KAUFBERATUNG KINDERRÄDER

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KAUFBERATUNG KINDERRÄDER
KAUFBERATUNG KINDERRÄDER
80 TREKKINGBIKE 3/2009
RAUF AUFS RIESENRAD?
Manchmal ist ein Fahrrad genau das falsche Geschenk. Nämlich dann, wenn das Kind
am Geburtstag noch zu klein für die nächste Größe ist. Kinderrad, Schülerrad und
Juniorrad: Wann passt welches Modell und worauf sollten Eltern beim Kauf achten?
ANGELIKA URBACH ❘ text
DANIEL SIMON ❘ fotos
Große Feste eignen sich perfekt für
große Geschenke. Dumm nur, dass der
Geburtstag meist nicht zum ergonomisch
günstigsten Zeitpunkt ansteht. Wenn die
Großeltern das neue Rad dann auch noch
auf Zuwachs kaufen, kurven kleine Kerle
auf viel zu großen Rädern durch den
Verkehr. Klar: Aus der Sicht eines Kindes
ist das größte Rad das Tollste. „Doch das
kann unter Umständen gefährlich werden“, warnt Prof. Volker Briese, Fachreferent für Verkehrspädagogik beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC).
Auf einem überdimensionierten Rad
erreichen die Kleinen kaum die Pedale, sie
tun sich mit dem breiten Lenker schwer
und sitzen in einer überstreckten und unsicheren Haltung. Außerdem ist das große
Vehikel für sie viel zu schwer. Die Folge:
„Auf unvorhergesehene Ereignisse können
die Kinder nicht genug reagieren und bei
einer Gefahr schaffen sie es nicht, zügig
abzuspringen“, beschreibt Prof. Briese.
Der Zeitpunkt für den Umstieg auf die
nächste Größe ist gekommen, wenn das
alte Rad zu klein geworden ist. Passt das
aktuelle Rad noch gut, schenken Oma und
Opa besser etwas anderes. Vielleicht einen
Gutschein, der später einzulösen ist?
Als Überraschungsgeschenk ist ein Fahrrad ohnehin nicht gut geeignet. Besser kommt das Kind zum Einkaufen
mit. Pauschale Altersempfehlungen, wann
welche Größe passt, geben immer nur
einen ersten Anhaltspunkt, nach welcher
Größe man im Laden Ausschau halten
sollte (siehe unsere Zeitleiste auf der
folgenden Seite). Die Rahmengrößen von
20-Zoll-Rädern können von Hersteller
zu Hersteller variieren. „Deshalb sollte
die Kaufentscheidung immer nach dem
Probesitzen oder einer Probefahrt fallen“,
rät Prof. Briese. Wichtig ist, dass sich das
Kind auf dem Rad wohl fühlt. Und dass es
ergonomisch richtig sitzt: Dabei sollte der
Rücken nicht überstreckt, sondern leicht
nach vorne gebeugt sein. Die Fußsohlen
berühren den Boden, wenn das Kind auf
dem Sattel sitzt. Ab einem Alter von zehn
Jahren oder wenn das Kind bereits sehr
sicher fährt, kann die Sattelstütze weiter
herausgezogen werden: bis zu einer Position, aus der die Kinder ordentlich Kraft
auf die Pedale bringen und in der das
Knie in der oberen Position nicht zu stark
gebeugt ist. Die Füße müssen nicht mehr
unbedingt den Boden erreichen.
Ab einer Größe von 20 Zoll gelten Kinderräder als Straßenräder. Sie müssen mit
einer kompletten
Lichtanlage ausgestattet sein.
Tipp: Am besten
testen
Eltern
beim Kauf, ob
ihr Sohn oder
ihre
Tochter
den
Dynamo
alleine anlegen
kann. „Andernfalls besteht die
Gefahr,
dass
PROF. VOLKER BRIESE,
ADFC-Referent für
der
Dynamo
Verkehrspädagogik
einfach an den
Reifen
gebo„Mit einem zu
gen wird. Dann
großen Rad können
ist er schnell
Kinder auf unvorherkaputt und der
gesehene Ereignisse
Nachwuchs fährt
nicht schnell genug
ohne Licht“, sagt
Prof. Briese. Gut
reagieren.“
zu wissen: Der
Dynamo sollte
hinten angebracht sein. Dann kommen
kleine Radfahrer erst gar nicht auf die
Idee, das Licht während der Fahrt einzuschalten. Besonders zuverlässig und robust
ist ein Nabendynamo, mit dem bereits
einige gute Kinderräder ausgestattet sind.
Vorsicht bei Reflektoren: Speichenreflektoren können sich lösen und zwischen
Gabel und Speichen einklemmen. Manche
Hersteller bieten Reifen mit Reflexionsstreifen an – beim S’cool Bike (nächste
Seite) reflektiert sogar das hintere Ende
des Schutzblechs.
3/2009 TREKKINGBIKE 81
KAUFBERATUNG KINDERRÄDER
Charlotte (7): „Ich liebe das Blumenmuster in rosa!“
Alter:
6
Größe (cm): 115
Marlene (10): „Wow, dieses Rad hat gleich drei Bremsen?“
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KINDERRAD 20“
SCHÜLERRAD 24“
Skyride von Puky
S’cool von deVelopment
1. GEWICHT: Kinderräder sind im Verhältnis zum
Gewicht des Fahrers schwerer als Erwachsenenräder.
Das Problem: Zu einem vernünftigen Preis ist ein
solide verarbeitetes Rad kaum unter 11 bis 13 kg zu
bekommen. Schwerer sollte es aber auch nicht sein.
1. FEDERUNG: Federgabeln sehen cool auf. Und fast alle Kinder
wollen eine haben. Doch Federungssysteme für Kinder erfüllen in
der Regel nicht das, was sie versprechen. Kaum eine Gabel oder ein
Dämpfer ist wirklich auf das geringe Körpergewicht ausgerichtet.
Die wuchtigen Teile machen das Rad nur unnötig schwer. Eine gute
Alternative zum Abfedern von Stößen sind Ballonreifen.
2. BREMSEN: Sechsjährige sind in der Lage, neben
der Rücktrittbremse auch Handbremsen gut zu
bedienen. Sie müssen nur entsprechend leichtgängig sein. Das lässt sich beim Händler ganz einfach
ausprobieren. Gut, wenn die Bremshebel in der Griffweite einstellbar sind. Dann können sie an größer
werdende Hände angepasst werden.
SO SIEHT EINE GUTE
SITZPOSITION AUS
1. Das Kind sollte den Lenker mit beiden Händen einfach greifen können,
2. mit den Füßen den Boden bequem
erreichen,
3. und in der untersten Pedalstellung
das Bein fast durchstrecken können.
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3. SCHALTUNG: Sinnvoll ist eine 3-Gang-Nabenschaltung (langsam – mittel – schnell). Mehr Gänge würden die Kinder überfordern.
Das gefällt uns: Das Skyride von Puky hat durch
seine vielfältigen Verstellmöglichkeiten eine sehr lange
Nutzungsdauer. Zur hochwertigen Ausstattung gehören:
Nabendynamo, 3-Gang-Nabe, Alurahmen, einstellbare
Bremshebel, V-Brakes, Halogen-Frontstrahler uvm.
Gewicht: 13 kg
Preis: 299 Euro
Infos: www.puky.de
2. RAHMEN: Viele Kinder wünschen sich eine MTB-Optik, obwohl
ein niedriger Einstieg oftmals sinnvoller wäre. Die Lösung: ein
Y-Rahmen oder ein Rahmen, dessen Oberrohr einen Knick nach
unten besitzt. Der Freiraum zwischen Oberrohr und Schritt sollte
mindestens zehn Zentimeter betragen, wenn das Kind auf dem
Boden steht.
3. SCHALTUNG: Fürs Schülerrad ist eine Nabenschaltung die beste
Wahl. Sie ist robust, wartungsarm und leicht zu bedienen. Mit sieben Gängen können Jungen und Mädchen in diesem Alter gut umgehen und sie reichen auch in hügeligem Terrain voll aus.
Das gefällt uns: Das S‘cool von deVelopment gefällt Kindern und
erfüllt gleichzeitig die Anforderungen der Eltern: Der leichte Alurahmen
vereint eine sportliche Optik mit einem tieferem Durchstieg. Highlights:
Nabendynamo, 7-Gang-Nabenschaltung und Halogenscheinwerfer.
Gewicht: 14,7 kg
Preis: 399 Euro
Infos: www.moving-children.de
Simon (12): „So ein Nabendynamo ist praktisch. Der kann nicht klemmen.“
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JUNIORRAD 26“
Hot City von Winora
1. NACHRÜSTFALLE: Klar, Teenager haben ihren eigenen
Geschmack. Egal ob Cruiser, MTB oder Stadtrad: Eltern
sollten beim Kauf darauf achten, dass sie nicht in die
Nachrüstfalle tappen. Beispiel: Ein echtes MTB wird ohne
Beleuchtung verkauft. Doch wer morgens mit dem Rad
zur Schule fährt, braucht Licht. Und vielleicht auch einen
Gepäckträger. Eine nachträgliche Montage wird unter
Umständen ganz schön teuer.
2. FEDERUNG: Für Juniorräder gibt es brauchbare Federsysteme. Modelle mit vernünftigen Federgabeln kosten
ca. ab 450 Euro.
3. LANGLEBIGKEIT: Juniorräder sind meist jeden Tag im
Einsatz – auch bei Regen. Ein paar Euro mehr für eine
hochwertige Schaltung und einen Nabendynamo sind da
gut investiertes Geld. Sie halten dafür umso länger.
Das gefällt uns: Das Hot City von Winora ist ein vielseitiges Rad für Jugendliche: Es eignet sich für Stadtfahrten und
auch für den Wald. Der Nabendynamo und ein Standrücklicht
sind sichere Begleiter bei Dunkelheit. Die Suntour-Federgabel
(NEX 4100) hat einen Federweg von 62mm.
Gewicht: ab 17,1 kg
Preis: 499 Euro
Infos: www.winora.de
DAS INDIVIDUELLE MASS
Die Körpergröße ist eines der beiden Maße, die über
die richtige Radgröße Aufschluss geben. Das andere
ist die Innenbein- oder Schrittlänge. Sie beschreibt
den Abstand zwischen Boden und Schritt. Tipp: Ist
die Schrittlänge um zwei Zentimeter größer als die
Minimalhöhe des Sattels, wird das Kind den Boden mit
beiden Füßen gut erreichen. So messen Eltern richtig:
1. Ihr Kind stellt sich mit dem Rücken an eine Wand.
2. Richten Sie ein Buch waagrecht an der Wand aus
und führen es zwischen den Beinen vorsichtig nach
oben in den Schritt.
3. Messen Sie den Abstand zwischen Fußboden und
Oberkante des Buches.
Die Weite des Bremshebels wird durch eine kleine Drehschraube angepasst.
Montagepaste hält die Sattelstütze geschmeidig. Schmieren macht auch Kindern Spaß.
WARTUNG UND PFLEGE
Gut gewartet – von Anfang an
Kinderräder werden intensiv genutzt: Sie rollen über Stock und
Stein und kleine Unfälle sind eher die Regel als die Ausnahme.
Gerade deshalb ist ein regelmäßiger Check des Rades Pflicht. Tipp
für Eltern: Gemeinsam mit dem Nachwuchs macht die Wartung
doppelt Spaß. Und die Kinder lernen dabei, die Technik zu verstehen und auf Fehlfunktionen zu achten.
Vor der ersten Fahrt
Viele Kinderräder sind schlecht montiert: Die Teile wurden zwar
zusammengesetzt, aber die meisten Verschraubungen sind nicht fest
genug angezogen. Bei der Benutzung lockern sich dann schnell die
Kurbeln, die Pedale, die Schutzbleche, der Gepäckträger, die Bremszüge etc. und die Schrauben gehen verloren. Eine Kontrolle aller
Schrauben beugt späterem Schaden vor. Ebenfalls wichtig: Sitzen
die Bremsgriffe fest und befinden sie sich in einer Position, die das
Kind gut greifen kann? Sitzen die Bremsgummis korrekt? Sind die
Lenkergriffe drehfest? Sitzt der Dynamo richtig und lässt er sich
leicht an- und ausschalten?
Gut geschmiert
Die Kette sollte gleich nach dem Kauf geölt werden. Alle elektrischen
Kontakte und Verbindungen halten länger, wenn sie von Anfang an
eingefettet werden. Ungefettete Verbindungen können mit der Zeit
festrosten. Das ist an den Stellen ärgerlich, die man immer wieder
mal verstellen will, z. B. die Lenker- und die Sattelhöhe. Allerdings
kann Fett auch dazu führen, dass eine Klemmverbindung immer wieder verrutscht. Eine gute Alternative sind Montagepasten.
Bremsen-Check
Die Bremswirkung sollte regelmäßig kontrolliert werden – nicht nur
im Frühjahr bei Beginn der Fahrradsaison. Den meisten Kindern
fällt es gar nicht auf, wenn die Bremsen nach und nach schlechter
werden. Tauschen Sie verschlissene Bremsgummis oder Seilzüge aus.
Kaputte Lenkergriffe
Beschädigte Griffe werden mit einem Teppichmesser aufgeschlitzt
und abgezogen. Wer den Griff als Ganzes ablösen will, kann mit
einer Einmalspritze Wasser zwischen den Gummi und den Lenker
spritzen. Dann lässt sich der Griff gut abziehen. Tipp: Die neuen
Griffe rutschen mühelos auf den Lenker, wenn sie vorher in heißem
Wasser angewärmt wurden.
Reifendruck
Für Kinderfahrradreifen empfiehlt sich ein Druck von mindestens
3 bar. Es lohnt sich, regelmäßig nachzufühlen. Zu schwach aufgepumpte Reifen machen das Radfahren für
Kinder unnötig schwer und verleiden die Lust
am Treten.
Lichtausfall
Prüfen Sie, ob der Dynamo richtig sitzt. Checken Sie Kabelverbindungen, Kontakte und
Birnchen. Zur Not muss der Scheinwerfer
erneuert und die Verkabelung durch eine zweipolige ersetzt werden.
ANDREAS OEHLER,
Technikexperte beim ADFC
WAS BRAUCHT EIN GUTES KINDERRAD?
> NABENSCHALTUNG: Sie ist wartungsarm
und lässt sich sogar im Stand schalten. Für den
Anfang reichen drei Gänge völlig aus. Gut für
Kleinere: Sie können weiterhin mit dem Rücktritt bremsen.
> Gepäckträger: Für Kinder ist ein Rad kein
> Nabendynamo: Funktioniert zuverlässig und
> Schutzbleche: Kinder fahren auch bei Regen.
bereitet keine Probleme beim Anlegen an den
Reifen.
Und kaum eine Mutter möchte nach jeder Fahrt
auf nasser Straße die kompletten Klamotten
waschen müssen.
> Kettenkasten: ein geschlossener Kettenkas-
> Ständer: Er schont das Rad, weil es nicht
einfach auf den Boden geworfen wird. Das zahlt
sich später aus, wenn Mama und Papa das Rad
weiterverkaufen wollen.
Übrigens: Wer ein hochwertiges Rad kauft,
Sportgerät, sondern ein Fortbewegungsmittel.
Klar, dass dabei auch mal eine Sporttasche
oder der Puppenkoffer mitgenommen werden.
Ein Gepäckträger ist deshalb unerlässlich.
> Lenker: Er muss rutschsichere Griffe haben;
kleinere Kinder benötigen außerdem dicke,
gepolsterte Enden an den Griffen. Wird der Lenker um 90 Grad eingeschlagen, sollte er mindestens 5 bis 10 cm vor dem Sattel enden. Das
schützt bei Stürzen vor Bauchverletzungen.
ten schützt davor, dass sich ein Schnürsenkel in
der Kette verfängt.
> Bremsen: Sind neben der Rücktrittbremse
auch noch zwei Handbremsen vorhanden, lernen
kleine Radfahrer frühzeitig den Umgang damit
und tun sich später beim Umstieg auf eine Kettenschaltung leichter.
84 TREKKINGBIKE 3/2009
muss dafür tiefer in die Tasche greifen. Aber
der Wiederverkaufswert von Markenrädern auf
Flohmärkten oder im Internet ist umso höher.
SKIPPY: VON 4 BIS 9 JAHREN
Längst werden viele Kinderräder mit dem Attribut „mitwachsend“ beworben.
Doch keines verdient dieses Siegel so sehr wie der Vorreiter selbst:
Das Skippy aus der Maßschmiede Patria ist so konstruiert, dass
Vier- bis Fünfjährige sicher und in der richtigen Sitzposition auf
dem 20“-Rad fahren können. Der niedrige Durchstieg und die
kindgerechten Proportionen sorgen für Fahrspaß von Anfang an.
Wächst das Kind, werden die Sattelstütze und der Lenkervorbau
ausgezogen – damit vergrößert sich gleichzeitig der Abstand zwi-
PATRIA SKIPPY
Infos/Hersteller
Preis/Gewicht o. P.
Rahmen
Gabel
Lichtanlage
Antrieb
Bremsen
Felgen/Reifen
Pedale
Besonderheiten
PATRIA Fahrräder, Tel. 05202/9838-0, www.patria.net
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20“ CrMo-Rahmen
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Dynamo mit Tastenauslösung, Standlicht hinten
3-, 5-, 7- oder 8-Gang Nabenschaltung mit Rücktritt
vorne: V-Brake; hinten V-Brake + Rücktritt
Alu 36-Loch / max 50-406
Kinderpedal
großer Verstellbareich; Sonderwünsche bei Ausstattung
werden berücksichtigt
schen Sattel und Lenker. So passt das Rad auch noch für Neunjährige. Die hochwertige Ausstattung mit Nabenschaltung (3-, 5-, 7-,
oder 8-Gang) und V-Brakes macht das Rad langlebig, wartungsarm
und hält den Wiederverkaufswert hoch. Das Skippy gibt es in 17
verschiedenen Farben; individuelle Ausstattungswünsche der Eltern
werden berücksichtigt.
© Foto: Daniel Simon
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