Risikomanagement bei Panalpina [pdf | 1 MB]

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Risikomanagement bei Panalpina [pdf | 1 MB]
Panalpina Supply Chain Risk Mgmt
Lörrach, 4. April 2014
Management von Risiken in der Lieferkette
Risikomanagement bei Panalpina
12. Lörracher Logistikforum
Panalpina Supply Chain Risk Mgmt
Lörrach, 4.April 2014
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Der Vortrag wird als PDF-Datei auf der Homepage von Panalpina
www.panalpina.com sowie auf der Hompepage der Dualen Hochschule BadenWürttermberg, Lörrach zur Verfügung gestellt.
Gerne können Sie die Unterlagen auch direkt bei
Panalpina World Transport, Regional Center Europe, Frankfurt, anfordern.
mailto:veronique.schulmeyer@panalpina.com
12. Lörracher Logistikforum
Panalpina Supply Chain Risk Mgmt
Lörrach, 4.April 2014
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Agenda
1. Einführung: Globalisierung der Lieferkette
2. Panalpina auf einen Blick
3. Supply Chain Risiko Management
•
•
•
•
Risikofaktoren, Prozesse und Vorbeugungsmaßnahmen
Supply Chain Security: Integraler Bestandteil der Organisation globaler
Unternehmen
Umsetzung der Behördlichen und Wirtschaftlichen
Sicherheitsanforderungen
Praxisbeispiele
4. Schlussfolgerungen
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Globalisierung / Entwicklung der Lieferkette
Faktoren in der zunehmenden Wachstum/-bedeutung der modernen Supply Chain
•
•
•
•
Das solide weltweite Wirtschaftswachstum in den letzten zwei Jahrzehnten
Fortschreitende Globalisierung
Gestiegenes Handelsvolumen
Beisteuerung zu einer zunehmenden Komplexität der modernen Versorgungs- und Lieferketten
Weitere Entwicklungen
•
•
•
•
Weitere Verlagerung von wertschöpfenden nicht-Kernaktivitäten
Anhaltende Nachfrage für Transport und Logistikdienstleistungen auf globaler Basis
Beauftragung von externen Spezialisten um die Effizienz in der Lieferkette zu steigern
Tendenz zur Risikoreduktion/-vermeidung, Risikoübertragung
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Steigende Volumen und Steigende Komplexität
Das in den letzten Jahrzehnten gestiegene Handelsvolumen und die Anpassung von
Wertschöpfungssystemen spiegelt sich in der steigenden Komplexität der modernen Lieferkette wider.
Eine Umkehrung dieser Tendenz ist jedoch durch Prozessoptimierung spürbar.
Die Komplexität des Supply-Chain
Managements hat sich in der Krise
deutlich erhöht
Mit einer zunehmenden globalisierten Lieferkette
steigt die Komplexität zur Steuerung der
zahlreichen logistischen Aufgaben
1990
2000
2010
2020
Versorgungskette
-
?
?
+
Lieferkette
Volumen
Komplexität
+
1980
Steigende Rolle der 3PL und integriertes Supply
Chain Management gegenüber dem Verlust in
Bedeutung der traditionellen Speditionslösungen
Die konsequente Prozessorientierung
und die strukturierte Verzahnung der
Prozesse ermöglicht einerseits eine
Komplexitätsreduktion und anderseits
eine bessere Beherrschung der
Komplexität entlang der Lieferkette
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Agenda
1. Einführung: Globalisierung der Lieferkette
2. Panalpina auf einen Blick
3. Supply Chain Risiko Management
•
•
•
•
Risikofaktoren, Prozesse und Vorbeugungsmaßnahmen
Supply Chain Security: Integraler Bestandteil der Organisation globaler
Unternehmen
Umsetzung der Behördlichen und Wirtschaftlichen
Sicherheitsanforderungen
Praxisbeispiele
4. Schlussfolgerungen
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Panalpina auf einen Blick
• Globales Netzwerk mit ca. 500
Niederlassungen in über 70 Ländern, sowie
Partner-Unternehmen in weiteren 90
Ländern
• Über 16,000 Mitarbeiter
• CHF 6,758 M Netto Speditionsumsatz
• CHF 1,561 M Bruttoertrag
• CHF 108 M EBIT, exkl. besonderer Effekte
• CHF 48 M EBIT
• 825,100 t Luftfracht
• 1,495,300 TEU Seefracht
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Grundlagen des Panalpina Geschäftsmodells
Unterscheidungsmerkmal
Logistik
• Mehrwertlösungen
• Distributionslösungen
Luftfracht
Seefracht
• Weltweit unter
den Top 5
• Weltweit unter den
Top 5
• Commercial and
Own Controlled
Capacities
• FCL , LCL und
break-bulk
• E2E Angebot inkl.
Kundenservice
Wachsende Kompetenz unser
E2E Angebot für internationale
Kunden zu ergänzen
• E2E Angebot inkl.
Kundenservice
Kernkompetenz
Versand von Luft und
Seefracht ist die Basis unseres
Geschäfts
Fachgebiet
Projekte
Öl & Gas
Bewährte Fachkompetenz für
Energie, Bergbau & Technik
Kunden
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Teilnahme an staatlichen, behördlichen & öffentlichen und
privaten Programmen
Panalpina nimmt an internationalen und von der Industrie gesponserten
Sicherheits- und Zollprogrammen teil, unter anderem:
•World Customs Organization (WCO): Authorized
Economic Operator (AEO)
•Business Alliance for Secure Commerce (BASC): Latin
America
•U.S. Customs & Border Protection: Customs-Trade
Partnership Against Terrorism (C-TPAT)
•Canada Border Services Agency (CBSA): Partners in
Protection (PIP)
•Singapore Customs: Secure Trade Partnership (STP)
•U.S. Transportation Security Administration (TSA):
Indirect Air Carrier Standard Security Program
(IACSSP) and Certified Cargo Screening Facility
(CCSF)
•EU Air Security Program: Regulated Agent permit in all
relevant locations throughout the EU
•Transported Asset Protection Association (TAPA): FSR
certified warehouses
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Agenda
1. Einführung: Globalisierung der Lieferkette
2. Panalpina auf einen Blick
3. Supply Chain Risiko Management
•
•
•
•
Risikofaktoren, Prozesse und Vorbeugungsmaßnahmen
Supply Chain Security: Integraler Bestandteil der Organisation globaler
Unternehmen
Umsetzung der Behördlichen und Wirtschaftlichen
Sicherheitsanforderungen
Praxisbeispiele
4. Schlussfolgerungen
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Supply Chain Risk Management: Risikofaktoren
• Kriminalität:
•
Analyse der Wahrscheinlichkeit mit der Kriminalität den Warenfluss und
entsprechende Routings beeinflussen kann
• Terrorismus
•
Einschätzungsprognose der Wahrscheinlichkeit einer Störung durch Terrorgruppen,
basierend auf historischen Ereignissen
• Infrastruktur
•
Stand der für den Transport verwendeten Infrastruktur, Wahrscheinlichkeit für
Störungen
• Regierungsregulierung
•
Verzögerungen aufgrund staatlicher Vorschriften, z.B. Unberechenbare
Zollverfahren
• Arbeitsunruhen
•
Historische Ereignisse, z.B. Hafen-Streiks, Proteste, in einer bestimmten Region
• Naturkatastrophen / Wetter
•
Jahreswettermuster einer bestimmten Region
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Supply Chain Risk Management: Vorbeugungsmaßnahmen
Supply Chain Mapping
•
Dokumentation der Transportrelationen, Routen und Verkehrsträgern und
Umschlagsstandorten mit Identifizierung der Schwachstellen in der Lieferkette
Partnerschaften
•
Kooperatives Management der Lieferkette unter Einbeziehung der Third-PartyLogistikunternehmer und Subunternehmer
Business Continuity Planning
•
Aktive Überwachung, konstantes Messen und Modifizierung des Business Continuity
Plans unter Einbeziehung der Tier 2 und 3 Subunternehmer
Organisation
•
Klare Definition der Prozesse und Zuweisung von Verantwortlichkeiten für deren
Einhaltung
Subcontracor Managment
•
Scorecarding der Subunternehmer mit dem Ziel des „continuous improvement“
Supply Chain Visibility Tools
•
Order Management und Control Tower Setups (IT backbone)
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Risikofaktor: Kriminalität
„Nach Angaben der Europäischen Union belaufen sich die Kosten für
Diebstähle von Gütern mit hohem Wert sowie Hochrisikoprodukten die
sich innerhalb der Wertschöpfungskette bewegen, auf über 8,2 Milliarden
€ pro Jahr. Die Bedrohung durch organisierte Kriminalität nimmt zu und
wird immer gewalttätiger. Diese muss gestoppt werden.“
TAPA EMEA
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Risikomanagementprozess in der Supply Chain
(nach ISO 31000 – Risikomanagement Richtlinien)
Prozesse des Risikomanagements:
1. Risikopolitik & Strategie:
Betrachtungskontext festlegen und
akzeptierbares Restrisiko definieren
2. Risiken identifizieren:
Risiken kategorisieren und dokumentieren
3. Risiken bewerten:
Risiken analysieren und bewerten
4. Risiken priorisieren:
Risikohandhabung festlegen und genehmigen
6. Risiken steuern:
Risikohandhabung umsetzen
7. Risiken überwachen:
Risikoorientierte Kontrollsysteme
8. Risiken berichterstatten:
Risikotransparenz herstellen und
Risikokommunikation unterstützen
Risikopolitik und
Strategie
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Agenda
1. Einführung: Globalisierung der Lieferkette
2. Panalpina auf einen Blick
3. Supply Chain Risiko Management
•
•
•
•
Risikofaktoren, Prozesse und Vorbeugungsmaßnahmen
Supply Chain Security: Integraler Bestandteil der Organisation globaler
Unternehmen
Umsetzung der Behördlichen und Wirtschaftlichen
Sicherheitsanforderungen
Praxisbeispiele
4. Schlussfolgerungen
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Security im Geschäftsmodell des Kunden
Integrierte Security
Grad der Kundenzusammenarbeit
Proaktive Security
Reaktive Security
• Einbezug der Sicherheit erst
nachdem die Störung auftritt
• Maßnahmen werden als Folge
eines Zwischenfalls eingeleitet
• Lösen des Zwischenfalls während
oder nachdem dieser aufgetreten
ist.
• Potentieller Verlust: Hoch
• Supply Chain Security wird früh in
tender/ RFQ Prozess einbezogen
• Beachtung/Einhaltung der
Sicherheitsanforderungen
(Vertrag/SOW)
• Entwicklung und Verwendung von
angemessenen Sicherheits- und
Kommunikationsprotokollen
• Geplantes Antwortprotokoll für
Sicherheitsvorfälle vorhanden
• Potentieller Verlust: Moderat
Effektivitätsgrad der Sicherheit
• Security Prozesse werden in
die täglichen Abläufe
einbezogen (execution,
monitoring, reporting)
• HVC Sendungen werden
sicher transportiert/gelagert
(per SOP, Guidelines und
SOW/Vertrag)
• Supply Chain Security wird
routinemäßig konsultiert / in
die Unternehmensstrategie
verwurzelt
• Reaktionsprotokolle sind
fortlaufend bewertet
• Kommunikation mit dem
Kunden ist die übliche
Prozedur
• Elastizität schaffen
• Potentieller Verlust: Gering
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Panalpina Supply Chain Security Portfolio
Personnel
Security
Awareness
Policy
• Education & Training
• Industry Best Practices
• Security Pre-alert
Program
• Customer Updates
• Documented Security
Plans
• Standard Operating
Procedures & Guidelines
• Global Security
Risk Mitigation
Organization &
• Identify & Prevent
Resources
incidents
• Risk Assessments
(Facility, Route, End-to-End
Supply Chain)
• High Vulnerable Cargo
(HVC) security
• Mitigation Strategies
Physical Security
• Access Controls
• Intrusion Detection &
Alarm Systems
• Digital Video Recording
systems/CCTV
• Cargo/Vehicle Tracking
• Drivers Rules &
Guidance
• Background Checks
• Information Security
Controls
• Restricted Access
to Controlled
Areas
Incident
Management
• Global Incident
Reporting
• Incident Notification &
Escalation Procedures
• Incident Response &
Investigations
• Customer
Communication
Compliance
• Subcontractor
Management
• Compliance Audits
• Government Security &
Regulatory Compliance
Programs (AEO, BASC,
C-TPAT, STP, TSA,
etc.)
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Supply Chain Security (SCS) Management Organization
Global Head of Function
Manager
Corporate Key Accounts
Regional Manager
Asia Pacific &
Greater China 1
Program Manager
Regional Manager
Americas2
Regional Manager
Europe3
Country Supply Chain
Security Managers
Supply Chain Security Responsibilities:
1 Asia-Pacific, East Asia, Greater China, India Sub-continent, Oceania, Southeast Asia
2 USA, Canada, Andina, Mercosur, Middle America
3 BeNe, Central Europe, Eastern Europe, Iberia, France, Northern Europe, Northwest Europe, Southwest Europe
4 Arabian Belt, CIS, Black & Caspian Sea, Sub-Saharan
Regional Manager
CIS. Afrika
und Mttlerer Ostern 4
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Agenda
1. Einführung: Globalisierung der Lieferkette
2. Panalpina auf einen Blick
3. Supply Chain Risiko Management
•
•
•
•
Risikofaktoren, Prozesse und Vorbeugungsmaßnahmen
Supply Chain Security: Integraler Bestandteil der Organisation globaler
Unternehmen
Umsetzung der Behördlichen und Wirtschaftlichen
Sicherheitsanforderungen
Praxisbeispiele
4. Schlussfolgerungen
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Sicherheitsanforderungen von Behörden und Industrie
Regulierungsanforderungen (Terrorismus und organisierte Kriminalität)
• Extended AMS
• Bekannte Versender / Reglementierter Beauftragter Programm (Luft)
• CSI (Container Security Initiative) und ISPS Compliance (See)
• Überprüfung der Terror Listen
• AEO (EU WCO Programm)
• C-TPAT (US Customs und Border Protection Programm)
Sicherheitstransportstandards von Wirtschaftsverbänden
• Transport Sicherheitsanforderungen (TAPA TSR)
• Lager / Büro Sicherheitsanforderungen (TAPA FSR)
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Luftsicherheit in der EU
• Flächendeckend Zulassung als relgementierte Beauftragte –
über 60 zugelassene Standorte
• Enge Kooperation mit nationalen und internationalen Behörden
• Screening Kapazität in den Hauptknotenpunkten (eigene Kapazität &
Partnerschaften)
Durchsuchung von Hand mit
Unterstützung von moderner
Technik (Sprengstoffspuren
Detektor)
Röntgentechnik
Pappkarton
Wasserkocher
Sprengstoff
Einsatz von
Sprengstoffspürhunden
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Luftfrachtsicherheit - Risikoprävention (Sichere ULD)
Sicheres ULD Programm:
•
•
•
•
•
•
•
Diebstahlprävention
Prävention gegen Manipulation
Integrität der Fracht
Eskalations- und Ermittlungsprozesse
implementiert
Übergabe bzw. Übernahme ausführlich
dokumentiert
PMC Netz an allen Fixierpunkt
Verplombt (22 Plomben insgesamt)
PMC nach der Bereitstellung
fotografiert
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Seefracht Sicherheitsstandards
• Enge Kooperation mit nationalen
und internationalen Behrden im CSI
(Container Security Initiative) und ISP
(International Port Security) Programm
• Flächendeckende C-TPAT Validierung
• Flächendeckende AEO-F Bewilligung in der EU
• Teilnahme in relevanten World Customs
Organisations
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Agenda
1. Einführung: Globalisierung der Lieferkette
2. Panalpina auf einen Blick
3. Supply Chain Risiko Management
•
•
•
•
Risikofaktoren, Prozesse und Vorbeugungsmaßnahmen
Supply Chain Security: Integraler Bestandteil der Organisation globaler
Unternehmen
Umsetzung der Behördlichen und Wirtschaftlichen
Sicherheitsanforderungen
Praxisbeispiele
4. Schlussfolgerungen
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Hoch Diebstahlgefährdete Güter (HVC): Konzept
Ziele
• Schaffung angemessener Schutz – und
vorbeugender Sicherungsmaßnahmen im Fall
einer Gefährdung oder eines Risikos für die
Frachtgüter
• Minimierung der Schadenrisikos für die
Lieferkette – dadurch Entlastung der
Verkehrshaftungspolice und der
Verlustzuweisungen für die Teilnehmer
• Die Aufrechterhaltung und Einhaltung von
gesetzlichen Anforderungen
• Angebot von Kundegeschnitten und
spezialisierten Sicherheitslösungen
• Robustes Schadenverhütungsprogramm für die
Versorgungs- und Lieferkette
Mittel
• Kontinuierliche Bedrohungs-und Risikobewertung
und Analyse der Sicherheitslage des SupplyChain-Netzwerks, einschließlich:
1. Sendungsverwundbarkeit & wert
2. Einzigartigkeit der Sendung (Beispiel:
Prototyp oder der eingeschränkten
Verwendung)
3. Verfügbarkeit der Ware innerhalb des
schwarzen und grauen Markts
4. Routing, das heißt erweiterte Straßenfahrt
oder Lager
• Einsatz von technischen Sicherheitsmaßnahmen
• Detaillierte, verbindliche Security Awareness
Training für Mitarbeiter und Subunternehmer
• Stabiles Subunternehmer Management mit
regelmäßigen Reviews/Audits von:
1. Subunternehmer Leistung
2. Anleitung zum Supply Chain Netzwerk
3. Interne Anweisungen und Prozeduren
• Implementierung von neuen Initiativen zur
Verbesserung der Sicherheit, operativen Effizienz
und Situationsbewusstsein der Sendungen
• Industrie- und Sicherheitszertifizierungen
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Hoch Diebstahlgefährdete Güter (HVC): Standards
Interne Qualitätsprogramme
• IMS Integrated Management System
Industrie Programme
•
Zertifizierbare Industrie Sicherheitsstandards z.B.
“The Transported Asset Protection Association Europe (TAPA-EMEA),
is an association of security professionals and related business
partners from various manufacturing and transportation companies who
have come together for the purpose of addressing the emerging
security threats that are common to the relevant industries. The aim of
the Association is to provide a forum for responsible managers and
share professional information for mutual benefit.”
• Richtlinien, Prozesse, Anforderungen
• Anforderungen nach TAPA FSR Standard:
• Sicherheitstechnik (Videoanlage, Alarmanlage,
Zugangskontrolle, usw.)
• Sicherheitsprozesse und Prozedere im gesamte Standort (Hof,
Lager, Büro)
• Sicherheitsprozesse Up- und Downstream in die Kette
• Zertifizierte oder TAPA-konforme Hauptknotenpunkte
Amsterdam
Budapest
Barcelona
Frankfurt
Hamburg
Linz
Mailand
München
Nürnberg
Prag
Wroclaw
Usw.
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Transport Monitoring
Freight Watch International (FWI) Programm
Aktive Überwachung (GPS Tracking)
Technik
• Einsatz von GSM/GPRS autonomen,
mobilen Einheiten
• FWI Gerätespezifische Frequenz
• Reaktion des Sensors auf Licht oder
Temperaturschwankungen sowie Bewegung
• Programmierbare Frequenz der
Berichterstattung (z.B. Positions „pinning“
beim Anhalten).
Prozess
• Tracking auf Packstückebene (Einheit im
Packstück versteckt)
• Einsatz nach den Zufallsprinzip (nicht
vorgemeldet, Fahrer ist nicht informiert)
• Aktive Überwachung mit definierten
„Milestone“ Meldungen sowie „Geofencing“
und berechtigter Route / Parken
Vorteile / Risikoverringerung
•
Echtzeit Sendungsverfolgung mit proaktivem
sowie reaktivem Reporting (Eskalation)
•
Sichtbarkeit der Supply Chain erlaubt ein
verbessertes Risiko Management
•
Durchsetzung von Sicherheitsanforderungen
durch Überwachung der Subunternehmer
•
Eskalation durch FWI direkt an lokale
Behörden und deren Netzwerk
Gegründet 1998, FWI ist Weltmarktführer für
Logistik Sicherheitsdienste.
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Landverkehr Route Planung
• Begutachtung und Definition von Haupt- und
alternativen Routen
• Begutachtung von Parkmöglichkeiten nach den
Sicherheitsanforderungen
• Definition von „Sperrgebieten“ (kein sicheres parken
möglich)
• Überprüfung der Einhaltung der Richtlinien an
verschiedenen Abholstandorten (Fahrer und
Fahrzeugausrüstung)
• Eingabe der Daten im Risikobewertungsprozess
(Security und Operations)
• Einbeziehung im Subunternehmer Management
Prozess
• Gegebenenfalls blacklisten von nichtkonformen
Subunternehmer
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Subcontractor Management
Beispiel: Approval Process for HVC Subcontractors
 Minimum requirements must be fulfilled by
the subcontractors ...
 Insurance
 Anti Corruption
Policy/Certificate
Requirements Form
 Operators
License
 HVC Questionnaire
Score
 Evaluation and verification of the documents
by Subcontractor Manager
 Subcontractor Manager – > Approves




Anti Corruption Requirements Form
Insurance Policy
Operators License
HVC - Questionnaire and Score Card
 HVC – Service Level Agreement (Audit)
 Authorized HVC Subcontractor
in SubCoM-Tool
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Cool Chain Management mit proaktiver Temperaturüberwachung
Supply Chain Visibility und Event Management für temperaturempfindliche Güter
Cool Chain Monitor
Associate 1-n
SmartPoints with
1 shipment
airport to airport
door
to airport
permanent
data
capturing
Shipper
GMP area
Approved cariers
(RFS)
airport
to door
Constant data
transmission to
Cool Chain
Monitor in PA
HUBs
Panalpina
CoE
GDP area
Cool room
Export
Airport
Import
Airport
Dedicated and own controlled freighter
capacities
Panalpina
CoE
GDP area
Cool room
Port to door data
submitted to Cool
Chain Monitor as
soon as
SmartPoint is
back in PA
network
Consignee
GMP area
Approved carriers
(RFS)
Benefits: More control & visibility, guaranteed Uplifts, pro-active processes & intervention, higher
Security, increased quality control, short lead times, active & passive cooling, less interfaces and one
point of contact. In short…a robust but flexible supply chain.
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•
•
•
•
Risikofaktoren, Prozesse und Vorbeugungsmaßnahmen
Supply Chain Security: Integraler Bestandteil der Organisation globaler
Unternehmen
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Sicherheitsanforderungen
Praxisbeispiele
4. Schlussfolgerung
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Schlussfolgerung
• Reduzierung der Komplexität in der
Supply Chain durch Optimierung der
Prozesse absolut notwendig.
• SCRM muss fester Bestandteil der
Firmenkultur und –struktur werden.
• Kosten / Nutzen Abwägung als
wichtiger Bestandteil des SCRM.
• Compliance in Bezug auf
Firmeninterne und behördliche
Vorgaben.
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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!