Ausgabe 30, Mai 2015 - Bundesverband Praktizierender Tierärzte eV
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Ausgabe 30, Mai 2015 - Bundesverband Praktizierender Tierärzte eV
28. Mai 2015 für Tiermediziner im Studium Auf Wiedersehen im Netz! Ab Oktober erscheint bpt Campus nur noch online. Dranbleiben mit Mail-Abo! Ein Butler bügelt sorgfältig eine Zeitung. Für uns nur im Fernsehen, na klar. Was die britische Erfolgsserie Downton Abbey in einer Szene beiläufig zeigt, macht überdeutlich, welch ein Traditions- und Kulturgut die papierne Tageszeitung ist. Und doch lesen heute immer mehr Menschen die Nachrichten online, und das zumeist gratis, ganz ohne Abonnementskosten. Der Zeitgeist: weniger Zeit, weniger Papier . . . Das digitale Zeitalter verändert die Lesegewohnheiten und in der Folge den ganzen Nachrichtenmarkt. Viele wollen unterwegs, an der Bushaltestelle, Einfach eine leere E-Mail mit dem Stichwort „Mail-Abo“ an die Redaktion senden (bpt.campus@tieraerzteverband.de). im Wartezimmer, auf Smartphone oder Tablet schnell Neues aus aller Welt erfahren, anstatt jeden Abend zur „Tagesschauzeit“ (= 20 Uhr, Anmerkung der Redaktion für die Generation Smart phone ) den Fernsehsessel zu hüten oder gar für die Lektüre der Morgen zeitung früher aufzustehen. Feedback erwünscht Übrigens: Die Redaktion von bpt Campus freut sich sehr über Leserbriefe, aber auch über allgemeine Rückmeldungen zur Verteilung, Lesbarkeit oder Themenauswahl. Mit Mail-Abo am Ball bleiben Deswegen wird im Herbst dieses Jahres bpt Campus zur Internet-Zeitung. Wer das kostenlose Mail-Abo hat, wird dann wie gewohnt per E-Mail informiert, wenn die neue Ausgabe online ist. Wer (noch) kein Mail-Abo-Teilnehmer von bpt Campus ist, meldet sich am besten jetzt an: Euthanasie statt Antibiose? Dr. Rainer Schneichel, Vizepräsident des bpt, fragte in Bielefeld nach dem Sinn von Verboten für die Tiermedizin, wenn Cephalosporinen begegnet werden? Zumal wissenschaftlichen Studien zufolge oft Eltern die antibiotische Behandlung ihrer Kinder aus falsch verstandener Vorsicht scheitern lassen, indem sie die (Fortsetzung S. 2, unten) FAZIT: Was bleibt wem? Nur für Tiere Tiermedizin Die Kleintierpraxis wäre von solchen Anwendungsverboten stark betroffen, denn für viele seltene Heimtierarten mit noch mehr Indikationen würde es tatsächlich einem Todesurteil gleichkommen, wenn alle Wirkstoffklassen, die auch die Humanmedizin nutzt, der Tiermedizin verboten würden. schon die ländlichen Hausarztpraxen zu 65 Prozent solche Antibiotika verschrieben, die unter dem Label „Reserveantibiotikum“ firmieren. Soll bald die Pyodermie beim Leguan unbehandelt bleiben, wenn zwei von drei banalen Erkältungen vom Kinderarzt schon mit Nur für Menschen . . . . . . . . . . . . Makrolide Carbapeneme Penicilline Glycopep#de Fenicole Fluorchinolone Glycocycline Monobactame Cephalosporine Streptogramine Aminoglycoside Diaminopyridine Quinoxaline Pleuromu#line Ansamycine Lipopep#de Lincosamide Oxazolidone Sulfonamide Ketolide Tetracycline Polypep#de Humanmedizin So lautete der provokante Titel der berufspolitischen Diskussion auf der diesjährigen bpt-Intensivfortbildung Kleintierpraxis in Bielefeld Ende Februar. Was passiert, wenn sogenannte Reserveantibiotika allein der Humanmedizin vorbehalten werden? Wenn Cephalosporine und Fluorchinolone nicht mehr an Tiere verabreicht werden dürfen aus Angst, damit resistente Erreger zu fördern, die dann eines Tages bei Menschen zu nicht mehr behandelbaren Infektionen führen? Hätte das überhaupt einen Sinn, oder wäre das politischer Aktionismus? Das sieht aber mau aus. Im März, vor der Agrarministerkonferenz, war die Zukunft für kranke Tiere nicht so rosig. Aber es wird nicht ganz so schlimm kommen. (Quelle: wir-sind-tierarzt.de) bpt • für eine leistungsstarke tiermedizin www.tieraerzteverband.de bpt-Podiumsdiskussion zum Antibiotikaminimierungskonzept Beliebter Irrglaube: Weniger Anti biotika = weniger Resistenzen. Zu niedrig dosiert oder zu kurz verabreicht ist nämlich das Gegenteil von gut. In der öffentlichen Diskussion um den Antibiotikaverbrauch der Tiermedizin hält sich hartnäckig der Glaube, man könne von der Menge, am besten in Tonnen gemessen ohne Ansehen der Tierarten und der Wirkstoffe, schließen auf die Gefahr einer Resistenzentwicklung. Der bpt versucht in seiner Öffentlichkeitsarbeit, das komplexe Thema Antibiotikaverbrauch mit sachlichen Informationen verständlich zu machen. Deshalb hat der Verband der Praktiker anlässlich der Grünen Woche im vergangenen Januar eine Podiumsdiskussion zur Wirksamkeit des neuen Arzneimittelgesetzes (AMG) veranstaltet. Denn mit der 16. Novelle des AMG wurden Maßnahmen zur Verringerung des Antibiotikaverbrauchs eingeführt. (Fortsetzung von S. 1) Wirkstoffe zu kurz und zu gering dosiert verabreichen – in der irrigen Hoffnung, damit weniger Schaden anzurichten. Das Gegenteil tritt dann ein: kaum Heilwirkung für die kleinen Patienten, doch Resistenzentstehung wird so gefördert. Die Stellschrauben liegen woanders Nach aktueller Datenlage sind nur wenige Erkrankungen von Menschen auf die Übertragung multiresistenter Keime von Tieren zurückzuführen. Es gibt das, betroffen sind dann in erster Linie Menschen, die beruflich mit Nutztieren zu tun haben. Doch das Gros resistenter Erreger beim Menschen stammt vom Menschen und ist auch von Mensch zu Mensch übertragen – lückenhafte Krankenhaushygiene und internationaler Reiseverkehr werden hier als erste Verursacher angesehen. Vertreter von Bundesund Landesministerien nahmen an der Diskussion teil – Sachsen-Anhalt hatte kurz zuvor einen Verbotsantrag für „Re- Ministerialbeamte im Gespräch mit der Praxis. V.l.n.r.: Dr. Arno Piontkowski vom serveantibiotika“ nordrheinwestfälischen Landwirtschaftsministerium, Thomas May, QS GmbH, Anne-Marie-Keding vom Landwirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt, Bernhard gestellt. Uneinig- Kühnle vom Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Hans-Joachim Götz, bpt-Präsident. keit herrschte Es moderierte die Journalistin Ramona Schneichel. bei der Interpretation des angestiegenen Verbrauchs an Krankenhaushygiene. Ministerialdirektor Fluorchinolonen und Cephalosporinen. Bernhard Kühnle aus dem BundeslandGing es um Effekte eines Preisverfalls wirtschaftsministerium kündigte dennoch durch Generika oder einer günstigeren Einschränkungen für die Tierärzte an. Wartezeit bei Nutztieren? Was über- bpt-Präsident Dr. Hans-Joachim Götz haupt zu den Reserveantibiotika zählen bezeugte den Willen der Tierärzteschaft, sollte, wurde auch hinterfragt, denn zur Vermeidung von Resistenzentstehung der Begriff ist nicht eindeutig definiert. beizutragen. Bezüglich des Einsatzes Die sachsen-anhaltische Staatssekretärin von „Reserveantibiotika“ sagte er: „Diese Anne-Marie Keding räumte ein, die Stoffe dürfen nicht aus Bequemlichkeit Hauptrisiken für humanmedizinische Re- eingesetzt werden oder weil sie leichter sistenzen seien globaler Reiseverkehr und anzuwenden sind oder breiter wirken.“ Es besteht die Gefahr, dass Politiker dung von Wirkstoffen verboten werden, auf den populistischen Zug der Ver- wenn es keine Alternative gibt – außer teufelung von Massentierhaltung auf- der Euthanasie. springen, die immer gern als Brutstätte resistenter Erreger genannt wird, und dann Gesetze auf den Weg bringen, die keine Wirksamkeit bezüglich einer echten Problemlösung haben. Der bpt arStudierendentag beitet kontinuierlich an der Vermittlung beim bpt-Kongress sachlicher Informationen zur Antibiotikaanwendung bei Tieren und den darin München aus resultierenden Risiken für Mensch und Tier. So organisiert der Verband Beim bpt-Kongress 2015 in Münauch für den kommenden bpt-Kongress chen soll wieder ein Programm eine Veranstaltung zum Thema gemeinsam mit Humanmedizinern. speziell für Studenten stattfinden. Alle Infos zum „Studierendentag“ am 9. Oktober 2015 gibt es in Kürze Damit für kranke Tiere, auch bei seltenen Tierarten mit seltenen Erkrankununter: gen, überhaupt noch Therapeutika zur www.bpt-kongress.de Verfügung stehen, sollte den Tierärzten nicht kopflos die fachgerechte Anwen- bpt • für eine leistungsstarke tiermedizin www.tieraerzteverband.de brie Leser bpt.campus@tieraerzteverband.de f e Ihre Meinung veröffentlichen wir unter www.tieraerzteverband.de, Rubrik „bpt Campus“ Das neue Tierschutzthema: Ebermast Die Abschaffung der betäubungslosen Kastration von Mastferkeln schien ein Erfolg im Tierschutz, doch die vermeintlich billige Alternative, die Ebermast, gerät nun stärker in den Fokus der Tierschützer. Denn Eber in beengter Haltung fügen sich gegenseitig oft schwerste Verletzungen zu. Im bpt-Mailforum hat Dr. Manfred Stein, Redakteur bei animal-health-online.de, nun auf eine aktuelle Dissertation hingewiesen, die diese Missstände wissenschaftlich belegt. Die Studie wurde auch schon beim bpt-Kongress 2014 vorgestellt. Die Impfung gegen den Ebergeruch ist Mästern angeblich zu teuer, aber was ist mit diesen Tierverlusten? Das Thema ist leider noch nicht in den Köpfen aller Tierschützer angekommen, auf der Website des Deutschen Tierschutzbundes sucht man es vergeblich. Isernhagen, Marie (2015): Haltung von Ebern unter herkömmlichen Mastbedingungen: Einfluss auf Tiergesundheit und Wohlbefinden. Dissertation, LMU München: Tierärztliche Fakultät Interessantes vom Vetstage-Blog Die Arbeitswelt wandelt sich – aber nicht schnell genug? Es gibt Einiges zu bedenken, schon bevor das Berufsleben beginnt. Damit beschäftigt sich nicht nur bpt Campus. Auch das Karriereportal Vetstage behandelt in seinem Blog wichtige Themen für angehende Tierärzte: https://www.vetstage.de/blog/ Arbeitskreis Assistenten legt los Für den 10. Juni dieses Jahres ist die erste Sitzung des neuen „Arbeitskreis Assistenten“ im bpt geplant. Dabei soll es in erster Linie um die Festlegung der Schwerpunktthemen und des Arbeitsprogramms des Arbeitskreises gehen. Der Arbeitskreis ist zu gleichen Teilen mit Inhabern und Assistenten besetzt. Bei dieser konstituierenden Sitzung wird auch eine Sprecherin oder ein Sprecher zu wählen sein, um den Arbeitskreis in Präsidium und Vorstand des bpt zu vertreten. Was gibt´s für mich beim bpt? Was sind meine Vorteile als bpt-Schnuppermitglied? ›die Mitgliedschaft ist kostenlos ›ich bekomme wichtige berufliche Themen schon im Studium mit durch die kostenlose Mitgliederzeitschrift bptinfo und durch das bpt-Mailforum ich kann alle bpt-Leistungen nutzen, › z. B. die Rechtsberatung für einen Anstellungsvertrag › ich bekomme ermäßigten Eintritt zu bpt-Fortbildungen und kann dort Kontakte knüpfen Die bpt-Hochschulseminare und die Praktikumsplätze mit Gütesiegel (Ausbildungspraxis) stehen allen Vet-Studenten offen, unabhängig von der Mitgliedschaft. Mitglied werden über die bpt-Website / Rubrik: Für Studenten http://www.tieraerzteverband.de/bpt/Studenten/schnuppermitglied/01-index.php Arbeitsgruppe Tierbehandlung steht Um den tierschutzwidrigen Falschbehandlungen vieler selbsternannter Tierheiler oder gar Tierheilpraktiker Einhalt zu gebieten, hat die Mitgliederversammlung des bpt im vergangenen November die Gründung einer Arbeitsgruppe Tierbehandlung beschlossen, die einen Entwurf für ein Gesetz zur Ausübung der Tierheilkunde in Deutschland ausarbeiten soll. Der bpt erhofft sich dadurch, den Missstand zu beseitigen, dass durch unqualifizierte Laienbehandler unter Berufung auf die grundgesetzliche Berufsfreiheit vermeidbare Schäden und Leiden bei Tieren ent stehen, kontaminierte Lebensmittel in den Handel gelangen oder dass gar Tierseuchen verbreitet werden. • M utter und praktische Tierärztin – wie kann das funktionieren? Mindestlohn: (https://www.vetstage.de/blog/mutter-undpraktische-tieraerztin-wie-kann-das-funktionieren/) Für Juli müssen manche Praxen aufpassen • Arbeitszeitmodelle in der tierärzt Die Juristen beim bpt haben die Mitgliedspraxen wiederholt darauf hinlichen Praxis – eine Übersicht (https://www.vetstage.de/blog/arbeitszeitmo- gewiesen, dass wegen der überdurchschnittlich vielen Arbeitstage im Monat delle-tieraerztlichen-praxis/) Juli dieses Jahres bei manchen tierärzt• Tipps und Tricks für ein erfolgrei- lichen Fachangestellten eine Unterches Praktikum schreitung des Mindestlohnes drohe. (https://www.vetstage.de/blog/der-praxistest-tipps-und-tricks-fur-ein-erfolgreiches- Denn in der Regel sehen Arbeitsverträge praktikum/) einen Monatslohn vor. Teilt man diesen Betrag nun durch die tatsächlich im Juli geleisteten Arbeitsstunden, könnte es vorkommen, dass der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro je Stunde unterschritten wird. Analog könnte dies auch für Assistenztierärzte gelten, die gemäß Umfrageergebnissen ebenfalls häufig kaum den Mindestlohn erhalten. Dem Arbeitgeber drohen dann Geldbußen. bpt • für eine leistungsstarke tiermedizin www.tieraerzteverband.de EU sägt an der Gebührenordnung Die Europäische Kommission stellt die Gebührenordnung für Tierärzte in Österreich in Frage, vorgeblich weil sie der Dienstleistungsrichtlinie der EU nicht entspreche. Mit einem Vertragsverletzungsverfahren ist zu rechnen, das ist schon starker Tobak. Böse Zungen unter den Kennern der Brüsseler Bürokratie vermuten, die Eurokraten wollten hier am kleinen Österreich ein Exempel statuieren, bevor das Schwergewicht Deutschland als eigentliches Ziel ins Visier der Brüsseler Regelwächter genommen wird. Noch bösere Zungen behaupten Schlimmeres: Wegen der in Euroland unbeliebten „Austeritätspolitik“ der deutschen Regierung, die mit fiskalischer Strenge die nun absehbare Aufweichung der Währung Euro und die Entwertung deutscher Ersparnisse und Renten zu verhindern versucht hatte, EU-Politik ist unbeliebt, aus ganz gegensätzlichen Gründen. Den Blockupy-Randalierern in Frankfurt diente sie als willkommener Anlass für gewaltvolle Gemeinschaftserlebnisse. Die Bürger haben eher unter dem Demokratiedefizit zu leiden. wollen nun einige Schuldenstaaten der großen Nettozahler hat das Bündnis noch Eurozone Deutschland mit bürokratischen Einiges zu verspielen. Die GOT könnte zum „Bauernopfer“ werden im RänkeMitteln drangsalieren. spiel solcher Nationen, die Deutschland Die Beliebtheitswerte der EU bei den gern in der Rolle des Zahlmeisters sehen, Bürgern sind schon länger in freiem Fall, bei Entscheidungen aber auf gleichbedoch bei den Verwaltungsbürokraten der rechtigten Stimmen beharren. Das Campus-Quiz bpt Campus verlost einen Tablet-PC Wer diese Ausgabe gelesen hat, ist bei den Antworten klar im Vorteil… ? Frage 1: Welche dieser Wirkstoffklassen zählt zu den „Reserveantibiotika“? a)Penicilline b)Desoxyribonukleinsäuren c)Fluorchinolone Frage 2: Die wievielte Novelle des AMG ist derzeit in Kraft? a) die vierte b) die 16. c) die 18. ? ?? Termine Der Weg in die Praxis – Was Tierärzte zu Betriebswirtschaft und Recht wissen müssen Hochschulseminar in München: 9. Juli 2015, 17 Uhr LMU München Veterinärmedizinische Fakultät Hörsaal Mittelbau Mit dem bewährten Dozenten-Team Kreling/Panek/Ripper. bpt-Kongress 2015 8. bis 11. Oktober 2015 in München Mit Studierendentag am 9. Oktober. Mehr dazu ab Juli unter: www.bpt-kongress.de Frage 3: Wie heißt die neue Arbeitsgruppe im bpt, die sich mit Laienbehandlern beschäftigt? a) Mission Scharlatan b) die Placebo-Kontrolleure c) Arbeitsgruppe Tierbehandlung Wenn Sie die richtigen Antworten bis zum 31. Juli 2015 an die Redaktion bpt.campus@tieraerzteverband.de senden, nehmen Sie an der Verlosung eines Tablet-PC im Wert von 100 Euro teil. Die Gewinnerin / der Gewinner wird direkt benachrichtigt. Teilnahmeberechtigt sind alle Studenten der Tiermedizin. Impressum: bpt Campus, Studenten-Newsletter des Bundesverbands Praktizierender Tierärzte e.V. (bpt). Ausgabe 30, Mai 2015, V.i.S.d.P.: Dr. Ulrike Schimmel, bpt, Hahnstr. 70, 60528 Frankfurt a. M., Satz und Gestaltung: Patricia Kaufmann, Kronberg; Druck: Media Cologne Kommunikationsmedien GmbH, Frankfurt; Herausgeber: bpt, Frankfurt a. M. bpt • für eine leistungsstarke tiermedizin www.tieraerzteverband.de