Hotel-Webmarketingstudie

Transcription

Hotel-Webmarketingstudie
H o t e l - We b m a r k e t i n g s t u d i e
D e r G a s t a u s d e m We b –
Reise- und Buchungsplattformen
i m Ve r g l e i c h
Impressum:
© hotelleriesuisse
Autorin: Mag. Ines Weissensteiner-Wiessler
Unter Mitarbeit von: Martin Pucher-Pacher
Die Vervielfältigung, der Verleih, sowie jede sonstige Form der Verbreitung oder Veröffentlichung – auch auszugsweise – bedarf der ausdrücklichen, vorherigen Zustimmung von
hotelleriesuisse.
Coverfoto: © Julien Eichinger - Fotolia.com
2
Inhalt
1. Vorwort
5
2. Einleitung
6
2.1.
Elektronische Vertriebswege
2.2.
Das Internet als Vertriebsweg für die Hotellerie
8
11
2.2.1. Online-Reise-Märkte im Überblick
11
2.2.2. Online-versus Offline-Verkauf
13
2.2.3. Online-Buchungsanteil weltweit
15
2.3.
Haushalte mit Internetzugang in Europa
16
2.3.1. Online-Umsatz im Tourismus in Europa
18
3. Vorteile des Internetauftritts für Hotelier und Gast
3.1.
Die eigene Hotel-Website als erfolgreiches Verkaufsinstrument
21
22
3.1.1. Perfekte Funktionalität
23
3.1.2. Verkaufsorientierung
25
3.1.2.1.Cross-Selling
26
3.1.3. CMS – Content-Management-System
27
3.1.4. Suchmaschinenoptimierung 27
3.1.5. Google AdWords
32
4. Preispolitik im Internet, Channel Management, Yield-Parameter
4.1.
Preispolitik, Pricing in der Hotellerie
36
36
4.1.1. Preise und Preisstrukturen
36
4.1.2. 1 x 1 der Preisgestaltung, Yield Management
38
4.1.3. Einfluss der Provisionen auf die Preisgestaltung
39
4.1.4. Preisvergleiche – Ratenparität – Preisvergleichsseiten
40
4.1.5. Preissenkungen und Preisunter­grenze
41
4.1.6. Yield Management, Revenue Management
42
4.1.6.1.Yield-Parameter für die Online-Buchungsplattformen
42
5. Auswahlkriterien für Reiseplattformen
5.1.
Evaluierungskriterien bei der Auswahl von Reiseplattformen
46
48
5.1.1. Präsentation des Hotelpartners, Kontakt und Buchungsfunktionen
48
5.1.2. Usability, Anwenderfreundlichkeit
50
5.1.3. Datenpflege und -wartung für den Hotelier
51
5.1.4. Kosten, Buchungsbedingungen
51
5.1.5. Zielgruppen, Quellmärkte, Reichweite der Reiseplattform
52
3
5.1.6. Zusatznutzen für Gäste und Hotel
53
5.1.7. Web 2.0, Gästebewertungen
54
6. Exkurse
55
6.1.
55
Web 2.0, Gästebewertungen, Online-Beschwerdemanagement
6.1.1. Online-Buchungsplattformen und Internet-Bewertungsseiten im Überblick 57
6.1.2. Gesetzliche Rahmenbedingungen
58
6.1.3. Holidaycheck.de
61
6.1.4. Tripadvisor
63
6.1.5. Trivago.de
65
6.1.6. Tipps, Dos & Dont’s
65
6.2.
Web 2.0 – Social Media
67
6.3.
Evaluierung von Web Booking Engines
69
6.4.
Channelmanagement-Systeme
72
6.4.1. EZ Yield, Channel Rush, Travel­click und Co
72
6.4.1.1.Yield-Möglichkeiten
72
6.4.1.2.Verbindungen zu GDS/IDS
74
6.4.1.3.Verbindung zum PMS
76
6.5.
GDS – Global Distribution Systems und Hotel-Web-Marketing
77
6.6.
Die Reiseplattformen der Low Cost Carrier
81
6.7.
Online-Buchbarkeit von Hotels bei nationalen Airlines
86
6.8.
Online-Buchbarkeit von Hotels bei den nationalen Automobilclubs
86
6.9.
Online-Buchbarkeit von Hotels bei den nationalen Bahngesellschaften
88
6.10.
Das Wichtigste zum „Suchmaschinenmarketing bei Google&Co“
88
7. Zielgruppenmatrix für Hoteliers
94
8. Sprachen- / Quellmarktmatrix für Hoteliers
97
9. Reiseplattformen auf dem Prüfstand
9.1.
4
Detaillierte Evaluierung von 20 Reiseplattformen
101
101
10. Anhang
159
10.1.
159
Evaluierungsmatrix
11. Literaturnachweis, Quellenverzeichnis
171
12. Dankesagung
173
1.Vorwort
Am Reisesektor steht heuer ein historischer Wandel
bevor: Erstmals wird bei Freizeitreisen online offline
überholen. Immer mehr Gäste buchen über Internet;
Europa wird für 2009 ein Online-Reise-Umsatz von
69,9 Milliarden Euro prognostiziert. In der Hotellerie
ist der Online-Verkauf daher ein Muss. Die neue
Web­marketingstudie nimmt Online-Reiseplattformen unter die Lupe und hilft bei der Auswahl der individuell richtigen Vermarktungswerkzeuge.
Insgesamt wurden etwa 500 Reiseplattformen und
Reiseinformationsseiten erfasst. 70 davon wurden
bewertet, 20 detailliert analysiert. Zur Analyse wurden strenge Kriterien angelegt. Dazu gehören neben
den Kosten und der Qualität der Hotelpräsentation
die Zielgruppenorientierung, die Datenpflege als
auch Yieldmanagement-Möglichkeiten. Mit dieser
Studie bieten wir Ihnen ein praktisches und übersichtliches Werkzeug für die Auswahl der richtigen
Online Buchungsplattformen.
Von großem praktischem Nutzen sind auch die zahl­
reichen Exkurse. Darin ist unter anderem zu erfahren, wie Reiseplattformen für die eigene Website
genutzt werden, wie Preispolitik und Beschwerdemanagement im Internet angelegt werden sollten
und worauf beim Suchmaschinenmarketing zu achten ist.
Wir wünschen Ihnen viele wertvolle Anregungen für
Ihre Online-Vermarktung.
Dr. Christoph Juen
CEO hotelleriesuisse
5
2.Einleitung
Die Österreichische Hoteliervereinigung
(ÖHV), die freiwillige Interessenvertretung
von mehr als 1.100 führenden Hotelbetrieben in Österreich, erstellt hier gemeinsam mit hotelleriesuisse, dem Spitzenverband der Schweizer Hotelwirtschaft mit
ca. 3.500 Mitgliedern sowie dem Hotelverband Deutschland (IHA) mit ca. 1.100
Mitgliedshotels das Update der 2003 und
2005 veröffentlichten Studie „Virtuelle Buchungen – reale Gewinne: Reiseplattformen am Prüfstand“. 2005 wurden ca. 70
Reiseplattformen evaluiert, die Studie
wurde überaus gut angenommen und
zahlreiche Seminare für Hoteliers wurden
abgehalten.
Im Zuge des Updates 2008/09 haben wir
die bedeutendsten Reise- und Buchungsplattformen im Internet erhoben und evaluiert, um das rege Interesse unserer Mitglieder an diesem Thema zufrieden zu
stellen und die verschiedenen Angebote
präsentieren zu können.
Anlässlich dieser aktuellen Studie wurden
insgesamt ca. 500 Reiseplattformen bzw.
Reiseinformationsseiten gefunden und
erfasst, davon wurden 73 ausgewählte
Plattformen evaluiert und von diesen 73
wurden dann weitere 20 detailliert dargestellt.
Der Auftritt auf Online-Buchungsplattformen ist mittlerweile ein MUSS für alle Hotelbetriebe weltweit. Der Wettkampf wird
härter und das Buchungsverhalten der
Gäste hat sich in den letzten Jahren sehr
stark verändert. Somit ändern sich auch
die Strukturen in den Vertriebskanälen für
die Hotellerie. Aber, in jeder Veränderung liegt auch eine
große Chance: Umsatz- und Auslastungs­
steigerungen werden erzielt und das Auffinden des internationalen Klientels und
richtigen Zielgruppen für das eigene spezifische Hotelangebot wird leichter.
Stadthotels erreichen schon über 50 Prozent ihrer Umsätze über Online-Buchungsplattformen, die Ferienhotellerie
ist hier noch etwas vorsichtiger und das
Interesse ist erst im Wachsen.
Bereits 85 Prozent aller Reisenden beziehen Informationen über das Internet und
suchen über Suchmaschinen wie Google
Reiseziele aus. Circa 70 Prozent reservieren die Zimmer bereits online, u. a. um Zeit
zu sparen. Für den informationssuchenden Reisenden zeigt sich dann, dass die
großen Internetplattformen und OnlineReiseveranstalter, die das beste Web­
marketing- bzw. Suchmaschinenmarketingkonzept für ihre Seiten gewählt
haben, bei der Suche an prominentester
Stelle stehen. Bei der hier ge­troffenen
Auswahl der Online-Buchungs­plattform
haben wir genau darauf großes Augenmerk gelegt.
Ziel dieses neuen Web-Marketing-Leitfadens ist es, dem Hotelier ein praktisches
und übersichtliches Werkzeug der Auswahl in die Hand zu geben, mit dem er
sich schnell und sicher einen Überblick
über den Markt und die jeweiligen Anbieter verschaffen kann.
Auswahlkriterien wie
• Präsentation des Hotels, Kontaktinformationen
• Usability, Anwenderfreundlichkeit
• Datenpflege und -wartung
• Kosten und Buchungsbedingungen
1) Vgl. www.gast.at: „Aufwärtstrend bei Internetbuchungen“, Portal der ÖGZ für Gastronomie und Hotellerie, 11.06.2008.
6
• Zielgruppen, Quellmärkte, Reichweite
der Reiseplattform
• Zusatznutzen für Gäste und Hotels
• Web 2.0, Gästebewertungen
werden hier unter die Lupe genommen
und können einfach angewendet werden.
Als Add-On präsentiert die Studie noch
Exkurse und Matrizen mit wichtigen Zusatzinformationen zu folgenden Themen:
• Dos and Don’ts bei der eigenen
Hotel-Website
• Web 2.0, Gästebewertungen, OnlineBeschwerdemanagement
• Web Booking Engines
• Channelmanagement Systeme
• GDS-Systeme
• Reiseplattformen bei Low Cost Carriern,
Nationalen Bahngesellschaften und
Automobilclubs
• Suchmaschinenmarketing sowie
Zielgruppen- und Sprachenmatrix
Sie runden die Informationen zum Thema
e-commerce und Webmarketing für Hotels
ab.
Erstmals wurde auch erhoben, auf welchen
Online-Buchungsplattformen Ferien­woh­
nungen und -häuser sowie Appartements
angeboten werden können.
Krisen im Tourismus
Angesichts der sich weltweit auswirkenden
Krisen der Finanzwirtschaft, stellt sich
auch die Tourismusbranche die bange
Frage nach den konkreten Auswirkungen
auf die eigene Branche.
Zuversichtlich stimmt eine Erhebung der
Beschäftigungsentwicklung 1999 – 2007
im österreichischen Beherbergungs- und
Gaststättenwesen 2. Diese hat ergeben,
dass auch die Krisenzeiten im Tourismus,
wie z. B. IT.com-Crash (1999/2000), 9/11
(2001), SARS (2002) oder die Vogelgrippe
(2005) nicht zu dem befürchteten Absinken der Beschäftigungszahlen geführt haben. Die Beschäftigungszahlen stiegen
beständig ohne sich von diesen Krisen
nachhaltig beeindrucken zu lassen.
Reiseindustrie-Fachverbände von Deutsch­
­land und Österreich sowie große Reiseveranstalter schätzen die momentanen
Schwie­rigkeiten mit Aktienverfall bei
Tourismusunternehmen sowie auch Fluglinien folgendermaßen ein: 3
Die Menschen werden künftig auf ihren
Urlaub nicht verzichten, sondern werden
einfach günstiger verreisen und den
Trend zu leichter kalkulierbaren Pauschalreisen folgen.
Fazit:
Von diesem Billigtrend profitieren in
erster Linie die Online-Reiseagenturen
wie Expedia und Priceline mit ihren
Dynamic Packaging-Angeboten und
den versprochenen „Best By“-Prinzipien. Weltweit zeichnet sich generell
eine Verschiebung in Richtung Dyna­
mic-Packaging-fähigen Buchungsplatt­
formen bzw. -Reiseagenturen ab.
Auch die Hotelketten (Marriott, Hilton)
punkten mit ihren versprochenen
„BAR – Best Available Rates“, jeweils
verfügbar auf den eigenen Websites.
Hiermit versprechen sie, dass nirgend­
wo anders ein Zimmer günstiger zur
Verfügung gestellt wird, als auf der
Webpage der eigenen Hotelkette.
2) Vgl. Österreichische Hoteliervereinigung und Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger.
3) Vgl. Manfred Haider: ,,Wenn einer eine Reise-Aktie kauft, dann kann er was ...”, www.Wirtschaftsblatt.at, 07.10.2008.
7
FAZIT:
Eine aktive Verkaufspolitik im Internet ist unerlässlich!
• Online-Präsentation durch eine
Angebotsgruppe (z. B. die Urlaubsspezialisten der Österreich Werbung:
Schlank & Schön, Autriche Pro France,
Fischwasser Österreich oder wanderhotels.com)
Suchmaschinenmarketing
Die Verkaufspolitik stützt sich beim WebMarketing, e-commerce oder Online-Verkauf auf folgende drei Säulen:
Homepage
• Online-Präsentation über ein CRSSystem (Central Reservation System)
einer Sales und Marketing-Gemeinschaft oder eines Franchise-Unternehmens (z. B. Best Western, Mercure
Hotels, Small Luxury Hotels of the
World, …)
Online-Buchungsplattformen
Der direkte Verkauf über die eigene
gut gestaltete und professionell programmierte Hotel-Website, der indirekte Vertrieb gemeinsam mit den
Online-Buchungsplattformen sowie
das ausgezeichnete Suchmaschinenmarketing für die eigene Website
sind die Garanten für einen erfolgreichen Internetverkauf.
2.1. Elektronische Vertriebswege
Effektives Online-Marketing bringt das
Hotelangebot zum Gast
Hier ein Überblick und Glossar über die
vielen Wege des Gastes in die Hotels via
Internet:
• Eigene Hotel-Website
• Online-Präsentation des Beherber-
8
gungsbetriebes auf der Website des
lokalen oder regionalen Tourismusverbandes (TVB), bzw. durch eine
Destinationswebsite
• Online-Reservierung über ein CRSSystem (Central Reservation System)
einer Hotelkette (z. B. Marriott, SAS,
Ritz Carlton, …)
• Virtuelle Plattformen von Reiseveranstaltern (z. B. tui.de, neckermann.de)
• Online-Reise-Agenturen (Opodo.de,
Orbitz.com):
Definition: Eine große Reise-Agentur,
die ihre Offline-Angebote auch auf
einer eigenen Website zur Verfügung
stellen. Entweder die mit den Hotels
vereinbarten Nettopreise werden dort
mit einem Markup verkauft oder die
über die GDS-Provider angebotenen
Diskont-Preise (Negotiated Rates) sind
dort buchbar.
• Online-Reiseplattformen/Free-SaleSysteme (z. B. booking.com, hrs.de,
hotel.de, tiscover.com, nethotels.com):
Unternehmen, die mit Hotels einen
direkten Vertriebsvertrag abgeschlossen haben und auf Basis von Provisionen von gebuchten Umsätzen miteinander arbeiten. Die Hotels geben ihre
Preise, Verfügbarkeiten
• Travel Search Engines (TSEs):
Vergleichende Hotel-Suchmaschinen,
die Preisvergleiche im Internet anstellen, indem sie mehrere Online-Reiseplattformen absuchen (z. B. mobissimo.com, trivago.de)
• GDS-gestützte Reiseplattformen:
Internetbasierte Verkaufssysteme für
Reisebüros (z. B. hotels.com, expedia.
com, travelocity.com, lastminute.com,
HotelClub.com)
• Websites von Billigfluglinien (Low
Cost Carrier), nationalen Bahnunternehmen, Autovermietern etc., die
Kooperationen (Cross Selling bzw.
Dynamic Packaging) mit Hotelbetrieben eingehen
• TSE – Travel Search Engine: Reiseplattform, die andere Reiseplattformen nach Ergebnissen durchsucht.
Eine solche Plattform listet Hotels auf,
sodass Preisvergleiche angestellt
werden können. D. h. die Preisunterschiede, die möglicherweise auf
unter­schiedlichen Reiseplattformen für
ein und dasselbe Hotel existieren,
werden hier in der Gegenüberstellung
offensichtlich. Beispiele dafür sind
Trivago.com, Mobissimo, Travelaxe.
com und Tripadvisor.com.
• GDS: Global Distribution Systems, die
ursprünglich von Airlines gegründet
wurden, lange bevor es das Internet
gab. Heute sind es weltweite internetbasierte Verkaufssysteme für Reisebüros: Amadeus (Continental, Lufthansa,
Airfrance, Iberia), Apollo-Galileo
(Alitalia, KLM, Olympic Airways,
Olympic Airlines, Austrian Airlines,
Swissair, UAL, TAP, Aer Lingus, British
Airways, USAir, Air Canada), Sabre
(American Airlines), Worldspan (Delta
Airlines, Northwest Airlines, TWA,
Abacus). Ursprünglich waren die
Kunden Reisebüros (ca. 600.000
Reisebüro-Terminals weltweit!). Damit
wurden „Packages“ gebucht: Flüge
und Mietautos zuerst, dann kamen
Hotelzimmer dazu.
Das heutige Angebot kann auch über
Internet vom Endkunden direkt gebucht werden (Expedia, hotels.com,
travelocity.com, Orbitz etc.).
• Switches: Switch-Companys sind
Un­ternehmen, die die „Hotel-Informationen“ in ein für GDS-Codes lesbares
„Format“ bringen. Wie Schnittstellen
leisten sie sozusagen „Übersetzungsarbeit“.
• CRS: Central Reservation Systems
sind zentrale Reservierungssysteme,
mit deren Datenbank-Inhalt Hotels und
deren Vertriebspartner Verfügbarkeiten,
Preise und allgemeine Hotelinformationen verwalten. Sales & Marketing-Partner (Beispiel: Best Western, Relais &
Châteaux, Small Luxury Hotels of the
World etc.) verwenden diese CRS auch
als Internet-Buchungsplattformen für
ihre Mitgliederhotels. Diese CRS
werden von Endkunden, Reisebüros,
Airlines und allen Mitgliedern dieser
Sales & Marketing-Kooperation (als
Extranetanwendung) verwendet.
• GDS: GDS-Systeme haben weltweite
Reichweite und eine größere Auswahl
an Reiseprodukten in Form von
Packages (Flugticket, Autovermietung,
Unterkunft/Hotelzimmer).
• IDS - Internet Distribution Systems
ist ein Sammelbegriff für internetbasierte Buchungssysteme. Das sind
Websites im WorldWideWeb, welche
Hotel-Online-Buchungen in Echtzeit
ermöglichen. Auf diesen Internet-Seiten buchen Gäste selbständig, direkt
und online ihre Hotelzimmer, sowie
auch andere Reiseleistungen (Flüge,
9
• Online-Anfrage: Wenn eine Buchung
in Echtzeit nicht möglich ist und erst
eine Buchungsbestätigung vom
Betrieb an den Online-User geschickt
wird, dann wird die Bezeichnung
„Online-Anfrage“ verwendet.
Autovermietung). Voraussetzung ist
eine sofortige Antwort mit verbindlicher
Reservierungsbestätigung mit Reservierungsnummer, die aus dem IDS
generiert wird.
Die Präsentation des Hotels in den
IDSs erfolgt:
• Ropo: Dieser Begriff bezeichnet einen
Kaufprozess, ein bestimmtes Recherche- bzw. Kaufverhalten in Bezug auf
Reiseleistungen. Die Recherche für die
Leistungen (Hotelzimmer, Flugtickets)
erfolgt online, also über das Internet.
Der Kaufvorgang jedoch erfolgt offline,
also im Reisebüro. Das Kürzel ergibt
sich aus der englischen Übersetzung:
Research online, purchase offline,
kurz: Ropo.
- via die eigene Hotel-Website (Web
Booking Engine)
- via Reiseplattformen wie z.B. hrs.de,
booking.com, venere.com, …
- via CRS wie z.B. Best Western, Relais
Chateaux, …
- via GDS wie z.B. Adadeus, Apollo, …
• Online-Buchung: Damit sind sämtliche
Buchungen in Echtzeit gemeint, die mit
Hilfe des Internets getätigt werden. D. h.
die Unterkunft kann automatisch vom
Internet-User gebucht werden, der sofort
eine Buchungsbestätigung erhält.
Elektronische Vertriebskanäle
Hotels
TSEs
Travel Search
Engines
Angebotsgruppen,
Themenhotels
online
Reisebüros
z. B. wanderhotels.com
Web Booking Engine
eigene HotelHomepage
OnlineRes.System
Otedis, Web.res
Reise- und
Buchungsplattformen
z. B. tui.de,
neckermann.de
Switches
z. B. Thisco,
Wiscom
GDS
Amadeus, Galileo
Worldspan, Sabre
Reservierungssystem der Kette
z. B. Accor.com,
Marriott.com
CRS
Z.B. Best
Western, Utell
Gäste
10
CRS-eigene http
Destination
TVB
Web Booking Engine
Reisebüro & Online-ReiseAgenturen (opodo,
ebookers, orbitz)
Travelocity, hotels.com, expedia
Airlines, Nationale
Transportunternehmen: lufthansa.com,
oebb.at
Homepage
der Kette
(Front Office Software)
2.2. Das Internet als Vertriebsweg für die Hotellerie
tigsten Anbieter von Online-Buchungs­
plattformen sind Global Player und somit
werden es auch die Hotels, die auf deren
Seiten präsentiert werden.
2.2.1.Online-Reise-Märkte im Überblick
Das zeigt sich auch in einer von der Öster­
reich Werbung vorgenommenen und vom
VIR (Verband Internet Reisevertrieb) veröffentlichten Befragung, wie bekannt Online-Reiseportale sind.4
Da es sich bei Internet-Online-Buchungen
um Buchungen über das World Wide Web
handelt, ist auch das User-Verhalten globaler und nicht lokal zu sehen. Zahlen,
Daten und Fakten über die einzelnen Märk­
­te (Österreich, Deutschland, Schweiz) sind
interessant, zu bemerken bleibt jedoch,
dass das Buchungsverhalten im Internet
genauso wie das e-commerce-Verkaufsverhalten der Hoteliers aus diesen Märkten
global betrachtet werden muss. Die wich-
Die Big Player Expedia, Lastminute.com,
Travel24, Opodo, Travelchannel sowie
hotel.de sind die Besten, wenn es darum
geht, mit Online-Reisebuchungen in Verbindung gebracht zu werden.
Expedia.de
93
52
Lastminute.com
86
43
Travel24.de
85
40
Opodo.de
81
46
Travelchannel.de
77
34
Hotel.de
71
38
Austria.info
64
40
Weg.de
18
Ebookers.de
18
Avigo.de
18
schon einmal Österreich-Urlaub gebucht
53
42
41
innerhalb der letzten 12 Monate besucht
Kenntnis dem Namen nach
© 2007 by Verband Internet Reisevertrieb
4) www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband Internet Reisevertrieb, München 2007
11
Der Grund für die hohe Internet-Durchdringung im Tourismus ist, dass Reiseund Urlaubsorganisation mit einem extrem hohen Informationsbedarf verbunden
ist. Kein anderes Medium kann die Fülle
der touristischen Leistungspakete so einfach darstellen wie das Internet.
Die kontinuierlich steigenden Umsatzzahlen der internationalen Online-Reiseplattformen bestätigen die Beliebtheit der Nutzung des Internets für die Reiseplanung.
Die Forschungsgemeinschaft „Urlaub und
Reisen in Deutschland“ (F.U.R.) hat ge­mein­
­sam mit dem V.I.R., dem Verband internet
Reisevertrieb festgestellt, dass wenn „Onliner“ reisen, diese sich zum Großteil (83 %)
im Internet informieren, obwohl sie schon
sehr viel Reiseerfahrung haben (75 %).
Dennoch haben auch Freunde und Bekannte mit 70 % noch eine große Rolle
bei den Top 10 Informationsquellen der
Online-Bucher in Deutsch­­land.5
83
Internet
75
Eigene Erfahrung
Gespräche mit
Freunden/Bekannten
70
44
Reiseführer (Bücher)
Prospekte/Kataloge von
Reiseveranstaltern
42
Gebiets-/Regionsprospekte
39
Ortsprospekte
35
Prospekte einzelner
Unterkünfte
34
Auskunft im Reisebüro
34
Quelle: F.U.R., RA online 2007/08
5) Vgl. V.I.R. – Verband Internet Reisevertrieb: Zahlen & Fakten zum Online Reisemarkt, 2. Ausgabe, 2008, sowie
www.reiseanalyse.de – F.U.R. - Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen, 2008.
12
2.2.2.Online-versus Offline-Verkauf
Der amerikanische und der europäische
Reisemarkt (Umsätze aus Verkauf von
Flugtickets, Hotelzimmern und Mietwagen)
sind ungefähr gleich groß. Das gesamte
Volumen (online und offline) wird für heuer auf 275 Mrd. US-Dollar in den USA und
auf 272 Mrd. US-Dollar in Europa geschätzt (Business und Leisure Travel).
Online überholt 2009 offline! 6
Der Siegeszug des Internets im Bereich
des Tourismus ist nicht mehr aufzuhalten.
Der Bereich der Business Traveller hinkt
noch hinter dem Leisure Traveller Markt
nach. In den USA sind die Online-Buchungen mit weltweit stark steigender
Tendenz schon in den letzten beiden Jahren stärker als der Offline-Markt, der traditionelle Reisebuchungsmarkt über das
Reisebüro.
Beide Märkte können jeweils etwa ein
Drittel aller Buchungen am Weltmarkt für
sich beanspruchen. Wobei das Wachstum in den USA zuletzt höher ausgefallen
ist, als in Europa.
In Europa steht der historische Wandel
2009 bevor. Hält der aktuelle Trend an –
und daran wird nicht gezweifelt – wird im
kommenden Jahr der Online-Umsatz im
Leisure-Sektor in Europa erstmals jenen
des stationären Vertriebs (Reisebüro)
übertreffen. Das geht aus einer aktuellen
Studie des US-Marktforschungsunternehmens PhoCusWright hervor.
Werden nur die Online-Buchungen betrachtet, so halten die USA bei einem
Weltmarktanteil von mehr als 50 Prozent.
Dabei erwarten die Analysten von PhoCusWright für die USA weiterhin jährliche
Wachstumsraten von 20 Prozent. Heuer
wird das Internet mit einem Umsatzvolumen von 163 Mrd. US-Dollar in den Staa-
Umsatz Gesamtbranche
offline
Klassischer
Reisevertrieb
+
Klassischer
Direktvertrieb
+
online
Online
Direktvertrieb
- stationäre Reisebüros
- Schalterverkauf
- Reiseveranstalter (Touristik)
- ambulante Reisebüros
- An Bord-Verkauf
- Linien-, Billig-Flug
- ...
- Telefon (Call Center)
- freier Ferienflug
- Reise-TV
- Autovermietung
- ...
- Schiene
- klassische Beherbergung (Hotel)
Quelle: Ulysses – Web-Tourismus: http://www.web-tourismus.de/gewusstwie-definitionen.asp
6) Vgl. T.A.I. – Tourist Austria International: „Online überholt Offline! Ab 09 mehr Umsatz im Internet als im Reisebüro“,
15.02.2008, 38. Jg, Wien.
13
ten voraussichtlich das bevorzugte Instru­
ment zur Reiseplanung sein. Vor zwei
Jahren lag das konventionelle Buchungsvolumen mit 131 Mrd. US-Dollar noch
deutlich über den Internet-Umsätzen (112
Mrd. US-Dollar).
Das bedeutet z. B. in Deutschland, dass
der Anteil der rein reisebürobezogenen
Kaufprozesse um 13 Prozent auf 43 Prozent gesunken ist. Nach wie vor stellt er
aber die wichtigste Informationsquelle für
Kunden dar, die ihren Urlaub in einer
Agentur buchen. Der Anteil der RopoKaufprozesse (Research online, pur­
chase offline, kurz: Ropo) ist dagegen
gestiegen, und zwar um fünf auf 27 Prozent. Aufgrund der technischen Entwicklung sei davon auszugehen, dass sich
dieser Prozentsatz weiter nach oben entwickeln werde, so die Prognose.7
Das Internet als Informationsquelle wird
dabei vor allem von Kunden genutzt, die
im Reisebüro dann einen teureren Urlaub
buchen. Die vorbereitete Online-Recherche führt zudem zum Gefühl, dass der
Reisebüro-Besuch ergiebiger wird und
deshalb wertvoller empfunden wird.
Die Message ist ganz klar: Online hat
Offline überholt. Auch eine in Deutschland 2008 durchgeführte Umfrage von ULYSSES Web-Tourism8 zeigt deutlich, dass 42,5 Prozent aller Befragten traditionell offline im Rei­­se­­büro buchen. Dem gegenüber stehen 55
Prozent der Befragten, die über das Internet buchen: Die Befragten buchen über
die Online-Buchungsplattformen (Firmen)
UND über Online-Reise-Agenturen, also
wieder über Reisebüros, die ihre Angebote auch ins Internet gestellt haben.
Wo wird die Reise am liebsten gebucht?
Reisebüro
(n=120)
42,5%
55,0%
Internet
Telefon
Fernsehen
2,5%
0,0%
© 2008 ULYSSES – Web-Tourismus, Onlineumfrage April 2008, www.web-tourismus.de
7) Vgl. www.travel-online.net: ,,Studie: Internet hilft Reisebüros“, 11.09.2008.
8) www.web-tourismus.de/gewusstwie-fakten.asp
14
PhoCusWright räumt auch in einem im
September 08 erschienenen Artikel mit
„Online-Travel-Mythen“ auf, hier zwei
Beispiele: 9
• Die Anzahl der Online-Buchungen in
den USA nimmt ab.
Stimmt nicht! Tatsächlich kauften 2007
circa 70 Prozent aller Reisenden in den
USA online ihre Reiseleistungen ein.
2006 waren es im Vergleich 63 Prozent.
• Die jüngeren Reisenden (Next Generation Travellers zwischen 18 und 28
Jahren) nutzen zum Großteil OnlineReiseportale.
Stimmt nicht: Weniger als 50 % der
Reise-Ausgaben der 18- bis 28-jährigen
US-Bürger werden online gekauft.
• Immer mehr Online-Shopper bevorzugen Online-Reiseplattformen und
vernachlässigen die Online-ReiseAgenturen (Online-Reisebüros).
Falsch: Die Popularitätswerte der
Online-Reise-Agenturen zeigen, dass
es hier ein starkes Come back gibt.
2.2.3.Online-Buchungsanteil weltweit
Realistische Schätzungen10 besagen, dass
2008 37-38 Prozent aller Hotel-Buchun­
gen weltweit vom Internet generiert sein
werden. 2007 waren es noch 33 Prozent
bzw. 2006 29 Prozent.
Mindestens ein weiteres Drittel aller Hotelbuchungen wurde in ihrer Vorbereitung
durch das Internet beeinflusst, dann jedoch offline gebucht.
Alle großen Hotelketten erhalten bereits
um die 40 Prozent ihrer Buchungen
über das Internet, über ihr CRS (Central
Reservation System), also über ihre Hotel-Ketten-Website. Bis Ende 2010 werden circa 45 Prozent aller Buchungen online passieren.
Urlaubs- und Last-Minute Reisen
55,2
Bücher
55
Eintrittskarten für Kino, Theater etc.
53
Hotels für Urlaubs- oder Geschäftsreisen
47,2
Musik-CDs
46,9
Telekommunikationsprodukte
43,2
Bahntickets
42,7
Möbel, Wohnungseinrichtung
42,5
Digitalte Fotoapparate
Flugtickets von Billig-Airlines
41,1
39,5
© 2008 by Verband Internet Reisevertrieb
9) Vgl. www.ehotelier.com: “Phocuswright debunks six online travel myths”, 24.09.2008.
10) Vgl. www.ehotelier.com: „Marketing a hotel online in a struggling economy“, Sachin Suir, 14.08.2008.
15
Die AGOF (Arbeitsgemeinschaft OnlineForschung) hat erhoben, dass am häufigsten (55,2 Prozent) die Informationsbeschaffung aus dem Internet dem Kauf von
Urlaubs- und Last-Minute Reisen dient,
47,2 % vorsorgen sich für Urlaubs- oder
Geschäftsreisen mit Informationen für
Hotels aus dem Internet.11
TIPP:
Verkaufsstrategie:
Trotz dem außerordentlichen Erfolg
der Online-Buchungsplattformen ist es
unerlässlich, auch andere Verkaufskanäle zu pflegen. Reisebüros und
große Reiseveranstalter betreiben ihre
eigenen Online-Reise-Agenturen, sind
sehr erfolgreich und gehören zu den
Big Playern im deutsch­sprachigen
Sprachraum. Auch sie müssen genutzt werden!
2.3. Haushalte mit Internetzugang in Europa
Der Ausstattungsgrad der Haushalte mit
Breitband-Internetanschlüssen liegt in
unseren wichtigsten Quellmärkten gemessen im Oktober 2008 für das Jahr
2008 im guten Mittelfeld: In Deutschland
sind es 63,8 Prozent, in Österreich 56,7
Prozent und in Italien 54 Prozent. Die Spitzenreiter sind Norwegen (82,6 Prozent),
die Niederlande (81,9 Prozent), Schweden
(79,3 Prozent), Dänemark (77,8 Prozent),
dicht gefolgt von der Schweiz (69 Prozent), Großbritannien (68,6 Prozent),
Deutschland (63,8 Prozent) und Österreich mit 56,7 Prozent.
Von den hier verglichenen Ländern haben
Russland und Spanien die niedrigste
Durchdringung.
Der gesamteuropäische Durchschnitt
liegt bei 48,1 Prozent, noch 2005 waren
es „nur“ 33 Prozent!
Percentage of Population Online in 2008
100%
90%
81.3
77.8
80%
68.6
70%
60%
56.7
52.8
82.6
78.3
69
63.8
53.9
54
51.9
50%
40%
28.6
30%
20%
10%
0%
AUT
BEL
DEN
ESP
GBR
GER
ITA
NED
NOR
ROM
RUS
SUI
SWE
Quelle: www.etcnewmedia.com – © European Travel Commission, Oktober 2008
11) Vgl. www.agof.de: AGOF - Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung sowie www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband Internet
Reisevertrieb, München 2008.
16
In Usern ausgedrückt sind das aktuell im
Juni 2008 geschätzte 384.633.765 Internet-nützer in Europa. Dies stellte Internet
World Stats im August 2008 fest.12 Das ist
eine Steigerung von 266 Prozent zum
Vergleichsjahr 2000. Der Durchschnitt
weltweit liegt bei 21,9 Prozent.
Top-20-Länder mit höchster Useranzahl
weltweit
Eine weltweite User-Statistik vom Juni 2008
(www.internetworldstats.com) zeigt die 20
Länder, die bezogen auf die Anzahl der
Menschen die online sind weltweit die
Spitzenreiter sind.
Hier ist China mit 253 Millionen Personen
online und einer Internet-Durchdringung
im eigenen Land von 19 Prozent die Nummer 1 im Bezug auf gezählte Internetuser.
Somit entfallen 17,3 Prozent aller Internet-User weltweit, auf China.
In Usern weltweit gesehen ist die USA mit
15,0 Prozent die Nummer 2 und Japan ist
mit 6,4 Prozent die Nummer 3. Nummer 5
ist Deutschland mit 3,6 Prozent.13
Die Schweiz mit 5,23 Mio. Usern und hat
einen User-Anteil weltweit von 0,357 %
und Österreich mit 4,65 Mio. Usern eine
Anteil von 0,318 %.
12) www.internetworldstats.com, Miniwatts Marketing Group. All rights reserved.
13) www.internetworldstats.com, Miniwatts Marketing Group. All rights reserved.
17
2.3.1.Online-Umsatz14 im Tourismus
in Europa
Der Online-Reise-Umsatz betrug 2007 in
Europa 49,4 Milliarden Euro, 2008 soll er
auf 58,4 Milliarden ansteigen. Das würde
eine Steigerung von 18,2 % gegenüber
2007 bedeuten. Für 2009 sind 69,9 Milliarden Euro prognostiziert.
In Westeuropa machen die Online-Reiseumsätze 2008 geschätzte 22,5 Prozent
der gesamten Reiseumsätze aus. 2009
sollen es 25,2 Prozent sein.
Quelle: Carl H. Marcussen, CRTR, http://www.crt.dk/uk/staff/chm/trends.htm, Jänner 2008
Quelle: Carl H. Marcussen, CRTR, Jänner 2008
14) Für Marcussen zählen zum Online-Umsatz: Globale Internetanbieter für Hotel, Transport und Package-Tours. Nicht
inkludiert sind: nicht-europäische Online-Verkäufe, Verkäufe durch Hotel direkt, Sales von Airlines durch Online-Agents,
Event-Tickets, Telephone Sales, e-mail-Anfragen ohne Reservierung, Online-Verkäufe von Touroperators.
18
Art der Services im Europäischen Onlinetravel 2007:
Pauschalangebote
14,5%
Hotelbuchungen
17,0%
Geografische Verteilung des Online-Rei­
se-Umsatzes 2007 von EUR 49,4 Mrd.
Die fleißigsten Online-Reise-Bucher sind
eindeutig und noch immer die Briten.
Großbritannien hat mit 30 % den größten
Anteil am Online-Umsatz in Europa.
Deutschland ist mit 19 % die Nummer 2.
Österreich und die Schweiz sind der Region „Middle“ zugeordnet und buchen
durchschnittlich 9 % davon online.
Flugtickets
57,0%
Autovermietung
4,0%
Zugtickets
7,5%
TIPP:
Die von Eyefortravel 2007 15 erhobenen
Zahlen und Trends sagen voraus, dass
Deutschland bis 2010 13,92 Milliarden
Euro Online-Reise-Umsatz erzielen wird,
damit kommt es gleich hinter Großbritannien mit 23,03 Mrd. Euro.
Wenn man die 17 % Hotelbuchungen
zusammenzählt mit den geschätzten
7 %igen Hotelanteil der 14,5 % Pauschalangebote (Hotel, Flug, Automiete), dann ergibt sich ein Anteil von
rund 25 % der online erzielten Reiseleistungen für den Bereich Hotel bzw.
Beherbergungsbetrieb. Daraus ergibt
sich die Formel, dass ca. 25 % des
Logisumsatzes im Hotel online gebucht sein sollte, um im Vertrieb das
Prädikat „Stand der Technik“ für sich
in Anspruch nehmen zu können.
Außerdem liegt Deutschland mit erwarteten 27 Prozent Online-Reise-Buchern
bis 2010 im Europäischen Spitzenfeld.
Stärker sind nur noch Großbritannien (28
Prozent) und Skandinavien, Finnland und
Island (28 %). Die Beneluxländer, Österreich, Schweiz und Irland sollen durchschnittlich 18 Prozent erreichen.
Geographic status for the European online travel market 2007 (EUR 49.4 bn.)
3%
E. Europe, 12 newest EU
3%
Southern
3%
Middle
3%
Nordic
3%
France
3%
Germany
3%
UK
0
5
10
15
20
25
30
35
Source: Carl H. Marcussen, Centre for Regional and Tourism Research, www.crt.dk/trends, 28 Jan. 2008.
15) Vgl. Eyefortravel Research: European Online Travel Report 2007, Eyefor Travel Ltd., Juni 2007, p. 48.
19
20
3. Vorteile des Internetauftritts für
Hotelier und Gast
weltweit
Zielgruppen
erreichen
Nachfrage erhöhen,
mehr Anfragen & Buchungen generieren
alle elektronischen
Vertriebswege ausschöpfen
Internationale Gästestruktur garantieren
Warum WebMarketing &
Online-Verkauf?
Auslastung &
Durchschnittspreis
erhöhen
Marktstellung und
internationale
Bekanntheit festigen
Customer Relations
& Social Media im
Web 2.0 nutzen
OfflineVertriebskosten
reduzieren
Die wichtigsten Vorteile im Detail:
• Weltweit Zielgruppen erreichen: Mit
dem Online-Prospekt (Website) oder
der Präsentationen auf Reiseplattformen bringt der Hotelier sein aktuellstes
Angebot sofort direkt zu seinen Zielgruppen. Das WorldWideWeb ist
weltweit und international. Quellmärkte
und einzelne Zielgruppen (Wellness,
Golf etc.) sind leichter zu erreichen.
Das erhöht die weltweite Bekanntheit
und Produktkenntnis.
Für den Gast bedeutet dies, dass er im
www mit seinen Erwartungen und
Reisemotiv(en) maßgeschneiderte
Angebote, Packages und gut strukturierte Websites vorfindet.
• Internationale Gästestruktur garantieren: Mit gezieltem Ansprechen eines
bestimmten Ziel- bzw. Quellmarktes via
Internet kann die Gästestruktur aktiv
geändert und gesteuert werden. Für
Gäste bedeutet das, dass die Anbieter
ihrerseits dafür sorgen, dass im
Rahmen eines ausgewogenen WebMarketings Angebote in den unterschiedlichsten Sprachen und Vertriebskanälen vorhanden sind.
• Marktstellung und internationale
Bekanntheit festigen: Mit dem
konsequenten Auftreten im Internet
und auf Buchungsplattformen festigt
der einzelne Hotelier genauso wie die
renommierten Hotelketten die Marktstellung und erhöht die internationale
Bekanntheit des Hotels und dessen
Produkte.
Die Gäste haben hier Zugriff auf sehr
differenzierte Produkte; nicht nur schon
bekannte Kettenhotels sondern auch
kleinere Privathotels werden auffindbar
und buchbar.
21
• Alle elektronischen Vertriebswege
ausschöpfen: Ob eigene Website,
Online-Buchungsplattformen oder
– über diese – der Zugang zu den
GDS-Systemen: Alles ist nötig, um als
einzelner Hotelbetrieb auf den gängigen elektronischen Vertriebswegen
online buchbar zu sein.
Wenn Hotels alle elektronischen
Vertriebswege ausschöpfen können
Gäste auch auf die unterschiedlichsten
Arten elektronisch „einkaufen“. Online
oder offline (per Telefon bzw. via
Reisebüro) – je nach bevorzugten
Buchungsverhalten stehen Hotels
weltweit zur Verfügung.
• Auslastung und Durchschnittspreis
erhöhen: In saisonschwachen Zeiten
können Packages, Special Offers und
Schnäppchen zusätzliche Buchungen
generieren.
• Customer Relations & Social Media
im Web 2.0 nutzen: Durch das veränderte User-Verhalten der Hotelgäste
hat sich im Web 2.0, dem interaktiven
Internet, die Möglichkeit entwickelt, die
Erfahrungen sowie die Bereitschaft der
Gäste, sich mitzuteilen, zu nutzen und
in einen neuen und regen Kontakt zu
treten.
Für Gäste bietet Social Media die
Möglichkeit die gewonnenen Erfahrungen zum Thema Reisen mit anderen
Usern zu teilen: Hotelbewertungen,
Restaurant-Tipps, selbst gemachte
Videos und Photos erleichtern die
richtige Reise-Entscheidung.
• Reduktion der Offline-Vertriebskosten:
Es kommt zu einer Kostensenkung bei
der Gästeberatung an der Rezeption
und am Telefon. Der Prospektversand
reduziert sich drastisch, der OnlineProspekt (die Website) ist im Vormarsch.
• Nachfrage erhöhen, mehr Anfragen
& Buchungen: Der Umsatz zu auslastungsschwachen Zeiten und der
Verkauf von Packages werden gefördert. Der Vorteil für den Gast besteht
darin, dass sich die Anzahl der Hotelangebote, die über das Internet an
den Käufer gebracht werden, erhöht.
Je größer das Angebot seitens der
Hotellerie, desto besser für den Gast,
der aus einer breiten Vielfalt auswählen
kann. Das erhöht das Vertrauen in die
eigene Entscheidung und die Urlaubsdestination an sich.
3.1. Die eigene Hotel-Website als erfolgreiches Verkaufsinstrument
Als Beherbergungsbetrieb ist es heute
unerlässlich, eine eigene Website zu haben.
Was muss aber eine „gute Website“ können, und was sollte hier tunlichst vermieden werden?
Eine gute Hotel-Website muss folgende
Fragen unverzüglich beantworten: 16
• Wo bin ich?
--Bin ich hier richtig?
··Was hab ich davon?
Und sie muss bieten:
• INFORMATION
• HANDLUNGSAUFFORDERUNG und
• EMOTION
16) Vgl. Michael Mrazek: ncm - net communication management gmbh, Salzburg, 2008.
22
Um dem gerecht zu werden, geht es primär nicht um Design oder Geschmack
sondern darum, dass die wichtigsten
Prinzipien des Hotel-Webdesigns erfüllt
werden:
• Perfekte Funktionalität
--Durchgehende Architektur in der
Informationsstruktur
--nur zwei Ebenen in der Menüstruktur
(Menüpunkte und Submenüpunkte)
--und zwei-Klick-Navigationen (die
wichtigsten Seiteninhalte sollten mit
nur zwei Klicks erreichbar sein.
• Verkaufsorientierung:
Funktionalität der Website, die auf die
Komponenten des Online-Verkaufs
konzentriert ist.
• Suchmaschinen-Optimierung:
Die Programmierung der Website muss
so beschaffen sein, dass deren Inhalte
von Suchmaschinen gut auffindbar und
lesbar sind.
3.1.1.Perfekte Funktionalität
Perfekte Funktionalität einer Hotel-Website hängt stark von der Navigationsstruktur ab. Das ist sozusagen das Inhaltsverzeichnis, der Index, der die Inhalte in
Menüs und Submenüs darstellt.
Diese Architektur sollte durchgehend
sein, d. h. auf jeder einzelnen Seite der
Website soll es dieselbe Art der Navigation geben. Die Navigation sollte mit einer
Zwei-Klick Navigation auskommen. Diese flache Navigationsstruktur, dass sich
der User ,,verirrt“ in den vielfältigen Inhaltsebenen einer Website.
Beim Beispiel der Seite der Übergossenen Alm unten sieht man links den Menüpunkt „Familie & Kids“ und darunter die
Submenüpunkte (Bildergalerie, usw.).
Dazu gibt es kein weiteres horizontales Sub­
menü, das verwirren würde. Es ist somit
gewährleistet, dass sich die User auch auf
Seiten mit viel Inhalt leicht zurechtfinden.
23
Tipps für die perfekte Website:
• Weiterführende Links im Fließtext
(auch gut für Suchmaschinen)
• Man sollte jederzeit mit einem Klick
zur Startseite ,,HOME“ zurückkehren
können.
• Einfacher Aufbau
• Flache, einfache Verzeichnisstruktur
(Menü)
• Gute Balance zwischen Textteilen
und Bildern
• Keine Hintergrundmusik
• Alternative Sprachversionen durch
Text-links, keine Flaggen
• Automatische Spracherkennung
• Google Toolbar – http://toolbar.
google.com - (Maß für die Relevanz),
zeigt in einer Skala von 0 bis 10
den „PageRank“ von Webseiten
an. Je höher die Zahl, desto besser
wird die Relevanz der Inhalte von
der Suchmaschine eingeschätzt.
Tipps für die Auswahl von Webdesignern: 17
Stellen Sie folgende Fragen bzw. finden Sie heraus:
• Wie viele Hotel-Websites hat dieser
Webdesigner schon erstellt?
• Was erzählen die Hotelierkollegen,
die auf der Referenzliste des
Webdesigners stehen?
• Welche Verkaufs- und Zugriffserfolge verzeichnen diese Hotel-Websites?
• Ist der Webdesigner erfahren und
verfolgt er das Prinzip des „content
is king,“ und versteht er das
Handwerk des Suchmaschinenmarketings?
• Nach der Fertigstellung der Seite:
Welche Kosten fallen für nachträgliche Programmierstunden an,
welche für „kleine Änderungen“?
• Versichern Sie sich, dass der
Webdesigner mit von den Suchmaschinen erlaubten Methoden sein
Suchmaschinenoptimierung
vollzieht (White Hat Link Strategy).
Wenn er mit von den Suchmaschinen als unlauter klassifizierten
Methoden arbeitet, dann schadet
dies auf lange Sicht dem Projekt
(Black Hat Link Strategy).
17) Vgl. Neil Salerno: „Some hotel site designers, don’t know … What they don’t know“, www.ehotelier.com, 05.09.2008.
24
3.1.2.Verkaufsorientierung
Eine verkaufsorientierte Website eines
Hotels verfügt über:
• Online-Buchungsmöglichkeit über eine
eigene Datenbank oder über Fremdanbieter (Web Booking Engines, siehe
Exkurs)
• Anfrageformular für Online-Anfragen
• die genaue und detaillierte Beschreibung des Hotels und aller Produkte
und Angebote (Packages, Gutscheine)
• Zielgruppenorientierte Gestaltung der
Website: In den Menüpunkten müssen
die Zielgruppen eines Hotels angesprochen werden (Golfer, Wellness,
Wandern, Wintersport …).
• Cross Selling Möglichkeiten
TIPP:
Zur Messung von Zugriffszahlen und
Userverhalten auf der Website gibt es
unterschiedliche Tools (visitor tracking systems). Einerseits liefern die
CMS – die Content Management Systeme der Websites – entsprechende
Auswertungen, anderseits
bieten
Suchmaschinen wie Google mit den
kostenlosen „Google Analytics“ zahlreiche Auswertungen über Herkunft
und Verhalten der Besucher der betreffenden Hotel-Website. Hoteliers
melden sich dort mit der zu analysierenden Website an und können auch
ihre eigenen Reports kreieren, wenn
der gewünschte nicht unter den Standardreports zu finden ist.
• Strategische Verlinkungen
• Exzellente Programmierung für eine
gute Auffindbarkeit im Internet und in
den Suchmaschinen
Ob die Verkaufselemente der Website erfolgreich sind, merkt man an der Conversion Rate: Diese Rate zeigt an, wie viele
Website-Besucher auch zu „Buchern“
werden (look-to-book-ratio) und wie viele
„nur“ anfragen.
25
3.1.2.1.Cross-Selling
Unter Cross-Selling versteht man einen
so genannten „Querverkauf“. So kann der
Umsatz pro Buchung erhöht werden. In
der Vertriebsstrategie wird dieser Begriff
jedoch häufig in einem deutlich erweiterten
Zusammenhang verwendet. Dabei soll erreicht werden, dass bei den Kunden eines
Hotels insgesamt mehr verschiedene Produkte und Leistungen der eigenen Produkt­
palette platziert werden. Insoweit müssen
die Produkte und Leistungen in ihrer Art
nicht direkt mit dem vom Gast nachgefragten Produkt zusammenhängen. Vielmehr geht es dabei um eine ganzheitliche
Verkaufsstrategie, die den umfassenden
Bedarf des Kunden erfasst und so weit
wie möglich mit eigenen Leistungen (Hotelzimmer, Wellness-Angebote, Behandlungen, Zusatzverkäufe) abdeckt. Oft wird
in der Umsetzung nach verschiedenen
Erlebnis- und Kaufsituationen, Lebensphasen oder ähnlichem unterschieden.
Darüber hinaus gehören auch Angebote
aus völlig artfremden Bereichen zur typischen Querverkaufsstrategie.
Nicht zu verwechseln sind „Querverkauf“
und „Upselling“, bei dem es sich um den
Versuch handelt, eine bessere Variante
des Produkts zu einem höheren Preis zu
verkaufen.
Um Cross-Selling handelt es sich auch,
wenn zusätzlich zum hoteleigenen Produkt noch ein weiteres unternehmensfremdes Produkt zum Verkauf angeboten
wird. Das dient dazu, bequem den Verkauf eines Packages über die Hotel-Website zu ermöglichen.
TIPP:
Beim Einbau dieser Links zu den Verfügbarkeiten der Airlines muss darauf
geachtet werden, dass die Links lediglich zu den Angeboten führen, die
zielgenau von einer bestimmten Flughafen-Destination zum Flughafen in
der Nähe des Hotels führt.
Zu allgemeine Links führen dazu, dass
der Internet-User von der Hotelseite
weggeführt wird und sich von anderen Angeboten ablenken lässt.
Hier das Beispiel eines Hotels mit einem Angebot an Flug-Anreisen von Tuifly.com:
Quelle: www.mohrenwirt.at
26
3.1.3.CMS – Content-ManagementSystem
Ein Content-Management-System (kurz
CMS, übersetzt etwa Inhaltsverwaltungssystem) ist ein Anwendungsprogramm,
das die gemeinschaftliche Erstellung und
Bearbeitung des Inhalts von Text- und
Multimedia-Dokumenten im Internet ermöglicht und organisiert. Der Hotelier (Autor) kann ein solches System auch ohne
Programmier- oder HTML-Kenntnisse bedienen. Der Text der Website, der darzustellende Informationsgehalt, wird in diesem Zusammenhang als Content (Inhalt)
bezeichnet.
Damit wird der Unterschied zu jenen Systemen, etwa im Verlagsbereich, verdeutlicht, die neben dem Web auch andere
Ausgabemedien bedienen, etwa Print oder
Radio. Web-Content-Management kann
auch als eine Komponente im EnterpriseContent-Management gesehen werden.
„Content is king“ lautet die Devise! Gemeint ist die Tatsache, dass ein Unternehmen seine Informationen so aktuell
und vollkommen wie möglich für alle
Kunden bzw. Gäste 24/7 zur Verfügung
stellen sollte. Somit ist die rasche Änderung der Angebotspalette sowie aller verfügbaren Unternehmensinformationen ein
MUSS. Dies wird durch ein CMS gewährleistet. Hier werden vom Hotelunternehmen selbst die Daten wenn nötig täglich
aktuell gewartet und zur Verfügung gestellt. Und: Es fallen keine zusätzlichen
Kosten für die Dienstleistung des Webdesigners an.
TIPP:
Das vom Webdesigner verwendete
CMS sollte ein sogenanntes „open
source system“ sein, also ein CMS,
das allen interessierten Designern
und Usern als offenes und frei zugängliches System zur Verfügung
steht. D. h. im Falle eines Wechsels
von einem Webdesigner zum anderen
verursacht die „Mitnahme“ des Contents, der so aufbereitet worden ist,
keine größeren Probleme oder Kosten,
da die Bedienung dieses Systems
zum allgemeinen Wissen eines WebDesigners zählen sollte.
3.1.4.Suchmaschinenoptimierung
Suchmaschinenoptimierung berücksichtigt die Vorgehensweise, nach der Webcrawler verschiedener Suchmaschinen
Webseiten suchen, deren Inhalte lesen
und verarbeiten, nach welchen Kriterien
diese bewertet und wie Suchergebnisse
zusammengestellt und sortiert werden
(Suchmaschinenranking). Die Arbeitsweise der Sortieralgorithmen wird von den
Betreibern der Suchmaschinen geheim
gehalten und häufig geändert, um Missbrauch zu erschweren und dem Benutzer
nur wirklich relevante Ergebnisse zu liefern. Auf sie muss deshalb indirekt durch
die Analyse der Suchergebnisse geschlossen werden. Das Aufsuchen und
Einlesen der Inhalte von Webseiten folgt
dagegen bekannten HTML-Standards des
Web, deren Einhaltung bei der Erstellung
von Webseiten den ersten und wesentlichen Schritt einer Optimierung darstellt.
27
Ein weiterer Schritt ist die Auswahl der
geeigneten Suchbegriffe. Hierzu kann
man sich frei verfügbarer Datenbanken,
wie einer Keyword-Datenbank oder dem
Metager Web-Assoziator, bedienen.
Die Metatags, welche man im Headbereich einer Website einarbeiten kann, verlieren dabei immer mehr an Bedeutung.
Um korrekte Suchergebnisse gewährleisten zu können, werden diese von großen
Suchmaschinen wie Google kaum noch
beachtet. Allein die Meta-Description (siehe weiter
unten) wird noch zur Anzeige unterhalb
des verlinkten Titels in den Suchergebnisseiten genutzt.
Wichtig ist viel Text in der betreffenden Internetpräsenz, um möglichst viele Keywordphrasen gewährleisten zu können.
Besonders bedeutsam sind außerdem die
Wörter, die im Titel-Tag (Seitentitel, siehe
weiter unten), in ausgewiesenen Überschriften (H1-, H2-Tags, siehe weiter unten), in Textlinks (auch solchen, die auf
die betreffende Seite verweisen) sowie innerhalb der URL vorkommen.18
Als Suchmaschinen-Beispiel wurde der
Marktführer Google gewählt, u. a. weil er
in der derzeitigen Wirtschaftskrise Stärke
beweist:19 Google dominiert das boomende Geschäft mit Internet-Suchanzeigen
klar vor Yahoo! und Microsoft. SoftwareRiese Microsoft wollte Googles Vormacht
durch eine Übernahme von Yahoo! brechen, dies scheiterte jedoch vor einigen
Monaten. Nun gibt es nach dem Abgang
des Yahoo-CEOs möglicherweise einen
neuen Anlauf.
Die Suchmaschinenoptimierung ist also
eine Optimierung der Programmierung und
Textierung der Hotel-Website. Sie dient in
erster Linie dazu, die organischen Such­
ergebnisse („Organic Search“) zu ver­
bessern.
Organische Suchergebnisse / Organic
Search:
Das sind die nicht bezahlten Suchergeb­
nisse bei Suchmaschinen wie Google. Im
Gegensatz dazu stehen die bezahlten Anzeigen, die z.B. auf der Google-Ergebnisseite rechts und oben in dem farbigen Bereich stehen.
Bezahlte Anzeigen / Pay per Click
Organische Suchergebnisse / Organic Search
18) Vgl. www.wikipedia.com: „Suchmaschinenoptimierung“, 10/2008.
19) Vgl. www.wirtschaftsblatt.at: „Google überrascht mit starkem Gewinnsprung“, Online-Ausgabe vom 17.10.2008.
28
TIPP:
Es sollte Ziel jedes Hotels sein, bei
der organischen Suche vorne dabei
zu sein.
In Destinationen mit vielen Betrieben,
etwa in Großstädten, ist es für den
einzelnen Betrieb schwer, unter den
ersten Hits aufzuscheinen, da die großen Online-Buchungsplattformen hier
ganze Arbeit leisten und nicht nur bei
den Anzeigen, sondern auch bei den
organischen Suchergebnissen ganz
vorne dabei sind.
Hier einige Tipps vom Profi: 20
• „Echter“ Text (auf der Startseite
besonders wichtig)
• Wichtige Suchbegriffe (für Ihre Website
relevante „Keywords“) im Inhalt, in
Links, Überschriften, Meta-Tags und
URL
• Einfacher Aufbau (Seiten-Quelltext)
• Flache, einfache Verzeichnisstruktur
• Suchmaschinenfreundliche Link-Struktur (Text-Links, Site Map/Inhaltsverzeichnis)
• Keine Flash-Animationen oder Frames
• Gelistet sein in Verzeichnissen wie
DmoZ.org und Yahoo!
Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem
Verfassen von Website-Texten.
Hotels sollten ihre besten Marketingmitarbeiter mit dem Verfassen der WebsiteTexte betrauen. Wenn dies nicht möglich
ist, zahlt es sich wirklich aus, seine (Web-)
Agentur mit der Erstellung der Texte zu
beauftragen.
• Gut geschriebener „Title Tag“ und gute
„Description Tags“ (Hintergrundinformationen der Website, Titel, der ganz
oben beim Webbrowser steht.
• Gut geschriebene „Description Tags“
Im Description-Tag sollte jede einzelne
Webseite in Form einer Hintergrundinformation (meist ein Satz), beschrieben
werden. Die Beschreibung wird vom
Beispiel eines Title Tags:
Beispiel: Description Tags bei Google nach der Suche nach „The Ring Hotel Wien“:
20) Vgl. www.ncm.at, Michael Mrazek und www.netwerk.at, Herwig Kreidl, 2008.
29
Website-Betreiber festgelegt und dient
bei vielen Suchmaschinen als Beschrei­
bungstext in den Suchergebnissen.
Dieser Text sollte circa eine Länge von
150 Zeichen inkl. Leerzeichen aufweisen, damit die Suchmaschinen den
gesamten Textinhalt darstellen können.
• Texte der Überschrift 1 (first header, h1)
und der Überschrift 2 (h2) sollten die
wichtigsten Keywords dieser Websiteseite jedenfalls beinhalten. Texte und
Wörter in h1 und h2 werden von den
Suchmaschinen höher bewertet und
als relevanter empfunden
• gut gewählte URLs: Aussagekräftige
Seitentitel und alternative Texte
Quelltext:
<h1 class=”csc-firstHeader”>Willkommen im Hotel Marangun in Galtür im Paznauntal</h1>
30
Unbedingt vermeiden: 21
• Automatisches Weiterleiten (Redirect)
Automatische Redirects sind automatische Weiterleitungen, damit z.B. name.
de, name.com und name.info immer
zur die Website name.de “zeigen”.
Bei diesen automatischen Redirects ist
allerdings Vorsicht geboten, da bestimmte Umleitungstechniken wegen
häufigen Missbrauchs zum Zwecke der
Suchmaschinentäuschung für Suchmaschinen anrüchig sind.
Vermieden werden sollten nach Möglichkeit Meta- und Java-Script-Redirects. Suchmaschinentechnisch
unproblematisch.
• Übertriebenes, d.h. allzu häufiges
Eintragen der Hotelwebsite in Suchmaschinen (siehe hierzu auch das Kapitel
„Suchmaschinenmarketing“).
• Exzessives Verwenden bestimmter
Keywords im Websitetext
• Links zu „schlechter Nachbarschaft“:
Darunter versteht man die Verlinkung
zu Websites bzw. von Websites, die
einen niedrigen PageRank haben.
TIPP:
Achten Sie darauf, dass Ihr Webdesig­
ner folgende Adresse kennt und auch
die Erkenntnisse dieser Seite nutzt:
http://www.google.de/support/
webmasters/bin/answer.
py?answer=35769
Es handelt sich hier um die von Google
zur Verfügung gestellten „Richtlinien für
Webmaster“. Bei Einhaltung dieser Richtlinien kann Google Ihre Website leichter
finden, indizieren und platzieren. Auch
wenn keiner dieser Ratschläge befolgt
wird, wird dringend empfohlen, die Qualitätsrichtlinien zu beachten. In diesen
Richtlinien werden einige der unerlaubten
Verfahren beschrieben, die zur dauerhaften Entfernung einer Website aus dem
Google-Index oder zu anderen Strafmaßnahmen führen können. Nach einer entsprechenden Strafmaßnahme wird die
Website nicht mehr in den Suchergebnissen auf Google.de oder auf einer der
Websites im Google-Werbenetzwerk angezeigt.
Was kann passieren:
• Die Website wird ohne Vorwarnung aus
dem Index gelöscht.
• Die Website verliert in weiterer Folge
den „Page Rank“ und ist somit für
potenzielle Linkpartner unattraktiv.
• Durch die Verbannung aus dem Index
verliert man einen Großteil aller Suchmaschinenverweise.
• Eine Wiederaufnahme kann lange
dauern – man verliert dadurch viele
potenzielle Kunden.
TIPP:
Wenn Ihre Hotel-Website bei der organischen Suche schlechte Ergebnisse erzielt, dann verbessern Sie die
Programmierung und Textierung. Nur
in Google AdWords und Pay per ClickKampagnen zu investieren, ist ein
kurzsichtiges Handeln. Die Ray per
Click-Kampagnen sollten zur kurzfristigen Umsatzsteigerung in schwierigen Saisonen oder zur Einführung von
neuen Produkten genützt werden.
21) Vgl. www.ncm.at – Michael Mrazek, Tipps vom Profi, Vortrag über Suchmaschinenmarketing in Kitzbühel, 2007.
31
3.1.5.Google AdWords
Google AdWords (Wortspiel auf Englisch
„Adverts“ = Werbeanzeigen und „Words“
= Worte) ist als Keyword-Advertising eine
Form der Internetwerbung des Suchmaschinenbetreibers Google Inc.
Beim Keyword Advertising werden Werbemittel auf den Ergebnisseiten von Internet-Suchmaschinen und Websites abhängig von den individuellen Schlüssel­wörtern/Keywords angezeigt. Mit der
Ein­führung von AdWords gab Google die
Werbefreiheit auf.
Google AdWords sind vierzeilige Text-Annoncen, die bei der Eingabe eines Suchwortes (Keywords) in einer Spalte rechts
neben, teilweise auch über den Ergebnissen eingeblendet werden und eine Ergänzung zum Suchergebnis darstellen sollen.
Ähnliche Werbeprogramme werden auch
von anderen Suchmaschinen bzw. Anbietern (MSN, Miva, Yahoo Search Marketing) betrieben. Innerhalb der Google-Suchergebnisse sind
die AdWords-Textanzeigen durch die Spal­
tenüberschrift „Anzeigen“ von den nichtkommerziellen Suchergebnissen abgegrenzt. Neben den klassischen Text­an­zeigen
kann man auch weitere Anzeigenformate,
z. B. Bilder und Videos anzeigen lassen.
Alle notwendigen Einstellungen müssen
vom Inserenten selbst vorgenommen
werden. Für jede Kampagne muss er ein
oder mehrere Stichwörter („Keywords“)
angeben, unter denen die von ihm selbst
verfassten Anzeigen bei Google erscheinen sollen. Im Gegensatz zu den üblichen
Einträgen in Google ist die Einstellung
von AdWords-Anzeigen nicht kostenlos.
32
Der Inserent bietet hierbei einen Maximalpreis, den er bereit ist, für einen Klick zu
bezahlen. Weitere Einstellungsmöglichkeiten betreffen das Tagesbudget (30-Tage-Budget), die regionale Ausrichtung
und die Zielsprache.
Üblicherweise werden zu einem Stichwort bei Google maximal elf Textanzeigen
pro Seite angezeigt. Die Position der einzelnen Textanzeigen hängt von dem Gebot pro Klick (im Konkurrenzverfahren)
sowie von einem internen Qualitätsfaktor
(abhängig von der Klickrate des Keywords, der Relevanz des Anzeigentextes,
der historischen Leistung des Keywords
und anderen Relevanzfaktoren) ab. Je höher der gebotene Preis und je höher der
Qualitätsfaktor, desto besser die Position
unter den Textanzeigen. Seit neuestem
bewertet AdWords als weiteren Qualitätsfaktor die Qualität der Zielseite bezüglich
der beworbenen Suchwörter.
Was kostet AdWords?
Die Werbung mit AdWords unterscheidet
sich in vielen Punkten von herkömmlichen
Methoden des Marketings. Das zeigt sich
auch bei den Werbekosten und der Budgetplanung. AdWords unterscheidet sich
von anderen Werbemitteln, was man bei
der Wahl des geeigneten Werbebudgets
beachten sollte.
Keine Kostenvoranschläge
Hotels haben vielleicht das Bedürfnis
nach einem Kostenvoranschlag ihrer Werbeagentur. Ganz nach dem Motto: ,,Ich
will, dass meine Anzeige für das Keyword
„Wellnesshotel“ im Monat 100 Mal gezeigt wird. Was kostet das?” So kennt man es von Annoncen in der
Zeitung, und entsprechende Berechnungen kann man auch für Postwurfsendungen oder ähnliche Mittel aufstellen. Bei
Google AdWords ist diese Form der Erfolgsmessung und Nutzeneinschätzung
vorab nicht möglich. Erst bei laufender
Kampagne (Pay per Click, PpC) werden
die Zugriffe, Anfragen und Buchungen
zählbar.
Zielgerichtete Werbung mit messbarem Erfolg
Bei der Werbung mit AdWords bestimmt
der Inserent selbst, für welche Keywords
die Anzeige erscheinen soll. So ist sichergestellt, dass die Anzeige nur Nutzern gezeigt wird, die durch ihre Suchanfrage bereits Interesse am beworbenen Produkt
zeigen.
Bei einer keywordbezogenen Kampagne
bezahlt der Inserent nur für Klicks (PpC)
auf die Anzeige, nicht für Impressionen
(also das bloße Erscheinen der Anzeige).
Mit einem Klick auf die Anzeige werden
interessierte Nutzer direkt auf die beworbene Webseite geführt. Kosten fallen also
nur dann an, wenn jemand die beworbene Webseite besucht.
Dank kostenloser Tools wie AdWords
Conversion Tracking und Analytics werden zusätzliche Informationen über den
Erfolg der Anzeigenkampagne zur Verfügung gestellt. Conversion Tracking verrät
beispielsweise, wie viele der Nutzer, die
auf die Anzeige geklickt haben, anschließend tatsächlich eine erwünschte Aktion
(z. B. Bestellung des beworbenen Produkts) auf der Webseite durchgeführt haben.
Beispielrechnung:
Am Beispiel eines Hotels im Zillertal können die Kosten näher erklärt werden:
Ein Hotelier schaltet eine Anzeige bei Ad­
Words und wählt als Keyword „4 Stern
Hotel im Zillertal“ und „Hotel Zillertal“. Die
Anzeige wird für diese Keywords geschal­
ten und von 1.000 Personen, die eine ent­
sprechende Suche durchgeführt haben,
gesehen. Davon klicken 50 auf die Anzei­
ge. Nur für diese fünf Prozent entstehen
Werbekosten, und der Hotelbesitzer kann
sich sicher sein, dass jeder dieser Nutzer
tatsächlich die Webseite besucht hat.
Bei einem guten Qualitätsfaktor belaufen
sich die Kosten pro Klick nur auf wenige
Cent. Wenn im Schnitt 20 Cent Kosten
pro Klick anfallen, dann zahlt das Hotel le­
diglich 10 Euro für 50 Besucher seiner
Webseite. Von diesen 50 Besuchern bucht
ein Pärchen tatsächlich die beworbene
Pauschale. Das hat der Hotelier mit Hilfe
von Conversion Tracking herausgefun­
den. Die beworbene Pauschale kostet
500 Euro für 2 Personen und bringt dem
Hotelier also somit einen Umsatz von 490
Euro nach Abzug der Werbekosten.
Unser Hotelier hat also 10 Euro in zielgerichtete Werbung investiert, die am Ende
nachweislich einen Umsatz von 490 Euro
erzielt hat. Da er noch Kapazitäten frei hat
und ermessen kann, welchen Erfolg seine
AdWords-Anzeige erzielen kann, kann er
getrost das Budget erhöhen.
33
Return-on-Investment als Grundlage
für die Budgetplanung
Der große Vorteil von Google AdWords
ist, dass die Werbung zielgerichtet und
der Erfolg messbar ist - mehr als das bei
herkömmlichen Werbemitteln der Fall ist.
Die Messbarkeit erleichtert es weiterhin,
die Werbung auch wirklich zielgerichtet
und gewinnbringend zu gestalten.
So kann unser Beispiel-Hotelier feststellen, dass die Klickrate für das Keyword „4
Stern Hotel im Zillertal“ geringer ist und
auch seltener Conversions stattfinden.
Darum beschließt er, sein Budget auf das
leistungsstärkere Keyword „Hotel Zillertal“ zu konzentrieren. Durch eine optimierte Kampagnenstruktur erreicht er geringe Durchschnittspreise für die Klicks
bei gleichzeitig hohen Klickraten und gestiegenem Return-on-Investment (ROI).
Die Orientierung am Umsatz und am Gewinn, den man mit AdWords-Werbung erreichen kann, ist somit eine gute Methode, um ein geeignetes Budget zu wählen
und eine Kampagne zu optimieren. Da jederzeit Änderungen vorgenommen werden können, kann man die Anzeigen, Keywords, Gebote und Budgets testen und
gegebenenfalls wieder ändern, wenn
nicht der gewünschten Erfolg erzielt wird.
Auch wenn die Werbung zu erfolgreich ist
und nicht genug Mitarbeiter-Kapazitäten
zur Verfügung stehen, um Anfragen von
Kunden zu bearbeiten kann sofort eingegriffen werden.
Wie viel muss man nun wirklich investieren?
Wie das oben angeführte Beispiel zeigt,
kann keine globale Empfehlung für das
Budget einer CPC-Kampagne gegeben
34
werden. Vielmehr wird man das Budget
von der Auslastung des Betriebes abhängig machen.
Eine Kennzahl aus dem Web-Agentur-Alltag ist jedoch, dass erfolgreiche Hotels
ein Budget zwischen 500 Euro und 1.500
Euro pro Monat ansetzen.
Was ist Conversion Tracking?
In der Online-Werbung erfolgt eine Conversion im Fall eines Klicks auf eine Anzeige, der zu einer gewünschten Nutzeraktion führt. Dies kann beispielsweise ein
Kauf, eine Anmeldung, ein Seitenzugriff
oder eine Anfrage sein. Google hat ein
Tool entwickelt, mit dem diese Conversions und letztlich die Effektivität der AdWords-Anzeigen und Keywords gemessen werden können.
Das Tracking erfolgt durch die Platzierung
eines Cookies auf dem Computer oder
dem Handy eines Nutzers, wenn dieser
auf eine bestimmte AdWords-Anzeigen
klickt. Gelangt der Nutzer anschließend
auf eine der Conversion-Seiten, wird das
Cookie mit dieser bestimmten Webseite
verknüpft. Im Fall einer Übereinstimmung
registriert Google eine erfolgreiche Conversion für diese Website.
AdWords Konto erstellen
Schon in wenigen Minuten können Anzeigen geschalten werden. Zur Aktivierung
der Anzeigenschaltung sind drei Schritte
erforderlich:
• Erstellung eines AdWords-Kontos
• Verfassen der ersten Anzeige und
• Übermitteln der Zahlungsinformationen
Das Konto kann für die erste Anzeige
ohne Verpflichtung erstellt werden. Die
Anzeigen werden erst nach Übermittlung
der Zahlungsinformationen geschalten.
Ab diesem Zeitpunkt entstehen dann
auch die Werbekosten.
Eine ausführliche Anleitung zur Erstellung
eines Kontos findet man hier:
https://AdWords.google.com/support/
bin/answer.py?answer=16768&topic=10611.
TIPP:
Welche Leistungen erhält man von einer Google AdWords Agentur?
• Einrichtung eines kundenspezifischen
Google AdWords Kontos mit Managerzugriff.
• Einrichtung von Kampagnen, Recherche der relevanten Suchbegriffe,
Erstellen der Google-Anzeigengruppen
und Anzeigentexte
• Laufende Überwachung und Optimierung der Anzeige, der Keywords und
des Budgets
• Erfolgs-Tracking und Auswertung
Prinzipiell sollte die betreuende Internet Werbeagentur Ansprechpartner bei
der Planung von CpC-Anzeigen sein.
35
4.Preispolitik im Internet, Channel
Management, Yield-Parameter
4.1. Preispolitik, Pricing in
der Hotellerie
4.1.1.Preise und Preisstrukturen
Der Preis ist heute ein wichtiger Faktor
und ein starkes Marketinginstrument. Das
Preisbewusstsein der Gäste steigt. Unbekümmertes Geldausgeben ist kaum mehr
gegeben. Die Gäste recherchieren im Internet und stellen dort Preisvergleiche an.
Obwohl das Luxussegment nach wie vor
im Wachsen begriffen ist, gibt es auch
hier – jetzt vielleicht mehr denn je - wie in
allen anderen Gästesegmenten, ein sehr
ausgeprägtes Bewusstsein für das PreisLeistungs-Verhältnis.22
Gäste mit weniger Einkommen werden
durch attraktivere Preise über neue Vertriebswege (ITS Billa und Hofer Reisen,
Internet-Preisvergleichsportale) erreicht.
Die meisten Hotels verfolgen das Prinzip
der „konkurrenzorientierten Preispolitik“.
Das bedeutet, dass die Preise nicht im
Sinne einer kostenrechnerisch korrekten
Preiskalkulation eruiert werden, sondern
sie orientieren sich an der Konkurrenz.
Eine an die Mitbewerber angepasste
Preispolitik vereinfacht zwar das Marketing, jedoch kann diese Politik zu Problemen führen, da die Kosten des täglichen
Hotelbetriebes oftmals nicht gedeckt werden. Man wird mit dieser Politik nie in der
Lage sein, einen Vorsprung vor den Mitbewerbern zu erzielen, da man erst reagiert, wenn man weiß, ob die Maßnahme
der Konkurrenz ein Erfolg oder ein Misserfolg war. Außerdem steigert die dauern-
de Preisanpassung an die Konkurrenz die
Unglaubwürdigkeit des Hotels.
Auslöser für solche Strategien sind häufig
ein Gästemangel und ein Zielen auf neue
Gäste bzw. neuen Umsatz um jeden
Preis.
Mit dem Internet ist die Mitbewerberanalyse viel leichter geworden: Wie die
Gäste auch, verwenden die Hoteliers für
ihre Recherchen Preisvergleichsseiten,
um ihr Preispolitik zu vergleichen und gegebenenfalls anzupassen.
Umso wichtiger sind eine ausgezeichnete
Produktpolitik (gute Angebote) und differenzierte Überlegungen zur Preisfindung.
Web 2.0 - Preisdurchsetzung
Von zunehmender Bedeutung ist auch die
Bewertung durch die Gäste im Internet
(Web 2.0). Wenn hier eine konstant gute
Leistung geboten werden kann, die sich
dann in überdurchschnittlichen Bewertungen ablesen lässt, ist es leichter, einen
verhältnismäßig höheren Preis für ein Hotelprodukt durchzusetzen (Preisdurchsetzung). D. h. dass die Gäste in Anbetracht
der guten Leistungen eines Hotels auch
bereit sind, einen im Vergleich höheren
Preis zu bezahlen.
Das Spiel mit den unterschiedlichen Preisen und Ratenstrategien liegt einem erfolg­
reichen Yield Management zugrunde.
22) Vgl. www.oehv.at: „Strategien für mehr Umsatz. Pricing in der Hotellerie“, 2008, sowie: Wölfl Peter, Merl Christian, Kohm
Ernst, Ruetz Christine, Knoll Fritz, Weissensteiner Ines: „Frontofficemanagement im Hotel“, Trauner Verlag, Linz 2007.
36
Definitionen für unterschiedliche Preisen (Rates) im Internet-Verkauf:
Rack Rates
Publizierte Preise, Listenpreise, offizielle
Zimmerrate
Corporate Rates
Spezialpreise Firmen, für Non-Profit-Organisationen, Vereine, Organisationen etc.
Group Rates
Spezialpreise für Gruppen, gibt es nur in
größeren Hotels
Discounted Rates
Rabattierte Preise
Promotional Rates/Special Rates
Sonderpreise für bestimmte Anlässe
Weekend Rates
Sonderpreise für Wochenenden
Last-Minute-Rates
Besonders günstige Preise für Gäste, die
sehr kurzfristig buchen.
Advanced Purchase Booking Rate
Rabattierte Rate, die einige Wochen im
Voraus gebucht wird bzw. werden muss.
Der Preis ist aufgrund dieser Early Bird
Buchung günstiger (z. B. 10 Prozent Discount). Grund dafür sind die restriktiven
Buchungsbedingungen: Zahlung per
Kreditkarte unverzüglich nach der Buchung,
kein kostenfreies Storno mehr möglich.
Package Rates
Paketpreise
Nettopreise
Preise, die keine Kommission bzw. Provision beinhalten, Preise an Online-ReiseAgenturen (Reisebüros)
Bruttopreise
Preise, die eine Kommission bzw. Provision
beinhalten, Preise an Online-Buchungsplattformen wie z. B. hrs.de, booking.com
37
TIPP:
Für den buchenden Gast muss für ein
und dasselbe Produkt (z. B. ein Doppelzimmer „Superior“) für einen bestimmten Zeitraum in allen Online-Buchungsplattformen derselbe sein! Es
darf für den Buchenden keinen Unterschied machen, ob der Hotelier eine
Brutto- oder Nettorate mit dem Online-Partner vereinbart hat. Auf den
unterschiedlichen Portalen müssen
dieselben Preise verfügbar sein. Dies
gilt natürlich auch für die eigene Website, wenn dort die Möglichkeit zur
Online Buchung besteht.
4.1.2.1 x 1 der Preisgestaltung, Yield
Management
In anderen Bereichen (etwa in der Flugbranche) ist es bereits gang und gebe,
dass gleiche Leistungen zu unterschiedlichen Preisen verkauft werden. Ausschlaggebend dafür sind unterschiedliche Zahlungsund
Buchungsbedingungen.
Beispiel: Frühbuchern wird ein günstigerer Preis geboten. Diese müssen dafür
aber in Kauf nehmen, dass der Betrag sofort von der Kreditkarte abgebucht wird
und nicht mehr umgebucht werden kann
(advanced purchase booking).
In der Hotelbranche hält diese Praxis nun
auch in der Ferienhotellerie Einzug. Dabei
können Leistungsbestandteile wie Anzahlungen und Buchungsrestriktionen zu beiderseitigem Vorteil führen. Wichtig bei einer derartigen Preisgestaltung ist Fairness.
38
Sowohl der Gast als auch der Hotelier
müssen einen Vorteil daraus ziehen.
Die Kunst der Segmentierung, der Einteilung in Zielgruppen und Reisemotive
Um für jeden Gast den richtigen Preis zur
richtigen Zeit zu schaffen, ist es notwendig, den Markt sorgfältig zu segmentieren. Die Kunst liegt in der Einteilung der
Gäste nach Zielgruppen, Saisonen, Buchungskanälen, Aufenthaltsdauer, Buchungsverhalten und anderen Kategorien.
Dann werden je Gästesegment unterschiedliche Preise festgesetzt.
Die Online-Buchungsplattformen bieten
hier eine optimale Möglichkeit der Ein­teilung in
• Quellmärkte: Sprachen, in die der
Content übersetzt wird. Siehe hierzu
auch die Sprachenmatrix weiter unten.
• Reisemotive und Zielgruppen, die von
den Online-Reiseplattformen angesprochen werden: Siehe hierzu auch
weiter unten die Zielgruppenmatrix.
Hier kann man genau erkennen,
welche Online-Buchungsplattform die
richtigen Gäste für die eigenen Produkte anspricht.
• Fernreisende Package-Bucher können
über Plattformen angesprochen
werden, die über die Möglichkeit des
Dynamic Packaging verfügen.
Forecasts über die Entwicklung der Buchungssituation und Erfahrungen aus den
Vorjahren sind Voraussetzungen, um abschätzen zu können, wie viel den Gästen
ein Zimmer für einen bestimmten Zeitraum zu einem bestimmten Buchungszeitpunkt wert sein wird.
Geht’s auch billiger?
Schnäppchenjäger haben Hochsaison,
denn Discounter haben den Gästen das
Feilschen gelehrt. Die Online-Buchungsplattformen haben diesen Trend erkannt
und machen fleißig mit.
Durch eine Senkung der Preise gelingt es
den Hotels zwar, die Auslastung und damit den Umsatz zu erhöhen, der durchschnittliche Zimmerpreis sinkt allerdings.
Die große Gefahr liegt vor allem in der
mittel- und langfristigen Wirkung der Rabatte, denn sobald sich die Preisspirale
nach unten dreht, ist es schwierig, den
Preis wieder hochzubekommen.
4.1.3.Einfluss der Provisionen auf
die Preisgestaltung
Einen wesentlichen Einfluss auf die so genannten Rates haben auch die Provisionen für Reiseveranstalter und Buchungs-
plattformen. Bei derartigen Kooperationen
hat der Hotelier oft wenig Spielraum, da
die Konditionen vom Partner mit der größeren Marktmacht vorgegeben werden.
Die Reduktion der Listenpreise kann bis
zu 70 Prozent betragen.
Bei den Überlegungen, welche OnlineVertriebskanäle die besten und auch kostengünstigsten für das Hotel sind, ist die
unten stehende Tabelle vielleicht hilfreich.
Es ist klar ersichtlich, dass bei einer Buchung mittels „Merchand – direkt“ (z. B.
Expedia oder Travelocity) sowie bei „Merchant – via GDS“ (GDS-generierter Content wird online vertrieben) mit 25 bzw. 31
Prozent die höchsten Vertriebskosten anfallen.
Diese Kosten sind somit ähnlich hoch wie
die Kosten bei der direkten Zusammenarbeit mit einem Reiseveranstalter.
Quelle: www.oehv.at: „Strategien für mehr Umsatz. Pricing in der Hotellerie“, Wien 2007.
39
4.1.4.Preisvergleiche – Ratenparität
– Preisvergleichsseiten
lich. Beispiele dafür sind Travelaxe,
Guenstiger, Trivago, Mobissimo, Tripadvisor.com usw….
Eine der großen Herausforderungen in
der Arbeit mit Online-Buchungsplattformen ist das Einhalten der RATENPARITÄT.
Das bedeutet, dass der Preis auf allen
Online-Buchungsplattformen, sowie auch
auf der hoteleigenen Website, derselbe
sein muss für eine bestimmte Leistung zu
einer bestimmten Saison.
Für Online-Reiseplattformen sind die TSEs
Marketing- und Vertriebs-Partner, mit denen sie die Kommissionen teilen müssen.
Da Reisende Bestpreiszusagen aus Prinzip eher nicht vertrauen, gibt es zum
Preisvergleich so genannte Travel Search
Engines (TSE): Das sind Portale, die wie
Reiseplattformen aussehen. Sie suchen
nach Eingabe der Anfrage auf mehreren
anderen Reiseplattformen nach Ergebnissen. Diese TSEs präsentieren eine Hotelliste, anhand derer man Preisvergleiche
für ein und dasselbe Hotel anstellen kann.
D. h. die Preisunterschiede, die möglicherweise in den einzelnen Reiseplattformen existieren, werden hier offensicht-
Eine aktuelle deutsche Umfrage des Verbandes Internet Reisevertrieb 2008 hat
ergeben, dass das stärkste Wachstum in
den Vergleichszeiträumen 2005 bis 2008
bei den Preisvergleichsseiten verbucht
werden kann.23
Nicht nur der Internetuser selbst hat das
Bedürfnis nach Preis-Transparenz, sondern auch die großen Anbieter. Starke
Online-Buchungsplattformen wie Expedia und Booking.com prüfden die vertraglich vereinbarte Ratenparität ihrer
Hotelpartner sehr regelmäßig und konsequent prüfen, um etwaige Wettbewerbsnachteile für ihre Portale ausschließen zu
können.
23) F.U.R., RA 08 nach V.I.R. - Verband Internet Reisevertrieb: „Zahlen, Daten & Fakten zum Online-Reiservertrieb 2008“, 3.
Auflage 2008.
40
Gewinn
s
Preisuntergrenze
Fixe Kosten/Nächtigung
Deckungsbeitrag
i
Folgende grundsätzliche Überlegungen
zu Preisuntergrenzen gelten für den Online- sowie für den Offline-Verkauf. Eine
Preissenkung erhöht zwar die Auslastung,
allerdings sinkt dadurch der Umsatz pro
verfügbarem Zimmer (REVPAR). Um trotz
Preissenkung denselben Ertrag zu erzielen, muss die Auslastung erhöht werden.
e
4.1.5. Preissenkungen und Preisunter­
grenze
Der Zimmererlös muss über der Preisuntergrenze liegen, um das Zimmer kostendeckend zu verkaufen. Auch bei Promotions in auslastungsschwachen Zeiten
muss der Hotelier zumindest seine variablen Kosten (= kurzfristige Preisuntergrenze) abdecken können. Die variablen
Kosten sind Aufwendungen für Verpflegung, Energie etc., die der Gast durch
seinen Aufenthalt direkt verursacht.
r
Bei wiederholtem Zuwiderhandeln kann
dem Hotel der Vertrag gekündigt werden,
und die Präsentation wird von der OnlinePlattform entfernt.
die Auslastung steigt und die Preise reduziert werden, dann kommt zwangsläufig
der Punkt, an dem die Auslastung über
100 Prozent liegen müsste, um den Ertrag
zu halten. Darüber hinaus schmälern Rabatte und Provisionen den Ertrag.
Variable Kosten/Nächtigung
Kurzfristige Preisuntergrenze (für auslastungsschwache Zeiten)
P
Wenn es hier zu Verstößen kommt, d. h.
ein Portal-Mitbewerber einen günstigeren
Preis für dasselbe Hotel-Produkt auflistet,
wird der Hotelpartner per automatisiertem E-Mail von dieser Tatsache in Kenntnis gesetzt und aufgefordert, diesen Zustand unverzüglich zu verändern und
wieder Ratenparität herzustellen.
Diese Strategie kann man jedoch nicht
ins Unendliche weiterführen. Denn wenn
41
4.1.6.Yield Management, Revenue
Management
4.1.6.1.Yield-Parameter für die OnlineBuchungsplattformen
Das Yield Management – auch als Revenue Management bezeichnet – wird häufig mit Ertragsmanagement übersetzt. Es
ist ein Instrument zur simultanen und dynamischen, meist EDV-gestützten Preisund Kapazitätssteuerung. Es geht um den
an die Nachfrage angepassten Verkauf
mit dem Ziel, eine hohe Auslastung mit
höchstmöglichem Erlös zu erreichen.
Nach dem Vorbild der Airlines, die das
Yield Management meisterlich betreiben,
verfahren auch die Hotels nach den Regeln dieses Prinzips: Sie setzen die Preise
für bestimmte Zimmerkategorien zu bestimmten Saisonzeiten sehr unterschiedlich fest.
Hier einige Yield Parameter, mit denen der
erfolgreiche Hotelier immer arbeitet. Wie
Zahnräder, die ineinander greifen, werden
diese Instrumente kunstreich miteinander
in Bewegung gebracht:
Im Unterschied zur klassischen Preisdifferenzierung werden im Yield Management die Preise nicht nur auf der Produktund Angebotsebene variiert, sondern
direkt für einzelne Einheiten (1 Einheit = 1
Yield = 1 Zimmer pro Nacht [Room
Night]).
Darüber hinaus basiert es auf Kontingentierung. Ist ein Kontingent aufgebraucht,
so ist der zugehörige Tarif nicht mehr verfügbar. Was die Kontingentierung auf den
ersten Blick etwas ungewöhnlich erscheinen lässt, ist, dass entsprechende Kontingente nicht nur an beobachtbare bzw.
überprüfbare Kriterien geknüpft werden
können, sondern auch an Verhaltensweisen. Wer zuerst kommt, bekommt den billigsten noch verfügbaren Tarif – nach außen sieht es so aus, als würden die Preise
mit der Zeit steigen.
42
• Verfügbarkeit/Kapazität:
Effekt: Je geringer die Verfügbarkeit ist,
desto höher wird der Preis. Die Online-Reiseplattformen, die die
besten Verkaufsbedingungen haben
(niedrige Kommission und gute Verkaufsschiene) erhalten die meisten
Zimmer im Onlineverkauf.
• Preise in den einzelnen Saisonen: Effekt: Je mehr Nachfrage innerhalb
einer klar definierten Saison besteht,
umso höher ist der Preis hierfür. Auch hier werden die guten und
kostengünstigen Online-Vertriebspartner bevorzugt. Das letzte Zimmer gibt
es natürlich auf der eigenen Website zu
kaufen! • Buchungsrestriktionen, strenge
Konditionen:
Effekt: Bei großer Nachfrage können
strengere Buchungskonditionen zur
Verbesserung der Durchschnittsrate
sowie Auslastung führen: Minimumaufenthalte, klar definierte An- bzw. Ab­reise­
tage, 100%ige Vorauszahlung ohne die
Möglichkeit eines Stornos (Advanced
Purchase Booking-Rate), Verfallsfristen
für Zimmerkontingente etc….
Je größer die Nachfrage, desto mehr
Restriktionen werden in Kombination
mit einem steigenden Preis verwendet.
• Auslastung/Nachfrage: Effekt: Je höher die für den angefragten Zeitpunkt innerhalb einer Saison
bereits bestehende Auslastung ist,
desto höher ist auch der Preis für
diesen Zeitraum.
Auch hier werden die guten und
kostenmäßig günstigen Online-Vertriebspartner bevorzugt. Das letzte Zimmer gibt es natürlich auf
der eigenen Website zu kaufen! • Variable Preisstruktur: Effekt: Unterschiedliche Vertragspartner
erhalten unterschiedliche Vertragspreise.
Die Preisreduktionen richten sich nach
den jeweiligen „Vertriebskosten“ der
Vertragspartner, d. h., wenn ein Incomer seine Zimmerpreise noch zweimal
weiterverkaufen muss, dann muss ich
diesem Partner einen Discount von
mindestens 30 Prozent (Rack Rate
minus 30 Prozent) anbieten.
Auch hier gilt: Der kostenmäßig
teuerste Online-Buchungskanal wird
bei steigender Nachfrage am schnellsten wieder geschlossen.
• Buchungszyklen: Effekt: Je nach Segment ist die Vorlauf­zeit bei Buchungen unterschiedlich:
z. B. Geschäftsreisende buchen häufig
ein bis zwei Wochen vor Ankunft, Leisure
Reisende buchen oft länger im Voraus. Preise sollten prinzipiell für mindestens
sechs Monate im Voraus in den
Online-Portalen verfügbar sein. Bei der
regelmäßigen Prüfung des Buchungsstandes in der Hotel-Software werden
die Preise, Verfügbarkeiten und Restriktionen dieser sechs Monate – nach
den Regeln des Yield Managements –
im Extranet upgedatet.
• Kategorienverkauf: Effekt: Die Zimmerkategorien sind stark
diversifiziert. Somit wird jede einzelne
Produkteigenschaft (Zimmergröße,
Balkon, Seeblick, Klimaanlage, Stockwerk, ruhige Lage, großes Bad mit
Wirlpool, Doppelzimmer zur Einzelbe-
nützung, Nichtraucherzimmer etc.) mit
dem jeweils hierfür auf dem Markt
erzielbaren Preis verkauft. Auf den Online-Buchungsplattformen
können jeweils immer alle Kategorien
oder bei bestimmten Plattformen eben
nur bestimmte Zimmerkategorien
offeriert werden. Wenn dennoch Preis­
unterschiede im Internet vorhanden
sein sollten, dann müssen sie mit
unterschiedlichen Zimmerkategorien
bzw. Qualitätsunterschieden argumentiert werden. Es müssen jedoch die
ein­zelnen Preiskomponenten, wie die
Zimmerkategorie, die -ausstattung und
-größe, Aufenthaltsdauer, bestimmte
An- und Abreisetage, Frühbucherrabatte, Stornomöglichkeiten, Vorauszahlung, Spezialangebote klar kommuniziert werden.
• Externe Faktoren: Effekt: Wenn Events, Messen, Kongresse etc. bekannt sind, dann werden die
Preise für diese Termine höher werden
und der erwarteten Nachfrage angepasst.
Bei der Eingabe der Preise, Verfügbarkeiten und Restriktionen wird auf die
vorhersehbaren Events, Feiertage und
Saisonen Rücksicht genommen und
die Preispolitik dahingehend gesteuert.
• Upselling: Effekt: Generierung von zusätzlichem
Umsatz durch z. B. Upgradings gegen
Aufpreis.
• Stornoquote, No-Show-Quote,
Walk-in-Quote: Diese Quoten sind aus der täglichen
Rezeptionserfahrung und den HotelSoftware-Programmen bekannt. Wenn
z. B. klar ist, dass jeweils 10 Prozent
der gebuchten Zimmer kurzfristig
storniert werden, No-Shows sind oder
aufgrund von ungenauem arbeiten
verfallen, dann kann man bei der Frage
43
nach einer möglichen Überbuchung des
Hotels diese Zahl mit einkalkulieren.
Das­selbe gilt auch für die Walk-in-Quote.
Diese Quoten steuern die Überbuchungs-Politik. Bei häufigen Stornos
und No Shows wird eine gute Auslastung nur möglich sein, wenn auch
Überbuchungen zugelassen werden.
TIPPS:
• Kostensparend verkaufen:
Natürlich ist es ein wichtiges Prinzip
im Yield Management, dass der
kostengünstigste Kanal der ist, über
den der Hotelier sein „letztes Zimmer“
verkaufen möchte. Somit gilt für das
Yield Management im Online-Verkauf:
Die teuerste Online-Buchungsplattform wird bei reger Nachfrage zuerst
geschlossen, die kostengünstigste
wird zuletzt geschlossen.
Trotzdem gilt noch immer: Das
letzte Zimmer gibt es natürlich auf
der eigenen Website zu kaufen!
• Homogene Preispolitik / Ratenstrategie / Ratenparität:
Arbeiten Sie darauf hin, dass auf
allen Reiseplattformen, auf denen
Sie vertreten sind, die gleichen Raten
angegeben werden. Wenn Sie z. B.
mit GDS-gestützten Veranstalterplatt­
formen direkt zusammenarbeiten,
dann sollte die für den Endverbraucher sichtbare Endrate (Nettopreis
plus 25 Prozent Mark Up) den
gleichen Preis ergeben, den Sie in
herkömmlichen Online-Buchungsplattformen wie z. B. hrs.de ange­
ge­ben haben. Spätestens die TSEs
zeigen diese „Sünden“ auf. Der
Gast, der diese Unterschiede sieht,
hat das Gefühl, geprellt zu werden.
44
• Kategorienverkauf:
Wenn Sie dennoch Preisunterschiede im Internet haben möchten, dann versuchen Sie, die
unterschiedlichen Qualitäten der
verschiedenen Zimmerkategorien
als Unterscheidungs- und Preismerkmal klar darzustellen.
Preisunterschiede können auch
durch „Restrictions“ (ganz bestimmte Buchungsbedingungen)
plausibel werden. Bei manchen
Reiseplattformen ist es möglich,
einen bestimmten (sehr niedrigen)
Preis mit strengen Einschränkungen (Zahlung drei Wochen vor
Ankunft, kein Storno möglich) zu
buchen.
Wichtig ist die unmissverständliche
Mitteilung, welche Qualität zu
welchem Preis (Preis-/Leistungsverhältnis) verkauft und geliefert
wird.
• „Breite“ Präsenz im Internet:
Nutzen Sie die vielfältigen Verkaufswege im Internet: Reiseplattformen, Themenplattformen,
GDS-basierte Internetplattformen,
eigenständige, eigene Website,
GDS-Anbindung durch Kooperationspartner, örtliche / regionale /
überregionale Tourismusplattform
sowie Vereine und Verbände.
• Package:
Packages und klar definierte
Leistungspakete für Zielgruppen
mit bestimmten Reisemotiven
müssen auf der eigenen Website
und auf Reiseportalen präsentiert
und auch verkaufbar gemacht
werden.
Auf welchen Reiseplattformen es eine
dezitierte Zielgruppen-Ansprache –
also Angebote für Zielgruppen mit eindeutigen Reisemotiven – gibt, wird im
Kapitel „Zielgruppenmatrix für Hotels“
weiter unten dargestellt.
Channel Management:
Gemeint ist damit die Organisation und
Koordination der Preise und Verfügbarkeiten in den unterschiedlichsten elektronischen Vertriebskanälen.
TIPP:
Hier gibt es Software-Programme, die
beim Channel-Management behilflich
sind. Beispiele dafür sind unter vielen anderen Globres.com, web.res,
und otedis.
Diese Software-Anbieter helfen, bestimmte Inhalte der Reiseplattformen
zeitsparend zu warten und stellen eine
Schnittstelle zum jeweiligen Front-Office-System dar.
45
5.Auswahlkriterien für Reiseplattformen
Die Auswahl der 73 Reiseplattformen –
von insgesamt ca. 500 recherchierten Informations- und Online-Buchungsplattformen – haben wir nach den allgemeinen
Evaluierungskriterien vorgenommen, die
ab Punkt Evaluierungskriterien bei Auswahl von Reiseplattformen (siehe unten) beschrieben werden.
Es wurden auch Plattformen in die Detailrecherche aufgenommen, die keine Online-Buchung in Echtzeit anbieten, wenn
diese andere hervorragende Eigenschaften haben bzw. diese Plattformen die Hotelbetriebe sehr gut präsentieren. Tatsächlich hat sich einerseits eine Re­duktion
der wirklich relevanten Plattformen sowie eine Vermehrung der Reise- und
Informationsplattformen insgesamt ergeben.
In der letzten Studie wurden die OnlineBuchungsplattformen, die auf GDS-Content oder auf Reisebüroverträge (Nettoraten) zurückgreifen, nicht in die Evaluierung
aufgenommen.
Diesmal war der Blickwinkel des Gastes
relevant: Die bei den Hotelgästen beliebten Buchungsportale, die ein gutes und
erfolgreiches Suchmaschinenmarketing
und daher gute Umsätze erzielen, wurden
in die Auswahl der 73 aufgenommen. Dabei sind auch einige Online-Reise-Agenturen und GDS basierte Buchungsplattformen.
46
Um die Relevanz messen zu können, haben wir bei dieser Studie eine größere Gewichtung auf die Qualität des Suchmaschinenmarketings und dessen Ergeb­nisse gelegt. Begründung findet dies im
außerordentlichen Erfolg der Suchmaschinen: Etwa 75 Prozent aller Reisenden
verwenden Suchmaschinen, wenn sie
sich zum Thema Reisen und Urlaub informieren bzw. buchen.
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die
Online-Buchungsplattformen und Reiseinformationsseiten, die kein professionelles und nachhaltiges Suchmaschinenmarketing betrieben haben, auch
bald wieder von der Bildfläche verschwunden sind. Das gute Abschneiden
beim Suchmaschinen-Marketing war ein
wichtiges Kriterium für oder gegen die
Auswahl einer Plattform für die Detailrecherche.
Es wurden Google, Yahoo und msn (.at, .
ch, .com, .de) nach bestimmten Suchbegriffen in der jeweiligen Landessprache
abgesucht. Außerdem wurde nach den
wichtigsten Zielgruppen-Begriffen gesucht.
Die Ergebnisse wurden dann gemäß der
unten angegebenen Kategorien (Legende
der Bewertung) bewertet und die Ergebnisse der Suchabfragen in den einzelnen
Suchmaschinen addiert.
Suchanfragen
Google.at
yahoo.at
msn.at
Google.ch
yahoo.ch
msn.ch
Google.de
yahoo.de
msn.de
A
B
C
A
B
C
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
Google.com
yahoo.com
msn.com
P
Q
R
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
hotel buchen österreich
hotelzimmer österreich
urlaub in österreich
hotel buchen schweiz
hotelzimmer schweiz
urlaub in schweiz
hotel buchen deutschland
hotelzimmer deutschland
urlaub in deutschland
urlaub österreich
reise buchen schweiz
Reise buchen deutschland
hotel buchen wellness OR beauty OR gesundheit
OR erholung
hotel buchen ski OR schi OR sport
golfurlaub OR golfhotels
familienreisen buchen
luxusreisen buchen
wanderurlaub buchen
tennis hotels buchen
Bike OR fahrrad OR Motorrad urlaub buchen
hotel meeting OR incentive OR congress OR events
OR business
urlaub mit familie buchen
schnäppchen urlaub buchen
Last Mintue urlaub buchen
book hotel austria
book hotel switzerland
book hotel in germany
find spa austria OR switzerland OR germany
ski holiday austria OR switzerland OR germany
vacations hotel hiking austria OR switzerland OR
germany
vacations hotel biking austria OR switzerland OR
germany
golf hotels austria OR switzerland OR germany
book tennis hotels austria OR switzerland OR germany
motorcycle hotels trips austria OR switzerland OR
germany
find hotels congress OR seminar austria OR switzerland OR germany
accommodation for business travellers
vacations culture austria OR switzerland OR germany
family holidays austria OR switzerland OR germany
luxury hotels austria OR switzerland OR germany
cheap trips OR last minute austria OR switzerland
OR germany
Legende der Bewertung
6
5
4
3
3
2
1
gesponserter Link oben
gesponserter Link rechts
Trefferliste Seite 1
Trefferliste Seite 2
Trefferliste Seite 2
Trefferliste Seite 3
Trefferliste Seite 4
47
5.1. Evaluierungskriterien
bei der Auswahl von Reiseplattformen
5.1.1.Präsentation des Hotelpartners,
Kontakt und Buchungsfunktionen
Präsentation des Hotels
Hier wird geprüft, ob für den Internet-User
folgende Informationen zur Verfügung ste­
hen: Ausstattung des Hotelzimmers, Preise
Sonderarrangements, Pauschalen / Packa­
ges. Wichtig sind hier auch Übersichtlichkeit und klare Navigation bei den jeweiligen
Hotelpräsentationen.
TIPPS:
• Vergessen Sie nie, dass Sie auch
beim „virtuellen Hotelprospekt“,
also der Präsentation des Hotels
im Internet, zur „Prospektwahrheit“
verpflichtet sind. D. h., dass Sie
rechtlich belangt werden können,
wenn Sie bei der Darstellung Ihrer
Leistungen gemogelt haben. Wenn
die Hotelzimmer mit Weitwinkel op­tisch stark vergrößert werden, oder
das größte Zimmer im Hotel als „Standard-Zimmer“ bezeichnet wird, dann
können Gäste zu Recht reklamieren.
--Listung nach Popularität (Anzahl
der getätigten Buchungen)
--Beste Bewertungen durch (Web 2.0)
··Familien mit kleinen Kindern
··Familien mit älteren Kindern
··junge Paare
··ältere Paare
··mit Freunden Reisende
··Alleinreisende
··Gruppenreisende
--Listung nach Name des Hotels
--Listung nach Ausstattungsmerkmalen
--Listung nach der Höhe des Preises
--nach Kategorien (Anzahl der Sterne)
--nach Entfernung (zu Flughafen,
Zentrum, Sehenswürdigkeiten,
Bahnhof etc.)
--Preferred Partner (Hotelpartner,
die Best-Preis-Garantien oder fixe
Kontingente vergeben)
--Liste nach Reisemotiv/Zielgruppe:
Wellness-Packages zuerst …
Usability,
Anwenderfreundlichkeit
Präsentation des Hotelpartners,
Kontakt & Buchungsfunktionen
Kosten,
Buchungsbedingungen
Datenpflege & Wartung
Zielgruppen,
Quellmärkte,
Reichweite der Plattform
48
• User schätzen die Möglichkeit sehr,
die in der Plattform gefundene
Treffer­liste – ähnlich wie in einem
Excel-Sheet – auch zu „sortieren“.
Die Übersichtlichkeit der zahlreichen
Angebote erleichtert die Orientierung.
Sortiermöglichkeiten sind:
Web 2.0,
Gästebewertungen
Zusatznutzen für Gäste
Präsentation des Hotels gesamt:
Wie lang darf der Text der Hotel- bzw.
Zimmerbeschreibung sein?
(Glossar: kurz: fünf - 15 Zeilen, lang: mehr
als 15 Zeilen)
Gibt es einen Stadtplan (z. B. google maps)
und sind darin auch die umliegenden Sehenswürdigkeiten und interessante Locations eingetragen?
arbeit mit leonardo.com an. Diese internet­
basierte Travel-Content-Plattform bietet u. a.
die Möglichkeit eines Bild­verwaltungs­
pro­gramms. Die Bilder werden vom Hotel
auf die Plattform geladen, welche von den
GDS-Systemen regelmäßig und automatisch nach neuen Informationen abgesucht
wird. Die neuen Informationen er­schei­nen
dann in den topaktuellen Prä­sentationen
der GDS-Systeme.
Fotos:
Wie viele Fotos dürfen maximal geladen
werden?
Update der Präsentationen:
Abgesehen von ständigen Datenwartungen
(Verfügbarkeiten, Preise, Packages) sollten
Sie einmal jährlich Ihre Internetpräsentationen prüfen und gegebenenfalls updaten: neue Bilder, Beschreibungs-Texte
und Neuigkeiten in Ihrer Produktpolitik!
TIPP:
Achten Sie auf „alte Angebote“, die
noch auf Ihrer eigenen Website bzw.
auf fremden Präsentationen aufscheinen. Finden Sie unbedingt ein rigides
System, das die „Ablaufdaten“ dieser
Angebote im Auge behält! Herkömmliche CMS für die eigene Hotel-Website haben Datumseinstellungen, die
Ablaufdaten von Packages und anderen Angeboten verwalten können.
Hier bieten manche CRS24 oder Sales &
Marketing-Kooperationen die Zusammen­
24) CRS – Central Reservation System: Zentrales Reservierungssystem einer Hotelgruppe (z. B. Accor oder Hilton) oder einer
Sales & Marketing-Kooperation (z. B. Best Western, Utel etc.)
49
Unterstützung im Marketing & Verkauf:
Direkter Kontakt:
• Bonussysteme für Stammgäste bzw.
Frequent Travellers
Hier ist ausschlaggebend, welche Möglichkeiten dem Hotel geboten werden, folgende direkte Kontaktinformationen
darzustellen:
• Virales Marketing: Beispiel: Besucher
der Plattform verschicken Links von
Hotels an Freunde (Tell-a-Friend-Funktion)
Hotelname, Adresse, E-Mail-Adresse,
Telefonnummer, Faxnummer, Link zur
eigenen Hotel-Website.
Verfügt die Plattform über ein Call Center?
Gibt es Möglichkeiten für Online-Anfragen
oder Online-Buchungen in Echtzeit?
Die wenigsten Plattformen stellen die Informationen für die direkte Kontaktaufnahme zur Verfügung, da sie „transaktionsorientiert“ sind. D. h. sie sind darauf
konzentriert, Buchungen über die eigene
Plattform zu generieren, damit die Kommission an sie abgeführt wird. Die meisten Reiseplattformen finanzieren sich
durch die buchungsabhängigen Provisionen/Kommissionen und geben die vollständigen Kontaktinformationen erst nach
vollzogener Buchung in Form der Reservierungsbestätigung an den Gast weiter.
Die Unterstützung im Bereich Marketing
und Verkauf wird in folgenden Kategorien
abgefragt:
5.1.2.Usability, Anwenderfreundlichkeit
Wenn Hoteliers ein Angebot für eine neue
Reiseplattform bekommen, sollten sie
sich diese Plattform aus der Sicht des
DAU („dümmster anzunehmender User“)
ansehen, um nachvollziehen zu können,
was ein Besucher (potenzieller Hotelgast)
dieser Plattform bei deren Verwendung
erlebt.
Hier geht es z. B. darum, ob
• die Menüführung auf der Seite einfach
und schnell verständlich ist
• die Abfrage der Verfügbarkeiten und
Preise schnell möglich ist
• die Hotelpräsentationen aufschlussreich und ansprechend gestaltet sind
• die Buchungsfunktion leicht zu handhaben ist
• kurzfristige Verkaufsaktionen: Early
Bird-Angebote, Schnäppchen
• die Buchung in einigen wenigen
Schritten abzuschließen ist
• Newsletter
• alle Inhalte (auch die Buchungsbestätigung) bequem auszudrucken sind
• Bannerwerbung
• Verkauf von Packages durch Dynamic
Packaging (Hotel, Flug, Autovermietung)
• Unterstützung beim Kategorienverkauf
• Gästebewertungen
50
• Angebote für Appartements und
Ferienwohnungen
TIPPS:
• Wenn Sie beim Check der Website
gravierende Fehler in der Usability
oder Funktionalität feststellen,
konfrontieren Sie den Anbieter mit
Ihren Erkenntnissen.
• Suchen Sie in Google und Yahoo!
dezidiert nach dieser Plattform:
Wenn sie nicht einer der ersten Hits
auf der ersten Trefferseite ist, dann
ist deren Suchmaschinen-Marketing schlecht bzw. unzureichend.
Wenn Sie diese Plattform nicht
finden können, wird sie auch von
Ihren Gästen nicht gefunden
werden.
Generierung der Hoteldaten
Hier stellt sich die Frage, woher die Hoteldaten für die Reiseplattform kommen:
Werden Sie von der Plattform eingepflegt,
werden Sie aus GDS-Systemen entnommen oder werden sie vom Hotelier direkt
über Extranet eingepflegt?
Online-Buchungstool für eigene Website (siehe Exkurs zu diesem Thema):
Bietet die Buchungsplattform die Möglich­
keit an, ein Online-Buchungstool für die
eigene Hotel-Website zu installieren?
Schnittstelle zur Front-Office-Software
Bietet die Reiseplattform eine Schnittstelle
zur eigenen Hotel-Software an?
5.1.3.Datenpflege und -wartung für
den Hotelier
Hier wird erhoben, wie die Daten der Hotels (Content) generiert werden und ob es
ein Content Management System gibt,
das es dem Hotelier erlaubt, seine Präsentationen (Bilder, Beschreibungen etc.)
selbst zu verändern.
Manche Anbieter haben Schnittstellen zu
den Hotel-Front-Office-Softwareprogram­
men programmiert, sodass hier eine herkömmliche Wartung der Raten und Verfügbarkeiten nicht mehr nötig ist, da diese
direkt aus dem Front-Office-Programm
entnommen werden. Die getätigten Buchungen landen direkt im Front-OfficeSystem, müssen also nicht mehr zusätzlich händisch eingegeben werden.
Tagesaktuelle Daten
sind bei Reiseportalen ein wichtiges Kriterium und ein absoluter Wettbewerbsvorteil. Spezielle Preise, Packages, Sonderarrangements müssen in der jeweils
aktuellsten Form zur Verfügung stehen.
Um Überbuchungen zu vermeiden, müssen besonders die Verfügbarkeiten sorgfältig gewartet werden.
5.1.4.Kosten, Buchungsbedingungen
Hier werden folgende Fragen gestellt und
beantwortet:
• Gibt es einen fixen Marketingbeitrag?
• Gibt es einmalige Freischaltkosten?
• Gibt es buchungsabhängige Provisions­
sätze? Üblich sind mittlerweile 10 - 15
Prozent Provision.
51
• Gibt es Provisionen (Mark Ups), die auf
Nettoraten (Veranstalterpreise) aufgeschlagen werden? Hier sind Mark Ups
von 20 bis 32,5 Prozent üblich.
auf der Startseite. Bei dieser Evaluierung
wurden folgende Zielgruppen, die für den
österreichischen, deutschen und schweizer Hotelmarkt bedeutend sind, erhoben:
• Ist Preisparität obligatorisch bei
Vertragsabschluss?
• Winter / Sommersport / Ski
• Gibt es eine Wartungsgebühr?
• Gibt es Schulungskosten für Trainings?
• Gibt es Sonderkonditionen für Hotelketten?
• Welche AGBs, Storno- bzw. No ShowBedingungen gelten (Hotel oder
Plattform)?
• Wellness / Beauty / Gesundheit
• Wandern
• Wandern / Bike / Aktiv
• Golf
• Tennis
• Tennis / Schwimmen
• Drive-in Gäste und Motorradfahrer
• MICE
• Kongress- und Businessreisende
5.1.5.Zielgruppen, Quellmärkte,
Reichweite der Reiseplattform
Zielgruppenorientierung der Reiseplatt­
formen:
Hier wird erhoben, welche Plattformen
eine zielgruppenorientierte Präsentation
der Hotels anbieten. Zahlreiche Plattformen erleichtern ihren Besuchern die Orien­­
tierung durch eine Zielgruppenansprache
52
• Kunst / Kultur / Städtereisen
• Familienreisen
• Luxusreisen 4/5 *
• Billigreisen / Schnäppchen / 1 - 3*
• Lifestyle, Shopping, Design
• Verwöhnen & Genießen
• Corporate Traveller, Anschluss an
Firmennetzwerke
Quellmärkte:
look-to-book-ratio (in Prozent)
Es wird die Anzahl der Sprachen erhoben,
in denen auf der Plattform Content zur
Verfügung steht. Je mehr Sprachen hier
angeboten werden, desto mehr Quellmärkte und Zielgruppen können angesprochen werden.
Anzahl der tatsächlich getätigten Buchungen mal 100 geteilt durch die Anzahl der
gesamten Anfragen. Sagt wie die Conversion Rate aus, wie erfolgreich die Verkaufsbemühungen waren und zu wie viel
Prozent sich aus einem Besuch einer
Website auch eine reale Buchung ergeben hat.
Die weltweit verwendeten Suchmaschinen suchen natürlich in ihren nationalen
Sprachen nach den Reiseinhalten, die im
www zur Verfügung stehen. Da punkten
natürlich die Hotels, deren Angebote in
der nationalen Sprache zur Verfügung
stehen.
Siehe auch weiter unten die Sprachenmatrix mit der Übersicht aller Plattformen
und ihrer Sprachen.
Page Views / Besucherzahlen:
Hier werden die Anzahl der Besucher (Visitor, IP-Nummer) und die Page Views
(Summe aller von allen Besuchern geöffneten Seiten pro Monat) pro Reiseplattform erfasst.
Anzahl der Anfragen und Buchungen:
Wie viele Anfragen pro Monat gibt es?
Wie viele Online-Buchungen pro Monat
gibt es?
Wie groß ist das Buchungsvolumen pro
Jahr?
Sind Firmen oder Konzerne an die Plattform angeschlossen, und wickeln sie darüber ihr Travel-Management ab?
Leider sind die Online-Buchungsplattformen hier nicht sehr offenherzig mit ihren
Zahlen und lassen sich nicht in die Karten
schauen, sehr oft gibt es hier ein k.A. (keine Angabe).
Anzahl der vertretenen Hotels in der
Deutschland, Schweiz und Österreich:
Sind österreichische, deutsche und/oder
schweizer Hotels vertreten? Wenn ja, wie
viele? Für das Hotel ein wichtiger Indikator, ob es sich lohnt, hier auch dabei zu
sein. Ein Blick auf die Mitbewerber auf
den Plattformen zeigt auch, ob man hier
dazupasst.
5.1.6.Zusatznutzen für Gäste und
Hotel
Kundenfreundliche Bedienung und Benutzung:
• Wie steht es generell um das Design
und die Usability der Plattform?
• Ist die Menüführung intuitiv oder
umständlich und verwirrend?
• Sind die Ladezeiten für die Startseite
akzeptabel?
• Wie sind die Suchfunktionen? Gibt es
erweiterte Suchfunktionen?
• Gibt es eine Online-Hilfe?
• Gibt es FAQs (Frequently asked
questions)?
• Gibt es einen Routenplaner, Währungsumrechner/Currency Converter?
53
• Gibt es Links zu Bahn / Tickets / Flug /
Auto / anderen touristischen Leistungen?
5.1.7.Web 2.0, Gästebewertungen
• Gibt es einen Event- oder Veranstaltungskalender?
Hier wird erhoben, ob den Hotelgästen
eine Bewertungsmöglichkeit angeboten
wird, einerseits mit einer Notenskala und
andererseits mit Notenskala und verbalen
Äußerungen.
• Gibt es einen Online-Wetterdienst?
Wichtig für den Online-Bucher:
Abgefragt wird auch, ob das Hotel die
Möglichkeit hat, auf diese Gästebewertungen antworten zu können bzw. ob es
möglich ist, eine Stellungnahme zu Bewertungen zu veröffentlichen.
Für die User, die online buchen, sind die
unkomplizierte Buchung (66,7 Prozent),
der besondere Preisvorteil (40 Prozent)
die tatsächliche Verfügbarkeit (13,3 %)
sowie Fotos und Filme vom Reiseziel
(13,3 Prozent) am wichtigsten, erst danach kommen Sicherheitszertifikat und
Gütesiegel mit 7,4 Prozent.
Das Phänomen der Gästebewertungen
wird im folgenden Exkurs „Web 2.0, Gästebewertungen, Online-Beschwerdemanagement“ genau erläutert.
Wichtige Elemente bei der Online-Buchung 2008 ...
66,7%
unkomplizierte Buchung
40,0%
besondere Preisvorteile
tatsächliche Verfügbarkeit
13,3%
Fotos/Filme vom Reiseziel
13,3%
Sicherheitszertifikate/Gütesiegel
7,4%
hohe Aktualität
3,7%
Sicherheitshinweise
3,7%
hoher Bedienkomfort
1,9%
Webseiten-Zuverlässigkeit
1,9%
bekannter Anbieter
0,0%
n = 162
© 2008 ULYSSES – Web-Tourismus, Onlineumfrage September 2008, www.web-tourismus.de
54
6.Exkurse
6.1. Web 2.0, Gästebewertungen, Online-Beschwerdemanagement
Form von Berichten, Bewertungen oder
Blog- bzw. (Reise-)Tagebucheintragungen allen Lesern zur Verfügung, die daran
Interesse haben. Direkt aus diesen Blogs
heraus kann dann auch gebucht werden.
Im Zeitalter des so genannten Web 2.0
sind es nicht mehr die Anbieter, die den
Inhalt (Content) auf ihre Internetwebsites
stellen, sondern die User und Kunden
dieser Anbieter stellen ihre Erfahrungen in
Hier ein Überblick, welche die am häufigsten Besuchten Web 2.0 Anwendungen sind: 25
Wikipedia
Videoportale
51
34
25
private Netzwerke
15
Fotosammlungen
23
15
6
berufliche Netzwerke
Weblogs
6
virtuelle Spielewelten
5
Lesezeichensammlungen
60
47
3
3
3
10
2008
11
2007
© 2008 by Verband Internet Reisevertrieb
57
Wikipedia
50
26
Youtube.com
Holidaycheck.com
34
Wikitravel.org
Flickr.com
Tripadvisor.com
32
16
21
12
10
46
36
21
MySpace.com
89
15
Informationssuche für Österreich Urlaub genutzt
schon einmal besucht
Kenntnis
© 2007 by Verband Internet Reisevertrieb
25) www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband Internet Reisevertrieb, München 2008.
55
Im Web 2.0 kann Internet-Content von
den Gästen und Kunden eines Unternehmens, eines Hotels, hergestellt bzw. generiert und steht somit allen anderen Gästen und Kunden zur Verfügung.
Diese Form der Kommunikation, auch
Social Media genannt, trägt zur Kundenbindung und zum Aufbau eines Vertrauensverhältnisses bei, anderseits kann es
aber auch ein sehr unmittelbares „Instrument der Verurteilung und Belehrung“
sein, das gegebenenfalls auch von Gästen und Hoteliers missbraucht werden
kann.
Eine Studie des deutschen Marktforschungsinstituts CHD-Expert26 hat ergeben, dass nur etwa 30 Prozent aller Hoteldirektoren die Web-Rezensionen über
ihre eigenen Häuser lesen und circa 50
Prozent diese völlig ignorieren. Nur jeder
zweite der online-affinen Direktoren nimmt
bei negativen Kritiken Kontakt zu Gast
oder Online-Bewertungsplattform auf.
Immerhin versuchen 39 Prozent mit eigenen Kommentaren den negativen Bewertungen die Spitze zu nehmen.
Hier besteht jedenfalls großer Handlungsbedarf. Mehr dazu weiter unten unter den
TIPPS.
Fest steht jedenfalls, dass 40,5 Prozent
der deutschen Urlauber die Gästebewertungen auf Online-Portalen für sehr glaubwürdig bzw. glaubwürdig halten. 42 Prozent schreiben Gästebewertungen einen
hohen Einfluss auf die Kaufentscheidung
zu.27
Jedenfalls hat diese Entwicklung folgende Vorteile:
• Für die Gäste: --rasche Orientierung über Preis-/
Leistungsverhältnis möglich
--Zusatzinformationen wie z. B. Hotelfotos, Empfehlungen zu Restaurants,
Sehenswürdigkeiten und Geschäften
in der Nähe des Hotels
• Für den Hotelier:
--sehr unmittelbares Feedback zu
seinen Leistungen (Hard- und Software) und oft die Möglichkeit, unverzüglich zu reagieren.
--Anregungen und Verbesserungen
können direkt in Angriff genommen
werden.
• Es ist de facto eine gute Meinungsund Informationsaustausch-Plattform
In einer Stellungnahme in Form eines Positionspapieres28 vertritt die HOTREC im
Oktober 2007 die Meinung, dass die Hotellerie in Europa die Entwicklung des Internets hin zu mehr Interaktion und direkter
Einbeziehung des Nutzers in die Kommunikation ihres Leistungsangebots (Stichwort: „Web 2.0“ oder „Travel 2.0“) begrüßt.
Insbesondere Hotelbewertungsportale bo­­
ten den Gästen zuvor nur unzureichend
vor­handene Möglichkeiten, aus den Erfahrungen einer Vielzahl anderer Reisender wichtige Rückschlüsse für das eigene
Buchungsverhalten zu ziehen. Sie eröffnen zusätzliche Dimensionen der Angebotstransparenz und dem Gast eine noch
souveränere Hotelsuche nach seinen individuellen Bedürfnissen.
26) Vgl. Hotel & Touristik: „Hoteldirektoren ignorieren Online-Bewertungen“, 1-2/2008, p. 12.
27) Quelle: Österreich Werbung, Online-Befragung unter deutschen Österreich-Urlaubern, 2007.
28) Vgl. Hotrec: „Hotelbewertungsportale stiften Mehrwert für die Hotellerie. Positionspapier von HOTREC“, Brüssel, 26.10.2007.
56
Auch für die Hotellerie überwiegen die
Chancen der Bewertungsportale. Sie erlauben den Hotels,
• das eigene Angebot in einem verbraucherfreundlichen Umfeld zu präsentieren
• Marktnischen besser zu besetzen
• mit Hilfe dieser „Online-Gästebücher“
Schwachstellenanalysen zu betreiben
• die Bewertungen zum Benchmarking
ihrer Gästezufriedenheit zu nutzen.
Es werden 10 Prinzipien für die Zusammenarbeit von Bewertungsportalen
definiert:
• redaktionelle Kontrolle, Kontrolle der
Bewertung vor der Veröffentlichung
• Manipulation vorbeugen: Bewertung
nur durch Übernachtungsgäste möglich
• Qualität sichern
• keine anonymen Bewertungen
• Mindestanzahl an Bewertungen vor
Veröffentlichung gewährleisten
• Notenskalierungen harmonisieren und
vereinheitlichen
• direkte Reaktionsmöglichkeiten für den
Hotelier eröffnen
• Rechtssicherheit umsetzen
• Aktualität gewährleisten
• offizielle Sterneanzahl angeben
Diese Prinzipien sollen ferner die weitere
qualitative Entwicklung der Bewertungsportale fördern.
6.1.1.Online-Buchungsplattformen
und Internet-Bewertungsseiten im
Überblick
Der internationale Trend im Endkundenmarketing geht eindeutig in Richtung Erweiterung von PR- und Werbetexten um
echte und reale Erfahrungsberichte vorangegangener Käufer. Webportale wie
www.amazon.com oder www.geizhals.at
sind nicht zuletzt durch Kundenrezessionen und -bewertungen erfolgreich geworden. Auch im Tourismus haben sich bereits viele große Onlineanbieter wie www.
travelocity.com oder www.venere.it dazu
entschlossen, diesem Informationsbedürfnis der Konsumenten Rechnung zu
tragen.
Online-Buchungsplattformen bzw. InternetBewertungsseiten wie z. B. expedia.de,
tiscover.at, hrs.de, venere.com und booking.at, haben Folgendes gemein:
Kunden können nur dann eine Bewertung
abgeben, wenn sie eine Unterkunft im
betreffenden Hotel über das jeweilige
Webportal gebucht haben. Weiters ist allen Bewertungsrichtlinien der Bewertungsplattform-Anbieter zu entnehmen,
dass es sich um persönliche Kundenbewertungen handelt, wobei es ohne weiteres erkennbar ist, dass die Bewertungen von den Gästen abgegeben werden
und nicht seitens der Plattform erfolgen.
Darüber hinaus wird großteils explizit darauf hingewiesen, dass die Bewertungen
objektiv zu sein haben, dass diese persönliche Erfahrungswerte darstellen,
dass sie wahrheitsgemäß zu sein haben
und dass den Bewertungen entgegnet
werden oder das Hotel darauf bestehen
kann, dass diese gelöscht werden.
57
Reine Bewertungsportale wie HolidayCheck.de und Tripadvisor bieten allen
Gästen, die bereit sind, sich dort anzumelden, die Möglichkeit, ihre Hotelbewertungen abzugeben. Hier sind also Manipulationen in Form von Fake-Bewertungen
durch den Hotelier selbst oder durch TestBewerter (z. B. Journalisten) eher möglich
als bei den Online-Reiseplattformen, bei
denen nur ein Bucher bewerten darf.
6.1.2.Gesetzliche Rahmenbedingungen
Im Hinblick auf die rechtliche Beurteilung
von Hotelbewertungen ist vorweg festzuhalten, dass jedermann das Recht auf
freie Meinungsäußerung als Grundrecht
zukommt. Dieses gilt auch für Aussagen,
die als verletzend, schockierend oder
irritierend empfunden werden und ist die­
ses Grundrecht ist großzügig auszulegen.
Selbstverständlich hat das Recht auf freie
Meinungsäußerung dort seine Grenzen,
wo das Gebot der Sachlichkeit eindeutig verletzt wird.
Ob sich jedoch der sachlich Kritisierte
irritiert oder verletzt fühlt, ist unmaßgeblich!
Eine unwahre Tatsachenbehauptung,
de­­ren Tatsachenkern überprüfbar ist, ist
jedenfalls nicht gestattet. Viele Bewertungen sind ihrer Natur nach mit subjektiven Elementen durchzogen, die als
nicht überprüfbare Werturteile im Rahmen
der Meinungsfreiheit jedoch zulässig sind.
Es ist somit im Einzelfall zu prüfen, ob es
sich um eine unzulässige Tat­sa­chen­be­haup­
­tung oder zulässiges Werturteil handelt.
58
Beispiele:
Tatsachenbehauptungen: schmutzi­ge
Zim­mer, zugesagter Internetanschluss im
Zimmer nicht vorhanden, Ungeziefer im
Zimmer, Essensqualität miserabel.
Werturteile: Geschmacksfragen hin­sicht­
­lich Verköstigung, Ver­pfle­­­gung, aber auch
Freund­lichkeit des Personals und Ähnli­
ches, auch diesbezügliche Bewertungs­
skalen.
Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten des Hoteliers, sich gegen Kundenbewertungen zu wehren, auf Fälle unwahrer Tatsachenbehauptungen be­­schränkt, die abstrakt Geschäfts- oder
betriebsgefährdend sind.
Subjektive Bewertungen der Kunden sind
somit prinzipiell nicht bekämpfbar. Der
Hotelier hat zu beweisen, dass die Tatsachenbehauptung unwahr ist, und der Hotelgast die Unwahrheit der Behauptung
zumindest fahrlässig nicht kannte oder
nicht kennen musste. Die Ansprüche zielen auf Unterlassung, Widerruf und Schadenersatz.
Mögliche Ansprüche des Hoteliers:
Teilweise bieten die Bewertungsplattformen
die Möglichkeit, zu Bewertungen öffentlich
Stellung zu nehmen (tiscover.at, venere.
com, tripadvisor.com) bzw. ist teilweise auch
die Möglichkeit vorgesehen, Bewertungsmöglichkeiten schlechthin ab­zu­be­stellen
(tiscover.at, booking.at), einzelne Bewertungen löschen zu lassen (holiday­check.
de, tripadvisor.com, Trivago.de) oder auch
die Möglichkeit der Deaktivierung von Kun­
denbewertungen (Nachteil, dass der Betrieb automatisch nach hinten gereiht wird).
Problematisch ist, dass mit Ausnahme
von tiscover.at für den Hotelier nicht die
Möglichkeit besteht, die bewertenden
Gäste zu identifizieren. Demgemäß wird
die Möglichkeit, rechtliche Schritte direkt
gegenüber dem bewertenden Gast zu ergreifen, in aller Regel daran scheitern,
dass die Identität des bewertenden Gastes nicht festgestellt werden kann. Ein
Anspruch auf Bekanntgabe der Identität
des bewertenden Gastes gegenüber dem
Bewertungsplattform-Anbieter
besteht
aus Datenschutzgründen nicht. Weiters
ist fraglich, inwiefern überhaupt seitens
des Bewertungsplattform-Anbieters die
jeweilige Bewertung einem konkreten
Gast zugeordnet werden kann bzw. ob
die Bewertung auch anonym erfolgen
kann.
Somit wird der Hotelier in aller Regel
darauf beschränkt sein, sich bezüglich
der Hotelbewertungen an die Bewer­
tungs­plattform zu wenden, um bei­spiels­
weise eine Gegendarstellung bzw. eine
Löschung des Eintrages zu erwirken.
Die genannten Ansprüche des Hoteliers
richten sich gegen denjenigen, der unrichtige Tatsachen verbreitet. Dabei ist es
prinzipiell ausreichend, wenn bloß fremde
Behauptungen weitergegeben werden.
Bewertungsplattformen wie Trivago.de
und Holidaycheck sind im Rahmen solcher Reklamationen durch den Hotelier
bereit, zu überprüfen, ob der bewertende
Gast tatsächlich in dem betroffenen Hotel
genächtigt hat. Hierzu wird der Gast aufgefordert, seine Buchungsbestätigung als
Beweis für seinen Aufenthalt vorzuweisen. Wenn er hierzu nicht imstande oder
bereit ist, wird die Bewertung offline gestellt und herausgenommen.
Eine Haftung des Plattform-Betreibers
besteht dann nicht, wenn er als Dienstanbieter keine Verantwortlichkeit trägt,
weil er (was in aller Regel der Fall sein
wird) lediglich die von einem Hotelgast
eingegebenen Informationen speichert,
sofern er von der rechtswidrigen Information keine tatsächliche Kenntnis hat, und
sobald er diese Kenntnis erlangt hat, unverzüglich tätig wird, um die Information
zu entfernen oder den Zugang zu ihr zu
sperren (Host Provider). In den Bewertungsplattformen wird demgemäß darauf
verwiesen, dass die einzelnen Bewertungen persönliche Meinungen darstellen
und keine Haftung für deren inhaltliche
Richtigkeit übernommen wird. Somit
wird in der Regel eine zivilrechtliche Haftung des Betreibers der Bewertungsplattform daran scheitern, dass Letzterer von
einer rechtswidrigen Bewertung keine tatsächliche Kenntnis hat und sich keiner
Umstände bewusst ist, aus denen eine
rechtswidrige unwahre Tatsachenbehauptung offensichtlich wird. Allerdings
ist der Betreiber der Bewertungsplattform verpflichtet, inkriminierte Bewertungen zu entfernen, wenn er z. B. seitens des Hoteliers begründete Kenntnis
darüber erlangt, dass rechtswidrige Informationen (= Bewertungen) vorliegen.
Diese Stellungnahme geht von der gelten­
den österreichischen Rechtslage aus.
Auch das deutsche Recht bietet bei kreditschädigenden Tatsachenbehauptungen
Schadenersatz, Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche.
Zur Frage, wo allenfalls gerechtfertigte
Ansprüche geltend gemacht werden können, wird im Verhältnis zum bewertenden
Gast bei Sachverhalten mit Auslandsbezug (Gast wohnt im Ausland) nach Art. 5
59
des Europäischen Gerichtsstands- und
Voll­streckungsabkommens (EuGVVO) prin­­
zipiell ein österreichischer Gerichtsstand
argumentierbar sein, da bei Rechtsverletzungen im Internet der Schadenseintrittsort in jenem Staat angenommen wird, auf
den die entsprechende Website abzielt.29
Die Zeitschrift „Test:“ führte im Frühjahr
2007 einen Versuch mit Hotel-BewertungsPlattformen (u. a. Holidaycheck, Votello,
Trivago, Hotelkritiken, traveluation) durch.30
Der Autor fragte sich, wie glaubwürdig die
Kommentare nun eigentlich wären und ob
es sich bei den Hotelbewertungen wirklich immer um die Meinung von Urlaubern
handeln würde.
Er wollten wissen, wie anfällig die Seiten
für Manipulationen seien und stellte hierzu bei acht ausgewählten Anbietern (siehe
Tabelle unten) völlig überzogene Höchstbewertungen für das erwähnte Hotel Timor auf Mallorca mit Texten aus einem
Reisekatalog über das Hotel ein.
Ergebnis: Nur zwei Anbieter haben den
Schwindel bemerkt und die Bewertung
nicht veröffentlicht. Während der Anbieter
hotelkritiken den Urheber darüber informiert – wenn auch etwas spät – scheint
holidaycheck verdächtige Einträge kommentarlos zu verwerfen. Alle anderen Bewertungsseiten haben die Lobhudelei einfach übernommen, obwohl sie bis auf
traveluation beteuern, die Einträge genau
zu prüfen. Von votello gab es als Dankeschön sogar noch einen Reisegutschein
über 25 Euro.
Ein zweiter Test betreffend der Anzahl der
verfügbaren Bewertungen pro Hotel zeigte klar, dass Holidaycheck.de das beste
Angebot zu Verfügung stellt:
Mit cicra 100 Bewertungen pro Hotel bekommt man einen guten Überblick. Praktisch sind auch die Möglichkeiten der Sortierung nach Zielgruppen: Paare, Familien,
Singles & Freunde etc….
29) Quelle: Österreichische Hoteliervereinigung, Kroner Irsigler, Rechtsanwalts GmbH
30) Vgl.Zeitschrift “ test” der Stiftung Warentest: „Manipulierbar“, 08.2007.
60
6.1.3.Holidaycheck.de
HolidayCheck ist das führende deutschsprachige Meinungsportal für Reise und
Urlaub. Unter dem Motto „von Gast zu Gast“
findet sich auf dem Portal neben Urlaubsangeboten für jeden Urlauber durch die
aktive Reise-Community auch ein professioneller, serviceorientierter Reise­vermittler.
Zielgruppe:
Der typische HolidayCheck Nutzer ist zwischen 30 und 49 Jahren alt, hat Abitur
oder einen Universitätsabschluss. Er ist
berufstätig und interessiert sich vor allem
für Hotels für Urlaubs- und Geschäftsreisen, Pauschalreisen, Flüge, Mietwagen
und Versicherungen.
HolidayCheck verzeichnet monatlich 5,0
Millionen Visits, 135 Millionen Page Impressions und 0,94 Millionen Unique Users.
Das HolidayCheck Online-Reisebüro bietet die komplette Palette an buchbaren
Leistungen: Pauschalreisen, Last-MinuteReisen, Hotels mit eigener Anreise, Ferienwohnungen, Kreuzfahrten sowie Flüge.
Zu jedem Angebot werden automatisch
die aktuellen Weiterempfehlungsraten von
Urlaubern angezeigt.
Laut Holidaycheck werden alle Hotelbewertungen vor Veröffentlichung geprüft auf:
• typische Katalogsprache
• Schimpfwörter, Verunglimpfungen
• unsachliche Kritik
• manipulative Einträge
„gewaltvollem System, dem der Hotelier
machtlos gegenüber steht“ bis zu „eine
sehr gute Marketing-Unterstützung für
mein Hotelunternehmen“ reichen. Die Erfahrungen sind sehr vielschichtig.
Bei HolidayCheck können zwar zu den
negativen Bewertungen Stellung genommen werden, diese werden aber in einem
kleinen Fenster unter ,,News vom Ho­tel
XY” ein­­ge­blendet, also nicht so wie bei
Tripadvisor gleich unter der Bewertung,
zu der das Feedback gehört. Dies soll jedoch in der zweiten Jahreshälfte 2009 geändert werden.
Auch der Vorwurf einer „schwarzen Liste
von Hotels“, deren positive Bewertungen
zurückgehalten werden, weil sie in der
Zusammenarbeit mit HolidayCheck Schwie­
rigkeiten gemacht hatten, konnte aufgrund der nicht klaren Vorgehensweisen
noch nicht entkräftet werden.
Die Rechtfertigung von Holidaycheck lautet, dass Bewertungen, die nach Eigenwerbung ,,riechen”, eine erheblich geringere Chance haben, veröffentlicht zu
werden, als solche, die eher kritisch berichten. Angeblich liegt das an der leidvollen Erfahrung der diversen Fälschungsversuche von Hoteliers sowie an den
diversen Testversuchen seitens der Medien. Ein Hotel, das ein Mal mit einer nachweislichen Fälschung aufgeflogen ist, hat
es laut HolidayCheck dann schwer, (ehrliche) gute Bewertungen zu sammeln.
Bewertungen von Gästen werden automa­
tisch nach 25 Monaten ins Archiv verscho­
ben und sind somit nicht mehr sichtbar.
Vier bis fünf Prozent aller Bewertungen
landen im virtuellen Papierkorb.
Zu HolidayCheck gibt es in der Branche
sehr unterschiedliche Meinungen, die von
61
NEU:
Laut einer Ankündigung anlässlich eines
ÖHV-Seminars im Dezember 2008, wird
Holidaycheck den Bereich der Hotelbe­
wertungen bis zum 3. Quartal 2009 kom­
plett erneuern. Anlässlich dieses Updates
wird es dann auch möglich sein, die Ant­
worten bzw. Feedbacks der Hoteliers di­
rekt nach den betreffenden Gästebewer­
tungen angezeigt zu bekommen.
62
TIPP:
Holidaycheck.de bietet jedem Hotelier die Möglichkeit, die Präsentation
des Hotels in Form von Beschreibungen, Hotelprofil, Bildern und News
selbst upzudaten und am neuesten
Stand zu halten. Hierzu ist es nötig,
sich auf der Website im Navigationsrahmen rechts neben der jeweiligen
Hotelpräsentation anzumelden. Unter
der Frage „Ist das Ihr Hotel?“ befindet
sich die Möglichkeit der Anmeldung
und den Link zur Aktivierung des Hotelzugangs. Nach der Registrierung /
Anmeldung können Hoteliers ihre Präsentationen updaten.
6.1.4.Tripadvisor
Tripadvisor.com ist in erster Linie ein ReiseErfahrungs- und Meinungsportal. Über 20
Millionen Reiseberichte von über 25 Millio­
nen User, die ihre Reisen dort planen, stehen zur Verfügung.
Tripadvisor bietet in zweiter Linie auch die
Möglichkeit eines Preisvergleiches (Travel
Search Engine). In diesem Zusammenhang
kann z. B. über folgenden-Reiseplattformen
gebucht werden:
• hotels.com
• Expedia.com
TIPP:
Manchmal verstehen europäische Tripadvisor-User die Bewertungsskala
falsch, schreiben einen sehr guten
Review und vergeben die Note 1 (=
schlecht). Mit einem Mail und Kommentar an Tripadvisor (bzw. an Expedia, wenn es ein Expedia-Review ist)
ist es möglich, die Kontaktaufnahme
mit dem Gast zu bewirken. Dieser korrigiert dann seine Noten-Bewertung.
Informationen hierzu sind bei Tripadvisor unter der Rubrik „Über uns“ zu
finden (http://www.tripadvisor.de/pages/about_us.html).
• Venere.com
• Splendia.com
• Octopustravel.com
• Ebookers.com
• Weg.de
Tripadvisor bietet auch die Möglichkeit,
sich über das persönliche Reisenetzwerk
und viele Foren mit anderen Reisefreaks
auszutauschen.
• Opodo.de
Tripadvisor steht (genauso wie Expedia,
venere und Hotels.com) im Besitz des
Nasdaq-notierten Unternehmens IAC (Inter Active Corporation).
TripAdvisor hatte die umfangreichste Datenbank im Test und auch bei der generellen Trefferquote konnte TripAdvisor
überzeugen. Sogar für Individualreisende,
die kleinere Hotels jenseits der Urlauberhochburgen bevorzugen, hat TripAdvisor
das richtige Angebot.
Wenn das Hotel bei Expedia Kunde ist,
ergibt sich folgender Vorteil: Es werden
alle Expedia-Hotel-Bewertungen herübergespielt und angezeigt. Das erhöht die
Anzahl der Bewertungen insgesamt und
somit das Ranking. Ranking-Parameter
sind die vergebenen Punkte bei den Bewertungen durch die Gäste (1 = schlecht,
5 = exzellent).
63
TIPP:
Auch Tripadvisor bietet jedem Hotelier die Möglichkeit, die Präsentation
des Hotels in Form von einer kurzen
Beschreibung und einem Bild upzudaten und am neuesten Stand zu halten. Hierzu ist es nötig, auf der Tripadvisor-Website direkt unter der
Prä­sentation des betreffenden Hotels
unter der Frage „Sie arbeiten im Hotel
……. Management?“ den Link „Übersicht – Ihre Management Seite“ anzuklicken. In dem sich dann öffnenden
Bereich kann nach der Anmeldung
des Hotelbetriebes Folgendes gemacht werden:
• Betriebsangaben aktualisieren
• Stellungnahme zu einer Bewertung
abgeben
• Sich durch einen RSS Feed bei
Einlangen einer neuen Bewertung
benachrichtigen lassen
• Einen Link zu TripAdvisor auf der
hoteleigenen Website setzen
lassen
• Ein Foto oder eine Beschreibung
hinzufügen
• Management Support erhalten und
FAQs nachlesen
• Kontakt zu Tripadvisor aufnehmen
64
Beispiel für einen schlechten Review (zwei
von fünf möglichen Punkten) und die Management-Antwort auf diese Gästebewertung:
6.1.5.Trivago.de
6.1.6.Tipps, Dos & Dont’s
Trivago ist ein Europäisches Internetunternehmen für Reiseinhalte mit ca. 3 Mio.
Besuchern monatlich. Deren Ziel ist eine
umfassende Reiseplanung, die basierend
auf den Eintragungen einer „Open Source
Community“ ständig neue und aktuelle
Informationen generiert. Neben einer Vielzahl von Reiseberichten verfügt trivago
auch über eine große Hoteldatenbank mit
über 150.000 Hotels. In Verbindung mit
einer Suchmaschinentechnologie sucht
Trivago.de für den User über Online-Buchungsplattformen wie z.B. hrs.de, booking.com, hotel.de, expedia.com, tiscover.com, etc. den niedrigsten verfügbaren
Preis für Hotelbuchungen und Pauschalreisen.
• Kontrollieren Sie ständig die Gästebewertungen für das eigene Hotel in
den Online-Buchungsplattformen und
Bewertungs-Plattformen. Verfolgen Sie
Ihre Bewertungen regelmäßig!
Zusätzlich werden nicht nur Hotelbewertungen angezeigt, die auf Trivago direkt
eingestellt worden sind, sondern auch die
Bewertungen von Booking.com, Venere.
com, Expedia.com sowie Tripadvisor und
Holidaycheck. So hat der User die bequeme Übersicht über viele verschiedene Bewertungsergebnisse für ein Hotel auf einen Blick.
TIPP:
Auch bei Trivago ist es möglich, als
Hotel die Listung zu beantragen bzw.
seine Listung upzudaten: Links im
Navigationsframe unter der Rubrik
„Trivago Hotelier“ kann nach vollzogener Anmeldung ein detailliertes Hotelprofil mit einer großen Anzahl an
Hotelfotos geladen werden.
Trivago präsentiert als einziges Bewertungsportal auch die Websiteadresse des Hotels!
• Verwenden Sie hierfür RSS Feeds und
das Gratis-Tool Google Alerts (http://
www.google.de/alerts), um sich einfach
und kostenlos bei neuen Gästebewertungen, Artikeln und anderen Erwähnungen informieren zu lassen.
• Beschwerdemanagement gilt auch
für Beschwerden im Internet.
• Nehmen Sie Stellung zu Beschwerden gegenüber den Bewertungsplattformen, aber auch gegenüber den
Gästen. Besonders bei Tripadvisor
funktioniert das Verfassen von Management-Antworten zu Gästebewertungen verlässlich und gut.
• Nehmen Sie mit dem Gast direkt
Kontakt auf, wenn die Identität des
Bewerters bekannt ist.
• Geben Sie Stellungnahmen bzw.
Feedbacks zu den Gästebewertungen
ab, wann immer dies möglich ist.
• Es ist auch möglich, Flyer von Holidaycheck aufzulegen bzw. bei der Abreise
auf die Möglichkeit einer positiven
Bewertung aufmerksam zu machen.
Wenn Sie dann viele positive Bewertungen erhalten haben, fällt eine
negative Bewertung nicht mehr so ins
Gewicht.
• Ermutigen Sie Ihre Gäste, und
fordern Sie sie aktiv auf, Ihre Meinungen und Bewertungen in Bewertungsportale zu schreiben. Schreiben Sie
dies auch auf Ihre Fragebögen. „Agieren und nicht reagieren“ ist hier angesagt.
65
• Machen Sie die Online-Bewertungen
zu Ihrem Gewinn: Setzen Sie bei
guten Bewertungen einen Link zu
HolidayCheck auf Ihre Website.
• Setzen Sie Links oder Banner von
Ihrer Website auf die Bewertungs­
portale, die Bewertungen von Reisenden erhöhen die Konversionsrate
(Conversion Rate)! 31
Laut einer Umfrage im Jahr 2007,
welche auf 360 e-commerce-Webseiten durchgeführt worden ist, hat das
Hinzufügen von Gästebewertungen auf
der hoteleigenen Website Folgendes
bewirkt:
• Scheuen Sie in diesem Zusammenhang auch nicht die negativen oder
kritischen Gästebewertungen: Das
größte Vertrauen in online Bewertungen
besteht, wenn Bewertungen sowohl
positive als auch negative Aspekte
erwähnen. Reisende suchen ausgewogene Informationen und ausschließlich
positive Bewertungen werden nicht als
authentisch angesehen.32
--56 % der Webseiten hatten eine
erhöhte Konversionsrate
--77 % der Webseiten hatten mehr Traffic
--42 % der Webseiten hatten einen
größeren durchschnittlichen Warenkorb
31) Vgl. e-consultancy/Bazaarvoice, 2007 Online
32) Vgl. Jupiter Research/Bazaarvoice survey of 1.100 online shoppers, Dec. 2007.
66
6.2. Web 2.0 – Social Media
Ein bedeutender Schritt im Web-Marketing wurde mit den Entwicklung und Anwendung der so genannten „Social Media“ gemacht.
Der vom Internetuser ständig upgedatete
und generierte Content (Inhalt von Internetseiten) nimmt im Kampf um die Aufmerksamkeit bei Suchmaschinen einen
immer wichtigeren Stellenwert ein. Auf
der Resultatseite der wichtigsten Suchmaschine google ist jene Website bei der
organischen Suche an oberster Stelle,
deren Inhalt für den User als am relevantesten erkannt wird. Ausschlaggebend für
den Parameter „Relevanz“ ist u.a. die
Häufigkeit der Änderung des Contents einer Webpage.
Da natürlich die von den Internet-Usern
ständig upgedateten Social-Media-Anwendungen (Wikipedia, YouTube, Flickr,
Facebook, Wikitravel, Blogger, Dig, etc.)
hier ganz vorne dabei sind, liegt auf der
Hand.
Das bedeutet für Unternehmen, dass sie
mit ihren Präsentationen und Produkten
auch hier – soweit dies möglich ist – vertreten sein sollten.
Beeindruckende Zahlen liefert hierzu
emarketer mit einer Umfrage zu Social
Media: 33
2006 nutzten 60,3 Mio. Internetuser (33,2
%) die Social-Media-Anwendungen.
Für 2008 sind 85,9 Mio., das sind 44,3 %
aller Internetuser in den USA, prognostiziert.
33) Vgl. Geoffrey Ramsey: Digital Marketing Now: Seven Strategies for Surviving the Downturn, November 2008, Copyright
©2008 eMarketer, Inc. All rights reserved.
67
Wie können nun Hoteliers an diesem
neuen Trend im Web-Marketing partizipieren?
Folgende Social-Media-Anwendungen
sind momentan für Hotels relevant:
• Blogs:
Blogs sind Internet-Tagebücher, die
auch auf den Websites der Hotels ihren
Platz gefunden haben. Hier werden
einerseits Inhalte vom Hotelier gestaltet und hochgeladen, andererseits
werden Besucher der Website eingeladen, ihre Inhalte hier zu posten und
somit einen Internet-Dialog zu führen. Bevor ein Weblog (Blog) auf der
Website installiert wird, sollt klar sein,
dass dieser aktiv vom Hotelier betreut
und regelmäßig mit Inhalt versorgt
werden muss. Bei dieser Arbeit ist
Geduld gefragt: Nach ca. 6 Monaten
ist es dann klar, ob sich der Weblog
bewährt hat und auch seine Besucher
gefunden hat, oder ob er möglicherweise wieder eingestellt werden sollte.
Sinn und Zweck für die Suchmaschinenoptimierungsarbeit ist jedenfalls,
die Änderungshäufigkeit der Inhalte der
eigenen Hotel-Website zu steigern.
• Foto-Seiten:
Auf Seiten wie z.B. flickr können Hotels
ihre Profile kreieren und anlegen, d.h.
Informationen und Photos auf die Seite
aufladen. Ziel ist es, hier – im Sinne
eines Viralen Marketings – angeklickt
und u.U. auch weiterempfohlen zu
werden.
• Online-Videos:
Diese Medium gehört zu den am
schnellsten wachsenden Medien-Formen im Internet, als Beispiel kann hier
YouTube genannt werden. Beachtet
werden muss, dass das Online-Video
den technischen Anforderungen des
68
Internets gerecht wird. Datenmenge,
Auflösung und Stil werden dem
Internet-Medium und den Usern
angepasst werden müssen. Ziel ist es
auch hier – im Sinne eines Viralen
Marketings – angeklickt und weiterempfohlen zu werden.
• Social Networks / Social Bookmarking: Hotels werden von der Nutzung von
Sozialen Internetnetzwerken (wie z.B.
Facebook, MySpace, Dig) profitieren
können, wenn sie Profile anlegen,
Photos und Videos dort aufladen.
Ebenso kann sich ein Hotel einer
bestehenden Gruppe (Veranstaltungsplanung, Gruppen) anschließen oder
eine neue Gruppe kreieren und die so
geknüpften Kontakte nutzen.
TIPP:
Wenn der Entschluss gefallen ist, sich
im Bereich Social Media zu engagieren, muss klar sein, dass dies mit regelmäßigen Personalaufwand verbun­
den ist. Die Betreuung und Wartung
dieser Online-Marketing-Kanäle braucht
Fachkenntnis und Zeit; und dies nicht
nur sporadisch oder kurzfristig.
TIPP:
Um immer up-to-date bei allen Internet-Nennungen, wie auch Social Media Präsentationen, zu sein, empfiehlt
es sich, bei google die Funktion des
Google Alerts für den eigenen Hotelbetrieb anzumelden.
Als Alert-Dienst wird ein Informationsdienst bezeichnet, bei dem Anfragen
angemeldet werden können, deren
Antworten dann als regelmäßige Meldungen zugeschickt werden. Bei den
Meldungen kann es sich beispielsweise um Treffer einer Suchmaschine,
Beiträge in einem Weblog oder einer
Hotelbewertungsseite handeln. Ein
Alert-Dienst sucht kontinuierlich ob
ein neu hinzugekommenes Dokument
zuvor definierte Abfragekriterien erfüllt und sendet gegebenenfalls eine
entsprechende Meldung an den Benutzer. Die Meldung enthält entweder
die vollständigen Treffer, einen Verweis oder eine Zusammenfassung.
6.3. Evaluierung von Web
Booking Engines
Die Online-Buchbarkeit auf der eigenen
Website sollte das Ziel jeden Hoteliers
sein. Um nicht eine eigene Datenbank
entwickeln zu müssen, empfiehlt es sich,
hier einen Software-Partner mit einer zufriedenstellenden Lösung zu finden.
Anbieter für die Schweiz, Deutschland
und Österreich sind unter vielen anderen Tiscover, Feratel, Nethotels sowie
webres, otedis, globres oder worldres.
Prinzipiell können unterschiedliche Wege
zu einer Web Booking Engine führen. Vom
Geschäftsmodell der Anbieter aus gesehen gibt es folgende Möglichkeiten:
• Hotel Front Office Systeme (Fidelio,
Protel, Amadeus Hospitality, …)
• Technologieanbieter, GDS-Provider
(Feratel, Reconline, Travelclick, …)
• Online-Buchungsplattformen (Tiscover,
FastBooking.com, Nethotels, hotel.de,
…)
Die meisten Anbieter haben schon
Schnittstellen zu den Hotel-Front-OfficeSoftwareprogrammen, sodass hier eine
herkömmliche Wartung der Raten und
Verfügbarkeiten nicht mehr nötig ist, da
diese direkt aus dem Front-Office-Programm entnommen werden. Die getätigten Buchungen landen direkt im Front-Office-System, müssen also nicht mehr
zusätzlich händisch eingegeben werden.
Da die meisten Anbieter in erster Linie
Online-Verkaufsplattformen bieten, wird
hier zugleich auch eine starke Vertriebsgemeinschaft zwischen Anbieter und Hotelier eingegangen.
Die Kosten für diese Online-BuchungsTools (Web Booking Engines) sind je
nach Anbieter unterschiedlich:
• Kommissionssatz, den man an den
Vertriebspartner zahlt, bleibt aufrecht.
• Kommissionssatz wird verringert (z. B.
halbiert), da der Umsatz über die ei­ge­ne
Website generiert werden konnte.
• Kommissionssatz wird sehr stark
reduziert, und vom Vertriebspartner
wird nur eine Manipulationsgebühr
einbehalten.
• Es fallen keine Zusatzkosten an.
NetHotels:
Das Geschäftsmodell von NetHotels basiert seit Unternehmensgründung auf internationalem Vertrieb. Wesentlichstes
Kriterium neben der Steigerung von Buchungszahlen ist dabei eine hochwertige
Auslastung der gewarteten Kontingente.
69
Während in Österreich die Nachfrage
nach der direkten Buchbarkeit von der
Hotelseite bisher gering war, fand diese
im Ausland bei Hotelgruppen sowie einzelnen Betrieben großen Zuspruch.
NetHotels bietet eine Kommissionsstaffelung für Buchungen, die direkt von der
Hotelseite kommen. Die Staffelung basiert hierbei auf den Buchungen. Im Gegensatz zum Mitbewerb zählt bei NetHotels schon der Wert der einzelnen
Buchung. Die Staffel bewegt sich zwischen 2,5 Prozent und 5 Prozent gemessen am tatsächlich erzielten Gesamtbuchungsvolumen je Buchung. Die
Verrechnung erfolgt zusammen mit der
monatlichen Kommissionsrechnung und
wird direkt in Abzug gebracht.
Neben der Maximierung der Kontingentauslastung ist vor allem die Minimierung
des Wartungsaufwands ein von NetHotels seit Jahren unterstützter Prozess. So
bietet NetHotels allen Betreibern von Hotelreservierungssystemen (PMS, CRS) die
ReServer Nexus Wartungsschnittstelle
ohne Zusatzkosten an. Darüber hinaus
hat NetHotels auch der steigenden Beliebtheit von Channel Management Systemen Rechnung getragen und unter anderem Schnittstellen bzw. Kooperationen
mit EZYield, Channel Rush, Channel Manager, oder Travel Click aufgebaut.
Feratel bietet ein internetbasiertes Informations- und Reservierungssystem für
Tourismusorganisationen an und ermöglicht somit ein vernetztes Destinationsmanagement. Die Berechnung erfolgt
nach dem Nächtigungsschlüssel der Region / Destination. Das Procedere ist: Ort,
Tourismusverband bzw. Destination pflegen alle Daten der Region und der Beherbergungsbetriebe ins Buchungssystem
70
ein und warten diese auch. Die Betriebe
sind entweder online oder auf Anfrage
buchbar.
Wenn der Hotelier will, kann er ohne Zusatzkosten seine Daten, wie Verfügbarkeiten, Preise, Beschreibungen, Bilder
usw. über Intranet online selbst warten.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, eine
Web Booking Engine, ein Online-Buchungstools für die eigene Website, die
im look-and-feel an die Corporate Identity des Betriebes angepasst wird auf der
Website einzubauen.
Angezeigt werden Verfügbarkeiten und
Zimmerkategorien; auch eine Verfügbarkeitsanzeige je Zimmer ist möglich. Beide
Verfügbarkeiten (TVB und Website) werden gemeinsam gewartet.
Zu folgenden Front-Office-Systemen gibt
es programmierte Schnittstellen, die eine
automatische Übernahme von Verfügbarkeiten ermöglicht: Protel, Fidelio, Gastrodat, HS/3, Winhotel, GMS, SiTec, Amadeus, Gubse, Hogatex etc. Zusätzlich ist eine Schnittstelle zu
den Channel Management Systemen Cultuzz und Hotelspider für den Austausch
von Verfügbarkeiten und Buchungen vorhanden. Die Schnittstelle steht kostenlos
zur Verfügung.
Bedingungen für den Einbau:
• Nutzungslizenz (Destination muss
Deskline Kunde sein)
Kosten für den Hotelier:
• Hotelclient: Nutzungsgebühr wird von
der jeweiligen Destination vorgeschrieben (meistens jedoch kostenlos)
Technische Voraussetzungen (für die
Da­ten­wartung über den feratel Hotelclient):
• Internetzugang – Browser
--Internet Explorer ab Version 5.0
--Mozila Firefox ab Version 1.0
--Netscape Navigator ab Version 6.0
Web-Booking-Engine:
• Buchungsablauf abhängig vom Businessmodell der Region
• Zahlungsmöglichkeiten:
--mit Inkasso über Region (Voll- oder
Teilinkasso), Bezahlung per Kreditkarte und/oder per Banküberweisung
--ohne Inkasso (Kreditkartenprüfung) –
Gast zahlt direkt beim Vermieter
• Echte Onlinebuchung mit Prüfung der
hinterlegten Stammdaten (An-Abreise,
Preise, Zu-Abschläge, Verfügbarkeiten,
Buchungsstopp usw.)
Tiscover ist eine touristische Informationsplattform und Online-Reise-Plattform,
die auch ein Online-Buchungstool für die
Hotel-Website anbietet.
Die URL kann kostenlos bei Tiscover angefordert werden. Diese wird vom Webdesigner des Hotels in der hoteleigenen
Website integriert. Das Layout kann selbständig im Tiscover Extranet auf das Design des Hotels angepasst werden.
Die Provision über das Online-Buchungstool von Tiscover über die hoteleigene
Website beläuft sich auf 3% exkl. MWSt.
Folgende Front-Office-System-Schnittstellen existieren bereits: GuestManager
Feratel, Sitec, GastroDat GmbH, Elite Solutions, Velox Software Development,
TARGET®-www-Dienstleistungen, Gubse
AG, ASA Software House, Casablanca,
Atzwanger GesmbH, Hotline Hotelsoftware GmbH, Algo GmbH, HotelPac HC
System AG, Protel Hotelsoftware GmbH,
GMS Hotel Felix, Aida X Software Solutions.
An folgenden Front-Office-System-Schnitt­
stellen wird gerade gearbeitet: Fidelio V8.x,
H/S 3 Deltra.
Folgende Schnittstellen zu Channel Management Systemen existieren bereits:
Cultuzz, Channelmanager; an folgenden
Schnittstellen wird gerade gearbeitet:
Rate Tiger, EZYield, Bocco Channel Manager.
FastBooking
FastBooking ist eine französische OnlineBuchungsplattform mit 4.200 Hotels weltweit, die auch eine vielsprachige Web
Booking Engine (27 Sprachen) für die Hotel-Website zur Verfügung stellt.
FastBooking Real Time Booking Engine
für die Website bieten eine Online-Buchungsmöglichkeit in Echtzeit mit sofortiger E-Mail Bestätigung, Marketingunterstützung durch Sonderangebote, Packa­ges, Online Statistiken, Währungsum­rechner, Verbindung zu den IATA Data-Base
für Reisebüro-Buchungen.
Kosten: zwischen zwei und 15 Prozent
des Buchungsbetrages, je nach Buchungskanal bzw. -herkunft.
Zusätzlich bietet FastBooking auch noch
die Möglichkeit einer GDS/IDS-Anbindung und ein Channel Management System (FastBooking Updater) sowie ein
Konkurrenzüberwachungssystem (FastBooking Checker) an.
71
Hotel.de
Hoteliers, die Kontingente bei hotel.de
pflegen, profitieren doppelt: hotel.de bietet interessierten Häusern die Möglichkeit, den hotel.de-Buchungslink zum eigenen Hotel auf der Hotel-Website
einzubinden. Natürlich führt der Link ausschließlich zum eigenen Hotel und ist u. a.
farblich anpassbar, auch XML ist möglich.
Damit pflegen Hoteliers ihre Raten und
Zimmer nur einmal, sind aber über ihre
Website und parallel über die hotel.deWebsite buchbar. Der Link ist kostenfrei.
Von der vereinbarten Provisionshöhe erhalten Hotels 40 Prozent der Provision für
Buchungen, die über die Hotel-Website
bei hotel.de eingehen, in Form der hotel.
de-Partnerprovision nach erfolgter Abreise des Gastes zurückerstattet.
Nur die mittels XML angepasste Präsentation ist auch wirklich als Web Booking
Engine zu bezeichnen. Der Einbau des
hotel.de-Links alleine wäre hier nicht ausreichend.
6.4. ChannelmanagementSysteme
6.4.1.EZ Yield, Channel Rush, Travel­
click und Co
EZYield, Channel Rush, Travelclick – um
hier nur die Bekanntesten zu nennen –
sind Channel Management Systeme, die
die Möglichkeit bieten, gleich mehrere
Online-Reiseplattformen (Free Sale Systeme) und GDS-Systeme über eine Wartungsmaske zu yielden. D. h. hier werden
über eine Yield-Maske, in der alle Zimmer­
kategorien und Online-Buchungsportale
72
eines Hotels angelegt erscheinen, Änderungen zu Preis, Verfügbarkeit und Restriktionen (Buchungseinschränkungen wie
Minimumaufenthalt) in einem Go verändert. Dies nicht nur für eine Online-Reiseplattform, sondern für alle, die dort in den
Stammdaten angelegt worden sind, und
die über dieses Channel Management
Sys­tem geyieldet werden können. Dies
bringt eine enorme Zeitersparnis für die
Verkaufs- bzw. Rezeptionsmitarbeiter. Als
Bestätigung erhält man einen Yield-Report,
der die vollzogenen Änderungen bestätigt.
6.4.1.1.Yield-Möglichkeiten
• Preiseingabe/Preisänderung mittels
Brutto-Verkaufsrate, den der Gast/
Kunde im System als Verkaufspreis
sehen soll. Die Kalkulation von etwaigen Markups erledigt das System nach
Eingabe der entsprechenden Fakten im
Bereich Stammdaten automatisch.
• Öffnen, Sperren von Zimmer-Verfügbar­
keiten in den verschiedenen angelegten
Zimmerkategorien Eingabe von Verfügbarkeiten/Anzahl von Kontingent­zim­
mern, die in der jeweiligen Online-Reiseplattform zur Verfügung stehen soll
• Definition von Minimumaufenthalten
(MLOS)
• Definition der Vorverkaufszeit für die
jeweiligen Buchungen (Cut Off Tage)
• Definition von Tagen, die für Anreisen
gesperrt sein sollen (CTA – Close to
Arrival)
• Eingabe von Preisen für bestimmte
Preiskategorien (Last Minute Raten,
Package-Raten, etc.)
• Auswahl von bestimmten oder allen
yieldbaren Online-Reiseplattformen
Beispiel einer Yield-Ansicht bei EZYield:
73
Der technische Vorgang: Wie passieren
die Änderungen?
Darunter befinden sich die Folgenden:
Die Änderungen gehen an einen Server
des jeweiligen Channel-ManagementPartners. Diese Server laufen in bestimmten Minuten-Countdowns. Dies bedeutet,
dass alle paar Minuten, 24 Stunden am
Tag, 7 Tage die Woche diese Server in das
Internet gehen, sich in die Websites einloggen und die Änderungen vornehmen,
die sie gesammelt haben. Dann kommen
sie leer zurück. Innerhalb der nächsten
Minuten sammeln sie weitere Änderungen von Kunden, die ihre Hotels über das
System managen. Dann gehen die Server
wieder ins Internet und liefern die nächsten Änderungen.
• Ebookers
Sollte nach mehrmaligem Yield-Versuch
eine Seite nicht erreichbar sein, wird dies
an die jeweilige Zentrale gemeldet und
dort versucht man manuell, die Datenpflege vorzunehmen. Sollte auch dies
nicht möglich sein, wird das Hotel benachrichtigt.
• Bookings.com
• Expedia
• Fast Booking
• Flairview - HotelClub (Inventory Only)
• GTA - Gullivers Travel Associates
• Horse 21.com
• Hotel.de
• Hotels.com
• Hotwire.com
• HRS.de
• Hutchinson Priceline
• iHotelier
• Inthotels.com
• Lastminute
• Laterooms.com
• Lodging.com
• Nethotels.com
• MyFidelio.com (Fidelio Web Booking
Engine)
• NetHotels
• Orbitz.com
6.4.1.2.Verbindungen zu GDS/IDS
• Otedis (Amadeus Hospitality)
• PlacesToStay.com
Der Übergang von GDS/IDS (Internet Distribution Systems) ist mittlerweile fließend. Firmen wie Genares, Unirez,
Webres, IHotelier, Synxis, Otedis, die sowohl GDS als auch IDSs anbieten, sind
teilweise oder alle yieldbar über die genannten Systeme.
• Rates To Go
Am Beispiel von EZYield.com kann ersehen werden, dass mehr als 210 Websites
weltweit gewartet werden können.
• Travelocity
• RoomRez
• Ski.com
• Skoosh
• Synxis.com
• Tourico Holiday
• TUI
• Venere.com
• Webres
• WorldRes
• Zuji.com
74
Angabe der Stammdaten in den ChannelManagement-Systemen erfolgt unter Eingabe folgende Preis-, Kategorien- und
Login-Parameter im Bereich Stammdaten:
• Preise: Bruttoraten (Verkaufspreis im
Internet inkl. Kommission), Nettoraten
mit unterschiedlichen Mark-Ups
(Expedia)
• Differenzierte Raten-Struktur-Modelle:
z.B. HRS (HRS hat Jahres-Raten,
Last-Minute-Raten, Messeraten, usw.).
Hier wird jeder Ratentyp separat
eingepflegt, da auch jeder unterschiedliche Wartungsparameter hat und auch
einzeln angesteuert werden soll.
Zusatzprogramme bieten einen guten
Überblick, wie das eigene Hotel in allen
angesteuerten Online-Reiseplattformen
vertreten ist. Es werden Preise, Verfügbarkeiten, Restkontingente, Verfallsfristen, Buchungseinschränkungen (Minimumaufenthalte, etc.) auf einen Blick
angezeigt.
Hier können etwaige Fehler in der Datenwartung sofort im guten Überblick erkannt und behoben werden.
75
6.4.1.3.Verbindung zum PMS
Somit entsteht folgende schwierige Situation für den Hotelier:
Eine direkte Verbindung zwischen GDS
und PMS gibt es nicht.
Wenn er sich für ein anderes ChannelManagement-System entscheidet und
nicht jenes des WBE-Anbieters annimmt,
gewährt dieser dem konkurrenzierenden
Channel-Management-System nicht den
nötigen Zugang zum System. Um nämlich erfolgreich Preise, Verfügbarkeiten,
Mindestaufenthalte, etc. warten zu können, muss die Online-Reiseplattform bestimmte interne Systeminformationen
(Systemparameter) bekannt geben, damit
der automatisierte Zugang bei der Datenwartung ermöglicht wird. Wenn dieser Zugang nicht oder eingeschränkt gewährt
wird, ist das Warten der Daten natürlich
nicht oder nur eingeschränkt möglich.
Indirekt jedoch funktioniert die Kommunikation über deren Sondermodule, wie z.B.
die Web-Booking-Engines: MyFidelio,
oder Otedis (Amadeus Hospitality).
TIPP:
Vorsicht bei einigen Online-Reiseplattformen wie z.B. FastBooking.
com. Ursprünglich haben diese Firmen Web Booking Engines (WBEs)
angeboten. Das ist die Möglichkeit,
auf der Hoteleigenen Website Online
in Echtzeit buchbar zu sein. Ähnlich
wie bei einer Online-Reiseplattform
stellt das Hotel Zimmer, Preise und
Verfügbarkeiten in ein Verkaufssystem via Internet. Auf dieses „Inventar“
(Zimmer, Preise, Verfügbarkeiten)
greift dann der interessierte Gast bei
seiner Online-Buchung auf der HotelWebsite zu.
Diese Anbieter haben nun ihre Produkte weiterentwickelt und bieten somit folgendes an:
• Web Booking Engine für HotelWebsite
• Internationaler Verkauf über
Online-Reiseplattform sowie
• Channel-Management-System
76
Beispiel:
Das Hotel ist Kunde bei FastBooking und
nutzt dessen WBE für die Online-Buch­
barkeit auf der eigenen Website. Zusätz­
lich möchte er noch Channel-ManagementSysteme nutzen. Normaler­­­­weise müsste
dann die Datenwartung von FastBooking
auch über dieses Channel-ManagementSystem laufen. Dies funktioniert jedoch
nur eingeschränkt, da FastBooking den
Zugang zum Ratensystem nicht gewährt.
Der Grund dafür ist, dass auch Fast-Boo­
king ein Channel Management System
auf den Markt gebracht hat, und daher
den „tieferen“ Zugriff auf die Systempara­
meter verweigert.
TIPP:
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Channel-Management-System-Anbieter
sehr genau nach der Liste aller yieldbaren Online-Buchungssysteme! Dann
prüfen Sie, ob die von Ihnen bisher direkt gewarteten Systeme auch darüber gewartet werden können.
Sehr wichtig ist auch die Frage, ob es in
der Wartung eventuell „Einschränkungen“ wie z.B. „Inventory Only“
(nur Verfügbarkeits-, jedoch keine
Preiswartung möglich), gibt. Diese ist
z.B. bei Tiscover der Fall, da die Ratenstruktur programmiertechnisch so
komplex bzw. technisch überholt ist,
dass ein Warten einzelner Preise für
einzelne Tage nicht möglich ist. Das
liegt daran, dass bei Tiscover die Saisonzeiten in „fixen Blöcken“ verfügbar sind und nicht in einer „Ansammlung von Einzeltagen“ innerhalb einer
definierten Saison. Aus diesen „Blöcken“ kann dann ein einzelner Tag
nicht herausgelöst werden. Da dies
beim direkten Zugang zu Tiscover
nicht gelingt, kann es natürlich auch
dem Channel-Management-System,
das den Vorgang lediglich automatisiert hat, auch nicht gelingen.
Ähnliches gilt auch für FastBooking,
denn hier ist die Preisstruktur sehr unflexibel und auch in Preis-Blöcken gespeichert.
6.5. GDS – Global Distribution Systems und Hotel-WebMarketing
Weltweit verwenden circa 600.000 Reisebüros mit ihren Buchungsterminals die
GDS-Systeme zur Buchung ihrer Flüge,
Mietautos sowie Hotelzimmer. Das macht
ihre Bedeutung so groß. GDS-Systeme
sind aufgrund ihrer Geschichte für Reisebüros so bedeutungsvoll: Sie wurden von
Airlines gegründet, um Reisebüros – lange, bevor es das Internet gab – das Verkaufen von Flugtickets zu ermöglichen.
Daher sind nach wie vor fast alle Reisebüros und Konsortien (Reisebüro-Gruppen
und -zusammenschlüsse) dort vertreten.
Direkter Zugang zu GDS-Systemen für
Hotels
Die Besitzer einiger GDS-Systeme haben
in den letzten Jahren die Inhalte ihrer Systeme auch dem Endverbraucher zur Verfügung gestellt. Sie haben ertragskräftige
Internetplattformen (wie z. B. Travelocity,
lastminute.com, Hotels.com, Expedia.com)
gegründet, über die sie direkt mit den Hotels (auf Nettopreisbasis) kooperieren. Sie
verhalten sich also wie „virtuelle Reiseveranstalter“, die auf den vom Hotel gewährten Nettopreis einen so genannten
Mark Up (Aufschlag) von 20 bis 32,5 Prozent aufrechnen und mit diesem dann an
den Endverbraucher verkaufen. Man nennt
dieses Preissystem Merchant-Modell.
Hier ist anzumerken, dass der Preis an
den Endverbraucher nicht höher sein darf
als der vom Hotel in anderen Online-Reiseplattformen gelistete Preis für dasselbe
Produkt. Diese Vereinbarung ist Teil des
77
abgeschlossenen Vertrages und nennt
sich Rate Parity, also Ratenparität.
Internationale Hotelketten und GDS
Internationale Hotelketten sind bei der
Vermarktung ihrer Kapazitäten über die
GDS-Reiseplattformen auf Abstand gegangen. Sie wollen mehr und mehr Geschäft auf die eigenen Websites (CRS)
holen. Der Grund dafür ist: Wegen der in
der Praxis angewandten Merchant-Modelle ist zunehmend ein Preischaos entstanden, weil die Mark Ups (also die Aufschläge) nicht immer vom Hotel festgesetzt
werden können. Dazu kommt noch, dass
die Wiederverkäufer dieser Vertriebspartner ihre Mark Ups selbst definieren. Die
vom Kunden bzw. Gast gewünschte
Preistransparenz und weitgehende Preishomogenität ist dadurch nicht mehr gewährleistet. Die Hotelketten verloren dadurch die Preishoheit und verärgerten ihre
Buchungspartner durch fehlende Markttransparenz.
Diese Entwicklung ist gut für die Individualhotels: Nun bemühen sich die großen
Online-Reiseplattformen um neue Hotelpartner, um die entstandenen Lücken wieder zu schließen. Diese haben das Problem nicht, da ihre Verkaufskanäle häufig
nicht so verstrickt und vielfältig sind, wie
die der Hotelgruppen.
Marktkonzentration im E-CommerceTourismus
Der Online-Reisebüromarkt ist in nur einigen wenigen Händen. Weltweit beherrschen vier Technologie-Anbieter den
Grossteil des Online-Reisebüromarktes.
78
In Europa ist die Marktkonzentration noch
nicht so massiv, aber der Trend geht auch
hier zu größeren Einheiten. Die dominanten Plattformen kontrollieren in Europa
etwa 60 % des Online-Marktes.
• InterActiveCorp: Nasdaq-notiertes
Unternehmen, Umsatz 2007 6,4
Milliarden Dollar (plus Acht Prozent im
Vergleich zum Vorjahr), Expedia.com,
Hotels.com, Tripadvisor.com, hotwire.
com, elong.com, Ticketmaster.com,
gift.com, etc….
• Priceline Inc.: priceline.com, booking.
com, Ergebnis 2007: 4,8 Milliarden
Dollar
• Travelport: GDS-Systeme Galileo (mit
integriertem Worldspan), Gullivers
Travel Associates, Avis, Budget, Trust
und Orbitz.com, ebookers.com,
HotelClub.com, octopustravel.com,
needahotel.com, RatesToGo.com,
Ergebnis 2007: 2,8 Milliarden Dollar
• Sabre: Travelocity.com, lastminute.
com, zuji.com… Ergebnis 2006: 2,8
Milliarden seit März 2007 private
Eigentümer.
Fazit ist, dass der europäische Hotelier
eine Entscheidung treffen muss: Geht er
auf diese neuen Marktbedingungen ein
und richtet sich mit einem sehr aktiven
Verkauf über Reiseplattformen darauf ein,
oder versucht er, seine bereits bestehenden traditionellen Verkaufskanäle zu verstärken. Fazit ist aber auch, dass in einer
klein strukturierten Tourismuswirtschaft
wie in Österreich, Südtirol oder der
Schweiz Zusammenschlüsse der Tourismusorte zu Destinationen mittlerweile unerlässlich sind.
Die Big Player sind am Online-Reisemarkt
mit ihren großen Online-Reise-Agenturen (OTAs – Online Travel Agents) in Europa schon sehr präsent:
• Expedia Europa, hotels.com
• Travelocity, Lastminute.com
• Opodo
• Priceline
• Travelport
Das Chart zeigt 34, dass 2006 von den Top
fünf in Europa circa 91,9 Prozent des gesamten OTA-Umsatzes in Großbritannien
generiert wurden, 2004 waren es 90,3
Prozent. Travelocity, die Hauptmarke von
Lastminute.com, besaß 2006 den Löwenanteil von 31,6 Prozent, musste jedoch
an Priceline (Booking.com) und Opodo
Anteile abgeben.
Die Zahlen für Deutschland zeigen, dass
Travelocity einen geringeren Anteil (2006
21,2 Prozent) einnimmt und dass dafür
34) Vgl. Eyefortravel Research: European Online Travel Report 2007, Eyefor Travel Ltd., Juni 2007, p. 124.
79
Opodo einen verhältnismäßig prominenten Anteil von 25,4 Prozent hält.
Dynamic Packaging / Pauschalreisen /
Bausteinreisen:
Eyefortravel zeigt in der Studie auch klar
auf 35, dass der Verkauf über die eigene
Hotel-Website zum besten Yield-Ergebnis
führt. Beim Verkauf über Online-Reise­
portale (supplier websites) können durchschnittlich 87 Prozent des Ziel-Verkaufs­preises erreicht werden, da Kosten für
CRS, Switch, GDS und auch Sub-Vertriebspartner von circa 13 Prozent anfallen können.
Der große Vorteil der GDS-Systeme ist
ihre Fähigkeit, Dynamic Packaging, die
Kombination von Reiseleistungen (Flug,
Autovermietung, Hotelleistung) anzubieten.
Der teuerste Online-Buchungs-Kanal ist
der via Merchant-Modelle wie z. B. Expedia oder Lastminute.com diese verursachen Kosten in Höhe von circa 25 Prozent
vom offiziellen Verkaufspreis.
Marriott z. B. arbeitet auf der CRS-Website
mit circa 60 Airlines zusammen, um die
richtigen Flüge, Verbindungen und Ticketpreise für ihre Gäste und Kunden zu finden und ihnen den besten Deal anbieten
zu können.
Produkte wie „Click&Mix“ (Expedia) oder
„Mix & Travel“ (Thomas Cook)36 bieten die
Möglichkeit an, Flug, Hotelzimmer und
Autovermietung innerhalb eines Reservierungsvorganges individuell und zu ak-
35) Vgl. Eyefortravel Research: European Online Travel Report 2007, Eyefor Travel Ltd., Juni 2007, p. 95.
36) Vgl. Zeitschrift ,,test” von Stiftung Warentest, „Komplizierte Kombinationen: Flug, Hotel, Mietwagen“, 08/2006.
80
tuellsten Preisen zu buchen. Die Reise
wird dann zum Pauschalpreis verkauft,
und die einzelnen Preis-Bausteine werden dem Gast nicht zur Kenntnis gebracht.
Was die User betrifft ist zu bemerken,
dass das Dynamic Packaging InternetEinsteiger mitunter überfordert, da es höhere Anforderungen an den Nutzer stellt.
Offensichtlich müssen hier umfangreiche
Datenbanken durchforstet werden, die
Ladezeiten sind lang und Buchungsabbrüche keine Seltenheit. Am besten funktioniert es noch bei Expedia und TUI.
Unangenehm für den User ist auch die
Tatsache, dass er erst nach der Durchforstung der AGBs genau erkennen kann,
wen er im Falle einer Stornierung (oder
auch der Absicherung gegen das Konkursrisiko) kontaktieren soll, den Vermittler oder den Veranstalter.
ÖHV-TIPP:
Dynamic Packaging hat den Vorteil
für das Hotel, dass mit Package-Angeboten die „Raten-Parität“ (Preisgleichheit auf allen Online-Buchungsplattformen) nicht eingehalten werden
muss, da der Preis der Einzelleistung
nicht eruierbar ist.
6.6. Die Reiseplattformen
der Low Cost Carrier
Low Cost Carrier (Billig-Airlines) oder
No frills37 stehen als Synonyme für Anbieter billiger Schnäppchen (z. B. Flüge).
Es sind Angebote „ohne Schnickschnack“, mit niedrigem Preis und ohne
Extras. Das No-Frills-Konzept ist ein Begriff aus der Wirtschaft und beschreibt
verschiedene Maßnahmen, mit denen
Unternehmen ihre Kosten senken. Ursprünglich findet sich das Konzept vor allem bei Billig-Airlines (Low Cost Carriern)
umgesetzt. Inzwischen setzen aber auch
andere Wirtschaftszweige auf dieses Konzept (z. B. Mobilfunk über Tchibo). Der
Markt dieser Anbieter ist heiß umkämpft
und mit den steigenden Kerosinpreisen
wird der Preiskampf größer.
Billig-Airlines locken Kunden jedoch mit
niedrigen Flugpreisen, bei den Zusatzkosten liegen sie jedoch deutlich über der
etablierten Konkurrenz. Daher lohnt sich
ein Preisvergleich mit den traditionellen
Airlines allemal. Laut einer Erhebung im
September 200838 überzeugten bei einem
Vergleich der Gebühren und Zuschläge
Air Berlin, gefolgt von Lufthansa und Condor durch Transparenz und frühzeitiges
Aufzeigen des Gesamtpreises. Auf den
hinteren Rängen befanden sich Germanwings, Easyjet und Ryanair.
Laut einer Umfrage des ULYSSES-Institutes39 im März 2008 ist die Einschätzung
von Reisenden, wohin der Preiskampf
führen wird klar, die Hälfte aller Befragten
sind der Ansicht, dass sich die Billig-Airlines durch ihre Billigpreispolitik zugrunde
richten werden.
37) „No frills“ (englisch) bedeutet so viel wie „ohne Schnickschnack“, d. h. niedrige Preise und keine Extras.
38) Vgl. www.smavel.com, Internet-Reiseportal, Vergleich der Gebühren und Zuschläge beim Kauf von Flugtickets, 09/2008.
39) www.web-tourismus.de: Ulysses-Institut, Online-Umfrage 03/2008
81
Richten sich Billigflieger durch ihre extreme Preispolitik selbst zugrunde?
Ja
50,0%
Nein
39,7%
Weiß nicht
10,3%
n=174
© 2008 ULYSSES – Web-Tourismus, Onlineumfrage März 2008, www.web-tourismus.de
Die Low Cost Carrier halten seit 2000 konstant etwa 25 Prozent am Airline-Ticket-Markt in
Europa:
Low cost airlines – a major part of the European online travel market:
25% in 2007 (~as in 2000)
Source: Carl H. Marcussen, Centre for Regional and Tourism Research, www.crt.dk/trends, 28 Jan. 2008.
82
Die Umsätze der Low Cost Carrier der Europäischen Union40 werden 2008 auf 15,82 Milliarden Euro geschätzt. Die Prognose für 2010 ist ein Umsatz von 19,88 Milliarden Euro.
Yoy growth = Wachstum im Jahresvergleich.
40) Vgl. Eyefortravel Research: European Online Travel Report 2007, Eyefor Travel Ltd., Juni 2007, p. 64.
83
Überblick über Billig Airlines in der Schweiz, Deutschland und Österreich:39
41) http://www.cheap-flights-corner.com/de/billigflieger/
84
Im folgenden Überblick über die Hotel-Online-Buchungsmöglichkeiten der Low Cost
Carrier für Österreich, Deutschland und die
Schweiz kann klar erkannt werden, dass
Booking, HRS und Expedia die größten
Marktanteile haben.
• Booking: Air Berlin, Clickair, Flydba,
flybaboo, Flyniki
• HRS: Germanwings, helvetic, Intersky
• Expedia / WWTE: Brussels airlines/virgin
express, norvegian, Ryanair
Aer Lingus
Lastminute.com, Tripadvisor-Link
Air Berlin
Booking.com + binoli.de (Reiseveranstalter-Tochter von Air Berlin)
Blue-express.com
Octopustravel.com (Gulliver Travel Associates,
Tour Operator)
Bmibaby
Hotelopia.com (TUI Travel PLC Ltd., Tui-Tochter)
brussels airlines / virgin express
Expedia.com
clickair
Booking.com
Condor.com
(Teileigentümer Thomas Cook)
Traveltainment (Teil der Amadeus Group, GDSContent, Reiseveranstalter Content)
easyJet
Hotelopia.com (TUI Travel PLC Ltd., Tui-Tochter)
Flydba.com (gehört zu Air Berlin)
Booking.com + binoli.de (Reiseveranstalter-Tochter von Air Berlin)
flybaboo
Booking.com
Flyniki
(24 %iger Eigentürmerin ist Air Berlin)
Booking.com + binoli.de (Reiseveranstalter-Tochter von Air Berlin)
Germanwings
HRS Hotel Reservation Service + hostelclub +
Inter Chalet Fereinhäuser
Hapagfly, Tuifly.com
TUI-Hotels online
Helvetic Airways
HRS Hotel Reservation Service
HLX (gehört zu TUIfly.com)
TUI-Hotels online
Intersky
HRS Hotel Reservation Service
Norvegian.no
Expedia.com über die Buchungstechnologie
WWTE
Ryanair
Expedia.com über die Buchungstechnologie
WWTE
SkyEurope
stellt keine Hotels zur Verfügung
Sterling.dk
Hotelconnect.co.uk und dinferie.dk (dänischer
Reiseveranstalter)
Thomsonfly
Teil von TUI AG bzw. TUI UK Ltd., TUI-Hotels
online
TUIfly.com
TUI-Hotels online
transavia.com
Hotelpronto.com (Tochter von transavia.com)
Virgin express
seit 2007 Teil der brussels airlines, Expedia.com
85
6.7. Online-Buchbarkeit von
Hotels bei nationalen Airlines
Bei den nationalen Airlines ergibt sich folgendes Bild für die Online-Buchbarkeit
von Hotels auf deren Websites:
• Lufthansa.com: Hotel Reservation
Service www.hrs.de: Miles & MoreVertragshotels werden zuerst gereiht.
Unter dem Menüpunkt Urlaubsangebote werden auch DERTOUR-Angebote
angezeigt.
• Aua.com: – Hotel Reservation Service
www.hrs.de
• Swiss.com:
www.myswitzerland.com: STC Switzerland Travel Centre AG ist eine
Tochtergesellschaft der SBB (Schweizerische Bundesbahn). Weiterer
Aktionär an STC ist Schweiz Tourismus.
www.hotels.com : eine Website der
InterActiveCorp (dazu gehören auch
expedia.com und tripadvisor.com)
86
6.8. Online-Buchbarkeit von
Hotels bei den nationalen
Automobilclubs
Hier wurden die wichtigsten Automobilclubs in Deutschland, der Schweiz und
Österreichs auf ihre Hotel-Online-Buchungsmöglichkeiten überprüft.
Aus dieser Evaluierung ergibt sich, dass
die Automobilclubs
• selbst Reiseveranstalter sind bzw.
Reisebüros betreiben (ACE, ACS,
ÖAMTC)
• andere Reiseveranstalter präsentieren
(ACE, ADAC, ARBOE, AVD)
• Online-Reiseplattformen als Buchungspartner vorschlagen (AVD, EUAC)
• eigene Reisekataloge promoten
(ADAC)
• einen Link zur Hoteliervereinigung
präsentieren (ACS) oder
• eine eigene Hotelempfehlungsliste
bzw. Kataloge haben (ACS, ADAC).
www.ace-online.de
In der Rubrik „Reiseangebote“ gibt es drei Möglichkeiten, zu
buchen:
ACE-Reiseveranstalter mit Pauschalangeboten und Club-Reisen
TUI-Hotels (Reiseveranstalter)
Mondial-Hotels (Reiseveranstalter).
Für Mitglieder gibt es drei Prozent Ermäßigung auf Pauschalreisen mit anderen Reiseveranstaltern.
www.acv.de
Automobil-Club Verkehr, keine Hotel-Online-Buchung
www.arcd.de
Auto- und Reiseclub Deutschland, Buchungen über Reiseveranstalter A&R-Touristik möglich, keine Online-Buchung.
www.bavc-automobilclub.de
Bruderhilfe e.V. Automobil- und Verkehrssicherheitsclub, keine
Online-Buchung, jedoch Link zu www.vch.de.
www.admv.de
Es gibt keine Links oder Möglichkeiten, Hotelzimmer zu
buchen.
www.adac.de
ADAC-Reisen (Reisebüro),
Hotelangebot unter „Online-Reiserbüro“: HRS.de – Hotel
Reservation Service,
es gibt aber auch andere Reiseveranstalter-Produkte wie z. B.
die von DER Tour.
www.avd.de
Es werden Links zu HRS.de – Hotel Reservation Service und
AVD-Partnern (z. B. TUI, Ameropa) zur Verfügung gestellt.
AVD-Mitglieder erhalten hier bei Buchungen noch Rabatte
von fünf – 10 Prozent.
acs.ch
ACS-Reisebüros werden promotet,
Link zur hotelleriesuisse (swisshotels.com) mit Möglichkeit zur
Online-Buchung bzw.- Anfrage. Link auch zu Ferienwohnungen-Buchungsportal www.e-domizil.ch.
www.tcs.ch
Touring Club Schweiz, HRS.de – Hotel Reservation Service.
www.verkehrsclub.ch
Rubrik „Reisen“ – Link zu Katalogreiseanbieter „Via Verde Reisen“.
www.oeamtc.at
Lastminute.com, Links zu ÖAMTC-Reisebüros, Links u. a. zu
Interhome Ferienhäuser.
www.arboe.at
ÖVB - Österreichisches Verkehrsbüro-Angebot steht für
Online-Anfragen mit Link zur Verfügung, keine Online-Buchung möglich.
www.euac.at
Partnerschaft mit Accor-Hotels (zu finden unter Partner-Links),
Link zu Lastminute.com.
vcd.org
Es wird keine Online-Hotelbuchung angeboten.
87
6.9. Online-Buchbarkeit von
Hotels bei den nationalen
Bahngesellschaften
Gäste, die in Deutschland, Schweiz oder
Österreich mit der Bahn reisen, haben
beim Online-Ticketkauf bei ihren nationalen Eisenbahnen die Möglichkeit, Hotels
folgendermaßen zu buchen:
www.e-domizil.ch
• Banner zu www.myswitzerland.com
• Banner „Spezialangebote“ und „Hotels
in der Schweiz“ führen zu www.stc.ch
• Banner „Bahn und Hotel“ führt zu
Railtour.ch – Reiseveranstalter
• Banner „Flug und Hotel“ führt zu
ebookers (GDS Content)
Die Deutsche Bahn bewirbt auf ihrer
Website mehrere Hotel-Buchungspartner:
• Banner zum eigenen Reisebüro Switzerland Travel Centre AG-stc.ch: Dies
ist die Plattform im Besitz von SBB
und Schweiz Tourismus, gegründet
von Schweiz Tourismus, Swissair,
hotelleriesuisse, GastroSuisse und
Europcar.
• Online-Buchung über HRS – Hotel
Reservation Service
www.oebb.at
www.bahn.de
• diverse Reiseveranstalter: vidado.de
(Fernreisen), berg-meer.de (Ferienhäuser), Ameropa und surf&travel
• eigene Reiseplattform start.de, betrieben von DB Personenverkehr GmbH,
Hotelbuchung jedoch auch über HRS
– Hotel Reservation Service
• Link zu Flyloco.com – L’Tur (Besitzer
TUI und Thomas Cook)
• Nach erfolgter Fahrplan-Abfrage kann
beim Zielbahnhof ein Hotel gebucht
werden über
--hotel.de und
--Ameropa - Reiseveranstalter
www.sbb.ch
Unter dem Menüpunkt „Online Reisebüro“ erhält man mehrere Vorschläge in
Form von Bannern:
• direkt ohne Banner das Online-Angebot von HRS.de – Hotel Reservation
Service
• Banner zu Ferienwohnung-Anbieter
Die Österreichischen Bundesbahnen promoten RailTours Austria, eine Tochter
des Österreichischen Verkehrsbüros (Eurotours).
Wenn man eine detaillierte Verbindungssuche vorgenommen hat, hat man unter
den Ergebnissen des Zielbahnhofs die
Möglichkeit der Buchung eines Hotels.
Der Link führt zu hrs.de, deren Präsentation dem Look&Feel der ÖBB-Seite angepasst ist und sich innerhalb dieser Seite
öffnet.
6.10.Das Wichtigste zum
„Suchmaschinenmarketing
bei Google&Co“
Der Internet-Konzern Google zeigt trotz
der Wirtschaftskrise Stärke mit einem
überraschend kräftigen Gewinnsprung.
Der Überschuss des führenden Suchmaschinen-Riesen kletterte im dritten Quartal dank florierender Werbeeinnahmen um
42) Vgl. www.wirtschaftsblatt.at, 17.10.2008.
43) Keywords sind Suchwörter und Keyphrases sind Suchbegriffe für die jeweilige Seite. Bei der Startseite sind dies die
(circa 16) Top-Suchwörter/begriffe, welche Ihren Betrieb charakterisieren.
88
mehr als ein Viertel auf 1,35 Milliarden
Dollar. Der Gesamtumsatz stieg um gut
30 Prozent auf 5,54 Milliarden Dollar. Seit
Jahresbeginn verlor der US-Konzern jedoch rund die Hälfte seines Börsenwerts.42
Google dominiert weltweit das boomende Geschäft mit Internet-Suchanzeigen
klar vor Yahoo! und Microsoft. Der Softwareriese Microsoft wollte Googles Vormacht durch eine Übernahme von Yahoo!
brechen, blitzte aber vor einigen Monaten
ab. Yahoo! will bei der Online-Werbung
nun teilweise mit Google kooperieren,
noch ist die Zustimmung der Wettbewerbshüter aber unsicher.
Wenn eine Hotel-Website errichtet wor­
den ist, gilt auch hier das Marketing-Gesetz „Tue Gutes und sprich darüber!“
Wenn die Website ansprechend und funktional einwandfrei programmiert worden ist, dann muss sie in den wichtigsten
Suchmaschinen, Katalogen und Verzeichnissen gut platziert bzw. eingetragen werden. Diese Arbeit wird von Spezialisten
durchgeführt und nennt sich Suchmaschinenoptimierung und -eintrag und ist
Teil des Suchmaschinen-Marketings
(SMM).
Gäste recherchieren Urlaubsangebote
vorab im Internet. Laut einer Studie starten 85 Prozent ihrer Hotel Recherche
im Internet und hier zumeist über eine
Suchanfrage.
Bei gutem SMM ist der Hotelbetrieb in
Suchmaschinen wie Google, Yahoo! und
MSN nicht nur unter Eingabe des Namens
auf Top-Positionen der Gratislistungen
(keine Werbeanzeigen) auffindbar, sondern erscheint auch nach Eingabe von relevanten „Keywords“ 43 unter den Resultaten der ersten Trefferseite. Diese Listung
bezeichnet man als Ranking.
Untersuchungen haben gezeigt, dass
etwa die ersten 30 Suchergebnisse angeklickt werden. Deshalb ist das Ziel,
dass der Hotelbetrieb möglichst auf den
ersten drei, noch besser auf der ersten
Seite der Suchresultate erscheint.
Dazu gehört z. B. die Optimierung der
Meta-Tags 44, die in den Hotel-Seiten hinterlegt und deren Inhalte in Suchresultaten angezeigt werden. Meta-Tags befinden sich im sogenannten Quelltext, der
hinter jeder einzelnen Website-Seite steht.
Der Quelltext und die darin befindlichen
Meta-Tags können von jedermann betrachtet werden. Beim Internet Explorer
klicken Sie auf der jeweiligen Seite die
Internet Explorer klicken Sie auf
der jeweiligen
Suchmaschinen-Marketing
gehört
zum Seite die rechte Taste Ihrer Maus und
rechte Taste Ihrer Maus und wählen dann
wählen dann aus dem Menü „Quelltext anzeigen“.
Werbeund Marketing-Mix eines moaus dem Menü „Quelltext anzeigen“.
dernen
Tourismusbetriebes.
Immer mehr
Ein Beispiel
dafür, wo sich „Description“
und „Keywords“ (beide stehen im Quelltext) dann
bei einem Google-Link konkret zeigen:
Ein Beispiel dafür, wo sich „Description“ und „Keywords“ (beide stehen im Quelltext) dann bei
einem Google-Link konkret zeigen:
Web Ergebnisse 1-10 von ungefähr 9.700 für österreichische hoteliervereinigung. (0,37 Sekunden)
Titel (TITLE)
ÖHV
www.oehv.at
Willkommen bei der ÖHV der Österreichischen Hoteliervereinigung ... Die
Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) vertritt die Interessen von 1000 ...
www.oehv.at - 60k - 1. Nov. 2008 - Im Cache - Ähnliche Seiten
Beschreibung
(Description)
Suchmaschinen verwenden bestimmte Sortieralgorithmen43, deren Arbeitsweise von den
Betreibern der Suchmaschinen geheim gehalten und geändert wird, um den Missbrauch
zu erschweren. Diese Algorithmen entscheiden darüber, an welcher Position ein Link bei
44) Meta-Tags
sind Teil der Programmierung
den Suchresultaten
aufscheint. einer Internet-Seite und befinden sich im Kopfbereich <head> ... </head> einer
jeden Seite. Diese Angaben bestehend z. B. aus Titel, Beschreibung, Keywords, Länder- und Sprachzuordnungen und
unterstützen die Suchmaschinen bei der korrekten Ausgabe informativer Suchresultate. Diese Eintragungen beginnen zumeist
mit <meta name=“..“.
Hier einige Punkte und Themen, auf die Sie beim SMM achten sollen:
Keywords / Keyphrases
89
Suchmaschinen verwenden bestimmte
Sortieralgorithmen 45, deren Arbeitsweise von den Betreibern der Suchmaschinen geheim gehalten und geändert wird,
um den Missbrauch zu erschweren. Diese
Algorithmen entscheiden darüber, an welcher Position ein Link bei den Suchresultaten aufscheint.
Hier einige Punkte und Themen, auf die
Sie beim SMM achten sollen:
Keywords / Keyphrases
Suchmaschinen orientieren sich an den
Inhalten Ihrer Internetseiten. Aus diesem
Grund müssen die für Ihre Zielgruppe
(zukünftige Gäste) wichtigen Suchworte
und -begriffe wiederholt auf Ihrer Internetseite vorkommen. Der Text Ihrer Website beeinflusst, von wem Sie gefunden
werden. Wenn Sie Worte wie ,,billig” verwenden und im oberen Preissegment liegen, erhalten Sie damit Besucher auf Ihren Seiten, vielleicht viele Anfragen,
jedoch sehr wenige Buchungen; denn der
Suchmaschinen-Besucher hatte ein billiges Angebot erwartet.
TIPP:
Aus diesem Grund sollten Sie vorab
darüber nachdenken, wer in Zukunft
Ihre Gäste sind. Lesen Sie, falls vorhanden, Ihr Gästebuch, Ihre E-Mails
und erinnern Sie sich an Telefonateüberall dort spiegelt sich der Wortschatz Ihrer Gäste wider. Der Wortschatz der in Gästebüchern, E-Mails
und Telefonaten Verwendung findet wird,
auch bei Suchabfragen eingegeben.
Hierzu gehören der Rufname und Spitzname Ihres Betriebes, der Ort sowie die
Region und andere Hinweise auf regionale Begebenheiten wie ,,im Zentrum”, ,,am
Skilift” oder ,,in ruhiger Lage”, um nur einige Beispiele zu nennen.
Ergänzen Sie diese Begriffe um Besonderheiten Ihres Hauses, um Angebote,
welche Sie von Ihren Mitbewerbern unterscheiden. Sie verfügen über ein ,,Hallenbad” oder einen ,,Wellness Bereich” sowie
,,Nichtraucher Zimmer” und ,,kostenlose
Parkplätze” oder vielleicht auch ,,Wireless
LAN”. Decken Sie die Bedürfnisse der
Suchenden ab, und Sie haben gute Karten
für einen neuen Gast. Sortieren Sie anschließend Ihre gesammelten Suchbegriffe nach Wichtigkeit, und bauen Sie diese
in den Meta Tag Keyword der jeweiligen
Seite sowie den Textinhalten Ihrer Seiten
mit ein, damit Benutzer und Suchmaschinen diese ,,Reizwörter” lesen können.
Googles PageRank
Gewertet wird die Popularität Ihrer Inter­
netseite, die entsteht, wenn Links anderer Webseiten auf Ihre Website verlinken.
Je höher der Wert der Seiten, welche auf
Sie verlinken, desto höher steigt auch Ihr
Wert bei der nächsten Berechnung. Ihren
Wert auf einer Skala von 1 - 10 können
Sie entweder mit Software wie CanGooRank oder mit der Google Toolbar ansehen.46 Die Wichtigkeit des Google PageRank wird mehr und mehr von der
Linkpopularität abgelöst, welche sich aus
folgenden Kriterien zusammensetzt:
• Anzahl der Links
• Wer verlinkt
• mit welchen Schlagworten
• auf welchen Inhalt
45) Der Sortieralgorithmus - ist eine genau definierte Handlungsvorschrift zur Listung/Ranking von Seiten bei SuchmaschinenTrefferlisten. Beispiel: Anzahl des Vorkommens des Suchwortes.
46) Dieser Wert wurde von Google im Jahr 2003 enorm hoch gehandelt, und Seiten mit einem hohen PR von z. B. sieben
hatten fast immer die erste Platzierung bei Suchanfragen. Da dies durch Linktausch missbraucht wurde, hat Google begonnen,
PageRank nicht mehr so hoch zu werten und einen älteren Wert anzuzeigen. Nun hat die Qualität der Links mehr Gewicht.
90
Verlinkungen: Textlinks – Bilderlinks
Für Ihre Reihung ist es entscheidend,
dass Links von anderen Internetseiten
auf Ihre Hotel-Website zeigen. Wie bei
der Linkpopularität bereits angemerkt,
gibt es Kriterien, die mehr Gewicht haben, als nur die Anzahl der Links und deren PageRank.
Suchmaschinen wie Google, Yahoo, MSN
und viele andere, bewerten auch die Inhalte der Seite, welche einen Link auf Ihre
Website gelegt hat sowie den Inhalt des
Links. Eine Seite, die über das Thema
Hotels schreibt, könnte sich den Suchmaschinen nach mit dem Thema Hotels
gut auskennen. Wenn nun auch der Link
zur Hotel-Website so gestaltet ist, dass er
Hotelnamen und Information enthält,
dann gehen Suchmaschinen davon aus,
dass es sich bei der Zielseite (Ihre) um
eine Seite handelt, die genau richtig für
das Thema Hotels ist, und reihen diese
bei Suchabfragen besser.
Aktualität
Suchmaschinen möchten ihren Benutzern
die besten Inhalte zeigen, und dies hat auch
mit Aktualität zu tun. So können Websites
ohne Aktualität schlechtere Positio­nen
haben als jene, die von Zeit zu Zeit ak­
tualisiert, ergänzt und erweitert werden.
TIPP:
Vermeiden Sie folgende Fehler
• Vermeiden Sie zu häufiges Eintragen in Suchmaschinen, da es von
einigen Suchdiensten als ,,zumüllen” verstanden werden könnte und
zur Verschlechterung Ihrer Position
führen könnte. Eine Seite/URL pro
Woche ist ein idealer Wert in
Leistung und Resultat.
• Seien Sie vorsichtig mit der Erstellung von Zusatzseiten (nur) für
Suchmaschinen. Diese sollten
zumindest mit den Inhalten Ihres
Angebotes in Zusammenhang
stehen. Zu viele Seiten oder auch
unwahre Suchbegriff-Seiten
werden als Suchmaschinen-Spam
(Müll) bezeichnet und können zu
einem Ausschluss in Suchdiensten
führen (Blacklisting). Optimieren Sie
die Seiten Ihres bestehenden
Internet-Auftrittes, und Sie haben
Seiten, deren Begriffe zu 100
Prozent zum Inhalt passen und die
keinen Grund zu einem Ausschluss
geben können.
• Wenn ein neuer Webauftritt erstellt
wird, dann erhalten Sie die vorhergehende Version so lange (oder
länger), bis Sie mit den neuen
Seiten in Suchmaschinen gut zu
finden sind. Ansonsten riskieren Sie
starke Besucherrückgänge für die
Dauer einiger Wochen bis Monate.
Ein Überspielen der bestehenden
Dateien mit neuen Inhalten ist in
Ordnung.
• Teilweise werden Webauftritte so
erstellt, dass aus dem Text Grafiken gemacht werden, um so
gestalterisch attraktiver zu sein.
Suchmaschinen können dies
schlechter einlesen, wie auch in
Flash47 erstellte Webseiten. Darum
benötigen Sie in einem solchen Fall
zusätzliche Seiten mit Text-Inhalten, welche dann wiederum Ihre
wichtigen Reizwörter beinhalten.
Die schönste Seite hilft wenig,
wenn sie nicht gefunden wird!
47) Flash - Programm zur Darstellung multimedialer Internet-Inhalte
91
TIPPS:
• Wenn der Programmierer der
Website nicht auch zugleich das
SMM macht, dann ist eine sehr
gute Zusammenarbeit der beiden
Fachleute erforderlich, da eine
hohe Qualität der Programmierung
ein erfolgreiches SMM ermöglicht.
• Sprechen Sie Ihre Geschäftspartner bezüglich einer Verlinkung zu
Ihrer Website an. Setzen Sie auf
Reiseplattformen wann immer
möglich Links zu Ihrer Website.
• Pay Per Click (PPC)
• Bei diesem Geschäftsmodell
kaufen Sie Besucher ein. Hierzu
gibt es verschiedene Möglichkeiten. Am Markt gibt es Dienstleistungs-Firmen, welche Ihnen zum
Beispiel 10.000 Besucher für einen
fixen Betrag liefern. Bekannt ist hier
das Angebot von Google AdWords.
• Entscheidend ist das Ziel einer
Kampagne, da Sie für jeden
Besucher (Klick) bezahlen müssen.
Dieser Preis variiert je nach Anbieter vom Fixpreis bis hin zum
Bieteverfahren, bei welchem der
Bestbieter den ersten Platz erreicht. 50 Cent pro Klick sind
inzwischen keine Seltenheit mehr.
Teilweise können teurere Klicks
dennoch günstiger sein, da der
Anbieter qualitativ bessere Besucher liefert. Das kontrollieren Sie
mittels einer Web-Statistik wie
Google Analytics, eTracker, Checkeffect und anderen.
92
Sitemaps
Ein unbekanntes Buch bewerten viele
über das Inhaltsverzeichnis. Um Suchmaschinen das Einlesen Ihrer Website zu erleichtern, sollten Sie daher auch ein Inhaltsverzeichnis anbieten. Dieses enthält
in der Regel einen Link zu jeder Ihrer Seiten. Die Sitemap wird am besten aus dem
Footer einer jeder Seite angelinkt und ist
für Suchmaschinen somit gut auffindbar.
So finden Suchmaschinen jede Ihrer erstellten Seiten und deren Inhalte.
Eine rein technische Einlesehilfe bieten
die Sitemaps im XML Format, sie stellen
die Zukunft dar. Die großen Suchmaschinen wie Google, Yahoo!, AltaVista, MSN,
Live, Ask und viele andere haben sich auf
diesen Standard geeinigt. Diesen findet
Ihre Internet-Agentur auf www.Sitemaps.
org mit Anweisungen, wie die XML-Sitemap in der Datei robots.txt zu verankern
ist damit ALLE Suchmaschinen-Crawler
darauf zugreifen können.
Newsfeed
Im Gegensatz zum Newsletter, welchen
Sie versenden, holt sich beim Newsfeed
der Benutzer die Informationen von Ihrem
Server ab. Die Informationen werden in
einer maschinenlesbaren Datei hinterlegt.
Hierfür gibt es zwei Standards: Atom und
RSS. Daher kommt auch die oftmals verwendete Bezeichnung RSS-Feeds, obwohl Newsfeeds gemeint sind.
Der Benutzer abonniert diese Datei mittels seines Browsers oder zusätzlicher
Software. Die abonnierten URLs werden
im selbst gewählten Intervall abgerufen,
und neue Informationen werden wie EMails dargestellt. Apples E-Mail Programm sowie Outlook 2007 beherrschen
diese Funktion bereits. Ältere und andere
E-Mail-Programme können mit zusätzlichen Programmen (Feed-Reader) um diese Funktion erweitert werden.
Vor allem werden diese Informationen
auch von Suchmaschinen ausgelesen da
diese maschinenlesbar sind. Einen weiteren Vorteil stellt die Möglichkeit dar, dass
die Inhalte des Newsfeeds auch auf anderen Internetseiten angezeigt werden
können und die darin enthaltenen Links
(zu Ihrer Seite) sind positiv für das Suchmaschinen Ranking.
Podcast
Ein Podcast funktioniert technisch wie ein
Newsfeed. Bei einem Podcast werden zusätzlich Multimedia Inhalte heruntergeladen und gespeichert. Bekannt ist in Österreich der Ö3-Podcast. Bei diesem
erhalten Sie als Abonnement Sendungen
direkt auf Ihren Computer oder iPod.
Verfügt ein Hotel über eine Audio- oder
Video-Datei kann bereits ein Podcast eingerichtet werden. Dieser erfüllt dann zwar
noch nicht seinen Zweck einer dauerhaften multimedialen Kommunikation mit
Abonnenten, Sie können den Podcast jedoch bereits bei dafür speziellen Katalogen und Verzeichnissen anmelden. Das
bringt wieder neue Links, die auf Ihre
Website führen.
Statistiken
Einen der wichtigsten Kernpunkte stellt
die Erfolgskontrolle dar. Eine Website benötigt ab sofort eine Statistik. Auch wenn
zuerst nur ein Blick darauf geworfen wird,
werden ab dem Zeitpunkt wertvolle Informationen gesammelt.
Woher kommen meine Besucher, und
welche davon werden zu Anfragen oder
sogar Buchungen? Woher kommen Besucher, die laufend Anfragen stellen und
dann nicht buchen? Ist mein Geld bei den
Hotelplattformen gut investiert? Welche
Werbeform ist die beste für das gewünschte Ergebnis?
Moderne Statistiken übertragen bei Anfragen oder Buchungen die Information
des Referrers an die Hotelsoftware. Der
Referrer ist der Verweiser, welcher eine
Partnerseite, eine Hotelplattform oder
eine Suchmaschine sein kann. Bei einer
Suchmaschine wird auch das Schlagwort
mitübermittelt.
So können Sie in einer Statistik sehen wie
gut sich beispielsweise das Suchwort
Nichtraucher auf Ihren UMSATZ ausgewirkt hat. Dies hilft Ihnen in Zukunft auch
die richtigen Budgets bei bezahlter Werbung festzulegen. Sie werden dann feststellen, dass zum Beispiel Abfragen wie
„Hotel Ort“ viele Besucher jedoch wenige
tatsächliche Buchungen und Umsatz-Euros im Vergleich zur Investition bringen.
93
7.Zielgruppenmatrix für Hoteliers
Die hier folgende Matrix enthält geordnet nach bestimmten Zielgruppen eine Aufstellung
der Reiseplattformen, auf deren Seiten Angebote für die folgenden Zielgruppen gefunden werden:
• Winter / Sommersport / Ski
• Wellness / Beauty / Gesundheit
• Wandern
• Wandern / Bike / Aktiv
• Golf
• Tennis
• Tennis / Schwimmen
• Drive-in Gäste und Motorradfahrer
• MICE
• Kongress- und Businessreisende
• Kunst / Kultur / Städtereisen
• Familienreisen
• Luxusreisen 4/5 *
• Billigreisen / Schnäppchen / 1 - 3*
• Lifestyle, Shopping, Design
• Verwöhnen & Genießen
• Corporate Traveller, Anschluss an Firmennetzwerke
94
95
Schwimmen
Tennis
Golf
Bike, aktiv
Wandern
Wellness Beauty
Ski
Zielgruppe
actiounscouts.com
austria.at
europe-mountains.com
stc.ch
tourist-online.de
weg.at/de
wellness.info
actiounscouts.com
booking.com
hotel-ami.de
last-minute-wellness.com
relaisdusilence.com
tourismus-schweiz.ch
wellnesshotel.com
weltweit-urlaub.de
alpenstadt.com
50plushotels.at
hotel-ami.de
suchenundbuchen.com
wellness.info
alpen-guide.de
hotel.de
weltweit-urlaub.de
wellness.info
globalhotelindex.com
kurz-mal-weg.at/de
hrs.de
urlaub-anbieter.com
bergfex.at
wellness.info
hotel.de
kurz-mal-weg.at/de
weltweit-urlaub.de
expedia
globalhotelindex.com
last-minute-wellness.com
opodo
hotel.de
tiscover.at
urlaubsreif.at
snowfinders.com
hotel-ami.de
swissqualityhotels.com
urlaub-anbieter.com
winterreisen.de
alpenstadt.com
ehf.de
hotelguide.com
myswitzerland.com
suchenundbuchen.com
urlaubsnavi.de
wellness.de
austria.at
bergfex.at
myswitzerland.com
urlaubsreif.at
urlaub-anbieter.com
bergfex.at
urlaubsreif.at
actiounscouts.com
myswitzerland.com
weg.at/de
tiscover.at
alpenstadt.com
golfinfo.at
actiounscouts.com
suchenundbuchen.com
bergfex.at
hotel-ami.de
actiounscouts.com
urlaubsreif.at
alpen-guide.de
ebookers
hotel.de
lastminute.com
stc.ch
urlaub-anbieter.com
wellness-hotel.de
50plus.hotels.at
alpen-guide.de
landhotels.at
kurz-mal-weg.at/de
tiscover.at
tourismus-schweiz.ch
last-minute-wellness.com
urlaub-anbieter.com
ebookers
stc.ch
suchenundbuchen.com
actiounscouts.com
golfurlaub.com
alpenstadt.com
last-minute-wellness.com
globalhotelindex.com
urlaub-anbieter.com
weltweit-urlaub.de
kurz-mal-weg.at/de
wellness.info
tourismus-schweiz.ch
hotel-ami.de
expedia
suchenundbuchen.com
hotel.de
berge-meer.de
last-minute-wellness.com
expedia
alpen-guide.de
hotel.de
golftime.de
alpenstadt.com
kurz-mal-weg.at/de
suchenundbuchen.com
avigo.de
expedia
hrs.de
opodo
swissqualityhotels.com
urlaubsreif.at
wellness.at
ulaubinfo.at
globalhotelindex.com
stc.ch
weg.at/de
actiounscouts.com
bergfex.at
alpenstadt.com
alpen-guide.de
ski.com
globalhotelindex.com
suchenundbuchen.com
travelocity.com
weltweit-urlaub.de
bergfex.at
alpenstadt.com
venere.com
urlaubsreif.at
urlaub-anbieter.com
urlaubsreif.at
hotelguide.com
weltweit-urlaub.de
hotel-ami.de
mondial.at
hotel-ami.de
globalhotelindex.com
tiscover.at
bergfex.at
globalhotelindex.com
kurz-mal-weg.at/de
priceline.com
tiscover.at
weg.at/de
wellness.info
relaxguide.com
last-minute-wellness.com
hotel.de
weltweit-urlaub.de
wanderhotels.at
hrs.de
tourismus-schweiz.ch
venere.com
skipass.de
edreams.com
96
hotelguide.com
ehf.de
bergfex.at
priceline.com
hotelroom.com
hotel.de
urlaubsreif.at
actiounscouts.com
tiscover.at
bergfex.at
globalhotelindex.com
avigo.de
urlaubsreif.at
weltweit-urlaub.de
expedia
urlaub-anbieter.com
hotel.de
hotelpronto.com
alpenstadt.com
bergfex.at
alpenstadt.com
orbitz.com
ebookers
avigo.de
myswitzerland.com
globalhotelindex.com
suchenundbuchen.com
bergfex.at
actiounscouts.com
kurz-mal-weg.at/de
urlaub-anbieter.com
tourismus-schweiz.ch
horse21.de
hotel.de
expedia
hotels.com
suchenundbuchen.com
travelocity.com
tiscover.at
hrs.de
hotel.de
actiounscouts.com
myswitzerland.com
weltweit-urlaub.de
travelocity.com
avigo.de
splendia.com
suchenundbuchen.com
tiscover.at
hotel-ami.de
hrs.de
booking.com
lastminute.com
expedia
horse21.de
expedia
weltweit-urlaub.de
hrs.de
last-minute-wellness.com
weg.at/de
urlaubsreif.at
orbitz.com
booking.com
relaisdusilence.com
suchenundbuchen.com
hotel-ami.de
weg.at/de
kurz-mal-weg.at/de
stc.ch
opodo
hrs.de
booking.com
suchenundbuchen.com
lastminute.com
weg.at/de
travelocity.com
kurz-mal-weg.at/de
myswitzerland.com
horse21.de
stc.ch
bergfex.at
actiounscouts.com
stc.ch
hotel.de
alpen-guide.de
weltweit-urlaub.de
urlaub-anbieter.com
alpen-guide.de
opodo
hotel.de
stc.ch
suchenundbuchen.com
alpen-guide.de
weltweit-urlaub.de
Verwöhnen &
Genießen
Lifestyle
Billigreisen 1-3*
Schnäppchen
Luxusreisen 4-5*
Familienreisen
Kunst und Kultur
Seminare
Veranstaltungen
Events
Kongress- und
Businessreisende
hotel-ami.de
bikerclub.de
motorradhotels.at
hotelguide.com
ehotel.de
biohotels.info
suchenundbuchen.com
urlaubsreif.at
bikerhotels.at
tourismus-schweiz.ch
ehf.de
relaisdusilence.com
alpen-guide.de
weltweit-urlaub.de
moho.at
swissqualityhotels.com
globalhotelindex.com
hotel.de
drive in
Motorrad
Zielgruppe
weltweit-urlaub.de
myswitzerland.com
bergfex.at
ebookers
50plushotels.at
tourismus-schweiz.ch
europe-mountains.com
alpenstadt.com
expedia
urlaub-anbieter.com
urlaubsreif.at
ebookers
last-minute-wellness.com
booking.com
alpen-guide.de
beststay.com
tiscover.at
priceline.com
actiounscouts.com
weg.at/de
kurz-mal-weg.at/de
urlaubsreif.at
urlaub-anbieter.com
stc.ch
hotel.de
relaisdusilence.com
expedia
booking.com
hrs.de
globalhotelindex.com
swissqualityhotels.com
hotel.de
touringhotels.at
urlaub-anbieter.com
hrs.de
suchenundbuchen.com
landhotels.at
hrs.de
tiscover.at
myswitzerland.com
wellness.info
kurz-mal-weg.at/de
booking.com
stc.ch
hotel-ami.de
alpen-guide.de
kurz-mal-weg.at/de
priceline.com
weg.at/de
relaisdusilence.com
hotelguide.com
hrs.de
lastminute.com
luxurytravel.com
suchenundbuchen.com
europe-mountains.com
urlaubsreif.at
myswitzerland.com
urlaub-anbieter.com
avigo.de
booking.com
gtahotels.com
tiscover.at
alpenstadt.com
actiounscouts.com
bergfex.at
bikerroutes.com
touringhotels.at
tiscover.at
bergfex.at
urlaubinfo.at
8.Sprachen- / Quellmarktmatrix für
Hoteliers
Die hier folgende Sprachenmatrix zeigt die 73 Reiseplattformen mit den jeweils für den Internet-Bucher zur Verfügung stehenden Sprachen.
Hoteliers nutzen den globalen Charakter des Internets zunehmend, um gezielt Quellmärkte anzusprechen.
TIPP:
Sollten Sie Gäste aus einem bestimmten Quellmarkt vermehrt ansprechen wollen, gehen Sie folgendermaßen vor:
• Suchen Sie in dieser Matrix die gewünschte Sprache, und sehen Sie sich die
Reiseplattformen an, die ihre Inhalte in dieser Sprache präsentieren. Sehen Sie in
der Evaluierungsmatrix weiter unten nach, ob diese Online-Buchungsplattform für
Sie geeignet ist.
• Übersetzen Sie Ihre eigene Website in die Sprachen der gewünschten Quellmärkte.
Es genügt dafür eine sogenannte Introduction Page (Einführungsseite), da die
Kosten für die Übersetzung der gesamten Seiteninhalte mitunter hoch sein können.
Für die Introduction Page eignet sich ein Teilbereich der Website, z. B. die Startseite mit den wichtigsten Informationen des Hotels, wie allgemeine Beschreibung,
Zimmerkategorien, Lage, Anfahrtsbeschreibung und die Preisliste mit den AGBs
(Bedingungen für Buchung, Storno, No Show, Garantie, Zahlung, Deposit, Vorauszahlung, Kontakt etc.).
• Prüfen Sie, ob Ihr örtlicher Tourismusverband seine Hotelpräsentation (und OnlineBuchungsmöglichkeit) auch in den für Ihre Region / Stadt / Ort relevanten Quellmarkt-Sprachen zur Verfügung stellt.
97
x
Dänisch
x
Englisch
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Finnisch
Französisch
horse21.de
gtahotels.com
x
Chinesisch
Deutsch
globalhotelindex.com
freedreams.ch
fastbooking.com
expedia
europe-mountains.com
ehotel.de
ehf.de
edreams.com
ebookers
cometogermany.com
cofman.de
casamundo.de
budgethotels.com
booking.com
bergfex
bedfinder.com
avigo.de
alpenstadt.com
alpen-guide.de
agoda.com
activehotels.de
actiounscouts.com
Arabisch
x
x
x
Griechisch
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Hebräisch
Hindi
Italienisch
x
x
Japanisch
x
x
x
x
x
x
Polnisch
x
Portugiesisch
x
Rumänisch
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Russisch
x
x
x
Schwedisch
x
x
x
Slowakisch
x
Slowenisch
x
x
x
x
x
Türkisch
98
x
x
Norwegisch
Ungarisch
x
x
Kroatisch
Tschechisch
x
x
Koreanisch
Spanisch
x
x
Katalan
Niederländisch
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
orangesmile.com
x
opodo
myswitzerland.com
x
nethotels.com
magicswisshotels.com
last-minute-wellness.com
lastminute.com
kurz-mal-weg.at/de
inthotels.com
x
x
Chinesisch
x
x
x
x
Dänisch
Deutsch
Englisch
hrs.de
hoteltravel.com
hotels-suisse.ch
hotels-buchen.ch
hotels-and-more.ch
hotels-and-discounts.com
hotels.com
hotelroom.com
hotelpronto.com
hotelonline.de
hotelguide.com
hotelclub.com
hotel-ami.de
hotel.de
hostelbookers.com
Arabisch
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Finnisch
x
Französisch
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Griechisch
x
Hebräisch
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Hindi
Italienisch
x
x
Japanisch
x
Katalan
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Koreanisch
Kroatisch
Niederländisch
x
x
x
x
x
Norwegisch
Polnisch
x
x
x
x
Portugiesisch
x
x
Rumänisch
x
Russisch
x
x
x
Schwedisch
x
x
x
x
x
Slowakisch
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Slowenisch
x
x
x
x
x
x
x
Spanisch
x
Tschechisch
x
x
x
x
Türkisch
x
x
x
x
x
x
Ungarisch
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
99
Chinesisch
Englisch
Französisch
Koreanisch
Niederländisch
Spanisch
Tschechisch
Türkisch
Ungarisch
100
x
Deutsch
Finnisch
Griechisch
Hebräisch
Hindi
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Italienisch
x
x
x
Japanisch
x
x
x
x
x
x
x
Rumänisch
Polnisch
x
Portugiesisch
x
x
Russisch
x
x
Schwedisch
x
Slowakisch
Slowenisch
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Katalan
x
Kroatisch
x
Norwegisch
x
x
venere.com
urlaubsreif.at
urlaubsnavi.de
urlaub-deutschlandweit.de
urlaub-anbieter.com
travelocity.com
travelnow.com
travel.yahoo.com
tourist-online.de
tourismus-schweiz.ch
tourismus-deutschland.info
tiscover.at
swissqualityhotels.com
suchenundbuchen.com
stc.ch
splendia.com
relaisdusilence.com
ratestogo.com
priceline.com
otel.com
orbitz.com
x
x
x
worldres.com
weltweit-urlaub.de
Dänisch
wellness.info
x
weg.at/de
Arabisch
x
9.Reiseplattformen auf dem Prüfstand
9.1. Detaillierte Evaluierung von 20 Reiseplattformen
Zeichenerklärung:



Ab 4.000.000 Besucher pro Monat
€ Kosten eher gering: geringe fixe Gebühr oder geringe Provision
€€
Kosten durchschnittlich: Ffixe Gebühr oder Provision
€€€ Kosten eher hoch: hohe fixe Gebühr und/oder hohe Provision
H H H
sehr zutreffend
H H
zutreffend
H
weniger zutreffend
Ab 1.200.000 Besucher pro Monat
Unter 1.200.000 Besucher pro Monat
101
9.1.1.alpen-guide.de und schneehoehen.de
Company:
Schneemenschen GmbH
Multimedia Internet Park
Prager Ring 4 - 12
66482 Zweibrücken
Deutschland
E-Mail: info@schneemenschen.de
Telefon: +49 6332 792 120
Telefax: +49 6332 792 135
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€
HHH
H
H
Geschäftsmodell
Schneehoehen.de ist deutscher Marktführer für touristische Wintersportinformationen.
Das Unternehmen bietet breite Informationen für Wintersportler: tagesaktuelle Schneehöhen, Bergwetter, Destinationsbeschreibungen, Webcams, Unterkünfte, Skitests, Pistenpläne, Ski-Orte etc….
Alpen-Guide.de bietet unter „Urlaubswelten“ eine gute Zielgruppenansprache (Nordic
Walking …).
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
ja
ja
ja
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
nein
ja
nein
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung
Kann jederzeit über Extranet durchgeführt werden.
Kosten und Gebühren
102
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige Provision
keine
abhängig von Hotelkategori und größe zwischen
195,- € und 990,- € p.a.
keine
Wo bezahlt der Kunde?
Im Hotel
Stornobedingungen
Es gelten die Bedingungen des Hotels.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit Destinationen
Anzahl Sprachen
nach Thema; nach Land und
Bundesland/Kanton in einer
Auswahlliste; nach Ort und
Betrieb über Eingabefeld
Nahezu zu allen Urlaubsdestinationen
in AUT, CH, IT und DE Kontakt
1: Deutsch
Listung auf der Reiseplattform
Der User kann die Suchergebnisse alphabetisch, nach Kategorie (Standard) und nach
Bettenanzahl sortieren. Außerdem sind Selektionen über alle Ausstattungsmerkmale und
Angebote möglich.
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
Urlaubsreisende in die Alpen
Wintersport bzw. Bergurlaub; verschiedene Sommerthemen
in den Alpen (z. B. Golf, Familie, Städte, Wandern, Radfahren, Gourmet, Wassersport, Wellness); Last Minute.
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management internationaler Unternehmen
mit t-online.de, Snowplaza.nl,
skionline.pl, MSN, vital.de,
merian.de
nein
Reichweite
Ländermärkte
Anzahl Besucher
Anzahl Anfragen pro Jahr
deutschsprachiger Raum
alpen-guide.de: während der
Sommersaison ca. 5.0007.000 pro Tag
schneehoehen.de: 4,2
Millionen in der Wintersaison
80.000
103
9.1.1.1.wellness.info
Company:
Schneemenschen GmbH
Multimedia Internet Park
Prager Ring 4-12
66482 Zweibrücken
Deutschland
E-Mail: info@schneemenschen.de
Telefon: +49 6332 792 120
Telefax: +49 6332 792 135
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€€
HHH
H
H
Geschäftsmodell
Wellness.info ist das Portal für anspruchsvollen Wellnessurlaub in Europa. Wer Wellnessurlaub plant oder Ideen für seinen Urlaub sucht, findet hier hochwertige Anbieter von
Wellnessangeboten, redaktionelle Berichte zum Thema sowie viele interessante Informationen zu den neuesten Wellness-Trends.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
ja
ja
ja
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
nein
ja
nein
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung
Wird von der Redaktion übernommen und ist im Service enthalten!
Kosten und Gebühren
104
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige
Provision
keine
1.990,- € pro Jahr
keine
Wo bezahlt der Kunde?
Im Hotel
Stornobedingungen
Es gelten die Bedingungen des Hotels.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
Thematische und regionale
Suche möglich
soweit thematisch sinnvoll
1: Deutsch
Listung auf der Reiseplattform
Der User kann die Suchergebnisse alphabetisch, nach Kategorie (Standard) und nach
Bettenanzahl sortieren. Außerdem sind Selektionen über alle Ausstattungsmerkmale, Anwendungen und Angebote möglich.
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
Wellness-Urlauber
Wellness, Beauty, Erholung etc.
Anwendungen, Behandlungen, Thermen etc.
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
mit t-online.de, vital.de, merian.de
nein
Reichweite
Ländermärkte
deutschsprachiger Raum
Anzahl Besucher
pro Monat
Anzahl Anfragen
pro Jahr
ca. 77.500
Garantie:
25 qualifizierte Anfragen.
ca. 30 - 50 Anfragen pro
Unterkunft/Jahr
105
9.1.2.Booking.com
Company
Booking.com
Weteringschans 28 - 3
1017 SG Amsterdam
Niederlande
Telefon: +31 20 712 5600
Telefax: +31 20 712 5680
E-Mail: amsterdam@booking.com
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€
HHH
HH
H
Geschäftsmodell
Booking.com wurde 1996 in Amsterdam gegründet und gehört nunmehr zur Priceline.
com. Booking ist eine der führenden Online-Buchungsplattformen in Bezug auf die verkauften Zimmer pro Nacht. Aufgrund des rasanten Wachstums beschäftigt das Unternehmen inzwischen über 935 Mitarbeiter und ist in 14 europäischen Ländern durch je eine
Niederlassung vertreten. Die Seite ist in 18 Sprachen übersetzt und bietet über 52.000
Hotels in über 10.000 Destinationen.
Mit 21,6 Millionen gebuchten Übernachtungen im Zeitraum März 2007 bis März 2008 bietet Booking.com ein kosteneffizientes Provisionsmodell, ein Netzwerk mit über 4.500 Vertriebspartnern und ein persönliches Account Management Service, damit Hotels in der
Kooperation unterstützt werden.
Die wichtigsten Quellmärkte sind: Deutschland, Österreich, Italien, Niederlande, Großbritannien, Rumänien, Frankreich, Spanien, USA und Polen.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
nein
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
ja Bürozeiten
ja
ja
Buchungs und Anfragefunktion
106
Datenwartung
Alle Daten können vom Hotelier selbständig gewartet werden, entweder über einen Extranet-Zugang (keine verschlüsselte Verbindung) oder über eine XML-Schnittstelle zur Hotelsoftware.
Als Schulungsunterlagen stehen ein Handbuch und die Online-Hilfefunktion des Systems
zur Verfügung; außerdem wird bei Bedarf eine kostenlose telefonische Einschulung durchgeführt.
Kosten und Gebühren
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige
Provision
keine
ab 12 Prozent im Standard
Programm
15 Prozent im Preferred
Programm
keine
Hotels, die am Preferred Hotel Programm teilnehmen (15 Prozent Provision), werden in der
Rangliste der Suchergebnisse aufgewertet und auf den Internetseiten der Kooperationspartner beworben. Sie müssen aber neben günstigen Raten auch ein fixes Mindestkontingent für das ganze Jahr zur Verfügung stellen, das nicht geschlossen werden kann.
Verkauf und Marketing
Yield Management
Ratengestaltung
ja, sehr gut
Preferred Raten-Programm
Flexible Provisions-Gestaltung
Web 2.0 - Gästebewertungen
Mehr als eine Million Gästebewertungen auf Booking.com
Verbale und Notenbewertung möglich
Wo bezahlt der Kunde?
Im Hotel
Stornobedingungen
Es gelten die Bedingungen des Hotels; der Kunde muss als Sicherheit eine Kreditkarte
angeben.
107
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
Suche nach Ort, Region oder
Flughafen über Eingabefeld
sowie Auswahlliste; erweiterte
Suche nach diversen Kriterien
ja,
Auswahlliste nach Regionen
18
Listung auf der Reiseplattform
Der User kann die Suchergebnisse nach folgenden Kriterien sortieren.
• Listung nach Popularität (Anzahl der getätigten Buchungen)
• Gästebewertungen (durch Web 2.0), am besten bewertet durch:
--Familien mit kleinen Kindern
--Familien mit älteren Kindern
--junge Paare
--ältere Paare
--mit Freunden Reisende
--alleinreisende
--gruppenreisende
• Name des Hotels
• Ausstattungsmerkmalen
• Preis
• Kategorien (Anzahl der Sterne)
• Entfernung (zu Flughafen, Zentrum, Sehenswürdigkeiten, Bahnhof etc.)
• Preferred Partner (Hotelpartner, die Best-Preis-Garantien oder fixe Kontingente vergeben)
• Reisemotiv/Zielgruppe: Wellness-Packages zuerst …
Die Listung folgt nach sehr ausgeklügelten Kriterien:
• Conversion Rate: Look to book ratio, Gästebewertungen
• Verfügbarkeit: je mehr Zimmer zur Verfügung gestellt werden, desto besser
• Höhe der Kommission
• Anzahl der Stornos: restriktive Bedingungen, keine Ratenparität
• Gästebewertungen
• Ratenparität
• Attraktivität der Angebote
Je besser die Ergebnisse nach diesen Kriterien sind, desto höher und besser ist das Hotel
bei Booking.com gelistet.
108
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
Freizeit und Geschäftsreisende
nein
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
ca. 4.500 Affiliate Partners
nein
Reichweite
Ländermärkte
Anzahl Besucher
pro Monat
Onlineumsatz pro Jahr
eine der größten Hotelplattformen in Europa, besonders
stark in Deutschland, Österreich, Italien, Niederlande,
Großbritannien, Rumänien,
Frankreich, Spanien, USA,
Polen.
20.000.000
21.600.000 Euro
(06/07 bis 06/08)
109
9.1.3.ehotel.de
Company:
ehotel AG
Greifswalder Str. 207
10405 Berlin
Deutschland
E-Mail: info@ehotel.de
Telefon: +49 30 473 73 0
Telefax: +49 30 473 73 100
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€
HHH
HHH
HHH
Geschäftsmodell
ehotel bietet seit 1998 weltweite Hotelreservierungen an. Seit 2000 ist ehotel als AG firmiert. Mit der wap-Applikation von bedhunter.com für das Handy bietet ehotel bereits
seit 2001 die Möglichkeit einer mobilen Hotelreservierungen an. ehotel erhielt 2008 den
Innovationspreis 2008 beim Unternehmensvergleich ,,Top 100“, mit dem die 100 innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet werden. ehotel ist Teilhaber
von RADIUS Travel, der weltweit größten unabhängigen Einkaufsgemeinschaft für Hotelzimmer und Reiseleistungen mit 4.000 lokal angeschlossenen Büros der einzelnen Teilhaber. ehotel fokussiert sich auf eine Erweiterung der Prozesskette bei Geschäftsreisen und
bietet eine integrierte Abrechnungslösung in Kooperation mit Air Plus International und
American Express sowohl für Einzelreservierungen und auch Gruppen und Tagungen an.
Derzeit werden 35 Mitarbeiter beschäftigt. Weltweit können über 210.000 Hotels gebucht
werden. Das Business Modell ist kommissionsbasiert.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
nein
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
ja
Nein bei Einzelreservierungen,
ja bei ehotel meetings
ja
Buchungs und Anfragefunktion
110
Datenwartung
ehotel nutzt eine Schnittstelle zu Pegasus oder eine Preis- und Verfügbarkeitspflege über
die „ehotel Suite“. Hierbei können Hotels jederzeit verschlüsselt Aktualisierungen der Beschreibung, Preise und Verfügbarkeiten über die ehotel Suite online durchführen werden.
Mit der ehotel Suite kann auch eine kostengünstige und zeitsparende Channel Management Funktion benutzt werden, die es ermöglicht, verschiedene Online- Reservierungssysteme wie hrs, booking, hotel.de bis hin zu ebay parallel zu pflegen.
Kosten und Gebühren
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige Provision
keine
keiner
12% Inland,
15 % Ausland
Verkauf und Marketing
Verkaufsunterstützung durch Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Kategorienverkauf, Eingabe von Tagespreisen möglich; keine Hotelbewertungen durch Gäste möglich.
Wo bezahlt der Kunde?
Direkt im Hotel, ausgenommen Prepaid Sonderraten bei einzelnen Ketten wie z. B. Accor.
Stornobedingungen
Der Regelfall ist die garantierte Buchung. Der Hotelier kann dem Gast bei einem No-Show
die erste Nacht minus nicht aufgewendeter Leistungen berechnen.
Hoteliers können aber auch ihre eigenen Storno- und No-Show-Bedingungen festlegen.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
Suche nach Ort, Region,
Adresse, PLZ über Eingabefeld oder Karte, Firmenadressen und POI
nein
12
Listung auf der Reiseplattform
Der User kann die Suchergebnisse nach Hotelname, Kategorie, Preis, Entfernungen und
diversen Ausstattungsmerkmalen sortieren. Firmenkunden können auch nach Firmenhotels sortieren. Standardlistung ist nach Entfernung zum ausgewählten Reiseort.
Zusätzliches, kostenfreies Feature für Hotels: Ein direkter Buchungslink für die Hotel-Website wird kosten- und provisionsfrei zur Verfügung gestellt.
111
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
Geschäftsreisende, Firmen, Privatreisende
und Gruppen
Tagung/Gruppe/Messe
erweiterte Funktionalität der Abrechnung mit
AirPlus und American Express für Einzelreisende und Gruppen/Tagungen (z.Zt. einziger
Anbieter am Markt mit beiden Bereichen der
Abrechnung)
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
ca. 8.000 Internet-Seiten und Reisebüropartner, z.B. Sixt, Low.Fare, u.v.a.
mit deutschen und internationale Unternehmen
Reichweite
112
Ländermärkte
Anzahl Page Views pro Monat
Marktanteil in Deutschland: k.a.
k. A.
9.1.4.Expedia.com und hotels.com
Company:
Expedia.com GmbH
Landshuter Allee 10
80637 München
Telefon: 01805 900560
Telefax: +49 30 43661 255
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€
HHH
HHH
H
Geschäftsmodell
Expedia wurde 1995 von Microsoft gegründet und notiert seit 1999 an der Börse. Haupteigentümer ist seit 2001 die InterActiveCorp. Zum Konzern gehören weiters die Marken
hotels.com, hotwire.com, tripadvisor.com und venere.com.
Expedia ist die führende Online-Reiseplattform mit dem Anspruch, alle Reisedienstleistungen anzubieten und wurde bereits mit etlichen Preisen ausgezeichnet.
Für eine Zusammenarbeit mit Expedia sprechen:
• Zugang zu internationalen Quellmärkten (z. B. USA, Asien)
• Zugang zu „neuen“ Kundensegmenten (z. B. Package-Kunden: „Flug & Hotel“)
• Optimierung der Hotel-Erträge durch Beratung durch eigenen Market Manager
• Perfekte Vermarktung weltweit – on- & offline (circa 800 Millionen Dollar Budget)
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
nein
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
ja
nein
ja
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung
Buchbarkeit bei direkter Kooperation mit hotels.com/expedia.com:
Das Hotel stellt Verfügbarkeiten (Kontingent) ins Verkaufssystem ein. Es gibt ein fixes Kontingent, das nicht geschlossen werden darf (BASE) und ein variables Free-Sale-Kontingent
(ADDITIONAL), das jederzeit geschlossen werden kann Das Additional-Kontingent kann
unterjährig beliebig vergrößert und verkleinert werden. Änderungen wie Beschreibungen
und Fotos müssen aber per E-Mail oder auf CD-Rom an Expedia geschickt werden.
113
Kosten und Gebühren
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige Provision
keine
Bei direktem
Kooperationsvertrag:
Die Nettorate für den Hotelier
errechnet sich mit einem Abschlag von 25 % - 32,5 % von
der BAR (best available rate) –
vergleichbar mit einem Reiseveranstalter/Wholesaler!
Ratenparität mit Online-Buchungsplattformen wie Booking
oder Venere ist obligatorisch und
Vertragsbestandteil.
keine
Verkauf und Marketing
Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Kategorienverkauf, MLOS (Minimum Lenght
of Stay), Definition An-/Abreisetage, Verfallsfrist/Release Period, Non Refundable Rates
(Early Bird Rate/Non refundable rate zu Sonderkonditionen: Preisvorteil zur Standardrate,
keine Stornierungsmöglichkeit, Zahlung durch Kreditkarte zum Zeitpunkt der Buchung).
Eingabe von Tagespreisen möglich.
Gästebewertungen möglich. Diese werden auch an Tripadvisor.com weitergereicht und
sind dort ersichtlich. Grund: Der gemeinsame Besitzer beider Portale ist: InterActiveCorp.
Wo bezahlt der Kunde?
Direkte Kooperation: Bei Expedia / hotels.com.
Indirekte Kooperation über GDS: Zahlung im Hotel, je nach Vereinbarung mit dem GDSSystem.
Stornobedingungen
Bis 12 Uhr des Vortages kostenlos, danach Stornogebühr in Höhe einer Nettorate zzgl.
Steuern, bzw. gelten die Stornobedingungen des Hotels.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
Eingabefeld für Städtesuche
nein
35 (inkl. eigene Länderseiten)
Listung auf der Reiseplattform
Der User kann wählen zwischen Hotelname, Stadt, Preis, Kategorie und Preis/Leistung
(Standard). Nach den Hotels mit Direktverträgen werden GDS-Hotels angezeigt.
114
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
Internationale Quellmärkte v.a. USA, UK, Asien
Wellness, Aktivurlaub und Last Minute
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
Affiliate-Programm mit über 60.000 prominenten Mittlern (z. B. Swiss.com / Ryanair.com,
norwegian, brussels airlines)
nein
Reichweite
Ländermärkte
Anzahl Besucher
pro Monat
Anzahl Buchungen
pro Monat
Expedia – ca. 20 Webseiten
(v. a. USA / Westeuropa /
Asien), elong.com
Hotels.com – ca. 40 Webseiten
(v. a. Osteuropa, Südamerika,
Afrika, Mittlerer Osten)
Affiliates – 60.000 Partnerseiten
60 Millionen ,,Unique User”
pro Monat
4,5 Millionen
Quelle: www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband Internet Reisevertrieb, München 2000.
115
9.1.5.fastbooking.com
Company:
FastBooking
66, rue Pierre Charron
75008 Paris
Frankreich
Telefon : 0033 1 4471 0505
Telefax: 0033 1 44 71 0507
E-Mail: info@fastbooking.com
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€
HHH
HHH
H
Geschäftsmodell
FastBooking ist ein Anbieter für Online-Buchung-Lösungen (Web-Booking-Engine/mehrsprachige Buchungsmaske auf der Hotel-Website, Verkaufsprogramm, GDS/IDS Verbindung, E-Marketing Lösungen, Channel-Management-System, Konkurrenz-Überwachun.
(Über 3.500 Hotelpartner weltweit) drei bis fünf Sterne in den größten Tourismusdestinationen Europas und Asien.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
ja
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
nein
nein
ja
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung
Kann vom Hotelier jederzeit verschlüsselt über Extranet durchgeführt werden.
Die Einschulung erfolgt über Telefon und ist Teil der einmaligen Freischaltkosten, weitere
Schulung werden kostenfrei geführt.
Kosten und Gebühren
116
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige
Provision
1.500 €
keiner
15 %
Verkauf und Marketing
Verkauf über diverse Subportale, Package-Verkauf, Web Booking Engine für eigene Website steht zur Verfügung. Zusammenarbeit mit Tripadvisor: Die Hotels werden dort in die
Preisliste aufgenommen. Hotelvideos können geladen werden.
FastBookings eigenes Verkaufsnetz auf folgenden Seiten: www.fastBooking.com, www.
only-recommend-hotels, www.hotels-paris.fr …)
FastBooking Partners: www.govoyages.com, www.tripadvisor.com, www.viamichelin.com,
www.airfrance.com…
Wo bezahlt der Kunde?
Im Hotel
Stornobedingungen
Die Stornobedingungen werden vom Hotel übernommen.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit Destinationen
Anzahl Sprachen
Suche nach Ort, Region,
Adresse, PLZ über Eingabefeld oder Karte
nein
27
Listung auf der Reiseplattform
Der User kann die Suchergebnisse nach Preis, Discount, Empfehlungsrate und diversen
Ausstattungsmerkmalen sortieren.
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
Privatreisende, Geschäftsreisende
nein
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management internationaler Unternehmen
ca. 50 Internet-Seiten, z.B. Tripadvisor.de, Viamichelin, Air France
nein
Reichweite
Ländermärkte
Anzahl Besucher pro Monat
Onlineumsatz pro Jahr
28 % Frankreich, 15 % Italien,
15 % US/Kanada, 12 % UK, 10
% Asien, 8 % Spanien,
7 % Deutschland, 5 % Sonstige
1.000.000
k. A.
117
9.1.6.global hotel index
Company:
Global Hotelindex AG
Stanserstrasse 7
6362 Stansstad
Schweiz
E-Mail: service@globalhotelindex.com
Telefon: +41 41 618 20 80
Telefax: +41 41 618 20 70
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€
H
HH
HH
Geschäftsmodell
Global Hotelindex AG wurde 2003 in der Schweiz gegründet, mit dem Ziel, dem Hotelier
eine umfassende Lösung in seiner Online-Vertriebsstrategie zu bieten. Einerseits durch
Partnerschaftsmodelle mit direkter Verlinkung von E-mail, Website, hoteleigener Software
und besserer Referenzierung und anderseits durch die Buchungslösung www.superbooking.com zur Intergration auf der hoteleigenen Webseite zur Generierung von kommissionsfreien Buchungen und einer nahtlos integrierten GDS/IDS–Anbindung.
www.ghix.com präsentiert über 500.000 direkte Kontakte zu Beherbergungsmöglichkeiten weltweit (Hotels, Pensionen, Unterkünfte generell) in 13 Sprachen (weitere fünf in Vorbereitung). Davon sind über 117.000 Hotel über GDS und weitere Partner direkt buchbar.
Auch nicht online-buchbare Betriebe können telefonisch kontaktiert werden.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
ja
ja
ja
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
nein
ja
ja (117.000 Hotels)
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung
Die Wartung kann jederzeit über Extranet erfolgen. Die geänderten Daten werden von
globalhotelindex.com überprüft, bevor sie frei geschalten werden.
Alle Daten können vom Hotel selbständig über einen Extranet-Zugang gewartet werden.
Daten werden auch von Hotelketten, Tourismusorganisationen, Städtemarketingorganisationen, GDS oder Partnern zum Teil über XML-Schnittstellen eingespeist oder aktualisiert.
118
Kosten und Gebühren
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige
Provision
keine
Produkt „Bronze“: 190,- €
Produkt „Silber“: 300,- €
Produkt „Gold“: 600,- €
keine
Globalhotelindex.com bietet die Möglichkeit eines kostenlosen Eintrags sowie kostenpflichtige Einträge, die eine direkte Kontaktaufnahme des Kunden mit dem Hotel ermöglichen. Der Standard-Eintrag enthält die Basisinformationen des Hotels und eine OnlineAnfragemöglichkeit.
Wo bezahlt der Kunde?
Im Hotel
Stornobedingungen
Es gelten die Bedingungen des Hotels.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Über das Eingabefeld werden
Orte, Länder und Hotels
gesucht, Weitere Suchmöglichkeiten: über Welt- bzw.
Länderkarte.
Auf der Ebene der Destination
wird mit Google maps
gearbeitet. Bei Such-Eingabe
über das Destinationsfeld ist
die Suche nach Orten,
Ländern, Regionen, Inseln
und Staaten möglich.
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
ja, direkte Links zum Land
oder zur jeweiligen lokalen
Tourismusorganisation
13 (5 weitere in Vorbereitung):
Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch,
Portugiesisch, Holländisch,
Russisch, Chinesisch,
Japanisch, Arabisch, Hindi
Verkauf und Marketing
Unterstützt Yield Management, Kategorienverkauf, bietet Link zur eigenen Website an,
Lastminute und Early Bird Angebote, Dankes-E-Mail an Gäste/Kunden, Möglichkeit der
GDS/IDS-Anbindung sowie Verbindung zur Destination oder Region.
Listung auf der Reiseplattform
Nach Aktualität der Datenwartung: Je häufiger der Hotelier die Daten wartet und die Hotel­
präsentation verändert, desto weiter oben erscheint das Hotel in der Destinationslistung.
119
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
MICE, Ferienreisende
Wellness-, Sport-, Golf-, Familien-, B&B-,
Lifestyle/Design-, Kongressreisende/MICE
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
Starke Verlinkungen: > 15.000 Unternehmen
Schweizer Banken, Versicherungen
und Konzerne
Reichweite
120
Ländermärkte
Anzahl Besucher
pro Monat
Onlineumsatz
pro Jahr
USA, Australien, UK,
Europa, Asien
1.030.000
(Schnitt 04 – 07/2008)
k. A.
9.1.7.hotel.de
Company:
hotel.de AG
Niederlassung Hamm (Vertrieb & Einkauf)
Alfred-Fischer-Weg 11
59073 Hamm
Deutschland
E-Mail: info@hotel.de
Telefon: +49 2381 98082 0
Telefax: +49 2381 98082 39
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€
HH
HHH
HHH
Geschäftsmodell
hotel.de ist ein führender Online-Hotelreservierungsservice in Europa. Über die Websites
www.hotel.de und international www.hotel.info buchen Privatkunden und insbesondere
Firmenkunden unterschiedlichster Größe ihre Hotelübernachtungen. hotel.de vermittelt
der Hotellerie aktuell knapp 500.000 Übernachtungen im Monat. Die Websites von hotel.
de verzeichnen derzeit monatlich rund 3,7 Millionen Besucher. Das Unternehmen beschäftigt rund 400 Vollzeitbeschäftigte (Stand 9/2008).
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
möglich, gegen Gebühr
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
ja
nein
ja
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung
Die Hoteldaten und Verfügbarkeiten können in myRES (Reservierungssystem von hotel.de)
gewartet werden. Optional können auch die CRS-Kontingente und Raten eingebunden
werden.
121
Kosten und Gebühren
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige
Provision
keine
Premium: ab 240,- €,
Preferred: ab 240,-€
Premium: 10 %;
Preferred: 12 %
Verkauf und Marketing
Verkaufsunterstützend wirken: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Package-Verkauf, Kategorienverkauf, MLOS, Definition An-/Abreisetage, gutes Yield Management.
Newsletter an zwei Millionen Buchungskunden.
hotel.de vereint unter einer Benutzungsoberfläche weltweit führende zentrale Hotelreservierungssysteme (Pegasus, Worldres, Trust) sowie das hotel.de-eigene Buchungsystem
myRES. Dadurch können Kunden weltweit circa 210.000 Hotels und zahlreiche Hotelkurzreisen (von den Hotels exklusiv für hotel.de-Kunden zusammengestellt) buchen. Das Zimmerangebot aller in den unterschiedlichen Systemen präsenten Hotels steht automatisch
für die Buchung über hotel.de zur Verfügung. Bei identischen Angeboten wird immer das
Angebot mit dem besten Preis und garantierter Verfügbarkeit selektiert.
Es kann ein Buchungslink für die eigene Website genutzt werden. Dieses Buchungstool ist
in der Erstellung kostenlos und kann in dem hoteleigenen Internet-Auftritt integriert werden. Für auf diesem Weg generierte Buchungen entfallen 40 Prozent der Provision, d. h.
60 Prozent des vereinbarten Provisionssatzes (10 oder 12 Prozent) fallen als variable Kosten pro Buchung an.
Wo bezahlt der Kunde?
Im Hotel
Stornobedingungen
Es gelten die Stornobedingungen des Hotels.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit Destinationen
Anzahl Sprachen
nach Ort und Destination
über Eingabefeld und
Auswahlliste
ja, Auswahlliste mit allen
Destinationen des Landes
17
Listung auf der Reiseplattform
Die Reihenfolge in der Listung bestimmt eine Kombination aus Buchungshäufigkeit und
Provisionsatz.
122
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
besonders stark bei Ferien- und Geschäftsreisenden
Flughafen-, Messe-, Schloss-, Tagungs-,
Wellnesshotel, etc…..
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
Affiliate Programm, z. B.: Opodo, die Bahn,
BSW, Via Michelin, Map24, Tripadvisor,
Telegate, Trivago, Kayak, Hotelscombined,
Xing, Sprice, Flughafen Nürnberg, nuernberg.
de, berlin.de, landshut.de
u. a. SAP, Bosch, Bayer, BASF, Novartis, EON,
Ernst & Young, Texas Instruments
Reichweite
Ländermärkte
Anzahl Besucher
pro Monat
Anzahl Buchungen
pro Monat
gute Marktposition im
deutschsprachigen Raum,
aber auch in UK, F, ES und IT
3,7 Mio.
knapp 200.000
123
9.1.8.hotel-ami.de
Company:
hotel-ami.de GmbH
Handelsstrasse 2
69214 Eppelheim/Heidelberg
Deutschland
Telefon: +49 6221 759200
Telefax: +49 6221 75920130
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€
HH
HH
HH
Geschäftsmodell
Hotel-ami.de bietet 340.000 Beherbergungsbetrieb in der ganzen Welt, in 45.000 Städten
und Ortschaften aus 200 Ländern. Weiter verfügt die Seite über interaktive Landkarten
und umfangreiche Detailsuchen mit Zielgruppenansprache.
Hotel-ami hat keine eigene Online-Buchungsmaschine und führt bei Buchungen zu den
Datenbanken der unterschiedlichen Partnerseiten.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
ja
ja
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
nein
ja
über verschiedene Partner:
hotel.de, Webres, oder eigene
Buchungsmaschine
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung
Die Verfügbarkeiten werden von den Partnerportalen übernommen und auch dort gewartet. Die allgemeinen Hoteldaten werden ausschließlich von hotel-ami.de gewartet.
Kosten und Gebühren
124
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige Provision
keine
nach Größe des Hauses
zwischen €190,- bis 450,-
keine
Wo bezahlt der Kunde?
Im Hotel bzw. beim Reservierungspartner von hotel-ami.de.
Stornobedingungen
Es gelten die Bedingungen des Hotels bzw. des Reservierungspartners von hotel-ami.de.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
ja
13: Deutsch, Englisch,
Französisch, Italienisch,
Schwedisch, Spanisch,
Chinesisch einfach, Chinesisch traditionell, Hebräisch,
Japanisch, Russisch,
Portugiesisch, Griechisch,
weitere in Vorbereitung
Einfache Suchfunktionen:
Eingabe eines Suchbegriffs
oder Auswahl einer Region
führt zu geografischer
Übersicht
Listung auf der Reiseplattform
k. A.
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
alle Reisenden
Tagung, Seminare, Reiten, geografische
Schwerpunkte und erweiterte Suchfunktion,
z.B. Wellness, Golf usw…
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
Backlinks von über 146.000 Seiten laut www.
seitwert.de
ja, z. B. BASF, BWM, VW sowie diverse
Banken und Versicherungen
Reichweite
Ländermärkte
Anzahl Besucher
pro Monat
Anzahl Anfragen
pro Monat
weltweit
400.000
k. A.
125
9.1.9.hrs.de
Company:
HRS – Hotel Reservation Service
Robert Ragge GmbH
Blaubach 32
50676 Köln
Deutschland
E-Mail: office@hrs.de
Telefon: +49 221 2077 0
Telefax: +49 221 2077 666
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€
HHH
HHH
HHH
Geschäftsmodell
Das mehrfach ausgezeichnete Online-Hotelbuchungsportal wurde 1972 als Einzelunternehmen gegründet und wird seit 1977 als GmbH geführt. Der erste Internetauftritt erfolgte
im Frühjahr 1996.
Mit mehr als 230.000 Hotels aller Kategorien in über 180 Ländern weltweit ist HRS eine
der führenden Hotelplattformen in Europa. Aktuell sind bei HRS weltweit rund 360 Mitarbeiter beschäftigt, 260 davon in Deutschland. Neben der Firmenzentrale in Köln verfügt
das Unternehmen über Niederlassungen in Shanghai, London, Paris und Warschau.
HRS hat im März 2008 die Mehrheitsanteile an dem Österreichischen Tourismusinformations- und Online-Buchungsportal Tiscover.com übernommen.
Beide Marken bleiben getrennt bestehen, von der Verbindung der beiden Buchungssysteme erwarten sich die Partner eine jeweils stärkere Präsenz des Produktes auf dem anderen Markt. Gemeinsam verfügen sie über 300.000 buchbare Hotels.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
Nein
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
ja
nein
Ja
Buchungs und Anfragefunktion
126
Datenwartung
Kann vom Hotelier jederzeit über die sogenannte Hotelselbstverwaltung, verschlüsselt
über Extranet, durchgeführt werden. Die Schulung erfolgt gratis anhand einer detaillierten
Online-Präsentation. Bei Bedarf stehen Ansprechpartner von HRS zur Unterstützung zur
Verfügung.
Kosten und Gebühren
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige Provision
keine
keiner
12 %
Ab 2009 hat HRS sein Kommissionsmodell verändert bzw. vereinfacht:
Künftig steht allen Hotelpartnern nur noch ein einheitliches Modell zur Verfügung. Nach
dem neuen Flat-Modell erhält HRS für generierte Buchungen ausschließlich eine festgelegte Kommission in Höhe von 12 Prozent vom getätigten Buchungsumsatz. Die bisher
erhobene Jahresgebühr in Höhe von 300 Euro sowie die umsatzabhängigen Zusatzprovisionen (bis zu 2,5 Prozent betrugen) entfallen damit.
De Facto bedeutet das für die Umsätze pro Jahr:
Ab einem Jahresumsatz von 150.000 Euro ist es eine Vergünstigung: 12 % statt 12,5 %.
Bis zu einem Jahresumsatz von 100.000 Euro ist es eine Verteuerung: 12 % statt 10, 11
bzw. 11,5%.
Verkauf und Marketing
Verkaufsunterstützend wirken: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, MLOS, Definition An-/Abreisetage, unterschiedliche Ratenprogramme (Lastminute, Kongresspraten
…), Package-Verkauf, Eingabe von Tagespreisen möglich. Angebote für unterschiedliche
Marketingpakete wie z. B. Bannerwerbung verfügbar.
Eher schwach im Kategorienverkauf.
Bestpreisgarantien: Aktuell 4.000 Betriebe garantieren den Bestpreis auf hrs.de (= 10
Prozent unter allen anderen veröffentlichten Preisen, ausgenommen eigene Website). Nur
der Preis auf der eigenen Website des Hotels darf gleich niedrig sein.
Wo bezahlt der Kunde?
Im Hotel
Stornobedingungen
Es gibt zwei Arten von HRS-Buchungen: Die Standardreservierung verfällt nach 18:00 Uhr
automatisch; bei der garantierten Buchung kann der Hotelier bei Nicht-Erscheinen des
Gastes (No Show) die erste Nacht (abzüglich nicht aufgewendeter Leistungen) verrechnen.
127
Hoteliers können darüber hinaus ihre eigenen Storno- und No-Show-Bedingungen festlegen und ins System einstellen.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
Suche nach Ort, Region,
Adresse, PLZ über Eingabefeld oder Karte
nein
32
Listung auf der Reiseplattform
In der Voreinstellung erfolgt die Listung der Hotels in der Ergebnisliste nach dem Preis, d.
h. das günstigste Hotel erscheint immer oben. Darüber hinaus kann der User die Suchergebnisse nach verschiedenen Kriterien wie z. B. Kategorie, Hotel-Bewertung, Entfernungen sowie nach diversen Ausstattungsmerkmalen sortieren.
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
Privatreisende, Geschäftsreisende,
Firmenkunden
1,3 Millionen Hotelbewertungen
von Kunden für Kunden
Themenhotels verschiedener Rubriken wie
z. B. Design, Luxus, Wellness u. v. m.
Tagung/Gruppe/Messe/Kongresse
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
ca. 6.000 Internet-Seiten, z. B. Deutsche
Bahn, ÖBB und zahlreiche Fluglinien
über 13.000 deutsche und internationale
Unternehmen
Reichweite
128
Ländermärkte
Anzahl Page Views pro Monat
Marktanteil in Deutschland über 50 %
Über 100 Millionen Zugriffe und durchschnittlich 5,5 Millionen Nutzer
9.1.10. kurz-mal-weg.at
Company:
Roitner.net GmbH
Mattiellistrasse 3/12
1040 Wien
Österreich
E-Mail: info@kurz-mal-weg.at
Telefon: +43 1 505607030
Telefax: +43 1 505607090
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern
k. A.
€€
HHH
H
H
Geschäftsmodell
Auf kurz-mal-weg.at werden Package-Kurzreisen in Deutschland (.de), Schweiz (.ch) und
Österreich (.at) angeboten. Konzept und Layout der drei Präsentationen sind ähnlich, allerdings handeln die drei Package-Portale unabhängig voneinander.
Es werden keine Einzelleistungen verkauft, nur Packages.
Sehr gute Zielgruppenansprache!
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
nein
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
ja
ja
ja
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung
Die Daten können vom Hotelier über Extranet gewartet werden, Schulungen werden bei
Bedarf gratis telefonisch durchgeführt.
Kosten und Gebühren
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige Provision
keine
199,- € p.a.
10 % plus Mwst.
129
Wo bezahlt der Kunde?
Im Hotel
Stornobedingungen
Es gelten die Bedingungen des Hotels.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit Destinationen
Anzahl Sprachen
Pauschalen können nach Hotel,
Bundesland, Preis, Zielgruppe/
Reisemotiv und Reisedauer
gesucht und sortiert werden.
nein
1: Deutsch
Listung auf der Reiseplattform
Listung nach Aktualität der Einträge und individueller Zielgruppen-Promotion.
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
Kurzurlaube
Familienurlaub, 5*Luxus, Kunst/Kultur/Events,
Liebe&Romantik, Fest&Feiertage,
Gesundheit&Erholung, Sommer, Berge &
Seen, Sport & Golf, Städtereisen,
Wein&Gourmet, Wellness, Brauchtum, Fest&
Feiertage, City&Shopping, Ski&Show,
Therme&Beauty, Wintersport, Oper, Theater &
Musical, Love Surpirse, Specials inkl. Bahnticket, Singlereisen sowie Spezialangebote.
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
ja, Partnerprogramme und Links mit HotelKooperationen bzw. Reisebüros sowie
Hotelketten: 50plus Hotels, Austria Kuschelhotels, EurothermenResorts, Landhotels,
Sotour Austria, Austria Classic Hotels Cordial
Hotels, Falkensteiner Hotels, Naturidyll Hotels,
Vamid Vitality Resorts, u. v. m.
nein
Kooperationen
Reichweite
130
Ländermärkte
Anzahl Besucher pro Monat
Anzahl Buchungen pro Monat
deutschsprachiger Raum
k. A.
k. A.
9.1.11. lastminute.com
Company:
lastminute.com GmbH
Barthstraße 26
80339 München
Germany
E-Mail: hallo@lastminute.com
Telefon: +49 89 444 690 0
Telefax: +49 89 444 690 682
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€€
HHH
H
HHH
Geschäftsmodell
Als Mitglied der Sabre Holding verkaufen lastminute.com und Travelocity sowohl den
GDS-Content von Sabre als auch die Produkte der Leistungsträger (z. B. Hotel, Flug, Mietwagen) über Direktverträge. Die Firma tritt nicht nur als Reisevermittler auf, sondern mittlerweile auch als „virtueller Reiseveranstalter“, der verschiedene touristische Leistungen
bündelt und als Paket an den Kunden verkauft (z. B. Flug plus Hotel). Zusätzlich zu allen
Arten von Reisen vertreiben lastminute.com und Travelocity eine Vielzahl von LifestyleEntertainment- und Experience-Produkten
Im asiatischen Raum werden die Produkte über ZUJI.com vertrieben, einer 100Prozentigen Tochter der Sabre Holding.
Neben den drei großen Online-Reiseportalen lastminute.com, Travelocity und ZUJI gehören noch eine Vielzahl von anderen Unternehmen zur Sabre Holding, z. B. SynXis, holidayautos, MedHotels und IgoUgo.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
nein
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
ja
nein
ja
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung
Über GDS und auch direkt vom Hotelier über ein webbasiertes Extranet.
131
Kosten und Gebühren
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige
Provision
keiner
Netto-Raten 20 % unter BAR
(best available rate) für
Hotel-only (Zimmerpreis) und
30 % unter BAR für PackageRaten (Hotel + Flug + Auto).
keine
Verkauf und Marketing
Verkaufsunterstützende Aktionen: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Kategorienverkauf, MLOS, Definition An-/Abreisetage. Sehr gutes Yield Management.
Eingabe von Tagespreisen möglich.
Wo bezahlt der Kunde?
Bei direkter Kooperation: Bei „Good Buy Rates“ zahlt der Kunde vor dem Aufenthalt an
lastminute.com und Travelocity. Bei Abreise belastet das Hotel die virtuelle VpaymentKreditkarte mit dem vereinbarten Netto-Betrag. Bei Buchungen, die über die GDS-Anbindung des Hotels zustande kommen, bezahlen die Gäste im Hotel.
Stornobedingungen
Es gelten die Bedingungen des Hotels; erwünscht ist eine kostenlose Stornierung bis 24
Stunden vor Anreise und Berechnung einer Übernachtung zuzüglich Steuern bei NoShow.
Information und Präsentation
Suchfunktion
nach Ort oder Flughafen mit
einigen weiteren Optionen
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
nein
9: Dänisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch,
Norwegisch, Schwedisch,
Spanisch, Italienisch
Listung auf der Reiseplattform
Nach geografischer Lage
Zielgruppe
132
Zielgruppe
spezielle Themen
alle Reisenden
z. B.: lastminute-Reisen, Wellness, Luxury
oder Boutique
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
ja
ja, in erster Linie Unternehmen aus USA und
GB
Eine Vielzahl von direkten Kooperationen mit Hotels, Flug- und Mietwagengesellschaften.
Bei einigen Kategorien, z. B. Pauschalreisen oder Lifestyleprodukten, fungiert lastminute.com
als Vermittler und bekommt die Produkte über eine 3rd-Party Buchungsmaschine, d. h. es
besteht kein direkter Kontakt mit dem Leistungsträger.
Reichweite
Ländermärkte
Anzahl Besucher pro Monat
Länder-Seiten für USA, GB, Deutschland,
Frankreich, Kanada, Japan, Dänemark,
Schweden, Norwegen, Italien, Spanien
k. A.
Quelle: www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband Internet Reisevertrieb, München 2000.
133
9.1.12. nethotels.com
Company:
NetHotels AG
Neulinggasse 31
1030 Vienna
Austria
E-Mail: office@nethotels.com
Telefon:+43 1 713 22 20
Telefax:+43 1 713 22 30
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€
HH
HHH
HHH
Geschäftsmodell
NetHotels ist seit 1996 operativ als Online-Hotelreservierungssystem und Reisebüro mit
Sitz in Wien tätig. 2000 erfolgte die Umwandlung in eine AG.
nethotels.com ermöglicht die Buchung von mehr als 80.000 Hotels und anderen touristischen Leistungen wie z. B. Tickets, Touren und Fremdenführern. In Österreich, Deutschland, Frankreich, England, Spanien, Portugal, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Kroatien,
Kenia und Florida betreibt NetHotels eigene Büros. Buchungen können online, auf Basis
von Verfügbarkeiten und tagesaktuellen Preisen sowie rund um die Uhr auch offline per
Telefon, Fax und E-Mail getätigt werden.
Parallel ist NetHotels Provider des eigenen Reservierungssystems NetHotels ReServer.
Über 50 Tourismusverbände in Deutschland, der Schweiz und Österreich verwenden das
System online, in der Reservierungszentrale sowie in den Tourist Informationsstellen. Die
Stammdaten sowie Verfügbarkeiten und Preise aus dem Free Sales (von den Hotels selbst
gewartet) werden dabei vom TVB und NetHotels (www.nethotels.com) gemeinsam genutzt.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
nein
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
ja
ja
ja
Buchungs und Anfragefunktion
134
Datenwartung
Die Hotelpräsentation wird zurzeit noch von NetHotels gewartet. Seit November 08 werden diese Daten, gemeinsam mit Verfügbarkeiten vom Hotelier, verschlüsselt über Extranet gewartet; Schulungen erfolgen vor Ort sowie über Telefon bzw. online.
Kosten und Gebühren
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige
Provision
leistungsabhängige Marketinggebühr
10 % bei Buchung über
Nethotels,
bei Buchung über die Web
Booking Engine der eigenen
Hotel-Website ab 2,5 %
(Staffelsystem)
einmalige Freischaltkosten
keine
Verkauf und Marketing
Verkaufstechnische Unterstützung: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Kategorienverkauf, MLOS, Definition An-/Abreisetage, Eingabe von Tagespreisen möglich, Verkauf von Pauschalen.
Web Booking Engine: Buchungslink mittels XML für die eigene Website (siehe Exkurs).
Wo bezahlt der Kunde?
Im Hotel bzw. Anzahlung der Kommission bei Buchung (nach Vereinbarung )
Stornobedingungen
Es gelten die Stornobedingungen des Hotels.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
über Auswahlliste nach
Bundesland, Regionen oder
Ort, spezifische Ausstattung
(Amenities), USP’s einzelner
Betriebe…
ja, einige Regionen
6: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch
Listung auf der Reiseplattform
nach Preis (absteigend) bzw. variabel nach Auswahl des Gastes
135
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
alle Reisenden
z. B. Familie, Gesundheit, Golf, Radfahren,
Seminar, Skifahren, Stadthotel, Tennis,
Wandern, Wintersport
Kooperationen
136
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
ja, Affiliate-Programm,
z. B. wien.info, hotels-4-you.at,
wird von über 50 Tourismusverbänden
Europas (Ö, D, CH) eingesetzt
k.A.
9.1.13. opodo.de
Company:
Opodo.de
Beim Strohhause 31
20097 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 820 - 20 30 22
mail@opodo.de bzw. kundenservice@opodo.at
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€€
HHH
H
HHH
Geschäftsmodell
Opodo ist ein Unternehmen von neun führenden europäischen Fluggesellschaften - Aer
Lingus, Air France, Alitalia, Austrian Airlines, British Airways, Finnair, Iberia, KLM und Lufthansa sowie dem Reisetechnologie-Hersteller Amadeus (GDS-System).
Der Content von GDS-Anbieter Amadeus steht hier ebenso wie die Angebote zahlreicher
Reiseveranstalter zur Verfügung.
Derzeit ist Opodo in Europa mit Websites in Österreich (www.opodo.at) Deutschland
(www.opodo.de), Großbritannien (www.opodo.co.uk), Frankreich (www.opodo.fr), Italien
(www.opodo.it) und Spanien (www.opodo.es) vertreten.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
nein
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
ja
ja
ja
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung
Über GDS-System
Kosten und Gebühren
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige Provision
keine
keiner
keine
137
Verkauf und Marketing
Verkaufsunterstützende Aktionen für die Reisebüro-Partner:
Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Kategorienverkauf, über 50 Werbemittel,
persönliche Statistiken.
Opodo bietet seinen Reisebüropartnern eine Online-Partnerschaft an: Opodo stellt kostenlos Suchmodule, Banner und Reiseshops für deren Website zur Verfügung und vergütet alle vermittelten Reisebuchungen mit attraktiven Provisionen.
Vorteile für die Hotels, die über die Reisebüro-Partner und GDS dort gelistet sind:
• Lastminute
• Pauschalreisen, Dynamic Packaging
• Frühbucher, Early Bird
• Urlaub mit Kindern
• Cluburlaube
• Wellnessangebote
• Newsletter
• Kategorienverkauf
• Schnäppchen
• Sportangebote
Zusatzinformationen wie Wetter, Wassertemperaturen und Regionsinformationen stehen
dem Bucher zur Verfügung.
Wo bezahlt der Kunde?
Bei Buchungen, die über die GDS-Anbindung des Hotels zustande kommen, bezahlen die
Gäste im Hotel. Bei Buchungen über das Reisebüro zahlen sie dort.
Stornobedingungen
Es gelten die Bedingungen, die das Hotel mit GDS bzw. Reiseveranstalter vereinbart hat.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
nach Reiseziel und Region
nein
5: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch
Listung auf der Reiseplattform
Nach Orten, Regionen und Destinationen, geografischer Lage
138
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
alle Reisenden
z. B. lastminute-Reisen, Wellness, Pauschalbucher, Clubreisende, Gäste mit Kindern,
Schnäppchenjäger, Lastminute
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
k.A.
Opodo-corporate.de bietet Firmenkunden 500
Fluggesellschaften, 240 Hotelketten mit 320
Markennamen und mehr als 61.000 Hotels an.
Ländermärkte
Anzahl Besucher pro Monat
Länder-Seiten für Deutschland, Italien,
Spanien, Frankreich sowie Verlinkungen zu
Schweden, Norwegen, Dänemark und
Finnland via Travellink
k. A.
Reichweite
Quellen: www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband Internet Reisevertrieb, München 2000.
139
9.1.14. priceline.com
Company:
Priceline.com
800 Connecticut Ave # 8
Norwalk, CT 06854
USA
Telefon: +1 203 299-1233
Fax: +1 203 299-8000
Telefon: +1 800 774-2354
England:
Telefon: +44 208 612 8218 (UK national rate)
E-Mail: partners@priceline.co.uk
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern
k. A.
k. A.
HHH
HH
H
Geschäftsmodell
Priceline.com ging 1998 in Betrieb und hat derzeit ca. 300 Mitarbeiter. Zum Unternehmen
gehören auch weitere Reiseplattformen, wie z. B. Lowestfare.com, Agoda.com, activehotels.com, travelweb.com und seit Juli 2005 auch bookings.org.
GDS-Systembetreiber Worldspan hat mit seiner Tochtergesellschaft Priceline.com ein auf dem
Prinzip der „Reverse Auctions“ beruhendes Modell geschaffen (Name Your Own Price®).
Priceline Europa verfügt über ein Angebot von 15.000 Hotels in 40 Europäischen Ländern
und produziert fünf Millionen Zimmernächte jährlich.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
nein
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
nein
ja
ja
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung, Kosten und Gebühren etc.: Content stammt von GDS Sabre.
Wo bezahlt der Kunde?
Bei priceline.com
140
Stornobedingungen
Allgemein gelten die Bedingungen des Hotels, „Name Your Own Price“-Reservierungen
sind aber vom Gast nicht stornierbar.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
nach Ort über Auswahlliste
nein
2: Englisch, Chinesisch
Listung auf der Reiseplattform
k. A.
Der User kann die Suchergebnisse nach dem Preis sortieren.
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
Business und Leisure
nein
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
Affiliate-Programm mit ca. 15.000 Partnern
k. A.
Verkauf und Marketing:
Die Yield Management Parameter stehen den Hotels hier – je nachdem mit welchem GDSProvider sie zusammen arbeiten – zur Verfügung. D. h., wenn das GDS-System diese anbietet, dann sind die Bedingungen auch auf Priceline verfügbar.
Hotelbewertungen:
Priceline Europe bietet z. B. mehr als 360.000 Gästebewertungen als Unterstützung beim
Buchungsprozess an (Excellent, good, average, poor).
Reichweite
Ländermärkte
Anzahl Besucher
pro Monat
Anzahl Buchungen
pro Monat
USA, GB, Hongkong,
Singapur, Taiwan
k. A.
k. A.
141
9.1.15. ratestogo.com / hotelClub.com
Company:
HotelClub PTY LTD (100 %ige Tochterfirma von Orbitz Worldwide, siehe unten)
Level 28
680 George Street
Sydney
NSW 2000 Australia
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€
HHH
H
H
Geschäftsmodell
HotelClub ist einer der führenden weltweit tätigen Online-Anbieter von Unterkünften im
Internetvertrieb von Hotelzimmern. HotelClub wurde 1996 gegründet und bietet seither
weltweit Zugang zu über 45.000 Hotels in über 120 Ländern zu stark ermäßigten Preisen.
HotelClub betreibt drei Websites: www.hotelclub.com, www.ratestogo.com und www.
asis-hotels.com.
Der Hauptsitz von Hotelclub befindet sich in Australien, und das Unternehmen verfügt
über ein weltweites Netzwerk an Geschäftsstellen in China, Frankreich, Deutschland,
Hongkong, Italien, den Niederlanden, Neuseeland, den Philippinen, Russland, Singapur,
Südkorea, Spanien, Thaiand, dem Vereinigten Königreich und den USA.
HotelClub ist eine 100 %ige Tochterfirma von Orbitz Worldwide Inc (NYSE: OWW).
RatesToGo.com ist ein Last-Minute-Hotelbuchungsservice, der von HotelClub betreiben
wird. RatesToGo ermöglicht Buchungen für bis zu drei Wochen im Voraus und bietet eine
Sofortbestätigung dieser Buchungen. Das Angebot erstreckt sich über 15.000 Hotels der
1 - 5 Sterne Kategorie in 75 Ländern weltweit (Europa, asiatisch-pazifischer Raum und
USA).
Aus dem Konzern Travelport (Umsatz circa 2,6 Milliarden US-Dollar, weltweit 6.000 Mitarbeiter) sind alle genannten Brands entstanden. Mittlerweile ist Orbitz Worldwide ein eigenständiges Unternehmen.
Technisch sind die Zusammenhänge so, dass es zwei Extranets gibt:
• eines für RatesToGo (Last Minute Portal) und
• eines für Orbitz und alle angeschlossenen Brands/Seiten. D. h. mit einem Vertrag mit
Orbitz ist ein Hotel auf folgenden Seiten vertreten: orbitz.com, ebookers.com,
octopustravel.com, cheaptickets.com, asiahotels.com, hotelclub.
142
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
nein
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
ja
nein
ja
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung
Das Hotel stellt Verfügbarkeiten und Preise in das Extranet ein. Dieses Kontingent kann
beliebig vergrößert und verkleinert werden. Weitere Daten, z. B. Hotelbeschreibung, weitere Zimmerkategorien, oder Promotions, kann der Hotelier selbständig warten und eingeben. Fotos müssen per E-Mail gesandt werden oder können von der hoteleigenen Webseite geladen werden.
Eine XML- Schnittstelle zu Ratestogo ist vorhanden.
Kosten und Gebühren
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige
Provision
keine
keiner
12 bis 15 %
Verkauf und Marketing
Verkaufsunterstützende Maßnahmen: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Hot
deals und Newsletter (Listung ist kostenfrei), Kategorienverkauf, Eingabe von Tagespreisen möglich, gute Yield Management-Möglichkeiten.
Wo bezahlt der Kunde?
Die Kommission wird vom Kunden direkt bei Buchung an Ratestogo abgeführt, und der
Restbetrag wird im Hotel beglichen.
Stornobedingungen
Bis 24 Stunden vor Anreise kostenfrei, danach Stornogebühr in Höhe einer Nettorate zzgl.
Steuern.
143
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
nein
15: Deutsch, Englisch,
Französisch, Italienisch,
Spanisch, Niederländisch,
Chinesisch (vereinfacht und
traditionell), Japanisch,
Koreanisch, Polnisch,
Portugiesisch, Schwedisch,
Russisch und Thai
Eingabefeld für Städtesuche
Listung auf der Reiseplattform
Der User kann auswählen zwischen Hotelname, Stadt, Preis, Kategorie und Preis/Leistung.
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
in Europa insbesondere Urlaubsreisende
Last Minute
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
37.500 Affiliate Partner weltweit
nein
Reichweite
144
Ländermärkte
Anzahl Besucher
pro Monat
Anzahl Buchungen
pro Monat
Europa, Asien-Pazifik, USA
3 Mio.
k. A.
9.1.16. Orbitz Worldwide
Company:
Orbitz Worldwide, Inc.
500 W. Madison
Chicago, Illinois 60661
U.S.A.
Bzw.:
Orbitz Worldwide, Inc.
Flughafenstrasse 52a, Haus C,
22335 Hamburg
Deutschland
Tel: +49 40 532 99 300
Fax: +49 40 532 99 100
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€
HHH
HHH
H
Geschäftsmodell
Orbitz Worldwide (NYSE: OWW) ist einer der weltweit führenden Online-Reisekonzerne,
der Urlaubs- und Geschäftsreisenden mittels innovativer Technologien die Recherche,
Planung und Buchung einer breit gefächerten Auswahl an Reiseprodukten und -dienstleistungen ermöglicht.
Zu Orbitz Worldwide gehören folgende Brands:
Orbitz, CheapTickets, ebookers, HotelClub, RatesToGo, Away Network, Asia hotels und
die Geschäftsreisemarke Orbitz for Business.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
nein
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
ja
nein
ja
Buchungs und Anfragefunktion
145
Datenwartung
Buchbarkeit über GDS: Das Hotel wartet die Daten im GDS-System.
Buchbarkeit bei direkter Kooperation mit Orbitz Worldwide:
Das Hotel stellt Verfügbarkeiten (Kontingent) und Preise in das Verkaufssystem ein. Dieses
Kontingent kann beliebig vergrößert und verkleinert werden. Ein Extranet muss gewartet
werden, an welches die Webseiten orbitz.com, cheaptickets.com, ebookers.com und HotelClub.com angeschlossen sind.
Weitere Daten kann der Hotelier teilweise selbständig warten, z. B.: Fotos und Hotelbeschreibung.
Kosten und Gebühren
einmalige Freischaltkosten
keine
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige Provision
keinen
Über GDS: Preise von GDS
werden übernommen und für den
Hotelier fallen die Verkaufskosten
der GDS-Buchungen an.
Bei direktem Kooperationsvertrag
liegt der Mark Up auf die Nettorate bei 25 %.
Verkauf und Marketing
Verkaufsunterstützende Maßnahmen: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Hot deals
und Newsletter (Listung ist kostenfrei), Kategorienverkauf, Eingabe von Tagespreisen
möglicher - gute Yield Management-Möglichkeiten.
Wo bezahlt der Kunde?
Über GDS: Zahlung im Hotel
Direkte Kooperation: bei Orbitz Worldwide
Stornobedingungen
Es gelten die individuellen Stornobedingungen des Hotels.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Eingabefeld für
Städtesuche
146
Verbindung mit Destinationen
Anzahl Sprachen
nein
Je nach Marke bis zu 15 Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Niederländisch, Chinesisch
(vereinfacht und traditionell),
Japanisch, Koreanisch, Polnisch,
Portugiesisch, Schwedisch,
Russisch und Thai
Listung auf der Reiseplattform
Der User kann auswählen zwischen Hotelname, Stadt, Preis, Kategorie und Preis/Leistung
(Standard). Nach den Hotels mit Direktverträgen werden GDS-Hotels angezeigt.
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
Weltweit Urlaubs- und Geschäftsreisende
Destinations Specials, Business, Last Minute
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
Affiliate-Programm mit vielen prominenten
Nutzern
nein
Reichweite
Ländermärkte
Anzahl Besucher pro Monat
Anzahl Buchungen pro Monat
Europa, Asien-Pazifik, USA
50 Mio.
k. A.
147
9.1.17. stc.ch
Company:
Switzerland Travel Centre AG
Grubenstrasse 12, Postfach
8045 Zürich
Schweiz
E-Mail: hotelhelpdesk@stc.ch
Telefon: +41 43 266 20 00
Telefax: +41 43 266 20 01
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern
k. A.
€€
HHH
HH
H
Geschäftsmodell
STC Switzerland Travel Centre AG mit Sitz in Zürich wurde 1998 unter dem Namen Switzerland Destination Management AG gegründet. Heute gehört STC zu zwei Dritteln der
Schweizer Bahn, SBB und Schweiz Tourismus, der nationalen Tourismusorganisation.
Als offizieller Ferienvermittler von Schweiz Tourismus betreibt Switzerland Travel Centre
AG eigene Service Centers in Zürich und London, in denen pro Jahr über 250.000 Kontakte mit Interessenten am Ferienland Schweiz bearbeitet werden.
STC bietet verschiedene Reservierungssysteme an: von der klassischen Hotelvermittlung
mit über 2.000 Hotels in der Schweiz, über ein System für Reiseveranstalter (Nettopreise
für über 300 Hotels) bis hin zum Dynamic Packaging sowie einem eigenen Veranstalter für
Ferienwohnungen (e-domizil Schweiz).
Des weiteren bietet STC seine Buchungslösungen –zu sehr attraktiven Konditionen – auch
Schweizer Tourismusdestinationen an (Beispiele: engadin.stmoritz.ch, scuol.ch, adelboden.ch, ticino.ch u. v. a.).
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
nein
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
ja
nein
ja
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung
Die Daten können jederzeit verschlüsselt über Extranet gewartet werden. Ein Helpdesk
steht gratis zur Verfügung. Verfügbarkeitsdaten und Preise können von PMS oder Hotelgruppen auch über eine Schnittstelle gewartet werden.
148
Kosten und Gebühren
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige Provision
200
keiner
10 %
Wo bezahlt der Kunde?
Im Hotel (mit Ausnahme Nettopreise und Dynamic Packaging)
Stornobedingungen
Es gelten die Bedingungen des Hotels.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit Destinationen
Anzahl Sprachen
nach Ort über Eingabefeld
oder erweiterte Suche (u. a.
mit Regionen-Auswahlliste),
Umkreissuche, Kategorie etc.
ja
6: Deutsch, Englisch,
Französisch, Italienisch,
Niederländisch, Spanisch
Listung auf der Reiseplattform
k. A.
Liste kann dann nach Empfehlung, Ort, Anzahl der Sterne und Preis sortiert werden.
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
alle Reisenden
Last Minute, preiswerte Hotels, erweiterte
Suchfunktion, Wellness, typische Schweizer
Hotels, Golfhotels, historische Hotels,
Familienhotels etc.
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
300 Partner weltweit, MySwitzerland.com,
swiss.com
teilweise
Reichweite
Ländermärkte
Anzahl Besucher pro Monat
Anzahl Buchungen pro Monat
weltweit
ca. 250.000
ca. 20.000
149
9.1.18. tiscover.com
Company:
Tiscover AG
Maria-Theresien-Strasse 55 - 57
6010 Innsbruck
Österreich
e-mail: office@tiscover.com
Telefon: +43 512 5351
Telefax: +43 512 5351 600
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€€
HHH
HH
H
Geschäftsmodell
• Tiscover ist einer der führenden Anbieter in Österreich. Die Produktpalette umfasst:
• Online-Reiseplattform und touristische Informationsplattform
• Contentintegration in nationale und internationale Partnerplattformen
• Bisherige Länderportalstruktur: Tiscover.at, .de, .ch, .it , co.uk, co.za
• PLAN FÜR 2009: Fokus auf .at und .com
• Präsentation von Orten/Regionen/Destinationen: DMS-Online-Destinations-Management-System
• Online-Buchungstool für die Hotel-Website / Web Booking Engine
• individuelle u. eigenständige Websiteprogrammierung „Webfactory“
• eMarketing-Lösungen für Destinationen und Unterkünfte
• Backoffice-Lösungen mit Reservierungszentrale mit eigener CRM-Lösung
HRS hat im März 2008 die Mehrheitsanteile an Tiscover.com übernommen.
Beide Marken bleiben getrennt bestehen, von der Verbindung der beiden Buchungssysteme erwarten sich die Partner eine jeweils stärkere Präsenz des Produktes auf dem anderen Markt. Gemeinsam verfügen sie über 300.000 buchbare Hotels. Die Position und Vertriebskanäle der beiden starken Marken werden gemeinsam weiter ausgebaut. Ver­­bes­­serungen im technischen Bereich und globale Vermarktungsstrategien sind zu erwarten.
In Pressemeldungen war zu lesen, dass Tiscover künftig keine kostspieligen tourismuspolitischen Aufgaben erfüllen kann. Jedes Produkt müsse für sich profitabel sein.
Hier gilt es zu beobachten, wie die Ankündigung „Top Content durch tiefen und authentischen Content in der Alpenregion zu kreieren“ zu verstehen ist. Welche „Informationen“
werden hier in Zukunft als relevant erachtet werden? In Anbetracht der großen Vielfalt der
touristischen Informationen, die nicht provisionsrelevant sind, wird es hier wohl zu einer
Content-Konzentration kommen.
150
Neupositionierung:
Die mit der Übernahme verbundene Neuausrichtung hat das Ziel, Tiscover.com als ALPENPORTAL mit der Fokussierung auf den „Zielmarkt Alpenregion“ für die Quellmärkte
Deutschland, Österreich, Schweiz und Niederlande aufzustellen.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
ja
ja
ja
NEU ab 2009: Diese offene Kommunikationspolitik (Veröffentlichung von Telefon- und Faxnummer sowie
e-mail-Adresse bei der Präsentation des Hotels) ist der allgemeinen Policy von Buchungsplattformen in dieser Beziehung – wie auch der von HRS.de – völlig entgegengesetzt.
Grund dafür ist, dass die direkte Kontaktaufnahme mit dem Hotel nicht gefördert werden
soll, denn Ziel ist die Online-Buchung mit Provision.
Wie lange diese direkten Kontaktinformationen noch aufscheinen werden, gilt es zu beobachten.
Buchungs und Anfragefunktion
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
ja
ja
Ja
Änderungen für 2009:
Im Bereich Anfragen / Buchung in Echtzeit soll es zu einem Paradigmenwechsel kommen.
Siehe hierzu weiter unten auch „Listung auf der Reiseplattform“.
Datenwartung
Für die Wartung des gesamten Eintrages über ein verschlüsseltes Extranet ist keine Einschulung erforderlich. Weiters gibt es Schnittstellen zu verschiedenen Hotelsoftware- und
Channel Manager-Anbietern.
Kosten und Gebühren NEU 2009:
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige
Provision
keine
Kein fixer Marketingbeitrag mehr
12 %
151
Verkauf und Marketing
Verkaufsunterstützung: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Gewinnspiele, Themenchannels, Promotions über Newsletter für Endkunden (750.000 Abonnenten), Last
Minute Verkauf, Kategorienverkauf, MLOS, Definition An-/Abreisetage, Eingabe von Tagespreisen und Buchungslücken selbständig wartbar.
Web Booking Engine: Buchungslink mittels XML für die eigene Website (siehe Exkurs).
Buchungen über die WBE der hoteleigenen Website kosten 3 % Provision.
Wo bezahlt der Kunde?
Ab 2009 wird auf Selfpayment umgestellt, d.h. die Zahlung erfolgt zur Gänze im Hotel vor
Ort durch den Gast. Die Provision von 12 % wird nachträglich via Provisionsabrechnung
von Tiscover eingehoben.
Stornobedingungen
Tiscover Vermittlungs- und Hotelvertragsbedingungen
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
über Auswahllisten nach
Bundesland/Kanton, Destination und Ort, Region, Kategorie, Unterkunftstyp, Buchbarkeit, Preis, Ausstattung
ja
2: Deutsch und Englisch
Listung auf der Reiseplattform
Der User kann die Suchergebnisse nach Kategorie, Ort, Preis und Gästebewertung sortieren.
Geplant ab März 2009:
Dem Prinzip „Fokus auf den Gast“ folgend, werden die Listungsparameter bei den Suchergebnissen stark verändert:
• All jene Beherbergungsbetriebe werden zuerst gelistet, die auch online buchbare
Verfügbarkeiten eingestellt haben.
• Innerhalb dieser Liste wiederum werden die günstigsten Zimmer an oberster Stelle
angezeigt werden.
Jene Betriebe, die ihre Verfügbarkeiten geschlossen haben und lediglich auf Anfrage arbeiten,
werden erst am Ende der Suchergebnisliste angezeigt. Je nach Anzahl der Betriebe, die für
das angefragte Ziel (Ort, Stadt, Region, etc.) aufgelistet werden, ist dies ein Nachteil für solche
Betriebe.
Diese Policy folgt der allgemeinen HRS-Politik, die auf hrs.de ausschließlich online buchbare
Zimmer anzeigt.
152
Konsequenzen für den Beherbergungsbetrieb:
Die Hotels, die nur auf Anfrage arbeiten möchten, haben keine Kosten, da keine Provision
anfallen kann.
Der Nachteil ist, dass die Betriebe ohne online verfügbare Zimmerkapazitäten in der Trefferliste am Ende stehen und somit vom suchenden Gast auch erst zum Schluss gefunden werden
können.
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
Reisende, die die Alpenregionen buchen
Skigebiete, Pauschalangebote
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
ja
k. A.
Anzahl Besucher pro Monat
Anzahl Buchungen pro Monat
410 Mio. Pageviews (2007)
1.000.000 (2007)
Reichweite
153
9.1.19. venere.com
Company:
Venere Net spa
Via della Camilluccia 693
00135 Roma
Italien
Telefon: +39 06 361 921
Telefax: +39 06 361 925 55
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€
HHH
HHH
HH
Geschäftsmodell
Venere Net, im Jahre 1995 gegründet, ist eine Online-Hotelreservierungsseite, die in erster Linie am europäischen Online-Markt stark ist. Venere.com hat einen internationalen
Content mit zurzeit 30.000 online buchbaren 1- bis 5-Sterne Deluxe Hotels, Bed & Breakfasts, Residences, Villen, Ferienwohnungen und Bauernhöfen. Venere.com hat ihren
Hauptsitz in Rom und weitere Zweigstellen in Paris und London.
Im September 2008 kaufte Expedia Inc. Venere.com. Die Marken agieren getrennt und
bleiben bestehen. Es vergrößert so das Protfolio der InterActiveCorp, was sich für Expedia
speziell in den Märkten Europa, Mittlerer Osten und Afrika auswirken soll.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
E-Mail
Telefon/Fax
Link zur Website
nein
nein
nein
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
ja
ja
ja
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung
Die Daten können verschlüsselt über Extranet gewartet werden.
Kosten und Gebühren
154
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige Provision
keine
keiner
15 - 20% bei allen Buchungen
Wo bezahlt der Kunde?
Im Hotel
Stornobedingungen
Es gelten die Bedingungen des Hotels.
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
über geografische Suche und
Auswahllisten nach Ort, See
und Gebirge
ja, Seen und Gebirge
7: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch,
Chinesisch und Japanisch
Listung auf der Reiseplattform
k. A.
Der User kann die Suchergebnisse nach Hotelname, Kategorie, Stadtteil, Gästebewertung
und Preis sortieren.
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
alle Reisende
Ski und Meer, SPA
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
ja, ca. 4.500 Partner
k. A.
Kooperationen
Reichweite
Ländermärkte
Anzahl Besucher
pro Monat
Anzahl Buchungen
pro Monat
200 Länder weltweit: insbesondere Spanien, Großbritannien, USA, Deutschland,
Italien und Frankreich sowie
weitere europäische Länder
und Japan
10 Mio.
121.900 (Durchschnitt 2008)
155
9.1.20. weg.at/de
Company:
COMVEL GmbH
competence & service in travel
Hanauer Strasse 56
80992 München
Deutschland
Tel.: +49 (0)89 520 370 0 (Verwaltung)
Fax: +49 (0)89 520 370 77
Email: info@weg.de
Unternehmensprofil
Besucher
Kosten
Ferienhotellerie
Business
Konzern

€€
HHH
HHH
H
Geschäftsmodell
Hinter weg.de steht die COMVEL GmbH aus München. weg.de wurde 2005 gegründet
und wird von der COMVEL GmbH in München betrieben. Comvel gehört zum internationalen Internet-Konzern Media Ventures mit Sitz in Köln. Zu den Schwesterunternehmen
zählen bekannte Marken wie neu.de, mp3.de, pkw.de, orangemedia, blogg.de u. v. a.
COMVEL steht für competence & service in travel. COMVEL betreibt selbständig und in
Kooperation mit anderen nicht-touristischen Dienstleistern Reisecenter und Reisebüros
im Internet. Es zählt zu den fünf größten Online-Reisebüros am deutschen Markt. Großes
Angebot an Familien- oder Clubangeboten.
Es werden Angebote von Reisebüros, unterschiedlichen Veranstaltern und internationalen
Reisekonzernen präsentiert.
Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel
e-mail
Telefon/Fax
Link zur Website
Nein
nein
nein
Call-Center
Online-Anfrage
Buchung in Echtzeit
Ja
ja
ja
Buchungs und Anfragefunktion
Datenwartung
Buchbarkeit über Reiseveranstalterkontingent.
156
Kosten und Gebühren
einmalige Freischaltkosten
fixer Marketingbeitrag
buchungsabhängige
Provision
keine
keiner
keine
Verkauf und Marketing
Durch die Präsentation der Inhalte von Reisebüros, Reiseveranstaltern und internationalen
Konzernen kommen die Verfügbarkeiten und der Content von diesen und nicht direkt vom
Hotel.
Verkaufsunterstützend wirken:
• Videos zu allen wichtigen Zielgebieten und Hotels: weg.de PLUS
• kostenlose Reiseführer zum Download
• Gäste werden zu Hoteltestern ,,PLUS Hoteltester“
• kostenloser Urlaubsberater
• Gewinnspiele
• großes Angebot an Familien- und Clubangeboten
• Dynamic Packaging: komplettes Reiseportfolio, Vollsortiment inklusive Baukaustenangebote
• Kompetente Produktabteilung mit Experten für Specials
• eigene Reiseredaktion mit Journalisten, die für die Reiseteile großer Tages- und
Wochenzeitungen schreiben, mehr als 500 Artikel online
• eigener Reiseblogg
• Reiseknigge
• Reiselexikon
• Hotelbewertungen (auch in den Suchfunktionen), genannt Hotel-O-Meter
• Last Minute Angebote: über 100 Millionen tagesaktuelle Angebote
• Tiefspreisgarantie
Wo bezahlt der Kunde?
Verrechnung mit dem Reiseveranstalter
Stornobedingungen
Vereinbarung mit dem Reiseveranstalter
Information und Präsentation
Suchfunktion
Verbindung mit
Destinationen
Anzahl Sprachen
An-/Abreise, Destination
nein
1: Deutsch
157
Listung auf der Reiseplattform
k. A.
Zielgruppe
Zielgruppe
spezielle Themen
Deutschsprachige Quellmärkte
Ski, Golf, Wandern, Wellness, Freizeitparks,
Urlaub mit Kindern
Kooperationen
Kooperationen
Travel Management
internationaler Unternehmen
Affiliate-Programme mit guenstiger.de,
Penthouse, Lycos, Sabre, Traveltainment,
Netzeitung.de und testberichte.
Kooperationen mit
- über 60 Reiseveranstaltern
- über 500 Fluggesellschaften
- über 80.000 Städtehotels & Urlaubshotels
- über 100.000 Ferienhäuser/-wohnungen
-über 2.000 Mietwagenstationen weltweit
(unterschiedliche Anbieter)
k. A.
Reichweite
158
Ländermärkte
Anzahl Besucher
pro Monat
Anzahl Buchungen
pro Monat
deutsprachige Zielmärkte
k. A.
k. A.
10.Anhang
10.1.Evaluierungsmatrix
159
activehotels.de
agoda.com
alpen-guide.de
alpenstadt.com
avigo.de
bedfinder.com
Konditionen, Gebühren
Quellmarkt
actiounscouts.com
direkter
Kontakt
Marketing / Verkauf
Präsentation
des Hotels
Kontakt- und
Buchngsinfos
Information und Präsentation
Datenwartung und
Datenpflege
Kosten und Sicherheit
Zielgruppe
Reichweite
Nutzen u. Zusatznutzen für den Gast
160
E-mail-Adresse
Telefon, Fax
Link zur eigenen Hotel-Website
Call Center
Online Anfragemöglichkeit
Online-Buchungsmöglichkeit in Echtzeit
Ausstattung: Zimmer, Hotel
Preise
Texte (0.1)
max. Anzahl der Fotos
Stadtplan/Landkarte/Positionierung
Last Minute, Early Bird
Schnäppchen
Newsletter
po
Tell-a-friend (Virales Marketing)
unterschiedliche Preiskategorien
Hervorhebung Sonderangebote (Schnäppchen)
Banner-Werbung
Packages / Pauschalen
Dynamic Packaging
Bewertung durch Gäste möglich - Web 2.0
Bewertung durch Gäste möglich - verbal Web 2.0
Stellungnahmen durch Hotel möglich
Appartment - Angebote
Ferienwohnungen/-häuser - Angebote
Integration in Destination / Region
Generierung der Hoteldaten (0.3)
Content Management System
Schulungen für Wartung
Update der Verfügbarkeiten (freie Zimmer)
wer wartet die Daten?
Web-Booking-Engine für eigene Website
Kosten für Web-Booking-Engine
Schnittstelle zur Hotelsoftware möglich
einmalige Freischaltkosten (in EUR)
fixer Marketingbeitrag (in EUR p.a.)
buchungsabhängige Provision (in %)
Provision oder Aufschlag auf Nettoraten
Preisparität Onlineverkauf obligatorisch
Wartungsgebühr (in EUR p.a.)
Sonderkonditionen Hotelketten
Schulungskosten (in EUR)
Stornobedingungen, No Shows, AGBs (0.3)
gezielte Zielgruppenansprache
Winter-/Sommersport, Ski
Wellness/Beauty/Gesundheit
Wandern
Bike, Aktiv
Golf
Tennis
Schwimmen
Drive-in Gäste und Motorradfahrer
MICE (0.2)
Kongress- und Businessreisende
Kunst-/Kultur-/Städtereisen
Familienreisen
Luxusreisen 4-5 *
Billigreisen, Schnäppchen, 1-3*
Lifestyle, Shopping, Design
Verwöhnen & Genießen
Anschluss von Firmen an Plattform
Quellenmärkte
Anzahl der Sprachen der Präsentationen
Kooperation mit anderen Plattformen
Page Views pro Monat (in 1000)
Besucheranzahl pro Monat (in 1000)
Anzahl Anfragen pro Monat (in 1000)
Anzahl Online-Buchungen p. Monat (in 1000)
Buchungsvolumen in 1000 Euro p.a.
look-to-book-ratio (in %)
Österreichische Hotels vertreten
Deutsche Hotels vertreten
Schweizer Hotels vertreten
Angebot an österreichischen Hotels (0.4)
Angebot an deutschen Hotels (0.4)
Angebot an Schweizer Hotels (0.4)
kundenfreundliche Benutzung / Usability (0.5)
Menüführung, Navigation intuitiv (0.5)
Zusatzinfos für den Gast (z.B. Reiseführer)
Transport/Bahn/Flug/Mietauto
Gewinnspiel
Online-Hilfe bei der Buchung, FAQ
Veranstaltungs-, Eventkalender
Routenplaner
Currency Converter
Online-Wetterdienst
ja
ja
ja
ja
ja
tlw.
ja
tlw.
lang
k.A.
tlw.
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
k.A.
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
k.A.
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
nein
D Ö CH
D
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
nein
nein
groß
0
0
gut
gut
ja
ja
nein
tlw.
nein
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
lang
k.A.
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
Veranstalter
ja
k.A.
ja
H
ja
n.V.
tlw
0
0
ab 10
Prov.
nein
k.A.
k.A.
P, H
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
EU
6 (12.1)
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
nein
ja
ja
0
groß
groß
mittel
mittel
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
tlw. (13.1)
ja
ja
kurz
k.A.
ja
nein
ja
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
H (P)
ja
nein
ja
H
k.A.
k.A.
k.A.
0
0
ab 5
Prov.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
H
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
20 (13.2)
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
mittel
klein
mittel
mittel
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
nein
ja
geplant 09
ja
ja
kurz
unlimitiert
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
bedingt
geplant 09
nein
geplant 09
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
H, P
nein
geplant 09
nein
keine
390 - 990
keine
nein
nein
0
n. V.
0
-ja
ja
ja
ja
ja
ja
bedingt
bedingt
ja
bedingt
bedingt
bedingt
ja
ja
ja
ja
ja
nein
D, NL, PL
D NL PL
ja (36.1)
8000
1500
42
ja
ja
ja
mittel
klein
klein
gut
gut
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
ja
nein
ja
ja
lang
k.A.
nein
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
k.A.
ja
nein
ja
ja
ja
nein
nein
nein
D Ö CH
D
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
mittel
mittel
mittel
gut
gut
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
8-20Uhr
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
nein
ja
ja
ja
Veranstalter
k.A.
nein
nein
Veranstalter
nein
nein
Veranstalter
Veranstalter
Veranstalter
Veranstalter
Veranstalter
VH
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
EU
D
ja (13.3)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
gross
mittel
gut
gut
mittel
ja
FM
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
ja
H
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
H
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
EU
D FR EN
ja (13.4)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
mittel
klein
gut
gut
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
bergfex.at
booking.com
budgethotels.com
casamundo.de
cofman.de
cometogermany.com
ebookers
edreams.com
ehf.de
ehotel.de
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
lang
12 (9.1)
ja (googlemaps)
ja
nein
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja (9.2)
ja
ja
ja
H, P
ja
ja (9.3)
geplant (Okt.08)
H, P
nein
nein
nein
0
0
0
nein
nein
145-495
ja (9.4)
keine
P
ja (9.5)
ja
ja
ja
ja
tlw.
tlw.
tlw.
tlw.
tlw.
tlw.
tlw.
ja
ja
ja
nein
ja
nein
D, A, CH
17
ja
5000 - 31.000 (9.6)
500 - 1800 (9.7)
ca. 35.000 p.M.
ja
ja
ja
gross
klein
klein
gut
gut
ja (Region)
nein
ja
ja
ja
geplant
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
unlimitiert
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
nein
nein
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
H (10.1)
nein
ja
ja
Hotel (10.2)
ja
(10.3)
ja
0
0
ab 12
nein
ja
0
nein
0
H, P (10.4)
ja
ja
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
weltw.
18
ja
90000
20000
k.A.
k.A.
21600
k.A.
ja
ja
ja
mittel
groß
mittel
gut
gut
gut
nein
nein
ja
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
lang
k.A.
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
H
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
H
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
EN
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
klein
klein
mittel
mittel
nein
FM
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
8-20Uhr
ja
ja
ja
ja
lang
k.A.
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
ja (14.1)
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
D Ö CH
D Ö CH
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
mittel
mittel
mittel
gut
gut
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
lang
k.A.
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
EU
9 (15.1.)
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
groß
groß
mittel
gut
gut
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
Link
nein
ja
kurz
k.A.
ja
nein
nein
ja
ja
ja
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
H
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
US
EN
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
nein
ja
nein
0
groß
0
mittel
mittel
ja
nein
ja
nein
ja
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
k.A.
ja
ja
k.A.
ja
k.A.
ja
PH
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
H (P)
ja
nein
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
ja
ja
nein
nein
nein
weltw.
9
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
mittel
klein
gut
gut
ja
FM
k.A.
ja
k.A.
nein
k.A.
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
5
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
nein
Hotel
nein
nein
nein
Hotel
ja
nein
0
0
n.V
n.V
n.V
0
nein
0
H
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
EU, weltw.
6 (36.2)
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
groß
groß
groß
gut
gut
tlw.
FMB
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
tlw.
tlw.
ja
kurz
k.A.
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
ja
nein
ja (16.1)
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
D Ö CH
D
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
nein
klein
mitel
0
gut
gut
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
nein
ja, (7.1)
ja
ja (7.2)
kurz
12
ja (map24)
ja
ja
ja
ja
geplant
ja
tlw.
ja
geplant
nein
geplant
geplant
geplant
ja
wenig
ja
H
ja (7.3)
Hotel
Hotel
ja
nein
ja (7.4)
0 (7.5)
0
10 od. 15
nein
ja
0
ja (7.6)
0
(7.7)
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja (7.8)
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
weltw.
11 (7.9)
ja (affiliate)
k.A
k.A
k.A
k.A
k.A
k.A
ja
ja
ja
gross
gross
gross
gut
gut
nein
F
ja (7.10)
ja
geplant
nein
ja
geplant
161
expedia
fastbooking.com
freedreams.ch
globalhotelindex.com
gtahotels.com
horse21.de
Konditionen, Gebühren
Quellmarkt
europe-mountains.com
direkter
Kontakt
Marketing / Verkauf
Präsentation
des Hotels
Kontakt- und
Buchngsinfos
Information und Präsentation
Datenwartung und
Datenpflege
Kosten und Sicherheit
Zielgruppe
Reichweite
Nutzen u. Zusatznutzen für den Gast
162
E-mail-Adresse
Telefon, Fax
Link zur eigenen Hotel-Website
Call Center
Online Anfragemöglichkeit
Online-Buchungsmöglichkeit in Echtzeit
Ausstattung: Zimmer, Hotel
Preise
Texte (0.1)
max. Anzahl der Fotos
Stadtplan/Landkarte/Positionierung
Last Minute, Early Bird
Schnäppchen
Newsletter
po
Tell-a-friend (Virales Marketing)
unterschiedliche Preiskategorien
Hervorhebung Sonderangebote (Schnäppchen)
Banner-Werbung
Packages / Pauschalen
Dynamic Packaging
Bewertung durch Gäste möglich - Web 2.0
Bewertung durch Gäste möglich - verbal Web 2.0
Stellungnahmen durch Hotel möglich
Appartment - Angebote
Ferienwohnungen/-häuser - Angebote
Integration in Destination / Region
Generierung der Hoteldaten (0.3)
Content Management System
Schulungen für Wartung
Update der Verfügbarkeiten (freie Zimmer)
wer wartet die Daten?
Web-Booking-Engine für eigene Website
Kosten für Web-Booking-Engine
Schnittstelle zur Hotelsoftware möglich
einmalige Freischaltkosten (in EUR)
fixer Marketingbeitrag (in EUR p.a.)
buchungsabhängige Provision (in %)
Provision oder Aufschlag auf Nettoraten
Preisparität Onlineverkauf obligatorisch
Wartungsgebühr (in EUR p.a.)
Sonderkonditionen Hotelketten
Schulungskosten (in EUR)
Stornobedingungen, No Shows, AGBs (0.3)
gezielte Zielgruppenansprache
Winter-/Sommersport, Ski
Wellness/Beauty/Gesundheit
Wandern
Bike, Aktiv
Golf
Tennis
Schwimmen
Drive-in Gäste und Motorradfahrer
MICE (0.2)
Kongress- und Businessreisende
Kunst-/Kultur-/Städtereisen
Familienreisen
Luxusreisen 4-5 *
Billigreisen, Schnäppchen, 1-3*
Lifestyle, Shopping, Design
Verwöhnen & Genießen
Anschluss von Firmen an Plattform
Quellenmärkte
Anzahl der Sprachen der Präsentationen
Kooperation mit anderen Plattformen
Page Views pro Monat (in 1000)
Besucheranzahl pro Monat (in 1000)
Anzahl Anfragen pro Monat (in 1000)
Anzahl Online-Buchungen p. Monat (in 1000)
Buchungsvolumen in 1000 Euro p.a.
look-to-book-ratio (in %)
Österreichische Hotels vertreten
Deutsche Hotels vertreten
Schweizer Hotels vertreten
Angebot an österreichischen Hotels (0.4)
Angebot an deutschen Hotels (0.4)
Angebot an Schweizer Hotels (0.4)
kundenfreundliche Benutzung / Usability (0.5)
Menüführung, Navigation intuitiv (0.5)
Zusatzinfos für den Gast (z.B. Reiseführer)
Transport/Bahn/Flug/Mietauto
Gewinnspiel
Online-Hilfe bei der Buchung, FAQ
Veranstaltungs-, Eventkalender
Routenplaner
Currency Converter
Online-Wetterdienst
nein
nein
nein
ja
ja
nein
tlw.
ja
kurz
k.A.
ja
nein
ja
ja
ja
nein
ja
ja
nein
ja
tlw.
nein
nein
nein
ja
ja
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
ja
ja (16.2)
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
ja
nein
nein
k.A.
EU
EN
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
nein
ja
mittel
0
mittel
gut
gut
nein
FM
nein
ja
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
8-23h
ja
ja
ja
ja
lang
24
tlw.
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
nein
P oder GDS
nein
ja
ja
Hotel
nein
ja
0
0
n.V.
Netto
ja
0
0
0
n.V.
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja (37.1)
weltw.
30 (37.2)
ja (37.3)
20.000 (37.4)
60000 (37.5)
14000 (37.5)
4500 (37.5)
k.A.
2
ja
ja
ja
mittel
gross
mittel
gut
gut
ja
FM
ja
ja
ja
ja
nein
ja
nein
nein
ja
nein
ja
ja
ja
ja
lang
30
google maps
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
nen
nein
nein
nein
ja
ja
ja
P (H)
ja
ja
ja
H (P)
ja
5%
ja
1500
nein
15%
nein
nein
nein
ja
nein
H
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
nein
nein
ja (GDS)
EU
5 (16.3)
ja
5000
1000
k.A.
175
290000
k.A.
ja
ja
ja
klein
klein
klein
gut
gut
nein
nein
nein
ja
nein
nein
ja
nein
tlw. (16.4)
tlw.
tlw.
8-18Uhr
k.A.
(16.5)
tlw.
ja
kurz
k.A.
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
D Ö CH
D, FR
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
mittel
klein
gut
gut
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
kurz
10
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
H
ja
300 - 1900
optional
0
ab 190
nein (5.1)
nein
nein
0
ja
0
H
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
nein
ja
nein
nein
ja
nein
ja
US, Asien, UK, EU
13 (5.2)
ja
3250
1030
k.A
k.A
k.A
k.A
ja
ja
ja
groß
groß
groß
gut (5.4)
gut
ja
FM
nein
nein
nein
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
lang
k.A.
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
EN
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
mittel
klein
gut
gut
ja (17.2)
nein
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
ja
ja
nein
nein
ja
weltw.
16 (17.1)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
mittel
klein
mittel
mittel
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
hotelonline.de
hotelpronto.com
hotelroom.com
hotels.com
hotels-and-discounts.com
k.A.
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
k.A.
14 (36.4)
ja
17000
400
480
k.A
k.A
k.A
ja
ja
ja
groß
groß
groß
gut
gut
nein
F
ja
ja
nein
ja
nein
nein
hotelguide.com
ja
ja
ja
nein
ja
ja partnerseite
ja
ja
kurz
unlimitiert
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
nein
geplant (4.1)
nein
geplant (4.1)
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
P
nein
0
190 - 450
nein
nein
0
ja
hotelclub.com
hotel.de
nein
nein
ja mit Kosten
ja
ja
ja (11.1)
ja
ja
kurz
10
ja (virtual earth)
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
nein
ja
k.A
ja (11.2)
ja
nein
k.A
H, CRS, Pegasus
ja
ja
ja
H
ja
ja
0 (11.3)
0
10-12%
nein
ja
0
nein
0
Partnervertrag
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
EU, weltw.
15
ja
28000
3700
4000 (e-mail)
200
306000
0,05
ja
ja
ja
groß
groß
groß
gut
gut
ja (11.4)
ja
ja
ja
nein
ja
nein
nein
hotel-ami.de
hostelbookers.com
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
lang
k.A.
ja
nein
nein
ja
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
PH
ja
ja
PH
nein
nein
nein
0
0
10
Provis.
nein
0
k.A.
0
(17.3)
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
EN
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
klein
klein
gut
gut
nein
ja (18.1)
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
9-17Uhr
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
ja
ja
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
15 (18.2)
ja (19.1)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
klein
klein
gut
gut
nein
nein
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
8-18Uhr
ja
ja
ja
ja
lang
k.A.
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
ja
nein
nein
k.A.
nein
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
H
ja
nein
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
EU
EN D FR
ja (19.2)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
mittel
mittel
mittel
gut
mittel
ja (20.1)
M
nein
nein
nein
nein
ja
ja
tlw.
tlw.
tlw.
nein
ja
tlw.
ja
ja
lang
k.A.
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
H
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
D Ö CH
DE
ja (20.2)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
mittel
groß
mittel
mittel
mittel
nein
nein
j
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
lang
k.A.
ja
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
k.A.
13 (21.1)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
mittel
mittel
klein
gut
gut
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja (21.2)
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
EU
EN
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
groß
groß
groß
gut
gut
nein
nein
j
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
8-24Uhr
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
nein
ja
ja
ja
nein
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
P oder GDS
nein
ja
ja
Hotel
nein
ja
0
0
n.V.
Netto
ja
0
0
0
n.V.
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
27 (21.3)
ja (37.3)
20.000 (37.4)
75.000 (37.5)
14.000 (37.5)
110.000 (37.5)
k.A.
2
ja
ja
ja
mittel
groß
mittel
gut
gut
ja (21.4)
nein
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
10 (21.5)
ja (21.6)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
groß
groß
groß
mittel (21.7)
mittel
ja (22.1)
FM
nein
ja
nein
nein
ja
nein
163
hotels-buchen.ch
hotels-suisse.ch
hoteltravel.com
hrs.de
inthotels.com
kurz-mal-weg.at/de
Konditionen, Gebühren
Quellmarkt
hotels-and-more.ch
direkter
Kontakt
Marketing / Verkauf
Präsentation
des Hotels
Kontakt- und
Buchngsinfos
Information und Präsentation
Datenwartung und
Datenpflege
Kosten und Sicherheit
Zielgruppe
Reichweite
Nutzen u. Zusatznutzen für den Gast
164
E-mail-Adresse
Telefon, Fax
Link zur eigenen Hotel-Website
Call Center
Online Anfragemöglichkeit
Online-Buchungsmöglichkeit in Echtzeit
Ausstattung: Zimmer, Hotel
Preise
Texte (0.1)
max. Anzahl der Fotos
Stadtplan/Landkarte/Positionierung
Last Minute, Early Bird
Schnäppchen
Newsletter
po
Tell-a-friend (Virales Marketing)
unterschiedliche Preiskategorien
Hervorhebung Sonderangebote (Schnäppchen)
Banner-Werbung
Packages / Pauschalen
Dynamic Packaging
Bewertung durch Gäste möglich - Web 2.0
Bewertung durch Gäste möglich - verbal Web 2.0
Stellungnahmen durch Hotel möglich
Appartment - Angebote
Ferienwohnungen/-häuser - Angebote
Integration in Destination / Region
Generierung der Hoteldaten (0.3)
Content Management System
Schulungen für Wartung
Update der Verfügbarkeiten (freie Zimmer)
wer wartet die Daten?
Web-Booking-Engine für eigene Website
Kosten für Web-Booking-Engine
Schnittstelle zur Hotelsoftware möglich
einmalige Freischaltkosten (in EUR)
fixer Marketingbeitrag (in EUR p.a.)
buchungsabhängige Provision (in %)
Provision oder Aufschlag auf Nettoraten
Preisparität Onlineverkauf obligatorisch
Wartungsgebühr (in EUR p.a.)
Sonderkonditionen Hotelketten
Schulungskosten (in EUR)
Stornobedingungen, No Shows, AGBs (0.3)
gezielte Zielgruppenansprache
Winter-/Sommersport, Ski
Wellness/Beauty/Gesundheit
Wandern
Bike, Aktiv
Golf
Tennis
Schwimmen
Drive-in Gäste und Motorradfahrer
MICE (0.2)
Kongress- und Businessreisende
Kunst-/Kultur-/Städtereisen
Familienreisen
Luxusreisen 4-5 *
Billigreisen, Schnäppchen, 1-3*
Lifestyle, Shopping, Design
Verwöhnen & Genießen
Anschluss von Firmen an Plattform
Quellenmärkte
Anzahl der Sprachen der Präsentationen
Kooperation mit anderen Plattformen
Page Views pro Monat (in 1000)
Besucheranzahl pro Monat (in 1000)
Anzahl Anfragen pro Monat (in 1000)
Anzahl Online-Buchungen p. Monat (in 1000)
Buchungsvolumen in 1000 Euro p.a.
look-to-book-ratio (in %)
Österreichische Hotels vertreten
Deutsche Hotels vertreten
Schweizer Hotels vertreten
Angebot an österreichischen Hotels (0.4)
Angebot an deutschen Hotels (0.4)
Angebot an Schweizer Hotels (0.4)
kundenfreundliche Benutzung / Usability (0.5)
Menüführung, Navigation intuitiv (0.5)
Zusatzinfos für den Gast (z.B. Reiseführer)
Transport/Bahn/Flug/Mietauto
Gewinnspiel
Online-Hilfe bei der Buchung, FAQ
Veranstaltungs-, Eventkalender
Routenplaner
Currency Converter
Online-Wetterdienst
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
D Ö CH
DE EN FR
ja (22.2)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
nein
nein
ja
0
0
mittel
gut
gut
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
tlw.
kurz
k.A.
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
EU
5 (23.1)
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
nein
nein
ja
0
0
groß
gut
mittel
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
lang
k.A.
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
H
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
EU
FR, EN, DE
ja (23.2)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
nein
nein
ja
0
0
groß
gut
mittel
nein
M
nein
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
tlw.
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
tlw.
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
tlw.
PH
k.A.
ja
P (H)
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
Bestpreis
k.A.
k.A.
k.A.
H
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
8 (23.3)
ja (23.4)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
groß
groß
groß
mittel
mittel
ja (23.5)
ja
ja
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
ja
nein
ja (1.1)
ja
ja
kurz
9
ja
ja
ja
ja (1.2)
ja (1.2)
nein
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
H, CRS, Pegasus
nein
ja
ja
Hotel
nein
ja
0
0
12
Provision
ja (1.3)
0
nein
0
H
ja
ja
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
weltw.
32
ja
90000
4500
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
groß
groß
groß
gut
gut
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
bis 5
ja
ja
nein
ja
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
R
H
ja
nein
H
ja
n.V
ja
ja (n.V)
10
Provis.
0
nein
0
H (P)
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
EU
6 (24.1)
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
mittel
mittel
klein
mittel
mittel
nein
FM
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
20
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
nein
Ö, D, CH
H
ja
ja (tel.)
H
H
geplant
nein
0
n.V
10
Provis.
0
0
H (P)
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
D Ö CH
DE
ja (24.2)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
mittel
mittel
klein
gut
gut
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nethotels.com
opodo
orangesmile.com
orbitz.com
otel.com
priceline.com
0
0
k.A.
0
n.V.
keine
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
ja
nein
D, Ö, CH, I, E, PL
DE
nein
315
55
1
k.A
ja
ja
ja
klein
klein
klein
gut
gut
nein
ja
geplant
tlw.
nein
nein
nein
myswitzerland.com
ja
ja
ja
nein
ja
nein
ja
ja
kurz
20
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
geplant
geplant
nein
nein
nein
ja
eigene Daten
ja
ja (3.1)
nein
Hotels
nein
geplant
magicswisshotels.com
last-minute-wellness.com
lastminute.com
nein
nein
nein
ja (24.3)
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
nein
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
nein
H
ja
k.A.
k.A.
H (P)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
H (P)
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
nein
nein
nein
weltw.
9 (24.4)
ja
k.A.
k.A.
k.A.
ca. 62
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
mittel
klein
mittel
gut
nein
FMB
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
lang
k.A.
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
EN
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
nein
nein
ja
0
0
klein
gut
gut
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja (8.1)
ja (8.2)
ja
ja
kurz
13
ja (8.3)
ja
ja
ja
ja
ja
ja
n.V
ja
ja
ja (8.4)
ja (8.4)
nein
ja (8.5)
ja (8.5)
ja
H, P
ja
ja
H, P
H, P
ja
max 2%
ja
0
0
mind. 10%
(8.6)
nein
0
n.V.
0
P
ja. CH-Reisende
ja
ja
tlw.
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja (8.7)
ja
ja
ja
weltw.
13
ja (8.8)
6600
1200
k.A
k.A
k.A
k.A
nein
nein
ja
0
0
mittel
gut
gut
ja
B
tlw.
ja
k.A
ja
ja
geplant (Dez.08)
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
bis 5
ja
nein
ja
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
D
H
ja
ja
H
H
ja
0
k.A.
0
0
10
Provis.
k.A.
0
n.V.
0
H, (P)
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
6 (24.5)
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
mittel
mittel
klein
gut
gut
nein
nein
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
unlimitiert
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
nein
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
Veranstalter
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
Bestpreis
k.A.
k.A.
k.A.
H (P)
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
ja
nein
nein
D Ö CH
5
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
mittel
groß
mittel
gut
gut
ja (25.1)
FM
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
lang
k.A.
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
15 (26.1)
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
mittel
mittel
mittel
gut
gut
nein
nein
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
nein
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
ja
nein
weltw.
EN
nein
k.A.
50000
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
mittel
mittel
mittel
schlecht
schlecht
nein
FMB
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
lang
unlimitiert
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
ja
H
ja
ja (tel.)
laufend
H
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
0
k.A.
Provis.
k.A.
k.A.
ja
k.A.
H
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
EN
nein
k.A.
31000
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
mittel
klein
mittel
gut
nein
nein
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
nein
ja
nein
nein
nein
weltw.
EN
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
mittel
klein
gut
gut
ja (26.2)
FM
nein
ja
nein
nein
nein
nein
165
relaisdusilence.com
splendia.com
stc.ch
suchenundbuchen.com
swissqualityhotels.com
tiscover.at
Konditionen, Gebühren
Quellmarkt
ratestogo.com
direkter
Kontakt
Marketing / Verkauf
Präsentation
des Hotels
Kontakt- und
Buchngsinfos
Information und Präsentation
Datenwartung und
Datenpflege
Kosten und Sicherheit
Zielgruppe
Reichweite
Nutzen u. Zusatznutzen für den Gast
166
E-mail-Adresse
Telefon, Fax
Link zur eigenen Hotel-Website
Call Center
Online Anfragemöglichkeit
Online-Buchungsmöglichkeit in Echtzeit
Ausstattung: Zimmer, Hotel
Preise
Texte (0.1)
max. Anzahl der Fotos
Stadtplan/Landkarte/Positionierung
Last Minute, Early Bird
Schnäppchen
Newsletter
po
Tell-a-friend (Virales Marketing)
unterschiedliche Preiskategorien
Hervorhebung Sonderangebote (Schnäppchen)
Banner-Werbung
Packages / Pauschalen
Dynamic Packaging
Bewertung durch Gäste möglich - Web 2.0
Bewertung durch Gäste möglich - verbal Web 2.0
Stellungnahmen durch Hotel möglich
Appartment - Angebote
Ferienwohnungen/-häuser - Angebote
Integration in Destination / Region
Generierung der Hoteldaten (0.3)
Content Management System
Schulungen für Wartung
Update der Verfügbarkeiten (freie Zimmer)
wer wartet die Daten?
Web-Booking-Engine für eigene Website
Kosten für Web-Booking-Engine
Schnittstelle zur Hotelsoftware möglich
einmalige Freischaltkosten (in EUR)
fixer Marketingbeitrag (in EUR p.a.)
buchungsabhängige Provision (in %)
Provision oder Aufschlag auf Nettoraten
Preisparität Onlineverkauf obligatorisch
Wartungsgebühr (in EUR p.a.)
Sonderkonditionen Hotelketten
Schulungskosten (in EUR)
Stornobedingungen, No Shows, AGBs (0.3)
gezielte Zielgruppenansprache
Winter-/Sommersport, Ski
Wellness/Beauty/Gesundheit
Wandern
Bike, Aktiv
Golf
Tennis
Schwimmen
Drive-in Gäste und Motorradfahrer
MICE (0.2)
Kongress- und Businessreisende
Kunst-/Kultur-/Städtereisen
Familienreisen
Luxusreisen 4-5 *
Billigreisen, Schnäppchen, 1-3*
Lifestyle, Shopping, Design
Verwöhnen & Genießen
Anschluss von Firmen an Plattform
Quellenmärkte
Anzahl der Sprachen der Präsentationen
Kooperation mit anderen Plattformen
Page Views pro Monat (in 1000)
Besucheranzahl pro Monat (in 1000)
Anzahl Anfragen pro Monat (in 1000)
Anzahl Online-Buchungen p. Monat (in 1000)
Buchungsvolumen in 1000 Euro p.a.
look-to-book-ratio (in %)
Österreichische Hotels vertreten
Deutsche Hotels vertreten
Schweizer Hotels vertreten
Angebot an österreichischen Hotels (0.4)
Angebot an deutschen Hotels (0.4)
Angebot an Schweizer Hotels (0.4)
kundenfreundliche Benutzung / Usability (0.5)
Menüführung, Navigation intuitiv (0.5)
Zusatzinfos für den Gast (z.B. Reiseführer)
Transport/Bahn/Flug/Mietauto
Gewinnspiel
Online-Hilfe bei der Buchung, FAQ
Veranstaltungs-, Eventkalender
Routenplaner
Currency Converter
Online-Wetterdienst
nein
nein
nein
ja
nein
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
H (P)
k.A.
k.A.
ja
H
k.A.
k.A.
k.A.
0
0
12-15
k.A.
k.A.
0
ja
0
P
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
15 (27.1)
ja (27.2)
k.A.
3000
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
klein
klein
gut
gut
nein
FM
ja (27.3)
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
nein
nein
ja
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
ja
nein
nein
ja
nein
EU
6 (27.4)
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
klein
klein
gut
gut
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
nein
nein
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
H
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
weltw.
7 (35.1)
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
klein
klein
gut
gut
nein
nein
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja (8.1)
ja (8.2)
ja
ja
kurz
13
ja (8.3)
ja
ja
ja
ja
ja
ja
n.V
ja
ja
ja (8.4)
ja (8.4)
nein
ja (8.5)
ja (8.5)
ja
H, P
ja
ja
H, P
H, P
ja
max 2%
ja
0-350 CHF
0
mind. 10%
(8.6)
nein
0
n.V.
0
H
ja. CH-Reisende
ja
ja
tlw.
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja (8.7)
ja
ja
ja
weltw.
6
ja (8.8)
k.A
> 250
k.A.
> 20
k.A
k.A
nein
nein
ja
0
0
mittel
gut
gut
ja
B
tlw.
ja
k.A
ja
ja
geplant (Dez.08)
ja
ja
ja
nein
ja
nein
ja
ja (6.1)
kurz
unlimitiert
ja
ja
ja (6.1)
ja (6.2)
ja (6.2)
ja
nein
ja
ja
ja (6.3)
nein
nein
nein
k.A.
nein
nein
ja
H, T-Vereine
ja
P
2400 (6.4)
0
0
ja
0
H
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
Ö, D, CH, I GB
DE EN IT
ja (6.5)
560000
95000 (6.6)
8500 (6.7)
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
geplant
klein
klein
k.A.
gut
gut
nein
nein
nein
nein
ja (map24)
nein
nein
ja
ja
nein
ja
ja
ja
tlw.
nein
kurz
k.A.
nein
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
H (P)
k.A.
k.A.
k.A.
H (P)
k.A.
k.A.
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P dann H
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
EU
EN DE
ja (28.1)
k.A.
2500
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
klein
gross
gut
gut
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
<50
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
H
ja
optional
ja
H
ja
nein
ja
0
0
12
Provision
nein
0
nein
0
(2.1)
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
nein
D Ö CH NL GB
DE EN
ja
45000
(2.2)
1000
ja
ja
ja
groß
groß
groß
gut
gut
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
tourismus-deutschland.info
tourismus-schweiz.ch
tourist-online.de
travel.yahoo.com
travelnow.com
travelocity.com
urlaub-anbieter.com
urlaub-deutschlandweit.de
urlaubsnavi.de
urlaubsreif.at
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
kurz
4
ja
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
H
k.A.
HP
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
H
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
D Ö CH
DE
ja (28.2)
k.A.
1000 (max)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
nein
ja
nein
0
groß
0
mittel
gut
nein
nein
nein
nein
nein
Link
Link
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
4
ja
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
H
k.A.
HP
nein
nein
390 (CHF)
280 (CHF)
0
0
ja
0
H
ja
ja
ja
nein
ja
nein
ja
nein
nein
ja
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
D Ö CH
4 (29.1)
ja (30.1)
k.A.
1000 (max)
0.5 – 0.9
k.A.
k.A.
k.A.
nein
nein
ja
0
0
groß
mittel
gut
nein
B (30.2)
nein
nein
nein
nein
Link
nein
tlw.
tlw.
tlw.
8.30-22Uhr
ja
ja
ja
ja
lang
k.A.
ja
ja
ja
nein
nein
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
P
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
D Ö CH
DE
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
mittel
mittel
klein
gut
gut
nein
FM
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
k.A.
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
PH
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
EN
ja (31.1)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
klein
klein
gut
gut
ja (31.2)
FM
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
tlw.
ja
kurz
k.A.
ja
nein
nein
ja
ja
k.A.
ja
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
tlw.
H
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
EN
ja (31.3)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
mittel
klein
gut
gut
ja (31.4)
FM
nein
ja
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
ja
P (H)
P (H)
k.A.
k.A.
0
0
k.A.
n.V
k.A.
k.A.
P (H)
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
weltw.
EN
ja (32.1)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
16.000(weltw)
k.A.
ja
ja
ja
mittel
groß
mittel
gut
gut
ja (32.2)
FMB
nein
ja
ja
nein
nein
ja
ja
ja
ja
nein
ja (32.3)
nein
ja
ja
lang
k.A.
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
tlw.
H
k.A.
nein
H
H
nein
nein
0
55
0
0
ja
0
H
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
D Ö CH
DE
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
mittel
mittel
klein
gut
gut
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
ja
ja
ja
lang
k.A.
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
D Ö CH
DE
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
nein
ja
nein
0
groß
0
gut
gut
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
tlw.
ja
kurz
k.A.
nein
ja
ja
ja
ja
nein
ja
tlw.
ja
ja
tlw.
ja
ja
nein
nein
ja
ja
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
H
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
D Ö CH
DE
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
nein
ja
nein
0
mittel
0
gut
gut
nein
F
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein (33.1)
ja
ja
nein
ja
tlw.
ja
ja
lang
k.A.
Link
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
P (H)
ja
ja
P
k.A.
k.A.
k.A.
0
210 (Anzeige)
Tiefpreis
k.A.
H
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
D Ö CH
DE
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja (33.2)
nein
klein
klein
0
mittel
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
167
weg.at/de
wellness.info
weltweit-urlaub.de
worldres.com
Konditionen, Gebühren
Quellmarkt
venere.com
direkter
Kontakt
Marketing / Verkauf
Präsentation
des Hotels
Kontakt- und
Buchngsinfos
Information und Präsentation
Datenwartung und
Datenpflege
Kosten und Sicherheit
Zielgruppe
Reichweite
Nutzen u. Zusatznutzen für den Gast
168
E-mail-Adresse
Telefon, Fax
Link zur eigenen Hotel-Website
Call Center
Online Anfragemöglichkeit
Online-Buchungsmöglichkeit in Echtzeit
Ausstattung: Zimmer, Hotel
Preise
Texte (0.1)
max. Anzahl der Fotos
Stadtplan/Landkarte/Positionierung
Last Minute, Early Bird
Schnäppchen
Newsletter
po
Tell-a-friend (Virales Marketing)
unterschiedliche Preiskategorien
Hervorhebung Sonderangebote (Schnäppchen)
Banner-Werbung
Packages / Pauschalen
Dynamic Packaging
Bewertung durch Gäste möglich - Web 2.0
Bewertung durch Gäste möglich - verbal Web 2.0
Stellungnahmen durch Hotel möglich
Appartment - Angebote
Ferienwohnungen/-häuser - Angebote
Integration in Destination / Region
Generierung der Hoteldaten (0.3)
Content Management System
Schulungen für Wartung
Update der Verfügbarkeiten (freie Zimmer)
wer wartet die Daten?
Web-Booking-Engine für eigene Website
Kosten für Web-Booking-Engine
Schnittstelle zur Hotelsoftware möglich
einmalige Freischaltkosten (in EUR)
fixer Marketingbeitrag (in EUR p.a.)
buchungsabhängige Provision (in %)
Provision oder Aufschlag auf Nettoraten
Preisparität Onlineverkauf obligatorisch
Wartungsgebühr (in EUR p.a.)
Sonderkonditionen Hotelketten
Schulungskosten (in EUR)
Stornobedingungen, No Shows, AGBs (0.3)
gezielte Zielgruppenansprache
Winter-/Sommersport, Ski
Wellness/Beauty/Gesundheit
Wandern
Bike, Aktiv
Golf
Tennis
Schwimmen
Drive-in Gäste und Motorradfahrer
MICE (0.2)
Kongress- und Businessreisende
Kunst-/Kultur-/Städtereisen
Familienreisen
Luxusreisen 4-5 *
Billigreisen, Schnäppchen, 1-3*
Lifestyle, Shopping, Design
Verwöhnen & Genießen
Anschluss von Firmen an Plattform
Quellenmärkte
Anzahl der Sprachen der Präsentationen
Kooperation mit anderen Plattformen
Page Views pro Monat (in 1000)
Besucheranzahl pro Monat (in 1000)
Anzahl Anfragen pro Monat (in 1000)
Anzahl Online-Buchungen p. Monat (in 1000)
Buchungsvolumen in 1000 Euro p.a.
look-to-book-ratio (in %)
Österreichische Hotels vertreten
Deutsche Hotels vertreten
Schweizer Hotels vertreten
Angebot an österreichischen Hotels (0.4)
Angebot an deutschen Hotels (0.4)
Angebot an Schweizer Hotels (0.4)
kundenfreundliche Benutzung / Usability (0.5)
Menüführung, Navigation intuitiv (0.5)
Zusatzinfos für den Gast (z.B. Reiseführer)
Transport/Bahn/Flug/Mietauto
Gewinnspiel
Online-Hilfe bei der Buchung, FAQ
Veranstaltungs-, Eventkalender
Routenplaner
Currency Converter
Online-Wetterdienst
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
lang
k.A.
ja
nein
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
nein
nein
ja
ja
nein
ja
ja
nein
H
ja
nein
ja
H
ja
k.A.
k.A.
0
0
n.V.
P
k.A.
0
k.A.
0
P, H
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
7 (33.3)
k.A.
k.A.
10000
k.A.
121,9
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
mittel
klein
gut
gut
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
Veranstalter
ja
nein
P Veranstalter
P
nein
nein
P
ja
ja
ja
ja
nein
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
nein
ja
nein
D Ö CH
DE
ja (34.1)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
mittel
klein
gut
gut
nein
FM
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
nein
ja
nein
ja
nein
lang
k.A
tlw.
tlw.
tlw.
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
k.A
nein
nein
nein
tlw.
nein
R
P (H)
ja
nein
P (H)
nein
nein
0 (Paket)
1990 (=Paket)
0 (Paket)
nein
nein
0 (Paket)
k.A
0 (Paket)
H
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
ja
nein
ja
nein
nein
ja
nein
D Ö CH
DE
ja
k.A
77,5
k.A
k.A
k.A
k.A
ja
ja
ja
klein
klein
klein
gut
gut
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
9 – 18h
ja
nein
ja
ja
lang
k.A.
ja
ja
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
ja
ja
tlw.
H
nein
P
P (H)
nein
k.A.
k.A.
n.V.
P
k.A.
n.V.
0
H
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
D Ö CH
DE
ja (34.2)
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
mittel
mittel
klein
gut
gut
nein
FM
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
kurz
k.A.
nein
nein
ja
nein
nein
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
weltw.
EN
nein
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
ja
ja
ja
klein
klein
klein
gut
gut
nein
nein
ja
nein
nein
ja
nein
11.1.1. Anmerkungen zur Evaluierungsmatrix
(0.1)
(0.2)
(0.3)
(0.4)
(0.5)
kurz: ca. 5 - 15 Zeilen; lang: mehr als 15 Zeilen
Seminare, Veranstaltungen, Events
H = Hotel; P = Plattform
klein <= 500 Hotels/Beherbergungsbetriebe
mittel = 501 bis 2500 Hotels/Beherbergungs-
betriebe
gross = über 2501 Hotels/Beherbergungs-
betriebe
gut, mittel, schlecht
(1.1)
(1.2)
(1.3)
(2.1)
(2.2)
(3.1)
(3.2)
(3.3)
(4.1)
(5.1)
(5.2)
(5.3)
(5.4)
(6.1)
(6.2)
(6.3)
(6.4)
(6.5)
(6.6)
(6.7)
(7.1)
(7.2)
(7.3)
(7.4)
(7.5)
(7.6)
(7.7)
(7.8)
(7.9)
(7.10)
mit Sofortbestätigung
für Endkonsumenten, für Firmen, für Hotel-
partner
HRS Best Buy-Garantie
kostenfreies Storno bis 30 Tage vor Anreise, immer Kreditkarte als Sicherheit
2.4 Mio unique visitors pro Monat
Kurzeinweisung und Support via Mail / Telefon
nicht bekannt, da keine Onlinebuchung möglich
wird gerade eingerichtet, in Kürze möglich
keine bei direkten Partnerprogramm
5 weitere in Vorbereitung
Unterkünfte-Pensionen-Hotels-B&B
klar, transparent, direkt
bei den Last Minute und Frühbucher Ange-
boten
4 mal jährlich an mehr als 122 000 Empfänger
siehe Last Minute bzw. Frühbucher
€ 2 400,- pro Hotel - Mitglieder der ÖHV erhalten 10% Ermäßigung. Für Hotelketten gibt es Sonderkonditionen - Änderungen kostenlos
Mit wohlfuehl-urlaub.com, TVBs und Ur-
laubsspezialisten
echte Besucher
8500,möglich durch direkte Zielgruppenansprache (Hotelkategorien, zB Golf,
Exklusivhotels)
z.Zt. Schnittstellen zu Pegasus, cultuzz
ja, öffentliche Preise, geschlossene Nutzer-
kreise (Firmenkunden)
Telefonsupport und Einrichtungsservice
ja z.zt. 6 Systeme. Zusätzlich auch Cannel Manager Funktion und eBay (kostenpflichtig)
kostenfrei oder Einrichtungsservice
Marketingoptionen
z.zt 48 Std vor Anreise; in kürze indiv.
Stornokosten einstellbar
ja / Kooperation mit T4E, meetingportal24
de, en, fr, it, es, pt, nl, nw, ru, jp, pt
ja, im newsletter; Sonderaktionen z.B. Advent
(8.1)
(8.2)
(8.3)
(8.4)
(8.5)
(8.6)
(8.7)
(8.8)
(9.1)
(9.2)
(9.3)
(9.4)
(9.5)
(9.6)
(9.7)
(10.1)
(10.2)
(10.3)
(10.4)
(10.5)
(11.1)
(11.2)
(11.3)
(11.4)
(11.5)
(12.1)
(13.1)
(13.2)
(13.3)
(13.4)
(14.1)
(15.1)
(16.1)
(16.2)
(16.3)
(16.4)
(16.5)
bei Spezialangeboten
ja, inkl. SMS Benachrichtigung
ja, Inkl. Bahnfahrplan
ja, ab Dezember 08 in Koop. Mit Holiday-
check und Schweiz Tourismus.
ja, jedoch über Tochterfirma e-domizil.ch
beides. Aufschlag Netto nur für Dynamic Packaging.
in Kooperation mit Gastrosuisse
ja. Rund 200. u.a. sbb.ch,
myswitzerland.com, swiss.com
Sommer und Winter: jeweils 6 Fotos, 1 Logo
Forumbeiträge möglich
persönlich, telefonisch, per Mail, Onlinehilfe
Agentur-, Mengenrabatt
Winter-/Sommerurlaub, 40% .de, 20% .at
Winter: max. 31.200.000 p.M., Sommer ca. 5.000.000 p.M. (steigend)
500.000 – 1.800.000 unique p.M.
direkt durch Hotel oder via XML-Schnittstelle
Hotel, Support durch Account Manager
keine, 3% pro realisierte Buchung
ja, nach Ländern unterschiedlich, nur auf tatsächlich erbrachten Umsatz
Hotel AGBs: regelen Stornobedingungen, No-Show, Zahlungsbedingungen etc. vom Hotel selbst bestimmt, Booking AGBs: Datenschutz, Haftung
ja mit Sofortbestätigung per Mail sowie - falls gewünscht - Fax und/oder SMS
nur direkt an hotel.de, der Hotel-Kommentar wird nicht online gestellt
nein, Abrechnung erfolgt ausschließlich über Provisionsmodell
ja, Routenplaner, Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
ja, Angebot zum Ticketkauf in der Buchungsbestätigung sowie Direkteinbindung auf www.bahn.de
en, fr, es, de, it, nl
nur für mitglieder
en, jp, de, it, nw, sw, pt, dk, nl, es, fr, ru, cn, vn, pl, my, id, th, hk, kr
mit easy2mix - DERTOUR etc - Angebote von vielen Reiseveranstaltern
Interhome, Vacando
Urlaub mit Hund, Angelurlaub
dk, de, nw, sw, en, nl, it, fr, es
Diabetikerhotels
nur Wintersport
fr, en, es, de, it
Kontaktdaten nur ersichtlich, wenn Kunde einen freedreams Hotelcheck besitzt
Buchung nur über freedreams Hotelcheck möglich
169
(17.1)
(17.2)
(17.3)
(18.1)
(18.2)
(19.1)
(19.2)
(20.1)
(20.2)
(21.1)
(21.2)
(21.3)
(21.4)
(21.5)
(21.6)
(21.7)
(22.1)
(22.2)
(23.1)
(23.2)
(23.3)
(23.4)
(23.5)
(24.1)
(24.2)
(24.3)
(24.4)
(24.5)
(25.1)
(26.1)
(26.2)
(27.1)
(27.2)
170
de, en, fr, es, nl, it, ru, cz, lt, nw, sw, jp, dk, pt, ch, fi
city guide
keine Stornierung möglich
Reisetipps, Aktivitäten, Travel News, Travel guides
en, es, it, de, fr, jp, pl, sw, ru, nl, thai, trad, cn, simpl. cn, pt, kr
Aoyou.com, Away.com, Gorp.com,
Outsideonline.com, Cheapticket.com,
Ebookers.com, Neatgroup.com, Orbitz.com, RatesToGo.com
hotels.com, hilton, marriott, best western, ibis, hotel.de, u.a.
Umgebungsfotos von den Hotels über
Panoramio
rts.de, fejo.dk, tourist-online.de,
gastroline.de, italien-adrialin.de, u.a.
en, dk, de, es, fr, it, nl, nw, pt, sw, rm, soumi
Mo-Fr 8.30-17.30Uhr, Sa/So 10-16Uhr
cn, kroat., cz, dk, nl, en, estl., fi, fr, de, gr, hr, isl., it, jp, kr, lativian, lt, nw, pl, pt, ru, sk, es, sw, tk, ukrain.
Auflistung von Aktivitäten und Sehenswür-
digkeiten in Hotelnähe
en, de, it, fr, es, kr, jp, pt
hilton hotels, best western hotels, new york guide, miami guide, california guide, u.a.
sehr unübersichtlich
Stadtführer, Road-Trip Search
switzerland-hotel.net, european hotels,
exa-hotels.com
de, it, fr, en , nl
restaurants-swiss.ch, rentacarswiss.ch
kr, en, de, fr, it, es, jp, cn
arbeitet mit Reisegroßveranstalterun
zusammen, die folgenden Organisationen angegliedert sind: ASTA, IATA, PATA, ATTA, TIC, TAT
Reiseführer, Maps, Zeitzonenrechner
de, en, fr, es, hr, pl
checkfelixx
Mo-Fr 8-22Uhr, Sa/So 10-22Uhr
en, fr, de, it, es, nl, dk, no, sw
de, en, fr, it, pt, es
Reiseführer
en, de, nl, fr, es, it, pt, no, fi, jp, zhongwen, pl, ru, gr, sw
City Guides
de, nl, en, es, fr, it, jp, kr, pl, pt, ru, trad. cn, simpl. cn, sv, thai
budget.com, web car hire, aoyou.com, away.com, gorp.com, outsideonline.com,
(27.3)
(27.4)
(28.1)
(28.2)
(29.1)
(30.1)
(30.2)
(30.3)
(31.1)
(31.2)
(31.3)
(31.4)
(32.1)
(32.2)
(32.3)
(33.1)
(33.2)
(33.3)
(34.1)
(34.2)
(35.1)
(36.1)
(36.2)
(36.3)
(37.1)
(37.2)
(37.3)
(37.4)
(37.5)
cheaptickets.com, ebookers.com,
neatgroups.com, orbitz.com, hotelclub.com
ja, wenn Mitglied
fr, en, de, es, it, nl
Partner: avis, americanexpress, automobil-
club schweiz, usp touristik AG, blue splash, ARC europe, swiss travel system, myOne
tourismus-schweiz.ch
de, fr, it, en
map.search.ch,
tourismusinfo-deutschland.de,
languages4you.ch, hostzone.ch, maendli.ch, bunbuiss.ch, myswitzerland.com,
vinum-waldhaus.ch, HRI.ch,
alternives-wandern.ch, sbh.ch
Bahn über Link
über Links
ratestogo.com, crowneplaza.com,
sheraton.com, ebookers.com,
bestwestern.com, hyatt.com,
hotelclub.com, u.a.
Trip Planner
Hertz
Destinationsguide
IgoUgo, lastminute.com, Odysia.fr,
Showtickets.com, Site 59, tavelocity.de, travelocity canada, travelocity Denmark, u.a.
Aktivitäten in der speziellen Region
Anfrage direkt ans Hotel
Emailadresse nicht angezeigt, aber es gibt
die Möglichkeit, dirket ans Hotel eine Mail zu senden
nur Bayern
en, it, de, pt, nl, jp, cn
AMEROPA, DERTOUR, NECKERMANN
booking.com
en, de, it, fr, es, pt, ru
schneehoehen.de, alpen-guide.de,
wellness.info, t-online.de, vital.de,
snowplaza.nl, skionline.pl, bergsteiger.de, planetoutdoor.de
de, en, es, fr, it, pt
de, en, fr, it, ru, jp, trad. cn, simpl. cn, nl, pt, sw, hb (hebr.), gr, es
über egencia
für das weitweite Angebot
zahlreich
Daten für Ö, CH
Daten weltweit
11. Literaturnachweis, Quellenverzeichnis
www.agof.de:
AGOF-Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung sowie www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband Internet Reisevertrieb,
München 2008.
http://www.cheap-flights-corner.com/
de/billigflieger/
e-consultancy / Bazaarvoice, 2007
Online
The European Travel Commission on
ETC New Media Review, http://www.
etcnewmedia.com, August 2005.
Eyefortravel Research: European
Online Travel Report 2007, Eyefor Travel
Ltd., Juni 2007.
EyeforTravel: A Strategic Analysis of the
Travel Search Engine (TSE) Market. 2004.
www.internetworldstats.com
www.etcnewmedia.com – © European
Travel Commission, Oktober 2008.
F.U.R., RA 08 nach V.I.R. Verband
Internet Reisevertrieb: „Zahlen, Daten
& Fakten zum Online-Reiservertrieb
2008“, 3. Auflage 2008.
Hotel & Touristik: „Hoteldirektoren
ignorieren Online-Bewertungen“, 1 2/2008.
Manfred Haider: “Wenn einer eine
Reise-Aktie kauf, dann kann er was ...”,
www.Wirtschaftsblatt.at, 07.10.2008.
http://www.hotelmarketing-blog.de/:
Hotelmarketing-Blog von Bianca Spalteholz und Stefan Niemeyer.
Hotrec: „Hotelbewertungsportale stiften
Mehrwert für die Hotellerie. Positionspapier von HOTREC“, Brüssel, 26.10.2007.
Jupiter Research / Bazaarvoice survey
of 1.100 online shoppers, Dec. 2007.
C.H. Marcussen: Trends in European
Internet Distribution - of Travel and
Tourism Services. Centre of Regional and
Tourism Research, Denmark, Jänner
2008. http://www.crt.dk/uk/staff/chm/
trends.htm.
http://markusschauer.wordpress.com/:
Hotelgeschichten Weblog
www.ncm.at – Michael Mrazek, Tipps
vom Profi, Vortrag über Suchmaschinenmarketing in Kitzbühel, Österreich.
www.ÖAMTC.at / Billigairlines (online)
Österreich Werbung, Online-Befragung
unter deutschen Österreich-Urlaubern,
2007.
Österreichische Hoteliervereinigung,
Kroner Irsigler, Rechtsanwalts GmbH.
171
ÖHV, Check-Effect, ncm.at: Trittbrettfahren im Internet: Chancen und Potentiale mit www.kaernten.at. Mehr Onlinebuchungen durch Low Cost Carrier, 2005.
www.oehv.at: „Strategien für mehr
Umsatz. Pricing in der Hotellerie“, 2008,
sowie:
www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband
Internet Reisevertrieb, München 2000.
www.web-tourismus.de/gewusstwiefakten.asp
www.web-tourismus.de: Ulysses-Institut, Online-Umfrage 03/2008.
www.oehv.at: „Strategien für mehr
Umsatz. Pricing in der Hotellerie“, Wien
2007.
www.wikipedia.com: „Suchmaschinenoptimierung“, 10/2008.
Orf.at: Derzeit kein Wendepunkt in Sicht.
Ryanair und easyJet weiter auf Wachstumskurs. ORF-Online vom 07.08.2005.
www.wirtschaftsblatt.at: „Google
überrascht mit starkem Gewinnsprung“,
Online-Ausgabe vom 17.10.2008.
www.smavel.com, Internet-Reiseportal,
Vergleich der Gebühren und Zuschläge
beim Kauf von Flugtickets, 09/2008.
Wölfl Peter, Merl Christian, Kohm
Ernst, Ruetz Christine, Knoll Fritz,
Weissensteiner Ines:
„Frontofficemanage­ment im Hotel“,
Trauner Verlag, Linz 2007.
Neil Salerno: „Some hotel site designers, don’t know … What they don’t
know“, www.ehotelier.com, 05.09.2008.
Zeitschrift ,,test” der Stiftung Warentest: „Komplizierte Kombinationen: Flug,
Hotel, Mietwagen“, 08/2006.
T.A.I. – Tourist Austria International:
„Online überholt Offline! Ab 09 mehr
Umsatz im Internet als im Reisebüro“,
15.02.2008, 38. Jg, Wien.
Zeitschrift ,,test” der Stiftung Warentest: „Manipulierbar“, 08. 2007.
www.travel-online.net: ,,Studie: Internet
hilft Reisebüros“, 11.09.2008.
Online-Lexika:
• Wikipedia.com
ULYSSES – Web Tourismus, Onlineumfrage 2004 und 2005 (online).
172
• Computerlexikon.de
12.Dankesagung
• Google.com, Fr. Mag. Roland, Hr. Mag. Kienberger
• Booking.com, Fr. Geurtsen, Fr. Giefing
• netwerk.at, Hr. Herwig Kreidl
• ncm.at, Hr. Michael Mrazek
173
hotelleriesuisse
Monbijoustrasse 130
Postfach
CH-3001 Bern
Telefon+41 (0)31 370 41 11
Fax
+41 (0)31 370 44 44
info@hotelleriesuisse.ch
www.hotelleriesuisse.ch