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Das uch, das ihre Schwester l s, gefiel ihr nicht; denn es waren weder Bil der noch Ges räche darin. «Und was nützt ein uch», d chte Alice, «ohne Bil der und Ges räche?» Sie überl gte sich eben, (so gut es ing, denn sie war m de und dumm von der Hitze), ob es die Mühe wert sei aufzu ehen und Gänseblümchen zu pflücken, als plötzlich ein weisses K ninchen mit roten ugen dicht an ihr vorbei ra te. hätte wundern sollen; doch zur Z kam es ihr Alles ganz natürlich vor). Aber als das K seine U aus der Westentasche zog und nach der Z schaute sprang Alice auf und ief eilig davon; denn es war ihr doch noch nie vorgekommen, ein K aninchen mit einer Westentasche und einer U r darin zu s h n. Vor Neugierde brennend, ra te sie ihm nach über den Grasplatz, und kam noch zur rechten Z it, um es in ein grosses Loch unter der Hecke schlüpfen zu s h n. Den nächsten blick war sie im nach in das Lo hineingesprungen, ohne zu bed nken, wie in aller Welt sie wieder heraus ommen könnte. Der Eingang zum K aninchenbau ief erst geradeaus, wie ein T nnel, und ing dann plötzlich a wärts; ehe Alice noch den Gedanken fassen konnte sich festzuhalten, fühlte sie schon, dass sie fie , wie es schien, in einen tiefen, tiefen Br nnen. (...) Dies war grade nicht sehr merkwürdig; Alice fand es auch nicht sehr ausserordentlich, dass sie das K s «O weh, o weh! Ich werde zu s !» (Als sie es s wieder überl , fiel ihr ein, dass sie sich darüber Es schien ihr ganz unnütz, län er bei der kleinen T zu warten. Daher ing sie zum Tisch zurück, halb und halb hoffend, sie würde noch einen S darauf finden, oder jedenfalls ein uch mit Anweisungen, wie man sich als Teleskop zusammenschieben könne. Diesmal fand sie ein F äschchen darauf. «Das gewiss vorhin nicht hier and», s Alice; und um den Hals des F äschchens war ein Z e ttel gebunden, mit den Worten «Trinke mich!» Wunderschön in rossen Buchstaben drauf gedruckt. Es war bald ges «Trinke mich», aber die altkluge kleine Alice wollte sich damit nicht gleich übereilen. «Nein, ich werde erst nachs h n», s agte sie, «ob ein Totenk pf darauf ist oder nicht.» Denn sie hatte mehre hübsche Ge ichten gel von Ki ern, die sich verbrannt hatten oder sich von wilden Tieren hatten fressen lassen, und in andere unangenehme Lagen geraten waren, nur weil sie nicht an die Warnungen d chten, die ihre Freunde ihnen �e eben hatten; zum Beispiel, dass ein rotglühendes Eisen brennt, wenn man es anfasst; und dass wenn man sich mit einem Messer tief in den F nger schneidet, es gewöhnlich blutet. Und sie hatte nicht vergessen, dass wenn man viel aus einer F mit einem T tenkopf darauf trinkt, es einem unfehlbar schlecht bekommt. Diese F asche jedoch hatte keinen Totenk . Daher wagte Alice zu kosten; und da es ihr g schmeckte (es war eigentlich wie ein Gemisch von K rschkuchen, Sahnesauce, A , Putenbraten, Naute und Armen Rittern), so trank sie die F asche aus. «Was für ein komisches Gefühl!» s gte Alice. «Ich ehe gewiss zu wie ein Teleskop.» Und so war es in der Tat: jetzt war sie nur noch zehn Zoll hoch, und ihr Gesicht leuchtete bei dem Gedanken, dass sie nun die rechte Höhe habe, um durch die kleine T r in den schönen Garten zu ehen. Doch erst wartete sie einige Minuten, ob sie noch mehr einschrumpfen werde. Sie war ängstlich; «denn es könnte damit aufhören», s Alice zu sich selbst, «dass ich ganz aus i, wie ein Li ht. Mich wundert, wie ich dann auss he?» Und sie versuchte sich vorzustellen, wie die Flamme von einem Li aussi ht, wenn das Licht ausgeblasen ist; aber sie konnte sich nicht rinnern, dies je ges hn zu haben. Nach einer Weile, als sie merkte, dass weiter nichts geschah, beschloss sie, gleich in den Garten zu . Aber, arme Alice! als sie an die kam, hatte sie das goldene S vergessen. Sie ging nach dem Tische zurück, um es zu s chen, fand aber, dass sie es unmöglich erreichen konnte. Sie ab sich alle Mühe an einem der Tischfüsse hinauf zu klettern, aber er war zu glatt; und als sie sich ganz m de gearbeitet hatte, etzte sich das arme, kleine Ding hin und w int. «Still, was nützt es so zu w i» s gte Alice ganz böse zu sich selbst; «ich rate dir, den ugenblick aufzuhören!» Sie ab sich oft sehr guten Rat (obgleich sie ihn selten befolgte), und manchmal schalt sie sich selbst so strenge, dass sie sich zum W in n brachte; und einmal, rinnerte sie sich, hatte sie versucht sich eine O rfeige zu eben, weil sie im Croquet betrogen hatte, als sie gegen sich selbst spielte; denn dieses eigentümliche Ki d stellte sehr gern zwei Personen vor. «Aber jetzt hilft es zu nichts», d chte die arme Alice, «zu tun als ob ich zwei verschiedene Personen wäre. Ach! Es ist ja kaum genug von mir übrig zu einer anständigen Person». Bald fie ihr auf eine kleine Glasf , die unter dem Tische la ; sie öffnete sie und fand einen sehr kleinen Kuchen darin, auf welchem die Worte «Iss mich!» Schön in kleinen Rosinen geschr stand. «Gut, ich will ihn es n», s Alice, «und wenn ich davon rösser werde, so kann ich den S erreichen; wenn ich aber kleiner werde, so kann ich unter der T r durchkriechen. So, auf jeden Fall, gelange ich in den Garten: «Es ist mir einerlei wie.» Sie a s ein Bisschen, und s neugierig zu sich selbst: «Aufwärts oder abwärts?” Dabei hielt sie die Hand prüfend vor ihr G und war ganz rst unt zu bemerken, dass sie dieselbe Grösse behielt. Freilich geschieht dies gewöhnlich, wenn man Kuchen is st; aber Alice war schon so an wunderbare Dinge gewöhnt, dass es ihr ganz langweilig schien, wenn das eben so natürlich fort ing. Sie machte sich also daran, und verzehrte den Kuchen völlig. Pier Paolo Pasolini UCCELLACCI E UCCELLINI Toto Ninetto Davoli PRODUZIONE Alfredo Bini MUSICA Ennio Morricone Hast du schon Mama’s neue Z hne ges h n? Ja, jetzt eigt sie jedem die Z hne! S g mal, etzt du dir jeden M rgen einen Staubsauger auf den Kopf? Wie ist das mit dem Sterben? Denkst du ich war schon mal tot? Ich wäre so gern ein Papagei, der wird 300 Jahre alt. Jeder bezahlt das, was er dem Leben schuldet. Dafür hat der Vogel etwas vom Leben. Was nützt es ihm der Reichste auf dem Friedhof zu sein? Was für ein Pechvogel! e Steinberg Grotesk Bereits früh hat der Mensch bemerkt, dass das Bild eine Assoziation zu seinen Gedanken, bzw. zu seiner Seele, bildet. Durch die Bilder können wir uns visuell ausdrücken und erklären. Der Ursprung unserer Schrift und der daraus entsprungenen visuellen Kommunikation ist auf die Bilder zurückzuführen. Heute ist die Schrift wie auch das Bild nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Die sich rapide entwickelnde Technik ermöglicht uns, neue Wege in der Kommunikation zu gehen. Dabei verändert sich auch der Umgang mit der Schrift. B n Diese Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie eine durch Bilder oder Illustrationen erweiterte Schrift aussehen könnte. Dabei soll das Wort teilweise bildlich-visuell ergänzt oder ersetzt werden. Ziel ist es, eine Brücke zu schlagen zwischen Schrift und Bild. Um unserem Projekt einen eigenen Charakter zu verleihen, haben wir eine eigene Schrift entworfen, die Steinberg Grotesk. Diese Schrift entstand parallel zu den Bildzeichen und weist demzufolge auch spielerische, bzw. ironische Charakterzüge auf. Ein Hauptmerkmal bildet der tendenziell dickere Duktus in der Horizontalen, im Vergleich zum optisch schmaleren Stamm (Vertikale). Steinberg Grotesk, vom sprachlichen zum visuellen Zeichensatz Bachelor Diplomarbeit 2014, ZHdK Departement Design, Visuelle Kommunikation EntwicklerIn: Bucci Nico, Nef Monika, MentorIn: Barmettler Rudolf, Bonin Valeria www.buccinef.ch/steinberg-grotesk Textauszüge: NZZ, Tages Anzeiger, Blick Geschichte: Alice im Wunderland, Erstes Kapitel, 1865, Lewis Carroll Film: Uccellacci e uccellini (Grosse Vögel, kleine Vögel), 1966, Pier Paolo Pasolini Titel: Rede von Ronald Reagan, gerichtet an Michail Gorbatschow, Berlin, 1987 The life of the creative man is lead, directed and controlled by boredom. Avoiding boredom is one of our most important purposes. Susan Sontag