Die Schülerzeitung des MNG Rämibühl
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Die Schülerzeitung des MNG Rämibühl
Nr 5 Die Schülerzeitung des MNG Rämibühl 2 Inhaltsverzeichnis Editorial 3 Beliebter Lehrer muss die Schule verlassen. Aufruhr am MNG! 4 Ötzi dank Vorurteilen identifiziert 6 Ostblock – Sündenbock? 7 Klischeemann - Klischeefrau 8 Da gibt es was zum Lachen 9 Welcher „Beziehungstyp“ bist du? 10 Frau am Steuer, das wird teuer! 12 Männer wollen nur das Eine 13 Ein Tag im Leben des Herr Vorurteil 14 Kolumne von Jan Grübel 15 Vorurteile. Mal ehrlich, jeder hat sie! 15 Sind Soldaten Mörder? Ist Militär schlecht? 16 Frauen und Handtaschen 18 Wie klischeehaft ist mein Denken? 19 Auflösung 19 Angesagter Kaffee aus Pappbechern trifft auf Klassiker der Weltliteratur 20 Barack Obama 22 Wer ist hier doof? Blondine oder Mann? 24 Typische Klischees 25 Das Neuste aus der SO 26 Impressum 27 LeserInnenbriefe / Feedback 27 3 Editorial Die Schülerzeitung geht in die nächste Runde! Ihr habt euch vielleicht gefragt, warum es so lange gegangen ist bis die neue Ausgabe erscheint. Nun, es gab ein MakeOver, hoffentlich merkt ihr's. In der 5. Ausgabe geht es um Obama, Starbucks, Moby Dick, spannende und vielseitige Quiz. Die meisten Artikel und Rätsel spielen mit dem Thema Klischee oder Vorurteile. An dieser Stelle möchten wir uns gerne bei der Herr Kost und der Klasse 2f bedanken für das Beisteuern ihrer Artikel. Solch wertvolle Hilfen nehmen wir immer gerne mit offenen Armen an. Falls ihr aber auch ein Mal als einzelne Schülerin oder einzelner Schüler etwas beisteuern möchtet, nur zu! Ihr könnt uns immer erreichen, persönlich oder via E-Mail. Das wär's und jetzt wünschen wir euch viel Spass beim Lesen der Artikel und Lösen der Rätsel! Im Namen der Schülerzeitung Mirjam Miller, 3a Beliebter Lehrer muss die Schule verlassen. Aufruhr am MNG! Vor einer Woche haben die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass die Schulkommission sich in einem Wahlverfahren gegen die permanente Anstellung eines bestimmten Lehrers entschlossen hat. Man hörte dann, dass Schülerinnen und Schüler, die den Lehrer aus dem Unterricht kennen und ihn nun verlieren, enttäuscht, traurig und teilweise sogar erzürnt reagierten. Aber waren es wirklich alle? Oder gab es auch Befürworter dieser Entscheidung? Wie objektiv ist die Entscheidung der Schulkommission? Wie objektiv sind die Meinungen derer, die diesen Entscheid bedauern? Das MNG hat 250 Stellenprozente im Fach Deutsch ausgeschrieben. Es bewarben sich fünf interne Lehrkräfte. Mitglieder der Wahlkommission besuchten daraufhin die Bewerberinnen und Bewerber im Unterricht um sich ein Bild zu machen. Schlussendlich wählten sie drei der fünf Kandidatinnen und Kandidaten für eine Festanstellung aus. Was spielte sich eigentlich genau in diesen Lektionen ab? Die Wahlkommission sass in den Stunden, beobachtete und machte sich Notizen. Waren diese Notizen seriös verfasst oder haben sie nur kleine Zeichnungen auf ihr Notizblatt gekritzelt, da – wie es heisst – schon nahezu sicher war, wer „geschmissen“ wird und wer nicht? Die betroffenen Klassen erfuhren es persönlich vom betroffenen Lehrer am Montag, den 25. Januar, und natürlich wurde während der ganzen Stunde über diesen Beschluss diskutiert. Das ist verständlich. In Deutschstunden wird über vieles diskutiert, manchmal auch über Themen, die weniger nachvollziehbar sind. Voller Ärger und Revolutionsfreude hat sich anschliessend ein Teil dieser Schülerinnen und Schüler zusammengetan um Widerstand zu organisieren! Vive La Révolution! Angefangen mit einer Unterschriftenaktion an die Schulkommission, die dann wegen kleinen Angstausbrüchen doch nicht abgeschickt wurde, über eine öffentliche Facebookgruppe bis zu Klassenbriefen an die Schulkommission. Was wollte/will man mit diesen Aktionen bewirken? Was erhoffte man sich? Ein Überdenken des Entscheids? Einige Schülerinnen und Schüler wollten die Hoffnung nicht so schnell aufgegeben. Die realistisch gebliebenen Schülerinnen und Schüler vermuteten zwar, dass an dem Entscheid nichts mehr zu ändern war, wollten aber dennoch auf die traurige Tatsache aufmerksam machen, dass bei einem solchen Entscheid Schülerinnen und Schüler NIE gefragt wer- 4 den! Warum nicht? In manchen Bereichen ist es der Schulleitung doch durchaus wichtig, dass es uns an ihrer Schule gefällt und wir vom Schulangebot profitieren können. Beispiel: das breite Angebot der Freifächer. Wir Schülerinnen und Schüler sind interessiert daran, was an der Schule passiert. Das Schülerinnen- und Schülersein ist unser Beruf. Zwar gibt es auch einige Teilzeitler unter uns - ab 18 leiden viele Schülerinnen und Schüler mysteriöserweise an „Schwäntzitis“. Für alle anderen ist der Schüler- Job eher ein Pensum von nahezu 150%. Nichnur die Streberinnen und Streber gehören in diese Gruppen, sondern auch FreifachliebbhaberInnen und „Schuelalsdiheimeverwächsle“-Personen. Wünschten sich diese Personen eine Rechtfertigung für diesen Entscheid? Daneben stört dieser Entscheid die „Eus-frögtsowieso-niemert“-Gruppe. Im Moment wird viel über dieses Thema diskutiert, getrascht und manche basteln auch an Verschwörungstheorien. Sehr verständlich. Hat es denn EINER der gewählten Lehrer überhaupt verdient eine Festanstellung zu erhalten? Über diesen hört man zum Beispiel, habe es in einer Stunde für nötig befunden, seiner Klasse seinen eindrücklich muskulösen Oberkörper zu zeigen. Hat dieser bei Schülerinnen und Schülern umstrittene Lehrer eventuell bereits vor dem Wahlverfahren von der Schulkommission oder der Schulleitung eine fast sichere Zusage erhalten? Weiter fällt auf, dass obwohl es ZWEI Lehrpersonen gibt, welche nun KEINE permanente Stelle erhielten, man sich nur im einen Fall empört. Warum? Man hörte und konnte auch beobachten, dass der Lehrer, von dem in diesem Artikel hauptsächlich die Rede ist, eine gewisse Nähe hat zu einem Lehrerkreis, der bekannt ist dafür, von der Schulleitung wenig zu halten. Ist es dieser Kreis, der für diesen Tratsch und die Verschwörungstheorien gesorgt hat? Man hört, dass ein Lehrer aus diesem Kreis VOR seiner Klasse über einen der neugewählten Arbeitskollegen gelästert hat! Möchten sie der Schulleitung eins auswischen? Haben sie die Schülerinnen und Schüler für ihre Zwecke missbraucht oder wollten sie die Schülerschaft nur motivieren sich bei solchen Ereignissen zu wehren? Fakt ist: Es waren mehr Bewerberinnen und Bewerber vorhanden als berücksichtigt werden konnten. Es ist gut 5 möglich, dass alle Kandidatinnen und Kandidaten kompetente Lehrkräfte sind. Bei einer Auswahl gibt es nicht nur Gewinner! Im Übrigen gibt es „unfaire“ Entscheidungen im Leben mit denen man zu leben wissen muss. Wir Schülerinnen und Schüler kennen unsere Zukunft nicht. Auch wir werden bestimmt einmal mit solch „beschissenen“ Schicksalsschlägen rechnen müssen, welche uns viel persönlicher betreffen werden. Was ist von den Protesten zu halten? Geht es darum, dass die Schülerschaft am MNG ernster genommen werden soll? Möchten wir mehr mitentscheiden können? Möchten wir besser informiert werden? Bei der ETH-Studien-„Affäre“ hat uns die Schulleitung AUSFÜHRLICH informiert, obwohl sich wenige Schülerinnen und Schüler für die Studie und ihre Bedeutung interessierten. Aus welchen Gründen wird informiert? Aus welchen nicht? Ich möchte hiermit euch Leserinnen und Leser auf die Meinungsfreiheit jedes Einzelnen aufmerksam machen. Dieser Artikel soll zum Nachdenken anregen. Wir leben zwar in einer abgeschlossenen abgeschirmten Welt, aber ist sie darum immer sicher und immer gerecht? Meine Botschaft an euch: Lernt kritisch zu denken. Hiermit könnte es anfangen. Mirjam Miller, 3a Anmerkung der Redaktion: Im Gegensatz zur ETH-Studie kann die Schulleitung über Personalfragen schon aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht näher informieren. 28 Gründe für die Existenz von Lehrern Der Kanton will, dass Schüler immer selbständiger werden. Das führt irgendwann dazu, dass die Lehrer überflüssig werden. Hier haben wir 28 Gründe, die für die Lehrer sprechen: 1. 2. 3. 4. Es muss jemanden geben, über den man sich aufregen kann. Jemand muss der Besserwisser sein. Ohne Lehrer würden wir mindestens die Hälfte verstehen. Wir brauchen ein Gesprächsthema (auch wenn es negativ ist.) 5. Jemand muss uns in die Schranken weisen. 6. Lehrer bleiben kein lebenslanges Vorbild. 7. Man braucht einen Clown, der vorne eine Show abzieht. 8. Wer soll uns sonst morgens um sieben beim Hausmeister vorbeischicken? 9. Wem soll man sonst klar mache, dass seine Lektion langweilig ist? 10. Wer soll sich sonst über das „unmögliche“ Verhalten der Schüler aufregen? 11. Die Lehrer brauchen nur GEMACHTE Hausaufgaben um glücklich zu sein. 12. Über wen soll bitte schön sonst der Satz „Eusää Lehrer isch soooo (usw.) dumm!“, fallen? 13. Wen soll man sonst bei einer verpatzten Prüfung beschuldigen, dass er immer dies abfragt, was man nicht kann? 14. Wer soll sonst den Polizisten in einem Lager spielen? 15. Ohne Lehrer wäre der Satz: „Auch Lehrer sind nur Menschen“, überflüssig. 16. Wem soll man sonst einen Reissnagel auf den Stuhl legen? 17. Über wen soll man sich sonst freuen, wenn er krank ist? 18. Ohne Lehrer wäre unsere Welt um einige Tüpflischiesser ärmer. 19. Ohne Lehrer würden die Kaffeemaschinenhersteller Konkurs gehen. 20. Jemand muss einem den Account sperren, wenn man unerlaubt Games spielt. 21. Die Lehrer sind der Grund, weshalb sich die Stadt nicht um unzählige Arbeitslose kümmern muss. 22. Der Lehrer ist der beste Grund zu einem Amoklauf! 23. Der Lehrer ist der beste Schutzschild bei einem Amoklauf. 24. Wer soll sonst seine Überstunden mit Schüler-nachsitzenlassen verdienen? 25. Auf unserer Welt muss es Bünzlis geben. 26. Wen soll man sonst mit eigentlich unnötigen Fragen bombardieren? 27. Mit wem soll man sich sonst grundlos anlegen, nur weil man schlechte Laune hat? 28. Wen soll man sonst provozieren? Zana Lahu & Jan Grübel Ötzi dank Vorurteilen identifiziert Lange beschäftigte eine Frage Wissenschaftler der ganzen Welt. Die Frage drehte sich um die Gletschermumie Ötzi. Alles an ihr war bisher untersucht worden. Man kannte sein Alter, sein Alter zum Todeszeitpunkt, seine Berufung, sein Sternzeichen und das Passwort zu seinem World of Warcraft-Account. Nur etwas konnte man nicht ermitteln: Seine Nationalität. Doch auch dieses Problem konnten Wissenschaftler vor kurzem lösen. Widerlegt wurde bisher die naheliegende Theorie, Ötzi könnte ein Österreicher gewesen sein, da er definitiv ein Hirn besessen hat. Ebenfalls war er ganz bestimmt kein Italiener, da er Werkzeug bei sich trug. Manche glaubten, er müsse ein Berner gewesen sein, da selbst der Gletscher ihn überholt hat. Andere waren fest davon überzeugt, dass nur ein Deutscher mit Sandalen im Gebirge spazieren würde. Aber diese Theorien überzeugten allesamt nicht restlos. Neue Theorien wurden aufgestellt und sogleich widerlegt. Holländer war er nicht, da seine Campingausrüstung fehlte. Eine Staatszugehörigkeit zu China konnte ebenfalls ausgeschlossen werden, da die von ihm mitgeführten Gegenstände ohne Zweifel europäischer Herkunft und keine chinesischen Plagiate waren. Ein Franzose würde sich kaum in einer Gegend aufhalten, in der niemand seine Sprache spricht und es zudem keinen guten Wein gibt. Seiner Kleidung wegen konnte man auch Schottland ausschliessen; genauso England, denn die gefundenen Essensreste waren durchaus noch geniessbar. Russland, Finnland und Irland konnten wegen fehlender alkoholischer Getränke ebenfalls ausgeschlossen werden. Aus Luxemburg konnte er schliesslich nicht kommen, da er kein Geld, geschweige denn Schwarzgeld bei sich hatte. Weil alle diese Theorien so schnell widerlegt waren, lag die Vermutung nahe, seine Herkunft könne nicht durch Klischees bewiesen werden. So hätte er zum Beispiel eine australische, portugiesische oder arabische Herkunft haben können. Da dies aber lange nicht so unterhaltsam gewesen wäre, beschloss ein Archäologiestudent der Universität Dresden die bisherigen Theorien zusammenzufassen und auf eine einfache aber logische Basis zu stellen. Seine Theorie pulverisierte alle bisherigen Argumente, verschlug allen Wissenschaftlern die Sprache, wurde bis heute nicht widerlegt und muss deshalb als bewiesen angesehen werden. Er befasste sich mit der Frage, was man über die Sitten und Gebräuche er damaligen Zeit wusste. Ötzi befand sich an dem verhängnisvollen Tag als sein Tod eintrat vor irgendjemandem auf der Flucht und wurde von hinten mit einem Pfeil angeschossen. Er war also offensichtlich ein Krimineller. Wäre er ein Betrüger gewesen, hätte man ihn wohl ausgepeitscht. Einen Mörder hätte man hingerichtet und einen Kinderschänder hätte man kastriert. Nur einen Dieb hätte man verfolgt, angeschossen und einfach liegengelassen. So gesehen, muss Ötzi ein Pole gewesen sein. Jan Maurer, 2f 6 7 Ostblock – Sündenbock? Eine Reportage aus Sicht einer Schülerin. In den letzten zwanzig Jahren zogen immer mehr Menschen ohne Schweizer Pass nach Zürich. Mit dem Bevölkerungszuwachs der Ausländer sind auch die Vorurteile ihnen gegenüber stark angestiegen. Pausenhof eines Schulhauses in Zürich. Zwei Jungen streiten sich, die Auseinandersetzung wird lautstark zu einem Kräftemessen in Worten: „Jugo, verdammte! Hueresohn! Dini Muetter isch ja eh nur Putzfrau!“ Die anderen Kinder schauen zu, feuern die beiden Streithähne an, bis es zu einem Handgemenge kommt. Schon den Primarschülern ist klar, was es heisst Ausländer zu sein, – deine Herkunft entscheidet über den sozialen Status. Aus Tschingge werden Jugos Der Ausländeranteil in Zürich beträgt 30%, rein 17% davon machen Deutsche aus, der Rest setzt sich bunt zusammen aus Angehörigen aus über 160 Ländern. Gesellschaftliche Problemkinder sind aber hauptsächlich Serben, Kroaten, Jugoslawen, Albaner und andere Osteuropäer. Im Volksmund werden sie alle zusammengefasst als Albaner oder Jugos, wobei diese Bezeichnungen häufig auch abwertend gemeint werden. Vor zwanzig Jahren standen an der gleichen Stelle Tschingge: Italiener oder deren Kinder, welche hier geboren worden sind (Secondos). Schon damals wurde dem im regulären Sprachgebrauch neutralen Wort Tschingg (v. ital. cinque – fünf, von einem beliebten Spiel der Einwanderer abgeleitet) ein negativer Beigeschmack angedichtet. So gesehen hat sich der Ausländerhass in der Schweizer, insbesondere in der Zürcher Gesellschaft, fast nicht geändert. Nur die Immigranten sind andere geworden. Soziale Aussichtslosigkeit Auch heute ist es für Ausländer schwer, einen gesellschaftlichen Rang zu erlangen, da sie von vielen Einheimischen für Diebstähle und Gewaltverbrechen verantwortlich gemacht werden und/oder als minderwertig abgestempelt werden. Osteuropäer gelten allgemein als aggressiver und ungebildeter. Rechte Parteien wie die Schweizerische Volkspartei (SVP) verstärken diesen Eindruck noch zusätzlich. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Plakate der Ausschaffungsinitiative im September 2007, im Volksmund auch Schäfchenplakate. Dabei wurden die Ausländer als schwarze Schafe dargestellt, was sehr gut auch das Verhalten der Schweizer ihnen gegenüber im gesellschaftlichen Leben symbolisiert. Trend zur Andersartigkeit Zum Ausdruck kommt der Ausländerhass auch auf den Schulplätzen. Aber anders als vor zwanzig Jahren werden heute Kinder und Jugendliche auch trotz oder sogar wegen ihrer Herkunft respektiert. Waren früher die Italiener in grosser Minderheit, so sind dies heute in den Quartieren mit über 30% Ausländeranteil eher die Schweizer. Eine exotische Abstammung gilt als interessant. Es werden Gruppen gleicher Herkunft geschlossen (peer groups), Akzent und Verhalten des Heimatlandes werden beibehalten. Das Gruppenverhalten ist typisch, denn das Gefühl der Sicherheit wird in einer Gruppe mit vertrauter Kultur mehr gewährleistet. „Man will wissen, zu wem man gehört“, erklärt Sabina Schaub, Zürcher Lehrerin und Schulpsychologin. Gewalt auf dem Pausenplatz Dennoch bleibt der Rassismus auch auf dem Pausenhof. Allerdings kommt er hier nicht nur von Schweizer Seite. Die Konfliktsituationen entstehen hier zwischen all den verschiedenen kulturellen Gruppen. Menschen reagieren auf alles Neue erst einmal mit Abwehr, hinzu kommen die zahlreichen Vorurteile, die in der Bevölkerung kursieren. Dies führt zu Aggression und Rassismus gegenüber den Ausländern, welche sich dadurch angegriffen und in die Ecke gedrängt fühlen. Zudem muss beachtet werden, dass die Verhaltensmuster von Osteuropäern auch von anderen kulturellbedingten Wertvorstellungen geprägt sind, die sich von unseren krass unterscheiden. Ein Fakt ist, dass der Ausländer der Fremde bleibt und deshalb auch eher als Sündenbock hinhalten muss. Dennoch: In vielen Schulen funktioniert das soziale System schon sehr gut. Treten dennoch Konfliktsituationen auf, können die Schüler in fast allen Schulen ein psychologisches Beratungsteam hinzuziehen Sara Meyer, 2f 8 Klischeemann - Klischeefrau „ Ich bin männlich, 35 und gut aussehend. Wenn du Interesse hast schreibe mir doch. Allerdings solltest du diese Kriterien erfüllen: Du musst jung sein, du musst blond sein, du musst grosse Brüste haben, du musst einen knackigen A**** haben, du musst gerne und gut kochen können, du musst gerne putzen (ich will keine dreckige Hütte haben!), du musst mich ans Steuer lassen, du darfst nichts sagen wenn ich Fussball schaue, du darfst nichts sagen, wenn ich zu viel Bier trinke und mich auf den Küchenboden übergebe (das musst du dann auch noch aufputzen), du darfst nichts sagen, wenn meine Kollegen im Haus sind, du musst mir im Bett immer gehorchen (ich bestimme die Stellungen!), du darfst nichts sagen, wenn ich schnarche, du musst einkaufen gehen, du musst mir jeden Abend die Füsse massieren, du musst waschen, du musst auf die Kinder aufpassen (wenn wir dann welche haben) und du musst mit meinem Hund spazieren gehen. Das wäre eigentlich zu machen. Ich freue mich auf deine Antwort.“ So dachte der Herr Müller, als er dieses Inserat aufgab. Eigentlich unmöglich, dass er eine Antwort erhält. Aber es antwortete ihm die Frau Koller: „ Hallo. Männliches, gut aussehendes Wesen. Ich bin jung und blond. Den Rest könnte ich auch erfüllen, wenn du aber meine Kriterien erfüllst. Die wären: Ich darf so oft shoppen gehen, wie ich will (und du bezahlst), ich darf ein eigenes Zimmer für meine Schuhe haben, ich darf einen begehbaren Kleiderschrank haben, ich darf sooft und so lang telefonieren, wie ich will (auf deine Rechnung, denn wir wohnen bei dir), ich darf meine Liebesfilme schauen, ich darf meine wöchentlichen Tee- und Tratsch Stunden halten, du musst mir immer zuhören, wenn ich etwas zu erV orurteile hat jedermann zählen habe, ich darf das Bad morgens für O der jede Frau dann und wann. zwei Stunden blockieren, ohne dass du reR aushalten, das kann man sie klamierst, du entfernst alle Spinnen aus dem U nter Umständen nie. Haus, du sagst nichts, wenn ich nicht alleine T ragischerweise: auf die Toilette gehen kann und du massierst E s schleichen sich leise mir ebenfalls jeden Tag die Füsse. I mmer welche ein. Ich denke, dass wir uns mit unseren AnsprüL auter falsche Klischees obendrein. chen nicht in die Quere kommen, also sollte E in Vorurteil unsere Beziehung klappen. Ich freue mich U nd ein Klischee zum gleichen Teil ebenfalls auf deine Antwort.“ N ehmen dir, Ebenso hat die Frau Koller gewisse AnsprüD ir und auch mir, che an einen Mann. Meint ihr, es könnte K lares denken, zwischen den Beiden klappen? Könnten sie L ass dich nicht ablenken! eine Beziehung aufbauen und den Rest ihres I mmer darauf achten Lebens so verbringen? S eine eigene Meinung beachten. „Hallo. Junge, blonde Frau. Du hast aber C ool ohne Vorurteile zu sein nicht viele Ansprüche an mich. Und ausserH at noch obendrein dem tönst du wie ein Klischee. Du bist die E inen guten Grund, absolute Durchschnittsfrau. So eine will ich E r ist ganz gesund: nicht. Aber danke, dass du auf mein Inserat S ei einfach offen, dann werde ich hoffen, geantwortet hast. Ich wünsche dir noch ein das Gedicht hat getroffen! schönes Klischeeleben. In deinem Klischeehaus mit einem Klischeemann: was eine KliAnina Döbeli, 2f scheefrau halt so braucht.“ Monique Straub, 2f 9 Da gibt es was zum Lachen Was denkt eine Blondine, wenn sie in zehn Metern Entfernung eine Bananenschale auf der Straße liegen sieht? Scheiße, gleich flieg ich auf die Schnauze! Zwei Blondinen sitzen am Schachbrett. Fragt die eine: „Hast du die Regeln im Kopf?“ „Wieso, blute ich aus der Nase?“ Sitzen zwei Blondinen auf einem Brückengeländer und blicken rätselnd hinunter: B1: „Was mag das wohl sein?“B2: „Vielleicht der Rhein?“ B1: „Oder die Mosel?“ B2: „Ach, ich schau einfach mal nach!“ Gesagt, getan: Blondie hält sich die Nase zu und springt. B1: „Und, was ist es?“ B2: (schwach, hohl und hallend): „Die A1...“ Wie nennt man eine joggende Blondine? Dumm gelaufen! Eine Blondine möchte Eisangeln und fängt an ein Loch in das Eis zu schlagen, da hört sie eine Stimme: „Hier gibt es keine Fische!“ Sie schaut sich erschrocken um aber da ist niemand. Sie will zum nächsten Schlag ansetzen da spricht die Stimme wieder: „Ich sagte hier gibt es keine Fische!“. Sie fragt erschrocken: „Gott bist du das?“ Die Stimme antwortet: „Nein der Eisstadionsprecher!“ Warum sind Blondinenwitze immer so kurz? Damit sie auch Männer verstehen. Eine Blondine findet eine goldene Wunderlampe und reibt daran. Sofort erscheint ein Geist und sagt: „Du hast mich befreit und mir für kurze Zeit die Freiheit geschenkt; dafür hast du drei Wünsche frei.“ Die Blondine zögert nicht lange und sagt: „Ich wünsche mir eine Cola-Flasche, die nie leer wird.“ ‚Wusch‘ - Und schon hält die Blondine eine Cola-Flasche in der Hand. Nachdem die Blondine versucht hat die Flasche leer zu trinken und merkt, dass die Flasche wirklich nie leer wird, sagt sie verblüfft: „Das ist ja der Wahnsinn!! Davon wünsche ich mir noch zwei...“ Michael Reichert, 2f Welcher „Beziehungstyp“ bist du? 10 „Gleich und gleich gesellt sich gern“ „Gegensätze ziehen sich an“ „Was sich neckt das liebt sich“? Drei Vorurteile und eines trägst du in dir, finde es heraus. Du landest auf einer einsamen Insel. Das einheimische Volk ist zwar sehr höfflich aber äusserst merkwürdig. Was tust du? Du versuchst mit ihnen irgendwie zu kommunizieren und erfährst somit Einiges über ihre Kultur. Du beobachtest sie lieber von Weitem und hoffst, endlich hier wegzukommen. Der Haufen ist dir sympathisch aber du provozierst sie trotzdem gerne. Worauf sie ebenfalls mit Provokation reagieren. Dir ist langweilig und du willst richtig die Sau raus lassen. Wohin gehst du? Du trommelst deine Freunde zusammen und ihr lässt eine Party steigen. Du holst die Person ab, bei welcher du weisst, dass du auch einmal eine grosse Klappe haben darfst. Auf dem Weg in die Disko triffst du völlig durchgeknallte Leute, die dich auf eine Sauf-Tour einladen und du ziehst sofort mit. Warum würdest du nie per Telefon Schluss machen? Weil du deinem/deiner EX noch einmal richtig Feuer unter dem Hintern machen willst. Du würdest doch per Telefon Schluss machen, weil er/sie bestimmt auch so gehandelt hätte. Weil du ihm/ihr zeigen willst, wie man es richtig macht. Du lernst jemanden neues kennen. Wie reagierst du? Nachdem du festgestellt hast, dass ihr völlig verschiedene Interessen habt, wirst du richtig neugierig. Nach kurzer Zeit beginnt ihr euch mit Wortgefechten zu provozieren und stark zu flirten. "Ufa!" Zum Glück ist deine neue Bekanntschaft schüchtern, denn du kannst weit ausschweifende Gespräche überhaupt nicht leiden. Du hast ein Vorstellungsgespräch bei einem/einer Bürokaufmann/-frau. Beim Eintreten ins Büro haust du eine Vase um. Was tust du? Der/Die Bürokaufmann/-frau sagt mit gespielter Wut: "Haben sie keine Augen im Kopf? War ein Geschenk meiner Grossmutter!" Du antwortest: "Dann sind sie jetzt das hässliche Stück los." Der/Die Bürokaufmann/-frau meint, die Vase sei zwar schön gewesen, aber es sei halb so wild. Du findest die Vase zwar hässlich aber, OLÀ, was für ein heisser Feger! Du entschuldigst dich auf der Stelle. Wen würdest du zum Mond schicken? Die Person, welche dich am meisten nervt. Du gehst logischerweise gleich mit, wem sollst du sonst auf den Keks gehen, wenn nicht dieser Person? Den Menschen, der dir gar nicht ähnlich ist. Irgendwie hast du weder Zeit noch Lust dich mit ihm/ihr rumzuschlagen. Dich selber. Wenn du dich an den PC setzt, was machst du zunächst? Kurz schauen, wer online ist und sofort im Internet surfen, immer auf der Suche nach neuen Songs. Ihn hochfahren natürlich. Daraufhin gehst du online und checkst deine Mails durch. Du nimmst ein paar Freundschaften auf Facebook an und hältst Ausschau nach Hotties, man braucht ja seinen Spass. Im Sportunterricht sollst du auf einen Baum klettern, nur gibt es da ein kleines Problem, du bist kein besonders guter Kletteraffe. Was nun? Du gibst es offen zu, ist ja nichts dabei. Aber versuchen willst du es auch nicht. Zuerst fluchst du lauthals rum, du beruhigst dich aber schnell und setzt dich im Schneidersitz vor dem Baum in der Hoffnung, dass er dich auf Händen hoch trägt. "Los Leute ich brauche eine Räuberleiter! Dort oben ist die Aussicht bestimmt hammer!" Ein Freund von dir hat Geburtstag und du willst ihm eine Karte schreiben. Wie würde dies ungefähr raus kommen? Hoch sollst du leben, an der Decke kleben! Bisch mer chli en Lööli . Hab dich trotzdem lieb: Happy Birthday Stecher! Ich wünsche dir alles Gute und bin froh dich zu kennen. Mit dir ist es immer toll, wir haben so viele Gemeinsamkeiten. Happy Birthday! Hey du Gangster! Ich verstehe zwar immer noch nicht, warum du keine Party steigen lässt aber auch egal. Alter, geniess den heutigen Tag! Deine Freunde schlagen dir eine Reise nach Argentinien vor. Was sagst du dazu? „Was soll ich mit euch Langweilern im Westen?! Wann geht der Flug?“ Du bist begeistert! Diese riesigen Wasserfälle wolltest du schon immer begutachten. Endlich was Neues! Dir geht alles einbisschen zu schnell. Ausserdem ist dir diese neue Kultur einfach zu viel. Du schlägst einen Ausflug in die österreichischen Alpen vor. Zähle nun die einzelnen Farben zusammen und lese das Kästchen der Farbe, in welcher du am meisten Antworen hast. 11 "Gleich und gleich gesellt sich gern.“ Du magst es ruhig, bloss keine zu grossen Gegensätze! Du brauchst jemanden, der dir sehr ähnlich ist, denn sonst fühlst du dich schnell Mal unsicher. Deine Schüchternheit solltest du aber schon ablegen. Aber jetzt Mal zwischen uns: Ist dir dein Leben nicht etwas zu langweilig? Das Volk einfach von weitem zu beobachten ohne ein Wort zu wechseln? Naja: Just do it in your way! “Was sich neckt, das liebt sich.” Du liebst es deinen Schwarm zu provozieren wo es nur geht. Deine lockere und aufgeschlossene Art kommt gut an, pass nur auf, dass du nicht die falschen Sprüche reist, denn es gibt auch Menschen, die leicht zu verletzten sind. Humor ist bei dir ein riesen grosses Kriterium. Langsam aber sicher wirst du zu einem Stecher! So sollte es sein, wenn es nach mir ginge: Just straight on! "Gegensätze ziehen sich an." Du liebst dein Gegenteil, bist neugierig und willst möglichst viel Neues ausprobieren. Die Welt scheint zu klein für dich zu sein. Der/Die heisser/heisse Bürokaufmann/-frau wirft dich völlig aus der Bahn. Dein/Deine Partner/Partnerin sollte möglichst dein pures Gegenteil sein, sonst wird dir schnell langweilig. Auch wenn es manchmal den anderen nicht passt: Just Zana Lahu, 2f Frau am Steuer, das wird teuer! 12 „Solange das Auto auf meinen Namen versichert ist und ich als Ehemann alles zahlen muss, habe ich keine grosse Lust meine Frau ans Steuer zu setzten!“ Oft wird den Frauen vorgeworfen, dass sie nicht Auto fahren können. Sie ans Steuer zu setzten bedeutet direkt ein leeres Portemonnaie. Ein typisches Vorurteil, oder doch nicht? Wie denken unsere Mitmenschen darüber? Ich bin dieser Frage nachgegangen und habe festgestellt, dass die Meinungen sehr verschieden ausfallen können. In meiner Umfrage sind alle Altersklassen vertreten und die Anzahl der befragten Männer entspricht der Anzahl der befragten Frauen. Als ich eine Frau mittleren Alters gefragt habe, von wem dieses Vorurteil stammen könnte, antwortete sie mir mit überzeugender Sicherheit: „Von den Männern natürlich!“ Mich interessierte, warum sie denkt, dass es so ist. Meine Befragte hatte sofort eine Erklärung: „Weil das völliger "Seich" ist. Die Männer brauchen halt eine Sache, in welcher sie die Helden sind. In diesem Falle wäre es das Autofahren. In der letzten Zeit sieht man aber immer mehr Frauen hinter dem Steuerrad und dies passt dem männlichen Geschlecht nicht. Nun brauchen unsere Männer etwas, womit sie ihr „Patriarchat“ halten können. Mit diesem Spruch wollen sie die Frauen runter ziehen.“ Hier lassen wir Platz für die eigene Interpretation. Ein junges sympathisches Mädchen erzählte mir, sie denk, dass Frauen sehr wohl Auto fahren könnten, nur denke man bei einem Anblick eines Autos nicht direkt an eine Frau sondern eher an einen Mann. Als ich sie gefragt habe, womit man Frauen denn identifiziert, kam die A nt wo r t wie aus der Pistole geschossen: „Mit Kleidern!“ Zwei junge Herren erklärten mir, dass es gar nicht auf das Geschlecht ankommt. Jeder Mensch sollte ein Recht darauf haben, das zu tun, was ihm Spass macht und natürlich hat jeder seine Stärken und Schwächen. Einer von Ihnen er- zählte mir auch, dass er bei Galileo mitbekommen hat, dass Männer ein besse- res Vorstellungsvermögen haben, was beim Parkieren von Vorteil sein könnte. Dafür seien die Frauen in anderen Gebieten fortgeschrittener. Zum Beispiel sind die Frauen viel sensibler und das Gefühl der Geborgenheit ist ihnen sehr wichtig „Hier sind die Männer völlig zurückgeblieben!“, so der junge Mann. Dies waren die vier interessantesten Resultate meiner Befragung. Alle vier Teilnehmer sind verschiedener Meinung. In einem waren sich jedoch alle Befragten einig: D i e Männer lassen sich Unfälle auf der Autobahn zu Schulde kommen, indem sie keinen Schritt weiter denken und mit z.B. 185km/h über die Strassen brettern. Wir Frauen müssen jedoch die „Parkbeulen“ auf uns nehmen. Noch eine kurze Erklärung, welcher mir persönlich nicht besonders sympathisch ist, zur Sache mit dem Vorstellungsvermögen. Die folgende Erklärung ist eine wissenschaftliche und stammt aus dem Buch „Warum Männer nicht zuhören können und Frauen schlecht einparken“ von Allan & Barbara Pease. Man sollte sich diese Erklärung nicht unbedingt zu sehr ans Herz nehmen. Wir Menschen tragen ein Hormon namens Testosteron in uns, welches das geometrische Vorstellungsvermögen steigert und ein anderes namens Östrogen, welches das geometrische Vorstellungsvermögen unterdrückt. Die Männer sollen mehr Testosteron im Blut haben als wir Frauen. Wieder wird zur selbstständigen Interpretation gebeten. Zana Lahu, 2f 13 Männer wollen nur das Eine Ihr kennt sicher das Vorurteil, dass Männer nur das eine wollen. Nun, ich habe dazu einige Leute auf der Strasse befragt, um zu wissen, was sie davon halten. Redaktion: Männer wollen nur das eine - findest du dieses Vorurteil trifft zu? - Frau (44): Nein ich denke nicht, denn ich bin seit 20 Jahren mit meinem Mann verheiratet und dieser will manchmal auch nur gemütlich zu Hause auf der Couch sitzen und einen Film mit mir schauen auch wenn ich lusst hätte. - Frau (16): Ja, ich denke, das trifft schon zu. Die meisten Jugendlichen gehen in den Ausgang, um dann dort jemanden flachlegen zu können. Im Ausgang ist es am einfachsten, da die meisten betrunken sind. - Mann (18): Nein sicher nicht, also nicht alle. Also bei mir ist es sicher nicht so, aber ich glaube, ich gehöre zu den wenigen, denn meine Freunde wollen oft nur das eine, ich aber habe seit 2 Jahren eine Freundin, die alles für mich ist. - Mann (40): Ich glaube es kommt sehr darauf an, in welchem Alter man ist. Bei Teenagern könnte es sehr wohl gut zutreffen, bei denen spielen die Hormone sowieso verrückt und es ist alles noch so neu und ungewohnt für sie, aber ich glaube dies gilt nicht nur für Männer. Bei denen in meinem Alter jedoch, nimmt das Bedürfnis danach ab. - Frau (26): Ja ich denke es trifft teilweise zu. Es ist nicht so, dass wir nur noch ein Loch für sie sind, hoffe ich zumindest. Dennoch wollen sie ziemlich oft halt nur Sex, aber ich denke nicht, dass das alles für sie ist. Wie ihr seht, ist es nicht so rausgekommen, dass alle Frauen geantwortet haben: JA; und alle Männer: NEIN; Zum Glück nicht! SO ist schon mal bewiesen, dass es nur ein Vorurteil sein kann, wenn nicht alle Frauen so denken. Ich glaube viel mehr, es sind die Deprimierten, die an diesem Vorurteil festhalten oder diejenigen Frauen, die diese Tatsache akzeptieren und selbst überhaupt kein Problem damit haben. Ich denke, es kommt auf das Alter und auf die bereits vorhandenen Erfahrungen an. Einer, der weniger Sachen durchlebt habt, will mehr und einer, der schon Alles durchgemacht hat, will was Ernstes. Ich denke ein Junge im Teenageralter könnte eine Zeit lang nur das Eine wollen, aber nicht für immer. Irgendwann wird ihm dies nicht mehr genügen und er wird sich etwas Ernstes suchen gehen. Möglicherweise steht er auch unter Gruppendruck und muss so tun als ob er nur auf Sex aus wäre, um dazuzugehören. Männer in einen späteren Alter wollen sich anfangen zu binden, und dabei achten sie sicherlich nicht nur auf das Aussehen einer Frau. Es spielt sicherlich eine Rolle, jedoch bestimmt nicht nur das Aussehen, wen sie auswählen. Aber nicht alle sind gleich. Es gibt auch Jungs, die von Anfang an eine ernste Beziehung wollen, mit einer, die sie lieben und wollen dann auch mit ihr die ersten Erfahrungen machen. Aber das sind auch alles nur Vorurteile! So sieht man es wieder; man darf Menschen nicht in die gleiche Schublade stecken, denn dabei kommt nichts Gescheites raus. Vielleicht trifft dieses Vorurteil auf Einige zu, aber eben nicht auf Alle! ;) Sindi Ratnasingam, 2f Ein Tag im Leben des Herr 14 Vorurteil Zu einer Zeit, zu der viele Menschen noch schlafen, steht Herr Vorurteil auf und beginnt seinen Tag. Ohne ein Frühstück begibt er sich in die Mundhöhlen der Menschen, gekitzelt von den vibrierenden Stimmbändern. Unter Strapazen muss er sich in der schleimigen Höhle fortbewegen. Er hat einen undankbaren Beruf. Er arbeitet als Vorurteil. Zum Teil schuftet er bis tief in die Nacht. Aber Herr Vorurteil ist dankbar für seinen Beruf. Schon sein Grossvater war ein Vorurteil. Herr Vorurteil kann sich noch an die Zeiten erinnern als die Menschen noch nicht so viel vorurteilten und er noch in Ruhe frühstücken konnte. Es gab auch schon schönere Zeiten, behauptet er immer wieder. Heute vorurteilen die Menschen schon vor dem Zähneputzen und das ist sehr unangenehm für ihn. Stellt euch vor, ihr müsstet euch jeden Morgen durch eine mit grünem Schleim tapezierte Höhle bewegen. Man muss dabei speziell darauf achten, dass man nirgends anstösst, sonst gibt es einen „Spuckeregen“, der bei den Menschen auch als Husten bekannt ist, und dies ist auch sehr unangenehm. Am Morgen arbeitet Herr Vorurteil meist als „Steh auf, sonst kommst du zu spät dorthin, wo du auch immer hinmusst, so wie immer!“- Vorurteil. Diese Schicht hat er nicht so gern, aber die Arbeit muss getan werden. Am Vormittag schuftet er als „Du fauler Sack schläft ja immer noch!“- Vorurteil. Diese Schicht ist besser, da die meisten Menschen zu dieser Zeit schon die Zähne geputzt haben. In der Mittagspause springt er manchmal ein für die kranken Vorurteile, die wegen dem „Spuckeregen“ erkältet sind, als „Die Jungen heutzutage drängeln immer in der Mensaschlage. Es ist unglaublich.“- Vorurteil. Nachmittags und abends arbeitet Herr Vorurteil als „Diese faule Jugend hat immer nur Lausen im Kopf.“ oder als „Mann ey, diese Knacker sind immer scheisse aufgelegt. Die haben es doch schön. Immer nur schlafen, essen und über die Jugend von heute murren.“- Vorurteil. Später abends kommen dann die politischen Diskussionen am Tisch der Erwachsenen an die Reihe. Da darf er neben halbverdauten Käsestücken und Brotbrocken arbeiten als „Ach diese Politiker. Die sind doch alle, entschuldigt meine Wortwahl, hohl in der Birne. Immer diese vielen Wörter und überhaupt keinen Sinn dahinter. Wir werden ja noch untergehen wegen diesen inkompetenten, klugscheisserischen, machtbesessenen Leuten. Sie zerstören den Ruf der neutralen Schweiz. Ich meine…. bla, bla, bla…“- Vorurteil. Aber das schwierigste in dem Beruf des Vorurteils ist es nicht betrunken zu werden. Man stelle sich doch mal vor, dass man sich in einer Mundhöhle eines Alkoholikers befindet. Diese Arbeitsbedingungen verlangen alles von den Vorurteilen ab. Sie müssen den langen Weg durch die feuchte, nach Alkohol riechende Höhle schaffen, ohne ein einziges Alkoholtröpfchen einzuatmen. Wenn das doch passiert und ein Vorurteil sich betrinkt oder durch den „Alkoholregen“ betrunken gemacht wird, kommen dann die schlimmen Vorurteile zum Vorschein. Beginnen tut es meist mit einem kleinen Vorurteil wie „Du isst doch zu viel, sonst wärst du nicht so, ähm wie soll ich sagen, geschwollen, mollig oder dick.“, dann geht es über in die Phase, die sämtliche Vorurteile über Familienmitglieder beinhaltet. Schliesslich werden aus den Vorurteilen vulgäre, besoffene Beleidigungen, die man jetzt nicht erwähnen muss. Zum Glück ist es aber Herr Vorurteil immer gelungen diesem schrecklichen Erlebnis zu entkommen. Er geht, nachdem er noch kurz als „Du fauler Sack! Morgens stehst du nie rechtzeitig auf und kommst so immer zu spät dorthin wo du auch immer hinmusst, aber jetzt, als die Zeit gekommen ist um ins Bett zu gehen, spielst du noch stundenlang am Computer. Es ist immer dasselbe.“- Vorurteil arbeitet, in sein warmes Bett und geniesst seinen verdienten Schlaf, so dass er am nächsten Tag bei der Arbeit wieder vollen Einsatz zeigen kann. Eduard Bruderer, 2f Kolumne von Jan Grübel Warum nur! Warum musste genau ich die Kolumne übernehmen? Warum konnte nicht jemand anders diesen Job erledigen? Derjenige, der sie schreiben sollte, schwänzt und sonst hat sich niemand freiwillig gemeldet. Auf gut Deutsch: Da ich soooo nett bin, habe mich wieder einmal freiwillig gemeldet. Das geht mir langsam aber sicher auf die Nerven! Warum ist mein Arm schneller als mein Kopf? Zum Beispiel im Französisch: „Qu’est-ce que ça veut dire?“ Zack! Mein Arm ist oben, obwohl ich mich nicht melden wollte. „Oui, Jan?“ Und schon wieder weiss ich nicht was sagen. Schnell irgendetwas als Ausrede überlegen und hoffen, dass es der Lehrer nicht merkt. Nun sitze ich am Computer und weiss nicht was schreiben. Vielleicht davon, was wir in der Schülerzeitung alles machen? Oder etwas über das Erdbeben in Haiti? Ich habe keine Ahnung! Ich weiss eigentlich gar nicht, was man in einer Kolumne schreibt. Ich erkunde mich bei ein paar Lehrern, aber die sagen nur: „Schau doch mal in einer Zeitung nach.“ Ich muss schon sagen, diese Information nützt nicht viel, da wäre ich auch selber daraufgekommen. Also schaue ich Blick am Abend an und lese die Kolumne „Abgefahren“ (eine Frau schreibt immer wieder, was im Zug geschieht). Schon noch interessant, was die alles erlebt, aber das kann ich nicht gebrauchen, für so etwas bin ich zu kurz unterwegs. Mist, jetzt habe ich tatsächlich meine Gedanken aufgeschrieben. Vorurteile. Mal ehrlich, jeder hat sie! 15 Da gibt es Leute, die sich selber gegenüber ehrlich sind und sich eingestehen, wie sie zu Klischees und Vorurteilen stehen. Viele glauben aber, sie seien ganz frei von Vorurteilen. Insgeheim ist jedoch jedem klar, wie unmöglich es ist, ganz ohne Klischees zu werten. Ich würde sagen, Vorurteile sind menschlich. Der Mensch ist erst zufrieden, wenn er Unbekanntes in eine bestimmte Schublade schieben kann, er will möglichst den Überblick im Kopf behalten. Gewisse haben sogar Angst, Unbekanntem gegenüberzustehen, ohne es einordnen zu können. Dies geschieht gar nicht unbedingt gewollt, wir haben uns so daran gewöhnt, dass dies ganz unbewusst passiert. Wenn man sich vorstellt, jemand Unbekanntes kommt auf der Strasse auf einen zu und spricht einen grundlos an, stempelt man ihn in Gedanken schon als ungewöhnlich ab. Gerade beim ersten Eindruck ist es besonders schwierig, nicht klischeehaft zu denken, da man ja, wenn man etwas noch nicht kennt, nur dessen Oberfläche bewertet. Man hat im Kopf eine Norm, nach der man über Dinge unterschiedlich urteilt. Andererseits, würde jeder ganz ohne Vorurteile durch die Welt gehen, gäbe es eine viel grössere Offenheit. Die Leute würden Neues wagen, aufeinander zugehen und es gäbe wohl auch weniger abgegrenzte Gruppen und die Geschmäcker würden immer ähnlicher. Ob mit oder ohne Vorurteile, gut wäre wohl ein Mittelweg. Für diesen kann man versuchen, möglichst lange mit einer Wertung zu warten. Oder Bekanntes nicht definitiv in eine Schublade zu verbannen, sondern die Schubladen offen zu halten! Anina Döbeli, 2f Sind Soldaten Mörder? Ist Militär schlecht? 16 Ist Wenn du das Geld denn jemanden tösinnvoll eingesetzt Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee, kurz ten wolltest, aber im Militär? GSoA, ist klar für eine Abschaffung des Milivorher von diesem jemantärs und für ein Verbot von Waffenexporten den getötet wurdest, bist der Schweiz. du dann ermordet worden? Ohne eine Armee gäbe es Frieden und man hätte Geld (spielt keine Rolle mehr, für sinnvolleres, wie die Hungersnot in Afrika, wird umherposaunt. Aber wäre die denn dann bist du Schweiz sicher ohne Armee? Würde man das Geld wirklich für sinnvolle Dinge einsetzten? tot..) Ja, ja, lautet die Antwort. Sicher, aber kann man das beweisen? Ähm, ja also... sicherlich. Unschuldige Menschen werden durch Schweizer Waffen getötet. Aber wenn diese unschuldigen Menschen dich töten wollen, du sie aber vorher töten kannst, bist du dann ein Mörder? Zuerst kommt es ja darauf an wie man Mörder definiert. Wikipedia definiert einen Mörder als eine Person, die einen Mord begangen hat. Häufiges Kennzeichen eines Mordes ist ein besonderes Motiv, im deutschen AnStrafrecht z.B. „aus Habgier“ oder „zur Befriedigung des Geschlechtstriebes“, oder eine besonsonsten dere Begehensweise, „heimtückisch oder grausam würde er ja oder mit gemeingefährlichen Mittels“. Normalerweise trifft keines der Motive auf einen noch selber Soldaten zu. Er tötet nicht aus Habgier oder wegen seiner eigenen Befriedigung. Als Verteidiger tötet er aus Egoismus, da er selber nicht denken.. sterben will, muss er den anderen, der auch nicht sterben will, töten. Als Angreifer tötet er, weil es ihm gesagt wurde und er den Befehlen des Vorgesetzten zu folgen hat. Man muss aber auch berücksichtigen, dass im Krieg viele unschuldigen Zivilisten getötet und auch viele Frauen misshandelt werden. In diesen Fällen handelt der Soldat mit einem besonderen Motiv, wie zum Beispiel Befriedigung der Geschlechtstriebes. Ein Soldat ermordet einen Zivilisten, der ihn gerade beim Misshandlungsakt mit einer einheimischen Frau erwischt hat, um den Zeugen dieser grauenhaften Tat zu eliminieren. Bomben werden auf Wohnhäuser geworfen, obwohl sich darin Zivilisten befinden. Man schiesst einfach auf alles, was sich bewegt, das muss aber nicht sein. Natürlich kann man da noch viele weitere Taten und Motive nennen, aber im Normalfall sollten es keine Motive sein, die oben in der Definition genannt Nehwurden. So kann man eigentlich sagen, dass Soldaten keine men wir nun mal an, Mörder sind. dieser besagte Zivilist hätte den Definiert man Mörder jedoch als eine Person, die eine anSoldaten, der sich an der einheimischen dere Person umbringt oder tötet, dann ist ein Soldat ein Frau vergangen hatte, töten wollen. Aus dem Mörder. Grund der Vergeltung. Wenn er dies nun geMeiner Meinung nach, sollte man schafft hätte, wäre er zweifellos ein Mörder oder auch im Militär Positives wie gewesen. Aber da der Soldat den Zivilisten die Anleitung auch Negatives sehen. Das getötet hat, geschah dies nun aus Notwehr, und die Mittel, Militär bietet jungen ErEgoismus oder war es doch Mord? Wenn wir wie man jemanden anwachsenen eine Ausbildung anfangen, dies moralisch zu untergreift.. in Selbstverteidigung und ein scheiden, geht dann nicht unsportliches Programm. Anderseits ser Gesellschaftssystem verschluckt es Steuergelder, verschmutzt „bachab“? die Umwelt und lehrt das Töten. Im Hintergrund muss man aber immer noch bedenken, dass die Schweiz niemanden zwingt dem Militär beizutreten. Die Schweiz bietet auch noch den Zivildienst und den Zivilschutz an. Wenn man sich aber gegen das Militär entscheidet, wird man finanziell und zeitlich bestraft, da die zivilen Einsätze länger dauern. Man hat sich jedoch auch gegen die Verteidigung des Vaterlandes ent- schieden. Natürlich ist der Zivilschutz und Zivildienst auch wichtig für unser Land, aber mit einer guten Armee bräuchte die Schweiz keinen Da naZivilschutz, die die Leute unter den Trümmern eines einge- türlich unser Vaterland andauernd angegriffen wird und wir wirklich ständig im Kriegszustand sind.. 17 welche Feinde? stürzten Hau- ses bergen, wenn die Feinde gar nicht dazu kämen, das Haus einstürzen zu lassen. Nun gut, Häuser können auch durch Erdbeben einstürzen, aber dies ist ein anderes Thema. Noch zudem ist es nicht mal schwierig die so genannte „Uushebig“ zu manipulieren und sich für unzurechnungsfähig erklären zu lassen. Ich denke, man sollte nicht vorurteilen und sich mit der Beantwortung der Fragen „Sind Und Soldaten Mörder?“ und „Ist Militär schlecht gut?“ Zeit zu wer hilft der Bevölkerung gleich lassen. Eduard Bruderer, 2f und Zoe Müller, 2b schon wieder mit Sandsäcken, bei grossen Überschwemmungen, die nebenbei häufiger vorkommen, als zerbombte Häuser? Ach ja stimmt, der Zivilschutz. Aber mit einer guten Armee bräuchte man den Zivilschutz gar nicht. Denn eine gute Armee könnte die Überschwemmungen verhindern.. 18 Frauen und Handtaschen Wer hat das nicht schon einmal gehört: Frauen besitzen zu viele Handtaschen. Diese Behauptung ist falsch und wurde höchstwahrscheinlich von einem Mann erfunden. Frauen besitzen nicht zu viele Handtaschen. Handtaschen sind nicht einfach Objekte, die frau kauft, sondern sie sind Individuen. Frauen brauchen für jeden Anlass eine passende Tasche, um alle nötigen Sachen mit sich herumschleppen zu können. Wobei wir zu einem anderen Klischee kommen, nämlich dass Frauen nur unnötiges Zeugs mit sich tragen. Auch diese Aussage ist falsch und wurde höchstwahrscheinlich von einem Mann erfunden. Was in einer Frauentasche drin ist, war und wird wohl immer ein Mythos bleiben, jedoch gewähre ich den Herren der Schöpfung einen kleinen Einblick in die fantastische Welt dieses Miniuniversums. Am Anfang ist immer alles in bester Ordnung, das Portemonnaie, das Mobiltelefon, der Kugelschreiber, die Schlüssel, das Schminkkästchen. Es ist kein Wunder, dass die Schlüssel meist zu unterst in einer Tasche liegen, nicht weil sie klein sind, sondern weil sie weniger gebraucht werden als zum Beispiel das Handy oder das Schminkzeug. Wenn die Schlüssel doch einmal gebraucht werden, muss ein wenig Zeit investiert werden, um sie zu finden, da sie sich meist zwischen irgendwelchen Schaals und Bürsten verstecken. Männer benötigen vielleicht nur ihre Hosentaschen, wenn sie jedoch einmal eine Nagelschere benötigen, sind sie froh, wenn die Frau ihre Handtasche zückt und das entsprechende Instrument herausholt. Männer sind aber auch froh darüber, wenn sie ihrer Frau einmal die Geldbörse und das Handy geben können, damit sie kein allzugrosses Gewicht in den Hosen haben. Frauen haben aber auch deshalb so viele Taschen, weil es so viele Formen und Farben, Marken und Modelle gibt. Man kann unmöglich mit nur einer Tasche überleben. Was würde passieren, wenn einmal ein Henkel reisst? Da ist es doch praktisch, zuhause einige Reservetaschen zu haben und nicht in den nächsten Laden rennen zu müssen. Sonst müsste man das viele Zeugs in die Hosentaschen stecken, die bei einer engen Jeans oder einem Rock ja gar nicht vorhanden sind. Eine andere Option wäre, man steckt alles in Plastiktüten, was aber unmöglich aussehen würde. Da man nun zu Hause Ersatz hat, kommt man nie in eine solche tragische Situation. Man läuft dann auch nicht monatelang mit der gleichen Tasche herum. Somit ist widerlegt, dass Frauen zu viele Taschen besitzen. Anna Batsilas, 2f 19 Wie klischeehaft ist mein Denken? 1. Stell dir vor, du weißt den Weg nicht und zwei Personen stehen in der Nähe: Eine Blondine und eine Brünette. Wen fragst du nach dem Weg? - Die, die gescheiter aussieht, also die Brünette. (A) - Egal welche, wahrscheinlich die, die näher steht. (B) - Ich habe mehr Vertrauen in den daneben stehenden Mann. (C) 2. Du hast keine Hand mehr frei und musst jemanden fragen, der dir deine Handtasche hält. Eine alte Dame, ein Jugendlicher und eine Jugendliche kommen in Frage. - Ich gebe die Tasche der Dame, Jugendlichen kann man doch nicht trauen! (A) - Für die Dame ist die Tasche zu schwer, es bleibt also nur das Mädchen. (C) - Ich habe ein allgemeines Vertrauen in die Menschen, mir ist völlig egal, wer die Tasche bewacht! (B) 3. Du bist in der Migros und überlegst, an welche Kasse du gehen sollst. Die Namensschilder der Verkäufer zeigen: Eine Schweizerin, ein Schweizer und ein Ausländer. - Ich gehe zur Schweizerin, Frauen sind am schnellsten an der Kasse. (C) - Ich gehe sicher nicht zum Ausländer, der verrechnet sich womöglich noch! (A) - Ganz klar stehe ich an, wo die Schlange am kleinsten ist. (B) 4. Du bist knapp dran und brauchst ein Taxi zum Flughafen. Aber welches? Eines wird von einer Frau, eines von einem alten Herrn gefahren und beim dritten sieht man nicht genau, wer drinsitzt. - Ich überlasse es ganz dem Schicksal und nehme das mit Mister oder Misses x. (B) - Ich steige beim Herrn ein, gegenüber den Fahrkünsten einer Frau habe ich so meine Bedenken! (C) - Alten Leuten traue ich nicht mehr zu, im dunklen zum Flughafen zu fahren, deshalb nehme ich eins der anderen Taxis. (A) 5.Eine Amerikanerin fragt dich, wie du über die Schweiz als Land denkst, sie möchte vielleicht hier Urlaub nehmen. Du antwortest: - Eigentlich bin ich zufrieden hier, doch einen Mann werden Sie hier kaum finden, sind doch alles Bauern! (C) - Was soll ich sagen? Kommen Sie in die Schweiz, wenn Sie auf Käse, Schokolade und teure Uhren stehen! (A) - Machen Sie sich lieber selber ein Bild, aber ich kann Ihnen nur meine Empfehlung geben. (B) Auflösung: Typ A Mein Bedauern! Deine Denkweise strotzt nur so von Klischees. Hast du dir schon mal überlegt, mit ein wenig mehr Weltoffenheit an die Dinge heranzugehen? Am Besten, du bildest dir deine eigene Meinung und denkst nicht automatisch, wie es die Vorurteile vorschreiben! Typ B Du hast den Test mit Bravour absolviert! Deine Antworten sind absolut neutral und offen. Es klingt fast so, als würdest du dir etwas vormachen, denn ganz ohne klischeehaftes Denken kommt ein Normalsterblicher nicht aus. Achte gut darauf, dass du dir nichts selbst etwas vormachst! Typ C Deine Denkweise ist sehr objektiv, du handelst auf Grund von Vorurteilen, und zwar ganz speziellen Vorurteilen: gegenüber Frauen und Männern!. Mach einmal die Augen auf und überprüfe deine Vorurteile, bevor du nach ihnen urteilst! Anina Döbeli, 2f 20 Angesagter Kaffee aus Pappbechern trifft auf Klassiker der Weltliteratur „Gehen wir schnell in den Starbucks? Ich brauche einen Kaffee!“ „ Es tut mir Leid ich kann heute nicht mit, ich habe nicht genug Geld.“ Solch ein Gespräch bekommt man häufig zu Ohren, ob man jetzt zu den Starbucks-Süchtigen gehört oder zu den Nicht-KaffeeTrinkern. Moby Dick, die Geschichte eines Walfangs. Moby Dick ist ein Weisser Wal, der dem Kapitän der Pequod, das Schiff welches den Hauptort der Geschichte spielt, ein Bein abgebissen hat. Für diese Tat hat der Kapitän Ahab Rache geschworen. Um die Pointe vorwegzunehmen, der Kapitän stirbt am Ende der Geschichte während er Moby Dick töten möchte. Herman Melville, der Autor des Buches, veröffentlichte sein Werk 1851 und zählt heute zur Weltliteratur. Es ist schwer zu glauben, dass die weltweit erfolgreichste Kaffeefiliale auch mal klein anfing. In Seattle wurde der erste Starbucks 1971 eröffnet und zu den Gründern zählen einen Autor, einen Geschichts-und Englischlehrer. Daher kommt also die bequeme, angenehme, oft ruhige und heimelige Stimmung. Heute sind die meisten Starbucks in den USA, Kanada und Japan auffindbar. Hier noch ein kleiner Auszug aus dem Buch Moby Dick: Kapitel 24, Ritter und Knappen „Der Obermaat auf der „Pequod“ war Starbuck, ein geborener Nantucketer aus einer Quäkerfamilie. Er war ein grosser, ernster Mann, und war er auch an einer eisigen Küste geboren, so schien er doch wohlgeeignet, es in heissen Breitengraden auszuhalten, denn sein Körper war hart wie doppelt gerösteter Zwieback. Sein Blut verdarb nicht wie Flaschenbier, wenn es in die indischen Gewässer kam, musste er zu einer Zeit allgemeiner Dürre und Hungersnot geboren sein oder an einem dieser Fasttage, für die sein Heimatstaat berühmt ist. Nur einige dreissig trockene Sommer hatte er gesehen, und diese hatten alles Überflüssige an seinem Körper ausgedörrt. Aber diese seine Magerkeit schien nicht das Zeichen zehrender Sorgen oder Kümmernisse noch irgendwelcher körperlichen Leiden zu sein. Es war nichts anderes als die Kondensation des Mannes selbst...“ Dieses Symbol prägt jede Starbuckstasse, jeder Plastikbecher und ist das eindeutige Markenzeichen des hippen, teuren Kaffeeladen, zu welchem sich eine grosse Menge der jungen Menschen hingezogen fühlen. Einen Zusammenhang 21 zwischen Kaffee, oder etwas der Art, und dem Symbol ist nicht zu erkennen. Ausser man kennt den Hintergrund. In der Mitte ist eine Frau abgebildet, es könnte auch eine Meerjungfrau sein. Rechts und links von ihr sind eindeutig Wellen zu erkennen und auf diesen Wellen könnten Delfine schwimmen oder es sollten die weissen Spitzen einer hohen Welle sein. Es ist nicht ganz klar, aber da es sich nur auf ein Detail beruht, kann es vernachlässigt werden. Um ein Fazit zu ziehen: Es handelt sich um eine Szene im Meer. Jetzt ist ein Zusammenhang schon ersichtlicher zum Ursprung des Starbucks Namen. Es gibt tatsächlich eine Theorie, wie es zu diesem doch eher ziemlich bizarren Namen kam. Laut dem Buch Pour Your Heart Into It: How Starbucks Built a Company One Cup at a Time (Giesse dein Herz in es hinein: wie Starbucks eine Firma mit einer Tasse aufs Mal aufbaute) war einer der Gründer interessiert an der Geschichte des Moby Dick. Er wollte seine neue Firma Peqoud nennen, nach dem Schiff der Geschichte. Doch einer seiner Mitgründer fand, dass niemand einen Pequod trinken möchte. Starbucks, als erster Matrose, war demnach ein nahegelegener Vorschlag. Die Referenz vom Kaffee zur Weltliteratur ist erstaunlich, erklärt aber auch warum der Laden manchmal eher als hippen Ort für Studenten und Schüler gesehen wird. Doch Starbucks Ruhm bleibt für die nächsten Jahre gewiss unangefochten. Denkt nächstes Mal beim trinken eines Espresso, Frappucino oder doch eher eines gewöhnlichen Kaffees darüber nach, was doch alles in diesem Namen, diesem Symbol, diesem Laden, dieses Label , dem Starbucks versteckt ist. Mirjam Miller, 3a 22 aus und schrieb ganz offen in seiner Biografie „Dreams From My Father“ darüber: „Ich hatte gelernt, mir keinen Kopf zu machen. Haschisch hatte geholfen, Alkohol, manchmal Kokain, wenn man das entsprechende Geld hatte. Aber kein Heroin. Junkie. Pothead. Dorthin war ich unterwegs, zur endgültigen, tödlichen Rolle des jungen Möchtegern-Schwarzen. Nur, dass meine Trips nichts damit zu tun hatten, ich wollte nicht beweisen, wie schlecht es mir ging. Jedenfalls nicht damals. Barack Obama Wer kennt Barack Obama nicht? Den Mann, indem alle den grossen Hoffnungsträger des Jahrhunderts sehen. Und wer weiss nicht, wann er welche Fliege erschlagen hat? Doch was steckt hinter dem Mann mit dem überzeugendsten Lächeln in der Geschichte der USA? Barack Hussein Obama wurde am 4. August 1961 als Sohn von einem schwarzen Kenianer und einer weissen Amerikanerin geboren, die zu einer Zeit heirateten, als Ehen zwischen Schwarzen und Weissen in vielen Teilen der USA verboten waren, zu einer Zeit, als Schwarze in gewissen Restaurants nicht bedient wurden. Sein Vater Barack Hussein Obama Senior verliess die Familie zwei Jahre später und setzt sein Studium an der Harvard Universität fort. Obama hat später erfahren, dass er ein Säufer, der Frau und Kind schlecht behandelt hat. Seine Mutter Stanley Ann Dunham war beseelt von einem grossen Freiheitsdrang. Mitte der sechziger Jahre nimmt sie Barack nach Indonesien mit, wo sie ein zweites Mal heiratet und wo seine Halbschwester Maya geboren wird. Wenn Obama heute über Familienfeste erzählt, vergleicht er sie mit einem Zusammentreffen der UNO, weil so viele Völker in seiner Familie zusammenkommen. Mit zehn kehrt Barack zurück nach Hawaii, allein, und wächst in der Obhut seiner mütterlichen Grosseltern auf. Besonders seine hart arbeitende Grossmutter bemüht sich darum, dass Barry, wie sie ihn nennt, eine solide Schulbildung erhält. Er studierte ab 1979 für zwei Jahre am Occidental College in Los Angeles und zwei weitere Jahr an der Columbia University in New York City. Während seiner Studienjahre scheint er umherzudriften, sucht nach Inhalt, Sinn und Ziel im Leben. So unterscheidet er sich nicht von Millionen Jugendlicher rund um die Welt. Doch wer dachte, dass er bloss brav Vorlesungen besuchte, der irrt sich. Obama probierte, wie so viele andere auch Drogen Mein Motiv war ganz anders, ich wollte die Frage, wer ich war, aus meinem Kopf bekommen, wollte meine innere Landschaft ebnen, meine Erinnerungen verwischen“. Dies scheint beruhigend auf all die, denen die Eltern immer sagten: „Nimm nie Drogen. Sonst wirst du nie was richtiges.“ Doch er hat auch wieder aufgehört und seither nie mehr damit angefangen. Nach seinem Abschluss arbeitete er ein Jahr für ein Wirtschaftsberatungsunternehmen. Danach zog er nach Chicago und half einer gemeinnützigen Organisation, die Kirchengemeinden beim Arbeitstraining für Einwohner armer Stadtviertel half. Er ging aus idealistischen Gründen dorthin. Er wollte Gutes tun und ihm war es egal, dass er nicht viel Geld verdiente. Doch grosse Erfolge hat Obama nicht erzielt und nach zwei Jahren zog Obama weiter an die Law School nach Harvard. Dort wurde er erster schwarzer Präsident der Fachzeitschrift Harvard Law Review gewählt. Danach ging er in eine Anwaltskanzlei als Praktikant, bei der er auch seine Frau damals noch Michelle Robinson kennen. Sie war 3 Jahre jünger als Barack. Trotzdem war sie schon Anwältin und somit Obamas Chefin. Das war so, weil sie ihr Studium schneller absolvierte als Barack, der immer wieder ziellos umherdriftete. Die beiden heirateten 1992 und haben heute zwei Töchter. Malia und Natasha, die eher Sasha genannt wird. Danach ging Barack in die Politik und schaffte es mit gerade mal 35 in den Senat von Illinois. «Er war ein sehr talentierter junger Mann, gescheit, zupackend und voller Prinzipien», erzählt der Insider. Wenn es ihm passte, 23 stimmte er so links wie es nur ging. «Er tat Dinge, die unrealistisch waren, nur um zu beweisen, dass er links war» Als sich im Jahr 2004 die Gelegenheit bot, in den US-Senat gewählt zu werden, sah Obama seine Chance. Das Glück war ihm Hold. Sein republikanischer Gegner Jack Ryan schoss sich selbst in den Fuss. Denn dessen Frau Jeri, eine Schauspielerin, bekannt für ihre engen Kostüme in «Star Trek – Voyager», bezichtigte Ryan, sie zu öffentlichem Sex in Swingerklubs genötigt zu haben. Ryan dementierte, doch dies war das Ende seiner Kandidatur. Obama war der -lachende Dritte. Doch es war nicht so einfach für seine Familie. Barack war oft in Washington und hatte dort sogar eine Wohnung. Michelle hingegen blieb mit den Kindern in Chicago. Michelle wollte nie eine allein erziehende Mutter sein und hatte ihre Probleme mit der politischen Karriere von Barack. Doch auch dies konnten sie lösen. Schliesslich leben sie nun alle zusammen im Weissen Haus, was sicher so seine Vorzüge hat. Später kandidierte er dann für das Präsidentschaftsamt und siegte klar über Hillary Clinton. Mit seinem erfrischenden linken Programm schien für Amerika ein frischer Wind aufzukommen. Seine Ansichten in der Aussenpolitik: Sofortiger Abzug aus dem Irak, bedingungslose Gespräche mit allen Erzfeinden, nukleare Abrüstung, Stopp des Programms für Weltraumbewaffnung, Entwicklungshilfe für Afrika, Klimaschutz. Mit solchen Positionen hat er Europa im Sturm erobert. Doch ob der unglaublich charismatische Mann seine Versprechen auch halten kann, wird sich noch zeigen. Viele hoffen darauf und warten begierig auf die nächste Schlagzeile vom beliebtesten Präsidenten seit eh und je. Zoe Müller, 2b Wer ist hier doof? Blondine oder Mann? 24 Was ist eine joggende Blondine? - Dumm gelaufen! An dieser Stelle bitte schallendes Gelächter aller anwesenden Männer und ein leichtes Grinsen der nicht-blonden weiblichen Personen. Die Blondinen-Witze stellen alle Blondinen als doof dar. Wieso ist dieses Klischee überhaupt entstanden? Frauen mit einer blonden Mähne seien erotisch und hübsch aber nicht ganz hell im Kopf? Die Entstehung der Blondinen-Witze lässt sich auf eine Prominente Blondine zurückführen. Marilyn Monroe war eine sehr hübsche, sehr erotische und überaus blonde Frau. Man sagt, sie sei nicht gerade die Klügste gewesen und daher kommen auch all die Blondinen-Witze. Die mangelnde Klugheit stellte sie mit knallrotem Lippenstift und einer naturblonden Haarpracht in den Hintergrund. Auch heute gibt es noch genügend Blondinen, die sich diesem Vorbild stellen. Unter anderem auch Prominente wie zum Beispiel Britney Spears oder die Olsen Twins: Top-modische Kleider, perfektes Make-up und blonde, lange Haare und nicht selten noch ein tiefer Ausschnitt. die arbeitet das Gehirn der Männer geringer, wenn sie eine hübsche Blondine sehen. Bei einer Brünette und einer Rothaarigen war die Leistung der Gehirns normal. Daraus kann man also schliessen, dass Blondinen den Männern den Kopf mehr verdrehen als Frauen mit einer anderen Haarfarbe. Rein wissenschaftlich hat die Pigmentierung der Haare überhaupt nichts mit der Leistung des Gehirns zu tun. Das sollte eigentlich Jedem klar sein. Zu dem gibt es keinerlei Studien die diese Aussage bestätigen. Klären wir also dieses Klischee: Es ist totaler Schwachsinn und entsteht lediglich durch Vorurteile im Kopf jedes Einzelnen. Blonde Frauen sind also nicht dümmer als andere, dafür haben aber die Männer beim Anblick einer blonden Frau ein bisschen Probleme mit dem Denken. Diese Erkenntnis ist für blonde Frauen von grosser Bedeutung, denn so können sie diese Tatsache gegen einen Mann verwenden, wenn sich dieser wieder ein Mal über Blondinen aus lässt. Ein grosser Bonus für die Frauen, denn ich nehme mal an, dass es für einen Mann nicht besonders angenehm ist, leistungsschwach beim Anblick einer Blondine, genannt zu werden. Dies trifft jedoch nicht auf die Frauen zu. Bei Männern ist das ein anderes Thema. Es wurde eine Studie mit Männern durchgeführt, bei welcher sich die Männer einem Intelligenztest unterziehen mussten. Der Test musste drei mal gemacht werden. Bei jedem Mal wurde den Männern ein Bild einer hübschen Frau gezeigt. Der Unterschied zwischen den Frauen lag lediglich in der Haarfarbe. Laut dieser Stu- Dieses Resultat könnte man jetzt natürlich auch als diskriminierend ansehen. Denn die Studie zeigt gleichzeitig, dass Blondinen attraktiver sind als Brünetten oder Rothaarige. Was Frauen sagen ist, dass alle Männer gleich sind, was bei diesem Punkt sicher zutrifft. Über die anderen Punkte könnte man noch lange diskutieren. Romana Pernischova, 2f 25 1 2 4 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 ä,ö,ü werden nicht umgeschrieben! Typische Klischees Waagrecht 1. Nehmen wir an, dass der Sommer vor der Tür steht. Die meisten Frauen werden paranoid und machen eine ****. 5. Bei wem hört es sich an, als würden sie sich gleich an den Hals springen, obwohl sie nur über das Wetter sprechen? 7. Was ist das „Fastfood“ für Kinder, die zu faul sind zum Lesen? 10. Wenn man einem H***** eine Flasche über den Kopf haut, zerbricht die Flasche der Kopf aber nicht. 11. Reis Ist die erste Wahl. 13. In diesem Land stehen rote Telefonzellen am Strassenrand. 14. Welches Geschlecht belegt den ersten Platz wenn es um den Seitensprung geht? (Pl.) Senkrecht 2. In welcher Sprache finden wir die meisten „ü“ vor? 3. Wer wurde in den Filmen immer als feuriger Liebhaber dargestellt? 4. Welche Menschen werden als „Kiwis“ bezeichnet? 6. Sind Chaoten und feiern ständig. 8. Das Land der Uhren? 9. Wodurch geht die Liebe anscheinend? 12. Welches Lebewesen überlebt sieben Mal? 26 Das Neuste aus der SO Es ist jetzt schon einige Zeit her seit dem letzten Bericht der SO. Die diesjährigen Schülerorganisationsmitglieder sind: Kathy Winter, 4d und Präsidentin, Igor Otter, 4e (neu), Gregory Szabo, 4e, Timo Schneider, 4f, Felix Michel, 3a (neu), Mirjam Miller, 3a (neu), Sophie Blaser, 3b, und Debora Studer, 3c. Gesamtkonvent Jedes Quartal findet ein Gesamtkonvent statt. Falls ihr immer noch nicht wisst, um was es sich handelt: kurz vor den Ferien fällt der Unterricht während eines Nachmittages aus. Während ihr zu Hause sitzt und den freien Nachmittag geniesst, entscheiden Lehrerinnen, Lehrer, Schulleitung und Schülervertretung über wichtige Traktanden. Dieses Jahr wird die Schülerschaft von zwei SO-Vorstandsmitgliedern vertreten (Felix Michel und Mirjam Miller, 3a) und von einer Delegierten (Simone Martinecz, 2a), welche an der Delegiertenversammlung vor den Sommerferien gewählt wurde. Bald wird über die Richtlinien der Maturarbeit ab 2012 und die definitive Einführung der besonderen Unterrichtsformen ( Blockwoche, Arbeitswochen, Polistage,…) abgestimmt. Mensakommission Herr Lieberherr, als Lehrervertretung des MNGs, und zwei SO-Vorstandsmitglieder (Sophie Blaser, 3b, und Mirjam Miller, 3a,) finden sich mit der restlichen Mensakommission zwei Mal jährlich zusammen, um sich über Neuigkeiten und Bevorstehendes auszutauschen. Im letzten November wurde die neue Mensabetriebsleiterin vorgestellt: Frau Ana Maric. Was ansteht! In letzter Zeit waren wir fleissig am Organisieren: Anfangs Februar seid ihr vernarrten Magics-Spieler an unser Magics-Turnier eingeladen. Das Pokerturnier wird auch im nächsten Monat stattfinden. Eine Volleyballnacht, nach dem letzt jährigen Erfolg, ist auf vor den Frühlingsferien angesetzt. Die schon lange erwartete Fussballnacht kommt! Ihr müsst euch aber noch ein wenig gedulden. Wahrscheinlich wird sie erst im Sommer stattfinden. Für euch Fussballspielerinnen und –spieler der vierten Klasse: ihr könnt die Bälle wie wild noch vor eurer Matur kicken. Wir brauchen euch! Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Schülerinnen und Schüler unsere Events geniessen. Falls du gerne in der Schule aktiv wärst oder ein cooles Event mit Freunden kreieren möchtest, helfen wir euch gerne bei der Verwirklichung. Für eure Tipps, Wünsche und Ähnliches stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung. Meldet euch bei uns persönlich, via Mail: so@mng.ch, oder werft ein Briefchen in unseren blauen Briefkasten neben dem Stundenplan in der Eingangshalle. Mirjam Miller Impressum SchülerInnenzeitung des MNG Rämibühl Rämistrasse 58, 8001 Zürich schuelerzeitung@mng.ch Nr. 5, Februar 2010 Auflage: 300 Preis: 3.- Ständige Redaktion: Simona Pernischova, 1g perniscs@mng.ch Zoe Müller, 2b muellerz@mng.ch Jan Grübel, 2d jan.gruebel@mng.ch Zana Lahu, 2f lahuz@mng.ch Romana Pernischova, 2fperniscr@mng.ch Mirjam Miller, 3a millerm@mng.ch Daniela Wettstein, BG daniela.wettstein@mng.ch Produktionsleitung: Mirjam Miller, Daniela Wettstein Layout: Romana Pernischova Illustrationen: Jan Grübel, Romana Pernischova, Zoe Müller, Daniela Wettstein Lektorat: Jan Grübel Freie MitarbeiterInnen der aktuellen Nummer: Klasse 2f: Jan Maurer, Sara Meyer, Monique Straub, Anina Döbeli, Michael Reichert, Zana Lahu, Sindi Ratnasingam, Eduard Bruderer, Anna Batsilas Raphael Kost, D LeserInnenbriefe / Feedback Vielleicht habt ihr etwas vermisst, das ihr in der nächsten Ausgabe lesen möchtet? Vielleicht wollt ihr mit einem Leserbrief auf einen Artikel reagieren oder habt eine konstruktive Kritik? Wir haben den SO-Briefkasten zum Schülerzeitungsbriefkasten umfunktioniert. Schreibt uns! Ihr erreicht uns auch elektronisch unter schuelerzeitung@mng.ch