Programmheft 2013 - Songs an einem Sommerabend
Transcription
Programmheft 2013 - Songs an einem Sommerabend
Eine Fernseh- und Hörfunkaufzeichnung er al auf d iv t s e F bei rliche er Banz k Das jäh t s lo K r o c Wiese v g ohne Playba n u r c e itt ma ht jeder W it der Hand ge Musik m Kloster Banz / Bad Staffelstein Freitag 5. Juli 2013 Samstag 6. Juli 2013 Eine Veranstaltung des Studio für Veranstaltungen Monika-Beate Fröschle GmbH · Würzburg 27 Jahre „Songs an einem Sommerabend“ Die Geschichte der Songs ist nun schon eine Chronik über eine große Zeitspanne. Als wir damals anfingen, waren viele Dinge anders. 1987 war Europa durch politische und weltanschauliche Konflikte eine zerrissene Region, und es war vornehmlich Kunst, die in immer stärkerem Maße die Aufgabe erfüllte, völlig unprätentiös wichtige Brücken zu bauen. Man wusste, dass es keiner Dolmetscher bedurfte, wenn Liedermacher, Rock- und Jazzmusiker aus den verschiedensten Ländern zum gemeinsamen Musizieren bei Festivals in Europa zusammenkamen. Man kann wirklich sagen: Gerade die Liedermacher trugen dazu bei, dass die Künstler der Kleinkunstszene die Brücken über die teilweise unüberwindbaren Grenzen bauten. In den 27 Jahren des Bestehens kamen viele der Großen der Liedermacherszene aus ganz Europa nach Banz. Es ist ganz selbstverständlich, dass bei Liedern, die auch Texte haben, der Song in deutscher Sprache im Vordergrund stand. Es war vor allem ein Verdienst der Hanns-Seidel-Stiftung, durch großzügige Unterstützung dieses Projekt zu ermöglichen. Denn ohne die Einrichtungen im Kloster Banz und dessen herrliches Gelände wäre das Festival sicherlich gescheitert. Wichtig war immer, dass mit den Mikrofonen und den Fernsehkameras weit über die Region hinaus eine breite Öffentlichkeit für die Philosophie dieses Festivals mit den leisen Tönen hergestellt wurde. Heute hat sich Europa nun wirklich wesentlich verändert. Das vor über 25 Jahren angedachte, große gemeinsame Europa ist Wirklichkeit geworden; für Mitwirkende des Festivals ist es heute kein Problem mehr, unkompliziert anzureisen. Vom Visum bis zu den unterschiedlichen Währungen ist alles Vergangenheit. Man schließt die Gagen eben in Euro ab und die Sparkasse in Staffelstein muss keine Lire, Francs oder Schillinge besorgen. Aber den Hut muss man vor allem vor dem Songpublikum ziehen. Denn St. Petrus meinte es wirklich manchmal nicht so gut mit den singenden Akteuren. Das Publikum ist im Laufe der 27 Jahre vor nichts verschont geblieben. Trotz Nebel, Hagel, Regen, Blitz und Donner, aber auch Sonne, Hitze und Schnaken ist es immer bei der Stange geblieben. Als die Songs geboren wurden, hatten populäre Radiowellen wie B3 oder Ö3 noch reine Liedermachersendungen. Von all diesen Strömungen sind wenige geblieben. Umso mehr muss man mit Bewunderung feststellen, dass noch nie so viele Kleinkunstbühnen landauf, landab leben, wo die großen Säle ohne Probleme ausverkauft sind, wenn Namen von Reinhard Mey bis Konstantin Wecker oder von Bodo Wartke bis Heinz Rudolf Kunze mit ihren Solokonzerten angekündigt werden. Künstler wie Haindling, STS, Dominik Plangger sind feste Bestandteile unseres Kulturbetriebs und reisen auch in die weite Welt als Botschafter ihrer Region. Eines, was sich in diesen 27 Jahren auch verändert hat, ist die Qualität der Beiträge für den Nachwuchswettbewerb der Hanns-Seidel-Stiftung. Hier waren es in den ersten Jahren Amateure mit Liedern unter dem Motto „Reimen muss es sich auch“, mit meist an große Vorbilder erinnernder musikalischer Umrahmung. Heute ist die alljährlich hochkarätig besetzte Jury oft ratlos, aus Vielen der Extraklasse einige mit sehr persönlichen Schwingungen und Stimmungen auszuwählen. Die „Songs an einem Sommerabend“ sind für die einzelnen Träger so etwas wie eine fünfte Jahreszeit geworden. Von einem, der dieses Festival miterfunden hat, ein besonderer Dank an Professor Hans-Peter Niedermeier von der Hanns-Seidel-Stiftung und die Stadt Bad Staffelstein und die vier Bürgermeister, die uns in diesen 27 Jahren begegnet sind: Reinhard Leutner, Baptist Faulstich, Georg Müller und Jürgen Kohmann. Ein Danke auch in diesem Jahr an den Bayerischen Rundfunk, der eine zweijährige Sendepause eingelegt hat und nun wieder dem Vorhaben einen Sendeplatz einräumt. Sendeplätze am späteren Abend sind inzwischen im Fernsehbetrieb eine Selbstverständlichkeit geworden und man schaut nach 22 Uhr gerne auf die Schirme, weil sie gerade in diesen Stunden stattfinden – die kulturellen Programme, oftmals auch mit Kanten und Ecken. Eben mehr Oberhaltung als Unterhaltung, wie es einmal André Heller formulierte. Vor allem soll am Ende aber auch ein Danke an Michael Möslein stehen, der als Hausherr des Klosters Banz der Hanns-Seidel-Stiftung half, alle nur erdenklichen Probleme mit seinen Mitarbeitern zu lösen. Professor Dr. h.c. mult. Zehetmair ist uns Machern als Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung die helfende Stütze. Er hat das Projekt getragen und mit seinem Rat oft Brücken gebaut, die uns nicht eingefallen sind. Die Frage am Schluss, die alle Jahre gestellt wird: Geht es weiter? Nun, wie lange noch, das weiß man nicht. Aber der Termin für 2014 steht schon mal fest: 4. und 5. Juli, wie gehabt, ohne Garantie für Regen oder Sonne, aber sicherlich mit einem Programm, für das sich schon etliche Künstler angesagt haben – siehe in diesem Heft auf Seite 12. Ihr Ado Schlier Es bleibt dabei: Nach den Songs ist vor den Songs Liebe Song-Besucher, meine Fußnoten zum Programm 2012 endeten mit dem Versprechen, dass ich Ihnen auch in diesem Jahr erzähle, wie es weitergeht. Das Ergebnis für den Jahrgang 2013 ist erfreulich, denn das Bayerische Fernsehen, Studio Franken, mit Dr. Thomas Rex ist wieder auf die Wiese zurückgekehrt, um über den diesjährigen Jahrgang für das Bayerische Fernsehen zu berichten. Auch in den letzten Monaten wurde ich immer wieder als Managerin (was ich gar nicht gerne höre) des Festivals gefragt: Kann das Ganze denn auch ein Geschäft sein? Die Antwort ist: Eigentlich Gott sei Dank und nicht leider ein schlichtes Nein. Denn mein Team und ich arbeiten wirklich ein Jahr für diese beiden Abende mit diesem etwas unheimlichen Partner St. Petrus, der sich auch in diesem Jahr nicht in die Karten schauen lässt, wie das Wetter wird. Und alle Versuche, öffentliche Mittel zur Förderung des Ereignisses zu bekommen, sind auch in diesem Jahr fehlgeschlagen. So bleibt nur ein Dank an die Hanns-Seidel-Stiftung, die uns wirklich ein sehr stabiler Partner und Freund in den Jahren geworden ist. Bei der Stadt Bad Staffelstein gibt es wenig Mittel, da – wie bei allen Kommunen – für das Unterstützen von Kulturprojekten wenig Mittel vorhanden sind. So sind Sie wirklich als unser Publikum der eigentliche Träger des Festivals, eines der wenigen in Deutschland, das ohne Mittel der öffentlichen Hand auskommen muss. Der größte Schreck im Vorfeld der Songs waren in diesem Jahr aber die Kalkulationen, vor allem des Bühnen- und Tribünenbauers. So haben sich die Kosten für die Tribüne um rd. 42 % erhöht. Ähnlich sind Lohnkosten und auch sonstige Leistungen, die zur reibungslosen Abwicklung des Festivals beitragen, erheblich gestiegen, sodass wir die Preise leider anheben müssen, wenn es bei uns auf der Klosterwiese im nächsten Jahr weitergehen soll. Mehr denn je wurde uns in den letzten Monaten gerade von den Künstlern mit den zugkräftigen Namen Mut zugesprochen. Und schon heute stehen etliche fest, die im nächsten Jahr kommen. So hat sich schon Reinhard Mey mit Bodo Wartke getroffen, um zu diskutieren, eventuell etwas gemeinsam zu machen. Hannes Wader konnten wir umstimmen, doch wieder nach Banz zu kommen, nachdem seine Gitarre beim 24. Festival ein bisschen zu viel Wasser abbekommen hatte. Und Klaus Hoffmann will etwas ganz Besonderes vorbereiten. Ja, und Konstantin Wecker hat bereits im Oktober 2012 hundertprozentig bei einem wunderschönen Konzert, das ich mit ihm in Südtirol erlebte, mit dem Kopf genickt, dass er den Termin für 2014 frei hält. Als wir vor zwei Jahren die Doppel-CD „25 Jahre Songs an einem Sommerabend“ produzierten, glaubten wir eigentlich, dass es mit dem Absatz der kleinen Silberlinge ein schon nicht unkompliziertes Geschäft wird. Aber es ist wirklich ein Wunder geschehen, dass der Absatz hervorragend gelaufen ist und vor allem im Norden und Osten der Bundesrepublik die klingenden Bilder aus Banz gefielen. So hat unser Freund Dr. Koch zugesagt, dass erneut eine Doppel-CD auf „BuschFunk“ erscheint mit den musikalischen Höhepunkten der Jahre 2012 und 2013. Und ähnlich wie vor zwei Jahren wird es sowohl die großen Namen als auch die Neuen zum Entdecken mit ihren Liedern geben. > 1988 Nanette Scriba hat sich für ihren Auftritt damals ein Lied für Ado Schlier einfallen lassen mit der Zeile: Kuschelrock im Radio – eine Anspielung auf seine Sendung „Gute Nacht Freunde“. > 1991 Bei einem Treffen in München besprachen Regisseur Heinz Lindner, Reinhard Mey und Ado Schlier, dass die 5. Songs ein Hammer werden müssen. > 1992 Im ganzen Team der Songs, des Bayerischen Rundfunks, vor allem bei den Kameraleuten des BR, sorgte im wahrsten Sinne des Wortes eine äußerst bezaubernde, junge, singende Schauspielerin aus Frankreich namens Marie Lauré Beraud für größere Verwirrung. Sie fiel durch besonders gewagte Dekolletees und sehr kurze Miniröcke plus einer super Hauchstimme auf. > 1993 Die Gospel-Legende Odetta, die lange nicht mehr lebt, kam nach Banz und sagte: Diesen Zauber dieses Kloster, dieser Stadt und dieser Region hätte ich nie vermutet. Bei der Hausbrauerei Helmut trank sie nach 13 Jahren ihr erstes Bier. > 2005 Ein Abräumer auf der Bühne war damals STS aus Österreich. Ansonsten wollen wir alles daran setzen, auch 2014 ein schönes Festival zu gestalten. Und nur so ganz nebenbei wollen wir Ihnen ins Ohr flüstern: Die Karten für den 4. und 5. Juli 2014 gibt es schon heute bei unserem Kartenhäuserl in den Pausen und nach dem Konzert. In diesem Sinne ein Danke für Ihr Kommen – auch im Namen meines Teams, das ich nur Großfamilie nenne. ♥-lichst Ihre Monika Schlier > 2011 Mit Lächeln ertrug Angelika Steinbach ein Paket von Pechsträhnen bei ihrem ersten Auftritt in Banz. Darunter gerissene Seiten, Kondensatorschäden im Verstärker und Blitz und Donner beim Freitagsauftritt. Die mitwirkenden Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. 1987 – 2000: „Schön wieder hier zu sein, gut Euch zu sehn…“ 1987Rapunzel Bernd Stelter Treibholz · LST Barbara Wirth Georg Clementi 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 Sylvia Lawaty Musgrave Nem Gajda · Pez Shagall Rainer Schulze Jonathan Böttcher und Laurent Quiros Myriam Disser · Dragseth Duo Lenka Filipova · Nicole Vogel Andrew White De Junge Jaan Erics und Rena Talman Anne Goldkorn Harald Immig Frank Suchland · Wacholder Eines ist sicher: Nicht alle Interpreten, die auf der Klosterwiese auftreten, haben die gleiche Weltanschauung wie ich. Für mich und die Hanns-Seidel-Stiftung ist dies kein Problem. Wir wollen vielmehr ein Zeichen setzen, dass es möglich ist, vernünftig und ehrlich mit unterschiedlichen Meinungen und Überzeugungen umzugehen. Willy Astor · Wolfgang Buck Die Zöllner · Duo Balance Pension Volkmann Matthias Tost Dies muss um so mehr im Kunst-und Kulturbereich möglich sein. Es sollte sogar etwas Selbstverständliches sein. Die Gebrüder Hans-Jochen und Bernhard Vogel haben in ihrem gemeinsam verfassten Buch „Deutschland aus der Vogelperspektive“ geschrieben: „Dass Du anderen politischen Auffassungen huldigst als ich, soll unsere Freundschaft nicht stören. Wer es mit der Demokratie ernst nimmt, wird auch das zu ertragen wissen. Birlinger & Volkert Gerhard Gundermann Hava Nagila · Detlef Hörold Marie Louise Werth Eine besonders wichtige Erkenntnis gewinnt man „auf Banz“ ganz leicht: Wie gut Respekt und Freundschaft zwischen Menschen, die gegensätzliche (politische) Meinungen vertreten, gedeihen kann, wenn man die Musik als einigendes Band auf sich und andere wirken lässt. Gerd Birsner · Expedicion Feelsaitig · Rauhreif Karsten Troyke Roberta Webhofer & Band Günter Gall · Claudia Pohl Rosenstolz · Shah Werner Specht Serafinian-Quartett Schariwari Hannes Schmidauer & Band Frank Bode · Detlev Rose Rick Baltes · RIK IC Falkenberg · Rosenstolz Detlef Hörold · Schariwari Wolfgang Buck & Band Wilfried Mengs · Vocaleros Der Wilde Garten Alexander M. Helmer Peter Tilch & Band Joachim Zawischa Marlies Nicolmann & Band Michael Fitz & Band Acajo Hubert Wolf · Landluft Tom Haydn · Masen · Titla Duo Saitenwind Ernst Weeber · Gisela Thomas Raab & Band Stefan Winkler Konstantin Wecker hat dies bei den Songs im letzten Jahr bestens in Musik und Text gefasst: „Freunde, rücken wir zusammen, denn es züngeln schon die Flammen, und die Dummheit macht sich wieder einmal breit. Lasst uns miteinander reden, und umarmen wir jetzt jeden, der uns braucht in dieser bitterkalten Zeit.“ Besonders freue ich mich als Verantwortlicher für den Nachwuchs-Liedermacherwettbewerb, dass Ihr alle dazu beitragt, die Songs Jahr für Jahr auch für unsere Preisträger zu einem unvergessliches Erlebnis zu machen. Euer Applaus, Eure freundliche Unterstützung sind ein enorm wichtiger Beitrag und eine wichtige Hilfestellung auf deren steinigem und schwierigem Weg zu einer Musikkarriere in dem harten Musikgeschäft. Deshalb könnt Ihr mir glauben, wenn ich mit den Worten von Hannes Wader Euch auf der Klosterwiese begrüßen werde: „Schön wieder hier zu sein, gut Euch zu sehn!“ Euer Professor Hans-Peter Niedermeier Die mitwirkenden Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. 2001 – 2012: 2001Alea Thomas Borchert Bodo Wartke Klezmorim Wolfgang Buck & Band 2002Gegenfeuer Klaus André Eickhoff Raida Gang Werner Meier Kerstin Rodger 2003 2004 2005 2006 Gunter Fröhlich & Band Johannes Kirchberg Manuela Sieber Salt Peanuts George Miron Vocal Ensemble Viva Voce Mathilda Martin Wunderlich Melanie Terres Leopold & Wadowski John Beton & the five HoleBlocks Rainald Grebe Kitty Hoff · Maria Palatin Christiane Weber & Timm Beckmann Dor Doggi Sing Klima · Michael Krebs Fiebig Riltons Vänner 2007Aluna Der singende Tresen Anna Piechotta Holger Saarmann Tom van Hasselt 2008muSix Pixner Project Zu Zweit Andi Weiss IRISHsteirisch 2009 Johannes Leistner Dominik Plangger Matthias Reuter Les Belles du Swing 2010Pankraz Stefan Ebert Carolin No Luz Amoi 2011 2012 2014 Max von Milland dieSTEINBACH Timon Hoffmann Vocaldente Roger Stein Franky Fuzz Stefanie Polster Trio Ohrenschmalz Geben Sie uns Tipps, wer beim Nachwuchsförderpreis dabei sein sollte! Kloster Banz / Bad Staffelstein Seminarraum Donnerstag, 4. Juli 2013, 20.00 Uhr Eine Fernseh- und Hörfunkaufzeichnung Konzert der Preisträger der Nachwuchsförderung der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Moderation: Roland Leitner Begrüßung durch den Hauptgeschäftsführer der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Peter Witterauf Mit ohne Alles Das beste Stück · Sozial vernetzt · Haustierauftragskiller · Phantasie · Te Quiero · Tu´s nicht Diane Weigmann Solange wie · Immer schon ein Teil von mir · Du versprichst mir den Sommer Nicolas Sturm Löcher · Doppelleben · Sohn · Nordpol · Schiffbruch Sonderpreisträger der Hanns-Seidel-Stiftung Ganes Lalala · A te · Redemption Song · Au Au · Motivaziun · Da sora Hauptgeschäftsführer Peter Witterauf mit Roland Leitner von der RAI Sender Bozen nach dem Preisträger-Konzert in der Hanns-Seidel-Stiftung. Songs an einem Sommerabend Kloster Banz / Bad Staffelstein Freitag, 5. & Samstag, 6. Juli 2013, 19.00 Uhr Eine Fernseh- und Hörfunkaufzeichnung Moderation: Matthias Brodowy Die Neuen von den Songs Mit ohne Alles Phantasie · Sozial vernetzt · Tu‘s nicht Diane Weigmann Solange wie · Immer schon ein Teil von mir · Du versprichst mir den Sommer Nicolas Sturm Löcher · Nordpol · Schiffbruch Sonderpreisträger der Hanns-Seidel-Stiftung Ganes Da sora P a u s e „Songs an einem Sommerabend 2013“ Matthias Brodowy in Begleitung Sieben · Ufos über Berlin Ganes Lalala · Vita · A te · Curù · Vire · For eva Roger Stein Zeit · Volxmusik · 1880 (Berner Oberland) Haindling Blasmusik · Medley · Mond · Paula · Bayern · lang scho nimma g‘sehn Anna Depenbusch Haifischbarpolka · Tim liebt Tina · Alles auf Null · Kommando Untergang Angelo Branduardi Tango · La Luna P a u s e elene Blum & Harald Haugaard Gådevisen · Når først vi har sagt farvel · Hjertet ved · Urtegården H Gerhard Schöne & Freunde Der Wunsch des Filmprojektors · Irgendwann · Ich pack in meinen Koffer · Hilf, Herr, meines Lebens · Ich öffne die Tür weit am Abend Heinz Rudolf Kunze mit Räuberzivil Mildernde Umstände · Aller Herren Länder · Räuberzivil Finale Matthias Brodowy & alle Mitwirkenden: Gute Nacht Freunde Die hier aufgeführten Kompositionen und die Reihenfolge der Auftritte können gewechselt werden I N T E R P R E T E N Moderation: Matthias Brodowy Matthias Brodowy wurde 1999 von Hanns Dieter Hüsch bei einem Kabarettwettbewerb am Niederrhein entdeckt. Bereits vorher war der damalige Theologie- und Geschichtsstudent 10 Jahre lang Mitglied eines Ensemblekabaretts. Noch im gleichen Jahr ging Brodowy auf seine erste Deutschlandtournee. Im Jahr 2000 bekam er in Bonn den renommierten Kabarettpreis „Prix Pantheon“ verliehen. Parallel zu seiner Bühnentätigkeit entwickelte er verschiedene Radiocomedyserien, die u.a. im SWR und WDR gesendet wurden. Zurzeit ist er mit mehreren Kabarettprogrammen auf Tournee. Zusammen mit dem Puppenspieler Detlef Wutschik tritt er u.a. mit einem Theaterstück in plattdeutscher Sprache auf und sein achtes Solo „Kopfsalat – Chaoskabarett“ hatte vor kurzem erst Premiere. Zugleich arbeitet er als Moderator u.a. in Varietés wie dem Hamburger Hansatheater und bei WDR 5 als Moderator des WDR-Kabarettfests aus Paderborn. In Banz moderierte er im vergangenen Jahr zum ersten Mal als Nachfolger von Bodo Wartke die Songs an einem Sommerabend. Brodowy – In Begleitung Zusammen mit Wolfgang Stute und Carsten Hormes wurde Matthias Brodowy in diesem Jahr mit dem Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte „Lied, Chanson, Musik“ ausgezeichnet. Die Jury sprach in ihrer Entscheidung von Liedern „mit literarischem Format mit der Leichtigkeit des Schlagers. Das hat Kraft und Schwung – und groovt!“ Bei den Songs an einem Sommerabend wird das Trio Auszüge aus seinem Konzert und seiner CD spielen. Beide „In-Begleitungs-Musiker“ sind schon in Banz gewesen; Bassist Carsten Hormes mit der Band „alea“ und Gitarrist und Percussionist Wolfgang Stute als Musiker bei Heinz Rudolf Kunze. So wird Moderator Brodowy wunderbar von zwei alten Bühnenhasen gerahmt, auf dass er seinem Lieblingsinstrument, dem Piano, Flügel verleihe. Nach langer Pause wieder bei den „Songs“ Haindling – Hans-Jürgen Buchner Die Musik der Gruppe Haindling ist Popmusik mit starken Einschlägen von Jazz und bayerischer Volksmusik und mit überwiegend bairischen Texten. Buchners Interesse für exotische Instrumente führt zu weiteren Einflüssen aus den Herkunftsgebieten dieser Instrumente, die z. B. afrikanische, tibetische und chinesische Klangwelten umfassen. Nach Buchners eigenen Aussagen will er mit seiner Musik die bairische Mundart, die im Aussterben sei, am Leben erhalten. Angefangen hat alles damit, dass Buchner, von Beruf Töpfermeister (was bei Musikredakteuren regelmäßig den Beinamen „Ton-Künstler“ evoziert), bei der Arbeit nebenbei Musik hören wollte. Da er jedoch einen anderen Musikgeschmack hatte als den zur damaligen Zeit üblichen, begann er seine Musik selbst zu komponieren. Seine ersten öffentlichen Auftritte hatte er 1980, bei denen er Eigenproduktionen gemeinsam mit seiner jetzigen Ehefrau Ulrike Böglmüller aufführte. Neben Musik für die Alben machte und macht Haindling auch Musik für Film und Fernsehen, so die Titelmusik für allein sieben Serien und Mehrteiler des Bayerischen Fernsehens. Der Song „Paula“ aus der Serie Zur Freiheit sowie das Titelstück zu Irgendwie und Sowieso sind auch über die zugehörigen Serien hinaus bekannt geworden. Weiterhin findet das Stück „Pfeif drauf“ als Titelmusik der ZDF-Serie Die Rosenheim-Cops und des Films Drei Herren Verwendung. (Eine an „Pfeif drauf“ angelehnte Melodie ist seit einigen Jahren der Jingle der Versicherungskammer Bayern in Radio, Fernsehen und als Telefonwarteschleife.) Einen Überblick über Buchners Schaffen als Filmkomponist bieten das im Jahr 2000 erschienene Doppelalbum „Filmmusik“ sowie der 2004 unter dem Titel „Vivaldi & Vier Jahreszeiten“ veröffentlichte Soundtrack zur Simon-Polt-Filmreihe. Ein weiteres Haindling-Projekt war die in Zusammenarbeit mit Janosch entstandene Kinder-CD „Tigerentenliederchen“, die 2000 erschien. Für seine „ebenso bissige wie musikalisch virtuose Kritik am ‚Mir-san-mir‘-Bayerntum“ wurde Hans-Jürgen Buchner in Jahr 2000 vom Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Hans Zehetmair, mit der Auszeichnung Pro meritis scientiae et litterarum geehrt. 2006 komponierte er in Zusammenarbeit mit dem Hörfunkprogramm Bayern 1 eine Hymne für seine niederbayerische Heimat. Am 26.07.2012 war Kinostart für Joseph Vilsmaiers neuen Film „Bavaria – Traumreise durch Bayern“. Mit dabei ist Musik von Haindling! Hans-Jürgen Buchner gehört zu den Stammgästen der Songs und war in der langen Geschichte 9-mal dabei, darunter viele Jahre als Moderator. I N T E R P R E T E N Der große Erfolg der Songs 2012 Heinz Rudolf Kunze mit Räuberzivil Heinz Rudolf Kunze, Jahrgang 1956, Studium der Germanistik und Philosophie an den Universitäten Münster und Osnabrück, 1978 Literatur-Förderpreis seiner Heimatstadt Osnabrück, gehört zu den bekanntesten deutschsprachigen Rockmusikern. Mit „Dein ist mein ganzes Herz“ landete er seinen ersten Top-Ten-Hit, es folgten Charterfolge wie „Mit Leib und Seele“ oder „Alles was sie will“ und die Verleihung namhafter Schallplattenpreise. Zu seinen 23 Alben gehören Erfolgsalben wie „Brille“ (1991), „Macht Musik“ (1994) und „Halt“ (2000). In den 80er Jahren begann Heinz Rudolf Kunze auch als Musicalübersetzer zu arbeiten. So übertrug er „Les Misérables“ (1993 in Österreich mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet), „Miss Saigon“ und „Rent“ ins Deutsche; 1988 erhielt er den höchsten Preis der deutschen Musical-Industrie für seine Übersetzung des Lloyd Webber-Stücks „Joseph“. Mit der Neubearbeitung von Shakespeares „Sommernachtstraum“ hat er seine erfolgreiche Arbeit als Songtexter und Autor fortgesetzt. Er schuf auch den Eröffnungssong für den Evangelischen Kirchentag 2005 in Hannover mit seinem langjährigen Gitarristen und Komponisten Heiner Lürig. Im Herbst 2004 hatte sein Musical über E.A.Poe am Stadttheater in Saarbrücken Premiere. Zusammen mit Konstantin Wecker schrieb er das Musical „Quo Vadis“ für das Stadttheater Trier, es kam im Frühjahr 2005 zur Aufführung. Auch in seinen Büchern präsentiert er sich als Wort-Künstler. „Sprache ist ein Scheitern, das der Rede nicht wert ist“ – zumindest für Heinz Rudolf Kunze. Er läßt ihr nichts durchgehen, und erst recht nicht denen, die geschwätzig die eigene Geistlosigkeit nieder reden wollen. Kunze bleibt der unbequeme Beobachter, der in seinem reichen Sprachreservoir immer wieder neue Mittel findet, schleichende Veränderungen in der Gesellschaft in ein schrilles, entblößendes Licht zu rücken. Das Erstarren in der Warteschleife des Lebens, die Orientierungs- und Ziellosigkeit in Politik und Privatem stehen in seinen Texten und Liedern meistens im Vordergrund. Doch Kunze ist keiner, der aus dem Glashaus heraus mit Steinen wirft. Immer wieder stellt er kritisch die eigene Zuschauer-Position in Frage, beschreibt die Diskrepanz von Sehnsüchten und Vermögen, vom Aufruhr der Gedanken und vom Defätismus oder der Ratlosigkeit, wenn es darum geht, diese ins Leben hineinzustoßen. Er provoziert, spielt mit Rollen und Haltungen, schmäht und ironisiert, ist bitter oder kokett – kurz, er tut alles, um seine Zuhörer und Leser zu einem Gespräch zu verführen, zum Widerspruch zu reizen oder zum Zuspruch. Heinz Rudolf Kunze war 2007 das erste Mal bei den Songs und war 2012 der große Erfolg. Er kommt 2013 zum dritten Mal zum Festival. Der Geheimtipp aus Dänemark Helene Blum & Harald Haugaard Harald Haugaard und Helene Blum haben vieles gemeinsam, sowohl musikalisch als auch privat. Neunmal wurde er bereits mit einem Danish Music Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Preis, der auch dänischer Grammy genannt wird, zum ersten Mal 2007 in der Kategorie Folk Debüt des Jahres. Beide sind Absolventen der Carl Nielsen Academy of Music Odense, die sie jeweils als erster Musiker ihres Faches mit einem Folk-Diplom abschlossen. Während ihres Studiums dort war er Leiter der Folkabteilung, woraus sich eine musikalische Zusammenarbeit entwickelte. Kennengelernt haben sich die zwei jedoch schon viel früher. Beide stammen von Fünen und schon ihre Eltern kannten sich. Haugaards Mutter Lene Sand Christensen gab Volkstanzkurse für Kinder, bei denen Harald Geige spielte und an denen auch Helene teilnahm. Mit seiner Geige begleitete er auch seinen Großvater Johannes Kristensen, einen traditionellen Akkordeonspieler aus Mitteljütland. In einigen seiner Stücke greift der Geiger auch heute noch die Musiktradition aus der Region seines Großvaters auf. „Er hatte einen Tanzsaal, zu dem im Sommer freitagabends die Leute aus der Umgebung kamen. Ich saß oft an seiner Seite, spielte die Stücke mit, sah die Leute tanzen und bekam das Gefühl dafür“, erinnert sich Harald Haugaard. „Ich habe viermal die Woche Folkmusik gespielt, als ich zwischen zehn und fünfzehn war. In dieser Zeit hört ich auch andere Sachen, aber Folk war wirklich ein Haupteinfluss für mein künstlerisches Leben“, bekräftigt der Däne. I N T E R P R E T E N Der neue Stern der deutschen Liedermacherszene Anna Depenbusch 2005 veröffentlichte sie ihr Debütalbum bei Rintintin Musik. „Ins Gesicht“ enthält musikalische Elemente aus Pop und Chanson. Der Song „Heimat“ von dieser Platte wurde für den Deutschen Musikautorenpreis nominiert. Gelobt wurde vor allem der unverkrampfte und persönliche Umgang mit dem in Deutschland so schwierigen Thema. Depenbusch textet, komponiert und produziert selbst, so dass sie den Liedermachern zugeordnet werden kann. Stilistisch festlegen will sich Anna Depenbusch aber nicht und experimentiert mit verschiedenen Genres wie Blues und Country. Daneben ist sie aber unter Pseudonymen auch in anderen Stilrichtungen aktiv. Als Anastasica kooperierte sie seit 2003 mit dem Hamburger Chillout-Projekt Max Melvin. Weihnachten 2008 steuerte sie unter dem Pseudonym Ella Larsson mit „Lara’s Song“ die Musik für den Werbespot der deutschen Telekommunikationsfirma T-Mobile bei. Vor ihrer Solokarriere sang Depenbusch unter anderem im Background von Orange Blue. Mit ihrem zweiten Album „Die Mathematik der Anna Depenbusch“ aus dem Jahre 2011, etablierte sie sich in kurzer Zeit als Pop-Chansonsängerin in der deutschen Musikszene. Das Album stieg Ende Januar 2011 auf Platz 25 in die Longplay-Charts ein. Aufgrund des großen Erfolges des Albums nahm sie die Songs im selben Jahr nochmals in einer Fassung nur mit Klavier auf und veröffentlichte diese unter dem Titel „Die Mathematik der Anna Depenbusch in Schwarz-Weiß“. 2012 wurde sie mit dem Fred-Jay-Preis ausgezeichnet und wird am 31. Oktober 2012 den Deutschen Chanson-Preis verliehen bekommen. Am 5. Oktober 2012 erschien ihr viertes Album, Sommer aus Papier, das unter anderem ein Duett mit Mark Forster enthält, und auf Platz 34 in die deutschen Longplay-Charts eingestiegen ist. Anna Depenbusch steht bei dem Label 105music unter Vertrag, ebenso wie z. B. Ina Müller oder Annett Louisan. Anna Depenbusch ist 2013 zum ersten Mal bei den Songs dabei. Der Erfolgreichste der neuen Songpoeten 2012 Roger Stein „Literarischer HipHop“ heißt das Etikett, das „Tipp die Kulturwoche“ (ORF) in ihrem Kommentar Roger Stein auf die Stirn klebte. Dies trifft allerdings durchaus den Punkt, wenn man bedenkt, dass der 30-Jährige nicht nur Kompositionen und Lieder schreibt, sondern seine Texte auch in einschlägigen Literaturzeitschriften veröffentlicht. Roger Stein ist in Zürich geboren. Er erhielt seit dem 8. Lebensjahr eine klassische Klavierausbildung und studierte 1995 bis 2000 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien klassischen Gesang. Parallel dazu absolvierte er sowohl ein Studium der Theater- und Musikwissenschaft als auch der Germanistik an der Universität Wien. Roger Stein hat einen vielseitigen Weg zurückgelegt, der ihn von Germanistik & Theaterwissenschaft weg, zunächst als Sänger in Opernproduktionen verschlug, danach über die Musikalische Leitung bei verschiedenen Produktionen und diverse Kompositionen im Theater und Kabarettbereich schließlich bis zum Sprechgesang führte, dem heute seine große Liebe gilt. Seit dem Jahr 2000 arbeitet und lebt er mit Sandra Kreisler zusammen, mit der gemeinsam 2006 WORTFRONT® gegründet wurde. Seit dem Herbst 2010 ist Roger Stein auch mit dem Soloprogramm „Schnee von Morgen“ auf Tour. Mit diesem Programm gewann er auch den erstmals ausgeschriebenen Sächsischen Liedermacher Preis „Meißener Drossel“. Bei der Umfrage zu den „Neuen von den Songs“ die beste Bewertung 2012. I N T E R P R E T E N Die Legende der italienischen Liedermacher in Banz Angelo Branduardi Angelo Branduardi wurde in Cuggiono, in der Nähe von Mailand, geboren. Schon nach wenigen Monaten zog seine Familie nach Genua und dort, am Konservatorium Niccolò Paganini, erlangte Angelo sein Violindiplom und gab sein Debüt als Solist mit dem Orchester des Konservatoriums. Im Alter von fünfzehn Jahren zog Angelo erneut um, diesmal nach Mailand, und hier schrieb er sich ein ins Istituto Tecnico per il Turosmo, wo er den großen Poeten Franco Fortini kennen lernte und lange als Lehrer hatte. Dies sind die Daten und Etappen seiner außergewöhnlichen Karriere: 1974 – Plattendebüt: die RCA publiziert das Album „Angelo Branduardi“, arrangiert von Paul Buckmaster. 1978 – „La Pulce d’acqua“ erscheint, an welchem der sardische Musiker Luigi Lai, Virtuose der Launeddas (altes sardisches Dreifach-Blasinstrument), als Gast mitarbeitet. Diesem Album folgt eine sehr lange Tour, welche Branduardi quer durch Europa führt. 1979 – „Cogli la prima mela“ erscheint, ein Album mit großem Erfolg in ganz Europa, prämiert von den deutschen und europäischen Kritikern. Die Tournee „La Carovana del Mediterraneo“ beginnt, mit Stephen Stills, Graham Nash und Ritchie Havens als Gästen während der ganzen Tour. 1994 – „Domenica e lunedi“. Verfasser der Texte sind neben Luisa Zappa auch Paola Pallottino, Eugenio Finardi, Roberto Vecchioni und Pasquale Panella. Im November des gleichen Jahres startet eine Tournee, welche Branduardi in zwanzig italienische Theater und an über sechzig europäische Orte bringt. Aus dieser Tour entstand das Live-Album „Camminando, camminando“. Das Album enthält zwei neue, im Studio realisierte Lieder, mit Texten von Giorgio Faletti. Dies ist der Beginn einer Freundschaft und Zusammenarbeit, welche im Jahr 1998 mit der Realisation von „Il dito e la luna“ ihre Fortsetzung finden wird. 2000 – „L’Infinitamente Piccolo“: elf Lieder mit Texten basierend auf den franziskanischen Quellenschriften. Mit der Teilname von internationalen Künstlern, wie Madredeus und i Muvrini, und namhaften italienischen Künstlern, wie Ennio Morricone, Franco Battiato und la Nuova Compagnia di Canto Popolare. Diesem, dem Heiligen Franziskus gewidmeten Album, folgt eine Tournee mit großem und unerwartetem Erfolg, welche das ganze Jahr 2001 dauert, mit über 120 Konzerten in ganz Europa. 2012 neues Album: «Camminando Camminando Vol. 2», mit neuer Single «Rataplan», geschrieben von Branduardi und Giorgio Faletti, einem der – auch international – anerkanntesten Autoren Italiens . Tour durch 20 Städte im November/Dezember 2012. 2013 – Angelo Branduardi kommt zum ersten Mal zu den Songs. Der Poet der Moral ohne Klischees Gerhard Schöne Gerhard Schöne, geboren 1952, liebt die Veränderung und bleibt sich und seinem Publikum dabei treu – und dies seit mittlerweile über 30 Jahren. Er gehört zu den ganz wenigen aus der einst stolzen und großen Schar ostdeutscher Liedermacher, deren Produktivität und Popularität auch nach 1990 ungebrochen sind. Er hat zwei Töchter und drei Söhne, geb. in Coswig in einem sächsischen Pfarrhaus, lebt er jetzt in Meißen, zwischen fünf Kindern, vielen Tieren, Musikinstrumenten und Gästen; über viele Wege (Lehre in einem Metallberuf, kirchlicher Mitarbeiter in musikalischen Bereichen, Briefträger, Fernstudent an der Dresdner Musikhochschule, Wehrersatzdienst) seit 1979 freiberuflicher Liedermacher; bekanntester und populärster Liedermacher aus dem Osten Deutschlands. Davon zeugen nicht nur 25 Alben und diverse Auszeichnungen, sondern jährlich auch knapp 100 Konzerte in Ost, West und in der Mitte. Die waren und sind das große Erlebnis für kleine wie große Menschenkinder gleichermaßen. Schönes Lieder sind eine ungewöhnliche Mischung aus Nonsens und Hintersinn, aus Erbauung und Zorn. Dies macht seine Lieder zu Lebensmitteln, die es nicht im Konsum gab und die auch heute im Supermarkt fehlen. Gemeinsam mit dem Saxophonisten Ralf Benschu – auch bekannt durch seine Zwischenspiele bei Keimzeit – und dem Kirchenmusikdirektor und Organisten Jens Goldhardt spielt er das Programm „Ich öffne die Tür weit am Abend“. Aus dieser Produktion wird er Lieder bei seinem zweiten Auftritt in Banz aufführen. Gerhard Schöne war 1991 kurz nach der Wende zum ersten Mal in Banz und wird 2013 zum zweiten Mal mit seinen Freunden auftreten. P rei s tr ä g er d er H a nn s - Sei d e l - Sti f t u n g 2 0 1 3 Die Preisträger des Sonderpreises der Hanns-Seidel-Stiftung 2013 zum Thema: „Lieder, die Brücken bauen“ Die Vocal-Sensation aus Südtirol Ganes Alles neu, alles anders. Und doch ist die Entwicklung stringent. Den drei Ladinerinnen von Ganes ist es innerhalb von zwei Jahren gelungen, ein klangliches Universum zu schaffen, das auf dem dritten Studioalbum eine erste Vollendung erlebt. Die raffinierten Arrangements, die betörenden Chorgesänge, die Rhythmen, die in ihrer Verzwicktheit trotzdem fangen. Zwischen Popmusik und Jazz: Ladinisch, die „alte“ Sprache, in berückender Modernität. Der Zuhörer wird gefesselt von so viel kreativer musikalischer Poesie. Von der Direktheit der Botschaften, die er versteht, ohne die Worte zu kennen. Es ist nämlich auch auf Parores & Neores – Worte & Wolken – erstaunlich egal, in welcher Sprache gesungen wird. Nach über 250 Live-Auftritten in den letzten beiden Jahren sind Ganes so sehr bei sich wie nie zuvor. Das ist es. Das ist es! Parores & Neores erscheint als Doppelalbum – CD 1 mit den Ladinischen Originaltiteln, produziert in Berlin/ Deutschland von Guy Sternberg. Die Songs 2013 sind für sie eine Premiere. Ihre Stimmen sind klar wie die Luft im Hochgebirge. Ihre Melodien künden von einer universellen Sehnsucht nach Geborgenheit und Überschwang zugleich. Ihre einfühlsamen ladinischen Texte erzählen vom Zusammenrücken und vom Auseinanderdriften in einer unübersichtlichen Welt. Die ambitionierten Soundkleider transferieren die Identitäten dreier selbstbewusster junger Frauen auf den kosmopolitischen Tanzboden einer außergewöhnlichen Nacht. Mit dem Sonderpreis „die Neuen von den Songs des Jahres 2013“ wurde in diesem Jahr die Gruppe Ganes ausgezeichnet mit ihrem Beitrag „Lieder die Brücken bauen“. P rei s tr ä g er d er H a nn s - Sei d e l - Sti f t u n g 2 0 1 3 Nicolas Sturm Zu entdecken ist hier ein 30-jähriger Sänger und Songschreiber, der mit Selbstmitleid aus dem Zettelkasten nicht viel anfangen kann und aufkeimende Melancholie gerne mal mit ziemlich temporeicher Musik torpediert. Der diesen „Idealisten“ vielleicht gerade deshalb so emphatisch besingen kann, weil er selbst doch eher als Realist unterwegs ist. Der das Leben manchem „Schiffbruch“ zum Trotz nicht wesentlich melodramatischer nimmt, als es meistens gerade ist, auch wenn sie ihm manchmal eine Straße durchs Herz und ein Hochhaus ins Hirn bauen wollen, und der gleichzeitig im „Prolog“ seines Debüt-Albums die Echtheit ebendieser Gefühle in Frage stellt. „Während neben Popstars und -sternchen mittlerweile auch Politiker unterschiedlichster Färbung keine Situation ungenutzt verstreichen lassen, ihre „Echtheit“ spazieren zu tragen, macht es Nicolas Sturm irgendwie anders, irgendwie humorvoller – und vor allem – intelligenter. Zwischen Melancholie, Ironie und Surrealismus schwimmen die Wortbilder und machen es dem Zuhörer alles andere als einfach, den „authentischen“ Nicolas Sturm zu erkennen. Im seltsamen Niemandsland zwischen Alltag und Surrealismus treiben seine Lieder, mal im Dickicht der Großstadt, mal im Labyrinth seiner Synapsen, und schaffen mehr Frage- als Ausrufezeichen.“ Fragezeichen tun sich auch auf, wenn Nicolas Sturm seine Situation als Solokünstler kontempliert. Sturm, der zuvor in diversen Bands verschiedenste Instrumente gespielt hat, begreift sich trotz seiner Rolle als Sänger/Songschreiber immer auch als Bandmusiker. Diane Weigmann Diane Weigmann schreibt schon ihr Leben lang Lieder. Im zarten Alter von 15 Jahren gründete sie die Berliner Mädchenband Lemonbabies, die im Laufe der folgenden Jahre Musikgeschichte schrieb. 2001 beschlossen die Lemonbabies, eine Bandpause mit offenem Ende einzulegen. Diane besuchte den Hamburger Popkurs, einen Studiengang für Populärmusik, und begann für andere Künstler zu schreiben und zu produzieren. Nach zweijähriger Abstinenz stand sie 2003 wieder auf der Bühne und veröffentlichte 2005 ihr erstes Soloalbum. Es folgen die beiden Hitsingles „Das Beste“ und „Kein Wort“ und ihr zweites Album im Jahr 2006. Neben erfolgreichen Solotourneen teilte sich die Berliner Gitarristin, Sängerin und Songwriterin die Bühne mit Künstlern wie Thomas D, den Ärzten, Jan Plevka, Moneybrother und Paul Weller, um nur einige zu nennen. Mit ohne Alles Es begab sich im Frühjahr des Jahres 2008, als eine Anzeige auf Acappella-Online eine Schar junger Musiker in Aachen zusammenbrachte: Axel, Tobi und Yannick trafen sich (damals noch zusammen mit zwei anderen Sängern) mit dem Ziel, gute Acappella-Musik zu machen und viel Zeit in das Singen, Songwriting und die Proben zu investieren. Mit dem nötigen Enthusiasmus wurde die Arbeit aufgenommen, so dass im Herbst des gleichen Jahres das erste richtige Konzert in einem Aachener Gymnasium stattfinden konnte. Band und Zuhörer waren gleichermaßen begeistert, so dass es nicht schwer fiel, weiterzumachen. Markenzeichen der Band vom ersten Auftritt an: das Ziel, gute und abwechslungsreiche eigene Songs mit Covern zu verbinden, die das gewisse Etwas haben. Dazu gesellt sich eine charismatische, witzige, aber vor allen Dingen authentische Performance. In den folgenden Jahren wuchsen die Anzahl der Auftritte und die Größe der Locations, so dass sie mittlerweile auf über 160 Auftritte vor 8 bis 800 Zuhörern zurückblicken können. Außerdem waren – neben vielen Stunden Arbeit im Hintergrund, die sie bisher komplett ohne externes Management, Werbeagenturen oder Steuerberater erledigen – die Produktion einer EP und die Teilnahme an verschiedenen Acappella-Wettbewerben die Dinge, mit denen sie sich ihre die Zeit vertrieben haben. Eine ausgedehnte Weihnachtstour im Jahr 2012 und das zeitgleiche Erscheinen der CD „Studentenfutter 2.0“ mit 11 komplett selbst ausgearbeiteten Songs waren die Highlights in der jüngeren Band-Historie. Ado Schlier – ein Mann mit Schwingungen und Stimmungen Ein wichtiger Punkt im Schaffen Ado Schliers war die künstlerische Leitung des „Studios für Veranstaltungen“ in München, das heute weiterhin besteht und das auch Träger der „Songs an einem Sommerabend“ ist. Mit dieser Agentur gelang es in den 60er Jahren große Konzerte in München zu realisieren, geprägt vor allem durch die enge Zusammenarbeit mit Fritz Rau, Horst Lippmann und Hans-Werner Funke. Das Ergebnis: Gastspiele von Ella Fitzgerald bis Duke Ellington, von den Bee Gees bis Ray Charles, von Udo Jürgens bis Peter Alexander. Viele kennen die Stimme Ado Schliers aus dem Radio. Seine Rundfunktätigkeit begann er beim Sender Rot-Weiß-Rot, Mitte der 50er Jahre. Von Radio Salzburg wurde er Anfang der 60er Jahre zudem öfters in Zusammenarbeit mit Herbert Feuerstein zu Moderationen herangezogen. Mitte der 60er Jahre begann seine sehr umfangreiche Mitarbeit beim deutschsprachigen Programm der RAI Sender Bozen. In den Anfangsjahren moderierte Ado Schlier dort Sendungen wie „Musikreport“, „Gästebuch“, „Leise erklingt Musik“ und „Folklore international“. Gegenwärtig präsentiert er beim Sender Bozen die musikalisch vielseitige Sendung „Meine Radiostunde“, in der auch Liedermacher einen großen Platz einnehmen. Radio Bremen beauftragte ihn Mitte der 70er Jahre eine 24-teilige Serie für den Hörfunk zu gestalten. Ihr Titel: „Verliebt in eine kleine Stadt – Portraits europäischer Kleinstädte“. Zu einem besonderen Erfolg entwickelte sich die 12-teilige Serie „Typisch deutsch“, in die Ado Schlier teilweise auch Thomas Gottschalk – damals noch relativ unbekannt – als Moderator einbezog. Diese Sendereihe war der Versuch, deutschsprachige Regionen mit ihren speziellen Schwingungen und Stimmungen zu portraitieren. Seine Mitarbeit beim Bayerischen Rundfunk begann für den gebürtigen Würzburger Schlier 1961 mit der Sendereihe „Jazz auf Reisen“. Mit Erfolg wandte er sich NACH „Ein Treffen ern von Liedermach mit sehr unterschiedlichen Temperamenten“ DENK STUND 8. MAI E ZUM TE XT E LIE DE R & cker Donnerstag, 17. Januar 2008 20 Uhr Viva Voce V ce Vo Freitag, 18. Januar 2008 20 Uhr Sebastian Krämer Mai 1995 Montag 8.us Krone-Bau, München sstellen: Vorverkauf bei den 80 14, Vvgeb. 29 00 22 05, Tel. 33 u. 15 -18 Uhr. 30,-- zuzügl.am Dom Tel. 46 30, U-Bahn 12 45,--/ 37,--/ 23, Hieber 26 46 20 + 26 Freiheit Mo - Fr 9 zu DM 237 72 kt Tel. 81 66, Ihre Karten rhalle Tel. Rindermar 637 10 44, Münchner Tel. 55 Tel. z und rechtzeitig 51, AZ-Schalte Krone-Bau im pep Sie sich Marienplat 530 63 und Circus mit dem Zeitung Sichern alle Tel. erkauf U-BahnHallo-Reiseservice55 80 80 arbeit en Tel. 01, tz-Schalterh 19 Uhr. Zusammen Süddeutsch Kartenvorv Tel. 29 99 n Rundfunks 35,-- ab r jazz e.V. in und der Zentraler Rathauseck BayerischeDM 51,--/ 42,--/ n Rundfunk e zu Beck am ngsbüro des haft münchne dem Bayerische Veranstaltu an der Abendkass gemeinsc München, ng Restkarten r: I.M.J. interessen ptstadt Tageszeitu Veranstalte at der Landeshau ds große Kulturrefer Deutschlan 20 Uhr, Circ Samstag, 19. Januar 2008 11 Uhr Dor Doggi Sing’’ Sing Samstag, 19. Januar 2008 Songs an einem Lydie Auvray WIN TERA BEN D & die Kloster Banz in Auvrettes Künstlerische Leitung: Ado Schlier Bad Staffelstein 17.– 20. Jan. 2008 Karten von 10,--, 15,-& 18,-- Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr nach Veranstaltung bei je der Kurverwaltung der Stadt Bad Staffelstein, Tel.: 09573 - 33 120, der Hanns-Seidel-Stiftun g e.V. Kloster Banz, Tel.: 09573 - 33 70 & via Post: Studio für Veranstaltungen Monika-Beate Fröschle GmbH, Postfach 66 03, 97016 Würzburg oder Fax: 09 31 - 7 84 23 78 oder e-mail: karten@studio-fuerveranstaltungen.com oder Internet: www.studio-fuer-ver anstaltungen.com Eine Veranstaltung des Studio für Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit Monika-Beate Fröschle der Hanns-Seidel-Stiftung GmbH Würzburg e.V. – Kloster Banz & der Stadt Bad Staffelstein 97209 Veitshöchheim Sonntag, 20. Januar 2008 Brauereisaal in Loffeld 11 Uhr Solid Ground Änderungen vorbehalten Design by Klaus Schinagl, 20 Uhr n We Konstanti der Hannes Wa sch Ludwig Hirr Wacholde ger's din Klaus Dol Jazzport l Lola Müthe ch Pos Christa Lange Hellmut Thoma Wolfgang Schlier Regie: Ado DEUTSCHLAN D S Weihnachten in Deutschland ist eine Hörfunkproduktion der Hauptabteilung Musik/Leichte Musik in Zusammenarbeit mit dem Studio Franken - Fernsehen. Es erzählen: stag, 10. De am Fran17 U z hr Nürkenhal nber le g ber ‘94 em Es singen Gunther Emmer : Es spielen: Marianne Mendtlich Hannes Wader Chor der St. HedwigsKlaus Schamb Münchn erger Nürnbe Kathedrale Stubenmer Siegfried Lowitz usik Sappradi rger RegensburgerSternsinger Thilo Wolf Speelwark Domspatzen Deutsch - Piano es Sarner Klöckle Filmorchester Chor des Heinrich r Gruppe Babelsberg -Schliem Ltg. Gymnasiu Verbindende ms Fürth ann- Martin Hoffmann · Nürnberg - Franken halle Messegelände Durchführung: Konzertbüro Bertheau, Würzburg Mit freundlicher Unterstützung von · Druck: Vier-Türme-Verlag/Benedikt-Pr Sa. 10. Dezemb er ‘94 · 17.00 Uhr Karten DM 18,bis DM 40,- zuzügl. zeitung, Kiosk Vorverkaufsgebühr Maximum, · Sichern Sie sich Center, Special-Concerts; Marktspiegel/Tourist die besten Karten Information · Am im Vorverkauf: Hauptmarkt 18, Wißmeier; TAGESKASSE: MÜNCHEN: Bayerischer NÜRNBERG: Bayerischer WOM-Ticket; Rundfunk Frankenhalle ab Rundfunk, Karstadt, 12 Uhr; Telefon Veranstaltungsservice Arnulfstraße;ERLANGEN: Verkehrsverein 09 11-8 60 63 83 Rathaus; Abend· Karten per Post: NEUMARKT: Musikland Rosengasse; FÜRTH: Wundertüte CityTel. 09 31-5 44 SCHWABACH: Buchhandlung 05 ess Worte: Gunther Emmer lich Regie: Thomas Redaktion: Ado Meissner Schlier DESIGN BY SCHINAGL Veitshöchheim Ado Schlier kann auf eine reiche Erfahrung bei der Gestaltung von Konzertveranstaltungen zurückgreifen. Bereits 1954 war er als künstlerischer Leiter von Festivals und großen Konzertveranstaltungen tätig. Er war es, der für die Stadt München die renommierten Münchner Jazztage 10 Jahre lang zum Erfolg führte und er beriet das Goethe-Institut für Jazzveranstaltungen deutscher Künstler weltweit. Unter anderem initiierte er in seiner Funktion als Präsident der Interessengemeinschaft Münchner Jazz Gastspiele von Klaus Doldinger bis Albert Mangelsdorf, von Gunther Hampel bis Oskar Klein. Diese Reisen führten nach Südamerika, in den Vorderen Orient und durch ganz Europa. Zu einem für ihn sehr interessanten Unterfangen gehörte in den 60er Jahren – also in Zeiten der politischen Kühle – die Aufgabe, mit deutschen Jazzmusikern Auftritte vor allem in der früheren Tschechoslowakei, Ungarn, Polen und auch in Jugoslawien zu organisieren. Es waren Projekte, die zeigten, dass künstlerische Aktivitäten der damaligen Gegenwart wesentlich dazu beitrugen, künstlerische Brücken zu bauen. Weihnachten IN darüber hinaus auch sensiblen journalistischen Themen zu. In den späten 60er Jahren gestaltete er für die politische Redaktion und die Redaktion Hörbild sogenannte Radio-Features. Es entstanden eindrucksvolle und bewegende Sendungen wie „Die Zeit der langen Tage“ oder seine Sendung über den Tod, die er „Der letzte Dienst“ betitelte. In den Jahren von 1971 bis 2000 war er auch als Redakteur in den Bereichen Jazz, Folk und Liedermacher im Hörfunk tätig. Der populäre Moderator gehörte zum Team der ersten Stunde bei Bayern3. Damals eine der erfolgreichsten Popwellen in Europa. Seine Sendungen wie „Gute Nacht Freunde“ und „Musiklokaltermin“ waren für viele Radiohörer schon fast Kult. „Wochenend mit Bayern3“ und „Morning Sky“ wurden zu weiteren Meilensteinen in Schliers Rundfunkkarriere. Die Liste seiner weiteren Radio-Erfolge ist lang. Zu ihr addieren sich viel gehörte Sendereihen hinzu: „Musik Report“, „BR Jazznacht“ und „Hot Club“. In zahlreichen Folgen und über Jahre hinweg stellte das „Gästebuch“ Prominente aus allen erdenklichen Lebensbereichen vor. Es gelang Ado Schlier all die Wichtigen und Bewunderten der Zeit vor das Mikrophon zu bitten. In der langen Reihe seiner Interviewgäste finden sich Namen wie Leonard Bernstein oder Curd Jürgens, sie reicht von Franz-Josef Strauß bis André Heller, von Maria Schell bis Gerd Fröbe. Rund 240 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens konnten so im sympathischen Plaudereton portraitiert werden. Seine Fernsehtätigkeit begann beim Bayerischen Rundfunk Ende der 70er Jahre. Für die ARD entwickelte er das Auswahlmodell des Grand Prix 1979 bis 1986, deren Endausscheidung er auch in der ARD kommentierte. Es folgten für die RAI Sender Bozen eine Reihe von Portraitsendungen bekannter Liedermacher. Für das Bayerische Fernsehen betreute er die „Show-Bühne“ mit Alfred Biolek sowie Specials mit André Heller, Herman van Veen und Reinhard Mey. Überdies war er 30 Jahre für das Jazzfestival „Burghausen“ in Radio und Fernsehen zuständig. Den Bayerischen Rundfunk verließ er 2000 aufgrund der Jahresringe, um wieder als Journalist und Producer zu arbeiten. Im Reigen der vielseitigen Aktivitäten des Machers aus Franken dürfen die zahlreichen Artikel und Kolumnen in Zeitungen und Zeitschriften nicht fehlen, die aus seiner Feder stammen. Im Laufe der Jahre schrieb er aber u.a. für die tz, den Münchner Merkur, die Mainpost, die Frankenpost Hof, die Augsburger Allgemeine und den Playboy. Im Jahre 2006 wurde Ado Schlier durch den Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Thomas Goppel, im Auftrag des Bundespräsidenten Horst Köhler mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Zu seinen schönsten Aufgaben gehört nun seit 27 Jahren die Gestaltung der Programme für „Songs an einem Sommerabend“. Peter Prümm, früher Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks, heute Pressesprecher des Flughafens München Bisher waren in Banz zu Gast von 1987 – 2000: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 > 2006 Für Menschen, die in Israel zu Hause sind, sind das Schönste auf der Welt Orte des Friedens. Bei ihrem Auftritt in Banz meinten Liel und Giora Feidman: Hier ist schon Friede und Stille zuhause. Sue Schell · Nanette Scriba · René Egles Peter Cornelius · Martin Müller Group Rainer Schulze · Reinhard Mey Lenka Filipova · Haindling STS · Andrzej Rosiewicz Martin Stephenson · Rainer Schulze Reinhard Mey · Martin Müller Group Sally Oldfield · Reinhard Mey Mario Castelnuovo · Ludwig Hirsch Zwinger Trio · Alexander Dolskij Toni Stricker · L’art de Passage > 2008 Reinhard Mey bei den Songs mit Band und seinem Freund Manni Leuchter mit der Anmerkung: Der Mond über meinem Kopf wirkt eigentlich gestellt. Ich dachte nicht, dass man so etwas hinkriegt. Rachel Faro · Luca Carboni Tamara Gverdciteli · Reinhard Mey Rainhard Fendrich · Hannes Wader Duo Sonnenschirm · L’art de Passage Lydie Auvray · Gerhard Schöne Pavol Hammel · Ludwig Hirsch Esther Ofarim · Reinhard Mey L’art de Passage Stefanie Werger · Ralph McTell Rao Kyao · Reinhard Mey · Ofra Haza Shanna Bitschewskaja · Donovan Hermann Naehring Soundprojekt Odetta · Hannes Wader · Feelsaitig Nanette Scriba · Reinhard Mey Bernardo Sandoval · Marie Laure Beraud The Jackson Singers > 2004 Die fränkische Winzerin Helene Schmitt und Monika Schlier, Motor des Festivals, beschließen: Quertrinken ist nicht das Schlechteste. Vereinfacht ausgedrückt: mal ein Bier, mal ein Wein und als Trennungsstrich ein gutes Obstdestillat. Avoca · Wolfgang Ambros Georges Moustaki · Willy Astor Klaus Hoffmann · Dulce Pontes Pippo Pollina · Reinhard Mey > 2003 Hans-Jürgen Buchner wird von den Musikern des Festival zum Mann mit den interessantesten T-Shirtss gekürt. Seine Lieferanten verheimlicht er. Haindling · Yulduz Usmanova Georg Danzer · Tuck & Patti Helen Schneider · Reinhard Mey Giora Feidman The Aspen Wind Quintet Reinhard Mey · Ludwig Hirsch Mary Black · Graeme Allwright Mario Castelnuovo · Haindling Hannes Wader · Esther Ofarim L’art de Passage · Alexander Goebel > 2010 Beim letzten Auftritt von Bodo Wartke in Banz versprach er Professor Hans-Peter Niedermeier, dass er spätestens 2014 wieder kommt, aber es zur Bedingung macht, das Lied vom Regen erneut zu singen. Auf den Einwand „wenn es aber nicht regnet“ meinte Bodo: „Dann muss eben die Staffelsteiner Feuerwehr ran.“ SchmidbauerS · Ralph McTell Consiglia Licciardi · Enzo Enzo Wolfgang Ambros · Willy Astor EAV · Acajo · Willy Astor · Arik Brauer Schariwari · Klaus Hoffmann & Band Hubert von Goisern & seine Freunde Peter Sarstedt · Speelwark Werner Schmidbauer Duo ensemble Timna Brauer & Elias Meiri Vocaleros · STS · Alex Baroni Willy Astor · Stefanie Werger Haindling · Bratsch · Giora Feidmann Naked Raven · Ludwig Hirsch Fredl Fesl · Nizza Thobi · Krista Posch Georg Danzer · Konstantin Wecker Hans-Jürgen Buchner · Haindling > 1999 Der frühere Studioleiter Franken des Bayerischen Rundfunks, Klaus Häffner, zu dem ehemaligem Bürgermeister Georg Müller mit der Anmerkung: Mir scheint, die Songs werden ein Fall für die Ewigkeit. > 2012 Konstantin Wecker, Professor Hans-Peter Niedermeier und Professor Dr. h.c. mult. Hans Zehetmair diskutieren im Künstlerzelt der Songs über das Thema, warum Liedermacher im Radio- und Fernsehen so wenig berücksichtigt werden. > 2012 > 1993 Erste Gesangsprobe des Adam-Riese-Quartetts im Umfeld der Proben der Songs 2012. Hanns-Peter Niedermeier, Jürgen Kohmann und Walter Mackert mit Ado Schlier am Piano proben für einen Auftritt bei der Schlussfeier 2013. Hannes Wader erklärt der BRMitarbeiterin Christine Luther, dass er die modischen Trends vieler Kollegen niemals mitmachen wird. Sich selbst treu bleiben, ist seine Devisie. > 2011 Die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Barbara Stamm, erklärt Bayerns Staatsminister des Inneren, Joachim Herrmann, dass ihr bei den Songs besonders die Künstler zum Entdecken gefallen. > 2011 Hans Jacobshagen (WDR 5) im Gespräch über Kleinkunst im Radio in einer veränderten Zeit mit Sabrina Fox – in Bayern bekannt als die immer lächelnde Sabrina Lallinger – und Professor Hans-Peter Niedermeier von der HannsSeidel-Stiftung. > 2010 IRISH-Sterisch singt Konstantin Wecker bei den Songs 2010 ihr neues Lied vor, das sie in Banz zum Thema Bier von Hausbrauereien geschrieben haben. Bisher waren in Banz zu Gast von 2001 – 2012: 2001 Hannes Wader · Konstantin Wecker The Jackson Singers · Haindling Wenzel & Band · èvasion Hubert von Goisern · Krista Posch Willy Astor · Joana Amandoeira 2002 STS · Haindling · Stefanie Werger Bodo Wartke · Joja Wendt Riltons Vänner · Krista Posch 2003 Haindling · Ludwig Hirsch & Johann M. Bertl · Joana · Manfred Maurenbrecher & Richard Wester · Schariwari Colin Wilkie · Barbara Zanetti Klaus Karl-Kraus 2004 Joana · Naked Raven · Hannes Wader Lydie Auvray · Barbara Zanetti Willy Astor · Etta Scollo · Bodo Wartke Klaus Hoffmann 2005 2006 2007 2010 > Bodo Wartke · Reinhard Mey Konstantin Wecker · Giora Feidman Hans-Jürgen Buchner · Klaus Hofmann Liel · Ludwig Hirsch · Hannes Wader Melanie Haupt · Riltons Vänner Bodo Wartke · Reinhard Mey Heinz Rudolf Kunze · Barbara Talheim Seer · Viva Voce · Sebastian Krämer 2008 Bodo Wartke · Reinhard Mey Klaus Hoffmann & Band Maurenbrecher & Nussbaumer & Wester ·The Swingle Singers Mike Batt · IRISHsteirisch Quadro Nuevo & Lisa Wahlandt GlasBlasSing Quintett 2009 2011 Arlo Guthrie erklärt Hans-Peter Niedermeier, warum er stets einen Hut trägt. Begründung: Die einzige Sicherheit bei mitteleuropäischen Open-Air-Veranstaltungen wegen ständiger Regenstörungen und Hagelschlag. Viva Voce · Salt Peanuts · Joana Bodo Wartke · Manfred Maurenbrecher & Richard Wester · Esther Bertram Giora Feidman 2011 2012 2014 Bodo Wartke · Reinhard Mey Konstantin Wecker · Viva Voce Fred Ape · Andrea McEwan IRISHsteirisch · KELPIE Bodo Wartke & die SchönenGutenABand · Reinhard Mey · Hannes Wader Konstantin Wecker & Band · alea Claudia Koreck · Dominik Plangger Christoph Süß & Band Bodo Wartke · Reinhard Mey · Arlo Guthrie & Wenzel · Carolin No Klaus Hoffmann · Fred Ape · Viva Voce Rainer Schulze · Dominik Plangger Matthias Brodowy · Melanie Heinz Rudolf Kunze · Giora Feidman & Gitanes Blondes · Claudia Koreck Dominik Plangger · Konstantin Wecker Hier können Sie das Programm noch mitbestimmen. Namen Ihrer Wunsch- künstler bitte auf der Bestellkarte eintragen! Die Fern s eh - u n d R a d i o m a c her Dr. Thomas Rex bei um eine 90-minütige Sendung aufzuzeichnen, die am 15. August im 3. Programm um 22.05 Uhr gesendet wird. Roland Leitner Dr. Thomas Rex moderiert und leitet seit vielen Jahren die Frankenschau im Bayerischen Fernsehen, darüber hinaus ist er für Sonderprojekte im Studio Franken zuständig. Dazu gehören neben den „Songs“ auch Feature über „Menschen in Franken“ und die „Fastnacht in Franken“ aus Veitshöchheim – die erfolgreichste Sendung des Bayerischen Rundfunks überhaupt. Zusätzlich ist der im Bildungskanal BR alpha für die Ausbildungsserie „Ich mach’s“ verantwortlich – dort stellt der BR alle Ausbildungsberufe in Deutschland vor. Das alljährliche Sänger-Treffen oberhalb von Kloster Banz sieht es so: „Für mich ist das einer der schönsten Termine im Jahr – und auch einer der aufregendsten. Denn niemand weiß, ob nicht doch mal ein Gewitter unsere Technik lahmlegt“. Frank Jessenberger, 1962 in Bad Neustadt/Saale geboren, ist der Regisseur dieser Produktion. Er ist seit 1983 für den Bayerischen Rundfunk tätig und hat im Laufe der Jahre viele große Projekte gestaltet. Bei der Produktion kleinerer Beiträge hat er in den letzen 15 Jahren das Festival der leisen Lieder mit allen Zugaben wie Sturm, Regen und brütender Hitze bestens kennen gelernt. Musik mit der Hand gemacht – das ist im Medien- und Festivaldschungel 2013 immer noch beste „Wellness für die Seele“. Die Besucher erleben Kunst, Gemeinschaft und Freude in einer malerischen Landschaft. Wenn sich heuer bereits zum 27. Mal Liedermacher und cantautori aus allen Himmelsrichtungen auf dieser Bühne mit dem einmaligen Hintergrund begegnen, dann ist es für mich ein mustergültiges und strahlendes Beispiel für die friedliche Völkerverständigung im Herzen Europas. Da kann kein Unwetter etwas dagegen ausrichten. Norbert Küber Für mich sind die „Songs an einem Sommerabend“ der tönende Beweis, dass handgemachte Live-Musik und gut gemachte „Lieder“ (um dieses etwas altmodische Wort bewusst zu gebrauchen), dass diese Art von Musik im großen Meer von Computer-Pop-Produktionen sich immer wieder neu behaupten kann und ein großes Publikum findet. Dazu gehört aber auch das einmalige Ambiente auf der Klosterwiese vor der Kulisse des Klosters Banz und die durchaus romantische Stimmung die sich dort einstellt. Im Radio lässt sich das leider nur schwer transportieren, man muss diese Atmosphäre dort einfach live erleben und genießen. Frank Jessenberger Fernsehregie Nach zwei Jahren Pause ist das Studio Franken des Bayerischen Rundfunks wieder bei den Songs da- Frank Jessenberger steht für lebendige Live-Aufzeichnungen ohne Netz und doppelten Boden. Hans Jacobshagen Seit nunmehr 20 Jahren bin ich Redakteur im WDR, seit nunmehr 20 Jahren auch für Lieder, Chansons und Songs im Unterhaltungsprogramm zuständig. Dass ich auf die Songs an einem Sommerabend gestoßen bin, ist ein Glücksfall für mich. Es gibt sie also noch, die vielen Menschen, die sich für dieses Genre interessieren, die zuhören wollen und können in dieser sonst so hektischen Zeit. Kloster Banz ist ein magischer Ort und – wenn das Wetter mitspielt – ist jeder Tag hier ein einmaliges, sollte ich sagen: himmlisches Erlebnis. Fabian Elsäßer Fabian Elsäßer, Jahrgang 1974, wurde als Kind von seinen Eltern mit Platten von Reinhard Mey, Georges Moustaki und Konstantin Wecker beschallt. Viele dieser Künstler begleiteten ihn inzwischen als Redakteur und Moderator für populäre Musik im Deutschlandfunk, teilweise auch in persönlichen Begegnungen. Dass die „Songs an einem Sommerabend“ bis heute Jahr für Jahr hochkarätige Musiker aus aller Welt anlocken, weckt auch ein wenig Lokalpatriotismus in ihm, denn er ist waschechter Franke. (Naja: Unterfranke – aber man kann sich ja auch mal für seine Nachbarn freuen.) Friederich Thein Tonregisseure bei großen Ereignissen beherrschen eine Kunst, die im normalen Musikproduktionsbetrieb nicht mehr gefragt ist: Überspielen, verdoppeln, verändern, schönen – schlicht und einfach ein bisschen zaubern – manche nennen es auch schwindeln – zeichnen heute den Berufsstand der Toningenieure aus. Ihre Kunst ist, dass es bei Studioproduktionen perfekt klingen muss. Friedrich Thein gehört zu den wenigen in Europa, die zu den Weltmeistern der Live-Musik-Produktionen zählt. Von „Wetten, dass …?“ im Fernsehen bis zu großen Konzerten in den Kathedralen in Europa, viele Radiosendungen und nun auch im dritten Jahr bei den Songs dabei. Ein gemütlicher Herr in den besten Jahren mit einer Portion Ruhe, die bemerkenswert ist und der Fähigkeit der Live-Aufzeichnung, der man anhört, dass hier noch Musik mit der Hand gemacht wird – ohne Netz und doppelten Boden. Zu guter Letzt: nd“ ist ein Besu- einem Sommerabe ltung ongs an die erste Veransta sten Fans der „Srch Zufall besuchte er Einer der treue nach it ze Du res rg. bu Jah ns n fte Fle zur fün he von cher aus der Nä gert er alle Jahre rändert. sem Zeitpunkt pil inem Leben viel ve 1987 und seit die ren hat sich in se Jah iratet und in 27 n he de ge n In . he sc ein wi lst ffe inz Stadt Bad Sta Jahren, hat er re alt. Junggeselle von 23 a, inzwischen 11 Jah mit Damals noch ein i seine Tochter Tin ht, be nic da t er mi bt l lie Ma e ersten trawürst diesem Jahr zum bleiben, denn Ex der Mach: unerkannt zu Brauerei, das bei Sein größter Wuns chens Bier von einer Staffelsteiner rd. wi en ss nk Fä tru es ge Ausnahme ein von Flensburg e Jahre in der Nähe növerkritik wie all Begegnungen de r guten Geister: prägt von vielen Das diesjährige Begegnungen de Festi val ist ger guten Geister hin mit Mitarbeitern ter der Bühne de des Bayerischen s Fe Ru drei Jahren wied er das Konzert de ndfunks, der nach einer Sendep stivals au r Songs aufzeich strahlen wird. Ein net und am 15. Au se von früherer Mitarbe gust ausiter des Bayeris besonders, seine chen Rundfunks Kollegen wieder fre zu treffen, denn 90er Jahre lernte bei den Songs An ut sich er seine Banzer Frau kennen und fang der im Schatten des lebt inzwischen Klosters in Griffn als Rentner ähe der Songbü hne. Weiteste Anreise: Wieder wurde bei den Songs 2012 der Besucher mit der weitesten Anreise gesucht. Er kam aus Island, war Musiker und hat bereits beim Songcontest der Eurovision 2010 teilgenommen, wobei sein musikalisches Spektrum weniger die Kunst der Liedermacher ist, sondern getragene – fast ein bisschen schmachtvolle – Balladen. ghai hat hule in Shan DVD der Die deutscheecSc die 12 20 ke im Jahr für Unterrichtszw zu demonstum den Schülern virtuos mit Songs angefordert, ng ltu ha ter Un r in de werden rieren, wie auch en ng ga ge um Sprache monsDe der deutschen se die rch ließ sich du selbst ts kann. Anson Wang titu Ins , als Schüler des tration inspirieren in deutscher d Lie ein , en ch ma nun den Versuch zu n mit seinem iben. Er will es nu Sprache zu schre nn es seine we d, un studieren Freund Sino Kao ein lassen, 2014 bei den Songs l zu finanziellen Mitte n. hre auffü Songfanclub in sich in Berlin Kreuz Berlin Kreuzberg: 2010 gründ berg der erste Song ete fanclub, der inzwisch 38 Mitglieder hat. Die Clubabende sp en ielen sich immer in henfolge ab, dass der Reialt schen Rundfunks an e Fernsehvideoaufnahmen des Ba yerige der Region Oberfran sehen werden und dazu gibt es Bie r aus ken. Ableger von Fanclubs gibt es schen in Cham in inzwiNiederbayern bis Sonthofen, Chur Schweiz und Ratsc in der hings in Südtirol. kusngen Dis n und la it der inzwie tt e W it e ssor nden m nfangsz ion vedrbeun Songs in dearuAfgetreten ist. Prounfegsuns s u k is b bei telter Bewerb ongs“ ßere D unkt, o to und S Bernd S Eine ggrö s zum P ehunterhalter nhand von Fo uen von den e b a sionen kannte Ferns konnte nun a werb „Die Ne e r e schen b r Niedermeie r beim Wettb e te e s s -P a s d n , n Ha e g le be te bereits, die Songs terlagen wirkte. nnt für zügige Verspätungen, plan it Die deutsche Bahn, beka ügen für das Festival zu ICE-Z allen in um n, 1987 m hme une 2012 in ihren Kulturspiegel aufz rmiert, dass aus vere nun der Träger der Songs info rten ist. werben. In höflichen Worten wurd erwa zu t nich 2014 für eine Aufnahme waltungstechnischen Gründen Versicherungsschutz für die Drohnen! Größere Probleme jährigen Jahrgang gab es beim dieszum Thema „Wer übernim mt Versicherungsschutz für die Drohne, die über den Zuschauerbereich in der Song-Arena vor dem Kloster Banz über der Wiese eing esetzt werden soll?“ Der Bayerische Rundfunk wol mit einem solchen Zauber lte gerät sensationelle Aufnah men machen, was nun aber nur in einem eingesc hränkten Rahmen über dem Zuschauerbereiches möglic Bereich außerhalb des h ist. Die für die Personen zuständige Allianz-Versicherung, vertreten durch eine Hamburger Agentur, hat das Überfliegen des Zuschauerbereiches abgeleh nt. Die S o n g s a n eine m S o m m er a b en d 2 0 1 3 in Fern s ehen u n d H ö r f u n k Deutschlandfunk Im Bayerischen Fernsehen Fr., 2. Aug. 2013, 21:05 – 22 Uhr Do., 15. Aug. 2013, 22:05 – 23:35 Uhr ON STAGE Songs an einem Sommerabend Auf dem Hügel der Liedermacher – Songs an einem Sommerabend 2013 So., 18. Aug. 2013, 21:15 – 21:45 Uhr Die Neuen von den Songs Moderation: Fabian Elsäßer Bayerischer Rundfunk im Hörfunk Bayern 2 RAI Bozen im Fernsehen Sonntag, 25. Aug. 2013, 21:03 – 22:00 Uhr Die Songs an einem Sommerabend 2013 radioMitschnitt – Bayern 2-Konzerthighlights Westdeutscher Rundfunk im Hörfunk WDR 5 RAI Bozen im Hörfunk Streng öffentlich Meine Radiostunde Samstag, 10. August 2013, 18:05 – 19:00 Uhr Sonntag, 22. September 2013, 21:05 – 22:00 Uhr Songs an einem Sommerabend 2013, 1. Teil Sonntag, 29. September 2013, 21:05 – 22:00 Uhr Songs an einem Sommerabend 2013, 2. Teil Anmerkungen zu den „Songs 2013“ mit Ado Schlier Donnerstag, 15. August 2013, 19.40 – 22.00 Uhr Die „Songs an einem Sommerabend 2013“ Moderation: Matthais Brodowy, Roland Leitner & Ado Schlier Änderungen vorbehalten! Moderation: Matthais Brodowy Sendetermin steht ab 1. August 2013 fest Songs an einem Sommerabend Absender Bitte ausreichend frankieren Meine Reservierungsnummer: ............................................... Vorname:.............................................................................. Songs 2014 am 4. & 5. Juli vor Kloster Banz Wer spielt & singt im nächsten Jahr – siehe Seite 12! Weitere Infos ab 15. September 2013 unter: www.studio-fuerveranstaltungen.com Nachname: ........................................................................... Straße: ................................................................................. PLZ / Ort: ............................................................................. Telefon: ................................................................................ Telefax: ................................................................................ E-Mail: ................................................................................. ............................................................................................. Ort/Datum Unterschrift Bitte mit Schreibmaschine oder in Druckschrift ausfüllen. Studio für Veranstaltungen Monika-Beate Fröschle GmbH Postfach 66 03 97016 Würzburg 28 Jahre „Songs an einem Sommerabend“ Das Fest der Liedermacher auf der Wiese vor Kloster Banz mit vielen Gästen und den Nachwuchspreisträgern der Hanns-Seidel-Stiftung des Jahres 2014. Die „Songs“ finden am Freitag, 4. & Samstag, 5. 7. 2014 jeweils 19 Uhr auf der Wiese vor Kloster Banz, Bad Staffelstein, statt. Karten für die Wiese: 49,- € zzgl. Vorverkaufsgebühr Karten für die Tribüne: 63,- € zzgl. Vorverkaufsgebühr Doppel-CD: „Das Beste aus den Songs 2012 und 2013“ – „26. + 27. Jahre Songs an einem Sommerabend“ – 19,95 € Kartenvorverkauf per E-Mail: karten1@studio-fuer-veranstaltungen.com Kur und Tourismus Service der Stadt Bad Staffelstein, Tel.: 09573 – 33120 sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen. Weitere Informationen unter: www.studio-fuer-veranstaltungen.com Sichern Sie sich Ihre Karte rechtzeitig für die Veranstaltung r E-Mail: auch übe ungen.com n te r a K ! lt EN veransta BESTELL dio-fuertu s @ 1 8 7 n karte 7 84 23 : 09 31 / oder Fax für Fr. 4.7.2014:_______ Karten ❏ Wiese / ❏ Tribüne für Sa. 5.7.2014:_______ Karten ❏ Wiese / ❏ Tribüne Kartenauslieferung erwünscht bis ________________ Bitte reservieren Sie Ihre Karte bis 31. Oktober 2013! Doppel-CD „26.+ 27. Jahre Songs“___ Exemplare á 19,95 € & Versandspesen* Meine Favoriten für 2014 sind: ___________________________ ________________________________________________________ * CDs bis 15.09.2013 versandkostenfrei! Bitte reservieren Sie mir Eintrittskarten für die Veranstaltung „Songs an einem Sommerabend 2014“ (solange Vorrat reicht!) „28 Jahre Songs“! Vielleicht als Geschenk, zu Weihnachten oder einfach nur für Ihre Liebsten. Nebenstehende Karte ausfüllen und absenden oder über Internet unter: www.studio-fuerveranstaltungen.com wy s Brodo Matthia rd Mey Reinha Hannes Wader der ival auf i t s e F e h e rlic r Banz b e Das jäh t s lo K or ck Wiese v g ohne Playba n u itter macht jeder W it der Hand ge Musik m Konstantin Wecker Klaus H offman n er · k c e W tin rtke n a a W t s o n d y · Ko odowy · Bo e M d r : n ha as Br i h h e u t e Re i t t s i a b h n·M en sic n Freitag 4. Juli a g t hab m i f d f n ü o k e H g An laus K Samstag 5. Juli · r e d a W s e Hann artke Bodo W Sichern Sie sich Ihre Karte an den bekannten Vorverkaufsstellen, beim Kur und Tourismus Service Bad Staffelstein Tel.: 09573-33 120 sowie beim Studio für Veranstaltungen Monika-Beate Fröschle GmbH, E-Mail: karten1@studio-fuer-veranstaltungen.com oder im Internet unter: www.studio-fuer-veranstaltungen.com Weitere Informationen unter: www.studio-fuer-veranstaltungen.com 2014 Kloster Banz Bad Staffelstein Die neue Songs CD – 2012 und 2013 DAS BES TEN , Nach der interessanten Aufnahme des DoppelAlbums vom Jubiläumskonzert 2011 „25 Jahre Songs“ durch das Publikum der „Songs“, freuen wir uns, Ihnen im November eine Fortsetzung präsentieren zu können. LE I ND , NG B PU P LIC ERF O RM ANC E AN D BRODCASTING OF THIS R ECO RD PRO HIB I TE D. MA DE IN AUS DE N SONG S 2 012 UND 20 13 TH RIZ ED CO P YIN G, HI U. RI E. NG E R O D U C E D R E S E R V E D. U OF TH E PRODUCER AND OWNER O F TH EW OR KR RK REP H TS EP RO DU CE D RE D A S S r te s 2 0 1 e s Ko n ze VE R OD Y COP E UC ED AN E WN DO RIZ H I R I NG , L E N D I N G , P U B LI C P © EM 06312 G 2011 BuschFunk ING, P & C 2011 BU S C HFU NK , ALL R IG HT S OF TH E PR E R FO N CE AN D 13 DC AS TIN OF TH IS R CO RE 07852 DP RO HI B LC 06312 GEMA © Busch Funk 20 11 G Best.Nr. C D 1: r te s 2 0 BR O n k te d e s Ko n ze RMA D ie H ö h epu 07852 A Best.Nr. LC O R I G I N A L HO te d 2 T AU CD 1: pun k D ie H ö h e UN RO D. P RIG E WO ALL F TH K, & 1 20 U 1B H SC N FU ER C N AU THO Erscheint im 3 November 201 012 und 2013 2 is n b le r e t r e Das Konz pel-Album p o D ls a d n u wieder live Wecker, in t n a t s n o K , nie u. a. mit Mela n, Heinz-Rudolf Kunze, Giora Feidma punkten 2013 sowie den Höhe chwuchsa N m e d s u a das Beste eidel-Stiftung -S s n n a H r e d wettbewerb I T ED . MA DE I N T HE E .U. F re u e n S i e s i c h d a r a u f u n d g e n i e ß e n S i e n o c h m a l s , l i v e d a b e i g e w e s e n z u s e i n ! Bestellen Sie das Album jetzt (bis zum 15.09.2013) zum Preis vom 19,95 Euro incl. Versandgebühren! Geben Sie hierzu Ihre Adresse am CD-Stand ab oder schicken Sie uns Ihre Bestellung per Fax: 09 31-7 84 23 78, per E-Mail: karten1@studio-fuer-veranstaltungen.com oder www.studio-fuer-veranstaltungen.com Das Beste aus den 26. + 27. „Songs an einem Sommerabend“. Eine BuschFunk-Produktion – 2-CDs 07872