BIBLIOTHECAplus BCS-Konfiguration

BIBLIOTHECA2000
BCS – BOND Community System
Inhalt:
1.
2.
3.
Voraussetzungen.............................................................................................. 1
Aktivierung des BCS in BIBLIOTHECA2000................................................... 1
BCS-Konfiguration ........................................................................................... 1
1. Voraussetzungen
Die Teilnahme am BCS, Version 1.1 ist mit der Version 2.9 von BIBLIOTHECA2000
möglich. Bitte fordern Sie ggf. die aktuelle Update-CD an.
Sie verfügen an den Arbeitsplätzen, an denen das BCS genutzt werden soll, über einen
Internet-Anschluss. Sie haben an den Arbeitsplätzen, an denen das BCS genutzt
werden soll, Microsoft .NET Framework 1.1 (Version 1.1.4322.573) installiert.
2. Aktivierung des BCS in BIBLIOTHECA2000
1. Das BCS kann über eine Einstellung aktiviert bzw. vollständig deaktiviert werden.
Einstellungsmodul / Konfiguration (Sys) / Direkteinstellung / Abschnitt All,
Parameter BCSServerCheck:
Konfiguration
2. BCSServerCheck=J: Das BCS ist aktiviert. Im Einstellungsmodul ist unter
Konfiguration(Sys) der Menüpunkt BOND-Community-System aktiv. In den
Erfassungsmasken des Katalogs und in der Neubestellungsmaske der
Erwerbung wird die Schaltfläche BCS eingeblendet.
3. BCSServerCheck=N: Das BCS ist deaktiviert. Im Einstellungsmodul ist unter
Konfiguration(Sys) der Menüpunkt BOND-Community-System ausgegraut. In
den Erfassungsmasken des Katalogs und in der Neubestellungsmaske der
Erwerbung ist die Schaltfläche BCS ausgeblendet.
Hinweis: Sollte der BCS-Server seitens BOND zeitweilig deaktiviert werden, wird
die Schaltfläche BCS ausgeblendet. D.h. die Schaltfläche BCS wird nicht
angezeigt, obwohl der Parameter BCSServerCheck=J gesetzt ist.
Weitere Informationen finden Sie in der unter dem folgenden Link:
http://www.bond-online.de/service/bond-community-system.htm
3. BCS-Konfiguration
Diese Anleitung beschreibt, wie Sie die BCS-Einrichtung für die Anwendung
BIBLIOTHECA2000 vornehmen. Hierbei werden die Schritte für die Einrichtung in den
verschiedenen Installationsumgebungen aufgeführt. Man unterscheidet vier
verschiedene Installationsumgebungen. Eine Kombination aus den einzelnen Arten ist
möglich.
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BCS – BOND Community System
Grundlegende BIBLIOTHECA2000-Installationsarten
1.
2.
3.
4.
BCS-Einrichtung bei einer lokalen Installation (Einzelplatz)
BCS-Einrichtung in einer Netzwerkumgebung (Mehrplatz)
BCS-Einrichtung in Verbindung mit einer Firewall
BCS-Einrichtung in Verbindung mit einem Proxy-Server
Unabhängig davon werden noch die notwendigen Anpassungen in der lokalen .NET
Framework Installation für die Netzwerk-Installation beschrieben.
1. BCS-Einrichtung bei einer lokalen Installation (Einzelplatz)
Es sind keine zusätzlichen Einstellungen für die BCS-Nutzung am lokalen
Arbeitsplatz erforderlich. Sollten Sie eine Firewall oder einen oder mehrere
Proxy-Server einsetzen, beachten Sie die entsprechenden Anleitungen.
2. BCS-Einrichtung in einer Netzwerkumgebung (Mehrplatz)
Prüfung der .NET Framework-Installation auf dem Client
Wenn nur die .NET Framework-Installation V1.1 vorhanden ist, sind folgende
Schritte erforderlich:
Konfiguration
Benutzung der .NET Framework Umgebung V1.1
Die .NET Framework-Sicherheitseinstellungen in der V1.1 können mit dem
Konfigurationstool caspol.exe eingestellt werden:
Beispiel für eine .NET Framework 1.1 Konfiguration:
%SYSTEMROOT%\Microsoft.NET\Framework\v1.1.4322\caspol.exe -addgroup
LocalIntranet_Zone -url N:\Biblio\* FullTrust -n "BCS"
Bitte die Pfadangabe zum Programm-Verzeichnis Biblio und die .NET
Framework Versionsangabe auf die Kundenumgebung anpassen (farbig
markiert).evt. muss nach dem Ausführen des Befehls die Sicherheitsänderung
mit y bzw. j (je nach Spracheinstellung) bestätigt werden. Bitte achten Sie auf
korrekte Groß- und Kleinschreibung.
Der Befehl mit den Einstellungen der Sicherheitszone für BCS kann in der DOSBox abgesetzt werden. Wenn mehrere Arbeitsplätze eingerichtet werden sollen,
kann der Befehl in einer Batch-Datei im Programm-Verzeichnis Biblio
bereitgestellt werden.
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Benutzung der .NET Framework Umgebung V2.0
Wenn noch zusätzlich eine.NET Framework-Installation V2.0 vorhanden ist, sind
die nachfolgenden Schritte erforderlich:
Die .NET Framework-Sicherheitseinstellungen in der V2.0 können mit dem
Konfigurationstool caspol.exe nachgezogen werden:
Beispiel für eine .NET Framework 2.0 Konfiguration:
%SYSTEMROOT%\Microsoft.NET\Framework\v2.0.50727\caspol.exe -addgroup
LocalIntranet_Zone -url N:\Biblio\* FullTrust -n "BCS"
Bitte die Pfadangabe zum Programm-Verzeichnis Biblio und die .NET
Framework Versionsangabe auf die Kundenumgebung anpassen (farbig
markiert). Nach dem Ausführen des Befehls muss die Sicherheitsänderung mit y
bzw. j (je nach Spracheinstellung) bestätigt werden.
Der Befehl mit den Einstellungen der Sicherheitszone für BCS kann in der DOSBox abgesetzt werden. Wenn mehrere Arbeitsplätze eingerichtet werden sollen,
kann man den Befehl in einer Batch-Datei im Programm-Verzeichnis Biblio
bereitstellen.
Konfiguration
Nur in Ausnahmefällen kann die Verwendung der .NET Framework Umgebung
V1.1 erzwungen werden.
Voreinstellung für die Benutzung der .NET Framework Umgebung V1.1
Über eine config-Datei (also z.B. wb_main.exe.config) kann eine .NET
Framework Version für eine Anwendung erzwungen werden.
Wenn eine .NET Framework V1.1 Installation vorhanden ist, sollte normalerweise
die Wb_main.exe automatisch die .NET Framework V1.1 für die BCSKommunikation verwenden. Falls es mit dieser automatischen Auswahl
irgendwelche Probleme gibt, kann man mit der nachfolgenden config-Datei die
.NET Framework Version für die Anwendung einstellen.
Bitte die Datei wb_main.exe.config mit dem Text-Editor im ProgrammVerzeichnis Biblio anlegen und mit dem unten aufgeführten Inhalt konfigurieren.
Inhalt in der config-Datei Wb_main.exe.config:
<configuration>
<startup>
<requiredRuntime version="v1.1.4322"/>
</startup>
</conf iguration>
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Um Kompatibilitätsprobleme der .NET Framework-Versionen mit zukünftigen
Programm-Versionen zu vermeiden, sollte die Möglichkeit nur in Ausnahmefällen
eingesetzt werden.
Mit dieser Konfigurationsmöglichkeit können auch die Voreinstellungen für eine
Proxy-Verbindung gesteuert werden. (siehe Punkt 4)
Nach jeder Konfigurationsänderung der Sicherheitseinstellungen ist ein Neustart
der Anwendung BIBLIOTHECA2000 erforderlich!
3. BCS-Einrichtung in Verbindung mit einer Firewall
Der Zugriff auf den BCS-Server sollte in der Firewall (Port 80) für die BCSClients freigeschaltet werden.
Prüfung des Zugriffs auf den BCS-Server im Internet-Explorer:
http://community.bondonline.de/BONDCommunitySystem/CommunitySystemServer.asmx
Konfiguration
Bei einer funktionierenden Internet-Verbindung erscheint im Browser die
folgende Meldung beim Aufruf der URL.
Abbildung 1: Anzeige im Browser bei einer funktionierenden Internet-Verbindung
4. BCS-Einrichtung in Verbindung mit einem Proxy-Server
Der Zugriff mit BIBLIOTHECA2000 auf den BCS-Server funktioniert nur über
einen Proxy-Server, der keine eigene Authentifizierung erfordert.
Sollte ein Proxy-Server mit Authentifizierung eingesetzt sein, kann man die
Proxy-Server-Konfiguration so verändern, dass an den betroffenen
BIBLIOTHECA2000-Arbeitsplätzen ein Zugriff auch ohne Authentifizierung
erfolgen kann.
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Die BCS-Nutzung wird in der Regel über die Proxy-Einstellungen vom MSInternet-Browser möglich. In einigen speziellen Fällen (Verwendung von ProxyKonfigurationsskripten...) müssen für die BCS-Nutzung noch die Einstellungen in
der Datei machine.config definiert werden. Jede .NET Framework Version hat
ein eigenes Installationsverzeichnis mit einer eigenen Konfigurationsdatei
(machine.config). Damit der BCS-Zugriff funktioniert, sollte in der Datei
machine.config ein Proxy-Abschnitt definiert werden:
Pfad zu der Datei:
Beispiel für eine .NET Framework Version 1.1
C:\WINDOWS\Microsoft.NET\Framework\v1.1.4322\CONFIG\machine.
config
Beschreibung der Parameter:
Konfiguration
Das Proxy-Element definiert einen Proxy-Server für eine Anwendung. Wenn
dieses Element in der Konfigurationsdatei fehlt, verwendet .NET Framework die
Proxy-Einstellungen vom Internet Explorer. Der Wert für das Proxy-AddressAttribut sollte ein gut strukturierter Uniform Resource Indicator (URI) sein.
Der Parameter usesystemdefault wird für die Steuerung der ProxyZugangsdaten benutzt. Es wird entweder je nach Wertigkeit die Einstellung des
Internet-Explorers oder die Definition aus der machine.config verwendet.
Wenn eine .NET Framework Version 2.0 verwendet wird, sind die Einstellungen
auch in der entsprechenden Datei machine.config zu ändern.
Möglichkeiten der Proxy-Konfiguration
1. Einstellungen des Internet-Explorers werden verwendet
Proxy-Element kann in der Konfigurationsdatei der Anwendung
(Wb_main.exe.config) oder in der Konfigurationsdatei des Computers
(machine.config) verwendet werden.
usesystemdefault="true"
2. Einstellungen aus der Konfigurationsdatei des lokalen Computers
(machine.config)
Proxy-Element kann in der Konfigurationsdatei der Anwendung
(Wb_main.exe.config) oder in der Konfigurationsdatei des Computers
(machine.config) verwendet werden.
usesystemdefault="false"
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Beispiele:
1. Das folgende Codebeispiel verwendet nicht die Standardeinstellungen des
Internet Explorer-Proxys, sondern gibt die Proxy-Adresse an und umgeht den
Proxy für den lokalen Zugriff.
<configuration>
<system.net>
<defaultProxy>
<proxy
usesystemdefault="false"
proxyaddress="http://<IP-Adresse des Proxy-Servers>:<Port für die
Proxy-Kommunikation>"
bypassonlocal="true"
/>
</defaultProxy>
</system.net>
</configuration>
Konfiguration
2. Das folgende Codebeispiel verwendet die Standardeinstellungen des
Internet Explorer-Proxys, gibt die Proxyadresse an und umgeht den Proxy für
den lokalen Zugriff. Die Proxy-Adresse wird in diesem Fall nicht verwendet.
<configuration>
<system.net>
<defaultProxy>
<proxy
usesystemdefault="true"
proxyaddress=“http://<IP-Adresse des Proxy-Servers>:<Port für die
Proxy-Kommunikation>“
bypassonlocal="true"
/>
</defaultProxy>
</system.net>
</configuration>
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