Fokusthema "Pferdeentwurmung"

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Fokusthema "Pferdeentwurmung"
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Fokusthema "Pferdeentwurmung
Allgemeines ................................................................................2
Die wichtigsten Magen-Darm-Parasiten .....................................2
Infektionswege............................................................................3
Blutwurm.....................................................................................3
Kleine Strongyliden ....................................................................4
Larvale Cyathostominose ...........................................................4
Bandwürmer ...............................................................................5
Magendasseln ............................................................................5
Zwergfadenwürmer.....................................................................6
Spulwürmer ................................................................................6
Pfriemenschwänze (Oxyuris equi)..............................................7
Weitere Magen-Darm-Parasiten.................................................8
Ziel der Entwurmung ..................................................................8
Wurmkontrollprogramm ..............................................................8
Entwurmungsempfehlung.........................................................10
Stall- und Weidehygiene ..........................................................10
Bildnachweis.............................................................................11
Häufig gestellte Fragen (FAQ) .................................................11
Clevere Tipps wie Apfel & Zimt ................................................15
Der Stallplaner zur optimalen Koordination von Impfungen und
Entwurmungen in Pferdebeständen .........................................16
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Fokusthema „Pferdeentwurmung
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Allgemeines
Heutzutage tummeln sich viele Pferde auf einer
begrenzten Weidefläche. Dies bedingt ein erhöhtes
Infektionsrisiko mit Parasiten, die sich im Magen-DarmTrakt ansiedeln. Jeder Befall beeinträchtigt nicht nur
die Leistungsfähigkeit des Pferdes, sondern kann auch
eine ernste, sogar lebensbedrohliche Gefahr
darstellen. Schädigungen werden durch Entzug von
Nährstoffen, hauptsächlich aber von Wurmlarven
verursacht, die durch den Pferdekörper wandern.
Treten solche Parasiten in großer Zahl auf, besteht
sogar die Gefahr eines Darmverschlusses. Für den
Besitzer sind erkennbare Symptome Durchfall oder
auch Kolik. Ein Befall bleibt oft aber auch unerkannt
und das Pferd wirkt lediglich müde, zeigt Leistungsschwäche und hat ein stumpfes Fell.
Fohlen bleiben in ihrer Entwicklung zurück.
Prinzipiell gibt es beim Pferd drei wichtige Parasitengruppen:
1. Rundwürmer (Nematoden): lang gestreckte fadenförmige Würmer mit kreisrundem
Querschnitt. Hierzu gehören z.B. die Strongyliden, Zwergfadenwürmer, Spulwürmer
und die Pfriemenschwänze
2. Bandwürmer (Cestoden): abgeflachter platter Körper, werden auch als Plattwürmer
bezeichnet
3. Magendasseln: dies sind keine Würmer, sondern Fliegenlarven
Die wichtigsten Magen-Darm-Parasiten
Die am häufigsten vorkommenden oder aufgrund ihrer Schädigungen wichtigsten Parasiten
finden Sie in beigefügter Tabelle.
Sowohl wenige Tage alte Saugfohlen als auch Pferde in hohem Alter können mit Würmern
befallen sein. Die Art der auftretenden Parasiten ist häufig altersabhängig. So sind
Zwergfadenwürmer bei Saugfohlen und Pfriemenschwänze eher bei älteren Pferden
nachweisbar. Ebenso spielt die Haltungsform eine Rolle. Auf der Weide besteht stets die
Gefahr einer Infektion mit Strongyliden, Bandwürmern und Magendasseln, im Stall hingegen
eher der Befall mit Pfriemenschwänzen.
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Infektionswege
Die Infektionswege sind vielfältig und lassen sich anhand von zwei Beispielen verdeutlichen:
Blutwurm
Dr zur Gruppe der großen Strongyliden gehörende Wurm
„Strongylus vulgaris“ ist einer der meist gefürchteten
Parasiten des Pferdes.
Infektion
Aufnahme von infektiösen Larven auf der Weide
Larven:
- größte Schadwirkung durch Wanderung im Blut zu den
großen Darmgefäßen
- Sitz: Innenauskleidung der Darmarterien
Erwachsene Würmer:
- bis 2,5 cm groß
- Sitz: Blind- und Dickdarm
- heften sich an Darmschleimhaut
Schädigung und Krankheitsanzeichen:
- Gefäßwandentzündung mit Bildung von Blutgerinnseln
und gestörter Blutversorgung
- Darm: Kolik
- Hinterbeine: Lahmheit
- Weitung der Blutgefäße (Aneurysmen) - Riss der Gefäßwand -Verbluten
- mangelnder Appetit, Gewichtsverlust, Fieber
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Kleine Strongyliden
Diese Gruppe von Parasiten umfasst ca. 50-60 verschiedene
Wurmarten (Cyathostominae, Strongylinae), die häufig vorkommen.
Infektion
Aufnahme von infektiösen Larven auf der Weide
Hohe Ansteckungsgefahr im Spätsommer/Frühherbst, da die
Anzahl der Larven auf der Weide gegen Ende der Weidesaison
stetig zunimmt.
Larven:
- größte Schadwirkung durch Schädigung der Darmwand
- Sitz: abgekapselt in der Darmschleimhaut
Erwachsene Würmer:
- 4 - 26 mm groß
- Sitz: Blind- und Dickdarm
- heften sich an Darmschleimhaut an
- einige Arten saugen Blut
Schädigung und Krankheitsanzeichen
- Blind- und Dickdarmentzündung -Durchfall, Kolik, Appetitmangel, Abmagerung,
Leistungsminderung
- Larvale Cyathostominose
Larvale Cyathostominose
Bei der „Larvalen Cyathostominose“ handelt es sich um ein
Krankheitsbild, das von den Larven der kleinen Strongyliden
ausgelöst wird. Ab Herbst bis zum Ende des Winters nimmt die
Zahl der in der Darmschleimhaut abgekapselten Larven deutlich
zu. In diesem Ruhestadium verweilen die Larven bis
Frühjahrsbeginn. Hier kommt es dann zu einer synchronisierten
Massenauswanderung der Larven in den Darm. Dies führt zu
einer massiven Schädigung der Darmschleimhaut, die praktisch
„durchlöchert“ wird. Besonders Jungtiere und Pferde bis zu
einem Alter von 6 Jahren sind betroffen.
Krankheitsanzeichen
- plötzlich einsetzender heftiger Durchfall
- Gewichtsverlust
- Kolik
- Fieber
- Wasseransammlung an Unterbauch und Gliedmaßen
- Todesfälle
Die erwachsenen Würmer im Darm führen außerdem zu einer massiven Kontamination der
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Weiden mit Wurmeiern im Frühjahr. Um dies zu verhindern, ist eine Entwurmung im Frühjahr
vor Weideaustrieb dringend zu empfehlen.
Bandwürmer
Eine Ansteckung mit Bandwürmern ist nur durch die Aufnahme
von infizierten Moosmilben (Zwischenwirt) möglich, die das
Bandwurm-Zwischenstadium
durch
Anknabbern
von
Bandwurmeiern aufnehmen. Im Pferdedarm entwickelt sich
dieses Zwischenstadium zum erwachsenen Bandwurm.
Infektion:
Aufnahme infizierter Moosmilben auf der Weide
Besonders im Spätsommer/Frühherbst ist die Ansteckungsgefahr
hoch, da die Anzahl der Moosmilben während der Weidesaison
zunimmt.
Erwachsene Bandwürmer:
- 2,5 - 4 cm groß
- Sitz: Dickdarm und Übergang des Dünn- in den Dickdarm
- heften sich an die Darmschleimhaut
Schädigung und Krankheitsanzeichen:
- häufig symptomlos
- Verdauungsstörungen
- Durchfall
- Kolik
- Abmagerung
Magendasseln
Magendasseln sind die Larven der Dasselfliege, die im
Juli/August ihre Eier vor allem an den Vorderbeinen, Schultern
und Flanken des Pferdes ablegt. Beim Beknabbern/Belecken
dieser Stellen schlüpft die Larve aus dem Ei und gelangt über die
Zunge und den Gaumen in den Pferdemagen. Hier verweilt sie
bis zum Frühjahr, wird dann mit dem Kot ausgeschieden und
verpuppt sich dort. Nach einigen Wochen schlüpft die
Dasselfliege.
Infektion
Aufnahme von Fliegenlarven beim Beknabbern des Fells
Dassellarve:
- 1,5 cm groß und tonnenförmig
- heftet sich mit Mundhaken an die Magenschleimhaut
Dasselfliege:
12- 14 mm große, dicht behaarte hummelähnliche Fliege
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Schädigung und Krankheitsanzeichen
- Entzündung der Magenschleimhaut
- Geschwürbildung
- Magendurchbruch
- Kolik
Zwergfadenwürmer
Dieser Wurm kommt besonders häufig bei Saugfohlen vor.
Dabei nimmt er innerhalb der Pferdeparasiten eine
Sonderstellung ein, da er nicht nur im Fohlendarm schmarotzt,
sondern sich auch nicht parasitisch im Erdboden und in der
Einstreu vermehren kann.
Infektion
- über larvenhaltige Stutenmilch (Hauptinfektionsweg!)
- Infektion bereits ab 1. Lebenstag möglich
- Aufnahme von Larven aus der Umgebung beim
Umherknabbern
- Larven bohren sich aktiv durch die Haut des Fohlens
Larven:
- größte Schadwirkung durch Wanderung übers Blut und
die Lunge in den Darm
Erwachsene Würmer:
- 8-9 mm groß, sehr dünn
- Sitz: in Bohrgängen in der Dünndarmschleimhaut
Schädigung und Krankheitsanzeichen
- Darmentzündung
- Durchfall, häufig in der 2. Lebenswoche
- gestörte Nährstoffaufnahme –Entwicklungsstörungen
- Hautentzündungen und -schwellungen v.a. an den Beinen
- Schädigung der Lunge - Husten, Nasenausfluss
Spulwürmer
Der Spulwurm ist der größte beim Pferd vorkommende Parasit. Überwiegend Fohlen und
Jährlinge sind betroffen. Aufgrund der Größe der Würmer besteht hier die besondere Gefahr
des Darmverschlusses durch Wurmknäuel, die sogar zum Darmriss führen können.
Infektion
- über Spulwurm-Eier aus der Umwelt - Eier sind jahrelang infektiös –
- aufgrund ihrer klebrigen Schale haften diese z.B. auch an der Stallwand
Larven:
- große Schadwirkung durch Wanderung übers Blut, die Leber, Lunge in den Darm
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Erwachsene Würmer:
- 15 - 50 cm groß!
- bleistiftdick
- Sitz: im Dünndarm
Schädigung und Krankheitsanzeichen
- Schädigung der Leber
- Schädigung der Lunge -Husten, Nasenausfluss
- Darmentzündung –Durchfall
- gestörte Nährstoffaufnahme –
Entwicklungsstörungen
- Darmverschluss - Kolik
- Darmriss - Bauchfellentzündung, Tod
Pfriemenschwänze (Oxyuris equi)
Die Weibchen dieser Wurmart wandern, vor allem nachts,
aus dem Darm aus und legen ihre Eier in einer klebrigen
Flüssigkeit in der Nähe des Anus ab. Diese trocknet zu sog.
„Eischnüren“ ein und fällt letztendlich auf den Boden oder in
die Einstreu.
Bei der Eiablage entsteht ein starker Juckreiz, wobei sich
das Pferd heftig scheuert.
Haarlose Stellen an der Schweifwurzel, dem sog.
„Rattenschwanz“ deuten stets auf einen Befall mit
Pfriemenschwänzen hin.
Infektion
Aufnahme von Eiern aus der Einstreu
Erwachsene Würmer:
- 1 - 15 cm groß
- Sitz: im Dickdarm
- saugen sich an die Darmschleimhaut an
Schädigung und Krankheitsanzeichen
- Entzündungen der Darmschleimhaut
- „Rattenschwanz“: haarlos gescheuerte Stellen an der
Schweifwurzel
Hautentzündungen an den Scheuerstellen
- Unruhe durch Juckreiz
Eine Infektion mit Pfriemenschwänzen erfolgt in der
Regel im Stall
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Weitere Magen-Darm-Parasiten
Seltener kommen Lungenwürmer, Rollschwänze, Mikrofilarien und Magenwürmer beim Pferd
vor. Diese Parasiten werden von vielen Entwurmungspräparaten mit erfasst.
Ziel der Entwurmung
Häufig finden sich in der Umwelt verschiedene infektiöse
Parasitenstadien (Eier und Larven). Ziel der Bekämpfung
von Magen-Darm-Parasiten ist deshalb, das Infektionsrisiko
auf ein Minimum zu beschränken, Schädigungen oder
Erkrankungen
vorzubeugen
oder
letztendlich
parasitenbedingte Erkrankungen zu behandeln. Dies gelingt
nur, wenn nicht nur die Pferde kontrolliert entwurmt werden,
sondern auch die Umgebung des Pferdes in die
Bekämpfungsmaßnahmen mit einbezogen wird.
Wurmkontrollprogramm
Betriebsmanagement
Um zu verhindern, dass Parasiten in den Bestand eingeschleppt werden, sollte jedes Pferd
vor der Einstallung in einen neuen Bestand auf Parasiten hin untersucht und entwurmt
werden. Da bei der Entwurmung verstärkt Parasiten ausgeschieden werden, sollten die
Pferde, je nachdem welcher Wirkstoff in der Wurmkur enthalten ist, 1-3 Tage eingestallt
bleiben. Anschließend ist die Einstreu zu entfernen und der Stall zu reinigen. Prinzipiell
empfehlen sich zeitgleiche, regelmäßige Entwurmungen bei allen Pferden eines Bestandes
gemäß eines Wurmkontrollprogrammes durchzuführen. Dieses Entwurmungsprogramm
ergibt sich aus dem Parasitenstatus eines Bestandes, der durch Kotprobenuntersuchungen
ermittelt und jährlich kontrolliert werden sollte.
Literaturverzeichnis:
1. Duncan, J.L., D.G. McBeath, J.M.J. Best
u. N.K. Preston (1977) Eq. Vet. J. 9 (3), 146 – 149
2. Duncan, J.L., D.G. McBeath, u. N.K. Preston (1980)
Eq. Vet. J. 12 (21), 78 – 80
3. Duncan, J.L., u. K. Bairden (1998)
Vet. Rec. 142, 268 – 271
4. Abbott, E. M., J.L. Duncan u. K. Bairden (1996)
Pferdeheilkunde 12 (4), 561 – 564
5. Jonigheit, E., u. Ch. Herden (1997)
BpT-Kongress, Vortragszusammenfassungen
6. Bauer, C. (1997) BpT-Kongress,
Vortragszusammenfassungen
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Entwurmungsempfehlung
Entwurmung im Frühjahr vor Weideaustrieb
- beugt einer massiven Weidekontamination vor
- nach Verabreichen z.B. von Fenbendazol: 1
Tag warten, dann erst Weidegang
- nach Verabreichen von anderer Wirkststoffe:
ca. 3 Tage warten bis zum Weidegang
Entwurmung im Herbst vor der Einstallung
- da
während
der
Weidesaison
Infektionsgefahr zunimmt
die
Regelmäßige
Entwurmungen
während
der
Weidesaison
- in mehrwöchigen Intervallen abhängig von der Infektionsgefahr und vom Wirkstoff
des Entwurmungspräparates
Jährlicher Wechsel des Wirkstoffes/Wirkstoffgruppe; innerhalb eines Jahres sollte nur
ein Wirkstoff/Wirkstoffgruppe verwenden werden z.B. 1. Jahr: Fenbendazol, 2. Jahr:
Pyrantel, 3. Jahr: Ivermectin oder Moxidectin
Entwurmung
zwei
Wochen
vor
einer
Impfung
Parasiten beeinträchtigen das Immunsystem, indem sie dem Körper wichtige Stoffe für den
Aufbau einer guten Immunabwehr entziehen. Außerdem ist das Immunsystem mit der
Bekämpfung der Parasiten beschäftigt.
Zusätzlich z.B. bei Parasitennachweis in der Kotprobe:
- bei Bandwurmbefall: Entwurmung im Frühjahr und Herbst
- bei Magendasselbefall: Behandlung Ende November/Anfang Dezember
- bei Larvaler Cyathostominose: Entwurmung im Frühjahr und Herbst
Fragen Sie Ihre Tierärztin/Ihren Tierarzt nach einer geeigneten Wurmkur!
Stall- und Weidehygiene
Auch Stall- und Weidehygiene sind als begleitende
Maßnahmen wichtig, um Reinfektionen auf ein Minimum
zu beschränken.
Die Weide ist die häufigste Infektionsquelle. Folgende
Maßnahmen können den Infektionsdruck erheblich
reduzieren:
- regelmäßiges Absammeln von Kot (alle 2-3 Tage)
- niedrige Besatzdichte (ideal 2 Pferde/ha)
- Umtriebsweiden (regelmäßiger Koppelwechsel)
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Misch- oder Wechselbeweidung mit Wiederkäuern
Zwischenmahd
Kalkstickstoff im Frühjahr
Um Infektionen im Stall vorzubeugen:
- täglich Kot entfernen
- Boxen trocken halten
- keine Bodenfütterung
- Tiefstreu vermeiden
Bildnachweis
Die in der Bildbeschreibung mit * gekennzeichneten Fotos wurden freundlicherweise vom
Institut für Vergleichende Tropenmedizin und Parasitologie, München zur Verfügung gestellt.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum sollte mein Pferd circa zwei Wochen vor einer Impfung entwurmt werden?
Parasiten beeinträchtigen das Immunsystem, indem sie dem Körper wichtige Stoffe für den
Aufbau einer guten Immunabwehr entziehen. Außerdem ist das Immunsystem mit der
Bekämpfung der Parasiten beschäftigt.
Warum ist es wichtig mein Pferd vor dem ersten Weidegang im Frühjahr und nach
dem Einstallen am Ende der Weidesaison im Herbst zu entwurmen?
Parasiten wie z.B. die Larven kleiner Strongyliden können abgekapselt in der Darmwand des
Pferdes in einem Ruhestadium überwintern. Erst zu Frühjahrsbeginn entwickeln sich diese
weiter, wandern in das Darmlumen ein und entwickeln sich zum ausgewachsenen Wurm.
Diese produzieren eine Vielzahl von Wurmeiern, die im Frühjahr bereits beim ersten Gang
auf die Weide diese massiv kontaminieren. Um dies zu verhindern, ist eine Entwurmung im
Frühjahr
vor
Weideaustrieb
dringend
zu
empfehlen.
Da sich die Pferde auf der Weide kontinuierlich mit Parasiten infizieren können, sollte auch
während der Weidesaison in mehrwöchigen Intervallen entwurmt werden. Wichtig ist
außerdem die Entwurmung am Ende der Weidesaison nach dem Einstallen. Dies verhindert,
dass die Parasiten im Pferd überwintern und im Frühjahr sofort die Weide kontaminieren.
Warum sollte auch während der Weidesaison in mehrwöchigen Abständen entwurmt
werden?
Die Weide ist die häufigste Infektionsquelle. Infiziert sich ein Pferd z.B. mit kleinen
Strongyliden, werden bereits 5,5 - 14 Wochen später neue Wurmeier mit dem Kot
ausgeschieden. Dies führt aufgrund der kurzen Entwicklungsdauer der Würmer zu einer
massiven Weidekontamination. Die Infektionsgefahr nimmt somit im Verlauf der Weidesaison
deutlich zu. Dies wird durch regelmäßige Entwurmungen während der Weidesaison
verhindert. Wie groß die Infektionsgefahr mit Magen-Darm-Parasiten ist, kann durch die
Untersuchung einer Kotprobe bestimmt werden.
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Warum sollte jedes Jahr der Wirkstoff/Wirkstoffgruppe der Wurmkur gewechselt
werden?
Experten raten zum jährlichen Wechsel der Wirkstoffgruppe (Rotationsprinzip), um die
Resistenzentwicklung bei Würmern zu vermeiden oder zumindest hinaus zu zögern.
Beispiel:
1. Jahr: Benzimidazole z.B. Fenbendazol
2. Jahr: Pyrantel
3. Jahr: Makrozyklische Laktone: Ivermectin oder Moxidectin
Im 4. Jahr wird wieder von vorne begonnen.
Warum sollte ich wissen wie schwer mein Pferd ist?
Jedes Pferd sollte bei der Entwurmung eine ausreichende Menge an Wirkstoff erhalten, um
die gute Wirksamkeit der Wurmkur zu gewährleisten. Bei Unterdosierung besteht außerdem
die Gefahr, dass die Resistenzbildung von Würmern gegen bestimmte Wirkstoffe gefördert
wird. Achten Sie darauf, dass Ihr Pferd entsprechend seinem Gewicht eine ausreichende
Dosierung erhält. Die meisten Wurmpasten genügen mittlerweile für ein bis zu 600 kg
schweres Pferd, jedoch nicht alle. Eine Wurmpaste mit gutem Geschmack erleichtert die
Eingabe und gewährleistet, dass Ihr Pferd eine ausreichende Dosis erhält.
Warum sollte mein Pferd nach der Wurmkur ein bis drei Tage nicht auf die Weide
gehen?
Da nach einer Entwurmung massiv Wurmeier ausgeschieden werden, sollte Ihr Pferd ein bis
drei Tage lang nicht auf die Weide gehen. Wie lange, ist abhängig vom Wirkstoff der
Wurmkur. Bei Fenbendazol z.B. genügt ein Tag, bei anderen Wirkstoffen sollte drei Tage
lang gewartet werden. Anschließend die Einstreu vollständig austauschen und die Box oder
den Paddock sorgfältig reinigen.
Mit welchen Magen-Darm-Parasiten infiziert sich mein Pferd auf der Weide?
Am häufigsten werden kleine Strongyliden (Palisadenwürmer) nachgewiesen. Auch
Bandwürmer und Magendasseln sind typische „Weideparasiten“.
Mit welchen Magen-Darm-Parasiten infiziert sich mein Pferd in der Box?
Eine typische Stallinfektion ist der Befall mit Pfriemenschwänzen. Die Eier dieses Parasiten
sind sofort ansteckungsfähig und sollten täglich entfernt werden. Die Box sollte täglich
gemistet und die am Anus hängenden „Eischnüre“ mit einem feuchten Schwamm entfernt
werden. Aber auch Infektionen mit anderen Parasiten können vorkommen, wenn die
Stallhygiene vernachlässigt wird. So haften z.B. Spulwurmeier mit ihrer klebrigen Schale an
der Boxenwand. Problematisch wird dies v.a. für Fohlen, da diese gerne überall
Herumknabbern und Lecken und so die Spulwurmeier aufnehmen. Spulwurmeier bleiben
aufgrund ihrer dicken Schale über viele Jahre infektiös. Insbesondere im Stall kann es zur
Masseninfektion mit Spulwürmern kommen.
Welche Parasiten kommen bei jungen Fohlen vor?
Saugfohlen können sich bereits in den ersten Lebenstagen über die Stutenmilch mit
Zwergfadenwürmern infizieren. Dies führt häufig zu Durchfall bereits in der 2. Lebenswoche.
Weitere Symptome sind Husten und Nasenausfluss.
Fohlen sind weiterhin hoch empfänglich für Spulwurminfektionen. Sobald sie die Umgebung
Beknabbern und Belecken werden die ersten Spulwurmeier auf der Weide oder im Stall
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aufgenommen. Spulwurmeier haften mit ihrer klebrigen Schale auch an den Boxenwänden
und bleiben über viele Jahre infektiös. Insbesondere im Stall kann es sehr schnell zur
Masseninfektion
mit
Spulwürmern
kommen.
Da die großen und dicken Spulwürmer im schmalen Dünndarm des Fohlens schmarotzen,
besteht hier die Gefahr des Darmverschlusses durch Wurmknäuel und sogar des Darmrisses
mit Kolik und Todesfolge. Durch Wanderung der Wurmlarven über die Lunge in den Darm,
können die ersten Krankheitssymptome auch hier Husten und Nasenausfluss sein.
Sobald die Fohlen auf der Weide Gras fressen, ist auch mit Strongyliden- und
Bandwurminfektionen zu rechnen.
Wann werden Fohlen das erste Mal entwurmt?
Fohlen infizieren sich mit dem Zwergfadenwurm überwiegend über die Muttermilch und dies
bereits in den ersten Lebenstagen. Saugfohlen sollten deshalb in der zweiten Lebenswoche
gegen den Zwergfadenwurm entwurmt werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass eine
Wurmkur verwendet wird, die bereits bei so jungen Fohlen eingesetzt werden kann.
Wurmpasten mit Fenbendazol sind bereits in diesem Alter ausgezeichnet verträglich. Andere
Wirkstoffe sind entweder unwirksam oder dürfen nach Empfehlungen der Hersteller erst zu
einem späteren Zeitpunkt verabreicht werden. Da die Wurmlarven über mehrere Wochen mit
der Stutenmilch übertragen werden, sollten die Fohlen bis zu einem Alter von ca. 8 Wochen
alle 2 Wochen behandelt werden. Auch die Behandlung der Stuten am Tag des Abfohlens
mit Ivermectin kann die Zahl der Larven in der Stutenmilch deutlich reduzieren.
Bei Spulwurmbefall beginnt die Behandlung der Fohlen im Alter von ca. 6-8 Wochen und
wird in Intervallen von 6-8 Wochen bis zum Absetzen weitergeführt. Auch hier sollte eine für
Fohlen gut verträgliche Wurmpaste eingesetzt werden.
Wie gefährlich ist es, wenn mein Pferd frische Pferdeäpfel frisst?
Frischer körperwarmer Pferdekot enthält Eier und Larven, die noch nicht ansteckungsfähig
sind. Innerhalb von wenigen Tagen werden diese jedoch fürs Pferd infektiös. Der Kot sollte
daher entfernt werden, bevor die ansteckungsfähigen Stadien entstehen. Die Aufnahme von
frischem Kot ist ein Hinweis auf Unterversorgung mit Raufutter, Mineralstoffen o.ä.
Eine Ausnahme ist der Pfriemenschwanz, dessen Eier sofort infektiös sind. Diese finden sich
jedoch eher in der Stallbox, da die am Pferdeanus hängenden „Eischnüre“ eintrocknen und
in die Einstreu fallen.
Wann werden die ersten Parasiten im Kot nachgewiesen, wenn sich mein Pferd heute
infiziert?
Pferde infizieren sich durch die Aufnahme von Parasiteneiern oder Wurmlarven. Im
Pferdekörper entwickelt sich dieses Jugendstadium weiter zum erwachsenen Parasiten.
Häufig geht dies mit einer ausgedehnten Wanderung im Pferdekörper einher, bis die
Parasiten letztendlich an ihren endgültigen Siedlungsort gelangen. Der Zeitraum zwischen
Infektion und der ersten Nachweismöglichkeit der Parasiten im Kot beträgt:
Blutwurm ca. 6,5 - 7 Monate
Kleine Strongyliden ca. 5,5 - 14 Wochen
Bandwurm ca. 6 - 10 Wochen
Magendassel ca. 8 -10 Monate
Spulwurm ca. 10 -16 Wochen
Zwergfadenwurm ca. 10 - 14 Tage
Pfriemenschwänze ca. 4,5 - 5 Monate
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Warum ist es so wichtig die Weide alle 2-3 Tage von Pferdeäpfeln zu befreien?
Die häufigsten Infektionen mit Pferdewürmern erfolgen auf der Weide. Die mit dem Kot
ausgeschiedenen Wurmeier z.B. kleiner und großer Strongyliden (Palisadenwürmer),
benötigen einige Tage, bis aus diesen fürs Pferd „infektiöse Larven“ schlüpfen. Der Kot sollte
daher entfernt werden, bevor die ansteckungsfähigen Larven entstehen.
Warum vermindert eine Misch- oder Wechselbeweidung mit Wiederkäuern die
Infektionsgefahr meines Pferdes mit Parasiten?
Fast alle Parasiten, die beim Pferd vorkommen, sind für Wiederkäuer ungefährlich. Dies
bedeutet sie können sich mit diesen nicht anstecken. Auf der Weide dienen die Wiederkäuer
somit als eine Art „Staubsauger".
Durch welche Maßnahmen kann ich zusätzlich den Infektionsdruck auf der Weide
reduzieren?
Ein Überbesatz der Weiden sollte möglichst vermieden werden. Ideal sind 2 Pferde/ha. Steht
nur eine Weide zum Grasen zur Verfügung (Standweide), ist diese stärker mit Wurmlarven
belastet als nur zeitweise beweidete Flächen (Umtriebsweiden). Durch häufigen
Koppelwechsel sind die Weiden weniger stark mit Wurmlarven kontaminiert.
Wird eine Zwischenmahd durchgeführt oder die im Herbst genutzte Stand- oder
Umtriebsweide im folgenden Frühjahr als Schnittweide genutzt und hieraus Heu oder Silage
gewonnen, wird die Zahl der Wurmlarven stark reduziert. Wurmlarven sind sehr empfindlich
gegen Trockenheit und sterben bei dieser Behandlung sehr schnell ab. So reduziert auch
das Ausbringen von Kalkstickstoff auf die Weide die Zahl der Wurmlarven.
Kann Pferdemist auf der Weide gelagert werden?
Pferdemist sollte nicht auf der Weide gelagert werden, da sich aus den Wurmeiern
ansteckungsfähige Larven entwickeln, die auswandern und die Weide kontaminieren.
Wie groß ist die Infektionsgefahr mit Wurmlarven bei Grünfutter, Silage und Heu?
Wurmlarven klettern auch an Grashalmen hoch, vor allem wenn diese leicht feucht sind. Dies
geschieht z.B. bei Morgentau. Deshalb kann auch Grünfutter mit infektiösen Larven
kontaminiert sein. Demgegenüber sterben in konserviertem oder sehr trockenem Futter wie
Silage und Heu die Wurmlarven ab.
Warum sollte die Pferdebox am besten täglich ausgemistet werden?
Die meisten der mit dem Kot ausgeschiedenen Wurmeier z.B. kleiner und großer
Strongyliden (Palisadenwürmer), benötigen einige Tage, bis sie sich weiterentwickeln und
fürs Pferd ansteckungsfähig werden. Der Kot sollte daher entfernt werden, bevor die
ansteckungsfähigen Larven entstehen. Durch tägliches Misten bleibt die Stallbox trocken,
dies verhindert das Hochklettern von Wurmlarven an feuchten Stallwänden. Eine typische
Stallinfektion ist der Befall mit Pfriemenschwänzen. Die Eier dieses Parasiten sind sofort
ansteckungsfähig und sollten täglich entfernt werden.
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Clevere Tipps wie Apfel & Zimt
Im Rahmen einer Frageaktion zu „Clevere Tipps wie Apfel & Zimt“ wurden erfahrene
Reitersleute aufgefordert, pfiffige Ideen und Tricks rund ums Pferd einzusenden. Einige der
besten Tipps haben wir für Sie zusammengestellt.
Mähnenpflege auf den Hund gekommen
Für die Pflege von langen Mähnen eignen sich optimal spezielle Striegel für langhaarige
Hunde. Sie ziehen nicht nur überschüssiges loses Haar heraus und dünnen die Mähne beim
Bürsten sanft aus, sie massieren gleichzeitig die Haut an Mähnenkamm und Hals. Solche
Hundestriegel sind für relativ kleines Geld im Zoofachhandel erhältlich.
Irma Stanton aus Mannheim
Legen Sie der Schlundverstopfung Steine in den Weg
Neigen Pferde dazu, ihr Kraftfutter schnell herunterzuschlingen, besteht die Gefahr einer
Schlundverstopfung. Vorbeugend können hier große Steine in den Trog gelegt werden, so
dass das Pferd das Futter aus den Zwischenräumen heraussuchen muss. Einzige
Voraussetzung: Die Steine müssen so groß sein, dass sie vom Pferd auf keinen Fall
heruntergeschluckt werden können! Auf Nummer sicher geht man zum Beispiel mit Ziegeln.
Franziska Goldbeck aus Badeborn
Leichtfüßig dank Melkfett
Wer im Winter ausreiten möchte, kann mit einem einfachen Trick verhindern, dass sich der
Schnee unter den Hufen zu großen Klumpen zusammenballt. Einfach die gesamten
Hufsohlen und die Hufeisen vor dem Ausritt mit Melkfett oder Vaseline einschmieren.
Britta Lischki aus Kronberg
Kinderleicht: Preiswerter Schutz für den Sattel
Statt teurer Schutzhüllen für den Sattel, die meist ohnehin sehr unhandlich und sperrig sind,
leisten einfache Spannbettlaken für Kinderbetten sehr gute Dienste. Eine wirklich
preisgünstige und praktische Alternative den Sattel vor Staub und Verkratzungen zu
schützen, das Leder aber dennoch atmen und trocknen zu lassen.
Sabine Meier aus Neu-Anspach
Wer will denn schon „kaltschnäuzig“ sein
Eigentlich ganz logisch, aber haben Sie daran gedacht? Bei kalten Außentemperaturen ist
das Gebiss des Zaumzeuges, aufbewahrt in der Sattelkammer oder im Auto, oft durch und
durch klirrend kalt. Also: Immer frühzeitig vor dem Reiten daran denken, dass Gebiss in die
Jackentasche oder in ein warmes Wasserbad zu stecken. Von Ihrem Pferd erhalten Sie für
diese kleine Aufmerksamkeit ein „warmes Dankeschön“.
Sylvia Zayer aus Mannheim
Waschen
–
Klemmen
–
Trocknen
–
Aufbewahren
Endlich Ordnung in Spind und Sattelschrank. Man nehme einfach gängige Hosenbügel mit
Klemmen und funktioniere diese zu Gamaschen- und Bandagenhaltern um. Das schafft nicht
nur Ordnung, sondern auch die ideale Voraussetzung dafür, dass Gamaschen und
Bandagen schnell trocknen.
Laura Junker aus Neuss
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Holunder schützt beim Sommerritt
Ein kleiner Holunderzweig unter die Trense geklemmt hält im Sommer lästige Fliegen fern
und verhindert so ein unentwegtes Kopfschlagen des Pferdes.
Andreas Baumbach aus Niesgrau
Holzkohle für ein strahlendes Weiß
Mistflecken im Fell eines Schimmels lassen sich mit Holzkohle entfernen. Einfach den Fleck
mit Kohle einreiben und ausbürsten. Das Fell muss dafür natürlich ganz trocken sein, sonst
schmiert das Ganze. In hartnäckigen Fällen, zum Beispiel bei langem Winterfell, kann aber
auch mit Wasser gearbeitet werden. Die Flecken werden hierbei mit nassem Holzkohlestaub
eingerieben. Nach einer Stunde wird dieser dann mit lauwarmem Seifenwasser
ausgebürstet.
Tanja Mucke aus Meineweh
Der Stallplaner zur optimalen Koordination von Impfungen
und Entwurmungen in Pferdebeständen
Impfungen und Entwurmungen schützen
nur dann optimal, wenn neben jedem
einzelnen Pferd auch der gesamte Bestand
koordiniert in die Gesundheitsvorsorge
einbezogen wird. Der neue Service von
Intervet - der kostenlose Stallplaner - bietet
hier ab sofort wertvolle Hilfe.
Der Intervet-Stallplaner für Pferde
- bietet einen Überblick über
Impfungen und Entwurmungen von
bis zu 20 Pferden
- kann im Stall für alle Mitglieder
sichtbar angebracht werden
- hat eine Größe von ca. DIN-A-1 (97x68 cm)
- ist witterungsfest und mit wasserfesten Stift beschreibbar
- kann für zwei Jahre genutzt werden
- wird von Tierärztin/Tierarzt ergänzt durch Aufkleber für Intervet-Impfstoffe und Wurmpasten
Der Intervet-Stallplaner kann von Stallgemeinschaften/Vereinen kostenlos direkt über die
Service-Fax-Nummer 0800-0185714 bestellt werden.
Weitere Informationen zum neuen Stallplaner von
Pferdebetriebe auch bei Ihrem Tierarzt / Ihrer Tierärztin.
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