mercedes g

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mercedes g
4X4
PREIS/PRICE
E3,-
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NEW WHEELS 2012
DOTZTTD7
WWW.DOTZ4X4.COM
NEUE RÄDER 2012
SPECIAL REPORT
MERCEDES G
SPECIAL REPORT
lada taiga
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MODULAR
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PREMIUM STAHL RAD
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2012
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DOTZ 4 X 4 RÄDER FÜR JEDE SITUATION • DOTZ 4 X 4 WHEELS FOR EVERY SITUATION • DOTZ 4 X 4 RÄDER FÜR JEDE SITUATION • DOTZ 4 X 4 WHEELS FO
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TRENDIGES ALU RAD
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OTZ 4 X 4 RÄDER FÜR JEDE SITUATION • DOTZ 4 X 4 WHEELS FOR EVERY SITUATION • DOTZ 4 X 4 RÄDER FÜR JEDE SITUATION • DOTZ 4 X 4 WHEELS FO
RAFTING
TRENDIGES ALU RAD
TRENDY ALLOY WHEEL
8x16 / 8x17
OTZ 4 X 4 RÄDER FÜR JEDE SITUATION • DOTZ 4 X 4 WHEELS FOR EVERY SITUATION • DOTZ 4 X 4 RÄDER FÜR JEDE SITUATION • DOTZ 4 X 4 WHEELS FO
HAMMADA DARK
TRENDIGES 2-FARBEN ALU RAD
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7x15 / 8x16 / 8x17 / 8,5x18
OTZ 4 X 4 RÄDER FÜR JEDE SITUATION • DOTZ 4 X 4 WHEELS FOR EVERY SITUATION • DOTZ 4 X 4 RÄDER FÜR JEDE SITUATION • DOTZ 4 X 4 WHEELS FO
HAMMADA
TRENDIGES ALU RAD
TRENDY ALLOY WHEEL
7x15 / 8x16 / 8x17 / 8,5x18
OTZ 4 X 4 RÄDER FÜR JEDE SITUATION • DOTZ 4 X 4 WHEELS FOR EVERY SITUATION • DOTZ 4 X 4 RÄDER FÜR JEDE SITUATION • DOTZ 4 X 4 WHEELS FO
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PREMIUM STAHL RAD
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Profi mit Stern
The Pro with a Star
DAS GELÄNDETAUGLICHSTE SERIENFAHRZEUG DER WELT
KOMMT VON MERCEDES-BENZ.
TEXT: Johannes Mautner Markhof/WWW.ALLRADKATALOG.AT
THE WORLD‘S BEST EQUIPPED ALL-TERRAIN VEHICLE
IS MADE BY MERCEDES-BENZ
Die Auto Revue hat ihn „Heimat großer Sohn“ getauft, die restliche Fachwelt hat den G schlicht als besten
Geländewagen der Welt bezeichnet. Das war vor mehr als 30 Jahren so und das hat sich auch bei der großen
Rundumerneuerung 1989 nicht geändert. Obwohl optisch und teilweise auch technisch immer noch eng
verwandt mit dem Urmodell hat sich der G über die Jahrzehnte ordentlich weiterentwickelt. Die Motoren
wurden immer stärker, gleichzeitig wurde der Innenraum mit jedem erdenklichen Komfort-Extra angefüllt
und auch dem Thema Elektronik konnte sich der G nur begrenzt verschließen. Heute ist der G schön, aber
auch schön schwer, weist im Alltag einen der Preisklasse entsprechenden Komfort auf und will in Wirklichkeit nicht mehr mit schlammigen Gummistiefel betreten werden. Auch auf Achse um die Welt geschickt
will er nicht mehr werden, wenngleich die technischen Voraussetzungen dafür natürlich gegeben wären.
Die ursprünglich parallel gebaute Rustikal-Variante wurde im Laufe der Neunziger Jahre eingestellt. Das
führte dazu, dass die Rufe einzelner Kunden nach einem Gelände-G immer lauter wurden. Mercedes-Benz
reagierte anfangs mit dem den Schweizer Eidgenossen vorbehaltenen G-Worker und ein paar Jahre später
anlässlich des dreißigsten Modelljubiläums mit dem G-Pur. Dieser wurde von den Kunden so gut angenommen, dass man sich zur Rückkehr ins Lager der Profi-Anwender entschloß. Ab sofort ist der G Professional
als zweitüriger LKW, als Fahrgestell, als Pick Up und als viersitziger Station Wagen im Angebot. Letzter
konnte von uns bereits anläßlich der Allradmesse 2010 im extremen Gelände und im heurigen Frühjahr
dank der Firma Wiesenthal auch im Alltag bewegt werden.
The „Auto Revue“ called it the „homeland‘s great son“, and the rest of the automotive world called the „G“
simply the best all-terrain vehicle in the world. This was true over 30 years ago, and after it‘s large-scale overhaul in 1989 nothing has changed. Although in appearances, and in some cases even in engineering, it has very
much in common with the original model, the G has undergone a significant evolution over the decades. The
engine has become more powerful, while at the same time the interior has been fitted out with every conceivable
feature to provide extra comfort. The G has been able to close itself off to the addition of electronics only to a
certain extent. Today‘s G is attractive, but also rather heavy, featuring comfort and conveniences for everyday
life in line with its price class, and in reality no longer wishes to be driven around by muddy rubber boots.
Neither does it care to be always on the go all over the world, even though it certainly boasts the engineering
features to do so. The original rustic variation, built in parallel, was cancelled over the course of the 1990s. As a
result, calls from individual customers for an all-terrain G grew louder and louder. In the beginning MercedesBenz responded by producing the „G-Worker“ available only on the Swiss market, and then the „G-Pur“ to
mark the occasion of the model‘s 30th birthday. The G-Pur was so successful among Mercedes-Benz customers
that the company decided to return it to the category of professional users. Effective immediately, the „G Professional“ was added to the product portfolio as a two door lorry, as a chassis, as a pickup and as a four-seat
station wagon. We were able to test the station wagon version at the 2010 4x4 Vehicle Show in extreme terrain,
as well as this spring under everyday conditions thanks to the Wiesenthal car dealership.
Respekt verdient sich der G Professional schon auf den ersten Blick. Da wäre zum Beispiel die „alte“
Stoßstange mit dem praktischen Zugmaul in der Mitte. Am mitgelieferten Haken kann der G nachweislich
einfach aufgehängt werden oder aber festgefahrene Traktoren bergen. Zusätzlich dient der Bolzen auch
als Halterung für eine aufsteckbare Seilwinde. Dieses überaus praktische Denken beschränkt sich beim
G aber nicht nur auf ein Detail. Da wäre die in der Mitte verstärkte und damit begehbare Motorhaube,
die intensive seitliche Schutzbeplankung mit Kunststoffleisten, die natürlich schwarz und nicht in Wagenfarbe lackiert sind, die über das Dach hinauf gezogenen Luftansaugung oder die massive Heckstoßstange
zu nennen. Auch der Unterboden ist einer Festung gleich geschützt und sogar die großformatigen Rückspiegel thronen auf einem massiven Stahlgestell. In Anbetracht der montierten 265/75 R16 All TerrainBereifung gehen auch die schwarzen Leichtmetallfelgen in Ordnung. Irgendwo muss ja schließlich Gewicht eingespart werden. Mindestens ebenso eindrucksvoll rustikal zeigt sich der Innenraum. Zwischen
den vorderen Einzelsitzen ragt eine hohe Mittelkonsole empor, die die Elektrik beherbergt und damit
keinen zusätzlichen Stauraum offeriert. Das mit einem Airbag ausgestattete Lenkrad ist in keine Richtung
verstellbar, die Fenster sind ausschließlich mit Kurbeln zu öffnen und anstelle der Multimediazentrale in
der Mitte des Armaturenbrettes prangt hier eine schwarze Abdeckung, versehen mit dem Aufdruck, an
Bord bitte nicht zu rauchen.
The G Professional earns your respect right from the start. For instance, when you get a look at the „old“
bumper with the practical towing coupling in the centre. Demonstrations have shown that the G can be hung
on the hook provided in the delivery or be used to rescue stuck tractors. In addition, the bolt can also be used
as a holder for an attachable winch. In the G, this extremely practical way of thinking is not limited to just
one detail. Just to name a few examples: the reinforced bonnet at the centre, which can withstand the weight
of a person walking on it, the intensive side protection fairings featuring plastic profiles, which are, of course,
black and not painted in the colour of the vehicle, the suction of air over the top of the roof or the massive
rear bumper. The undercarriage as well is as protected as a fortress, and even the generously sized mirrors are
perched atop the massive steel frame. In light of the 265/75 R16 all-terrain tyres, black alloy wheels are more
than fitting - after all vehicle weight must be reduced somewhere. The interior is at least just as impressively
rustic. A centre console, which houses electronics and therefore offers no additional storage space, towers
up between the separate seats in the front. The airbag-equipped steering wheel cannot be adjusted in any
direction. The windows can only be operated by rolling them open, and a black cover conveying the message
not to smoke while on board graces the centre of the dashboard where a multi-media centre is usually found.
Das Herz jedes G-Fans fängt aber erst beim Blick auf den Automatikwahlhebel und die vorgelagerte technische Steuereinheit zu rasen an. Fast so hoch wie bei einem Rallyeauto ragt der Gangwahlhebel auf, der für die Steuerung einer
klassischen Fünfgangautomatik verantwortlich zeichnet. Im Normalfall agiert das Getriebe ebenso souverän wie gelassen, wer auf die manuelle Ebene wechselt, stellt erfreut fest, dass die Gänge hier gehalten und nicht bei Erreichen
des Drehzahllimits gewechselt werden. Das Untersetzungsgetriebe wird genauso wie die drei Differenzialsperren per
Tastendruck aktiviert. Um diese Funktionen stets sicherzustellen, ist über der gesamten Steuereinheit ein Feuchtigkeitsschutz angebracht, der vermutlich auch einen Tauchgang locker wegsteckt. Gesessen wird auf straffem Transportergestühl dank der vier Einzelsitze auf allen Plätzen gleich gut. Praktisch sind die zwei Einzelsitze in der zweiten
Reihe auch, um längere Gegenstände zu transportieren, da zwischen den Sitzen viel Platz bleibt. Alternativ dazu kann
der Raum natürlich auch für die Montage einer XL-Kühlbox genützt werden. Ein wenig Schiffsbau hat der Kofferraum zu zeigen. Eine große Holzplatte mit speziellen Rillen erlaubt es beispielsweise bei der Nutzung als Wohnmobil,
einzelne Einrichtungsgegenstände am Boden zu fixieren. Zusätzlich gibt es an den Seiten Befestigungshaken, die jedem
Holztransport-LKW gut zu Gesicht stünden. Nur auf die optional zweigeteilte Hecktüre, die in den ersten Jahren der
G-Produktion Standard war, hat das Testauto zugunsten von mehr Alltagskomfort verzichtet, zumal bei der zweigeteilten Türe auch das Reserverad separat zur Seite geklappt werden muss, um in den Laderaum vorzudringen.
The heart of any G fan will certainly start to pound when they get a glimpse of the electronic gear selector and the technical
control unit in front. The gear selector, responsible for controlling the vehicle‘s classic five-speed automatic transmission,
extends upward almost as high as in a rally car. Normally, the transmission performs with assurance and equanimity;
those switching to the manual level will be happy to note that the gear selection is maintained and the G does not switch
gears once the rpm limit is reached. The reduction unit is activated, like the three deferential locks, at the touch of a button. In order to assure the correct functioning of these features, a moisture protection layer covers the entire control unit
and would likely withstand even a deep-sea dive. The G features four firm individual transporter seats, ensuring effective
seating all around. The two individual seats in the second row are also quite practical for transporting longer objects, as
a great deal of room remains between the seats. Or, the space can of course be used for mounting an extra-large cooler.
The boot has a shipbuilding feel to it, with a large wooden plank featuring special grooves allowing, for example, furnishings to be fixed to the floor when the vehicle is used as a camper. In addition, attachment hooks can be found along
the sides, which would do credit to any wood-transporting lorry. The test vehicle has done away with only the double rear
door, available optionally and originally part of the standard equipment in the first years of G production, for the sake of
more everyday comfort, in particular as the double door requires the spare tyre to be folded to the side to allow access to
the rear space.
Laut wird es an Bord des G, wenn der Motor zum Leben erwacht. Die Ursache für die Lärmbelästigung ist
wahlweise im Verzicht auf jegliches Dämmaterial oder aber in der weitläufigen Luftansaugung zu suchen.
Erst wenn der G in Fahrt kommt, wird es dank der Abrollgeräusche der All Terrain-Reifen und der Windgeräusche nochmals deutlich lauter. Das Telefonieren während der Fahrt mit oder ohne Freisprechanlage
ist somit praktischerweise unmöglich. Schon beim Verlassen der Parklücke stellt man den Widerstand der
Lenkung fest und glaubt nicht, dass hier eine Servounterstützung an Bord ist – was selbstverständlich ein
Irrglaube ist. Die Sitzposition erinnert dabei ein wenig an das gute alte Autodrom, erst nach ein paar Stunden lernt man sie zu akzeptieren und noch viel später auch zu schätzen. Der Versuch, den Fahrersitz der
fixen Lenkung anzupassen, scheitert an der nicht vorhandenen Höhenverstellung. Die als Option geführte
Neigungsverstellung kann man sich dagegen ruhig sparen. Sie bringt rein gar nichts, außer vielleicht, dass
Wasser besser abrinnt, wenn die Sitzfläche nach unten geneigt ist. Noch spannender wird es an Bord des G,
wenn plötzlich die Dunkelheit in Form eines Tunnels hereinbricht und das serienmäßige Tagfahrlicht für die
Beleuchtung nicht ausreicht. Der Drehschalter für das Licht ist in der Mittelkonsole zwar rasch gefunden,
verlangt in Sachen Betätigung aber nach einer überaus kräftigen Hand oder nach zwei etwas weniger kräftigen Händen. Eissaloncowboys werden spätestens jetzt entnervt zum Händler zurückrollen, echte G-Fans
kommen dafür gerade erst in Fahrt.
Irgendwann ist jede Autobahn einmal zu Ende und wer die gut 100.000,- Euro für einen Professional samt
ein paar Extras übrig hat, kann wahrscheinlich auch einen Wald oder zumindest eine Schottergrube sein
Eigen nennen. Dort angekommen ist der G bereit, seine wahren Talente hervorzukehren. Zwar verlangt er
schon bei leichten Verwerfungen nach einer oder mehreren Differenzialsperren, während das Fahrwerk
mindestens 500 Kilogramm Zuladung benötigt, um seitens der Federn die Arbeit aufzunehmen, dann aber
gibt es kein Halten mehr. Als wäre man ständig auf der Flucht, lässt sich dieser G Stunden, Tage oder Wochen durchs Gelände prügeln. Schlamm, Steine oder auch lange Sprünge kosten ihn nur ein mildes Lächeln
und irgendwann erkennt man als Fahrer, dass um ein solches Auto zu nutzen, der regelmäßige Besuch eines
Fitnesscenters unumgänglich ist. Damit fällt der G-Professional in das Extrem-Offroadlager, das in den
letzten Jahren von Lada Taiga, Land Rover Defender und Iveco Massif geprägt wurde. Der G kann alles
nochmals deutlich besser und verkraftet dank der extremen Überdimensionierung aller Bauteile auch härteste Geländeeinsätze über Jahrzehnte, womit sich auch der ausgerufene Preis ein wenig relativiert.
Nach ein paar Tagen im G will man als echter Fan nie wieder ein anderes Auto fahren. Eine Situation, in die
man als Motorjournalist bestenfalls mit einem 911er Porsche, einem Nissan GTR oder einem der schnellen
Modelle von Subaru oder Mitsubishi kommt. Um in weiterer Folge keine unüberlegten Handlungen zu setzen, hilft es, einen G aus dem Jahre 1990 in der Garage zu haben. Zu haben bereits ab gut 10.000,- Euro ist
er besser ausgestattet, deutlich komfortabler, hat noch weniger Elektronik an Bord und ist ähnlich durstig
und damit die leistbare Alternative zum Professional, mit der man ganz gut leben kann.
Once the motor springs to life, the G makes a lot of noise. The cause of the excessive sound is either the lack
of any kind of insulating material or the extensive section of air over the roof. Once the G really gets moving it
gets even considerably louder thanks to the noise of the all-terrain tyres on the road and the wind whistling by.
This makes talking on the phone while driving - with or without a hands-free system - practically impossible.
As soon as you pull out of the parking space, it is easy to feel the resistance in the steering wheel, giving rise
to doubts that the G does not include power steering, which is naturally an inaccurate assumption. Your sitting
position reminds you a little bit of the good old autodrome. It is only after a few hours that you learn to accept
it, and much later that you come to appreciate it. Any attempts to adjust the driver‘s seat to the fixed steering
wheel are doomed to fail as the seat cannot be adjusted for height. You can certainly save yourself the optional
tilting adjustment, as it doesn‘t help at all, except for allowing water to run off better when the seat surface is
tilted downward. It gets even more interesting on board the G when darkness in the form of a tunnel suddenly
comes upon you and the standard daytime lights do not provide sufficient lighting. Although it is easy to find
the dial switch for the lights in the centre console, actually switching them on requires an exceptionally strong
hand or two somewhat weaker hands. Ice cream parlour cowboys are certain to take the vehicle straight back to
the dealer by now at the latest, while real G fans are just getting started.
At some point every motorway comes to an end, and anyone who has EUR 100,000 to spare for a G Professional
with some extras can probably also call a forest or at least a gravel quarry his own. Once there, the G is willing
to put its true talents on display. Although the G calls out for one or several differential locks if it encounters
slight crevices, and while the chassis requires at least 500 kilograms of additional load for the springs to begin
their work, once those conditions are met there‘s no stopping it. As if it were a fugitive on the run, the G can be
pummelled across the terrain for hours, days or weeks. Mud, rocks or even long jumps only elicit a mild smile,
and at some point you recognize that regular visits to the fitness studio are imperative if you want to drive such
a car. As a result, the G Professional falls into the extreme off-road category, which has been dominated over
the last few years by the Lada Taiga, the Land Rover Defender and the Iveco Massif. However, the G can do it
significantly better, and thanks to the extreme oversized dimensions of all of its components, can withstand even
the hardest all-terrain missions over decades, thereby also putting its sticker price into perspective somewhat.
After a couple days in the G, as a real fan you‘ll never want to drive another car again. This is a situation that
you encounter as a motor journalist with a 911 Porsche, a Nissan GTR or one of the speedy models made by
Subaru or Mitsubishi in the best of cases. So as to avoid doing anything rash, it helps to have a 1990 G in your
garage. At a price of around EUR 10,000 it is better equipped, considerably more comfortable, has fewer electronics on board and is similarly thirsty, making it an affordable alternative to the Professional that you could
live with quite nicely.
experte fÜr expeditionen
AN EXPERT ON EXPEDITIONS
TEXT: Johannes Mautner Markhof/WWW.ALLRADKATALOG.AT
Alle wollen Lada-Fahren. Die allerneuesten SUV-Modelle standen parat, die eindrucksvollsten
Groß-Geländewagen warteten auf ihren Einsatz, die exklusivsten Allradler glänzten einladend
im Sonnenlicht – und dennoch musste man auf eine Testfahrt im seit dem fernen Jahr 1976 gebauten Lada besonders lange warten. So geschehen Anfang September des vergangenen Jahres
auf der Österreichischen Allradmesse in Gaaden bei Wien (nächster Termin übrigens 30. August
bis 2.September 2012), einer Veranstaltung, bei der der Überblick über den hiesigen 4x4-Markt
traditionell nicht nur in statischer, sondern auch in praktischer Form erfolgt. Soll heißen, dass
der Besucher die Möglichkeit hat, seinen Favoriten selbst über eine anspruchsvolle Geländestrecke zu pilotieren, und der hörte bei der Allradmesse 2010 auffällig oft auf den Namen Lada
Taiga. Über den Grund dafür lassen sich nur Vermutungen anstellen: Ist es die Vertrauen einflössende, im Laufe der Jahrzehnte errungene Reputation als solider Geländewagen, die kompakten
Abmessungen, die das Manövrieren im Gelände so einfach erscheinen lassen, oder die geringeren Berührungsängste im Vergleich zu größeren, moderneren und fast ausnahmslos teureren
Produkten des Mitbewerbs? Fakt ist, dass jedes Mal, wenn der Taiga am Ende der Teststrecke
wieder aus dem Wald auftauchte, ein zufrieden lachendes Gesicht hinter dem Lenkrad zu erkennen war.
Everyone wants to drive the Lada. The newer-than-new SUV models were all standing at the ready,
the most impressive large all-terrain vehicles were all eager and waiting to get going, the most exclusive four-wheel drives sparkled invitingly in the sunshine - and yet if you wanted to drive a Lada,
whose production began in a bygone era, more specifically the year 1976, you had to wait in a particularly long queue. This was the picture at the beginning of September last year at the Austrian 4x4
Vehicle Show in Gaaden near Vienna (the next date, by the way, is August 30 - September 2, 2012),
an event where visitors traditionally get more than a passive overview of the domestic 4x4 market,
but rather get some hands-on experience. This means that visitors have the opportunity to pilot their
favourites vehicles over demanding cross-country terrain themselves, and at the 2010 4x4 Vehicle
Show the favourite was conspicuously often the Lada Taiga. The reason for such popularity can
only be the object of speculation. Is it confidence in its reputation, having grown over the decades
as a solid all-terrain vehicle, its compact dimensions, which make manoeuvring in difficult terrain
seem so easy, or that many were less afraid to get their hands on the Lada as opposed to competitors‘
larger, more modern and almost without exception more expensive vehicles? It was certain that every time the Taiga emerged from the woods at the end of the test track, a face laughing in satisfaction
could be seen behind the wheel.
In other words, the motorway is most certainly not the Taiga‘s home turf, but then again there aren‘t too many
motorways in Africa either. And it is precisely there - and anywhere else where the road features not four-lane
perfection, but rather a muddy, pothole-riddled and craggy complexion - that the Lada Taiga feels right at
home. This is already true for the serially produced version and even more so for the Taiga „Safari“ sporting
the improvements added by the skilled hands of the offroad experts at Taubenreuther. As a result features have
been added - from a permanent four-wheel drive with a gear box and a manual centre differential lock to the
robust chassis construction, not to mention the offroad specifications, which, among other things, assert a wading depth of far more than a half a metre - that free the Taiga from even the most unfortunate predicaments,
such as a WARN winch with a traction force of 3,600 kilograms. One option is not putting oneself in a position
to need it in the first place, as the Safari is equipped with an OME chassis that adds another 30 millimetres to
the already generous 220-millimetre ground clearance. At the same time, the sports shock absorbers also built
in ensure additional driving comfort and better handling on and offroad.
Die Autobahn ist also ganz sicher nicht sein Revier, aber davon gibt es in Afrika auch nicht allzu viele. Und
genau dort – und auch sonst überall, wo die Fahrbahn statt vierspuriger Makellosigkeit schlammlochdurchsetzte Pockennarbigkeit aufweist – fühlt sich der Lada Taiga zuhause. Das gilt bereits für die Serienversion und noch viel mehr für den vom Offroad-Experten Taubenreuther mit kundiger Hand verbesserten
„Safari“. Denn dann kommen zur werksseitigen Offroadtauglichkeit – vom permanenten Allradantrieb
samt Untersetzung und manueller Mitteldifferenzialsperre über den robusten Fahrwerksaufbau bis zu
Geländewerten, die unter anderem eine Wattiefe von weit mehr als einem halben Meter versprechen – Features hinzu, die den Taiga selbst aus misslichsten Situationen befreien, wie eine WARN-Seilwinde mit einer
Zugkraft von 3.600 Kilogramm. Eine Alternative ist es, es erst gar nicht so weit kommen lassen, denn im
Safari wird ein OME-Fahrwerk verbaut, das der ohnehin bereits großzügigen Bodenfreiheit von 220 Millimetern noch einmal 30 Millimetern hinzufügt. Gleichzeitig sorgen die nun montierten Sport-Stoßdämpfer
für mehr Fahrkomfort und ein besseres Handling auf und neben der Straße.
Apropos Komfort: Im unserem Safari nimmt man in Scheel-Mann Sportsitzen Platz, die ausreichend
Seitenhalt mit der Tugend verbinden, auch auf längeren Fahrten nicht zu zwicken. Das steht einem Fahrzeug natürlich besonders gut, das per Definition als Expeditionsmodell auftritt, ausgerüstet zusätzlich mit
einem Dachträger aus dem von Taubenreuther vertretenem Rhino-Rack-Programm, komplett mit Scheinwerferhalterung, Alu-Gepäckkorb, und Aufnahmen für Reserverad und Kanister.
Gerade letztgenanntes Behältnis ist ein wichtiger Reisebegleiter. Der 83 PS starke 1,7 Liter-Benziner unter
der Motorhaube – die Dieselalternative ist ja bereits seit längerer Zeit Geschichte – ist ein rauer Geselle mit ähnlich gearteten Trinksitten. 9,5 l/100 km lautet die Werksangabe, in der Realität befindet man
sich verbrauchstechnisch im deutlich zweistelligen Bereich mit einer bei einem Tankinhalt von 42 Litern
entsprechend eingeschränkten Reichweite. Im Gegenzug reagiert der Motor auf jede Art der Misshandlung nicht einmal mit einem Schulterzucken und verrichtet seine Aufgabe, ob im tiefen Morast, auf nachgiebigen Sand oder auf der Autobahn, zwar lautstark, aber mit bewundernswerter Hartnäckigkeit und
Zuverlässigkeit. Im „Safari“ ist das Triebwerk zusätzlich durch ein robustes Unterfahrblech geschützt,
womit der Taubenreuther-Taiga gefahrlos auch felsiges Terrain unter die widerstandsfähigen Dotz-Stahlfelgen nehmen kann.
Speaking of comfort: Riding in our Safari we sit in Scheel-Mall sports seats, which combine sufficient safety
with the virtue of not pinching during longer trips. This is naturally particularly becoming to a vehicle that
by definition styles itself as an expedition model, additionally equipped with a roof rack from Taubenreuther‘s
Rhino Rack programme complete with a spotlight holder, an aluminium luggage rack and space for a spare
tyre and canisters.
In fact, the canisters are a very important piece of equipment on your journey. The 83 hp, 1.7 litre petrol
engine under the bonnet - the diesel alternative has been history for quite some time now - is a rough sort of
fellow with a bad drinking habit. Manufacturer‘s specifications indicate fuel consumption at 9.5 litres per 100
kilometres; however, in reality fuel consumption is clearly in the double digits with a correspondingly limited
range taking into account the 42 litre tank capacity. In exchange, the engine does not even shrug its shoulders
at any kind of abuse and performs its duties - be it bogged down in the deepest swamp, sliding over pliant sand
or humming along on the motorway - loudly, but still with an admirable stubbornness and reliability. The
engine in the Safari is given additional protection thanks to a robust underrun guard, allowing the Taubenreuther Taiga to use its tough Dotz steel wheels to conquer rocky terrain without danger.
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