Lagerzeitung 2003

Transcription

Lagerzeitung 2003
Lagerzeitung 2003
Niedernfritz 2003 - Ein Lager, viele Gesichter
Mein erstes Mal
International Guests am Minilager 2003
O h n e
… a b e r
K i n d e r
o h n e
g e h t
u n s
g a r
a u c h
n i x …
n i c h t
Nächtliche Spaziergänge und ihre Risiken
Die Geländespiele
Evakuierung aus der Schlucht oder Wie viel Vertrauen hab ich
zu meinem GL?
101 Gründe um 4x die Woche Hausdienst zu bekommen
Das Telefonat
warum wir bloß so auf strafen stehen?!?
Die wahre Geschichte des Minilagers 2003
Ab geht die Party und die Party geht ab
Ein Schlusswort
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Lagerzeitung 2003
Niedernfritz 2003 - Ein Lager, viele Gesichter
Was war das für ein Lager? Sicherlich anders als alle bisherigen Lager, sicherlich anders aus
der Perspektive der einzelnen Teilnehmer. Fast hätten wir die magische Zahl der 50
teilnehmenden "Kinder" durchbrochen, aber durch einige Absagen im letzten Moment waren
es letztendlich dann doch nur 48. Immerhin, mehr als bei irgendeinem Ministrantenlager der
letzten 10 Jahre. Die Planung wurde dennoch ein wenig über den Haufen geworfen. Vor
allem (über) eifrige Spielplaner konnten ihre über Wochen hinweg überlegten
Gruppeneinteilungen noch einmal machen.
Wo soll ich beginnen die Eindrücke zu beschreiben, die
so reichlich auf mich
einstürzten? Vielleicht mit
einer
freien
Assoziationskette an deren
Anfang ich bewusst oder
unbewusst Flo I stelle, der
sich immer wieder damit
beschäftigte
nass
zu
werden, ohne eigentlich
wirklich zu wollen, was sogar
manchen Gruppenleiter ein bisschen
störte. Die Überwindung der mit soviel
Mühe angelegten Sicherheitssperre des Materialzimmers durch ein offenes Fenster von Frank
(laut Aussagen verschiedener befragter Subjekte) war ja auch ein Meisterstück an Frechheit.
Dieser Sicherheitssperre, die manchem Gruppenleiter den letzten Nerv raubte, weil sie durch
die Unauffindbarkeit des Schlüssels auch für diese zum unüberwindlichen Hindernis wurde.
Und wenn wir schon beim Nichtfinden sind, da fällt mir ein, dass immer die Gruppenleiter die
ich gerade gebraucht hätte in diesem riesigen Haus verschollen waren, nicht ohne mindestens
25 falsche Fährten zu legen. (" Der Pepto? Ja ja, der ist beim Schwimmbad"; "Ach
tatsächlich!" hätte ich gleich antworten sollen, anstatt hinzurennen, nur um niemanden zu
finden) So hatte das große Haus Vor und Nachteile. Vielleicht fragen sich jetzt die Bewohner
eines Zimmers mit 5 Insassen und 4 Betten was da wohl falsch gelaufen ist.
Aber am Minilager muss man wohl
manchen Kompromiss eingehen
den man normalerweise weit von
sich weisen würde, um gerade
dadurch
dieses
Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen,
das im Alltag selten entsteht. Da
macht es auch nichts aus, wenn
Programmpunkte nicht ganz so
funktionieren wie man sich das
vorher vorgestellt hat, oder wenn
unvorhergesehen Ereignisse den
geplanten
Ablauf
völlig
durcheinander wirbeln. Weil jeder
der 67 Mitfahrenden sich dafür
einsetzt, dass es den anderen auch
gut geht. Würde diese Aufgabe an den Gruppenleitern alleine hängen bleiben, wäre ein Lager
schon im vor hinein zum Scheitern verurteilt.
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Lagerzeitung 2003
Das Fußballspiel war auch ein Erlebnis, weil man wieder einmal sehen konnte, dass es nichts
nützt wenn man doppelt so groß, doppelt so schnell und doppelt so stark ist wie der Gegner,
aber halt nicht spielen kann. :-)) Und im Regen den Fußballplatz abzusuchen hat auch etwas
für sich. Nachdem ein Sketch wieder aus der Mülltonne gefischt werden konnte war diese
Mission aber wenigstens halb erfolgreich.
Da das Wort "Strafen" in dieser Lagerzeitung noch des öfteren erwähnt werden wird, möchte
ich auch ein paar Worte dazu verlieren. Im Handbuch für Strafenverteiler steht, dass Strafen :
- eine abschreckende Wirkung haben sollen
- den Beteiligten alles, nur keinen Spaß machen sollen
- wenn die zu Bestrafenden mehr Strafen fordern sie entweder Masochisten sind, oder
bei den Strafen etwas falsch läuft.
- Strafen den Bestrafenden weniger Mühe machen sollten als den Bestraften
- Strafen nach 2 Uhr in der Früh verboten sind, weil alle Gls schon schlafen.
- Kinder die um diese Uhrzeit Blödsinn machen mit einem Verweis auf ihr
fortgeschrittenes Alter und ihre Intelligenz (?) :-)) ins Bett geschickt werden sollen.
- Kinder die sich in Lagerzeitungen darüber beschweren, dass es keine kreativen Strafen
gegeben hat sich sofort mit einem Geschenk beim Lagerleiter zu melden haben, weil
er ihnen etwas Gutes getan hat.
- Und überhaupt gibt es das Wort Strafen gar nicht. :-)))
Da ich jetzt den roten Faden verloren habe, den ich eigentlich
verfolgen wollte mach ich einfach irgendwo weiter. Zum Beispiel bei
unserem eingespielten Küchenteam Richard, Edith und Erika. Nicht
nur, dass sie die Verpflegung der ziemlich hungrigen Minis im Griff
hatten (82 kg Brot, 110 Liter Milch) und uns auch mit tollen
Nachspeisen verwöhnten, standen sie auch immer mit Rat und Tat zur
Seite, wenn irgendwo irgendwas nicht so war wie es sein sollte. Vielen
Dank!!!
Und auch Rektor Heinrich soll nicht unerwähnt bleiben, der mir oft
eine moralische Stütze war, die externe Post erledigte, und auch gerne
öfter mal frühstückte. :-)) Die Messen waren echt gelungene Feiern;
Minilagergottesdienste halt.
Dass die Gruppenleiter oft über ihre Grenzen gegangen sind hat mich
sehr beeindruckt. Als Lagerleiter ist man von seinen Mitarbeitern
abhängig, aber wenn man solche Gls hat, dann braucht man sich keine
Sorgen zu machen.
Die zwei Gipse durch Umknicken fand ich eher weniger lustig, und
auch die sonstigen kleineren Wehwehchen.
Hätte man mich vor dem Lager gefragt ob ich mir das Lager so
vorstelle wie es dann gekommen ist, dann hätte ich wohl entschieden
abgewehrt. Aber man lernt immer dazu, und kein Lager ist wie das
andere. Aber alle auf denen ich bisher mitwar hatten gemeinsam, dass sie ein tolles Erlebnis
waren, wo man in den anderen Menschen viele positive Eigenschaften entdeckt, die man
vorher noch nicht gekannt hat. Und deshalb freue ich mich schon auf das Minilager 2004.
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Lagerzeitung 2003
Mein erstes Mal
Ich war dieses Jahr zum ersten Mal dabei, mein erstes und
hoffentlich nicht letztes Minilager:
Wenn ich sage, es war „ur genial“, ist das noch
maßlos untertrieben. Diese Freude, dabei zu
sein, die Glücklichkeit, die ich empfand, die
Zufriedenheit, die über mich herfiel, all dies
kann man nicht in Worte fassen.
Die Gruppenleiter, von einer unheimlichen und
unscheinbaren Kraft getrieben, waren stets top
- motiviert und verstanden es, die gesamte
Minischaft mitzureißen. Die überaus kreativen,
sehr abwechslungsreichen und, der Punkt ist mir
besonders wichtig, stets selbst erfundenen
Spiele und Shows waren die Grundlage für ein
überaus bunt gemischtes und zur allgemeinen
Zufriedenheit
beitragendes
Tagesprogramm.
Besonders
möchte
ich
dabei
„Top
Spot“
herausheben. Dieses Werbe – Spiel war von den
einzelnen
Gruppen,
aber
auch
von
den
Moderatoren perfekt inszeniert und war sowohl
aktiv beim Schauspielen, sowie passiv beim
Zuschauen „eine riesen Hetz“.
Nicht weniger begeistert war ich vom überaus
reizenden Küchenteam, die uns Tag-täglich Speis
und
Trank
auf
den
Tisch
zauberten.
Sogar
für
einen
Mitternachts - Snack waren sie hin und wieder zu haben.
Alles in allem war es eine sehr schöne Woche für mich und es
war toll, so viele neue Leute kennen zu lernen bzw. besser
kennen zu lernen.
In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal!
zitate
Marlies S. (mit Gips und gerissenen Bändern): Ich kann meine
Zehen nicht bewegen.
Arzt: Du musst einfach Härte zeigen!
Kilian (zu anderen GLs): Habts ihr mich heute Nacht klatschen
gehört? Ich bin nämlich aufgewacht aus einem Traum, da war
grad eine Show im Discoraum und ich hab versucht Stimmung zu
machen.
International Guests am Minilager 2003
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Lagerzeitung 2003
Das ist cool! Nach den langen ( ? ) Ferien endlich wieder mal bekannte Gesichter sehen!
Super, da sind ja schon meine Pandas, und die Pinguine sind dieses Jahr auch wieder mal
recht stark vertreten! Das kann ja nur ein geniales Lager werden- schließlich sind auch die
Bären fast vollständig da, und ein Lager ohne den Bären wäre nicht dasselbe Lager!
Der Benni ist da, ein alter Lager-Hase, der David, die beiden Johannes, der Matthias – HALT,
was macht denn der Matthias hier? Der grenzgeniale supertolle Jugendchor ist ja sicher jedem
bekannt – und so auch seine Leiter, zu denen sich eben jener Matthias zählt, doch noch nie hat
man ihn auf einem
Minilager gesehen! Sollte er „konvertiert“ sein?
Na, ziehen wir los, und fragen ihn
selber. Vielleicht find ich dann ja
auch heraus, wer da neben ihm
steht, und ob dieser Jemand auch
aufs Lager mitfährt.
„...was, bei den Minibären bist du jetzt dabei?“ Ich konnte es nicht fassen (obwohl ich in
meinen geheimsten Gedanken natürlich schon Pläne mit unserem Matthias hatte: wenn er nun
schon einmal da ist, könnte man ihn vielleicht dazu überreden, uns bei der Musik bei der
Messe zu unterstützen!)
So, was wollte ich noch? Ahja, wissen, wird das da neben ihm ist.
„...Was, ein Amerikaner? ...Ja, fährt denn der auch mit aufs Lager?...Ah, Michael heißt er!
Und bei dem hast du gewohnt, als du ein halbes Jahr in den USA warst...wow!“
Super find ich das! Genial! Einen Amerikaner hatten wir meines Wissens nach noch nie
dabei! Und gleich 2 neue in der Crew. Nicht nur ein geniales Minilager, sondern auch noch
ein Sprachtraining!
Sodala, gehen wir weiter zu meinen Pandas! Da seh ich schon den Flo, die Regina, die Vali
und was seh ich da? Der Maxi ist dieses Jahr mitgekommen! Super! Dem wird es sicher bei
uns gefallen! Ja, und da ist dann noch die Antonia, und oh, was seh ich nun, auch der Ben ist
da! Mit seinen Geschwistern Rosie und Koloman! Wieder wer, mit dem man Englisch reden
kann, das find ich so super!
Ich schaute mich weiter um und plötzlich sah
ich ihn: Dunkelblondes Haar, blaue Augen,
braungebranntes Gesicht ...und... eine
Zahnspange! Ja, er hatte wirklich eine
Zahnspange! Schnell lief ich zu ihm, und
fragte ihn, wie er heißt. „Martin!“, kam es aus
seinem Zahnspangenmund. Ich schmolz
dahin, ein Franzose! Ein Franzose, der
offensichtlich Deutsch spricht! Genial! Nicht
nur ein Englisch-, sondern auch ein
Französisch-Sprachtraining wird das hier!
Als nun alle eingestiegen waren, konnte die
Reise beginnen.
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Lagerzeitung 2003
Die anfängliche Schüchternheit des – wie er von nun an von allen genannt wurde – Franzosen
war offensichtlich nur ein Ablenkungsmanöver, denn schon bald verdrängte er sogar
altbekannte Lageranführer von ihrem Podest und stand bei Jung und Alt des Öfteren im
Mittelpunkt. Das Essen schmeckte ihm sichtlich auch sehr gut – ein großes Danke an unser
Koch-Team- denn er konnte es ohne weiteres mit
seinen Tischkollegen Benni, David etc...
aufnehmen. Auch die Spiele schienen ihm zu
gefallen, denn er entwickelte einen gesunden
Ehrgeiz, und versuchte mit allen Mitteln, die ihm
zu Verfügung standen (wie z.B. Augenaufschläge,
und wenn selbst das nichts nutzte, kam er mit:
„Isch bin Franzose, isch
abe nischt
gut
verstanden!“ die GLs zu bestechen. Aber wir
ließen uns doch von so was nicht beeindrucken!
Als Dank bestand allerdings die Gefahr, von ihm
mit Wasserbomben beschossen zu werden, was er
nächstes Jahr – das sei hier öffentlich erwähnt –
zurückbekommen wird.
Fußballstars waren sie leider nicht, unsere
International Guests, obwohl sie nichts unversucht
ließen, und sich mit viel Eifer ins Match stürzten.
Und so versuchten wir sie, in allen Sprachen anzufeuern, wie z.B. „Wir wollen Tore sehn,
wir...“ und „We wanna see some goals, we...“ oder „Nous voulons voir des buts, nous...“
Martins Höhepunkt am Lager war aber zweifelsohne sein Strip bei “Streetlife“ Ich werde ihn
unkommentiert lassen, damit jeder in seinen Erinnerungen schwelgen kann.
Kommen wir zu unseren englischen und amerikanischen Gästen.
Rosie, ein ganz bezauberndes junges Mädchen, das unter anderem mit ihrem süßen Lied:
„Baby Bumble Bee“ punktete. Ich glaube, wir würden uns alle freuen, wenn wir nächstes Jahr
ein neues Lied kennen lernen dürfen! Doch die Rosie ist auch als rockiges Discogirl bekannt.
Wir konnten es kaum glauben, als wir sie mit den großen Mädels auf der Bühne sahen, das
war wirklich großartig!
Ihr Bruder Koloman ist meines Wissens nach sowieso
schon ein 100% waschechter Seal. Oft sieht man ihn
mit Severin, Xandi oder sonst einem Seal. Eine seiner
besonderen Leistungen waren seine Bemühungen um
den Michael, danke dafür!
Der Ben ist auch schon ein echter Panda geworden. Mit
viel Eifer stürzte er sich in die Spiele und versuchte mit
seinen Tricks und Künsten der Gruppe zum Sieg zu
verhelfen. Und das mit einer unglaublichen Kreativität,
was ihm unter anderem zu der heiß begehrten Goldenen
Kugel verhalf. Gratuliere!
Ja, und schließlich haben wir da noch den Michael.
Abends lag er immer brav im Bett, und es machte
tatsächlich den Anschein, als schliefe er. Doch die GLs
sind sich bis heute nicht sicher, ob das ein
Täuschungsmanöver war, oder ob er tatsächlich so ein
Unschuldslamm war.
Auch er versuchte immer wieder die GLs zu bestechen – vor allem, wenn es darum ging,
welcher Tisch sich zuerst Essen holen darf. Dann kam er nämlich mit seinem einzigen
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Lagerzeitung 2003
deutschen Satz, den er konnte, nämlich: „Gebt mir was zu essen, BITTE!“ Wer ihm den wohl
beigebracht hat, Benni??
In der Disco brillierte er aber auch, man sah ihn oft zusammen mit Matthias auf der
Tanzfläche shaken.
Ich muss sagen, bei so tollen, engagierten International Guests kann das Lager nur noch
außergewöhnlicher werden.
Einen Dank an alle, die uns einen „mitgebracht“ haben! ;-)
Lisa:
hatte als einzige wirklich Halsweh; verteilt ihre Telefonnummer
und geht Stroh kaufen;
Stefanie:
als älteste Lagerteilnehmerin kümmerte sie sich schon sehr um
die
wirklich wichtigen Aufgaben im
Haus, und war niemals abgeneigt den
Boden in ihrem Zimmer nass
aufzuwischen. Brot ist nicht hart,
kein Brot, das wäre hart (gibts
aber sogar zu später Stund);
Benjamin:
spielte gerne mit offenen Wunden
am Sandplatz Volleyball; war sich
seiner Verantwortung gegenüber Ursula und Anna voll bewusst;
schwimm schwimm schwimm;
David:
Motor aller Gruppen wo er dabei war; versteht manche Gls nicht;
Johannes F.:
bitte so wird dir gegeben, oder geh solange auf die Nerven bis du kriegst; mit Fußballtrauma
geboren und will eigentlich seither nicht spielen; halt, lumumbanische Hafenpolizei;
Johannes S:
tolle Haarpracht (sehr wandelbar, siehe Top Spots)
überzeugte als edler Hase bei ebendieser Sendung;
was genau war mit der Suppe los, die Lambert
ausgelöffelt hat?
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Michi:
Gitarillo; Pünktlichkeit ist eine Zier, doch mancher schaffts auch ohne ihr; (vor allem ohne
Uhr) hat ein blühendes Unternehmen durch Missmanagement fast in den Ruin getrieben
Matthias:
eigenes Zimmer um sich umzuziehen?!!!; auf der Toilette stinkts doch nicht etwa?;
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Frank:
Laune
Rock
Abend
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3
5
Einer unser größten Spaßvögel, der die Truppe bei
hält. Manche munkeln er
wollt e sogar "We will
you" am letzten
Karaoke singen.
Severin:
Unser
Allroundgenie
war
ob
Volleyball,
Fußball,
Wirtschaftsspiel
oder
Geländespiel immer mittendrin
statt nur dabei.
Lukas: Ihn konnte dieses Jahr am
nichts mehr überraschen solange ist
schon
dabei.
Sogar
beim
Nachtgeländespiel bewies er viel Mut und scheute den dunklen
Wald nicht.
Lager
er
Koloman: Unser Baseballer war heuer ganz in seinem Element. Als Chief Translater von Michael
übersetzte er simultan sämtliche Shows + Geländespiele ins Englische. Simply great!
Johannes R: Trotz diesjähriger Pechsträhne in Sachen Gesundheit
immer cool drauf. Dank seiner Erkrankung war er das erste Mal auf
Seite der Lagerleiter bei einer Station aktiv (Sackweithüpfen).
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Lagerzeitung 2003
Flo W. & Maxi
Die beiden sind
geworden. Man
eine oder andere
manipuliert
einer Gruppe zu
auch
S.
richtig
dicke
Freunde
munkelt sogar, dass sie die
Gruppeneinteilung am Lager
haben... um zusammen in
landen! Fußballtechnisch und
geländespielerisch haben sie
drauf...!
einiges
Ben:
Ben
kann
Schon
einige
konnte man ihn
Stöcke
Pfeil-und-Bogen
keiner so schnell mit ihm auf!
schnitzen wie kein anderer.
Tage vor dem Lagerfeuer
beim "herrichten" seiner
beobachten. Und auch was
herstellen betrifft nimmt es
Regina:
Die gute alte Regi. Zum ersten mal ohne Geschwister mit
am Lager hat sie alles toll gemeistert. Unsere kleine
Badekönigin konnte man stets beim Pool antreffen.
Jedenfalls wenn dieser für die Kids geöffnet war ☺
Elisabeth:
Auch sie ist zu einer großen Geländespielerin geworden.
Das Survivalgame hat sie zum Beispiel hervorragend
gemeistert!
Valentina:
Vali ist immer für einen Spaß zu haben. Sie redet und redet
und redet. Und sollte sie das einmal nicht tun, dann redet
sie. Im Ernst: Sie hat immer tolle Stimmung verbreitet und
war stets guter Laune!
Antonia:
Das Mädchen mit der Wahnsinnsstimme. Sie verzauberte am letzten Abend alle Lagerteilnehmer mit
ihrem wunderschön gesungenen "My Heart Will Go On" von Celine Dion. Wir sagen nur: Antonia,
weiter so! Wir sehen uns bei Starmania 2009!
Julia:
Die Julia hat am letzten Abend all ihren Mut zusammengenommen und
hat uns "Torn" vorgesungen – live und ungeschnitten! Ein super
Auftritt... Julia, du hast Star-Qualitäten!
Marie:
wird sich wahrscheinlich noch lange an street-life (oder ihre
Oberschenkel?) erinnern; das Lager kann auch ganz schön
anstrengend sein!
Barbara Sch:
mit Begeisterung immer voll dabei; besonders wenn’s ums
Libertine-Tanzen geht, darf Barbara nicht fehlen
Barbara P:
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mit Limbotanzen hat sie keine Schwierigkeiten, da kann sich so mancher Großer was von ihr
abschauen
Mona:
unsere Partyqueen; hat mit ihrer Tanzbegeisterung das ganze
Zimmer mitgerissen.
Rosa und Birgit:
neu am Lager und nur im Doppelpack zu haben. Hoffentlich
nächstes Jahr wieder mit dabei!
Johanna:
durchschaut mit ihrer Intelligenz sämtliche Spiele – man glaubt es kaum, auf welchen Blödsinn sie
sich manchmal einlässt!
Christa:
hatte eindeutig die freizügigste und schneeweißeste Tarnung beim Survival Game; nach letzt jährigem
50prozentigem Krankenhausaufenthalt dieses Jahr sämtliche Defizite mit doppelter Energie
wettgemacht.
Julia:
war fast das ganze Lager mit Gips unterwegs, was sie aber nicht vom
Polkatanzen abhielt!
Barbara:
ist bekannt dafür, sich des nächtens im ganzen Haus (oder auch außer
Haus) aufzuhalten nur nicht im eigenen Bettchen.
Moni:
schien die bravste der fünf Gören zu sein, doch der Schein trügt!!!
Sonja:
Auch sie war nicht unschuldig bei nächtlichen Aktivitäten; nach einigen
Geheimdienstberichten war sie sogar Drahtzieherin eines zum Glück
vereiteltens Lärmübergriffs
Vroni:
Zum Glück gibt’s dich! Hat in ihrem Zimmer ihre zukünftigen Leiterqualitäten unter Beweis gestellt!
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Anna Po.:
Die vorjährige Limbo-Queen verpasste den Titel heuer nur
ganz knapp.
Teresa:
Anstatt ein gestohlenes Bild schnell zu verkaufen, hat sie es
sich lieber unter der Brücke bequem gemacht.
Anna Pa.:
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Lagerzeitung 2003
Hat sich bei jedem Geländespiel voll eingesetzt, und war nicht unter zu kriegen
Lena:
War selten ohne ihre Ziehmama anzutreffen. Wird demnächst Tischtennisweltmeisterin! Auch
am letzten Abend noch war sie mit voller Energie dabei!
Katharina:
versuchte in Einzelverhören aus dem
Lagerleiter
die
Wahrheit
herauszupressen, wieso der Pepto so
übermütig ist; hat vermutlich sehr viele
Haustiere die Stroh brauchen;
vor dem Räuber muss man so schnell
davonlaufen, dass man sich manchmal
das Bein verknackst;
Simon:
toller Auftritt beim Bunten Abend; der
Einzige, der Zeit hat, sich während eines
harten Geländespiels auch noch einen Naturführer zu lesen.
Konrad:
Wassertrinken im Bus ist lustig, oder? ; gutes pantomimisches
Darstellungsvermögen; Sternchen des Minilagers 03 –
Gewinner der goldenen Kugel bei Top Spots.
Rosie:
Hunde die nicht bellen beißen
manchmal doch recht fest; der böse
Zauberer hat ihr eh nichts getan;
Xaver:
mag bei Regen doch nicht im Wald schlafen; spannender Auftritt
beim Werbespot mit Stefanie;
Martin:
versuchte gut Fußball zu spielen,
was erst nach einem komplizierten
Schuhwechsel gelang; versuchte
bis zuletzt auf unschuldig zu
plädieren, obwohl er eigentlich der
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Drahtzieher so mancher Aktion war (Türschnalle);
Michael:
durch Dolmetscher Koloman laufend mit Info versorgt; muss einen harten Aufschlag beim
Tennis haben;
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Lagerzeitung 2003
Anna: Stellte Buch für Meditationen
zur Verfügung; nicht nur chinesische
Prinzessin
Birgit: „Die Nacht ist noch jung,
lasst uns weitertanzen!!“;
Frankreich ist nicht weit…
Marlies P: Packelte mit
Lagerteilnehmerinnen;
Langschläferin; alle Spiele die sie
mit entwickelte kamen gut an.
Marlies S: Tiefkühlverwalterin 1, im Wald bitte nicht laufen!
Stefanie: Von der Tellerwäscherin zur Minichefin,
Klingelparcour beim Survivalgame, wurde von sonderbarer
Schlafkrankheit erfasst.
Ursula: Tiefkühlverwalterin 2, Waldrennaffinität
Fabi: Freund der Kosmetik; Stoppelschuhe
sind sehr toll, aber für Schiedsrichter
nicht sinnvoll.
Tobi: Feuermeister, wurde fast
Limboweltmeister
Manuel: Toooormann!!! Begleitete manchmal
Philipp in der Früh zum Abspecken. Frisör
1
Hannes: Einstundenschläfer, Medizinmann,
Kar könnte es nicht besser machen;
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Lagerzeitung 2003
Sebastian: Der Trainer ist an allem Schuld, wachte erst auf, nachdem er angemalt
war.
Kilian: Einmaliger Stimmungsmacher; was nicht
an Süßigkeiten geklaut wurde, hat er gegessen.
Philipp: Freund tiefsinniger Gespräche,
Polizeikontakt zu Übungszwecken, Frisör 2
Pepto: Kommt noch am ehesten den
Strafverteilaufgaben nach; mags nicht, wenn
man mit dem Finger auf ihn zeigt; Erbtante
Lambert: Saß im Keller und wurde nicht gesucht, winkte mit den Händen um in den
Süden zu kommen;
Heinrich: Liest gerne Bücher; ist bei
Mahlzeiten wohl nicht der Letzte
Edith: Shuttleservice beim Fußballspieler;
Nachspeisenköchin
Erika: Eisspende für alle; „Ich hab Fotos für
dich!“
Richard: Bester Gulaschkoch; Anlaufstelle für
Lagerchefprobleme; Opernfan;
zitate
Lambert: Die Gruppenleiter sterben mir unter Hand weg.
Marlies S: Wenn’s was zu essen gibt, geh ich nicht schlafen.
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Lagerzeitung 2003
Wir wollen euch hiermit unsere schlaflosen Nächte aus unserer Sicht –
aus der des Burschenzimmers- ein wenig näher bringen. Also beginnen
wir einmal:
Die
schleicht
sich
in
Richtung
gutriechenden
Kuhfladenboden....mhhh....Fladen-brot.......es wird
Nacht
in
einem
kleinen
Kaff
namens
Niedernfritz. Die Bauern legen sich zur Ruhe ins
Heu –Kümmelgetümmel- und die Kinder gehen
zu Bett, nachdem sie zu ihrer Beruhigung ein
Gläschen Ziegenmilch geschlürft haben....sagte ich
haben?.....ich meinte hätten, denn die Ziegen sind
getarnte Affen mit einem Schwänzchen aus
edlem Alabaster.
Nun begeben wir uns wieder in unser
gemütliches Haus. Das Abendessen wurde zur
Gänze verzehrt und nun versuchten wir den
Leitern begreiflich zu machen, dass wir von dem Tag erschöpft und
müde waren. Da wir so „fatigués“ waren, gingen wir natürlich sofort
in die Bettchen. Nur nicht die jungen Knäbelchen (oder auch
Nabelschnürchen) nicht, denn sie hatten natürlich anderes vor. Sie
wollten uns wieder einmal einen Streich spielen. Wir fanden das
richtig gemein, aber weil wir unsere geliebten süßen Leiterlileiterchen
nicht aufwecken wollten, opferten wir unseren Franzos.....ähh.....ich
meinte.....opferten wir uns auf und
nahmen die Sachen selbst in unser
linkes Händchen und ganz ein bissi
bissi
in unsre Rechte. Tom, der wilde
Schurke,
der
wie
immer
unangenehm auffiel und
anscheinend zum Anführer
der
Klingelbande
ernannt
wurde...ärgerte uns bis wi r rot
wurden und unsere Haare zu
Berge
standen wie die einer Wühlmaus
nach
einem Imbiss in einer Bo-TickiTickiBar in Panama City. Ihr werdet euch jetzt sicher
fragen,
was
der böse Tom gemacht hat, um uns so wild aussehen zu lassen, oder? Er
hat allen Ernstes gewagt nach 23:00 einen Fuß auf den Gang zu setzen.
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Sonne
Lagerzeitung 2003
Und das geht natürlich nicht.....na ja außer man muss aufs
Klo.....oh.....sorry, tut uns leid Tom. In diesem Fall wärst du natürlich
nicht zu bestrafen gewesen.
Egal, du hättest ja auch wie wir, intelligent wie wir nun einmal sind,
den Parkettboden aufbrechen und eine Leitung ins Klo verlegen
können.
Schließlich brachten wir es fertig die närrische Klingelbande ins
Bettchen zu bringen, indem wir
ihnen einen köstlichen Gute-NachtLebkuchen gaben. Wir dachten
nun, dass wir uns endlichst in
unsre
wohlgemachten
Bettchen
legen und unseren verdienten
Schlaf bekommen könnten. Doch
der
Tom
belehrte
uns
eines
Besseren: Er band uns an seine
langen Rückenhaare und führte
uns zur Feuerleiter! Ich frage mich
jetzt noch wie er das gemacht hat, aber als wir auf der Feuerleiter
standen, zündete er sich plötzlich an, sprang von der Leiter, entfaltete
seinen Nerzmantel und flog, leicht wie ein Fingerhut, in einem weiten
Bogen wieder zum Fenster hinein.
Dann hatten wir unsere erste Begegnung mit den lieblichen
Leiterlileiterchen. Natürlich hielten sie uns wieder für die Schuldigen.,
da Tom sich gekonnt schlafen stellte. Sie schickten uns wiedereinmal,
ohne einer Strafe, was uns ärgstens erzürnte, auf unsere Zimmer. Und
so beschlossen wir Tom Tom sein zu lassen und wollten unsere gerechte
Strafe bekommen. Könnt ihr euch das vorstellen??? Man wollte sich
nicht auf unsere Kosten vergnügen. Wie geht denn das? Nicht einmal
ein Laurentia musste her. (siehe letzte Lagerzeitung in Krottendorf)
Wir sind zwar nicht masochistisch veranlagt, aber wir sind der
Meinung, dass wir eine Strafe wohl verdient hätten, da wir uns ja
unerlaubt am Gang bewegt haben.
Wir machten uns auf den Weg ihnen, in einem Brief unseren Unmut
zu äußern doch da erwischten sie uns ein zweites Mal unerlaubt auf
dem Gang entlangspazierend. Dieses Mal waren wir schon auf unsere
kommenden Strafen vorbereitet, doch sie wollten einfach nicht
kommen....richtig fies von euch......und so etwas nennt sich
Leiterlileiterchen.....
Enttäuscht, aber trotzdem fröhlich, wurden wir wieder einmal in
unsere kuscheligen mittlerweile schon wieder kalt gewordenen
Schlummerbettchen geschickt.
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Lagerzeitung 2003
Nach einem kurzen Schlaf wurden wir durch ein polterndes Geräusch
wieder geweckt. „Wer war denn das“ fragten wir uns, obwohl wir die
Antwort schon kannten: „Tom das Nachtgespenst trieb wieder einmal
sein Unwesen“. Wir stiegen wieder aus unseren Betten, um den
spukenden Tom einzufangen und - wie wir immer scherzhaft zu sagen
pflegten- „ruhig zu stellen“. Auch die Mädchen wurden von dem
wütenden Poltern geweckt und waren schon vor der Türe der
Klingelbande versammelt. (Info für Leiterlileiterchen zur späteren
Bestrafung: Christa Reisenbichler, Barbara Steidl, Sonja Schmidhofer,
Monika Gamillscheg und Julchen Wenig waren dabei; anscheinend
auch Lisa Huber
und Stefanie Wenig, aber da sind wir
uns nicht so
sicher…..
Zusammen, sozusagen mit
vereinten Kräften, konnten
wir
mittels
eines
alten
Polizeitricks die aufmüpfige
Topfenbande
beruhigen:
Professionelles
Bodypainting....Tom schien dies
sehr zu mögen
und wollte gleich sein Gesicht mit
einem riesigen „Stäbchen“ verzieren lassen. Nun schienen alle
zufrieden zu sein und wir trotteten wieder in unsere Zimmer.
Um besser einschlafen zu können, beschlossen wir uns in eine fröhliche
Musikantenrunde zusammenzusetzen und alte Hits wie „Hänschen
klein“, „Sur le pont d’Avignon“, „Frère Jacques“ und „Arschloch“ zum
Besten zu geben. Dies endete
damit, dass zuerst unser Zimmer
inspiziert
und
dann
unsere
Gitarre einkassiert wurde.
Betrübt entschlossen wir uns dazu,
uns dem Schlafe hinzugeben.
Dann spielte Tom mit uns im
Schlaf: Dornröschen lass dein
Haar herunter....
Ein Ausflug in eine märchenhafte Welt von und mit
Benni und David
Seite 18
Lagerzeitung 2003
Survialgame
Schon am Anfang des Spiels war klar, dass dies kein normales Geländespiel werden
würde. Wie sich bald herausstellte
forderte
das Survivalgame – kurz
SURGA genannt – uns mehr
ab als irgendein anderes
Geländespiel das je
gemacht wurde.
Um das ganze etwas
lustiger zu veranstalten,
waren wir gezwungen
uns
Moosmützen
aufzusetzen und uns durch
den
Gatsch zu wälzen. Dies diente der
Tarnung vor
Feinden und bösen Tieren, die wir nie zu Gesicht bekamen.
Alles in allem war dieses Spiel echt genial, noch am Abend fand ich Moosreste in
meinen Haaren. Auch der Muskelkater am nächsten Tag erinnerte mich an das
genial organisierte Spiel. Dieses Spiel bekommt von uns 10 von 10 Härtepunkten.
Flo Huber
Der Kunstraub
Beim diesjährigen Nachtgeländespiel
hatten wir den Auftrag auf Geheiß eines
Gangsterbosses ein Gemälde aus einem
Haus zu stehlen. Alle Gruppen hatten bei
dieser Mission Erfolg, außer den Irrweg –
suchenden: Frank, Theresa S., Sonja,
Benni und Xandi. Diese Gruppe war nicht
imstande den Gls, die ihr Bild unbedingt
an den Mann bringen wollten, zu
bestehlen. Ein weiterer Hit dieses
Abenteuers war der Nachtwächter
Sebastian, der mit den Sprüchen: „ Das
ist ein altes Haus, ich muss mich wohl
getäuscht haben“ oder „Hier ist niemand“ (auch wenn ein Kind direkt vor seinen
Füßen saß), überzeugte. Kurz gesagt an diesem Nachtwächter wäre wahrscheinlich
eine Kuhherde vorbeigekommen, ohne dass er es bemerkt hätte. Ein weiterer
Höhepunkt dieses Spiels, war die Flucht aus dem Fluchtauto. Hier trennte sich jede
Gruppe nicht nur von dem motorisierten Gefährt, sondern auch von seiner Scheu vor
Seite 19
Lagerzeitung 2003
Wasser. Auch der Raum mit den Wollfäden hat uns gut gefallen, da wir dort sehen
konnten wie aufwendig dieses Spiel vorbereitet war. Dieses Spiel bekommt von uns
9 von 10 Kunstpunkten.
Frank, Severin und Johannes R.
Die Suche nach dem Gral
Das
Waten
durch
hüfthohe
Brennnesseln, die Begegnung mit
dem Kerkergeist, grauenhafte Angst
in der Finsternis, Hetzjagd durch den
Wald und Laufen durch einen
Tennisballhagel
waren
die
körperlichen Herausforderungen bei
der Suche nach dem Gral. Doch auch
unser Gehirn wurde beim Orakel
(spannende Geschichte) und in der
Bibliothek ein wenig gefordert.
Schlussendlich war es sehr knapp,
denn jede Gruppe ergatterte viele
Punkte (Perlen), die aber im
Endeffekt nicht gegen Schokolade
eingetauscht wurden. David wurde als neuer König gekürt (würg ggg) und bekam
den Gral überreicht. (Welch unwürdiger Anblick das war) Dieses Spiel bekommt von
uns 9 von 10 Perlen.
Flo Huber
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zitate
Am Mittwoch beim Abendessen
Konrad zu Tobi: Ist der Fabi eigentlich auch am Lager?
Lambert: ich versteh
hineingekommen ist
nicht
wie
der
Wald
in
mein
Handy
Heinrich kostet von seinem Kaffee: Oje, ich glaub ich hab mir
grad den Kaffee gesalzen.
Johannes S.: Hannes, kann ich einen Tischtennisball haben?
Hannes: Ja, frag einen GL!
Seite 20
Lagerzeitung 2003
Die Chinesische Hochzeit
1. Station: Gummibärweitspucken –
lustig (Gummibären waren auch
gut)
2. Station: Holzsuchen – sehr
anstrengend
3. Station: Fragebogen beantworten
– schwierig
4. Station: Tanz und Gesang –
Kreativität gefragt – einzig und
allein blamierend
5. Station: Theaterstück proben –
sehr spaßig
6. Station: Geschmackserkennung – eklig (es war Rum drinnen, und wir dachten
es sei Alkohol Verbot am Minilager)
Schlammschlacht: sehr dreckig (Xandi der Feigling verdrückte sich in den
Unterwald) aber witzig
Dieses Spiel bekommt von uns 8 von 10 Brautjungfern.
Xandi, Lukas, Conny R.
Die Thomas Crown Affäre
Dies war eine der besten Schmuggelspiele, die ich auf meinen bisherigen Lagern
erlebt habe. Es gab 4 Gruppen, die eine Karte mit eingezeichneten Schätzen erhielt.
Diese musste man finden und vor den anderen Gruppen verteidigen
(Lebensbandspiel). Doch nicht nur die anderen Gruppen waren Feinde, sondern
auch die Gruppenleiter machten einem beim Schätze schmuggeln das Leben
schwer. Selbst wenn man mit den anderen Gruppen zusammenhalf, war es fast
unmöglich den Schatz über die Grenze zu bringen. Leider waren wir von den
restlichen Spielen des Lagers so übermüdet, dass wir die Thomas Crown Affäre fast
nicht mehr voll auskosten konnten. Dieses Spiel bekommt von uns 8 von 10
Schätzen.
Severin, Frank, Johannes R.
zitate
Lisa zu Lena: Oje, den Haarspray bekommt man ziemlich
schwierig aus den Haaren heraus…
Lena: Ja, normalerweise wird der ja auch nur für Autos
verwendet.
Seite 21
Lagerzeitung 2003
Alles Unheils Anfang war ein Wald, eine Schlucht und ein Haufen Minis. Survivordas Spiel der Spiele, aber war es wirklich so geplant, dass wir es alle überleben?!?
Erst ein Crashkurs, dann prinzipiell Freundestrennung (was wir, Moni&Julia,
glücklicherweise nicht erleiden mussten!)
und dann ging es hinaus in die Wildnis von
Niedernfritz!
Erst mussten wir der Zivilisation mitten in
der Wildnis auf die Sprünge helfen, doch
langsam
wuchs
eine
Hochkultur
(gemütliche
Familienanwesen,
ausgesprochen standhafte Schutzwälle
und
hochgelegene
Vorratskammern...)
heran.
Um in dem immer noch Überhand
nehmenden Dickicht des Waldes nicht
allzu sehr aufzufallen, mussten wir uns wohl oder übel dem Hintergrund anpassen.
Doch das war allen nicht ganz so einfach.......Kohle wurde als Körperlotion
eingesetzt, Moos ergänzte die Fashion Weeks Niedernfritz 2003 und auch für
Haarshampoo musste natürlich ein Ersatzmittel gefunden werden.
So war nicht mal mehr der Waldboden vor einigen zukunftsorientierten
Haardesignern (Moni&Julia) sicher. Auch die anfangs skeptischen Kunden (Ursula:
„Ihr schmierts mir das aber nicht in die Haare- oder?---KLATSCH...) waren nachher
hellauf begeistert („Das fühlt sich ur cool an!“).
Nach einem erfolgreichen Fotoshooting ging es
über Stock und Stein. Als nächstes galt es den
großen
Canyon Niedernfritz zu bezwingen.
Das Ziel war gesetzt: Das 200m lange, schwarze
Etwas sollte lebend
erreicht werden! Doch dieses hochgesteckte
Ziel sollten Moni und Julia nie zu Gesicht
bekommen...
Und dann geschah es.................................ein
Baum...............................viele
Äste..............................................Mantschka!...
Julias erster Gedanke : Ich bestehe auf
Schmerzensgeld!!!
Moni:
Der
arme
Baum
–
die
hohen
Gerichtskosten...
Johannes F : Haha... Oo...geht’s?... SCHEIßE!!
Und so saßen wir da : eine Moni, eine Julia und ein Fuß in einer tiefen, tiefen
Schlucht.
Seite 22
Lagerzeitung 2003
Und dann ein Licht, unser edler Ritter und Held in der strahlenden RüstungPEPTO!
Ein kurzer Call, und unser Mitch (Hannes) war zur Stelle um den eiskalten Fuß in
letzter Minute aus den stürmischen Wogen des Niedernfritzer Bächleins zu retten.
Wegen der von Sekunde zu Sekunde größer werdenden Komplikationen, wurde
auch Cody (Jean Manuel) zu Hilfe gerufen.
Nun begann das Survivalgame für Gruppenleiter! (Seid ihr uns nicht ewig dankbar
für diese Special- Action- Einlage?!?)
Von nun an ging es bergab – mit dem Weg und den Kräften unserer Gl`s.
Drunter und Drüber, immer wieder – kann es
denn auf so wenig Platz so viele
Baumstämme in einem Bachbett geben?
Julia wanderte von Gruppenleiterarm zu
Gruppenleiterarm
und
an
besonders
schweren Stellen kam schon manchmal der
Gedanke: Wie viel Vertrauen habe ich
eigentlich zu meinen Gruppenleitern?!?
Am Ende der Schlucht wussten wir
wenigstens eines genau: Unser großes
Julchen ist nun ganz sicher heiratsfähigüber so viele Schwellen/Baumstämme
wurde bestimmt noch keiner getragen!
Nun mussten wir uns wieder einem
Gruppenleiter anvertrauen: Hannes und der
Kleinbus!
Nachdem Moni auf dem Weg vom Parkplatz
zum
Krankenhaus
ihre
Faszination
für
Rollstuhl
schieben
(Julia:
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah)
entdeckt
hatte,
kamen
wir
in
ein
menschenleeres Spital. Nach 2 Stunden fragte man sich langsam, wie schaffen es
3 Ärzte mit 2 Patienten sooooooo lange zu brauchen?
Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Vier Röntgen, keine Diagnose und wir
warteten weiter. Doch Mädchen seid gewarnt: Lasst euch nieeeee vom Aussehen
eines Arztes täuschen, Schönheit hat nix mit Intelligenz zu tun.
So bekamen wir auch noch den Beweis, dass Handys im Krankenhaus NICHT
verboten sind (Arzt zu Arzt- Handy zu Handy: A, liegst leicht grad am Badesee? Is
schön dort?)
Als alles endlich erledigt war, meinte Hannes, einen Blick auf Julias neu
erworbenen Spaltgips werfend: Willst nicht wieder im Rollstuhl zum Auto fahren?
Flüchtiger Blick nach links (Moni), bestimmte die Antwort: Neeeeeeein. Ich hab
zwar einen Gips bin aber noch lang nicht behindert und ich will jetzt keinen
Kommentar Moni!!!!!!
Seite 23
Lagerzeitung 2003
101 Gründe um 4 Mal die Woche
Hausdienst zu bekommen
Nach einigen ruhigen, nur durch kurze Einkaufsbummel unterbrochenen
Minilagernächten, wurden wir schon langsam nervös, den extra aufgestellten
Nachtdienst zu langweilen oder gar zu enttäuschen:
Es kostete endlose Grübeleien, wie wir unser Nachtleben aufregender gestalten könnten.
Soviel Denken strengt an und so bekamen wir urplötzlich das dringende Bedürfnis uns
abzukühlen! Doch was wäre ein romantisches Schwimmen unter Sternen ohne Burschen
?!? Gedacht, getan – um jedoch bei den
Gruppenleitern ja keinen Verdacht zu
erregen, beschlossen wir das, allerdings
am
Lager
verbotene,
moderne
Kommunikationsmittel Handy zu Hilfe
zu
nehmen.
Da
Christa
sich
großzügigerweise sofort zur Verfügung
stellte, von Monis Handy David
anzurufen, schien die Sache so gut wie
geritzt.
Während des kurzen Telefonates sah man
Christa immer mehr die Verwunderung
darüber, dass David DIESMAL so wortkarg und mit allem gleich einverstanden war, an.
Sekunden nachdem Christa festgestellt hatte, dass sich das „irgendwie ur nicht wie David
anhörte“, hörte man im oberen Stockwerk schon Tobi bei den Burschen klarstellen, dass sie
„ sicher nicht um halb 2 mit den Mädchen schwimmen gehen“.
Waren die Leiter nun schon so modern ausgestattet, dass sie Abhörgeräte benützten, um
unsere Gespräche zu belauschen?? ODER hatte es hier tatsächlich ein anonym bleibender
Lagerteilnehmer (Christa) geschafft, einem GL einen detaillierten Bericht unseres
Nachtprogramms zu liefern??
Von diesem Ereignis abgeschreckt, beschlossen wir den Spaß im kühlen Nass erst einmal
zu „vernächten“.
Doch es galt: “Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!“
Da unser ganzes Selbstvertrauen in Trümmern lag, waren wir uns einig, es lieber nicht
mehr zu versuchen, den Nachtdienst zu überlisten. So nahmen wir uns vor, so lange zu
warten, bis die Wirkung des Red Bulls nun auch beim Nachtdienst völlig versagte und
ihn ins Land der Träume verabschiedete. Doch auch bei uns machte sich der unermüdliche
Eifer bei Geländespielen und Nachtaktivitäten bemerkbar, und so schlief einer nach dem
anderen ein. Aber keiner vergaß sich vorher den Handywecker einzustellen. Nach etwa
einer halben Stunde ununterbrochenen Handygeklingels konnten wir uns dann doch
noch aufraffen und begaben uns ein Stockwerk höher, um die Burschen diesmal
persönlich abzuholen. Als wir glücklich oben ankamen, waren wir über die Missstände im
Zimmer entsetzt. Alles schlief und das schon um 4!! Nur David, unser unermüdlicher
Seite 24
Lagerzeitung 2003
Held beschloss nach einigen Diskussionen dann doch mit uns allen schwimmen zu
gehen. (Mitläufer!!)
Als wir alle durchgefroren (wie kann Wasser im Hochsommer so kalt sein?!?) aber
unentdeckt wieder in unserem Zimmer landeten, beschlossen wir die Burschen für ihr
untragbares, egoistisches Verhalten (schlafen) zur Rechenschaft zu ziehen.
Als erstes suchten wir natürlich, zum Wohle der
ganzen Menschheit, mit einer Nagelschere bewaffnet,
Benni auf, um ihn zu „verschönern“. Da aber eine
Nagelschere, wie der Name schon sagt, nur für Nägel
gedacht ist, beschränkte sich unser Erfolg
tragischerweise nur auf eine Haarsträhne. Durch
unsre Tätigkeit leider geweckt, sah uns Benni
verwundert an, fragte aber nicht nach dem
Wohlergehen seiner Haare, sondern nur „habt ihr mir
eh Suppe eingefriert?“. Müssen Gehirnzellen extra
geweckt werden??
Danach versahen wir noch etliche männliche
Lagerteilnehmer mit individuellen, mit viel Liebe
gestalteten, handgemalten Zeichnungen. Das
nächste Zimmer war zwar das Leiterzimmer, doch
das konnte uns jetzt auch nicht mehr aufhalten- es
würde sogar noch einen krönenden Abschluss einer genial- kreativ verlaufenen
Minilagernacht bedeuten!
Voll Motivation vollendeten wir auch hier unsere Meisterwerke, doch der leider allzu leichte
Schlaf einiger GLs bewegte uns dann ganz schnell zur raschen Flucht abwärts in unser
Zimmer.
Was erwartete uns wohl am anderen Morgen??
Tobi: „ Das große Mädchenzimmer, David, Benni und Johannes melden sich dann bei mir
zum Hausdienst!“...........
Seite 25
Lagerzeitung 2003
Das Telefonat
0:15 – Jugendherberge Steiner in Niedernfritz bei Eben
Nachtwächter Tobi – er macht gerade seine Runde um bei den Kids nach dem Rechten zu
sehen und allen eine gute Nacht zu wünschen – erwischt David dabei, wie dieser ohne jedes
schlechte Gewissen in seinem Bett liegend mit dem Handy telefoniert.
Nach kurzer
Verhandlung gibt David auf, das Handy wird konfisziert (vom Tobi
eingesteckt – für die die das nicht verstehen).
0:17
Davids Handy läutet. Tobi – etwas verwundert – hebt ab und
antwortet mit „Ja“.
Es ist Christa.
Leise flüstert sie: "Um halb eins
beim Pool"! – nicht ahnend, dass
ihr Adonis David gar nichts von
dem "Date" mitbekommt.
Tobi erwidert ihre Aufforderung
einem knapp-geflüsterten "ist okay".
Die Leitung wird getrennt.
mit
0:20
Nach kurzem Überlegen, ob er nicht selbst zum "Moonlight-swimming" gehen soll (ist ja
schon irgendwie reizvoll!), beschließt Tobi der Geschichte stattdessen lieber ein Ende zu
setzen.
Als er Christa eröffnet, dass sie am Telefon mit ihm gesprochen hat errötet diese – und im
Stillen denkt sie schon an den nächsten Tag – sie würde einen weiteren Hausdienst zu
verrichten haben.
Und trotzdem: Auch nächste Nacht würde sie wieder versuchen mit ihrem David ins Pool zu
springen.
Wie romantisch!
(Was die folgenden Nächte passierte ist dem Schreiber nicht bekannt – und er will es auch gar
nicht wissen!!)
protokolliert von Herrn Fabian
_________________________________________________________________
zitate
Ben (quengelnd): He, müssen wir da jetzt wirklich zwei
Kilometer hinlatschen?
GL: Nein, ihr müssts da jetzt fünf Kilometer hinlatschen!
Seite 26
Lagerzeitung 2003
warum wir bloß so auf strafen stehen?!?
wir wollen strafen! wir wollen strafen! wir wollen
K R E A T I V E strafen!
bei diesem leitspruch denkt sich ein normales, intelligentes,
menschliches wesen schon manchmal, wie man eigentlich auf
SOWAS kommt!!!?!!!
dieses, unser nächtliches lagermotto entstand auf einem
gewissen
lager in krottendorf. damals begannen
wir
gerade
unsere
nächtliche
hyperaktivität
und
unsere
vorliebe für fremde zimmer
in
die
realität
umzusetzen.
in diesen uralten zeiten
war
das
verlassen
des
zimmers
nach
der
vorgeschriebenen nachtruhe
noch mit einem ernsthaften
risiko verbunden.
dieses jahr erhofften sich die
minikangoos
wieder
ein
kommunikatives laurenzia-tänzchen um halb drei! doch was für
eine enttäuschung- nach unseren 5. vergeblichen versuch zurück
ins burschenzimmer zu kommen, wurden wir von marlies beinhart
ins
bett
gesteckt(
zumindest
für
die
nächsten
stunden..ähh..minuten..) und als wir am nächsten morgen, noch
immer auf die in der nacht ausgebliebenen strafen hoffend in
den
speisesaal
kamen
erwartete
uns
lediglich....HAUSDIENST...(julia: „hahaha“) eine frage an die
gls: seid ihr wirklich soo unkreativ
geworden oder hattet ihr nur etwas zu
wenig schlaf?? *gg*
unsere ganze hoffnung für nächstes jahr
können wir jedoch vertrauensvoll in eine
person investieren:
BENJAMIN DORN
P.S.: benni wir lieben dich, benni wir
lieben dich, benni wir lieben
dich, benni wir lieben dich!
Seite 27
Lagerzeitung 2003
Die wahre Geschichte des Minilagers 2003
Ein Augenzeugenbericht von Johannes Ferner
Vielen von euch mag das alt bekannte Minilager eine Freude bereitet haben,
doch: Glaubt ihr wirklich, den Grund für
dieses Lager zu erraten? Ihr habt ja
gar keine Ahnung von der Wahrheit. Ihr
lebt in einer Traumwelt! „Nichts ist so
wie es scheint“. Es geht hier nicht um
Gemeinschaft und Zusammenhalt, nein
ihr kratzt noch nicht einmal an der
Oberfläche…Und bevor ich noch weiter
erzähle müsst ihr eines Verstehen: Das
ganze war ein Komplott gegen uns. Die
Gruppenleiter
sind
böse,
gemeine
Kreaturen. Sie kamen aus dem tiefsten
Kreis der Unterwelt emporgekrochen um
uns
alles
zu
nehmen.
Unsere
Süßigkeiten, aber auch dass war ihnen nicht genug; sie machten nicht einmal
vor dem blauen Adler halt.
Unsre Süßigkeiten, unser ein und alles. Aber zum Glück kennen sie unsere
Schwachstelle
noch
nicht,
die
GRINSEKATZE.
Nur durch sie können sie die geheime
Pforte öffnen und in die Welt der
Zucki-Zucki-Lokomotive
eindringen.
Ihre
Schandtaten
werden
nicht
ungesühnt bleiben. UNS DURCH DEN
WALD ZU JAGEN WAR EIN GROßER
FEHLER.
Ihr wolltet geheim bleiben, wolltet
dass
nichts
von
euren
unaussprechlichen Freveleien an die
Öffentlichkeit dringt.
Doch wir haben dich durchschaut BRUTUS!!!
Seite 28
Lagerzeitung 2003
Ab geht die Party und die Party geht ab
Ein Bericht von DJ Manu
2003- Ein Jahr der großen Ereignisse.
Irak-Krieg, come back des Herminators und...........eine Weltmetropole (5 Häuser 3 Kühe und
1 Stall), wird für einen Tag Partymittelpunkt im ganzen Pongau.
Hier nun ein kleiner Auszug dieses einzigartigen Tages!
Es war Freitag der 29.08.2003. Für den Kleinpoppel-Bauer sowie für die restliche
Dorfgemeinschaft Niedernfritz war es ein
Freitag wie jeder andere (abgesehen vom 1.
Freitag im September-Monat, da werden
die Kühe von der Alm geholt). Na ja wie
auch immer..........
Als nun die Nacht über dem friedlichen
Dorf hereinbrach, erwachte dieses plötzlich
zum Leben. Das lag aber nicht daran, dass
unser
Kleinpoppel-Bauer
sanfte
wohlriechende Düfte und Töne am WC von
sich gab, auch nicht weil der örtliche
Geistliche durch übermäßigen AlkoholKonsum sich als begnadeter Opernsänger
versuchte......Nein...........................
F.A.R.M DISCO in the HOUSE war wieder auf Tour durch ganz Österreich. Und wer hätte
sich im bezaubernden Salzburgerland einen schöneren Ort vorstellen können als Niedernfritz.
Gut mal ehrlich ein bisschen Optimismus hat noch keinen geschadet. O.k wieder zurück zum
Thema...... und Obwohl dieses Alpenörtchen nur mit Müh und Not auf der Landkarte zu
finden ist, ließen sich viele Künstler das einzigartige Ereignis nicht entgehen. So kamen unter
anderem die Hardrockgruppe “Miguel and Friends“, die insbesondere männliche Gäste mit
ihrem extravaganten Musikstil für sich gewinnen konnten, oder Top of the Pop Gewinner
“Never sober girls“ (Nie nüchterne Mädls), die mit ihrem Welthit „Kein Alkohol ist auch
keine Lösung“ für positive Aufregung unter den Gästen sorgten. Aber auch bis zu diesem
Zeitpunkt unbekannte Musiktalente machten an dem Abend auf sich aufmerksam wie etwa
Antonella Dion, Lenore Torinno oder Rosmarie Simekundula.
Die Zeit verstrich...und als der Abend schon fortgeschritten war und viele der anwesenden
Gäste aufbrachen um die Heim-Reise ins Schlaraffenland anzutreten................waren sie da!
Die 4 F.A.R.M. DJ’s, die mit fetzigen Beats und coolen Liedern die Location wieder zum
Leben erweckte!
So wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert und getanzt! Und es wurde für alle ein
unvergessliches Musikalisches Fußbad.
Achtung:
Aufgrund des großen Erfolges kommt F.A.R.M Disco in the House mit unseren DJ’s noch
einmal nach Wien und zwar am 4.Oktober 21:00 Uhr Bastiengasse 1180 Wien.
Seite 29
Lagerzeitung 2003
Ein Schlusswort……
Liebe Minis!
Das Wichtigste
bei
Kirchenfeiern
ist dass jeder
den
auferstandenen
Jesus als den
wichtigsten
Lebensmenschen
für sich
persönlich
anerkennt.
Wenn wir Jesus
mit
beharrlicher
Verlässlichkeit
suchen, werden wir erfahren, dass er uns nahe ist.
Das bezeugen Unzählige seit der Zeit der Apostel.
Jeder Christ hat seinen Lebensauftrag von Jesus.
Jeder erfüllt diesen Auftrag so gut er kann für
Jesus. Jeder geht mit allem Wertvollen in seinem
Leben auf Jesus zu. Mehr Lebenserfolg als diese DuBeziehung gibt es nicht.
Die feierlichen Verrichtungen, etwa
das Bringen der Gaben, oder das
Tragen der Kerzen sind wie
vorbereitete Gefäße, in die wir
unsere eigenen Anliegen einfüllen.
Zum Beispiel Einzug: Ich komme mit
anderen zusammen zu Dir, weil Du
mich durch die
Minstranteneinteilung gerufen hast.
Dabei erinnere ich mich an eine
andere Gelegenheit, bei der Du mich
zu einer gewöhnlichen Sache auf
gewöhnliche Weise gerufen hast, und
ich gekommen bin.
Jesus verbindet das heilige mit dem Gewöhnlichen, die
Messe mit unserem Leben!
Euer Heinrich
Seite 30
Lagerzeitung 2003
Seite 31
Lagerzeitung 2003
Lagerzeitungsbeitrag Tobias und Fabian
F.A.R.M proudly presents – Lager-CD 2003
Wir vom Lagersender, der exklusiv für euch am Ministrantenlager gespielt
hat, sind heute wieder extremely stolz, euch die neueste Compilation unserer
Station presenten zu können. Die Product-Highlights können sich sehen
lassen. Mehr dazu weiter unten!
Nun noch ein paar Worte zur diesjährigen Hit-Week in Niedernfritz @ Eben
im August:
• Wir versorgten euch mit insgesamt über 700 Watt Musikleistung
• Im Einsatz waren außer 8 Boxen noch: 2 Laptops, 2 Diskmen, 2 Verstärker, 3 High-End Mikrophone, 5
absolut gut aufgelegte DJs, Music-Chiefs und Entertainer – und etwa 30 verschiedene Kabel um das
ganze Equipement auch miteinander zu connecten!
• Mit dabei auch unzählige CDs und ca. 1200 mp3 Songs – wir hätten euch so um die 80 Stunden mit
Musik versorgen können ohne auch nur ein einziges Lied doppelt zu spielen! (das sind über 3 Tage Musik
nonstop!)
Nach diesen Facts jetzt aber zur versprochenen Präsentation der CD...:
Tja was sollen wir sagen: Während des Lagers haben wir fleißig eure ganzen Musikwünsche gesammelt – um euch jetzt die beliebtesten
Songs des Lagerradios 2003 auf dieser einzigartigen CD präsentieren zu können! Mit im Gepäck sind aber nicht nur die Klassiker wie "Ab in
den Süden" oder "Aicha". Ganz exklusiv haben wir für euch auch das LAGERMADLEY 2003 aufgenommen – das ist das Lied (oder besser
der Liedermix) zu dem eure GLs am letzten Abend diesen coolen (oder peinlichen – wie ihr meint) Tanz aufgeführt haben.
Außerdem gibt’s noch diverse Special-Tracks wie zum Beispiel die unglaublichen "Lager-Checker"
von Matthias und Kilian. Und für die ganz vernarrten unter euch (Frank?!) haben wir auch wieder jede
Menge Jingles und Soundfiles auf die CD gepackt. Echt ein Wahnsinn, was man da drauf alles findet!
(zum Beispiel auch "Guten Morgen Liebe Sorgen" – echt witziger Song!)
Fast schon zur Gewohnheit geworden ist der "Datenteil", auf dem sich über 350 digitale Fotos in super Auflösung sowie die Lagerzeitung als
pdf-file befindet. Außerdem gibt’s ein kurzes Video, das euch spielend einfach erklärt wie das alles funktioniert – es lohnt sich auf jeden
Fall, die CD einmal in den PC zu legen!!!
Und das ist sie, die Lager-CD 2003! Wie heißt es so schön? WE PROUDLY PRESENT:
Datenteil – Fotos und Lagezeitung
OUTLANDISH - Aicha
REAMONN - Star
XAVIER NAIDOO - I've Never Seen
ROBBIEEE - Something Beautiful
KATE RYAN - Libertine
NENA - Anyplace, Anywhere, Anytime
BUDDY vs. DJ THE WAVE - Ab In Den Süden
REDNEX - Cotton Eye Joe
SEAN PAUL - Get Busy
specialtracks:
Lager-Checker 2003
Guten Morgen Liebe Sorgen
Der Mörder Ist Immer Der Gärtner
Lagermadley 2003
bonustrack:
BLACK EYED PEAS - Where Is The Love
-Erhältlich ab sofort bei deinen GLs oder auf www.pfarregersthof.at/minis
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