Festschrift 3000. Orgelmusik

Transcription

Festschrift 3000. Orgelmusik
30
3 000
Minuten
Orgelmusik
zum
Mal
.
An der Rieger-Orgel:
Martin Lücker
30 Minuten Orgelmusik
zum 3.000 Mal
St. Katharinen , An der Hauptwache, Frankfurt a. M.
Do 3. Juli 2014, 16.30 Uhr
An der Rieger-Orgel:
Martin Lücker
Im Anschluß an die Orgelmusik lädt der Kirchenvorstand der
Evang-luth. St. Katharinengemeinde ein zu einem Empfang
im hinteren Bereich der Kirche.
Lücker ist ein Zauberer und seine
„30 Minuten“ sind Ruhepol, Tankstelle
und Kraftwerk inmitten einer Stadt,
wo alles ums Geld zu gehen scheint. Und
die Gesichter seiner Zuhörer zu studieren, ist eine Wonne für sich.
Matthias Altenburg,
Schriftsteller
Dreitausendmal „30 Minuten
Orgelmusik in St. Katharinen“:
In der Orgelwelt ein einmaliges
Jubiläum… ein Geschenk auf
unserem Weg zu Wahrheit und
Schönheit der Musik.
Winfried Belke, Zuhörer seit 1999
© 2013 Alla Poppersoni
Digitalakrobaten®
Eine Konzertreihe über einen so langen
Zeitraum immer auf bestem Niveau
anzubieten zeugt von künstlerischer
Meisterschaft, hohem Geist und großer
Seele. Ad multos annos!
Andreas Boltz, Dommusikdirektor
am Kaiserdom Frankfurt am Main
Hier kommt die Musik zu den
Menschen. Offen, zwanglos und von
hoher Qualität! Martin Lücker betreibt
eine Oase – eine Klanginsel im Herzen
einer geschäftigen, rastlosen Stadt.
Andreas Bomba, hr2-Moderator und
Intendant der Bachwoche Ansbach
Ob Bach, Widor oder Messiaen –
Martin Lücker vermag es, binnen
weniger Sekunden mit seiner Orgelmusik Zuhörer mitten in der Frankfurter City aus dem Alltags-Trubel in
einen Kosmos geistlich inspirierter
Musik zu entführen. Ohne Weihrauch,
kompetent, seriös und mitreißend.
Michael Dellith, Kulturredakteur
der Frankfurter Neuen Presse
Jubiläumsprogramm
Dieterich Buxtehude, 1637–1707
Präludium C-Dur Buxwv 137
Johann Sebastian Bach, 1685–1750
Choralbearbeitungen aus dem »Orgelbüchlein«:
»Vater unser im Himmelreich« bwv 636
»Wenn wir in höchsten Nöten sein« bwv 641
»Wer nur den lieben Gott läßt walten« bwv 642
Max Reger, 1873–1916
Benedictus
Nr. 9 aus: Zwölf Stücke für die Orgel op. 59
César Franck, 1822–1890
Choral Nr. 3 a-moll
setzt euch auf die harten bänke
und hört gut auf die geschenke
die der martin lücker macht.
aller heiligen töne pracht
läßt er donnern, flüstern, singen –
töne sind in allen dingen,
damit unsere erdenohren
himmlisch werden, neu geboren.
dank für diesen organisten
ohne den wir wenig wüßten –
händel, hindemith und bach,
wundervoller gotteskrach,
strömt aus martin lückers händen –
niemals, niemals soll es enden!
Eva Demski, Schriftstellerin
Warum 3000 Mal „zum Lücker gehen“?
Hat man doch alle Stücke daheim auf CD.
Ganz einfach: Für die Therapiewirkung ist
neben der Zeit auch der Ort entscheidend,
die Kirche mit ihrer Atmosphäre, immer
wieder… Stefan Eisenhardt,
Zuhörer seit 1989
Es begann am
1. September 1983
um 16.30 Uhr…
„Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes; sie
vertreibt den Teufel,
sie macht die Leute fröhlich und man
vergißt über sie alle Laster“. Wer
diesem Zitat Martin Luthers nicht
zustimmen möchte, sollte sich bitte
einmal die Zeit nehmen, an einem
Nachmittag um 16.30 Uhr in die Katharinenkirche zu gehen und Martin
Lücker an der Orgel spielen zu hören.
Und wer dann immer noch zweifelt,
dem ist nicht mehr zu helfen.
Esther Gebhardt, Vorstandsvorsitzende des Evangelischen
Regionalverbandes Frankfurt
am Main
Dreitausendfach
Faszination Orgel,
in Klang und Wort
– Dank und Gute
Wünsche dem
Initiator, großartigen
Interpreten und
Lehrer! Weiterhin sein
steter Zuhörer
Wolfgang Hess,
Lehrer an der HfMDK
Ihr Orgelspiel streichelt
meine Seele – zweimal
die Woche – kostenlos –
seit genau 20 Jahren.
Herzlich dankt Ihnen
Ihre
Brigitte Himmighofen,
Zuhörerin seit 1994
Anders als viele evangelische Kirchen, öffnet die
St. Katharinenkirche ab 14 Uhr ihre Türen. Knapp dreißigjährig, als frisch gebackener Organist der Katharinenkirche, konnte ich beobachten, daß Besucher blieben
und zuhörten, wenn ich nachmittags Orgel spielte.
Schnell war die Idee geboren und am 1. September
1983 spielte ich zum ersten Mal „30 Minuten Orgelmusik“.
Der Werbeaufwand war denkbar gering: Hinweisschilder
neben den Eingangstüren der Kirche, das jeweilige
Programm in Wechselrahmen an den Innentüren.
Und so ist es bis heute geblieben – außer daß die ganzjährige Programmvorschau nun im Internet unter
www.stk-musik.de zu lesen ist.
Innerhalb kurzer Zeit wurden die Orgelmusiken zu einer
Institution im Leben an der Hauptwache. Es gab nur
zwei jeweils etwa halbjährige Unterbrechungen: 1990
beim Orgelneubau, 2001 bei der Innenrenovierung der
Kirche. In der Regel spiele ich diese Konzerte selbst, nur
im (seltenen) Fall von Krankheit oder Urlaub (auch selten)
werde ich von Kollegen oder den besten meiner Studenten vertreten.
Im Lauf der mittlerweile 31 Jahre stieg die Anzahl der
Zuhörer kontinuierlich an und hat heute einen Durchschnitt von 70 Zuhörern erreicht. Viele kommen regelmäßig, andere zufällig.
Auf den Programmen eines Jahres „30 Minuten Orgelmusik” steht Orgelmusik vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Manche Programmfolgen richten sich nach dem
Kirchenjahr, andere nur nach musikalischen Kriterien.
Johann Sebastian Bach, Dieterich Buxtehude, César
Franck und Max Reger: Ihre Werke sind die Säulen,
auf denen die Programme der Orgelmusiken ruhen.
Die Programme der
„30 Minuten Orgelmusik“
lesen sich wie ein
klingendes Orgelmusiklexikon.
Martin Lücker leistet damit einen
großartigen Beitrag zum Wohl
und zur Verbreitung der Orgelmusik in der Gesellschaft. Danke!
Frank Hoffmann,
Organist der Heiliggeistkirche
Frankfurt am Main
Wenn es mir im
Trubel an der Haupt
wache zu bunt wird,
hilft der Blick auf die Katharinenkirche:
Allein der Gedanke
beruhigt, dass drinnen
Martin Lücker beharrlich qualitätsbewusst,
musikalisch-geistigen Gehalt vermittelt.
Guido Holze, Musikkritiker F.A.Z.
Ein klares Konzept,
Kontinuität, Qualität und „das gewisse
Etwas“ zeichnen
diese Konzertreihe
aus. So sind „30 Minuten Orgelmusik“
für mich zu Ansporn und Messlatte
geworden. Herzliche Grüße vom
„Orgelpunkt Bremen“!
Hilger Kespohl, Bremen/Hamburg
Das ist wirklich ein
malig: Ein Weltklasse
organist, der unermüd
lich Jahr für Jahr und
Woche für Woche umsonst (aber
nicht vergeblich) die Bürger seiner
Stadt an seinem großen Können
und riesigen Repertoire teilhaben
lässt. Felix Frankfurt! Felix Sankt
Katharinen!
Dr. Alexander Kiefner,
Zuhörer seit 1999
Buxtehude, der großartige Meister der Generation vor
Bach, schrieb Musik für alle Klangfarben der Orgel vom
Glanz in der Höhe bis hinab zu den mächtigen Bässen
im Pedal, kontrastreich, lebendig, selbstbewußt – ideal
zur Eröffung einer halben Stunde Orgelmusik.
Bach ist und bleibt Maßstab für alle Orgelmusik: ob im
innigen Choralvorspiel, in der virtuosen Toccata, im
dichten Gewebe seiner Vielstimmigkeit – seine Musik
ist ein wahres „Lebensmittel“. Darum sind im Laufe eines
Jahres weite Teile seines Orgelschaffens zu hören.
Max Reger, der deutsche Orgelkomponist aus der Zeit,
als die der Abendröte der Romantik heraufzog. Regers
Seelen- und Klangbilder vereinen Resignation und
Aufbegehren, Depression und Überschwang. Ich liebe
die Schmerzensmusik dieses Mannes und glaube, viele
Zuhörer mit dieser Liebe angesteckt zu haben.
Die vollkommenste Orgelmusik im 19. Jahrhundert
schrieb vermutlich César Franck. Noble Melodien,
harmonischer Reichtum, elegante Formen von höchster
Originalität. Fast alle seine Werk erklingen im Orgeljahr.
Und gibt es einen schöneren Moment als lange Stille
nach dem himmelwärts strebenden Schluß seine
„Choral Nr. 2 h-moll“?
Die herrliche Rieger-Orgel, 1990 erbaut, bietet mit ihrer
Klangfülle, ihrem Reichtum an Klangfarben und ihrer
absoluten technischen Zuverlässigkeit alle Voraussetzungen, um jede einzelne Orgelmusik zu einem musikalischen Erlebnis werden zu lassen.
„30 Minuten Orgelmusik“ bedeuteten bisher 90.000
Minuten Musik für 420.000 Ohren aus allen Schichten
und vielen Ländern.
„30 Minuten Orgelmusik“ drängen sich nicht auf: die
Türen bleiben offen zum Kommen und Gehen; keine
Bitte um Kollekte, keine Werbung, keine persönliche
Ansprache. Sie sind das immer wieder neue Geschenk
von Musik mitten im Leben der Zuhörer, an der Hauptwache, mitten im pulsierenden Herzen der Stadt.
Martin Lücker
3000mal die Luft in
Schwingungen ver-
setzt, die Katharinen
kirche mit Klang gefüllt, Kompositionen erfahrbar gemacht, den Verstand akti-
viert, die Emotionen
freigesetzt, die Seele berührt, Gottes
Geist den Weg bereitet. Herzliche
Grüße, Ihre Christa Kirschbaum,
Landeskirchenmusikdirektorin der
Evang. Kirche in Hessen und Nassau
Als langjähriger
Innenstadtgastronom zählt Martin Lücker
für mich zu den
unauffällig prominenten Frankfurter
Gesichtern.
Sein disziplinierter „Orgelmarathon“
scheint mir weltrekordverdächtig. Als
Nebenprodukt hat er sich heimlich, still
und leise in mein Herz geschlichen. Als
Künstler, als Gast und als Mensch…
Thomas Klüber, Gastronom
Dank Professor Martin
Lücker hört man in der
Katharinenkirche, dem
Ort der Ruhe und Stille,
betörende Orgelmusik.
Die Stimme des
Himmels! Danke!
Klaus Kobberger,
Parfümerie Kobberger
Erst zögerlich, aber
dann mit immer größer
werdender Begeisterung
habe ich die 30 Minuten
Orgelmusik als Schatz
für mich entdeckt, den
ich nicht mehr missen
möchte. Dank gilt
besonders Herrn Professor Martin
Lücker und allen anderen die diese 30
Minuten möglich gemacht haben.
Peter Krause, Zuhörer seit 1995
Wir waren 1983 im
Kirchenvorstand sehr
glücklich, Martin
Lücker als Nachfolger
von Ingrid Stieber zu
gewinnen.Unsere
Erwartungen wurden
weit übertroffen:
Ein kongenialer Künstler, ein Orgelvirtuose mit unerschöpflichem
Engagement und Beharrlichkeit
– siehe 3000 x 30 Min. Orgelmusik!
Dr. Hannelore Limberg, 1983
Vorsitzende des Kirchenvorstandes
der St. Katharinengemeinde
© D. Saat
Unter Frankfurter Musikliebhabern
genießt er regelrechten Kultstatus: Martin Lücker. Mit seinen halbstündigen Orgel-
Glanzpunkten berei-
chert er auf sehr
eigenwillige Weise das Kulturleben
der Mainmetropole, er hat die Orgel
zum Mittelpunkt der Stadt gemacht.
Man kann es jedem nur empfehlen:
Unbedingt hingehen. Neugierig auf
vielen musikalischen Gebieten nimmt
Martin Lücker darüber hinaus großen
Anteil am musikalischen Leben.
Bernd Loebe,
Intendant der Oper Frankfurt
Als wir uns zum ersten
Mal begegneten, war mir
ziemlich schnell klar, dass
Sie ein besonders intelligenter, guter und fleißiger
Organist sind. Dass Sie Ihre
„30 Minuten Orgelmusik“
nun zum 3000. Mal spielen,
geht doch nur, weil Ihnen
das einen unerhörten Spaß
bereitet hat! Dazu meinen
herzlichsten Glückwunsch.
Ich traue Ihnen noch ein
paar Tausend zu.
Rolf Henry Kunz, Organist,
Festivalleiter des Höchster
Orgelsommers
Sie sind wie Essen und Trinken, gleichermaßen
Bedürfnis für Hörer und Spieler: regelmäßig und
verlässlich, niemals gewöhnlich, immer liebevoll
zubereitet kommt nur das Beste auf den Tisch.
Das sind 3000 Mal „30 Minuten Orgelmusik“:
eine Liebeserklärung an die Musik, Instrument
und Zuhörer Gerhard Löffler, Kantor und Organist
der Kirche Zum Guten Hirten, Berlin-Friedenau
Ein außergewöhnliche Kontinuität eines
souveränen Organisten, der dem Zuhörer das
„Orgel-Ohr“ geschult und mit einem großen
Schatzkästlein wunderbarer Literatur gefüllt hat
– eine Therapie für Herz und Seele. Ich danke
Herrn Lücker für dies Geschenk – es macht
unersättlich. Möge Gottes schützenden Hand
über Ihrer Gesundheit sein.
Wolfgang Löffler, Zuhörer seit 1988
30 Minuten Orgelmu-
sik sind wie der Zau-
ber einer Flöte, wie die Entführung aus dem Kommerz und lassen Hochgefühle wie bei einer Hochzeit aufkommen. Zur
Besinnlichkeit zu verführen ist das
Gegenteil zum Treiben Don Giovannis.
Nikolaus Münster, Leiter des
Presse- und Informationsamtes
der Stadt Frankfurt am Main
© Alte Oper/Wonge Bergmann
In eine andere Welt
eintauchen, zur Ruhe
kommen, das Herz
öffnen – Martin Lücker,
von der Alten Oper
auch als Moderator der
Reihe „Mein Lieblingsstück“ geschätzt, setzt
mit „30 Minuten Orgelmusik“ im
Kulturleben dieser Stadt einen überaus
wertvollen, persönlichen, unverwechselbaren Akzent – alles Gute für viele
weitere Konzerte!
Dr. Stephan Pauly, Intendant und
Geschäftsführer der Alten Oper
Martin Lücker
geboren 1953, wurde ausgebildet u.a. in Wien durch
den legendären Anton Heiller. In den frühen 70er Jahren
legten vier Preise bei Internationalen Orgelwettbewerben den Grundstein für eine umfassende Karriere als
Konzertorganist, Juror, Lehrer bei Meisterkursen und
Herausgeber.
Martin Lückers außergewöhnliche Musikerpersönlichkeit ist auf zahlreichen Tonaufnahmen dokumentiert,
darunter „Das spekulative Spätwerk“ und „Eine Weimarer
Tonleiter“ in der Edition Bachakademie des HänsslerVerlages. 2011 begann die Zusammenarbeit mit dem
Label Querstand, aus der mittlerweile schon drei CDs
vorliegen.
Orgelkonzerte führten Martin Lücker in viele europäische
Länder und nach Nordamerika, an die großen Saalorgeln
– etwa im Gewandhaus Leipzig, den Konzerthäusern in
Dortmund, Essen und Köln –, aber auch an die Kirchenorgeln bis hin zu den Monumentalinstrumenten im Dom
zu Merseburg und St. Sulpice in Paris und nicht zuletzt
an die bedeutenden historischen Orgeln seiner westfälischen Heimat.
Die 30 Minuten – mit dem
so breiten Spektrum an
Orgelmusik – sind mir zum
regelmäßigen musikalischen
Rast- und Ruheplatz
geworden. Es ist jedes Mal
ein besonderes Konzert
eines außergewöhnlichen
Künstlers. Und die tiefen Pedalregister erden
einfach meine Seele. Vielen herzlichen Dank!
Hubert Pfeifer, Zuhörer sei 1992
Martin Lücker beweist auf beeindruckende Weise, dass
Quantität und Qualität kein Unterschied sein müssen
und ist mit seiner Musik ein Leuchtturm der Orgelwelt.
Hoffentlich hält er noch lange an diesem
großzügigen Geschenk an die Menschen
der Stadt Frankfurt fest! Vergelt’s Gott! Michael Riedel, Kantor und Organist
der St. Petersgemeinde Frankfurt
3000 Orgelmusiken in der St. Katharinenkirche,
fast alle von Martin Lücker selbst gespielt:
ein Ort der Einkehr und Besinnung, mitten im
Frankfurt-Business. Herzlichen Glückwunsch!
Eckart Pook (Bielefeld), Zuhörer seit 1987
Er konzertierte mit dem NDR-Sinfonieorchester Hamburg, dem Kölner Gürzenichorchester, dem Orchester
der Tonhalle Düsseldorf, mit dem Frankfurter Museumsorchester, der Jungen Deutschen Philharmonie und
dem Ensemble Modern.
Seine künstlerischen Erfahrungen, sein großes Wissen
und seine Liebe zur Musik gibt Martin Lücker im Rahmen
einer Orgelprofessur an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst in Frankfurt am Main weiter.
Lücker und seine
Reihe verlocken,das
bürgerliche Konzert milde zu betrachten.
Denn hier steht nicht
das gesellschaftliche
Ereignis im Mittel
punkt, sondern
ausschließlich die Musik und deren
Kraft – selten genug in dieser Stadt.
Christian Rupp, Klassik-Redakteur
JOURNAL FRANKFURT
Man gibt Dir 54 Register
und Du vollbringst wahre
Wunder! Die Orgelmusik
und Du inspirieren mich
jeden Tag aufs Neue.
Danke für dieses Geschenk!
Deniz Saat,
Zuhörer seit 2011
Als langjähriger Organist der Frankfurter St. Katharinenkirche hat Martin Lücker einen festen Platz im Musikleben der Stadt.
Am 3. Juli 2014 feiert seine 1983 begonnene wöchentliche Konzertreihe „30 Minuten Orgelmusik“ ihr 3000.
Jubiläum. Mitten in Frankfurts turbulentem Herzen
gibt Lücker den Zuhörern zweimal wöchentlich die
Möglichkeit, in geistreich konzipierten Programmen
ein umfassendes und dauerhaft präsentes Repertoire
kennen zu lernen.
Seit August 2011 ist Martin Lücker außerdem künstlerischer Leiter des Figuralchors Frankfurt.
www.martinluecker.com
„Was wir kaum in Worte fassen können, lässt Martin Lücker nun schon zum 3.000. Mal Woche für Woche anklingen: eine
Verdichtung der Zeit, die sie unerschöpflich
macht und alle unsere Zeiten in Gottes
Gegenwart rückt.“ Gabriele Scherle,
Pröpstin für Rhein-Main
Die Rieger-Orgel in St. Katharinen
Hauptwerk
Schwellwerk
Rückpositiv
Pedal
Prinzipal 16’
Oktave 8’
Flûte harm. 8’
Rohrflöte 8’
Oktave 4’
Flöte 4’
Quinte 2 2/3’
Oktave 2’
Terz 1 3/5’
Cornett 5f.
Mixtur 5fach
Zimbel 2fach
Trompete 16’
Trompete 8’
Trompete 4’
Schwellwerk/Hauptwerk
Rückpositiv/Hauptwerk
Prinzipal 8’
Gedackt 8’
Salicional 8’
Oktave 4’
Rohrflöte 4’
Nazard 2 2/3’
Quarte de Nazard 2’
Tièrce 1 3/5’
Larigot 1 1/3’
Mixtur 4fach
Cromorne 8’
Tremulant
Schwellwerk/Rückpositiv
Mechanische Spieltraktur
Doppelte Registertraktur
Rieger Setzersystem:
10 Benutzer
mit je 1000 Kombinationen
mit je 3 Inserts
Archiv für 250 Titel
mit je 250 Kombinationen
Sequenzschaltung
Bourdon 16’
Geigenprinzipal 8’
Bourdon 8’
Gambe 8’
Voix célèste 8’
Oktave 4’
Traversflöte 4’
Nazard 2 2/3’
Octavin 2’
Tiérce 1 3/5’
Progression 3-5fach
Bombarde 16’
Trompete 8’
Oboe 8’
Voix humaine 8’
Clairon 4’
Tremulant
Bourdon 32’
Prinzipal 16’
Subbaß 16’
Oktave 8’
Flöte 8’
Oktave 4’
Gemshorn 4’
Nachthorn 2’
Mixtur 4fach
Posaune 16’
Trompete 8’
Clarine 4’
Schwellwerk/Pedal
Hauptwerk/Pedal
Rückpositiv/Pedal
Manuale: C - g3
Pedal: C - f1
© D. Saat
Erbaut 1990 von Rieger Orgelbau, Schwarzach/Vorarlberg
Am stärksten beeindruckt in gut
sechs Jahren Orgelmusik war ich,
als ich zum ersten Mal „Wachet auf “
von Reger hörte – mit dem überwältigenden Schlussteil für mich
eine Vision des Jüngsten Gerichts.
Eckard Schneider,
In Professor Lückers
eindrucksvollen Orgel- Zuhörer seit
November 2007
musiken fühle ich
mich in guten Händen!
Christa Schneider,
Zuhörerin seit
November 2007
Die Katharinenkirche in Frankfurt: um sie herum ist es laut
und voll – Kommerz und bunte Warenwelt. Zweimal in der Woche aber kann man hier abtauchen, dem Trubel entkommen und Martin
Lücker an der Orgel zuhören. Danke,
für diese kleinen musikalischen Oasen mitten in unserem hektischen Alltag. Danke, Martin, dass du uns jede Woche mit deinen Konzerten bereicherst.
Anke Sevenich, Schauspielerin
3000 und kein bißchen müde! So würde
man als langjähriger Hörer wohl sagen.
Sinniger stellte sich als dann die Frage
nach Fernwirkungen solcher Dauer:
Geht im Orgelklangraum der Empfänger gar jünger aus ihr hervor? Dies
Kalkül gebührt als Dank Ihnen lieber
Martin Lücker! Brunhild Touati,
Zuhörerin seit 1993
Ein Muster von Konsequenz und
Beharrlichkeit ist diese Konzertreihe
in unserer atemlosen Zeit. Ein unschätzbarer Dienst für die Orgelmusik,
zu verdanken dem großartigen
Kollegen Professor Martin Lücker.
Ich kenne keinen Organisten, der ein
größeres Repertoire beherrscht und
dieses international und eben auch in St. Katharinen
zu Frankfurt aufgeführt hat. Chapeau und
Gratulation den Frankfurtern zu dieser Reihe!
Christoph Schoener, Kirchenmusikdirektor
an der Hauptkirche St. Michaelis Hamburg und
Lehrer für Orgel an der Hochschule für Musik
und Theater in Leipzig.
3000 mal „30 Minuten
Orgelmusik“ sind der Beweis:
Martin Lücker – das Beste,
was der Rieger-Orgel von
St. Katharinen
passieren konnte.“
Hans-Joachim Thedens,
Zuhörer seit 1993
30 Minuten Orgelmusik! Die Königin der
Instrumente weckt direkt Kindheitserinnerungen
in mir, wenn ich auch nicht nur Minuten, sondern
Stunden damit verbrachte, meinem Vater beim
Orgelspiel zu lauschen und ab und zu die
Register zu ziehen. Es ist ein kostbarer
Schatz in unserer schnelllebigen Welt, diese
Ruheoase in unserer Stadt zu haben.
Sebastian Weigle, Generalmusikdirektor
der Oper Frankfurt
© D. Saat
An der Rieger-Orgel Vollgas zu geben, wenn man
Martin Lücker vertritt, um so den Alltag der Zuhörer
zu entschleunigen, ist immer wieder eine Herausforderung, aus der Dankbarkeit und Zufriedenheit entspringt. Verena Zahn, Organistin in Bad Schwalbach,
regelmäßige Vertreterin.
Gesraltung, : weltdesign
© Monika Rittershaus
Es ist immer ein grosses Erlebnis mit Martin
Lücker in die Musik abzutauchen. Seinem Spiel
zu lauschen, ist immer etwas Bleibendes und
berührt mich zutiefst. Welch unglaubliche
Leistung, mit solcher Abwechslung und
Begeisterung 3000 Programme zu spielen…
Sebastian Wittiber,
Soloflötist des HR-SinfonieorchesterFrankfurt