Marlinger Dorfblattl

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Marlinger Dorfblattl
Marlinger
Dorfblattl
Erscheint zweimonatlich; Versand im Postabonnement Art. 2 - Absatz 20/c - Gesetz 662/96 - Filiale von Bozen
Marling, Mai 2009
Nr. 3
Am Samstag, den 9. Mai ist Staffelmarathon in Marling!
Die Vorbereitungen sind so
gut wie abgeschlossen und
das Organisationskomitee
um den Amateursportverein
Marling hofft auf freundliches Mai-Wetter um die ca.
35 teilnehmenden Staffeln
mit ungefähr 1000 Läufern
begrüßen zu dürfen. Mitlaufen kann wirklich jeder,
da die Marathondistanz von
42 Kilometern von den Läufern einer Staffel gemeinsam
und für einen guten Zweck
zurückgelegt wird. Es zählt
nicht die schnellste, sondern
die beste Durchschnittszeit und das gesamte Startgeld wird an die Südtiroler
Sporthilfe gespendet.
Am Samstagnachmittag um
15 Uhr erfolgt der Startschuss auf dem Parkplatz
neben der Raiffeisenkasse
Marling. Die genau einen
Kilometer lange Runde
führt Richtung Kirchplatz,
biegt dann rechts in die Anselm-Pattis-Straße ab, über
das Ziegler Platzl gelangt
man zum Oberwirt und von
dort aus wieder zurück auf
das Start/Zielgelände. Die
Zeitnehmung erfolgt mit
professionellen Chips, welche am Turnschuh befestigt
werden. Nach der Startrunde läuft jede Staffel immer
mit 3 Läufern gleichzeitig,
um die 42 Kilometer in ca.
2 Stunden zu bewältigen.
Danach erfolgt die Preisverteilung mit der Scheckübergabe an die Sporthilfe
und gleich darauf wird die
Rockband JEREMY auf dem
Festplatz ein Live-Konzert
zum Besten geben. Für Speis
und Trank sorgen die verschiedenen Sektionen des
Sportvereines bereits den
ganzen Nachmittag und,
soweit es das Wetter zulässt,
auch am Abend.
Alle Marlinger sind herzlich eingeladen, die Veranstaltung entlang der Strecke
und auf dem Festplatz zu begleiten. Wer noch kurzfristig
eine Staffel melden möchte,
um aktiv beim Staffelmarathon 2009 in Marling
mitzumachen, sollte dies
möglichst schnell tun! Weitere Informationen gibt es
im Internet unter
www.staffelmarathon.it
Seite Marling, Mai 2009
Nr. 3
Aus der Gemeinde
Fortsetzung von Seite 1
Die Südtiroler Sporthilfe
fördert junge Talente
Der ASV Marling unterstützt mit dem Staffelmarathon die Südtiroler Sporthilfe, welche als gemeinnütziger Verein 1987 gegründet
worden ist und seitdem über
1000 junge Südtiroler Talente ideell und materiell
unterstützt hat. Die Hoffnungsträger sollen ihre sportliche Leistungsfähigkeit voll
entfalten können, indem für
beste Startchancen gesorgt
wird. Gefördert wird, wer
Mitglied in einem Südtiroler
Sportverein ist, sportliches
Potenzial bewiesen hat,
noch kein Berufssportler ist
und in dessen Familie ein
festgelegtes Höchsteinkommen nicht überschritten
wird. Prominente Sportler,
welche ihre Karriere mit der
Unterstützung der Sporthilfe begonnen haben, sind
Isolde Kostner, Roland Ruepp, Armin Zöggeler, Denise Karbon, Alex Schwazer, Manfred und Manuela
Mölgg, Eva Lechner sowie
Carolina Kostner.
Die machen mit!
Die Anmeldungen laufen
noch, aber viele Staffeln
sind schon angemeldet: Neben der Gemeinde Marling
gibt es auch Grundschulund Kindergartenstaffeln.
Die Goaßlschnöller und
die Musikkapelle werden
ebenfalls mitmachen. Mit
Dr. Schär, Brennercom,
Sportler, Torggler, der
Raiffeisenkasse und Inderst sind auch Firmen und
deren Mitarbeiter am Start.
Aus der StaffelmarathonPartnergemeinde Welsberg,
aus Burgstall, Laas, Bozen,
Meran und Lappach werden
ebenfalls Teams erwartet.
Der FC-Bayern-Fanclub
und der RAI Sender Bozen
sind genauso mit dabei wie
die Bezirksgemeinschaft
Burggrafenamt, die Freiheitlichen und eine Bürgermeisterstaffel rund um
Arnold Schuler. Die Staffel
„Special Olympics Inclusion” betreut von Veronika
Stirner Brantsch wird die
Strecke mit Handbikes zurücklegen.
Straßensperren
Die folgenden Straßen werden am Samstag Nachmittag
zwischen 14.30 und 17.30 Uhr vorübergehend gesperrt
sein: F.-Innerhofer-Straße zwischen Neuhauser und
Hotel Oberwirt, A-Pattis-Straße und St. Felixweg.
Beschlüsse des
Gemeindeausschusses
Kindergarten Marling Ankauf einer
Fußabstreifmatte
Der Fußabstreifer beim
Eingang des örtlichen Kindergartens ist schadhaft
und muss ersetzt werden.
Nach Einsichtnahme in das
Angebot der Firma Haller
Albert aus Meran mit einem
Gesamtbetrag von 290,00 €
(inkl. MwSt.) wird diese Firma mit der entsprechenden
Lieferung beauftragt.
Kindergarten Marling Ankauf eines Bücherschrankes
Der Firma Archimedes OHG
aus Mühlbach wird der Auftrag erteilt, einen Bücherschrank zum Gesamtpreis
von 329,17 €, zuzgl. MwSt.
zu liefern.
Kindergarten Marling Ankauf von Möbelstücken
Bei der Firma Pedacta
Objekt aus Lana werden
verschiedene
Möbelstücke zum Gesamtpreis von
2.661,50 € zuzgl. MwSt. für
den örtlichen Kindergarten
angekauft.
Kindergarten Marling –
Ankauf von didaktischen
Lehr- und Spielmaterialien
Für den örtlichen Kindergarten werden bei der Firma
Arch Play aus Algund und
der Firma Objecta GmbH aus
Gargazon didaktische Lehrund Spielmaterialien zum
Gesamtbetrag von 1.760,14
€, inkl. MwSt. angekauft.
Automatisierung
der Trinkwasseranlagen
Pichler, Krautsamer
und Cofrum
Zur Optimierung der Trinkwasserversorgung ist es erforderlich, die Trinkwasseranlagen Pichler, Krautsamer
und Cofrum zu automatisieren. Dies erlaubt auch,
mittels Fernüberwachung
eventuellen Unregelmäßigkeiten rechtzeitig begegnen
zu können. Die Firma Elektro Loma wird mit der Automatisierung der vorgenannten Trinkwasserlagen mit
einem Gesamtbetrag von
14.790,00 €, zuzgl. MwSt.
beauftragt.
Hydrologisches Gutachten
zur Bestandsaufnahme des
Trinkwasserkatasters in
der Gemeinde Marling
Es wird daran erinnert, dass
es für die Bestandsaufnahme des Trinkwasserkatasters
in der Gemeinde Marling
durch die Landesverwaltung erforderlich ist, einen
Geologen mit der Erstellung
einer
hydrogeologischen
Nr. 3 Marling, Mai 2009
Studie zur Ausweisung der
Trinkwasserschutzgebiete zu
beauftragen. Geologe Dr.
Konrad Messner wird mit
der Erstellung der Studie
beauftragt.
Friedhofsverwaltung
Marling - Gewährung
und Auszahlung eines
Beitrages
Der
Gemeindeausschuss
nimmt Einsicht in das
Ansuchen der Friedhofsverwaltung um Gewährung
eines Beitrages in Höhe von
10.000,00 € für die Errichtung von Stahlbetonfundamenten für die Gräber an
der Nordseite der Kirche.
Der
Gemeindeausschuss
beschließt, den Beitrag zu
gewähren.
Bodenverbesserungskonsortium Marling Berg Gewährung und Auszahlung eines Beitrages
Es wird daran erinnert, dass
das Bodenverbesserungskonsortium Marling Berg am
Marlinger Berg die Schneeräumung durchführt. Zu
diesem Zweck hat das Konsortium einen Schneepflug
angekauft, damit der Winterdienst ordnungsgemäß
durchgeführt werden kann
und die Zufahrt zu den
Berghöfen und der Schülertransport gewährleistet
sind. Nach Einsichtnahme in das entsprechende
Ansuchen beschließt der
Gemeindeausschuss hierzu
einen Beitrag in Höhe von
10.000,00 € zu gewähren
und auszuzahlen.
Vereinshaus Marling - Ankauf von Verdunkelungen Beauftrag einer Firma
Nach Feststellung, dass es
erforderlich ist, für die Fenster des großen Saales im
Vereinshaus eine Verdunkelung zu installieren, nimmt
der Ausschuss Einsicht in
verschiedene Angebote und
stellt fest, dass jenes der Firma Hella GmbH aus Bozen
ein geeignetes System anbietet. Daher wird diese Firma
mit der Lieferung und Installation einer Verdunkelung
für den großen Saal des Vereinshauses von Marling zum
Gesamtpreis von 7.014,00 €
zuzgl. MwSt. beauftragt.
Durchführung von
Waldpflegearbeiten und
Instandhaltungsarbeiten.
Zahlung eines Beitrages
an das Forstinspektorat
Meran.
An das Forstinspektorat
Meran werden für Waldpflegearbeiten 4.000,00 €
und für Instandhaltungsarbeiten am Marlinger Waalweg 6.000,00 € ausbezahlt.
Baukonzessionen Februar 2009
Concessioni edilizie febbraio 2009
Inhaber / titolare
Waldner GmbH, Waldner Srl
Nörderstraße 15 - Marling
Via Tramontana 15 - Marlengo
Arbeiten / lavori
Qualitative Erweiterung der
Hotelappartements in der Dependance
Residence Elisabeth
Ampliamento qualitativo degli
appartements della Dependance
Residence Elisabeth
Seite Baukonzessionen März 2009
Concessioni edilizie marzo 2009
Inhaber / titolare
Arbeiten / lavori
Hillebrand Rosa Anna,
Ladurner Nadja, Ladurner Felix
St. Felixweg 15/I - Marling
Vic. S. Felice 15/I– Marlengo
Qualitative Erweiterung der
Pension Greiter
Ampliamento qualitativo della
pensione Greiter
Egger Helmut
St. Felixweg 30 - Marling
Vic. S. Felice 30 - Marlengo
Qualitative und quantitative
Erweiterung der Pension
Tirolerheim
Ampliamento qualitativo e
quantitativo della pensione
Tirolerheim
Ladurner Hannes, Matthias,
Michael, Reiterer Christine
Lebenbergerstraße 4 - Marling
Via Monte Leone 4 - Marlengo
Abbruch und Wiederaufbau von
landwirtschaftlicher Kubatur und
Wohnkubatur mit Umwidmung
von landwirtschaftlicher Kubatur
in Wohnkubatur
Demolizione e ricostruzione di
cubatura rurale e residenziale con
trasformazione di cubatura rurale
in cubatura residenziale
Hillebrand Othmar
Mitterterzerstraße 1 - Marling
Via Terzo di Mezzo 1 - Marlengo
Sanierung einer Fensterfront
Risanamento di una facciata
di finestre
Ghedina Paola,
Kirchweg 12 - Marling
Via della Chiesa 12 - Marlengo
Sanierung des Wohnhauses sowie
Errichtung einer Dachgaube und
einer Solaranlage
Risanamento della casa
d’abitazione e costruzione di un
abbaino e di un impianto solare
Della Sega Thomas
Tiefackerweg 1/II - Marling
Via Tiefacker 1/II - Marlengo
Anbau eines Wintergartens
Costruzione di una veranda
Baucenter Lana,
Ultnerstraße 2/B - Lana
Via Ultimo 2/B - Lana
Strimmer Roland
Gampenstraße 55/II - Marling
Via Palade 55/II - Marlengo
Interne Abänderung
Variazione interna
Gamper Josef,
Maurstadtweg 4 - Marling
Via Maurstadt 4 - Marlengo
Teilweise Umwandlung von Wirtschaftsvolumen in Wohnvolumen
Svincolo parziale di destinazione
da cubatura di fabbricato rurale in
cubatura residenziale
Gemeinde Marling
Comune di Marlengo
Kichplatz 1 - Marling
Piazza della Chiesa 1 - Marlengo
Sanierung Quellfassung
Tschall-Erl
Risanamento delle sorgenti
Tschall-Erl
Seite Marling, Mai 2009
Nr. 3
Der Haushaltsvoranschlag der Gemeinde Marling 2009
Die Gesamtsumme des Haushaltsvoranschlages beträgt E 4.431.573,47.
Allgemeine Zusammenfassung der EINNAHMEN
Allgemeine Zusammenfassung der AUSGABEN
Die ordentlichen Einnahmen
Unter den ordentlichen Einnahmen versteht man Einnahmen aus der ordentlichen Verwaltungstätigkeit der Gemeinde.
Dazu zählen sogenannte 3 Titel:
Titel I
• Einnahmen aus Steuern: (Gemeindeimmobiliensteuer, Wertschöpfungssteuer, Werbesteuer,
Zuschlag auf den Stromverbrauch, ecc.)
Titel II
• ord. Zuweisungen von Seiten des Landes: E 1.254.554,18
(Pro Kopf-Quote, ländliches Wegenetz, Kindergarten- und Bibliotheksführung, ecc.)
Titel III
• Außersteuerliche Einnahmen: (Müll- Abwasser- und Trinkwassergebühr, Miet- und Pachteinnahmen,
Kindergartengebühr, Aktivzinsen, Zusatzgebühr auf Wasserableitung für
Stromerzeugung, Dividenden aus Aktien, ecc.)
E
E
454.050,00
829.304,29
Nr. 3 a) Einnahmen aus Steuern
b) Einnahmen aus
lfd. Zuweisungen
der Landes/Staates
c) Außersteuerliche
Einnahmen
TOTALE
Marling, Mai 2009
Euro
in %
454.050,00
17,89 %
1.254.554,18
49,43 %
829.304,29
32,68 %
2.537.908,47
100,00 %
Seite – Ordentliche Einnahmen –
Ausgaben
LAUFENDE AUSGABEN, auch ordentliche Ausgaben genannt, garantieren den ordentlichen, laufenden Betrieb
der Gemeindeverwaltung.
Die Gesamtsumme der laufenden Ausgaben beträgt E 2.275.295,95
Im Folgenden werden die wichtigsten Sachgebiete dargestellt:
Beschreibung
Betrag in E
In Prozent
1.064.565,00
46,79
56.450,00
2,47
254.300,00
11,17
Kultur und Kulturgüter
92.047,20
4,05
Sport und Erholung: Instandhaltung Sportzone, Beiträge für sportliche Tätigkeiten,
27.905,00
1,23
2.500,00
0,11
Straßennetz und Transportwesen: Straßennetz, Verkehr, Öffentliche Beleuchtung
152.344,00
6,70
Raumordnung und Umwelt:
Wasser- und Abwasserversorgung, Müllentsorgung, Parkanlagen, Zivilschutz (Feuerwehr)
498.410,36
21,91
Sozialer Bereich: Öffentliche Fürsorge, Unterstützung Unterkunft Altersheim,
Bestattungs- und Friedhofdienst, Vorbeugung und Rehabilitation
124.024,39
5,45
2.750,00
0,12
Allgemeine Verwaltung: Verwaltungsorgane, Generalsekretariat,
Personalorganisation, Rechnungswesen, Steueramt, Bauamt, Standes- und Meldeamt,
Wahlamt, Amt für Militärausgebung, Amt für Statistik, Steuerberatung, Telefonspesen
für Verwaltung, Büroausgaben für Verwaltung
Ortspolizei
Öffentliches Unterrichtswesen:
Kindergarten, Grundschule, Mittelschule, Ausspeisung, Schülerlotsen
Fremdenverkehr: Beitrag im Bereich Fremdenverkehr
Wirtschaftliche Entwicklung:
Beitrag an das Bonifizierungskonsortium Passer-Eisack, Ausgaben für das Baumfest
Seite Marling, Mai 2009
Aufstellung der Investitionen des Jahres 2009
In der folgenden Übersicht werden die wichtigsten Investitionsvorhaben angeführt:
Nr. 3
Nr. 3 Marling, Mai 2009
Seite Bemerkungen über die Entwicklung des
Wirtschaftsüberschusses und des Landesstabilitätspaktes
Der Wirtschaftsüberschuss
Im Haushaltsvoranschlag
muss neben dem Ausgleich
der gesamten Einnahmen
und der gesamten Ausgaben auch die Wirtschaftsgebarung zumindest im
Ausgleich sein. Dieser Ausgleich ist dann gegeben,
wenn die ordentlichen Einnahmen (Steuern, laufende
Zuweisungen des Landes,
eigene laufende Einnahmen) und die laufenden
Ausgaben gleich hoch sind.
Die Kapitaltilgungsraten der
Darlehen werden als „laufende Ausgaben” betrachtet.
Damit wird vermieden, dass
Darlehensraten mit außerordentlichen Einnahmen
(z. B. mit dem Verkauf einer Liegenschaft) finanziert
werden.
Damit eine gesunde und solide Finanzstruktur in der
Gemeinde erreicht werden
kann, sollte die Wirtschaftsgebarung einen Überschuss
aufweisen. Damit können
eventuelle unerwartete laufende Ausgaben abgedeckt
werden. In der Praxis fallen
solche Erhöhungen immer
wieder an, z.B. drastische Erhöhungen der Energiepreise
(Heizöl, Strom, Gas), Neuaufnahmen von Personen in
Altersheimen zu Lasten der
Gemeinde oder die Erhöhungen der Personalkosten.
Diese steigenden Ausgaben
sind für die Gemeinde oft
sehr schwer aufzufangen, da
Erhöhungen bei den Einnahmen, seien es Steuern oder
Durch den Ankauf einer
Kuvertiermaschine werden
sämtliche Rechnungen und
Zahlungsaufforderungen von
der Gemeinde Marling selbst
verschickt. Die Einsparung
beträgt 15.000,00 e.
Ab 1. Januar 2009 wird
das Gemeindebauamt von
Frau Andrea Garber alleine geführt. Geometer Moser berät jedoch weiterhin
die Baukommission in den
Sitzungen. Die voraussichtliche Kostenreduzierung im
Gemeindebauamt beträgt 25.000,00 e.
Mit dem Sportverein Marling wurde eine Konvention über die Führung des
Sportplatzes abgeschlossen.
Laut dieser Konvention
übernimmt der Sportverein
die laufende Instandhaltung
des Sportplatzes im Neuwiesenweg. Dadurch konnten 3.500,00 e eingespart werden.
• für 3 Darlehen des KonIn Vergangenheit wurden
sortiums der Gemeinjeweils 6.000,00 e an den
den die Tilgung mit Tourismusverein Marling
81.000,00 e.
und an eine Gärtnerfir• Die Führung der neuma für die Betreuung der
en Grundschule kostet
Grünanlagen bezahlt. Diese
voraussichtlich ca. Euro
Arbeit wurde seit 1. Januar
40.000,00. Zudem muss2007 vom Gemeindegärtner
te die Gemeinde die
Manuel Larch übernommen.
Mindereinnahmen von
Somit konnten 12.000,00 e
knapp 80.000,00 e ICI
eingespart werden.
durch die GenossenHerr Klotz Wilhelm, Geschaft ausgleichen.
meindepolizist,
befindet
Durch umsichtiges Wirt- sich seit 1. 2. 2006 in unbeschaften konnte die Ge- zahltem Wartestand für die
meindeverwaltung in den Ausübung politischer Tätigletzten Jahren auch einige keiten. Herr Klotz hat seit
beträchtliche Einsparungen den Gemeinderatswahlen
erzielen:
im Jahre 2000 in der Ge-
Gebühren, und Kürzungen
bei den Ausgaben immer mit
öffentlichen Diskussionen
verbunden sind. Außerdem
untersagt das italienische
Finanzgesetz des Jahres
2009 die Erhöhung der Gemeindesteuern, wie z.B. die
Gemeindeimmobiliensteuer
ICI, die Werbesteuer, oder
den Gemeindezuschlag auf
die Einkommenssteuer.
Der Wirtschaftsüberschuss
laut Haushaltsvoranschlag
2009 der Gemeinde Marling beträgt E 38.856,52.
Wir haben somit zwar einen
ausgeglichenen Haushalt,
jedoch ohne großen Spielraum. Im Laufe des Jahres
könnten genug Umstände
eintreten, um die Gemeinde
in Schwierigkeiten zu bringen.
Für das Jahr 2010 sind bereits folgende 2 große Posten
zu finanzieren:
meinde Moos in Passeier
das Bürgermeisteramt übernommen.
Die Zahlung der weiterlaufenden Sozialabgaben für die
Pensionskasse übernimmt
die Gemeinde Moos. Die
Minderausgaben im Bereich
Ortpolizei belaufen sich daher auf ca. 55.000,00 e.
Durch das Sekretärskonsortium mit der Gemeinde Tscherms konnten ca.
20.000 e eingespart werden. Die Kosten für den Gemeindesekretär wurden im
Verhältnis zu den Einwohnern der beiden Gemeinden
Marling und Tscherms, aufgeteilt.
Eine Vereinbarung mit der
Gemeinde Tscherms sieht
außerdem eine engere Zusammenarbeit zwischen den
beiden Gemeindepolizisten
vor. Dadurch können auch
nachts Kontrollen durchgeführt werden bzw. Geschwindigkeitskontrollen
sporadisch erfolgen, ohne
zusätzliche Ausgaben für das
Personal.
Der Landesstabilitätspakt
Jahr 2009
Um die Verwaltungen der
Gemeinden zur Verbesserung der Haushaltsergebnisse und zur Verminderung
der zu finanzierenden Haushaltsdefizite
anzuhalten,
wird im Sinne von Art. 12
LG. Nr. 6/92 auch für das
Jahr 2009 ein Landesstabilitätspakt abgeschlossen.
Dabei darf sich der Saldo
zwischen laufenden Ein-
Seite Marling, Mai 2009
nahmen und laufenden
Ausgaben der Jahre 2008
und 2009 im Vergleich
nicht um mehr als 4 %
vermindern.
Falls der Saldo um mehr als
4 % vermindert wird, werden die 3. und 4. Rate der
Pro-Kopf-Quote durch das
Land einbehalten. Erst nach
Vorlage eines Sanierungsplanes, der die Einhaltung
der Kriterien garantiert,
werden die Finanzmittel
freigegeben.
Mit 1.066.000,00 E macht
in der Gemeinde Marling
die Pro-Kopf-Quote rund
42 % der laufenden Einnahmen aus. Auf diese Beträge
nicht zurückgreifen zu können, würde die Gemeindeverwaltung in beträchtliche
Schwierigkeiten bringen.
Der Saldo der Gemeinde
Marling verbessert sich um
6,27 % in der Gegenüberstellung des endgültigen
Haushaltsvoranschlages
des Jahres 2008 und des
Haushaltsvoranschlages
des Jahres 2009.
Da für die definitive Berechnung des Saldos die
Abschlussrechnungen der
beiden Jahre verglichen
werden, kann angenommen
werden, dass der Saldo zumindest gleich bleibt.
Diese Annahme ist berechtigt, weil die veranschlagten
Einnahmen voraussichtlich
alle eingehoben werden,
bei den laufenden Ausgaben sich aber einige Einsparungen ergeben könnten.
Der Rechnungsführer
Georg Gamper
Nr. 3
Marling zeigt Flagge
Während sich die Beflaggung in Marling anlässlich
besonderer Fest- und Feiertage mehr auf das Oberdorf
beschränkte, werden in Zukunft auch im Unterdorf die
Fahnen gehisst. Im Rahmen
des Leitbildprozesses wurde der Wunsch geäußert,
beide Dorfteile besser zu
integrieren. Einen Tag vor
der
Andreas-Hofer-Feier
wurden von einigen Mitgliedern der Schützenkompanie Marling die Stangen
montiert und am Sonntag
wehten zum ersten mal die
neuen Fahnen. Fahnen und
Fahnenstangen wurden von
der Gemeindeverwaltung
finanziert. „Das Aushängen
der Landesfahne ist äußeres Zeichen der Festlichkeit
und Heimatverbundenheit
und trägt dazu bei, die Dorfgemeinschaft auf den Feiertag einzustimmen”, sagte
der Schützenkommandant
von Marling, Andreas Leiter. Auch der Bürgermeister
freute sich über die Initiative. Laut Bürgermeister
stellt dieses Projekt einen
weiteren Mosaikstein in
dem Versuch dar, die Gemeinschaft zu fördern und
das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.
Mitglieder der Schützenkompanie Marling, rechts Bürgermeister Walter Mairhofer, zweiter von rechts Kommandant
Andreas Leiter.
Nr. 3 Marling, Mai 2009
Seite Für die Steuererklärung 2009
Zeigen Sie Solidarität mit einer kleinen Geste:
Eine Unterschrift, die Sie nichts kostet.
Schenken Sie Solidarität!
5 Promille für die sozialen Einrichtungen in Ihrer
Gemeinde können ein wertvoller Beitrag für die Lebensqualität der schwachen Bevölkerungsschichten
sein.
Durch Ihre Unterschrift in diesem Feld unterstützen
Sie die sozialen Aktivitäten Ihrer Gemeinde:
• Ergänzungszahlung für Altersheimgäste
• Organisation von Aktivitäten für Senioren
• Unterstützung für die Vereine
• Initiativen für Jugendliche
• und vieles mehr.
Wir gratulieren
Maria Kröss
zum Laureat
in Sozialpädagogik.
Deine Eltern,
deine Brüder
und Donato
AVS-Jugend-Hüttenlager
vom 19. bis 26. Juli 2009
im AVS-Bergheim Landro
Infos bei den AVS-Jugendführern:
Bernhard, Matthias, Hansjörg, und Elisabeth
Seite 10
Marling, Mai 2009
Nr. 3
Verlegung einer weiteren Elektro-Hochspannungsfreileitung
im Gemeindegebiet von Marling
1. Allgemeines
Bereits im September 2008
konnte die Gemeindeverwaltung von Marling die
Öffentlichkeit über die teilweise erfolgte und teilweise
noch angestrebte Verlegung
von verschiedenen ElektroHochspannungsleitungen
im bewohnten Ortsgebiet
von Marling informieren.
Damals wurde darauf hingewiesen, dass nach Errichtung
der Wasserkraftwerke auf der
Töll, in Forst und in Marling
durch die Etschwerke und
durch die damalige Montecatini für die Verteilung der
gewonnen elektrischen Energie, vor allem in Richtung
Sinich, Bozen und Norditalien, verschiedene Stromleitungen erforderlich waren,
die gemäß damaliger Technologie über Hochspannungs-Freileitungen erfolgte
und dazu führte, dass allein
zwischen dem Ortskern von
Marling und der Etsch fünf
Hochspannungsleitungen
errichtet wurden.
Neben den optischen Beeinträchtigungen des Ortsbildes durch die erhebliche
Zahl von Masten empfindet
die Bevölkerung in jüngster
Zeit immer mehr eine potenzielle Gefährdung ihrer
Gesundheit durch Elektrosmog. Die Weiterentwicklung der Technologie des
Stromtransportes über unterirdische Stromkabel und
die Bereitstellung von hochwertigen Starkstromkabeln
zu einem erschwinglichen
Preis von Seiten der Indus-
Nr. 3 Marling, Mai 2009
trie hat es ermöglicht, dass
dieser Entwicklung durch die
Verlegung von oberirdischen
Hochspannungsleitungen
unter die Erde Rechnung getragen werden kann.
2. Vorhaben
Seit vielen Jahren bemüht
sich die Gemeindeverwaltung von Marling folgende
Leitungen aus den Wohnbaugebieten zu verlegen:
-2 Hochspannungsleitungen
mit 132 kV des staatlichen
Verbundkonzerns Terna
-2 Hochspannungsleitungen
mit 66 kV der Etschwerke
AG
-Hochspannungsleitung mit
66 kV der EDISON AG
Bis zum Jahr 2007 konnten
die beiden 66 kV Freileitungen der Etschwerke AG
vom
Hauptumspannwerk
im Bereich der ehemaligen
Bosin-Kaserne in Meran bis
südlich der Handwerkerzone Marling durch unter der
Erde verlegte Stromkabel
entlang des Etschufers ersetzt werden.
Im Jahr 2008 kam die Verlegung der Hochspannungsfreileitung zu 66 kV der EDISON an die Reihe, sie wurde
durch erdverlegte Stromkabel im Bereich Krafthaus
Marling - Sportzone Marling
ersetzt.
Die neuen Trassen für die jeweiligen Kabel wurden zum
„Team Südtirol”
Seite 11
überwiegenden Teil an das
Etschufer, an den Damm der
Schnellstraße MeBo bzw. in
die Randbereiche des Gewerbegebietes Marling verlegt,
so dass Wohngebiete nicht
mehr betroffen sind.
Mit der abgeschlossenen
Verlegung der EDISON-Freileitung kann die erste Phase
des Vorhabens abgeschlossen werden und es wurde
erreicht, dass die Talsohle
rechts der Etsch zwischen
der Marlinger Brücke und
der Sportzone Marling keine
Elektro-Hochspannungsfreileitungen mehr aufweist.
Insgesamt konnten durch
die Maßnahme über 3,5 Kilometer Hochspannungsfrei-
leitungen durch erdverlegte
Kabel ersetzt werden, allerdings mit einem erheblichen
finanziellen Aufwand von
Seiten der Gemeinde Marling.
Die bisherigen Kosten belaufen sich für die Gemeinde
Marling auf rund 2,2 Millionen Euro.
In nächster Zukunft soll nun
ein verstärktes Augenmerk
auf die Hochspannungsleitungen des Konzerns Terna
gelegt werden.
Im Bild ersichtlich in rot die
drei Freileitungen, die zum
Teil direkt über die Dächer
der Gebäude gingen und gelb
die Trasse der unterirdischen
Verlegung.
Mitteilung Mitteilung Mit t e i l u n g
Die Broschüre:
„Nachhaltligkeitsbericht
der Gemeinde Marling”
mit Zahlen - Fakten - Bildern
kann im Gemeindeamt Marling
zu den normalen Öffnungszeiten
von Montag bis Freitag zwischen
8.00 und 12.30 Uhr
kostenlos abgeholt werden.
Am Samstag, den 7. März, wurde in Marling am Popphof das einzige Südtiroler
Under 23/Elite - Juniores,
Radsport Team, das „TEAM
SÜDTIROL” vorgestellt.
Der Marlinger Alexander
Mair fährt in diesem Team
mit.
Auf der Terrasse des Popphofs fanden sich viele Besucher ein, um der Mann-
schaftspräsentation beizuwohnen und das Team in die
neue Saison zu begleiten.
Darunter befanden sich
auch zahlreiche prominente
Gäste, wie der Bürgermeister von Marling, Dr. Walter
Franz Mairhofer, Profiradsportler Alexander Gufler sowie der Präsident der
Südtiroler Radsportvereinigung, Antonio Lazarotto.
Magazin
mit sanitären Anlagen und Telefonanschluss,
133 m2, in Marling zu verkaufen
oder evtl. zu vermieten. Tel. 333 2447876
Neue Federbetten
für Hotel und Pension zu verkaufen.
Tel. 333 7321175
Seite 12
Marling, Mai 2009
Gemeinsam feiern wir Tirol
Die Freundschaftsgruppe
Marling - Kals am Großglockner hat sich zum Tiroler Gedenkjahr einiges
vorgenommen. Dabei ist der
Arbeitsgruppe ein besonderes Anliegen das Kapitel der
Tiroler Geschichte aus verschiedenen Blickpunkten zu
beleuchten und möglichst
viele Menschen für das
Tiroler Gedenkjahr zu begeistern und anzusprechen.
Gleichzeitig feiern wir heuer
25 Jahre Freundschaftskreis
Marling - Kals am Großglockner in Osttirol.
Gemeinsam hat der Freundschaftskreis mit den Freunden aus Kals am Großglockner ein spannendes Initiativprojekt erarbeitet, das
nun in einer Gedenkschrift
vorliegt. Alle Veranstaltungen auf Orts-, Bezirks- und
Landesebene sind darin angeführt. Die Gedenkschrift,
welche 40 Seiten umfasst,
wurde an die Marlinger
und Kalser Familien verteilt. Auf Anfrage können
die Gedenkschriften auch
für die interessierten Hotel- und Gastbetriebe und
für die Schule für Unterrichtszwecke angefordert
werden.
Die Parkinsel auf dem Dorfplatz „Tiroler Platzl” mit den
4 Felselementen aus den
jeweiligen Tiroler Landesteilen dürfte wohl einmalig
im gesamten Tirolerraum
sein und ist von der Firma
Tscholl nun fertiggestellt
worden. A.E.
Nr. 3
Bürgerfahrt zu den
Jubiläumsfeierlichkeiten
25 Jahre Freundschaftskreis
Marling / Kals am Großglockner
6. und 7. Juni 2009
Start ist am Samstag, den 6. Juni 2009 um 13.30 Uhr
vor dem neuen Tiroler Platzl (Raiffeisenkasse). Die
Buskosten übernimmt der Freundschaftskreis Marling/Kals. Anmeldungen im Tourismusbüro, Tel. 0473
447147 bis spätestens Montag, den 25. Mai 2009.
Die Kosten für Verpflegung und Übernachtung trägt
jeder selbst. Zimmerreservierungen werden vorgenommen.
Es ladet ein: Das Komitee des Freundschaftskreises
Marling/Kals am Großglockner.
Programm:
Samstag, 6. Juni 2009
18 Uhr
Empfang der Marlinger Delegation
in Kals durch Bürgermeister Klaus
Unterweger und der Kalser Gemeindeausschuss: Freundschaftskreises
Marling/Kals, Marlinger Musikkapelle,
Marlinger Schützenkompanie, Volkstanzgruppe, Marlinger Bürger/Innen
Bürgermeister und Gemeindeverwaltung
20 Uhr
Festkonzert der Musikkapelle Marling
Einlagen durch die Volkstanzgruppe
Marling
22 Uhr
Gedankenaustausch und geselliges
Beisammensein
Sonntag, 7. Juni 2009,
9 Uhr
Einzug in die Kalser Pfarrkirche
10.30 Uhr Einweihung des Dorfbrunnens Kals
Marling beim „Groder Denkmal” auf
dem Dorfplatz mit Festansprachen
beider Bürgermeister und Abordnungen.
Festbetrieb im überdachten Pavillon.
Nr. 3 Marling, Mai 2009
Seite 13
Jahresversammlung der Kaufleute und Dienstleiter
Am 9. März 2009 fand im
Restaurant Traubenwirt in
Marling die Jahresversammlung der Kaufleute und
Dienstleister der Gemeinde
Marling statt.
Ortsobmann Franz Inderst
begrüßte die Ehrengäste,
Bürgermeister Dr. Walter
Mairhofer, Bezirkspräsident
Rainer Schölzhorn, den
scheidenden
Bezirksleiter
und nunmehr Verantwortlichen fürs Steuerwesen Dr.
Peter Kirchlechner, sowie
den neuen Bezirksleiter der
Kaufleute Dr. Günther Sommia.
Die Marlinger Kaufleute
können auf eine rege Tätigkeit zurückblicken. So
wurde im vergangenem Jahr
das Leitbild Marling - Ziele
der Wirtschaft aus der Taufe
gehoben, wobei schon zwei
wichtige Ziele erreicht werden konnten: die Gründung
Wirtschaftsstammdes
tisches und die Herausgabe
des Einkauf- und Handwerksführers Marling. Des
Weiteren wurde eine rege
Öffentlichkeitsarbeit über
die Tagespresse, die Dorfzeitung, sowie über die aktuelle
Internet Seite www.marling.
de erfolgreich gestartet. Die
Teilnahme an diversen Aktivitäten im Dorf, sowie an der
Weihnachtsaktion Wünsch
Dir Was runden die Tätigkeitspalette im Ort ab.
Marling ist, so Ortsobmann
Franz Inderst, mit insgesamt
19 Handelsbetrieben, davon
5 Lebensmittelgeschäften,
eher am unteren Rand der
Betriebsdichte im landes-
weiten Vergleich angesiedelt,
wodurch natürlich noch
Freiraum für Betriebe bestünde. Dies hänge von der
Entwicklung der Gemeinde
in den nächsten Jahren ab,
sowie von der Zusammenarbeit bei der Realisierung
weiterer Maßnahmen des
Leitbildes, wie gemeinsame
Marketingaktionen mehrerer Betriebe, Aktionen fürs
Dorfmarketing zur Erhöhung
der Attraktivität des Standortes Marling, die klare Positionierung der Gampenstraße als unsere Wirtschaftsmeile, Maßnahmen zur Festigung der ,,Wir-Einstellung”
der Marlinger Bürger, sowie
Marketingaktionen für unsere, jetzt erweitere, Gewerbezone.
Bezirkspräsident
Rainer
Schölzhorn stellte nach
dem Tätigkeitsbericht das
neue Verbandslogo ,,hds
unione,, die neue Fachzeitschrift ,,hds Magazin”, sowie
das neue Internetportal,
www.hds-bz.it, vor.
Dr. Peter Kirchlechner hielt
ein sehr aktuelles Kurzreferat über Neuerungen im
Haushaltsgesetz 2009 und
über das Konjunkturpaket. Er verabschiedete sich
heuer als langjähriger und
verdienter Bezirksleiter der
Kaufleute und übergab diesen Aufgabenbereich seinem Nachfolger Dr. Günther Sommia.
Dr. Sommia sprach über die
Ergebnisse, speziell die Gemeinden Meran und Lana
betreffend, der interessanten
Studie, ,,Einkaufen in Südti-
Impressum: „Marlinger Dorf blattl” – Eigentümer und Herausgeber:
Vereinshausverwaltung. Eingetragen Trib. BZ – Nr. 35/91 – 07.01.1992
– Verantwortliche im Sinne des Pressegesetzes: Christoph Gufler.
Druck: Medus, Meran. Leiterin des Zeitungsbetriebes: Christine Gufler
– Tel. 0473 44 70 23 – E-mail: dorf blatt@marling.info
Beiträge die bis Redaktionsschluss nicht eingelangt sind, können künftig nur
nach Absprache berücksichtigt werden.
Der Abgabetermin für Berichte in der nächsten Ausgabe ist der 8. Juni 2009
rol”, die vom Institut CIMA
aus Österreich in ganz Südtirol durchgeführt wurde.
Diese Studie zeigt hauptsächlich Konsumverhalten,
Aufenthaltsdauer,
Kaufkraftströme und Angebotsstruktur beider Gemeinden;
schön aufgelistet und grafisch übersichtlich dargestellt.
Interessierte können gerne
eine Kopie dieser Studie bei
Ortsobmann Franz Inderst
anfordern, Tel. 0473 207586.
Unser Bürgermeister Dr.
Walter Mairhofer lobte die
Aufbruchstimmung
der
Marlinger Wirtschaft, und
die damit verbundenen konkreten Umsetzungen.
„Der Dorfkern darf nicht
aussterben”, in diesem Sinne
sollte sich die geplante Erweiterung der neuen Wohnbauzone auch für die Wirtschaft positiv auswirken.
Außerdem sprach Bürgermeister Dr. Mairhofer über
den Bau der neuen Schule,
die Verlegung der Stromleitungen unter die Erde, die
Errichtung des neuen Recyclinghofes und den Bau einer
Tiefgarage im historischen
Zentrum, das von den Bürgern und Handelstätigen
sicher als positives Zeichen
gewertet werden kann.
Nach dem Motto „Marling,
ein Dorf in Aufbruchstimmung” sind überdies die Errichtung des neuen Gewerbegebietes, die neue MeBoZufahrt mit Kreisverkehr
und die Neugestaltung der
Dorfeinfahrt mit Fußgängerflanierzone geplant.
Seite 14
Marling, Mai 2009
Nr. 3
Rentner: zugesendete
Übersichten überprüfen lassen
DETR 2009), damit der
Steuerabzug korrekt berechnet werden kann.
Damit keine dieser Meldungen versäumt wird,
steht das Bauernbund-Patronat ENAPA allen Rentnern für die Überprüfung
zur Verfügung und wird
gegebenenfalls die Meldungen veranlassen.
Bezirksbüro Meran:
Schillerstraße 12 - Meran
Tel.: 0473 277 238
Fax 0473 277 261
enapa.meran@sbb.it
Hochzeitsjubiläum
Die Katholische Frauenbewegung Marling
ladet alle Ehepaare,
die 25, 30, 35, 40, 45, 50, 55 Jahre
verheiratet sind herzlich zu einem
gemeinsamen Festgottesdienst ein.
Am Samstag, 16. Mai 2009
um 19.00 Uhr
Anmeldung beim Herrn Pfarrer - Tel. 0473 447185
Oder bei Herta Spitaler - Tel. 0473 447009
www.online-meran.it
Derzeit erhalten wieder alle
Rentner von ihren Renteninstituten die verschiedenen Übersichten zugeschickt. Oftmals werden die
Rentner in diesen Schreiben aufgefordert, dem Renteninstitut
verschiedene
Angaben zu melden. Diese
betreffen die Meldung der
Einkommen des Rentners
(Formblatt RED), damit
eventuelle Sozialleistungen
ausbezahlt werden können,
und die Meldung der Steuerfreibeträge
(Formblatt
:^c9 ^Zch iY Zg7 Zo^g ` h\ Zb Z^ch X]V[ i7 jg \ \ g V[ZcVb i
jc Y9 Z^cZg< Zb Z^c Y Z
;g“]a^c\hZglVX]hZc
9^Z
l^gYZglVX]hZc#
(?V]g ZZg [da \ g Z^X]Z7 ^db“a a h Vbba jc \^b7 jg \ \ g V[ZcVb i CVi“g a ^X]jc Y\ j i #H Vbb Za cH^Zb^i Nr. 3 Marling, Mai 2009
Seite 15
Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt
Umwelt- Verkehrsdienste
Dr. Martin Stifter
martin.stifter@bzgbga.it
Übergemeindlicher Radweg Eröffnung des Teilabschnittes Algund - Töll
Ein besonders wichtiger
Abschnitt, die Strecke
zwischen dem Schwimmbad von Algund und der
Töll, würde kürzlich fertiggestellt und konnte am
Samstag, dem 4. April
2009, den Bürgern zur
Nutzung übergeben werden.
Bereits vor Jahren ist die
Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt von der Landesregierung mit dem Bau des
Radwegtrasse Algund – Töll
übergemeindlichen Radwegenetzes beauftragt worden.
Von den geplanten rund
62 Kilometern sind inzwischen 57 Kilometer realisiert worden. In Genehmigungs- bzw. Planungsphase
sind nun noch die Teilabschnitte Staben - Meran
sowie Sinich - Burgstall
im Ausmaß von insgesamt
etwa 5 Kilometern.
Genehmigt wurde die Finanzierung des Teilab-
schnittes Algund – Töll
von der Landesregierung
im April 2007. Nach der
erfolgten Ausschreibungen
seitens der Bezirksgemeinschaft
Burggrafenamt
konnte mit den Bauarbeiten im Dezember 2007 begonnen werden. Diese dauerten 255 Tage an.
Das 2.622 Meter lange Teilstück wurde von Ing. Herbert Mantinger aus Meran
geplant. Die Baufirma Sa-
ciss aus Flavon (TN) und
diverse Subunternehmen
wurden mit der Umsetzung
betraut. Die Baukosten
betrugen 2.028.000 Euro
und blieben unter dem ursprünglich geplanten Betrag von 2.150.000 Euro.
Besonders positiv muss erneut die Zusammenarbeit
mit den diversen Ämtern
der Autonomen Provinz
Bozen hervorgehoben werden.
Seite 16
Marling, Mai 2009
Nr. 3
Helmuth Gruber - 40 Jahre im Dienst des Tourismusvereines Marling
Glanzhof deinen Bürodienst im Verschönerungsverein Marling angetreten
hast.
Unter den Obmännern
Theiner Johann, Mairhofer Anton und mir hast Du
über vier Jahrzehnte mit
Elan und großer Professionalität die Geschicke des
Tourismusvereines geleitet.
Du warst immer aufgeschlossen, korrekt und hilfsbereit. Du warst allen und
Allem gegenüber stets neutral und objektiv, sodass nie
Missstimmungen auftraten.
Anlässlich der General- Du hast viele Mitarbeiter
versammlung am 5. März und Mitarbeiterinnen von
2009 im Vereinshaus wurde Anfang an in deine Arbeit
Helmuth Gruber für seine mit einbezogen und sie mit
40jährige Tätigkeit im Tou- großem Verständnis und
rismusverein
gebührend Geduld begleitet.
geehrt. Der Präsident Luis Was hast du nicht alles in
Arquin hat in folgender deiner Freizeit für den TouLaudatio die 40 Jahre zu- rismusverein und für Marsammengefasst:
ling gemacht.
Nur einige Beispiele: die
Lieber Helmuth!
vielen Fotos für die ChroWir nehmen die heutige nik, die Beratungsgespräche
Generalversammlung zum z. B. bei der Errichtung des
Anlass, dir für deine 40jäh- Höhenweges, des Trimmrige Tätigkeit im Touris- Dich-Pfades, die vielen
musverein Marling zu dan- Sitzungen und das alles ehken.
renamtlich, ohne es uns in
Es war der 1. Jänner 1969, Rechnung zu stellen.
als du unter dem dama- Bei wichtigen Terminen in
ligen Obmann Egger Alois/ Meran oder Bozen war dei-
ne liebe Mutter Berta zur
Stelle, damit das Büro nicht
schließen musste. Obwohl
viele Jahre auf engstem
Raum, hast du mündliche
Beschwerden und Probleme
mit Eleganz und Diskretion gelöst. Drei Umzüge
hast du gemeistert und seit
10 Jahren hast du endlich
dein eigenes Büro. Das jetzige Büro ist ein Aushängeschild für Marling, an dem
du maßgeblich beteiligt
warst.
Ein ganz wichtiger Punkt in
der Tourismusgeschichte ist
die jahrelange Ebbe in der
Tourismuskasse. Du hast es
immer verstanden, uns mit
den wenigen Mitteln die
wir zur Verfügung hatten,
über Wasser zu halten.
Obwohl du schon in Pension bist, stehst du uns noch
als freier Mitarbeiter für
viele wichtige Belange zur
Seite und wir hoffen und
wünschen, dass dies noch
einige Zeit andauert!
Für all dein Wirken im
Tourismusverein sagen wir
dir lieber Helmuth:
VERGELT’S GOTT
Informationen zur Zeitbank Marling
erhalten Interessierte bei den wöchentlichen Sprechstunden
am Mittwoch von 17 bis 18 Uhr in der Bibliothek Marling.
Nr. 3 Marling, Mai 2009
Seite 17
Bürgerversammlung in Marling Projekt „ Jugend Zukunft Marling”
Am Mittwoch, 11. März 2009,
fand im Vereinshaus von
Marling die Bürgerversammlung statt. Außergewöhnlich
für diese Versammlung war,
dass ca. 25 Jugendliche daran teilnahmen.
Nachdem der Bürgermeister
Walter Mairhofer und die
Jugendreferentin Annelies
Erlacher ihre einleitenden
Worte und Tagesordnungspunkte vorgebracht hatten,
stellten die Jugendlichen
ihre Belange vor. Im Vorfeld der Bürgerversammlung
wurde mit allen Jugendlichen im Dorf eine Fragebogenaktion durchgeführt.
Die Ergebnisse wurden den
Anwesenden vorgestellt. Sie
zeigen beispielsweise, dass bis
zu 45% der Jugendlichen in
Vereinen vor Ort tätig sind
und dass sich die Jugendlichen einen Jugendtreff in
Marling wünschen.
Die Jugendlichen Manuel
Paprian und Christoph Öttl
stellten anhand einer Power
Point-Präsentation die Tätigkeiten vor, die im Rahmen
des Projektes „Jugend Zukunft Marling” in den letzten drei Jahren durchgeführt
wurden. Die Wünsche und
Anliegen für die Zukunft des
Projektes wurden ebenfalls
vorgestellt. Mit Hilfe von
Videobeiträgen, die kurze
Interviews mit Jugendlichen
aus dem Ort zeigten, wurden der Bürgerversammlung
die Meinungen der Jugendlichen zum Projekt präsentiert. Abschließend wurde
dem Bürgermeister und der
Gemeindejugendreferentin
das Konzept zur Weiterentwicklung des Projektes „Jugend Zukunft Marling” offiziell übergeben.
Hannes Waldner, David Ortner und Oliver Schrott, Jugendreferenten vom Jugenddienst Meran, Ulli Volgger
und Steve Gufler von den
Streetworkern Meran begleiteten die Jugendlichen bei
der Vorstellung. Sitzung der Schelme in Gelnhausen
Seit Beginn der nunmehr
über 31 Jahre bestehenden
Partnerschaft zwischen der
Barbarossastadt Gelnhausen
in Hessen und Marling kommen alljährlich Marlinger
Bürger/innen zur Fasnacht
des Gelnhäuser Karnevalsvereins „Die Schelme“ in
die Partnergemeinde.
So war es auch heuer wieder,
und zur zweiten Schelmensitzung in der Stadthalle begrüßten der Bürgermeister
Thorsten Stolz, der Vorsitzende der Schelmen Manfred Franz, der Sitzungspräsident Jörg Neidhardt und
der Obmann Paul Eckhardt
die Delegation aus Marling
mit Altbürgermeister Karl
Gögele, Partnerschaftsobmann Hermann Weger und
Manfred Leiner. In der vollbesetzten Narrhalla wurde
die Delegation mit einem
dreifachen „Helau” herzlich
willkommen geheißen. Zur
Tradition gehört es, dass die
Gäste mit dem KampagneOrden ausgezeichnet werden; die Marlinger revanchierten sich mit einem
großen Präsentkorb voller
heimischer
Spezialitäten
von Speck über Rotwein bis
hin zum berühmten „Waldler”, den Manfred Leiner
und Hermann Weger für
den Elferrat der Schelme
überreichten.
Und da mit der Verleihung
des Faschingsordens auch
ein närrisches Grußwort
verbunden ist, erzählte
Manfred Leiner zur Erheiterung der Faschingsschar
witzige Anekdoten über
Geschehnisse in Marling
und in Südtirol. Die Marlinger verbrachten zwei
fröhliche,
erlebnisreiche
Tage in Gelnhausen.
Heiner Dudene
Seite 18
Marling, Mai 2009
Nr. 3
Sommerprogramm 2009
Der Jugenddienst Meran
organisiert vielfältige Sommeraktivitäten für Kinder
und Jugendliche.
Zum
Sommerprogramm
2009 des Jugenddienstes
Meran gehören die Kinderferien am Vigiljoch für Kinder von 8 bis 12 Jahren, das
Projekt „Sommerpower” für
Jugendliche, eine religiöse
Reise nach Taizè in Südfrankreich und ein Workshop mit den „Kisi Kids”.
In den vier Turnussen
der Kinderferien können
Grund- und Mittelschüler/
innen im Ferienheim Vigiljoch spielerische, kreative
und abenteuerliche Sommertage in Gemeinschaft
mit gleichaltrigen Kindern
erleben. Die Kinderferien
finden im Zeitraum von
6. Juli bis 9. August 2009
statt.
Das Projekt „Sommerpower” spricht hingegen
Jugendliche von 13 bis 14
Jahren an und findet vom
3. bis 20. August 2009
statt. Im Laufe des dreiwöchigen Projektes erhalten
die Jugendlichen Einblick
in soziale Einrichtungen,
besuchen Schwimmbäder
und Hochseilklettergärten,
verbringen die Tage mit
erlebnispädagogischen und
kooperativen Spielen und
Aktionen und können an
einer
Hüttenlagerwoche
teilnehmen.
Die religiöse Reise nach
Taizè in Südfrankreich
wird in Zusammenarbeit
mit Südtirols Katholischer
Jugend (SKJ) organisiert
und findet vom 20. bis 28.
Juni 2009 statt. Jugendliche
zwischen 16 und 30 Jahren
sind eingeladen, die besondere Atmosphäre von Taizè
zu erfahren und auf sich wirken zu lassen, in Gesprächs-
gruppen mit Jugendlichen
aus verschiedenen Ländern
über Gott und die Welt zu
diskutieren und sich mit
den Werten im eigenen Leben auseinanderzusetzen.
Alle Kinder und Jugendlichen ab 6 Jahren haben
die Möglichkeit, an Workshoptagen mit den Kisi
Kids teilzunehmen. Dabei
wird mit Liedern, Tänzen,
Geschichten, Spiel und
Spaß der christliche Glaube
erlebt und religiöse Lieder
werden einstudiert, die am
Ende aufgeführt werden.
Die Workshoptage werden
in Zusammenarbeit mit
dem Jugendchor von Marling veranstaltet und finden
von 29. Juni bis 3. Juli 2009 in Marling statt.
Weitere Informationen zum
Sommerprogramm und zur
Anmeldung auf der Website
des Jugenddienstes Meran:
www.you-meran.net
Der Ausschuss
Anlässlich des Gedenkjahres 2009 ladet der Heimatpflegeverein Marling zu einer
Besichtigung des Erlebnis-Bunkers nach Moos in Passeier
(Glasbau vor dem Felsen)
am Mittwoch, den 6. Mai 2009 ein.
Wir treffen uns um 13.30 Uhr am Tiroler Platzl in Marling und fahren mit Privatautos nach Moos.
Um 14.30 Uhr führt uns Herr Johann Haller ca. 1 bis 2 Stunden über und unter das Gelände
(Eintritt: freiwillige Spende)
Nachher stärken wir uns bei einer Marende im nahe gelegenen Gasthaus.
Vorankündigung: Am Dienstag den 2. Juni 2009 (Staatsfeiertag) sind sie herzlichst zur
Kulturfahrt nach Kramsach in Nordtirol eingeladen. Schriftliche Einladung folgt.
Der Vorstand des Heimatpflegevereins hofft auf eine rege Teilnahme und grüßt Sie herzlichst.
Obmann Franz Gufler
Nr. 3 Marling, Mai 2009
Seite 19
Auf den Spuren des Kräutergoldes
Zum Tag der Frau organisierte in diesem Jahr die Gemeindereferentin Annelies
Erlacher in Zusammenarbeit
mit den SVP-Frauen einen
Ausflug mit dem Zug in den
Vinschgau, nach Goldrain
zum Kräuterschlössl.
Unter der fachkundigen
Führung der Besitzerfamilie
Gluderer konnten wir uns
über den Anbau und die
Verwendung der Kräuter
ausgiebig erkundigen. Die
Kräuter des Kräuterschlössls
werden nach strengen Richtlinien bearbeitet, mit voller
Begeisterung und viel Liebe
und Fleiß gepflegt, händisch
geerntet und zu Qualitäts-
produkten veredelt.
In den Gärten wachsen bis
zu 200 verschiedene Heilund Gewürzpflanzen.
Während der anschließenden Marende in heimeliger
Atmosphäre fand eine spannende Verlosung statt.
Die Testproben der Kosmetik im Hofladen ließ so
manche Frauen auf ewige
Jugend hoffen.
Die Besucherinnen waren
überrascht von der großen
Vielfalt an Produkten und
deren Verwendungsmöglicheiten. Gegen Abend
trat eine gut gelaunte Frauengruppe mit dem Zug die
Heimfahrt an. A.E.
„20 % Steuern sind genug!”
Die Jahreshauptversammlung des Handwerkerverbandes, Ortsgruppe Marling stand heuer unter dem
Motto „20% Steuern sind
genug!”. Zu dieser Versammlung, welche am 8. 1. 2009
um 20 Uhr im Hotel Sonnenhof in Marling stattfand, konnten der Obmann
Heiko Haller und die Ausschussmitglieder zahlreiche
Marlinger Handwerkerfamilien begrüßen. Ehrengäste
waren der Direktor des LVH
und Referent Hans Peter
Munter, der Bezirksobmann
Horst Rufinatscha und der
Büroleiter Thomas Mur.
Obmann Heiko Haller gab
Auskunft über die Vorhaben
der Gemeinde.
Der Obmann berichtete,
dass die Marlinger Handwerker nun endlich, nach
langem Warten und Hoffen
eine Handwerkerzone im Ex
Militärareal erhalten.
Baubeginn ist voraussichtlich
im Herbst. Eine weitere Neuheit ist, dass im Mai 2009
der lang ersehnte Kreisverkehr von der Firma Gasser
aus Eppan errichtet wird und
somit die Zufahrtstraße zur
MeBo verkehrsberuhigt wird.
Anschließend hielt der Direktor Hans Peter Munter
das angekündigte Referat
„20% Steuern sind genug!”,
dem alle Anwesenden mit
großer Aufmerksamkeit und
Interesse folgten. Auch kündigte der Referent Ziele des
LVH an, welche in Zusammenarbeit mit der Landesregierung und den Vertreten
in Rom angestrebt werden.
Eines davon ist die Steuersenkung bzw. die Einführung
der Steuergleichheit für alle
Erwerbstätigen. In der darauf
folgenden Diskussionsrunde
nahmen sehr viele Anwe-
sende aktiv am Gespräch teil
und es kristallisierten sich
sowohl ein Unmut, als auch
eine gewisse Skepsis der bevorstehenden Wirtschaftskrise gegenüber heraus.
Das Team vom Hotel Sonnenhof bewirtete alle Handwerker sehr zuvorkommend,
wofür noch einmal ein herzliches Vergelts’s Gott ausgesprochen sei. Der Abend
endete sehr gesellig und
gemütlich. Obmann Heiko
Haller schloss die Versammlung mit den Worten: „Wir
werden die Krise miteinander schon schaukeln”.
Seite 20
Marling, Mai 2009
Nr. 3
Katholischer Familienverband Marling
Familienwallfahrt
Am Palmsonntag, 5. April,
fanden sich auf Einladung
des Katholischen Familienverbandes wieder viele
Familien mit Kindern und
Jugendlichen zur traditionellen Familienwallfahrt
zur St. Felix Kirche ein.
Die Erstkommunionkinder
und die Firmlinge gestalteten die einzelnen Stationen
bis zur St. Felix Kirche. Für
alle Beteiligten war dies
ein besinnlicher und begegnungsreicher Tag.
Vorschau
Muttertagsmesse am 10. Mai
Zu Muttertag gestalten wir wieder die Heilige Messe
um 10.30 Uhr als Familiengottesdienst. Alle Familien und besonders die Mütter sind herzlich eingeladen.
Vortrag: „Möglichkeiten von
Steuerbegünstigungen für Familien”
Faschingszeit in Marling
KFS Landeswallfahrt
Auch in der „Kinderfreunde-Nachmittagsbetreuung” in Marling drehte sich im Monat Februar
alles um das Thema Fasching. Es wurden verschiedene Masken und Girlanden gebastelt und Theaterstücke einstudiert.
Am Unsinnigen Donnerstag besuchten wir die
Faschingsfeier im Vereinshaus. Da wir allerdings
von der Narrenzeit immer noch nicht genug hatten, organisierten wir am 20. Februar auch in den
Räumen der Nachmittagsbetreuung eine weitere
Faschingsfeier. Mit selber angefertigtem Faschingsgebäck und sehr einfallsreichen Kostümen hatten
wir einen Riesenspaß.
Am Sonntag, 7. Juni, findet die Landeswallfahrt des
Katholischen Familienverbandes zum Kloster Säben
statt. Näher Informationen in den Schaukästen oder
direkt beim KFS Büro in Bozen: 0471 974778
Manuela Menghin & Birgit Morandel
Die Kinderfreunde Südtirol
346 7286650
In Vorbereitung ist ein Vortrag zum Thema Steuervorteile für Familien. Das genaue Datum und der
Ort werden über die Plakate in den Schaukästen
mitgeteilt.
Abschlusskonzert der Flötenkurse
Am Freitag, 29. Mai findet am Nachmittag im Pfarrsaal das Abschlusskonzert der Flötenkurse statt.
Alle Eltern und interessierten Zuhörer sind herzlich
eingeladen.
Nr. 3 Marling, Mai 2009
Aktionen der Bibliothek
Öffnungszeiten
während des
Schuljahres:
Seite 21
Dienstag:
15.00 - 16.30 Uhr
Donnerstag: 8.30 - 10.30 Uhr
Freitag:
18.00 - 20.00 Uhr
Hallo Leseratten!
Es wartet neuerlich eine
aufregende
Sommer-Leseaktion auf euch. Wieder stehen viele neue und
spannende Bücher zur
Auswahl.
Unter dem heurigem Motto „Lesen hilft” könnt ihr
zu Agenten werden, die in
der Mission „HELFEN”
unterwegs sind und fremde
Bücherwelten erforschen,
um Geld für Kinder und
Familien in Not hier bei
uns in Südtirol und in
Burma zu sammeln.
Euer Auftrag:
Jeder von euch bekommt
einen Helfer-Ausweis, der
auf euren Namen lautet
und auf dessen Rückseite
ihr für jedes gelesene Buch
eine Marke klebt. Für jedes
Buch, das ihr lest, zahlt die
Raiffeisenkasse Marling
als Sponsor der Aktion,
einen Beitrag. Symbolisch
dafür könnt ihr einen Legostein in das Lesen-HilftGlas in eurer Bibliothek
geben und so zusehen wie
der Legoberg anwächst.
Im Herbst werden alle Legosteine gezählt und der
entsprechende Geldbetrag
wird vom Sponsor bezahlt.
Dauer der Aktion:
Der Leserpreis geht von 1.
Juni bis 30. September. Alle
weiteren Infos bekommt ihr
in eurer Bibliothek.
Mitmachen können alle
Grund- und Mittelschüler.
Auch Erwachsene können die Aktion unterstützen, indem sie pro gelesenes Buch eine freiwillige
Spende in die vorgesehene
Büchse tun.
Abschlussveranstaltung:
Wie viele Bücher und
gleichzeitig wie viele Legosteine bzw. Geld wir am
Ende gemeinsam gesammelt haben, werden wir
im Oktober bei der Abschlussveranstaltung erfahren. Vertreter der Hilfsorganisationen, die wir
unterstützen, werden uns
erzählen und zeigen, was
mit dem Geld passiert.
Jedes Kind, das an der Aktion teilnimmt, bekommt
zum Abschluss ein Freundschaftsband, das die Kinder
in Burma gebastelt haben.
Das Fest der Heiligen Firmung 2009
Am Sonntag, den 22. März,
begleitete die Musikkapelle die Firmlinge, Paten und
Verwandten beim Einzug
in die festlich geschmückte Kirche in Marling.
Zu Beginn begrüßten
Hochw. Pfarrer Ignaz
Eschgfäller und zwei Firmlinge im Namen aller
Firmlinge den Abt Bruno
Trauner vom Kloster Marienberg. Sie bedankten sich
bei den Tischmüttern und
allen Helfern für die Vorbereitung dieser Feier.
Als Beauftragter des Bischofs spendete der Abt
den 47 Jugendlichen das
Sakrament der Firmung.
„Ein Schatz geborgen
in einer Muschel,
so sind wir geborgen
in Gottes Hand”
Trauner ging in seiner Ansprache auf den Sinn der
Firmung ein und betonte,
dass die Firmung eine Erneuerung des Glaubens
bedeute.
Der Jugendchor und die Musikgruppe unter der
Leitung von Maria Gamper und Heiko Haller umrahmten in feierlicher und
schwungvoller Weise die
heilige Messe.
Ein gemeinsames Gruppenfoto mit Firmlingen
und den Vertretern der
hohen Geistlichkeit soll alle noch lange an diesen
wunderschönen Tage erinnern. D.& M.
Seite 22
Marling, Mai 2009
Nr. 3
Schul(er)leben
Müll - Das geht uns alle an
Die Lehrpersonen der Grundschule Marling haben es sich
im heurigen Schuljahr wieder einmal zum Ziel gesetzt,
die Kinder für die Mülltrennung und Abfallvermeidung
nachhaltig zu sensibilisieren.
Aus diesem Anlass wurde
vier Wochen lang das Projekt
„Öko-Pause” durchgeführt.
Dazu erhielten die Schüler/innen vom zuständigen
Landesamt Jauseboxen aus
Plastik, in die sie täglich ihre
Jause steckten. Auf sonstiges
Verpackungsmaterial wie
Nylonsäcke, Alufolie und
Karton wurde verzichtet. Die
Lehrpersonen kontrollierten
die Jausen - möglichst bestehend aus Obst, Gemüse und
Vollkornprodukten. Wurde
die Jause ohne Verpackung
mitgebracht, erhielten die
Schüler/innen einen Punkt
für ihren Punkteausweis.
Ich habe täglich in verschiedenen Klassen die Jause
kontrolliert und musste nie
einen Punkt verweigern.
Obwohl nur auf eine gesunde Jause hingewiesen, diese
aber nicht bewertet wurde,
fiel auf, dass die Schüler/innen nun öfters „gesunde Jausen” mitgebracht hatten.
Als zweiten Schwerpunkt
wählten wir die Mülltrennung. Dazu besuchten die
zweiten bis fünften Klassen
den Marlinger Recyclinghof. Klaus Preims vermittelte
den Kindern, wie wichtig es
sei, Wertstoffe, Schadstoffe, Biomüll und Restmüll zu
trennen, um so die Restmüllmengen zu verringern. Die
hohen Zahlen der jährlich
im Recyclinghof abgelieferten Mengen beeindruckten
nicht nur die Schüler/innen
sondern auch uns Lehrpersonen. Anschließend durften sich die Kinder den Müll
in den verschiedenen großen
Containern ansehen. Dem
zuständigen Gemeindebediensteten gebührt ein herzlicher Dank für seine Ausführungen und das geduldige
Beantworten der Fragen.
Gerade Kinder sind in Bezug auf Mülltrennung und
-vermeidung sehr hellhörig
und die Schule kann Inhalte
und Wertvorstellungen vermitteln, doch uns Erwachsenen muss bewusst sein, dass
auch hier - wie in so vielen
anderen Bereichen - unsere
Vorbildfunktion von unschätzbarem Wert ist. JM
Nr. 3 Marling, Mai 2009
Seite 23
Fünf Minuten vor zwölf
Ich habe mit der fünften
Klasse über das Müllproblem unseres Dorfes gesprochen: Die Wertstoffe in
den neun Glocken (Glas,
Papier), die im Gemeinde-
gebiet aufgestellt sind, sind
total verdreckt. Die Gemeinde zieht in Betracht,
mit 1. Jänner 2010 die
Glocken zu entfernen, da
die Bezirksgemeinschaft
für die verunreinigten
Wertstoffe nichts mehr
bezahlt und die Gemeinde
so die Mehrkosten für die
Entleerung der Glocken
sparen könnte.
Die Schüler/innen waren
schockiert, betroffen und
zum Teil wütend über das
verantwortungslose Handeln einiger Bürger/innen.
Hier einige Aussagen und
Aufrufe der Kinder:
- Wir schämen uns für die
Leute, die sich nicht an
die Regeln halten!
- Sogar wir Kinder wissen,
dass Papier nicht in die
Glasglocken kommt!
- Ein paar Leute denken
nicht an die negativen
Folgen, wenn sie etwas
wegschmeißen.
- Es ist unsere Welt, die
die Leute verpesten und
zerstören!
- Eine saubere Mülltrennung hilft, die Müllmen-
Sommersprachkurse in Marling
(Italienisch / Englisch)
vom 17. bis 28. August 2009
von 8.00 bis 16.00 Uhr
für Grund- und Mittelschüler
Die spielerische Basis der Kurse
soll in den Teilnehmern auf kindgerechte
Weise und durch verschiedene Aktivitäten,
die Lust an der Sprache wecken.
Nähere Informationen:
AZB Meran - Rennweg 147 - Tel. 0473 231 577
Fax 0473 258437 - E-mail meran@azb.cc
gen zu verringern!
- Sogar wir Kinder können
bewusst mit Müll umgehen, sind wir gescheiter
als viele Erwachsene?
- Wir wollen die Leute
erwischen, die das Glas
und das Papier in den
Glocken verdrecken und
dort ihren ganzen Müll
hineinschmeißen!
- Leute, passt auf, sonst
kommen die Werstoffglocken weg und ihr
müsst das ganze Papier
und Glas in den Recyclinghof bringen!
- Weist andere Leute zurecht, wenn ihr beobachtet, dass sie etwas
Falsches in die Glocken
werfen.
Die 5. Klasse Grundschule Marling bittet um die
Mithilfe aller Marlinger
Bürger/innen. JM
Seite 24
Marling, Mai 2009
Nr. 3
Erfolgreiches „Schöpfungsfest” an der Mittelschule Algund
Zum Anlass des 200jährigen Todestages von Josef
Haydn und seines Werkes
„Die Schöpfung” entschied
sich unsere Mittelschule
zu einer Aufführung dieses
Oratoriums.
Schon im Jänner begannen
die Proben unter der Leitung unserer Musiklehrerin
Ingrid Rieder. Zum Wahlpflichtfach „Schöpfungsfest” hatten sich sehr viele
SchülerInnen aus den verschiedenen Klassen gemeldet. Auch einige unserer
Lehrpersonen waren begeistert dabei.
Am Donnerstag, den 19.
März 2009, fand die Uraufführung im Vereinshaus von Algund statt, zu
der alle Verwandten, Bekannten und Freunde eingeladen waren.
Am Anfang begrüßte unsere Direktorin Rosa Maria
Niedermair die Anwesenden, lobte die Initiative
und dankte den Verantwortlichen und allen Mitwirkenden. Im Anschluss
erklärte unser Religionsprofessor Alexander Thuille das
Werk und dessen religiösen
Hintergrund. Dann kam es
endlich zur Aufführung, die
ein voller Erfolg wurde. Das
Stück hatten wir so aufbereitet, dass vor allem der
Unterschied zwischen Arm
und Reich auf der Welt auffiel und unser Umgang mit
der Natur. Es kamen Originalstücke aus dem Oratorium von Haydn vor, auch
Kunst- und Volkslieder von
Mozart und Schubert sowie Instrumentalstücke mit
Tänzen und Schattenspiele
waren eingebaut. Mit dem
Lied „We are the word” kam
es gleichzeitig zum Höhepunkt und Ende des Stückes. Zum Schluss gab es
„standing ovation” (stehenden Applaus).
An den Zwei folgenden
Tagen fanden die Aufführungen für die SchülerInnen
der Grund- und Mittelschule
der Umgebung statt. Auch
diese waren ein voller Erfolg.
Mit dem Erlös der freiwilligen Spende wurde allen Mitwirkenden ein Eis spendiert.
Astrid, Klasse 3B Mittelschule
Algund
Fotos: Martin Geier und Hans Ganthaler
Die besten Wünsche
zur Goldenen Hochzeit!
Maria und Josef Wopfner
Nr. 3 Marling, Mai 2009
Julia, Greta, Julia und Ramona, vier Grundschulmädchen, haben die Senioren vor Ostern beim
Kartenspielen in der Seniorenstube besucht und
ihnen folgendes Gedicht
vorgetragen:
Ostern
Seite 25
Gästeehrung
für ihre Verbundenheit zu Marling wurden im Hotel
Sonnenhof
Fam. Kolb für 30 Jahre,
Fam. Zimmermann für 35 Jahre und
Fam. Zunhamer für 40 Jahre
Gast im Hotel Sonnenhof geehrt.
Wir haben einen Korb mit Ostereiern gefunden und uns für
jedes Ei für euch einen Wunsch ausgedacht:
Beim roten Ei wünschen wir euch Liebe, Liebe von Menschen, die euch nahestehen.
Beim blauen Ei wünschen wir euch Gesundheit, Gesundheit für jeden neuen Tag in eurem Leben.
Beim grünen Ei wünschen wir euch Hoffnung, Hoffnung,
dass nach schlechten Tagen wieder Licht in euer Leben
strahle.
Beim violetten Ei wünschen wir euch Zufriedenheit, Zufriedenheit über das, was jeder aus seinem Leben machen
konnte.
Adolf und Gisela Kolb aus Heidenheim
Beim gelben Ei wünschen wir euch Verständnis, Verständnis für andere, aber auch für euch selbst.
Beim schwarzen Ei wünschen wir euch Ruhe, die Ruhe, die
es braucht, um aus verzweifelten Situationen einen Ausweg
zu finden.
Beim gestreiften Ei wünschen wir euch Humor, denn durch
Humor lässt sich manches schwere Los leichter tragen.
Beim orangen Ei wünschen wir euch Zuversicht, Zuversicht,
dass auch ausweglose Situationen im Guten enden.
Christa und Werner Zimmermann aus Gerstetten-Heuchlingen
Beim braunen Ei wünschen wir euch Freundschaft, Freundschaft, die euch Halt gibt.
Beim weißen Ei wünschen wir euch Freude, Freude am Leben und am Dasein.
Beim türkisen Ei wünschen wir euch Glauben, Glauben an
das Gute und an Gott, Glauben, wenn Zweifel quälen.
Beim bunten Ei wünschen wir euch viele Menschen, die
euch verstehen und die für euch da sind.
Unsere Wünsche mögen euch durch die Osterzeit begleiten und der Mutlosigkeit und Traurigkeit nie Einlass gewähren.
JM
Martin und Marianne Zunhaw Altötting
Seite 26
Marling, Mai 2009
Nr. 3
Bildungs- und Veranstaltungsprogramm 2009. . .
immer aktuell im Internet unter www.marling.de
M ai 2 0 0 9
01/05/09
Fr
09.00
„Lern Marling kennen” - Quizwanderung (10 - 17 Uhr)
SVP- Arbeitnehmer
Festplatz + Nörder
03/05/09
So
10.15
Florianifeier der Freiw. Feuerwehr
Freiw. Feuerwehr
Vereinshaus
05/05/09
Di
n
Spargelwanderung der Bäuerinnen
Bäuerinnen
05/05/09
Di
20.30
Farblichtbildervortrag
Tourismusverein
Vereinshaus
06/05/09
Mi
14.00
Muttertagsfeier für Senioren
Seniorengruppe
Seniorenstube
06/05/09
Mi
n
Besichtigung des Bunkers in Moos in Passeier und des
Andreas-Hofer-Museums Sandwirt (mit Privatautos)
Heimatpflegeverein
09/05/09
Sa
12.00
Marlinger Sporthilfe Staffelmarathon
Sportverein
10/05/09
So
10.30
Muttertag: Familiengottesdienst, gestaltet von Kath.
Familienverband, Jungschar, Ministranten und Jugendchor
12/05/09
Di
20.30
Farblichtbildervortrag
Tourismusverein
13/05/09
Mi
14.00
Frühlingsfahrt der Senioren
Seniorengruppe + Kath.
Verb. Werktätigen
13/05/09
Mi
19.30
Nachtwallfahrt der Kath. Männerbewegung
auf Landesebene (Brixen-Neustift)
Kath. Männerbewegung
14/05/09
Do
20.00
Offenes Tanzen
Volkstanzgruppe
16/05/09
Sa
19.00
Hochzeits-Jubiläen-Gottesdienst,
gestaltet von der Kath.Frauenbewegung
17/05/09
So
gt
Ausflug des Kirchenchores
Kirchenchor
17/05/09
So
Wanderung am Gardasee
Klettern am Gardasee
Alpenverein
Alpenverein-Jugend
18/05/09
Mo
19.30
Bittgang nach Schickenburg
19/05/09
Di
20.30
Farblichtbildervortrag
20/05/09
Mi
06.30
Bittgang zur St. Felixkirche
20/05/09
Mi
20.00
23/05/09
Sa
n
24/05/09
So
24/05/09
So
11.00
Familienradtag des Sportvereins Marling
Sportverein
26/05/09
Di
20.30
Farblichtbildervortrag
Tourismusverein
26.-28.05.
Di-Do
Kulturelle Vereinsfahrt nach Loreto - Urbino - Grotte di Frasassi
Frontkämpferverband
28./29.05.
Do/Fr
Besuch der Kalser Hauptschüler in Marling
Freundschaftskreis
Marling-Kals
29/05/09
Fr
Konzertabend der Musikkapelle Marling mit
kulinarischen Köstlichkeiten auf dem Dorfplatz
Tourismusverein
31/05/09
So
Dorfzentrum
+ Festplatz
Kirche
Vereinshaus
Vereinshaus
Kirche
Tourismusverein
Vereinshaus
Bibelrunde mit Pater Daniel Maas
Kath. Frauenbewegung
Pfarrsaal
Halbtägige Männerwallfahrt nach Spinges
Kath. Männerbewegung
Christi Himmelfahrt
20.30
Pfingstsonntag
Vereinshaus
Dorfplatz*
Kirche
Nr. 3 Marling, Mai 2009
Seite 27
J uni 2 0 0 9
01/06/09
Mo
Pfingstmontag - Großer Feldumgang
01./02.06.09 Mo/Di
Pfingstmontag + Staatsfeiertag:
Kulturfahrt des Heimatpflegevereins nach Osttirol (mit Bus)
Heimatpflegeverein
06./07.06.
Sa/So
Fahrt nach Kals:
Gedenkfeier anlässlich 200 Jahre Andreas Hofer und
25 Jahre Marling-Kals (Musikkapelle, Volkstanzgruppe,
Schützen, Freiwillige Feuerwehr, Bürger)
Freundschaftskreis
Marling-Kals
07/06/09
So
Wanderung Tre Cime del Bondone
Alpenverein
14/06/09
So
Fronleichnamsfest - Prozession
17/06/09
Mi
21/06/09
So
Herz-Jesu-Sonntag: Einzug der Schützen
21./22.06.
So/Mo
Sonnenaufgang
26/06/09
Fr
Vigiliustag - Bittgang zum Vigiljoch ab Eggerhof
27/06/09
Sa
14.00
18.00
Abschlussfeier des Senioren
Seniorengruppe
Alpenverein-Jugend
Wiesenfest der Schützenkompanie
Schützenkompanie
Festplatz
Änderungen und neue Veranstaltungen bei Heini Leiter melden, Tel. 0473 447071
oder E-Mail bildungsausschuss@marling.de oder das Formular im Internet unter www.marling.de/ba_meld.htm
damit das aktualisierte Programm veröffentlicht werden kann.
Notizen vom Sportverein
5. Marlinger Familienradtag
Am Sonntag, 17. Mai 2009
Sportzone Marling
Biken bis nach Tscherms und für Sportlichere zu einer
weiteren Station nach Lana, dann zurück nach Marling.
Startzeit:
Ab 11.00 Uhr und bis spätestens 13.30 Uhr kann gestartet werden.
Preise:
Unter allen teilnehmenden Kindern werden tolle Preise
verlost.
Gewinnspiel:
An den beiden Stationen könnt ihr an Schätzspielen
teilnehmen und auch hier einen Superpreis gewinnen.
Einschreibegebühr: Natürlich wie immer keine.
Speis und Trank: Nach dem Radeln kommt das Vergnügen; es gibt Gegrilltes, Kaffee und Kuchen.
Unterhaltung:
Am Nachmittag organisieren wir im Sportgelände verschiedene Spiele für Groß und Klein.
Wann:
Wo:
Was:
www.svmarling.it/pedaleros
Den gesamten Reinerlös
stellen wir der Kinderkrebshilfe Peter Pan zur
Verfügung.
Die Pedaleros freuen sich auf euer Kommen.
Nr. 3 Marlinger
Marling, Mai 2009
Seite 29
Dorfblattl
Inserto in lingua italiana - Maggio 2009
Assemblea civica
Allo stato attuale è solo
un’eventualità, ma nel corso
dell’assemblea civica si è dato
ampio spazio alla possibilità
da parte dell’Azienda Energetica di portare la rete del
teleriscaldamento anche a
Marlengo. Il progetto abozzato dall’A.E. dovrebbe riguardare la parte bassa del paese,
quella lungo la provinciale
Merano-Lana, se ci saranno
un numero adeguato di aziende o privati interessati,
l’Azienda si è dichiarata disponibile a estendere la rete di
teleriscaldamento anche nel
nostro comune. In concreto si
tratterebbe di portare le condutture dell’acqua calda dalla
zona della stazione di Maia
Bassa, da via Scuderie oltre
il fiume Adige. Un proget-
to ancora tutto da costruire
soprattutto per capire come
superare fiume e ferrovia, ma
è un punto di partenza la disponibilità di A.E..
Nella zona bassa è previsto
lo sviluppo di attività artigianali nell’area della ex caserma Grandi, che unite alle
attività commerciali esistenti, hotel e pensioni potrebbe
portare il potenziale bacino
di utenti ad un numero apprezzabile. Per questa ragione
l’amministrazione comunale
ha fornito ad A.E. gli indirizzi della popolazione interessata, al fine che l’azienda
stessa informi adeguatamente e possa raccogliere le
eventuali adesioni.
Nella serata si è anche parlato di traffico ed è stata il-
lustrata la realizzazione della
nuova rotatoria e dei nuovi
accessi e uscite alla MeBo e
dei conseguenti interventi di
calmierizzazione del traffico e
riduzione dei rumori che verranno attuati nella zona del
Bar Anny e nella parte bassa
del paese.
Anche i tempi per la costruzione della nuova scuola sono
ampiamente rispettati ed
entro settembre 2010 la scuola sarà pienamente agibile.
Procede speditamente anche lo spostamento della
linea elettrica nella parte
alta del paese, dove sorgerà
la nuova zona abitativa. Da
parte dell’amministrazione
e di Terna è stato individuato un tracciato che soddisfa anche le esigenze dei
residenti della zona.
In occasione dell’ampliamento della casa per anziani
Lorenzerheim a Lana, dove
Marlengo dispone già di 12
posti letto, l’amministrazione
comunale parteciperà alla
spese al fine di destinare ulteriori 4 posti letto.
Presenti anche molti giovani
all’assemblea, in cui un gruppo di loro coetanei ha presentato il ”Progetto giovani
a Marlengo” realizzato anche
con il contributo dello Jungenddienst di Merano e degli
Streetworkers Gufler e Volgger. Tra le richieste principali
quella di continuare ad avere
un referente coordinatore,
(il cui costo di 30.000 Euro
dovrebbe essere coperto per
il 50% dal comune).
Consiglio comunale del 26 marzo 2009
Approvazione piano
zona produttiva
Il consiglio comunale approva il piano di attuazione
della zona di espansione tra
la Lichtstudio e via Prati
Nuovi, redatto dall’Ing. Josef
Oberhofer che prevede aree
per l’insediamento di attività produttive e il nuove centro di riciclaggio che sorgerà
dietro la palazzina ex BMW.
Accordo
per la condotta
idrica Frigele
Il consiglio comunale visionato il progetto pluriennale
che prevede la realizzazione
di una nuova condotta da
Castelbello-Ciardes al ripartitore di Marlengo per una
lunghezza di ca. 23 km. per
una spesa complessiva di €
16.200.000, da formale inca-
rico al sindaco per firmare
un accordo di programma
con il consorzio acquedotto
che comprende i comuni
di Merano-Lana-LagundoCermes-Marlengo e l’azienda
municipalizzata di Merano.
Detratti gli eventuali contributi provinciali i comunitari
al comune di Marlengo rimarrà l’onere di pagare il 16
% dell’importo rimasto dis-
tribuendolo in 20 anni.
Presa di posizione
sull’alcool
Il consorzio dei comuni ha
invitato le amministrazioni
comunali ad approvare una
presa di posizione contro il
provvedimento del governo
che prevede l’abbassamento
del livello di alcolemia da
segue in seconda pagina >
Pagina 2
segue dalla prima pagina
0,5 a 0,2 permille. Dopo ampia discussione, nella convinzione che i controlli siano già sufficienti e che tale
fenomeno possa essere arginato solo tramite maggiore
informazione e prevenzione
e non con maggiore sanzioni, il consiglio comunaler
approva con 11 voti favorevoli e 2 astensioni la presa
di posizione che sarà inviata
direttamente i Provincia ed
al Governo centrale.
Modifica al
regolamento per
uso stemma
Il consiglio comunale approva la modifica al regolamento per l’uso dello stemma civico, inserendo la possibilità
di richiesta di utilizzo dello
stemma oltre che da parte di
associazioni anche da parte
di persone private.
Convenzione
con l’A.S.L.
Il consiglio comunale approva all’unanimità uno
schema di convenzione
con l’Azienda Sanitaria
che stabilisce le regole per
l’espletamento del servizio
di profilassi vaccinale.
Destinazione
del 5 permille
L’Amministrazione comunale di Marlengo ricorda
ai contribuenti che in occasione della scelta della
destinazione del 5 permille
dell’IRPEF i contribuenti
potranno destinare la quota anche al proprio Comune apponendo la firma
nella casella ”COMUNE”
Marlengo, Maggio 2009
N. 3
Delibere della Giunta
Scuola materna
La giunta ha proceduto
all’acquisto di alcuni armadi,
nuove mensole e materiale didattico e giochi per una spesa
complessiva di € 4.200,00.
Automatizzazione
serbatoi
Al fine di ottimizzare i controlli nei vari serbatoi per
l’acqua potabile, la giunta
ha incaricato la ditta Elektro Loma ad installare delle centraline di controllo,
consultabili via telefono ed
internet, nei serbatoi Pichler, Krautsamer e Cofrum
per una spesa complessiva
di € 14.790,00.
Parere
idrogeologico
Il geologo Dr. Messner è stato
incaricato ad effettuare, come
previsto dalla legge, i rilievi
idrogeologici nelle zone di
captazione dell’acqua al fine
di inserire i dati nel nuovo
catasto delle acque potabili.
Fosse biologiche
Sono 72 le fosse biologiche
ancora presenti sul territorio di Marlengo, saranno
inserite in un catasto e saranno effettuati dei controlli per lo smaltimentro delle
acque reflue.
Contributo
per il cimitero
Il comune ha concesso un
contributo di € 10.000 alla
parrocchia per le spese sostenute in occasione della
realizzazione delle fondamenta per le tombe. La parte rimanente della spesa è
stato sostenuta da parte dei
singoli proprietari.
Contributo
al consorzio
montano
La giunta ha concesso un
contributo di € 10.000,00 al
consorzio per l’interessenza
montana, al fine di acquistare una nuova lama spartineve affinché le strade
montane possano essere tenute percorribili anche nella stagione invernale.
Casa delle
associazioni
La giunta ha proceduto ad
acquistare un sistema di oscuramento della sala in occasione di presentazione di
filmati presso la ditta Hella
di Bolzano per una spesa di
€ 7.014,00.
Ispettorato
Forestale
All’ispettorato forestale di
Merano la giunta ha liquidato l’importo di € 4.000 per
lavori di migliorie boschive
ed ulteriori € 6.000 per lavori di manutenzione presso
il canale di Marlengo.
ASV Marling Karate: Arrivano le prime 2 medaglie
Il 14/12/2008 a Mantova si sono
disputate le prime gare nazionali per la neo costituita ASV
Marling Karate; presenti piú di
200 atleti. Entrata in Fedreazione Europea Karate ed Arti
Marziali (FEKAM) in giugno si
è fatta subito riconoscere con la
prima gara. I cinque atleti: Deflorian Matteo, Albertini Michele (Categoria 1 Kata) e Von
Marsoner Hermann, Devaliere
Florian e Sommavilla Thomas
(Categoria ragazzi Kumite),
atleti di punta del Marlengo,
allenati dal maestro Bianchi
Maurizio, hanno dimostrato
grandi capacitá agonistiche.
Lo Sportverein di Marlengo si
porta due medaglie d’argento
a casa con gli atleti Michele
Albertini nel Kata categoria
bambini (bianche/gialle) e
Florian Devaliere nel Kumite
categoria (verde/blu). Vedremo i nostri atleti impegnato
nel 2009 a Torino-Messina e
Latina per le qualificazioni per
accedere alla finale per il titolo italiano.
Da s. il Presidente Angelo Cona, Hermann Von Marsoner, Thomas
Sommavilla, Deflorian Matteo, Albertini Michele 2° posto nel Kata,
Il maestro 6° e docente federale FEKAM Maurizio Bianchi e Dvaliere
Florian 2° posto nel Kumite.
N. 3 Marlengo, Maggio 2009
Pagina 3
Centro di riciclaggio di Marlengo – statistica raccolta 2008
La Comunità Comprensoriale Burgraviato ha recentemente fornito i dati relativi
alla raccolta nel corso del
2008 dei vari tipi di rifiuti,
presso il centro di riciclaggio
di Marlengo.
Per alcune tipologie di rifiuti
riciclabili si è registrato un
aumento delle quantità rispetto agli anni scorsi, mentre
un calo di ca. 25 % si è avuto nella raccolta dei metalli,
come si evidenzia dalla cartina n. 1. In totale sono state
raccolte 368 ton. fra vetro,
carta, cartone, bottiglie in
plastica, lattine e metalli ferrosi.
Il totale delle materie raccolte nel corso del 2008 presso
il centro di riciclaggio comprendenti rifiuti riciclabili,
rifiuti nocivi, materiali inerti, rifiuti ingombranti, frigoriferi, televisori, pneumatici
e legno in genere ammonta a
496 tonnellate (riquadro 2).
Il comune di Marlengo riceve contributi dal consorzio
nazionale imballaggi per la
vendita dei rifiuti riciclabili
raccolti dai vari comuni, che
nell’anno 2007 hanno rag-
Sviluppo quantità rifiuti riciclabili 2004 - 2008
(in tonnellate)
Riquadro 1
Materiale raccolto al centro di riciclaggio di Marlengo nel 2008
(totale = 496 tonnellate)
Riquadro 2
Costi per la raccolta e lo smaltimento dei rifiuti solidi urbani,
dei rifiuti umidi e dei rifiuti riciclabili (euro/tonnellata)
Riquadro 3
Fonte: Comunità Comprensorio Burgraviato
giunto la cifra di ca. 30.000
Euro. Questo importo contribuisce a diminuire i costi della raccolta. La raccolta delle
materie riciclabili quindi non
tocca solo l’aspetto ecologico
ma anche quello economico
del nostro comune.
Nel riquadro 4 l’andamento
dei rifiuti solidi urbani, rifiuti umidi e materie riciclabili
in tonnellate negli ultimi 10
anni a Marlengo.
Nell’anno 2008 sono state
consegnate al centro di riciclaggio 496 tonnellate di
materiali riciclabili e altri
materiali provenienti dalla
raccolta differenziata. Sono
state anche raccolte 151
tonnellate di rifiuti organici. Rispetto a ciò ci sono le
353 tonnellate di rifiuti solidi che sono stati smaltiti
all’inceneritore di Bolzano.
Sono stati quindi raccolti e
consegnati al centro di riciclaggio ca. il 65 % dei rifiuti
totali. Pertanto, si è dovuto
smaltire all’inceneritore di
Bolzano solo il 35 % dei rifiuti totali.
L’assessore incaricato
Renzo Longhino
Rifiuti solidi urbani, umidi e riciclabili dal 1999 al 2008
nel comune di Marlengo
Riquadro 4
Pagina 4
Marlengo, Maggio 2009
N. 3
Il Circolo Culturale Marlengo
organizza una
”Gita in barca sul Mincio a Mantova”
per domenica 7 giugno 2009
A bordo del battello elettrico ”Insolitomincio” si potrà assistere allo spettacolo senza tempo del fiume e della vita che
ruota intorno ad esso. Un viaggio nel fitto reticolo di canali e specchi d’acqua, alla scoperta delle rotte dei pescatori.
Un’occasione d’incontro con la natura, con gli uccelli ed i fiori acquatici che qui sono protagonisti.
E ancora:
- visita in libertà alla città;
- pranzo con pietanze tipiche mantovane;
- visita al Santuario della Madonna delle Grazie meta di pellegrinaggi
già nel lontano 1349 e unico per le singolari statue di cartapesta che ornano le nicchie;
- degustazione di prodotti tipici presso un agriturismo sulle colline di Affi.
ISCRIZIONI ENTRO VENERDÌ 29 MAGGIO
Comunità Comprensoriale Burgraviato
Servizi ambientali e viabilità
Dr. Martin Stifter
martin.stifter@bzgbga.it
Pista ciclabile sovracomunale – Inaugurazione del tratto Lagundo–Tel
Un pezzo particolarmente
importante di pista ciclabile,
ovvero il tratto tra il lido di
Lagundo e Tel, è stato recentemente terminato e potrà,
quindi, essere consegnato
alla cittadinanza per il pubblico utilizzo da sabato 4 aprile
2009.
Già anni fa la Comunità
Comprensoriale Burgraviato è stata incaricata dalla
Giunta provinciale della
costruzione della rete di piste
ciclabili sovracomunali. Dei
quasi 62 chilometri progettati
nel frattempo sono stati realizzati 57 chilometri. In fase
d’approvazione, ovvero di pro-
gettazione, sono ora rimasti i
tratti Stava-Merano e SinigoPostal per un totale di circa 5
chilometri.
Nell’aprile 2007 l’amministra-
Tratto di pista ciclabile Lagundo-Tel
zione provinciale approvò
il finanziamento del tratto
Lagundo-Tel. Dopo la gara
d’appalto da parte della Comunità comprensoriale Burgravia-
to nel dicembre 2007 si sono
potuti iniziare i lavori. Questi
sono durati 255 giorni.
Il tratto lungo 2.622 metri è
stato progettato dal dott. ing.
Mantinger Herbert di Merano. La realizzazione è stata
affidata all’impresa edile Saciss di Flavon (TN) ed a diverse ditte subappaltatrici. I
costi per la costruzione sono
ammontati a 2.028.000 Euro
rimanendo al di sotto dei
2.150.000 Euro inizialmente
previsti.
Particolarmente positiva è risultata la collaborazione con
i diversi uffici della Provincia
Autonoma di Bolzano.