Tätigkeitsbericht 2007 - Institut für Schadenverhütung und

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Tätigkeitsbericht 2007 - Institut für Schadenverhütung und
Tätigkeitsbericht 2007
Inhalt
Tätigkeitsbericht 2007
des Institutes für Schadenverhütung und Schadenforschung der
öffentlichen Versicherer e.V. (IFS) in Kiel
Inhalt
1. Rechtsform und Organe des IFS
3
2. Struktur und Mitarbeiter des Institutes
4
3. Arbeitsergebnisse 2007
5
3.1 Zweckbetrieb
5
3.2 Immaterielle Leistungen des IFS
6
3.3 Kontakte zu den Mitgliedsunternehmen
8
3.4 Internationale Kontakte
8
4. Inhaltliche Schwerpunkte des IFS
4.1 Abteilung Feuer
9
9
4.2 Abteilung Technik
12
4.3 Abteilung Umwelt
15
5. IFS Umwelt und Sicherheit GmbH
17
6. Anhang
19
Rechtsform und Organe
1. Rechtsform und Organe des IFS
Seit seiner Gründung im Jahre
1976 wird das Institut für
Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer als eingetragener Verein
geführt. Die Organe des IFS sind
die Mitgliederversammlung, der
Vorstand und der Beirat. Letztere
werden satzungsgemäß von der
Mitgliederversammlung gewählt.
Die Mitgliederversammlung vom
20.10.2005 in Braunschweig
wählte den Vorstand in der gegenwärtigen
Zusammensetzung.
Während der jünsten Mitgliederversammlung vom 18.10.2007 in
Bad
Zwischenahn
gab
es
Nachwahlen für den Beitrat:
Michael A. Dirks und Günter Mohr
traten an die Stelle von Jürgen
Warmke und Dr. Ulf Hoenicke.
Vorstand
Matthew Wilby, Kiel (Vorsitzender)
Rainer Fürhaupter, München
Siegfried Herber, Stuttgart
Beirat
Thomas Vorholt, Hannover (Vorsitzender)
Michael A. Dirks, Kiel
Hartmut Heyde, Berlin
Günter Mohr, Düsseldorf
Wolfgang Raab, München
Klaus Ross, Münster
Martin Schulze-Bruckauf, Dresden
Gregor Schwiebode, Stuttgart
Der Verband öffentlicher Versicherer hat als ständigen Gast in den Beirat entsandt:
Dir. Dr. Achim Hertel, Düsseldorf
Die Geschäftsführung wird wahrgenommen von:
Dr. Rolf Voigtländer
Tätigkeitsbericht 2007
3
Struktur und Mitarbeiter
2. Struktur und Mitarbeiter des IFS
An seinem Hauptsitz Kiel gliedert sich
das Institut in drei technische Abteilungen und den Verwaltungsbereich.
Die Außenstellen Düsseldorf, Mün-
chen und Südwest (Wiesbaden und
Stuttgart) sichern die Kundennähe der
gutachterlich tätigen Mitarbeiter – insbesondere bei Brandschäden.
Die folgende Übersicht der Mitarbeiter,
Funktionen, E-Mailadressen und telefonischen Durchwahlnummern repräsentiert den Stand vom 31.12.2007.
Abteilung Feuer
Dr. Kulcke-Czalbowski, Antoni Dipl.-Chem.
Abt.-Leiter
Hoppe, Eckart
Dipl.-Ing. (FH) Stv. Abt.-Leiter
Burger, Eckhard
Dorn, Ulrich
Dipl.-Ing. (TH)
Günther, Kai
Dipl.-Ing. (FH)
Dr. Leine, Dag
Dipl.-Chem.
Lucks, Karl
Dipl.-Ing. (FH)
Dr. Milkereit, Götz
Dipl.-Chem.
Petersen, Klaus
Stief, Siegfried
Dipl.-Ing. (FH)
kulcke@ifs-ev.org
hoppe@ifs-ev.org
burger@ifs-ev.org
dorn@ifs-ev.org
guenther@ifs-ev.org
leine@ifs-ev.org
lucks@ifs-ev.org
milkereit@ifs-ev.org
petersen@ifs-ev.org
stief@ifs-ev.org
0431
0431
0431
0431
0431
0431
0431
0431
0431
0431
775
775
775
775
775
775
775
775
775
775
78
78
78
78
78
78
78
78
78
78
-
20
30
22
24
31
38
32
46
33
21
Abteilung Technik
Dr. Pfullmann, Thorsten
Dr. Althaus, Axel
Domachofski, Ulrike
Verfürden, Heidrun
Abteilung Umwelt
Dr. Romanus, Axel
Albinus, Lutz
Badorrek, Carmen
Klimmek, Felix
Marten, Michael
Dipl.-Phys.
Dipl.-Chem.
Abt.-Leiter
pfullmann@ifs-ev.org
althaus@ifs-ev.org
domachofski@ifs-ev.org
verfuerden@ifs-ev.org
0431
0431
0431
0431
775
775
775
775
78
78
78
78
-
40
45
42
41
Dipl.-Chem.
Dipl.-Chem.
Abt.-Leiter
romanus@ifs-ev.org
albinus@ifs-ev.org
badorrek@ifs-ev.org
klimmek@ifs-ev.org
marten@ifs-ev.org
0431
0431
0431
0431
0431
775
775
775
775
775
78
78
78
78
78
-
60
66
65
64
62
conrad@ifs-ev.org
faber@ifs-ev.org
kroll@ifs-ev.org
pohlmann@ifs-ev.org
0431
0431
0431
0431
775
775
775
775
78
78
78
78
-
11
12
13
15
88
88
88
88
88
- 13
- 15
- 12
- 11
- 14
Dipl.-Phys.
Dipl.-Ing. (FH)
Verwaltung
Conrad, Hildegard
Faber, Karin
Kroll, Bärbel
Pohlmann, Christine
Außenstelle München
Dr. Duvigneau, Jacob
Kurze, Markus
Neumann, Reinhard
Dr. Niedermayer, Wolfgang
Dr. Tewinkel, Stefan
Dipl.-Chem.
Leiter
Dipl.-Ing (FH)
Dipl.-Ing. (FH)
Dipl.-Chem.
Dipl.-Chem.
duvigneau@ifs-ev.org
kurze@ifs-ev.org
neumann@ifs-ev.org
niedermayer@ifs-ev.org
tewinkel@ifs-ev.org
089
089
089
089
089
Außenstelle Düsseldorf
Malta, Oliver
Moors, Alfons
Pankrath, Volker
Dipl.-Ing. (FH) Leiter
Lebensmittel-Chem.
Dipl.-Ing. (FH)
malta@ifs-ev.org
moors@ifs-ev.org
pankrath@ifs-ev.org
0211 530 257 - 100
0211 530 257 - 102
0211 530 257 - 103
Außenstelle Südwest
Dr. Pfeiffer, Andreas
Engfeld, Arnt
Hoyer, Jürgen
Dr. Willenborg, Ralf
Dipl.-Chem.
Leiter
Dipl.-Chem.
Dipl.-Ing. (FH)
Dipl.-Chem.
pfeiffer@ifs-ev.org
engfeld@ifs-ev.org
hoyer@ifs-ev.org
willenborg@ifs-ev.org
0611
0611
0611
0711
4
68
68
68
68
68
999
999
999
999
999
174 63 68 -10
174 63 68 -11
174 63 68 -12
365 - 90 73
Tätigkeitsbericht 2007
Arbeitsergebnisse
3. Arbeitsergebnisse des IFS 2007
Das IFS blickt erneut auf ein erfolgreiches
Geschäftsjahr zurück: Die Zahl der gutachterlichen Aufträge ist 2007 im
Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent gestiegen. Damit hat sich der langjährige
Trend einer steigenden Nachfrage nach
gutachterlichen Leistungen im Schadenbereich weiter fortgesetzt. Die gestiegene Nachfrage zeigt sich sowohl bei den
Mitgliedsunternehmen des IFS als auch
bei Drittauftraggebern. Selbstverständlich sind die Mitgliedsunternehmen die
wichtigsten Kunden des Institutes – 69
Prozent aller Aufträge des vergangenen
Jahres wurden von ihnen erteilt. Die
größte Nachfrage bestand 2007 nach
Brandursachenermittlungen, gefolgt von
Untersuchungen zu Leitungswasserschäden, Brandfolgeschäden, Feuchteschäden und Haftpflichtschäden.
Als Erfolgsrezept hat sich die Regionalität des IFS erwiesen, die kontinuierlich ausgebaut wird. Durch die geografische Nähe zu den Kunden können die
Gutachter schnell vor Ort sein, und der
Faktor Zeit spielt bei Schadenuntersuchungen häufig eine erhebliche
Rolle. 2007 war das Institut an den
Standorten
in
Kiel,
Düsseldorf,
München, Stuttgart und Wiesbaden vertreten. Die Vorbereitungen für eine neue
Außenstelle in Hannover wurden im vergangenen Jahr abgeschlossen, die für
eine Außenstelle in Berlin begonnen.
Ein internes Qualitätsmanagement
unterstützt im IFS den Anspruch, den
steigenden Kundenanforderungen in
Qualität und Quantität gerecht zu werden. Ein wichtiger Punkt zum Erreichen
dieses Zieles ist die Mitarbeit der
Gutachter in Gremien der öffentlichen
Versicherer. Im zurückliegenden Geschäftsjahr haben sich die IFS-Experten
an der Arbeit der Schadenkommission
sowie an den Arbeitskreisen Schaden
Sach, Schaden HUK und Schadenverhütung beteiligt. Das im IFS gesammelte
Schadenwissen
wird
den
Mitarbeitern der Mitgliedsunternehmen
zur Verfügung gestellt – insbesondere
durch die Schadendatenbank. Sie enthält mittlerweile knapp 7 000 Schäden,
die sowohl Aussagen zum Einzelfall wie
auch Statistiken und Verallgemeinerungen ermöglichen. Vergleichbares
gibt im deutschen Sprachraum nicht. Der
Wissens-Transfer wird unterstützt durch
die Darstellung von bebilderten Schadenfällen auf der Internetseite des IFS.
Diese Veröffentlichungen sind mit der
Schadendatenbank verknüpft und stehen zum Teil auch der Öffentlichkeit zur
Verfügung. Ausschließlich für angemeldete Nutzer der Mitgliedsunternehmen
hat das IFS 2007 eine weitere, ebenfalls
mit der Schadendatenbank verknüpfte
Datenbank erarbeitet, die technischrechtliche Regelwerke beinhaltet. Auch
sie wird kontinuierlich gepflegt und erweitert. Insgesamt wurde der WebAuftritt des IFS (www.ifs-ev.org) 2007
weiter ausgebaut und auch kontinuierlich stärker genutzt. Darüber hinaus war
und ist das IFS für die Internetseite
www.schadenprisma.de verantwortlich.
3.1 Zweckbetrieb
Zusammenhang mit der Leitungswasserversicherung stehen, ein wichtiges
Themenfeld im IFS. Erstmals wurde 2007
zwischen „echten“ Leitungswasserschäden (18 Prozent) und Feuchteschäden (sechs Prozent) unterschieden.
Es hat sich gezeigt, dass Feuchteschäden
immer mehr an Bedeutung erlangen. Oft
sind sie nicht – wie zunächst angenommen – Folgeschäden von Leitungswasserschäden. Vielmehr werden sie häufig
durch Bau- oder Nutzungsmängel verursacht. Durch veränderte Bauweisen und
Lüftungsverhalten wird mehr Feuchtigkeit in den Gebäuden gehalten, die dann
Schäden verursachen kann.
Die Mitglieder bei der Bearbeitung einzelner
Vertragsund
Schadenangelegenheiten zu unterstützen, ist
eine wesentliche und in der Satzung verankerte Aufgabe des IFS. Wie bereits erwähnt, werden diese gutachterlichen
Leistungen des technisch und naturwissenschaftlich ausgebildeten Fachpersonals immer stärker nachgefragt. So
können Anspruchsgrundlagen oder auch
mögliche Regressansprüche geprüft werden. Eine technische Beweissicherung ist
dabei häufig unverzichtbar. Im zurückliegenden Geschäftsjahr wurden 1916
Aufträge für technische Gutachten erteilt; ein Jahr zuvor waren es 1619.
Das traditionelle Gewicht der öffentlichen Versicherer in der Gebäudefeuerversicherung spiegelt sich in der Arbeit
des IFS wider: Der größte Teil der
Aufträge steht im Zusammenhang mit
der Feuerversicherung – 2007 lag dieser
Anteil bei 73 Prozent. Die Hälfte aller erteilten Aufträge sind Brandursachenermittlungen. Mit 24 Prozent sind jedoch
auch Schadenuntersuchungen, die im
Tätigkeitsbericht 2007
Leistungen des IFS und der IFS GmbH
In der Betrachtung zeigt sich die kontinuierliche Entwicklung der IFS-Leistungen. Die Leistungen der IFS GmbH sind im
Jahr 2003 erstmalig gesondert ausgewiesen, da sie von diesem Zeitpunkt an nicht mehr über das Personal aus dem IFS e.V. erbracht wurden.
5
Arbeitsergebnisse
3.2 Immaterielle Leistungen
Der Zweck des IFS wird in der Satzung
wie folgt definiert: „Das Institut fördert
in allen Sparten der Schadenversicherung die Schadenverhütung und betreibt
dazu Schadenursachenforschung. Der
Forschungsschwerpunkt liegt auf brandschutz-, elektro-, umwelttechnischem,
chemischem und physikalischem Gebiet.
Das Institut sammelt wissenschaftliche
Ergebnisse und praktische Erfahrungen
durch eigene Untersuchungen, wertet
die Erfahrungen seiner Mitglieder aus
und informiert seine Mitglieder über die
gewonnenen Ergebnisse. Zur Förderung
des Gedankens der Schadenverhütung
in der Allgemeinheit betreibt das Institut
entsprechende Pressearbeit.“ Hier liegen
die eigentlichen Ziele der Arbeit des IFS.
Der in Kapitel 3.1 beschriebene Zweckbetrieb mit seinen gutachterlichen Leistungen schafft eine umfangreiche Schadenerfahrung und bildet damit die
Grundlage für die Erfüllung des Satzungszweckes. Das gesammelte Schadenwissen wird vom IFS strukturiert und
analysiert.
Hieraus
lassen
sich
Schadenschwerpunkte und Schadentrends, aber auch mögliche schadenvermindernde Strategien ableiten. Das so
gewonnene Wissen zur Schadenverhütung wird über Veröffentlichungen
und Vorträge an interessierte Kreise
weitergegeben. Die im Geschäftsjahr
2007 gehaltenen Vorträge und die erschienenen Veröffentlichungen sind im
Anhang aufgelistet. Unter www.ifsev.org gibt es unter dem Menüpunkt
Informationsangebote/Vortragsangebot
zudem eine komplette Liste der
Standardvorträge zum Download.
Ebenso wichtig ist die Mitarbeit von IFSExperten in den Gremien der Versicherungswirtschaft, aber auch in Normen
gebenden Gremien. Auf diese Weise
Die Grafik zeigt die Entwicklung der immateriellen Leistungen des IFS während der vergangenen zehn Jahre. Vor allem haben die Veröffentlichungen stark zugenommen.
kann das gesammelte Know-how zum
Beispiel in Baunormen oder in Normen
für elektrische Haushaltsgeräte einfließen und helfen, Schäden zu verhindern.
Wie sich die verschiedenen Aktivitäten
während der vergangenen
Jahre
entwickelt haben,
zeigt die oben stehende Abbildung.
Vierteljährlich gibt
das IFS eine Kundeninformation,
den IFS-Report, heraus. Darin werden
bearbeitete Schadenfälle und andere Informationen
aus dem IFS vorgestellt. Die OnlineAusgabe des aktuellen IFS-Reports
und aller seit 2002
veröffentlichten
Ausgaben ist auf
der bereits erwähn- Brandursachenstatistik 2007
ten Internetseite
des Institutes unter dem Menüpunkt
Informationsangebote/IFS Report verfügbar.
Die
Verknüpfung
des
Schadenwissens des IFS mit modernen
Die immateriellen Aktivitäten des IFS in den Jahren 1994 bis 2007
6
Formen der Informationstechnologie ermöglicht eine neue Qualität der
Erkenntnisse. Die Kommunikation von
Wissen wurde, insbesondere durch das
Internet, ganz wesentlich vereinfacht.
Das IFS nutzt diese Möglichkeiten konsequent.
Die Grundlage aller systematischen
Auswertungen ist die 1999 eingeführte
interne „Auftragsdatenbank“ des IFS.
Inzwischen sind in dieser Datenbank
über
10 600
Aufträge
(Stand
31.12.2007) enthalten. 2002 wurde die
„Schadendatenbank“ aufgebaut. Sie
enthält kurze Zusammenfassungen der
Gutachten von Aufträgen aus der
Auftragsdatenbank. Es sind dabei
Gutachten
zu
Brandursachenermittlungen, Brandfolgeschäden, Leitungswasserschäden, Schimmelschäden
und Haftpflichtschäden berücksichtigt.
Tätigkeitsbericht 2007
Arbeitsergebnisse
Die Grafik zeigt die Zusammensetzung
der
untersuchten Leitungswasserschäden aus dem
Jahr 2007.
In die Schadendatenbank wurden knapp
7 000 Schadenkurzberichte eingestellt.
Da Brandursachenermittlungen den
Hauptteil der gutachterlichen Untersuchungen ausmachen, bilden sie auch
die Hauptgruppe der in der Schadendatenbank abgebildeten Schäden. Die
Schadendatenbank kann von Mitarbeitern der Mitgliedsunternehmen unter
http://intern.ifs-ev.org genutzt werden.
Auswertungen unterschiedlicher Art sind
mit Hilfe dieser Schadendatenbank möglich. Beispielhaft zeigt die mittlere
Abbildung auf Seite sechs eine
Brandursachenstatistik des Jahres 2007,
oben auf dieser Seite stellt eine Grafik
die
Ursachen
der
untersuchten
Leitungswasserschäden aus 2007 dar.
Die Ursachenstatistiken des IFS unterscheiden sich von denen der Versicherer,
da in die Statistiken des IFS nur solche
Schäden Eingang finden, die vom IFS
untersucht wurden. Bei einem Teil der in
der
Schadendatenbank
erfassten
Schäden
wurde
im
Zuge
der
Brandstellenuntersuchung auch die
Wirksamkeit von schadenverhütenden
Maßnahmen bewertet.
2003 wurde an das IFS der Wunsch herangetragen, ausgewählte Schäden aus
der Schadendatenbank etwas ausführlicher zu beschreiben und mit
Schadenbildern zu ergänzen. Solche bebilderten Schadenbeschreibungen sind
nicht nur bei der Risikoberatung, sondern auch beim Abschluss von
Versicherungsverträgen von Interesse.
Kann man doch auf diese Weise
Versicherungskunden mögliche Szenarien verdeutlichen. Das IFS hat diese
Anforderung aufgegriffen und eine weitere ergänzende Datenbank, die
Datenbank „Schadenfälle“, erstellt. In
dieser befinden sich standardisierte
Kurzbeschreibungen von Schäden mit
entsprechenden Schadenbildern. Circa
240 Brandschadenfälle wurden in der
Tätigkeitsbericht 2007
Zwischenzeit auf diese Weise anschaulich dargestellt. Im vergangenen Jahr
wurden diese Internetbeiträge um
Schadenfälle aus dem Bereich Leitungswasser erweitert. Die Datenbank
Schadenfälle ist ebenfalls mit der
Schadendatenbank verknüpft und kann
damit von autorisierten Mitarbeitern der
Mitgliedsunternehmen über das Internet
im internen Bereich der IFS-Seite eingesehen werden. Jeweils 20 dieser Beiträge
aus dem Bereich Feuer und 13
Leitungswasserschäden sind außerdem
auf der für die Allgemeinheit zugänglichen Internetseite des IFS unter dem
Menüpunkt
Informationsangebote/Schadenfälle zu sehen – die Abbildung unten zeigt einen Beispiel-Artikel.
Monatlich findet eine Aktualisierung einiger der dort gezeigten Beiträge statt.
Ein weiterer Punkt im Wissens-Netzwerk
des IFS ist die Datenbank „Regelwerke“. Sie wurde 2006 aufgebaut, im vergangenen Jahr erweitert und ist mit den
Online-Beiträgen verknüpft. Dieses noch
relativ junge Instrument enthält technisch-rechtliche Regelwerke, die bei ver-
schiedenen Schadenfällen einschlägig
sein können. So kann beispielsweise gezeigt werden, wie Schäden aussehen,
die infolge einer Verletzung von technisch-rechtlichen Regeln eingetreten
sind. Die Datenbank „Regelwerke“ ist
für angemeldete Mitarbeiter der
Mitgliedsunternehmen zugänglich. Sie
befindet sich ebenfalls auf der Internetseite http://intern.ifs-ev.org.
Die Seite www.ifsgmbh.com wird als
Internetauftritt von der IFS Umwelt und
Sicherheit GmbH in Zusammenarbeit mit
dem IFS betrieben. Kapitel fünf (Seite
17/18) dieses Berichtes enthält weitere
Informationen zum Tochterunternehmen
des IFS.
Das starke Engagement der öffentlichen
Versicherer in der Schadenverhütung
wird auch durch die Zeitschrift „schadenprisma“ deutlich, die Zeitschrift für
Schadenverhütung
und
Schadenforschung der öffentlichen Versicherer.
Das IFS ist mit dem „schadenprisma“
eng verbunden. So ist es in der Redaktion vertreten, liefert regelmäßig redaktionelle Beiträge und pflegt darüber hinaus den Online-Auftritt unter der
Internetadresse www.schadenprisma.de.
Das Redaktionssystem auf Basis einer
Lotus-Notes-Datenbank wurde ebenfalls
im IFS erstellt und wird von hier aus betreut. Es bildet die technische Grundlage
für eine strukturierte Zusammenarbeit
an dem Magazin, da es allen Redaktionsmitgliedern jederzeit ermöglicht, Status
und Inhalt der Beiträge einzusehen bzw.
diese zu bearbeiten.
Auf der Internetseite des IFS gibt es seit 2007 auch Schadenbeispiele aus dem Bereich Technik.
7
Arbeitsergebnisse
3.3 Kontakte zu den Mitgliedsunternehmen des IFS
Die Gründung des Instituts für
Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.V.
im Jahre 1976 ist ein Beleg für das große
Engagement der öffentlichen Versicherer
auf dem Gebiet der Schadenverhütung.
Dieses Thema hat hier eine sehr lange
Tradition. Der Gedanke, Schäden zu versichern, war immer verknüpft mit
Bemühungen, sie von vornherein zu verhüten oder in ihrem Ausmaß möglichst
klein zu halten. Die Aktivitäten der öffentlichen Versicherer zur Schadenverhütung sind sehr vielfältig und dienen in
erster Linie der unmittelbaren Unterstützung der Kunden. Darüber hinaus gibt es
vielfältige, weitere Aktivitäten zur
Schadenverhütung oder -minderung. So
unterstützen beispielsweise alle öffentlichen Versicherer regional die Feuerwehren, etwa durch finanzielle Zuschüsse zur
Ausstattung mit Wärmebildkameras
oder moderner Löschtechnik.
Auch das IFS ist ein Instrument, mit dem
die
öffentlichen
Versicherer
ihr
Engagement in der Schadenverhütung
zum Ausdruck bringen. Gemeinsam tra-
gen sie das Institut in der Rechtsform
eines eingetragenen Vereines. Die
Satzung regelt die Grundlagen der gemeinsamen Arbeit. Als höchstes Organ
wählt die Mitgliederversammlung den
Vorstand und den Beirat. Im vergangenen Jahr fand die Mitgliederversammlung im Oktober in Bad Zwischenahn
statt. Zuvor hatten Beirat und Vorstand
jeweils im Frühjahr und Spätsommer getagt. Das IFS legte den Gremien ausführliche Berichte über die aktuelle
Entwicklung vor, auf deren Grundlage
sie über die zukünftige strategische
Ausrichtung des Institutes berieten.
Aufgrund der umfangreichen gutachterlichen Tätigkeit bei Schadenfällen für die
Mitgliedsunternehmen, bestehen enge
Kontakte zu den operativ tätigen
Mitarbeitern aller öffentlichen Versicherer. Diese Kontakte wurden 2007 auf
hohem Niveau weiter ausgebaut. Damit
die gutachterlichen Leistungen den
Mitgliedern flächendeckend zeitnah zur
Verfügung stehen, wurden in den vergangenen Jahren Außenstellen auf- und
ausgebaut. Im Geschäftsjahr 2007 war
das IFS an den Standorten Kiel,
Düsseldorf, München, Stuttgart und
Wiesbaden vertreten. Die Vorbereitungen, um einen weiteren Standort in
Hannover zu etablieren, wurden abgeschlossen und die für eine Außenstelle in
Berlin aufgenommen. Dadurch wird es
noch besser möglich, bei Schadenfällen
schnell am Ort des Geschehens zu sein.
Die öffentlichen Versicherer arbeiten
auch im Rahmen des Verbandes öffentlicher Versicherer zusammen. Dort gibt
es verschiedene Fachgremien. In einigen
davon ist auch das IFS vertreten – unter
anderem in der Schadenverhütungskommission, der Schadenkommission
Sach, der Schadenkommission HUK und
in verschiedenen Projektgruppen.
Die Erkenntnisse des Instituts zur
Schadenverhütung, gewonnen aus zahlreichen Schadenuntersuchungen, können so in die Arbeit der öffentlichen
Versicherer einfließen. Zu diesem Zweck
gibt es auf der Internetseite des IFS eine
Schadendatenbank und eine damit verknüpfte Regelwerksdatenbank, die angemeldeten Nutzern zur Verfügung stehen. Sie wurden im vergangenen Jahr
weiter ausgebaut.
3.4 Internationale Kontakte
Im Geschäftsjahr 2007 fand der jährliche
Internationale Workshop des IFS bereits
zum elften Mal statt. Diesmal trafen sich
die Teilnehmer in Seggau bei Graz, denn
Gastgeber war die „Brandverhütungsstelle in Steiermark“. Erneut war die Resonanz sehr positiv. Eine Folgeveranstaltung ist selbstverständlich auch für das
Jahr 2008 geplant. Auf Einladung der
„Vereinigung kantonaler Feuerversicherer“ wird der zwölfte Workshop in Zürich
stattfinden. Diese Veranstaltungsreihe
bildet eine wichtige Basis der langjährigen internationalen Kontakte des IFS. Sie
bestehen insbesondere zu technischen
Einrichtungen der öffentlichen Versicherer in Österreich und der Schweiz. Zu
den internationalen Kontakten gehören
auch regelmäßige bilaterale Konsultationen und die Unterstützung in der Ausbildung von Ursachenermittlern.
8
Direktor Günther Gerger (rechts), der Leiter der Brandverhütungsstelle in Steiermark, eröffnet mit dem Geschäftsführer des
IFS, Dr. Rolf Voigtländer, den elften Internationalen Workshop auf Schloss Seggau.
Tätigkeitsbericht 2007
Inhaltliche Schwerpunkte / Feuer
4. Inhaltliche Schwerpunkte des IFS
4.1 Abteilung Feuer
Das Auftragsvolumen nahm 2007 in der
Abteilung Feuer erneut zu. Insbesondere
betraf dies die Außenstellen. Daher wurden weitere Anstrengungen unternommen, deren Netz zu vergrößern und sie
personell zu verstärken: Der Chemiker
Dr. Götz Milkereit beendete im
Dezember die Einarbeitung, bevor er
Anfang 2008 die Leitung der neu eingerichteten Außenstelle in Hannover übernahm. Ein weiterer Chemiker, Dr. Dag
Leine, begann im vierten Quartal mit der
Einarbeitung am Hauptsitz des IFS. Nach
anschließenden Hospitationen an den
anderen Standorten wird er, vom Büro in
Stuttgart aus, das Team der Außenstelle
Südwest unterstützen. Für die geplante
Außenstelle in Berlin wurde im Herbst
ein neuer Mitarbeiter ausgewählt: Dr.
Frank Munz, ebenfalls Chemiker, begann
im Januar 2008 mit der Einarbeitung.
Die Bearbeitung einer großen Zahl von
Brandschäden vor Ort und anhand von
Asservaten in den Elektrolabors des IFS
führte dazu, dass Häufungen von brandursächlichen technischen Defekten an
bestimmten Wäschetrocknertypen und
Fernsehgeräten aufgedeckt wurden.
Über diese Serienschäden wurden zum
einen die Mitgliedsunternehmen informiert. Zum anderen hat das IFS die betroffenen Hersteller in Kenntnis gesetzt,
um weitere Produktfehler zu verhindern
und eventuelle Rückrufaktionen anzuregen.
Eine Projektgruppe beim VöV hat eine
einheitliche und übersichtliche Struktur
für Sachverständigen-Gutachten zu
Brandursachenermittlungen erarbeitet,
die sich an den Wünschen der Aufraggeber orientiert und dem Empfänger die
Auswertung erleichtern soll. Das neue
Brennende Wäschetrockner
nach innen, sondern durch eine
räumlich begrenzte Überhitzung
des Heizstabes entstanden waren. Ein Kurzschluss mit Lichtbogen an dem Heizstab innerhalb
des Heizelementes hatte diese
Überhitzung verursacht, wie die
Schmelzspuren verrieten. In der
Folge war das Aluminiumgehäuse geschmolzen – es müssen also
Temperaturen von mindestens
658 °C aufgetreten sein, denn
erst dann schmilzt Aluminium.
Direkt an der Fehlerstelle hatte es
durch den Lichtbogen kurzzeitig
sogar noch höhere Temperaturen
gegeben.
Der Wäschetrockner war bereits
der 15te, der ein Feuer ausgelöst
hatte und den Gutachtern später
bei der Untersuchung das mehr
oder weniger gleiche Schaden- Ein Wäschetrockner aus der Schadenserie: Deutlich ist der Schadenbild bot: Ein Kurzschluss im Heiz- schwerpunkt im unteren Bereich des Gerätes zu erkennen.
register aufgrund eines elektrotechnischen Defektes hatte bei einigen zwischen 1998 und 2003 gekauft worTrocknern lokale Brände, bei anderen den waren. Die Hersteller hatten die gleiumfangreiche Zerstörungen verursacht. chen Heizregister verbaut. Das IFS veröfBetroffen waren Geräte der Marken fentlichte Informationen zu der SchaBauknecht, Bosch, Siemens und Whirl- denserie und informierte zudem die Herpool, die von den Versicherungsnehmern steller.
Als ein technischer Angestellter im Sommer einen Wäschetrockner, der ein Schadenfeuer verursacht hatte, von einem
Versicherungsnehmer abholte und ins
Elektrolabor des IFS in Kiel brachte, bot
sich den Mitarbeitern der Abteilung Feuer ein bereits vertrautes Bild: Das Gerät
zeigte einen Schadenschwerpunkt im
unteren Bereich, wo die elektrische Heizung verbaut war. Ein Gutachter demontierte das Heizelement und fand markante Schmelzspuren an der Unterseite des
Aluminiumgehäuses. Der Brandursachenermittler konnte erkennen, dass die
thermischen Schäden nicht von außen
Die Detailansicht des ausgebauten Heizregisters zeigt die
Schmelzspuren an den Rippen des Aluminiumkörpers.
Tätigkeitsbericht 2007
Schema, nach dem die Abteilung Feuer
im zurückliegenden Jahr bereits gearbeitet hat, berücksichtigt unter anderem
Hinweise auf Verstöße gegen technischrechtliche Regeln, wenn diese zur
Schadenentstehung oder -vergrößerung
geführt haben.
Die Zufriedenheit der Auftraggeber mit
der technischen Untersuchung von
Schadenfällen spiegelt sich nicht nur in
einer immer stärker werdenden Nachfrage wider. Von verschiedenen Kunden
wurde angeregt, das Tätigkeitsfeld der
Außenstellen, die vorwiegend auf die
Bearbeitung von Schäden mit Bezug zur
Feuerversicherung ausgerichtet sind,
stärker in Richtung Leitungswasser- und
Durchfeuchtungsschäden zu erweitern.
Die folgenden Beispiele geben einen
Einblick in die Arbeit der Abteilung Feuer
aus dem vergangenen Jahr:
9
Inhaltliche Schwerpunkte / Feuer
Brandfolgen in einer Meierei
Durch einen Defekt an der elektrotechnischen Installation war es in einer Meierei
zu einem Schadenfeuer gekommen. Der
Brand war im Dachgeschoss oberhalb
der Abwasserbehandlungsanlage entstanden und hatte sich über die
Zwischendecke rasch auf einen Großteil
der Betriebs- und Produktionsräume ausgeweitet. Es entstand ein Großfeuer, das
weite Teile des Gebäudekomplexes, der
Betriebseinrichtungen und der gelagerten Milchprodukte zerstörte. Die Schadenhöhe wurde auf mehrere Millionen
Euro beziffert.
Das IFS wurde mit der Untersuchung der
Brandfolgen beauftragt. Es sollte geklärt
werden, inwieweit die Oberflächen des
Gebäudes und der Betriebseinrichtung
mit toxischen und korrosiven Schadstoffen belastet wurden, und ob es durch
Bruchstücke der Dacheindeckung und
der Wandverkleidungen eine Asbestbelastung gab. Zudem sollte der Gutachter
einen Sanierungsplan erarbeiten.
Bei einer ersten Ortsbesichtigung, drei
Tage nach dem Feuer, verschaffte er sich
einen Überblick des Schadenausmaßes,
erstellte einen Untersuchungsplan und
entnahm erste Proben. Als er zwei Tage
später wieder vor Ort war, stellte er die
Ergebnisse der Laboruntersuchungen vor
und besprach mit den Verantwortlichen
des Unternehmens bereits Erstmaßnahmen. Wenige Tage später hatte er nach
einer dritten Untersuchung vor Ort alle
Informationen, um die Schadenstelle in
verschiedene Gefahrenbereiche einteilen
und die entsprechenden Maßnahmen
zur Sanierung, zum Arbeits- und Perso-
Der Blick über das zerstörte Betriebsgebäude der Meierei
nenschutz festlegen zu können. Die
Brandlast bestand im Wesentlichen aus
dem Holz der Dachkonstruktion, den Bitumenbahnen des Daches, den Kunststoffen aus dem Gebäude sowie aus Verpackungsmaterial aus Papier und Pappe.
Aufgrund dieser Zusammensetzung war
eine Belastung durch relevante Mengen
toxischer und korrosiver Schadstoffe sehr
wahrscheinlich. Dies bestätigte sich in
den Laboranalysen der vor Ort entnommenen Wischproben: In den Verwaltungsräumen lag die Konzentration toxischer Schadstoffe um den Faktor drei
über dem Sanierungswert der VdS-Richtlinien. Auch die korrosiven Beaufschlagungen durch Chloride überstiegen auf
vielen Oberflächen die kritischen Werte
der VdS-Richtlinien zur Brandschadensanierung. Bei den Bruchstücken der Faserzementplatten des Daches handelte
es sich darüber hinaus um asbesthaltiges
Zwei verschiedene Stellen des Meierei-Gebäudes: Das Spurenbild zeigte sehr unterschiedlich starke Schäden.
10
Material, so dass bei der Entsorgung die
TGRS 519 berücksichtigt werden musste
(Technische Regeln für Gefahrstoffe - Asbest: Abbruch-, Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten).
Aus der Zuordnung der Gefahrenbereiche nach den „Richtlinien zur Brandschadensanierung“ folgen die Anforderungen an den Personen- und Arbeitsschutz. Ein relativ kleiner Teil vom Erdgeschoss des Betriebsgebäudes gehörte
nach der Einschätzung des Gutachters
zum Gefahrenbereich drei (GB 3). Das
bedeutet, es sind große Mengen an Gefahrstoffen vorhanden, und bei der Sanierung gelten besonders strenge Vorgaben für den Personenschutz und die Entsorgung des Brandschutts. Weite Bereiche des zerstörten Betriebsgebäudes
ordnete der Gutachter dem GB 1 zu.
Hier waren keine gravierenden Schadstoffmengen vorhanden. Dennoch wird
die Sanierung im gewerblichen Bereich
von einer Fachfirma durchgeführt, und
es sind Personenschutzmaßnahmen zu
beachten. So müssen die an der Sanierung beteiligten Personen zum Beispiel
eine Schutzausrüstung aus Handschuhen und Einweganzügen tragen, die im
Schadenbereich verbleibt. Zudem muss
dieser abgetrennt und vor unbefugtem
Betreten gesichert werden. Im GB 0, zu
dem Teile des Büro- und Verwaltungstraktes gehörten, liegt nur eine minimale Verschmutzung vor – wie zum Beispiel
nach dem Brand eines Papierkorbes. Hier
können die Reinigungsarbeiten mit
haushaltüblichen Reinigern auch von Laien durchgeführt werden.
Tätigkeitsbericht 2007
Inhaltliche Schwerpunkte / Feuer
Mit dem Bagger auf Spurensuche
Durch ein Feuer wurde ein Reetdachhaus
aus der Mitte des 18. Jahrhunderts so
stark zerstört, dass selbst einige Experten
die Brandursachenermittlung für aussichtslos hielten. Dennoch entschloss
sich der Versicherer, das IFS mit diesem
Fall zu beauftragen. Während der Löscharbeiten waren Außenwände und Teile
des Schornsteins aufgrund von Einsturzgefahr zum Teil eingerissen worden. Der
Gutachter bekam von dem Hausbesitzer
eine Handskizze vom Grundriss des Gebäudes, befragte Nachbarn, die den
nächtlichen Brand als erste bemerkt hatten, nach ihren Beobachtungen und
machte sich an die Spurensuche.
In dem Haus hatte es zwei Wohnungen
gegeben - die des Eigentümers und eine
leer stehende Ferienwohnung. Im Bereich der Ferienwohnung fand der Gutachter keine direkten Brandzehrungen.
Im Bereich des Flures und des Eingangs
zur Wohnung des Eigentümers stellte er
hingegen deutliche brandbedingte Zerstörungen fest. Dies waren die einzigen
Brandeinwirkungen im Erdgeschoss. Für
die weitere Untersuchung bestellte der
Gutachter einen Bagger, um die Brandstelle gezielt räumen zu lassen. Dieser
legte die Eingangstür der Eigentümerwohnung frei. Sie zeigte an der Außen-
seite nur im oberen Bereich, an der
Innenseite aber vollflächige Brandzehrungen. Auch die Flurfenster in der Nähe
der Tür waren von innen wesentlich stärker geschädigt als von außen. Interessant waren die Reste der ausklappbaren
Treppe zum Dachboden, die sich ebenfalls im Flur befand. Wie der Gutachter
der Skizze entnehmen konnte, hatte sich
die Treppe in Richtung der Eingangstür
ausklappen lassen. Sämtliche Holzstufen
waren verbrannt; allein das metallene
Gestänge samt der Auflager der Trittstufen waren übrig. Das Holz der Bodenluke zeigte auf der Dachbodenseite massive Brandnarben, während es auf der
Flurseite vergleichsweise gut erhalten
war. Dieses Spurenbild verriet, dass die
Luke zur Brandzeit geöffnet war.
Ein Brandmittelspürhund der Polizei
schlug im Bereich des Brandschwerpunktes an zwei Stellen an: im Übergang vom
Eingang zum Flur und an einem Deckenpaneel aus Holz, das ebenfalls aus dem
Flur stammte. Diese Stellen untersuchte
der Gutachter mit einem Photoionisationsdetektor auf gasförmige Kohlenwasserstoffe, wie sie in flüssigen Brandbeschleunigern zu finden sind. Das Gerät bestätigte die Funde des Hundes mit
einem eindeutigen Signal. Der Gutachter
räumte an diesen Stellen weiter den
Brandschutt und entnahm Proben. Die
Die Bodenfliesen im Eingangsbereich zeigen Zerstörungen,
die auf eine starke Wärmeeinwirkung schließen lassen.
dabei freigelegten Bodenfliesen des Flures im Bereich des Eingangs waren beschädigt, was auf eine starke Wärmeeinwirkung deutete. Die hölzernen Wandverkleidungen in der Nähe waren bis auf
Fußbodenniveau brandgezehrt.
Mit der Analyse der Proben wies der
Gutachter Rückstände von Vergaserkraftstoff in der Wohnung nach. Das
Feuer konnte sich vom Flur über die geöffnete Bodenluke schnell auf den Dachstuhl und das Reetdach ausbreiten. Dort
wurden von den Nachbarn die ersten
Flammen beobachtet. Aus dem Brandschutt hatte der IFS-Mitarbeiter auch die
Reste der Elektroverteilung der Wohnung geborgen und diese im Labor
untersucht. Einen elektrotechnischen
Defekt konnte er ausschließen. Das Feuer war durch eine Brandstiftung mit Hilfe von Brandbeschleunigern entstanden.
Die Reste des historischen Reetdachhauses
Tätigkeitsbericht 2007
11
Inhaltliche Schwerpunkte / Technik
4.2 Abteilung Technik
Die Abteilung Technik des IFS war im
Geschäftsjahr 2007 erneut voll ausgelastet. Dem Trend der Vorjahre folgend, ist
die Zahl der Aufträge weiter angestiegen. Der Arbeitsschwerpunkt lag wie üblich auf der Untersuchung von Leitungswasserschäden. Immer deutlicher zeigt
sich jedoch ein zweites zentrales Thema:
Bei einem signifikanten Teil der Fälle, die
von den Mitarbeitern der Abteilung im
vergangenen Jahr bearbeitet wurden,
handelte es sich um Feuchteschäden.
Dies gilt sowohl für das Haupthaus in
Kiel wie auch für die Außenstellen. Nach
einer relativ kurzen Frostperiode Ende
2007 nahmen zudem überraschend
Frostschäden in einem erheblichen Ausmaß die Kapazitäten der Abteilung in
Anspruch.
Um den Mitarbeitern der Auftraggeber
wie auch der interessierten Öffentlichkeit
einen Einblick in die Arbeit der Abteilung
Technik zu geben, gibt es auf der
Internetseite des IFS seit dem vergangenen Jahr Beiträge, in denen bearbeitete
Schadenfälle in Wort und Bild erklärt
werden. Monatlich erscheinen neue
Artikel, während die alten in ein Archiv
übermittelt werden, auf das angemeldete Mitarbeiter der IFS-Mitgliedsunternehmen zugreifen können.
Einen Einblick in den Alltag der TechnikGutachter sollen auch die folgenden
Beispiele geben. Ausgewählt wurden
drei sehr unterschiedliche Schadenfälle
aus dem vergangenen Jahr, die einen
Querschnitt der unterschiedlichen
Aufgabenstellungen und Untersuchungstechniken repräsentieren:
Falsches Ausdehnungsgefäß
Sommerurlaub. Eine Nachbarin sah nach
dem neu errichteten Einfamilienhaus des
Versicherungsnehmers. Er war mit seiner
Familie eine knappe Woche fort, als die
Frau bemerkte, dass Wasser aus mehreren Kellerfenstern lief. Die alarmierte
Feuerwehr pumpte wenig später 80 000
Liter Trinkwasser aus dem Keller. Als ein
Gutachter des IFS zwei Wochen darauf
die Schadenstelle untersuchte, waren die
Wände im Untergeschoss bis zur Höhe
von etwa einem Meter noch vollständig
durchnässt, und es gab einen massiven
Schimmelbefall.
In einem Kellerraum war das Ausdehnungsgefäß der Warmwasserinstallation
auseinandergeplatzt. Die obere der beiden Schalen hatte sich mit einer solchen
Wucht gelöst, dass sie ein Metallregal in
der Nähe verbog. Daraufhin konnte das
Wasser ungehindert aus dem Ausdehnungsgefäß strömen. Ein Techniker der
Firma, die die Heizungs- und Sanitäranlage des Hauses installiert hatte, baute ein
Das geborstene Ausdehnungsgefäß mit dem beschädigten Regal
neues Gefäß ein und kontrollierte das Sicherheitsventil, das sich im Erdgeschoss
befand. Das Ventil sei intakt und hätte
bei zu hohem Druck schalten müssen,
erklärte er.
Der Gutachter sah sich die Installation
an: Das Überdruckventil hatte einen Auslösedruck von
10 bar. Dieses entspricht
dem üblichen Maximaldruck
in Trinkwasserinstallationen.
Laut Angabe auf dem
Druckminderer lag in der
Hausinstallation gewöhnlich
ein Druck von etwas über 4
bar an - ebenfalls ein üblicher Wert. Der Versicherungsnehmer hatte das geborstene AusdehnungsgeDer Keller stand bis zur Höhe von einem Meter unter Wasser.
fäß aufgehoben und zeigte
12
es dem Gutachter. Äußere Beschädigungen gab es daran nicht. Anhand der Prägemuster im Lack konnte der IFS-Mitarbeiter zudem erkennen, dass die beiden
Klemmringe, die die Schalen zusammenhalten, korrekt gesessen hatten. Es handelte sich jedoch um ein Ausdehnungsgefäß für geschlossene Heizungsanlagen, das für einen Maximaldruck von 3
bar ausgelegt ist. Für Trinkwasserinstallationen ist es damit auf keinen Fall geeignet. Die Ausdehnungsgefäße für diesen
Verwendungszweck gibt es in ähnlicher
Bauform, allerdings sind sie wesentlich
teurer und für einen maximalen Druck
von 10 bar zugelassen. Der Installateur
hatte ursprünglich also das falsche Ausdehnungsgefäß eingebaut, und dieses
konnte dem Betriebsdruck der Leitung
nicht standhalten.
Tätigkeitsbericht 2007
Inhaltliche Schwerpunkte / Technik
Installationsfehler zweitrangig
Ein Nachbar bemerkte große Eiszapfen
an der Außenfassade eines Hauses. Das
bereits seit einigen Wochen leer stehende Gebäude wurde daraufhin von der
Feuerwehr und der Polizei geöffnet – die
Einsatzkräfte entdeckten einen erheblichen Wasseraustritt. Die Schadenstelle
befand sich in einer Single-Küche im
Dachgeschoss. Hier war das Wasser aus
einem Eckventil ausgetreten. Die
Versicherungsnehmerin stellte das
Bauteil zunächst nicht für eine
Untersuchung zur Verfügung. Erst im
Verlauf eines Rechtsstreits mit der
Hausratversicherung gab sie das Ventil
schließlich doch frei. Im IFS sollte geklärt
werden, ob es sich tatsächlich um das
Ventil aus dem Schadenfall handelte und
ob ein plötzlich auftretener Defekt oder
aber
Frosteinwirkung
zu
dem
Wasseraustritt geführt hatte.
Als der Gutachter das Ventil untersuchte
und sich die Fotos von der Schadenstelle
ansah, die ihm zur Verfügung gestellt
wurden, konnte er die erste Frage mit Sicherheit beantworten: Es handelte sich
zweifellos um das besagte Eckventil,
denn an einem Anschluss des Bauteils
waren einige Veränderungen vorgenommen worden. Die Klemmringverschraubung, die standardmäßig dazu gehört,
besteht aus einem konisch geformten
und geschlitzten Klemmring, einem dünnen Druckring aus Metall und einer elastischen Gummidichtung. Bei dieser Installation waren die drei Komponenten
jedoch gegen eine Unterlegscheibe und
Die äußeren Beschädigungen an der Abdeckrosette sind beim Ausbau des Ventils mit einer Zange entstanden.
eine Gummidichtung mit anderen Abmessungen ausgetauscht worden. Die
Verschraubung, die eigentlich für ein 10
mm dickes Anschlussrohr vorgesehen
war, wurde hier mit einem 8 mm dicken
Rohr verbunden. Eine derartige Verbindung ist jedoch mechanisch instabil und
nicht geeignet, um Drücke von bis zu 10
bar auszuhalten, wie sie in Trinkwasserinstallationen auftreten dürfen.
Mit der Ermittlung dieses Installationsfehlers war der Fall jedoch noch nicht
abgeschlossen. Durch ihn wurde das
Eckventil zwar zu einer Sollbruchstelle in
der Installation, doch immerhin hatte die
Verbindung über Jahre gehalten. Der
Druck in der Wasserleitung der Küche
muss stets relativ gering gewesen
sein. Beim Schadeneintritt jedoch
stieg er an, und das, obwohl niemand im Haus war, der diese
Schwankung durch das Aufdrehen eines Wasserhahnes hätte
verursachen können. Was war also geschehen? Die Recherche
beim Wetterdienst ergab, dass es
im Vorfeld des Schadens zwei längere Frostperioden mit Tiefsttemperaturen unter -10 °C gegeben
hatte. Die Heizung im Gebäude
war auf „Frostschutz“ gestellt,
und trotz der mehrwöchigen Abwesenheit der Bewohner hatte es
keine Kontrollen gegeben. Es gab
keine Angaben darüber, ob die
Hinter der Küchenspüle war das Eckventil ursprünglich eingebaut.
Heizung vor dem Schadeneintritt
Tätigkeitsbericht 2007
überhaupt in Betrieb war und ob die
Temperaturen in den Räumen selbst bei
der „Frostschutz“-Beheizung oberhalb
des Gefrierpunktes lagen. Bei einem Heizungsausfall oder dem Absinken der
Raumtemperatur unter 0 °C war eine
Frosteinwirkung auf die Wasserleitungen
nicht zu verhindern. Bereits bei einem
Eisanteil von einem Prozent in den Rohrleitungen steigt der Druck im System auf
13 bis 18 bar. Das erklärt, warum der
Druck ansteigen konnte, obwohl niemand im Gebäude war. Das so eigentümlich installierte Eckventil war die
schwächste Stelle in dem Leitungssystem. Und genau an dieser Stelle kommt
es bei Frostschäden zum Bruch. Der Installationsfehler hatte zwar dafür gesorgt, dass sich der Wasseraustritt genau
an dieser Stelle ereignete. Wäre das Ventil fachgerecht installiert worden, so hätte es eine andere schwächste Stelle
innerhalb der Installationsleitung gegeben, und es wäre ebenfalls zum Schaden
gekommen. Die Ursache lag darin, dass
die Leitungen nicht geschützt wurden.
Bei einer längeren Abwesenheit in den
Wintermonaten müssen wasserführende
Leitungen entweder entleert und abgesperrt werden, oder es muss gewährleistet sein, dass die Leitungen nicht einfrieren können. Dies setzt eine ausreichende
Beheizung und selbstverständlich deren
Kontrolle, beziehungsweise die der Temperaturen voraus. Beides war in diesem
Fall jedoch nicht geschehen.
13
Inhaltliche Schwerpunkte / Technik
Schimmelschaden im Büro
Bei den Mitarbeitern eines Unternehmens kam es zu gesundheitlichen
Problemen am Arbeitsplatz. Die
Symptome deuteten auf eine Belastung
durch Schimmelpilze hin. Während der
darauf eingeleiteten Untersuchungen
wurde tatsächlich eine Durchfeuchtung
festgestellt: Wegen baulicher Mängel
konnte auf der Westseite Wasser in das
Betriebsgebäude eindringen. Im Bereich
der entsprechenden Außenwände war
es dadurch teilweise zu einem sichtbaren
Schimmelbefall gekommen, auch der
Fußbodenaufbau war durchfeuchtet.
Eine Luftkeimmessung wies neben der
Belastung durch Schimmelpilze eine erhöhte Konzentration von Bakterien in
der Raumluft nach. Betroffen waren der
Verkaufsraum, das Büro, der Sozialraum
mit angeschlossener Pantry und der
Besprechungsraum. Weil jedoch der
Geschäftsbetrieb nicht unterbrochen
werden sollte, wurden der Verkaufsraum
und das Büro bei der Sanierung zunächst
nicht berücksichtigt, während die übrigen Bereiche durch eine Staubschutzwand abgetrennt wurden. Nach
Beginn der Sanierungsarbeiten zeigten
sich weitere gravierende Schimmelschäden, und die Fragen wurden unaus-
An den Wänden hinter der Fußleiste im Büro zeigen sich
dunkle Verfärbungen.
14
Die Leichtbauwände mussten in den unteren Bereichen entfernt werden. Kleines Bild: Korrosion an den Metallträgern deutet auf eine längere Durchfeuchtung der Leichtbauwände hin.
weichlich, inwieweit der Fußbodenaufbau betroffen war, und ob er erhalten
werden konnte.
Dieses sollte das IFS klären. Der
Gutachter stellte fest, dass es in den
westlichen Gebäudeteilen eine deutliche
Belastung durch Schimmelpilze gab. In
erster Linie waren die feuchten, bodennahen Wandflächen und ganz besonders
die auf der Sohle aufgesetzten
Gipskartonwände betroffen. In der
mikrobiologischen Laboruntersuchung
wies er unter anderem auch gesundheitsgefährdende Schimmelpilze nach.
Da ja bereits gesundheitliche Probleme
aufgetreten waren, mussten alle betroffenen Baustoffe ausgetauscht werden.
Beim ersten Ortstermin war die
Probennahme durch den laufenden
Betrieb behindert. Proben aus der
Dämmschicht unter dem Estrich des
Fußbodens im Verkaufsraum und im
Büro wurden jedoch nachgereicht. In
diesen wies der Gutachter ein aktives
Schimmelwachstum nach. Der Schim-
melpilzsanierungs-Leitfaden des Umweltbundesamtes empfiehlt „in jedem
Fall eine Entfernung des Dämmmaterials“, wenn bei den Raumnutzern
gesundheitliche Probleme auftreten.
Dieses betonte auch der IFS-Gutachter in
seiner Bewertung und wies darauf hin,
dass der eingerichtete Sanierungsbereich
– unter Berücksichtigung aller Personenund Umgebungsschutzmaßnahmen –
dringend auf den Verkaufsraum und das
Büro ausgeweitet werden musste. Für
einen dauerhaften Sanierungserfolg
musste zudem das vollständige
Ausschalten aller Feuchtigkeitsquellen
durch bauliche Maßnahmen sicher gewährleistet werden.
Nach dem Abschluss der Arbeiten führte
der Gutachter eine weitere Untersuchung zur Sanierungskontrolle durch.
Dabei gab es in den Betriebsräumen
gegenüber der Außenluft keine erhöhte
Belastung durch Schimmelpilze mehr,
und die Sanierung konnte als erfolgreich
abgeschlossen bewertet werden.
Tätigkeitsbericht 2007
Inhaltliche Schwerpunkte / Umwelt
4.3 Abteilung Umwelt
Auch im Jahr 2007 unterstützte die
Abteilung Umwelt die Mitgliedsunternehmen bei der Beurteilung und
Tarifierung umwelttechnischer Risiken
und gab Hilfestellung bei der Auswahl
von Verfahren und Partnern zur
Sanierung von Schäden. Zu den vertragsseitigen Beurteilungen nach dem
Umwelthaftungsgesetz werden zukünf-
tig auch noch Aspekte nach dem seit
2007 geltenden Umwelschadengesetz
hinzukommen. Im zurückliegenden
Geschäftsjahr wirkte ein Mitarbeiter der
Abteilung erneut in der Projektgruppe
Umwelt des Verbandes öffentlicher
Versicherer mit, die sich auch mit dieser
Thematik befasst.
Einen wesentlichen Schwerpunkt in der
Tätigkeit der Abteilung stellte aber auch
im vergangenen Jahr die Bearbeitung
von Produkthaftpflichtschäden dar.
Insbesondere die Beurteilung der
Erfüllung unternehmerischer Sorgfaltspflichten bei den beteiligten Unternehmen fördert bei der Schadenbearbeitung immer wieder interessante
Aspekte zutage.
Technisch nicht nachvollziehbar
Beim Bau einer Biogasanlage kam es zu
einem Zwischenfall, der einen Schaden
an der so genannten „Gasblase“ verursacht haben sollte. Das IFS wurde mit der
Untersuchung des Schadenherganges
und der Ermittlung der Ursache beauftragt. Die Biogasanlage bestand aus zwei
baugleichen Einheiten, die sich im
Wesentlichen aus je drei Behältern zusammensetzten – dem Annahmebehälter, dem Fermenter und dem Gärrestspeicher. Der Schaden betraf einen der
Fermenter. Dabei handelt es sich um
einen Behälter aus Beton, der nach oben
hin mit einer Plane – der Gasblase – gasdicht verschlossen ist. Diese wird umlaufend, etwa 10 cm unter dem späteren
Flüssigkeitsniveau im Behälter, an die
Betonwand geschraubt. Über der
Gasblase gibt es eine weitere Plane als
regendichtes Dach des Fermenters.
Um die Gasdichtigkeit des Behälters
nachzuweisen, wird dieser bis etwa 10
cm über der Anschlussdichtung der
Gasblase mit Wasser befüllt. Am
Schadentag fand dieser Vorgang statt.
Da der eine Fermenter bereits geprüft
war, wurde Wasser von diesem über ein
Rohr aus Polyethylen (PE) in den anderen
gepumpt. Zwischen den beiden Fermentern, die etwa 20 Meter von einander
entfernt standen, lag also das PE-Rohr.
An dem betroffenen – dem zu befüllenden – Behälter lief es an der Aufstiegsleiter empor und oben in die Wartungsöffnung der Gasblase. Mit Kabelbindern
war es an der Leiter befestigt.
Am Schadentag waren zwei Mitarbeiter
des Versicherungsnehmers damit beschäftigt, mit einem Minibagger einen
Graben für eine Kabeltrasse auszuheben. Da diese zwischen den Fermentern
Tätigkeitsbericht 2007
Die PE-Rohrleitung (Pfeil) läuft auf die Aufstiegsleiter des Fermenters (rechts) zu.
hindurchlaufen sollte, kreuzten sie
zwangsläufig das PE-Rohr. Der Bauleiter
des Anlagenherstellers war nicht vor Ort.
Da sie ihn nicht einfach fragen konnten,
hoben sie das Rohr kurzerhand hoch
und fuhren mit dem Bagger darunter
durch.
Kurz nach seinem Eintreffen auf dem
Gelände einige Stunden später habe er
bemerkt, dass das PE-Rohr aus der
Wartungsöffnung des Fermenters gerutscht und daher Wasser auf die Gasblase gelaufen sei, erklärte der Bauleiter.
Dadurch wurde die Gasblase erheblich
beschädigt. Die Kosten für die Erneuerung wollte er dem Versicherungsnehmer in Rechnung stellen, da dessen
Mitarbeiter das Rohr nicht hätten bewegen dürfen. Durch das Hochheben
seien Kabelbinder an der Leiter des Fermenters gerissen, und das Rohr habe aus
der Wartungsöffnung rutschen können.
Ein IFS-Gutachter sah sich den Schaden
vor Ort an. Tatsächlich gab es gerissene
Kabelbinder an der Leiter. Allerdings war
das Rohr ein Stück tiefer mit weiteren
Bindern befestigt, die nicht gerissen
waren. Auch lag der betroffene Fermenter weiter von dem Graben entfernt als
der andere, bei dem die Fixierung die
gleiche, aber unbeschädigt geblieben
war. Der Gutachter konnte nicht nachvollziehen, warum die Kabelbinder an
dem von der Zugstelle weiter entfernten
Behälter reißen sollten, noch dazu die
oberen. Das relativ starre PE-Rohr sollte
zudem laut Bauleiter 1,5 Meter in die
Wartungsöffnung eingeführt gewesen
sein. Allein durch das Ziehen hätte es
nicht aus der Öffnung rutschen können.
Die Kabelbinder waren zur zuverlässigen
Fixierung des Rohres nicht geeignet.
Beim Ortstermin hatte der Bauleiter sie
bereits durch Spanngurte ersetzen lassen. Er bestand weiter darauf, dass die
Mitarbeiter das Rohr nicht ohne
Absprache hätten bewegen dürfen. Eine
entsprechende Anweisung hatte er jedoch nicht gegeben, obwohl ihm der
Verlauf der Kabeltrasse bekannt war. Der
Gutachter kam zu dem Ergebnis, dass
der Schaden nicht wie beschrieben verursacht worden sein konnte. Außerdem
hatte der Bauleiter gewusst, dass die
Mitarbeiter des Versicherungsnehmers
die Rohrleitung kreuzen mussten. Er
hätte sie auf das Problem hinweisen und
eine Lösung vorgeben müssen.
15
Inhaltliche Schwerpunkte / Umwelt
Unzulässige Nachbesserung
Mehr als ein Jahr nachdem die Versicherungsnehmerin für einen Anlagenbauer
Druckwalzen hergestellt und geliefert
hatte, erhielt sie von diesem eine Mängelrüge. Das IFS sollte untersuchen, was
geschehen war, und inwieweit tatsächlich ein Produktmangel vorlag.
Bei den Walzen handelte es sich um so
genannte „Feuchtreiber“, auf denen
verschiedene Farben durch mehrere umlaufende Chromringe von einander getrennt werden. Die Basis ist eine Stahlwalze, aus der zunächst Vertiefungen für
die Ringe ausgedreht werden. Die Vertiefungen werden mit Edelstahl unterlegt,
bevor die Walze im nächsten Schritt mit
Rilsan beschichtet wird. Aus dieser Be-
Streit um Verantwortlichkeiten
Der hier vorgestellte Fall landete gleich
zweimal in der Abteilung Umwelt des
IFS. Die Versicherungsnehmerin hatte im
Auftrag der Anspruchstellerin Trägerkonstruktionen für die Aufnahme der
Hinterachse von Omnibussen geschweißt. Bevor sie diesen Auftrag erhielt, hatte die Anspruchstellerin diese so
genannten „Fahrschemel“ selbst gefertigt. An den Fahrschemeln aus beiden
Fertigungen gab es nach hohen Laufleistungen der Fahrzeuge Risse in den
Schweißnähten. Die Anspruchstellerin
beauftragte daraufhin eine Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt
mit einer Ursachenermittlung. Das IFS
wurde kurze Zeit darauf vom Versicherer
der Gegenseite mit der gleichen Aufgabe betraut. Beide Gutachter kamen zum
gleichen Ergebnis: Zwar gab es Mängel
16
schichtung werden anschließend leichte
Vertiefungen ausgeschliffen und verchromt. Die Versicherungsnehmerin gab
an, auf diese Weise gefertigte Walzen
bereits einige Jahre zuvor an die Druckerei eines Verlages geliefert und nie von
Problemen gehört zu haben. Aus diesem
Gunde sei sie davon ausgegangen, das
Herstellungsverfahren habe sich bewährt.
Sie räumte jedoch ein, dass während der
Herstellung der Walzen für den Anlagenbauer Probleme aufgetreten waren:
Nach dem Verchromen sei das Rilsan im
Übergangsbereich aufgebrochen. Um
diesen Mangel zu beheben, habe man
eine 2 bis 3 mm breite, umlaufende Rille
ausgestochen und anschließend mit
Epoxidharz gefüllt. Danach sei der be-
troffene Bereich übergeschliffen worden
und die Ausbesserung nicht mehr erkennbar gewesen.
Bei dem Anlagenbauer war dieser Bereich aufgebrochen. Ob dies Einfluss auf
die Druckqualität nahm, hatte er nicht
mitgeteilt. Doch die Walzen waren nach
einer von ihm gefertigten und abgesprochenen Zeichnung gefertigt worden, in
der die Nachbesserungen selbstverständlich nicht auftauchten. Die Versicherungsnehmerin hatte mit dem Versuch,
den Mangel zu beseitigen, eine wesentliche Produktänderung vorgenommen.
Dafür hätte sie eine geplante und nachvollziehbare Entwicklung nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik
durchführen müssen. Dies hatte sie jedoch unterlassen.
an den Schweißnähten - sowohl an denen, die bei der Versicherungsnehmerin,
wie auch an denen, die bei der Anspruchstellerin hergestellt wurden. Doch
die Risse waren auf konstruktive Mängel
zurückzuführen. Diese erschwerten eine
korrekte Ausführung der Schweißnähte
sehr, und selbst bei einer tadellosen Leistung des Schweißers begünstigten sie
noch das Risiko von Schwingungsrissbildungen.
Die Verantwortung für die Konstruktion
trug allein die Anspruchstellerin. Doch
trotz dieser recht klaren Sachlage wies
sie jede Schuld weit von sich und sah die
Verantwortung bei der Versicherungsnehmerin. Für eine abschießende Klärung sollte das IFS nun in einem zweiten
Gutachten die Einhaltung der unternehmerischen Sorgfaltspflichten der Anspruchstellerin überprüfen. In ihrem
nach DIN ISO 9001 zertifizierten Betrieb
hatte es, wie die Untersuchungsergebnisse zeigten, zahlreiche Verstöße gegen
die Normelemente gegeben, zu deren
Einhaltung sie verpflichtet war. Die Verantwortung für die Produktqualität lag
nachweislich bei der Anspruchstellerin.
Dennoch hatte sie nicht gerade besondere Anstrengungen unternommen, um
auch tatsächlich Qualität zu gewährleisten: Bei der Auftragsvergabe legte sie
der Versicherungsnehmerin keine Pläne,
sondern lediglich ein Muster vor. Eine
Prüfung des Erstmusters, die sehr wahrscheinlich bereits die Schwächen der
Konstruktion offengelegt hätte, wurde
nicht durchgeführt. Auch gab es in dem
Betrieb keine fortlaufenden Wareneingangsprüfungen. Der IFS-Gutachter wies
abschließend darauf hin, dass an allen
Fahrschemeln der besagten Bauart durch
die Konstruktion Mängel zu erwarten
sind.
Tätigkeitsbericht 2007
IFS Umwelt und Sicherheit GmbH
5. IFS Umwelt und Sicherheit GmbH
Die Umsatzerlöse der IFS Umwelt und
Sicherheit GmbH konnten im Vergleich
zum Jahr 2006 erneut deutlich verbessert werden. So steigerte die IFS GmbH
im vergangenen Geschäftsjahr ihren
Umsatz um über 15 %. Die Vorgaben
des Geschäftsplanes wurden hinsichtlich
der Umsatzerwartungen deutlich übertroffen. Es ist zu erwarten, dass die positive Entwicklung weiter fortgesetzt werden kann.
Für 2007 hatte die Geschäftsführung der
IFS GmbH einen klaren Schwerpunkt auf
Akquisition von Projekten aus dem
Kreise der öffentlichen Versicherer sowie
der S-Finanzgruppe gelegt. Als neue
Referenz diente hierbei vor allem das erfolgreich abgeschlossene Modellprojekt
„Aufbau eines QM-Systems in einer
Schadenabteilung“ bei der SV Sachsen,
welches vom Beirat beschlossen und in
diesem Gremium auch begleitet wurde.
Der Schadenleiter der SV Sachsen hat
über das Projekt sowohl im Beirat als
auch in diversen Gremien berichtet.
Weitergeführt werden konnte auch die
Arbeit mit der CombiRisk, mit der HA
490 der Westfälischen Provinzial und mit
dem Ressort HUKS des Verbandes öffentlicher Versicherer.
Für 2008 liegen Aufträge vor zum
Aufbau von QM-Systemen mit dem
Verwaltungs-Ressort des Verbandes öffentlicher Versicherer, der ÖRAG Service
GmbH sowie verschiedenen Abteilungen
der ÖSA in Komposit und Leben.
Weitere Gespräche zu diesem Thema
laufen
derzeit
bei
der
SV
Gebäudeversicherung, der SV Sachsen,
der Öffentlichen Braunschweig und
beim BGV.
Die Erfahrungen der GmbH aus
Zertifizierungen nach ISO 9001 im
Vermittlerbereich konnten mit Unterstützung von Vorstand und Beiratsvorsitzendem bei verschiedenen öffentlichen Versicherern vorgestellt werden.
Hieraus ergab sich ein Modellprojekt bei
der VKB. In diesem Projekt wird eine einfache Methode erarbeitet, wie eine
Agentur mit Schwerpunkt „Firmenkunden“ zur Zertifizierung nach ISO 9001
geführt werden kann. Die Projekterfahrungen sollen dann auf weitere
Agenturen übertragen werden.
Im Februar 2007 startete die IFS GmbH
ein Beratungsprojekt bei der HSH
Nordbank FM Holding zum Aufbau eines
Qualitätsmanagementsystems nach ISO
9001. Dieses Projekt läuft planmäßig
und soll erweitert werden. Im UmweltBereich hat sich die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Provinzial Rheinland
bei der Öko-Audit-Zertifizierung bewährt. Ergänzend hat die IFS GmbH den
Auftrag erhalten, die Deutsche Rück/
Verband öffentlicher Versicherer ebenfalls bei der Öko-Audit-Zertifizierung zu
begleiten.
Durch den Ausbau der Tätigkeiten für
die öffentlichen Versicherer wurde der
Anteil der Zertifizierungsprojekte für
Zertifizierungsstellen weiter gesenkt.
Im Drittmarkt wird die IFS GmbH einen
großen dänischen Energiekonzern beim
Aufbau eines UmweltmanagementSystems in einem Großkraftwerk in
Norddeutschland unterstützen. Unverändert hoch ist die Nachfrage nach
Beratungsleistungen der IFS GmbH im
Heilwesen. Neben der Helios-Gruppe
zählen inzwischen auch weitere nationale und internationale Kliniken zum
Kundenstamm der IFS GmbH.
Mitarbeiter der IFS Umwelt und Sicherheit GmbH (Stand 31.12.2007)
Dr. Voigtländer, Rolf
Dr. Romanus, Axel
Dipl.-Chem.
Dipl.-Chem.
Jurczyk, Elke
Horstmann, Dirk
Dr. Kleesiek, Wolfgang
Dipl.-Ing. (FH)
Dr.-Ing.
Geschäftsführer
Geschäftsführer
r.voigtlaender@ifsgmbh.com
romanus@ifsgmbh.com
0431 775 78 0431 775 78 -
10
60
Verwaltung
ejurczyk@ifsgmbh.com
0431 775 78 -
14
horstmann@ifsgmbh.com
kleesiek@ifsgmbh.com
0431 775 78 - 69
030 28 88 498 - 0
Standorte
Preetzer Straße 75
24143 Kiel
Tel. 0431 775 78 - 0
Fax 0431 775 78 - 99
Am Karlsbad 4 – 5
10785 Berlin
Tel. 030 28 88 498 - 0
Fax 030 28 88 498 - 99
Tätigkeitsbericht 2007
17
IFS Umwelt und Sicherheit GmbH
Zertifikat für SV Sachsen
Im vergangenen Jahr wurde ein wegweisendes Projekt abgeschlossen, das es in
dieser Form bei den öffentlichen
Versicherern noch nicht gegeben hatte:
Das Qualitätsmanagement der Abteilung
Schaden/Recht der SV Sachsen wurde
nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Mit
Unterstützung durch die IFS GmbH hatte
die SV Sachsen im Jahr zuvor das
Modellprojekt in der Abteilung unter
Leitung von Martin Schulze-Bruckauf gestartet.
Ein kleiner Einblick in die Entstehung
eines solchen Standards und den Nutzen
des Systems: Ziel ist es, die Zufriedenheit
aller Beteiligten – allen voran die der
Kunden – zu erhöhen. Um dies zu erreichen, wird ein kontinuierlicher Kreislauf
von Beobachtung, Bewertung und
Verbesserung auf den Weg gebracht.
Zertifikat für Hobbyisten
Umweltgutachter Dirk Horstmann von
der IFS GmbH betreute im vergangenen
Jahr ein Projekt, das für seinen
Arbeitgeber etwas ungewöhnlich ist,
denn es betrifft ein Hobby: Für kleine,
gerade für ehrenamtliche Organisationen ist das europäische Öko-Audit
(EMAS) oftmals zu aufwändig und kostenintensiv. Daher gab es im schleswigholsteinischen Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume
den Wunsch nach einem vereinfachten
Konzept.
So startete 2005 das Pilotprojekt „SportAudit Luftsport“ in Zusammenarbeit mit
den beiden Luftsportverbänden DAeC
(Deutscher Aeroclub) und DMFV
(Deutscher
Modellfliegerverband).
Inzwischen
sind
mehr
als
30
Luftsportvereine aus Schleswig-Holstein
sowie mehr als zehn aus anderen norddeutschen Bundesländern beteiligt und
zum Teil bereits validiert. Dr. Christiane
Salzbrenner,
eine
selbstständige
Beraterin aus Kiel, hat im Auftrag des
Ministeriums das neue Konzept erarbeitet, das gegenüber EMAS zwar stark verschlankt ist, aber dennoch umfangreiche
Anforderungen beinhaltet. Der Schwerpunkt liegt auf dem Umweltschutz; darüber hinaus gibt es Bestandteile aus den
18
Projektleiter Dr.-Ing. Wolfgang Kleesiek
von der IFS GmbH führte zunächst eine
umfangreiche Bestandsaufnahme durch,
an der nahezu alle Mitarbeiter beteiligt
waren. Für die ermittelten Verbesserungsvorschläge und die auf dem Weg
zur Zertifizierung notwendigen Maßnahmen führte er ein Controllingsystem
ein. Zur internen Steuerung wurden ein
QM-Beauftragter bestellt und ein QMAusschuss gegründet. Letzterer beschäftigte sich mit der Ermittlung und
Bewertung der Kundenanforderungen
und erarbeitete eine Reihe von
Kennzahlen, anhand derer die erfolgreiche Umsetzung gemessen werden konnte. Es wurde zum Beispiel die Zeitspanne
vom Eingang einer Schadenmeldung bis
zur
verbindlichen
Reaktion
der
Mitarbeiter als neue Kennzahl definiert.
Die Dokumentation des QM-Systems
wurde
durch
eine
Lotus-Notes-
Datenbank umgesetzt, die das IFS zu diesem Zweck entwickelte. In dieser wurden alle relevanten Vorgabedokumente
der Abteilung festgehalten. Zudem enthielt sie Protokolle und Aufzeichnungen
über die Umsetzung der Aufgaben, die
sich aus den Abstimmungen und
Bewertungen ergaben. Auf diese Weise
bekamen alle Mitarbeiter der Abteilung
Zugang zum aktuellen Stand der
Vorgabedokumente und zu den anstehenden Aktivitäten.
Am Anfang des vergangenen Jahres
konnte das QM-System eingeführt werden. Nach einer Schulung der Mitarbeiter und der Festlegung der Qualitätsziele folgte zunächst ein internes
Audit durch Mitarbeiter der IFS GmbH
und eine Bewertung der Bereichsleitung.
Im Mai 2007 wurde, nach einem externen Audit, das QM-System schließlich
zertifiziert.
Bereichen Arbeitssicherheit und Qualitätsmanagement.
Dem System liegt die Idee eines so genannten Step-Audits zu Grunde. In
einem ersten Schritt werden die bestehenden Umweltrisiken thematisiert. Die
hier angesprochenen Mindestvoraussetzungen müssen von jedem Verein eingehalten werden, damit er die gesetzlichen Forderungen erfüllt. Der Einstieg
ist also zunächst einmal für jeden Verein
relativ einfach. Im zweiten Schritt wird
die Verringerung des Risikos möglicher
Umweltauswirkungen behandelt, wie sie
zum Beispiel durch fehlende Unterweisung oder Aufsicht entstehen können. Die dritte Stufe beinhaltet verstärkt
Aspekte des Qualitätsmanagements. So
sollen z.B. durch Mitgliederorientierung
und die Verbesserung der Kommunikation weitere positive Effekte für den
Umweltschutz erzielt werden.
Wie alle Konzepte des Umwelt- und
Qualitätsmanagements basiert das
Sport-Audit Luftsport auf dem Gedanken einer kontinuierlichen Verbesserung.
Um Kosten und Aufwand gering zu halten, funktioniert das System nach dem
Konvoi-Verfahren, das heißt, alle Vereine
nutzen die gleichen Unterlagen und
Verfahren. Dr. Salzbrenner hat für die
Sportflieger Checklisten erarbeitet, die
eine praktische Umsetzung so einfach
wie möglich gestalten. Trotz der
Verschlankungen war es jedoch von
Anfang an ein Hauptziel, EMAS und
seine hohen Anforderungen nicht aus
den Augen zu verlieren. Das Sport-Audit
Luftsport ist im Ergebnis eine Vorbereitung auf eine mögliche Validierung
nach der Öko-Audit-Verordnung. Diese
ist in einem vierten Schritt möglich, der
sich auf Wunsch den drei Stufen des
neuen Konzeptes anschließen kann.
Dirk Horstmann betreut das Projekt als
Mitglied des so genannten Standard
Committee, das für die Zulassung der
verwendeten Unterlagen und der eingesetzten Auditoren verantwortlich ist.
Dieses achtet unter anderem darauf,
dass die wesentlichen Stärken der
Basisnormen berücksichtigt werden. Das
Konzept des Luftsport-Audits lässt sich
auch auf andere Bereiche übertragen: In
Zusammenarbeit mit dem Landessportverband wurde das „Sport-Audit Schleswig-Holstein“ ins Leben gerufen – ebenfalls gefördert vom Umweltministerium
des Landes. Sieben Sportvereine, unter
anderem aus den Bereichen Wassersport
und Reiten, nahmen bereits daran teil
und wurden im vergangenen Jahr zertifiziert. Weitere werden folgen. Was den
Luftsport angeht, so streben die Verbände eine Ausweitung des Sportaudits auf
das gesamte Bundesgebiet an.
Tätigkeitsbericht 2007
Anhang
6. Anhang
Organisation Seminare/Veranstaltungen
27.03.2007
Kiel
Informationsveranstaltung für BWV Kiel
03.09.2007
Seggau
11. Internationaler IFS-Workshop „Neue Ergebnisse aus der Schadenursachenermittlung“
14.09.2007
Kiel
Workshop „Steuerung von Haftungs- und Entwicklungsrisiken in Managementsystemen“
Tätigkeitsbericht 2007
19
Anhang
Veröffentlichungen Themenkreis Feuer
Günther
02.01.2007 Der Fogging-Effekt, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
43E585AF60AEC918C12571FD00627E3B?OpenDocument
Günther
02.01.2007 Fettverschmutzte Wäsche im Trockner, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
96301E475D76F4A1C12571AE003EAF74?OpenDocument
Lucks
02.01.2007 Lüftungsausfall im Schweinestall, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
370EE5BCB14CCA7CC12571F7007663EF?OpenDocument
Moors
02.01.2007 Eine viertel Umdrehung zu wenig, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/EFEEBC7E7686B18
7C12571BD0045FBF9?OpenDocument
Moors
02.01.2007 Sauna versehentlich in Betrieb gesetzt, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
6A293B8FD0EDE921C12571AF002E9324?OpenDocument
Willenborg
02.01.2007 Totalschaden in einem Kfz-Betrieb, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/AD030A773A8E5
D18C12571F7007D8735?OpenDocument
Lucks
15.01.2007 Brände in Stromverteilern, Brandverhütung 4/2006
Lucks
20.01.2007 Mehrfachsteckdosen können einen Brand verursachen, Kieler Nachrichten
Günther
05.02.2007 Kaffee-Mahlwerk im Dauerbetrieb, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
0DE8DD485AFF40C1C1257220005AA03C?OpenDocument
Lucks
05.02.2007 Ein Kirchturm in Flammen, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
58F2DC757CE44BD5C1257221005F61D1?OpenDocument
Malta
05.02.2007 Vergaserkraftstoff im Heizungsraum, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
60F0A455D05F1AA3C1257221004F558E?OpenDocument
Moors
05.02.2007 Totalschaden einer Lagerhalle für Kunststoffabfälle, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
0518186DD608E162C1257221005AF1B2?OpenDocument
Neumann
05.02.2007 Ein unzufriedener Brandstifter, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
9EABFE60F64CD70FC125724300434A11?OpenDocument
Niedermayer
05.02.2007 Drei Brände in einer Produktionsstraße, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
88B99BE629FC731CC1257265002E7263?OpenDocument
Engfeld
06.03.2007 Rauchgasrohr zu nah an brennbaren Bauteilen, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
24007A87D0BE585BC1257220004F89E8?OpenDocument
Lucks
06.03.2007 Teelichte auf dem Fernsehgerät, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
041F56D516D8549EC12571AD006AD95E?OpenDocument
Neumann
06.03.2007 Ein Wasserbett in Flammen, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
3C7BC0AC59F3C2CCC1257243004A0D0C?OpenDocument
Neumann
06.03.2007 Fangreflektor mit Konstruktionsmangel , http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/AD9C61979
609817CC1257264003857E5?OpenDocument
Pfeiffer
06.03.2007 Brandstiftung und Vandalismus, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/CFC68D701BDB81F9
C1257244004B1409?OpenDocument
Pfeiffer
06.03.2007 Falsch konzipierte Staubabsaugung, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
853164AB5FA492C1C1257266003CD2EB?OpenDocument
Duvigneau
16.03.2007 Sanierung von Brandschäden und Schadstoffbeseitigung, Brandschutzatlas inkl. Brandschutz-Nachweis-CD
Herausgeber: Dipl.-Ing. Lutz Battran. Fachautoren: Dipl.-Ing. Josef Mayr, Dr.-Ing. Jürgen Wesche und viele andere.
2007. 4 Bände mit CD-ROM ISBN 978-3-93
Engfeld
03.04.2007 Kurzschluss im Lagerraum, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/DDC99271013E2BC1C12
572860047B912?OpenDocument
Engfeld
03.04.2007 Mikroorganismen im Müll, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/A7C348818250A493C12
57268003F504D?OpenDocument
Engfeld
03.04.2007 Nur noch ein bisschen Ruß aufgetragen, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
242EA40349C7DD64C1257244005B8EF3?OpenDocument
Engfeld
03.04.2007 Sauerstoffmangel im Brennraum, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
325490B595619B02C12572440021D030?OpenDocument
20
Tätigkeitsbericht 2007
Anhang
Günther
03.04.2007 Feuer im Motorraum, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/A78A031FA21121C9C125724
3006FC428?OpenDocument
Günther
03.04.2007 Schaden durch Überspannungseinwirkung? , http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
53E12AFD7CD2A0F9C1257243006C9FFB?OpenDocument
Lucks
17.04.2007 Untersuchung von elektrischen Brandursachen, Tagungsband VdS-Fachtagung „Die Ermittlung von Brand- und
Explosionsursachen (2)
Günther
09.05.2007 Zündung durch Laserstrahl, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
898923E67C8B0061C1257265003FEA82?OpenDocument
Hoyer
09.05.2007 Selbstentzündung in der Trocknertrommel, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/A0C48EF3
2705ED03C1257284004C1B7A?OpenDocument
Moors
09.05.2007 Herdplatte zu hoch eingestellt, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
6354EA5CD9671CD7C12571AE00272658?OpenDocument
Neumann
09.05.2007 Feuerlöscheinrichtung falsch konstruiert, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
83DC913ACC554D7CC12571BE005BFFB5?OpenDocument
Niedermayer
09.05.2007 Brandbeschleuniger auf der Treppe, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
4589600BD030BD43C12572BA0058EED3?OpenDocument
Pfeiffer
09.05.2007 Grillgut auf dem Lüftungsgitter, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
9D19BAEC4B769EBEC12572200055BFC4?OpenDocument
Dorn
07.06.2007 Grillanzünder als Brandbeschleuniger , http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/B2C19D6D31
65FF57C1257286005E0275?OpenDocument
Duvigneau
07.06.2007 Eine vermeintliche Verbesserung , http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/A2265141452355E
3C12571BF002D395D?OpenDocument
Hoyer
07.06.2007 Kurzschluss am Transformator , http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
2785627F7F05A4CBC125728600622390?OpenDocument
Niedermayer
07.06.2007 Fehlkonstruktion in einem holzverarbeitenden Betrieb , http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/
(AllByUID)/893D1A3CB807F6BEC12572DB004D1893?OpenDocument
Stief
07.06.2007 Gasflaschen im Hobbykeller, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
315BCCF8F5DE0A77C12572BB004793ED?OpenDocument
Tewinkel
07.06.2007 Leckage an der Heizölzufuhr , http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
35622B9BEF6EE227C12572800040C1C0?OpenDocument
Malta
23.06.2007 Sicherheit & Vorsorge, Sonderbeilage der Provinzial Rheinland in div. Tageszeitungen (Rhein-Zeitung, Trierischer
Volksfreund, Kölner Stadtanzeiger, Express, Rheinische Post, NRZ, WZ, WAZ, Aachener Zeitung)
Günther
02.07.2007 Brandstifter mit Ortskenntnis, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/ED9197A1C13ACAC7
C12572DC0030451F?OpenDocument
Hoppe
02.07.2007 Feuer beim Beheben eines Feuchteschadens, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/A0D392
124F7261F0C1257284004601EC?OpenDocument
Hoyer
02.07.2007 Wenn das Lösch-Werkzeug in Brand gerät, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
1ED37AF0185A2639C1257287004A27AE?OpenDocument
Lucks
02.07.2007 Trennschleifarbeiten neben dem Strohlager, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
793A57DFE71A8B24C12572200038C40F?OpenDocument
Niedermayer
02.07.2007 Häufige Ursache von Bränden in der Gastronomie, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
29D5E9010B392924C12572DC003AE39F?OpenDocument
Dorn
06.08.2007 Gasexplosion im Dienstfahrzeug, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
9DF7B56BD9F01D80C12572210054F1C4?OpenDocument
Duvigneau
06.08.2007 Quecksilberdampflampe verursacht Großfeuer, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
4E1B30519B810B60C1257284003B3163?OpenDocument
Engfeld
06.08.2007 Zigarettenpause auf dem Dach, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/E86CE78148D3DD7
CC12572440037724B?OpenDocument
Günther
06.08.2007 Serienschaden an Luftentfeuchtern, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
7CD2EC7B99BD335EC12572FA00358E26?OpenDocument
Hoppe
06.08.2007 Kabelbrand über einem Heizkessel, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
75C5C3EE45C24B9DC12572BB003F96C1?OpenDocument
Niedermayer
06.08.2007 Explosion in einer Biogasanlage, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/E89D2F72C53E7564
C12572BA00693E64?OpenDocument
Tätigkeitsbericht 2007
21
Anhang
Pfeiffer
06.08.2007 Feuer auf der Laderampe, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
44A7C61A1B5726C0C12572F9003CFF09?OpenDocument
Pfeiffer
27.08.2007 Explosion im Ferkelstall, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
75F2475CF52FB01AC1257286004E5615?OpenDocument
Engfeld
03.09.2007 Ein Baustoff, ökologisch, umweltfreundlich und brandgefährlich?! , Tagungsband 11. internationaler IFS-Workshop 03.\ 04.09.2007
Günther
03.09.2007 Vom Saunabrand zur Sicherheitsnorm, Tagungsband 11. Internationaler IFS-Workshop
Malta
03.09.2007 Explosionsschaden einer Pelletanlage auf einer Biogasanlage, Tagungsband zum 11. Internationalen IFS Workshop
Pfeiffer
03.09.2007 Wasserschaden an einem Kernspintomographen, Tagungsband des 11. IFS-Workshop
Duvigneau
04.09.2007 Autobrände, Tagungsband zum 11. internationalen IFS-Workshop
Moors
01.10.2007 Recycling-Material aus Kunststoff: Gefahr durch Selbstentzündung , Brandverhütung 4/2007
Engfeld
04.10.2007 Brandausbruch neben dem Bett, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
2B09C77CF1E776BAC125732A0051936A?OpenDocument
Engfeld
04.10.2007 Kerzenschein und Küchentücher, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
71161E7A2E6EA86FC125734800494CA2?OpenDocument
Neumann
04.10.2007 Kräuterbadofen schaltete nicht ab, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
451DCCF10AF72AEEC1257362003FA0F0?OpenDocument
Pfeiffer
04.10.2007 Brandstiftung in einer Apotheke, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
24BA536EBEF75A66C1257286005811AD?OpenDocument
Pfeiffer
04.10.2007 Feuer im zweiten Arbeitsabschnitt, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/BD5315A50EAD0
2A1C125732A00632653?OpenDocument
Tewinkel
04.10.2007 Glimmende Lärchennadeln auf dem Dach, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/FFB8B818
4A876870C1257363002EAE33?OpenDocument
Tewinkel
24.10.2007 Brandentstehung durch Tiere, Schadenprisma 3/2007
Malta
05.11.2007 Ein kleiner Gefallen mit teurer Folge, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/AA0EA6FAF2DA
ADFCC12571BF0037156A?OpenDocument
Malta
05.11.2007 Kein Brand bei der Feuerwehr, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/C5AF877F0C6D0C32
C12572DB003EF834?OpenDocument
Niedermayer
05.11.2007 Glimmbrand in einer Scheune, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
6FC2EEB75E7DAD9EC1257317003BDFE1?OpenDocument
Niedermayer
05.11.2007 Wenn nur eine Erklärung bleibt, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
22D9A1EF7C6FE452C1257366005B0133?OpenDocument
Pfeiffer
05.11.2007 Offener Wasserboiler falsch angeschlossen, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
97377576C9679A22C125732900445FCD?OpenDocument
Stief
05.11.2007 Explosion zum Feierabend, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
2637DC09E94903FFC12572BA0060582D?OpenDocument
Engfeld
03.12.2007 Adventsstimmung im Büro, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
4E1E053598AF4246C1257268004FF63C?OpenDocument
Günther
03.12.2007 Ein maroder Festbrennstoffofen, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
166873751DF426C0C12572B10049D03D?OpenDocument
Kulcke-Czalbowski
03.12.2007 Mit Hundenase und PID, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
6C3666873E9A6AE4C12571F4006F4418?OpenDocument
Pfeiffer
03.12.2007 Glimmbrand nach Lötarbeiten, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/A25A0758D6CC8432
C125724400286299?OpenDocument
Pfeiffer
03.12.2007 Rückrufaktion für Loewe-Fernsehgeräte, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
25E9D9D927039E99C1257329003ED6AD?OpenDocument
Pfeiffer
03.12.2007 Zerbrochenes Lüfterrad im Wäschetrockner, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenf%E4lle.nsf/(AllByUID)/
5CF70DD0576F024FC12573290064CFF8?OpenDocument
Moors
19.12.2007 Aufgaben und Pflichten des Bezirksschornsteinfegermeisters vor dem Hintergrund der Regressbearbeitung in der
Feuerversicherung, Tagungsunterlagen des Arbeitskreises Regress in der Provinzial Düsseldorf
22
Tätigkeitsbericht 2007
Anhang
Veröffentlichungen Themenkreis Technik
Voigtländer
23.01.2007 Typische Leitungswasserschäden im Winter, http://www.ifs-kiel.de/08_titel/2007/present0107.htm
Pfullmann
31.03.2007 Frosteinwirkung auf wasserführende Leitungssysteme Ursache erkennen und schädliche Auswirkungen vermeiden, schadenprisma 1/07
Pfullmann
16.06.2007 Sind Frostschäden vermeidbar? Ursache kennen und schädliche Auswirkungen verhindern,
Sanitär+Heizungstechnik, Heft 6/2007
Pfullmann
30.06.2007 Dichtheitsprüfungen von Hausanschlussleitungen, schadenprisma 2/2007
Althaus
03.09.2007 Schimmel- und Schwammschäden durch Löschwasser, Tagungsband zum 11. Internationalen IFS Workshop
Pfullmann
01.10.2007 Frosteinwirkung auf wasserführende Leitungssysteme (Teil 1) - Schäden verhindern an Rohren und Leitungen, SHK
Profi
Althaus
13.11.2007 Zügige Leckagesuche minimiert Folgeschäden, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenfaelle-Technik.nsf/(AllByUID)/
A70F8EED2DDF51A4C125736D00576A19?OpenDocument
Verfürden
13.11.2007 Außenwasserhahn geplatzt, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenfaelle-Technik.nsf/(AllByUID)/
7BAB435A76F35D36C125736C00365AEF?OpenDocument
Verfürden
13.11.2007 Feuchteschaden nicht beseitigt, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenfaelle-Technik.nsf/(AllByUID)/
1AA6474554A89580C125736A00371C09?OpenDocument
Verfürden
13.11.2007 Qualitätsprodukte senken das Risiko, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenfaelle-Technik.nsf/(AllByUID)/
672ABC1DDC38E137C125736B00432910?OpenDocument
Verfürden
13.11.2007 Schwarze Stahlrohre ohne Korrosionsschutz, http://www.intern.ifs-kiel.de/Schadenfaelle-Technik.nsf/(AllByUID)/
8DF56E8D0A9A4DCCC125736B0032E36F?OpenDocument
Pfullmann
11.12.2007 Frosteinwirkung auf wasserführende Leitungssysteme (Teil 2) - Massnahmen zur Vermeidung, SHK Profi
Veröffentlichungen Themenkreis Umwelt
Marten
21.12.2007 Produkthaftungsschäden, schadenprisma 4/07
Weitere Veröffentlichungen
Voigtländer
14.03.2007 Brandursachenstatistik des IFS 2006, http://www.ifs-kiel.de/08_titel/2007/present0307.htm
Voigtländer
14.03.2007 IFS Report I/2007 online, http://www.ifs-kiel.de/03_info/ifs_report/2007/IFS_Report_Mar_2007.pdf
Voigtländer
14.03.2007 IFS Report I/2007, IFS Report
Voigtländer
16.04.2007 Rauchmelder retten Leben: Acht von zehn Deutschen verzichten auf Lebensretter, http://www.ifs-ev.org/08_titel/2007/present0407.htm
Voigtländer
18.05.2007 Öffentliche Versicherer und Schadenverhütung, www.ifs-ev.org/08_titel/2007/present0507.htm
Voigtländer
15.06.2007 IFS Report II/2007, IFS Report
Voigtländer
25.06.2007 IFS Report II/2007 online, http://www.ifs-kiel.de/03_info/ifs_report/2007/IFS_Report_Jun_2007.pdf
Voigtländer
28.06.2007 Gib dem Dieb keine Chance!, www.ifs-ev.org/08_titel/2007/present0507.htm
Badorrek
03.09.2007 Tagungsband 11. Internationaler IFS-Workshop in Graz, Tagungsband
Voigtländer
13.09.2007 Sturmsaison 2007 ist eröffnet, www.ifs-ev.org/08_titel/2007/present0907.htm
Tätigkeitsbericht 2007
23
Anhang
Voigtländer
14.09.2007 IFS Report III/2007, IFS Report
Voigtländer
15.09.2007 IFS Report III/2007 online, http://www.ifs-kiel.de/03_info/ifs_report/2007/IFS_Report_Sep_2007.pdf
Voigtländer
25.10.2007 Selbstentzündung von Müll - eine unterschätzte Gefahr?, http://www.ifs-ev.org/08_titel/2007/present1007.htm
Voigtländer
01.12.2007 Kinder und Kerzen nicht alleine lassen, www.ifs-ev.org/08_titel/2007/present1207.htm
Voigtländer
10.12.2007 IFS Report IV/2007, IFS Report
Voigtländer
11.12.2007 IFS Report IV/2007 online, http://www.ifs-kiel.de/03_info/ifs_report/2007/IFS_Report_Dez_2007.pdf
24
Tätigkeitsbericht 2007
Anhang
Vorträge Themenkreis Feuer
Tewinkel
06.02.2007
Brandursachenermittlung für Kriminalbeamte (München)
Duvigneau
07.03.2007
Asbestentsorgung -TRGS 519- (Beilngries)
Lucks
07.03.2007
Sachstand PG Internetschulung (Berlin)
Günther
08.03.2007
Feuerwehreinsatz und Brandursachenermittlung - Gedanken zur Zusammenarbeit (Jagel)
KulckeCzalbowski
27.03.2007
Vorstellung des Brandversuchshauses (Kiel)
Lucks
27.03.2007
Vorstellung E-Labor (IFS-Kiel)
Milkereit
27.03.2007
Einführung in die Analytik von Brandlegungsmitteln (IFS Kiel)
Malta
29.03.2007
Schimmelpilzschäden in Gebäuden Ursache, Abgrenzung und Sanierung (Düsseldorf)
Lucks
17.04.2007
Untersuchung von elektrotechnischen Brandursachen (Köln)
Malta
19.04.2007
Schimmelpilzschäden in Gebäuden Ursache, Abgrenzung und Sanierung (Düsseldorf)
Lucks
08.05.2007
Aktuelle Schadenfälle an Haushaltsgeräten (Berlin)
Lucks
08.05.2007
Sachstand Internetschulung (Berlin)
Duvigneau
09.07.2007
Asbestentsorgung -TRGS 519- (München)
Lucks
29.08.2007
Sachstandsbericht PG Internetschulung (Wolfhagen)
Tewinkel
29.08.2007
Eigenschutz auf Brandstellen (Zürich)
Günther
03.09.2007
Vom Saunabrand zur Sicherheitsnorm (A-Seggau)
Malta
03.09.2007
Explosionsschaden einer Pelletanlage auf einer Biogasanlage (A-Seggau)
Pfeiffer
03.09.2007
Wasserschaden an einem Kernspintomographen (A-Seggau)
Duvigneau
04.09.2007
Autobrände oder „Brandstifter auf vier Rädern“ (A-Seggau)
Engfeld
04.09.2007
Ein Baustoff, ökologisch, umweltfreundlich und brandgefährlich?! (A-Seggau)
KulckeCzalbowski
26.09.2007
Aufgaben und Leistungen des IFS (Hannoversch Münden)
Stief
26.09.2007
Finden und Nachweisen von Resten brennbarer Flüssigkeiten (Hannoversch Münden)
KulckeCzalbowski
06.11.2007
Brandgefahr bei Wärmedämm-Verbundsystemen (Kiel)
Malta
14.11.2007
Die Regelwerksdatenbank des IFS (Provinzial Rheinland, Düsseldorf)
Moors
15.11.2007
Richtlinien zur Brandschadensanierung: VdS 2357 (Düsseldorf)
Malta
28.11.2007
(Labor-)Untersuchungen im Rahmen von Brandursachenermittlungen (Wuppertal)
Moors
19.12.2007
Aufgaben und Pflichten des Bezirksschornsteinfegermeisters vor dem Hintergrund der Regressbearbeitung in
der Feuerversicherung (Düsseldorf)
Tätigkeitsbericht 2007
25
Anhang
Vorträge Themenkreis Technik
Pfullmann
24.01.2007
Lochfraß in Leitungswasserrohren durch vagabundierende galvanische Ströme? Ein Schadenpotenzial für
Sachversicherer? (Hamburg)
Pfullmann
22.03.2007
Leitungswasserschäden - Schadenursachenermittlung / Regressprüfung - Schadenverhütung / Sanierung
(Neustadt auf den Fildern)
Pfullmann
09.05.2007
Der Regress beim LW-Schaden (Köln)
Pfullmann
08.06.2007
Leitungswasserschäden Schadenursachenermittlung / Regressprüfung / Dubiosschäden (Rostock)
Kurze
28.08.2007
Einsatzgebiete des IFS (München)
Althaus
04.09.2007
Schimmel- und Schwammschäden durch Löschwasser (A-Seggau)
Pfullmann
06.09.2007
Leitungswasserschäden Schadenursachenermittlung / Regressprüfung / Dubiosschäden (Kiel)
Pfullmann
13.09.2007
Versicherungsrisiko Leitungswasser / Ableitungswasser (Erfurt)
Pfullmann
23.10.2007
Der Regress beim Leitungswasserschaden - Regresserkennung ) Regressbearbeitung ) Regressdurchführung
(München)
Pfullmann
24.10.2007
Der Regress beim Leitungswasserschaden - Regresserkennung ) Regressbearbeitung ) Regressdurchführung
(München)
Vorträge Themenkreis Umwelt
Romanus
04.01.2007
Erfahrungen im Qualitätsmanagement bei Vermittlern (Düsseldorf)
Romanus
12.01.2007
Erfahrungen im Qualitätsmanagement bei Vermittlern (München)
Romanus
19.01.2007
Versicherung von Umwelt- und Produkthaftpflichtrisiken - Aktuelle Entwicklungen (Berlin)
Romanus
30.03.2007
Erfahrungen im Qualitätsmanagement bei Vermittlern (Düsseldorf)
Romanus
12.04.2007
Erfahrungen im Qualitätsmanagement bei Vermittlern (Magdeburg)
Romanus
19.04.2007
Erfahrungen im Qualitätsmanagement bei Vermittlern (Bad Feilnbach)
Romanus
11.05.2007
Erfahrungen im Qualitätsmanagement bei Vermittlern (Düsseldorf)
Romanus
12.06.2007
Umweltmanagement-Systeme bei Finanzdienstleistern: Erfahrungen und Entwicklungen (Stuttgart)
Romanus
14.06.2007
Qualitätsmanagement und Schadenbearbeitung: Erfahrungen bei Aufbau und Zertifizierung eines QMS
(Magdeburg)
Romanus
19.06.2007
Erfahrungen im Qualitätsmanagement bei Vermittlern (Saarbrücken)
Romanus
28.06.2007
Erfahrungen im Qualitätsmanagement bei Vermittlern (Kiel)
Romanus
07.07.2007
Betriebliche Risiken versichern? - Möglichkeiten und Grenzen (Wedemark)
Romanus
14.09.2007
Steuerung von Haftungsrisiken in Managementsystemen (Kiel)
Romanus
08.10.2007
Risikomanagement und KonTraG - Notwendigkeiten, Grundlagen und Beispiele (Dresden)
26
Tätigkeitsbericht 2007
Anhang
Romanus
08.10.2007
Versicherung von Anlagen- und Umweltrisiken - Technische, organisatorische und rechtliche Bewertung
(Dresden)
Romanus
08.10.2007
Dienstleistungen des IFS zum RiskManagement - Ziele, Schwerpunkte, Angebote, Erfahrungen (Dresden)
Romanus
08.10.2007
Betreiberpflichten: Erkennen und Managen (Dresden)
Romanus
09.10.2007
Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme im RiskManagement - Grundlagen, Leistungsparameter und
Nutzenpotentiale für Finanzdienstleister (Dresden)
Romanus
09.10.2007
Erkennen, Systematisieren, Beschreiben und Bewerten branchentypischer Umwelt- und Produktrisiken anhand von Beispielen (Dresden)
Romanus
09.10.2007
Erfahrungen im Qualitätsmanagement bei Vermittlern: Grundlagen und Methoden (Dresden)
Romanus
12.11.2007
Betreiberpflichten im Facility Management (Kiel)
Marten
16.11.2007
Möglichkeiten zur Unterstützung bei der Bearbeitung von Produkthaftpflichtschäden (Düsseldorf)
Romanus
20.11.2007
Betreiberpflichten im Facility Management (Braunschweig)
Weitere Vorträge
Voigtländer
15.03.2007
Die Datenbanken des IFS für externe Nutzer (Berlin)
Voigtländer
27.03.2007
Aufgaben und Leistungen des IFS (Kiel)
Voigtländer
24.07.2007
Die Regelwerksdatenbank des IFS (Düsseldorf)
Voigtländer
06.11.2007
Rauchmelder retten Leben (Kiel)
Tätigkeitsbericht 2007
27
Anhang
Gremien Themenkreis Feuer
Kulcke-Czalbowski
11.01.2007
PG Sachverständigengutachten des VÖV
Lucks
07.02.2007
Teilnahme an der Sitzung AK EBS Elektrotechnik und Blitzschutz
Lucks
13.02.2007
Sitzung PG Internetschulung des GDV in Hannover
Lucks
06.03.2007
Sitzung PG Internetschulung des GDV in Berlin
Pankrath
06.03.2007
56. Sitzung UK 511.1 „Wäschepflegegeräte und Geschirrspüler“
Günther
21.03.2007
61. Sitzung K 511 „Sicherheit elektrischer Haushaltsgeräte“
Kulcke-Czalbowski
08.05.2007
Sitzung des SV-Ausschusses Pa III B beim DIBt
Lucks
08.05.2007
Erfahrungsaustausch der Elektroingenieure des GDV in Berlin
Günther
15.05.2007
58. Sitzung UK 511.4 „Sicherheit elektrischer Raumhmieizgeräte“ der DKE
Günther
28.06.2007
15. Sitzung AK 511.0.3 „Brandgefahren“ der DKE
Lucks
29.08.2007
Sitzung TK AK, Elektrotechnik und Blitzschutz, in Wolfhagen
Kulcke-Czalbowski
18.09.2007
Workshop „Versicherbarkeit von Mechanisch Biologischen Abfallbehandlungsanlagen“
Pankrath
18.09.2007
57. Sitzung UK 511.1 „Wäschepflegegeräte und Geschirrspüler“
Lucks
29.10.2007
Sitzung TK-AK, Elektrotechnik und Blitzschutz, in Köln
Günther
30.10.2007
59. Sitzung UK 511.4 „Sicherheit elektrischer Raumheizgeräte“ der DKE
Lucks
30.10.2007
Sitzung PG Internetschulung des GDV in Köln
Günther
06.11.2007
62. Sitzung K 511 „Sicherheit elektrischer Hausgeräte“ der DKE
Kulcke-Czalbowski
07.11.2007
Sitzung des PA III B -Ausschusses beim DiBt
28
Tätigkeitsbericht 2007
Anhang
Gremien Themenkreis Technik
Pfullmann
29.01.2007
9. Sitzung TK AG-NLW
Pfullmann
15.02.2007
11. Sitzung PG-LW
Pfullmann
21.03.2007
26. Sitzung Fachausschuß Sanitärtechnik des VDI
Althaus
19.04.2007
Fachausschuss für Sanierungsdurchführung des Bundesverbandes für Schimmelpilzsanierung BSS
Pfullmann
25.06.2007
12. Sitzung PG-LW
Pfullmann
02.07.2007
10. Sitzung TK AG-NLW
Pfullmann
20.09.2007
23. Sitzung Arbeitskreis „Schadenuntersuchung“, GfKORR
Althaus
09.10.2007
Hauptversammlung des Bundesverbandes für Schimmelpilzsanierung BSS
Pfullmann
13.12.2007
13. Sitzung PG-LW
Gremien Themenkreis Umwelt
Romanus
11.01.2007
PG Sachverständigengutachten des VöV
Marten
22.02.2007
Sitzung der Projektgruppe Umwelt des VöV
Klimmek
15.03.2007
Schadenverhütungsforum
Romanus
30.03.2007
WADA-Sitzung
Marten
08.05.2007
Sitzung der Projektgruppe Umwelt des VöV
Romanus
18.06.2007
Sitzung der Schadenkommission
Romanus
27.06.2007
9. Arbeitstagung Makler des VöV
Romanus
26.07.2007
AK HUK Schaden des VöV
Tätigkeitsbericht 2007
29
Anhang
Weitere Gremien
Voigtländer
11.01.2007
PG Sachverständigengutachten des VöV
Voigtländer
15.01.2007
Redaktionssitzung Schadenprisma
Voigtländer
14.02.2007
15. AT Unternehmenskommunikation
Voigtländer
15.03.2007
Schadenverhütungsforum
Voigtländer
19.03.2007
Redaktionssitzung Schadenprisma
Voigtländer
25.04.2007
SVK-Sitzung
Voigtländer
22.06.2007
Redaktionssitzung Schadenprisma
Voigtländer
24.07.2007
Sitzung des AK Schaden Sach
Voigtländer
23.08.2007
Sitzung des AK Schadenverütung
Voigtländer
28.08.2007
Sitzung Schadenkommission
Voigtländer
18.09.2007
Workshop „Versicherbarkeit von Mechanisch Biologischen Abfallbehandlungsanlagen“
Voigtländer
21.09.2007
Redaktionssitzung Schadenprisma
Voigtländer
30.10.2007
Sitzung des AK Schaden Sach
30
Tätigkeitsbericht 2007