WIR – Weihnachtspfarrbrief 2009 - Heilig Geist und St. Elisabeth
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WIR – Weihnachtspfarrbrief 2009 - Heilig Geist und St. Elisabeth
Heilig Geist | St. Elisabeth Weihnachten 2008 Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. (Lk 1, 46) pastoral: verbund Hagen-Mitte Diese Themen finden Sie im Heft: Gemeinsames Fronleichnam | Weihnachten war näher als gedacht | SternsingerAktion: Kinder suchen Frieden | Das Altenheim bei Klimowitschi | Die Drei mit der Schubkarre | Lebenslanges Versprechen | Wenn Sie Hospiz hören, welche Gedanken kommen Ihnen dabei? | Baustelle HeiligGeist-Kirche | Pfingsten war das Werk vollbracht | Vom göttlichen Funken entzündet sein | Neues aus der Partnergemeinde Sao Luis Gonzaga in Brasilien | 5 Jahre Weihnachtspfarrbrief „WIR“ | Liederabend: „Siehst du das Licht?“ | Sieben neue Messdiener in Heilig-Geist | Ökumenischer Zeltgottesdienst | Tauftermine 2009 im Pastoralverbund | Gottesdienste zu Weihnachten und Silvester/Neujahr (Heilig Geist/St. Elisabeth) | Diese Termine für St. Elisabeth sollten Sie sich merken | Was Sie in Heilig Geist nicht verpassen sollten | Putz-Aktion im Jugendtreff Heilig-Geist | Bibelkreis St. Elisabeth | Erstkommunion 2009 | Pfarrfest St. Elisabeth | Kirchbaufest Heilig-Geist | Kirchenchor St. Elisabeth | Gospelprojekt 2008 | Englischkurs auf Reisen in Irland | 20 Jahre Hausmusikkreis | Wie wir Firmung verstehen | Entern oder kentern | Pfadfindersommerlager der Wölflinge | Ökumenischer Arbeitskreis | 80 Jahre kfd-St. Elisabeth | Eine Emster Kirchengeschichte Wir bedanken uns bei Mark E für den finanziellen Beitrag zum Erscheinen dieses Pfarrbriefs. MVG Aachen sind wir für die Abdruckrechte des Bildes auf dem Titel sehr zu Dank verpflichtet. 2 So erreichen Sie uns St. Elisabeth: Scharnhorststraße 25, 58097 Hagen Telefon: 02331 82170, Telefax: 02331 89189 Mail: info@st-elisabeth-hagen.de www.pastoralverbund-hagenmitte.de Gemeindeseelsorger: Gemeindereferent: Pfarrsekretärin: Küster: Leiterin Kindergarten: Pfarrer Michael Kirmes Vikar Mike Lambrecht (Tel. 3480435) Markus Ehrhardt (Tel. 840595) Irene Erlemeyer Karl Sperling Christina Stocker (Tel. 89129) Öffnungszeiten Pfarrbüro: Bücherei: Kleiderkammer: Rumänienaktion: Mo, Di, Fr 9.00 - 11.00 Uhr Do 16.00 - 18.00 Uhr Mi, Fr 15.00 - 18.00Uhr So 9.30 - 12.00 Uhr Mi 15.00 - 17.00 Uhr Mo 10.00 - 12.00 Uhr Heilig Geist: Willdestraße 19a, 58093 Hagen Telefon 02331 51329 Mail: kontakt@heilig-geist-hagen.de www.pastoralverbund-hagenmitte.de Gemeindeseelsorger: Diakon: Gemeindereferentin: Pfarrsekretärin: Küsterin: Leiterin Kindergarten: Leiterin Jugendheim: Pfarrer Michael Kirmes Vikar Mike Lambrecht (Tel. 3480435) Herbert Hagedorn (Tel. 57307) Sabine Frye (Tel. 2042533) Veronika Weppler Regina Ryschka Alexandra Reichberg (Tel. 57714) Inga Weigelt (Tel. 55302) Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo - Mi 9.00 - 11.00 Uhr Do 15.00 - 17.00 Uhr Bücherei: Di und Do 15.30 - 17.00 Uhr Impressum: Herausgeber: Pastoralverbund Hagen-Mitte Scharnhorststr. 25, 58097 Hagen. Verantwortlich: Michael Kirmes Redaktion: August Köneke, Rudolf Pesch, Rita Kubot, Bernd-D. Becker Satz und Gestaltung: Text & mehr Redaktionsbüro Dieter Benthien, Hagen Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Liebe Leserinnen und Leser, in meinem elektronischen Briefkasten drängeln sich von Zeit zu Zeit sonderbare E-Mails von Unbekannten: Ein afrikanischer Börsenspekulant bietet mir zwielichtige Bankgeschäfte an, eine Internetapotheke rät mir zu kraftsteigernden Wunderpillen, und mysteriöse Damen fordern mich in englischer Sprache auf, ihre Websites zu besuchen. Ich lösche diese Nachrichten. Zwischen all dem Datenmüll halte ich erstaunt inne, weil der Betreff einer E-Mail meine Aufmerksamkeit weckt: „Wenn die Erde ein Dorf wäre“. Das macht mich neugierig. Ich öffne sie (siehe Kasten): Betroffen sitze ich vor meinem Bildschirm. Vor allem der letzte Absatz hat es in sich: Mit einem Schlag wird mir bewusst, wie unbedeutend meine Sorgen und Probleme sind. Wie klein werden dagegen die Themen, die uns in Privatleben und Pastoralverbund täglich beWenn die Erdbevölkerung ein Dorf von genau 100 Personen wäre und alle Proportionen beibehalten würden, sähe es so aus: 60 Asiaten (darunter 20 Chinesen und 17 Inder), 14 Amerikaner (6 Nord - und 8 Südamerikaner), 14 Afrikaner, 12 Europäer, Ozeanier würden nicht bemerkbar sein 52 Frauen und 48 Männer 70 Nichtweiße und 30 Weiße, 70 Nichtchristen und 30 Christen 89 Heterosexuelle und 11 Homosexuelle 50,5 leben in dem Dorf, 49,5 sind auf dem Land zerstreut 6 Personen besitzen 59 % des Reichtums, alle sechs sind aus den USA 50 Einwohner des Dorfes leben von zwei Dollar pro Tag 25 leben von einem Dollar pro Tag 15 produzieren mehr als die Hälfte des CO2 Ausstoßes des Dorfes 25 verbrauchen ¾ der Gesamtenergie, die 75 anderen das restliche Viertel 17 haben weder Trinkwasser noch eine richtige Unterkunft, noch medizinische Versorgung, 50 leiden an Unterernährung, 70 sind Analphabeten 80 leben in Wohnungen schlechter Qualität, 9 haben Zugang zum Internet 1 Person hat ein Universitätsstudium absolviert 1 Person stirbt jedes Jahr und zwei oder drei Kinder werden geboren Das Dorf wird im Jahr 2025 133 Einwohner zählen 3 schäftigen. Geschenkejagd, Weihnachtsbäckerei und Terminhetze im Advent sind nichts anderes als „Luxusstress“ unserer Wohlstandsgesellschaft. Ohnehin mit mehr als dem Lebensnotwendigen gesegnet, leisten wir uns an Weihnachten das Beste. Wir gehören zu den wenigen Privilegierten dieser Welt, für die an den Feiertagen der Alltag getrost ruhen kann. In den Städten Lateinamerikas fällt die Kluft zwischen Arm und Reich stärker ins Auge, ein Kontrast zwischen Barackensiedlungen und abgeschotteten Reichenvierteln, zwischen armseligen Hütten ohne Wasser und Strom und klimatisierten Villen mit Swimmingpool und Garten. „Gott wohnt in ihrer Mitte“ lautet das Motto der ADVENIAT-Aktion 2008, die unseren Blick auf das Spannungsfeld lateinamerikanischer Großstädte lenkt. In all der Ungleichheit und der Ungerechtigkeit dieser Welt: Gott. Er wohnt in unserer Mitte. Ihm können wir begegnen, wenn wir uns aufeinander zu bewegen, uns in der Mitte treffen. Ich wünsche uns, dass dieser Advent eine Zeit wird, in der wir unsere Mitte neu entdecken. Eine Zeit, in der wir teilen und uns mitteilen. Eine Zeit, in der Überfluss und Luxusstress zugunsten von Lebensnotwendigem und Menschlichkeit in den Hintergrund rücken. Eine Zeit, in der wir uns als „Dorfgemeinschaft“ verstehen und füreinander da sind. „Gott wohnt in Ihrer Mitte!“ Mit diesem großgeschriebenen „Ihr“ mache ich Ihnen Mut, Gott in Ihrer Familie, in Ihrem Freundeskreis, in Ihrem Lebenskontext zu entdecken. Ich lade Sie ein, dies auch in unseren Gemeinden und im Pastoralverbund zu tun. Warten Sie damit nicht bis zum Weihnachtsfest! Gott kommt nicht erst zu Weihnachten: Er ist längst schon da! Gesegnete Advents- und Weihnachtstage! Ihr Markus Ehrhardt 4 Gemeinsames Fronleichnam Auch in diesem Jahr wurde die Feier zur Erinnerung an die Einsetzung des eucharistischen Abendmahls zu einem großen Gemeinschaftsfest im Pastoralverbund. Erneut war es die Boloh-Schule, an der sich die „Züge“ von Heilig Geist und St. Elisabeth trafen. In großer Beteiligung fand der Gottesdienst auf dem Schulhof statt. Beeindruckend das Miteinander der Gläubigen aus beiden Gemeinden, das vor allem in der Gemeinschaft des Singens und Betens ihren Ausdruck fand. Nach dem Gottesdienst fand man sich an den Tischen mit erfrischenden Getränken und einer kräftigen Suppe. Wegen der vielen Teilnehmer reichte diesmal sogar die Suppe nicht. Dem regen Austausch tat das aber keinen Abbruch. 5 „Weihnachten war näher als ich dachte“ Clara Wortmann als Missionarin auf Zeit in Ecuador Als ich gefragt wurde, ob ich nicht einen Artikel über meinen Aufenthalt in Ecuador als „Missionarin auf Zeit“ verfassen möchte, gingen mir mehrere Gedanken gleichzeitig durch den Kopf: „Ist meine Mitarbeit in einem Kinderheim der verregneten Großstadt Santo Domingo nicht eher belanglos gegenüber den vielen Hilfsorganisationen, die zu Wort kommen sollten. 6 Das Kinderdorf „Valle Feliz“, zu deutsch „glückliches Tal“, in dem ich gearbeitet habe, umfasst mehrere Gebäude, von denen vier je 14 bis 18 Kinder beherbergen. Jedes der Heime wird von einer Hausmutter betreut, die sich fast Tag und Nacht zusammen mit einer Hilfskraft und einer „Senorita“ (das war dann ich) um die Kinder kümmert, die teilweise schon mit zwei Jahren Demütigung, Missbrauch und Tod unmittelbar zu spüren bekamen. Das Haus, dem ich zugeteilt war, nahm in gewisser Weise eine kleine Sonderstellung ein, denn ich hatte mich neben den anderen Kindern besonders um Lucas (vermutlich ca. 15 Jahre alt) zu kümmern. Lucas ist körperlich so eingeschränkt, dass er nur kurze Strecken mit Hilfe laufen kann und ansonsten auf einem Stuhl sitzt. Er kann weder selber essen noch zur Toilette gehen, sich nur durch ein paar Laute mitteilen, und meistens sind die Menschen in seiner Umgebung hilflos in dem Versuch, ihn zu verstehen. Er lag eines morgens als Baby vor dem Tor des „Valle Feliz“ auf der Straße, und ein Arzt sagte ihm damals eine Lebenserwartung von höchstens sechs Monaten zu – nun sind es bereits 14 Jahre, die er bei „Mama Ruth“ im Haus lebt. Nun könnte man meinen, dass besonders das Zusammensein mit Lucas anstrengender war als vielleicht die Mitarbeit in einem der anderen Häuser, doch gerade bei uns war das Verhältnis der Kinder untereinander irgendwie „näher“ und weniger auf Rivalität basierend, denn jedes der „gesunden“ Kinder hatte sich zu einer bestimmten Zeit auch um Lucas zu kümmern. Jedem Heimkind war es sehr wichtig, den ihm zustehenden Teil zu bekommen und nicht übergangen zu werden – eine Haltung, die auch uns im Allgemeinen nicht unbekannt bleibt, doch bei diesen Kindern sehr tief verankert ist. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass gerade meine Kinder durch den Umgang mit Lucas, dem ganz und gar auf sie Angewiesenen, lernen durften, wie sie „Anteil“ nehmen und trotzdem auch das, was sie selber brauchen, erhalten. Besonders anrührend war es, wenn Lucas manchmal liebevoll „Angelito“ (Engelchen) genannt wurde. Wenn es dann irgendetwas gab, das übrig war, und alle sich darum zu streiten begannen, sagte beispielsweise Rosa: „Gib es doch unserem Angelito“, und schon war die Situation geklärt. Dürfen wir das nicht auch in der Weihnachtsgeschichte erfahren? Dass Gott sich in einem schwachen Kind zeigt, das uns hilft, einander näher zu kommen? Ein Kind, das eigentlich keine Lebenserwartung hatte? Ist es nicht eine schöne Geste, dass ich das, was zum Streit führen kann, einem anderen zum „Anteil“ gebe, einem „Engel“ überlasse? Der Gedanke ist doch tröstlich, dass ich letztendlich meinen Teil erhalte, auch wenn ein anderer erst den seinen erhält. Wenn mich jemand gefragt hat, wie denn Weihnachten in Ecuador für mich war, so habe ich bis jetzt immer gesagt, dass das Fest irgendwie an mir vorübergegangen sei. Das Wetter war unverändert feucht und warm, der Stress mit den Kindern größer als sonst, die Weihnachtsplätzchen wirkten fehl am Platz, der Tannenbaum war aus Plastik und die bunte Lichterkette tutete eine nervige Melodie.... Doch vielleicht war die Botschaft der Menschwerdung, war „Weihnachten“ doch näher als ich dachte. Clara Wortmann 7 Sternsinger-Aktion: „Kinder suchen Frieden“ Bei der zurückliegenden Jubiläumsaktion sammelten die Sternsinger zu Jahresbeginn 2008 bundesweit rund 39 Millionen Euro. Fast 3000 Hilfsprojekte für Kinder konnten damit vom Kindermissionswerk weltweit unterstützt werden. Und so werden auch bei der 51. Aktion rund um den 6. Januar 2009 wieder in vielen Gemeinden die Sternsinger unterwegs sein. Mit ihrem aktuellen Motto „Kinder suchen Frieden“ machen die Sternsinger deutlich, dass sie sich für das Recht von Kindern weltweit einsetzen, in Frieden und Freiheit aufzuwachsen. Diese Forderung kommt nicht von ungefähr, denn unter den Folgen von Kriegen und kriegerischen Auseinandersetzungen in über 40 Ländern der Erde leiden besonders Kinder und Jugendliche. Damit sie in einer friedlicheren Zukunft leben können, unterstützt die Aktion Dreikönigssingen Bildungsprojekte in vielen Ländern. Darin lernen Kinder und Jugendliche, sich für ein friedlicheres Umfeld einzusetzen. Denn Kinder, die den Frieden lernen, können als Erwachsene Konflikte friedlich lösen. Sie werden damit zu Friedensbringern und Hoffnungsträgern. Auch die Sternsinger von St. Elisabeth werden sich vom 2. bis 4. Januar 2009 wieder der Aktion Dreikönigssingen anschließen. Wenn sie den Familien, Alten und Kranken in unserer Gemeinde den Segen Gottes für das neue Jahr bringen, sich für Kinder in Not einsetzen, dann verkünden sie die Friedensbotschaft von Weihnachten - Gott will allen Menschen seinen Frieden schenken -, und 8 die Sternsinger sind seine Botinnen und Boten. Sie folgen dem Beispiel von Jesus und werden in ihrem Einsatz für Kinder in anderen Ländern zu Friedensmachern. Den Sternsingern hier und den Kindern überall auf der Welt traut Gott zu, seinen Frieden weiter zu tragen. Bei der kommenden Sternsingeraktion werden unsere Sternsinger am 2. und 3. Januar (Freitag/Samstag) wie gewohnt in den Nachmittagsstunden (ab 14.30 Uhr) zu Ihnen kommen. Am Sonntag (4. Januar) sind sie nach dem Familiengottesdienst ab 13.00 Uhr (also auch über die Mittagszeit!) unterwegs. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Sternsinger wieder freundlich aufnehmen. An welchem Tag sie zu Ihnen kommen, entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Aufstellung. Kommt macht mit als Sternsinger oder als Begleiter! Erstes Vorbereitungstreffen am Mo., 15.12.08, 15.30 Uhr im Gemeindehaus. Zweites Vorbereitungstreffen am Di., 30.12.08, 15.00 Uhr im Gemeindehaus Rita Kubot Freitag, 2. Januar (ab 14.30 Uhr) Arndtstraße, Blücherstraße, Bülowstraße, Funckestraße, Haldener Straße bis Nr. 81/82, Heinitzstraße bis Nr. 42, Holbeinstraße, Kammannstraße, Leiblstraße, Lützowstraße bis Nr. 97, Rubensstraße, Schillstraße, Yorckstraße, Zehlendorfer Straße, Zietenstraße Samstag, 3. Januar (ab 14.30 Uhr) Asternstraße, Beethovenstraße, Brahmsstraße, Brucknerstraße, Dahlienstraße, Erikastraße, Feithstraße (zwischen Rosen- und Lützowstraße), Geranienweg, Gerichtsstraße, Gluckstraße, Händelstraße, Haldener Straße ab Nr. 83/84 bis Nr. 215, Hardenbergstraße, Heinrich-Zille-Straße, Käthe-Kollwitz-Straße, Lilienstraße, Lortzingstraße, Lützowstraße ab Nr. 98 bis Nr.138, MaxBeckmann-Straße, Nelkenstraße, Regerstraße, Rosenstraße, Scharnhorststraße, Tulpenstraße, Veilchenstraße Sonntag, 4. Januar (ab 13.00 Uhr, also auch über die Mittagszeit!) Am Höing, Am Sportpark, Aschenbergstraße, Bredelle, Eduard-Müller-Straße, Fahrenbecke, Feithstraße (zwischen Lützow- und Fleyer Straße), Fleyer Straße, Gneisenaustraße, Goebenstraße, Heinitzstraße ab Nr. 45, Hönnestraße, Humpertstraße, Kantstraße, Karl-Halle-Straße, Klosterstraße, Kreishausstraße, Rheinstraße, Steubenstraße, Zur Wiesche Raumausstattung lbuschatGmbH Gardinen · Dekorationen · Teppichböden · Designteppiche · Sonnenschutz · Markisen · Polsterung · Gardinenwäsche Albuschat GmbH Körnerstr. 27 D-58095 Hagen Telefon: (02331) 22788 Telefax: (02331) 22340 Internet: www.albuschat.de E-Mail: firma@albuschat.de Mo.–Fr. 08:30–18:00 Uhr Samstag 10:00–13:00 Uhr Termine jederzeit nach Vereinbarung auch außerhalb der Geschäftszeiten. 9 Das Altenheim bei Klimowitschi Gemeinschaftsprojekt von St. Elisabeth und Matthäus schreitet voran Auch in diesem Jahr engagierte sich unsere Gemeinde wieder aktiv für das Altenheim bei Klimowitschi. Und das nicht mehr allein, inzwischen ist auch unsere evangelische Nachbargemeinde Matthäus voll mit eingestiegen. Beide Gemeinden engagieren sich jetzt im Rahmen eines ökumenischen Gemeinschaftsprojektes für die Ärmsten der Armen. Erst vor wenigen Jahren entdeckten einige von uns das abgelegene Altenheim zufällig bei einer Reise nach Klimowitschi (Weißrussland). Zuerst konnte niemand glauben, dass dieser eingeschossige Bau aus Holz mit einem Wellblechdach ein Altenheim sein könnte. Ist doch unsere Vorstellung an eine solche Einrichtung wesentlich komfortabler. Aber in Weißrussland zählt es nicht, alt, behindert oder gebrechlich zu sein. Das möchte der Staat nicht so gern zeigen. Deshalb mussten wir lange suchen, bis wir diese Einrichtung fanden. Völlig abgelegen von jeglicher Zivilisation, am Rande eines aussterbenden Dorfes bei Klimowitschi, ohne feste Wege oder Straßen. Lediglich Lehmund Matschwege führen zum Altenheim. Wir sind fest davon überzeugt, dass es unsere Aufgabe als Christen ist, gerade dort hin zu gehen, gerade diesen alten Menschen Hilfe zu bringen und uns von nichts und niemandem aufhalten zu lassen. Und das gelingt uns bislang ganz gut. Versuchen doch jedes Jahr die örtlichen Behörden un- 10 ser Projekt zu beeinflussen, indem uns deutlich angeraten wird, das in St. Elisabeth und Matthäus gesammelte Geld in andere Einrichtungen zu stecken, oder zumindest im Altenheim anders einzusetzen. Beispielsweise schlug uns das dortige Exekutivkomitee (Rathaus) diesmal massiv und mehrfach vor, einen neuen Rasenmäher anzuschaffen, damit um das Altenheim herum der Rasen gemäht werden könne und somit die Bewohner in einer parkähnlichen Umgebung flanieren könnten. Alle, die den „Acker“ um das Altenheim schon mal gesehen haben, wissen sehr genau, dass ein Rasenmäher hier niemals zum Einsatz kommen wird. Das schafft nicht mal eine weißrussische Arbeiterkolonne, die mit Sensen ausgestattet ist. Aus dieser „Außenanlage“ wird ganz sicher niemals ein Park. Vielmehr hätte die Behörde diesen Rasenmäher sicher gerne in der Stadt Klimowitischi eingesetzt, um den Stadtpark oder andere Vorzeigeobjekte zu pflegen. Nicht mit uns! Wir entschieden uns diesmal dafür, jedem Bewohner eine neue warme Bettdecke, ein neues Kissen und Bettbezüge zu gönnen. Außerdem kauften wir eine neue Waschmaschine, da sich für ca. 40 Bewohner nur eine 5-kg-Waschmaschine im Altenheim befand. Sicher können Sie sich vorstellen, dass das viel zu wenig ist. Es gibt keine Wäscherei, die die schmutzige Wäsche abholt, wäscht und zurückbringt. So wäre es in Deutschland – nicht in Weißrussland. Dort ist es Aufgabe des ohnehin knappen Pflegepersonals, zu putzen, zu waschen, Essen zuzubereiten und ... natürlich zu pflegen. Eine weitere Waschmaschine wird die Aufgaben des Pflegepersonals erleichtern. Denn ... alles, was die eine Waschmaschine nicht schaffte, musste auf der Hand gewaschen werden. Außerdem haben wir noch einige neue Matratzen gekauft, jede Menge Hygieneartikel, wie Seife, Haarshampoo, Toilettenpapier, Waschpulver usw. Warum das alles, werden Sie sich jetzt fragen. Die Antwort ist ganz einfach: Weil es das alles sonst in diesem Altenheim nicht gibt. Die hygienischen Bedingungen sind eine Katastrophe, wie wir sie so noch nirgends gesehen haben. Klar – man hat schon viel Elend im Fernsehen gesehen. Aber fahren Sie mal mit uns dahin und schauen Sie sich das an. Sie werden schlucken, Sie werden Tränen in den Augen haben oder einfach sprachlos sein. Und das mitten in Europa! Wenn es Ihnen jetzt an dieser Stelle zu viel wird, dann blättern Sie einfach weiter in diesem schönen Weihnachtspfarrbrief. Denn es kommt noch schlimmer: Die Bewohner des Altenheims bei Klimowitschi lagen bislang unter schätzungsweise 30 Jahre alten Decken, die nicht mehr wärmten. Die Matratzen waren durchgelegen, verschlissen und oftmals durchnässt. Die Eisenbettgestelle teilweise durchgerostet, da viele Bewohner inkontinent sind. Die Menschen gingen ohne Hausschuhe über den im Winter eiskalten Holzboden zur 11 Toilette. Dort angekommen, erledigen Sie ihr „Geschäft“ auf einer Toilette – ohne dort eine Intimsphäre zu haben. Denn es gibt zwei Toiletten in einem Raum – ohne eine Abtrennung dazwischen. Toilettenpapier? Fehlanzeige! Telefonbücher oder alte Zeitungen reichen. Hände waschen? JA – mit kaltem Wasser ohne Seife. Und einmal in der Woche, da gibt‘s ein echtes Highlight – dann ist Saunatag. Saunatag ist der Ersatztag eines Bade- oder Duschtages, denn beides, eine Badewanne oder Dusche für die Bewohner, gibt es nicht. Also in die Sauna. Dort wird geschwitzt und anschließend gibt es einen Eimer warmes Wasser über den nackten Körper und das war´s. Danach geht‘s zurück ins Altenheimgebäude – denn das Saunagebäude ist 30 Meter entfernt. Auch bei Regen und Schnee. Und was ist mit den vielen Bewohnern, die gar nicht mehr mobil sind – also bettlägerig? Keine Ahnung – die liegen eben weiter da, ohne Saunatag! Dies ist nur ein kleiner Einblick in das, was uns jedes Jahr im Altenheim bei Klimowitschi so begegnet. Viele fragen uns: „Was motiviert Euch eigentlich, diese belastende und bedrückende Aufgabe jedes Jahr zu erfüllen? Wie könnt ihr dort jedes Jahr hinfahren?“ Nun, die Antwort ist simpel. Es ist einfach super, Menschen, die in Not sind, helfen zu können. Es ist ein wahnsinniges Gefühl, das wir so zuvor niemals erlebt haben. Natürlich haben wir auch schon mal einer älteren Dame über die Straße geholfen oder sind im Bus aufgestanden, um einen Platz anzubieten. Aber diese Hilfe in einem weißrussischen Altenheim ist eine andere Nummer. Und deshalb macht es uns extrem 12 viel Freude, den tristen Alltag der Menschen dort etwas aufzuhellen. Menschen, die nichts haben, können sich so freuen, wie wir es uns nicht vorstellen konnten. Eine Freude, die sich irgendwie anders anfühlt als unsere eigene, wenn wir oftmals wochenlang überlegen, welchen MP3-Player, FlatscreenFernseher oder welches Paar Markenturnschuhe wir eigentlich kaufen möchten. Aber wissen Sie eigentlich, worauf wir echt stolz sind? Auf Sie! Denn ohne Ihre finanzielle Unterstützung und vor allem ohne Ihr Gebet, wäre nichts geschehen in Klimowitschi. Keine neuen Betten, neuen Nachttischchen, neuen Matratzen, neuen Bettdecken, neuen Bettlaken, neuen Kopfkissen, neuen Hausschuhe, neue Waschmaschine, neuen Leselämpchen, neuen Bestecke, neuen Becher, neuen Hygieneartikel, neues Waschpulver. Beiden Gemeinden dafür ein dickes Danke. Und eines versprechen wir Ihnen. Im neuen Jahr 2009 fahren wir wieder nach Klimowitschi und in das Altenheim dort. Wir gehen unseren Weg weiter – ganz bestimmt. Wenn Sie uns unterstützen wollen, dann spenden Sie gerne auf das Konto von St. Elisabeth (Stichwort „Altenheim Klimowitschi“) ... oder ... sprechen Sie einfach ein Gebet. Thomas Große /Martin Bradenbrink Die Drei mit der Schubkarre Im Umfeld der Heilig-Geist-Kirche, des Heinrich-König-Hauses und des Jugendheims kann man es auf Schritt und Tritt feststellen: Die Wege sind stets bestens gepflegt. Selbst in den herbstlichen Monaten September und Oktober, wenn der Kirchenwald Riesenmengen an Laub abwirft, gibt es namentlich für die älteren Kirchenbesucher keine Probleme mehr. Wir haben nämlich seit vielen Monaten die „Drei mit der Schubkarre“. An jedem Freitag machen sie sich morgens über mehrere Stunden mit Rechen und Besen an die Arbeit, das was früher einmal zu den Aufgaben des hauptamtlichen Küsters gehörte. Unser Foto zeigt sie in zünftiger Montur: Wolfgang Oppe, Willi Gröning und Hubert Greif, drei Mitglieder der Gemeinde, die das ehrenamtlich und ohne viel Aufhebens besorgen. Sie haben allerdings eine Bitte: Es wäre hilfreich, wenn sich noch ein paar Gemeindemitglieder der Aktion anschließen würden. Man könnte dann Urlaubs- oder auch Krankheitstage besser überbrücken. 13 Lebenslanges Versprechen Die Franziskanische Gemeinschaft (Dritter Orden des hl. Franziskus, weltweit Ordo Franciscanus Saecularis) freut sich, dass eine junge Frau ihr lebenslanges Versprechen ablegen konnte: Alexandra Podstawa, 30, Gemeindereferentin im Pastoralverbund Siegen-Mitte. Die Feier fand Ende August 2008 im Rahmen der Abendmesse in der St. Elisabeth-Kirche in Hagen statt. Vorher und im Anschluss trafen sich Gemeindemitglieder, Schwestern und Brüder aus der Gemeinschaft sowie Familie und Freunde Podstawas im Gemeindezentrum. Der Ursprung der Franziskanischen Gemeinschaft geht auf Franziskus von Assisi zurück (1223). Viele Frauen, Männer, verheiratet, ledig, Diakone und Priester haben sich seitdem von ihm begeistern lassen und den Weg in diese Gemeinschaft gefunden. Sie leben, den Fußspuren des Franziskus folgend, nach der Weisung des Evangeliums mitten in der Welt. Auch heute noch sind Katholiken eingeladen, miteinander diesen Weg der Nachfolge einzuschlagen. So bildet dieser Orden gemeinsam mit den klösterlich lebenden Brüdern im Ersten Orden (Franziskaner, Kapuziner, Minoriten) und Schwestern im Zweiten Orden (Klarissen, Kapuzinerinnen) so wie dem Dritten Regulierten Orden (Franziskanerinnen, Kleine Brüder des hl. Franziskus), eine große Franziskanische Familie. So unterschiedlich in der Franziskanischen Gemeinschaft, so sind auch ihre Berufungsgeschichten. Es gilt, in der Gegenwart dem Auftrag der Erneuerung in Kirche und Welt 14 mitten unter den Menschen gerecht zu werden. Jeder soll sich einbringen in Familie und Beruf, in Kirche und Gesellschaft, entsprechend seiner jeweiligen Lebenssituation. Die Mitglieder nehmen sich Zeit für Gottesdienst, feste Gebetszeiten und Schriftlesung und versuchen, ihren Glauben in Wort und Tat zu bezeugen. Darüber hinaus engagieren sie sich einzeln oder als Gruppe auf verschiedene Weise: z.B. im sozial-karitativen Bereich, in Bewegungen für Gerechtigkeit, Frieden und Erfurcht vor der Schöpfung, in der Missionsarbeit und in der UN-Nichtregierungsorganisation Franciscans International. Die Gemeinschaft ist weltweit verbreitet. Sie gliedert sich auf in eine lokale, regionale, nationale und internationale Gemeinschaft. Die Lokale Gemeinschaft in Hagen zählt derzeit 15 Mitglieder. Sie kommen jeden ersten Dienstag im Monat um 14:30 Uhr aus Hagen, Schwelm und Siegen zusammen, zum Gedankenaustausch und zur Eucharistiefeier im Claraheim. Maria Meier OFS Raumausstattung Gerleve-Buchna Anspruchsvolle und ideenreiche Raumgestaltung Polstern Dekoration Designteppiche Bordürenteppiche Wandverspannung Lange Str. 18 58089 Hagen Tel. 02331/332071 15 Wenn Sie „Hospiz“ hören, welche Gedanken kommen Ihnen dabei? Jeder schwerstkranke und sterbende Mensch, gleich welchen Glaubens, welcher Konfession oder Weltanschauung hat das Recht, den Dienst des Ambulanten Hospizes und des Kinderhospizdienstes des Caritasverbandes Hagen e.V. in Anspruch zu nehmen. Dem Kranken, den Familien und Angehörigen entstehen durch diesen Dienst keine Kosten. Unsere geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versehen ihren Dienst ehrenamtlich. Sie setzen sich selbst mit der eigenen Befindlichkeit und Endlichkeit auseinander. Sie stellen sich eigener Verlusterfah- 16 rungen. So entwickeln sie in der Auseinandersetzung mit der Thematik Kompetenzen für die praktische Begleitung, die sie weiter entwickeln und vertiefen. Unsere ehrenamtlichen Hospiz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bereit, schwerstkranken und sterbenden Menschen ihre Zuwendung, Zeit und Begleitung bis zuletzt zu schenken und die Angehörigen zu unterstützen. Manchmal hören wir den Einwand: „Nein, eine solche Aufgabe könnte ich nicht übernehmen. Ich wäre wohl bereit, das Ambu- lante Hospiz und den Kinderhospizdienst auf andere Weise zu unterstützen.“ Gerade für solche Helfer, die wir HospizFreunde nennen, wurde im April 2002 der Hospiz-Freundeskreis ins Leben gerufen. Darin sind Frauen und Männer, die die Aufgaben des Ambulanten Hospizes und des Kinderhospizdienstes mit besonderem Interesse begleiten und in der Weise mittragen, die ihnen möglich ist. Viele unterstützen finanziell (Mindestbeitrag 15 Euro im Jahr). Andere wiederum bringen sich ein im praktischen Tun, wie z.B. am Tag der Kinderhospizarbeit (immer am 10. Februar) oder beim Waffelbacken am Infostand in der Fußgängerzone (immer am letzten Freitag im Juni). Wieder andere solidarisieren sich auf verschiedene Weise mit ihren je eigenen Fähigkeiten. Wenn Sie sich eine finanzielle oder ideelle Unterstützung im Hospiz-Freundeskreis für das Ambulante Hospiz sowie den Kinderhospizdienst vorstellen können, würden wir uns sehr freuen. Sie erreichen das Ambulante Hospiz und den Kinderhospizdienst unter der Telefon-Nr. 80 391 80 oder im Internet unter Hospiz@ caritas-hagen.de. Ansprechpartnerinnen sind unsere Koordinatorinnen Frau Stoppa und Frau Pesenacker oder unter Hagen 5 33 24, Sieglinde Gördes, Sprecherin des Hospiz-Freundeskreises und ehrenamtliche Mitarbeiterin im Ambulanten Hospiz. Sieglinde Gördes Buchhandlung Lesen & Hören Judith Hennigs-Dahms Dahlenkampstr. 4 58095 Hagen Telefon 02331 3488588 Telefax 02331 3487512 lesenundhoeren@tele2.de 17 Baustelle Heilig-Geist-Kirche Im Januar 2008 ging es los mit den Renovierungsarbeiten in der Kirche. Lange war geplant worden. Die Erneuerung der Heizungsanlage war unumgänglich. Ständige teure Reparaturen und die zu hohen Abgaswerte ließen keine Wahl. Die Wände der Kirche waren dick verstaubt und unansehnlich geworden, und auch das Holzwerk der Bänke und des Fußbodens sollte unbedingt von der „Patina“ einer 50-jährigen intensiven Nutzung befreit werden. Über all das gab es in der Gemeinde kaum Meinungsverschiedenheiten. Gerungen wurde dagegen lange über die Umgestaltung des Altarraumes. Gedacht war dabei vor allem, den Altar zu verkleinern, ihn ohne Stufen und näher zur Gemeinde wieder aufzustellen, nicht zuletzt mit der Absicht, dass auch Gottesdienste „rund um den Altar“ möglich werden. Natürlich ging es nicht zuletzt um die Finanzierung des Ganzen; denn auch Paderborn musste einverstanden sein und finanzielle Hilfestellung geben. Der Kirchenvorstand leistete Schwerstarbeit. Ende 2007 gab es endlich grünes Licht aus Paderborn. Über die Verwirklichung der Planung hier ein paar erinnernswerte Bilder! 18 19 Pfingsten war das Werk vollbracht Nach einer Bauzeit von nur fünf Monaten kehrte die Heilig-Geist-Gemeinde am Pfingstfest 2008 zurück in ihre nun frisch renovierte Kirche. Die Wände strahlend hell, das Holzwerk des Fußbodens und der Bänke sauber „aufgemöbelt“, und vor allem ein Chorraum, der sich nun verändert, aber doch immer noch recht vertraut präsentierte. Der Altar jetzt deutlich kleiner und weit nach vorn gerückt. Aus dem grünen Marmorstein des ehemals großen Altars entstand ein sehr eindrucksvoller Ambo, und auch das Tabernakel ruht nun gleichsam auf einer dazu passenden Marmorstele. Das alles lässt den Chorraum klar gegliedert und großräumiger erscheinen. Dem ersten festlichen Gottesdienst in der „neuen“ Kirche ging die Altarweihe voraus, zu der Weihbischof Matthias König nach Emst gekommen war. Im Anschluss an den Gottesdienst traf sich die dankbare Gemeinde zu einem fröhlichen Empfang im HeinrichKönig-Haus. Die Bilder mögen an dieses besondere Ereignis erinnern. 20 Schließlich gilt es noch, Dank zu sagen. Über mehr als vier Monate war die HeiligGeist-Kirche eine unwirtliche Baustelle. Werktagsgottesdienste konnten zwar im Heinrich-König-Haus stattfinden. Am Wochenende aber musste die Gemeinde auf Wanderschaft gehen. Eine zusätzliche „Emster Messe“ gab es sonntags um 10.15 Uhr in der Schwestergemeinde St. Elisabeth. Und an jedem Samstagabend gab es von Januar bis Mai um 18.30 Uhr ökumenische Gastfreundschaft. Die HeiligGeist-Gemeinde feierte Eucharistie in der Erlöserkirche, Gottesdienste, an denen vor allem die älteren Gemeindemitglieder besonders zahlreich teilnahmen und sich dort schon bald auf völlig unkomplizierte Weise so richtig heimisch fühlten. Unseren evangelischen Mitchristen gebührt für dieses mutige geschwisterliche Entgegenkommen ein sehr herzliches Dankeschön. Nicht zu vergessen die Bereitschaft der Elisabeth-Gemeinde, die manche Einschränkungen hinnehmen musste. „Vom göttlichen Funken entzündet sein“ Barbara Wolf über ihr Bild in der Turmkapelle Seit einigen Monaten schmückt ein farbenfrohes großes Bild die Turm-Kapelle der Heilig-Geist-Kirche. Gemalt hat es ein Mitglied der Gemeinde, die Künstlerin Barbara Wolf. Sie schreibt zum Thema dieses Bildes: „Die intensiven Farben, vom strahlenden Weiß über leuchtendes Gelb zu feurigem glühenden Rot, laden zu einer längeren Bildbetrachtung ein. Im Feuer sein - im Geist sein - vom göttlichen Funken entzündet sein - die Bedeutung des Pfingstwunders immer wie-der neu erfragen/erfahren zu wollen - Heilig Geist - das ist das Thema dieses Bildes. Bilder können keine Antworten geben, eher Fragen stellen. Mit der Lebendigkeit der bewegten farbigen Pinselstriche ist auch die Lebendigkeit im Betrachten gemeint. Bei längerem Verweilen und Schauen eröffnet sich dem Betrachter ein fast schon sakraler Raum. Von der Mitte des Bildes ausgehend wölbt sich eine behütende Kuppel. Ein Kirchenschiff ist spürbar. Es öffnet sich ein tiefer Bildraum - und mit wenigen Pinselstrichen erscheint das Zeichen der Taube im Zentrum des Geschehens, das Firmament weitet sich aus. Eine Gemeinschaft von Menschen ist im unteren Bildteil angedeutet, gemeinsam werden sie von der Stärke des Raumes und der Farben umfangen. Jedoch ist auch jeder für sich. In sich hineinschauend, sich öffnend für ein unbegreifliches Geschehen. Die drei kleinen Bildtafeln geben noch einmal eine Nahsicht auf den einzelnen Menschen, die einzelne Flamme und das lodernde Feuer. Hier sind deutlich Spuren von Ruß zu sehen. Die Schwärze im Bild ist mit einer flammenden Kerze ins Bild „gezündelt“. Als Malerin und als Mitglied der Heilig-Geist-Gemeinde habe ich mich sehr gefreut, dieses „feurige Ritual“ mit einer Kerze aus der Osternacht gestalten zu dürfen.“ 21 Neues aus der Partnergemeinde Sao Luis Gonzaga in Brasilien Vor kurzem erreichte uns die Nachricht, dass Pater Hermann Wessenbom am 21. Juni, dem Fest des heiligen Aloisius (Sao Luis Gonzaga), durch Bischof Dom Armando als neuer Pfarrer in der Gemeinde Sao Luis Gonzaga eingeführt wurde. Wir freuen uns sehr darüber. Pfarrer Hermann war für eine kurze 22 Zeit – noch vor dem langjährigen Pfarrer Pater Nicolao – in der Gemeinde tätig und hat uns damals in Hagen besucht. Einige Fotos vom „Tag der Katecheten“ haben wir erhalten. Pater Hermann überreichte jeder Katechetin und jedem Katecheten ein Tau (Franziskanerkreuz) als Anerkennung für die Arbeit in der Katechese. Aus- und Weiterbildung von Gesundheitshelfern, Gemeindeleitern und Katecheten sind ein Schwerpunkt der Arbeit in der Pfarrei und der Diözese Bacabal. Wir werden Kontakt zu Pater Hermann aufnehmen. Vielleicht kann er uns bei einem Heimaturlaub auch wieder besuchen und über die Partnergemeinde berichten. Helene Stallmeister Fünf Jahre Weihnachts pfarrbrief „WIR“ Seit Weihnachten 2004 erscheint der gemeinsame Pfarrbrief von St. Elisabeth und Heilig Geist unter dem neuen Namen „WIR“. Als einer der 80 Überbringer des WIR in der St. ElisabethGemeinde besuche ich vor der Adventszeit 25 katholische Familien in meinem Bezirk. Der Versuch, dass ich jemanden antreffe, gelingt mir nicht immer. Da ich in der Nähe wohne, starte ich später einen zweiten Versuch. Schlägt auch dieser fehl, bleibt nur noch der Briefkasten als Alternative übrig. Bisher bin ich stets mit meinen Wünschen zu einer besinnlichen Adventszeit und einer gesegneten Weihnacht gut angekommen. Dass ich herein gebeten werde, ist allerdings seltener der Fall. Mir ist bekannt, dass andere Überbringer bei weitem größere Bezirke haben und sich nicht so viel Zeit nehmen können wie ich. Auch habe ich schon von Zurückweisungen an der Tür oder sogar von Beschimpfungen gehört. Aber es gibt auch Einladungen zu einer Tasse Kaffee. Sicherlich werden nicht alle Weihnachtspfarrbriefe gelesen. Schade! Aber das Angebot ist vorhanden. Von einigen Lesern wird auch die Werbung beanstandet. Dazu ist zu sagen, dass durch sie ein Teil der Herstellungskosten abgedeckt wird. Ich gehe auch in diesem Jahr wieder gut gelaunt in mein „Revier“ und wäre auch bereit, einen weiteren überschaubaren angrenzenden Bezirk zu übernehmen. Rudi Fischer In besonderer Atmosphäre - bei Kerzenschein und farbigem Licht – verleiht die Musikcombo dem adventlichen Warten und Hoffen in eigenen Liedern mit Gitarre, Viola, Klavier und Gesang Ausdruck. Neben Liedern zum Zuhören, Nachdenken und Schmunzeln, laden Medleys mit traditionellen Adventsliedern zum stimmungsvollen Mitsingen ein. Liederabend: „Siehst du das Licht?“ Am 20. Dezember findet um 19.30 Uhr in der St.-Elisabeth-Kirche wieder ein „Siehst du das Licht?“ Konzert statt. Markus Ehrhardt und seine Musikgruppe „Liederwerkstatt“ laden Groß und Klein herzlich zu einem adventlichen Liederabend ein. Die vielen Konzertbesucher in den Vorjahren zeigten, dass dieses Konzert mehr als nur ein „Geheimtipp“ im Pastoralverbund ist. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen im Internet unter www.liederwerkstatt.de 23 Sieben neue Messdiener in Heilig-Geist In einem festlichen Akt wurden Mitte September 2008, sieben neue Messdiener durch Vikar Mike Lambrecht in den Dienst am Altar der Heilig-Geist-Gemeinde eingeführt. Das Bild zeigt (von links nach rechts: Jan Moritz Ökumenischer Zeltgottesdienst „ Wir sind wertvoll wie Edelsteine, weil wir Gottes Ebenbild sind!“ war das Thema des inzwischen 6. ökumenischen Zeltgottesdienstes im Juni zum Sommerfest des Siedlerbundes im Fritz-Steinhoff- Park. Liturgen waren Pfarrer Dr. Christoph Weiling und Laienprediger Hans Bolig von der Erlösergemeinde und 24 Niewöhner, Florian Müller, Tobias Brück, Frederik Hoppe, Jan Kesper, Lukas Kesper und Pascal Heidbreder. In der Mitte Vikar Mike Lambrecht. Diakon Herbert Hagedorn von der Heilig-Geist-Gemeinde. Lektoren aus beiden Kirchengemeinden trugen Texte vor. Die Lieder wurden abwechselnd begleitet durch Posaunenklang und Orgelmusik. hielt. Die Liturgen meditierten das Symbol Edelstein in drei Gedankengängen mit den Gottesdienstteilnehmern: Ich bin wertvoll, ein Ebenbild Gottes – Menschen werden hell im Glanz einer leisen Begegnung – Gehen wir auf Schatzsuche. Die zahlreichen Teilnehmer konnten diesmal unter neuen Zelten Gottesdienst feiern. Jeder erhielt zu Beginn einen kleinen Halbedelstein, den er während des ganzen Gottesdienstes in der Hand Die Gottesdienstbesucher fanden offensichtlich Gefallen an dieser Form des Gottesdienstes. Jeder nahm seinen Edelstein und die guten Gedanken mit nach Hause. ...gute Gesundheit! Elisabeth-Apotheke Martin Thomsen · Tel. 0 23 31/ 8 51 88 Haldener Straße 107 · 58095 Hagen 25 Wir sind auch sonntags von 8.30 bis 16 Uhr für Sie da! Öffnungszeiten: Mo - Fr 6.00 bis 20.00 Uhr . Sa 6.30 bis 16.00 Uhr REMBERG-APOTHEKE Christian Kubny Rembergstraße 6, 58095 Hagen Telefon 26529 26 Hagener Straße 153, 58099 Hagen Telefon 02331 3952-0 Telefax 02331 3952-32 SANITÄTSHAUS ORTHOPÄDIETECHNIK ORTHOPÄDIE-SCHUHTECHNIK REHA-TECHNIK 27 Rechtsanwalt Joseph Krüselmann Arbeitsrecht, Architektenrecht, Zivilrecht Tätigkeitsschwerpunkt Baurecht Karl-Halle-Str. 82, 58097 Hagen Telefon 881333 Telefax 882383 E-Mail: krueselmann@aol.com 28 KLAUS RÖMER KINKELSTRASSE 16 58097 HAGEN TEL. 02331 82222 FAX 02331 82781 berghof-apothekehagen@web.de l l wir tun alles für Shell-Station Zarei GmbH Karl-Ernst-Osthaus-Str.77, 58093 Hagen Tel. 02331 9346862 ihre gesundheit ! Emster Straße 91 · 58093 Hagen Tel. (02331) 95 34 11 · Fax (02331) 95 34 12 www.emster-apotheke.de info@emster-apotheke.de 29 Tauftermine 2009 im Pastoralverbund Alle Eltern im Pastoralverbund, die ihr Kind taufen lassen möchten, laden wir zu einer neuen Form der Taufvorbereitung ein. Vor der Taufe finden zwei Gesprächsabende (20 Uhr) statt: Am ersten Abend werden Fragen rund um das Sakrament der Taufe und die religiöse Erziehung eines Kindes besprochen. Dieser Abend wird durch Mitarbeiter der Gemeinde, die selbst Kinder erziehen, gestaltet. Am zweiten Abend wird die Tauffeier vorbereitet und über die Bedeutung der verschiedenen Zeichen einer Taufe gesprochen. Hierbei ist der Priester oder Diakon, der die Tauffeier leiten wird, anwesend. Die Gesprächsabende finden im Gemeindehaus Scharnhorststr. 27 statt. Die Tauffeier ist in ungeraden Monaten in St. Elisabeth und in geraden in Heilig Geist. Eine Woche vor der Taufe werden die Eltern und ihre Kinder im Gottesdienst der Gemeinde vorgestellt, in der die Tauffeier stattfindet. Eltern, die ihr Kind taufen lassen möchten, melden sich bitte im Pfarrbüro ihrer Gemeinde. 25. Januar, 14.30 Uhr Tauffeier St. Elisabeth Taufgespräche: 14 und 21. Januar. Vorstellung: 18. Januar 22. Februar, 14.30 Uhr Tauffeier Heilig Geist Taufgespräche: 11. und 18. Februar. Vorstellung: 15. Februar 22. März, 14.30 Uhr Tauffeier St. Elisabeth Taufgespräche: 11. und 18. März. Vorstellung: 15. März 30 12. April, 14.30 Uhr Tauffeier Heilig Geist Taufgespräche: 1. und 8. April. Vorstellung: 5. April 17. Mai, 14.30 Uhr Tauffeier St. Elisabeth Taufgespräche: 6. und 13. Mai. Vorstellung: 10. Mai 28. Juni, 10.15 Uhr Tauffeier Heilig Geist Taufgespräche: 17. und 24. Juni. Vorstellung: 21. Juni 19. Juli, 14.30 Uhr Tauffeier St. Elisabeth Taufgespräche: 8. und 15. Juli. Vorstellung: 11. Juli 16. August, 14.30 Uhr Tauffeier Heilig Geist Taufgespräche: 5. und 12. August. Vorstellung: 9. August 20. Sept., 14.30 Uhr Tauffeier St. Elisabeth Taufgespräche: 9. und 16. September. Vorstellung: 13. September 18. Oktober, 14.30 Uhr Tauffeier Heilig Geist Taufgespräche: 7. und 14. Oktober. Vorstellung: 11. Oktober 15. Nov., 11.30 Uhr Tauffeier St. Elisabeth Taufgespräche: 4. und 11. November. Vorstellung: 8. November 13. Dezember, 14.30 Uhr Tauffeier Heilig Geist Taufgespräche: 2. und 9. Dezember. Vorstellung: 6. Dezember Gottesdienste zu Weihnachten und Silvester/Neujahr in Heilig Geist Willkommen zu den Gottesdiensten Heiligabend (Mittwoch, 24. Dezember) Traditionsgemäß kommen zu Beginn des neuen Jahres wieder die Sternsinger. Am Wochenende 3./4. Januar 2009 machen sich die Mädchen und Jungen auf den Weg durch die Straßen der Heilig-Geist-Gemeinde. Dabei sammeln sie erneut für die brasilianische Aktion AVICRES, die Straßenkinder in Brasilien betreut und sich bemüht, ihnen Unterkunft und neue Lebenschancen zu geben. Bitte bereiten Sie den Sternsingern einen freundlichen Empfang. 14.30 Uhr 16.00 Uhr 23.00 Uhr Kleinkindergottesdienst Familienchristmette Christmette Fest der Geburt des Herrn (Donnerstag, 25. Dezember) 10.15 Uhr Festhochamt Fest des Hl. Stephanus (Freitag, 26. Dezember) 10.15 Uhr Hochamt Samstag, 27. Dezember 18.30 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 28. Dezember 10.15 Uhr 17.00 Uhr Heilige Messe Lieder und Geschichten an der Krippe Mittwochs 9.00 Uhr Donnerstags 19.00 Uhr Samstags 18.30 Uhr Sonntags 10.15 Uhr Hl. Messe Hl. Messe Vorabendmesse Hl. Messe Silvester (Mittwoch, 31. Dezember) 18.30 Uhr Dankmesse zum Jahresschluss Neujahr (Donnerstag, 1. Januar) 17.00 Uhr Heilige Messe zum Jahresbeginn Samstag, 3. Januar 18.30 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 4. Januar 10.15 Uhr Kinder- und Familienmesse mit Sternsingern 31 Feier der Versöhnung St. Elisabeth Freitag, 19. Dezember 18.30 UhrBußgottesdienst Samstag, 20. Dezember 16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit Heilig Geist Samstag, 20. Dezember 15.00 bis 16.30 Uhr Beichtgelegenheit Sonntag, 21. Dezember 18.30 UhrBußgottesdienst Frühschicht im Advent Für Frühaufsteher bieten wir an den unten stehenden Tagen einen besinnlichen Einstieg in den Tag und das Wochenende. Nach den Gottesdiensten gibt es ein gemeinsames Frühstück. Vorbereitet werden die Morgenmeditationen in Heilig Geist von der KJG und in St. Elisabeth vom Sachausschuss Liturgie. Heilig Geist Samstag, 29. November - 6.00 Uhr Samstag, 6. Dezember - 6.00 Uhr Samstag, 13. Dezember - 6.00 Uhr Samstag, 20. Dezember - 6.00 Uhr St. Elisabeth Freitag, 5. Dezember - 6.15 Uhr Thema „Wüste“ Freitag, 12. Dezember - 6.15 Uhr Thema „Mauer“ Freitag, 19. Dezember - 6.15 Uhr Thema „ Tür“ 32 Gottesdienste Weihnachten und Silvester/Neujahr in St. Elisabeth Heiligabend 15.30 Uhr 15.30 Uhr 17.00 Uhr 22.00 Uhr (Mittwoch, 24. Dezember) Christmette im Franziskusheim Kleinkindergottesdienst Familienchristmette Christmette Fest der Geburt des Herrn (Donnerstag, 25. Dezember) 9.00 Uhr Festhochamt 10.30 Uhr Festmesse im Claraheim Fest des Hl. Stephanus (Freitag, 26. Dezember) 11.00 Uhr Festhochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores (Aufführung der Messe in C von Anton Bruckner) Samstag, 27. Dezember 16.00 Uhr Franziskusheim 17.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 28. Dezember 9.00 Uhr Hochamt 11.30 Uhr Kinder- und Familienmesse Silvester (Mittwoch, 31. Dezember) 16.00 Uhr Franziskusheim 17.00 Uhr Dankmesse zum Jahresschluss 23.00 Uhr Geistliche Impulse zum Jahreswechsel Neujahr (Donnerstag, 1. Januar) 9.00 Uhr Hochamt 17.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Elisabeth Samstag, 3. Januar 16.00 Uhr Franziskusheim 17.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 4. Januar 9.00 Uhr Hochamt 11.30 Uhr Kinder- und Familienmesse mit den Sternsingern Diese Termine für St. Elisabeth sollten Sie sich merken: 2.-4. Januar Sternsingeraktion 14. Januar Dankeschön-Treffen der WIR-Überbringer 17. Januar Stammesversammlung der Pfadfinder 1. Februar Neujahrsempfang aller Ehrenamtlichen 13. Februar Gemeindekarneval 15. Februar Kinderkarneval 19. Februar Weiberfastnacht 6. März Weltgebetstag in St. Elisabeth 19. März kfd-Jahreshauptversammlung 29. März Fastenessen 16. April kfd-Bildungstag 19. April Feier der Ersten Hl. Kommunion 26. April Dankmesse Erstkommunion/Jubiläumskom. 27./28. Mai Ökumenische Bibelwoche in St. Elisabeth bzw. Matthäus 1. Juni Ökum. Abschlussgottesdienst in Matthäus 11. Juni Fronleichnam 29./30. AugustPfarrfest 15. November Patronatsfest Heilige Elisabeth 21./22. Nov. Adventbasar Gottesdienste Dienstags Freitags Samstags Sonntags 18.30 Uhr 18.30 Uhr 17.00 Uhr 9.00 Uhr 11.30 Uhr Einzelne Feier der Versöhnung (früher: Beichte): Beichtgespräche sind jederzeit möglich, jedoch bitte nach vorheriger Vereinbarung: Telefon 8 21 70 St. Elisabeth St. Elisabeth Vorabendmesse Heilige Messe Hl. Messe Jeden Herz-Jesu-Freitag um 17.30 Uhr Eucharistische Anbetung: Jeden Herz-Jesu-Freitag nach der Abendmesse Hauskommunion: Jeden Herz-Jesu-Freitag für Kranke und Gehbehinderte 33 Was Sie in Heilig Geist nicht verpassen sollten 28. Januar Neujahrsempfang 19. Februar Weiberkarneval 25. Februar Vorstellen des Weltgebetstaglandes Papua-Neuguinea 3. März Weltgebetstag der Frauen in der Gnadenkirche Holthausen 25. März Jahresversammlung 29. April Maria von Magdala 27. Mai Maiandacht der Frauen 24. Juni Literaturcafé Seniorenkreis Die Senioren treffen sich an jedem ersten und dritten Dienstag im Monat. Wir beginnen mit einem Gottesdienst - in den Wintermonaten um 14.30 Uhr, in den Sommermonaten um 15.00 Uhr. Anschließend treffen wir uns im Heinrich-König-Haus. 34 Gymnastik Montags, 19.00 Uhr, mit Edith Bobras Mittwochs, 9.45 Uhr, mit Erika Trappmann Englisch Dienstags, 17.00 Uhr, mit Marlene Steffen Messe der Frauen Jeden ersten Mittwoch im Monat gestalten Hildegard Kraning, Gabriele Schulze Wischeler und Anni Spreemann um 9.00 Uhr den Wortgottesdienst in der Turmkapelle. Kreativkurse Nähen: Barbara Jakob ströer (Telefon 52319) Töpfern: Inge Lüdicke (Telefon 51633), Ursula Siebers (Telefon 586148) und Brigritte Studzenski (Telefon 55823) 4. Januar | 17.00 Uhr Dreikönigsfeier im HeinrichKönig-Haus 3. Februar | 20.00 Uhr „Wahljahr 2009“ 1. März | 17.00 Uhr Jahreshauptversammlung 13./14. März Altkleider- und -schuhsammlung Emster Marktplatz 24.-26. April Religiöses Wochenendseminar in Rahrbach 12. Mai | 20.00 Uhr Vortrag „Brieftauben - Rennpferde?“ mit Marc Zorn 16. Juni | 20.00 Uhr Vortrag „Gutes Leben für alle“ 28.-30. September Familienseminar in Rahrbach Putz-Aktion im Jugendtreff Heilig-Geist Erstkommunion 2009 Heilig Geist Pia Ackermann, Lena Aust, Tim Berisha, Daniel Borggräfe, Julia Dodenhoeft, Diana dos Santos Teixeira, Philippe Felgenhauer, Niklas Fischer, Damian Goldbach Garrido, Maximilian Heinrich, Cedric Herrmann, Dominik Jeksties, Jannik Marth, Lesly Meier, Philipp Meyer, Julia Rother Die Feier findet am 21. Mai (Christi Himmelfahrt) statt. Das Foto zeigt, dass in unserem Jugendtreff unter der Leitung von Inga Weigelt eine Menge los ist. Damit sich das Haus auch in Zukunft attraktiv präsentieren kann, haben sich St. Elisabeth im Sommer zahlreiche Jugendliche in ihrer Sara Alves da Silva, Lisa-Marie Bäumler, Anita Breddermann, Moritz Dreimann, Freizeit mächtig ins Zeug gelegt. Durch PutzKevin Foswinkel, Gefersson Freire de und Aufräumarbeiten wurden sämtliche RäuAquino, Daniel Gerdes, Shannon Heilme wieder auf Vordermann gebracht. Der mann, Dean Höritz, Malwine Jursza, Lisa Dachraum konnte durch ergänzende fachKick,Fashion“ Nils Kuhlmann, Julia Kurz, Felix „Geschenkartik männische Hilfe komplett erneuert werden:„Young Kuschmierz, Lena Manteufel, Helena Es wurde gestrichen, Parkett ausgelegt und Meding, Marvin Mehl, Julia Orb, Katharieine Küche eingerichtet. Auch rund ums Haus na Patek, Mira Penschuck, Friederike wurde unter dem Motto „Nur die Harten Pfeiffer, Amin Pollack, Giuliano Restieri, kommen in den Garten“ ganze Arbeit geleiKatharina Riße, Johanna Ryssel, Alestet. Man sieht, die KjG-Emst weiß, wie wichjandro Sanchez, Lukas Schmitz, Finja Steinkühler, Marina Stolberg, Theresa tig das Jugendheim in unserer Gemeinde ist. Stücker, Jannis Taulien, Justin Weinreich Es darf nicht „unter die Räder“ kommen! Die Feier findet am 19. April statt. Bibelkreis St. Elisabeth Mittwochs trifft sich um 19.30 Uhr der Bibelkreis im Meditationsraum des Gemeindehauses St. Elisabeth, um mit der Methode des „Bibelteilens in 7 Schritten“ das Evangelium des kommenden Sonntags mit dem eigenen Leben in Verbindung zu bringen und so Gottes Wirken im Leben zu entdecken. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bei Monika Ricke (Telefon 84742) oder schauen Sie mittwochabends rein! Pfiffige Kindermode . Young Fashion Geschenkartikel L p p e p i oll t ß mach die spa e d o m r 6 kinde 74 - 17 Größe Inhaberin: Anja Buchelt Emster Str.107 . 58093 Hagen . (Emster Ladenhof) . Tel. 02331-9235529 35 www.sparkasse-hagen.de Wer seine Finanzen im Griff hat, ist einfach entspannter. Das Sparkassen-Finanzkonzept. s Sparkasse Hagen Konditorei-Café-Flores Inh.: D. Dorin Bülowstr. 4 · 58097 Hagen Telefon 02331 22132 www.cafeflores.de Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.00 bis 18.30 Uhr Sa 8.00 bis 18.00 Uhr So 9.00 bis 18.00 Uhr Leckere WeihnachtsSpezialitäten aus eigener Herstellung. 36 Herzlich willkommen! Cunostr. 46a 58093 Hagen Tel. 0 23 31 / 5 64 42 Fax 0 23 31 / 5 73 37 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 8.30 –13.00 Uhr, 14.30 –18.30 Uhr Mi, Sa: 8.30 – 13.00 Uhr Für Gesundheit und Genesung! www.cuno-apotheke.de Holbeinstr. 8 58095 Hagen (zwischen unterer Haldenerund Lützowstraße) Fon/Fax 02331 26280 mail@fraenzner.de www.fraenzner.de www.bastelhandel.com 37 Die bietet ' kinder- und familienBZ]gAZWZcegdFjVYgVibZiZg freundliche Wohnungen. Ld]cgVjb L^gkZgb^ZiZcLd]cjc\Zcb^iAZWZchfjVa^i~i >c[dh/%'((&#(&&%"*jcYlll#]V\ZlZ#Xdb Anzeige Immobilienbeilage.indd 1 38 07.06.2005 17:34:01 Uhr Fehske Gemeindeblatt:Layout 1 13.10.2008 16:04 Uhr Seite 2 Wir sorgen für Ihre Gesundheit! Unser Extra-Service für Sie: täglich 7.30 bis 20.00 Uhr durchgehend geöffnet (Sa. 8.00 bis 18.00 Uhr) Dr. Klaus Fehske Fachpharmakologe DGPT, Fachapotheker für Arzneimittelinformation, Allgemeinpharmazie – Ernährungsberatung und Gesundheitsberatung, Naturheilkunde und Homöopathie 97% sofortige Lieferfähigkeit* ständig 20.000 verschiedene Artikel vorrätig Homöopathie und Naturheilmittel Blut- und Umweltanalysen 60 min gebührenfrei parken (ab 10 € Einkauf) * den Rest bringt unser flotter Smart 39 Traditionell zwei Wochen nach dem Ende der Sommerferien traf sich „alles was Beine hat“ im Klostergarten von St. Elisabeth zum Pfarrfest. Der stimmungsvolle Einstieg mit der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes am Samstagabend durch das Hohenlimburger Kammerorchester rührte sogar den Himmel zu Tränen. Gut beschirmt unter Vordach und Zelt oder gar ungeschützt, trotzten die vielen Festgäste dem Wetter und feierten ausgelassen bei guter Stimmung und Unterhaltung. Die Band „Remix Five“ setzte musikalische Akzente mit ihren melodiösen Rock- und Popballaden aus den 70ern bis heute. Das gut gelaunte Publikum fand sofort Gefallen an Musikauswahl und der gelungenen Interpretation und Darbietung durch die sechs Vollblutmusiker. Die Verlagerung des Musikzeltes auf die obere Gartenfläche ermöglichte eine direkte Kommunikation zwischen Band und Publikum und wurde allgemein ebenso gelobt wie die angepasste und gut ausgesteuerte Lautstärke. Besonders freuen können sich allerdings auch die Menschen in Weissrussland, weil die Band das gesamte Honorar an das „Klimowitschi-Team“ unserer Gemeinde spendete - eine nachahmenswerte Idee, der unser herzlicher Dank gebührt. Der Sonntag stand dann wieder ganz im Zeichen der Familie. Nach dem Familiengottesdienst unter dem Motto „Aufgeschlossen“ machte ein überdimensionaler Schlüs- 40 sel die Runde durch die Gemeinde und brachte neue, alte und „Nicht“-Gemeindemitglieder ins Gespräch. Die Kinderspiele fanden dabei erstmals auf dem Kindergartengelände statt und erfreuten sich besonderer Beliebtheit bei Alt und Jung. Viele junge Gäste konnten so Erinnerungen an ihre eigene Kindergartenzeit auffrischen und ganz junge und ältere Gäste das Außenspielangebot unseres Kindergartens kennenlernen. Als weitere Attraktionen winkten Glücksrad, Tombola, Kinderkarussell, Popcornstand und Trödelmarkt, sowie ein besonders breit gefächertes kulinarisches Angebot vom Speiseeis, über die Cafeteria, Waffelstand, Salatbar und Suppe aus der Gulaschkanone. Unsere Speisen vom Grill und aus der Friteuse wurden erstmals gemeinsam im neuen Verkaufsstand angeboten. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich dabei die neuen Ketchupund Mayo-„Euter“, die vor allem den jugendlichen Gästen neue Dekorationserlebnisse bescherten. Aber auch das liebevoll betreute Weinzelt und der traditionelle Bierwagen trugen zum großen Erfolg des Pfarrfestes bei. Der einsetzende Sturzregen beendete dann „planmäßig“ unser Pfarrfest 2008. Ein herzliches Dankeschön der ganzen Gemeinde gilt vor allem dem nahezu unermüdlichen Engagement der Gruppen und der vielen freiwilligen Helfer und Spender, ohne die ein solches Fest nicht möglich ist. Meinolf Willeke 41 Aufgeschlossen 42 ARCHITEKT MICHAEL SCHÜLER ARCHITEKT DIPL.-ING.(FH) MICHAEL SCHÜLER Emster Str. 55 . 58093 Hagen . www.architekt-schueler.de fon: 02331-356 18 90 . fax: 02331-356 18 89 Sanitär- und Heizungstechnik · Kundendienst Badmodernisierung · Bauklempnerei Gasheizungsanlagen · Wartungs-Service Holbeinstr. 1 · 58095 Hagen Telefon 02331 15081 Telefax 02331 15082 43 Kirchenchor St. Elisabeth Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter den Mitgliedern des Kirchenchors Sankt Elisabeth. Ein Jahr, in dem sich der Chor auch über die Grenzen der Gemeinde und des Pastoralverbundes hinaus betätigt hat. So stattete bereits im Januar Christian Vorbeck, Dekanatskantor im Dekanat HagenWitten, dem Chor einen Besuch ab und bat um Mitwirkung bei der „Woche der Kirchenmusik“. Gerne kam man dieser Bitte nach und gestaltete im April in der St. ElisabethKirche zu diesem Anlass ein musikalisches Abendlob mit geistlichen Liedern. Auch beim Dekanatskirchenchortag, der im November in der Hagener Josef-Kirche stattfand und an dem sich rund zehn Chöre aus dem Dekanat beteiligten, waren die Sängerinnen und Sänger aus Elisabeth vertreten. Im Rahmen eines Gottesdienstes wurde die Missa brevis in F-Dur von Martin Vogt gesungen. Weitere Auftritte etwa im Franziskus-Heim oder bei verschiedenen Anlässen in der Kichre rundeten die Jahresaktivitäten ab. Den Schlusspunkt unter das musikalische Schaffen für dieses Jahr soll die schon traditionelle Gestaltung der Messe am zweiten Weihnachtsfeiertag setzen. Diesmal wird am 26. Dezember Anton Bruckners Messe in C-Dur zu hören sein, die im „großen Stil“ aufgeführt werden soll. Dazu hat sich der Chor stimmgewaltige Verstärkung beim Kirchenchor der benachbarten Christ-KönigGemeinde sowie beim Projektchor unseres Pastoralsverbundes geholt. So kommt eine stattliche Anzahl von ambitionierten Sängerinnen und Sängern zusammen, die den hohen Anforderungen Bruckners Musik wohl gerecht werden können. Begleitet wird der Chor vom Hagener Barock-Orchester, das die Messe unter der Leitung von Thomas Schmidt einstudiert hat. Für das kommende Jahr hat sich der Chor erneut eine Menge vorgenommen. Daher ist es sehr erfreulich, dass sich wieder einige neue Mitglieder dem Chor angeschlossen haben. Verstärkung kann das Ensemble nämlich immer gebrauchen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Und so sind alle Mitglieder des Pastoralverbundes eingeladen, das Chorsingen für sich zu entdecken. Geprobt wird unter der Leitung von Peter Manteufel jeden Dienstag von 20 bis 22 Uhr im Gemeindehaus Sankt Elisabeth. Weitere Informationen gibt es bei der Chorvorsitzenden Martina Weingarten unter 954920. Peter Manteufel Gospel-Projekt 2008 Dass Singen die Menschen zusammenführen kann, ist ja eigentlich hinlänglich bekannt. Trotzdem ist es immer wieder schön zu erleben, welche Freude die Mitglieder des Projektchors schon beim Einstudieren der Lieder haben. Bereits zum dritten Mal 44 hat der Kirchenchor Elisabeth ein Chor-Projekt initiiert, an dem sich zahlreiche Mitglieder beider Gemeinden des Pastoralverbundes beteiligt haben. Bei der Neuauflage von „Sing Halleluja“ wurde diesmal die magische Grenze von 50 Teilnehmern locker geknackt, weil sich zu den „Wiederholungstätern“ viele neue Interessierte an der GospelMusik versuchen wollten. Und das mit Erfolg! Vier schwungvolle Stücke wurden eingeübt und im Rahmen des EM-Eröffnungsgottesdienstes in der Elisabeth-Kirche vorgetragen. Eine zweite Aufführung fand dann nur wenige Tage später in der Heilig-Geist-Kirche statt, wo den Sängerinnen und Sängern ebenfalls mit viel Applaus gedankt wurde. Das nächste Chor-Projekt steht schon in den Startlöchern: Ab Januar 2009 werden Karnevalsschlager für die Prunksitzung der Elisabeth-Gemeinde geprobt. Man darf gespannt sein, ob sich auch für diese musikalische Narretei wieder ambitionierte „Stimmakrobaten“ finden lassen... Peter Manteufel Apotheke in EPPENHAUSEN Für Gesundheit und Genesung! Eppenhauser Straße 88 58093 Hagen Telefon: 0 23 31 / 5 34 34 Telefax: 0 23 31 / 5 34 40 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 8.30 –13.00 Uhr 15.00 –18.00 Uhr Mi, Sa 8.30 –13.00 Uhr www.apotheke-in-eppenhausen.de 45 Englischkurs auf Reisen in Irland Seit Jahren gibt es in Heilig-Geist den Englischkurs der Katholischen Frauengemeinschaft kfd, geleitet von Magdalene Steffen. Und Jahr für Jahr gehen die Teilnehmer auf Reisen, um ihre Sprachkenntnisse vor Ort zu vertiefen. Nach England und Schottland in den vergangenen Jahren ging es in diesem Jahr nach Irland. wechslungsreiche Landschaft erleben zu können, aber auch viele historische Orte kennen zu lernen. Alte Burganlagen, Kirchen, Klöster und die berühmten Hochkreuze erinnerten an die frühe Christianisierung des Landes, von dem schon vor rund 1500 Jahren irische Mönche auf das europäische Festland kamen, um dort den neuen Glauben zu verkünden. Von Dublin aus startete der Bus zu einer Rundreise über die grüne Insel, um die ab- Ein Highlight der Reise war der Besuch des National Folk Theatre in Tralee. 46 20 Jahre Hausmusikkreis „Musizieren....? Wo.....? Ging es Ihnen neulich nicht auch so, als Sie Ihre „verstaubte“ Flöte in der Schublade wiedersahen? „War doch schön, als wir noch musizierten!“ Heute trauen Sie sich nicht mehr, sind aus der Übung. Und wie sieht das denn aus, Mutter oder Vater mit einer „Kinderflöte“? Wir wollen einen „Hausmusikkreis“ einrichten und mit unserem bescheidenen Können und den uns zur Verfügung stehenden Instrumenten zur eigenen Freude, aber regelmäßig musizieren. Wenn Sie Lust haben, dann machen Sie doch einfach mit. Wir denken an alle, die den Kinderschuhen entwachsen sind; nach oben gibt es keine Begrenzung. Alle Hausmusik-Instrumente sind willkommen.“ Dies schrieb ich in den Pfarrnachrichten 1988. Nun gibt es diesen Hausmusikkreis 20 Jahre, die Personen haben manchmal gewechselt, aber wir spielen immer noch zu unserer eigenen Freude und manchmal auch zur Freude anderer Menschen. Maisingen, Herbstlieder, weihnachtliche Weisen spielen und begleiten wir regelmäßig im Franziskusheim, und immer wieder werden wir auch von der kfd eingeladen. Wir üben jeden Freitag von 16.45 Uhr bis ca. 18.15 Uhr im Franziskusheim und würden uns freuen, neue Mitspieler aus dem Pastoralverbund begrüßen zu können. Nur Mut!! Anfragen an Fr. W. Kröger, Tel. 88647 Helene Stallmeister Raum ausstattung Meisterwerkstatt für individuelle Raum– & Möbelgestaltung – Aufarbeitung und Anfertigung von Sitzmöbeln – Dekoration – Teppichboden – Wandverspannung – Objektausstattung Inhaber – Sebastian Zorn Birkenhain 7 – 58093 Hagen Fon 02331 – 58 87 81 Mobil 0176 – 22 29 13 25 post@raumausstattung–sz.de www.raumausstattung–sz.de 47 Wie wir Firmung verstehen Immer wieder werden wir gefragt: „In welchem Alter kann mein Sohn/meine Tochter gefirmt werden?“. Auf unsere Antwort „Ab 16 oder 17 Jahren.“ reagieren manche mit Erstaunen. „Dann haben aber wir Eltern nicht mehr soviel Einfluss auf die Entscheidung unserer Kinder! Dann ist der Terminkalender voller! Dann können die Interessen anders gelagert sein und die Schule mehr Engagement fordern!“ Richtig, genau deshalb entscheiden sich Jugendliche in diesem Alter auch viel bewusster für die Firmung. Unsere Firmvorbereitung ist ein Angebot, an dem junge Christen teilnehmen und prüfen können, ob der Glaube das eigene Leben bereichert. Es geht darum, den Kinderglauben gegen einen Erwachsenenglauben zu tauschen, mehr über sich und den Glauben herauszufinden. Es geht darum, sich als Teil der Gemeinschaft der Glaubenden, der Kirche, zu verstehen. Es geht darum – trotz aller Freizeitund Schulverpflichtungen - einen Weg zu finden, ob und wie der Glaube im eigenen Leben zum Tragen kommen kann. Wer dann spürt, dass der Glaube „seins“ ist, kann gefirmt werden. Die nächste Firmvorbereitung findet im Jahr 2010 statt! 48 Am 22. November wurden in St. Elisabeth gefirmt: Frederic Bambach, Yann Brandes, Patrick Durski, Annika Glotzbach, Marie Gödde, Klaudia Gorajek, Martha Gorelko, Miriam Granderath, Christian Haarmann, Annika Hoffmann, Marit Kahl, Daniel-Patrick Klapka, Philipp Lange, David Lüdicke, Lisa Neumann, Maximilian Rofall, Thomas Steens, Patrick Tappe, Hilke Turke, Christina Wagener und Carolin Wienand. Am 23. November wurden in Heilig Geist gefirmt: Eva Bertels, Michel Ev Bojda, Nicol Bojda, Thomas Brytan, Natalie Dodenhoeft, Sarah Düllmann, Szymon Ejsymont, Jann Fliß, Pia Maresa Frings, Michael Kern, Timo Kerzel, Nadine Kochskämper-Holzhausen, Svenja Kumoch, Ann-Kathrin Kura, Daniel Linde, Hendrik Möller, Katharina Mücke, Max Müntefering, Oliver Palacz, David Pawlaczyk, Kevin Piltz, Dennis Sbilut, Marc Schaffert, Kevin Schesny, Michael Sperling, Magdalena Swiatek und Patzryk Woznicki. Wir sorgen nicht nur für Bücher. Wir sorgen für Perspektiven. Straßenkindern elementare Bildung vermitteln – nur eins von jährlich rund 3.300 Projekten, die wir in Lateinamerika fördern. ADVENIAT ist das größte Lateinamerika-Hilfswerk Europas. Mit Ihren Spenden helfen wir den Menschen in Lateinamerika, sich selbst zu helfen. Helfen Sie mit! Unsere Konten: Spendenkonto 345 | Bank im Bistum Essen | BLZ 360 602 95 St. Elisabeth-Gemeinde Heilig Geist-Gemeinde www.adveniat.de Konto 112 004 962 Sparkasse Hagen (BLZ 450 500 01) Konto 108 001 717 Sparkasse Hagen (BLZ 450 500 01) 49 „Entern oder Kentern …“ Um viel Wasser ging´s diesmal bei der Heilig-Geist-Jugend Mit einem Segeltörn auf dem Ijsselmeer fing es im Mai 2008 an. Die Besatzung bestand aus der KjG-Leiterrunde. Bei frischer Brise, fröhlicher Stimmung und viel Zeit miteinan-der ging es auch um Perspektiven für die zukünftige Arbeit der Gemeindejugend. Auch das Programm für den Festabend beim Kirchbaufest unter dem Motto „Entern oder Kentern“ wurde an Bord ausgebrütet. Eine zweite Wasser-Aktivität der Emster Jugend fand auf der Weser statt. 23 Jungen und Mädchen paddelten zusammen mit sieben Leitern in den Sommerferien mit elf Kanus in einer Woche von Hannoversch-Münden nach Bodenwerder. Dem Motto „Entern oder Kentern“ wurden die zum Teil noch unerfahrenen Seeleute bei ihren Manövern voll gerecht. Leider kam auch viel Wasser von oben hinzu, was der guten Laune aber keinen Abbruch tat. Mit viel Regen hatten es diesmal auch die Zeltlager-Freizeiten zu tun. Wieder war Siedlinghausen im Sauerland der Standort für die Emster Zelte. In drei Gruppen fand das Ganze statt. Es begann mit den Jüngsten, überwiegend den Kommunionkindern des Jahres 2008. Dann folgten in zwei weiteren Freizeiten rund 60 erfahrenere Zelter. Natürlich hatten engagierte Leiter alles gründlich vorbereitet. Für die tolle Betreuung und die kreative Programmgestaltung gebührt den insgesamt etwa 50 Betreuern ein dickes Dankeschön. Zum Schluss muss noch die grandiose Vorstellung beim Kirchbaufest genannt werden. Alle feucht-fröhlichen Aktivitäten des Sommers spiegelten sich auf der Bühne wieder. Nachdenklich machten auch Kabaretteinlagen, in denen es um Probleme der zukünftigen Jugendarbeit ging. Über 50 junge Akteure tummelten sich auf den Brettern und ernteten im Saal immer wieder stürmischen Beifall. 50 Ende Juli fuhren wir mit 30 Kindern und 12 Leitern nach Holland auf den PfadfinderZeltplatz Gilwell Ada`s Hoeve in Ommen. Der Platz, wunderschön an einem Fluss gelegen, bietet mehreren hundert Pfadfindern aus aller Welt Platz. Mit uns zusammen waren noch Pfadfinder aus England, Deutschland und natürlich den Niederlanden anzutreffen. Wir hatten die Möglichkeit, mit jeder dieser anderen Gruppen in Kontakt zu kommen, was bei den einen oder anderen Geländespielen durchaus passierte. Während der zwei Wochen hatten wir wirklich ein volles Programm. Neben Workshops, in denen wir Schaufelrad-Boote bauten, Papier herstellten oder T-Shirts batikten, gab es natürlich eine ganze Menge anderes zu erleben. Mit unseren eigenen Kanus konnten wir auf dem Fluss fahren, wobei fast alle Kinder gelernt haben, wie man ein Kanu richtig steuert. Es gab auch mehrtägige Wanderungen, bei denen wir in kleineren Gruppen auf anderen Zeltplätzen übernachtet haben. Trotz dieses Programms hatten wir aber alle noch genug Freizeit, um Buden zu bauen, Fußball zu spielen oder einfach mal, im Schatten liegend, eine Runde zu entspannen. Zum Bergfest, dem traditionellen Fest in der Mitte des Lagers, besuchte uns unser Kurat Markus Ehrhardt. Wir aßen Hamburger, führten uns gegenseitig Sketche vor, spielten witzige Partyspiele und zelebrierten die Lagerhochzeit. Am nächsten Morgen feierten wir mit Markus einen schönen Wortgottesdienst, ehe er wieder nach Hause aufbrach. Die zweite Woche ging noch schneller rum als die erste (ist ja immer so). Wir fuhren in einen Freizeitpark, gingen ins Schwimmbad und in die nahe gelegene Innenstadt, um unser Taschengeld auszugeben. Dann rückte auch schon der Tag der Abreise näher und es machte sich Aufbruch-Stimmung breit. Die ersten Kisten wurden gepackt und die Zelte ausgeräumt. Alles in allem war es ein wirklich schönes Lager. Trotz oder gerade wegen des durchwachsenen Wetters und eines Magen-Darm-Viruses, der fast jeden ein bis zwei Tage aus dem Verkehr zog, hatten wir eine Menge Spaß. Ich denke, jeder freut sich schon auf das nächste Sommerlager. Gut Pfad! Franz Gödde, Wölflingsleiter 51 Ich biete Ihnen die Ausstellung des Energiepasses für Ihre Gebäude an! Energieberater im Handwerk Bez. Schornsteinfegermeister Thomas Steinkühler Fleyer Str. 217 58097 Hagen Tel.: 02331 4734217 Fax: 02331 4734219 Mobil: 0175 5910726 E-Mail: s-t-e-i-n-i@t-online.de -Ihr Service-Partner rund um die Blume- Wir lassen uns was einfallen. Jederzeit. Extra für Sie. 58093 Hagen Garten-Center: An der Stadthalle Wasserloses Tal 19-23 Gärtnereibetrieb: Wasserloses Tal 19 Telefon: 02331/91577-0 Telefax: 02331/91577-77 Wir sind auch außerhalb unserer Geschäftszeiten für Sie erreichbar: Internet: www.blumen-mankopf.de Email: info@blumen-mankopf.de 52 Kompetente Beratung Ideenreiche Gestaltung Zuverlässiger Service Ökumenischer Arbeitskreis In den Jahren 2007 und 2008 bereitete der ökumenische Arbeitskreis der Gemeinden Matthäus und St. Elisabeth die jährliche Bibelwoche und gemeinsame Gottesdienste beider Gemeinden vor. Mit der Frage „Warum?“ setzten wir uns im Gottesdienst am Buß- und Bettag 2007 mit den kritischen Situationen auseinander, die den eigenen Lebensplan scheinbar ohne Sinn durchkreuzen und die Menschen neu nach Gott fragen lassen. Am Neujahrstag stellten wir die Losung für das Jahr 2008 vor: Jesus Christus spricht: „Ich lebe und ihr sollt auch leben.“ (Johannes 14, 19) aus den Abschiedsreden des Johannesevangeliums, in der uns der auferstandene Christus Hoffnung und Zuversicht geben will. Thema der Bibelwoche 2008 war: „Hat uns der Prophet Jeremias heute noch etwas zu sagen?“ Mit drei Texten des Buches befassten wir uns: „Falsche Sicherheiten“ (Jer.7, 1-15), „Gott ist mit uns - Gott ist anders“ (Jer. 29,1-14) und im ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag in der Matthäuskirche stand der Text „Gottes neuer Bund - Mitten ins Herz“ (Jer. 31,3134) im Mittelpunkt. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst am Buß- und Bettag in diesem Jahr wollen wir auch den Gottesdienst zu Neujahr und die Bibelwoche 2009 wieder vorbereiten. Im „Anstoß“ und in den „Pfarrnachrichten“ werden Sie die Einladungen hierzu finden. Hier weisen wir auch auf unsere Treffen hin, zu denen Interessierte herzlich eingeladen sind und lebhafte Diskussionen erwarten können. Wir wollen uns weiter bemühen, dass unsere Gemeinden das selbstverständliche Miteinander von evangelischen und katholischen Christen leben. Walter Stallmeister Partyservice Willdestraße 10, 58093 Hagen (Eingang Baufeldstraße) Telefon: 02331 735189 Mobil: 0174 3840000 oder 3837000 Italienische Spezialitäten Kalt-warme Buffets Mittelmeerfisch für jede Gelegenheit Wir bitten um Vorbestellung! 53 80 Jahre kfd-St. Elisabeth das neue Leitbild „kfd - leidenschaftlich glauben und leben“ und zeigte die Notwendigkeit des starken Engagements von Frauen für Frauen in Kirche und Politik auf. Die Monatsveranstaltung der Frauengemeinschaft im Oktober war die Feier der Gründung vor 80 Jahren. Im Dankgottesdienst sprach Präses Pfarrer Kirmes in seiner Predigt über Nach der gemeinsamen Kaffeetafel und der musikalischen Gratulation durch Gemeindereferent Markus Ehrhardt wurde mit einem Bildervortrag eine Zeitreise mit vielen Erinnerungen durch 80 Jahre St. Elisabeth gemacht. Ein altes Protokollbuch gab Einblick in die Nachkriegszeit und lieferte den Beweis, dass das Elisabethfenster in unserer Kirche durch eine Spende der Frauengemeinschaft finanziert wurde. Eine Rose für jede Frau und der Schlussimpuls „Gemeinsam geht’s besser“ hielt die Erinnerung an den schönen Nachmittag noch einige Tage wach. Kommen Sie doch auch einmal zu einer unserer Veranstaltungen an jedem dritten Donnerstagnachmittag im Monat in unser Gemeindehaus! 54 Aus der Geschich te der He ilig-Geist -Gemei nde Ha gen-Em s Eine Emster Kirchengeschichte Pünktlich zu Pfingsten, da der neu gestaltete Altar durch Weihbischof Matthias König konsekriert wurde und die Heilig-Geist-Gemeinde ihr Gotteshaus wieder in Besitz nahm, konnte Dr. Rudolf Pesch das Ergebnis einer langen Zeit forschender und schreibender Tätigkeit vorlegen. Einige Daten zum Inhalt: n Von den ersten Siedlern auf der Emster Höhe n Von der Entstehung der Emster HeiligGeist-Gemeinde vor über 80 Jahren n Vom Bau einer ersten Kirche auf Emst n Von den Emster Priestern Heinrich König - Liborius Valpertz - Albert Münch und Richard Rademacher n Von der engen ökumenischen Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Christen auf Emst Rudolf Pesch Das Titelbild des Buches zeigt die Kernstationen des Weges der Gemeinde. Auf 178 Seiten wird die 80 jährige Geschichte der Heilig-Geist-Gemeinde dargestellt. Der Text ist mit hochinteressantem historischem Bildmaterial angereichert. Da wird mancher interessiert zurückschauen. Pesch ist es gelungen, eine Emster Kirchengeschichte zu schreiben, die zugleich auch den Weg der Katholischen Kirche wiedergibt. Ortsnah zeigt es die Besiedlungsgeschichte der Emster Höhe auf. So ist ein Werk entstanden, das das Interesse von Christen jeder Konfession gefunden hat. Aus der Geschic hte der Heilig-G eist-Gem einde Hagen-E mst Aufgezei chnet vo n Rudolf Pesch n Von Professor Dominikus Böhm und dem Bau eines außergewöhnlichen Gotteshauses n Vom II. Vatikanischen Konzil und der Liturgiereform n Von selbstbewussten Christen und ihrem Engagement in Kirche und Gesellschaft n Von der Zusammenarbeit mit der St. Elisabeth-Gemeinde im Pastoralverbund Hagen-Mitte Die Emster Gemeinde ist Dr. Pesch für diese vorzügliche Dokumentation sehr zu Dank verpflichtet. Das Buch ist noch in den Pfarrbüros, in den Buchhandlungen Kersting, Lesen & Hören sowie im Post & Lottoshop Pierschke zum Preis von 12,- Euro erhältlich. August Köneke 55 Das sportliche Autohaus – Das Familien-Autohaus CITROËN C2 Sport www.citroen-presse.de ■ Qualitäts-Autos – neu oder gebraucht: Pkw, Nutzfahrzeuge, Spezialanfertigungen ■ Faire Preise: Ohne Wenn und Aber ■ Gebrauchte aller Marken – Riesen-Auswahl! ■ Probefahrt spontan? Sprechen Sie uns an! ■ Pkw-Ankauf und -Wertschätzung ■ Zertifizierte Inspektion ■ Zubehör-Programm par Excellence ■ Leasing und Finanzierung über die CITROËN BANK CITROËN Berlingo www.citroen-presse.de ■ TÜV und AU im Hause ■ Geschultes Personal ■ Und selbstverständlich: Zeit für Sie und Ihre Wünsche K&M Automobile GmbH · Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen Telefon (0 23 31) 9 01 30 · Fax 2 58 78 www.citroen-hagen.de · eMail: info@citroen-hagen.de Einen freundlichen Adventsgruß überbringt Ihnen im Namen von St. Elisabeth/Heilig-Geist: