativ
dazu gibt es Software, die gegenüber den Lösungen der Telefongesellschaften einige Vorteile
hat: So können z. B. mit einem
einzigen Programm Nachrichten in alle D- und E-Netze
verschickt oder auch Computer, für die es sonst keine
eigene Software der Netzbetreiber gibt (z. B. Mac,
Palm Pilot), verwendet
werden.
Außerdem sind einige
dieser Programme im
Internet als Freeware
zu bekommen, wie
z. B. Message Master
(www.derdack.com),
das mehr kann als
manch kommerzielles Produkt.
Matthias Kremp
Ein großes Display
im Handy hilft bei
der Nutzung von
Kurznachrichten
SMS ist eine GS!
A.21
Thema
Short Message Service ist im Moment DER Trend. Im Folgenden
kannst du dich über den aktuellen SMS-Boom informieren
Auftrag
Lies den Zeitungsartikel zu A.21
Überlege dir dabei die Bedeutung der SMS für die Kommunkation im
Allgemeinen und speziell für deine Schüler/innen
Material
• Zeitungsartikel zu A.21
• ev. Handy
Auswertung
• Gedankenaustausch mit Lernpartner/in
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rfree@bluewin.ch
Faxen via Internet!
Thema
A.22
Wie? Das Web als Faxmaschine? Gar noch gratis? Klar! Entweder per
E-Mail oder mit dem Web-Browser kannst du Faxe verschicken und
empfangen – ganz ohne Zusatzgeräte.
Auftrag
• Lies den Zeitungsartikel zu A.20
• Schau dich im WWW um, bestimmte Anbieter offerieren diesen
Service.
• Du kannst dich ja schon mal bei einem Fax-Service anmelden und
je nachdem gleich einen Fax abschicken.
Material
•
•
•
•
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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Zeitungsartikel onlineToday zu A.22 (im PDF-Format)
Computer
Eventuell Fax-Adressen
Eventuell weitere Hilfe durch den Kursleiter
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Wie
service

funktioniert
Internet-Fax
Wie? Das Web als
Faxmaschine? Gar
noch gratis? Klar!
Entweder per E-Mail
oder mit dem WebBrowser verschicken
und empfangen
Sie Faxe – ganz
ohne Zusatzgeräte
S
eigentlich
ie brauchen gar kein Faxgerät. Es reicht
ein Internet-Anschluß. Auch ein MailProgramm ist recht nützlich. Und
schon können Sie Faxe senden und empfangen – egal, ob Ihr Rechner nun gerade eingeschaltet ist oder nicht, egal, ob Sie gerade auf
Reisen oder im Büro sind: Ihr persönliches
Web-Fax ist immer nur einen Mausklick
entfernt. Und oft auch noch kostenlos.
Fax in die USA zum Ortstarif
des Empfängers am nächsten ist; von dort erst
wird das Dokument über eine normale Telefonleitung gefaxt, was gerade bei Sendungen
ins Ausland viel Geld sparen kann.
Auch der Empfang von Faxen funktioniert
über das Netz. Nach der Anmeldung bekommt
man von seinem Fax-Provider eine eigene
Nummer zugeteilt. Auch AOL (www.aol.de)
bietet seinen Kunden dies kostenlos an. Eingehende Faxe werden Ihnen als an E-Mails
angehängte Bilddateien zugeschickt.
Übrigens: Die Gratisdienste finanzieren sich
durch Werbung, die z. B. auch auf den Faxen
zu sehen ist. Wer das vermeiden will, muß
selbst bezahlen. Profi-Dienste wie GeoNet
(www.geonet.de) bieten dafür aber auch jede
Daniel Bergheim
Menge Zusatzdienste.
?
Wer Internet-Fax nutzen will, muß sich bei
einem Fax-Provider wie JFax (www.jfax.com)
oder TPC (www.tpc.int) anmelden. Auf deren
Homepage findet sich ein Formular, in das
man den Text sowie die Faxnummer des Empfängers eingibt, oder man verwendet eine
E-Mail Software, so daß man nur noch zum
Versenden online gehen muß. Den Text
schickt der Provider dann über das Internet
an einen Internet-Rechner, der dem Faxgerät

Links zum Fax
Mail an Fax
Fax an Mail
Faxsav
3Box
VLFbox
Faxversand per WindowsSoftware oder E-Mail;
Abrechnung nach Seitenanzahl
www.faxsav.com
E-Mails, Faxe, Sprache; Nutzung
per Telefon, Browser und MailProgramm; SMS; ab 19,90 Mark
www.3box.de
Faxaway
fax2mail
Empfängt E-Mails, SMS, Faxe,
Sprachnachrichten; Nutzung
per Telefon, Browser und
Mail-Weiterleitung; gratis
www.vlf.net
Empfang, Versand, Faxabruf;
Abrechnung im 6-SekundenTakt, 1 Minute Minimum
www.faxaway.com
Faxe an eine bestehende
Mailadresse; gratis
www.commit.de
Outfax/Infax
Sprachnachrichten und Faxe an
E-Mail; 8,90 Mark pro Monat
fon-fax-mail.nid.de
Illustration: Tobias Wandres
Empfang und Versand
per E-Mail; Zusatzdienste;
ab 10 Dollar pro Monat
www.interpage.net
TPC
Der Klassiker; Eingabe auch
per Browser möglich; gratis
www.tpc.int
Uniterra
Faxempfang und -versand per
E-Mail; Faxen von Webseiten;
ab 28 Cents
www.uniterra.com
Fon@Fax
JFax
Eigene Fax-/Telefonnummer;
empfängt auch Sprachnachrichten; ab 12,50 Dollar pro Monat
www.jfax.com
smartmessage
Empfängt Faxe, Sprachnachrichten, E-Mails; Zusatzdienste;
ab 9,95 Mark pro Monat
www.smartmessage.de
Webbox
Empfängt E-Mails, SMS, Faxe,
Sprachnachrichten; Nutzung per
Telefon, Browser und Mail; gratis
www.webbox.de
Handy-Spezialisten
mobidig
Mail- und Fax-Weiterleitung,
Pager, SMS, Zusatzdienste;
ab 4,50 Mark pro Monat
www.mobidig.net
mobilis
E-Mail von/an Handys, Faxversand, SMS; ab 5 Mark pro
Monat; 35 Pfennig je SMS
www.mobilis.de
online today
171
E-Cards
Thema
A.23
Verschiedene Webserver bieten gratis elektronische Grusskarten an.
Du erfährst hier die Adressen einiger E-Card-Anbieter. Dabei kannst du
dir ein Bild davon machen, zu welchen Themen Karten angeboten
werden und wie diese Karten ausgefüllt und abgeschickt werden können.
Auftrag
• Studiere den Text zu A.23
• Stöbere im Netz nach einer Karte, die dir gefällt, fülle sie aus und
schicke sie ab.
Material
• Text zu A.23
• Computer
• E-Mail-Adressen
Auswertung
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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Text
A.23
E-Cards
Viele Angebote –
meist auf Englisch
Manchmal brauchts
zusätzliche Plug-Ins
Mit Java und Musik
Werbung
Thumbnails
Karte bearbeiten
Bestätigung
Der Trick !!
www.firecard.de
cokecard.virtualave.net
www.digital-postcard.ch
www.card4you.com
www.cardcentral.net
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Das WWW ist reich an unzähligen E-Card-Angeboten. Mit ein wenig
Glück findest du selber immer wieder neue Angebote. Die meisten
Angebote gibt es in englischer Sprache.
Am einfachsten ist es, wenn du zum Verschicken Karten mit Fotos
oder Zeichnungen auswählst. Diese sind im JPEG- oder im GIF-Format
und können eigentlich von allen Empfängerinnen geöffnet werden.
Bei etlichen Kartenanbietern kann man aber auch animierte Karten
verschicken. Um diese Karten betrachten zu können, benötigt man
jedoch verschiedene Plug-Ins (kleine Programme, die die Funktionen des
Browser erweitern). Beispiele für solche Plug-Ins sind QuickTime oder
Shockwave. Leider gibt es einige Karten, die nur auf Windows-Rechnern
betrachtet werden können.
Sehr beliebt sind auch so genannte Java-Karten. Hierbei läuft im
Hintergrund des Browsers ein kleines Programm (Applet), wodurch sich
ebenfall sehr schöne Animationen ergeben. Zudem können die Karten
manchmal mit Musik ergänzt werden.
Finanziert werden diese E-Card-Services durch Werbungen auf den
jeweiligen Seiten. Die Empfängerinnen bekommen diese Werbung dann
auch zu sehen.
Damit du dir eine Übersicht über die vorhandenen Karten machen
kannst, sind diese stark verkleinert abgebildet (Thumbnails). Wenn du
eine anklickst oder sonst auswählst, wird sie in der normalen Grösse
dargestellt. Vorhandene Animationen laufen erst jetzt.
Nun musst du einfach die entsprechende Anleitung befolgen. Jede
Karte kannst du in der Regel mit einer persönlichen Grussbotschaft
ergänzen. Meistens kannst du vor dem Abschicken noch kurz in die
fertig gestellte Karte reinschauen. Wenn du dann einen Fehler entdeckst,
kannst du die Karte nochmals überarbeiten.
Bei einigen Anbietern kannst sogar du den Zeitpunkt des Abschickens
selber festlegen. Zudem kannst du eine Kopie der Karte zu dir schicken
lassen – und: du kannst dir eine Bestätigung schicken lassen, wenn die
Empfängerin deine Karte angeschaut hat.
Ach ja! Im Grunde werden so gar keine Karten verschickt! Der Anbieter
schickt der Empfängerin lediglich eine E-Mail mit der Information, dass
auf dem Server eine persönliche Karte wartet. Um diese Karte zu
betrachten, kann man dann in der Mail einen Link anklicken – und
landet nun bei seiner Karte. Nach ein paar Tagen wird die Karte jedoch
vom Server gelöscht.
sidero.net/cards
12all4you.com
www.angeleyes2.com
www.virtuelle-gruesse.de
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www.123greetings.com
www.de.bluemountain.com
www.ohmygoodness.com
greetings.yahoo.com
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Die häufigsten E-Mail-Sünden
Thema
A.24
E-Mail hat in der normalen Bürowelt längst Einzug gehalten. Auch
andernorts setzt sich E-Mail als DAS Schreibmedium durch.jedoch
werden immerwieder die gleichen kleinen Sünden begangen. Die
häufigsten Fehler auf einen Blick.
Auftrag
• Studiere den Text zu A.24
• Überprüfe deine (verschickten / empfangenen) Mails auf die
entsprechenden Fehler
Material
• Text zu A.24
• Computer
• E-Mails
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Überprüfung der eigenen E-Mails
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Die häufigsten E-Mail-Sünden
Text
A.24
Betreff / Subject
Einer E-Mail fehlt die physische Erscheinung eines Briefes. Um zu
verhindern, dass Meldungen beim Empfänger ungelesen in den
Papierkorb wandern, braucht es einen vernünftigen Titel (Subject). Noch
schlimmer ist ein gänzlich fehlender Titel!
Zu salopper Ton
E-Mails sind schnell, trotzdem solltest du im Schreibstil nicht nur
mit lockeren Floskeln um dich schlagen. Überlege vor dem Schreiben, an
wen sich die Mail richtet und wer sie alles zu sehen bekommt!
Schreibfehler
Schreib- und Tippfehler sind keine Katastrophe. Es dürfen sich
schon einige in der Message verstecken. In Massen auftretend, zeugen
sie jedoch von mangelnder Sorgfalt und Desinteresse. Wieso - denkt sich
der Empfänger - soll ich mich mit einem Text befassen, den selbst der
Schreibende nicht nochmal durchgelesen hat?
Durchgehende Grossund Kleinschreibung
Durchgehende Grossschreibung gilt als SCHREIEN! Keiner reagiert
freundlich, wenn er angebrüllt wird. Durchgehende Kleinschreibung hat
zwar noch den Nimbus des Modernen, ist aber deutlich schwieriger zu
lesen.
Ungefragt keine
Dateien anhängen
Nie ungefragt Attachments (angehängte Dateien) mitverschicken!
Erstens kann das Dokument oft vom Empfänger nicht geöffnet werden,
weil das Programm fehlt oder ein anderes Betriebssystem vorhanden ist.
Und zweitens lesen immer mehr Leute ihre Post via Handy. Zuerst also
immer abklären, ob und in welcher Form der Empfänger die Datei haben
will.
Fehlende Signatur
Setze unter deine Mail eine
maximal 5 Zeilen grosse
Signatur mit Name, Funktion
und Anschrift. Das schliesst
deine Meldung optisch ab und
deine Mail kann noch
identifiziert werden, wenn sie
ausgedruckt oder separat
gespeichert wird.
Slang
Die Zeiten sind vorbei, wo
nur Freaks einen E-MailAnschluss bedienen konnten.
Die wussten natürlich noch
was
asap, RTFM und cu heisst.Dein Onkel weiss es nicht und die Schulsekretärin findet es nicht lustig. Schreibe grundsätzlich klar, knapp und
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Bunte E-Mails
1. Teil: Hintergrund einfügen
Thema
A.25
Du kannst deine E-Mails mit Animationen und Grafiken bestücken
und sie so optisch aufwerten. Du kannst ebenfalls den Hintergrund
deiner Mails bunt gestalten.
Du erfährst hier, wie du den Hintergrund einer E-Mail veränderst. Du
lernst auch, wie du mit dem Netscape-Browser Hintergründe und
eingebettete Musikfiles aus dem WWW stibitzen und für deine eigenen
Mails verwenden kannst.
Auftrag
• Studiere den Text zu A. 25
• Speichere aus dem Web einen Hintergrund und füge ihn in eine EMail ein
• Sende eine solche Mail an deine(n) Lernpartner/in
Material
•
•
•
•
Auswertung
Vergleich mit Lernpartner/in
Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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Text zu A.25
Computer
Backgrounds
E-Mailadressen
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Bunte E-Mails
1. Teil: Hintergrund einfügen
Text
A.25-1
Hintergrundfarbe
Spezielle
Hintergrundgrafike
n
Beim Verfassen einer E-Mail kannst du den weissen Hintergrund
verändern. Über das Menü Format gelangst du zum Dialogfenster
Farben und Hintergrundgrafik.
Klicke ins Rechteck Hintergrund.
Nun kannst du selber eine Farbe
definieren.
Du kannst aber auch eigene
Grafiken, so genannte Backgrounds
als Hintergrund wählen. Dazu
klickst du auf folgende Taste:
Anschliessend klickst du auf die
taste
Datei
wählen.
Im
Dialogfenster, das sich nun öffnet,
wählst du jetzt den gewünschten
Hintergrund.Dazu eignen sich Bilder
und Grafiken im JPEG- bzw. GIFFormat.
Zum Schluss musst du noch ankreuzen, dass das gewählte Bild den
Hintergrund deiner E-Mail bilden soll.
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Bunte E-Mails
1. Teil: Hintergrund einfügen
Grafiken findest du
im WWW
Text
A.25-2
Solche Hintergrundbilder findest du im WWW. Dort kannst du sie dir
gratis runterladen. Versuche es doch einmal bei:
• http://www.freegraphics.com
• http://www.graphicsbydezign.com
Hier findest du einen riesigen Fundus von Hintergrundmustern und
(animierten) Grafiken. Dieses Bildmaterial liegt eigentlich auf diesen
Servern, um an Hompages rumzubasteln. Sie können mit drag&drop auf
den eigenen Rechner geladen und dann zum Aufpeppen der eigenen EMails verwendet werden.
Griff in die Trickkiste
Eigentlich kannst du von beinah allen WWW-Seiten die
Hintergrundgrafiken downloaden. Sobald die WWW-Seite fertig geladen
ist, kannst du über den Menüpunkt Ansicht / Seiteninformation ein
spezielles Fenster öffnen. Wenn du hier die unterstrichene
Hintergrundgrafik anklickst, kannst du sie in den meisten Fällen
ebenfalls mit drag&drop auf deinen Rechner runterladen.
Das funktioniert
Musikfiles:
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übrigens
auch
mit
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Bunte E-Mails
2. Teil: Grafiken einfügen
Thema
A.26
Du kannst deine E-Mails mit Animationen und Grafiken bestücken
und sie so optisch aufwerten. Du kannst ebenfalls den Hintergrund
deiner Mails bunt gestalten.
Du erfährst hier, wie du Grafiken direkt in die E-Mail einsetzen
kannst. Du lernst auch, wie du aus dem WWW Animationen und
sonstige Grafiken stibitzen und für deine eigenen Mails verwenden
kannst.
Auftrag
• Studiere den Text zu A. 26
• Speichere aus dem Web eine Grafik und füge sie in eine E-Mail ein
• Sende eine solche Mail an deine(n) Lernpartner/in
Material
•
•
•
•
Text zu A.25
Computer
Cliparts, Grafiken …
E-Mailadressen
Auswertung
Vergleich mit Lernpartner/in
Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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Bunte E-Mails
2. Teil Grafiken einfügen
Grafiken einfügen
Text
A.26
Beim Verfassen einer E-Mail kannst du an irgend einer Stelle des
Textes Grafiken einsetzen (Zeichnungen, Fotos, Animationen,
Verzierungen, QuickTime-Filme usw.).
Über den Menüpunkt Tabelle einfügen / Grafik… gelangst
du zu einem Dialogfenster. Hier kannst du eine Datei wählen
(sie muss auf deinem Rechner irgendwo abgelegt sein). Für
Bilder eignen sich hier die Formate JPEG bzw. GIF.
Die Bilder können auch direkt
eingefügt werden, nämlich mit
drag&drop!
Probier es einmal aus!
nachher
vorher
Grafiken downloaden
Bilder findest du überall im WWW.
Dort kannst du sie dir gratis runterladen.
Egal ob ein Bild von Leonardo DiCaprio
oder ein springender Delfin gewünscht ist
– es ist ganz einfach: Den Mauszeiger auf dem Bild platzieren und
gedrückt halten (Mac) bzw. die rechte Maustaste (Windows). Neben
dem Cursor erscheint eine Menüleiste Diese Grafik sichern unter…
Selbstverständlich können diese Grafiken auch mit drag&drop auf
den eigenen Rechner geladen werden. Einfach anklicken und auf den
Schreibtisch rüberziehen!
Der besondere Tipp
Schröders kleine
Filmseiten: Kinoplakate
zum
Laden und ein Archiv mit
Filmmusiken
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Hier findest du viele Animationen und Cliparts, die du stibitzen und
für deine E-Mails verwenden kannst.
• http://www.zampano.com/gifanim
• http://webclipart.about.com
• http://usa.venus.co.uk/weed/agifs/index.html
• http://im.irc-stuttgart.de/puresgift/pic/home.htm
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Newsletter
A.27
Thema
Wenn du dich über bestimmte Dinge periodisch informieren lassen
willst, kannst dir regelmässig so genannte Newsletters schicken lassen.
Auftrag
Studiere den Text zu A.27 und schaue dich bei einigen NewsletterVerzeichnissen bzw bei Anbietern von Newslettern um.
Material
• Text zu A.27
• Computer
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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Text
A.27
Newsletter
Periodische
Neuigkeiten
Viele Firmen und Organisationen bieten so genannte Newsletter an.
Dabei handelt es sich um periodische Benachrichtigungen beispielsweise
über Neuerscheinungen von Fachliteratur, über das aktuelle Programm
spezieller Sendegefässe etc.
Anmelden
Für Newsletter musst du dich anmelden. Das ist meistens sehr
einfach. Denn in der Regel hat es einen entsprechenden Link dafür.
Abmelden
www.zeit.de/kiosk
ww.lisde.de
www.kostenlos.de
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Dieser Link führt dich manchmal zu einem speziellen
Anmeldefenster, wo du deine E-Mail-Adresse und eventuell weitere
Angaben eintippen musst. Oftmals wird aber lediglich ein neues EMail-Formular deiner Software aufgerufen (Netscape, Outlook). Das
Mail-Formular ist dann bereits addressiert. Zudem steht in der
Betreffzeile auch schon etwas: start oder subscribe. Mehr musst du
nicht ausfüllen, du kannst die Anmeldung gleich losschicken
Schwieriger ist es, sich wieder
abzumelden. Denn dafür hat es selten einen
bereits vorhandenen Link. Zudem wird in
den Mails auch nicht immer darauf
hingewiesen, dass und wie man die weitere
Zustellung des Newsletters beenden kann.
Wenn nichts Spezielles darüber zu erfahren
ist, kannst du dich so abmelden, indem du
die empfangene Mail beantwortest und in
das Textfeld oder in die Betreffzeile
unsubscribe schreibst. Meistens klappt die
Abbestellung so problemlos.
www.lesezone.com
wwwplus.pctip.ch/finden
www.educa.ch/d/news/newsletter/index.html
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So ist das Usenet organisiert
Thema
B.1
Das Usenet ist ein Netzwerk innerhalb des Internets. Es ist unterteilt
in Tausende Unterbereiche, die thematisch sortiert sind. Diese
Unterbereiche nennt man Newsgroups.
Entsprechen den WWW-Seiten und den E-Mails haben diese
Diskussionsgruppen genau festgelegte Adressen. Diese Adressen haben
immer etwas mit dem Diskussionsgegenstand einer Gruppe damit zu
tun. Wenn du das verstehst, kannst du bereits an Hand der Adresse den
Inhalt einer Newsgruppe erkennen.
Auftrag
• Lies den Text zu B.1
• Studiere die dort aufgeführten Kategorien. Überlege dir, welche
Themen dich am ehesten interessieren würden. In welcher
Kategorie wären sie vermutlich anzutreffen?
• Über welche Inhalte wird wahrscheinlich in folgenden Gruppen
«diskutiert»?
• alt.airports.uk.edinburgh
• de.biete
• de.sci.astronomie
• schule.schueler.kontakte
Material
• Text zu B.1
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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Text
B.1
So ist das Usenet organisiert
Usenet - ein
kommunikationsdiens
t mit Millionen von
Teilnehmenden
Das Usenet kann man mit einer Zeitung vergleichen, die nur aus
Leserbriefen besteht, eingeteilt in verschiedene Rubriken. Man nennt
diese Rubriken «Newsgroups». Manche Benützer/innen vergleichen sie
auch mit Anschlagbrettern, wo alle Menschen Mitteilungen oder
Kommentare veröffentlichen können. Auf diese «Postings» kann nun die
ganze Netzgemeinschaft antworten, so dass regelrechte Diskussionen
über die bestimmten Themen entstehen können.
Verschiedene
Themengruppen
Die Newsgroups lassen sich in verschiedene Gruppen aufteilen.
Vielfach lässt sich bereits aus dem Titel auf den Inhalt schliessen:
Übersicht
Kategorie Thema
comp.
rec.
soc.
sci.
news.
misc.
alt.
Computer, Software, Hardware, …
Hobby, Freizeit, Lifestyle, Sport, …
Soziales, Sprachen, Kulturen, …
Wissenschaft, Forschung, Technik, …
Organisatorisches und Technisches zu News
Verschiedenes
alternative Gruppen
de.
ch.
at.
deutsche Newsgroups
Schweizer Newsgroups
österreichische Newsgroups
schule.
Rund um die Schule
africa.
Themen zu Afrika
microsoft. …
Wenn du die Adressen von Newsgroups von rechts nach links liest,
kannst du jeweils die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Oberbereich
erkennen.
Beispiele:
•
comp.internet.net-happenings
•
rec.pets.cats.health
•
de.newusers.questions
•
rec.bycicles.off-road
•
schule.internet.einsatz
Wenn es also eine Newsgruppe zum Thema
Interneteinsatz in der Schule gibt, ist es
wahrscheinlich, dass es z.B. auch eine
Diskussionsgruppe zum Thema Technische
Fragen gibt.
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Beiträge abonnieren
Thema
Um an einer Diskussionsgruppe teilnehmen zu können, musst du
zuerst die Verbindung zu einem News-Server herstellen. Anschliessend
kannst du diejenigen Foren abonnieren, die dich interessieren.
Auftrag
• Lies den Text zu B.2
• Abonniere eine oder mehrere Newsgroups
Material
• Text zu B.2
• Computer
Auswertung
• Bestätigung durch News-Server
• Vergleich mit Lernpartner/in
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B.2
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Beiträge abonnieren
News-Server
einrichten
Einloggen beim
News-Server
Ganz zuerst musst du bei den Vorein
stellungen festlegen, welchen News-Server du verwendest. Welchen
News-Server du verwenden kannst, erfährst du von deinem Provider. Es
gibt weltweit viele News-Server und du kannst jeden beliebigen
verwenden, solange er nicht geschützt ist.
Nach
dem
Aufstarten
des
Diskussions-Moduls
wird
die
Nachrichtenzentrale
angezeigt.
Sie
enthält neben den Nachrichten-Ordnern
für E-Mail auch den News-Server mit
den abonnierten Newsgroups. Doch
beim ersten Mal müssen die Newsgroups
abonniert werden. Durch Klick auf den
News-Server wird die Verbindung zu
diesem hergestellt und
lädt alle Foren auf deinen Computer. Achtung: Das kann unter
Umständen mehrere Minuten dauern.
News-Gruppe
abonnieren
You‘ve got @ Mail
Text
B.2
In der Liste der auf
diesem
Server
vorhanden
Foren
können
nun
die
gewünschten Themen
gesucht
und
zum
Abonnieren angekreuzt
werden.
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Beiträge lesen und
beantworten
Thema
B.3
Empfangene Beiträge einer Newsgroup können wie normale E-Mails
gelesen und beantwortet werden.
Auftrag
• Studiereden Text zu B.3
• Öffne die Newsbeiträge, welche du abonniert hast und lese sie.
• Beantworte eventuell einen Beitrag.
Material
• Text zu B.3
• Computer
• News-Forum
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
Auswertung
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Beiträge lesen und
beantworten
Das Postfach
Datenflut
Lesen und
Beantworten
Text
B.3
Die abonnierten Newsgroups werden nun
in deinem Postfach angezeigt. Wenn du ein
bestimmtes Forum anklickst, werden dir alle
Beiträge zugeschickt, die du noch nicht
gelesen hast. Aber Achtung! Manchmal
gehören mehrere Tausend Beiträge zu einem
Forum. Willst du wirklich alle auf deinem
Rechner haben? Zum Glück kannst du
bestimmen, wie viele von diesen Beiträgen
geschickt werden sollen.
Die
Option
restliche
Kopfzeilen
als
gelesen
markieren sorgt dafür, dass du
von nun an wirklich nur noch
mit den ganz neuen Beiträgen
bedient wirst.
Nach dem Doppelklick auf den Betreff erscheint die Nachricht. Im
Kopf (Header) der Nachricht findest du weitere Angaben: Betreff, Verfasser,
Datum.
Unter
Diskussionsforen
erkennt
man, ob die Nachricht auch
an andere Newsgroups
gesandt wurde.
Auf
Artikel
in
Newsgroups kann man
öffentlich mit einem Artikel
oder persönlich mit einer EMail antworten.
Ein öffentlicher Artikel
erscheint in der Newsgroup
als Antwort, die persönliche
E-Mail kann nur der Autor
lesen.
Neue Beiträge
Natürlich ist es auch möglich ein neues Thema zu verfassen.
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Netiquette
Thema
B.4
Wenn du Beiträge in Diskussionsforen stellst, solltest du ein paar
wichtige Regeln beachten. Zum Beispiel sollte man immer beim Thema
der Diskussion bleiben und nicht abschweifen.
Für das Usenet gibt es bestimmte Benimmregeln, wenn du diese
beachtest, wirst du bestimmt viel Spass bei der Sache haben.
Auftrag
• Studiere das Textblatt zu B.4
• Überlege dir, welche Umgangsformen du besonders deinen
Schülern/Schülerinnen ans Herz legen möchtest.
Material
• Textblatt zu B.4
Auswertung
• Austausch mit Lernpartner/in
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Text
B.4
Netiquette
Umgangsformen
Regeln
Bei den Diskussionen in Newsgroups sollte man einige Regeln
beachten. Diese auch als Netiquette (Internet und Etikette) bezeichneten
Regeln haben sich in den «de.*»-Newsgroups eingebürgert und gelten in
leicht abgewandelter Form auch in internationalen Diskussionsgruppen.
• Vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt
• Erst lesen, dann denken, dann erst posten (= einen eigenen
Beitrag schreiben)
• Fasse dich kurz!
• Deine Artikel sprechen für dich. Sei stolz auf sie!
• Nimm dir Zeit, wenn du einen Artikel schreibst!
• Vernachlässige nicht die Aufmachung deines Artikels
• Achte auf die «Subject:»-Zeile!
• Denke an die Leserschaft!
• Vorsicht mit Humor und Sarkasmus!
• Kürze den Text, auf den du dich beziehst
• Gib eine Sammlung deiner Erkenntnisse ans Netz weiter
• Achte auf die gesetzlichen Regelungen!
• Benutze deinen wirklichen Namen, kein Pseudonym.
You‘ve got @ Mail
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Newsgroups suchen
Thema
Da es Tausende von Diskussionsforen gibt, ist es sehr schwierig, eine
gewünschte Gruppe zu einem bestimmten Thema zu finden. Auch das
Aufspüren von Beiträgen ist in den News-Servern nicht sehr
übersichtlich und daher meistens ein schwieriges Unterfangen.
Es ist aber auch möglich im WWW solche Foren bzw. Beiträge zu
finden.
Auftrag
• Studiere den Text zu B.5
• Suche im WWW Diskussionsbeiträge
Material
• Text zu B.5
• Computer
Auswertung
• Vergleich mit Lernpartner/in
• Sucherfolg im WWW
You‘ve got @ Mail
B.5
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Newsgroups suchen
Text
B.5
Nach News suchen
im WWW
Der Suchdienst Deja News ist spezialisiert auf Newsgroups. Hier
kannst du in über 100 Millionen Beiträgen suchen lassen.
Interessant ist, dass nicht nur Artikel, sondern auch Mailadressen
von Absendern gefunden werden. So kann man man zu spezifischen
Themen gleich Kontakt aufnehmen.
www.dejanews.com
/usenet
Mit der so genannten Power Search hast du viele Möglichkeiten auf
der Suche nach Newsgroup-Artikeln.
Erweiterte
Suchmöglichkeit mit
AND- und OR-
Einrichten des
persönlichen
Deja News nach
individuellen
Interessen
In welchen Archiven
soll gesucht werden?
Auswahl der Sprache
Suchen nach der
Betreffzeile oder
innerhalb einer
bestimmten
Newsgroup (sofern
diese bekannt ist)
Suchen nach dem
Namen des
Verfassers/ der
Verfasserin oder
nach dem
Zeitraum, in
dem der Artikel
geschrieben
wurde
Wie sollen die
Resultate dargestellt
werden?
Übrigens…
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Adresssammler klappern gerne die Newsgroup ab. Dies geschieht
vollautomatisch. Es lohnt sich deshalb die eigene Adresse so zu
verfremden, dass die Neswgroupteilnehmenden die Veränderung selber
rückgängig machen können.
Beispiel: xbiasx@xlbz.ag.ch / nospambias@xlbz.ag.ch
© rf - 2000
rfree@bluewin.ch
Mailinglisten
Thema
B.6
Eine Mischung aus normalen E-Mails und Newsgruppen sind die so
genannten Mailinglisten. Diese entstehen, wenn sich eine Gruppe auf
eine gemeinsame E-Mail-Adresse verständigt. Jede Post an diese
Gruppenadresse wird automatisch an alle Mitglieder verteilt
Auftrag
• Lies den Text zu B.6
• Studiere das Archiv von lisde.de und wähle eventuelle eine
Mailingliste aus, bei der du dich anmelden möchtest.
Material
• Text zu b.6
• Computer
Auswertung
• Bestätigung(en) durch Suchresultat(e)
• Vergleich mit Lernpartner/in
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Mailing-Listen
Gemeinsame E-MailAdresse
Text
B.6
Ein E-Mail-Verbund entsteht, wenn sich eine Gruppe auf eine
gemeinsame E-Mail-Adresse verständigt. Jede Post an diese
Gruppenadresse wird automatisch an alle Mitglieder verteilt.
Informationen, die alle Mitglieder einer Gruppe interessieren, können
geteilt werden. Über einen E-Mail-Verbund können Diskussionen
zwischen den Teilnehmern geführt und Informationen ausgetauscht
werden.
Moderation
Es ist auch denkbar, dass
jemand fragt: «Wie kann ich
dieses
Computer-,
oder
Lehrproblem lösen?». Jede(r)
Wissende kann dann antworten
oder beraten.
Oftmals hört man auch, dass
Mailing-Listen
eine
Art
moderierte Diskussionen sein.
www.lisde.de
Das zentrale Archiv für
Mailing-Listen heisst Liszt. Es
ist englisch und du findest es
unter www.liszt.com. Sehr
empfehlenswert
ist
das
deutsche Verzeichnis unter
www.lisde.de
Anmelden
Um einer Mailingliste beizutreten schickst du an diese Liste ein EMail mit dem Betreff subscribe. Zum Abmelden schreibst du
unsubscribe. Anstatt dass du jede neue Nachricht der Mailingliste
einzeln zugeschickt bekommst, hast du bei bestimmten Mailinglisten die
Möglichkeit, einemal wöchentlich eine Zusammenfassung aller in der
Zwischenzeit geschriebenen Nachrichten zu erhalten. Dieser Modus
nennt Digest.
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Unterrichtsprojekte mit E-Mail
Thema
B.7
Mit E-Mails bzw. Mailinglisten lassen sich hochinteressante
Unterrichtsprojekte durchführen.
Auftrag
• Lies den Text zu B.7
• Studiere die Infos auf der vorgeschlagenen Website und informiere
dich an dieser Stelle besonders über Widerstände/Ressourcen,
Links
• Kläre für dich die Frage, ob ein solches Projekt für dich und deine
Schulkasse in Frage käme.
Material
• Text zu B.7
• Computer
Auswertung
• Austausch mit Lernpartner/in
• Austausch mit Kursleiter
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Unterrichtsprojekte mit E-Mail
Die Welt ins Zimmer
holen
Neue
Lerndimensionen
Themen
Nur bei solchen
Projekten ist die
Nutzung des
Mediums E-Mail
unverzichtbar und
damit
gerechtfertigt!
Text
B.7.1
Mit E-Mail-Projekten kann die Welt ins
Klassenzimmer geholt werden. Fremde
Kulturen, Sprachen und Lebensräume
werden direkt erfahrbar. Die Schülerinnen
und Schüler sind nicht mehr auf
Informationen aus Büchern, Zeitungen oder
anderen Medien angewiesen, sondern
können sich zu zahlreichen Themen vor
Ort Ansprechpartner (z. B. Schulklassen)
suchen und offene Fragen im gegenseitigen
Austausch
klären. Probleme können gemeinsam formuliert, bearbeitet und gelöst
werden.
Die Möglichkeiten gehen dabei weit über das blosse Lernen von
Details hinaus. Projekte über die Landesgrenzen hinweg fördern
gleichzeitig den Umgang mit der Fremdsprache. Die Kontaktaufnahme
mit den Gesprächspartnern, das gegenseitige Kennenlernen oder das
Lösen offener Fragen stehen im Vordergrund; die fremde Sprache wird
zur «Nebensache».
Besonders geeignet sind solche Themen, die räumliche oder
gesellschaftliche Bezüge und Strukturen deutlich werden lassen. Der
Einsatz ist jedoch nur dann wirklich sinnvoll, wenn die Besonderheiten
der elektronischen Post auch ausgenutzt werden. Es können z. B. viele
Partner/innen unterschiedlicher Herkunft über grosse Entfernungen
kommunizieren, grosse Datenmengen kostengünstig und schnell
ausgetauscht und gemeinsame Projekte zeitnah bearbeitet werden.
Geeignete Themen
Im Einzelnen sind folgende Themenbereiche denkbar:
• Kennenlernen des Internetdienste E-Mail: z.B. Technik, Software,
Vor- und Nachteile
• Anwenden von Fremdsprachen: z. B. Kontakte zu Partnerschulen
im Ausland
• Informationssuche: z. B. Befragen von Expertinnen, Schülerinnen
helfen Schülern
• gemeinsames oder arbeitsteiliges Bearbeiten von konkreten
Aufgabenstellungen durch mehrere Projektteilnehmer: z.B.
Austauschen von Umweltdaten, Teilnahme an Wettbewerben
Dabei können zwei Formen von E-Mail-Projekten unterschieden
werden:
• gemeinsame Projekte zwischen Partnerschulen gleicher oder
unterschiedlicher Nationalität
• E-Mail-Projekte zum Beschaffen von Informationen und Daten
ohne festen Partner
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Unterrichtsprojekte mit E-Mail
Text
B.7.2
Projektablauf
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Die praktischen Hinweise zum Projektablauf sollen beim Planen und
Durchführen helfen:
Suche nach möglichen Partnern (Schulen, Expertinnen) in Mailinglisten,
Diskussionsforen und auf speziellen Startseiten von Bildungsservern, Schulen und
anderen Einrichtungen
Abstecken des zeitlichen Rahmens mit Schülerinnenn und eventuellen Partnern
Absprechen organisatorischer Massnahmen innerhalb der Schule (z.B. Nutzen der
Computerräume, Absprachen unter Kolleginnen)
Festlegen des Themas mit allen Beteiligten
Planen des Projekts: zu erzielendes Ergebnis, Materialbedarf, Kennenlernen des
Internetdienste und der Software sowie des Verhaltens (Netiquette)
Entwerfen der Korrespondenz (evtl. unter Hinzuziehen der FremdsprachenLehrer/innen)
Senden, Empfangen und Bearbeiten der E-Mails
Zusammenstellen und Veröffentlichen der Ergebnisse
Reflexion des Projekts
Schwierigkeiten
Beim Durchführen von E-Mail-Projekten können folgende typische
Schwierigkeiten auftreten:
Projektarbeit setzt ein neues Rollenverständnis bei der Lehrperson
voraus (Moderator/in, Lernberater/in). Von den Lernenden wird viel
Eigenständigkeit bei der Arbeit im Netz verlangt. Projektunterricht kann
zu Problemen beim Bewerten der Schüler/innenleistungen führen. Der
stärkere Einsatz des PCs im Unterricht überfordert einige Lehrkräfte. EMail-Projekte verursachen Kosten (Allerdings sind sie deutlich geringer
als Suchen im WWW oder Portokosten). Zum Kennenlernen dieser
Unterrichtsform sollte der übliche 45-Minutentakt durchbrochen
werden. Projekttage oder -wochen, die auch auf Schulebene durchgeführt
werden können, eignen sich besonders gut für den Einstieg.
Grösste Wirkung im
Fremdsprachunterri
cht
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E-Mail-Projekte zeigen ihre grösste Wirkung im Zusammenhang mit
dem Fremdsprachenunterricht. Die Schüler lernen die Bedeutung einer
fremden Sprache vor einem praktisch verwertbaren Hintergrund kennen.
Sprache wird zu einem verbindenden Element zwischen verschiedenen
Kulturen. Die Lernenden erweitern ihren Wortschatz und verbessern
ihre Diskussionsfähigkeit vor realen Hintergründen. Sie arbeiten
selbständig in kleinen Gruppen, entwerfen Beiträge und korrigieren sie
oder antworten auf erhaltene Nachrichten. Die Schülerinnen und Schüler
sind somit in das Erstellen von Unterrichtsmaterialien mit einbezogen
und übernehmen Verantwortung für den erfolgreichen Verlauf des
Projekts. Im Kontakt mit anderen Kulturen bauen sie Vorurteile ab und
reagieren Fremden gegenüber zukünftig aufgeschlossener.
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reagieren Fremden gegenüber zukünftig aufgeschlossener.
Unterrichtsprojekte mit E-Mail
Partner- und
Themensuche
Text
B.7.3
Bei der Partner- und Themensuche sind spezielle Listen im Internet
behilflich. Online-Dienste bieten Diskussionsforen zu unterschiedlichen
Themenbereichen an, in denen Kontakte geknüpft werden können.
Einige Bildungs- und Schulserver sind ebenfalls bei der ersten
Verbindungsaufnahme behilflich.
Hier findest du weitere nützlich e
Hinweise und verschiedene Links zu
E-Mailprojekten:
lbs.hh.schule.de/handreic/h1.html
Verzeichnis mit
E-Mail-Projekten
Die St. Olafs-Liste (http://www.iecc.org) ist eine Mailingliste des St.
Olaf Colleges in Minnesota. Unter der Bezeichnung «Intercultural EMail
Classroom
Connections»
werden
Nachrichten
von
Projektvorschlägen von Schulen aus aller Welt aufgenommen und
weitergeleitet. Man kann diese Liste abonnieren und erhält automatisch
Nachrichten über neue Projekte.
Ein Einsatz elektronischer Medien ist nur dann
sinnvoll und begründet, wenn ihre spezifischen
Leistungen auch angemessen genutzt werden. Dies ist
der Fall, wenn ein Unterrichtsvorhaben so ausgelegt
ist, dass viele Kommunikationspartner grosse
Datenmengen in einem engen begrenzten Zeitraum
miteinander austauschen müssen, um ein gemeinsames
Projekt verwirklichen zu können.
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Chat – Plaudern via Tastatur
Thema
C.1
Chatten kommt aus dem Englischen. To Chat heisst eigentlich
plaudern, sich locker und nebensächlich unterhalten.
Auftrag
• Lies den Text zu C.1
• Worin unterscheidet sich Chat von anderen Internet-Diensten?
• was macht die besondere Faszination dieser Internet-Anwendung
aus?
Material
• Text zu C.1
Auswertung
• Gedankenaustausch mit Lernpartner/in
• Bestätigung(en) durch Empfänger/innen
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Chat – Plaudern via Tastatur
Text
C.1
Schwatzen…
Während bestimmte Leute im WWW nach Informationen suchen und
wieder andere Personen im Usenet diskutieren, gibt es auch solche
Menschen, die im Chat schwatzen - einfach nur schwatzen. Meist seicht
und spassig, manchmal auch intelligent.
…rund um den
Erdball
Chat, das ist die Möglichkeit, sich per Tastatur mit anderen
Menschen zu unterhalten, die sich zu diesem Zeitpunkt an beliebigen
Orten auf der Welt befinden. Man tippt seine Nachricht in den
Computer, diese wird in die Welt hinausgeschickt und erscheint auf den
Bildschirmen aller anderen Teilnehmer. Auf dem eigenen Bildschirm
erscheinen im Gegenzug alle anderen Nachrichten.
Chaos
Chat, das ist ein anarchistisches Chaos, das sich selber regelt, Chat ist
schnell, unverständlich und dabei effektiv und direkt. Chat ist anonym
und zugleich sehr persönlich. Chat kann süchtig machen und mit Chat
kann man Freunde finden.
Live
Gerade bei jungen Leuten ist Chatten eine der absoluten
Lieblingsbeschäftigungen im Internet. Den Erwachsenen ist Chatten
häufig zu schnell, es werden zu viele unverständliche Abkürzungen
verwendet. Dabei kann man beim Chatten live mitverfolgen, wie andere
Menschen sich unterhalten, miteinander flirten, streiten, diskutieren
oder Quatsch machen. Und das Beste ist, man kann jederzeit
dazustossen.
Manchmal bilden sich auch richtige Gemeinschaften von Leuten, die
sich immer wieder treffen, und es gibt auch viele Chatterparties, wo man
sich dann tatsächlich IRL, also in real life, von Angesicht zu Angesicht,
treffen kann.
Gemeinschaften
Manchmal brauchts
spezielle Software
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Es gibt unzählige Arten, im Internet zu chatten. Zum Teil benötigt
man ganz besondere Software, anderes funktioniert einfach mit dem
Browser. Für einige Chats muss man auch Mitglied in einem OnlineDienst sein, andere Chats laufen auch einfach im WWW.
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Chaträume & Nicks
Thema
C.2
Gechattet wird in speziellen Chaträumen, die vergleichbar sind mit
realen Räumen, in die man eintreten kann, und die man auch wieder
verlassen kann.
Um eintreten zu können, musst du dir oftmals einen Spitznamen
geben.
Auftrag
• Studiere den Text zu C.2
• Versuche dich in einen Chat einzuloggen. Viel Spass!
Material
• Text zu C.2
• Computer
Auswertung
• Erfolreiches anmelden und einloggen
• unterhaltsames Gespräch mit anderen Chattern
Chaträume & Nicks
Chaträume
Text
C.2-1
Wenn du mit anderen Personen chatten möchtest, müsst ihr zur
selben Zeit online sein. Computer im Internet übernehmen es, die von
euch geschriebenen Nachrichten an alle Chatpartner weiterzuleiten.
Damit diese Computer nun wissen, wer alles am Chat teilnimmt, hat
man sich darauf geeinigt, dass man sogenannte Chaträume definiert.
Das sind virtuelle, also nicht in der
wirklichen Welt vorhandene Orte, die
du betreten kannst, indem du eine
bestimmte Internet-Adresse wählst
oder einen bestimmten Kanal oder
einen bestimmten Knopf drückst - je
nachdem.
Hier kannst du einen so genannten
IRC-Kanal auswählen
Spitznamen
Anonym
Einloggen - und
warten
Bevor du einen Chatraum betrittst, musst du dir einen Namen
ausdenken, mit dem du im Chat erscheinen willst. Auf Englisch wird
dieses Pseudonym auch Alias oder Nickname genannt. Dieser Name
kann völlig beliebig sein. Es gibt Leute, die aberwitzige Kombinationen
aus Zahlen, Zeichen und Buchstaben wählen, andere geben sich Namen
von Tieren oder Gegenständen oder von Personen aus Romanen und
Filmen.
Sicher ist, dass du mit einem Pseudonym immer eine andere Identität
annimmst. Vergiss nicht, dass das auch die anderen tun. Chats sind
anonym, du hast wenig Chancen herauszufinden, wer am anderen Ende
der Leitung wirklich sitzt. Es sind alles Fremde, also sei vorsichtig!
Aber es sind auch alles Menschen, also benimm dich.
Viele Chats funktionieren mit so genannten JAVA-Scripts. Bis diese
gestartet werden, dauert es manchmal ganz schön lange. Also nicht
verzweifeln!
Chaträume & Nicks
Text
C.2-2
Wer ist da?
Wenn du dich in einem Chatraum befindest, kannst du sehen, wer
sich zur Zeit noch hier tummelt. Du kannst dich einfach nur ruhig
verhalten und alle Nachrichten lesen, die augenblicklich über deinen
Bildschirm flimmern; es sind die Nachrichten, die sich die anderen
schreiben.
Wenn da viele Leute anwesend sind, ist
es natürlich oft ein heilloses Durcheinander.
Man muss eine Weile lang mitlesen, bevor
man einigermassen versteht, was gerade vor
sich geht.
Deine eigenen Gesprächsbeiträge tippst
du in ein spezielles Eingabefeld und sendest
ihn an den Chat (meistens durch Drücken
der Enter-Taste). Meistens wird aber wild
durcheinander geredet – wie im realen Leben.
Und da kann es schon vorkommen, dass dich
erst einmal gar niemand zur Kenntnis nimmt.
Auch hier brauchts also manchmal ein wenig
Geduld.
Anstand
Chatter-Treff
Möchtest du mit jemand ungestört
sprechen, kannst du diesen Chatter
anflüstern. Meistens kannst du auch eigene
Räume eröffnen, dort kannst du dann
ungestört mit denjenigen Personen reden,
welche du speziell dazu eingeladen hast.
Egal ob du in Privaträumen oder in allgemeinen Räumen plauderst:
entsprechend der Netiquette gibt es auch hier (ungeschriebene) Gesetze,
an die du dich halten solltest. Chatter, die sich nicht daran halten werden
von den anderen teilnehmenden ignoriert oder vom Chat-Moderator
ausgeschlossen.
Manchmal aber bilden sich richtige Chatgemeinschaften, wo man sich
kennt, sich über Lust und Frust unterhält - und sich sogar im realen
leben an so genannten Chatterparties trifft.
Wenn Teenies mit der
Flirtmaschine baggern
Thema
C.3
Pausenhof-Romanzen sind von gestern – Teenager bandeln heut
lieber im Internet an. Auf virtuellem Terrain können sie hemmungslos
flirten, denn dort bleiben die Identität anonym – und auch Pickel und
Hemmungen bleiben unerkannt. Das bringt jedoch auch Probleme mit
sich.
Auftrag
• Studiere die Zeitungsartikel zu C.3
• Diskutiere mit deiner Lernpartnerin / deinem Lernpartner die
Problematik der «virtuellen Realität» - und der möglichen
Vorsichtsmassnahmen
Material
• Zeitungsartikel zu C.3
Auswertung
• Austausch mit Lernpartner/in
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«Zuerst verlief alles
normal…»
Thema
C.4
Chatten kann süchtig machen. Und wie bei anderen Süchten auch
drohen oftmals der finanzielle und zwischenmenschliche Ruin.
Auftrag
• Studiere die Zeitungsartikel zu C.4
• Diskutiere mit deiner Lernpartnerin / deinem Lernpartner die
Problematik der «virtuelle Welt vs. reales Leben» - und der
Strategien im Umgang mit diesen Problemen
Material
• Zeitungsartikel zu C.4
Auswertung
• Austausch mit Lernpartner/in
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Geschichten, die das
(virtuelle) Leben schrieb
Thema
Auftrag
C.5
In den Chats kommt es (manchmal zufällig) immer wieder zu
Begegnungen, die über die rein virtuelle Ebene weit hinaus gehen.
• Stöbere in den verschiedenen Storys, in denen Chatter und
Chatterinnen über ihre Chaterfahrungen schreiben
• Überlege dir, welche Schlussfolgerungen daraus (speziell auch für
deine Schüler/innen) gezogen werden können.
Material
• Computer
• Link: http://chat.bluewindow.ch/irc/magazin/stories.html
Auswertung
• Austausch mit Lernpartner/in
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Chatiquette
Thema
C.6
Da in einem Chat sehr viele Menschen aus verschiedenen
Altersklassen, Berufsgruppen, Rassen usw. zusammentreffen können,
ist es notwendig, dass sich alle an gewisse Chat-Regeln halten. Die
Chatiquette (Etiquette der Chatter) regelt im grossen und ganzen das
Miteinander in jedem Chatroom.
Auftrag
• Studiere den Text zu C.6
• Merke dir die wichtigsten Verhaltensregeln im Chat
Material
• Text zu C.6
Auswertung
• Anwendung und Bestätigung im Chat
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Chatiquette
Text
C.6
Wozu Regeln?
Da in einem Chat sehr viele Menschen aus verschiedenen
Altersklassen, Berufsgruppen, Rassen usw. zusammentreffen können,
ist es notwendig, dass sich alle an gewisse Chat-Regeln halten. Die
Chatiquette (Etiquette der Chatter) regelt im grossen und ganzen das
Miteinander in jedem Chatroom.
Die Regeln fürs Chatten haben sich im Laufe der Jahre durch die
Chatter selbst entwickelt. Sie sind nirgends festgehalten und es gibt auch
nicht die goldenen Regeln wie man sich am besten im Chat verhält oder
verhalten sollte.
Freundlichkeit ist
das A und O
Eingangs sei festgestellt, dass wie im richtigen Leben, Freundlichkeit,
Hilfsbereitschaft und ein faires Miteinander sowie auch gegenseitiges
Verständnis an erster Stelle stehen, damit sich alle Leute (Chatter) in
dem von Ihnen gewählten Chat wohlfühlen.
Neu im Chat?
Wenn du als Neuling in einen Chat kommst, ist es sicherlich schwerer
mit jemanden ins Gespräch zu kommen, als für diejenigen die sich
bereits zu den Stammchattern eines bestimmten Chats zählen. Hier hilft
es, sich wie oben beschrieben, freundlich und verständnisvoll im Chat zu
bewegen.
Als versöhnt gilt es zum Beispiel ganze Sätze in Grossbuchstaben zu
schreiben, weil dies als schreien gewertet wird und nur die wenigsten
Chatter werden auf eine solche Begrüssung freundlich reagieren.
Nicht schreien
Ignorieren…
…und sich nicht
alles gefallen
«Dumme» Fragen
Dagegen sollten Fehler in der Rechtschreibung oder in der Form
übersehen werden. Sollte es dennoch Probleme im Chat geben dass man
mit jemanden überhaupt nicht auskommt, dann sollte man denjenigen
einfach ignorieren und nicht auf evtl. Streitereien eingehen.
Wird man jedoch bedroht oder man bemerkt, dass jemand strafbare
Texte verbreitet, dann sollte man sich in so einem Fall an den
Chatbetreiber oder an einen sog. System-Operator (Aufpasser im Chat)
wenden.
Dränge niemanden dazu, persönliche Angaben über sich zu machen.
Viele nervt schon, wenn du sie fragst, ob sie m oder w sind, bevor du
dich irgendwie mit ihnen unterhalten hast.
Nach E-Mail-Adressen oder gar Telefonnummern solltest du
grundsätzlich nur fragen, wenn du glaubst, dass der oder die andere sie
dir gerne geben würde.
Jedoch sei hier auch gesagt, dass die Möglichkeiten, wenn sich
jemand wirklich total daneben benehmen will, man an Hand der IPNummer (die Adresse des Rechners ) bzw. durch das Chat-Login im
Regelfall doch nicht so anonym ist, wie man sich das eigentlich vorstellt.
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Gefühle zeigen mit Smilies :-)
Thema
C.7
Um im Chat bestimmte Gefühlslagen mitteilen zu können, werden so
genannte Emoticons verwendet. Da und dort nennt man sie auch Smilies.
Verstehst du sie auch?
Auftrag
• Studiere die Liste zu C.7 mit den wichtigsten Smilies
• Merke dir einige davon und versuche sie im Chat oder in einer EMail anzuwenden
Material
• Liste zu C.7
Auswertung
• Anwendung und Bestätigung im Chat / beim Schreiben und Lesen
von Mails
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Gefühle zeigen mit Smilies :-)
Liste
C.7
Emoticon
Bedeutung
:-)
Standard-Smiley: etwas mit einem Lächeln sagen, sich freuen
:-))
etwas lachend sagen, sehr fröhlich
:-(
traurige Bemerkung; ärgerlich, beleidigt,traurig
:-((
sehr traurige Bemerkung
;-)
etwas mit einem Augenzwinkern sagen, nicht ernst gemeinte Bemerkung
:-O
erstaunt sein, schockiert sein
:-D
lachen
=:-/
skeptisch sein, etwas nicht lustig finden
:~/
durcheinander sein
:-x
Kuss
:-*
Kuss geben
:-X
dicker Kuss
:-b
Zunge rausstrecken
;-b
Bäh, weiss schon, was du meinst
:´-(
weinen
:-#
nicht weitererzählen
:-&
sprachlos sein
(:-...
eine herzzerreissende Nachricht
%-\
einen Kater haben
$:-)
nur Geld im Kopf
()
den Empfänger umarmen
...---...
SOS
@->-->--
eine Rose schicken
@>-,-`-
jemanden ein Rose schenken
======~~~~
bin am rauchen
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Chatslang
Thema
C.8
Im Chat wird sehr schnell kommuniziert. Darum haben sich auch
gewisse Redewendungen eingebürgert, die mit nur wenigen Buchstaben
geschrieben werden – und von den meisten Chattern denn auch auf
Anhieb verstanden werden. Verstehst du sie auch?
Auftrag
• Studiere die Liste zu C.8 mit einer Auswahl solcher Begriffe
• Merke dir einige davon und versuche sie im Chat oder in einer EMail anzuwenden
Material
• Liste zu C.8
Auswertung
• Anwendung und Bestätigung im Chat / beim Schreiben und Lesen
von Mails
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Liste
C.8
Chatslang
Abkürzung
Bedeutung
ADN
AFAIK
AFK
ASAP
B4N
BBL
BION
BRB
BSVL
BTW
BVL
CU
CUL
DAU
DBDB
DIKU
EOT
F2F
FAQ
*fg*
FILWY
FOAF
FYI
G oder: *g*
GA
GD&R
gn8
GOL
HTH
HDL
IAC
IKD
IMHO
IRL
JK
LOL
lolwech
momlf
mompl
Ndtst
n8
OIC
OTOH
ql
ROFL
RSN
sw
TAFN
Thx
to l8
any day now
in den nächsten Tagen
as far as I know
soviel ich weiss
away from keyboard
nicht am Computer
as soon as possible
so schnell wie möglich
bye for now
erst einmal tschüss
be back later
komme später wieder
believe it or not
glaube es oder nicht
be right back
ich bin gleich wieder da
biegt sich vor Lachen
by the way
übrigens
brüllt vor Lachen
see you
wir sehen uns / auf ein andermal
see you later
bis später
dümmster anzunehmender User völliger Computeranfänger
Du bist der/die beste
Do I know you?
Kenne ich Dich/Sie?
end of thread
Ende der Diskussion
face to face
Angesicht zu Angesicht
frequently asked questions
häufig gestellte Fragen
frech grinsen
falling in love with you
sich verlieben
friend of a friend
der Freund eines Freundes
for your information
zu Deiner/Ihrer Information
grin
grinsen
go ahead
mach weiter
grinning, ducking and running grinsen, ducken und wegrennen
gute nacht
giggling out loud
laut herauslachen
hope that helps
ich hoffe, das hilft
Hab dich lieb
in any case
auf alle Fälle
ich küsse dich
in my humble opinion
meiner bescheidenen Meinung nach
in real life
im wirklichen Leben
just kidding
nur im Spass
laughing out loud
brüllt vor lachen
lach mich weg
moment loading file
Bin dran, das Bild runterzuladen
moment bitte
next date tomorrow - same timebis morgen, zur selben Zeit
nacht
oh, I see
ach so
on the other hand
andererseits
cool!
cool!
rolling on the floor laughing sich vor Lachen am Boden wälzen
real soon now
sehr bald
sleep well
Schlaf gut
that´s all for now
das wär´s für´s erste
thanks
danke
to late
zu spät
You‘ve got @ Mail
Übersetzung
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Moderierte Chats
Thema
Auftrag
C.9
In moderierten Chats übernimmt eine Person mit besonderen
Befugnissen die Leitung des Gesprächs. Es können nur diejenigen etwas
sagen, die jeweils das Wort erhalten. So laufen alle Chats mit bekannten
Persönlichkeiten ab. Beispielsweise mit Gian Simmen ...
• Schmökere im moderierten Chat mit Gian Simmen (oder suche dir
einen anderen Chat)
Material
• Computer
• Link:
http://www.chat.bluewindow.ch/irc/specials/gian/page_gian.html
Auswertung
• Austausch mit Lernpartner/in
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I seek you
Thema
C.10
Eine etwas andere Art zu chatten ist ICQ (oder AIM von AOL, bzw.
MSN von Mircosoft). Denn hier kannst du dank einer speziellen
Software Freunde bestimmen, mit denen du chatten willst - und du
kannst auf deinem Rechner sehen, ob deine Freunde online sind.
ICQ spricht man aus wie die englischen Buchstaben I-C-Q, das klingt
dann wie I seek you, also ich suche dich.
www.icq.com
• Studiere den Zeitungstext zu C.10
• Installiere ev. die Software und suche dir Freunde mit denen du
chatten kannst
Material
• Zeitungstext zu C.10
• Computer
Auswertung
• Erfolgreiches Einloggen bei ICQ
• …
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Arbeitspass für:
A
1
Internet kann einiges …
A
A
A
A
2
3
4
5
Interaktiv
E-Mail ist besser, weil …
Wie man E-Mails schreibt
E-Mail schreiben leicht gemacht:
einfache Tricks
A
6
«Schick‘s mir als Attachment»
A
A
A
A
A
A
•
Das Internet bietet verschiedenst Dienste an. Man
kann diese Dienste nach verschiedenen Kriterien
unterscheiden
Einige Internet-Dienste snd interaktiv
E-Mail hat viele Vorteile
Um E-Mails zu schreiben, benötigst du drei Dinge
Beim Schreiben einer E-Mail gibt es ein paar
einfache Tricks, die dir helfen, effizient zu arbeiten
Interessant wird's beim E-Mailen, wenn man der
Nachricht jetzt auch noch einen Anhang beifügt
7 Das Adressbuch
E-Mail-Adressen lassen sich im Adressbuch bequem
verwalten
8 Die Verteiler-Liste
E-Mail-Adressen lassen sich im Adressbuch in
Gruppen zusammenfassen
9 E-Mails beantworten und weiterleiten Hier erfährst du, wie du eine E-Mail, die du
bekommen hast beantworten, bzw. an eine andere
Adresse weiterleiten kannst
10 E-Mail-Voreinstellungen
Du kannst das Postfach deinen Bedürfnissen
entsprechend anpassen
11 Die Nachrichtenzentrale - 1. Teil
Das Postfach auf dem eigenen Rechner kann in
verschiedene Ablagefächer unterteilt werden
12 Die Nachrichtenzentrale - 2. Teil
Du kannst die Fensterdarstellung deines Postfachs
beeinflussen. Zudem kannst du alle Mails nach
unterschiedlichen Gesichtspunkten sortieren
A
13 Spam und Junkmail
A
A
14 E-Mail-Filter
15 E-Mails verschlüsseln
A
16 Dateiversand ohne Frust
A
17 Lahm gelegt durch Liebesbriefe
A
18 Kostenlose E-Mail-Dienste im Internet Im Internet gibt's zahllose Möglichkeiten, sich
kostenlose, virtuelle E-Mail-Accounts einzurichten!
A
19 E-Mail-Adressen suchen
A
20 E-Mails mit dem Handy? Geht ganz
einfach!
21 SMS ist eine GS!
22 Faxen via Internet!
23 E-Cards
A
A
•• •••
24 Die häufigsten E-Mail-Sünden
25 Bunte E-Mails - 1. Teil: Hintergrund
einfügen
26 Bunte E-Mails - 2. Teil: Grafiken
einfügen
27 Newsletter
You've got @ Mail
Du erfährst, wie du dich am besten gegen
unerwünschte Post schützen und wehren kannst
Was tun, wenn das Postfach überquillt?
Eine E-Mail ist so geheim wie eine Postkarte: Da
könnten auch andere Leute mitlesen
Dateien als Anlage per E-Mail zu verschicken ist
eine praktische Sache. Damit alles klappt, sollten
einige Dinge beachtet werden
Mit E-Mails werden manchmal Viren mitgeschickt
Leider gibt es kein zentrales E-Mail-Verzeichnis.
Jedoch gibt es mittlerweile spezialisierte
Suchmaschinen für E-Mailadressen
Jedes moderne Handy kann Textnachrichten und EMails verschicken und empfangen
Short Message Service ist im Moment DER Trend
Mit E-Mails können auch Faxe verschickt werden
Verschiedene Webserver bieten gratis
elektronische Grusskarten an
Die häufigsten Fehler auf einen Blick
Du kannst deine E-Mails mit Animationen und
Grafiken bestücken und sie so optisch aufwerten
Du kannst deine E-Mails mit Animationen und
Grafiken bestücken und sie so optisch aufwerten
Wenn du dich über bestimmte Dinge periodisch
informieren lassen willst …
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Arbeitspass für:
•
B
1
So ist das Usenet organisiert
Das Usenet ist ein Netzwerk innerhalb des Internets
B
2
Beiträge abonnieren
B
3
Beiträge lesen und beantworten
Um an einer Diskussionsgruppe teilnehmen zu
können, musst du zuerst die Verbindung zu einem
News-Server herstellen
Empfangene Beiträge einer Newsgroup können wie
normale E-Mails gelesen und beantwortet werden
B
4
Netiquette
B
5
Newsgroups suchen
B
6
Mailinglisten
B
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Unterrichtsprojekte mit E-Mail
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Chat – Plaudern via Tastatur
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Chatslang
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Moderierte Chats
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Wenn du Beiträge in Diskussionsforen stellst,
solltest du ein paar wichtige Regeln beachten
Da es Tausende von Diskussionsforen gibt, ist es
sehr schwierig, eine gewünschte Gruppe zu einem
bestimmten Thema zu finden
Eine Mischung aus normalen E-Mails und
Newsgruppen sind die so genannten Mailinglisten
Mit E-Mails bzw. Mailinglisten lassen sich
hochinteressante Unterrichtsprojekte durchführen
To Chat heisst eigentlich plaudern, sich locker und
nebensächlich unterhalten
Chaträume & Nicks
Gechattet wird in speziellen Chaträumen, die
vergleichbar sind mit realen Räumen
Wenn Teenies mit der Flirtmaschine
Pausenhof-Romanzen sind von gestern – Teenager
baggern
bandeln heut lieber im Internet an
«Zuerst verlief alles normal…»
Chatten kann süchtig machen
Geschichten, die das (virtuelle) Leben In den Chats kommt es (manchmal zufällig) immer
schrieb
wieder zu Begegnungen, die über die rein virtuelle
Ebene weit hinaus gehen
Chatiquette
Die Chatiquette (Etiquette der Chatter) regelt im
grossen und ganzen das Miteinander in jedem
Chatroom.
Gefühle zeigen mit Smilies :-)
Um im Chat bestimmte Gefühlslagen mitteilen zu
können, werden so genannte Emoticons verwendet
10 I seek you
You've got @ Mail
Im Chat wird sehr schnell kommuniziert. Darum
haben sich auch gewisse Redewendungen
eingebürgert, die mit nur wenigen Buchstaben
geschrieben werden
In moderierten Chats übernimmt eine Person mit
besonderen Befugnissen die Leitung des Gesprächs
Eine etwas andere Art zu chatten ist ICQ (oder AIM
von AOL, bzw. MSN von Mircosoft).
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