Vorläufiger Spielplan 2015/16

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Vorläufiger Spielplan 2015/16
MÜNCHNER TOURNEE
Am Perlacher Forst 194, 81545 München, Tel. 089-647253, Fax 089-645343
E-Mail boenisch@komoedie-muenchen.de
Vorläufiger Spielplan 2015/16
Bitte beachten Sie: Dies ist der vorläufige und unverbindliche Spielplan für die Saison 2015 / 2016,
der laufend ergänzt wird. Mit dem Versand der endgültigen, gedruckten Spielplanmaterialien gegen
Ende September 2014 wird Ihnen hier der verbindliche Spielplan zur Verfügung gestellt. Wir
bedanken uns für Ihr Interesse und Ihr Verständnis.
Der Kurschattenmann
Komödie von René Heinersdorff
Regie Horst Johanning
mit Jochen Busse, Simone Rethel, Ingrid Steeger, Christiane Rücker und Christine Schild
Tourneezeit: 10. November bis 20. Dezember 2015
Ein Kurort, irgendwann in diesen Tagen. In einem Sanatorium für kleinere und größere seelische
Probleme taucht Ulrich auf, ein Mann, der alles daran setzt, den dort behandelnden und behandelten
Frauen den Kopf zu verdrehen.
Er ist charmant und dreist zugleich, er ist liebevoll und aufdringlich, er ist elegant und penetrant, er
wirkt großzügig und gierig. Was hat er vor? Hat er es auf das Geld der Damen abgesehen, liebt er
wirklich eine oder ist sein Lebensinhalt das ewige Spiel mit dem Feuer?
Zwei ahnungslose Engel
Komödie von Erich Ebermayer nach einer Idee von Charles M. Wakefield
Regie Manfred Langner
Ausstattung Thomas Pekny
mit Anita Kupsch, Chariklia Baxevanos, Dieter Henkel, Bob Franco, Thorsten Hamer (i.V.) u.a.
Tourneezeit: 20. September bis 25. Oktober 2015
Die Schwestern Mary-Anne und Helen-Louise Carter leben zurückgezogen in bescheidenen
Verhältnissen und erlauben sich gelegentlich das Vergnügen, "shoppen" zu gehen, wie sie es nennen:
Sie lassen sich in eleganten Geschäften Luxusartikel zeigen, ohne jemals auch nur das Geringste zu
kaufen.
Ein Computerfehler spielt den beiden alten Damen eines Tages zwei Kreditkarten zu („Kaufen Sie,
ohne zu bezahlen!“), ein Reisebüro schickt sie daraufhin auf Weltreise und ein Richter muss nun
entscheiden, ob ein solcher Slogan das Geldinstitut zu Rückzahlungsforderungen berechtigt.
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Tribute to Whitney Houston
Eine Hommage an die große Diva des Pop
mit Kerstin Heiles (Gesang), Christoph Pauli (am Flügel),
vier weiteren Musikern (Gitarre, Bass, Schlagzeug, Saxophon/Flöte) und
drei Backgroundsänger/innen
Tourneezeit: Oktober/November 2015 und auf Anfrage
Whitney Houston, die Göttin des Pop, bleibt auch nach ihrem Tod am 11. Februar 2012 unsterblich.
In einer musikalischen Hommage an diese große Diva erinnert Kerstin Heiles an die Stationen dieses
teils märchenhaften, teils tragischen Lebens im Wechsel von großen Musikmomenten mit Szenen
und Textpassagen. Mit dem kongenialen Pianisten und Bühnenpartner Christoph Pauli und vier
weiteren hochkarätigen Musikern an ihrer Seite interpretiert Kerstin Heiles die berühmten Songs
Whitney Houstons auf sehr persönliche Weise.
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Gut gegen Nordwind
(Wiederholung aus 2010/11, 2011/12, 2012/13 und 2014/15)
Bühnenfassung von Ulrike Zemme und Daniel Glattauer
Regie Wolfgang Kaus
Bühne Thomas Pekny
mit Ann-Cathrin Sudhoff und Ralf Bauer
Eine Aufführung der Komödie im Bayerischen Hof
Tourneezeit: Mitte Januar bis 5. Februar 2016
Kostüme Christl Stützinger
Ein einziger Tippfehler in der Adresszeile, und es beginnt eine nette E-Mail-Plauderei zwischen Emmi,
und Leo. Mit jeder Mail kommen sich die beiden näher und schon bald entsteht eine ganz besondere
Brieffreundschaft, denn Leo ist für Emmi einfach GUT GEGEN NORDWIND.
So stellt sich irgendwann die Frage: Könnte das, was sich aus ihrer anfänglichen Freundschaft
entwickelt hat, auch Verliebtheit oder sogar Liebe sein? Doch ein Treffen wird immer wieder
hinausgezögert, und letztendlich entzieht sich Leo durch „Flucht“.
Pressestimmen zur Münchner Premiere am 4.11.2013:
„Die Atmosphäre ist bei Kaus leicht, beschwingt, jugendlich. Möglicherweise inspiriert von dem
mindestens zehn Jahre jünger wirkenden 47-jährigen Ralf Bauer. Der beherrscht die Aktion mit dem
Publikum grandios, verfügt über spitzbübischen Charme und Sportlichkeit. Mit Ann-Cathrin Sudhoff,
in Sprechtempo und schlagfertiger Replik Ralf Bauer nicht nachstehend, wird dieser liebessüchtige
Brief-Wechsel zum flitzig unterhaltsamen Pingpong.“
tz, 6.11.2013
„Bauer entwickelt Leos breite emotionale Palette vom eloquenten Sprücheklopfer zum vergrübelten
Softie, wenn er feststellt, dass die E-Affaire Emmis Familie bedroht. Sudhoffs Emmi ist frech, auch
etwas schnippisch, bis ihr zwischen Bits und Bytes die Wirklichkeit entgleitet.“
AZ, 6.11.2013
„Die Zuschauer sind „privat“ einbezogen – und werden auch fast durchgehend frontal angesprochen.
Ralf Bauer beherrscht das grandios. Die unsichtbare vierte Wand Schauspiel-korrekt sehr wohl
wahrend, kann er die Mails … direkt ins Parkett schicken. Was diese „geschriebenen“ Texte pikant
unverschriftet bei uns ankommen lässt.“
Münchner Merkur, 6.11.2013
„So lässig hat man das Stück selten auf der Bühne erlebt: Zwei Betten, zwei Schreibtische, zwei gut
gelaunte Hauptdarsteller, die es mit der strikten räumlichen Trennung nicht so genau nehmen.
Immer wieder überschreiten sie bewusst die Grenze zur Sphäre des anderen, etwa wenn Leo beim
Saubermachen mal eben seinen Dreck in Emmis Zimmer rüberkehrt. Die Leute im Parkett sind
mindestens so amüsiert wie die Darsteller.“
Süddeutsche Zeitung, 8.11.2013
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Alle sieben Wellen
(Wiederholung aus 2013/14 und 2014/15)
Bühnenfassung von Ulrike Zemme
Regie Wolfgang Kaus
Bühne Thomas Pekny
mit Ann-Cathrin Sudhoff und Ralf Bauer
Eine Aufführung der Komödie im Bayerischen Hof
Tourneezeit: Mitte Januar bis 5. Februar 2016
Kostüme Christl Stützinger
Hier kommt die Fortsetzung des Buch-Bestsellers und Bühnenhits Gut gegen Nordwind, ein völlig
eigenständiges Theaterstück: Eine halbjährige E-Mail-Sendepause konnte nichts daran ändern - sie
sind und bleiben ein Traumpaar. Keiner passt so gut zu Emmi wie Leo, niemand pariert Leos
Ausweichmanöver so schlagfertig wie Emmi. Eine perfekte Beziehung. Und doch: Die beiden haben
per E-Mail Millionen von Wörtern gewechselt – zärtliche, werbende, aggressive, schwärmerische,
hochfliegende und traurige. Aber sie haben sich noch nie gesehen…
Sechs Wellen schwappen ans Ufer, doch die siebte ist immer für eine Überraschung gut.
Pressestimmen zur Tournee 2014:
„Ralf Bauer und Ann-Cathrin Sudhoff kann man wohl als Idealbesetzung für die romantische Komödie
bezeichnen, die bei aller Leichtigkeit nie ins Banale oder Seichte abglitt. Man merkte, dass bei ihnen
die Chemie stimmt.“
General-Anzeiger Bonn, 14.4.2014
„So ist es kein Wunder, dass am Ende nicht nur das Happy End für Emmi und Leo, sondern auch die
Leistung beider Akteure begeistert gefeiert wird.“
Delmenhorster Kreisblatt, 7.3.2014
„Ein bezauberndes Paar – und ein Theaterabend, der einfach glücklich macht. Und den Heimweg
leicht und beschwingt. Weil alles zusammenpasst in „Alle sieben Wellen“ (…) Eine beglückende
Aufführung, deren sieben Wellen einen noch lange begleiten werden. Ein schönes Gefühl.“
Deister- und Weserzeitung, 3.3.2014
„Es ist eine beachtliche Leistung, wie die beiden brillant spielenden Schauspieler … dem ewigen
Dialog-Stück eine durchgehende Dramaturgie verleihen.“
Der Patriot – Lippstädter Zeitung, 6.3.2014
„Oft reicht die Fortsetzung nicht an die Klasse des Vorgängers heran. Diesmal jedoch war es anders.
(…) Der zweite Teil der Liebesgeschichte zwischen Emmi Rothner und Leo Leike riss das Publikum nun
ebenfalls zu Beifallsstürmen hin.“
Delmenhorster Kurier
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Glück – Le Bonheur
Schauspiel von Eric Assous
(Wiederholung aus 2014/15)
Regie Michael Wedekind
Ausstattung Thomas Pekny
mit Susanne Uhlen und Peter Bongartz
Deutschsprachige Erstaufführung / Eine Aufführung der Komödie im Bayerischen Hof
Tourneezeit: 1. Bis 31. März 2016
Louise ist Single, Alexandre steckt mitten in der Scheidung, sie hat keine Kinder, er hat drei, sie steht
weltanschaulich eher links, er rechts. Gemeinsam ist beiden, dass sie die Fünfzig bereits
überschritten und die letzte Nacht miteinander verbracht haben.
So treffen zwei ganz unterschiedliche Vorstellungen von Glück aufeinander, was zu einer heftigen,
aber unglaublich amüsanten Diskussion über die Voraussetzungen fürs Glücklichsein führt.
Der Mann, der sich nicht traut
Komödie von Curth Flatow
(Wiederholung aus 2012/13)
Regie Jürgen Wölffer
Ausstattung Thomas Pekny
mit Jacques Breuer, Viola Wedekind, Simone Pfennig, Francesco Russo, Christine Kättner, David
Adlhoch, Judith Wilhelmy
Eine Aufführung der Komödie im Bayerischen Hof München
Tourneezeit: 5. Bis 28. Februar 2016
Wolfgang Jäger traut sich nicht. Er führt ein gut organisiertes Junggesellenleben als erbitterter
Gegner der Institution Ehe – beruflich allerdings ist er Standesbeamter.
Da eröffnet ihm eines Tages sein Sohn, dass er seine Freundin Gaby heiraten möchte - und als sei
dieser Schlag nicht schwer genug, begegnet ihm am selben Tag auch noch eine attraktive Dame, die
sein streng geregeltes Gefühls- und Liebesleben gehörig durcheinander bringt.
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Ladies Night
Komödie von Sinclair und McCarten
(5. Wiederholung und Abschiedstournee)
Regie Folke Braband
Bühne Tom Presting
Kostüme Monika Seidl
mit Pascal Breuer, Sebastian Goder, Torsten Münchow, Rudolf Otahal, Eduard Burza, Dominik
Meurer, Martin Böhnlein
Eine Aufführung der Komödie im Bayerischen Hof München
in Zusammenarbeit mit dem Fritz Rémond Theater im Zoo Frankfurt
Tourneezeit: 24. Januar bis 7. Februar 2016
Eine herunter gekommene englische Industriestadt. Drei Freunde ohne Arbeit, ohne Ziel, ohne
Perspektiven – ihr Leben: Gelegenheitsjobs und leere Zukunftsfantasien.
Da bricht unter ihren Frauen eines Tages das Chippendales-Fieber aus, und plötzlich steht eine Idee
im Raum: Barry, Craig und Norman sind zwar nicht die Schönsten, auch nicht mehr die Jüngsten, aber
jetzt haben sie einen Plan: Als „Die Wilden Stiere“ bieten sie Männer-Striptease!
Doch schon beim ersten Casting – schließlich benötigt man noch Mittänzer - stellt sich die alles
entscheidende Frage: GANZ ODER GAR NICHT ? !
„Es wurde mehr als sonst gelacht, vor Vergnügen gequietscht und angefeuert.“
Bad Homburger Woche
„Lange bevor nach drei wie im Flug vergangenen Stunden die letzten Hüllen in die Dunkelheit fallen,
nimmt der Applaus kein Ende. Ein echtes Kultstück eben.“
Neue Westfälische
„Als die letzten Hüllen fielen, brodelte die Stimmung im Theater im Park. Eben eine echte „Ladies
Night“.“
Westfalen-Blatt
„Zum einen gehört die Komödie zu den eher seltenen Exemplaren, die auf höchst intelligente,
psychologisch stimmige Weise vor ernstem Hintergrund das Publikum aus dem Gelächter nicht
herauskommen lässt; zum anderen war die Männertruppe unter der alle Höhen und Tiefen präzise
herausarbeitenden Regie von Folke Braband einfach hinreißend. Mit furiosem Zusammenspiel und
genau sitzenden Pointen rissen sie das Publikum mit, ohne je vom schmalen Grat herausfordern-den
Witzes in plumpen Klamauk abzurutschen. Vergesst die „Chippendales“ – an die „Wilden Stiere“
reicht keiner heran.“
Südwest-Presse
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Loriots dramatische Werke
von Vicco von Bülow
(Wiederholung aus 2013/14)
Regie Hardy Hoosman
Bühne Thomas Pekny
mit Hans Peter Korff, Christiane Leuchtmann, Ulla Wagener, Peter Albers, Hubert Bail, Matthias
Happach u.a.
Tourneezeit: 1. Bis 30. April 2016
Loriot gilt in Deutschland wohl unbestritten als Altmeister der zeitlosen Komik. Ob als Autor,
Zeichner, Schauspieler oder Regisseur, Vicco von Bülow gelingt es mit seinem trockenen,
einzigartigen Humor, eine ganze Nation im Lachen zu vereinen. Mit genauer Beobachtungsgabe
nimmt er menschliche Unzulänglichkeiten und Schwächen aufs Korn und macht diese feinfühlig und
raffiniert zum Thema intelligent arrangierter urkomischer Szenen.
Pressestimmen zur Tournee 2013/14
„Insgesamt ein gelungener, alberner, aber unvergesslicher Theaterabend mit den unvergesslichen
Werken des Großmeisters des Humors.“
Taunus Zeitung, 8.5.2014
„Das gesamte Ensemble … spielt seinen ganz „eigenen“ Loriot, dessen einzigartiger Humordurch die
hohe Konzentration auf die schauspielerischen Ausdrucksmöglichkeiten in seiner Wirkung noch
verstärkt wird. So wie in der umwerfenden „Bundestagsrede“, die einem die Freudentränen in die
Augen trieb. Eigentlich schon fast besser als das Original.“
Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung, 9.5.2014
„…einfach nur herrlich komisch und genial.“
Fellbacher Stadtanzeiger, 24.3.2014
„Ein köstlicher Theaterspaß mit Lachen auf höchstem Niveau.“
Alfelder Zeitung, 27.3.2014
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Das Verhör
Kriminalstück von John Wainwright - für die Bühne bearbeitet von Eddie Cornwell
(Wiederholung aus 2013/14)
Regie und Bühne Michael Wedekind
mit Karlheinz Lemken, Rudi Knauss, Julia Dahmen, Giovanni Arvaneh
Tourneezeit 1. Nov. – 20. Nov. 2015
Rechtsanwalt Adam Barklay ist der wichtigste Zeuge in einem brutalen Mordfall. Vom Täter fehlt jede
Spur. Chief Inspector Parker bestellt den Anwalt abends aufs Revier, um noch ein paar Fragen zu
klären, doch im Laufe des Gesprächs drängt sich ihm der Verdacht auf, Barklay selbst könnte der
Mörder sein. Doch dann nimmt der Fall plötzlich eine dramatische Wendung...
Pressestimmen zur Tournee 2013/2014:
„Ein nervenzerreißendes Psychoduell, gespielt von einem hervorragenden Ensemble.“
Rhein-Neckar-Zeitung
„Krimispannung pur abseits bekannter Pfade.“
Frankfurter Neue Presse
„Das Publikum erlebte zwei Stunden Hochspannung mit glaubwürdigen, authentischen
Protagonisten, unvorhergesehenen Wendungen und einem aufregenden Schluss.“
Mannheimer Morgen
„Ein irres Spiel mit falschen Fährten, Abgründen, Enttäuschungen. Brillant, intelligent aufregend.“
Bild Frankfurt
„Karlheinz Lemken als besessener, verärgerter Kommissar und Rudi Knauss als zynischer Anwalt
bieten unter Wedekinds verdichtender, fokussierender, konzentrierter Regie einen grandiosen
Schauspielerabend.“
FAZ
„Trotz des ernsten Themas kommt der Humor nicht zu kurz.“
WAZ
„Ein brillantes Kammerspiel voller Abgründe und delikater, psychologischer Raffinesse. Ein
prickelnder Theaterabend. Enthusiastischer Beifall am Ende.“
Frankfurter Neue Presse