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BITBURGER•WOCH
Jahrgang 01 – Woche 21
28. Mai 2016
Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds
ANZEIGE
IN DIESER AUSGABE
ENTHALTEN:
GLOBUS
BAUMARKT
Hechtfilet, Döppekooche, Bettsäächer-Pesto: Die Eifel, die Mo-
Liebe ist ...? Ja was? Unsere Re-
sel und der Hunsrück haben kulinarisch viel Gutes zu bieten. Hier kommen vor allem regionale Produkte in die Töpfe und Pfannen. Probieren Sie
es selbst aus. Rezepte finden Sie auf SEI T E 3
porterinnen haben eine Reise durch
die Region unternommen auf der
Spur nach dem stärksten aller Gefühle. SEI T E 6
Eine Knolle für alle
Gemeinsam stark
Trier Aktiv im Team: Projektbörse am 9. Juni
So isst die Region: Viele kulinarische Unterschiede zwischen Eifel, Mosel, Hunsrück und Trier – Aber die Kartoffel ist immer dabei
TRIER. Im Team lässt sich vieles Die Firmen stellen ihre Mitar-
leichter und schneller bewerkstelligen. Auch Non Profit-Organistationen und Unternehmen
sind ein starkes Team, wenn es
darum geht, ein gemeinnütziges
Anliegen zu verwirklichen. Das
ist der Grundgedanke von TAT –
Trier Aktiv im Team. Gemeinsam
setzen die Teams ein konkretes
soziales, kulturelles, wissenschaftliches oder ökologisches
Projekt um, das sonst kaum eine
Chance auf Realisierung hätte.
Auch in diesem Jahr bietet TAT
den Unternehmen im Raum
Trier die Möglichkeit, sich für
den guten Zweck zu engagieren.
Bereits im neunten Jahr können
interessierte Firmen sich dazu
auf der Projektbörse am Donnerstag, 9. Juni, ab 17 Uhr im Tagungszentrum der Industrie- und
Handelskammer Trier über die
Aktion informieren.
Im Rahmen der Projektbörse
stellen die gemeinnützigen Einrichtungen ihr Projekt vor und
vereinbaren eine Kooperation
mit den teilnehmenden Unternehmen. Dabei geht es um den
persönlichen Einsatz und nicht
um Spenden oder Sponsoring.
Köstlich: Kartoffeln essen Menschen in der Eifel, an der Mosel
und auf dem Hunsrück besonders gerne. Besonders in Form von
Döppekooche oder Deppelappes. Foto: Archiv/Beckerl & Bredel
REGION. Wenn es ums Essen Zwiebeln entfallen können. In kann sich über die Regionalmar- Wildkräutern. So gilt nicht nur Ehren halten. Viele davon über-
geht, scheiden sich vielfach nicht
nur die Geister, sondern vor allem die Geschmäcker. Allen voran die von Liebhabern fleischlicher Genüsse und die von Vegetariern oder Veganern. Umso erstaunlicher ist es, wenn Gerichte
solche Grenzen nicht kennen –
und auch nicht die von Regionen.
Völlig selbstverständlich begeistern sie passionierte Fleischesser
ebenso wie überzeugte Vegetarier. Ein beeindruckendes Kunststück, das vor allem der enormen
Vielseitigkeit ihres Grundprodukts gelingt, der Kartoffel.
Trends wie Pasta, Nouvelle Cuisine oder Sushi-Bars mögen
kommen und gehen – oder auch
bleiben. Doch Kartoffelgerichte
werden wohl auch künftig nicht
weg zu denken sein – weder in
der Eifel und im Hunsrück, noch
an der gesamten Mosel einschließlich der Stadt Trier.
Multi-Talent:
die Kartoffel
Das Erfolgsgeheimnis des MultiTalents ist seine Wandlungsfähigkeit. Wahre Klassiker garen in
unzähligen Varianten – und mit
und ohne Fleisch – in Backöfen
oder auch Pfannen. Allen voran
der Topfkartoffelkuchen, den unter diesen Namen aber kaum jemand kennt. Heiß begehrt ist er
jedoch als Döppekooche oder
Deppekouche der Eifel, im
Hunsrück als Deppekooche oder
Dippekuchen oder auch wie an
der Mosel als Deppelappes, Deppekuchen, Schales oder Schoales. Und das ist nur eine bescheidene Auswahl seiner vielen Namen, die gleichzeitig für unendlich viele Rezept-Variationen
stehen. Für die Einen gehört Leberwurst dazu, für Andere
Rauchfleischwürfel oder Dörrfleischstreifen, die aber auch zugunsten von Lauch und mehr
der Eifel kam der Döppekooche
übrigens traditionell am Martinsabend auf den Tisch – statt
einer das Haushaltsbudget überfordernden, da teureren Martinsgans.
Die diversen Kartoffelmassen
werden, teils erneut variiert,
auch als Geleschnieden verspeist
– zumindest im Brauneberger
Ortsteil Filzen, und jenseits davon eher als Reibekuchen oder
Krombeerenpannekuchen oder
so ähnlich. Doch noch einige
weitere Kartoffel-Klassiker verbinden die Regionen: Gräwes,
auch Gräwwes, oder wie in Trier
auch Kappes Teerdich – mit
Rauchfleisch gedünstetes Sauerkraut mit Kartoffelpüree, Himmel und Erd’ – gebratene Blutwurst mit Kartoffelpüree und
Apfelkompott, Kartoffelklöße –
gefüllt mit Wurst oder Fleisch,
kleiner auch ungefüllt – sowie
mit Hackfleisch gefüllte gekochte Kartoffeln.
Probieren lassen sich solche Spezialitäten nicht nur bei Straßenfesten, Bauernmärkten oder
Knollenfesten, sondern auch in
Restaurants und Gaststätten.
Weitere Gelegenheiten bieten
Veranstaltungsreihen wie im Naturpark Saar-Hunsrück Kartoffeltage oder auch Wild- und Spezialitätenwochen.
Ebenso
schmecken lässt sich die Region
bei Wildkräuter- oder Pilzexkursionen, wie sie auch die Naturparke Südeifel, Vulkaneifel und
Hohes Venn anbieten. Zumal die
in Körben gesammelten Schätze
anschließend oft auch gemeinsam zubereitet und verspeist
werden.
Flüssige Spezialitäten der Region runden solche Genusserlebnisse ab: Weine der Mosel, Bier
aus Eifel und Hunsrück und Trierer Viez. Wer wissen will, wo es
was besonders Leckeres gibt,
ke Eifel GmbH, für die Mosel bei
Regional Erste Wahl und im
Hunsrück bei Ebbes von hei informieren.
Kochen
aus der Lameng
Gut und regional genießen steht
in den Regionen ganz oben an.
Und es wird nicht etwa ausschließlich traditionell gekocht.
So gibt es selbst den Döppekooche längst in vielen weiteren neuen Varianten wie mit Gemüse,
Kaninchen, Dips und pikanten
Soßen oder auch süß mit Zimt,
Äpfeln und Rosinen. Gelingen
wird er aber immer nur in einem
gusseisernen Topf, dem das Gericht seinen speziellen Geschmack verdankt, wie in Kochbüchern des Trierer Verlages
Weyand verraten wird. In diesen
finden sich auch viele weitere
Beispiele einer raffinierten regionalen Küche. So etwa ein mit
Rauchfleisch
umwickeltes
Hechtfilet, gebraten und mit
Bohnen serviert.
Frühere Generationen konnten
von sowas oft nur träumen. Denn
Fisch war teuer, weshalb schon
sauer eingelegte Heringe oder
Rotaugen als etwas Besonderes
galten. Das Hechtfilet (siehe Seite 3) ist eines von mehr als 85
Gerichten in „Neues aus der Moselküche“ mit Suppen, Vor- und
Nachspeisen, Wild-, Fleischoder auch vegetarische Gerichten. Etliche verbindet eine Besonderheit: Sie basieren auf traditionellen Gerichten, von Profis
und Hobbyköchen variiert, wobei
es
Fingerspitzengefühl
braucht. Denn frühere Generationen kochten oft „aus der Lameng“, also ohne Waage oder
Messbecher.
Von einer zunehmend kreativeren regionalen Küche zeugt auch
die einfallsreiche Nutzung von
Pesto aus Bärlauch als Delikatesse. Variationen aus Brennnesseln
oder Löwenzahn – im Hochwald
„Bettsäächer“ – sind ähnlich begehrt. Rezepte des Naturparks
Saar-Hunsrück wecken Appetit.
Besonders lecker schmeckt der
Pesto zu Kartoffeln oder Nudeln
oder als Brotaufstrich. Löwenzahn gilt als echte Powerpflanze
und delikate Frühlingsvitaminbombe mit vielen Mineralien,
Enzymen und einem hohen Anteil an Bitterstoffen. Kam er früher vor allem als Salat auf den
Tisch, begeistert er heute auch
als cremiges Smoothie-Mixgetränk. Mit seinen Blättern lässt
sich appetitlich dekorieren. Und
seine Wurzeln eignen sich, gemahlen, für Tee und zusätzlich
geröstet als koffeinfreier KaffeeErsatz.
Neue regionale Küche
mit Klassikern
Die „neue“ regionale Küche lässt
jedoch über Generationen weitergegebene Rezepte nicht in
Vergessenheit geraten. In Bücher der Prümer Landfrauen finden sich wahre Klassiker wie
Heedelisch Kne(r)deln, Buchweizenknödel, und Birrebunnestoart (Birnenmustorte, beide Rezepte auf Seite 3). Die Knödel
sind als Kniddele auch in der östlichen Eifel begehrt oder als
schlichte Wasserspatzen auch im
Hunsrück und an der Mosel.
Meist werden sie mit Esslöffeln
portioniert und eher selten wie
im Raum Prüm als Rauten serviert. Derlei Finessen finden sich
in Landfrauen-Büchern wie „Alte und neue Rezepte“, erhältlich
im Direktverkauf auf www.prümerlandfrauen.de.
An der Mosel zählt Christiane
Heiden vom Landfrauenverband
Bernkastel-Wittlich zu denen,
die typische regionale Rezepte in
nahm sie von ihrer Mutter und
ihrer Schwiegermutter. So etwa
die „Wäinsopp“, eine mit Wein
und Sahne verfeinerte Zwiebelsuppe, oder Eierwein, wofür
Wein mit Eiern und Zucker
schaumig geschlagen wird. Als
Gerichte für alle Tage galten
Zwiebel- oder auch Griebendugges. Die mit Schmalz gedünsteten Zwiebeln beziehungsweise
Rauchfleischwürfel wurden mit
eingetunkten Pellkartoffeln gegessen. Früher sei das ein „köstliches Arme-Leute-Essen“ gewesen, weiß die Braunebergerin.
Schlicht aber lecker war auch
„Wooschtsopp“ aus Blut- und Leberwurstbrühe mit Graupen, die
auf den Tisch kam, wenn in den
Häusern geschlachtet wurde.
Für die klassische Festtagssuppe
wurde Rindfleisch mit Wurzelgemüse gekocht und mit Eierstich
und Markklößchen verfeinert.
Ursula Schmieder
SPITZNAMEN
beiter an einem Tag im Rahmen
der Projektwoche frei, um ein
Projekt für eine gemeinnützige
oder soziale Einrichtung umzusetzen.
Mit dem Engagementtag können
soziale Einrichtungen eine Idee
realisieren, die sie vielleicht
schon lange im Kopf haben, für
die aber bisher keine Zeit, kein
Know How oder nicht genügend
Ressourcen zur Verfügung standen.
Die Aktion wird organisisiert von
der Lokalen Agenda 21 Trier, der
Ehrenamtsagentur Trier, Bitburger und Content Marketing Star.
Außerdem beteiligen sich jedes
Jahr Studierende der Universität
Trier oder der Hochschule Trier
red
an dem Projekt.
쐌 Informationen: Organisation und Projektleitung,
Charlotte Kleinwächter, Lokale Agenda 21 Trier, Telefon 0651/9917752, Ansprechpartner für gemeinnützige Einrichtungen, Carsten Müller-Meine, Ehrenamtsagentur Trier, Telefon
0651/9120702, E-Mail
info@tat-trier.de
Schleusen gesperrt
Moselschifffahrt acht Tage unterbrochen
TRIER.
Der
durchgehende
Schiffsverkehr auf der Mosel ist
für acht Tage unterbrochen. Die
Schleusen sind von Montag,
31. Mai, bis Dienstag, 7. Juni, gesperrt, weil die Wasser- und
Schifffahrtsämter Koblenz und
Trier Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten vornehmen. Die Arbeiten dienen der
Verbesserung des Betriebs und
der Unterhaltung der Anlagen.
Auch die Sportbootschifffahrt
ist von den Arbeiten betroffen.
Die Sportbootschleuse Enkirch
wird am Dienstag, 31. Mai, außer Betrieb genommen, die in
Koblenz während des gesamten
Zeitraums. Die anderen Sportbootschleusen bleiben in Betrieb
Die jährlichen Sperr- und Reparaturzeiten stimmen die Moselanrainerstaaten Frankreich, Luxemburg und Deutschland einvernehmlich ab. Sie sind bis
2025 festgelegt und der Schifffahrt bekanntgegeben. So ist sichergestellt, dass an der Mosel
von Koblenz bis Neuves-Maisons, wie auch an der Saar, notwendige Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten
zeitred
gleich erfolgen.
Beilagenhinweis
In Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte von Globus,
Kaufland, Netto, Euronics,
Dänisches
Bettenlager,
Marktkauf, Nah & Gut, NKD,
Neukauf, E-Center, Woolworth, Treff 3000.
Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Beachtung.
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MECHTHILD SCHNEIDERS
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Gutes Essen spielte schon immer eine wichtige Rolle, was
auch diverse Spitznamen für
Moselaner erahnen lassen. Die
Brauneberger wurden – und
werden sicher ab und an noch
heute – Dusemder Weeschtscha
(Fleischwürstchen) genannt.
Burgener sind auch als Borrua
Gräwes bekannt, Kestener als
Kaasta Dembesja (gedämpfte
Kartoffeln) und Piesporter aus
dem früheren Niederemmel
sind Emmeler Moachtepänzja,
die offensichtlich gerne Möhren
aßen. Plattener werden Plaadener Kiesschmer (Streichquark)
genannt und es gibt die Zeltinger Räis(Reis)freasser und die
Rachtiger, sprich Roochta,
Lempesja – eine Art Schoales.
urs
Unsere
Prospekte
liegen dieser
Ausgabe bei!
Unser
TIP der Woche
liegt dieser
Ausgabe bei!*
*In einigen Ausgaben nur in Teilauflage
* In einigenn Aus
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Statt 1.25
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BITBURGER•WOCH
Seite 2
왎 NACHRICHTEN
Lust auf Eifel?
HUNDE MIT KIRSCHBLÜTEN
Lese- und Liederabend mit Rosi und Theo Nieder
Achtung:
Baustelle auf B 51
WAXWEILER. Zu einem unter- Geschichten,
TRIER/AACH. Autofahrer auf
der Bundesstraße 51 müssen im
Bereich Aach (L 44) bis zur
Hochschule Trier noch bis voraussichtlich Juni 2017 mit Verkehrseinschränkungen rechnen.
Denn an den Brücken, Stützwänden und am Straßenaufbau
sind Sanierungsarbeiten erforderlich. Für diese muss zeitweise
jeweils eine Fahrspur gesperrt
werden, die Straße bleibt jedoch
stets in beide Richtungen befahrbar.
Im ersten Bauabschnitt wird die
Bergseite (Fahrtrichtung Bitburg) etwa eine Woche gesperrt,
der Verkehr läuft einspurig weiter.
Weil in einem weiteren Bauabschnitt zugleich an der Kreuzung
zur Landesstraße 44 gearbeitet
wird, muss der Verkehr von und
nach Aach umgeleitet werden.
Die Gesamtkosten der Arbeiten
belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro, die der Bund trägt.
red
Ortsdurchfahrt
Bauler gesperrt
BAULER. Wegen Kanal- und
Straßenbauarbeiten muss die
Landesstraße 1 in Bauler zwischen Montag, 30. Mai, bis voraussichtlich 23. Dezember gesperrt werden.
Eine Umleitungsstrecke für
Autofahrer in Richtung Dasburg wird ab der Einmündung
B 50/L 1 bei Obersgegen über
Geichlingen, Berscheid, Koxhausen und Neuhütten bis zur
Einmündung L 10/K 53 ausgeschildert.
Die Umleitungsstrecke in Richtung Körperich führt über Neuhütten, Koxhausen, Berscheid,
Geichlingen bis zur Einmünred
dung bei Obersgegen.
Kontakt
Die Woch
Anzeigenannahme:
Tel. 0651/7199-545
anzeigen@die-woch.de
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Tel. 0651/7199-998
Tickets:
Tel. 0651/7199-996
Woche 21 – 28. Mai 2016
haltsamen Abend lädt die Katholische
Erwachsenenbildung
(KEB) für Mittwoch, 1. Juni, um
19.30 Uhr ins Dechant-FaberHaus nach Waxweiler ein. Mit
viel Heimatliebe, Humor und einem beobachtenden Blick für die
kleinen menschlichen Schwächen und Eigenschaften nimmt
die Herforster Autorin Rosi Nieder die Tücken des Zusammenlebens in der ländlichen Region
unter die Lupe. Mit humorvollen
Gedichten und
Dialogen beleuchtet sie mit einem Augenzwinkern das Landleben, die Menschen der Eifel mit
ihren Eigenarten und der Mundart sowie die Veränderungen, die
die Zeit so mit sich bringt. Die
Autorin wird auch aus ihrem
neuen Buch lesen. Ehemann
Theo Nieder greift zur Gitarre
und singt eigene Lieder und Balladen, auch in Mundart. Der Eintritt ist frei, eine Spende erbeten.
red
Freudige Lieder,
hoffnungsvolle
Balladen
Wehrhafte
Pflanzen und
wandernde Felsen
BITBURG. Der Chor All Voices ECHTERNACHERBRÜCK.
Wie ein Gemälde wirkt dieses Foto von Ulrike Grotkopp aus Neidenbach: Mit ihren beiden Hundedamen ist sich täglich in der Natur
unterwegs, meistens mit Kamera. Dieses Bild hat sie am Echternacher See aufgenommen.
Zwei Jazzgitarren Blues und
zum Frühstück
Gitarrensongs
Sommerfest mit
reichlich Musik
Jazz und
Weltmusik
KYLLBURG. Jörg Fleer und Ans- BITBURG. Livemusik im House- MENNINGEN. Das Akkordeon-
BITBURG. Aus dem Raum Mainz
gar Specht möchten als Jazz-Gitarrenduo den Gästen zum Frühstück am Sonntag, 5. Juni, im
Hotel Eifeler Hof in Kyllburg
Appetit machen – auf das Essen
und natürlich auf ihre Musik. Eigene Kompositionen und Standards der Jazzgeschichte bestimmen das Programm der Gitarristen. Improvisationen wechseln
sich mit komplexeren Arrangements ab.
„Kaiser-Jazz zum Frühstück“ ist
eine
Gemeinschaftsveranstaltung der Jazz-Initiative Eifel und
des Hotels Eifeler Hof. Die Musik spielt von 11 bis 12.30 Uhr,
das Frühstück beginnt um
10.30 Uhr. Die Teilnahme kostet
19,50 Euro. Anmeldung erbeten,
red
Telefon 06563/9669797.
Cafe des Hauses der Jugend gibt
es am Freitag, 3. Juni, 20 Uhr,
mit den beiden Formationen
Blueside und Rob und Piddi.
Blueside spielen seit 2005 erdigen Blues. Das Spektrum der
Songs reicht vom rockigen Texas
Boogie über den Chicago Blues
bis hin zu jazzigen Balladen à la
Tom Waits. Rob und Piddi alias
Rob Becker und Peter Thome
spielen mit ihren akustischen Gitarren selbstgeschriebene Songs
aus ihrer über 30-jährigen Musikerlaufbahn und präsentieren
diese in einem neuen musikalischen Gewand.
Der Eintritt kostet 5 Euro. Weitere Informationen im Haus der
Jugend, Telefon 06561/7809.
red
stammen die vier Musiker, die
im Bitburger Jazzclub am Donnerstag, 2. Juni, ihre musikalische Visitenkarte abgeben. Die
Musik der jungen Band um den
Pianisten Jan Felix May ist gekennzeichnet von improvisatorischer Spielfreude und ausgeklügelten Arrangements, die oft ungerade Taktarten und überraschende Wendungen enthalten.
Die Kompositionen des Bandleaders sind vor allem von Jazz
und Weltmusik beeinflusst, doch
auch Rock, Latin und Hip Hop
sind in der Musik wiederzufinden.
Das JF May-Quartett spielt ab
20 Uhr im Bitburger Jazzclub,
Brodenheckstraße 15. Der Einred
tritt ist frei.
Krammarkt auf
dem Beda-Platz
Der Geiger von Echternach
BITBURG. Der nächste Krammarkt der Stadt Bitburg findet
am Freitag, 10. Juni, von 8 bis 16
Uhr auf dem Beda-Platz statt.
Daher ist der Platz ganztägig für
parkende Fahrzeuge gesperrt.
Alle, die den Beda-Platz zum
Parken nutzen, werden gebeten,
ihr Auto bis spätestens 6 Uhr zu
entfernen. Weitere Parkmöglichkeiten gibt es im Parkhaus. red
ECHTERNACH. Mit der Auffüh- der Sängerbund Diekirch unter zaubert, die ihm seinen Besitz
rung des weltlichen Oratoriums
„Der Geiger von Echternach“ für
Solisten, Chor und Orchester, geschrieben von der luxemburgischen Komponistin Lou Koster,
wird die Echternacher Legende
vom langen Veit wieder lebendig.
Das Ensemble Estro Armonico
(Leitung Andy Loor), das Ensemble Vocal Eurocantica und
Orchester Menningen-Minden
feiert am Samstag und Sonntag,
4. und 5. Juni, sein Sommerfest
am Gemeindehaus in Menningen. Zu Gast sind am Samstag ab
20 Uhr die Musikvereine Harmonie Bollendorf und Lyra Ferschweiler. Anschließend gibt es
Tanzmusik.
Sonntags geht’s ab 11 Uhr musikalisch weiter mit dem MV Bertrada Mürlenbach, dem Akkordeon-Orchester Frohe Klänge
Idesheim, Ittel, Hofweiler, dem
MV Fanfare Concordia Rosport,
dem Spielmannszug Edingen,
dem Akkordeon-Orchester Leidenborn, der Société Municipale
des Accordéonistes de Luxembourg und den Eisenacher Musired
kanten.
der Leitung des Dirigenten Andy
Loor verzaubern am Samstag,
4. Juni, 20 Uhr, ihre Zuhörer im
Trifolion Echternach mit dem
volkstümlichen Werk über die
Macht der Musik.
„Der Geiger von Echternach“
von 1967 erzählt die Legende des
jungen Veit, der mit seiner Geige
jene habgierigen Menschen ver-
genommen und nach seinem Leben getrachtet haben.
Zudem führen die Geigerin Jehanne Strepenne und der Tänzer
Gianfranco Celesto eine tänzerische Adaption des Stücks von
red
Catherine Kontz auf.
쐌 Karten: TV-Service-Center
Trier.
Bitburg gestaltet gemeinsam mit
dem Chor ohne Grenzen aus
Speicher am Sonntag, 5. Juni, ein
Konzert in der Pfarrkirche Liebfrauen in Bitburg. Unter dem Titel „I have a dream“ singen beide
Ensembles zusammen freudige
und rhythmische Lieder sowie
hoffnungsvolle Balladen, unter
anderem von Horst Christill und
Andreas Neuwirth. Die Chöre
stehen unter der Leitung von Lydia Weber und Manfred Kochems.
Der Beginn des Chorkonzerts ist
um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstalter bitten um eine
Spende für ein soziales Hilfsprored
jekt.
Orte zum
Verweilen, Sinnen
und Erinnern
GEROLSTEIN. 23 Fotografien,
die berühren. Es sind Bilder, die
Details auf Kindergräbern zeigen. Kleine Gegenstände, die
den Angehörigen wichtig sind
zur Erinnerung an die, die sie
verloren haben.
Die Ausstellung „Kindergräber –
Orte zum Verweilen, Sinnen und
Erinnern“ zeigt diese Bilder
noch bis Freitag, 29. Juli, im
Mehrgenerationenhaus des Caritasverbands Westeifel, Raderstraße 9 in Gerolstein.
Die Idee für die Ausstellung geht
auf die Selbsthilfegruppen für
betroffene Eltern „Gute Hoffnung – Jähes Ende“ und
„S.T.I.L.L.E.“ sowie die Aktion
Sternenkinder zurück, die dem
Netzwerk „Trauer in Trier“ angehören. 23 Familien nehmen an
dieser Ausstellung in Gerolstein
red
teil.
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
Die
Naturpark Südeifel Ranger bieten für Samstag, 4. Juni, eine geführte Wanderung in Bollendorf
an. Im Mittelpunkt stehen wehrhafte Pflanzen, wandernde Felsen und ein Drache. Dazu gibt es
Geschichten
vom
„Eifeler
Drepp“, vom Jakobsweg und geheimnisvollen Menhiren zu hören. Start ist um 10 Uhr an der
Grillhütte an der Hunolay in
Bollendorf. Kosten: 10 Euro, Jugendliche 6 Euro, Kinder bis
zwölf Jahren frei. Anmeldung:
red
Telefon 0162/4259071.
DIE앫WOCH
Das Wochenblatt des
Trierischen Volksfreunds
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
54294 Trier
Internet: www.die-woch.de
E-Mail: kontakt@die-woch.de
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Verlag:
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Verbreitungsgebiet:
Trier, Mosel, Eifel, Hunsrück, Hochwald
Verteilte Auflage:
226.920 Exemplare (Stand 19. 03. 2016)
Druck:
Druckhaus und Verlagsservice GmbH
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54294 Trier
Gültig ist die Preisliste Nr. 1 vom 1. 1. 2016.
Kostenlose Verteilung.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
übernimmt der Verlag keine Gewähr.
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VOLKSFREUNDAUKTION
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28. MAI
. Mai bis 5. Juni 2016
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28. Mai 2016 – Woche 21
Eifel
Döppekooche im Gusstopf
Regionale
Spezialitäten
aus der Eifel
Heedelisch Kne(r)deln
(Buchweizenknödel)
für 4 Personen
Zutaten
200 g Buchweizenmehl
Salz
Bauchspeck
Seite 3
Mosel
Krombeerenpannekuchen
oder Geleschnieden
für 4 Personen
Zubereitung
Ein halber Liter Wasser mit einem knappen Teelöffel Salz aufkochen, das Buchweizenmehl auf
einmal hineingeben. Mit einem
Kochlöffel ganz schnell umrühren, damit sich keine Klümpchen
bilden. So lange rühren, bis sich
die Masse vom Topf löst. Masse
auf ein Brett circa 1 cm dick verteilen. Die erkaltete Masse in
schmale Rechtecke oder Rauten
schneiden und in ausgelassenem
Bauchspeck braten.
Die Buchweizenknödel mit eingemachtem Obst (Pflaumen)
servieren.
Birrebunnestoart oder Bunnesflaaden
(Birnenmustorte oder -schnitten)
Zutaten
Foto: Regionalmarke Eifel GmbH Für den Teig: 500 g Mehl
1 Würfel Hefe
75g Zucker
Z U TAT E N
50g Butter
...................................................................................
ein Viertelliter lauwarme Milch
1 Prise Salz
1 kg Kartoffeln
Kartoffelmasse sein.
oder Apfelkompott.
2 Eier
Im Backofen bei 200 Grad circa Die Hausfrauen von Mosel und Für den Belag:
3 kg getrocknete Birnen
1 Zwiebel
zwei Stunden backen, bis eine
Hunsrück servieren ebenfalls
2 EL Stärke
schöne braune Kruste entsteht. Döppekooche, der – je nach Re- 3 Essl Rübenkraut
200 g Speckscheiben
Statt des Specks kann auch ge- gion – auch Deppekuchen oder 6 Essl Zucker
gemahlenen Anis, Koriander
etwas Salz und frischen Muskat räucherte Bratwurst oder von
Deppelappes genannt wird.
beidem etwas verwendet wer쐌 Quelle: Regionalmarke Ei- Zubereitung
Zubereitung
den.
fel
GmbH,
Aus den Zutaten für den Teig eiDie Kartoffeln schälen und grob Kreative Köche können noch
www.regionalmarke-eifel.de nen Hefeteig herstellen.
reiben. Kartoffelmasse in ein
Rosinen oder Apfelscheiben
– dort gibt es auch weitere
Die Birnen über Nacht in wenig
Tuch geben und auspressen.
mitbacken, den Döppekooche
Eifel-Rezepte zu entdecken.
Wasser einweichen. Morgens
Die Zwiebel reiben, Eier, Stärke mit Roter Beete einfärben, altdurch einen Fleischwolf drehen
sowie Salz und Muskat zufügen backenes Brot (in einem viertel
und mit den übrigen Zutaten für
und alles gut vermengen.
Liter Milch klein zerbröckelt
den Belag mischen.
EINTIPP
Einen gusseisernen Topf gut
und aufgekocht) mit verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .W
.........................................
Hefeteig ausrollen und auf ein
einfetten und mit Speckscheigefettetes rundes Backblech
ben auslegen. Abwechselnd
In der Eifel gibt es zum Döppe- feinherber Riesling oder halb(Pizzablech) geben. 10 Minuten
Kartoffelmasse und Speckschei- kooche oft mit Butter bestriche- trockener Weißburgunder,
gehen lassen.
ben einfügen, obenauf sollte
nes Schwarzbrot und Apfelmus Viez (regionaler Apfelwein)
Birrebunnes darauf verteilen.
Mit der Gabel zur Verzierung
Muster hineinziehen (Gitter
oder Spirale). Im vorgeheizten
Backofen bei 200°C circa 30 Minuten backen.
Das Birnenmus (Birrebunnes)
kann auch als Brotaufstrich verwendet werden.
Foto: Moselwein e.V.
Z U TAT E N
...................................................................................
1,5 kg Kartoffeln
2 Brötchen
Milch
4 Eier
250 g Butter
1 große Zwiebel
Gehackte Petersilie
Salz, Muskat, Pfeffer
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen, reiben,
auf einem groben Sieb ablaufen
lassen. Kartoffelmasse und abgesetzte Stärke in eine Schüssel
geben. Die beiden Brötchen in
warmer Milch einweichen, ausdrücken und dazugeben. Ebenso
die vier Eier.
Die Butter erhitzen und die dicke, in Würfel geschnittene
Zwiebel andünsten, zur Kartoffelmasse geben. Mit Salz, Muskat, Petersilie und ganz wenig
Pfeffer würzen. In einer Bratpfanne Öl erhitzen, die Kartoffelmasse esslöffelweise hineingeben und goldbraun ausbacken.
쐌 Quelle: Christiane Heiden,
Landfrauenverband Bernkastel-Wittlich: „Alle Rezepte habe ich von meiner MutDazu passt Apfelmus oder Obst- ter Clementine Schanz und
kompott.
meiner Schwiegermutter Hildegard Heiden übernommen
Reibekuchen haben in der Regi- – alle sind – mit kleinen Abon viele Namen. In Lieser heiwandlungen – zirka 70 Jahre erprobt.“
ßen sie Krombeerenpannekuchen, in Brauneberg-Filzen Geleschnieden, in Trier Grumberschnietscher – und die werden
zur Schnöbbelchesbunenzopp
(Suppe aus frischen, klein ge-
Trier
Hunsrück
Hechtfilet in Rauchfleisch
auf dicken Bohnen
Bettsäächer-Pesto
für 4 Personen
쐌 Alle Rezepte stammen von
den Prümer Landfrauen.
Informationen:
www.pruemerlandfrauen.de
100 g Löwenzahn
30 g Parmesankäse (fein gerieben)
100 g Sonnenblumenkerne
(leicht geröstet)
150 ml Sonnenblumenöl
2 Knoblauch-Zehen
Salz, Pfeffer
600 bis 700 g Hechtfilet
600 g dicke Bohnenkerne
20 g Butter
100 ml Sahne
16 Scheiben Rauchfleisch
1 Tasse Fleischbrühe
2 TL heller Soßenbinder
1 Zweig Bohnenkraut
1 Zweig Thymian
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
Margarine
Zubereitung
Das Hechtfilet von allen Gräten
befreien, mit Küchentuch trocken tupfen und in vier etwa
gleich große Stücke teilen.
Thymian waschen, trocknen
und abzupfen. Hechtfilet mit
Salz, Pfeffer und Thymian würzen, mit je zwei Scheiben
Rauchfleisch umwickeln. Bis
zum Braten in den Kühlschrank
stellen.
Zwiebel schälen und fein würfeln, mit Butter im Topf hell anschwitzen, Bohnenkerne zugeben, kurz anschwitzen, mit Salz
und Pfeffer würzen, mit
Fleischbrühe auffüllen, gewaschenes Bohnenkraut hinzugeben und zugedeckt circa zehn
Minuten garen.
Viez (regionaler Apfelwein)
für 4 Personen
...................................................................................
...................................................................................
WEINTIPP
...................................................................................
(Pesto vom Löwenzahn)
Z U TAT E N
Z U TAT E N
schnittenen grünen Bohnen) gereicht oder mit Äppelschmeer
(Apfelmus) verzehrt.
Auch die Hausfrauen in der Eifel und auf dem Hunsrück bereiten Reibekuchen zu.
Zubereitung
Die Löwenzahnblätter waschen,
vorsichtig trocknen und in feine
Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und klein würfeln. Die Sonnenblumenkerne
in einer Pfanne rösten, bis sie
anfangen zu duften, dann mit
einem Pürierstab oder im Mixer zerkleinern. Nach und nach
die anderen Zutaten hinzugeben
und alles gut vermischen.
Das Pesto kann sofort verzehrt
oder in einem gut verschlossenen Glas im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahrt werden.
Da das Pesto an der Oberfläche
schnell oxidiert und sich dunkel
verfärbt, empfiehlt es sich, die
Masse mit etwas Öl zu bedecken.
Genießen lässt sich das köstliche Bettsäächer-Pesto als Soße
zu Kartoffeln oder Nudeln oder
auch als leckerer Brotaufstrich.
WEINTIPP
...................................................................................
Dornfelder halbtrocken
(Weinempfehlungen: Anne
Jüngling, Neumagen-Dhron)
Foto: Verlag Weyand, Trier
In der Zwischenzeit Margarine
in einer Pfanne erhitzen,
Hechtfilet hineinlegen und bei
nicht zu starker Hitze von beiden Seiten braten.
Sahne zu den Bohnen geben,
Bohnenkraut rausnehmen, mit
Soßenbinder andicken, ab-
schmecken.
Bohnen auf dem Teller anrichten und Hechtfilet darauflegen.
Dazu passt Kartoffelpüree oder
Salzkartoffeln.
쐌 Quelle: „Neues aus der
Moselküche“, Verlag Weyand, Trier; Foto: Hans Georg
Eiben
WEINTIPP
...................................................................................
dazu passt ein kräftig-herber
Elbling trocken
Brennnesselmuffin auf Bettsäächer-Pesto.
Foto: Naturpark Saar-Hunsrück/Maiga Werner
TERMINE
Seite 4
sent Day" Sa. (4.6.) 14 Uhr, Rundgang
in englischer Sprache. geöffnet Sa. Fr.
KONZERTE
10 Uhr. Sonderausstellung der BundesBITBURG
stiftung Aufarbeitung, "Der Kalte Krieg.
Bitburger Jazzclub: Jan Felix May &
Ursachen - Geschichte - Folgen".
Band, Do. 20 Uhr, Eintritt frei.
Rheinisches Landesmuseum: Führung
Haus der Jugend: Livemusik mit den
für Hörgeschädigte durch die SonderFormationen Blueside und Rob und
ausstellung: Nero - Kaiser, Künstler und
Piddi, Fr. 20 Uhr, Eintritt: 5 Euro.
Tyrann Sa. 18 Uhr. Multimedia: Im
Liebfrauenkirche: Chorkonzert mit
Reich der Schatten - Leben und Lieben
dem Chor ohne Grenzen, So. (5.6.) 17 im römischen Trier, 11.30 Uhr und
Uhr, Eintritt frei.
14.30 Uhr. Öffentliche Führung durch
die Sonderausstellung: Nero - Kaiser,
IGEL
Künstler und Tyrann So. 14 Uhr.
Gasthaus Zum Löwen: Vorrei cantare Spielzeugmuseum: geöffnet Sa., So.,
sull’amore, Sa. 20 Uhr, Liederabend mit Di., Do., Fr. 11 Uhr, Sonderausstellung:
Giuditta Scorceletti und Alessandro
Larissa besucht uns mit ihren FreunBongi, Karten: 23 Euro, Vorverkauf:
den, Puppenmacherin Rita Simon zeigt
0162/2441111.
eine Auswahl ihrer Künstlerpuppen.
Stadtbibliothek Weberbach: Hundert
TRIER
Highlights - Kostbare Handschriften
Arena: Niedeckens BAP, Sa. (4.6.) 20
und Drucke, Öffentliche Führung Di. 15
Uhr.
Uhr, Anmeldung: 0651/7181427. SchatzBischöfliches Priesterseminar: Klassik kammer: Di – So u. Feiertage 10 – 17
um 11, So. 11 Uhr, mit Werken von
Uhr.
Richter, Vanhal und Mozart, PromotiStadtmuseum Simeonstift: Führung
onsaula.
durch die Ausstellung: Lust und VerBrunnenhof: Liedermacherkonzert mit brechen. Der Mythos Nero in der
Dorle & Band, Sa. 19 Uhr. Zu Gast im Kunst 12 und 15 Uhr, So. 11 Uhr. FühBrunnenhof: Handwerker Chor Weimar, rung durch die Dauerausstellung Di. 19
So. 11 Uhr, Eintritt frei. Zu Gast im
Uhr.
Brunnenhof: Musikvereine der Region,
Sa. (4.6.) 15 Uhr, Eintritt frei.
AUSSTELLUNGEN
Exhaus: Roof on Fire Jam, Sa. 22 Uhr,
Konzert: Wosko, One Love, Porta Sup- BETTINGEN
Galerie Gerling: Ausstellungen Sa.,
porta, Vis-A-Vis; Party: Deutscher Hip
So., Fr.-So. (5.6.) 14 Uhr, I: Helmut
Hop, Amerikanische Classics und Hip
Hop aus der ganzen Welt mit Dj Mek- Hahn?s "Eifel-Bilder"; II: Tim Roeloffs
"Fotocollagen".
kanic, Eintritt: 5 Euro, Balkensaal.
Frankenturm: Benefizkonzert mit The
Duke’s Singers Vokalensemble zuguns- BITBURG
ten des Kinderhilfswerks Plan Deutsch- Galerie Anni Jutz: Dauerausstellung:
Werke von Anni Jutz - u.a. Acryl- und
land, So. 17 Uhr.
Mischtechnik, Schakengasse 5, Fr, Sa 11
– 16 Uhr und nach Vereinbarung, 0175/
THEATER
3242923.
TRIER
Haus Beda: Die Welt als Bühne - FoStadtmuseum Simeonstift: Nero, Do. tografie, Video, Skulptur, Ausstellung
20 Uhr, Schauspiel von Katja Brunner. von Gudrun Kemsa, Carole Feuermann,
Theater Trier: Ein neues Stück, Sa.
Veronika Veit, Öffnungszeiten: Di – Fr
19.30 Uhr; So. 18 Uhr, Tanzstück von
15 – 18 Uhr; Sa, So 14 – 18 Uhr, Neue
Urs Dietrich, Großes Haus. Theaterkas- Galerie.
se, Mo.-Fr. 10 Uhr, eine Stunde vor
KYLLBURG
Vorstellungsbeginn und 30 Min. vor
Exerzitienhaus St. Thomas: Caroline
Vorstellungsbeginn bei Studiovorstellungen geöffnet - Kartenverkauf nur für Lauscher - Weisungen: Bilder zu den
zehn Geboten, täglich 8 – 18 Uhr.
die jeweilige Vorstellung.
Walzwerk Trier-Kürenz: Der ZauberLANGSUR
berg, Sa., So. 19.30 Uhr, Schauspiel
Wein-Café Johannishof, Mesenich:
nach dem Roman von Thomas Mann.
Schönheiten der Natur, Fotoausstellung
von Johannes Freiherr von Linden.
MUSEEN
BITBURG
Haus Beda: Fritz von Wille - 80 Werke des Eifelmalers Di. 14 Uhr, Fritz-vonWille-Museum.
Kreismuseum Bitburg-Prüm: Öffnungszeiten: Sa., So., Do., Fr., Sa. (4.6.),
So. (5.6.) 14 Uhr; Di., Mi. 11 Uhr.
ZENDSCHEID
Kunsthaus Zendscheid: Skulpturen
und Objekte, von Jhemp Bastin und
Martin Schöneich, Sa, So 11 – 18 Uhr
sowie nach Vereinbarung.
LUCKYS TIPPS
HÜTTINGEN
Ofen- und Eisenmuseum: Mi – So
und Feiertage 14 – 18 Uhr, Gruppen
nach Absprache, 06566/8542.
BITBURG
Bibliothek der Hanns-Simon-Stiftung:
Helgas Märchenstunde, Di. 15 Uhr, Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren. InSPEICHER
fos: 06561/7966.
Heimatmuseum: Sonderausstellung
Haus der Jugend: Inlinerkurs, Fr., Anüber den in Speicher geborenen Künst- meldung/Infos: 06561/7809.
ler, Autor, Maler, Kriegsberichterstatter Kath. Familienbildungsstätte: Kinderund Kaltnadelradierer Johannes Thiel
nest - Spielrunde für Kinder ab dem 1.
So., Di., Mi., Do., Fr., So. (5.6.) 14 Uhr, Lebensjahr, Mo., Mi., Fr. 8 Uhr.
Infos: 06562/9319207.
Mehrgenerationenhaus: Musikgarten
für Kinder von 1 1/2 bis 3 Jahren mit
TRIER
ihren Eltern, Mo. 9.45 Uhr; Do. 10 Uhr,
Museum am Dom: Familientag So.
Limbourgs Garten.
(5.6.) 13 Uhr, Eintritt frei. ÖffnungszeiBOLLENDORF
ten. Sonderausstellung: Nero und die
ZAK Bollendorf: Offener Jugendtreff,
Christen.
Museum Karl-Marx-Haus: "Karl Marx. Fr. 19 Uhr. Teenie-Treff für Teenies von
10 bis 14 Jahren, Fr. 17 Uhr.
Life - Work - Legacy up to the Pre-
TRIER
Stadtbibliothek Weberbach: Kostenlose Kinderführung durch die Schatzkammer, Sa. (4.6.) 11 Uhr, für Kinder von 8
bis 14 Jahren.
Stadtmuseum Simeonstift: Die multibunte Kunstwerkstatt, Fr. 16 Uhr, Kreativkurs für Kinder aus Trier und dem
Rest der Welt.
SENIOREN
(4.6.) 13 Uhr, anschl. After-Race-Party
mit Livemusik.
WELSCHBILLIG
Seminarhaus Schmiede: Von Frau zu
Frau, Do. 19.30 Uhr, offener Gesprächsabend über Themen, die Frauen bewegen. Infos: www.seminarhaus-schmiede.de, 06506/577.
SELBSTHILFE
BITBURG
Deutsches Rotes Kreuz, Seniorengymnastik, Mo. 10 Uhr, Infos: 06561/
602522, Mehrgenerationenhaus, Limbourgs Garten. Silversurfer - Internetcafé für Senioren (mit Hilfestellung),
Di., Limbourgs Garten; 13 – 15 Uhr und
15 – 17 Uhr; Infos: 06561/602522,
Mehrgenerationenhaus.
BITBURG
Anonyme Alkoholiker, Gruppentreffen,
Di. 19.30 Uhr, Infos: 06561/604155,
0171/6022445, Marienhausklinik.
Beratungsstelle Rat & Tat, Hilfe rund
um Fragen der Erwerbslosigkeit, bei
Anträgen und Bescheiden zum Arbeitslosengeld I/II, Kindergeld, Wohngeld,
Di. 8 Uhr; Do. 12 Uhr, AliBi gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit und Qualifizierung.
VERSCHIEDENES
Caritasverband Bitburg-Prüm, Sprechzeiten für Alleinerziehende, Do. 14 Uhr,
BITBURG
jeweils in Bitburg und in Prüm.
Autohaus Bales: Old- und YoungtiCaritasverband Westeifel, Ambulanter
mertreffen, So. 10 Uhr.
Hospiz- und Palliativberatungsdienst,
Bedaplatz, Bitburg: Orchideenwande- Sa. Fr., Brodenheckstr. 1, 54634 Bitrung, Sa. 10 Uhr, Kosten: 8 Euro, Anburg, Tel. 06561/967145. Fachstelle
meldung/Infos: 06561/6001225.
Spielsucht, Sa. Fr., Bitburg: 06561/
Haus Beda: Ausverkauft: Eifel Literatur 96710; Prüm: 06551/971090; Daun:
Festival: Ulla Hahn, Fr. 20 Uhr, Karten: 06592/95730, Caritas Beratungsstelle.
18 Euro.
DRK Kleiderladen, geöffnet, Mo., Mi.,
Haus der Jugend: Bauch - Beine - Po: Fr. 9 Uhr.
Ausdauergymnastik für Frauen, Di. 19
EA-Emotion Anonymus: SelbsthilfeUhr. Theaterprojekt für Jugendliche
gruppe für Menschen mit Depressiovom 18. bis 23. Juli, Mi., Anmeldung
nen, Ängsten u. Abhängigkeiten,
bis 15. Juni, 06561/7809.
Treffen, Mo. 19 Uhr, Kontakt: 06527/
Restaurant Dolce Vita: Zöliakietreffen, 933146, Marienhausklinikum.
Sa. (4.6.) 18 Uhr, Infos/Anmeldung:
Fachstelle Demenz der Caritas West06561/2606.
eifel, Beratung, Schulung, GesprächsVerbandsgemeindeverwaltung Bitkreise und Betreuungsangebote für Deburg-Land: Energietipp der Verbraumenzkranke und ihre Angehörige im
cherzentrale Rheinland-Pfalz, Do. 13.30 Eifelkreis, Sa. Fr., Infos: 06561/96710.
Uhr, Teilnahme kostenlos, Anmeldung/ Kreuzbund Bitburg-Prüm, AlkoholproInfos: 06561/6001321.
bleme? Wir helfen, Mo. 19.30 Uhr, Info-Abend für Suchtkranke und AngehöBOLLENDORF
rige. www.kreuzbund-bitburg-pruem.de,
Tourist-Information: Gästebegrüßung
06561/7068117,
mit Ortsrundgang, Mo. 10 Uhr, WanSchwangerenberatungsstelle Donum
derführer: Manfred Schmitt. Geführte
Vitae, Öffnungszeiten, Mo.-Fr. 9 Uhr,
Wanderung mit Wanderführer Manfred und nach telefonischer Vereinbarung.
Schmitt, Do. 9.30 Uhr.
Infos: 06561/695016; donum.vitae.bitburg@t-online.de, Beratungsstelle der
KÖRPERICH
Donum Vitae.
Treff: Kammerwald (Baulerstraße am
BOLLENDORF
Lauftreffschild): Lauf- und WalkingTouristikhaus Abteihof, geöffnet, Sa.,
treff, Do. 19 Uhr.
Mo. Fr. 9 Uhr, Infos: 06525/9339330.
PLASCHEID
Ortsmitte: Seifenkistenrennen, Sa.
IRREL
왎 HIER WIRD GEBLITZT
Autofahrer aufgepasst! Auch in den kommenden Tagen kontrollieren Polizei und
Stadt Trier die Geschwindigkeit der Autofahrer in der Region. An vielen Stellen
wird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die
Woch.
An folgenden Standorten wird geblitzt:
Donnerstag, 2. Juni:
B 49, Wittlich; B 410, Weinsheim-Brühlborn; B 407, Kell; B 51, Bitburg; TrierNord, An der Hospitalsmühle.
Freitag, 3. Juni:
B 41/L 176, Idar-Oberstein; B 53, Zell;
B 410, Lichtenborn; L 10, Kerpen; TrierOlewig, St.-Anna-Straße.
Samstag, 28. Mai:
B 51, Windmühle; Trier-Mitte/Gartenfeld,
Samstag, 4. Juni:
Olewiger Straße.
L 47, Maring; Trier-Mitte/Gartenfeld, Katharinenufer.
Montag, 30. Mai:
L 348, Berschweiler; B 49, Wittlich; L 151,
Hermeskeil; B 327/K 99, Morbach; Trier- Sonntag, 5. Juni:
Feyen/Weismark, Am Pfahlweiher.
B 51, Stadtkyll.
Dienstag, 31. Mai:
L 348/K 47, Fohren-Linden; L 150, Thal- Die Polizei weist darauf hin, dass es außer
fang; L 47, Bernkastel; B 407/B 52, Reins- den angekündigten Kontrollen weitere
feld; Trier-Kürenz, Kohlenstraße.
mobile und stationäre Geschwindigkeitsred
messungen geben wird.
Mittwoch, 1. Juni:
L 348/K 47, Fohren-Linden; B 327/K 199,
Morbach; B 419, Oberbillig; B 50, Witt- 쐌 Immer top informiert per
lich; Trier-Mitte/Gartenfeld, An der Schel- WhatsApp auf
blitzer.volksfreund.de
lenmauer.
Woche 21 – 28. Mai 2016
Kath. Öffentliche Bücherei, Öffnungszeiten, So. 11.15 Uhr; Do. 17 Uhr.
Suchtkrankenhilfe Südeifel, Informationen für Betroffene, Angehörige und
Gefährdete, Fr..
WELSCHBILLIG
Pflegestützpunkt VG Trier-Land, Kostenlose Beratung für alte, kranke, behinderte und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Mo.-Fr.,
Infos: 06506/912300 und 06506/
912301.
TRIER
Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS), Telefonische
Sprechzeit:, Mo., Do. 9 Uhr; Mo. auch
16 Uhr; Mi. 14 Uhr, Termine nach Vereinbarung. Kontakt: 0651/141180.
VEREINE & VERBÄNDE
ALSDORF
MV Jugendecho Pfarrei Alsdorf, Probe, Fr. 20 Uhr, Jugendheim.
BADEM
Hundesportverein Badem, Welpentreff, Sa. 14 Uhr, Infos: 06569/1565,
www.hsv-badem.de, Hundeplatz.
BITBURG
Behindertensportgruppe Bitburg,
Wassergymnastik und Schwimmen, Mo.
15 Uhr, Cascade-Schwimmbad.
Caritasverband Westeifel, Ausbildungspaten-Stammtisch, Mi. 18 Uhr,
Caritas Beratungsstelle. Betreuungsgruppe Vergissmeinnicht, Fr. 13.30 Uhr,
Demenzkranke Menschen werden durch
geschulte Ehrenamtliche in Anwesenheit einer Fachkraft betreut; Infos:
06561/96710.
Deutsches Rotes Kreuz, Kaffeerunde
in gemütlicher Atmosphäre, Di., Do. 15
Uhr, Mehrgenerationenhaus, Limbourgs
Garten.
DRK-Kreisverband Bitburg-Prüm, Offene Singstunde der Rot(kreuz)kehlen,
Fr. 15 Uhr, Info: 06561/6020510, Tagespflegeeinrichtung Limbourgs Garten.
Evangelische Kirchengemeinde, Müttercafé, Di. 9.30 Uhr, Gemeindesaal der
ev. Kirchengemeinde.
Herzsportgruppe Bitburg, Übungsstunden, Di. 19 Uhr, Infos: 06569962898, Schulzentrum St. Matthias,
Turnhalle.
Jugendkantorei, Probe, Do. 17 Uhr, ab
4. Klasse, Haus der Jugend.
Kinderchor Liebfrauenspatzen, Probe,
Do. 16 Uhr, bis 3. Klasse, Haus der Jugend.
Kreisbauernverband Bitburg-Prüm,
Sprechstunde, Mo.-Fr. außer Mi. 7.30
Uhr, Geschäftsstelle Kreisbauernverband.
Radsportfreunde Bitburg, Training, Sa.
14 Uhr, Mo. 14 Uhr, So. 10 Uhr, Infos:
06563/8758 oder www.rsfbit.de
Rheuma-Liga Bitburg, 17 Uhr Trockengymnastik; 17.30 Uhr Wassergymnastik,
Do., St. Martinschule. 18 Uhr Trockengymnastik; 18.30 Uhr Wassergymnastik,
Di., St. Martinschule. Wassergymnastik,
Mi. 18 Uhr, St. Martinschule.
St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft
1813, Training, Sa. 14 Uhr; So. 10 Uhr;
Di., Do. 17 Uhr, Schießstand Sonnenhof.
Quilt und Patchworktreff, Fr. 18 Uhr, Info, Tel. 06561/2926, Kath. Familienbildungsstätte.
GEICHLINGEN
LG Kammerwald-Geichlingen, Laufund Walking Treff, Do. 19 Uhr, Laufen
und Walken unter Anleitung, in verschiedenen Leistungsgruppen, bestens
auch für Anfänger geeignet. Treffpunkt
an der Vereinshütte, L1 Richtung Bauler. Mountainbike-Treff, Mi. 18.30 Uhr,
Treffpunkt: Parkplatz ehm. Gaytalpark.
IRREL
Caritashaus der Begegnung Irrel,
Vortrag: Gottes Gerechtigkeit, Fr. 9.30
Uhr, Referent: Walter Bongartz.
KARLSHAUSEN
Rheuma-Liga Prüm, Trockengymnastik,
Di. 18.30 Uhr, Grundschule, Turnraum.
KYLLBURG
Herzsportgruppe Kyllburg - Rehasport, Übungsstunde, Mo. 19 Uhr, Infos: 06561/695121, Turnhalle Kyllburg.
Sportverein Kyllburg, Herzsport, Mo.
19 Uhr, Info: 06561/695121, Grund- und
Hauptschule, Sporthalle.
fel-Gymnasium.
Reiterfreunde Weidendell, Reitunterricht für Anfänger, Sa., 10 und 15 Uhr.
Reitunterricht für Fortgeschrittene, Fr.
15 Uhr.
NIEDERSTEDEM
Landfrauenverband Bitburg, Kochkurs
zum Thema: Nudeln aus aller Welt
frisch auf den Tisch, Do. 19.30 Uhr,
Leitung: Marion Lothmann, Anmeldungen bis 25. Mai bei Silvia Weimann,
06506/953400, Gemeindehaus.
SINSPELT
Linux User Gruppe Schneifeltux,
Treffen, Do. 19 Uhr, Infos: www.schneifeltux.de, Auberge Altringer.
SPEICHER
DRK-Bildungswerk Bitburg-Prüm,
Herzsportgruppe, Do. 19 Uhr, Infos: Andrea Dahm, 06561/602022, Sporthalle
der Grundschule.
Rheuma-Liga, Trockengymnastik, 17.45
Uhr, Di., Wassergymnastik: 1. Gruppe
18.30 Uhr. 2. Gruppe 19 Uhr. 3. Gruppe
19.30 Uhr, St. Michael Hauptschule,
Turnhalle.
Verein der Hundefreunde OG Sirzenich, Fährtentraining im Gelände, So. 9
Uhr, Übungsstunde, Sa. 17 Uhr, Infos:
0176/30358181, Vereinshaus des VDH
Sirzenich.
WOLSFELD
SV Wolsfeld, Bauch-Beine-Po, Mo. 20
Uhr, Infos: 06568/235, Turnhalle. Ganzkörper-Funktionsgymnastik, Do. 20 Uhr,
Infos: 06568/845, Turnhalle. Körperharmonie im Alter, Mi. 14 Uhr, Infos:
06568/339, Turnhalle. Volleyball, Fr. 20
Uhr, Infos: 0163/2608800, Turnhalle.
PARTEIEN
NEUERBURG
KEB Westeifel, Damengymnastik, Mi.
20 Uhr, Infos: 06564/4504, Staatl. Ei-
BITBURG
Bündnis 90 Die Grünen Kreisverband Bitburg-Prüm, Sprechstunde der
Bundestagsabgeordneten Sa. Fr., Tel.
06561/948710 oder ulrike.hoefken.bitburg@web.de, Bündnis 90/Die Grünen
Bitburg-Prüm, Petersstr. 11. Sprechstunde des Stadtratsmitglieds Johannes
Alff Mi. 18 Uhr, Tel. 06561/948711 oder
mail@gruenekvbit.de, Bündnis 90/Die
Grünen Bitburg-Prüm, Kreisbüro.
CDU-Kreisverband Bitburg-Prüm, Sitzung des CDU-Kreisvorstandes Mo. 19
Uhr, Hotel Eifelbräu.
116117, St. Joseph Krankenhaus.
BDZ Trier: Freitag ab 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19
Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16.
BDZ Wittlich: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, St. Elisabeth Krankenhaus.
Zahnärzte
Zahnärztl. Notrufnummer: 01805/065100
oder www.bzk-trier.de
Tierärzte
Bitburg: Veterinärmedizinische Praxis,
06561/12012.
Prüm: Dres. Dahmen/Dünner, 06551/
95240.
Pronsfeld: TA May, 06556/245.
Krankenhäuser
Bitburg: Marienhaus Klinikum, 06561/
64-0.
Daun: Maria Hilf, 06592/7150.
Gerolstein: St. Elisabeth, 06591/170.
Prüm: St. Joseph, 06551/150.
Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080.
Schlaganfall-Telefon: 208-2535. Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/9470.
Mutterhaus Nord und Ehrang, 0651/6830.
Wittlich: St. Elisabeth, 06571/150.
Sonstige Notdienste
Babyfenster Trier: 0651/9496-222, Ruländer Hof, Eingang Böhmerstraße.
Bundesweites Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen: 0800/0116016.
Fluglärmtelefon der Bundeswehr: 0800/
8620730.
Frauenhaus Trier: 0651/74444.
Frauennotruf SKF: 0651/9496100.
Sanitätsdienstlicher Bereitschaftsdienst
der Bundeswehr: Sanitätszentrum Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße 19, Cochem, 02671/918624305.
SWT Notfall Gas: 0800/7172599.
Telefonseelsorge: 0800/1110111 und
0800/1110222.
Vergiftungen: 06131/19240.
Westnetz (Strom): 0800/4112244.
LANGSUR
LG Langsur, 10 – 11 Uhr Jugendlauftreff, So., Infos: 0651/69936262, Sporthalle Langsur. 9.30 Uhr Anfänger- und
Wiedereinsteigerlauftreff, So., Infos:
06501/14404 oder 06501/14693. Nordic Walkingtreff, Mo. 18.30 Uhr, Infos:
06501/13764, 06501/14693, Gemeindehaus Mesenich.
왎 NOTDIENSTE
Rettungsdienst: 112
Feuerwehr: 112
Polizei: 110
Apotheken-Notdienst
Nächstliegende dienstbereite Apotheke:
01805/258825+PLZ.
Augenärztl. Bereitschaftsdienst
Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo
ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi
bis 7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244, Brüderkrankenhaus.
Ärztl. Bereitschaftsdienstzentralen (BDZ)
BDZ Bitburg: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr;
116117, Marienhaus Klinikum.
BDZ Daun: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, Krankenhaus Maria Hilf.
BDZ Gerolstein: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7
Uhr: 116117, Marienhaus Klinikum.
BDZ Prüm: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
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HIGHLIGHTS
28. Mai 2016 – Woche 21
JAZZ IM BRUNNENHOF
Zum Brüllen komisch
Seite 5
PIANIST
Comedian Mario Barth kommt mit neuem Programm in die Arena Trier
Im aktuellen Jazz gibt es nur wenige Formationen, die den Spagat
zwischen konzeptioneller Feinarbeit und improvisatorischer Entfesselung so souverän gestalten wie das Inner Language Trio des Pianisten Christoph Stiefel. Am Donnerstag, 28. Juli, 20 Uhr, ist das
Trio zu Gast im Brunnenhof Trier: Karten: 10 Euro.
Foto: H. J. Maquet
NEUER TERMIN
„Männer sind bekloppt, aber
sexy!“ heißt das neue Programm,
mit dem der zehnfache Comedypreisträger durch Deutschland
tourt und seine Fans nonstop aktiviert. So etwa der Dialog über
die fehlende Milch nach seinem
letzten Einkauf. Jede Wette:
Kein Mann im Publikum wird jemals mehr ohne Einkaufszettel
losziehen.
Zwerchfellerschütternd auch seine Erlebnisse in der Notfallaufnahme mit
angeknackstem Fuß und seine
Reiseeindrücke vom Florida-Urlaub. Er gerade genesen, sein
Freund mit beiden Armen in
Gips. Was sich da am Flughafen
und im Freizeitpark abspielt, ist
von hinreißender Komik. Männer lernen daraus: Auch mit gefühlten 60 Grad Fieber währt die
Toleranz der Liebsten nur kurz,
und Frauen wissen das Handicap
des Partners durchaus zu ihrem
Vorteil zu nutzen.
Mario Barth ist nie distanzierter
Beobachter. Er steckt immer
mittendrin im Dilemma. Eigentlich will er gar nicht erwachsen
werden, baut gerne Mist und hat
kein Problem damit, auch mal
den Kürzeren zu ziehen. Weil
niemand perfekt ist, erkennt sich
jeder in Momenten seiner Alltagsgeschichten wieder.
Gemeinsam mit seiner 40Mann-Crew setzt Mario Barth
neue Maßstäbe bei der Inszenierung von Live-Comedy-Shows.
Das futuristische Bühnenbild ist
das weltweit aufwendigste, das je
für eine Hallentournee eines Comedian gebaut wurde.
SERVICE
...................................................................................
Das am Mittwoch, 25. Mai, ausgefallene Konzert von Sweet wird am
21. Oktober nachgeholt – allerdings nicht im Eventum Wittlich, sondern in der Mehrzweckhalle Dreis. Bereits gekaufte Tickets behalten auch für den neuen Termin ihre Gültigkeit. Foto: Veranstalter
KANADIER ROCKEN LUXEMBURG
Was: Comedy
Wo: Arena Trier
Datum: Freitag, 9. September
Beginn: 20 Uhr
Karten: 37,95 Euro
Der Name Joja Wendt ist mittlerweile nicht nur in Deutschland zu einem Synonym für sein
Instrument, das Klavier, geworden. Seine Solotourneen führten
ihn in den vergangenen Jahren
rund um den Globus. Dank seines virtuosen Könnens schafft er
es, neben den passionierten
Klassikliebhabern
Menschen
jeglicher Altersstufe und mit
ganz unterschiedlichen Musikvorlieben in die Konzertsäle zu
locken und zu begeistern. Mit
seinem neuen Album im Gepäck
kommt der Ausnahmekünstler
am Samstag, 24. September, um
20 Uhr ins Trifolion nach Echternach. Karten kosten ab 35
Mario Barth thematisiert in seinem Programm Beziehungen zwischen Mann und Frau. Foto: Veranstalter Euro.
Foto: Christian Barz
MUSIK VON DEN BEATLES
Nickelback zählt zu den kommerziell erfolgreichsten und prägendsten Rockbands der letzten zwei Jahr- Die Beatles Revival Band nimmt ihr Publikum mit auf eine Zeitreise in die 1960er Jahre. Nach nunmehr 40 Jahren „on the road“ ist die
zehnte. Die mehrfach mit Platin ausgezeichnete Band hat eine Europatour angekündigt, die 30 Städte Band die dienstälteste und – wenn man das Durchschnittsalter der Mitglieder betrachtet – jüngste Beatles-Tribute-Band. Am Samstag,
umfassen wird. Unter anderem sind die Kanadier am Donnerstag, 29. September, 20 Uhr, in der Rockhal 2. Juli, 20.30 Uhr, spielen sie im Rahmen von „Klassik auf dem Vulkan“ am Gemündener Maar in Daun. Karten: 36,20 Euro.
in Esch-sur-Alzette zu Gast. Karten: 70,72 Euro.
Foto: Archiv
Foto: Veranstalter
왎 SO EIN THEATER
Liebestolle Erpel und knallharte Politik
Berlin im Jahr 1906. Aus der Provinz kommt die junge Claire
Waldoff (Katja Büdinger) in die
Hauptstadt. Leichtes Gepäck,
aber viele Ideen. Claire will auf
die Bühne: Kabarett und Varieté
sind ihr Lebenstraum. Schon vor
dem Start gibt es Ärger – ihr werden antimilitärische Attitüden
vorgeworfen. Claire und ihr Liedkomponist reagieren, bringen die
durchgeknallte Nummer vom
„Schmackeduzchen“, in der ein
liebestoller Erpel ein Schilfrohr
anschmachtet – und haben Erfolg.
Doch es bleibt nicht bei purer Unterhaltung – einschüchtern lässt
sich Waldoff nicht. Couplets wie„Raus mit den Männern aus dem
Reichstag“ sind ein klares Bekenntnis.
Die Revue „Das Schmackeduzchen“ von Autor und Regisseur
Karsten Müller ist kein historisch-biografisches Werk. Szenen
AUSSTELLUNG
aus dem Leben Waldoffs bilden
die Grundlage für eine politische
Parabel: Wie entwickelt ein
Mensch ein politisches Bewusstsein? Und wieviel Risiko birgt es,
dieses gegen den Zeitgeist zu verteidigen?
Alle diese Fragen sind eingebettet
in Claire Waldoffs Chansons und
Couplets. Büdinger singt sie mit
Verve, mal verführerisch, mal laut
und ordinär. Und immer mit Berliner Schnauze.
Dazwischen zeigt Regisseur und
Filmemacher Müller OriginalFilm- und -Tonaufnahmen. Dazu
Johannes Metzdorf als Mann in
allen Lebenslagen und Pianist In einer konstruktivistisch-modernistischen BildKlauspeter Bungert. red/mehi/ sprache befasst sich Marc Peschkes Serie „The
Foto: Mechthild Schneiders
Cubes.Liquidacion Total“ mit dem Kommunikationsschrott der Konsumgesellschaft. Zu sehen sind
쐌 Termine: 29. Mai,
die Werke des Fotokünstlers bis zum 18. Juni in
19.30 Uhr, Kasino am Korn- der Galerie der Gesellschaft für Bildende Kunst
markt, 4. 11. Juni, 20 Uhr,
Trier im Palais Walderdorff, Domfreihof 1b. Seine
Tufa Trier.
in den vergangenen Jahren entstandenen Werkrei-
hen lösen sich weit von den klassischen Stilmitteln
der Fotografie und Fotokunst und verstehen sich
als subjektives, fragmentarisches Tagebuch, als
poetisches, mehrdeutiges Ganzes.
Öffnungszeiten: dienstags, donnerstags und freitags von 11 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie
samstags von 10 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.
red/Foto: Veranstalter
DIE • WOCH
Seite 6
TRIER/KONZ/DOCKWEILER/
GILZEM. Liebe ist ein diffuser
Begriff – damit verbindet jeder
Mensch etwas anderes: große Gefühle, Glück, Zuneigung, aber
auch Herausforderungen und
Enttäuschungen. Die Reporterinnen Andrea Weber und Jasmin Wagner haben sich in der
Region auf den Weg gemacht, um
die Liebe in all ihren Facetten
festzuhalten. Dabei ist eine große
Multimediareportage herausgekommen, die drei Liebesgeschichten in Videos erzählt und
mehrere Experten in Audiointerviews zu Wort kommen lässt.
Da sind zum einen Heidi und
Günter Schmitt (beide 77 Jahre)
aus Konz-Niedermennig (Kreis
Trier-Saarburg): Die beiden hat
ihre Körpergröße zusammengebracht. Sie ist über 1,80 Meter
groß, er über zwei Meter. Bei einem Treffen des Klubs Langer
Menschen in Frankfurt-Sachsenhausen lernten sie sich kennen.
Im August feiern sie bereits ihre
goldene Hochzeit.
Ganz andere Wege hat die Liebe
bei Brunhilde (41) und Sascha
(43) aus Dockweiler (Vulkaneifelkreis) genommen: Als Kinder trafen sie sich zum ersten
Mal bei Verwandten und verliebten sich. Es begann eine Brieffreundschaft, die aber jäh been-
Woche 21 – 28. Mai 2016
Liebe ist ... verschieden!
ein Date zu bitten. Allerdings
brachte er dabei kein Wort raus.
Beim ersten Kuss ergriff Tammy
die Initiative, und seitdem sind
die beiden unzertrennlich: Letztes Jahr haben sie geheiratet.
Tochter Lena macht nun die kleine Familie perfekt. Momentan
ten haben, können durchaus eine
lange und glückliche Beziehung
führen. Der Theologe Johannes
Brantl sieht Liebe vor allem im
Sakrament der Ehe manifestiert,
was nur Mann und Frau vorbehalten sei. Schließlich lege die
Schöpfungstheologie nahe, dass
Sexualität nur dazu diene, Nachkommen zu zeugen. Deswegen
könnten homosexuelle Paare kei- Die Psychologinnen Angelika Mazomeit (links) und Claudia Heltemes.
ne Ehe führen.
Bei den beiden Psychologinnen
Angelika Mazomeit und Claudia
Heltemes, die als Paartherapeutinnen bei pro Familia arbeiten,
liegt der Fokus vor allem darauf,
wie man Beziehungsprobleme lösen kann: Wichtig sei es vor allem, miteinander zu sprechen.
Dass ein Altersunterschied von
57 Jahren der Liebe nicht im Weg
steht, beweisen Cathy (26) und
Richard (83) Lugner. Wie ihre Der Theologe Johannes Brantl.
Beziehung läuft und wie sie mit
Fotos (8): Jasmin Wagner
Streit umgeht, erzählt Cathy im
Audiointerview. Abgerundet wird
die Multimediareportrage durch
Fakten und Zahlen zur Liebe, die
bauen sie einen alten Kindergar- aus einer Umfrage stammen.
Jasmin Wagner
ten zu einem Wohnhaus um.
Für den Biologen Professor Jobst
Meyer sieht die Liebe aus seiner 쐌 Die Liebesgeschichten, Exwissenschaftlichen Sicht anders perteninterviews und Umfrageergebnisse finden Sie im
aus: Hormone beeinflussen unser
Internet unter
Handeln. Nichtsdestotrotz: Men- www.volksfreund.de/liebe
Der Biologe Jobst Meyer
schen, die viele Gemeinsamkei-
Brunhilde und Sascha Fröhlich haben sich nach über 20 Jahren wiedergefunden.
Tammy und Andy Klein sind seit sieben Jahren zusammen. 50 Jahren verheiratet: Heidi und Günter Schmitt.
Drei Paare erzählen in Videos ihre ganz
persönliche Geschichte – Experten reden
über die Liebe in Audiointerviews
det wurde. Über 20 Jahre später
– die beiden hatten bereits jeweils eine Ehe hinter sich – kamen sie über das Internet wieder
in Kontakt. Es hat schnell gefunkt, und jetzt leben sie mit
gleich zwei Zwillingspaaren zusammen in der Vulkaneifel.
Cathy Lugner erzählt, wie ihre Beziehung mit Richard läuft.
Bei Tammy (25) und Andy (31)
Klein aus Gilzem (Eifelkreis Bitburg-Prüm) begann die Beziehung auf klassische Weise, auch
wenn es zunächst Startschwierigkeiten gab: Andy war von Tammys Irokesenfrisur abgeschreckt,
aber dann traute er sich doch, um
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Gewinners. Gutschein ist gültig ein Jahr ab dem Tag der Ausstellung. Der Gewinner wird
schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.
Der Gewinner der vergangenen Woche ist Andreas Hackenbruch aus Pölich.
wartet vom 3. bis 5. Juni mit einem Großaufgebot an Oldtimern
und raren Exoten auf. 252 historische Fahrzeuge von großer
Markenvielfalt sind in Adenau
und Umgebung live und in Aktion zu erleben. Aus dem gesamten
Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland reisen die Teilnehmer an, um bei der Adenau
Classic und bei „Nordschleife
pur“ mit dabei zu sein.
Historische Fahrzeuge werden am Sonntag, 5. Juni, auf dem Marktplatz in Adenau zu besichtigen sein.
252 Oldtimer sind zur Adenau Classic angemeldet.
Foto: Veranstalter
Sonntag, 5. Juni, ab 11.45 Uhr in
Adenau auf der eigens für das
große Oldtimerfest gesperrten
Hauptstraße ein.
Auf dem historischen Marktplatz
der Stadt starten die Teams zur
letzten Prüfung: einer Start- und
Zielprüfung, die auf die Zehntelsekunde genau gefahren werden
muss. Anschließend geht es in
die Mittagspause. Ab 12.45 Uhr
starten die Teilnehmer dann zur
letzten Etappe.
Die Fahrzeuge und Teams wer-
den von einem Sprecher den Zuschauern vorgestellt. Die Besucher können die blankpolierten
Karossen bestaunen und ein wenig träumen von Zeiten, als Autos noch nicht im Windkanal mit
einem nahezu einheitlichen Outfit versehen wurden.
Auch Besucher mit ihren eigenen
Oldtimer-Fahrzeugen sind willkommen. Neben den Teilnehmern der Adenau Classic erhalten Besucher, die mit ihrem Oldtimer anreisen, ab 11 Uhr freie
Einfahrt in den Festbereich. Am
Oldtimerfest kann jeder aus Nah
und Fern mit seinem Oldtimer
kostenlos teilnehmen und bei
Musik und Unterhaltung in Mitte der Teilnehmer Benzingespräred
che führen.
쐌 Weitere Informationen
zur Adenau Classic und zur
Streckenführung sowie alle
Teilnehmer mit Bildern der
Fahrzeuge gibt es unter
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KULTUR • WOCH
28. Mai 2016 – Woche 21
Seite 7
Wer ist der Feind?
Wittlicher Leute – heute
Fotowettbewerb mit sehenswerten Ergebnissen
Sonderausstellung zu Ursachen, Geschichte und Folgen des Kalten Krieges
WITTLICH. „Wittlicher Leute – Fotografien die Gewinner fest zu der Städtischen Galerie im Alten
heute“: Unter diesem Thema waren die Bürger der Stadt in einem
Fotowettbewerb aufgerufen, Porträts einzureichen. Das Resultat
wird bis Sonntag, 29. Mai, die
Ausstellung „Von hier aus ... Fotoarbeiten aus 60 Jahren“ erweitern. Die Fotografen haben Persönlichkeiten ausgewählt, die
das Stadtbild prägen, die sich für
die Stadt engagieren und interessieren. Sie wählten unter anderem Geschäftsleute, Künstler,
Lehrer, Karnevalisten, Politiker,
Postboten und Sportler aus. Die
Arbeiten stellen so einen Querschnitt der Bevölkerung dar, junge und alte Wittlicher, Gesichter,
die geläufig sind.
Die Jury hatte die schwierige
Aufgabe aus vielen eingereichten
legen. Glenn Zimmer, 17 Jahre
alt, überzeugte mit seiner Aufnahme von Martin Schmidt, einem Gesicht der Wittlicher Feuerwehr. Der zweite Sieger, Dieter
Rau, fotografierte das langjährige Stadtratsmitglied Klaus Nummer in einem eigenwilligen Arrangement.
Der Wettbewerb gehört zum
Rahmenprogramm der aktuellen
Ausstellung mit Werken des aus
Wittlich stammenden Künstlers
Ludwig M. Langner. „Wittlicher
Leute“ hat der seine Serie genannt, stilistisch ein wenig an
August Sander erinnernd. 1984
fotografierte Langner 80 Menschen. Diese 80 Portraits werden
in der Ausstellung „Von hier aus
... Fotoarbeiten aus 60 Jahren“ in
Rathaus in Wittlich gezeigt.
Langner wird sie nach Ausstellungsende dem Kreisarchiv
Bernkastel-Wittlich vermachen,
so dass sie auf „Ewigkeit“ ihren
Platz in der Säubrennerstadt finden werden.
Die Gewinner: Kategorie Kinder und Jugendliche
1. Platz: Glenn Zimmer (Martin
Schmidt), 2. Platz: Justus Vogel
(Sebastian Langner), 3. Platz:
Saskia Schiffer (Ingrid Schmitz).
Erwachsene
1. Platz: Dieter Rau (Klaus Nummer), 2. Platz: Bodo Haas (KarlHeinz Kaspari), 3. Platz: Clara
Boor (Selfie Clara Boor).
Weitere Infos: Telefon 06571/171355,E-Mail diana.gerhards@
red
kulturamt.wittlich.de
Der Kalte Krieg beschäftigt die Besucher zurzeit im Karl-Marx-Haus.
TRIER. Vor dem Hintergrund globaler
Foto: Friedrich-Ebert-Stiftung
angespannter Ost-West-Beziehungen und der Debatte über eine Wiederkehr des Kalten Krieges blickt die Ausstellung „Der
Kalte Krieg. Ursachen – Geschichte – Folgen“ im Museum
Karl-Marx-Haus auf die zweite
Hälfte des 20. Jahrhunderts –
vom Kriegsende 1945 bis zur
Auflösung der Sowjetunion
1991.
Die Schau arbeitet die weltanschaulichen, politischen, militäSchein oder Sein? Dieter Rau fotografiert Klaus Nummer von zwei Seiten und gewinnt mit dem Bild den 1. rischen und wirtschaftlichen
Platz Erwachsene.
Foto: Dieter Rau Ursachen des Kalten Krieges in
Perspektive heraus.
Schwerpunkte setzt sie dabei
auf den nuklearen Rüstungswettlauf, die heißen Kriege in
der Dritten Welt und die Konfliktlösungsstrategien
der
1970er und 1980er Jahre.
Die Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SEDDiktatur und des Berliner Kolleg Kalter Krieg präsentiert 165
zeithistorische Fotos, Dokumente und Schaubilder sowie
QR-Codes, die zu Filmdokumenten im Internet verlinken.
Sie ist für die schulische und au-
ßerschulische Bildungsarbeit
besonders geeignet. Die Ausstellung ist bis zum 15. Juli im
Karl-Marx-Haus zu sehen.
Öffentliche Führungen in der
Sonderausstellung:
Freitag
10. Juni, 16.30 bis 17 Uhr,
Samstag 11. Juni, 14 bis 15 Uhr.
Die Führungen sind mit gültiger
Eintrittskarte kostenlos.
Weitere Führungen nach Vereinbarung: Museumspädagogik,
Telefon 0651/97068-119 oder
115, E-Mail
Margret.Dietzen@fes.de oder
red
Jeannine.Huster@fes.de
Kunstraum KM9
feiert ersten
Geburtstag
TRIER. Der Kunstraum KM9 in
der Karl-Marx-Straße 9 wird ein
Jahr alt. Das feiert er am Samstag,
28. Mai, 15 Uhr, mit der Eröffnung der Gruppenausstellung
„KM9-Support-Summer-Exhibition“ mit verschiedenen Künstlern. Die kleinformatigen Werke
gibt es für 20 Euro.
Weiteres Programm:
Dienstag, 31. Mai, 19 Uhr: Ausstellung Malerei von Donald
Green aus Wincheringen.
Mittwoch, 1. Juni, 19 Uhr: Bring
Your Own Artwork (BYO), Künstler oder Sammler bringen ein
Werk mit und erzählen darüber.
Donnerstag, 2. Juni, 19 Uhr:
Weinprobe mit dem Weinhaus
Marx aus Kenn mit Winzer-Talk,
Versteigerung und Kunst. KarlMarx-Darsteller Michael Thielen
begleitet den Abend künstlerisch.
Samstag, 4. Juni, 12 bis 17 Uhr:
Live-Painting mit Donald Green.
Dienstag, 7. Juni, 19 Uhr: „Heiter
bis leicht bewölkt mit einzelnen
Schauern“ – eine Lesung mit dem
Trierer Alfred Schilz.
Donnerstag, 9. Juni, 19 Uhr: Finissage der KM9-Support-Summer-Exhibition und Einzelausstellung mit Werken von Donald
Green aus Wincheringen, mit
Thaddäus Zucker (Performance)
red
und Frau Wolf (Musik).
쐌 Öffnungszeiten im KM9:
Dienstag, Donnerstag, 14 bis
19, Samstag, 11 bis 14 Uhr,
sowie nach Vereinbarung,Telefon 0175/3790276.
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DIE • WOCH
Seite 8
Woche 21 – 28. Mai 2016
Einzigartig wertvoll
Zentrum der Antike: Trier ist die Stadt mit den meisten Unesco-Weltkulturerbestätten Deutschlands – Seit 30 Jahren stehen die neun Baudenkmäler auf der internationalen Liste
Zwei Weltkulturerbestätten sind auf diesem Bild zu sehen:der Trierer Dom und die mittelalterliche Liebfrauen-Basilika.
TRIER. Über 1000 Stätten und
300 Dokumente weltweit, davon
alleine 61 in Deutschland: Das
Unesco-Weltkultur-, Weltnaturund Weltdokumentenerbe verbindet fünf Kontinente und 161
Länder miteinander, und das
über sprachliche, politische und
religiöse Grenzen hinweg.
Vom Tempel bis zur Kirche, von
der Frühgeschichte bis zur Moderne, von einzigartigen Naturräumen bis zu stählernen Industriedenkmälern: Auch der Art der
schützenswerten Güter sind
kaum Schranken gesetzt. „Welterbe verbindet“ lautet daher das
Motto des Unesco-Welterbetags,
der in diesem Jahr am Sonntag,
5. Juni, stattfindet.
Trier hat dabei in diesem Jahr einen besonderen Grund zum Feiern: Vor genau 30 Jahren wurden
die „römischen Baudenkmäler,
Dom und Liebfrauenkirche“, wie
es in der offiziellen Unesco-Liste
heißt, zum Weltkulturerbe ernannt. Sechs römische – Amphitheater, Barbarathermen, Kaiserthermen, Konstantinbasilika,
Porta Nigra, Römerbrücke – und
zwei mittelalterliche – Trierer
Dom und Liebfrauenkirche. Nur
Berlin hat genauso viele. Außer-
dem gehört die sogenannte Igeler Säule, ein 23 Meter hohes römisches Grabmal im sieben Kilometer entfernt gelegenen Moselort Igel, ebenfalls zu den Weltkulturerbestätten.
Heute präsentieren sich diese alten Stätten in der Stadt Trier
spannend und modern. Anlass
genug, um nicht nur zurück in die
große römische und mittelalterliche Geschichte der Stadt zu
schauen, sondern auch in die Zukunft: „Erbe und Auftrag“ lautet
der rote Faden, der sich durch die
verschiedenen
kostenlosen
Kurzführungen an und in den
einzelnen Welterbe-Monumenten zieht.
Das antike Stadttor Porta Nigra
und die weitläufigen Kaiserthermen beispielsweise zeigen die
Vergangenheit mit Mediaguides,
Informations- und Ausstellungsbereichen und Medieninstallationen. Die Barbarathermen,
einst größte Thermenanlage außerhalb Roms, sind zum Jubiläumsjahr auf einem Besuchersteg
zu erkunden.
Zentrum aller archäologischen
Funde aus dem römischen Trier
ist das Rheinische Landesmuseum, das eindrucksvoll mit
Highlights wie imposanten Mosaiken oder dem größten erhaltenen römischen Goldschatz durch
die Geschichte führt. „Die Trierer Denkmäler liefern ein außergewöhnliches Zeugnis der römischen Zivilisation“, betont
Thomas Metz, Generaldirektor
Kulturelles Erbe Rheinland
Pfalz, „unsere Aufgabe heute ist
es, allen Menschen eine Teilhabe
zu ermöglichen.“
Doch wie gehen die Menschen
im 21. Jahrhundert mit dem Erbe
um? Welche Herausforderungen
gibt es beim Bewahren einer
Welterbestätte? Und was ist konkret in den kommenden Jahren
in den Welterbestätten Triers geplant? Wie bereits im vergangenen Jahr gibt es einen zeitlich
aufeinander abgestimmten Parcours, bei dem nach jedem Kurzvortrag die Möglichkeit besteht,
zum Treffpunkt der nächsten
Führung zu spazieren.
Erstmals ist dabei die frisch restaurierte Igeler Säule mit von der
Partie, mit der das Programm um
10 Uhr auch startet. Wer morgens lieber in Trier selbst beginnen möchte, kann zeitgleich an
einer Führung in der Porta Nigra
teilnehmen. Den Abschluss
macht um 17 Uhr der sogenannte
„Schlussakkord“ mit dem Jugendchor der schwedischen Fryxellska Skola in der LiebfrauenBasilika, der mit 66 Schülern der
red
9. Klasse anreist.
Konstantin-Basilika
27 Meter breit, 33 Meter hoch
und 67 Meter lang – die Ausmaße der Konstantin-Basilika verblüffen noch heute. Um 310 wird
sie als „Aula Palatina“ (Palastaula) des römischen Kaisers Konstantin gebaut – der größte Einzelraum der Antike, der heute
noch steht. Von außen ist der
Ziegelbau verputzt, im Inneren
mit Marmor verkleidet. Fußbo-
den und die Wände sind beheizt.
Von all dem ist heute nichts mehr
zu sehen. Später wird der Bau
Residenz der Trierer Erzbischöfe. Nebenan errichtet Erzbischof
Lothar von Metternich Anfang
des 17. Jahrhunderts das Kurfürstliche Palais. Seit 1856 nutzt
die evangelische Kirchengemeinde die Basilika als „Kirche
zum Erlöser“.
Kaiserthermen
Die jüngste der drei römischen
Badeanlagen der Stadt (die Viehmarktthermen war die erste öffentliche Badeanstalt Triers)
sind die Kaiserthermen. Zu Anfang des 4. Jahrhunderts begonnen, wurde die Anlage jedoch nie
nach den ursprünglichen Plänen
beendet. Die Bauten wurden
stattdessen umgestaltet, vermutlich sollten sie Kaiserforum wer-
30 Jahre Trierer
Welterbestätten
Amphitheater
Einst bestaunten hier bis zu
18 000 Trierer Bürger Kämpfe
zwischen Menschen und Tieren.
Errichtet wurde das Amphithea-
ter im letzten Drittel des 2. Jahrhunderts n. Chr. Es ist zudem als
Tor seit der Römerzeit Teil der
Stadtbefestigung.
Barbarathermen
Um die Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. wurden die prächtig
ausgestatteten Barbarathermen
errichtet. Sie sind das zweitgröß-
te antike Wellnesszentrum des
Römischen Reiches, das größte
außerhalb Roms. Und das älteste
in Trier.
Römerbrücke
Sie ist die älteste römische Brücke nördlich der Alpen. Die Pfeiler der steinernen Römerbrücke,
die noch heute dem Verkehr gewachsen ist, werden zwischen
144 und 152 n. Chr. errichtet – es
ist die dritte Brücke an dieser
Stelle seit der Gründung der
Stadt Trier. Die erste, eine Holzbrücke, datiert aus dem Jahr 16
v. Chr. Die erste Steinbrücke
entsteht im Jahr 71 n. Chr. In römischer Zeit wird auf den massiven Steinpfeilern der Römerbrücke eine hölzerne Konstruktion
mit einer zehn Meter breiten
Fahrbahn errichtet. Die Steinwölbungen entstehen erst im
Mittelalter. Ein Kruzifix und die
Statue des heiligen Nikolaus zieren seit 1716/1718 den fünften
Pfeiler.
Fotos (8): Roland Morgen (6), Mechthild Schneiders
F Ü H R U N G E N A M W E LT E R B E TA G A M 5 . J U N I
.............................................................................................................................................................................
Führungen Unesco-Parcours
Führungen der TTM:
10 Uhr: Igeler Säule, Porta Nigra
11.15 Uhr: Barbarathermen
11:45 Uhr: Dom
12.30 Uhr: Kaiserthermen,
Stadtbibliothek (Codex Egberti)
13.15 Uhr: Konstantin-Basilika,
Liebfrauen-Basilika, Dom
14 Uhr: Liebfrauen-Basilika,
Barbarathermen, KonstantinBasilika
14.45 Uhr: Stadtbibliothek
(Codex Egberti)
15.30 Uhr: Kaiserthermen, Igeler Säule
16.15 Uhr: Liebfrauen-Basilika
10.30 und 14.30 Uhr: Stadtrundgang mit Innenbesichtigungen
der Kaiserthermen und der Konstantin-Basilika, circa 2 Stunden.
Treffpunkt Tourist-Information.
11.30 und 14 Uhr: Erlebnisführung „Das Geheimnis der Porta
Nigra“ mit einem römischen
Zenturio, circa 75 Minuten,
Treffpunkt: Porta Nigra.
12 Uhr: Stadtrundgang „Trier –
kurz & bündig“, Stadtrundgang
durch die historische Altstadt,
circa 75 Minuten, Treffpunkt:
Tourist-Information.
18 Uhr: Erlebnisführung „Der
Gladiator Valerius“, circa 75 Minuten, Treffpunkt: Amphitheater.
쐌 Alle Führungen sind kostenlos und dauern je eine
halbe Stunde; in Porta Nigra, Kaiserthermen und
Stadtbibliothek ist der reguläre Eintritt zu zahlen.
쐌 Tickets: Tourist-Information Trier, An der Porta Nigra, TV-Service-Center Trier.
Schlussakkord:
17 Uhr: Konzert in der Liebfrau- www.trier.de/tourismus,
www.erlebnisfuehrungen.de
en-Basilika mit dem Jugendchor
der Fryxellska Skola in Västerås,
Eine Übersicht über alle
Schweden. Der Eintritt ist frei, Rundgänge gibt es im Flyer
um eine Spende wird gebeten.
des Unesco-Welterbetags,
der bei den Welterbestätten
Säulenfest Igel
und in der Tourist-Informa10 – 19 Uhr: Führungen, Musik, tion ausliegt, und im Internet auf www.trier-info.de
Essen und Trinken
den. Im Mittelalter wurden Steine aus den Mauern gebrochen
und in die Stadtmauer verarbeitet. Die Kaiserthermen bieten
dem heutigen Besucher Einblicke in das antike Thermensystem.
Achtung: Die Kaiserthermen
werden zurzeit saniert. Bis 2028
sollen die Arbeiten komplett abgeschlossen sein.
Porta Nigra
Das Wahrzeichen Triers ist das
am besten erhaltene römische
Stadttor nördlich der Alpen.
Wahrscheinlich im letzten Viertel des 2. Jh. n. Chr. erbaut, ist die
Porta Martis (Marstor) – im
Mittelalter aufgrund seiner Farbe das schwarze Tor, Porta Nigra,
genannt – noch heute die Tür zur
Innenstadt. Der griechische
Mönch Simeon lebte bis zu sei-
Dom St. Peter
In der ältesten Stadt Deutschlands steht die älteste Bischofskirche der Republik (großes Foto, links). Der Trierer Dom wird
im frühen 4. Jahrhundert über
einem konstantinischen Palast
errichtet. Es ist die größte christliche Kirchenanlage der Antike.
Sie besteht aus vier Basiliken
und reicht bis zum heutigen
Hauptmarkt. Der heutige Dom
enthält noch den römischen
Kernbau, den sogenannten
„Quadratbau“. Zahlreiche Umund Anbauten geben ihm sein
heutiges Gesicht.
nem Tod im Jahr 1035 im Ostturm. Ihm zu Ehren lässt der Trierer Bischof Poppo von Babenberg um 1041/42 eine Doppelkirche ins Tor bauen. Napoleon
stellt 1804 die Porta in ihrer ursprünglichen Form wieder her –
mit dem um 1150 hinzugefügten
romanischen Choranbau und ohne das oberste Geschoss des Ostturms.
Liebfrauenkirche
Neben dem Dom steht die älteste
gotische Kirche Deutschlands.
Die Liebfrauenkirche (großes Foto rechts) wird im 13. Jahrhundert von französischen Baumeistern auf den Resten eines antiken
Vorgängerbaus errichtet. Die Besonderheit ist der Grundriss in
Form einer griechischen Rose.
Igeler Säule
Sieben Kilometer vor den Toren
Triers – von der Konrad-Adenauer-Brücke aus gerechnet –
liegt die Moselgemeinde Igel.
Mitten im Ort steht die sogenannte Igeler Säule, die ebenfalls
zu den Trierer Welterbestätten
gehört. Das 23 Meter hohe römische Grabmal wird im frühen
3. Jahrhundert n. Chr. errichtet.
mehi
DIE • WOCH
28. Mai 2016 – Woche 21
Seite 9
Noch mehr Frühling!
BLÜTENPRACHT
Hier noch einmal die schönsten Mai-Fotos unserer Woch-Leser
Vielen Dank!
SINFONIE IN GELB
Bevor der Mai in der übernächsten Woche zu Ende geht, haben
uns noch zahlreiche weitere
stimmungsvolle Frühlingsbilder
erreicht. Kinder, Tiere, Landschaften – und vor allem natür-
lich jede Menge leuchtend bunter Blüten haben sich unsere
Woch-Leser als Motiv ausgesucht.
Den ersten Teil der Ergebnisse
finden Sie auf dieser Seite, den
zweiten auf Seite 10, den dritten
Teil auf Seite 12.
Wir bedanken uns bei allen Einsendern und wünschen allen
unseren Lesern schon mal einen
red
schönen Juni!
WIE SPÄT IST ES? MAI!
Weiß und gelb strahlen die Margueriten auf dem Foto von Alfred
Jung aus Trier.
Joachim Schröder aus Pronsfeld hat dieses Rapsfeld im Prümtal fotografiert.
VORWITZIG
EIN KINDERLÄCHELN ...
... und Blüten dazu – dann fühlt dein Herz den Frühling im Nu“, 12.31 Uhr – die Zeit ist auf dem Zifferblatt abzulesen. Den Monat verrät der kleine Krabbler, den „Das Damwild kam direkt zu uns gelaufen und suchte unseren Konschreibt Angela Petry (Wittlich-Dorf) zum Bild ihrer Enkelin Narla. Diethelm Stump aus Mürlenbach abgelichtet hat.
takt“, berichtet Sabine Müller (Speicher) von ihrer Wanderung.
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DIE • WOCH
Seite 10
FAMILIE KLEIBER HAT NACHWUCHS
Woche 21 – 28. Mai 2016
IN VOLLER BLÜTE
PUH, IST DAS NASS ...
Dieser Entendame ist es wohl zu feucht in der Kyll bei Kordel, sie
schüttelt sich. Silke Losen hat schnell auf den Auslöser gedrückt.
PURER SONNENSCHEIN
Diese herrlichen Blüten eines Apfelbaums hat uns Franziska Freis geschickt. Sie hat das Foto während
eines Maispaziergangs durch Üdersdorf aufgenommen.
METTERICH IM BLÜTENMEER
Vor strahlend blauem Himmel präsentiert sich hier Schloss Monaise
in Trier, das Helene Reifenberg aus Trier fotografiert hat.
BLÜTE MIT SUCHSPIEL
Ein Teil der Blüte? Nein, eine Krabbenspinne! Bruno Meyer hat dieKopfüber schaut Vater Kleiber in den Nistkasten nach seinem Nach- Zwischen Metterich und Badem blühen die Obstbäume und der Löwenzahn. Den Wonnemonat Mai hat ses Insekt beim Mittagessen im heimischen Garten in Mesenich aufwuchs. Das Foto hat Manfred Heinen aus Burbach geschossen.
Bernhard Schlöder aus Metterich in seiner vollen Pracht festgehalten.
genommen.
FRÜHLINGSFARBEN
ROSAROTE PRACHT
Hier zeigt sich der Frühling von seiner farbenprächtigen Seite: Den blauen Horizont, den leuchtend gelben Raps und die satte grüne Wiese
Diese herrliche Nahaufnahme einer rosafarbenen Rose hat uns Alfred Jung aus Trier geschickt.
im Saargau hat Charles M. Leuk aus Merzkirchen festgehalten.
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BITBURGER•WOCH
28. Mai 2016 – Woche 21
Lulu in der Wunderwelt
Seite 11
Innovative Projekte
zur Mobilität gesucht
Regisseur Edgar Reitz präsentiert in Morbach seinen Film „Heimat-Fragmente“
Bewerbung für Innovationspreis bis 3. Juli
Lulu (Nicola Schössler) im Garten: Szene aus dem Film „Heimat-Fragmente“.
Fotos: Veranstalter
MORBACH. Das Café Heimat in auf dem Hof wird Großmutter gar heimatlich. Es ist ein nie en- Helga, Marianne oder die wun-
Morbach zeigt eine Reihe mit
Filmen von Edgar Reitz. Am
Freitag, 3. Juni, um 19 Uhr wird
der Regisseur persönlich anwesend sein und durch den Abend
führen. Zu sehen ist dann der
Film „Heimat-Fragmente – Die
Frauen“.
Die alte Zukunft
Marias letzte Kuh abtransportiert, und Hermann, der wieder
ein Pennäler in kurzen Hosen ist,
erfährt mit Klärchen die Schönheit der ersten Liebe. Lulu gerät
in einen Entdeckungsrausch: Die
Szenen, die sie vorfindet, sind komisch, herzzerreißend, wild, romantisch, magisch oder ganz und
den wollender Strom von Liebesgeschichten, Karriereträumen
und Wettkämpfen um die Plätze
auf der Sonnenseite des Lebens.
Die Begebenheiten und Situationen bringen Begegnungen mit
unvergesslichen Frauengestalten
wie Maria, Lucie, Clarissa, Renate, Olga, Evelyne, Frau Cerphal,
„Heimat-Fragmente“ erzählt von
Lulu, der 35-jährigen Tochter des
Musikers Hermann Simon. In 40
Szenen berichtet der Film von ihrer Suche nach etwas, dass sie die
„alte Zukunft aus Kindertagen“
nennt. Gleichzeitig skizziert der
Film in jedem der 40 Fragmente
Leben und Träume von Frauen
eines Jahrhunderts.
Die Geister, die Lulu ruft, erscheinen tatsächlich. Zu sehen
sind längst vergessene Kriegsszenen, in die die Brüder ihres Vaters verwickelt sind. Außerdem Regisseur Edgar Reitz (links), hier mit seinem Sohn Christian, wird durch
absurde Szenen auf Volksfesten, den Abend führen.
dervolle Dorli aus Dülmen. Lulu
wird im Kinderwagen, auf Hermanns Armen oder im klapprigen
Auto durch diese Wunderwelt getragen, ist mal ein Baby, mal lockiges Kleinkind.
Wenn Lulu am Ende dennoch die
Türe findet, die aus den Traumwelten hinausführt, zurück in die
Wirklichkeit, dann ist die Wirklichkeit nicht mehr das, was sie
einmal war. Eines der alten Paradigmen der Filmkunst wird in
den „Heimat-Fragmenten“ zum
Thema: eine perfekte Umkehr
der Zeit-Perspektiven. Lulus
Blick in die Vergangenheit signalisiert nicht nur das Ende ihrer
Jugend, sondern den Beginn eired
ner neuen Freiheit.
쐌 Der Eintritt kostet inklusive Sektempfang 9 Euro. Eine Anmeldung ist erbeten
unter Telefon 06533/
9588203.
Schreiner mit neuem Vorstand
Innung Westeifel wählt einstimmig Rainer Schüller zum Nachfolger von Christian Bauer
Die Initiative „Deutschland –
Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und
digitale Infrastruktur suchen die
besten digitalen Innovationen
für intelligente Mobilität.
Ob automatisiertes und vernetztes Fahren, Routeninformationen in Echtzeit, elektronische
Tickets oder satellitengestütztes
Car-Sharing: Die Digitalisierung
eröffnet neue Möglichkeiten, damit Menschen und Güter komfortabel und gleichzeitig sicher,
effizient und umweltverträglich
von A nach B kommen. Deutschland hat für diesen digitalen
Wandel der Mobilität viel zu bieten: Unter dem Motto „Intelligent unterwegs – Innovationen
für eine mobile Gesellschaft“ ist
die Bewerbungsphase für den
Deutschen Mobilitätspreis gestartet, der in diesem Jahr erstmals vergeben wird. Ziel ist, das
Potenzial digitaler Ideen „made
in Germany“ für die Mobilität
von morgen aufzuzeigen.
„Deutschland ist das Mobilitätsland Nr. 1! Mit dem Deutschen
Mobilitätspreis fördern wir bewegende Innovationen made in
Germany. Denn mit den besten
Ideen werden wir zum Vorreiter
für die Mobilität 4.0“, begründet
Bundesminister Alexander Dobrindt die Intention des Wettbewerbs. Gesucht werden im Wettbewerbsjahr 2016 zehn wegweisende
Best-Practice-Projekte
zum Schwerpunktthema Teilhabe. Denn mobil zu sein bedeutet
individuelle Lebensqualität und
Ob für Auto oder Fahrrad: Innovative Ideen sind beim Mobilitätspreis gefragt. Fotos: Veranstalter,
GettyImages/SFCS Graphics
persönliche Freiheit. Leitfragen
der Preisvergabe sind unter anderem: Wie macht die Digitalisierung unsere Gesellschaft mobiler? Wie verbessern digitale
Innovationen die Mobilität?
„Mobilität durch digitale Vernetzung intelligenter machen – dies
ist eine der zentralen Herausforderungen für den Standort
Deutschland. Wir würdigen
Menschen und Projekte, die digitale Innovationen hierzulande
vorbildlich vorantreiben und aktiv die Zukunft gestalten“, sagt
Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie und Präsident der Initiative „Deutschland – Land der
red
Ideen“.
Neue Schau
mit alten
Dia-Projektoren
TRIER. Kaum vorstellbar, dass
sich Familien nach ihrem Sommerurlaub in den schönsten Gefilden der Welt zusammensetzten, um die Urlaubsfotos zu betrachten – als Dias auf einer
Leinwand. Kann man doch heute einfach eine CD oder einen
USB-Stick weiterreichen. Doch
die Zeit der privaten – aber auch
der öffentlichen – Dia-Abende
ist noch gar nicht so lange her.
Dia-Projektoren und Dia-Betrachter von der Nachkriegszeit
bis heute sind bis Samstag,
4. Juni, in einer neuen Ausstellung in der Stadtbibliothek Palais Walderdorff, Domfreihof in
Trier, zu sehen. Das Spektrum
der Sammlung von Paul und
Günter Schmitt reicht vom Projektor mit Glasplatten über
Rollfilmprojektoren bis zum
Dia-Projektor und einem ViewMaster.
Die Ausstellung kann zu den
Öffnungszeiten der Bibliothek
besucht
werden:
Montag/
Dienstag/Freitag, 12 bis 18,
Mittwoch, 9 bis 13, Donnerstag,
12 bis 19 Uhr, und Samstag,
10 bis 13 Uhr.
Einer der beiden Sammler ist jeweils donnerstags ab 17 Uhr zu
Gast in der Ausstellung und beantwortet Fragen der Besucher.
red
Arbeiten
in Luxemburg
TRIER. Romain Fusenig, Berater
bei der luxemburgischen Arbeitsverwaltung Adem, ist am
Montag, 30. Mai, um 14 Uhr im
Berufsinformationszentrum der
Trierer Agentur für Arbeit (DasBEWERBUNG
.............................................................................................................................................................................
bachstraße 9) ist zu Gast und gibt
Bis einschließlich 3. Juli können sich Unternehmen, Start-ups,
einen Überblick über den ArStädte und Gemeinden, Forschungsinstitutionen, Universitäten,
beitsmarkt im Großherzogtum.
Kooperationen, Netzwerke, Verkehrsverbünde, Cluster und andere Gemeinsam mit den Beratern
Organisationen mit Sitz in Deutschland um den Deutschen Mobi- von European Employment Serlitätspreis 2016 bewerben. Erfolgsaussichten hat, wer mit innovati- vice (Eures) der Trierer Arbeitsven Projekten die Chancen der Digitalisierung nutzt, Mobilität in- agentur erklärt er, welche rechttelligenter macht und die gesellschaftliche Teilhabe fördert. Unter lichen Rahmenbedingungen für
www.deutscher-mobilitätspreis.de können innovative Projekte
Grenzgänger gelten und gibt
aus ganz Deutschland ihre Bewerbung einreichen. Eine 15-köpfige Tipps für eine erfolgreiche Beprominente Jury wählt zehn Preisträger aus. Die Sieger werden im werbung in Luxemburg. Eine
September 2016 gekürt und bei einer feierlichen Veranstaltung im Anmeldung ist nicht erforderBundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Ber- lich. Die Teilnahme ist kostenlos.
lin vorgestellt.
Infos unter 0651/205-3003
BITBURG. Volles Haus bei der zer. Licht dankte Bauer für sein
Mitgliederversammlung
der
Schreiner-Innung Westeifel: Als
Obermeister eröffnete Christian
Bauer (Bitburg) ein letztes Mal
die Versammlung und bedankte
sich bei Vorstandskollegen, Prüfungsausschüssen und Fördermitgliedern für die jahrelange
gute Zusammenarbeit. Bauer
hatte seinen Rücktritt aufgrund
der Aufgabe seines Betriebes erklärt.
Unter der Leitung von Kreishandwerksmeister
Raimund
Licht wählten die Mitglieder einstimmig den bisherigen Stellvertreter Rainer Schüller (Daun) zu
seinem Nachfolger und Reinhard
Grün (Peffingen) zum neuen
Stellvertreter, sowie Martin
Hoffmann (Brecht) zum Beisit-
starkes Engagement für die Innung und im Vorstand der Kreishandwerkerschaft MEHR. Im
Rahmen der Versammlung wurde Christian Bauer zum Ehrenobermeister der Schreiner-Innung Westeifel ernannt. Obermeister Schüller, Vorsitzender
Kreishandwerksmeister
Raimund Licht und Geschäftsführer
Dirk Kleis überreichten die Ernennungsurkunde.
Obermeister Rainer Schüller lud
alle zu den Abschlussveranstaltungen der Ausstellungen Gesellenstücke 2016 in die Servicecenter der Kreissparkassen in
Bitburg, Daun und Prüm am Christan Bauer (Mitte) ist zum Ehrenobermeister ernannt worden. Die
Ernennungsurkunde erhielt er von seinem Nachfolger als Obermeister,
22. Juli ein.
Weitere Informationen unter Rainer Schüller (rechts), sowie Geschäftsführer Dirk Kleis.
Foto: Kreishandwerkerschaft MEHR
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PLASCHEID. Die Hauptstraße in Bieren a Bungen veranstaltet das finden ab 11 Uhr statt. Bis spätes- Neu in diesem Jahr: Nach der
Plascheid bei Neuerburg wird Seifenkistenrennen und mobili- tens 12 Uhr müssen die Teilneh- Siegerehrung gibt es eine Afteram Samstag, 4. Juni, zur Renn- siert dazu das ganze Dorf. Tech- mer in Plascheid sein. Gegen Race-Party mit Livemusik.
strecke. Der Verein Ploscheder nische Abnahme und Probeläufe 13 Uhr startet dann das Rennen.
red/Foto: Archiv
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DIE • WOCH
Seite 12
TALSPERRENBLICK
Woche 21 – 28. Mai 2016
WEIHER MIT PFERD
BLÜHENDE KASTANIE
Ein echtes Mai-Foto: Denn unser Leser Franz-Josef aus Riveris, der Gringo grast am Weiher auf dem Haargartenhof in Schillingen. Günther Adams aus Hinzenburg hat Tini Theisen aus Wiersdorf hat die Kastanienblüte auf dem Hannendie Talsperre fotografiert hat, heißt mit Nachnamen ... Mai!
dieses Foto aufgenommen und eingesandt.
hof fotografiert.
PFLEGE TÄGLICH
Pflegekosten: Bescheid wissen,
Vorteile nutzen
Bei Pflege in häuslicher Umgebung sollten die Angehörigen gut informiert sein
Derzeit gibt es in Deutschland
etwa 2,6 Millionen Menschen,
die auf Hilfe angewiesen sind.
Über 70 Prozent von ihnen
werden zu Hause gepflegt, die
meisten von ihren Angehörigen. Für die Pflegenden sind
damit nicht nur physische und
psychische, sondern vor allem
auch finanzielle Belastungen
und Sorgen verbunden. Das
staatliche Pflegegeld und die
staatlichen Pflegesachleistungen reichen meist bei Weitem
nicht aus, um beispielsweise
Einkommenseinbußen bei eingeschränkter oder vorübergehend ganz aufgegebener Berufstätigkeit auszugleichen.
Umso wichtiger ist es, dass
Betroffene beim Thema Pflege
gut informiert sind.
Die Weichen
stellen: Antrag auf
Erteilung der
Pflegestufe
Zu allen Fragen der Pflegefinanzierung informiert beispielsweise
das Portal www.zuhause-pflegen.de. Welche
Kosten kommen auf die
Betroffenen zu, welche
Ansprüche hat man, wer
kann Ansprüche geltend
machen, an wen wendet
man sich, wie hoch sind
die Leistungen und welche
weitergehenden Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
Mit der Beantragung der Pflegestufe etwa werden die Weichen für künftige Leistungen
der Pflegeversicherung
gestellt. Der Antrag
muss bei der Pflegekasse, die der Krankenkasse
zugeordnet ist, gestellt
werden. Die Beantragung kann auch ein Familienangehöriger, Nachbar oder guter Bekannter übernehmen, wenn
er dazu bevollmächtigt
ist. Sobald der Antrag
bei der Pflegekasse gestellt wurde, beauftragt
Mit der Beantragung der Pflegestufe werden
Zu allen Fragen der Pflegefinanzierung sollte man sich gut informieren: Welche Kosten kommen auf einen
die Weichen für künftige Leistungen der Pflege- sie den Medizinischen
zu, welche Ansprüche hat man, wer kann Ansprüche geltend machen, an wen wendet man sich?
Dienst der Krankenkasversicherung gestellt.
FOTOS: DJD/PAUL HARTMANN AG/CONTRASTWERKSTATT, DESSAUER - FOTOLIA
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Heim muss nicht sein.
Wie Senioren mit der richtigen Tagespflege sicher und selbstständig sein können.
Es begann schleichend. Birgit C. fiel immer öfter auf, dass ihre
Mutter allein zuhause nicht mehr zurechtkam. Als Angehörige
fühlte sie sich hin- und hergerissen: „Ich arbeite bis nachmittags, da
kann ich mich nicht selbst kümmern. Meine Mutter ins Heim zu
geben, kam aber nicht in Frage – weder für Mutter, noch für mich.“
Tagespflege – raus aus dem Dilemma
sen (MDK) oder andere unabhängige Experten mit der Begutachtung zur Feststellung
der Pflegebedürftigkeit. Innerhalb von fünf Wochen sollte
der Antrag bearbeitet und entschieden sein.
Entlastung für
Angehörige
Die Pflegereformen der letzten
Jahre sollten nicht zuletzt für
eine Entlastung der pflegenden Angehörigen sorgen. Pflege und Beruf sollten sich bes-
Gerade in solchen Situationen bietet die richtige Tagespflege eine echte
Alternative, die viele Betroffene noch gar nicht kennen. Dabei verbindet
die Tagespflege das Beste beider Welten. Senioren wohnen und schlafen
weiterhin in den eigenen vier Wänden und sind tagsüber in der
Tagespflege-Einrichtung in Gesellschaft mit anderen abwechslungsreich
betreut.
Gut betreut
statt einsam oder Heim.
Wenn es allein zuhause nicht mehr geht, fällt die Wahl
oft schweren Herzens aufs Heim. Dabei gibt es eine
echte Alternative: die Club Aktiv Tagespflege. Tagsüber
fachkundig bestens versorgt (auch bei Demenz), leckere
Mahlzeiten in gemeinsamer Runde und eine aktivierende Tagesstruktur. Und am Abend mit unserem Hol- und
Bringservice wieder wohlbehalten zuhause. So gut kann
jeder Tag sein – für Sie und Ihre Angehörigen!
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Tagespflege des Club Aktiv in Ihrer Nähe:
Trier-Olewig, Trier-Ehrang und Saarburg
Aktivieren statt abgeben
Besucht man die Tagespflege beim Trierer Club Aktiv e. V. so merkt man
schnell, dass sich hier das Konzept wohltuend unterscheidet. Von Heimatmosphäre und fremdbestimmtem stationären Alltag keine Spur. Wechselnde aktivierende Unterstützungsangebote im Tagesprogramm gehen
gezielt auf die körperlichen, geistigen und sozialen Fähigkeiten der Besucher ein, um deren Fähigkeiten und eine selbstbestimmte Lebensqualität
so gut und so lange wie möglich zu erhalten. Ein Weg, der sich lohnt: in
vielen Fällen kann so die ungewollte Unterbringung in einem Heim
vermieden oder zumindest vertagt werden. Auch zur Überbrückung
eignet sich die flexible Tagespflege, z. B. nach einem Klinikaufenthalt.
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Pflege-Informationsbüro
Wundversorgung
Mahlzeiten-Service
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Betreuung nach § 87b
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Sicher versorgt
Die kompetente medizinisch-pflegerische Versorgung leistet vor Ort das
erfahrene Team der Club Aktiv-Fachkräfte aus der Kranken- und Altenpflege. Senioren können die Tagespflege besuchen, die zur Pflegestufe
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gemischten Gruppen mit anderen Senioren betreut.
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lassen. Allerdings sind viele
Details und Möglichkeiten etwa aus dem neuen „Familienpflegezeitgesetz“ oftmals
nicht bekannt. Auch über die
entsprechenden Rechtsansprüche von Arbeitnehmern informiert das Portal zuhausepflegen.de ausführlich.
Die Tagespflege ist eine von den Pflegekassen anerkannte Versorgungsleistung. Die Tagespflege-Leiterin des Club Aktiv, Rita Engels-Schweitzer,
weiß, dass die Antragstellung den Betroffenen häufig als Buch mit sieben
Siegeln erscheint. Sie rät, sich ohne Scheu im direkten Gespräch unverbindlich beraten zu lassen. „Haben sich Betroffene erstmal entschlossen,
sich über die Tagespflege zu informieren, sind die meisten erstaunt, wie
unkompliziert das laufen kann. Außerdem ist der kostenlose Probebesuch
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immer dann, wenn ein pflegender Angehöriger vorübergehend ausfällt – etwa durch
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28. Mai 2016 – Woche 21
BILDER
Seite 13
Der TTV Badem konnte mit Ehrengästen, den Gründungsmitgliedern Helmut
Schwickerath, Hans Egon Schwall, Andreas Becker und Josef Pritzen sowie vielen Freunden sein 50 jähriges Jubiläum feiern. Von oben links nach unten
rechts: Manuel Epper, Peter Lichter, Norbert Reichrath, Gu! ido Leers, Michael
Palzer, Heinz Hansen (TTRSL) Berndt Klein (OBM Badem) Stefan Schleder,
Frank Lichter, Wolfgang Engel, Melanie Heine, Ewald Milbert, Josef Jung
(VGBM) Peter Michaeli (SK Vors. BP), Sascha Licznerski, Gerda Heine, Hans
Klaus Grün (Geschäftsführer), Jürgen Föst (TTRJL) Helmut Schwickerath, Hans
Egon Schwall, Andreas Becker, Josef Pritzen (Gründungsmitglieder)
Den internationalen Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ , der seit zehn Jahren in der Region für zehnte und elfte Klassen angeboten wird, haben die
Klasse 10 b des Nikolaus-von-Kues-Gymnasiums in Bernkastel-Kues und der Leistungskurs des Max-Planck-Gymnasiums in Trier gewonnen. Bei der Preisverleihung in Bitburg waren zudem Schüler aus Sankt Vith und aus Büllingen in Ostbelgien zu Gast. Die weiteren fünf Gewinnerklassen aus der Eifel und aus
Trier freuten sich bei der morgendlichen Feier im Haus Beda über Geldpreise der Sponsoren, der Volksbank Bitburg eG und der Nikolaus-Koch-Stiftung. Dies
waren der Leistungskurs 11M2 des St.-Willibrord-Gymnasiums (3. Platz Klasse 11), der Leistungskurs MA 2 des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums (4. Platz Klasse11), die Klasse 10c des Max-Planck-Gymnasiums (3. Platz) und die Klasse 10a des St.-Matthias-Gymnasiums (4.Platz). Bester Grundkurs war in diesem Jahr
der Kurs 11m3 des Auguste-Viktoria-Gymnasiums. 2268 Teilnehmer aus 97 Lerngruppen waren dabei.
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Rund 20 Teilnehmer haben an der Kräuterwanderung des Eifelverein Ulmen
teilgenommen, die von Inge Dietzen fach„fraulich“ geführt wurde. Nachdem sie
einige „Verhaltensregeln“ im Umgang mit Kräutern erläutert hatte, machte sich
die Gruppe bei gutem Wetter auf den Weg ins Naturschutzgebiet Jungferweiher.
Unterwegs gab Inge Dietzen viel Wissenswertes zu den vor allem im Frühling
wachsenden Wildkräuter, wie etwa das Wiesenschaumkraut, das Bittere
Schaumkraut, das Barbarakraut und die Knoblauchsrauke an die Teilnehmer
weiter. Am Ende der Wanderung ließen sich die Teilnehmer die selbst hergestellte Maibowle und die Blätterteigschnecken gut schmecken.
Große Ehre für die Volksbank RheinAhrEifel eG: Nachdem sie bereits 2015 von
der Oskar-Patzelt-Stiftung zur „Bank des Jahres“ gekürt wurde, ist die Bank
jetzt auf bundesweiter Ebene im Rennen um den Sonderpreis „Premier-Bank“.
Die Sonderauszeichnung ist Teil des „Großen Preis des Mittelstands“. Für den
Titel „Premier-Bank“ sind noch sechs weitere Banken im Rennen. Damit hat die
Volksbank RheinAhrEifel die vorletzte Wettbewerbsstufe, die so genannte „Juryliste“ erreicht. Eine Abschlussjury entscheidet über die Sonderpreisträger.
Mitglieder der Feuerwehren Prüm, Bleialf, Schönecken, Winterspelt, Olzheim
und Feuerscheid haben sich auf den Ernstfall im technischen Einsatzdienst besonders vorbereitet. Auf den Straßen steigt das Verkehrsaufkommen stetig und
die Fahrzeugtechnik schreitet unaufhaltsam voran. Um damit Schritt halten zu
können, wurden 30 Rettungskräfte der Feuerwehr jetzt von der Firma Weber
Rescue Systems geschult. Die Ausbildung beinhaltete einen Vortrag zu neuen
Fahrzeugtechnologien und praktische Unterweisungen an drei Fahrzeugen, die
zum Teil auf die Seite oder auf das Dach gestürzt waren.
Zur Jahreshauptversammlung trafen sich die Mitglieder der Elektroinnung Westeifel. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Vorstandsneuwahlen. Die
Mitglieder bestätigten als Obermeister Bernd Elsen (Speicher, 5.v.r.) für die nächsten fünf Jahre im Amt, ebenso seinen Stellvertreter Norbert Fell (Rommersheim). Lehrlingswarte sind Michael Heilenbach (Bitburg) und Michael Mießeler (Daun). In das Amt der Beisitzer wählte die Versammlung Theo Ackels (Mettendorf), Torsten Berger (Pronsfeld), Udo Simonis (Schüller), Christian Häs (Darscheid), Stefan Peiffers (Krautscheid), Rainer Schmitz (Hillesheim), Günter
Mauer (Üxheim). Für die optimale Vorbereitung auf die Gesellenprüfung hat die Innung mit Fachlehrer Matthias Backes einen Dozenten gefunden. Die Vorbereitung für die Prüflinge beginnt Mitte November an der Berufsbildenden Schule Vulkaneifel in Gerolstein.
Das DRK- Mehrgenerationenhaus ermöglichte Senioren eine Entdeckungsreise ins Fritz-von-Wille-Museum im Haus Beda in Bitburg. Reif für die Kunst, so lautete der Aufruf von Kulturführerin Angelika Mereien für diese etwas andere Führung. Kein unruhiges Gedränge und kein Hetzen von Bild zu Bild, stattdessen Stühle ganz nah vor ausgewählten Gemälden. Kunst fast zum Anfassen, zum Fühlen und Verstehen. Leinentücher zum Trocknen auf der Wiese, freilaufende
Hühner, eine Fronleichnamsprozession durchs offene Feld und üppige Blumenwiesen erfreuten den Blick der Betrachter . Das DRK- Mehrgenerationenhaus/DRK-Servicewohnen „LimborgsGarten“ wird weitere Museumsführungen in dieser Art für Senioren ermöglichen und freut sich auf den nächsten Besuch, der eher der modernen Kunst gewidmet ist.
Von der Urzeit begeistert: 60 Flüchtlingskinder und 20 Betreuerinnen und Betreuer des Deutschen Roten Kreuzes Bitburg-Prüm haben den Dinosaurierpark Teufelsschlucht besucht. In vier Gruppen mit je einem Dolmetscher begaben sie
sich auf eine Zeitreise durch insgesamt 620 Millionen Jahre. Beim Abschluss am Lagerfeuer mit Stockbrot wurden die
Erlebnisse des Tages ausgetauscht. Die Aktion wurde unterstützt von der Kreissparkasse Bitburg-Prüm und der Aktion
„Starke Kinderherzen“ des DRK Kreisverbandes Bitburg-Prüm e.V.
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