Betriebswirtschaft für Führungskräfte
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Betriebswirtschaft für Führungskräfte
Betriebswirtschaft für Führungskräfte Die Erfolgslogik des unternehmerischen Denkens und Handelns Prof. Dr. Roland Waibel Dr. Michael Käppeli 2., überarbeitete Auflage Versus · Zürich Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Das Werk einschliesslich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Weitere Informationen über Bücher aus dem Versus Verlag unter www.versus.ch © 2009 Versus Verlag AG, Zürich Umschlagbild und Kapitelillustrationen: Harald Goldhahn · Marktleuthen Satz und Herstellung: Versus Verlag · Zürich Druck: Comunecazione · Bra Printed in Italy ISBN 978-3-03909-178-2 5 ................................................................................................................................................................................................................ Vorwort zur zweiten Auflage «Etwas Kurz-Gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielem Lang-Gedachten sein.» Friedrich Nietzsche (1844–1900), deutscher Philosoph Konzept dieses Buches Betriebswirtschafts- und Managementlehre Wir freuen uns darüber, dass unser Buch bei Studierenden, Lehrenden und Praktikern auf gute Resonanz gestossen ist. Einige Druckfehler konnten wir für die 2. Auflage korrigieren und verschiedene sprachliche Präzisierungen vornehmen. Die Voraussetzungen, die zur Herausgabe unseres Buches geführt haben, gelten auch weiterhin, weshalb dem Vorwort zur ersten Auflage wenig beizufügen ist. Im unternehmerischen Alltag sind Führungskräfte gefragt, die erfolgreich Managementaufgaben wahrnehmen. Management ist der Beruf des ResultateErzielens oder Resultate-Erwirkens; demnach ist der Prüfstein für gute Führungskräfte das Erreichen von Zielen und die Erfüllung von Aufgaben im Hinblick auf die langfristige Sicherung des Unternehmenserfolges. Wie aber ist dies zu erreichen? Theorieansätze oder theoretische Bezugsrahmen der Betriebswirtschafts- und Managementlehre können sich nicht gleichermassen auf Gesetzmässigkeiten stützen, wie dies zum Beispiel in den Naturwissenschaften der Fall ist. Von einem Lehrbuch der Betriebswirtschaft sind deshalb auch keine exakten Ergeb- 6 Vorwort zur zweiten Auflage ................................................................................................................................................................................................................ Erfolgslogiken Grundlegende betriebswirtschaftliche Zusammenhänge Drei zentrale Ziele nisprognosen für zukünftiges Führungshandeln zu erwarten. Ein betriebswirtschaftliches Lehrbuch für Führungskräfte soll vielmehr darauf ausgelegt sein, die von der Wissenschaft entwickelten Theorien, Konzepte und Modelle zu erklären, deren Einsatzmöglichkeiten aufzuzeigen und sie in einen betriebswirtschaftlichen Gesamt- bzw. Sinnzusammenhang zu setzen. Wenn auch die Betriebswirtschaft keine exakte Wissenschaft ist, so gibt es doch klare und wissenschaftlich breit abgestützte Logiken, welche den ausgeprägt langfristigen Erfolg von Unternehmen beeinflussen. Das vorliegende Lehrbuch versucht, diese Erfolgslogiken und die in Wissenschaft und Praxis am weitesten verbreiteten Instrumente, Konzepte und Modelle der Betriebswirtschaft und Managementlehre prägnant und möglichst leicht verständlich darzulegen. Nach sorgfältigem Studium dieses Lehrbuches sollten die Leserinnen und Leser ein fundiertes Verständnis über grundlegende betriebswirtschaftliche Zusammenhänge besitzen und in der Lage sein, sich darauf aufbauend weiter vertieft mit Fragen der strategischen, finanziellen, markt-, prozess- und mitarbeiterorientierten Unternehmensführung auseinander zu setzen. Entsprechend ist das Lehrbuch ideal geeignet, Hochschulstudierende, aber auch Führungskräfte aus der unternehmerischen Praxis, mit der grundlegenden Erfolgslogik des unternehmerischen Denkens und Handelns vertraut zu machen. Das Verständnis der Wirkungsnetzwerke und -zusammenhänge in einem Unternehmen schafft so die Voraussetzung für eine am langfristigen und nachhaltigen Erfolg orientierte Unternehmensführung. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung mit Fragen der Betriebswirtschafts- und Managementlehre soll also vor allem die Ableitung nützlicher und verwertbarer Handlungsanweisungen stehen. Im Einzelnen werden mit dem vorliegenden Buch drei zentrale Ziele verfolgt. Diese Ziele prägen das Lehrbuch und unterscheiden es von anderen betriebswirtschaftlichen Lehrmitteln: Gesamtschau Konzentration auf das Essenzielle Verständnis- und Umsetzungsorientierung Gesamtschau («the big picture»): Darstellung der grundlegenden betriebswirtschaftlichen Gesamtzusammenhänge und Visualisierung der unternehmerischen Erfolgslogik aus unterschiedlichen Perspektiven. Konzentration auf das Essenzielle («showing what really matters»): Fokus auf zentrale Schlüsselvariablen (Indikatoren und Hebel) erfolgreicher Unternehmensführung bei gleichzeitiger Orientierung am grösseren Ganzen. Verzicht auf alles «nice to have», damit die Gesamtschau nicht verloren geht, welche erfolgreiche Führungskräfte benötigen. Verständnis- und Umsetzungsorientierung («as easy as possible»): Schrittweiser, systematischer Aufbau der Erfolgslogik und abschliessende Integration anhand eines Management-Cockpits. Illustration mittels praktischer Fallbeispiele, thematischer Vertiefungen und prägender Persönlichkeiten. Beschreibung der Erfolgslogik so einfach wie möglich (aber nicht einfacher). Vorwort zur zweiten Auflage 7 ................................................................................................................................................................................................................ Fallstudien- und Übungsbuch www.betriebswirtschaftslehre.ch Einen zusätzlichen Mehrwert vermag dieses praxisorientierte Lehrbuch zu stiften, wenn parallel zum Studium der einzelnen Kapitel die verschiedenen Aufträge im Fallstudien- und Übungsbuch bearbeitet werden und dabei das erworbene theoretische Wissen insbesondere zu den zentralen Instrumenten und Konzepten der managementorientierten Betriebswirtschaft an konkreten Aufgaben- und Problemstellungen angewandt wird. Darüber hinaus sind auf der Internetseite www.betriebswirtschaftslehre.ch weitere Studium und Lehre unterstützende Materialien (wie z.B. auf das Lehrbuch abgestimmte PowerpointFoliensätze) frei zugänglich. Für die vielen Impulse danken wir unseren Kolleginnen und Kollegen an der FHS St. Gallen, vor allem Dr. Daniela Willi-Piezzi, Dr. Charlotte Nüesch, Dr. Ursula Knorr, Prof. Dr. Dietmar Kremmel und Prof. Dr. Wilfried Lux. Ihre wertvollen Anregungen und Ergänzungen haben zusammen mit den Rückmeldungen unserer Studierenden viel zum Gelingen dieses Lehrbuches beigetragen. Dem Team des Versus Verlages danken wir für die stets ausgezeichnete Zusammenarbeit, das sorgfältige Lektorat und die attraktive grafische und künstlerische Gestaltung des Lehrbuches. Ein spezieller Dank geht insbesondere an unsere Familien für die zahlreich gewährten Stunden, während derer wir an diesem Lehrbuch arbeiten durften. Zürich und St. Gallen, im Juli 2008 Prof. Dr. Roland Waibel und Dr. Michael Käppeli 8 Vorwort zur zweiten Auflage ................................................................................................................................................................................................................ 9 ................................................................................................................................................................................................................ Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmerisches Denken und Handeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1.1 Was umfasst Management? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 1.1.1 Handlungsebenen des Managements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 1.1.2 Kernaufgaben bzw. -funktionen im Managementprozess . . . . . . . . . 23 1.2 Management im Sinne einer systemorientierten Managementlehre . . . . . 27 1.2.1 Anspruchsgruppen bzw. Stakeholder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 1.2.2 Umweltsphären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 1.2.3 Rahmenmodell des unternehmerischen Denkens und Handelns . . . 34 1.3 Zentrale Managementmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 1.3.1 Problemlösungs- und Entscheidungsprozesse im Management . . . . 36 1.3.1.1 Problemdefinition und -analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 1.3.1.2 Erarbeitung von Alternativen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 1.3.1.3 Bewertung von Alternativen und Entscheidung . . . . . . . . . 37 1.3.1.4 Durchsetzung der gewählten Alternative . . . . . . . . . . . . . . 40 1.3.1.5 Kontrolle der Zielerreichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 1.3.2 Vernetztes Denken im Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 1.3.2.1 Problem abgrenzen und Sichtweisen identifizieren . . . . . . 43 1.3.2.2 Schlüssel- bzw. Erfolgsfaktoren herleiten . . . . . . . . . . . . . . 44 1.3.2.3 Ersten Kreislauf erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 10 Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................................................................................................................ 1.3.2.4 Netzwerk entwickeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 1.3.2.5 Netzwerk interpretieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 1.3.2.6 Massnahmen und Aktionspläne ableiten . . . . . . . . . . . . . . 46 1.4 Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 2 Strategische Unternehmensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 2.1 Wertorientiertes Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 2.1.1 Nachhaltige Wertsteigerung als oberstes unternehmerisches Ziel . . 52 2.1.2 Profit Impact of Market Strategies (PIMS-Forschungsprogramm) . 54 2.2 Die strategische Erfolgslogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2.1 Das grundsätzliche Wettbewerbsmodell mit funktionierender Konkurrenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2.2 Wettbewerbsintensität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2.3 Nachhaltige Wertsteigerung durch Eintrittsbarrieren . . . . . . . . . . . 2.2.4 Primäre unternehmerische Eintrittsbarrieren: Differenzierungsund/oder Kostenvorteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 58 60 65 71 2.3 Denkschulen und Perspektiven der strategischen Unternehmensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 2.3.1 Outside-in-Perspektive (market-based view): Formulierung von Wettbewerbsstrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 2.3.2 Inside-out-Perspektive (resource-based view): Aufbau von Kernkompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 2.4 Die wichtigsten Instrumente und Konzepte im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . 80 2.4.1 Analyseinstrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 2.4.1.1 Stakeholderanalyse und Analyse strategischer Gruppen . . 80 2.4.1.2 Analyse der strategischen Geschäftsfelder . . . . . . . . . . . . 82 2.4.1.3 SWOT-Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 2.4.1.4 Branchen- bzw. Wettbewerbsanalyse nach Porter . . . . . . . 87 2.4.2 Konzepte zur Strategieentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 2.4.2.1 Strategieoptionen aufgrund der SWOT-Matrix . . . . . . . . . 90 2.4.2.2 Die Portfolio-Analyse und Normstrategien . . . . . . . . . . . . 92 2.4.2.3 Produkt-Markt-Strategien nach Ansoff . . . . . . . . . . . . . . . 99 2.4.2.4 Strategiepfade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 2.4.2.5 Die drei generischen Strategietypen nach Porter . . . . . . . 106 2.4.2.6 Das Konzept der Kernkompetenzen nach Prahalad und Hamel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Inhaltsverzeichnis 11 ................................................................................................................................................................................................................ 2.4.3 Konzepte der Strategieumsetzung und des Strategie-Controllings . 123 2.4.3.1 Drei-Phasen-Modell des Wandels nach Lewin . . . . . . . . . 123 2.4.3.2 Balanced Scorecard nach Kaplan und Norton . . . . . . . . . 123 2.5 Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 3 Finanzielle Unternehmensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 3.1 Finanzielle Mess- und Steuerungsgrössen zur Unternehmenswertsteigerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 3.1.1 Zentrale Messgrössen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 3.1.1.1 Indikatoren: Return on Investment (ROI), Return on Equity (ROE) und Return on Sales (ROS) . . . . 131 3.1.1.2 Indikator: Economic Value Added (EVA) . . . . . . . . . . . . . 133 3.1.2 Zentrale Steuergrössen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 3.1.2.1 Hebel: Return on Invested Capital (ROIC) . . . . . . . . . . . . 135 3.1.2.2 Hebel: Weighted Average Cost of Capital (WACC) . . . . . 136 3.2 Die finanzielle Erfolgslogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 3.3 Die wichtigsten Instrumente und Konzepte im Überblick . . . . . . . . . . . . . . 147 3.3.1 DuPont-Rendite-Schema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 3.3.2 Shareholder Value (nach Rappaport) und DCF-Verfahren . . . . . . . 149 3.3.2.1 Grundgedanke: Zukunfts- und Cash-Orientierung sowie Ertragswertansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 3.3.2.2 Das Discounted-(Free-)Cashflow-Verfahren . . . . . . . . . . . 152 3.3.2.3 Die DCF-Methode in der Investitionsrechnung . . . . . . . . 156 3.3.2.4 Wertsteigerungsnetzwerk (nach Rappaport) . . . . . . . . . . . 157 3.3.3 Economic Value Added (EVA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 3.3.3.1 Konzept des EVA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 3.3.3.2 Operative Anwendung der EVA-Entscheidungsregel . . . . 163 3.3.3.3 Wertsteigerungsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 3.4 Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 12 Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................................................................................................................ 4 Marktorientierte Unternehmensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 4.1 Marktorientierte Mess- und Steuerungsgrössen zur Unternehmenswertsteigerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 4.1.1 Zentrale Messgrössen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 4.1.1.1 Indikatoren: Kundenzufriedenheit, Kundentreue und Neukunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 4.1.1.2 Indikatoren: Markenwert und Markenimage . . . . . . . . . . 175 4.1.1.3 Indikator: Marktanteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 4.1.1.4 Indikatoren: Umsatzkennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 4.1.2 Zentrale Steuergrössen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 4.1.2.1 Hebel: Kundenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 4.1.2.2 Hebel: Differenzierung des Leistungsangebots . . . . . . . . 186 4.2 Die marktorientierte Erfolgslogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 4.3 Die wichtigsten Instrumente und Konzepte im Überblick . . . . . . . . . . . . . . 201 4.3.1 Analyseinstrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 4.3.1.1 Markt- und Konkurrenzanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 4.3.1.2 Marktsegmentierung und Zielmarktbestimmung . . . . . . 207 4.3.1.3 Marktforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 4.3.1.4 ABC-Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 4.3.2 Marketingkonzepte und -instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 4.3.2.1 Positionierung und Neupositionierung . . . . . . . . . . . . . . 214 4.3.2.2 Marketing-Mix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 4.3.3 Marketing-Controlling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 4.3.3.1 Kundenzufriedenheitsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 4.3.3.2 Umsatzquellenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 4.3.3.3 Beschwerde-Controlling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 4.4 Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 5 Prozessorientierte Unternehmensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 5.1 Prozessorientierte Mess- und Steuerungsgrössen zur Unternehmenswertsteigerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 5.1.1 Zentrale Messgrössen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 5.1.1.1 Indikator: Wertschöpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 5.1.1.2 Indikatoren: Effektivität und Effizienz der Prozesse . . . . 237 5.1.2 Zentrale Steuergrössen: Wertschöpfungsmanagement . . . . . . . . . 241 5.1.2.1 Gestaltung der Wertschöpfungsarchitektur . . . . . . . . . . . 242 5.1.2.2 Geschäftsprozessoptimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 Inhaltsverzeichnis 13 ................................................................................................................................................................................................................ 5.2 Die prozessorientierte Erfolgslogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 5.2.1 Wechselwirkungen zwischen Strategie-, Kunden- und Prozessperspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 5.2.2 Das Grundprinzip «structure follows process follows strategy» . . . 254 5.2.3 Von der Prozesslandkarte zur Geschäftsprozessoptimierung . . . . . 257 5.2.3.1 Entwicklung einer unternehmensspezifischen Prozesslandkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 5.2.3.2 Prozess(ketten)analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 5.2.3.3 Geschäftsprozessoptimierung und -implementierung . . . . 263 5.2.3.4 Prozess-Controlling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 5.3 Die wichtigsten Instrumente und Konzepte im Überblick . . . . . . . . . . . . . 265 5.3.1 Wertkette nach Porter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 5.3.2 Prozessmodellierungs-Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269 5.3.3 Wertschöpfungsanalyse nach Miles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271 5.3.4 Konzepte der Prozessgestaltung und -optimierung . . . . . . . . . . . . . 274 5.3.4.1 Business Process (Re-)Engineering . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 5.3.4.2 Total Quality Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276 5.3.4.3 Unternehmens- und Organisationsentwicklung . . . . . . . . 278 5.3.5 Integrierte Informations- und Wissensmanagementsysteme . . . . . . 279 5.4 Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281 6 Mitarbeiterorientierte Unternehmensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283 6.1 Mitarbeiterorientierte Mess- und Steuerungsgrössen zur Unternehmenswertsteigerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 6.1.1 Zentrale Messgrössen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 6.1.1.1 Indikator: Arbeitsproduktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285 6.1.1.2 Indikator: Arbeitszufriedenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285 6.1.1.3 Indikator: Mitarbeitermotivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289 6.1.1.4 Indikator: Unternehmenskultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290 6.1.2 Zentrale Steuergrössen: Human Resources Management . . . . . . . . 295 6.1.2.1 Hebel: Qualität von Anreiz- und Belohnungssystemen . . 295 6.1.2.2 Hebel: Führungsqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 6.1.2.3 Hebel: Qualität organisatorischer Wandelprozesse . . . . . . 305 6.1.2.4 Hebel: Personalentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 14 Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................................................................................................................ 6.2 Die mitarbeiterorientierte Erfolgslogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.2.1 Zusammenhang zwischen Motivation und Arbeitszufriedenheit . . 6.2.2 Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und -produktivität 6.2.3 Zusammenhang zwischen Führungsqualität und Unternehmenskultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.2.4 Zusammenhang zwischen Unternehmenskultur und Innovation . . 6.2.5 Zusammenhang zwischen Personalentwicklung und Arbeitsproduktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3 Die wichtigsten Instrumente und Konzepte im Überblick . . . . . . . . . . . . . . 6.3.1 Führungstheorien und Führungsstile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3.1.1 Führungsstilkontinuum nach Tannenbaum und Schmidt 6.3.1.2 Verhaltensgitter nach Blake und Mouton . . . . . . . . . . . . 6.3.1.3 Reifegradorientierte Führung nach Hersey und Blanchard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3.2 Motivationstheorien und -strategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3.2.1 Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg . . . . . . . . . . . . . . 6.3.2.2 Valenz-Instrumentalitäts-Erwartungs-Theorie von Vroom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3.3 Massnahmen der Personalentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3.4 Drei-Phasen-Modell der Organisationsentwicklung nach Lewin . 310 312 313 314 315 318 318 318 318 320 322 324 324 326 329 331 6.4 Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337 7 Systemisches Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339 7.1 Interpretation der Erfolgslogik: Management-Cockpit . . . . . . . . . . . . . . . . . 340 7.2 Systemisches Management: Erfolgslogik, Management-Cockpit, Aktionsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345 7.3 Abschliessende Erkenntnis zur Machbarkeit durch Führung . . . . . . . . . . . 346 7.4 Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348 Anhang: Praxisbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349 IVF-Hartmann-Gruppe (Schweiz, Medizinalbranche) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erfolgslogik (story of strategy) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Management-Cockpit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Massnahmen (Aktionsplan) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351 352 353 355 Inhaltsverzeichnis 15 ................................................................................................................................................................................................................ Robert Bosch (Deutschland, Automobilzulieferer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355 Erfolgslogik (story of strategy) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356 Management-Cockpit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358 Massnahmen (Aktionsplan) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359 Southwest (USA, Flugindustrie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 360 Erfolgslogik (story of strategy) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364 Management-Cockpit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367 Massnahmen (Aktionsplan) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368 Glossar Erfolgslogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369 Quellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381 Die Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393