Tolkien und die Mittelerde

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Tolkien und die Mittelerde
Tolkien und die Mittelerde
Wer sich, wenn auch nur entfernt, für das Genre Fantasy interessiert wird früher oder später auf
J.R.R. Tolkien´s "Herr der Ringe" stoßen. Tolkien begründete mit diesem und seinen weiteren
Bücher über Mittelerde die Fantasyliteratur. Tolkien schrieb nicht nur ein Buch, er entwarf eine
völlig neue fantastische Welt, angefangen von ihrer Schöpfungsgeschichte über ihre
Entwicklung bis zu den Geschehnissen des Ringkrieges und darüber hinaus. Tolkien erfand nicht
nur viele Wesen, mit welchen er Mittelerde bevölkerte, sondern schuf für jede Art eine eigene
Sprache (!!!). Tolkiens Lebenswerk besticht aber nicht nur durch seine riesige Tiefe Stammbäume vieler wichtiger Personen, Karten von ganz Mittelerde, Schlachtpläne,
Geologische Daten, Chronik aller drei Zeitalter, uvm. - sondern auch durch seinen
unverwechselbaren Schreibstil, er versteht es, wie kaum ein anderer, den Leser nach Mittelerde
zu entführen und ihn an den Abenteuern seiner Helden teilzuhaben zu lassen. So beschreibt
Tolkien die Schauplätze in seinen Bücher fast immer so detailiert, das es einem so vorkommt als
würde man ein Bild betrachten, anstatt ein Buch zu lesen.
Tolkien erzählt nicht nur einfach Geschichten, sondern er berichtet eines Chronisten gleich aus
einer längst vergangenen Zeit.
Hier nun zwei Zitate, welchen ich mich nur anschließen kann:
"Ein Phänomen: ein Märchen als Epos, als Riesenroman, in dem Menschen und Zwerge, Elfen
und Baumgeister, Dämonen, Ungeheuer und Magier um Bestand oder Untergang einer
erfundenen Welt kämpfen - und worin doch mit der Akribie eines Chronisten, mit fiktiver
Detailkenntnis die Fiktion beschrieben wird, als wäre sie Realität.
Tolkien erzählt seine Geschichte einer Weltendämmerung mit solcher Inbrunst der Phantasie, mit
einer solch unnachahmlichen Mischung aus Kalkül und Naivität, Fabulierlust und Weisheit, daß
eigentlich nur Verbildete und Ideologen sich dem Zauber seiner heimwehkranken Utopie zu
entziehen vermögen."
Walter Hilsbecher, Süddeutscher Rundfunk
"Es handelt sich um ein Zeugnis für die große, überkommene Form des Romans, und zugleich
um einen Triumph des Fabulierens sui generis. Der Oxford-Professor Tolkien hat sich eine
eigene mythisch-phantastische Welt geschaffen, in der er agieren läßt - eine Welt, die nicht an
irgendwelche Mythologien angelehnt ist -, sondern aus sich selbst lebt, das heißt, aus der
außerordentlichen Phantasie des Autors.
Ein großer, ein faszinierender Roman, eine aufregende, ungemein spannende Lektüre, gekeltertes
Abenteurer sozusagen, ein nahezu unerschöpfliches Buch erzählerischer Zauberei. Jeder Leser
fühlt sich wie einer aus dem Kreis atemloser Lauscher, die um den Sänger Tolkien in einer
Höhle oder auf dem Marktplatz versammelt sind."
Christian Ferber, Norddeutscher Rundfunk
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Ich kann jedem der gerne gute Bücher liest empfehlen sich mindestens eins von Tolkiens
Werken zu lesen, am besten zu Beginn den "Herr der Ringe" oder "Der kleine Hobbit", da diese
den besten Einstieg in Tolkiens Welt bieten. Besonders den kleinen Hobbit nicht gleich nach den
ersten Seiten wieder zur Seite legen, da er sich insbesondere anfangs wie ein Kinderbuch liest,
sondern sich weiter hinein vertiefen, und bald (zu 99,9%) wird man zum "Herrn der Ringe"
greifen es nicht mehr aus der Hand geben wollen. Denn man wird mitgerissen von der Phantasie
Tolkiens, hinab in die tiefen, dunklen Gänge Morias, der verlassenen Zwergenstadt unter den
Kämmen des Nebelgebirges, mittenhinein in das Schlachtgetümmel auf den Pelennorfeldern vor
Gondors Hauptstadt Minas Tirith, dazwischen verweilt man für kurze Zeit im wundervollen
Lothlorien, wo die Macht der Elben noch groß ist, um kurze Zeit später mit Frodo und Sam vor
dem unheilvollen Vulkan Orodruin inmitten Mordors zu stehen und mit ihnen den letzten und
schwersten Weg hinauf zur Schicksalskluft zu bestreiten.
Übrigens:
Der "Herr der Ringe" ist mit über 330 Millionen Exemplaren das
meistverkaufte Belletristik-Buch aller Zeiten (!!!).
Und er wurde vor kurzem vom Englischen Leserpublikum zum "Buch des Jahrhunderts"
gewählt.
Einführung in die Werke über Mittelerde:
"Das Silmarillion":
"Eine epische Weltschöpfung: Das Silmarillion - Tolkiens phantastische Saga vom Glanz und
Grauen des Ersten Zeitalters.
Das Silmarillion erzählt von den Ereignissen des Ersten Zeitalters - jener
fernen Epoche von Mittelerde, auf welche die Helden des "Herrn der
Ringe" immer wieder in Ehrfurcht zurückblicken. (Und manche von
ihnen, wie Elrond und Galadriel, aber auch Sauron, haben sie miterlebt.)
Es ist die Zeit der Elben, der Langlebigen, deren Liebe zu den Dingen so
weit ins einzelne geht, daß sie allem Namen geben. Die Menchen (die
Kränklichen, die Nachtfürchtigen, die Unbegreiflichen) kommen eben erst
aus den Wildnissen des Ostens hervor. In dieser Welt, wo noch nicht alle
Wege krumm sind, entwickelt sich auch die erzählung in mächtigeren
Bahnen, als wir es seither kennen. Melkor, der Meister des Verrats, raubt
die Silmaril, in denen das Licht verschlossen liegt, das älter ist als Sonne
und Mond; Feanor und seine Söhne, um sie zurückzugewinnen, sagen ihm
einen hoffnungslosen Krieg ohne Ende an.
Ein Erdteil von Geschichten kommt in Bewegung, Geschichten, die in den Liedern der Elben
besungen und hier im Silmarillion erzählt werden."
aus: "Das Silmarillion"
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"Das Silmarillion" enthält die Chroniken von der Schöpfung der Welt, den Kämpfen der Valar
gegen Melkor und des Ersten Zeitalters, in diesem wird unter anderem berichtet über: den langen
Marsch der Elben nach Westen gen Valinor, Feanor - dem Mächtigsten unter den Elben - und der
Fertigung der Silmarils, Melkors Diebstahl jener 3 Edelsteine, die Verbannung der Noldor und
deren langen Krieg gegen Morgoth (Melkor) auf Mittelerde.
Im letzten Teil vom "Das Silmarillion" erzählt Tolkien von den Ringen der
Macht und dem Dritten Zeitalter.
Die Ainulindale - Die Schöpfung von Arda (der Erde)
Gezeichnet von: Garland
Größe: 423 kByte
Telperion und Laurelin, welche von der Valar Yavanna geschaffen wurden.
Mit dem ersten Erblühen Telperions begann die Zählung der Zeit.
"Der eine (Telperion) hatte Blätter von dunklen Grün, die von unten wie
Silber schimmerten, und aus all seinen unzähligen Blüten troff immerzu ein
Tau von silbernem licht herab, und die Erde unter ihm war gesprenkelt von
den Schatten seiner rauschenden Blätter. Der andere (Laurelin) trug Blätter
von frischem Grün wie eine Knospende Buche; an den Rändern schimmerten
sie wie von Golde. Blüten hingen an seinen Zweigen in feuriggelben Büscheln,
deren jedes wie ein glühendes Horn geformt war, aus dem ein Goldener
Regen zu Boden fiel; und wenn dieser Baum blühte, so gab er Wärme und
helles Licht." ("Das Silmarillion")
Gezeichnet von: Garland
Größe: 471 kByte
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Morgoth im Kampf gegen Fingolfin. Man beachte die drei Silmarils in Morgoth's
Krone und Grond, den Unterwelthammer in seiner linken Hand. Im Hintergrund sind
Teile der Thangorodrim, der Türme von Angband zu sehen.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
Größe: 123 kByte
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Vergrößerter Ausschnitt des vorherigen Bildes zeigt speziell Fingolfin, nach Feanor's
Tod Hoher König der Noldor, in seinem aussichtslosen Kampf gegen Morgoth nach
der Niederlage der Noldor in der Dagor Bragollach. In den Händen hält er sein
Schwert Ringil, mit dem er Morgoth verletzte, bevor er fiel.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
Größe: 428 kByte
Lúthien Tinúviel, Tochter von Elu Thingol - Herrscher über das Königreich Doriath und Melian - einer Maia. Sie gilt als das schönste von allen Kindern Ilúvatars, das je
auf Erden wandelte. Beren und Luthien gelang es unter großen Gefahren einen der
Silmaril von Morgoths Krone zurückzugewinnen.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Größe: 142 kByte
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Lúthien Tinúviel, einzige Elbin die sich für die Sterblichkeit entschied, um ihren
menschlichen Gemahl Beren aus dem Reich der Toten zurückzuholen. Erste Elbin
von zweien die einen Menschen heirateten. (Die zweite war Arwen, Tochter Elronds,
welche Aragorn ehelichte.)
Gezeichnet von: Ted Nasmith
Größe: 892 kByte
Turin, der sich zu jener Zeit bei seinem Aufenthalt im Wald von Brethil Turambar
(übersetzt: Meister des Schiksals) nannte, tötet mit seinem Schwert Gurthang den
Drachen Glaurung an den Klippen von Caben-en-Aras. Turins Geschichte ist im
"Nachrichten aus Mittelerde" noch um einiges ausführlicher dargelegt.
Gezeichnet von: John Howe
Größe: 128 kByte
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Tuor im verlassenen Vinyamar, er trägt bereits Waffen und Rüstung, die Turgon auf
Ulmo's Geheiß für ihn anfertigen und aufbewahren ließ. Außerdem im Bild: die
Schwäne, die ihn auf seinem Weg durch Nevrast leiteten und die sein Wappentier
wurden.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
Größe: 195 kByte
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Ulmo, Valar und Herrscher über die Meere, erscheint Tuor am Ufer der verlassenen
Stadt Vinyamar (Turgon´s und seines Volkes Wohnsitz bevor sie sich nach Gondolin
begaben) und bestimmt ihn, Turgon´s geheime Stadt Gondolin zu suchen.
Gezeichnet von: John Howe
Größe: Größeres Bild
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Gondolin - Gesamtansicht - Turgons geheime Stadt inmitten der Crissaegrim.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
Größe: 73 kByte
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Turgon's Weißer Turm in Gondolin. Davor der Hof mit Wachen und dem
Springbrunnen, in dem Ecthelion ertrank. Im Hintergrund sind Teile der
Crissaegrim, der Umzingelnden Berge zu sehen.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
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Größe: 121 kByte
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Glorfindel verteidigt die Flüchtlinge des zerstörten Gondolin an der Adlerspalte gegen
einen Balrog. Im Verlauf des Kampfes stürzten beide zu Tode.
Gezeichnet von: John Howe
Größe: 212 kByte
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Earendil und Elwing (beide am Bug zu sehen) erreichen nach langer und gefahrvoller
Fahrt mit ihrem Schiff "Vingilot" die Küste von Aman, wo sie die Valar um
Vergebung für Elben und Menschen und um Hilfe gegen Morgoth bitten wollen.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
Größe: 166 kByte!
Celebrimbor, Curufins Sohn, schmiedet in Eregion nahe dem Westtor Morias, die
Ringe der Macht, mit Außnahme des Einen, den Sauron in der Schiksalskluft des
Orodorin schmiedete, um alle anderen Ringe zu beherrschen. Die drei mächtigsten
Ringe, hießen Narya - der Ring des Feuers-, Nenya - der Ring des Wassers- und Vilya
- der Ring der Luft. Diese drei Ringe fertigte Celebrimbor allein und sie wurden nie
von Sauron berührt.
Gezeichnet von: Angus Mc Bride
Größe: 193 kByte
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Auf diesem Bild ist eine Szene im Kampf der Truppen Gondors gegen die Cosaren
von Umbar zu sehen, welche im Dritten Zeitalter immer wieder, durch Sauron
aufgestachelt, Krieg gegen Gondor führten. Im Vordergrund ist ein Cosar von Umbar
zu sehen, erkennbar an dem Wappen auf seiner Brust.
Gezeichnet von: Angus Mc Bride
Größe: 78 kByte
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"Nachrichten aus Mittelerde":
"Es ist ein Nachschlagewerk für ein spezielles Publikum, ein Ergänzungsband für Philologen,
Tolkienologen und Kreativitätsforscher. Für Touristen, die zum ersten Mal in Mittelerde
wandern, dürfte es ein sperriges Gepäckstück sein, für andere, die dort zu Hause sind, so
unentbehrlich wie für Berliner das Telefonbuch." Der Tagesspiegel
"Das Buch ist nicht nur eine Fundgrube für Kenner von Mittelerde, sondern auch eine
unerwartete Fortsetzung von Abenteuergeschichten, von denen man geglaubt hatte, daß sie mit
dem Tode Tolkiens zu Ende seien." Mannheimer Morgen
"Er (Tolkien) schrieb im Stil alter Mythen, erfand neue Sprachen und Zeitalter, sein Name wurde
zur magischen Formel: John Ronald Reuel Tolkien (1892-1973), Professor für Mediaevistik in
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Oxford mit privater Leidenschaft für phantastische Wesen. Tolkiens "Herr
der Ringe" wurde zum Zauberbuch in einer entzauberten Welt. Auch im
"Silmarillion", dem unvollendeten Roman, entstand eine Wunderwelt aus
Zwergen, Elfen, Zauberern, Drachen.
Sie sind eingebunden in das Erste Zeitalter von Mittelerde, auf die die
Helden der "Ring-Trilogie" immer wieder in Ehrfurcht zurückblickten.
Doch die Hobbits, Puckelmänner, Drûgs, Orks lebten fort - im Nachlaß
des Autors. Hier sind sie gesammelt, die verstreuten "Nachrichten aus
Mittelerde", die nun Christopher Tolkien (Tolkiens Sohn) chronologisch
geordnet und mit Anmerkungen versehen hat. ..., für Kenner und Verehrer
Tolkiens eine wahre Fundgrube. ...
Die meisten "Nachrichten" sind in sich geschlossene Geschichten, bestechend durch ihre kaum
gezügelte Phantasie, durch den Sprachduktus, der an den Singsang alter Beschwörungsformeln
erinnnert. Daß dieser in der Übersetzung erhalten geblieben ist, kann man gar nicht genug
bewundern. ..."
Luzerner Neueste Nachrichten
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In den "Nachrichten aus Mittelerde" wird über Tuor und seinen Weg auf der Suche nach dem
versteckten Gondolin.
Das tragische Schicksal von Hurin und desen Kinder, die Narn i Hîn Húrin, welche von
Dîrhavels - ein Dichter der Menschen - geschaffen wurde. Dîrhavel lebte in den Tagen Earendils
an den Anfurten des Sirion und verfasste die Narn i Hîn Húrin in der Elbensprache. Narn i Hîn
Húrin ist das längste aller Lieder aus Beleriand. (Eine Narn ist eine Erzählung in Versen, die
jedoch gesprochen, nicht gesungen wurde.)
Die Erzählung vom Aufstieg und Fall der Númenorer, durch den Zorn von Eru Ilúvatar, welchen
sie auf sich luden.
Über das Dritte Zeitalter sind die Geschichten über das Verhängnis auf den Schwertelfeldern
überliefert, auf denen Isidur, Sohn Elendils, von Orks getötet wurde und der Eine Ring, der
Sauron am Ende des Zweiten Zeitalters von seiner Hand geschnitten wurde in den Fluten des
Anduins verschwand, um später von Gollum gefunden zu werden.
Weiterhin berichtet das Buch über das Königreich Gondor und seine Freundschaft mit dem
Reitervolk aus Rohan.
Sehr interessant sind auch die Ausführungen über die Drúedain, die Palantíri - die Sieben
Sehenden Steine, die von Feanor in Aman geschaffen wurden und die Elendil und seine Söhne
aus Númenor nach Gondor mitbrachten -, und die Istari - die Zauberer, von denen auch Gandalf
einer war.
Außerdem enthalten die "Nachrichten aus Mittelerde" ein ausführliches
Register mit vielen Erklärungen.
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Cirion, regierender Truchseß von Gondor und Eorl der Junge, König der Éothéod, schwören einen Eid, der
sie zu engen Verbündeten macht. Cirion schenkt Eorl ganz Calenardhon (das spätere Rohan) aus Dank für
seine Hilfe in der Schlacht gegen die Ostlinge auf dem Feld von Celebrant.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
Größe: 1.180 kByte
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Eine Patrollie Gondors wird im Drúadan Wald von den dort lebenden Wilden
Menschen angegriffen.
Gezeichnet von: Angus Mc Bride
Größe: 74 kByte
"Der kleine Hobbit":
In diesem Buch erzählt Tolkien das große Abenteuer des Hobbits Bilbo Beutlin. Dieser wird
eines Tages von Gandalf - dem Grauen - und dreizehn Zwergen besucht, darunter auch Thorin
Eichenschild. Dieser braucht Bilbo, den "Meisterdieb", um den Schatz seiner Familie, der sich in
den Zwergenhöhlen unter dem Erebor befindet zurückzuerobern. Dummerweise wird dieser
Schatz aber von dem Drachen Smaug bewacht; so beginnt für Bilbo die wohl aufregenste Zeit in
seinem Leben und durch seinen Fund unter dem Nebelgebirge löst er die großen Ereignisse am
Ende des Dritten Zeitalters aus, über die Tolkien in der "Ring-Trilogie" berichtet.
"Der kleine Hobbit" ist zwar mehr auf eine jüngere Zielgruppe zugeschnitten, aber als
Vorgeschichte und Einführung in den "Herr der Ringe" sollte man es unbedingt einmal gelesen
haben.
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Ein unerwarteter Besuch. Gandalf besucht Bilbo Beutlin auf Beutelsend, Heim von
Bilbo. Womit für Bilbo das größte Abenteuer seines Lebens beginnen sollte und der
Auslöser des Ringkrieges um den Einen Ring der Macht.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
Größe: 470 kByte
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Vergrößerter Ausschnitt aus dem letzten Bild. Hier ist besonders deutlich die runde
Tür, die für Hobbithöhlen typisch ist zu sehen.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
Größe: 198 kByte
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Weitere Version des Besuches von Gandalf bei Bilbo.
Gezeichnet von: Tim Kirk
Größe: 378 kByte
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Der Große Ork - Anführer der Orktruppe, welche Bilbo, Gandalf und die dreizehn
Zwerge im Nebelgebirge entführten.
Gezeichnet von: John Howe
Größe: 802 kByte
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Rätseln im Dunkeln. Bilbo beim Rätselraten mit Gollum. In Bilbos rechter Hand ist
Stich zu sehen.
Gezeichnet von: Tim Kirk
Größe: 289 kByte
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Gollum nachdem er entdeckte, daß er seinen Ring an Bilbo verloren hatte und
dieser ihm entkommen war.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
Größe: 530 kByte
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Smaug, der Drache der sich im Erebor eingenistet hatte. Im Hintergrund ist die durch
ihn zerstörte Stadt Thal.
Gezeichnet von: Angus Mc Bride
Größe: 166 kByte
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"Historischer Atlas von Mittelerde":
(von Karen Wynn Fonstad)
Ein umfassender Atlas, der auf über 200 Seiten mit über 160 Karten die
Entwicklung Mittelerdes von der Schöpfung bis zum Beginn des Vierten
Zeitalters darstellt und neben physikalischen Übersichtskarten zahlreiche
geologische Karten enthält, weiterhin politische Karten, Detailkarten
wichtiger Regionen, Behausungen, Karten zu Klima- und
Vegetationszonen, zu Sprachen und Bevölkerungsverschiebungen,
Truppenbewegungen usw.
Zu jeder der zahlreichen Karten findet man hier recht detailiert alles über
die Begebenheiten berichtet, welche mit der jeweiligen Karte im
Zusammenhang stehen. So kann man mit Hilfe dieses Buches die
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Geschichten aus dem "Silmarillion", dem "Hobbit", den "Nachrichten aus Mittelerde" und
natürlich dem "Herrn der Ringe" noch einmal Revue passieren lassen.
An diesem Kartenwerk ist sehr deutlich zu sehen welchen Tiefgang
Tolkiens Geschichten haben.
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Diese Karte aus dem "Historischen Atlas von Mittelerde" zeigt Arda im Ersten
Zeitalter. Valinor, welches am Ende des Zweiten Zeitalters aus Arda entrückt wurde,
ist zu dieser Zeit noch ein Bestandteil Ardas.
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Auf dieser Karte aus dem "Historischen Atlas von Mittelerde" ist der nördliche Teil
von Beleriand, in der Mitte mit Angband, zu sehen.
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Hier nun eine Karte aus dem "Historischen Atlas von Mittelerde" auf welcher der
südliche Teil von Beleriand zu sehen ist, welches infolge des Krieges des Zorns, den
die Valar gegen Morgoth am Ende des Ersten Zeitalters führten im Meer versank.
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Auf dieser Karte aus dem "Historischen Atlas von Mittelerde" ist Arda während des
Zweiten Zeitalters abgebildet. Deutlich zu sehen: das versunkene Beleriand und die
Insel Númenor. Diese Insel hoben die Valar aus dem Meer als Geschenk an diejenigen
Menschen, die an der Seite der Elben gegen Morgoth kämpften.
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Die Karte aus dem "Historischer Atlas von Mittelerde" zeigt die Reisewege der
Gefährten während des Ringkrieges vom Aufbruch aus Beutelsend am 23. September
3018 des Dritten Zeitalters bis zur Vernichtung des EinenRinges am 24. März 3019.
Die Karte zeigt Mittelerde im Dritten Zeitalter in Schwarz/Weiß.
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Karte von Mittelerde in Schwarz/Weiß. (Ein etwas kleinerer Ausschnitt.)
Karte von Mittelerde im Dritten Zeitalter in Bunt.
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Karte von Mittelerde in Bunt. Ein größerer Ausschnitt als die letzte Karte und
besonders detailiert - alle Namen sehr gut lesbar.
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Karte des Auenlandes - das Heimatlandes der Halblinge (Hobbits).
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Karte des Düsterwaldes, in dem sich im Norden das Reich des Waldelbenkönigs
Thranduils - Vater von Legolas - und im Süden Saurons Festung Dol Guldor befindet.
Im Westen befindet sich das Nebelgebirge und im Osten der Berg Erebor und die
Stadt Thal.
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"Der Herr der Ringe - Anhänge":
Diese Anhänge sind jedem der sich noch tiefer mit Mittelerde
beschäftigen will unbedingt zu empfehlen. Denn hier sind unter anderem
alle wichtigen Ereignisse des Zweiten, Dritten und Vierten Zeitalters
chronologisch geordnet aufgelistet. Sehr interessant sind auch die Annalen
der Könige und Herrscher Mittelerdes und die Stammbäume einiger
Familien. Besonders aufschlußreich vor allem für Spracheninteressierte:
die Übersetzungen der Schriftzeichen und Runen Tolkiens.
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"Der Herr der Ringe":
Dieses Buch erzählt vom Ringkrieg, welcher am
Ende des 3. Zeitalters in Mittelerde ausbrach. Es
ist die Fortsetzung des Hobbits" und in ihm
berichtet Tolkien über den Kampf gegen Sauron,
dem neuen Dunklen Herrrscher.
In den 77 Jahren die zwischen dem Hobbit" und
dem Herr der Ringe" liegen festigte Sauron seine
Macht in Mordor und rüstete für einen großen
Krieg. Er fing Gollum, der auf der Suche nach
dem Dieb seines Ringes das Nebelgebirge
verlassen hatte, und erfuhr so das der Eine Ring in Mittelerde wieder
gefunden wurde. Er wußte nun das sich der Eine Ring im Auenland
befand, aber nicht wo dieses lag, deshalb schickte er seine Nazgûl aus es
zu suchen. Frodo und Sam, von Gandalf gewarnt, brachen gerade noch
rechtzeitig nach Bruchtal auf, bevor einige der Nazgûl nach Beutelsend
einritten. Hier nun beginnt die Geschichte des letzten großen Krieges
des Dritten Zeitalters, die uns aus dieser längst vergangenen Zeit im
Herrn der Ringe" überliefert ist.
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Band I: "Die Gefährten"
Erstes Buch: "Der Ring wandert"
Beutelsend in Hobbingen, Wohnsitz der Beutlins.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 147 kByte
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Bilbo Beutlin bei einem seiner langen Wanderungen durch das Auenland.
Gezeichnet von: Tim Kirk Größe: 609 kByte
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Gandalf der Graue auf dem Weg zu Frodo ins Auenland.
Gezeichnet von: John Howe Größe: 209 kByte
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Gandalf klärt Frodo über den Ring und seine wirkliche Macht auf. Er erzählt Frodo
die Geschichte des Einen Ringes von seiner Schmiedung in der Schicksalskluft bis zu
seiner Wiederfindung durch Bilbo.Gandalf bewegt ihn so bald als möglich nach
Bruchtal aufzubrechen.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 102 kByte
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Gandalf, der Graue, in der Elbensprache auch Mithrandir genannt.
Gezeichnet von: ??? Größe: 48 kByte
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Barad-dúr, der Dunkle Turm - Festung Saurons - im Lande Mordor. Im
Vordergrund ist der Hexenkönig, der Herr der Nazgûl, zu sehen.
Gezeichnet von: John Howe Größe: 240 kByte
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Die Nazgûl werden von Sauron geschickt das Auenland zu suchen um den Hobbit mit
dem Einen Ring zu finden und diesem zu ihm zu bringen. Im Hintergrund kann man
den Schicksalsberg erkennen.
Gezeichnet von: Angus Mc Bride Größe: 52 kByte
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Abendessen mit Gildor im Waldende am zweiten Tag ihrer Reise von Frodo und Sam.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 115 kByte
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Der Alte Wald, in diesen flüchteten die vier Hobbits - Frodo Beutlin, Sam(weis)
Gamdschie, Peregrin Tuk (genannt Pippin) und Meriadoc Brandybock (Merry
genannt) - vor dem Überfall der Schwarzen Reiter - der Ringgeister - auf Krickloch.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 166 kByte
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Der Alte Weidenmann am Ufer der Weidenwinde versucht die Hobbits zu töten,
welches Tom Bombadil verhindern kann.
Gezeichnet von: John Howe Größe: 329 kByte
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Tom Bombadils Haus am Rande des Alten Waldes.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 107 kByte
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Im Gasthaus "Zum Tänzelnden Pony" in Bree. Hier trafen die Hobbits Aragorn, von
den Leuten in Bree Streicher genannt.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 127 kByte
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Die Pferde der Schwarzen Reiter.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 138 kByte
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In den Trollhöhen. Dies sind die Trolle, die im "Der kleine Hobbit" die Gemeinschaft
bis auf Gandalf gefangen genommen hatten und durch Gandalfs Verwirrungen vom
Sonnenaufgang überrascht wurden und so zu Stein erstarrten.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 175 kByte
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Zwei der Nazgûl bei der Erkundung von Bruchtal, kurz vor ihrem Angriff an der
Furt.
Gezeichnet von: Angus Mc Bride Größe: 224 kByte
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Überfall an der Furt.
Gezeichnet von: John Howe Größe: 207 kByte
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Bruchtal, Freistatt der Elben am Fuße des Nebelgebirges.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 156 kByte
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Zweites Buch: "Der Ring geht nach Süden"
Wiedersehen mit Bilbo in Bruchtal, Imladris - Sindarin-Name von Bruchtal.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 100 kByte
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Der Rat von Elrond. Hier wird entschieden das eine kleine Gruppe größere Chancen
besitzt den Einen Ring im Oroduin zu zerstören als eine große Streitmacht, zumal so
eine gar nicht zur Verfügung stände. Deshalb begeben sich Frodo, Sam, Pippin,
Merry (für die Hobbits), Aragorn, Boromir (für die Menschen), Legolas (für die
Elben), Gimli (für die Zwerge) und Gandalf der Zauberer auf die gefährliche und
wenig hoffnungsvolle Reise nach Mordor.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 126 kByte
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Hithaeglir, das Nebelgebirge, an desen westlichem Rand die Gefährten (ganz unten
links zu sehen) nach Süden marschieren.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 120 kByte
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Aufstieg zum Rothornpaß, dieses Unterfangen wird aber durch heftige Scheestürme
vereitelt, wodurch sie gezwungen sind das Nebelgebirge durch Moria zu unterqueren.
Gezeichnet von: John Howe Größe: 210 kByte
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Am Westtor von Moria - das ehemalige Khazad-dûm -, das Gandalf versucht zu
öffnen.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 126 kByte
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Das Westtor von Moria mit den Mondzeichen. Es steht geschrieben: 'Ennyn Durin
Aran Moria. pedo mellon a minno.' - 'Die Türen von Durin, des Herrn von Moria.
Sprich, Freund, und tritt ein.' Darunter steht in kleinerer Schrift: 'Im Narvi hain
echant: Celebrimbor o Eregion teithant i thiw hin.' - 'Ich, Narvi, machte sie.
Celebrimbor von Hulsten zeichnete diese Buchstaben.' Narvi war ein Zwerg aus
Khazad-dûm und Freund Celebrimbors.
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Gezeichnet von: ??? Größe: 23 kByte
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Der Morgen in Halle 21. Diese Halle liegt nahe dem östlichen Ausgang aus Moria,
daher der Lichtstrahl, der durch einen Luftschacht einfällt.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 114 kByte
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Die Gemeinschaft des Ringes werden in Moria an Balins Grab von Orks, Trollen und
einem Balrog angegriffen.
Gezeichnet von: Angus Mc Bride Größe: 225 kByte
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Das Schattenbachtal mit dem Spiegelsee aus der Sicht des östlichen Ausgangs von
Moria.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 120 kByte
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Cerin Amroth in Lothlórien.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 152 kByte
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Galadriel, Ringträgerin und Mächtigste der Eldar. Galadriel trug einen der Drei
Ringe, die Celebrimbor schuf; den Ring Nenya (an ihrer linken Hand zu sehen), den
zweiten der Drei Ringe den Ring Narya trug Círdan und später Mithrandir
(Gandalf), Gil-galad und später Elrond trugen den Ring Vilya, den Dritten Ring.
Gezeichnet von: John Howe Größe: 133 kByte
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Galadriels Spiegel. In diesem sehen Frodo und Sam einige Bilder aus ihrer Zukunft.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 127 kByte
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Abschied von Lórien. Auf dem Schwanenboot sind Galadriel und vor ihr ihr Gemahl
Celeborn zu sehen.
Gezeichnet von: Ted Nasmith Größe: 267 kByte
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Auf dem Amon Hen. Aragorn auf der Suche nach Frodo.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 163 kByte
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Band II: "Die zwei Türme"
Drittes Buch: "Isengarts Verrat"
Die Drei Jäger. Aragorn, Legolas und Gimli jagen die Uruk-hai, eine besonders große
und starke Orkrasse unter Befehl von Saruman. / Die Uruk-hai. Diese entführten
Pippin und Merry.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 106 kByte
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Eine Reiterschar Rohans greifen am Morgen die Orktruppe, die Merry und Pippin
entführten, am Rande Fanghorns an und vernichteten sie vollständig. In der Nacht
zuvor konnten die beiden Hobbits in den Fanghorn entkommen.
Gezeichnet von: Angus Mc Bride Größe: 188 kByte
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Im Fangorn-Forst, der Heimat der Ents.
Gezeichnet von: Alan Lee Größe: 153 kByte
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Baumbart, Ältester der Ents.
Gezeichnet von: Alan Lee
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169
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!Baumbart bewirtet und unterhält sich mit den
Hobbits in seinem Heim Quellhall.
Gezeichnet von: Angus Mc Bride
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Spurensuche im Fangorn. Aragorn, Gimli und Legolas
suchen im Fangorn nach Merry und Pippin.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Edoras, Hauptstadt von Rohan.
Gezeichnet von: Alan Lee
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!Saruman benutzt den Palantir des Orthanc, einer
der sehenden Steine aus Númenor.
Gezeichnet von: ???
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Die Schlacht an der Hornburg. Sarumans Truppen aus
Isengart greifen an.
Gezeichnet von: Alan Lee
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140
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Tolkien und die Mittelerde
Seite 18 von 42
Nebel auf dem Weg nach Isengart. Nach der Schlacht an
der Hornburg reiten Gandalf, Théoden, Aragorn, Gimli,
Legolas und einige Reiter Rohans nach Isengart. Hier
sind sie gerade an den Furten des Isen, an denen noch
kurz zuvor das Heer aus Isengart bei seinem Marsch zur
Hornburg mit den Truppen Rohans kämpfte und diese
zum Rückzug zwang.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Der Orthanc, Sarumans Festung im Ring von Isengart.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Band II: "Die zwei Türme"
Viertes Buch: "Der Ring geht nach Osten"
Im Emyn Muil. Frodo und Sam auf der Suche nach
einem Weg, der vom diesem Gebirge herunterführt.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
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!Vergrößerter Ausschnitt aus dem letzten Bild.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
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Tolkien und die Mittelerde
Seite 19 von 42
Sméagols (Gollums) Zähmung.
Gezeichnet von: Alan Lee
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In den Totensümpfen. In den Sumpflöchern sind die
Toten der letzten großen Kriege zu sehen.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Das Schwarze Tor ist versperrt. Von rechts marschiert
eine große Streitmacht Südländer aus Harad in Richtung
Morannon.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Der Olifant. Sam sieht in Ithilien zum ersten Mal in
seinem Leben einen Olifanten.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Gollum's Zwiegespräch.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
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!Gollum - Fisch essend - vor Henneth Annûn
(hinter dem Wasserfall im Berg), der größte Zufluchtsort
für die Truppen Gondors in Ithilien.
Gezeichnet von: Garland
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Tolkien und die Mittelerde
Seite 20 von 42
Das Morgul-Tal. Hier führt der einzige für Frodo, Sam
und Gollum mögliche Weg über die Ephel Dúath (das
Schattengebirge).
Gezeichnet von: Alan Lee
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Ein Nazgúl überfliegt Minas Morgul, das frühere Minas
Ithil.
Gezeichnet von: Alan Lee
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!Kankra kurz vor ihrem Angriff auf Frodo. Dieser
ist in der Bildmitte mit Galadriels Phiole in seiner Hand.
Im Hintergrund ist das Turm von Cirith Ungol zu sehen.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Kankra greift Frodo und Sam kurz vor Cirith Ungol an.
Frodo liegt betäubt am Boden.
Gezeichnet von: John Howe
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Gorbag und Schagrat streiten sich darüber was sie mit
Frodo machen.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Band III: "Die Rückkehr des Königs"
Fünftes Buch: "Der Ringkrieg"
Tolkien und die Mittelerde
Seite 21 von 42
Minas Tirith, die Hauptstadt Gondors.
Gezeichnet von: Alan Lee
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!Stadtansicht von Minas Tirith.
Gezeichnet von: John Howe
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Gandalf und Pippin im Weißen Turm Ecthelions von
Minas Tirith vor dem herrschendem Truchsessen
Denethor.
Gezeichnet von: Alan Lee
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!Pippin legt seinen Treueschwur für Denethor und
Gondor ab.
Gezeichnet von: Beekman
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Dunharg, Festung von Rohan. Die Streitkräfte Rohans
sammeln sich für ihren Ritt nach Minas Tirith.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Aragorn verabschiedet sich von Éowyn bevor er, Legolas,
Gimli und die Dúnedain die Pfade der Toten betreten.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Tolkien und die Mittelerde
Seite 22 von 42
!Die Schlacht bei Pelargir.
Gezeichnet von: Angus Mc Bride
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Gandalf hält den Hexenkönig davon ab in Minas Tirith
einzureiten.
Gezeichnet von: Angus Mc Bride
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!Andere Version der Begegnung Gandalfs mit dem
Hexenkönig am zerstörten Tor von Minas Tirith.
Gezeichnet von: Beekman
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Die Reiter von Rohan erreichen die Pelennorfelder und
greifen in die Schlacht ein.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Der Herr der Nazgúl greift Éowyn an. Zuvor hat er
Théoden den König Rohans getötet.
Gezeichnet von: John Howe
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Éowyn gegen den Hexenkönig.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
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Tolkien und die Mittelerde
Seite 23 von 42
Ein vergrößerter Ausschnitt des letzten Bildes.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
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!Weitere Version vom Kampf Éowyn´s gegen den
Herrn der Nazgûl.
Gezeichnet von: Angus Mc Bride
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Die Schlacht auf dem Pelennor. Im Vordergrund ist das
Wappen Rohans zu sehen.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Die Ruhe nach dem Sturm. Im Vordergrund sieht man
den Kadaver des "Flugtiers" vom König der Nazgûl.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Die Ruinen von Osgiliath. Zwei Tage nach der Schlacht
auf den Pelennorfeldern zog das Herr Gondors und
seiner Verbündeten in Richtung Morannon.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Sechstes Buch: "Das Ende des Dritten Zeitalters"
Tolkien und die Mittelerde
Seite 24 von 42
Der Turm von Cirith Ungol, in welchem sich Frodo
befindet.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Späher- und Kriegerork am Morgwai.
Gezeichnet von: Alan Lee
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!Saurons Truppen machen sich auf den Weg zur
Isenmünde.
Gezeichnet von: Angus Mc Bride
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Marsch zur Isenmünde. Frodo und Sam haben sich als
Orks verkleidet und werden so für Mitglieder eines
Orktrupps gehalten, der zur Isenmünde (nahe dem
Morannon) maschiert.
Gezeichnet von: John Howe
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Orodruin, der Schicksalsberg in Mordor. Nur hier kann
der Eine Ring zerstört werden.
Gezeichnet von: Alan Lee
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!Vor den Toren des Morannon. Gandalf schickt
den Unterhändler Saurons weg. Kurz darauf beginnt die
Schlacht am Morannon.
Gezeichnet von: Beekman
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Tolkien und die Mittelerde
Seite 25 von 42
!Barad-dûr, Saurons Festung, stürzt nach der
Zerstörung des Einen Ringes in sich zusammen und
Sauron wird vernichtet.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Der Weiße Baum. Aragorn fand oberhalb Minas Tiriths
einen neuen Sämling und pflanzte ihn anstelle des alten
abgestorbenen Baumes ein. Der Weiße Baum von Minas
Tirith ist ein Abkömmling von Nimloth (Weiße Blüte) aus
Númenor.
Gezeichnet von: Alan Lee
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Die Glitzernden Grotten von Aglarond; diese befinden
sich am Ende des Tales hinter der Hornburg. Hierhin
versprach Legolas nach Ende des Krieges Gimli zu
begleiten um sich diese Grotten anzusehen.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
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Vergrößerter Ausschnitt des letzten Bildes. Im
Vordergrund sieht man Legolas, den Waldelb und Gimli,
den Zwerg.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
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Die Befreiung des Auenlandes. Im Hintergrund ist der
Schornstein zu sehen, den Scharrers (Saruman) Schergen
während des Krieges in Hobbingen errichtet hatten.
Gezeichnet von: Alan Lee
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!Die Abfahrt der Ringträger aus Mittelerde. Etwa
zwei Jahre nach dem Ende des Ringkrieges brachen
Galadriel, Gandalf, Elrond (die drei Träger der Drei
Elbenringe), Bilbo, Frodo und viele Elben die nicht mehr
in Mittelerde bleiben wollten zu den Grauen Anfurten
auf um von dort aus nach Aman zu segeln.
Gezeichnet von: Ted Nasmith
Tolkien und die Mittelerde
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Vor den Küsten von Aman.
Gezeichnet von: Tim Kirk
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Übersicht über die Zeitalter
Die Angaben zu den Zeitaltern stammen größtenteils aus Tolkiens "Der Herr der Ringe Anhänge".
Das Erste Zeitalter
Gedult, Gedult diese Lücke wird bald geschlossen werden :-).
Die anderen Zeitalter sind aber schon fertig.
Übersicht über die Zeitalter
Das Zweite Zeitalter
Das waren die dunklen Jahre für die Menschen von Mittelerde, aber die Jahre der
Glanzzeit von Númenor. Zu Beginn dieses Zeitalters waren lebten noch viele Hochelben
in Mittelerde. Die meisten von ihnen lebten in Lindon westlich der Blauen Berge, aber
vor dem Wiedererscheinen Saurons gingen einige Sindar (oder Grauelben) nach Osten
und gründeten Reiche in den weit entfernten Wäldern, wo ihr Volk größtenteils aus
Waldelben bestand. Thranduil, König im Nördlichen Düsterwald, war einer von ihnen. In
Tolkien und die Mittelerde
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Lindon, nördlich des Luhn, lebte Gil-galad, der letzte Erbe der Könige der Noldor. Er
wurde als der Hohe König der Elben des Westens anerkannt. In Lindon, südlich des
Luhn, lebte eine Zeitlang Celeborn, seine Frau war Galadriel, die größte der Frauen unter
den Elben. Später gründeten die beiden das Königreich Lothlórien östlich des
Nebelgebirges.
Jahr
1
Gründung der Grauen Anfurten unter Círdan und des Elbenkönigreichs Lindon
unter Gil-galad. Hier leben die Hochelben, die nach dem Untergang Beleriands am
Ende des Ersten Zeitalters nicht zurück in den Westen nach Aman gegangen sind.
32
Die Edain erreichen Númenor. Zur Erklärung: die Angehörigen der Drei Häuser
(oder Adelsgeschlechter) der Menschen, die mit den Elben gegen Morgoth
kämpften, nannte man die Edain. Nach dem Untergang Beleriands gaben die Valar
ihnen eine große Insel im Ozean zwischen Aman im Westen und Mittelerde im
Osten als Belohnung: Númenor, auch Westernis und später Atalante ("die
Versunkene") genannt.
ca. 40
Viele Zwerge verlassen ihre alten Städte in den Blauen Bergen und gehen nach
Khazad-dûm (später: Moria) , dessen Bevölkerung und Ruhm dadurch wachsen.
442
Tod von Elros, dem Bruder von Elrond und Ersten König von Númenor. Er hatte
sich, anders als Elrond, dafür entschieden, ein Mensch zu sein.
ca.
500
Sauron beginnt, sich wieder in Mittelerde zu rühren.
600
Die ersten Schiffe der Númenorer erscheinen vor den Küsten von Mittelerde.
750
Celebrimbor verläßt mit vielen Hochelben Lindon und gründet das Reich Eregion
nahe des Westtores von Khazad-dûm. Sie tun das, weil sie erfahren haben, daß in
Khazad-dûm mithril gefunden wurde. Es entwickelt sich einen enge Freundschaft
zwischen den Elbenschmieden von Eregion und den Zwergen.
Zur Erklärung: mithril ist ein Metall, das härter als Stahl, aber leichter zu
verarbeiten ist. In Mittelerde ist es wertvoller als Gold und Silber und der
Kriegsruhm der Zwerge geht zum Teil auch auf ihre unübertroffenen Rüstungen
aus mithril zurück, die sogar den Rüstungen der Elben überlegen waren.
ca.
1000
Sauron, beunruhigt durch die wachsende Macht der Númenorer, wählt das
unbewohnte Mordor als sein Reich und beginnt dort den Bau des Dunklen
Turmes.
1200
Sauron versucht, die Hochelben zu verführen. Er wird nicht erkannt, doch Gilgalad und Elrond mißtrauen ihm und verwehren ihm den Zutritt zu Lindon.
Sauron geht nach Eregion, wo er Celebrimbor täuschen kann und ihn in
handwerklichen Künsten unterweist. Die Gilde der Juwelenschmiede von Eregion
wird immer mächtiger. Celeborn und Galadriel, die ebenfalls nach Eregion
(später: Hulsten) gegangen waren, werden mißtrauisch und gehen nach Lothlórien,
wo sie Herrscher über die dort lebenden Waldelben werden. Die Númenorer
beginnen, feste Häfen in Mittelerde zu gründen.
Tolkien und die Mittelerde
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beginnen, feste Häfen in Mittelerde zu gründen.
ca.
1500
Die von Sauron angeleiteten Elbenschmiede in Eregion erreichen den Gipfel ihres
Könnens. Sie beginnen, die Ringe der Macht zu schmieden, zuerst neun Ringe für
die Menschen und sieben für die Zwerge. Sie wissen nicht, daß Sauron die Ringe
mit seinem Willen kontrolliert.
1590
Celebrimbor erschafft ohne Hilfe und Einflußnahme Saurons die Drei Ringe der
Elben: Narya, Nenya und Vilya.
ca.
1600
Sauron schmiedet im Schicksalsberg den Einen Ring, der alle anderen Ringe
beherrscht (nur über die Drei Ringe der Elben hat er keine direkte Kontrolle).
Außerdem vollendet er den Dunklen Turm. Celebrimbor erkennt seine Absichten
und alarmiert die Hochelben.
1693
Der Krieg der Elben gegen Sauron beginnt. Die Drei Ringe werden versteckt.
1695
Saurons Streitkräfte dringen in Eriador ein und marschieren auf Eregion. Gil-galad
schickt Elrond mit einen Heer nach Eregion, um Celebrimbor zu helfen. Galadriel
schickt ein Heer aus Lothlórien zu Hilfe. Auch die Zwerge von Khazad-dûm
verlassen ihre Minen, um Celebrimbor beizustehen.
1697
Das von Sauron persönlich angeführte Feindesheer ist zu mächtig für die
Verteidiger: Eregion wird verwüstet, die Hauptstadt Ost-in-Edhil erobert und
Celebrimbor erschlagen. Die Verstärkung kommt zu spät und ist außerdem zu
schwach, um Sauron zu vertreiben. Galadriels Elben ziehen sich durch Khazaddûm nach Lórien zurück. Sauron versucht, sofort nachzusetzen, doch die Zwerge
schließen das Westtor und er kann es nicht durchbrechen. Elrond sammelt die
Überlebenden von Eregion und zieht sich bis zum Rand der Trollhöhen nach
Norden zurück, wo er im Tal des Bruinen (oder Lautwasser) die Zuflucht von
Bruchtal gründet.
1699
Sauron überrennt und erobert Eriador. Bruchtal und Lindon werden belagert.
1700
Tar-Minastir, der elfte König von Númenor, hört vom Krieg in Eriador und sendet
eine große Kriegsflotte zu den Grauen Anfurten. Mit Hilfe der Númenorer
durchbrechen die Hochelben die Belagerung und besiegen Saurons Streitkräfte.
1701
Die vereinigten Heere der Hochelben und Númenorer drängen den Feind nach
Südosten bis Tharbad zurück und vertreiben ihn schließlich vollständig aus
Eriador. Es beginnt eine lange Friedenszeit. Sauron hat zwar die Sieben und die
Neun aus Ost-in-Edhil rauben können, doch es fehlen ihm immer noch die Drei.
Er ist gedemütigt und sein Haß richtet sich jetzt verstärkt auf die Númenorer, die
es gewagt hatten, sich in den Krieg einzumischen und so seinen Sieg zunichte
gemacht hatten. Es dauert einige hundert Jahre, bis er sich von der Niederlage
erholt hat, da er einen Großteil seiner Macht bereits in den Einen Ring investiert
hatte. In dieser Zeit verteilt er die minderen Ringe an Zwerge und Menschen. Bei
den Zwergen gehen seine Pläne nicht auf, da diese sich nicht unter einen fremden
Willen zwingen lassen. Allerdings mehren sie die Habsucht unter ihnen und
locken Drachen an.
ca.
1800
Die Númenorer beginnen, Einflußgebiete an den Küsten Mittelerdes zu
begründen. Sauron erweitert seine Macht von Mordor aus nach Osten. Sein
Tolkien und die Mittelerde
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Schatten fällt auf Númenor.
1800
begründen. Sauron erweitert seine Macht von Mordor aus nach Osten. Sein
Schatten fällt auf Númenor.
2251
Tar-Atanamir wird dreizehnter König von Númenor. Die Númenorer beginnen,
sich in Königsanhänger (distanzieren sich in ihrem Machthunger und ihrem Stolz
von den Elben und den Valar) und 'Getreue' (halten weiter Freundschaft mit den
Elben) zu spalten. Erstes Auftreten der Nazgûl (oder Ringgeister). Sie waren einst
Menschenkönige, denen Sauron die Neun Ringe gegeben hatte und die ihm
dadurch hörig wurden.
2280
Die Königsanhänger bauen ihren Haupthafen in Mittelerde, Umbar, zu einer
großen Festung aus.
2350
Pelargir am Anduin wird gegründet. Es wird der Haupthafen der 'Getreuen'.
2899
Ar-Adûnakhôr wird zwanzigster König von Númenor. Er ist der erste, dessen
Name nicht mehr dem Hochelbischen (Quenya) entstammt. Die Entfremdung von
Númenorern und Elben ist damit endgültig.
3175
Tar-Palantir wird vierundzwanzigster König von Númenor. Er bereut die Taten
seines Vorgängers (der die 'Getreuen' verfolgte) und trägt wieder einen QuenyaNamen. Als er stirbt, bricht in Númenor der Bürgerkrieg zwischen Königsanhängern und 'Getreuen' aus.
3255
Ar-Pharazôn, genannt "der Goldene", reißt das Szepter an sich und wird
fünfundzwanzigster und letzter König von Númenor.
3261
Sauron stellt eine große Armee auf, um die Númenorer aus Mittelerde zu
vertreiben. Ar-Pharazôn beschließt, ihm zuvor zu kommen. Er landet mit einem
riesigen Heer in Umbar.
3262
Ar-Pharazôn und Sauron treffen aufeinander. Macht und Glanz der Númenorer
sind so groß, daß Saurons Streitkräfte sich weigern zu kämpfen und die Flucht
ergreifen. Sauron beschließt, sich zu ergeben und die Númenorer mit der Macht
seines Ringes zu verderben. Ar-Pharazôn bringt ihn als Gefangenen nach
Númenor.
3310
Sauron hat den alternden Ar-Pharazôn und die Königsanhänger verführt und
veranlaßt sie, Valinor anzugreifen, um die Unsterblichkeit zu erlangen (was
jedoch in Wahrheit unmöglich ist). Ar-Pharazôn beginnt dazu die Große Rüstung.
3319
Ar-Pharazôn landet in Valinor. Die Valar legen ihre Herrschaft über die Welt
nieder und rufen Eru Ilúvatar um Hilfe an. Dieser vernichtet daraufhin die
verblendeten Númenorer und versenkt ihre Insel wieder im Meer, aus dem die
Valar sie emporgehoben hatten. Die 'Getreuen', die sich nicht am Angriff beteiligt
haben, entkommen unter ihrem Anführer Elendil nach Mittelerde. Saurons
körperliche Gestalt wird beim Untergang Númenors vernichtet. Von jetzt an kann
er keine Gestalt mehr annehmen, die Elben oder Menschen freundlich erscheint.
3320
Gründung der Exilreiche in Mittelerde: Elendil herrscht in Arnor und seine Söhne
Anárion und Isildur herrschen in Gondor. Sie halten Kontakt durch die palantíri,
die sehenden Steine. Sauron kehrt nach Mordor zurück.
3429
Sauron greift Gondor an, er erobert Minas Ithil (danach bekannt als Minas
Morgul), und macht es zum
der
Tolkien und die Mittelerde
Seite Sitz
30 von
42Nazgûl. Isildur entkommt über den Anduin
und geht nach Arnor. Anárion verteidigt Minas Anor (später: Minas Tirith) und
Osgiliath, die Hauptstadt Gondors.
Morgul), und macht es zum Sitz der Nazgûl. Isildur entkommt über den Anduin
und geht nach Arnor. Anárion verteidigt Minas Anor (später: Minas Tirith) und
Osgiliath, die Hauptstadt Gondors.
3430
Das Letzte Bündnis zwischen Elben und Menschen wird geschlossen.
3431
Gil-galad, Círdan und Elendil führen ihre Heere nach Bruchtal, wo die Truppen
gesammelt, geordnet und ausgebildet werden.
3434
Das Heer des Bündnisses überquert das Nebelgebirge, Elrond schließt sich an.
Weitere Verbündete stoßen zum Heer: Elbenarmeen aus dem Nördlichen
Düsterwald und aus Lothlórien, eine kleine Streitmacht der Zwerge aus Khazaddûm und Anárion mit dem Rest der Streitkräfte Gondors. Ihnen gegenüber stehen
die Heere Saurons: Orks und Trolle, verstärkt durch große Armeen Ostlinge und
Südländer, sowie einige Zwerge und die Nazgûl. Auf der Ebene von Dagorlad
("Schlachtfeld") kommt es zur größten Schlacht aller Zeitalter, die nur noch vom
Krieg des Zorns der Valar gegen Morgoth am Ende des Ersten Zeitalters
übertroffen wird. Das Heer des Letzten Bündnisses ist siegreich, Sauron zieht sich
in den Dunklen Turm zurück und wird belagert.
3440
Anárion fällt bei der Belagerung des Dunklen Turmes.
3441
Die Belagerung wird so drückend, daß Sauron sich zum Kampf stellt. Er wird von
Elendil und Gil-galad besiegt, die dabei ums Leben kommen. Isildur schneidet
Sauron mit dem Schwert Narsil den Einen Ring vom Finger. Sauron geht dahin
und die Ringgeister fliehen. Das Zweite Zeitalter endet.
Übersicht über die Zeitalter
Das Dritte Zeitalter
Diese Jahre waren der Niedergang der Elben. Denn lange hatten sie Frieden und besaßen
die Drei Ringe, während Sauron untätig und der Eine Ring verloren war; aber die Elben
unternahmen nichts Neues, sondern sie lebten in der Erinnerung an die Vergangenheit.
Die Zwerge zogen sich in ihre unterirdischen Städte zurück und hüteten ihre Schätze,
doch als sich das Böse von neuem regte und wieder Drachen im Norden erschienen,
wurden ihre uralten Städte eine nach der anderen geplündert und sie wurden ein
wanderndes Volk. Einzig Khazad-dûm blieb lange ungefährdet, aber seine Bevölkerung
nahm ab, bis viele seiner riesigen Hallen dunkel und leer wurden. Auch die Weisheit der
ehemaligen Númenorer in Arnor und Gondor verringerte sich, als sie sich mit geringeren
Menschen vermischten. Als vielleicht 1000 Jahre vergangen und der erste Schatten auf
den Großen Grünwald gefallen war, erschienen die Istari oder Zauberer in Mittelerde.
Später hieß es, sie seien aus dem Fernen Westen gekommen und als Boten ausgesandt
worden, um Saurons Macht zu bekämpfen und alle jene zu einen, die den Willen hatte,
Tolkien und die Mittelerde
Seite 31 von 42
ihm zu widerstehen; aber es sei ihnen verboten worden, seine Gewalt mit Gewalt zu
vergelten oder danach zu trachten, Elben oder Menschen durch Macht oder Schrecken zu
beherrschen. Sie erschienen in der Gestalt von Menschen, obwohl sie niemals jung waren
und nur langsam alterten, und sie besaßen viele Fähigkeiten des Geistes und der Hand.
Nur wenigen enthüllten sie ihre wahren Namen und sie bedienten sich der Namen, die
ihnen gegeben wurden. Die beiden Höchsten dieses Ordens (von dem es heißt, daß Fünf
ihm angehörten) wurden von den Elben Curunír ("der Mann des Wissens") und
Mithrandir ("der Graue Pilger") genannt, aber die Menschen nannten sie Saruman und
Gandalf. Saruman machte oft Fahrten in den Osten, ließ sich dann aber in Isengart nieder.
Gandalf war am engsten mit den Elben befreundet, wanderte meistens im Westen und
hatte keinen festen Wohnsitz. Während des Dritten Zeitalters wußten nur diejenigen, die
die Drei Ringe besaßen, in wessen Obhut sie waren. Später wurde bekannt, daß zuerst die
drei Größten der Elben sie gehabt hatten: Gil-galad, Galadriel und Círdan. Bevor er starb,
gab Gil-galad seinen Ring an Elrond, Círdan später den seinen an Gandalf. Denn Círdan
blickte weiter und tiefer als jeder andere in Mittelerde, und er begrüßte Gandalf an den
Grauen Anfurten und wußte, woher er kam und wohin er zurückkehren würde. "Nehmt
diesen Ring, Herr", sagte er, "denn Eure Mühen werden schwer sein; aber er wird Euch
unterstützen bei der schweren Aufgabe, die Ihr auf euch genommen habt. Denn dies ist
der Ring des Feuers, und mit ihm werdet Ihr vielleicht Herzen in einer Welt, die kühl
wird, entzünden. Doch was mich betrifft, so hängt mein Herz am Meer, und ich will an
den Grauen Gestaden bleiben, bis das letzte Schiff die Segel setzt. Ich werde auf Euch
warten."
Jahr
2
Isildur pflanzt einen Sämling des Weißen Baumes in Minas Anor (später:
Minas Tirith). Er übergibt Gondor an seinen Sohn Meneldil und zieht nach
Norden, um Arnor zu regieren. Bei den Schwertelfeldern wird er von einem
Orktrupp überfallen, er und seine anderen Söhne werden erschlagen. Der Eine
Ring, den Isildur als Siegeszeichen behalten hatte, anstatt ihn nach der
Schlacht im Schicksalsberg zu vernichten, fällt in den Anduin und bleibt lange
verschwunden.
3
Ohtar, Isildurs Knappe, der dem Verhängnis auf den Schwertelfeldern
entkommen ist, bringt die Bruchstücke Narsils nach Bruchtal, wo sie von
Elrond verwahrt werden. Zur Erklärung: Narsil, das Schwert Elendils,
zerbrach, als dieser im Kampf gegen Sauron fiel. Elendils Sohn Isildur trug die
Bruchstücke danach stets mit sich.
10
Valandil wird König von Arnor.
109
Elrond heiratet Celebrían, die Tochter von Celeborn und Galadriel.
130
Geburt von Elladan und Elrohir, den Söhnen Elronds und Celebríans.
241
Geburt von Arwen, Tochter von Elrond und Celebrían.
420
König Ostoher von Gondor baut Minas Anor zur Festung um.
490
Erstes Eindringen der Ostlinge in Gondor.
Tolkien und die Mittelerde
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500
König Rómendacil I. von Gondor besiegt die Ostlinge.
541
Rómendacil I. im Kampf mit weiteren Ostlingen erschlagen.
830
Mit Falastur beginnt die Linie der Schiffskönige von Gondor, die eine große
Flotte aufbauen und im ständigen Krieg mit Umbar liegen. Zur Erklärung:
Umbar war der Haupthafen der Königsanhänger von Númenor im Zweiten
Zeitalter. Nach dem Untergang Númenors blieben die in Umbar ansässigen
Königsanhänger ständige Feinde der ehemaligen 'Getreuen' von Gondor.
861
Earendur, der König von Arnor stirbt. Da sich seine drei Söhne nicht auf einen
Nachfolger einigen können, wird Arnor in drei Teile geteilt: Arthedain,
Cardolan und Rhudaur.
933
König Earnil I. von Gondor erobert Umbar, das eine Festung von Gondor
wird.
936
Earnil I. auf See verschollen.
1015
König Ciryandil von Gondor bei der Belagerung Umbars durch die Südländer
erschlagen.
1050
König Hyarmendacil von Gondor erobert Harad, das Reich der Haradrim oder
Südländer. Gondor erreicht den Gipfel seiner Macht. Um diese Zeit fällt ein
Schatten auf den Großen Grünwald und die Menschen beginnen, ihn
Düsterwald zu nennen. An den Grauen Anfurten landen die Fünf Zauberer:
Saruman der Weiße, Höchster des Ordens und größter an Macht und Wissen,
der sich vor allem mit der Ringkunde und den Menschen befaßt und später in
Isengart wohnt; Gandalf der Graue, der weiseste und mitfühlendste, dessen
besonderes Interesse den in Mittelerde verbliebenen Hochelben und später
auch den Hobbits gilt und der keinen festen Wohnsitz hat; Radagast der
Braune, geringer an Macht und Wissen, der besondere Freund und Kenner
aller Tiere und Pflanzen, der sich in Rhosgobel am Westrand des
Düsterwaldes niederläßt; und zwei andere in blauen Gewändern, die in den
Osten gehen und in den Aufzeichnungen Mittelerdes keine Erwähnung mehr
finden. Die Hobbits werden zum ersten Mal in den Aufzeichnungen erwähnt,
als die Harfüße über das Nebelgebirge nach Eriador ziehen.
ca. 1100
1149
ca. 1150
ca. 1300
Die Zauberer und die führenden Elben entdecken, daß eine böse Macht eine
Festung im Hügel Dol Guldur im südlichen Düsterwald angelegt hat. Sie
nehmen an, es sei einer der Nazgûl oder Ringgeister, die nach Saurons "Tod"
lange Zeit verschwunden waren.
Atanatar wird sechzehnter König von Gondor. Er wird "der Ruhmreiche"
genannt.
Die Falbhäute ziehen über das Nebelgebirge nach Eriador. Die Starren ziehen
über den Rothornpaß in den Winkel zwischen den Flüssen Weißquell und
Lautwasser oder nach Dunland.
Böse Wesen beginnen sich wieder zu vermehren. Die Orks im Nebelgebirge
nehmen an Zahl zu und greifen die Zwerge an. Die Nazgûl erscheinen wieder.
Ihr Anführer, der Hexenkönig, geht in den Norden und errichtet dort das Reich
Angmar. Die Hobbits wandern deshalb weiter nach Westen; viele lassen sich
Tolkien und die Mittelerde
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am Breeberg nieder Seite
und leben
dort zusammen mit Menschen dunländischer
Abstammung.
Angmar. Die Hobbits wandern deshalb weiter nach Westen; viele lassen sich
am Breeberg nieder und leben dort zusammen mit Menschen dunländischer
Abstammung.
1356
König Argeleb I. von Arthedain, dem größten und elbenfreundlichsten
Teilreich des alten Arnor, wird im Kampf mit Rhudaur, dem kleinsten und
vom Hexenkönig am meisten verdorbenen Teilreich des alten Arnor,
erschlagen. In diesem Krieg ging es um den Besitz der Wetterspitze und deren
Turm, in dem einer der palantiri, der sehenden Steine, aufbewahrt wurde.
1409
Der Hexenkönig von Angmar greift die drei Teilreiche Arnors an. König
Arveleg I. von Arthedain wird erschlagen und der Turm auf der Wetterspitze
mitsamt dem palantir wird zerstört. Fornost, eine wichtige Festung von
Arthedain und Tyrn Gorthad, die Hauptstadt Cardolans, des dritten
Teilreiches, werden verteidigt, doch Rhudaur fällt ganz an den Feind.
1432
König Valacar von Gondor stirbt, um seine Nachfolge bricht ein Sippenstreit
aus, der schließlich zum Bürgerkrieg wird.
1437
Osgiliath, die Hauptstadt Gondors, wird teilweise zerstört und der dortige
palantir wird vernichtet. Eldacar, der rechtmäßige König, flieht nach
Rhovanion; sein Sohn Ornendil wird ermordet.
1447
Eldacar kehrt mit einem großen Heer zurück und vertreibt den tyrannischen
Thronräuber Castamir aus Osgiliath. Dieser zieht sich nach seiner Niederlage
in der Schlacht an den Übergängen des Erui nach Pelargir zurück und wird
dort belagert.
1448
Die Aufrührer unter Castamir räumen Pelargir und erobern Umbar. Ihre
Nachkommen werden als die Corsaren von Umbar bekannt.
1540
König Aldamir von Gondor fällt im Krieg gegen Harad und die Corsaren von
Umbar.
1551
Hyarmendacil II. besiegt Harad, kann jedoch Umbar nicht besiegen.
1601
Viele Hobbits verlassen Bree und erhalten von König Argeleb II. Von
Arthedain das Auenland als Wohngebiet zugewiesen.
ca. 1630
Die Starren verlassen Dunland und ziehen ins Auenland.
1634
Die Corsaren verwüsten Pelargir und erschlagen König Minardil von Gondor.
1636
Die Große Pest verheert Gondor. Tod von König Telemnar und seinen
Kindern. Der Weiße Baum von Minas Arnor geht ein. Die Pest breitet sich
nach Norden und Westen aus, und viele Teile von Eriador sind nun
unbewohnt. Im Auenland überleben die Hobbits, erleiden aber große Verluste.
1640
König Tarondor von Gondor verlegt den Sitz des Königs von Osgiliath nach
Minas Arnor und pflanzt einen neuen Sämling des Weißen Baumes. Osgiliath
wird verlassen und fällt in Trümmer. Die Bewachung Mordors wird
aufgegeben.
1810
König Telumehtar von Gondor erobert Umbar zurück und vertreibt die
Corsaren.
Tolkien und die Mittelerde
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1851
Die Angriffe der Wagenfahrer, eines Ostlingsvolkes, das in der Schlacht
Streit- wagen in großer Zahl benutzt, auf Gondor beginnen.
1856
Gondor verliert bis auf Ithilien alle Gebiete östlich des Anduin an die
Wagenfahrer, König Narmacil II. fällt im Kampf.
1899
König Calimehtar besiegt die Wagenfahrer auf der Ebene von Dagorlad.
1900
Calimehtar baut den Weißen Turm in Minas Anor.
1940
Gondor und Arnor (Arthedain + Cardolan) nehmen wieder Verbindung
miteinander auf und schließen ein Bündnis. König Arvedui von Arthedain
heiratet Fíriel, die Tochter König Ondohers von Gondor.
1944
Ondoher fällt im Kampf gegen die Wagenfahrer. Sein Nachfolger Earnil
besiegt die Südländer in Südithilien, gewinnt dann die "Schlacht des Lagers"
und treibt die Wagenfahrer in die Totensümpfe. Arvedui von Arthedain erhebt
Anspruch auf Gondor.
1945
Earnil wird als Earnil II. als König von Gondor bestätigt.
1974
Endgültiges Ende von Arnor: der Hexenkönig überrennt Arthedain und erobert
die Festung Fornost.
1975
Arvedui von Arthedain flieht zu den Lossoth, den Schneemenschen am Kap
Forochel. Bei dem Versuch, per Schiff nach Lindon zu kommen, ertrinkt er.
Der palantir von Annúminas, der Hauptstadt Arthedains, geht mit ihm unter.
König Earnur von Gondor landet mit einer großen Flotte an den Grauen
Anfurten. In der Schlacht von Fornost besiegen die Streitkräfte Gondors und
Arnors, verbündet mit Círdan und Elrond, den Hexenkönig und verfolgen ihn,
angeführt von Earnil II. und Elronds Heermeister Glorfindel bis in die
Ettenöden. Angmar wird zerstört und der Hexenkönig flieht aus dem Norden.
1976
Aranarth, der Sohn Arveduis, nimmt die Bezeichnung "Stammesführer der
Dúnedain" an. Die Erbstücke Arnors werden Elrond in Obhut gegeben.
1977
Frumgar, der Anführer der Éothéod, führt sein Reitervolk wegen den
Wagenfahrern aus Rhovanion nach Norden, zu den Quellen des Anduin.
1979
Bucca vom Bruch wird der erste Thain des Auenlandes.
1980
Der Hexenkönig kommt nach Mordor und sammelt die anderen Nazgûl um
sich. Ein Balrog erscheint in Khazad-dûm und erschlägt Durin IV. .
1981
Náin I. wird von Orks in Khazad-dûm erschlagen. Die Zwerge verlassen
Khazad- dûm, das danach Moria genannt wird. Auch viele Elben aus
Lothlórien fliehen wegen dem Balrog. Dabei geht Nimrodel verloren und ihr
Geliebter Amroth, König von Lórien, ertrinkt.
1999
Thráin I. kommt zum Erebor und gründet ein Zwergenkönigreich "unter dem
Berg".
2000
Die Nazgûl verlassen Mordor und belagern Minas Ithil.
2002
Minas Ithil fällt, später wird es Minas Morgul genannt. Der dortige palantir
wird von den Nazgûl erbeutet.
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2043
Earnur wird König von Gondor. Er wird vom Hexenkönig zum Zweikampf
herausgefordert, lehnt aber ab.
2050
Die Herausforderung wird erneut erhoben. Earnur nimmt sie an und reitet nach
Minas Morgul. Dort wird er in eine Falle gelockt und in Minas Morgul zu
Tode gefoltert. Damit endet die Linie der Könige und Mardil wird der erste
herrschende Truchseß von Gondor.
2060
Die Macht von Dol Guldur wächst. Die Weisen fürchten, Sauron könne
wieder Gestalt annehmen.
2063
Gandalf geht nach Dol Guldur. Sauron zieht sich zurück und versteckt sich im
Osten. Die Nazgûl verhalten sich ruhig in Minas Morgul. Der Wachsame
Friede beginnt.
2210
Thorin I. (nicht Thorin Eichenschild) verläßt den Erebor und geht nach
Norden ins Graue Gebirge, wo sich die meisten übriggebliebenen Zwerge
sammeln.
2340
Isumbras I. wird dreizehnter Thain des Auenlandes; er ist der erste aus der
Tuk- Linie. Die Altbocks besiedeln Bockland.
2460
Der Wachsame Friede endet. Sauron kehrt mit vermehrter Stärke nach Dol
Guldur zurück.
2463
Der Weiße Rat wird gebildet. Seine Mitglieder sind Celeborn, Galadriel,
Gandalf, Elrond und Saruman, der Vorsitzende des Rates. Um diese Zeit
findet der Starre Déagol den Einen Ring im Anduin und wird von Sméagol
ermordet.
2470
Etwa um diese Zeit versteckt sich Sméagol-Gollum im Nebelgebirge.
2475
Neuer Angriff auf Gondor. Osgiliath wird endgültig zerstört, seine große
Steinbrücke stürtzt ein.
ca. 2480
Orks beginnen, geheime Festungen im Nebelgebirge anzulegen, um alle Pässe
nach Eriador zu sperren. Sauron beginnt, Moria mit seinen Geschöpfen zu
bevölkern.
2509
Celebrían wird auf dem Weg zu ihren Verwandten in Lothlórien am
Rothornpaß von Orks überfallen und trägt eine vergiftete Wunde davon.
Elladan und Elrohir verfolgen die Orks und befreien sie.
2510
Celebrían, obwohl von Elrond geheilt, geht über das Meer. Orks und die
Balchoth, ein neues Ostlingsvolk, greifen Calenardhon, den nördlichsten Teil
Gondors an. Cirion, der regierende Truchseß, ruft seine alten Verbündeten, die
Éothéod, um Hilfe an. Kurz vor der Niederlage der Streitkräfte Gondors auf
dem Feld von Celebrant erreicht Eorl der Junge, Führer der Éothéod, mit
seinen Reitern das Schlachtfeld und vernichtet den Feind vollständig. Cirion
und Eorl schwören einen Eid, der sie zu engen Verbündeten macht und Cirion
schenkt Eorl ganz Calenardhon aus Dank für die Hilfe
2545
Eorl fällt in einer Schlacht im Ödland.
2569
Brego, Eorls Sohn, vollendet die Goldene Halle von Meduseld. Die Éothéod
lassen sich endgültig in Calenardhon nieder. Das Land nennen sie fortan
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Rohan und sich selbst
Rohirrim.
lassen sich endgültig in Calenardhon nieder. Das Land nennen sie fortan
Rohan und sich selbst Rohirrim.
2570
Baldor, Bregos Sohn, betritt die Pfade der Toten und kehrt nicht zurück. Etwa
um diese Zeit erscheinen wieder Drachen im Norden und beginnen, die
Zwerge anzugreifen.
2589
Dáin I. wird von einem Drachen erschlagen.
2590
Thrór kehrt zum Erebor zurück, sein Bruder Grór beginnt die Besiedelung der
Eisenberge.
ca. 2670
Tobold pflanzt im Südviertel "Pfeifenkraut" und begründet damit eine HobbitTradition.
2683
Isegrim II. wird der zehnte Thain und beginnt den Bau der Tukhöhlen "GroßSmials".
2698
Ecthelion I. baut den Weißen Turm in Minas Anor wieder auf, das in Minas
Tirith umbenannt wird.
2740
Orks dringen weit nach Eriador hinein.
2747
Bandobras Tuk besiegt eine Orkbande in der Schlacht von Grünfeld im
Nordviertel des Auenlandes.
2758
Rohan wird von Westen und Osten angegriffen und überrannt. Gondor wird
von den Flotten der Corsaren von Umbar angegriffen. Der berühmte König
Helm von Rohan zieht sich in die Hornburg zurück und wird belagert. Wulf,
der Anführer der Dunländer, erobert Edoras, die Hauptstadt Rohans. Der
folgende Lange Winter bringt große Not und Tod in Eriador und Rohan.
Gandalf kommt den Hobbits zu Hilfe.
2759
Helm verläßt die Hornburg und erfriert im Schnee. Fréaláf vertreibt Wulf und
begründet die zweite Linie der Könige von Rohan. Saruman läßt sich in
Isengart nieder.
2770
Smaug greift den Erebor an und zerstört Thal. Thrór entkommt mit Thráin II.
und Thorin II. Eichenschild.
2790
Thrór, das Oberhaupt der Zwerge aus dem Hause Durin, geht in seiner
Verzweiflung nach Moria, wo er von dem Orkhäuptling Azog erschlagen und
geschändet wird. Die Zwerge sammeln sich zu einem Rachekrieg. Geburt von
Gerontius Tuk, der später als der Alte Tuk bekannt wird.
2793
Der Krieg der Zwerge gegen die Orks beginnt. Aufgrund ihrer Wut und ihrer
unvergleichlichen Waffen und Rüstungen bleiben die Zwerge siegreich und
plündern und zerstören jede Orkfestung zwischen dem Gundabadberg und
Moria.
2799
Die Schlacht von Azanulbizar (oder Nanduhirion in der Elbensprache). Die
Zwerge werden nach Anfangserfolgen zurückgedrängt, ihr Führer Náin wird
von Azog erschlagen, Thorin Eichenschild wird verwundet. Mit dem
Eintreffen der Zwerge von den Eisenbergen wendet sich das Blatt. Ihr
Anführer Dáin Eisenfuß stellt Azog auf der Schwelle des Osttores von Moria
und enthauptet ihn. Die Zwerge siegen, doch fast die Hälfte von ihnen fällt
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42 den Orks überlebt nur ein Bruchteil. Wegen
oder wird schwer verwundet,
dem Balrog können die Zwerge Moria nicht wieder in Besitz nehmen, sie
gehen wieder auseinander: Dáin Eisenfuß in die Eisenberge und Thráin II. mit
seinem Sohn Thorin Eichenschild in die Blauen Berge.
und enthauptet ihn. Die Zwerge siegen, doch fast die Hälfte von ihnen fällt
oder wird schwer verwundet, von den Orks überlebt nur ein Bruchteil. Wegen
dem Balrog können die Zwerge Moria nicht wieder in Besitz nehmen, sie
gehen wieder auseinander: Dáin Eisenfuß in die Eisenberge und Thráin II. mit
seinem Sohn Thorin Eichenschild in die Blauen Berge.
2800
Überlebende Orks kommen nach Rohan und versuchen, sich im Weißen
Gebirge niederzulassen. König Walda von Rohan wird von ihnen erschlagen.
Es dauert 64 Jahre, die Orks wieder zu vertreiben.
2841
Thráin II. bricht mit einigen Verwandten zum Erebor auf, wird aber von
Saurons Dienern verfolgt.
2845
Thráin II. wird gefangengenommen und in Dol Guldur eingekerkert, der letzte
der Sieben Ringe der Zwerge wird ihm abgenommen.
2850
Gandalf geht wieder nach Dol Guldur und entdeckt, das dessen Herr
tatsächlich Sauron ist, der alle Ringe sammelt und nach dem Einen Ring und
dem Erben Isildurs forscht. Gandalf findet den sterbenden Thráin II. und erhält
von ihm den Schlüssel und die Karte zum Erebor.
2851
Der Weiße Rat tritt zusammen. Gandalf drängt zum Angriff auf Dol Guldur,
doch Saruman stimmt dagegen (Später wird klar, daß er den Einen Ring selbst
besitzen will und hofft, der Ring werde sich auf der Suche nach seinem Herrn
selbst offenbaren, wenn man Sauron eine Zeitlang in Frieden läßt.). Er
beginnt, in der Nähe der Schwertelfelder zu suchen.
2852
König Belecthor II. von Gondor stirbt. Der Weiße Baum stirbt; da kein neuer
Sämling gefunden werden kann, läßt man den toten Baum stehen.
2885
Aufgewiegelt von Sauron überschreiten die Südländer den Poros und greifen
Gondor an. Die Söhne von König Folcwine von Rohan fallen im Dienste von
Gondor.
2890
Bilbo Beutlin wird im Auenland geboren.
2901
Die Mehrzahl der noch verbliebenen Einwohner Ithiliens zieht wegen der
Angriffe der Uruks (eine besonders große und kräftige Orkrasse) aus Mordor
westlich über den Anduin. Der geheime Zufluchtsort von Henneth Annûn wird
gebaut. Er ist der größte Wachposten Gondors in Ithilien.
2907
Geburt von Gilraen, der Mutter von Aragorn.
2911
Der Grausame Winter. Der Brandywein und andere Flüsse sind zugefroren.
Weiße Wölfe dringen aus dem Norden in Eriador ein.
2912
Große Überschwemmungen verwüsten die Gebiete Enedwaith und Minhiriath
in Eriador. Tharbad wird dabei zerstört und von seinen Bewohnern verlassen.
2920
Tod des Alten Tuk.
2929
Arathorn, der Stammesführer der Waldläufer (auch 'Dúnedain' genannt),
heiratet Gilraen.
2930
Geburt von Denethor II. in Minas Tirith.
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2931
Geburt von Aragorn, Arathorns und Gilraens Sohn, am 1. März.
2933
Arathorn im Kampf erschlagen. Gilraen bringt Aragorn nach Bruchtal. Elrond
nimmt ihn als Pflegesohn auf und gibt ihm den Namen 'Estel' ("Hoffnung").
Seine Herkunft als direkter Nachfahre und Erbe Isildurs wird geheimgehalten.
!!!!!!!!2939
Saruman entdeckt, daß Saurons Diener den Anduin in der Nähe der
Schwertelfelder absuchen und daß Sauron daher von der ungefähren Lage des
Einen Ringes sowie von der Existenz eines Erben Isildurs wissen muß.
Saruman ist beunruhigt, sagt im Weißen Rat aber nichts.
!!!!!!!!2941
Thorin Eichenschild und Gandalf besuchen Bilbo in Beutelsend. Die Fahrt
zum Erebor. Bilbo trifft Gollum und findet den Einen Ring. Gandalf verläßt
die Zwerge, um an einer Sitzung des Weißen Rates teilzunehmen. Diesmal
stimmt Saruman einem Angriff auf Sauron zu, da er verhindern will, daß
dieser weiter den Anduin absucht. Sauron zieht sich aus Dol Guldur zurück
und geht nach Mordor, wie er es schon lange geplant hatte. Am Erebor kommt
es zur Schlacht der Fünf Heere, in der Thorin Eichenschild fällt. Bard von
Esgaroth tötet Smaug bei dessen Angriff auf Esgaroth. Dáin Eisenfuß kommt
aus den Eisenbergen und wird König unter dem Berg.
2942
Bilbo kehrt ins Auenland zurück. Sauron erreicht heimlich Mordor.
2944
Bard baut Thal wieder auf und wird dort König. Gollum verläßt das
Nebelgebirge und beginnt, den 'Dieb' des Ringes zu suchen.
2948
Théoden, Sohn König Thengels von Rohan, geboren.
2951
Sauron läßt seine Absichten erkennen und entfaltet seine volle Macht in
Mordor, wo er den Wiederaufbau des Dunklen Turmes beginnt. Gollum
wandert bei seiner Suche in Richtung Mordor. Sauron schickt drei der Nazgûl
(oder Ringgeister) nach Dol Guldur, um es wieder zu besetzen. Elrond
offenbart Aragorn seine wahre Herkunft und übergibt ihm die Bruchstücke
von Narsil. Arwen kehrt aus Lothlórien zurück und trifft Aragorn. Dieser
verliebt sich in sie und geht hinaus in die Wildnis.
2953
Letzte Zusammenkunft des Weißen Rates. Es wird über die Ringe gesprochen.
Saruman behauptet, er habe entdeckt, daß der Eine Ring den Anduin hinunter
ins Meer gespült worden sei. Anschließend zieht er sich nach Isengart (das
eigentlich zum Königreich Gondor gehört) zurück und baut es zur Festung
aus. Da er Gandalf mißtraut und ihn fürchtet, läßt er ihn von Spähern
überwachen. Dadurch bemerkt er Gandalfs Interesse am Auenland. Bald setzt
er Vertrauensleute im Südviertel und in Bree ein.
2954
Der Schicksalsberg bricht wieder in Flammen aus. Die letzten Bewohner
Ithiliens fliehen über den Anduin.
2956
Gandalf trifft Aragorn und ihre Freundschaft beginnt.
2957-80
2968
Aragorn unternimmt große Wanderungen und Fahrten. Unter dem Decknamen
'Thorongil' dient er König Thengel von Rohan und Truchseß Ecthelion II. Von
Gondor.
Geburt von Frodo Beutlin im Aenland.
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2978
Geburt von Boromir, dem ältesten Sohn von Denethor II.
2980
Aragorn geht nach Lórien (oder Lothlórien) und trifft Arwen wieder. Er gibt
ihr Barahirs Ring (ein Relikt aus dem Ersten Zeitalter) und sie verloben sich
auf dem Berg Cerin Amroth. Etwa um diese Zeit erreicht Gollum die Grenzen
von Mordor und trifft auf Kankra, die Riesenspinne. Théoden wird König von
Rohan.
2983
Geburt von Faramir, dem jüngeren Sohn Denethors II.. Geburt von Samweis
Gamdschie im Auenland.
2984
Tod von Ecthelion II. von Gondor. Sein Sohn Denethor II. wird neuer
Truchseß.
2989
Balin verläßt mit einigen Begleitern den Erebor und geht nach Moria, um es
wieder aufzubauen.
2991
Geburt von Éomer in Rohan.
2994
Orks töten Balin in Moria. Kurz darauf wird die Zwergensiedlung zerstört.
2995
Geburt von Éowyn, Éomers Schwester, in Rohan.
ca. 3000
Die Macht Mordors wächst. Saruman wagt es, den im Orthanc (der
unzerstörbare Turm von Isengart) aufbewahrten palantir zu benutzen, und
gerät so unter den Einfluß Saurons, der den palantir des eroberten Minas
Morgul besitzt. Saruman wird endgültig zum Verräter. Seine Späher berichten
ihm, daß das Auenland von den Waldläufern streng bewacht wird.
3001
Bilbos Abschiedsfest. Gandalf vermutet, daß Bilbos Ring der Eine ist. Die
Bewachung des Auenlandes durch die Waldläufer wird verstärkt. Gandalf
sucht Gollum und bittet Aragorn um Hilfe.
3002
Bilbo läßt sich als Gast Elronds in Bruchtal nieder.
3004
Gandalf besucht Frodo im Auenland und kommt in den nächsten vier Jahren
mehrmals wieder.
3007
Brand, der Enkel von Bard, wird König von Thal. Tod von Aragorns Mutter
Gilraen.
3008
Im Herbst besucht Gandalf Frodo zum letzten Mal.
3009
Gandalf und Aragorn nehmen in den nächsten acht Jahren von Zeit zu Zeit
ihre Jagd nach Gollum wieder auf und suchen im Tal des Anduin, im
Düsterwald und in Rhovanion bis zu den Grenzen von Mordor. Irgendwann in
diesen Jahren wagt sich Gollum nach Mordor und wird von Sauron
gefangengenommen. Elrond ruft Arwen aus Lórien nach Bruchtal zurück, da
es im Nebelgebirge gefährlich wird.
3017
Gollum wird von Sauron freigelassen, nachdem er verhört und gefoltert
worden ist. Er wird von Aragorn in den Totensümpfen gefangen und von ihm
zu Thranduil in den Nördlichen Düsterwald gebracht. Gandalf geht nach
Minas Tirith und liest die Schriftrolle Isildurs, in der dieser den Einen Ring
beschreibt. Gandalf ist jetzt sicher, daß Frodos Ring der Eine ist.
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3018
Beginn der Handlung des "Herrn der Ringe". Fortsetzung der Chronik des
Dritten Zeitalters und "Das Vierte Zeitalter" folgen.
Übersicht über die Zeitalter
Das Vierte Zeitalter
Das Vierte Zeitalter begann nach der Abreise der Hochelben und der Ringträger in den
Fernen Westen im Jahre 3021 Dritten Zeitalters. Es war jetzt der Zeitpunkt, da die
Menschen endgültig die Herrschaft in Mittelerde übernehmen würden. Für die Elben von
Mittelerde brach der Lebenswinter an. In Bruchtal lebten nur noch Elronds Söhne Elladan
und Elrohir und einige andere, und in Lórien weilten trauernd nur noch wenige Elben.
Von den Hochelben waren nur noch Celeborn (der zunächst in Lórien blieb, später bei
Elronds Söhnen in Bruchtal lebte und schließlich Galadriel über das Meer folgte) und
Círdan übrig; die Waldelben unter Thranduil im Nördlichen Düsterwald und unter
Legolas in Ithilien waren die einzigen größeren Elbenvölker. Die Zwerge siedelten weiter
im Erebor, in den Eisenbergen und, angeführt von Gimli, in den Glitzernden Grotten von
Aglarond, doch nahmen sie an Zahl kaum mehr zu. Die Ents verblieben zurückgezogen
im Fangorn und im Tal von Isengart, doch ihr Ende war besiegelt, da es keine
Nachkommen gab. Die Auenlandzeit- rechnung wurde weitergeführt, doch ich werde alle
Jahreszahlen in der Zeitrechnung Gondors angeben, um Verwechselungen zu vermeiden.
Jahr
1
In den folgenden Jahren schließt Aragorn Frieden mit den Ostlingen und
Südländern und bemüht sich, sein Reich zu ordnen.
6
Willi Weißfuß tritt zurück und Samweis Gamdschie wird Bürgermeister des
Auenlandes. Peregrin (Pippin) Tuk heiratet. Aragorn gibt einen Erlaß heraus, daß
Menschen das Auenland nicht mehr ohne Sondererlaubnis betreten dürfen. Das
Auenland wird ein autonomes Gebiet innerhalb des Königreiches.
11
Meriadoc (Merry) Brandybock, genannt 'der Prächtige', heiratet und wird Herr von
Bockland. König Éomer von Rohan und Frau Éowyn von Ithilien senden ihm
große Geschenke.
14
Peregrin wird oberster Tuk und Thain. Aragorn ernennt den Thain, den Herrn von
Bockland und den Bürgermeister zu Ratsherren des Königreiches.
17
Aragorn reitet nach Norden, um eine Zeitlang in Annúminas, der Hauptstadt des
alten Arnor, zu leben. Er trifft sich mit seinen alten noch in Mittelerde
verbliebenen Gefährten an der Brandyweinbrücke.
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23
Samweis reitet mit seiner Frau Rose und seiner ältesten Tochter Elanor nach
Gondor und lebt ein Jahr in Minas Tirith.
33
Das Gebiet zwischen den Weiten Höhen und den Turmbergen wird als Geschenk
Aragorns dem Auenland angegliedert. Viele Hobbits ziehen in diese Westmark.
52
Samweis wird zum siebenten und letzten Mal Bürgermeister, da er bei Ablauf
seiner Amtszeit im Jahre 60 V. Z. bereits 96 Jahre alt ist.
67
Am Mittjahrstag stirbt Samweis' Frau Rose. Samweis verläßt Beutelsend und
reitet zur Westmark, wo er seiner Tochter Elanor das Rote Buch (die Chronik des
Auenlandes) übergibt und sich verabschiedet. Anschließend reitet er zu den
Grauen Anfurten und geht als letzter der Ringträger über das Meer davon.
70
In einer Botschaft teilt Éomer von Rohan mit, daß er Meriadoc noch einmal zu
sehen wünsche. Merry, zu diesem Zeitpunkt 102 Jahre alt, berät sich mit Peregrin.
Beide übergeben ihre Ämter an ihre Söhne und verlassen das Auenland. Sie gehen
nach Edoras und bleiben bei König Éomer, bis dieser im Herbst dieses Jahres
stirbt. Meriadoc und Peregrin gehen nach Gondor, wo sie wenige Jahre später
sterben und in der Königsgruft von Rath Dínen zur Ruhe gebettet werden.
120
Am 1. März übergibt König Elessar (Aragorn) die Krone an seinen Sohn Eldarion
und verstirbt. Die Totenbetten von Meriadoc und Peregrin werden neben dem
seinen aufgestellt. Königin Arwen geht in das verlassene Lórien und scheidet in
tiefem Kummer auf dem Hügel Cerin Amroth aus dem Leben. Als die Nachricht
vom Tod des Königs nach Ithilien kommt, baut Legolas ein graues Schiff; und
zusammen mit Gimli segelt er den Anduin hinunter und weiter über das Meer in
den Fernen Westen. Und als das Schiff davonfährt, ist in Mittelerde das Ende der
Gemeinschaft des Ringes gekommen.
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