Schmetterling - Gesamtschule Rödinghausen
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Schmetterling - Gesamtschule Rödinghausen
Februar 2014 SCHULZEITUNG DER GESAMTSCHULE RÖDINGHAUSEN Schülerinnen und Schüler erhielten für ihre bestandenen ELSA- und DELF-Prüfungen ihre Zertifikate Das Kollegium – Schuljahr 2013/2014 Schmetterling – Februar 2014 Die Gesamtschule Rödinghausen hat eine neue stellvertretende Schulleiterin Erst in der Ausgabe dieser Zeitung vom Juli 2013 war zu lesen, dass sich die Besetzung der Schulleitung verändert hat und noch verändern wird. Anfang dieses Jahres wurde Andreas Hillebrand zum Schulleiter gewählt und seitdem war die Stelle des stellvertretenden Schulleiters nicht besetzt. Seit September 2013 verstärke ich nun das Schulleitungsteam als stellvertretende Schulleiterin. Mit der Wahrnehmung der Funktion war für mich auch ein Schulwechsel verbunden. In den letzten 14 Jahren war ich an der Gesamtschule Porta Westfalica beschäftigt. Über viele Jahre habe ich dort in der Organisation der Schule gearbeitet und in diesem Rahmen verschiedene Verwaltungsaufgaben wahrgenommen und z. B. Stundenund Vertretungspläne erstellt. Meine Aufgaben als 2 stellvertretende Schulleiterin sind unter anderem in diesem Bereich, so dass für mich die Kenntnisse und Erfahrungen aus dieser Zeit sehr hilfreich sind. Im Allgemeinen bin ich für die Organisation der Rahmenbedingungen für den Schulalltag unserer Schule verantwortlich. Ich unterrichte die Fächer Mathematik und Gesellschaftslehre in der Sekundarstufe I. Zurzeit bin ich in den Jahrgängen 5 bis 9 in Mathematik eingesetzt. Zu meiner Person: Ich wohne mit meinem Mann und meinen zwei Töchtern in Hüllhorst. An freien Tagen erhole ich mich gern in der Natur – sowohl aktiv bei Sport als auch gemütlich mit einer Tasse Kaffee oder Tee im Strandkorb. Als Geographin bin ich sehr interessiert an anderen Landschaften und Kulturen; die Ferien nutze ich deshalb für Reisen. Lehrerin war ich allerdings nicht immer. Nach meinem Lehramtsstudium in Potsdam und dem Referendariat in Stendal habe ich einige Jahre bei einer Krankenkasse gearbeitet. Besonders interessant war für mich die Zeit, in der ich in der Personalentwicklung eingesetzt war. Unter anderem war ich für die Auswahl von zukünftigen Auszubildenden sowie für die Einstellung und Qualifizierung der Mitarbeiter verantwortlich. Meine Schüler konnte ich später an diesen Erfahrungen hinsichtlich ihrer Bewerbungen und Berufsorientierung teilhaben lassen. Ein Schulwechsel bringt für jeden viel Neues mit. Auch wenn die Gesamtschule als Schulform für mich bekannt ist und viele Dinge vergleichbar sind, gibt es doch auch Unterschiede im Detail. Wo befindet sich was? Wer ist wofür Ansprechpartner? Wie ist die Zusammenarbeit zwischen der Schule und den Eltern, den ehrenamtlichen Mitarbeitern, der Gemeinde als Schulträger, den Gremien der Schule organisiert? Bei fast 70 Kolleginnen und Kollegen und mehr als 800 Schülerinnen und Schülern sind es viele Namen, die es zu lernen gilt. Meinen Start habe ich sehr positiv erlebt, durch die offene und persönliche Atmosphäre an unserer Schule wurde mir der Neubeginn leichtgemacht. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit allen am Schulleben Beteiligten, um gemeinsam die erfolgreiche Entwicklung der Gesamtschule Rödinghausen fortzusetzen. Carola Vollus, stellvertretende Schulleiterin Inhalt Neue stellvertretende Schulleiterin ...............2 Neue Gesichter an der Schule ........................3 Klassengemeinschaftstage.............................5 Neuer Jahrgang 5 .......6 Wettbewerbe, Sonstiges, Personalien .........8 Schmetterling – Februar 2014 Salvete vos omnes! Habetis magistrum novum linguae Latinae! Hallo alle miteinander, Ihr habt einen neuen Lateinlehrer! Für Latinumsprüfungen brauchen wir jetzt keinen mehr von außen. Ich freue mich sehr, nach meinem Referendariat bei Münster an der Gesamtschule Rödinghausen gelandet zu sein. Wie einige schon an meinem leichten Dialekt erkannt haben, komme ich jedoch aus dem „fernen“ Osten, nämlich aus Sachsen. Studiert habe ich meine Fächer Geographie und Latein in Jena (Thüringen). Die Liebe (meine Freundin lernte ich während der Semesterferien in Rom kennen) ließ mich dann vor fast vier Jahren in das schöne Westfalen nach Münster ziehen, wo ich zunächst mein Studium abschloss und dann den Vorbereitungsdienst absolvierte. Nun ging es doch wieder etwas in Richtung Osten in das wundervolle Ostwestfalen zu Euch! Meine Aufgabe wird es hauptsächlich sein, die Willigen zum Latinum zu führen sowie aus den erdkundlich Interessierten ordentliche Geographen zu machen. Dabei hoffe ich, für diese Fächer ein wenig Leidenschaft entfachen zu können. Außerhalb der Schule betätige ich mich gern sportlich: Rad- und Wandertouren in und um Herford sowie im Teutoburger Wald usw. werden demnächst anstehen. Meine besondere Leidenschaft ist das Kung Fu, wobei ich durch meinen Wegzug aus Münster einen neuen Verein suchen muss. Ich freue mich jedenfalls auf eine schöne Zeit mit Euch und hoffe, hier sesshaft werden zu können. Timo Kleine Und in Warendorf habe ich das Gymnasium Laurentianum besucht und dort 2008 mein Abitur gemacht. In meiner Geburtsstadt Münster habe ich im Oktober 2008 mein Studium begonnen und seitdem auch in der Fahrradhauptstadt gelebt. Während meiner Studienzeit war ich bereits als Vertretungslehrer in Chemie an einem Gymnasium in Münster tätig und habe darüber hinaus als Tutor Matheübungen an der Universität geleitet. In meiner Freizeit spiele ich Fußball und besuche häufig die Heimspiele von Werder Bremen. Des Weiteren quäle ich mich gerne beim Squash bis an meine Leistungsgrenzen, halte mich damit fit und überwinde mit Spaß meinen inneren Schweinehund. Außerdem unternehme ich gerne etwas mit meinen Freunden (Kino, Filme, Kartenspiele, etc.). In einsamen Stunden höre ich viel Musik oder musiziere selbst an meinem Keyboard. An unserer Gesamtschule erwarten mich viele neue Herausforderungen und vor allem viele neue Gesichter. Ich freue mich auf die anstehenden Aufgaben und auf die Zusammenarbeit mit euch Schülern und dem Kollegium. Michael Ewers Hallo! Mein Name ist Michael Ewers und ich unterrichte seit November 2013 an der Gesamtschule Rödinghausen die Fächer Mathematik und Chemie. Aufgewachsen bin ich im Kreis Warendorf. 3 Schmetterling – Februar 2014 Hallo, mein Name ist Daniela Plaßmann und ich bin seit Beginn des neuen Schuljahres an eurer Schule als Sozialarbeiterin tätig. Geboren wurde ich in Melle und aufgewachsen bin ich in Rödinghausen (Schwenningdorf). Auch heute lebe ich noch in diesem schönen Ort und genieße das spannende Dorfleben und die Nähe zu meiner Familie und meinen Freunden. Für mich war die Nachricht hier arbeiten zu dürfen eine ganz besondere, denn ich bin selbst 1997 an dieser Schule eingeschult worden und habe 2006 mein Abitur hier gemacht. Nach meiner Schulzeit habe ich eine Ausbildung zur Erzieherin begonnen und diese im Sommer 2010 beendet. Danach habe ich für drei Jahre als Erzieherin in einer Kindertagesstätte in Kirchlengern gearbeitet. Dort habe ich Kinder im Alter von 0-6 Jahren betreut. Während dieser Zeit habe ich mich dazu entschlossen, ein berufsbeglei- 4 tendes Studium zu beginnen. Ich habe dann für zwei Jahre Sozialpädagogik und Sozialmanagement an der Fachhochschule des Mittelstandes in Bielefeld studiert und dieses im September 2012 erfolgreich abgeschlossen. Ich bin selbst immer gerne hier zur Schule gegangen und habe viele schöne Erinnerungen an meine Schulzeit. Umso mehr freue ich mich darauf, jetzt wieder am Schulleben teilnehmen zu können und viele neue Gesichter kennenzulernen. Daniela Plaßmann Hallo liebe Leser und Leserinnen, ich heiße Anita Harder, bin am 01.05.1990 geboren und komme aus der schönen Stadt Bad Salzuflen. Nach meinem Schulabschluss entwickelte sich meine Laufbahn direkt in die „soziale“ Richtung. Ich wusste schon lange, dass ich auf jeden Fall mit Menschen zusammen arbeiten wollte. Im Jahr 2007 begann ich dann das Studium Bachelor Soziale Arbeit an der Fachhochschule Bielefeld. Während des Studiums erschien mir das Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendarbeit als sehr interessant. Somit absolvierte ich dann auch mein Berufsanerkennungsjahr beim Kreis Herford in der Offenen Kinder- und Jugendeinrichtung „Kleinbahnhof Enger“. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bereitet mir viel Freude. Ich versuche, ihnen so gut es geht zur Seite zu stehen und zu helfen, wo es möglich ist. Im Kleinbahnhof Enger arbeitete ich dann noch ein weiteres Jahr. Seit September 2013 bin ich hier an der Schule mit einer halben Stelle als Schulsozialarbeiterin tätig, die andere Hälfte meiner Arbeitszeit verbringe ich in der Offenen Kinder- und Jugendeinrichtung im Jugendtreff in Bruchmühlen. In meiner Freizeit bin ich gern auf Reisen, verbringe aber auch sehr gerne die restliche Zeit mit meiner Katze Lotti. Ich mag es sportlich aktiv zu sein, unter anderem tanze ich sehr gerne. Ihr findet mich dienstags von 10.00 bis 14.00 Uhr sowie mittwochs und donnerstags jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr in der Hausnummer 40 (Nebengebäude der Schule mit der Nr. 40). Außerdem hat die Nr. 40 in den 2. großen Pausen und in den Mittagspausen für euch geöffnet und bietet eine große Auswahl an Gesellschaftsspielen und Möglichkeiten Schmetterling – Februar 2014 zur Freizeitbeschäftigung an. Im Treff in Bruchmühlen bin ich immer montags, dienstags ab 14.30 Uhr und freitags anzutreffen. Ihr könnt mich gerne aufsuchen, wenn euch etwas bedrückt, ich habe stets ein offenes Ohr und werde dann versuchen euch in der jeweiligen Situation zu unterstützen. Ich freue mich aber auch über jeden Besuch einfach nur zum Quatschen, Spielen und Zeit verbringen. Zu erreichen bin ich ansonsten unter der Telefonnummer: 05746/938628 oder per E-Mail: schulsozialarbeit-roedinghausen@gmx.de, a.harder@kreis-herford.de. Anita Harder Die Klassengemeinschaftstage Nach gerade einmal einem Monat an unserer neuen Schule verbrachten wir zusammen mit der Klasse 5d Anfang Oktober die Klassengemeinschaftstage in Horn-Bad Meinberg. An der Jugendherberge angekommen lernten wir zuerst den Gästeheimleiter, Herrn Gaul, kennen. Wir waren alle gespannt auf die Zimmerverteilung, die wir im Nachhinein super fanden. Nachmittags gingen wir zum Schmugglerspiel in den Wald bei den Externsteinen. Manche Mädchen schmuggelten zum Beispiel Gummibärchentüten in den Haaren. Durch vielfältige Abendangebote dauerte es nicht mehr lange, bis der Tag sich zum Ende neigte. Am Dienstag besuchten wir als Erstes das Burgmuseum, wo unser Geburtstagskind eine echte Ritterrüstung ausprobieren durfte. Danach gingen wir in die Stadt zur Stadtrallye. Am Nachmittag sind wir zur Adlerwarte in Berlebeck gefahren. Die Flugshow war interessant und spannend: Bei manchen Kindern landete sogar ein Vogel auf dem Kopf. Zurück zur Herberge sind wir zu Fuß gegangen. Die Wanderung betrug 6 km!!! Mittwochs ging unsere Klasse zu den Externsteinen. Leider hat es geregnet. Deswegen hatten wir nicht so einen tollen Ausblick, aber es herrschte eine geheimnisvolle Stimmung. Am Abend gab es eine coole Party mit Musik, bei der fast alle getanzt haben. Am nächsten Tag freuten sich alle darauf, nach Hause zu kommen. Es war eine schöne, spaßige und spannende Zeit, die wir nie vergessen werden. Florian Schwitters, Lisa Wölfelschneider, Raphael Kolax und Niklas Struß (5c) 5 Schmetterling – Februar 2014 Klasse 5a Klasse 5b Arndt, Justin Barre, Tim Braun, Daniel Chrzanowski, Johanna Dix, Silas Ehnert, Robin Fenske, Michael Götze, Leon André Hinkerode, Charlotte Katharina Imeraj, Mergime Kipping, Meike Kolfhaus, Larissa Laube, Jerome Leerkamp, Cora Leimbrock, Lea Lindenschmidt, Louisa Martmüller, Marvin Ossenschmidt, Lasse Pelka, Dustin Pelka, Robin Penner, Leonie Pugatschov, Inna Schäffer, Birte Schimweg, Merle Schmidt, Leon Maximilian Seibel, Josephine Thielker, Tobias Traxel, Florian Vortmeyer, Emily Wloch, Malin Aichele, Julia Aydogdu, Gamze Behring, Alicia Brinkmann, Pascal Budweg, Bennet Bunk, Jette Eron, Tahsin Finkemeier, Pia Sofie Grübner, Josefine Harter, Luca Marius Kersting, David Klingenhagen, Kevin Joel Koch, Miriam Kochmann, Marvin Kriesten, Fabian Laschütza, Finn-Ole Lohkemper, Finn Matthis Meyer zu Hoyel, Simon Peitzmann, Merle Plevak, Arvid Rötger, Carmen Springhorn, Eike Alexander Stollaj, Besrik Stroscher, Bastian Thielker, Max Trenkamp, Celina Maria Vata, Arta Wempen, Tim Wengerowski, Jolina Wolkov, Lea Klassenlehrer Klassenlehrer Jostmeier, Friedhelm Kösters, Camelia Albunni, Bärbel Birke, Bernhard 6 Schmetterling – Februar 2014 Klasse 5c Klasse 5d Blaschke, Lara-Marie Dellbrügge, Sarah-Marie Dyck, Vanessa Ehrich, Justin Finkmann, Malte Gieseking, Jan Hohmann, Erik Hunger, Lukas Kammermann, Lara Kolax, Raphael Mika Krziwanie, Alicia Lause, Leon Lübrecht, Anna Mahler, Björn Melzer, Finja Marleen Mouson, Marie Niebuhr, Sebastian Phoenix, Jonah Owen Rutschke, Pia Sahin, Gökcen Sand, Lukas Sauerbrey, Ole Schwitters, Florian Struß, Niklas Tegelhütter, Miriam Vorwerk, Lena Vanessa Weigant, Denny Wölfelschneider, Leon Wölfelschneider, Lisa Azattemür, Ebubekir Berg, Amelie Blankenhagen, Tammo Böhme, Julian Boulton, Amy Louise Brinkmann, Charlotte Annamaria Elisabeth Dieckmann, Carmen Carlotta Falk, Lilli Fuhrmann, Aline Glösemeier, Freyja Katharina Hartmann, Moritz Hörsemann, Tom Klipker, Jule Hortensia Marie Lohrie, Finn Lohrie, Marlen Mailänder, Tim Mareck, Justin Lou Marten, Sarah Michelle Menke, Robin Mittendorf, Noemi Luisa Niemeyer, Jan Wilhelm Oehler, Jonas Puls, Colin Sahlberg, Eileen Schablinskaya, Inessa Schaub, Jael Schmale, Kira Schüttenberg, Lennart Srámek, Fabian Lukas Sundermeier, Niklas Klassenlehrer Klassenlehrer Berelsmann, Katrin Hüper, Sabrina Hebert, Gabriela Kleinebene, Horst 7 Schmetterling – Februar 2014 ELSA- und DELF-Prüfungen Insgesamt 12 Oberstufenschülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 der Gesamtschule Rödinghausen legten im Schuljahr 2012/2013 erfolgreich die ELSA-Prüfung ab, um eine Zusatzqualifikation im Fach Englisch zu erwerben. Hierbei handelt es sich um ein international anerkanntes Zertifikat der Industrie- und Handelskammer London (London Chamber of Commerce and Industry) auf fortgeschrittenem Niveau. Der sogenannte ELSA-Test (English Language Skills Assessment) umfasst die Bereiche Hör- und Leseverständnis und überprüft bei den Schülern ein breites Spektrum an Kenntnissen zu Wirtschafts-, Tourismusund allgemein sprachlichen Kontexten. Schulleiter Andreas Hillebrand übereichte Büsra Catal, Marilena Dobberphul, Ebru Dünbar, Lars Gottschalk, Katharina Möhle, Nicole Ossenschmidt, Jonah Samson, Joana Schulte, Veith Strickrock, Jan Terborg, Tobias Tiemeier und Sarah Marie Wolf ihre Zertifikate. Auch in Französisch haben sieben Schülerinnen der Jahrgänge 10 und 11 eine externe Sprachprüfung unter der Leitung von Französisch-Lehrer Friedhelm Jostmeier erfolgreich abgelegt. Es handelt sich um die DELF-Prüfung (Diplôme d’Études en Langue Française) auf den anspruchsvollen Niveaus A2 bzw. B1. 8 Die Prüfungsaufgaben wurden vom französischen Erziehungsministerium entwickelt und an den „Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ angepasst. Mit dem Erwerb des DELF Diploms erhielten die Schülerinnen Denise Ehrich, Svenja Marie Mayer, Rhonda Pösse, Marie Gutsche, Carla Hunting, Lena Menke und Anne Möntmann eine zusätzliche Zertifizierung ihrer Französischkenntnisse, die international anerkannt wird. Externe Sprachprüfungen in Englisch und Französisch zählen seit Jahren zum Schulprogramm der Gesamtschule Rödinghausen. Sie bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse von unabhängigen, weltweit anerkannten Institutionen überprüfen zu lassen. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bereiteten sich mehrere Monate in einer freiwilligen, über den normalen Unterricht hinausgehenden Arbeitsgemeinschaft auf die speziellen Anforderungen der anspruchsvollen Prüfungen vor. Wie schon seit vielen Jahren leitete auch diesmal Fachlehrer Bernhard Birke, der über die notwendige Qualifikation in Wirtschaftsenglisch verfügt, den Lehrgang in Englisch. Der Vorbereitungskurs und der ELSATest ermöglichen den Schülerinnen und Schülern durch die Ausrichtung auf den Bereich „Wirtschaft“ eine zusätzliche Qualifikation für das eigene Bewerbungsportfolio vorzuweisen. Die Anmeldekosten für die Prüfung wurden zur Hälfte vom Förderverein der Gesamtschule Rödinghausen getragen. Alle 12 Schüler hatten die Prüfungsanforderungen erfüllt und zwar auf beachtlichen Niveau: überwiegend „advanced high“, „advanced“ und „intermediate high“. Herr Birke zeigte sich sehr zufrieden über die erfolgreiche Teilnahme. Ernst-Wilhelm Vortmeyer, Bürgermeister der Gemeinde Rödinghausen, fand lobende Worte für die Schüler und freute sich auf die Fortsetzung dieser mittlerweile langen Schultradition in den kommenden Jahren. Ramon Rettschlag Wir sind Kreismeister 2013! Bei den Schulschach-Kreismeisterschaften in Hiddenhausen am 28.11.2013 sind wir in der Wettkampfklasse IV souverän Kreismeister geworden: 19 von 20 Partien konnten gewonnen werden! Fünf gegnerische Mannschaften (zwei aus Hiddenhausen, zwei aus Vlotho und eine aus Bünde) wurden sehr erfolgreich besiegt. Schmetterling – Februar 2014 Die erfolgreichen Spieler der Klassen 6 und 5 waren Stilf Streuter (Brett 1), David Kersting (Brett 2), Leon Wölfelschneider (Brett 3), Nicolas Schulze (Brett 4) und Ersatzmann Martin Bidzinski. Der Wettkampf war wie immer lang und anstrengend – wir waren erst gegen 19.30 Uhr zuhause – angesichts des großen Erfolges haben das alle Beteiligten aber sehr gerne in Kauf genommen. Jochen Dilger „Crash Kurs NRW – Realität erfahren. Echt hart.“ Am Dienstag, dem 03.12. 2013, fand in der Gesamtschule Rödinghausen der Crash Kurs NRW für insgesamt 130 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 11 und 12 statt. Es handelt sich dabei um ein Projekt zur Verkehrsunfallprävention der Universität Köln und der Polizei NRW, welches an unserer Schule alle zwei Jahre durchgeführt wird. Zielgruppe der „Crash Kurs“-Veranstaltungen sind junge Leute unter 25 Jahre, die überproportional an schweren Unfällen beteiligt sind. Bei der von Polizeihauptkommissar Dietmar Hess moderierten Veranstaltung berichteten ein Polizist (Polizeihauptkommissar Ulrich Müller), ein Feuerwehrmann (André Storck), ein Notarzt (Dr. Thomas Jakob) und eine Polizeiseelsorgerin (Ulrike Schwarze), was sie erlebt, wie sie sich gefühlt haben und welche Belastungen durch einen Unfall entstehen können. Sie führten anschaulich vor Augen, was bei einem Unfallgeschehen die Ursachen sein können, mit welchem Leid alle Beteiligten nach einem schweren Unfall konfrontiert werden und dass die Schüler Verantwortung tragen, wenn sie sich im Straßenverkehr bewegen. Fazit: Das Leben ist viel zu wertvoll, als dass man es durch eine risikoreiche Fahrweise, womöglich noch unter Alkoholeinfluss, aufs Spiel setzen sollte. Informationen zu dem Verkehrssicherheitsprojekt findet man im Internet unter www.crashkurs-nrw.unikoeln.de. diente der Klasse als Einstieg in das darauf folgende Thema „Ringen und Kämpfen“. Vanessa Resner, eine Schülerin aus der Klasse 8b, lud ihren im Bruchmühlener Taekwondo-Verein tätigen Lehrer Juri Tscherkai (26 Jahre) ein, um die Klasse auf dieses Thema vorzubereiten. Juri erzählte den Schülern zunächst etwas über seine Person, beispielsweise, dass er an Weltmeisterschaften teilnahm und den schwarzen Gürtel des 2. Dans besitzt. Die Doppelstunde begann zunächst damit, dass alle barfuß sein mussten, um beispielsweise Verletzungsgefahren vorzubeugen und zudem einen sicheren Stand bei den Übungen zu haben. Weiter ging es mit einer koreanischen Begrüßung, bei der sich alle in einer Reihe stehenden Schüler verbeugten. Gerd Schober, Oberstufenleiter Taekwondo in der Gesamtschule Rödinghausen Kurz vor den Weihnachtsferien fand für die Klasse 8b der Gesamtschule Rödinghausen in der Sportstunde ein Kurs zum Thema Taekwondo statt. Dieser Kurs Es folgte eine Reihe von Aufwärmübungen, wie z. B. Slalomlaufen um die Schülerinnen und Schüler, ein „Menschenbockspringen“, Skippings über die Beine der Klassenkameraden. Das Dehnen durfte bei dieser Sportart natürlich nicht fehlen und schloss sich somit an. Kleinere Wettkämpfe 9 Schmetterling – Februar 2014 wie Schubkarrenwettrennen, die Teamwork und Schnelligkeit förderten, rundeten das Aufwärmprogramm ab. Nach dieser ausgiebigen Aufwärmphase begannen die eigentlichen Übungen, bei denen nicht nur Kraft, sondern auch Technik eine große Rolle spielte. Mit kleineren Partnerkampfspielen ging es los. Zum Beispiel mussten sich die Partner auf dem Boden Schulter an Schulter wegdrücken, sich gegenseitig so schnell wie möglich auf den Rücken legen und drei Sekunden halten. Dann zeigte Juri den Übenden der achten Klasse einige Griffe zur Selbstverteidigung, die geübt wurden, so dass die Schülerinnen und Schüler jetzt wissen, wie man sich gegen Messer- und Pistolenangriffe schützen kann. Ein paar Profikicks durften natürlich nicht fehlen. Der Vereinslehrer, der Elektrotechnik studiert, zeigte einige akrobatische Kicks, bei denen er sich z. B. in der Luft um die eigene Achse drehte. Mit Vanessa Resner, der Schülerin und Organisatorin 10 dieser Sportstunde, zeigte der Lehrer zwei unterschiedliche Taekwondo-Choreografien, die sie unter anderem auch in ihrer Prüfung für den grünen Gürtel absolvierte. Die Klasse 8b hat einiges Neues in dieser Doppelstunde gelernt und zudem war sie richtig ausgepowert. „Das hat richtig viel Spaß gemacht. Mir tun alle Knochen weh.“ und „Gerne kann er wieder kommen, wir würden ihn sogar bezahlen.“ waren nur ein paar Schülerbemerkungen aus der Klasse. Die Stunde stellte eine rundum gelungene Einführung in das Thema „Ringen und Kämpfen“ dar. Am Ende der Doppelstunde bedankten sich die Schülerinnen und Schüler mit einem dicken Applaus und einem kleinen Präsent bei Juri Tscherkai. Vera May Brass Quintett Riga spielte für Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs Am 17.12.2013 war zum wiederholten Male das Brass Quintett aus Lettland bei uns an der Schule zu Besuch. Mit einem bunten Mix aus klassischen Musicalsongs oder der allseits bekannten „Pink Panther Melodie“ wurde dem gesamten 5. Jahrgang ein „Ohrenschmaus“ der blechernen Klänge geboten. Aber auch mit traditionellen Weihnachtsliedern wie „Jingle Bells“ und „Oh, Tannenbaum“ konnte die Gruppe überzeugen und die Kinder fürs Mitsingen und Mitschnipsen begeistern. Dazu wurden die Beiträge durch Klatschen und den Einsatz von Klanghölzern und Schellenkränzen kräftig unterstützt. Insgesamt war die Veranstaltung sowohl bei den Schülern als auch bei den begleitenden Lehrkräften durch eine ausgelassene und fröhliche Atmosphäre geprägt. Moderiert wurden die Beiträge von einem Mitglied der Bläsergruppe, der so gut Deutsch sprach, dass man ihn gut verstehen konnte. Viel zu schnell ging die Schmetterling – Februar 2014 Stunde zu Ende. Die zwei obligatorischen Fragen „Hat es euch gefallen?“ und „Sollen wir im nächsten Jahr wiederkommen?“ wurden beide mit einem dröhnenden „Ja!!!“ beantwortet. Schauen wir mal! Herbert Glüer-Beinke Helgas außergewöhnliche Weihnachtsgeschichte Zuallererst wollten wir gar kein Theaterstück aufführen. In dem Religions-Kurs von Frau Diekmann haben wir über Gottesdienste gesprochen und überlegt, wie man sie interessanter gestalten könnte, damit mehr Jugendliche in die Kirche gehen. Wir kamen zu der Idee, einen Gottesdienst für die 5. Klassen zu gestalten. Nun erzählten wir, wie die Weihnachtsgottesdienste unserer Gemeinden aussehen. Es wurden viele Sachen genannt, wie z. B. Weihnachtslieder, Theaterstück, Beten, etc. Wir entschieden schnell, dass wir ein Weihnachtsstück einbauen wollten. Und schon wurde der eigentliche Gottesdienst Nebensache und wir konzentrierten uns ausschließlich auf das Stück: Helgas außergewöhnliche Weihnachtsgeschichte. Es wurden die Rollen verteilt, der Text umgeschrieben, Requisiten wurden ge- baut, gebastelt und mitgebracht sowie natürlich auch Sterne, Geschenke, Deko und Kostüme. Und schnell standen die ersten Proben an. Es gab Texthänger, es wurde zu leise gesprochen, usw. Aber alles in allem war es sehr lustig. Die Zeit verging wie im Flug und immer wieder kamen neue Ideen dazu: Instrumentale Einführung („Frieden für die Welt“), Musikeinspielungen zwischendurch, Licht aus – wenn die Engel eintreten – und „Fröhliche Weihnachten“ als Schlusslied. Und schon war der letzte Tag vor den Ferien da. Wir hatten noch eine Generalprobe; es war noch keine Aufregung in Sicht. Und schon kamen die ersten Schüler der 5. Klassen. Langsam war doch ein wenig Lampenfieber aufgekommen, aber dann ging es auch schon los. Es war zwar nicht perfekt, aber ein tolles Gefühl. Vor allem als alle „Fröhliche Weihnachten“ gesungen haben. Das Stück handelt von einer Frau, bei der am Heiligenabend alles schief zu gehen scheint: Ihr Mann bekommt die Grippe, der eine Sohn bricht sich ein Bein, der andere wechselt ständig die Freundin, der Hund beißt den Briefträger und alle Arbeit bleibt an ihr hängen. Sie ist so gestresst, dass sie in Ohnmacht fällt. Helga träumt von der Begegnung mit dem heiligen Paar, dessen Kind und zwei Engeln. Diese erzählen von ihren Problemen: Sie seien auf der Flucht – zu Fuß, nach Ägypten. Helga wird klar, dass sie noch ein viel schlimmeres Schicksal erleiden könnte und fängt an, sich Zeit zu nehmen, um das Weihnachtsfest zu genießen. Kim Harting (9a) „Ich habe fertig!“ Liebe Kolleginnen, Kollegen, Schülerinnen, Schüler und Eltern! „Ich habe fertig!“ So hat es mal ein italienischer Fußballtrainer zum Ende seiner Amtszeit bei Bayern München gesagt, als er seinen Dienst quittierte. Auch ich bin zum 31. Januar 2014 am 11 Schmetterling – Februar 2014 Ende meiner Dienstzeit angelangt und kann auf eine über 40-jährige Tätigkeit zurückblicken. Meinen Einstieg als Lehrer hatte ich am 1. Juni 1975, als ich als Referendar an der damaligen Hauptschule in Rödinghausen mit dem Unterrichten begann. Nach dem Referendariat konnte ich dann an derselben Schule bleiben und versah hier meinen Dienst bis zum Ende des Schuljahres 1988/1989. Besonders stolz bin ich darauf, dass ich gleich zu Beginn unsere Gesamtschule am 1. August 1989 zum Gründungskollegium gehörte und damit einen Beitrag zum Aufbau unserer Schule leisten durfte. Seitdem sind fast 25 Jahre vergangen, in denen ich eine Vielzahl von Schülerinnen und Schülern unterrichtet habe, die mir in den allermeisten Fällen positiv in Erinnerungen geblieben sind. In den letzten Jahren habe ich mich immer gefreut, wenn sich bei Elterngesprächen plötzlich herausstellte, dass Mutter oder Vater auch schon von mir unterrichtet wurden. 12 Rückblickend kann ich für mich feststellen, dass ich mich in Rödinghausen immer wohl gefühlt habe und ich diesen Ort mittlerweile als meine zweite Heimat ansehe, in der ich mich sowohl sportlich als auch privat durch die Familie meiner Tochter sehr oft aufhalte. Ich möchte mich bei der gesamten Schulgemeinde für all die Jahre der guten Zusammenarbeit herzlich bedanken und wünsche unserer Schule für die Zukunft alles Gute. Euer Bernd Ortmann Nachruf auf EkkehartUlrich Hoffmann Am 28. September 2013 verstarb Ekkehart-Ulrich Hoffmann, der erste Schulleiter unserer Gesamtschule, im Alter von 76 Jahren. Verantwortungsbewusstsein bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2002 geleitet. Er hatte ein gutes Gespür für die Belange aller am Schulleben beteiligten Personen und erwarb durch seine besonnene, ruhige Art Vertrauen bei Schülern, Eltern, Lehrern und sonstigen Mitarbeitern. Unter seiner Leitung wurden viele Grundlagen gelegt, die für den Schulalltag wichtig sind und die uns heute noch leiten. Wir werden ihm ein ehrendes und dankbares Andenken bewahren. Für die Schulgemeinde Andreas Hillebrand, Schulleiter Impressum Herausgeber Gesamtschule Rödinghausen An der Stertwelle 34-38 32289 Rödinghausen Tel.: 05746 / 9386 - 0 Fax: 05746/ 9386 - 40 info@gesamtschuleroedinghausen.de www.gesamtschuleroedinghausen.de Redaktion Friedhelm Jostmeier Layout Camelia Kösters Er hat maßgeblich dazu beigetragen, dass unsere Schule 1989 gegründet werden konnte und hat sie mit großen persönlichem Einsatz und hoher pädagogischer Kompetenz sowie großem Druck Offsetdruck H. Grohmann GmbH Johann-Wölker-Str. 17 32257 Bünde Tel.: 05223 / 3841 Fax: 05223/ 130019 Auflage 1000 Stück