Haus Lukas Eine Pflege-Wohngruppe für St. Georgen

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Haus Lukas Eine Pflege-Wohngruppe für St. Georgen
„Haus Lukas“ - Pflege-Wohngruppe für St. Georgen
Haus Lukas
Eine Pflege-Wohngruppe für St. Georgen
Konzept der bürgerschaftlichen Arbeitsgruppe
„Pflegen und Wohnen mitten in St. Georgen“
Stand: Mai 2014
Hier Logo von Haus Lukas
Und Ansprechpartner (Hr. Theobald? Vereinsvorstand? Kirchen? BV?)
mit Unterstützung von
Johannes Sackmann
Inge-Dorothea Boitz-Gläßl
Evangelische Sozialstation
Dreisamstraße 5
79098 Freiburg
T:0761/271300
sozialstation@evsozialstationfreiburg.de
www.evsozialstation-freiburg.de
Birgit Schuhmacher
AGP Sozialforschung
an der Ev. Hochschule Freiburg
Bugginger Str. 38
79114 Freiburg
T: 0761-47812-85
info@agp-freiburg.de
www.agp-freiburg.de
„Haus Lukas“ - Pflege-Wohngruppe für St. Georgen
1 Wie alles begann …
Bereits im Frühjahr 2012 trat das Pfarrerehepaar der Lukasgemeinde in Freiburg-St. Georgen, Herr und Frau Grüsser, an den Vorstand der Evangelischen Sozialstation Freiburg mit
der Frage heran, ob die Sozialstation nicht Interesse hätte, auf dem Gelände der Lukasgemeinde ein Angebot für die ambulante Pflege in St. Georgen einzurichten.
Ein Grundstück von 800 qm, das bisher zum Gelände der Lukaskirche gehört, wird von der
Evangelischen Kirche Freiburg verkauft werden, um mit dem Erlös die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen der Gemeinderäume und des Oberlin-Kindergarten zu finanzieren. Diese
Bauarbeiten haben bereits begonnen und sollen Ende 2014 abgeschlossen sein. Das Gelände soll aber nur mit Rücksicht auf eine gemeindeverträgliche Nutzung verkauft werden.
Vor diesem Hintergrund und angesichts des Bedarfs an Pflege und Unterstützung für ältere Menschen in St. Georgen (s. unten, Abschnitt 2), ist die Idee entstanden, das Gelände
(unter anderem) mit einer Pflege-Wohngruppe zu bebauen.
Eine architektonische Vorplanung, die der Bauausschuss des Freiburger Kirchenverwaltungsamtes in Auftrag gegeben hat, zeigt die Nutzungsmöglichkeiten des zum Verkauf stehenden Geländes (grün in Abb. 1).
Abbildung 1: Grundstücks- und Umgebungsplan Wohngruppe
Quelle: horbach architekten und generalplaner gmbh, Freiburg
Aufgrund dieser Vorplanung wurde deutlich, dass eine gleichzeitige Neu-Bebauung des
Nachbargrundstücks, wo jetzt das Pfarrhaus steht (auf dem Plan oben: links der grün-roten
Fläche), erhebliche Vorteile bei der Gestaltung mit sich bringt: So könnten die Einfahrt zu
notwendigen Tiefgarage für das neue Gebäude ganz links (im Plan oben: auf Höhe des kleinen, senkrecht stehenden Gebäuderiegels) angelegt werden. Dies entlastet den Eingangsbereich der neuen Gebäude und schafft größere Gartenanteile. Außerdem kann so neben
familien- und altersgereichten Wohnungen eine zweite, räumlich getrennte, aber organisatorisch verbundene Pflege-Wohngruppe errichtet werden. Die Bauvoranfrage bei der Stadt
Freiburg hat ergeben, dass auf dem Gesamtgelände zwei nicht miteinander verbundene,
Häuser gebaut werden können.
Eine gemeinsame Bebauung ist möglich, weil auch die Besitzerin des zweiten Geländes inkl.
Pfarrhaus, die Ortskirchenkasse Freiburg, zum Verkauf bereit ist. Momentan wird ein Bauherr gesucht, der die Grundstücke erwirbt, die Gebäude errichtet und die Wohnungen verkauft oder vermietet. Die Stadtkirche und die Ortskirchenkasse sind sich einig, dass als Bauträger eine Genossenschaft oder ein Sozialunternehmen am besten geeignet ist.
2 Im Alter in St. Georgen bleiben
Die demografische Entwicklung in ganz Deutschland zeigt deutlich, dass der Anteil der Älteren an der Bevölkerung steigt. Die Lebensphase Alter ist heute überwiegend durch ein gute
Gesundheit und große Selbständigkeit geprägt. Aber auch dann, wenn aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen Hilfe, Unterstützung und Pflege in Anspruch genommen werden
muss, wünschen sich die weitaus meisten alten Menschen zuhause in ihrer vertrauten
Umgebung, in ihrem Stadtteil wohnen zu bleiben. Der Umzug in ein Pflegeheim ist meist
eine große Umstellung und kann dazu führen, dass vertraute Beziehungen zu Nachbarn,
Freunden und Bekannten schwächer werden oder ganz abreißen – vor allem wenn diese
selbst durch ihr fortgeschrittenes Alter mobilitätseingeschränkt sind.
Wie ist die Situation für ältere und hochbetagte Menschen in St. Georgen? Die Evangelische
Sozialstation beauftragte das Institut AGP Sozialforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg mit einer Analyse zur Bevölkerungsentwicklung und zur Infrastruktur für Ältere in
St. Georgen.
St. Georgen hatte im Jahr 2010 16.338 Einwohner und weist eine stabile Bevölkerungsentwicklung auf (kaum Rückgang). Betrachtet man aber die Altersstruktur des Stadtteils, so
zeigt sich: Im Norden von St. Georgen wird der Anteil älterer Menschen weiter ansteigen, im
Süden – wo schon jetzt sehr viele ältere Menschen leben – eher wieder sinken. Eigenständigkeit und eine fast dörfliche Atmosphäre ist typisch für den Stadtteil. Seine Bevölkerung
zeichnet sich durch eine hohe Beschäftigungsrate, einen hohen Bildungsgrad und einen geringen Sozialhilfebezug aus. Der Norden von St. Georgen ist eher katholisch geprägt, der
Süden eher evangelisch.
Die Pflege-Infrastruktur ist schwach ausgebildet: Am Rande des Stadtteils und räumlich
zum sehr jungen Nachbarstadtteil „Vauban“ hin orientiert, befindet sich mit dem „Augustinum“ eine Seniorenresidenz mit 280 Plätzen (Appartements), die neben Wohnen mit Unterstützung und Pflege auch Fachpersonal für Menschen mit Demenz vorhält. Die Seniorenresidenz wird aufgrund ihres Profils (hochpreisig, Schwerpunkt auf anspruchsvollem Wohnen
im Alter) jedoch von den Stadtteil-BewohnerInnen nicht als quartiersnahe Versorgungsmöglichkeit im Alter wahrgenommen. Direkt daneben befindet sich AWO-Seniorenwohnanlage
Bifänge mit einer Begegnungsstätte, die für Personen mit niedrigen Einkommen eine Wohnmöglichkeit mit Wohnberechtigungsschein bietet. Sie umfasst 64 1- + 2-Zi.–Wohnungen, bei
Bedarf können ambulante Pflege und hauswirtschaftliche Hilfen vermittelt werden. Eine spezielle Betreuung für Menschen mit Demenz gibt es nicht. Als „Betreutes Wohnen“ bietet die
Anlage keine angemessene Versorgung für ältere, demenziell erkrankte und pflegebedürftige
Menschen. Die Stadtteilleitlinien für St. Georgen (2012) kommen zum Schluss: „Der Bedarf
wird aber weit höher eingeschätzt. (…) Es sollte mehr Betreuungseinrichtungen für ältere
Mitmenschen geben.“ Stattdessen müssen ältere, demenziell erkrankte oder pflegebedürftige St. Georgener Bürgerinnen und Bürger, die nicht mehr zu Hause leben können, den
Stadtteil verlassen, um in ein Pflegeheim zu ziehen.
Eine (oder zwei) kleinräumige, quartiersnahe ambulante Pflege-Wohngruppe(n) entsprechen
nicht nur dem Bedarf der Älteren in St. Georgen, sondern auch ihren Wünschen: Die Analyse von AGP Sozialforschung zeigte, dass die Bewohnerinnen und Bewohner in „ihrem“
Stadtteil alt werden möchten. Dabei stellt sich immer wieder die Frage, ob ca. 9-18 Plätze in
einer Wohngruppe ausreichend sind für den Bedarf im Stadtteil ausreiche. Es muss mit
einem Anstieg von ca. 25-30 Menschen mit Pflegebedarf alle fünf Jahre (von 2011: 242 bis
2025: 322) und einen Anstieg der Demenzbetroffenen um 20-25 pro 5-Jahreszeitraum (2011:
207 bis 2025: 271) gerechnet werden, wobei hier deutliche Überschneidungen bestehen.
Personen, die Leistungen der Pflegeversicherung erhalten, leben zu 2/3 in ihrer eigenen
Wohnung. Ein Umzug in eine Pflege-Wohngruppe mit Rund-um-die-Uhr-Betreuung wird
dann wahrscheinlich, wenn der Unterstützungs- und Pflegebedarf hoch ist und das soziale
Netzwerk (Familie, Nachbarn, …) eher schwach ausgebildet. Vor diesem Hintergrund und
nach heutiger Schätzung reichen die geplanten Plätze aus, um den Bedarf in St. Georgen zu
decken.
Ein weiterer Bedarf, der sich in der Analyse abzeichnete, ist der nach einem Tagespflegeangebot und nach einem zentral gelegenen Begegnungsangebot für Ältere. Inwieweit dies in
den zu planenden Gebäuden verwirklicht werden kann, ist noch offen. Der Aufbau mindestens einer Pflege-Wohngruppe gilt dagegen als gesetzt.
3 Was ist eigentlich eine Pflege-Wohngruppe?
3.1 Die Bewohnerinnen und Bewohner
Die Wohngruppe wird ein Angebot für St. Georgener Bürgerinnen und Bürger sein. Damit
wird hier eine (Versorgungs-)Lücke geschlossen, so dass Ältere „ihren“ Stadtteil nicht mehr
verlassen müssen. Geplant ist eine sog. integrative ambulante Wohngruppe. Das bedeutet, dass sowohl demenziell erkrankte, als auch körperlich pflegebedürftige Menschen einziehen (können). So müssen keine St. Georgerinnen oder St. Georgener abgewiesen werden. Selbstverständlich werden sowohl gemeinsame Stunden erlebt als auch Rückzugsräume für Einzelne geschaffen.
Die Wohngruppe ist ein gutes Angebot, wenn das Leben im eigenen Zuhause zu beschwerlich wird – als bspw. für allein lebende Ältere oder dann, wenn die pflegerische Unterstützung
für die Angehörigen körperlich oder seelisch zu anstrengend wird. Das Leben in der Wohngruppe bietet Rund-um-die-Uhr Unterstützung, Hilfe und Pflege – gerade soviel wie nötig.
Nicht die Pflege ist vorherrschend, sondern der Alltag. Es wird gemeinsam gekocht, gegessen, gesungen. Spaziergänge und Gartenpflege sind selbstverständlich – und zwar in dem
Maß wie die Bewohnerinnen und Bewohner das selbst wünschen. Wer bspw. immer schon
gerne spät aufgestanden ist und bis tief in die Nacht gelesen hat, wird dies auch in der
Wohngruppe tun können.
3.2 9 Zimmer, Küche, Bad
Vorbild für die Pflege-Wohngruppe ist nicht das Pflegeheim, sondern eine große Familienwohnung. Die Wohngruppe ist das Zuhause ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Abb. 2
zeigt einen möglichen Grundriss.
Abbildung 2: Grundrissoption lt. Vorplanung
Quelle: horbach architekten und generalplaner gmbh, Freiburg
Die Einzelzimmer werden beim Einzug mit den eigenen Möbeln eingerichtet. Ein geräumiges, gemeinsames Badezimmer verfügt über alle notwendigen Installationen für pflegebedürftige Menschen und zusätzlich gibt es ein kleineres Badezimmer und ein Gäste-WC.
Die Zimmer sind etwa 12,5 -14 qm groß, die gesamte WG umfasst ca. 320 qm. Wichtig sind
helle Räume und klare Sichtachsen (was man sieht, daran kann man sich auch erinnern).
Die Flure sind ausreichend breit für Rollatoren und zwei nebeneinanderhergehende Menschen. Das Zentrum der Wohngruppe bildet die Küche mit direkt angeschlossenem Wohnund Esszimmer. Gerade demenziell erkrankte Menschen suchen häufig die Gemeinschaft,
sie halten sich nicht gerne alleine in ihrem Zimmer auf. Ein kleineres, zweites Wohnzimmer
dient als Rückzug für ruhigere Aktivitäten, auch z. B. für Verabschiedungszeremonien nach
dem Versterben eines Bewohners.
Die Wohngruppe liegt im Erdgeschoß und ist von einem Gartengelände mit Spazierwegen,
Sitzgelegenheiten, Hochbeeten, essbaren Pflanzen und Früchten („alte“ Sorten) umgeben.
Die Wohngruppe ist keine „geschlossene Station“. So kann es auch vorkommen, dass
Bewohnerinnen oder Bewohner sich unbemerkt aus der Wohnung oder dem Garten entfernen. Durch eine niedrige, naturnahe Umzäunung kann dem zwar vorgebeugt werden, allerdings ist eine Verkehrsberuhigung der Straße Am Mettweg dringend geboten – auch hinsichtlich des Kindergartens auf dem Gelände. Je besser die Wohngruppe in ihrer Nachbarschaft eingebunden ist, desto weniger gefährdet sind ihre demenziell erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner. Sie erfahren eine soziale Aufmerksamkeit, man sieht nach ihnen und
fragt nach, wenn man sich auf der Straße begegnet.
4 „Ein Projekt für viele Schultern“
Im Raum Freiburg und Südbaden liegen schon zahlreiche Erfahrungen mit ambulanten
Wohngruppen für Menschen mit Demenz vor. Die besondere Qualität dieser Wohngruppen
besteht zum einen darin, dass sie in „geteilter Verantwortung“ betrieben werden und zum
anderen, dass durch ihre Vernetzung im „Freiburger Modell“ Qualitätsbausteine entwickelt
und umgesetzt werden konnten, die einen hohen Standard der Versorgung sichern
(www.freiburger-modell.de). „Geteilte Verantwortung“, das bedeutet – Angehörige, Freunde und
Ehrenamtliche arbeiten gemeinsam mit Profis am Aufbau und dem Betrieb der Wohngruppe.
So werden Teilhabe, Quartiersbezug und Lebensweltorientierung in der Begleitung und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner gesichert. Es gibt nicht den einen Träger, der
alles einrichtet und entscheidet, sondern vielfältige Abstimmungsprozesse zwischen allen
Beteiligten – so dass die Wohngruppe schließlich zu einem Stück St. Georgen wird, genauso
wie sie hier hinpasst.
Bisher haben sich folgende Organisationen, Institutionen und Personen eingebracht:
Die Evangelische Sozialstation Freiburg gab den Anstoß. Vorstand und Pflegedienstleitung haben viel Erfahrung mit der Arbeit als Pflegedienst in einer Pflegewohngruppe, weil die
Sozialstation seit 10 Jahren in der Pflegewohngruppen WOGE e.V. im Vauban tätig ist.
Die Lukaskirche ist durch die Grundstücksverkäufe der Stadtkirche Freiburg und der Ortskirchenkassen praktisch in einer Gastgeberrolle. Aber nicht nur die evangelische Gemeinde,
sondern alle Bürgerinnen und Bürger von St. Georgen sind angesprochen. Dennoch bietet
die Lukasgemeinde vielfältige Kontaktmöglichkeiten für die Bewohnerinnen und Bewohner:
beim Gottesdienstbesuch, zwischen alt und jung mit Kindern des Oberlin-Kindergartens und
bei allen anderen Aktivitäten der Gemeinde. Der Diakonieverein der Lukasgemeinde ist
ebenfalls für den Aufbau der Pflegewohngruppe engagiert.
Der Bürgerverein St. Georgen gehört zu den stärksten Befürwortern des Projekts. Über
den Bürgerverein erfährt die Pflegewohngruppe eine Einbindung in die vielfältige Vereinslandschaft von St. Georgen.
Auch die katholischen Pfarreien St. Georg und Peter und Paul arbeiten mit. So kann ein
Querschnitt durch die ganze Bevölkerung gezogen werden.
Seit November 2012 trifft sich regelmäßig eine Arbeitsgruppe, in der der Bürgerverein und
die Kirchen ebenso vertreten sind wie die Sozialstation und zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger. In vielen Diskussionen wurde die Pflegewohngruppe geplant und in zwei
gut besuchten Veranstaltungen die Bürgerschaft informiert. Trotz der komplizierten Ausgangslage (Verkauf von zwei Grundstücken, Suche nach einem geeigneten Bauträger) ist
das Interesse an dem Projekt ungebrochen. Dies zeigen auch die vielen Einsendungen für
ein Preisausschreiben, mit der Name für das Haus gefunden wurde: „Haus Lukas“.
Aber wer wird schließlich Betreiber der Pflegewohngruppe im Haus Lukas sein? Die Gründung eines Trägervereins ist für den Oktober 2014 geplant. Dieser wird für die Ausstattung
der Wohngruppe sorgen und das ehrenamtliche Engagement und die Einbindung in den
Stadtteil fördern. Als Vermieter der Räume kommt der Bauträger, also eine Genossenschaft
in Betracht. Falls es dem Trägerverein gelingt, sehr hohe Spendensummen einzuwerben ist
auch ein Kauf der Wohnung(en) nicht ausgeschlossen. Die einzelnen Bewohnerinnen und
Bewohner sind aber immer Mieter ihres Zimmers. Ein Pflegedienst wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern bzw. ihren rechtlichen Vertretern frei gewählt. Selbstverständlich
steht hier die Sozialstation mit ihrer Erfahrung zur Verfügung. So entsteht dann eine lebendige Struktur geteilter Verantwortung.
5 Die nächsten Schritte
Herr Sackmann, Herr Theobald, hier bitte Termine und die nächsten Schritte ankündigen
Zum Weiterlesen
http://www.freiburger-modell.de
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/ein-projekt-fuer-viele-schultern--69580801.html
http://www.pflege-wgs-hamburg.de/index.php/was-sind-die-wohn-pflegegemeinschaften.html