So. | 13. Sept. | 15:00 UHR | THW Kiel - TuS N

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So. | 13. Sept. | 15:00 UHR | THW Kiel - TuS N
Saison 2015/2016 · Spiel-Nr.: 2
So. | 13. Sept. | 15:00 UHR | THW Kiel
So. | 13. Sept. | 15:00 UHR
THW Kiel
Geschäftsstelle:
TuS N-Lübbecke GmbH
Gerichtsstraße 1a
32312 Lübbecke
Tel: 0 57 41 – 60 20 850
Fax: 0 57 41 – 60 20 851
E-Mail: gst@tus-n-luebbecke.de
Inhalt
Im Intus-Gespräch: Marko Vujin
Jens Bechtloff im Interview
Unser Gegner: THW Kiel
Aufstellungen / Statistik
Liga Aktuell: Warum lieben wir den Handball so?
Blickpunkt: JSG NSM-Nettelstedt
Fanclub Red Devils
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Öffnungszeiten::
Montag:
Dienstag:
10:00 bis 13:30 Uhr
10:00 bis 13:30 Uhr
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Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 10:00 bis 13:30 Uhr
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Impressum:
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Geschäftsführer: Uwe Kölling
Redaktion:
Nina Wehmeyer
Andreas Brinkmann (BKM)
Fotos:
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Produktion:
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GmbH & Co. KG
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Anzeigen/Pool2000:
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Im Intus-Gespräch: Rückraum-Ass
MARKO VUJIN
kommt es nicht auf die Leistung des einzelnen an, sondern auf die zwei Punkte für
den THW Kiel.
“Teamgeist erleben”
Intus: Sie haben fast 10 Jahre in
Ungarn gespielt, wechselten 2012 nach
Kiel, also erstmals in die Bundesliga. Ist
hier bei uns in Deutschland tatsächlich die
stärkste Liga der Welt zu Hause?
Marko Vujin: Ja. Man muss in
jedem Spiel alles geben, um zu gewinnen.
Das gibt es im Handball so wohl nur in
Deutschland.
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Franziska Maschmeier (Schnathorst) und Sören Arning (Nettelstedt):
Zwei junge Leute, die für ihr Handballteam alles geben. Weil es ihnen Spaß
macht, Teil einer starken Gruppe zu sein. Zwei junge Mitglieder ihrer
Volksbank. Gemeinsam lässt sich mehr erreichen, gemeinsam entwickelt
man mehr Kraft. Mitgliedschaft lohnt sich.
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Alle Spieler, die für den Deutschen Meister THW Kiel auf der Platte stehen, bürgen
bekanntlich für hohe Qualität. Einer der
Stars ist Marko Vujin, der Linkshänder
agiert meist auf Rückraum-rechts, kommt
aber auch schon mal in der RechtsaußenPosition zum Einsatz. Mit Serbien gewann
er 2012 bei der Europameisterschaft die
Silbermedaille. In jenem Jahr hat er sich
auch dem THW angeschlossen, zuvor war
Veszprem in Ungarn der Klub von Marko
Vujin. In Zusammenarbeit mit der THWPresseabteilung entstand nachstehendes
Intus-Interview, das bereits vor dem 3.
Spieltag geführt wurde.
Intus: Die Saison ist noch jung –
dennoch: Wie fällt Ihre erste Bilanz nach
den beiden ersten Kieler Bundesliga-Partien aus?
Marko Vujin: Der Auftakt ist immer schwer, zumal wir viele neue Spieler zu
integrieren haben. Die Saison wird schwierig, aber wir haben unsere Ziele, die wir erreichen wollen. Dafür arbeiten wir hart.
Intus: Und mit sich selbst waren
Sie auch zufrieden?
Marko Vujin: Das bin ich fast nie.
Es gibt immer etwas zu verbessern. Wichtig ist, dass man seinen Teil zum Erfolg
der Mannschaft beisteuert. Denn letztlich
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Wir stehen in
jedem Spiel
unter Druck.
Intus: Der THW Kiel gilt als das Nonplusultra im deutschen Vereinshandball. Ist der
Druck manchmal nur schwer auszuhalten
oder erst recht eine große Motivation?
Marko Vujin: Wer nach Kiel
kommt, weiß, worauf er sich einlässt. Wir
stehen in jedem Spiel unter Druck, jeder
will uns schlagen. Aber damit wissen wir
umzugehen.
Intus: Ihr nächster Gegner – unser TuS N-Lübbecke – hat die ersten beiden Saisonspiele verloren, in der zweiten
Partie gegen Magdeburg aber über weitere
Strecken überzeugt. Ein Selbstläufer für Sie
und Ihre Kameraden das Match in Lübbecke am 13.9.?
Marko Vujin: Es gibt in der DKB
Handball-Bundesliga keine „leichten“ Spiele. Uns wird in Lübbecke ein hartes Match
erwarten. Wir müssen alles geben und eine
sehr gute Leistung abrufen, um die zwei
Punkte zu holen.
Intus: Wo hat der TuS N-Lübbe-
cke Stärken?
Marko Vujin: Ich weiß, wo unsere
Stärken liegen. Und die wollen wir in Lübbecke zeigen.
Intus: Welche Eindrücke sind bei
Ihnen haften geblieben – von Ihren bisherigen Spielen mit Kiel hier in Lübbecke?
Marko Vujin: Es war immer ein
schweres Stück Arbeit in einer tollen Atmosphäre. Besonders gern erinnere ich
mich an das vorletzte Spiel in der Saison
2013/2014, als wir mit einem 14-Tore-Sieg,
den wir erst in der Schlussphase herausgeworfen haben, unsere Chance auf die Meisterschaft gewahrt haben. Einen Spieltag
später hatten wir dann in diesem unglaublichen Tore-Wettrennen den Titel geholt.
Intus: Mit welchem Spielausgang
rechnen Sie am 13.9. in der Merkur-Arena
Lübbecke?
Marko Vujin: Wir fahren nach
Lübbecke, um dort zu gewinnen. Das ist
unser Ziel.
Intus: Eine letzte Frage noch zur
Nationalmannschaft. Sie haben mit Serbien eine schwere Vorrunden-Gruppe für die
EM 2016 in Polen erwischt. Aber bei einer
EM gibt es sowieso keine leichten Gegner,
oder?
Marko Vujin: Nein, eine EM ist
viel intensiver als eine Weltmeisterschaft,
weil die Leistungsdichte größer ist. Mit
Frankreich haben wir den Top-Favoriten
in unserer Gruppe, und auch die Gastgeber
haben sich für dieses Turnier eine Menge
vorgenommen und können auf die Unterstützung ihrer Fans bauen. Und Spiele
gegen Mazedonien haben für uns immer
einen besonderen Reiz. Das wird spannend!
-Interview: Andreas Brinkmann (BKM)/
Christian Robohm (THW Kiel)5
JENS BECHTLOFF
Dass er beim Heimspiel gegen Magdeburg
nicht zum Einsatz gekommen ist, „war
überhaupt nicht schlimm“. Denn unser
neuer Linksaußen Jens Bechtloff, im Sommer aus Lemgo zu unserem TuS gewechselt, ist ein echter Teamplayer. „Ich habe
mitgefiebert, das brauchen die Jungs, die
auf der Platte stehen. „Im Übrigen hat
Tim (Remer) sehr gut gespielt. Ich gönne
es ihm sehr!“ Und beim Auftaktmatch in
Eisenach ist Jens Bechtloff ja auch schon
eingesetzt worden. Dort bei der 5-1-Deckung hat er wieder liebend gern die Rolle
des „Indianers“ ausgefüllt. „Ich mache das
gern, dann fair, aber aggressiv gegen den
Gegner zu arbeiten.“ Das habe er auch im
Trikot von Lemgo häufiger getan, „war
also nichts Neues für mich“.
„Außen müssen flink sein und Sie sind es,
Jens, nicht wahr?“ Jens Bechtloff umgeht
die Antwort, denn Angeberei ist sein Ding
nicht. Er lächelt: „Nun, ich bin nun mal
nicht so kräftig, um so unbedingt in der Abwehrmitte oder gar am Kreis zu spielen...“.
Klar sei ein erfolgreich abgeschlossener
Tempogegenstoß „was richtig Schönes“. Fix
schalten, schnell sein auf den Beinen, allen
gegnerischen Feldspielern enteilen und den
Keeper ausgucken, „wer macht das nicht
gern?“, stellt unser Gesprächspartner die
rhetorische Frage. Warum nicht mehr Lemgo, sondern jetzt Lübbecke-Nettelstedt? „Ich
wollte den oft zitierten nächsten Karriereschritt tun.“ Als Einzelperson wie als ein
Teammitglied wollte er „gern mal wieder ein
neues Umfeld erleben“, auch wenn es ihm
acht Jahre beim TBV gut gefallen habe.
Viel sei jetzt die Rede davon, dass es eine
schwierige Saison werde für den TuS NLübbecke. Vielleicht war Eisenach da eine
Bestätigung? Das will die Lübbecker Nr. 8
nicht ganz gelten lassen. „Die Partie gegen
Magdeburg hat viel Hoffnung gemacht. Der
Kampf von uns war Klasse, in den allermeisten Punkten hat es in der 2. Halbzeit gepasst. Und wir werden uns noch weiterent6
wickeln!“ Es bleibe dabei, dass eine ganze
Reihe neuer Leute eingebaut werden müsse. Das brauche in jedem Klub eine gewisse
Zeit, „bis wirklich alle Abläufe und Spielzüge in Fleisch und Blut übergegangen sind“.
alle ihre Spielkameradinnen und Spielkameraden auch sind“. Beim Schwager in AltEspelkamp hat Jens eine gelegentliche Bleibe gefunden, um nicht jeden Feierabend
fahren zu müssen.
Jens Bechtloffs erster Klub war der TV Bittenfeld. Es ist derselbe Klub, der jetzt in die
1. Liga aufgestiegen ist und nun unter dem
Namen TVB 1898 Stuttgart fungiert. Bittenfeld liegt in Baden-Württemberg, nicht weit
von Jens‘ Geburtsort Waiblingen entfernt.
„Meine Familie war sehr viel mit Handball
beschäftigt, mein Vater als Betreuer, meine Mutter als Spielerin.“ In Bittenfeld habe
er dann im Alter von fünf Jahren mit dem
Handballspielen begonnen. Dort blieb er,
„bis ich 20 Jahre alt war“. Und schon mit 17
Jahren „durfte ich die erste Mannschaft verstärken“. Los ging es in der Oberliga „und
wir sind nach zwei Jahren Regionalliga in
die 2. Liga aufgestiegen“. Dann kam die Anfrage aus Lemgo… „Ich war hin und weg,
habe mich natürlich riesig erfreut.“ Es war
auf der Arbeit, Jens machte eine Ausbildung zum Industriemechaniker, als der damalige Sportliche Leiter beim TBV, Volker
Zerbe, dort anrief. Es hatte geheißen, der
damalige TBV-Trainer Peter Meisinger habe
das Nachwuchstalent spielen gesehen…
Die ländliche Gegend ist für Jens Bechtloff
ohnehin überhaupt kein Problem. „Bittenfeld hat nur 5000 Einwohner, ich kenne
das also und fühle mich daher auch auf der
nördlichen Seite des Wiehen sehr wohl“.
Macht denn die „Arbeit“ mit den Kleinen
auch immer Spaß? „Wenn sie Dich dann
anlachen…“ Und wenn sie nicht durchschlafen… – „selbst da gewöhnt man sich dran!“
Die andere Seite der Medaille: Es bedeutete
auch den Fortgang aus der angestammten
Heimat. „Ich wollte meine Herkunftsfamilie dann doch nicht im Stich lassen“, war
eine nicht unwesentliche Reaktion nach
der ersten Euphorie… Aber die Mutter und
die Schwestern machten dem Handball-Ass
Mut, freuten sich mit und sagten: „Mach‘ es,
Jens!“ Und diesen Weg recht weit in den Norden Deutschlands „habe ich nicht bereut“.
So hat Jens Bechtloff seine heutige Frau
Anna, eine Detmolderin, im Lipperland kennen und lieben gelernt. Komplettiert wird
das Haus mit Lia (3 ½ Jahre) und dem am
26. Juni geborenen Lasse. Der Hauptsitz der
Familie bleibt der Kreis Lippe, „wir wollten
Lia nicht aus dem Kindergarten lassen, wo
Nun die Partie gegen Kiel: „Das wird extrem
schwer. Wir werden aber fleißig trainieren
und am Limit spielen.“ Der große Name des
Gegners sei zudem schon genug an Motivation. Gegen den THW steht auch die gegnerische Mannschaft immer im Blickpunkt. So
wie Jens Bechtloff u.a. auch bei seinen bisherigen 5 Länderspielen und 3 Toren für die
deutsche Nationalmannschaft. Das Debüt
ging am 29. November 2008 in Oberhausen
gegen Island über die Bühne. Der Bundesadler auf der Brust, die Hymne vorweg… „Ja,
es war etwas ganz Besonderes!“
Nun wollen wir abschließend noch wissen, was denn die Unterschiede zwischen
Ostwestfalen und Baden-Wüttemberg für
ihn seien. Unser Interview-Partner wiegelt
ab, „höchstens kulinarisch“. Er zählt auf:
„Spätzle statt Nudeln, Kartoffelsalat mit
Essig und Öl statt mit Mayonnaise.“ Mit
Mayonnaise - „das schmeckt doch nicht…!“
Aber die Leute hier „sind toll, gehen offen
auf einen zu!“ Gibt es den sturen Ostwestfalen also in Wahrheit gar nicht? „Ich habe
noch keinen kennengelernt“, schmunzelt
Jens Bechtloff, der uns als Hobbys noch
das Snowboardfahren und Beachvolleyball
spielen sowie das Mitfiebern mit seinem
Fußball-Lieblingsklub FC Bayern München
nennt.
-Interview: Andreas Brinkmann (BKM)7
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UNSER HEUTIGER GEGNER:
THW KIEL
Zum heutigen fünften Spieltag ist der
aktuelle Deutsche Meister, der THW Kiel,
zu Gast in der Merkur Arena. Da scheinen die Rollen klar verteilt. Der THW
Kiel geht auch heute als klarer Favorit in
die Begegnung. Doch die Rot-Schwarzen
werden versuchen, die Partie möglichst
lange offen zu halten. Wie dieses Vorhaben gelingen kann, konnten sich die
Schützlinge Goran Sutons im Spiel der
TSV Hannover-Burgdorf beim Rekordmeister ansehen. In diesem ersten Heimspiel des THW griff bei den Kielern noch
nicht jedes Rad ins andere. Hatte die TSV
noch bis zur Mitte der zweiten Halbzeit
mit vier Toren geführt, konnte der THW
das Spiel bis zur 60. Minute zum 33:29
Endstand drehen, sodass der der THW
seiner Favoritenrolle gerecht wurde.
Einige Tage zuvor, bei der offiziellen
Saisoneröffnung zur 50. Bundesligasaison, unterstrich der THW jedoch seine
diesjährigen Titelambitionen mit einem
30:26 gegen den VfL Gummersbach.
Bevor es heute zum Duell am Wiehen
mit dem TuS N-Lübbecke kommt,
musste der THW Kiel am vergangenen
Wochenende bereits die erste Saisonniederlage hinnehmen. Im Duell gegen
die SG Flensburg-Handewitt verloren
Vujin und Co. mit 25:30 (12:15) in der
Flensburger „Hölle Nord“. Der Ausgang
des Spiels gegen den TBV Lemgo vom
09.09.2015 stand bei Redaktionsschluss
noch nicht fest.
Neben den zu Saisonbeginn feststehenden Neuzugängen um unseren ehemaligen TuS-N-Rückraumspieler, Christian
Dissinger, sowie Torsten Jansen vom
HSV Handball geht der THW Kiel nach
dem Abgang Johan Sjöstrands (MT Melsungen) und Andreas Palickas (Aalborg
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Oben von links:
Jan Bock (Osteopath), Rogerio Moraes Ferreira, Rene Toft Hansen, Joan Canellas, Erlend Mamelund,
Marko Vujin, Patrick Wiencek, Christian Dissinger, Michael Menzel (Team-Koordinator)
Mitte von links:
Maik Bolte (Physiotherapeut), Christoph Brandenburg (Physiotherapeut), Alexander Williams, Christian Sprenger, Domagoj Duvnjak, Steffen Weinhold, Niclas Ekberg, Torsten Jansen, Hinrich Brockmann
(Athletiktrainer), Stephan Lienau
Unten von links:
Dr. Frank Pries (Mannschaftsarzt), Dr. Detlev Brandecker (Mannschaftsarzt), Rune Dahmke, Nikolas
Katsigiannis, Niklas Landin Jacobsen, Dominik Plaue, Dominik Klein, Alfred Gislason (Trainer), JörnUwe Lommel (Co-Trainer)
Håndbold (DEN)) mit einem neuen Torhütergespann in die Jubiläumssaison
der DKB Handball-Bundesliga. Von den
Rhein-Neckar Löwen schloss sich Niklas
Landin Jacobsen den „Zebras“ an und
vom HC Erlangen kam Nicolas Katsigiannis an die Kieler Förde. Den überra-
Nationalspieler ist in Deutschland kein
Unbekannter: Von 2007 bis 2009 spielte
er bereits für die HSG Nordhorn und die
SG Flensburg-Handewitt in der Bundesliga.
Es bleibt also spannend, wie sich der
THW Kiel mit seiner neuen Mannschaft
heute bei uns in der Merkur Arena präsentiert und inwieweit der Rekordmeister seine diesjährigen Titelambitionen
untermauern kann. Denn nach der Niederlage in Flensburg kann für die Kieler heute nur ein Sieg zählen, um nicht
schon jetzt den Anschluss an die Spitze
zu gefährden.
-Nina Wehmeyer-
schenden Wechsel Filip Jichas zum FC
Barcelona (ESP) kompensierten die Kieler mit der Verpflichtung des Norwegers
Erlend Mamelund von Halsum HK aus
der norwegischen Liga. Der norwegische
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31.10.
26.12.
26:32
20.02.
06.12.
26.03.
16.04.
10.10.
01.11.
19.12.
28.05.
12.09.
x
07.05.
21.11.
26.09.
14.05.
05.03.
30:28
07.10.
11.05.
21:32
18.11.
23.04.
31:27
26.03.
14.05.
13.12.
09.09.
06.12.
20.09.
x
01.11.
05.03.
19.12.
22.11.
28.05.
15.11.
27.02.
27:30
14.05.
12.09.
07.05.
28.11.
12.12.
28.05.
16.04.
10.10.
13.02.
19.03.
x
24.10.
31:30
23.12.
26.09.
28.05.
19.03.
14.05.
07.10.
22.12.
27:31
04.10.
16.04.
01.12.
18.10.
27:28
27.02.
12.09.
18.12.
x
01.11.
13.02.
07.05.
12.12.
04.06.
10.10.
05.03.
21.05.
23.12.
14.11.
13.02.
13.09.
28:29
26.09.
28.11.
24.10.
26.03.
23.04.
x
11.05.
20.02.
22:29
16.09.
28.05.
19.12.
14.11.
24.10.
27.02.
19.03.
27.12.
07.05.
14.05.
12.12.
16.04.
09.09.
28.11.
19.09.
x
10.10.
26.03.
14.10.
14.11.
19.09.
04.06.
27.02.
27:31
03.10.
23.04.
05.03.
13.02.
23.12.
28.11.
11.05.
13.12.
09.09.
21.05.
x
4. SPIELTAG
Mittwoch, 09.09.2015 - 19:00 Uhr
Rhein-Neckar Löwen : Frisch Auf! Göppingen
Mittwoch, 09.09.2015 - 19:00 Uhr
SC DHfK Leipzig : SC Magdeburg
Mittwoch, 09.09.2015 - 20:15 Uhr
Bergischer HC : ThSV Eisenach
Mittwoch, 09.09.2015 - 20:15 Uhr
HBW Balingen-Weilstetten : TuS N-Lübbecke
Mittwoch, 09.09.2015 - 20:15 Uhr
THW Kiel : TBV Lemgo
Mittwoch, 09.09.2015 - 20:15 Uhr
MT Melsungen : TVB 1898 Stuttgart
Mittwoch, 09.09.2015 - 20:15 Uhr
HSG Wetzlar : TSV Hannover-Burgdorf
Mittwoch, 09.09.2015 - 20:45 Uhr
HSV Handball : SG Flensburg-Handewitt
Mittwoch, 11.11.2015 - 19:00 Uhr
Füchse Berlin : VfL Gummersbach
5. SPIELTAG
Samstag, 12.09.2015 - 19:00 Uhr
ThSV Eisenach : Füchse Berlin
Die stärkste HandballCommunity in Ostwestfalen
Samstag, 12.09.2015 - 19:00 Uhr
TBV Lemgo : HSG Wetzlar
Samstag, 12.09.2015 - 19:00 Uhr
SG Flensburg-Handewitt : MT Melsungen
Samstag, 12.09.2015 - 20:15 Uhr
Frisch Auf! Göppingen : Bergischer HC
Samstag, 12.09.2015 - 20:15 Uhr
TVB 1898 Stuttgart : SC DHfK Leipzig
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Sonntag, 13.09.2015 - 15:00 Uhr
VfL Gummersbach : HSV Handball
Sonntag, 13.09.2015 - 15:00 Uhr
TuS N-Lübbecke : THW Kiel
Sonntag, 13.09.2015 - 17:15 Uhr
TSV Hannover-Burgdorf : Rhein-Neckar Löwen
Sonntag, 13.09.2015 - 17:15 Uhr
SC Magdeburg : HBW Balingen-Weilstetten
16
HBW Balingen-Weilstetten
07.05.
05.03.
VfL Gummersbach
12.09.
x
HSV Handball
02.12.
20.02.
x
Füchse Berlin
Bergischer HC
±
TuS N-Lübbecke
SG Flensburg-Handewitt
Rhein-Neckar Löwen
MT Melsungen
Frisch Auf! Göppingen
Füchse Berlin
HSV Handball
VfL Gummersbach
TSV Hannover-Burgdorf
THW Kiel
SC Magdeburg
HSG Wetzlar
TBV Lemgo
SC DHfK Leipzig
ThSV Eisenach
TVB 1898 Stuttgart
TuS N-Lübbecke
Bergischer HC
HBW Balingen-Weilstetten
+
TVB 1898 Stuttgart
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Spiele
ThSV Eisenach
Mannschaft
SC DHfK Leipzig
Nr.
TBV Lemgo
DKB HANDBALL-BUNDESLIGA
HSG Wetzlar
Schiedsrichter: Brauer / Holm
SC Magdeburg
Trainer
Co-Trainer
SG Flensburg-Handewitt
Rhein-Neckar Löwen
MT Melsungen
Frisch Auf! Göppingen
Füchse Berlin
HSV Handball
VfL Gummersbach
TSV Hannover-Burgdorf
THW Kiel
SC Magdeburg
HSG Wetzlar
TBV Lemgo
SC DHfK Leipzig
ThSV Eisenach
TVB 1898 Stuttgart
TuS N-Lübbecke
Bergischer HC
HBW Balingen-Weilstetten
TSV Hannover-Burgdorf
Zeitstr.
THW Kiel
Trainer
Co-Trainer
Siebenm.
Frisch Auf! Göppingen
Tore
1
Landin Jacobsen, Niklas
12
Plaue, Dominik
29
Katsigiannis, Nikolas
4
Duvnjak, Domagoj
5
Jansen, Torsten
6
Ferreira Moraes, Rogeri
7
Toft Hansen, Rene
9
Mamelund, Erlend
11
Sprenger, Christian
13
Weinhold, Steffen
15
Dissinger, Christian
17
Wiencek, Patrick
18
Ekberg, Niclas
21
Canellas Reixach, Joan
23
Dahmke, Rune
41
Vujin, Marko
Alfred Gislason
Jörn-Uwe Lommel
Änderungen: HEIMSPIELE ORANGE - AUSWÄRTSSPIELE BLAU markiert!
Suton, Goran
Borgmann, Hans-Georg
THW Kiel
Zeitstr.
MT Melsungen
Blazicko, Nikola
Skok, Matevz
Herth, Benjamin
Bechtloff, Jens
Langhans, Gabor
Tauabo, Ramon
Pieczkowski, Niclas
Lazovic, Vuk
Suton, Tim
Schagen, Bobby
Schöngarth, Jens
Borozan, Vuko
Klimek, Christian
Remer, Tim
Siebenm.
Rhein-Neckar Löwen
1
16
5
8
9
11
14
19
23
24
33
34
69
85
Tore
SG Flensburg-Handewitt
TuS N-Lübbecke
KREUZTABELLE
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
TuS-SPIELE
22.08.15
29.08.15
05.09.15
09.09.15
13.09.15
19.09.15
26.09.15
03.10.15
10.10.15
18.10.15
24.10.15
30.10.15
14.11.15
18.11.15
28.11.15
04.12.15
12.12.15
19.12.15
23.12.15
26.12.15
13.02.16
20.02.16
27.02.16
05.03.16
19.03.16
26.03.16
16.04.16
23.04.16
07.05.16
11.05.16
14.05.16
21.05.16
28.05.16
04.06.16
19:00
19:00
20:15
20:15
15:00
19:00
19:00
19:00
19:00
15:00
19:00
20:15
19:00
19:00
19:00
19:45
19:00
19:00
20:15
19:00
-
ThSV Eisenach
TuS N-Lübbecke
Frisch Auf! Göppingen
HBW Balingen-Weilstetten
TuS N-Lübbecke
Bergischer HC
TuS N-Lübbecke
Rhein-Neckar Löwen
TuS N-Lübbecke
HSV Handball
TuS N-Lübbecke
TVB 1898 Stuttgart
TuS N-Lübbecke
Füchse Berlin
TuS N-Lübbecke
TSV Hannover-Burgdorf
TuS N-Lübbecke
SC DHfK Leipzig
TuS N-Lübbecke
HSG Wetzlar
TuS N-Lübbecke
TuS N-Lübbecke
SC Magdeburg
TuS N-Lübbecke
THW Kiel
TuS N-Lübbecke
SG Flensburg-Handewitt
TuS N-Lübbecke
MT Melsungen
TuS N-Lübbecke
TBV Lemgo
TuS N-Lübbecke
VfL Gummersbach
TuS N-Lübbecke
TuS N-Lübbecke
SC Magdeburg
TuS N-Lübbecke
TuS N-Lübbecke
THW Kiel
TuS N-Lübbecke
HSG Wetzlar
TuS N-Lübbecke
MT Melsungen
TuS N-Lübbecke
SC DHfK Leipzig
TuS N-Lübbecke
VfL Gummersbach
TuS N-Lübbecke
TBV Lemgo
TuS N-Lübbecke
SG Flensburg-Handewitt
TuS N-Lübbecke
HSV Handball
TuS N-Lübbecke
TSV Hannover-Burgdorf
HBW Balingen-Weilstetten
TuS N-Lübbecke
Frisch Auf! Göppingen
TuS N-Lübbecke
ThSV Eisenach
TuS N-Lübbecke
TVB 1898 Stuttgart
TuS N-Lübbecke
Bergischer HC
TuS N-Lübbecke
Füchse Berlin
TuS N-Lübbecke
Rhein-Neckar Löwen
31:30
28:29
28:22
Nächstes Heimspiel | Sa., 26.09.2015 | 19:00 Uhr
TuS N-Lübbecke - HSG Wetzlar
17
LIGA AKTUELL:
Warum lieben wir den Handball so?
Warum lieben wir den Handball so?
„Wir“: dieses besitzergreifende Wort
sei an dieser Stelle mal erlaubt, werte
Zuschauerinnen und Zuschauer in der
Merkur Arena zum Bundesligamatch
gegen den THW Kiel! Gewiss kommen
Sie (=Wir) an diesem Sonntagnachmittag in unsere Halle, um einen deutschen
Meister zu sehen und auch, um unsere
TuS-Mannschaft anzufeuern, zumal mit
den vielen Neuzugängen, auf die man
weiterhin sehr neugierig ist. Doch noch
ein weiterer Grund fürs Kommen hierher ist der Handball selbst. Handball als
großer Spaß – ganz besonders für uns
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Handball ist auch mehr als nur „der kleine Bruder des großen Bruders Fußball“.
Bei uns, also beim Handball fallen, viele
Tore, bestimmt sehr viel mehr als beim
Fußball. Und spannender sind viele
Schlussphasen des Handballs obendrein.
Was Handball und Fußball in Deutschland dagegen eint, ist ihre jeweilige große und lange Bundesliga-Geschichte. Im
Handball erleben wir seit Saisonbeginn
bereits das 50. Bundesliga-Jahr! Und da
ist es an der Zeit, künftig – neben dem
Aktuellen, das weiter an dieser Stelle des
„Intus“ die Hauptrolle spielt – auch das
ein oder andere Highlight der Historie
wieder mal aufleben zu lassen. Denn die
Tatsache, dass jetzt das 50. BundesligaJahr läuft, ist eine ganze Saison lang aktuell. Doch dazu später mehr – am Ende
dieser „Liga Aktuell“-Folge.
Also, denn: Zunächst der Rückblick auf
die Situation in der DKB Handball-Bundesliga nach dem vergangenen Samstag
und Sonntag. Und ein Rückblick auf die
Tabelle, wie sie sich am vergangenen
Sonntagabend darstellte. Flensburg mit
dem Platz an der Sonne, nicht nur auf
SG Flensburg-Handewitt sichert sich den Platz ganz oben in der Liga-Tabelle
der Deutschland-Karte ganz oben, weil
ganz im Norden gelegen, sondern auch
im Liga-Klassement nach den ersten drei
Spielen! Der 30:25-Erfolg gegen den
Erzrivalen aus Kiel hat gezeigt, dass mit
den Vranjes-Schützlingen diesmal ganz
besonders zu rechnen ist, auch für den
Sprung nach ganz oben. Okay: Noch ist
die Saison jung. Es gilt, ganz im Norden
nicht überheblich zu werden. Ein mehr
als schlagkräftiges Argument war dieser
Erfolg aber allemal. Wir hier in Lübbecke werden ein wenig aufstöhnen. Ein –
wenigstens etwas – angeschlagenes Kiel
dürfte am 13.9. noch gefährlicher für
uns sein, als ohnehin schon.
Mit der MT Melsungen hat
eine Mannschaft es der SG
Flensburg-Handewitt gleich
getan – also auch drei Siege
aus drei Spielen -, die sich zuletzt peu á peu vom einstigen
Aufsteiger zu einem jederzeit
Ernst zunehmenden Bundesliga-Gegner weiterentwickelt
hat. Es zeigt sich, dass Kontinuität, Geduld doch immer
noch Tugenden sind, um sich
weiter oben in der Tabelle
festzusetzen. Okay, auch hier gilt, dass
erst drei Partien gespielt sind und alle
Handballfreunde gespannt sein dürfen, ob die Nordhessen ihre gute Form
über die ganze Spielzeit werden halten
können.
Die Rhein-Neckar Löwen schlossen zum
Abschluss des Sonntags noch auf, haben
ihre blütenweise Weste bei jetzt ebenfalls 6:0 Zählern behalten, wohl aber
die Tabellenführung an die SG Flensburg-Handewitt abgegeben. Die Mannheimer werden es verschmerzen, denn
der 24:23-Erfolg in der Magdeburger
Rhein-Neckar Löwen - ThSV Eisenach
19
Börde kam erst neun Sekunden vor der
Schlusssirene zustande, als Alexander
Petersson einnetzte. Da war der Jubel
natürlich besonders groß.
Noch ohne Punkt am Tabellenende
vier Vereine: Aufsteiger TVB Stuttgart
(0:4) sowie mit jeweils 0:6 Zählern neben unserer Nettelstedter Mannschaft
der Bergische HC und HBW Balingen-
Den Zwischenstand von 0:6 Punkten vermieden hat unser Nachbar aus
Lemgo. Die Jungs von Florian Kehrmann hielten sich in eigener Halle gegen Balingen schadlos. Der Erfolg fiel
mit 30:28 (14:11) knapp aus, wog aber
schon dadurch schwer, dass der Ex-Lübbecker Rolf Hermann bereits in der 3.
Spielminute nach einem Zusammenprall
mit Balingens Fabian Böhm verletzt
TBV Lemgo - HBW Balingen-Weilstetten
Weilstetten. Das zeigt, wie wichtig die
TuS-Partie am vergangenen Mittwoch
in Balingen gewesen ist (nach IntusDruckbeginn ausgetragen). Andererseits
hat die Saison gerade erst begonnen.
Gut gestartete Vereine können noch viel
Federn lassen, derzeitige Underdogs im
Jahresverlauf noch die zweite oder dritte
Luft kriegen.
ausscheiden musste. Beim 20:13 nach
39 Minuten hatte sich der TBV bereits
einen (fast) sicheren Vorsprung erspielt.
Gelegentlich gibt es ganz spannende
neue Handball-Nachrichten, ohne dass
der Ball grad während eines Spiels durch
die Halle fliegen muss. Das geschieht
immer dann, wenn mal wieder eine
Pokalauslosung stattfindet. Das DHBPokal-Achtelfinale Ende Oktober wird
diese Ansetzungen haben:
- Rhein-Neckar Löwen - Füchse Berlin
- EHV Aue - GWD Minden
- HSC Coburg - THW Kiel
- TSV Hannover-Burgdorf - MT Melsungen
- HBW Balingen-Weilstetten - Frisch Auf!
Göppingen
- TuS N-Lübbecke - SC Magdeburg
- VfL Gummersbach - SG FlensburgHandewitt
- HSG Nordhorn-Lingen - Bergischer HC
Unsere Mannschaft hat ja gerade erst
gegen den SCM in der Liga gespielt und
nur knapp verloren. Also ist alles drin
für „Rot-Schwarz“. Und auch diesmal
gilt: Noch zwei Siege und wir sind wieder in Hamburg! Die „Rote Wand“ von
2010 und 2012 würd‘ eine Wiederauflage erleben. Doch gemach, gemach.
Schön ein Schritt nach dem anderen.
Dann ist die Freude auch größer, falls es
tatsächlich wieder mit dem Ausflug an
die Alster klappt.
Ach, ja – ich versprach am Beginn
dieses Artikels noch etwas Historisches
zum Schluss. Wie war das eigentlich, als
es mit der Handball-Bundesliga los ging?
Doch bestimmt erst einmal nur auf dem
Feld, denken wir alle, oder? Nein, wir
reden hier über die Gründung der Hal-
len-Handball-Bundesliga, die 1966/67
startete. Eine Feld-Handball-Bundesliga
gab es auch, die von 1967 bis 1973 bestand, aber die interessiert hier erst einmal nicht.
Es gab keinen wirklichen Grund, die
Sektkorken knallen zu lassen, als der
Deutsche Handballbund (DHB) im Hause
einer Dortmunder Brauerei am 4. September 1965 die Einführung einer „EliteDivision“ beschloss, die übrigens formal
noch im April 1966 endgültig bestätigt werden musste. Kein Grund zum
Feiern war’s insofern, als man in der
Handballszene damals häufig das Wort
„Endlich!“ gebrauchte. Oder auch: „Das
wurde langsam Zeit!“ Denn in manchen
anderen Ländern war man den Schritt
zur Leistungskonzentration schon längst
gegangen. „Was bei uns jetzt als Fortschritt gepriesen wird, ist in den meisten
Verbänden Europas seit Jahren Selbstverständlichkeit“, kommentierte damals
nüchtern die „Deutsche Handballwoche“.
„In Skandinavien, Frankreich, Spanien,
der Schweiz und auf dem Balkan wird
oft schon seit Jahrzehnten in übergeordneten Klassen Hallen-Handball gespielt.
Wir ziehen sozusagen nach“. In Schweden etwa war die „Elitserien“ bereits im
Jahr 1934 gestartet.
Der DHB folgte dem Beispiel des großen
Bruders Fußball. Der spielte immerhin seit
1963 eine Bundesliga. Gefordert hatten
Experten die Konzentration auch beim
Handball schon länger. Das vorherige
System, bei dem die regionalen OberligaMeister in schier endlosen Endrundenspielen den Deutschen Meister ermittelten, fraß so viel Zeit, dass Bundestrainer
Werber Vick kaum die besten Spieler zu
Lehrgängen einberufen konnte.
Da waren die Ostblocks-Teams der DHBAuswahl um Längen voraus, was die
Weltmeisterschaft 1964 schmerzlich demonstriert hatte. „Nur die Bundesliga
ermöglicht eine starke Nationalmannschaft“, wusste Vick, der als „wahrer
Sieger“ der Bundesligagründung gefeiert
wurde. Anders als der Fußball startete der Handball zunächst – und für die
Dauer von weiteren 11 Jahren - mit einer zweigeteilten Bundesliga. Das war
im September 1966. Für die Nordstaffel
qualifizierten sich die jeweils vier besten
Teams aus Nord und West. Die acht Mitglieder der Südstaffel rekrutierten sich
aus dem Süden (vier), Südwesten (drei)
und dem Berliner Meister. Basis der Qualifikation war das Spieljahr 1965/66. Das
Rennen um die begehrten Plätze begann
also bereits im Herbst 1965.
Der damals nur auf Kreisebene aktive TuS
Nettelstedt war logischerweise kein Bundesliga-Kandidat, Grün-Weiß Dankersen
(heute GWD Minden) dagegen schon.
Die Grün-Weißen waren 1962, 1964 und
1965 auf dem Feld Deutscher Vizemeister
gewesen. Von 1948 bis 1950 spielte der
TuS Nettelstedt allerdings und immerhin
in der (damals erstklassigen) Oberliga
Westfalen – ebenfalls auf dem Feld. Das
ist wieder eine andere Geschichte, auf die
der „Intus“ schon mehrfach in der Vergangenheit näher eingegangen ist.
-Andreas Brinkmann (BKM) – Quellen:
Handballwoche, handball-world, „Unternehmenskommunikation – DKB-Handball-Bundesliga“ und Wikipedia-
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Ein Jahr ist es her, da startete mit der
Saison 2014/15 für die A1 der JSG NSMNettelstedt das „Abendteuer“ Jugendbundesliga. Die Mannschaft von Trainer Michael Jankowski ging in der West-Staffel
an den Start und beendete die Serie nach
22 Spieltagen auf einem 7. Tabellenplatz.
Um in dieser Saison erneut an der A-Jungend-Bundesliga teilnehmen zu dürfen,
standen nach der regulären Saison Qualifizierungsturniere an. Mit großer Zuversicht
ging die A1 in das Heimturnier in Nettelstedt, doch leider verlor die A1 das letzte
entscheidende Spiel gegen HVE VilligstErgste mit 22:27. Das bedeutete ein weiteres Turnier am folgenden Wochenende, an
dem letztlich der Startplatz für eine weitere
Bundesligasaison gegen die Teams vom TuS
Ferndorf, Handball Hamm und VfL Eintracht Hagen gebucht wurde.
Ab diesem Wochenende ist die Vorbereitungszeit auch für die A1 passé. Der Bundesligaalltag beginnt gleich mit dem Derby bei Handball Lemgo (13.09.2015, 17:00
Uhr), bevor sich am 19.09.2015 um 16:00
Uhr, ART Düsseldorf zum ersten Heimspiel
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Oben von links:
Brigitte Horstmann (Medizinische Betreuerin), Akki Mengershausen (Betreuer), Hartmut Schmidt
(Hallenwart), Dr. Heinz Schumacher, Bence Lugosi, Niklas Spreen, Maurice Schirge, Fynn Wiebe,
Axel Pohnke, Trainer Michael Jankowski, Finn Ronning, Sascha Grote (Torwarttrainer), Christoph Pohl
(Verantwortlicher Talentsichtung)
Mitte von links:
Vincent Steinhauer, Kim Bönsch, David Jeske, Simon Strakeljahn, Jan Wesemann, Calvin Born,
Jonathan Hunke, Nico Kruse, Paul Freier, Patrick Balke und Marvin Vieregge
Es fehlten:
Dr. Udo Herberger (Mannschaftsarzt), Pascal Kramer (Athletiktrainer), Martin Spitmann (Physiotherapeut) und Martin Kussmann (Torwarttrainer)
in der Sporthalle in Nordhemmern zum
Heimdebüt vorstellt.
Dieter Petersen lud die beiden Talente für
eine viertägige Sichtungsmaßnahme ein.
Auch die B1-Jugend spielt in der Saison
2015/16 erneut in der höchsten deutschen
Spielklasse im B-Jugendbereich, der Oberliga. Im Qualifikationsturnier „dahoam“ setzte sich das Team von Daniel Gerling und
Michael Scholz gegen die JSG Unna Massen
(19:12), HTV Sundwig/Westig (19:13) sowie
die JSG Werther/Borgholzhausen (28:17)
mit drei Siegen in drei Spielen durch.
Während die A- und B-Jugendlichen noch
auf Ihre ersten Saisonspiele warten, hat
die C1 der JSG bereits ihre Ambitionen
durch den Derbysieg gegen die C1 von
GWD Minden mit 23:19 untermauert. Am
zweiten Spieltag bestätigte die Mannschaft
von Christian Rietenberg und Stefan Kruse
die Leistung mit einem 42:11 gegen Hille/
Hartum.
Neben der erneuten Oberliga-Qualifikation
sorgten in der Mannschaft Simon Strakeljahn und Jan Wesemann (ab dieser Saison
beide A-Jugend Bundesliga) für positive
Schlagzeilen. Jugend-Bundestrainer Klaus-
Alle weiteren Informationen rund um die
JSG-NSM-Nettelstedt sowie alle Spielpaarungen erhalten Sie im Internet unter www.
nsm-nettelstedt.de.
-Nina Wehmeyer-
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FANCLUB
RED DEVILS
Moin TuS-Fans, seid gegrüßt THW-Anhänger,
Hauptlieferant der adp Gauselmann GmbH
nach den langen Auswärtsfahrten in den
Süden der Republik (Göppingen und Balingen), gibt sich heute der Rekordmeister
aus Kiel in der Merkur-Arena die Ehre.
Unser Team vom Wiehen wird alles versuchen, um den Kielern Paroli zu bieten.
Hierfür brauchen unsere Jungs die Unterstützung von den Rängen.
In der vorherigen Ausgabe haben wir euch
schon von der Jahreshauptversammlung
und unserem Fanclubturnier berichtet, die
in der Sommerpause auf dem Programm
standen.
Des Weiteren richteten sowohl das Haus
Aleida, als auch wir, vom Fanclub, jeweils
ein Grillen mit der Mannschaft aus. Und davon wollen wir Euch nun berichten.
Am Freitagabend, den 17. Juli war
es wieder mal soweit. Für die Bewohner im Haus Aleida stand einer der Höhepunkte des Jahres an,
denn ihre „Helden vom Wiehen“
waren zu Gast. Die BundesligaHandballer des TuS sind der Einladung gern gefolgt. Die „Edelfans
aus Block A“ begrüßten die Mannschaft und alle anwesenden Gäste
mit einem Lied, das extra für diese
Veranstaltung komponiert wurde.
Nach dieser Begrüßung hießen Michael Bosse (Leiter des Hauses Aleida) und Thomas
Dullweber die Gäste herzlich willkommen.
Teammanager Zlatko Feric überreichte ein
Torwarttrikot, das mit den Unterschriften aller Spieler versehen war.
Danach stellte Zlatko Feric in einer kleinen
Gesprächsrunde die Neuzugänge vom TuS
vor. Nach Abschluss der Gesprächsrunde
schnappte sich unser 1. Vorsitzender, Sven
Schlingheide, das Mikrofon. Unser Fanclub
überreichte jedem Bewohner eine Medaille. Die Freude über diese Überraschung war
grenzenlos.
Nach der Medaillenzeremonie ging es in
Achtung, Achtung!
Hier nochmal die Infos für die kommende Auswärtsfahrt nach Solingen!!!
Bergischer HC 06 – TuS N-Lübbecke
Hauptlieferant der adp Gauselmann GmbH
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Datum:
Anwurf:
Spielort:
Abfahrt:
Preise:
Samstag, der 19.09.2015
19:00 Uhr
Klingenhalle Solingen
15:00 Uhr Betriebshof Aschemeyer, 15:05 Uhr Merkur Arena
Erwachsene 34 Euro Fahrt inkl. Sitzplatzkarte
Jugendliche 30 Euro Fahrt inkl. Sitzplatzkarte
den gemütlichen Teil über. Bei leckerem
Essen und kühlen Getränken wurde sehr
viel geflachst, gefachsimpelt, gesportelt und
gesungen.
Am Dienstag, den 11. August fand unser
diesjähriges Grillen mit der Mannschaft am
Kummerbrink in Obermehnen statt. An diesem Abend haben wir das 20-jährige Bestehen des Fanclubs gefeiert. Dazu war nicht
nur die Mannschaft des TuS samt Spielerfrauen und Kindern eingeladen, sondern
auch einige Ehrengäste, mit denen wir schon
länger zusammenarbeiten bzw. die dem TuS
mit angehören!
Nachdem der 1. Vorsitzende, Sven Schlingheide, alle anwesenden Gäste begrüßte, übergab er das Wort an den neuen Trainer des
TuS, Goran Suton. Er stellte die neuen Spieler
im Einzelnen den Gästen vor. Im Anschluss
wurde das Buffet eröffnet.
Das Kubb-Spiel kam an diesem Abend auch
sehr gut an und es wurde fast durchgängig
damit gespielt. Auch Spieler des TuS spielten
mit und stellten ihr Können unter Beweis.
Als feuriger Abschluss zum 20-jährigen Bestehen des Fanclubs trat die Feuertanzgruppe
"Flamma Scaena" um Sven und Svenja Bleiber auf. Die Show war großartig und wurde
mit viel Beifall bejubelt. (Foto)
Lasst uns heute am Familientag die heimische Merkur-Arena zum Kochen bringen!
Wir wünschen euch einen spannenden
Handball-Nachmittag!
Eure Red Devils
-TD/JW-
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