Umbruch 14-15 - Münchner Tournee

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Umbruch 14-15 - Münchner Tournee
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MÜNCHNER TOURNEE
SPIELZEIT 2015/16
© Loredana La Rocca
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Münchner Tournee und der
Komödie im Bayerischen Hof,
ich freue mich, Ihnen hier für die Saison 2015/2016 ein abwechslungsreiches
Spielplanangebot vorlegen zu dürfen, das wieder einmal ganz besondere Attraktionen
für Sie bereithält.
Die Nachfrage nach den erfolgreichen Produktionen der letzten Jahre reißt nicht ab,
darum habe ich mich entschlossen, dieses Mal einige Wiederholungen ins Programm
aufzunehmen, die Sie sich schnell noch (oder noch einmal!) sichern sollten, bevor sie
endgültig abgespielt sind. Besonders interessant dürfte in diesem Zusammenhang die
Produktion LADIES NIGHT sein – unsere „Wilden Stiere“ sind in dieser Besetzung zum
fünften und definitiv letzten Mal auf Tournee – sowie DER MANN, DER SICH NICHT
TRAUT, der jetzt endlich von Jacques Breuer gespielt wird, dessen schwere Erkrankung mich vor zwei Jahren zu einer Umbesetzung gezwungen hatte.
Aber vor allem gibt es drei neue Produktionen, die allein durch ihre Besetzung aufhorchen lassen: Ob es die wunderbare Kerstin Heiles ist, die an das Leben und die Lieder
von Whitney Houston erinnert, Simone Rethel, die nach langer Zeit wieder einmal auf
der Bühne steht – in einem großartigen Damen-Quartett um den KURSCHATTENMANN Jochen Busse – oder die beiden AHNUNGSLOSEN ENGEL Anita Kupsch und
Chariklia Baxevanos – die intensive Suche nach der idealen Besetzung hat schließlich
Früchte getragen. Sichern Sie sich ihren Wunschtermin so schnell wie möglich und
buchen Sie eine kleine Auszeit vom Alltag für Ihr Publikum!
Ich freue mich auf Ihre baldige Anfrage per Anruf, Fax oder E-Mail und sehe mit
Zuversicht einem weiteren Jahr vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Ihnen
entgegen,
Ihre
Margit Bönisch
MÜNCHNER TOURNEE
Interessengemeinschaft
deutschsprachiger
Tournee- und Privattheater
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SPIELZEIT 2015 /16
Der Kurschattenmann
Komödie von René Heinersdorff
Tourneezeit 12. November bis 20. Dezember 2015 | Honorar € 8.200,–
JOCHEN BUSSE | SIMONE RETHEL | INGRID STEEGER
CHRISTIANE RÜCKER | CHRISTINE SCHILD
Ladies Night
Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten
Tourneezeit 24. Januar bis 20. Februar 2016 | Honorar € 8.200,–
PASCAL BREUER | SEBASTIAN GODER | TORSTEN MÜNCHOW
RUDOLF OTAHAL | EDUARD BURZA | DOMINIK MEURER
MARTIN BÖHNLEIN
Zwei ahnungslose Engel
Komödie von Erich Ebermayer
Tourneezeit 25. September bis 30. Oktober 2015 | Honorar € 8.200,–
ANITA KUPSCH | CHARIKLIA BAXEVANOS | DIETER HENKEL
BOB FRANCO | JOSEF BAUM | RUDOLF OTAHAL u.a.
Das Verhör
Kriminalstück der Extraklasse von John Wainwright
Tourneezeit 1. November bis 27. November 2015 | Honorar € 6.200,–
KARLHEINZ LEMKEN | RUDI KNAUSS
JULIA DAHMEN | GIOVANNI ARVANEH
Glück (Le Bonheur)
Komödie von Eric Assous
Tourneezeit 13. März bis 10. April 2016 | Honorar € 7.400,–
PETER BONGARTZ | SUSANNE UHLEN
Gut gegen Nordwind /Alle sieben Wellen
von Daniel Glattauer und Ulrike Zemme
Tourneezeit 14. Januar bis 5. Februar 2016 | Honorar € 7.400,–
RALF BAUER | ANN-CATHRIN SUDHOFF
Der Mann, der sich nicht traut
Komödie von Curth Flatow
Tourneezeit 6. Februar bis 29. Februar 2016 | Honorar € 8.200,–
JACQUES BREUER | VIOLA WEDEKIND
SIMONE PFENNIG | CHRISTINE KÄTTNER | FRANCESCO RUSSO
JUDITH WILHELMY | DAVID ADLHOCH
Loriots Dramatische Werke
Das Beste von Vicco von Bülow
Tourneezeit 1. April bis 25. April 2016 | Honorar € 8.200,–
HANS PETER KORFF | CHRISTIANE LEUCHTMANN
PETER ALBERS | HUBERT BAIL | MATTHIAS HAPPACH u.a.
Tribute to Whitney Houston
Eine Hommage an die große Diva des Pop
Tourneezeit Oktober / November 2015 und auf Anfrage | Honorar € 8.950,–
KERSTIN HEILES (Gesang) | CHRISTOPH PAULI (am Flügel)
und vier weitere Musiker sowie drei Backgroundsänger/innen
Leben, so wie ich es mag
Schauspiel mit den Songs von Volker Lechtenbrink
Tourneezeit ab Anfang November 2015 | Honorar € 8.200,–
VOLKER LECHTENBRINK | ROLAND RENNER sowie drei Musiker
Alle Preise verstehen sich zuzüglich Tantieme + MwSt. + Gema + GVL + AVA + EUR 30,– Veranstalteranteil
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Der Kurschattenmann
Komödie von René Heinersdorff
Regie
Bühne
Ulrich, ein Hochstapler
Oda
Edith
Isabel
Alice
Tourneezeit:
Honorar:
Aufführungsrechte:
Horst Johanning
René Heinersdorff
JOCHEN BUSSE
SimONE REtHEL
iNgRid StEEgER
CHRiStiANE RÜCKER
CHRiStiNE SCHiLd
12. Nov. bis 20. Dez. 2015
€ 8.200,zzgl. 10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
Ahn & Simrock Bühnen- und
Musikverlag GmbH Hamburg
Ein Typ wie sein Ulrich, behauptet der Autor René Heinersdorff,
sei keine Erfindung. Solch
einen Wohltäter der Weiblichkeit
habe er bei einem Besuch in
einer Kurklinik selber getroffen –
und ihn als Inspiration genutzt
für dieses höchst unterhaltsame
Stück, das er als "Plädoyer
für die geschönte Realität"
bezeichnet.
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Produktion des Theaters an der Kö Düsseldorf
in Zusammenarbeit mit der Komödie im Bayerischen Hof München
Martin Gerhard Reisenberg
© privat
Jochen Busse wurde in Iserlohn im Sauerland geboren und ließ sich
trotz dieses Tatbestandes nicht abhalten, das Ziel, ein Schauspieler zu
werden, zeitlebens zu verfolgen. Schauspieler, soweit sie sich nicht
Kollegen nennen, bezeichnen Busse als Moderator (7 Tage, 7 Köpfe,
Sonderpreis für Ausdauer und Popularität beim Deutschen Comedypreis 2004). Moderatoren halten ihn für einen Seriendarsteller (Das
Amt, Ehrenpreis für sein Lebenswerk beim Deutschen Comedypreis
2000). Die Seriendarsteller bezeichnen ihn als Comedian (Samstag
Nacht). Die Comedians reihen ihn ein unter Kabarettisten (Inventur
mit Henning Venske, Ehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz zum
Deutschen Kleinkunstpreis 2010, Ehrenpreis des Bayerischen Kabarettpreises 2012). Die Kabarettisten behaupten gerne, er gehöre zum
Boulevardtheater. Und genau da ist er jetzt auch gelandet und zwar
In jeder Beziehung als preiswerter Schauspieler. Schauspieler, soweit
sie sich nicht Kollegen nennen ... usw. usw.
Im November 2011 nahm Jochen Busse den Jürgen-von-MangerPreis der Stadt Herne für sein Lebenswerk entgegen.
Freundschaften zu Erfolgsautoren wie Dietmar Jakobs und Lars
Albaum zwingen ihn alle zwei Jahre mit einer neuen Komödie auf die
Bühne. Nach Einmal nicht aufgepasst erlebte er ein Andalusisches
Mirakel (Merkur-Theaterpreis 2007). Das setzte sich fort In jeder
Beziehung.
Und nun macht er auch noch Regie. Wie bei Achtung Deutsch!, das
bei den Privattheatertagen 2014 in Hamburg den „Monika Bleibtreu
Preis“ für die beste Komödie mit nach Hause ins Rheinland nehmen
konnte.
Jochen Busse
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Der beste aller Kurschatten wäre
immer der nächste Wald.
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Eine Kurklinik im schönen Bad Pyrmont. Die naive Dauerpatientin Edith, Powerfrau Alice und die spröde Ärztin Isabel beweisen in Sachen Kurschatten kein gutes
Händchen: Alle drei haben sich in Ulrich verguckt, einen attraktiven Hochstapler,
der weiß, wie man alleinstehende und mutmaßlich wohlhabende Kurpatientinnen
um den Finger wickelt. Jedem weiblichen Wesen, das hier auftaucht, versucht er mit
dem jeweils gleichen Kompliment – nur mit unterschiedlichen Kosenamen – an die
Wäsche zu gehen und erfindet dabei immer wieder neue Identitäten: Mal gibt er vor,
Banker zu sein, dann Seefahrer, Architekt oder Fotograf, stets geht er als Held aus
allen Abenteuern hervor, weiß eine Antwort auf jede Frage und besitzt selbstverständlich Geld wie Heu, weshalb er beim Italiener immer nur einen 500-EuroSchein dabei hat – und die „eingeladene“ Dame zahlt bereitwillig die Zeche. Dass er
dabei auch noch parallel mit seinen Liebschaften jongliert, macht die Sache nicht
besser.
Richtig spannend aber wird die Angelegenheit, als die geheimnisvolle Oda ins
Sanatorium einzieht. Oda scheint dem charmanten Verführer Ulrich in puncto
Schlitzohrigkeit ebenbürtig zu sein, versteht es, den nie um eine Ausrede verlegenen
Meister der Flunkerei das Fürchten zu lehren, säuft und pokert wie ein Hafenarbeiter
und verwandelt die Kurklinik in eine Lasterhöhle. Unter ihrer Führung schließen die
betrogenen Damen einen Pakt, der nichts Gutes für Ulrich bedeutet. Es sieht
tatsächlich so aus, als sei nun endlich die Stunde der Rache für das muntere DamenQuartett gekommen…
PRESSESTIMME
„Der Kurschattenmann
ist unterhaltsames Theater mit brillanten Schauspielern, denen ihr Alter
in keinster Weise anzumerken ist.
Steeger gibt glaubwürdig
die naive, an Minderwertigkeitskomplexen
leidende Edith und
Christiane Rücker die
Powerfrau Alice. Nichtsdestotrotz spielt Simone
Rethel, früher oft auf die
Rolle des biederen
Mädchens abonniert,
ihre Kolleginnen mühelos an die Wand. Ihre
Oda ist eine Mischung
aus Luder, Emanze
und Freund zum
Pferdestehlen...“
rp-online.de
picture alliance / dpa / Horst Ossinger
DER KURSCHATTENMANN
Christine Schild
Christiane Rücker
Ingrid Steeger
Simone Rethel
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Wiederholung – zum letzten Mal in dieser Besetzung
Ladies Night
Ganz oder gar nicht
Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten
Deutsch von Annette und Knut Lehmann
Regie
Bühne
Kostüme
Choreographie
Craig
Barry
Norman
Grahame
Wesley
Gavin
Jay
Tourneezeit:
Honorar:
Aufführungsrechte:
Folke Braband
Tom Presting
Monika Seidl
Angela Hercules-Joseph
PAScAL BREUER
SEBASTiAN GoDER
ToRSTEN MüNcHow
RUDoLF oTAHAL
EDUARD BURZA
DoMiNiK MEURER
MARTiN BöHNLEiN
24 Januar bis 20. Februar 2016
€ 8.200,–
zzgl. 10% Tantieme + MwSt. + Gema +
GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
Hartmann & Stauffacher GmbH
Verlag für Bühne, Film, Funk und
Fernsehen Köln
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Produktion der KoMöDiE iM BAyERiScHEN HoF München
in Zusammenarbeit mit dem Fritz Rémond Theater Frankfurt
Erfolgskomödie mit
Kultstatus
Die britische Filmkomödie wurde unter
dem Titel Ganz oder gar nicht (The Full
Monty) ein Überraschungserfolg an den
Kinokassen ebenso wie in den Feuilletons. Das Theaterstück war bereits 1987
entstanden und im Heimatland der
neuseeländischen Autoren zum erfolgreichsten Theaterstück aller Zeiten
geworden.
Ladies Night ist eine turbulente Komödie, die durch ihre Doppelbödigkeit
überzeugt: Sie schildert in leichter und
unglaublich komischer Form die Bemühungen einer Handvoll ganz gewöhnlicher Menschen, ihre Arbeitslosigkeit
zu überwinden und ihrem Leben wieder einen Sinn zu geben.
Sechs Freunde in einer englischen
Industriestadt. Kein Talent, kein Antrieb, keine Arbeit. Und auch im
privaten Leben ohne Glück und Hoffnung. Sie sind weder schön noch blutjung – im Gegenteil: Ihre Körper zieren
Rettungsringe und Hühnerbrüste. Da
fassen sie, inmitten der allgegenwärtigen Misere aus Schuldenbergen und
ehelichen Scherbenhaufen eines Tages
den mutigen Entschluss, eine ganz neue
Existenz zu gründen: Als „Die Wilden
Stiere“ bieten sie Männer-Striptease.
Dabei stellt sich die alles entscheidende
Frage in dieser furiosen Komödie:
GANZ ODER GAR NICHT?!
Münchow
4
Breuer
Goder
Böhnlein
Burza
Otahal
Meurer
Breuer
Goder
Meurer
Breuer
Burza
Goder
Münchow
Münchow
LADIES NIGHT
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Diese Männer muss
man sehen
„Hat eigentlich schon mal ein
Filmproduzent vorbeigeschaut? Klar ist der Boulevard-Erfolg ‚Ladies Night‘
(…) schon 1997 verfilmt
worden, aber so wie Pascal
Breuer, Eduard Burza,
Sebastian Goder, Dominik
Meurer, Torsten Münchow
und Rudolf Otahal diese
von Folke Braband brillant
inszenierte MännerstripKomödie jetzt in der fein
polierten Wiederaufnahme
hinfetzen, ist Hollywood-reif.
Das Publikum in der Münchner KOMÖDIE IM BAYERISCHEN HOF: euphorisch. (…)
Sechs verschiedene Typen, alle
urkomisch, wortflitzig und
erst mal ungelenk. Wie sie sich
zu Marvin Gaye und Tom
Jones in funkige (Strip-) Tanzform hineinschwitzen, das
muss man live sehen.“
Burza
„Die Wilden Stiere“ heizen mächtig ein…
Wenn der letzte Fetzen fällt, kocht der Saal.
Top-Komödie!
Münchner Merkur, 17.4.12
Alle Fotos © Loredana La Rocca
„Heiterkeit, Gelächter, Gekreische und ein ausverkauftes
Haus, denn ‚Ladies Night‘
stand auf dem Programm.
Es gab nichtendenwollenden
Applaus für zweieinhalb
Stunden gelungenen Spaß und
überzeugende Rollenportraits.“
Burza
Otahal
Meurer
Münchow
Goder
Breuer
Holsteinischer Kurier, 2.4.12
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Zwei ahnungslose Engel
Komödie von Erich Ebermayer
nach einer Idee von Charles M. Wakefield
für die Komödie im Bayerischen Hof bearbeitet von Manfred Langner
Helen-Luise Carter, ahnungsloser Engel
Mary-Anne Carter, ahnungsloser Engel
Mr. A. M. Humboldt, der Richter
Mr. Johnsen, der Ankläger
Bailiff, der Gerichtsdiener
Mr. Edward Jamison, der nette Nachbar
Mr. Blake, der Verteidiger
Mr. Erlander aus dem Reisebüro
Miss Rose Allan, die Abteilungsleiterin
Mr. A. M. Carter
Bimbo, ein schöner Pudel
Tourneezeit:
Honorar:
Aufführungsrechte:
Manfred Langner
Thomas Pekny
Monika Seidl
CHARiKLiA BAxEvANOS
ANitA KUpSCH
RUdOLf OtAHAL
diEtER HENKEL
JOSEf BAUm
25. Sept. bis 30. okt. 2015
€ 8.200,zzgl. 10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
Verlag Felix Bloch Erben Berlin
© jagodka - Fotolia.com
Regie
Bühne
Kostüme
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
© rcx - Fotolia.com
Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München
„
Kreditkartenmissbrauch
§ 266b StGB Missbrauch von
Scheck- und Kreditkarten
© Thomas Grünholz
Wer die ihm durch die
Überlassung einer
Scheckkarte oder einer
Kreditkarte eingeräumte
Möglichkeit, den Aussteller zu
einer Zahlung zu veranlassen,
missbraucht und diesen dadurch schädigt, wird mit
Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe
bestraft.
Anita Kupsch
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Chariklia Baxevanos
“
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© Renate Neder
Dieter Henkel
Josef Baum
Erich Ebermayer
ZWEI AHNUNGSLOSE ENGEL
Rudolf Otahal
© Agentur Dietrich
Unser Angebot: Buchen Sie diese zauberhafte Komödie jetzt und
zahlen Sie später…
© Loredana La Rocca
Die nicht mehr ganz jungen Schwestern Mary-Anne und Helen-Louise
Carter leben zurückgezogen in bescheidenen Verhältnissen. Gelegentlich
erlauben sie sich das Vergnügen, „shoppen“ zu gehen, wie sie es nennen. Sie
lassen sich in eleganten Geschäften Schuhe, Handtaschen und Schmuck
zeigen, ohne dort jemals etwas zu kaufen.
Durch einen Computerfehler bekommen Mary-Anne und Helen-Louise eines
Tages zwei Mitgliedskarten vom „International Service Club“ zugeschickt,
verbunden mit dem Slogan: „Kaufen Sie, ohne zu bezahlen!“. Neugierig nehmen die beiden Schwestern diese Karten mit, als sie das nächste Mal auf ihre
Art „einkaufen“ gehen – unter anderem in einem Reisebüro. Als der Angestellte dort von ihren Clubkarten erfährt, überredet er sie zu einer Weltreise.
Die beiden Seniorinnen halten es für ein Wunder, dass sie eine solche Reise
„geschenkt“ bekommen, doch einem Wunder darf man sich nicht verschließen und so machen sie sich auf die Reise. Reichlich eingedeckt mit Souvenirs und Geschenken kehren sie nach nach 24 Tagen in 13 Ländern nach
Hause zurück.
Doch groß ist die Empörung bei den
Schwestern, als sie nun vor Gericht
gestellt werden – als Betrügerinnen.
Schließlich haben sie nichts weiter getan,
als einzukaufen ohne zu bezahlen – mit
reinstem Gewissen und getreu dem
Motto des „International Service Clubs“.
Der Gerichtsprozess gegen Mary-Anne
und Helen-Louise Carter stellt Richter
und Staatsanwalt vor keine leichte Aufgabe.
wurde als Sohn des Oberreichsanwalts im Jahre
1900 in Bamberg geboren
und wuchs in Leipzig auf.
Er studierte Jura und arbeitete anschließend ebenso
wie sein Vater als Anwalt.
Mit 22 Jahren veröffentlichte er seinen ersten
Novellenband, fünf Jahre
später hatte er mit der dramatischen Legende Kaspar
Hauser den ersten Bühnenerfolg. Es folgten zahlreiche
Romane und Schauspiele.
1932 schrieb er das Schauspiel Professor Unrat als
Bühnenadaption von
Jannings Film Der blaue
Engel, und kurz vor der
Machtergreifung Hitlers
erschien 1933 sein großer
Roman Schloss Egers –
Werkzeug in Gottes Hand,
der kurz darauf neben vielen anderen seiner Werke
verboten wurde. 1934
schied Ebermayer freiwillig
aus der deutschen Anwaltschaft aus und schlug sich
fortan als Autor von Filmdrehbüchern durch.
Im Jahr 1945 wurde Ebermayer auf Ersuchen der
Besatzungsmacht wieder
Anwalt und trat in den
großen Prozessen gegen
Emmy Göring, Winifred
Wagner und viele andere
als Verteidiger auf. Zahlreiche seiner unter Hitler
verbotenen Bücher erschienen in Neuauflage, dazu
unzählige neue Werke. In
den Fünfzigern feierte er
noch einmal Erfolge mit
Filmen wie Die Mädels vom
Immenhof mit Heidi Brühl
oder Canaris, ehe er seine
damals viel gelesenen
(und um gewisse Stellen
bereinigten) Tagebücher
veröffentlichte. 1970 starb
Erich Ebermayer.
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Wiederholungstournee
Das Verhör
Kriminalstück der Extraklasse von John Wainwright
Für die Bühne bearbeitet von Eddie Cornwell
Regie und Bühne
Michael wedekind
John Parker
Adam Barklay
Lilian
Sergeant Hastings
KARLHEINZ LEMKEN
RUDI KNAUSS
JULIA DAHMEN
GIOVANNI ARVANEH
Tourneezeit:
Honorar:
Aufführungsrechte:
1. Nov. bis 27. Nov. 2015
€ 6.200,–
zzgl. 10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
S. Fischer Verlag Frankfurt
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
alle Bilder © leda-gastspiele
Eine Produktion der Münchner Tournee
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Das Verhör basiert auf dem RomanBestseller Brainwash von John
Wainwright, der zweimal erfolgreich
verfilmt wurde: Es gibt den preisgekrönten französischen Film Garde
à vue mit Lino Ventura, Romy
Schneider und Michelt Serrault
sowie dessen amerikanisches
Remake Under Suspicion (deutscher
Titel: Unter Verdacht) mit Morgan
Freeman und Gene Hackman.
Diesen Stoff hat Eddie Cornwell
2011 in einem brillanten, fesselnden Kammerspiel für die Bühne
adaptiert.
Rechtsanwalt Adam Barklay ist der wichtigste Zeuge in einem Mordfall.
Innerhalb einer Woche wurden zwei kleine Mädchen brutal vergewaltigt
und anschließend erwürgt. Vom Täter fehlt jede Spur. Als Chief Inspector
Parker den Anwalt abends noch einmal aufs Polizeirevier bestellt, will
er lediglich ein paar Fragen klären, doch im Laufe des Gesprächs drängt
sich ihm der Verdacht auf, Barklay selbst könnte der Mörder sein.
Die Fragen des Inspectors werden bohrender, er hakt immer wieder nach
und provoziert Barklay zu widersprüchlichen Aussagen – fest entschlossen, den Fall noch in dieser Nacht zu lösen. Als Lilian, die schöne Frau
des Anwalts, erscheint und ihren Mann belastet, wird sein Verdacht
zunächst bestätigt. Doch dann nimmt der Fall plötzlich eine dramatische
Wendung...
DAS VERHÖR
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P RESSESTIMMEN
T OURNEE 2013
ZUR
„Ein nervenzerreißendes
Psychoduell, gespielt von
einem hervorragenden
Ensemble.“
Rhein-Neckar-Zeitung
„Das Publikum erlebte
zwei Stunden Hochspannung mit glaubwürdigen,
authentischen Protagonisten, unvorhergesehenen
Wendungen und einem
aufregenden Schluss.“
Mannheimer Morgen
100 Minuten knisternde Spannung – ein wahres Fest für hochklassige
Schauspieler.
„Grandios: ‚Das Verhör‘ “
alle Bilder © leda-gastspiele
FAZ
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NEU muster muenchner tournee 15-16_Umbruch 14-15 22.09.14 14:04 Seite 12
Wiederholungstournee
Glück – Le Bonheur
von Eric Assous
Deutsche Fassung von Kim Langner
Regie
Bühne
Michael wedekind
Thomas Pekny
Louise
Alexandre
SUSANNE UHLEN
PETER BONGARTZ
Tourneezeit:
Honorar:
Aufführungsrechte:
13. März bis 10. April 2016
€ 7.400,zzgl. 10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
Litag Verlag München
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München
Der Reiz von zufälligen Bekanntschaften liegt darin, dass sich Menschen
gegenseitig anziehen, die oft gar nicht
zueinander passen: Louise und Alexandre treffen sich zufällig in einem
Lokal und verbringen die Nacht zusammen. Louise ist Single, Alexandre steckt
mitten in der Scheidung, sie hat keine
Kinder, er hat drei, sie steht weltanschaulich eher links, er rechts. Und
beide haben sie die Fünfzig bereits
überschritten.
So treffen zwei unterschiedliche Vorstellungen von Glück aufeinander, und
das führt zu einer heftigen, aber nichtsdestoweniger unglaublich komischen
Diskussion über die Voraussetzungen
fürs Glücklichsein: Ist die Angst vor
dem Alleinsein ein guter Ratgeber? Fördert die Reife des Alters die Toleranz
oder doch eher die Kompromisslosigkeit? Wie weit kann man sich denn
überhaupt noch ändern? Wirken frühere Beziehungen als Bereicherung oder
als Handicap? Und überhaupt: Glaubt
denn tatsächlich noch jemand an die
„wahre Liebe“?
10
Peter Bongartz
LE BONHEUR hatte im
Dezember 2012 am Théâtre
Marigny in Paris Premiere und
erlebte eine Wiederaufnahme
sowie eine frankreichweite
Tournee in der Premierenbesetzung.
„Que du bonheur!“
Le Figaro, 18.9.12
NEU muster muenchner tournee 15-16_Umbruch 14-15 22.09.14 14:05 Seite 13
AUS DEN PARISER
KRITIKEN
Der Autor Eric Assous – das haben die Erfolge seiner bisher erschienenen
Bühnenstücke gezeigt – beherrscht das Einmaleins der amüsanten Reflektion zwischenmenschlicher Beziehungen aus dem Effeff. Auch in Glück –
Le Bonheur konfrontiert er uns wieder mit Situationen von nahezu haarsträubender Banalität, doch er hat die Gabe, diese auf einem massiven
Silbertablett zu servieren. Wie bereits in Achterbahn stürzt Assous seine
Figuren in einen Strudel der Gefühle, der bald auch die Zuschauer mitreißt und sie entführt in ein amüsantes Verwirrspiel um Recht und
Unrecht, um Sympathiewerte und Überzeugungsarbeit.
„Que du Bonheur! Nichts als
Glück!
Das neue Stück von Eric
Assous wirft in höchst vergnüglicher Weise Fragen zum Leben
als Paar auf. Der Autor von
L’Illusion conjugale (Illusionen einer Ehe) und von Les
Conjoints (Paarungen), ist
mit dem Thema in- und auswendig vertraut. So ließ uns
sein jüngstes ‚Baby‘ Glück –
Le Bonheur auf eine neue,
amüsante Annäherung an das
Beziehungsthema hoffen.
Und er enttäuscht uns nicht.
Manchmal geht er zu weit,
schweift vom Thema ab, aber
das Vergnügen behält stets die
Oberhand, der Spaß zu sehen,
wie dieses Paar ins Schwimmen kommt, wie Louises
Lebendigkeit, ihre Spontanität
und Schalkhaftigkeit auf einen
verheirateten Mann trifft wie
Assous ihn mit Vorliebe präsentiert: feige, verlogen, aber tolerant und großzügig. Der Autor
beschreibt seine Figuren nie als
von Grund auf schlecht, nie
verurteilt er sie endgültig.“
Le Figaro, 18.9.2012
GLÜCK
Die Liebe und das Leben zu zweit: Eine Gleichung, die mit zunehmendem Alter immer seltener aufgeht…
„Männer heiraten, um Sex zu haben, Frauen, weil sie nicht nein sagen
können.“
Das größte Glück ist die wunderbare Besetzung mit
© Loredana La Rocca
Susanne Uhlen und Peter Bongartz!
Susanne Uhlen
„Glück ist der x-te Exkurs zum
Thema Paarbeziehung, dem
Thema, in dem Eric Assous
besonders brilliert. Dieser
Mann hat eine unglaubliche
Begabung, Liebesbeziehungen
zu sezieren. Das neue Stück ist
eine Variation in sechs Bildern
über zwei verschiedene Ichliebe-dichs…
Im hübsch eingerichteten
Appartement von Louise, einer
Kinderbuchautorin, sehen wir
die Entwicklung einer Liebesgeschichte, beginnend mit dem
allerersten Akt. Und wir sind
während dieser ungefähr sieben, acht Monate zu Gast im
täglichen Leben dieses Paares.“
Critikator, 8.9.2012
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NEU muster muenchner tournee 15-16_Umbruch 14-15 22.09.14 14:05 Seite 14
Wiederholungstournee
Gut gegen Nordwind
von Daniel Glattauer
Bühnenfassung von Ulrike Zemme und Daniel Glattauer
Regie
Ausstattung
Leo Leike
Emmi Rothner
tourneezeit:
Honorar:
Aufführungsrechte:
wolfgang Kaus
Thomas Pekny
RALf BAUER
ANN-CAtHRiN SUdHOff
14. Januar bis 5. Februar 2016
€ 7.400,–
zzgl. 10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
thomas Sessler verlag Wien
Vom Romanbestseller zum
Bühnenerfolg!
„Zu meinem Glück gehören
E-Mails von Leo“, schreibt Emmi.
Auch Leo lässt sich hinreißen:
„Schreiben Sie mir, Emmi.
Schreiben ist wie küssen, nur
ohne Lippen. Schreiben ist
küssen mit dem Kopf.“
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine produktion der Komödie im Bayerischen Hof münchen
„Knisternde Erotik und elektrisierende
Dialoge…“
tz München, 25.2.2011
„Eine Liebesromanze der virtuellen Art
Ralf Bauer und Ann-Cathrin Sudhoff
sind wunderbare Interpreten von ‚Gut
gegen Nordwind‘. Sie ziehen das Publikum mit in den Strudel ihrer Traumwelt
und lassen es nicht los, bis zum Ende.
Dabei bewegen sie sich auf der Bühne
locker und leicht. Sie ziehen sich an und
aus, räumen auf und machen Unordnung, wie zuhause eben.“
foto © Loredana La Rocca
Gelnhäuser Tageblatt, 26.11.2012
Ralf Bauer
Ann-Cathrin Sudhoff
Die Liebe in Zeiten des Internets: Modern, geistreich, witzig.
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„Große Gefühle im virtuellen Raum
Was in der Beschreibung fast wie ein
Drama klingt, kommt auf der Bühne als
federleichte romantische Komödie daher.
Dass ein solches – im Wortsinne – Wortspiel derart gut beim Iserlohner Publikum ankommen konnte, ist allein der
Leistung von Ralf Bauer und AnnCathrin Sudhoff geschuldet. Durch sein
Spiel und seine Bühnenpräsenz erzeugt
das Duo eine mitreißende Dynamik und
hält die Spannung konstant hoch.“
Iserlohner Kreiszeitung, 7.11.2012
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Wiederholungstournee
Alle sieben Wellen
von Daniel Glattauer
Bühnenfassung von Ulrike Zemme
Regie
Ausstattung
Leo Leike
Emmi Rothner
Tourneezeit:
Honorar:
Aufführungsrechte:
wolfgang Kaus
Thomas Pekny
RALF BAUER
ANN-cATHRiN SUDHoFF
14. Januar bis 5. Februar 2016
€ 7.400.–
zzgl. 10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
Thomas Sessler Verlag wien
Emmi Rothner und Leo Leike
schreiben sich wieder! Hier
kommt die Fortsetzung des dramatisierten „Briefromans fürs
21. Jahrhundert“, jener ungewöhnlichen Liebesgeschichte, in
der sich zwei Menschen durch
Zufall im Internet begegnen und
sich verlieben, ohne einander je
gesehen zu haben.
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München
P RESSESTIMMEN
„So ist es kein Wunder, dass am Ende
nicht nur das Happy End für Emmi
und Leo, sondern auch die Leistung
beider Akteure begeistert gefeiert wird.“
foto © Loredana LaRocca · Hintergrund: © fotolia - lassedesignen
Alle Szenenfotos © Loredana La Rocca
Delmenhorster Kreisblatt, 7.3.2014
„Ein bezauberndes Paar – und ein
Theaterabend, der einfach glücklich
macht. Und den Heimweg leicht und
beschwingt. Weil alles zusammenpasst
in ‚Alle sieben Wellen‘ (…) Eine
beglückende Aufführung, deren sieben
Wellen einen noch lange begleiten werden. Ein schönes Gefühl“
Deister- und Weserzeitung, 3.3.2014
„Vielleicht hat die siebte Welle an diesem Abend … so manchen Zuschauer
zum Nachdenken angeregt – und etwas
verändert..“
Gelnhäuser Neue Zeitung, 9.4.2014
Ann-Cathrin Sudhoff
Ralf Bauer
Alle sieben Wellen ist wie ein Spiel der Gezeiten, das Kommen und
Gehen einer verbotenen Liebe. Sechs Wellen schwappen ans Ufer,
doch die siebte ist immer für eine Überraschung gut.
„Ralf Bauer und Ann-Cathrin Sudhoff
kann man wohl als Idealbesetzung für
die romantische Komödie bezeichnen,
die bei aller Leichtigkeit nie ins Banale
oder Seichte abglitt. Man merkte, dass
bei ihnen die Chemie stimmt.“
General-Anzeiger Bonn, 14.4.2014
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Wiederholungstournee
Der Mann,
der sich nicht traut
Komödie von Curth Flatow
Wolfgang Jäger
Ullrich, sein Sohn
Julia Goertz
Gaby
Frau Lamm
Robertino
Sonja Jäger
Teddy Brennet
Tourneezeit:
Honorar:
Aufführungsrechte:
Jürgen Wölffer
Thomas Pekny
JACQUES BREUER
DAVID ADLHOCH
VIOLA WEDEKIND
JUDITH WILHELMY
SIMONE PFENNIG
FRANCESCO RUSSO
CHRISTINE KÄTTNER
FRANCESCO RUSSO
6. Februar bis 29. Februar 2016
€ 8.200,zzgl. 10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
Verlag Jussenhoven & Fischer, Köln
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Jacques Breuer
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Erfahren Sie die Antworten in
dieser wunderbar pointenreichen
Komödie, einem Meisterwerk des
kürzlich verstorbenen Berliner
Lustspielautors Curth Flatow, das
allein am Berliner Theater am
Kurfürstendamm über 500 Mal
en suite vor ausverkauftem Haus
lief.
© Loredana La Rocca
© Loredana La Rocca
Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof, München
In dieser turbulenten Komödie
bleibt kein Auge trocken. Traut
sich der eiserne Junggeselle am
Ende etwa doch in den Hafen der
Ehe? Und welche Rolle spielen der
temperamentvolle italienische
Pizzabäcker und der charmante
amerikanische Flugkapitän?
Alle Probenfotos © Loredana La Rocca
Regie
Ausstattung
Viola Wedekind
Wolfgang Jäger traut sich nicht. Seit seine Frau und er sich getrennt haben,
führt er ein gut organisiertes Junggesellenleben. Er wohnt mit seinem erwachsenen Sohn Ulrich zusammen, den er mit größter Sorgfalt zu einem
unabhängigen und freizügigen Single erzogen hat, und weil er für geordnete
Verhältnisse ist, trifft er sich einmal in der Woche „privat“ mit seiner
Sekretärin, Fräulein Lamm. Denn „wer nicht zusammenlebt, kann sich nicht
auseinanderleben“.
Außerdienstlich ist Jäger also ein erbitterter Gegner der Institution Ehe –
beruflich ist er Standesbeamter. Seine Überzeugung: Höchstens zehn Prozent aller Ehen gehen gut aus: Das sind die, die wieder geschieden werden.
Kein Wunder also, dass nach jeder Hochzeit, wenn er wieder „das Tor zur
Hölle für zwei Menschen“ geöffnet hat, sein Magen rebelliert.
Doch damit nicht genug: Eines Tages eröffnet ihm sein Sohn, dass er seine
Freundin Gaby heiraten möchte – und als sei dieser Schlag nicht schwer
genug, begegnet ihm am selben Tag auch noch eine attraktive Dame, die
sein streng geregeltes Gefühls- und Liebesleben gehörig durcheinander
bringt.
P RESSESTIMMEN ZUR
M ÜNCHNER P REMIE RE AM 19.6.2013
DER MANN, DER SICH NICHT TRAUT
Alle Szenenbilder © Contra Kreis Theater Bonn
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„Und last but not least
hat Flatow, nicht umsonst
zum ‚König des Boulevards‘ gekrönt, einen wunderbaren (des Öfteren von
Wölffer aktualisierten)
Wortwitz. Wenn Breuer
ihn nutzt, um Jägers
buchhalterische Verquerheit herauszustellen, um
Jägers Ehe-Warnungen zu
ätzenden Tiraden hochzuzwirbeln, so serviert Viola
Wedekind ihre Blitzantworten und Pointen ganz
cool, immer auch unterstrichen von einem lässigen Schlenker ihrer wohlgebauten Figur. Und
Breuers leicht misanthropisch gefährdeten EheVerweigerer, seiner Jammerlappigkeit, setzt sie die
erfrischende Bodenständigkeit ihrer Julia entgegen – mit einem hinreißend verschmitzten
Charme.“
Alle Probenfotos © Loredana La Rocca
Münchner Merkur,
21.6.2013
„Ein Feuerwerk an herrlichen Pointen und köstlichhintersinnigen Statements
zur Institution Ehe mitsamt all ihren möglichen
und unmöglichen Folgen
lässt Curth Flatow, der
Altmeister des gehobenen
Boulevardtheaters, in
dieser Komödie ... abbrennen.Ein turbulenter
Theaterspaß, den Regisseur Jürgen Wölffer als
hart am Klamauk vorbeischrammende Sommergaudi rasant inszeniert
hat.“
Donaukurier Ingolstadt,
12.7.2013
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Wiederholungstournee
Loriots dramatische
Werke
Das Beste von Vicco von Bülow, genannt LORIOT
mit
Tourneezeit:
Honorar:
Aufführungsrechte:
Hardy Hoosman
Thomas Pekny
HANS PETER KoRFF
cHRiSTiANE LEUcHTMANN
und fünf weiteren Schauspielern
1. April bis 25. April 2016
€ 8.200.–
zzgl. 10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
Studio Loriot Ammerland
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Produktion der KoMöDiE iM BAyERiScHEN HoF München
© Studio Loriot
Regie
Ausstattung
Vicco von Bülow
© privat
© privat
LORIOTS DRAMATISCHE WERKE
Das ist Lachen auf höchstem Niveau, ein Theaterspaß, so frisch wie der Frühling im April, ein
komödiantischer Rausch mit dem Besten, was der Erfinder der Knollennase zu bieten hat.
Christiane Leuchtmann
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Hans Peter Korff
In sechzehn Szenen werden Loriot-Sketche, z.B. Konzertbesuch, Das Klavier, Der
Lottogewinner oder Das Frühstücksei, präsentiert, Geschichten von menschlichen
Schwächen und Unzulänglichkeiten, die Loriot erfunden oder dem Leben abgeguckt
und abgelauscht hat. Für Sie sicherlich ein willkommenes Wiedersehen mit dem
köstlichen, zeitlosen Humor Loriots. Diese Comedy Night ist ein heiter-hintergründiger Anschlag auf die Lachmuskeln. Feinsinniger Witz, Ironie und Nachdenklichkeit
stehen neben greller Komik und mancher Albernheit.
Bernhard Victor („Vicco“) Christoph Carl von Bülow wurde am 12. November
1923 als Spross einer alten preußischen Adelsfamilie in Brandenburg an der Havel
geboren und starb am 22. August 2011 in Ammerland. Seinen Künstlernamen
„Loriot“ wählte er nach der französischen Bezeichnung für das Wappentier seiner
Familie, dem Pirol.
Nach einem Notabitur 1941 in Stuttgart und dem Kriegsdienst – unter anderem
an der Ostfront – studierte er von 1947 bis 49 an der Kunstakademie in Hamburg
und begann als Werbegrafiker zu arbeiten. 1950 veröffentlichte er erste Cartoons
unter dem Pseudonym „Loriot“ im Stern, später dann auch in der Illustrierten
QUICK. Größere Popularität gewann er aber erst, als er von 1967 bis 72 als Autor
und Hauptdarsteller in der TV-Serie Cartoon auf einem Biedermeier-Sofa sitzend
seine Sketche und Zeichentrickfiguren vorstellte. Es folgte die Fernsehsendung
Loriots Telecabinet und die Serie Loriot I-VI, sowie die Kinofilme Ödipussi und
Pappa ante portas.
Darüber hinaus umfasst das Œvre Vicco von Bülows unzählige Buchveröffentlichungen, CD-Einspielungen, Theater- und vor allem Opern-Inszenierungen und
-Bühnenbilder sowie Texte (unter anderem zu Karneval der Tiere von Saint-Saëns)
und sogar gelegentliche Auftritte als Dirigent.
Mit enormer Ausstrahlungskraft und großartiger mimischer Kunst erwecken Hans
Peter Korff und Christiane Leuchtmann mit ihrem Ensemble die beliebtesten und
bekanntesten Sketche von Loriot zu neuem Leben und reißen das Publikum zu
Lachstürmen hin.
© Studio Loriot
EIN TRAUMPAAR für Loriots Dramatische
Werke. „Sie beglückt mit überschäumender Spielfreude, er zeigt sich als Meister der staubtrockenen Pointe“.
In jedem Falle gilt die Empfehlung: Man muss
Loriots Dramatische Werke gesehen haben, sie
sind Spitze!
LORIOTS DRAMATISCHE WERKE
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„Schon wenn sich im Dunkel
der Umbaupause nur schemenhaft eine Badewanne und zwei
unbekleidete Herren abzeichnen, ist das Gelächter groß. …
Und niemand ist davon überrascht, dass ‚Loriots dramatische
Werke‘, die zum Teil über 40
Jahre alt sind, noch immer
unwiderstehlich komisch sind.
Vielleicht ist es gerade die
Patina, die dazu führt, dass sie
noch nie so wertvoll waren wie
heute, um einen gleichfalls zum
geflügelten Wort gewordenen
Werbespruch aus den 1970erJahren zu zitieren.“
Abendzeitung München,
25.7.2014
„Beim verklemmt-lüsternen
Büro-Chef Meltzer kommt
Hans Peter Korff langsam in
Fahrt, steigert sich bei der
unübertrefflich Schwafelkonstruierten ‚Bundestagsrede‘.
Und seinen Wein-Vertreter
Blühmel möchte man busseln.
Inmitten Weinverkostung und
Saug-Bläser Heinzelmann ist
Christiane Leuchtmann – in
jedem Sketch überraschend
anders – als beschwippste Hoppenstedt einfach hinreißend.“
Münchner Merkur, 25.7.2014
Alle Fotos © Loredana La Rocca
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NEU muster muenchner tournee 15-16_Umbruch 14-15 22.09.14 14:06 Seite 20
Tribute to
Whitney Houston
Eine Hommage an die große Diva des Pop
Regie
Bühne
Michael wedekind
Thomas Pekny
Gesang
Am Flügel
KERSTIN HEILES
CHRISTOPH PAULI
vier weitere Musiker
Gitarre / Bass / Schlagzeug
Saxofon / Flöte
drei Backgroundsänger/innen
Tourneezeit:
Honorar:
Aufführungsrechte:
okt. / Nov. 2015 und auf Anfrage
€ 8.950,zzgl. 10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
beim Autor
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München
„Stark, energiegeladen, ohne Kitsch, aber mit viel Gefühl. Dieses Emotions-
Wunder gelingt, weil Kerstin Heiles selbst eine wunderbare, klare Soul- und
Musicalstimme hat, die die halsbrecherischen Sprünge und schwindelnden
Höhen kunstvoll natürlich meistert.
Und wenn am Ende in der Komödie im Bayerischen Hof das Publikum in
Disco-Stimmung jubelnd mittanzt, dann ist das eine ‚One-Moment-in-Time‘Sternstunde.“.
Adrian Prechtel am 19.2.2014 in der Münchner Abendzeitung
Whitney Houston, die Göttin
des Pop,bleibt auch nach ihrem
Tod am 11. Februar 2012
unsterblich.
Nicht nur die lange Liste ihrer
Nr. 1 Hits, sondern vor allem
der einzigartige Umfang ihrer
goldenen Stimme über drei Oktaven und deren unvergleichlicher
Klang werden für immer unvergessen bleiben.
Showbilder © privat
(Abendzeitung München)
Kerstin Heiles
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Christoph Pauli
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TRIBUTE TO WHITNEY HOUSTON
S ONGS
Jesus loves you
(Traditional)
Saving all my love
(Goffin/Masser)
Greatest love of all
(Creed/Masser)
How will i know
(Merill/Walden)
All at once
(Osborne/Masser)
I wanna dance with
somebody
(Merrill/Rubicam)
In einer musikalischen Hommage an die große Pop-Diva erinnert Kerstin
Heiles an die Stationen dieses teils märchenhaften, teils tragischen Lebens –
vom Mädchen im Gospel-Chor zur Göttin im Pophimmel – von der alkoholund drogenabhängigen Frau in einer Ehehölle zum erträumten Neuanfang.
Erzählt wird Houstons eindrucksvolle Lebens-, Liebes-, und Leidensgeschichte
im Wechsel von großen Musikmomenten, Szenen und Textpassagen.
Mit dem kongenialen Pianisten und Bühnenpartner Christoph Pauli sowie
weiteren hochkarätigen Musikern an ihrer Seite interpretiert Kerstin Heiles
die berühmten Songs Whitney Houstons auf sehr persönliche Weise.
Mit ihrem besonderen Vermögen, intensiv große Bühnenpersönlichkeiten zu
verkörpern, triumphierte sie bereits als Edith Piaf und begeisterte mit ihrer
Filmmusik-Revue „Manche mögens Heiles“.
I know him so well
(Andersson/Ulvaeus)
Where do broken
hearts go
(Jackson/Wildhorn)
Wintergames
(David Foster)
One moment in time
(Hammond/Bettis)
Bobby Brown
(Frank Zappa)
I have nothing
(Thompson/Forster)
I’m every woman
(Ashford/Simpson)
Run to you
(Rich/Friedman)
Nobody loves me
like you do
(Phillips/Dunne)
My love is your love
(Jean/Duplessis)
I learned from the best
(Dianne Warren)
Didn’t we almost
have it all
(Masser/Jennings)
I will always love you
(Dolly Parton)
That’s what friends
are for
(Bacharach/Sager)
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Leben, so wie ich es mag
Schauspiel mit den Songs von Volker Lechtenbrink
Regie
Ausstattung
Musikalische Leitung
Saskia Ehlers
Achim Römer
Harry Ermer
VoLKER LEcHTENBRiNK
RoLAND RENNER
sowie drei Musiker
Tourneezeit:
Honorar:
Aufführungsrechte:
November 2015
€ 8.200,zzgl. 10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
Felix Bloch Erben Berlin
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Aufführung des Ernst Deutsch Theaters Hamburg
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© Carmen Lechtenbrink
Volker Lechtenbrink
wurde 1944 in Cranz in Ostpreußen geboren. Schon als Achtjähriger sprach er im NDR-Kinderfunk, zwei Jahre später stand er im
Weihnachtsmärchen des Deutschen Schauspielhauses auf der
Bühne. Bundesweit bekannt wurde er 1959 durch die Rolle des
Klaus Hager in Bernhard Wickis Antikriegsfilm Die Brücke.
Vier Jahre später gab Volker Lechtenbrink an der Landesbühne
Hannover sein „richtiges“ Theaterdebüt und wurde dort 1967
Ensemblemitglied. Seitdem spielte er unter anderem an den Bühnen der Stadt Köln, am Bayerischen Staatsschauspiel in München
und in Hamburg am Deutschen Schauspielhaus sowie immer
wieder am Ernst Deutsch Theater und auf Tourneen im gesamten
deutschsprachigen Raum.
Für das Fernsehen ist er seit 1962 tätig. In Filmen wie Der Eiserne
Gustav, Ein unvergessliches Wochenende oder Rosamunde Pilcher –
Klippen der Liebe war er ebenso zu sehen wie in Serien von Der
Kommissar über Dr. Stefan Frank bis hin zu Küstenwache und Großstadtrevier.
Von 1995 bis 1997 war Volker Lechtenbrink Intendant der Bad
Hersfelder Festspiele, von 2003 bis 2006 Intendant des Ernst
Deutsch Theaters in Hamburg, an dem er auch weiter spielt und
inszeniert.
Daneben arbeitet er als Synchronsprecher (Kris Kristofferson / Burt
Reynolds) und im Rundfunk. 2007 erhielt er den Deutschen Hörbuch Preis als bester Interpret.
Ein Mann blickt auf sein Leben
zurück, ein Leben mit allen Höhen
und Tiefen. Wild, bewegt, lustig, dramatisch, emotional, abgründig und
unkonventionell - auf und neben der
Bühne. Als Schauspieler und Sänger, als
Ehemann und Vater. So viele Rollen, so
viele Begegnungen, Schicksale verkörpert, Schicksalsschläge gemeistert – und
immer in die Spur des Lebens zurück
gefunden. Glück gehabt.
Aber was wäre gewesen, wenn alles
anders gelaufen wäre als es gelaufen ist
auf dem schmalen Grat zwischen Erfolg
und Absturz. Der Obdachlose vor dem
Theater – auch das hätte er sein können. Wie fühlt sich dessen Leben an?
Die Übergänge sind fließend. Der
Mann schlüpft in die fremde Haut…
Roland Renner
© Tom Kamlah
ist in München geboren und erhielt an
der dortigen Otto-Falckenberg-Schule
seine Schauspielausbildung. Es folgten
Engagements an zahlreichen renommierten Bühnen im deutschsprachigen Raum,
wie den Münchner Kammerspielen, der
Schaubühne Berlin, dem Deutschen
Schauspielhaus in Hamburg und bei den
Salzburger Festspielen, wo er mit Regisseuren wie Dieter Wedel, Hans Kresnik
oder Harald Clemen zusammenarbeitete.
Die Bandbreite seines Repertoires erstreckte sich dabei von Dostojewskis Idiot
oder Büchners Woyzeck über Fegefeuer in
Ingolstadt und Die Nibelungen bei den
Wormser Festspielen bis hin zu der
Komödie Vier Männer im Nebel an den Hamburger Kammerspielen.
Dem Fernseh- und Kinopublikum ist Roland Renner bekannt durch Filme wie
Der Tunnel, Der Gewaltfrieden, Der Mann auf der Bettkante oder Zwei Tickets
nach Hawaii sowie durch Serien wie Tatort oder Notruf Hafenkante, um nur einige zu nennen. Regisseur Dieter Wedel besetzte ihn in seinem ARD-Zweiteiler
Gier, holte ihn 2011 für Die Mätresse des Königs zu den Zwingerfestspielen nach
Dresden und bereits sieben Mal zu den Nibelungen-Festspielen nach Worms.
Leben, so wie ich es mag,
Leben spüren Tag für Tag,
Das heißt, immer wieder fragen,
Das ist wagen, nicht nur klagen,
Leben, so wie ich es mag.
Und ich liebe manche Kämpfe,
Lieber Kampf als all die Krämpfe,
Davon krieg man ein Geschwür.
Und ich hasse Leisetreter
Und auch Obrigkeitsanbeter,
Sie können alle was dafür.
Und ich liebe Diskussionen
Über Dinge, die sich lohnen,
Lass mich überzeugen.
Doch so laschen Argumenten,
So wie Sicherheit und Renten,
Will ich mich nun mal nicht beugen.
Leben, so wie ich es mag,
Leben spüren Tag für Tag,
Das heißt nicht, nur alles schlucken,
Das heißt aufmucken, nicht ducken,
Leben, so wie ich es mag.
Und ich hass die Selbstgerechten,
Diese echten Schlechten,
Die ihre Kinder heut noch hau’n.
Dafür liebe ich die Raren,
Die sich ihren Stolz bewahren,
Denen kann man noch vertrau’n.
LEBEN, SO WIE ICH ES MAG
NEU muster muenchner tournee 15-16_Umbruch 14-15 22.09.14 14:09 Seite 23
Und ich hasse alle Zwänge,
Hasse Muff und Enge,
Den Satz „Das tut man nicht!“
Lieber geh ich stets aufs Ganze,
Nutze jede Chance,
Auch wenn mir‘s den Hals mal bricht.
Leben, so wie ich es mag,
Leben spüren Tag für Tag,
Das heißt, immer wieder fragen,
Das heißt wagen, nicht nur klagen,
Leben so wie ich es mag.
Es reicht nur für ein paar Runden
Für uns Volk hier unten,
Und für jeden kommt der Tag.
Wenn sie mich dann dereinst oben
Rügen oder loben,
Ich hab gelebt, wie ich es mag.
Leben, so wie ich es mag,
Leben spüren Tag für Tag,
Das heißt, immer wieder Fragen,
Das heißt wagen, nicht nur klagen,
Leben so wie ich es mag,
Leben, so wie ich es mag,
Leben, so wie ich es mag,
Das heißt nicht, nur alles schlucken,
Das heißt aufmucken, nicht ducken,
Leben, so wie ich es mag...
INTERVIEW, das
Elke Vogel von dpa
im August 2014 mit
Volker Lechtenbrink
führte
dpa: Wie haben
Sie Ihren 70. Geburtstag
gefeiert?
Lechtenbrink: Gar nicht.
An meinen letzten Geburtstagen bin ich auf die Insel
Hiddensee gefahren und
habe Spaziergänge gemacht.
Ich mache an dem Tag
dann immer mein Handy
aus. Und abends gegen
Mitternacht, wenn ich
schon zwei, drei Gläser
Wein auf mich getrunken
habe, dann höre ich die
Glückwunsch-Nachrichten
ab. Dann freue ich mich
über jeden Anruf.
dpa: Pünktlich zu Ihrem
Jubiläum kam auch das
Stück „Leben, so wie ich es
mag“, benannt nach einem
Ihrer erfolgreichsten Songs,
auf die Bühne. Um was
geht es in dem Stück?
Lechtenbrink: Meine
älteste, 47-jährige Tochter
ist Drehbuchautorin und
sie hat ein Stück über mein
Leben geschrieben. Darin
werde ich zum ersten Mal
seit 30 Jahren auch wieder
singen. Uraufführung ist
am 30. Oktober am Hamburger Ernst Deutsch Theater. Das Zwei-PersonenStück mit kleiner Band ist
mit einem Augenzwinkern
und viel Selbstironie
geschrieben, meine Tochter
hat denselben Humor wie
ich. An meiner Seite wird
Roland Renner auf der
Bühne stehen.
NEU muster muenchner tournee 15-16_Umbruch 14-15 22.09.14 14:09 Seite 24
MÜNCHNER TOURNEE
THEATERBETRIEBE MARGIT BÖNISCH GMBH
Am Perlacher Forst 194 · 81545 München
Tel. 0 89/64 72 53 · Telefax 0 89/64 53 43
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