- ASKÖ Wien

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- ASKÖ Wien
sport
Dezember 2008
wiener
Spitzenevents und Top-Vereine im
ASKÖ-Reitsportzentrum Freudenau
ASKÖ-Wien Gesundheitskurse - jederzeit einsteigen
www.askoe-wien.at
Editorial
Flächen für Sport,
­Gesundheit und
­Integration!
Vorneweg – Wien ist eine wunderschöne Stadt mit unübertroffener Lebensqualität. Auch als Vielgereister kenne
ich keine Stadt auf dieser Welt, in der
ich lieber leben würde. Aber auch in
Wien gibt es Einiges zu verbessern.
Der Sport und Bewegunsgbereich ist
einer davon – ein sehr wichtiger.
Jeder erfolgreich agierende Wiener
Sportverein stößt sehr schnell an seine
Grenzen. Es fehlen die dafür notwendigen Bewegungsflächen und damit die
benötigten Trainingszeiten, und ohne
diese ist eine Weiterentwicklung des
Vereinssportangebotes nicht möglich.
Die Erklärung dafür ist die Tatsache,
dass Wien leider nur ca. 50 Prozent
der Sportflächen, die im internationalen Vergleich für den Vereinssport
zur Verfügung stehen, anbieten kann.
Und auch um die bestehende Wiener
Infrastruktur ist es nicht sehr gut bestellt. Die Wiener Rundhallen sind an
ihrem Lebensende angekommen und
werden dem Sport nicht mehr lange
zur Verfügung stehen können. Andere
Sporteinrichtungen, wie z.B. 50 Meterbecken, Leichtathletik-Sportanlagen,
Schnitzelgruben, für Handball taugliche
oder Eishallen stehen den Vereinen
bereits jetzt überhaupt nicht oder nur
in absolut unzureichender Anzahl zur
Verfügung. Von Hallen oder Spielflächen, die für einen internationalen
Spielbetrieb (mit Zuschauern!) tauglich
wären, ganz zu schweigen. Eine der
Folgen ist ein stetiger Abwanderungsstrom unserer Sportvereine in das
Wiener Umland. Eine Besserung ist
nicht in Sicht. Im Gegenteil!
Verschärfend wirkt die Tatsache, dass
neben den klassischen Vereinssportangeboten bereits jetzt laufend neue
Gesundheitsvorsorgeprogramme
geschaffen werden, die auf dieselben
Flächen zugreifen. Auch die Ganztagsschulen werden zunehmend die Sportanlagen beanspruchen. Der bereits
eingetretene Verdrängungswettbewerb
wird verstärkt. Er wird dazu führen,
Vereinssportangebote mit leistungssportlichem Hintergrund zugunsten
von Gesundheitsprogrammen einzuschränken.
Die Folge: immer weniger klassische
Sport- und Bewegungsangebote
der Vereine, damit verbunden eine
starke Einschränkung der notwendigen Nachhaltigkeit der angeführten
Gesundheitsprogramme. Wenn es
keine Vereinssportangebote gibt, wo
werden die durch die Gesundheitsvorsorgeprogramme aktivierten neuen
SportlerInnen ihren Bewegungsdrang
ausleben. Jogging und Nordic Walking
alleine wird, wie wir aus wissenschaftlichen Untersuchungen wissen, die
große Mehrzahl nicht befriedigen.
Freudenau steht für Reitsport
Zahlreiche Verbessungen im ASKÖ-Reitsportzentrum sind schon
realisiert - die Gebäudesanierung und Erweiterung ist das nächste ehrgeizige Projekt. Das alles vor dem Hintergrund engagierter
Vereine und erfolgreicher Veranstaltungen.
Im Mai präsentierten Voltigierer­Innen aus 14 Nationen beim weltweit
ersten CVIO in der Freudenau ihr Können. Österreichs SportlerInnen
trumpften auf und ließen die internationale Konkurrenz hinter sich.
Topstimmung herrschte beim Finale der Schulpferdetrophy 2008,
das am 1. November über die Bühne ging - veranstaltet von der
Jungen Reiter Elite, dem Verein, der aus Sabine Steinbachs Schulbetrieb hervorgegangen ist.
Anlässlich des Vienna Sportfestival 2008 wurden mehrere Schulklassen durch die weitläufige parkähnliche Sportanlage geführt.
Die SchülerInnen staunten über die vielen Disziplinen des Pferde­
sports und die zur Zeit ca. 180 Pferde, die auf der Anlage mitten im
Herzen Wiens eingestellt sind.
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Dezember 2008
www.askoe-wien.at
Inhalt
Die neuen Programme für Integration
durch Sport und Sportvereine sorgen
neben der Einführung der Ganztagsschulen ebenfalls für zusätzliche
Konkurrenz im Bereich der Mangelware
Bewegungsflächen!
Erwähnenswert ist die Tatsache, dass
wir hier von einem Bereich sprechen, in dem mehr als 90 Prozent
der Involvierten ehrenamtlich, also
unbezahlt, für die Gesellschaft tätig
sind. Alle Alternativen zum Vereinssport belasten das Budget der öffentlichen Hand deutlich stärker als die
geringen Investitionen in die Sportflächen. Besonders erwähnenswert ist
in diesem Zusammenhang auch die
Tatsache, dass immer noch - wie lange
noch? - mehr als 50 Prozent unserer
Jugendlichen über den Sportverein ihre
Sozialisierung erfahren. Kein anderer
gesellschaftlicher Bereich erreicht
einen auch nur annähernd so hohen
Organisationsgrad.
Es stellt sich also auch in diesem
Zusammenhang die Frage, wie viele
Folgeprobleme - Drogenmissbrauch,
Alkohol, Kleinkriminalität ... - sich die
öffentliche Hand mit einer Aufwertung
des Vereinssports ersparen könnte?
Für die 1500 organisierten Sportvereine ist zu hoffen, dass diese Tatsachen bald erkannt werden. Qualifizierte und leistbare Lösungsvorschläge
stehen seitens der Dachverbände und
ihrer Vereine zur Verfügung.
2 Editorial Flächen für Sport,
Gesundheit und Integration
4 Beate Schasching:
Schulkooperationen Chance und Nutzen
5 Sparten Irish Dance neu bei
der ASKÖ; Selbstverteidigung für
Behinderte und ältere Menschen
6 Nordic Walking
Fit durch das ganze Jahr
Es fehlt an der Umsetzung
Werner Raabe
Gf-ASKÖ-Wien
7 Sparten aon Fivers; Jiu Jitsu
8 Die neue „Schmelz“
9 Im Nachwuchs liegt
die Hoffnung
Basket Clubs Vienna
10 Aus den Sparten
12 Ball des Sports
Schöne Festtage und ein
friedliches Neues Jahr
14 ASKÖ-Wien Kurse
Impressum
wünschen
Beate Schasching
und der Vorstand der
ASKÖ Wien
Dezember 2008
13 Krebsforschungslauf,
Tauchen
wiener ASKÖ sport
Verantwortlich für den Inhalt der Seiten „Wiener
ASKÖ Sport“: ASKÖ Landesverband Wien,
1110 Wien, Hasenleitengasse 73;
E-Mail: office@askoe-wien.at,
Telefon: 01/545 31 31
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe:
Ing. Klaus Dietl, Mag. Matthias Essl, Stefan
Heißen­berger, Ernst Hübner, Rainer Husty,
KR Werner Raabe, Beate Schasching, Mag. Margit
Straka, Michael Zink.
Die Vervielfältigung von Texten und/oder Fotos
dieser Seiten ist nur mit schriftlicher Genehmigung der ASKÖ Wien gestattet. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der
Meinung der ASKÖ Wien übereinstimmen.
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ASKÖ-Wien Präsidentin Beate
Schasching zeigte bei der
5. Wiener Sportenquete im
Oktober Lösungen für die
gekürzten Bewegungsstunden
und die gleichzeitig dringend
notwendige Betreuung der
SchülerInnen auf. Dazu bietet die ASKÖ gemeinsam mit
den anderen Dachverbänden
eine engere Kooperation der
Schulen mit dem organisierten
Vereinssport an.
Faktum ist: durch die Schulautonomie
wurde in einem Drittel aller Schulen
schon vor Jahren der Bewegungsunterricht gekürzt. Faktum ist auch: was
einmal verloren ist, kommt so leicht nicht
mehr zurück!
Drittes Faktum: aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen hin zu überwiegender Berufstätigkeit der Erziehungsberechtigten, entweder weil sie
AlleinerzieherInnen sind, oder weil das
Familieneinkommen dringend zwei Berufstätige zum Überleben braucht, leidet
unsere Gesellschaft an massiver Unterversorgung bei Ganztagsschulplätzen.
In diesem Spannungsfeld findet sich der
Vereinssport als gern gesehener Allheilsbringer, falsch verstandenes Placebo und
als selbst um Nachwuchs und Sportstätten ringender Partner des Schulsystems.
Liest man die brandaktuelle Erhebung
des BMUKK zum Thema SCHULE UND
SPORT, so scheint die Welt fast noch
heil geblieben zu sein. Demnach ist ja
„nur“ ein Drittel der Bewegungsstunden
verloren gegangen.
Interessant ist auch die Herangehensweise der Erhebung an bereits bestehende Vereinskooperationen. Aus den
Unterlagen gehen zwar Kooperationen
zwischen Schule und Verein, aber nicht
zwischen Klasse und Verein hervor. Ein
folgenschwerer Unterschied, der zu einer
verzerrten Darstellung der Realität führt.
Wie viele Kinder kommen tatsächlich in
den Genuss einer zusätzlichen Sportausbildung? Wie nachhaltig ist diese Aktion,
wenn sie beispielsweise nur an einem
einzigen Tag oder in einer einzigen
Woche oder nur von einer Klasse im
Schuljahr durchgeführt wurde?
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Schulkooperationen –
Chance und Nutzen
Die Forderung des organisierten Sports
angesichts des ganztägigen Bildungsangebots lautet:
Konsequente Vernetzung des Vereinssports mit dem Schulsport durch Schaffung der strukturellen und gesetzlichen
Voraussetzungen.
Einbeziehung der ausgebildeten Trainer­
Innen und LehrwartInnen in den
Bewegungsunterricht - in erster Linie am
Nachmittag aber vor allem in Volksschulen auch am Vormittag.
Gemeinsame Aus- und Weiterbildungsmodule von PädagogInnen und Trainer­
Innen aus dem Vereinssport.
Eine Koordination aller Kooperationen
zwischen Schule und Verein durch die
FachinspektorInnen. Diese haben den
Überblick über die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Schulen.
Schaffung einer Personalressource, die
Schule und Vereinssport zur Verfügung
steht und beiden Seiten dient, um die
Nachhaltigkeit des Bewegungs­angebotes
durch Vereins­engagements in der Schule
sicher zu stellen.
Beate Schasching schlägt eine gemeinsame Finanzierung seitens der Bundessportorganisation, des BMUKK und des
AMS vor. Denn ein Trainer oder eine
Trainerin, der oder die vormittags eine
Volksschule bei der Verbesserung ihres
multisportiven Angebots unterstützt und
abends mit Kindern im Verein arbeitet,
hat schlicht und einfach einen anderen
wiener ASKÖ sport
Zugang zu Bewegung und Sport und
eine andere Motivation, Jugendliche im
Sport zu halten, als alle noch so bemühten anderen EinzelkämpferInnen!“
Im Sinne eines zukünftigen gemeinsamen Vorgehens formulierten die drei
Wiener Dachverbände ein Manifest, das
sich an alle politischen EntscheidungsträgerInnen richtet.
Das Manifest
Die drei Wiener Dachverbände fordern
vom Land Wien ein Aktionsprogramm
zur Förderung der Zusammenarbeit von
Schule und Sportverein. Versehen mit
den Unterschriften der drei Präsident­
Innen wurde dieses der zuständigen
Stadträtin übergeben.
Die wichtigsten Eckpunkte:
• Die Zusammenarbeit mit den
ganztägigen Schulen soll in einer
Rahmenvereinbarung klar geregelt
werden. Grundlagen bilden Förderrichtlinien und Erlässe des Stadtschulrates.
• Die Schulen sollen im Auftrag der
Schulträger mit den Sportvereinen
eigenständige Verträge abschließen.
• Die außerunterrichtlichen Sportangebote verstehen sich als Schulveranstaltung, das regelt auch
Versicherungsfragen.
• Qualitätsentwicklung, Evaluierung
und wissenschaftliche Begleitung
werden sicher gestellt.
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www.askoe-wien.at
Garantieren für tolle Stimmung - die
Auftritte der Irish-Dance-Gruppen
ASKÖ-Wien goes Irish
Seit mehr als neun Jahren sind Ursula
und Harald Habermayer begeisterte
Irish Dancer. Irish Dance hat mehrere
Gesichter.
Es gibt einerseits den Showbereich, den
Irish Dance in seiner traditionellen Weise,
wie er in Irland und mittlerweile auf der
ganzen Welt getanzt wird. Bei Ceilis,
Musik - oder Tanzfestivals sind die „Irish
Dancer“ immer ein Highlight.
Wie in jeder Tanzart gibt es natürlich
auch Irish Dance als Tanzsportart. Beim
so genannten „Feis“ messen sich die
TänzerInnen in unterschiedlichen Levels
und Altersgruppen.
In Irland ist es ein beliebter Kindertanzsport. Auf der grünen Insel beginnen die
Kinder im Alter von ca. vier Jahren ihre
ersten Schritte zu tanzen.
Mittlerweile als ASKÖ-Wien Mitglied gibt
es beim Irish Dance Center Vienna den
traditionellen irischen Tanz, aber auch
den Showtanz vor allem für Kinder und
Jugendliche. Wir sind schon auf die
ersten Events gespannt!
Info: www.idcv.at
Sicherheit ist lernbar
Der steigenden Unsicherheit vor allem
älterer Menschen, die viel mobiler sind
als noch vor Jahren, lässt sich zwar nicht
aus der Statistik belegen, sie ist jedoch
manifest. Damit keine unerfreulichen
Zwischen­fälle passieren, haben sich die
ASKÖ Pencak Silat Vereine Panglipur
Austria des Themas Sicherheit angenommen.
Selbstverteidigungs­kurse wurden speziell
für Menschen im Rollstuhl, für sehbehin­
derte und blinde TeilnehmerInnen und
für SeniorInnen kon­zipiert. Auch sie können sich im Rahmen ihrer persönlichen
Chancen wirksam verteidigen. Vielfach
werden BE-hinderte Menschen nur GEhindert, ihre Fähigkeiten selbst bestimmt
einzusetzen.
Die maßgeschneiderten Methoden
werden individuell mit den Einzelnen
erarbeitet und das Training auf den
jeweiligen Grad der körperlichen Möglichkeiten abgestimmt. Gleichzeitig wird
auch das richtige Fallen trainiert, da sich
Dezember 2008
besonders ältere Personen davor fürchten, durch unkontrollierte Stürze verletzt
zu werden. Kursleiter lng. Günther Ertl
ist aus­gebildeter Jiu-Jitsu Lehrwart, Präsident des österreichischen Pencak-SilatVerbandes (Pencak Silat ist eine uralte
indonesisch­-malaiische Kampfkunst) und
langjähriges Mitglied des ASKÖ LV Wien
Vorstandes. „Unsere Zielgruppen sind
sinnes- und körperbehinderte Jugendliche und Erwachsene von 10 bis „65+“
Jahren. Die Sportausübung erfolgt in den
vorhandenen Strukturen der jeweiligen
Organisationen (Behindertenschulen,
Seminarräume von Behindertenorganisationen, Senioren-Heimen etc.).“
Günther und Maria Ertl bieten auch spezielle Termine an, bei denen das richtige
Fallen geübt werden kann, um Ver­
letzungen bei Stürzen zu vermei­den bzw.
die Folgen zu reduzieren. Vor­kenntnisse
sind nicht nötig.
Anfragen: ASKÖ-Wien (Tel. 545 31 31)
oder via E-Mail ertl.guenther@aon.at .
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Was bringt eigentlich Nordic Walking?
Fit durch das ganze Jahr
Nordic Walking erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Menschen, die mit Stöcken durch die Stadt „walken“, sind
längst keine Seltenheit mehr. Kein Wunder, ist es doch eine
Sportart, die für jeden leicht zu erlernen und bei (fast)
jedem Wetter ausführbar ist. Besonders beliebt ist Nordic
Walking in der Gruppe, da sich Bewegung mit Geselligkeit
hervorragend vereinen lässt. Aber auch für Einzelgänger, die etwa nach der Arbeit ihren Kopf frei bekommen
wollen, eignet sich dieser Sport. Darüber hinaus hat Nordic
Walking eine Reihe von positiven Gesundheitsaspekten
zu bieten. Für die Sportwissenschafterin Mag. Sandra
Pichler ist es ein „hervorragendes Ganzkörpertraining.
Neben der Verbesserung der Ausdauer, regt es auch das
Herz-Kreislaufsystem an und bringt den Fettstoffwechsel
in Schwung. Daher bieten wir von der ASKÖ Wien auch
Nordic Walking-Kurse für Betriebe an.“
Nordic Walking ist gelenkschonend, da durch den Stockeinsatz ein Teil des Körpergewichts abgenommen wird.
Durch einen kraftvollen und aktiven Stockeinsatz werden
die Rücken- und Armmuskulatur sowie auch die gesamte
Rumpfmuskulatur gekräftigt. Somit bietet es sich auch
für Menschen mit Knie- und Rückenproblemen bestens
an. Regelmäßigkeit ist dabei wichtig, um Trainingserfolge
verzeichnen zu können.
Man sollte neben der Technik auch auf die richtige Ausrüstung achten. Beim Material ist auf die richtige Stocklänge
zu achten. Im Optimalfall sollte sie 70 Prozent der Körpergröße betragen. Wichtig ist auch, dass man bei Asphalt die
„Pads“ verwendet, um beim Abdruck nicht ab zu rutschen.
Die Schlaufen sind dazu da, den Druck von der Hand auf
den Stock zu übertragen. Die Schuhe sollten abgerundete
Sohlen im Fersenbereich haben um ein optimales Abrollen
des Fußes zu ermöglichen.
Nordic Walking ist eine leistbare Sportart, optimal für
alle, die ihrer Gesundheit etwas Gutes tun möchten, und
sowohl individuell als auch in der Gruppe und zu jeder
Jahreszeit ohne aufwendiges Zubehör ausübbar.
Jetzt einsteigen:
Technik-Workshops für alle, die richtig starten wollen
ASKÖ-Sportanlage Wasserpark,
21., Am Hubertusdamm 1-4
bei der Floridsdorfer Brücke
„Fit in die Weihnachtsferien“
So, 21. Dezember 14-17 Uhr
„Weg mit dem Festtagsspeck“
So, 11. Jänner 14-17 Uhr
mind. 8 TeilnehmerInnen; Beitrag: 25,- €
Anmeldung: 545 31 31-30
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aon fivers –
Tradition mit
Zukunft
Wiens Vorzeige Handball-Verein, die aon
Fivers, können auf eine lange wie ereignisreiche Geschichte zurückblicken. Angefangen hat alles mit dem Allgemeinen
Turnverein in Margareten 1894. Nach
dem ersten Weltkrieg schlossen sich vier
Vereine aus der Arbeiter-Turnbewegung
zum WAT Margareten zusammen. Dieser
erlebte in den 20er Jahren eine Hochblüte und zählte zu den mitgliederstärksten
in Europa.
Im Austrofaschismus wurde der Verein
1934 verboten und nach dem Ende des
Nationalsozialismus neu gegründet.
In den 50er Jahren vergrößerte sich
die WAT Margareten-Familie um eine
Frauen-, Schüler-, Jugend- und Reservemannschaft. 1978 schaffte der Wiener
Meister den Aufstieg in die B-Liga. Vier
Jahre später gelang schließlich die
Qualifikation für die oberste Spielklasse.
Seitdem gehören die Margaretner ununterbrochen dem Oberhaus an. Gleich in
der zweiten Saison holte man den dritten
Platz und qualifizierte sich damit für den
Europacup. Dort musste man sich erst
im Halbfinale dem späteren Sieger aus
Rumänien geschlagen geben.
Seit den 90ern ist man auch im österreichischen Nachwuchs Spitzenklasse
und mischt in allen Nachwuchsbewerben stets vorne mit; zahlreiche Wiener
wie Österreichische Meistertitel zeugen
davon. 1999 sollte dann der bis dato
größte Erfolg in der Vereinsgeschichte
des WAT Margareten erfolgen. Unter
dem russischen Startrainer Evtushenko verpasste man den Meistertitel nur
knapp und konnte sich zudem den
Cupsieg sichern. Dafür wurde man
zur „Mannschaft des Jahres“ gewählt.
2003 endlich wurde die neue Heimhalle
eingeweiht. Die Infrastruktur konnte nun
mit der sportlichen Entwicklung mithalten. Eine deutliche Aufbruchstimmung
machte sich breit. Unter dem neuen
litauischen Trainer ­Magelinskas entwickelte sich die Mannschaft kontinuierlich
weiter. 2003/2004 und 2005/2006 wurde
jeweils der Vizemeister erreicht. Die nun
umgetauften aon Fivers sind seither
nicht mehr aus den drei Topteams der
heimischen Meisterschaft wegzudenken.
Aktuell befinden sie sich auf dem zweiten
Tabellenrang. Heuer soll endlich der lang
ersehnte Traum des ersten Meistertitels
wahr werden.
Mit Selbstvertrauen zur WM
Die KämpferInnen des Ju Jitsu Ryu
Tsunami Alterlaa können auf einen
erfolgreichen Herbst zurückblicken
– national wie international. Den
Anfang machten im September Maria
Schreil/Marion Tremel und Reinhard
Tlustos/Martin Kornfeld beim hochkarätig besetzten Duoturnier in der
Schweiz. Beide Tandems holten Gold
und wussten die Fachwelt mit ihrem
Kampfstil zu überzeugen. Den Herren
gelang es dabei, die amtierenden Weltmeister zu schlagen. Anfang Oktober
ging es zum größten Jiu Jitsu Turnier
Europas in das deutsche Hanau. Tlustos/Kornfeld waren auch hier wieder
Dezember 2008
im Spitzenfeld und holten sich die
Bronzemedaille. Beim anschließenden
European Challenge Cup in Slowenien
konnten die KämperInnen aus Alterlaa
zwei Bronzemedaillen erreichen. Wer
international so erfolgreich reüssiert
braucht den heimischen Vergleich nicht
zu scheuen. So ist es nicht verwunderlich, dass es bei den Österreichischen
Staatsmeisterschaften zahlreiche Goldmedaillen regnete. Ende des Jahres
finden in Schweden die Weltmeisterschaften statt. Sieben KämpferInnen
von Ju Jitsu Ryu Tsunami konnten sich
dafür qualifizieren. Mit viel Selbstvertrauen aus dem goldenen Herbst wird
wiener ASKÖ sport
Angriffslustig zeigen sich die
Kämpfer­Innen von Ju Jitsu Ryu
Tsnunami
man die Reise in den hohen Norden
antreten um dort kräftig Medaillen zu
sammeln.
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Die neue „Schmelz“
Der ehemalige Exerzierplatz „auf der Schmelz“ hat eine lange Tradition als Sportplatz. Die Anfänge im vorvorigen Jahrhundert waren tatsächlich militärischer Natur. Parallel dazu begannen
erste Fußballspiele - übrigens vom heutigen SC Rapid.
Die letzte Innovation stammt aus der Mitte der Siebziger-Jahre. Da wurde der ASKÖ-Wien Freizeitpark Schmelz“ errichtet. Zu seiner Zeit ein höchst innovatives und mutiges Konzept einer
multifunktionalen Sport- und eben auch Freizeitanlage.
Ein Gespräch mit ASKÖ-Wien Geschäftsführer KR Werner Raabe
In die Jahre gekommen ist
die „Schmelz“ mittlerweile.
Nicht nur baulich, auch das
ursprüngliche Konzept als
Freizeitanlage entspricht nicht
mehr den Nutzungsgewohnheiten und -bedürfnissen der
BesucherInnen und Sportler­
Innen.
„Es gilt heute den Komplex aus 1976
den Gegebenheiten von 2008 anzupassen“, meint Werner Raabe, Geschäftsführer der ASKÖ-Wien. Nach intensiven
Gesprächen mit allen Betroffenen - von
den Anrainern über die Bezirksvertretung bis zu den Sportfachleuten und
der benachbarten Sportuni entstand
gemeinsam mit einem der führenden
Architekturbüros ein Baukonzept, das
in Österreich einmalig ist.
Es wird eine Sportanlage, die behinderten- und therapiegerecht ist,
entstehen. Die Erfordernisse sind
von Dekan Dr. Norbert Bachl von der
Sportuni und vom Wiener und Österreichischen Behinderten-Sportverband
definiert worden. Doch mehr als das
- die Anlage wird den Bedürfnissen
von behinderten und nichtbehinderten
Menschen in gleichem Maße entgegenkommen. Ebenso werden neue
und moderne Sportareale entstehen.
So zum Beispiel eine Kletterhalle, die und das ist ebenfalls ein Novum - nicht
nur ein behindertengerechtes Zentrum
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Die Schmelz war auch der Ausgangspunkt für den Aufstieg der
noch jungen Sparte American-Football in Österreich
für Therapieklettern wird, sondern
auch Freizeit- und Leistungsklettern
ermöglicht.
Leistungssport wird auf der Schmelz
ebenso beheimatet sein, wie gesundheitsorientierte Angebote. Neben dem
Fußball- und American Football-Feld
sind im Freien Beachvolleyballplätze
und das Rollsportzentrum geplant, unter Dach wie bisher die Sportkegelanlage und ein Tischtennis-Zentrum auf
höchstem Niveau. Mehrere Gymnastikräume werden dem steigenden Bedarf
nach gesundheitsorientierten Angeboten Rechnung tragen - von Rückenfit
über Herztraining bis zu Pilates, Qui
Gong und anderen.
„Allen Unkenrufen zum Trotz wird die
neue Schmelz nicht nur mehr Sportflächen bieten, auch die Vielfalt der
wiener ASKÖ sport
Angebote wird deutlich erhöht. Die
Anzahl der Sportflächen wird durch
die neue Planung nahezu verdoppelt“,
freut sich Raabe, „und das obwohl wir
mit der Tiefgarage einem wichtigen
Anliegen der Anrainer Rechnung tragen. Die neugeschaffenen Parkplätze
werden eine spürbare Erleichterung
bringen.“
Noch ist die Anlage nur auf dem Papier
zu bewundern, doch der Startschuss
für den Neubau kann jederzeit erfolgen. Es gilt jetzt nur noch die letzten
Hürden der Verwaltung im Zielspurt
zu überwinden, Wunschtermin für den
Baubeginn ist jedenfalls Morgen, meint
man bei der ASKÖ-Wien.
(mz)
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Basketball
Wien ist die Hauptstadt des
Fußballs und zahlreicher anderer Sportarten. Basketball
gehört bislang nicht dazu. Die
Basket Clubs Vienna wollen
dies ändern und sich im österreichischen Spitzenfeld etablieren. Seit 2006 ist man in der
höchsten Spielklasse vertreten
– als einziger Wiener Verein.
Der Start in die heurige Saison verlief
aber bislang mehr als holprig. Die ersten fünf Spiele brachten ebenso viele
Niederlagen mit sich. Das Tabellenende
teilt man sich mit den den „Leidensgenossen“ aus St. Pölten.
Noch ist allerdings nichts verloren.
Die ganze Liga liegt eng beisammen.
Mit zwei, drei Siegen findet man sich
schnell im Mittelfeld wieder. Wenn die
Im Nachwuchs liegt die Hoffnung
Leistungsträger wieder in Form kommen, sollte man das Abstiegsgespenst
wieder schnell verscheuchen können.
Hoffnung für die Zukunft gibt der
starke Nachwuchs. Letzten Frühjahr
konnte die U18 die international besetzte Nachwuchs-Großveranstaltung
„Osterturnier – Basketball Wien 2008“
überraschend gewinnen. Dabei setzte
man sich gegen starke Gegner wie
den westdeutschen Meister Frintrop
oder das österreichische Nationalteam
durch. Auch die U14 macht von sich
reden. Vor kurzem qualifizierte man
sich für die Hauptrunde der besten
neun Mannschaften um die Österreichische Meisterschaft.
Beschreitet man bei den Basket Clubs
Vienna weiterhin den eingeschlagenen
Weg in der Nachwuchsarbeit, dann
wird sich das Team in Zukunft in der
Bundesliga mit keinen Abstiegssorgen
mehr auseinandersetzen müssen.
(sh)
Dezember 2008
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Handball
Floridsdorferinnen an der Spitze
Es gibt wieder Positives aus dem Lager des W.A.T.
Floridsdorf zu melden. Mit UHC Admira-Landhaus
wurde eine Spielgemeinschaft gegründet - der
Frauenhandball in Floridsdorf soll wieder attraktiver
werden.
Die im Vorjahr am Abstieg aus der obersten Spielklasse (WHA) vorbei geschrammte Mannschaft
von UHC Admira-Landhaus und das nun schon im
zweiten Anlauf zum Aufstieg in die Bundesliga gescheiterte Team von W.A.T. Floridsdorf, haben zwar
keine hochtrabenden Pläne, wollen dafür aber gute
Figur in der laufenden Meisterschaft machen
Ein Vorhaben, dem überraschenderweise auf Anhieb Erfolg beschieden war. Nach drei Meisterschaftsrunden an der Tabellenspitze
- das hat es schon Jahrzehnte nicht mehr gegeben!
Dieser Erfolg hat einen Namen: Stanka Bozovic. Die oftmalige Internationale,
Ex-Hypo-Star, und nunmehrige Trainerin der Spielgemeinschaft, hat in der jungen,
ehrgeizigen Mannschaft bereits allerhand bewirken können. Weitere Überraschungen dieses Teams sollten noch kommen.
Nachwuchs der Jahrgänge 1995/96 und jünger wird übrigens gesucht. Geprüfte
Trainer und entsprechend viele Trainingsmöglichkeiten sind vorhanden. Kontakt:
W.A.T. Floridsdorf (Kurt Rösner, 0699/10054190).
Bahnengolf
ASKÖ-BC Bounce Erfolge
Erfolge der ASKÖ – BC BOUNCE Boxer
Bei der Jugend- und Juniorenmeisterschaft 2008 hat Magomed ISMAILOV
(ASKÖ – BC BOUNCE) im Finale des
Junioren – Mittelgewichts (bis 75 Kg)
gegen den Salzburger Gerhard WENZL
mit 32 zu 9 Punkten seinen im Vorjahr
erkämpften Titel erfolgreich und überlegen verteidigt. Grigorian HOWIG,
war nicht so erfolgreich und verlor
seinen Kampf um den Einzug in das
Finale knapp.
Bei der Junioren – WM Ende Oktober
in Guadalajara/Mexiko schied Marcus
Nader nach starkem Beginn in der
zweiten Runde aus.
Badminton
W.A.T. 21 ist Europas Nummer 3
Das Wiener ASKÖ Team 21 sorgt international für Furore. Beim
Bahnengolf-Europacup im deutschen Hilzingen holte man
die Bronzemedaille. Platz eins und zwei ging erwartungsgemäß an die schwedischen Mannschaften.
Damit wiederholt der österreichische Meister den
bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte aus dem
Jahr 2005. Darüber hinaus erzielte man noch einen
neuen Österreichischen Minigolf-Rekord. Bester WAT
21 Spieler war Philipp Albrechtsberger, der nur drei
Schläge hinter dem Topscorer Frederik Persson
(SWE) liegend den 3. Einzelrang belegte. Mit diesem Erfolg ist das Wiener ASKÖ Team aus Floridsdorf einen weiteren Schritt zu
den erfolgreichsten Bahnengolfmannschaften Europas gegangen. Auch mit dem
neugegründeten Damenteam hofft man in Zukunft international mithalten zu
können. Bild: Christian Freilach, W.A.T. 21
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Boxen
wiener ASKÖ sport
WBH Wien will Titel
Der Badminton-Thron scheint den Assen von WBH Wien zu behagen. Fragt
man nach den Zielen für die Meisterschaft dann bekommt man einhellig
„die Titelverteidigung“ als Antwort zu
hören. Nachdem man in der Saison
06/07 Vizemeister wurde und heuer
sich im heiß umkämpften Finale um die
Österreichische Meisterschaft gegen
Traun durchgesetzt hatte, will man den
Platz an der Sonne nicht mehr räumen.
Bislang läuft es gut für WBH Wien. Als
ungeschlagener Tabellenführer blickt
man voller Zuversicht den anstehenden Aufgaben entgegen.
Die Qualifikation für das Halbfinale zu Ostern dürfte nur Formsache
sein. Dort werden sich dann aber
wahrscheinlich vier nahezu ebenbürtige Gegner (Wien, Linz, Traun und
Kärnten) um den Einzug in das Finale
matchen. Tagesform, individuelle
Klasse und Nervenstärke werden dabei
entscheidend sein. Qualitäten, durch
die sich WBH Wien in den letzten Jahren ausgezeichnet hat.
Dezember 2008
manches möglich machen ...
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Wiens Sport tanzt!
27.03.2009|20.00|Wien|Rathaus
Info | Karten | für ASKÖ-Wien-Mitglieder | 01/545 31 31 | www.balldessports.at
Ehrenschutz
Bürgermeister Dr. Michael Häupl | Beate Schasching, ASKÖ-Wien | Josef Kopal, ASVÖ-Wien |
HR Prof. Walter Strobl, Sportunion Wien | o.Prof. Dr. Norbert Bachl, Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
www.askoe-wien.at
Bewegung als
Krebsvorsorge
Mit dem „Krebsforschungslauf“ und
der „Laufinitiative Krebsforschung“
bringen ASKÖ Wien und MedUni Wien
gemeinsam Bewegung in die Krebsforschung: Das Anliegen: Finanzmittel für
die Krebsforschung aufzutreiben und
zugleich auf die Bedeutung des Sports
für die Krebsprävention hinweisen.
Zum „Krebsforschungslauf“ am 11.10.
im Universitätscampus des Alten AKH
kamen mehr als 800 Menschen und
sorgten für ein Rekordergebnis. „Ich
bin überwältigt von der großen TeilnehmerInnenzahl“, so der Initiator und
Leiter des Krebsforschungsinstituts,
Univ. Prof. Dr. Michael Micksche. „Das
starke Engagement zeigt, wie wichtig
das Thema Krebs für viele Menschen
ist. Durch unseren Lauf hat jede/r die
Chance, einen Beitrag dazu zu leisten,
dass wir im Kampf gegen den Krebs
Erfolg haben.“
Dass Krebsprävention und Sport viel
miteinander zu tun haben, belegen
wissenschaftliche Studien:
Die beste Vorsorge gegen Krebs ist
eine gesunde Lebensweise. Dazu
gehört nicht nur der tägliche – und
Der Krebsforschungslauf
Prof. Micksche ist Leiter des
Krebsforschungsinstitutes
und Initiator des Krebsforschungslaufes
am bes­ten mehrmals tägliche – Griff
zu Obst und Gemüse, sondern auch
regelmä­ßige Bewegung.
„Wer drei Mal pro Woche eine halbe
Stunde sportelt, vermindert sein Risiko
für Darmkrebs um 40-50 %. Das Brustkrebsrisiko bei Frauen sinkt um 30-40 %.
Auch die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung an Gebärmutter- oder Prostatakrebs sinkt deutlich“, so Prof. Micksche.
Die Idee des Laufes: jede/r TeilnehmerIn kann beliebig in den Lauf
einsteigen und Runden „sammeln“.
Wichtig ist nicht die Zeit, sondern die
Anzahl der erlaufenen Runden. Jede
Runde wird von den Sponsoren – Erste
Bank, Roche, Die Presse, Blaguss,
Pfizer, Novartis, Amgen, SAZ, ÖBB Rail
Cargo, Philips, dem Bundesrechenzentrum, dem REWE Konzernbetriebsrat
und zahlreichen anderen Unternehmen
- mit 5 Euro gesponsert. 2007 wurden
fast 20.000 Euro erlaufen. Heuer konnte das Vorjahresergebnis klar übertroffen werden.
Vormerken: Krebsforschungslauf 2009
| Sa., 10. 10. 2009 | 9 - 12 Uhr | Universitätscampus
www.meduniwien.ac.at/krebsforschungslauf
Ein neues Clublokal für den Tauchclub Austria
Eddie Heusler freut
sich über die neuen
Clubräume seines
Traditionsvereines
Dezember 2008
Seit über 50 Jahren gibt es bereits den Tauchclub
Austria (TCA). Nach langer Suche freut man sich nun,
bei der ASKÖ Wien in der Hasenleitengasse ein neues
Clublokal gefunden zu haben. Der erste Vereinsabend
im neuen Ambiente wurde auch gebührend gefeiert.
Mehr als dreißig Mitglieder und zahlreiche Ehrengäste
lauschten den Rednern. Dabei wurde über die Aktivitäten des Tauchclubs Austria (Internationales Wachauer
Donauschwimmen, Tauchlehrerausbildung, etc.) ebenso
berichtet, wie die traurige Nachricht über das Ableben
der langjährigen Funktionäre Philipp Kainz und Rudolf
Baier kund getan.
wiener ASKÖ sport
-13-
www.askoe-wien.at
Gesundheitstraining
für Frauen
Hopsi Hopper
Beckenbodenschwäche, Osteoporose und Venenprobleme sind spezifische Leiden vieler Frauen besonders
nach Schwanger­schaften oder Eintritt der Menopause.
Zielorientiertes Gesundheitstraining ist geeignet, diesen
Problembereichen entgegen zu wirken, erfordert aber ein
qualifiziertes Programm.
Die Kursziele: Vorbeugung ernsthafter Folgen von Osteoporose, Beckenboden- oder Venenschwäche. Unterstützung therapeutischer Maßnahmen des Arztes nach
Rücksprache.
Verbesserung der Körperwahrnehmung, Erlernen
ausgleichender Übungen im Hinblick auf Osteoporose,
Harninkontinenz, Venenschwäche (Kräftigungs­übungen),
mildes Herz-Kreislauftraining, Lernen der Grundregeln für
ein problemspezifisches Gesundheitstraining (Ernährung!),
Hinweise für die Umsetzung erworbener Erfahrungen im
Alltag (Motivation), Kurse gibt es in Wien - Atzgersdorf.
Kurse gibt es in Wien - Atzgersdorf.
Chronischer Bewegungsmangel macht
auch schon Kinder krank! Schätzungen
zufolge sind ein Viertel der österreichischen
Volksschulkinder übergewichtig. Hauptursache ist neben der falschen Ernährung auch mangelnde
Bewegung. Aktiv gesund von Kindes­beinen an ist daher das
Ziel dieser Aktion.
Der “Fit und locker Frosch” spricht Kinder von 3-10 Jahren
an. Hopsi Hopper ist für mehr Bewegung in allen Lebensbereichen. Der sportliche Frosch freut sich auf Euch!
Sport für Kids von 3 bis 10
Gesundheitstraining
bei Diabetes II
Diabetes II (Zuckerkrankheit) ist ein besonderer Risikofaktor für die Entstehung schwerwiegender Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen, periphere Verschlusskrankheit. Die Besonderheit
des Problems erfordert spezielle Rahmenbedingungen
für ein ausdauerorientiertes Gesundheitstraining.
Ein richtig dosiertes Gesundheitstraining ist bei Diabetes II eine wichtige Säule, um das Risiko von Folgeerkrankungen zu reduzieren. Gleichzeitig wird die körperliche Fitness aufgebaut. Das Training wird individuell
nach einer medizini­schen Untersuchung gesteuert.
Kurse gibt es in Wien - Atzgersdorf.
Die ASKÖ-Wien Kurse machen die Stadt
gesünder und verbessern die Lebensqualität
für jede/n Einzelne/n.
Alle Angebote sind mit dem “Fit für
Österreich”-Qualitätssiegel für gesunde Bewegung des Bundeskanzleramtes und der
Österreichi­schen Bundesssport­
organisation ausgezeichnet.
Der Einstieg in alle Kurse ist
jederzeit möglich!
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Gesundheitstraining für
Herz und Kreislauf
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems stehen an der
Spitze der Todesursachen. Risikofaktoren wie Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte (Cholesterin), erhöhte Harnsäure,
Übergewicht, Diabetes, Rauchen, Stress und vor allem
Bewegungsmangel erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer
schweren Erkrankung.
Richtig dosiertes Gesundheitstraining hilft, sämtliche Risikofaktoren abzubauen. Gleichzeitig werden körperliche Fitness
und Schutzfaktoren aufgebaut. Das Training wird individuell
nach einer medizinischen Unter­suchung gesteuert. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Unser Training kann
Wohlbefinden und Ihre L­ ebenserwartung erhöhen!
Kurse gibt es im 15. und 23. Bezirk.
Gesundheitstraining
für den Rücken
Sitzende berufliche Tätigkeit, einseitige Belastungen im Stehen oder in gebückter Haltung, Stress und eine schwache
Rückenmuskulatur, sind häufige Ursachen schmerz­hafter
Muskelver­spannungen im Nacken-, Schulter- und Rücken­
bereich.
Unser Ziel: Aktiv gesund. Vorbeugen, Erlernen ausgleichender Übungen, Erhalten der Gelenksbeweglichkeit,
mildes Herz-Kreislauftraining, Ursachen für Rückenprobleme erkennen und vermeiden.
Kurse gibt es in vielen Wiener Bezirken!
wiener ASKÖ sport
Dezember 2008
www.askoe-wien.at
Gesundheitsförderung
beginnt schon im Kindesalter und gewinnt
im Laufe des Lebens immer mehr an Bedeutung.
Machen Sie die Vorsorge
für den eigenen Körper
und sein Wohlbefinden zu
einer positiven Angewohnheit, welche lustbetont in
den Alltag integriert wird.
Richtig dosierte Bewegung
erhöht die Lebensqualität, gibt
Freude und stärkt Ihre Gesundheitsressourcen und -potenziale.
Die ASKÖ-Wien bietet eine Vielzahl an Aktivitäten und Maßnahmen an, um Ihre Gesundheit von
Kindesbeinen an bis ins hohe
Alter zu fördern.
Es ist nie zu spät,
mit Bewegung
die Gesundheit
zu stärken und
zu fördern.
ASKÖ-Kurse
jederzeit
einsteigen!
Information, Anmeldung sowie
Kurstermine:
ASKÖ-Wien, Tel.: 01/545 31 31/30
E-Mail:
kursanmeldung@askoe-wien.at
www.askoe-wien.at
Yoga
Pilates
Yoga hat positive Effekte sowohl auf die physische
als auch auf die psychische Gesundheit und kann unter
Umständen zu einer Linderung bei verschiedensten
Krankheitsbildern führen, etwa bei Durchblutungsstörungen, Schlafstörungen, nervösen Beschwerden, chroni­
schen Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen.
Kraft, Flexibilität, Gleichgewichtssinn und Muskelausdauer werden trainiert, es kommt zu einer verbesserten
Durchblutung. Die Rückenmuskulatur wird gekräftigt.
Kurse gibt es in Wien - Neubau.
Pilates ist für jeden geeignet! Pilates ist ideal
um den ganzen Körper ins Lot zu bringen und um
die eigene “Mitte” zu finden. Das Training ist sowohl muskel- als auch gelenk­schonend. Im Vordergrund steht die
Muskelstärkung, die Stabilisierung der Körperhaltung und
das Steigern der Gelenkbeweglichkeit, ohne den Körper
übermäßig zu belasten.
Neben der Stärkung der Tiefenmuskulatur wird Ihre Koordination verbessert, und Ihr Kreislauf und Ihre Körperwahrnehmung angeregt.
Kurse gibt es in Wien - Neubau.
Dezember 2008
wiener ASKÖ sport
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www.ottakringer.at
Anton und Otto meinen:
„ Unser Lieblingssport:
Bier stemmen!“
Warum erfrischt mich das Ottakringer bloss so? Bloss so.