Die CHROMA HAIKU ITAMAE Suminagashi Messer sind nicht

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Die CHROMA HAIKU ITAMAE Suminagashi Messer sind nicht
Die CHROMA HAIKU ITAMAE Suminagashi
Messer sind nicht einfach nur Damaszener
Messer, sie sind in jeder Hinsicht etwas
Besonderes. Messer die höchste
Handwerkskunst, Tradition, Eleganz,
hochwertigste Materialien und natürlich einen
sehr hohen Gebrauchswert in sich vereinen.
Die atemberaubende Schärfe der Messer
begeistert jeden Messerfreund.
Jedes Messer ist ein Unikat und wird in mehr
als 100 Handarbeitsschritten von den besten
Meistern in Sakai gefertigt. CHROMA HAIKU
ITAMAE sind Profimesser wie sie von den
besten Sushimeistern Japans benutzt werden
(ITAMAE = Titel für einen japanischer Sushi
Chef, bzw. Chefkoch).
Sakai City ist wohl der traditionsreichsten Orte für handwerkliche Messerproduktion in Japan.
Bereits vor Jahrhunderten wurden hier Schwerter und Schneidwerkzeuge - auch für den japanischen
Hof - gefertigt.
Die ersten „Messer wurden dabei zunächst ausschließlich zum Schneiden von Tabak benutzt, schnell
wurde aber das Potential dieser Messer deutlich und Sie zogen in die feine japanische Küchen ein.
Die Köche der japanischen Kaiser nutzen bis heute handgemachte Messer aus Sakai.
Handgefertigte Messer aus Sakai gehören ohne jeden Zweifel zu den besten Messern auf der Welt,.
Japanische Sushiköche bekommen oft von Ihrem Lehrmeister am Ende ihrer siebenjährigen
Ausbildung ein solches Messer geschenkt. Besonders gute Schüler bekommen ein Messer geschenkt,
dass der Lehrmeister von seinem Lehrmeister bereits bekam. Die Klingen können bei richtiger Pflege
über Generationen weitergegeben werden. Sushimeister beerdigen symbolisch am Ende ihrer
Karriere eines ihrer Messer, um anzuzeigen, dass sie jetzt mit dem Beruf abgeschlossen haben.
Vier Unterschiedliche Manufakturen durchläuft ein Messer, bis es von einem Vertreter der „Federation
of Sakai Cutlery Commerce and Industry Association“ das begehrte Qualitätssiegel mit einmaliger
Registrierungsnummer erhält.
Ausschließlich Messer die in Sakai City mit traditionellen Materialien, und in bester Qualität gefertigt
werden, erhalten dieses Siegel. Aus der Registrierungsnummer lassen handwerklichen Verfahren sich
später der Klingenschmied sowie der Messerschleifer genau ableiten.
Die nicht rostfreie Klinge wird von Ebuchi Kouhei san in etwa 50 Arbeitsschritten, in Handarbeit
geschmiedet. Zum Einsatz kommt ausschließlich hochwertigster Stahl. Die Klinge verfügt über einen
Kern aus sehr hartem blauen Carbonstahl. Geschütz wird diese Stahlschicht von insgesamt 32 Lagen
etwas weicheren Suminagashi Stahl.
Anders als bei herkömmlichen Damaszener Klingen ist der Suminagashi Stahl aus 2 unterschiedlichen
Stahlsorten, die mehrmals gefaltet und verschmiedet wurden, aufgebaut. Durch die abwechselnd
horizontale und vertikale Ausrichtung der Lagen entsteht die typische Suminagashi Maserung.
Suminagashi (Sumi = Tinte, nagashi = fließen) bezeichnet eine traditionelle Technik in der
japanischen Kunst: auf eine stille Wasseroberfläche in einem Becken werden abwechselnd Tinte und
Seifenlauge gegeben, wodurch Ringmuster entstehen. Werden diese anschließend noch „verrührt“
entstehen in Folge komplexe Muster und Formen – ähnlich dem Muster auf den CHROMA HAIKU
ITAMAE Suminagashi Klingen.
Dieses sehr komplexe und anspruchsvolle Verfahren setzt enorm viel Erfahrung voraus. Und trotz
aller Erfahrung gelingt nur etwa jede 3. Klinge.
Die Klingen erreichen an der Schneide eine Härte von etwa 61 Grad Rockwell. Wie die meisten guten
Klingenschmiede hat auch Herr Kouhei die Schmiede von seinem Vater übernommen und eine
10jährige Lehrzeit absolviert. Seither hat sich Herr Kouhei einen ausgezeichneten Ruf als
Klingenschmied in SAKAI erarbeitet und sein Name steht für einzigartige Qualität. Nur wenige
Klingen können unter den traditionellen Bedingungen gefertigt werden.
Der Schmiedeprozess: Nicht selten herrschen in seiner kleinen Manufaktur Temperaturen von weit
über 50 Grad Celsius.
Insgesamt kann es bis zu zwei Jahre dauern bis aus einem Stück Rohstahl ein traditionell gefertigtes
Messer, Made in Sakai fertig ist. Nach dem Schmiedevorgang wird der Klinge eine lange Ruhezeit
gegeben, in der sich der Stahl im wahrsten Sinne des Wortes entspannen kann.
Erst nach dieser Phase wird die noch völlig stumpfe und unansehnliche Klinge von Fujii Keiichi san,
dem Messerschleifer abgeholt und in seiner kleinen Werkstatt, die er in dritter Generation betreibt zu
einer atemberaubend scharfen Klinge veredelt. Die Wege in Sakai sind kurz und so holt sich Herr
Keiichi seine Rohklingen mit dem Fahrrad bei Herrn Kouhei ab. Dieser Vorgang wiederholt sich nun
bereits seit über 40 Jahren nahezu täglich.
Bevor die Messer ihren finalen Handabzug mit einem kleinen Wasserschleifstein bekommen, haben
die Klingen bereits etwa 20 unterschiedliche Arbeitsschritte aus Herrn Keiichis Händen erfahren und
nähern sich Schritt für Schritt einer perfekten Messerklinge.
Herr Keiichi ist es auch, der mit einer fast schon „liebevollen“ Politur den Klingen Ihren späteren Glanz
verleiht.
In der nächsten Manufaktur wird, passend zur edlen Damaszenerklinge der oktogonale Griff aus
dunklem, hochwertigen Ebenholz gefertigt, die Zwinge aus hochwertigster, polierter
Büffelhornspitze fügt sich nahezu nahtlos an den Griff und wird durch den für Haiku Messer
typischen Mekugi Pin fixiert.
Zum Schärfen der CHROMA HAIKU ITAMAE Messer werden ausschließlich hochwertige Schleifsteine
z.B. CHROMA ST1000 und CHROMA ST3/8 empfohlen.
Geliefert werden die CHROMA HAIKU ITAMAE Suminagashi Messer eingewickelt in Antirostpapier,
aufbewahrt in der klassischen „Kiribako“ einer Holzschachtel, die zur zusätzlichen
Feuchtigkeitsregulierung dient. Ebenfalls im Lieferumfang ein Fläschchen original Hamono Abura
Klingenöl.
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