Über Max Stirner A-K - Max Stirner Archiv Leipzig

Transcription

Stirner-Bibliographie Bernd Kast
Stand: 12.01.2016
Diese Bibliografie ist die umfangreichste bestehende Stirner-Bibliografie. Sie umfasst zahlreiche
Vorarbeiten, u.a. fast vollständig die Bibliografie von H. G. Helms aus dessen Monografie „Die Ideologie
der anonymen Gesellschaft“ (1966) und die Online-Bibliografie von Kurt W. Fleming. Sie verdankt
zahlreichen MitarbeiterInnen wertvolle Ergänzungen; namentlich erwähnen möchte ich Arne Jansen, der
vor allem niederländische Titel beigesteuert hat, Ralf Lienhardt (mit vorbildlich vorbereiteten Titeln aus
dem Bereich der Anthroposophie) und (unermüdlich) Maurice Schuhmann.
Trotzdem ist die vorliegende Sammlung weit davon entfernt, vollständig zu sein.
Für Hinweise, Korrekturen, Ergänzungen usw. bin ich dankbar: Bernd.Kast@nexgo.de
Die Bibliografie besteht aus drei Dateien: Arbeiten Von Stirner und die Arbeiten Über Stirner (diese
unterteilt in die beiden Dateien: A-K und L-Z). Vorne in jeder der drei Dateien gibt es ein komplettes
Inhaltsverzeichnis. Im Inhaltsverzeichnis Kleingedrucktes findet sich in einer der beiden anderen Dateien,
Großgedrucktes in der geöffneten.
Recherchehilfen: Es gibt oft weiterführende Hinweise: Kunst (Stirner und die Kunst), Lit-P (literarische
Texte mit Stirner-Bezug). Lit-S (Sekundärliteratur zu Lit-P).
Von Stirner
Gesamtausgaben
A. Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum. Vollständige Editionen (EE)
B. Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum: Exzerpte (EE)
C. Max Stirner: Kleinere Schriften und Übersetzungen (KS)
D. Max Stirner: Biographisches, Autographen, Bilder
Über Stirner (A – K)
E. Stirner im Internet
F. Von Stirner beeinflusste bzw. Stirner verpflichtete Zeitschriften in Deutschland (A – K)
G.
H.
Literatur zu Max Stirner. Stirneriana, Allgemeines, Miszellaneen
Literatur aus dem Umfeld Stirners und im “Einzigen” erwähnte/zitierte/berücksichtigte Literatur (unvollständig).
E. Im Internet
http://www.ub.fu-berlin.de/service_neu/internetquellen/fachinformation/germanistik/autoren/autors/stirner.html
Umfassende Dokumentation von Internetquellen zu Stirner
Facebook: http://de-de.facebook.com/pages/Max-Stirner/8905443789
Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Philosophy_of_Max_Stirner
F. Von Stirner beeinflusste bzw. Stirner verpflichtete Zeitschriften in Deutschland (chronologisch
geordnet, unvollständig)
1850
Die Abendpost. Begründet und redigiert von John Prince-Smith und Julius Faucher. Berlin 1850.
Wurde nach wenigen Monaten von der preußischen Zensur verboten. Nach Helms, p. 533, “das erste Organ der deutschen Freihändler”, das stirnerisch
beeinflusst sei. Cf. Bürgers, Heinrich: Köln, 7. Juni. In: Westdeutsche Zeitung, No. 136. Köln, 9. Juni 1850, p. 1.; Bürgers, Heinrich: Köln, 4. Juli. In:
Westdeutsche Zeitung, No. 156. Köln, 5. Juli 1850, pp. 1/2.; Bürgers, Heinrich: Köln, 6. Juli. In: Westdeutsche Zeitung, No. 157. Köln, 7. Juli 1850, p. 1..
1881-1908
Liberty. Not the Daughter but the Mother of Order, hrsg. von Benjamin R.Tucker, Boston.
Von Tucker, einem Freund Mackays, vom 6. August 1881 (Nr.1) bis April 1908 (Nr. 403) herausgegebene Zeitschrift, die den individualistischen
Anarchismus propagierte..
Als pdf-Dateien zugänglich unter
http://travellingiliberty.blogspot.com/2007=08=index-of-liberty-site.html vom 01.06.2007
1896-1898 (-1930)
Der Eigene. Hrsg. von Adolf Brand.
Adolf Brand, Berlin-Wilhelmshagen 1896 ss.
Cf. Helms, p. 533: “I. Jg., No. 1 – No. 9/10. Berlin-Wilhelmshagen (No. 9/10: Charlottenburg), 1. April 1896 – 15. März 1897. (Unregelmäßige
Erscheinungsdaten). 4°. – II. Jg., Heft 1-2. Berlin-Neurahnsdorf, Juli-Aug./Sept. 1898. Untertitel: Monatsschrift für Kunst und Leben. 4°. – Autoren: Hans
Bethge, Adolf Brand, Erich Bruckner, Maximilian Ferdinand, Karl Herman, Eugenie Jacobi, R. Ed. Liesegang, Ernst Manuel, Karl Merz, Robert Reitzel,
Saxnot, Heinrich Vormann, Bruno Wille u.a. – Die Zeitschrift war seit Beginn ein Organ der Homosexuellen, im ersten Jahrgang noch cachiert, ab 1898 ganz
offen. Im ersten Jahrgang finden sich viele eindeutig stirnerianisch orientierte Beiträge; Annoncen des Verlegers bieten den ‘Einzigen’ an. Im zweiten
1
Jahrgang kaum mehr Interesse an Stirner. Die Hefte zeigen außerdem bodenreformerische – Hinweise auf und Aufsätze über Hertzkas ‘Freiland’ – und
antisemitische Neigungen. DER EIGENE erschien bis 1930.”
¯ 1981
1911
Korrespondenzblatt der Vereinigung individualistischer Anarchisten. Hrsg. von Bernhard Zack, Nr. 1-6.
Bernhard Zack, Treptow bei Berlin, Mai-Oktober 1911.
Nr. 1 und Nr. 3 im “Max-Stirner-Archiv” vorhanden.
1917-1921
Der Ziegelbrenner.
München 1917-1921.
¯ 1967, 1976
1919-1925
Der Einzige. Hrsg.: Anselm Ruest [Ernst Samuel] und Mynona [Salomo Friedlaender]. [1. Jahr], Nr. 1-27/28. [Ab Nr.
25/26].
Verlag: “Der Einzige”, Berlin, 19. Januar-1. November 1919, pp. 1-336.
Cf. Helms, p. 533: “Nr. 12-21/22 im Titelkopf: Mitteilungen der Gesellschaft für individualistische Kultur (Stirnerbund). Jede Nr. mit einem satirisch betitelten
Beiblatt, redigiert von Mynona, gewöhnlich die letzten 4 pp. des Hefts umfassend. Titel: Der Exkaiser (1), Der Unmensch (2, 3), Der Menschenfresser (4),
Das Glotzauge (5), Das (andere) Glotzauge (6), Die blonde Bestie (7), Der göttliche Sauhirt (8), Der Stockfisch (9), Die selbstlose Mumie (10), Das ideale
Gespenst (11), Der Familiensimpel (12), Der windschiefe Tiger (13), Die Magermilchstraße (14), Der scrupulöse Biceps (15/16), Der Philoso-Viehtreiber
(17), Der nachträgliche Asket (18), Der Attrappist (19), Der falsche Hase (20), Der Beweg-Grundbesitzer (21(22), Der gestirnerte Himmel (23/24), Der
deutsche Ichel (25/26), Der schweinerne Gast (27/28). – Erscheinungsweise: Nr. 1-20 wöchentlich (Nr. 15/16 Doppelheft, 24 pp.), je 12 pp.; Nr. 21/23-23/24
14tägig, je 24 pp., 19. Januar-29. Juni. Dann eine mehr als 3-monatige Unterbrechung. Danach: Nr. 25/26-27/28 als Halbmonatsschrift, je 24 pp., 15. Oktober1. November. Erscheinen vorläufig eingestellt. – Pagination: Nr. 1-5 je pp. 1-12. Ab Nr. 6 durchpaginiert, wobei die Nr. 1-5 als pp. 1-60 gerechnet worden
sind, pp. 61-336. Format: 4°, zweispaltig gedruckt. – 2. Jg. nicht erschienen. Ersatzweise wurden 3 Schriften von Mitgliedern des Individualistenbundes
angeboten: 1. Neue Beiträge zur Stirnerforschung. Hrsg. von Rolf Engert. 1. Heft. Max Stirner: Über Schulgesetze (1834). Mit einer Einführung von Rolf
Engert. (Verlag des dritten Reiches) Dresden. Im Jahre 76 nach Stirners Einzigem [1920]. – 23 pp. – 2. Paul Cohn: Gemütserregungen als Krankheitsursachen.
(Schwizer & Co.) [Berlin ?] 1912. – 3. Reinhard Hanko: Dissoziativismus. Eine genealogische Erkenntnistheorie. (Rothschild) Berlin und Leipzig 1920. – 87
pp. – 3a. (nachdem Hankos Schrift schnell vergriffen war) Anselm Ruest [Ernst Samuel]: Max Stirner. Leben – Weltanschauung – Vermächtnis. [3. Aufl. ?]
(Hermann Seemann Nachfolger) Berlin und Leipzig [1907]. – 335 pp.”
Salomo Friedlaender =Mynona=Anagramm von Anonym. Vetter von Anselm Ruest; emigrierte 1933 nach Paris
Anselm Ruest=Anagramm von Ernst Samuel. Mit Alfred Richard Meyer Hrsg. der Bücher „Maiandros“. Emigrierte 1933 nach Frankreich.
¯ 1980
Cf. Helms, p. 534/535: “Auf dem Umschlag: Titelvignette von Alfred Kubin.”
Erscheinungsweise: unregelmäßig (undatiert außer Jahr), jedes Heft 20 pp., separat paginiert. Nach Heft 2 Erscheinen eingestellt. – Format: 8°, einspaltig. –
Zu allen Jahrgängen: – Inhalt: Eine Reihe Exzerpte aus Stirners “Einzigem” und “Das unwahre Prinzip unserer Erziehung”. Ideologische Aufsätze meist von
Anselm Ruest [Ernst Samuel], teils mit Salomo Friedlaender als Co-Autoren. In allen Beiblättern des 1. Jgs. Satiren von Mynona [Salomo Friedlaender]. –
Autoren: Walter Bähr, Otto Bahn-Höhne, Alexander Bessmertny, Iwan Bloch, Bess Brenck Kalischer, Paul Cohn, Daimonides [Edgar Firn], Albert
Ehrenstein, Rolf Engert, Kurt Frank, Salomo Friedlaender, Paul Friedrich, A. W. M. Funder, Stefan George, Ernst Goetz, Arthur Goldstein, Fritz Groß, Paul
Gurk, Victor Hadwiger, Reinhard Hanko, Raoul Hausmann, Otto Herdieckerhoff, L[udwig] Hilberseimer, E. F. Hoffmann, Arthur Kahane, Emil Kauder,
Hugo Kersten, Gerhard Lehmann, Rudolf Leonhard, Walter Mehring, Alfred Richard Meyer, Christian Morgenstern, Franz Pauli, Walter Petry, Hans Pieper,
Jo Hanns Rösler, Ernst Roy, Udo Rukser, Eduard Saenger, Paul Scheerbart, Friedrich Schwangart, Arthur Segal, Heinrich Stadelmann, Fritz Stern,
Rabindranath Tagore, Ewald Tscheck, C. E. Uphoff, Curd Viereck et al. Außerdem Texte von Henrik Ibsen, Friedrich Nietzsche und Friedrich Schiller. –
Graphik: Friedrich Engels (das berühmte Stirner-Portrait), Lothar Homeyer, Max Krause-Friedenau, Alfred Kubin, H. C. Windisch. – Ständige Korrespondenten im Ausland (im 1. Heft, 1921, genannt): Oscar Levy (London), Marcel Sauvage (Paris), Alberto Spaini (Rom), Victor Gross (St. Gallen), Rod
Houwink (Zeist, Holland), Ludwig Bünger (Dänemark), Pierre Ramus [Rudolf Großmann] (Wien).” – Aufgrund einer Veröffentlichung von Hausmann durch
Ruest im “Einzigen” entstand der Eindruck, er [Hausmann], “sei Stirnerianer, obwohl Herrn Dr. Ruest mein Standpunkt als Anarcho-Kommunist genau
bekannt ist.” [Raoul Hausmann: Der individualistische Anarchist und die Diktatur. In: Die Erde. Politische und kulturpolitische Halbmonatsschrift. Hrsg.:
Walter Rilla. 1, Jg., 9. Heft, 1. Mai 1919, p. 276.]
¯ 1980
1919
Der individualistische Anarchist. Hrsg.: Benedict Lachmann. 1. Jg., Heft 1-12.
Benedict Lachmann, Berlin, 1. April-16. September 1919, pp. 1-520.
Cf. Helms, p. 535: “Halbmonatsschrift. Erschien am 1. und 16. jedes Monats. Hefte 1-7 mit zwischen 42 und 52 pp. schwankendem Umfang, Hefte 8-11 je 36
pp., Heft 12 40 pp. Format: gr. 8°, einspaltig. – Autoren: Antibarbarus [Lachmann], Heinz Blücher, Friedrich Dobe, Fritz Groß, Arthur Kahane, Benedict
Lachmann, Gerhard Lehmann, Hugo Nansen, Johann Salzmann u.a. – Es wurden auch Texte von Max Stirner, Peter Kropotkin, Leo Tolstoj und Henri David
Thoreau abgedruckt. – Cf. Annonce in: Der Einzige. [1. Jahr], Nr. 5. Berlin, 16. Februar 1919, p. 12 [60]: Ordnung ohne Herrschaft! Zur Verbreitung der
Gedanken Stirners und des individualistischen Anarchismus soll ein Verlag begründet werden für die systematische Veröffentlichung von Werken
wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Natur. Autoren, welche auf dem Boden dieser Anschauung mitzuarbeiten wünschen, sowie Personen,
welche an der Bewegung Interesse haben, werden um unverbindliche Mitteilung ihrer Adresse gebeten. – B. W. Lachmann, Berlin W 30, Eisenacher Straße
44.”
1920-1921
ICH. Eine Zeitschrift von und für Menschen für und über Dichtung und Wahrheit. Hrsg. von Wallenstein [Jack
Friedland].
Potthoff, Hamburg 1920-1921.
Cf. Helms, p. 535: “Jg. 1-5. Hamburg, März 1920-Mai 1921. Wahrscheinlich alles Erschienene. Die Vereinigung mit dem EINZIGEN dauerte wohl nur von
Jan. bis Febr. 1921, da nur diese beiden Hefte des EINZIGEN einen entsprechenden Vermerk tragen und im März und Mai 1921 die Nr. 3 und 4 von ICH
erschienen sind. – Autoren: Hans W. Fischer, Jack Friedland, Paul Marcus u. a. – In Nr. 1 ein Exzerpt aus Stirners ‘Einzigem’.”
2
1920-1923
Neue Beiträge zur Stirnerforschung. Hrsg. von Rolf Engert.
Verlag des dritten Reiches [Rolf Engert], Dresden [1920-1923]. 4°.
1. Heft. Max Stirner: Über Schulgesetze (1834). Mit einer Einführung von Rolf Engert. Dresden. Im Jahre 76 nach Stirners Einzigem [1920]. [1012
Exemplare] – 2. und 3. Heft. Das Bildnis Max Stirners. Mit erläuternden Ausführungen von Rolf Engert. / Das Bild der Freien und Auszüge aus Friedrich
Engels’ Christlichem Heldengedicht (1842). Mit erläuternden Ausführungen von Rolf Engert. Dresden. Im Jahre 77 nach Stirners Einzigem [1921]. – 3
Zeichnungen. [1010 Exemplare]. – 4. Heft. Stirner-Dokumente (in Faksimilewiedergabe). Mit einem Nachwort von Rolf Engert. Dresden. Im Jahre 79 nach
Stirners Einzigem [1923]. – Cf. Helms, p. 535: “Auf p. 1 der Vermerk: Dieses vierte Heft der NEUEN BEITRÄGE ZUR STIRNERFORSCHUNG wurde auf
der Handpresse des Verlages des dritten Reiches in einer einmaligen Auflage von dreihundert Exemplaren gedruckt, von denen dieses die Nummer ... trägt.”
¯ 1996
1921
Der Anarchist. Zeitschrift für individualistische Kultur. Herausgegeben im Auftrag der individualistischen Jugend von
Herbert Gebert. Redaktion u. Verlag Herbert Gebert. Hamburg 30, Mansteinstraße 191.
Ein Jahrgang 6 Nummern Mk. 4.-. Einzelnummer Mk. -.- Nr. 1[Oktober/November 1921] 1. Jahrgang. 16 pp. Mitarbeiter der Nr. 1: Karl Dopf, Frank-Frei,
Jack Friedland, Herbert Gebert, Hastatus, Kurt Heynicke, A. Jaski-Sybel, Wilhelm Meyer-Ottens, Max Stirner, Wallenstein [Jack Friedland]. – Ob weitere
Nummern existieren, konnte noch nicht eruiert werden.
1921
Der Einzige. Organ des Individualistenbundes. Hrsg.: Anselm Ruest [Ernst Samuel]. [I. Folge]. Das dritte Jahr (1921;
77 n. Z.), I.-VI. Heft.
Emil Krebs, Frankenhausen (Kyffh.) [ab III. Heft: (Richters Druckerei Verlag) Berlin-Britz], Januar-Oktober 1921 (77 n. Z.),
pp. 1-200.
Cf. Helms, p. 534: “Auf dem Umschlag: Titelvignette von Alfred Kubin. Cf. vordere Umschlaginnenseite: ‘Die Vignette auf dem Titelblatt: das
Unendlichkeitszeichen in Gestalt der sich in den Schwanz beißenden Schlange, zeichnete für den “Einzigen” Alfred Kubin, Wernstein a. Inn.’ – Auf Umschlag
des 1. Hefts: ‘Nach Vereinigung mit dem “Ich” (Wallenstein/Hamburg) als Organ des Individualistenbundes gedruckt ...’ – Erscheinungsweise:
unregelmäßig. I. Heft, Januar, 48 pp.; II. Heft, Mai, 48 pp.; III. Heft, Juli, 32 pp.; IV. Heft, August, 32 pp.; V. Heft, September, 32 pp.; VI. Heft, Oktober, 8
pp. Erscheinen vorläufig eingestellt. - Pagination: durchlaufend pp. 1-200. Format: gr. 8°, einspaltig.
¯ 1980
1924
Der Einzige. Hrsg.: Anselm Ruest [Ernst Samuel]. [II. Folge, 1923-24. Das sechste Jahr], Heft 1-3.
(Verlag Der Einzige) Berlin-Friedenau, [ab Heft 3:] (Verlag Der Einzige [Elynor Heidrich]) Magdeburg-Berlin, JanuarDezember 1924.
Cf. Helms, p. 534: “Auf dem Umschlag: Titelvignette von Alfred Kubin. Heft (1 ? und) 2 mit Beiblatt: Der Komplizissimus. Unter Mitarbeit von Mynona
[Salomo Friedlaender] hrsg. von Willy Bünger. – Erscheinungsweise: unregelmäßig, jedes Heft 16 pp., separat paginiert. – Format: 8°, einspaltig.
¯ 1980
1924
Das dritte Reich. Hrsg. von Rolf Engert.
Verlag des dritten Reiches, Dresden.
Cf. Helms, p. 536: “Diese nicht zustandegekommene Vierteljahrsschrift wurde im 4. Heft der NEUEN BEITRÄGE ZUR STIRNERFORSCHUNG für 1924
angekündigt.”
1925
Der Einzige. Hrsg.: Anselm Ruest [Ernst Samuel]. III. Folge. Das siebente Jahr, Heft 1-2.
DER EINZIGE [Elynor Heidrich], Magdeburg-Berlin 1925.
1925
Grundbau. Bausteine zum dritten Reich. Hrsg.: Rolf Engert. 1. Jg., Nr. 1-2.
ATO-Verlag, Berlin, Januar-Februar 81 n[ach] St[irners] E[inzigem]/1925, pp. 1-80.
Nr. 3, 1925 nicht erschienen. Liegt als Manuskript dem Rolf-Engert-Nachlass Düsseldorf und dem Max-Stirner-Arciv Leipzig vor. – Cf. Helms, p. 536: “Jedes
Heft 40 pp., durchpaginiert. Format: gr. 8°, einspaltig. – Alles Erschienene. Zur Einstellung der Publikation des GRUNDBAU cf. Erklärungen des ATOVerlags und Engerts in: Die Freiwirtschaft, 7. Jg., Heft 16, 18. Berlin 1925, pp. 341, 377. Außer eigenen Aufsätzen und Gedichten druckte Engert ein Gedicht
von Arthur Rimbaud und Exzerpte aus Schriften von Henrik Ibsen und Gotthold Ephraim Lessing ab. In der ca. ein Viertel jedes Hefts umfassenden Rubrik
‘Stirnerforschung’ teilte er Erlebnisse mit Stirner und Ansichten zeitgenössischer Autoren über den ‘Einzigen’ mit. Die ‘Stirnerforschung’ war unterteilt in die
Rubriken ‘Die Person Stirners’ und ‘Rings um Stirner’.” Inhalte der Hefte: Nr. 1 – Grundbau (Gedicht); Lied vom höchsten Turm (Gedicht); Verkündigung
eines dritten Reiches: I. Henrik Ibsen; Das Leben des dritten Reiches: Die eigene Tat; Geschichte. Die Renaissance: Vom Sinn der Renaissance. Zum Begriff
Renaissance und Renaissancemensch; Stirnerforschung. Die Person Stirners: Stirners Trauung. Erinnerungen an Stirner. Rings um Stirner: Die Freien.;
Beigaben. Aus der Hand fressen; Bilder. / Nr. 2 – Sonett; Das dritte Reich. Verkündigungen eines dritten Reiches: II. G. E. Lessing; Das Leben des dritten
Reiches: Die eigene Tat (Fortsetzung); Rechtswesen. Entscheidung eines Rechtsfalles im Sinn des dritten Reiches; Stirnerstudien. Die Kritiker des “Einzigen”:
I. Arnold Ruge; Stirnerforschung. Die Person Stirners: Ein literarisches Urteil Stirners. Rings um Stirner: Die Freien. Bildbeilage. / Nr. 3 – Die Schausteller
(Gedicht); Das dritte Reich. Verkündigung eines dritten Reiches: III. Nikolaus Lenau; Das Leben des dritten Reiches: Die eigene Tat (Fortsetzung);
Paedagogik: Die Vollwertigkeit des Lebens; Wirtchaft: Die Leistung Gesells; Stirnerforschung. Die Person Stirners: Stirners Tod. Mitarbeitschaft Stirners.
Rings um Stirner: Die Freien; Beigaben: Kindheitserinnerungen; Beilage: Bildnis. – Nr. 1, Januar 1925.
¯ 1998
(1922-) 1926-1934
Letzte Politik. Hrsg. von Hans Timm.
Stirn-Verlag Hans Timm Berlin [später Leipzig] 1926-1934. 2°.
3
Cf. Helms, p. 536: “Dieses Wochenblatt hieß vom 1. Jg., Nr. 1 bis zum 3. Jg., Nr. 52 (Oktober 1922 – Dez. 1924) DER NEUE KURS, im 4. Jg. von Nr. 1-39
(Jan.-Sept. 1925) NZ DER ARBEIT, ab 4. Jg., Nr. 40 bis zum 13. Jg., Nr. 9 (Okt. 1925-März 1934) LETZTE POLITIK. Bis Ende 1925 erschien es im ATOVerlag. Wirtschaftspolitischer Presse-Dienst. Erfurt. Erst als Hans Timm im Jan. 1926 Verlag und Redaktion der LETZTEN POLITIK übernahm, entwickelte
sie sich zum Organ der Physiokraten und Fregosten, der stirnerianisch orientierten Freiwirtschaftler. Die wichtigsten Autoren des Wochenblattes waren Hans
Timm, Rolf Engert, der oft nur mit seinen Initialen zeichnete oder unter dem Pseudonym Maximos schrieb, Fox Reiner, Arthur Bohn, Silvio Gesell u.a.”
1967
Der Ziegelbrenner. Faksimiledruck des von Ret Marut herausgegebenen Periodikums 1917-1921. Nachwort von Rolf
Recknagel, Leipzig.
Edition Leipzig Leipzig 1967.
- 1919-1925 ¯ 1976
1976
Traven, B./Ret Marut: Der Ziegelbrenner. (Hrsg.) Max Schmid, Zürich und einem Nachwort von Rolf Recknagel,
Leipzig. Reprint.
Klaus Guhl, Berlin 1976.
- 1919-1925, 1976
1980
Der Einzige. Jahrgang 1 und Folge I – III. 1919-1925 mit einem Nachwort von Hartmut Geerken. Band 1 und 2 [in
einem Band].
Kraus Reprint, München 1980. 1. IV, IV & 336 pp.; 2. 340 pp.
Reproduktion einer Kopie von Hartmut Geerken und dem Deutschen Literaturarchiv, Marbach.
- 1919-1925
1981
Hohmann, Joachim S. [Hrsg.]: Der Eigene. Ein Blatt für männliche Kultur. Ein Querschnitt durch die erste
Homosexuellenzeitschrift der Welt. Hrsg. und mit einem Nachwort von Joachim S. Hohmann. 1. Aufl.
Foerster, Frankfurt/Berlin 1981.
Diese Ausgabe enthält nicht die in der Helms’schen Bibliographie (® E/1966, pp. 546/547.) aufgeführten Artikel von Eduard von Hartmann und Karl
Herman.
- 1896-1898 (-1930)
1985
Außerhalb. anarchistische Zeitung. Jg. 1, Nr. 1, 2. Hrsg.: Klaus Steinhagen.
Max Stirner memorial institute. Hamburg. 1985. 6, 4 pp.
1998
Der Einzige.
Herausgegeben von Kurt W. Fleming und Bernhard J. Piegsa [1998]. Ab 1999 allein von Kurt W. Fleming herausgegeben. Ab Heft 3 trägt die Zeitschrift den
Untertitel: Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig; ab dem 2. Jahrgang (1999) den Untertitel: Vierteljahresschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig.
Erschienen sind insgesamt 36 Nummern vom 3. Februar 1998 bis 3. November 2006.
Grundbau. Bausteine zum dritten Reich. 1. Jg. / 3. Heft März 81 n. St. E. STIRNERIANA. Sonderreihe der Zeitschrift
“Der Einzige”. Nr. 1. März 1998 [154 n. St. E.]. Hrsg.: Kurt W. Fleming.
Max-Stirner-Archiv, Leipzig 1998. 51 pp.
- 1925
G. Literatur zu Max Stirner. Stirneriana, Allgemeines, Miszellaneen
Abb, Gustav: Von Büchern und Bibliotheken: Dem ersten Direktor der preußischen Staatsbibliothek geheimen
Regierungsrat Dr. phil. Ernst Kuhnert als Abschiedsgabe dargebracht von seinen Freunden und Mitarbeitern.
Struppe & Winkler, Berlin 1928.
Abbagnano, Nicola: L’apolgia del Nulla (Stirner e l’esistenzialismo),
in: La Stampa, 22. April 1971, p.3
Ach, Manfred: Anarchismus. 3. Aufl.
Evangelischer Presseverband für Bayern, München 1979. 76 pp.
Über Stirner: pp. 50/51.
Achelis, Th. (Bremen): Ethische Probleme,
in: Die Gegenwart. XXVII. Jg., 53. Band. Nr. 10.
Berlin, 5. März 1898.
Über Stirner: p. 151. [pp. 150-152] – Achelis’ Bemerkungen zu Stirner sind im Wortlaut nahezu identisch mit der Hartmann’schen Stirner-Interpretation in
seinen “Ethischen Studien”.
4
Achenbach, Gerd B.: Der perfekte, grundstürzende, bekennende Egoismus: Max Stirner.
CD mit Vortrag auf der Gesellschaft für philosophische Praxis. Bergisch Gladbach 28.10.2011.
Acheri, Carlo: Feuerbachs Bruch mit der Spekulation. Einleitung zur kritischen Ausgabe von Feuerbach:
Notwendigkeit einer Veränderung. Mit einem Vorwort von Karl Löwith. Kritische Studien zur Philosophie. Hrsg.:
Karl Heinz Haag, Herbert Marcuse, Oskar Negt, Alfred Schmidt.
Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt/Europa-Verlag, Wien 1969.
Achos, Juan [d.i. Jochen Knoblauch]: 150 Jahre Mad Max: Es lebe der Egoismus,
in: Kalenda. Anarchistischer Taschenkalender. Vol. 12. 1994. Herausgeber: Ralf G. Landmesser. Schwarzrotbuch, Berlin
1994.
Über Stirner: 3 pp. [Nach 31. Oktober.]
Achterhuis, Hans: Rammelend overzicht Frankfurter Schule. [Rezension von Willem van Rijen, Filosofie als kritiek],
in: de Volkskrant 17377. Amsterdam 28.10.1981, p.13.
Acosta, Alejandro de: How the Stirner eats Gods,
in: Anarchy. A journal of desire armed, # 67. Bd. 26, Nr. 2.
Sommer 2009, p. 29-39.
Adam: Marxismus und das menschliche Individuum.
Europa, Wien-Frankfurt-Zürich 1965.
Über Stirner: pp. 16, 106, 241, 242.
Adam Oliver: Eines Anarchisten legalistischer Weg. Episoden aus einem hinwegdemonstrierten Staat,
in: Styx 96, Nr.1, hrsg. von Caroline Rusch u.a.
Styx 96, Augsburg 1997 ,p. 67-82
http://www.docstoc.com/docs/25398816/Eines-Anarchisten-legalistischer-Weg vom 15.02.2010
Adams, Henry Packwood: Karl Marx and his earlier Writings.
Frank Cass&Co., London 1965 2. Aufl.
- 1940 Über Stirner: p.122, 144, 159-181
Adams, Matthew S.: Kropotkin, Read, and the Intellectual History of British Anarchism. Between Reason and
Romanticism.
palgravve macmillan, New York 2015.
Über Stirner p. 63, 148,175-179.
Adler, Friedrich: Die Ideen von 1789 und die Ideen von 1914,
in: Der Kampf. Sozialdemokratische Monatsschrift. Jg. 9, 1916. Volksbuchhandlung, Wien.
Über Stirner: p. 242.
Adler, Georg: Die Geschichte der ersten Sozialpolitischen Arbeiterbewegung in Deutschland mit besonderer Rücksicht
auf die einwirkenden Theorien. Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der sozialen Frage.
Eduard Trewendt, Breslau 1885.
Unveränderter fotomechanischer Nachdruck 1966 bei Sauer und Auvermann, Frankfurt am Main 1966.
Adler, G[eorg]: Artikel „Anarchismus“,
in: Handwörterbuch der Staatswissenschaften, hrsg. von J.Conrad, L.Elster, W.Lexis und E.Loening. Bd.V.
Gustav Fischer, Jena 1890, p.252-270.
Adler, G[eorg]: Artikel „Anarchismus“,
in: Handwörterbuch der Staatswissenschaften, hrsg. von J. Conrad, W. Lexis, L. Elster, Edg. Loening. Zweite, gänzlich
umgearbeitete Auflage. Erster Band.
Über Stirner: pp. 305/306, 321.
¯ 1909
Adler, Georg: Der moderne Anarchismus, seine Theorie und seine Taktik,
in: Neue deutsche Rundschau (Freie Bühne), IX.Jg., 3./4.Quartal. Berlin 1898, p. [1085]-1096.
Über Stirner: pp. 1090/1091
Adler, Georg: Der moderne Anarchismus, seine Theorie und seine Taktik. [Sonderdruck, identisch mit Aufsatz in „Neue
deutsche Rundschau“ (Freie Bühne), IX.Jg., 3./4.Quartal. Berlin 1898, p. 1-12.
Mit Widmung des Autors.
5
Adler, Georg: Stirners anarchistische Sozialtheorie,
in: Festgaben für Wilhelm Lexis zum 70. Geburtstag.
Gustav Fischer, Jena 1907.
Über Stirner: pp. 3-46.
Adler, Georg: Stirners anarchistische Sozialtheorie. Separat–Abdruck aus den „Festgaben für Wilhelm Lexis“ [zum
70. Geburtstag]
Gustav Fischer, Jena 1907. 46 pp. 4°
Adler, Georg: Artikel „Anarchismus“,
in: Handwörterbuch der Staatswissenschaften. Hrsg. von J. Conrad, W. Lexis, L. Elster, Edg. Loening. Dritte gänzlich
umgearbeitete Auflage. Erster Band.
- 1898
Adler, Hans (Hrsg.): Literarische Geheimberichte. Protokolle der Metternich-Agenten. Band I. 1840-1843. Mit einem
Geleit von Walter Jens (Band 5 der Reihe: ilv leske republik. Materialien zum Vormärz, hrsg. von Rolf Schloesser).
informationspresse c. w. leske, Köln 1977.
Bericht vom 25. Januar 1843
¯ 1981
Adler, Max: Max Stirner. Ein Beitrag zur Feststellung des Verhältnisses von Sozialdemokratie [Socialismus] und
Individualismus. Manuskript,
in: Max-Adler-Nachlass am Institut für Philosophie der Universität Wien. Manuskript 95. Betreuer: Prof. Dr. Norbert Leser.
Das Manuskript ist unvollständig.
¯ 1999
Adler, Max: Max Stirner. Manuskript [1897 ?],
in:Max-Adler-Nachlass am Institut für Philosophie der Universität Wien. Manuskript 147. Betreuer: Prof. Dr. Norbert Leser.
¯ 1999
Adler, Max: Max Stirner und der moderne Sozialismus,
in: Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der österreichischen Sozialdemokratie. 18. Jg., Nr. 295/296. Morgenblatt. Wien, 25./26.
Okt. 1906.
¯ 1992 ® Adler, Max: Wegweiser. Studien zur Geschichte des Sozialismus 1914, 1919, 1920, 1923, 1931, 1974
Adler, Max: Max Stirner,
in: M. Adler: Wegweiser. Studien zur Geistesgeschichte des Sozialismus. (Band 56 der Reihe „Internationale Bibliothek“).
J.H.W.Dietz Nachf., Berlin und Bonn-Bad Godesberg 1974, 6.Aufl. p. [173]-199 [Reprint der 1914 in Stuttgart erschienenen
ersten Auflage]. VII & 248 pp., 8.
Weitere Auflagen 1919, 1920, 1923, 1931 →Italienische Übersetzung 1999.
Adler, Max: Der Kommunismus bei Marx,
in: Archiv für die Geschichte des Sozialismus und der Arbeiterbewegung hrsg. von Dr. Carl Grünberg. Sechster Jahrgang..
C. L. Hirschfeld, Leipzig 1916.
Über Stirner: pp. 236/237, 246, 263. [pp. 229-268.] – 6. Band 1915/16. – [pp. 36-49. – Druckfahnen. – MS 67 im Max-Adler-Nachlaß, Wien.]
Adler, Max: Engels und die soziale Revolution,
in: Der Kampf. Sozialdemokratische Monatsschrift. Jg. 13, 13. Dezember 1920, Nr. 12. Volksbuchhandlung, Wien.
Adler, Max: Die Staatsauffassung des Marxismus. Ein Beitrag zur Untersuchung soziologischer und juristischer Methode.
Marx-Studien-Verlag, Köln 1974. [Reprint der 1922 im Verlag der Wiener Volksbuchhandlung erschienenen Ausgabe].
Über Stirner: pp. 225-227, 242, 245/246, 257-259.
Adler, Max: Artikel „Max Stirner“,
in: Encyclopaedia of the Social Sciences, Bd.14, hrsg. von Edwin R.A. Seligman und Alwin Johnson.
The Macmillan Company, New York 1934, p.393-394.
Adler, Max: Stirner, Max,
in: Encyclopaedia of the Social Sciences. Bd.13. The Macmillan Company, New York 1954. XXII & 676 pp.
6
Adler, Max: Max Stirner und der moderne Sozialismus. Ein Feuilleton, hrsg. von Peter Stipkovics, Gerhard Senft, Arno
Maierbrugger und Adi Rasworschegg.
Edition wilde Mischung, Monte Verita 1992.
Adler, Max: Max Stirner und der moderne Sozialismus. Feuilletons aus der Arbeiter-Zeitung vom [26.] Oktober 1906.
Edition Wilde Mischung, Band 2. Nachwort von Gerhard G. Senft.
Monte Verita, Wien 1992. 52 pp.
- 1906, 1992 ® Adler, Max: Wegweiser. Studien zur Geschichte des Sozialismus 1914, 1919, 1920, 1923, 1931, 1974
Adler, Max: Max Stirner e il socialismos übersetzt von Cristina Caiano,
in: Ferrucio Andolfi (Hrsg.): La Società degli Individui. Quadrimestrale di teoria sociale e storia delle idee, Nr.6, Jg.2.
Franco Angeli, Mailand Oktober 1999, p.123 – 145.
Adler, Max: Max Stirner. Ein Beitrag zur Feststellung des Verhältnisses von Sozialdemokratie [Socialismus] und
Individualismus. Manuskript,
in: Der Einzige. Vierteljahresschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig. Nr. 3 (11), hrsg. von Kurt W.Fleming.
Leipzig, 2000 [156 n. St. E.], p.26-34.
Adler, Max: Max Stirner. Manuskript. Stirneriana. Sonderreihe der Zeitschrift “Der Einzige”. Nr. 22, 2001. [157 n. St.
E.] Hrsg.: Kurt W. Fleming.
Max-Stirner-Archiv, Leipzig 2001.
- 1894, 1897
Adler, Victor: Der Briefwechsel zwischen Marx und Engels,
in: Der Kampf. Sozialdemokratische Monatsschrift. Jg. 7. 1. Oktober 1913. Nr. 1.
Volksbuchhandlung, Wien 1912.
Adorno, Theodor W.:Vorlesung über Negative Dialektik. Fragmente zur Vorlesung 1965/66, hrsg. von Rolf
Tiedemann. (Nachgelassene Schriften, hrsg. vom Theodor W. Adorno Archiv, Abt. IV, Vorlesungen Bd.16).
Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003.
Über Stirner: p. 82. Marx habe erkannt, „welches retrograde, vor allem nationalistische Potential auch in solchen Denkern wie Bruno Bauer, wie Stirner, wie
Ruge steckt.“ Dabei spielt Adorno ganz offensichtlich auf Helms‘ Stirner-Monografie an. So auch der Hrsg. p. 289 f.
Adorno, Theodor W.: Vorlesungen zur Ästhetik 1967-68.
H.Mayer, Zürich 1973.
Ahlberg, Yngve: Gudsbegrepp och språkkritik. En idéhistorik undersöking av ett avsneitt unhegeliansk ateism och
därtill höranda språkkritik i anslutning till Max Stirners Der Einzige und sein Eigentum.
Phil. Diss. Göteborg 1967
Svenska Bökförlaget Bonniers, Stockholm 1967.
Ahlhorn, Friedrich: Geschichte der deutsch-lutherischen Kirche. 2 Bde.
Dörffling & Franke, Leipzig 1911. Band II: 437 pp.
Alberini, Coleriano: El amoralismo subjetivo
http://www.cervantesvirtual.com/servlet/SirveObras/acadLetArg/09259630122136184199079/p0000006.htm vom 10.07.2006
Alberts, Jürgen: Der Anarchist von Chicago.
Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1995.
Über Stirner: p.31 – 46, 52, 198, 430, 443.. Lit-P
Roman über das Haymarket-Atentat 1886in Chicago. Der Täter (so könnte es nach Alberts gewesen sein) Karl Schasler,
begeistert von Stirners EE, sucht im Mai 1856 den Autor in Hippels Weinstube. Da er dort nicht anzutreffen ist, besucht er ihn
in seiner Wohnung und fragt ihn, ob er an der Revolution 1848 teilgenommen habe. Nein, da habe er bei Hippel gesessen,
antwortete Stirner, nachdem er bei dem armen Schustergesellen Schasler um Geld und Zigarren gebettelt hatte. Ein weiterer
Beitrag zur Diskreditierung Stirners.
Der spannende Roman bedient leider alle gängigen Klischees über Stirner und kümmert sich in seiner Mischung aus
Fiktionalität und Dokumentation wenig um die historischen Fakten..
Albrecht, Friedrich: Deutsche Schriftsteller in der Entscheidung. Wege zur Arbeiterklasse 1918-1933.
Aufbau, Berlin und Weimar 1975. 699 pp.
Über Stirner: p. 60. – “Seit dem Wirken Max Stirners hatte sich in der deutschen geistig-literarischen Entwicklung eine anarchistische Tradition
herausgebildet, die – wie die Geschichte der naturalistischen Bewegung zeigt – auch während der heroischen Periode der Sozialdemokratie ihre Anhänger und
Fortsetzer fand. Ganz deutlich wird dieser Zusammenhang bei Franz Pfemfert sichtbar. ... Durch den Abdruck von Arbeiten Stirners, Bakunins, Kropotkins
und Mühsams trug Pfemfert dazu bei, anarchistische Gedanken unter die literarische Jugend zu verbreiten.”
7
Alcoberro, Ramon: Anarquisme,
in: www.alcoberro.info/anarquisme2.htm vom 19.03.2004
Übersicht über den Anarchismus auf Katalanisch. Stirner wird als „Autor des extrem kryptischen Werkes EE“ und sein
Einziger als ein Vorläufer von Nietzsches Übermenschen bezeichnet.
Alexander, Günter: Die Weiterentwicklung der historisch-materialistischen Theorie über die Rolle der Volksmassen
und der Persönlichkeit in der Geschichte durch Karl Marx und Friedrich Engels in der Periode nach 1870 im Kampf
gegen Sektierertum und Reformismus in den Reihen der Arbeiterbewegung, insbesondere gegen den Bakunismus (Ein
Beitrag zur Geschichte der marxistischen Philosophe).
Phil. Diss. Halle-Wittenberg 1966.
Alexander, Yonah, Marjorie Ann Browne, Allan S. Nanes: Control of Terrorism. International Documents.
Crane Russak, New York 1979.
Alker, Ernst: Die deutsche Literatur im 19. Jahrhundert (1832-1914). (Band 339 der Reihe: Kröners
Taschenbuchausgabe). 3., veränderte und verbesserte Aufl.
Alfred Kröner, Stuttgart 1969.
Über Stirner: pp. 71-73, 111, 662, 865. – 1. Aufl. unter dem Titel “Geschichte der deutschen Literatur von Goethes Tod bis zur Gegenwart”, 2. Bände,
1949/50. Lit-S
Almási, Miklós: Phänomenologie des Scheins. Die Seinsweise der gesellschaftlichen Scheinformen.
Akadémiai Kiado, Budapest 1977. 340 pp.
Almstadt, Esther: Über den Stirnerschen Individualanarchismus und dessen Rezeption in Travens Roman Das
Totenschiff, in: Günter Dammann (Hrsg.): B.Travens Erzählwerk in der Konstellation von Sprachen und Kulturen.
Königshausen & Neumann, Würzburg 2005, p. 51 – 62. Lit-S.
http://books.google.de/books?id=MGThKiNXjnMC&pg=PA337&lpg=PA337&dq=Baumann,+Michael+L.:+B.+Traven&sour
ce=web&ots=q_TzmceXGs&sig=zIEKu3NofekF5A0eZLVyFj57VTY&hl=de&sa=X&oi=book_result&resnum=1&ct=result#
PPA51,M1 vom 20.10.2008
Althaus, Horst: Hegel und Die heroischen Jahre der Philosophie. Eine Biographie.
Carl Hanser, München, Wien 1992. 648 pp.
Althusser, Louis: Eléments d’Autocritique.
Librairie Hachette, Paris 1974.
Althusser, Louis: Elemente der Selbstkritik.
Verlag für das Studium der Arbeiterbewegung, Westberlin 1975.
Über Stirner: pp. 48, (50/) 51, (52/) 53. In einer Funote wiest Althusser auf die „Stürme, Verurteilungen und Leidenschaften“ hin, die die Begriffe
„marxistische Theorie, marxistische Wissenschaft“ provoziert hätten und erwähnt in diesem Zusammenhang „ die ‘antitheoretischen’ Reaktionen Stirners” (p.
48); “wir müssen es [das Wort “Wissenschaft” in bezug auf den Marxismus] aufgreifen und verteidigen gegen die kleinbürgerlichen Ideologen, ob Marxisten
oder nicht, die ‘Verdinglichung’ und ‘Entfremdung’ der Objektivität schreien (wie einst Stirner die ‘Heiligen’ anrief)” (p. 51). Und wiederum in einer
Fußnote: “Eines Tages werden wir uns zu jenen Theorien äußern, die einer ganzen Literatur der ‘Verdinglichung’ als philosophisches Alibi dient: zur Theorie
des Warenfetischismus im Ersten Abschnitt des Ersten Buches des ‘Kapital’. Bis dahin darf man hoffen, daß alle diejenigen, die sich trotz ihrer Abneigung
gegen den Gedanken einer marxistischen Wissenschaft und auch Theorie dennoch als Marxisten zu deklarieren bemühen, statt sich mit den schlechten
Passagen von Reich (bei dem es auch gute gab), Marcuse (bei dem es keine gab) und anderen zufriedengeben, sich die Mühe machen, Stirner zu lesen, einen
Mann von besonderer (Pariser) Aktualität, sowie die Replik, die ihm Marx in der ‘Deutschen Ideologie’ entgegenbrachte. Zur Frage der ‘Theorie’ sind das
Texte, denen es nicht an einer gewissen Pikanterie fehlt.” (p. 52/53) – In seinem Buch “Für Marx” [(Suhrkamp) Frankfurt am Main 1968, p. 43] gibt es zu
Stirner die Notiz, daß Althusser unter dem Titel “Philosophische Manifeste” “die wichtigsten der Texte und Artikel vereinigt” habe, “die Feuerbach zwischen
1839 und 1845 veröffentlicht hat”, so auch den “Artikel als Antwort auf die Angriffe Stirners (1845).”
Althusser, Louis: Ecrits philosophiques et politiques. Bd. II,
Stock/IMEC, Paris 1995, p. 494
Althusser verweist auf Stirners "Der Einzige und sein Eigentum" als "wichtiges Ereignis zwischen den Pariser Manuskripten 1844 und der Deutschen
Ideologie 1845" und sagt, dass Stirners "formelle Anklage" gegen Feuerbach, dieser habe einfach Gott durch den Menschen ersetzt und sei so nicht über die
Religion hinausgekommen, auch auf Marx gewirkt hätte: "cette accusation toucha profondément Marx et Engels" (der Herausgeber verweist an dieser Stelle
auf die "Deutsche Ideologie").
Von diesem genannten Ereignis sagt Althusser, dass nur "rares spécialistes ont apprécié l'importance" und verweist mit einer Fußnote auf Arvons Werk "Aux
sources de l'existentialisme: Max Stirner")
Amicis, Alessio de: Il pensiero giuridico e politico di Max Stirner.
A.Signorelli (Tip.M.Danesi), Rom 1969, p. 69.
Ancic, Ricardo: Sobre el nihilismo y la rebeldía en la obra de Ernst Jünger,
in: Revista Bajo los Hielos Nr.7, September 2001.
in: http://usarios.lycos.es/punksunidas/junger/junger2.html
8
Auf Stirner geht Ancic nur kurz im Zusammenhang mit dem Anarchen in Eumeswil ein.
Anders, Günther: Nihilismus und Existenz,
in: Neue Rundschau. Jg. 1947. Stockholm 1947, p. 48-76.
→ 2001
Anders, Günther: Ketzereien. Durch ein Register ergänzte Auflage.
C. H. Beck, München 1991. 358 pp.
Über Stirner: pp. [215/] 216. – Erstauflage 1982.
Anders: Günther: Wesen und Eigentlichkeit,
in: Über Heidegger.
C.H.Beck, München 2001, p. 32-38.
Anders: Günther: Nihilismus und Existenz,
Über Stirner: p. 39, (48, 49, 50), 53, 54, 55, 56, 68
← 1947
Anders: Günther: Die Schein-Konkretheit von Heideggers Philosophie,
Über Stirner: p. 87, (90, 94-96, 104, 105, 111-114)
Anders: Günther: Trotz-Philosophie: „Sein und Zeit“,
Über Stirner: p. (132),133, 145f., (151-153), 172-176, 198, 234, (270,271)
Anders: Günther: Frömmigkeitsphilosophie,
Über Stirner: p. (290, 291), 348f.
Andler, Charles: Nietzsche, sa vie et sa pensée.
Brossard, Paris Bd.4 (über Stirner p. 166, 171) 1928, Bd.6 (über Stirner p.203 241, 391) 1931.
Andolfi, Ferruccio: L'egoismo e l'abnegazione. L'itinerario etico della sinistra hegeliana e il socialismo.
Angeli, Milano 1983.
Andolfi, Ferruccio: Feuerbach und die Kantische Ethik,
in: Hans-Jürg Braun, Hans-Martin Saß, Werner Schuffenhauer, Francesco Tomasoni (Hrsg.): Ludwig Feuerbach und die
Philosophie der Zukunft. Internationale Arbeitsgemeinschaft am ZiF der Universität Bielefeld 1989. Societas ad studia de
homini condicione colenda. Internationale Gesellschaft der Feuerbach-Forscher.
Akademie, Berlin 1990. 794 pp.
Über Stirner: pp. 399 [Anm. 72], 408/409. [pp. 381-410.]
Andolfi Ferruccio: L'essenza umana: Stirner e i suoi contemporanei,
in: Individuo e insurrezione: Stirner e le culture della rivolta. Atti del convegno promosso dalla Libera Assoiziazione di Studi
Anarchici (Firenze-12/13 dicembre 1992).
Il Picchio, Bologna 1994, p. 36 - 59 240p.
http://untori.noblogs.org/gallery/4024/Atti%20convegno%20Stirner.pdf vom 05005.2010
Andolfi, Ferruccio: Autonomie und Heteronomie bei Feuerbach,
in: Solidarität oder Egoismus. Studien zu einer Ethik bei und nach Ludwig Feuerbach.
Akademie, Berlin 1994, p. 31 – 44.
Andolfi, Ferruccio: Feuerbach e i socialisti,
in: Adriana Veríssimo Serrão (Hrsg.): O homem integral. Antropologia e utopia em Ludwig Feuerbach. Actas.
Centro de Filosofia da Universidade de Lisboa, Lissabon o.J. [2000?], p.139 – 176.
Andolfi Ferruccio: Jenseits von Gleichheit und Verschiedenheit. Simmels Deutung von Stirner,
in: Simmel Studies, Jg.12
9
Georg-Simmel-Gesellschaft, Bielefeld 2002, pp. 143-151.
Andolfi, Ferruccio: La lezione di Stirner per il pensiero sociale,
Franco Angeli, Mailand 2007, p. 53 – 70.
Andolfi, Ferruccio: Stirners Einfluss auf und Kritik an Ludwig Feuerbach,
in: Kast, Bernd und Geert-Lueke Lueken (Hrsg.): Zur Aktualität der Philosophie Max Stirners. Seine Impulse für eine
interdisziplinäre Diskussion der kritisch-krisischen Grundbefindlichkeit des Menschen. (Band 1 der Reihe: Der Einzige.
Jahrbuch der Max-Stirner-Gesellschaft).
Max Stirner Archiv/edition unica, Leipzig 2008, p.41 – 56.
Andolfi, Ferruccio: il non uomo non è un mostro. Saggi su Stirner.
Guida, Neapel 2009.
Bearbeitete, bereits früher erschienene Beiträge des Autors: Stirner e l’umanesimo de Feuerbach, L’essenza umana: Stirner e i
suoi contemporenei, Stirner e l’individualismo moderno, Luoghi comuni della critica stirneriana, Simmel interprete di Stirner,
La lezione di Stirner per il pensiero sociale.
Andréas, Bert: Karl Marx/Friedrich Engels. Das Ende der klassischen deutschen Philosophie. Bibliographie. Deutsch
von Elisabeth Krieger. Schriften aus dem Karl-Marx-Haus Trier 1983.
Über Stirner: pp. 139, 142, 144, 146, 147.
Andreas, Bert und Wolfgang Mönke: Neue Daten zur „Deutschen Ideologie“, Mit einem unbekannten Brief von Karl
Marx und anderen Dokumenten,
in: Archiv für Sozialgeschichte, hrsg. von der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bd. VIII.
Literatur und Zeitgeschehen. Hannover 1968, p.5-159.
Über Stirner: p.18-27, 30-31, 38
Andreas-Salomé, Lou: Ruth. Erzählung. 7. und 8. Aufl.
J. B. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart und Berlin 1919. 333 pp.
Erstauflage 1895. – In ihrer Andreas-Salomé-Biographie schreibt Linde Salber, daß der Satz “Deiner selbst mußt du sicher sein” (p. 134) eine Devise des
Erziehungsplanes des Erik Matthieux sei, welche ihrer Meinung nach an Max Stirner erinnere: ® E/1990, Salber, Linde, p. 71. Lit-P
Anhuth, Robert Otto: Das wahnsinnige Bewusstsein und die unbewusste Vorstellung. Ein άνδ/τηλογικόν der
Hartmannschen Philosophie.
Julius Fricke, Hall 1877.
Über Stirner: p. 27, 52-56, 141
[anon.]: Ein Wort gegen Wort und Gegenwort in der Berliner Sonntagsfeier-Angelegenheit. Von einem praktischen
Geistlichen.
Carl Flemming, Glogau 1842., 2 ½ B., gar. 8
[anon.] †: Berlin, 3. März,
in: Königsberger Zeitung. 9. März 1842.
Über Stirner: p. . – “welcher zum Schluß, als Pointe des Ganzen, des Gegenwortes gedachte ... Verfasser des Gegenwortes ist übrigens Dr. Schmidt, ein
Mitglied des ehemals Rutenbergschen, jetzt völlig republikanischen Kreises”.
® Flottwell, Eduard, 1974.
[anon.] †: Berlin, 27. Jun.,
in: Leipziger Allgemeine Zeitung. No. 181.
Leipzig, 30. Juni 1842, p.2129.
Bezieht sich auf Stirners Artikel in: Leipziger Allgemeine Zeitung. No. 190. Beilage. Leipzig, 9. Juli 1842, p. 2237, in welchem Stirner auf den †-Artikel
verweist und kurz kritisch auf diesen eingeht.
[anon.]: Nachrichten und Notizen. Allgemeine Presszeitung, Nr. 90, Freitag,8. November 1844, S. 360.
http://www.max-stirner-archiv-leipzig.de/max_stirner.html#bibliographien vom 03.09.2013
xx[anon.]: Berlin, 5. Nov.,
in: Mannheimer Abendzeitung. No. 270.
Mannheim, 12. Nov. 1844, p.1072.
Korrespondenz über Bruno Bauer und Stirners “Einzigen”.
xx[anon.]: K. Sachsen.: Leipzig, 7. Nov.,
in: Allgemeine Zeitung.
Augsburg. No. 317, 12. Nov. 1844.
10
Über Stirner: p. 2533. – “Das Ministerium des Innern hat kürzlich das auf eine bei Otto Wigand erschienene Schrift von M. Stirner (wohl Pseudonym) ‘der
Einzige und sein Eigenthum’, welche 491 S. hat und also censurfrei gedruckt war, von der Kreisdirection angeordnete Beschlagnahme wieder aufgehoben, und
zwar aus Gründen, welche uns so ganz den höheren und höchsten Standpunkt zu bezeichnen scheinen welchen eine Regierung gegenüber den nach Gestaltung
ringenden Tagesfragen einnehmen soll, daß dieselben für die heutige Behandlung solcher Preßangelegenheiten historische Bedeutsamkeit besitzen dürften.
Das Ministerium bezweifelt nämlich zuvörderst an sich nicht daß bei dem hier zu Lande für solche Fälle gesetzlichen Verfahren sich rechtlicher Grund zur
Confiscation wahrscheinlich herausstellen werde. Da jedoch der Umfang der Schrift, sowie Sprache und Ton bei dem Leserkreise in welchem sie Beachtung
etwa finden dürfte, kaum nachtheilig einwirken möchte, sie vielmehr geeignet sey die von ihr sowohl aus der darin bestrittenen wie aus der selbst
angewendeten Philosophie gezogenen Consequenzen und deren beklagenswerthe Resultate für das Leben im grellsten Lichte zu zeigen, die Möglichkeit der
Einführung nur vorausgesetzt; da sie ferner sich großentheils wie Ironie und schlagende Selbstwiderlegung liest, und in den frechsten Stellen dadurch auf
besonnene Leser eher einen warnenden und abweisenden Eindruck machen müsse, werde die religiös sittliche Ansicht vom Leben kaum wirksamer gefördert
werden als durch den schneidenden Gegenstand eines Versuchs eine Ansicht des Lebens vom niedrigsten und beschränktesten Standpunkt des plattesten
Egoismus zu gewinnen und durchzuführen. Die Schrift ist ein Berliner Product.”
In Preußen blieb das Verbot aufrechterhalten: cf. K. A. Varnhagen von Ense: Tagebücher. Dritter Band. (F. A. Brockhaus) Leipzig 1862: “Donnerstag, den 29.
Oktober 1846. Pückler [Fürst Hermann Ludwig Heinrich Pückler-Muskau, d. A.] sendet mir das Buch ‘Der Einzige und sein Eigenthum. Von Max Stirner’
(Leipzig 1845). Es ist verboten.” (p. 459)
[anon.]: [Zur Verbotsaufhebung von EE],
in: Neue Würzburger Zeitung, Nr. 316, Mittwoch, 13. November 1844, [S. 2]
[anon.]: Vom Rhein, im Dezember,
in: Trier’sche Zeitung. No. 66.
Trier, Freitag, 7. März 1845.
Über Stirner: p. 2. [pp. 1/2.] – Es wird die “Hoffnung” ausgesprochen, daß sich bald jemand finden werde, der Stirners “Einzigen” widerlegen wird [u. a. der
Hinweis auf die von Heß geplante Broschüre gegen Stirner.]
[anon.]: [Zum Verbot des EE],
in: Allgemeine Preßzeitung, Nr. 22, Dienstag, 18. März 1845, S. 87.
[anon.]: Aus Schlesien, im Juni,
in: Trier’sche Zeitung. No. 167. Trier, Montag, 16. Juni 1845, p.335-336.
“Die Anhänger und Verehrer Stirners ‘selbstbewußten Egoismus’ ... haben im Grunde eine mißliche, literarische Stellung.”
in: Trier’sche Zeitung. No. 169. Mittwoch, 18. Juni 1845.
Über Stirner: p. 2. – Kurze Anspielung auf Stirners Gedanken zum “Verein”.
[Karl Grün?]: Deutschland. *†* Vom Rhein, 17. Juni,
Trier, Sonnabend, 21. Juni 1845, p.1 – 2.
Negative Kritik an Stirners “Einzigen”. Der gleiche Text wie in: Das westphälische Dampfboot, 1. Jg., 9. Heft. 1845, pp. 424-426.
[anon.]: Ein Blick auf die religiöse Bewegung in Frankreich und einige darauf bezügliche neuere Schriften,
in: Blätter für literarische Unterhaltung, Nr.186.
F. A. Brockhaus, Leipzig 5.7.1845, p. 747 – 748.
http://books.google.de/books?id=8ogCAAAAYAAJ&pg=PA747&dq=ein+blick+auf+die+religi%C3%B6se+bewegung+in+fr
ankreich&hl=de&ei=bMuZTIoGY3Cswbz5oCdDA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CDQQ6AEwAQ#v=onepage&q=ein%20blick%2
0auf%20die%20religi%C3%B6se%20bewegung%20in%20frankreich&f=false vom 12.09.2010
[Karl Grün?]: Deutschland. *†* Vom Rhein, 21. August,
Trier, Sonntag, 24. August 1845.
Über Stirner: pp. 1/2. – Replik auf die Äußerungen zu Stirner in No. 230 der Trier’schen Zeitung.
[anon.]: Index librorum prohibitorum, Band 1, Katalog über die in den Jahren 1844 und 1845 in Deutschland verbotenen
Bücher, Erste Hälfte. Beitrag zur Geschichte der Presse
Friedrich Luden, Jena 1845.
Über Stirner p. 28
[anon.]: Trier, 21.Oct.,
in: Trier’sche Zeitung No.295.
Trier, 22.October 1845, p. [1]
[anon. Theodor Opitz?]: *** Aus Schlesien, im Juni,
in: Das Westphälische Dampfboot. Eine Monatsschrift. Red. von Otto Lüning, 1. Jg., 7. Heft.
A.Helmich, Bielefeld 1845.
Über Stirner: pp. 335/336. – Stirner habe “alle etwaige Zweifel und Streitfragen bereits mit solchem Scharfsinn und solcher Gründlichkeit vorhergesehen und
erörtert, daß den Schülern dieser Lehre ... kein Spielraum zur weiteren fruchtbringenden Entwickelung der Consequenzen des ‘selbstbewußten Egoismus’
übrig gelassen” bleibt; “alle etwaige Zweifel und Streitfragen bereits mit solchem Scharfsinn und solcher Gründlichkeit vorhergesehen und erörtert, daß den
11
Schülern dieser Lehre ... kein Spielraum zur weiteren fruchtbringenden Entwickelung der Consequenzen des ‘selbstbewußten Egoismus’ übrig gelassen”
bleibt. (p. 336)
¯ 1972
[anon.] *†*: Vom Rhein, 17. Juni,
in: Das Westphälische Dampfboot. Eine Monatsschrift. Red. von Otto Lüning, 1. Jg., 9. Heft.
A.Helmich, Bielefeld 1845, p.424-426.
Negative Kritik an Stirners “Einzigen”. – Der gleiche Text wie in: Trier’sche Zeitung vom 21. Juni 1845, p. 1.
¯ 1972
[anon.] (><): Die letzten Philosophen. Von Heß. Darmstadt bei Leske. 1845,
in: Das Westphälische Dampfboot. Eine Monatsschrift. Red. von Otto Lüning, 1. Jg.
A.Helmich, Bielefeld 1845, p.546-549.
Positive Besprechung der Heßschen Schrift.
[anon.]: Berlin, 15. Nov. [1845],
in: Rheinischer Beobachter. No. 323.
Köln, Mittwoch, 19. November 1845, p. [1].
Negative Kritik an Stirners “Einzigen”. – “Der Rheinische Beobachter war nicht nur konservativ, sondern in der katholischen Umgebung Kölns auch noch
protestantisch-orthodox. Er brachte es zu gar keinem Einfluß und kostete dem König, der ihm Subvention zahlte, sehr viel Geld.” [Karl Buchheim: Die
Stellung der Kölnischen Zeitung im vormärzlichen Liberalismus. Beiträge zur Kultur- und Universalgeschichte hrsg. von Karl Lamprecht, 27. Heft. (R.
Voigtländer) Leipzig 1914, p. 103; Buchheim erwähnt Stirner im Zusammenhang der “ganze(n) streitbare(n) Schar des Junghegeltums” (p. 74); mit
interessanten Einschätzungen zu den Junghegelianern.]
[anon.]: Deutschland. D Elberfeld, 1. Dec.
Trier, Freitag, 5. December 1845.
Über Stirner: pp. 1/2.– Kritik am Stirnerschen Egoismus; Kritik aber auch an der Kritik des “Rheinischen Beobachters” (No. 323 vom 19. November 1845) an
Moses Hess’ “Die letzten Philosophen”.
[anon.]: Nachrichten und Notizen,
in: M[oses] Hess (Hrsg.): Gesellschaftsspiegel. Organ zur Vertretung der besitzlosen Volksklassen und zur Beleuchtung der
gesellschaftlichen Zustände der Gegenwart. Band I und II.
Detlev Auvermann, Glashütten im Taunus 1971. Unveränderter Neudruck der Ausgabe Elberfeld 1845/46.
2. Band, Heft 7, p.6-9.
Cf. Helms, p. 538: “Korrespondenz über den Streit zwischen Stirner und Bruno Bauer. Stirner wird nicht erwähnt. Gustav Mayer hat diese Korrespondenz
Engels zugeschrieben; cf. Marx-Engels: Das Leipziger Konzil, Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik, Tübingen 1921, pp. 779-780.”
* könnte für Heß als Autor sprechen. „Umtriebe der kommuinistischen
[anon.]: Variations brillantes, sur une pensée de Hegel. Introducion. Bruchstücke aus einem Brief an einen Freund in
Amerika,
in: Die Epigonen. Erster Band.
Otto Wigand, Leipzig 1846.
Über Stirner: pp. 179/180: “Eben so wenig aber hat uns Max Stirner mit seiner abstracten Opposition gegen den Geist genügt: dazu waren wir wiederum zu
gute Hegelianer; mit der für permanent erklärten reinen Kritik brachten wir ihn über die Seite, zugleich damit aber auch die letztere selbst.”
[anon.]: Das Glaubensbekenntniß der “Norddeutschen Blätter”,
in: Die Epigonen. Erster Band.
Otto Wigand, Leipzig 1846.
Über Stirner: p. 310. – “Szeliga ... Er singt sein und ihr Grablied in der ‘Kritik des Einzigen.’ Die Kritik konnte den ‘Einzigen’ kritisiren, aber diese Kritik war
ihr Tod.”
[anon.]: Heinrich Heine,
in: Die Epigonen. Zweiter Band.
Otto Wigand, Leipzig 1846, p. 25. [pp. 7-60.]
“Die freie, sorglose Heiterkeit ist der Refrain aller seiner Handlungen; ‘Ich hab’ mein Sach’ auf nichts gestellt” das Motto seiner Werke.”
[anon.]: Der Einzige und sein Eigenthum. Von Max Stirner. Leipzig, O.Wigand.1845. Gr.8. 2 Ther. 15 Ngr.,
in: Blätter für literarische Unterhaltung, hrsg.: Heinrich Brockhaus. Jg. 1846, 1. Band, No. 36, 5.Februar, p.142-144 und No.
37, 6. Februar p.147-148.
F.A. Brockhaus, Leipzig 1846.
Über Stirner: pp. 142-144, 147/148. – Der Aufsatz ist mit “28” signiert.
[anon.]:
in: Trier’sche Zeitung. No. 29. Trier, Donnerstag, 29. Januar 1846, p.1.
Mit der concreten Darstellung“ ist Julius’ „Bankwesen. Ein neues Gespenst in Deutschland“ gemeint.
[anon.]: Trier, im Mai. – Wissenschaft und Leben II,
12
in: Trier’sche Zeitung. No. 123. Trier, Sonntag, 3. Mai 1846.
Über Stirner: pp. 1/2. – Keine namentliche Erwähnung Stirners, aber Anspielungen auf den “Einzigen”.
[anon.]: [Stirners Gesuch um ein Darlehen],
In: Der Hausfreund, ein Augsburger Morgenblatt, Nro. 228, Freitag, 21. August 1846, S. 209/210.
[anon.]: Un mariage athée à Berlin,
in: Gazette de France. 21. Oktober 1846.
Über Stirner: p. 5. (3. Spalte). - Betrifft die spektakuläre Eheschließung Max Stirners mit Marie Dähnhardt, ohne die Protagonisten namentlich zu nennen und
die Fakten blumig ausschmückend.
[anon.]: Eine gottlose Hochzeit in Berlin (Übersetzung von «Un mariage athée à Berlin»),
in: Der Einzige. Vierteljahresschrift des Max-Stirner-Archivs, Nr.1/2 (33/34), hrsg. von Kurt W. Fleming.
Max-Stirner-Archiv, Leipzig 3.Februar/3.Mai 2006, p.4 – 5.
xx[anon.] ††: Briefwechsel und Tagebuch. Aus Berlin (Berlin von seiner neuesten Zeit und Entwicklung),
in: Europa. Chronik der gebildeten Welt, Nr. 8, hrsg. von F. Gustav Kühne.
Georg Wigand, Leipzig 20.02.1847, 125 – 128.
Über Stirner p.127
Ebenso kritisierte Stirner den Communismus von dem Standpunkte des „Einzigen“ aus. Es wurde ihm von Heß in der Broschüre „die letzten Philosophen“,
wenn auch nicht auf die allerglücklichste Weise, geanwortet.
[anon.]: Tagebuch. Aus Berlin,
in: Die Grenzboten. VI. Jg., I. Sem., I, Band. No. 13. Leipzig 1847.
Über Stirner: pp. 562-564. – Eine mit “Neukölln” signierte Nachricht über das Darlehensgesuch von 500 Thalern durch Stirner. [Inserat in der Vossischen
Zeitung.]
[anon.] ††: Das alte und das neue Berlin,
in: Die Grenzboten. Zeitschrift für Politik und Literatur, redigiert von Gustav Freytag und Julian Schmidt. 7. Jg. II. Semester.
III. Band.
Friedrich Ludwig Herbig, Leipzig 1848.
Über Stirner: p. 24. [pp. 5-26.] – “Max Stirner, ein Freund Bauer’s, überwand dann den letzten Standpunkt, den Geist, die Menschheit. Er schrieb ein Buch:
‘der Einzige und sein Eigenthum,’ in welchem er nachwies, daß auch noch die Kritik zu den Verrücktheiten gehöre, die sie selber überwunden; daß die wahre
Theorie sei: Leben und leben lassen! Die wahre Devise das freie Wort: ‘Ich hab’ meine Sache auf Nichts gestellt!’
Und das schrieb nicht ein junger, impertinenter Bonvivant, sondern ein schwerfälliger Doctrinär, der sich gleichsam dazu zwang, impertinent zu sein.”
[anon.] ††: Neupolitischer Katechismus,
in: Die Grenzboten. Zeitschrift für Politik und Literatur, redigiert von Gustav Freytag und Julian Schmidt. 7. Jg. II. Semester.
III. Band.
Friedrich Ludwig Herbig, Leipzig 1848.
Über Stirner: p. 278. [pp. 261-279.] – “Der Erscheinung nach ist dieser Communismus mit den sophistischen Ideen des Egoismus, wie sie Max Stirner
aufstellt, ziemlich identisch, wenn er ihnen auch principiell widerspricht.”
xx[anon.]: Buchmacherei,
in: Allgemeine Zeitung. Augsburg. Beilage zu Nr. 56. Mittwoch.
Berlin, den 25 Februar 1852, p.889.
Negative Rezension zu Max Stirners “Geschichte der Reaction” und verurteilende Bemerkungen zum EE.
xxDiss [anon.]: Stirner, Max, Geschichte der Reaction. Berlin, 1852. Allgem. Deutsche Verl.-Anstalt. Geh. 3 Thlr.,
in: Literarisches Centralblatt für Deutschland. Hrsg. von Friedrich Zarncke. Jg. 1852. 17. Januar. No. 3.
Avenarius & Mendelssohn, Leipzig 1852. X & 852 Sp. 38-39.
xxDiss [anon.]: Wissenschaftliche Literatur,
in: Die Grenzboten. Zeitschrift für Politik und Literatur, hrsg. von Gustav Freytag und Julian Schmidt. 11. Jg. II. Semester. IV.
Band.
Friedrich Ludwig Herbig, Leipzig 1852, p. 158f.
“Wir haben noch zwei Bücher von zwei Schriftstellern, die ihrer Zeit großes Aufsehen gemacht haben, die aber seit der Zeit ziemlich verschollen sind,
anzuführen: Geschichte der Reaction, von Max Stirner (Berlin, allgemeine deutsche Verlagsanstalt), ... – Der Erste wurde bekanntlich eine Weile als höchste
Spitze der Hegelianischen Philosophie gefeiert und verketzert; ... / ... Herr Stirner ist diesmal von seinen trunkenen Freiheitsdithyramben vollständig
abgegangen; er giebt blos Materialien, oder bestimmter gesagt, Collectaneen, und überläßt es dem Leser, was er daraus machen will. Von irgend welcher
Verarbeitung ist nicht die Rede. ...”
[anon.]: Artikel „Stirner [Max]“,
in: Allgemeine deutsche Realencyklopädie für gebildete Stände. Conversations-Lexikon, 10. verbesserte und vermehrte
Auflage, Bd. 14.
Leipzig 1854, p.193.
[anon.]: Rußland. Die Stimme der Gesellschaft und der Regierung (mit Benutzung einer französischen Quelle),
13
in: Magazin für die Literatur des Auslandes, 35. Jg., Bde. 69 – 70, Nr. 18.
Ferd. Dümmler, Berlin 5. Mai 1866, 244-257.
[anon.]: Artikel „Schmidt, Kaspar, bekannt als Max Stirner“,
in: Herders Conversations-Lexikon. Kurze aber deutliche Erklärung von allem Wissenswertem, Bd.5.
Herder’sche Verlagsbuchhandlung, Freiburg i.Br. 1857², p.104.
http://www.zeno.org/Herder-1854/K/herder-1854-005-0104 vom 05.12.2008
[anon.]: Artikel „Schmidt, Kaspar“,
in: Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart oder Neuestes encyclopädisches Wörterbuch der
Wissenschaften.
H.A. Pierer, Altenburg 1962, 4. Auflage, p.327.
http://books.google.de/books?id=m8pPAAAAMAAJ&pg=PA570&dq=pierers+universal-lexikon+1862&lr=#PPA327,M1
vom 05.12.2008
[anon.]: Schmidt, Kaspar,
in: Meyers Konversations-Lexikon. Eine Encyklopädie des allgemeinen Wissens, Bd.14. Dritte gänzlich umgearbeitete
Auflage. Stirner, Max alias Schmidt, Johann Caspar (Kaspar ): keine Erwähnung in Meyer’s Conversations-Lexicon von 1851, 1852, 1860.
¯ 1897
[anon.]: Artikel „Stirner“,
in: Brockhaus’ Conversations-Lexikon. Allgemeine deutsche Real-Encyklopädie. Dreizehnte vollständig umgearbeitete
Auflage. Band 15. F. A. Brockhaus, Leipzig 1886, p.247.
¯ 1908, 1957, 1986
[anon.]: [Bericht zur Versammlung vom 1. November 1892. – Gustav Landauers Vortrag zu Max Stirner.],
in: Berliner Intelligenzblatt. Nr. 258, Berlin, den 3. November 1892.
[anon.]: Berliner Anarchisten-Versammlung,
in: Kölner Volksblatt. Abendzeitung. Jg. 83, Nr. 610. (3. November 1892.)
[anon.]: Kritische Rundschau über Leben und Kampf der Zeit,
in: Freie Bühne für den Entwicklungskampf der Zeit. III. Jg.. S. Fischer, Berlin, erstes und zweites Quartal 1892
Über Stirner: pp. 333/334, 1007. – Zu Mackays Vorarbeiten zur Stirner-Biographie sowie seine Bemühungen für Grab und Geburtshaus.
[anon.]: Türck, Hermann, Der geniale Mensch. Jena, 1897. Rassmann. (VIII, 264 S. Gr. 8.) M 3,
in: Literarisches Centralblatt für Deutschland. Begründet von Friedrich Zarncke. Hrsg. von Eduard Zarncke. Jahrgang 1896.
Eduard Avenarius, Leipzig 1896. XXV & 1896 Sp.
Über Stirner: Sp. 1836. [Sp. 1835/1836.]
[anon.]: Artikel „Schmidt, Kaspar“,
in: Meyers Konversations-Lexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Fünfte, gänzlich neubearbeitete Auflage.
Bibliographisches Institut, Leipzig und Wien 1897.
- 1878
[anon.]: 1) Mackay, John Henry, Max Stirner. Sein Leben und sein Werk. Mit 3 Abbildungen, mehreren Facsimiles
und einem Anhang. Berlin 1898. Schuster & Loeffler. (X, 260 S. Gr. 8) M 6.
2) Stirner’s, Max, Kleine Schriften und seine Entgegnungen auf die Kritik seines Werkes: “Der Einzige und sein
Eigenthum”. Aus den Jahren 1842-1847. Hrsg. von John Henry Mackay. Ebd. (VII, 185 S. Gr. 8.) Broch. M 3; geb. M
4,50,
in: Literarisches Centralblatt für Deutschland. Begründet von Friedrich Zarncke. Hrsg. von Eduard Zarncke. Jahrgang 1898.
Eduard Avenarius, Leipzig 1898. XXIII & Sp. 2080.
Über Stirner: Sp. 1940/1941.
anon.: Max Stirner. Zijn leven en werken,
in: Morgenrood. Zondagsblad, gewijd aan Wetenschap, Kunst en Letteren, Nr. 23 und Nr.25.
Excelsior, Rotterdam 1898, p. 185 – 187 und 193 – 195.
[anon.]: Max Stirner, Sein Leben und sein Werk [Ankündigung von Mackays Biografie],
in: Der Sozialist. Organ für Anarchismus-Sozialismus, 8.Jg., Nr.9, hrsg. von Albert Weidner.
Berlin, 26.2.1898, p.52.
[anon.]: Das hohe Lied des Egoismus,
in: Der Sozialist. Organ für Anarchismus-Sozialismus, 8.Jg., Nr.19, hrsg. von Gustav Friedrich.
14
Berlin, 07.05.1898, p.103-104.
Beeinflusst von Stirner: „Ich selber werde grösser, besser, mein eigener, in den Augenblicken, da ich mein stolzes Ich daran gebe, dem Nervensystem eines
geliebten Wesens höchste Entzückung zu bereiten“.
[anon.]: Echo der Zeitschrift. Neue deutsche Rundschau,
in: Das litterarische Echo. Halbmonatsschrift für Litteraturfreunde. Hrsg.: Dr. Josef Ettlinger. Berlin. Erster Jahrgang. Heft 3
vom 1. November 1898.
Über Stirner: Sp. 180/181. – Betrifft den Artikel “Stirner” von Karl Joël.
[anon.]: Oesterreichische Zeitschriften. Die Zeit,
vom 1. Dezember 1898.
Über Stirner: Sp. 306.
[anon.]: Auszüge,
vom 1. Februar 1899.
[anon.]: [Léon Blum?]: [Rezension von] Max Stirner, L’Unique et sa Propriété, traduction et préface de Henri
Lasvignes,
in: La revue blanche, Bd.XXI. Editions de la Revue Blanche, Paris Januar – April 1900, p.75 - 76
[anon.]: Der naturalistische Individualismus,
in: Neues Bahnen. Monatsschrift für wissenschaftliche und praktische Pädagogik, Band 12.
Wiesbaden 1901. Nietzsche
[anon.]: Artikel „Anarchismus“,
in: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Aufl, 1. Band.
[anon.]: Joël, Karl, Philosophenwege. Ausblicke und Rückblicke. Berlin, 1901. Gaertner. (X, 308 S. Gr. 8.) M 6,
in: Literarisches Centralblatt für Deutschland. Begründet von Friedrich Zarncke. Hrsg. von Eduard Zarncke. 53. Jahrgang.
Eduard Avenarius, Leipzig 1902. XXIV & 1752 Sp.
[anon.]: Artikel „Mackay, John Henry”,
in: Deutsches Zeitgenossenlexikon. Biographisches Handbuch deutscher Männer und Frauen der Gegenwart.
Schulze, Leipzig, Weihnachten 1905.
[Kohut, Adolph]: Aus dem Leben Max Stirners,
in: Norddeutsche Allgemeine Zeitung. Berlin. Nr. 46. [45. Jg.] Dienstag, den 26. Juni 1906. Nr. 146. (Unterhaltungsbeilage zur
Norddeutschen Allgemeinen Zeitung).
Über Stirner: p. 9. – Ich bin davon überzeugt, daß es sich bei diesem Autor um Dr. Adolph Kohut handelt. Meine Vermutung stützt sich auf die wortgetreue
Wiedergabe der Sätze: “Sie [Marie Dähnhardt] war eine Emanzipierte in des Wortes schlimmster Bedeutung. Sie rauchte Zigarren oder zeigte sich mit einer
langen Pfeife, spielte ausgezeichnet Billard und trank das damals in Berlin aufkommende Münchener Bier aus ebenso großen Krügen wie die Männer. Sie
ging in Männerkleidern, kurz, sie machte all die törichten Unarten mit, die damals dem ‘jungen Deutschland’ als das Ideal der Frau erschienen.” im KohutArtikel in der “Philosophischen Wochenschrift und Literatur-Zeitung” vom 4. November 1906 (Bd. 4, Nr. 4/5), pp. 69-76, hier p. 70.
[anon.]: Gedenktage,
in: Der Tag. Illustrierte Unterhaltungs-Beilage. Nr. 318. Dienstag, 26. Juni 1906. Berlin.
Über Stirner: [p. 1.] – In der Kopfleiste der Zeitung steht u. a.: “1856. Der philosophische Schriftsteller Kaspar Schmidt (Pseudonym Max Stirner) in Berlin
gest.” – Eine solche Ehrung ist jedoch nicht unter gleicher Rubrik anläßlich seines 100. Geburtstages zu finden, ebenso kein Artikel zu Max Stirner in diesem
Jahrgang.
[anon.]: Max Stirner. (Gestorben 26. Juni 1856.),
in: Der freie Arbeiter. 3. Jg., No. 26. 28.6.1906.
Über Stirner: p.106.
[anon.]: Stirnerbrevier. Die Stärke des Einsamen,
in: Beilage zur Allgemeinen Zeitung. Jg. 1906. München, Samstag, 1. September. Nr. 202.
Über Stirner: p. 174. – Buchbesprechung von Ruests “Stirnerbrevier”.
[anon.]: Gedenkenstätten und Denkmäler,
in: Das literarische Echo. Halbmonatsschrift für Literaturfreunde. 8. Jg. Heft 24. 15. September 1906, Sp. 1771.
Betrifft Anbringung einer Gedenktafel an Stirners Geburtshaus.
15
[anon.]: Max Stirner. Leben, Weltanschauung, Vermächtnis. – Max Stirners Lehre. Mit einem Auszug aus “Der
Einzige und sein Eigentum”,
in: Beilage zur Allgemeinen Zeitung, Nr. 248.
München, Donnerstag, 25. Oktober 1906, p.442.
Besprechung von Ruests und A. [lfred Cleß] Martins Buch.
[anon.]: Jahresbericht für 1906,
in: Archiv für Geschichte und Altertumskunde von Oberfranken. Dreiundzwanzigster Band. Zweites Heft. Hrsg. vom
historischen Verein für Oberfranken zu Bayreuth, p.234.
[anon.]: Allerlei,
in: Das literarische Echo. Halbmonatsschrift für Literaturfreunde. 9. Jg. Heft 18. 15. Juni 1906.
[anon.]: Artikel „Stirner, Max“,
in: Meyers Großes Lexikon. 6. Aufl. 17. Band.
in: Brockhaus Konversations-Lexikon., 14. Vollständig neubearbeitete Auflage. Neue revid. Jubiläums-Ausgabe. 1. Band.
F. A. Brockhaus, Leipzig 1908.
[anon.]: Artikel „Stirner”,
in: Brockhaus’ Konversations-Lexikon. 14., vollständig neubearbeitete Aufl., Neu revidierte Jubiläums-Ausgabe, 1. Band.
- 1886 ¯ 1957, 1986
in: Révai Nagy Lexikona, Bd.XVII. AZ Ismeretek Enciklopédiája.
Révai Testvérek Irodalmi Intézet Részénytásaság, Budapest 1911, 158.
[anon.]: Neues von Stirner. II. Die Lebenslustigen,
in: Der Sozialist. Organ des Sozialistischen Bundes. 5. Jg., Berlin, den 1. April 1913. Nr. 7.
Über Stirner: pp. 52-55. – “Vorbemerkung: Dieser Aufsatz, als dessen Verfasser Dr. Gustav Mayer Max Stirner entdeckt hat, findet sich in der Beilage zur
Leipziger ‘Allgemeinen Zeitung’ Nr. 309 (5. November 1842). Er ist vor allem dadurch bemerkenswert, daß Stirner hier, zwei Jahre vor dem Erscheinen des
‘Einzigen’, nicht daran denkt, alle Regungen des Menschen unter dem Namen ‘Ich’ in einen Topf zu werfen, sondern gerade darauf ausgeht, den Egoismus,
die gemeine Lebensgier ohne selbstgewähltes und soziales Lebensziel, scharf und verächtlich abzuweisen. In diesem Aufsatz findet man die trefflichsten
Argumente gegen die schematische und undifferenzierte Ichbrei-Köcherei gewisser Stirnerianer. Der Aufsatz bedarf keiner weiteren Erklärung; manches darin
hat nur Interesse für die Zeit seines Erscheinens gehabt; und jedes Wort Stirners abzudrucken, kann nicht die Aufgabe unseres der Wirkung dienenden Blattes
sein; wir lassen daher manches Unwichtige in dem hier folgenden Abdruck fort.”
- B 1842, 1914, 1976
[anon.]: Föderalismus, Zentralismus und Nationalismus,
in: Erkenntnis und Befreiung. Halbmonatsschrift des herrschaftslosen Sozialismus; für soziale und geistige Neukultur im Sinne
des Friedens, der Gewaltlosigkeit und individuellen Selbstbestimmung; Zeitschrift für freie Menschen und solche, die es
werden wollen. 1. Jg., Nr. 1, 24. November bis 9. Dezember 1918.
Über Stirner: pp. 10/11. [pp. 10-13.]
[anon.]: Aus Max Stirners Leben,
in: Der Einzige. Hrsg.: Anselm Ruest [Ernst Samuel] und Mynona [Salomo Friedlaender]. [1. Jahr], Nr. 2. Berlin, 26. Januar
1919,p.7.
[anon.]: Ein Vorschlag zur Güte am die Sozialisierungskommission,
werden wollen. 1. Jg., Nr. 11, 1.-15. Mai 1919, p.4-7.
[anon.]: Groß- und Machtdeutschlands Untergang,
werden wollen. 1. Jg., Nr. 16, 1.-31. Mai 1919.
16
[anon.]: Mitteilungen der Gesellschaft für individualistische Kultur (Stirnerbund).
in: Der Einzige. Hrsg.: Anselm Ruest [Ernst Samuel] und Mynona [Salomo Friedlaender]. [1. Jahr], Nr. 12-28.
Berlin, 6. April-29. Juni, 15. Oktober und 1. November 1919.
Über Stirner: pp. 143, 155, 176, 190, 203, 214/215, 227, 239, 262, 286, 311, 328.
[anon.]: [Georg Blumenthal ?]: Die Kommunisten.
In: Der Befreier. Kampfblatt für das arbeitende Volk. 1. Jg., Nr. 3.Erfurt, [April] 1921.
[anon.]: Soziales Leben und Werden,
in: Erkenntnis und Befreiung. Organ des herrschaftslosen Sozialismus. Für soziale und geistige Neukultur im Sinne des
Friedens, der Gewaltlosigkeit und individuellen Selbstbestimmung; Zeitschrift für freie Menschen und solche, die es werden
wollen. IV. Jg., Nr. 1 [1921.]
Information über “Die individualistische Strömung der Gegenwart”; kurze Vorstellung des “Individualistenbundes”.
[anon.]: Die deutschen philosophischen Gesellschaften,
in: Reichls Philosophischer Almanach auf das Jahr 1923. Hrsg. von Paul Feldkeller.
Otto Reichl Verlag, Darmstadt 1923. 262 pp.
Über Stirner: p. 122. – Kurzer Bericht über den Individualisten-Bund, welcher u.a. auf der Grundlage von Stirners “Einzigen” agiere. Angabe zu Sterbe- und
Geburtsdaten Stirners siehe pp. 25, 33.
[anon.]: Anarchismus und Freigeld,
in: Der neue Kurs. 3. Jg. 1924, Nr. 26, 5. Juni-Nummer, Berlin.
[anon.]: Artikel „Stirner (Maximiliano)“,
in: Enciclopedia Universal Ilustra, Bd.57.
Espasa-Calpe, Madrid 1927, p.1179.
[anon.]: Unser Sachen,
in: Letzte Politik. 6. Jg./Nr. 44. Berlin, Dritte Novembernummer 1927.
[anon.]: Artikel „Naturalismus“,
in: Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte. Hrsg. von Paul Merker und Wolfgang Stammler. 2. Band.
Walter de Gruyter, Berlin 1927/28.
Über Stirner: p. 455. – “Gesellschaftskritische Stimmung im Sinne Ibsens vermischte sich mit dem extremen Individualismus Stirners und dem einseitig
aufgefaßten Nietzsches ...” Lit-S
[anon.]: Max Stirner über die Wurzel unserer Strafgesetzgebung,
in: Letzte Politik. 7. Jg./Nr. 4. Berlin, Vierte Januarnummer 1928.
Über Stirner: p. 2.[anon.]: Ein Erzbischof bestätigt Stirner!,
in: Letzte Politik. 8. Jg./Nr. 26. Berlin, Zweite Juli-Nummer 1929.
[anon.]: Anarchie und Anarchismus,
in: Erkenntnis und Befreiung. Für soziale und geistige Neukultur im Sinne des Friedens, der Gewaltlosigkeit und individuellen
Selbstbestimmung für freie Menschen und solche, die es werden wollen. Organ des herrschaftslosen Sozialismus. Hrsg. in
solidarischer Arbeitsgemeinschaft mit Kampfgefährten der Freiheit unter Leitung von Pierre Ramus. XI. Jg., Nr. 12, WienGraz-Ludwigshafen 1929.
Über Stirner: p. 2. – Auszug aus Brockhaus: Handbuch des Wissens, Leipzig 1928. – In der Nr. 44 die Korrektur eines Druckfehlers.
[anon.]: Artikel „Anarchie“,
in: Der Große Herder. Nachschlagewerk für Wissen und Leben. 4., völlig neubearbeitete Aufl. von Herders
Konversationslexikon. 1. Band.
Herder, Freiburg i. Br. 1931, Sp.563.
in: Der große Herder. Nachschlagewerk für Wissen und Leben. 4., völlig neubearbeitete Aufl. von Herders
Konversationslexikon. 11. Band.
Herder, Freiburg i. Br. 1935, Sp.591.
in: Schweizer Lexikon in sieben Bänden.
Encyclios, Zürich 1948, Sp.1745-1746.
in: Der Neue Herder von A bis Z. Erster Halbband: A bis L.
Herder, Freiburg im Breisgau 1949, Sp.103.
17
“Für die Anhänger des relig. A. steht das Gesetz der Liebe im Ggs. zur Rechtskirche, die angeblich dem Christentum widerstreitet (Tolstoi, Max Stirner).”
[anon.]: Artikel „Solipsismus“,
in: Der Neue Herder von A bis Z. Zweiter Halbband: M bis Z.
Herder, Freiburg im Breisgau 1949, Sp. 4073.
“Der ethische S. besagt grundsätzliche Selbstsucht (´ Stirner).”
in: Der Neue Herder von A bis Z. Zweiter Halbband: M bis Z.
Herder, Freiburg im Breisgau 1949, Sp.4228.
“2) Max, Deckname für Kaspar Schmidt, Philosoph; 1806-56; lehrte den extremen, anarchist. Egoismus od. ´ Solipsismus des ‘Einzigen’, den er dem
‘Besessenen’, d. h. dem moral. u. relig. Menschen, entgegensetzt.”
[anon.]: Philosophie eines Proletariers,
in: Befreiung. [Mülheim/Ruhr], September 1951, p.?, Oktober 1951, p.11, November 1951, p.9, Januar 1952, p.13, Februar
1952, p.[13], März 1952, p. [13], Mai 1952, p.13, Juni 1952, p.13, August 1952, p.13, September 1952, p.13.
in: De kleine Winkler Prins. Samengesteld door de redactie van de Winkler Prins Encyclopaedie. Bd.2.
Elsevier, Amsterdam und Brüssel 1954, p.1337, 4., überarbeitete und vermehrte Auflage
Wörtlich übernommen von Ziegenfuß.
[anon.]: Artikel „Solipsisme“,
in: De kleine Winkler Prins. Samengesteld door de redactie van de Winkler Prins Encyclopaedie. Bd.2.
Elsevier, Amsterdam und Brüssel 1954, p.1311, 4., überarbeitete und vermehrte Auflage.
in: Der große Brockhaus., Bd.11.
F.A.Brockhaus, Wiesbaden 1957, 16. völlig neubearbeitete Auflage, p. 245.
- 1886, 1908 ¯ 1986
[anon.]: Geschichte der Philosophie. Band II. Hrsg. von d. Akademie der Wissenschaften der UdSSR im Verlag der
Akademie der Wissenschaften der UdSSR.
VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1960.
[anon.]: Geschichte der Philosophie. Band IV. Hrsg. von der Akademie der Wissenschaften der UdSSR im Verlag der
in: ÚJ Magyar Lexikon 6. Második, Változatlan Továbbnyomás Akadémiai Kiadó, Budapest 1962, p.119.
[anon.]: Geschichte der Philosophie. Band V. Hrsg. von der Akademie der Wissenschaften der UdSSR im Verlag der
in: Lexikon für Theologie und Kirche. Begr. von Dr. Michael Buchberger. 2., völlig neu bearbeitete Auflage. Hrsg. von Josef
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Herder, Freiburg 1964, Sp.1085.
[anon.]: Artikel „Stirner,Max“,
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American Corporation, New York 1966, p.653-654.
Auflage 1971 identisch.
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[anon.]: Geschichte der Philosophie. Band VI. Hrsg. von d. Akademie der Wissenschaften der UdSSR im Verlag der
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[anon.]: Sparren und Spuk,
in: Der Spiegel. Jg. 21, Nr. 12.
Hamburg, 13.3.1967, p.145-146.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46437789.html vom 04.05.2010
http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=46437789&aref=image036/2006/03/27/PPMSP196701201450146.pdf&thumb=false
[anon.]: aktuelles stichwort: Anarchimus,
in: Colloquium. Eine deutsche Studentenzeitschrift. XXI. Jg., Heft 11.
Colloquium, Berlin November 1967, p.20.
Hinweis darauf, dass Stirner zu den Individualistendes Anarchismus gerechnet werde: „Fiese Variante – der wohl die Haltung der Hippies oder auch der
Kommune I, weniger aber das Konzept heutiger politisch linker Studentengruppen entspricht – zeichnet sich aus durch Verzicht auf Gewaltaanwendung ...“
[anon.]: Artikel „Max Stirner“,
in: dtv-Lexikon. Ein Konversationslexikon in 20 Bänden, Bd.17.
Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1968, p.301.
[anon.]: Artiklel “Stirner, Max“,
in: Meyers großes Personenlexikon. Hrsg. und bearbeitet von den Fachredaktionen des Bibliographischen Instituts.
Bibliographisches Institut, Mannheim/Zürich 1968, p.1272.
[anon]: Max Stirner. Dokumentation,
in: Partisan Nr.2 Red. Kahlhöfer, Reiser. Hamburg [1968]
Über Stirner: pp. 90-105. – Wegen Streit um Stirner erschien nicht die angekündigte Fortsetzung.
[anon.]: Strategie- und Organisationskonzept. Antrag für die 23. Delegiertenkonferenz des SDS in Frankfurt am Main,
September 1968,
in: neue kritik. Nr. 50, 1968.
Antrag des SDS Westberlin
[anon.]: Stirner, Max.
in: dtv-Lexikon. Ein Konversationslexikon in 20 Bänden. Band 17.
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[anon.]: Artikel „Stirner (Max)“,
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[anon.]: Artikel “Stirner, Max”,
in: Enciclopedia Motta, Bd.13. Federico Motta, Mailand 1971. p.??
[anon.]: Artikel „Junghegelianer“,
[anon.]: Artikel „Nihilismus“,
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anon.]: Artikel „Stirner, Max“,
in: The Encyclopeia Americana. International Edition, Bd.25.
American Corporation, New York 1971, p. 653 – 654.
in: Das Westphälische Dampfboot. Eine Monatsschrift. Red. von Otto Lüning, 1. Jg., 7. Heft. Bielefeld 1845. [Unveränderter
Neudruck der Ausgabe Bielefeld 1845].
Detlev Auvermann, Glashütten im Taunus 1972.
- 1845
[anon.]: Vom Rhein, 17. Juni,
in: Das Westphälische Dampfboot. Eine Monatsschrift. Red. von Otto Lüning, 1. Jg., 9. Heft. Bielefeld 1845. [Unveränderter
Neudruck der Ausgabe Bielefeld 1845].
Detlev Auvermann, Glashütten im Taunus 1972.
- 1845
[anon.]: Schrift, Rede, Dolch, Flinte und Dynamit. Anarchisten – ihre blutigen Taten, ihr Protest gegen die Gesellschaft, ihr
Traum vom Frieden,
in: Der Spiegel, 26.Jg. Nr.23, hrsg. von Rudolf Augstein. Hamburg, 29.5.1972, p.32 und 33.
in: Lexikon 2000, Bd.11, hrsg. von Gerd Seibert und Erhard Wendelberger. Wissen, Stuttgart 1973, p.??
in: Brockhaus Enzyklopädie in zwanzig Bänden. 17., völlig neubearbeitete Auflage.
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in: Brockhaus Enzyklopädie in zwanzig Bänden. 17., völlig neubearbeitete Auflage.
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[anon.]: Geschichte der marxistischen Dialektik. Von der Entstehung des Marxismus bis zur Leninschen Etappe.
Dietz, Berlin 1974. 488 pp.
Über Stirner: pp. 103, 119.
[anon.]: Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU: Karl Marx. Biographie.
Dietz, Berlin 1975.
Über Stirner: pp. 48, 120-124. – Auch für Max Stirner sei es typisch gewesen, “daß er an allem ohne Differenzierung abstrakte Kritik übte, ohne ein positives
Programm aufzustellen, die reine Negierung proklamierte, hohle ultraradikale Phrasen über Kommunismus und Atheismus zu den unpassendsten Anlässen
von sich gab.” (p. 48)
[anon.]: Erich-Mühsam-Kreis: Sich fügen heißt lügen. Erich-Mühsam-Seminar.
Berlin 1976.
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Bibliographisches Institut, Leipzig 1976 (2., völlig neu erarbeitete Auflage in 18 Bänden), p. 210.
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[anon.]: Was ist eigen tlich Anarchie?
Verlag Freie Gesellschaft, Frankfurt [1978].
[anon.]: Karl Marx. Biographie. Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU.
20
Dietz, Berlin 1979.
Über Stirner: pp. 48, 121, 122, 123/124.
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Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 1980.
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Bibliographisches Institut, Mannheim, Wien, Zürich 1980.
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Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 1981, Bd. 2.
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Instituts. Band 1.
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Gutjahr-Löser und Klaus Hornung. 2., erweiterte Aufl.
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Percha/Kempfenhausen 1985.
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in: Philosophisches Wörterbuch. Begründet von Heinrich Schmidt. Neu bearbeitet von Prof. Dr. Georgi Schischkoff. 22. Aufl.
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[anon.]: Artikel „Ideologie“,
in: Handlexikon zur Wissenschaftstheorie. Hrsg. von Helmut Seiffert und Gerard Radnitzky. Unveränderter Nachdruck des
1989 im Verlag Ehrenwirth erschienenen Werken.
Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1992.
Weltbild Verlag, Augsburg 1992, p.312-313.
[anon.]: SF-Interna/verschobene Beiträge/fehlende Leserbriefe,
in: Schwarzer Faden. Vierteljahrsschrift für Lust und Freiheit. 13. Jg., Nr. 42, 2/1992.
anon: Stellungnahme der Redaktion des Schwarzen Fadens oder Schauspiel auf einer imaginären Bühne,
22
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in: Kunzmann, Peter/Franz-Peter Burkhard/Franz Wiedmann: dtv-Atlas zur Philosophie. Tafeln und Texte. 3. Aufl.
Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993.
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F. A. Brockhaus, Mannheim 1993.
- 1886, 1908, 1957
[anon.]: Die Kulturstadt. Bayreuth erleben,
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[anon.]: Frisch gepreßt [Rezension von W.Korfmacher: Stirner denken]
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Beschreibt u.a. den Einfluss Stirners auf die Avantgarde und vor allem die Dadaisten.
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Aristophanes: Fritz Mauthner und der Atheismus,
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Aristophanes: Über den Versuch einer Biographie Gesells,
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in: Die Epigonen. Vierter Band. Otto Wigand, Leipzig 1847.
Der Beitrag ist nachweislich von Bettinas Sohn Friedmund verfasst, wurde aber irrtümlicherweise Bettina zugeschriebe, weil Fr.von Arnim mit Frau von
Arnim ergänzt wurde. Siehe dazu W. Bunzel/U. Landfester (2001) und G. Meyer-Hepner (1960).
Arnim, Bettina [korrekt: Friedmund] von: Die Auflösung des Einzigen durch den Menschen,
in: Die Epigonen. Vierter Band. Otto Wigand, Leipzig 1847.
Reprografischer Nachdruck Georg Olms, Hildesheim und New york 1972.
Arnim, Bettina[korrekt: Friedmund] von: Die Auflösung des Einzigen durch den Menschen,
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↓ 1979
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Arvon, Henri: Max Stirner ou l’expérience du néant. Présentation, choix de textes, bibliographie. (Band 87 der Reihe.
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A[rvon], H[enri]: Artikel „Stirner (Max)“,
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Arvon, [Henri]: [Beitrag in der] Diskussion zu IV. Feuerbachianismus und Marxismus I, in: Hermann Lübbe und
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Auszug aus «Anarchici e Anarchia nel mondo contemporaneo». Turin 1971, p.285-292
- 1971
Arvon, Henri: Les Libartairiens Américaines. De l'anarchisme individualiste à l'anarcho-capitalisme,.
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in Beziehung auf den ‘Einzigen und sein Eigentum’. Die Kritik Feuerbachs geht nicht sehr tief; er faßt Stirners Buch als eine Empfehlung des Egoismus in
gewöhnlichem Wortsinn und zeigt, daß ohne Altruismus eine menschliche Gesellschaft unmöglich wäre”.
Aster, Ludwig von: Stirner, Max. Philosoph (1806-1856),
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Über Stirner: p. 287. – Stirners “Einziger” sei eines der “letzten Sprünge einer veitstanzartigen Bewegung, in welcher die Ansichten über die Welt selber
hinausschossen, welcher deshalb jede Rückkehr von jenseits des Gravitationsbereichs der Realität unmöglich ist.” – Hierzu bemerkt Gerhard Lehmann [Über
Einzigkeit und Individualität. (Felix Meiner) Leipzig 1926, pp. 6/7]: “Es ist kein Zufall, daß die Stirnersche Intuition auch im Mittelpunkt der Realdialektik
aufleuchtet: und um so weniger zufällig erscheint dieses Zusammentreffen als Bahnsen zwar mit Stirners Werk bekannt war, aber es offenbar nicht innerlich
‘verdaut’ hatte und es so seiner ‘Brutalität’ wegen verwarf: denn gerade dadurch tritt der Zusammenhang der ‘Einzigkeit’ und des ‘Antilogischen’ klar
hervor.”
Bahnsen, Julius: Beiträge zur Charakterologie. Mit besonderer Berücksichtigung pädagogischer Fragen.
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Textstelle p. 287, in der auf Stirner hingewiesen wird.
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Über Stirner: p. 111., Fußnote 100: "In Berlin lernte Bakunin damals Stirner kennen; mit Marx söhnte er sich aus. Vgl. Nettlau: a.a.O., S. 11; Steklow: a.a.O.,
S. 40; Sozialistische Monatshefte a.a.O., S. 191."
Fußnote S. 54: "... ging Anfangs Juli nach Berlin(100), wo ich bis Ende September blieb."
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Über Stirner: pp. 185, 334/335.
p. 185: "Als Doktor der Philosophie [hier ist Karl Marx gemeint] war er schon um 1840 in Köln eine der zentralen Persönlichkeiten in den Kreisen der
progressiven Hegelianer, mit denen er eine oppositionelle Zeitschrift herausgab, die sehr schnell von der Regierung verboten wurde. Zu diesem Kreis
gehörten auch die Brüder Bruno und Edgar Bauer, Max Stirner und später die erste Gruppe der deutschen Nihilisten [Freien], die mit ihrer zynischen Logik
die wilden russischen Nihilisten übertrafen."
p. 334/335: kurzer Lebenslauf über Stirner.
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Siehe auch Annette Kliewer
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Hegel immer als die niedrigere Potenz seiner Geisteslehre betrachtete, voraus aber auf alle Strömungen der Jahrhundertmitte, die die metaphysische Dignität
der Einzelperson liberalistisch oder sozialistisch (zum “lumpigen Individuum” Engels’) entwerten. Die individualistische Seite aber weist auf Stirner
einerseits, Kierkegaard-Nietzsche anderseits voraus. Aber zwischen beiden zu stehen bleibt das Merkmal dieser Weltschau des Übergangs. Auf die Frage, was
die Seele nach dem Tode sein werde, antwortet Schopenhauer mit voller Konsequenz: ‚Alles und nichts‘.”
Balthasar, Hans Urs von: Apokalypse der deutschen Seele. Studien zu einer Lehre von letzten Haltungen. Band II. Der
deutsche Idealismus.
Anton Pustet, Salzburg-Leipzig 1939. XIX & 419 pp.
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in: Berliner Zeitung.
Berlin, 28.07.2004
www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2004/0728/feuilleton
„Während die staatlich subventinierte Philosophie etwa in Gestalt des alten Schelling die Restauration des christlichen Transzendenzdenkens betrieb,
überboten sich die staatskritischen Atheisten Marx und Engels, Feuerbach, Max Stirner und Bruno Bauer nicht nur in der Kritik ihrer Gegner, sondern mit
noch größerer Leidenschaft in den gegenseitigen Bezichtigungen, nicht staatskritisch genug zu sein, und das heißt: noch nicht anti-theologisch und
materialistisch genug. Es war also, wie es fortan immer sein würde: Kaum konstituierte sich in Deutschland erstmals so etwas wie eine „linke“ Philosophie,
verstrickten sich ihre Protagonisten auch schon in den genretypischen Grabenkämpfen.“
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sein Eigenthum, 1845). Da wurden Ideale und Ideen als leere Schemen enthüllt, als Irrlichter, die in den Sumpf führen, es sollte nur das rein thierische, wie das
Thier sich auslebende Ich übrig bleiben. Es scheint mir unmöglich, daß Stirner es ernst gemeint habe; er wollte wohl die Freiheitsphrase der hegelischen
Linken übertreibend verhöhnen. Da er aber nicht witzig genug war, blieb er unbeachtet und wurde bald vergessen. Jetzt ist sein Buch schon das Evangelium
einer Sekte.
Man sollte nun meinen, dieser Ich-Kultus fände praktisch eine Grenze meist in der sozialen Reaktion, die unsere Zeit gegen den Liberalismus aufregt, und in
der Theorie kämpfe die soziologische Richtung mit Erfolg gegen Konstruktionen, die vom Einzelnen ausgehen. Wie weit in der Praxis die Gegenwirkung
geht, ist schwer zu beurtheilen; in der Theorie und im Leben, so weit es von der Theorie beeinflußt wird, ist sie gering. Zunächst gilt der Einzelne gar nichts,
an seine Stelle tritt das beliebte ‘Milieu’, d.h. seine belebte und unbelebte Umgebung. Aber ist nicht wenigstens dieses ‘Milieu’ von sittlichen Ideen bewegt
und somit auch der Einzelne, da er doch für einen Anderen selbst Milieu bilden hilft? Leider nein.”
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Basch wurde als Vorkämpfer für die Rehabilitation von Dreyfus und als Präsident der Gesellschaft für Menschenrechte bekannt. Basch spielte eine
bedeutsame Rolle beim Zustandekommen des Front populaire und unterstützte die spanische Republik. Bereits frühzeitig warnte er in Frankreich vor dem
Aufstieg der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP).
Am 10. Januar 1944 wurde er auf Veranlassung der deutschen Besatzungsmacht zusammen mit seiner Ehefrau Ilona (Hélène) von Angehörigen der Milice
francaise aus Lyon unter dem Kommando von Paul Touvier verhaftet und ermordet.
Basch, Victor: L’Individualisme anarchiste. Max Stirner. (Bibliothèque générale des sciences sociales).
Félix Alcan, Paris 1928. XIV & 294 pp.
Im Unterschied zur Ausgabe von 1904 mit Vorwort.
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“tritt der Anarchismus als eine spezifische Form der Erneuerung des traditionellen bürgerlichen Individualismus auf, als Methode der Hinwendung des
Individuums zu sich selbst, die zu dem Zweck erfolgt, sich als Persönlichkeit in der ‘grauen Masse’ zu behaupten.”
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Berlin, Isaiah: Die Wurzeln der Romantik.
Berlin, Berlin 2004.
Bernhard, Thomas: Anarchisten. Ein Bericht. Das kurze, aber dramatische Leben des Jules Bonnot und seiner
Komplizen.
Walter, Olten/Freiburg i. Br. 1970.
Bonnot und seine Bande überfielen vor dem Ersten Weltkrieg in Paris und Umgebung Banken und Geschäfte. Bonnot selbst bezeichnete sich als Anarchist und
bekannte sich zur „Propaganda der Tat“. Die Bande war angeblich von Bakunin, Proudhon, Büchner, Stirner und Nietzsche beeinflusst. Stirners
Individualismus soll Bonnot als eine ideelle Rechtfertigung seiner Taten gegolten haben. Diese Angaben gehen wohl auf E.Betran zurück, der in Minus One
13/1966 mitgeteilt hat (The Bonnot Gang. A reminiscene):“I might mention that at this time the anarchist movement was in a state of fermentation. The first
world war was in preparation and the anarchists were evolving, seeking a kind of maturity, adopting new positions and notions, especially after the
translation of Stirner's book "The Ego and His Own".... I would like to write a bit about Stirner, the real apostle of individualism as I conceive it but I can't
possibly do it here now. Stirner supplied the Bonnot Gang with some strong arguments. Nothing is prohibited to his individual., his "I". I quote: "The world on
one side and me on the other....I'll show it what I can do." And so on. "I am not an "I" by the side of another "I", I the only one, the "unique''. . . I can do what
I please, it is "I" who live, who develops myself, forms myself, etc.," Thus, the ideas of' illegalism took root and the boys found new grounds for discussion.
Dazu L.A. Rodriguez: E. Bertran, mémoires et confessions: révélations d’un anarchiste authentique
Manuscrit sur la bande à Bonnot, 1962, 208 p.Bibliothèque Jean-Maitron, 9, rue Malher 75004 Paris
Siehe auch Felix von Havoc: http://www.havocrex.com/press/article/1/13 . Ebenso Pino Caccuci: In ogni caso nessun rimorso.(Universale
Economica Feltrinelli) und die Rezension dieser Publikation: http://www.associazionedreams.it/in_ogni_caso_nessun_rimorso_pino.htm
vom 18,09.2006.
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in: Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft. Im Deutschen Reich. Neue Folge. 19. Jahrgang, hrsg. von
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in: Andreas, Bert und Wolfgang Mönke: Neue Daten zur „Deutschen Ideologie“, Mit einem unbekannten Brief von Karl Marx
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Berners, Christian: Einige kurze Anmerkungen anlässlich der Essay-Sammlung Ibrahim Türkdogans „Der Einzige
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→ 2003 Türkdogan
Berners, Christian: «Schnitt Durch Die Zeit». Der Dadasoph und Der Einzige,
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→ 2005 Rattner/Danzer
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Berners,Christian: [Rezension von] Jürgen Kunz: Die Entwicklung des Junghehelianers Bruno Bauer – sein Übergang
vom spekulativen Theologen zum dezidierten Atheisten und revolutionär-demokratisch orientierten politischen
Oppositionellen (1834-1840/41). Dissertation Karl-Marx-Universität Leipzig 1983,
Max-Stirner-Archiv, Leipzig, 3. Februar/3.Mai 2005 [161 n. St. E.], p.33-34.
Berners, Christian: Rezension von Josef Rattner/Gerhard Danzer: Max Stirner und die Begründung des
individualistischen Anarchismus, in: Die Junghegelianer. Porträt einer progressiven Intellektuellengruppe,
in: Der Einzige. Vierteljahresschrift des Max-Stirner-Archivs . Nr. 3 und 4 (35/36)), hrsg. von Kurt W. Fleming.
Max-Stirner-Archiv, Leipzig, 3. August/3.November 2006 (162 n. St. E.], p.33-34.
→ 2005 Rattner/Danzer
Bernhard, Georg: Mühsam,
in: Pariser Tageblatt, 23. Juli 1934.
Bernhard, Georg: Mühsam,
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Selbstzeugnissen. Herausgabe und Nachwort. Der Morgen, Berlin (DDR)1978, p.278-279. 452 pp.
(zuerst erschienen im Pariser Tageblatt, 23.7.1934).
Bernig, Jörg: Der große Krieg im Osten und die tragische Selbstbehauptung des Individuums. Antitotalitarismus und
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Medien der Nachkriegszeit (1945-1961). Internationale Konferenz vom 01.-04.09.1999 in Berlin, hrsg. von Ursula
Heukenkamp.
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Bernoulli, Carl Albrecht: Franz Overbeck und Friedrich Nietzsche. Eine Freundschaft. Nach ungedruckten Dokumenten
und im Zusammenhang mit der bisherigen Forschung dargestellt. 2 Bde.
Eugen Diederichs, Jena 1908. XV & 451, XVII & 535 pp., gr. 8.
Über Stirner: Bd. I: pp. 135-137, 146, 148-153, 156, 210, 238/239, 427-430; Bd. II: 66.
Bernstein, E[duard]: Die soziale Doktrin des Anarchismus. [1.Teil: Besprechung von J.H.Mackays „Die Anarchisten“ ],
in: Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens, redigiert von Karl Kautsky. X. Jg., I. Band, Nr. 12.
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Über Stirner: pp. 421-428, 589, 590.
Bernstein, Eduard: Das realistische und das ideologische Moment im Socialismus,
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in: http://www.marxistsfr.org/deutsch/referenz/bernstein/1898/xx/realideol.html#f6 vom 10.04.2009
ursprünglich Probleme des Sozialismus, 2. Serie II, in: Neue Zeit, XVI. Jg. 2. Bd., 1897-1898, Nr. 34, S. 225-232 u. Nr. 39, S.
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→ 1904
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Bernstein, Eduard: Zur Theorie und Geschichte des Socialismus: Gesammelte Abhandlungen, Bd.2.
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Über Stirner: p. 45, 90, 91, 94en, 128, 132, 170n
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Beta H[einrich] [d.i. Heinrich Bettziech]: Ein deutscher Freihandelsapostel,
in: Die Gartenlaube. Illustriertes Familienblatt, hrsg. von Ernst Keil. Nr.17
Leipzig 1863, p.266-270.
Über Stirner: pp. 266-267
“Bei Hippel in der Mittelstraße gleich hinter den ‘Linden’ kneipte in den vierziger Jahren die ‘absolute Kritik’ und ‘absolute Freiheit’ der Berliner Literaten in
noch ungeschriebener, mostiger Gährung um Bruno Bauer und Max Stirner herum. ... daß ich nur selten Abende bei Hippel zubrachte, nachdem ich die
Haupthelden kennengelernt. Von diesen erwähne ich nur noch Max Stirner, Verfasser und Erfinder der Haifischphilosophie: ‘Der Einzige und sein
Eigenthum’, der sein erheirathetes Eigenthum verspielte und verpraßte und endlich selbst verhungerte, dabei aber immer der gutmüthigste und nobelste
Mensch gewesen war.” (pp. 266/267)
Beutter, Friedrich: Die Eigentumsbegründung in der Moraltheologie des 19. Jahrhunderts (1850 – 1900).
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http://books.google.com/books?vid=OCLC00262979&id=6IMAAAAAMAAJ&q=max+stirner&dq=max+stirner&hl=de&pgis
=1 vom 05.03.2007
Bey, Hakim: T. A. Z. Zone Temporaneamente Autonome.
Shake Edizioni Underground, Mailand 1993.
Identisch mit:
http://www.nadir.org/nadir/archiv/PolitischeStroemungen/Anarchistische_Bewegungen/taz/taz.html vom 16.02.2006
Bey, Hakim: T. A. Z. Die Temporäre Autonome Zone. Aus dem Amerikanischen von Jürgen Schneider. Mit einem
Vorwort der Agentur Bilwet.
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Über Stirner: pp. 39, 78-80. 100, 142.
Die Originalausgabe erschien 1991 unter dem Titel T.A.Z. The Temporary Autonomous Zone, Ontological Anarchy, Poetic Terrorism bei
43
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in: http://www.rebelart.net/source/taz.pdf vom 29.01.2007
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in: http://www.midiaindependente.org/pt/blue/2004/12/296700.shtml vom 14.09.2006
Beyer, Richard: Nietzsches Versuch einer Umwertung aller Werte. Eine kritische Studie.
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Beyer, Susanne: Abschied vom Beton-Brecht, in: Der Spiegel Nr. 7.
Hamburg 2008, p. 140 – 143.
Artikel über Brechts Notizbücher. Beyer zitiert eine Stelle, die eindeutig auf Stirner hinweist: „Wodurch wird die ‚Eigenheit‘ des Einzelnen garantiert?“ fragt
er sich. Antwort: „Durch die Zugehörigkeit zu mehr als einem Kollektiv.“
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/27/06/dokument.html?titel=Abschied+vom+BetonBrecht&id=55766072&top=SPIEGEL&suchbegriff=brecht&quellen=%2BBX%2CWIKI%2C%2BSP%2CALME%2C%2BMEDIA&vl=0&sm=e vom
01.09.2008
Beyer, Wilhelm Raimund: Wider den Ultra-Individualismus.
in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie.
VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1965, p.1245 ff.
¯ 1970
Beyer, Wilhelm Raimund: Wider den Ultraindividualismus,
in: Wilhelm Raimund Beyer: Vier Kritiken: Heidegger, Sartre, Adorno, Lukácz. Pahl-Rugenstein Kleine Bibliothek Politik
Wissenschaft Zukunft. Bd. 5).
Pahl-Rugenstein, Köln 1970, p.117-146. 232 pp.
Über Stirner: pp. 117-149. [pp. 123-127.]
- 1965
Beyme, Klaus von: Politische Theorien im Zeitalter der Ideologien. 1789 – 1945.
Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2002.
Über Stirner: p. 172, 174f., 496, 667, 674, 692, 721 – 727, 729, 741, 864, 876, 956, 958, 968, 976.
Biach, Philipp: Max Stirner und der Altruismus,
in: Die Bereitschaft. Zeitschrift für Menschenökonomie, Wohlfahrtspflege und soziale Technik. IV. Jg. Nr. 10.
Wien, Juni 1924, p.3 – 5.
Bialas, Wolfgang, Manfred Neuhaus: Nachwort.
Manuskript für eine geplante Ausgabe von Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum. 49 pp.
Bibliographie des Neuesten im deutschen Buchhandel,
in: Intelligenzblatt zur Allgemeinen Literatur-Zeitung. 60. Jg., No. 71. Halle und Leipzig [1844].
Über Stirner: Sp. 583. – Cf. Hans G Helms, p. 510: “Als erschienen angezeigt ist das Buch [Max Stirners: Der Einzige und sein Eigenthum] in der
‘Bibliographie des Neuesten im deutschen Buchhandel’ in: Intelligenzblatt zur Allgemeinen Literatur-Zeitung. 60. Jg., Nr. 71. Halle und Leipzig, November
1844, Sp. 583. Cf. item Allgemeine Preßzeitung, Leipzig, 8. November 1844.”
Bieber, Hugo: Der Kampf um die Tradition. Die deutsche Dichtung im europäischen Geistesleben 1830-1880. Epochen
der deutschen Literatur. Geschichtliche Darstellungen hrsg. von Julius Zeitler. Band V.
J.B. Metzler, Stuttgart 1928. VII & 646 pp., gr. 8°.
Über Stirner: pp. 117, 171, 278. – Der Autor spricht von der “reiche(n) und eindringliche(n) Anregungskraft auf Denken, Empfinden und Gestalten, die auch
durch Max Stirners Pochen auf den ‘Einzigen und sein Eigentum’ nur bestätigt werden konnte.” (p. 171)
Biedermann, A. E.: Unsere junghegelsche Weltanschauung oder der sogenannte neuste Pantheismus. Allen Denkenden
J. P. Romangs gewidmet,
in: Die Kirche der Gegenwart. Eine Monatsschrift für die reformirte Schweiz. Fünfter Jahrgang. Januar- bis Juni-Heft.
Ausgegeben den 10. Oktober 1849. Hrsg.: A. E. Biedermann und D. Fries. 207 pp.
Über Stirner: p. 72. “Nur zusammen seien die Menschen was der Mensch sein soll und kann, indem sie sich im Moralischen wie im Physischen und
Intellektuellen gegenseitig kompensiren. An sich selbst ist jeder vollkommen; denn jeder ist was er sein kann. Die Schlechtigkeit des Einen macht die Tugend
des Andern wiederum gut. – So gehe die Lehre wesentlich in derselben Richtung fort bis in Ausläufer wie Stirner, der den Heldenmuth der Lüge preist, und
die Feuerbachianer der lüderlichsten Sorte.”
Biedermann, Georg: Ludwig Andreas Feuerbach.
Urania, Leipzig, Jena und Berlin 1986.
Biedermann, Georg: Der anthropologische Materialismus Ludwig Feuerbachs.
Höhepunkt und Abschluss der klassischen deutschen Philosophie.
44
Angelika Lenz, Neuenstadt am Rübenberg 2004.
Biedermann, Karl: Dreißig Jahre deutscher Geschichte. Vom Thronwechsel in Preußen 1840 bis zur Aufrichtung des
neuen deutschen Kaiserthums. Nebst einem Rückblick auf die Zeit von 1815-1840. Zwei Bände.
S. Schottlaender, Breslau 1881. IV & 500 pp./540 pp.
Über Stirner: p. 139. [Bd. 1]
Biehl, Janet: Sozialanarchismus oder Lebensstilanarchismus? Eine Antwort auf die Kritik am Libertären
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in: http://www.trend.infopartisan.net/trd0499/t460499.html vom 29.01.2007
Bienert, Walter: „Der überholte Marx“ Seine Religionskritik und Weltanschauung kritisch untersucht.
Evangelisches Verlagswerk, Stuttgart 1974. 412 S..
Biennert, Hans: Vom Egoismus in der Liebe,
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Bierens de Haan, J.D.: De strijd tussen materialisme en idealisme in de 19e eeuw.
De Erven F.Bohn, Haarlem 1929.
Bierl, Peter: Silvio Gesell und das Knochengeld,
in: ÖkolinX, 13. Jan./Febr. 1994.
Über Stirner: pp. 11/12. [pp. 4-12.] – “Die Attraktivität des Silvio Gesell bei Teilen des anarchistischen Spektrums ist weder Zufall noch Unwissenheit. Der
Ansatz eines individualistischen Freiheitskonzepts ist offen für Mystik, für Egokult und Verteidigung des Eigentums, wie es beispielsweise Max Stirner
(1806-1856) vertrat, bis hin zu faschistischen Konsequenzen.71 Daß sich Gesell ebenso auf Nietzsche und Stirner wie auf Proudhon beruft, liegt in der Logik
seiner Ideologie.” Fußnote 71 verweist auf ® E/1981: Kolakowski, Leszek, Die Hauptströmungen des Marxismus, Bd. 1, 1981, pp. 186 ff (-195). Es sei noch
bemerkt, daß auch dieser Autor Gesell zu einem Vorläufer rechten und faschistischen Gedankengutes macht.
Bierl, Peter: Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn. Kapitalismuskritik von rechts: Der Fall Silvio Gesell, hrsg.
von Friedrich Burschel.
Jonkret, Hamburg 2012.
Über Stirner p. 20, 104, 123, 163ff, 183, 188
Biermann, W[ilhelm] E[duard]: Staat und Wirtschaft. Bd.1: Die Anschauungen des ökonomischen Individualismus.
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Über Stirner: pp. 98, (101), 102, 104/105.
Biermann, W[ilhelm] Ed[uard]: Anarchismus und Kommunismus. Sechs Volkshochschulvorträge.
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Stirner wird als Antimoralist und Anarchist bezeichnet, der so deutlich wie kein anderer „die Grundtendenz der anarchistischen Weltanschauung, den
unpsycholgischen Optimimus“ gezeigt habe. Mit Stirner habe sich „das Naturrecht bis in die Winkel des mystischen Anarchismus ausgebreitet.“ Die Folge von
Stirners „extremem Individualismus“ sei: „eitle Selbstbespiegelung und Verachtung der historischen Kontinuität der Dinge.“ „Daß solch eine Auffassung
völlig falsch ist, weil sie einfach mit der menschlichen Natur nicht zu vereinbaren“, glaubt Biermann mit seiner grundsätzlichen Kritik am Anarchimus
belegen zu können. Stirner sei ein „antimoralischer, überhaupt jenseits von Gut und Böse wandernder Fanatiker des rohen Faustrechts“ – ein „gefährlicher
Zauber“. (p.52-55).
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Suhrkamp, Frankfurt/Main 1959. XVIII & 1179 pp.
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Bloch, Ernst: Naturrecht und menschliche Würde. (Band 6 der Gesamtausgabe in 16 Bänden, werkausgabe edition
suhrkamp).
Suhrkamp, Frankfurt am Main 1977 (1961).
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Bloch, Ernst: Zwischenwelten in der Philosophiegeschichte. Aus Leipziger Vorlesungen. (Band 12 der Gesamtausgabe in
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Suhrkamp, Frankfurt am Main 1977 (1950-1959)
Bloch stellt die Frage, ob bei Protagoras die Deutung des Menschen als Individuum „Verwandtschaft mit Stirner, mit dessen rücksichtslosem
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Bloch, Ernst: Tübinger Einleitung in die Philosophie. (Band 13 der Gesamtausgabe in 16 Bänden, werkausgabe edition
suhrkamp).
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Über Stirner: pp. 137/138. – Es handelt sich hier um das gleichnamige Kapitel aus “Das Prinzip Hoffnung”.
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Bloch, Ernst: Freiheit und Ordnung. Abriß der Sozialutopien.
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hervorgehoben, dass Stirner‘s Theorie des Egoismus nicht neu sei und an die Ideen der Aufklärungsphilosophen Holbach, La Mettrie und Helvetius erinnere.
Wir können uns dem Gedanken nicht verschließen, dass Stirner auch die Schriften des Marquis de Sade gekannt hat. Denn weder Holbach noch La Mettrie
und Helvetius verteidigen Blutschande und Mord. Das sind echt sadische Gedanken.“ (pS. 486)
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Antifeminismus’. Diese drei Schriften gehören innerlich zusammen und kreisen um das Thema der Akademie. H.B.” (p.2.)
Bluhm, Harald (Hrsg.): Karl Marx/Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie.
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→ Schmidt, Christian
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- 1888
¯ 1890 ® B/1848, 1908
Band 2: “Daß es mir (...) gelang Bedeutung und Verbreitung des Blattes rasch zu steigern, hatte ich bei der scharf bezeichneten Richtung, die ich ihm von
vornherein gegeben, zu nicht geringen Theil werthvollen Beiträgen aus Deutschland zu verdanken. So schickte mir (...) der mir persönlich ganz unbekannte
Max Stirner (...) vortrefflich geschriebene, auf gründlichen Studien beruhende Betrachtungen über die Aufgaben Oesterreichs im Osten und die
Nothwendigkeit seines ehrlichen, nicht diplomatischen Zusammenhalts mit Deutschland als Grundbedingung seiner Selbsterhaltung. Ich war erstaunt zu
sehen, daß dieser spitzfindige Dialektiker, der in seinem wunderlichen Buche ‘Der Einzige und sein Eigenthum’ mit haarsträubender Sophistik die Kühnheit
der verneinenden Geister auf die Spitze getrieben, in der wirklichen Welt auf historischen Boden sich so gut zurechtzufinden und gesunden Gedanken
allgemein verständlich klaren Ausdruck zu geben wußte. Seine sachlichen Erörterungen erschienen wie ein Protest gegen Bruno Bauers
Geschichtsphantastereien, die dem in der Auflösung begriffenen Germanenthume Rußland als eine urkräftige Nation gegenüberstellten, in deren Händen die
Zukunft Europas ruhe.”
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Über Stirner: p. 2. – Artikel beginnt mit einem Stirner-Zitat.
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Über Stirner: pp. 312, 321, 598, 599. Lit-S
Boldt, Ernst: Von Luther bis Steiner. Ein deutsches Kulturproblem. Philosophische Reihe. 32. Band. Hrsg. von Alfred
Werner.
Rösl & Cie., München 1921. 301 pp., kl. 8°
Über Stirner: pp. 100/101. – “Was Max Stirner von Feuerbach sagt, das gilt für den ganzen liberalen Protestantismus; dieser greift ‘mit der Kraft der
Verzweiflung ... nach dem gesamten Inhalt des Christentums, nicht, um ihn, den langersehnten, immer ferngebliebenen, mit einer letzten Anstrengung aus dem
Himmel zu ziehen und auf ewig bei sich zu behalten. Ist dies nicht ein Griff der letzten Verzweiflung, ein Griff auf Leben und Tod, und ist es nicht zugleich
die christliche Sehnsucht und Begierde nach dem Jenseits? Der Heros will nicht in das Jenseits eingehen, sondern das Jenseits an sich heranziehen, und
zwingen, daß es zum Diesseits werde! Und schreit seitdem nicht alle Welt mit mehr oder weniger Bewußtsein, aufs >Diesseits< komme es an, und der Himmel
müssen auf die Erde kommen und hier schon erlebt werden?’
Mit dem ‘Was’ dieser Darstellung hat es schon seine volle Richtigkeit, allein das ‘Wie’ wird von der liberalen Theologie total verfehlt.”
Boldt, Ernst: Steiner und das Epigonentum. Philosophische Reihe. 66. Band. Hrsg. von Alfred Werner.
Rösl & Cie., München 1923. 187 pp., kl. 8°
Über Stirner: p. 59. -"Und mit diesem [ästhetischer Idealismus] ist selbstverständlich keine Anthroposophie und erst recht keine Dreigliederung zu verstehen
und zu würdigen; dazu bedarf es einer im modernen Sinne total revolutionierten Geistes- und Charakterart, die ethisch durch Feuerbach, Stirner und Nietzsche,
wissenschaftlich durch Darwin und Haeckel und ästhetisch durch Hebbel, Zola und Ibsen hindurchgegangen ist."
Boldt, Ernst: Rudolf Steiner. Ein Kämpfer gegen seine Zeit. Philosophische Reihe. Hrsg. von Dr. Alfred Werner. 19.
Band.
Rösl & Cie., München/Leipzig 1923. 214 pp., kl. 8°.
50
Über Stirner: pp. 94/95, 101/102.
Boldt, Ernst: Die Philosophie der Liebe im Lichte der Natur- und Geisteswissenschaft auf entwicklungsgeschichtlicher
Grundlage. 1./2. Teil.
Gebrüder Paetel, Berlin-Leipzig 1927. XVI & 386 pp., 8°.
Über Stirner: Erster Teil. Die Naturphilosophie der Liebe, pp. 192, 249. Zweiter Teil. Die Kulturphilosophie der Liebe auf entwicklungsgeschichtlicher
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Bolin, Wilhelm: Ludwig Feuerbach. Sein Wirken und seine Zeitgenossen. Mit Benutzung ungedruckten Materials.
J.G.Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart 1891. X & 353 pp., gr. 8.
Über Stirner: pp. 98/99, 106-115, 287, 321/322.
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Entfremdung fast aller Naturalisten von der sozialistischen Bewegung in den neunziger Jahren verantwortlich zu machen. Allzu deutlich ist, daß viele
Naturalisten sich zunehmend einem verschwommenen Individualsozialismus mit nicht selten (John Herne Mackay !) anarchistischen Zügen verschrieben, der
weit stärker von Max Stirner und Nietzsche inspiriert war als von den sozialistischen Klassikern. ... (Die Idee eines Sozialismus von oben findet sich übrigens
mit ähnlichen Einschlägen eines Stirnerschen Anarchismus schon in den Schriften Richard Wagners.)” “Mackay ist der eigentliche Wiederentdecker von Max
Stirners Hauptwerk Der Einzige und sein Eigentum. Von diesem ist auch sein halb fiktionales, halb dokumentarisches ‘Kulturgemälde’ Die Anarchisten
(1891) inspiriert, das anschaulichste Dokument für die individualsozialistischen Tendenzen im ausgehenden 19. Jahrhundert.”
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Taurus Apr 20 | May 20 “The people of future generations will win many a liberty of which we do not yet even feel the want,” said German
philosopher Max Stirner. That bracing prediction has special meaning for you right now, Taurus. According to my astrological analysis, you are
just becoming aware of freedoms that have not previously been on your radar screen. And as soon as you register the full impact of what they
entail and how much fun they would be, you’ll be wildly motivated to bring them into your life.
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Haude & Spenersche Verlagsbuchhandlung, Berlin (West) 1972, 32. Auflage.
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beeinflussen lassen. Im Brief an Willy Storrer vom 15.08.1928 schreibt Bührer, nachdem er kurz zuvor Mackays Stirner-Biografie, den "Einzigen" und "Das
unwahre Prinzip unserer Erziehung" gelesen hat: "Es ist eine ewige Schande, dass ich Stirner bisher nicht kannte." In: Der Kreis der "Individualität". Willy
Storrer im Briefwechsel mit Oskar Schlemmer, Hermann Hesse, Robert Walser und anderen, hrsg. v. Lienhard, Ralf, p. 213.
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Diese Schrift wird Buhl bereits in der „Eisenbahn“ Nr.64 vom 31.5.1842, p.256 zugeschrieben (Correspondenz aus Berlin von E.M.)
Buhl, L[udwig[: Der Preß-Proceß,
in: Die Epigonen. Dritter Band. Otto Wigand Leipzig 1846.
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Kammergerichts wird kein Schriftsteller, den man der Aufmerksamkeit würdigt, der Verurtheilung entgehen, weder G. Julius, noch der vorsichtige M. Stirner,
weder der conservative Huber noch der Rheinische Beobachter; ich mache mich anheischig, sie alle ohne Ausnahme auf die Festung zu bringen.”
Buhl, L[udwig[: Der Preß-Proceß,
Max-Stirner-Archiv, Leipzig 2001, p. 15.
Buhl, Ludwig: Die Noth der Kirche und die christliche Sonntagsfeier. Ein Wort des Ernstes an die Frivolität der Zeit,
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Stirnerschen Philosophie vermutet. Insbesondere in der Novelle “Das Vermächtnis Kains” (Prolog) soll das Problem der Arbeit “deutlich beeinflußt [sein] von
den Kapiteln über den politischen, sozialen und humanen Liberalismus in Max Stirners ‘Der Einzige und sein Eigentum’, Leipzig 1845, bei Otto Wigand.
Vgl.: ‘Der Staat beruht auf der Sklaverei der Arbeit. Wird die Arbeit frei, so ist der Staat verloren.’” (p. 963.). – Siehe auch Sacher-Masochs Plan zu einem
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Cho, Antonio: außer dem nichts. zur Kunst von Eigensein des Egoismus Philosophie Theologie Poetik. ein Palimpsest
(Band 3 der Reihe: skepsis & leidenschaft).
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So stellt der Verlag das bzw. der Autor sein Buch vor: Vor gut 150 Jahren erschien Max Stirners umstrittenes Hauptwerk „Der Einzige und sein Eigentum“.
Er war der erste neuzeitliche Philosoph des Egoismus. Der Autor des vorliegenden Buches hat die latente Idee hinter der Figur „des Einzigen“ aufgegriffen
und ins Bild eines Egoismus ohne Ich und ohne Selbst verwandelt und damit eine ganz eigene Version der Philosophie des Egoismus geschaffen. Kein Tanz
um ein Ich, Egoismus vielmehr als Ontologie, als Ethik, als Poetik und als Theologie, nicht des einen Gottes, sondern des Vielen in meiner Augen Blicke.
Philosophie in Verse gefasst. Verse gleich den Spuren in einem Palimpsest. Sie beginnen mit der Frage nach dem Sein, verweisen auf den Ort des Glücks, des
Guten und des Schönen und auf den Sinn des Lebens als art pour l’art.
Choe, Hyondok: Ideologie. Eine Geschichte der Entstehung des gesellschaftskritischen Begriffs.
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Über Stirner: p. 3. [pp. 3-8.] – “Ist es nicht einfach unmoralisch, selbständig festsetzen zu wollen, was moralisch ist? Werde ich damit nicht ein Einzelner, ein
Vereinzelter, ja ‘der Einzige’, der sein’ Sach auf sich gestellt hat, der nichts kennt, als sich und sein Eigentum, der da spricht: Mir geht nichts über Mich?”
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Constandse suggeriert, als hätten sich Stirner und Michael Katkov bei Hippel über den EE unterhalten. Siehe p.54 f. Constandse gibt keine Quelle an.
Constandse, Anton: „Ik moet mezelf opstandig maken“. Max Stirner en het souvereine ik,
in: De Nieuwe Linie, 8.9.1976, p.8
Leicht gekürzter Vorabdruck des Kapitels „Stirner en het soevereine ik“, in: Anton Constandse, : Bevrijding door verachting. Essays.
Constandse, A[nton] L: Anarchisme (Politiek Veelstromenland 3).
Stichting Burgerschapskunde, o.O. 1977.
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bearbeitete Fassung eines im Frühjahr 1978 im Rahmen des Studium Generale an der Universität in Rotterdam gehaltenen
Vortrags], p.81-90.
Constandse, Anton: Verschijningsvormen van het anarchisme,
in: Anarchisme: inspiratiebron tot vrijheid. Essays.
Meulenhoff, Amsterdam 1979, p.15-35.
Constandse, Anton: Het vraagstuk van de macht,
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Constandse, Anton: Het anarchisme in de Nederlanden,
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Constandse, Anton: Het soevereine Ik. Het individualisme van Lao-tse tot Friedrich Nietzsche.
Meulenhoff, Amsterdam 1983.
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www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dumpf.fcgi/1999/0507/freizeit vom 27.10.2004
„Dann habe ich hier den Leihschein aus der Bibliothek, wo draufsteht, dass ich „Der Einzige und sein Eigentum“ ausgeliehen habe. Von Max Stirner. Ich
finde seine Egoismustheorie schlüssig und wie er halt meint, dass der einzelne der Welt nicht ausgeliefert ist, sondern etwas machen kann.“
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J. D. Sauerländer, Frankfurt am Main 1851. 304 pp.
Über Stirner: pp. 4/ 5, 155, 191.
Cornu, Auguste: Karl Marx und die Entwicklung des modernen Denkens. Beitrag zum Studium der Herausbildung des
Marxismus.
Dietz, Berlin 1950. 142 pp., 8°.
Cornu, Auguste: Karl Marx und Friedrich Engels. Leben und Werk. 1. Band 1818-1844.
Aufbau, Berlin [DDR] 1954. 569 pp., gr. 8°.
Über Stirner: pp. 266, 283, 301-303, 313/314, 357, 359/360, 377, 388, 434, 528, 561.
Cornu, Auguste: Karl Marx und Friedrich Engels. Leben und Werk.
Aufbau,
Bd.1: 1818-1844, Berlin [DDR] 1953
Bd.2: 1844-1845, Berlin [DDR] 1962
Über Stirner: pp. 24, 30/31, 33-35, 60, 334/335, 352.
Bd.3: 1845-1846, Berlin und Weimar 1968.
Über Stirner: pp. 28, 77-90, 95, 106/107, 170, 188, 189-193, 222, 225/226, 228-250, 276, 287-291, 296/297, 321.
Band 1 Widmung und Signatur
Cornu, Auguste: Philosophie. Henri Arvon, Aux Sources de l’Existentialisme: Max Stirner,
in: Deutsche Literatur-Zeitung für Kritik der internationalen Wissenschaft, 78. Jg., Heft5, hrsg. im Auftrage der Akademie der
Wissenschaften zu Berlin.
Akademie, Berlin Mai 1957, Sp.387-389.
Cornu, Auguste: Karl Marx und Friedrich Engels. Leben und Werk. 2. Band 1844-1845.
Aufbau, Berlin 1962.
Cornu, Auguste: Helms, Hans G.: Die Ideologie der anonymen Gesellschaft. Max Stirners “Einziger” und der
Fortschritt des demokratischen Selbstbewußtseins vom Vormärz bis zur Bundesrepublik. DuMont Schauburg 1966.
in: Archiv für Sozialgeschichte. Hrsg. von der Friedrich-Ebert-Stiftung. VI/VII. Band 1966/67. Verlag für Literatur und
Zeitgeschehen, Hannover 1966. 629 pp.
Cornu, Auguste: Die Herausbildung des historischen Materialismus. Heft 104 der Reihe: Deutsche Akademie der
Wissenschaften zu Berlin, Vorträge und Schriften.
Akademie der Wissenschaften, Berlin [DDR] 1967.
Cornu, Auguste: The Formation of Historical materialism,
in: Revolutionary World, An International Journal of Philosophy, Bd.11-13, hrsg. von David H.DeGroot.
B.R.Grüner, Amsterdam 1975, p.1-17.
70
Gekürzte Fassung von „Die Herausbildung des historischen Materialismus“. Berlin [DDR] 1967 Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Vorträge
und Schriften, Heft 104. Französische Fassung in Bottigelli, Annali, p.34-61.
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http://squat.net/archiv/anders/anarchist_squatting.html vom 25.09.2006
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Cottier, Georges M.-M.: L’Athéisme du jeune Marx. Ses origines Hégéliennes.
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http://books.google.com/books?vid=OCLC32423188&id=W40PAAAAIAAJ&pg=PA746&lpg=PA746&dq=stirner+date:1844
-1856&hl=de#PPA731,M1 vom 05.03.2007-03-09
Über Stirner: p,746
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Crocker, Lester G.: Nature and Culture. Ethical Thought in the French Enlightenment.
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Crowder, George: Classical Anarchism. The Political Thought of Godwin, Proudhon, Bakunin, and Kropotkin.
Clarendin Press Oxford 1991 (über Proudhon: S. 118-169.)
Über Stirner: p. 2, 3n., 132
Crusius, O.: Erwin Rohde. Ein biographischer Versuch. Ergänzungsheft zu Erwin Rohdes Kleinen Schriften.
[J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)] Tübingen und Leipzig 1902. VI & 296 pp., gr. 8.
Über Stirner: pp. 17, 257. – Crusius fragt, ob neben Nietzsche auch Rohde Stirner gekannt haben mag. “In Mode gekommen (vor Allem durch zwei Poeten, J.
H. Mackay und L. Hildeck) ist das Buch ja erst seit etwa einem Jahrzehnt: aber in jenen Leipziger Kreisen wurde schon in den siebenziger Jahren lebhaft
darüber verhandelt und CARL GÖRING pflegte in seiner Geschichte des Materialismus [Vorlesungen in den Sommer-Halbjahren 1875 und 1877 an der
Leipziger Universität; d. A.] eine eingehende Darstellung und Kritik der Stirner’schen Paradoxen zu geben.” (p. 17) Letztgenannte Vorlesungsschriften habe
ich bisher noch nicht finden können.
Cunow, Heinrich: Sozialismus und Anarchismus in Spanien. Der spanische Anarchismus. (Schluß),
in: Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 21. Jg., 1. Band, Nr. 11.
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Cuypers, Wilhelm: Max Stirner als Philosoph. phil. Diss. Köln 1937.
® 2004 Mümken
Cuypers, Wilhelm: Max Stirner als Philosoph. Dissertation. Köln.
71
Konrad Triltsch, Würzburg 1937. V & 62 pp.
®2004 Mümken
Cwojdrak, Günther: Der Einzelne und seine Eigenart. Zum heutigen Geburtstag von Karl Kraus,in: Neues Deutschland,
Berlin DDR 28.4.1974, p.4
Stirner spielt keine Rolle. Eines der vielen Beispiele, wie der EE variiert wird.
Cysarz, Herbert: Von Schiller zu Nietzsche. Hauptfragen der Dichtungs- und Bildungsgeschichte des jüngsten
Jahrhunderts.
Max Niemeyer, Halle an der Saale 1928. 405 pp. Lit-S
Über Stirner: pp. 158, 307, 316, 323, 377.
Cysarz, Herbert: Das Indivituationsprinzip und seine Widerspiele in Natur und Geisteswelt, Geschichte und
Gesellschaft.
Anton Pustet, Salzburg – München 1979. 208 pp.
Cysarz, Herbert: Individualität. Die kreative Einmaligkeit des Menschseins.
Anton Pustet, Salzburg – München 1983. 106 pp.
Czucka, Eckehard: Carl Sternheim,
in: Deutsche Dichter des 20. Jahrhunderts. Hrsg. von Hartmut Steinecke. Erich Schmid, Berlin 1994. 911 pp.
Über Stirner: p. 193. – “Andererseits ist der ‘Immoralismus’ bei Sternheim, anders als bei Nietzsche selbst, nicht auf den Willen zur Macht bezogen, auch
wohl deshalb nicht, weil zum einen Sternheims Affinität zum Individualismus, der sich von Stirner herschreibt, offensichtlich stärker war und weil er zum
anderen von Nietzsche anderes, vor allem eben die Sprachreflexion, übernahm.” Lit-S
D., Fr.: Max Stirner,
in: Sächsische Arbeiter-Zeitung. Nr. 143/144, Dresden, den 25./26. Juni 1906, Monatg/Dienstag. Beilage.
Über Stirner: pp. 1689/1690, 1697/98. – In der Nr. 248, Dresden, 25. Oktober 1906, befindet sich eine Anzeige von Anselm Ruest’s Stirner-Buch “Die Stärke
des Einsamen”.
D., H.: Zur Psychologie des Anarchismus,
in: Der freie Arbeiter. Wissen und Wollen. Publikationsorgan der Föderation der Anarchisten. 25. Jg., 19. März 1932, Nr. 12.
Über Stirner: pp. 2/3. – “Für den Anarchisten dagegen ist es ethische Pflicht ‘Verwalter’ der Rechte zu sein, in ihm gelangen individuelle oder
Eigengesetzlichkeit (Stirner) und das Prinzip der gegenseitige Hilfe (Kropotkin) zur Synthese.”
D., Maria: Stellungnahme zu; Wie verwirklichen wir die Anarchie?,
in: Befreiung. Anarchistisches Organ. [Mülheim/Ruhr], November 1957, 10.Jg. p.11-12.
Dähler, L.A.: De idee der Anarchie en Dr. Eugen Schmitt.
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Dähn, Horst: Anarchismus,
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in: Günter Dammann (Hrsg.): B. Travens Erzählwerk in der Konstellation von Sprachen und Kulturen.
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in: Andreas, Bert und Wolfgang Mönke: Neue Daten zur „Deutschen Ideologie“, Mit einem unbekannten Brief von Karl Marx
und anderen Dokumenten,
Daniels weist Marx auf das den „Sieg des Sozialismus über den Jesuitismus“ von Theodor Dezamy hin, in dem in einer Anmerkung behauptet wird, die
Strirnersche Lehre habe „consquenterweise? Ihren Übergang in den Sozialismus bewerkstelligt“.
Daniels, R[oland], und H[einrich] Bürgers: [An das Brüsseler Korrespondenzkomitee],
in: Philosophen beschimpfen Philosophen. Die kategorische Impertinenz seit Kant. Hrsg. von Steffen Dietzsch. Reclam,
Leipzig 1995.
Über Stirner: pp. 59, 63. – Auf den Seiten 59 und 63 je ein Auszug aus der “Deutschen Ideologie” (MEW 3, 435) und aus einem Brief von Engels an Marx
(MEW 27, 311).
Dănilă, Simion: Die Rezeption Friedrich Nietzsches in Rumänien. Eine Retrospektive vom Ende des 19. Jahrhunderts
bis heute,
Stegmaier, Band 34.
Dankmar, G.L.: Die kulturelle Lage Europas beim Wiedererwachen des modernen Okkultismus. Geistige, soziale und
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Oswald Mutze, Leipzig 1905.
Danton [d.i. Robert Bodanzky]: Was ist Anarchismus?
werden wollen. 1. Jg., Nr. 6, 15.-28. Februar 1919.
Über Stirner: p. 12. [pp. 11/12.] – Wiederabdruck aus dem Mittagsblatt des “Neuen Wiener Journal” vom 23. Januar 1919.
Darien, Georges: Georges der Dieb.
Ullstein, Frankfurt am Main, Berlin, Wien 1971. Lit-P
Stirner wird nicht genannt (wohl aber Proudhon: 40)61, 71, 78, 79, 91, , es wird aber auf folgenden Seiten eindeutig auf ihn angespielt: 11,27, 28, 40
Dath, Dietmar: Energie durch Enttäuschung. Wie die amerikanische Philosophin Ayn Rand von der Begegnung mit
dem Physiker Robert Oppenheimer profitierte,
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 250.
Frankfurt, 27.10.2001, p.IV
Dath, Dietmar: Das Sakrament der Böcke. Eine Kulturgeschichte der Onanie und das Diskurslatein,
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr.72.
Frankfurt, 26.03.2003, p.N3
Dauguet, Aurélien: Anarchisme et surréalisme,
Daumer, G[eorg] Fr[iedrich]: Meine Conversion. Ein Stück Seelen- und Zeitgeschichte.
Franz Kirchheim, Mainz 1859. XI & 255 pp., gr. 8.
Daumer, G[eorg] Fr[iedrich]: Das Christenthum und sein Urheber. Mit Beziehung auf Renan, Schenkel, Strauß,
Bauer, Feuerbach, Ruge, Stirner und die gesammte moderne Negation.
Franz Kirchheim, Mainz 1864. XVI & 142 pp., 8.
Über Stirner: pp. 119, 125-135.
¯ 1999
73
Daumer, Georg Friedrich: Max Stirner. Die Entwicklung der deutschen Philosophie nach Hegel
als altadamischer Selbstbejahungs- und Selbstenthüllungsprozeß (1864). STIRNERIANA. Sonderreihe der Zeitschrift
“Der Einzige”. Nr. 15, 1999. [155 n. St. E.], hrsg.: Kurt W. Fleming.
- 1864
David-Neel, Alexandra: Ein chinesischer Stirner,
in: Mercure de France
1908
David-Neel, Alexandra: Reisetagebuch. Briefe an seinen Freund.
Plon, Paris 1975.
Dawo: Die neue Gesellschaft,
in: Zhejiang chao, Nr.8 und 9
1903, p.9-20 und 1-11.
Beispiel für die Rezeption Stirners in Japan. Ich übernehme die Quellenangabe von Gotelind Müller 2004.
De Ridder, Widukind: Stirner, Max, Der Einzige und sein Eigentum …
In: Das Argument. Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften, hrsg. vom Berliner Institut für kritische Theorie, 52.
Jg., Heft 289.
Argument, Hamburg 2010, p. 922 – 923.
De Ridder, Widukind: Vorwort (p. 7 – 8) und Nachwort (p. 255 -272) zu Max Stirner, De einige en zijn eigendom.
Archief Bibliotheekwezen in Belgie, Brüssel 2008.
Debonne, Patrick Gérard: Max Stirner. Pédagogue. Le Grand Front.
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Debord, Guy: La Société du Spectacle.
Gallimard, Paris 1967
Über Stirner § 12, § 78
Debord, Guy: Protokolle aus dem kritischen Lektürekurs zu Guy Debord »Die Gesellschaft des Spektakels«,
(Paris 1967. Hier zitierte dt. Übersetzung die vom Autor gebilligte Ausgabe Hamburg 1978)
in: http://sozialistischestudienvereinigung.frankfurt.org/rev+s/spekt.lk_03.php?PHPSESSID=23b854466c6afad898b3b0b763736a93 vom
20.01.2007-01-29
an der wurzel oder wegscheide dieser communistischen und anarchistischen »kritischen Auseinandersetzung mit dem HEGELschen Denken« benennt
DEBORD die denker MARX (fuer den sogenannten WISSENSCHAFTLICHEN) und BAKUNIN (fuer den ANARCHISTISCHEN KOMMUNISMUS /
KOLLEKTIV-ANARCHISMUS) sowie MAX STIRNER (fuer den individual-anarchismus). letzterer war hoechstwahrscheinlich -- vor allem in deutschland - der wirkungsmaechtigste ideologe der linken. deswegen ist es keineswegs verfehlt, ihn als einen der drei paradigmatischen denker der -- im eigenen
selbstverstaendnis, also rein subjektiv genommen: -- REVOLUTIONAEREN arbeiterbewegung hier zu nennen. wen das aus einem traditionalistischen
selbstbild der »alten arbeiterbewegung« heraus schockt, muss bedenken, dass es um »die wirkliche bewegung« in ihrer faenomenologie, d.h. in ihren
saemtlichen praegenden gestaltungen geht und nicht um die praeferenz einer besonders »edlen«, »wissenschaftlich« oder »siegreich« sich duenkenden variante
dieser gesamtgeschichte, die den einen oder den anderen »alleinerben« »DER revolutionaeren« arbeiterbewegung in den kram passt. ...
Debord, Guy: La Société du Spectacle.
Über Stirner § 12, § 78
- 1967
Debord, Guy: Die Gesellschaft des Spektakels : mit Kommentaren zu "Die Gesellschaft des Spektakels".
Tiamat, Berlin 1996. – 304 S.
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Decher, Friedhelm. [Rezension von] Henric Arvon. Max Stirner. An den Quellen des Existenzialismus,
in: Aufklärung und Kritik Heft 43 (Band 3, 19. Jg.).
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Décimo, Marc: La bibliotèque de Marcel Duchamp, peut-être. Collection Relectures.
les presses du réel, [Dijon] 2002.
Beschreibung der Bibliothek von Marcel Duchamp, die nach dessen Tod 1968nin den Besitz seiner Frau Alexina Sattler
(„Teeny“), danach in den ihrer Tochter Jacqueline Matisse-Munier übergegangen ist.
74
Duchamp hat nachweislich wenig gelesen, zu seiner Lektüre gehörte aber Stirners EE, den er in der Übersetzung von Reclaire in der Édition Pauvert von 1960
(und wahrscheinlich schon früher vor 1913/14) gelesen hat, was Unterstreichungen von ihm belegen (11). Es war eins der ganz wenigen philosophischen
Bücher, die Duchamp gelesen hat, wohl um sich für die vielen Interviews vorzubereiten, die er in der 60-er Jahren gegeben hat (25).
Über Stirner: p. 11, 25 und 149.
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Kunst, Nietzsche in der Kunst – eine Berliner Ausstellung,
in: Der Tagesspiegel. Berlin 13.12.2000 (Tagesspiegel Online Dienste).
Decker, Kerstin: Marx und die Feinde des Sonntags. Sturm und Regen sind keine Ausreden: Der Schriftsteller
Hermann-Josef Fohsel wandert jeden Tag durch die Stadt – als Kulturführer. Er zeigt von Berlin, was man nicht sieht,
in: Der Tagesspiegel. Berlin 21.05.2002 (Tagesspiegel Online Dienste).
Deesz, Gisela: Die Entwicklung des Nietzsche-Bildes in Deutschland. Inaugural-Dissertation zur Erlangung der
Doktorwürde genehmigt von der philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn.
Dissertationsdruckerei und -Verlag Konrad Triltsch, Würzburg 1933. 95 pp.
Deesz, Gisela: Die Entwicklung des Nietzsche-Bildes in Deutschland.
Verlag Konrad Triltsch, Würzburg 1933. 95 pp.
Über Stirner: pp. 16, 41, 89. – Dissertation als Buch veröffentlicht.
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Schwarzer Nachtschatten, Bösdorf 1991. 182 pp.
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Degen, Hans Jürgen / Knoblauch, Jochen: Anarchismus. Eine Einführung.
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Über Stirner: p. 16f., 26, 35-39, 54, 59, 73
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Degen, Hans Jürgen: „Das Paradies ist offen.“ Über das Elend des Individuums.
Edition AV Lich 2011.
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Dittrich, Ottmar: Individualismus, Universalismus, Personalismus. Philosophische Vorträge. Veröffentlicht von der
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„Ich will ein Eigener sein, ein Eigenbrödler. Darum tue ich auch stets das, was die andern, die Massenmenschen, nicht tun, das was der Masse kindisch,
lächerlich, einfältig und dumm vorkommt... Ich treibe keine Politik. Politik ist die Königin der Knechtschaft ...“
Von der Zeitschrift erschienen 1922 8 und 1923 4 Hefte, alle stark von Stirner und Mackay beeinflusst.
Dornemann, Hans: Kampf auf geistigem Gebiet,
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Dragomanow, Michail: Einleitung. M.A. Bakunin. Biographische Skizzen und Materialien,
in: Michael Bakunin: Sozial-politischer Briefwechsel mit Alexander Iw. Herzen und Ogarjow, mit einer biographischen
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Über Stirner: p. CV: “In Bezug auf den jetzigen Bombenanarchismus könnte Bakunin eher dessen Großvater, doch keineswegs Vater genannt werden, ebenso
wie Proudhon und Max Stirner nur seine Urgroßväter genannt werden dürfen.”
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Dragomanow, Michail: Einleitung. M.A. Bakunin. Biographische Skizzen und Materialien,
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seine Prinzipien berufen können. Das hindert indessen nicht die Anerkennung, dass die Behauptung der alleinigen Realität des Ich einen notwendigen
Durchgangspunkt der hier entwickelten Gedankenreihen bildet und dass der Spiritualismus alle Ursache hat, sich vorzusehen, um nicht schliesslich mit dem
Fahrzeuge seiner Spekulation auf die Sandbank der solipsistischen Weltanschauung aufzulaufen.”
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Hellmuth Henkler, Dresden 1897. 47 pp., gr. 8.
Duboc, Julius: Das Ich und die Übrigen. (Für und wider M. Stirner). Ein Beitrag zur Philosophie des Fortschritts.
Otto Wigand, Leipzig 1897. 60 pp., gr. 8.
Duboc, Julius: Ludwig Feuerbach. (Gestorben am dreizehnten September 1872),
in: Die Zukunft. Hrsg. von Maximilian Harden. Berlin, den 11. September 1897.
Über Stirner: pp.475. – “Die Auseinandersetzung, die Feuerbach in diesem Sinn [“Ich ist die Wahrheit des Denkens, aber Du ist die Wahrheit der
Sinnlichkeit.” – Feuerbach an Duboc am 28. November 1860; d. A.] mit Max Stirner, dem ersten namhaften Vertreter des Ichthums, in dem Aufsatz ‘Ueber
das Wesen des Christenthums’ in Beziehung auf den ‘Einzigen und sein Eigenthum’ gepflogen hat, ist daher auch heute noch werthvoll. Auch das
Uebermenschenthum hätte Feuerbach abgelehnt.”
83
Duboc, Julius: Hundert Jahre Zeitgeist in Deutschland. Geschichte und Kritik. [Erster Theil.]
Otto Wigand, Leipzig 1889. VI & 324 pp., 8.
Über Stirner: pp. 291[-294.]
¯ 1899
Duboc, Julius: Hundert Jahre Zeitgeist in Deutschland. Geschichte und Kritik. [Erster Theil.]
Zweite durchgesehene und ergänzte Auflage.
Otto Wigand, Leipzig 1899. VIII & 322 pp., 8.
Über Stirner: pp. 291[-294.] – Mit Verlagsanzeige “Das Ich und die Übrigen. (Für und wider M. Stirner.)
- 1889
Duboc, Julius: Seit Strauß,
in: Streiflichter. Studien und Skizzen.
Otto Wigand, Leipzig 1902. VI & 263 pp.
Über Stirner: p. 56. [pp. 56-63.] – “.... vielleicht noch Max Stirner, der Prophet des Egoismus”.
Duboc, J[ulius] und P. Wiegler: Geschichte der deutschen Philosophie im neunzehnten Jahrhundert,
in: George Stockhausen (Hrsg.): Das Deutsche Jahrhundert in Einzelschriften. Das deutsche Jahrhundert. Bd.1 (Abtheilung III)
F. Schneider & Co. H. Klinsmann, Berlin 1901 p.311-456.. VIII & 797 pp.
Dubois, Félix: Die Anarchistische Gefahr (Le Péril Anarchiste). Übersetzt von Max Tüdjen. Autorisierte deutsche
Ausgabe.
Aug. Dieckmann, Amsterdam 1894. 286 pp.
Über Stirner: pp. 9/10, 18. – Schon vor Bakunin “hatte Max Stirner in seiner nihilistisch-anarchistischen Philosophie ebenfalls auf Goethe Bezug genommen.
Aus dem bekannten Gedicht ‘Vanitas vanitatum, et omnia vanitas’ hatte er den Vers: Ich hab’ mein’ Sach’ auf nichts gestellt! entlehnt und seinem Werke ‘Die
Zukunft des Individuums’ als Motto vorgesetzt. Dieses Buch erregte bei seinem Erscheinen großes Aufsehen, ist aber jetzt in Vergessenheit gerathen, aus
welcher es hervorgezogen zu werden verdient, weil es als das erste anarchistische Werk anzusehen ist. In energischem, feurigen Stil geschrieben entwickelt
dasselbe die ganze anarchistische Doctrin. Der Staat und alle staatlichen Einrichtungen, predigt Stirner, müssen ausgerottet werden und freie Gruppen an deren
Stelle treten. Jedes Mitglied einer solchen Gruppe ist den anderen gegenüber an keinerlei Pflichten oder Regeln gebunden. Keinerlei Abhängigkeit! Jeder kann
nach seinem Gutdünken verfahren, ohne sich um die sogenannten Pflichten der Gesellschaft zu kümmern.
Allein Stirner war nur Philosoph und Theoretiker, aber ganz und gar kein Mann der That. Kein Mensch dachte an ihn, weder beim Ausbruch der deutschen
Revolution i. J. 1848, noch später; zu seinem Glück, denn so konnte er ruhig seine Tage als ehrsamer Spiessbürger verleben.
Zuerst Paris 1894.
Duchamp, Marcel: Trois stoppages etalon.
Ein von Stirner beeinflusstes Objekt von Duchamp.
http://arthist.binghamton.edu/duchamp/Standard%20Stoppages.html vom 05,02,2005
http://www.zumbazone.com/duchamp/hasards.html vom 05.02.2005 Kunst
Duchamp, Marianne: Marianne Duchamp talks to Tursun Polat,
in: www.angelfire.com/pop2/pkv/class.html vom 03.12.2002
Duchamp hat Stirner wohl über Francis Picabia kennen gelernt.
Kunst
Dünnebier, Hans: Der Übermensch bei Gottfried Keller und Friedrich Hebbel,
in: Wissen und Leben. Neue Schweizer Rundschau, Band 7.
Zürich April 1914. Nietzsche
Düringer, Adelbert: Nietzsches Philosophie vom Standpunkt des modernen Rechts.
Zweite ergänzte Auflage.
Veit & Comp., Leipzig 1906. 136 pp.
Über Stirner: p. 118, Fußnote 1. – “Daß Nietzsche auch Stirner gekannt hat, ist nicht nachgewiesen aber sehr wahrscheinlich (vgl. Seillière a. a. O., S. 192,
Drews, S. 405 Fußnote 1). Ideen Stirners aus dessen Hauptwerk “Der Einzige und sein Eigentum” (Leipzig 1845) finden sich mehrfach bei Nietzsche wieder.”
Düringer, Adelbert: Nietzsches Philosophie und das heutige Christentum.
Leipzig 1907.
Duerr, Hans Peter: Ni Dieu – ni mètre. Anarchistische Bemerkungen zur Bewußtseins- und Erkenntnistheorie.
Suhrkamp, Frankfurt am Main 1974. 239 pp.
Über Stirner: pp. 102/103, 142/143, 145/146, 174.
Duerr, Hans Peter: Der anarchistische Mythos (Vorabdruck des Vorworts zu „Unter dem Pflaster liegt der Strand.
Anarchismus heute, Bd.1. K. Kramer Verlag, Berlin 1974),
in: Zeitgeist 26/27, Hamburg März-Juni 1974, p.48-54.
Duerr, Hans Peter: Ein regressives Vorwort,
in: Hans Peter Duerr: Unter dem Pflaster liegt der Strand. Anarchismus heute, [Bd.1]. Karin Kramer, Berlin 1974, p.7-17.
84
Duerr, Hans Peter: Homage (!) to Kaspar Schmidt,
in: Hans Peter Duerr: Unter dem Pflaster liegt der Strand. Anarchismus heute, [Bd.1]. Karin Kramer, Berlin 1974, p.126.
Dürrenmatt, Friedrich: Interview von André Müller,
in: Playboy vom 20.12.1980
http://www.a-e-m-gmbh.com/andremuller/friedrich%20duerrenmatt%20(Interview).html vom 05.05.2008
Ich habe den Hegel an die Wand geknallt, weil ich ihn nicht verstanden habe. Meine erste Gymnasiallektüre war "Der Einzige
und sein Eigentum" von Max Stirner. Dann kam Nietzsche, dann Schopenhauer. Von Schopenhauer wurde man neugierig auf
Kant, und erst nach Kant kam Hegel.
Düsterberg, Rolf: Die gedruckte Freiheit. Oskar Panizza und die Züricher Diskussionen (Band 1098 der Europäischen
Hochschulschriften: Deutsche Sprache und Literatur).
Peter Lang, 1988.
Duichin, Marco: Marx e Stirner: una polemica incompresa,
in: Il Contributo. Rivista Di Ricerca Filosofica, Jg. Nr.1
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Dulk, Albert: Selbestverfaßter Lebenslauf,
in: „Nieder mit den Atheisten!“. Ausgewählte religionskritische Schriften aus der frühen Freidenkerbewegung, hrsg. von
Heiner Jestrabek.
IBDK, Aschaffenburg und Berlin 1995, p.19-46.
p.32: „Anfang 1844 ging ich zu weiterer Ausbildung in der Chemie nach Berlin ... vertiefte mich ... in den philosophischen Club der ‚Freien’ mit dem
‚Einzigen’ (Max Stirner) Edgar Bauer Guido Weiß u.a., samt weiblichen Emancipations-Elementen, in dessen nächtlichen Sitzungen zu weilen eine große
Bewegung herrschte.“
Duncker, Hermann: Eine Philosophie für das Proletariat,
in: Sozialistische Monatshefte. Internationale Revue des Sozialismus. 1. Jg. (3. Jg. des Sozialistischen Akademiker), Nr. 7,
hrsg. von J.Bloch.
Berlin, Juli 1897, p.405-407.
– “Der klarste und tiefste Ausbauer dieser Ichphilosophie ist Max Stirner, und seine Philosophie des ‘Einzigen und sein Eigenthum’ ist ein Buch, das sich in
der Hand jedes denkenden Arbeiters befinden sollte.” (p. 406)
Dunin-Borkowski S.J., Stanislaus von: Die Weltanschauung der Anarchisten,
in: Stimmen aus Maria-Laach. Katholische Blätter. 56. Band. Herder, Freiburg i. Br. 1899.
Dunin-Borkowski S.J., Stanislaus von: Zur Entwicklungsgeschichte der anarchistischen Ideen,
in: Stimmen aus Maria-Laach. Katholische Blätter. 56. Band. Herder, Freiburg i. Br. 1899.
Über Stirner: pp. 369, 370-379. [pp. 365-388.]
Dunin-Borkowski S.J., Stanislaus von: Die Bekämpfung des Anarchismus,
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Rezension von Sabine Scholz siehe http://www.max-stirner-archiv-leipzig.de/
In der Discothek „Influence“ bekommt man einen Stempel mit dem Namenszug eines von insgesamt sieben Philosophen auf den Handrücken – einer davon
heißt Max Stirner. Das ist nun mehr als Zufall, denn der Autor und sein Held Benedikt kennen Stirner (auch wenn Ben angeblich erst von seinem
Freunderfahren hat, dass er Stirner ein Philosoph ist) und schlachten ihn im Laufe der Handlung bis hin zu wortwörtlichen Zitaten und der Großschreibung der
Pronomen Ich, Mich, Mir und Mein kräftig aus. Da wird viel gekalauert und parodiert. Man kann darüber streiten, inwiefern das Buch ein philosophischer
Roman ist.
→ 2005 Scholz
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Walther Rothschild, Berlin, Leipzig 1916. V & 66 pp., gr. 8°.
Emge, C[arl] A[ugust]: Selbstanzeige [zu]: Emge, C. August, Dr. Privatdozent. Über das Grunddogma des
rechtsphilosophischen Relativismus. (Berlin, Dr. Walther Rothschild, 1916),
in: Kantstudien. Philosophische Zeitschrift. Hrsg. von Hans Vaihinger und Bruno Bauch. Zwanzigster Band.
Reuther & Reichard, Berlin 1917, p.464.
Die Konsequenz aus dem Grunddogma des rechtsphilosophischen Relativismus gezogen “wäre ein radikaler Voluntarismus im Sinne Stirners.”
Emge, C[arl] A[ugust]: Ideen zu einer Philosophie des Führertums,
in: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie. Bd.XXIX, Heft 2. Berlin 1935/36, p.[175]-194.
Streckenweise von Stirner geprägte nationalsozialistische Propagandaschrift.
Emge, Carl August: Das Aktuelle, ein Dialog zur Hinführung zu seinen Problemen,
in: Festschrift für Rudolf Hübner zum siebzigsten Geburtstag. Hrsg. von der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen
Fakultät der Universität Jena.
Frommannsche Buchhandlung Walter Biedermann, Jena 1935, p.154-171.
Emge, C[arl] A[ugust]: Ein Rechtsphilosoph wandert durch die alte Philosophie (Beiheft 31 für die Mitglieder der
Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie).
Verlag für Staatswissenschaften und Geschichte, Berlin 1936.
Emge, Carl August: Über die unechte Alternative zwischen dem Kollektiv und dem Einzelnen,
Nr. 10 der Reihe: Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Abhandlungen der Geistes- und Sozialwissenschaftlichen
Klasse, Jg. 1953.
Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz in Kommission bei Franz Steiner Verlag, Wiesbaden [1953].
Über Stirner: pp. 523 (9), 529 (15).
Emge, Carl August: Max Stirner. Eine geistig nicht bewältigte Tendenz.
Nr.12 der Reihe: Abhandlungen der Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Klasse, Jg. 1963.
Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz in Kommission bei Franz Steiner, Wiesbaden 1964, p. [1231]-1279, ([1]-49).
88
Emge, Carl August: Der Weise. Gedanken über die Möglichkeit sinnvoller Haltung im Wechsel der Situationen.
Erfahrung und Denken. Schriften zur Förderung der Beziehungen zwischen Philosophie und Einzelwissenschaften.
Band 22.
Duncker & Humblot, Berlin 1967. 127 pp.
Emmilius, Johann-Christoph: „Ich hab‘ mein‘ Sach‘ auf Nichts gestellt‘. Zu Herkunft, Funktion und Vorgeschichte
eines Zitats in Franz Overbecks Brief an Friedrich Nietzsche vom 15. April 1883,
Stegmaier, Band 33.
Über Stirner: S. 311f.
Emmilius, Johann-Christoph: Freunde um Nietzsche: Drei Editionen und eine Darstellung (Rezension),
Stegmaier, Band 31.
Emrich, Wilhelm: “Geschichte” und “Existenz”,
in: Geistige Arbeit. Zeitung aus der wissenschaftlichen Welt. 4. Jg., Nr. 2.
Walter de Gruyter, Berlin und Leipzig, 20. Januar 1937, p. 9-10.
Engel, Eduard: Geschichte der Deutschen Literatur von den Anfängen bis in die Gegenwart. II. Band. Von Goethe bis
in die Gegenwart. Zweite Auflage. Elftes Tausend.
G. Freytag, Leipzig und F. Tempsky, Wien 1907. 1586 pp., Lex. 8.
Über Stirner: pp. 890, 1043, 1153/1154. – “Das lange halbvergessene Buch [“Der Einzige und sein Eigentum”, d. A.] ist fast zu einem Modebuch geworden,
wird sich aber mit seiner allzu breiten Ausspinnung des einen Grundgedankens schwerlich behaupten.” (p. 1153/1154)
¯ 1918
Engel, Eduard: Kurzgefaßte Deutsche Literaturgeschichte. Ein Volksbuch.
F. Tempsky, Wien und G. Freytag, Leipzig 1915. 378 pp., gr. 8°.
Über Stirner: p. 358. – “In neuester Zeit hat das lange vergessene Werk ‘Der Einzige und sein Eigentum’ (1845) von Max Stirner aus Bayreuth (1806-1856)
eine Auferstehung erlebt; es wird an seiner breiten Eintönigkeit doch wieder zugrunde gehen.”
Engel, Eduard: Geschichte der Deutschen Literatur von den Anfängen bis in die Gegenwart. II. Band. Das 19.
Jahrhundert und die Gegenwart. 25. Auflage.
G. Freytag, Leipzig und F. Tempsky, Wien 1918
493: Geschrieben … mit einer packenden Lebendigkeit, im ungekünstelten Gesprächsstil und mit einer Sprachreinheit, die ans Wunderbare grenzt.
Engel, Eduard: Deutsche Stilkunst. Mit 18 Handschriften. Dreißigste, umgearbeitete und vermehrte Auflage. 47.-57.
Tausend.
Hölder-Pichler-Tempsky, Wien und G. Freytag, Leipzig 1922. 550 pp., gr. 8°.
Über Stirner: p. 394: “Das unerreichbare, das klassische Werk der Literatur des getretenen Quarks ist ‘Der Einzige und sein Eigentum’ von Max Stirner. Auf
mehr als 400 Seiten wird der letzte Satz der Vorrede: ‘Mir geht nichts über mich’ breitgetreten. Ist das Wiederholen eines einzigen Gedankens in Hunderten
von Formen eine Kunst, dann war Max Stirner ein bemerkenswerter Künstler.” – Eduard Engel fiel schon in seiner “Geschichte der Deutschen Literatur von
den Anfängen bis in die Gegenwart.” von 1907 und 1915 mit seinem “bemerkenswerten” Satz zu Stirner auf: “Das lange halbvergessene Buch [“Der Einzige
und sein Eigentum”, d. A.] ist fast zu einem Modebuch geworden, wird sich aber mit seiner allzu breiten Ausspinnung des einen Grundgedankens schwerlich
behaupten.”
[Engelberg, Ernst, und Wolfgang Küttler]: Formationstheorie und Geschichte. Studien zur historischen Untersuchung
von Gesellschaftsformationen im Werk von Marx, Engels und Lenin. Hrsg. von Ernst Engelberg und Wolfgang
Küttler.
[Engels, Friedrich und Edgar Bauer]: Die frech bedräute, jedoch wunderbar befreite Bibel. Oder: Der Triumph des
Glaubens. Das ist: Schreckliche, jedoch wahrhafte und erkleckliche Historia von dem weiland Licentiaten Bruno
Bauer; wie selbiger vom Teufel verführet, vom reinen Glauben abgefallen, Oberteufel geworden und endlich
kräftiglich entsetzet ist. Christliches Heldengedicht in vier Gesängen. Truckts und verlegts Joh. Fr. Hess.
Literar. Comptoir, Zürich, Neumünster bei Zürich 1842., 2 B., gr. 12.
[MEW, Erg.-Band. Schriftern bis 1844. 2. Teil., 281-316]
¯ 1930, 1967 ®E/1920-1923 – NEUE BEITRÄGE
xxEngels, Friedrich: Brief an Karl Marx in Paris, 19. November 1844,
in: Karl Marx und Friedrich Engels, Werke, Bd.27, hrsg. vom Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED.
Dietz, Berlin [DDR] 1965, p.9-13.
89
Engels berichtet, sichtlich von Stirners Schrift beeindruckt, an Marx die Notwendigkeit, sich positiv-kritisch mit ihr auseinanderzusetzen. “Und wahr ist daran
allerdings das, daß wir erst eine Sache zu unsrer eignen, egoistischen Sache machen müssen, ehe wir etwas dafür tun können – daß wir also in diesem Sinne,
auch abgesehen von etwaigen materiellen Hoffnungen, auch aus Egoismus Kommunisten sind, aus Egoismus Menschen sein wollen, nicht bloß Individuen.”
xxEngels, Friedrich an Marx in Paris. Barmen, 20. Januar 1845,
in: Karl Marx und Friedrich Engels: Briefwechsel bis April 1846 (Text)(Dritte Abteilung, Bd.1, Karl Marx und Friedrich
Engels: Gesamtausgabe (MEGA), hrsg. vom Institut für Marxismus-Leninismus beim zentralkomitee der Kommunitischen
Partei der Sowjetunion und vom Institut fürMarxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei
Deutschlands).
Dietz, Berlin [DDR] 1975, p.250-256.
Marx’ Schelte an Engels ob seiner anfänglichen Begeisterung für Stirners “Einzigen” und Engels’ “selbstkritische” Antwort: “Was den Stirner betrifft, so bin
ich durchaus mit Dir einverstanden. Als ich Dir schrieb, war ich noch zu sehr unter dem unmittelbaren Eindruck des Buchs befangen, seitdem ich es hab’
liegenlassen und mehr durchdenken können, find’ ich dasselbe, was Du findest. Hess, der noch immer hier ist und den ich vor 14 Tagen in Bonn sprach, ist
nach einigen Meinungsschwankungen ebendahin gekommen wie Du; er las mir einen Artikel über das Buch vor, den er bald drucken lassen wird, worin er,
ohne Deinen Brief gelesen zu haben, dasselbe sagt [Engels meint hier die Hesssche Broschüre “Die letzten Philosophen”]. Ich hab’ ihm Deinen Brief
dagelassen, weil er noch einiges benutzen wollte, und muß ihn daher aus dem Gedächtnis beantworten.” (MEW 27, 14) Wolfgang Mönke meint in der
Werkausgabe von Moses Hess [Philosophische und sozialistische Schriften. 1837 – 1850. Eine Auswahl. (Akademie-Verlag) Berlin 1980, p. LXXXIV], dass
Engels “den Stirnerschen Egoismus noch nicht als völlig haltlose Phrase durchschaute.” – Wollte man aber dennoch der Darstellung Engels’ folgen, müssten
wir annehmen, dass Marx’ Kritik mit der von Hess, die er in seinen “Letzen Philosophen” darlegte, nahezu identisch sei. Dagegen sprechen aber die Herausgeber des 27. Bandes der MEW, welche Hess’ Kritik an Stirner als “vom Standpunkt des ‘wahren’ Sozialismus” [p. 621] aus einordnen. Folgten wir nicht den
Herausgebern, sondern Engels, wäre Marx demnach auch ein “wahrer” Sozialist gewesen? Oder war Engels so dumm, in der Marxschen und der Hessschen
Kritik nicht die Ideen des “wahren” Sozialismus entdeckt zu haben? Aber in diesem Fall nimmt Mönke Marx gegen Hess in Schutz, da Hess’ Kritik an Stirner
“eine deutliche Abhängigkeit von Feuerbach verriet”, so daß Marx diesem “offenbar nicht seine Zustimmung geben” konnte. (p. LXXXIV) Wenn Mönke
jedoch auf der darauf folgenden Seite behauptet, Engels habe schon in seinem Brief vom 19.11.1844 die Hessschen Idealismen gespürt, wundert es doch, dass
dies nicht mehr in dem Brief vom 20.1.1845 eine Rolle spielt. Hat sich Engels sozusagen philosophisch zurückentwickelt? Die Apologie ist evident!
Engels, Friedrich: Rascher Fortschritt des Kommunismus in Deutschland III,
in: The New Moral World and Gazette of the Rational Society. London, Nr. 46 vom 10. Mai 1845.
[MEW 2, 519.]
Engels, Friedrich: Die Lage der arbeitenden Klasse in England. Nach eigener Anschauung und authentischen Quellen.
Otto Wigand, Leipzig 1845. 22 ½ B. u. 1 Plan., gr. 8.
“Wie Freund Stirner sehen die Leute einander nur für brauchbare Subjekte an”. “Die freie Konkurrenz will keine Beschränkung, keine Staatsaufsicht, der
ganze Staat ist ihr zur Last, sie wäre am vollkommensten in einem ganz staatlosen Zustand, wo jeder den andern nach Herzenslust ausbeuten kann, wie z.B. in
Freund Stirners ‘Verein’”. – [MEW 2, 257, 488]
Engels, Friedrich: Die Lage der arbeitenden Klasse in England. Nach eigener Anschauung und authentischen Quellen.
Dietz, Berlin [DDR] 1970, p. [225]-506.
Engels an Marx, 15. Jan. 1847.
Engels erwähnt in diesem Brief eine Leipziger Zeitschrift namens “Veilchen. Harmlose Blätter für die moderne Kritik” (den Untertitel persifliert Engels in
“Blätter für die harmlose moderne Kritik”, in welcher Semmig “als Sarastro brüllt” und “den 3 Gottheiten: 1. Heß – 2. Stirner – 3. Ruge – alles in einem
Atem” opfert. Bei den als Repro-Ausgabe vorliegenden Nummern besagter Zeitschrift konnte dieser Engelssche Hinweis nicht verifiziert werden. [MEW 27,
75]
Engels an Marx, 9. März 1847.
“Noch ein paar Monate, la diète prussienne en discussion, la querelle bien entamée à Berlin [der preußische Landtag am Diskutieren, der Streit in Berlin im
schönsten Gange; d. A.] und der Bauer und Stirner sind nicht mehr zu 10 fr. pro Bogen verkäuflich. Bei einer solchen Gelegenheitsschrift kommt man
allmählich auf einen Punkt, wo hohes Honorar als Forderung des schriftstellerischen point d’honneuer ganz beiseite gesetzt werden muß.” [MEW 27, 78]
Engels, Friedrich: Die wahren Sozialisten. [Manuskript]. [April 1847].
Alfred Meißner geht auf die “wahrhaft sozialistische Theorie der Prostitution nicht” ein, sondern er erwidert ganz einfach: “Jeder sei seines Glückes Schmied,
‘seiner Schuld ist jeder Einzelne schuldig’ und andre Bourgeoisphrasen; er bemerkt: ‘die Gesellschaft ist ein leeres Wort’ (er hatte wahrscheinlich Stirner
gelesen [Hervorhebung, d. A.])”. [MEW 4, 274, 281] ® E/1884, 1885, Alfred Meissner (über Stirner).
Engels, Friedrich: Die Kommunisten und Karl Heinzen. [1., 2. Artikel],
in: Deutsche-Brüsseler-Zeitung, No. 79, 80 vom 3., 7. Okt. 1847.
Heinzen sei in der Schweiz durch Ruge u.a. auch mit “Stirnerschen Redeblumen” bekannt gemacht worden”. – “Er (der Kommunismus; d. A.] opfert die
Einzelperson mit ihrem Attribut oder Fundament “ (das “oder” ist vortrefflich) “von erworbenem Privateigentum dem ‘Phantom der Gemeinschaft oder
Gesellschaft’” (Stirner auch hier ?), “während die Gemeinschaft nicht Zweck, sondern nur Mittel für jede Einzelperson sein kann und soll” (soll !!). [Aus
Heinzens Artikel in: Deutsche-Brüsseler-Zeitung, Nr. 80 vom 7. Oktober 1847 von Engels zitiert.] [MEW 4, 310, 323]
Engels, Friedrich: Über die Losung der Abschaffung des Staates und die deutschen “Freunde der Anarchie”,
“Soweit die Freunde der Anarchie nicht von den Franzosen Proudhon und Girardin abhängig sind, soweit ihre Anschauungsweise germanischen Ursprungs ist,
haben sie alle eine gemeinsame Quelle: Stirner. Die Auflösungsperiode der deutschen Philosophie hat überhaupt der demokratischen Partei in Deutschland
den größten Teil ihrer allgemeinen Phrasen geliefert. Die Vorstellungen und Phrasen der letzten deutschen Schriftgelehrten, namentlich Feuerbachs und
Stirners, waren schon vor dem Februar in ziemlich dissoluter Form in das gemeine belletristische Bewußtsein und die Zeitungsliteratur übergegangen, und
diese bildeten wieder die Hauptquelle für die nachmärzlichen demokratischen Wortführer. Stirners Predigt von der Staatslosigkeit namentlich paßt
vortrefflich, um der Proudhonschen Anarchie und der Girardinschen Abschaffung des Staats die deutsche philosophische ‘höhere Weihe’ zu geben. Stirners
Buch ‘Der Einzige und sein Eigenthum’ ist zwar verschollen, aber seine Vorstellungsweise, besonders seine Kritik des Staats, taucht wieder auf in den
Freunden der Anarchie. ... Ehe wir auf das erwähnte Stirnersche Buch selbst eingehen, müssen wir uns zurückversetzen in das ‘alte romantische Land’ und in
die vergessene Zeit, in der dies Buch erschien. ...
90
Die Zensur nötigte von vornherein allen mehr oder minder mißliebigen Elementen die möglichst abstrakte Ausdrucksweise auf; die deutsche philosophische
Tradition, die gerade bei der vollständigen Auflösung der Hegelschen Schule angekommen war, lieferte diesen Ausdruck. ... Die deutsche Philosophie, in ihrer
aufgelöstesten Form, wurde Gemeingut der ‘Gebildeten’, und je mehr sie Gemeingut wurde, desto aufgelöster, zerfahrener und fader wurden die Philosophen,
und diese Liederlichkeit und Fadheit gab ihnen wieder um so höheres Ansehn in den Augen des ‘gebildeten’ Publikums.
Die Verwirrung in den Köpfen der ‘Gebildeten’ war schreckenerregend und nahm jeden Augenblick noch zu. Es war eine wahre Racenkreuzung von Ideen
deutschen, französischen, englischen, antiken, mittelalterlichen und modernen Ursprungs. Die Verwirrung war um so größer, da man alle Ideen erst aus
zweiter, dritter und vierter Hand besaß und sie daher in einer bis zur Unerkenntlichkeit entstellten Gestalt zirkulierten. Nicht nur die Gedanken der
französischen und englischen Liberalen und Sozialisten, auch die Ideen von Deutschen, z.B. Hegels, teilten dies Schicksal. Die ganze Literatur jener Zeit, und
besonders, wie wir sehen werden, Stirners Buch, liefert zahllose Beweise davon, und die gegenwärtige deutsche Literatur laboriert noch heute stark an den
Folgen.” – Bedauerlicherweise gibt es keine Fortsetzung dieser Engelsschen Gedanken zu Stirner und seinem “Einzigen”. Es ist aber anzunehmen, daß sie sich
nicht sehr wesentlich von den Ansichten unterscheiden, wie sie uns in der “Deutschen Ideologie” wiederbegegnen. [MEW 7, 418, 419, 420]
Dietz, Berlin [DDR] 1969, p. 417-420.
geschrieben Manchester 1850
Engels an Marx, 20. Juli 1851.
Engels nimmt Bezug “auf den Effekt unsres Aktenstücks auf die Demokraten ... Jeder irgendwie intelligente Demokrat mußte von vornherein wissen, was er
0von unsrer Partei zu erwarten hatte. ... In jedem Fall werden alle derartigen Veröffentlichungen auf die Dauer weder gegen ‘die Natur der Dinge’ noch gegen
‘den Begriff des Verhältnisses’, um mit Stirner [Der Einzige und sein Eigenthum, 1845, p. 126; d. A.] zu sprechen, etwas ausrichten ...” [MEW 27, 288]
Engels an Marx, 11. August 1851.
“Daß Pr[oudhon] seit 1847 den Übergang von Hegel zu Stirner so vollständig gemacht hat, ist auch ein Fortschritt. Sage noch, daß er die deutsche Philosophie
nicht versteht, wenn er sie bis auf die letzte Verfaulungsphase an seinem Kadaver durchmacht!” [MEW 27, 311]
Engels an Marx, 27. August 1851.
“Der 2. Teil, von der Liquidation an, ist bewundernswert durch die Verschmelzung der Girardinschen Reklame und der Stirnerschen Renommage.” [MEW 27,
328] – Engels’ Antwort auf den Marx-Brief vom 8. August 1851.
Engels, Friedrich an Marx, Brief vom 2. März 1852
“Stirners ‘Geschichte der Reaktion’ ist, nach der Augsburger ‘A[llgemeinen] Z[eitung]’, eine miserable Kompilation oder vielmehr Zusammenstellung von
Lesefrüchten und gedruckten und ungedruckten Stirnerschen Zeitungsartikeln – ‘verschmähte Blätter und Blüten’, über alles in der Welt und noch einiges
andere – 2 Bände, die mit der Drohung schließen, daß der dritte ‘die Grundlage und das Lehrgebäude’ enthalten werde. Weit entfernt, sich zum Heiligen zu
versteigen, sind seine eignen Glossen vielmehr für höhere Töchterschulen bestimmt.” [MEW 28, 33] – Engels kennt also nicht das Stirnersche Original,
sondern praktiziert die von ihm kritisierte “Verwirrung”, welche “um so größer [war], da man alle Ideen erst aus zweiter, dritter und vierter Hand besaß und
sie daher in einer bis zur Unerkenntlichkeit entstellten Gestalt zirkulierten.” (MEW 7, 420).
Dietz, Berlin [DDR] 1963, p. 33-36.
Engels, Friedrich: Herrn Eugen Dührungs Umwälzung der Wissenschaft. [“Anti-Dühring”].
in: Vorwärts, 3. Jan. 1877 bis 7. Juli 1878.
“Nehmen wir an, Herrn Dührings Axiomatik habe uns überzeugt, und wir schwärmten für die völlige Gleichberechtigung der beiden Willen, für die ‘allgemein
menschliche Souveränität’, für die ‘Souveränität des Individuums’ – wahre Prachtkolosse von Worten, gegen die Stirners ‘Einziger’ mit seinem Eigentum ein
Stümper bleibt, obwohl auch er sein bescheidnes Teil daran beanspruchen dürfte.” – Dühring “hätte in der Tat nach beiden, äußerlichen und innerlichen Seiten
hin sein ‘Unternehmen’ (der industrielle Ausdruck ist nicht übel gewählt) annoncieren können als: Der Einzige und sein Eigentum.” – Bei beiden Engelsschen
Aussagen wird auf die Fußnote 50, p. 633, verwiesen, in der steht, daß Max Stirner “ähnlich wie Dühring sich durch größten Eigendünkel auszeichnete.”
[MEW 20, 92, 213]
Engels, Friedrich: Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie,
Dietz, Berlin [DDR] 1969, p. p. [259]-307.
“Und schließlich kam Stirner, der Prophet des heutigen Anarchismus – Bakunin hat sehr viel aus ihm genommen – und übergipfelte das souveräne
‘Selbstbewußtsein’ durch seinen souveränen ‘Einzigen’.” – “Strauß, Bauer, Stirner, Feuerbach, das waren die Ausläufer der Hegelschen Philosophie, soweit
sie den philosophischen Boden nicht verließen. ... Stirner blieb ein Kuriosum, selbst nachdem Bakunin ihn mit Proudhon verquickt und diese Verquickung
‘Anarchismus’ getauft hatte.” [MEW 21, 271, 291]
Zuerst in: Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens, 4. Jg., Nr. 4, 5. 1886.
Engels, Friedrich:Brief an Max Hildebrandt vom 22. Oktober 1889
Zuerst veröffentlicht in russischer Sprache in Pod znamenem marksizma. Moskau 1927, Heft 6 und in der Sprache des
Originals (geringfügig gekürzt) bei Mönke Heß-Ideologie, S.453-454.
“In Beantwortung Ihrer Zeilen vom 19. lernte ich Stirner gegen Anfang 1842 in Berlin im Verkehr mit E. Meyen, Buhl, Edgar und später Bruno Bauer etc.
kennen. Daß er Schmidt hieß, ist richtig, der Spitzname Stirner kam von seiner merkwürdig hohen Stirn. Er konnte noch nicht sehr lange in diesem Kreise
verkehrt haben, denn er kannte Marx nicht, der Berlin, ich glaube nicht ganz ein Jahr früher, verlassen und bei den Leuten sehr im Respekt stand. ... Ich kannte
Stirner gut, wir waren Duzbrüder, er war eine gute Haut, lange nicht so schlimm wie er sich in seinem “Einzigen” macht, mit einem aus der Lehrerzeit ihm
anhaftenden leisen Anflug von Pedanterie. Wir diskutierten viel über Hegelsche Philosophie, er hatte damals die Entdeckung gemacht, daß Hegels Logik mit
einem Fehler anfängt: Das Sein, welches sich als das Nichts erweist und so in Gegensatz mit sich selbst tritt, kann nicht der Anfang sein; der Anfang muß
gemacht werden mit etwas, das selbst schon die unmittelbare, naturwüchsig gegebne Einheit von Sein und Nichts ist und aus dem erst dieser Gegensatz sich
entwickelt. Und dies war nach Stirner – das “Es” (es schneit, es regnet), etwas das ist und zugleich auch Nichts ist. – Nachher scheint er dann doch dahintergekommen zu sein, daß es mit dem Es, nicht minder als mit dem Sein und Nichts, doch nichts ist.
In der letzten Zeit meines Berliner Aufenthalts sah ich Stirner weniger, wahrscheinlich entwickelten sich schon damals die Gedankengänge bei ihm, die dann
zu seinem Hauptwerk führten. Als dies herauskam, hatten sich unsre Richtungen schon sehr auseinandergetan; die zwei Jahre, die ich in Manchester
zugebracht, hatten ihre Wirkung bei mir getan. Als Marx und ich dann in Brüssel das Bedürfnis fühlten, uns mit den Ausläufern der Hegelschen Schule
auseinanderzusetzen, kritisierten wir u.a. auch Stirner – die Kritik ist so dick, wie das Buch selbst. Das nie gedruckte Ms. liegt noch bei mir, soweit die Mäuse
es nicht gefressen haben.
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Eine Wiedergeburt hat Stirner erlebt durch Bakunin, der übrigens zu jener Zeit auch in Berlin war und in Werders Kolleg über Logik mit noch 4-5 Russen auf
der Bank vor mir saß (l841/42). Die harmlose, nur etymologische Anarchie (d.h. Abwesenheit einer Staatsgewalt) von Proudhon hätte nie zu den jetzigen
anarchistischen Doktrinen geführt, hätte nicht Bakunin ein gut Teil Stirnerscher “Empörung” in sie hineingegossen. Infolgedessen sind die Anarchisten denn
auch lauter “Einzige” geworden, so einzig, da0 ihrer keine zwei sich vertragen können.
Sonst weiß ich von Stirner nichts, über seine späteren Schicksale habe ich nichts mehr erfahren, außer daß auch Marx mir erzählte, er sei fast buchstäblich
verhungert; woher er das erfahren, weiß ich nicht.
Seine Frau habe ich hier einmal gesehn, sie knüpfte – ah que j’aime le militaire! – ein Verhältnis mit dem Exlieutenant Techow hier an und ging, wenn ich
mich nicht irre, mit ihm nach Australien.” [MEW 37, 292/293] – Engels schrieb diesen hier ausführlich zitierten Brief an Hildebrand, weil dieser – so die
Angabe in der Fußnote 312, sich für die demokratische Bewegung interessiere und bei dem Studium einer Anzahl von Schriften “sein besonderes Interesse
Max Stirners Buch ‘Der Einzige und sein Eigenthum’ erregt habe. Deshalb bat er Engels, ihm noch einige Angaben über Stirners Leben zu machen.” [MEW
37, 584]
Engels an Antonio Labriola [Auszug], 27. Februar 1891.
Engels, Friedrich [und Edgar Bauer]: Die frechbedräute, jedoch wunderbar befreite Bibel. Oder: Der Triumph des
Glaubens. Christliches Heldengedicht in vier Gesängen,
in: Karl Marx, Friedrich Engels: Historisch-kritische Gesamtausgabe [MEGA]. Hrsg. von D[avid] Rjasanovon I. Abt., Band 2.
Marx-Engels-Verlag, Berlin 1930, pp. 253-281.
- 1843 ¯ 1967
[Engels, Friedrich und Edgar Bauer]: Die frech bedräute, jedoch wunderbar befreite Bibel. Oder: Der Triumph des
Glaubens. Das ist: Schreckliche, jedoch wahrhafte und erkleckliche Historia von dem weiland Licentiaten Bruno
Bauer; wie selbiger vom Teufel verführet, vom reinen Glauben abgefallen, Oberteufel geworden und endlich
kräftiglich entsetzet ist. Christliches Heldengedicht in vier Gesängen,
in: Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED: Karl Marx, Friedrich Engels, Werke. Ergänzungsband: Schriften,
Manuskripte, Briefe bis 1844. 2. Teil. Dietz, Berlin 1967, p. [281]-316.
- 1843, 1930
Engels, Friedrich: Karikatur “Max Stirner im Kreise der ‘Freien’”,
Jahrhunderts. Band 1. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1982. 384 pp.
Engert, Horst: Das historische Denken Max Stirners.
O. Wigand, Leipzig 1911. V & 66 pp., gr. 8.
¯ 1999
Horst Engert ist der Bruder von Rolf Engert
Engert, Horst: Das historische Denken Max Stirners (1911). Stirneriana. Sonderreihe der Zeitschrift “Der Einzige”.
Nr. 15, 1999. (155 n. St. E.), hrsg. von Kurt W. Fleming.
- 1911
Engert, Rolf: siehe auch Angelus Saxonicus
Engert, Rolf: Über die Zulänglichkeit des individuellen Gesetzes als Prinzip der Ethik.
Leipzig 1917.
Staatsexamensarbeit Engerts, in der er sich mit Simmels Aufsatz „Das individuelle Gesetz“ auseinandersetzt. Die Arbeit
enthält „ nicht nur eine Kritik der Simmelschen Bestrebungen, sondern auch eine Kritik der Kantischen Ethik“.
¯ 2002
Engert, Rolf: Die neue Zeitrechnung,
in: Der Einzige. Hrsg.: Anselm Ruest [Ernst Samuel] und Mynona [Salomo Friedlaender]. [1. Jahr], Nr. 23/24.Mitteilungen
der Gesellschaft für individualistsiche Kultur /Stirnerbund). Berlin-Wilmersdorf, 29. Juni 75 n [ach] St[irners] E[inzigem]
(1919 a. Z.), p.267-270.
¯ 1925
Engert, Rolf: Sonett. Ich,
in: Der Einzige. Hrsg.: Anselm Ruest [Ernst Samuel] und Mynona [Salomo Friedlaender]. [1. Jahr], Nr. 23/24. Berlin, 29. Juni
75 n[ach] St[irners] E[inzigem] (1919 a. Z.), p. 275.
Gedicht.
Engert, Rolf: Frühfeuer. Gedichte.
Verlag des dritten Reiches, Dresden im Jahr 75 nach Stirners Einzigem [1919]. 59 pp., gr. 8°.
350 numerierte Exemplare. – Nr. 321.
92
Engert, Rolf: Einführung zu „Max Stirner, Über Schulgesetze (1834). (Heft 1 der Reihe: Neue Beiträge zur
Stirnerforschung, hrsg. von Rolf Engert). 1. Heft.
Verlag des dritten Reiches, Dresden. Im Jahre 76 nach Stirners Einzigem [1920], p.5-8. 21 pp.
Einführung in Stirners Examensarbeit.
Engert, Rolf: Die Freiwirtschaft. Ein praktischer Ausdruck der Stirnerschen Philosophie. Vortrag gehalten am 26.
November 76 nach Stirners Einzigem [1920] auf dem “1. Europäischen Individualisten-Kongreß” zu Berlin.
Freiland-Freigeld-Verlag, Erfurt 1921. 32 pp., 8°.
¯ 1998
November 76 nach Stirners Einzigem [1920] auf dem “1. Europäischen Individualisten-Kongreß” zu Berlin. FreilandFreigeld-Kongreß zu Berlin.
Freiland-Freigeld-Verlag, Bern 1921. 32 pp., 8°.
¯ 1998
Engert, Rolf: Das Bildnis Max Stirners. Das Bild der Freien, (Heft 2 und 3 der Reihe: Neue Beiträge zur Stirnerforschung.
hrsg. von Rolf Engert.
Verlag des dritten Reiches, Dresden [1921].
¯ 1996
Engert, Rolf: Henrik Ibsen als Verkünder des dritten Reiches.
R. Voigtländer, Leipzig 1921. 304 pp., 8°.
Über Stirner: pp. 259-270, 301, 302. – Cf. Helms, p. 571: Das Kapitel über Stirner “auch als Separatdruck erschienen, Leipzig [1921], 12 pp. (Pagination wie
im Buch). – Die ersten 120 pp. sind bereits früher unter dem Titel: ‘Der Grundgedanke in Ibsens Weltanschauung nach Ibsens eigenen Hinweisen an seinen
Werken gewonnen und entwickelt’ erschienen in der Reihe: Probefahrten. Erstlingsarbeiten aus dem Deutschen Seminar in Leipzig. 29. Band. Leipzig 1917. –
122 pp.” – 1200 Exemplare. – Die Seiten 1-122 [1917] identisch mit Seiten 1-118 [1921]. Neu hinzugekommen bei Ausgabe von 1921 die Seiten 119-270,
285-302.
Auszüge in: Rolf Engert, Das dritte Zeitalter. Stirneriana Nr.3, hrsg. Von Kurt W.Fleming. Max-Stirner-Archiv, Leipzig 1998.
¯ 1998
Engert, Rolf (Hrsg.): Stirner-Dokumente (in Faksimilewiedergabe). (Heft 4 der Reihe: Neue Beiträge zur
Stirnerforschung, hrsg. von Rolf Engert).
Verlag des dritten Reiches, Dresden im Jahre 79 nach Stirners Einzigen [1923]. 10 pp., 10 Faksimiles. Nr. 224.
Engert, Rolf: Nachwort,
in: Stirner-Dokumente (in Faksimilewiedergabe). (Heft 4 der Reihe: Neue Beiträge zur Stirnerforschung, hrsg. von Rolf
Engert).
Verlag des dritten Reiches, Dresden im Jahre 79 nach Stirners Einzigen [1923]. 10 pp., 10 Faksimiles. Nr. 224.
¯ 1996
Engert, Rolf: Frieden und Freiheit. Vorlesung, gehalten an der Sommerschule der “Internationalen Frauenliga für
Frieden und Freiheit” auf Burg Lauenstein in Oberfranken am 11. August 1922, d.i. 78 nach Stirners Einzigem.
Verlag des dritten Reiches, Dresden im Jahre 79 nach Stirners Einzigem [1923]. 28 pp.
Über Stirner: pp. 4, 6, 7, 13, 15, 22, 24.
Engert, Rolf: Vorbetrachtungen zu einer Erziehungslehre der Zukunft. Vorbemerkung. I. Die kopernikanische
Wendung,
in: Die Schulreform (früher “Berner Seminarblätter”). Organ der Schweizerischen Pädagogischen Gesellschaft. XVII. Jg.,
1923/24. Hefte 1 und 2. Bern, Mai/Juni 1923, pp. 3-10, 34-41.
Engert, Rolf: Vorbetrachtungen zu einer Erziehungslehre der Zukunft. II. Die Vollwertigkeit des Lebens,
1923/24. Hefte 4 und 5. Bern, Aug./Sept.1923, pp. 97-104, 129-135.
¯ 1925, 1926 , 1998
Engert, Rolf: Die Würde der Persönlichkeit und ihre Wahrung durch Freiwirtschaft,
1923/24. Heft 6. Bern, Okt. 1923, pp. 148-171.
¯ 1925
Engert, Rolf: Freiwirtschaftliche Ideen und Fordeungen aus dem Vormärz,
in: Die Freiwirtschaft durch Freiland und Freigeld. Halb-Monatsschrift des Freiwirtschaftsbundes (FFF), hrsg. von Hans
Timm.
Verlag des Freiwirtschaftsbundes FFF, Berlin zweite Februarhälfte 1924, p.97-103.
93
Engert, Rolf: Zur Geistesbefreiung. Die Frage der Suggestibilität,
in: Der neue Kurs. 3. Jahrgang 1924/Nr. 13/14/15. 5. März-, 1./2. Aprilnummer. Berlin.
Über Stirner: p. 2. [Nr. 14]
Engert, Rolf: In eigener Sache. Grundbau. Bausteine zum dritten Reich,
in: Die neue Zeit. Kampfruf der Freiwirte in der Jugendbewegung. 1. Jahr, Blatt 5/6. Essen, Nov./Dez. 1924.
Engert, Rolf: Die Zigeuner als individualistisches Phaenomen,
in: Die neue Zeit. Kampfruf der Freiwirte in der Jugendbewegung. 1. Jahr, Blatt 4 und 5/6. Essen, Okt.-Dez. 1924.
Über Stirner: pp. 3-8, 45-53.
Engert, Rolf: Bausteine zum dritten Reiche,
in: Der neue Kurs. 3. Jg.1924 / Nr. 47. 4. November-Nummer. Berlin
Engert, Rolf: Was ist das dritte Reich?,
in: Der neue Kurs. 3. Jg. 1924 / Nr. 50. 2. Dezember-Nummer. Berlin
Engert, Rolf: Was ist das dritte Reich? Flugblatt.
[Dresden 1924].
[Engert, Rolf]: Die neue Zeitrechnung,
in: Grundbau. Bausteine zum dritten Reich, hrsg. von Rolf Engert. 1. Jg., 1. Heft. ATO, Berlin, Jan. 81 .n.St. E./1925
- 1919
[Engert, Rolf]: Vom Sinn der Renaissance,
in: Grundbau. Bausteine zum dritten Reich, hrsg. von Rolf Engert. 1. Jg., 1. Heft. ATO, Berlin, Jan. 81 .St. E. [1925], p.17-30.
Über Stirner: pp. 27-30. [pp. 17-30]
[Engert, Rolf[: Stirnerforschung. Die Person Stirners. Stirners Trauung. Erinnerung an Stirner,
in: Grundbau. Bausteine zum dritten Reich. Hrsg. von Rolf Engert. 1. Jg., 1. Heft. ATO, Berlin, Jan. 81 .St. E./1925.
[Engert, Rolf[: Stirnerforschung. Rings um Stirner. Die Freien,
in: Grundbau. Bausteine zum dritten Reich. Hrsg. von Rolf Engert. 1. Jg., 1. Heft. ATO, Berlin, Jan. 81 .St. E./1925.
[Engert, Rolf[: Stirnerstudien. Die Kritiker des „Einzigen“. Ein Totentanz,
in: Grundbau. Bausteine zum dritten Reich. Hrsg. von Rolf Engert. . Jg., 1. Heft. ATO, Berlin, Februar 81 .St. E./1925, p.7477.
Engert, Rolf: Kindheitserinnerungen,
[Druckfahnen]1925. 3 pp.
Vorgesehen für Nr. 3 von Grundbau.
¯ 1933, 1998
Engert, Rolf: Die Vollwertigkeit des Lebens.
Eingeklebter Aufsatz im Manuskript des Grundbau, März 1925.
- 1923 ¯ 1926, 1998
Engert, Rolf: Die Würde der Persönlichkeit und ihre Wahrung durch die natürliche Wirtschaftsordnung Vortrag
gehalten auf der ersten freiwirtschaftlichen Jugendtagung zu Egerstorf in der Lüneburger Haide am 20. Mai 79 nach
Stirners Einzigem).
Verlag die neue Zeit, Jena 1925. 27 pp., gr. 8°.
Vortrag gehalten auf der ersten freiwirtschaftlichen Jugendtagung zu Egestorf in der Lüneburger Haide am 20. Mai 79 nach Stirners Einzigem. [1923]
- 1923
Engert, Rolf: Egoismus,
in: Die Freiwirtschaft durch Freiland und Freigeld. Halbmonatsschrift des Physiokratischen Kampfbundes FFF. Für den
Physiokratischen Kampfbund hg. u. geleutet von Hans Timm. 8. Jg., 12. Heft. Hans Timm, Berlin, Zweite Junihäfte 1926, pp.
227-232.
Engert, Rolf: Die Vollwertigkeit des Lebens,
94
in: Letzte Politik. 5. Jahrgang /Nr. 51. Berlin, den 9/13. Juli 1926.
Über Stirner: p. 2. [13. Juli 1926] – Dieser Artikel sollte ursprünglich in der März-Nummer seiner Zeitschrift “Grundbau. Bausteine zum dritten Reich”.
- 1923, 1925, 1998
Engert, Rolf: Rings um Stirner. Beiträge zur Lebensgeschichte Max Stirners und der “Freien”.
Manuskript. 1926. 84 pp.
Das Manuskript wurde zwischen 1926 und 1955 geschrieben.
¯ 1941
Engert, Rolf: Henrik Ibsen. Zur Feier seines hundertsten Geburtstages,
in: Letzte Politik. 7. Jg./Nr. 11. Berlin, Dritte Märznummer 1928.
Über Stirner: pp. 5/6. – Auszug aus Engerts Buch: Henrik Ibsen als Verkünder des dritten Reiches.
Engert, Rolf: Das Meer als Symbol,
in: Meereskunde. Sammlung volkstümlicher Vorträge. Band XVII, 2. Heft 188. E. S. Mittler & Sohn, Berlin 1929. 28 pp.
Engert, Rolf: Max Stirner für Wära,
in: Letzte Politik. 9. Jg.,/Nr. 4. Berlin, Vierte Januar-Nummer 1930 [Beilage].
Engert, Rolf: Max Stirner und sein Werk “Der Einzige und sein Eigentum” Zu Stirners 125. Geburtstag und 75.
Todestag: 25. Oktober 1806-25.Juni 1856),
in: Letzte Politik. 10. Jg., Nr. 26. Stirn-Verlag (Hans Timm), Leipzig, Juli 1931, p.[1]-[3].
¯ 1999
Engert, Rolf: Silvio Gesell als Person,
in: Freiwirtschaft. 12. Jg., Heft 2. Hochheim (Kr. Erfurt), März/April 1932, pp. 41-48.
¯ 1933
Engert, Rolf: Silvio Gesell und Max Stirner. Eine Erwiderung an Prof. Sveistrup. I.,
in: Frieden und Freiheit. Beilage zur fysiokratischen Wochenzeitung „Letzte Politik“. 11. Jg., Nr. 47. Leipzig, 3.-9. Dezember
1932, p. [2].
¯ 1998
Engert, Rolf: Silvio Gesell und Max Stirner. Eine Erwiderung an Prof. Sveistrup. II.,
in: Letzte Politik. 11. Jg., Nr. 50. Beilage: Frieden und Freiheit. Leipzig, 24.-30. Dezember 1932, p.2-3.
¯ 1998
Engert, Rolf: Silvio Gesell und Max Stirner. Eine Erwiderung an Prof. Sveistrup. III. A. 1. [Folge], p.2-3
in: Letzte Politik. 12. Jg., Nr. 1. Leipzig, 7.-13. Jan. 1933, p.2 und 3.
¯ 1998
Engert, Rolf: Silvio Gesell und Max Stirner. Eine Erwiderung an Prof. Sveistrup. IV/V A., 2. Verständnis und Erlebnis.
[Folge],
in: Letzte Politik. 12. Jg., Nr. 3 & 4. Leipzig, 21.-27. Jan., p.2 und 3, 28.1.-3. Febr. 1933, p.2 und 5.
Über Stirner. pp. 2/3.
¯ 1998
Engert, Rolf: Silvio Gesell und Max Stirner. Eine Erwiderung an Prof. Sveistrup. IV/V A, 3. Das sog.
“Pubertätserlebnis” des “Einzigen”. [Folge],
in: Letzte Politik. 12. Jg., Nr. 5 & 6. Leipzig, 4.-10.2., p.2 und 5, 11.-17. Febr. 1933,
Über Stirner: pp. 2, 5, 2/3.p.2 und3.
¯ 1998
Engert, Rolf: Silvio Gesell und Max Stirner. Eine Erwiderung an Prof. Sveistrup. VII. A, 4. Die Ichform des
“Einzigen”. [Folge],
in: Letzte Politik. 12. Jg., Nr. 9, Leipzig, 4.-10. März. 1933, p.2 und 3
¯ 1998
Engert, Rolf: Silvio Gesell und Max Stirner. Eine Erwiderung an Prof. Sveistrup. VIII. A, 5. Das Ichbewußtsein.
[Folge],
In: Letzte Politik. 12. Jg., Nr. 11, Leipzig, 18.-24. März. 1933, p.11.
¯ 1998
95
Engert, Rolf: Silvio Gesell und Max Stirner. Eine Erwiderung an Prof. Sveistrup. IX. A, 6. “Ich” und Name. [Folge],
in: Letzte Politik. 12. Jg., Nr. 12, Leipzig, 25.-31. März 1933.
¯ 1998
Engert, Rolf: Silvio Gesell und Max Stirner. X-XII. Eine Erwiderung an Prof. Sveistrup. A, 7. Ichform und Erlebnis
des “Einzigen”. [Folge],
in: Letzte Politik. 12. Jg., Nr. 16, 19, 24. Leipzig, 22.-28. April/13.-19. Mai/17.-23. Juni 1933.
Über Stirner: pp. 2, 2 und 5, 2/3.
¯ 1998
Engert, Rolf: Silvio Gesell und Max Stirner. XIII-XIV A, 8. Egoismus, d. h. Ichheit. – Die neue Zeitrechnung. [Folge],
Maschinengeschriebenes Manuskript. 1933. 2, 4 pp.
Die “Letzte Politik” erschien bis März 1934. Beide Artikel kamen nicht mehr zur Veröffentlichung.
¯ 1998
Engert, Rolf: Silvio Gesell als Person. (Vortrag gehalten bei der 2. Silvio-Gesell-Gedenkfeier zu Eden-Oranienburg am
13. März 88 nach Stirners Einzigem).
Stirn-Verlag, Leipzig 1933., 24 pp., 8°.
Der erste Teil des Vortrags erschien bereits in der Zeitschrift Freiwirtschaft, 12.Jg., Heft2. Hochheim (Kr. Erfurt) März/April 1932, p.41-48.
Dem Max-Stirner-Archiv liegt das undatiertes Manuskript “Gesell als Phaenomen”, 3 pp., vor.
¯ 1998
Engert, Rolf: Goethe der “große Egoist”,
in: Schule der Freiheit. Monatsblätter für Literatur und Kunst, Nr. 1 hrsg.von Otto Lautenbach.
Rudolf Zitzmann, Lauf bei Nürnberg, Leipzig, Bern. 21. Juli 1935.
Über Stirner: pp.
Engert, Rolf: Zu “Verklarung” (1906). (Erstes Auftauchen von Stirners Namen in meinem Leben).
Manuskript. 1 p.
Datiert mit: 4. Juli 95 n. St’s E. und signiert: RE.
¯ 1999
Engert, Rolf: “Ich bin Ich, und Du bist Ich”.
Maschinengeschriebenes Manuskript. 3 pp. – Ohne Titel. Der hier angegebene Titel ergibt sich aus der ersten Zeile des vorliegenden Textes. – Vermutlich
Bestandteil des Manuskriptes “Stirners Tat”.
Engert, Rolf: Der Einzige und seine Liebe. I. Timm Krögers Novelle. II. Stirners Auffassung von der Liebe.
Manuskript. 10 pp.
Nr. IV Der Einzige und seine Liebe,
Max-Stirner-Archiv, Leipzig 3.Februar/3.Mai 2006, p.3
Engert, Rolf: Der Einzige und das Greisenalter.
Manuskript. 2 pp.
Engert, Rolf: Der Einzige und Gott.
Fragment
¯ 1999
Engert, Rolf: Wohlauf Ich! Eine Einführung zu Stirner und seinem Werk “Der Einzige und sein Eigentum”.
Dresden 1948. 23 pp. Ms.
Helms datiert das Manuskript auf 1947. Auf dem vorliegenden Manuskript steht jedoch: 1948.
® A 1948 ¯ 1999
Engert, Rolf: Das Erwachen des Ichbewußtseins,
in: Die Gefährten. [3. Jg.], Heft 23. Lauf bei Nürnberg, Okt. 1948.
Über Stirner: pp. 206-209. – Es liegen uns zwei unvollständige Manuskripte mit dem Titel “Das Ichbewußtsein” vor. Das eine (unvollständig) wie auch das
andere Manuskript zeigen in vielen Passagen identische Texte mit dem veröffentlichten Artikel. Es ist anzunehmen, daß der veröffentlichte Artikel eine
Straffung besagten Themas darstellt.
Engert, Rolf: Ich und Name,
in: Die Gefährten. [3. Jg.], Heft 24. Lauf bei Nürnberg, Novon 1948.
Engert, Rolf: Wahrhafte und angemaßte Ichhaftigkeit,
in: Die Gefährten. [3. Jg.], Heft 25. Lauf bei Nürnberg, Dez. 1948.
96
Engert, Rolf: Die Berliner Freien – die Sturmvögel der Revolution. Vorlesung an der Kunsthochschule Dresden, 1948.
Dresden 1948. 33 pp. Ms.
¯ 1996
Engert, Rolf: Ein radikales Zeitschriftenprogramm aus dem Vormärz. Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des
Stirnerschen Denkens.
in: Die freie Welt. Monatsschrift für Frieden, Wohlstand und Kultur. Hrsg. von Richard Batz. 1. Jg., Heft 1-3. Wittlaer, AprilJuni 1949, pp. 22-24, 25-27, 25-31.
¯ 1996
Engert, Rolf: Der Einzige und seine Liebe. II. Ein früher Aufsatz Max Stirners.
Manuskript. 5 pp.
Bestandteil des Manuskriptes “Stirners Tat”. – Verfasst am 23. und 24. Juli 1953.
Engert, Rolf: Kuno Fischers Kritik. Stirners Entgegnung.
Manuskript. 2 pp.
Bestandteil des Manuskriptes “Stirners Tat”. – Verfasst am 26. und 27. Juli 1953.
Engert, Rolf: Zu “Stirners transcendierender Egoismus”.
Manuskript. Oktober 1957. 7 pp.
Engert, Rolf: Zu “Stirners transcendierender Egoismus”.
Manuskript. Mai/31. Mai 1958. 5 pp.
Engert, Rolf: Zu “Stirner und Goethe”.
Manuskript. 1 p.
Dazugehörend diverse Gedichte und Auszüge Goethe betreffend; undatiert [6 pp. sowie Manuskript des Artikels “Goethe, der “große Egoist”, 6 pp.]. –
Engert, Rolf: Silvio Gesell in München 1919. Erinnerungen und Dokumente aus der Zeit vor, während und nach der
ersten bayerischen Räterepublik.
Fachverlag für Sozialökonomie, Hannoversch Münden 1986. 136 pp.
Über Stirner: pp. 9-11, 16, 17-20, 37.
Engert, Rolf: Ein radikales Zeitschriftenprogramm aus dem Vormärz. Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des
Stirnerschen Denkens. Neue Beiträge zur Stirnerforschung:
Anti-Quariat Reprint, Verlag Berlin 1996. 124 pp.
- 1949 ¯ 1997 Henning, Markus
Engert, Rolf: Max Stirner Dokumente. Hrsg. von Jochen Knoblauch.
Anti-Quariat Reprint Verlag, Berlin 1996.
Zum Inhalt: Vorwort von Jochen Knoblauch; Max Stirner: Ueber Schulgesetze (1834); Das Bildnis Max Stirners. Das Bild der Freien; Stirner-Dokumente;
Rolf Engert: Die Berliner Freien. Sturmvögel der Revolution; Rolf Engert: Ein radikales Zeitschriftenprogramm aus dem Vormärz; Bildnis des Grabes von
Max Stirner.
- 1920, 1921, 1923
Engert, Rolf: Über die Zulänglichkeit des individuellen Gesetzes als Prinzip der Ethik. (Auszug),
in: Der Einzige. Leipzig/Trabitz. Nr. 1, 3. Februar 1998 [154 n. St. E.]
- 1916
Engert, Rolf: Silvio Gesell und Max Stirner. XIII-XIV A, 8. Egoismus, d. h. Ichheit. – Die neue Zeitrechnung. [Folge],
- 1933
Engert, Rolf: Das dritte Zeitalter (Max Stirner – Henrik Ibsen – Silvio Gesell). Stirneriana. Sonderreihe der Zeitschrift
“Der Einzige”. Nr. 5, August 1998. [154 n. St. E.] Hrsg.: Kurt W. Fleming.
Max-Stirner-Archiv, Leipzig 1998. 12 pp..
Separatausgabe des letzten Kapitels des Buches Henrik Ibsen als Verkünder des dritten Reiches. (R. Voigtländers Verlag) Leipzig 1921, pp. 259-270.
- 1921
Engert, Rolf: Silvio Gesell und Max Stirner. Eine Erwiderung an Prof. Sveistrup. Stirneriana. Sonderreihe der
Zeitschrift “Der Einzige”. Nr. 9, September 1998 [154 n. St. E.]Hrsg.: Kurt W. Fleming.
- 1932, 1933
97
November 76 nach Stirners Einzigem [1920] auf dem “1. Europäischen Individualisten-Kongreß” zu Berlin.
Stirneriana. Sonderreihe der Zeitschrift “Der Einzige”. Nr. 10, Oktober 1998. [154 n. St. E.] Hrsg.: Kurt W. Fleming.
- 1921
Engert, Rolf: Stirners transcendierender Egoismus,
in: Der Einzige. Leipzig/Trabitz. Nr. 2, 3. Mai 1998 [154 n. St. E.]
Engert, Rolf: Ich bin Ich,
in: Der Einzige. Leipzig/Trabitz. Nr. 4, 3. November 1998 [154 n. St. E.]
Engert, Rolf: Meine Beziehungen zu Silvio Gesell, seiner Lehre und seiner Bewegung,
in: Der Einzige. Vierteljahresschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig Leipzig. Nr. 1 (5), 3. Februar 1999 [155 n. St. E.]
Engert, Rolf: Johann Caspar Schmidt’s Gymnasiallehrer Flamin Klöter,
in: Der Einzige. Vierteljahresschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig. Nr. 2 (6), 3. Mai 1999 [155 n. St. E.]
Engert, Rolf: Mackay's Stirner-Biographie und die Notwendigkeit ihrer Ergänzung,
in: Der Einzige. Vierteljahresschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig. Nr. 3 (3), 3. August 1999 [155 n. St. E.]
Engert, Rolf: Der Einzige und Gott,
Engert, Rolf: Max Stirner und sein Werk “Der Einzige und sein Eigentum”,
Engert, Rolf: Verklarung,
in: Der Einzige. Vierteljahresschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig. Nr. 4 (8).
Leipzig, 3. November 1999 [155 n. St. E.]
Über Stirner: pp.15-19. – Untertitel: Äußere Einteilung meines Lebens; Erstes Auftauchen von Stirners Namen in meinem Leben; Erste Begegnung mit
Stirners "Einzigen"; Stirner-Erlebnis
Engert, Rolf: Mein Tagebuch,
Engert, Rolf: Wohlauf Ich! Eine Hinführung zu Stirner und seinem Werke Der Einzige und sein Eigentum (1947).
Vorwort von Georg Blume. Anmerkungen von Kurt W. Fleming.,
in: Stirneriana. Sonderreihe der Zeitschrift “Der Einzige”. Nr. 14, 1999. [155 n. St. E.] Hrsg.: Kurt W. Fleming. Max-StirnerArchiv, Leipzig 1999.
- 1948
Engert, Rolf: Rings um Stirner. Beiträge zur Lebensgeschichte Max Stirners,,
in: Stirneriana. Sonderreihe der Zeitschrift “Der Einzige”. Nr. 18, 2001. [157 n. St. E.] Hrsg.: Kurt W. Fleming.
Engert, Rolf: Die Würde der Persönlichkeit und ihre Wahrund durch die natürliche Wirtschaftsordnung (1923/25)
Vorwort von Christan Berners
in: Stirneriana. Sonderreihe der Zeitschrift “Der Einzige”. Nr. 21, 2001. [157 n. St. E.] Hrsg.: Kurt W. Fleming.
- 1923, 1925
Engert, Rolf: Über die Zulänglichkeit des individuellen Gesetzes als Prinzip der Ethik. Eine Auseinandersetzung mit
Georg Simmel. Mit einem Nachwort von Martin Damken, hrsg. von Kurt W. Fleming.
- 1917
Engert, Ursula: Wilhelm Stekel, seine Forderung und Methode aktiver Psychoanalyse. Vortrag.
98
Dresden 1957/58. 18 pp.
Über Stirner: p. 13. – Maschinengeschriebenes Manuskript eines Vortrages von Dr. Ursula Engert, gehalten vor Kollegen im Krankenhaus DresdenOberloschwitz im Winter 1957/58 (unter Dr. Born).
¯ 1998
Engert, Ursula: Gedanken über Nietzsche, Stirner und Stekel.
Düsseldorf 1994. Manuskript. 3 pp.
¯ 1998
Engert, Ursula: Gedanken über Nietzsche, Stirner und Stekel,
in: Der Einzige. Leipzig/Trabitz. Nr. 1, 3. Februar 1998 [154 n. St. E.], p.13-15
- 1994
Engert, Ursula: Wilhelm Stekel – seine Forderung und Methode aktiver Psychoanalyse. Vortrag. (Auszug),
- 1957/58
Engert, Ursula: Wilhelm Stekel – seine Forderung und Methode aktiver Psychoanalyse. Vortrag. Mit einem Anhang
(Friedrich Nietzsche, Wilhelm Stekel, Max Stirner)., 1. Auflage, 2., überarb. Auflage Hrsg.: Kurt W. Fleming
- 1957/58
Engert, Ursula: Max Stirner und die Freiwirtschaftslehre,
in: Der Einzige. Zeitschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Heft3, hrsg. von Kurt W.Fleming und Bernahrad Piegsa.
Max-Stirner-Archiv, Leipzig August 1998, p.2o-22.
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Über Stirner: p. 8 – 11, 115 u.ö.
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Über Stirner:p. 203
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Über Stirner: pp. 684 ss.
¯ 1869/70, 1886, 1896, 1964, 1971
Erdmann, Johann Eduard: Grundriß der Geschichte der Philosophie. Bd. 2: Philosophie der Neuzeit. Anhang: Die
deutsche Philosophie seit Hegel’s Tode.
Wilhelm Hertz (Bessersche Buchhandlung), Berlin 1869/70. X & 854 pp., gr. 8.
- 1866 ¯ 1886, 1896, 1964, 1971
Erdmann, Johann Eduard: Grundriß der Geschichte der Philosophie. Bd. 2: Philosophie der Neuzeit. Anhang: Die
deutsche Philosophie seit Hegel’s Tode. 2., verb. Aufl.
(Wilhelm Hertz – Bessersche Buchhandlung) Berlin 1886. X & 854 pp., 8.
- 1866, 1869/70 ¯ 1896, 1964,1971
Erdmann, Johann Eduard: Grundriß der Geschichte der Philosophie. Zweiter und letzter Band. Philosophie der
Neuzeit. Vierte Auflage bearbeitet von Benno Erdmann.
Wilhelm Hertz (Bessersche Buchhandlung). Berlin 1896. VIII & 928 pp., gr. 8.
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Erdmann, Johann Eduard: Die deutsche Philosophie seit Hegels Tode. Faksimile-Neudruck der Berliner Ausgabe von
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99
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p.205: Wenn ein Staat die Kraft hat, einem anderen seinen Besitz wegzunehmen, so hat er eben auch das Recht dazu, weil er und sein Volk wertvoller sind.
Wäre es denn nicht besser, wenn statt der faulen und verkommenen spanischen, eingeborenen und Halbblutbevölkerung in den spanischen Kolonien, die
niemals etwas leisten werden für die Kultur, Deutsche dort lebten?
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in: Johannes Beck/Klaus Bergmann/Heiner Boehncke (Hrsg.): Das B. Traven-Buch. Rowohlt (rororo Sachbuch 6986),
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Über Stirner: pp. 376-838, 400/401. Lit-S
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Eßbach, Wolfgang: Gegenzüge. Der Materialismus des Selbst und seine Ausgrenzung aus dem Marxismus – eine Studie
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(Materialis Programm 20, Kollektion: Philosophie, Ökonomie, Politik).
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Um einen Vortrag über „Sexualität und Gesellschaftstheorie“ erweiterte Handelsausgabe der 1978 erschienenen Dissertation.
Eßbach, Wolfgang: Eine herrenlose Sprache. Max Stirners Einfluss auf B.Traven.
100
[Vortrag auf einer Traven-Konfgerenz vom 21.-23.Oktober 1982 an der Pennsylvania State University: „An International an
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Lit-S
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Studien zu Handlung, Sprache und Lebenswelt, hrsg. von R.Grathoff und B.Waldenfels).
Über Stirner: pp. 23, 30, 41/42, 53/54, 56, 58/59, 61/62, 69, 72, 77-79, 81/82, 84, 86, 117, 145, 161, 195, 198, 211/212, 215/216, 234/235, 237, 242, 245,
264/265, 292/293, 301, 303, 306, 315, 332, 336/337, 376, 387-389, 393, 395/396, 407, 415, 434.
Eßbach, Wolfgang: Das Formproblem der Moderne bei Georg Lukács und Carl Schmitt,
in: Metamorphosen des Politischen. Grundfragen politischer Einheitsbildung seit den 20er Jahren. Hrsg. von Andreas Göbel,
Dirk van Laak und Ingeborg Villinger.
Über Stirner: p. 138. [pp. 137-155.]
Eßbach, Wolfgang: Ende und Wiederkehr intellektueller Vergangenheit. Fukuyama und Derrida über Marxismus,
in: ders. (Hrsg.): Welche Modernität? Intellektuellendiskurse zwischen Deutschland und Frankreich im Spannungsfeld
nationaler und europäischer Identitätsbilder. Arno Spitz Berlin, Berlin 2000, p.435 - 450.
Über Stirner: p. 444 - 445
Eßbach, Wolfgang: Autonomie oder Souveränität. Ambivalenzen im Denken der Freiheit,
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Imagination. Dietmar Krause zum 65. Geburtstag.
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Über Stirner: p.225 – 228, 229.
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in: Religion in Geschichte und Gegenwart. Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft.
Vierte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 7: R-S.
Mohr Siebeck, Tübingen 2004, Sp. 1739
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Eßbach, Wolfgang: Eine herrenlose Sprache. Max Stirners Einfluss auf B. Traven,
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http://www.academia.edu/1478677/Spate_Gerechtigkeit_fur_St.Max._Stirners_Einziger_wird_als_erster_Exisktentialist_entde
ckt vom 03.11.2012
→ H. Arvon 2012
Eßbach, Wolfgang: Der Anteil des Einzigen…..
(Nachdruck von: Essbach 1985 mit einem Postscriptum)
101
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1843/44 und ihr Herausgeber Ludwig Buhl. Ein Beitrag zur Zensur-Geschichte des Voprmärz,
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Über Stirner: Sp. 1538 [pp.1536-1569.]
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Über Stirner: pp. 25/26, 71/72.
Eulenberg, Albert: Der Marquis de Sade.
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„Wenn auf den von kantianischer Ethik durchtränkten, absolut-idealistischen Standpunkte eines Fichte die Welt bekanntlich
das „versinnlichste Material unserer Pflicht“ ist, so erscheint hier auf den äußersten, ethischen Gegenpol die Welt nur als das
versinnlichste Material eigenen bestialischen Genußbetriebes. Max Stirners „Einziger“ und Nietzsches „Übermensch“
erscheinen hier nicht nur antizipiert, sondern selbst in den äußersten, barocken Konsequenzen ihrer Entwicklung noch
schauerlich weit – man möchte glauben, in parodistischen Uebermuth – überboten.“ (p. 6f.)
Eulenburg, Albert: Sadismus und Masochismus.
Wiesbaden 1902.
„Der Geist eines, auf der sich souverain gebärdenden naturalistischen Kritik beruhenden, individualistischen Nihilismus und
Anarchismus. Und diese Denkweise lässt de Sade, so leer und gehaltlos sein doktrinärer Radikalismus im Uebrigen auch ist,
immerhin als einen 'Vorläufer' erscheinen, für den sich auch in unseren des theoretischen und praktischen Anarchistentreibens
und des wiederauflebenden Stirner-Kultus manche unerfreuliche Anknüpfung bietet." (p. 38)
Evola, Julius: Chevaucher le tigre. Traduit de l’italien par Isabelle Robinet.
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Ewald, Oskar: Ibsens philosophische Weltanschauung,
Ewald, Oskar: Die deutsche Philosophie im Jahre 1907,
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Reuther & Reichard, Berlin 1908.
Über Stirner: pp. 232/233. – Ewald verweist hier u.a. auf Graf Hermann Keyserlings Einspruch gegen Stirners Individualismus in dessen Buch
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Ewald, O[skar]: Die deutsche Philosophie im Jahre 1910,
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Ewald, Oskar: Die Erweckung. Selbsterkenntnis und Weltgestaltung.
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[Ewerbeck, Hermann ?]: Politischer und sozialer Umschwung,
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Exner, Lisbeth [Elisabeth]: Fasching als Logik. Über Salomo Friedländer/Mynona.
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Ex-undis [d.i. Jansen, Arne C.:]: Schwanenverbrüderungen,
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Wien, 15. April 1908.
n. St. E.], p. 19-21
Ex-undis [d.i. Jansen, Arne C.:]: Max „Juchhe!“ Stirner, Körpersprachler,
Leipzig, 3. August 2002 [158 n. St. E.], p. 22-24.
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Über Stirner: p. I. 2. [pp. 1-5, 4-7.] – “Die verschiedenartigsten Persönlichkeiten sehen wir auf den Plan treten; bei weitem die größte Theilnahme erweckt
Max Stirner, der bekannte Verfasser des Buches ‘der Einzige und sein Eigenthum’, von dessen Inhalt wir eine das Wesentliche zweckmäßig heraushebende
Analyse erhalten.”
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Über Stirner: pp. 137. – Rezension. – “In seinen einzelnen Ausführungen zeigt der Verf. fast überall ein Paktieren mit der Wirklichkeit, das seinen
empiristischen Standpunkt verrät. Die Schrift können wir nicht als zur Förderung der Frage: Wie ist Sittlichkeit, wie ist sittliche Gemeinschaft möglich?
beitragend ansehen. Wäre der Verf. konsequent, dann müsste er zu Stirners Ansichten kommen.”
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=1 vom 10.11.2006
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Fechter, Paul: Max Stirner. (Zur 50. Wiederkehr seines Todestages, am 25. Juni.),
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Warum willst Du aber an Dir verleuignen, was Du an Anderen anerkennst?
Feuerbach, Ludwig: Über das “Wesen des Christentums” in Beziehung auf den “Einzigen und sein Eigentum”. 1845,
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Quellen antirevolutionären und scheinkommunistischen Denkens ... (der) Individualismus Max Stirners. Im Scheinradikalismus heutiger anarchistischer
Gruppen werden die politischen und philosophischen Ideen ...[Stirners] wiederbelebt.” (pp. 25725).
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wilder Gesellen drang in die friedlich stillen wohlbehüteten Räume des ehrwürdigen Kollegiums; die Aktenstöße wurden durchstöbert; – und seit diesem
unerbetenen Besuche sind die Personalakten Max Stirners und mit ihnen die Handschrift seiner Prüfungsarbeit auf Nimmerwiedersehen verschwenden.’ (...)
So hat die Revolution, sich gegen den Kritiker aller Revolutionen wendend, an seine Schriften und Akten wieder Rache genommen.” [M. Kurtschinsky:
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Zu Salomo Friedländer siehe auch Mynona
Friedlaender, Salomo: Friedrich Nietzsche. Eine intellektuelle Biographie.
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Friedlaender, Salomo/Mynona: Friedrich Nietzsche. Eine intellektuale Biographie, 1911,
in: Gesammelte Schriften in 30 Bänden, hrsg. von Hartmut Geerken und Detlef Thiel, in Zusammenarbeit mit der KantForschungsstelle der Universität Trier.
Waitawhile/Books on Demand 9, 2009).
Friedlaender, Salomo/Mynona: Stirner über Erziehung [Max Stirner: Kleinere Schriften, hrsg. J. H. Mackay, BerlinTreptow: Zack 21914], BBC 50, Nr. 500 (25. Okt. 1917), M-A, Beilage,
in: Friedlaender, Salomo/Mynona Bd.5, hrsg. Hartmut Geerken & Detlef Thiel, Edition Salomo Friedlaender/Mynona,
Gesammelte Schriften in 30 Bänden, hrsg. von Hartmut Geerken und Detlef Thiel, in Zusammenarbeit mit der KantForschungsstelle der Universität Trier, Waitawhile/Books on Demand)
Friedlaender, Salomo/Mynona: Schöpferische Indifferenz, München: Georg Müller 1918; 2. durch ein Vorwort vermehrte
Auflage, Ernst Reinhardt 1926;
in: Friedlaender, Salomo/Mynona: hrsg. Hartmut Geerken & Detlef Thiel, Edition Salomo Friedlaender/Mynona, Gesammelte
Schriften in 30 Bänden, d. 10, hrsg. von Hartmut Geerken und Detlef Thiel, in Zusammenarbeit mit der Kant-Forschungsstelle
der Universität Trier, Waitawhile/Books on Demand)
Friedlaender, Salomo/Mynona: Hat Erich Maria Remarque wirklich gelebt? Der Mann. Das Werk. Der Genius. 1000 Worte
Remarque, Berlin: Paul Steegemann 1929
Friedlaender, Salomo/Mynona: Der Holzweg zurück. oder Knackes Umgang mit Flöhen [Gegen Kurt Tucholsky],
Berlin/Leipzig: Paul Steegemann 1931
in: Friedlaender, Salomo/Mynona: hrsg. Hartmut Geerken & Detlef Thiel, Edition Salomo Friedlaender/Mynona, Gesammelte
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Friedlaender, Salomo/Mynona: Kant gegen Einstein. Fragelehrbuch (nach Immanuel Kant und Ernst Marcus) zum
Unterricht in den vernunftwissenschaftlichen Vorbedingungen der Naturwissenschaft
Berlin: Der neue Geist Vlg. 1932; Ndr. mit Einleitung u. Anmerkungen hrsg. von Detlef Thiel, Vorwort von Hartmut Geerken,
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waitawhile, Herrsching 2005, 2. revid. Auflage 2008
70, 124
Friedlaender, Salomo/Mynona: Philosophische Abhandlungen und Kritiken 1896-1946, Mit Einleitung und Anmerkungen
hrsg. von Detlef Thiel
Gesammelte Schriften in 30 Bänden, Bd. 2/3 hrsg. von Hartmut Geerken und Detlef Thiel, in Zusammenarbeit mit der KantForschungsstelle der Universität Trier.
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Friedlaender, Salomo/Mynona: Das magische Ich. Elemente des kritischen Polarismus. Aus dem Nachlaß hrsg. von Hartmut
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Über Stirner: pp. 293, 310-312. – Cf. Eßbach, p. 55 [Fußnote 181], der belegen konnte, dass sich Gottschall hinter dem Anonym verbarg.. –
http://books.google.de/books?id=3msMAAAAYAAJ&pg=PA310&dq=max+stirner&hl=de&ei=CzGVTIjHJMLIswaJ0LRk&s
a=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CC0Q6AEwATgK#v=onepage&q=max%20stirner&f=false vom
16.09.2010
Gottschall, Rudolf von: Die deutsche Nationalliteratur in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts.
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kritisch dargestellt. Siebente vermehrte und verbesserte Auflage. Zweiter Band.
Eduard Trewendt, Breslau 1901. 666 pp., gr. 8.
Gottschall, Rudolf von: Die deutsche Nationallitteratur des neunzehnten Jahrhunderts. Litteraturhistorisch und
kritisch dargestellt. Siebente vermehrte und verbesserte Auflage. Dritter Band.
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Grützmacher, Richard H.: Nietzsche. Ein akademisches Publikum. 3., verb. und verkürzte Auflage.
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[154 pp.; pp. 23, 108.]
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Über Stirner: pp. 18/19. – Das Verhältnis zwischen Marx/Engels (“Die deutsche Ideologie”) und Stirner (“Der Einzige und sein Eigentum”) beruhe “auf
einem gegenseitigen Mißverständnis. Stirner hebt nicht deutlich genug hervor, daß er hinter seiner übersteigerten Hervorhebung des Ich, des Individuums, das
er als Einziges ansah, darüberhinaus tatsächlich die freiwillige Assoziation dieses Einzigen mit anderen vorsieht, d.h. eine neue Gesellschaft, die auf der freien
Wahl der Föderation und auf dem Recht beruht, sich von der Föderation wieder zu trennen ... Ihrerseits interpretieren Marx und Engels Stirners
Schmähschriften gegen den Kommunismus falsch, die sie für reaktionär hielten, wohingegen Stirner eigentlich gegen einen völlig anderen Kommunismus
anstänkerte, gegen den ‘plumpen’ Staatskommunismus der utopischen Kommunisten seiner Zeit, wie Weitling in Deutschland und Cabet in Frankreich, denn –
so Stirner – er gefährde die individuelle Freiheit.” – Da Guérin zu jenen Anarchisten zählt, die eine Verquickung zwischen anarchistischer und marxistischer
Ideologie anstreben, unterläuft ihm hier der hoffnungslose Fehler, die Differenzen zwischen Marx/ Engels auf der einen, Stirner auf der anderen Seite zu
bagatellisieren. Guérin unterschätzt Marx’ Eitelkeit in Sachen Theorieentwicklung. Marx konnte es Stirner nie verzeihen, daß ausgerechnet er durch ihn von
seinen Feuerbachschen Flausen geheilt werden mußte, denen er noch in seiner “Heiligen Familie” frönte, während fast zeitgleich Stirner damit rigoros schon
aufgeräumt hatte.
Guérin, Daniel: Anarchismus und Marxismus. Vortrag, gehalten in New York am 6. November 1973.
Freie Gesellschaft, Frankfurt am Main 1975.
Über Stirner: pp. 18/19. – Das Verhältnis zwischen Marx/Engels (“Die deutsche Ideologie”) und Stirner (“Der Einzige und sein Eigentum”) beruhe “auf
einem gegenseitigen Mißverständnis. Stirner hebt nicht deutlich genug hervor, daß er hinter seiner übersteigerten Hervorhebung des Ich, des Individuums, das
er als Einziges ansah, darüberhinaus tatsächlich die freiwillige Assoziation dieses Einzigen mit anderen vorsieht, d.h. eine neue Gesellschaft, die auf der freien
Wahl der Föderation und auf dem Recht beruht, sich von der Föderation wieder zu trennen ... Ihrerseits interpretieren Marx und Engels Stirners
Schmähschriften gegen den Kommunismus falsch, die sie für reaktionär hielten, wohingegen Stirner eigentlich gegen einen völlig anderen Kommunismus
anstänkerte, gegen den ‘plumpen’ Staatskommunismus der utopischen Kommunisten seiner Zeit, wie Weitling in Deutschland und Cabet in Frankreich, denn –
so Stirner – er gefährde die individuelle Freiheit.” – Da Guérin zu jenen Anarchisten zählt, die eine Verquickung zwischen anarchistischer und marxistischer
Ideologie anstreben, unterläuft ihm hier der hoffnungslose Fehler, die Differenzen zwischen Marx/ Engels auf der einen, Stirner auf der anderen Seite zu
bagatellisieren. Guérin unterschätzt Marx’ Eitelkeit in Sachen Theorieentwicklung. Marx konnte es Stirner nie verzeihen, daß ausgerechnet er durch ihn von
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Hrsg. von Helmut Gumtau †.
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Implikationen und zur Soziologischen Reaktion auf Nietzsches Denken.
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in: Fetz, Reto Luzius, Rolang Hagenbüchle und Peter Schulz (Hrsg.)., Geschichte und Vorgeschichte der modernen
Subjektivität (European Cultures. Studies in Literature and the Arts)
de Gruyter , p.1 – 79.
17: Historisch gesehen hat sich das Subjekt (von wenigen Ausnahmen abgesehen) kaum je als radikal autonom und
selbstermächtigt dargestellt …“ Zu diesen Ausnahmen gehört „das Werk eines (allerdings nicht untypischen) Außenseiters wie
Max Stirners Der Einzige und sein Eigentum. Stirner wurde überzeugend widerlegt von Karl Marx und Friedrich Engels“
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Über Stirner: 45; (97), 135, 187/188, 195. – “Solange das Vervollkommnungsprinzip individuell genommen wird, ist es schwer vom egoistischen
Eudämonismus zu trennen, noch schwerer, wenn es transzendent oder jenseitig, als wenn es irdisch verstanden wird. Auch mit dem antimoralischen
selbstherrlichen Individualismus und Anarchismus hat es nahe Beziehungen (Fr. Schlegel, Stirner, Nietzsche), in die es um so sicherer sich verstrickt, je mehr
es sich von Eudämonismus frei und rein zu halten sucht.” “So unmöglich eine Selbstsetzung des Ich im Sinne Fichtes, Schlegels und Stirners ist, so wenig
wäre eine solche Selbstsetzung, falls sie möglich wäre, eine teleologische Tätigkeit, da das Ich und die Persönlichkeit leere und, an sich selbst betrachtet,
zwecklose Formen sind.” “Dieser Immoralismus des selbstherrlichen Individualismus wird von F. von Schlegel in seiner früheren Periode, von Stirner und
von Nietzsche vertreten ...” “Die transzendental-idealistische Mystik, die vom Ich ausgeht, braucht die Einheit mit dem Absoluten gar nicht herzustellen,
sondern sich nur der Konsequenz des transzendentalen Idealismus bewußt zu werden, daß die übrigen Bewußtseinsindividuen, die das Ich vorstellt, im
Wachen ebenso wie im Traum gleich der übrigen Vorstellungswelt nur Produkte des Ich sind, und daß das Ich das einzige wirkliche Bewußtsein, d.h. das
absolute Bewußtsein oder das Absolute selbst ist. Ich bin der Einzige und habe kein Ich neben mir, wenn ich mir auch den Schein noch anderer Iche
vorspiegele; die Welt ist als mein Produkt auch mein Eigentum, mit dem ich schalten und walten kann, wie es mir beliebt (Stirner).”
Hartmann, Eduard von: Phänomenologie des sittlichen Bewußtseins. Eine Entwicklung seiner mannigfaltigen
Gestalten in ihrem Zusammenhange. Dritte Auflage mit den Zusätzen letzter Hand neu herausgegeben von Alma von
Hartmann
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Alfred Kröner, Leipzig 1923. LXI & 499, IV & 604 pp., gr. 8°.
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Über Stirner: pp. 3/4. [pp. 3-10.] – “... Stirner’s grandios-anarchisch sich geberdenden ‘Einzigen’ als die sublimste und zwingendste Verteidigung des
Absolutismus ... der Anarchist und Nihilist Kaspar Schmidt ... Je glühender Stirner gegen die Unterdrückung des Individuums loszog, je liebevoller er ein
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„Schon Max Stirner und seine Interpreten aus der Zeit um die Jahrhundertwende propagierten die Prostitution als das
moralischste Verhältnis zwischen den Geschlechtern. Freiheit war für sie letztendlich die Freiheit des Marktes. Auch die
Nachfolger dieser dirnenkultischen Bohemiens, anpolitisierte Künstler, Schriftsteller, Haschisch-Hedonisten und
Untergrundavantgardisten waren während und vor allem nach der Studentenrevolte trotz aller Sympathien mit der radikalen
Linken nicht an einer grundlegenden Veränderung der Gesellschaft interessiert.»
Heimann, Moritz: Autobiographisches von Theodor Fontane [Von Zwanzig bis Dreißig. Autobiographisches. (Fontane
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in: Kantstudien. Philosophische Zeitschrift. Hrsg. von Hans Vaihinger und Bruno Bauch. Zwanzigster Band.
Über Stirner: pp. 444. – Rezension. – “Das Urfaktum alles Ethischen ist das ‘impersonalistische’ Erlebnis; die Lebensanschauung, die daraus notwendig zu
folgern ist, soll ‘Impersonalismus’ heißen. Stirners Prinzip (und gewisse dieser Theorie analoge Haltungen der Lebenspraxis) ist der strikte Gegenpol: alles
Ausser-Ich sei praktisch nur sinnvoll zu fassen als Bedürfnis- und Befriedigungsgehalt des Ich, als des ‘Einzigen’; das ‘Leben’ ist also nichts als dies
Verschlingen des Anderen zur Befriedigung seines Trägers. Das ist radikaler Subjektivismus, konsequenter Personalismus im egozentrischen Sinne.”
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Heine, Heinrich: I. Zu >Geständnisse<. Aveux de l’auteur,
in: Heinrich Heine: Historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke hrsg. von Manfred Windfuhr in Auftrag der
Landeshauptstadt Düsseldorf. Band 15: Geständnisse. Memoiren und kleinere autobiographische Schriften bearbeitet von Gerd
Heinemann.
Hoffmann und Campe, Hamburg 1982. 1364 pp.
Über Stirner: p. 148.[pp. 121-165.] Lit-P
Heine, Heinrich: I. Zu >Geständnisse<. Aveux de l’auteur,
Heinemann. Hoffmann und Campe, Hamburg 1982. 1364 pp.
Über Stirner: p. 148. [pp. 121-165.] – Auf p. 148 wird Stirner in einem in französischer Sprache verfassten Text erwähnt. Lit-P
Heinemann, Gerd: Kommentare,
Heinemann.
Hoffmann und Campe, Hamburg 1982. 1364 pp.
Über Stirner: pp. 702, 793, 813. – “148,3 Stirner] einzige Erwähnung des Philosophen Max Stirner (eig. Johann Caspar Schmidt, 1806-56) in Heines Werk.
Die spätere Einfügung in die Reihe der Selbstgötter dürfte nicht durch Stirners Veröffentlichung nach 1850, sondern durch die damals noch anhaltende
Diskussion um sein anarchistisches Hauptwerk “Der Einzige und sein Eigentum” (1845) veranlaßt worden sein. Darin hatte er einen radikalen
Individualismus und Solipsismus vertreten.” (p. 793) “Für Bruno Bauer, Ludwig Feuerbach, Max Stirner und andere erscheint es zwangsläufig, daß sich aus
der neuen Position der Vernunft die Existenz eines Gottes erübrigt.” (p. 813) Diese Bemerkung bezieht sich auf Heines Bemerkung “In der Theorie ist die
heutige Religion eben so aufs Haupt geschlagen, sie ist in der Idee getödtet, und lebt nur noch ein mechanisches Leben.” [A 2. < De Staël-Kritik, 1844] (p.
169, 18-20).
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- 1951 ¯ 1985
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Über Stirner: pp. 53/54. – “Herr Stirner hat in seinem Buch ‘der Einzige und sein Eigenthum’ ganz das entgegengesetzte Extrem von Dem gelehrt, was die
Kommunisten lehren. Der Eine will dem Egoismus Alles vindiziren und wird dadurch ein Gegner der Gesellschaft, die Andern wollen dem Egoismus Alles
nehmen und werden dadurch Narren der Gesellschaft. Der Erstere ist jedenfalls noch vernünftiger, als die Andern, denn er steht wenigstens mehr auf dem
Boden der Wirklichkeit.”
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Über Stirner: p. 30. [Teil II, pp. 29-31; Teil I in Nr. 7, pp. 25-27] – “Stirner in seinem Buche ‘Der Einzige und sein Eigenthum’ nennt Feuerbach einen
Pfaffen, da er immer noch einen Götzen, die Liebe zum Menschen, predige, diese Religion müsse durch Egoismus vernichtet werden u. s. w. Ruge bespricht
diese Stirner’sche Kritik. C’est infiniment long!” Helbig bezieht sich hier auf Ruges Buch “Unsere letzten zehn Jahre”.
Helferich, Christoph: Georg Wilhelm Friedrich Hegel. (Sammlung Metzler Bd.182, Realien zur Literatur, Abt.D:
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Helferich, Christoph: Geschichte der Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart und Östliches Denken.
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Überarbeitete zweite Ausgabe von 1998 (zuerst bei J. B. Metzler und Carl Ernst Poeschel Stuttgart 1992 erschienen)
Über Stirner: p.311, 321, 336
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Über Stirner: p. 154. – Stirners antimoralischer Anarchismus sei “ein an Irrsinn grenzendes System.”
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Über Stirner: pp. 428 [identisch mit dem Text der 1. Auflage von 1924.], 431 [Fußnote 1]
Über Stirner p. 428: Stirner habe „in seinem Buch „Der Einzige und sein Eigentum“ ... ein an Irrsinn grenzendes System“ entwickelt.
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http://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/1660288 vom 16.07.2006
Wikipedia:Seit Mitte 2004 führt Herbst mit Redaktionssitz im Hessischen Literaturforum im Mousonturm, Frankfurt am Main, unter dem Titel Die Dschungel.
Anderswelt. ein literarisches Weblog, in dem er nicht nur seine aktuelle Arbeit dokumentiert sondern auch mit einer Ästhetisierung und literarischen Reflexion
von Alltag und schriftstellerischem Arbeitsprozess praktisch und in Theorie-Fragmenten experimentiert. Dabei wird das Weblog selbst zum fortlaufend
weitergeschriebenen Thema ständiger Betrachtung und Reflexion. Und hier taucht auch Stirner auf.
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Hercksen, Bernd: Philosophie und Freiwirtschaft. Versuch einer Einordnung in das Ganze,
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auf Hegels Idee der Geschichtsnotwendigkeit, die zu einer fortschreitenden ‘Selbstrealisierung der Menschheit’ im Diesseitigen führen werde. Man denke
etwa an Bruno Bauer, Arnold Ruge und Max Stirner, die Anfang der vierziger Jahre energisch gegen die herrschende Geldaristokratie auftraten, welche den
Menschen in seinen ureigensten Anlagen verkrüppele und damit nie zu seiner wahren Bestimmung kommen lasse.”
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Litteratur. 67. Jg., Nr. 37. Berlin und Weimar 17. 9. 1898, Sp. 876/877: “Es ist behauptet worden, die Dichterin hätte hier die Lebensgeschichte ‘Max Stirners’
bieten wollen, weil sie von einem Gymnasiallehrer erzählt, der unter dem Titel Max Kerner ein Buch ‘Ich und mein Eigentum’ schreibt und ganz mit
Stirnerscher Philosophie angefüllt ist. Die Autorin hat es bestritten, und es ist wenig Grund vorhanden, anzunehmen, dass sie die wirklichen Lebensschicksale
Stirners gemeint haben sollte. Selbstverständlich hat die Lektüre seiner Schriften und die Tatsache, dass der Verfasser derselben Mädchenschullehrer war, ihr
die Inspiration für das psychologische Problem ihrer Dichtung gegeben. Ein Mann. der Religion, Moral, Menschheit, Vaterlandsliebe, Familiensinn leugnet
und dafür die Lehre verkündigt: ‘Keine Macht außer der meinen. Was sich auch gegen mich aufbäumt, um eine Macht wider oder über mich zu werden – ich
setze ihm den Fuß in den Nacken und unterwerfe es mir.’ Ein solcher Mann in einer so abhängigen, sogar in der ihm gestatteten Welt- und Lebensanschauung
beschränkten Stellung! Das mußte einen zugleich tragischen und komischen Konflikt geben ...”
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Über Stirner: pp. 45/46: “Der scheinbare Widerspruch zwischen individueller Neurotisierung und überindividuell vorgegebenen religiösen bzw. überhaupt
ideologischen Systemen läßt sich jedoch auflösen, wenn man sich gegen das Störfeuer seines Über-Ich klarmacht, daß die Wirksamkeit jeder noch so objektiv
gegebenen Ideologie davon abhängt, daß sie von den Individuen auch geglaubt wird.” Es folgt die Fußnote 21: “Auch Linke sind vor ihrem Über-Ich
keineswegs sicher. Das Über-Ich bringt es sogar fertig, marxistisches Vokabular für seine Zwecke zu mobilisieren. Besonders beliebt ist die sechste
Feuerbach-These, um die Existenz der Triebe zu leugnen. Wir werden die Diskussion mit den Anhängern der Ansicht, daß es keine Triebe gebe, dann
aufnehmen, wenn sie sich konsequenterweise drei Monate lang ihrer Nahrung enthalten haben. Inzwischen empfehlen wir ihnen die wiederholte Lektüre des
folgenden Zitats: ‘Die kommunistische Organisation wirkt in doppelter Weise auf die Begierden, welche die heutigen Verhältnisse im Individuum
hervorbringen; ein Teil dieser Begierden, diejenigen nämlich, welche unter allen Verhältnissen existieren und nur der Form und Richtung nach von
verschiedenen gesellschaftlichen Verhältnissen verändert werden, wird auch unter dieser Gesellschaftsform nur verändert werden, indem ihnen die Mittel zur
normalen Entwicklung gegeben werden; ein anderer Teil dagegen, diejenigen Begierden nämlich, die ihren Ursprung nur einer bestimmten Gesellschaftsform,
bestimmten Produktions- und Verkehrsbedingungen verdanken, wird ganz und gar seiner Lebensbedingungen beraubt. (...)
(...) Eine Begierde ist schon durch ihre bloße Existenz etwas >Fixes<, und es kann nur Sankt Max und Konsorten einfallen, seinen Geschlechtstrieb z.B. nicht
>fix< werden zu lassen, was er schon ist und nur durch die Kastration oder Impotenz aufhören würde zu sein. Jedes einer >Begierde< zugrunde liegende
Bedürfnis ist ebenfalls etwas >Fixes<, und Sankt Max bringt es mit aller Mühe nicht fertig, diese >Fixität< aufzuheben und z.B. dahin zu kommen, daß er
nicht innerhalb >fixer< Zeiträume essen muß. Die Kommunisten denken auch nicht daran, diese Fixität ihrer Begierden und Bedürfnisse aufzuheben, wie
Stirner in der Welt seines Wahnes ihnen nebst allen anderen Menschen zumutet; sie erstreben nur eine solche Organisation der Produktion und des Verkehrs,
die ihnen die normale, d.h. nur durch die Bedürfnisse selbst beschränkte, Befriedigung aller Bedürfnisse möglich macht.’ [MEW 3, 238/239]”. – Nach Hoevels
ist die Marx-Engelssche Kritik an Stirner “ein wenig gereizt, obwohl sie mir, wenn ihre Zitate nicht tendenziös ausgewählt sind, durchaus überzeugend
vorkommt. Ihre auch in jeder anderen Hinsicht äußerst wichtige und richtige Kritik an der Unterstellung einer naturleugnerischen Position an den Marxismus,
die sich an einer viel zu wenig beachteten Stelle der ‘Deutschen Ideologie’ findet und die diese unsinnige Position explizit Stirner zuschreibt, habe ich in
voller Länge und an zentraler Stelle in meiner Broschüre ‘Der Ödipuskomplex und seine politischen Folgen’ ... zitiert ... Es ging mir dabei nicht um Stirner,
sondern um die Abwehr einer damals besonders weitverbreiteten und besonders grotesken Verzerrung des Marxismus. Wieweit Marx’ und Engels’ Zuweisung
an Stirner in dieser zitierten Stelle korrekt ist, vermag ich nicht zu sagen, halte es aber im vorliegenden Zusammenhang auch für unwesentlich.” (Brief von
Fritz Erik Hoevels an Kurt W. Fleming vom 24.4.1996)
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Menschheit zu späteren Werken, “wo der Naturalismus bereits mit einem gewissen Hautgout infiziert ist, die für unreife Leser so gefährlichen Lehren Max
Stirners, dessen 1845 erschienenes Werk ‘Der Einzige und sein Eigentum’ 1882 zum zweiten Mal aufgelegt wurde, und besonders des Philosophen Friedrich
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Kessinger Publishing, [Whitefish] 1998.
Fotomechanischer Nachdruck des Kapitels “Max Stirner” aus [Little journeys to the home of] “The Elect“ in Hubbards
Selected Writings Band 5. Kessinger 1998, p.300 – 307. (Zuerst bei W.H.Wise, Roycrofters East Aurora, Erie County und
New York 1934).
Huber, Elfi: Anarchistisches Denken: Zwischen europäischer Tradition und amerikanischer Eigenart. tuduv-Studien.
Reihe Politikwissenschaften. Band 33.
Tuduv, München 1989. 316 pp.
Über Stirner: pp. 1, 2, 13, 37/38, 40, 68, 125/126, 285, 287. – Diese Arbeit ist hervorgegangen aus der 1988 an der Universität München eingereichten
Dissertation.
Huber, Franz Joseph (Josef) [Wolfgang Guth]: Eigennutz: Antrieb der Menschen,
Wirtschaftsordnung. 20. Jg., Essen, März 1989, Nr. 3.
Huber, Franz Joseph (Josef) [Wolfgang Guth]: Stirners “Mir geht nichts über mich” kontra christlicher Aufforderung
zur Nächstenliebe,
Wirtschaftsordnung. 20. Jg., Essen, Juli 1989, Nr. 7.
Huber, Franz Joseph (Josef) [Wolfgang Guth]: Weltanschauliche Klärung nur durch Hans-Joachim Führer? Ein
Kommentar zu DER DRITTE WEG 8/89, Seiten 7 bis 9,
Wirtschaftsordnung. 20. Jg., Essen, September 1989, Nr. 9.
154
Huber, Franz Joseph (Josef) [Wolfgang Guth]: Schaden oder Nutzen für die Freiwirtschaft durch die Philosophie Max
Stirners? Gedanken zum Beitrag von Hans-Joachim Führer DER DRITTE WEG 9/89, Seite 19: “Egoismus – Spiel auf
der falschen Orgel”,
Wirtschaftsordnung. 20. Jg., Essen, November 1989, Nr. 11.
Huber, Franz Joseph (Josef) [Wolfgang Guth]: Probleme des Eigennutzes klären! Eine Entgegnung auf die Ansichten
Hans-Joachim Führers,
Wirtschaftsordnung. 21. Jg., Essen, Januar 1990, Nr. 1.
Über Stirner: pp. 23/24. – Auf der Seite 23 der gleichen Ausgabe wird das vollständige Lied “Vanitas! vanitatum vanitas!” Aus Goethes “Sprüchen in Prosa”
abgedruckt.
Huch, Ricarda: Alte und neue Götter. 1848. Die Revolution des 19. Jahrhunderts in Deutschland.
Grethlein & Co., Leipzig [1930] 548 pp., 8°.
Huch, Ricarda: Alte und neue Götter. 1848. Die Revolution des 19. Jahrhunderts in Deutschland.
Eigenbrödler,
Huch, Ricarda: 1848. Die Revolution des 19. Jahrhunderts in Deutschland.
Atlantis, Lizenzauflage für Deutschland durch den Gustav Kiepenheuer Verlag [Leipzig 1948]. 496 pp., 8°.
Huch, Ricarda: 1848. Die Revolution des 19. Jahrhunderts in Deutschland.
Kiepenheuer, Witsch, Köln 1948. 496 pp., gr. 8°.
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in: Ego Nr.6, hrsg. von S. E. Parker.
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Hübener, Nadine: Die Rezeption Max Stirners im Werk Carl Sternheims herausgearbeitet am Beispiel von Sternheims
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in: Fränkisches Land in Kunst, Geschichte und Volkstum. Beilage zum Neuen Volksblatt. Unter besonderer Mitarbeit von Dr.
Konrad Arneth und Dr. Walter Tunk. 3. Jg./Nr. 12. Bamberg, den 10. Juli 1956.
Über Stirner: pp. 45/46. – “Eines steht fest: Eine nachhaltige Wirkung hat Stirner zu keiner Zeit ausgeübt.” “Offenbar erklärt sich auch hieraus die Wahl des
Pseudonyms, das sich Kaspar Schmidt zulegte: ‘Stirner’ – das ist der Mann, dessen Wesensbestimmtheit hinter der Stirn zu finden ist: im Gehirn.” (p. 45)
“Aus jeder Zeile seines Werkes spricht bei Stirner ... die Sehnsucht nach einer verlorenen Religiosität; und wenn sie Stirner auch für sich selber nicht
wiedergefunden hat, so bleibt uns die Aufgabe als sein Vermächtnis, sie durch den Weg des Nichts hindurchgehend in neuer Reinheit wiederzugewinnen.” (p.
46)
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Rowohlt (rororo 7778), Reinbek bei Hamburg 1983 (1977).
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in: le monde libertaire. Hebdomadaire de la Fédération Anarchiste. 5 au 11 juin 1997.
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Landschaftsskizzen,
in: Neues Deutschland. Berlin 31.7./1.8.1976, p.15.
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in: Manfred Hahn/Hans Jörg Sandkühler (Hrsg.): Karl Marx. Kritik und positive Wissenschaft. Studien zur Wissenschaftsgeschichte des Sozialismus. Band 6. (Pahl-Rugenstein) Köln 1986. 352 pp.
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Über Stirner:34, 47, 53, 67.
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http://tmh.floonet.net/articles/huneker.html vom 20.02.2010
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zum Jahre 1864, Verlag “Der Syndikalist”, Fritz Kater, Berlin 1925; 235 Seiten.
2. Derselbe, Der Anarchismus von Proudhon bis Kropotkin. Seine historische Entwicklung in den Jahren 1859-1880,
ebenda, Berlin, 1927; 321 Seiten,
in: Archiv für die Geschichte des Sozialismus und der Arbeiterbewegung hrsg. von Dr. Carl Grünberg. Vierzehnter Jahrgang.
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Husserl, Edmund: Einleitung in die Ethik. Vorlesungen zum Sommersemester 1920 und 1924, hrsg. von Henning
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Über Stirner: p.87 - 92. (§ 19: Stirners extremer ethischer Subjektivismus und seine Kritik).
Huxley, Thomas H.: Anarchie oder Bevormundung? I/II.,
in: Die Zukunft. Hrsg. von Maximilian Harden. Berlin, den 18./25. Januar 1896.
Über Stirner: II., pp. 149/150. [pp. 109-117/146-154.]
Huyn, Hans Graf: Ihr werdet sein wie Gott. Der Irrtum des modernen Menschen von der Französischen Revolution bis
heute.
Universitas Verlag in F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung, München 1988. 322 pp.
Über Stirner: p. 158: Marx hat Hegel im wesentlichen über die linken Jung-Hegelianer rezipiert: David Friedrich Strauß, Bruno Bauer, Max Stirner und
Ludwig Feuerbach. Insbesondere Feuerbachs Schrift ‘Wesen des Christentums’ hatte einen starken Einfluß auf Marx und auf alle Jung-Hegelianer.”
Hyams, Edward: Terrorists and Terrorism.
J.M. Dent & Sons, London 1975.
Ignasiak, Detlef / Lindner, Frank: Das philosophische Thüringen.
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Über Stirner: S. 160
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in: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. 26. Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED. Marx-EngelsAbteilung. Berlin 1989.
Über Stirner: pp. 172, 179, 181, 187, 192. [pp. 171-194.]
Iljin, I[wan] A.: Die Idee der Persönlichkeit im Werk Max Stirners (Versuch zur Geschichte des Individualismus),
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Iljin, Iwan: Blick in die Ferne. Ein Buch der Einsichten und Hoffnungen.
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Der Mensch mit primitivem Selbstbewußtsein empfindet wohl die „eigene Haut“, versteht aber aus der eigenen Haut in die fremde nicht zu fahren. Zuweilen
ahnt er auch nicht, daß es überhaupt möglich ist und wie man es beginnt. Er ist naiv in seinem Egozentrismus. Sein „Ego“ ist ihm alles; seine Welt, sein Hort,
sein Ziel, sein Stolz. Einfühlung in andere Menschen und Völker übt er nicht; wozu täte er das auch? Darum weiß er auch so wenig von Nachempfinden, von
Mitleid, von Takt und schließlich auch von Rücksicht. Er ist die Hauptursache im Leben und in der Welt; das Übrige ist unwichtig. Das Übrige bildet nur das
Mileu, in dem er glänzt. Das war nämlich die grundlegende Idee von Max Stirner, diesem unnaivem Apologeten des amoralisch-praktischen Solipsismus, als
er den „Einzigen und sein Eigentum“ predigte; und wenn man sein Buch aufmerksam zu Ende gelesen hat, so staunt man über den vollständigen Mangel an
Selbst-Humor (humor sui), den das Buch aufzeigt.
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Stirners Leben und Werk, dargestellt mit mehr phantastischen als auf Tatsachen beruhenden Informationen. Keine Quellenangaben, dafür wird kräftig die
Sekundärliteratur geplündert.
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Diskussion zwischen Mitarbeitern der Zeitschrift Partisan, die einen Beitrag über Stirner veröffentlichen wollte, und Karl Heinz Roth (SDS-Mitglied und
ASTA-Referent für Dritte Welt an der Hamburger Uni), der die Redaktion auffiorderte, dies unbedingt kritisch zu tun.
® K.H. Roth 1968.
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Janz, Curt Paul: Friedrich Nietzsche. Biographie. 3. Band.
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Über Stirner: pp. 212, 336, 343-345.
Jaroszewski, Tadeusz M.: Der “verlassene” Mensch Jean Paul Sartres. Zur Kritik der bürgerlichen Ideologie, 62. Hrsg.
von Manfred Buhr.
158
Über Stirner: pp. 13, 48. – Stirner figuriert als Vorläufer des atheistischen Existentialismus und als Nihilist.
Jaskowski, Friedrich: Was ist Moral? Ein Versuch über Sklaven-Moral und Herren-Moral und aller Moral tiefere
Wurzel im Geiste eines künstlerischen Idealismus.
A.-G. Konkordia, Bühl/Baden 1909. Nietzsche
Jászi, Oskar: Erwin Szabó und sein Werk,
in: Archiv für die Geschichte des Sozialismus und der Arbeiterbewegung hrsg. von Carl Grünberg. Zehnter Jahrgang.
Über Stirner: p. 29. [pp. 22-37.] – Band 10/11, 1924/25. – “Neben den Soziologen und zeitlich vor ihnen war Sz. mit einer anderen literarischen Gruppe in
regerer Verbindung, die auf die Entwicklung seiner Ideen ebenfalls nicht ohne Einfluß geblieben ist. Diese Gruppe gehörte zu EUGEN SCHMITTs
philosophischem Kreis, und durch kurze Zeit war ihr Organ die Zeitschrift Társadalmi Forradalom (Die soziale Revolution). Innerhalb dieser Gruppe stand
Sz. dem Grafen ERWIN BATTHYÀNY am nächsten, mit dem er in der hohen Wertschätzung KRAPOTKINs, BAKUNINs, PROUDHONs, STIRNERs und
TOLSTOIs übereinstimmte.”
[Jauch, Ursula Pia] upj: Vogelfrei. [Kurzrezension von] Richard Reschika: Philosophische Abenteurer. Elf Profile von
der Renaissance bis zur Gegenwart. (UTB 2269) Mohr Siebeck, Tübingen 2001,
in: Neue Zürcher Zeitung.
Zürich 3./4.11.2001, p.36.
[Jauch, Ursula Pia] upj: Der Einzige. [Rezension von B.Kast, EE 2009]
in: Neue Zürcher Zeitung Nr.50.
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Jaus, Hans Robert: Vom plurale tantum der Charaktere zum singulare tantum des Individuums,
in: Individualität, herausgegeben von Manfred Frank und Anselm Haverkamp.
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Über Stirner: 241
Jay, Martin: Dialektische Phantasie. Die Geschichte der Frankfurter Schule und des Instituts für Sozialforschung
1923-1950.
Suhrkamp Verlag Frankfurt / M. 1976..
Jefimowa, A. L., und A. A. Poletajew: Der Anarchismus,
in: Große Sowjet-Enzyklopädie. Reihe Marxismus-Leninismus. 1.
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Jellinek, Hermann: Ueber die Bedeutung der letzten 12 Jahre in Deutschland,
in: Kritisch-philosophische Schriften.
Weller, Leipzig 1849. 113 pp. 8°.
Über Stirner: pp.
Jelušic, Vojmir: Stirners Erbe. Eine kritische Betrachtung über das Verhältnis des “Einzigen” zum individualistischen
Anarchismus in Deutschland. Dargestellt von Vojmir Jelušic. Dissertation.
Wien 1911. 156 pp.
Handschriftliche Abfassung.
¯ 1998
Jelušic, Vojmir: Stirners Erbe. Eine kritische Betrachtung über das Verhältnis des “Einzigen” zum individualistischen
Anarchismus in Deutschland. STIRNERIANA. Sonderreihe der Zeitschrift “DER EINZIGE”. Nr. 7, September 1998.
[154 n. St. E.] Hrsg.: Kurt W. Fleming.
- 1911
Von Friedrich Jodl betreute Dissertation. Jelusich sieht in Nietzsche Stirners „großen Schüler“. „Man hat über dem großen
Schüler den größeren Meister vergessen.“ (5). Dann aber versucht Jelusich das „im Grunde gänzlich asoziale Buch“
kleinkrämerisch als fehlerhaft und widersprüchlich darzustellen: Stirners Hauptfehler sei sein Verständnis „des“ Menschen,
unter dem er „ein genau abgezirkeltes Normalgeschöpf“ verstehe, „das nach absoluten, unerschütterlichen Prinzipien
handelt, ohne alles Eigenleben ist, also nur Repräsentant einer unendlichen Masse gänzlich gleicher Lebewesen“ sei. Stirner
vertrete „die Philosophie des Solipsismus“ (9).
Jelusich argumentiert unbeholfen und naiv, Stirners Intentionen kann er auch nicht ansatzweise verstehen etwa wenn er meint, der Verein werde „zu einer
Brutstätte des Massenbewusstseins, des Dutzendgefühls“ und wenn er die Frage zu beantworten versucht: „Wie gedenken die Vereine in hygienischer
Beziehung tätig zu sein“ (25).
Zwei “Nachfolger Stirners“ werden danach untersucht: John Henry Mackay und Bruno Wille.
Nationale Töne deuten nur vage darauf hin, dass Jelusich später literarisch nationasozialistisches Gedankengut verbreitete.
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Über Stirner: pp. 17, 21, 46, 49, 104, 114, 199, 228, 239.
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Jerzewski, Roland: Zwischen anarchistischer Fronde und revolutionärer Disziplin. Zum Engagement-Begriff bei
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Über Stirner: 4. Kapitel: Baroja und der individualistische Anarchismus, S. 530-613; p.634-653)[Texte von Baroja mit
direkter Nennung von Stirner: 1903 Juventud egolataria; 1917 Formas de Moral]
Jodl, Friedrich: Geschichte der Ethik. In der neueren Philosophie. 2 Bände.
Cotta, Stuttgart 1882-1889. XI & 446, XIII & 608 pp., gr. 8.
Cf. Helms, p. 542: “Kap.: Stirner in der 2. Aufl. mit verändertem Titel: Geschichte der Ethik als philosophischer Wissenschaft, Stuttgart 1912, II. Band, pp.
280-288, in der 3. Aufl., Stuttgart-Berlin 1923, II. Band, pp. 265-272.”
¯ 1912, 1923
Jodl, Friedrich: Brief an Wilhelm Bolin vom 13. Juni 1890
in: Georg Gimpl (Hrsg.). Unter uns gesagt. Friedrich Jodls Briefe an Wilhelm Bolin. Mit einer Einführung von Juha Manninen
und Georg Gimpl. Ego und Alter-Ego. Wilhelm Bolin und sein Kampf um die Aufklärung. Veröffentlichungen des
Historischen Instituts der Universität Oulu. Ideen- und Wissenschaftsgeschichte, Jg. 1990/Band 1. Hrsg.: Juha Manninen.
Löcker, Wien 1990, p.94f. 309 pp.
Jodl, Friedrich: Brief an Wilhelm Bolin vom 10. Oktober 1910,
in: Georg Gimpl (Hrsg.). Unter uns gesagt. Friedrich Jodls Briefe an Wilhelm Bolin. Mit einer Einführung von Juha Manninen
und Georg Gimpl. Ego und Alter-Ego. Wilhelm Bolin und sein Kampf um die Aufklärung. Veröffentlichungen des
Historischen Instituts der Universität Oulu. Ideen- und Wissenschaftsgeschichte, Jg. 1990/Band 1. Hrsg.: Juha Manninen.
Löcker, Wien 1990, p.287-288. 309 pp.
Jodl, Friedrich: Ludwig Feuerbach. Frommanns Klassiker der Philosophie. XVII.
[Fr. Frommann (E. Hauff)] Stuttgart 1904. V & 135 pp., 8.
Über Stirner: pp. (25), 118, 135.
Jodl, Friedrich: Max Stirner und Ludwig Feuerbach,
in: Österreichische Rundschau. Band 26, Heft 6.
Wien, 15. März 1911, p.420-428.
¯ 1916
Jodl, Friedrich: Geschichte der Ethik als philosophischer Wissenschaft. II. Band. Kant und die Ethik im 19.
Jahrhundert. Zweite, vollständig durchgearbeitete und vermehrte Auflage.
J.G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart und Berlin 1912. X & 740 pp., gr. 8.
Über Stirner: pp. 280-288, 497/498, 659, 664, 665.
160
- 1882 ¯ 1923
Jodl, Friedrich: Max Stirner und Ludwig Feuerbach,
In: F. Jodl: Vom Lebenswege. Gesammelte Vorträge und Aufsätze. Hrsg. von Wilhelm Börner. Bd. I.
Cotta, Stuttgart und Berlin 1916. 553 pp.
- 1911
Jodl, Friedrich: Geschichte der Ethik als philosophischer Wissenschaft. 3. Aufl.
Stuttgart-Berlin 1923.
Über Stirner: II. Band, pp. 265-272.
- 1882, 1912
Joël, Karl: Philosophenehen. III (Schluß),
in: Vossische Zeitung. Sonntagsbeilage No. 12.
Berlin, den 22. März 1896.
¯ 1901
Joël, Karl: Stirner,
in: Neue Deutsche Rundschau (Freie Bühne). IX. Jg. 3./4. Quartal.
S. Fischer, Berlin 1898.
Über Stirner: p. 995 - 1015.
¯ 1901
Joël, Karl: Philosophenehen,
in: K. Joël: Philosophenwege. Ausblicke und Rückblicke.
R. Gaertner, Hermann Heyfelder.
Berlin 1901, p. 169-199. XI & 308 pp., gr. 8.
- 1896, 1898
Joël, Karl: Stirner,
in: K. Joël: Philosophenwege. Ausblicke und Rückblicke.
R. Gaertner, Hermann Heyfelder.
Berlin 1901p. 228-262. XI & 308 pp., gr. 8.
- 1896, 1898
Joel, Karl: Nietzsche und Stirner,
in: Die Zukunft. Hrsg. von Maximilian Harden. XV. Jg., Nr. 27.
Berlin, den 6. April 1907.
Joël, Karl: Geselligkeit und Geisteskultur,
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in: Karl Joël: Antibarbarus. Vorträge und Aufsätze.
Eugen Diederichs, Jena 1914. 192 pp., 8.
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1. Teil des 1854 erschienen gesamten Textes.
Jordan, Wilhelm: Demiurgos. Ein Mysterium. 3 Theile.
Über Stirner: Bd.1 pp. 293, 295/296, 299-302, 323, 331. – Im 6. Buch, 1. Theil, pp. 285-334 treten mehrere ‘Freie’ auf, u.a.: ‘Einziger’ = Stirner, ‘Arnold’ =
Arnold Ruge, ‘St. Bruno’ = Bruno Bauer, ‘St. Adgarius’ = Edgar Bauer, ‘St. Eginbertus = Egbert Bauer und weitere nicht identifizierbare.
® F 1854
Jordens, Paul [d.i. Bernhard Piegsa]: Der Prophet und seine Vaterstadt. Auf den Spuren in Bayreuth,
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Jordens, Paul [d.i. Bernhard Piegsa]: „Meist erdacht und entstellt“. Viel französischer Rauch und wenig preußisches
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Leipzig, 3. Mai 2003 [159 n. St. E.], p.35-37.
Neu Wulmstorf Oktober 2004, p.27
Erscheint in leicht geänderter Form in: espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung. 11. Jg., Nummer 41a, p.10-12.
Jordens, Paul [d.i. Bernhard Piegsa]: Der Einzige und seine Heimatstadt. Max Stirners Bayreuth – und was davon
geblieben ist.
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→ S.Scholz 2005
Jordens, Paul [d.i. Bernhard Piegsa]: Max Stirner. Einführung in ein Mißverständnis. (Band 33 der Reihe: Stirneriana,
hrsg. von Kurt W. Fleming).
Exzellente Einführung in Leben und Werk Stirners.
→ U.Timm 2009
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in: Dreßen, Wolfgang / Kunzelmann, Dieter / Siepmann, Erhard: Nilpferd des höllischen Urwald – Spuren in eine unbekannte
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Jouffroy, Alain: De l’Individualisme Révolutionnaire.
Gallimard, Paris 1997. (Zuerst 1975 in U.G.E.Coll.10/18)
Jouffroy, Alain: Vorwort zu: Vandrepote, Pierre: Max Stirner chez les Indiens. (Reihe: Les Infréquentables).
Editions du Rocher; Paris1994, p. 5 – 14.
Jünger, Ernst: Das Sonderrecht des Nationalismus,
in: Arminius, 23. Januar 1927.
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Jünger, Ernst: Die Zwille.
Ernst Klett, Stuttgart 1973.
Über Stirner: p. 58, 80, 81, 84, 120, 162f., 164f., 254
Jünger, Ernst: Eumeswil.
Klett-Cotta, Stuttgart 1977. Lit-P
® .Hinck 1978, D.Mursiwiek 1979, Laska 1997, W
Der 30-jährige Manuel Venator ist Nachtsteward auf der Kasbah in Eumeswil, im Grunde aber Historiker. Er versteht sich als Anarch, den er vom Anarchisten
unterscheidet: ist dieser ein Sozialer, der sich mit Gleichen zusammentut, so ist sich jener seiner ungeheuren Macht bewusst, die ihn nach allen Seiten frei sein
lässt, ihm aber immer die Option lässt, sich einer anzuschließen. Seine Maxime lautet: „Beglücke dich selbst“ (als Gegenstück zum „Erkenne dich selbst“ am
Tempel zu Delphi).
Eins der Forschungsgebiete von Venator ist der Vormärz und sind da speziell die Freien, die sich in Hippels Weinstube treffen, und da wiederum besonders
Max Stirner. Allerdings lehnen sich Venators Forschungsergebnisse weitgehend an Mackay an auch wenn er vorgibt, die Sekundärliteratur zum EE überflogen
zu haben.
Die Aufzeichnungen Venators sind stellenweise stark von Stirners EE beeinflusst, der Anarch hat große Übereinstimmungen mit Stirners Einzigem und
Eigner, auch wenn er sich in einzelnen Zügen auch von ihm unterscheidet. Die Darstellung Stirners ist von starker Sympathie geprägt.
Jünger, Ernst: Die Zwille. (Klett-Cotta im Ullstein Taschenbuch 39022).
Ullstein, Frankfurt am Main, Berlin und Wien 1981. Lit-P
Jünger, Ernst: Das Sonderrecht des Nationalismus,
in: Politische Publizistik 19919-1933, hrsg., kommentiert und mit einem Nachwort von Sven Olaf Berggrötz.
Klett-Cotta, Stuttgart 2001, p.280-285.
- 1927
Jung, Alexander: Die Kritik in Charlottenburg oder Die Gebrüder Bauer, in: Alexander Jung: Charaktere,
Charakteristiken und vermischte Schriften, Bd. 1.
Adolph Santer, Königsberg 1848, 201 – 226.
Zuerst am 17., 20. und 24, Juni 1844 im Königsberger Literaturblatt, Sp. 449 – 468.
Jung, Franz: Spandauer Tagebuch. April – Juni 1915. Festungsgefängnis/Irrenhaus/Garnison. Supplement Band.
Edition Nasutilus, Hamburg 1984.
Über Stirner: p. 25, 26, 28, 29, 34, 55
Jung, Georg: Brief an Karl Marx in Paris. Köln, 31. Juli 1844,
163
in: Karl Marx, Friedrich Engels. Gesamtausgabe (MEGA). Dritte Abteilung, Bd. 1, hrsg. von Institut für MarxismusLeninismus beim ZK der KPdSU und vom Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED.
Dietz, Berlin 1975, pp. 436-438.
Jung, Georg, Brief an Karl Marx in Brüssel, Köln, 7. April 1845
Jungblut, Gerd W.: Erich Mühsams Wanderjahre 1904-1908. (Aus dem Manuskript),
in: Färbt ein weißes Blütenblatt sich rot ... Erich Mühsam. Ein Leben in Zeugnissen und Selbstzeugnissen. Herausgabe und
Nachwort Wolfgang Teichmann.
Der Morgen, Berlin 1978.
Jungblut, Gerd W.: Einleitung,
in: Erich Mühsam: In meiner Posaune muß ein Sandkorn sein. Briefe 1900-1934. Hrsg. von Gerd W. Jungblut. 2 Bände.
Topos, Vaduz, Liechtenstein 1984. XXVI & 927 pp.
Über Stirner: p. IX. – Verweist auf die “Rezeption des Stirnerschen Eigenen” durch den Friedrichhagener Kreis, mit dem Mühsam in Verbindung stand.
Just, Klaus Günther: Von der Gründerzeit bis zur Gegenwart. Geschichte der deutschen Literatur seit 1871.
Handbuch der deutschen Literaturgeschichte. Erste Abteilung: Darstellungen, Bd. 4.
Francke, Bern und München 1973.
Juvalta, E.: recensione a Robert Schellwien: Max Stirner und Friedrich Nietzsche. Erscheinungen des modernen
Geistes und das Wesen des Menschen, Leipzig, Pfeffer, Leipzig 1892. 1892,
in: Rivista italiana di filosoficà, Bd. I, Nr. 2.
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K., Nora/Vittorio Hösle: Das Café der toten Philosophen. Ein philosophischer Briefwechsel für Kinder und
Erwachsene.
C. H. Beck (Becksche Reihe 4017), München 1997. 256 pp.
Authentischer Briefwechsel zwischen dem Philosophen Hösle und der 13-jährigen Nora. Im fiktiven „Café zu den toten, aber immer jungen Philosophen“ sind
die großen Philosophen zu Gast und unterhalten sich. Berkeley bringt die Subjektivität der Wahrnehmungen ins Gespräch, das Materielle existiere nur durch
das Bewusstsein. Auf die Frage: „Durch welches Bewußtsein? Deines? Sind wir außerhalb deiner nichts?“ meint Berkeley, so weit würde er nicht gehen, wird
aber sofort unterbrochen von einem Zwischenruf: „Aber ich! Ich bin der Einzige und ihr seid mein Eigentum!“
„Aber nein, Max, laß uns bitte in Frieden ...“
Doch Max klatschte in die Hände, und da er ziemlich unsympathisch ausschaute, schloß ich die Augen.“
Nora reagiert in ihrem Antwortbrief auf diese Stelle und meint: „Wer war denn eigentlich diese seltsame Max? Als ich Bettina spaßeshalber sagte, sie sei mein
Eigentum, sie sei meine Einbildung und in Wirklichkeit gebe es sie gar nicht, meinte sie kurzentschlossen: „Dann kitzle ich dich, dann wirst du schon merken,
dass es mich gibt!“
Dem muss Hösle zustimmen: „Bettina hat übrigens recht. Um manche Philosophen zu widerlegen, genügt es, ihn zu kitzeln – mehr ist gar nicht nötig.“
In seinem Nachwort meint Hösle, „philosophische Reflexion“m üsse man vom „eitlen Selbstbezug“ unterscheiden, in ihm diagnostiziert er „die
Hauptkrankheit der modernen Menschen“. Philosophie sei auf „allgemeine Akte, nicht auf individuelle Launen gerichtet“.
Kabdebó L.: Lórinc Szabó and Max Stirner
in: Neohelicon, Bd. 29, Nr. 1.
Akadémiai Kiadó/Springer, Budapest/Dordrecht 2002, pp. 131-162.
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Kadlec, David: Mosaic Modernism: Anarchism, Pragmatism, Culture (New Studies in American Intellectual and
Cultural History)
The John Hopkins University Press, Baltimore Maryland 2000.
Kächler, Uwe: Die Jesusgestalt in der Erzählprosa des deutschen Naturalismus. Mit einembiographischen Anhang,
Primärtexte, zeitgenössische Rezensionen, Sekundärliteratur.
P.Lang, 1993.
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Kägi, Paul: Genesis des historischen Materialismus.Karl Marx und die Dynamik der Gesellschaft.
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Kämfner, Lars: Max Stirner und der Anarchismus,
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Seminararbeit entstanden an der Universität Leipzig in einem Seminar über die „Philosophie des Anarchismus“ unter Leitung von Geert-Lueke Lueken.
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Kaiser, Bruno, Ursula Münckow: Naturalismus-Debatte 1891-1896. Dokumente zur Literaturtheorie und
Literaturkritik der revolutionären deutschen Sozialdemokratie. Textangaben zur frühen sozialistischen Literatur in
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Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR. Band XXV (Theorie).
Kaiser, Herbert: Friedrich Hebbel: Geschichtliche Interpretation des dramatischen Werks.
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Kalthoff, Albert: An der Wende des Jahrhunderts. Kanzelreden über die sozialen Kämpfe unserer Zeit.
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Kalthoff, A[lbert]: Friedrich Nietzsche und die Kulturprobleme unserer Zeit. Vorträge.
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Kamenka, Eugene: The Philosophy of Ludwig Feuerbach.
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Kampffmeyer, Paul: Radikalismus und Anarchismus,
in: Ignaz Ježower (Hrsg.): Die Befreiung der Menschheit. Freiheitsideen in Vergangenheit und Gegenwart.
Deutsches Verlagshaus Bong, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart 1921 p.[71]-87. XXIV & 222 pp., 186 pp., 43 pp. [nicht
durchpaginiert, sondern innerhalb der einzelnen Kapitel]
Kanda, Junji: Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen und die Philosophie: Studien zum radikalen Hegelianismus im
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Peter Lang, Frankfurt am Main 2003.
Kannenberg-Rentschler, Manfred: John Henry Mackay. Der Sänger der Anarchie,
in: Zeitgenossen Rudolf Steiners im Berlin der Jahrhundertwende. Mit einem Vorwort hrsg. von Angelika Oldenburg.
Verlag am Goetheanum, Dornach/Schweiz 1988.
Über Stirner: pp. 143, 147, 148, 177.
Kantorowicz, Alfred: Politik und Literatur im Exil. Deutschsprachige Schrifsteller im Kampf gegen den
Nationalsozialismus (Band 14 der Reihe: Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte, hrsg. von Werner
Jochmann, Werner Johe und Ursula Büttner).
Hans Christians, Hamburg 1978.
Kantorowicz berichtet über den „Schutzverband Deutscher Schrifsteller“ in Paris, in dem Anselm Ruest wohl einen Vortrag über Max Stirner gehalten hat:
„Anselm Ruest, der vor 1933 die Zeitschrift Der Einzige herausgegeben hatte und im Exil mit dem Band „Deutsche und Arier“ hervortrat (Eine zeitgemäße
Anthologie. Paris 1935).
Kantzenbach, F[riedrich W[ilhelm]: Der Weg der evangelischen Kirche vom 19. bis zum 20. Jahrhundert. (Band 19/20
der Evangelischen Enzyklopädie, hrsg. von Helmut Thielicke und Hans Thimme).
Gütersoher Verlagshaus Gerd Mohn, Gütersloh 1968
Über Stirner: p. 13-14, 112-113
Kapfer, Herbert, Christoph Lindenmeyer: Maßnahmen des Verschwindens. Salomo Friedlaender/Mynona, Anselm
Ruest, Heinz-Ludwig Friedlaender im französischen Exil. Ausstellung und Hörspiele von Hartmut Geerken.
Kulturreferat München. Bayerischer Rundfunk Hörspiel. München 1993. 111 pp.
Über Stirner: pp. 10, 11, 16, 18, 19, 31, 63, 89, 92-94, 96, 97, 99, 107.
Kapielski, Thomas: Kapielski und Freunde. Der Einzige und sein Offenbarungseid. Verlust der Mittel.
Über Stirner: Text auf Buchumschlag (innen). – “’Ich hab’ Mein Sach’ auf Nichts gestellt’, schreibt Max Stirner in ‘Der Einzige und sein Eigentum’.
Kapielski und seine Freunde konnten dem zustimmen und, ach schlimmer noch! ...”
165
[Kasarnowski, Leo]: An Alle, die es angeht! [Entwurf zu einem Aufruf in der Zeitung, Mackays Archiv und Bibliothek
zu kaufen]
Berlin-Halensee 31.12.1923
Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Berlin, Signatur: Nachl.Mackay 3, Mappe 1, Blatt 9.
K[asarnowski], Leo: [Brief an John Henry Mackay vom 11.1.1924]
K[asarnowski], Leo: [Brief an John Henry Mackay vom 10.11.1924]
Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Berlin, Signatur: Nachl.Mackay 3, Mappe 1, Blatt 24-26.
[Kasarnowski, Leo]: Brief-Entwurf namens John Henry Mackay an Prof. Dr. Heinrich Loewe
[Berlin 1925]
K[asarnowski], Leo: Kurze Übersicht über den Inhalt des Stirnerarchivs von Jon Henry Mackay.
Berlin-Charlottenburg 14. Januar 1925.
K[asarnowski], Leo: [Notiz für Mackay über eine Mitteilung von Nikolajewski in Bezug auf Verkaufsverhandlungen
Bibliothek]
Berlin 19.Februar 1925.
K[asarnowski], Leo: K[a]t[alo]g d[er] Bibl[iothek] v[on] J[ohn] H[enry] M[ackay]/Plan e[iner] gedruckten Ausgabe.
Berlin 22.2.1925.
Kasarnowski, Leo: Bibliothek John Henry Mackay “Max Stirner und der individ[ualistische] Anarchismus. Katalog
der Sammelbände. 755 Nummern in 121 Bden.
Berlin, 04.03. 1925.
[Kasarnowski, Leo]: Brief vom 9.3.1925 an Heinrich Loewe.
[Kasarnowski, Leo]: [Notiz in Bezug auf] „Mackay’s Bibl. & Archiv“ vom 1.4.1925
K[asarnowski], Leo: [Entwürfe zum Titelblatt] Max Stirner und der Anarchismus. Bibliographischer Katalog von
John Henry Mackay’s Büchersammlung über Max Stirner und den Individ[ualistische] Anarchismus. Mit Glossen und
Index hrsg. von Leo Kas[arnows]ki im Stirner Verlag, Berlin-Halensee. Berlin 17. April 1925.
Sallai (Bibliothekssekretär) und Kananow (Oberbibliothekar) Marx-Engels-Institut Moskau, Brief an Leo
Kasarnowski in Berlin vom 03. März 1925.
Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Berlin. Signatur: Nachlass Mackay 3,Mappe 2, Bl.23
[Kasarnowski, Leo]: An das Marx-Engels-Institut, Moskau. 29.04.1925
Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Berlin.
Sallai (Bibliothekssekretär) Marx-Engels-Institut Moskau, Brief an Leo Kasarnowski in Berlin vom 05. Mai 1925.
Sallai (Bibliothekssekretär) und Kananow (Oberbibliothekar) Marx-Engels-Institut Moskau, Brief an Leo
Kasarnowski in Berlin vom 25. Mai 1925.
K[asarnowski], L[eo]: Brief an Heinrich Löwe in Berlin vom 25. Mai 1925
K[asarnowski], Leo: Betrifft: Uebergabe des Stirner-Archivs an das Marx-Engels-Institut, Moskau, 30.5.1925
166
K[asarnowski], L[eo]: Brief aus Berlin an das Marx-Engels-Institut in Moskau vom 04. Juni 1925
Komor (Bibliothekssekretär) und Kananow (Oberbibliothekar) Marx-Engels-Institut Moskau, Brief an Leo
Kasarnowski in Berlin vom 11. Juni 1925.
[Kasarnowski, Leo]: Betrifft: Uebergabe der Bibliothek von John Henry Mackay „Max Stirner & der
individualistische Anarchismus“ an das Marx-Engels-Institut, Moskau.
[Berlin], 11.7.1925.
Kasarnowski, Leo: Brief vom 15.1.1932 an J.H.Mackay.
Kast, Bernd: Nachwort [nebst Anmerkungen],
in: Max Stirner: Gegenwort. Mit Anmerkungen und einem Nachwort von Bernd Kast.
Büchse der Pandora, Telgte-Westbevern 1977. 44 pp.
Kast, Bernd: Die Thematik des “Eigners” in der Philosophie Max Stirners. Sein Beitrag zur Radikalisierung der
anthropologischen Fragestellung. (Band 137 der Reihe: Abhandlung zur Philosophie, Psychologie und Pädagogik).
Bouvier Verlag Herbert Grundmann, Bonn 1979. 507 pp. Phil. Diss. Universität Mainz.
Kast, Bernd: "Habt nur den Muth, destructiv zu sein". Die Destruktion des Anderen als Voraussetzung für die
Entdeckung des Eigenen - Unbekanntes von Max Stirner,
in: Syntesis Philosophica. Internationale Ausgabe der Zeitschrift Filosofska Istraživanja. vol. 13, fasc. 1. Zagreb 1998, p. 227 –
237.
Geschrieben anläßlich des 70. Geburtstages von Prof. Richard Wisser. - Dieses Heft erschien zugleich in kroatischer Sprache.
Kast, Bernd: "Habt nur den Muth, destructiv zu sein". Die Destruktion des Anderen als Voraussetzung für die
Entdeckung des Eigenen - Unbekanntes von Max Stirner,
Identisch mit Kast 1998.
Kast, Bernd: Der Einzige und der Weltgeist,
in: Der Einzige. Vierteljahresschrift des Max-Stirner-Archivs, Nr. (21), hrsg. von Kurt W. Fleming.
Kast, Bernd: Historisch-kritische Einleitung,
in: Kurt W. Fleming (Hrsg.), Recensenten Stirners. Kritik und Anti-Kritik.
Max-Stirner-Archiv, Leipzig 2003, p. VII-XXXVII.
® 2004 Berners
Kast, Bernd: Bemerkungen zu einem beunruhigenden Faktor in Brechts Leben und Werk,
Max-Stirner-Archiv, Leipzig, 3. Februar 2004 [160 n. St. E.], p.16-25.
Lit-S
Kast, Bernd: Bruno Bauers Kampf gegen die Masse für den Menschen und Max Stirners Kampf gegen den Menschen
für den Eigner,
Max-Stirner-Archiv, Leipzig, 3. Februar/3. Mai 2005 [161 n. St. E.], p.20 – 25.
Kast, Bernd: Ursprüngliches und entsprungenes Denken, Bemerkungen zur radikalanthropologischen Philosophie
Stirners. [Ausarbeitung eines] Vortrags zum Stirner-Treffen am 4.10.2003 in Leipzig. Mit Beiträgen von Christian
Berners, Bernd Striegel, Geert-Lueke Lueken und Nikos Psarros. Stirneriana 27, hrsg. von Kurt W.Fleming.
Kast, Bernd: Die existenzielle Dimension von Stirners Philosophie. Rezension von Giorgio Penzo: Die existentielle
Empörung,
in: Der Einzige. Vierteljahresschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig. Nr. 23/4 (35/36), hrsg. von Kurt W.Fleming.
Max-Stirner-Archiv, Leipzig3. August/3.November 2006 (162 n. St. E.), p. 55 – 57.
→ 2006 Penzo
167
Kast, Bernd und Geert-Lueke Lueken (Hsrg.): Zur Aktualität der Philosophie Max Stirners. Seine Impulse für eine
Max Stirner Archiv/edition unica, Leipzig 2008.
→ L .Lambrecht 2009
→ T. Kinzel
Kast, Bernd: Stirner und die kritisch-krisische Grundbefindlichkeit des Menschen,
Kast, Bernd: Rezensionen (Michael Maier: Scheiternde Titanen, Max Stirner: Über Schulgesetze, Max Stirner: Der
Einzige und sein Eigentum. 2005)
Kast, Bernd (Hrsg.): Die Kritik Stirners und die Kritik an Stirner. Deutsch-portugiesisches Symposion im Oktober
2008 an der Universidade de Lisboa und am Goethe-Institut Lissabon (Band 2 der Reihe: Der Einzige. Jahrbuch der MaxStirner-Gesellschaft).
→ T. Kinzel
→ P. Seyferth 2010
Kast, Bernd: Die Gesetzlosigkeit und Eigengesetzlichkeit Stirners und Simmels individuelles Gesetz. Stirners Einfluss
auf Simmel und dessen Stirner-Rezeption,
Auch erschienen in: Philosophica. Revista do Departamento de Filosofia da Faculdade de Letras da Univeridade de Lisboa e Centro de Filosofia da
Universidae de Lisboa, Nr. 41, hrsg. von Adriana Veríssimo Serrão.Lissabon 2013, p.109 - 141.
Kast, Bernd: Einleitung [in] Schuhmann, Maurice (Hrsg.): Die Max Stirner-Rezeption im Werk von Tet Marut/B. Traven.
Gemeinsame Tagung der Traven- und der Max-Stirner-Gesellschaft (Band 3 der Reihe: Der Einzige. Jahrbuch der MaxStirner-Gesellschaft).
Kast, Bernd: Die Präsenz des Abwesenden [Rezension von Michaelis Pichler „Der Einzige und sein Eigentum],
in: Subjektivität und sozioökonomische Konzepte der Moderne (Band $ Der Reihe: Der Einzige, Jahrbuch der Max Stirner
Gesellschaft9
Verlag Max Stirner Archiv/edition unica, Leipzig2012, p.141 – 143.
Kast, Bernd (Hrsg.): Freiheit und Ethik bei Max Stirner. (Band 6 der Reihe: Der Einzige. Jahrbuch der Max-StirnerGesellschaft).
Kast, Bernd: Rechtfertigt Stirner Mord, Selbstmord, Inzest und Prostitution? Überlegungen zu provozierenden
Aspekten von Stirners Ethik,
in: (Band 6 der Reihe: Der Einzige. Jahrbuch der Max-Stirner-Gesellschaft).
Kast, Bernd: „Prachtvolle Lektüre und sonst nichts? Paul Mongrés widersprüchliche Leseerfahrungen mit Stirners
„Einzigem“,
Kast, Bernd: Stirners großes (und kleines) Ich in seinem „Einzigen“,
168
Ferrari, Patricio und Bernd Kast: Nichts und Mittelpunkt der Welt. Der Einfluss Max Stirners auf Fernando Pessoa,
Kast, Bernd:Rezension Stulpe, Alexander. Gesichter des Einzigen,
Kast, Bernd: Die Präsenz des Abwesenden,
Kast, Bernd: Nachwort zu: Henri Arvon. Max Stirner. An den Quellen des Existenzialismus.
Basilisken-Presse, Rangsdorf 2012, p. 204 – 228.
Kast, Bernd: Die Gesetzlosigkeit und Eigengesetzlichkeit Stirners und Simmels individuelles Gesetz. Stirners Einfluss
auf Simmel und dessen Stirner-Rezeption,
in: Philosophica. Revista do Departamento de Filosofia da Faculdade de Letras da Universidade de Lisboa e Centro de
Filosofia da Universidade de Lisboa, Nr. 41, hrsg. von Adriana Veríssimo Serrão. Lissabon 2013, p.109 - 141.
Kauder, Emil: [siehe] Mitteilungen.
Kauffeldt, Rolf: Erich Mühsam. Literatur und Anarchie.
Wilhelm Fink, München 1983. Lit-S
Über Stirner: pp. 19, 38-46, 51, 66, 68, 83, 84, 87, 100, 102, 105, 203, 300-303, 304/305, 310, 318/319, 322(323, 350.
Kaufmann, Hans: Krisen und Wandlungen der deutschen Literatur von Wedekind bis Feuchtwanger.
Aufbau, Berlin und Weimar 1976.
Kaufmann, Franz: Leopold Kaufmann. Oberbürgermeister von Bonn (1821-1898). Ein Zeit- und Lebensbild.
1903,
Über Verbot des EE p. 58
Kaufmann, Walter: Nietzsche. Philosoph – Psychologe – Antichrist. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Jörg
Salaquarda.
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Keben, Georg: John Henry Mackay und sein Philosoph,
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Keil,Thomas: Alfred Döblins „Unser Dasein“. Quellenphilologische Untersuchungen (Bd. 29 der Reihe:Würzburger
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in: Blätter für literarische Unterhaltung. Hrsg.: Heinrich Brockhaus. Jg. 1848, 2. Band, Nr. 304/305, Leipzig, 30./31. Oktober
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Über Stirner: p. 1218. [pp. 1213-1215, 1217/1218.] – Keller lobt u.a. Ruge, dass er versuche, die “äußerste Spitze des Gebäudes [der neuesten Bewegungen
der Philosophie und Theologie seiner Zeit; d. A.]”, welche Max Stirner mit seinem “Einzigen” bilde, “abzubrechen ...; aber er merkt leider nicht, daß er selbst
169
noch ein Stückchen derselben ist und daß sie noch unter ihm abgebrochen werden muß oder, da das Abbrechen für logische Dinge nicht passend ist, daß diese
Spitze nur eine scheinbare, im Grunde aber ein wesenloses Nebelhütchen ist, welches über der unvollendeten Pyramide schwebt.”
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Keller, Gottfried: Arnold Ruge,
in: Gottfried Keller. Sämtliche Werke. Band VIII. Kleine Schriften.
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in: Archiv für die Geschichte des Sozialismus und der Arbeiterbewegung hrsg. von Carl Grünberg. Neunter Jahrgang.
Über Stirner: p. 20. [pp. 1-129.] – “Erst jüngst hat MAX ADLER – dieser dem Individualismus am nächsten stehende Theoretiker des Marxismus8) – ‘Die
sozialistische Idee der Befreiung bei KARL MARX’ an der Hand einiger Stellen aus älteren Werken des Meisters darzustellen versucht.” – Die Fußnote 8
verweist auf: “Vgl. z. B. dessen Abhandlung über STIRNER in ‘Wegweiser’, 1914.” – Band 8/9, 1918-21.
Kelsen, Hans: Allgemeine Staatslehre. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaften. Abteilung
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Julius Springer, Berlin 1925. XVI & 433 pp., gr. 8°
PP. 28-31. – Eigentlich über den individualistischen Anarchismus, wobei dies auch auf Stirner gemünzt ist. Letzterer wird aber namentlich nicht erwähnt.
Kelsen, Hans: Marx oder Lassalle,
in: Archiv für die Geschichte des Sozialismus und der Arbeiterbewegung hrsg. von Carl Grünberg. Elfter Jahrgang. (C. L.
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Über Stirner: pp. 263. [pp. 261-298.] – Band 10/11, 1924/25.
Kelsen, Hans: Reine Rechtslehre.
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Kennedy, Hubert: Anarchist der Liebe. John Henry Mackay als Sagitta.
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in: Forum. Homosexualität und Literatur. Juli 1997. Hrsg. von Wolfgang Popp und Gerhard Härle. Universität-GH Siegen.
Über Stirner: pp. 48, 49, 51. [pp. 47-65.] – Sonderdruck. – Vortrag, gehalten am 18. Juni 1997 in Berlin im Rahmen einer Vortragsreihe zur Ausstellung
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Sämtliche Briefe und Postkarten John Henry Mackays an Benjamin R.Tucker aus der Sammlung Tucker der New York Public
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Kergel, David: Entsprechungen und Differenzen emanzipativer Sprachstrategien zwischen Stirner und Mallarmé,
Kergel, David: Rebellisch aus erkenntnistheoretischem Prinzip. Möglichkeiten und Grenzen angewendeter
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Über Stirner: II, pp. 79, 202/203. – Kertbeny besuchte Stirner bzw. hatte diesen zu Besuch in der Sylvesteracht 1847.
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Kertbeny, K[arl] M[aria]: Silhouetten und Reliquien. Erinnerungen an Albach, Bettina, Grafen Louis und Casimir
Batthyányi, Bém, Béranger, Delaroche, Haynau, Heine, Petöfi, Schröder-Devrient, Széchényi, Varnhagen, Zschokke u.
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Kessel, Martin: Der Einzige und die Milchwirtschaft. Der seltsame Bayreuther Anarchist Max Stirner,
in: Frankenspiegel. Monatsschrift für geistiges Leben in Franken. 1. Jg., Nr. 3. Nürnberg, März 1950.
Über Stirner: pp. 25-31. – Es existiert noch eine Ausgabe von Anares Reprint, Bern o. J. unpag. in 20 nummerierten Exemplaren.
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Dem Artikel ist das Zitat Stirners vorangestellt: “Ueber der Pforte unserer Zeit steht: Verwehrte Dich!”
→ .Mann 2003
Key, Ellen: Die Wenigen und die Vielen,
in: Neue Deutsche Rundschau (Freie Bühne). XI. Jg., 3./4. Quartal.
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Über Stirner: p. 911. [pp. 897-920.] – “Stirner will den Einzigen und Nietzsche den Uebermenschen zum Allherrscher machen.”
→ .Mann 2003
Key, Ellen: Persönlichkeit und Schönheit in ihren gesellschaftlichen und geselligen Wirkungen. Essays. Übertragung
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Über Stirner: p. 24. [pp. 137-144.] – “Die Wahrheiten des Individualismus wurden von Stirner auf die Spitze getrieben.”
Keyserling, Graf Hermann: Unsterblichkeit. Eine Kritik der Beziehungen zwischen Naturgeschehen und menschlicher
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Über Stirner: p. 52. Rezension des Buches “Anarchismus in Deutschland. Band I 1944-1965; Band II/III, 1965-1973. (Fackelträger-Verlag) Hannover.”
Kierkegaard, Sören: Das Eine, was nottut. 1848.
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Kierkegaard, Sören: Das Eine, was nottut,
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Über Stirner: pp. 1-7. – Wilhelm Schulze: Zur Religionsgeschichte Max Stirners: “Da auch Kierkegaards Schrift: ‘Das eine, was nottut’ mehrmals gegen
Stirner ankämpft (S. 5 II, 224, VI. 204 und 208), muß doch wohl angenommen werden, daß Kierkegaard den ‘Einzigen’ auch gelesen hat (Gegen Löwith, Von
Hegel zu Nietzsche, 1953, S. 270, 383, 451 Anm. 733).”
- 1848 ¯ 1958 Schulze, Wilhelm, 2000
Kierkegaard, Søren: Das Eine, was nottut,
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Kiel, Rainer-Maria: John Henry Mackay und die Gedenktafel am Stirnerhaus. Der Erzähler entriß Max Stirner, den
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Der Beitrag erschien auch in espero. Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, 13. Jg. Nr.48.Neu Wulmstorf
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Kinzel, Till: [Rezension der Carl-Schmitt-Biografie] Linder, Christian: Der Bahnhof von Finnentrop: eine Reise ins
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in: http://ifb.bsz-bw.de/ifb2/bsz278700438rez-1.pdf;jsessionid=982A9E7036373CC0FF94CD102264137A?id=3104 vom
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Kinzel, Till: [Rezension von] Max Stirner, Der Einzige und sein Eigentum, hrsg. von Bernd Kast,
in: http://ifb.bsz-bw.de/bsz287207544rez-1.pdf?id=3544 vom 20.10.2010
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Kinzel, Till: [Rezension von] Gesichter des Einzigen: Max Stirner und die Anatomie moderner Individualität von
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in: http://ifb.bsz-bw.de/bsz322581664rez-1.pdf;jsessionid=50184B25A2DA2CF8D7A93EE3B5FF8407?id=3543 vom
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Klages, Ludwig: Die psychologischen Errungenschaften Nietzsches. 2. Aufl.
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Klein, Julius (d.i. M[ax] J[ulius] Mielck): Der Einzige (Gott) und sein Eigentum (das Ich der Menschen).
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Klemm, Ulrich: Wille statt Wissen – Gedanken zur Aktualität von Max Stirners individualanarchistischem Bildungsund Erziehungsansatz,
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Klemm, Ulrich: Max Stirners Freiheitspädagogik. Versuch einer Standortbestimmung,
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Klemm, Ulrich: Eine neue Grundlagenstudie zur libertären Pädagogik,
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Siehe auch SusanneBalmer. Unklar, wer von wem abschreibt.
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Klinger,Elmar: Anmerkungen zur Religionskritik bei Max Stirner. Sein und Wesen,
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Klokkenburg, C.G.: Overeenkomsten en verschillen tussen het denken van Stirner en Nietzsche. Examensarbeit
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Klug, Ulrich: Ordnung und Gesellschaft,
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Norddeutschen Allgemeinen Zeitung).
Über Stirner: p. 9. – Ich bin davon überzeugt, daß es sich bei diesem Autor um Adolph Kohut handelt. Meine Vermutung stützt sich auf die wortgetreue
Wiedergabe der Sätze: “Sie [Marie Dähnhardt] war eine Emanzipierte in des Wortes schlimmster Bedeutung. Sie rauchte Zigarren oder zeigte sich mit einer
langen Pfeife, spielte ausgezeichnet Billard und trank das damals in Berlin aufkommende Münchener Bier aus ebenso großen Krügen wie die Männer. Sie
ging in Männerkleidern, kurz, sie machte all die törichten Unarten mit, die damals dem ‘jungen Deutschland’ als das Ideal der Frau erschienen.” im KohutArtikel in der “Philosophischen Wochenschrift und Literatur-Zeitung” vom 4. November 1906 (Bd. 4, Nr. 4/5), pp. 69-76, hier p. 70.
180
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Kohut, Adolph: Ludwig Feuerbach. Sein Leben und seine Werke. Nach den besten, zuverlässigsten und zum Teil neuen
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Über Stirner: pp. 134, 144, 215, 413, 517/518. – Auf den Seiten 220, 229, 231, 242, 340, 497 operiert der Autor mit Stirnerschen Begriffen.
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in: Der Sozialist. Organ für Anarchismus-Sozialismus, 8.Jg., Nr.24, hrsg. von Gustav Friedrich.
Berlin, 11.6.1898, p.126-127.
Krauss, Werner: Karl Marx im Vormärz,
in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie. Hrsg.: Arthur Baumgarten, Ernst Bloch, Wolfgang Harich, Karl Schröter.
Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1. Jg., Heft 3/4, Berlin 1953.
Über Stirner: pp. 436, 441-444, 450, 452.
184
Krauss, Werner: Grundprobleme der Literaturwissenschaft,
in: Werner Krauss: Literaturtheorie, Philosophie, Politik. Das wissenschaftliche Werk 1. Hrsg. i. d. Akademie der
Wissenschaften der DDR von Werner Bahner, Manfred Naumann und Heinrich Scheel.
Krauss, Werner: Karl Marx im Vormärz,
in: Werner Krauss: Literaturtheorie, Philosophie, Politik. Das wissenschaftliche Werk 1. Hrsg. i. d. Akademie der
Wissenschaften der DDR von Werner Bahner, Manfred Naumann und Heinrich Scheel.
Über Stirner: pp. 444, 453-456, 457, 467, 470, 670.
Kreibig, Josef Clemens: siehe auch Dr. Laurentius
Kreibig, Josef Clemens: Geschichte und Kritik des ethischen Skeptizismus.
Alfred Hölder, Wien 1896. VI & 162 pp., gr. 8.
Über Stirner: pp. 99, 100-122, 145.
Kreibig, J[osef] C[lemens]: Ethischer Altruismus im Dunkel des modernen Supranaturalismus,
in: Deutsche Worte. Monatshefte hrsg. von Engelbert Vernerstorfer. XVI. Jg.
Deutsche Worte, 1896 Wien.
Über Stirner: p. 507. – Entgegnung auf F. von Feldeggs Besprechung in “Deutsche Worte”.
Kreowski, Ernst: Max Stirner. (Kaspar Schmid.),
in: Hamburger Echo. Nr. 144. Sonntag, den 24. Juni 1906. Beilage.
Kresić, Andrija: Politischer Absolutismus, Anarchie und Autorität,
in: Anarchismus und Marxismus, Bd.1.
Zuerst in: Praxis. Philosophische Zeitschrift. Zagreb 1967, p.188-200
Kreuzer, Helmut: Die Boheme. Beiträge zu ihrer Beschreibung.
J. B. Metzler, Stuttgart MCMLXVIII 1968. Litertur-S
Über Stirner: pp. 8, 9, 21, 104, 148, 263, 277, 287, 292, 293, 317/318, 327, 328, 329, 336/337, 359, 365, 376, 389, 390, 393, 395.
Kreuzer, Helmut: Eine Epoche des Übergangs (1870-1918),
in: Helmut Kreuzer: Jahrhundertende – Jahrhundertwende (I. Teil). Neues Handbuch der Literaturwissenschaft hrsg. von Klaus
von See. Band 18. (Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion) Wiesbaden 1976. VIII & 475 pp. Lit-S
Über Stirner: p. 21. [pp. 1-32.] – “Nietzsche ... tradierte Ideen und Tendenzen des 19. Jahrhunderts: ... den Nihilismus der entgötterten und ‘zerrissenen’
Intelligenz der ersten Jahrhunderthälfte und einen Individualismus mit Anklängen an Emerson wie an Stirner ...”
Kreuzer, Helmut: Zum vormärzlichen Bohème-Kreis der „Freien“ um Bruno Bauer und Max Stirner,
in: www.schmidt.uni-halle.de/konzepte/texte/kreuzer3.htm vom 27.02.2003
in: http://www.sjschmidt.net/konzepte/texte/kreuzer3.htm vom 03.01.2010
Festschrift für Siegfried J. Schmidt
Kröger jr., Peter: Freiheit und Eigenheit,
in: Konkrete Hefte. Hefte des Max Stirner memorial institute, Heft 2 [hrsg. von Marc Steiner].
Hamburg 1984, p.9-14.
Kröger, Timm: Der Einzige und seine Liebe,
in: Des Lebens Wegzölle. Novellen (Bd. 5 der Gesamtausgabe).
Georg Westermann,Hamburg, Braunschweig und Berlin [1918] (1902/03), p.85-143.
Stirner wird namentlich nicht erwähnt. „Der Einzige“ ist der skrupellose Jochen Riese, der mit Hinterlist versucht, die
Verlobte seines Freundes Reimer, „des Kaetners Harder Rickers Tochter“ Tine, zu seiner Frau zu machen. Lit-P
Kronenberg, M[oritz]: Max Stirner,
in: Die Nation. 9. Jg., Nr. 41/42. Berlin, 9., 16. Juli 1892.
Über Stirner: pp. 619-621, 631-633.
¯ 1899
Kronenberg, M[oritz]: Der Philosoph des Anarchismus,
in: Die Nation. Jg. 16, Nr. 4. Berlin, 22. Okt. 1898.
¯ 1899
Kronenberg, M[oritz]: Max Stirner,
185
in: M. Kronenberg: Moderne Philosophen. Porträts und Charakteristiken, p.[181]-213.
(Anmerkungen pp. 220 ss.). – Überarbeitete Kompilation der Aufsätze “Max Stirner” (1892) und “Der Philosoph des Anarchismus” (1898).
- 1892, 1898
Kronenberg, M[oritz]: Friedrich Nietzsche,
in: Die Nation. Wochenschrift für Politik, Volks und Literatur, hrsg. von Th. Barth. 17. Jg., Nr. 48.
Meidlinger, Berlin 1900, p. 673 – 676..
Kropotkin, Peter: die entwicklung der anarchistischen ideen (übersetzt aus der „Encyclopédie du mouvement
syndicaliste“, [Maiheft 1912]. (Klassiker. Kaufen, lesen, weiterverbreiten).
[Laubfrosch, Karlsruhe 1997? ]
[Kropotkin]Krapotkin, Peter: Die Entstehung der anarchistischen Ideen,
in: Jahrbuch der Freien Generation für 1913. Volkskalender und Dokumente der Weltanschauung des AnarchismusSozialismus. Neue Folge, 4. Band. In solidarischer Arbeitsgemeinschaft mit Kampfgefährten der Freiheit redigiert von Pierre
Ramus [Rudolf Großmann].
“Die Freie Generation”
Rainer Trindler, Zürich [1913].
[Kropotkin]Krapotkin, Peter: Zeitgenossen von Proudhon und der individualistische Anarchismus.
In: Erkenntnis und Befreiung. Für soziale und geistige Neukultur im Sinne des Friedens, der Gewaltlosigkeit und individuellen
solidarischer Arbeitsgemeinschaft mit Kampfgefährten der Freiheit unter Leitung von Pierre Ramus. XVON Jg., Nr. 6. WienGraz-Ludwigshafen 1933.
Über Stirner: p. 3. – Es handelt sich hier – neben vorangegangenen Artikeln – um eine erstmalige Übersetzung ins Deutsche.
Kropotkin, Peter: Der Anarchismus. Ursprung, Ideal und Philosophie. Neu übersetzt, eingeleitet und hrsg. von Heinz
Hug.
Trotzdem-Verlag, Grafenau 1993.
Krüger, Michael: Nietzsche lesen! Gilles Deleuzes Buch „Nietzsche und die Philosophie“,
in: Frankfurter Rundschau, Jg.33, Nr.2. Frankfurt am Main, 4.1.1977, p.9.
Krug, Wilhelm Walther: Nietzsche und die Juristen,
in: Beilage zur Allgemeinen Zeitung. Jg. 1906. München, Freitag, 13. Juli. Nr. 160.
Über Stirner: p. 85. [pp. 85/86.] – “Wie die Immoralität Nietzsches wohl auf Stirner zurückgeführt werden könne, so sei seine Uebermenschenlehre nichts
anderes als ein ‘in poetische Prosa übersetzter Bock’.” Mit Bock ist der gleichnamige Autor der Schrift “Buch vom gesunden und kranken Menschen”
gemeint. – Buchbesprechung von Adelbert Düringer [Reichsgerichtsrat]: Nietzsches Philosophie vom Standpunkt des modernen Rechts. Zweite ergänzte
Auflage. (Veit & Comp.) Leipzig 1906. 136 pp. Das Zitat cf. p. 91.
Krummel, Richard Frank: Nietzsche und der deutsche Geist. Ausbreitung und Wirkung des Nietzscheschen Werkes im
deutschen Sprachraum bis zum Todesjahr des Philosophen. Ein Schrifttumsverzeichnis 1867-1900 (Band 3 der Reihe:
Monographien und Texte zur Nietzsche Forschung, hrsg. von Mazzino Montinari, Wolfgang Müller-Lauter und Heinz
Wenzel).
Walter de Gruyter, Berlin und New York 1974.
Krummel, Richard Frank: Stirner und Nietzsche; Vergleiche im deutschsprachigen Schrifttum von 1867 bis 1900,
in: Nietzsche und der deutsche Geist, Band II, Ausbreitung und Wirkung des Nietzscheanischen Werkes im deutschen
Sprachraum bis zum Todesjahr des Philosophen. Ein Schrifttumsverzeichnis der Jahre 1867 – 1900.
Walter de Gruyter, Berlin / New York 1974.
Krummel, Richard Frank: Nietzsche und der deutsche Geist, Band II, Ausbreitung und Wirkung des Nietscheanischen
Werkes im deutschen Sprachraum vom Todesjahr bis zum Ende des Weltkrieges. Ein Schrifttumsverzeichnis der
Jahre 1901 – 1918.
Walter de Gruyter Verlag Berlin / New York 1983.
Stirner und Nietzsche; Vergleiche im deutschsprachigen Schrifttum von 1901 bis 1918
Krummel, Richard und Evelyn S. Krummel: Nietzsche und der deutsche Geist: Ausbreitung, Wirkung bis zum Ende
des 2. Weltkriegs. Ein Schrifttumverzeichnis der Jahre 1919 – 1945. 3 Bde.
Walter de Gruyter, Berlin/New York 1998.
Kuczynski, Jürgen: Stirner, Max,
in: International Encyclopedia of the Social Sciences, hrsg. von David L. Silh-Hrsg.. Bd. 15.
The Macmillan Company & The Free Press/Collier-Macmillans Publishers, New York/London 1972, p.271-273
186
– Deutsche Version [übersetzt von Franziska Erdmann und Kurt W. Fleming sowie von Jürgen Kuczynski korrigiert und autorisiert] befindet sich im “MaxStirner-Archiv”.
Kühn, Arthur: Die Philosophie Max Stirners in der Nähe zu Grundauffassungen innerhalb der Humanistischen
Psychologie,
in: Soziologie und humanistische Psychologie (Bd. 248 der Reihe XXII: Soziologie. Europäische Hochschulschriften).
Peter Lang, Frankfurt, Berlin, Bern, New York, Paris Wien 1993, p.43-115.
Erweiterte Fassung eines Beitrags in Humanistische Psychologie. Jahrbuch der Zeitschrift für Humanistische Psychologie. 14.Jg. 1991.
Kühn würdigt Stirner „als Vorläufer der Existenzphilosophie und Bahnbrecher zu neuen lebensphilosophischen Standorten“, indem er die Nähe von Stirners
Philosophie zu Gedanken der Humanistischen Psychologie und Gestaltpsychologie aufzeigt (Kurt Goldstein, Hilarion Petzoldt, Erich Fromm, Fritz Perls vor
allem, Charlotte Bühler, Ruth Cohn, Abraham Maslow u.a.).
xx[Kühne, Ferdinand Gustav?]: Wilhelm Marr und die Freiheit der deutschen Presse,
in: Europa. Chronik der gebildeten Welt Nr.7, hrsg. von F. Gustav Kühne.
Georg Wigand, Leipzig 13. Februar 1847, p. 106 – 109.
xx[Kühne, Ferdinand Gustav?]: Deutsche Philosophie,
in: Europa. Chronik der gebildeten Welt Nr. 25, hrsg. von F. Gustav Kühne.
Georg Wigand, Leipzig 19. Juni 1847, p. 397 – 404.
Kühne, Lothar: Zu Marx’ Bestimmung des „menschlichen Wesens“ in der 6. Feuerbachthese,
in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 27. Jg. Heft 7
VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1979, p. 803 – 817.
Kühne, Lothar: Gegenstand und Raum. Über die Historizität des Ästhetischen. Fundus, 77/78.
VEB Verlag der Kunst Dresden 1981.
Kühne, Lothar: Haus und Landschaft. Fundus 97/98.
VEB Verlag der Kunst, Dresden 1985.
Über Stirner: pp. 12, 125/126, 144/145.
Külpe, Oswald: Die Philosophie der Gegenwart in Deutschland. Eine Charakteristik ihrer Hauptrichtungen nach
Vorträgen, gehalten im Ferienkurs für Lehrer zu Würzburg.
B. G. Teubner Leipzig 1902. Nietzsche
Küng, Hans: Existiert Gott? Antwort auf die Gottesfrage der Neuzeit.
R.Piper, München / Zürich 1978.
Über Stirner: p. 223, 240, 245, 254, 266, 790, 793, 795
Künneth, Walter: Politik zwischen Dämon und Gott. Eine christliche Ethik des Politischen.
Lutherisches Verlagshaus, Berlin 1954. 616 pp.
Künzli, Arnold: Freiheit und Bindung: Von Hobbes bis Marcuse,
in: ders.: Aufklärung und Dialektik. Politische Philosophie von Hobbes bis Adorno.
Rombach, Freiburg 1971, p. 13-37.
Künzli, Arnold: Mein und Dein. Zur Ideengeschichte der Eigentumsfeindschaft.
Bund-Verlag, Köln 1986. 637 pp.
Über Stirner: pp. 13/14, 291, 451, 576.
Küpfer, Peter: Aufklären und Erzählen. Das literarische Frühwerk B. Travens. Dissertation.
Zürich 1981.
Über Stirner: pp. 24, 28/29, 31, 34, 42/43, 48, 102-109, 114/115, 137, 142, 144, 242.
Kugler, Walter: Wilhelm Bölsche und Bruno Wille. Einsiedler und Genossen,
in: Zeitgenossen Rudolf Steiners im Berlin der Jahrhundertwende. Mit einem Vorwort hrsg. von Angelika Oldenburg.
Verlag am Goetheanum, Dornach/Schweiz 1988.
Kuh, Emil: Biographie Friedrich Hebbel’s. Zwei Bände.
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Kuhn, Gabriel: Bakunin vs. Postanarchismus,
in: Bakunin Almanach I, hrsg. von Wolfgang Eckhardt und Bernd Kramer.
Karin Kramer, Berlin 2007, p. 140-176.
Über Stirner: p. 146-147, 161, 170, 174
Kulczycki, Ludwik: Soucasný Anarchismus. Hajnova knihovna dèl domácich i cizích. Svazek II.
Nakladatelstvi dr. Ant. Hajna. - Knihtiskárna Jos. B. Zápotocný v Rokycanech, Praze 1910.
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Kummer, Friedrich: Deutsche Literaturgeschichte des neunzehnten Jahrhunderts dargestellt nach Generationen.
Viertes bis sechstes Tausend.
Carl Reißner, Dresden 1909. XVI & 720 pp., Lex. 8.
http://books.google.com/books?vid=OCLC70299008&id=-_sQAAAAMAAJ&q=stirner+date:18442007&dq=stirner+date:1844-2007&hl=de&pgis=1 vom 05.03.2007
Kummer, Friedrich: Deutsche Literaturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Nach Generationen dargestellt. Zwei
Bände. Erster Band: Von Hölderlin bis Richard Wagner. 17. bis 20. Aufl.
Carl Reißner, Dresden 1924. VII & 488 pp., VIII & 555 pp.
Über Stirner: pp. 271, 273/274, 331/332. – U.a. wird Heine als Ichmensch “der in die Lyrik übersetzte Max Stirner” dargestellt, “er ist der dichterische
Ausdruck des Solipsismus: ‘Mir geht nichts über mich.’” usw.
- 1909
Kung, Lars: Unterwegs mit Max Heidegger und Martin Stirner,
in: Der Einzige. Vierteljahresschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig. Nr. 4 (24), 3. November 2003 [159 n. St. E.], p.17-22.
Kunz, Jürgen: Die Entwicklung des Junghegelianers Bruno Bauer – sein Übergang vom spekulativen Theologen zum
desidierten Atheisten und revolutionär-demokratisch orientierten politischen Oppositionellen (1834-1840/41).
Dissertation.
Leipzig 1983. 220 pp.
Über Stirner: p. 92: “Selbst solche namhaften Junghegelianer wie Max Stirner und Arnold Ruge hatte er mit seiner Schrift [Die Posaune] verblüfft und in
höchste Begeisterung versetzt.”
Kunze, Klaus: Wir Autonomen,
in: Junge Freiheit. 5/1996. 2. Februar 1996.
Kurella, Alfred: Das Eigene und das Fremde. Beiträge zum sozialistischen Humanismus. Hrsg. von Hans Koch.
Dietz Berlin 1981.
Kuroff, A.: Anarchistische und sozialistische Moral,
in: Sozialistische Monatshefte. Internationale Revue des Sozialismus. 1. Jg. (3. Jg. des Sozialistischen Akademiker), Berlin
1897.
Über Stirner: p. 147. [pp. 146-152.]
Kurtschinsky, M.: Der Apostel des Egoismus. Max Stirner und seine Philosophie der Anarchie. Übersetzt aus dem
Russischen von Gregor von Glasenapp.
R.L. Prager, Berlin 1923. 177 pp., 8°.
Kurz, Robert: Politische Ökonomie des Antisemitismus (2. Teil).
In: SKLAVEN – Migranten, Querulanten, Kombattanden. Hrsg. von Ibs. (BasisDruck Verlag) Berlin. Nr. 17/Oktober 1995.
Kurz¸ Robert: Die Welt als Wille und Design. Postmoderne, Lifestyle-Linke und die Ästhetisierung der Krise.
Edition Tiamat, Berlin 1999.
Über Stirner: p. 31f. : “Mit blossem Auge ist zu erkennen, dass es hier um Reinformen abstrakter Individualität, um das
warenförmige Styling kapitalistischer Persönlichkeitsattrappen mit einem ungeheuren Illusionspotential geht, wie es der
Individualanarchismus schon im 19. Jahrhundert mit Max Stirners ‚MIR GEHT NICHTS ÜBER MICH‘ vorgedacht hat. Aus
einer damals bizarren Ideologie, die nur im Randgruppenmilieu einer intellektuellen Bohème gedeihen konnte, hat sich dieser
Typus über viele Stationen hinweg ... in der kapitalistischen Durchsetzungsgeschichte weiterentwickelt, bis zu seiner
Banalisierung und (relativen) Vermassung in der Postmoderne.”
Kurzreiter, Martin: Der Begriff des Individuums in der Philosophie Arthur Schopenhauers.
188
Peter Lang, Frankfurt / M. 1992.
Über Stirner: p.203-212, 238, 260ff., 265, 272, 286, 324f.
Kusak, Leszek: Die Konzeption des Einzelnen und der Gesellschaft, [Einleitung zur polnischen Übersetzung des EE: Max
Stirners Konzeption vom Einzelnen und der Allgemeinheit. Maxa Stirnera koncepcja jednostki i społeczeństwa, in: Stirner,
Max: Jedyny I Jego Własność.(Bibioteka Klasyków Filozofii). Wortgetreue Übersetzung von Joanna und Adam
Gajlewiczowie, mit einem Vorwort von Leszek Kusak, Adam Wegrzecki. Wydawnictwo Naukowe PWN 1995, p.[VII]-XXV]
Kutsumi, Kesson: Anarchismus.
Tokio 1907 (1. Auflage 1906).
Beispiel für die Rezeption Stirners in Japan. Ich übernehme die Quellenangabe von Gotelind Müller 2004.
Kuznecov, B.G.: Philosophie – Mathematik – Physik. Eine Geschichte der Philosophie für Physiker und Mathematiker.
189

Über Max Stirner A-K - Max Stirner Archiv Leipzig

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