20 Jahre CBR 600
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20 Jahre CBR 600
20 Jahre Historie Honda CBR 600 1987–88 PC19 1989–90 PC23 Voilà, le Joghurtbéschär, die erste Auflage: 85 PS stark, 207 kg leicht. 30 PS 2/2007 Zwei Jahre später: um 8 PS stärker geworden, verbessertes Fahrwerk. 1992 Haudegen: Stefan „Sexy“ Scheschowitsch holte 1992 den Europameistertitel, vergeigte aber die Deutsche Meisterschaft im letzten Rennen . . . . . . gegen Gerhard Lindner. Am Rande bemerkt: Erste Meriten verdiente sich „Gegesch“ als Fotofahrer bei PS. Ach, waren das noch Zeiten! 1992 1995 DAUERBRENNER Raus aus den Flegeljahren, Honda CBR 600. Ein Rückblick auf 20 bewegte Jahre des beliebten Trendsetters. Das muss ihr TEXT: MATTHIAS SCHRÖTER FOTOS: ARCHIV, WERK erst mal jemand nachmachen. Herzlichen Glückwunsch! E inen Schönheitspreis wird dieses Motorrad auch in ferner Zukunft nicht gewinnen. Als Reminiszenz an die wilden, arroganten und manchmal geschmacksverirrten 1980er taugt es allerdings prächtig. Die coolen Miami-Vice-Detectives Crockett und Tubbs etablierten ja 1991–94 PC25 Die Sportskanone, erste 600er mit 100 PS ab Werk. auch manche pastellfarbene Stilsünde selbstbewusst wie Harry. Außerdem ist ihr Name nicht etwa längst in Vergessenheit geraten, wie der vieler ihrer Konkurrentinnen. Oder erinnern Sie sich noch an die ZZ-R 600? Vielleicht, gut. Auch an die GPX 600 R? Sehen Sie. Aber Honda CBR 600 F, da klingelt es. Die Eier legende Wollmilchsau, der unkaputtbare Alleskönner. 1986 auf der IFMA in Köln hat sie auf jeden Fall für mächtig Wirbel auf dem Honda-Messestand gesorgt. Ihren Spitznamen hatte sie auch gleich weg: Joghurtbecher. 1995–98 PC31 Die PC31 macht Leistungssteigerung durch Staudruck zum Thema. 2002 Mein Buhl gesellt sich immerdar mir wie die Monat ihrem Jahr, und schon als mich die Kälte superschwer störet, und in der Kammer 2004 Auch Karl Muggeridge holte den WM-Titel für Ten Kate. Herr Foret wurde auch mal Weltmeister, verschwand danach leider in der Versenkung. Chris Vermeulen, Supersportweltmeister 2003, unterwegs für Ten Kate. Treffer, versenkt: vollverschalt wie eine dieser Rekord-BMWs in den 30ern, optisch stark gewöhnungsbedürftig, aber vom Fleck weg 10 PS stärker als die Kawasaki GPZ 600, die damals den Ton angab und heute ihrerseits reichlich sentimentale Gefühle im Autor auslöst. Was aber eine ganz andere Geschichte ist. Die CBR 600 F also war an die 220 km/h schnell und nur 207 Kilogramm schwer. Ein Underdog, eine perfekte Jagdmaschine, die 750ern und sogar 1000ern das Leben fürchterlich schwer machen konnte. Vor allem, wenn deren Besitzer sich an das noch offiziell gültige 100-PSLimit hielten. 2003 Die Honda sorgte bei Big-Bike-Freaks für schwere Verwirrung: Dem Autor ist ein gestandener Yamaha FZR 1000-Treiber bekannt, damals ein Meister seines Fachs, den trotz überlegener Genesis-Power (also um 130 PS) auf seiner Hausstrecke ein unbekannter CBR 600-Fahrer ganz grauslich nass machte. An diesem Trauma leidet Kollege Genesis noch heute. Bereits zwei Jahre nach Vorstellung der PC19 setzen die Honda-Techniker mit der intern PC23 genannten CBR 600 F nach. Satte 8 Mehr-PS holen sie aus dem wassergekühlten Vierzylinder heraus. Dazu spendieren sie dem Verkaufshit ein Federbein mit einstellbarer Zugstufendämpfung und einen verstellbaren Bremshebel, was für damalige Verhältnisse beinahe luxuriös ist. Sportlich erkämpft sich Frau Plastik erste Lorbeeren ausgerechnet in Österreich: Heruntergebüchst auf 500 cm3 kommt sie im Honda-Cup zum Einsatz. Ab 1991 schlägt sie ganz fürchterlich in der neu geschaffenen 600er-SupersportKlasse zu. Die PC25, ein wahrlich legendäre Vertreterin der CBR 600 F-Ahnenreihe: die erste 600er mit echten 100 PS, Weltsensation! 235 km/h schnell, Ventilbetätigung jetzt via Tassenstößel, nicht mehr per Schlepphebel, neues Bohrung/HubVerhältnis, Zylinder und obere Gehäusehälfte einteilig. Dazu bietet Honda einen 1999–01 PC35 2001– HEUTE PC35 F Die Erste mit Alu-Rahmen, Optik angelehnt an die GP-Ikone NSR 500. Der wahre Dauerbrenner. PC35 ist bis heute im Geschäft. Schnäppchenpreis! 20 Jahre Mein Buhl gesellt sich immerdar mir wie die Monat ihrem Jahr, und schon als mich die Kälte superschwer Le Chef. Sébastien Charpentier störet, holte und indie Supersport-Krone im Double, zermürbte damitder dieKammer Konkurrenz. Folgt 2007 das Triple? 2005+2006 hochoffiziellen Racingkit an, der die Leistung auf aberwitzig erscheinende 112 PS anheben soll. Der ungestüme Stefan Scheschowitsch schmeißt 1992 im letzten Rennen den DM-Titel Gerhard Lindner vor die Füße, holt sich dafür europäische Meisterehren und sorgt für einen von vielen Titeln für die PC25. Diese Erfolge manifestieren den Ruf der CBR: Ein unkompliziertes Alltagsmotorrad, das gleichzeitig haufenweise Renngene in sich trägt. Unter dem vielen Plastik ist sie damals wie heute eher pragmatisch gestrickt. „Dem Edelschrauber dreht’s den Magen um. Unter der eleganten Verkleidung sieht die Honda eher aus wie eine Wasch- 2001–02 PC35 FS Extraausgabe. Die FS-Version der 600er sollte Sportler glücklich machen. maschine als wie ein Supersportmotorrad“, erzählt Technikästhet Werner „Mini“ Koch noch heute gern. Dennoch läuft die Honda zur Hochform auf, bleibt auch als PC31 vier lange Jahre lang im Modellprogramm und verkauft sich wie geschnitten Brot. Und dass, obwohl Mitte der 90er starke Konkurrenz im eigenen Haus wächst: Die Fireblade ist in aller Munde, denn sie leitet eine neue Ära ein, die Yamaha schließlich 1998 mit der YZFR1 vollendet: die Ära der bärenstarken, leichten 1000er. Die sind aber damals wie heute schwieriger zu fahren, also darf es keinen wundern, dass auch die 1999 vorgestellte PC35-Baureihe – Mein Buhl gesellt sich immerdar mir wie die Monat ihrem Jahr, und schon als mich die Kälte superschwer störet, und in der Kammer erstmals mit Leichtmetall-Rahmen – die Erfolgsstory fortschreibt. Sie gewinnt PS-Vergleichstests, zeigt dabei der flammneuen und mit vielen Erwartungen bestückten R6 aber mal so was von das Heck. Provoziert zugleich ansonsten in sich ruhende Menschen wie den Kollegen Ralf Schneider: „Reden wir nicht davon, wie sie aussieht. Dann lässt sich außer einer leichten Durchzugsschwäche des Motors an ihr kein gravierender Mangel entdecken, sie hat den Sieg verdient.“ Noch Fragen? Nun, im großen Sport, bei den Profis, läuft diese PC35-Version 1999 und 2000 trotz eines inzwischen standesgemäßen 2003–04 PC37 RR Extravagante Schwinge, tolle Verarbeitung, sportlich sehr erfolgreich! 20 Jahre -DATEN HONDA CBR 600 PC19 PC23 Modelljahre 1987 bis 1988 1989 bis 1990 1991 bis 1994 1995 bis 1998 1999 bis 2001 F: 2001 bis heute, FS: 2001 bis 2002 Bohrung/Hub 63/48 mm 63/48 mm 65/45,2 mm 65/45,2 mm 67/42,5 mm 67/42,5 mm Gemischaufbereitung GleichdruckVergaser (32 mm) GleichdruckVergaser (32 mm) GleichdruckVergaser (34 mm) GleichdruckVergaser (36 mm) GleichdruckVergaser (36,5 mm) Saugrohr-Einspritzung (Drosselklappen: 38 mm) Leistung 63 kW (85 PS) bei 11000/min 68 kW (93 PS) bei 11000/min 72 kW (100 PS) bei 12 000/min 72 kW (100 PS) bei 12 000/min 77 kW (106 PS) bei 12 500/min 79 kW (109 PS) bei 12 500/min Drehmoment 59 Nm bei 9500/min 63 Nm bei 9500/min 63 Nm bei 10 500/min 63 Nm bei 10 500/min 65 Nm bei 10 500/min 65 Nm bei 10 500/min Fahrwerk Brückenrahmen aus Stahl Brückenrahmen aus Stahl Brückenrahmen aus Stahl Brückenrahmen aus Stahl Brückenrahmen aus Alu Brückenrahmen aus Alu Gabel konventionell, 37er-Standrohre konventionell, 37er-Standrohre konventionell, 41er-Standrohre konventionell, 41er-Standrohre konventionell, 43er-Standrohre konventionell, 43er-Standrohre Reifen 110/80 V 17, 130/80 V 17 110/80 V 17, 130/80 V 17 120/60 ZR 17, 160/60 ZR 17 120/60 ZR 17, 160/60 ZR 17 120/70 ZR 17, 180/55 ZR 17 120/70 ZR 17, 180/55 ZR 17 Federweg v./h. 130/110 mm 130/110 mm 130/110 mm 130/110 mm 120/120 mm 120/120 mm Bremsscheiben v./h. 276/220 mm 276/220 mm 276/220 mm 296/220 mm 296/220 mm 296/220 mm Radstand 1410 mm 1410 mm 1405 mm 1410 mm (ab 1997: 1405 mm) 1395 mm 1390 mm (FS: 1386 mm) Gewicht fahrfertig 207 kg 207 kg 205 kg (ab 1993: 207 kg) 208 kg (ab 1997: 209 kg) 198 kg 199 kg (FS: 196 kg) Preis1 10 300 DM (1987), 10 800 DM (1988) 11 700 DM (1989), 11 900 DM (1990) 13 400 DM (1991), 13 900 DM (1992), 14165 DM (1993), 15 550 DM (1994) 15 990 DM (1995),15 990 DM (1996/1997),16150 DM (1998) 16150 DM (1999), 16 830 DM (2000) 17 990/18 490 DM (F/FS, 2001), 9540/ 9790 Euro (2002), 9540 Euro (2003), 9540 Euro (2004), 8490 Euro (2005/ 2006), 7990 Euro (2007) Verkaufszahlen Deutschland 2043 (1987) 2204 (1988) 2228 (1989), 1742 (1990) 2817 (1991), 3051 (1992), 3460 (1993), 2926 (1994) 3376 (1995), 3782 (1996), 3391 (1997), 2673 (1998) 3727 (1999), 3198 (2000) 3513 (2001), 2321 (2002), 1443 (2003), 756 (2004), 857 (2005), 621 (2006)4 Verkaufszahlen Europa2 5379 (1987), 16080 (1988) 9481 (1989), 8470 (1990) 16043 (1991), 16230 (1992), 13703 (1993), 10056 (1994) 12852 (1995), 11610 (1996), 13846 (1997), 11377 (1998) 18560 (1999), 15247 (2000) 21829 (2001), 16058 (2002), 7232 (2003), 4398 (2004), 4283 (2005), 3399 (2006)3 Motor 1 PC25 PC35 PC31 PC35 (F und FS) wassergekühlter Vierzylinder-Reihenmotor, 16 Ventile, 2 oben liegende Nockenwellen ohne Nebenkosten, 2 inkl. Schweiz, ohne Skandinavien, 3 Zahlen bis Oktober 2006, 4 Zahlen bis November 2006 voll einstellbaren Fahrwerks nicht zur Höchstform auf. Das ändert sich 2001 wieder. Honda erkennt die Zeichen der Zeit, stellt auf 2005–06 PC37 RR Unspektakulär, stabil, weltmeisterlich: Die PC 37 setzte Maßstäbe. Saugrohreinspritzung um und der F eine FSVersion zur Seite, „S“ wie „Sport“: 3 Kilogramm leichter, Höckersitzbank, geänderte Steuerzeiten, doppelte Ventilfedern, ver- stärkte Kupplung, kein Hauptständer. Den braucht auf der Rennstrecke bekanntermaßen niemand. Fabien Foret, spät bremsendes französisches One-Hit-Wonder, 2007 PC40 RR Die leichteste und stärkste CBR 600 ever, standesgemäß zum 20. Geburtstag. -MESSUNGEN PC37 PC37 PC40 2003 bis 2004 2005 bis 2006 2007 90 120 80 110 100 67/42,5 mm 67/42,5 mm 67/42,5 mm Saugrohr-Einspritzung (Drosselklappen: 40 mm) Saugrohr-Einspritzung (Drosselklappen: 40 mm) Saugrohr-Einspritzung (Drosselklappen: 40 mm) 70 80 87 kW (120 PS) bei 13 500/min 66 Nm bei 11 000/min 66 Nm bei 11000/min 66 Nm bei 11250/min Brückenrahmen aus Alu Brückenrahmen aus Alu Brückenrahmen aus Alu konventionell, 45er-Standrohre Upside-down, 41er-Gleitrohr Upside-down, 41er-Gleitrohr 50 120/70 ZR 17, 180/55 ZR 17 120/70 ZR 17, 180/55 ZR 17 120/70 ZR 17, 180/55 ZR 17 30 40 120/120 mm 120/120 mm 120/135 mm 310/220 mm 310/220 mm 310/220 mm 1395 mm 1395 mm 1375 mm 184 kg 10 240 Euro (2003), 10 290 Euro (2004) 10 340 Euro (MovistarLackierung: plus 300 Euro) 10 790 Euro 12154 (2005), 8570 (2006)3 – holt 2002 mit der FS den Supersport-WMTitel. Honda legt von der FS eine limitierte Sonderedition in Rossi-Nastro-Azzurro-Beklebung auf. Deutscher Supersport-Meister 2006: Arne Tode. 2007 jagt er den Superstock-EM-Titel. 2006 50 70,6 kW (96 PS) bei 11800/min 76,5 kW (104 PS) bei 12 450/min 70 60 40 PC35 (1999) 75,7 kW (103 PS) bei 13 000/min 20 Motorleistung 191 kg 14897 (2003), 11863 (2004) 68,4 kW (93 PS) bei 11000/min PC35 (2002) 30 74,4 kW (101 PS) bei 12 300/min PC37 (2004) 20 198 kg – PC23 (1989) PC31 (1995) 60 85 kW (117 PS) bei 13 000/min 1372 (2005), 921 (2006) 4 62,5 kW (85 PS) bei 11000/min PC25 (1992) 90 83 kW (114 PS) bei 13 000/min 1555 (2003), 1413 (2004) PC19 (1987) 79,4 kW (108 PS) bei 13 300/min PC37 (2006) 10 83,3 kW (113 PS) bei 13 500/min 10 kW PS 0 1 2 3 4 5 Motordrehzahl in 1/min x 1000 6 7 20 Jahre CBR 600 in einem Diagramm. Alles PS-eigene Messungen, jedoch von unterschiedlichen Prüfständen. Auch dort hat sich in den letzten zwei Dekaden einiges getan; seit über zehn Jahren vertraut die Redaktion auf Dynojet-Apparaturen. Die erste Messung der Honda stammt von einem Bosch-Prüfstand. Damals waren 85 PS aus 600 cm3 eine mittelschwere Sensation. Bis heute könnte Triebwerk unter 10 000/min (also auf der Landstraße) pri- In Japan sind sie heiß auf weitere WMTitel und schicken die CBR 600 nun mit Beinamen RR (PC37) ins Rennen. Die altehrwürdige PC35 in F-Ausführung darf mit etwas abgespeckten Fahrwerkskomponenten als preiswerter Allrounder bleiben. Mit der RR, einer kompletter Neuentwicklung, gelingt Honda ein großer Wurf: Ihr Design nimmt das der großen Schwester 1000 RR frech vorweg. Ob sie deshalb DM- und WM-Titel im Abo gewinnt? Michael Schulten (2003) und Werner Daemen (2004) machen mit ihren IDM-Meisterschaften nicht nur die ChefSeppen bei Alpha Technik stolz, Chris Vermeulen und Karl Muggeride sorgen außerdem bei Ten Kate mit Supersport-WM-Lorbeer für niederländische Freudentränen. Um ihre Vormachtsstellung weiter zu festigen, stand bei der PC37 für 2005 nur Feinschliff an: Mehr Durchzugsvermögen 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 ma mithalten. Vor allem gegenüber der müden PC37, die PS 2004 maß. Hingegen zeigte sich die PC31 von 1995 in überragender Form: Bis 11 000/min stand bei PS bislang keine vergleichbare 600er-Honda auf der Rolle. Die PC 37 aus dem letzten Jahr war ebenfalls gut dabei: Sie zeigte, welch breites, nutzbares Drehzahlband moderne 600er-Vierzylinder haben können. Die 2007er-CBR konnte PS aus Zeitgründen nicht in diese Übersicht aufnehmen. im mittleren Drehzahlbereich, in der Tat sehr willkommen, erstaunliche sieben Kilogramm weniger Gewicht (gut, sie hatte schon ein wenig Speck um die Hüften herum) und eine Upside-down-Gabel meldet das Datenblatt. Unterm Strich die beste CBR 600 aller Zeiten. Trotz erbitterter Gegenwehr von Yamaha holt Ten Kate mit Sébastien Charpentier wieder den Supersport-WM-Titel; der junge Arne Tode fährt – ebenfalls auf CBR 600 – wiederum für Alpha Technik die IDMSupersport-Krone ein und empfiehlt sich für internationale Einsätze. Und 2007? Übernimmt die PC40 zum 20. Geburtstag die ehrenvolle Aufgabe, um Meisterehren und die Gunst der geschätzten Honda-Kundschaft zu buhlen. Wie die Chancen dafür stehen? Nun, den ersten Test haben Sie ja schon auf den Seiten 26 bis 29 gelesen. PS 2/2007 37