Stadtanzeiger
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LÜBBENER Stadtanzeiger mit Amtsblatt für die Stadt Lübben (Spreewald) www.luebben.com Foto: Gabriela Goertz Lübben (Spreewald), den 14. September 2013 Jahrgang 22 | Nummer 9 Lübben (Spreewald) -2- Referat Öffentlichkeitsarbeit Aus dem Bericht des Bürgermeisters an die Stadtverordneten Sanierung des Schlossgiebels Das Aufstellen des Gerüstes am Renaissancegiebel und dem Eingangsportal des Lübbener Schlosses signalisierte in den zurückliegenden Tagen geplante Bauarbeiten. Wie der Stellvertreter des Bürgermeisters, Frank Neumann, den Stadtverordneten erläuterte, hatte die Verwaltung nach Abstimmung mit der Denkmalpflege und der Erteilung der denkmalrechtlichen Erlaubnis auf der Grundlage der ermittelten Kosten in Höhe von 125.203 Euro im Vorfeld der geplanten Restaurierungsarbeiten Fördermittelanträge gestellt, die auf Bitten der Verwaltung von Michael Stübgen (CDU) und Dr. Peter Danckert (SPD) positiv begleitet wurden. Nunmehr konnte Frank Neumann den Stadtverordneten mitteilen, dass aus dem DenkmalschutzSonderprogramm IV des Bundes 62.600 Euro bewilligt wurden. Der Bewilligungszeitraum läuft bis zum 28.02.2014. Darüber hinaus, so Frank Neumann, wurde mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ein Fördervertrag über 10.000 Euro abgeschlossen, so dass die Gesamtmaßnahme mit 72.600 Euro gefördert werde. Es sei vorgesehen, dass die Sanierung bis zum Jahresende abgeschlossen ist. In Verbindung mit der Denkmalschutzbehörde werde während der Bauphase konkret festgelegt, mit welchen Mitteln und in welchem Umfang die Sanierungsarbeiten durchgeführt werden, erklärte er abschließend. (Anmerkung: Grund für die Bemühungen der Stadt um Fördermittel war der schlechte Zustand einiger Teile des Schlosses, dessen grundhafte Sanierung letztmalig 1998 bis 2000 erfolgt war. Seither sind erhebliche witterungsbedingte Schäden am Giebel und am Eingangsportal des Schlosses entstanden, insbesondere die Gesimse und die feingliedrigen Ornamente des Giebels und des Portals sind betroffen. Vorgesehen ist eine Komplettsanierung des Giebels, dazu zählen die beschädigten Gesimse, die Putzprofile, einschließlich Teile des Altmauerwerks. Die neuen Gesimse sollen einen Fassadenanstrich erhalten, die Farbfassungen ergänzt bzw. vergoldet, die Bossenputzfelder in der Sockelfassade repariert bzw. fehlende Teilfelder rekonstruiert und restauriert werden. Außerdem ist eine Reinigung des Sockelbereiches, und der Ausgleich von Fehlstellen, deren Imprägnierung und Neubeschichtung notwendig. Letztlich soll das Traufpflaster aus Granit zurückgebaut werden. - d.A.) Stadtverwaltung bekommt Qualitätssiegel und Lübben wird Qualitätsstadt Mit großen Schritten sei die Kreisstadt auf dem Weg, die Auszeichnung als Qualitätsstadt im Rahmen des Qualitätsmanagementprogramms „ServiceQualität Deutschland“ zu erhalten, informierte Frank Neumann die Stadtverordneten. Um den Titel „Qualitätsstadt“ tragen zu dürfen, müssten mindestens 15 Unternehmen, darunter wenigstens eine kommunale Einrichtung, das Qualitätssiegel „ServiceQualität Deutschland“ der Stufe I, II oder III tragen, erläuterte er dazu. Auf Initiative des Tourismusvereins Lübben und Umgebung e. V. hätten sich in den vergangenen Wochen und Monaten 15 Lübbener Unternehmen und Institutionen zertifizieren lassen und im Rahmen des Q-Stadt-Workshops am 2. Juli ein branchenübergreifendes, gemeinsames Qualitätsversprechen abgegeben. Die Stadtverwaltung Lübben wollte mit gutem Beispiel vorangehen und gehöre ebenfalls zu diesem Kreis. Sie habe für die Bereiche „Bürgerservice“ und „Information“ das Qualitätssiegel der Stufe I beantragt. Am Samstag, dem 21.09.2013, um 14.40 Uhr werde der Stadt Lübben im Rahmen des 36. Spreewaldfestes als sechster Kommune in Brandenburg der Titel „Qualitäts-Stadt“ verliehen, berichtete er weiter, wobei es im Land Brandenburg bereits 5 Q-Gemeinden (Q-Gemeinden Schwielochsee, Bad Saarow, Burg im Spreewald, Brandenburg an der Havel, Senftenberg) gäbe. Nr. 9/2013 (Anmerkung: Neben dem Bürgerbüro und der Information im Rathaus haben das Hotelrestaurant Strandcafé/Strandhaus, das Hotel Stephanshof, die Pension Klaps Liebling, die Pension Am Markt, die Villa Reich, das Unternehmen Jega Soft, das Museum, die Bibliothek, die Spreewaldinformation, der Campingplatz, die Jugendherberge, der Kahnfährverein Flottes Rudel, das Hotelrestaurant Spreeblick und das Restaurant Koralle das Qualitätssiegel erworben. Herzlichen Glückwunsch und danke für das Engagement! - d.A.) Sicherstellung einer geordneten und geregelten Verwaltungsarbeit Aufgrund der weiterhin andauernden Krankheit des Bürgermeisters habe er zur Absicherung der Dienstgeschäfte folgende verwaltungsorganisatorischen Veränderungen veranlasst, informierte der Stellvertreter des Bürgermeisters. Zurzeit gäbe es zwei Vertreter des Bürgermeisters. Dabei werde der 1. Stellvertreter von der Stadtverordnetenversammlung benannt (§ 56 BbfKVerf.). Alle weiteren Vertreter bestimme der Bürgermeister selbst. Da für einige Amtsgeschäfte zwei gesetzlich bestimmte Vertreter der Stadt Lübben (Spreewald) erforderlich seien, war ein weiterer Stellvertreter zu berufen, weshalb er ab 15. August Lutz Gottheiner (Fachbereichsleiter Finanzen) als weiteren Vertreter bestimmt habe. Um anstehende und insbesondere aufgelaufene Themen im Arbeitsfeld des Bürgermeisters anzugehen und abarbeiten zu können, habe er als Vertreter von den Aufgaben des Fachbereiches Bauwesen entlastet werden müssen, erklärte Frank Neumann weiter. Deshalb habe er Frau Brunhilde Hamann bis auf weiteres mit den Tätigkeiten des Fachbereichsleiters Bauwesen betraut, was jedoch bedeute, dass sie für Aufgaben im Bereich Stadtplanung und Stadtentwicklung nur im Rahmen des Fachbereichsleiters tätig wäre. Die Aufgaben der Sachgebietsleiterin für Planung habe er aus diesem Grund Frau Karin Jacobsen übertragen. Weiterhin beabsichtige er, durch eine befristete Einstellung die sich durch diese Verschiebungen auftuende fehlende Kapazität im Sachgebiet Stadtplanung auszugleichen. Darüber hinaus wurden übergreifende Aufgabenfelder einzelnen Mitarbeitern direkt zugeordnet, stellte er abschließend zu diesem Thema fest. Novellierung des Sorben-/Wendengesetzes Gegenwärtig beschäftige sich der Landtag Brandenburg mit der Novellierung des Sorben/Wenden-Gesetzes, da 9 Abgeordnete im Jahre 2012 einen geänderten Entwurf eingebracht hätten, bemerkte Frank Neumann einleitend. Der Hauptausschuss des Landtages habe erstmalig die neu betroffenen Kommunen zu diesem Thema angehört, wobei es in Vorbereitung dieses Termins einen regen Gedankenaustausch der betroffenen Gemeinden und Ämter, mit dem Landkreis Dahme- Spreewald und dem Städte- und Gemeindebund gegeben hätte. In der Hauptausschusssitzung dieses Monats habe er über die Kriterien und die Auswirkungen bei Zugehörigkeit zum sorbische/wendischen Siedlungsgebiet und die Stellungnahme der Stadt informiert. Zur Stellungnahme der Stadt seien seitens des Hauptausschusses keine Änderungswünsche vorgetragen worden, weshalb er besagte Stellungnahme vor dem Hauptausschuss des Landtages vorgetragen und vertreten habe, erklärte er, um dann noch einmal näher auf das Thema einzugehen. Das Sorben/Wendengesetz (SWG) vom 7. Juli 1994 regelte, dass zum angestammten Siedlungsgebiet der Sorben (Wenden) im Land Brandenburg alle Gemeinden gehören, in denen eine kontinuierliche sprachliche und kulturelle Tradition bis zur Gegenwart nachweisbar wäre. „Diese Kriterien erfüllte die Stadt Lübben (Spreewald) offenbar zum damaligen Zeitpunkt nicht, weshalb sie auch nicht in das sorbisch/wendische Siedlungsgebiet aufgenommen wurde. Das war und ist zumindest unsere Schlussfolgerung“, meinte Frank Neumann. Nr. 9/2013 -3- In der allen Stadtverordneten vorliegenden Stellungnahme des Rates für sorbische (wendische) Angelegenheiten werde nun erklärt, dass Lübben dieses Kriterium damals erfüllt hatte und schlicht auf der Liste 1994 vergessen worden sei, stellte er fest. Mit der Novellierung des SWG werde die 1994 festgelegte Definition, welche Gemeinden weiterhin zum angestammten Siedlungsgebiet gehören sollen, wesentlich geändert und moderater gestaltet. Soweit mindestens zwei der folgenden Kriterien in den Gemeinden vorliegen, sollen die Gemeinden ihre Zugehörigkeit feststellen: 1. Die niedersorbische Sprache ist mündlich oder schriftlich nachweisbar. 2. Einwohnerinnen oder Einwohner besuchen Schulen, Kindertagesstätten oder andere Bildungseinrichtungen mit sorbisch-/wendischsprachigen Bildungsangeboten oder solche Einrichtungen sind vorhanden. 3.Sorbische/wendische oder sorbisch-/wendischsprachige Medien, Kunst, Kultur, Bräuche, Traditionen oder religiöse Handlungen werden von Einwohnerinnen oder Einwohner rezipiert, geschaffen oder praktiziert. 4. Vereine, Verbände oder Institutionen, die satzungsgemäß sorbische/wendische Sprache, Kultur oder Geschichte pflegen oder erforschen, haben im betreffenden Gemeindegebiet ihren Sitz. Im 2012 eingebrachten Gesetzesentwurf sei die Stadt Lübben nicht in der Auflistung der zum angestammten Siedlungsgebiet gehörenden Gemeinden enthalten gewesen. Erst mit der Stellungnahme des Rates für sorbische Angelegenheiten vom 02.05.2013 sei die Liste auch um die Stadt Lübben (Spreewald) erweitert, erläuterte Frank Neumann weiter. Eine vorherige Information, Diskussion bzw. ein Austausch mit der Stadt Lübben zur Aufnahme in diese Liste habe es nicht gegeben. Das hätte Bürgermeister Lothar Bretterbauer selbst auf eine Anfrage der Lausitzer Rundschau am 28.03.2013 erklärt, meinte er und zitierte die entsprechende Passage: „Demnach scheint es aktuell so zu sein, dass der inzwischen nochmals überarbeitete Entwurf des neuen Sorbengesetzes die Stadt Lübben nicht zum Siedlungsgebiet zurechnet. Von Seiten der Domowina gab es bisher aber auch keine Ansprache dazu an mich.“ Weiterhin war es dem Stellvertreter des Bürgermeisters wichtig zu betonen, dass es unstrittig sei, dass in Lübben einige der oben aufgeführten Kriterien zutreffen. Und es sei unstrittig, dass auch bekannt ist, dass in den Jahren 2006/2007 in der Arbeitsgruppe Sorben/Wenden die Aufnahme in das Siedlungsgebiet Thema gewesen sei. Aber in den Sitzungen am 21.08.2007 und nochmals am 05.11.2007 habe Bürgermeister Bretterbauer auch erklärt, dass es in der Bevölkerung und in der Stadtverordnetenversammlung kein Interesse bzw. keine Mehrheiten für einen Beitritt zum sorbischen Siedlungsgebiet gebe. In der Folge habe der Bürgermeister auch seine Federführung im Arbeitskreis abgegeben. Abschließend wiederholte Frank Neumann den in der Sitzung des Hauptausschusses des Landtages den von den Bürgermeistern der mit ihm angehörten Gemeinden Schlepzig, Krausnik-Groß-Wasserburg, des Amtsdirektors des Amtes Oberspreewald/Lieberose und des Bürgermeisters aus Senftenberg an die Gesetzgebung gerichteten Apell: „Fördern Sie das Brauchtum, fördern Sie mit dem angedachten Geld die Sorben und Wenden, aber beschließen sie nicht per Gesetz über die kommunale Selbstverwaltung hinweg.“ 36. Spreewaldfest der Stadt Lübben Zum Abschluss seines Berichtes lud Frank Neumann die Stadtverordneten und Gäste der Beratung herzlich ein, gemeinsam vom 20. - 22. September das 36. Spreewaldfest in unserer Stadt zu feiern. Dieses ganz besondere Highlight in unserem Jahreskalender würde auch in diesem Jahr wieder ein buntes und attraktives Programm für die ganze Familie bieten, versprach er. Besondere Lübbener Momente würden in diesem Jahr neben dem traditionellem Kahnkorso und dem Höhenfeuerwerk, die bereits erwähnte Verleihung des Titels „Q-Stadt“ und die Taufe eines ODEG-Triebwagens auf den Namen „Lübben (Spreewald)“ sein. Lübben (Spreewald) Das Spreewaldfest werde auch wieder durch die Spreewaldklinik begleitet, die mit dem „Tag der offenen Tür“ von 10.00 14.00 Uhr zu Vorträgen, Mitmach-Aktionen und Tests aller Art einladen würde. Jahr für Jahr werde das Spreewaldfest mit großem Engagement und Erfolg ausgerichtet, lobte er alle an der Organisation und Durchführung Beteiligten und wünschte den Mitwirkenden gutes Gelingen und allen Gästen ein fröhliches und friedliches Spreewaldfest. Heftige Kritik in der Einwohnerfragestunde „Ich fühle mich als Einwohnerin nicht durch die Stadtverordneten und den Bürgermeister vertreten“, kritisierte Gisela Christl die Genannten hinsichtlich der Stellungnahme der Stadt zur Frage, ob Lübben ins sorbisch/wendische Siedlungsgebiet aufgenommen werden sollte oder nicht. „Ich bin nicht nur Deutsche, sondern von Herzen eine Sorbin/Wendin“, stellte sie fest. Wie schon in einem Brief an die Verwaltung und die Stadtverordneten, forderte die Vorsitzende der Lübbener Domowina-Gruppe und Stadtführerin „Spreewald-Christl“, dass man sich zu den Wurzeln bekennen müsse und zählte eine Vielzahl von Aktivitäten auf, die an diese in Lübben anknüpfen und gepflegt werden. So nannte sie unter anderem die Trachtentanzgruppe „Lutki“ der Kita „Spreewald, das Zampern und die gut besuchten Vorträge des sorbischen/wendischen Arbeitskreis, die seit 2007 angeboten werden. Empört und emotional sehr aufgewühlt habe sie die Aussage in der Stellungnahme der Stadt, dass einzelne Akteure vorwiegend aus tourismuswirtschaftlichen Gründen die sorbisch/wendische Traditionen pflegen und vermitteln, meinte sie sichtlich bewegt. Man stelle sich die Stadt oder das Stadtfest ohne sorbisch/wendische Trachten und Bräuche vor - das geht doch gar nicht, stellte sie fest. “Diese Kultur ist für Lübben ein absoluter Mehrwert, ja sogar ein Aushängeschild als kulturelles Zentrum einer Kreisstadt!”, schrieb sie dazu in ihrem oben genannten Brief und forderte nunmehr von den Stadtverordneten diesen Mehrwert ein, indem Lübben endlich zum sorbischen Siedlunggebiet gehören sollte. Wenig später, im Tagesordnungspunkt Anfragen öffentlicher Art´, grifft Peter Rogalla von der Fraktion Die Linke das Thema noch einmal auf. Er habe im Hauptausschuss seine Zustimmung zur Stellungnahme der Stadt nur hinsichtlich der nicht erfolgten Beteiligung der Stadt und der ungeklärten Finanzierung gegeben, stellte er klar und betonte, dass aus seiner Sicht eine Tradition Orientierung gibt - gerade in der heutigen Zeit. Er regte daher an, das Thema noch einmal zu überdenken. Nachtragssatzung beschlossen Die Eingruppierung des allgemeinen Stellvertreters des Bürgermeisters in die Entgeltgruppe 14, eine neue Stelle in der Entgeltgruppe 9 im Stellenplan für den Bereich Stadtplanung, befristet für ein Jahr, sowie 25 000 Euro zusätzlichen Zuschuss für die TKS waren die Themen, die in der letzten Stadtverordnetenversammlung im Mittelpunkt der Diskussion zur 1. Nachtragssatzung 2013 standen. Bedingt durch die Krankheit von Bürgermeister Lothar Bretterbauer hatte in den zurückliegenden Wochen sein 1. Stellvertreter und Fachbereichsleiter Bauwesen, Frank Neumann, dessen Aufgaben übernommen. Da die Bewältigung beider Aufgabengebiete über einen längeren Zeitraum nicht zu schaffen ist, waren organisatorische Änderungen erforderlich (siehe Bericht des Stellvertreters des Bürgermeisters). Die Notwendigkeit einer Umverteilung von Aufgaben war für die Stadtverordneten nachvollziehbar. Allerdings befürchteten viele, so wie Monika Dinter (CDU), dass im Bereich Stadtplanung wichtige Dinge liegen bleiben könnten, was sie im Sinne der Stadt und deren Entwicklung auf keinen Fall akzeptieren wollte. Ebenso wie die Verwaltung, die bereits erste Schritte für eine vorübergehende Einstellung unternommen hatte, sah es auch die Mehrheit der Stadtverordneten als erforderlich an, jemanden zur Unterstützung der Stadtplanung befristet einzustellen. Der zusätzliche Zuschuss für die TKS in Höhe von 25 000 Euro, dem die Stadtverordneten zustimmten, sei erforderlich, weil die Lübben (Spreewald) -4- TKS nicht alle Mittel, die sie über die „Allianz für Lübben“ einwerben wollte, erzielt hat, begründete die Verwaltung den Vorschlag zum Haushaltsnachtrag. Die Summe stellt nur einen Teilausgleich der Mindereinnahmen der TKS dar, die in solchen Bereichen wie Werbung, Ausstellungen oder Fortbildung selbst 35 000 Euro einsparen will, um das Defizit auszugleichen. Der Erlass einer 1. Nachtragssatzung wird immer dann erforderlich, wenn Maßnahmen nicht wie geplant realisiert werden konnten, neue Bauvorhaben erforderlich wurden oder es Abweichungen vom beschlossenen Haushalt bei den Einnahmen (z. B. Fördermittel oder Beiträge) gibt. So musste die Stadt mit dem Nachtrag beispielsweise auf weniger bewilligte Fördermittel als erwartet bei der Brücke Bahnhofstraße reagieren, da die Richtlinie im Land Brandenburg dahingehend geändert wurde, dass rückwirkend zum 01.01.2013 die Förderung von 75 % auf 50 % gekürzt worden ist. Wie Kämmerer Lutz Gottheiner im Bildungsausschuss auf Nachfrage von Monika Dinter erklärte, hatte die Verwaltung zur Brücke in der Bahnhofstraße bereits eine Förderzusage zur zeitnahen Vergabe. Die Auszahlung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, was ihn zu der Schlussfolgerung führt, dass sich im Haushalt des Landes Brandenburg einige Verschiebungen ergeben haben. Dadurch sei die Verwaltung gezwungen, sich zu positionieren, also darzulegen, ob sie in der Lage ist, die Gelder vorzufinanzieren. Aus diesem Grunde habe die Stadt erstmalig seit vielen Jahren Verpflichtungsermächtigungen über rund eine Million Euro in den Haushalt aufgenommen. Eine Verpflichtungsermächtigung ähnelt einer Kreditaufnahme, man bindet damit sozusagen Mittel künftiger Jahre, um ein wichtiges Vorhaben realisieren zu können. Neben Mindereinnahmen führen auch Mehrausgaben, wie bereits erwähnt, dazu, dass ein Nachtrag aufgestellt werden muss. Mehrausgaben werden in diesem Jahr beispielsweise für vorbereitende Maßnahmen (Kampfmittelberäumung, Geländeregulierung) im Bereich des B-Planes 22 (Heideweg) in Höhe von 91.000 Euro notwendig, um einen zügigeren Baufortschritt der Erschließung zu erzielen und damit der Bevölkerung Grundstücke zur Wohnbebauung bereitstellen zu können. Nr. 9/2013 werkstatt wird dann wieder beste Voraussetzungen für eine qualitätsvolle Neubebauung schaffen. Vielleicht können 2014 dann schon einige der privaten Neubaumaßnahmen am Brückenplatz realisiert werden. Unabhängig von dem Verfahren zur Veräußerung und Neubebauung der Grundstücke wird als städtische Maßnahme die Böschung am Trutzer erneuert werden. Hier soll der angrenzenden geplanten Neubebauung Rechnung getragen werden und der entstehende kleine Trutzerhof soll barrierefrei von der Hauptstraße erreichbar werden. om Spreeuferweg wird zuV sätzlich eine Treppe zum kleinen Trutzerhof führen. Begrenzt werden die geplanten Neubebauungen zur Spreeseite jeweils durch den Neubau einer Stadtmauer, die an die historische Ansicht Lübbens erinnert ohne sie zu kopieren. Die Mauer wird sich im südlichen Abschnitt des Brückenplatzes fortsetzen. Die Stadtreparatur in Lübbens Zentrum geht weiter Heute stehen sie wie selbstverständlich am Marktplatz und beleben das Zentrum der Stadt, die vor Jahren errichteten 19 Wohnund Geschäftshäuser. Die im 2. Weltkrieg zerstörte Mitte der Stadt hat ein nachhaltig neues Gesicht erhalten. Das damals durchgeführte Verfahren zur Vergabe der Grundstücke und zur Qualifizierung und Abstimmung der Entwürfe soll nun erneut zu positiven Ergebnissen führen. Am Brückenplatz (nördlich und südlich der Spreebrücke) sollen nach dem vom Büro Nagler & Partner erstellten Blockkonzept insgesamt acht neue Wohn- und Geschäftshäuser entstehen und den neuen Stadteingang bilden. Die vorgesehene Anordnung der Gebäude resultiert aus der Interpretation historischer Grundrisse und soll das Lübbener Zentrum weiter beleben und aufwerten. Stadtmauer und Böschung werden über zwei Städtebauförderprogramme für das Sanierungsgebiet Lübben-Altstadt zu 2/3 gefördert, (1/3 trägt die Stadt). Beide Bauvorhaben sollen spätestens Ende 2014 fertig gestellt sein. Es bleibt also spannend und einzigartig in der Innenstadtentwicklung, denn in welcher brandenburgischen Stadt konnte in den vergangenen Jahren derart erfolgreich und in dieser Größenordnung eine blockweise Stadtreparatur erfolgen? Freuen Sie sich mit uns auf eine weitere positive Veränderung des Lübbener Zentrums, wenn dies auch leider nicht ohne die eine oder andere Einschränkung und Behinderung während der Baumaßnahmen realisiert werden kann, für die wir schon heute um Ihr Verständnis bitten. Aktuelle Situation am Brückenplatz nach erfolgter Leitungsumverlegung Die Ausschreibungsfrist für die durch die Stadt zu vergebenden insgesamt sieben Grundstücke ist beendet. Mit den Interessenten werden nun Gespräche geführt. Die später folgende Entwurfs- B. Brandt DSK, Sanierungsträger der Stadt Lübben (Spreewald) Nr. 9/2013 -5- Interessante Informationstafeln für Besucher Der Tourismusverein Lübben (Spreewald) und Umgebung e. V. hat unter der Projektleitung seines Ehrenvorsitzenden Dieter Günzel gemeinsam mit dem Paul-Gerhardt-Gymnasium in einem Schülerprojekt sieben Schau- und Informationstafeln geschaffen. Auf ihnen werden Historie, Charakter und die vielfältigen Angebote des staatlich anerkannten Erholungsortes Lübben (Spreewald) sowie seiner Umgebung dargestellt. Diese Tafeln sind inzwischen auf dem stark frequentierten Radwanderweg auf dem Damm in Richtung Lübbenau - zwischen Brücke hinter dem Bootsverleih Gebauer und der Jugendherberge - aufgestellt worden. Sie sind eine Bereicherung für die touristische Infrastruktur in unserer Stadt. Am Donnerstag, dem 15. August erfolgte im Beisein der Schülerinnen und Schüler des Lübbener Paul-Gerhardt-Gymnasiums die öffentliche Freigabe der Informations- und Schautafeln. Im Rahmen einer kleinen Fahrradtour wurden die 7 Tafeln „erradelt“ und von den Schülerinnen und Schülern jeweils ausführlich erläutert. An diesem Nachmittag hat von der Stadtverwaltung Marit Dietrich, im Rathaus unter anderem zuständig für die Wirtschaftsförderung, teilgenommen. Über das Engagement und die tolle Zusammenarbeit zwischen Tourismusverein und dem Paul-Gerhardt-Gymnasium freut sich die Stadtverwaltung sehr. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Wir hoffen, dass die Schautafeln von Vandalismus verschont bleiben. Lübben (Spreewald) Am Markt, Brauhausgasse) im Zeitraum vom 20. September, 17:00 Uhr bis 23. September, 06:00 Uhr gesperrt. Die Bewohner des Wohnbereiches „Am Markt/Poststraße/ Hauptstraße“ erreichen ihren Wohnsitz über Kirchgasse, Am Kleinen Hain, Brauhausgasse, Poststraße. Diverse Parkplätze sind im Festbereich gesperrt, bitte informieren sie sich rechtzeitig beim Veranstalter TKS. Der Wochenmarkt fällt am 20. September aus, ein kleiner grüner Markt wird bis Mittag in der Brauhausgasse stattfinden. Im Zuge des Stadtfestes sind auch Verlegungen von Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs nötig. Bitte beachten Sie die entsprechenden Aushänge. Schilderklau In der Juni-Ausgabe hatten wir schon berichtet, dass die Reparatur und der Ersatz von Verkehrsschildern unsere Stadt jährlich tausende Euro kostet. Gleich zwei Tempo-30-Schilder wurden unlängst im Sperberweg gestohlen und beschädigt. Mehr als 400 Euro muss die Stadt für den Ersatz und die Reparatur der Schilder aufwenden. Rathaus geschlossen Bild: Stadt Lübben Straßensperrungen wegen des Spreewaldfestes Ab Dienstag, dem 17. September, um 19:00 Uhr, wird wieder die Straße „Am Spreeufer“ vom Kreisel bis Brückenplatz gesperrt. Die Sperrung erfolgt bis zum Montag, dem 23.September, gegen 10:00 Uhr. Die Umleitung erfolgt über die Parkstraße/ Bahnhofstraße. Im Bereich „Sternstraße“ kommt es ab 17. September, 07:00 Uhr zu starken Einschränkungen für das Straßen begleitende Parken. Eine entsprechende Information an die Hausbewohner wird rechtzeitig verteilt. Die „Breite Straße“ ist vom 18. September, 20:00 Uhr, bis zum 23. September, 20:.00Uhr, wegen den Auf- und Abbauarbeiten zum Stadtfest gesperrt. Bitte beachten Sie auch hier die Beschilderung. Entsprechende Informationen werden ebenfalls verteilt. Wie in jedem Jahr ist der Bereich vom Brückenplatz bis Einmündung Lohmühlengasse (umfasst Poststraße, Kirchstraße, Judengasse, Hinter der Mauer, Gerichtstraße, Am Freitag, dem 4. Oktober bleibt das Rathaus wegen eines Brückentages geschlossen. Bürger, die ein Anliegen an die Verwaltung haben, werden gebeten, dafür die Sprechzeiten am Dienstag oder am darauffolgenden Montag (Bürgerbüro) zu nutzen. Neue Faxnummer Die 2. Grundschule hat ab sofort eine neue Faxnummer 186475. Wir bitten um Beachtung der Änderung. Hochwasserschäden 2013 Hilfsprogramm für die Landwirtschaft Landwirtschaftliche und gartenbauliche Unternehmen können zum teilweisen Ausgleich von Schäden, die durch das Hochwasser im Zeitraum vom 18. Mai bis zum 4. Juli 2013 entstanden sind, finanzielle Hilfe bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg beantragen. Mehr auf www.ilb.de Lübben (Spreewald) -6- DB Regio hält Versprechen Wie wir im Juni berichteten, stellten der Stellvertreter des Bürgermeisters, Frank Neumann, und Stadtplanerin Brunhilde Hamann im Mai in einer Veranstaltung des CDU Stadtverbandes den Lärmaktionsplan Lübben vor und nahmen an der Diskussion um Maßnahmen der Deutschen Bahn zum Lärmschutz teil. Damals hatte der Konzernbevollmächtigte der Bahn, Herr Dr. Trettin, versprochen, den Kurvenbereich Luckauer Straße/Weinbergstraße nochmals zu überprüfen. Wie der Vorsitzende des CDU Stadtverbandes, Jens Richter, nunmehr mitteilte, informierte die DB Regio den Stadtverband vor einigen Tagen über den derzeitigen Stand der Besichtigung bzw. der Untersuchung des Streckenabschnitts Lübben / Steinkirchen. Der Konzernbevollmächtigte Herr Dr. Trettin gab an, dass erste Überprüfungen entlang des Abschnitts stattgefunden haben, aber man weitere Ermittlungen durchführen wird, um weitere Erkenntnisse über möglichen Ursachen zu erlangen. Nach diversen Untersuchungen entlang des Streckenabschnitts mit Fachleuten der Deutschen Bahn, hat man sich entschieden, einen Messzug aus München in die Region Cottbus anzufordern, um im September Frequenzmessungen durchzuführen. Ambrosiapflanzen auch in unserer Stadt In diesem Jahr gingen in unserem Ordnungsamt bislang drei Meldungen zum Fund von Ambrosiapflanzen ein. Neben einer kommunalen, Straßen begleitenden Grünfläche wurden die Pflanzen auf zwei privaten Flächen entdeckt und durch den „Verursacher“ bzw. die Privateigentümer entfernt. Die Beifußblättrige Ambrosie ist eine recht unauffällige Pflanzenart, die in ihrem Aussehen dem Gewöhnlichen Beifuß (Artemisia vulgaris) ähnelt. Der Spross des Beifußes ist jedoch, im Unterschied zur fein behaarten Ambrosie, kahl. Bei Allergikern können ihre Pollen schon in geringen Mengen Allergien auslösen und über Entfernungen von mehr als 200 Kilometern Beschwerden verursachen, wie tränende Augen, Heuschnupfen, Kopfschmerzen oder Husten und sogar Asthma. Bei sensiblen Menschen kann die Berührung der Pflanze Hautausschläge verursachen. Daher sind Sofortmaßnahmen gegen diese von Juli bis zum Frost blühenden Pflanze wichtig, solange die Bestände noch kontrollierbar sind und um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Da es hierzu jedoch derzeit keine spezielle gesetzliche Grundlage gibt erfolgen alle Maßnahmen zur Ambrosia-Problematik auf freiwilliger Basis. Seit September 2010 gibt es für die Pflanze beim Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) die Brandenburger Landesmeldestelle, die Daten zur gemeinsamen Datenbank http://www.fu-berlin.de/ambrosia weiterleitet und für die Öffentlichkeit aktualisiert zur Verfügung stellt. Meldungen zum Fund von Pflanzen können über das Internet unter http://ambrosia.met.fu-berlin.de/ambrosia/fund_melden.php sowie über die Ordnungsämter der Städte, Gemeinden und des Landkreises gegeben werden. Deutscher Klimapreis der Allianz Umweltstiftung 2014 Bis 31. Oktober 2013 können sich Schülerteams aller staatlich anerkannten allgemeinbildenden Schulen (ohne Berufsschulen) der Jahrgangsstufen 7 - 13 mit einem Projekt zum Thema Klimaschutz um den Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung 2014 bewerben. Insgesamt locken Preisgelder von 65.000 Euro. Mehr zum Wettbewerb und den Teilnahmebedingungen finden Sie unter: https://umweltstiftung.allianz.de Nr. 9/2013 Ausschreibungsunterlagen zur Bewirtschaftung des Schlossrestaurants Ernst-von-Houwald-Damm 14, 15907 Lübben (Spreewald) Zum 31.12.2013 wird das Objekt Schlossrestaurant in Lübben (Spreewald) nach langjähriger Anmietung aus Altersgründen aufgegeben. Das Objekt befindet sich im Erdgeschoss eines Schlosses. Es ist verkehrsmäßig an Bundesstraßen, Fernradwege und Wasserstraßen sehr gut angebunden und befindet sich in fußläufiger Nähe zu den zentralen Parkplätzen in Lübben. Das Stadtzentrum ist 300 m vom Objekt entfernt, der Kahnfährhafen ist fußläufig in 200 m erreichbar. Im Schlossensemble befinden sich das Stadt- und Regionalmuseum, die Stadtbibliothek sowie der Schlossturm mit Trauungszimmer und Wappensaal. Im letzteren finden mehrfach im Jahr Veranstaltungen statt, die eine gastronomische Betreuung wünschen. Zur ausgeschriebenen Gaststätte gehört eine ca. 96 qm große Terrasse mit Blick auf den Schlangengraben (häufiger Kahnverkehr) und die Schlossinsel. Die Nutzung der Terrasse ist aus Lärmschutzgründen zeitlich eingeschränkt. Die Gaststätte besteht aus insgesamt 5 Gasträumen mit einer Gesamtfläche von 168,32 qm. Sie ist vom Eigentümer vollständig möbliert. Für die sorgsame Pflege der Geräte sowie des Mobiliars ist der Pächter verpflichtet. Die Kücheneinrichtung, die Servierausstattung, der Tresen, Kühlmöbel usw. gehören dem jetzigen Pächter. Diesbezüglich sind separate Verhandlungen mit dem jetzigen Pächter zu führen. Zum Restaurant gehören die Toiletten für die Gäste und die Mitarbeiter mit einer Gesamtfläche von 18,64 qm, sowie Lagerräume mit insgesamt 9,42 qm. Umkleideräume für die Belegschaft befinden sich im Schlossturm. Die Gesamtfläche dafür beträgt 11,64 qm. Das Objekt kann als Gaststätte, als auch als Handelseinrichtung, Lager und Ausstellungsraum gemietet werden. Andere Nutzungsformen sind mit Eigentümer und Vermieter abzustimmen. Gesucht wird ein/e Betreiber/in mit einem überzeugenden Konzept zur weiteren gastronomischen, kulturellen oder einzelhandelsseitigen und öffentlichkeitswirksamen Entwicklung des Schlossrestaurants. Die/der Betreiber/in hat Erfahrungs- und Führungskompetenz und trägt gemeinsam mit eigenen und gegebenenfalls auch mit vorhandenem Fachpersonal den Interessen der Besucher Rechnung. Der Pächter verpflichtet sich weiterhin die Qualität des Objektes Schlossrestaurants stetig zu verbessern. Der Pachtzeitraum beginnt am 01.01.2014 und endet am 31.12.2019. Zum Pachtzins werden jährlich 1.500,- Euro Nebenkosten pauschal (netto) sowie eine monatlichen Abschlagszahlung für Betriebskosten in Höhe von 600,- Euro hinzugerechnet. Eine Stromkostenabrechnung erfolgt nach Verbrauch separat. Genauere Vorstellungen zum Pachtzins sind darzustellen. Vom späteren Betreiber werden vor Vertragsausfertigung eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes sowie eine Schufa-Auskunft gefordert. Bei Interesse bitten wir Sie, Ihre Bewerbungsunterlagen in einem geschlossenen Umschlag mit dem Kennwort „Ausschreibung Schlossrestaurant“ bis zum 01.11.2013 (Posteingang) an die Tourismus, Kultur- und Stadtmarketing (TKS) Lübben GmbH Ernst-von-Houwald-Damm 15 15907 Lübben (Lübben) zu senden. Die Öffnung erfolgt am 04.11.2013 durch drei berechtigte Personen. Wir erbitten dazu folgende Unterlagen: · Konzept zur Entwicklung der Gaststätte bzw. der Einrichtung · Selbstdarstellung (Lebenslauf, Zeugnisse aus dem GastroBereich) ·Finanzierungsplan Nr. 9/2013 -7- Ansprechpartner: · Stadt Lübben (Spreewald), Eigentümer: · TKS Lübben (Spreewald), Verpächter: · Bisheriger Pächter: Herr Hubertus Schulz (03546 792202) Herr Thomas Worms (03546 225027) Herr Arno Buchholz (03546 180302) Gewässerschau 2013 Auf der Grundlage seiner Schauordnung führt der Wasser- und Bodenverband „Nördlicher Spreewald“ im Bereich des Stadtgebietes Lübben die diesjährige Gewässer- bzw. Grabenschau für das Stadtgebiet Lübben, mit den Gemarkungen Hartmannsdorf, Radensdorf, Treppendorf, Steinkirchen, Klein Lubolz, Groß Lubolz, am Montag, dem 28. Oktober 2013 durch. Die Teilnehmer (Schaubeauftragte, Behörden, interessierte Bürger) treffen sich um 9:00 Uhr in der Stadtverwaltung Lübben. Vorschläge für Schwerpunkte der Schau können eingebracht werden. Die Geschäftsführung des Wasser- und Bodenverbandes „Nördlicher Spreewald“ Lübben (Spreewald) Als weitere Teams traten zum Beispiel die „Spreepiraten“ gegen die „Sportaner“, „Happy Hospital“ gegen „Hulk und seine grünen Gurkenfreunde“, „New Kids on the Brandschutz“ gegen die „Pinguin Crew“ (Spreeweltenbad Lübbenau), die „Lübbener Rettungshechte“ gegen das Team der „Spreewaldbank e.G.“, die „Alten Brandschützer“ (Feuerwehr Lübben) gegen „TSG Lübben“ an und lieferten sich unglaubliche Rennen! Mit fachkundigen und lustigen Kommentaren begleiteten Benjamin Kaiser, Dietmar Grünberg, und Frank Selbitz die Rennen. So bestritten das Achtelfinale unter anderem der Titelverteidiger „HC Spreewald“ Herren gegen die „bissigen Holzwürmer“ der Möbelwerkstatt Spreewald und gewann nur knapp. Im Halbfinale standen sich die „Sportaner“ und die „Pinguin Crew“ aus dem Spreewelten-Bad sowie das Team des „Rehazentrums“ und der Jungs des „HC-Spreewald“ gegenüber und das Finale bestritten letztlich die Titelverteidiger des letzten Jahres, „HC Spreewald“ Herren und die Newcomer „Sportaner“ aus Lübben. Letztere sorgten mit ihrem Premierensieg für die Überraschung. Glückwunsch auch an dieser Stelle dem Sieger und den Platzierten. Spreewälder Kahnstechen 2013 ein voller Erfolg Das Wetter war toll und ebenso die Stimmung beim diesjährigen Kahnstechen, an dem am 17. August über 20 Teams teilnahmen. Darunter auch die RATHAUSNIXEN. Getreu der Zeilen aus ihrem Wettkampfmotto „Den Gegnern wollen wir verraten: Im Rathaus gibt´s nicht nur Bürokraten“, hatten sich die 8 Mitarbeiterinnen nicht nur in schicke blaue Nixenkostüme geworfen und sich mit blauen Perücken eine tolle Haarpracht zugelegt, sondern auch vollen Einsatz im Wettkampf gezeigt, wie nachstehendes Foto beweist. Foto: Jegasoft Nachrichten aus den Feuerwehren Foto: Stadt lNur knapp verloren sie das Rennen gegen die gemischte Mannschaft „Green-Team“ und waren damit leider aus dem Wettkampf ausgeschieden, denn auch, als unter allen Verlierern Mannschaften ausgelost wurden, die wieder in den Wettbewerb „einsteigen“ durften, hatten die RATHAUSNIXEN kein Glück. Nichts desto trotz hatten Mannschaftskapitän Marit Dietrich, Grit Britze, Jennifer Witter, Janine Kossatz, Yvonne Hensel, Janine Hannaske, Sandy Pötschick und Patricia Schlodder unübersehbar jede Menge Spaß an diesem Tag und - das nächste Kahnstechen kommt ja bestimmt und damit eine neue Chance. Foto: Stadt Infoveranstaltung Am 7. August führte die FFW Lubolz im Rahmen des Sommerfestes der Naturkita Lubolz, von 15:00 bis 17:00 Uhr eine Informationsveranstaltung mit Spiel und Spaß zur Mitgliedergewinnung durch. Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr ist ein Bestandteil des Konzeptes der Naturkita und soll das Verständnis für die Feuerwehr stärken und das Entstehen der Jugendfeuerwehr Lubolz sicherstellen. Die erste Zusammenkunft für interessierte Jugendliche fand am 1. September in der Feuerwache Lubolz statt. Jugendwarte sind Franziska Bullan und Christopher Breszgott. Lübben (Spreewald) -8- Nr. 9/2013 Die Feuerwehr Radensdorf braucht Unterstützung In Radensdorf soll eine Jugendfeuerwehr aufgebaut werden. Aus diesem Grund werden Kinder ab 6 Jahren, die sich für die Feuerwehr und Technik interessieren, die Spaß und Action wollen und gerne mit anderen Kindern zusammen sind, gesucht. Für ein erstes Treffen sind alle Interessierten aus Radensdorf, am Sonntag, dem 15. September, um 10:30 Uhr, ganz herzlich in der Feuerwache Radensdorf eingeladen. Erfolgreiche Teilnahme an der 1. Firefighter Combat Challenge Südbaden Im Rahmen der 150-Jahr-Feier der Feuerwehr Müllheim nahmen 4 Kameraden der Feuerwehren Lübben, Schulzendorf und Zeuthen an der 1. Firefighter Combat Challenge Südbaden teil. Erstmals starteten die Teams LDS und Lübben gemeinsam in einer Staffel. Sie erreichten in dem stark besetzten Starterfeld das Viertelfinale und schieden unglücklich gegen den späteren Sieger aus Ramstein aus. Im Einzelstart belegte Phillip Mooser, mit einer Zeit von 2:05 Minuten, den 11. und Oliver Nopper, mit einer Zeit von 2:53 Minuten, den 58. Platz. Gesamtsieger wurde Martin Kleinwächter vom TFA Team Berlin. Insgesamt stellten sich 98 Wettkämpfer dieser Herausforderung. In der Wertungsklasse Tandem, wo sich zwei Starter den Parcours teilen, erreichten die Starter des Teams Lübben einen guten 14. Platz. Weiterhin startete Phillip Mooser mit Vincent Heiligenstein (TFA Team Strasbourg/Frankreich) gemeinsam und landeten auf dem 7. Platz (gesamt 27 Teams). In der Wertungsklasse „Tandem“ ging das TFA Team Lübben „Die Gurkensteiger“ gleich mit fünf Tandem-Teams an den Start. Das „Team Lübben 1“ bestehend aus Phillip Mooser u. Oliver Nopper belegte den 24. Platz (1:49,10 min.), das „Team Lübben 4“ bestehend aus Alexander Krischock u. Ingo Pietsch den 37. Platz (2:06,14 min.), das „Team Lübben 3“ bestehend aus Denny Beilke u. Hagen Mooser den 49. Platz (2:13,90 min.), das „Team Lübben 2“ bestehend aus Enrico Lücke u. Maik Mengert“ den 51. Platz (2:17,05 min.) u. das „Team Lübben 5“ bestehend aus Matthias Schwiesow u. Nico Päper“ den 58. Platz (2:25,58 min.) von insgesamt 64 Tandemteams. In der Disziplin „Einzelstart“ belegte Phillip Mooser den 17. Platz und lag mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:56,95 min. erstmalig unter der 2 Minuten-Grenze. Alexander Krischock erreichte den 91. Platz (2:32,58 min.), Enrico Lücke den 105. Platz (2:57,05 min.), Matthias Schwiesow den 123. Platz (2:54,41 min.), Oliver Nopper den 130. Platz (2:57,05 min.), Ingo Pietsch den 141. Platz (3:06,29 min.), Nico Päper den 153. Platz (3:47,32 min.) und Maik Mengert den 155. Platz (4:00,50 min.). Bester Einzelstarter wurde Domen Pavlic vom „FCC Team Slovenien“ mit einer Zeit von 1:36,92 min. Vielen Dank an die Organisatoren der Challenge in Müllheim. Hagen Mooser Das TFA Team „Die Gurkensteiger“ erfolgreich bei der 3. Stettin Firefighter Challenge 2013 Das TFA Team „Die Gurkensteiger“ der Feuerwehr Lübben ging bei der 3. Stettin Firefighter Challenge am 09./10.08.2013 mit insgesamt 10 Feuerwehrmännern an den Start. Die Konkurrenz war groß, es trafen internationale Teams aus Polen, Deutschland, Slowenien und der USA aufeinander. Unterstützung erhielten „Die Gurkensteiger“ von acht mitgereisten Fans, welche gleichzeitig Werbung für die Spreewaldregion und die diesjährige 150-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Lübben am 04./ 05. September machten. Bereits am Freitag um 12:20 Uhr ertönte das Startsignal für die Staffel des „TFA Teams Lübben 1“ bestehend aus Alexander Krischock, Ingo Pietsch, Phillip Mooser, Hagen Mooser und Oliver Nopper. Mit einer hervorragenden Zeit von 1:46,49 min. erreichten sie den 17. Platz von insgesamt 35 Staffelteams. Allen Teams waren die Anstrengungen und Freude über das Erreichte anzusehen und so konnten die erfolgreichen Platzierungen am Abend bei dem Feuerwerkfestival Pyromagic würdig gefeiert werden. Denn neben den sportlichen Duellen freut sich das Team auch immer auf die freundschaftlichen Kontakte zu anderen Feuerwehren bzw. Teilnehmern. Das TFA Team „Die Gurkensteiger“ starten als nächstes bei der 7. Berlin Firefighter Combat Challenge (Europameisterschaft) vom 04.-08. September auf dem Flughafen Tempelhof. Nr. 9/2013 -9- Wettkampfregeln: Mit Startschuss muss ein Schlauchpaket (19 kg) über die Treppen des Turmes (12 m hoch) nach oben getragen werden. Danach muss der Starter einen Schlauch (19 kg) nach oben ziehen und in die dafür vorgesehene Box ablegen. Beim Hinunterlaufen vom Turm muss jede Stufe benutzt werden, ebenso muss das Geländer mit beiden Händen benutzt werden. Nach dem Hinunterlaufen vom Turm rennt der Teilnehmer zu der Keiser Force Machine und nimmt einen 4 kg - Hammer auf. Mit diesem muss er ein Gewicht von 72,5kg über eine Strecke von 1,50 m nach hinten schlagen. Im Anschluss muss der Starter einen 42,5 m langen Slalomkurs absolvieren. Am Ende des Slalomkurses nimmt der Teilnehmer ein geschlossenes Strahlrohr (C) auf und läuft mit dem bereits mit Wasser gefüllten Schlauch 22,8 m nach vorne. Nach dem Passieren einer Schwingtür, darf der Teilnehmer das Strahlrohr öffnen und muss ein Ziel mit dem Wasserstrahl treffen. Danach muss der Teilnehmer das Strahlrohr schließen und ablegen. Zum Schluss nimmt der Starter einen Dummy (79,4 kg) auf und zieht die Puppe 30 m rückwärts mit dem „Rautekgriff“ bis zum Ziel. Alle Wettkämpfer müssen während des gesamten Wettkampfes ihre komplette Schutzkleidung tragen und mit angeschlossenem Atemschutzgerät starten (Ausnahme: Staffelund Tandemwettbewerb ohne Atemschutzmaske). Alle Stationen werden ohne Pause hintereinander absolviert. Kreisverkehr - Blinken oder nicht blinken? Unser Leser Klaus Wagner hat uns die beiden nachstehenden Fotos zugesandt, die aus einer schönen Perspektive den Kreuzungsbereich Lindenstraße/Uferstraße/Ernst-von-Houwald-Damm vor und nach dem Kreiselbau zeigt. Vielen Dank dafür. Kreisverkehre verbessern den Verkehrsablauf, da längere Wartezeiten entfallen und sie tragen zur Verkehrssicherheit bei, da die Lübben (Spreewald) Geschwindigkeit reduziert und weniger Konfliktsituation entstehen, wenn sich alle richtig verhalten. Daher hier einige generelle Hinweise des ADAC für das Verhalten im Kreisverkehr zum Auffrischen Ihrer Kenntnisse. Beschilderung Seit dem 01.02.2001 gibt es in der StVO wieder das „alte“ Verkehrszeichen 215 „Kreisverkehr“ mit den drei weißen Pfeilen auf blauem Grund. Ein Kreisverkehr im Sinne der StVO ist mit Zeichen 215 und Zeichen 205 „Vorfahrt gewähren“ beschildert. Fehlt das Zeichen 205 handelt es sich lediglich um einen kreisförmigen Knotenpunkt mit rechts-vor-links Regelung (wenn keine andere Beschilderung vorhanden ist). Fußgänger und Radfahrer Beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr muss der Vorrang des Fußgängers beachtet werden, beim Einfahren in den Kreisverkehr dagegen nicht. Radfahrer auf Radwegen haben hingegen auch Vorrang vor einfahrenden Fahrzeugen - es sei denn, sie sind durch Verkehrszeichen untergeordnet. Blinken Blinken Sie nicht, wenn Sie in den Kreisverkehr einfahren! Dies ist unzulässig. Beim Ausfahren müssen Sie hingegen stets vor der zu verlassenden Ausfahrt blinken. Halten und Parken auf der Kreisfahrbahn Das Halten ist innerhalb des Kreisverkehrs auf der Fahrbahn verboten und wird daher mit einer Geldbuße belegt, es sei denn, das Halten erfolgt verkehrsbedingt. Neue Ausstellung im Rathaus Noch bis zum 11. Oktober können Sie im Rathaus die Ausstellung mit Werken von Brigitte und Reinhard Meyer sehen. Sie wurde 1949 geboren und verbrachte ihre Kindheit und Jugend auf Usedom, im Ostseebad Zinnowitz. Ab 1970 studierte sie an der Fachhochschule für angewandte Kunst Heiligendamm. Er wurde 1951 in Wolgast geboren und ist dort aufgewachsen. Die Malerei eignete er sich in autodidaktischen Studien an. 1976 heirateten beide und betreiben seit November 1992 das Usedomer Kunsthaus in Zinnowitz als Galerie und Atelier, womit sie in der Villa einen künstlerischen Treffpunkt schufen. In seiner Laudation meinte Herbert Schirmer, „dass in beider künstlerischem Schaffen gesellschaftspolitische Zustände, zwischenmenschliche Beziehungen und persönliche Verlusterfahrungen sowie die Verarbeitung traumatischer Erlebnisse den Nährboden für eine Bilderwelt bilden, in der intellektueller Lübben (Spreewald) - 10 - Nr. 9/2013 Tiefgang und emotionale Intensität ebenso bedeutsam sind, wie Sehnsuchtsvorstellungen und spielerische Komponenten eine Rolle spielen.“ Zur Künstler Brigitte Meyer meinte der Herbert Schirmer: „Immer wieder neu tritt sie Reisen zwischen Licht und Dunkel an, die auf allerlei verschlungenen Pfaden an die unterschiedlichsten Schauplätze und ausgewählte Stationen der Menschheitsgeschichte führt. Wie die aus mehreren Realitäten und Antirealitäten zusammengesetzten Bilder zielen auch deren Titel nicht auf das Erkennbare, eher erweisen sie sich als ironische Hinführung zu Bild gewordenen Problemdarstellungen und Konfliktsituationen.“ Über Reinhard Meyer sagte Herbert Schirmer in seiner Laudatio: „Hier ist einer am Werk, der, anstatt in der DDR ein Kunststudium zu absolvieren, mangels gesellschaftlicher Reife 1977 für drei Jahre in den Knast abgeschoben wurde. Die Haft als Grunderlebnis hinterlässt bis heute Spuren im Werk. Wie in einem inneren Monolog, der zwischen Harmonie und Dissonanz wechselt, werden Erlebnisse und Erfahrungen aufgerufen, recycelt, neu zusammengesetzt und dank der privaten Perspektive in Kurzgeschichten der Bedrängnis und Verlorenheit verwandelt. Von daher erscheinen die erzählenden Strukturen, der überschaubare und zugleich rätselhafte Bildkosmos wie stenografierte Zustandsberichte von Natur und Gesellschaft schlechthin. Von Schönmalerei hält Reinhard Meyer eher wenig.“ Ein ganz anderer Schulstart an der 2. Grundschule in Lübben Als wir am Montag, dem 05.08. nur mit Mappe und Schreibzeug zur Schule kamen, wurden wir von unseren Klassenleiterinnen auf dem Schulhof empfangen. Alle Kinder gingen anschließend in die Mehrzweckhalle, wo uns Frau Pommerening begrüßte und das neue Schuljahr eröffnete. Sie erklärte uns, dass wir noch nicht alle Klassen-, bzw. Fachräume nutzen können. Sie waren teilweise mit eingelagerten Lehrmaterialien vollgestellt. Für jede Klasse stand aber ein Raum zur Verfügung, sodass wir den ersten Schultag als Klassenlerntag zur Arbeit an Lernkompetenzen nutzen konnten. Nach den langen Sommerferien mussten auch im Schulgarten viele Arbeiten erledigt werden, dafür nahm sich jede Klasse mindestens eine Unterrichtsstunde Zeit. Inzwischen sind die meisten Lehrmittel wieder eingeräumt, dabei haben die Schüler der oberen Klassen tatkräftig mitgeholfen. Obwohl die Bauarbeiten noch längst nicht fertig sind, hat uns der Schulalltag wieder fest im Griff. Die ersten Lernerfolgskontrollen wurden auch schon geschrieben. Die Redaktion der Schülerzeitung der 2.Grundschule Dorffest in Hartmannsdorf - Nachtwächter trifft „Dorfkaiser“ Eine Premiere der besonderen Art erlebte der Lübbener Stadtteil Hartmannsdorf am letzten Wochenende. Zum Dorffest war der Lübbener Nachtwächter angekündigt, der in der Dorfgeschichte blättern sollte. Dies tat er, in der Rolle des letzten Hartmannsdorfer Nachtwächters Emil Pohle, der noch 1950 von der Gemeinde besoldet wurde, allerdings nicht allein, sondern er hatte an seiner Seite den Dorfschulzen, alias „Dorfkaiser“, Thomas Kaiser, der als gebürtiger Hartmannsdorfer in den letzten Monaten die Dorfchronik aktualisiert und wieder zusammengetragen hatte. Ab Dienstag begann unsere Projektwoche, die von den Klassenstufen ganz unterschiedlich gestaltet wurde. Die Klassen 2a, 3a, 5b, 6a und 6b besuchten die Bibliothek. Frau Wilke erklärte uns unter anderem, welche Medien man hier ausleihen kann. Viele Schüler wussten gar nicht, dass es in der Bibliothek auch interessante Fachzeitschriften gibt. Als sie uns dann die Lesezeichensammlung zeigte, waren wir ganz schön baff. Was manche Leser zwischen die Buchseiten legen, ist schon echt seltsam. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Frau Wilke von der Lübbener Stadtbibliothek bedanken. Sie hat schon viele Klassen unserer Schule durch die Bibliothek geführt und dadurch jede Menge Leseinteresse geweckt. Der Mittwoch war für die meisten das Highlight der Woche, denn da ging es ab ins Luckauer Schwimmbad. Nachdem wir in Schwimmer und Nichtschwimmer eingeteilt wurden, ging der Spaß los. Viele Kinder zeigten an den Sprungtürmen, was sie so drauf haben. Unsere Lehrerinnen sowie die Rettungsschwimmer des Freibades standen am Beckenrand und hatten alles im Blick. Am Donnerstag und Freitag gab es verschiedene Projekte. Die Klasse Flex A durfte bei Familie Zell im Garten spielen, das hat allen viel Spaß gemacht. Die Klasse 5b nutzte das Angebot der „Insel“ und führte einen Projekttag zum Thema „Soziales Lernen“ durch. Die Agrargenossenschaft „Unterspreewald“ in Dürrenhofe besuchte die Klasse 4a. Die Jahrgangsstufe 6 unternahm eine Radtour rund um Lübben. Auch der Besuch des Kletterwaldes stand auf dem Plan. Aus dieser heraus gäbe es eine Vielzahl an Fakten und Zahlen zu nennen, so dass sich beide auf eine knapp einstündige Tour rund um den großen Dorfanger mit einer großen Schar Neugieriger begaben. Von den Bismarck-Eichen am Kriegerdenkmal zog sich die Runde vorbei am alten Haus vom ehemaligen Kreisarchivar Richard Klinkmüller, der einst mit der Aufarbeitung der Dorfgeschichte begann. Da waren Geschichten von „Die Hilde“ aus dem Klinkmüllerschen Lokal, das bis 1992 exakt 111 Jahre lang geöffnet war, und die stets dem Tröpfelbier, das beim Einlassen anfiel, die Neigen der Gäste für den Nachtwächter zugefügt und gesammelt haben soll. Nr. 9/2013 - 11 - Von Großbauer Lehniger wurde ebenso berichtet, wie von Friedrich Erdmann Emil Lehmann, der im Mai 1913, vor 100 Jahren, aus Groß Lubolz in Hartmannsdorf eingeheiratet hatte. Geklärt werden konnte manche, aber nicht jede Frage der Dorfgeschichte. Welches Haus am Dorfanger das älteste Gebäude ist, blieb offen. Einig war man sich nur, dass die betroffenen Häuser um 1869 errichtet worden seien. An Jurkes Ecke angekommen, war das Stündchen schnell vergangen. Doch diesmal ging es nicht nach Hause, sondern zurück zum Dorffest vor der Feuerwehr - mit dem Versprechen, dass die Fortsetzung zum nächsten Dorffest in zwei Jahren folgt, denn „Wie die Schauna zu ihrem Namen kam“ und „Welche Schurkenhand das letzte Großfeuer in Hartmannsdorf legte“, blieb diesmal noch ungeklärt. Veranstaltungstipps Das Programm des Spreewaldfestes finden Sie im hinteren Teil des Stadtanzeigers 28. September 18:00 - 00:00 Uhr Museumsnacht im museum schloss lübben Sie steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der aktuellen Sonderausstellung „Von Schlössern und Indianern - Götz von Houwald: Diplomat, Ethnologe, Heimatforscher“. Mit heißen Rhythmen, einem feurigen Buffet, Führungen und vielen weiteren Angeboten dürfen die Besucher sich auf eine Reise nach Lateinamerika freuen Ort: museum schloss lübben Infos: 03546 187478 oder Web museum-luebben.de 28. September 19:00 Uhr Konzert der Singakademie Frankfurt/Oder Geistliche Motetten und Spirituals Leitung: Dr. Jürgen Hintze Ort: Paul-Gerhardt-Kirche Kein Eintritt; um eine Spende wird gebeten 5. Oktober ab 9:00 Uhr 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lübben Ort: Marktplatz & Parkplatz Am kleinen Hain Infos: Web www.feuerwehr-luebben.de und siehe unten stehende Info 7. - 13. Oktober Paul-Gerhardt-Woche „Nichts nimmt mir meinen Mut“ 07. - 11.10., 12.00 Uhr „Und einmal nur am Tage ein Weilchen stille sein“ 20 Minuten der Besinnung mit Orgelspiel und Lesung 08.10., 10.00 Uhr Musikalische Stadtwanderung mit Sabina Fromm und Besichtigung der Paul-Gerhardt-Kirche 08.10., 19.00 Uhr Lieder und Geschichten zu den Bildern der Kanzel 11.10., 10.00 Uhr Naturerlebnistag auf den Spuren von PaulGerhardt mit Besichtigung der Paul-Gerhardt-Kirche. 13.10., 10.00 Uhr Gottesdienst mit Liedpredigt Ort: Paul-Gerhardt-Kirche 11. Oktober - 10. November Kunstausstellung „Wille Schenk“ Bilder mit Lübbener Motiven und Selbstportraits. Eröffnung: 10.10.2013 um 17.00 Uhr im Wappensaal Ort: museum schloss lübben Infos: Telefon 03546 187478 oder Web museum-luebben.de 12. Oktober 19:30 Uhr Lübbener Winterkonzert „Höfische und bürgerliche Musik aus Barock und Klassik“ Das Berliner Kammervirtuosenensemble unter der Leitung von Hans-Joachim Scheitzbach präsentiert Werke von Händel, Telemann, Haydn, Gluck, Gaun, Mozart und Beethoven. Ein thematisch abgestimmtes 3-Gänge-Menü rundet den musikalischen Genuss mit einem kulinarischen Highlight ab. Ort: Wappensaal Schloss Lübben Lübben (Spreewald) 15. Oktober 19:00 Uhr Geheime Orte in Brandenburg Ein Ausflugsführer für die ganze Familie von und mit ClausDieter Steyer. Im Land Brandenburg gibt es zahlreiche Orte, die einst streng abgeschottet waren und lange Zeit ihr Geheimnis nicht preisgaben. Mehr als 25 solcher weitgehend unbekannten Schauplätze werden in diesem handlichen Wegweiser vorgestellt: die Wiege der Raumfahrt in Kummersdorf, erhaltene Bunker verschiedener Armeen, Filmkulissen der 1920er-Jahre in Woltersdorf oder die Beelitzer Heilstätten. Naturfreunde finden Beobachtungsorte für seltene Tiere wie Wölfe oder Fischadler. Ein großer Teil der im Buch beschriebenen Orte kann selbst erkundet werden, bei einigen ist eine sachkundige Begleitung notwendig. Für alle Ausflüge enthält das Buch viele nützliche Tipps. (144 Seiten, kartoniert, Nicolai Verlag) Mit freundlicher Unterstützung der Volkshochschule Dahme-Spreewald Ort: Stadtbibliothek Infos: Web www.luebben.de (Änderungen vorbehalten) _________________________________________________ Markplatz: 09:00 Uhr 10:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr Großer Festumzug Festappell Schauvorführungen Bronto Skylift Treffen Festplatz (Parkplatz an FFW und hinter der Schule): 11:00 Uhr Feuerwehroldtimertreffen 12:00 Uhr Musikalische Darbietungen 14:00 Uhr Die Lutkis 15:00 Uhr Der singende Wirt 19:00 Uhr Liveband Lübben (Spreewald) - 12 - Kabarettistischer Herbst auf dem Burgwall Show & Dinner am 11. & 12. Oktober im Gasthaus „Burglehn“ Lübben Die Tage werden kürzer, der Sommer geht langsam seinem Ende entgegen. Kein Grund jedoch ihm nachzutrauern, denn auch der Herbst wartet mit schönen Erlebnissen auf. So können Sie sich auf gleich zwei kabarettistische Höhepunkte, mit kulinarischen Raffinessen freuen. An beiden Tagen ist das „Kabarett Notenkopf“ aus Dresden zu Gast in Lübben. Nicht zum ersten Mal in diesem Jahr. Bereits mit mehreren Programmen haben Romy Hildebrandt und Jörg Lehmann ihr Publikum, vor ausverkauftem Gasthaus Burglehn, begeistert. Am Freitag, dem 11. Oktober gehen die Kabarettisten, mit ausgewählten Worten und Tönen, in ihrem Programm „Wenn der Notenkopf errötet“ folgenden Fragen auf den Grund: Wie hört sich ein Volkslied in der Sprache der deutschen Beamten an? Kann man eine italienische Buchstabensuppe lesen? Lassen sich klimakteriumsbedingte Hitzewallungen als alternative Energieform nutzbar machen? Wie lässt sich mit einer Ich- AG eine Menge Geld sparen? Was macht der Papst, wenn er nicht gerade betet? Erröten Sie mehr oder weniger bei den Antworten und diesem witzigen, spritzigen Abend. Am Samstag, dem 12. Oktober wird auf vielfachen Wunsch und auch für all jene, die im letzten Jahr keine Karten mehr für dieses Programm bekamen, das Stück „Georg Kreisler trifft Heinz Erhardt“ gespielt. Nr. 9/2013 Gratulationen Wir gratulieren den Geburtstagskindern den Monats September Zum 65. Geburtstag: Frau Monika Müller Herrn Frank Haschenz Frau Maria Sagurskaja Herrn Dieter Birkholz Frau Christine Weschke Frau Heidrun Scherfeld Herrn Harald Tiltag Frau Gabriele Engel Frau Angelika Lüth Frau Marita Mewes Herrn Hans-Joachim Schulz Frau Ursula Luda Frau Marta Eret Herrn Thomas Rustemeyer Zum 70. Geburtstag: Frau Bärbel Goll Frau Helga Dabergott Frau Karin Meinhardt Frau Brigitte Isbrecht Frau Heidemarie Schott Frau Karin Radenz Frau Ursula Hentschel Frau Ingrid Kübler Frau Hannelore Krex Herrn Jürgen Hartmann Herrn Wolfgang Altmann Herrn Jürgen Stephan Herrn Karl-Heinz Laurisch Herrn Hans-Peter Kunzendorf Frau Ursula Theile Frau Brunhilde Pietsch Herrn Heinz Oswald Herrn Vasily Süss Zum 75. Geburtstag: Frau Brigitte Perl Frau Gisela Müller Frau Waltraud Hoffmann Herrn Walter Madrowski Frau Sigrid Brandner Herrn Horst Papke Frau Gerda Blümel Frau Marianne Bohlmann Herrn Edwin Lange Frau Irmgard Rietschel Frau Renate Schulze Frau Brigitte Zilm Frau Hannelore Hoffmann Frau Heike Radtke Herrn Wolf-Dietrich Jäschke Frau Maria Klee Zum 80. Geburtstag: Frau Ingeborg Schneider Herrn Herbert König Herrn Günter Kuhring Frau Edelgard Haebel Frau Frieda Kommol Frau Margot Stahn Frau Dora Patock Herrn Oskar Eisenhammer Herrn Günter Jentsch Herrn Günter Reimer Frau Dorothea Meißner Herrn Georg Walter Zum 85. Geburtstag: Frau Inge-Lore Schenker Frau Ella Piesker Frau Gertraud Dehmel Wir gratulieren allen Geburtstagskindern ganz herzlich und wünschen ihnen alles Liebe und Gute zu ihrem Ehrentag. Sie waren zwei der bekanntesten Kabarettisten und Humoristen unserer Zeit - Kreisler und Erhardt. Der „schwarze Humor“ von Georg Kreisler trifft bei diesem grandiosen Abend auf die humoreske Leichtigkeit Heinz Erhardts. Präsentiert wird Ihnen dieser furiose Abend von der Sängerin und Schauspielerin Romy Hildebrandt, die mit ihrem Pianisten und Bühnenpartner Jörg Lehmann seit 2006 das Kabarett „NOTENKOPF“ bildet. Bei Romy Hildebrandt sitzt jedes Wort und jeder Gag. Die Kabarettistin fegt mit Chansons von Georg Kreisler über die Bühne, als wollte sie sich selbst überholen. Ihrer grandiose Stimme, die präzise Leichtigkeit, mit der Sie augenscheinlich selbst schwierigste Wortbildungen über die Lippen bringt und der auf den Punkt gebrachte Wortwechsel mit ihrem Bühnenpartner, werden Ihnen vor Lachen die Tränen in die Augen treiben. Liebhaber des schwarzen Humors sollten sich diesen Abend auf keinen Fall entgehen lassen. Buchbar sind diese zwei heiteren Abende mit genussvollem 3-Gang-Menü ab sofort. Die Karten für Programm, Menü & Begrüßungsgetränk gibt es nur im Vorverkauf bei der Agentur Querdenker, Badergasse 8 in Lübben (Di., Do. & Fr. von 9 bis 18 Uhr) und unter: Tel. 03546 225397. Besonders liebe Glückwünsche gehen zum 101. Geburtstag an Frau Thekla Pohl. Möge Ihnen das neue Lebensjahr viele angenehme Stunden in netter Gesellschaft bescheren. Zum 92. Geburtstag gratulieren wir Frau Gertrud Bumbel, Frau Wally Kurz, Frau Erna Fuchs und Frau Frieda Hentschel ganz herzlich und wünschen ihnen alles Liebe und Gute. Den 91. Geburtstag feiern Frau Helene Meusel, Frau Ruth Kauna, Frau Marianne Jauerka und Frau Hildegard Bloch. Herzlichen Glückwunsch, sagen wir und wünschen alles Gute. Zum 90. Geburtstag gehen die besten Wünsche für Gesundheit, Glück und Wohlergehen an Frau Hildegard Lindberg, Herrn Erwin Brauer und Herrn Rolf Weißbach. Nr. 9/2013 - 13 - Vereine und Verbände Petition für ein weiteres Lkw-Fahrverbot in Lübben Als wissenschaftlich erwiesen gilt, Lärm macht krank! „Seit 2010 hat die Stadtverwaltung Lübben einen Lärmaktionsplan vorliegen, der auch für unsere Kommune ausweist, wo und in welcher Höhe die Anwohner verllärmt sind“, heißt es in einer Pressemeldung des Bürgervereins „Wir von hier“. Als einer der gravierendsten Gründe für Verkehrslärm gilt der rapide zunehmende LKW Schwerlastverkehr, vornehmlich über die B 87. Holzlaster und osteuropäische Speditionsfahrer nutzen die B 87 gern als mautfreie Alternative zur Autobahn von Frankfurt/Oder bis nach Leipzig, schreibt Vereinsvorsitzender Thomas Kaiser und stellt fest, dass genau dieser Umstand in der Vergangenheit immer wieder zu einem Stauchaos und zu nicht enden wollenden Belästigungen der Straßenanlieger führte. Der Bau des Kreisverkehrsplatzes an der Lindenstraße, einhergehend mit einem Lkw-Fahrverbot hat deutlich aufgezeigt, dass ein solches Fahrverbot durchaus ein probates Mittel zur Verkehrsberuhigung ist, meint der Vorsitzende weiter. Eine Anfrage der Stadtverwaltung im letzten Mai an das Brandenburgische Verkehrsministerium, ob ein Lkw-Fahrverbot und ein generelles nächtliches Tempolimit von 30 Km/h möglich wäre, sei abgelehnt worden. Da die Straßenverkehrsbehörden aus Sicht des Bürgervereins entsprechend der Regelungen des § 45 STVO durchaus die Möglichkeit haben, die Benutzung bestimmter Straßen aus Gründen der Sicherheit und Ordnung einzuschränken bzw. zu verbieten und unter anderem auch in Erholungsorten von besonderer Bedeutung dieses Recht wahrnehmen können, hat sich der Bürgerverein mit einer Petition an den Landtag gewandt. Wie Vereinsvorsitzender Thomas Kaiser mitteilt, können Bürger durch einen Eintrag in Unterschriftenlisten die Petition unterstützen. Listen liegen derzeit an der Aral Tankstelle, Frankfurter Straße, in der Bahnhofsdrogerie, Friedensstraße, und bei Rechtsanwalt Marco Vetter, Hauptstraße 9, HEM Tankstelle, der Sportpark Lübben, Brillen Bihne und weiteren Institutionen aus. Mehr zur Petition finden Sie unter: www.wir-von-hier.info DRK Blutspende Sie können am 27. September und am 10. Oktober in der Zeit von 15:00 bis 19:00 Uhr im DRK-Zentrum, Berliner Chaussee 20, Blut spenden. Tierschutzverein Lübben u. U. e. V. Am Mittwoch, dem 25. September 2013, um 19.00 Uhr treffen sich die Mitglieder im Café Lange, Spielbergstraße 1 in Lübben. Hierbei geht es um Fragen und Probleme zum Tierschutz. Wir möchten gleichzeitig darauf hinweisen, dass unser Verein beim Spreewaldfest mit einem Stand auf dem Trödelmarkt vertreten ist und freuen uns über Ihren Besuch. Interessierte Tierfreunde sind herzlich willkommen. M. Pavlik Tierschutzverein Lübben und Umgebung e. V. Lübben (Spreewald) Abangeln Der Sportfischerverein Ortsgruppe Lübben 1896 e. V. im DAV e. V. trifft sich am 12. Oktober um 13:00 Uhr am Umflutkanal Roter Nil zum Abangeln 2013. Anschließend findet eine Mitgliederversammlung statt. Diabetikertreff … Am 19. September, um 16:00 Uhr in der K&S Seniorenresidenz, Parkstraße 5. Angebote - Veranstaltungen September/Oktober 2013 ASB Mehrgenerationenhaus (MGH) Lübben - barrierefrei! Gubener Straße 36a * Tel. 03546 8710 17.09.13 16:00 Uhr Kräuterapotheke mit Frau Götz 17:30 Uhr Kochzirkel 24.09.13 13:00 Uhr Radwanderung zur Waldschule Börnichen 02.10.13 17:00 Uhr Kochzirkel 07.10.13 18:00 Uhr Kreativzirkel mit Frau Gritzki 15.10.13 14:00 Uhr Kreativzirkel 24.10.13 14:00 Uhr Modenschau - Bitte um Anmeldung! (findet in der Gartengasse 14 statt) 29.10.13 16:00 Uhr Kochzirkel Plausch Runde - wöchentlich mittwochs um 14:00 Uhr Gartengasse 14 - barrierefrei! *Tel. 03546 4084 oder 03546 2209322 16.09.13 17:00 Uhr UhrRehasport 17.09.13 14:00 Uhr Töpferkurs in der Berliner Chaussee 3 - Bitte um Anmeldung! 15:30 Uhr Selbsthilfegruppe Rheuma 17:00 Uhr Selbsthilfegruppe Rheuma - Tanz mit Erika 18:30 Uhr Tanzkurs 18.09.13 16:00 Uhr Girlsday - offener Mädchentreff von 10 - 15 Jahren 19.09.13 10:00 Uhr Krabbelgruppe 23.09.13 17:00 Uhr Rehasport 24.09.13 18:30 Uhr Tanzkurs 25.09.13 16:00 Uhr Angehörigentreffen Demenzerkrankter 26.09.13 10:00 Uhr Krabbelgruppe 28.09.13 14:00 Uhr Selbsthilfegruppe Endometriose 30.09.13 17:00 Uhr Rehasport 01.10.13 18:30 Uhr Tanzkurs 02.10.13 15:00 Uhr Helferkreis Lübben (Spreewald) 05.10.13 09:00 Uhr 07.10.13 09:00 Uhr 17:00 Uhr 08.10.13 09:00 Uhr 17:00 Uhr 18:30 Uhr 09.10.13 10:00 Uhr 16:00 Uhr 10.10.13 10:00 Uhr 14.10.13 17:00 Uhr 15.10.13 14:00 Uhr 15:30 Uhr 17:00 Uhr 18:30 Uhr 16.10.13 16:00 Uhr 21.10.13 17:00 Uhr 22.10.13 18:30 Uhr 23.10.13 15:00 Uhr 24.10.13 10:00 Uhr 26.10.13 14:00 Uhr 28.10.13 17:00 Uhr 29.10.13 18:30 Uhr 30.10.13 16:00 Uhr 31.10.13 10:00 Uhr - 14 - Lebensrettende Sofortmaßnahmen Erste Hilfe Kurs Teil 1-für Betriebe und den LkwFührerschein Rehasport Erste Hilfe Kurs Teil 2 - für Betriebe und den LkwFührerschein Selbsthilfegruppe Rheuma - Tanz mit Erika Tanzkurs Arbeitslosenfrühstück - Voranmeldung nötig! Girlsday - offener Mädchentreff von 10 - 15 Jahren Krabbelgruppe Rehasport Töpferkurs in der Berliner Chaussee 3 - Bitte um Anmeldung! Selbsthilfegruppe Rheuma Selbsthilfegruppe Rheuma - Tanz mit Erika Tanzkurs Körbe flechten - Schnupperkurs mit Frau Ines Hahn Voranmeldung nötig! Rehasport Tanzkurs Selbsthilfegruppe Defibrillator Krabbelgruppe Selbsthilfegruppe Endometriose Rehasport Tanzkurs Angehörigentreffen Demenzerkrankter Krabbelgruppe Wöchentliche Termine: 1. ASB-Chor Singende Samariter - wöchentlich montags um 15:00 Uhr 2. Rommee-Gruppen - donnerstags ab 13:00 Uhr 3. Jeden Donnerstag 17:00 - 18:30 Uhr - Treffen anonymer Alkoholiker Geschlossenes Meeting (hier treffen sich nur Alkoholiker) Jeden 1. Do. im Monat 17:00 - 18:30 Uhr - Treffen anonymer Alkoholiker Offenes Meeting (hier sind auch Angehörige und Interessierte willkommen) 4. Sprechzeiten der Beratungsstelle: Di. von 08:00 - 16:00 Uhr Mi. von 09:00 - 11:00 Uhr Demenzberatung Do. von 08:00 - 12:00 Uhr Fr. von 08:00 - 13:00 Uhr Herzsport Turnhalle Dreilindenweg * Tel. 03546 278440 - wöchentlich donnerstags um 16:00 Uhr Rehabilitationssport Turnhalle Gartengasse * Tel. 03546 278440 - wöchentlich donnerstags um 15:15 Uhr - wöchentlich donnerstags um 16:00 Uhr - wöchentlich freitags um 10:30 Uhr Tanzen - für alle Altersklassen - wöchentlich sonntags um 17:00 Uhr (Turnhalle Gartengasse) Nr. 9/2013 Außerdem bietet das Mehrgenerationenhaus ganz NEU einen Hochzeitstanz-Crashkurs an! Für alle, die ‚noch schnell‘ einen Hochzeitswalzer lernen möchten/müssen ;) Dies ist ein Einzelpaarunterricht, bei dem die Termine individuell vereinbart werden. Paar-Kursgebühr 25 EUR Anmeldungen unter der 03546 4057 Arbeitslosenfrühstück am 09.10.13 (in der Gartengasse 14) Sich regelmäßig treffen, Erfahrungen austauschen, gegenseitig unterstützen, ggf. Rechtsberatung vermitteln für den Umgang mit Ämtern und auf diese Weise ein soziales Netzwerk entstehen lassen, dies ist ein Anliegen des Arbeitslosenfrühstücks. Deshalb wird ab August, an jedem 2. Mittwoch des Monats, solch ein Arbeitslosenfrühstück im ASB-Mehrgenerationenhaus stattfinden. Eine telefonische Anmeldung ist notwendig, damit wir die Organisation des Frühstücks planen können! Ansprechpartnerin: Sandra Hahn, 03546 2209322 oder 03546 4057 Girlsday-Mädchentag am 18.09.13 und 09.10.13 (von 16:00 19:00 Uhr) (in der Gartengasse 14) Alle Mädels zwischen 10 - 15 Jahren, die Lust und Laune haben, sind an diesem Tag herzlich zu unserem Girlsday eingeladen! Dieser findet in regelmäßigen Abständen statt. Bei Fragen ruft mich bitte an - Danke. Ansprechpartnerin: Sandra Hahn, 03546 2209322 oder 03546 4057 Körbe flechten - Schnupperkurs am 16.10.13 (in der Gartengasse 14) Das Flechten von Körben ist ein uraltes Handwerk. Korbwaren und andere geflochtene Gefäße gehören zu den ältesten Gebrauchsgegenständen der Menschheit. In diesem Kurs lernen Sie das alte Handwerk kennen und können einen kleinen Übertopf oder Korb unter Anleitung nach Ihrem Geschmack gestalten. Kursgebühr 5 EUR Die anfallenden Materialkosten richten sich nach dem Verbrauch - betragen aber zusätzlich mindestens 7 Euro und sind direkt an die Kursleiterin zu entrichten. Anmeldungen unter der 03546 2209322 oder 03546 4057. Veranstaltungsplan der K&S Seniorenresidenz Haus Spreewald, Parkstraße 3, 15907 Lübben, Tel. 03546 2790 September 2013 Interessierte sind immer herzlich willkommen! Dienstag, 17.09.13 10:00 Uhr Tierischer Besuch in den Wohnbereichen 3 und 4 Unser Hundefreund Balu und die Zwerghasen kommen mit Frauchen Anita Hoffmann. Montag, 23.09.13 09:30 Uhr Wir backen Waffeln im Wohnbereich 2 15:30 Uhr Kegelnachmittag im Wohnbereich 3 Dienstag, 24.09.13 10:00 Uhr Herbstfest im Haus 2 Thema: „Erntedank“ Donnerstag, 26.09.13 10:00 Uhr Andacht in unserer Cafeteria mit Herrn Pfarrer Böck 16:00 Uhr Herbstfest im Haus 1 Thema: „Wie schmeckt der Herbst?“ Kulinarische Genüsse Freitag, 27.09.13 09:30 Uhr Unsere Patenkita „Sonnenkinder“ singt mit uns schöne Lieder in der Cafeteria Montag, 30.09.13 15:30 Uhr Kegelnachmittag im Wohnbereich 2 Nr. 9/2013 - 15 - Volkssolidarität Bürgerhilfe e. V. Ortsgruppe Lübben Schützenplatz 2, 15907 Lübben, Tel 03546 7219 Lübben (Spreewald) Auf dem Programm: „Geburtstag des Monats“ Der Fahrdienst holt auf Wunsch die Besucher der Begegnungsstätte gegen einen geringen Obolus von zu hause ab. Jeder Besucher ist uns herzlich willkommen. Es grüßen das DRK Luckau und ihre Karin Riese. Veranstaltungsplan Monat Oktober 2013 01.10.2013 Für alle Seniorinnen und Senioren 10.30 Uhr der Stadt Lübben wird der Film „Sushi in Suhl“ mit Uwe Steimle in der Hauptrolle im Lübbener Kino gezeigt. (Unkostenbeitrag 3,00 Euro) Café LI-LI hat anschließend geöffnet 08.10.2013 Beratung mit allen Volkshelfern 14.00 Uhr im Haus der Kleingärtner, Schützenplatz 2 10.10.2013 Wir tanzen in den Herbst 15.00 Uhr im Gasthaus „Oberspreewald“ in Neu Zauche. Abfahrt des Busses ab 14.00 Uhr AH Schenker 15.10.2013 Unsere letzte Radtour 14.00 Uhr führt uns rund um Lübben,Einkehr im Café „Lichtblick“ (Reha-Klinik). 16.10.2013 Wir treffen uns zum Bowling im „Bowlino“ 15.00 Uhr Lübben, Weinbergstr. 22.10.2013 Buchlesung mit Frau Groschke 14.00 Uhr im Gärtnerhaus über Sagen und Geschichten aus dem Spreewald. 23.10.2013 Singen mit Christel in der Begegnungsstätte 14.00 Uhr G.-Scholl-Straße 7 15.00 Uhr Vorstandssitzung Wöchentliche Veranstaltungen donnerstags 14.00 Uhr Spielenachmittag, Begegnungsstätte Geschw.Scholl-Str. 7 18.00 Uhr Nordic Walking, Treffpunkt Parkplatz Hartmannsdorfer Str. Reisen mit der Volkssolidarität 15. - 17.10.2013 Wunderschöner Thüringer Wald 19.10. - 02.11.2013 Kururlaub in Kollberg (Polen) 15.10. - 17.10.2013 Wunderschöner Thüringer Wald 19.10. - 02.11.2013 Kurlaub in Kolberg Nähere Auskünfte über die Reisen bei Frau Stattaus Wir bitten Sie um rechtzeitige Anmeldung für unser Herbstfest in Neu Zauche, immer donnerstags in der Zeit von 10.00 - 12.00 Uhr in unserem Büro, Schützenplatz 2. DRK Luckau „Begegnungsstätte für Alt & Jung“ Jahnstraße 8; 15926 Luckau Telefon: 03544 503023, Handy: 0177 9148766 Programm Monat Oktober 2013 in Lübben, Berliner Chaussee 20 01.10.2013 13.30 Uhr 08.10.2013 13.30 Uhr 15.10.2013 13.30 Uhr 22.10.2013 13.30 Uhr 29.10.2013 13.30 Uhr Betriebsruhe Betriebsruhe zu Gast Herr Bollack von der Naturwacht „Herbstfest“, mit der Spreewald Christel Betriebsruhe Herzlich willkommen zum geselligen Nachmittag am Montag, dem 14. Oktober 2013 von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus „Lubomir“ in Lubolz. Zu diesem Anlass sind alle Bürgerinnen & Bürger herzlich eingeladen. Gemeinsam wollen wir ein paar schöne Stunden verbringen. AWO Regionalverband Brandenburg Süd e. V. Netzwerk Gesunde Kinder Netzwerk Gesunde Kinder - Werden auch Sie Patin! Gestresst, übermüdet und gleichzeitig überglücklich - das sind die Attribute, die frischgebackene Eltern am besten beschreiben. Über Monate haben sich die zukünftigen Eltern auf die Ankunft ihres Sprößlings vorbereitet - ein Kinderzimmer wurde eingerichtet, Babykleidung und -spielzeug gekauft und viele Bücher über Kindererziehung wurden genauestens studiert. Kaum ist das Kind da, steht alles auf dem Kopf und nichts funktioniert so wie man es sich vorher ausgemalt hat. Die Angst etwas falsch zu machen, verunsichert viele Eltern, die gerade in der ersten Zeit vor zahlreichen Fragen und Problemen stehen. Wäre es da nicht gut, eine ehrenamtliche Familienpatin an seiner Seite zu haben? Ehrenamtliche Familienpatinnen des Netzwerks Gesunde Kinder unterstützen junge Familien in den ersten drei Lebensjahren des Kindes und stehen ihnen hilfreich zur Seite. Patinnen sind Zuhörer, Tippgeber, Wegweiser im Bereich Kindergesundheit und Erziehung, bieten aber auch schnelle Hilfe bei Behördenangelegenheiten, Antragstellungen und kennen regionale Hilfs- und Beratungsangebote. Kurzum sie sind Ansprechpartner in allen Lebenslagen, die sich auf die Entwicklung und Erziehung des Kindes beziehen. Um Familienpaten auf diese verantwortungsvolle Rolle bestmöglich vorzubereiten, erhalten sie zu den relevanten Themen eine kostenlose Schulung mit anschließendem Zertifikat. Neben der Schulung erhalten die ehrenamtlich tätigen Frauen regelmäßig die Gelegenheit zum Austausch mit anderen Patinnen des Netzwerks. Der Patenstammtisch dient in erster Linie zum Erfahrungsaustausch und zum gegenseitigen Kennenlernen. Wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten, Freude im Umgang mit Kindern haben und deren Entwicklung hautnah miterleben möchten - werden Sie Patin im Netzwerk Gesunde Kinder. Vielleicht sind Sie ja selbst Mutter oder bereits Oma und können sozusagen aus dem eigenen Erfahrungsschatz schöpfen und den frischgebackenen Eltern etwas von Ihren Erkenntnisse weitergeben. Tourismusverband Spreewald Winter im Spreewald wird touristisch beworben Verlockende Winterangebote sollen Gäste werben Der Tourismusverband Spreewald bringt ab Anfang September die neu aufgelegte Broschüre „Winter im Spreewald“ in den Vertrieb. Die Broschüre stellt die einzigartigen Angebote der Reiseregion Spreewald für den Reisezeitraum von Oktober bis März heraus. So werden ansprechende Reisearrangements mit Wellnessleistungen und tropischem Badespaß verknüpft mit romantischen Winterkahnfahrten, Winterwanderungen, Kneippen zu jeder Jahreszeit, interessanten Ausstellungen, typischer Spreewälder Küche und komfortablen Übernachtungsmöglichkeiten. Veranstaltungshinweise speziell für das Winterhalbjahr sowie Shoppingtipps runden die Reiseangebote für einen entspannten Spreewaldwinter ab. Im Winterhalbjahr 2012/13 konnte das Reisegebiet Spreewald ein Übernachtungsplus von 7,3 % erzielen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die nun geplanten Marketingaktionen sollen dieses Ergebnis verstetigen. Neben der Printausgabe in einer Auflage von 20.000 Exemplaren, die deutschlandweit verteilt werden sollen, wird die Broschüre auch auf www.spreewald.de Lübben (Spreewald) - 16 - eingestellt. Ab Mitte September werden die Spreewaldtouristiker gemeinsam mit der Stadt Cottbus im polnischen Nachbarland beim Weinfest in Zielona Góra um Gäste werben. Im Oktober werden die attraktiven Tourismusangebote auf der Reisemesse „Tour Salon“ in Poznañ und auf dem „34. Berliner Reisemarkt“ präsentiert sowie anlässlich der Messe „Reisen und Caravan“ in Erfurt. Wie in jedem Jahr stellen der Tourismusverband und seine Partner in der letzten Novemberdekade auf der internationalen Reisemesse „Tourismus & Caravaning Leipzig“ aus. Weitere Informationen zu Veranstaltungen, Tickets sowie attraktive Freizeit- und Urlaubsangebote erhalten Interessierte beim Tourismusverband Spreewald telefonisch unter 035433 72299 oder auf der Website www.spreewald.de. TOURISMUSVERBAND SPREEWALD Tourismusverband Spreewald Ein Projekt der GLC Glücksburg Consulting AG: Kontakt Geschäftsstelle: Pressekontakt: Edith Seemann Tourismusverband Spreewald e. V. Bereichsleiterin Tourismus & Marketing, Lindenstraße 1, Bülowstraße 9, 03226 Vetschau/OT Raddusch 22763 Hamburg, Tel: +49 (35433) 72299, Tel: +49 (40) 85400621, Fax: +49 (35433) 72228 Fax: +49 (40) 85400638, E-Mail: tourismus@spreewald.de E-Mail: eseemann@glc-group.com www.spreewald.de www.glc-group.com Informationen zum Tourismusverband Spreewald e. V. Nr. 9/2013 Weiterbildung Waldbesitzer In den Monaten September, Oktober und November jeweils freitags in der Zeit von 16:00 - 19:30 Uhr und Samstags in der Zeit von 08:30 - 15:30 Uhr veranstaltet die Waldbauernschule Brandenburg e. V. wieder eine neue Weiterbildung für Waldbesitzer. Schulungsthemen sind Waldschutz, Leitungsrechte, Verbissmonitoring, Holzmarkt, Förder-RL, Waldbau Lärche, neue RVR Laubholz, Nadel-Werksortierung und Holzernte von A - Z. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Wald-Exkursion zu praktischen Fragen. Alle interessierten Waldbesitzer sind herzlich eingeladen. Es wird ein Unkostenbeitrag von 30 EUR erhoben. Schulungstermine finden Sie im Internet auf der Seite www.waldbauernschule-brandenburg.de oder unten. Da die Veranstaltungen nur bei mindestens 8 Teilnehmern durchgeführt werden können, wird um vorherige Anmeldung gebeten, per Telefon unter 033920 50610, per E-Mail waldbauern@t-online.de oder in Ihrer zuständigen Oberförsterei. Investition in die Zukunft: Für die berufliche Orientierung und Ausbildung junger Menschen Schulungstermine: 20. + 21.09.2013 20. + 21.09.2013 11. + 12.10.2013 18. + 19.10.2013 18. + 19.10.2013 25. + 26.10.2013 25. + 26.10.2013 08. + 09.11.2013 Herbstsammlung der Caritas vom 21. bis 30. September 15. + 16.11.2013 Der Tourismusverband Spreewald hat zum 1. Juni 2013 die operative touristische Geschäftsbesorgung an die GLC Glücksburg Consulting AG übertragen. Somit zeichnet die GLC AG für die gesamte touristische Vermarktung der Destination Spreewald verantwortlich und ist zentraler Ansprechpartner für touristische Leistungsanbieter und Gäste des Reisegebietes. GLC erfüllt die Geschäftsbesorgung für den Tourismusverband Spreewald nach dem Glücksburger Modell, welches die GLC in 12 weiteren Destinationen in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, SachsenAnhalt und Brandenburg anwendet. Weitere Informationen zum Reisegebiet Spreewald finden Sie auf www.spreewald.de; Informationen zum Geschäftsbesorger GLC AG finden Sie auf www.glc-group.com Vom 21. bis 30. September führt der Caritasverband der Diözese Görlitz e. V. eine Straßen- und Haussammlung durch. Die Spendengelder werden für die berufliche Orientierung und Ausbildung junger Menschen verwendet. Die Caritas will dazu beitragen, dass alle Kinder und Jugendlichen die Chance bekommen, ihr Leben selbst bestimmend führen zu können. Die beste Möglichkeit für junge Menschen, den Teufelskreis von Armut und Arbeitslosigkeit zu verlassen, sind eine gute Bildung und Ausbildung. Deshalb unterstützt der Caritasverband der Diözese Görlitz junge Menschen bei der beruflichen Orientierung oder in ihrer Ausbildung auf vielfältige Weise. Zu den Angeboten gehören zum Beispiel das Freiwillige Soziale Jahr und der Bundesfreiwilligendienst, die Beratung von Jugendlichen und Praktikanten und Projekte für benachteiligte junge Menschen. Um jungen Menschen einen guten Start in die Zukunft ermöglichen zu können, benötigt der Caritasverband finanzielle Unterstützung. Investieren Sie in die Zukunft! Gesammelt werden die Mittel durch ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler aus den katholischen Pfarrgemeinden. Sie können sich durch einen Sammelausweis ausweisen. Großraum Elsterwerda (Gaststätte „Zum Goldenen Löwen“, Dresdener Str. 16, 04934 Hohenleipisch) Großraum Reuthen (Wolfshainer Hof, Dorfstr. 1, 03130 Wolfshain) Großraum Luckenwalde (Gaststätte „Weidmannsruh“, In der Aue 1, 14947 Frankenförde) Großraum Doberlug-Kirchhain (Gaststätte „Pechhütte“, Hauptstr. 41, 03238 Pechhütte) Großraum Spremberg (Feuerwehrdepot Terpe/Heimatverein, Pulsberger Weg 1, 03130 Terpe) Großraum Königs Wusterhausen (Alter Krug Kallinchen, Hauptstr. 15, 15806 Kallinchen) Großraum Cottbus/Drebkau (Gasthof „Am Schloß“, Schloßstr. 3, 03116 Drebkau) Großraum Dahmetal (Vereins- u. Gemeindehaus, Liedekahle Nr. 6, hinteres Gebäude, 15936 Dahmetal) Großraum Luckau/Dahme (Gaststätte „Zum Heideblick“, Luckauer Str. 33a, 15926 Langengrassau) Im Geschichtsbuch geblättert Im Geschichtsbuch geblättert - von Brigitte Haß Angesichts der Hektik unserer Tage wird deutlich, dass einhundert Jahre vergangen sind. Am 2. September 1913 berichtet das „Lübbener Kreisblatt“: „Ein schwerer Automobilunfall, wobei leider eine Person getötet, eine andere lebensgefährlich verletzt wurde, während zwei weitere Personen wunderbarerweise mit leichteren Quetschungen davon gekommen sind, ereignete sich am Sonntag, den 31. August gegen 6 1/2 Uhr Nachmittag auf der Chaussee Lübben - Golßen - Berlin, etwa 3 1/2 Kilometer westlich von Lübben in der Nähe des Forsthauses Klein Lubolz auf völlig übersichtlicher Wegestrecke. Das Unglücksauto - I A 7o88 von der N.A.G. (Neue Automobil-Gesellschaft aus BerlinOberschöneweide) - mit den Insassen Dr. Mensch nebst Frau aus Potsdam, Dr. Ing. Georg Bergmann aus Charlottenburg sowie dem Schlosser und Einfahrer Ernst Teschke wollte den Kraftwagen - I E 3386, welcher mit 3 Herren und 3 Damen be- Nr. 9/2013 - 17 - setzt war - die ebenfalls festgestellt sind, und nach Angaben der letzteren bereits ein Tempo von ca. 60 Kilometer in der Stunde fuhr, überholen. Wahrscheinlich infolge der fürchterlichen Staubentwickelung und der rasenden Geschwindigkeit mag wohl der Führer des verunglückten Autos den Ueberblick und die Gewalt über dasselbe verloren haben, und geriet, wie nach hinterlassenen Spuren festgestellt werden konnte, vor dem Anprall an die linksseitig in der Fahrtrichtung gelegene Chausseegrabenseite, hierbei 2 junge, mittelstarke Chausseebäume nebst Pfählen und Prellsteinen umreißend, arbeitete sich aber mit scharfer Wendung nach rechts wieder auf die glatte Straße. Augenscheinlich um einen Anprall zu verhüten, muß das hintere Auto wieder zu plötzlich nach links gesteuert haben, wobei das zu überholende Fahrzeug doch glücklicherweise nur leicht gerammt wurde, und sauste das letztere die ca. 2 Meter hohe Böschung in den Chausseegraben, hierbei sich in großem Bogen derart überschlagend, daß die Insassen herausgeschleudert und das verunglückte Auto direkt und glatt in entgegengesetzter Richtung zu stehen kam, wobei dasselbe stark demoliert wurde und die Räder tief in das Erdreich einschlugen.“ In dem Artikel ist von einem Schwerverletzten und einem Verstorbenen zu lesen: “... von der sofort benachrichtigten Gendarmerie und Polizei aus Lübben wurde der Tatbestand aufgenommen und die Staatsanwaltschaft benachrichtigt.....“. Bereits zwei Tage später wird erneut von einem Unglücksfall berichtet. Das Lokalblatt teilt mit, dass ein Quintaner des hiesigen Realprogymnasiums beim Baden ertrunken sei. „...nachdem einige Erwachsene vergeblich nach ihm getaucht hatten, konnten sie erst den Vermissten nach mehreren Minuten im Schwimmerabteil, wohin er vielleicht beim Versuche sich zu retten geraten war, entdecken und aufs Trockene bringen. Trotzdem der in der Nähe wohnende Herr Lohgerbermeister Keutel mit dem Sauerstoffapparat als erster der übrigen Sanitätskolonnenmitglieder zur Stelle war und Wiederbelebungsversuche angestellt hatte, konnte nach fast 3/4stündigen Bemühungen seitens des hinzugekommenen Arztes nur der Tod festgestellt werden.“ Der verunglückte Zwölfjährige war der Sohn eines Lehrers aus Gehren, nach dort erfolgte die Überführung. „..die gesamte Schule mit ihrem Lehrerkollegium gab dem kleinen H., dessen so plötzliches Ableben nicht allein unter seinen Mitschülern sondern auch bei seinen Herren Lehrern, Pensionsgebern und Hausbewohnern, zufolge seines liebenswürdigen Wesens lebhafte Teilnahme hervorrief, bis zur Luckauer Chaussee, in der Nähe der Reich’schen Villa das letzte Geleit.“ Welche besondere Anziehungskraft Fahrräder vor hundert Jahren ausübten ist in jedem Monat gleich mehrfach in den Zeitungsberichten zu lesen, dabei kannte der Erfindungsreichtum, um an so ein Gefährt zu kommen, keine Grenzen. Wenn die Furcht als Dieb entlarvt zu werden zu groß war, wurde das Rad einfach irgendwo ‚entsorgt’, egal ob im Wald oder Feld. Das „Lübbener Kreisblatt“ schreibt dazu: „Ein herrenloses Fahrrad Marke ‚Corona’ Nr. 179341 wurde am Sonntag von dem auf der Chaussee Lübben - Neuendorf des Weges kommenden Bahnarbeiter Adolf Lehmann aus Neuendorf in der Nähe des Weinberges gefunden. Vermutlich ist das Rad, an dem noch die Bahnbeförderungskarte Lübben - Vetschau befestigt ist, hierselbst gestohlen und von dem Dieb auf der Chaussee weggeworfen worden, da sich die Kette verwickelt hatte und das Rad dadurch nicht mehr fahrbar war. - Der Eigentümer kann sich unter näherer Beschreibung des Rades, oder unter Ausweis über seine Person bezw. über das Rad bei der hiesigen Polizeiverwaltung oder bei dem Finder persönlich melden, denn derselbe hat das Rad vorläufig in Verwahrung genommen.“ Im September vor hundert Jahren bekam die Delphinen-Apotheke einen neuen Besitzer, das „Lübbener Kreisblatt“ informiert seine Leser: „Die hiesige Delphinen-Apotheke Hauptstraße 25 hat Herr Apotheker Ponath an Herrn Schröter, Oberapotheker der Reserve aus Steglitz verkauft. Die Uebergabe erfolgt am 1. Oktober. Herr Ponath übernahm bereits am 1. August das in seiner Familie seit über 350 Jahren befindliche Gut in Nelep Regierungsbezirk Cöslin. Ein Eigentümerwechsel fand auch Lübben (Spreewald) in Steinkirchen statt, denn „...das Rittergut Neuhaus, das sich nahezu 100 Jahre im Besitze der Familie des Freiherren von Houwald befand, ist durch Kauf in den Besitz des Herrn Hptm. a.D. von Poncet übergegangen, der dasselbe durch Umbauten der Neuzeit entsprechend einrichten läßt.“ Am 20. September 1913 meldet die Lokalpresse: „Das schwere Gewitter am Mittwoch Nachmittag, das glücklicherweise ohne Schaden anzurichten über Lübben hinwegzog, hat sich im naheliegenden Radensdorf heftiger entladen. Ein Blitzstrahl setzte daselbst einen Heuschober in Brand, wodurch der Besitzer, der ihn unvorsichtiger Weise nicht versichert hatte, empfindlich geschädigt wurde. Auch in anderen Gegenden gingen am Mittwoch schwere Gewitter mit starkem Regen sogar andauerndem Hagelschlag nieder. In Großkoschen (Kreis Calau) wurde eine Frau vom Blitz getötet, während ihr Mann betäubt wurde. In Finsterwalde und den umliegenden Ortschaften wütete zu gleicher Zeit ein Unwetter, wie es seit Jahrzehnten nicht gewesen ist...“. Fast unglaublich liest sich nachstehende Meldung: „Ein seltsames und wohl einzig dastehendes Verlangen wurde dieser Tage an unser Postamt gestellt. Kommt da eine hiesige Einwohnerin zum Schalter und gibt ein Glückwunschtelegramm für ein neuvermähltes Paar auf. Gleichzeitig überreicht sie dem Schalterbeamten ein Blumenbukett mit der Bitte, dass der Postbote, der das Telegramm zu bestellen bekommt, den Strauß doch gleich dem Brautpaare mit überbringen möchte. Sie wurde natürlich abgewiesen und es entstand unter den Anwesenden ein allgemeines Gelächter.“ Kirchennachrichten Landeskirchliche Gemeinschaft Lübben (Innerhalb der ev. Landeskirche Brandenburg), Lindenstraße 5 19:00 Uhr 15:00 Uhr Sonntag Evangelisation 1. + 3. Dienstag im Monat Bibelstunde Veranstaltungen der Evangelisch - Freikirchlichen Gemeinde Lübben K.d.ö.R. Friedensstraße 8 15.09.2013 10:00 Uhr Gottesdienst Lübbenau (bei Möbel Erbach) 22.09.2013 14:30 Uhr Gottesdienst Lübben, Friedensstraße 8a 28.09.2013 09:30 Uhr Allianzgottesdienst Lübben, Paul-Gerhardt-Straße 2 Beide Gemeinden bieten jeweils Bibelstunden an. Das ist eine gute Gelegenheit, im kleinen Kreis über die Bibel nachzudenken und sich auszutauschen. Und ganz nebenbei lernen wir uns besser kennen und schätzen. In Lübbenau jeden 2. Dienstag um 19:30 Uhr. In Lübben am 19.09.2013, um 19:30 Uhr. Bitte sicherheitshalber nachfragen. Kontakt: 03546 179771 150 Jahre Kirchweihe St. Trinitas Lübben Am 04.10.1863 erfolgte die Kirchweihe zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit in Lübben durch Herrn Erzpriester Warnatsch, Frankfurt/Oder.Vorausgegangen war die Pfarreinführung des 1. Lübbener Pfarrers Augustin Nickel und die Grundsteinlegung der Kirche. Wir können also in diesem Jahr die 150-jährige Weihe unserer Kirche feiern. - 18 - Am Tag der Kirchweihe, dem 04.10., wollen wir um 18.00 Uhr in unserer Kirche eine Feierstunde begehen. Herr Dr. Winfried Töpler aus Görlitz wird uns einen Festvortrag halten und einige unserer Gäste werden Grußworte sprechen. Danach ist ein Empfang im Pfarrsaal geplant. Am Sonntag feiern wir dann gemeinsam mit unserem Bischof Wolfgang Ipolt die Hl. Messe. Der ökumenische Kirchenchor wird die musikalische Gestaltung übernehmen. Im Anschluss ist ein geselliges Beisammensein mit Imbiss im Pfarrsaal geplant. Ein Vorbereitungsteam hat sich um die Gestaltung des Festes gemüht und so möchten wir sie alle herzlich zur Teilnahme einladen. Bitte informieren Sie auch Bekannte und Verwandte, die nicht mehr in Lübben wohnen und laden Sie sie herzlich ein. Nachrichten aus der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten an jedem Sonntag um 10.00 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche. Konfirmandenzeit Seit einigen Wochen schon sind die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen zur Konfirmandenzeit eingeladen. Ob getauft oder ungetauft - in den kommenden zwei Jahren werden sie gemeinsam über das Leben und den Glauben nachdenken, viele schöne Erlebnisse haben und dann das Fest der Konfirmation feiern. Anmeldungen sind über das Pfarramt derzeit noch möglich (Telefon 7347). Konzerte in der Paul-Gerhardt-Kirche Am Freitag, dem 20. September um 19.30 Uhr das Chorkonzert zur Eröffnung des Stadtfestes mit Chören aus der Region. Freier Eintritt. Am Samstag, dem 28. September, um 19.00 Uhr Konzert des Knabenchores der Singakademie Frankfurt (Oder) unter der Leitung von Dr. Jürgen Hintze. Freier Eintritt. Erntedankfest Am Sonntag, dem 13. Oktober feiern wir den Gottesdienst zum Erntedankfest. Schön wäre es, wenn der Altar wieder bunt mit Erntegaben geschmückt wird. Wir nehmen am Sonnabend zuvor gern von 14 bis 17 Uhr Erntegaben in der Kirche entgegen. Diese werden dann nach dem Gottesdienst in die Ev. Kita Amalie-Schmieder-Haus nach Lübbenau gebracht. Paul-Gerhardt-Woche im Herbst vom 7. bis 13. Oktober Wir laden herzlich ein zu den Veranstaltungen in der Paul-Gerhardt-Woche: Montag bis Freitag um 12.00 Uhr „und einmal am Tage ein Weilchen stille sein“, 20 Minuten der Besinnung mit Orgelspiel Dienstag, 08.10., um 10.00 Uhr musikalische Stadtwanderung auf den Spuren Paul Gerhardts, Treffpunkt Kirche Dienstag, 08.10., um 19.00 Uhr Lieder und Geschichten zu den Bildern der Kanzel, Paul-Gerhardt-Kirche Freitag, 11.10., um 10.00 Uhr Stadtwanderung mit Paul Gerhardt und Kirchenführung, Treffpunkt Kirche Sonntag, 13.10., um 10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest Offene Kirche Die Paul-Gerhardt-Kirche ist täglich geöffnet und kann von 10.00 - 12.00 Uhr und von 14.00 - 17.00 Uhr besucht werden. Weitere Informationen zur Kirchengemeinde und Veranstaltungen auf den Internetseiten: www.paul-gerhardt-luebben.de und www.paul-gerhardt-vereinluebben.de Kontakt zum Pfarrer Gern können Sie sich mit Ihren Anliegen und Wünschen an mich wenden, Telefon 03546 7347 Ihr Pfarrer Olaf Beier Nr. 9/2013 Die nächste Ausgabe erscheint am Samstag, dem 12. Oktober 2013 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist Mittwoch, der 2. Oktober 2013 Amtsblatt für die Stadt Lübben (Spreewald) „Lübbener Stadtanzeiger“ IMPRESSUM Lübben (Spreewald) Das Amtsblatt für die Stadt Lübben (Spreewalld) erscheint grundsätzlich einmal im Monat. Es ist im Verwaltungsgebäude der Stadt Lübben, Vermittlung, erhältlich. Es kann auch gegen Erstattung der Porto- und Versandkosten einzeln oder im Abonnement von der Stadt Lübben (Spreewald) bezogen werden. - Herausgeber: Stadt Lübben (Spreewald) - Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: Der Bürgermeister der Stadt Lübben, Herr Lothar Bretterbauer, Poststraße 5, 15907 Lübben, Telefon 7 90 und Frau Hannelore Tarnow, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Poststraße 5, 15907 Lübben, Telefon 7 90 - Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 48 9 - 0, Telefax: (0 35 35) 48 91 15, Telefax-Redaktion: (0 35 35) 48 91 55 - Anzeigenannahme/Beilagen: Frau Köhler, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, Funk: 01 71 / 4 14 41 37 Das Amtsblatt kann außerhalb des Verbreitungsgebietes einzeln für 2,45 € oder zum Abopreis von 29,40 € (inklusive MwSt. und Versand) oder per PDF zu einem Preis von 1,50 € pro Ausgabe über den Verlag und Druck Linus Wittich KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg, bezogen werden. 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