Marlinger Dorfblattl
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Marlinger Dorfblattl
Marlinger Dorfblattl Erscheint zweimonatlich; Versand im Postabonnement Art. 2 - Absatz 20/c - Gesetz 662/96 - Filiale von Bozen Marling, Mai 2009 Nr. 3 Am Samstag, den 9. Mai ist Staffelmarathon in Marling! Die Vorbereitungen sind so gut wie abgeschlossen und das Organisationskomitee um den Amateursportverein Marling hofft auf freundliches Mai-Wetter um die ca. 35 teilnehmenden Staffeln mit ungefähr 1000 Läufern begrüßen zu dürfen. Mitlaufen kann wirklich jeder, da die Marathondistanz von 42 Kilometern von den Läufern einer Staffel gemeinsam und für einen guten Zweck zurückgelegt wird. Es zählt nicht die schnellste, sondern die beste Durchschnittszeit und das gesamte Startgeld wird an die Südtiroler Sporthilfe gespendet. Am Samstagnachmittag um 15 Uhr erfolgt der Startschuss auf dem Parkplatz neben der Raiffeisenkasse Marling. Die genau einen Kilometer lange Runde führt Richtung Kirchplatz, biegt dann rechts in die Anselm-Pattis-Straße ab, über das Ziegler Platzl gelangt man zum Oberwirt und von dort aus wieder zurück auf das Start/Zielgelände. Die Zeitnehmung erfolgt mit professionellen Chips, welche am Turnschuh befestigt werden. Nach der Startrunde läuft jede Staffel immer mit 3 Läufern gleichzeitig, um die 42 Kilometer in ca. 2 Stunden zu bewältigen. Danach erfolgt die Preisverteilung mit der Scheckübergabe an die Sporthilfe und gleich darauf wird die Rockband JEREMY auf dem Festplatz ein Live-Konzert zum Besten geben. Für Speis und Trank sorgen die verschiedenen Sektionen des Sportvereines bereits den ganzen Nachmittag und, soweit es das Wetter zulässt, auch am Abend. Alle Marlinger sind herzlich eingeladen, die Veranstaltung entlang der Strecke und auf dem Festplatz zu begleiten. Wer noch kurzfristig eine Staffel melden möchte, um aktiv beim Staffelmarathon 2009 in Marling mitzumachen, sollte dies möglichst schnell tun! Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.staffelmarathon.it Seite Marling, Mai 2009 Nr. 3 Aus der Gemeinde Fortsetzung von Seite 1 Die Südtiroler Sporthilfe fördert junge Talente Der ASV Marling unterstützt mit dem Staffelmarathon die Südtiroler Sporthilfe, welche als gemeinnütziger Verein 1987 gegründet worden ist und seitdem über 1000 junge Südtiroler Talente ideell und materiell unterstützt hat. Die Hoffnungsträger sollen ihre sportliche Leistungsfähigkeit voll entfalten können, indem für beste Startchancen gesorgt wird. Gefördert wird, wer Mitglied in einem Südtiroler Sportverein ist, sportliches Potenzial bewiesen hat, noch kein Berufssportler ist und in dessen Familie ein festgelegtes Höchsteinkommen nicht überschritten wird. Prominente Sportler, welche ihre Karriere mit der Unterstützung der Sporthilfe begonnen haben, sind Isolde Kostner, Roland Ruepp, Armin Zöggeler, Denise Karbon, Alex Schwazer, Manfred und Manuela Mölgg, Eva Lechner sowie Carolina Kostner. Die machen mit! Die Anmeldungen laufen noch, aber viele Staffeln sind schon angemeldet: Neben der Gemeinde Marling gibt es auch Grundschulund Kindergartenstaffeln. Die Goaßlschnöller und die Musikkapelle werden ebenfalls mitmachen. Mit Dr. Schär, Brennercom, Sportler, Torggler, der Raiffeisenkasse und Inderst sind auch Firmen und deren Mitarbeiter am Start. Aus der StaffelmarathonPartnergemeinde Welsberg, aus Burgstall, Laas, Bozen, Meran und Lappach werden ebenfalls Teams erwartet. Der FC-Bayern-Fanclub und der RAI Sender Bozen sind genauso mit dabei wie die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, die Freiheitlichen und eine Bürgermeisterstaffel rund um Arnold Schuler. Die Staffel „Special Olympics Inclusion” betreut von Veronika Stirner Brantsch wird die Strecke mit Handbikes zurücklegen. Straßensperren Die folgenden Straßen werden am Samstag Nachmittag zwischen 14.30 und 17.30 Uhr vorübergehend gesperrt sein: F.-Innerhofer-Straße zwischen Neuhauser und Hotel Oberwirt, A-Pattis-Straße und St. Felixweg. Beschlüsse des Gemeindeausschusses Kindergarten Marling Ankauf einer Fußabstreifmatte Der Fußabstreifer beim Eingang des örtlichen Kindergartens ist schadhaft und muss ersetzt werden. Nach Einsichtnahme in das Angebot der Firma Haller Albert aus Meran mit einem Gesamtbetrag von 290,00 € (inkl. MwSt.) wird diese Firma mit der entsprechenden Lieferung beauftragt. Kindergarten Marling Ankauf eines Bücherschrankes Der Firma Archimedes OHG aus Mühlbach wird der Auftrag erteilt, einen Bücherschrank zum Gesamtpreis von 329,17 €, zuzgl. MwSt. zu liefern. Kindergarten Marling Ankauf von Möbelstücken Bei der Firma Pedacta Objekt aus Lana werden verschiedene Möbelstücke zum Gesamtpreis von 2.661,50 € zuzgl. MwSt. für den örtlichen Kindergarten angekauft. Kindergarten Marling – Ankauf von didaktischen Lehr- und Spielmaterialien Für den örtlichen Kindergarten werden bei der Firma Arch Play aus Algund und der Firma Objecta GmbH aus Gargazon didaktische Lehrund Spielmaterialien zum Gesamtbetrag von 1.760,14 €, inkl. MwSt. angekauft. Automatisierung der Trinkwasseranlagen Pichler, Krautsamer und Cofrum Zur Optimierung der Trinkwasserversorgung ist es erforderlich, die Trinkwasseranlagen Pichler, Krautsamer und Cofrum zu automatisieren. Dies erlaubt auch, mittels Fernüberwachung eventuellen Unregelmäßigkeiten rechtzeitig begegnen zu können. Die Firma Elektro Loma wird mit der Automatisierung der vorgenannten Trinkwasserlagen mit einem Gesamtbetrag von 14.790,00 €, zuzgl. MwSt. beauftragt. Hydrologisches Gutachten zur Bestandsaufnahme des Trinkwasserkatasters in der Gemeinde Marling Es wird daran erinnert, dass es für die Bestandsaufnahme des Trinkwasserkatasters in der Gemeinde Marling durch die Landesverwaltung erforderlich ist, einen Geologen mit der Erstellung einer hydrogeologischen Nr. 3 Marling, Mai 2009 Studie zur Ausweisung der Trinkwasserschutzgebiete zu beauftragen. Geologe Dr. Konrad Messner wird mit der Erstellung der Studie beauftragt. Friedhofsverwaltung Marling - Gewährung und Auszahlung eines Beitrages Der Gemeindeausschuss nimmt Einsicht in das Ansuchen der Friedhofsverwaltung um Gewährung eines Beitrages in Höhe von 10.000,00 € für die Errichtung von Stahlbetonfundamenten für die Gräber an der Nordseite der Kirche. Der Gemeindeausschuss beschließt, den Beitrag zu gewähren. Bodenverbesserungskonsortium Marling Berg Gewährung und Auszahlung eines Beitrages Es wird daran erinnert, dass das Bodenverbesserungskonsortium Marling Berg am Marlinger Berg die Schneeräumung durchführt. Zu diesem Zweck hat das Konsortium einen Schneepflug angekauft, damit der Winterdienst ordnungsgemäß durchgeführt werden kann und die Zufahrt zu den Berghöfen und der Schülertransport gewährleistet sind. Nach Einsichtnahme in das entsprechende Ansuchen beschließt der Gemeindeausschuss hierzu einen Beitrag in Höhe von 10.000,00 € zu gewähren und auszuzahlen. Vereinshaus Marling - Ankauf von Verdunkelungen Beauftrag einer Firma Nach Feststellung, dass es erforderlich ist, für die Fenster des großen Saales im Vereinshaus eine Verdunkelung zu installieren, nimmt der Ausschuss Einsicht in verschiedene Angebote und stellt fest, dass jenes der Firma Hella GmbH aus Bozen ein geeignetes System anbietet. Daher wird diese Firma mit der Lieferung und Installation einer Verdunkelung für den großen Saal des Vereinshauses von Marling zum Gesamtpreis von 7.014,00 € zuzgl. MwSt. beauftragt. Durchführung von Waldpflegearbeiten und Instandhaltungsarbeiten. Zahlung eines Beitrages an das Forstinspektorat Meran. An das Forstinspektorat Meran werden für Waldpflegearbeiten 4.000,00 € und für Instandhaltungsarbeiten am Marlinger Waalweg 6.000,00 € ausbezahlt. Baukonzessionen Februar 2009 Concessioni edilizie febbraio 2009 Inhaber / titolare Waldner GmbH, Waldner Srl Nörderstraße 15 - Marling Via Tramontana 15 - Marlengo Arbeiten / lavori Qualitative Erweiterung der Hotelappartements in der Dependance Residence Elisabeth Ampliamento qualitativo degli appartements della Dependance Residence Elisabeth Seite Baukonzessionen März 2009 Concessioni edilizie marzo 2009 Inhaber / titolare Arbeiten / lavori Hillebrand Rosa Anna, Ladurner Nadja, Ladurner Felix St. Felixweg 15/I - Marling Vic. S. Felice 15/I– Marlengo Qualitative Erweiterung der Pension Greiter Ampliamento qualitativo della pensione Greiter Egger Helmut St. Felixweg 30 - Marling Vic. S. Felice 30 - Marlengo Qualitative und quantitative Erweiterung der Pension Tirolerheim Ampliamento qualitativo e quantitativo della pensione Tirolerheim Ladurner Hannes, Matthias, Michael, Reiterer Christine Lebenbergerstraße 4 - Marling Via Monte Leone 4 - Marlengo Abbruch und Wiederaufbau von landwirtschaftlicher Kubatur und Wohnkubatur mit Umwidmung von landwirtschaftlicher Kubatur in Wohnkubatur Demolizione e ricostruzione di cubatura rurale e residenziale con trasformazione di cubatura rurale in cubatura residenziale Hillebrand Othmar Mitterterzerstraße 1 - Marling Via Terzo di Mezzo 1 - Marlengo Sanierung einer Fensterfront Risanamento di una facciata di finestre Ghedina Paola, Kirchweg 12 - Marling Via della Chiesa 12 - Marlengo Sanierung des Wohnhauses sowie Errichtung einer Dachgaube und einer Solaranlage Risanamento della casa d’abitazione e costruzione di un abbaino e di un impianto solare Della Sega Thomas Tiefackerweg 1/II - Marling Via Tiefacker 1/II - Marlengo Anbau eines Wintergartens Costruzione di una veranda Baucenter Lana, Ultnerstraße 2/B - Lana Via Ultimo 2/B - Lana Strimmer Roland Gampenstraße 55/II - Marling Via Palade 55/II - Marlengo Interne Abänderung Variazione interna Gamper Josef, Maurstadtweg 4 - Marling Via Maurstadt 4 - Marlengo Teilweise Umwandlung von Wirtschaftsvolumen in Wohnvolumen Svincolo parziale di destinazione da cubatura di fabbricato rurale in cubatura residenziale Gemeinde Marling Comune di Marlengo Kichplatz 1 - Marling Piazza della Chiesa 1 - Marlengo Sanierung Quellfassung Tschall-Erl Risanamento delle sorgenti Tschall-Erl Seite Marling, Mai 2009 Nr. 3 Der Haushaltsvoranschlag der Gemeinde Marling 2009 Die Gesamtsumme des Haushaltsvoranschlages beträgt E 4.431.573,47. Allgemeine Zusammenfassung der EINNAHMEN Allgemeine Zusammenfassung der AUSGABEN Die ordentlichen Einnahmen Unter den ordentlichen Einnahmen versteht man Einnahmen aus der ordentlichen Verwaltungstätigkeit der Gemeinde. Dazu zählen sogenannte 3 Titel: Titel I • Einnahmen aus Steuern: (Gemeindeimmobiliensteuer, Wertschöpfungssteuer, Werbesteuer, Zuschlag auf den Stromverbrauch, ecc.) Titel II • ord. Zuweisungen von Seiten des Landes: E 1.254.554,18 (Pro Kopf-Quote, ländliches Wegenetz, Kindergarten- und Bibliotheksführung, ecc.) Titel III • Außersteuerliche Einnahmen: (Müll- Abwasser- und Trinkwassergebühr, Miet- und Pachteinnahmen, Kindergartengebühr, Aktivzinsen, Zusatzgebühr auf Wasserableitung für Stromerzeugung, Dividenden aus Aktien, ecc.) E E 454.050,00 829.304,29 Nr. 3 a) Einnahmen aus Steuern b) Einnahmen aus lfd. Zuweisungen der Landes/Staates c) Außersteuerliche Einnahmen TOTALE Marling, Mai 2009 Euro in % 454.050,00 17,89 % 1.254.554,18 49,43 % 829.304,29 32,68 % 2.537.908,47 100,00 % Seite – Ordentliche Einnahmen – Ausgaben LAUFENDE AUSGABEN, auch ordentliche Ausgaben genannt, garantieren den ordentlichen, laufenden Betrieb der Gemeindeverwaltung. Die Gesamtsumme der laufenden Ausgaben beträgt E 2.275.295,95 Im Folgenden werden die wichtigsten Sachgebiete dargestellt: Beschreibung Betrag in E In Prozent 1.064.565,00 46,79 56.450,00 2,47 254.300,00 11,17 Kultur und Kulturgüter 92.047,20 4,05 Sport und Erholung: Instandhaltung Sportzone, Beiträge für sportliche Tätigkeiten, 27.905,00 1,23 2.500,00 0,11 Straßennetz und Transportwesen: Straßennetz, Verkehr, Öffentliche Beleuchtung 152.344,00 6,70 Raumordnung und Umwelt: Wasser- und Abwasserversorgung, Müllentsorgung, Parkanlagen, Zivilschutz (Feuerwehr) 498.410,36 21,91 Sozialer Bereich: Öffentliche Fürsorge, Unterstützung Unterkunft Altersheim, Bestattungs- und Friedhofdienst, Vorbeugung und Rehabilitation 124.024,39 5,45 2.750,00 0,12 Allgemeine Verwaltung: Verwaltungsorgane, Generalsekretariat, Personalorganisation, Rechnungswesen, Steueramt, Bauamt, Standes- und Meldeamt, Wahlamt, Amt für Militärausgebung, Amt für Statistik, Steuerberatung, Telefonspesen für Verwaltung, Büroausgaben für Verwaltung Ortspolizei Öffentliches Unterrichtswesen: Kindergarten, Grundschule, Mittelschule, Ausspeisung, Schülerlotsen Fremdenverkehr: Beitrag im Bereich Fremdenverkehr Wirtschaftliche Entwicklung: Beitrag an das Bonifizierungskonsortium Passer-Eisack, Ausgaben für das Baumfest Seite Marling, Mai 2009 Aufstellung der Investitionen des Jahres 2009 In der folgenden Übersicht werden die wichtigsten Investitionsvorhaben angeführt: Nr. 3 Nr. 3 Marling, Mai 2009 Seite Bemerkungen über die Entwicklung des Wirtschaftsüberschusses und des Landesstabilitätspaktes Der Wirtschaftsüberschuss Im Haushaltsvoranschlag muss neben dem Ausgleich der gesamten Einnahmen und der gesamten Ausgaben auch die Wirtschaftsgebarung zumindest im Ausgleich sein. Dieser Ausgleich ist dann gegeben, wenn die ordentlichen Einnahmen (Steuern, laufende Zuweisungen des Landes, eigene laufende Einnahmen) und die laufenden Ausgaben gleich hoch sind. Die Kapitaltilgungsraten der Darlehen werden als „laufende Ausgaben” betrachtet. Damit wird vermieden, dass Darlehensraten mit außerordentlichen Einnahmen (z. B. mit dem Verkauf einer Liegenschaft) finanziert werden. Damit eine gesunde und solide Finanzstruktur in der Gemeinde erreicht werden kann, sollte die Wirtschaftsgebarung einen Überschuss aufweisen. Damit können eventuelle unerwartete laufende Ausgaben abgedeckt werden. In der Praxis fallen solche Erhöhungen immer wieder an, z.B. drastische Erhöhungen der Energiepreise (Heizöl, Strom, Gas), Neuaufnahmen von Personen in Altersheimen zu Lasten der Gemeinde oder die Erhöhungen der Personalkosten. Diese steigenden Ausgaben sind für die Gemeinde oft sehr schwer aufzufangen, da Erhöhungen bei den Einnahmen, seien es Steuern oder Durch den Ankauf einer Kuvertiermaschine werden sämtliche Rechnungen und Zahlungsaufforderungen von der Gemeinde Marling selbst verschickt. Die Einsparung beträgt 15.000,00 e. Ab 1. Januar 2009 wird das Gemeindebauamt von Frau Andrea Garber alleine geführt. Geometer Moser berät jedoch weiterhin die Baukommission in den Sitzungen. Die voraussichtliche Kostenreduzierung im Gemeindebauamt beträgt 25.000,00 e. Mit dem Sportverein Marling wurde eine Konvention über die Führung des Sportplatzes abgeschlossen. Laut dieser Konvention übernimmt der Sportverein die laufende Instandhaltung des Sportplatzes im Neuwiesenweg. Dadurch konnten 3.500,00 e eingespart werden. • für 3 Darlehen des KonIn Vergangenheit wurden sortiums der Gemeinjeweils 6.000,00 e an den den die Tilgung mit Tourismusverein Marling 81.000,00 e. und an eine Gärtnerfir• Die Führung der neuma für die Betreuung der en Grundschule kostet Grünanlagen bezahlt. Diese voraussichtlich ca. Euro Arbeit wurde seit 1. Januar 40.000,00. Zudem muss2007 vom Gemeindegärtner te die Gemeinde die Manuel Larch übernommen. Mindereinnahmen von Somit konnten 12.000,00 e knapp 80.000,00 e ICI eingespart werden. durch die GenossenHerr Klotz Wilhelm, Geschaft ausgleichen. meindepolizist, befindet Durch umsichtiges Wirt- sich seit 1. 2. 2006 in unbeschaften konnte die Ge- zahltem Wartestand für die meindeverwaltung in den Ausübung politischer Tätigletzten Jahren auch einige keiten. Herr Klotz hat seit beträchtliche Einsparungen den Gemeinderatswahlen erzielen: im Jahre 2000 in der Ge- Gebühren, und Kürzungen bei den Ausgaben immer mit öffentlichen Diskussionen verbunden sind. Außerdem untersagt das italienische Finanzgesetz des Jahres 2009 die Erhöhung der Gemeindesteuern, wie z.B. die Gemeindeimmobiliensteuer ICI, die Werbesteuer, oder den Gemeindezuschlag auf die Einkommenssteuer. Der Wirtschaftsüberschuss laut Haushaltsvoranschlag 2009 der Gemeinde Marling beträgt E 38.856,52. Wir haben somit zwar einen ausgeglichenen Haushalt, jedoch ohne großen Spielraum. Im Laufe des Jahres könnten genug Umstände eintreten, um die Gemeinde in Schwierigkeiten zu bringen. Für das Jahr 2010 sind bereits folgende 2 große Posten zu finanzieren: meinde Moos in Passeier das Bürgermeisteramt übernommen. Die Zahlung der weiterlaufenden Sozialabgaben für die Pensionskasse übernimmt die Gemeinde Moos. Die Minderausgaben im Bereich Ortpolizei belaufen sich daher auf ca. 55.000,00 e. Durch das Sekretärskonsortium mit der Gemeinde Tscherms konnten ca. 20.000 e eingespart werden. Die Kosten für den Gemeindesekretär wurden im Verhältnis zu den Einwohnern der beiden Gemeinden Marling und Tscherms, aufgeteilt. Eine Vereinbarung mit der Gemeinde Tscherms sieht außerdem eine engere Zusammenarbeit zwischen den beiden Gemeindepolizisten vor. Dadurch können auch nachts Kontrollen durchgeführt werden bzw. Geschwindigkeitskontrollen sporadisch erfolgen, ohne zusätzliche Ausgaben für das Personal. Der Landesstabilitätspakt Jahr 2009 Um die Verwaltungen der Gemeinden zur Verbesserung der Haushaltsergebnisse und zur Verminderung der zu finanzierenden Haushaltsdefizite anzuhalten, wird im Sinne von Art. 12 LG. Nr. 6/92 auch für das Jahr 2009 ein Landesstabilitätspakt abgeschlossen. Dabei darf sich der Saldo zwischen laufenden Ein- Seite Marling, Mai 2009 nahmen und laufenden Ausgaben der Jahre 2008 und 2009 im Vergleich nicht um mehr als 4 % vermindern. Falls der Saldo um mehr als 4 % vermindert wird, werden die 3. und 4. Rate der Pro-Kopf-Quote durch das Land einbehalten. Erst nach Vorlage eines Sanierungsplanes, der die Einhaltung der Kriterien garantiert, werden die Finanzmittel freigegeben. Mit 1.066.000,00 E macht in der Gemeinde Marling die Pro-Kopf-Quote rund 42 % der laufenden Einnahmen aus. Auf diese Beträge nicht zurückgreifen zu können, würde die Gemeindeverwaltung in beträchtliche Schwierigkeiten bringen. Der Saldo der Gemeinde Marling verbessert sich um 6,27 % in der Gegenüberstellung des endgültigen Haushaltsvoranschlages des Jahres 2008 und des Haushaltsvoranschlages des Jahres 2009. Da für die definitive Berechnung des Saldos die Abschlussrechnungen der beiden Jahre verglichen werden, kann angenommen werden, dass der Saldo zumindest gleich bleibt. Diese Annahme ist berechtigt, weil die veranschlagten Einnahmen voraussichtlich alle eingehoben werden, bei den laufenden Ausgaben sich aber einige Einsparungen ergeben könnten. Der Rechnungsführer Georg Gamper Nr. 3 Marling zeigt Flagge Während sich die Beflaggung in Marling anlässlich besonderer Fest- und Feiertage mehr auf das Oberdorf beschränkte, werden in Zukunft auch im Unterdorf die Fahnen gehisst. Im Rahmen des Leitbildprozesses wurde der Wunsch geäußert, beide Dorfteile besser zu integrieren. Einen Tag vor der Andreas-Hofer-Feier wurden von einigen Mitgliedern der Schützenkompanie Marling die Stangen montiert und am Sonntag wehten zum ersten mal die neuen Fahnen. Fahnen und Fahnenstangen wurden von der Gemeindeverwaltung finanziert. „Das Aushängen der Landesfahne ist äußeres Zeichen der Festlichkeit und Heimatverbundenheit und trägt dazu bei, die Dorfgemeinschaft auf den Feiertag einzustimmen”, sagte der Schützenkommandant von Marling, Andreas Leiter. Auch der Bürgermeister freute sich über die Initiative. Laut Bürgermeister stellt dieses Projekt einen weiteren Mosaikstein in dem Versuch dar, die Gemeinschaft zu fördern und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Mitglieder der Schützenkompanie Marling, rechts Bürgermeister Walter Mairhofer, zweiter von rechts Kommandant Andreas Leiter. Nr. 3 Marling, Mai 2009 Seite Für die Steuererklärung 2009 Zeigen Sie Solidarität mit einer kleinen Geste: Eine Unterschrift, die Sie nichts kostet. Schenken Sie Solidarität! 5 Promille für die sozialen Einrichtungen in Ihrer Gemeinde können ein wertvoller Beitrag für die Lebensqualität der schwachen Bevölkerungsschichten sein. Durch Ihre Unterschrift in diesem Feld unterstützen Sie die sozialen Aktivitäten Ihrer Gemeinde: • Ergänzungszahlung für Altersheimgäste • Organisation von Aktivitäten für Senioren • Unterstützung für die Vereine • Initiativen für Jugendliche • und vieles mehr. Wir gratulieren Maria Kröss zum Laureat in Sozialpädagogik. Deine Eltern, deine Brüder und Donato AVS-Jugend-Hüttenlager vom 19. bis 26. Juli 2009 im AVS-Bergheim Landro Infos bei den AVS-Jugendführern: Bernhard, Matthias, Hansjörg, und Elisabeth Seite 10 Marling, Mai 2009 Nr. 3 Verlegung einer weiteren Elektro-Hochspannungsfreileitung im Gemeindegebiet von Marling 1. Allgemeines Bereits im September 2008 konnte die Gemeindeverwaltung von Marling die Öffentlichkeit über die teilweise erfolgte und teilweise noch angestrebte Verlegung von verschiedenen ElektroHochspannungsleitungen im bewohnten Ortsgebiet von Marling informieren. Damals wurde darauf hingewiesen, dass nach Errichtung der Wasserkraftwerke auf der Töll, in Forst und in Marling durch die Etschwerke und durch die damalige Montecatini für die Verteilung der gewonnen elektrischen Energie, vor allem in Richtung Sinich, Bozen und Norditalien, verschiedene Stromleitungen erforderlich waren, die gemäß damaliger Technologie über Hochspannungs-Freileitungen erfolgte und dazu führte, dass allein zwischen dem Ortskern von Marling und der Etsch fünf Hochspannungsleitungen errichtet wurden. Neben den optischen Beeinträchtigungen des Ortsbildes durch die erhebliche Zahl von Masten empfindet die Bevölkerung in jüngster Zeit immer mehr eine potenzielle Gefährdung ihrer Gesundheit durch Elektrosmog. Die Weiterentwicklung der Technologie des Stromtransportes über unterirdische Stromkabel und die Bereitstellung von hochwertigen Starkstromkabeln zu einem erschwinglichen Preis von Seiten der Indus- Nr. 3 Marling, Mai 2009 trie hat es ermöglicht, dass dieser Entwicklung durch die Verlegung von oberirdischen Hochspannungsleitungen unter die Erde Rechnung getragen werden kann. 2. Vorhaben Seit vielen Jahren bemüht sich die Gemeindeverwaltung von Marling folgende Leitungen aus den Wohnbaugebieten zu verlegen: -2 Hochspannungsleitungen mit 132 kV des staatlichen Verbundkonzerns Terna -2 Hochspannungsleitungen mit 66 kV der Etschwerke AG -Hochspannungsleitung mit 66 kV der EDISON AG Bis zum Jahr 2007 konnten die beiden 66 kV Freileitungen der Etschwerke AG vom Hauptumspannwerk im Bereich der ehemaligen Bosin-Kaserne in Meran bis südlich der Handwerkerzone Marling durch unter der Erde verlegte Stromkabel entlang des Etschufers ersetzt werden. Im Jahr 2008 kam die Verlegung der Hochspannungsfreileitung zu 66 kV der EDISON an die Reihe, sie wurde durch erdverlegte Stromkabel im Bereich Krafthaus Marling - Sportzone Marling ersetzt. Die neuen Trassen für die jeweiligen Kabel wurden zum „Team Südtirol” Seite 11 überwiegenden Teil an das Etschufer, an den Damm der Schnellstraße MeBo bzw. in die Randbereiche des Gewerbegebietes Marling verlegt, so dass Wohngebiete nicht mehr betroffen sind. Mit der abgeschlossenen Verlegung der EDISON-Freileitung kann die erste Phase des Vorhabens abgeschlossen werden und es wurde erreicht, dass die Talsohle rechts der Etsch zwischen der Marlinger Brücke und der Sportzone Marling keine Elektro-Hochspannungsfreileitungen mehr aufweist. Insgesamt konnten durch die Maßnahme über 3,5 Kilometer Hochspannungsfrei- leitungen durch erdverlegte Kabel ersetzt werden, allerdings mit einem erheblichen finanziellen Aufwand von Seiten der Gemeinde Marling. Die bisherigen Kosten belaufen sich für die Gemeinde Marling auf rund 2,2 Millionen Euro. In nächster Zukunft soll nun ein verstärktes Augenmerk auf die Hochspannungsleitungen des Konzerns Terna gelegt werden. Im Bild ersichtlich in rot die drei Freileitungen, die zum Teil direkt über die Dächer der Gebäude gingen und gelb die Trasse der unterirdischen Verlegung. Mitteilung Mitteilung Mit t e i l u n g Die Broschüre: „Nachhaltligkeitsbericht der Gemeinde Marling” mit Zahlen - Fakten - Bildern kann im Gemeindeamt Marling zu den normalen Öffnungszeiten von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 12.30 Uhr kostenlos abgeholt werden. Am Samstag, den 7. März, wurde in Marling am Popphof das einzige Südtiroler Under 23/Elite - Juniores, Radsport Team, das „TEAM SÜDTIROL” vorgestellt. Der Marlinger Alexander Mair fährt in diesem Team mit. Auf der Terrasse des Popphofs fanden sich viele Besucher ein, um der Mann- schaftspräsentation beizuwohnen und das Team in die neue Saison zu begleiten. Darunter befanden sich auch zahlreiche prominente Gäste, wie der Bürgermeister von Marling, Dr. Walter Franz Mairhofer, Profiradsportler Alexander Gufler sowie der Präsident der Südtiroler Radsportvereinigung, Antonio Lazarotto. Magazin mit sanitären Anlagen und Telefonanschluss, 133 m2, in Marling zu verkaufen oder evtl. zu vermieten. Tel. 333 2447876 Neue Federbetten für Hotel und Pension zu verkaufen. Tel. 333 7321175 Seite 12 Marling, Mai 2009 Gemeinsam feiern wir Tirol Die Freundschaftsgruppe Marling - Kals am Großglockner hat sich zum Tiroler Gedenkjahr einiges vorgenommen. Dabei ist der Arbeitsgruppe ein besonderes Anliegen das Kapitel der Tiroler Geschichte aus verschiedenen Blickpunkten zu beleuchten und möglichst viele Menschen für das Tiroler Gedenkjahr zu begeistern und anzusprechen. Gleichzeitig feiern wir heuer 25 Jahre Freundschaftskreis Marling - Kals am Großglockner in Osttirol. Gemeinsam hat der Freundschaftskreis mit den Freunden aus Kals am Großglockner ein spannendes Initiativprojekt erarbeitet, das nun in einer Gedenkschrift vorliegt. Alle Veranstaltungen auf Orts-, Bezirks- und Landesebene sind darin angeführt. Die Gedenkschrift, welche 40 Seiten umfasst, wurde an die Marlinger und Kalser Familien verteilt. Auf Anfrage können die Gedenkschriften auch für die interessierten Hotel- und Gastbetriebe und für die Schule für Unterrichtszwecke angefordert werden. Die Parkinsel auf dem Dorfplatz „Tiroler Platzl” mit den 4 Felselementen aus den jeweiligen Tiroler Landesteilen dürfte wohl einmalig im gesamten Tirolerraum sein und ist von der Firma Tscholl nun fertiggestellt worden. A.E. Nr. 3 Bürgerfahrt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten 25 Jahre Freundschaftskreis Marling / Kals am Großglockner 6. und 7. Juni 2009 Start ist am Samstag, den 6. Juni 2009 um 13.30 Uhr vor dem neuen Tiroler Platzl (Raiffeisenkasse). Die Buskosten übernimmt der Freundschaftskreis Marling/Kals. Anmeldungen im Tourismusbüro, Tel. 0473 447147 bis spätestens Montag, den 25. Mai 2009. Die Kosten für Verpflegung und Übernachtung trägt jeder selbst. Zimmerreservierungen werden vorgenommen. Es ladet ein: Das Komitee des Freundschaftskreises Marling/Kals am Großglockner. Programm: Samstag, 6. Juni 2009 18 Uhr Empfang der Marlinger Delegation in Kals durch Bürgermeister Klaus Unterweger und der Kalser Gemeindeausschuss: Freundschaftskreises Marling/Kals, Marlinger Musikkapelle, Marlinger Schützenkompanie, Volkstanzgruppe, Marlinger Bürger/Innen Bürgermeister und Gemeindeverwaltung 20 Uhr Festkonzert der Musikkapelle Marling Einlagen durch die Volkstanzgruppe Marling 22 Uhr Gedankenaustausch und geselliges Beisammensein Sonntag, 7. Juni 2009, 9 Uhr Einzug in die Kalser Pfarrkirche 10.30 Uhr Einweihung des Dorfbrunnens Kals Marling beim „Groder Denkmal” auf dem Dorfplatz mit Festansprachen beider Bürgermeister und Abordnungen. Festbetrieb im überdachten Pavillon. Nr. 3 Marling, Mai 2009 Seite 13 Jahresversammlung der Kaufleute und Dienstleiter Am 9. März 2009 fand im Restaurant Traubenwirt in Marling die Jahresversammlung der Kaufleute und Dienstleister der Gemeinde Marling statt. Ortsobmann Franz Inderst begrüßte die Ehrengäste, Bürgermeister Dr. Walter Mairhofer, Bezirkspräsident Rainer Schölzhorn, den scheidenden Bezirksleiter und nunmehr Verantwortlichen fürs Steuerwesen Dr. Peter Kirchlechner, sowie den neuen Bezirksleiter der Kaufleute Dr. Günther Sommia. Die Marlinger Kaufleute können auf eine rege Tätigkeit zurückblicken. So wurde im vergangenem Jahr das Leitbild Marling - Ziele der Wirtschaft aus der Taufe gehoben, wobei schon zwei wichtige Ziele erreicht werden konnten: die Gründung Wirtschaftsstammdes tisches und die Herausgabe des Einkauf- und Handwerksführers Marling. Des Weiteren wurde eine rege Öffentlichkeitsarbeit über die Tagespresse, die Dorfzeitung, sowie über die aktuelle Internet Seite www.marling. de erfolgreich gestartet. Die Teilnahme an diversen Aktivitäten im Dorf, sowie an der Weihnachtsaktion Wünsch Dir Was runden die Tätigkeitspalette im Ort ab. Marling ist, so Ortsobmann Franz Inderst, mit insgesamt 19 Handelsbetrieben, davon 5 Lebensmittelgeschäften, eher am unteren Rand der Betriebsdichte im landes- weiten Vergleich angesiedelt, wodurch natürlich noch Freiraum für Betriebe bestünde. Dies hänge von der Entwicklung der Gemeinde in den nächsten Jahren ab, sowie von der Zusammenarbeit bei der Realisierung weiterer Maßnahmen des Leitbildes, wie gemeinsame Marketingaktionen mehrerer Betriebe, Aktionen fürs Dorfmarketing zur Erhöhung der Attraktivität des Standortes Marling, die klare Positionierung der Gampenstraße als unsere Wirtschaftsmeile, Maßnahmen zur Festigung der ,,Wir-Einstellung” der Marlinger Bürger, sowie Marketingaktionen für unsere, jetzt erweitere, Gewerbezone. Bezirkspräsident Rainer Schölzhorn stellte nach dem Tätigkeitsbericht das neue Verbandslogo ,,hds unione,, die neue Fachzeitschrift ,,hds Magazin”, sowie das neue Internetportal, www.hds-bz.it, vor. Dr. Peter Kirchlechner hielt ein sehr aktuelles Kurzreferat über Neuerungen im Haushaltsgesetz 2009 und über das Konjunkturpaket. Er verabschiedete sich heuer als langjähriger und verdienter Bezirksleiter der Kaufleute und übergab diesen Aufgabenbereich seinem Nachfolger Dr. Günther Sommia. Dr. Sommia sprach über die Ergebnisse, speziell die Gemeinden Meran und Lana betreffend, der interessanten Studie, ,,Einkaufen in Südti- Impressum: „Marlinger Dorf blattl” – Eigentümer und Herausgeber: Vereinshausverwaltung. Eingetragen Trib. BZ – Nr. 35/91 – 07.01.1992 – Verantwortliche im Sinne des Pressegesetzes: Christoph Gufler. Druck: Medus, Meran. Leiterin des Zeitungsbetriebes: Christine Gufler – Tel. 0473 44 70 23 – E-mail: dorf blatt@marling.info Beiträge die bis Redaktionsschluss nicht eingelangt sind, können künftig nur nach Absprache berücksichtigt werden. Der Abgabetermin für Berichte in der nächsten Ausgabe ist der 8. Juni 2009 rol”, die vom Institut CIMA aus Österreich in ganz Südtirol durchgeführt wurde. Diese Studie zeigt hauptsächlich Konsumverhalten, Aufenthaltsdauer, Kaufkraftströme und Angebotsstruktur beider Gemeinden; schön aufgelistet und grafisch übersichtlich dargestellt. Interessierte können gerne eine Kopie dieser Studie bei Ortsobmann Franz Inderst anfordern, Tel. 0473 207586. Unser Bürgermeister Dr. Walter Mairhofer lobte die Aufbruchstimmung der Marlinger Wirtschaft, und die damit verbundenen konkreten Umsetzungen. „Der Dorfkern darf nicht aussterben”, in diesem Sinne sollte sich die geplante Erweiterung der neuen Wohnbauzone auch für die Wirtschaft positiv auswirken. Außerdem sprach Bürgermeister Dr. Mairhofer über den Bau der neuen Schule, die Verlegung der Stromleitungen unter die Erde, die Errichtung des neuen Recyclinghofes und den Bau einer Tiefgarage im historischen Zentrum, das von den Bürgern und Handelstätigen sicher als positives Zeichen gewertet werden kann. Nach dem Motto „Marling, ein Dorf in Aufbruchstimmung” sind überdies die Errichtung des neuen Gewerbegebietes, die neue MeBoZufahrt mit Kreisverkehr und die Neugestaltung der Dorfeinfahrt mit Fußgängerflanierzone geplant. Seite 14 Marling, Mai 2009 Nr. 3 Rentner: zugesendete Übersichten überprüfen lassen DETR 2009), damit der Steuerabzug korrekt berechnet werden kann. Damit keine dieser Meldungen versäumt wird, steht das Bauernbund-Patronat ENAPA allen Rentnern für die Überprüfung zur Verfügung und wird gegebenenfalls die Meldungen veranlassen. Bezirksbüro Meran: Schillerstraße 12 - Meran Tel.: 0473 277 238 Fax 0473 277 261 enapa.meran@sbb.it Hochzeitsjubiläum Die Katholische Frauenbewegung Marling ladet alle Ehepaare, die 25, 30, 35, 40, 45, 50, 55 Jahre verheiratet sind herzlich zu einem gemeinsamen Festgottesdienst ein. Am Samstag, 16. Mai 2009 um 19.00 Uhr Anmeldung beim Herrn Pfarrer - Tel. 0473 447185 Oder bei Herta Spitaler - Tel. 0473 447009 www.online-meran.it Derzeit erhalten wieder alle Rentner von ihren Renteninstituten die verschiedenen Übersichten zugeschickt. Oftmals werden die Rentner in diesen Schreiben aufgefordert, dem Renteninstitut verschiedene Angaben zu melden. Diese betreffen die Meldung der Einkommen des Rentners (Formblatt RED), damit eventuelle Sozialleistungen ausbezahlt werden können, und die Meldung der Steuerfreibeträge (Formblatt :^c9 ^Zch iY Zg7 Zo^g ` h\ Zb Z^ch X]V[ i7 jg \ \ g V[ZcVb i jc Y9 Z^cZg< Zb Z^c Y Z ;g]a^c\hZglVX]hZc 9^Z l^gYZglVX]hZc# (?V]g ZZg [da \ g Z^X]Z7 ^dba a h Vbba jc \^b7 jg \ \ g V[ZcVb i CVig a ^X]jc Y\ j i #H Vbb Za cH^Zb^i Nr. 3 Marling, Mai 2009 Seite 15 Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt Umwelt- Verkehrsdienste Dr. Martin Stifter martin.stifter@bzgbga.it Übergemeindlicher Radweg Eröffnung des Teilabschnittes Algund - Töll Ein besonders wichtiger Abschnitt, die Strecke zwischen dem Schwimmbad von Algund und der Töll, würde kürzlich fertiggestellt und konnte am Samstag, dem 4. April 2009, den Bürgern zur Nutzung übergeben werden. Bereits vor Jahren ist die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt von der Landesregierung mit dem Bau des Radwegtrasse Algund – Töll übergemeindlichen Radwegenetzes beauftragt worden. Von den geplanten rund 62 Kilometern sind inzwischen 57 Kilometer realisiert worden. In Genehmigungs- bzw. Planungsphase sind nun noch die Teilabschnitte Staben - Meran sowie Sinich - Burgstall im Ausmaß von insgesamt etwa 5 Kilometern. Genehmigt wurde die Finanzierung des Teilab- schnittes Algund – Töll von der Landesregierung im April 2007. Nach der erfolgten Ausschreibungen seitens der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt konnte mit den Bauarbeiten im Dezember 2007 begonnen werden. Diese dauerten 255 Tage an. Das 2.622 Meter lange Teilstück wurde von Ing. Herbert Mantinger aus Meran geplant. Die Baufirma Sa- ciss aus Flavon (TN) und diverse Subunternehmen wurden mit der Umsetzung betraut. Die Baukosten betrugen 2.028.000 Euro und blieben unter dem ursprünglich geplanten Betrag von 2.150.000 Euro. Besonders positiv muss erneut die Zusammenarbeit mit den diversen Ämtern der Autonomen Provinz Bozen hervorgehoben werden. Seite 16 Marling, Mai 2009 Nr. 3 Helmuth Gruber - 40 Jahre im Dienst des Tourismusvereines Marling Glanzhof deinen Bürodienst im Verschönerungsverein Marling angetreten hast. Unter den Obmännern Theiner Johann, Mairhofer Anton und mir hast Du über vier Jahrzehnte mit Elan und großer Professionalität die Geschicke des Tourismusvereines geleitet. Du warst immer aufgeschlossen, korrekt und hilfsbereit. Du warst allen und Allem gegenüber stets neutral und objektiv, sodass nie Missstimmungen auftraten. Anlässlich der General- Du hast viele Mitarbeiter versammlung am 5. März und Mitarbeiterinnen von 2009 im Vereinshaus wurde Anfang an in deine Arbeit Helmuth Gruber für seine mit einbezogen und sie mit 40jährige Tätigkeit im Tou- großem Verständnis und rismusverein gebührend Geduld begleitet. geehrt. Der Präsident Luis Was hast du nicht alles in Arquin hat in folgender deiner Freizeit für den TouLaudatio die 40 Jahre zu- rismusverein und für Marsammengefasst: ling gemacht. Nur einige Beispiele: die Lieber Helmuth! vielen Fotos für die ChroWir nehmen die heutige nik, die Beratungsgespräche Generalversammlung zum z. B. bei der Errichtung des Anlass, dir für deine 40jäh- Höhenweges, des Trimmrige Tätigkeit im Touris- Dich-Pfades, die vielen musverein Marling zu dan- Sitzungen und das alles ehken. renamtlich, ohne es uns in Es war der 1. Jänner 1969, Rechnung zu stellen. als du unter dem dama- Bei wichtigen Terminen in ligen Obmann Egger Alois/ Meran oder Bozen war dei- ne liebe Mutter Berta zur Stelle, damit das Büro nicht schließen musste. Obwohl viele Jahre auf engstem Raum, hast du mündliche Beschwerden und Probleme mit Eleganz und Diskretion gelöst. Drei Umzüge hast du gemeistert und seit 10 Jahren hast du endlich dein eigenes Büro. Das jetzige Büro ist ein Aushängeschild für Marling, an dem du maßgeblich beteiligt warst. Ein ganz wichtiger Punkt in der Tourismusgeschichte ist die jahrelange Ebbe in der Tourismuskasse. Du hast es immer verstanden, uns mit den wenigen Mitteln die wir zur Verfügung hatten, über Wasser zu halten. Obwohl du schon in Pension bist, stehst du uns noch als freier Mitarbeiter für viele wichtige Belange zur Seite und wir hoffen und wünschen, dass dies noch einige Zeit andauert! Für all dein Wirken im Tourismusverein sagen wir dir lieber Helmuth: VERGELT’S GOTT Informationen zur Zeitbank Marling erhalten Interessierte bei den wöchentlichen Sprechstunden am Mittwoch von 17 bis 18 Uhr in der Bibliothek Marling. Nr. 3 Marling, Mai 2009 Seite 17 Bürgerversammlung in Marling Projekt „ Jugend Zukunft Marling” Am Mittwoch, 11. März 2009, fand im Vereinshaus von Marling die Bürgerversammlung statt. Außergewöhnlich für diese Versammlung war, dass ca. 25 Jugendliche daran teilnahmen. Nachdem der Bürgermeister Walter Mairhofer und die Jugendreferentin Annelies Erlacher ihre einleitenden Worte und Tagesordnungspunkte vorgebracht hatten, stellten die Jugendlichen ihre Belange vor. Im Vorfeld der Bürgerversammlung wurde mit allen Jugendlichen im Dorf eine Fragebogenaktion durchgeführt. Die Ergebnisse wurden den Anwesenden vorgestellt. Sie zeigen beispielsweise, dass bis zu 45% der Jugendlichen in Vereinen vor Ort tätig sind und dass sich die Jugendlichen einen Jugendtreff in Marling wünschen. Die Jugendlichen Manuel Paprian und Christoph Öttl stellten anhand einer Power Point-Präsentation die Tätigkeiten vor, die im Rahmen des Projektes „Jugend Zukunft Marling” in den letzten drei Jahren durchgeführt wurden. Die Wünsche und Anliegen für die Zukunft des Projektes wurden ebenfalls vorgestellt. Mit Hilfe von Videobeiträgen, die kurze Interviews mit Jugendlichen aus dem Ort zeigten, wurden der Bürgerversammlung die Meinungen der Jugendlichen zum Projekt präsentiert. Abschließend wurde dem Bürgermeister und der Gemeindejugendreferentin das Konzept zur Weiterentwicklung des Projektes „Jugend Zukunft Marling” offiziell übergeben. Hannes Waldner, David Ortner und Oliver Schrott, Jugendreferenten vom Jugenddienst Meran, Ulli Volgger und Steve Gufler von den Streetworkern Meran begleiteten die Jugendlichen bei der Vorstellung. Sitzung der Schelme in Gelnhausen Seit Beginn der nunmehr über 31 Jahre bestehenden Partnerschaft zwischen der Barbarossastadt Gelnhausen in Hessen und Marling kommen alljährlich Marlinger Bürger/innen zur Fasnacht des Gelnhäuser Karnevalsvereins „Die Schelme“ in die Partnergemeinde. So war es auch heuer wieder, und zur zweiten Schelmensitzung in der Stadthalle begrüßten der Bürgermeister Thorsten Stolz, der Vorsitzende der Schelmen Manfred Franz, der Sitzungspräsident Jörg Neidhardt und der Obmann Paul Eckhardt die Delegation aus Marling mit Altbürgermeister Karl Gögele, Partnerschaftsobmann Hermann Weger und Manfred Leiner. In der vollbesetzten Narrhalla wurde die Delegation mit einem dreifachen „Helau” herzlich willkommen geheißen. Zur Tradition gehört es, dass die Gäste mit dem KampagneOrden ausgezeichnet werden; die Marlinger revanchierten sich mit einem großen Präsentkorb voller heimischer Spezialitäten von Speck über Rotwein bis hin zum berühmten „Waldler”, den Manfred Leiner und Hermann Weger für den Elferrat der Schelme überreichten. Und da mit der Verleihung des Faschingsordens auch ein närrisches Grußwort verbunden ist, erzählte Manfred Leiner zur Erheiterung der Faschingsschar witzige Anekdoten über Geschehnisse in Marling und in Südtirol. Die Marlinger verbrachten zwei fröhliche, erlebnisreiche Tage in Gelnhausen. Heiner Dudene Seite 18 Marling, Mai 2009 Nr. 3 Sommerprogramm 2009 Der Jugenddienst Meran organisiert vielfältige Sommeraktivitäten für Kinder und Jugendliche. Zum Sommerprogramm 2009 des Jugenddienstes Meran gehören die Kinderferien am Vigiljoch für Kinder von 8 bis 12 Jahren, das Projekt „Sommerpower” für Jugendliche, eine religiöse Reise nach Taizè in Südfrankreich und ein Workshop mit den „Kisi Kids”. In den vier Turnussen der Kinderferien können Grund- und Mittelschüler/ innen im Ferienheim Vigiljoch spielerische, kreative und abenteuerliche Sommertage in Gemeinschaft mit gleichaltrigen Kindern erleben. Die Kinderferien finden im Zeitraum von 6. Juli bis 9. August 2009 statt. Das Projekt „Sommerpower” spricht hingegen Jugendliche von 13 bis 14 Jahren an und findet vom 3. bis 20. August 2009 statt. Im Laufe des dreiwöchigen Projektes erhalten die Jugendlichen Einblick in soziale Einrichtungen, besuchen Schwimmbäder und Hochseilklettergärten, verbringen die Tage mit erlebnispädagogischen und kooperativen Spielen und Aktionen und können an einer Hüttenlagerwoche teilnehmen. Die religiöse Reise nach Taizè in Südfrankreich wird in Zusammenarbeit mit Südtirols Katholischer Jugend (SKJ) organisiert und findet vom 20. bis 28. Juni 2009 statt. Jugendliche zwischen 16 und 30 Jahren sind eingeladen, die besondere Atmosphäre von Taizè zu erfahren und auf sich wirken zu lassen, in Gesprächs- gruppen mit Jugendlichen aus verschiedenen Ländern über Gott und die Welt zu diskutieren und sich mit den Werten im eigenen Leben auseinanderzusetzen. Alle Kinder und Jugendlichen ab 6 Jahren haben die Möglichkeit, an Workshoptagen mit den Kisi Kids teilzunehmen. Dabei wird mit Liedern, Tänzen, Geschichten, Spiel und Spaß der christliche Glaube erlebt und religiöse Lieder werden einstudiert, die am Ende aufgeführt werden. Die Workshoptage werden in Zusammenarbeit mit dem Jugendchor von Marling veranstaltet und finden von 29. Juni bis 3. Juli 2009 in Marling statt. Weitere Informationen zum Sommerprogramm und zur Anmeldung auf der Website des Jugenddienstes Meran: www.you-meran.net Der Ausschuss Anlässlich des Gedenkjahres 2009 ladet der Heimatpflegeverein Marling zu einer Besichtigung des Erlebnis-Bunkers nach Moos in Passeier (Glasbau vor dem Felsen) am Mittwoch, den 6. Mai 2009 ein. Wir treffen uns um 13.30 Uhr am Tiroler Platzl in Marling und fahren mit Privatautos nach Moos. Um 14.30 Uhr führt uns Herr Johann Haller ca. 1 bis 2 Stunden über und unter das Gelände (Eintritt: freiwillige Spende) Nachher stärken wir uns bei einer Marende im nahe gelegenen Gasthaus. Vorankündigung: Am Dienstag den 2. Juni 2009 (Staatsfeiertag) sind sie herzlichst zur Kulturfahrt nach Kramsach in Nordtirol eingeladen. Schriftliche Einladung folgt. Der Vorstand des Heimatpflegevereins hofft auf eine rege Teilnahme und grüßt Sie herzlichst. Obmann Franz Gufler Nr. 3 Marling, Mai 2009 Seite 19 Auf den Spuren des Kräutergoldes Zum Tag der Frau organisierte in diesem Jahr die Gemeindereferentin Annelies Erlacher in Zusammenarbeit mit den SVP-Frauen einen Ausflug mit dem Zug in den Vinschgau, nach Goldrain zum Kräuterschlössl. Unter der fachkundigen Führung der Besitzerfamilie Gluderer konnten wir uns über den Anbau und die Verwendung der Kräuter ausgiebig erkundigen. Die Kräuter des Kräuterschlössls werden nach strengen Richtlinien bearbeitet, mit voller Begeisterung und viel Liebe und Fleiß gepflegt, händisch geerntet und zu Qualitäts- produkten veredelt. In den Gärten wachsen bis zu 200 verschiedene Heilund Gewürzpflanzen. Während der anschließenden Marende in heimeliger Atmosphäre fand eine spannende Verlosung statt. Die Testproben der Kosmetik im Hofladen ließ so manche Frauen auf ewige Jugend hoffen. Die Besucherinnen waren überrascht von der großen Vielfalt an Produkten und deren Verwendungsmöglicheiten. Gegen Abend trat eine gut gelaunte Frauengruppe mit dem Zug die Heimfahrt an. A.E. „20 % Steuern sind genug!” Die Jahreshauptversammlung des Handwerkerverbandes, Ortsgruppe Marling stand heuer unter dem Motto „20% Steuern sind genug!”. Zu dieser Versammlung, welche am 8. 1. 2009 um 20 Uhr im Hotel Sonnenhof in Marling stattfand, konnten der Obmann Heiko Haller und die Ausschussmitglieder zahlreiche Marlinger Handwerkerfamilien begrüßen. Ehrengäste waren der Direktor des LVH und Referent Hans Peter Munter, der Bezirksobmann Horst Rufinatscha und der Büroleiter Thomas Mur. Obmann Heiko Haller gab Auskunft über die Vorhaben der Gemeinde. Der Obmann berichtete, dass die Marlinger Handwerker nun endlich, nach langem Warten und Hoffen eine Handwerkerzone im Ex Militärareal erhalten. Baubeginn ist voraussichtlich im Herbst. Eine weitere Neuheit ist, dass im Mai 2009 der lang ersehnte Kreisverkehr von der Firma Gasser aus Eppan errichtet wird und somit die Zufahrtstraße zur MeBo verkehrsberuhigt wird. Anschließend hielt der Direktor Hans Peter Munter das angekündigte Referat „20% Steuern sind genug!”, dem alle Anwesenden mit großer Aufmerksamkeit und Interesse folgten. Auch kündigte der Referent Ziele des LVH an, welche in Zusammenarbeit mit der Landesregierung und den Vertreten in Rom angestrebt werden. Eines davon ist die Steuersenkung bzw. die Einführung der Steuergleichheit für alle Erwerbstätigen. In der darauf folgenden Diskussionsrunde nahmen sehr viele Anwe- sende aktiv am Gespräch teil und es kristallisierten sich sowohl ein Unmut, als auch eine gewisse Skepsis der bevorstehenden Wirtschaftskrise gegenüber heraus. Das Team vom Hotel Sonnenhof bewirtete alle Handwerker sehr zuvorkommend, wofür noch einmal ein herzliches Vergelts’s Gott ausgesprochen sei. Der Abend endete sehr gesellig und gemütlich. Obmann Heiko Haller schloss die Versammlung mit den Worten: „Wir werden die Krise miteinander schon schaukeln”. Seite 20 Marling, Mai 2009 Nr. 3 Katholischer Familienverband Marling Familienwallfahrt Am Palmsonntag, 5. April, fanden sich auf Einladung des Katholischen Familienverbandes wieder viele Familien mit Kindern und Jugendlichen zur traditionellen Familienwallfahrt zur St. Felix Kirche ein. Die Erstkommunionkinder und die Firmlinge gestalteten die einzelnen Stationen bis zur St. Felix Kirche. Für alle Beteiligten war dies ein besinnlicher und begegnungsreicher Tag. Vorschau Muttertagsmesse am 10. Mai Zu Muttertag gestalten wir wieder die Heilige Messe um 10.30 Uhr als Familiengottesdienst. Alle Familien und besonders die Mütter sind herzlich eingeladen. Vortrag: „Möglichkeiten von Steuerbegünstigungen für Familien” Faschingszeit in Marling KFS Landeswallfahrt Auch in der „Kinderfreunde-Nachmittagsbetreuung” in Marling drehte sich im Monat Februar alles um das Thema Fasching. Es wurden verschiedene Masken und Girlanden gebastelt und Theaterstücke einstudiert. Am Unsinnigen Donnerstag besuchten wir die Faschingsfeier im Vereinshaus. Da wir allerdings von der Narrenzeit immer noch nicht genug hatten, organisierten wir am 20. Februar auch in den Räumen der Nachmittagsbetreuung eine weitere Faschingsfeier. Mit selber angefertigtem Faschingsgebäck und sehr einfallsreichen Kostümen hatten wir einen Riesenspaß. Am Sonntag, 7. Juni, findet die Landeswallfahrt des Katholischen Familienverbandes zum Kloster Säben statt. Näher Informationen in den Schaukästen oder direkt beim KFS Büro in Bozen: 0471 974778 Manuela Menghin & Birgit Morandel Die Kinderfreunde Südtirol 346 7286650 In Vorbereitung ist ein Vortrag zum Thema Steuervorteile für Familien. Das genaue Datum und der Ort werden über die Plakate in den Schaukästen mitgeteilt. Abschlusskonzert der Flötenkurse Am Freitag, 29. Mai findet am Nachmittag im Pfarrsaal das Abschlusskonzert der Flötenkurse statt. Alle Eltern und interessierten Zuhörer sind herzlich eingeladen. Nr. 3 Marling, Mai 2009 Aktionen der Bibliothek Öffnungszeiten während des Schuljahres: Seite 21 Dienstag: 15.00 - 16.30 Uhr Donnerstag: 8.30 - 10.30 Uhr Freitag: 18.00 - 20.00 Uhr Hallo Leseratten! Es wartet neuerlich eine aufregende Sommer-Leseaktion auf euch. Wieder stehen viele neue und spannende Bücher zur Auswahl. Unter dem heurigem Motto „Lesen hilft” könnt ihr zu Agenten werden, die in der Mission „HELFEN” unterwegs sind und fremde Bücherwelten erforschen, um Geld für Kinder und Familien in Not hier bei uns in Südtirol und in Burma zu sammeln. Euer Auftrag: Jeder von euch bekommt einen Helfer-Ausweis, der auf euren Namen lautet und auf dessen Rückseite ihr für jedes gelesene Buch eine Marke klebt. Für jedes Buch, das ihr lest, zahlt die Raiffeisenkasse Marling als Sponsor der Aktion, einen Beitrag. Symbolisch dafür könnt ihr einen Legostein in das Lesen-HilftGlas in eurer Bibliothek geben und so zusehen wie der Legoberg anwächst. Im Herbst werden alle Legosteine gezählt und der entsprechende Geldbetrag wird vom Sponsor bezahlt. Dauer der Aktion: Der Leserpreis geht von 1. Juni bis 30. September. Alle weiteren Infos bekommt ihr in eurer Bibliothek. Mitmachen können alle Grund- und Mittelschüler. Auch Erwachsene können die Aktion unterstützen, indem sie pro gelesenes Buch eine freiwillige Spende in die vorgesehene Büchse tun. Abschlussveranstaltung: Wie viele Bücher und gleichzeitig wie viele Legosteine bzw. Geld wir am Ende gemeinsam gesammelt haben, werden wir im Oktober bei der Abschlussveranstaltung erfahren. Vertreter der Hilfsorganisationen, die wir unterstützen, werden uns erzählen und zeigen, was mit dem Geld passiert. Jedes Kind, das an der Aktion teilnimmt, bekommt zum Abschluss ein Freundschaftsband, das die Kinder in Burma gebastelt haben. Das Fest der Heiligen Firmung 2009 Am Sonntag, den 22. März, begleitete die Musikkapelle die Firmlinge, Paten und Verwandten beim Einzug in die festlich geschmückte Kirche in Marling. Zu Beginn begrüßten Hochw. Pfarrer Ignaz Eschgfäller und zwei Firmlinge im Namen aller Firmlinge den Abt Bruno Trauner vom Kloster Marienberg. Sie bedankten sich bei den Tischmüttern und allen Helfern für die Vorbereitung dieser Feier. Als Beauftragter des Bischofs spendete der Abt den 47 Jugendlichen das Sakrament der Firmung. „Ein Schatz geborgen in einer Muschel, so sind wir geborgen in Gottes Hand” Trauner ging in seiner Ansprache auf den Sinn der Firmung ein und betonte, dass die Firmung eine Erneuerung des Glaubens bedeute. Der Jugendchor und die Musikgruppe unter der Leitung von Maria Gamper und Heiko Haller umrahmten in feierlicher und schwungvoller Weise die heilige Messe. Ein gemeinsames Gruppenfoto mit Firmlingen und den Vertretern der hohen Geistlichkeit soll alle noch lange an diesen wunderschönen Tage erinnern. D.& M. Seite 22 Marling, Mai 2009 Nr. 3 Schul(er)leben Müll - Das geht uns alle an Die Lehrpersonen der Grundschule Marling haben es sich im heurigen Schuljahr wieder einmal zum Ziel gesetzt, die Kinder für die Mülltrennung und Abfallvermeidung nachhaltig zu sensibilisieren. Aus diesem Anlass wurde vier Wochen lang das Projekt „Öko-Pause” durchgeführt. Dazu erhielten die Schüler/innen vom zuständigen Landesamt Jauseboxen aus Plastik, in die sie täglich ihre Jause steckten. Auf sonstiges Verpackungsmaterial wie Nylonsäcke, Alufolie und Karton wurde verzichtet. Die Lehrpersonen kontrollierten die Jausen - möglichst bestehend aus Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Wurde die Jause ohne Verpackung mitgebracht, erhielten die Schüler/innen einen Punkt für ihren Punkteausweis. Ich habe täglich in verschiedenen Klassen die Jause kontrolliert und musste nie einen Punkt verweigern. Obwohl nur auf eine gesunde Jause hingewiesen, diese aber nicht bewertet wurde, fiel auf, dass die Schüler/innen nun öfters „gesunde Jausen” mitgebracht hatten. Als zweiten Schwerpunkt wählten wir die Mülltrennung. Dazu besuchten die zweiten bis fünften Klassen den Marlinger Recyclinghof. Klaus Preims vermittelte den Kindern, wie wichtig es sei, Wertstoffe, Schadstoffe, Biomüll und Restmüll zu trennen, um so die Restmüllmengen zu verringern. Die hohen Zahlen der jährlich im Recyclinghof abgelieferten Mengen beeindruckten nicht nur die Schüler/innen sondern auch uns Lehrpersonen. Anschließend durften sich die Kinder den Müll in den verschiedenen großen Containern ansehen. Dem zuständigen Gemeindebediensteten gebührt ein herzlicher Dank für seine Ausführungen und das geduldige Beantworten der Fragen. Gerade Kinder sind in Bezug auf Mülltrennung und -vermeidung sehr hellhörig und die Schule kann Inhalte und Wertvorstellungen vermitteln, doch uns Erwachsenen muss bewusst sein, dass auch hier - wie in so vielen anderen Bereichen - unsere Vorbildfunktion von unschätzbarem Wert ist. JM Nr. 3 Marling, Mai 2009 Seite 23 Fünf Minuten vor zwölf Ich habe mit der fünften Klasse über das Müllproblem unseres Dorfes gesprochen: Die Wertstoffe in den neun Glocken (Glas, Papier), die im Gemeinde- gebiet aufgestellt sind, sind total verdreckt. Die Gemeinde zieht in Betracht, mit 1. Jänner 2010 die Glocken zu entfernen, da die Bezirksgemeinschaft für die verunreinigten Wertstoffe nichts mehr bezahlt und die Gemeinde so die Mehrkosten für die Entleerung der Glocken sparen könnte. Die Schüler/innen waren schockiert, betroffen und zum Teil wütend über das verantwortungslose Handeln einiger Bürger/innen. Hier einige Aussagen und Aufrufe der Kinder: - Wir schämen uns für die Leute, die sich nicht an die Regeln halten! - Sogar wir Kinder wissen, dass Papier nicht in die Glasglocken kommt! - Ein paar Leute denken nicht an die negativen Folgen, wenn sie etwas wegschmeißen. - Es ist unsere Welt, die die Leute verpesten und zerstören! - Eine saubere Mülltrennung hilft, die Müllmen- Sommersprachkurse in Marling (Italienisch / Englisch) vom 17. bis 28. August 2009 von 8.00 bis 16.00 Uhr für Grund- und Mittelschüler Die spielerische Basis der Kurse soll in den Teilnehmern auf kindgerechte Weise und durch verschiedene Aktivitäten, die Lust an der Sprache wecken. Nähere Informationen: AZB Meran - Rennweg 147 - Tel. 0473 231 577 Fax 0473 258437 - E-mail meran@azb.cc gen zu verringern! - Sogar wir Kinder können bewusst mit Müll umgehen, sind wir gescheiter als viele Erwachsene? - Wir wollen die Leute erwischen, die das Glas und das Papier in den Glocken verdrecken und dort ihren ganzen Müll hineinschmeißen! - Leute, passt auf, sonst kommen die Werstoffglocken weg und ihr müsst das ganze Papier und Glas in den Recyclinghof bringen! - Weist andere Leute zurecht, wenn ihr beobachtet, dass sie etwas Falsches in die Glocken werfen. Die 5. Klasse Grundschule Marling bittet um die Mithilfe aller Marlinger Bürger/innen. JM Seite 24 Marling, Mai 2009 Nr. 3 Erfolgreiches „Schöpfungsfest” an der Mittelschule Algund Zum Anlass des 200jährigen Todestages von Josef Haydn und seines Werkes „Die Schöpfung” entschied sich unsere Mittelschule zu einer Aufführung dieses Oratoriums. Schon im Jänner begannen die Proben unter der Leitung unserer Musiklehrerin Ingrid Rieder. Zum Wahlpflichtfach „Schöpfungsfest” hatten sich sehr viele SchülerInnen aus den verschiedenen Klassen gemeldet. Auch einige unserer Lehrpersonen waren begeistert dabei. Am Donnerstag, den 19. März 2009, fand die Uraufführung im Vereinshaus von Algund statt, zu der alle Verwandten, Bekannten und Freunde eingeladen waren. Am Anfang begrüßte unsere Direktorin Rosa Maria Niedermair die Anwesenden, lobte die Initiative und dankte den Verantwortlichen und allen Mitwirkenden. Im Anschluss erklärte unser Religionsprofessor Alexander Thuille das Werk und dessen religiösen Hintergrund. Dann kam es endlich zur Aufführung, die ein voller Erfolg wurde. Das Stück hatten wir so aufbereitet, dass vor allem der Unterschied zwischen Arm und Reich auf der Welt auffiel und unser Umgang mit der Natur. Es kamen Originalstücke aus dem Oratorium von Haydn vor, auch Kunst- und Volkslieder von Mozart und Schubert sowie Instrumentalstücke mit Tänzen und Schattenspiele waren eingebaut. Mit dem Lied „We are the word” kam es gleichzeitig zum Höhepunkt und Ende des Stückes. Zum Schluss gab es „standing ovation” (stehenden Applaus). An den Zwei folgenden Tagen fanden die Aufführungen für die SchülerInnen der Grund- und Mittelschule der Umgebung statt. Auch diese waren ein voller Erfolg. Mit dem Erlös der freiwilligen Spende wurde allen Mitwirkenden ein Eis spendiert. Astrid, Klasse 3B Mittelschule Algund Fotos: Martin Geier und Hans Ganthaler Die besten Wünsche zur Goldenen Hochzeit! Maria und Josef Wopfner Nr. 3 Marling, Mai 2009 Julia, Greta, Julia und Ramona, vier Grundschulmädchen, haben die Senioren vor Ostern beim Kartenspielen in der Seniorenstube besucht und ihnen folgendes Gedicht vorgetragen: Ostern Seite 25 Gästeehrung für ihre Verbundenheit zu Marling wurden im Hotel Sonnenhof Fam. Kolb für 30 Jahre, Fam. Zimmermann für 35 Jahre und Fam. Zunhamer für 40 Jahre Gast im Hotel Sonnenhof geehrt. Wir haben einen Korb mit Ostereiern gefunden und uns für jedes Ei für euch einen Wunsch ausgedacht: Beim roten Ei wünschen wir euch Liebe, Liebe von Menschen, die euch nahestehen. Beim blauen Ei wünschen wir euch Gesundheit, Gesundheit für jeden neuen Tag in eurem Leben. Beim grünen Ei wünschen wir euch Hoffnung, Hoffnung, dass nach schlechten Tagen wieder Licht in euer Leben strahle. Beim violetten Ei wünschen wir euch Zufriedenheit, Zufriedenheit über das, was jeder aus seinem Leben machen konnte. Adolf und Gisela Kolb aus Heidenheim Beim gelben Ei wünschen wir euch Verständnis, Verständnis für andere, aber auch für euch selbst. Beim schwarzen Ei wünschen wir euch Ruhe, die Ruhe, die es braucht, um aus verzweifelten Situationen einen Ausweg zu finden. Beim gestreiften Ei wünschen wir euch Humor, denn durch Humor lässt sich manches schwere Los leichter tragen. Beim orangen Ei wünschen wir euch Zuversicht, Zuversicht, dass auch ausweglose Situationen im Guten enden. Christa und Werner Zimmermann aus Gerstetten-Heuchlingen Beim braunen Ei wünschen wir euch Freundschaft, Freundschaft, die euch Halt gibt. Beim weißen Ei wünschen wir euch Freude, Freude am Leben und am Dasein. Beim türkisen Ei wünschen wir euch Glauben, Glauben an das Gute und an Gott, Glauben, wenn Zweifel quälen. Beim bunten Ei wünschen wir euch viele Menschen, die euch verstehen und die für euch da sind. Unsere Wünsche mögen euch durch die Osterzeit begleiten und der Mutlosigkeit und Traurigkeit nie Einlass gewähren. JM Martin und Marianne Zunhaw Altötting Seite 26 Marling, Mai 2009 Nr. 3 Bildungs- und Veranstaltungsprogramm 2009. . . immer aktuell im Internet unter www.marling.de M ai 2 0 0 9 01/05/09 Fr 09.00 „Lern Marling kennen” - Quizwanderung (10 - 17 Uhr) SVP- Arbeitnehmer Festplatz + Nörder 03/05/09 So 10.15 Florianifeier der Freiw. Feuerwehr Freiw. Feuerwehr Vereinshaus 05/05/09 Di n Spargelwanderung der Bäuerinnen Bäuerinnen 05/05/09 Di 20.30 Farblichtbildervortrag Tourismusverein Vereinshaus 06/05/09 Mi 14.00 Muttertagsfeier für Senioren Seniorengruppe Seniorenstube 06/05/09 Mi n Besichtigung des Bunkers in Moos in Passeier und des Andreas-Hofer-Museums Sandwirt (mit Privatautos) Heimatpflegeverein 09/05/09 Sa 12.00 Marlinger Sporthilfe Staffelmarathon Sportverein 10/05/09 So 10.30 Muttertag: Familiengottesdienst, gestaltet von Kath. Familienverband, Jungschar, Ministranten und Jugendchor 12/05/09 Di 20.30 Farblichtbildervortrag Tourismusverein 13/05/09 Mi 14.00 Frühlingsfahrt der Senioren Seniorengruppe + Kath. Verb. Werktätigen 13/05/09 Mi 19.30 Nachtwallfahrt der Kath. Männerbewegung auf Landesebene (Brixen-Neustift) Kath. Männerbewegung 14/05/09 Do 20.00 Offenes Tanzen Volkstanzgruppe 16/05/09 Sa 19.00 Hochzeits-Jubiläen-Gottesdienst, gestaltet von der Kath.Frauenbewegung 17/05/09 So gt Ausflug des Kirchenchores Kirchenchor 17/05/09 So Wanderung am Gardasee Klettern am Gardasee Alpenverein Alpenverein-Jugend 18/05/09 Mo 19.30 Bittgang nach Schickenburg 19/05/09 Di 20.30 Farblichtbildervortrag 20/05/09 Mi 06.30 Bittgang zur St. Felixkirche 20/05/09 Mi 20.00 23/05/09 Sa n 24/05/09 So 24/05/09 So 11.00 Familienradtag des Sportvereins Marling Sportverein 26/05/09 Di 20.30 Farblichtbildervortrag Tourismusverein 26.-28.05. Di-Do Kulturelle Vereinsfahrt nach Loreto - Urbino - Grotte di Frasassi Frontkämpferverband 28./29.05. Do/Fr Besuch der Kalser Hauptschüler in Marling Freundschaftskreis Marling-Kals 29/05/09 Fr Konzertabend der Musikkapelle Marling mit kulinarischen Köstlichkeiten auf dem Dorfplatz Tourismusverein 31/05/09 So Dorfzentrum + Festplatz Kirche Vereinshaus Vereinshaus Kirche Tourismusverein Vereinshaus Bibelrunde mit Pater Daniel Maas Kath. Frauenbewegung Pfarrsaal Halbtägige Männerwallfahrt nach Spinges Kath. Männerbewegung Christi Himmelfahrt 20.30 Pfingstsonntag Vereinshaus Dorfplatz* Kirche Nr. 3 Marling, Mai 2009 Seite 27 J uni 2 0 0 9 01/06/09 Mo Pfingstmontag - Großer Feldumgang 01./02.06.09 Mo/Di Pfingstmontag + Staatsfeiertag: Kulturfahrt des Heimatpflegevereins nach Osttirol (mit Bus) Heimatpflegeverein 06./07.06. Sa/So Fahrt nach Kals: Gedenkfeier anlässlich 200 Jahre Andreas Hofer und 25 Jahre Marling-Kals (Musikkapelle, Volkstanzgruppe, Schützen, Freiwillige Feuerwehr, Bürger) Freundschaftskreis Marling-Kals 07/06/09 So Wanderung Tre Cime del Bondone Alpenverein 14/06/09 So Fronleichnamsfest - Prozession 17/06/09 Mi 21/06/09 So Herz-Jesu-Sonntag: Einzug der Schützen 21./22.06. So/Mo Sonnenaufgang 26/06/09 Fr Vigiliustag - Bittgang zum Vigiljoch ab Eggerhof 27/06/09 Sa 14.00 18.00 Abschlussfeier des Senioren Seniorengruppe Alpenverein-Jugend Wiesenfest der Schützenkompanie Schützenkompanie Festplatz Änderungen und neue Veranstaltungen bei Heini Leiter melden, Tel. 0473 447071 oder E-Mail bildungsausschuss@marling.de oder das Formular im Internet unter www.marling.de/ba_meld.htm damit das aktualisierte Programm veröffentlicht werden kann. Notizen vom Sportverein 5. Marlinger Familienradtag Am Sonntag, 17. Mai 2009 Sportzone Marling Biken bis nach Tscherms und für Sportlichere zu einer weiteren Station nach Lana, dann zurück nach Marling. Startzeit: Ab 11.00 Uhr und bis spätestens 13.30 Uhr kann gestartet werden. Preise: Unter allen teilnehmenden Kindern werden tolle Preise verlost. Gewinnspiel: An den beiden Stationen könnt ihr an Schätzspielen teilnehmen und auch hier einen Superpreis gewinnen. Einschreibegebühr: Natürlich wie immer keine. Speis und Trank: Nach dem Radeln kommt das Vergnügen; es gibt Gegrilltes, Kaffee und Kuchen. Unterhaltung: Am Nachmittag organisieren wir im Sportgelände verschiedene Spiele für Groß und Klein. Wann: Wo: Was: www.svmarling.it/pedaleros Den gesamten Reinerlös stellen wir der Kinderkrebshilfe Peter Pan zur Verfügung. Die Pedaleros freuen sich auf euer Kommen. Nr. 3 Marlinger Marling, Mai 2009 Seite 29 Dorfblattl Inserto in lingua italiana - Maggio 2009 Assemblea civica Allo stato attuale è solo un’eventualità, ma nel corso dell’assemblea civica si è dato ampio spazio alla possibilità da parte dell’Azienda Energetica di portare la rete del teleriscaldamento anche a Marlengo. Il progetto abozzato dall’A.E. dovrebbe riguardare la parte bassa del paese, quella lungo la provinciale Merano-Lana, se ci saranno un numero adeguato di aziende o privati interessati, l’Azienda si è dichiarata disponibile a estendere la rete di teleriscaldamento anche nel nostro comune. In concreto si tratterebbe di portare le condutture dell’acqua calda dalla zona della stazione di Maia Bassa, da via Scuderie oltre il fiume Adige. Un proget- to ancora tutto da costruire soprattutto per capire come superare fiume e ferrovia, ma è un punto di partenza la disponibilità di A.E.. Nella zona bassa è previsto lo sviluppo di attività artigianali nell’area della ex caserma Grandi, che unite alle attività commerciali esistenti, hotel e pensioni potrebbe portare il potenziale bacino di utenti ad un numero apprezzabile. Per questa ragione l’amministrazione comunale ha fornito ad A.E. gli indirizzi della popolazione interessata, al fine che l’azienda stessa informi adeguatamente e possa raccogliere le eventuali adesioni. Nella serata si è anche parlato di traffico ed è stata il- lustrata la realizzazione della nuova rotatoria e dei nuovi accessi e uscite alla MeBo e dei conseguenti interventi di calmierizzazione del traffico e riduzione dei rumori che verranno attuati nella zona del Bar Anny e nella parte bassa del paese. Anche i tempi per la costruzione della nuova scuola sono ampiamente rispettati ed entro settembre 2010 la scuola sarà pienamente agibile. Procede speditamente anche lo spostamento della linea elettrica nella parte alta del paese, dove sorgerà la nuova zona abitativa. Da parte dell’amministrazione e di Terna è stato individuato un tracciato che soddisfa anche le esigenze dei residenti della zona. In occasione dell’ampliamento della casa per anziani Lorenzerheim a Lana, dove Marlengo dispone già di 12 posti letto, l’amministrazione comunale parteciperà alla spese al fine di destinare ulteriori 4 posti letto. Presenti anche molti giovani all’assemblea, in cui un gruppo di loro coetanei ha presentato il ”Progetto giovani a Marlengo” realizzato anche con il contributo dello Jungenddienst di Merano e degli Streetworkers Gufler e Volgger. Tra le richieste principali quella di continuare ad avere un referente coordinatore, (il cui costo di 30.000 Euro dovrebbe essere coperto per il 50% dal comune). Consiglio comunale del 26 marzo 2009 Approvazione piano zona produttiva Il consiglio comunale approva il piano di attuazione della zona di espansione tra la Lichtstudio e via Prati Nuovi, redatto dall’Ing. Josef Oberhofer che prevede aree per l’insediamento di attività produttive e il nuove centro di riciclaggio che sorgerà dietro la palazzina ex BMW. Accordo per la condotta idrica Frigele Il consiglio comunale visionato il progetto pluriennale che prevede la realizzazione di una nuova condotta da Castelbello-Ciardes al ripartitore di Marlengo per una lunghezza di ca. 23 km. per una spesa complessiva di € 16.200.000, da formale inca- rico al sindaco per firmare un accordo di programma con il consorzio acquedotto che comprende i comuni di Merano-Lana-LagundoCermes-Marlengo e l’azienda municipalizzata di Merano. Detratti gli eventuali contributi provinciali i comunitari al comune di Marlengo rimarrà l’onere di pagare il 16 % dell’importo rimasto dis- tribuendolo in 20 anni. Presa di posizione sull’alcool Il consorzio dei comuni ha invitato le amministrazioni comunali ad approvare una presa di posizione contro il provvedimento del governo che prevede l’abbassamento del livello di alcolemia da segue in seconda pagina > Pagina 2 segue dalla prima pagina 0,5 a 0,2 permille. Dopo ampia discussione, nella convinzione che i controlli siano già sufficienti e che tale fenomeno possa essere arginato solo tramite maggiore informazione e prevenzione e non con maggiore sanzioni, il consiglio comunaler approva con 11 voti favorevoli e 2 astensioni la presa di posizione che sarà inviata direttamente i Provincia ed al Governo centrale. Modifica al regolamento per uso stemma Il consiglio comunale approva la modifica al regolamento per l’uso dello stemma civico, inserendo la possibilità di richiesta di utilizzo dello stemma oltre che da parte di associazioni anche da parte di persone private. Convenzione con l’A.S.L. Il consiglio comunale approva all’unanimità uno schema di convenzione con l’Azienda Sanitaria che stabilisce le regole per l’espletamento del servizio di profilassi vaccinale. Destinazione del 5 permille L’Amministrazione comunale di Marlengo ricorda ai contribuenti che in occasione della scelta della destinazione del 5 permille dell’IRPEF i contribuenti potranno destinare la quota anche al proprio Comune apponendo la firma nella casella ”COMUNE” Marlengo, Maggio 2009 N. 3 Delibere della Giunta Scuola materna La giunta ha proceduto all’acquisto di alcuni armadi, nuove mensole e materiale didattico e giochi per una spesa complessiva di € 4.200,00. Automatizzazione serbatoi Al fine di ottimizzare i controlli nei vari serbatoi per l’acqua potabile, la giunta ha incaricato la ditta Elektro Loma ad installare delle centraline di controllo, consultabili via telefono ed internet, nei serbatoi Pichler, Krautsamer e Cofrum per una spesa complessiva di € 14.790,00. Parere idrogeologico Il geologo Dr. Messner è stato incaricato ad effettuare, come previsto dalla legge, i rilievi idrogeologici nelle zone di captazione dell’acqua al fine di inserire i dati nel nuovo catasto delle acque potabili. Fosse biologiche Sono 72 le fosse biologiche ancora presenti sul territorio di Marlengo, saranno inserite in un catasto e saranno effettuati dei controlli per lo smaltimentro delle acque reflue. Contributo per il cimitero Il comune ha concesso un contributo di € 10.000 alla parrocchia per le spese sostenute in occasione della realizzazione delle fondamenta per le tombe. La parte rimanente della spesa è stato sostenuta da parte dei singoli proprietari. Contributo al consorzio montano La giunta ha concesso un contributo di € 10.000,00 al consorzio per l’interessenza montana, al fine di acquistare una nuova lama spartineve affinché le strade montane possano essere tenute percorribili anche nella stagione invernale. Casa delle associazioni La giunta ha proceduto ad acquistare un sistema di oscuramento della sala in occasione di presentazione di filmati presso la ditta Hella di Bolzano per una spesa di € 7.014,00. Ispettorato Forestale All’ispettorato forestale di Merano la giunta ha liquidato l’importo di € 4.000 per lavori di migliorie boschive ed ulteriori € 6.000 per lavori di manutenzione presso il canale di Marlengo. ASV Marling Karate: Arrivano le prime 2 medaglie Il 14/12/2008 a Mantova si sono disputate le prime gare nazionali per la neo costituita ASV Marling Karate; presenti piú di 200 atleti. Entrata in Fedreazione Europea Karate ed Arti Marziali (FEKAM) in giugno si è fatta subito riconoscere con la prima gara. I cinque atleti: Deflorian Matteo, Albertini Michele (Categoria 1 Kata) e Von Marsoner Hermann, Devaliere Florian e Sommavilla Thomas (Categoria ragazzi Kumite), atleti di punta del Marlengo, allenati dal maestro Bianchi Maurizio, hanno dimostrato grandi capacitá agonistiche. Lo Sportverein di Marlengo si porta due medaglie d’argento a casa con gli atleti Michele Albertini nel Kata categoria bambini (bianche/gialle) e Florian Devaliere nel Kumite categoria (verde/blu). Vedremo i nostri atleti impegnato nel 2009 a Torino-Messina e Latina per le qualificazioni per accedere alla finale per il titolo italiano. Da s. il Presidente Angelo Cona, Hermann Von Marsoner, Thomas Sommavilla, Deflorian Matteo, Albertini Michele 2° posto nel Kata, Il maestro 6° e docente federale FEKAM Maurizio Bianchi e Dvaliere Florian 2° posto nel Kumite. N. 3 Marlengo, Maggio 2009 Pagina 3 Centro di riciclaggio di Marlengo – statistica raccolta 2008 La Comunità Comprensoriale Burgraviato ha recentemente fornito i dati relativi alla raccolta nel corso del 2008 dei vari tipi di rifiuti, presso il centro di riciclaggio di Marlengo. Per alcune tipologie di rifiuti riciclabili si è registrato un aumento delle quantità rispetto agli anni scorsi, mentre un calo di ca. 25 % si è avuto nella raccolta dei metalli, come si evidenzia dalla cartina n. 1. In totale sono state raccolte 368 ton. fra vetro, carta, cartone, bottiglie in plastica, lattine e metalli ferrosi. Il totale delle materie raccolte nel corso del 2008 presso il centro di riciclaggio comprendenti rifiuti riciclabili, rifiuti nocivi, materiali inerti, rifiuti ingombranti, frigoriferi, televisori, pneumatici e legno in genere ammonta a 496 tonnellate (riquadro 2). Il comune di Marlengo riceve contributi dal consorzio nazionale imballaggi per la vendita dei rifiuti riciclabili raccolti dai vari comuni, che nell’anno 2007 hanno rag- Sviluppo quantità rifiuti riciclabili 2004 - 2008 (in tonnellate) Riquadro 1 Materiale raccolto al centro di riciclaggio di Marlengo nel 2008 (totale = 496 tonnellate) Riquadro 2 Costi per la raccolta e lo smaltimento dei rifiuti solidi urbani, dei rifiuti umidi e dei rifiuti riciclabili (euro/tonnellata) Riquadro 3 Fonte: Comunità Comprensorio Burgraviato giunto la cifra di ca. 30.000 Euro. Questo importo contribuisce a diminuire i costi della raccolta. La raccolta delle materie riciclabili quindi non tocca solo l’aspetto ecologico ma anche quello economico del nostro comune. Nel riquadro 4 l’andamento dei rifiuti solidi urbani, rifiuti umidi e materie riciclabili in tonnellate negli ultimi 10 anni a Marlengo. Nell’anno 2008 sono state consegnate al centro di riciclaggio 496 tonnellate di materiali riciclabili e altri materiali provenienti dalla raccolta differenziata. Sono state anche raccolte 151 tonnellate di rifiuti organici. Rispetto a ciò ci sono le 353 tonnellate di rifiuti solidi che sono stati smaltiti all’inceneritore di Bolzano. Sono stati quindi raccolti e consegnati al centro di riciclaggio ca. il 65 % dei rifiuti totali. Pertanto, si è dovuto smaltire all’inceneritore di Bolzano solo il 35 % dei rifiuti totali. L’assessore incaricato Renzo Longhino Rifiuti solidi urbani, umidi e riciclabili dal 1999 al 2008 nel comune di Marlengo Riquadro 4 Pagina 4 Marlengo, Maggio 2009 N. 3 Il Circolo Culturale Marlengo organizza una ”Gita in barca sul Mincio a Mantova” per domenica 7 giugno 2009 A bordo del battello elettrico ”Insolitomincio” si potrà assistere allo spettacolo senza tempo del fiume e della vita che ruota intorno ad esso. Un viaggio nel fitto reticolo di canali e specchi d’acqua, alla scoperta delle rotte dei pescatori. Un’occasione d’incontro con la natura, con gli uccelli ed i fiori acquatici che qui sono protagonisti. E ancora: - visita in libertà alla città; - pranzo con pietanze tipiche mantovane; - visita al Santuario della Madonna delle Grazie meta di pellegrinaggi già nel lontano 1349 e unico per le singolari statue di cartapesta che ornano le nicchie; - degustazione di prodotti tipici presso un agriturismo sulle colline di Affi. ISCRIZIONI ENTRO VENERDÌ 29 MAGGIO Comunità Comprensoriale Burgraviato Servizi ambientali e viabilità Dr. Martin Stifter martin.stifter@bzgbga.it Pista ciclabile sovracomunale – Inaugurazione del tratto Lagundo–Tel Un pezzo particolarmente importante di pista ciclabile, ovvero il tratto tra il lido di Lagundo e Tel, è stato recentemente terminato e potrà, quindi, essere consegnato alla cittadinanza per il pubblico utilizzo da sabato 4 aprile 2009. Già anni fa la Comunità Comprensoriale Burgraviato è stata incaricata dalla Giunta provinciale della costruzione della rete di piste ciclabili sovracomunali. Dei quasi 62 chilometri progettati nel frattempo sono stati realizzati 57 chilometri. In fase d’approvazione, ovvero di pro- gettazione, sono ora rimasti i tratti Stava-Merano e SinigoPostal per un totale di circa 5 chilometri. Nell’aprile 2007 l’amministra- Tratto di pista ciclabile Lagundo-Tel zione provinciale approvò il finanziamento del tratto Lagundo-Tel. Dopo la gara d’appalto da parte della Comunità comprensoriale Burgravia- to nel dicembre 2007 si sono potuti iniziare i lavori. Questi sono durati 255 giorni. Il tratto lungo 2.622 metri è stato progettato dal dott. ing. Mantinger Herbert di Merano. La realizzazione è stata affidata all’impresa edile Saciss di Flavon (TN) ed a diverse ditte subappaltatrici. I costi per la costruzione sono ammontati a 2.028.000 Euro rimanendo al di sotto dei 2.150.000 Euro inizialmente previsti. Particolarmente positiva è risultata la collaborazione con i diversi uffici della Provincia Autonoma di Bolzano.