SCCH Magazin 2/2014 Show IT
Transcription
SCCH Magazin 2/2014 Show IT
AUSGABE | ISSUE 2/2014 DE | EN SHOW ▪ IT SCCH MAGAZINE FACTS & FIGURES 2013 Forschungsschwerpunkte Research foci Neuer wissenschaftlicher Partner Alfréd Rény Institute Vom Probieren zur strategisch strukturierten F&E From the idea to implementation of strategic structured R&D Horizon 2020 The EU program for research and innovation SCCH – SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG GMBH WWW.SCCH.AT s c c h software competence center hagenberg IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Software Competence Center Hagenberg GmbH Softwarepark 21, 4232 Hagenberg, Austria Tel.: +43 7236 3343 800 E-Mail: office@scch.at Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Klaus Pirklbauer, Geschäftsführer Redaktion: Mag. Martina Höller, Science Communication Bilder, Grafiken: SCCH S. 35 und Coverbild: iStockphoto S. 10: Renyi Institut S. 12: Bridge Corporate Finace S. 15, und 17: Europäische Union Druck: oha-Druck, Traun 2 SCCH MAGAZIN 2/2013 SCCH EINLEITUNG / INTRODUCTION DIE KOMPETENZEN ZEIGEN SHOWING OUR COMPETENCIES DE Dr. Klaus Pirklbauer, CEO Die Stärken hervorheben und seine Kompetenzen steigern das wird immer wichtiger. Das gilt für den Einzelnen genauso wie für Unternehmen und Forschungszentren. Das Software Competence Center Hagenberg sendet deutliche Signale, wenn es um die internationale Sichtbarkeit geht. Das renommierte Alfréd Rényi Institute of Mathematics mit Sitz in Budapest wird mit 1.9.2014 ein weiterer wissenschaftlicher Partner des SCCH. Das Rényi Institut wird das SCCH bei mathemtischen Grundlagenthemen wissenschaftlich unterstützen. Im COMET-Programm konnten auch neue Firmenpartner gewonnen werden, die seit 1.3.2014 an konkreten Forschungsprojekten arbeiten. Eine Stärke des SCCH ist neben COMET auch die Abwicklung von nationalen und internationalen Forschungsprojekten. Im Moment wird an 14 solchen Forschungsprojekten gearbeitet und weitere sind in der Pipeline. Um verschiedenste Stakeholder über die Kompetenzen des SCCH zu informieren, nehmen wir an der Langen Nacht der Forschung teil, laden Schülerinnen und Schüler zu Schnupperpraktika ein oder informieren Interessenten in lockerer Atmosphäre über die Forschungsprojekte beim „Open Office“. Informieren Sie sich im neuen Magazin: Show-IT. 3 SCCH MAGAZIN 2/2013 EN It has become ever more important to accent one’s strengths and enhance one’s competencies. This applies to individuals just as it does to enterprises and research centers. When it comes to international visibility, Software Competence Center Hagenberg sends clear signals. The renowned �������������������������������� Alfréd Rényi Institute of Mathematics from Budapest will join the scientific partners of SCCH at 1.9.2014. The Rényi ������������������������������� institute will scientifically support SCCH in fundamental research topics in mathematics. In the COMET Program, SCCH has also added some new company partners; in March 2014 they started within concrete research projects. Another SCCH strength is the conducting of national and international research projects outside COMET. Currently SCCH is working on 14 research projects in this frame and additional projects are in the pipeline. To inform a wide range of stakeholders about SCCH’s competencies, we participate in the “Long Night of Research”, we invite students to trial internships, and inform interested persons about research projects in a relaxed atmosphere at “Open Office”. Find out more about SCCH in the new magazine: Show-IT. Prof. Dr. Klaus-Dieter Schewe, CSO SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG RICHTUNG UND ZIELE DIRECTION AND GOALS DE EN VISION VISION • Wir sind eine international anerkannte Forschungseinrichtung, die Innovation in der Erstellung und Anwendung von Software durch Integration von Grundlagenforschung mit der Lösung komplexer Anwendungsprobleme vorantreibt. • Durch unsere anwendungsorientierte Forschungsexzellenz und Umsetzungskompetenz verschaffen wir unseren Partnern aus der Wirtschaft einen entscheidenden Vorsprung. • Unsere Unternehmenskultur basiert auf eigenverantwortlich handelnden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer an gemeinsamen Zielen orientierten Arbeitsweise. • We are an internationally recognized research facility that actively promotes innovation in the production and application of software by integrating basic research with the solution of complex application problems. • Our excellence in application-oriented research and our competence in implementation lend our industrial partners a decisive competitive edge. • Our corporate culture is built on our staff working with individual responsibility toward common goals. MISSION Forschung für die Wirtschaft • Wir unterstützen unsere Partner von der Entwicklung der ersten Idee bis zu ihrer Umsetzung mit unserer Expertise und unseren F&E-Dienstleistungen. Diese ganzheitliche Zusammenarbeit ermöglicht den nahtlosen Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen und neuesten Technologien in qualitativ hochwertige Lösungen für die Wirtschaft. • Wir schaffen Wettbewerbsvorteile für unsere Partner und helfen mit, künftige Märkte zu öffnen und bestehende Marktpositionen zu festigen und auszubauen. • Wir bündeln Kompetenzen für die Wirtschaft und tragen zum aktiven Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen bei. Stärkung des Forschungsstandorts • Wir erweitern ständig unsere Methodenkompetenz und bauen gleichzeitig Anwendungswissen für gesellschaftlich relevante Leitthemen auf. 4 SCCH MAGAZIN 2/2013 MISSION Research for industry • Our expertise and our research and development services support our partners from the development of the initial idea to its implementation. This holistic cooperation enables the seamless transfer of scientific knowledge and the latest technologies to industry via high-quality solutions. • We achieve a competitive edge for our partners, help to open future markets, and aid in strengthening and enhancing market positions. • We bundle competencies for industry and promote the active exchange of knowledge and experience among research and development facilities. ÜBERBLICK / OVERVIEW • In der strategischen Forschung untersuchen wir spezifische Forschungsthemen systematisch und entsprechend internationaler wissenschaftlicher Standards und legen dadurch die theoretischen und methodischen Grundlagen für nachfolgende anwendungsorientierte Projekte. • Als eine Initiative der Johannes Kepler Universität Linz tragen wir maßgeblich zur nationalen und internationalen Vernetzung mit Universitäten und Forschungseinrichtungen bei. • Als unverzichtbarer Teil des Softwareparks Hagenberg leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Region. Qualifizierungsauftrag • Wir bieten ein erstklassiges Umfeld für die Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, damit diese Probleme aus der Anwendung erkennen, analysieren und neuartigen wissenschaftlichen Lösungen zuführen können. ZIELE Das generelle Ziel der langfristigen Forschungsagenda ist die modellbasierte Softwareinnovation, wobei wir strategische Forschung mit industrieller Innovation verbinden. Die Forschungsagenda umfasst: • Konstruktion und Analyse von Modellen komplexer Objekte und Prozesse durch Methoden aus Informatik und Mathematik mit der Betonung von Strukturen, statischen und dynamischen Abhängigkeiten sowie Semantik • Datenanalyse und Modellvalidierung durch maschinelles Lernen unter Kombination statistischer und logischer Methoden und darauf aufbauende Optimierung und Prognose 5 SCCH MAGAZIN 2/2013 Strengthening the region as a research site • We are continuously expanding our methodological competence and enhancing our application knowledge in socially relevant key issues. • In our strategic research, we study specific research topics systematically according to international scientific standards and thereby create the theoretical and methodological foundation for subsequent application-oriented projects. • As an initiative of Johannes Kepler University Linz, we contribute significantly to national and international networking with universities and research facilities. • As an essential part of Softwarepark Hagenberg, we make a significant contribution to the development of the region. Qualification mission • We provide a first-class environment for training staff members so that they can detect and analyze problems in practice and solve them with innovative scientific solutions GOALS The general goal of our long-range research agenda is model-based software innovation, whereby we combine high-risk strategic research with industrial innovation. Our research agenda encompasses: • Design and analysis of complex objects and processes using methods from computer science and mathematics with an emphasis on structures, static and dynamic dependencies, and semantics • Data analysis and model validation via machine learning with a combination of statistical and logical methods, and optimization and prognosis based on these • Development of model-driven application architec- SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG • Entwicklung modellgetriebener Anwendungsarchitekturen mit Schwerpunkt auf der Integration von Daten, Prozessen, Schnittstellen, Dienstorientierung, Parallelität und Verteilung • Erstellung modellgetriebener Entwicklungsmethoden mit Schwerpunkt auf formaler Verfeinerung und Qualitätssicherung durch Validierung, Verifikation und Testen Mittels dieser Forschungsagenda streben wir eine treibende Rolle in der internationalen Wissenschaftsgemeinde an. Wir zielen darauf ab, Forschung zu initiieren, durchzuführen und die Ergebnisse in Kooperation mit unseren Partnern in industrielle Anwendungen zu überführen. Unsere Partner partizipieren dabei an den Forschungsergebnissen und können diese eigenständig in verbesserte Softwareprodukte und -prozesse umsetzen. tures with a focus on integration of data, processes, interfaces, service-orientation, parallelism and distribution • Creation of model-driven development methods with a focus on formal refinement and quality assurance via validation, verification and testing With this research agenda, we strive to be a driving force in the international scientific community. We seek to initiate and conduct research and to translate these results into industrial applications in cooperation with our partners. Our partners participate in the research results and can implement their own improved software products and processes. WERTE Wir schätzen und fördern Kompetenz, interdisziplinäre Denkweise, Kreativität, Motivation und Teamfähigkeit. Wir streben nach ständiger Weiterentwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der gesamten Organisation. • Wir praktizieren eine offene und kritische Diskussionskultur untereinander und mit unseren Partnern. Wir sehen unsere Kunden als Partner. • Wir schaffen eine gute Arbeitsatmosphäre durch Offenheit, Vertrauen, Respekt, Toleranz, Verlässlichkeit und Fairness. Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht, kulturellem Hintergrund, etc. ist für uns selbstverständlich. Wir unterstützen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. • Wir sind eine unabhängige, nicht gewinnorientierte Forschungseinrichtung und setzen die uns anvertrauten Fördermittel wirksam und wirtschaftlich ein. 6 SCCH MAGAZIN 2/2013 VALUES • We value and promote competence, interdisciplinary thinking, creativity, motivation and teamwork. We strive for continued development of our staff and the overall organization. • We practice an open and critical discussion climate both internally and with our partners. We see our customers as partners. • We create a good working environment through openness, trust, respect, tolerance, reliability and fairness. Equal opportunity regardless of origin, age, gender, cultural background, etc. is understood. We support the reconciliation of family and career. • We are an independent, non-profit research facility and utilize the funding entrusted to us effectively and economically. SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG FORSCHUNGS SCHWERPUNKTE RESEARCH TOPICS RIGOROUS METHODS IN SOFTWARE ENGINEERING SOFTWARE ANALYTICS AND EVOLUTION PROCESS AND QUALITY ENGINEERING DATA ANALYSIS SYSTEMS KNOWLEDGE BASED VISION SYSTEMS DE EN PQE PROCESS AND QUALITY ENGINEERING PQE PROCESS AND QUALITY ENGINEERING Die Entwicklung von Softwareprodukten auf hohem Qualitätsniveau verlangt effektive Methoden und Werkzeuge sowie effiziente Entwicklungsprozesse. Das Ziel von PQE ist dabei die Erforschung und Entwicklung von neuen Konzepten und Methoden für das Qualitäts- und Prozessmanagement sowie deren kontinuierliche Verbesserung und Umsetzung in maßgeschneiderte Werkzeuge und Unternehmensprozesse zusammen mit Unternehmenspartnern. PQE beschäftigt sich insbesondere mit Anforderungs-, Architektur- und Testmanagement, Qualitäts- und Prozessmanagement, Application Lifecycle Management, nachhaltigen Entwicklungsparadigmen sowie Engineering-Strategien. The development of high-quality software products demands effective methods and tools along with efficient development processes. In cooperation with company partners, PQE’s seeks to research and develop new concepts and methods for quality and process management as well as their continuous improvement and realization in customized tools and company processes. PQE focuses particularly on requirements, architecture and test management, quality and process management, application life-cycle management, sustainable development paradigms, and engineering strategies. 7 SCCH MAGAZIN 2/2013 SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG PQE richtet sich an Unternehmen, die selbst Software als Produkt oder Service, oder als Teil eines Produktes entwickeln. RSE RIGOROUS METHODS IN SOFTWARE ENGINEERING Trotz vieler praktischer Richtlinien und Erfolgsgeschichten sowie anwendbaren Methoden und Werkzeugen, fehlt den heutigen softwaretechnischen Praktiken immer noch die Reife anderer Ingenieurdisziplinen. Die Hauptprobleme sind eine hohe Rate an Softwarefehlern und ineffiziente Qualitätssicherungsmaßnahmen. Bei korrekter Anwendung ergänzen rigorose Methoden die heutigen Softwareentwicklungspraktiken und verhelfen zu einer präzisen Modellierung der kritischen Systemkomponenten, bei denen Sicherheit, Integrität und Zuverlässigkeit angestrebte Systemeigenschaften sind. Gemeinsam mit seinen Partnerfirmen will RSE neue rigorose, modellbasierte Techniken entwickeln und anwenden, um die zu entwickelnde Software zu verbessern. SAE SOFTWARE ANALYTICS AND EVOLUTION SAE beschäftigt sich mit modernen analytischen und konstruktiven Ansätzen im Software Engineering, mit dem Ziel, die Erstellung und Weiterentwicklung von komplexen technischen Softwaresystemen über einen langen Zeitraum zu erleichtern und gleichzeitig höchstmögliche Qualität sicherzustellen. Dabei kommen analytische und modellbasierte Ansätze zur automatischen Generierung von Software aus Domänenmodellen ebenso zum Einsatz wie die Möglichkeit der Endbenutzerprogrammierung durch domänenspezifische Programmiersprachen. Die verschiedenen Forschungsaspekte im Schwerpunkt SAE verfolgen die 8 SCCH MAGAZIN 2/2013 PQE addresses companies that develop software as a product or service or as part of a product. RSE RIGOROUS METHODS IN SOFTWARE ENGINEERING Despite having several practical guidelines, success stories, and appealing methods and tools, current software engineering practices still lack the maturity which can today be observed in other engineering disciplines. Among major problems are high rate of software faults and inefficient quality assurance techniques. Rigorous methods, when applied correctly, complement the contemporary software development practices and help precisely model the critical system parts, where safety, integrity and reliability are highly sought-after system traits. Together with its partner companies, RSE intends to develop and employ new rigorous model-based techniques to improve the overall software development experience. SAE SOFTWARE ANALYTICS AND EVOLUTION SAE employs modern analytical and design approaches in Software Engineering with the goal of facilitating the creation and continuing development of complex technical software systems over long time frames while simultaneously ensuring utmost quality. This involves analytical and model-based approaches for automatic generation of software from domain models as well as potential end-user programming via domain-specific programming languages. The various research aspects in the area SAE pursue the long-range vision of toolsupported analysis of program code and storage of the results in abstract, long-lasting domain models. These models then serve the enterprise in the efficient generation of test cases and technical documentation as well FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE / RESEARCH TOPICS langfristige Vision, Programmcode werkzeuggestützt zu analysieren und das Ergebnis in abstrakte, langlebige Domänenmodellen abzulegen. Diese Modelle dienen den Unternehmen dann in weiter Folge unter anderem zur effizienten Generierung von Testfällen, technischer Dokumentation sowie zur automatischen Übersetzung in verschiedene Softwaretechnologien und Programmiersprachen. DAS DATA ANALYSIS SYSTEMS DAS entwickelt Methoden für die Analyse und das Modellieren komplexer und massiver Sensordaten in ihrem (industriellen) Anwendungskontext. Das Spektrum an Anwendungen umfasst Prozessanalyse, Prozessoptimierung, Conditioning Monitoring, virtuelle Sensoren, Fehlererkennung und –diagnose sowie optimale Steuerungs- und Regelsysteme in der Prozessindustrie und Produktion, bei der Herstellung von Maschinen und in der Umwelttechnik wie etwa in der Steuerung von Heizungssystemen. KVS KNOWLEDGE-BASED VISION SYSTEMS KVS entwickelt Analysemethoden für Bilddaten auf Basis der Computational Intelligence. Ein Beispiel ist die datengetriebene Modellbildung für die Charakterisierung von defektfreien Texturen. Ebenfalls forscht man an der logik- und wissensbasierten Modellierung von Qualitätskriterien sowie an kognitiven Aspekten bei der ästhetischen Beurteilung. Starre und deformierbare geometrische Strukturen werden mittels Registrierung analysiert. Die Forschungsergebnisse von KVS werden in der Bewegungsanalyse und dem Objekt- und Personentracking sowie in der Qualitätsinspektion für texturierte oder glänzende Oberflächen und 3D-Strukturen angewendet. 9 SCCH MAGAZIN 2/2013 as in automatic porting to other software technologies and programming languages. DAS DATA ANALYSIS SYSTEMS DAS advances methods for the analysis and modeling of complex and massive sensor data in its (industrial) application context. The spectrum of applications encompasses process analysis, process optimization, conditioning monitoring, virtual sensors, fault detection, diagnosis and prognosis and optimal control systems in the process industry and production, in machine manufacturing and in environmental technologies such as building automation. KVS KNOWLEDGE-BASED VISION SYSTEMS KVS develops analysis methods for image data on the basis of Computational Intelligence. One example is data-driven model building for the characterization of defect-free textures. KVS also researches logic-based and knowledge-based modeling of quality criteria and cognitive aspects in aesthetic evaluation. Rigid and deformable geometric structures are analyzed via registration. KVS’ research results are applied to motion analysis and tracking of objects and persons as well as to quality inspection for textured or shiny surfaces and 3D structures. SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG NEUER PARTNER AUS DER WISSENSCHAFT NEW PARTNER: ALFRÉD RÉNYI INSTITUTE Das Rényi Institut für Mathematik gehört zu den Forschungsinstituten der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Budapest. Seit seiner Gründung 1950 spielt das Institut eine bedeutende Rolle in der ungarischen Mathematik. Der Schwerpunkt des Instituts ist die Bereitstellung einer optimalen Forschungsumgebung für Mathematikerinnen und Mathematiker, die permanent oder temporär dort arbeiten. Das Institut beschäftigt etwa 60 permanente Forscherinnen und Forscher, etwa 10 Postdoc-Studentinnen und -Studenten und meistens 5-10 Gastforscherinnen und Gastforscher, die sich dort langfristig aufhalten. Eine international anerkannte Auszeichnung, der Abel Preis Laureate 2012, ging an den gebürtigen Budapester Endre Szemerédi für seine fundamentalen Beiträge zur diskreten Mathematik und zur theoretischen Informatik sowie in Anerkennung der Bedeutung dieser Beiträge für die additive numerische Theorie und für die ergodische Theorie. Das Institut nimmt derzeit an sechs laufenden Projekten im siebten Rahmenprogramm der EU teil, vier davon sind prestigeträchtige ERC-Forschungsförderungen (ein Consolidator und drei Advanced Grants). Unter dem Marie Curie Programm wurden in den letzten zwei Jahren zwei IIF (Incoming International Fellowships)-, ein IRG (International Reintegration Grants)- und ein ERG (European Reintegration Grants)-Projekt erfolgreich abgeschlossen, zwei weitere IIF-Projekte wurden kürzlich begonnen. Das Institut arbeitet ebenso an einem KMU-Kooperationsprojekt, das im Rahmen einer KMU-Ausschreibung der EU initiiert wurde. Durch mehrere besondere Abkommen ist das Institut an der Ausbildung an Universitäten und Graduiertenschulen in viel n Bildungseinrichtungen in Budapest aktiv. Insbesondere sind viele Forscherinnen und Forscher des Instituts direkt mit der Zentralen Europäischen Universität 10 SCCH MAGAZIN 2/2013 The Renyi Institute of Mathematics is one of the research institutes of the Hungarian Academy of Sciences and is located in Budapest. Since its founding in the 1950s, the Institute has played a prominent role in shaping Hungarian mathematics. The primary focus of the Institute is to provide an optimal research environment for the mathematicians working there permanently or temporarily. The Institute has about 60 permanent researchers, around 10 postdoc students and usually 5-10 long-term visitors. A recent major international award – the Abel Prize Laureate 2012 - was won by Endre Szemerédi, for his fundamental contributions to discrete mathematics and theoretical computer science, and in recognition of the profound and lasting impact of these contributions on additive number theory and ergodic theory. The Institute is currently participating in six ongoing projects in the 7th FP of the EU, four of which are NEWS assoziiert, wo sie auch unterrichten. Ähnlich bietet die Lorand Eötvös Universität Budapest viele Kurse an, die von Institutsangehörigen geleitet werden. Die enge Kooperation zwischen dem Institut und der Technischen Universität (BME) ist ebenso nennenswert. Es ist beabsichtigt, dass das SCCH mit dem Rényi Institute an mathematischen Grundlagen von wissensbasierten Technologien zusammenarbeitet. Besonders in Bezug auf wissensbasiertem Profilvergleich (ACEPROM-Projekt) bringt das Institut sein Fachwissen in diskreter Mathematik ein; zusätzlich wird sich das Institut mit seinem Wissen in Kombinatorik und Stochastik bei den Grundlagen der Diskrepanz-Norm (FWF-Projekt) engagieren. „Wir freuen uns auf fruchtbare Zusammenarbeit mit dem SCCH, bei der wir die Vorteile der Mathematik für die Lösung praktischer Probleme sehen,“ bemerkte Prof. Dezsö Miklos, stellvertretender Direktor des Rényi Instituts. Der wissenschaftliche Leiter des SCCH, Prof. Klaus-Dieter Schewe, stimmte zu: „Wir erwarten, dass die Zusammenarbeit mit dem Rényi Institut zu tieferen mathematischen Einblicken in unserer Forschung führt und enorme Auswirkungen auf Applikationen bringen wird.“ Mehr Information auf: www.renyi.hu 11 SCCH MAGAZIN 2/2013 prestigious ERC research grants (one Consolidator and three Advanced Grants). Under the Marie Curie Programme two IIF (Incoming International Fellowships), one IRG (International Reintegration Grants) and one ERG (European Reintegration Grants) project have been successfully completed in the last two years, and there are two recently started IIF projects. The Institute has also taken part in an SME cooperation project launched in the framework of an SME call of the EU. Through several special agreements the Institute participates actively in college and graduate level education at many educational institutions in Budapest. Most notably, many of the Institute’s researchers are directly associated with the Central European University and provide courses there. In a similar fashion, Lorand Eötvös University of Budapest hosts many courses taught by Institute fellows. The very close cooperation between the Institute and the Technical University (BME) should be mentioned as well. It is intended that SCCH will collaborate with the Rényi Institute in mathematical foundations of knowledgebased technologies. In particular, with respect to knowledge-based profile matching (project ACEPROM). The Institute will bring in its expertise in discrete mathematics, and the Institute will further engage in foundations of the discrepancy norm (FWF project) with its knowledge in combinatorics and stochastics. “We are looking forward to a fruitful collaboration with SCCH, where we can see the benefits of mathematics for problems stimulated by practice,” said Prof. Dezsö Miklos, deputy director of the Rényi Institute. The scientific director of SCCH, Prof. Klaus-Dieter Schewe, concurred: “We expect that the collaboration with the Rényi Institute will lead to deeper mathematical insights in our research with enormous impact for applications.” Further information: www.renyi.hu SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG VOM PROBIEREN ZUR STRATEGISCH STRUKTURIERTEN F&E FROM THE IDEA TO IMPLEMENTATION OF STRATEGIC STRUCTURED R&D DE Dr. Johannes Schimpelsberger von der Birdge Corporate Finace hört oft von seinen Kunden: „Wir haben unzählige Ideen in der Schublade liegen, haben aber weder die Zeit noch das Geld um sie umzusetzen. Immer bekommen andere Firmen eine Förderung, dabei forschen wir doch genauso viel.“ Bridge Corporate Finance unterstützt mit umfassendem Know-how im Innovations- und Fördermanagement innovative KMUs. Bei KMUs wird an Forschung und Entwicklung nicht wissenschaftlich herangegangen, sondern es ist oftmals ein „Probieren“. „Sie haben einen Finanz- und Absatzplan, aber in den meisten Fällen keinen langfristigen, strategisch ausgerichteten, aus den Projekten abgeleiteten Plan für die Umsetzung der technologischen Entwicklung. Auch wird das F&E-Budget, wenn überhaupt, in % des Umsatzes geplant und es gibt keine Kosten- und Tätigkeitsaufzeichnungen“, berichtet Schimpelsberger. Ohne strategisch strukturierter Planung ist eine Förderung, aus welchem Fördertopf auch immer, nie möglich, da die Förderung eine nachhaltige F&E-Entwicklung voraussetzt. Sieht man sich die österreichische Förderpolitik an, so erkennt man, dass gezielt jene Projekte und Unternehmen gefördert werden, die auf einem systematischen und technologieorientierten Entwicklungsplan aufbauen. Das spiegelt sich auch in der aktuellen Entwicklung der Forschungsprämie wieder, bei welcher ein Gutachten bei der FFG eingereicht werden muss, das genau diese Systematik beinhalten sollte. Kein Unternehmen sollte Projekte nur aufgrund einer möglichen Förderung umsetzen, denn am Ende des Tages muss das Unternehmen ca. 75% der Forschungsaufwände selber tragen. Daher kann die Aussicht auf eine Förderung nicht ausschlaggebend sein, sondern lediglich als Unterstützung für die Umsetzung gesehen werden. Das Förderansuchen sollte sich darüber hinaus als positives „Abfallprodukt“ ohne großen administrativen Aufwand ergeben. „Wir raten, einen vom strategischen Unternehmensplan abgeleiteten F&E-Plan zu erstellen“, so 12 SCCH MAGAZIN 2/2013 EN Dr. Johannes Schimpelsberger of Bridge Corporate Finance often hears statements like this from his customers: “We have countless ideas on our desks, but we lack the time and money to implement them. Other companies land funding, although we do just as much research.” Innovative SMEs can find support with Bridge Corporate Finance, with its extensive know-how in innovation and funding management. Many SMEs do not approach research and development scientifically; they often tend to simply try. “They have a financing and sales plan, but usually no long-range strategically oriented plan derived from projects for the realization of technological development. Likewise the R&D budget, if it is even planned, is a percentage of sales and there is no record of costs relative to activities,” reports Schimpelsberger. Without strategically oriented planning, no funding is possible, regardless of the source, because the funding requirement of sustainable development of R&D is not met. Examination of funding policy reveals that exactly those projects and enterprises are funded that build on a systematic and technology-oriented development plans. This is also reflected in the current development of the research premium, where a review must be submitted to FFG that contains precisely this system. No company should launch projects based on possible funding alone, for at the bottom line the company must bear about 75% of research costs itself. Therefore the GASTKOMMENTAR / GUEST COMMENTARY Schimpelsberger. Beim ersten Mal ist das für KMUs oft ein zu steiniger Weg. Viel erfolgreicher ist es, im Zuge von „Innovationsworkshops“ gemeinsam alle vergangenen und gegenwärtige Projekte, seien diese in der Produktion (neue Verfahren, neue Prozesse) oder beim Produkt (neue Funktionen, erweiterte Technologie), aufzulisten und daraus die eigenen Kernkompetenzen zu erarbeiten. Nun fällt es leichter, ein Szenario zu entwickeln, das die künftige Entwicklung der Produkte und der dazu nötigen Verfahren aufzeigt. Dabei werden Felder entdeckt, welche einerseits aus Kapazitäts- oder andererseits aus Know-how-Gründen nicht umgesetzt wurden. Hier können KMUs auf die Expertise von außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Universitäten und Fachhochschulen zurückgreifen. „Die Fördermöglichkeiten beginnen bereits bei der Projektplanung und enden beim optimierten Prototypen“, erklärt Schimpelsberger. Die Forschungsprojekte müssen in Hinblick auf die Kosten und die Vorgangsweise dokumentiert werden. „Der wesentliche Unterschied bei Innovationsprojekten im Vergleich zu Kundenprojekten ist, dass diese auch scheitern dürfen. Daher sollten regelmäßig Bewertungen der F&E-Projekte am Ende der einzelnen Entwicklungsschritte durchgeführt werden, um die Sinnhaftigkeit der Weiterführung evaluieren zu können“, erklärt Schimpelsberger. Durch die Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten ergeben sich neue Perspektiven für die Unternehmen. Natürlich ist es eine schwierige Entscheidung, Forschungstätigkeiten fremd zu vergeben, aber auch dafür bietet die österreichische Förderlandschaft Möglichkeiten. So gibt es sehr unkomplizierte „Kleinförderungen“, die den ersten Kontakt und die ersten Expertisen unterstützen und dies bis zu 100% der Drittkosten. Durch die dargestellte Vorgehensweise können Unternehmen förderwürdige F&E-Potentiale erkennen, diese einer strategischen Entwicklung zuführen und in Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten das Know-how entscheidend und vor allem rasch erweitern. 13 SCCH MAGAZIN 2/2013 hope of funding cannot be seen as the determining factor, but only as support for implementation. Furthermore, funding application should occur as a positive byproduct without huge administrative effort. “We recommend compilation of an R&D plan derived from the strategic business plan,” says Schimpelsberger. For SMEs, this can be a rocky road. A more successful approach is to use innovation workshops to jointly list all past and present projects, whether in production (new processes) or products (new functions, enhanced technology) and to derive one’s own core competencies. This facilitates development of a scenario that indicates future development of products and the required processes. This reveals fields that were not realized due to capacity or know-how reasons. “Here SMEs can tap the expertise of non-university research facilities, universities and universities of applied sciences. Funding options begin already with project planning and end with an optimized prototype,” explains Schimpelsberger. Research projects must be documented with respect to costs and approaches. “The important difference between innovation projects and customer projects is that the former are permitted to fail. Therefore regular evaluations of R&D projects should be conducted at the end of each development step in order to determine the sense of continuing the project,” explains Schimpelsberger. Collaboration with research institutes yields new perspectives for companies. Naturally it can be difficult to make the decision to outsource research activities, but here too the Austrian funding landscape offers options. There is very uncomplicated small-scale funding that supports initial contact and expertise at up to 100% of outsourcing costs. This approach helps companies to identify fundable R&D potential and guide this through strategic development; in cooperation with research institutes their know-how can be extended decisively and quickly. SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG HORIZON 2020 THE EU PROGRAM FOR RESEARCH AND INNOVATION DE EN Knapp 80 Mrd. Euro stehen für Forschung und Innovation von 2014 bis 2020 auf EU-Ebene zur Verfügung. Die Finanzierungs- und Förderformen reichen von der Grundlagenforschung bis zur innovativen Produktentwicklung. Das SCCH hat 11 Anträge eingereicht: Nearly 80 billion euro in funding is available at the EU level for research and innovation from 2014 to 2020. The financing and subsidy forms cover a range from basic research to innovative product development. SCCH has submitted 11 proposals: InCeM ist ein Ansatz für ein Initial Training Network (ITN) im Bereich des Zell-Trackings. Das Ziel des Projekts ist, die biophysikalischen und molekularen Mechanismen der Bewegung von Zellen soweit zu verstehen, dass computergestützte Modelle entwickelt werden können, die eine realistische Simulation der Zellbewegung erlauben. Die Aufgabe des SCCH ist, über den Vergleich von Simulationsdaten und Bilddaten die Modelle zu validieren. InCeM is a proposal for an initial training network (ITN) in the area of cell tracking. The goal of the project is to understand the biophysical and molecular mechanisms for cell movement to the extent that computer-supported models can be developed that enable realistic simulation of cell movement. The task for SCCH is to validate the model via the comparison of simulation data and images. Das Ziel des Projekts Reconcile (Reconciling Perspectives for the Software Industry) ist, Software Engineering-Praktiken systematisch zu untersuchen und sie in Bezug auf die Perspektiven anderer Disziplinen, die von relevantem Interesse für die Softwareindustrie sind, optimal abzustimmen. Für die teilnehmenden Jungforscherinnen und -forscher bietet dieses multidisziplinäre Bildungsprogramm im Bereich der Forschung wichtige Perspektiven, die für ihre individuellen Forschungsprojekte nötig sind. Sie können umfangreichere industrielle und akademische Kontakte knüpfen. Das SCCH ist der Koordinator dieses Training-Netzwerks. First Responder ist ein FET-Proactive-Projektantrag im Bereich der Schwarmintelligenz, der sich mit spontan kollaborierenden Teams intelligenter, lernender und sich selbst anpassender cyber-physischer Systeme in Such- und Rettungsoperationen nach schwerwiegenden Katastrophen befasst. Die Forschungsziele umfassen neue Algorithmen, mathematische Grundlagen, eine Software-Referenzarchitektur und eine TestUmgebung für die Zusammenarbeit. 14 SCCH MAGAZIN 2/2013 The goal of the Reconcile (Reconciling Perspectives for the Software Industry) project is to systematically investigate software engineering practices and to optimally reconcile them considering the perspectives of other disciplines of pertinent interest for industry. The proposed highly multidisciplinary research training program unfolds for the participating early stage researchers those perspectives that are necessary for their individual research projects and to which they need Dr. Klaus Pirklbauer, Prof. Dr. Klaus-Dieter Schewe, Geschäftsführung SCCH / management team of SCCH SCHWERPUNT FORSCHUNG / FOCUS RESEARCH Im Projekt MARSHAL (Multi-Agent Robotic Systems for Healthy Ageing and Living) wird eine sichere und komfortable technologische Infrastruktur entworfen, implementiert und getestet, die aus verteilten intelligenten Sensoren/Objekten besteht und von einem Multi-Agenten-Softwaresystem gesteuert wird, bei dem kleine spezielle Roboter die Rolle von physischen Aktuatoren innerhalb einer „disappearing computing“-Umgebung einnehmen. MARSHAL wird die Lebensqualität einer alternden Bevölkerung verbessern, so dass sie länger zuhause leben können und unabhängiger bleiben. Das SCCH hat die führende Rolle bei Aufgaben im Bereich Sensoren und Informations-Zusammenführung und trägt zu der formalen Spezifikation und Analyse der Anforderungen und zum ArchitekturEntwurf bei. SmartCom bedeutet „Smart Coordinated Components for Cyber-Physical Systems“. Solche Systeme sind durch eine hohe Integration von Sensoren und Aktuatoren gekennzeichnet. Um die Entwicklung und Integration effizient zu gestalten, bedarf es insbesondere einer Modellierung des Zeitverhaltens der jeweiligen Hardware-Software-Komponenten. Die Entwicklung von Methoden zur effizienten Modellierung des Zeitverhaltens ist Ziel dieses Projektes. Das SCCH bringt sich dabei mit Optimierungsmethoden und Anwendungsfällen aus dem Bereich Computer Vision ein. SECONIC zielt auf die Entwicklung neuer Methoden für den Schutz von Unternehmens-Software und -Daten, die in einer öffentlichen Cloud abgelegt sind. Das Projekt verfolgt neue Methoden der Datenkapselung durch das Teilen der Kommunikationsflüsse zwischen Komponenten einer Unternehmens-Anwendung, damit die massive Mitverwendung einer öffentlichen Cloud von einem Sicherheitsrisiko in einen Sicherheitsvorteil umgewandelt werden kann. 15 SCCH MAGAZIN 2/2013 increased industrial and academic exposure. SCCH is the coordinator of the network. First Responder is a FET-Proactive proposal in the area of swarm intelligence. The proposed project targets the foundations for intelligent, ad-hoc collaborating, learning, and self-adapting cyber-physical work teams in real-life search and rescue (SAR) operations after large-scale disasters. The research objectives comprise new collaboration algorithms, mathematical foundations for collaboration, an open software reference architecture and test-bed for collaboration, and proof-of-concept for the SAR use case. MARSHAL (Multi-Agent Robotic Systems for Healthy Ageing and Living) will design, implement and test a secure and comfortable technological infrastructure with distributed smart sensors/objects, controlled by a “multi-agents software system”, where small specific robots will play the role of physical actuators within a “disappearing computing” environment. MARSHAL will improve the quality of life of an ageing population, extending the time they can live in their home and enhancing their independence. SCCH has the leading role in tasks related to sensors and information fusion and contributes to the formal specification and analysis of requirements and to architectural design. SmartCom means Smart Coordinated Components for Cyber-Physical Systems. Such systems involve high integration of sensors and actuators. Making development and integration efficient requires especially the modeling of the time-related behavior of the respective hardware/software components. The goal of this project is to develop such methods for efficient modeling of this behavior. SCCH contributes optimization methods and use cases from the field of computer vision. Das Ziel des Projekts CELSIUS ist die Entwicklung von Methoden und Werkzeugen für cloudfähige, umfangreiche, verteilte Systeme sowie die Sicherstellung deren Effizienz, Belastbarkeit und Zuverlässigkeit unter veränderlichen kontextuellen Bedingungen (z.B. Änderungen in einzelnen Diensten, Nichtverfügbarkeit von Teilen des Netzwerkes oder Diensten, Leistungsengpässen und Ausfällen). The focus of SECONIC is on developing new techniques for protection of business software and data deployed on a public cloud. A new technique of information hiding by sharing the communication flows between the components of a business application is proposed, so that the massive co-use of a public cloud due to multi-tenancy can be turned from a security risk to a security advantage. RePhrase ist ein Projekt im Bereich der Parallelisierung von datenintensiven Systemen. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Produktion neuer softwaretechnischer Werkzeuge, Techniken und Methoden für die Entwicklung datenintensiver Applikationen in C++. Das Projekt zielt auf heterogene Multikern-Systeme, die CPUs und GPUs zu einer kohärenten parallelen Plattform kombinieren. Es soll eine signifikante Vereinfachung dieses Prozesses gegenüber dem Stand der Technik durch einen flexiblen semi-automatischen Entwicklungsansatz erreicht werden. Zum Einsatz kommen eine musterbasierte Programmiertechnik, Refactoring, Programmanalyse, paralleles Testen, Verifikation, dynamische Anpassungsmechanismen sowie Leistungsmessungs- und Überwachungs-Werkzeuge als Teil einer industriellen, strukturierten und datenintensiven Programmiermethodologie. The overall goal of the CELSIUS project is to advance software engineering methods and tools for the development of cloud-enabled, large-scale, distributed systems (CDS), and to ensure efficiency, resilience and reliability of such systems under changing contextual circumstances such as changes to individual services, unavailability of parts of the network or services, performance bottlenecks and failure situations. Das Ziel des ViVALDI Projekts ist eine Verbesserung der Qualität und Produktivität, in dem es Methodik und Werkzeuge für die Verifikation, Validierung, Simulation und das Testen explizit für datenintensive Softwareapplikationen bereitstellt. Es umfasst Big-Data-Verarbeitungs-Paradigmen wie MapReduce, Realtime Streaming oder NoSQL query. ViVALDI definiert eine Software-QS-Methodologie und Werkzeugunterstützung als Erweiterung von und in Übereinstimmung mit existierenden Normen für die Qualität und für das Testen von Software. 16 SCCH MAGAZIN 2/2013 RePhrase is a proposal in the area of parallelization of data-intensive systems. The focus is on producing new software engineering tools, techniques and methodologies for developing data-intensive applications in C++, targeting heterogeneous multicore/manycore systems that combine CPUs and GPUs into a coherent parallel platform. RePhrase aims to dramatically simplify this process over the state-of-the-art using a flexible semi-automated development approach that exploits pattern-based programming technology, refactoring, program analysis, parallel testing, verification, dynamic adaptation mechanisms and performance measurement and monitoring tools as part of an industrialstrength structured data-intensive programming methodology. The objective of ViVALDI is to increase quality and productivity by providing a methodology and tools for verification, validation, simulation and testing specifically for data-Intensive software applications, covering new big data processing paradigms such as MapRedu- Das Projekt sepiaDove (Security and Privacy by Distribution, Obfuscation and Verification) beschäftigt sich mit Cloud-Anwendungen. Die Anwendung wird in Teilaufgaben gegliedert, sodass mehr Schutz vor kriminellen Delikten gegeben ist. Dieser Sicherheitdurch-Design-Ansatz verspricht die Nutzbarmachung des großen Potentials von Cloud-Computing für sicherheitskritische oder auch nur sensible Anwendungen. AutoSeC ist ein Projekt im Bereich der autonomen Sicherheit im Cloud-Computing-Verbund. Ziel ist das autonome Überwachen und Bewerten von Aktivitäten in Cloud-Systemen um so Sicherheitsprobleme zu identifizieren. ce, Real-time Streaming and NoSQL query. ViVALDI defines a software QA methodology along with tool support as an extension in conformance to existing standards on software quality and software testing. The project sepiaDove (Security and Privacy by Distribution, Obfuscation and Verification) involves the operation of applications in insecure environments such as a cloud. The approach is to decompose the applications into components that are unusable for potential spies and to share secret communication with these components. This security-by-design approach promises to exploit the huge potential of cloud computing for security-critical or sensitive applications. AutoSeC is a proposal in the area of autonomic security in federated cloud computing. Its goal is autonomous monitoring and evaluation of activities in cloud systems for the purpose of identification of security problems. 17 SCCH MAGAZIN 2/2013 SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG FINANZEN 2013 FINANCIALS 2013 DE EN Das Geschäftsjahr 2013 war durch eine konsequente Weiterführung der Forschungsaktivitäten geprägt. Im Rahmen der Programmlinie K1 des COMETFörderprogramms wurde die langjährige Kooperation mit den Partnerfirmen fortgesetzt. Die Umsatzerlöse (ohne Förderungen) in COMET erreichten 102,5% des Vorjahres. Im Non-K-Bereich erreichten die Umsatzerlöse (ohne Förderungen) 165,4% des Vorjahres. Die Gesamterlöse (inkl. Förderungen) in Non-K beliefen sich auf 104,4% des Vorjahreswertes. Insgesamt konnte das SCCH bei seinen Erlösen inkl. Förderungen 103,4% des Vorjahreswertes erreichen. Im Geschäftsjahr 2013 wurden 59 Projekte abgewickelt, 15 davon konnten innerhalb des Geschäftsjahres abgeschlossen werden. Es entfielen auf den COMET-K1Bereich 25% (im Vorjahr 29%) der Projekte, 69% (im Vorjahr 71%) der Projektstunden und 71% (im Vorjahr 71%) der Erlöse. Daraus erkennt man, dass im Rahmen von COMET typischerweise größere Projekte durchgeführt werden, die aber nur gerade die eigenen Kosten Fiscal year 2013 was marked by consistent continuation of the research activities. In the realm of the K1 program line of the COMET subsidy program, the long-range cooperation with Company Partners was continued. Turnover (excl. subsidies) in COMET achieved 102.5% of the preceding fiscal year. In the non-K area, turnover (excl. subsidies) achieved 165.4% of the preceding fiscal year. Total revenues (incl. subsidies) in non-K were 104.4% of the previous year. Overall SCCH achieved 103.4% of the revenues (incl. subsidies) of the previous fiscal year. In fiscal year 2013, 59 projects were conducted, 15 of which were completed within the fiscal year. Of the total, 25% of projects (29% in the previous year), 69% (71% in the previous year) of project hours, and 71% (71% in the previous year) of income were in the COMET K1 area. This indicates that COMET typically involves larger projects that barely cover their own costs. The non-K area in fiscal year 2013 contributed 29% of overall income. M€ 6 100% 90% M€ 5 80% 70% M€ 4 60% K plus / COMET 50% M€ 3 40% M€ 2 30% 20% M€ 1 10% M€ 0 2007/08 2008/09 Non-K 2009/10 2010/11 2011 2012 2013 Non-K 0% 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011 2012 K plus/COMET Umsatz inkl. Förderung / Income incl. subsidies 18 SCCH MAGAZIN 2/2013 Non-K Anteil Non-K am Umsatz inklK plus/COMET Förderung / Non-K portion of income incl. subsidies 2013 FINANZEN / FINANCIALS 2013 decken. Der Non-K-Bereich trug im Geschäftsjahr 2013 29% zum Gesamterlös bei. Die im SCCH etablierten Schwerpunkte wurden im Geschäftsjahr 2013 weitergeführt. Durch strategische Projekte, die der Eigenforschung dienen, wurden neue Technologien und Methoden entwickelt, der Stand der Wissenschaft verfolgt und eine Basis für anwendungsorientierte Projekte geschaffen. Im Geschäftsjahr 2013 machten die strategischen Projekte in COMET und im Non-K-Bereich einen insgesamten Anteil von 39% (nach Stunden, Vorjahr 41%) aus. Dadurch ist sichergestellt, dass das SCCH auch in den folgenden Jahren Dienstleistungen in der angewandten Forschung auf höchstem Niveau anbieten kann. Hauptaufgabe des SCCH ist die angewandte Forschung für die Partnerunternehmen. Dafür ist aber der internationale Wissens- und Technologietransfer, die Publikationstätigkeit und die Teilnahme an internationalen Konferenzen ein unverzichtbarer Bestandteil der Tätigkeit des SCCH. Zahlreiche Publikationen (siehe S. 30f), 14 Einladungen zu Fachvorträgen, 91 Einladungen als Referee von Publikationen, 15 Mitgliedschaften in Programmkomitees internationaler Konferenzen wie auch Funktionen als Session Chair und als Organisator bzw. Mitorganisator von Konferenzen zeigen, dass das SCCH sowie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der internationalen Forschung eine anerkannte Position haben. 19 SCCH MAGAZIN 2/2013 SCCH’s established competencies were continued in fiscal year 2013. Strategic projects that serve in-house research introduced new technologies and methods, pursued the state of the art, and provided a basis for application-oriented projects. In fiscal year 2013 the strategic projects in COMET and in non-K area comprised a 39% (of project hours, previous year 41%) share. This ensures that SCCH can continue to provide applied research services at the highest level in the coming years. The primary task of SCCH is delivering applied research for Company Partners. This mandates an international transfer of knowledge and technology, publication activities, and participation in international conferences for SCCH. Numerous publications (see p. 30 et seq.), 14 invitations to lectures, 91 invitations as referee for publications, 15 memberships in program committees of international conferences including functioning as session chair and organizer or co-organizer of conferences document that SCCH and its staff enjoy a recognized position in international research. SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 BALANCE SHEET ON DECEMBER 31, 2013 AKTIVA ASSETS A Anlagevermögen Long term assets I. Immaterielle Vermögensgegen- Intangible assets 2013 2012 EUR EUR 373.681 352.933 29.547 5.328 stände II Sachanlagen Tangible assets 109.655 113.127 III. Finanzanlagen Financial assets 234.478 234.478 B Umlaufvermögen Current assets I. Vorräte Inventories 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Raw materials and consuma- 4.183.289 4.144.007 62.865 11.658 3.859 4.368 59.006 7.290 bles 2. II. noch nicht abrechenbare Leistun- Services (rendered) and pro- gen ducts not yet chargeable Forderungen und sonstige Vermö- Receivables and other assets 1.797.743 1.430.531 gensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Trade receivables 681.420 408.003 1.116.323 1.002.528 Leistungen 2. sonstige Forderungen und Vermö- Other receivables and assets gensgegenstände III. C Kassenbestand, Guthaben bei Cash on hand and bank Kreditinstituten balances Rechnungsabrenzungsposten Deferred assets Summe Aktiva Total assets 20 SCCH MAGAZIN 2/2013 2.322.681 2.701.818 46.670 51.904 4.603.640 4.548.845 FINANZEN / FINANCIALS 2013 PASSIVA LIABILITIES A. Eigenkapital Shareholder equity 2013 2012 EUR EUR 1.701.066 I. Stammkapital Capital investment II. Kapitalrücklagen Additional paid-in capital III. Gewinnrücklagen Retained earnings IV. Bilanzgewinn Balance sheet profit 331.064 168.092 davon Gewinnvortrag thereof profit carried forward 168.092 408.820 Investitionszuschüsse aus öffentli- Investment allowances 117.851 133.914 771.877 940.966 B. 240.000 1.538.094 240.000 33.375 33.375 1.096.627 1.096.627 chen Mitteln C. Rückstellungen Accurals 1. Rückstellung für Abfertigungen Accurals for termination 66.756 56.866 payment 2. Steuerrückstellungen Accurals for taxes 3. sonstige Rückstellungen Other accurals D. Verbindlichkeiten Liabilities 1. Erhaltene Anzahlungen 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen Trade payables 0 0 705.121 884.100 903.064 709.863 231.775 109.615 336.879 197.185 48.838 47.250 285.572 355.813 und Leistungen 3. Verbindlickeiten gegenüber Unter- Accounts payable to companies nehmen, mit denen ein Beteili- in which participating interests gungsverhältnis besteht are held 4. Sonstige Verbindlichkeiten Other liabilities E. Rechnungsabgrenzungsposten Deferred liabilities Summe Passiva Total liabilities 21 SCCH MAGAZIN 2/2013 1.109.781 1.226.008 4.603.640 4.548.845 SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2013 INCOME STATEMENT FOR FISCAL YEAR 2013 DE EN Die Software Competence Center Hagenberg GmbH weist im Geschäftsjahr 2013 einen Bilanzgewinn von EUR 331.064,01 auf. Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2013 betrugen EUR 2.543.645,92. Dazu kamen u. a. Förderungen der EU, der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft mbH, des Landes Oberösterreich und der wissenschaftlichen Partner in Höhe von EUR 2.805.195,62, die Forschungsprämie in Höhe von EUR 258.430,78, die noch nicht abrechenbaren Leistungen EUR 169.032,46, Erträge aus Lizenzerlöse bzw. zur Abdeckung von Eigenanteilen EUR 11.319,00 und sonstige Erlöse in der Höhe von EUR 3.284,06. Forschungsprojekte außerhalb des COMET-Programms haben immer auch einen Eigenanteil, der sich durch die Förderrate bzw. durch nicht förderbare Kosten ergibt. Da diese Förderprojekte im Allgemeinen eine Verpflichtung für mehrere Jahre darstellen, wurde eine Rückstellung für die Eigenanteile (Drohverlustrückstellung) gebildet. Im Geschäftsjahr 2013 wurde ein Betriebsergebnis von EUR 131.833,63 erzielt. In fiscal year 2013 Software Competence Center Hagenberg GmbH had a net profit of EUR 331,064.01. The sales volume in fiscal year 2013 was EUR 2,543,645.92. This was complemented by subsidies from the EU, the Austrian Research Promotion Agency, the province of Upper Austria and the Scientific Partners with a total of EUR 2,805,195.62, a research premium in the amount of EUR 258,430.78, services not yet billed in the amount of EUR 169,032.46, income from license revenues and/or to cover self-financed share in the amount of EUR 11,319.00 and other revenues in the amount of EUR 3,284.06 . Research projects outside the COMET program always involve a SCCH’s self-financed share that derives from the funding rate and/or non-financed costs. Because such financed projects generally require a commitment over multiple years. a reserve was consigned for selffinanced shares (reserves to cover impending losses). In fiscal year 2013 SCCH achieved profits of EUR 131,833.63. 22 SCCH MAGAZIN 2/2013 FINANZEN / FINANCIALS 2013 2013 2012 EUR EUR 1. Gesamteinnahmen Total revenue 5.237.350 5.174.156 a) Umsatzerlöse Turnover 2.543.646 2.370.033 b) Zuschüsse aus öffentlicher Hand Allowances 2.805.196 2.970.413 davon für Investitionen therefrom for investment -111.491 -166.291 Veränderung des Bestandes an fertigen und Changes in inventories 169.032 5.409 2. unfertigen Erzeugnissen sowie an noch nicht abrechenbaren Leistungen 3. sonstige betriebliche Erträge Other operating income 421.496 453.977 4. Erlöse inkl. Förderungen Income incl. subsidies 5.827.878 5.633.542 5. Aufwendungen für Material und sonstige bezoge- Cost of materials and services 1.213.665 960.506 4.137.412 4.236.478 ne Herstellungsleistungen 6. Personalaufwand Personnel expenses 7. Abschreibungen Deprecation 8. sonstige betriebliche Aufwendungen Other operating expenses 9. Betriebserfolg Earnings before interest and taxes 10. Erträge aus anderen Wertpapieren und Auslei- Earnings from other securities 96.922 89.218 248.045 627.106 131.834 -279.766 2.303 3.838 hungen des Finanzanlagevermögens 11. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Interests and similar income 29.961 31.217 12. Finanzerfolg Financial profit 32.264 35.055 13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Ordinary business result 164.097 -244.711 14. Steuern vom Einkommen und Ertrag Tax on income and earnings 1.125 3.983 15. Jahresfehlbetrag/-überschuss = Jahresgewinn/- Net income for the year = verlust Profit / loss for the year 162.972 -240.728 Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr Profit / loss carried forward from previous 168.092 408.820 331.064 168.092 20. year 21. Bilanzgewinn 23 SCCH MAGAZIN 2/2013 Balance sheet profit SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG FORSCHUNGS PROJEKTE AUSSERHALB COMET RESEARCH PROJECTS OUTSIDE COMET DE EN Zur Zeit laufen folgende geförderten Forschungsprojekte außerhalb von COMET. Currently the following subsidized research projects are underway outside COMET. PROJEKT / FÖRDERQUELLE / TITEL / PROJECT FUNDING PROGRAM TITLE ACEPROM FFG, Bridge Accurate and Efficient Knowledge-Based Profile Matching AdaBPM FFG, Bridge Advanced Adaptivity and Exception Handling in Formal Business Process Models BlogDAS FWF, Stand-alone Behavioural Theory and Logic for Distributed Adaptive Systems Hyperion3D FFG, IKT der Zukunft Intelligent Workflow Design for Low-cost 3D Film Production INDYCO EU, eraSME Integrated Dynamic Decision Support System Component for Disaster Management Systems insightTourism FFG, COIN Optimization of Tourism Investment Decisions Based on Valid Demand Analysis by Integrating Social Media and Web Data mpcEnergy EFRE (Regio 13) Model Predictive Control Approaches for Optimal Energy Management (in Domestic Buildings) PAC FFG, K-Projekt Process Analytical Chemistry-Data Acquisition and Data-Processing ParaPhrase EU, FP7 Parallel Patterns for Adaptive Heterogeneous Multicore Systems (kofinanziert über COMET / cofinanced via COMET) VMI u. VMI 4.0 EFRE (Regio 13) Vertical Model Integration ProDSS FFG, COMET K-Projekt Integrated Decision Support Systems for Industrial Processes WiMoiS Bridge Wissensbasierte Modellierung der individuellen Spielleistung von Leistungssportlern in Mannschaftssportarten 24 SCCH MAGAZIN 2/2013 SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG PARTNER IN COMET PARTNERS IN COMET abatec group AG OÖ Gebietskrankenkasse acousta engineering gmbh OMICRON electronics GmbH B. Braun Medical Kft. Particle Metrix GmbH PKE Electronics AG BMW Motoren GmbH PROMOT Automation GmbH Böhler Edelstahl GmbH & Co KG RUBBLE MASTER HMH GmbH E+E Elektronik Ges.m.b.H. Siemens Aktiengesellschaft Österreich ENGEL AUSTRIA GmbH STIWA Holding GmbH Fronius International GmbH TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co. KG. GRZ IT Center Linz GmbH Uni Software Plus GmbH KEBA AG voestalpine Stahl GmbH Johannes Kepler Universität Linz Universität Wien, Institut für Universidad de Castilla-La Sportwissenschaften Mancha, Escuela Superior de Informática. Ciudad Real, España Czech Technical University in Prague, Faculty of Electrical Engineering, Christian-Albrechts-Universität Department of Cybernetics zu Kiel 25 SCCH MAGAZIN 2/2013 SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG MANAGEMENT & ORGANISATION MANAGEMENT & ORGANIZATION DE EN Die Software Competence Center Hagenberg GmbH ist eine nicht auf Gewinn ausgerichtete, anwendungsorientierte Forschungseinrichtung zu gleichen Teilen im Eigentum der Upper Austrian Research GmbH, der Johannes Kepler Universität Linz und des Vereins der Partnerfirmen des Software Competence Centers Hagenberg. Neben einem Aufsichtsrat ist am SCCH ein Strategy Board, hauptsächlich als wissenschaftliches Beratergremium, installiert. In diesem Strategy Board sind namhafte nationale und internationale Professoren vertreten, die in regelmäßigen Meetings die Forschungsausrichtung des SCCH diskutieren und Empfehlungen abgegeben. Im Rahmen der Förderprogramme finden in Abständen von 2-3 Jahren, Evaluierungen des SCCH durch internationale Experten statt. Dabei stehen wissenschaftliche und wirtschaftliche Aspekte im Vordergrund. Software Competence Center Hagenberg GmbH is a non-profit, application-oriented research facility owned to equal shares by Upper Austrian Research GmbH, Johannes Kepler University Linz and the Association of Company Partners of Software Competence Center Hagenberg. In addition to a Board of Supervisors, SCCH established a Strategy Board as a primarily scientific advisory body. The Strategy Board includes renowned national and international professors, who discuss in regular meetings research directions and give recommendations. In the frame of the funding programs SCCH is evaluated by international experts every second or third year. These evaluations focus on scientific as well as economic aspects. Generalversammlung / General Meeting GESCHÄFTSGFÜHRUNG / MANAGEMENT Aufsichtsrat / Dr. Klaus Pirklbauer, kaufmännischer Geschäftsführer / Chief Strategy Board Board of Supervisors Executive Officer Prof. Dr. Klaus-Dieter Schewe, wissenschaftlicher Dr. Klaus Pirklbauer, Prof. Dr. Klaus-Dieter Geschäftsführer / Chief Scientific Officer CEO Schewe, CSO AUFSICHTSRAT (STAND 31.12.2013) / SUPERVISORY BOARD (AT DECEMBER 31, 2013) Zentralfunktionen / Central Services Rigorous Methods in Software Engineering Dr. Wilfried Enzenhofer, MBA Research Foci (RSE) Ing. Gustav Lehner Software Analytics Knowledge-Based Vi- Dr. Thomas Natschläger and Evolution (SAE) sion Systems (KVS) Dr. Michael Pachlatko, MBA Process and Quality Data Analysis Systems Dr. Gerhard Wildmoser Engineering (PQE) (DAS) Vizerektorin Dr.in Barbara Romauer Dr. Peter Hamberger Univ.-Prof. Dr. Gustav Pomberger 26 SCCH MAGAZIN 2/2013 SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG MITARBEITER/INNEN HUMAN RESOURCES 27 SCCH MAGAZIN 2/2013 SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG DE EN Ein Forschungszentrum wie das SCCH lebt vom Knowhow und dem Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Personalstand (direkt am Zentrum angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) betrug im Durchschnitt 62 Personen (57,3 Vollzeitäquivalente) und war damit ca. gleich wie im Vorjahr (65 Personen bzw. 55,5 Vollzeitäquivalente). In den Projekten waren zusätzlich Mitarbeiter von wissenschaftlichen Partnern und von Partnerunternehmen tätig. Dadurch können sowohl zusätzliche Experten in Projekte eingebunden wie auch Strukturen geschaffen werden, die einen optimalen Technologietransfer zu den Partnern ermöglichen. Die verstärkte Einbindung der Partner (12,6 Vollzeitäquivalente im Vergleich zu 9,9 Vollzeitäquivalenten im Vorjahr) zeigt die starke Vernetzung. Trotzdem gewährleistet der Anteil der direkt vom SCCH beschäftigten Mitarbeiter von 82% (bezogen auf Vollzeitäquivalente) ein schlagkräftiges Kernteam für die Projektabwicklung. A research center such as SCCH lives from the know-how and the engagement of its staff. The number of staff members (employed directly at the Center) in fiscal year 2013 averaged 62 persons (57,3 fulltime equivalent) and was nearly equal to the previous year (65 persons, 55,5 FTE). In addition, staff members of Scientific Partners and Company Partners participated in projects. Thereby additional experts were involved in projects and structures were created to enable optimal technology transfer with the partners. The increased involvement of partners (12.6 full-time equivalents compared to 9.9 in the previous year) indicates strong networking. Nonetheless, the 82% share of staff employed directly at SCCH (FTE) ensures a powerful core team for conducting projects. Mitarbeiter (VZÄ) / Employees (FTE) 28 SCCH MAGAZIN 2/2013 SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG Der Frauenanteil am SCCH beträgt 22% der Gesamtmitarbeiterzahl. „Ein langfristiges Ziel ist, den Anteil der Forscherinnen am SCCH zu steigern. Maßnahmen, die Positionen für Forscherinnen attraktiver gestalten, die Frauen anregen sich zu bewerben, aber auch die schon bei der Studienwahl ansetzen, sollen helfen, dieses Ziel zu erreichen“, erklärt Dr. Klaus Pirklbauer. Von besonderer Bedeutung für das SCCH ist die Qualifikation und das wissenschaftliche Standing seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 30% der Forscherinnen und Forscher verfügen über ein Doktorat und nahezu alle anderen mindestens über einen Master-Abschluss. Kürzlich haben weitere drei Mitarbeiter/innen ihr Doktorat abgeschlossen. Eine rege Publikationstätigkeit, die gute Einbindung in die wissenschaftlichen Communities, wie auch ein eigenes PhD-Unterstützungsprogramm sorgen für stetige Weiterentwicklung des SCCH. The share of women at SCCH is 22% of staff. “Our longrange goal is to raise the share of women researchers at SCCH. Measures to make positions for women researchers more attractive, that encourage women to apply, and even prompting women in their choice of college major, are all aimed to achieve this goal,” explains Dr. Klaus Pirklbauer The qualifications and scientific standing of its staff is of particular importance to SCCH. Of SCCH researchers, 30% have a PhD and nearly all others have at least a master. �������������������������������������������� Recently three additional staff members completed their doctorates. Lively publication activity, good integration in the scientific community, and SCCH’s own PhD support program ensure continuous further development of the Center. Das SCCH Team beim Linz Marathon 2014 / The SCCH team at the marathon in Linz 2014. Roadshow „Code-Analyse“ in Kooperation mit TIM / Roadshow „Code-Analyisis“. Dr. Josef Pichler, Dr. Wolfgang Beer, Dr. Gerhard Stöger. 29 SCCH MAGAZIN 2/2013 SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG WISSENSCHAFTLICHE PUBLIKATIONEN SCIENTIFIC PUBLICATIONS DE EN Wissenschaftliches Arbeiten und damit auch Publikationen sind am SCCH von großer Bedeutung. Die nachfolgende Liste stellt einen Auszug jener Publikationen des Geschäftsjahrs 2013 dar, bei denen Angestellte des SCCH Autoren sind. Academic research and publication of its results are of great importance at SCCH. The following list represents an extract from the list of publications of fiscal year 2013 authored by SCCH staff. HERAUSGEBER / EDITOR BUCHBEITRÄGE/ BOOK CHAPTERS K.-D. Schewe, B. Thalheim (editors). Semantics in Data and G. Stübl, B. Moser, J. Scharinger. On approximate nearest neigh- Knowledge Systems – Proc. SDKB 2011. Lecture Notes in Com- bor field algorithms in template matching for surface quality puter Science, volume 7693, Springer, January 2013. inspection. In R. Moreno-Díaz, F. Pichler, A. Quesada-Arencibia (editors), Computer Aided Systems Theory - EUROCAST 2013, M. Biró, R. Messnarz, R. C. Palacios (editors). Journal of Soft- Revised Selected Papers, Part II, Lecture Notes in Computer ware: Evolution and Process, Special Issue: Selected Industrial Science, volume 8112, pages 79-86, Springer, December 2013. Experience Papers of EuroSPI 2010, volume 25, number 4, pages 325-406, April 2013. D. Draheim, T. Kopetzky, J. Küng. How to make mobile BPM robust and intelligent. In L. Fischer (editor), iBPMS - Intelligent S. W. Liddle, K.-D. Schewe, X. Zhou (editors). Transactions on BPM Systems: Impact and Opportunity, pages 107-116, Future Large-Scale Data and Knowledge-Centered Systems X, Lecture Strategies Inc., October 2013. Notes in Computer Science, volume 8220, Springer, September 2013. A.-H. Kosorus, M. Zhariy, T. Natschläger, B. Freudenthaler, J. Küng. On the relevance of graphical causal models for failure Ricardo Colomo Palacios, Richard Messnarz, Miklós Biró detection for industrial machinery. In R. Moreno-Díaz, F. Pich- (editors). Systems, software and services process improvement ler, A. Quesada-Arencibia (editors), Computer Aided Systems (Editorial). Computer Standards & Interfaces, Special Issue on Theory - EUROCAST 2013, Revised Selected Papers, Part I, EuroSPI 2012, volume 36, number 1, pages 1-2, August 2013. Lecture Notes in Computer Science, volume 8111, pages 174-181, Springer, December 2013. BUCHBEITRÄGE/ BOOK CHAPTERS DISSERTATIONEN / DISSERTATION B. Moser, F. Eibensteiner, J. Kogler, G. Stübl. On the relevance of discrepancy norm for similarity-based clustering V. Wieser. A novel illumination technique for specular textured of delta-event-sequences. In R. Moreno-Díaz, F. Pichler, A. surfaces and its high performance implementation using auto- Quesada-Arencibia (editors), Computer Aided Systems Theory parallelization techniques. PhD thesis, Software Competence - EUROCAST 2013, Revised Selected Papers, Part I, Lecture Center Hagenberg GmbH, June 2013. Notes in Computer Science, volume 8111, pages 84-91, Springer, December 2013. G. Buchgeher. Continuous software architecture analysis. PhD thesis, Software Competence Center Hagenberg GmbH, December 2013. 30 SCCH MAGAZIN 2/2013 SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG ARTIKEL IN ZEITSCHRIFTEN/JOURNAL PUBLICATIONS ARTIKEL IN ZEITSCHRIFTEN/JOURNAL PUBLICATIONS H. Ma, R. Noack, K.-D. Schewe, B. Thalheim, Q. Wang. Com- M. Korsaa, J. Johansen, T. Schweigert, D. Vohwinkel, R. Mess- plete conceptual schema algebras. Fundamenta Informaticae, narz, R. Nevalainen, M. Biro. The people aspects in modern volume 124, number 3, pages 271-295, February 2013. process improvement management approaches. In M. Biró, R. Messnarz, R. C. Palacios (editors), Journal of Software: Evolu- C. Natschläger, K.-D. Schewe. A flattening approach for attribut- tion and Process, Special Issue: Selected Industrial Experience ed type graphs with inheritance in algebraic graph transformati- Papers of EuroSPI 2010, volume 25, number 4, pages 381-391 on. Electronic Communications of the EASST, volume 47 Graph DOI: 10.1002/smr.570, April 2013. Transformation and Visual Modeling Techniques 2012, pages http://journal.ub.tu-berlin.de/eceasst/issue/view/61, July 2013. M. Felderer, R. Ramler. Integrating risk-based testing in industrial test processes. Software Quality Journal, http://link.sprin- M. Zhariy, K. Bredies. A discrepancy-based parameter ger.com/article/10.1007/s11219-013-9226-y, December 2013. adaptation and stopping rule for minimization algorithms aiming at Tikhonov-type regularization. Inverse Problems, ARTIKEL IN PROCEEDINGS/ ARTICLES IN PROCEE volume 29 025008, number 2, pages doi:10.1088/0266- DINGS 5611/29/2/025008, January 2013. D. Auer, D. Draheim, V. Geist, T. Kopetzky, J. Küng, C. NatschläF. Stallinger, R. Neumann. Enhancing ISO/IEC 15288 with ger. Towards a framework and platform for mobile, distribu- reuse and product management: An add-on process reference ted workflow enactment services on a possible future of ERP model. Computer Standards & Interfaces, Special Issue on Euro- infrastructure. In F. Piazolo, M. Felderer (editors), Innovation SPI 2012, volume 36, number 1, pages 21-32, August 2013. and Future of Enterprise Information Systems - Proc. ERP Future 2012 (Revised Papers), Lecture Notes in Information C. Natschläger, F. Kossak, K.-D. Schewe. Deontic BPMN: A po- Systems and Organisation, volume 4, pages 201-215, Springer, werful extension of BPMN with a trusted model transformation. June 2013. Software and Systems Modeling, online first article, pages DOI 10.1007/s10270-013-0329-5, March 2013. H. Prähofer, F. Angerer, R. Ramler, H. Lacheiner, F. Grillenberger. Opportunities and challenges of static code analysis of IEC M. Biró, R. Messnarz, R. C. Palacios. Industrial experiences with 61131-3 programs. In Proceedings of the 17th IEEE International software process assessment and improvement: (Special Issue Conference on Emerging Technologies & Factory Automation with Selected Industrial Experience Papers of EuroSPI2 2010). (ETFA2012), pages DOI: 10.1109/ETFA. 2012.6489535, IEEE In M. Biró, R. Messnarz, R. C. Palacios (editors), Journal of Xplore, May 2013. Software: Evolution and Process, Special Issue: Selected Industrial Experience Papers of EuroSPI 2010, volume 25, number 4, W. Beer, W. Hargassner, C. Derwein, S. Herramhof. General pages 325-327 DOI: 10.1002/smr.575, April 2013. framework for context-aware recommendation of social events. In M. Negnevitsky, P. Lorenz (editors), Proceedings of the 2nd C. Natschläger, V. Geist. A layered approach for actor modelling International Conference on Intelligent Systems and Applica- in business processes. Business Process Management Journal, tions (INTELLI 2013), pages 141-146, IARIA, April 2013. Best volume 19, number 6, pages 917-932, August 2013. Paper Award 31 SCCH MAGAZIN 2/2013 PUBLIKATIONEN / PUBLICATIONS ARTIKEL IN PROCEEDINGS/ ARTICLES IN PROCEE ARTIKEL IN PROCEEDINGS/ ARTICLES IN PROCEE DINGS DINGS D. Looser, H. Ma, K.-D. Schewe. Using formal concept analysis C. Brown, K. Hammond, M. Danelutto, P. Kilpatrick, H. Schö- for ontology maintenance in human resource recruitment. In ner, T. Breddin. Paraphrasing: Generating parallel programs Proceedings of the 9th Asia-Pacific Conference on Conceptual using refactoring. In B. Beckert, F. Damiani, F.S. de Boer, M.M. Modelling (APCCM 2013), CRPIT, volume 143, pages 61-68, Bonsangue (editors), Formal Methods for Components and Australian Computer Society, January/February 2013. Objects - Proc. FMCO 2011, Lecture Notes in Computer Science, volume 7542, pages 237-256, Springer, January 2013. C. Artho, A. Biere, M. Hagiya, R. Potter, R. Ramler, Y. Tanabe, F. Weitl, M Yamamoto. Modbat: A model-based API tester for R. Ramler, W. Putschögl. Reusing automated regression tests event-driven systems. In Proceedings of the 10th JSSST De- for multiple variants of a software product line. In Proceedings pendable System Workshop (DSW 2012), pages electronically, of the 2013 IEEE 6th International Conference on Software January 2013. Testing, Verification and Validation Workshops (ICSTW2013), pages 122-123 DOI 10.1109/ICSTW.2013.21, IEEE, March 2013. F. Stallinger, R. Plösch, R. Neumann, S. Horn, J. Vollmar. Development and evaluation of systems engineering strategies: An G. Buchgeher, C. Ernstbrunner, R. Ramler, M. Lusser. Towards assessment-based approach. In D. Winkler, S. Biffl, J. Bergs- tool-support for test case selection in manual regression testing. mann (editors), Software Quality. Increasing Value in Software In Proceedings of the 2013 IEEE 6th International Conference and Systems Development - Proc. SWQD 2013, Lecture Notes in on Software Testing, Verification and Validation Workshops Business Information Processing, volume 133, pages 215-229, (ICSTW2013), pages 74-79 DOI 10.1109/ICSTW.2013.16 , IEEE, Springer, January 2013. March 2013. M. Felderer, R. Ramler. Experiences and challenges of introdu- J. Pichler. Extraction of documentation from fortran 90 source cing risk-based testing in an industrial project. In D. Winkler, S. code: An industrial experience. In A Cleve, F. Ricca, M. Cerioli Biffl, J. Bergsmann (editors), Software Quality – Increasing Va- (editors), Proceedings of the 17th European Conference on lue in Software and Systems Development - Proc. SWQD 2013, Software Maintenance and Reengineering (CSMR 2013), pages Lecture Notes in Business Information Processing, volume 133, 399-402 (DOI: 10.1109/CSMR.2013.58), IEEE, April 2013. pages 10-29, Springer, January 2013. Best Paper Award R. Ramler, T. Kopetzky, W. Platz. A business view on testing G. Stübl, P. Haslinger, V. Wieser, J. Scharinger, B. Moser. Perio- ERP Systems with value-based requirements coverage. In F. Pia- dicity estimation of nearly regular textures based on discrepancy zolo, M. Felderer (editors), Innovation and Future of Enterprise norm. In P. R. Bingham, E. Y. Lam (editors), Proceedings SPIE Information Systems - Proc. ERP Future 2012 (Revised Papers), 8661, Image Processing: Machine Vision Applications VI, pages Lecture Notes in Information Systems and Organisation, volume 866106 doi:10.1117/12.2002396, SPIE, March 2013. 4, pages 219-234, Springer, June 2013. P. Gómez Pérez, B. Dorninger, W. Beer. Remote rendering of in- H. Ma, K.-D. Schewe. An algebra for geometric conceptual dustrial HMI applications. In Electronic Proceedings of the 2013 modelling. In Electronic Proceedings of the 23rd European 11th IEEE International Conference in Industrial Informatics Japanese Conference on Information Modelling and Knowledge (INDIN), pages 276-281, July 2013. Bases (EJC 2013), pages 184-202, June 2013. 32 SCCH MAGAZIN 2/2013 SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG ARTIKEL IN PROCEEDINGS/ ARTICLES IN PROCEE ARTIKEL IN PROCEEDINGS/ ARTICLES IN PROCEE DINGS DINGS A. Köhlein, B. Böhm, J. Elger, N. Gewald, F. Stallinger, R. M. Roßbory, W. Reisner. Parallelization of algorithms for linear Neumann, R. Plösch, P. Hehenberger. Potentials of mechat- discrete optimization using ParaPhrase. In F. Morvan, A. M. ronic objects for improving mechatronic engineering: Results Toja, R. R. Wagner (editors), 24th International Workshop on and insights from an online survey. In Proceedings of the 17th Database and Expert Systems Applications, pages 241-245, CPS, IEEE International Conference on Emerging Technologies & August 2013. Factory Automation (ETFA2012), pages DOI: 10.1109/ETFA. 2012.6489666, IEEE Xplore, May 2013. J. Martinez-Gil, B. Freudenthaler, T. Natschläger. Modeling user behavior through electricity consumption patterns. In F. R. Ramler, K. Wolfmaier, T. Kopetzky. A replicated study on ran- Morvan, A. M. Toja, R. R. Wagner (editors), 24th International dom test case generation and manual unit testing: How Many Workshop on Database and Expert Systems Applications, pages bugs do professional developers find? In Proceedings of the 2013 204-213, CPS, August 2013. IEEE 37th Annual Computer Software and Applications Conference – COMPSAC 2013, pages 484-491, IEEE, July 2013. F. Angerer, H. Prähofer, R. Ramler, F. Grillenberger. Pointsto analysis of IEC 61131-3 programs: Implementation and B. Thalheim, M. Tropmann-Frick, T. Ziebermayr. Application application. In Proceedings of the 18th IEEE International of generic workflows for disaster management. In Electronic Conference on Emerging Technologies and Factory Automation Proceedings of the 23rd European Japanese Conference on (ETFA2013), pages electronically etfa2013_98, September 2013. Information Modelling and Knowledge Bases (EJC 2013), pages 68-85, June 2013. M. Zhariy, J. Himmelbauer, M. Scheerer. Sparse signal processing technique in multimodal dispersive SHM. In F.-K- Chang F. Stallinger R. Neumann, R. Schossleitner. Assessing software (editor), Proceedings of the 9th International Workshop on product management capability: An industry validation case Structural Health Monitoring (IWSHM 2013), pages on CD study. In T. Woronowicz, T. Rout, R. V. O’Connor, A. Dorling paper No. 1243, September 2013. (editors), Software Process Improvement and Capability Determination – Proc. SPICE 2013, Communications in Computer A. Mashkoor, O. Hasan, W. Beer. Using probabilistic analysis for and Information Science, volume 349 2013, pages 95-106, the certification of machine control systems. In A. Cuzzocera et Springer, June 2013. al. (editors), Security Engineering and Intelligence Informatics - Proc. CD-AReS 2013 Workshops, Lecture Notes in Computer R. Ramler, W. Putschögl. A retrospection on building a custom Science, volume 8128, pages 305-320, Springer, September tool for automated system testing. In Proceedings of the 2013 2013. IEEE 37th Annual Computer Software and Applications Conference - COMPSAC 2013, pages 820-821, IEEE, July 2013. T. Schweigert, D. Vohwinkel, M. Korsaa, R. Nevalainen, M. Biro. Agile maturity model: A synopsis as a first step to synthesis. In G. Chasparis, M. Maggio, E.-K. Arzen, E. Bini. Distributed F. McCaffery, R. O’Connor, & R. Messnarz (editors), Systems, management of CPU resources for time-sensitive applications. Software and Services Process Improvement - Proc. EuroSPI In Proceedings of the 2013 American Control Conference (ACC 2013, Communications in Computer and Information Science, 2013), pages 5325-5332, June 2013. volume 364, pages 214–227, Springer, June 2013. 33 SCCH MAGAZIN 2/2013 PUBLIKATIONEN / PUBLICATIONS ARTIKEL IN PROCEEDINGS/ ARTICLES IN PROCEE ARTIKEL IN PROCEEDINGS/ ARTICLES IN PROCEE DINGS DINGS J. Pichler. Specification extraction by symbolic execution. In R. R. Ramler, M. Felderer. Experiences from an initial study on risk Lämmel, R. Oliveto, R. Robbes (editors), Proceedings of the 20th probability estimation based on expert opinion. In Proceedings Working Conference on Reverse Engineering (WCRE 2013), of the Joint Conference of the 23rd International Workshop on pages 462-466, IEEE, October 2013. Software Measurement (IWSM) and the Eighth International Conference on Software Process and Product Measurement C. Lettner, M. Pichler, W. Kirchmayr, F. Kokert, M. Habrin- (Mensura), pages 93-97 (DOI 10.1109/IWSM-Mensura.2013.23), ger. RDFreduce: Customized aggregations with provenance IEEE, October 2013. for RDF data based on an industrial use case. In E. Weippl, M. Indrawan-Santiago, M. Steinbauer, G. Kotsis, I. Khalil (editors), K.-D. Schewe. Horizontal and vertical business process model Proceedings of the 5th International Conference on Information integration. In H. Decker et al. (editors), Database and Expert Integration and Web-based Applications & Services - iiWAS Systems Applications - Proc. DEXA 2013, Part I, Lecture Notes 2013, pages 336-340, ACM, December 2013. of Computer Science, volume 8055, pages 1-3, Springer, August 2013. Georg Buchgeher, Rainer Weinreich. Towards continuous reference architecture conformance analysis. In K. Dira (editor), W. Beer, M. Winterer, B. Dorninger. Flexible and reliable soft- Software Architecture - Proc. ECSA 2013, Lecture Notes in Com- ware architecture for industrial user interfaces. In Proceedings puter Science, volume 7957, pages 332-335, Springer, July 2013. of the 18th IEEE International Conference on Emerging Technologies and Factory Automation (ETFA2013), pages electronically R. Ramler, J. Himmelbauer. Noise in bug report data and the etfa2013_R101, September 2013. impact on defect prediction results. In Proceedings of the Joint Conference of the 23rd International Workshop on Software P. Traxler. Fault detection of large amounts of photovoltaic sys- Measurement (IWSM) and the Eighth International Conference tems. In Online Proceedings of the ECML PKDD 2013 Workshop on Software Process and Product Measurement (Mensura), on Data Analytics for Renewable Energy Integration (DARE'13), pages 173-180 (DOI 10.1109/IWSM-Mensura.2013.33), IEEE, http://www.ecmlpkdd2013.org/wp-content/uploads/2013/09/ October 2013. Best Paper Award dare2013_paper4_traxler.pdf, September 2013. F. Stallinger, R. Neumann. A framework for innovations system M. Maggio, E. Bini, G. Chasparis, K.-E. Årzén. A game-theoretic customization for product line-based software business. In resource manager for RT applications. In Proceedings of the O. Demirors, O. Turetken (editors), Proceedings of the 39th 25th Euromicro Conference on Real-Time Systems (ECRTS Euromicro Conference Series on Software Engineering and 2013), pages DOI 10.1109/ECRTS.2013.17, July 2013. Advanced Applications (SEAA 2013), pages 94-97 DOI 10.1109/ SEAA.2013.67, IEEE, September 2013. W. Beer, C. Derwein, S. Herramhof. Implementation of contextaware Item recommendation through MapReduce data aggrega- G. Chasparis, A. Rantzer, K. Jornsten. A decomposition tion. In R. Mayrhofer, L. Chen, M. Steinbauer, G. Kotsis, I. Khalil approach to multi-region o ptimal power flow in electricity (editors), Proceedings of the 11th International Conference on networks. In Proceedings of the 12th biannual European Control Advances in Mobile Computing & Multimedia - MoMM 2013, Conference (ecc2013), pages 3018-3024, July 2013. pages 26-32, ACM, December 2013. 34 SCCH MAGAZIN 2/2013 SCCH SOFTWARE COMPETENCE CENTER HAGENBERG DAS SCCH IN DEN SCHLAGZEILEN MEDIA AND EVENT REPORT DE EN F&E braucht eine umfassende Wissenschaftskommunikation um die verschiedenen Stakeholder anzusprechen und den Austauschprozess zwischen Wissenschaft und Anwendung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. R&D requires comprehensive knowledge communication to address various stakeholders and to make the exchange process between science and practice accessible to the general public. AUSZUG AUS DEM PRESSESPIELGEL / EXCERPT FROM AUSZUG AUS VERANSTALTUNGEN VOM SCCH (MIT-) OUR PRESS REVIEW VERANSTALTET / EVENTS (CO)ORGANIZED BY SCCH 07.08.13, Tips Freistadt: Spannende Forschung. 25.11.13, Software Safety - The Emerging Safety Topic for Soft- Schnupperpraktika ware Development and Software Quality Assurance, Hagenberg 23.08.13, OÖNachrichten: Praktikum mit Spaßfaktor: „Mal ganz 04.04.14, Lange Nacht der Forschung, Hagenberg was anderes“ 20.11.13: Herbstevent, Linz 20.09.13, Computerwelt: Effizienzsteigerung durch 23.01.14, Automatische Analyse des Programmcodes, Roadshow, intelligentes Datenmanagement Attnagn-Puchheim 09.10.13, DerStandard: Vorsicht ist besser als 29.01.14, Automatische Analyse des Programmcodes, Roadshow, Bananen-Software Braunau 15.11.13, Computerwelt: Industriemaschinen wie eine App 18.02.13, Automatische Analyse des Programmcodes,Roadshow, bedienen Linz 24.11.13, Austria Innovativ: Life Sciences - Forschung für die 18.03.14, Arbeitskreis Prozessanalytik trifft Industrie 4.0, Lud- Gesundheit wigshafen 05.12.13, Salzburger Woche: Neue Online Jobbörse 04.04.14, Lange Nacht der Forschung, Hagenberg 01.02.14, Computerwelt: Der Experte geht - die Software bleibt: 6.04.14, Linz Marathon, Linz Wie kann man das in der Software vorhandene Expertenwissen 10.04.14, Instandhaltungstage, Salzburg sichern? 14.04.14, Open Office, Hagenberg 03.01.2014, Rundschau: Vom Frisör zum Forscher. Volkmar 14.05.14, Mobile Strategien, Future Network, Wien Wieser fand am SCCH seinen Traumberuf 14.05.14, Big Data, Future Network, Wien 30.01.14, Rundschau: SCCH bildet Lehrlinge aus 05.02.14, DerStandard: Auf der Suche nach dem Urlaubsalgorithmus 07.02.2014, Rundschau: Perfektes Umfeld für eine junge Forscherin 14.02.14, Tips Freistadt: Dritter Platz beim eAward 14.02.14, Report Plus: Die Sieger des eAward 22.02.12, TIPS Freistadt: SCCH bildet Lehrlinge aus 17.03.14, Industriemagazin: Liste der Forschongsinstitute in Österreich. 28.03.14: OÖ Nachrichten: Insight Tourism - Black Box 29.03.14, OÖ Nachrichten: Lange Nacht der Forschung 35 SCCH MAGAZIN 2/2013 ISSN 2304-5094