WINTERTHUR - Aktuelle Ausgabe

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WINTERTHUR - Aktuelle Ausgabe
Mittwoch, 18. Februar 2015 | Nr. 8 | 14. Jahrgang | Auflage 85´277
Karin Müller
geniesst den Winter
am liebsten ohne
Ski. Die gesamte
Umfrage auf
Chrigel Hunziker
lud zur amüsanten
Geburtstagsparty.
«Leute von heute»
auf
Iris Boomsma
schenkte für Winterthur Tourismus
feinen OrangenPunsch aus.
Corrado
Filipponi
Der Weltenbummler im
Interview.
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SEITE 32
«Ich kämpfe um mein Recht»
RICKETWIL: Nelly Bosshard liegt mit der Stadt im Clinch
Die 82-jährige Nelly Bosshard
aus Ricketwil kämpft seit 1992
mit der Stadt Winterthur um eine Baubewilligung. Doch diese
ist verfallen!
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Nelly Bosshard lebt in ihrem alten
Haus - ist dort aufgewachsen - und
heizt in ihrer kleinen Küche noch
mit Holz und Kohle. Aber die Arbeit ist in ihrem Alter recht anstrengend. Das Holz liegt nicht nässegeschützt unter dem Schopf. «So
muss ich zuerst das nasse Holz abröschen und trocknen lassen, bevor es in den Ofen kommt.» Die Toilette der rüstigen Rentnerin ist
ebenfalls nicht im Haus untergebracht. «Mein WC ist ein «Gülleloch»!
Bild: rb
Nelly Bosshard heizt mit Holz und Kohle.
Bosshard konnte ihr Nachbar einen
neuen Hauseingang bauen und bekam problemlos eine Baubewilligung. «Ich habe doch das gleiche
Recht wie er», bemerkt die Rentnerin. Nelly Bosshard kann nicht
verstehen, dass sie von der Stadt
Winterthur im Bezug auf einen
Wohnhausumbau mit Badeeinbau
am 12. August 2014 einen negativen Bescheid erhielt.
Obwohl 2007 ihr Gesuch bewilligt
wurde, unternahm Nelly Bosshard
keine Anstalten zu bauen. «Eine
Baubewilligung ist nur drei Jahre
gültig», sagt Eveline Zurbrügg, Leiterin Bauinspektorat der Stadt Winterthur. Die damalige Bewilligung
hat die Rentnerin verfallen lassen.
Fortsetzung auf Seite 3
Im Herbst kommt der Nackthund
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Liste 6
WINTERTHUR: Casinotheater präsentiert neue Eigenproduktion
2x auf Ihre Liste
Wieder in den
Kantonsrat
Für ein starkes Winterthur
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Das Casinotheater blickt auf ein
sehr erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Die Theaterauslastung liegt
bei 78 Prozent, was 75‘000 Besuchern entspricht, dies gaben
die Betreiber an der gestrigen
Medienkonferenz bekannt.
le – Zum gelungenen Ergebnis hätten vor allem, wie es von den Betreibern heisst, die Eigenproduktionen des Hauses mit «Bundesordner», «Achtung Schwiiz» sowie dem
Bild: ck
vorweihnachtlichen
Spektakel
«Stille Kracht» beigetragen. Das
Programm im ersten Halbjahr 2015
keinen plan nach dem abschluss?
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lockt nun mit bunter Vielfalt. Am
20. Juni findet übrigens die letzte
Vorstellung vor der 80-jährigen
Theaterbestuhlung statt, bevor diese dann demontiert wird. «Alonso»
- eine Komödie um Untreue und einen mexikanischen Nackthund wird nach den Renovationsarbeiten den Auftakt machen. Viktor Giacobbo (Bild) übersetzt und inszeniert das Stück.
Fortsetzung auf Seite 11
Tiefenrausch, Vivaldis «Vier Jahreszeiten» oder Rumpelstilzchen mal ganz
anders. Veranstaltungen und Kultur
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Den Schopf vergrössern
Nelly Bosshard wohnt am Hulmenweg 93. Seit 22 Jahren diskutiert und telefoniert sie mit den
Stadtoberen wegen der Baubewilligung. «Ich möchte den Schopf vergrössern, damit ich ein Badezimmer installieren kann. Dann habe
ich auch Platz, um das Holz im Trockenen zu lagern.» Gemäss Nelly
Am vom Kiwanis-Club Illnau-Effretikon organisierten Kinderfasnachtsumzug hatten die kleinen «Bööggli» viel
Spass. Unser Bilderbogen auf SEITE 7
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Aktuell
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
«Ich kämpfe um mein Recht» - Fortsetzung von Seite 1
| Seite 3
Nachgefragt bei Leuten aus der Region
Ski oder Snowboard?
Bild: rb
Nelly Bosshard muss das Holz abröschen.
Konkret wollte Nelly Bosshard die
Parzellengrenze zum Zugangsweg
zu ihrer Liegenschaft und zur Liegenschaft Stahel bauen. Die Liegenschaft der Rentnerin liegt in der
Weilerzone Unterricketwil.
Rechtsverbindlicher Plan
In einem rechtsverbindlichen Ergänzungsplan haben der Grosse Gemeinderat und der Kanton Zürich
1999 die Gebäudegrössen für den
Wohnbereich in diesem Weiler festgeschrieben.
Gemäss dem Winterthurer Bauinspektorat hat ihr Nachbar seine Bauten entweder vor 1999 ausgeführt,
oder es wurde auf den bestehenden Gebäuden umgebaut. Auch
wenn Nelly Bosshard im Besitz eines Näherbaurechts der Nachbarschaft wäre, kann der Bauaus-
Frage der Woche
Werden Ihrer Meinung
nach Bauvorhaben in
der Stadt Winterthur
schnell behandelt?
schuss eine Vergrösserung des heute bestehenden Anbaus entgegen
der Festlegung im Ergänzungsplan
kaum bewilligen.
Stadtrat schaltet sich ein
Josef Lisibach, Stadtrat Departement Bau, hatte ebenfalls Kontakt
mit Nelly Bosshard. «Natürlich bedauern wir ihre schlechte Wohnsituation - aber wir müssen uns auch
an die Richtlinien halten.» Josef Lisibach empfiehlt der Rentnerin, ihr
damals bewilligtes Bauprojekt
nochmals bewilligen zu lassen und
auszuführen. Der Bauausschuss der
Stadt Winterthur sichert Nelly Bosshard eine rasche Behandlung des
Gesuchs zu.
Es liegt nun an Nelly Bosshard zu
handeln, denn die Stadt Winterthur hat sich ihr gegenüber absolut
korrekt verhalten. «Ein neues Baugesuch kostet mich rund 1 000 Franken.» Wie wird sich die Rentnerin
entscheiden?
Robert Blaser
❑ Ja
❑ In der Eulachstadt mahlen
die Mühlen langsam
❑ Nein
Abstimmen unter winterthurer-zeitung.ch
Die Frage von letzter Woche:
Sind Sie verliebt?
Ja, über beide Ohren
55,6 %
Nein, ich geniesse
mein Single-Leben
22,2 %
Ich bin auf der Suche
nach der grossen Liebe 22,2 %
Bild: rb
Nelly Bosshard mit dem städtischen
Schreiben.
Pascal Schellenberg, Schlatt
Stefan Bachofen, Maur
Karin Müller, Winterthur
«Ich fahre hauptsächlich Snowboard. Ich kann aber auch Skifahren. Im Normalfall bin ich jedes Jahr mindestens einmal auf der
Piste. Dieses Jahr war ich in der
Lenzerheide im Skilager mit der
Schule. Gelernt habe ich das Skifahren in der Skischule, erst das
Snowboarden lernte ich im Skilager. Egal ob Ski oder Snowboard,
ich trage eigentlich immer einen
Helm.»
«Eindeutig Snowboard. Jedoch erst
seit dem Teeniealter. Vorher bin ich
auch Ski gefahren. Ich habe es klassisch in der Skischule gelernt. Aber
ich bin schon lange nicht mehr auf
den Ski gestanden. Ich muss gestehen, dass ich lange keinen Helm
getragen habe. Die letzten Jahre
habe ich aber immer einen auf. Irgendetwas muss man ja schliesslich auf dem Kopf haben. Und warm
gibt der Helm auch.»
«Ich fahre weder Ski noch Snowboard. Früher bin ich Ski gefahren. Auf das Snowboard habe ich
mich noch nie getraut. Ich geniesse es auch, einfach mit dem
Hund im Schnee zu spazieren. Aber
ich gehe nicht extra in die Skiferien. So gerne habe ich den Schnee
auch wieder nicht. Ich Schlittle
aber ab und zu. Skifahren habe ich
mit dem Skilehrer gelernt. Jetzt
fahre ich aber nicht mehr häufig.»
Ab dem 1. Juli wird Parken teuer!
WINTERTHUR: Komplizierte neue Regelung
Das Abstellen von Autos auf den
Winterthurer Schulanlagen wird
nun definitiv ab dem 1. Juli 2015
auch für Externe während 24
Stunden gebührenpflichtig, dies
geht aus einem Schreiben hervor, das die Stadt an die externen Nutzerinnen und Nutzer der
Schulanlagen versandte.
WiZe/le – Die Parkgebühr beträgt
wie geplant 1 Franken pro Stunde.
Die Gebühr von nun 1 Franken pro
Stunde kann auf den Anlagen Mattenbach, Wallrüti, Oberseen, Steinacker, Michaelsschule, Hohfurri und
Langwiesen am Parkautomaten
oder mittels Parkingcard-System
bezahlt werden. Auf allen anderen
Schulanlagen kann die Gebühr nur
mittels Parkingcard-System beglichen werden. Regelmässige externe Nutzer/-innen von Schulanlagen können via Parkingcard-System Dauerbewilligungen lösen. Es
stehen laut der Stadt verschiedene
Varianten etwa für jeweils am Montagabend für 80 Franken oder für
Montag- bis Freitagabend plus Wo-
Bild: Archiv
chenende für 250 Franken pro Jahr
zur Verfügung. Der Stadtrat offeriert allen Winterthurer Vereinen
und Gruppen, die keinen kommerziellen Tarif für die Miete der Schulanlagen bezahlen, pro 52 periodische Belegungen zwei Jahresparkbewilligungen für einen Wochentagabend im Wert von je 80 Franken. Schulen, Kitas und Spielgruppen sind von dieser Regelung ausgenommen. Für Anlässe ist es möglich, die Parkgebühren für das entsprechende Schulhaus pauschal zu
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Infoveranstaltung
Werk1
WINTERTHUR – Das Sulzerareal
soll ein lebendiges Stadtquartier
werden. Der Arealteil Werk1 soll
dieses Quartier komplementieren.
Stadtpräsident Michael Künzle und
Stadtrat Josef Lisibach (Bild) informieren über den Gestaltungsplan. Die Abstimmung dazu folgt am
8. März. Zu diesem Informationsanlass sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
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Leute von Heute
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
Äschli-Rede
Im Flecken Elgg wird heute der
«Äschli» zelebriert! Das ist der ganz
grosse Tag der Äschli-Kompanie unter dem Kommando von Hauptmann Mathis Barth. Nach den
Wahlen am Neujahrstag hat Mathis
mit seinen Kaderleuten die ÄschliKnaben in mehreren Übungen auf
den heutigen Auftritt vor einer gossen Publikumskulisse vorbereitet.
Seit der Tagwache heute früh ist die
Äschli-Kompanie nun schon mehrere Stunden unterwegs. Zum Hö-
| Seite 5
Kinderfasnachtsumzug
hepunkt des Tages gehört die
Hauptmannsrede um 13.15 Uhr bei
der «Eintracht», dem Hauptquartier der Äschli-Kompanie. Das Publikum, darunter zahlreiche Promis
und viele ehemalige Äschli-Knaben, ist gespannt, welche Kernbotschaften Mathis Barth in seine sorgfältig vorbereitete Rede gepackt hat.
Die vollständige Äschli-Hauptmannsrede publizieren wir heute
Nachmittag im Newsportal:
www.winterthurer-zeitung.ch
Am Kinderfasnachtsumzug in Effretikon hatten die kleinen «Bööggli» und ihre Familien viel Spass.
Heute Mittwoch wird im Flecken Elgg der «Äschli»-Brauch zelebriert:
Äschli-Hauptmann Mathis Barth mit Vereinspräsident Hans Mäschli (v.l.)
Pechvogel
Sturz auf dem Eis: Pearl Pedergnana.
Die ehemalige Winterthurer Stadträtin Pearl Pedergnana ist Kandidatin für einen «Pechvogel-Preis»!
Schon in ihrer Jugendzeit flitzte sie
als ambitionierte Eiskunstläuferin
über die Eisbahn. Später als Primarlehrerin versuchte die sportliche Frau auch ihre SchülerInnen für
den Eissport zu begeistern. Klar,
dass sie sich bei soviel Enthusiasmus auch die «Art on Ice»-Gala im
Zürcher Hallenstadion nicht entgehen liess. Bei der «Standing Ovation» für den letzten Karriere-Auftritt von Eisprinzessin Sara Meier
klatsche die Winterthurerin eifrig
mit. Wenig später wich die Freude:
Beim Verlassen des Hallenstadions
rutschte Pedergnana auf dem Glatteis aus und brach sich den Arm.
Sport-Ehrungen
Am Donnerstag 26. Februar zeichnet der Stadtrat, der Panathlon-Club
und die Sportstiftung die erfolgreichsten Winterthurer SportlerInnen des letzten Jahres aus. Der öffentliche Auszeichnungs-Event im
Casinotheater Winterthur wird
diesmal gemeinsam von Bernard
Thurnheer und Tele Top-Programmleiter Stefan Nägeli moderiert. Gewählt wird auch die SportlerIn des Jahres. Nominiert dafür
sind die Eishockey-Olympiamedaillengewinnerinnen Aline Müller, Janine Alder, Laura und Sara
Benz,
Stabhochsprung-Jugendolympiasiegerin Angelica Moser
und Turner Taha Serhani. Porträts
der Nominierten sind ab dem kommenden Montag im Internet:
www.toponline.ch. Die «Winterthurer Zeitung» verlost 3 x 2 Tickets für die Auszeichnungsfeier.
Schicken Sie bis spätestens Sonntag 22. Februar eine E-Mail an:
leute@winterthurer-zeitung.ch
Ganz nach dem Kiwanis-Leitbild
«Wir dienen den Kindern dieser
Welt» machte der von Bruno Meier präsidierte Kiwanis-Club IllnauEffretikon am letzten Sonntag wieder viele Kinder glücklich! Unter der
Regie der versierten OK-Präsidentin Denise Bättig sorgten die Kiwanis-FreundInnen mit viel Engagement und Herzblut für eine perfekte Organisation des traditionellen Kinderfasnachtsumzugs. Die
kleinen «Bööggli» hatten wieder einen ausgiebigen Narrenspass! Für
eine tolle Stimmung sorgten auch
die
Guggenmusiken
«Blächschmelzer» aus Winterthur und die
«Göpfischränzer», die Trychler vom
«Club der Ungeküssten» aus Fischenthal und die jungen Tambouren aus Seuzach, die den bunten Umzug begleiteten. «Bestimmt
über 500 Kinder und Eltern waren
mit von der Partie», freute sich Bät-
tig. Eine schöne Zahl, die zeigt, wie
sehr es die Multi-Kulti-Bevölkerung
von Illnau-Effretikon schätzt, dass
der Kiwanis-Club diesen Kinderumzug organisiert. Viele Narrenbilder zeigen wir im Bilderbogen.
Christian Kuhn
schreibt über Leute von heute
leute@winterthurer-zeitung.ch
Geburtstagsparty
In Party-Stimmung: Christian «Chrigel» Hunziker und Marianne Ott.
Feste soll man feiern, wie sie fallen! Das sagte sich auch der Winterthurer Unternehmer Christian
«Chrigel» Hunziker. Generös lud er
rund 200 Gäste zur amüsanten Party zum 60. Geburtstag ein. Gestartet wurde bereits am Nachmittag mit
einem Apéro am neuen Firmen-Domizil. Später wurde im Kino Maxx
der von Peter Frei realisierte DOKFilm über das Geburtstagskind gezeigt. Im «Boilerroom» zelebrierten
die Gäste den «Apéro 2», bevor sie
zum leckeren Schmaus ins Casinotheater dislozierten. Musikalisch
wurden die Partygäste von Endo
Anaconda und seiner Band «Stiller
Has» glänzend unterhalten. Angeführt von Chrigels Lebenspartnerin
Marianne Ott stimmten die Gäste
um Mitternacht ein herzliches
«Happy Birthday Chrigel» an.
Jodler-Unterhaltungsabend
Moderator: Stefan Nägeli
Freude herrschte bei den Mitgliedern des Jodlerklubs «Tannhütte»
Henggart! Dreimal war der Saal des
Restaurants «Bahnhof» in Henggart bis auf den letzten Platz besetzt. «Das zeigt doch, das der Jodelgesang halt immer noch beliebt
ist beim Publikum», meinte ein
fröhlicher Jodler-Gast, zum Reporter der «Winterthurer Zeitung». Zum
musikalischen Ohrenschmaus kamen die Gäste auch noch in den Genuss einer amüsanten Theateraufführung. Die Laien-DarstellerInnen
Hans Kohler, Hans-Jakob und
Markus Bosshard, Vreny Schaub,
Ursula Hagenbucher und Rosmarie Vollenweider hatten unter
der Regie von Liliana Gfeller das
Lustspiel «Dörf ich vorstelle?» einstudiert.
Der Tannhütte-Jodler geniesst die Gesellschaft der charmanten Trachtenfrauen.
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Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
Inkorrekt und mitreissend
Aufgefallen
WINTERTHUR: Marco Rima kommt ins Theater
Winterthur Tourismus gibt warm
WINTERTHUR – Der Winter hat
die Eulachstadt fest im Griff. Das
Team von Winterthur Tourismus
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Winterthur Tourismus zeigte sich
am Donnerstag zufrieden mit der
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Das Team von Winterthur Tourismus verwöhnte die Passanten am Bahnhof
vergangene Woche mit feinem Orangen-Punsch.
Neue integrative KiTa
WINTERTHUR: Brühlgut Stiftung baut aus
Am 5. Mai 2015 eröffnet die
Brühlgut Stiftung ihre zweite integrativ geführte Kindertagesstätte «KiTa Spielblock» auf dem
Sulzerareal. Auch sie gewährt
Kindern mit und ohne Beeinträchtigung eine betreute Tagesstruktur.
WiZe/le – Seit rund fünf Jahren bietet die KiTa Spielberg am Brühlberg Raum, Integration bei der Betreuung von kleinen Kindern zu leben. Das bewährte Konzept wird in
der neuen KiTa Spielblock übernommen. Mit der im renovierten
Gründerhaus direkt am «Superblock» von AXA und Stadtverwaltung angesiedelten Kindertagesstätte legt die Brühlgut Stiftung einen weiteren Meilenstein für Akzeptanz und Toleranz unter Kindern mit und ohne Beeinträchtigung und fördert die Sozialkompetenz bereits im Kleinkindalter.
Bild: fotolia
Willkommen sind Kinder im Alter
von drei Monaten bis zum Eintritt
in den Kindergarten. Ganz- oder
halbtags von einem qualifizierten
Team begleitet, erleben sie Geborgenheit, Vertrauen und wertfreie
Zuneigung. Die KiTa Spielblock umfasst zwei Gruppen à elf und eine
mit acht Plätzen. Pro Gruppe nimmt
sie maximal zwei Kinder mit Beeinträchtigung auf. AXA und Stadt
Winterthur hatten der Brühlgut
Stiftung im Bewerbungsverfahren
den Zuschlag für den Betrieb nach
Inbetriebnahme des Superblocks ab
Mai 2015 gegeben.
Früher war alles besser! Natürlich stimmt das so nicht, es war
alles anders. Oder, wenn man
Marco Rima glaubt: Es war alles
anders, aber eben im Sinne von
besser! Dieser und vielen weiteren philosophischen Fragen geht
der Meister der Schweizer Comedy in seinem neuen Bühnenprogramm «Made in Hellwitzia»
auf den Grund.
Marco Rima, wir führen dieses Interview um 8 Uhr morgens, können Sie um diese Zeit schon lustig sein?
Mein Tag beginnt meist schon um
7 Uhr in der Früh, wobei ich ehrlich sagen muss, dass das Hirn meist
erst um 09.30 Uhr seine Arbeit aufnimmt. Um meine Kinder aber für
die Schule zu motivieren, reicht die
körperliche Bereitschaft bisher gut
aus. Meine Kinder halten mich fit.
Sie starten heute Ihre neue Tournee mit dem Titel «Made in HELLWITZIA», nervös?
Nein, ich durfte das neue Programm am Humorfestival in Arosa
bereits einmal komplett durchspielen und ich muss sagen, es ist
sehr gut angekommen. Dieser Umstand macht mir Mut, wodurch die
Vorfreude die Nervosität gut überdeckt.
Der Titel Ihrer neuen Tournee
lautet «Made in HELLWITZIA»,
was dürfen die Besucher erwarten?
Schonungslos inkorrekt und mitreissend und unterhaltsam, entblättere ich meine eigene Seele und
die der Schweizer gleich dazu. Warum grenzt sich der Eidgenosse gerne ab und warum empfindet er diese Haltung als extrem befreiend?
Und wieso weiss niemand, wie verdammt lustig dieses Bergvolk doch
ist? Provokant und amüsant, aber
immer im Rahmen des «hellwitzischen Humor-Kontingents», nehme
ich meine Zuschauer mit auf eine
Reise zu den Anfängen der ‚Eisgenossenschaft‘ und seiner eigenen
Kindheit. ich möchte meinen Zuschauern aber auch Mut machen,
denn man ist mit seinen 'Proble-
Bild: z.V.g
Marco Rima
men', auch wenn man das immer
denkt, niemals alleine. Es wird viele Szenen geben, bei denen ein Raunen durch die Reihen geht und gesagt wird: 'Das kennen wir doch
auch'.
Im Juni kommen Sie mit Ihrer
Show auch nach Winterthur, welche Bedeutung hat die Eulachstadt auf Ihrem Tourneeplan?
Ich bin in Winterthur aufgewachsen, da ist die Show im Theater natürlich ein Heimspiel, auf welches
ich mich sehr freue. Bin ich in der
Stadt, unternehme ich auch immer
gerne einen Spaziergang entlang
der Töss oder der Eulach.
Seit kurzem ist Ihr Song «Chuchichäschtli» auf dem Markt, gehen Sie nun unter die Musiker?
Auf die Idee, einen eigenen Song auf
den Markt zu werfen, kam ich als
Pharrell Williams Hit «Happy» die
Charts stürmte. Dass viele Fans dazu die Choreografie tanzten, fand
ich grossartige. Übrigens, ich spiele den Song «Chuchichäschtli» auch
auf meiner neuen Tournee.
Interview: Lui Eigenmann
«Made in
Hellwitzia»
Marco Rima kommt mit seinem
Stück «Made in Hellwitzia» vom
17. bis 20. Juni ins Theater Winterthur. Tickets gibt es beim Ticketcorner.
| Seite 7
Was ist eigentlich
ein E-Book?
WINTERTHUR – Seit 1988 das erste käufliche elektronische Buch veröffentlicht wurde, ist viel passiert:
Von der exklusiven Spielerei entwickelte sich das E-Book in Europa
vor allem in den letzten fünf Jahren stark weiter. In den Winterthurer Bibliotheken ist die Onleihe,
die Ausleihe von elektronischen
Medien, seit 2013 im Angebot. Dabei bieten die Bibliotheksmitarbeitenden im 2. Stockwerk der Stadtbibliothek eine spezielle Anlaufstelle und beantworten täglich viele Fragen von interessierten EBooks-Neulingen. In der Veranstaltungsreihe «Forum Wissen»
zeigen Bibliotheksmitarbeitenden am Donnerstag, 19. Februar
um 18 Uhr in der Stadtbibliothek
in einem angeleiteten Workshop,
wie man mit welcher Software ein
eigenes E-Book herstellen kann.
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Kinderfasnacht
EFFRETIKON - Mit der Organisation des traditionellen Kinderfasnachtsumzugs
machte
der Kiwanis-Club Illnau-Effretikon erneut viele Kinder glücklich! Die kleinen «Bööggli» und
ihre Familien hatten wieder viel
Spass.
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Zügeln und Entsorgen
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Mal wieder ausmisten
Die Trennung von liebgewonnenen Gegenständen
fällt schwer. Doch gerade ein
Umzug bietet willkommene
Gelegenheit, mal wieder
auszumisten.
ner Recyclingstelle am besten bedient - vorausgesetzt, man verfügt
über ein Auto.
Eine andere Möglichkeit ist, sich kostenpflichtig eine Abfallmulde vor das
Haus stellen zu lassen.
WiZe – Bald ist wieder Zügeltermin was jetzt noch im Weg steht, muss
weg. Wer nicht mehr Gebrauchtes
entsorgen will, hat drei Möglichkeiten: wegwerfen, zur Weiterverwendung abgeben, oder die Sachen verschenken und verkaufen.
Brockenhaus
Geht es um eine Wohnungsauflösung oder hat man sehr viel zu entsorgen, kann man auch einen Räumungs- oder Entsorgungsservice von
privaten Anbietern und Brockenhäusern bestellen. Üblicherweise
werden dabei der Zeitaufwand, die
Anfahrt und die Entsorgungsgebühren verrechnet. Bei verkäuflichen Stücken wird deren Schätzwert von den Kosten abgezogen.
Nur um einzelne Möbel abzuholen,
bemühen sich längst nicht mehr alle
Brockenhäuser zu einem nach Hause - und jene, die diesen (oft kostenlosen) Service anbieten, sind
wählerisch geworden: Sie nehmen
nur noch mit , was sicher verkäuflich ist.
Wegwerfen
Beim Wegwerfen kommt es darauf
an, den jeweiligen Abfall korrekt zu
entsorgen. Dabei hilft einem der Abfall-Leitfaden der Gemeinde in gedruckter Form.
Porzellan, Spiegel- und Fensterglas
sowie Trinkgläser gehören nicht in die
Altglassammlung, sondern in den
Kehricht. Sie können auch gebührenpflichtig an einer Sammelstelle
abgegeben werden.
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Fenster- und Gebäudereinigung
Bild: le
Auch Privatpersonen entsorgen grössere Abfallmengen in der Deponie Riet.
Kleider und Schuhe - sofern sauber
und intakt - entsorgt man gratis an
Sammelstellen oder gibt sie der
Strassensammlung mit.
Elektrogeräte, Leuchten und Leuchtmittel nimmt der Fachhandel oder die
Sammelstelle kostenlos an. Auch
Altmetall kann gratis bei den Sammelstellen abgegeben werden.
Sperrigen Abfall wie Möbel, Teppiche oder Matratzen kann man in einer Sammelstelle abladen oder als
Sperrgut der Müllabfuhr mitgeben.
Für beides wird eine Gebühr fällig.
Wer viel zu entsorgen hat, ist mit ei-
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Schätze.
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einen ganz individuellen und
edlen Touch. Deshalb wollen
sie auch entsprechend gepflegt
werden. Einfach nur staubsaugen reicht nicht aus, um Ihren
Schatz aus Seide oder Wolle zu
pflegen.
Schäden am Teppich kann man
beheben
Die Beanspruchung des Teppichs
hinterlässt
Spuren,
manchmal sogar Schäden. Das
muss nicht automatisch bedeuten, dass der Teppich wertlos
geworden ist. In solchen Fällen kommt der Teppichdoktor
ins Spiel. Esrafil Samadi hat sich
punkto Expertisen und Restauration in der ganzen Schweiz
und im Ausland einen Namen
gemacht und gibt auch in Versicherungsfragen Auskunft. Mit
geübtem Auge erkennt er den
Wert eines Teppichs. Wie alt ist
er und wie viele Knoten weist er
auf? Aus welchem Material und
in welchen Farbtönen wurde er
gefertigt? Dank des immensen Fachwissens von Esrafil Samadi, sind selbst grosse Löcher
in komplizierten Mustern nicht
automatisch das Aus und somit
ein Wertverlust. Im Gegenteil.
Diese Schäden können so repariert werden, dass der Teppich
wie neu aussieht.
Auf den richtigen Partner
kommt es an
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Kulturgut und sind Zeugnis von
jahrhundertealter Handwerkskunst. Eine Kunst, die man nicht
von heute auf morgen erlernen
kann. Die wenigsten heute im
Markt tätigen Händler können von sich behaupten, dass
sie das Teppichknüpfen von
Grund auf gelernt haben. «Seit
ich zehn Jahre alt bin, beschäftige ich mich mit dem Knüpfen
von Teppichen. Später erlernte
ich das spezielle Handwerk der
Teppichreparatur», erklärt Esrafil Samadi, Inhaber der Galerie
Bano in Effretikon. Bereits sein
Urgrossvater handelte mit Teppichen. Sein Vater hielt langjährige Handelsbezieungen mit
der Schweiz aufrecht. Esrafil Samadi ist ein «Rufugar», was den
Fachmann erst ausmacht. Er
hat in seiner zehnjährigen Ausbildung in Teheran einiges gelernt. Darunter Löcher in Teppichen perfekt zu flicken, zu
knüpfen, zu restaurieren, den
Wert aller möglichen Provenienzen zu schätzen, selbst älteste Muster der entsprechenden Herkunft zuzuordnen. Er
ist auch für die Reinigung der
Orientteppiche verantwortlich
und bringt an dieser Stelle sein
Fachwissen ein. Erfahrungen
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nis zwischen dem Kunden und
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Winterthur und Region
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
| Seite 9
Schnellundgesundkochen
40 Jahre auf dem Buckel
Mit tollen Rezepten der Schweizer
Starköchin Annemarie Wildeisen
EFFRETIKON: Überführungen werden saniert
Präsentiert von
Home-Instead Seniorenbetreuung
Am Montag startete das Bundesamt für Strassen ASTRA mit der
Instandsetzung der drei Autobahnüberführungen Schüracherstrasse, Baltenswilstrasse
und Stationsweg. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis
zum Oktober 2015. Fahrspursperrungen auf der A1 sind aber
keine vorgesehen.
Portwein-Makkaroni mit Gemüse
für 2 Personen
10 g gedörrte Steinpilze
4 in Öl eingelegte Dörrtomaten
1 grosses Rüebli
2 mittlere Zweige Stangensellerie
1 mittlere Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bund glattblättrige Petersilie
50 g dünn geschnittener Rohschinken
1 gehäufter Esslöffel Butter
2 dl trockener weisser Portwein
Salz
200–250 g Makkaroni
1 dl Rahm
einige Tropfen Zitronensaft
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
wenig Butter zum Braten des Rohschinkens
Bild: tas
Das Angebot an Fasnachtsartikeln im Manor ist gross und vielfältig.
Im Manor ist Fasnacht
WINTERTHUR: Kostüme für Klein und Gross
1. Die Steinpilze in eine kleine Schüssel geben, mit heissem Wasser bedecken und
etwa 15 Minuten einweichen lassen.
2. Inzwischen die Dörrtomaten auf Küchenpapier abtropfen lassen. Dann in kleine Würfelchen schneiden.
3. Das Rüebli schälen, den Stangensellerie rüsten und beides in kleinste Würfelchen
schneiden.
4. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen, in Scheibchen schneiden, dann mit dem
Wiegemesser oder einem grossen Gemüsemesser fein hacken. Die Petersilieblätter von
den Zweigen zupfen und ebenfalls hacken.
5. Die einzelnen Rohschinkenscheiben in
kleine Vierecke schneiden.
6. Die Steinpilze aus dem Einweichwasser
nehmen und leicht ausdrücken. Dann grob
hacken.
7. In einer Pfanne etwa 4 Liter Wasser aufkochen.
8. In einer zweiten Pfanne die Butter schmelzen. Zwiebel, Knoblauch, Dörrtomaten,
Rüebli, Stangensellerie und Steinpilze darin unter Wenden 2 bis 3 Minuten andünsten. Den Portwein dazugiessen und auf eher
grossem Feuer etwa 5 Minuten lebhaft einkochen lassen.
9. Wenn das Teigwarenkochwasser sprudelt,
2 Esslöffel Salz sowie die Makkaroni hineingeben und bissfest garen (für die ungefähre
Kochzeit Packungsangabe beachten).
10. Jetzt den Rahm und die Petersilie zur
Sauce geben und alles nochmals lebhaft 5
Minuten weiter kochen lassen. Am Schluss
die Gemüsesauce mit Zitronensaft, Salz und
Pfeffer abschmecken.
Seniorenbetreuung
www.homeinstead.ch/winterthur
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Im Manor Winterthur ist man
mitten im Fasnachtsfieber.
Überall Piraten, Polizisten und
Prinzessinnen.
tas – Die Gestelle sind voll mit bunten Kostümen, Hüten, Perrücken
und farbiger Schminke. Das Angebot an Verkleidungsmöglichkeiten
ist gross und vielfältig. Im Regal findet man Ganzkörperkostüme aus
Plüsch für Kinder und Erwachsene.
Daneben leuchten neonfarbige Röcke, Perrücken, und Strümpfe. «Der
Neon-Trend ist letztes Jahr aufgekommen. Gekauft werden die knalligen Produkte vor allem von Leuten, die mal etwas Spezielleres
möchten», erklärt Lorenzo Amato,
Point of Sale-Manager der Spielwarenabteilung im Manor Winterthur. Neben Plüsch- und Neonartikeln, findet man im Manor auch das
Passende für jeden, der schon immer mal Polizist, Feuerwehrmann
oder Pilot sein wollte. Neben der
Uniform und der passenden Polizeimütze dürfen natürlich auch die
Waffe, Handschellen und eine Sicherheitsweste nicht fehlen. «Wir
bieten für jede Verkleidung nicht
nur das Kostüm, sondern immer
auch die dazu passenden Accessoires an, die das Fasnachtsoutfit
abrunden», informiert Lorenzo
Amato. «Es macht sehr viel Spass
zu sehen, wie viel Freude die Leute
an ihren Kostümen haben und wie
toll sie mit den bunten Fasnachtsoutfits aussehen», meint der Manager lachend. Der Manor Winterthur öffnet auch am Fasnachtsmontag, 23. Februar von 8.30 bis
20.00 Uhr seine Tore für Kauflustige. Nebst den letzten Einkäufen für
die Fasnacht können sich die Kinder am kostenlosen Kinderschminken von 10 bis 14 Uhr für den Winterthurer Kinderumzug bemalen
lassen. Für alle Piratenfans richtet
der Manor vom 16. bis 23. Februar
eine separate Piratenecke ein, in
welcher auf einem Ausstellungsgestell in Form eines Schiffes Piratenkostüme und passende Accessoires präsentiert werden. Die Fluch
der Karibik-Filmreihe war Inspiration für viele Fasnächtler. Während die Jungs gerne in die Rolle
des Captain Jack Sparrow schlüpfen, träumen die Mädchen noch immer davon, einmal im Jahr Prinzessin zu sein. Klassiker wie Clownoder Zorrokostüme seien heute
nicht mehr aktuell, erklärt Lorenzo
Amato. Die Jungs orientieren sich
eher nach aktuellen Comichelden
wie Spiderman, Batman & Co. Auch
die kleinsten Fasnachtslustigen
werden beim Manor nicht vergessen. «Für kleine Kinder sind Ganzkörper-Plüschanzüge sehr beliebt.
Die Kostüme sind gross genug geschnitten, dass man den Kindern
darunter warme Kleider anziehen
kann», erklärt Lorenzo Amato.
WiZe – Die Überführungen Schüracherstrasse und Baltenswilstrasse in Wangen-Brüttisellen und die
Überführung Stationsweg in Tagelswangen / Lindau werden nach
rund 40 Jahren Betriebszeit umfassend instand gesetzt. Die Betonkonstruktionen aller drei Überführungen müssen erneuert werden, ebenso wie der Belag, die Abdichtung und die Randborde. Die
Geländer werden instand gesetzt
und die Fahrbahnübergänge aufgehoben. Darüber hinaus wird auf
den Überführungen die Strassenentwässerung den aktuellen Normen angepasst.
Verkehrsbehinderungen auf den
Überführungen
Die Überführung Schüracherstrasse bleibt während der ganzen Bauzeit einspurig befahrbar. Die Überführung Baltenswilstrasse wird für
alle Verkehrsteilnehmer gesperrt.
Die Umleitung erfolgt über die Obere Wangenstrasse. Auf der Überführung Stationsweg gilt ein Fahrverbot für Motorfahrzeuge. Für
Fussgänger und Velofahrer bleiben
die Überführungen während der
ganzen Bauzeit offen. Auf der Autobahn soll es laut dem ASTRA tagsüber weder zu Behinderungen noch
zu Einschränkungen kommen.
Bild: fotolia
Leserbrief
Zum «Dütsch & Dütlich» vom 11. Februar
In seiner Spalte «Dütsch & Dütlich» wundert sich Lui Eigenmann darüber, dass in Winterthur für Veranstaltungen übertriebene Gebühren erhoben werden. Er ist damit nicht allein. Unser Fakowi hat auch Probleme damit. Im Unterschied zu Frauenfeld ist unsere Stadtpolizei eine
Plage. In den letzten 20 Jahren
hat die Stapo der Kapo Abteilungen weggenommen. Zum Beispiel die Fahndung und erschwert damit der Kantonspoli-
zei die Arbeit. Die Velopolizei
wurde geschaffen. In den Quartieren fahren Beamte ihre Smart
spazieren. Es wurden ca. 15 Radarfallen aufgestellt, welche auch
betreut werden müssen. Die
Beamten müssen beschäftigt und
bezahlt werden. Nach dem Grossen Gemeinderat muss die Verwaltung Verursacher-Gebühren
erheben. Damit man unsere
Stadtpolizei bezahlen kann, werden hohe Gebühren verlangt.
Ernst Single Winterthur
Langlauf-Spass
OTTIKON/FIRST - Mit der Präparierung der Langlaufloipe
First bei Kyburg sorgt der «Langlaufclub Chrattebach» Ottikon
dafür, dass die LäuferInnen aus
der Region ihren Langlauf-Spass
praktisch direkt vor der Haustüre haben. www.loipe-first.ch
Für Sie unterwegs war: Christian Kuhn – Mehr Bilder im Newsportal: www.winterthurer-zeitung.ch
Immobilienmarkt Region
Winterthur
IMMO-TIPP
vom Profi
Verkaufen –
Ja oder Nein?
Die aktuelle Situation auf dem
Immobilienmarkt, mit immer
noch hohen Immobilienpreisen,
bietet eine gute Gelegenheit für
den Verkauf des Einfamilienhauses oder der Eigentumswohnung. Bei der Entscheidung,
wann der richtige Zeitpunkt für
den Verkauf und damit auch der
Auszug aus der Liegenschaft
gekommen ist, müssen viele
Aspekte berücksichtigt werden. Der Verkaufspreis ist zwar
wichtig, oft aber nicht der entscheidende Faktor. Insbesondere bei Einfamilienhäusern bis
zu 1,5 Millionen Franken und bei
Eigentumswohnungen unter 1
Million Franken verlangt die aktuelle Situation des Immobilienmarktes nach keiner übereilten
Entscheidung. Bei Liegenschaften im oberen Preissegment
könnte dagegen ein Verkauf in
den nächsten Monaten ratsam
sein. Eine unabhängige, neutrale und kompetente Beratung
kann helfen, dass die richtige
Entscheidung gefunden werden kann. Die Immobilienspezialisten des HEV Region Winterthur helfen Ihnen gerne dabei,
dass Sie Ihre persönlich beste
Entscheidung treffen können.
Ralph Bauert
Geschäftsführer HEV
Region Winterthur
ralph.bauert@hev-winterthur.ch
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Nachdem die Immobilienpreise auch im
letzten Jahr weiter gestiegen sind, werden
diese zukünftig nur noch moderat steigen.
Im oberen Preissegment muss mit stagnierenden, zum Teil auch mit sinkenden Preisen gerechnet werden.
Obwohl
zahlreiche
Immobilienexperten
schon vor Jahren das Ende des Immobilienbooms voraussagten und vor einer drohenden Immobilienblase warnten, sind die Preise
für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen im vergangenen Jahr weiter angestiegen.
Auch wenn die Preissteigerungen weniger
stark waren wie früher, mussten in der Region Winterthur keine sinkenden Immobilienwerte verzeichnet werden. Damit haben
sich die vergangenen Einschätzungen des
HEV Region Winterthur bewahrheitet.
Verschärfungen im Immobilienmarkt
In den letzten Jahren wurden durch die Nationalbank diverse Verschärfungen im schweizerischen Immobilienmarkt eingeführt, welche
vor allem den Erwerb von Wohneigentum
erschwerten. Während früher ein Eigenheim
mit 20 Prozent Pensionskassengeldern finanziert werden konnte, können heute nur
noch 10 Prozent eingesetzt werden. Ebenfalls
wurde die Amortisationspflicht verschärft,
neue Hypotheken müssen zwingend innert
15 Jahren linear auf zwei Drittel des Belehnungswerts amortisiert werden. Mit dem antizyklischen Kapitalpuffer wurde ein weiterer
Eingriff in den Immobilienmarkt vorgenommen. Die Banken werden damit verpflichtet, die Eigenmittel für Wohnbauhypotheken
von 1 auf 2 Prozent zu erhöhen. Im letzten
Jahr hat der Bundesrat zudem angekündigt,
dass eine weitere Verschärfung beim Bezug
von beruflichen Vorsorgegelder geprüft wird.
Damit könnte die Finanzierung vom Eigenheim mittels Gelder aus der beruflichen Vorsorge noch weiter eingeschränkt oder sogar
gänzlich verboten werden. Diese Verschärfungen im Immobilienmarkt haben dazu geführt, dass der Erwerb von Wohneigentum
schwieriger wurde, da neu mehr Eigenmittel
erforderlich sind und die Hypothek schneller
amortisiert werden muss. Bereits im letzten
Jahr waren diese Verschärfungen im teuren
Preissegment spürbar. Der Verkauf von Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen ab
2 Millionen Franken wurde schwieriger, zum
Teil mussten die Verkäufer ihre Preiserwartungen reduzieren.
Kein Preiszerfall bei Wohneigentum
und Eigentumswohnungen im unteren und
mittleren Preissegment werden damit weiterhin eine gute Nachfrage haben und es kann
mit moderaten Preissteigerungen gerechnet werden. Bei Wohneigentum im oberen
Preissegment wird die Nachfrage durch die
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verschärfte Eigenmittelanforderung und die
schnellere Amortisationspflicht weiter abnehmen. Es ist mit einer längeren Verkaufsdauer
zu rechnen, zum Teil werden auch die Preise
unter Druck kommen.
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Mit den momentan rekordtiefen Hypothekarzinsen ist Wohneigentum weiterhin sehr
günstig finanzierbar. Auf Grund der aktuellen Situation auf den internationalen Finanzmärkten und dem starken Schweizerfranken
muss auch nicht mit einem schnellen Zinsanstieg gerechnet werden. Einfamilienhäuser
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Winterthur und Region
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
«Es gibt keinen Wow-Effekt!»
WINTERTHUR: 2015 ist für das Casinotheater ein ganz besonderes und wichtiges Jahr
Das Casinotheater Winterthur ist
seit über zehn Jahren als Spielort für Comedy, Kabarett und
Komödie mit überregionaler
Ausstrahlung tätig. Nun sind die
Betreiber mit dem rund 3.8 Millionen Franken teuren Projekt
«Casino 2.0» dabei, die Infrastruktur und den Auftritt des
Theaters zu erneuern.
Die Standortförderung Region
Winterthur bezeichnet das Casinotheater einst als einen der «kulturellen Leuchttürme» Winterthur‘s. Wie wichtig ist Ihr Haus
heute für die Winterthurer aber
auch für die nationale Kulturszene?
Ich würde von diesem Leuchtturm
auf keinen Fall abweichen. Wir betreiben bekannterweise sehr viel
Nachwuchsförderung, haben aber
gleichzeitig Comedy Schwergewichte wie Viktor Giaccobo oder
Mike Müller regelmässig auf der
Bühne. Das Konzept mit den Künstleraktionären und unser ausgezeichneter Service im Haus, rechtfertigt unseren Ruf als Leuchtturm
in der Deutschschweiz meiner Meinung nach absolut.
Die Winterthurer Zeitung konnte
von Marc Bürge, CEO und Delegierter des Verwaltungsrates erste
Einzelheiten zur Sanierung entlocken.
Marc Bürge, was passiert im Winterthurer Casinotheater derzeit
genau?
Durch die grosse Medienpräsenz ist
die Erwartung im Volk natürlich
sehr hoch, doch ich muss die Erwartungen bremsen. Es wird nicht
so sein, dass man im Herbst das Casinotheater betritt und sagen kann,
das ist ja alles anders. Für einen solchen Schritt gibt es auch keinen
Grund, denn es funktioniert ja alles, die Auslastung ist gut, wir sind
zufrieden, es ist einfach an der Zeit,
dem Haus wieder ein bisschen Frische zu verleihen.
Wie wichtig ist die umfassende
Sanierung für die Zukunft des Casinotheaters Winterthur?
Uns gibt es jetzt schon bald 13 Jahre und das Haus, welches in all den
Jahren von mehr als 2 Millionen
Gästen besucht wurde, wird intensiv genutzt, das sieht man auch an
der einen oder anderen Ecke. Nun
ist es einfach an er Zeit, das Haus
für die nächsten 10 bis 12 Jahre fit
zu machen.
Sie investieren insgesamt über
drei Millionen Franken in die Sanierung, die Erwartungen des
Publikums werden nach Abschluss der Arbeiten sicherlich
immens sein, können Sie diesen
gerecht werden?
Ich kann wie gesagt schon jetzt sagen, dass man von den viel diskutierten 3.8 Millionen Franken als
Bild: Lui Eigenmann
Marc Bürge, CEO und Delegierter des Verwaltungsrates.
Gast nicht viel sehen wird. Ich wehre mich darum auch gegen den Ausdruck Umbau, denn genau dieser
weckt Erwartungen, die wir so nicht
erfüllen können. Es wird keinen
«Wow-Effekt» geben nach der Sanierung. Ja, es gibt eine neue massgeschneiderte Theaterbestuhlung,
dies ist aber weniger eine Frage des
Komforts, denn viel mehr der Sicherheit, denn es ist tatsächlich regelmässig vorgekommen, dass Gäste von ihren Stühlen krachten und
dies darf einfach nicht sein!
Sie schreiben in einer Mitteilung,
dass Veränderung im Markt und
bei Bedürfnissen von Künstlern,
Publikum und Veranstaltern laufende Anpassungen erfordern.
Welche Anpassung sprechen Sie
genau an?
Wir werden die ganze Theater- und
Eventtechnik modernisieren und
anpassen, dass heisst auch eine
komplette Umstellung von Analog
auf Digital. Junge Künstler sind sich
heute einfach gewöhnt, dass alles
digitalisiert ist, das Licht wie auch
die Musik. So können wir in Zukunft auch den Ansprüchen unserer Künstler gerecht werden. Wir
werden zudem, das ist uns sehr
wichtig, das ganze elektrische Energiekonzept überarbeiten, das heisst,
eine Lichtumstellung auf die neue
LED Technik, da wo es heute schon
möglich ist.
Hat sich die Kleinbühnenkunst in
den vergangenen Jahren denn
grundlegend verändert?
Als wir vor 13 Jahren angefangen
haben, waren wir das einzige Comedyhaus dieser Art in der Schweiz.
Heute macht jedes Stadttheater Comedy und sie können im TV 24
Stunden lang Comedyformate
schauen, sprich die Konkurrenz ist
viel grösser geworden. Wir haben
uns viele Gedanken über das Projekt «Casino 2.0» gemacht und es
ist klar, die Nähe zum Künstler und
das Live-Erlebnis selbst wird in Zukunft noch viel wichtiger für das
Publikum.
Der Zürcher Regierungsrat sprach
für die Sanierung einen Beitrag
von 1.9 Millionen Franken aus
dem Lotteriefonds, wie wichtig ist
die Unterstützung des Kantons für
die Zukunft des Casinotheaters?
Sehr wichtig. Man muss wissen, wir
machen diese Sanierung nicht aus
«Plausch», sondern auch um den
Betrieb wirtschaftlich am Leben zu
erhalten. Ein gutes Beispiel dafür ist
die Kühlanlage, welche wir nun einbauen. Wir haben gerade in den
Sommermonaten immer wieder
grosse Kunden verloren, die wegen
der Hitze nicht zu uns kommen
wollten. Solche Vorgänge gilt es zu
vermeiden, um in Zukunft am Leben zu bleiben.
Auf welche Highlights dürfen sich
die Besucherinnen und Besucher
in diesem Jahr auf der Bühne
freuen?
Im September präsentieren wir
«Alonso» eine Eigenproduktion, an
der auch Viktor Giaccobo beteiligt
ist. Im Dezember kommt nebst der
«Stillen Kracht» auch die Erfolgsstory «Achtung Schwiiz» wieder auf
die Bühne. Ebenfalls weitergeführt
wird die Zusammenarbeit mit dem
Musikkollegium und dem Technorama, worauf wir ebenfalls sehr stolz
sind.
Interview: Lui Eigenmann
| Seite 11
Wir suchen
ein Zuhause
Boris und Frido
Boris und Frido, geboren 2013
Boris und Frido sind zwei verspielte,
quirlige Brüder, die gerne zusammen durchs Leben gehen. Die beiden würden bestimmt viel Leben in
ihr neues Zuhause bringen. Leider ist
das Geschwisterpaar schon lange im
Tierheim und warten sehnsüchtig auf
ein Zuhause. Boris und Frido freuen
sich auf ein liebevolles Zuhause und
stundenlange Streicheleinheiten.
Esmeralda
Esmeralda, geboren 2013, ca. 50cm
Die zweijährige Hündin Esmeralda ist
nicht nur aussergewöhnlich schön,
sondern auch sehr intelligent. Sie
liebt es, zu schmusen und gekrault
zu werden. Esmeralda ist eine gutmütige und liebenswerte Hundedame. Mit ihrer verspielten Art wickelt
sie jeden um den Finger. Jetzt sucht
Esmeralda ein liebevolles neues Zuhause.
Tiervermittlung Muhmenthaler:
Tel.: 052 366 04 70
Mobil: 078 666 61 50
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www.tierhilfe-bulgarien.ch
Beizenfasnacht
WINTERTHUR – In den Winterthurer Beizen ist Fasnacht.
Bei einem Rundgang in den Lokalen «Restaurant Harmonie»,
«Old Timer» und «Oberi Bar»
erfährt man erste Eindrücke des
bunten Treibens. Hier feiern
farbenfroh maskierte Gäste und
Gastgeber in nicht weniger
bunten Lokalen.
Für Sie unterwegs war: Claudia Schudel – Mehr Bilder im Newsportal: www.winterthurer-zeitung.ch
Fit, gesund
und schön
Design by Winterthurer Zeitung
Nicht immer ist es Asthma oder COPD
Wenn die Luft knapp wird...!
Atemnot, Husten und Auswurf
sind typische Symptome, die zunächst auf das chronische Lungenleiden COPD hindeuten.
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Chinesische Medizin
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Akz-o – Wenn bei ersten ärztlichen Untersuchungen eine verminderte Lungenfunktion vorliegt, werden meist die Diagnosen COPD oder Asthma festgestellt.
Aber: Hinter diesen Symptomen kann auch
ein seltener Gendefekt liegen: der sogenannte Alpha-1-Antitrypsin-Mangel.
Traditionelle chinesische Medizin kann bei den
folgenden Beschwerden angewendet werden:
Allergien, Heuschnupfen, Kopfschmerzen, Hauterkrankungen, Rückenleiden, Hexenschuss,
Arthrose, Muskelschmerzen, Magenleiden, Regelbeschwerden, Raucherentwöhnung, Herzrhythmusstörungen, Fruchtbarkeitsprobleme.
Weitere Filialen von TCM kangtai:
Postgasse 8, 8708 Männedorf, Tel.: 043 495 68 68
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*Gültig bis 28.2.2015. Nicht kumulierbar.
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die nötige Energie.
Sieben Jahre und fünf Ärzte
Im Durchschnitt braucht es sieben Jahre
und fünf Ärzte, um die Diagnose «Alpha1» richtig zu stellen. Betroffene sollten
dann stutzig werden, wenn sie die Diagnose COPD erhalten, obwohl sie nie oder
nur sehr wenig geraucht haben und erst
zwischen 30 und 40 Jahre alt sind. Testen
lassen sollten sich Betroffene ausserdem,
wenn sich die Symptome trotz Behandlung nicht verbessern oder wenn in der Familie bereits eine Lungenüberblähung oder
Alpha-1 bekannt ist.
Therapiemassnahmen
Je früher Alpha-1 erkannt wird, desto wirksamer können Therapiemassnahmen sein.
Zur Feststellung der Erkrankung wird ein
Haus- oder Lungenfacharzt im ersten
Schritt eine einfache Blutuntersuchung
veranlassen und die Konzentration von Alpha-1-Antitrypsin im Blutserum bestimmen. Wenn dieser Wert dann unter einer
bestimmten Schwelle liegt, kann die Diagnose mit einem speziellen Testkit gesichert werden. Das geschieht in der Regel
in Speziallabors. Beim Alpha-1-Antitryp-
Lymphdrainage
Cosmetic
sin-Mangel handelt es sich um einen erblich bedingten Defekt, der letztlich eine
Zerstörung der Lungenbläschen bewirkt.
Erkrankung nicht heilbar
Das Fatale ist: Die Erkrankung ist nicht heilbar und einmal zerstörtes Gewebe kann
nicht mehr regeneriert werden. Um die
Atemnot zu lindern, erhalten Patienten zunächst bronchienerweiternde Medikamente zum Inhalieren. Wenn bereits eine
Verschlechterung der Lungenfunktion
vorliegt, kann es sinnvoll sein, das feh-
lende Schutzprotein Alpha-1-Antitrypsin
per Infusion zuzuführen, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Betroffene können aber auch selbst
einiges tun, um die Beschwerden zu verbessern. Das Wichtigste: auf das Rauchen
verzichten und Passivrauchen vermeiden.
Körperliche Bewegung wie Atemgymnastik oder Lungensport und Schutzimpfungen helfen zusätzlich. Alpha-1 wird oft
nicht erkannt, da die Krankheit einer COPD
sehr ähnelt. Daher sollten Betroffene ihren Arzt ruhig darauf ansprechen.
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Arme oder ein Po-Lifting sein soll, jede Behandlung
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Gesehen und Gehört
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
Effifäscht-Vorfreude
| Seite 13
Entweder oder?
Was wir schon
immer mal fragen
wollten .....
Heute:
Martin Gertsch
Chef Langlaufloipe First
Fest-Vorfreunde: Präsident Maro Nuzzi (4.v.l.) mit seinem Effifäscht-OK und Stadtpräsident Ueli Müller (rechts).
In Effretikon steigt die Vorfreude auf
das kommende Effifäscht! Nach einer mehrjährigen Pause soll am Wochenende vom 29. - 31. Mai wieder
ein grosses Stadtfest steigen. Die
Festvorbereitungen laufen seit Monaten. Marco Nuzzi präsidiert das
OK mit Finanzchef Stefan Amstad,
den Logistikern Rolf Weber und
Norbert Bossi, PR-Chef Benjamin
Balsiger, Administratorin Fabia
Bühler, Sicherheitschef Roger
Grob, weiteren Helfern und Stadtpräsident Ueli Müller als Exponent
der Stadtregierung. An der Effifäscht-Konferenz mit den Vertretern der 26 teilnehmenden Vereine
wurde am Montagabend über die
aktuellen Festvorbereitungen informiert und offene Fragen ge-
klärt. OK-Chef Nuzzi erwies sich dabei als äusserst effizienter Konferenzleiter. Präsenz markierten auch
die Repräsentanten der FestDienstleister: Toni Eicher (EKZ)
sowie Dieter Fuchs, Sascha Gonser und Thomas Rohner von der
Stadtverwaltung. Klar, dass Alle
hoffen, dass Petrus für tolles Festwetter sorgt. www.effifaescht.ch
Harmonie-Jubiläum
Grosse Freude bei Bruno und Era Zellweger (Roter Helm) in der «Harmonie»
Grosse Ehre für Bruno und Era Zellweger vom Restaurant «Harmonie» in Winterthur. 20 Jahre schon
gilt das Lokal als Hochburg der Fasnacht in der Eulachstadt. Nun wurden Sie am vergangenen Freitag für
ihre Arbeit von Kollegen und Freunden geehrt. Passend zum diesjährigen Motto «Baustelle» gab es von
den Gratulanten einen Malerpinsel
sowie einen Strauss Rosen. Dass die
«Harmonie» der erste Anlaufpunkt
in Sachen Winterthurer-Fasnacht
ist, geht noch viel weiter zurück.
Schon die Eltern von Bruno Zellweger dekorierten das Lokal an der
Zürcherstrasse über 40 Jahre lang
mit grossem Erfolg. Dass das Lokal
auch im nächsten Jahr wieder mit
einer ausgefallenen Dekoration
aufwartet, steht heute schon fest!
Start oder Ziel?
Start. Dann hat man den Weg zum
angestrebten Ziel noch vor sich.
Fondue oder Raclette?
Fondue. Schon der Gedanke daran löst Alphüttenfeeling aus.
Schnee oder Eis?
Schnee. Bei der Loipen-Präparierung ist der angenehmer.
Medaille oder Diplom?
Diplom. Die schriftliche Anerkennung für eine gute Leistung.
Loipe oder Piste?
Loipe. Daran freue ich mich bei guten Verhältnissen jeden Tag.
Läufer oder Organisator?
Organisator. Bequemer und verursacht weniger Schweisstropfen.
First oder Fundament?
First. Keine Frage: Das ist meine
zweite Heimat. (lacht!)
Chratte oder Bach?
Bach. Das fliessende Wasser vermittelt auch Sinnlichkeit.
Skaten oder Schlitteln?
Skaten. Diese Technik bietet ein
tolles Fahrfeeling.
Tageslicht oder Mondschein?
Mondschein. Steht für romantische Ruhe und Stimmung.
Petrus oder Fortuna?
Petrus. Zuständig für den Schnee
für eine erfolgreiche Saison.
Schneestern od. Tannenzweig?
Schneestern. Perfektes Symbol für
Schnee und Winterzeit.
Spur oder Tiefschnee?
Tiefschnee. Zauberhaft für eine
perfekte Winterlandschaft.
Wachs oder Schmierseife?
Schmierseife. Da denke ich Tempo und Rennambiente.
Punsch oder Glühwein?
Glühwein. Schmeckt mir besser als
der süsse Punsch.
Fasten oder Festmenü?
Festmenü. Das hätten sich unsere
treuen Helfer sicher verdient!
Polit-Karriere
Der SP-Politiker Fabian Molina
macht in seiner Partei eine steile
Karriere! Der junge Mann, der auch
im Grossen Gemeinderat Illnau-Effretikon sitzt und die JUSO-Schweiz
präsidiert, ist am letzten Wochenende am Parteitag in Martigny ins
Vizepräsidium der Mutterpartei gewählt worden. Wenn es sein muss,
kann Molina ganz schön auf den
Tisch klopfen und seine politischen
Widersacher ärgern. Die lokalen
Genossen applaudierten zur Wahl.
Jodlerabig
HENGGART - Mit schönen Jodelliedern und der Aufführung
eines amüsanten Theaterstücks
unterhielten die Mitglieder des
Jodelklubs «Tannhütte» die
Gäste glänzend! Der Saal war
bei jeder Vorstellung bis auf den
letzten Platz besetzt.
Für Sie war unterwegs: Christian Kuhn – Mehr Bilder unter: www.winterthurer-zeitung.ch
Tanzen/Freizeittip
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Tanzen Sie sich glücklich
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Neu im Angebot: Jugendliche/Erwachsene
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Anmeldung: Liba Borak, N: 079 775 09 60
Mail: liba@dancestudio.ch, Info. www.dancestudio.ch
Ort: Dance Studio Liba Borak
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Studio 2 Burgstr. 112, 8408 Winterthur
Studio 3 Schlachthofstr. 19, 8406 Winterthur
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Aufbau / Stufe 2: jeden Sonntag 18.00 Uhr
Mittlere / Stufe 3: jeden Mittwoch 20.15 Uhr
Paartanz-Übungsabend: Freitag, 21.00 – 23.00 Uhr
www.tanzclub-winterthur.ch
Das etwas angestaubte Image der
traditionellen Tanzkurse widerlegt Esther Assenmacher, Inhaberin der gleichnamigen Tanzschule,
im Nu.
Die ambitionierte Tanzlehrerin erklärt, dass
heute mehr auf Lockerheit im Unterricht
und grössere Flexibilität in der Auswahl der
Musikstücke gesetzt werde. Waren früher
die Kurse noch eher steif und streng nach
Programm gestaltet, setzt man heute den
Schwerpunkt auf den Gesellschaftstanz,
welcher zu den weltweit gespielten Musikrichtungen getanzt werden kann. Ziel
einer jeden Tanzschule sollte es sein, dass
jeder Anfänger die Musikrichtung (z.B.
Disco-, Swing- oder Walzermusik) schnell
erkennt. Die Tänzer sollten schnellstmöglich die nötige Sicherheit erlangen, den
jeweiligen Takt und Rhythmus auf dem
Tanzparkett rasch umzusetzen und sich
entsprechend bewegen zu können.
Musik und Emotionen
Heute tanzt man nicht mehr nur zu den
klassischen Musikstücken, sondern auch
zu angesagten, im Radio rauf und runter
gespielten Songs. Oft beliefern Trendscouts die Musikschulen mit moderner
Musik, mit welcher die Tanzschüler bes-
Tanzschritte und Bewegungen vortanzt,
sondern dass sie die damit verbundenen
Emotionen leben kann. Wenn der Funke
auf die Tanzschüler überspringt, ist die Ambiance im Unterricht perfekt. Gemäss Esther Assenmacher kommt es öfters vor,
dass Tänzer, welche anfänglich nur auf
Drängen der Partnerin einen Tanzkurs besuchten, hängen bleiben und sich zu begeisterten, eleganten Tänzern mausern.
Zudem gilt Tanzen erwiesenermassen als
das ausgewogenste Fitnessprogramm für
Körper, Geist, Seele und das Zwischenmenschliche.
Bild: fotolia
Tanzen hält Körper, Geist und Seele fit.
tens vertraut sind. Die bekannte Musik erleichtert Einsteigern das Einfinden in den
richtigen Takt. Tanzanfänger erlernen bereits nach 18 Tanzstunden einen eleganten und natürlichen Tanzstil, der zu jedem
gesellschaftlichen Anlass passt.
Da die Paare heute in den Kursen viel
schneller zusammen tanzen, ist der Erfolg
auch schneller sichtbar. «Musik bedeutet
Lebensfreude», sagt Esther Assenmacher
begeistert. In Ihrem Tanzunterricht legt sie
Wert darauf, dass sie als Lehrerin nicht nur
Lady's First
Neben Tanzstunden für Paare bietet Esther Assenmacher auch spezielle Kurse nur
für Frauen an. Frauen tanzen mit Frauen,
ohne die Männerschritte machen zu müssen. Jede Tänzerin lernt die Damenschritte, niemand nimmt die Herrentanzhaltung ein. Ein besonderer Kurs für Damen
ohne männliche Begleitung. Was nicht
heisst, dass die Besucherinnen nicht darauf vorbereitet werden, mit einem männlichen Tanzpartner zu tanzen.
Es ist nie zu spät, mit dem Tanzen zu beginnen. Informieren Sie sich bei den Tanzschulen über aktuelle Kurse oder Privatstunden und wagen Sie den ersten Schritt!
Line-Dance Schule, Neftenbach
Neue Schnupperkurse
Bei dieser Tanzart braucht es
keinen Partner und sie ist für
Frauen wie Männer jeden
Alters lernbar.
Mittwoch 11. März 2015
von 19.00 – 20.00 Uhr
Dienstag 17. März 2015
von 10.45 – 11.45 Uhr
Wir starten mit einer gratis Schnupperstunde
JJ Lodge, Dorfstrasse 6A, Eingang M, 8484 Weisslingen
Line Dance benötigt keinen Tanzpartner. Komm einfach spontan bei uns vorbei
Infos: Tina Schwendemann 052 242 92 06, www.jolly-jumper.ch
WiZe – Unter der Leitung der ausgebildeten scwda-Instruktorin Käthi
Niffenegger werden immer wieder
neue Choreographien eingeübt, was
gleichzeitig Körper und Kopf trainiert. In Reihen neben und hinter einander wird mehrheitlich zu Country-Musik getanzt. Wer nach dem
Schnupperkurs Gefallen am Linedance gefunden hat, hat die Möglichkeit, einen Fortsetzungskurs zu
besuchen.
Zum Tanzen werden Turnschuhe mit
heller Sohle oder geschlossene, sau-
bere Strassenschuhe mit flachem
Absatz und bequeme Alltagskleidung empfohlen. Dieses Mal findet
der Schnupperkurs am Donnerstagabend von 19 bis 20 Uhr statt und
beginnt am 12. März 2015.
Zum Einführungspreis
5 Lektionen zum Einführungspreis
von 60 Franken.
Das Kurslokal befindet sich im Untergeschoss des Werkgebäudes an
der Seuzachstrasse 24 in Neftenbach.
Infos und Anmeldung direkt bei
Käthi Niffenegger, Telefon 052
232 70 42 oder www.countrydancing.ch
Eisdisco
Nächsten Freitag
von 20 bis 23 Uhr
Eishalle Deutweg
www.eishalledeutweg.winterthur.ch
Grosse
Briefmarkenbörse
für Briefmarken, Briefe,
Ansichtskarten, Münzen etc.
im Stadtcasino Frauenfeld
am Sonntag, 22. Februar 2015
09.30 – 16.00 Uhr durchgehend
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ist gratis!
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Organisator:
Philatelia Frauenfeld
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Musik Stubete
am Samstag, 28.02.2015 ab 18.00 Uhr
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Politik
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
| Seite 15
«Wir haben Lösungen»
WINTERTHUR: Markus Wenger (FDP) hat klare politische Ziele
Markus Wenger, FDP-Fraktionspräsident und Gemeinderat, hat
klare politische Ambitionen und
Ziele.
cen, gewählt zu werden. Ich kämpfe also vor allem dafür, dass die FDP
viele Stimmen erhält und einen
zweiten Sitz dazugewinnt.
Sie sind Gemeinderat, Fraktionschef und Regionaldirektor einer im Gebäudeunterhalt tätigen
Firma und haben eine Familie –
bringen Sie alle Ihre Tätigkeiten
problemlos «unter einen Hut»?
Die Familie ist meine Basis für alles. Mit 26 und 28 Jahren sind unsere Kinder schon länger aus dem
Haus. Am Sonntagabend wird jedoch gemeinsam gegessen, gespielt
und viel diskutiert. Meine Frau und
ich geniessen diese Momente. Geschäftlich habe ich seit letzten Oktober eine neue Herausforderung.
Das motiviert mich. Und da die Politik für mich ein persönliches Engagement ist, passt das auch alles
gut zusammen .
Wenn Sie gewählt würden – welches wären Ihre Schwerpunkte?
Ich werde mehr Winterthurer
Selbstbewusstsein in die Zürcher
Köpfe bringen. Das Gejammer über
das ach so arme Winterthur nervt
mich gewaltig.
Sie kandidieren für die FDP auf
Listenplatz Nr. 4 für ein Mandat
im Kantonsrat. Wie stufen Sie Ihre Chancen ein?
Erfahrungsgemäss haben die ersten drei Kandidierenden gute Chan-
Kann die FDP im Kanton Zürich
an Mandaten zulegen?
Ich denke ja. Die Leute haben Vertrauen in die Fähigkeiten unserer
Kandidierenden. Wir haben Lösungen, die anderen Parteien vor allem Probleme.
Wie steht die FDP Winterthur zu
den anderen bürgerlichen Parteien? Gibt es grosse Differenzen?
In den letzten Jahren haben sich die
bürgerlichen Parteien mehr auf die
Gemeinsamkeiten statt auf die Unterschiede konzentriert. Die Erfolge in den letzten drei Budgetdebatten haben uns Recht gegeben.
Krimidinner: Tatort Fairfood
WINTERTHUR: Ungewöhnlicher Wahlauftakt
Bio und Fair! Unter diesem Motto starten die Grünen Winterthur
ihren Auftakt zu den Kantonsratswahlen am 12. April. Die
Kandidatinnen und Kandidaten
für den Kantonsrat entführen
das Publikum zu einen unterhaltsamen und spannungsgeladenen Abend, am 27. Februar ab
19:30 im Kongresshaus an der
Liebestrasse.
von einer ganz anderen Seite: Als
Protagonisten spielen sie einen
spannenden Krimi, der eigens hierfür von der Winterthurer Autorin
Fatima Vidal geschrieben wurde.
Auch für musikalische Begleitung ist
gesorgt. Selbstverständlich hilft das
Publikum bei der Auflösung des
heiklen Falles mit. Als Belohnung
winkt ein kleiner Preis aus einem regionalen Biobetrieb.
Ganz nach der von den Grünen lancierten Fairfood-Initiative werden
die Gäste mit einem Drei-Gang Menu verwöhnt. Natürlich nur mit
feinsten Zutaten aus biologischer
Produktion und fairem Handel.
Doch nicht nur kulinarisch kommen diese auf ihre Kosten. Sie erleben die Kandidierenden einmal
Renate Dürr, Kantonsratskandidatin
Grüne Winterthur
Für nur Fr. 95.-- sind Sie dabei, inklusive nicht-alkoholische Getränke. Anmeldung bis spätestens am 22. Februar unter: sekretariat@gruene-winterthur.ch
oder 052 233 74 67.
Werk 1 gestalten:
Öffentliche Information zur
Abstimmung vom 8. März
Stadtpräsident Michael Künzle und Stadtrat Josef Lisibach
informieren zum Gestaltungsplan Werk 1, über den am 8.
März abgestimmt wird. Alle Interessierten sind herzlich
willkommen.
Samstag, 21. Februar, mit Stadtrat Josef Lisibach
Samstag, 28. Februar, mit Stadtpräsident Michael Künzle
und Stadtrat Josef Lisibach
14 Uhr bis ca. 15.30 Uhr
Treffpunkt: Forum Architektur im Sulzerareal Werk 1,
Gebäude 204, Ecke Zürcher-/Jägerstrasse
Programm:
− Einführung zum Gestaltungsplan
− Kurze Führung durch das Werk 1
− Fragen und Diskussion mit den anwesenden Stadträten
und Fachleuten aus dem Amt für Städtebau
Umfassende Informationen zum Gestaltungsplan unter
www.bau.winterthur.ch/werk1
Wie erlebten Sie bisher Ihren Job
im Gemeinderat?
Auch nach sieben Jahren lerne ich
noch dazu. Bei Diskussionen bin ich
immer wieder überrascht, wie viele Sichten der Dinge es gibt, auf die
ich nie gekommen wäre. Und ja,
Spass macht es mir auch. Gemeinderat zu sein ist für mich ein Engagement, das ich jedem empfehlen kann.
Ist der Winterthurer Stadtrat mit
den Sparmassnahmen auf Kurs –
oder sind die Baustellen immer
noch gravierend?
Die zunehmenden Sozialkosten
fressen alle anderen Anstrengungen einfach wieder weg. Das Loch
auf dieser Baustelle wird immer
grösser. Die anderen Bereiche haben Ihre Kosten recht gut im Griff.
Jetzt wird der Stadtrat bürgerlich dominiert. Sind Ihrer Meinung nach Fortschritte zu verzeichnen?
Leider nein – darauf warten wir
noch. Den grossen Wurf haben wir
mit dem Projekt «Balance» vom
Stadtrat erst angemeldet bekom-
men. Der Takt zu Veränderungen
kam bisher vom Gemeinderat und
zwar ausschliesslich von der bürgerlichen Seite.
Im Herbst möchten Sie einen Platz
auf der FDP-Nationalratsliste erkämpfen. Welche politischen Ambitionen haben Sie?
Ein Listenplatz im ersten Drittel wäre ein guter Startplatz. Für Winterthur und zusammen mit Stadträtin Barbara Günthard die FDP in
Bern zu vertreten, das wäre top.
Nach einer Wählerumfrage wird
die SVP immer stärker, die SP verzeichnet Verluste und die FDP
stagniert. Gesamtschweizerisch
ist die FDP immer noch dritte
Kraft. Kann die Partei die SP doch
noch an Wähleranteilen überholen?
Wir arbeiten dran. Die FDP hat mit
Philipp Müller einen richtig guten
Parteipräsidenten und Bundesrat
Didier Burkhalter wurde zum
Schweizer des Jahrs gewählt. Auch
unsere Jungfreisinnigen sind aktiv,
dass es eine Freude ist. Sie geben
auch der Mutterpartei mehr Feuer.
Die
dürfte
FDP
sich die
nächsten
Jahre
wieder nach vorne orientieren.
Wie beurteilen Sie persönlich den
Bundesrat? Wer macht einen guten Job – wer sollte eher zurücktreten?
Der Bundesrat hat die letzten Jahre
einen guten Job gemacht. Während alle umliegenden Staaten in der
Bankenkrise Milliarden verpulvert
haben, hat die Schweiz mit der «bad
bank» die Situation entschärft und
sogar Geld verdient. Unserer Bevölkerung geht es gut. Die Herausforderungen der Schweizer Wirtschaft haben primär mit den Schwächen von Euro und Dollar zu tun.
Man darf aber in Frage stellen, ob eine Kleinpartei wie die BDP mit einem Wähleranteil von ca. 5 Prozent im Bundesrat vertreten sein
soll.
Interview: Robert Blaser
Meine Meinung
Wasser predigen und Wein trinken...!
Unter dem Titel «kaum jemand will
Solarstrom»,
musste
am
27.01.2015 Stadtwerk Winterthur
– notabene unter der politischen
Führung eines grünen Stadtrates bekannt geben, dass das reine Solarprodukt von Stadtwerk ein absoluter Ladenhüter ist. Gerade mal
knapp 100 Haushalte beziehen reinen Solarstrom, welcher mit knapp
23 Rp. pro kWh um ein Vielfaches
teurer ist, als der günstigste graue
Strom, der rund 9 Rp. kostet. Auch
die Firmen sind absolut nicht bereit, den viel höheren Mehrpreis zu
bezahlen.
Seit der Lancierung neuer Stromprodukte bietet Stadtwerk unserer
Bevölkerung reinen Solarstrom an.
Das als «E-Strom Gold» bezeichnete Produkt ist allerdings unbeliebt und gar nicht gefragt. Wie die
Zahlen zeigen, beziehen nicht einmal 0,2 Prozent der privaten Haus-
halte ausschliesslich Solarstrom.
Das sind knapp 100 von etwas mehr
als 50 000 Haushalten. Auch bei
Firmen ist der teure Ökostrom absolut nicht gefragt. Nach Angaben
von Stadtwerk decken lediglich
fünf Unternehmen den Energiebedarf allein mit Solarstrom. Wenn
man weiss, dass in der Stadt Winterthur die Linken, Grünen und
Grünliberalen einen Wähleranteil
von sicher mehr als 0.2 Prozent
Wähleranteil vereinen, so
zeigen diese Angaben nur
eines. Da wird lauthals
nach Wassertrinken geschrien, sprich mit ÖkoSzenarien und Weltuntergangstimmung Panik
betrieben und in den
eigenen vier Wänden Wein getrunken, sprich billiger
Graustrom bezo-
gen und so gelebt, wie die grosse
Mehrheit auch! Solches Verhalten
gründet tief und zeigt bildhaft, wie
verwerflich solches fundamentales Öko-Gebahren gegenüber unserer Bevölkerung eigentlich ist.
Die Schweizer Stimmbevölkerung
durfte unlängst einmal darüber
empfinden, ob sie nach 22 Uhr
warme oder nur noch kalte Bratwürste in Tankstellen-Shops kaufen will. Aber über die unsägliche,
nicht finanzierbare Energiewende wurde unsere Bevölkerung noch nie befragt. Am
8. März 2015 bietet sich nun
wenigsten die Gelegenheit, die
nicht finanzierbare und wirtschaftsschädigende Initiative
der Grünliberalen «Energie
statt Mehrwertsteuer» mit
einem deutlichen Nein
abzulehnen.
René Isler, SVP-Kantonsrat
Freitag, 20. Februar 2015, 20 Uhr
Liste 4
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Seite 18 |
Amüsieren Profitieren
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
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Fettabsaugung - ambulante Schönheitschirurgie
Der Ostschweizer Dr. med. Urs Benz hat sich vor vierzehn Jahren auf das Fachgebiet der Fettabsaugung spezialisiert
Vorgespräch.
Für Interessenten bietet Dr. Benz kostenlos und unverbindlich ein Vorgespräch.
Er informiert detailliert über den Eingriff und die post-operativen Massnahmen. Ferner wägt er die Notwendigkeit einer Fettabsaugung sorgfältig ab.
Eingriff und Nachkontrolle.
Kompetenz und Menschlichkeit
hat Dr. Benz in Tausenden von
Eingriffen immer wieder unter
Beweis gestellt. Heute gehört er
in der Schweiz zu den erfahrensten Spezialisten der Branche.
Fettabsaugung oder Diät?
Es gibt Menschen mit familiär angeborenen Fettpolstern. Ein häufiger
Fall ist «die Reithose» bei den Frauen.
In solchen Fällen macht eine Fettabsaugung Sinn, wenn diese Fettpolster
die betreffende Person belasten.
Anders verhält es sich bei Menschen,
die gesamthaft an Übergewicht
leiden. Hier ist eine Fettabsaugung
nicht empfehlenswert, sondern die
Konsultation eines ErnährungsSpezialisten.
Menschlichkeit.
Das Aussergewöhnliche an Dr. Benz
ist sein menschlich einfühlsames
Wesen. Dadurch baut er ein tiefes
Vertrauensverhältnis zu den Patienten
auf. Dr. Benz` Frau assistiert ihm seit
vielen Jahren und kümmert sich ebenfalls um die Bedürfnisse eines jeden
Patienten.
Kompetenz.
Anders als viele seiner Mitbewerber,
führt Dr. Benz, im Bereich der ambulanten Schönheitschirurgie, explizit Fettabsaugungen durch. Ebenso unterscheidet er sich von den meisten seiner
Mitbewerber durch eine große,
praktische Erfahrung auf diesem Gebiet:
Dr. Benz führt jährlich mehre Hundert
solcher Eingriffe selbst durch!
Nach einer lokalen Betäubung folgen
einige 5mm lange Schnitte, um fettlösende Flüssigkeit in die zu behandelnde Zone einzubringen. Nun wird
das Fett mit flexiblen Kanülen abgesaugt. Zum Schluss wird die Zone im
Stehen modelliert.
Das Modellieren der Zone trägt
massgeblich zum Gelingen des Eingriffs bei und erfordert ein ausgeprägtes Gefühl für Aesthetik und ein
hohes Mass an praktischer Erfahrung.
Nach dem Eingriff sollte der Patient einen
Arbeitsausfall von ein bis zwei Tagen einplanen und er trägt einen Monat lang eine
Kompressionshose, zur Stabilisierung der
Silhouette. Danach führt Dr. Benz eine
Nachkontrolle durch und, falls nötig, eine
Zweite drei bis vier Monate später.
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Pro Eingriff behandelt Dr. Benz bis zu
vier Zonen. Der Basispreis (inklusive
einer Zone) beträgt CHF 2`500.-.
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Frau und Mann grafisch dargestellt.
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Sport
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
Inside FCW
Sportsplitter
Michèle's
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Tor des Monats
FUSSBALL – Im vergangenen
Monat bereitete sich unser FC
Winterthur im warmen türkischen Belek auf die ChallengeLeague-Rückrunde vor. Viele
andere Teams aus Europa waren ebenfalls vor Ort und so
standen diverse Testspiele auf
dem Programm. So trat der
FCW gegen den deutschen KultKlub St. Pauli aus der 2. Bun-
sport@winterthurer-zeitung.ch
Ohne Captain
Bild: z.V.g.
Der Laufsportverein Winterthur organisiert am 7. März den 46. Laufsporttag.
Erst wenig Anmeldungen
LAUFEN: Am 7. März findet der Laufsporttag Winterthur statt
desliga an. Die Winterthurer
hatten Anstoss und verloren
den Ball sogleich. St. Paulis Julian Koch, der beim Anpfiff bereits im Mittelkreis stand,
schnappte sich das runde Leder und zog aus rund 50 Metern ab. Der Ball landete nach
nur fünf Sekunden über den zu
weit vorne postierten Goalie
Matthias Minder im Netz. Der
Bundesligist
gewann
am
Schluss 2:0. Nun hat die ARDSportschau den Winterthurer
Gegentreffer für das «Tor des
Monats» Januar nominiert!
Abgestimmt werden kann bis
21. Februar um 19 Uhr auf
www.sportschau.de
Gut zwei Wochen vor dem Laufsporttag Winterthur haben sich
gerade einmal 300 Läuferinnen
und Läufer angemeldet. Das ist
eher wenig, zumal der Lauf im
vergangenen Jahr über 1000
Teilnehmende zählte. Ursache
dafür könnte ein weiterer Anlass
am selben Wochenende sein.
mfr- Mit dem Dietiker Neujahrslauf
wird die ZüriLaufCup-Saison jeweils eingeläutet, am 7. März folgt
mit dem Laufsporttag Winterthur
der zweite Lauf in der Reihe. 1087
Läufer und Läuferinnen konnten im
vergangenen Jahr gezählt werden.
Vor allem der Zuwachs von jungen
Teilnehmenden erfreute das OK besonders. Im Moment zeigen die Anmeldungen jedoch ein anderes Bild.
Erst 300 Frauen, Männer und Jugendliche haben sich für den Anlass beim Schulhaus Steinacker ein-
geschrieben. «Das ist im Vergleich
zu früheren Jahren eher wenig», bestätigt Alois Egli, Presseverantwortlicher vom organisierenden
Laufsportverein Winterthur. Grund
dafür könnte der Engadiner Skimarathon sein, der am 8. März
durchgeführt wird. «Wir sind abhängig von den Anlässen, die am
selben Wochenende stattfinden. Der
Marathon könnte sich negativ auf
unseren Laufsporttag auswirken»,
so Egli. Daneben seien die Teilnehmerzahlen vom Wetter abhängig und speziell beim Nachwuchs
von den Lehrpersonen. Denn auch
wenn der Laufsporttag seit vergangenem Jahr auf der «fitforkids»-Agenda aufgeführt ist, sei vieles von der Förderung und Motivation der Lehrperson abhängig.
Auf jeden Fall hofft Alois Egli, dass
noch ein paar Anmeldungen dazukommen. Bis am 25. Februar kann
man sich per Posteinzahlung anmelden, online bis am 6. März oder
mit Zuschlag am Renntag selbst.
Neu mit Einwegchip
Auch dieses Jahr wird für Männer
und Frauen eine Strecke von 11 Kilometern angeboten, Junioren,
Walker oder Schnupperläuferinnen
können 5.9 Kilometer laufen sowie
Jugendliche 1.9 Kilometer. Eine
kleine Änderung gibt es beim Messchip. Während die vergangenen
Jahre ein Mehrwegchip verwendet
wurde, greifen die Organisatoren
dieses Jahr auf einen Einwegchip
zurück. «So müssen wir nach dem
Rennen nicht den Chips hinterherrennen, was uns die Arbeit erleichtert», so Egli. Ansonsten gäbe
es keine Änderungen. Es soll ein Lauf
mit gemütlicher Atmosphäre bleiben.
n www.laufsport-winterthur.ch
Nachgefragt
Fünf Fragen an
eine
Wintersportlerin
Heute: Irene Bergmann, Präsidentin Ski- und Sportclub (SSC) Turbenthal. Weitere Infos zum Club:
www.ssc-turbenthal.ch
Am vergangenen Sonntag hat
das Schülerski- und Fassdaubenrennen stattgefunden. Wie
war die Stimmung?
Super. Das Wetter stimmte und da
sich die Sonne erst am Nachmittag zeigte, waren auch die Pistenverhältnisse optimal. Es nahmen 24 Schüler am Rennen teil und
30 Teilnehmer zählten wir beim
Fassdaubenrennen.
Sind das viele Teilnehmer?
Wir sind sehr zufrieden. Vor allem beim Schülerrennen hatten
wir mehr Skifahrer als letztes Jahr.
Es ist schön zu sehen, dass sich das
Rennen mittlerweile herumgesprochen hat. Damit können wir
den Kindern zusammen mit dem
Skirennen in Wildberg den Wintersport in der Region ermöglichen.
Im letzten Jahr klagten Sie über
zu wenig Nachwuchs. Hat sich
dies in dem Fall geändert?
Nein, leider nicht. Wir haben im
vergangenen Jahr zwar bei
«schweiz.bewegt»
mitgewirkt,
| Seite 19
aber auch das hat uns keine Neumitglieder gebracht. Erfreulich ist
aber, dass nun wieder mehr Mitglieder in der Halle anzutreffen
sind. Dass wir das Hallentraining
in die Clubmeisterschaft aufgenommen haben, hat somit positive Auswirkungen.
Wie aufwendig ist es, ein solcher Anlass wie das Schülerrennen durchzuführen?
Es muss viel Zeit investiert werden, nicht nur am Skirennen selbst,
sondern auch vorher bei der Sponsorensuche und der Festwirtschaftsvorbereitung. Die meiste
Arbeit hatten wir aber mit dem
präparieren der Schneebar und der
Piste, da wir alles mit reiner Muskelkraft bewerkstelligen. Doch obwohl nicht alle regelmässig ins
Training kommen, wenn wir Helfer brauchen, zeigen einige sehr
viel Engagement.
Welcher Anlass steht als nächstes vor der Tür?
Das Skiweekend anfangs März
– und darauf freue ich mich sehr!
Fassdauben
Nachtrennen
STERNENBERG – Am 13. Februar ging es beim Skilift Sternenberg rund: Knapp 70
Schneebegeisterte wagten sich
auf die Fassdauben und sausten die Piste runter. An der
Schneebar wurde noch bis in die
frühen Morgenstunden gefeiert.
Für Sie unterwegs war: Werner Leuenberger
HANDBALL – Pfadi Winterthur
muss zum Auftakt der Gruppenspiele im EHF Cup auf Captain
Marcel Hess verzichten. Der aktuelle Topscorer im EHF Cup wurde vom Europäischen HandballVerband (EHF) nach der Roten
Karte im Qualifikations-Rückspiel
gegen HK AGRO Topolcany auch
in zweiter Instanz für zwei Spiele
gesperrt. «Eine schwer verdauliche Angelegenheit für uns, doch
es ist nun mal so», sagt Trainer Adrian Brüngger. Nun bleibe nichts
anderes übrig, als dass sich die
Trainercrew und die Mannschaft
weiter auf die bevorstehenden
Auftritte im EHF Cup konzentriere. Ohne Captain und Topscorer
Marcel Hess wird die Aufgabe jedoch nicht einfacher.
Bild: Martin Deuring, deuring-photography.com
Captain Marcel Hess ist für
zwei Spiele gesperrt.
In den Playoffs
UNIHOCKEY – Dank dem neunten Sieg am vergangenen Wochenende qualifizierte sich der HC
Rychenberg als achtes und letztes
Team für die Playoffs. Jetzt für die
ausstehenden zwei Qualifikationspartien herunterzufahren, sei
allerdings keine Option. «Wir sind
erleichtert, können die Fortsetzung etwas entspannter angehen
und besitzen nun etwas mehr taktischen Spielraum, doch wir müssen jedes Spiel nehmen, als sei es
eminent wichtig», sagt Jonas
Grunder, der den beruflich und
privat abwesenden Rolf Kern für
einmal als Chefcoach vertrat.
Schliesslich wollten sie den
Schwung mitnehmen und Selbstvertrauen für die Playoffs tanken.
Dieses dürfte auch nötig sein. Nach
derzeitigem Tabellenstand wartet
im Viertelfinal wieder einmal der
SV Wiler-Ersigen.
Bild: HCR
Der HCR steht zum 11. Mal in
den letzten 13 Jahren in den
Playoffs.
Die nächsten Sport-Events
UNIHOCKEY – Sa, 21. Februar,
19:00, HC Rychenberg vs. KlotenBülach Jets, Sporthalle Oberseen;
So, 22. Februar, 18:00, Red Ants
Rychenberg Winterthur vs. FB Riders DBR, Sporthalle Oberseen
HANDBALL – Mi, 25. Februar,
19:30, Pfadi Winterthur vs. Wacker Thun, Eulachhalle Winterthur
VOLLEYBALL – Sa/So, 21./22.
Februar, ab 14:00, diverse Spiele
mit VC Smash, Kanti Rychenberg
und Turnhalle Steinacker
EISLAUFEN – Fr, 20. Februar,
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2011
2013
2013
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2.14
9.09
6.12
9.10
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2014
2015
2015
2015
2015
2015
2015
2015
2015
2015
2015
2015
2015
2015
2015
1´200
10
2´300
10
3´100
10
10
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Mehr Leistung, besserer Sound
Tuning durch Sportauspuff
Eine Sportendtopf lässt Ihr Fahrzeug nicht nur aggressiver klingen
und sorgt für eine sportlichere
Optik hinten rum – unter Umständen kann damit auch eine höhere
Leistung des Motors erzielt werden. Welche Arten von Sportauspuffanlagen es gibt und was Sie
davon haben, erfahren Sie hier
Ab Werk hat Ihre Auspuffanlage vor allem
zwei Aufgaben: Sie soll die entstehenden
Abgase mit Hilfe eines Katalysators reinigen und durch den Endschalldämpfer zugleich so geräuscharm wie möglich abführen. Im Hinblick auf die Verbrennungsvorgänge im Motor hat die Auspuffanlage einen deutlichen Einfluss auf das
Drehmoment sowie den nutzbaren Drehzahlbereich. Ein normaler Auspuff fängt die
Druckstösse auf, die bei der explosionsartigen Verbrennung im Motorraum entstehen.
Bei diesem Vorgang entsteht ein Rückstaudruck in der Anlage und genau hier begegnen wir dem grundlegenden Unterschied zwischen Werks- und Sportauspuff:
Letzterer ist so konzipiert, dass der Abgasfluss möglichst wenig gestaut wird, um
ein besseres Anzugverhalten und auch insgesamt eine höhere Leistung zu erzielen.
Sportendschalldämpfer werden in der Regel speziell auf bestimmte Fahrzeugtypen
und getunte Motoren – also auf die Bedürfnisse erhöhter Leistung – eingestellt.
Aufbau einer
Sportauspuffanlage
Während Werksauspuffanlagen zumeist
mit Fiberglaswolle befüllt sind, wird bei der
Sportauspuffanlage mit Metallwolle gearbeitet. Diese bringt den Vorteil einer besseren Wärmeableitung sowie einer höheren Verschleissfestigkeit mit sich. Darüber
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hinaus sind die Abgasrohre oftmals perforiert, weisen einen grösseren Rohrquerschnitt und zugleich weniger Stellen auf,
an denen sich der Abgasdruck stauen kann.
Durch die verbesserte Ableitung der Abgase und die somit geringere Kraft, die der
Motor aufbringen muss, um die Abgase in
die Auspuffanlage zu drücken, kann eine
Leistungssteigerung von drei bis fünf Prozent erreicht werden. Häufig werden auch
Doppelschalldämpferanlagen mit zwei
oder mehreren Endrohren nachgerüstet
sowie gänzlich auf den Katalysator verzichtet, um das Optimum der möglichen
Leistungssteigerung herauszuholen. Allerdings darf dabei die höhere Schadstoffbelastung nicht ausser Acht gelassen
werden, die neben dem Schaden für die
Umwelt auch zu höheren Betriebskosten
führen kann. Im Hinblick auf die Leistungssteigerung muss zunächst noch einmal weiter zwischen dem Nachrüsten ei-
ner kompletten Auspuffanlage oder nur eines Sportendtopfes unterschieden werden.
Komplette Auspuffanlage
versus Endtopf
Wenn vom Nachrüsten eines Sportauspuffs die Rede ist, so ist damit fast immer
nur der reine Endtopf gemeint, nicht die gesamte Anlage. Letzteres gehört viel mehr
zu den gehobenen Tuningmassnahmen
und wird wegen des grossen Aufwands für
den Umbau und der eventuell nötigen Neueinstellung der Lambdasonde nur selten
angewandt. Jedoch führt nur dieser Weg
zu einer wirklichen Leistungssteigerung, da
beim ausschliesslich vergrösserten Endtopf
die Abgase zuerst durch den engeren Rohrquerschnitt gepresst werden müssen, bevor sie die leichtere Passage des Sportauspuffs erreichen.
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Seite 22 |
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
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Ratgeber
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
DOKTOR EROS
Lieber Ratgeber
Seit Geburt leide ich, 24, an einer
Behinderung, die ich hier nicht
erläutere. Die mir aber körperlichem Sex verunmöglicht. Gleichwohl bin ich zur Erektion fähig.
Seit langem hilft mir eine gewisse
Person durch persönlichen Einsatz das Problem zu lösen. Diesen
Menschen gibt es nun in dem Sinne leider nicht mehr. Ich will aber
die körperliche Lustbefriedigung
nicht missen. Ich wandte mich an
eine Institution - nein, nicht aus
dem Prostitutionsgenre. Doch die
Familie ist dagegen. Das sei 'pervers', ich solle andere Wege finden
- aber welche?
Severin
Lieber
Doktor Eros
Es scheint, als habe ich, 59, in Person der neuen Partnerin, 41, nicht
so recht Glück. Ich lernte sie an einem Ausflug kennen und verliebte
mich sofort. Sie war unsere Betreuerin der Sozialbehörde, wo ich
Vorstand bin. Liebevoll kümmerte
sie sich um uns - keine(r) jünger
als 55 - und um mich war's geschehen. Ich warb um sie mit Erfolg. Sie sagte, sie habe ein Faible
für 'ältere Männer' und erwidere
meine Gefühle. Bin vermögend, was
sie weiss. Dann der Schock: sie sagte unverblümt, sie gedenke nicht mit
mir eine monogame Beziehung zu
pflegen. Sie werde auch mit anderen Männern 'verkehren'. Ich hätte dies zu akzeptieren oder es sei
aus. Muss ich?
Roland
Lieber Severin
Ich bin nachgerade erschüttert über
das Ausmass an Unverständnis und
wohl auch an Gefühllosigkeit, das
dir seitens deines vertrauten Umfeldes - wie immer es auch hier in
seiner interpersonellen Zusammensetzung zu definieren ist - so
leidvoll entgegenschlägt. Es ist ein
grosser Jammer, dass Menschen, die
vorgeben dich zu lieben - und es in
Wahrheit sogar wohl auch tun - dir
in deinem überaus verständlichem
Verlangen und Bedürfnis, derart
wenig Verständnis entgegenbringen. Die Erfüllung des sexuellen
Grundbedürfnises ist kein Grundrecht, das man mittels apodiktischer Anspruchsnahme über irgendwelche Gesetzesparagraphen
ultimativ einfordern dürfte oder
könnte. Gleichzeitig darf es keinem
erwachsenen Menschen verwehrt
werden, auf Erfüllung seiner Sexualbedürfnisse gezielt hinzu wirken. Weniger verklausuliert artikuliert: Ja, lieber Severin, du möchtest Sex und du sollst ihn such haben, wenn er auf eine Weise zustande kommt, wenn sie für die Beteiligten das Recht und die Würde
der freien Entscheidungsfindung
beinhaltet. Was heisst das nun genau? Antwort: dein sexuelles Be-
Sie verlangt, dass er ihre Treulosigkeit
akzeptiert - geht sowas gut?
Lieber Roland
Da legst du mir aber eine wahre
Knacknuss vor. Die Konstellation ist verzwickt: älterer, vermögender Herr verliebt sich in
beträchtlich jüngere mittelose
Frau, die ihm sofort eröffnet, auf
gängige Treuekonvention künftig verzichten zu wollen. Kein
Treuegelöbnis - basta! Sie behält sich also klipp und klar das
Recht vor neben dir mit anderen Männern zu kopulieren. Bittere Kost! Fazit: spure oder verweigere. Pro Ansinnen spricht:
du hast eine Frau von ungewöhnlicher Ehrlichkeit, die dir
aber Hörner aufsetzt, doch im
Endeffekt gewillt ist, bei dir zu
bleiben. Contra Ansinnen: Es ist
nicht jedermanns Ding zu akzeptieren, die Partnerin gehe
fremd oder halte sich einen
ugs.:
Taschenzeitmesser
Luft
holen
dürfnis ist salopp formuliert in jeder Phase der Auslegung legitim. Da
gibt es nichts, dessen du dich schämen müsstest oder das dir zur 'Unehre' gereichte. Es ist mir und wohl
auch manch anderem ein Rätsel,
dass es Menschen deines persönlichen Umfeldes gibt, die diesem, deinem Bestreben nach Ausübung von
Sex mit Skepsis oder gar Widerstand begegnen. Mit welcher Argumentation um des Himmels und
der Vernunft willen? Diese Menschen, die sich paradoxerweise als
deine Freunde benennen, sind oh-
dich nicht beirren:
}duLass'
bist im Recht...!
~
ne jedes Wissen und leider auch ohne jede Einsicht. Wie leicht ist es
doch von einem behinderten Menschen wie auch immer definierte und
begründete moralische Ethik einzufordern unter grösstem persönlichen Verzicht des Behinderten,
während man selbst sich dieser
Freude und Gnade dank gesundem
Körper nicht entsagen muss. So ist
zum Beispiel bekannt, dass am
schweizweit bekanntem Paraplegikerzentrum in Nottwil / LU Seminare zum Thema Sexualität durch-
'Zweitmann'. Nun entscheide:
sind ihre Konditionen zu hart für
dich, klemme ab. Du tust dir nur
lange Zeit weh, bevor du dann
am Ende doch unterm Leidensdruck aufgibst. Oder du wagst
einen versuch auf Teufel und
Fremdsex komm raus. Tut grad
so weh, aber du hast dann zumindest eurer skurriler Beziehung eine theoretische Chance
gegeben. Stoppen kannst du das
Spiel ja immer noch und jederzeit. Die Frage bleibt: stimmt für
dich der Deal? Klemme aber
blitzartig ab, wenn du erkennst,
das ist für dich kein Deal, sondern Demütigung pur. Noch
was: Gib ihr kein Geld, reicher
Mann...!
ugs.:
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text hier nun keine 'Empfehlungen'
in Richtung einer bestimmten Institution aus. Das ist weder meine
Aufgabe und liegt keinesfalls in meiner Kompetenz, aber ich schicke dir
mit separater Post die Adresse einer fachlich hochseriösen Anlaufstelle. Wende dich an diese Fachexperten, die diese Bezeichnung
verdienen in jeder Definition des
Wortes. Man wird dich korrekt,
sachkompetent und zuweisend in
jedem Belange beraten. Den bescheidenen Rat, den ich dir hier vermitteln kann: Kämpfe um dein
Recht, lasse dich nicht beirren!
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† 1531
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Du hast wie wir alle, ein
}
klares Recht auf Sexus
~
Possenreisserin;
Törin
Halsschmuck
Burgunderschlacht
1476
geführt werden. Hierzu gebührt
dieser Institution höchstes Lob im
Erkennen, dass behinderte Menschen vom sexuellen Grundbedürfnis nicht ausgeschlossen werden dürfen. Ich spreche in dem Kon-
Wie dem jungen Mann auf diesem Symbolbild hier, gilt auch für dich: Du darfst Sex
haben auch als Behinderter...!
Uniformgürtel
} Macht ihre Ehrlichkeit
den Deal für dich echt um
soviel erträglicher?
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Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
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Auch Behinderte
brauchen Sex
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Kreuz
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(Andreas C.)
Kohle- DurchWasserprodukt schnittsvogel
wert
| Seite 23
6
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 6
■M■ R ■ T ■■■■ Z ■■■ S ■■■
■EBENE■F ADE■A L E P PO
■ S RG■H E R■GUMP■ P L U S
BO E R S E ■ Z U L G■ PO P A R T
■C■E■R
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■CASSA
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COUS I N
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UMHA NG
DELF I N
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■GA S E ■ D A Z UMA L ■ H E R Z
■ I NS I D E R■NOV
■ADE L■S T REBE
Parole (1-6)
Gewinner / in KW 6
Melinda Mauchle
Lösungswort: paroLe
slv1814.53-6
Charly Pichler
Liebe Schweizer
Katholische Kirche
In beklagenswerter Tradition in
monolithischer Unbeweglichkeit
erstarrt, bist du gegenwärtig arg
am Rutschen - nach rechts. Die Bischöfe des Landes nehmen Abstand von den Stimmen der ihnen entgegenbrandenden Kritik aus allen Lagern zwischen ultralinks und jenen, die alles vor sich
rechts überholen - sind sichtbar
für alle bestrebt, das Heer der
Gläubigen auf Marschrichtung eines gelebten Konservatismus' einzustimmen und einzuschwären.
Sichtbares Zeichen für diesen
neuen Kurs ist die Entlassung des
Sprechers der Bischofskonferenz, Simon Spengler. Der SBKInformationsbeauftragte wurde
geschasst, weil die freie Kommunikationspolitik des 52-jährigen Theologen offenbar nicht
mehr in die Bahnen seiner bischöflichen Vorgesetzten einspurte und verlief.
Des nachweisbar fundiert ausgebildeten Theologen und Kommunikationsexperten
Simon
Spenglers «unentschuldbares»
Vergehen - aus Kirchensicht - bestand darin, dass er für eine sich
dem Liberalismus verpflichtende
Kirche einsetzte. Die in ihren
Kommentar politisches Geschehen nicht ausschloss. Ein gar zu
gewaltiger Schlag ins eigene
Kontor Schweizer Bischofstums.
Sogar die hauseigene Medienkommission der Bischofskonferenz reagierte ('Sonntagszeitung') mit Verfassung eines gehranischten
Protestschreibens.
Darin wurde coram publico massiv bedauert, mit welch' unnachgiebiger Konsequenz sämtliche Gestaltungsbemühungen
für eine nachvollziehbare kirchliche Medienarbeit aktuell torpediert würden. Zu welcher Konklusion führt dies Geschehen in
trister Erkenntnis? Zu den hier:
In leider allzu bewährter Manier
stellt sich die Schweizer Katholische Kirche fast allen Reformkräften mit Macht entgegen. Dem
Dogma folgend: «Extra ecclesiam nulla salus!» ('Ausserhalb Kirche kein Heil') Wer glaubt heute
noch daran? Die Katholische Kirche aktueller Prägung, permanent verhaftet ins Glaubenscredo «Das Weib schweige in der Gemeinde!» (1. Korintherbrief 14,
34) agiert nach wie vor in exakt
jener Weise, wie sie es über die
Äonen tat: Was sie nicht verhindern kann, segnet sie. Doch das
reicht nicht. Nicht mehr!
E-Mail: pic@zehnder.ch
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Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
| Seite 25
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Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
ICH habe mich erkannt
Als spassige «Simpsons» engagierten sich diese jungen Leute bean der Kinderfasnacht in Effretikon. Wenn sich das «Simpson-Baby» erkennt, bekommt es von uns
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Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
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Drachentanz statt.
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S U D O KU
Wartstrasse 2 in Winterthur (Eingang Fitnesscenter) abgeholt werden. Gutscheinsponsor:
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programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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RÄTSEL-FRAGE
«Zuerst ein Muttersöhnchen, mutierte er später
zum Muttermörder. Organisierte andauernd ‚panem et circenses‘, um das Volk ruhig zu halten.
Die Menge nannte ihn verächtlich Rotbart. Spielte
zur Laute, als seine Stadt brannte. Wer sie anzündete? Er! Schwache Gallionsfigur für damaliges
Weltreich. Wer?»
Senden Sie Ihre Antwort mit
Adressangabe + Foto via Mail an:
denkmal@zehnder.ch
Unter den richtigen
Einsendungen
werden 3 Flaschen
AMARONE verlost.
Lösungswort KW 07: Computer
GewinnerIn: ANITA STIRNEMANN
08/2015
Suchen, finden und gewinnen
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mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag an: Winterthurer Zeitung, Vermerk «Suchbild», Postfach, 8401 Winterthur. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen
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Winterthur
Auflösung der letzten Ausgabe. Herzliche Gratulation dem
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Matthias Waber
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Kultur
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
Sammler der
Impressionisten
Neue Bedingungen
30 Minuten mit...
KUNSTHALLE WINTERTHUR
Am Samstag, 21. Februar wird die
Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz» ihre nächste Ausstellung
eröffnen. Sie ist der Persönlichkeit
und Sammeltätigkeit von Victor
Chocquet (1821-1891) gewidmet.
Er gehörte zu den Ersten, welche die
impressionistische Malerei in ihrer
ganzen Bedeutung erkannten und
schon früh gesammelt haben. Werke des Impressionismus rückte auch
Oskar Reinhart (1885–1965) ins
Zentrum seiner Sammlung. Er folgte damit einer Tradition, an deren
Prägung Chocquet massgeblich beteiligt war. Diese Verbindung gibt
dem Museum Anlass, im 50. Todesjahr des Winterthurer Bürgers
auch seine hervorragende Rolle als
Sammler der Impressionisten zu
würdigen. Die Ausstellung rekonstruiert exemplarisch seine
Kunstsammlung und beleuchtet damit zugleich die faszinierende Geschichte eines Pioniers im Kampf für
die Moderne.
Die Ausstellung «Few Were Happy
with their Condition» beschäftigt
sich mit dem Zustand Rumäniens
nach 1989: Mit einem Fokus auf typisch zeitgenössische Medien wie
Video, Film und Fotografie adressiert die Ausstellung die herrschende Unzufriedenheit in einer
Gesellschaft, die noch immer zwischen zwei Zeiten lebt: Mental von
der Vergangenheit geprägt, will sie
sich gleichzeitig davon befreien und
endlich in die Zukunft aufbrechen.
Die kommunistische Vergangenheit, die darin begangenen Verbrechen und die Unterdrückung der
Öffentlichkeit lasten bis heute
schwer auf dem Land. Armut und
Instabilität der postkommunistischen Ära führten zu einem Trauma, das den Alltag und die Emotionen der meisten Menschen prägt
und wenig überraschend auch die
künstlerische Produktion.
Die ausstellenden Künstler sind Teil
einer Generation, die sich in einem
existenziellen Kampf zwischen Optimismus und Resignation befindet, und die gleichzeitig den Wunsch
hat, trotz widriger Umstände etwas
aufzubauen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Frühschicht» in der Alten
Kaserne in Winterthur liest der
Schauspieler Manfred Heinrich
Texte zu einem ausgewählten
Thema. Morgens um Punkt sieben Uhr erzählt der Vorleser jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat spannende, kurzweilige oder nachdenklich stimmende Geschichten – seit 1997
ohne Unterbruch.
Morgenstund hat Gold im
Mund
Dass jemand um sieben Uhr morgens einer Lesung beiwohnen
würde, konnte sich Manfred
Heinrich nicht vorstellen: «Na
Spitze, da kommt doch keiner!»,
dachte er sich. Trotzdem sagte er
zu, als er angefragt wurde, als
Vorleser Teil der Frühschicht zu
werden. Doch entgegen der Vorbehalte kamen die Besucher zahlreich zur ersten Frühschicht im
Bistro der Alten Kaserne.
Trotz der mittlerweile über 300
geladenen Winterthurer Persönlichkeiten, die passend zum jeweiligen Thema ausgesucht werden und die Lesung mit kurzen
Referaten ergänzen, erinnert sich
der heute 71-Jährige noch gut an
seine erste Lesung: «Zum Thema
'Kleine Leute' war damals der ehemalige Stadtpräsident Ernst
Wohlwend zu Gast.»
Genau so gross wie die Anzahl der
geladenen Gäste, ist auch die
Summe der Texte, die der Schauspieler bis heute gelesen hat. Für
Heinrich, der seit seiner Kindheit
ein grosser Literaturliebhaber ist,
ist die Suche nach einer passenden Kurzgeschichte ein Leichtes:
«Bei mir zu Hause stehen so etwa
TONHALLE ZÜRICH
Sanfte Winde, heftige Gewitterstürme, Schnee und Vogelgezwitscher: Unter der Leitung des mehrfach ausgezeichneten Star-Violinisten Daniel Hope spielt das Zürcher Kammerorchester Vivaldis «Die
Vier Jahreszeiten». Die vier Konzerte aus dem Jahr 1725 schildern
in je drei Sätzen die saisonale Launenhaftigkeit der Natur und die damit verbundenen, wechselnden
Stimmungslagen und Empfindungen der Menschen.
Im Vorfeld spielen Daniel Hope und
ZKO-Konzertmeister Willi Zimmermann gemeinsam die beiden
Doppelkonzerte Concerto a-Moll
von Vivaldi und Johann Sebastian
Bachs Konzert d-Moll. Daniel Hope
ist bekannt für sein vielseitiges
künstlerisches Repertoire.
Meet the Artist
Dienstag, 24. Februar um 19. 30
Uhr in der Villa Sträuli, Museumstrasse 60, Winterthur.
Freier Eintritt.
In ihren Arbeiten observieren sie gesellschaftskritisch die äusseren Umstände, das politische Klima und die
soziale Ungerechtigkeit; sie blicken
in die dunkle Vergangenheit ihres
Landes und richten in ihren persönlichen Erzählungen und Reflexionen über die «conditio humana»
gleichzeitig den Blick nach Innen.
Als Antithese zum aktuellen Image
von Rumänien als einem Land der
Maler, ist es an der Zeit, dieser neuen Generation eine Bühne für eine
andere, etwas kritischere Auseinandersetzung zu geben.
Vier Jahreszeiten mit Daniel Hope
Victor Chocquet: Freund und
Sammler der Impressionisten
Vom 21. Februar bis 7. Juni,
Sammlung Oskar Reinhart «Am
Römerholz»
Haldenstrasse 95, Winterthur.
Mehr Infos: www.roemerholz.ch.
Die beiden bildenden Künstlerinnen Adelaide Cioni (Italien) und Sana Ghobbeh (Iran) sind bis Ende
Februar in der Villa Sträuli zu Gast.
Am Meet the Artist stellen sie sich
vor und sprechen über ihre künstlerische Arbeit.
» Vorleser Manfred Heinrich
Few Where Happy With their Condition: Vom Sonntag, 22. Februar bis am
6. April in der Kunsthalle Winterthur, Marktgasse 25.
VERLOSUNG
Wir verlosen 2 x 2 Tickets für Daniel Hope am 24. Februar in der
Zürcher Tonhalle.
«Die Vier Jahreszeiten»: Dienstag, 24. Februar um 19.30 Uhr
im grossen Saal der Tonhalle Zürich. Tickets: www.starticket.ch
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Vorverkaufsstellen.
Mehr Infos: www.zko.ch
Rufen Sie uns am Donnerstag, 19.
Februar um 10 Uhr an, unter der
Nummer: 052 260 57 70.
Viel Glück!
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an die 2500 Bücher, da finde ich
eigentlich immer wonach ich suche.» Trotz der Fülle an ihm bekannter Literatur, auf einen Lieblingsautoren will sich der Vorleser nicht festlegen. Das Gedicht,
mit dem er seine Lesung jeweils
abschliesse, sei aber sehr häufig
aus der Feder von Erich Kästner:
«Kästners Textvielfalt ist enorm.
Beinahe zu jedem Thema findet
sich von ihm ein passendes Gedicht», so Heinrich.
Die Erwartung, dass der Vorleser
der Frühschicht ganz bestimmt ein
Frühaufsteher sein muss, bestätigt sich in Heinrichs Fall nicht:
«Ich brauche einen telefonischen
Weckdienst, um aus den Federn
zu kommen.» Damit er richtig
wach ist, wenn die Lesung um
punkt sieben Uhr beginnt, geht er
die 30 Minuten von Oberwinterthur an die Technikumstrasse zu
Fuss – egal, wie das Wetter ist.
Von Berlin nach Winterthur
«Winterthur ist meine Heimat. Mir
ging es hier immer gut, ich hatte
nichts zu meckern. Auch wenn zur
Zeit ein bisschen schwächelnd –
Winterthur ist eine Kunststadt.»
Wegen eines Theaterengagements kam der gebürtige Berliner vor über vierzig Jahren nach
Chur, eine Anstellung beim Theater Kanton Zürich (TZ) führte ihn
nach Winterthur. Ein gutes Vierteljahrhundert stand er für das TZ
auf der Bühne und war in insgesamt 107 verschiedenen Rollen zu
sehen. Seine Erfahrung als Schauspieler hilft im dann auch in seiner Rolle als Vorleser: «Es ist ähnlich, wie beim Schauspielern – eine Lesung funktioniert mit der
Vorstellungskraft.»
Die nächste Frühschicht findet am Donnerstag, 19. Februar ab 6.30
Uhr im Bistro Alte Kaserne, Technikumstrasse 8, Winterthur statt.
Thema: Vertrauen, Gast: Hans Fahrni, Musikalischer Einstieg: Regina
Kobe (Barockcello).
Rumpelstilzchen
THEATER AM GLEIS
Fräulein Müller zaubert: Stroh zu
Gold, wie schon Ihre Mutter es
konnte… Halt! Es war doch Rumpelstilzchen, das das Stroh zu Gold
spann? Damals, nachdem Opa Müller behauptet hatte, dass seine Tochter Stroh zu Gold spinnen könne?
Wer spinnt hier was? Diese «Strohzu-Gold-Spinnerei» gefiel dem
goldgierigen König über alle Mas-
sen. Kurzentschlossen nahm er die
arme Müllerstochter sogar zu seiner Frau, sie bekamen ein Kind und
lebten reich und glücklich bis an…
Halt! Es gab doch ein Versprechen
zwischen der Müllerstochter und
dem Rumpelstilzchen! Denn von
nichts kommt nichts und versprochen ist versprochen! Wer hat das
Königskind damals bekommen?
Zum Glück gibt es den Hasen aus
dem Zylinder, der die wahre Geschichte vom Stroh, dem Gold, von
Rumpelstilzchen, Fräulein Müller
und dem Königskind im Auge be-
hält! Das Theater Kunstdünger
bringt mit «Rumpelstilzchen oder
Fräulein Müller spinnt» einen Märchenklassiker auf die Bühne und eröffnet freche Denkanstösse.
Sonntag, 22.Februar um 11 Uhr im Theater am Gleis, Untere Vogelsangstrasse 3, Winterthur. Ab 5 Jahren mit Brunch ab 10.15 Uhr.
Mehr Infos: theater-am-gleis.ch
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Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
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Nun ist es also wieder so weit,
das Steueramt hat sich mit den
neuen Formularen unangenehm
in Erinnerung gebracht. Selber
ausfüllen, Unterlagen komplett,
doch lieber Skifahren statt Formularkrieg? Doch, es gibt auch
einfache Lösungen in dieser Situation, nämlich Simpletax! Doch
weshalb? Hier ein paar Antworten von Claudio Frattali, Gründer und Geschäftsführer von
Simpletax (Bild).
Beim Ausfüllen Ihrer Steuererklärung scheint sich ein simples System
mehr und mehr zu bewähren – Simpletax! Seit über 10 Jahren existiert
die Firma und seit 2004 werden mit
einem einzigartigen Konzept Filiale
um Filiale eröffnet. Simpletax ist damit auf Erfolgskurs, mittlerweile
existieren bereits 26 Filialen in den
Kantonen Zürich, Schaffhausen,
Schwyz und Aargau. Doch worin liegt
denn das Geheimnis von Simpletax?
Es ist ganz klar die Vorgehensweise.
Bild: z.V.g.
Simpletax ist spezialisiert auf das
Ausfüllen von Steuererklärungen von
Privatpersonen. Es ist also kein Versicherungsmakler der Lebensversicherungen oder Krankenkassen verkauft. Aber auch keine Treuhandfirma im üblichen Sinne, welche für
ihre Buchhaltungskunden oder
Stammkunden auch Steuererklärungen ausfüllt. Das ermöglicht es
der Simpletax, sich ganz anders zu
organisieren. Hier ein paar unbestechliche Vorteile von Simpletax:
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20 Uhr: Wann möchten Sie kommen? Und wie läuft alles ab? Sie bringen Ihre Unterlagen vorbei, es wird
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Danielle Curtius, Tanz, Bewegung & Ausbildung, St. Gallen
Kursangebot erweitert
Die Danielle-Curtius-Schule
für Tanz und Bewegung im
Osten St.Gallens, die mit ihrem breiten Ausbildungsund Tanzangebot in der Ostschweiz führend ist, hat ihr
Kursangebot verschiedentlich
erweitert – unter anderem
durch moderne Tanz-Improvisation.
WiZe – Die Danielle Curtius Schule
ist in zwei Sparten unterteilt: in einen Ausbildungsbereich, worin unter anderem Tanzpädagogik und Bewegungspädagogik gelernt wird,
und in eine reine Tanzsparte. Im Tanzbereich lassen sich Angebote von
Jazz-/Moderndance bis meditatives
Tanzen zu nahezu jeder Tageszeit und
zu jedem Wochentag in Anspruch
nehmen. Auch für Kinder und Teenager bietet Danielle Curtius ein altersgerechtes Angebot mit Modern
Kids Dance für 4 bis 6-Jährige oder
Hip-Hop/Streetdance ab 10 Jahren.
Beliebte Tanz-Improvisation
Nun hat Danielle Curtius ihr TanzAngebot erweitert, wofür vor allem
Marco Santi, der bekannte ehemalige Leiter der Tanzkompanie des
dungstagen, an, die jetzt
im April wieder beginnt.
«Diese Ausbildung ist als
Einstieg in pädagogische Ausbildungen sehr
gut geeignet », so Curtius. 9 Tanzlehrer sind
aktuell bei Danielle Curtius teilzeit-angestellt.
Die hohe Kompetenz
Bild: z.V.g.
dieser Tanzlehrer mache
Mit viel Elan und Leidenschaft wird bei Danielle Cur- die Qualität ihrer Tanztius getanzt.
schule aus, sagt sie. Auch
die Chefin selbst gibt
St.Galler Stadttheaters, verant- weiterhin noch Kurse, obwohl ihre
wortlich ist. Der vielseitige Santi bie- Schule schon die Grösse eines mittet als Unterricht unter anderem telgrossen KMU hat:
Tanz-Improvisation, eine ChoreoWerkstatt und Contact Improvisati- Nicht den Kontakt verlieren
on an. Gerade die Tanz-Improvisa- «Ich will nahe an der Materie bleition sei im Kommen, so Curtius. Da- ben, um nicht den Kontakt zu verrin gehe es darum, das eigene Be- lieren.» Das Schöne am Tanzen sei,
wegungsrepertoire zu finden und mit dass der Tanz nicht nur einen Beprofessioneller Unterstützung bes- reich stärke, sondern ganzheitlich
ser zu entfalten.
wirkt, so Curtius abschliessend.
Danielle Curtius
Hohe Kompetenz
Tanz, Bewegung & Ausbildung
Im Ausbildungsbereich bietet Cur- Schachenstrasse 9
tius eine 2 bis 3-jährige Ausbildung 9016 St. Gallen
in Bewegungspädagogik und eine Telefon 071 280 35 32
Basisausbildung in Bewegung & info@curtius-tanz.ch
Tanz, bestehend aus 42 Ausbil- www.curtius-tanz.ch
Wahlbeilage – Rechtzeitig zum Eintreffen der Stimmunterlagen bei den Wählern
ählern
Die Winterthurer Zeitung präsentiert zu den Kantonsund Regierungswahlen am 12.04.2015 die Kandidatinnen
und Kandidaten der Parteien.
Harry Birenstihl gibt Ihnen gerne Auskunft
dazu.
Telefon 052 260 57 80
harry.birenstihl@winterthurer-zeitung.ch
Erscheinung
am 18.03.2015
Veranstaltungen
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
«I bi meh aus eine»
«Ich folge dem Licht
meines Herzens»
Die Autorin Theresia Müller lebte
mit ihrem einheimischen Partner
auf Zypern und erzählt in ihrem
Buch von ihren Erfahrungen aus
dieser intensiven Zeit. Heute organisiert sie unter anderem Reisen auf
die Insel der Göttin Aphrodite.
Lesung am Freitag, 20 Februar
im Kaffee Augenblick, Holandstrasse 1, 8404 Winterthur.
Zypriotischer Apéro ab 19 Uhr,
um 20 Uhr Start der Lesung.
Offener
Bühnenvollzug
THEATER ALTI FABRIK IN FLAACH
Der Schriftsteller Pedro Lenz
und der Musiker Patrik Neuhaus treten seit 2002 als Duo
«Hohe Stirnen» im deutschsprachigen Raum auf. In ihrem fünften Programm erzählen sie die bemerkenswerte Geschichte des Emmentaler Uhrenfabrikanten
Peter Wingeier, der 1860 nach
Argentinien flüchtete und dort im
wahrsten Sinne des Wortes ein an-
Samstag, 21. Februar um 20 Uhr im Theater Alti Fabrik Flaach, Wesenplatz 4, 8416 Flaach.
Reservationen: Tel/SMS: 078 637 71 83 oder www.altifabrik.ch
Tiefenrausch
Montag, 23. Februar um 20 Uhr
im Casinotheater Winterthur.
Tickets: www.casinotheater.ch
Für Hobbyzauberer, selbst ernannte Gesangswunder, junge Kabaretthoffnungen und gestandene
Bühnenprofis heisst es ab sofort
wieder: Bühne frei!
Und dies ist in der neusten Ausgabe der «Rampensau» nicht nur
wörtlich gemeint. Neben den
Künstlern befindet sich jetzt auch
der Zuschauerraum AUF der Bühne und verspricht somit eine ganz
intime Atmosphäre und ein Theatererlebnis der besonderen Art. Ins
Rampenlicht darf jeder, der etwas
auf dem Kasten hat. Oder es zumindest glaubt. Ein leckeres Buffet, ein be- oder entgeistertes Publikum sowie eine herzliche Umarmung und wohlwollende Ankündigung von Dominic Deville, welcher wortgewandt durch die Show
führt, sind einem gewiss.
Anmeldungen als Künstler bis 18
Uhr am jeweiligen Tag an der Theaterkasse oder unter rampensau@casinotheater.ch. Alle anderen nehmen brav auf der Zuschauertribüne Platz.
Improvisationstalent
gefragt
Am kommenden Wochenende zeigt
die Theatergruppe des Jodlerklubs
«Tannhütte» Henggart einen Zweiakter mit dem Titel «Dörf ich vorstelle». Story: Bobby Abderhalden,
Firmeninhaber und Frauenversteher, lässt nichts anbrennen. Vier Mal
verheiratet - ebenso oft geschieden. Er hat Geld, Ansehen und eine schöne Eigentumswohnung – in
der seit einem Jahr sein arbeitsloser Bruder wohnt und sich von ihm
aushalten lässt. Bei ihren neuen Bekanntschaften haben sich die beiden Brüder aus eroberungs-taktischen Gründen für den jeweils anderen ausgegeben. Als die Damen
die Wohnadresse der Brüder herausfinden, nimmt das Chaos seinen Lauf. Nicht unerheblich daran
beteiligt ist auch der Schneider, der
mit einem riesigen Messer bewaffnet den beiden Brüdern an ihr «Familienglück» will!
«Dörf ich vorstelle?» wird am
Samstag, 21. Februar um 20 Uhr
im Singsaal des Schulhauses Ebni
in Neftenbach gezeigt. Türöffnung: 19 Uhr. Billette sind nur
an der Abendkasse erhältlich.
derer wurde. Jenseits des Atlantiks
nahm Wingeier die Identität eines
verstorbenen Landsmanns an.
Fortan praktizierte er unter dem
Namen Teophil Romang erfolgreich als Hausarzt.
Pedro Lenz und Patrik Neuhaus
verschmelzen in ihrem Programm Literatur, Musik und historische Fakten zu einem atmosphärisch dichten Programm,
immer getreu dem Motto von
Wingeier/Romang: «Für die Wahrheit ist das Leben zu vielschichtig».
RÖMERTOR WINTERTHUR
Uli Kunz kommt mit seinem Multimediavortrag «Tiefenrausch» am Donnerstag, 26. Februar um 19.30 Uhr ins Hotel-Restaurant Römertor, Guggenbühlstrasse 6, Winterthur. Mehr Infos unter www.explora.ch.
Verlosung
Wir verlosen 2 x 2 Tickets für
«Tiefenrausch» am 26. Februar im
Römertor Winterthur.
Rufen Sie uns am Donnerstag, 19.
Februar um 9.30 Uhr an, unter
der Nummer: 052 260 57 70.
Viel Glück!
Der Forschungstaucher Uli Kunz ist
unter Wasser zu Hause: Er tauchte
in der Arktis unter dickem Packeis,
im Atlantik untersuchte er den
grössten Fisch der Erde, rund um
Schottland sammelte er winzige
Nesseltiere und Nacktschnecken in
starker Strömung und in Kanada fotografierte er Beluga-Wale.
Von seinen abenteuerlichen Expeditionen bringt der Meeresbiologe
und Unterwasserfotograf immer
wieder faszinierende Unterwas-
serfotografien mit. Seit einigen Jahren besucht er regelmässig dunkle
Orte, wo die Sonne niemals hingelangt. Dabei wagt er sich in eine
mystische Unterwelt, die nur wenige Menschen zu Gesicht bekommen. Neben spektakulären Tropfsteinformationen entdeckte er in der
Tiefe archäologische Sensationen
aus längst vergangenen Zeiten.
In der Livereportage des Forschungstauchers erleben die Zuschauer eine atemberaubende
Tauchfahrt in die Tiefe, begleiten Uli
Kunz auf eine Reise in fantastische
Traumwelten und staunen über die
winzig kleinen oder gewaltig grossen Bewohner der Unterwasserwelt mit ihren zahlreichen Farben
und Formen.
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15.00 Uhr
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Stadtrundgang
WINTERTHUR NEU ENTDECKEN
Gut 10‘000 Personen nahmen im
vergangenen Jahr an einer Stadtführung in Winterthur teil. Auch im
neuen Jahr ist das Angebot an öf-
| Seite 29
fentlichen Stadtrundführungen mit
über 100 Terminen nicht nur gross
sondern auch kunterbunt: zur Auswahl stehen 19 verschiedene Themenführungen - vom klassischen
Altstadtbummel über die schon fast
futuristische Segway City Tour bis
hin zur 400 Jahre Verbrechen in der
Eulachstadt mit « Räuber und Gen-
darme». Egal ob für Gäste, Neuzugezogene oder Alteingesessene – erleben Sie auf einem der geführten
Rundgänge die sechstgrösste Stadt
der Schweiz aus einem neuen sowie überraschenden Blickwinkeln.
Alle Infos zu den verschiedenen
Rundgängen finden Sie unter:
n www.winterthur-tourismus.ch
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Alterskategorien:
E = ab 16 Jahren
12 J., 14 J. = zugelassen ab 12 Jahren, vom Verleiher
empfohlen ab 12, beziehungsweise 14 Jahren. Vorstellungen nach 21 Uhr nur mit Erwachsenenbegleitung.
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«Energie-Reise der Schweiz»
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Die Welt unterliegt starken Veränderungen in vielen Dimensionen.
Die Menschheit wächst und wir sind
bestrebt, dass es uns nach Möglichkeit besser geht. Dies führt
zwangsläufig zu Auswirkungen auf
unser Energiesystem.
Im Vortrag wird die Entwicklung
unseres Energiesystems betrachtet
und abgeleitet davon werden die
Herausforderungen aufgezeigt, die
uns aus Sicht der Energieversorgung stellen. Welche wirtschaftlichen Rahmenbedingungen könnten die Schweiz in Zukunft prägen? Der Bundesrat hat im Jahr
2011 eine Energiestrategie 2050
formuliert, die diesen Herausforderungen auf eine nachhaltige Art
gerecht werden soll.
In einem zweiten Teil werden die
Vor- und Nachteile einzelner Lö-
Mittwoch, 25. Februar um 20 Uhr im Pfarreizentrum St.Martin, Reutlingerstrasse 52, 8472 Seuzach.
sungsansätze zur Erreichung der
Ziele der Energiestrategie 2050 beleuchtet und die Auswirkungen auf
die verschiedenen Lebensbereiche
aufgezeigt.
Die Referenten bringen über 10 Jahre Industrie-Erfahrung in verschiedenen Firmen des Energie- und
Mobilitätssektors, sowie mehr als 20
Jahre Erfahrung an Energieforschung an der ETH Zürich mit.
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Strasse:
PLZ/Ort:
*Vereine suchen: Suchen Sie einen Trainer/in, - Assistenten/in, Juniorenobmann/frau, Spieler/in, Materialwart/in, Dirigent/in,
Bassisten/in, Chorsänger/in, usw.? (Es werden unter dieser Rubrik keine Vereinsanlässe veröffentlicht).
Anzahl Erscheinungen angeben, sowie die gewünschte Rubrik ankreuzen.
Neu! Möglichkeit mit einer Hintergrundfarbe ■ Blau ■ Rosa ■ Gelb.
Chiffre-Inserate und / oder Hintergrundfarbe kosten zusätzlich Fr. 10.– pro Erscheinung. Inserieren mit Coupon oder neu auf:
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Es werden nur diejenigen Inserate veröffentlicht, für welche der errechnete Betrag beigelegt ist.
Es werden keine Immobilien- und Stelleninserate auf dem Marktplatz publiziert!
Einsenden an: Winterthurer Zeitung, Wartstrasse 2, Postfach, 8401 Winterthur
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von Freitag 20. Februar
bis Donnerstag 26. Februar
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sehr gut
●
●
gut
20 21 22 23 24 25 26
Fr Sa So Mo Di Mi Do
•••••••
Die Wechsel der Uhrzeiten der Mondphasen und -stände befinden sich in den schwarzen Kästen. Der Wechsel in das neue
Tierzeichen werden durch die restlichen Zeiten angegeben.
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04.02.1929 - 10.02.2015
Wohnhaft gewesen in Winterthur, Römerstrasse 227a. Die Trauerfeier: Reformierte Kirche Oberwinterthur, Freitag, 20. Februar
2015, 14 Uhr
Wohnhaft gewesen in Winterthur, Gärtnerstrasse 1. Trauerfeier: Abdankungskapelle Friedhof
Rosenberg, Donnerstag, 19. Februar 2015, 14 Uhr
ERNST RENÉ SEEBERGER
24.06.1943 - 10.02.2015
Wohnhaft gewesen in Winterthur, im Geissacker 21. Trauerfeier: Reformierte Kirche Oberwinterthur, Donnerstag, 19. Februar
2015, 14 Uhr
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Wohnhaft gewesen in Winterthur, Rychenbergstrasse 363. Die
Trauerfeier: hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
Traueranzeigen-Annahme:
Tel. 052 260 57 77 | info@winterthurer-zeitung.ch
Annahmeschluss jeweils Montag 18.00 Uhr
Wochenkalender
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
PARTYS
Freitag:
20.02.2015
n Arch Bar Winterthur: Jeden Freitag Partytunes, Hits, Openformat, Eintritt frei
Infos: www.archbar.ch
n Hangar11: Der Freitag im Hangar11 gehört der 40+ Generation und wird durch
das externe Label tanzparty40 betrieben.
Infos: www.tanzparty40.ch
n Dancing Riverside: 19.30 – 20.30 Uhr,
Tanzcrashkurs «Discofox» ohne Voranmeldung / 20.30 – 01.30 Uhr, Freitagstanz
Live Musik Charlie, dancing-riverside.ch
n Bolero: club tunes, ab 21 Uhr, Eintritt Fr.
15.- / Infos: www.bolero-club.ch
n Kraftfeld: Junior (D/USA) & Harmen (NL)
DJ Jean Donut & Da Doc (Zwarte Cross)
Ian Fisher Meets One Shot Orchestra ab 21
Uhr, Eintritt: Fr. 18.n Salzhaus: Das Leben ist kein Ponyhof mit
Schwefelgelb - Techno from Berlin. Ab 23
Uhr, Eintritt. Fr. 25.-, ab 18 Jahren.
salzhaus.ch
n Eighty Four: RnB, Hip Hop, Reggeaton,
House, Partytunes ab 22 Uhr
Infos: eighty-four.ch
Samstag:
21.02.2015
n Arch Bar Winterthur: Jeden Samstag
Mash-Ups, Urban, Deep House. Eintritt frei.
n Hangar 11: Tiefe Bässe, verspielte Melodien & elektronische Klänge jeden Samstag ab 23 Uhr,
Infos: www.hangar11.ch
n Albani: Black Music - HipHop und R'nB.
Ab 23 Uhr, Eintritt Fr.15.Infos: www.albani.ch
n Arch Bar Winterthur: Jeden Samstag, ab
22 bis 5 Uhr mit DJ's
Infos: www.archbar.ch
n Gotthard: Ab 22 bis 7 Uhr morgens «Classic Club Sounds»
Infos: www.gotthard.ch
n Bolero: now or never - club beats, 21 bis
4 Uhr, Eintritt Fr. 15.n Kraftfeld: Heute Tanz mit Lexx und Kejeblos. Ab 20 Uhr, Eintritt frei.
Infos: www.kraftfeld.ch
n Salzhaus: Nur gut Tanzen mit Bondax.
Ab 23 Uhr, Eintritt Fr. 25.– ab 20 Jahren.
Infos: www.salzhaus.ch
n Eighty Four: Reggaeton Night ab 22 Uhr
Infos: www.eighty-four.ch
TANZ & LIVEMUSIK
n Kellertheater-Milonga: Jeden Montag ab
19.30 Uhr im Kellertheater Winterthur. Gute Durchmischung der TänzerInnen aller Niveaus und ausgewählten DJ's.
n Tanznachmittag: Jeden Freitagnachmittag mit Live-Musik von 14 bis 17.15 Uhr
im Hotel Töss in 8406 Winterthur.
www.tanznachmittag-winterthur.com
n Molton-Festival:
Annakin: Donnerstag, 19. Februar,
Michael von der Heide: 20. Februar
Gus Mac Gregor: Samstag, 21. Februar
Jeweils um 20.15 Uhr im Theater am Gleis,
Untere Vogelsangstrasse 3, Winterthur.
KUNST & MUSEUM
n Bilderausstellung: Im Café Meier, Breitestrasse 23, Seuzach. Mo. bis Fr. von 7 bis
19 Uhr / Sa 7 bis 17 Uhr / So 8 bis 17 Uhr.
Katharina Nef zeigt naive Winterbilder.
Bis 1. März 2015.
n Otto Meyer-Amden: Er ist einer Ausnahmeerscheinung in der Schweiz des frühen 20. Jahrhunderts. Erstmals zeigt die
Ausstellung das Werden des Künstlers.Sie
widmet sich seinem Frühwerk, das beinahe vollständig versammelt ist. Im Kunstmuseum Winterthur. Bis am 26. April 2015.
n Elisabeth Prince: Werden, wachsen wandeln. Kunst im Kirchgemeindehaus, Hohlandstrasse 7, Winterthur. Montag bis
Samstag, 8 bis 18 Uhr, Sonntag 9 bis 12
Uhr. Bis am 17. April 2015.
n Eva Maria Dinkel: Abstrakte Malerei in Acryl / Mischtechnik inspiriert von Natur, Musik, Poesie, Menschen und Emotionen.
Wochentags von 8 bis 17 Uhr. Volg Konsumwaren AG, Verteilzentrale, Deltastrasse 2, Winterthur. Bis am 24. April 2015.
n Ausstellung: Im Kaffee Augenblick, Hohlandstr. 1, Winterthur. Di. bis Do. 8 bis 19
Uhr/ Fr.und Sa. 8 bis 23 Uhr / So. 10 bis 17
Uhr. Acrylmalerei, Kalligraphie von Marietta Meier und Texte von Ruth Loosli.
Bis am 21. Februar 2015.
n Oranje!: Eine Auswahl der schönsten Meisterwerke holländischer Malerei. Im Museum Oskar Reinhart, Winterthur.
Bis am 5. April 2015.
n Uhrensammlung Kellenberg: «Kalendarische Uhr aus Fribourg» zu Gast im Gewerbemuseum Winterthur.
Bis am 22. März 2015.
n Bruno Giacobbo: Blechcollagen und
Querschnitt durch 20-jähriges Schaffen.
Gasthaus Schlosshalde, Mörsburg.
Bis am 29. März 2015.
n Scherenschnitte: Bis am 19. April 2015 im
Landesmuseum Zürich.
n Der Apfel: Bis 15. März 2015 im Naturmuseum Winterthur. natur.winterthur.ch
KULTUR
Witz der Woche
n Strings: Mittwoch, 25. Februar um 19.30
Uhr im Theater Winterthur.
Drei choreografische Handschriften vereint
der neue Abend des Ballett Zürich: Arbeiten von William Forsythe und Christian
Spuck werden mit einer neuen Kreation von
Edward Clug verbunden. Seinen musikalischen Reiz entfaltet der Abend aus live musizierten Kompositionen für verschiedene
Streicherbesetzungen.
Es gibt Zeugnisse. Der Sohn
eines Fussballers kommt
nach Hause.
Fragt sein Vater: «Und, wie
ist Dein Zeugnis?» «Gut» sagt
der Sohn strahlend. «Mein
Vertrag für die 2. Klasse
ist um ein Jahr verlängert
worden.»
Justine Calonder
n Standardtänze üben: Jeden Freitag von
21 bis 23 Uhr in der Spenglerei, Äusserer
Rettenbachweg 4, Winterthur.
Infos: tanzclub-winterthur.ch
08/2015
Senden Sie Ihren Witz der Woche an
Winterthurer Zeitung, Wartstrasse 2, 8401
Winterthur oder redaktion@winterthurerzeitung.ch.
Die besten Witze werden veröffentlicht
und der/die Schreibende erhält 100 Franken.
n Kurzgastspiel: Freitag, 20. Februar um 20
Uhr und Samstag, 21. Februar um 17.30
Uhr im Kellertheater Winterthur, Marktgasse 53.
Schnee – Gestöber mit Musik: Wer hat
nicht auch schon mal davon geträumt, die
Zeit anzuhalten und aus dem Alltag auszusteigen? Die Figuren in «Schnee» nehmen uns mit in einen poetischen Raum, gefüllt mit Erfundenem und selbst Erlebtem.
Unter dem Mikroskop wird das Phänomen
des Schnees erforscht.
KINO
n Filmfoyer: Dienstag, 24. Februar um 20.30
Uhr, Kino Loge 3, Oberer Graben 6, Winterthur, Einritt Fr. 14.Das Februarprogramm des Filmfoyers Winterthur ist dem Tod gewidmet.
Film demnächst: Weg ins Jenseits
Der Film rekonstruiert die Biografie und den
Tod eines 33-jährigen Rumänen, der in einem polnischen Gefängnis in Hungerstreik
getreten und daran gestorben ist.
n Kino Nische: Jeden Sonntag um 19.30 Uhr
findet das Sofakino im Gaswerk, Untere
Schöntalstrasse 19 in Winterthur statt.
Im Februarprogramm der Nische drehen sich
alle Filme um Belgien, welches einen gesunden filmischen Nährboden für bitterbös-satirische, witzig-skurrile und tragischtraurige Geschichten bietet.
Film demnächst: Rundskop
Rinderzüchter Jacky wird von einem skrupellosen Tierarzt erpresst, in dubiose Geschäfte mit einem anderen Viehzüchter einzusteigen. Dabei mischt auch Jackys ehemaliger bester Freund Diederik mit, mit dem
ihn heute nur noch ein schreckliches Geheimnis verbindet. Über die Abgründe einer menschlichen Psyche und zugleich ein
unerbittliches Porträt einer Heimat.
n Dokfilmzyklus: Jeden Mittwoch um 19 Uhr
in der Coalmine, Turnerstr. 1, Winterthur.
Film am 25. Feb.: China Blue
Stark und ergreifend nimmt der Film mit
auf eine Reise in die raue Welt der Textilarbeitenden. Heimlich unter schwierigen
Bedingungen gedreht, ist dies ein tiefer Einblick in das, was uns weder China noch internationale Einzelhändler zeigen wollen:
wie die Kleidung, die wir kaufen, wirklich
gemacht wird.
VERSCHIEDENES
n Vorlesungen für Senioren: Mittwoch, 25.
Februar von 14.30 bis 16.15 Uhr in der Aula der ZHAW, St. Georgenplatz 2 in Winterthur. Für Personen ab 60 Jahren und jüngere LebenspartnerInnen. Kosten. Fr. 10.Thema: Autofahren im Alter – Fahreignung und Fahrassistenzsysteme.
n Vortrag: Samstag, 21. Februar um 15 Uhr
im kleinen Saal des Kirchgemeindehauses,
Liebestrasse 3, Winterthur.
Martina Lippuner referiert zum Thema: Madagaskar – das bedrohte Paradies.
KINO
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WINTERTHUR
Zürcherstrasse 1 & 3, im Kesselhaus beim Bahnhof
TRAUMFRAUEN
D
12 J
Do-Di 14:45, 17:45, 20:45, Mi 14:15, 17:00, 20:15, Fr/Sa 23:30
INTO THE WOODS
D
10/6 J
14:00, 20:15
WHIPLASH
D
12 J
14:45, 17:45, 20:45
FIFTY SHADES OF GREY
D
16 J
14:30, 17:30, 20:30, Fr/Sa 23:30
FIFTY SHADES OF GREY
E/d/f
16 J
20:15
JOHN WICK
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16 J
Do-Di 20:15, Fr/Sa 23:30
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8/6 J
14:00
JUPITER ASCENDING 3D
D
14/12 J
17:00
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D
12 J
HONIG IM KOPF
14:00, 17:00
Mittwoch, 25. Februar, 20:00 Uhr
D
10/6 J
Tickets auch via
App und Mobile
erhältlich.
Swisscom
Männerabend
KINGSMAN: THE SECRET SERVICE E/d/f
n adam&zoe SPEZIAL: Donnerstag, 5. März
2015. Die Autorin Damaris Kofmehl, begleitet von ihrem Ehemann und Musiker
Demetri Betts und von der Protagonistin ihres Buches, Naomi Harvey, erzählen die Geschichte einer Pastorin, die zur Mörderin
wird. Türöffnung: 18.00 Uhr Reformierte
Fabrikkirche Winterthur
| Seite 31
Tickets auf kitag.com oder via Carte Bleue App erhältlich.
PATHE DIETLIKON KINOPROGRAMM
VOM 19. FEBRUAR BIS 25. FEBRUAR 2015
0900 101 202 (CHF 1.50/Anruf + 1.50/Min. ab Festnetz) / www.pathe.ch/dietlikon
n Chante Eta’n: Samstag 21. Februar um 16
Uhr, Kulturzentrum Alte Kaserne.
Konzert mit Kevin Locke – Geschichtenerzähler, Flötenspieler und Reifentänzer
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SI ACCETTANO MIRACOLI
THE IMITATION GAME - EIN STRENG GEHEIMES
LEBEN
n Maskenball: Mittwoch, 18. Februar von 14
bis 16 Uhr im Café-Restaurant Urban, Seenerstrasse 191, Winterthur. Motto: Anno
dazumal. Es spielen für Sie die «Wintifäger».
INTO THE WOODS
n Hinter den Kulissen: Mittwoch, 18. Februar um 17.30 Uhr im Bühnenbild von Il Re
Pastore. Öffentliche Führungen im Theater
Winterthur. Riskieren Sie einen ungewohnten Blick hinter die Kulissen des Theaters und auf die Bühnenbilder aus der Auftrittsperspektive. Erleben Sie, wie die Theaterwelt hinter dem Vorhang aussieht,
wenn die Scheinwerfer aus sind.
BIBLIOTHEKEN-EVENTS
n Forum Wissen: Donnerstag, 19. Februar
von 18 bis 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek, OG2.
Mitarbeitende der Stadtbibliothek erklären, was ein E-Book genau ist und zeigen,
wie man selber eines erstellen kann.
n Hibiskus Corner: Samstag, 21. Februar von
15 bis 16 Uhr in der Stadtbibliothek OG1.
Lesung mit der Winterthurer Autorin Edith
Truninger.
n Alleine über den Atlantik: Mittwoch, 25.
Februar von 19 bis 20.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Saal tiefrot.
Ein Abend mit dem Schweizer «OffshoreSegler», der 2013 am «Minitransat» in der
Serienwertung auf den 3. Platz segelte.
Dauer: 1:50; ab 12 Jahren; mit Elyas M'Barek
D 13.00/15.30/18.00/20.30 + Fr/Sa 23.10 +
Sa/So 10.30
Dauer: 1:48; ab 10/6 Jahren
D Sa/So 12.10
Dauer: 1:50; ab 16 Jahren; mit Alessandro Siani
I Do/Mo 20.30 + So/Mi 18.00 + Fr 20.00 + Sa 17.30
Dauer: 1:55; ab 12 Jahren; mit Benedict Cumberbatch
D 13.00 + Do-Sa/Mo-Mi 18.00 + Mo/Di 15.30 +
So 20.30
ANNIE
Dauer: 2:05; ab 10/6 Jahren; mit Meryl Streep
D 15.40 + Do-Sa/Mo/Mi 20.50 + Mo/Di 13.00
Ed So/Di 20.50
Dauer: 1:58; ab 8/6 Jahren*; mit Cameron Diaz
D Do/Fr/So/Mi 14.20 + Sa/So 11.20
JOHN WICK
Dauer: 1:41; ab 16 Jahren; mit Keanu Reeves
D 13.00/17.45/20.15 + Mo/Di 15.30 + Fr/Sa 22.45 +
Sa/So 10.30
FIFTY SHADES OF GREY
Dauer: 2:05; ab 16 Jahren; mit Jamie Dornan
D1) 12.55/15.40/18.30/21.15 + Fr/Sa 0.05
D 14.45/17.30 + Do/Sa/Mo/Mi 20.15 + Fr/Sa 23.00
Edf Fr/So/Di 20.15
SPONGEBOB SCHWAMMKOPF - 3D
Dauer: 1:32; ab 8/6 Jahren*; mit Carolyn Lawrence
D Do-So/Mi 13.15/15.30 + Sa/So 11.00
SPONGEBOB SCHWAMMKOPF - 2D
Dauer: 1:32; ab 8/6 Jahren*; mit Carolyn Lawrence
D Do-So/Mi 15.15 + Sa/So 10.45
INHERENT VICE - NATÜRLICHE MÄNGEL
THE BEST OF ME
Dauer: 1:58; ab 12 Jahren; mit James Marsden
D 18.20
TAKEN 3
Dauer: 1:48; ab 16 Jahren; mit Liam Neeson
D Do-Sa/Mo-Mi 20.30 + Fr/Sa 23.00
HONIG IM KOPF
Dauer: 2:19; ab 10/6 Jahren; mit Emma Schweiger
D Do/Fr/So-Mi 17.00 + Do/Sa-Mi 20.00 + Mo/Di 14.00
+ Fr/Sa 23.00
EIN BÄR NAMENS PADDINGTON
Dauer: 1:35; ab 6 Jahren*; mit Ben Wishaw
D1) Sa/So 10.30
D Do-So/Mi 13.00
DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR - 3D
Dauer: 1:32; ab 10/6 Jahren
D Sa/So 10.50
Dauer: 2:28; ab 16 Jahren; mit Joaquin Phoenix
D Fr/Sa 23.20
BLACKHAT
Dauer: 2:13; ab 16 Jahren; mit Chris Hemsworth
D Do-Di 17.30 + Mo/Di 14.30 + Fr-So/Di/Mi 20.30
JUPITER ASCENDING - 3D
* Begleitung der Eltern empfohlen.
der grössten Leinwand von ZH!
1) auf
CINE DELUXE ab 18 Jahren
FIFTY SHADES OF GREY
Dauer: 2:08; ab 14/12 Jahren; mit Mila Kunis
D 17.45/20.45 + Mo/Di 14.30 + Fr/Sa 23.30
Dauer: 2:05; mit Jamie Dornan
D Sa/Mo/Mi 20.45 + Fr/So/Di 17.20 + Fr 0.10 +
Sa/So 14.00
Edf Do/Sa/Mo/Mi 17.20 + Fr/So/Di 20.45 + Sa 0.10
MORTDECAI
Dauer: 1:46; ab 14/12 Jahren; mit Johnny Depp
D Fr/Sa 23.40
FÜNF FREUNDE 4
Dauer: 1:37; ab 10/6 Jahren; mit Quirin Oettl
D Do-So/Mi 15.30 + Sa/So 10.45
BAYMAX - RIESIGES ROBOWABOHU - 3D
Dauer: 1:48; ab 10/6 Jahren
D Do-So/Mi 13.15/15.20
PATHE DIETLIKON
NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ
KINDER
n GameZeit: Donnerstag, 19. Februar von 17
bis 19 Uhr in der Bibliothek Hegi. Konsolenspiele für Kinder zwischen 10 und 13
Jahren.
n Kinderfasnachts- Umzug: Samstag 21.
Februar. Treffpunkt: Altersheim St.Urban
um 13.30 Uhr.
Route: Durch das Wingertliquartier bis zur
Freizeitanlage Hölderli.
Infos: www.wingertli.ch
n Geschichtenkiste: Jeden Mittwoch ab 16
Uhr ist Geschichtenzeit in der Bibliothek
Wülflingen. Wir erzählen ein schönes,
spannendes, lustiges Bilderbuch.
Für Kinder von 3 bis 6 Jahren.
Impressum
Winterthurer Zeitung, Wartstrasse 2, 8401 Winterthur
Telefon 052 260 57 77, Telefax 052 260 57 78
E-Mail: info@winterthurer-zeitung.ch
www.winterthurer-zeitung.ch
Auflage: 85’277 Exemplare
Erscheint wöchentlich:
Mittwoch per Post in alle Haushaltungen
Redaktion: Redaktionsleiter: Lui Eigenmann (le), Christian
Kuhn (ck), Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic), Michèle Fröhlich (mfr), Yannick Arnaboldi (yab), Tamara Schäpper (tas),
Robert Blaser (rb), E-Mail: redaktion@winterthurer-zeitung.ch
Geschäftsleiter: Zvonko Vincetic
Administration/Inseratenannahme:
Mert Boztepe, Oliver Benz (Praktikant)
Verkauf: Harry Birenstihl, Helena Nussbaumer, Claudia
Schudel, Ursula Ruckstuhl, Brigitta Bächler.
Redaktions- und Inserateschluss: Montag, 18.00 Uhr
Verkauf National:
Irene Köppel, www.swissregiokombi.ch
Herausgeber:
Satz und Druck:
Winterthurer Zeitung AG
Zehnder Print AG
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung
und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der
Redaktion decken.
Seite 32 |
Zu guter Letzt
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 18. Februar 2015
«Ich war noch nie in Griechenland»
WINTERTHUR: Corrado Filipponi ist ein Abenteurer, wie er im Buche steht
Mit zwölf Jahren kannte der
heute 47-Jährigen alle Hauptstädte und Flaggen dieser Erde.
Bis heute reiste er insgesamt 13
Jahre als Abenteurer und Weltenbummler durch über 80 Länder.
yab – Seit insgesamt 26 Jahren zieht
es den Abenteurer Corrado Filipponi Jahr für Jahr in ferne Länder.
Bei seiner ersten Reise nach Norwegen – ein Tag nachdem er seine
Malerlehre im Frühjahr 1989 abgeschlossen hatte – infizierte sich
Filipponi mit dem Reisefieber. Mittlerweilen hat der 47-Jährige über
80 Länder auf sechs Kontinenten
bereist und eine Netto-Reisezeit von
13 Jahren auf dem Buckel. Was er
in den fernen Ländern erlebt, zeigt
der Winterthurer Fotograf in aufwendig produzierten Live-Multivisions-Vorträgen. Gegenwärtig ist er
mit seiner zehnten Fotoreportage
«Norwegen und Hurtigruten» auf
Tournee in der Deutschschweiz.
bekannten Adlermann Ole Martin
Dahle während längerer Zeit unterwegs um grandiose Adlerfotografien zu machen. Mit der Hurtigruten, dem traditionellen Postschiff, das über 2700 Kilometer entlang der norwegischen Küste die
Gegend mit Gütern versorgt, war der
Fotograf während 2-3 Wochen unterwegs, um das Land von einer anderen Perspektive kennenzulernen.
Dabei hatte er die Möglichkeit, im
Maschinenraum, in der Küche und
auf der Brücke hinter die Kulissen
zu blicken.
Dia-Vorträge und schwarze
Schafe
Als einer der Ersten in der Schweiz,
der mit Dia-Shows anfing, hat er hohe Erwartungen an sich selbst und
seine Vorträge: «Multivisionspräsentationen müssen mehr sein, als
nur eine gezeigte Abfolge von Fotos. Die Leute besuchen die Shows,
um mehr über das jeweilige Land
zu erfahren, viele machen sich während meiner Shows Notizen», so Filipponi. Um den Markt zu kennen,
besucht er oft auch selbst Vorträge
seiner Mitstreiter. «Es gibt viele tolle Multivisionsvorträge, was für das
Gewerbe sehr bereichernd ist. Aber
leider gibt es auch einige schwarze
Schafe und Trittbrettfahrer, die nach
2 Monaten Ferien den ahnungslosen Besuchern eine Show anbieten.» Die Frage, ob er bei seinen Reisen auch manchmal auf Missstände stosse und die Shows dafür nutze, um diese an die Öffentlichkeit
zu bringen, verneint der Fotograf
klar:
«Ich mache nur
Shows über
Länder,
hinter denen
ich
stehen
kann. Ein
Land
zu
Die Vorträge «Norwegen und
Hurtigruten» finden in der Region wie folgt statt:
 26. und 27. Februar um 20 Uhr
im Hotel Banana City, Winterthur.
 Sonntag, 1. März um 16 Uhr im
Hotel Banana City, Winterthur.
 Freitag, 6. März um 20 Uhr im
Stadthaussaal Effretikon.
besuchen und danach darüber herzuziehen, ist definitiv nicht meine
Art. Ich bin zwar kein Schönmaler,
aber trotzdem sind meine Vorträge
auch immer Empfehlungen für meine Zuschauer.»Doch gerade das mache ihn auch teilweise wütend:
«Wenn man weiss, wie schön es an
manchen Ort wäre, religiöse oder
politische Angelegenheiten aber einen Aufenthalt zu gefährlich oder
gar unmöglich machen, stimmte einen das einfach traurig.»
Das Reisen zum Beruf gemacht
Reisen – die Meisten verbinden dieses Wort mit Freiheit, mit dem Zurücklassen des Alltags, mit dem GeZukunftsaussichten
winnen von neuen Eindrücken und
dem Kennenlernen von fremden
Wie lange er noch für seine MultiKulturen – doch für Corrado Filipvision-Shows um den Erdball reiponi bedeutet Reisen auch immer
sen wird, weiss Filipponi noch nicht
eins – nämlich arbeiten. Vor sechs
– ewig könne er das aber auch nicht
Jahren hat sich der ausgebildete
mehr machen: «Auch wenn arbeiEventmanager vollberuflich den
ten und die Welt sehen bei mir Hand
Multivisions-Vorträgen verschriein Hand gehen und ich das Angeben. Vier Monate Fotografie, vier
nehme mit dem Nützlichen verMonate Recherche und Produktion
binde – es ist ganz schön anstrenund vier Monate lang Abend für
gend. Damit ich spontan und fleAbend dem Publikum vom Erlebxibel sein kann, reise ich immer alten berichten.
leine, was es umso härter macht,
Um die Vorträge für die Besuchemonatelang von zu Hause fort zu
rinnen und Besucher so spannend
sein. Länger als sieben oder acht
wie möglich gestalten zu können,
Wochen am Stück bleibe ich nicht
scheut er keine Mühe. Deshalb inmehr alleine weg.» Langweilig wird
vestiert er viel Zeit in detaillierte Rees dem Weltenbummler aber becherchearbeit, um nicht nur mit
stimmt nicht werden: «Wenn ich mal
schönen Fotografien, sondern vor
mehr Zeit habe, will ich sie nutzen,
allem mit seinen Erlebnissen ein
um einen Roman zu schreiben. Die
Land greifbar zu machen.
Story dafür habe ich schon lanFür seine Reportagen in der
ge im Kopf.» Nach allem, was
aktuellen Multivision etFilipponi bisher erlebt und bei
wa, traf er sich mit der loall den Schauplätzen, die er
kalen Bevölkerung, gepersönlich kennengelernt hat,
wann während einer
kann man sich gut vorstellen,
Woche Einblick in die
dass sein Buch genauso fesLachszucht,
dokuselnd wird, wie es seine Fotomentierte die Verarreportagen sind. Seine Norbeitung von Beeren
wegen und Hurtigruten Multivon der Ernte bis zur
vision gibt es Ende Februar und
Bild: yab
Produktion von KonAnfangs März in der Region zu
fitüre und Fruchtsäf- Wenn Corrado Filipponi von seinen Reisen und Erlebnissen
sehen: Für mehr Informatioten oder war mit dem erzählt, könnte man ihm stundenlang zuhören.
nen: www.dia.ch/norwegen
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Was ich noch zu sagen hätte ...
Die Frage nach dem Wohin?
Unbestritten
ist
der
Mensch heute von der
Kernenergiegewinnung
aus Atomkraftwerken abhängig. Stellen Sie sich ein
Leben ohne Strom vor.
Undenkbar. Für mich auf
jeden Fall. Klar gibt es
heute immer mehr erneuerbare Energiequellen, die vielleicht irgendwann soweit entwickelt sind, dass
sie die Kernenergie komplett ablösen können. Fakt ist, heute sind wir
noch nicht so weit, um vollständig
auf die Energie aus den AKWs zu
verzichten. Wer dies annimmt, soll
diesen Beitrag ohne Licht lesen, auf
den ÖV verzichten und den Kaffee
von Hand mahlen. Mehr als ein
Drittel unserer Energie wird nämlich immer noch aus Kernkraftwerken gewonnen. Und wo gehobelt wird, da fallen Späne. In diesem Fall sind es schädliche radioaktive Abfälle. Nur wie entsorgt man
etwas, das der Erde Schaden zufügt? Die Nagra (nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle) nimmt sich diesem
Problem an und ist immer auf der
tamara.schaepper@winterthurer-zeitung.ch
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
7°
-2°
Vorhersage
Am Freitag bleibt unser Wetter
noch recht schön. Etwaige Nebelfelder lösen sich rasch auf.
Das Wochenende bringt dann in
Summe deutlich wechselhaftere Bedingungen mit teilweise
dichteren Wolken sowie ein
paar aufkommenden Regenund Schneeregenschauern.
Biowetter
Zunächst wirkt sich das Wetter
meist noch durchwegs positiv
auf Körper und Geist aus. Am
Wochenende nehmen die Beschwerden bei Wetterfühligkeit
merklich zu. Die Konzentrationsfähigkeit ist unterdurchschnittlich.
Bauernregel
Ist der Februar trocken und kalt,
kommt im März die Hitze bald.
Sonne: Auf- und Untergang
Bergwetter
7°
-3°
8°
-2°
7:21 Uhr
Neumond:
8:30 Uhr
17:59 Uhr
19.02.2015
Samstag
4000 m
-12°
3000 m
-7°
2000 m
1°
1000 m
6°
21:31 Uhr
7°
-1°
W08
Sonntag
4°
1°
Outdoor &
Travel Wear
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Suche nach geeigneten
Entsorgungsplätzen. Im
Fokus ist jetzt auch das
Zürcher Weinland als
Standort eines Atomendlagers. Nur sind betroffene Anwohner klar
nicht begeistert über diesen möglichen Entscheid.
Ähnlich wie der Winterthurer Stadtrat, der Ende Januar verlangt, endlich in den
Entscheidungsprozess der Nagra mit
einbezogen zu werden. Alle möchten Energie, niemand den Abfall. Gilt
für Atommüll also «aus den Augen
aus dem Sinn?» Nein! Jeder wünscht
sich die Schadstoffe so weit entfernt wie möglich. Doch ob im Meer
versenkt, unter freiem Himmel gelagert oder in mehreren hundert
Metern Tiefe deponiert, Uran schadet der Erde. Teils früher, teils später. Langfristig gesehen aber global.
Wer sich also gegen den Atommüll
wehrt, wehrt sich auch gegen die
Energiegewinnung durch ein AKW,
wovon wir aber (leider) noch immer abhängig sind.
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