Festschrift 3000. Orgelmusik
Transcription
Festschrift 3000. Orgelmusik
30 3 000 Minuten Orgelmusik zum Mal . An der Rieger-Orgel: Martin Lücker 30 Minuten Orgelmusik zum 3.000 Mal St. Katharinen , An der Hauptwache, Frankfurt a. M. Do 3. Juli 2014, 16.30 Uhr An der Rieger-Orgel: Martin Lücker Im Anschluß an die Orgelmusik lädt der Kirchenvorstand der Evang-luth. St. Katharinengemeinde ein zu einem Empfang im hinteren Bereich der Kirche. Lücker ist ein Zauberer und seine „30 Minuten“ sind Ruhepol, Tankstelle und Kraftwerk inmitten einer Stadt, wo alles ums Geld zu gehen scheint. Und die Gesichter seiner Zuhörer zu studieren, ist eine Wonne für sich. Matthias Altenburg, Schriftsteller Dreitausendmal „30 Minuten Orgelmusik in St. Katharinen“: In der Orgelwelt ein einmaliges Jubiläum… ein Geschenk auf unserem Weg zu Wahrheit und Schönheit der Musik. Winfried Belke, Zuhörer seit 1999 © 2013 Alla Poppersoni Digitalakrobaten® Eine Konzertreihe über einen so langen Zeitraum immer auf bestem Niveau anzubieten zeugt von künstlerischer Meisterschaft, hohem Geist und großer Seele. Ad multos annos! Andreas Boltz, Dommusikdirektor am Kaiserdom Frankfurt am Main Hier kommt die Musik zu den Menschen. Offen, zwanglos und von hoher Qualität! Martin Lücker betreibt eine Oase – eine Klanginsel im Herzen einer geschäftigen, rastlosen Stadt. Andreas Bomba, hr2-Moderator und Intendant der Bachwoche Ansbach Ob Bach, Widor oder Messiaen – Martin Lücker vermag es, binnen weniger Sekunden mit seiner Orgelmusik Zuhörer mitten in der Frankfurter City aus dem Alltags-Trubel in einen Kosmos geistlich inspirierter Musik zu entführen. Ohne Weihrauch, kompetent, seriös und mitreißend. Michael Dellith, Kulturredakteur der Frankfurter Neuen Presse Jubiläumsprogramm Dieterich Buxtehude, 1637–1707 Präludium C-Dur Buxwv 137 Johann Sebastian Bach, 1685–1750 Choralbearbeitungen aus dem »Orgelbüchlein«: »Vater unser im Himmelreich« bwv 636 »Wenn wir in höchsten Nöten sein« bwv 641 »Wer nur den lieben Gott läßt walten« bwv 642 Max Reger, 1873–1916 Benedictus Nr. 9 aus: Zwölf Stücke für die Orgel op. 59 César Franck, 1822–1890 Choral Nr. 3 a-moll setzt euch auf die harten bänke und hört gut auf die geschenke die der martin lücker macht. aller heiligen töne pracht läßt er donnern, flüstern, singen – töne sind in allen dingen, damit unsere erdenohren himmlisch werden, neu geboren. dank für diesen organisten ohne den wir wenig wüßten – händel, hindemith und bach, wundervoller gotteskrach, strömt aus martin lückers händen – niemals, niemals soll es enden! Eva Demski, Schriftstellerin Warum 3000 Mal „zum Lücker gehen“? Hat man doch alle Stücke daheim auf CD. Ganz einfach: Für die Therapiewirkung ist neben der Zeit auch der Ort entscheidend, die Kirche mit ihrer Atmosphäre, immer wieder… Stefan Eisenhardt, Zuhörer seit 1989 Es begann am 1. September 1983 um 16.30 Uhr… „Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes; sie vertreibt den Teufel, sie macht die Leute fröhlich und man vergißt über sie alle Laster“. Wer diesem Zitat Martin Luthers nicht zustimmen möchte, sollte sich bitte einmal die Zeit nehmen, an einem Nachmittag um 16.30 Uhr in die Katharinenkirche zu gehen und Martin Lücker an der Orgel spielen zu hören. Und wer dann immer noch zweifelt, dem ist nicht mehr zu helfen. Esther Gebhardt, Vorstandsvorsitzende des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt am Main Dreitausendfach Faszination Orgel, in Klang und Wort – Dank und Gute Wünsche dem Initiator, großartigen Interpreten und Lehrer! Weiterhin sein steter Zuhörer Wolfgang Hess, Lehrer an der HfMDK Ihr Orgelspiel streichelt meine Seele – zweimal die Woche – kostenlos – seit genau 20 Jahren. Herzlich dankt Ihnen Ihre Brigitte Himmighofen, Zuhörerin seit 1994 Anders als viele evangelische Kirchen, öffnet die St. Katharinenkirche ab 14 Uhr ihre Türen. Knapp dreißigjährig, als frisch gebackener Organist der Katharinenkirche, konnte ich beobachten, daß Besucher blieben und zuhörten, wenn ich nachmittags Orgel spielte. Schnell war die Idee geboren und am 1. September 1983 spielte ich zum ersten Mal „30 Minuten Orgelmusik“. Der Werbeaufwand war denkbar gering: Hinweisschilder neben den Eingangstüren der Kirche, das jeweilige Programm in Wechselrahmen an den Innentüren. Und so ist es bis heute geblieben – außer daß die ganzjährige Programmvorschau nun im Internet unter www.stk-musik.de zu lesen ist. Innerhalb kurzer Zeit wurden die Orgelmusiken zu einer Institution im Leben an der Hauptwache. Es gab nur zwei jeweils etwa halbjährige Unterbrechungen: 1990 beim Orgelneubau, 2001 bei der Innenrenovierung der Kirche. In der Regel spiele ich diese Konzerte selbst, nur im (seltenen) Fall von Krankheit oder Urlaub (auch selten) werde ich von Kollegen oder den besten meiner Studenten vertreten. Im Lauf der mittlerweile 31 Jahre stieg die Anzahl der Zuhörer kontinuierlich an und hat heute einen Durchschnitt von 70 Zuhörern erreicht. Viele kommen regelmäßig, andere zufällig. Auf den Programmen eines Jahres „30 Minuten Orgelmusik” steht Orgelmusik vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Manche Programmfolgen richten sich nach dem Kirchenjahr, andere nur nach musikalischen Kriterien. Johann Sebastian Bach, Dieterich Buxtehude, César Franck und Max Reger: Ihre Werke sind die Säulen, auf denen die Programme der Orgelmusiken ruhen. Die Programme der „30 Minuten Orgelmusik“ lesen sich wie ein klingendes Orgelmusiklexikon. Martin Lücker leistet damit einen großartigen Beitrag zum Wohl und zur Verbreitung der Orgelmusik in der Gesellschaft. Danke! Frank Hoffmann, Organist der Heiliggeistkirche Frankfurt am Main Wenn es mir im Trubel an der Haupt wache zu bunt wird, hilft der Blick auf die Katharinenkirche: Allein der Gedanke beruhigt, dass drinnen Martin Lücker beharrlich qualitätsbewusst, musikalisch-geistigen Gehalt vermittelt. Guido Holze, Musikkritiker F.A.Z. Ein klares Konzept, Kontinuität, Qualität und „das gewisse Etwas“ zeichnen diese Konzertreihe aus. So sind „30 Minuten Orgelmusik“ für mich zu Ansporn und Messlatte geworden. Herzliche Grüße vom „Orgelpunkt Bremen“! Hilger Kespohl, Bremen/Hamburg Das ist wirklich ein malig: Ein Weltklasse organist, der unermüd lich Jahr für Jahr und Woche für Woche umsonst (aber nicht vergeblich) die Bürger seiner Stadt an seinem großen Können und riesigen Repertoire teilhaben lässt. Felix Frankfurt! Felix Sankt Katharinen! Dr. Alexander Kiefner, Zuhörer seit 1999 Buxtehude, der großartige Meister der Generation vor Bach, schrieb Musik für alle Klangfarben der Orgel vom Glanz in der Höhe bis hinab zu den mächtigen Bässen im Pedal, kontrastreich, lebendig, selbstbewußt – ideal zur Eröffung einer halben Stunde Orgelmusik. Bach ist und bleibt Maßstab für alle Orgelmusik: ob im innigen Choralvorspiel, in der virtuosen Toccata, im dichten Gewebe seiner Vielstimmigkeit – seine Musik ist ein wahres „Lebensmittel“. Darum sind im Laufe eines Jahres weite Teile seines Orgelschaffens zu hören. Max Reger, der deutsche Orgelkomponist aus der Zeit, als die der Abendröte der Romantik heraufzog. Regers Seelen- und Klangbilder vereinen Resignation und Aufbegehren, Depression und Überschwang. Ich liebe die Schmerzensmusik dieses Mannes und glaube, viele Zuhörer mit dieser Liebe angesteckt zu haben. Die vollkommenste Orgelmusik im 19. Jahrhundert schrieb vermutlich César Franck. Noble Melodien, harmonischer Reichtum, elegante Formen von höchster Originalität. Fast alle seine Werk erklingen im Orgeljahr. Und gibt es einen schöneren Moment als lange Stille nach dem himmelwärts strebenden Schluß seine „Choral Nr. 2 h-moll“? Die herrliche Rieger-Orgel, 1990 erbaut, bietet mit ihrer Klangfülle, ihrem Reichtum an Klangfarben und ihrer absoluten technischen Zuverlässigkeit alle Voraussetzungen, um jede einzelne Orgelmusik zu einem musikalischen Erlebnis werden zu lassen. „30 Minuten Orgelmusik“ bedeuteten bisher 90.000 Minuten Musik für 420.000 Ohren aus allen Schichten und vielen Ländern. „30 Minuten Orgelmusik“ drängen sich nicht auf: die Türen bleiben offen zum Kommen und Gehen; keine Bitte um Kollekte, keine Werbung, keine persönliche Ansprache. Sie sind das immer wieder neue Geschenk von Musik mitten im Leben der Zuhörer, an der Hauptwache, mitten im pulsierenden Herzen der Stadt. Martin Lücker 3000mal die Luft in Schwingungen ver- setzt, die Katharinen kirche mit Klang gefüllt, Kompositionen erfahrbar gemacht, den Verstand akti- viert, die Emotionen freigesetzt, die Seele berührt, Gottes Geist den Weg bereitet. Herzliche Grüße, Ihre Christa Kirschbaum, Landeskirchenmusikdirektorin der Evang. Kirche in Hessen und Nassau Als langjähriger Innenstadtgastronom zählt Martin Lücker für mich zu den unauffällig prominenten Frankfurter Gesichtern. Sein disziplinierter „Orgelmarathon“ scheint mir weltrekordverdächtig. Als Nebenprodukt hat er sich heimlich, still und leise in mein Herz geschlichen. Als Künstler, als Gast und als Mensch… Thomas Klüber, Gastronom Dank Professor Martin Lücker hört man in der Katharinenkirche, dem Ort der Ruhe und Stille, betörende Orgelmusik. Die Stimme des Himmels! Danke! Klaus Kobberger, Parfümerie Kobberger Erst zögerlich, aber dann mit immer größer werdender Begeisterung habe ich die 30 Minuten Orgelmusik als Schatz für mich entdeckt, den ich nicht mehr missen möchte. Dank gilt besonders Herrn Professor Martin Lücker und allen anderen die diese 30 Minuten möglich gemacht haben. Peter Krause, Zuhörer seit 1995 Wir waren 1983 im Kirchenvorstand sehr glücklich, Martin Lücker als Nachfolger von Ingrid Stieber zu gewinnen.Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen: Ein kongenialer Künstler, ein Orgelvirtuose mit unerschöpflichem Engagement und Beharrlichkeit – siehe 3000 x 30 Min. Orgelmusik! Dr. Hannelore Limberg, 1983 Vorsitzende des Kirchenvorstandes der St. Katharinengemeinde © D. Saat Unter Frankfurter Musikliebhabern genießt er regelrechten Kultstatus: Martin Lücker. Mit seinen halbstündigen Orgel- Glanzpunkten berei- chert er auf sehr eigenwillige Weise das Kulturleben der Mainmetropole, er hat die Orgel zum Mittelpunkt der Stadt gemacht. Man kann es jedem nur empfehlen: Unbedingt hingehen. Neugierig auf vielen musikalischen Gebieten nimmt Martin Lücker darüber hinaus großen Anteil am musikalischen Leben. Bernd Loebe, Intendant der Oper Frankfurt Als wir uns zum ersten Mal begegneten, war mir ziemlich schnell klar, dass Sie ein besonders intelligenter, guter und fleißiger Organist sind. Dass Sie Ihre „30 Minuten Orgelmusik“ nun zum 3000. Mal spielen, geht doch nur, weil Ihnen das einen unerhörten Spaß bereitet hat! Dazu meinen herzlichsten Glückwunsch. Ich traue Ihnen noch ein paar Tausend zu. Rolf Henry Kunz, Organist, Festivalleiter des Höchster Orgelsommers Sie sind wie Essen und Trinken, gleichermaßen Bedürfnis für Hörer und Spieler: regelmäßig und verlässlich, niemals gewöhnlich, immer liebevoll zubereitet kommt nur das Beste auf den Tisch. Das sind 3000 Mal „30 Minuten Orgelmusik“: eine Liebeserklärung an die Musik, Instrument und Zuhörer Gerhard Löffler, Kantor und Organist der Kirche Zum Guten Hirten, Berlin-Friedenau Ein außergewöhnliche Kontinuität eines souveränen Organisten, der dem Zuhörer das „Orgel-Ohr“ geschult und mit einem großen Schatzkästlein wunderbarer Literatur gefüllt hat – eine Therapie für Herz und Seele. Ich danke Herrn Lücker für dies Geschenk – es macht unersättlich. Möge Gottes schützenden Hand über Ihrer Gesundheit sein. Wolfgang Löffler, Zuhörer seit 1988 30 Minuten Orgelmu- sik sind wie der Zau- ber einer Flöte, wie die Entführung aus dem Kommerz und lassen Hochgefühle wie bei einer Hochzeit aufkommen. Zur Besinnlichkeit zu verführen ist das Gegenteil zum Treiben Don Giovannis. Nikolaus Münster, Leiter des Presse- und Informationsamtes der Stadt Frankfurt am Main © Alte Oper/Wonge Bergmann In eine andere Welt eintauchen, zur Ruhe kommen, das Herz öffnen – Martin Lücker, von der Alten Oper auch als Moderator der Reihe „Mein Lieblingsstück“ geschätzt, setzt mit „30 Minuten Orgelmusik“ im Kulturleben dieser Stadt einen überaus wertvollen, persönlichen, unverwechselbaren Akzent – alles Gute für viele weitere Konzerte! Dr. Stephan Pauly, Intendant und Geschäftsführer der Alten Oper Martin Lücker geboren 1953, wurde ausgebildet u.a. in Wien durch den legendären Anton Heiller. In den frühen 70er Jahren legten vier Preise bei Internationalen Orgelwettbewerben den Grundstein für eine umfassende Karriere als Konzertorganist, Juror, Lehrer bei Meisterkursen und Herausgeber. Martin Lückers außergewöhnliche Musikerpersönlichkeit ist auf zahlreichen Tonaufnahmen dokumentiert, darunter „Das spekulative Spätwerk“ und „Eine Weimarer Tonleiter“ in der Edition Bachakademie des HänsslerVerlages. 2011 begann die Zusammenarbeit mit dem Label Querstand, aus der mittlerweile schon drei CDs vorliegen. Orgelkonzerte führten Martin Lücker in viele europäische Länder und nach Nordamerika, an die großen Saalorgeln – etwa im Gewandhaus Leipzig, den Konzerthäusern in Dortmund, Essen und Köln –, aber auch an die Kirchenorgeln bis hin zu den Monumentalinstrumenten im Dom zu Merseburg und St. Sulpice in Paris und nicht zuletzt an die bedeutenden historischen Orgeln seiner westfälischen Heimat. Die 30 Minuten – mit dem so breiten Spektrum an Orgelmusik – sind mir zum regelmäßigen musikalischen Rast- und Ruheplatz geworden. Es ist jedes Mal ein besonderes Konzert eines außergewöhnlichen Künstlers. Und die tiefen Pedalregister erden einfach meine Seele. Vielen herzlichen Dank! Hubert Pfeifer, Zuhörer sei 1992 Martin Lücker beweist auf beeindruckende Weise, dass Quantität und Qualität kein Unterschied sein müssen und ist mit seiner Musik ein Leuchtturm der Orgelwelt. Hoffentlich hält er noch lange an diesem großzügigen Geschenk an die Menschen der Stadt Frankfurt fest! Vergelt’s Gott! Michael Riedel, Kantor und Organist der St. Petersgemeinde Frankfurt 3000 Orgelmusiken in der St. Katharinenkirche, fast alle von Martin Lücker selbst gespielt: ein Ort der Einkehr und Besinnung, mitten im Frankfurt-Business. Herzlichen Glückwunsch! Eckart Pook (Bielefeld), Zuhörer seit 1987 Er konzertierte mit dem NDR-Sinfonieorchester Hamburg, dem Kölner Gürzenichorchester, dem Orchester der Tonhalle Düsseldorf, mit dem Frankfurter Museumsorchester, der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Ensemble Modern. Seine künstlerischen Erfahrungen, sein großes Wissen und seine Liebe zur Musik gibt Martin Lücker im Rahmen einer Orgelprofessur an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main weiter. Lücker und seine Reihe verlocken,das bürgerliche Konzert milde zu betrachten. Denn hier steht nicht das gesellschaftliche Ereignis im Mittel punkt, sondern ausschließlich die Musik und deren Kraft – selten genug in dieser Stadt. Christian Rupp, Klassik-Redakteur JOURNAL FRANKFURT Man gibt Dir 54 Register und Du vollbringst wahre Wunder! Die Orgelmusik und Du inspirieren mich jeden Tag aufs Neue. Danke für dieses Geschenk! Deniz Saat, Zuhörer seit 2011 Als langjähriger Organist der Frankfurter St. Katharinenkirche hat Martin Lücker einen festen Platz im Musikleben der Stadt. Am 3. Juli 2014 feiert seine 1983 begonnene wöchentliche Konzertreihe „30 Minuten Orgelmusik“ ihr 3000. Jubiläum. Mitten in Frankfurts turbulentem Herzen gibt Lücker den Zuhörern zweimal wöchentlich die Möglichkeit, in geistreich konzipierten Programmen ein umfassendes und dauerhaft präsentes Repertoire kennen zu lernen. Seit August 2011 ist Martin Lücker außerdem künstlerischer Leiter des Figuralchors Frankfurt. www.martinluecker.com „Was wir kaum in Worte fassen können, lässt Martin Lücker nun schon zum 3.000. Mal Woche für Woche anklingen: eine Verdichtung der Zeit, die sie unerschöpflich macht und alle unsere Zeiten in Gottes Gegenwart rückt.“ Gabriele Scherle, Pröpstin für Rhein-Main Die Rieger-Orgel in St. Katharinen Hauptwerk Schwellwerk Rückpositiv Pedal Prinzipal 16’ Oktave 8’ Flûte harm. 8’ Rohrflöte 8’ Oktave 4’ Flöte 4’ Quinte 2 2/3’ Oktave 2’ Terz 1 3/5’ Cornett 5f. Mixtur 5fach Zimbel 2fach Trompete 16’ Trompete 8’ Trompete 4’ Schwellwerk/Hauptwerk Rückpositiv/Hauptwerk Prinzipal 8’ Gedackt 8’ Salicional 8’ Oktave 4’ Rohrflöte 4’ Nazard 2 2/3’ Quarte de Nazard 2’ Tièrce 1 3/5’ Larigot 1 1/3’ Mixtur 4fach Cromorne 8’ Tremulant Schwellwerk/Rückpositiv Mechanische Spieltraktur Doppelte Registertraktur Rieger Setzersystem: 10 Benutzer mit je 1000 Kombinationen mit je 3 Inserts Archiv für 250 Titel mit je 250 Kombinationen Sequenzschaltung Bourdon 16’ Geigenprinzipal 8’ Bourdon 8’ Gambe 8’ Voix célèste 8’ Oktave 4’ Traversflöte 4’ Nazard 2 2/3’ Octavin 2’ Tiérce 1 3/5’ Progression 3-5fach Bombarde 16’ Trompete 8’ Oboe 8’ Voix humaine 8’ Clairon 4’ Tremulant Bourdon 32’ Prinzipal 16’ Subbaß 16’ Oktave 8’ Flöte 8’ Oktave 4’ Gemshorn 4’ Nachthorn 2’ Mixtur 4fach Posaune 16’ Trompete 8’ Clarine 4’ Schwellwerk/Pedal Hauptwerk/Pedal Rückpositiv/Pedal Manuale: C - g3 Pedal: C - f1 © D. Saat Erbaut 1990 von Rieger Orgelbau, Schwarzach/Vorarlberg Am stärksten beeindruckt in gut sechs Jahren Orgelmusik war ich, als ich zum ersten Mal „Wachet auf “ von Reger hörte – mit dem überwältigenden Schlussteil für mich eine Vision des Jüngsten Gerichts. Eckard Schneider, In Professor Lückers eindrucksvollen Orgel- Zuhörer seit November 2007 musiken fühle ich mich in guten Händen! Christa Schneider, Zuhörerin seit November 2007 Die Katharinenkirche in Frankfurt: um sie herum ist es laut und voll – Kommerz und bunte Warenwelt. Zweimal in der Woche aber kann man hier abtauchen, dem Trubel entkommen und Martin Lücker an der Orgel zuhören. Danke, für diese kleinen musikalischen Oasen mitten in unserem hektischen Alltag. Danke, Martin, dass du uns jede Woche mit deinen Konzerten bereicherst. Anke Sevenich, Schauspielerin 3000 und kein bißchen müde! So würde man als langjähriger Hörer wohl sagen. Sinniger stellte sich als dann die Frage nach Fernwirkungen solcher Dauer: Geht im Orgelklangraum der Empfänger gar jünger aus ihr hervor? Dies Kalkül gebührt als Dank Ihnen lieber Martin Lücker! Brunhild Touati, Zuhörerin seit 1993 Ein Muster von Konsequenz und Beharrlichkeit ist diese Konzertreihe in unserer atemlosen Zeit. Ein unschätzbarer Dienst für die Orgelmusik, zu verdanken dem großartigen Kollegen Professor Martin Lücker. Ich kenne keinen Organisten, der ein größeres Repertoire beherrscht und dieses international und eben auch in St. Katharinen zu Frankfurt aufgeführt hat. Chapeau und Gratulation den Frankfurtern zu dieser Reihe! Christoph Schoener, Kirchenmusikdirektor an der Hauptkirche St. Michaelis Hamburg und Lehrer für Orgel an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. 3000 mal „30 Minuten Orgelmusik“ sind der Beweis: Martin Lücker – das Beste, was der Rieger-Orgel von St. Katharinen passieren konnte.“ Hans-Joachim Thedens, Zuhörer seit 1993 30 Minuten Orgelmusik! Die Königin der Instrumente weckt direkt Kindheitserinnerungen in mir, wenn ich auch nicht nur Minuten, sondern Stunden damit verbrachte, meinem Vater beim Orgelspiel zu lauschen und ab und zu die Register zu ziehen. Es ist ein kostbarer Schatz in unserer schnelllebigen Welt, diese Ruheoase in unserer Stadt zu haben. Sebastian Weigle, Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt © D. Saat An der Rieger-Orgel Vollgas zu geben, wenn man Martin Lücker vertritt, um so den Alltag der Zuhörer zu entschleunigen, ist immer wieder eine Herausforderung, aus der Dankbarkeit und Zufriedenheit entspringt. Verena Zahn, Organistin in Bad Schwalbach, regelmäßige Vertreterin. Gesraltung, : weltdesign © Monika Rittershaus Es ist immer ein grosses Erlebnis mit Martin Lücker in die Musik abzutauchen. Seinem Spiel zu lauschen, ist immer etwas Bleibendes und berührt mich zutiefst. Welch unglaubliche Leistung, mit solcher Abwechslung und Begeisterung 3000 Programme zu spielen… Sebastian Wittiber, Soloflötist des HR-SinfonieorchesterFrankfurt