prisma.aktuell - PRISMA Die Kreditversicherung

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prisma.aktuell - PRISMA Die Kreditversicherung
PR1SMA.AKTUELL
www.prisma-kredit.com
Frühjahr 2016
Cover: Konnektivität – Vernetzung verändert unser Leben Smart Factory: TELE
Haase lebt ohne Hierarchie Special: Das Wirtschaftsklima unserer südlichen
Nachbarn Acredia 2016: Zwei neue Fachbereiche und eine neue Frontfrau
Cover: Konnektivität – Vernetzung verändert unser Leben
Megatrend Konnektivität
Die Welt wird zum Netzwerk: Digitale Kommunikationstechnologien haben Konnektivität zum Megatrend unserer Zeit
gemacht. Diese Vernetzung verändert unser Leben, lässt neue soziale und ökonomische Muster entstehen – und stellt
sämtliche Branchen vor neue Herausforderungen.
Autor: Christian Schuldt, Zukunftsinstitut
DIE MEGATREND-MAP des Zukunftsinstituts zeigt die zwölf zentralen Megatrends unserer Zeit. Da Megatrends
nie linear und eindimensional verlaufen, sondern vielfältig, komplex und vernetzt sind, veranschaulicht die
Darstellung auch die Überschneidungen und Parallelen zwischen den Megatrends. Die einzelnen Stationen einer
Megatrend-Linie zeigen die vielschichtigen Einflussfaktoren, die im Umfeld eines Megatrends wirken.
Sehen Sie die komplette Karte auf www.zukunftsinstitut.de/megatrends/
INFORMATION
DESIGN
MULTIPOLARE
WELTORDNUNG
ON-DEMAND
BUSINESS
BIG DATA
OPEN SCIENCE
GLOKALISIERUNG
INDUSTRIE 4.0
WISSENSKULTUR
GLOBALISIERUNG
NEARSHORING
SCHATTENÖKONOMIE
FLEXICURITY
FINTECH
ANTIFRAGILITÄT
MOBILITÄT
CROWDFUNDING
24/7
GESELLSCHAFT
SICHERHEIT
SIMPLEXITY
CARSHARING
E-COMMERCE
AUTONOMES
FAHREN
KONNEKTIVITÄT
REAL DIGITAL
AUGMENTED
REALITY
URBAN
MANUFACTURING
URBAN MINING
POWER
OF PLACE
THIRD PLACES
WEARABLES
LANGSAMVERKEHR
KREATIV-ÖKONOMIE
BEVÖLKERUNGSWACHSTUM
URBANISIERUNG
COLLABORATIVE
LIVING
NEW WORK
PR1SMA.AKTUELL 3
Wie prägt der Megatrend Konnektivität unsere
Gegenwart, in welchen Bereichen und Branchen
ist er besonders dominant? Und wie wird er die
Zukunft unserer Wirtschaft und Gesellschaft
beeinflussen? Eine Exkursion zu den zentralen
Knotenpunkten unserer vernetzten Wirklichkeit:
von Buzzword-Phänomenen wie „Internet der
Dinge“ und „Industrie 4.0“ bis zu den subtileren
Auswirkungen der digitalen Transformation wie
„Digital Reputation“ und „Flexicurity“.
Internet der Dinge: Die Welt wird smart
In Zukunft sind nicht nur immer mehr Menschen,
sondern auch immer mehr Geräte online und somit
beliebig miteinander vernetzbar. Die International
Data Corporation (IDC) schätzt die Zahl der vernetzten Gegenstände bis 2020 weltweit auf bis zu
200 Milliarden. Es entsteht eine neue Infrastruktur
mit enormen Potenzialen für Wirtschaft und Gesellschaft, die gerade erst nutzbar gemacht werden.
Eine wichtige Rolle spielen in diesem Kontext vernetzte Smart Devices, die sich immer unauffälliger
in unsere Lebenswelt integrieren und vom menschlichen Verhalten lernen werden. In einer wirklich
smarten Umgebung gibt es keine Schalter, Knöpfe
und andere Bedienelemente mehr. Die Devices arbeiten intelligent und selbstregulierend, auf Augenhöhe mit den Menschen. Das eröffnet riesige Einsparungspotenziale, etwa im Gesundheitssektor, wo
das Monitoring von Patienten schnellere Interventionen ermöglicht.
BEST
PRACTICE
BEISPIEL
AMBIENT ASSISTED LIVING (AAL)
AAL-Technologien werden ältere oder
beeinträchtigte Menschen künftig zunehmend im Alltag unterstützen und den
Trend zum selbstbestimmten Leben im Alter verstärken. Die Automation des häuslichen Umfelds, aber auch die Integration
von Hilfsrobotern ins tägliche Leben wird
individuelle Lösungen vor Ort befördern:
vom smarten Bodenbelag, der erkennt,
wenn eine Person stürzt, und automatisch einen Notruf aussendet, bis zum Bewegungsmelder am Bett, der automatisch
das Licht in Gang und WC einschaltet.
ERKLÄ RU N G
WAS SIND MEGATRENDS?
Megatrends sind Trends, die großen und
epochalen Charakter haben. Ihre Halbwertszeit beträgt mindestens 30 Jahre. Das entscheidende Merkmal von Megatrends ist aber
weniger ihre Dauer als ihr „Impact“:
Sie verändern nicht nur einzelne Bereiche des
sozialen Lebens oder der Wirtschaft, sondern
formen ganze Gesellschaften um.
Das Zukunftsinstitut arbeitet mit zwölf
Megatrends, von Konnektivität, Mobilität
und Globalisierung bis zu New Work,
Gender Shift und Neo-Ökologie.
Industrie 4.0: Personalisierung für die Massen
Durch die unbegrenzte Vernetzbarkeit von Daten
und Geräten können künftig ganze Systemabläufe automatisiert und autonomisiert werden. Diese
Entwicklung wird unter dem Stichwort „Industrie
4.0“ gehandelt. Die Grundlage werden selbstorganisierende, hypervernetzte Smart Factories sein,
in denen Produkte mit Fertigungsmaschinen und
Menschen kommunizieren. Studien prognostizieren allein für die sechs volkswirtschaftlich relevantesten Branchen (Maschinen- und Anlagenbau,
Elektrotechnik, Automobilbau, chemische Industrie, Landwirtschaft, Informations- und Kommunikationstechnologie) bis 2025 eine Produktivitätssteigerung von rund 78 Milliarden Euro.
Den disruptiven Charakter dieses neuen ökonomischen Denkens haben schon viele Branchen zu
spüren bekommen. Paradebeispiele sind Airbnb
und Uber: Innerhalb kürzester Zeit – und ohne den
Besitz eines einzigen Hotels bzw. Autos – haben
sie die Spitze der globalen Hotel- respektive
Taxibranche erobert. Ihr einziger „Besitz“: eine
Plattform, die zum Knotenpunkt eines riesigen Datennetzwerks wird und aktuelle Nutzerinteressen
anspricht.
In einer wirklich smarten Umgebung gibt es keine Schalter,
Knöpfe und andere Bedienelemente mehr. Die Devices
arbeiten intelligent und selbstregulierend, auf Augenhöhe
mit den Menschen.
Cover: Konnektivität – Vernetzung verändert unser Leben
Marketing & Sales: Die Customer-Experience zählt
BEST
PRACTICE
BEISPIEL
AUTOMATISIERTE EINSATZPLANUNG
Warenbestände, Wetterprognosen, Ferientermine, Verkehrslage – all diese Informationen werden beim Drogeriekonzern dm
von Software erfasst und aufbereitet, um
die Arbeits- und Planungsprozesse zu automatisieren. Mitarbeitereinsätze können so
bis zu acht Wochen im Voraus geplant werden. Die Angestellten selbst haben kein
Problem damit, dass ihre Aufgaben von
einer Software verteilt werden – im Gegenteil: Die Software wird als gerechter
empfunden als Führungskräfte aus Fleisch
und Blut.
Die Erfolgsfaktoren der
Zukunft sind Authentizität,
Kleinteiligkeit und Individualität von Angeboten.
Social Media: alte Muster, neue Potenziale
Soziale Netzwerke sind keine Neuerfindung. Seit
Urzeiten erfüllt die Zuwendung zu und Identifikation mit unterschiedlichen Gruppen den gleichen
sozialen Zweck. Neu – und systemverändernd –
sind aber die Potenziale, die die Digitalisierung erschließt. Marketer haben soziale Netzwerke längst
für ihre Kommunikation entdeckt, weil sich in ihnen klarer denn je individuelle und kollektive Interessen identifizieren lassen. Die Nutzungs- und
Umsatzzahlen sozialer Netzwerke machen auch
sichtbar, wie heute Inhalte rezipiert werden. So verdeutlicht Pinterest, wie sich Ästhetik und Design
künftig zum didaktischen Werkzeug der Informationsübermittlung wandeln werden. Und Instagram
belegt die Wirkkraft des expressiven Mediums
Bild in Kombination mit der Unmittelbarkeit mobil
hochgeladener Inhalte.
Entwicklung der Facebook-Nutzer und -Umsätze
VON DER COLLEGE-COMMUNITY ZUM MILLIARDENKONZERN
1.500
In vernetzten Zeiten wird der Verkauf zu einem
transparenten und meinungsgetriebenen Geschäft.
Internetnutzer sind es inzwischen gewohnt, Produkte und Preise online zu vergleichen und Kundenmeinungen in ihre Entscheidung einzubeziehen. Die kostengünstige virtuelle Architektur lässt
den Anbietermarkt enorm wachsen. Konventionelles Marketing scheitert unter diesen Bedingungen
immer häufiger.
Die Erfolgsfaktoren der Zukunft sind Authentizität,
Kleinteiligkeit und Individualität von Angeboten.
Onlineplattformen wie Etsy oder DaWanda, wo
Hunderttausende Selfmadeartikel zu finden sind,
bieten Individualität pur – und werden zu Milliardenmarktplätzen für Selbstgemachtes und Unikate.
Allein auf Etsy.com wurden 2015 Waren im Wert
von rund 2,4 Milliarden Dollar verkauft. Ähnliches
gilt für SoLoMo-Services (siehe Kasten) oder Versicherungsanbieter wie Oscar, einen vollständig digitalen Krankenversicherer: Das All-inclusive-Angebot der App erledigt alles von Antragstellung und
Arztwahl bis zur Patientensteuerung.
BEST
PRACTICE
BEISPIEL
SOLOMO (SOCIAL, LOCAL, MOBILE)
Serviceangebote, die auf dem SoLoMoPrinzip basieren, kommen dem Bedürfnis
nach Flexibilität und Spontanität der
Always-on-Gesellschaft entgegen. Sie verbinden mithilfe von GPS-Tracking und dem
unendlichen Informationspool des mobilen Internets die Social Power sozialer
Netzwerke mit den Möglichkeiten ortsbezogener Dienste. Zum Beispiel Locafox,
eine lokale Suchmaschine für Produkte
aller Art: Der Kunde soll die bestmögliche
Entscheidung treffen können über Waren,
die in der Nähe zum Verkauf angeboten
werden – das beste Produkt zum besten
Preis. Über die Local-Shopping-Plattform
können Konsumenten auch Produkte in
der Filiale für die Abholung reservieren.
1.200
900
600
300
770
Mio. $
1.974
Mio. $
3.711
Mio. $
5.089
Mio. $
7.872
Mio. $
12.466
Mio. $
0
2009
2010
2011
2012
Quelle: Zukunftsinstitut / Facebook
2013
2014
Mitte
2015
Zahl der monatlich aktiven Facebook-Nutzer weltweit
(in Millionen)
davon mobile Nutzer
jährlicher Umsatz (in Millionen Dollar)
PR1SMA.AKTUELL 5
E-Commerce: vorausschauende Angebote
Vergangenes Jahr haben 82 Prozent der deutschen
Internetnutzer online Waren eingekauft. Der Onlinehandel boomt – und das ist erst der Anfang.
Eine Technologie, die den E-Commerce revolutionieren könnte, ist Predictive Analytics: Eingegebene Suchbegriffe, besuchte Produktseiten,
Wunschlisten und Bestellungen werden gesammelt
und analysiert. Selbstlernende Algorithmen liefern
präzisere Aussagen, als es in der Marktforschung
je zuvor möglich war.
BEST
PRACTICE
BEISPIEL
DYNAMIC PRICING
Der Büroartikel-Händler Staples bietet seine Produkte abhängig von digital
erfassten Kunden-Eigenschaften, beispielsweise Standortdaten, zu unterschiedlichen Preisen an. Wer gerade in der Nähe einer Filiale ist, bekommt
Schnäppchen angezeigt, weil die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass er
spontan vorbeischaut und das Angebot in Anspruch nimmt – im Unterschied zu jemandem, der weit entfernt ist und eine lange Anreise in Kauf
nehmen müsste. Wer mit einem Apple-Computer auf der Webseite eines
Online-Händlers surft, mag kaufkräftiger sein als jemand, der einen billigen
PC verwendet – und bekommt daher eventuell Produkte zu höheren Preisen angeboten.
Entwicklung des E-Commerce in Europa
ANTEIL DER PERSONEN, DIE IN DEN LETZTEN 3 MONATEN FÜR PRIVATE ZWECKE WAREN
ODER DIENSTLEISTUNGEN ÜBER DAS INTERNET BESTELLT HABEN (IN PROZENT)
80
GROSSBRITANNIEN
SCHWEDEN
60
DEUTSCHLAND
ÖSTERREICH
40
EU
SPANIEN
20
UNGARN
ITALIEN
0
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Quelle: Zukunftsinstitut / Eurostat
Digital Reputation in der Start-up-Ökonomie
In der Netzwerkökonomie bekommen etablierte
Unternehmen Konkurrenz durch Start-ups, die
spezielle Nutzerbedürfnisse punktgenau und agil
bedienen. Etablierte Banken spüren die Konkurrenz durch Start-ups, die Innovationen im Bereich
Fintech (moderne Technologien rund um Finanzdienstleistungen) vorantreiben. Ihr Kapital sind
oftmals die Daten, die Menschen im Netz hinterlassen. Anhand der Daten wird dann beispielsweise
die individuelle Kreditwürdigkeit beurteilt. Bei dieser Digital Reputation zählen vornehmlich soziale
Faktoren und nicht materielle.
Mag das im Detail bedenkenswert sein, so verweisen diese Entwicklungen doch auf ein ganz anderes
Wirtschaftsdenken, in dem die Parameter für eine
Vertrauensbasis neu bestimmt werden. Wer bereit
ist, die Daten über sein persönliches Nutzungsverhalten freizugeben, kann beispielsweise einen Kredit erhalten, den er aufgrund seiner finanziellen
Historie möglicherweise nicht bekommen hätte.
BEST
PRACTICE
BEISPIEL
KREDITKARTENZAHLUNG LEICHT GEMACHT
Ein anderes Fintech ist das Payment-Start-up Square. Dank simpler App
und handlicher Kartenleser, die an die Kopfhörerbuchsen von Smartphones
und Tablets gesteckt werden, können auch die kleinsten Unternehmen Kreditkartenzahlungen anbieten. Dazu bietet Square passende Services wie
Echtzeit-Umsatzbeobachtung, Steuerberechnung und Lagerverwaltung.
Quelle der Fotos: Square
Cover: Konnektivität – Vernetzung verändert unser Leben
BEST
PRACTICE
BEISPIEL
KREDITVERGABE 2.0
Fintech-Unternehmen:
prüft den Kreditanwärter per Datenscans,
Score fällt positiv oder negativ aus
Das Hamburger Fintech-Start-up Kreditech vergibt Kredite, ohne eine Bonitätsauskunft einzuholen. Anstatt sich
auf die finanzielle Historie zu verlassen,
scannt Kreditech die Daten, die auf das
zukünftige Zahlungsverhalten eines Kreditanwärters deuten. Von Facebook-Profil
und Twitter-Postings bis zu Amazon-Einkäufen und Ebay-Bewertungen. Mittels
semantischer Analysen wird beispielsweise ermittelt, welche Begriffe im Chat mit
Freunden verwendet werden oder welche
grammatikalischen Fehler gemacht werden. Aus bis zu 8000 Variablen wird ein
„Score“abgeleitet. Ist dieser positiv, steht
das benötigte Geld innerhalb weniger Minuten online oder am nächsten Bankautomaten zur Verfügung.
Kreditanwärter:
erhält positiven Score, Geld steht online oder
direkt am Bankomaten zur Verfügung
PR1SMA.AKTUELL 7
Sicherheit: Security – aber bitte flexibel
Das umfangreiche Data-Reading und -Profiling im
Zeichen von Big Data und Predictive Analytics,
das künftig sehr viel größere Ausmaße annehmen
wird, trifft heute noch auf eine Menge Unmut. Ein
großes Thema ist der Schutz der Privatsphäre.
Daraus erwächst ein neuer Megatrend: Sicherheit.
Einer Umfrage der Deutschen Telekom (2014) zufolge haben 59 Prozent der Deutschen ein ungutes
Gefühl, wenn sie im Internet ihre persönlichen
Daten angeben müssen, zum Beispiel beim Onlineshopping. Der Grat zwischen Missbrauchs- und
Komfortgefühl ist schmal. Allerdings werden theoretische Bedenken schnell beiseite gefegt, wenn
der praktische Nutzen größer zu sein scheint.
Für Unternehmen bedeutet das Zusammenwirken der Megatrends Konnektivität und Sicherheit
künftig mehr denn je die Notwendigkeit, neue Wege
zu finden, um mit digitalen Disruptionen umzugehen und sie als Chance zu begreifen. Diese
Verknüpfung von Flexibilität und Sicherheit beschreibt das Kunstwort „Flexicurity“. Nur Systeme,
die aus Risiken und Fehlern lernen und aus Krisen
gestärkt hervorgehen, können wirklich zukunftssicher sein.
In eigener Sache zum Thema Konnektivität
PRISMA launcht 1. digitale
Kreditversicherung Österreichs
Die erste digitale Kreditversicherung Österreichs ist da! Für Start-ups und New Economy:
Kreditversicherung so einfach und schnell wie nie zuvor.
„Das neue Produkt ist unsere Antwort auf die
Bedürfnisse von Start-ups und New Economy“,
freut sich der zuständige Vorstand Ludwig Mertes.
„Laufzeit und Versicherungssumme werden online ausgewählt, der Preis wird erstellt und schon
kann gekauft werden.“
Mit dieser Produkteinführung zeigt PRISMA einmal mehr seine Marktführerschaft – nicht nur
was Marktanteile, sondern auch was die Innovationskraft betrifft. „Wenn Sie begeisterte Mutter
eines topmotivierten Jungunternehmers sind oder
der Patenonkel einer engagierten Gründerin und
aus Lebenserfahrung wissen, dass nicht alles gut
geht, was gut aussieht, dann hilft unsere Prisma
Select. Sie schlafen besser und die jungen Leute
bekommen eine Absicherung, die punktgenau am
Lebensnerv des neu gegründeten Unternehmens
ansetzt“, sagt Mertes.
Suchen.Klicken.Sicher. Mit wenigen Klicks können
Sie direkt Ihre Kreditversicherung abschließen.
1
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Hier können Sie die Geschäfte der nächsten Generation absichern helfen.
Für alle aus der Old Economy: ausschneiden, für die Young Economy: QR-Code einlesen.
Smart Factory: TELE Haase lebt ohne Hierarchie
TELE-rismus statt Taylorismus in der „Smart Factory“
„‚Hab ich nicht gewusst‘
gibt’s nicht mehr!“
TELE Haase in Wien-Inzersdorf geht einen spannenden, hierzulande neuen Weg: Die Hierarchie
ist abgeschafft, die Mitarbeiter gestalten und bestimmen die Unternehmensentwicklung selbst.
Karin Krobath traf den „Regisseur“ Markus Stelzmann zum Interview.
Ich habe noch Ihren alten Slogan „Technik braucht
Kontrolle“ im Ohr. Heute präsentieren Sie sich als
„Your Smart Factory“. Was verstehen Sie darunter?
Wie weit war der Weg von der traditionellen Unternehmensführung zur Partizipation der Mitarbeiter an
sämtlichen Entscheidungen?
Wir arbeiten für die Industrie 4.0, und daher
hatten wir das Gefühl, dass unsere Organisation
auch 4.0 sein sollte. Wir können die Technologie
unseren Kunden doch nur liefern, wenn wir in
ihre Logik eintauchen. In unserer „Smart Factory“
leben wir Vernetzung, Kooperation und Kollaboration – intern wie extern, mit Mitarbeitern
und mit Kunden.
TELE Haase ist 50 Jahre alt. Ein Familienunternehmen, das sich von einer Handelsfirma zu einem
produzierenden Betrieb entwickelt hat. Wir machen heute Zeit- und Überwachungsrelais für die
Automatisierungstechnik. Also ein konservativer,
sicherheitsbedachter Bereich, der mit unseren
Geräten gut zu überwachen ist. Da war der alte
Slogan „Technik braucht Kontrolle“ absolut stimmig. Und (schmunzelt) dementsprechend war
das Unternehmen auch aufgestellt.
PR1SMA.AKTUELL 9
Wie kamen Sie dann mit Herrn Haase auf die Idee,
alles umzukrempeln?
Ich habe selber in diversen KMU gearbeitet. Eigentlich war ich damit fertig und wollte Dozent an einer
Hochschule werden. Christoph Haase hatte bereits
einige Fremdgeschäftsführer beschäftigt. Als wir
uns kennenlernten, einte uns das Gefühl: So geht
es nicht weiter. Wir wollten eine Organisation, in
der Hausverstand erlaubt und gewünscht ist, in der
Arbeit Spaß macht und von Mitarbeitern als sinnstiftend erlebt wird. Start-ups machen einem das ja
vor. So hat das begonnen.
Eine Unternehmenskultur zu verändern gehört zu
den schwierigsten Managementaufgaben. Wie haben Sie es bewerkstelligt?
Relativ schnell. Wir haben ein Projektteam mit dem
Namen Armageddon gegründet und uns gefragt:
Wie könnte es funktionieren? Und dann haben
wir beschlossen, es zu tun – im Wissen, dass damit ein Prozess beginnt, der nie endet. Damals, im
Jahr 2013, dachten wir, dass wir in sechs Gremien
gut die Themen und Herausforderungen von TELE
Haase bearbeiten könnten. Heute sind es nur noch
zwei: das Gremium Geschäftsplan, das elf Primärprozesse von Innovation über Sales bis Produktion
umfasst, und das Gremium Organisation. Meine
Tätigkeit der „Regie“ gehört beispielsweise hierher.
Und es geht nur, wenn man vertraut und zutraut.
Wie kann man sich das praktisch vorstellen, wenn
es keine klassischen Führungskräfte gibt? Wie arbeitet man da zusammen?
Unsere beiden Gremien treffen sich alle 14 Tage.
Jeder Mitarbeiter kann Themen einbringen. Budget oder Umsatz stehen immer auf der Agenda des
Geschäftsplangremiums. Jeder Prozess entsendet
einen Mitarbeiter – beim Gremium Geschäftsplan
sind es also elf Personen. Wenn ich etwas einbringen will, muss ich schriftliche Unterlagen dazu spätestens eine Woche vor dem Meeting online stellen.
So hat jeder die Möglichkeit, sich vorzubereiten.
Jede Agenda, jedes Protokoll, jede Kennzahl – es
gibt nichts, was wir nicht intern veröffentlichen.
In der Agenda steht auch, ob ich informieren will
oder ob ich eine Abstimmung brauche. Abgestimmt
wird übrigens mit einfacher Mehrheit. Da alle Mitarbeiter die Budgets und die Geschäftsentwicklung
kennen, treffen sie gute Entscheidungen. Das Gremium kann auch eine Arbeitsgruppe bestellen, die
ein Thema bis zur Entscheidungsreife bringt. Dazwischen gibt’s individuelle Jours fixes und gute
Gespräche an der Kaffeemaschine.
Wenn man das Schicksal eines Unternehmens in die
Hand seiner Mitarbeiter legt, braucht es dann nicht
einen gemeinsamen Kompass, etwas, was die Richtung vorgibt?
Ja, wir haben ein Credo: Unsere Ideen müssen erstens
innovativ und zweitens nachhaltig sein. Wenn die
beiden Punkte stimmen, dann wird es auch profitabel.
Sind Ihre Mitarbeiter erfolgsbeteiligt?
Noch nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Gedanke bald einmal als Thema eingebracht wird.
Wie haben langjährige Mitarbeiter auf den neuen Stil
reagiert?
Sehr unterschiedlich – es ist auch hart, wenn man so
eingebunden ist wie bei uns. Viele Menschen haben
es lieber, wenn man ihnen in der Früh sagt, was sie
tun sollen. Wir haben in der Umstellungszeit sicher
35 bis 40 Prozent verloren. Das Unternehmen hat sich
radikal verjüngt und wir beschäftigen jetzt viel mehr
Frauen als früher. Zu unserem Mindset passt, wer mit
diesem Arbeiten auf Augenhöhe umgehen kann und
Gestaltungsspielraum schätzt.
Ihre Kunden sind auf der ganzen Welt zu finden – und
Sie sind seit vielen Jahren PRISMA Kunde. Welche Aspekte der Kreditversicherung sind für Sie besonders
wichtig?
Die Bonitätsinformationen über unsere Kunden,
die wir von PRISMA erhalten, sind allen Mitarbeitern zugänglich. Das fördert das Bewusstsein für
die gemeinsame Verantwortung und zeigt, dass wir
ihnen vertrauen, weil die PRISMA Daten natürlich
vertraulich sind und nicht nach außen gegeben werden dürfen. Ansonsten ist der Kunde das höchste
Gut, und sollte er einmal nicht sofort zahlen können, finden wir einen Weg. Klar ist aber auch, wir
produzieren in Österreich, Innovation und Nachhaltigkeit sind uns wichtig, über den Preis verkaufen
wir nicht. Und daher passt auch nicht jeder Kunde
zu uns, so wie auch nicht jeder Mitarbeiter zu uns
passt. Wir haben einen Standpunkt entwickelt, wie
wir die Dinge sehen. Darüber wollen wir mit unseren
Kunden und auch mit der Gesellschaft diskutieren
und daran wollen wir gemeinsam wachsen.
Hat sich die Zahl der Meetings erhöht?
Nein, ich glaube nicht, dass wir uns öfter treffen als
früher, aber wir sind effizienter geworden. Der Output stimmt – und das macht Menschen glücklich
und leistungsfähig. „Das hab ich nicht gewusst!“
gibt es bei uns nicht mehr. Wir sind völlig transparent und Information ist eine Holschuld. Und die
Meetingzeit ist auf zwei Stunden begrenzt, das hilft
auch.
INFO ZUM UNTERNEHMEN
Markus Stelzmann führt bei TELE Haase seit 2013
Regie. Das Unternehmen beschäftigt 100 Mitarbeiter und macht 14 Millionen Euro Umsatz. Technische Lösungen für die regenerative Energiewirtschaft sind die Kernkompetenz.
Wir wollten eine Organisation,
in der Hausverstand erlaubt
und gewünscht ist, in der
Arbeit Spaß macht und von
Mitarbeitern als sinnstiftend
erlebt wird.
Special: Das Wirtschaftsklima unserer südlichen Nachbarn
Südosteuropa-Wirtschaftsindex
PRISMA Die Kreditversicherung und GfK Austria beleuchten in
einer aktuellen Studie zum zweiten Mal das Wirtschaftsklima
unserer südlichen Nachbarn. Diesmal auch im direkten Vergleich
zu Österreich. Basis der Untersuchung sind 150 Unternehmen
pro Land.
Serbien überrascht, Kroatien erholt
sich langsam, Österreich im Mittelfeld
Wie schon 2014: Die Serben sind die Optimisten Südosteuropas. Sie empfinden das aktuelle und künftige Wirtschaftsklima ihres Landes immer deutlich besser als Unternehmen
in Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Österreich.
Ebenso planen sie deutlich mehr Exportaktivitäten und Investitionen.
Einzig bei Zahlungsmoral und Zahlungsausfällen schneidet
Österreich deutlich besser ab als der Rest. Zweitplatziert ist
Serbien.
Der Südosteuropa-Wirtschaftsindex im Vergleich
GESAMT
SERBIEN
KROATIEN
ÖSTERREICH
SLOWENIEN
BOSNIENHERZEGOWINA
KMU
KONZERNE
62
59
65
Punkte
58
56
60
Punkte
53
51
56
Punkte
51
47
55
Punkte
55
53
57
Punkte
54
48
59
Punkte
49
43
53
Punkte
57
50
64
Punkte
54
50
58
Punkte
Quelle: GfK, Februar 2016
Gudrun Meierschitz ist Bereichsleiterin Risk Underwriting
bei PRISMA
„Die Region ist für Österreich historisch und
wirtschaftlich interessant. PRISMA prüft und beurteilt von Wien aus 29.000 Versicherungslimite
mit 3,3 Milliarden Euro versichertem Volumen.
Dahinter stehen 10.500 Unternehmen“, sagt
PRISMA Kreditprüfungsexpertin Gudrun Meierschitz. PRISMA Die Kreditversicherung ist innerhalb des Euler Hermes-Konzerns für die Länder
Slowenien, Kroatien, Serbien und Bosnien-Herzegowina verantwortlich.
In den Südosteuropa-Wirtschaftsindex fließen
Einschätzungen der aktuellen und künftigen Gesamtsituation sowie der geplanten Export- und
Investitionstätigkeit ein – das heißt, der Index gibt
auf einer Skala von 0 bis 100 Auskunft über das
Wirtschaftsklima im jeweiligen Land. Je höher der
Wert ist, desto positiver ist das Wirtschaftsumfeld.
PRISMA ist im Euler Hermes-Konzern nicht nur
für österreichische Risiken verantwortlich, sondern
auch für Südosteuropa (SEE). In diese Verantwortung fällt einerseits die Bonitätsprüfung aller
Risiken in den betreffenden Ländern. Andererseits
baut PRISMA in Slowenien und Kroatien (dort
in Kooperation mit der Allianz) auch Vertriebsstrukturen auf. In Serbien besteht eine eigene Tochtergesellschaft als Serviceorganisation.
2016
2014
PR1SMA.AKTUELL 11
Die wichtigsten Studienergebnisse auf einen Blick
Serbische Unternehmen sind die Optimisten in Südosteuropa.
Sie erreichen im SEE-Index 62 von 100 Punkten. Diese positive
Stimmung herrscht sowohl bei den serbischen kleinen und mittleren
Unternehmen (KMU) wie auch bei den Konzernen. Der hohe Wert
kommt vor allem deshalb zustande, weil 36 Prozent der befragten
serbischen Unternehmen die Stimmung in ihrem jeweiligen Wirtschaftssektor mit (sehr) gut beurteilen und 62 Prozent an eine weitere
Verbesserung der Situation in den nächsten zwölf Monaten glauben.
39 Prozent sind bereit, weiter zu investieren, 36 Prozent, den Export
zu steigern.
Schon 2014 hat dieses südliche Nachbarland mit positiver Grundstimmung trotz schwieriger Fundamentaldaten überrascht. „Der
aktuellen Regierung gelingt es offensichtlich weiterhin gut, für ein
positives Wirtschaftsklima zu sorgen und gute PR in eigener Sache
zu machen“, analysiert Gudrun Meierschitz. In vielen Kategorien legt
Serbien im Vergleich zu 2014 noch ein paar Prozentpunkte zu.
Bosnien-Herzegowina (57) erreicht den zweitbesten Indexwert
hinter Serbien (62). Dieser hohe Wert ist der Zuversicht der Konzerne im Land geschuldet. Sie erreichen 64 Punkte, während die KMU
nur 50 Punkte verzeichnen. „Um ehrlich zu sein, dies ist für uns schon
ein überraschendes Ergebnis angesichts der politischen Instabilität
und der wirtschaftlichen Lage im Land. Aber vielleicht verleihen die
Investitionen aus dem arabischen Raum der Stimmungslage ein positives Moment“, kommentiert Meierschitz dieses Ergebnis.
Kroatien befindet sich immer noch im Stimmungstief von 2014.
Der SEE-Wirtschaftsindex ist nur um zwei Punkte gestiegen, von 51
auf 53. Kroatien bleibt damit das Schlusslicht im Ländervergleich.
„Die Entwicklung des BIP und das Ende der jahrelangen Rezession
scheinen für die Bevölkerung noch nicht wirklich spürbar zu sein“, erklärt Meierschitz die verhaltene Stimmung. „Das dürfte auch daran
liegen, dass die Hoffnungen, die viele Menschen an die Wahlen letztes
Jahr geknüpft haben, enttäuscht wurden.“
Allerdings ist der Blick in die Zukunft positiver. 54 Prozent der kroatischen Unternehmen gehen von einer Verbesserung der Situation in
den nächsten 12 Monaten aus. Die gute Entwicklungsprognose ist vor
allem den KMU zu verdanken.
Für Slowenien ist eine positive Weiterentwicklung zu sehen.
Hier steigt der Score des Südosteuropa-Wirtschaftsindex im Jahresvergleich von 49 auf 54 Punkte an. Sowohl die kleineren als auch
die größeren Unternehmen zeigen diese positive Tendenz. Der Index
verbessert sich um 5 bzw. 6 Punkte. „In Slowenien scheint es nach
einigen schwierigen Jahren wirklich aufwärts zu gehen“, freut sich die
PRISMA Kreditprüfungsexpertin.
Österreich wurde heuer zum ersten Mal mit erhoben, um die Werte der südlichen Nachbarländer mit der Stimmung in unserem Land
vergleichen zu können. In der Erstanalyse liegt Österreich mit 55
Punkten deutlich hinter Serbien (62), aber ziemlich gleichauf mit
Kroatien (53) und Slowenien (54). „Dieses unterdurchschnittliche
Ergebnis ist für uns Ausdruck der Gefahr, dass Österreich an Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren droht“, sagt Gudrun Meierschitz.
„Die Unternehmen scheinen zu spüren, dass der Reformstau in
wichtigen Bereichen der Politik auch auf die Performance der Unternehmen durchschlagen wird. Natürlich ist die Ausgangsbasis anders als in unseren südlichen Nachbarländern, aber es wäre unseres
Erachtens verfehlt, diese Stimmungslage als ‚Jammern auf hohem
Niveau‘ abzutun.“
Euler Hermes vergibt für die Länder folgende Ratings:
BASISDATEN DER UNTERSUCHTEN LÄNDER
ÖSTERREICH
EH-Rating
AA1
BIP 12/2014
USD 437,58 Mrd.
(+0,4 %)
Einwohner
Arbeitslosenquote 2015
SERBIEN
D4
KROATIEN
SLOWENIEN
BOSNIENHERZEGOWINA
C3
B3
D4
USD 43,86 Mrd.
(-1,8 %)
USD 57,07 Mrd.
(-0,4 %)
USD 49,57 Mrd.
(+3 %)
USD 18,17 Mrd.
(+2,9 %)
8 Mio.
7,1 Mio.
4,2 Mio.
2 Mio.
3,8 Mio.
5,8 %
17 %
15 %
9%
43 %
Quelle: Euler Hermes
Österreich droht seine Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren.
Die Unternehmen scheinen den
Reformstau zu spüren.
Acredia 2016:
zwei neue Fachbereiche und
eine neue Frontfrau
PRODUCT DEVELOPMENT,
COMMERCIAL SERVICES AND REINSURANCE
UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION
COMMERCIAL UNDERWRITING
AND CUSTOMER SERVICES
Mag. Norbert Kasehs
Mag. Marion Koll
Mag. Stefan Szimak
Seit Jänner 2016 investiert PRISMA
mit dem neuen Fachbereich „Product Development, Commercial Services und Reinsurance“ verstärkt in
die Produktentwicklung. Geleitet
wird der neue Bereich von Mag.
Norbert Kasehs (44). Der gelernte
Jurist begann seine Karriere bei
PRISMA im Jahr 2000 als Kundenbetreuer. Ab 2007 war Kasehs für die
Entwicklung neuer Produkte und für
die Kundenbetreuung bei Spezialprodukten verantwortlich.
Seit 1. Jänner 2016 ist der Bereich
Unternehmenskommunikation und
Marketing in neuen Händen. Mag.
Marion Koll (42) war bisher Kommunikationsmanagerin von PRISMA
und folgt Mag. Melitta Schabauer als
Pressesprecherin und Bereichsleiterin nach. Damit ist sie für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing des
Unternehmens Acredia und seiner
beiden Marken PRISMA Die Kreditversicherung und OeKB Versicherung verantwortlich.
Ein zweiter neuer Fachbereich
ist „Commercial Underwriting und
Customer Services“. Mag. Stefan
Szimak (38) leitet diesen neuen
Bereich. Als Betriebswirt begann
er seine Karriere bei PRISMA 2003
im Bereich Verkauf. Überzeugt
hat er zuletzt als Gebietsleiter für
Wien und Niederösterreich, wo
er für Kundenbetreuung und KeyAccount-Management verantwortlich war.
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Eigentümer, Herausgeber und Verleger: PRISMA Die Kreditversicherung – eine Marke der Acredia Versicherung AG, Himmelpfortgasse 29, 1010 Wien, Tel +43 (0)5 01 02-0,
www.prisma-kredit.com Für den Inhalt verantwortlich: Marion Koll Konzept, Koordination: IDENTITÄTER Autoren der Ausgabe: Christian Schuldt, Karin Krobath
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