Vaucluse - AT Media

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 „Vaucluse, die Toskana Frankreichs“ (Jean Lacouture) Es ist unser Wunsch, anhand einer neu zusammengestellten Auswahl von Orten und guten Adressen in diesem Dossier 2014 Themenbereiche wie Kultur, Gastronomie, Weinbau und Radfahren zur Geltung zu bringen ‐ zugkräftige Themen, auf die sich Vaucluse im Rahmen seiner touristischen Entfaltung stützt und die zur Identität und zum Ansehen dieser Region beitragen. Das Kennenlernen der Natur mit ganz besonderer Betonung auf nachhaltige Entwicklung und ein Fokus auf eine Auswahl von Künstlern und Kunstschaffenden runden dieses Dossier ab. Sie finden dort also nicht sämtliche in Vaucluse angebotenen Sehenswürdigkeiten, Denkmäler oder Aktivitäten. Unsere weiteren Pressedossiers (siehe Seite 44) stehen Ihnen auf Anfrage oder auf unserer Presse‐Website http://provencales.provenceguide.com/ zur Verfügung. Suchen Sie nach einer Auskunft oder einer Kontaktadresse? Fehlt Ihnen ein Foto? Möchten Sie nach Vaucluse kommen? Ihre Ansprechpartner: Valérie BISET Leiterin Kommunikations‐ und Pressezentrum valerie‐biset@provenceguide.com Tel. +33(0)4 90 80 47 06 Teresa STORM – storm‐t@provenceguide.com Tel. +33 (0)4 90 80 47 04 Daniela DAMIANI – d‐damiani@provenceguide.com Tel. +33(0)4 90 80 47 07 Valérie GILLET – v‐gillet@provenceguide.com Tel. +33(0)4 90 80 47 08 Die Fotos dieses Dossiers dürfen mit Nennung des Copyrights verwendet werden (falls nichts Gegenteiliges angegeben ist) Sie können weitere Fotos von unserer online Fotogalerie herunterladen. 1
VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com INHALT I. VAUCLUSE AUF EINEN BLICK  Orientierungspunkte, Karte und Anreise ....................................................................................... S.02 II. AKTUELLES GESCHEHEN ................................................................................................................ S.07 IX. NATURVERBUNDEN III. STADTAUSFLUG  Avignon einmal anders…………………………….. S.12  Les Aventurières du Goût ..................... S.28  Färberpflanzengarten ........................... S.28 IV. DIE JUDEN DES PAPSTES  Die Ocker des Luberon .......................... S.29  Geschichtlicher Rückblick………………………….. S.15  Biokosmetik selbst herstellen…..... ....... S.30  Synagoge von Carpentras…………………………. S.15  Synagogen von Cavaillon und Avignon………. S.16 X. KUNSTHANDWERK FÜRS HAUS  Festival Jüdischer Musik……………………………. S.16  Variationen auf Karton .......................... S.31  Israelisches Filmfestival…………………………….. S.16  Was für eine „Erleuchterung“ ............... S.31  Wollspinner…………………………….. .......... S.31 V. DIE 7 SCHÖNSTEN DÖRFER………………………. S.17  Design bei Tisch ..................................... S.32  Boutis‐Stickerin ……………………………… ... S.32 VI. KULTURERBE IN 3D……………………………. ..... S.18  Zweckentfremdete Objekte ……………. .. S.32  Schatzinsel …………………………………… ..... S.33 VII. WEIN AUF WEIN  Charta „Restaurant & Weine im Rhonetal“ .. S.19 XI. Bezaubernde Unterkünfte ................... S.34  Wein und Workshops ................................... S.20  Wein nach Frauenart. ................................... S.21 XII. Mit der Familie  Die Weinberge mit dem E‐Mofa und dem  Epucurium von Avignon ........................ S.36 Elektrorad…………………………………………………. S.22  Naturoptère .......................................... S.36  Das « Verre Gourmand »,  Park Alexis Gruss in Piolenc .................. S.37 Muskatwein‐Parfum, Weingeheimnisse …… S.23  Kinder‐Veranstaltungskalender ............ S.37 VIII. ZU TISCH XI. MIT DEM RAD  Vaucluse, führender französischer  Der Mont Ventoux, Ikone der Hersteller von „Perigordtrüffeln“ ................. S.24 Sportlichen ............................................ S.39  Die Rückkehr des Safrans………………… .......... S.26  200 Elektrofahrräder für die Fahrt zum  Verrückt nach Melonen…... .......................... S.27 Luberon und den Monts de Vaucluse ... S.39  Leidenschaft Basilikum................................. S.27  Voies Vertes, ausgeschilderte Routen .. S.40 XII. VERANSTALTUNGSKALENDER 2013 .. S.41 XIII. UNSERE PRESSEDOSSIERS ................. S.44 2
VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com
I. Vaucluse auf einen Blick I. Vaucluse auf einen Blick ANREISE Mit dem Auto / Bus Avignon befindet sich: 50 Min. von Aix‐en‐Provence / 1 Std. von Marseille / 30 Min. von Arles / 2 Std. von Lyon /2,5 Std. von Nizza Mit der Bahn Bahnhöfe: Avignon Gare TGV und Gare Centre Orange, Bollène, Isle sur la Sorgue, Pertuis. Direktverbindung nach Avignon ab: Frankfurt mit dem TGV über Straßburg und Lyon (7:07 Std.) Paris Gare de Lyon mit dem TGV (2:38 Std.) Roissy Charles de Gaulle mit dem TGV Lille – Rennes – Straßburg Nizza ‐ Genf ‐ Brüssel Amsterdam (Thalys im Sommer) London (Eurostar den ganzen Sommer über) Mit dem Flugzeug Direktflüge zum Flughafen Avignon‐Provence (10 km von der Innenstadt) ab: Southampton GB (Flybe – 17. Mai bis 20. September 2014) Birmingham GB (Flybe – 24. Mai bis 6. September 2014) London GB (City Jet – 24. Mai bis 30.August 2014) Amsterdam NL (City Jet – 24. Mai bis 30.August 2014) Ajaccio FR (Chalair – 19 mai bis 15.November 2014) Limoges FR (Chalair – 19 mai bis 15.November 2014) Flughafen Avignon: Tel. +33 (0)4 90 81 51 15 www.avignon.aeroport.fr oder über die Flughäfen Marseille (1 Std. entfernt) und Nîmes (45 Minuten entfernt) 4
VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com I. Vaucluse auf einen Blick Vaucluse Die Römer, die sich hier zu Hause fühlten, bauten Theater, die heute zu den besterhaltenen Theatern Europas gehören. Die Päpste errichteten hier ihren Palast und pflanzten Wein an. Adelige Herren bauten Schlösser und verzierten sie mit Terrassen und Gärten, wo es sich gut leben lässt. Unter der Sonne der Provence fingen die Bauern das Quellwasser auf, um Frühgemüse und Sommerobst anzubauen. Im kühlen Schatten der Weinkellereien wachen die Winzer seit Generationen über den ordnungsgemäßen Ausbau ihrer Weine. Schriftsteller finden hier Inspiration und Schauspieler und andere Künstler den nachhaltigen Applaus ihres kundigen begeisterten Publikums. 
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©Campomar
Vaucluse in Zahlen 55 240 Einwohner, davon 91 541 in Avignon Sonneneinstrahlung: 2210 Stunden/Jahr 7 Dörfer ausgezeichnet als „Schönste Dörfer Frankreichs“ 3 Monumente – UNESCO Weltkulturerbe in Avignon und Orange 60 Museen und über 40 bedeutende Sehenswürdigkeiten 6 Gärten mit der Auszeichnung „Besonderer Garten“ 1 geschützter regionaler Naturpark: der Luberon 1 legendärer Gipfel und Biosphärenreservat: der Mont Ventoux 16 Restaurants mit Michelin‐Sternen 3 verschiedene Wein‐Herkunftsbestimmungen: Côtes du Rhône, AOC Ventoux, AOC Luberon 173 landwirtschaftliche Betriebe mit der Zertifizierung „Bienvenue à la Ferme“ (Willkommen auf dem Bauernhof) 300 Feste und Festivals 1500 km Radwege, verteilt auf 39 ausgeschilderte Rundtouren 
1600 ausgestattete Klettersteige 5
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Ausstellung TOULOUSE‐LAUTREC und die Schauspielkunst 20. März ‐15. Juni 2014 – Avignon Das Museum Angladon befasst sich dieses Jahr anhand von rund vierzig Werken mit Toulouse‐Lautrec und der Schauspielkunst. Mit seinem Sinn für Farbe und Treffsicherheit gibt Toulouse‐Lautrec während seiner kurzen und brillanten Karriere zwischen 1891 und 1901 die übersprudelnde Atmosphäre in Café‐Konzerten, Tanzsälen, im Zirkus und in den Pariser Theatern wieder. Seine Plakate, Lithographien und Karikaturen halten die Silhouetten von Aristide Bruant, Jeanne Avril oder Yvette Guibert fest und geben so der Welt der Kunst und des Schauspiels ihre ganze Modernität. Diese Ausstellung richtet sich im Museum ein, Seite an Seite mit Werken von Degas und Forain, die er bewunderte, jedoch in Abwesenheit des Gemäldes von Van Gogh, das ein paar Wochen lang an das Orsay‐Museum verliehen wurde. Musée Angladon 84000 Avignon http://angladon.fr Ausstellung ROBERT DOISNEAU, Vom Handwerk zum Werk – Palm Springs 1960 26. Oktober 2013 bis 9. Februar 2014 Eine doppelte Ausstellung des Fotografen Robert Doisneau, in der Poesie und Realismus eng miteinander verwoben sind. Neben den Schwarz‐Weiß‐Aufnahmen, die in Paris und um die Petite Ceinture herum gemacht wurden, versammelt die Ausstellung auch weniger bekannte Farbfotos, die 1960 in Palm Springs entstanden sind. Die Ausstellung mit rund einhundert Fotos bietet eine andere Sichtweise auf das Werk einer der großen Persönlichkeiten der französischen Fotografie. Kontrastwirkung garantiert! Campredon Centre d'art 84801 L’Isle‐sur‐la‐Sorgue cedex 01 www.islesurlasorgue.fr/campredon.html Ausstellung "Das Verschwinden der Glühwürmchen" in Avignon Vom 15. Mai bis im November 2014 Da wegen Ausbauarbeiten die Collection Lambert von Avignon bis im Juli 2015 geschlossen bleibt, hat ihr Direktor beschlossen, sich nach draußen zu wagen. "Das Verschwinden der Glühwürmchen", frei nach Pasolini, wird im ehemaligen Gefängnis Sainte Anne im Herzen der Altstadt präsentiert. Eine Metapher einer vergangenen Epoche zum Thema des Einschließens, der Isolation, der Einsamkeit, der Zeit, die vergeht. Die Werke werden im 2. Stock des Gebäudes ausgestellt, aber die Graffitis und die Patina an den alten Mauern abzuwaschen, kommt gar nicht in Frage. Das Gefängnis bleibt wie es ist. Ein Teil der Ausstellung erzählt die Geschichte dieses Standorts in Texten von Philippe Artières über das Universum als Gefängnis mit Fotos von Mathieu Pernot und auch einer Reihe Sirenen außerhalb des Gefängnisses… Werke aus der Sammlung Lambert, hauptsächlich aus der Sammlung Enea Righi, runden die Ausstellung ab. Collection Lambert – Avignon http://www.collectionlambert.fr/ 7
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La Grande Traversée VTT de Vaucluse ‐ Mountainbike‐Strecke Das Department Vaucluse bringt eine neue Einrichtung für „Natursport” heraus. Von Savoillans bis Fontaine‐de‐Vaucluse führen ab Frühling 2014 250km markierte Wanderwege durch die wichtigsten Bergmassive des Departements, ausschließlich in Nord‐
Süd‐Richtung Diese große Mountainbike‐Strecke stellt das Highlight unter mehreren Rundstrecken dar, die es derzeit im Luberon und am Mont Ventoux gibt. Derzeit wird das Angebot im Hinblick auf Unterkünfte, Verpflegung, Betreuung, Fahrrad‐Service und Tourismus strukturiert, die für solche Aktivitäten spezifisch sind, wodurch die Mountainbike‐Strecke „Grande Traversée Vauclusienne” das nationale Label des französischen Radsportverbandes (Fédération ©Alain Hocquel – Coll. ADT Vaucluse Française de Cyclisme) verliehen bekommen sollte, das bei französischen und ausländischen Mountainbikern großes Ansehen genießt. Die „Grande Traversée” und die 90 Mountainbike‐Strecken im Departement Vaucluse werden im April 2014 im Verlag Vtopo in Form eines topographischen Führers „VTT Vaucluse” herausgegeben. Les Lodges en Provence Eine neuartige Unterkunft für „Glamping”‐Fans Richerenches (Hochburg der Schwarzen Trüffel ‐ Enclave des Papes). Inmitten eines uralten Trüffeleichen‐Parks, der von Weinbergen und Lavendelfeldern umgeben ist, bietet dieser Wohnpark eine originelle Unterbringungsmöglichkeit 50 hochwertige Lodges, die ganz aus natürlichen Materialien erbaut wurden (Holz oder Leinwand). Bars, Pool und Whirlpools, Restaurant, Spa garantieren den Gästen einen wohligen und angenehmen Aufenthalt. Manche Lodges verfügen über einen eigenen kleinen Whirlpool… ideal für einen Entspannungsurlaub oder ein Wochenende zu zweit! www.lodges‐en‐provence.com Neu erteiltes Gütesiegel „Vignobles & Découvertes”(Weinberge & Entdeckungen) „Autour des Dentelles de Montmirail” und „Sud Luberon” sind die beiden Gebiete im Departement Vaucluse, die von den Ministerien für Landwirtschaft und Tourismus für ihr Engagement bei der Aufnahme von Gästen in den Weinbergen ausgezeichnet worden sind. Es handelt sich um das Anbaugebiet Côtes du Rhône, für das Erste insbesondere die Weingebiete Beaumes de Venise, Gigondas und Vacqueyras, das Weingebiet AOC Luberon für das Zweite. Diese beiden Gegenden bieten vielfältige hochwertige Tourismus‐
Produkte, die sich gegenseitig ergänzen: Unterkünfte, Kulturstätten, Freizeitaktivitäten, Weinkeller, Restaurants und interessante Events... So findet der Liebhaber leichter eine Unterkunft im Herzen der Weinberge, ein Restaurant, das Gerichte mit den dazu passenden Weinen anbietet oder eine Speisekarte, welche lokalen Produkten den Vorrang gibt, sowie Winzer, die bereit sind, Gäste aufzunehmen und ihre Leidenschaft mit ihnen zu teilen... http://www.atout‐france.fr/label‐vignobles‐decouvertes 8
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Eröffnung des Lac de Monteux Ein neues Reiseziel für „Freizeit und Entspannung” am Fuße des Mont Ventoux. Wenn Sie hören: Tretboot, Badespaß, Kanufahren, Angeln, Trimmpfad, Fitness‐Center, Rutschen, Trampoline, Seilbahn, Ausflüge mit dem Fahrrad oder eines elektrischen Solex, Vögel beobachten... oder einfach auf einem Liegestuhl oder am Strand faulenzen..., wobei natürlich das unumgängliche Eis, ein Pfefferminz‐Sirup mit Wasser oder ein kühles Bier auf der gemütlichen Terrasse an der Strandbar nicht zu vergessen sind... Denken Sie dann sofort an „Meer”? Falsch geraten... Sie sind in Monteux im Herzen der Provence, am Fuße des Mont Ventoux. Diese 10 ha große Wasserfläche hat zu Beginn des Sommers 2013 im Herzen eines 35 ha großen, landschaftsgärtnerisch gestalteten Parks mit Baumbestand das Licht der Welt erblickt. Während die Aktivitäten im schwimmenden Aqua‐Park kostenpflichtig sind, ist der Zugang zum Strand und das Baden kostenlos. http://bit.ly/lacMonteux Juni 2015 ‐ Eröffnung des Splashworld‐ Parks, des 1. Wasser‐Themenparks in Europa Dieser riesenhafte Wasserpark der "neuen Generation" wird seine Tore in der Gegend von Beaulieu in Monteux voraussichtlich im Juni 2014 eröffnen, also ein Jahr vor dem anderen benachbarten Projekt "Spirouland" (s. S. 10). Auf 4,7 Hektaren erwarten um die fünfzehn verschiedene Attraktionen, zum Beispiel Rafting, und Riesenrutschen den Besucher. Die meisten dieser Attraktionen sind einmalig für Frankreich und der Surf‐ Simulator ist sogar der größte der Welt! Das Projekt wird nach dem Konzept der nachhaltigen Entwicklung verwirklicht. So wird dieser Park im Vergleich zu einem herkömmlichen Wasserpark ganze 80% weniger Wasser brauchen. Pressekontakt:Communauté de Communes des Sorgues du Comtat, Tél : 04 90 61 15 54 communication@sorgues‐du‐comtat.com 9
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2015 – Eröffnung des Parc Spirou Im Frühjahr 2015 wird der Parc Spirou eröffnet, ein Vergnügungspark der neuen Generation, und zwar in Monteux auf dem Gelände von Beaulieu. Er erstreckt sich über acht Hektar und bietet bei seiner Eröffnung 14 Attraktionen. 2017 kommen fünf weitere hinzu und noch einmal fünf im Jahr 2019. Obwohl natürlich die unvermeidlichen Achterbahnen und andere Nervenkitzel‐Bahnen vorhanden sind, geht es nicht darum, einen dauerhaften Riesen‐Rummelplatz zu schaffen. Denn Spirou mag zwar 75 Jahre alt sein, aber deswegen geht er nicht weniger mit der Zeit: Der Park ist auf technische, sensorische und digitale Innovationen ausgerichtet. Alle Attraktionen haben ein Thema, jede nimmt einen Comic von „Spirou & Fantasio” oder eine andere Serie aus dem Magazin Spirou auf. Die Besucher tauchen direkt ein in die Comic‐Welt: Das Schloss Champignac, das Spirou so am Herzen liegt, wird nachgebaut. Es sind Paraden mit den Figuren aus dem Magazin Spirou geplant, mit dem Marsupilami, Gaston Lagaffe oder Lucky Luke... Ab 4 Jahre. Pressekontakt Frankreich : Sylvie Duvelleroy ‐ Mathieu Poulhalec duvelleroy@dupuis.com ‐ poulhalec@dupuis.com Via Ferrata Cavaillon Sich über die Stadt erheben Dieser neue senkrechte Parcours, der ein Mittelweg zwischen Klettern und Wandern ist, wurde am 1. Juni 2013 eröffnet. Die Besonderheit dieser Via Ferrata? Sie scheint die einzige in Europa zu sein, die direkt zu Fuß von einem Stadtzentrum aus zu erreichen ist. Es ist ein bisschen, als ob die Natur im Herzen der uralten Cavarenstadt Einzug hält. Zwei Teile: Ein erster familienfreundicher Teil, auf dem man von Beobachtungs‐ und Interpretationsterrassen aus das Leben der Klippen entdecken kann. Mindestkörpergröße 1,30 m, Ausrichtung: Südwest, Dauer: 2 Stunden Ein zweiter, eher sportlicher Teil führt durch Grotten und Höhlen. Mindestkörpergröße 1,50 m, Ausrichtung: Osten, Dauer: 4 Stunden www.cavaillon‐luberon.com Die Kunst der Verständigung mit einem Pferd Die 1. Schule für Pferdeflüsterer in Frankreich feiert ihr 10‐jähriges Bestehen Das Lucky Horse in Mazan ist ein origineller Reiterhof, der einen ganzheitlichen Ansatz zum Pferd und zum Reiten in der Natur anbietet. So lehrt die Schule die Kunst der Kommunikation mit dem Pferd über die Entwicklung der körperlichen Sensibilität. Es gibt auch eine Zucht von kleinen Pferden und Ponys, die in natürlicher Kommunikation und Reiten in der Natur ausgebildet werden. Insbesondere gibt es vor Ort einen Pferdecoach, Psychotherapeuten, Kommunikations‐Berater und Entspannungstrainer! www.luckyhorse.fr ©Lucky Horse
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Die Luminessences von Avignon
Es handelt sich um ein 360°‐Rundum‐Abtauchen mit Augen und Ohren, mit eindrucksvollen Bildern, mit denen die 4 inneren Fassaden des Papst‐Palastes angestrahlt werden. Eine Mischung aus Tönen, Licht, Stimmen und neuen Technologien. Zum Ende des Sommers 2013 strahlte der Ehrenhof in tausend Farben, und er wird Sie auch noch in den nächsten beiden Jahren blenden. (15. August bis 11. Oktober 2014) ©Nadine Tardieu – Coll. ADT Vaucluse Tourisme
Das Schauspiel wurde von Bruno Seillier geschaffen, einem Regisseur, der sich mit Events auskennt, die Theater und Hochtechnologie an historischen Stätten mischen, da er der Urheber der „Nuit aux Invalides” ist, einer monumentalen Szenographie in Notre Dame de Paris oder auch von „200 ans de gloire au château de Versailles” (200 ruhmreiche Jahre im Schloss Versailles). www.lesluminessences‐avignon.com Der Göttliche Marquis in Lacoste 2014, zweihundertster Todestag des Donatien de Sade Der Marquis de Sade hatte eine schöne Zeit im Schloss Lacoste, seinem Herrensitz aus dem XI. Jahrhundert in den Höhenlagen des Dorfes. Ein ruhiges Plätzchen im Luberon, zwischen ein paar mehr als unanständigen Skandalen und mehrfachen Aufenthalten im Gefängnis. Das Schloss Lacoste liegt hoch oben auf einer Esplanade und überragt das Calavon‐Tal und die Gipfel des Vaucluse. Der Besucher wird von einem wundervollen Panorama empfangen mit den weitgeöffneten, gigantischen Metallarmen des Bildhauers Burganov und von der eingesperrten Büste des Marquis, der mit gekreuzten Armen über den Ort wacht. Der Göttliche ist ausnahmsweise einmal sehr brav, jedoch unumstrittener Herr des Ortes, da man hier nicht in erster Linie das historische Gebäude besichtigt, sondern die Erinnerung an den Verruchten, der dieses nur kurzzeitig und mit Unterbrechungen zwischen 1769 und 1778 genießen konnte. Dieses Schloss aus dem XI. Jahrhundert war eine Art Zweitwohnsitz, da Donatien die meiste Zeit im Gefängnis wohnte, im Zwinger von Vincennes. Heute gehören das Schloss und ein großer Teil des Dorfes dem berühmten Modeschöpfer Pierre Cardin, der dort umfangreiche Restaurierungsarbeiten in Angriff genommen hat .
Unverbindliche Angaben zum
Programm der Zweihundertjahrfeier,
momentan noch nicht bestätigt:
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Ausstellung von alten Dokumenten und
Handschriften rund um den Marquis de
Sade.
- Fantasie-Musical von Eve Ruggieri über
eine Begegnung zwischen dem Marquis de
Sade und Casanova, mit Pierre Arditi...
Presseinformationen:
jphesse@pierrecardin.fr
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Ein Stadtpalais aus dem 16. Jahrhundert öffnet seine Räumlichkeiten für eine Ausstellung örtlicher Künstler und Handwerker Parkettböden, die im langsamen Rhythmus der Schritte der Besucher knarzen, farbige oder Steinwände, hohe Decken mit Sichtbalken, Wandteppiche – dieses architektonische Schmuckstück ist kein Museum, sondern ein Ort für Austausch, Kunst und Handwerk zusehen sind Kleidung, Gemälde, Möbel, Geschirr und Ziergegenstände. Es handelt sich dabei um dauerhaft eingelagerte Werke von etwa zwanzig Künstlern und Handwerkern. La Maison de Fogasses 39 rue des Fourbisseurs ‐ 84000 Avignon T. +33(0)4 90 87 25 02 www.maison‐de‐fogasses.com Die Kleine Küche der Hallen Avignons Hinter einer großen Pflanzenmauer, einer Kreation des Botanikers Patrick Blanc, findet jeden Vormittag (außer Montag) ein großer überdachter Markt mit etwa vierzig Händlern statt, deren Produkte sich in Frische gegenseitig zu überbieten suchen. Dieser Markt heißt „Les Halles d’Avignon“. Jeden Samstagvormittag um 11 Uhr (außer im August) Droits réservés Pierre Marilly
veranstalten bekannte Chefköche aus der Region in der Küche der Markthalle eine kostenlose kulinarische Vorführung und Verkostung. 12
VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com III. Stadtausflug Das älteste Pfandhaus Frankreichs Yvon‐Lambert‐Sammlung in Avignon Der Kampf gegen Wucher war im Mittelalter der Auslöser für die Gründung der Pfandleihanstalt. Die Franziskaner definierten sie als eine Wohlfahrtseinrichtung. Diese wohltätigen Banken waren eine wertvolle Hilfe für die Bevölkerung, die endlich zu gemäßigten Zinssätzen gegen Hinterlegung eines beliebigen Gegenstandes Geld leihen konnte. Das erste Pfandhaus Frankreichs wurde 1612 in Avignon gegründet. Anhand der ausgestellten Dokumente und Gegenstände kann der Besucher die Geschichte dieser ehrwürdigen Einrichtung verstehen und nachzeichnen. Als Liebhaber der Kunst und der Provence vertraute der Pariser Galerist Yvon Lambert der Stadt Avignon im Jahr 2000 seine zeitgenössische Kunstsammlung an, eine der renommiertesten Sammlungen der Welt. Der damals mit 350 Werken angekündigte Bestand ist mittlerweile auf stolze 1200 Artikel angewachsen. Werke aus den 60er Jahren bis heute, Malereien, Skulpturen, Installationen, Videos und Fotografien, die eine kohärente Gesamtheit bilden und Zeugnis für die heutige Kunstgeschichte ablegen. Das Museum wurde in einem wunderbaren Stadtpalais aus dem 18. Jahrhundert eingerichtet. Ausstellungssäle, ein Dokumentationszentrum sowie Künstlerateliers, Foren und Begegnungen mit der Öffentlichkeit und immer neue Ausstellungen machen aus diesem Kunstzentrum einen ständigen Mittelpunkt der Kreativität und tragen auf diese Weise zur Ausstrahlung Avignons in der Welt der zeitgenössischen Kunst bei. Wegen Umbau geschlossen bis Juli 2015. (Siehe „Ausstellung das Verschwinden der Glühwürmchen“ Seite 7) Andres Serrano NOMADS (RENÉ), 1990 Lambert‐Sammlung in Avignon ‐ Sol LeWitt ‐WALL DRAWING N°1143 ‐© Pascal Martine
Collection Lambert 5 rue Violette – 84000 Avignon Tel. +33(0)4 90 16 56 22 www.collectionlambert.com Musée du Mont‐de‐Piété et de la Condition des soies 6, rue Saluces – 84000 Avignon T. +33(0)4 90 86 53 12 Eintritt kostenlos Stephan Szczensy Ausstellung in Avignon Avignon stellt diesen Sommer Werke eines zeitgenössischen deutschen Malers und Bildhauers aus, der in St Tropez lebt. Er ist ein Mitbegründer der Bewegung Junge Wilde. Die Ausstellung wird in Form eines Parcours gestaltet, der über verschiedene Plätze in der Stadt und den Papstpalast führt, mit einem symbolträchtigen Werk... Alle Rechte vorbehalten /www.stefan‐szczesny.com
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VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com III. Stadtausflug Spaziergang zum Festivalthema In den Straßen der Altstadt gibt es auf zahlreichen Fassaden Trompe‐l’œil‐Malereien zu entdecken: sie stellen Höhepunkte des Festivals von Avignon dar, die Stücke und Künstler, die seit seinem Beginn 1947 seinen Geist geprägt haben. Über 50 dieser von Dominique Durand und Marion Pochy angefertigten illusionistischen Malereien zieren die Rue Henri Fabre, die Rue de Mons, die Rue Jean Vilar in Richtung Palast, die Rue Fusterie oder auch die Wand des Opern‐ und Schauspielhauses, die Rue Corneille und die Rue Molière. Eine echte Reise durch die Zeit, bei der man sich spielerisch damit vergnügen kann, Jean Vilar, Gérard Philipe, Michel Bouquet, George Wilson, Béjart, Jeanne Moreau, Maria Casarès, Philippe Avron, Marcel Marceau, Philippe Caubère, Pina Bausch und viele andere Stars wiederzuerkennen! ©Valérie Biset
Die Vergessenen von Avignon Schauen Sie doch mal nach oben! An Straßenecken und auf zahlreichen Fassaden werden Sie „die Vergessenen von Avignon“ entdecken. Das sind Statuen der Heiligen Jungfrau, die die Verehrung des Volkes im Laufe der Jahrhunderte erkennen lassen. Papst Clemens VII. hatte nämlich die Stadt unter den Schutz der Jungfrau gestellt. Die Bewohner feierten sie mit Bet‐ und Verehrungsgängen, von denen heute das Fest der Heiligen Jungfrau am 8. Dezember übriggeblieben ist. Manche Nischen wurden restauriert und mit Unterstützung der „Jeune Chambre économique“ wurden von Gegenwartskünstlern neue Statuen geschaffen. Gegenwärtig gibt es noch etwa 200. Besonders viele findet man in der Rue de la Bonneterie und in der Rue de la Grande Fusterie. ©Valérie Biset
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VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com IV. Die Juden des Papstes Synagoge von Cavaillon Die von 1772 bis 1774 über der Rue Hébraïque teilweise wieder aufgebaute Synagoge zählt zu den bemerkenswertesten Synagogen Frankreichs. Sie ist der Hauptplatz mitten in der „Carrière“, dem ehemaligen Judenghetto. Die zwei übereinander gesetzten Räume sind durch eine Außentreppe miteinander verbunden. In dem den Männern vorbehaltenen oberen Raum befindet sich die Empore, wo der Zelebrant aus der Torah las. Im unteren Raum, dem Versammlungsraum der Frauen, erinnern der marmorne Knettisch und der Kuppelofen daran, dass dort das ungesäuerte Brot zubereitet und gebacken wurde. Blau und gelb verzierte Täfelungen aus grauem Holz, in kräftigem Rosa gestrichene verputzte Wände, Motive mit Muscheln, Voluten, Blumen oder Musikinstrumenten sowie das Blattgold, das die wichtigen Pole der Liturgie (Empore und Tabernakel) unterstreicht, bilden eine an die Ästhetik der damaligen Provence angelehnte Dekoration, die man genauso gut in den Salons eines Stadtpalais antreffen konnte. Seit den 1960er Jahren beherbergt der untere Saal die Sammlungen des Jüdischen ©OT Cavaillon
Museums des Comtat, Zeugen des Lebens in der „Carrière“. Erhalten sind auch die rituellen Bäder, die jedes Jahr im September beim Tag des offenen Denkmals besichtigt werden können. Service médiation des musées et du patrimoine de Cavaillon (Amt für Museums‐ und Kulturerbevermittlung) Tel.+33(0)490 76 00 34 musees.mediation@ville‐cavaillon.fr http://www.cavaillon.org/juif‐comtadin/fr Synagoge von Avignon In Avignon sind aufgrund der städtebaulichen Änderungen des 19. Jahrhunderts nur noch wenige Überreste der ehemaligen jüdischen Ghettos erhalten. Auf der Place de Jérusalem und in der Rue Jacob stehen noch einige sehr hohe Häuser sowie die neue Synagoge aus dem 19. Jahrhundert, die die bei einem Brand 1845 zerstörte mittelalterliche Synagoge ersetzt. Die immer noch als Gotteshaus dienende Synagoge ist täglich von 9 bis 11 Uhr geöffnet, außer Samstag und Sonntag. Terminvereinbarung für Besichtigungen oder andere Auskünfte: Tel.+33(0)490 85 21 24 rabinacia@hotmail.fr 12. Festival Jüdischer Musik in Carpentras Ende Juli 2014 (Termine noch zu bestätigen) Die Synagoge und der Espace Auzon empfangen zu diesem Festival Künstler aus dem ganzen Mittelmeerraum. Es vereint Kirchenmusik, Chorgesang, jüdische Musik des Comtat, Tänze... Eine echte Reise, die schöne Freundschaften zwischen den Völkern besiegelt und die Ihresgleichen sucht. Kartenverkauf im Juli in der Synagoge und in der Tourist Information. Tel.+33(0)490 63 00 78 tourisme@carpentras‐ventoux.com www.carpentras‐ventoux.com 3. Israelisches Filmfestival in Carpentras (Cinéma Rivoli) 4. bis 13. Oktober 2014 Über zehn Spielfilme und Dokumentarfilme im Original mit Untertiteln werden bei diesem Festival gezeigt, dessen Ziel es ist, die israelische Filmkunst, die sämtliche Tabus der israelischen Gesellschaft wie Religion, Familie oder Armee behandelt, bekannt zu machen und besser kennen zu lernen. Association Laisser‐passer festival.laissez.passer@gmail.com http://festival‐laissez‐passer.com Tel.+33(0)490 61 75 57 – 06 22 45 33 03 16
VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com V. Die 7 Schönsten Dörfer Die „Schönsten Dörfer Frankreichs“ im Vaucluse In den sieben „Schönsten Dörfer Frankreichs“ in Vaucluse möchte ich... mir Zeit nehmen. Man beginnt in SÉGURET, einem mittelalterlichen Dorf der Dentelles de Montmirail, das einer provenzalischen Krippe in Lebensgröße ähnelt. Am Berghang liegend, verschmilzt das Dorf mit dem Felsen inmitten eines Meeres aus Weinstöcken. Man kann, im Schatten der Gassen versteckte Waschplätze, Quellen und kleine Plätze entdecken. Weiter im Süden ragt VENASQUE auf seinem Felsvorsprung bis zu den beeindruckenden Mauern hervor, von wo aus es das Nesque‐Tal beherrscht und Ihnen einen großartigen Rundblick bietet. Ein hinreißendes Schauspiel ist ROUSSILLON, wo die Sonne die in roten und gelben Ockertönen gefärbten Fassaden zum Leuchten bringt. In einer erstaunlichen Aufeinanderfolge von Steinbrüchen zu Füßen des Dorfes, die vom Menschen und der Erosion geformt wurden, überbieten sich die Farben der Erde gegenseitig in ihrem Glanz. In MÉNERBES, das an ein mitten im Luberon vor Anker liegendes Steinschiff erinnert, gibt es ein Rätsel zu lösen: was ist ein „Pomelkophiler“? Ein phantastischer Ausblick auf den Luberon und die Monts de Vaucluse. Herrschaftlichen Häuser aus dem 18. Jahrhundert, gesäumte Gassen und Plätze verleihen diesem Bergdorf einen unglaublichen Charme. Es beherbergte berühmte Künstler wie die Maler Nicolas de Staël, Joe Downin, Picasso und Dora Maar, deren Haus heute ein Künstlerwohnheim ist. Der britische Schriftsteller Peter Mayle trug in den 1980er Jahren mit seinem Bestseller „Mein Jahr in der Provence“ zum Weltruhm des Dorfes bei. © A Hocquel
Dann schweifen Sie genussvoll im Labyrinth der von Trockensteinhäusern gesäumten Gassen von GORDES. Versäumen Sie nicht den Sonnenuntergang, wenn alles glüht, die sich stufenförmig am Berghang reihenden Häuser und das oben aufgesetzte Renaissanceschloss. Als echter Kenner werden Sie das süße Nichtstun auf einer stets belebten Terrasse von LOURMARIN zu schätzen wissen. Der Luberon im Hintergrund, Schloss, Platanen und Olivenbäume, Tempel, Palette der Dorfdächer, Wachturm, der grüne Hut des Glockenturms der Kirche... Das Dorf ist ein echtes Schmuckstück. Bevor Sie nach ANSOUIS kommen, wo Sie bis zur Burg hinaufklettern, fahren Sie noch durch die Dörfer Vaugines und Cucuron und finden Sie heraus, welche berühmten Filme hier gedreht wurden. Das Spiel könnte weitergehen in Le Barroux, Crestet, Lacoste, Bonnieux, Saignon, Brantes, Aurel…‐ Dörfer, die zwar etwas weniger bekannt sind und nicht das Siegel „Schönste Dörfer Frankreichs“ tragen, die jedoch sehr wohl einen Besuch wert sind. Wie in allen Dörfern von Vaucluse möchte man am liebsten die Karte ziehen, die befiehlt: eine Runde aussetzen und hierbleiben! 17
VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com VI. Kulturerbe in 3D Neue Multimedia‐Besichtigung des Papstpalastes Der Prunk des päpstlichen Hofes wie im 14. Jahrhundert. Eine neue Audioführung mit 7 Filmen, der Rekonstruktion von Dekors und 3D‐Bildern macht die Besichtigung des Bauwerks erheblich reichhaltiger. Diese 7, in verschiedenen Sälen des Rundgangs gezeigten Filme, sind mit einem Audioguide in 11 Sprachen synchronisiert und zeigen interaktiv und unterhaltsam den Baufortschritt des Gebäudes in 3D‐Bildern, die bemalten Säle sowie Rekonstruktionen der Dekors der Säle (Fresken, Möbel). T. +33(0)4 90 27 50 00 www.palais‐des‐papes.com Die Luminessences von Avignon Eine originelle und grandiose nächtliche Inszenierung, die die Geschichte des Papstpalastes darstellt.(siehe S. 11) ©Valérie Biset – Coll ADT „Les Fantômes du Théâtre“ des Antiken Theaters Orange Die faszinierende, überraschende, träumerische, nostalgische Aufführung „Les Fantômes du Théâtre“ (Phantome des Theaters) lädt zu einer sagenhaften Reise in die Zeit ein. Sowohl auf der ganzen Welt bekannte als auch eher ungewöhnliche Persönlichkeiten, die die Bühne dieses auf der UNESCO‐Welterbeliste stehenden Theaters bevölkert haben, erscheinen durch Multimedia‐Zauberhand erneut auf der Bildfläche. Die Phantome nehmen Sie zu den großartigen Stunden mit, die 20 Jahrhunderte Geschichte des Antiken Theaters geprägt haben: ‐ Die Antike mit einer Pantomime, einer Theaterform, für die besonders die Römer eine Vorliebe hatten. ‐ Die Belle Epoque mit der hinreißenden Madeleine Roch oder dem beeindruckenden Mounet‐Sully. ‐ Die Siebziger Jahre: Orange 75, das „französische Woodstock“. ‐ Die „Chorégies“ mit Roberto Alagna, geradezu hautnah. Diese Reise findet in vier hinter den Rängen des Theaters ©Gromel Grand Angles
befindlichen Grotten statt und wird inszeniert von Bruno Cohen, Szenograf, Regisseur und großartiger Spezialist für virtuelles Theater und spektakuläre Szenografien. Er mischt in diesem Parcours optisches Theater, Videoprojektionen und Musikausschnitte, um die Geschichte wieder aufleben zu lassen. Das antike „Maison au Dauphin“ in Vaison‐la‐Romaine erwacht zu neuem Leben Seit Juli 2012 rekonstruiert ein Animationsfilm eines der prächtigsten römischen Häuser der antiken Stadt Vasio. Für Laien war die feine Lebensart des 1. Jahrhunderts nach Christus und der Alltag der Römer manchmal schwer vorzustellen, doch nun fördert dieser Film anhand digitaler Rekonstruktionen ein erstaunliches verstecktes Kulturerbe zu Tage. Eine 3D‐Reise in das Privatleben unserer Vorfahren... www.provenceromaine.com ‐ T.+33(0)4 90 36 50 48 ©MaisonDauphin Aristeas
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Charta „Restaurants und Weine im Rhonetal“ Seit März 2012 können Weinfreunde anhand eines am Eingang der Lokale angebrachten Piktogramms die Restaurants aus Vaucluse erkennen, die auf ihrer Weinkarte den lokalen Weinen (Côtes du Rhône, AOC Ventoux und AOC Luberon) den Vorrang einräumen. Vaucluse Tourisme hat (in Zusammenarbeit mit Inter Rhône und dem Berufsverband des Hotel‐ und Gaststättengewerbes) eine Qualitätscharta aufgestellt, der etwa fünfzig Restaurants für 3 Jahre beigetreten sind. Diese Gastwirte müssen eine Reihe von Kriterien erfüllen, darunter insbesondere die folgenden:  Mindestens 60% der Weine auf der Weinkarte müssen aus dem Rhonetal stammen.  Der glasweise Ausschank der Weine aus dem Rhonetal ist in den 3 Farben (Rot, Rosé und Weiß) anzubieten.  Die Weine werden in Weinprobegläsern serviert (Qualitätsgläser oder Gläser nach dem Standard des Zertifizierungsinstituts INAO).  Die Karte bietet zumindest für einen Teil des Weinsortiments die Flaschengröße 37,5 cl oder 50 cl an.  Der Gastwirt bietet seinen Gästen die Möglichkeit an, eine angefangene Flasche in einer geeigneten Tasche mit nach Hause zu nehmen.  Auf Anfrage des Kunden stellt der Gastwirt einen Alkoholtester zur Verfügung, um zur Sicherheit im Straßenverkehr beizutragen. Die Liste der Restaurants finden Sie seit März 2012 auf www.provence‐tourismus.de und www.wine‐tourism‐
provence.com Auskunft: Valérie Biset ADT Vaucluse Tourisme Unser Pressedossier über Weintourismus erhalten Sie auf Anfrage oder können Sie auf unserer Presse‐
Website herunterladen. 19
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Maison Lavau Route de Cairanne ‐ 84150 Violès Tel.+33 (0)4 90 70 98 70 www.lavau.eu caveau@lavau.fr Weinprobeschule Mouriesse in Châteauneuf du Pape Die vom Labor Mouriesse angebotenen Einführungen in die Weinprobe (Dauer: 2 Stunden) richten sich sowohl an Einzelteilnehmer als auch Gruppen (6 bis 12 Personen) und werden von den beratenden Önologen des Labors geleitet. Kurse für Einzelteilnehmer: normalerweise freitags am frühen Abend und samstags am Vormittag – 4 Themen: Einführung in die Weinprobe / die Eigenschaften der verschiedenen Rebsorten (Weine aus dem Rhônetal / Weine aus Châteauneuf du Pape). Ab 40 bis 60 € / Pers. je nach Kurs. Kalender im Internet erhältlich. Ecole de Dégustation – Laboratoire d’œnologie Mouriesse T. 33(0)4 90 83 56 15 ‐ www.oenologie‐mouriesse.com – contact@labo‐mouriesse.com Vin et chocolat Keine Harmonie ist zufällig. Mehrere Dienstleister bieten Wein‐ und Schokoladeproben an, gewiss eine heikle, jedoch explosive Verbindung!  Chocolats Castelain in Sorgues: Dieser Schokoladenmeister aus Châteauneuf du Pape bietet auch eine Auswahl Weine aus dem Rhônetal und Verkostungslehrgänge mit Wein und Schokolade an. www.chocolat‐castelain.com  Maison Lavau in Violès: Verkostungslehrgänge mit Wein des Maison Lavau und Schokolade vom Schokoladenmeister Peyrerol in Vaison‐la‐Romaine. Ab 2 Personen, 30 €/Pers. für 2 Stunden. www.lavau.eu  Pavillon des Vins Skalli in Châteauneuf‐du‐Pape: Verkostungslehrgänge mit Wein aus Châteauneuf‐du‐Pape (Weiß‐ und Rotwein) und Schokolade‐
Ganaches von Aline Géhant. Ab 2 Personen,35 €/Pers. für 2 Stunden. ©Valérie Gillet
www.pavillondesvins.com Außerdem alljährlich im Oktober das Festival Wein und Schokolade in der Cave de Rasteau www.cavederasteau.com 20
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VII .Wein auf Wein Unterhaltsame Ausflüge im Weinberg der AOC Ventoux Von seinen 1909 Metern aus wacht der Mont Ventoux über Vaucluse. Der 1990 zum Biosphärenreservat erklärte Berg ist ein Lebensraum, in dem sich Winzer, Sonne und Mistral vereinen, um charakterstarke Weine hervorzubringen. In Villes sur Auzon und Mormoiron, zwei Dörfern des Piémont du Ventoux, entstand im Jahre 2003 aus dem Zusammenschluss zweier Kooperativen die Weinkellerei Terraventoux. Sie produziert heute Rot‐, Rosé‐ und Weißweine der Herkunftsbezeichnung AOC Ventoux und ist eine der dynamischsten Kellereien im Bereich des Weintourismus. Im jährlichen Programm mit Aktivitäten rund um den Weinberg werden „Winzerausflüge“ zu Fuß, mit dem Pferdewagen, dem Elektrorad oder dem E‐Mofa, „Weinkulturelle Spaziergänge in der Dämmerung“, „Weinlese‐ und Schlemmerworkshops“ und „Aper’Truffes“ rund um den schwarzen Diamanten des Ventoux angeboten. Cave TerraVentoux 84570 Villes sur Auzon – Mormoiron. Tel.: 33(0)4 90 61 79 47 oenotourisme@cave‐terraventoux.com www.terraventoux.fr
„VIN’tage“‐Ausflug Entdeckung des Weinbergs auf der nachhaltigen Version des legendären Mofas Vélosolex! Eine Spazierfahrt zu Zweit in den Weinbergen der AOC Ventoux mit dem Elektromofa. Drei Verkostungsetappen erwarten Sie auf dieser ungezwungenen Öko‐Spritztour. Ein Fahrtenbuch (auf Französisch und Englisch) führt sie von Dorf zu Dorf durch Weinberge und Kirschbaumfelder bis zur letzten Etappe, wo sie ein Picknickkorb des Winzers, 100% made in Ventoux, im Schatten eines Feigenbaums erwartet. Für 2 Personen. Reservierung 48 Stunden im Voraus. Abfahrt von der Weinkellerei um 10.30 Uhr, Rückkehr um 13 Uhr. © Terraventoux
Spazierfahrt mit dem Elektrorad in den Weinbergen In Begleitung eines Reiseführers lernen Sie das Gebiet der A.O.C. Ventoux mit dem Elektrorad kennen. Ohne Schwierigkeiten fahren Sie auf kleinen malerischen Straßen durch die Weinberge und die Kirschbaumfelder bis zum reizenden Dorf Blauvac, in dem Sie eine Verkostung zu den Weinen des Weinkellers passender Appetithäppchen erwartet. Während der Saison an festen Tagen gemäß Veranstaltungskalender oder nach Vereinbarung. © Valérie Gillet 22
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VII .Wein auf Wein Das „Verre Gourmand“ der Côtes‐du‐Rhône‐Weine Nach dem Vorbild des für manche Restaurants typischen „Café Gourmand“, bei dem einige kleine Nachspeisen zum Kaffee gereicht werden, haben die Côtes‐du‐Rhône‐Weine soeben als herzhafte Variante das neue Konzept des „Verre Gourmand“ entwickelt, das mit den neuesten Konsumtrends der Gegenwart im Einklang steht. Das Prinzip ist ganz einfach: zu einem Glas Côtes du Rhône werden 3 perfekt zum Weiß‐, Rosé‐ oder Rotwein abgestimmte Speisen serviert: eine herzhafte Tarte, Häppchen im Glas oder ein Spieß mit Fleisch, Fisch, Gemüse oder Käse. In einer Zeit, in der die Mittagspausen immer kürzer und die Budgets immer enger sind, kommt dieses Konzept des Verre Gourmand wie gerufen. Es verbindet Bodenständigkeit, Erlesenheit, Erschwinglichkeit und Vergnügen. Lasst uns also unser Glas erheben und dem Verre Gourmand ein langes Leben wünschen! Verre Gourmand CDR©J Ubassy
Muskateller‐Duftspender in Beaumes de Venise Secrets de vin 3 Tage / 2 Übernachtungen Originell und überhaupt nicht unangenehm! Man glaubt, an einer Flasche des berühmten Naturbelassenen Likörweins aus Beaumes de Venise zu schnuppern. Fruchtig und zart. www.savonnerie‐des‐dentelles.com ©Savonnerie Des Dentelles
10/01 bis 31/03 und 01/09 bis 29/12/ 2014 Mitten in den Dentelles de Montmirail empfängt Sie Ihr Gastgeber, seines Zeichens Ökowinzer, in einer vollständig renovierten Unterkunft und führt Sie in die Verkostung der Weine aus Beaumes‐de‐Venise, Gigondas und Vacqueyras ein. Auf dem Programm steht ein Spaziergang in den Weingärten auf beschilderten Wegen und nach seiner Anleitung eine Besichtigung von Weinkellern und Weinmuseen, um eine einzigartige „Weinprobe zum Anfassen“ zu erleben. Preis pro Person: 98,75 Euro, einschließlich Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück, Einführung in die Weinprobe, Verleih von Wanderkarten und 3 Flaschen Wein vom Weingut Beauvalcinte. Nicht enthalten: Eintritte in die Weinmuseen, Mahlzeiten und Transport. Domaine Beauvalcinte (3 clés) La Grange neuve 84190 Suzette T. 04 90 65 08 37 www.domainebeauvalcinte.com 23
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VIII. Zu Tisch Die schwarze Trüffel
Vaucluse, führender Hersteller von Perigordtrüffeln? Die so genannte „Perigordtrüffel“ ist eine botanische Bezeichnung, keine geographische. Es handelt sich um Tuber Melanosporum oder die schwarze Trüffel, die hauptsächlich im Südosten Frankreichs produziert wird. Auf die Märkte von © M Pellegrin
Vaucluse entfallen 74,3 % des nationalen Vertriebs. Das Périgord produziert heute nur noch 12,5% der Trüffeltreffs in der Saison
französischen Trüffeln. Der Großteil der Produktion aus Vaucluse wird von Maklern und Markt in Valréas am Mittwoch Vormittag Konservenfabriken aus dem Südwesten gekauft. Markt in Carpentras am Freitag (8 Uhr) Markt in Richerenches am Samstag (10 Uhr) Die geheimnisvollen Trüffelmärkte Trüffel‐Gottesdienst in Richerenches (Mitte November bis Mitte März) 19. Januar 2014 Die Trüffelmärkte sind die am ungeduldigsten erwarteten Wintertreffen. Der wichtigste Truffolio in Pernes les Fontaines Großmarkt Frankreichs in Richerenches läuft ganz 26. Januar 2014 anders ab als man es gemeinhin kennt. Die aus ganz Frankreich angereisten Makler, Trüffelfest in Avignon Konservenfabrikanten oder Gastronomen erwarten 9. Februar 2014 mit offenem Kofferraum die Trüffelsucher (Sammler), die ihre berühmten „Rabasses“ Trüffelfestival in Carpentras präsentieren. 31. Januar bis 2. Februar 2014 Der traditionellere Markt von Carpentras wird im Hof des Hospizes abgehalten. Amtliche Verkündigung der Trüffelernte Der Trüffelhandel wird hier ohne Stände und ohne (Ban des Truffes) in Richerenches Marktgeschrei direkt nach Vereinbarung 16. November 2014 abgewickelt. Der Markt von Carpentras dient als Bezugspunkt für die Preise auf den anderen Kleiner Trüffelmarkt von Ménerbes, Märkten, allerdings erzielt der Markt in 29. Dezember 2014 Richerenches den größten Umsatz (700 bis 1000 kg pro Markttag in der Hochsaison). ©Muriel Pellegrin
Erhältlich: unser Pressedossier „Trüffelzeit“ 2014 ©V Biset ADT84 24
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Trüffelgalas Michel Philibert ist ein gutmütiger, einfacher, frohgemuter Küchenchef und seit langem begeisterter Trüffelliebhaber. Er war einer der ersten, der die Trüffel bei seinen Trüffelgalas zu Ehren brachte. Jedes Jahr vom letzten Januarwochenende bis zum ersten Märzwochenende gibt es in seinem Restaurant ein „Ganz und gar Trüffel“‐Menü in Verbindung mit einem jedes Wochenende wechselnden Thema zu entdecken. Restaurant Le Gajuléa 201, Cours Louise Raymond, 84330 ‐LE BARROUX Tel. +33 (0)4 90 62 36 94 www.gajulea.fr philibert@gajulea.fr ©Gajulea
Trüffelaufenthalt am Mont Ventoux 2 Tage / 1 Übernachtung (1. Dezember 2013 bis 15. März 2014) Die Ländereien der Ferme du Viguier erstrecken sich am Osthang des Mont Ventoux am Eingang zur Nesque‐Schlucht. Mit der Spitzhacke in der Hand und in Begleitung eines Hundes gehen Sie unter einem strahlend blauen Winterhimmel auf Schatzsuche. Ein Spaziergang in der freien Natur ‐ es gibt nichts Besseres, um den Appetit anzuregen, auch wenn bereits der kräftige Geruch der Trüffeln in Ihrer Tasche voll und ganz ausreicht, damit Ihnen das Wasser im Mund zusammenläuft. Nur Geduld! Ein Aperitif vor dem Kamin und eine von der Hausherrin zelebrierte Trüffelmahlzeit erwarten Sie. Am Wirtstisch in familiärer und geselliger Stimmung lassen Sie sich die Legenden rund um den schwarzen Diamanten erzählen. Preis pro Person: 105 € einschließlich 1 Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück, 3‐gängigem Trüffel‐Abendessen inklusive Getränk, Entdeckung der Trüffeln mit dem Trüffelzüchter. Nicht enthalten: Mittagessen, Transport. Gästezimmer Le Viguier (3 Ähren) Le Jas du Viguier – 84390 Monieux Tel. 33 (0)4 90 64 04 83 / 33 (0)6 76 71 97 39 www.leviguier.com le.viguier@wanadoo.fr 25
VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com VIII. Zu Tisch Die Rückkehr des Safrans Mit der Ankunft der Päpste im 14. Jahrhundert wurde der Safran (Crocus sativus) in Vaucluse eingeführt und am Fuße des Mont Ventoux intensiv angebaut. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte war Vaucluse der größte Safranerzeuger Frankreichs; in Carpentras gab es im 17. Jahrhundert über 160 Safranbauern. Der schwierige Anbau dieses wertvollen Gewürzes verschwand im Laufe des 19. Jahrhunderts und erhält gegenwärtig durch sieben Erzeuger neuen Schwung: ©A.Hocquel
Safran du Ventoux - L’Aube Safran in Le Barroux
In den Dentelles de Montmirail haben Marie und François PILLET vor mittlerweile vierzehn Jahren den Safrananbau wieder eingeführt und einen kostbaren Garten rund um ihr bezauberndes Gästehaus angelegt. Die Krokusse werden hier zu Füßen des Landhauses auf 200 bis 300 m2 kleinen, von Trockenmauern eingefassten Parzellen in Südlicher Lage angebaut. Mit 1000 m2 Anbaufläche ist es heute einer der größten Betriebe Frankreichs. Vom Pflanzen bis © A Hocquel zur Verarbeitung wird hier alles in Handarbeit durchgeführt, um die Qualitäten des Gewürzes zu erhalten und ihm das schönste Schmuckkästchen darzubieten. Den Ort sollte man auch während der Blütezeit der Krokusse im Oktober kennen lernen. Eine Zeit intensiver und gründlicher Arbeit, wenn man weiß, dass die Fäden von 200 tausend Blüten heraus gezupft werden müssen, um ein Kilo Safran zu erhalten! Gästezimmer der Kategorie „4 Ähren“ vor Ort L’Aube Safran – Le Barroux Tel. +33(0)4 90 62 66 91 – (0)6 12 17 96 94 www.aube‐safran.com
ww.safran‐du‐ventoux‐en‐provence.com Bio‐Kosmetik mit Safran Kesari® ist die allererste und einzige BIO‐Kosmetikmarke, die Safranblütenblätter verwendet. Sie wird vom Labor Quatressences in Avignon hergestellt. Jessica Hamou info@quatressences.com www.quatressences.com 26
VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com VIII. Zu Tisch Verrückt nach Melonen! Jean‐Jacques Prévôt (1 Michelin Stern), der von seinen Berufskollegen „Melonenkönig“ genannt wird, verarbeitet die Melone aus Cavaillon roh oder gekocht und macht daraus jedes Jahr von Mitte Mai bis Mitte September ein regelrechtes „Festival“, bei dem man sich an Melonenmenüs weiden kann. Der von diesem Kürbisgewächs begeisterte Koch besitzt eine außergewöhnliche Sammlung mit 600 Stücken: Barbotine‐Keramik, Gemälde, Teller und verschiedene Gegenstände zum Thema Melone. Kochlehrgänge und auch Malkurse mit pflanzlicher Melonenfarbe während der Saison (halbtags am Vormittag)! JJPrevot ©Ange Lorente
Jeden Sommer bietet er auf seiner Speisekarte auch den ersten Melonenburger an, den Mac Prévôt. Diese originelle Kreation mag auf den ersten Blick einfach erscheinen, doch sind dabei die kleinen Geheimnisse nicht berücksichtigt, die einen großen Küchenchef ausmachen. Der Mac Prévôt wird Ihnen in einer biologisch abbaubaren weißen Schachtel aus Zuckerrohrfasern serviert. Überraschung im Innern: das mit Ketchup aus Melonenkernen bestrichene Grießbrot umrahmt eine Aufeinanderfolge erstaunlicher Schichten: in Scheibchen geschnittene gefüllte Artischocke mit Basilikum und provenzalischem Pesto bildet die Grundlage für eine ordentliche Scheibe zarten gebratenen Foie Gras, die von einem Parmesanfladen, leicht angebratenen Melonenstücken, einem knackigen Salat und knusprigen frittierten Zwiebeln bekrönt wird. Mac Prévôt ©Jean Jacques Prévôt
Auf dem Gaumen sorgt diese Kombination für ein wahres Feuerwerk aus Geschmäckern und Empfindungen! Restaurant Prévôt in CAVAILLON Tel. +33(0)4 90 71 32 43 www.restaurant‐prevot.com Leidenschaft Basilikum! In der Provence ist Basilikum ein altvertrautes Gewürz aus dem Gemüsegarten oder, falls nicht vorhanden, vom städtischen Balkon. Denn sobald der Sommer Einzug gehalten hat, kommt unsere Küche nicht mehr ohne aus. Mit unvergleichlicher Frische begleitet es das schönste Gemüse, Tomaten, Auberginen und parfümiert den Schatz der lokalen Gastronomie, die Suppe mit provenzalischem Pesto. In der Nähe von Apt im ländlichen Gebiet des Luberon gibt es sogar eine eigene Basilikumfarm. In der Hochsaison können Sie dort bis zu 30 Sorten zählen, die eine wohlriechender als die andere! Hüterin des Basilikumanbaus ist Catherine Pisani. In ihrem im Verlag Équinoxe erschienenen köstlichen Basilikum‐Lehrbuch „Petit traité savant du basilic“ hat sie ihr Wissen und einige schmackhafte Rezepte zusammengetragen. La Ferme aux basilics La Décane, Quartier Pont Julien 84220 Roussillon T.+33(0)6 71 04 22 38 www.lafermeauxbasilics.com
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VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com IX. Naturverbunden Les Aventurières du Goût Spaziergang mit Wildpflanzenernte und naturbelassene Küche Für wohlschmeckende und außergewöhnliche Bioküche sensibilisieren, die Grundlagen einer gesunden und natürlichen Ernährung erlernen, neue Nahrungsmittel im Laufe der Jahreszeiten entdecken und sie in geselliger Atmosphäre zubereiten und verkosten ‐ das sind die Ziele dieser originellen Lehr(spazier)gänge, die von diesen „Abenteurerinnen des Geschmacks“ angeboten werden. Der Lehrgang beginnt mit einem Spaziergang auf der Suche nach essbaren Wildpflanzen. Nach den Tipps der Ethnobotanikerin Jacqueline werden frische Kräuter und essbare Blumen identifiziert, ausgewählt und gepflückt. Die geernteten Kräuter dienen sodann als Grundlage für den Kochlehrgang. Nach Verarbeitung und Zuordnung zu Gemüsen der Saison und Gewürzen geht es nun an die Verkostung! Groß im Geschmack, klein im Preis: diese Lehr(spazier)gänge dauern 3 Stunden und kosten 40€/Person. Zutaten, Material und Schürze werden gestellt. Nur donnerstags um 16 Uhr und samstags um 10 Uhr nach Reservierung. Ab mindestens 5 bis höchstens 10 Teilnehmern. Von Anfang April bis Anfang November. 84390 ‐Brantes Tel. +33(0)4 75 28 86 77 / 06 61 71 46 66 dilo@lesaventurieresdugout.com ‐ http://lesaventurieresdugout.com ©Valerie Biset
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Färberpflanzengarten Der Färberpflanzengarten ist ein botanischer Garten mit pädagogischer Zielsetzung, in dem man etwa 300 Pflanzenarten mit färbenden Eigenschaften kennen lernen kann. Er liegt auf den Terrassen des Schloss von Lauris. Dank des außergewöhnlichen Klimas wachsen hier nicht nur traditionell in Europa angebaute Arten, sondern auch Arten von allen Kontinenten. Der Garten ermöglicht die Beschäftigung mit Themen zum Nachdenken, wie etwa der Rolle der natürlichen Farbstoffe im Alltag, der von den verschiedenen Kulturen und Zivilisationen der Welt verwendeten Pflanzen, der Alternativen unserer Zeit für die Herstellung von Farben... Ein anderer Blick auf die Umwelt wird einem hier nahegebracht: und erläutert, wie die Pflanzen die Farbe herstellen, ©Patrick Roux mit welchen Verteidigungsstrategien sie schädliche Strahlungen neutralisieren, wie sie bei Frost Infrarotstrahlung auf sich ziehen oder die Keimung konkurrierender Arten behindern. Als „Farbpotentialreserve“ dient die Pflanzensammlung des Gartens als Ausgangspunkt für einen Wiederanbau der Färberpflanzen und die Schaffung moderner umweltfreundlicher Produkte. Der Garten bietet auch Einführungslehrgänge in pflanzliches Färben und Begegnungen zum Thema Pflanzenfarbe an. Von Mitte Mai bis Ende Oktober geöffnet. Jeden Nachmittag außer montags und Sonntagvormittag. Association Couleur Garance –Maison Aubert / La Calade ‐ 84360 Lauris Tel. +33 (0)4 90 08 40 48 –(0)6 52 925 50 58 www.couleurgarance.com – contact@couleurgarance.com 28
VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com IX. Naturverbunden Die Ocker des Luberon Von der Umgebung von Apt bis zu den Bergen von Vaucluse zeigen die Landschaften nicht nur im Herbst leuchtende Farben. Der Ocker, das symbolträchtige natürliche Pigment von Vaucluse, färbt die Felswände des Provenzalischen Colorados und die Häuser des Dorfes Roussillon glutrot. Aufgrund der ernsthaften Bedrohung durch die künstlichen Pigmente ab Anfang des 20. Jahrhunderts verlor der Ockerabbau, von dem einst die ganze Region von Apt lebte, mit der Zeit an Bedeutung. Da es sich jedoch um ein natürliches, subtiles, besonders licht‐ und witterungsbeständiges Pigment handelt, ist das Interesse am Ocker in unserer Zeit wiedererwacht. Künstler, Kunsthandwerker und Hobbydekorateure entdecken seine Merkmale aufs Neue. Conservatoire des Ocres et de la Couleur Ockerbergwerke von Bruoux in Gargas (Ockermuseum) Das in der ehemaligen Ockerfabrik Mathieu in Roussillon eingerichtete Ockermuseum empfängt die Öffentlichkeit ganzjährig zur Besichtigung einer einzigartigen Stätte. In einem bewaldeten Tal mit feuerroten Böden entdecken die Besucher die Waschbecken und die ehemaligen Ockermühlen. Sie haben das ganze Wesen dieser Industrie bewahrt, von der das Dorf lange Zeit lebte, und die stets mit Farbe verbundenen wechselnden Ausstellungen erwecken den Ort zu ©Alain Hocquel neuem Leben. Führungen durch die Anlage (50 Min.). Bei den ehemaligen 1‐ bis 6‐tägige Farbenlehrgänge für Fachleute Ockerbergwerken von oder Amateure: Kalkfarben, Kalkputze, Patina Bruoux in Gargas, einem (siehe Kalender auf der Website). ergreifenden Farbendom, handelt es sich um ein Ôkhra‐ Ehemalige Fabrik Mathieu in Roussillon einzigartiges Beispiel für Tel./Fax +33(0)4 90 05 66 69 – www.okhra.com einen horizontalen Abbau. Durch in den Fels gebrochene riesige geheimnisvolle Torbögen gelangt man ins Innere. Die Stollen, die ein richtiggehendes Labyrinth bilden, erstrecken sich über 50 Kilometer, von denen 650 Meter besichtigt werden können. Aufgrund der Dichte des Minerals können diese Stollen 10 bis 15 Meter Höhe erreichen, ohne dass sie abgestützt werden müssen. Vom 15/03 bis 15/11 täglich geöffnet. Führungen zu festgelegten Zeiten. Tel. +33(0)4 90 06 22 59 arcano.coordination@minesdebruoux.fr
www.mines‐bruoux.fr ©Alain Hocquel
Der letzte Ockersteinbruch Frankreichs Der letzte in Betrieb befindliche Ockersteinbruch befindet sich in Gargas im Luberon. Da der Ocker dort nicht im Reinzustand vorliegt, muss er abgebaut und zum Entfernen des Sandes gewaschen werden. Danach wird er geschlämmt, getrocknet und zur abschließenden Verarbeitung in die Fabrik transportiert. Der Ocker wird meistens gelb abgebaut und erhält erst durch Brennen seinen so geschätzten antikroten Farbton. SOCIETE DES OCRES DE FRANCE in Apt Tel. + 33 (0)4 90 74 63 82 www.ocres‐de‐france.com
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VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com IX. Naturverbunden Biokosmetik selbst herstellen Sowohl Männer als auch Frauen neigen immer mehr zu einer Rückkehr zur Natur, um besser auf sich und auf unsere Umwelt zu achten. Die Herstellung „hausgemachter“ Schönheitsprodukte unterstützt diese Denkweise: preiswerte naturbelassene Produkte nach Maß, zu denen sich hier die Freude an der eigenen Kreation gesellt! „Une heure pour moi“ (Eine Stunde für mich) heißen die vom Labor Centiflor in Entrechaux veranstalteten Einführungslehrgänge in die Herstellung naturbelassener Kosmetik. Das in der Nähe von Vaison‐la‐Romaine niedergelassene Unternehmen ist auf ätherische Öle und die Fabrikation von Biokosmetik spezialisiert. Im Werkstattgeschäft des Labors zeigt eine Kosmetikfachfrau, wie man selbst Cremes, Milch, Balsam, Deodorants und andere Schönheitsprodukte herstellt. Bei jedem Termin werden 3 oder 4 einstündige Lehrgänge mit verschiedener Thematik angeboten. Während des Sommers werden über 40 Lehrgänge zur Herstellung „hausgemachter“ Kosmetik veranstaltet. Im Kalender findet man zum Beispiel für gemischte Haut einen Lehrgang „Sanfte Abschminke Haselnuss“ oder „Körperschaum Eisenkraut & Kardamom“, für empfindliche Haut einen Lehrgang „Beruhigende Gesichtscreme Jojoba Orange“ und weitere Lehrgänge für normale, sensible oder reife Haut, sowie Lehrgänge für über die Herstellung von Produkten für Mutter und Kind... Das Programm wird regelmäßig auf der Website angekündigt, auf der man sich direkt anmelden kann. Material, Utensilien und Zutaten für die Fertigung werden gestellt und natürlich kann man das kreierte Produkt mit nach Hause nehmen. Preis: 25€ / Lehrgang. Mit Voranmeldung. 4‐6 Teilnehmer. Laboratoire Centiflor ‐84340 Entrechaux Tel.33 (0)4 90 36 22 03 contact@huiles‐et‐sens.com www.huiles‐et‐sens.com ©Valérie Biset
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VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com X. Kunsthandwerk fürs Haus Stoffe, Steingut, Holz und natürliche Pigmente sind Bestandteile der Innen‐ und Außendekoration provenzalischer Häuser. Zahlreiche Kunsthandwerker pflegen ein oft althergebrachtes Know‐how und verwandeln ihre Werkstoffe mit Witz und Einfallsreichtum. Variationen auf Karton ‐ Carton Noir Droits réservés
Spiegel, Rahmen oder Installationen: die von Cécile Chappuis für Architekten, Inneneinrichter, Antiquitätenhändler und Privatleute geschaffenen einzigartigen Stücke sind wahre Wunderwerke. Sie werden von Hand aus wieder verwertetem unbehandeltem oder lackiertem, glattem oder gewelltem Karton gefertigt, der sich in ebener Ausführung oder mit sorgsamer Verarbeitung für zahllose Varianten eignet. Die Künstlerin, die sich für Kunstgeschichte, Architektur und Design begeistert, interpretiert die Stile aufs Neue und verbindet die Inspiration der Flämischen Schule und den Geist der italienischen Renaissance mit zeitgenössischer Kunst. ATELIER CARTON NOIR 17 bis, rue Théophile Jean (bekannt als „Rue des Roues“) ‐ 84800 L'Isle sur la Sorgue T.+33(0)6 21 61 81 56 ‐ contact@carton‐noir.com www.carton‐noir.com Was für eine „Erleuchterung“! Restaurierung von Antiquitäten, Neuauflage, Kreation einzigartiger zeitgemäßer Leuchten: in den Werkstätten der Lustrerie Mathieu gehen seit jeher die schönsten Kronleuchter der Welt ein und aus. Gegenüber den Werkstätten beherbergt ein neuer Trakt eine prächtige Sammlung alter Kronleuchter. Nicht einfach ein Museum, sondern das Ergebnis einer Sammlerleidenschaft: hier sind sowohl Leuchten aus dem 15. Jahrhundert als auch Werke der Gegenwart zu bestaunen. Eine einmalige Gelegenheit, die ästhetische, technische und kreative Entwicklung des Kronleuchters durch Zeiten, Kulturen und Materialien zu vergleichen. Eine umfangreiche Bibliothek mit 800 Bänden über die Welt der Kronleuchter, der Dekoration und der Architektur ergänzt ©Valérie Gillet
die derzeit 250 ausgestellten Modelle. Mathieu Lustrerie Hameau des Sauvans, 84400 Gargas, T.+33(0)4 90 74 92 40 ‐ www.mathieulustrerie.com/ Wollspinner In ununterbrochener Familientradition besteht in diesem Unternehmen seit zwei Jahrhunderten das Wollspinnerhandwerk fort und gegenwärtig ist es der führende Hersteller von Naturfaserdecken in Frankreich. Decken aus Alpakawolle, Kaschmirwolle, Angora, Mohair, Yak‐ oder Kamelwolle – die Suche nach edlen Fasern ist eine Tradition des Hauses. Das Unternehmen mit seinem in Frankreich einzigartigen Know‐how führt den gesamten Verarbeitungsvorgang vor Ort durch: Kardieren, Spinnen, Weben, Walken, Rauen und andere Appreturen sowie die Konfektion. Dank dieser Einbindung sämtlicher Fertigungsschritte trägt es das anspruchsvolle Gütesiegel „Textile de France“. Brun de Vian Tiran 2 cours Victor Hugo ‐ 84800 L’Isle sur la Sorgue T.+33(0)4 90 38 00 81 www.brundeviantiran.com 31
VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com X. Kunsthandwerk fürs Haus Design bei Tisch ‐ Atelier Jacqueline Ducerf Hier finden wir schmuckhaftes Geschirr, zerbrechliche elegante Schätze, bei denen Gold und Silber mit der Transparenz von Glas und der Anfälligkeit von Porzellan spielen: Schillernde Teller, glänzende Tassen, mit Edelmetall betonte Gläser, bei denen die Orange‐, Rubin‐, Braun‐, Malven‐ und Beigetöne mit auf alt getrimmtem Gold patiniert sind. Kein Stück gleicht dem anderen, doch alle passen zueinander und bilden ein perfekt harmonisches Ganzes. Sie sind der Ausdruck einer ausgefeilten Technik, die Vorbereitung und Improvisation vermischt. J Ducerf©V Gillet
Atelier Jacqueline Durcerf – 84 Sablet Tel. +33(0)4 90 46 84 55 ‐ www.jducerf.com Boutis‐Stickerin ‐ Atelier Courtepointe Boutis‐Stickerei ist eine bemerkenswerte Arbeit mit der Nadel und eine Kunst, die zum Stolz der Volkstraditionen gehört. Man findet sie auf Steppdecken und seit einigen Jahren kehrt sie wieder in die schönsten Inneneinrichtungen zurück. Die aus drei Lagen bestehenden Decken verlangen viele Stunden sorgfältiger Arbeit. Kunstwerke, die Geduld und Fingerfertigkeit erfordern. Die Tagesdeckenausstatterin Nadine Hanin Rogeret zählt zu den besten Quilterinnen Europas und hat nicht nur Feenhände, sondern kennt auch ganz genau die Geschichte dieser bemerkenswerten Textilien. Sie fertigt echte Boutis‐Stickereien, durch deren zarte Stiche das Licht durchscheint und die weder linke noch rechte Seite haben und auf denen weder Knoten noch Fäden zu sehen sind. Wahre Museumsstücke. © Giraud ADT 84
Atelier Courtepointe 7 place Portalet ‐ 84210 Pernes les Fontaines Tel. +33 (0)4 32 85 07 59 / (0)6 09 11 58 03 nadinehanin.rogeret@orange.fr ‐ http://boutis.nadinerogeret.free.fr/ Zweckentfremdete Gegenstände und Recycling ‐ Esperluettes Da der Trend mehr als je zuvor zu preiswerten und trickreichen Ideen geht, kamen Claire und Emilie, zwei schalkhafte Kreative, die eine Architektin und die andere Designerin, auf den Gedanken, Gegenstände und Materialien wieder zu verwenden. Aus dicken Industriebürsten wurden lustige Hängelampen oder ungewöhnliche Tische, Angelruten aus Bambus verwandelten sich in elegante Stehlampen.... Sie setzen Hölzer, Gehäuse, Drähte, Kabel in Bewegung und verwandeln und erschaffen Dekorationsgegenstände nach Maß, die sich an Ihre Wünsche anpassen. Esperluettes 1458 chemin des vignes. Ile de la Barthelasse in Avignon Tel.+33(0)6 71 51 56 99 www.esperluettes.com Rechte vorbehalten
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VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com X. Kunsthandwerk fürs Haus Die Schatzinsel L'Isle sur la Sorgue Trödel‐ und Antiquitätenhauptstadt Geschirr, Gläser, Steingut, elegante und gemütliche Möbel der alten provenzalischen Basteien, alte und indische Boutis‐Stickereien, Schmiedeeisen, Kästchen, die an die Produkte von anno dazumal erinnern... Das reichhaltige Kulturerbe, die Hingabe für gut gemachte Arbeit und die Freude am Herumstöbern haben in Vaucluse einen wunderbaren Antiquitäten‐ und Trödelmarkt entstehen lassen. Mit 7 Antiquitätenhändlerdörfern und 5 „Geschäftsverbänden“ (und damit etwa 300 ständigen Ausstellern) nimmt L’Isle‐sur‐la‐Sorgue heute nach Paris den 2. Rang für Antiquitäten und Trödel ein. Jedes Wochenende geöffnet. Dazu gesellt sich der jeden Sonntag unter freiem Himmel stattfindende Trödelmarkt. Nicht zu vergessen die beiden großen Internationalen Antiquitätenmessen an Ostern und rund um den 15. August, an denen sich über 200 zusätzliche Aussteller einfinden. ©Alain Hocquel
Um die Entwicklung des Antiquitäten‐ und Trödelsektors zu begleiten und das Angebot zu erweitern, wurden zwei neue Bereiche geschaffen: Tendance Déco und Design Vintage. Internationale Kunst‐ und Antiquitätenmesse in l’Isle sur la Sorgue vom 18. bis 21. April 2014 vom 14. bis 17. August 2014 www.foireantiquites‐islesurlasorgue.fr Auskünfte für Touristen Office de tourisme intercommunal du Pays des Sorgues ‐ Tel.+33 (0)4 90 38 04 78 Pressekontakt: Claudine Ayme Tel. +33(0)6 09 84 64 62 contact@claudine‐ayme.fr 33
VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com XI. Bezaubernde Unterkünfte Ob Bastide inmitten von Weingärten, ehemaliger Taubenschlag oder Herrenhaus, zahlreich sind diese schönen Unterkünfte wo der antike Charme erfolgreich mit raffiniertem Dekor und angenehmen Service vereint wurde... La Maison des Remparts in Beaumes de Venise Das Haus steht mitten in Beaumes de Venise, dem Dorf, das vor allem für seinen berühmten naturbelassenen Likörwein Muscat bekannt ist. Als Géraldine und Jérôme dieses Haus kauften, sah es wirklich nicht recht einladend aus. Beim Abklopfen der Wände entdeckten sie dort jedoch erstaunliche Dinge, wie den ehemaligen Wehrgang der Stadtmauer, der ein fester Bestandteil des Gebäudes ist und heute, nach seiner Privatisierung, als Balkon dient. Von der Straße aus lässt sich nicht erahnen, dass ein von Steinmauern weiträumig eingefasster Innenhof als grüne Oase mit einem großen Überlaufbecken wie ein Brunnen mitten im Garten zum Entspannen und Baden einlädt. Das Haus ist um eine Mitteltreppe angeordnet, die zu den einzelnen Stockwerken ©Maison des Remparts
führt, und beherbergt fünf großräumige Zimmer und Suiten in Weiß‐, Hellbraun‐ und Grautönen. Patinierte Möbel, Kopfteil der Betten mit Zedernmosaik, alte Fensterläden als Türen, bestickte Stoffe, Jahrhunderte alte Mauersteine oder Polygonalplattenböden – jedes Zimmer hat seine eigene Persönlichkeit und verbreitet eine schlichte und elegante Atmosphäre. Dieses Haus ist ein echtes kleines Schmuckstück! La Maison des Remparts 74, cours Louis Pasteur ‐ 84190 ‐ Beaumes de Venise T. +33 (0)7 87 13 85 35 contact@lamaisondesremparts.com www.lamaisondesremparts.com Artishow, Kunst‐ und Gästehaus in L'Isle sur la Sorgue Mitten in der Stadt am Ufer des Flusses beherbergt ein im 21. Jahrhundert renoviertes Stadtpalais aus dem 15. Jahrhundert ein außergewöhnliches Gästehaus in einem überraschenden Rahmen. Eine steinerne Wendeltreppe führt in jedem Stockwerk zu fünf großen geräumigen und luxuriösen Suiten (60 bis 80 m2) mit überragendem Komfort (Betten 200x200, WLAN, TV, Zimmersafe, Kühlschrank,...). Das Mobiliar und die Dekorationselemente wurden mit größter Sorgfalt ausgewählt: Vorhänge von Piero Fornasetti, Nachttischlampen von Arne Jacobsen, Schaukelstühle von Eames.... Im Esszimmer ein großer Gästetisch, ein einzigartiger Kronleuchter, Vitrinen mit einer seltenen Sammlung mit Treppengeländer‐Kugeln, Gemälde... Jedes Stück könnte man stundenlang anschauen. In einigen Zimmern verbirgt sich ein riesiges Badezimmer hinter Türen, die wie Schranktüren ©Artishow
anmuten. Im letzten Stock führt die Treppe auf eine Terrasse mit Whirlpool und Liegefläche mit Blick auf die ganze Stadt und die Region. Hier ist das Kunstwerk ein Etikett. Zur Entspannung steht auch ein überdachtes beheiztes Schwimmbad mit Gegenstromanlage zur Verfügung. Artishow 9 Rue Denfer Rochereau ‐ 84 800 ‐ L'Isle sur la Sorgue T. +33(0)4 32 61 07 95 / 06 30 08 68 55 info@maisonartishow.com www.maisonartishow.com 34
VAUCLUSE TOURISME – Pressekontakt: Valérie BISET – T. 33 (0)4 90 80 47 06 – valerie‐biset@provenceguide.com – www.provenceguide.com ‐ http://provencales.provenceguide.com XI. Bezaubernde Unterkünfte La Bastide de la Brurangère in Mazan (5 Schlüssel) Am Ende einer Allee aus Olivenbäumen erblickt man das großräumige Anwesen durch sein schmiedeeisernes Tor. Alles hier verströmt Provence. Das Tor führt zu einem hübschen Haus mit warmen Farben und patinierten Dachziegeln. Diese schöne imposante provenzalische Bastei hat sich mit drei Suiten, zwei schicken geräumigen Zimmern, zwei Schwimmbecken und einem Wellnessbereich eine neue Jugend verliehen. Eine Herrentreppe führt zu einem großräumigen Zimmer (50 m2) und zu drei Suiten mit beeindruckenden Abmessungen (90 m2).Jedes Zimmer ist nach einem Dorf oder einem Ort der Umgebung benannt: Ventoux, Crillon, Vassols, Mazan oder Montmirail. Und keines gleicht dem anderen. Die im Dekor häufig bevorzugten natürlichen Farben bringen Harmonie und Sanftmut zum Ausdruck. Hier ein schickes Weiß für ein schlichtes Zimmer, dort ein Schokoladen‐ oder Grauton auf einem schwarzen Steinboden. Eine harmonische Mischung aus patinierten Holztäfelungen, Sichtbalken und modernen Elementen. Man genießt die Zeit am Schwimmbad mit seinen zwei übereinander liegenden Becken, entspannt sich in der Sauna oder unter dem Gewölbe des Hamams und legt sich dann im Freien der Länge nach auf ein großes weiches Baldachinbett. So sieht das Glück aus! La Bastide de Brurangère 167, chemin des Rols 84380 Mazan T. + 33 (0) 6 75 24 59 29 ‐ catherinegastaldi@gmail.com http://labastidedebrurangere.com Kleines vornehmes Nest in Luberon Ein untypischer Ort für eine „runde“ Übernachtung. Ein ehemaliger Taubenschlag, ein Schmuckstück des ländlichen Kulturerbes, wurde vom Domaine de Capelongue in Bonnieux vollständig renoviert und in eine Suite umgewandelt. Zwei Zimmer mit insgesamt 80 m2 schmiegen sich den Rundungen des Baus perfekt an und verbinden geschickt den Reiz des Althergebrachten mit der Schlichtheit des Gegenwärtigen. Das Erdgeschoss geht zu einem großen Wohnzimmer in Grau‐ und Weißtönen, die durch ein lebhaftes Rot zur Geltung gebracht werden. Einige Stufen, die aussehen, als hingen sie an der Wand, enteilen zum ersten Stock und führen in das gerundete Schlafzimmer mit Badezimmer und Dusche. Die Möbel schmiegen sich an die Krümmungen der Wände an und selbst das Bett ist ganz rund. Ein kleines gemütliches Luxusnest. Domaine de Capelongue Les Claparèdes ‐ Chemin des Cabanes‐ 84480 Bonnieux T. +33(0)4 90 75 89 78‐ www.capelongue.com reservation@capelongue.com 35
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Auf über 8000m2 ist das Ziel des Museums, des Obst‐ und Gemüsegartens, die Besucher auf spielerische Weise zu informieren und in die lebendige Welt von Obst und Gemüse einzutauchen. Während des gesamten Museumsrundgangs werden durch interaktive Aktivitäten die fünf Sinne angesprochen. Saisonprodukte und Sorten aus der Provence nehmen natürlich einen ganz besonderen Platz in den Gärten und der Obstplantage ein, wo Hunderte von Obst‐ und Gemüsesorten zu sehen sind. Epicurium hat sich auch ein Workshop‐Programm für Groß und Klein ausgedacht, das im Rhythmus der Jahreszeiten wechselt: 
Epicurium‐Kochlehrgänge, bei denen man auf gesellige Weise lernt, die Produkte der Saison zu nutzen und zuzubereiten. 
Epicurium‐Gartenlehrgänge für Kinder während der Schulferien mit allen Geheimnissen der Gärtnerin, um seinen Gemüsegarten auf Erfolgskurs zu bringen: lernen, wie man kompostiert, ein Gemüsegarten im Kleinformat, Säen... Groß und Klein sind hellauf begeistert! Cité de l’Alimentation ‐ Avignon Tel. +33(0)4.32.40.37.71 contact@epicurium.fr www.epicurium.fr
Naturoptère in Sérignan du Comtat Ein Ort, um die Umwelt besser zu verstehen. Es gibt Menschen, die ihre Zeit prägen und auch solche, die die Orte prägen, an denen sie vorbeikommen. Der Insektenkundler Jean Henri Fabre gehört in diese zweite Kategorie. Der in mehreren Fachgebieten tätige Naturforscher war nicht nur ein hervorragender Wissenschaftler, sondern auch Dichter und Preisträger der Académie française. Obwohl seine Entdeckungen in Russland und Japan anerkannt sind, haben sie in Frankreich oft wenig Verbreitung gefunden. In seinem restaurierten Haus und Garten in Sérignan du Comtat, wo er von 1879 bis 1915 lebte und seine wertvollen „Entomologischen Erinnerungen“ schrieb, befindet sich seit kurzer Zeit das „Naturoptère“, ein Beobachtungs‐ und Wissenszentrum über Insekten. ©Naturoptère 36
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und Computern ausgestattet, die es sowohl Kindern als auch Erwachsenen ermöglichen, die Natur zu beobachten und besser zu verstehen. Im Espace Imago werden das ganze Jahr über Vorträge und Dokumentarfilme angeboten. Das halb unterirdische Gebäude ist nach ökologischen Baustandards errichtet: durchgehende Verwendung von Holz, Mauern aus Ziegelsteinen, pflanzliche Dämmstoffe (Hanf), Dachbegrünung... Durch eine Hackschnitzelheizung und nächtliche Hyperventilation statt Klimatisierung werden die Energiekosten begrenzt. Weitere wichtige Maßnahmen sind das Auffangen von Regenwasser für die Bewässerung und die Phytofiltration der Abwässer. Ein kleiner Saal des Gebäudes widmet sich im Übrigen seiner Entwicklung und dem Thema der nachhaltigen Architektur. Route d’Orange ‐ 84830 Sérignan du Comtat contact@naturoptere.fr – www.naturoptere.fr Tel.+33( 0)4 90 30 33 20 Direktor: Joseph JACQUIN‐PORRETAZ Parc Alexis Gruss in Piolenc Jedes Jahr von Anfang Mai bis Anfang September verlässt der Nationalzirkus Alexis Gruss seine Pariser Residenz, um sich in Piolenc nördlich von Orange niederzulassen. In diesem 13 Hektar großen ehemaligen Arboretum kann man selbstverständlich jeden Tag der Vorstellung dieses berühmten Reiterzirkus applaudieren, aber auch bei den Proben im Freien oder beim Duschen des Elefanten zuschauen, das Schloss des Zirkus besichtigen, in dem sich das Museum des Traditionellen Zirkus befindet, ein Picknick unter den Bäumen machen… Wenn Sie dachten, dass der Zirkus Ihren kleinen staunenden Engeln vorbehalten ist, dann waren Sie eben noch nicht im Park des Nationalzirkus Alexis Gruss! Auch wenn natürlich der frische Aspekt der idealen Vorstellung für Familien erhalten bleibt, bietet der Besuch des Parks auch einen idyllischen Ausflug und großartige Pferdedressuren für Jung und Alt. ©Alexis Gruss
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Hart am Rad der Tour de France oder auf kleinen idyllischen Straßen Vom Parc du Luberon bis zu den Dentelles de Montmirail, von der Enklave der Päpste bis zu den Ebenen des Comtat Venaissin hat Vaucluse zahlreiche Touren und Ausflüge zu bieten. Während sich die Allersportlichsten am Gipfel des Mont Ventoux austoben können, behält Vaucluse seine kleinen idyllischen Straßen Radtouristen und Familien auf Entdeckungstour vor. Seit einigen Jahren wird in ganz Vaucluse eine echte Förderpolitik für das Fahrrad umgesetzt. Ganze 35 ausgeschilderte Routen werden überall in der Region angeboten. Unter Betreuung der lokalen Netzwerke sind auf den Strecken 285 Dienstleister (Hotels, Gästezimmer, Campingplätze, Weinkeller, Restaurants, Fahrradverleih…) mit der Zertifizierung „Accueil vélo“ tätig, die Radtouristen privilegierten Empfang und Serviceleistungen vorbehalten. Eigene Website: www.provence‐cycling.com Der Mont Ventoux, Ikone der Sportlichen Seit im Jahr 1900 die auf den Gipfel des Mont Ventoux führende Straße eingeweiht wurde, ist er eine Hochburg sportlicher Leistungen: 1600 Meter Höhenunterschied auf 21,5 km Länge in einer mondartigen Landschaft locken Fahrradfreaks unwiderstehlich an. Dank der Tour de France und Radrennen wie dem „Critérium du Dauphiné Libéré“ wurde der Mont Ventoux ein legendärer Zielort und eine Herausforderung für jeden Radsportler. Die Etappen des Ventoux sind in die Legende eingegangen und gehören zu den gefürchtetsten Anstiegen der Tour de France. Für die Fahrt auf den Gipfel sind drei Routen möglich: ‐ Die „Südroute“ über Bedoin ist die schwierigste (21,5 km, Höhenunterschied 1 610 m, mittlere Steigung 7,5%). ‐ Die „Nordroute“ ab Malaucène ist ebenfalls sehr schwierig (21 km, 1 548 m Höhenunterschied, mittlere Steigung 7,5%). ‐ Die „Ostroute“ ab Sault ist weniger anstrengend (26 km, 1 187 m Höhenunterschied, mittlere Steigung 4,7%). Am Chalet Reynard (1 420 m) laufen die Ost‐ und die Südroute zusammen. Dann bleiben noch die berühmten 6 km der „Steinwüste“ durch eine absolut mondhafte Landschaft aus Kalkgeröll... www.etape‐ventoux.com 200 Elektrofahrräder für die Fahrt zum Luberon und zu den Monts de Vaucluse Die Firma SUN‐E‐BIKE ließ sich 2012 in Vaucluse nieder.Dank ihrer Elektrofahrräder der neuesten Generation werden die Anstiege zu den Bergdörfern zum Kinderspiel und Spazierfahrten zum ungetrübten Vergnügen.Ein Konzept, um den ländlichen Raum auf Nebenstraßen ohne Lärm, Abgase und Parkplatzsuche zu durchstreifen. Die Fahrräder können halb‐ oder ganztags gemietet werden (mehrere Verleihstellen) und dank eines ausgedehnten Partnernetzwerks kann man, falls erforderlich, den Akku auf der Strecke wechseln. SUN‐E‐BIKE,Avenue Clovis Hugues84480 – Bonnieux T. +33(0)4 9074 09 96 ‐ contact@sun‐e‐bike.com www.location‐velo‐provence.com 39
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Voies Vertes ‐ Radfahren mit Genuss Die „Voies Vertes“ sind perfekt ausgebaute eigenständige Radwanderwege, die an die Nutzung mit dem Drahtesel angepasst sind. Das Departement engagiert sich seit 2001 für ihre Weiterentwicklung. So weihte Vaucluse ab 2005 einen ersten Radwanderweg im Luberon ein, die „Voie Verte du Calavon“. Heute sind zwischen Les Beaumettes und Saint Martin de Castillon auf einer ehemaligen Bahnlinie 28 km fertiggestellt. Die 3 m breite Fahrbahn ohne große Höhenunterschiede ist durchgehend und auf ihrer gesamten Länge gesichert. Auf Dauer soll diese „Voie Verte“ über 70 km Cavaillon und Forqualquier in den Alpes‐de‐Haute‐Provence verbinden. Auf der Höhe von Bonnieux überquert die Route den Pont Julien, einen perfekt erhaltenen römischen Brückenbogen der Via Domitia. www.leluberonavelo.com Pont Julien Voie Verte Calavon©AHocquel
Vaucluse liegt ebenfalls auf der Strecke des Radwanderwegs „Via Rhôna“. Dieses ehrgeizige Projekt ist im Departement bereits durch zweimal 3 km lange Radwanderwege in Caderousse, einem Dorf in der Nähe von Châteauneuf‐du‐Pape, und zwischen Lapalud und La Motte du Rhone, im Norden des Vaulcuse, verwirklicht. In der Zukunft wird die Vie Rhôna den Fluss entlang im Süden nach Avignon und im Norden nach Bollène führen. Neu: die Via Venaissia: Eine 6.8km lange „Voie Verte“, ausgebaut zwischen Jonquières und Sarrians, am Fuße des Ventoux, entlang einer stillgelegten Bahnlinie. Voraussichtlich wird sie Orange und Velleron über eine 30km Strecke verbinden, aber die eigentliche Idee ist, diese Strecke mit der Via Rhôna (V60) zu verbinden die bis zum Mittelmeer Euroveloroute N ° 8 (Spanien‐Zypern) gehen soll. 1500 Kilometer ausgeschilderte Routen, 285 „Accueil vélo“‐Dienstleister Hügel und Ebenen, kleine Landstraßen und eigene Radwege, Relief, Kulturerbe und außergewöhnliche Orte (Dentelles de Montmirail, Lavendelfelder in Val de Sault, Bergdörfer des Luberon, Fluss des Pays des Sorgues, Weinberge der Côtes‐du‐
Rhône…) eignen sich hervorragend zum Radfahren bei einem günstigen mediterranen Klima. Da sich Vaucluse dieser Vorzüge bewusst ist, hat es sein Territorium zur Zufriedenheit der Radtouristen ausgestattet und organisiert. Das Departement ist inzwischen mit (bereits oder demnächst) beschilderten Radwanderwegen durchzogen, die abseits von den Hauptverkehrsachsen verlaufen. Es ist in fünf Gebiete eingeteilt (Haut Vaucluse‐Provence der Päpste, Rund um die Weinberge von Châteauneuf du Pape, Piémont du Ventoux, Luberon, Pays des Sorgues und Monts de Vaucluse). Jedes Gebiet ist rund um einen sorgfältig abgesteckten Parcours und um zertifizierte professionelle Dienstleister (Verleiher, Hoteliers, Gastwirte...) strukturiert. Vaucluse mit dem Rad bietet gegenwärtig: ‐ Über 1500 km Radrouten für jedes Niveau. ‐ 285 Dienstleister, die der „Accueil Vélo“‐Charta angehören und unter Betreuung durch örtliche Netzwerke im Luberon, im Pays des Sorgues, am Mont Ventoux und in Haut Vaucluse auf die radtouristischen Kunden zugeschnittene Angebote und Serviceleistungen bereitstellen. ‐ Die Informations‐ und Reservierungswebsite www.provence‐a‐velo.fr auf Französisch und Englisch. Darüber hinaus unterstützt das Departement zahlreiche örtliche Initiativen zugunsten des Fahrrads: Museum, Elektrofahrräder, geführte Spazierfahrten und eine Reihe über das ganze Jahr verteilter Fahrradveranstaltungen. Umweltfreundlich und gesund: das Fahrrad hat Aufwind und Vaucluse ist ganz vorne mit dabei! 40
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Veranstaltungskalender Winter‐Frühling (Auszug) Januar – Februar © P Domec Cheval Passion © JL Seille ADT 84
Januar Cheval Passion in Avignon Tel. +33(0)4 32 74 32 74 www.cheval‐passion.com Trüffel‐Gottesdienst in Richerenches Tel. +33(0)4 90 28 02 00 www.richerenches.fr Fest des Heiligen Vinzent (Wein) in Visan Tel. +33(0)4 90 28 50 80 www.coteaux‐de‐visan.fr Truffolio in Pernes les Fontaines Tel. +33 (0)4 90 34 16 22 www.truffolio.org Trüffelfestival in Carpentras Tel.+33(0)4 90 63 00 78 www.carpentras‐ventoux.com Februar Trüffelfest in Avignon Tel. +33(0)4 32 74 32 74 Tanzfestival “Les Hivernales de la danse à Avignon” Tel.+33(0)4 90 82 33 12 www.hivernales‐avignon.com „Fête des Belles“ in Cheval Blanc Tel. +33(0)4 90 71 01 17 Science Fiction Festival in Cavaillon Tel. + 33 (0)4 90 71 32 01 Avignon Motor Festival www.avignon‐motor‐festival.com Mai
März ‐ April © Coll RMG
März Mai Carmentran in Murs Karneval Tel.+33(0)4 90 72 60 00 Historische Nachstellungen In Mornas (März bis Oktober) Tel.+33(0)4 90 31 01 26 La Fête des Belles in Cheval Blanc Tel. + 33 (0)4 90 71 01 17 Altera Rosa in Avignon Tel. +33(0)4 32 74 36 54 www.alterarosa.com April Töpfermarkt in Bonnieux Tel.+33(0)4 90 75 91 90 Seltene Pflanzen & Naturgärten In Sérignan du Comtat Tel.+33(0)4 66 90 73 70 Spargelfest In Mormoiron Tel.+33(0)4 90 61 80 17 Festo Pitcho www.festopitcho.com Antiquitätenmesse in l’Isle sur la Sorgue T. +33 (0)4 90 38 04 78 Brassens Festival www.brassens‐
festivalvaisonlaromaine.eu
Fest der Rebe und des Weins Alle Weindörfer Tel. +33(0)4 90 84 01 67 www.fetedelavigneetduvin.com Großer Provenzalischer Tag und Herdenwanderung in Jonquières Tel. +33(0)4 90 70 59 04 Erdbeerfest in Velleron Tel. +33(0)4 90 20 00 71 „Fête du Drac“ in Mondragon Tel. +33(0)4 90 30 19 41 Maibaum in Cucuron Tel. +33(0)4 90 77 22 01 Wallfahrt von St Gens in Monteux Tel. +33(0)4 90 66 97 18 Brassens Festival www.brassens‐
festivalvaisonlaromaine.eu 41
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Veranstaltungskalender Sommer (Auszug) Juni – Juli Juli (Vortsetzung) © V Biset
Juni Musikfestival „Floraisons musicales“ (Juni bis Oktober) Tel.+33(0)4 90 30 45 68 www.floraisonsmusicales.com Sommermusik im Schloss von Lourmarin Tel. + 33 (0)4 90 35 04 71 Jazzfestival im Luberon Tel. +33(0)4 90 74 55 98 www.jazzluberon.net Olivenölfestival ‐ Lagnes T. +33 (0)4 90 78 21 61 Juli Festival von Avignon Tel.+33(0)490 14 14 14 www.festival‐avignon.com „Chorégies“ von Orange Tel.+33(0)4 90 34 24 24 www.choregies.com Lacosta‐Festival in Lacoste Gesang und Theater Tel.+33(0)4 90 75 93 12 Festival Vaison Danses Vaison la Romaine Tel.+33(0)4 90 36 02 11 www.vaison‐danses.com Musikfestival „Les Musicales du Luberon“ (Juni bis Oktober) Theater‐ und Musiknächte der Enklave Valréas, Grillon, Richerenches, Visan Tel.+33(0)4 90 30 45 68 © Botani
Musikfestival „Polymusicales“ von Bollène Tel.+33(0)4 90 40 51 45 Musik in den Weinbergen Haut Vaucluse Tel. +33(0)4 90 30 90 78 www.musiquesdanslesvignes.com Buchtage in Sablet Tel.+33(0)4 90 46 82 46 Nacht der Legenden in Pernes Tel.+33(0)4 90 61 31 04 Mittelaltermarkt in Mornas Tel.+33(0)4 90 37 00 97 Bootsumzug und traditioneller Fischfang in L’Isle sur la Sorgue Tel. +33(0)4 90 38 04 78 Melonenfest Cavaillon Tel. +33(0)4 90 71 32 01 Weinfest in Visan Tel. +33(0)4 90 35 04 71 Weinfest in Vacqueyras Tel. +33(0)4 90 65 86 72 www.fetedesvins‐vacqueyras.fr Musikfestival “Liszt en Provence” in Uchaux www.liszt‐en‐provence.com „Tréteaux de Nuit“ in Apt (Theater und Musik) Tel.+33(0)4 90 74 03 18 August © V Biset
Festival Durance Luberon Tel.+33(0)4 90 08 39 30 www.festival‐durance‐
luberon.com „Font’Arts“ Straßenfestival in Pernes les Fontaines Tel.+33(0)4 90 61 31 04 www.fontarts.com Sommerabende in Gordes Tel. +33(0)4 90 72 02 75 Festival Jüdischer Musik in Carpentras Tel. +33(0)4 90 63 00 78 „Fête de la Veraison“ (Mittelalterfest) in Chateauneuf du Pape Tel.+33(0)4 90 83 71 08 Schwimmender Markt in L’Isle sur la Sorgue Tel. +33(0)4 90 38 04 78 Zibbenlamm‐Messe in Saint‐
Christol Tel.+33(0)4 90 75 01 05 Nacht des Likörweins in Rasteau Tel.+33(0)4 90 46 18 73 Lavendelfest in Sault Tel.+33(0)4 90 64 01 21 Antiquitätenmesse in l’Isle sur la Sorgue T. +33 (0)4 90 38 04 78 Knoblauchfest in Piolenc Tel.+33(0)4 90 29 43 86
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Veranstaltungskalender Herbst ‐ Winter (Auszug) September Oktober November ‐ _Dezember ©V Gillet
Muskatellertrauben‐Fest in Ville sur Auzon Tel. 33 (0)4 90 40 49 82 Mittelalterliches Einkorn‐Fest in Monieux Tel.+33(0)4 90 64 14 14 „La Valse des As“ in Valréas Straßenkunstfestival Tel.+33(0)4 90 35 04 71 Avignon Blues Festival – Le Thor ‐ Avignon www.avignonbluesfestival.com Amtliche Verkündigung der Weinlese in Avignon Tel.+33(0)4 32 74 32 74
Mittelalterlicher Markt in Mornas Tel. + 33 (0)4 90 37 00 97 ©V Gillet Internationales Denkspielturnier in Avignon Tel.+33(0)4 32 74 32 74 „Les Automnales de l’orgue“ in Avignon (Orgelkonzerte) Tel.+33(0)4 90 32 74 32 74 Suppenfestival rund um Vaison Tel.+33(0)4 90 36 02 11 http://soupes84.free.fr Pilzfest in St Trinit Tel.+33(0)4 90 64 01 21 Festival „Ventoux Saveurs Nature“ T. +33 (0)4 90 63 22 74 © D.Botani
November Primeurweinfest „Millévin“ in Avignon Tel.+33(0)4 90 27 24 55 Feinschmeckerfestival Vaison la Romaine Tel.+33(0)4 90 36 02 11 www.journees‐
gourmandes.com Herbstfest „Nach der Weinernte“ in verschiedenen Weinbauorten www.lesateliersduregard.org Amtliche Verkündigung der Trüffelernte in Richerenches www.richerenches.fr Musik‐ und Feinschmeckerfestival in Mondragon Tel. + 33 (0)4 90 30 19 41 Dezember Weihnachtsmarkt und Krippen in Avignon Tel.+33(0)4 32 74 32 74 Ausstellung der Krippenfigurenschnitzer und Krippen in Carpentras Tel.+33(0)4 90 63 00 78 Unser Pressedossier „Quatre Saisons de Fêtes“ (Vier festliche Jahreszeiten)
ist auf Anfrage erhältlich.
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Unsere Pressedossiers können im Pressebereich unserer Website http://provencales.provenceguide.com als PDF oder Word‐Datei heruntergeladen werden oder sind auf Anfrage bei uns erhältlich. 
Pressedossier 2014 
Thematische Pressedossiers: Culture et Patrimoine (F) Die Römer, das Mittelalter, 400 Jahre päpstliche Präsenz... die Geschichte von Vaucluse ist reichhaltig und untypisch. Eine Kunstgeschichte, an der mit der lebendigen Kunst, deren angesehenstes Beispiel das Festival von Avignon ist, täglich weitergeschrieben wird. 
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L’écovoyageur en Vaucluse (F‐GB) Beteiligte Gegenden und Akteure, Ausflugstipps, naturnahe Unterkünfte, Biogaststätten für gesunde und verantwortungsbewusste Aufenthalte in Vaucluse.  Trüffelzeit (F‐GB‐D) Wussten Sie, dass Vaucluse der wichtigste französische Erzeuger von Perigordtrüffeln ist?  La Route des saveurs (F) Melonen aus Cavaillon, Oliven, Dinkel, Erdbeeren aus Carpentras, aromatische Pflanzen, kandierte Früchte... Schauen Sie in den Kochtopf!  La Vigne et le Vin (F‐GB) Der Reihe nach entwickelten die Griechen, die Römer und die Päpste den Weinbau, der uns heute hoch angesehene Spitzenweine liefert: Châteauneuf du Pape, Gigondas, Beaumes de Venise…  Quatre Saisons de Fêtes (F‐GB) Traditionelle Feste, Feste der heimischen Produkte oder Festivals bestimmen den Rhythmus der Jahreszeiten in Vaucluse. La Lavande (F‐GB) Nehmen Sie sich eine blaue Auszeit: der Lavendel verrät Ihnen seine Geheimnisse in Gärten, Museen, Bauernhöfen und Brennereien.... Le Vaucluse à vélo (F‐GB ‐ NL) In der Region werden vom sportlichen Parcours bis zum Familienausflug ganze 39 ausgeschilderte Routen mit über 291 Dienstleistern (Hotels, Gästezimmer, Campingplätze, Weinkeller, Restaurants, Fahrradverleih…) mit der Zertifizierung „Accueil vélo“ angeboten. L’Ocre, un paysage, une histoire (F‐GB) Der Ocker: eine vom Menschen und von der Natur dirigierte Symphonie aus Rot‐, Gelb‐ und Goldtönen… La Pierre sèche (F) Trockensteinhütten, von Trockenmauern eingefasste Anbauflächen, Zisternen oder Pestmauer: ein kleines ländliches Kulturerbe erzählt die Geschichte und vom Leben unserer ländlichen Räume. 
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Noël en Vaucluse (F) Krippen und Krippenfiguren, großes Abendessen und dreizehn Nachspeisen, Hirtenrituale und Pastoralen beleben diesen bedeutenden Moment im Leben der Provenzalen. 
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Avignon (F‐GB‐D‐I) Es gibt das Avignon des Festivals, einer riesigen Freilichtbühne, und das andere Avignon, das auf der Welterbeliste der UNESCO steht Bleiben Sie über das aktuelle Geschehen in Vaucluse auf dem Laufenden! Unser Presse‐Blog http://provencales.provenceguide.com/ Abonnieren Sie auch unseren Info‐Brief „Les Provençales“, indem Sie sich auf der Website anmelden
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