Magazin - German Airways

Transcription

Magazin - German Airways
GerAir
36. Ausgabe
Januar 2005
Magazin
Studie: Billigflieger droht das Aus
B 777-200LR:
größte Reichweite
Billigfluggesellschaften
werden im Jahr 2010
jeden dritten Fluggast in
Europa befördern.
Zu
diesem
Ergebnis
kommt
eine
aktuelle
Studie
der
Unternehmensberatung
Mercer.
Allerdings werden nur
"drei bis vier große Airlines" den Low-Cost-Markt
dominieren. Alle anderen
Billigflieger würden bis
dahin untergehen oder
lediglich kleine Nischenmärkte bedienen.
Noch in diesem Winter
drohe vielen Billigfliegern
das Aus. Aber auch traditionelle Airlines müssen ihre Strategien überdenken. Am stärksten
bedroht durch die Konkurrenz der Low-CostAirlines seien kleinere
nationale oder regionale
Fluggesellschaften sowie
konzernunabhängige
Charter-Airlines.
Die drei Hauptabschnitte
der ersten Boeing 777200LR sind vor kurzem
im Boeing-Werk in Everett
(US-Bundesstaat
Washington)
zusammengesetzt worden. LR
steht für „Longer Range“.
Die 777-200LR ist das
Zivilflugzeug
mit
der
weltweit größten Reic hweite und kann mit 301
Passagieren bis zu 9.420
nautische Meilen (17.446
Kilometer) weit fliegen.
Dadurch werden bei voller
Fluggastauslastung
Verbindungen wie London-Sydney und New
York- Singapur möglich.
Im Februar wird die erste
777-200LR
vorgestellt, im März beginnt
die Flugerprobung.
Die Erstauslieferung ist
für das erste Quartal
2006 geplant.
Pakistan
International
Airlines und EVA Air sind
die ersten Kunden für
das Flugzeug.
Airbus: A380 wird
teurer als geplant
Die Entwicklung des Airbus A380 wird deutlich
teurer als geplant. Vor
allem durch die umfangreichen
Nachbesserungen
zur
GewichtsMinimierung seien die
Entwicklungskosten auf
zwölf
Milliarden
Euro
angestiegen, 1,45 Milliarden Euro höher als
zunächst
budgetiert.
Neben den Optimierungen zur Erreichung der
zugesicherten Leistungsdaten investierte Airbus
auch in die Einhaltung
des Zeitplans. An der
Einführung
des
A380
ändere sich aber nichts,
teilte EADS am Mittwoch
des 15. Dezembers 2004
mit. Das erste Flugzeug
werde bis Ende März
zum ersten Mal abheben.
„A380 Roll-Out live“
Am Dienstag des 18.
Januar 2005 wird der
neue Airbus A380 erstmals der Öffentlichkeit
vorgestellt.
Das
ZDF
überträgt das Ereignis
von 10.30 bis 12.15 Uhr
live aus Toulouse.
1
Julio stellt uns die kürzlich erschiene DF B727 vor
Mit dem Release der
DF 727 ging ein 3 jä hriges Projekt zu Ende.
Dieser Bericht kann
keinen Vergleich zwischen dieser und der
schon länger erschienen 727 von Captain
Sims darstellen, weil
ich die „Legendary“
von
Captain
Sims
nicht kenne.
Für die 727 hat F1 einen Preis von $34.95
angesetzt,
welcher
keineswegs überteuert ist. Aber dazu später mehr.
Wie schon von der vor
kurzem erschienenen F1
ATR ist auch hier ein
recht großer Download
von statten um den
Klassiker ins heimische
Wohnzimmer zu befördern. Immerhin stehen
hier
wieder
knapp
150MB zu Buche, welche
natürlich bei Modem Usern nicht gerade eine
Freude
herbeizaubern
werden.
Nach dem Download und
der problemlosen Installation fällt auch hier primär der „Konf igurator“
ins Auge, welcher in der
Art dem der ATR gle ic hkommt. Hierin findet sich
der Weight and Balance
Manager Load Manager,
welcher die Beladung der
727 regelt, als auch ein
Model Selector bei dem
man auswählen kann ob
man die 727 als Passanger Modell oder als Cargo verwenden möchte.
Ansonsten findet sich im
Menu noch diverse Möglichkeiten über Sound-
settings, Startup Einstellungen etc. Ebenso ist
dieses Produkt wieder
mit
dem
bekannten
Text-O-Matic Tool ausgestattet, welcher es
den
eifrigen
Paintern
recht leicht ermöglicht
eigene Liverys zu entwerfen. Standardmäßig
sind insgesamt 16 Texturen mit an Board.
Nun laden wir aber mal
die Boeing 727 in den
Flusi. Den ersten Eindruck den ich beim Blick
auf das Modell und auf
das Panel hatte war Nostalgie pur. Da ich ja
selbst ein Anhänger der
modernen
Panelgestaltung bin war ich aufgrund des im ersten Hinschauen recht spartanischen Panels ein wenig
verwundert. Damit soll
man fliegen können J
Allerdings bietet man
auch ein Panel mit einem
modernen, digitalen EFIS an. Ich allerdings
verwende die Standardversion.
Das Außenmodell sieht
wirklich klasse aus und
man kann sich kaum
vorstellen dass dieses 3strahlige Aircraft schon
über 40 Jahre in Betrieb
ist. Nun möchte ich aber
auch mal die Maschine
nicht nur im Trockendock bewundern, sondern
auch
mal
den
Sound der Engines bewundern. Dazu mal geschaut, was so an Manuals
mitgeliefert
wird.
Hmmh, also vorweg, für
die kalten Winterabende
am Kamin ist ausre ichend Stoff vorhanden,
das alleine das AOM 171
Seiten enthält. Hierzu
kommen noch 50 Seiten
eines wirklich klasse geschriebenen
Tutorials,
sowie über 70 Seiten an
Checklisten, Prozeduren
und Tabellen.
Schon
beim
ersten
Durchgehen des Tutorials wird klar, warum
2
diese Maschine mit 3
Mann im Cockpit geflogen werden muss. Ich
selbst starte all meine
Maschinen
mit
Cold&Dark und brauche
für das Abarbeiten der
Checkliste
so
max.510min bis mein Aircraft
„ready for taxi“ ist. Auch
beim wiederholten Male
des
Abarbeitens
der
Checkliste dieser 727
komme ich nicht unter
20min raus. An diesem
Punkt kann man schon
sagen, dass man sich
mit diesem Aircraft wirklich Zeit lassen muss.
Aber nachdem dann mal
die Engines laufen ist
man sehr positiv von
dem fetten Sound der
Triebwerke beeindruckt.
Nun, das suchen wir mal
den FMC um den Flugplan
einzutragen,
hhmmm…keiner zu finden. Logisch, denn diese
Maschine verfügt weder
über einen FMC, noch
über
ein
Autolanding
System. Also wirklich
alles Handarbeit. Nun
gut, dann packen wir es
mal an. Wir durchstöbern das Panel und finden dann noch einen voll
funktionsfähigen Reality
XP WX500 Wetter Radar.
Allein dieses Tool würde
standalone knapp $25
kosten, wodurch man
sieht dass der Gesamtpreis wirklich nicht überteuert ist.
Mein Testflug geht von
Gibraltar nach Hamburg
und so mache ich mich
mal auf zum taxi. Hierbei
habe ich das erste Mal
ein Aircraft zu bewegen
das verdammt viel Power hat. Wirklich klasse
Sounds welche hierbei
vorhanden sind. Da ich
generell keine Probleme
mit Fliegen auch ohne
Bordcomputer habe fällt
mir die Navigation nach
VORs, ADFs etc. nicht
schwer, allerdings muss
ich mich noch an die
fehlende Funktion des
automatischen
„Höhe
halten“ gewöhnen. Man
muss
wirklich
darauf
achten, dass man die
eingestellte Höhe auch
manuell abfängt, dass
der AP selbst es nicht
tut.
Aber auch ohne diese
Funktion
klappt
mein
erster Flug recht gut. Die
Maschine ist mit einem
virtuellem Cockpit ausgestattet welches sich
wirklich
sehen
lassen
kann. Ebenso gibt es
Fenstersichten
entlang
der Flügel, welche sehr
beeindruckend sind. Das
Außenmodell sieht so
gut aus, das ich es mir
nicht nehmen lassen mir
die Maschine öfters von
Außen zu betrachten.
Auch ein TCAS ist mit
von der Partie. Hier sei
allerdings gesagt dass es
für uns Online Flieger
den
Wehrmutstropfen
gibt, das wir ohne dieses
Feature
auskommen
müssen. Es funktioniert
einfach nicht mit IVAO
und CO. In der normalen
Multiplayer Funktion oder auch mit AI Traffic
3
klappt aber alles ohne
Probleme.
Mein
Bearbeiten
der
Checkliste für den Descend und den im Anschluss
stattfindenden
Approach klappt zügig
und
problemlos,
und
auch die Landung stellt
keinerlei Proble me dar.
Mein Fazit:
Mit
der
727
ist
Dreamfleet ein wirklich
tolles Flugzeug geglückt.
Diese Maschine erfordert
allerdings Zeit und Aufmerksamkeit. Dies wird
aber durch ein tolles
Außenmodell,
klasse
Sounds, ein tolles Wetterradar und viele Kle inigke iten belohnt. Für
die Piloten welche recht
schnell ihr Aircraft auf
der Runway haben wollen und auch den Flug
am besten vollautomatisch durchführen möchten, ist diese Maschine
nichts. Für alle anderen
Piloten kann ich dieses
Aircraft wirklich wärmstens empfehlen. Bei mir
selbst wird die 727 neben me iner PMDG737
und me iner F1 ATR einen
festen Platz beko mmen
J
Julio GEW345
System:
P4 2,6
1024 DDR
Radeon 9800 Pro
Windows XP
Verwendete Add-ons:
Flight simulator 2004
Gibraltar 2004
GAP3
Scenery Germany2
Thorsten schaut sich das Flugsteuergerät Saitek X52 an
Stickmäßig (für den
FS) hat bei mir alles
mit dem Sidewinder
FF 2angefangen. Der
hat
einen
kleinen
„Schubregler“ mit angebaut. Damit war ich
auch zufrieden bis ich
den Saitek X45 sah.
Die getrennte Stickund
Throttleeinheit
hat mich direkt Überzeugt. Folglich hab ich
mir das Teil damals
gekauft.
Nun nachdem ich dieses
Gerät mit großem Spaß
benutzt habe, kam vor
wenigen
Tagen
der
Nachfolger, der X52, auf
den Markt. Was mir als
erstes ins Auge fiel, das
Design. Der Stick ist in
silber (Chrom)/schwarz
gehalten und die LDS
sind blau, zusätzlich verfügt er über ein Display
am Throttle.
Nach kurzem Überlegen,
bin ich dann durch Wies-
baden gerannt und wollte mir das Teil kaufen.
Hier gab’s schon mal ein
Problem,
außer beim
Media Markt gibt’s das
Teil nirgends und die
hatten auch nur zwei
Stück (einer davon Vorführstick). Folglich musste ich den „netten“ Preis
von 129 Euro bezahlen.
Vorsicht beim Hochheben am Griff, der ist
gleich mal abgerissen…..
Zuhause angekommen,
hab ich das gute Stück
auch gleich ausgepackt.
Was zuerst auffällt ist
die schöne Verpackung,
sieht wirklich angenehm
aus (okay nicht wirklich
wichtig).
4
Beim Aufstellen dann,
hatte ich mein nächstes
Problem. Das USB Kabel
ist an der Throttleinheit
angebracht und somit
für mich auf der falschen
Seite, bei anderen dürfte
sich das wiederum als
Vorteil erweisen, sollte
deren Rechner links stehen.
Also noch mal losfahren
und
ne
USBVerlängerung besorgen
(11,90 Euro).
Die Verbindung zwischen
beiden Teilen (Stick und
Schubregler) ist genauso
kurz wie beim Vorgänger, schade eigentlich.
Dafür besteht die Verbindung
diesmal
aus
einem PS2 Kabel, welches man verlängern
oder
auch
ersetzten
kann, was ich auch
gleich gemacht habe.
Das ist schon mal ein
großer Fortschritt.
Die Installation mit der
Software ist, wie erwartet, Proble mlos.
Mit der Software ist es
nun möglich Profile für
den Stick zu erstellen. Es
wird sogar eines für den
FS
2004
mitgeliefert.
Das Hat mir allerdings
nicht wirklich zugesagt.
Also hab ich mich mal
hingesetzt und mir eines
erstellt. Wenn man mal
kapiert hat wie es geht,
ist es ganz einfach.
Man nimmt die Tastaturbelegung des FS für einen Befehl, z. B. g für
„Gear“ und legt das G
auf eine beliebige Taste
des Sticks, so kann man
mit allen Befehlen verfahren. Eventuell müssen Befehle im FS einer
Taste zugeordnet werden, falls diese noch
nicht vergeben sind.
Es ist auch möglich Makros (also Tastaturfolgen)
aufzuzeichnen um sie
dann auf eine Taste zu
legen. Als Beispiel: Ich
habe mir das Speichern
(ich
speichere
immer
unter dem selben Namen) als Makro aufgezeichnet und auf eine
Taste gelegt. Somit kann
ich mit einem Tastendruck
Speichern.
Hmmm, hat das jetzt
jemand verstanden?
Auch der Funkverkehr
kann so über den Stick
abgewickelt werden.
Auch
Achsen
können
zugewiesen werden, so
habe ich die Reverser
auf einen Schieberegler
gelegt. Mann könnte so
Theoretisch den ko mpletten FS auf den Stick
legen und die Tastatur
wegschmeißen.
Durch die Verwendung
des Modus Schalters ist
es Möglich jede Taste bis
zu 6 Fach zu belegen.
Und hier kommt das
(wirklich wunderschöne)
blaue Display zum Zuge.
Es zeigt an in welchem
Modus man sich gerade
befindet.
Bei der Belegung der
Tasten, besteht die Mög-
lichkeit der Funktion einen Namen zuzuordnen.
Dieser wird bei Tastendruck im Display angezeigt. Habe ich z. B. auf
die „Feuertaste 1“ den
Befehl „ Gear“ (also das
G auf der Tastatur) zugeordnet
und
diesen
Befehl auch so benannt,
erscheint durch Drücken
der „Feuertaste 1“ das
Wort „Gear“ im Display.
Man sieht also was man
macht.
Des weitern werden im
Display
3
Uhrzeiten
(zwei davon kann man
über ein Menü einstellen) angezeigt, auch eine
Stoppuhr ist zusätzlich
vorhanden.
Auch die Helligkeit des
Displays und der LEDs
kann in einem Menü geregelt werden.
Als das Programmieren
des Sticks fertig war,
konnte ich den ersten
Flug machen. Hie rbei fiel
auf, der Stick ist wesentlich leichtgängiger als
sein Vorgänger, somit ist
er genauer, da leic hter
zu dosieren.
5
Es besteht die Möglic hkeit die „Handauflage“
zu
verstellen
(wer’s
braucht…).
In diversen Foren war zu
lesen der X45 würde
nicht „sicher“ auf dem
Tisch stehen, diese Problem hatte ich nie und
habe es auch mit dem
neune X52 nicht. Bei
dem neuen Modell werden allerdings Saugnäpfe
mitgeliefert, welc he bei
Bedarf den Stick (und
den Throttle) an den
Tisch „Kleben“.
Fazit
Auf mich macht der X52
einen stabilen Eindruck,
wobei ich auch mit dem
Vorgänger ke inerlei
Probleme hatte. Der einzige wirkliche Schönheitsfehler, besteht darin, dass der Schubregler
ausschließlich mit der
linken Hand zu gebrauchen ist und (logischerweise) der Stick nur mit
der rechten Hand. Ansonsten kann ich mich
(zumindest bis jetzt) nur
Technology (SST) Software
• Erweiterte Spielmö glichkeiten durch das Multifunktionsdisplay
• Leuchtende Knöpfe und
Display – ideal in gedämmter Umgebung
positiv über den Saitek
X52 äußern.
Man bekommt für rund
130 Euro einen wirklich
tollen Stick mit Riesigem
Progra mmie rpotenzial,
der super aussieht und
sehr schön in der Hand
liegt. Ich möchte nicht
mehr ohne ihn fliegen,
was aber auch schon für
den X45 galt.
Thorsten GEW260
Hier noch einige Herstellerdaten:
• Fortgeschrittene Programmierfunktionen
durch die Saitek Smart
• Gummierte Griffe und
ergonomisches Design
für hohen Komfort und
ermüdungsfreies Spielen
• Detailgetreues Design
und hohe Haltbarkeit
durch
Metallelemente
• Inklusive Sprachko mmunikationssoftware –
die ideale
Unterstützung für Online
Multiplayer Spiele
Weitere detaillierte Informationen könnt ihr
auch direkt unter
http://www.saitek.de/pr
od/x52.htm erfahren.
Anzeige
6
IVAO macht mit dem IvAc einen großen Schritt nach vorne
Seit fast einem ist der
IvAc
(IVAO
Virtual
ATC Client) nun bereits e rhältlich. Doch
noch immer ist er sehr
nah an der Realität.
Der
virtuelle
Lotse
kann mit sehr vie len
im Vergleich zur Vorgängersoftware neuen
Funktionen
seinen
Verkehr besser le nken. Alle neuen Funktionen
darzustellen,
würde
sicher
den
Rahmen dieses Reviews sprengen, doch
auf einige ausgewählte möchte ich trotzdem eingehen.
Eine der augenscheinlichsten
Neuerungen
zeigt sich zum Beispiel
schon bei der Verbindung
zum
Netzwerk,
denn man kann nun die
verfügbaren Server aus
einer Liste auswählen.
Die Software geht sogar
noch einen Schritt weiter
und schlägt gleich den
Netzwerk-Server
mit
dem besten Ping vor,
dies soll eine gleichmäßigere
Servernutzung
gewährleisten. Eine weitere neue Funktion, ist
die automatische ATIS,
das heißt, dass der Controller nur am Anfang und
bei besonderen Änderungen
(Landebahn,
Transition Level, beson-
dere Anmerkungen) die
ATIS
manuell
ändern
muss. Ändert sich nur
das Wetter, so wird die
ATIS automatisch angepasst, dies erspart Zeit.
Auch hervorhebenswert
ist die Tatsache, dass
man nicht mehr wie zu
Pro-Controller-Zeiten
viele Chat-Fenster auf
dem Bildschirm platzieren muss, sondern nur
noch eine übersichtliche
Comm- Box hat, über die
man
alle
Text Angelegenheiten regeln
kann. Auch die Koordination zwischen den einzelnen
Lotsen
wurde
vereinfacht, da man nun
die
Höhenund
Kursfreigaben direkt am
Label
des
Flugzeugs
eingeben kann. Diese
Angaben
kann
jeder
kann jeder andere Lotse
auch sehen, und so weiß
er noch besser, was er
zu erwarten hat. Hierbei
hilft auch die so genannte IN/OUT -Box ,die alle
Flüge, die zu einem bestimmten Flughafen fliegen oder aber von ihm
abfliegen anzeigt. In der
aktuellsten Version kamen noch zwei neue
Funktionen
dazu,
die
besonders dem Approachoder
CenterController helfen. Sie
vereinfachen das Verhindern von Konflikten
und das Geben von Vektoren. Insgesamt kann
man feststellen, das IVAO mit dem IvAc die
richtigen Schritte in eine
„reellere“ Zukunft eingeleitet hat. In Verbindung
mit dem IvAp wird IVAO
so in Zukunft ein Softwarepaket stellen, um
das
der
Onlineflieger
nicht so leicht herumkommt.
Lars GEW283
7
Eine schöne Scenery mit besonderen Details!
Am Dienstag des 14.
Dezember 2004 verkündet Frank als vorweihnachtliche Überraschung bei uns Forum, dass alle fünf
Finalisten
des
Screenshot-Contest
2004
nachträglich
auch noch einen Preis
erhalten.
Anschließend durften sich die
Gewinner eine schöne
Scenery nach Wahl
aussuchen. Die gro ßzügigen Preise wurden
überings
vom
Simflyers’
TeamMitglied
Wolfgang
Schwarz
gestiftet.
Auch von unserer Se ite nochmals ein herzliches Dankeschön an
Wolfgang
zurück!
Dankenswerterweise
durften sich die Gewinner auch die Pre ise nach freier Wahl
aussuchen, was einem
auf der Simflyers Homepage die Qual der
Wahl ergab ;-)
Ich hatte mich als Teilnehmer des ScreenshotContests für die Rom
Scenery
entschieden.
Meine Kriterien für die
Entscheidung waren relativ klar: Rom war bisher schon immer ein
Flugziel gewesen, jedoch
hatte ich nie eine gute
Freewarescenery gefunden und der Flughafen
ist ein relativ nahes Ziel
zu
Deutschland.
Wie
auch immer. Nachdem
wir an Frank unseren
Scenery-Wunsch
geschickt hatten, kam ein
paar Tage später der
Freischaltungsschlüssel
schon per Email von
Wolfgang zurück. Das
Herunterladen der 10.8
Mb großen Datei und der
Dokumentation klappte
zügig und das Installieren machte auch keine
Umstände. Jedoch sollte
man, bevor man die
Scenery Installiert, die
Anleitung
durchlesen
und die Demo-Version
der gewünschten Scenery zur Probe installieren,
damit es keine ernüchternde Enttäuschungen
nach dem Kauf gibt.
Denn eines kann man
schon mal im Voraus
sagen: Die ko mplexe
Scenery verlangt dem
Rechner schon einiges
ab. Doch die englischsprachige
Anleitung
weißt darauf hin und
nach der Installation der
Demo-Version
des
Flughafens muss man
nach
Erhalt
des
Freischaltungsschlüssels
die Scenery nicht noch
einmal installieren, was
eine gute Lösung ist, wie
ich finde.
Nach
der
Installation
starte ich zum ersten
Mal die Scenery mit einem Flug mit der Standart
MS-B737,
um
erstmal einen Überblick
über den für mich bis
dato unbekannten internationalen Flughafen an
der Mittelmeerküste zu
erhalten. Gespannt warte ich, bis die neue Scenery vom FS aufgeladen
ist und bis ich endlich im
virtuellen Cockpit sitze
und mich am Gate umsehen kann. Was ich als
erstes
feststelle,
ist,
dass mein Rechner jetzt
ziemlich anfängt zu ru8
ckeln, da ich meine Scenery komplexitätsEinstellungen
relativ
hoch eingestellt habe.
Dies belasse ich erstmal
und rolle erstmal einige
Minuten auf dem Vorfeld
umher.
Während
ich
mich von dem Gebäudeterminals entferne, desto
besser wird die Framerate des Flugsimulators
und das Ruckeln tritt nur
noch gelegentlich auf.
Jedoch wird es mir dann
langsam etwas zu langweilig und ich möchte
mir die ganze Scenery
anschauen.
Deshalb
geht’s ab in den Bell 206
Jetranger und ab in die
Höhe. Anfangs sah der
Flughafen etwas eintönig
und leblos aus. Doch je
mehr Details man entdeckt, desto interessanter wird er. Sobald man
das Vorfeld mit den
Terminals mit dem Hubschrauber verlässt wird’s
erst ric htig interessant.
Die Zufahrten und Gebäude
sind
genauso
komplex dargestellt wie
das Vorfeld mit seinen
vielen
Rollwegmarkierungen und verschiedenen Details. Das ganze
wirkt wirklich interessant. Leider sind die
verwendeten
Texturen
hinter
den
Terminals
etwas unscharf dargestellt. Dies ist aber kein
Abbruch in dieser Scenery. Denn die Nebengebäude sind in ihrer Funktion ja eher sekundär
und im Zusammenhang
von Leistung und Qualität ist die Texturenformation gut gewählt. Auf
dem Vorfeld hingegen
sind die Rollwegbemalungen sehr scharf, was
mir persönlich sehr gut
gefällt. Verglichen mit
den GAP1 Texturen, sind
diese klar und deutlich
zu erkennen und von
weitem gut ablesbar.
Bleiben wir weiter auf
dem Vorfeld. Das ganz
besondere
bei
den
Simflyers Sceneries sind
die so genannten „jetDock“ und „serviceArmada“
Eigenschaften.
Für die GAP1-Benutzer
unter uns ist das jetDock-System schon bekannt und funktioniert
im Prinzip genauso wie
bei der deutschen Flughafenreihe. Sobald man
sich auf dem Hauptrollweg vor dem Gate befindet und bevor man zum
Andocken an die Passagierbrücke
mit
dem
Flugzeug
heran
schwenkt, stellt man auf
COM1, wie in meinem
Fall 127.37 Mhz bzw.
beim A320 123.20 Mhz
ein, und der Finger wird
auf den Flugzeugtyp getrimmt. Das Erreichen
der endgültigen Parkposition wird durch eine
elektronische Anzeigentafel erleichtert. Ich habe dabei festgestellt,
dass das die Anzeige am
Terminal nicht immer
genau ist und daher
kann man auch wunderbar von außen die richtige Position für die Passagierbrücke finden, was
fast genauso viel Freude
macht. Dies ist daraus
zu schließen, dass die
Scenery schon für den
vorherigen FS konzipiert
wurde. Sobald man nun
entscheidet, die Parkposition richtig gewählt zu
haben, stellt man im
Cockpit auf dem Radio
die NAV2 Frequenz auf
108.00 Mhz ein. Und
sobald man nach draußen schaut, ist plötzlich
die ganze serviceArmada
angetreten und versorgt
nun das Flugzeug mit
allen Dingen. Die serviceArmada besteht aus
statischen Objekten und
sieht dennoch sehr interessant aus. Sie eignet
sich vor allem sehr gut
für Screenshots ;-))
Wenn der Flug wieder
weiter gehen soll, rastet
man auf COM1 die Frequenz auf 125.00 Mhz
ein und wenn man nun
wieder nach draußen
schaut, ist die Passagierbrücke wieder zurückgezogen
und
die
Versorgungsfahrzeuge
haben ihren Dienst beendet.
Der
Pushback
kann nun durchgeführt
werden.
Es gibt aber auch eine
kleine
Einschränkung.
Nicht jedes Gate ist mit
einer
Passagie rbrücke
oder der ServiceArmada
ausgestattet.
Näheres
kann man auch in der
9
Anleitung
nachlesen.
Insgesamt ist dies eine
tolle
Eigenschaft
der
Simflyers
Scenerien!
Was ich sehr schön finde, sind die statischen
Flugzeuge, die ebenfalls
mit der serviceArmada
versorgt
werden.
So
kommt ein wenig Atmosphäre in den Flughafen.
Jedoch fressen auch die
zahlreichen
statischen
Objekte viel Leistung.
Wem diese nicht gefallen, kann sie kurzer
Hand mit dem mitgelieferten kleinen Programm
„DisplayTool“
einfach
ausschalten. Denn im
Flight
Simulator
9Ordner wird ein neuer
Simflyers-Ordner
erstellt, indem das Programm zu finden ist und
schnell sind die statischen
Objekte
abgeschaltet.
Noch
stimmungsvoller
und besser wirkt die
Scenery in der Nacht,
wenn es dunkel ist. Die
Rollwegbeleuchtung
ist
erste Sahne und die Texturen haben mich wirklich überzeugt. Die orange-gelbe
Beleuchtung
des Vorfeldes ist sehr
schön anzusehen und
bringt
wirklich
eine
nächtliche
Stimmung
und Aktivität auf dem
Flughafen herüber. Und
auch die serviceArmada
macht sich auch bei
Nacht sehr gut um das
Flugzeug. Die Nebengebäude hinter den Terminals laden zu einem Erkundungsflug mit dem
Hubschrauber ein. Und
die Framerates verbessern sich gut um die
Hälfte in der Nacht.
Sobald man endlich mal
die Augen vom Vorfeld
gelöst hat und zur akt iven Piste rollt ist, verschwinden mit der Ent-
fernung allmählich die
Scenerydetails. Dies geschieht schon innerhalb
weniger hundert Fuß und
wirkt sich an der Piste
sehr positiv auf die Höhe
der Framerates aus. So
ist es möglich, fast ruckelfrei zu starten und
zu landen (mit EWpro
A319 ohne AI-Verkehr
und ohne statische Objekte). Im Anflug baut
sich die Scenery nämlich
genauso
umgekehrt
auch nach und nach erst
auf. So ist eine Landung
auch mit Add-Ons wie
dem EWpro A319 noch
zu meistern und erst
beim Abrollen von der
Landbahn beginnt der PC
durch die vielen Details
in der Leistung stärker
beansprucht zu werden,
da man den ganzen
Flughafen im Sichtfeld
hat. Sobald man sich der
gewünschten Parkposition nähert, steigt die
Framerate wieder in ei-
nen annehmbaren Bereich von 7-12 fps und
z.T. höher. So war dies
bei meinem Rechner.
Mich stört es eigentlich
nicht, wenn es auf dem
Boden ab und zu ruckelt.
Die
Framerates
sind
auch
bekannterweise
sehr
Wetterabhängig
und natürlich vom AIVerkehr und von den
statischen Objekten und
es ist somit gar nicht so
genau
zu
beurteilen,
welche Einstellungen die
Besten
sind.
Deshalb
sollte man vor dem Kauf
die Einstellungen des
Flugsimulators anpassen
um das Demo testen,
was durchaus sinnvoll
ist.
Wer viel offline fliegt
kann die statischen Objekte
abschalten,
da
dann der Flughafen ja
auch so mit viel AIVerkehr besetzt ist. Die
Onlineflieger werden sich
wohl für die Aktivierung
der statischen Objekte
entscheiden,
da
der
Flughafen ohne sie etwas leerer wirkt, was
aber nach meinem Geschmack, die Scenery
nicht weniger interessant
macht.
10
Fazit
Benutzer, die bei der
German Airports Reihe
mit
fast
nach
ganz
rechts eingestellten Details
in
den
FlusiEinstellungen (wie ich),
werden zwar einige Male
Probleme
beim
Leistungsabfall des Rechners
auffallen, dennoch bleibt
die Scenery immer noch
sehr interessant. Piloten
mit schwächeren Rechnern ist das Demo vorher ans Herz gelegt.
Denn es bringt ja nichts,
sich eine so detaillierte
Scenery zu erwerben,
wenn man anschließend
aufgrund von schlechten
Framerates die Details
durch die Einstellungen
im Flusi wiederum minimiert.
Ich persönlich war zu
Beginn von der Scenery
eher etwas skeptisch.
Doch nachdem ich den
Flughafen näher kennen
gelernt habe und die
tolle
Nachtatmosphäre
erlebt hatte, bin ich nun
durc haus an dieser Sce-
nery interessiert. Auf
jeden Fall wird der Flughafen des Öfteren me in
Flugziel sein! J
Diese Scenery ist für
Fans des Flughafens auf
jeden Fall ein sehr guter
Tipp. Außerdem überzeugt die Scenery mit
ihrem ko mplexen Aufbau
und vielen netten Dingen. Ich bin öfters auch
online geflogen und auch
nachts und hatte ohne
die microsoftschen Framefresser und ohne der
stat ischen Obje kte sehr
gute Erfahrungen in den
Framerates
gemacht.
Genauso probie rte ich
die Leistungen des Rechners mit EWpro Add-Ons
wie dem A319, mit
denen es im Onlinebetrieb nachts und ohne
FS-Flugverkehr mit statischen Objekten im Prinzip mit etwas Ruckeln
über die Bühne lief und
die Framerates im fliegbaren Bereich lagen, was
bei
dieser
Scenerykomplexität
durchaus
nicht selbstverständlich
ist. Außerdem konnte ich
mit dem Hubschrauber
im
virtuellen
Cockpit
auch meine Runden drehen (und auch am Tage), was für eine Anpassung Performance der
Szenery
spricht,
weil
sich die Details auch nur
dann vollständig aufbauen, wo auch die tatsäc hliche Position des Luftfahrzeugs ist. Im gesamten Eindruck leidet das
Bild des Flughafens nicht
darunter.
Der Preis von 18.90€ ist
für entschlossene Fans
der Flughäfen recht gut.
Schon ab zwei Flughäfen
gibt es einen Mengenrabatt, der auf jeden Fall
sehr in Ordnung ist! Näheres zu den Pre isen und
alle weiteren Informationen zu weiteren Flughäfen könnt ihr unter
www.simflyers.net erfahren!
Es lohnt sich auf jeden
Fall dort vorbeizuschauenJ
Christian GEW130
Testsystem:
IP 4 CPU 3.00 GHz,
256 Mb Ram,
128 DDR ATI Radeon
9800,
FS2004, Eurowings Professionel 2004, Simflyers
Rome Fiuminco,
Screenshot manager,
Teamspeak, SB, SBRelay12
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11
Misty Fjord – „Es begeistert einfach nur!“
"...verdammt,
jetzt
sitze ich hier schon
eine 3/4 Stunde und
kein Fisch hat angebissen.
Der
Magen
knurrt, das Wetter ist
mies und die Einsamkeit fängt an zu ne rven. Zwei Wochen Motivationstraining
mit
dem gesamten GEW
Vorstand, super – wer
hatte diese Idee!
Mitten in der Wildnis
von Südost Alaska an
einem echt...."
...Misty Fjord
So, oder so ähnlich
könnte man sich fühlen
wenn man ein einem
Regnerischen Tag mit
mieser Sichtweite den FS
ohne diese brandneue
Scenerie startet.
Seit
geraumer
Zeit
schwirrt in diversen Foren dieser Name umher.
Jetzt endlich hat uns
FSAddon von dieser Qual
befreit
und
"Misty
Fjords"
veröffentlicht.
Aber vorab
mal
die
nüchternen technischen
Details.
Es handelt sich um Payware die ich teste. Kosten tut das "Gebietsverschönerungsaddon"
als
Download 39,44 Euro –
eine "Box" Version gibt
es derzeit noch nicht.
Um die 70 MB müssen
durch die Leitung gepresst werden bevor das
Installationsfile auf der
Platte ist. Man bekommt
dann per Mail eine Serie nnummer
um
das
Produkt
während
der
Installation Freizuschal-
ten. Der ganze Vorgang
über
simmarket.com
läuft unkompliziert und
leicht ab. Man kann danach, im Gegensatz zu
anderen Software Anbietern das File als Sicherungskopie auf CD brennen – sehr sehr löblich.
Auch sehr schön, das
man sich vor dem Kauf
das Handbuch ansehen
kann, um zu erfahren
was es mit dieser Scenerie so auf sich hat. Und
es ist ne ganze Menge
was man da bekommt.
Das Scenerie Gebiet umfasst ca. 52.000 km2 (in
etwa die Größe der
Schweiz) und ist damit
nicht in einem Tag er-
forscht.
Was ist in dem Gebiet
nun anders als vorher –
eben alles! – so die
knappe Antwort. Genaues Mesh, genaue Landclasses, neue Texturen,
neue Küstenlinie, neue
Seen, neue Flüsse, Gletscher, Wasserlandeplätze,
Dörfer,
Schiffe,
Leuchttürme,
Boote,
Bojen, Straßen.....
Das komplette Gebiet ist
umgekrempelt worden!
Die
Hardwareanforderungen sind absolut moderat, ein einigermaßen
laufender FS2004 PC
reicht allemal. FS2002
User müssen leider weiterhin mit der Öde der
MS Landschaft leben.
So, das soll zu den nüchternen Technischen Dingen reichen – kommen
wir zum Eindruck!
Eines Vorweg, ich hatte
versucht einen objekt iven, nüchternen Bericht
zu schreiben, aber es ist
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schlicht nicht mö glich, es
begeistert einfach nur!
Zunächst habe ich einen
der mitgelieferten Flüge
gestartet. Ich startete
also mit einer C172 in
einem Wellblech Hangar
(Antelope Trail Ranch).
Diese Bushpiste lag mitten im Wald und ich hatte genug damit zu tun
die Kiste zwischen den
Bäumen hoch zu bekommen. Einmal in der
Luft bekam ich den Mund
nicht mehr zu. Die Landschaft sah so beeindruckend aus. Die Berge
sahen aus wie richtige
Berge und nicht so kuppenartig wie die bekannten
Microsoftschen.
Die Texturen, das Autogen,
die
Küstenlinien
waren
super
abgestimmt, so das es ein
sehr stimmiges, fast reales Bild ergab. Es wurden keine Satelliten Bilder unterlegt, so das
man schon noch erkennen kann das es sich um
den
FS2004
handelt,
aber die Komposition aus
allen Techniken ergibt
dieses stimmige Aussehen. Wenn man das
Wetter so einstellt, das
man um die 5-10 nm
Sicht hat, ist es ein wirklich
faszinierendes
Schauspiel was sich dort
abspielt.
Man ist gut beraten ein
Wasserflugzeug zu nehmen, denn die Landlandeplätze sind sehr rar in
diesem Gebiet – Wasser
hat es dagegen mehr als
genug!
Diese
Gegend
schreit
förmlich nach meiner
Maule M7 die es als
Freeware mit Floats zum
Download gibt (s. unser
Forum für Details).
Der nächste Flug beginnt
in Stewart (CZST), einem in der Gegend grö-
ßeren Flugplatz mit Beton Piste. Der Zufall
bringt
auch
noch
schlechtes (in diesem
Fall passendes) Wetter
dank ActiveSky2004. Es
ist maue Sicht und es
regnet. Ich starte in
Richtung Süden. Kurz
darauf sehe ich vor mir
etwas in Boden nähe –
ein AI Flieger? Ich gehe
auf einen "A bfangkurs"
um mir den Kollegen mal
näher zu begutachten.
Als ich in Sichtweit
komme erke nne ich ein
Schiff? Ja, genau – die
Designer haben sogar
einen AI –Schiffs Traffic
implementiert. Drei große und eine kleinere
Fähre fahren die originalen Ro uten durch die
Wasserwege.
Dabei
qualmen
sie
nicht
schlecht und auf einer
habe ich sogar Passagiere sich bewegen gesehen
– Klasse oder!
Nachdem das Wetter
über dem Fjord nicht
besser wird entscheide
ich ins nächste Tal abzubiegen. In einem der
Seitentäler
wird
die
Landschaft ganz anderes. Überall kleine Tüm-
pel und Buschland – so
wie ein Moor oder so
was. Nach kurzer Flugzeit sollte hier irgendwo
ein
Wasserlandplatz
sein. Aber es ist nichts
zu erkennen. Dann doch,
da unten, da ist was –
eine einsame Hütte an
einem See. Ich setze
meine Maule dicht am
Ufer ins Wasser. Um ein
Lagerfeuer sitzen mehrere Gestalten mit langen
Gesichtern. Es scheint so
als ob es sich um ein
Manager
MotivationsTraining
handelt!
Ich
sammele die Gestalten
auf und fliege mit ihnen
nach Ketchikan (PAKT),
dem größten Ort und
Flugplatz in diesem Gebiet. Dieser Platz sowie
auch Steward scheinen
nicht speziell verändert
worden zu sein. Der Ort
am Ufer ist gut zu erkennen. Schön sind die
im Hafen festgemachten
großen Kreuzfahrt Schiffe. Weiter hinten liegen
zu Flössen gebundene
Baustämme und deren
Schlepper.
Bei einigen Wetterlagen
sind ein paar Grafikfehler an den Bäumen zu
erkennen, aber das trübt
in keinster Weise den
rundum super Eindruck
(vielleicht liegt es auch
an meiner Grafikkarte?).
13
PDF Format, hätten der
Software sicher das aller
letzte
Sahnehäubchen
aufgesetzt.
Für Buschpiloten, Einsiedler und VFR Flieger
ist diese Scenerie ein
absolutes Must-Have!
Weitere Fehler sind mit
nicht
aufgefallen.
Im
Forum ist von ein paar
Kleinigkeiten die Rede,
aber allesamt nur unwesentlich.
Man kann leider
nicht
alles an Eindrücken aufschreiben, und so folgt
nun jetzt das übliche...
...Fazit
Eine ganz wunderbare
Gegend, dank diesem
Addon jetzt auch im
Flugsimulator!
Holger
Sandmann und Mitarbeiter haben etwas ganz
tolles geschaffen. Es hat
sicher unendlich viel Arbeit gekostet dieses Gebiet zu dem zu machen
was ich hier vorliegen
habe. Auch wenn keine
teuren
Satellitenbilder
Lizenzen gekauft werden
mussten, der Preis von
39,44 Euro ist nicht gerade ein Schnäppchen,
aber in anbetracht der
hervorragenden Scenerie
doch letztlich gerechtfertigt. Ich bin sicher ein
Freund von "geboxter"
Software,
aber
der
Download ist in diesem
Fall leicht gewesen.
Das Manual gibt ausgiebig Auskunft und ist gut
verständlich auch wenn
nur in Englisch verfügbar. Im Manual gibt es
Listen mit weiteren Links
zum Thema und auch
Hinweisen um bestehende Freeware in diesem
Gebiet
einzubinden.
Vermissen tue ich alle rdings ein paar Charts für
das Gebiet. Ein paar, im
Ergänzende Info:
In den ersten Tagen
nach dem Release waren
schon über 500 Kopien
von Misty Fjords verkauft. Ein Zeichen dafür
das die Community genau auf diese Art Software "abfährt". VFR Fliegen wird, gerade im
FS2004, immer interessanter.
Add-ons
wie
Scenerie Ge rmany, VFR
Airfields, Emma Field
und die ganzen Geo
Render Scenerien tragen
enorm dazu bei.
Da wundert es niemanden wenn nun Fliegerclubs und VFR Gruppen
wie Pilze aus dem Boden
schießen.
Passend zu Misty Fjords
gibt es eine Fan Seite,
die speziell für dieses
Gebiet
Flugaufträge,
Freeware
und
weiter
Informationen anbietet –
"Misty Moorings, Inc."
(http://www.mistymoori
ngs.com/ ).
Unbedingt
mal reinschauen!
Frank GEW111
Typ: Misty Fjords – Scenerie Addon
Hersteller:
FSAddon
(http://www.fsaddon.co
m/products_misty.html )
Publisher:
simmarket
(http://secure.simmarke
t.com )
Kosten: Download Version 39,44€
Testsystem:
PIV 3,0 GHz,1024
RAM
MB
14
Ati 9600pro 128 MB,
2x19" Monitor
WinXPpro (SP1)
FS2004 (FS9.0)
MyWorld,GAP1/4 2004,
SG 1
Freeware Maule M7
Zum guten Schluss –
der Kna ller!!
Wer es bis hier geschafft
hat zu lesen, dem soll
gutes
Wiederfahren!
François A. 'Navman'
Dumas ist der Creative
Director des Misty Fjords
Proje ktes. Er hat mir
freundlicher Weise meine
Kopie
zur
Verfügung
gestellt. Weil er aber
noch netter ist, hat er
mir eine zweite Kopie
überlassen, die einer der
Leser dieser Zeilen gewinnen kann – Hammer
oder!?
Also, wer folgende Frage
richtig beantwortet, kann
in die Lostrommel ko mmen – bei mehreren
richtigen Einsendungen
entscheidet dann das
Los!
Frage:
Wie viele so genannte "Cabins", also Hütten, sind in der
Scenerie pla tziert worden?
(kleiner Tipp – Handbuch auf der simmarket Seite)
Die richtige Antwort bitte per Mail an: frank@gerair.de - wie immer – der
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der: 15.01.2005!
Anzeige
15
Anfang Februar ´05
erstellt von Christian Bley
Wünsche, Kritik und Berichte an:
christian@german-airways.de
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