2006 09 NWZ Beilage - Gebauer aktiv
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2006 09 NWZ Beilage - Gebauer aktiv
SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER NWZ GÖPPINGEN UND GEISLINGER ZEITUNG 40 Jahre Gebauer’s Mittwoch, 20. September 2006 UMFRAGE / Das sagen Prominente zu Gebauers Märkten „Mutige Innovationen“ Landrat Weber: „Gebauer setzt in seiner Branche Maßstäbe“ Mit sechs Märkten und rund 500 Mitarbeitern im Landkreis Göppingen ist Manfred Göppinger der erfolgreichste Einzelhändler im Filstal. Nicht nur Verbraucher, auch Prominente schätzen seine Arbeit. Leonhard Fromm hat sich umgehört. Franz Weber, Landrat: „Meine Frau wäre sicher kompetenter, sich zu den Märkten zu äußern. Von ihr weiß ich aber, dass die Waren genussvoll präsentiert und das Sortiment einmalig umfassend ist. Mir persönlich gefällt, dass Manfred Ge- Franz Weber: „Einmalig umfassendes Sortiment.“ bauer nicht nur mit der Zeit geht, sondern selbst in seiner Branche Maßstäbe setzt. Seine mutigen Innovationen, seine Weitsicht und seine konsequent umgesetzten Strategien tuen dem Landkreis gut. Gebauer tritt den Beweis an, dass man auch in einem schwierigen Umfeld unternehmerisch Erfolg haben kann. Ich habe großen Respekt vor Manfred Gebauers Lebensleistung und seiner hohen Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und Lieferanten.“ Wolf Martin, IHK-Bezirkskammer-Präsident: „Manfred Gebauer ist ein wichtiges Kammermitglied, das sich ehrenamtlich in der Bezirkskammer Göppingen und in der Stuttgarter Vollversammlung für die Belange des Handels und der Verbraucher einsetzt. Sein AktivMarkt-Konzept, das er in Göppingen und noch größer in Bonlanden realisiert hat, hat bezüglich Breite und Tiefe des Sortiments Maßstäbe gesetzt, die den Einkauf zum Erleb- nis machen. In Sachen Ausbildung sind seine Betriebe vorbildlich, was sich nicht zuletzt in der Freundlichkeit und Serviceorientierung seiner Wolf Martin: „In Sachen Ausbildung sind seine Betriebe vorbildlich.“ Mitarbeiter niederschlägt. Der große Anteil regionaler Produkte in seinen Theken und Regalen hält zudem viel Wertschöpfung und damit Arbeitsplätze und Einkommen im Landkreis.“ Guido Till, Oberbürgermeister, Göppingen: „Ich würde Gebauers Aktiv-Frischmärkte als FeinkostGroßgeschäfte bezeichnen, in denen Genuß und Ästhetik im Vordergrund stehen. Ein Besuch in der Dieselstraße etwa ist Einkaufs- und Lebensfreude pur. Die Qualität der Waren und die Professionalität der Präsentation zeugen von der enormen Leistungsfähigkeit, die hier viele flei- Guido Till: „Ein Besuch ist Einkaufsund Lebensfreude pur.“ ßige Menschen täglich erbringen. Dass sich Manfred Gebauer mit dieser Servicephilosophie gegen die Konkurrenz der Discounter behauptet, spricht für die Tragfähigkeit seines Konzepts.“ Wolfgang Amann, Oberbürgermeister, Geislingen: „Manfred Gebauer – das heißt 40 Jahre täglich frische Ware in hoher Qualität. Es ist enorm, wenn man nur sieht, welche Vielfalt des Sortiments etwa in den sensiblen Bereichen Fisch, Fleisch, Obst oder Käse er in der Lage ist, zu präsentieren. Einen Gebauer-Markt in der Stadt zu haben, ist ein Stück Standortqualität, das nicht nur viele Geislinger zu schätzen wissen. Dass damit auch viele Arbeitsplätze und eine konsequente Kundenorientierung, wie sie in Deutschland Wolfgang Amann: „Gebauer in der Stadt zu haben, ist ein Stück Standortqualität.“ längst noch nicht Standard ist, verbunden sind, darf man auch nicht vergessen.“ Andreas Schweickert, FrischAuf-Manager: „Als Sponsor unseres Vereins habe ich Manfred Gebauer kennen und schätzen gelernt. Ich Andreas Schweickert: „Ich bewundere seine zupackende Art.“ bewundere seine zupackende Art, mit der er gleichsam aus dem Nichts sein Unternehmen geschaffen hat: Morgens früh raus, mehr arbeiten als Reden halten, dicht an den Leuten dran und dabei bescheiden und ehrlich bleiben. Er ist aber auch schlitzohrig und risikofreudig, wobei er die Risiken zuvor sorgsam kalkuliert. In den Sponsorengesprächen könnte ich ihm stundenlang zuhören und lerne noch immer viel dabei.“ Maria Gebauer, Ehefrau und Marktleiterin Rembrandtstraße: „Mein Mann lebt fast ausschließlich für den Beruf. Das ist für die Familie Prominente schätzen die große Auswahl und die Qualität in Gebauers Edeka-Märkten. gelegentlich ein hoher Preis. Andererseits bewundere ich ihn für seine Disziplin, Energie, Weit- und Umsicht, mit der er die Geschicke des Maria Gebauer: „Typen wie er werden leider immer seltener.“ Unternehmens um- und vorantreibt. Typen wie er werden leider immer seltener, sind aber maßgeblich für den Erfolg unseres Landes.“ Bernd Lutz, Bürgermeister, Salach: „Die Wohn- und Lebensqualität einer Gemeinde wird entscheidend durch attraktive, zentrumsnahe Einkaufsmöglichkeiten geprägt. Salach ist in der glücklichen Lage, seit 14 Jahren über einen mo- dernen Gebauers Aktiv-Frischmarkt zu verfügen, der einkaufen zu einem echten Erlebnis macht. Gebauers Jubiläum beweist, dass er mit seiner Geschäftsstrategie goldrichtig liegt, haben sich seine Märkte in vier Jahrzehnten doch zu einem echten Synonym nicht nur für Frische und Qualität, sondern auch für ein breit gefächertes Wa- Bernd Lutz: „Synonym nicht nur für Frische und Qualität.“ rensortiment und Kundennähe entwickelt. Insbesondere die regionale Herkunft einer Vielzahl von Produkten unterstreicht diesen Anspruch eindrucksvoll.“ FOTO: GIACINTO CARLUCCI Wolfgang Lützner, Bürgermeister, Süßen: „Ich schätze Manfred Gebauers große Aufmerksamkeit, wie er auf die vielen Wünsche seiner Kunden eingeht. Aber auch die Wolfgang Lützner: „Gebauer sichert Standorte für Lebensmittelgeschäfte.“ große Sorgfalt, die er jedem Detail in seinen Geschäften gegenüber walten läßt. Damit sichert der Unternehmer einerseits viele Arbeitsplätze, woran wir alle ein Interesse haben müssen. Andererseits sichert er dadurch Standorte für Lebensmittelgeschäfte mit einem sehr umfänglichen Sortiment in mittleren Städten und Gemeinden.“ INTERVIEW MIT MANFRED GEBAUER „Stillstand würde Rückschritt bedeuten“ 1966 hat sich Manfred Gebauer auf 35 Quadratmetern mit einem Tante-Emma-Laden in Göppingen selbstständig gemacht. Heute beschäftigt der Kaufmann 570 Mitarbeiter in sieben Märkten. Leonhard Fromm hat sich mit dem 64-Jährigen Unternehmer unterhalten. n Sie sind seit 40 Jahren im Lebens- mitteleinzelhandel selbstständig. Worin liegt der größte Wandel Ihrer Branche? MANFRED GEBAUER: Das sind drei Faktoren: Das Sortiment hat sich von 2000 auf bis zu 35 000 Artikel ausgeweitet, was mit der Internationalisierung und den gestiegenen Erwartungen der Kunden zusammenhängt. Dann sind die Qualitäten der Lebensmittel und die Hygiene- und Kontrollanforderungen massiv gestiegen. Und schließlich hat ein enormer technischer Fortschritt stattgefunden, der von neu entwickelten Kühlungen und Kühlregalen und -theken über Scannerkassen und Videoüberwachung bis zu einem geschlossenen Warenwirtschaftssystem reicht. n Und was ist der aktuellste Trend? GEBAUER: Der Trend zu Größe bezüglich der Flächen, um das gesamte Sortiment präsentieren zu können, und bezüglich Ketten und Konzernen, die nur noch im Verbund in der Lage sind, dauerhaft die geforderte Leistung bezüglich Verfügbarkeit und Preis zu erbringen. Nur als Beispiel: Mein erster Laden hatte 35 Quadratmeter Fläche, mein jüngster in Bonlanden hat bereits 5000. n Was war 2005 der Grund für Ihr Engagement in Bonlanden? GEBAUER: Das Kundenpotenzial im Filstal war für uns weitestgehend ausgereizt. Die junge Führungsmannschaft wollte aber weiter expandieren, weil Stillstand die man sich letztlich gar nicht wehren kann, weil man sie einfach verliehen bekommt. Und dann gibt es die anderen Preise, um die wir uns bewusst beworben haben, um den Vergleich mit anderen zur Standortbestimmung für uns selbst zu suchen. Da geht es weniger um die Auszeichnung selbst, die auch hochmütig machen könnte, sondern um den Ansporn, noch besser zu werden. Es reicht ja nicht, dem Kunden um 20 Uhr zu sagen, wie schön die Fleischtheke um 8 Uhr ausgesehen hat. Sie muss um 20 Uhr eben noch genauso ansprechend aussehen. Rückschritt bedeuten würde. In Bonlanden hat es sich ergeben, dass die Edeka einen viel versprechenden Standort gesichert hatte. Dieser liegt auf den Fildern optimal im Speckgürtel Stuttgarts, ideal um neue Kunden zu gewinnen. n Sie hatten vier Millionen Euro in Einrichtung und Ware zu investieren. Ihr Investor, an den Sie über einen langfristigen Mietvertrag gebunden sind, steckte nochmals acht Millionen Euro in das Gebäude selbst. Woher nehmen Sie stets den Mut für Ihre Innovationen? GEBAUER: Es gibt immer zwei Möglichkeiten: Entweder man lässt es oder man macht es – und dann richtig. Denn wenn man falsch liegt, gefährdet man letztlich das gesamte bisher Erreichte. Deshalb kalkuliere ich Vor- und Nachteile meines Handelns, in dem ich mich intensiv mit meiner Branche, Trends und Standorten befasse. n Was ist das Geheimnis Ihres Er- folgs? GEBAUER: Moderates Wachstum, bei dem sowohl das Lieferantennetz als auch die Belegschaft homogen wachsen konnten. Unsere Abteilungen funktionieren wie hochwertige Fachgeschäfte, was sich in den Personalstrukturen und dezentralen Verantwortlichkeiten niederschlägt. Wir könnten vieles einfacher machen und so mehr Geld verdienen. Unsere Philosophie aber ist die Perfektion. Wenn wir etwa in der Dieselstraße schmalere Flure und höhere Regale gemacht hätten, würden wir bis zu 25 Prozent mehr Sortiment unterbringen. Stattdessen denken wir bereits über eine Erweiterung nach, um dem Kundenwunsch nach noch mehr Auswahl Rechnung zu tragen. n Wie erwehren Sie sich der Kon- kurrenz der Discounter? GEBAUER: Deren 650 Artikel umfassendes Sortiment haben wir zum selben Preis auch. Das wissen nur eben viele potenzielle Kunden nicht Manfred Gebauer: „Unsere Philosophie ist die Perfektion.“ und vielen Stammkunden ist es egal. Wir haben aber außerdem 50 Olivenöle, 50 Acetos oder 1000 Weine, um nur drei Beispiele zu nennen – ob die nun von jedem nachgefragt werden oder nicht. Wir lassen uns in keiner Wettbewerbskategorie schlagen. Vielfalt, Auswahl und Qualität sind für uns aber die wichtigsten Kriterien. Dass die Preise wettbewerbsfähig sein müssen, versteht sich von selbst. n Welche Bedeutung haben regio- nale Produkte in Ihrem Sortiment? GEBAUER: Auf Grund unserer Flexibilität können wir viele regionale Anbieter listen, die bei Discountern niemals eine Chance hätten. Das reicht von Fleisch und Wurst heimi- FOTO: ARCHIV scher Tiere, die im Schorndorfer Schlachthof geschlachtet werden, und Spezialitäten regionaler Metzgereien über regionale Brauereien und Safterzeuger bis zum heimischen Eier- und Käselieferanten. Der regionale Anteil unseres Sortimentes dürfte bei 45 Prozent liegen und mindestens nochmals 300 heimische Arbeitsplätze ausmachen. n Welchen Stellenwert haben für Sie Preise und Auszeichnungen, die Sie in den vergangenen Jahren reichlich eingeheimst haben? GEBAUER: Da gibt es Auszeichnungen wie den „Goldenen Zuckerhut“, der Branchen-Oscar des Lebensmitteleinzelhandels, oder die Wirtschaftsmedaille des Landes, gegen n Seit 15 Jahren sind Sie stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Edeka Südwest, die ein jährliches Einkaufsvolumen von fünf Milliarden Euro verantwortet. Dort sind Sie zudem Vorsitzender des Kreditausschusses und Mitglied im Obst- und Personalausschuss. Im Einzelhandelsverband von Baden-Württemberg sind Sie Vize-Präsident und Vorsitzender der Fachgruppe Lebensmittel. Außerdem sind Sie Aufsichtsrat der Marketinggesellschaft des Landwirtschaftsministeriums, die heimische Produkte bewirbt, und dort im Qualitätsund Produktbeirat. Schließlich sind Sie Mitglied der Bezirks- und der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer, AOK-Bezirksbeirat und ehrenamtlicher Arbeitsrichter. Wieviel Zeit wenden Sie eigentlich für all diese Ehrenämter auf? GEBAUER: Das dürften schon 20 Prozent meiner Arbeitszeit sein – und meine Arbeitstage sind lang. Ich profitiere aber von all diesem Engagement auch, weil diese Gremien wichtige Informationsquellen sind, die man braucht, wenn man mit dem eigenen Unternehmen ganz vorne mitmischen will. n Wie ist Ihr Unternehmen organisiert? GEBAUER: Mein Sohn Jens verantwortet Personal und Marketing. Guido Empen macht den Einkauf aller haltbaren Waren und verantwor- tet das Sortiment. Rolf Drohmann managt die Frischeartikel wie Fleisch, Wurst, Käse oder Fisch. Daneben gibt es die Stabsstellen Buchführung und Personal und darunter die Ebene der sieben Marktleiter und derer Stellvertreter. Die mittlere Ebene bilden etwa 40 Abteilungsleiter und deren Stellvertreter, die zum Beispiel auch die 55 Azubis in drei Jahrgängen ausbilden. n Wie wichtig ist Weiterbildung für den Erfolg? GEBAUER: Im Schnitt bilden sich unsere 570 Mitarbeiter zwei bis vier Tage pro Jahr weiter. Das reicht vom klassischen Verkaufstraining über Kassenschulung, Feinkostplatten legen, Gemüse schnitzen oder Warenkunde bis zum Käse- oder Weinseminar und dem Besuch von Erzeugerbetrieben. n Wie hoch ist Ihr Warenumschlag? GEBAUER: Das reicht von Stunden bei Brötchen für 25 Cent bis zu zwei Jahren beim Cognac für 200 Euro. Für die richtige Disposition bezüglich Breite und Tiefe des Sortiments braucht es unglaublich viel Erfahrung. Deshalb werten wir auch Tage wie etwa vor und nach Feiertagen mit ihren Umsatzschwankungen von 250 bis 60 Prozent sehr genau aus. n Vor fünf Jahren sind Sie ins Spon- soring von Frisch Auf, zunächst der Handball-Männer, voriges Jahr aber auch der Handball-Frauen, eingestiegen. Warum? GEBAUER (lacht): Weil ich es mir vorher noch nicht leisten konnte. Aber im Ernst: Ich komme beruflich bundesweit und international sehr viel herum und erlebe dabei, wie unbezahlbar wertvoll die Bekanntheit Göppingens als Handball-Hochburg ist. Dieses Image erzeugt Bekanntheit und Sympathie für unsere Region, von der letztlich auch die Wirtschaft profitiert. Und wenn es der Wirtschaft hierzulande gut geht, geht es auch meinen Filialen gut. So schließt sich der Kreis. SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER NWZ GÖPPINGEN UND GEISLINGER ZEITUNG 40 Jahre Gebauer’s Mittwoch, 20. September 2006 Regionale Produkte bestimmen das Angebot. Auch der Käse kommt bei Gebauer zum großen Teil aus Baden-Württemberg – aus dem Allgäu. FOTOS: GIACINTO CARLUCCI Beim Obst wird, soweit möglich, auf heimische Erzeuger geachtet. Neben regionalen Produkten gibt es auch internationale Spezialitäten wie Olivenöl. LEBENSMITTEL / Spezialitäten aus dem Filstal und Baden-Württemberg Viele Lieferanten aus der Region Bei Gebauer liegt der Anteil heimischer Produkte bei 40 Prozent In Hamburg oder Düsseldorf gelten Maultaschen, Schupfnudeln und Spätzle als echte Spezialitäten aus Baden Württemberg. Im Kreis Göppingen sind sie so selbstverständlich wie der schwäbische Trollinger oder der badische Gutedel. LEONHARD FROMM Je nach Saison gibt es Spargel aus Feuerbach, Erdbeeren aus dem Remstal, Kraut von den Fildern oder Äpfel vom Bodensee. Genau diese Regionalität und das Wissen der Kunden um die Frische durch die kurzen Transportwege machen diese Produkte, nicht nur im Land, so begehrt. Darüber hinaus werden von vielen mittelständischen Unternehmen im Südwesten Lebensmittel produziert und vermarktet. Die landwirtschaftlichen Betriebe mit ihrer Viehzucht und dem Ackerbau, Gemüsegärtner, Schlachthöfe, Brauereien und Firmen wie 570 Mitarbeiter sind bei Gebauer in sieben Märkten beschäftigt und sorgen für zufriedene Kunden. FOTO: GIACINTO CARLUCCI Hengstenberg, Tress Nudeln, Schlecht mit ihrem Spitzbüble Sauerkraut und Seitenbacher Müsli, aber auch die Lebensmittelhändler sorgen für gesunde, qualitativ hochwertige Nahrungsmittel zum erschwinglichen Preis und sichern da- mit einen großen Teil der Arbeitsplätze in der Region. Bei Gebauer war es, in den 40 Jahren seit der Eröffnung des ersten Marktes, immer Tradition, mit lokalen und regionalen Herstellern zusammen zu arbeiten. Im neuen „Ge- bauer’s E-Center“ in Filderstadt Bonlanden etwa wurde die „Aus der Region – für die Region“-Philosophie mit fast 10 000 regionalen Artikeln erneut mit Erfolg von den Kunden angenommen. Mehr als die Hälfte der Weine kommen aus dem Schwäbischen oder Badischen. Die Salate, Gurken und deutsche Strauchtomaten kommen täglich frisch vom Stuttgarter Großmarkt, der die zentrale Annahmestelle für regionale Bauern ist. Das Fleisch stammt von Viehzüchtern von der schwäbischen Alb und wird vom Schlachthof Kurz in Schorndorf geschlachtet. Viele Wurstsorten kommen vom Metzger Lang aus Nenningen, vom Metzger Dietz aus Schopfloch oder vom Metzger Schneider aus Freiberg am Neckar. Ein Großteil der Milch wird im Breisgau hergestellt und in Gebauers Käsetheke findet sich eine riesige Auswahl an Käseprodukten aus dem Allgäu. Zu den Spezialitäten aus dem Ländle lässt sich auch ein kühles Kaiserbier aus Geislingen, ein Ulmer Goldochsen oder ein Stuttgarter Hofbräu trinken. Das Fleisch stammt ausschließlich aus der Region, wird in Schorndorf geschlachtet und von eigenen Metzgern verarbeitet. INTERVIEW MIT ROLF DROHMANN, GESCHÄFTSLEITER FRISCHE BEI GEBAUERS „Tiere werden nur in Baden-Württemberg aufgezogen“ Immer neue Fleischskandale wie zuletzt Anfang September mit tonnenweise vergammeltem Döner in Bayern und Baden-Württemberg verunsichern die Verbraucher. Gebauers Aktiv-Frischmärkte setzen auf regionale Qualität und Kontrollen. Leonhard Fromm hat sich mit Gebauers Frische-Verantwortlichem, Rolf Drohmann (46), unterhalten. n Warum setzen Sie auf Fleisch aus Baden-Württemberg? ROLF DROHMANN: Weil die Herkunft durch strenge Kontrollen, nachweislich für jedes Stück Fleisch lückenlos gesichert ist. Zudem werden die Tiere ausschließlich in Baden-Württemberg aufgezogen. n Wie kontrollieren Sie Ihr Quali- tätsfleisch-Programm? DROHMANN: Amtstierärzte kontrollieren jedes Tier während der Aufzucht mehrmals vor Ort beim Bauern und natürlich findet vor der Schlachtung eine weitere veterinäre Untersuchung statt. Zudem werden unangemeldete Stichproben beim Futter genommen, um sicher zu stellen, dass alle Inhaltsstoffe dem geforderten Standard entsprechen. Alles, was an die Tiere verfüttert wird, muss übrigens auch aus BadenWürttemberg kommen. Besonders wichtig sind die Besuche unseres Schlachters Thomas Kurz und von mir bei den Erzeugungsbetrieben, wo wir uns regelmäßig persönlich davon überzeugen, dass alles seine Ordnung hat. schnitt verkauft. Zudem wird das Fleisch in speziellen Bratenvariationen, in Gebauers Pfannengerichten oder als Spieße küchenfertig und täglich frisch für unsere Kunden vorbereitet. n Wie finden Ihre Mitarbeiter an den Frischetheken dieses Konzept? DROHMANN: Unsere Mitarbeiter sind hoch motiviert. Sie wissen, dass sie Stück für Stück höchste Qualität, täglich frisch in vielen Varianten an einer einzigartigen Fleischtheke in Deutschland verkaufen. Ich glaube, dies spüren unsere Kunden auch. n Ist artgerechte Tierhaltung eine Voraussetzung für Ihre Qualität? DROHMANN: Selbstverständlich. Fairer Umgang mit den Tieren im Stall ohne Wachstumsbeschleuniger, schonender Transport und kurze Wege sind ein weiteres Merkmal für eine hohe Qualität des Fleischs. n Hat Ihnen die Marketinggesell- Rolf Drohmann: „Die Herkunft unseres Fleischs ist durch strenge Kontrollen, nachweislich für jedes Stück, lückenlos gesichert.“ FOTO: PRIVAT schaft des Landes Baden-Württemberg, kurz MBW, beim Aufbau dieses Fleischprogramms geholfen? DROHMANN: Die Firma Gebauer, der Schlachthof Kurz und die MBW sind die Pioniere beim gesicherten Fleisch aus heimischer Region. Ohne die Öffentlichkeitsarbeit und die Unterstützung der MBW wäre es nicht möglich gewesen, die Bauern davon zu überzeugen, mehr für Futter und in längere Aufzuchtzeiten zu investieren. Auf der Verbraucherseite war es wichtig, den Kunden von der erreichten Qualität zu überzeugen, auch wenn diese 20 bis 50 Cent mehr pro Kilo kostet. n Was ist das besondere an Gebauers Fleisch? DROHMANN: Unser Fleisch, egal ob Rind oder Schwein, wird von unseren Metzgermeistern täglich frisch als Schnitzel, Koteletts, als Bratenstücke oder gereift und gelagert als Steak im optimalen Zu- n Wie nehmen Ihre Kunden die große Vielfalt und die gesicherte Qualität auf? DROHMANN: In Göppingen, wo wir seit 16 Jahren dieses Konzept verfolgen, ist der Erfolg überwältigend. Auch in Filderstadt-Bonlanden und Umgebung hat es sich herumgesprochen, dass es bei Gebauer Top Qualität und eine riesige Auswahl zum fairen Preis gibt. Ansonsten würden nicht knapp ein Jahr nach der Eröffnung jede Woche mehr als 20 000 Kundenkontakte an der Fleisch und Wursttheke zustande kommen. AKTION Es darf probiert werden Während der ganzen Aktionswoche finden in allen Gebauers AktivFrischmärkten und über alle Produktbereiche hinweg Verkostungen statt. Blanc Foussy, ein nach dem Champagnerverfahren hergestellter Premiumsekt, ist in allen Filialen zu genießen. Ein weiterer Höhepunkt ist die Dietz-Cocktail-Bar in Göppingen, an der Fruchtcocktails ohne Alkohol probiert werden können. Außerdem bieten unter anderem das Schwyzer Milchhus und Beemster Käseverkostungen an. Impressum Die Sonderveröffentlichung „40 Jahre Aktivmarkt Gebauer“ ist einer Beilage der NWZ Göppingen und der Geislinger Zeitung. Redaktion: Rüdiger Gramsch (verantwortlich), Dirk Hülser Anzeigen: Mario Bayer Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben, Ulm SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER NWZ GÖPPINGEN UND GEISLINGER ZEITUNG 40 Jahre Gebauer’s Mittwoch, 20. September 2006 TERMINE Das Jubiläum wird gefeiert GÖPPINGEN Sinalco-Nostalgie-Truck mit stündlicher Verlosung, Mittwoch, 20. September Cocktail-Bar mit oder ohne Alkohol, von Donnerstag, 21. September, bis Samstag, 23. September Stuttgarter Hofbräu-Außenverkauf mit Malteser-Hefeweizen-Ausschank im Oldtimer-Bus am Freitag, 22. September, und Samstag, 23. September Großer „Jubi-Hock“ mit Ochs am Spieß und dem Coca-Cola-Soccer-Event-Truck und um 13 Uhr Autogrammstunde mit den Frisch-Auf-Stars am Samstag, 23. September SALACH Sinalco-Nostalgie-Truck mit stündlicher Verlosung am Freitag, 22. September Kinderschminken, Freitag, 22. September GEISLINGEN Ostermann und Schatzi – Rabattkasse, am Mittwoch, 20. September Coca-Cola-Soccer-Event-Truck am Donnerstag, 21. September Bauernmarkt wie früher von Donnerstag, 21. September, bis Samstag, 23. September Sinalco-Nostalgie-Truck mit stündlicher Verlosung am Samstag, 23. September EISLINGEN Außenverkauf mit Grillen und Infostand über heimische Fleischerzeuger am Donnerstag, 21. September, und Freitag, 22. September SÜSSEN Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Süßen um 19 Uhr, Donnerstag, 21. September Sinalco-Nostalgie-Truck mit stündlicher Verlosung am Donnerstag, 21. September Coca-Cola-Soccer-Event-Truck am Freitag, 22. September Musikalische Unterhaltung mit dem MV Süßen und dem Spielmannszug Süßen am Samstag, 23. September, von 11 bis 14 Uhr Von frischem Obst und Gemüse über Fisch, Käse, Fleisch und Wurst bis hin zu Discountartikeln reicht das Spektrum des Sortiments, das Kunden in Gebauers sieben Märkten finden. UNTERNEHMEN / 40 Jahre nach der Firmengründung gibt es sieben Aktiv-Frischmärkte von Gebauer Grundprinzip: Gutes Essen und Trinken Mit 55 Auszubildenden der größte Lehrbetrieb des Einzelhandels im Landkreis Göppingen Der Lebensmittelhändler Manfred Gebauer beschreibt seine Erfolgsstrategie als eine „Mischung aus Qualität und Frische zum marktgerechten Preis“. In Gebauers Märkten bekommen die Kunden ein riesiges Angebot aus Markenartikeln. LEONHARD FROMM AUSZEICHNUNGEN Eine ganze Fülle von Preisen Weil neben der Qualität auch Beratung und eine an den modernsten Erkenntnissen ausgerichtete Marktgestaltung zu den Stärken des Unternehmens gehören, gewann Manfred Gebauer in den vergangenen Jahren eine Fülle von Preisen. LEONHARD FROMM Den Anfang machte das Unternehmen 1986 mit dem Branchenoskar „Goldener Zuckerhut“, der von dem führenden Fachmagazin „Lebensmittelzeitung“ jährlich vergeben wird. 1998 und 1999 erhielt Gebauer den „Fleisch-Star“ für die beste Fleisch- und Wurstwarenbedientheke Deutschlands. 2000 folgte der Preis für die beste Weinabteilung, 2001 der „Fruchtpreis“ für die beste Obstabteilung Deutschlands, 2002 der „Edeka Super-Cup“ als bester Edeka-Supermarkt und 2004 das „Goldene Käsemesser“ für die beste Käsetheke Deutschlands. Mit diesem Know-how im Rücken eröffnete der Göppinger Unternehmer am 9. November 2005 sein bisher ehrgeizigstes Projekt. Auf mehr als 5000 Quadratmetern Verkaufsfläche entstand in FilderstadtBonlanden ein Supermarkt, der kaum noch Wünsche offen lässt. „Wir wollen hier den Markt des 21. Jahrhunderts zeigen,“ sagte Gebauer bei der Eröffnung. Bereits sein neu gestalteter Markt an der Göppinger Dieselstraße hatte seinerzeit Akzente in der Branche gesetzt. Aus ganz Deutschland und dem grenznahen Ausland kamen Wettbewerber, um sich hier Anregungen zu holen. FOTO: GIACINTO CARLUCCI Von frischem Obst und Gemüse über Fisch, Käse, Fleisch und Wurst bis hin zu rund 850 Artikeln zum Discountpreis reicht das Spektrum des Sortiments, das Kunden in Gebauers sieben Aktiv-Frischmärkten finden. Der 64-jährige Kaufmann betreibt sechs Edeka-Märkte im Kreis Göppingen und wagte im November 2005 mit der Eröffnung des „E-Centers“ in Filderstadt-Bonlanden den Schritt über die Kreisgrenze auf die Fildern. Er ist davon überzeugt, dass auch hier die Menschen am guten Essen und Trinken interessiert sind, zumal die Filderstätter den Supermarkt gut angenommen hätten. Während der Lebensmitteleinzelhandel in den vergangenen 40 Jahren einem starken Konzentrationsprozess und Preiskampf unterworfen war und immer mehr Service ersatzlos gestrichen hat – bis hin zum Verkauf aus Kartons –, ging Gebauer einen anderen Weg. Hier gibt es Bedientheken in den für den gebürtigen Schlesier wichtigen Bereichen Fleisch, Wurstwaren, Käse und Fisch. Hier arbeiten Mitarbeiter, die fundiert aus- und ständig weitergebildet werden, um Gebauers Qualitätsstandard sicher zu stellen und weiter auszubauen. So sind die 570 Mitarbeiter in der Lage, die Kunden kompetent zu beraten. Gebauer hat die Bedeutung der Qualifikation seiner Mitarbeiter schon früh erkannt und ist mit mittlerweile 55 Auszubildenden der größte Lehrbetrieb des Einzelhan- Hier liegen die Wurzeln des Unternehmens: Das Stammhaus von Gebauer an der Göppinger Rembrandtstaße. FOTO: GIACINTO CARLUCCI dels im Landkreis Göppingen. Die meisten seiner langjährigen Mitarbeiter haben bereits ihre Lehre bei Gebauer gemacht. Beispielsweise die Marktleiterin in Bonlanden, Ka- PROGRAMM / Höhepunkte in der Jubiläumswoche GRUSSWORT VON OB GUIDO TILL Tischfußball mit Frisch-Auf-Stars In der Jubiläumswoche wartet auf die Kunden von Gebauer ein volles Unterhaltungsprogramm. Zu den Höhepunkten gehören die Event-Trucks von Coca-Cola und Sinalco sowie der Besuch der Frisch-Auf-Profis. Ochsenbraten und Bauernmarkt wie früher, die Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr in Süßen, Kinderschminken in Salach oder ein Oldtimerbus von Stuttgarter Hofbräu – die langjährigen Partner von Gebauer haben sich alle etwas einfallen lassen. Der Spielmannszug und der Musikverein Süßen werden am Samstag in Gebauers zweitjüngster Filiale für Jubiläumsstimmung sorgen. In Geislingen ist neben dem „Ostermann und Schatzi-Rabattkassen-Spiel“ am Mittwoch noch einiges geboten. So kommt am Samstag der Sinalco Nostalgie-Truck mit stündlichen Verlosungen und jeder Menge „Mit-Mach-Aktionen“. Die langjährigen SponsoringPartner der Handball-Profis von Frisch Auf Göppingen, Göppinger Mineralbrunnen und Gebauers Aktiv-Frischmarkt, präsentieren am rin Tischler: Sie lernte vor 27 Jahren im Göppinger Stammhaus an der Rembrandtstraße. Seither ist sie dabei geblieben und ist somit ein klassisches Eigen- Geht man heute zum Einkaufen in einen der sieben Edeka-Märkte von Manfred Gebauer, so kann man sich kaum vorstellen, dass die beeindruckende Erfolgsgeschichte des Unternehmens vor 40 Jahren mit einem gerade einmal 30 Quadratmeter großen Laden begann. Mit Zielstrebigkeit und Überzeugungskraft wurde Manfred Gebauer nicht nur zu ei- Oberbürgermeister Guido Till Gebauer zählt zu den langjährigen Sponsoring-Partnern der Handball-Profis von Frisch Auf Göppingen – sie kommen am Samstag. FOTO: STAUFENPRESS Samstag an der Göppinger Dieselstraße eine Autogrammstunde der besonderen Art. Neben den begehrten Autogrammen besteht erstmals die Möglichkeit, mit den Handball- gewächs, das die Philosophie des Unternehmens von der Pike auf gelernt hat. Auch ihr Stellvertreter Norbert Gotschling hat seine Ausbildung bei Gebauer genossen. Der 24-Jährige schloss seinerzeit als einer der Jahrgangsbesten von Baden-Württemberg die Lehre ab. Wer das große, gut arrangierte Sortiment sieht, weiß sofort warum eine gute Ausbildung notwendig ist, um Fachberatung bieten zu können. Etwa 40 Prozent des Sortiments stammen aus der Region und sichern hier zusätzlich Arbeitsplätze. Der Frisch-Fisch wird von der Firma des Sterne-Kochs Alfons Bächle geliefert, der beste Verbindungen zur Top-Gastronomie hat. Bei Wein und Käse dominieren auch die Schwaben, es gibt aber auch viele Spezialitäten aus Frankreich, Spanien, Italien und der Neuen Welt. Hier liegt der Fokus auf kleinen Manufakturen, die Spezialitäten oft nach alten Familienrezepten herstellen. stars in sportlichen Wettstreit zu treten: Tischfußball mit den Stars wird nicht nur für die Mitspieler, sondern auch für die Zuschauer eine unterhaltsame Angelegenheit. nem erfolgreichen mittelständischen Unternehmer im Kreis Göppingen, sondern zu einem mit nationalen Auszeichnungen dekorierten Branchenprimus. Diese großartige Entwicklung verdient unsere Anerkennung. Im Namen der Stadt Göppingen gratuliere ich herzlich zum 40-jährigen Bestehen der GebauerMärkte. Drei Aspekte machen Gebauer zu einem bedeutenden Partner in unserer Stadt. Er ist wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb, Vermarkter heimischer Produkte und Nahversorger in unserer Stadt. Gerade in einer Zeit, in der kleine Lebensmittelgeschäfte zunehmend verschwinden und kaum rentabel zu führen sind, ist es hoch anzurechnen, dass Manfred Gebauer dem Standort Rembrandstraße die Treue hält. Auf 280 Quadratmetern finden hier die Bewohner der umliegenden Viertel alle Güter des täglichen Gebrauchs, womit die Versorgung des Quartiers gesichert ist. Geschätzt wird Gebauer auch als starker Partner der heimischen Lebensmittel produzierenden und landwirtschaftlichen Betriebe. Produkte aus dem Kreis haben einen großen Stellenwert im Sortiment der Märkte und geben dem Kunden die Möglichkeit, bewusst einzukaufen. Qualität, Frische und heimische Produkte werden vom Kunden geschätzt und garantieren ein echtes Einkaufserlebnis. Zudem sichern regionale Produkte und regionaler Einkauf Arbeitsplätze in unseren Betrieben vor Ort. Edeka und Gebauer sind zwei große Partner in unserer Stadt und ich wünsche allen Kunden viel Freude beim Einkauf, allen Mitarbeitern Bestätigung an einem attraktiven Arbeitsplatz und der Geschäftsführung die positive Fortschreibung einer einmaligen Erfolgsgeschichte. Guido Till Oberbürgermeister UNTERNEHMEN / Jubiläumsbeilage zu „40 Jahre Gebauer’s“ GÖPPINGEN Die BSG wandert heute, Treffpunkt 14 Uhr Hohenstaufenhalle; 14.15 Uhr Archies (früher Traubenkeller, Weingärten 23). n PC-STAMMTISCH für Senioren, Filstal.Online, jeden Mittwoch um 19.30 Uhr im Kreismedienzentrum, Eberhardstraße 22. n ALBVEREIN: Die Ortsgruppe Holzheim führt Feierabendradtouren rund um Holzheim durch, heute ab 17 Uhr, morgen, Donnerstag, ab 18 Uhr, jeweils ab Bezirksamt Holzheim. Ansprechpartner Anton Huttenlauch, S(07161) 816531. n STADTSENIORENRAT: Heute Sprechstunde von 9.30 bis 11.30 Uhr im Büro im Haus Wilhelm. n RHEUMA-LIGA: Heute Fibromyalgie-Gymnastik um 19 Uhr in der Wilhelmshilfe Göppingen. n BRIDGE-CLUB: Heute im Schulungsraum der Firma Leonhard Weiss, 2. Stock, Leonhard-WeissStraße 12, 18.30 Uhr Clubturnier. n EUROPA-UNION: Vorstandsitzung heute um 19.30 Uhr im Restaurant Park PS/Nebenzimmer. n SEGLERSTAMMTISCH am Donnerstag, 21. September, ab 19.30 Uhr im Restaurant Kaiserhof in Göppingen. Weitere Infos bei Walter Leins unter S (07161) 659910. n VORTRAG Zum Thema „Was ist normal? Was ist gesund?“ spricht heute um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Faurndau, Sommerhalde 21, Psychotherapeut Joachim von Lübtow. n JAHRGANG 1934/35 Jebenhausen: Der Jahrgang trifft sich morgen, Donnerstag, um 15 Uhr am Parkplatz von Schloss Filseck zum Spaziergang ins Gerber Bräu Uhingen, und zurück zum Parkplatz. Nachzügler: Gerber Bräu, 16 Uhr. n SOS-TREFFPUNKT, Freihofstr. 22: Heute 14.30 bis 17.30 Uhr Kreativ-Werkstatt. n TREFFPUNKT Haus Wilhelm, Hohenstaufenstraße 2: Heute 9 Uhr Frühstück; 10 Uhr Wassergymnastik im Stadtbad; 13.30 Uhr Spiel und Unterhaltung; 14 Uhr Malen. n DIABETIKER-BUND: Der Bezirksverband Göppingen und die Selbsthilfegruppe Birenbach veranstalten morgen, 21. September, im Bahnhof Birenbach, Lorcher Straße 34 um 18.30 Uhr einen Gesprächskreis mit Kewal Lekha, Vorsitzender DDB, um 19 Uhr einen Vortrag mit Dr. Sigfrid Mahl aus Wäschenbeuren. Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zur Information. Eintritt frei. Infos bei Kewal Lekha, S (07161) 53082 oder 0171-2853209, von 9 bis 10, 16 bis 17 Uhr. Frisch aus der Druckmaschine n BSG-WANDERUNG: Mit dem Druck auf den roten Knopf der Rotationsmaschine hat Manfred Gebauer gestern die Produktion der Jubiläumsbeilage „40 Jahre Gebauer’s“ gestartet. GÖPPINGEN n Vor 40 Jahren hat Manfred Gebauer sein erstes Lebensmittelgeschäft in Göppingen eröffnet. Inzwischen gibt es im Landkreis sechs Aktiv-FrischeMärkte und in Bonlanden ein E-Frische-Center, die von der Familie Gebauer geführt wird. Das Jubiläum würdigen NWZ und Geislinger Zeitung mit einer Sonderbeilage, die der heutigen Ausgabe beiliegt. Firmenchef Manfred Gebauer gab gestern im Druckzentrum in Ulm den Startschuss zur Produktion der Beilage. Zusammen mit seinem Sohn Jens Gebauer informierte sich der Unternehmer an Ort und Stelle über die technische Herstellung der Beilage. Der Leiter des Druckzentrums, Lothar Vorwieger, führte die Gäste auch ins große Papierlager und in die Versandanlage. Der Verlagsleiter für Marketing und Verkauf der Südwest Presse in Ulm, Herbert Hartmann, NWZ-Verlagsleiter Mario Bayer und der Geschäftsführer der Geislinger Zeitung, Wolfgang Braig, dankten Manfred Gebauer für die nunmehr 40-jährige Zusammenarbeit. Gebauer hatte bereits kurz nach Eröffnung seines ersten Geschäftes Inserate in der NWZ geschaltet. n Beilage „40 Jahre Gebauer’s“ Unserer heutigen Ausgabe liegt, ausgenommen der Postauflage, ein Prospekt der Firma DiBa bei. Außerdem enthalten Teile unserer heutigen Ausgabe Prospekte der Firmen Autohaus Müller, Möbel König und Weber. Frisch aus der Druckmaschine: Manfred Gebauer (rechts) begutachtet im Beisein von NWZ-Verlagsleiter Mario Bayer (links) und dem Geschäftsführer der Geislinger Zeitung, Wolfgang Braig, eines der ersten Exemplare der Jubiläumsbeilage „40 Jahre Gebauer’s“. FOTO: RÜDIGER GRAMSCH WIRTSCHAFTSJUNIOREN / Das Ausbildungsprogramm „Teen Spirit“ Starthilfe ins Berufsleben Jugendliche werden ein ganzes Schuljahr begleitet Die Wirtschaftsjunioren Göppingen starten mit einer neuen Bildungsinitiative an Hauptschulen. Dazu werden an der Haierschule in Göppingen-Faurndau über ein ganzes Schuljahr wöchentlich zwei Unterrichtsstunden von jungen Führungskräften aus der Wirtschaft gestaltet. KARL-HEINZ STROHMAIER BEILAGENHINWEIS GÖPPINGEN n Das neue Projekt der Wirtschaftsjunioren mit dem Namen „Teen Spirit“ startet morgen, 21. September um 19 Uhr mit einer „Kick-Off-Veranstaltung“ in der Haierschule in Göppingen- Faurndau, Akazienweg 4. Ziel des Projekts ist es, Schule und Wirtschaft besser zu vernetzen, die Jugendlichen intensiver auf das Berufsleben vorzubereiten und ihnen Eindrücke aus der Praxis zu vermitteln. Ebenso wichtig ist nach Ansicht der jungen Unternehmer, den Schülern Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge nahe zu bringen. „Mit unserer preisgekrönten Ausbildungsinitiative Stufen zum Erfolg haben wir in den letzten Jahren viel erreicht, jetzt gehen wir neue Wege“, berichtet Iris Kümmerle, Projektleiterin und Mitglied des Vorstandes der Wirtschaftsjunioren in Göppingen. Die in dem Projekt engagierten Wirtschaftsjunioren sind vorrangig junge Führungskräfte und Unternehmer, die in ihren Be- Göppingen Zu „Digitalbox muss nicht sein“ vom 30. August: Lauterstein 19 10 F Böhmenkirch A ils 21 13 Basisausstattung muss stimmen LB Eislingen Geislingen 19 10 Deggingen SCHW Wiesensteig ÄB I H SC E Heute Mittag sonnig heiter Donnerstag 23 11 Freitag 24 12 Samstag wolkig bedeckt Schauer Regen Gewitter Nebel Vorhersage: Anfangs halten sich noch Wolken und örtliche Nebelfelder. Im Tagesverlauf wird es dann immer sonniger, und es bleibt trocken. Die Tageshöchstwerte steigen auf 19 bis 21 Grad. Der Südwind weht meist nur schwach. In der Nacht ist es überwiegend klar. 24 12 Schnee Heute Nacht Biowetter: Heute ist der Wettereinfluss gering. Das Befinden entspricht deshalb der individuellen Norm, eventuell auftretende ungewohnte Beschwerden sind nicht mit dem Wetter in Zusammenhang zu bringen. Der Kondition angepasste Bewegung im Freien fördert die Gesundheit und stärkt die Abwehrkräfte. Aussichten: Morgen und auch am Freitag ist es nach Frühnebelauflösung anhaltend son- Gestern in Stötten: mittags: 14 ° nachts: 12 ° nig und trocken. Smogindex Werte: µg/m3 Luft (CO = mg/m3) Aufgang: 7:07 Untergang: 19:26 Grenzwert Aufgang: 4:45 Göppingen Untergang: 18:52 ONLINE-INFO www.wj-goeppingen.de. Schuler Während für viele Jugendliche in diesen Tagen ihre Berufsausbildung beginnt, beschäftigten sich die Unternehmen und Betriebe längst mit der Einstellung von Nachwuchskräften im Herbst 2007 und melden ihren Bedarf an die Agentur für Arbeit. So auch die Göppinger Firma Schuler mit rund 1150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort, darunter 48 Auszubildende und einer der größten Arbeitgeber im Kreis Göppingen. Die Firma Schu- ler will im kommenden Jahr noch einmal zwölf Auszubildende mehr, als in diesem Jahr einstellen. Insgesamt werden es dann voraussichtlich 34 neue Auszubildende sein. „Es ist vorbildlich, wenn Unternehmen in der Region die Einstellungszahl ihrer Azubis erhöhen und auch über den eigenen Bedarf hinaus ausbilden“, so Bereichsleiter Karlheinz Beck von der Agentur für Arbeit Göppingen, der dort für die Berufsberatung und Ausbildungsstellenvermittlung im Kreis Göppingen verantwortlich ist. Schuler legt großen Wert auf eine gute Ausbildung. „Die heutigen Auszubildenden sind unsere Fachkräfte von morgen“, so Sylvia Doms, Personalreferentin bei Schuler. Auszubildende im gewerblichen Bereich, die ihre Ausbildung früher als geplant abschließen, erhalten einen unbefristeten Arbeitsvertrag; die anderen zunächst ein befristetes Arbeitsverhältnis. Ähnlich sieht es auch im kaufmännischen Bereich aus. Neben den klassischen Ausbildungsberufen wie dem Industrie- und Zerspanungsmechaniker werden bei Schuler auch kooperative Studienmodelle angeboten. Beim „Ulmer Modell“ wird zunächst in verkürzter Zeit eine Ausbildung im gewerblichen Bereich absolviert. Im Anschluss daran folgt ein zweieinhalbjähriges Studium an der Fachhochschule Ulm, Fachrichtung Maschinenbau oder Elektrotechnik. Die Praxisphasen finden dann im Betrieb statt und enden mit dem Abschluss Bachelor of Engineering, was dem früheren DiplomIngenieur entspricht. Während der insgesamt viereinhalb Jahre dauernden Ausbildungs- und Studienzeit wird eine Vergütung bezahlt. Schuler bietet im Herbst 2007 in der Elektrotechnik vier und im Maschinenbau zwei Plätze an. INFO Betriebe und Unternehmen, die kurzfristig noch für dieses oder das kommende Jahr Auszubildende einstellen wollen, melden ihren Bedarf bitte an die Agentur für Arbeit Göppingen: S (07161) 9770-500. Für 24 Nachwuchskräfte hat beim Göppinger Landratsamt in diesen Tagen die Ausbildung begonnen. FOTO: PRIVAT IMPRESSUM SÜDWEST PRESSE 21 9 Uhingen trieben selbst ausbilden und daher die Anforderungen an die Jugendlichen aus der eigenen Praxis kennen. Die meisten haben bereits über das Wirtschaftsjunioren-Projekt „Stufen zum Erfolg“ Erfahrungen in der Arbeit mit Hauptschülern gesammelt, die jetzt im Rahmen von „Teen Spirit“ auch genutzt und weiter entwickelt werden. Ab dem 26. September 2006 beginnen dann die wöchentlichen Unterrichtseinheiten mit Themen wie Erwartungen des Unternehmens beziehungsweise des ausbildenden Betriebs an Auszubildende, Vorstellung von Berufsbildern, Bewerbertraining oder Rechte und Pflichten der Auszubildenden. Landratsamt Göppingen Anfang September begann für 24 Nachwuchskräfte im Landratsamt Göppingen die Ausbildung. Mit dabei waren angehende Beamte des mittleren Verwaltungsdienstes und mittleren vermessungstechnischen Dienstes, Beamtenanwärter des gehobenen Verwaltungsdienstes im 3. Ausbildungsjahr, Verwaltungsfachangestellte, Forstwirte, Vermessungstechniker sowie Vor- und Anerkennungspraktikanten. Damit sich „die Neuen“ schnell und gut zurechtfinden, erhielten sie in einer Präsentation viele Informationen zum Landkreis sowie hilfreiche Tipps zu ihrer praktischen Ausbildung. In der anschließenden Vorstellungsrunde bot sich die Gelegenheit, sich näher kennen zu lernen. Das Landratsamt bildet derzeit ergänzend zu den oben genannten Ausbildungszweigen künftige Diplom-Sozialpädagogen, Beamte im gehobenen landwirtschaftstechnischen und vermessungstechnischen Dienst, im gehobenen Forstdienst sowie Lebensmittelkontrolleure aus. Weiter können jedes Jahr etliche Praktikanten in die vielseitigen Berufsfelder hineinschnuppern. Nähere Informationen zu den Ausbildungszweigen mit den jeweiligen Ansprechpartnern und Bewerbungsfristen gibt es auf der Homepage des Landkreises Göppingen (www.landkreis-goeppingen.de) oder bei der zentralen Ausbildungsleitung (Markus Malcher, S (07161) 202-382) wenden. LESERBRIEFE So wird das Wetter bei uns heute: Ebersbach AUS DER HEIMISCHEN WIRTSCHAFT SO2 NO2 Ozon CO 300 1 100 43 180 10,0 20 - Wie viele Bereiche, die aus staatlicher Regulierung entlassen wurden, so ist auch die Radio- und Fernsehwelt in ihrer Vielfalt undurchschaubar geworden – im Guten wie besonders im Schlechten und Unnützen. Sehr verwirrend für die meisten von uns. Deshalb einige Worte als Versuch einer Klärung. Für den Aufbau der Sendervielfalt war es von Anfang an notwendig, stufenweise immer wieder Veränderungen vorzunehmen. Die größte Veränderung ist jetzt die totale Umstellung der Telemedien auf digitale Übertragung. Der Umgang mit den Digitalboxen ist eine Sache, die man einfach lernen muss oder bei der man sich von Anderen helfen lassen kann. Nicht für alles braucht einen Fach- mann. Wichtig ist, das die Basisausstattung stimmt. Der Hausanschluss für Kabelmedien muss für die neue Technik ausgelegt sein. Die Verstärker müssen die mit bis zu 862 MHz eingespeisten Signale auch verstärken, d.h., in ausreichender Qualität weitergeben. Ältere Verstärker waren meist nur bis etwa 450 MHz ausgelegt. Außerdem müssen die Kabel und GeräteAnschlussdosen die erforderlichen Leistungswerte störungsfrei durchleiten. Nur so kann das Medien-Angebot der Kabeldienste in die Geräte gelangen und uns ein ungestörtes Vergnügen bereiten. Veränderung ist der ungeliebte Dauerbrenner unserer Zeit. Wie sagte einer: „Es bleibt schwierig!“ Manfred Bautsch, E-Mail Super Idee Zu „Gute Aussichten für StoppelCross“ vom 15. September: Ich finde das erste Stoppel-Cross in Krummwälden ist super abgelaufen. Schon die Idee, so was mal zu machen, ist einfach gut, da die ganze Sache echt gut organisiert war und der Geräuschpegel in Krummwälden sehr gering war. Denn wenn man in Krummwälden an der Ottenbacherstraße wohnt, ist man einiges gewöhnt: Laute Lastwagen, laute Motorräder und Pkw, die ihr Radio aufdrehen so dass es nicht mehr normal ist. Da wäre es mal ganz interessant, wo da der Grenzwert überschritten wird. Ich hoffe, dass die Veranstaltung auch im nächsten Jahr wieder stattfinden kann und wünsche den Machern viel Glück und Durchsetzungsvermögen. Elfriede Nägele Eislingen Stadt soll Entscheidung nicht akzeptieren Zu „Gericht: NPD-Demo darf stattfinden“am 15. September: Mit Entsetzen lese ich, dass das Verwaltungsgericht Stuttgart das von der Stadt Göppingen ausgesprochene Verbot des Nazi-Aufmarsches am 23. September aufgehoben hat. Ebenso entsetzt bin ich über die Begründung des Gerichts, es vermisse „eine überzeugende Begründung“. Zur Demo am 23. September ist als Redner Lars Käppler geladen, der schon auf anderen Demos für Eskalation gesorgt hat. In der „Kontraste“- Sendung wurde in der ARD überzeugend nachgewiesen, dass die NPD und JN sich nach außen bieder geben, tatsächlich faschistische Propaganda verbreiten. Deshalb bedauere ich die Entscheidung der Stadt, „mangels Erfolgschancen keine Rechtsmittel einzulegen“. Ich fordere die Stadt Göppingen auf, gegen die Entscheidung des Gerichts Rechtsmittel ein- zulegen. Dies entspricht dem antifaschistischen Meinungsbild der Masse der Bevölkerung in Göppingen. Die juristischen Auseinandersetzungen und Probleme unterstreichen die Notwendigkeit des Verbots aller faschistischen Organisationen. Dieses Verbot ist ein Auftrag des Potsdamer Abkommens und des Grundgesetzes Artikel 139. Dieser Auftrag muss endlich erfüllt werden. Christel Beck, Rechberghausen NWZ – Göppinger Kreisnachrichten Herausgeber: Neue Pressegesellschaft mbH & Co. KG vertreten durch ihren Beirat REDAKTION ALLGEMEINER TEIL Chefredakteur: J. Bischoff, stv. Chefredakteur: D. Ahlers, Chef vom Dienst: J. Spiegler. Nachrichten: L. Tolks. Produktionsplanung: Dr. M. Beer. Politik: W. Hölkemeier, Karen Emler, C. Faißt, Dr. M. Hofmann (Brennpunkt), Elisabeth Zoll. Reportagen/Die vierte Seite: Antje Berg, P. Guyton. Südwestumschau: N. Schwenzer, R. Greil, W. Risch, Irmi Städele, A. Wiedemann. Blick in die Welt/Fernsehen: E. Grosse, S. Kaufmann, Gudrun Sokol. Wirtschaft: S. Bauer, A. Bögelein, Dr. N. Frank, H. Schneider, T. Veitinger. Feuilleton: Hk. v. Neubeck, Gerlinde Buck, Monika Höna, Magdi Aboul-Kheir, Petra Kollros, J. Kanold, Dr. H. Petershagen, H. Pusch. Sport: R. Bergmann, Ute Gallbronner, T. Gotthardt, T. Gruber, G. Knehr, W. Scheerer, K. Vestewig, J. Weis, Tina Zander. Ausbildung/Leserbriefe: E. Manns. Sonderveröffentlichungen: L. Koch, J. Wegerer, Birgit Eberle, Evelyn Eichhorn, M. Fröse, Iris Humpenöder, H. Kaltenbach (Reise), H. Wilhelm, Gabriele Ballert. Außenredaktionen: Berlin: G. Hartwig, Dr. D. Keller, Tel. (030) 240008-0. Stuttgart: R. Muschel, Bettina Wieselmann, Tel. (0711) 248078. Tübingen: R. Weible, Tel. (07071) 934365. Villingen-Schwenningen: Petra Walheim, Tel. (07720) 31077. Heilbronn: H. G. Frank, Tel. (07131) 701311. Südwest Presse-Telefon (0731) 156-0, Fax (0731) 156-308, E-Mail: suedwest-presse.redaktion@swp.de, http://www.suedwest-aktiv.de LOKALREDAKTION R. Gramsch (Leitung), J. Schmid (Stv.), Göppingen/ Voralb: J. Schäfer, K. H. Strohmaier, H. Thiele, A. Woletz, Ebersbach/Schurwald: W. Karczewski, Susann Schönfelder, Karin Tutas-Haupt, Eislingen: D. Grupp, R. Krötz, Ingrid Zeeb, Service/Sonderthemen: D. Hülser, Christiane Ohnemüller, Petra Biebrich, Lokaler Sport: H. Betz, K. H. Preusker, Lokale Kultur: M. Zecha. NWZ-Telefon (07161) 204-0, Fax (07161) 204-152 (Anzeigen), 204-154 (Redaktion), E-Mail: nwz.redaktion@swp.de. 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