mit 50 knoten nach antibes ein fabelhaftes interieur perini navi cup
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mit 50 knoten nach antibes ein fabelhaftes interieur perini navi cup
HORIZONT PORTO CERVO PERINI NAVI CUP Experiment: Das Design dieser britischen Entwicklung ist Flugzeugen entlehnt. AEROBOAT MIT 50 KNOTEN NACH ANTIBES Frühstück in St. Tropez, Siesta in Antibes und Abendessen in Monaco: So stellen sich die Erfinder des „Aeroboat“ die Nutzung des Speedbootes vor, dessen Design sie nach eigenem Bekunden dem englischen Jäger Spitfire nachempfunden haben. Darum soll auch der vor 80 Jahren entwickelte Merlin-Motor von Rolls-Royce in diesem Designexperiment arbeiten und 50 Knoten Speed produzieren. Claydon Reeves planen eine limitierte Serie von zehn Exemplaren, jeweils nach Wünschen des Eigners ausgestattet. Die Kosten, so Mike Reeves, werden sich zwischen zwei und drei Millionen „Rolls-Royce Aeroboat“: Auch dieser Pfund pro Boot bewegen. „Ein EinMotor soll im „Flugboot“ arbeiten. steigerboot mit britischem Erbgut.“ Zum fünften Male lädt Perini Navi zum eigenen Cup. In diesem Jahr versammeln sich die Perini-Navi-Eigner vom 28. bis 31. August vor Porto Cervo. Wie stets organisiert die Werft die Wettfahrten zusammen mit dem Yacht Club Costa Smeralda. Schließlich geht es auch darum, ausreichend Liegeplätze für die Teilnehmer aus aller Welt im Norden Sardiniens frei zu machen. Ihren Reiz haben diese Wettfahrten nicht zuletzt durch die schiere Größe der Teilnehmer. Es gehört zu den Höhepunkten des Segelsports, wenn 50 Meter lange Giganten um die Plätze kämpfen. Bis zum Redaktionsschluss gingen bereits 18 Meldungen ein. Dabei sind in diesem Jahr „Seahawk“ (60 Meter), „Panthalassa“ (56 Meter), „Clan VIII“ (45 Meter) und die Debütantin „P2“ (38 Meter). Costa Smeralda: Die Perini-Navi-Yachten treffen sich Ende August vor Sardinien. ROYAL VAN LENT EIN FABELHAFTES INTERIEUR Erste Trials im Juni: „Sea Owl“ geht offiziell im Juli zu Wasser. 18 Andrew Winch stylte bereits die Vorgängerin und nun auch außen und innen die 62 Meter lange neue „Sea Owl“ der Feadship-Werft Royal Van Lent. Über ein Jahr lang arbeitete ein englisches Team aus Schnitzkünstlern an Bord des 12,20 Meter breiten Stahl-Alu-Verdrängers, um dort aus Holzwandpaneelen in mühevoller Feinarbeit Fabelwesen und Fantasiewelten entstehen zu lassen. „Sea Owl“ wird mit einem Interieur reisen, das seinesgleichen sucht. BOOTE EXCLUSIV 4/13