Comment 97/3 (September 1997)
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Comment 97/3 (September 1997)
Postgebühr bar bezahlt – Bei Unzustellbarkeit bitte retournieren an: EDV-Zentrum der Universität Wien, 1010 Wien, Universitätsstr. 7 er Universität Wien Mitteilungen des EDV-Zentrums der Universität Wien Mitteilungen des EDV-Zentrums d 3 97/3 97/3 97/ itteilungen des EDV-Zentrums der Universität Wien Mitteilungen des EDV-Zentrums der Universität Wien vienna university computer center September 1997 FILE- & PRINTERSHARING GESTATTEN: MICHELANGELO ILLEGALE INHALTE IM DSCHUNGEL DER IM INTERNET HELPER APPLICATIONS & PLUGINS 1001 FENSTER Impressum / Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Herausgeber & Medieninhaber: EDV-Zentrum der Universität Wien Redaktion & Gestaltung: Vera Potuzak Karin Takacs Elisabeth Zoppoth Adresse: EDV-Zentrum der Universität Wien Universitätsstraße 7, A-1010 Wien Tel.: 4277-14001 Fax: 4277-9140 eMail: COMMENT.EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT online: http://www.univie.ac.at/comment Druck: Riegelnik, Wien Grundlegende Richtung: Mitteilungen des EDV-Zentrums der Universität Wien Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier – Auflage: 5 200 Stk. 97/3 Comment : 1 EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser! Üblicherweise wird an dieser Stelle auf die „Highlights“ der jeweiligen Ausgabe hingewiesen; diesmal möchten wir uns hier aber mit einem Teil des Comment befassen, dem meist keine besondere Aufmerksamkeit zuteil wird: dem Anhang. INHALT Aktuelles & Zentrale Services 2 5 5 6 7 8 Erfolgreiche Umstellung der Telefonanlage Neue PC-Räume ab Wintersemester 1997/98 Die Besiedelung des Alten AKH beginnt Der neue FTP-Server der Uni Wien OpenVMS an der Rechenanlage Physik wird aufgelassen Notizen Über 10 Ausgaben hinweg bot der Anhang des Comment in mehr oder weniger unveränderter Form bescheiden, aber zuverlässig Informationen über Kurse, Vorträge, Öffnungszeiten, Standardsoftware, Servicerechner, Publikationen, Ansprechpartner und Telefonnummern unserer Mitarbeiter. Diesmal ist jedoch vieles anders. PCs & Workstations Der Anhang der vorliegenden Ausgabe beginnt zwar wie gewohnt mit dem aktuellen Kurskalender (ab Seite 43); dieser enthält jedoch nur die detaillierten Beschreibungen zu den einzelnen Kursen. Die Kurstermine wurden gemeinsam mit einem Überblick über die Informationsveranstaltungen im Wintersemester 1997/98 ausgegliedert und sind als herausnehmbare Beilage in der Mitte dieses Hefts zu finden. 13 File- und Printersharing unter MS-Windows – 9 Neue Standardsoftware 9 Home sweet home – Privatnutzung von Standardsoftware 10 Gestatten: Michelangelo – Enthüllungen eines Computervirus Die Liste der verfügbaren Standardsoftware konnte aus Platzgründen nicht mehr im Anhang veröffentlicht werden – das ständig wachsende Angebot läßt sich auf solch beschränktem Raum nicht mehr vernünftig darstellen. Da gerade der Bereich der Standardsoftware ohnehin sehr gut dokumentiert ist (die Liste ist z.B. unter dem URL http://www.univie.ac.at/edvz-sw/ auch über WWW abrufbar), wird die Standardsoftware-Liste künftig nur noch in unregelmäßigen Abständen im Comment abgedruckt werden. Zugriff auf Dateien und Drucker anderer PCs 16 Tips & Tricks für Windows-Anwender Netzwerk 18 Im Dschungel der 1001 Fenster – PPP-Wählleitungsverbindungen mit Windows NT 4.0 28 ISDN-Zugang für Mailbox-Benutzer 29 Netzwerkverbindungen in die USA erweitert 29 Classless IP: Ein neuer Vergabemodus für IP-Adressen Netzwerk- & Informationsdienste 30 Die Internet-Services des EDV-Zentrums 32 Illegale Inhalte im Internet 34 Die technischen Schwierigkeiten der News-Administration 36 Sonderausstattung für Ihren WWW-Browser: Helper Applications & Plugins Was ist neu am Info-Server? Informationen zu Studienrichtungen gesucht! RIS im Internet Das CD-ROM-Netzwerk der UB Wien Die Publikationsliste wurde „ausgemistet“: Ein großer Teil der Informationsblätter des EDV-Zentrums war bereits veraltet und/oder kaum nachgefragt und wurde daher aufgelassen. Die aktuellen Versionen der auch weiterhin erhältlichen Informationsblätter erhielten aus administrativen Gründen einheitlich die Versionsnummer 101.1. 38 39 39 40 Auch die Liste der Servicerechner & Nameserver des EDVZentrums wurde anläßlich einiger Rechnerumstellungen überarbeitet. Die Änderungen können hier nicht im Detail angeführt werden, sind jedoch auf Seite 50 ersichtlich. 43 Kurse im Wintersemester 1997/98 47 Öffnungszeiten 48 Publikationen des EDV-Zentrums 49 Netzwerkkarten-Service für PCs (mit Preisliste) 50 Servicerechner & Nameserver 50 Nameserver-Umstellung 51 Ansprechpartner 52 Personal- und Telefonverzeichnis Die wohl wichtigste Änderung betrifft die Liste der Ansprechpartner und das Personal- & Telefonverzeichnis: Durch die Umstellung der Telefonanlage der Universität Wien (siehe auch Seite 2) sind nun auch fast alle Mitarbeiter des EDV-Zentrums unter neuen Telefonnummern zu erreichen. Die Comment-Redaktion Anhang Beilage Kurstermine und Informationsveranstaltungen des EDV-Zentrums im Wintersemester 1997/98 2 Comment : Aktuelles & Zentrale Services ERFOLGREICHE UMSTELLUNG Wie geplant wurde am Wochenende um den 23./24. August 1997 die alte, aus dem Jahr 1979 stammende Telefonanlage im Universitätshauptgebäude außer Betrieb genommen und durch eine neue ersetzt. Damit konnte der erste und schwierigste Abschnitt bei der Umsetzung des neuen Telefoniekonzepts der Universität Wien erfolgreich abgeschlossen werden. Ein kurzer Rückblick Nachdem der Akademische Senat der Universität Wien im März 1995 dem EDV-Zentrum die Verantwortung für die gesamte Telekommunikation übertragen und das EDVZentrum die Planungsfirma PKG-Data GmbH mit der Ausarbeitung eines umfassenden Telefoniekonzepts beauftragt hatte (siehe Telefonie an der Universität Wien, Comment 97/1), wurde im Februar 1997 die Anschaffung eines neuen Telekommunikationssystems für die Universität Wien ausgeschrieben, das in den Jahren 1997 bis 2002 an der gesamten Universität Wien implementiert werden soll. Der erste Bauabschnitt, der bereits für den Sommer 1997 geplant wurde, betrifft die Erneuerung der Telefonanlage im Universitätshauptgebäude sowie die Neuanschaffung des Telefonsystems für den Universitätscampus Altes AKH (siehe Artikel Die neue Telefonanlage an der Uni Wien, Comment 97/2). Die Vorbereitungen Als Bestbieter der vom EDV-Zentrum durchgeführten Ausschreibung wurde die Firma Ericsson Austria AG ermittelt. Am 18. Juni 1997 erging das diesbezügliche Auftragsschreiben der Universität Wien an die Firma. Ab diesem Zeitpunkt, nachdem also die definitiven Partner für das Telefonie-Projekt der Universität Wien feststanden, konnte die konkrete Planung für die Details der Umstellung der Telefonanlage beginnen. Um die Installation des neuen Telefonsystems tatsächlich im Sommer 1997 durchführen zu können, durfte keine Zeit verloren gehen: In einem ziemlich gedrängten Zeitplan, der nur mit der professionellen Planungsunterstützung durch die Firma PKG-Data möglich war, wurde die Umstellung vorbereitet. Es waren an sechs Standorten die baulichen Voraussetzungen für die Aufstellung der neuen Anlage und ihrer Subanlagen zu schaffen, die Leitungsverbindungen zu überprüfen bzw. zu sanieren, die detaillierte Konfiguration des Telefonsystems und seine Betriebsparameter festzulegen, die Benutzer über den Ablauf der Umstellung zu informieren, der Klappenplan in allen Einzelheiten zu erstellen, und vieles mehr. Am 25. Juni fand im Kleinen Festsaal der Universität eine Informationsveranstaltung statt, zu der die Mitarbeiter aller von der Umstellung betroffenen Universitätseinrichtungen – insgesamt knapp 100 Institute und andere Dienststellen an DER 97/3 TELEFONANLAGE der Universität! – eingeladen wurden. Bei dieser Veranstaltung wurden das Telefoniekonzept der Universität Wien, das neue Telefonsystem der Firma Ericsson sowie der geplante Ablauf der Umstellung vorgestellt und ein Terminplan für die detaillierten Konfigurationsgespräche vereinbart, die mit jeder einzelnen Universitätseinrichtung abgehalten werden mußten. Drei Wochen lang, Stunde für Stunde, ein Institut nach dem anderen, erarbeitete die Firma Ericsson in diesen Besprechungen die genaue Konfiguration der Telefone in jeder von der Umstellung betroffenen universitären Einrichtung. Dank der Sorgfalt, mit der sich die Institute im großen und ganzen auf diese Besprechungen im EDV-Zentrum vorbereiteten, konnte der Klappenplan zum vorgesehenen Redaktionsschluß am 22. Juli 1997 fertiggestellt werden und die Programmierung des Telefonsystems beginnen. Neue Apparate & Nummern Das neue Telefonsystem MD110 der Firma Ericsson ist eine digitale Nebenstellenanlage, deren Funktionen nur dann vollständig genutzt werden können, wenn auch die Telefonapparate auf entsprechende digitale Endgeräte getauscht werden. Die Telefonumstellung bedingte also beim ersten Projektabschnitt im Sommer 1997 den Austausch von rund 2000 Telefonapparaten in den betreffenden Universitätsgebäuden. Am Umstellungswochenende (23./24. August 1997) konnten verständlicherweise nicht sämtliche Apparate getauscht werden, sondern es wurden zunächst nur die Endgeräte an einzelnen Standorten (Juridicum, Neues Institutsgebäude) erneuert. Im Universitätshauptgebäude und an den übrigen Stellen erfolgte der Apparatetausch dann in den darauffolgenden Wochen, zumindest soweit ein Zugang zu den Räumlichkeiten möglich war. Die Umstellung im Institutsgebäude Heßgasse 1 – das bisher über eine eigene Telefonanlage (Rufnummer 5321050) verfügte, nun aber über eine Glasfaserleitung mit dem Juridicum verbunden wurde – ist für Oktober 1997 geplant. Den Instituten der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, die auf den Universitätscampus Altes AKH übersiedeln, wird dort die neue Telefoninfrastruktur gleich von Anfang an zur Verfügung stehen, wobei alle Personen, die bereits vor der Übersiedlung über die neue Anlage erreichbar waren, ihre jeweiligen Nebenstellen beibehalten werden. Im Endausbau werden mehr als 10 000 Nebenstellen von der neuen Telefonanlage versorgt werden. Das hat zur Folge, daß neuerdings fünfstellige Klappennummern verwendet werden müssen und die bestehenden Telefonnummern nicht beibehalten werden können. Zum Ausgleich wurde allerdings als neue Rufnummer der Universität Wien bei der Post eine vierstellige Kurzrufnummer beantragt – sie lautet 4277. Die fünfstelligen Nebenstellen eines Instituts wurden in der Form xxxyy strukturiert, wobei die drei An- 97/3 Comment : Aktuelles & Zentrale Services fangsziffern xxx das Institut bezeichnen. (Die an der Universität sonst gebräuchlichen Institutsnummern, die etwa zur Kennzeichnung der Kostenstellen in der Quästur verwendet werden, waren für die Telefonie aus verschiedenen Gründen nicht brauchbar.) Einheitlich für die gesamte Universität erhält dabei jedes Institut die Klappennummer xxx01 für sein zentrales Sekretariat, und an jedem Institut wird die (vierstellige) Klappe 9xxx für sein zentrales Fax vergeben. Über die Klappe 8xxx ist außerdem der zentrale Sprachspeicher des jeweiligen Instituts erreichbar, auf dem generelle Informationen des Instituts wie Öffnungszeiten, Sprechstunden etc. verlautbart werden können. Damit soll die telefonische Erreichbarkeit der Institute auch ohne Suche in einem Telefonverzeichnis ermöglicht werden, zumindest sobald die neuen Institutsnummern etwas bekannter geworden sind. Hilfe & Auskunft 3 Datenbank an bestimmten Stichtagen dazu herangezogen, ein gedrucktes Telefonverzeichnis der Universität Wien herauszugeben. Bedienungsanleitung Bei der Installation der neuen Telefonapparate wurde den Universitätsangehörigen auch eine Bedienungsanleitung ausgehändigt. Eine Kurzfassung dieser Bedienungsanleitung ist im Internet verfügbar (http://www.univie.ac.at/ telefon/anleitung.html). Bereits vor dem Umstellungszeitpunkt wurden die Mitarbeiter aller betroffenen Institute zu einer einstündigen Einschulung eingeladen, die in mehreren Durchgängen an den Tagen vom 4. bis 8. August 1997 im NIG stattfand. Freilich konnten zu diesen Terminen, die ja für viele Universitätsangehörige mitten in die Urlaubszeit fielen, etliche Personen nicht teilnehmen. Eine Wiederholung dieser Schulungsveranstaltungen findet daher Anfang Oktober 1997 statt. Sprachserver Helpdesk Um das völlige Chaos nach der Umstellung zu vermeiden (niemand ist mehr unter seiner bisherigen Nummer erreichbar, die neuen Klappen sind noch wenig bekannt etc.), wurde ein programmierbarer Sprachserver an die Telefonnummer 40103 – die alte Rufnummer der Universität Wien – angeschlossen, der in deutscher und englischer Sprache darüber informiert, wie die neuen Telefonnummern lauten: Bei Eingabe der alten Nebenstellennummer über die Telefontastatur (leider funktioniert es nicht bei Wählscheibenapparaten) teilt der Sprachserver dem Anrufer die neue, fünfstellige Nebenstelle mit und verbindet danach zu diesem Anschluß. Wird keine oder eine dem System unbekannte Nebenstellennummer eingegeben, stellt der Sprachserver zur Vermittlung durch. Dieses Service wird bis Ende März 1998 aufrechterhalten. Nach der Telefonumstellung wurde außerdem unter der Klappe 777 ein Helpdesk eingerichtet, wo zu Beginn ein Mitarbeiter der Firma Ericsson Auskunft und Hilfe bei Problemen oder Konfigurationsfehlern leistet. Auch die Vermittlung, die universitätsintern unter der Klappe 99 erreichbar ist, wird in manchen Fällen helfen können. Die Grundfunktionen wie Rückfrage, Weiterverbinden und Anrufumleitung werden vermutlich jedem Benutzer rasch geläufig werden. Durch die am Apparat verfügbare Benutzerführung sollten sich die Universitätsangehörigen auch bald mit dem Gebrauch ihrer Sprachbox vertraut machen können und in der Lage sein, Texte aufzusprechen, Nachrichten abzuhören und die Sprachbox im Falle ihrer Abwesenheit für Anrufumleitungen einzusetzen, um damit das Personal in der Vermittlung sowie in den Institutssekretariaten zu entlasten. Das Telefon-Helpdesk ist zusätzlich auch unter der eMail-Adresse TELEFON@UNIVIE.AC.AT erreichbar, an die auch alle weiteren die Telefonie betreffenden Nachrichten (wie Störungsmeldungen, Änderungswünsche an der Konfiguration, Korrekturen für das Telefonbuch etc.) gesendet werden können. Telefonbuch Eine erste Version eines vorläufigen Telefonbuchs für die neue Rufnummer 4277 wurde vom EDV-Zentrum unmittelbar nach der Umstellung herausgegeben und ist über die Wirtschaftsabteilung der Universitätsdirektion erhältlich. Dieses Telefonbuch kann außerdem als WinWordDatei vom Info-Server der Universität Wien (http://www. univie.ac.at/telefon/telefon.doc) kopiert werden. Das ziemlich kurzfristig erstellte Verzeichnis weist freilich noch zahlreiche inhaltliche und strukturelle Mängel auf, die erst in späteren Ausgaben bereinigt werden können. Die neuen Telefonnummern sind selbstverständlich auch im Internet aus der Instituts- bzw. Personaldatenbank der Universität abrufbar (URL: http://www.univie.ac.at/ UNI-Daten/). Um die Richtigkeit und Aktualität dieser Daten zu gewährleisten, müssen sie regelmäßig zwischen Telefonanlage und Personaldatenbank softwaremäßig abgeglichen werden – ein Vorgang, der wegen der komplizierten Datenstrukturen viel schwieriger ist, als man gemeinhin annehmen würde. Gleichzeitig wird diese Chipkarten & Gebührenverrechnung Grundsätzlich bleibt bei der neuen Telefonanlage die „Nullsperre“ aufrecht, doch sind von dieser Sperre nur die tatsächlichen Ferngespräche betroffen. Gespräche in der Gebührenzone von Wien – und die erstreckt sich mit Inkrafttreten der Gebührenreform der PTA im November 1997 bis zu einem Umkreis von 50 km und erfaßt daher auch niederösterreichische Orte wie Wiener Neustadt oder Tulln – unterliegen nicht der Nullsperre. Ebenso wurden auch Handy-Nummern und dergleichen von der Nullsperre ausgenommen. Ferngespräche können von jedem Apparat aus wie bisher bei der Vermittlung (Klappe 99) angemeldet werden. Bei Benutzung eines Chipkarten- 4 Comment : Aktuelles & Zentrale Services apparats können die Inhaber einer Chipkarte selbst die Nullsperre aufheben, was die Herstellung von Ferngesprächsverbindungen auch außerhalb der Dienstzeiten des Vermittlungspersonals ermöglicht. Ein Ferngespräch kann auch auf einem fremden Chipkartenapparat (z.B. vom Institutssekretariat) hergestellt und von dort zum eigenen Apparat weiterverbunden werden. Auf der Chipkarte ist neben einer Kontonummer, der die beim Gespräch anfallenden Gebühren zugeordnet werden, auch ein Berechtigungscode gespeichert, der die Nullsperre aufhebt. Grundsätzlich kann jeder Telefonapparat mit einem Chipkartenmodul ausgestattet werden (Mehrkosten etwa öS 3.000,–); auch ein nachträglicher Einbau ist möglich. Da zum Umstellungstermin im August 1997 die Chipkartentelefone noch nicht lieferbar waren, werden die bei den Konfigurationsgesprächen vereinbarten Apparate erst im Oktober 1997 mit den Chipkartenlesern aufgerüstet. Für jede Universitätseinrichtung werden ein Telefongebührenkonto und auf Wunsch weitere Subkonten eingerichtet. Außerdem können Telefongebühren, die der Universität zu refundieren sind, auf eigene Projekt- oder Privatkonten verbucht werden. Diese Kontonummern werden gemeinsam mit dem personenbezogenen Berechtigungscode auf den Chipkarten gespeichert, die auf Anforderung durch den Institutsvorstand vom EDV-Zentrum ausgestellt und den Inhabern persönlich zugeteilt werden. Ein entsprechendes Informationsschreiben des EDV-Zentrums ist allen Institutsvorständen bzw. Dienststellenleitern der von der neuen Telefonanlage versorgten Universitätseinrichtungen übermittelt worden. Das EDV-Zentrum wird – sobald die dafür nötige Software betriebsfähig ist – den Instituten monatliche Gebührenaufstellungen zusenden, in denen die angefallenen Telefongebühren für jede dem Institut zugerechnete Nebenstelle und jede vom Institut angeforderte Chipkarte aufgelistet sind. Grundsätzlich ist seitens der Universität Wien daran gedacht, die ordentliche Dotation der Institute um einen entsprechenden Budgetbetrag für die Telefonie aufzustocken und gleichzeitig die wirtschaftliche Verantwortung für die anfallenden Telefongebühren an die Institute zu delegieren. Eine solche Maßnahme kann aber fairerweise erst dann eingeführt werden, wenn eine entsprechende Gebührentransparenz auch für jene Telefonanschlüsse geschaffen wurde, die nicht über die neue Telefonanlage betrieben werden. Vorerst dienen daher die monatlichen Gebührenaufstellungen nur zur Information über die verursachten Telefongebühren und zur Erzeugung eines entsprechenden Problembewußtseins. Die Verantwortlichkeiten des EDV-Zentrums Die Inbetriebnahme des neuen Telefonsystems an der Universität Wien hat das EDV-Zentrum vor eine Fülle neuer Fragen und Aufgaben gestellt. Diese reichen von so komplexen und arbeitsintensiven Themen wie der Verwaltung 97/3 der Telefongebühren, der Organisation der Chipkartenvergabe oder der Erstellung eines brauchbaren Telefonbuchs bis zu den an sich harmlosen, aber nicht minder sensiblen Entscheidungen – etwa über das grafische Design der Chipkarten, die Aufnahme des Textes, mit dem sich das neue Telefonsystem der Universität Wien meldet, oder die Auswahl des Musikstücks, das im Wartezustand zu hören ist. Für letzteres hat sich – trotz der enormen Fülle an Möglichkeiten – eine einfache Lösung angeboten, die hier dokumentiert sei. Es gibt nämlich glücklicherweise ein bedeutendes Musikstück, das vom Komponisten der Universität Wien gewidmet wurde – eine Ehre, mit der kaum eine andere Universität aufwarten kann: Anton Bruckner hat anläßlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde im Jahre 1891 die sogenannte „Wiener Fassung“ seiner Ersten Symphonie der Universität Wien zugeeignet. Im Wartezustand der Telefonanlage erklingt daher in Hinkunft ein Ausschnitt aus dieser Symphonie (Takt 45–59 aus dem zweiten Satz). Ende gut, alles gut Die Umstellung am Wochenende des 23./24. August 1997 verlief dank der hervorragenden Arbeit des Ericsson-Teams durchaus erfolgreich – nahezu sämtliche Nebenstellen waren nach dem Umschalten auf die neue Telefonanlage auf Anhieb funktionsfähig. Dabei wurden zuvor noch die Nerven aller Beteiligten auf eine harte Probe gestellt, weil die Post & Telekom Austria die Herstellung der neuen ISDN-Amtsleitungen, die für den 20. August 1997 zugesagt war, erst am Nachmittag des 22. August (nach Intervention des EDV-Zentrums in der PTA-Generaldirektion) zuwege brachte. Auch mit manchen anderen Schwierigkeiten hatten die Projektverantwortlichen zu kämpfen – sei es, daß die Spezialhardware für die Blindenunterstützung in der Telefonzentrale nicht rechtzeitig geliefert wurde; sei es, daß bis zuletzt immer wieder einzelne, von der alten Anlage versorgte Nebenstellen bekannt wurden, die in den Konfigurationsgesprächen mit den Universitätsinstituten nicht erwähnt worden waren; und ähnliche Detailprobleme mehr. Alle Beteiligten an diesem Projekt, ob es nun die Mitarbeiter der Firma Ericsson, der Bundesbaudirektion, der beauftragten Planer PKG-Data oder die Kollegen aus der Wirtschaftsabteilung waren, haben zum Erfolg dieser Telefonumstellung maßgeblich beigetragen. Dank gebührt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den von der Umstellung betroffenen Universitätsinstituten, die durch ihre konstruktive Mithilfe diese erfolgreiche Umstellung überhaupt erst ermöglicht haben. Insgesamt kann man also nach diesen Erfahrungen mit dem bisherigen Projektverlauf recht zufrieden sein und voller Zuversicht auf die Bauabschnitte der nächsten Jahre blicken, in denen sukzessive alle übrigen Telefonsysteme der Universität ersetzt und in die neue Infrastruktur integriert werden. Peter Rastl ■ 97/3 Comment : Aktuelles & Zentrale Services NEUE PC-RÄUME AB 5 WINTERSEMESTER 1997/98 UZA II Der neue PC-Raum im Mineralogentrakt des UZA II (Raum 2A187) soll allen Studierenden aus dem Bereich UZA I und UZA II ganztägig zur Verfügung stehen und ersetzt den bisherigen – nur am Nachmittag zugänglichen – PC-Raum am Institut für Pharmazeutische Chemie. Das EDV-Zentrum möchte sich im Namen aller Studierenden bei diesem Institut für die Bereitstellung des „alten“ PC-Raums herzlich bedanken. Der neue PC-Raum ist mit 12 PCs (Pentium, Windows NT) und einem PostScript-fähigen Drucker (HP LJ5M) ausgestattet. Die Verwendung des Systems ist nur mit einer gültigen Benutzungsberechtigung für den lokalen Novell-Server möglich (bereits bestehende Benutzungsberechtigungen werden auf den neuen Server übernommen); für den Zugang zum PC-Raum benötigt man außerdem eine Magnetkarte, für die eine Kaution von öS 500,– hinterlegt werden muß. An Vorlesungstagen soll in der Zeit von 13.00 bis 16.00 Uhr eine Betreuung durch Tutoren erfolgen; die Bewilligung der Tutorenposten durch die Universität steht aber noch aus. Die Anmeldung für Benutzungsberechtigungen und Magnetkarten erfolgt in der Außenstelle UZA des EDV-Zentrums (UZA I, Zi. 2.260; Tel.: 31336-1600). Entsprechende Anmeldeformulare sind ab 29. September 1997 im Formularspender der Außenstelle erhältlich. Juridicum Der neue PC-Raum im Juridicum befindet sich in einem Seminarraum (Stiege II, 5. Stock, R54) und entspricht in der DIE BESIEDELUNG DES Die für die Besiedelung durch Universitätsinstitute nötigen Adaptierungsarbeiten auf dem Universitätscampus Altes AKH (AAKH) schreiten voran: Ab Oktober 1997 bietet das AAKH fünf Instituten (Anglistik, Romanistik, Musikwissenschaft, Bauarbeiten für die Außenstelle des EDV-Zentrums (7. Hof) Der PC-Raum im UZA II Ausstattung dem des UZA II (siehe oben). Die insgesamt 16 PCs sollen primär allen Studierenden der Rechtswissenschaften einen Zugang zur Rechtsdatenbank (RDB) ermöglichen; in weiterer Folge sollen aber auch StandardsoftwarePakete – Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Netzwerkklienten – angeboten werden. An Vorlesungstagen ist von 9.00 bis 19.00 Uhr ein Tutor anwesend, der Unterstützung bei der Benutzung der RDB bietet. Anmeldungen für die zur Verwendung des Systems erforderlichen Benutzungsberechtigungen werden ebenfalls vom Tutor entgegengenommen. Für Institutspersonal wird der Zugang auch außerhalb der Tutorenzeit möglich sein. Das Projekt startet am 6. Oktober 1997 mit einer Präsentation der RDB in der Eingangshalle des Juridicums. Projektleiter ist Dr. Nikolaus Forgo, Institut für Römisches Recht; Tel.: 4277-34421. Peter Karlsreiter ■ ALTEN AKH BEGINNT Kunstgeschichte, Koordinationsstelle für Frauenforschung und Frauenstudien) im 8. und 9. sowie in Teilen des 2. Hofs eine neue Bleibe. Im Laufe des kommenden Jahres sollen die restlichen vorgesehenen Institute und Einrichtungen, darunter auch eine Außenstelle des EDV-Zentrums, folgen. Die Hauptaufgaben des EDV-Zentrums bei der Adaptierung des AAKH bestehen darin, die Telefon- und Datennetz-Infrastruktur zu errichten und die EDV-Erstausstattung zu organisieren (dies umfaßt Ausschreibung, Lieferung und Installation der Geräte). Derzeit sind umfangreiche Verkabelungsarbeiten im Gange: 180 km Kupferkabel und 10 km Glasfaserkabel sollen verlegt und jeweils 1000 Telefon- und Datensteckdosen angebracht werden. Für die fünf Institute der ersten Übersiedelungsphase werden ca. 100 PCs angeschafft, die gegen Ende dieses Jahres geliefert und installiert werden sollen. Vera Potuzak ■ 6 Comment : Aktuelles & Zentrale Services DER NEUE FTP-SERVER Im Comment 97/1 wurden im Artikel Softwarearchive auf dem FTP-Server der Universität Wien einige Pläne für die Zukunft des FTP-Servers vorgestellt. Im folgenden Artikel soll nun berichtet werden, was von diesen Vorhaben bereits verwirklicht werden konnte. Vor einigen Monaten wurde für die Informationsdienste des EDV-Zentrums – anonymous FTP, WWW-Service, News und Software-Distribution – ein leistungsfähiger MultiprozessorRechner angeschafft. (Für technisch Interessierte: Es handelt sich um eine IBM RS/6000-R40 mit 4 Prozessoren, 1 GB Hauptspeicher und mehr als 320 GB Plattenplatz.) Am 6. August wurde der neue FTP-Server in Betrieb genommen. Die meisten Benutzer haben von der Umstellung wohl nicht allzuviel bemerkt, denn nach außen präsentiert sich der neue FTP-Server nicht viel anders als der alte – sein Host- DER 97/3 UNI WIEN name ist unverändert FTP.UNIVIE.AC.AT. Nur wer zur Adressierung die numerische IP-Adresse verwendete oder beispielsweise mit dem Hostnamen FTP.UNIVIE.AC.AT den Software-Distributionsserver anzusprechen versuchte, konnte unliebsame Überraschungen erleben. Daher eine Bitte: Verwenden Sie zur Adressierung eines bestimmten Services immer den Service-Namen, auch wenn ein anderer Name ebenfalls funktionieren sollte – man kann sich nicht darauf verlassen, daß das so bleibt. Nachdem jetzt wesentlich mehr Plattenplatz zur Verfügung steht, sind die chronischen Engpässe, die den FTP-Administratoren bisher schwer zu schaffen machten, wohl auf einige Zeit behoben. Da auch die Kapazitäten der internationalen Datenleitungen dank TEN-34 und der Satellitenverbindung in die USA (siehe dazu Seite 29) deutlich größer Den FTP-Server als Netzlaufwerk verbinden Für Anwender von Windows 95 oder Windows NT gibt es durch den Einsatz der Software Samba nun auch die Möglichkeit, mittels des Protokolls NetBIOS direkt auf die Daten des FTP-Servers zuzugreifen. Damit können Dateien, die sich auf diesem Server befinden, in der gewohnten Umgebung – z.B. Windows Explorer – verarbeitet werden. Der Server verhält sich dabei im wesentlichen wie ein beliebiger Rechner in einem Windows-Netzwerk. Da jedoch das verwendete Protokoll nicht über das lokale Subnetz hinausgehend geroutet wird, scheint der FTP-Server in der Netzwerkumgebung nicht auf und der Zugriff ist nur dann möglich, wenn folgender Eintrag in der Datei LMHOSTS gemacht wird (diese Datei findet man unter \WINNT\ system32\drivers\etc; siehe dazu auch Kasten Jenseits des Routers... auf Seite 15): 131.130.1.72 ftp Die Verbindung zum FTP-Server der Uni Wien wird über den Menüpunkt Netzlaufwerk verbinden... im Menü Extras des Windows Explorer mit dem Befehl net use f: \\ftp\ftp hergestellt. Danach stehen auf dem Laufwerk f: alle Daten des FTPServers, welche auch mittels anonymous FTP abgeholt werden können, unter dem Freigabenamen ftp zur Verfügung. Dieses Service kann von allen Rechnern in Anspruch genommen werden, deren Hostname auf .at endet. Achtung: Da es sich beim FTP-Server um ein Unix-System handelt und dort die Konventionen für Dateinamen weniger eng sind als in Windows-/DOS-basierten Systemen, müssen folgende Punkte beachtet werden: ● Unix-Dateinamen sind „case-sensitive“, daher sind z.B. Makefile und makefile zwei unterschiedliche Dateien. In einem solchen Fall werden unter Windows zwar beide Dateien angezeigt, es kann allerdings nur eine geöffnet bzw. bearbeitet werden, da unabhängig von der Schreibweise (makefile, Makefile, MAKEFILE) immer die Datei makefile geöffnet wird. ● DOS-Programme und 16 bit-Windows-Programme können auf Dateien, deren Namen dem 8.3-Schema (maximal 8 Zeichen Dateiname, Punkt, 3 Zeichen Erweiterung) nicht entsprechen, nicht direkt zugreifen. Damit solche Dateien dennoch verarbeitet werden können, wird zu jedem überlangen Namen ein 8.3-kompatibler Name generiert. Diese Namen können in einem Kommando-Fenster mit dem dir-Kommando (bzw. dir /x unter Windows NT) angezeigt werden – z.B.: dir /x f:\mirror\winsite\win95\netutil\cuteftp32.zip liefert 1.10.95 0:00 282.765 CUTEF~29.ZIP cuteftp32.zip Um diese Datei mit dem DOS-Programm „pkunzip“ zu entpacken, gibt man daher ein: pkunzip f:\mirror\winsite\win95\netutil\cutef~29.zip ● Unix verwendet in Textdateien lediglich ein ASCII-Zeichen („Ctrl-J“ oder „Line Feed“), um Zeilenenden zu markieren. Dies kann bei einigen DOS- und Windows-Programmen zu einer verworrenen Textdarstellung führen. Das direkte Verarbeiten von Textdateien mit derartigen Programmen (z.B. Notepad) ist daher zu vermeiden. Stattdessen empfiehlt sich die Verwendung des Programms WordPad aus dem Windows-Zubehör oder geeigneter Freeware (z.B. PFE, zu finden in f:\mirror\winsite\win95\programr\pfe0602i.zip). 97/3 Comment : Aktuelles & Zentrale Services sind als noch vor einem halben Jahr, funktioniert das Spiegeln der Archive fast reibungslos, sodaß die lokalen Kopien der Archive – von seltenen Ausnahmen abgesehen – immer auf dem letzten Stand sind. ● Die wesentlichen Veränderungen gegenüber dem alten FTP-Server sind folgende: ● Einige wenig gefragte oder veraltete Archive – z.B. /pc/antivirus – werden nicht mehr geführt (für Informationen über aktuelle Virensoftware siehe Seite 10); die meisten Archive wurden allerdings unverändert übernommen. In den Fällen, wo dasselbe Archiv unter mehreren Namen zu finden war, gibt es jetzt meistens nur einen einzigen Namen. Beispielsweise findet man das Info-Mac-Archiv jetzt nur mehr unter /systems/ mac/info-mac, während es früher auch unter /mac/ info-mac und /mirrors/Info-Mac aufschien. ● Einige Änderungen gibt es auch beim Zugriff auf das Linux-Archiv über NFS. Dazu braucht man die numerische IP-Adresse des FTP-Servers; diese ist nunmehr 131.130.1.72. Früher war nur die Slackware-Distribution als /export/ftp/slackware über NFS zugänglich. Jetzt stehen unter /linux mehrere Distributionen (Slackware, Debian, RedHat u.a.) zur Auswahl. ● OPENVMS ● 7 Ein komplettes Inhaltsverzeichnis des FTP-Servers findet man in der Datei /ls-lR (benannt nach dem UnixBefehl ls -lR). Zusätzlich gibt es nun auch ein übersichtlicheres Inhaltsverzeichnis in /find-ls, in dem zu jeder Datei der vollständige Pfad angegeben ist. Mit der Umstellung des FTP-Servers haben sich auch einige URLs geändert. Das betrifft hauptsächlich das TUCOWS-Archiv, das nunmehr unter http://tucows. univie.ac.at/ zu finden ist. Die wohl wichtigste Neuerung ist die Möglichkeit, über Samba zuzugreifen. Damit kann der Inhalt des FTPServers von jedem PC aus wie der einer lokalen Festplatte angesprochen werden, und die am PC üblichen Werkzeuge (Filemanager, Editoren, Programme zum Entpacken von Archiven usw.) können ohne Zwischenschritte verwendet werden. Die Details entnehmen Sie bitte dem Kasten auf Seite 6. Aktuelle Informationen über den FTP-Server finden Sie unter http://www.univie.ac.at/EDV-Zentrum/ftp.html. Anfragen, Anregungen, Wünsche bezüglich Softwarearchiven und dergleichen richten Sie bitte an FTP-ADMIN. EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT. Peter Marksteiner & Heinrich Mislik ■ AN DER RECHENANLAGE WIRD AUFGELASSEN Die Rechenanlage Physik des EDV-Zentrums betreibt traditionellerweise Rechner der Firma Digital Equipment Corporation. Beginnend mit einer PDP-15/30 (18 bit-Technologie) in den frühen siebziger Jahren wurden später die Betriebssysteme RT11 und RSX auf PDP-Rechnern unterstützt. Seit 1982 werden an der Rechenanlage Physik Dienste auf Rechnern der VAX-Serie unter dem Betriebssystem VMS angeboten, das vor 15 Jahren die Systeme RT11 und RSX abgelöst hat. Heute betreibt die Rechenanlage einen VAXAlpha/OpenVMS-Cluster (Cluster = enger Rechnerverbund) mit derzeit 12 Maschinen. VMS war in den achtziger Jahren im naturwissenschaftlichen Bereich sehr beliebt, woraus die große Anzahl von Programmen rührt, die noch heute auf dieser Plattform laufen. In den letzten Jahren ist jedoch in den Naturwissenschaften ein immer stärkerer Trend zu UnixSystemen zu verzeichnen. Die Rechenanlage Physik betreibt daher seit Ende der 80er einen Ultrix-Rechner; 1994 wurde eine unter dem Betriebssystem Digital UNIX laufende AlphaWorkstation angeschafft und Ende August 1997 um zwei neue DEC AlphaServer erweitert. Dieser Trend führt nun dazu, daß – ähnlich wie seinerzeit RT11 und RSX von VMS abgelöst wurden – Digital UNIX an der Rechenanlage Physik OpenVMS ersetzen wird. Das EDVZentrum plant daher, das Service des OpenVMS-Clusters APAP sowie die damit verbundenen Campus-Dienste per 31. Dezember 1999 aufzulassen. Alle wichtigen System- PHYSIK dienste, die OpenVMS bisher zur Verfügung gestellt hat, werden bis zu diesem Zeitpunkt auf die Plattform Digital UNIX migriert werden. Die Umstellungsphase soll zu Beginn des Wintersemesters 1997/98 beginnen. Analog zum VMSCluster bietet auch das neue Digital UNIX-System die Möglichkeit, lokale Institutsrechner in den Unix-Cluster aufzunehmen und mitzubetreuen (heute werden bereits 7 Rechner an mehreren Instituten versorgt). Generell stehen die Systeme der Rechenanlage Physik allen Universitätsinstituten zur Verfügung. Von der Auflassung des OpenVMS-Clusters ist auch der ehemalige UNA/EARN-eMail-Knoten AUNIW betroffen, der heute nur noch als DECnet/Internet-Gateway dient. Aus technischen Gründen ist die Einstellung dieses Gateways per 31. Dezember 1998 geplant. Folgende eMail-Adressen werden damit aufgelassen: AUNIW::in%“user @host.domain “ (DECnet ➔ Internet) user @host.una.ac.at (Internet ➔ DECnet) Wir bitten Sie, sich rechtzeitig nach einem Ersatz – also direkter Internet-eMail – umzusehen und die obigen Adressen in Zukunft nicht mehr publik zu machen. Weitere Details zur Umstellung von OpenVMS auf Digital UNIX sowie einen Migrationsplan finden Sie unter http:// www.pap.univie.ac.at/migration/VMS2Unix.html. Aron Vrtala ■ 8 Comment : Aktuelles & Zentrale Services 97/3 NOTIZEN Ausbau des Alpha-Clusters Für den Herbst 1997 ist ein Ausbau des Alpha-Clusters für numerisch intensive Anwendungen geplant. Dieser Ausbau soll den Austausch sämtlicher Prozessoren durch schnellere, eine Erweiterung des Hauptspeichers um 6 Gigabyte sowie eine Aufstockung des Massenspeichers beinhalten. Zusätzlich soll Parallelrechnen durch eine leistungsfähigere Kopplung zwischen einigen Maschinen des Clusters besser unterstützt werden. Durch den Ausbau wird sich die GesamtDurchsatzleistung etwa auf das Zweieinhalbfache erhöhen. werden kann. Falls keine Verzögerungen bei der Lieferung eintreten, können wir in der nächsten Ausgabe des Comment schon von den ersten Erfahrungen im Betrieb des ausgebauten Clusters berichten. Neue Handbücher In der Servicestelle des EDV-Zentrums sind nun wieder einge neue Handbücher erhältlich: ● Es wurde eine EU-weite Ausschreibung durchgeführt; die Anbotseröffnung erfolgte am 12. September 1997. Den Anbietern stand es frei, anstelle eines Ausbaus des Clusters den Austausch durch ein neues, kompatibles System mit gleichwertiger Leistung anzubieten. Es ist zu erwarten, daß die Ermittlung des Bestbieters sehr rasch abgeschlossen ● ● ● Neue Kurse ● Mit Beginn des Wintersemesters 1997/98 bietet das EDVZentrum eine Reihe von neuen Kursen an. So werden erstmals Schulungen zu den Office 97-Produkten Word für Windows 97, Excel 97, Outlook 97 und PowerPoint 97 veranstaltet. Neu ist weiters der Schwerpunkt Büroautomation mit drei speziellen Angeboten: ● ● ● ● Word für Windows – Büroeinsatz : Dieser eintägige Kurs wendet sich an Benutzer mit Erfahrung in Word für Windows, die sich die Arbeit mit diesem Programm noch komfortabler und effizienter gestalten wollen. Outlook für Windows – Einführung: Hier können PCBenutzer den neuen Kommunikationsmanager von Office 97 kennenlernen. Dieser ermöglicht nicht nur das bequeme Arbeiten mit eMail, sondern auch die gemeinsame Verwaltung und Koordinierung von Terminen, Aufgaben und Kontakten innerhalb einer Arbeitsgruppe. Microsoft Office – Effektive Nutzung im Büroalltag: Dieser Kurs erstreckt sich über drei Tage und soll im Rahmen praktischer Übungen die Möglichkeiten des Zusammenwirkens der einzelnen Office-Produkte aufzeigen. Neu bzw. nach längerer Pause wieder im Programm sind Kurse über PowerPoint, CorelDRAW und PageMaker. Für professionelle Systembetreuer findet im Jänner 1998 die Schulung Windows NT Systemadministration statt. Details über die Inhalte der einzelnen Kurse entnehmen Sie bitte dem Kursprogramm (ab Seite 43). In der Mitte dieses Heftes finden Sie als herausnehmbare Beilage eine Übersicht über alle Kurstermine im Wintersemester 1997/98. Word 97 – Einführung (RRZN, öS 75,–) Excel 97 – Einführung (RRZN, öS 70,–) Access 97 – Einführung (RRZN, öS 80,–) Einführung in die EDV mit Windows 95 und Office 97 (RRZN, öS 60,–) Windows NT 4.0 / Server – Netzadministration (RRZN, öS 80,–) Outlook 97 unter Windows 95 und Windows NT (RRZN, öS 85,–) Eine komplette Liste aller verfügbaren Handbücher und Informationsblätter finden Sie auf Seite 48. Ende des Diabelichtungs-Service Mit Jahresende 1997 wird das Diabelichtungs-Service des EDV-Zentrums eingestellt. Die Hauptgründe dafür sind die schwache Nachfrage sowie die zunehmenden technischen Schwierigkeiten mit dem schon leicht veralteten PostScriptInterpreter. Nicht verwendete Diagutscheine werden in der Servicestelle des EDV-Zentrums refundiert. Einstellung der X.25-Dienste des EDV-Zentrums Viele Jahre lang waren etliche für den akademischen Bereich interessante Informationsdienste nur über das X.25Netz der Post (Datex-P) zu erreichen. Mittlerweile sind aber beinahe alle diese Rechner auch im Internet verfügbar, sodaß die Nachfrage nach den X.25-Services des EDVZentrums fast auf Null zurückgegangen ist. Das EDV-Zentrum wird daher mit Jahresende 1997 alle X.25-Dienste, die bisher auf der VM-Rechenanlage, dem Servicerechner ACCESS.UNIVIE.AC.AT und den Rechnern der Rechenanlage Physik betrieben wurden, komplett einstellen. Bei Problemen oder Fragen wenden Sie sich bitte an Franz Hurka (Tel.: 4277-14067, eMail: FRANZ.HURKA@ UNIVIE.AC.AT). 97/3 Comment : PCs & Workstations 9 NEUE STANDARDSOFTWARE Neue Produkte (Stand: 21.8.1997) ● ● ● Corel, SAS, SPSS Adobe Acrobat 3.0 für Mac Adobe PageMill 2.0 für Win.95/Win.NT StarOffice 4.0/3.1 für DOS, Win./Win.95/Win.NT, OS/2, Mac, Linux, Solaris, Irix Bei Corel gibt es leider nichts Neues – CorelDRAW ist immer noch nicht eingetroffen. Von SAS ist nun auch die Version für Mac verfügbar. SPSS hat endlich die längst überfällige Version 7.5 ausgeliefert; die Mac-Version ist allerdings noch ausständig. Updates (Stand: 21.8.1997) ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Adobe Acrobat 3.0 für Win./Win.95/Win.NT (bisher 2.1) Adobe Illustrator 7.0 für Win.95/Win.NT und Mac, englisch (bisher 4.1 bzw. 6.0) Adobe Persuasion 4.0 für Win.95/Win.NT und Mac, englisch (bisher 3.0) Borland Delphi 3.0 Standard für Win.95/Win.NT (bisher 2.0) MS-Visual Basic 5.0 Learning, Pro und Enterprise für Win.95/Win.NT (bisher 4.0) MS-Visual C++ 5.0 Learning, Pro und Enterprise für Win.95/Win.NT (bisher 4.2) MS-Visual FoxPro 5.0a für Win.95/Win.NT (bisher 5.0) MS-Visual J++ 1.1 für Win.95/Win.NT, deutsch (bisher 1.0/1.1 englisch) MS-Windows NT 4.0 Subsystem für Presentation Manager (bisher 3.51) MS-Word 97 für Win.95/Win.NT, deutsch (bisher 7.0) StarOffice Das EDV-Zentrum konnte einen Vertrag mit StarDivision über das Produktpaket StarOffice abschließen. Es handelt sich dabei um ein MS-Office-ähnliches Paket mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation etc., das derzeit in den Versionen 4.0 bzw. 3.1 für DOS, Windows (16 und 32 bit), OS/2, Mac, Linux, Solaris und Irix zur Verfügung steht. StarOffice ist als Campuslizenz für öS 300,– pro Plattform erhältlich. HOME Microsoft Microsoft hat bei den Programmiersprachen eine Namensänderung durchgeführt: Die ehemals als „Standard“ bezeichneten Minimalversionen heißen nun „Learning“. “Professional“ für engagierte Entwickler und „Enterprise“ für Entwicklerteams wurden beibehalten. Recycling von CD-ROM-Kopien Falls Sie vom EDV-Zentrum Software auf CD-ROM-Kopien bezogen haben und die CDs nicht mehr benötigen, da z.B. die Software inzwischen veraltet ist, so ersuchen wir Sie, die CDs dem EDV-Zentrum zu retournieren (z.H. Peter Wienerroither). In den meisten Fällen können die Rohlinge nochmals beschrieben und dadurch einer weiteren Verwendung zugeführt werden. Außerdem zählen diese Rohlinge zum Sondermüll – durch eine Rückgabe ersparen Sie sich also die (kostenpflichtige) Entsorgung. Peter Wienerroither ■ Alle Informationen zur Standardsoftware finden Sie im WWW unter http://www.univie.ac.at/edvz-sw/ NEU: Die Softwarelisten und Informationsblätter im WWW sind jetzt auch im Format WinWord 6 verfügbar! SWEET HOME Privatnutzung von Standardsoftware Das EDV-Zentrum bietet den Instituten und Einrichtungen der Uni Wien bereits seit einigen Jahren Software zu äußerst günstigen Konditionen an. Das führte zu einer starken Nachfrage von Studierenden und Universitätsbediensteten, die diese Software auch privat nutzen möchten. Mit diesem Artikel soll nun geklärt werden, inwieweit dies möglich ist. Universitätsbedienstete Bedienstete der Universität Wien können die über das EDVZentrum bezogene Software eingeschränkt „privat“ nutzen: Fast alle bestehenden Verträge mit Softwareproduzenten sehen vor, daß die am Institut installierte Software ohne zusätzliche Lizenzgebühren auch auf Notebooks und Privatrechnern installiert werden darf, sofern damit Arbeiten für das Institut verrichtet werden. Eine rein private oder gar kommerzielle Nutzung der Software ist also verboten. Natürlich dürfen auch auf den Institutsrechnern keine Privatarbeiten erledigt werden (abgesehen vom Verstoß gegen das Lizenzrecht würde das wohl auch der Chef nicht gerne sehen), und auch der Erwerb einer zusätzlichen Lizenz für die private Nutzung ist nicht möglich. Schulversionen kommen in diesem Fall leider ebenfalls nicht in Frage, da Universitätsbedienstete nur selten gleichzeitig Studierende sind 10 Comment : PCs & Workstations und die Software im privaten Einsatz meist nicht für Forschung und Lehre verwendet wird. Wer Word & Co also privat nutzen möchte, muß sich die gewünschte Software im Fachhandel kaufen. 97/3 zugsbereich der Uni Wien hat sich die Firma Comp Delphin (1090 Wien, Türkenstraße 11; Tel.: 3174442) auf Hard- und Software für Studierende spezialisiert. Konsequenzen Studierende Studierende können prinzipiell keine Software über das EDV-Zentrum beziehen (auch wenn diese Möglichkeit in einigen Verträgen mit Softwareherstellern vorgesehen wäre), da die Verteilung der Software aus personellen und organisatorischen Gründen nicht möglich ist. Fast alle Softwarefirmen bieten jedoch eigene Softwareversionen für Studierende an, die von jedem Händler gegen Vorlage des Studienausweises zu sehr günstigen Preisen abgegeben werden – und zwar inklusive Handbücher, die ja in den Lizenzen des EDV-Zentrums nicht enthalten sind. Im Ein- Um rechtlich einwandfrei agieren zu können, muß für jede auf einem Rechner installierte Software eine gültige Lizenz vorgewiesen werden können. Die Softwareproduzenten führen sehr wohl Kontrollen durch (wenn auch hauptsächlich bei Händlern), und daß eine Mißachtung der Lizenzbestimmungen rechtliche Konsequenzen haben kann, die bis zum Freiheitsentzug gehen, muß wohl nicht extra erwähnt werden. Für detaillierte Informationen steht Ihnen am EDV-Zentrum Peter Wienerroither (eMail: PETER.WIENERROITHER@ UNIVIE.AC.AT; Tel.: 4277-14138) gerne zur Verfügung. Peter Wienerroither ■ GESTATTEN: MICHELANGELO Enthüllungen eines Computervirus Viren [lat. „Gift“]: Kleine infektiöse Partikel (30 nm – 1 µm), filtrierbare intrazelluläre Parasiten von sehr untersch. Bau, kristallisierbar u. ohne eig. Stoff- u. Energiewechsel. Die Vermehrung ist an die Wirtszelle gebunden, indem die Ribonucleinsäure der V. in der Wirtszelle freigesetzt wird u. den Wirtsstoffwechsel umfunktioniert, sodaß weitere V.-Nucleinsäure u. Eiweiß gebildet werden, die zu neuen V. zusammentreten. Durch V. hervorgerufene Krankheiten sind Aids, Grippe, Ziegenpeter, Pocken, Kinderlähmung u.a. Bertelsmann Universallexikon, 1991 fizierten Programmen bzw. beim Start der Festplatte (Boot) den Arbeitsspeicher befallen, dann andere Programme bzw. Datenträger infizieren und sich so vermehren. Beim Eintritt eines bestimmten Ereignisses – zu einem bestimmten Datum, beim x ten Start eines infizierten Programmes usw. – führen wir mehr oder weniger schädliche Aktionen aus, die üblicherweise mit Datenverlust verbunden sind. Daß diese vorerst meist unbemerkt ablaufen, macht uns besonders gefährlich. Prolog Da wir Viren „nur“ Programme (also Software) sind, können wir uns in allen Computersystemen festsetzen; leider sind aber manche Systeme widerstandsfähiger als andere. Als idealer Wirt haben sich Personal Computer unter dem Betriebssystem DOS erwiesen, da sie eine große Verbreitung haben und aufgrund mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen des Betriebssystems leicht angreifbar sind. Mein Name ist Michelangelo. Ich bin ein Computervirus. Geboren wurde ich im Februar 1991, wahrscheinlich in Australien, und ich bin stolz darauf, eines der ältesten Computerviren zu sein. Mein Vater ist unbekannt. Ich gehöre zum Clan der „Bootsektorviren“ und beschreibe die Festplatte am 6. März – dem Geburtstag meines Namenspatrons Michelangelo Buonaroti – mit Datenmüll. Wir Computerviren haben inzwischen weltweit für einiges Aufsehen gesorgt. Trotzdem ist es in den letzten zwei Jahren eher ruhig um uns geworden, was weniger auf unsere Abwesenheit als auf die Müdigkeit der Medien zurückzuführen ist. Unsere jüngste Generation, die Macroviren, hat nun aber wieder für Schlagzeilen gesorgt. Um einige Vorurteile und Wissenslücken zu beseitigen und endlich für den gebührenden Respekt zu sorgen, möchte ich uns hier einmal vorstellen. Wie wir arbeiten Wir Computerviren sind eine große Familie von etwa 2000 Mitgliedern. Uns allen – mit Ausnahme der Macroviren – ist gemeinsam, daß wir irgendwann erstmals aktiviert werden, uns dann zu vermehren versuchen und eines Tages eine meist zerstörerische Aktivität ausführen. Die Arbeitsweise ist jedoch von Clan zu Clan verschieden (die wichtigsten davon werden nachfolgend beschrieben), und jeder einzelne von uns hat natürlich seine besonderen Spezialitäten. Wer wir sind und was wir tun Programmvirus Die Macroviren sind ein Kapitel für sich (siehe unten). Beim Rest der Familie handelt es sich um Programme, die sich auf Festplatten oder auf Disketten einnisten, beim Start von in- Ein normales Computerprogramm für PCs besteht aus einer Startsequenz, dem eigentlichen Programm und einer Schlußsequenz. Ein Virus kann sich nun an das Ende eines Pro- 97/3 Comment : PCs & Workstations gramms anhängen, in die Startsequenz einen Sprung auf den Viruscode einfügen, den Viruscode ausführen und dann zurück zum Programmstart gehen, um das Programm normal auszuführen (siehe Skizze). Dies geschieht so schnell, daß der Anwender nichts davon bemerkt. Das Virus hat sich nun im Arbeitsspeicher festgesetzt, und sobald ein anderes Programm gestartet wird, wird auch dieses infiziert. Daß sich unsereins eingenistet hat, erkennt man meist daran, daß das Programm etwas größer geworden ist als die Originalversion. Natürlich prüfen wir, ob ein Programm bereits von einem Virus befallen wurde, um zu vermeiden, daß es bei jedem Start nochmals infiziert und dadurch immer größer wird. 11 beim Start von z.B. Word zuerst word.com startet, kann sich hier das Virus aktivieren und dann word.exe starten. Illustre Mitglieder meiner Verwandtschaft sind beispielsweise „Cruncher“ (verwendet Komprimierungsroutinen), „Cascade“ (läßt Buchstaben vom Bildschirm fallen), „Form“ (erzeugt einen leisen Ton), „Yankee Doodle“ (spielt eine Melodie) und „One Half“ (verschlüsselt bzw. entschlüsselt Teile der Festplatte – was besonders gemein ist, da nach seiner Entfernung die Daten nicht mehr entschlüsselt werden können). Macroviren (oder: Wie Dokumente zur Gefahr werden) Macroviren sind sehr junge Viren und meine Lieblinge, denn sie sind sehr effizient. Ihre berühmtesten Vertreter sind „Concept“, der leider einen Programmierfehler hat, „Nuclear“, der am 5. April die Dateien io.sys, msdos.sys und command.com zerstört, „Wazzu“, der Worte im Text durcheinanderbringt, und „CAP“, der alle anderen Macros löscht. Als Beispiel sei mein Bruder „Lehigh I“ genannt. Er hat sich auf die Datei command.com spezialisiert und eine Größe von etwa 530 Bytes. Die Dateigröße erhöht er jedoch nicht, da er Pufferplatz in der Datei verwendet. Bei jedem vierten Start schreibt er zufällige Daten auf die Festplatte, wodurch Programme und Daten unbrauchbar werden. Bootsektorvirus Der Bootsektor ist der Bereich auf der Festplatte oder Diskette, der nach dem Einschalten des Computers zuerst vom System gelesen wird – dort befinden sich die Informationen, die dem Rechner mitteilen, was er nach dem Einschalten machen soll. Da der Bootsektor bei jedem Computerstart gelesen wird, ist er prädestiniert für uns Viren. Wir überschreiben den originalen Bootsektor und verweisen auf eine Kopie des Bootsektors, die irgendwo auf dem Datenträger angelegt wird. Partition Table Virus Dieser Verwandte ähnelt stark dem Bootsektorvirus. Er nistet sich im Partition Table ein (das ist der Sektor Null der Festplatte) und kann von dort aus den Bootsektor infizieren. Eine Desinfektion des Bootsektors oder eine Neuformatierung der Festplatte ist also nutzlos. Companion Virus Der Companion Virus erzeugt eine .com-Datei mit demselben Namen wie die gestartete .exe-Datei. Weil DOS Ein Macro ist eine Sequenz von Befehlen: Zur Erleichterung immer wiederkehrender Arbeitsschritte können diese in einem Macro zusammengefaßt und in einem Durchgang ausgeführt werden. Macroviren beschränken sich praktisch nur auf das Programm MS-Word für Windows, weil Word eine enorme Verbreitung hat und für Macroviren sehr viele Möglichkeiten bietet (so ist es z.B. möglich, aus Word ein anderes Programm wie „Format“ zu starten und damit die Festplatte zu formatieren!!!). Word-Macros werden mit dem Textdokument gespeichert, was eine optimale Basis für die Verbreitung ist. Macros, die mit „Auto“ beginnen (AutoOpen, AutoRun usw.), werden beim Öffnen des Dokuments sofort ausgeführt, wodurch ein Macrovirus unmittelbar aktiviert werden kann. Dieses manipuliert nun die Standardvorlage normal.dot, sodaß automatisch alle später geöffneten und neu angelegten Dokumente infiziert werden. Ein gewisses Problem für uns waren bisher die verschiedenen Länderversionen von Word, da Macros immer in der Landessprache geschrieben wurden (so kann z.B. das Virus „NOP“ nur im deutschen Word aktiv werden). Aber dieses Problem ist zum Glück mit Word 97 Vergangenheit, da hier allgemein englisch programmiert wird. Leider ist es relativ einfach, Macroviren zu entdecken und zu entfernen: Macros scheinen in der Macroliste (im Menü Extras / Macro) auf. Sind dort unbekannte Macros eingetragen, haben sich wahrscheinlich Viren eingenistet. Wenn man nun das Dokument mit WordPad öffnet oder in einem anderen Format wie WordPerfect oder RTF speichert, sind alle eingebauten Macros verschwunden. Gefinkelte Benutzer löschen zusätzlich noch die Datei normal.dot. Viren im Internet Dank Internet ist uns eine weitere, weltweite Verbreitungsmöglichkeit eröffnet worden. Das Kopieren von Gratis- und Shareware-Programmen aus dem Netz ist verlockend, und eine Virenprüfung dieser Programme durch den Benutzer erfolgt selten. So können wir im Nu viele Rechner infizieren. Daß die 12 Comment : PCs & Workstations Programme meist in gepackter Form (z.B. als .zip-Datei) vorliegen und die wenigsten Virenscanner gepackte Dateien prüfen können, kommt uns ebenfalls sehr entgegen. Auf vielen Servern ist die Virenprüfung aber leider Standard, und gerade die renommierten Programmarchive auf FTP- oder WWWServern lassen uns kaum eine Chance zur Verbreitung. Lustigerweise hört man in letzter Zeit immer wieder, daß Viren neuerdings auch in eMail-Nachrichten ihr Unwesen treiben. Zu meinem Bedauern ist das nicht möglich – nur über eMail verschickte Programme und Dokumente können infiziert sein, und die darin versteckten Viren können erst beim Start der Programme aktiv werden. Viren, die über WWW übertragen werden, sind aber dank Java und Microsofts ActiveX-Technologie sehr wohl denkbar, auch wenn bisher keine derartigen Fälle bekannt wurden. Besonders sicherheitsbewußte Benutzer deaktivieren schon jetzt in ihren WWW-Browsern das automatische Ausführen von Java- und ActiveX-Komponenten. Wie man uns bekämpfen kann Zum Glück gibt es keinen wirklichen Schutz vor uns. Wenn Methoden zu unserer Beseitigung gefunden werden, mutieren wir einfach oder lassen von unseren Programmierern neue, noch effizientere Nachkommen in die Welt setzen. Da sich z.B. die erste Generation der Programmviren beim Befall einer Datei durch die Änderung des Erstellungsdatums und der Dateigröße verriet, manipulierte die nächste Generation einfach das dir-Kommando, um das Originaldatum und die Originaldateigröße anzuzeigen. Manche von uns können sich auch beim Infizieren weiterer Dateien selbständig ändern, damit sie nicht so leicht gefunden werden. Sobald wir uns eingenistet haben, verhalten wir uns möglichst ruhig und unauffällig, um ja nicht entdeckt zu werden – und irgendwann schlagen wir gnadenlos zu ... Für unsere Verbreitung sorgen weitergereichte Disketten mit Daten und Programmen, an Netzwerke angeschlossene Computer, Gratissoftware von Zeitschriften und Firmen, entlehnte, ausgetauschte oder öffentlich zugängliche Computer, Programme aus dem Internet oder von Mailboxen usw. Der einzige Rechner, der vor uns sicher ist, hat weder Netzwerkanschluß noch Diskettenlaufwerk oder sonstige von außen zugängliche Speichermedien. Selbst die verhaßten Antivirenprogramme können – sogar wenn sie immer am aktuellen Stand sind – noch lange nicht alle meine Verwandten identifizieren und vernichten. Ich sollte das am besten gar nicht erwähnen, aber der einzige einigermaßen sichere Schutz vor uns sind Backups, Backups und nochmals Backups – wobei vor allem auf die Daten geachtet werden sollte, denn die Programme lassen sich ja jederzeit wieder installieren. Wenn man für genügend Backups der Daten (auch über einen längeren Zeitraum zurückreichend) gesorgt hat, ist man gegen Datenverlust halbwegs gewappnet. Erst der nächstbessere Schutz sind Antivirenprogramme, wobei mehrere verschiedene Programme und möglichst aktuelle Versionen die Trefferquote erhöhen. Und wenn man uns wirk- 97/3 lich wirksam bekämpfen will, sollte man vor allem jede fremde Diskette und Datei auf Viren überprüfen (zum Glück ist diese Vorgangsweise nicht sonderlich verbreitet!). Es gibt auch sogenannte Wächter – neudeutsch „Guards“ –, die den Computer ständig auf Virenaktivitäten prüfen und im Ernstfall sofort Alarm schlagen. Erfreulicherweise haben diese Wächter den Nachteil, daß sie sehr viele Rechnerressourcen benötigen und sich mit manchen Programmen nicht vertragen. Und wenn ich schon aus der Schule plaudere, noch ein paar Geheimtips: Kein Fehler ist es, eine garantiert virenfreie BootDiskette bereitzuhalten, die MS-DOS und ein Antivirenprogramm enthält. Bei Virenverdacht kann man von dieser Diskette booten und das System auf Viren kontrollieren. Es ist jedenfalls keine Schande, einen oder mehrere von uns auf der Festplatte zu entdecken. In diesem Fall sollte man gar nicht erst versuchen, uns mit mehr oder weniger geeigneten Mitteln zu entfernen – das soll lieber der Systemadministrator tun, vor allem, wenn der Rechner an ein Netzwerk angeschlossen ist. Man sollte aber alle informieren, denen man Disketten oder Daten gegeben hat. Die Antiviren-Aktivitäten des EDV-Zentrums Das ist ein schmerzliches Kapitel, und ich warne meine Verwandten bei jeder Gelegenheit vor dem Kontakt mit dem EDV-Zentrum, das gut gegen uns gerüstet ist und außerdem Hetzkampagnen startet. Seit neuestem versuchen sie dort, uns mit dem allseits gefürchteten Antivirenprogramm von McAfee den Garaus zu machen. Nicht genug damit, daß sie es allen Benutzern mit Zutrittsberechtigung zum SWDServer (http://software.univie.ac.at) gratis zur Verfügung stellen – sie halten es auch noch ständig am neuesten Michelangelo Stand! Pfui Teufel! Epilog Nun, die Sichtweise unseres „Freundes“ Michelangelo ist wohl etwas einseitig und auch zu optimistisch. Tatsächlich gibt es nicht allzuviele Viren-Aktivitäten, nur ein kleiner Teil der Viren ist wirklich zerstörerisch und gefährlich und die Antivirenprogramme sind inzwischen sehr gut. Dennoch ist vor allem im Netzwerkbereich Vorsicht geboten. Peter Wienerroither ■ Quellen: ● ● IBM Anti Virus Akademie, Kurs 618VIRUS, Juni 1997 http://www.virusbtn.com, http://www.av.ibm.com, http://www.ncsa.com ● ● Comment 95/1 diverse Computerzeitschriften 97/3 Comment : PCs & Workstations FILE- UND PRINTERSHARING UNTER 13 MS-WINDOWS Zugriff auf Dateien und Drucker anderer PCs Mit allen neueren Versionen von Windows – sei es Windows for Workgroups, Windows 95 oder Windows NT – kann problemlos über das Netzwerk auf Dateien und Drucker anderer PCs zugegriffen werden. Ermöglicht wird das durch die Systemkomponenten für das sogenannte Microsoft Netzwerk. Mit diesen Programmen ist es auch für einen PC-Benutzer ohne besondere EDV-Kenntnisse recht einfach, seinen Rechner für solche Aufgaben zu konfigurieren. Voraussetzung für den Zugriff ist natürlich, daß der Besitzer des anderen PCs dies gestattet, indem er die Dateien und Drucker freigibt. Außer Dateien und Druckern können auch CD-ROM-Laufwerke oder Faxmodems (soferne diese als Windows-Drucker konfiguriert sind) über das Netz verwendet werden. Dabei können nicht nur die drei oben angeführten Varianten von Windows wechselseitig zusammenarbeiten, sondern es gibt auch Programme, die es Macs und Unix-Rechnern erlauben, mit einem Microsoft Netzwerk zu kooperieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das File- bzw. Printersharing im Rahmen des Microsoft Netzwerks zu konfigurieren. In diesem Artikel zeigen wir lediglich die einfachste Vorgangsweise unter Verwendung des Betriebssystems Windows 95. Voraussetzungen Damit man andere Rechner über das Netzwerk erreichen kann, müssen die richtigen Netzwerkprogramme installiert sein – man sollte also seine aktuelle Netzwerkkonfiguration kennen. Unter Windows 95 wird diese angezeigt, wenn man über Start und Einstellungen das Fenster Systemsteuerung öffnet und dort das Netzwerk-Symbol doppelt anklickt. Es erscheint das Fenster Netzwerk (siehe Abb. 1). Das erste Register Konfiguration enthält die Liste der bereits installierten Netzwerkkomponenten. Das obige Beispiel ist durchaus typisch für die Verhältnisse an der Uni Wien – es enthält: ● ● ● ● Das zum Betreiben der Netzwerkkarte erforderliche Programm, in unserem Fall SMC EtherCard Elite 16 Ultra. Das Protokoll NetBEUI, das auf der Programmschnittstelle NetBIOS aufsetzt. Beides stammt von Microsoft und ist für kleinere PC-Netze (10 bis 40 Geräte) gedacht. NetBEUI ist Bestandteil der Windows 95-Standardinstallation. Das von Novell stammende Protokoll IPX/SPX, das bei der Standardinstallation von Windows 95 als primäres Protokoll eingerichtet wird. TCP/IP, das Protokoll des Internet. Da fast alle Besitzer von PCs Internet-Anwendungen benutzen, wird TCP/IP meist zusätzlich zu IPX/SPX installiert. Da es in der üb- Abb. 1: Anzeige der aktuellen Netzwerkkonfiguration ● ● lichen Basisversion nicht inkludiert ist, muß es bei der Installation von Windows 95 extra verlangt werden. Den Client für Microsoft-Netzwerke, der den Verbindungsaufbau zu anderen Rechnern und den Zugriff auf die dort freigegebenen Dateien und Drucker ermöglicht. Dieses Programm ist in der Standardinstallation von Windows 95 enthalten. Die Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke, die man benötigt, wenn man an seinem Rechner Dateien oder Drucker für andere Computer freigeben und so als Server für andere Rechner dienen will. Diese Komponente ist standardmäßig nicht installiert, was aber bei Bedarf schnell nachgeholt werden kann: Abb. 2: Prinzipielle Freigabe von Dateien und Druckern Drückt man den Knopf Datei- und Druckerfreigabe in der unteren Hälfte des Registers Konfiguration, so erhält man das oben abgebildete Fenster (Abb. 2). Nach der Erstinstallation von Windows 95 ist der Rechner so 14 Comment : PCs & Workstations konfiguriert, daß niemand über das Netz auf Dateien und Drucker zugreifen kann. Das ist erst möglich, wenn der Benutzer in diesem Fenster durch Anklicken des entsprechenden Kästchens sein prinzipielles Einverständnis mit der Freigabe kundgetan hat. Sofern die dafür erforderliche Software nicht schon installiert ist, wird das Nachladen der nötigen Systemkomponenten sofort nach dem Drücken des OK-Knopfes eingeleitet (man sollte daher die Windows 95-CD zur Hand haben). Durch das prinzipielle Einverständnis und das Vorhandensein der nötigen Software ist der Rechner dann bereit, als Dateiund Druckserver zu arbeiten – noch sind aber alle Verzeichnisse, Dateien und Drucker für einen Zugriff über das Netz gesperrt. Wie man diese freigibt, wird in der Folge noch besprochen. Der Zugriff auf Dateien und Drucker anderer Rechner kann mit jedem der drei Protokolle (NetBEUI, IPX/SPX, TCP/IP) erfolgen. Es ist durchaus möglich, auf eines oder zwei davon zu verzichten; man kann allerdings nur mit Rechnern zusammenarbeiten, die dasselbe Protokoll unterstützen. Die Programme für das Microsoft Netzwerk sind für kleinere Netze konzipiert worden. Sie bieten Zugriff auf PCs, die sich im selben Abschnitt (Subnetz) eines Datennetzes befinden: Wenn man das Symbol Netzwerkumgebung doppelt anklickt, erscheint ein Fenster, in dem alle derzeit erreichbaren Rechner aufgelistet sind. Die verwendeten Softwarekomponenten und Protokolle sind üblicherweise nur imstande, eingeschaltete Rechner bis zum nächsten Router zu finden (Router sind Kommunikationsrechner, die den Datenverkehr zwischen den einzelnen Subnetzen steuern). Es gibt aber durchaus Möglichkeiten, Rechner in anderen Subnetzen anzusprechen (siehe Kasten Jenseits des Routers... auf Seite 15). 97/3 zwar 15 Zeichen lang sein; um Schwierigkeiten mit älteren Applikationen zu vermeiden, sollte man sich jedoch auf 8 Zeichen beschränken. Mehrere Rechner können zu einer Arbeitsgruppe zusammengefaßt werden. Im Gegensatz zu den Hostnamen des Internet gibt es hier weder für die Namen der Rechner noch für die der Arbeitsgruppen eine universitäts- oder gar weltweite Namensverwaltung; die Namen sollten aber innerhalb des Subnetzes eindeutig sein. Das dritte Register Zugriffssteuerung bietet die Wahl zwischen zwei Arten der Freigabe (siehe Abb. 3): ● ● Der Zugriff auf Freigabeebene wird über Paßwörter gesteuert: Zu den freigegebenen Dateien oder Druckern werden Paßwörter vergeben, die der Benutzer kennen muß. Ob der Zugriff gestattet wird oder nicht, richtet sich ausschließlich danach, ob der Benutzer das Paßwort weiß – wer der Benutzer ist und welchen Rechner er verwendet, wird nicht weiter überprüft. Ist der Rechner Teil eines PC-Netzes, in dem eine zentrale Benutzer-Administration auf einem Windows NTServer durchgeführt wird, so kann der Rechner von diesem Server eine Liste der Benutzer und Benutzergruppen des PC-Netzes beziehen. Mit dieser Liste ist es möglich, die Zugriffsrechte auf Dateien und Drucker auf Benutzerebene zu steuern. Da sich dieser Artikel auf die einfachsten Lösungen beschränkt, wird in der Folge nur die Zugriffssteuerung auf Freigabeebene besprochen. Filesharing Freigabe von Laufwerken und Verzeichnissen Der Name des lokalen Rechners wird im Register Identifikation vom Benutzer festgelegt. Er kann unter Windows 95 Abb. 3: Auswahl der Methode zur Zugriffssteuerung Bisher war viel von der Freigabe von Dateien die Rede. Nun ist der Zeitpunkt zu gestehen, daß es gar nicht möglich ist, einzelne Dateien freizugeben. Man kann lediglich Laufwerke (Festplatte, Diskette, CD-ROM) oder Verzeichnisse freigeben. Die Vorgangsweise ist bei beiden gleich: Man markiert das Laufwerk oder das Verzeichnis im Fenster Windows Explorer und wählt im Pulldown-Menü Datei den Punkt Eigenschaften. Das Fenster zur Anzeige der Eigenschaften enthält ein Register Freigabe (siehe Abb. 4). Abb. 4: Freigabe eines Verzeichnisses Man kann in den ersten beiden Zeilen dieses Fensters festlegen, ob das Laufwerk bzw. das Verzeichnis 97/3 Comment : PCs & Workstations freigegeben werden soll oder nicht. Entscheidet man sich für die Freigabe, so muß man einen Namen für das freigegebene Laufwerk bzw. Verzeichnis vergeben. Der über das Netz zugreifende Benutzer sieht nur diese frei wählbare Bezeichnung und nicht den lokal verwendeten Laufwerksbzw. Verzeichnisnamen. Gibt man z.B. am Rechner Demopc dem Verzeichnis D:\Projekt2\Docs\shared bei der Freigabe den Namen SHARED_DIR_1, so wird nur dieser „Freigabename“ für Benutzer an anderen Rechnern sichtbar. Für über das Microsoft Netzwerk angesprochene Dateien und Verzeichnisse gilt folgende Adressierung: \\Rechner\Freigabename\Pfadname Der Pfad beginnt dabei beim freigegebenen Verzeichnis. Die Datei Bericht5.doc im Verzeichnis D:\Projekt2\ Docs\shared am Rechner Demopc kann also über das Netz wie folgt angesprochen werden (Groß-/Kleinschreibung ist dabei nicht relevant): \\Demopc\SHARED_DIR_1\Bericht5.doc 15 Jenseits des Routers... Rechner, die TCP/IP als Protokoll unterstützen, können im Rahmen des Microsoft Netzwerks auch über die Grenzen des eigenen Subnetzes hinaus miteinander kommunizieren. Sofern man nur einzelne Rechner jenseits des Routers ansprechen will, empfiehlt sich die Verwendung einer Datei mit Namen LMHOSTS (keine Extension), die mit jedem Texteditor erstellt werden kann. Man speichert sie im Windows 95-Verzeichnis. Die Datei enthält in unserem (sehr einfachen) Fall nur die IP-Adresse und den Microsoft Netzwerk-Namen jener Rechner, die man außerhalb seines Subnetzes erreichen will. Zum Beispiel: 122.13.213.45 96.234.2.9 pcmayer server32 Nun kann man diese Rechner mit ihren Namen ansprechen. Allerdings muß man den Netzwerkpfadnamen über die Tastatur eingeben – er ist in der vom Programm Netzwerkumgebung erzeugten Übersicht nicht angeführt. Die Verwendung des Kommentar-Felds im Register Freigabe ist optional – der Kommentar dient nur zur Information und kann am zugreifenden Rechner mit dem Menüpunkt Detail angezeigt werden. Wichtig sind aber die drei Zugriffstypen: ● ● ● Schreibgeschützt: In diesem Fall können alle über das Netz kommenden Benutzer die Dateien und Verzeichnisse nur lesen, nicht aber verändern, überschreiben oder gar löschen. Man kann für den Zugriff ein Paßwort vergeben. Läßt man das Feld Schreibschutzpaßwort frei, muß kein Benutzer ein Paßwort angeben. Lese-/Schreibzugriff: Hier hat der Benutzer alle Rechte. Man wird daher sinnvollerweise ein Paßwort vergeben. Zugriff abhängig vom Kennwort: In diesem Fall vergibt man zwei verschiedene Paßworte, eines für den schreibgeschützten Zugriff und eines für den Lese-/Schreibzugriff. Je nachdem, welches der beiden der Benutzer angibt, erhält er die entsprechenden Zugriffsrechte. Abb. 5: Ein Verzeichnis als Netzlaufwerk verbinden gewünschte Verzeichnis zeigt dessen Inhalt – vorausgesetzt, man hat das eventuell erforderliche Paßwort richtig angegeben. ● Ein freigegebenes Laufwerk oder Verzeichnis kann man im Windows Explorer am jeweiligen Symbol erkennen, das im Falle der Freigabe zusätzlich eine zugreifende Hand aufweist: So verändert sich das Laufwerksymbol von zu und das Symbol für Verzeichnisse von zu . Zugriff auf Laufwerke und Verzeichnisse Der Zugriff auf die freigegebenen Dateien von anderen Rechnern aus kann auf verschiedene Weise erfolgen: ● ● Man gibt den Dateinamen in der verwendeten Applikation gemäß der oben beschriebenen Schreibweise an (\\Rechner\Freigabename\Pfadname). Man startet per Doppelklick das Programm Netzwerkumgebung. Wenn man den gewünschten Rechner doppelt anklickt, erhält man eine Liste der freigegebenen Laufwerke und Verzeichnisse. Ein Doppelklick auf das Wenn man sehr oft über das Netz auf ein bestimmtes Laufwerk oder Verzeichnis zugreift, empfiehlt es sich, dieses als Netzlaufwerk fix zu verbinden: Man markiert das gewünschte Verzeichnis und wählt im Menü Datei den Punkt Netzlaufwerk verbinden.... Im folgenden Fenster kann man den Buchstaben für die Laufwerksbezeichnung festlegen und bestimmen, ob in Zukunft bei jedem Neustart des Rechners die Verbindung zu dem freigegebenen Laufwerk bzw. Verzeichnis wieder hergestellt werden soll (siehe Abb. 5). Die Dateien und Verzeichnisse des so hinzugekommenen Laufwerks können vollkommen gleich wie die eines konventionellen Laufwerks behandelt werden. Zusätzlich enhält das Menü Extras des Windows Explorer die zwei Menüpunkte Netzlaufwerk verbinden... (hier muß der Pfad des Verzeichnisses, auf das zugegriffen wird, über die Tastatur eingegeben werden) und Netzlaufwerk trennen... (die Zuordnung Laufwerksbuchstabe und Laufwerk bzw. Verzeichnis wird aufgehoben). 16 Comment : PCs & Workstations 97/3 Printersharing Freigabe von Druckern Die Vorgangsweise bei der Freigabe eines Druckers ist der bei der Freigabe von Laufwerken und Verzeichnissen sehr ähnlich: Das Fenster zur Konfiguration der Drucker kann über Start / Einstellungen / Drucker aufgerufen werden. Man markiert den freizugebenden Drucker und wählt im Menü Datei den Punkt Freigabe. Im Register Freigabe des Fensters Eigenschaften kann man dann analog zur Freigabe von Laufwerken und Verzeichnissen einen Freigabenamen, einen Kommentar (optional) und bei Bedarf ein Paßwort vergeben (siehe Abb. 6). anzugeben. Man kann diesen entweder gleich in das entsprechende Feld eintragen (im obigen Beispiel würde der Pfadname \\demopc\hp-demopc lauten) oder auf Durchsuchen drücken. Dies liefert eine Übersicht aller im Netz auffindbaren Rechner (natürlich nur bis zum nächsten Router), die Druckdienste anbieten. Durch einen Doppelklick auf den gewünschten Rechner werden die freigegebenen Drucker sichtbar. Durch Markieren des gesuchten Druckers und Drücken von OK wird der Netzwerkpfadname des Druckers in das Feld eingetragen (siehe Abb. 7 und 8). Abb. 6: Freigabe eines Druckers Zugriff auf einen freigegebenen Drucker Hier beginnt man ebenfalls im Fenster zur Konfiguration von Druckern (siehe oben). Ein Doppelklick auf das Symbol Neuer Drucker startet den Assistent für die Druckerinstallation. Nachdem sich im ersten Fenster nur einige Hinweise finden, ist im zweiten Fenster die Wahl zwischen lokalem Drucker und Netzwerkdrucker zu treffen. In unserem Fall muß man sich für den Netzwerkdrucker entscheiden. Im nächsten Fenster ist der Netzwerkpfadname des Druckers TIPS & TRICKS Abb. 7 und 8: Auswahl eines freigegebenen Druckers FÜR Die weiteren Fenster des Assistenten für die Druckerinstallation unterscheiden sich nicht von denen bei der Installation eines lokalen Druckers. Sie beschäftigen sich mit der Auswahl des Druckertreibers, der Vergabe eines Namens für den neu definierten Drucker und der Frage, ob eine Testseite gedruckt werden soll oder nicht. Herbert Stappler ■ WINDOWS-ANWENDER Die Firma Michel Birnbacher & Co KEG, die den Großteil der PC-Kurse des EDV-Zentrums abhält, konnte dafür gewonnen werden, regelmäßig einige Tips & Tricks für Windows-Anwender zu verraten, die ab sofort unter dem obigen Titel in jedem Comment zu finden sein werden. nächsten Zeile 1997. Hierbei handelt es sich um ein AutoFormat, das während der Eingabe durchgeführt wird. Auf folgende Art können Sie die unerwünschte Aufzählung oder Numerierung deaktivieren: 1. Klicken Sie auf den Menüpunkt Extras und wählen Sie den Eintrag Optionen. Word für Windows 6.0 & 7.0: Automatische Aufzählungen deaktivieren 2. Klicken Sie im daraufhin erscheinenden Fenster auf die Registerkarte AutoFormat. Bereitet Ihnen die automatische Aufzählung bzw. Numerierung Kopfzerbrechen? Sie schreiben z.B. 1996, drücken die TAB-Taste und geben Text ein. Danach drücken Sie die ENTER-Taste und plötzlich – ohne Ihr Zutun – steht in der 3. Im oberen Fensterbereich wählen Sie bei Optionen anzeigen für den Eintrag AutoFormat während der Eingabe durch Mausklick aus (siehe Abb. 1). 97/3 Comment : PCs & Workstations 4. Im mittleren Fensterbereich (Während der Eingabe zuweisen) deaktivieren Sie die Einträge Automatische Aufzählung und Automatische Numerierung mittels Mausklick. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um diese Einstellung zu speichern. Ab jetzt wird nur noch numeriert bzw. aufgezählt, wenn Sie die entsprechenden Schaltflächen in der Symbolleiste anklicken. 17 8. Sie erhalten ein Eingabekästchen, in das Sie den Namen NoSaveSettings eingeben. 9. Mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag öffnen Sie ein Bearbeitungsfenster, wo Sie in der Eingabezeile Wert die Zahl 01 eintragen. 10. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK und schließen Sie den Registrierungseditor. 11. Starten Sie Windows 95 neu. Ab nun ist Ihr Desktop vor unerwünschten Änderungen sicher. Um Desktop-Änderungen wieder zu ermöglichen, gehen Sie wie oben beschrieben vor und ändern den Wert auf 00. Excel 7.0: Tabelle „drehen“ Sie haben eine Tabelle erstellt und entsprechend formatiert. Auf einmal stellen Sie fest, daß die Tabelle besser aussähe, wenn Sie die Spalteneinträge als Zeileneinträge und umgekehrt dargestellt hätten. Excel bietet nun eine simple Möglichkeit, um Tabellen zu „drehen“: Abb. 1: Fenster Optionen / Registerkarte AutoFormat (MS-Word) 1. Markieren Sie die gesamte zu drehende Tabelle. Windows 95: 2. Klicken Sie auf den Menüpunkt Bearbeiten und wählen Sie den Eintrag Kopieren aus. Ihre Tabelle wird daraufhin in die Zwischenablage kopiert. Änderungen des Desktops verhindern Sie müssen Ihren PC mit anderen Benutzern teilen und ärgern sich, daß die Symbole auf dem Desktop jedesmal anders angeordnet sind? Mit folgendem Trick können Sie das verhindern: 1. Öffnen Sie den Windows Explorer und suchen Sie im Windows-Verzeichnis nach der Datei Regedit.exe. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diese Datei und wählen Sie Öffnen, worauf ein Fenster mit dem Namen Registrierungseditor erscheint. 3. Klicken Sie nun ganz unten auf ein neues Tabellenblatt (z.B. Tabelle2). 4. Klicken Sie in eine Zelle (in der Regel die Zelle A1), um den Startpunkt der Tabelle festzulegen. 5. Wählen Sie aus dem Menü Bearbeiten den Eintrag Inhalte einfügen aus. Sie erhalten daraufhin ein Fenster mit demselben Namen (siehe Abb. 2). 3. Öffnen Sie den Ordner HKEY_CURRENT_USER und danach den Ordner Software mittels Doppelklick. 4. Öffnen Sie weiters den Ordner Microsoft und danach den Ordner Windows. Abb. 2: Fenster Inhalte einfügen (MS-Excel) 5. Öffnen Sie den nun erscheinenden Ordner CurrentVersion sowie den Ordner Policies. 6. Klicken Sie rechts unten auf den Eintrag Transponieren, um die entsprechende Option zu aktivieren. 6. Mit einem Doppelklick öffnen Sie den Ordner Explorer. 7. Klicken Sie auf OK und Ihre Tabelle wird gedreht. 7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die rechte Fensterhälfte des Registrierungseditors und wählen Sie aus der Liste (Kontextmenü) den Eintrag Neu und Zeichenfolge. 8. Die alte Tabelle kann nun über das Menü Bearbeiten und den Eintrag Blatt löschen gelöscht werden. Eva & Michel Birnbacher ■ 18 Comment : Netzwerk IM DSCHUNGEL DER 97/3 1001 FENSTER PPP-Wählleitungsverbindungen mit Windows NT 4.0 Die zunehmende Verbreitung von Windows NT 4.0 in kommerziellen Einsatzgebieten veranlaßt immer mehr Anwender, auch ihren privaten Heim-Arbeitsplatzrechner mit diesem Parade-Betriebssystem von Microsoft auszustatten, ohne sich über die Nebenwirkungen im klaren zu sein. Leider haben sich die Entwickler von Microsoft bei Windows NT 4.0 wieder selbst übertroffen: Die Installation und Administration wurde wesentlich komplexer und unübersichtlicher gestaltet, als nötig gewesen wäre. Dabei stellt auch die Konfiguration des Internet-Zugangs unter Windows NT 4.0 keine Ausnahme dar. 1001 Fenster, Dialoge und Masken sind schön unübersichtlich (beinahe undurchdringlich) angeordnet und harren darauf, ausgefüllt und überwunden zu werden. Man muß jedoch ein Verschnitt aus Aladin, Tarzan, Indiana Jones, Crocodile Dundee und nicht zuletzt Bill Gates sein, um „im Dschungel der 1001 Fenster“ zu bestehen und auf Anhieb eine vollständig funktionierende Konfiguration zu erreichen – oft führt aber auch längeres Herumirren und Forschen nicht zum gewünschten Erfolg. Doch keine Angst! Die Befolgung der vorliegenden Installationsanleitung erspart Ihnen zumindest einen Teil des Horrortrips und erhöht die Wahrscheinlichkeit, den Internet-Zugang mittels einer PPP-Wählleitungsverbindung über das Datennetz der Universität Wien unter Windows NT 4.0 erfolgreich einzurichten, eventuell sogar auf 99%. (Alle Angaben ohne Gewähr!) Hinweise ... Bevor Sie zur Expedition aufbrechen, sollten Sie sich entsprechend vorbereiten. Lesen Sie die folgenden Hinweise, besorgen Sie sich die nötige Ausrüstung, lassen Sie sich gegebenenfalls Schutzimpfungen gegen die diversen NT-Krankheiten verabreichen und unterziehen Sie sich vor allem einer Hyposensibilisierung gegen die Microsoft-Allergie. ... zu Windows NT 4.0 und Windows 95 Obwohl die Benutzeroberflächen von Windows NT 4.0 und Windows 95 gleich aussehen, verbergen sich dahinter zwei in weiten Bereichen unterschiedliche Betriebssysteme. Unterschiedlich sind auch die Vorgangsweisen, die für das Einrichten von PPP-Wählleitungsverbindungen erforderlich sind – wenn auch die Komplextät annähernd die gleiche ist. Somit ist die folgende Installationsanleitung nicht besonders hilfreich, wenn man unter Windows 95 den Wählleitungszugang zum Internet über das Datennetz der Universität Wien einrichten will. Ein entsprechender, auf Windows 95 abgestimmter Artikel wurde unter dem Namen Dial-Me-Up – PPP-Wählleitungsverbindungen mit Windows 95 im Comment 96/1 veröffentlicht und kann unter dem URL http://www.univie.ac.at/comment/96-1/961_16.html abgerufen werden. ... zu Workstation- und Server-Version Von Windows NT 4.0 wird eine Workstation- und eine Server-Version angeboten. Die Server-Version bietet im Vergleich zur Workstation-Version einen größeren Funktionsumfang (der jedoch auf einem Arbeitsplatzrechner im allgemeinen nicht benötigt wird), ist in der Anschaffung kostspieliger und stellt höhere Anforderungen an die Ressourcen des Computers. Dieser Artikel befaßt sich mit der Workstation-Version von Windows NT 4.0; allerdings sollte auch die Installation und Konfiguration des PPP-Wählleitungszugangs in der Server-Version anhand dieser Anleitung durchgeführt werden können. ... zum Remote Access Service Das Remote Access Service (RAS) von Windows NT 4.0 bietet primär zwei unterschiedliche Dienste an, die sehr flexibel eingesetzt und konfiguriert werden können: ● Der „RAS-Client“ (unter Windows NT auch „DFÜ-Netzwerk“ genannt) wird dazu benötigt, einen Arbeitsplatzrechner über Wählleitungsverbindungen temporär in bestehende Computernetzwerke – wie z.B. das Internet, aber auch in firmeneigene Netze – einzubinden, um dadurch auf die Ressourcen zugreifen zu können, die durch dieses Netzwerk zur Verfügung gestellt werden. ● Beim Einsatz als „RAS-Server“ bietet ein Windows NTRechner Zugangsmöglichkeiten über Wählleitungen an. Über diese kann mittels eines RAS-Clients auf lokale Ressourcen des Rechners sowie gegebenenfalls auf Ressourcen des Netzwerks, in das der Windows NT-Rechner integriert ist, zugegriffen werden. Der Rechner fungiert dabei als Dienstanbieter. In diesem Artikel wird nur jene Konfiguration des RASClient beschrieben, die einen Wählleitungszugang zum Datennetz der Uni Wien und ins Internet ermöglicht. Eine einführende Beschreibung des RAS-Server-Dienstes findet man in der Online-Hilfe von Windows NT. ... zu Ressourcen Bereits die Workstation-Version von Windows NT verlangt Ihrem Arbeitsplatzrechner einiges an Ressourcen ab. Laut Microsoft sehen die Minimalanforderungen an den Arbeitsplatzrechner zwar sehr bescheiden aus: ● Prozessor 486/33 ● 12 MB Hauptspeicher ● 120 MB freier Platz auf der Festplatte 97/3 ● ● Comment : Netzwerk CD-ROM-Laufwerk VGA-Grafikkarte Damit kommt man aber nicht sehr weit. Um ein halbwegs vernünftiges Arbeiten zu ermöglichen, sollte der Rechner zumindest mit einem Pentium/100-Prozessor und mit 32 MB Hauptspeicher ausgestattet sein. Zusätzlich zu den RechnerRessourcen werden zur Nutzung des PPP-Wählleitungszugangs noch benötigt: ● Benutzungsberechtigung für die Wählleitungszugänge der Universität Wien (Mailbox- bzw. Unet-Benutzungsberechtigung) ● Modem ● Telefonanschluß Stellen Sie am besten noch vor Beginn der Installation sicher, daß Ihre Benutzungsberechtigung gültig ist und daß das Modem richtig an den Computer und ans Telefonnetz angeschlossen ist. ... zu Datenträgern Bei der Installation des DFÜ-Netzwerks unter Windows NT 4.0 ist eigentlich nur die entsprechende Installations-CD erforderlich. Diese sollte sich allerdings während des gesamten Installationsvorgangs im CD-Laufwerk des Rechners befinden. Zusätzliche Software wird nur bei Einsatz exotischer oder neuer Modems in Form von passenden Modem-Treibern benötigt. Diese werden für gewöhnlich auf Diskette mit dem Modem ausgeliefert. Darüber hinaus betreibt jeder größere Hersteller von Modems zumindest einen WWWbzw. FTP-Server im Internet, von dem aktuelle Versionen von Modem-Treibern bezogen werden können. ... zu Benutzerrechten Unter Windows NT 4.0 ist es möglich, daß der Administrator des Systems für jeden Benutzer eine eigene Benutzungsberechtigung – mit Benutzername und Kennwort – einrichtet. Diese Benutzungsberechtigungen haben u.a. den Vorteil, daß für jeden Benutzer ein eigener Arbeitsbereich auf der Festplatte zur Verfügung gestellt werden kann, auf den die anderen Benutzer nicht zugreifen können. Darüber hinaus haben „gewöhnliche“ Benutzer im Gegensatz zum Administrator nicht die Rechte, Änderungen an der Systemsoftware durchzuführen, wodurch diese in gewissem Maße vor Beschädigung geschützt ist. Demzufolge kann auch die Installation des DFÜ-Netzwerks nicht von gewöhnlichen Benutzern durchgeführt werden, sondern nur vom Administrator selbst oder von Benutzern, denen AdministratorPrivilegien verliehen wurden. Die Verwendung des DFÜNetzwerks ist jedoch allen Benutzern möglich. ... zu Servicepacks Microsoft ist natürlich bestrebt, die Schwachstellen und Fehler seines Vorzeige-Betriebssystems auszumerzen. Aus diesem Grund wurden den Benutzern seit der offiziellen Freigabe der deutschen Version von Windows NT 4.0 19 bereits drei sogenannte Servicepacks nachgereicht. Diese können kostenlos über den WWW-Server von Microsoft Deutschland (http://www.microsoft.de/) bezogen werden. Eine Liste aller verfügbaren Servicepacks ist unter http://www.microsoft.com/germany/download/ servicepacks/ abrufbar. In jedem Servicepack sind sämtliche Korrekturen der vorherigen Servicepacks enthalten, sodaß nur das jeweils letzte Servicepack eingespielt werden muß. Bitte beachten Sie, daß das Servicepack jedesmal nach der Installation weiterer Komponenten von der Windows NT 4.0-CD erneut angewendet werden muß. Details zum Einsatz der Servicepacks entnehmen Sie bitte den entsprechenden README-Dateien. ... zu möglichen Änderungen an Windows NT 4.0 Microsoft hat schon bei Windows 95 deutlich gemacht, daß es sich nicht scheut, das Aussehen und die Bedienung gewisser Komponenten seiner Betriebssysteme in ein und derselben Version grundlegend zu ändern. Es kann daher auch bei Windows NT 4.0 nicht ausgeschlossen werden, daß in nachfolgenden Releases bzw. durch Einspielen von Servicepacks andere Vorgangsweisen bei der Installation erforderlich werden, weshalb die Gültigkeit dieser Installationsanleitung nicht für alle Ewigkeit garantiert werden kann. ... zu Installation und Konfiguration Windows NT 4.0 bietet eine Unzahl von Möglichkeiten, diverse Komponenten hinzuzufügen und deren Einstellungen zu modifizieren. So gibt es u.a. zwei Möglichkeiten, das DFÜ-Netzwerk einzurichten: Die Installation kann entweder bereits im Rahmen des Windows NT-Setup oder aber nachträglich durchgeführt werden. Microsoft hat es verstanden, beide Installationsvorgänge zwar in einigen Bereichen ähnlich, im Endeffekt aber dennoch unterschiedlich zu gestalten. Da es nicht sinnvoll ist, beide Vorgangsweisen detailliert zu beschreiben, wird in diesem Artikel nur auf die nachträgliche Installation des DFÜ-Netzwerks eingegangen. Sollten Sie also während des Windows NT-Setup vor der Frage stehen, ob Sie das DFÜ-Netzwerk sofort installieren wollen, wird empfohlen, darauf zu verzichten (folglich die Option Computer jetzt noch nicht mit dem Netzwerk verbinden zu wählen) und das DFÜ-Netzwerk nachträglich anhand der vorliegenden Anleitung zu installieren. Im allgemeinen wird in dieser Anleitung die Vorgangsweise beschrieben, die dem Autor am naheliegendsten erschien; es kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, daß es effizientere Möglichkeiten gibt, die notwendigen Erweiterungen und Modifikationen durchzuführen. Darüber hinaus werden nur die Komponenten beschrieben, die für den PPP-Wählleitungszugang zum Datennetz der Universität Wien und darüber hinaus ins Internet wirklich benötigt werden. Vergewissern Sie sich vor der Durchführung der entsprechenden Abschnitte, ob die jeweilige Komponente nicht ohnehin schon installiert ist – in diesem Fall muß sie 20 Comment : Netzwerk nicht mehr hinzugefügt, sondern nur gemäß dieser Anleitung konfiguriert werden. Die Einstellung der Parameter sollte entsprechend der Anleitung erfolgen. Bei nicht dokumentierten Parametern wird empfohlen, die Standardeinstellung beizubehalten bzw. diese nur bei absoluter Notwendigkeit zu modifizieren. Beachten Sie diesbezüglich auch die Hinweise in den verschiedenen Dialogfenstern und scheuen Sie sich nicht, die Online-Hilfe zu konsultieren. DFÜ-Netzwerk installieren Nachdem Sie sorgfältig alle Vorbereitungen abgeschlossen haben, kann die Expedition in die unergründlichen Tiefen des DFÜ-Netzwerks von Windows NT beginnen. Öffnen Sie mittels Doppelklick auf das Arbeitsplatz-Symbol auf der Windows NT-Arbeitsoberfläche (Desktop) das ArbeitsplatzAnwendungsfenster. Das darin enthaltene, kleine, unscheinbar aussehende DFÜ-Netzwerk-Symbol läßt noch nicht erahnen, welches Ungeheuer sich in ihm verbirgt. Nur Mut, der erste Schritt ist nicht immer der schwerste; zögern Sie nicht länger und nehmen Sie einfach die Installation und Konfiguration mittels Doppelklick auf das DFÜ-Netzwerk-Symbol in Angriff. Nach der Lektüre der Hinweise im daraufhin erscheinenden DFÜ-Netzwerk-Dialogfenster fügen Sie sich in das Unvermeidliche, indem Sie die Installieren-Schaltfläche betätigen. Anschließend werden die notwendigen Komponenten hinzugefügt, was ein wenig dauern kann – eine Gelegenheit, sich seelisch auf das Kommende vorzubereiten. RAS-Setup Wenn Sie noch kein RAS-fähiges Gerät (z.B. Modem, ISDNAdapter) installiert haben, werden Sie nun im Dialogfenster RAS-Setup angehalten, dies jetzt zu tun; ein Klick auf die JaSchaltfläche hilft hier weiter. Neues Modem installieren Für die Installation eines Modems muß das entsprechende Modem am Computer angeschlossen und eingeschaltet sein. Wie dies bewerkstelligt werden kann, ist in der Installations- bzw. Bedienungsanleitung für das Modem sicherlich beschrieben. Lesen Sie anschließend die Hinweise, die im Neues Modem installieren-Dialogfenster angezeigt werden, und befolgen Sie diese. Versuchen Sie es zunächst mit der automatischen Modemerkennung – sollte dies nicht zum Erfolg führen, kommt man ohnehin um die manuelle Installation des Modems nicht herum. Lassen Sie also das Kontrollkästchen Modem auswählen (Keine automatische Erkennung) unmarkiert. Nach dem Betätigen der Weiter >-Schaltfläche versucht Windows NT, den Typ des angeschlossenen Modems in einem Frage-Antwort-Spiel zu erraten. Zumindest die Schnittstelle, an der das Modem angeschlossen ist, sollte erkannt werden. Wenn zufällig auch das Modem richtig erkannt wurde, kann man sich mittels eines Klicks auf die Weiter >-Schaltfläche die folgenden Schritte ersparen und unter Standortinformationen weiterlesen. 97/3 Wird aber anstelle des richtigen Modemtyps Standard Modem angezeigt, dürfen Sie selbst die Auswahl treffen. Klicken Sie dazu auf die Ändern...-Schaltfläche. Wählen Sie zuerst den richtigen Hersteller und dann aus den zur Verfügung stehenden Modellen aus und betätigen Sie nach erfolgreicher Selektion die OK-Schaltfläche. Sollte das angeschlossene Modem nicht in der Auswahl aufscheinen, müssen Sie sich den erforderlichen Treiber besorgen (siehe oben: Hinweise zu Datenträgern). In diesem Fall hilft Ihnen nach erfolgreicher Treiber-Beschaffung ein Klick auf die Diskette...-Schaltfläche. Da die darauffolgenden Schritte selbsterklärend sind, wird hier auf eine nähere Erläuterung verzichtet. Sobald der richtige Modemtyp im Dialogfenster angezeigt wird, klicken Sie auf die Weiter >-Schaltfläche, um die Installation des Modems abzuschließen. Standortinformationen Im allgemeinen wird daraufhin ein weiteres Dialogfenster geöffnet, in dem Standortinformationen anzugeben sind (siehe Abb. 1). Wählen Sie aus der Liste den Staat, in dem Sie sich befinden, also z.B. Österreich. Tragen Sie anschliessend die Kennzahl des aktuellen Ortsbereichs (ohne vorhergehende Null) in das entsprechende Feld ein – z.B. 1 für Wien. Wenn das Modem an einer Nebenstellenanlage angeschlossen ist, tragen Sie die Kennzahl – meist 0 – ein, die für die Amtsleitung erforderlich ist. Jetzt müssen Sie feststellen, ob Ihr Telefonanschluß im Mehrfrequenzwahlverfahren oder im Impulswahlverfahren betrieben wird: Wenn Sie nach Abheben des Telefonhörers einen Dauerton vernehmen, müssen Sie sich für das Mehrfrequenzwahlverfahren entscheiden, also die Option MFV (Ton) selektieren. Andernfalls ist das Impulswahlverfahren – also die Option IWV (Impuls) – die richtige Wahl. Ist das Modem an einer Nebenstellenanlage angeschlossen, sollte deren Betreuer über die Art des Wahlverfahrens Bescheid wissen. Klicken Sie anschließend auf die Weiter >-Schaltfläche, um die Konfiguration der Standortinformationen abzuschließen. Abb. 1: Fenster Standortinformationen 97/3 Comment : Netzwerk Im nächsten Dialogfenster beenden Sie die Modem-Installation durch einen Klick auf die Fertigstellen-Schaltfläche. Gleich darauf werden Sie mit dem Dialogfenster RAS-Gerät hinzufügen beglückt. Normalerweise sollte das kürzlich hinzugefügte Modem als RAS-fähiges Gerät bereits ausgewählt sein und Sie brauchen nur die OK-Schaltfläche zu betätigen. RAS-Setup, die 2te Im Fenster RAS-Setup wird das soeben installierte RASfähige Gerät angezeigt. Als nächstes sollten Sie auf die Netzwerk...-Schaltfläche klicken, um das Netzwerkprotokoll auszuwählen, das über die RAS-Verbindung verwendet werden kann. Selektieren Sie nur das Kontrollkästchen TCP/IP in der Aufstellung der zur Verfügung stehenden Protokolle, da die anderen Protokolle von den Wählleitungszugängen des EDV-Zentrums nicht unterstützt werden. Ein Klick auf die OK-Schaltfläche beendet die Auswahl des Netzwerkprotokolls. Mittels Klick auf die Weiter >-Schaltfläche wird das RASSetup fortgesetzt, Dateien werden kopiert, Bindungen überprüft und aktualisiert. Schließlich wird Ihnen mitgeteilt, daß Sie den Weg durch das Dialog-Dickicht erfolgreich absolviert haben; eine gemeine Täuschung, denn der Sumpf kommt noch – Sie sind noch lange nicht am Ziel. Vielleicht um Ihnen eine kleine Pause zu gönnen, dürfen Sie den Computer nun neu starten. Klicken Sie auf die Neu starten-Schaltfläche. DFÜ-Netzwerk konfigurieren Nachdem Sie die Etappe der Installation des DFÜ-Netzwerks hinter sich gebracht haben, müssen Sie es jetzt noch konfigurieren. Starten Sie dazu das DFÜ-Netzwerk mittels Doppelklick auf das DFÜ-Netzwerk-Symbol, das im Arbeitsplatz-Anwendungsfenster zu finden ist. Neuen Telefonbucheintrag erstellen Gleich nach dem Aufruf werden Sie von Ihrem neuen Führer, dem Assistenten für neue Telefonbucheinträge, mit der Meldung in Empfang genommen, daß das Telefonbuch leer ist. Quittieren Sie seine Aussage mit einem Klick auf die Abb. 2: Fenster Rufnummer 21 OK-Schaltfläche und folgen Sie seinen Anweisungen, indem Sie als Name des neuen Telefonbucheintrags z.B. Mailbox PPP (4078770) oder Unet PPP (40122) eingeben und anschließend die Weiter >-Schaltfläche betätigen. Im Fenster Server aktivieren Sie alle Kontrollkästchen, ohne an die Sinnhaftigkeit dieser Aktion auch nur einen Gedanken zu verschwenden – es muß einfach sein, auch wenn es ohne Erklärung vielleicht ein wenig unverständlich wirken mag. Klicken Sie anschließend auf die Weiter >-Schaltfläche. Das folgende Dialogfenster Rufnummer ist in der Bedienung schon ein wenig anspruchsvoller. Aktivieren Sie zuerst das Kontrollkästchen Wahlparameter verwenden, woraufhin sich der Fensterinhalt etwas verändert. Wählen Sie aus der Landeskennzahl -Liste Österreich (43), tippen Sie im Ortskennzahl -Eingabefeld die Ortskennzahl von Wien ein – also 1 – und tragen Sie ins Rufnummer -Eingabefeld die Kopfnummer der gewünschten Modemserie ein, also z.B. 4078770 (Universitätsbedienstete) oder 40122 (Studierende). Beschließen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf die Weiter >-Schaltfläche (siehe Abb. 2). Im nächsten Dialogfenster Protokoll müssen Sie das zu verwendende Übertragungsprotokoll auswählen, auf dem die Wählleitungsverbindung beruhen soll. Die Wählleitungszugänge an der Universität Wien unterstützen zwar beide verfügbaren Protokolle (SLIP und PPP), jedoch wird aus verschiedenen Gründen – größere Flexibilität, Zukunftssicherheit usw. – die Verwendung von PPP empfohlen. Wählen Sie also die Option PPP (Point-to-Point Protocol) und klicken Sie dann auf die Weiter >-Schaltfläche. Für die Verwendung der Wählleitungszugänge des EDVZentrums der Uni Wien ist ein Anmeldeskript erforderlich. Selektieren Sie also im Fenster Anmeldeskript die Option Mit diesem Skript automatisieren (siehe Abb. 3). Nun müssen Sie ein passendes Anmeldeskript erstellen. Der effizienteste Weg, ein Skript zu erstellen, besteht darin, ein bereits existierendes Skript zu modifizieren. Dazu ist folgende Vorgangsweise zielführend: Abb. 3: Fenster Anmeldeskript 22 Comment : Netzwerk 97/3 Weiter geht es mittels Klick auf die Weiter >Schaltfläche! Der Assistent für neue Telefonbucheinträge hat Sie noch nicht ganz ans Ziel geführt, dennoch geht der gemeinsame Weg nun zu Ende. Sentimentale Abschiedsszenen sind nicht angebracht; trennen Sie sich von Ihrem Führer, indem Sie auf die Fertigstellen-Schaltfläche klicken. Abb. 4: Anmeldeskript für die Wählleitungszugänge der Universität Wien Telefonbucheintrag nachbearbeiten Nachdem Sie Ihr Führer knapp vor dem Ziel im Dickicht des DFÜ-Netzwerk-Dialogfensters im Stich gelassen hat, müssen Sie die letzten Einträge, die vom Assistenten links liegen gelassen wurden, auf sich alleine gestellt durchführen (siehe Abb. 5). Kämpfen Sie sich mittels Klick auf die Weiteres-Schaltfläche, anschließendem Klick auf Eintrags- und Modemeigenschaften bearbeiten... in die Tiefen des Dialogdickichts vor. Im Register Einträge klicken Sie auf die Konfigurieren...-Schaltfläche, um die Modemkonfiguration zu vervollkommnen (siehe Abb. 6). Abb. 5: Fenster DFÜ-Netzwerk , Menü Weiteres Wählen Sie aus der Liste ein bestehendes Skript aus. Für den genannten Zweck ist das CIS.SCP-Skript (C:\ WINNT\System32\ras\CIS.SCP) am geeignetsten. ● Laden Sie es durch Klick auf Skript bearbeiten... in den Editor. ● Modifizieren Sie das Anmeldeskript entsprechend Abb. 4 ("sername:" und "assword:" sind KEINE Tippfehler!). ● Speichern Sie die Datei unter einem sprechenderen Namen ab, wie z.B. Uni Wien PPP-Skript. Klicken Sie dazu auf Datei und anschließend auf Speichern unter..., tippen Sie Uni Wien PPP-Skript.SCP als Dateiname ein und klicken Sie auf die SpeichernSchaltfläche. ● Schließen Sie den Editor. ● Klicken Sie im Dialogfenster Anmeldeskript auf die Liste aktualisieren-Schaltfläche und wählen Sie dann aus der Liste das gerade erstellte Skript aus. Klicken Sie anschließend auf die Weiter >-Schaltfläche. ● Um das Letzte aus dem Modem und somit aus der Wählleitungsverbindung herauszuholen, sollte im Modemkonfiguration-Dialogfenster unter Startgeschwindigkeit (bps) die höchstmögliche vom Modem und der entsprechenden Schnittstelle verkraftete Geschwindigkeit eingetragen werden. Es empfiehlt sich, zunächst die maximale Geschwindigkeit auszuwählen, die in der Liste angeboten wird; sollte ein anschließend durchgeführter Funktionstest mißglücken, kann man immer noch Schritt für Schritt reduzieren. Klicken Sie nach erfolgter Modifikation auf die OK-Schaltfläche (siehe Abb. 7, nächste Seite). Aktivieren Sie in der Folge im Register Server das Software-Komprimierung aktivieren-Kontrollkästchen, um Bei Verwendung der Wählleitungszugänge wird Ihrem Arbeitsplatzrechner bei jedem Verbindungsaufbau eine IPAdresse zugewiesen, weshalb auch im folgenden Dialogfenster die Einstellung 0.0.0.0 beibehalten werden sollte. Betätigen Sie anschließend die Weiter >-Schaltfläche. Tippen Sie im Dialogfenster Adressen des Namens-Servers als DNS-Server die IP-Adresse 131.130.1.11 ein. WINS wird an der Uni Wien nicht unterstützt, weshalb die Einstellung 0.0.0.0 im Feld WINS-Server beibehalten werden sollte. Abb. 6: Fenster Telefonbucheintrag bearbeiten , Register Einträge 97/3 Comment : Netzwerk 23 Abb. 7: Modemkonfiguration vervollständigen die Übertragung noch effekAbb. 8: Fenster Telefonbucheintrag bearbeiten , tiver zu gestaltet. In diesem Register Server Register sollten letztendlich Telefon an- Abb. 9: TCP/IP-Einstellungen vervollständigen nur die Kontrollkästchen TCP/IP und Software-Komprigeschlossen mierung aktivieren ausgewählt sein (siehe Abb. 8). haben, Zur Vermeidung von Problemen bei einem eventuellen Aus● im AKH an einer Nebenstelle sitzen, an der die Numfall des angegebenen Namens-Servers wird die Verwendung mern der Wählleitungen des EDV-Zentrums für die eines sekundären Namens-Servers empfohlen. Das dazu zu Selbstwahl gesperrt sind oder ● sich in einem anderen Ortsbereich befinden und über bearbeitende Dialogfenster versteckt sich im Register Server hinter der TCP/IP-Einstellungen...-Schaltfläche. Tragen Sie eine Telefonanlage mit Nullsperre eine Wählleitungsin das Feld Sekundärer DNS die IP-Adresse 131.130.1.12 ein verbindung aufbauen wollen, und klicken Sie auf die OK-Schaltfläche (siehe Abb. 9). so sollten Sie im Weiteres-Menü den Menüpunkt Vermitteltes oder manuelles Wählverfahren durch einfaches In den Registern Skript, Sicherheit und X.25 sind keine ÄndeAnklicken markieren. Dadurch wird die gewünschte Numrungen erforderlich. Beschließen Sie Nachbearbeitung des mer nicht durch das Modem gewählt. Im erstgenannten Fall Telefonbucheintrags mittels Klick auf die OK-Schaltfläche. kann man sich selbst ein Freizeichen organisieren und die entsprechende Modemserie von Hand anwählen; in den anStatus überwachen... deren beiden Fällen können Sie eine Vermittlung bitten, für Hinter dem jetzt im Weiteres-Menü anzuklickenden MenüSie die Nummer der gewünschten Modemserie zu wählen. punkt Status überwachen... versteckt sich der „DFÜ-MoniBenutzereinstellungen tor“, den man auch jederzeit über Start / Einstellungen / Vertrauen Sie im folgenden dieser schriftlichen WegbeSystemsteuerung / DFÜ-Monitor starten kann. Er erlaubt eine mehr oder weniger übersichtliche Überwachung des Status schreibung. Wenn Sie andere Parameter verwenden wollen, der Wählleitungsverbindung; u.a. werden die Verbindungssollten Sie das erst nach dem erstmaligen Herstellen einer dauer, die Leitungsgeschwindigkeit sowie die übertragenen Verbindung tun – sonst weicht auch die Vorgangsweise Datenvolumina angezeigt. Darüber hinaus bietet er während beim Verbindungsaufbau und -abbau von der nachfolgend einer aktiven Verbindung in Form einer Auflegen-Schaltbeschriebenen ab, was Konfusion hervorrufen kann. fläche die Möglichkeit, die Verbindung manuell zu beenden. Wahlparameter Im Register Einstellungen kann man die Statusanzeige an Klicken Sie zunächst auf die Weiteres-Schaltfläche und anseine Bedürfnisse anpassen. Fürs erste sind die Standardschließend auf Benutzereinstellungen..., worauf Sie im Register Wählen landen. Beachten Sie bei den folgenden einstellungen ausreichend, weshalb auch von einer sofortiEinstellungen bitte, daß Modems, die für den österreichigen Änderung der Parameter abgesehen werden kann. Nach schen Markt produziert werden, eine Wahlwiederholungsden ersten erfolgreichen Tests des DFÜ-Netzwerks empsperre von einer Minute aufweisen. Dies bedeutet, daß das fiehlt es sich jedoch, den DFÜ-Monitor nach den eigenen Modem nach einem erfolglosen Wahlversuch eine Minute Vorstellungen zu konfigurieren. Da die Parameter die lang keinen weiteren Wahlversuch zuläßt. Die meisten MoFunktionsfähigkeit des DFÜ-Netzwerks ohnehin nicht dems bieten aber die Möglichkeit, die Sperre der Wahlbeeinflussen, wird bewußt auf ihre Beschreibung verzichtet. wiederholung mit einem Modemkommando aufzuheben. Es bleibt Ihnen selbst überlassen, durch Spielen und Probieren eine für Sie ideale Konfiguration zu ermitteln. Stellen Sie sicher, daß in der Auswahl Auto-Wahl nach Vermitteltes oder manuelles Wählverfahren Standort aktivieren beim angezeigten Standort – in der Wenn Sie Regel trägt dieser die Bezeichnung Neuer Standort (aktuel● Ihr Modem illegalerweise an einen Anschluß für Vierteller Standort) – das Kontrollkästchen markiert ist. Dadurch 24 Comment : Netzwerk 97/3 Abb. 10: Wahlparameter Abb. 11: Allgemeine Einstellungen wird gewährleistet, daß ein Netzwerkklient einen automatischen Verbindungsaufbau initiieren kann, sobald er auf das Netzwerk zugreift. einer Trennung der Leitung durch einen Verbindungsfehler automatisch versucht, die Verbindung wieder herzustellen (und zwar nach Ablauf der im Feld Sekunden zwischen den Neuwahlversuchen eingestellten Zeitspanne). Wird eine Verbindungstrennung durch den Benutzer initiiert oder nach Ablauf der Leerlaufdauer durch das DFÜ-Netzwerk selbst durchgeführt, erfolgt natürlich keine Wiederwahl (siehe Abb. 10). Im Feld Anzahl der Neuwahlversuche können Sie einstellen, wieviel Wählversuche durchgeführt werden sollen, falls alle Leitungen der entsprechenden Modemserie besetzt sind. Das Feld Sekunden zwischen den Neuwahlversuchen betrifft sowohl die Neuwahl bei besetzter Leitung als auch die Neuwahl nach einer Trennung der Leitung durch einen Verbindungsfehler. Belassen Sie am besten die Standardeinstellung von 15 Sekunden. Wenn Sie den Wert ändern wollen, sollten Sie berücksichtigen, daß dem Modem genug Zeit gegeben werden muß, sich zwischen zwei Wahlversuchen zurückzusetzen, und daß gegebenenfalls auch die Sperre der Wahlwiederholung aktiv ist. Im Feld Leerlaufdauer, nach der aufgelegt wird (Sek.) können Sie ein Intervall eintragen, nach dem eine Verbindung, über die keine Daten mehr übertragen werden, vom DFÜNetzwerk selbst beendet werden sollte. In unseren Tests ließ sich jedoch kein Zusammenhang zwischen dem eingestellten Wert und der Verbindungsdauer nach dem letzten Datentransfer feststellen – die Verbindung war immer wesentlich länger aktiv, als im Feld angegeben war. Scheinbar hat das DFÜ-Netzwerk Probleme, den Zeitpunkt zu eruieren, ab dem es keine Daten mehr überträgt. Es wird aber auf jeden Fall irgendwann automatisch aufgelegt, wenn dieses Feld eine positive ganze Zahl enthält. Um die Telefonkosten möglichst niedrig zu halten, wird als Wert die kleinstmögliche positive ganze Zahl – nämlich 1 – empfohlen. Beachten Sie bitte in diesem Zusammenhang auch, daß die Terminalserver des EDV-Zentrums so konfiguriert sind, daß sie eine leerlaufende Verbindung nach einiger Zeit automatisch trennen. Das Kontrollkästchen Bei Verbindungsfehler neu wählen sollte aktiviert werden, da das DFÜ-Netzwerk dann im Falle Rückrufeinstellungen Wählen Sie danach das Register Rückruf aus. Da die Wählleitungszugänge der Universität Wien keine Rückruf-Möglichkeiten bieten, ist hier die Option Nein, Rückruf auslassen die richtige Wahl. Allgemeine Einstellungen Nun kommen die Parameter im Register Einstellungen an der Reihe. Deselektieren Sie hier das Kontrollkästchen Beim Wählen schließen, da dadurch das DFÜ-Netzwerk-Fenster auch nach einem erfolgreichen, manuell initiierten Verbindungsaufbau geöffnet bleibt. In diesem Fenster kann nämlich während einer aktiven DFÜ-Netzwerk-Verbindung mittels einer Auflegen-Schaltfläche die Verbindung manuell beendet werden. Diese Möglichkeit wird sonst nur im DFÜMonitor geboten, der aber im allgemeinen nur über Umwege erreichbar ist. Wenn Sie nicht bei einem Einwahlversuch, der durch irgendeinen Netzwerkklienten initiiert wird, von einem zusätzlichen Dialogfenster belästigt werden wollen, müssen Sie die Markierung im Kontrollkästchen Automatisches Wählen immer bestätigen entfernen. Sie ersparen sich so das Anklicken einer Schaltfläche sowie einige weitere Unannehmlichkeiten. Im Endeffekt sind in diesem Fenster alle Kontrollkästchen bis auf die zwei genannten aktiv. Da für die betrachtete Aufgabe keine Änderungen im Register Telefonbuch erforderlich sind, können Sie die Benutzereinstellungen jetzt durch Klick auf die OK-Schaltfläche beenden (siehe Abb. 11). 97/3 Comment : Netzwerk Nebenstellenanlage Wenn Ihr Modem an einer Nebenstellenanlage angeschlossen ist, die keinen Wählton generiert, müssen Sie noch einen größeren Umweg in Kauf nehmen, um Ihr Modem zum Wählen zu bewegen: Öffnen Sie die Systemsteuerung mittels Doppelklick auf das Systemsteuerung-Symbol im Arbeitsplatz -Anwendungsfenster. Anschließend öffnen Sie mittels Doppelklick auf das Modems-Symbol das Dialogfenster Eigenschaften von Modems. Sollte das angeschlossene Modem nicht ausgewählt sein, markieren Sie es. Klicken Sie anschließend auf die Eigenschaften-Schaltfläche und wechseln Sie gleich darauf ins Register Einstellungen. Deaktivieren Sie dort das Kontrollkästchen Vor dem Wählen auf Freizeichen warten (siehe Abb. 12). Mittels Klick auf die Schaltfläche Erweitert... kommt man dann in das Fenster Erweiterte Einstellungen für Modem. In diesem kann man im Feld Weitere Einstellungen Parameter eintragen, die zusätzlich erforderlich sind, um das Modem zum Funktionieren zu bringen. Will man z.B. die einminütige Sperre der Wahlwiederholung aufheben, kann man den Parameter s40=15 eintragen, der bei vielen Modems funktioniert. Weiters kann man in diesem Fenster durch Markieren des Für Verbindung notwendig-Kontrollkästchens die Fehlerkorrektur auf der Verbindung zwischen den Modems erzwingen. Wenn Sie alle gewünschten Änderungen durchgeführt haben, klicken Sie auf die OK-Schaltfläche (siehe Abb. 13). Beenden Sie nun die Modemeinstellungen mittels Klick auf die OK- und danach auf die Schließen-Schaltfläche. Anschließend können Sie auch die Systemsteuerung verlassen. Servicepack einspielen Wenn Sie über ein Servicepack verfügen und es auch einspielen wollen, so ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, dies durchzuführen. Obwohl das Einspielen von Service- Abb. 12: Modemeinstellungen 25 pack 3 keinen erkennbaren Einfluß auf die Funktionsweise des DFÜ-Netzwerks zeigt und demzufolge für den betrachteten Zweck nicht unbedingt erforderlich zu sein scheint, wird – sofern möglich – die Verwendung des Servicepacks dennoch empfohlen, um die Stabilität des Betriebssystems zu verbessern. Darüber hinaus wäre es möglich, daß zukünftige Servicepacks die offensichtlichen Schwachstellen des DFÜ-Netzwerks ausmerzen. Endlich am Ziel? Nun ist der lange Marsch zu Ende! Sie können das DFÜNetzwerk jetzt in Betrieb nehmen und dabei gleich überprüfen, ob Sie unterwegs wirklich alles richtig gemacht und nichts vergessen haben. Wenn Sie das DFÜ-Netzwerk gemäß der Anleitung konfiguriert haben, stehen Ihnen jetzt je zwei Möglichkeiten zur Verfügung, eine DFÜ-Netzwerkverbindung herzustellen und eine aktive DFÜ-Netzwerkverbindung wieder zu beenden. DFÜ-Netzwerkverbindung herstellen Das Herstellen der Verbindung sollte keine allzu großen Probleme bereiten: Man kann entweder durch einen Netzwerkklienten den Verbindungsaufbau automatisch initiieren lassen oder den Verbindungsaufbau manuell veranlassen. Automatischer Verbindungsaufbau Der automatische Verbindungsaufbau sieht folgendermaßen aus: Sobald ein Anwendungsprogramm auf das Netzwerk zuzugreifen versucht und noch keine Verbindung über das DFÜ-Netzwerk besteht, wird durch diese Anwendung automatisch ein Verbindungsaufbau in die Wege geleitet. Alle weiteren Netzwerkzugriffe – ob durch das aufrufende oder andere Programme – erfolgen dann über die bereits bestehende Verbindung. Nach dem ersten Netzwerkzugriff werden Sie mit einem Dialogfenster konfrontiert, in welchem Sie Ihre Benutzer- Abb. 13: Erweiterte Modemeinstellungen 26 Comment : Netzwerk daten eingeben müssen. Tragen Sie in das BenutzernameFeld Ihre User-ID und in das Kennwort-Feld das entsprechende Paßwort ein; achten Sie dabei bitte auf die richtige Groß-/Kleinschreibung. Wenn Sie nicht bei jedem zukünftigen Verbindungsaufbau Ihr Paßwort aufs neue eingeben wollen, sollten Sie das Kontrollkästchen Kennwort speichern aktivieren, bevor Sie auf die OK-Schaltfläche klicken (siehe Abb. 14). Abb. 14: Benutzerdaten In einem Statusfenster wird die Abwicklung des Verbindungsaufbaus mitprotokolliert. Sollte das währenddessen kurz aufflackernde Terminalfenster nicht wieder von selbst verschwinden, sondern die Meldung % Access denied anzeigen, verwenden Sie entweder die falsche Wählleitungsserie und/oder Sie haben sich bei der eingegebenen UserID/Paßwort-Kombination einen Fehler geleistet. In diesem Fall betätigen Sie am besten die Abbrechen-Schaltfläche und korrigieren die fehlerhaften Einstellungen (die entsprechende Vorgangsweise ist im Kasten Was tun, wenn ... auf Seite 27 beschrieben). Wenn Ihnen abschließend noch in einem Fenster mitgeteilt wird, daß die Verbindung hergestellt wurde, haben Sie es endlich geschafft. Bevor Sie sich nun befreit von der Last des vergangenen Ungemachs ins Internet stürzen, führen Sie sich noch die angebotene Information zu Gemüte und aktivieren Sie das Diese Meldung nicht mehr anzeigenKontrollkästchen, um sich in Hinkunft den Anblick dieses Fensters zu ersparen. Jetzt sollte auch das Anwendungsprogramm, das für den Verbindungsaufbau verantwortlich ist, ungehindert auf das Netzwerk zugreifen können. Manueller Verbindungsaufbau Zusätzlich zum automatischen Verbindungsaufbau hat der Benutzer die Möglichkeit, vor dem ersten Netzwerkzugriff eines Anwendungsprogramms manuell eine Verbindung über das DFÜ-Netzwerk aufzubauen. Dazu ist es erforderlich, das DFÜ-Netzwerk zu starten und anschließend auf die Wählen-Schaltfläche zu klicken. Die weiteren Schritte sind identisch mit dem automatischen Verbindungsaufbau: Sie müssen Ihre Benutzerdaten eingeben, ... (siehe oben). Nach dem Zustandekommen der Verbindung müssen Sie dann allerdings noch den gewünschten Netzwerkklienten starten. 97/3 DFÜ-Netzwerkverbindung wieder beenden Irgendwann werden Sie sicher genug vom Internet haben und eventuell auch um Ihre Telefonrechnung fürchten. Dann ist es langsam Zeit, die DFÜ-Verbindung wieder zu beenden. Analog zum Verbindungsaufbau stehen auch dabei zwei Möglichkeiten zur Disposition – automatischer oder manueller Verbindungsabbau –, wobei man jedoch bei beiden mit einem nicht ganz durchsichtigen Verhalten des DFÜ-Netzwerks konfrontiert wird. Automatischer Verbindungsabbau Nach dem jeweils letzten Datentransfer über eine aktive DFÜ-Netzwerkverbindung beginnt der Leerlaufzähler mit seinem Countdown. Wenn schließlich die konfigurierte Leerlaufdauer verstrichen ist, sollte die Verbindung durch das DFÜ-Netzwerk automatisch beendet werden. Wie bereits erwähnt, funktioniert dies nicht so wie es sollte; man muß manchmal ziemlich lange warten, bis die Verbindung abgebrochen wird. Wenn Sie die dafür nötige Geduld nicht aufbringen bzw. nicht willens sind, zusätzliche Telefonkosten auf sich zu nehmen, können Sie die Verbindung aber auch manuell beenden. Manueller Verbindungsabbau Der manuelle Verbindungsabbau muß mittels der AuflegenSchaltfläche durchgeführt werden, die jedoch in der Regel (so z.B. nach einem automatischen Verbindungsaufbau) recht gut versteckt ist. Man findet sie nur in den Anwendungen DFÜ-Netzwerk und DFÜ-Monitor, die man auf die schon bekannten Arten aufrufen kann. Der schnellste Weg zur Auflegen-Schaltfläche führt jedoch über das miniaturisierte DFÜMonitor-Symbol links neben der Uhr in der Task-Leiste. Mittels Doppelklick auf dieses Symbol kann man den DFÜMonitor öffnen, der in den Registern Status und Zusammenfassung die begehrte Auflegen-Schaltfläche anbietet. Sie können sich natürlich auch Verknüpfungen der benötigten Anwendungen auf der Arbeitsoberfläche oder im StartMenü erstellen, um diese rascher aufrufen zu können. Netzwerkklienten für Windows NT Neben einem FTP-, einem Telnet- und einem Ping-Netzwerkklienten ist mit dem Internet Explorer 2.0 sogar ein WWWBrowser standardmäßig im Lieferumfang von Windows NT 4.0 enthalten. Diese teilweise schon veralteten Anwendungen sind zwar anfänglich ganz nützlich, doch im täglichen Betrieb des DFÜ-Netzwerks wird man kaum damit auskommen, sodaß es fast unerläßlich ist, zusätzliche Netzwerkklienten zu installieren. Da sämtliche Windows 95-Netzwerkklienten (32 bit) auch unter Windows NT 4.0 funktionieren sollten, steht eine beachtliche Auswahl von Freeware-, Public-Domainund Shareware-Produkten zur Verfügung. Wo ... Ein breites Spektrum an aktuellen Windows 95/NT-Netzwerkklienten finden Sie sowohl in FTP- als auch in (wesent- 97/3 Comment : Netzwerk lich benutzerfreundlicheren) WWW-Archiven. Im folgenden werden nur lokal verfügbare Archive vorgestellt, da beim Zugriff auf entferntere Archive meist mit Stauungen zu rechnen ist. An der Universität Wien werden derzeit drei WWW-Archive mit eigenen Windows 95/NT-Bereichen angeboten: ● Auf den Internet-Software-Seiten des EDV-Zentrums (http://www.univie.ac.at/EDV-Zentrum/PD/) werden Netzwerkklienten bereitgestellt, deren Verwendung vom EDV-Zentrum empfohlen wird. Darüber hinaus wird zu den dort verfügbaren Produkten auch Unterstützung durch das Helpdesk angeboten. 27 ● Das TUCOWS-Archiv (http://tucows.univie.ac.at/) bietet eine umfangreiche Auswahl an Internet-Software. Die einzelnen Produkte sind übersichtlich kategorisiert, mittels einer fünfteiligen Skala bewertet sowie im allgemeinen mit einer kurzen Beschreibung versehen. ● Der Schwerpunkt des SIMTEL.NET-Archivs (http:// www.univie.ac.at/simtel.net/) liegt zwar nicht primär im Bereich Internet-Software, aber dennoch enthält es eine umfassende Sammlung von Netzwerkklienten. Das wichtigste FTP-Archiv am Server der Universität Wien verfügt ebenfalls über Windows 95- bzw. Windows NT-Abteilungen: Was tun, wenn ... Hier werden einige Problemfälle beleuchtet, die im täglichen Betrieb des DFÜ-Netzwerks auftreten können und deren Behebung aufgrund der Undurchsichtigkeit und Komplexität der erforderlichen Schritte nicht immer ganz offensichtlich ist. ... die gespeicherte User-ID/Paßwort-Kombination nicht stimmt? Wenn Sie im Rahmen eines Verbindungsaufbaus das Kontrollkästchen Kennwort speichern markiert haben und während dieses Verbindungsaufbaus (z.B. anhand der im Terminalfenster angezeigten Meldung % Access denied ) bemerken, daß Sie Ihre User-ID/Paßwort-Kombination möglicherweise falsch eingegeben haben, müssen Sie diese natürlich richtigstellen. Unglücklicherweise wird jedoch das entsprechende Dialogfenster beim folgenden Verbindungsaufbau nicht mehr angezeigt – es bietet erst wieder die Möglichkeit einer Korrektur, wenn man das DFÜ-Netzwerk dazu aufgefordert hat, das Kennwort zu vergessen. Dazu muß das DFÜ-Netzwerk geöffnet werden; aus dem Weiteres-Menü wählen Sie den Menüpunkt Eintrags- und Modemeigenschaften bearbeiten... und im folgenden Dialogfenster das Register Sicherheit aus. Nun müssen Sie nur noch die Schaltfläche Unsicheres Kennwort betätigen, um beim nächsten Verbindungsaufbau die richtige User-ID/Paßwort-Kombination eingeben zu dürfen. Schließen Sie das Dialogfenster mittels Klick auf die OK-Schaltfläche. ... der automatische Verbindungsaufbau nicht mehr funktioniert? Selbst bei üblicherweise problemlosem Betrieb kann es hin und wieder passieren, daß einmal ein Verbindungsaufbau – aus welchen Gründen auch immer – nicht von Erfolg gekrönt ist. In diesem Fall werden Sie in einem Dialogfenster gefragt, ob Sie die Auto-Wahl von diesem Standort deaktivieren wollen. Wenn Sie auch in Zukunft mit dem automatischen Verbindungsaufbau arbeiten wollen, sollten Sie als Antwort immer die Nein-Schaltfläche betätigen. Wählen Sie jedoch die Ja-Schaltfläche, so ist es für die nächste Zeit um den automatischen Verbindungsaufbau geschehen. Um diesen erneut zu aktivieren, müssen Sie sich wieder ins Dickicht begeben, also das DFÜ-Netzwerk aufrufen. Hinter der Weiteres-Schaltfläche und den Benutzereinstellungen... finden Sie das Register Wählen. Dort müssen Sie beim Eintrag Neuer Standort (aktueller Standort) das Kontrollkästchen wieder markieren. Das Dialogfenster kann mittels Klick auf die OK-Schaltfläche geschlossen werden. ... man auf einen anderen Provider umschalten will? Über die Schaltfläche Neu... im DFÜ-Netzwerk können Sie zusätzliche Telefonbucheinträge für weitere Wählleitungszugänge – z.B. zu anderen Providern – anlegen. Wie im Artikel beschrieben wurde, kommen Sie auch dabei um die Nachbearbeitung des neu erstellten Telefonbucheintrags nicht umhin (siehe Abschnitt Telefonbucheintrag nachbearbeiten). Anschließend können Sie sich beim manuellen Verbindungsaufbau im Feld Telefonbucheintrag aussuchen, zu welchem Wählleitungszugang die Verbindung beim Anklicken der Wählen-Schaltfläche aufgebaut werden soll. Der automatische Verbindungsaufbau hat jedoch seine Eigenheiten: Wollen Sie auf einen anderen Wählleitungszugang umstellen, so reicht es nicht, den entsprechenden Telefonbucheintrag im DFÜ-Netzwerk -Fenster auszuwählen. Es reicht auch nicht, den Telefonbucheintrag auszuwählen und damit einen vollständigen Verbindungsaufbau durchzuführen. Sie müssen vielmehr den entsprechenden Telefonbucheintrag auswählen, damit einen vollständigen Verbindungsaufbau durchführen und schließlich noch mit einem Netzwerkklienten Daten über die bestehende Verbindung schicken. Erst dann wird beim nächsten automatischen Verbindungsaufbau der gewünschte Wählleitungszugang angewählt. 28 ● Comment : Netzwerk Das WinSite-Archiv (URL: ftp://ftp.univie.ac.at/ mirror/WinSite/) bietet ein Windows 95- (win95) und auch ein Windows NT-Verzeichnis (winnt). InternetSoftware kann schließlich im jeweiligen netutil-Unterverzeichnis gefunden werden. ... und wie? Der Zugriff auf beide Archiv-Arten und somit auch das Übertragen der Software kann mit dem Internet Explorer erfolgen. Dieser ist – wie bereits erwähnt – im Lieferumfang von Windows NT 4.0 enthalten und wird im Rahmen der Standardinstallation auf der Windows NT-Arbeitsoberfläche verewigt. Rufen Sie den Internet Explorer mittels Doppelklick auf. Geben Sie anschließend im Feld Adresse den URL des gewünschten Archivs ein und drücken Sie auf die Enter-Taste. In Folge sollte ein automatischer Verbindungsaufbau durchgeführt werden. Nach dessen erfolgreichem Abschluß wird die erste Seite des jeweiligen Archivs übertragen und dargestellt. Nun müssen Sie sich auf die Suche begeben und sich zur gewünschten Software durchklicken. Einmal fündig geworden, können Sie den Übertragungsvorgang im allgemeinen durch einen Klick auf den Produktnamen einleiten. Anschließend werden Sie danach gefragt, ob und in welches Verzeichnis Sie die Datei speichern wollen. Hier empfiehlt es sich, ein leeres Verzeichnis zu verwenden, um nach dem Abschluß des Installationsvorgangs den zurückbleibenden Installationsmüll leichter entfernen zu können. Nachdem die Datei zur Gänze übertragen ISDN-ZUGANG FÜR Wie bereits im Comment 97/2 angekündigt, wurde das Mailbox-Service um die Möglichkeit eines ISDN-Zugangs erweitert (der ISDN-Zugang für Studierende befindet sich in der Testphase und wird noch einige Zeit auf sich warten lassen). ISDN (Integrated Services Digital Network) ist ein Service der Post, das als Alternative zum konventionellen Telefonanschluß betrachtet werden kann. Man benötigt dafür einen eigenen ISDN-Anschluß (der bei der Post beantragt werden muß, derzeit aber keineswegs an allen Standorten auch errichtet werden kann) und ein spezielles ISDNModem. Unter diesen Voraussetzungen stehen dann zwei Kanäle mit je 64 kbit/s für Sprach- und Datenverkehr zur Verfügung, wobei man z.B. gleichzeitig telefonieren und Daten übertragen kann. Für den ISDN-Zugang zum Mailbox-Service benötigen Sie dann noch eine separate User-ID/Paßwort-Kombination, die aber ohne bürokratischen Aufwand beantragt werden 97/3 wurde, kann der Internet Explorer geschlossen, die Verbindung beendet und mit der eigentlichen Installation des Produkts begonnen werden. Da sich diese von Programm zu Programm unterscheidet, kann hier keine entsprechende Darstellung erfolgen. Beachten Sie bitte, daß Übertragungsvorgänge infolge der geringen Übertragungsgeschwindigkeit von Modemverbindungen und des großen Volumens der angebotenen Softwarepakete durchaus mehrere Stunden in Anspruch nehmen können. Das letzte Fenster ... Das letzte der 1001 Fenster sollte mittlerweile geschlossen sein. Was den Erfolg Ihrer Expedition betrifft, gibt es jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder Sie haben es geschafft, anhand dieser Installationsanleitung den Dschungel weitgehend unbeschadet hinter sich zu lassen und das DFÜNetzwerk soweit zu bändigen, daß es wie gewünscht funktioniert – oder aber Sie sind unterwegs auf der Strecke geblieben. In diesem Fall können wir nur unser Bedauern aussprechen, denn das Rettungsteam des EDV-Zentrums ist für gewöhnlich im Dauereinsatz. Entsprechende Hilferufe werden folglich leicht überhört. Sie können jedoch nochmals alle Einstellungen überprüfen; möglicherweise helfen Ihnen auch die Tips im Kasten Was tun, wenn ... weiter. Sollte sich dies ebenfalls nicht als zielführend erweisen, können Sie sich immer noch bei der Telefon-Seelsorge von Microsoft um Beistand bemühen. Robert Meixner ■ MAILBOX-BENUTZER kann: Schicken Sie einfach eine eMail an ROBERT.MEIXNER@ UNIVIE.AC.AT, die Ihren vollständigen Namen, Ihre Mailbox-User-ID und das gewünschte – mindestens 5 Zeichen lange – Paßwort enthält (das bestehende Mailbox-Paßwort kann aus technischen Gründen leider nicht übernommen werden). Um eine Kontaktaufnahme im Falle von Problemen oder Änderungen zu ermöglichen, geben Sie bitte auch die Telefonnummer an, unter der Sie am ehesten zu erreichen sind. Der ISDN-Zugang zum Mailbox-Service erfolgt unter der Kopfnummer (+43 1) 4070511; die wichtigsten Angaben zur Konfiguration der Hard- und Software entnehmen Sie bitte dem Mailbox-Informationssystem im WWW (http:// mailbox.univie.ac.at/infos-isdn.html). Ansprechpartner bei Schwierigkeiten mit dem ISDN-Zugang zum Mailbox-Service sind Erwin Halpern (eMail: ERWIN. HALPERN@UNIVIE.AC.AT; Tel.: 4277-14024) und Robert Meixner (eMail: ROBERT.MEIXNER@UNIVIE.AC.AT; Tel:. ■ 4277-14062). 97/3 Comment : Netzwerk NETZWERKVERBINDUNGEN Im letzten Comment wurde darüber berichtet, welche Maßnahmen zur Verbesserung der Netzwerkverbindungen in die USA geplant sind (ACOnet 1997 – Der aktuelle Zustandsbericht vom Datenhighway). Mittlerweile sind diese Projekte erfolgreich verwirklicht und ACOnet verfügt – zumindest für eine kurze Atempause – wieder über eine einigermaßen brauchbare interkontinentale Übertragungskapazität. IN DIE 29 USA ERWEITERT USA routen, was überdies zu einer Kostenreduktion der österreichischen Ebone-Anschlußgebühren geführt hat. Es ist zu hoffen, daß nicht nur die Kosten, sondern auch die Ausfallzeiten der neuen Verbindung möglichst gering bleiben. Als Übergangslösung bis zur Inbetriebnahme dieser Verbindung Wien–München schloß Ebone einen Vertrag mit Orion Atlantic über eine 8 Mbit/s-Satellitenverbindung USA–Wien. Nachdem Ebone die lange erwartete Aufstockung der BackEnde Mai 1997 wurde am Dach des Neuen Institutsgebäudes bone-Kapazität am Wiener Netzknoten vor allem für den die dafür erforderliche Satellitenantenne, die einen DurchVerkehr aus den USA gelungen war, konnte ACOnet am 20. messer von 2,4 m hat, installiert und auf den FernmeldeJuni 1997 umgehend seine Ansatelliten Orion I ausgerichtet; am schlußbandbreite an Ebone auf 6 4. Juni 1997 ging die SatellitenMbit/s anheben. ACOnet wickelt verbindung dann tatsächlich in seit der Inbetriebnahme seines Betrieb. Die Gegenstelle befindet TEN-34-Anschlusses (10 Mbit/s) sich in MAE East in der Nähe von am 8. Mai 1997 über Ebone vor Washington und wird vom ameallem den interkontinentalen rikanischen Netzprovider Digex Datenverkehr ab (der TEN-34betrieben. Um Kosten zu sparen, Anschluß dient der Verbindung wurde die Datenverbindung unmit den europäischen Wissensymmetrisch konfiguriert: Für schaftsnetzen). Lange Zeit scheiden Datenverkehr aus den USA terte eine Aufstockung der Ebonestehen die gesamten 8 Mbit/s zur Die Satellitenantenne auf dem Dach des Verbindungen zwischen Wien Verfügung, in der Gegenrichtung Neuen Institutsgebäudes und den USA allerdings daran, von Wien nach Amerika ist die daß die Post & Telekom Austria nicht in der Lage (oder vielBandbreite auf 64 kbit/s beschränkt, wobei diese nur zur leicht auch nicht gewillt) war, breitbandige transatlantische Synchronisation der Router auf beiden Seiten des Atlantik Datenleitungen zu liefern. Deshalb mußte Ebone Verträge verwendet werden, während der eigentliche Datenverkehr mit alternativen Anbietern abschließen. von Österreich in die USA über die bestehenden terrestrischen Verbindungen fließt. Das aus den USA nach ÖsterZwischen Wien und München mietete Ebone eine preisreich übertragene Datenvolumen ist ja rund viermal so groß günstige Datenleitung mit 34 Mbit/s von den neuen Telekomwie der österreichische Datenexport in die USA. Diese Firmen der Elektrizitätsgesellschaften (Bayernwerk Netkom Satellitenverbindung wird so lange aufrechterhalten, bis sich und United Telekom Austria), die am 28. August 1997 in der Datenverkehr über die terrestrischen Verbindungen Betrieb ging. Damit kann Ebone den österreichischen trans(Wien–München–Frankfurt–USA) als ausreichend zuveratlantischen Datenverkehr nunmehr über die bestehenden lässig erwiesen hat. Peter Rastl ■ breitbandigen Verbindungen zwischen Deutschland und den Classless IP: Ein neuer Vergabemodus für IP-Adressen So ziemlich jeder, der sich mit dem Internet beschäftigt, kommt mit IP-Adressen in Berührung. Diese sind 32 Bits lang, werden meist in Form von 4 Bytes geschrieben (z.B. 131.130.1.2) und bezeichnen weltweit eindeutig einen bestimmten Rechner im Internet. Der bisher gebräuchliche Zuteilungmodus von IP-Adressen sah nur drei Größen von Adreßbereichen vor (A-, Bund C-Klasse) und führt daher zwangsläufig zu einer schlechten Ausnutzung der zugeteilten Adressen. Um eine vorhersehbare Knappheit an IP-Adressen zu vermeiden, muß nun ein neues Konzept zur Vergabe von Adreßbereichen angewendet werden. Die neuen Zauberworte heißen „Classless IP“ und „VLSM“ (Variable Length Subnet Mask). Da die Erläuterung dieser neuen Technologien einigen Platz erfordert und die Details nur für wenige Systembetreuer relevant sind, wird hier darauf verzichtet. Technisch Interessierte können unter http://www.univie.ac.at/EDV-Zentrum/ classless.html eine genaue Beschreibung von Classless IP und VLSM finden. Auch an der Uni Wien, wo die IP-Adressen vom EDV-Zentrum verwaltet werden, wird seit einigen Monaten auf das neue Konzept umgestellt. Die Auswirkungen des Übergangs auf Classless IP werden sich in engen Grenzen halten – lediglich einige Institute mit großen ungenutzten Adreßbereichen bekommen neue IP-Adressen zugewiesen. Dies erfordert gegebenenfalls Änderungen in der NetzwerkkonfiWilfried Wöber ■ guration (IP-Adresse, Network Mask und Gateway) bei allen Rechnern des betreffenden Instituts. 30 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste DIE INTERNET-SERVICES Daß Universitätsangehörige Anspruch auf kostenlosen Internet-Zugang haben und daß dafür das EDV-Zentrum zuständig ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Viel weniger verbreitet sind leider die dazugehörigen Einzelheiten: Wer darf was, wie bekommt er es, und wie geht das? Der folgende Überblick soll diese Fragen klären. Mailbox-Service Benutzergruppe Das Mailbox-Service bietet allen Mitarbeitern der Uni Wien (exakt: allen Universitätsangehörigen gemäß UOG mit Ausnahme der Studierenden) Internet-Zugang – also z.B. Professoren, Gastprofessoren, Assistenten, Dozenten, Lehrbeauftragten, Verwaltungspersonal und „Drittmittel-Angestellten“. Derzeit wird dieses Service von ca. 3600 Benutzern in Anspruch genommen. Mitarbeiter, die auf Werkvertragsbasis beschäftigt sind, haben keinen Zugang zum MailboxService, können aber eMail- und WWW-Services am UnixTimesharingrechner nutzen (siehe weiter unten). Services Jeder Benutzer erhält eine User-ID mit Paßwort, die sowohl für den Mailbox-Rechner (einen Unix-Server) als auch für die Wählleitungszugänge gültig ist, sowie eine universitätsweit einheitliche eMail-Adresse der Form VORNAME. NACHNAME @UNIVIE.AC.AT. Diese Adresse wird automatisch im Online-Personalverzeichnis der Universität Wien registriert (beachten Sie dazu bitte die Anmerkungen zum Mailbox-Service!). Ein Modem-Wählleitungszugang unter der Kopfnummer 4078770 und ein ISDN-Zugang unter der Kopfnummer 4070511 (siehe Seite 28) sorgen dafür, daß auch von zu Hause aus auf das Internet zugegriffen werden kann. Am Mailbox-Rechner selbst stehen jedem Benutzer 10 MB an Speicherplatz für Dokumente zur Verfügung, die z.B. dazu verwendet werden können, WWW-Seiten („Personal Homepage“, http://mailbox.univie.ac.at/~User-ID ) DES 97/3 EDV-ZENTRUMS zu publizieren. Diese werden im Gegensatz zur Mailadresse nicht automatisch im Online-Personalverzeichnis registriert, können aber vom Benutzer dort eingetragen werden. Formalitäten Die Anmeldung erfolgt mit dem Formular Ansuchen um Rechnerbenutzung, das in gedruckter Form in der Servicestelle des EDV-Zentrums und im Formularspender vor dem Sekretariat erhältlich ist bzw. unter http://www.univie. ac.at/EDV-Zentrum/formulare.html im Word-, PostScriptoder Adobe PDF-Format abgerufen werden kann. Die Benutzungsberechtigung gilt bis zum Ausscheiden aus dem Personalstand der Universität Wien. Mitarbeiter, die nicht in der Personaldatenbank geführt werden, müssen ihre Benutzungsberechtigung alle 2 Jahre verlängern lassen (ebenfalls per Ansuchen um Rechnerbenutzung). Details Alle Einzelheiten können dem umfangreichen MailboxInformationssystem im WWW (http://mailbox.univie. ac.at/informationssystem.html) entnommen werden. Unet Benutzergruppe Unet ist das Internet-Service für alle Studierenden an der Uni Wien und wird derzeit von ca. 16 500 Benutzern verwendet. Bisher war der Zugang zu Unet ab dem zweiten Semester möglich; das Inkrafttreten des neuen Universitätsstudiengesetzes (im August 1997) wird sich aber auch auf die Administration von Unet auswirken. Bei Redaktionsschluß waren zwar noch keine Details bekannt, man kann jedoch davon ausgehen, daß von Änderungen nur jene Studierenden betroffen sind, die im Wintersemester 1997/98 ihr Studium an der Uni Wien aufnehmen. Sobald konkrete Informationen vorliegen, werden wir diese entsprechend bekanntgeben. Anmerkungen zum Mailbox-Service ● Die automatische Registrierung der eMail-Adressen von Mailbox-Benutzern im Online-Personalverzeichnis am Info-Server der Uni Wien (http://www.univie.ac.at/) soll die Kommunikation zwischen bzw. mit Universitätsangestellten erleichtern. Wir empfehlen daher allen Mitarbeitern der Uni Wien, eine Benutzungsberechtigung für das Mailbox-Service zu beantragen. Personen, die bereits eine eMail-Adresse auf einem anderen System besitzen, haben die Möglichkeit, am Mailbox-Rechner einen „eMail-Nachsendeauftrag“ einzurichten, der alle einlangenden Nachrichten an die angegebene Adresse weiterleitet. So kann eine universitätsweit einheitliche Mailadresse verwendet, die eMail aber trotzdem am gewohnten System bearbeitet werden. ● Bitte bedenken Sie, daß durch die Registrierung im Online-Personalverzeichnis auch unerwartete Nachrichten eintreffen können, und kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Mailbox bzw. verwenden Sie einen eMail-Nachsendeauftrag! ● In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals darauf hinweisen, daß durch eine unsachgemäße Konfiguration des Mailprogramms die Ressourcen Ihres lokalen Rechners, des Mailservers und des Netzwerks unnötig belastet und andere Benutzer beeinträchtigt werden. Wir ersuchen daher, das verwendete Mailprogramm so einzustellen, daß es nicht zu oft am Server nach neuen Nachrichten Ausschau hält (30 Minuten-Intervalle sind in der Regel ausreichend) und bereits abgeholte Nachrichten am Mailserver löscht (sie könnten sonst – in Abhängigkeit vom verwendeten Mailprogramm – bei jedem Abholversuch erneut übertragen werden). 97/3 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste 31 Services Geboten werden eine User-ID mit Paßwort, die sowohl für den Unet-Servicerechner (einen Unix-Server) als auch für den Wählleitungszugang gültig ist, sowie eine eMail-Adresse der Form aMATRIKELNUMMER @UNET.UNIVIE.AC.AT. Unter der Telefonnummer 40122 steht ein Modem-Wählleitungszugang mit derzeit 120 Modems (33600 bit/s) zur Verfügung; ein ISDN-Zugang ist in Vorbereitung. Jeder Benutzer erhält weiters 10 MB Speicherplatz am Unet-Servicerechner für die Sicherung von Dokumenten und eMail-Nachrichten (Achtung: Wird dieser Speicher mit Dokumenten gefüllt, kann einlangende eMail nicht mehr empfangen werden!). Analog zum Mailbox-Service besteht auch für Unet-Benutzer die Möglichkeit, WWW-Seiten zu publizieren. Mailadresse und/ oder Personal Homepage (http://unet.univie.ac.at/ ~aMatrikelnummer ) können vom Benutzer selbst im UnetAdreßbuch eingetragen werden (http://unet.univie. ac.at/adressbuch-registrierung.html). des Unix-Timesharingrechners, obwohl die dort vorhandenen Werkzeuge nur teilweise verwendet werden können. Die Registrierung von eMail-Adressen und Homepages ist leider nicht möglich, und es wird auch kein eigener Wählleitungszugang für den Unix-Timesharingrechner betrieben. Formalitäten Die Anmeldung erfolgt über WWW (http://unet.univie. ac.at/anmeldung.html).Dazu kann auch der „Unet-Anmelde-PC“ (NIG, Stg. I, 1. Stock, vor PC-Raum A2) verwendet werden. Die Benutzungsberechtigung erlischt automatisch, sobald der/die Studierende nicht mehr zum Studium zugelassen ist. Internet-Services für Institute Details Ein Informationsblatt über Unet ist in der Servicestelle des EDV-Zentrums und im Formularspender vor dem Sekretariat verfügbar. Unet-Benutzer finden außerdem unter dem URL http://unet.univie.ac.at/informationssystem.html ein ausführliches Informationssystem, das kaum Fragen offen lassen sollte. Unix-Timesharingrechner Benutzergruppe Der Unix-Timesharingrechner steht einerseits für EDVProjekte unter Unix zur Verfügung, andererseits bietet er eMail- und WWW-Services für alle Personen, die zwar an der Uni Wien tätig, aber weder für das Mailbox-Service noch für Unet „qualifiziert“ sind. Das betrifft z.B. Mitarbeiter, die auf Werkvertragsbasis oder im Rahmen von Projekten (auch kurzfristig und/oder unentgeltlich) beschäftigt sind. Services Jeder Benutzer erhält eine User-ID mit Paßwort für den UnixTimesharingrechner sowie eine eMail-Adresse der Form VORNAME.NACHNAME @GUEST.UNIVIE.AC.AT. Am UnixTimesharingrechner stehen jedem Benutzer 10 MB Speicherplatz für Dokumente zur Verfügung, sodaß auch hier Homepages erstellt werden können. Diese sind im allgemeinen unter http://rs6000.univie.ac.at/~UserID abrufbar, für Projekte können aber auch aussagekräftigere URLs vereinbart werden. Die im Mailbox- bzw. Unet-Informationssystem (URLs siehe oben) beschriebene Vorgangsweise zur Erstellung einer Homepage gilt im wesentlichen auch für Benutzer Formalitäten Die Anmeldung erfolgt mit dem Formular Ansuchen um Rechnerbenutzung (Bezugsquellen siehe unter MailboxService / Formalitäten). Die Benutzungsberechtigung ist zwei Jahre gültig und kann anschließend mit demselben Formular verlängert werden. Details Die wichtigsten Informationen zu den Internet-Services des Unix-Timesharingrechners sind unter dem URL http:// rs6000.univie.ac.at/info.html zusammengefaßt. eMail-Adressen Mit allen Instituten und Einrichtungen der Universität Wien wurden eMail-Adressen der Form KURZBEZEICHNUNG @ UNIVIE.AC.AT (z.B. GEOGRAPHIE@UNIVIE.AC.AT) vereinbart; es sind aber noch nicht alle diese Mailadressen auch aktiv. Die jeweils aktuelle Information, ob und unter welcher Adresse ein Institut erreichbar ist, kann dem Institutsverzeichnis am InfoServer (http://www.univie.ac.at/) entnommen werden. Bei größeren Instituten werden auf Wunsch auch eMailAdressen der Form ABTEILUNG.INSTITUT @UNIVIE.AC.AT eingerichtet. Zusätzlich können sogenannte Service-Mailadressen vergeben werden – z.B. für die Organisation von Kongressen oder für wissenschaftliche Zeitschriften. Service-Mailadressen haben die Form SERVICE.INSTITUT @UNIVIE.AC.AT (z.B. TAGUNG97.NUMISMATIK@ UNIVIE.AC.AT). Für die Einrichtung von Instituts- oder Service-Mailadressen, Änderungen und Auskünfte ist das Administrationsreferat des EDV-Zentrums zuständig (Tel.: 4277-14050, eMail: ADMIN.EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT). WWW-Subserver Am Info-Server der Universität Wien (http://www.univie. ac.at/), der vom EDV-Zentrum betrieben wird, können Institute und Einrichtungen der Universität sogenannte Subserver einrichten. Das sind eigene Bereiche, in denen Daten und Informationen weltweit zur Verfügung gestellt werden können und für deren Betreuung und Inhalt die Institute selbst verantwortlich sind. Dabei wird grundsätzlich zwischen „offiziellen“ Instituts-Homepages, die über das Institutsverzeichnis am Info-Server abgerufen werden können, und solchen von Abteilungen, Projektgruppen etc. unterschieden. Auf diese sollte auf der jeweiligen Instituts-Homepage verwiesen werden. Genauere Informationen über das Publizieren am InfoServer der Uni Wien sind unter http://www.univie.ac. at/www-service.html zu finden. 32 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste Internet-Software Um den Einstieg in die Welt der Datennetze zu erleichtern, wurde am Info-Server der Uni Wien eine Auswahl der wichtigsten Internet-Programme für PCs bereitgestellt: Von den Internet-Software-Seiten des EDV-Zentrums (http://www.univie. ac.at/EDV-Zentrum/PD/) kann Internet-Software für Windows 3.x, Windows 95 bzw. Windows NT und MacOS einfach auf den lokalen Rechner übertragen werden. Die Installation der Software – es handelt sich vorwiegend um kostenlose Freeware-Programme – erfolgt größtenteils automatisch. Die Programme, die Mailbox- und Unet-Benutzer für den Internet-Zugang über Wählleitung benötigen, wurden zum sogenannten Internet-Installer zusammengefaßt, der ebenfalls unter http://www.univie.ac.at/EDV-Zentrum/PD/ zu finden ist (verfügbar für Windows 3.x und MacOS). Der Internet-Installer kann auch am Kopier-PC des EDVZentrums auf Disketten übertragen werden (NIG, Stg. I, 1. Stock, vor dem PC-Raum A2; mitzubringen sind mindestens drei leere, formatierte Disketten). Nach der Übertragung auf den lokalen Rechner installiert und konfiguriert er sich ebenfalls weitestgehend automatisch. Noch Fragen? Bei eventuellen Unklarheiten konsultieren Sie bitte zunächst die angegebenen Informationsquellen und anschließend – falls erforderlich – das Helpdesk des EDV-Zentrums (eMail: HELPDESK.EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT, Tel.: 4277-14060). Elisabeth Zoppoth ■ ILLEGALE INHALTE Das Internet, dessen rasantes, alle Erwartungen übertreffendes Wachstum sich noch auf Jahre hinaus unvermindert fortzusetzen scheint, ist längst zu einem Schlagwort für die Informations- und Kommunikationsgesellschaft des nächsten Jahrhunderts geworden. Trotz mancher Unzulänglichkeiten der heutigen Internet-Technologie betrachtet man in den USA das Internet als die Triebfeder des „electronic commerce“, und Präsident Clinton hat im Juli 1997 in einem FünfPunkte-Programm (URL: http://www.iitf.nist.gov/ eleccomm/ecomm.htm) den Regierungen aller Staaten empfohlen, die Entwicklung des Internet nicht durch Steuern und unnötige Regulierungen zu bremsen, sondern das Potential des neuen Mediums zum Aufbau einer globalen Freihandelszone zu nutzen. Das Internet, das immer mehr in alle Bereiche der Gesellschaft vordringt, provoziert aber mit seiner anscheinend chaotischen, von obrigkeitsstaatlichen Strukturen kaum kontrollierbaren Funktionsweise geradezu derartige ordnungspolitische Maßnahmen des Staates. Auch in Europa wird diese Entwicklung ähnlich wie in den USA ablaufen – allerdings mit der üblichen Verzögerung von zwei bis drei Jahren, womit wir wenigstens die Möglichkeit hätten, auf Entwicklungen zu reagieren, bevor sie mit voller Kraft über uns hereinbrechen. Jedenfalls sind wir gut beraten, rechtzeitig die erforderlichen ökonomischen, gesellschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, um manche Schattenseiten der anbrechenden „information society“ möglichst zu vermeiden. Dies kommt auch in der Bonner Erklärung der Europäischen Ministerkonferenz zum Ausdruck, die im Juli 1997 zum Thema Globale Informationsnetze: Die Chancen nutzen stattfand (http://www2.echo.lu/bonn/finalde.html). Entscheidend für den unvergleichlichen Erfolg des Internet war die geradezu geniale Entwicklung des WorldWideWeb (WWW), das praktisch jeden Internet-Benutzer auf einfache Weise zu einem Informationsanbieter mit weltweiter Reich- 97/3 IM INTERNET weite machen kann – auch alle Angehörigen der Universität Wien, Bedienstete wie Studierende, können ohne sonderliche Mühe jegliche Information auf ihrer Homepage am Mailbox-Rechner bzw. im Unet weltweit anbieten. Umgekehrt ist mit den heutigen WWW-Browsern (Netscape, Internet Explorer) jeder PC-Benutzer mit Netzanschluß problemlos in der Lage, sich diese Informationen in ihrer gesamten multimedialen Vielfalt aus dem Netz zu holen, und es ist schon längst keinerlei Spezialwissen, etwa zum Decodieren von Bilddaten, mehr nötig. Dies wird einen enormen Einfluß auf die Gesellschaft haben: Plötzlich kann jeder zum „Verleger“ beliebiger Informationen werden, und nicht nur finanzstarke Medienunternehmer bestimmen, welche Informationen der Bevölkerung zugänglich gemacht werden. Die Vorbehalte totalitärer Staaten gegenüber dem Internet haben ihre Wurzeln in dieser „Gefahr“ des freien und unkontrollierbaren Informationsflusses. Aber auch in demokratischen Staaten ist diese Freiheit ungewohnt und schafft Probleme. Jedes Thema, ob nützlich oder schädlich, findet seine Verbreitung im Internet. Informationen jeder Art, für die sich Konsumenten finden, breiten sich im Internet ungehindert aus. Die Überschwemmung mit erotischem und pornographischem Material im Internet – ob es sich nun um die Werbung der weltweiten Rotlichtszene oder um das „uneigennützige Mitteilungsbedürfnis“ individueller Internet-Benutzer handelt – illustriert diese Mechanismen von Angebot und Nachfrage auf dem freien Markt der globalen Informationsgesellschaft. Es wäre naiv zu glauben, daß das Internet von Informationen freigehalten werden kann, die irgendwelche Menschen – aus welchen Gründen auch immer – verbreiten möchten. Das Internet bietet, umfassender als irgendein anderes Medium, nützliche und wertvolle Inhalte ebenso wie schädliche und gefährliche. Die Gesellschaft muß damit umzugehen lernen, ebenso wie Kinder lernen müssen, nicht alles in den Mund zu stecken, was ihnen in die Hände kommt. 97/3 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste Die Probleme mit der Rechtslage Es gibt ein breites Spektrum illegaler und schädlicher Inhalte im Internet. Die Skala reicht von strafrechtlich relevanten Tatbeständen (wie kinderpornographischen Darstellungen, Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts, Anleitungen zum Terrorismus oder zur Drogenherstellung) über zivilrechtliche Delikte (z.B. Urheberrechtsverletzungen, Verstöße gegen das Datenschutzgesetz, Verwendung unlauterer Marketingformen) bis zu schlichter Fehlinformation oder Belästigung mit „Informationsmüll“. Die bestehenden gesetzlichen Regelungen, etwa des Medienrechts oder des Urheberrechts, treffen zumeist für eine Anwendung im Zusammenhang mit dem Internet das Problem nur teilweise, weil z.B. medienrechtliche Begriffe wie Herausgeber und Verleger nicht einfach auf das Internet übertragbar sind: Im Internet kann jeder Benutzer selber zum Verleger werden und haftet selbstverständlich (auch wenn er sich gelegentlich in die Anonymität flüchtet) für seine Veröffentlichungen. Die für die Justiz viel leichter greifbaren InternetProvider können hingegen nicht einfach für die von ihnen – zumeist unwissentlich – zugänglich gemachten Inhalte im weltweiten Internet verantwortlich gemacht werden. Die globale Ausdehnung des Internet, das keine Staatsgrenzen kennt und sich daher nicht an (mitunter einander widersprechende) nationalstaatliche Gesetzesnormen halten kann, wirft zusätzliche Probleme auf. Während zum Beispiel in Österreich oder Deutschland die nationalsozialistische Wiederbetätigung einen Straftatbestand darstellt, gilt sie in den USA nach dem Verfassungsprinzip der freien Meinungsäußerung keineswegs als illegal. Einen ausgezeichneten Überblick über die gesamte Bandbreite rechtlicher Fragestellungen und über die aktuelle österreichische Rechtssituation im Internet gibt Viktor Mayer-Schönberger, Universitätsassistent an der Uni Wien, in seinem kürzlich im Verlag Orac erschienenen Buch Das Recht am Info-Highway (siehe http://orac.at/recht_am_info-highway). Vielfach fehlt es den staatlichen Instanzen heute aber auch noch am nötigen Wissen um das Wesen und die Funktionsweise des Internet. Eine besonders erschreckende Ignoranz in diesen Dingen bewies der österreichische Gesetzgeber, als er 1996 eine Novelle zum Glücksspielgesetz beschloß (BGBl. Nr. 747/1996), um das österreichische Glücksspielmonopol vor ausländischer Konkurrenz aus dem Internet zu schützen. So lautet der novellierte § 56 Abs.1 Z.2 des Glücksspielgesetzes (in einer apodiktischen Formulierung, die man sich auf der Zunge zergehen lassen muß): „Verboten ist die Zurverfügungstellung oder die Ermöglichung der Zurverfügungstellung von Möglichkeiten zur Teilnahme an ausländischen Glücksspielen aus dem Inland“. Jedem nur halbwegs mit dem Internet Vertrauten ist klar, daß eine gewissenhafte Berücksichtigung dieses Gesetzes mit der Aufrechterhaltung internationaler Internet-Verbindungen unvereinbar ist. Ob dem österreichischen Gesetzgeber die Abwägung dieser im Widerstreit stehenden Rechtsgüter bei der Beschlußfassung bewußt gewesen ist? Um es mit einer Metapher zu sagen: Wenn schon eine Rechtschreibreform nottut, dann soll sie wenigstens nicht von Analphabeten beschlossen werden! 33 Auch in anderen Staaten gerät der Gesetzgeber in seinem Bemühen um einen Schutz der Bevölkerung vor den Gefahren, die aus dem Mißbrauch des freien Informationsflusses im Internet erwachsen, leicht in einen Widerspruch mit verfassungsmäßig garantierten Grundrechten. So wurde in den USA unlängst der Communications Decency Act (CDA), der 1996 vom Kongress zum Schutz der Gesellschaft – insbesondere der Kinder – vor pornographischen Darstellungen im Internet beschlossen worden war, vom Obersten Gerichtshof als verfassungswidrige Einschränkung des Rechts auf freie Meinungsäußerung wieder aufgehoben. Aber auch die in manchen Staaten zwecks vermeintlich leichterer Strafverfolgung diskutierten (oder bereits in Kraft gesetzten) gesetzlichen Beschränkungen bei verschlüsselter Nachrichtenübermittlung im Internet stehen nicht nur im Widerspruch zum verfassungsmäßigen Schutz der Privatsphäre („Briefgeheimnis“), sondern werden auch die Entwicklung des „E-Commerce“ in diesen Staaten behindern und deren wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen: Ohne Kryptographie ist weder ein sicherer Zahlungsverkehr im Internet realisierbar noch können kostenpflichtige Informationen im Netz effizient angeboten werden. Gesetzliche Regelungen, die das Internet betreffen, bedürfen einer internationalen Kooperation und Koordination. Die Europäische Kommission hat sich im Oktober 1996 in ihrer 487. Mitteilung an das Europäische Parlament (Illegale und schädigende Inhalte im Internet, http://europa.eu.int/ en/record/legal/index.htm) und in ihrem Grünbuch über den Jugendschutz und den Schutz der Menschenwürde in den audiovisuellen und Informationsdiensten (http:// europa.eu.int/en/record/green/gp9610/protec.htm) mit diesem Problemkreis auseinandergesetzt und unter anderem folgende Fragen aufgeworfen: Abwägung zwischen der Sicherung des freien Informationsflusses und dem Schutz öffentlicher Interessen: Welches sollten unter Berücksichtigung des technisch Machbaren und des wirtschaftlich Vernünftigen die Verantwortlichkeiten der einzelnen Beteiligten in der Kommunikationskette der Inhalte vom Autor bis zum Endnutzer sein? Wie läßt sich die Verhältnismäßigkeit der getroffenen Maßnahmen kontrollieren? Wie läßt sich zwischen dem Schutz der Privatsphäre (einschließlich des Rechts der Nutzer auf Anonymität in den Netzen) und der Notwendigkeit der Festlegung einer Verantwortlichkeit bei ungesetzlichem Verhalten das richtige Gleichgewicht herstellen? ● Wirksame Umsetzung einzelstaatlicher Rechtsvorschriften angesichts des globalen Charakters der Kommunikationsnetze: Mit welchen Mitteln der Standardisierung läßt sich eine kohärente Entwicklung der Kennzeichnung der Inhalte sichern? Wie kann angesichts des transnationalen Charakters der Datennetze die Einstufung der Inhalte durchgesetzt und gleichzeitig den individuellen, lokalen und nationalen Sensibilitäten entsprochen werden? Welche Prioritäten sollen auf europäischer und internationaler Ebene gesetzt werden und in welcher Form soll diese internationale Zusammenarbeit formalisiert werden? ● 34 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste 97/3 Unterscheidung zwischen illegalen und schädigenden Inhalten, Maßnahmen zur Wahrung des Jugendschutzes: Soll hinsichtlich der Instrumente für die elterliche Kontrolle einem ordnungspolitischen Konzept oder der Selbstkontrolle (die möglicherweise durch Rechtsvorschriften flankiert würde) Vorrang eingeräumt werden? In welchen Fällen sollte die systematische oder obligatorische Bereitstellung von solchen Instrumenten vorgesehen werden? Welches sind die Funktionen, die die vorgeschlagenen Instrumente unbedingt aufweisen müßten? ● Die technischen Schwierigkeiten der News-Administration News kann man als weltumspannendes „Anschlagbrett“ bezeichnen, wo jeder Teilnehmer Beiträge (Artikel) einbringen und lesen kann. Damit die Übersicht in diesem System leichter fällt, werden die Artikel nach Themengebieten in ein hierarchisches System von Gruppen unterteilt. Für den Laien ist dabei oft völlig unklar, wie solche Newsgruppen entstehen oder welche Gruppen es überhaupt gibt. Dies und Fragen wie „Warum finde ich die Gruppe x.y.z nicht auf dem News-Server der Uni?“ oder „Wieso gibt es am Server der Uni Wien 8000 Gruppen, am Server X hingegen 30000?“ sollen hier aus der Sicht eines News-Administrators beleuchtet werden. Jeder News-Server führt eine Liste jener Gruppen, die er aus dem Internet empfängt und den Lesern zur Verfügung stellt (das sogenannte Active-File). Das Aktualisieren dieses Files, d.h. das Anlegen und Löschen von Newsgruppen, erfolgt aufgrund sogenannter Controlmessages. Das sind Artikel mit einer speziellen Kennzeichnung, welche den Namen und die Kurzbeschreibung einer neuen Gruppe oder aber einen Löschbefehl enthalten. Da jeder Internetbenutzer derartige Controlmessages absenden kann, steht man als Administrator eines News-Servers vor dem Problem, daß die Zahl der Newsgruppen sehr rasch zunimmt – hundert neue Gruppen pro Tag sind keine Seltenheit. Viele davon sind nur von lokalem Interesse oder völlig bedeutungslos. Weltweit gibt es zur Zeit weit über 30000 Gruppen, was nicht nur die Übersicht erschwert, sondern zuweilen auch die Newsreader-Software in Schwierigkeiten bringt. In Betracht zu ziehen ist weiters auch die Menge an übertragenen Daten – pro Tag treffen zwischen 300000 und 400000 neue Artikel ein. Daß hier einschränkende Maßnahmen notwendig sind, liegt auf der Hand. Die Server-Software bietet hier die Möglichkeit, das Anlegen einer neuen Gruppe in einer bestimmten News-Hierarchie nur dann zuzulassen, wenn der Absender dazu berechtigt ist. Die Voraussetzung dafür ist, daß es für eine News-Hierarchie einen Verantwortlichen gibt, der alle Controlmessages für die Hierarchie absendet. Diese Methode ist nicht ideal, weil News-Artikel ungenügend gegen Fälschungen abgesichert sind; dies soll aber in Zukunft durch die Verwendung von PGP-Signatures verbessert werden. Der News-Server der Uni Wien verwendet dieses Verfahren zur Zeit in folgenden Hierarchien: „great eight“ (comp, humanities, misc, news, rec, sci, soc, talk), at, bionet, bitnet und de. Diese sind daher auch immer vollständig vorhanden. Unter der Voraussetzung, daß gültige Controlmessages versandt werden, ist es auch möglich, weitere Hierarchien in diese Liste aufzunehmen. Vorschläge nimmt die NewsAdministration (NEWS-ADM@NEWS.UNIVIE.AC.AT) gerne entgegen. In allen anderen Hierarchien werden Controlmessages ignoriert. Man findet daher nur jene Gruppen, welche bei der Reorganisation des News-Server der Uni Wien (siehe Comment 97/1, Seite 22) nicht gelöscht wurden. Falls man eine neue oder zur Zeit nicht vorhandene Gruppe auf dem News-Server lesen möchte, so kann man seine Wünsche an die News-Administration (NEWS-ADM@NEWS.UNIVIE.AC.AT) senden. Als Unterstützung dafür wird eine Liste der nicht angebotenen Newsgruppen geführt (http://www.univie.ac.at/News/notactive.html). Diese Liste enthält alle Gruppen, welche am News-Server der Universität Wien nicht vorhanden sind, jedoch am Newsfeed des ACOnet (jenem Server, von dem der News-Server ausschließlich seine Artikel bezieht) zur Verfügung stehen. Eine Gruppe, die nicht in dieser Liste aufscheint, kann daher am News-Server der Uni Wien nicht geführt werden. Andererseits ist zu bedenken, daß auf dem Newsfeed (und somit auch auf der Liste) zahlreiche Gruppen zu finden sind, die veraltet oder bereits aufgelassen sind und daher auch keine Artikel enthalten. Die Übernahme solcher Gruppen macht keinen Sinn. Als weitere Informationsquelle über den Inhalt von Newsgruppen bietet sich DejaHeinrich Mislik ■ News an (http://www.dejanews.com/). News & seine schwarzen Schafe Konkrete Probleme mit illegalen Inhalten im Internet, insbesondere mit der Verbreitung von Kinderpornographie, werden vor allem bei den NetNews (kurz: „News“) immer wieder kritisiert, obwohl derartige Delikte keineswegs auf die News beschränkt sind. Die News stellen ein weltweites „schwarzes Brett“ unzähliger Nachrichten („Artikel“) im Internet dar, die jeder Internet-Benutzer, der Zugang zu einem News-Server hat, mittels seines Internet-Browsers („Newsreader“) abrufen bzw. veröffentlichen kann. Solche Artikel können nicht nur Text, sondern auch Ton- und Bilddokumente enthalten und mit dem Newsreader auf dem PC ganz einfach multimedial wiedergegeben werden. Die einzelnen NewsServer stehen weltweit miteinander in Kontakt und tauschen gegenseitig automatisch alle verfügbaren Artikel aus, um sie – meist nur für einige Tage – lokal abzuspeichern und anzubieten. Aufgrund der unübersehbaren Fülle der Nachrichten, die täglich verfaßt und in eine der schätzungsweise 35 000 Newsgruppen gestellt werden, ist eine inhaltliche Kontrolle durch die Betreiber der Server völlig ausgeschlossen. 97/3 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste Ein Internet-Provider ist im allgemeinen nicht in der Lage, sämtliche Newsgruppen der Welt auf seinem News-Server anzubieten, sondern er trifft stets eine Auswahl an Newsgruppen – und sei es durch die Auswahl der Server, von denen er seinen Newsfeed bezieht. Es ist hier nicht der Ort, ausführlich auf die technischen Gegebenheiten der News einzugehen (siehe dazu den Kasten auf Seite 34). Es genügt darauf hinzuweisen, daß ein Internet-Benutzer nicht nur auf den lokalen News-Server „seines“ Providers, sondern weltweit auf viele weitere „offene“ Newsserver zugreifen kann, sodaß es weitgehend wirkungslos bleibt, lokal bestimmte Newsgruppen mit unerwünschten Inhalten zu sperren – bei entsprechender Nachfrage ist die einzige Wirkung einer solchen „Zensur“ eine stärkere Verkehrsbelastung der internationalen Netzverbindungen. News an der Uni Wien Auch die Universität Wien machte ihre Erfahrungen mit unerwünschten Inhalten im Internet. Bereits im März 1994 wies der Akademische Senat – auf Antrag des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen – das EDV-Zentrum an, bestimmte Newsgruppen mit vorwiegend pornographischen Inhalten auf dem News-Server der Uni zu löschen, und setzte eine Arbeitsgruppe zur Beschäftigung mit dieser Problematik ein. Eine Reihe von Newsgruppen (z.B. die gesamten Hierarchien alt.binaries.pictures.erotica.* und alt.sex.pictures.*) wurden daraufhin für Angehörige der Uni Wien gesperrt. Es gibt natürlich unzählige weitere Newsgruppen, auf deren Inhalte man an einer Universität vermutlich ebenfalls leicht verzichten könnte, doch wirft jede derartige Entscheidung die schwierige Frage nach den Kriterien einer solchen Zensur auf. Mag man sich an der Universität noch relativ leicht darüber einigen, daß man keine Erotika auf dem News-Server anbieten möchte, ist die Frage schon viel schwieriger zu beantworten, ob und wie man Newsgruppen mit provokanten, gehässigen, dummen oder manipulierten Inhalten im weltanschaulichen, politischen, religiösen oder wissenschaftlichen Bereich beschränken soll. Gerade an einer Universität mit jahrhundertelangen Erfahrungen im Umgang mit kontroversiellen Lehrmeinungen ist man gut beraten, Fragen der Zensur mit entsprechender Sensibilität zu behandeln, und darf eine Entscheidung darüber wohl nicht dem EDV-Zentrum überlassen. Eine wirkliche Lösung dieses Problems konnte allerdings auch die vom Senat eingesetzte Arbeitsgruppe nicht finden. Das EDV-Zentrum ist weder zu einer inhaltlichen Beurteilung der von ihm zugänglich gemachten Inhalte im Internet berufen, noch wäre es angesichts der enormen Fülle der täglich neu produzierten Artikel dazu technisch oder personell in der Lage. Laufend entstehen neue Newsgruppen. Zwar kann man in vielen Fällen aus dem Namen der Newsgruppe auf deren Inhalt schließen, und es sollte wenig Zweifel darüber aufkommen, welche Inhalte etwa die Newsgruppe alt.binaries.pictures.erotic.children anbietet, aber ganz so einfach ist eine korrekte Beurteilung auch wieder nicht: Ist die Gruppe alt.sex.pedophilia der Diskussion der Pädophilie und ihrer Probleme vorbehalten, oder dient 35 sie der Verbreitung einschlägigen Anschauungsmaterials und muß deshalb gesperrt werden? Letzten Endes ist es eine Aufgabe der Polizei- und Justizbehörden und nicht der Universität Wien, gegen Delikte im Internet vorzugehen, auch wenn klar ist, wie ahnungslos die Behörden leider bislang der Kriminalität im Internet gegenüberstanden. Zugegebenermaßen widmete also das EDV-Zentrum nicht sein größtes Augenmerk der Problematik illegaler Inhalte im Internet. Am 9. März 1997 aber berichtete die Tageszeitung täglich Alles unter dem Aufmacher Die Uni-Schande auf der Titelseite, daß an der Universität Wien auf kinderpornographische Darstellungen im Internet zugegriffen werden könne. Dies entsprach leider durchaus den Tatsachen und stellt eindeutig einen Straftatbestand nach § 207a STGB dar. Das EDV-Zentrum entfernte daraufhin die betreffenden Newsgruppen von seinem Server und sperrte vorsichtshalber kurzerhand – und ohne jede Beurteilung der Legalität ihrer Inhalte – etwa hundert weitere Newsgruppen, die offensichtlich sexuelle oder erotische Themen zum Inhalt hatten. Gleichzeitig berichtete das EDV-Zentrum dem Akademischen Senat über diese Vorgänge und schlug die Wiedereinsetzung jener Arbeitsgruppe aus dem Jahr 1994 vor. Nach eingehender Beratung in dieser Arbeitsgruppe faßte der Akademischen Senat in seiner Sitzung am 24. April 1997 folgende Beschlüsse: Zugangsbeschränkungen zum Internet durch das EDVZentrum sollen auf gerichtlich strafbare Inhalte eingeschränkt werden. Besonderes Augenmerk soll dabei Aufrufen zu Gewalt und Terrorismus, Darstellungen von Kinderpornographie und pornographische Darstellungen in Verbindung mit Gewaltszenen gewidmet werden. ● Bei gerichtlich strafbaren Inhalten soll das EDV-Zentrum nur zur Sperrung des Zuganges von jenen Internet-Adressen verpflichtet sein, die dem EDV-Zentrum konkret zur Kenntnis gelangen (aufgrund von konkreten Hinweisen und aufgrund eigener Wahrnehmungen). ● Alle in der Vergangenheit vom EDV-Zentrum gesperrten Newsgruppen sollen wieder zugänglich gemacht werden, mit Ausnahme jener, bei denen aufgrund der Erfahrungen des EDV-Zentrums (verdächtige Namensbezeichnung, hohe Quote von verbotener Pornographie) mit großer Wahrscheinlichkeit strafrechtlich relevante Inhalte enthalten sind. ● Das EDV-Zentrum, das schon in der Vergangenheit keineswegs alle verfügbaren Newsgruppen angeboten hatte (siehe http://univie.ac.at/EDV-Zentrum/newsindex.html), wird daher auf Wunsch jede Newsgruppe, die nicht im Widerspruch zu obigem Senatsbeschluß steht, wieder zugänglich machen. Diesbezügliche Wünsche sind am besten direkt per eMail an NEWS-ADM@NEWS.UNIVIE.AC.AT zu richten. Gleichzeitig ersucht das EDV-Zentrum um Benachrichtigung, sollte ein Netzbenutzer auf gerichtlich strafbare Inhalte im Datennetz der Universität Wien stoßen. Peter Rastl ■ 36 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste 97/3 SONDERAUSSTATTUNG FÜR IHREN WWW-BROWSER: HELPER APPLICATIONS & PLUGINS Moderne WWW-Browser – wie der Netscape Navigator oder der Microsoft Internet Explorer – sind bereits in der Lage, Dateien unterschiedlichster Formate anzuzeigen. Dennoch stößt man immer wieder auf Dateien, die der WWWBrowser nicht verarbeiten kann. Klickt man zum Beispiel auf einen Link, der auf eine Datei mit einem Excel-Spreadsheet verweist, so kann der Browser in der Regel mit diesem Format nichts anfangen. Der Netscape Navigator öffnet in einem solchen Fall das folgende Fenster, in dem er dem Benutzer vier Möglichkeiten bietet: der Benutzer konfigurieren kann. Diese Tabelle enthält eine Liste von Dateiformaten mit dazugehörigen Programmen. Eine Reihe von Tabelleneinträgen wird bereits bei der Installation des Browsers erstellt; für alle weiteren Einträge ist der Benutzer selbst verantwortlich. Je besser er diese Tabelle pflegt, desto mehr Dateiformate kann der Browser ohne händischen Eingriff richtig verarbeiten. Die Tabelle findet man unter (die Bezeichnungen der deutschen Versionen sind in Klammern angeführt): Netscape Version 3: Options / General Preferences / Helpers (Optionen / Allgemeine Einstellungen / Hilfsprogramme) Netscape Version 4: Edit / Preferences / Navigator/Applications (Bearbeiten / Einstellungen / Navigator/Anwendungen) Abb. 1: Meldung bei Auftreten eines unbekannten Dateiformats ● ● ● ● More Info ruft ein Dokument vom Server der Firma Netscape auf, das Hinweise zur Auswahl des richtigen Plugins (was das ist, wird noch besprochen) enthält. Pick App... ermöglicht dem Benutzer, ein auf seinem Rechner installiertes Programm anzugeben, das Dateien dieses Formats verarbeiten kann. Save File... überträgt die Datei auf den lokalen Rechner und legt sie im gewünschten Verzeichnis ab. Cancel bricht den Vorgang ab; auf die Übertragung der Datei wird verzichtet. Internet Explorer 3: View / Options / Programs (Ansicht / Optionen / Programme) Um die Tabelle korrekt konfigurieren zu können, sollte man wissen, wie der Browser das Format einer Datei zu identifizieren versucht. Er hat dabei drei Möglichkeiten: ● Der gewichtigste Hinweis ist der sogenannte MIME-Type der zu übertragenden Datei. MIME steht für „Multipurpose Internet Mail Extensions“ und ist eine Erweiterung, die geschaffen wurde, um auch Nachrichten mit anderem Inhalt als gewöhnlichem Text per eMail ver- Da weder die händische Auswahl eines geeigneten Anwendungsprogramms noch die Übertragung der Datei mit späterem Aufruf eines Programms sonderlich komfortable Arbeitsweisen sind, sollte man – besonders wenn man öfters außergewöhnliche Dateien benötigt – von Helper Applications und/oder Plugins Gebrauch machen. Helper Applications Darunter versteht man Programme, die am Rechner des Benutzers verfügbar sind und die der Browser startet, um Dateien eines ihm fremden Formats zu verarbeiten. Wenn er z.B. auf eine Excel-Datei trifft, ruft er das Programm Excel auf und übergibt diesem die aus dem Internet kommenden Daten. Dasselbe gilt natürlich auch für alle anderen Formate (Word-, PowerPoint-, Sound-, Bild-, Video-Dateien usw.). Das Wissen, für welche Art von Dateien welches Programm aufzurufen ist, bezieht der Browser aus einer Tabelle, die Abb. 2: Bearbeiten der Helper Applications-Tabelle im Netscape Navigator 4 97/3 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste 37 senden und verarbeiten zu können. MIME gibt Regeln vor, wie Dateien, die z.B. Bilder, Videos oder Sound enthalten oder wegen der Verwendung einer fremden Sprache einen anderen Zeichensatz benutzen, zu kennzeichnen und für die Übertragung zu kodieren sind. Auch das HTTP-Protokoll verwendet MIME, um die einzelnen Teile eines Dokuments (wie Texte und Bilder) entsprechend zu kennzeichnen. Der MIME-Type ist ein standardisiertes Namensschema, das immer aus zwei Teilen – dem Typ und dem Subtyp – besteht, die durch einen Schrägstrich getrennt sind (z.B. application/xexcel, application/ms-word, text/html, image/gif, video/mpeg). Zum Glück muß man nicht alle MIME-Types kennen. Wenn man auf eine Datei stößt, die der Browser nicht verarbeiten kann, zeigt er (wie in der zweiten Zeile von Abb. 1 zu sehen ist) den MIME-Type an. Gemäß den Vorschriften des HTTP-Protokolls liefert der Server zu jeder Datei die Information über ihren MIME-Type mit. Manchmal wird nicht identifizierbaren Dateien allerdings der MIME-Type application/octet-stream zugeordnet. Dies bedeutet, daß die Datei aus einer Folge von Bytes besteht – eine Information, die wohl kaum überraschend und nicht sehr hilfreich ist. ● ● Ist der MIME-Type unbekannt – sei es, weil auch dem Server diese Information nicht vorliegt oder weil die Kommunikation zwischen Server und Browser nicht über HTTP, sondern über ein anderes Protokoll (wie FTP oder Gopher) erfolgt –, kann die Extension des Dateinamens zur Bestimmung des Dateiformats herangezogen werden. So ist z.B. anzunehmen, daß Dateien mit der Extension .xls Excel-Dateien sind. Als letzte Verzweiflungsmaßnahme versucht der Browser, den Inhalt der Datei zu analysieren, um so hinter das Geheimnis des Dateiformats zu kommen. Wenn man weiß, welche Informationen der Browser braucht, sollten die Angaben für die einzelnen Dateiformate verständlich sein. Zusätzlich zum MIME-Type und den für das Dateiformat üblichen Extensions muß man in der Tabelle entweder den Pfadnamen des zu startenden Programms angeben oder sich für die Speicherung der Datei entscheiden (siehe Abb. 2). Plugins Plugins sind Programme, die den WWW-Browser zur Verarbeitung von zusätzlichen Dateiformaten befähigen. Im Gegensatz zu den Helper Applications, die zwar vom Browser gestartet werden, ansonsten aber gänzlich unabhängig in einem eigenen Fenster arbeiten, laufen Plugins vollständig innerhalb des WWW-Browsers. Sie können in ein Dokument eingebettet werden (HTML-Befehl EMBED), das komplette Fenster des Browser nutzen oder unsichtbar im Hintergrund laufen (z.B. Sound). So zeigt Abb. 3 ein Abb. 3: Ein Videoplayer als Plugin Plugin zum Abspielen einer Videosequenz. Das Plugin ist mitten im HTML-Dokument in einen rechteckigen Bereich eingebettet und enthält neben dem Fenster zur Anzeige des Videos auch die erforderlichen Bedienungselemente. Die häufigsten Anwendungsbereiche für Plugins sind: ● Abspielen und Bearbeiten von Audio-Dateien, ● Darstellung von Bildern, ● Animationen und Video-Dateien, ● Software für computergestützten Unterricht, ● Betrachtung und interaktive Steuerung von 3D-Modellen (insbesondere VRML), ● Darstellung von Dateien unterschiedlichster Formate wie PDF (Adobe Acrobat), PostScript, CorelDRAW- und Freelance-Grafikdateien. Die Plugins des Netscape Navigator und des Microsoft Internet Explorer sind unterschiedlich. Der Netscape Navigator hat als erster WWW-Browser die Technik der Plugins verwendet. Microsoft hat diese aber nicht übernommen, sondern benutzt eine eigene, ActiveX genannte Technologie. Die Plugins werden bei beiden Browsern in einem eigenen Verzeichnis aufbewahrt. Schon die Standardinstallation des Netscape Navigator enthält einige Plugins; weitere kann man bei Bedarf hinzufügen, wobei die Installation in der Regel sehr einfach ist. Der Internet Explorer verfügt über die Möglichkeit des „Autodownload“: Sobald man auf ein Dokument stößt, das ein bestimmtes ActiveX-Plugin benötigt, wird die Übertragung und Installation dieses Plugins automatisch veranlaßt. Auf diese Vorgangsweise sollte man sich jedoch – wenn überhaupt – nur dann einlassen, wenn der Server vertrauenswürdig und die Netzwerkverbindung ausreichend schnell ist. Eine Sammlung der populärsten Plugins findet man im TUCOWS-Archiv (http://tucows.univie.ac.at/), wobei 38 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste die Plugins für den Netscape Navigator unter der Bezeichnung „Browser Plugins“ und diejenigen für den Internet Explorer unter „Browser ActiveX Plugins“ gespeichert sind. Eine vollständige Liste der für Netscape geeigneten Plugins stellt die Firma Netscape zur Verfügung (URL: http:// search.netscape.com/comprod/products/navigator/ version_2.0/plugins/index.htm). Unter dem URL WAS 97/3 http://www.microsoft.com/activex/gallery/ bietet Microsoft eine ähnliche Übersicht von ActiveX-Plugins. Vorsicht: Plugins sind nicht rechnerunabhängig – man muß darauf achten, die für seinen Rechner und dessen Betriebssystem vorgesehene Version zu bekommen. Herbert Stappler ■ IST NEU AM INFO-SERVER? Neue Homepage Wie aus der folgenden Abbildung ersichtlich ist, präsentiert sich der Info-Server der Universität Wien (http://www. univie.ac.at/) seit kurzem mit einer übersichtlicheren Startseite. Da diese Seite tausenden Benutzern als Startseite dient, wobei vielfach über Wählleitung und/oder mittels älterer WWW-Browser zugegriffen wird, wurde bei der Gestaltung bewußt auf Frames und komplexe Grafik verzichtet. Alle wichtigen Inhalte der bisherigen Startseite (Struktur und Einrichtungen der Universität, Instituts-, Personal- und Vorlesungsverzeichnis, Publikationen usw.) wurden selbstverständlich übernommen. Neu hinzugekommen sind vor allem die Bereiche Aktuell und Links. Wie der Name schon sagt, enthält der Punkt Aktuell gegebenenfalls aktuelle Informationen – derzeit beispielsweise über die Umstellung der Telefonanlage der Uni Wien (siehe auch Seite 2). Die Links wurden in 3 Kategorien gegliedert: Universitäres (bietet Informationen über in- und ausländische Hochschulen, Forschung, Gesetze, Mensen und ähnliches), Nützliches (enthält Links und Linksammlungen zu Themen von all- gemeinem Interesse – z.B. das Telefonbuch, den ÖBB-Fahrplan oder den Wetterbericht) und WWW-Suche (verweist auf eine Sammlung der wichtigsten Suchmaschinen). Der Bereich Studien wurde um die Einteilung des jeweils aktuellen Studienjahres sowie um Informationen über den Vorstudienlehrgang und die Studienrichtungen (siehe dazu Seite 39) erweitert. Und nicht zuletzt sind nun auch die spezielle Services der Uni Wien – Unet, Mailbox, FTP, Med-Online, BIBOS usw. – zu einer eigenen Gruppe zusammengefaßt worden und somit leichter auffindbar. DOnKey Die Wissenschaftsdokumentation der Universität Wien (DOnKey) im WWW bietet sich in einer neuen, kompletteren Version als Volltextdatenbank dar. In dieser Version sind über 3200 Forschungsprojekte samt Texten enthalten. Das Schlagwortfeld enthält die vereinigten Terme aus den Klassifikationssystemen ÖSTAT und EuroVoc. Die Suche wird durch eine Einblicksmöglichkeit in die Indizes zu den einzelnen Kategorien (Mitarbeiter, Schlagwörter, Titel, Publikationen, Kooperationen usw.) unterstützt. Außerdem ist nun auch eine Hypertext-Verbindung zu den Institutsdaten möglich. UOG 93-Mitteilungsblatt Die neue Startseite des Info-Servers Seit mehreren Monaten ist auch das UOG 93Mitteilungsblatt der Uni Wien im WWW einsehbar. Alle Nummern mit allen Punkten sind gespeichert; der Inhalt betrifft zur Zeit vor allem die Wahlausschreibungen und Wahlergebnisse. Die Suche im Mitteilungsblatt kann entweder nach Blöcken (z.B. Wahlergebnisse), nach Erscheinungsdatum oder nach einzelnen Worten des Textes (z.B. Namen) durchgeführt werden. Das UOG 93-Mitteilungsblatt wird in der nächsten Zeit immer umfangreicher werden und das „alte“ Mitteilungsblatt zum Zeitpunkt der vollständigen Implementierung des UOG 93 gänzlich ersetzen. Dieses wird daher auch weiterhin nur in gedruckter Form verfügbar sein. Karin Takacs & Dieter Köberl ■ 97/3 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste 39 Informationen zu Studienrichtungen gesucht! Wer den Info-Server der Uni Wien mit WWW-Servern anderer Hochschulen vergleicht, wird feststellen, daß Informationen über die einzelnen Studienrichtungen (z.B. Studienpläne, Inhalte, Anforderungen, Institute, Lehrveranstaltungsinhalte, Sprechstunden der Lehrbeauftragten, Berufsaussichten) nur sehr spärlich vorliegen. Der Hauptgrund dafür ist, daß diese Daten nicht zentral verfügbar, sondern primär in den Instituten und Fakultäten vorhanden sind. Um diese wenig rühmliche Situation zu verbessern, ersuchen wir alle Studienrichtungsvertreter und Studienkommissionen, bei Interesse an der Veröffentlichung solcher Angaben im WWW mit uns Kontakt aufzunehmen. Das EDV-Zentrum stellt gerne den nötigen WWW-Space zur Verfügung und sorgt für eine zentrale Zugriffsmöglichkeit über die Liste der Studienrichtungen (aus diesem Grund bitten wir auch um die Bekanntgabe von URLs, die auf bereits bestehende Studieninformationen verweisen). In gewissem Ausmaß ist auch eine Unterstützung beim Publizieren der Daten möglich. Einige gelungene Beispiele findet man bereits unter: ● ● ● ● ● ● ● http://www.bwl.univie.ac.at/bwl/stuko/stpl.htm (Betriebswirtschaft und Internationale Betriebswirtschaft) http://homehobel.phl.univie.ac.at/studium.htm (Philosophie) http://www.univie.ac.at/Psychologie/welcome.htm (Psychologie) http://www.univie.ac.at/Publizistik/ (Publizistik- und Kommunikationswissenschaften) http://www.univie.ac.at/Theaterwissenschaft/ (Theaterwissenschaft) http://www.univie.ac.at/Wirtschaftswissenschaften/info/info.html (Volkswirtschaftslehre) http://w3.smc.univie.ac.at/Wirtschaftsinformatik/WIStuko.htm (Wirtschaftsinformatik) Die Kontaktperson am EDV-Zentrum ist Karin Takacs (Tel.: 4277-14073, eMail: KARIN.TAKACS@UNIVIE.AC.AT), die Sie gerne über die nötigen Schritte informiert. RIS IM INTERNET Gute Inhalte im Internet sind immer noch Mangelware. Daher ist ein neuer Trend sehr zu begrüßen: Rechtsinformation wird (als Holschuld des Staates gegenüber seinen Bürgern) kostenlos über das Internet angeboten, muß also nicht mehr teuer als Bundesgesetzblatt oder Textsammlung gekauft werden. Die Vorreiter dieser erfreulichen Entwicklung sind insbesondere Australien und Kanada, wo als Anbieter jedoch universitäre Institutionen auftreten. In Österreich wird diese Aufgabe von öffentlicher Seite – und zwar vom Bundeskanzleramt, den Höchstgerichten sowie den Bundesländern – im Rahmen des sogenannten Rechtsinformationssystems (RIS) wahrgenommen. Seit dem 6. Juni 1997 wird das RIS im Internet unter dem URL http://www.ris.bka.gv.at/ angeboten. Mit Hilfe einer benutzerfreundlichen Abfragemaske können dort die Bundesnormen sowie die Rechtsvorschriften von Salzburg, Burgenland, Kärnten, Vorarlberg und Oberösterreich eingesehen werden. Die Entscheidungen des Verfassungsgerichtshofs sind ebenfalls verfügbar, jene des Verwaltungsgerichtshofs folgen in Kürze. Noch keine Entscheidung ist hinsichtlich der Aufnahme von zivil- und strafrechtlicher Judikatur gefallen. Unabhängig von RIS werden die Wiener Rechtsvorschriften vom Magistrat der Stadt Wien (http://www.magwien. gv.at/mdva/wrivts/), das Bundesgesetzblatt von der Österreichischen Staatsdruckerei/Verlag Österreich (kostenpflichtig; URL: http://verlag.oesd.co.at/bgbl) und die Materalien des Parlaments über dessen Homepage (http://www.parlinkom.gv.at) angeboten. RIS im Internet bringt die längst fällige Weiterentwicklung der veralteten Masken-Umgebung. Speichern und Drucken von Dokumenten ist nunmehr problemlos möglich. Die alte RIS-Umgebung ist aber für die Nutzung der Datenbank CELEX, der RDB Rechtsdatenbank sowie der Bundesgesetzblätter nach wie vor erforderlich. Eine gewisse Abhilfe für das EU-Recht bieten der Dokumentlieferdienst EUDOR (http://www.eudor.com) sowie die günstige CELEXApplikation der norwegischen Lovdata (http://www. lovdata.no/clx/). Der nächste Entwicklungsschritt von RIS wird die IntranetLösung sein, die im Herbst 1997 realisiert werden soll. Diese wird in der Benutzeroberfläche dem RIS im Internet entsprechen, aber auch die dort nicht aufgenommenen Datenbanken enthalten. Der Zugang wird wie bisher für Universitätsangehörige kostenlos sein (Kennung erforderlich). Univ.-Doz. Mag. DDr. Erich Schweighofer (RIS-Leitnutzer der Universität Wien) ■ 40 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste DAS CD-ROM-NETZWERK Die CD-ROM-Technologie findet immer größere Verbreitung – auch in den Wissenschaften und im Bereich bibliographischer Information. In immer kürzeren Abständen erscheinen neue Datenbanken, wobei sich das breitgefächerte Angebot von Verzeichnissen lieferbarer Bücher über bibliographische Datenbanken bis hin zu Abstracts-Sammlungen und Volltextdatenbanken aus allen Wissenschaftsbereichen erstreckt. Die Universitätsbibliothek Wien bemüht sich seit 1993 verstärkt, in den für die Universität interessanten Bereichen wichtige CD-ROM-Datenbanken anzuschaffen und über das Datennetz der Uni Wien öffentlich zugänglich zu machen (siehe Comment 95/1 ). Derzeit verfügt das CD-ROM-Netzwerk über einen Bestand von 200 Titeln oder 470 CD-ROMs (siehe Liste auf Seite 41) und wird von etwa 1300 registrierten Benutzern in Anspruch genommen. DER 97/3 UB WIEN stelle DOS-Programme verwenden. Wie die gegenwärtige Entwicklung zeigt, neigen die Retrievalhersteller aber dazu, Windows-Oberflächen zu forcieren – d.h. CD-ROMs, die ausschließlich unter Windows laufen, sind derzeit nur lokal am CD-ROM-Einzelarbeitsplatz im Nominalkatalog der Hauptbibliothek zu benutzen (siehe letzter Abschnitt der Liste, Seite 42). In näherer Zukunft sollen aber mit Hilfe eines Applikationsservers auch Windows-Datenbanken über das CD-ROM-Netzwerk der Universitätsbibliothek zugänglich gemacht werden. Apropos Benutzeroberfläche: Jeder Retrievalhersteller glaubt natürlich, daß sein Produkt das beste ist. Das führt unweigerlich zu einer Flut von verschiedenen Oberflächen, die sich nicht nur optisch anders darstellen, sondern auch unterschiedlich zu bedienen sind. Derzeit werden im CDROM-Netz der UB Wien ca. 50 verschiedene Benutzeroberflächen verwendet, was nicht nur beim Installieren, sondern auch bei der Bedienung Probleme mit sich bringt. Technisches Das Herzstück des CD-ROM-Netzwerks besteht aus einem DEC-AlphaServer, der mit 300 MHz Taktrate, 256 MB Hauptspeicher, einer internen 4 GB-Systemplatte, 8 schnellen (6fach) CD-ROM-Laufwerken und 34 Festplatten à 10 GB ausgestattetist, welche die CD-Bestände der Bibliothek aufnehmen können. Die Anordnung dieser Festplatten in 6 RAID-Gruppen (= Redundant Array of Inexpensive Disks) stellt sicher, daß auch bei Ausfall von je einer Platte keine Daten verlorengehen und der Betrieb nicht gestört wird. Der Server ist über Ethernet an das Datennetz der Universität Wien angeschlossen. Als Betriebssystem des Servers wird Windows NT 3.51 eingesetzt, unter dem die eigentliche CD-ROM-Netzwerk-Software der Firma R&R Meßtechnik läuft und den Verbindungsaufbau zwischen den einzelnen Klienten und den Datenbanken steuert. Die Funktionsweise des CD-ROM-Netzwerks besteht darin, CDs auf die Festplatten zu übertragen und dort als virtuelle CDs zur Verfügung zu stellen. Versucht ein Benutzer, von seinem PC aus über das Netz auf eine solche virtuelle CD zuzugreifen, wird – nach einer Überprüfung seiner Berechtigung – die erforderliche Abfragesoftware (Retrieval) in gepackter Form an den anfragenden PC übermittelt, dort lokal entpackt und aufgerufen. Spezielle Netzwerktreiber simulieren dabei für diese Software, daß die Zugriffe auf die entfernte virtuelle Datenbank eigentlich Zugriffe auf ein lokales CD-ROM-Laufwerk darstellen. Nach Beenden der Recherche wird die Verbindung zum Server unterbrochen, alle Spuren des Retrievals auf der lokalen Festplatte werden beseitigt. Zur Zeit können über das CD-ROM-Netzwerk leider nur Datenbanken angeboten werden, die als Benutzerschnitt- Teilnahmebedingungen Aus lizenzrechtlichen Gründen dürfen nur Angehörige der Uni Wien (= Bedienstete und Studierende) von ihrem Arbeitsplatz aus auf das CD-ROM-Netzwerk zugreifen. Der Zugang ist theoretisch an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr möglich; dienstags von 12.00 bis 22.00 Uhr muß allerdings damit gerechnet werden, daß der Server für Wartungsarbeiten außer Betrieb genommen wird. In technischer Hinsicht benötigt man (abgesehen von einer Zugangsmöglichkeit zum Datennetz der Uni Wien) einen PC unter MS-DOS oder Windows 95 – von einem PC unter Windows NT, einem Macintosh, einem Unix-Rechner oder über Wählleitung kann derzeit leider nicht zugegriffen werden. Die erforderliche Software samt Installationsanleitung kann man sich mittels FTP vom CD-ROM-Server besorgen: ftp cdnet.ub.univie.ac.at User-ID: CDNET Paßwort: CDNET Die Namen der benötigten Dateien lauten: ultra2.exe (Software für DOS-PC) cdinst.doc (Installationsanleitung für DOS-PC) u2_win95.exe (Software für Windows 95-PC) w95_inst.doc (Installationsanleitung für Win.95-PC) Das Kopieren dieser Software ist auch über WWW möglich: http://www.univie.ac.at/UB-Wien/cdrom.htm Zu guter Letzt muß man seinen PC noch für den Zugang zum CD-ROM-Server freigeben lassen – Kontaktadresse: Günther Müller Tel.: 4277-14077 eMail: GUENTHER.MUELLER@UNIVIE.AC.AT 97/3 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste 41 CD-ROM-Datenbanken der UB Wien (nach Fächern geordnet) Allgemeine Datenbanken Bibliographien ● ● SIGLE SilverPlatter Directory: Towards a Worldwide Library ● Biological Abstracts ● Biotechnology Abstracts ● Chem-Bank ● Springer in Print ● CORDIS on CD-ROM ● Ulrichs Plus ● Current Contents ● Anthropological Literature ● UNBIS Plus ● EcoDisc ● ARTbibliographies Modern ● UNESCO Databases ● Environment Abstracts ● Bibliography of Biography ● Verzeichnis lieferbarer Bücher ● ● Bibliography of the Hebrew Book ● Verzeichnis lieferbarer Musikalien ● Biography Index ● ● BookFind-CD-ROM ● ● Verzeichnis lieferbarer Zeitschriften Environmental Periodicals Bibliography ● GeoBase ● Geography Books out of Print ● Verzeichnis vergriffener Bücher ● GeoRef Boston Spa Books ● Wilson Documentation ● ● Boston Spa Conferences ● Wilsondisc Current Biography ● Boston Spa Serials ● ● British Newspaper Index ZDB (Zeitschriftendatenbank) / Dt. Bibliotheksinstitut Zeitungs-Index Catalogue of United Kingdom Official Publications ● CD-ROM der Hochschulschriften der deutschen Bibliothek 1945 – Bibliothekskataloge ● CD-ROMs in Print ● ● CDMarc Bibliographic ● Dissertation Abstracts ● DocTheses ● Electre-Biblio ● ● ● ● Biblioteca Nazionale Centrale <Firenze>: catalogo dal 1985 British Library General Catalogue – Books to 1975 INSPEC ● ● Life Sciences Collection ● MathSci Disc ● MDAT MDATAUTO ● MEDLINE Express ● NATO Science & Technology Disk Pascal Katalog UB Hannover und Technische Informationsbibliothek ● Science Citation Index MIT on Disc ● Toxline plus Novum regestrum: catalogo colectivo de fondo antiguo ● Gale Directory of Databases ● Global Books in Print ● Inside Conferences ● ● Inside Information ● Internationale Bibliographie der Rezensionen ● Österreichischer Verbund-Katalog ● Smithsonian on Disc ● Verbundkatalog AK-BLB ● International Pharmaceutical Abstracts ● ● Internationale Bibliographie der Zeitschriftenliteratur ● Eighteenth Century Short Title Catalogue Fennica ● Index Kewensis Collectieve Catalogue van Belgie ● ● ● ● ● Hawley’s Condensed Chemical Dictionary Sax’ Dangerous Properties of Industrial Materials Zoological Record on Compact Disc Geisteswissenschaften ● America: History and Life ● Archiv der Gegenwart ● Art Index Libros Espanoles en Venta: ISBN ● Arts & Humanities Citation Index ● Myriade ● British Humanities Index ● Newspaper Abstracts ● CDMarc Names ● Choice Reviews ● Contemporary Authors ● Electronic Dewey ● Film Index International ● Historical Abstracts ● Humanities Index ● ● ● ● ISSN Compact ● Libros en Venta Plus: Spanish Books in Print Österreichische Zeitschriftendatenbank ● Periodicals Contents Index ● Petersen Buchimport ● Russian Books in Print ● Serials Directory Verbundkatalog NordrheinWestfalen Spezifische Datenbanken Formal- und Naturwissenschaften ● Aquatic Sciences & Fisheries Abstracts 42 ● ● ● Comment : Netzwerk- & Informationsdienste In Principio: Incipit Index of Latin Texts Information Science Abstracts Plus International Film Archive ● Iter Italicum ● Letteratura Italiana Zanichelli ● Library Literature ● Linguistics & Language Behavior Abstracts LISA Plus ● LiteROM ● MLA International Bibliography ● ● ● Women’s Studies on Disc ● Women, Partners in Development Index translationum ● ● ● Personennamen- und SchlagwortNormdatei ● PHI CD Classical Texts (Greek) ● PHI CD Classical Texts (Latin) ● Poem Finder ● Robert Electronique Rechtswissenschaften WISO ● Bibliotheca Iuris Antiqui ● Celex: Rechtsdatenbank der EG ● EC References ● Eurocat ● ILOLEX ● Justis-CD-ROM: European Commentaries ● ArchivesUSA ● Bertelsmann Lexikon Geschichte ● ● ● ● ● Official Journal of the European Communities Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes Rechtsprechung des VwGH – Administrativ rechtlicher Teil Zivilrecht compact CD-ROMs am Einzelarbeitsplatz im Nominalkatalog der Hauptbibliothek ● American Poetry Full-TextDatabase Bibliographie Nationale Française depuis 1970 ● British Pharmacopoeia ● Canadian Encyclopedia plus ● CD-Römpp-Chemie-Lexikon ● Corpus des Oeuvres de Philosophie en langue francaise ● Dictionary of Analytical Reagents ● Dictionary of Chemistry ● Dictionary of Drugs ● Dictionary of National Biography ● English Poetry Full-text Database ● English Poetry Plus Cetedoc Library of Christian Latin Texts ● English Verse Drama ● Forschungsbericht / Verbund ● Corpus Augustinianum Gissense ● Frankfurter Allgemeine: F.A.Z. Religionswissenschaften / Christliche Theologie ● Thesaurus Linguae Graecae ● ATLA Religion Database ● Variety’s Video Directory Plus ● Bibel ● ● Grund- und Integrativwissenschaften Wilson Applied Science & Technology Abstracts Arbeitsrecht Sophia World Guide to Libraries Plus ● Verbände, Behörden, Organisationen der Wirtschaft ● ● ● ● ● Music Index Österreichische Historische Bibliographie 97/3 Catholic Periodical and Literature Index Ageline ● Old Testament Abstracts ● Gabler Wirtschaftslexikon ● ASSIA ● Religious & Theological Abstracts ● GEOname ● Grande Enciclopedia de Agostini ● Austrian Schoolbook ● Religious Beliefs and Practices ● Cross-Cultural CD ● Thomas von Aquin: Opera omnia ● ● ● Education Index ● ERIC ● International Eric ● Kant’s gesammelte Schriften ● Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ● International Index to Music Periodicals Internationale KünstlerDatenbank Internationaler Biographischer Index ● ABC POL SCI ● ABI – Inform Past Masters ● EconLIT ● Philosopher’s Index ● Encyclopedia of Associations PsycLIT ● PAIS International ● ● Oxford English Dictionary Scad + CD ● ● Psyndex ● Regiomap Sociofile ● Social Sciences Citation Index ● ● Sport Discus. Heracles ● ● Social Sciences Index Sportwissenschaft: Datenbank SPOLIT ● Sowidok ● Statistical Compendium / OECD ● ● ● Literaturdokumentation Bildung ● ● ● Katalog 1501 – 1840 / Bayerische Staatsbibliothek ON-D.I.S.C. / Österreichisches Normungsinstitut Slovenska Bibliografija = Slovenian National Bibliography Umwelt-CD: UMPLIS Günther Müller ■ 97/3 Comment : Anhang KURSE IM 43 WINTERSEMESTER 1997/98 Kurskalender Auf den folgenden Seiten finden Sie detaillierte Beschreibungen zu allen im Wintersemester 1997/98 geplanten Kursen des EDV-Zentrums. Die entsprechenden Kurstermine entnehmen Sie bitte der Beilage in der Mitte dieses Heftes bzw. dem am EDV-Zentrum erhältlichen Blatt Aktuelle Kurstermine. Wir sind bemüht, keine Änderungen mehr vorzunehmen. Da jedoch Kurse hinzukommen oder entfallen könnten, beachten Sie bitte auch die Informationen in der Servicestelle bzw. an der Anschlagtafel vor dem EDV-Zentrum! Anmeldungen können nur in der Servicestelle des EDV-Zentrums (Öffnungszeiten siehe Seite 47) erfolgen. Bitte beachten Sie die Anmeldefristen! Teilnahmeberechtigt sind alle Studierenden und Bediensteten der Uni Wien. Die Kurse sind bei der Anmeldung bar zu bezahlen; Studierende müssen ihren Studienausweis vorlegen. Institute haben auch die Möglichkeit, sich mit einem ZVA (dieser ist ausgefüllt und unterschrieben mitzubringen) bargeldlos anzumelden. Für die Kurse Einführung PC-Software Microsoft Windows 95 – Einführung Zielgruppe: PC-Benutzer, die den Umgang mit Windows 95 – als Basis für alle weiteren Kurse – erlernen möchten Voraussetzung: keine Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Windows 95-Oberfläche/ Arbeiten mit der Maus/Tastatur / Fenstertechniken / Konfiguration / Überblick über Zubehör-Programme / Windows-Explorer Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG MS-Word für Windows 7.0 – Einführung Neueinsteiger im Bereich Textverarbeitung, die Word für Windows verwenden, um ihre Texte (Briefe, Seminararbeiten etc.) zu erfassen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Windows 95 Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Word-Arbeitsoberfläche / Das erste Dokument / Formatierungsmöglichkeiten / Seitengestaltung / Drucken in die Verwendung des Internet an der Uni Wien – Teil 1 & 2 und Einführung in das Erstellen von Webpages – Teil 1 & 2 besteht keine Beschränkung der Teilnehmerzahl, daher ist hierfür keine Anmeldung erforderlich. Absagen/Rücktritte Liegen zwei Wochen vor Kursbeginn zu wenig Anmeldungen vor, kann der Kurs abgesagt werden. Die angemeldeten Teilnehmer werden nach Möglichkeit rechtzeitig verständigt. Wenn ein Kurs abgesagt wird oder ein Teilnehmer sich innerhalb der Anmeldefrist abmeldet, wird die bezahlte Kursgebühr rückerstattet. Bei Abmeldung eines Kursteilnehmers nach Anmeldeschluß des betreffenden Kurses sind 10% der Kursgebühr zu entrichten. Kursorte Kursraum 1 des EDV-Zentrums: NIG, 1010 Wien, Universitätsstr. 7; Stg. III, Erdg., Raum B1 Hörsaal 2 des Neuen Institutsgebäudes: NIG, 1010 Wien, Universitätsstr. 7; Stiege I, Erdgeschoß Ort: Preis: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG MS-Word für Windows 7.0 – Fortsetzung Zielgruppe: PC-Benutzer, die grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Word für Windows besitzen und zusätzliche Möglichkeiten erlernen und nützen wollen Voraussetzung: Kurs Word für Windows 7.0 – Einführung Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Tabellen / Seriendruck / Formatvorlagen / Verknüpfung mit anderen Programmen Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG Zielgruppe: MS-Word für Windows 97 – Einführung Zielgruppe: Neueinsteiger im Bereich Textverarbeitung, die Word für Windows verwenden, um ihre Texte (Briefe, Seminararbeiten etc.) zu erfassen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Windows 95 44 Comment : Anhang 97/3 Dauer: Inhalt: 6 Stunden (1 Tag) Word-Arbeitsoberfläche / Das erste Dokument / Formatierungsmöglichkeiten / Seitengestaltung / Drucken Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG Arbeitsmappen und Tabellenblättern / Erstellen einfacher Tabellen / Formatierungsmöglichkeiten / Diagramm erstellen und bearbeiten / Drucken Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG MS-Word für Windows 97 – Fortsetzung MS-Excel 7.0 – Fortsetzung Zielgruppe: Zielgruppe: PC-Benutzer, die grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Word für Windows besitzen und zusätzliche Möglichkeiten erlernen und nützen wollen Voraussetzung: Kurs Word für Windows 97 – Einführung Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Tabellen / Seriendruck / Formatvorlagen / Verknüpfung mit anderen Programmen Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG Wissenschaftliches Arbeiten mit Word für Windows 97 Zielgruppe: WinWord-erfahrene Studierende und Universitätsbedienstete, die mit der Textverarbeitung wissenschaftliche Arbeiten wie z.B. Diplomarbeiten oder Bücher erstellen wollen Voraussetzung: Word für Windows -Grundlagen (siehe Kurse Einführung und Fortsetzung) Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Zentraldokument – Filialdokument / VerInhalt: zeichnisse erstellen / Fußnoten einfügen und bearbeiten / Kopf- und Fußzeilen einfügen und gestalten / Excel-Tabellen einfügen Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 10 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG Excel-Anwender, die bereits Erfahrung mit dem Programm gesammelt haben und an komplexeren Berechnungen bzw. an weiteren Funktionen interessiert sind Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse und Excel für Windows 7.0 – Einführung Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Anpassen der Excel-Arbeitsoberfläche / Inhalt: Komplexe Berechnungen / Verknüpfen von Arbeitsmappen / Mustervorlagen/Formulare Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG MS-Excel 97 – Einführung Zielgruppe: Neueinsteiger im Bereich Tabellenkalkulation, die Excel verwenden, um ihre Berechnungen zu erfassen/modifizieren und diese auch grafisch darstellen wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Windows 95 Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Die Excel-Arbeitsoberfläche / Arbeiten mit Arbeitsmappen und Tabellenblättern / Erstellen einfacher Tabellen / Formatierungsmöglichkeiten / Diagramm erstellen und bearbeiten / Drucken Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG MS-Excel 7.0 – Einführung MS-Excel 97 – Fortsetzung Zielgruppe: Zielgruppe: Neueinsteiger im Bereich Tabellenkalkulation, die Excel verwenden, um ihre Berechnungen zu erfassen/modifizieren und diese auch grafisch darstellen wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Windows 95 Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Excel-Arbeitsoberfläche / Arbeiten mit Excel-Anwender, die bereits Erfahrung mit dem Programm gesammelt haben und an komplexeren Berechnungen bzw. an weiteren Funktionen interessiert sind Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse und Excel für Windows 97 – Einführung Dauer: 6 Stunden (1 Tag) 97/3 Comment : Anhang Inhalt: Anpassen der Excel-Arbeitsoberfläche / Komplexe Berechnungen / Verknüpfen von Arbeitsmappen / Mustervorlagen/Formulare Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG MS-Excel 97 – Datenanalyse Zielgruppe: Excel-erfahrene PC-Benutzer, die ExcelDaten verwalten, analysieren und filtern möchten Voraussetzung: Beherrschen der Excel -Grundlagen (siehe Kurse Einführung und Fortsetzung) Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Verwaltung von Listen / Gliederung von Tabellenblättern / Pivot-Tabelle / Automatisieren von Aufgaben Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 10 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG MS-Access 7.0 für Windows – Einführung Zielgruppe: PC-Benutzer, die eine anwenderfreundliche Datenbank unter Windows einsetzen wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Windows 95 Dauer: 12 Stunden (2 Tage) Inhalt: Datenbankgrundlagen / Erstellen eines Tabellenentwurfs / Arbeiten mit Tabellen / Abfragen / Erstellen von Formularen / Berichte / Drucken / Einfache Makros Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 800,– für Studierende öS 1.600,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Roland Antonides Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Roland Antonides MS-Word für Windows 97 – Büroeinsatz Zielgruppe: WinWord-erfahrene Uni-Bedienstete, die sich ihre Büroarbeit durch einfache Automatisierung erheblich erleichtern wollen Voraussetzung: Beherrschen der Word für Windows Grundlagen (siehe Kurse Einführung und Fortsetzung) Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Seriendruck / Dokumentvorlagen / AutoText erfassen und bearbeiten / Symbolleisten / Formatvorlagen Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG Outlook für Windows – Einführung Zielgruppe: PC-Benutzer, die in einer Arbeitsgruppe gemeinsame Termine, Aufgaben und Kontakte planen und verwalten sowie eMail organisieren wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Windows 95 Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Die Outlook-Arbeitsoberfläche / eMail mit Outlook einrichten und bearbeiten / Kalender / Kontakte / Aufgaben / Journal / Notizen Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG MS-Office – Effektive Nutzung im Büroalltag Zielgruppe: MS-Access 7.0 für Windows – Fortsetzung Zielgruppe: PC-Benutzer, die ihre Access-Kenntnisse vertiefen wollen Voraussetzung: Kurse Windows 95 und MS-Access 7.0 – Einführung oder gleichwertige Vorkenntnisse Dauer: 12 Stunden (2 Tage) Inhalt: Datenbankdesign / Datenbankpflege / Einbinden von Tabellen / Abfragen / Automatisieren von Arbeitsabläufen mittels Makroprogrammierung Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 800,– für Studierende öS 1.600,– für Universitätsbedienstete 45 Erfahrene Office-Anwender, die die Möglichkeiten des Zusammenspiels der einzelnen Office-Produkte anhand von praktischen Übungen kennenlernen und Arbeitsabläufe optimieren wollen Voraussetzung: Grundkenntnisse der einzelnen Office -Produkte Dauer: 18 Stunden (3 Tage) Inhalt: Access / Excel / Word / PowerPoint / Outlook Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 1.200,– für Studierende öS 2.400,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 12 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG 46 Comment : Anhang SPSS – Einführung Zielgruppe: PC-Benutzer, die ein Statistikprogramm unter Windows einsetzen wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Windows 95 Dauer: 12 Stunden (3 Halbtage) Inhalt: Fragebogenerstellung / Dateneditor / Datentransformation und -selektion / Ausgewählte statistische Verfahren / Grafiken Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 800,– für Studierende öS 1.600,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 12 Vortragende: Monica Steiner und Ernst Holzinger MS-PowerPoint 97 – Einführung Zielgruppe: PC-Benutzer, die professionelle Folien bzw. Bildschirmpräsentationen für Vorträge, Seminararbeiten etc. erstellen wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Windows 95 Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: PowerPoint-Arbeitsoberfläche / Die erste Präsentation / Grafik und Text / Drucken / Bildschirmpräsentation Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG CorelDRAW 7.0 – Einführung Zielgruppe: PC-Benutzer, die mit einem professionellen Grafikprogramm arbeiten wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Windows 95 Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Arbeitsoberfläche / Die erste Grafik / Farben Inhalt: und Formen / Arbeiten mit Text / Drucken Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG 97/3 Ort: Preis: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG Windows NT Systemadministration Zielgruppe: Windows-Systembetreuer Voraussetzung: Kenntnisse in Windows NT oder Windows 95; Freigabe von Druckern und Dateien Dauer: 12 Stunden (2 Tage) Allgemeines zu Windows NT / NetzwerkInhalt: konzept von Windows NT (Client-Server) / Benutzerintegration / Datensicherheit / Fileund Applikationsserver / SMS, SQL, WWW / Schwerpunkt: praktische Umsetzung Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 1.500,– für Studierende und Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 6 Vortragender: Christian Marzluf Unix Einführung in Unix Zielgruppe: Voraussetzung: Dauer: Inhalt: alle Benutzer von Unix-Systemen EDV-Grundkenntnisse 12 Stunden (3 Halbtage) Was ist Unix? / Erste Schritte / Unix-Befehle / Dateien und Dateisysteme / Filter und Pipes / Bearbeiten und inspizieren von Dateien / Kernel und Shells / Umgebungsvariable / Prozesse / X-Windows Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 60,– Druckkostenbeitrag Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Peter Marksteiner oder Heinrich Mislik Netzwerke Verwendung des Internet an der Uni Wien – Teil 1 PageMaker für Windows – Einführung Zielgruppe: PC-Benutzer, die mit einem professionellen Desktop Publishing-Programm layouten und publizieren wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Windows 95 Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: PageMaker-Arbeitsoberfläche / Objekttypen und Bearbeitungsmöglichkeiten / Arbeitsmodi / Textbearbeitung / Vektorgrafiken / Drucken Zielgruppe: Voraussetzung: Dauer: Inhalt: alle Benutzer des Datennetzes der Uni Wien EDV-Grundkenntnisse ca. 3,5 Stunden Computernetzwerke / Adressierung im Netzwerk / Electronic Mail / Dateiübertragung mit FTP / Remote Login mit Telnet Ort: Hörsaal 2 (NIG) Preis: gratis für Studierende und Universitätsbedienstete unbeschränkt; keine Anmeldung erforderlich Teilnehmer: Vortragender: Peter Marksteiner oder Herbert Stappler 97/3 Comment : Anhang Verwendung des Internet an der Uni Wien – Teil 2 Zielgruppe: alle Benutzer des Datennetzes der Universität Wien Voraussetzung: Kurs Einführung in das Datennetz der Uni Wien – Teil 1 oder gleichwertige Vorkenntnisse Dauer: ca. 3,5 Stunden Inhalt: NetNews / WorldWideWeb (WWW) / Wählleitungszugang / Unet- und MailboxService / Abhilfe bei Problemen Ort: Hörsaal 2 (NIG) Preis: gratis für Studierende und Universitätsbedienstete unbeschränkt; keine Anmeldung erforderlich Teilnehmer: Vortragender: Peter Marksteiner oder Herbert Stappler 47 Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse und Kurs Einführung in das Erstellen von Webpages – Teil 1 Dauer: ca. 2,5 Stunden Inhalt: Tabellen / Frames / Interaktive Grafiken (Client-Side Imagemaps) / Einbinden von Java-Applets Ort: Hörsaal 2 (NIG) Preis: gratis für Studierende und Universitätsbedienstete unbeschränkt; keine Anmeldung erTeilnehmer: forderlich Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG Einführung in das Erstellen von Webpages – Teil 3 (HTML-Workshop) Einführung in das Erstellen von Webpages – Teil 1 Zielgruppe: Anwender, die eigene Webpages (Internetseiten) erstellen möchten Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse Dauer: ca. 2,5 Stunden Inhalt: Grundlagen / Die ersten Schritte / Die strukturierte Webpage / Webpage auf Netzserver kopieren Ort: Hörsaal 2 (NIG) Preis: gratis für Studierende und Universitätsbedienstete unbeschränkt; keine Anmeldung erforderlich Teilnehmer: Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG Einführung in das Erstellen von Webpages – Teil 2 Zielgruppe: Anwender, die eigene Webpages (Internetseiten) erstellen möchten Zielgruppe: PC-Benutzer, die ihre eigenen Webpages (Internetseiten) erstellen und professionell formatieren wollen Voraussetzung: EDV-Grundkenntnisse bzw. Kurs Windows 95 und Kurse Einführung in das Erstellen von Webpages – Teil 1 & 2 Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Erstellen von HTML-Seiten mit Hilfe eines speziellen Texteditors / Formatieren von erfaßten Texten / Strukturieren von HTMLSeiten (Überschriften/Verweise) / Tabellen / Grafik Ort: Kursraum 1 des EDV-Zentrums (NIG) Preis: öS 400,– für Studierende öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG ÖFFNUNGSZEITEN (Achtung: Während der Ferien geänderte Öffnungszeiten & keine Tutorenbetreuung!) Sekretariat PC-Räume im NIG A1/A2 (Stiege I, 1. Stock) C1 (Stiege III, Keller) Mo – Fr Mo – Fr 7.30 – 19.45 7.00 – 19.45 Dienstzeiten der Tutoren in den PC-Räumen 9.00 – 12.00 Mo – Fr 13.00 – 19.00 Operating Mo – Fr 9.00 – 11.00 14.00 – 16.00 Rechenanlage Physik (Boltzmanngasse 5, 1090 Wien) Beratungszeiten: Rechnerraum: Mo – Fr 10.00 – 12.00 Mo – Fr 8.00 – 18.00 7.00 – 19.45 Servicestelle Mo, Mi, Fr Di, Do Mo, Mi, Fr Di, Do 9.30 – 12.00 13.00 – 15.30 Die Öffnungszeiten der neuen PC-Räume im UZA II (1090 Wien, Althanstraße 14) und im Juridicum (1010 Wien, Schottenbastei 10–16) waren bei Redaktionsschluß leider noch nicht bekannt – beachten Sie daher bitte die Anschläge vor diesen PC-Räumen! 48 Comment : Anhang PUBLIKATIONEN DES 97/3 EDV-ZENTRUMS (Stand: 3.9.1997, Änderungen & Irrtümer vorbehalten) Alle angeführten Publikationen können über die Servicestelle des EDV-Zentrums (NIG, Stiege III, Erdg.; Öffnungszeiten siehe Seite 47) bezogen werden. Dort liegt auch eine komplette Liste aller Publikationen (inkl. Formulare) auf. Informationsblätter und Broschüren sowie das Handbuch Using the Alpha Cluster at Vienna University Computer Center sind zusätzlich als PostScript-Dateien am FTP-Server der Universität Wien (Verzeichnis: /univie/edvz/docs) verfügbar. Bei allen Informationsblättern ist nach dem Titel in Klammern die aktuelle Versionsnummer angegeben. Handbücher ● Einführung in VM/CMS, 1. Teil ● Dateiübertragung im Datennetz der Universität Wien öS 90,– öS 90,– Verwendung der PC-Räume am EDV-Zentrum der Universität Wien öS 50,– ● Das Mailbox-Service des EDV-Zentrums öS 20,– ● Using the Alpha Cluster at Vienna University Computer Center (V1) öS 00,– ● MS-DOS Version 5.0 (RRZN) öS 50,– ● MS-Windows – Einführung (RRZN) öS 20,– ● Windows 95 – Einführung (RRZN) öS 30,– ● Windows 95 – Systembetreuer (RRZN) öS 85,– ● Einführung in die EDV mit Windows 95 und Office 97 (RRZN) NEU öS 60,– ● Word für Windows 6.0 – Einführung (RRZN) öS 55,– ● Word 7.0 – Einführung (RRZN) öS 70,– ● Word 97 – Einführung (RRZN) NEU öS 75,– ● Excel 5.0 – Einführung (RRZN) öS 70,– ● Excel 7.0 – Einführung (RRZN) öS 75,– ● Excel 7.0 – Fortsetzung (RRZN) öS 85,– ● Excel 97 – Einführung (RRZN) NEU öS 70,– ● Access 2.0 – Einführung (RRZN) öS 80,– ● Access 7.0 – Einführung (RRZN) öS 85,– ● ● Access 7.0 – Fortsetzung (RRZN) öS 85,– ● Access 97 – Einführung (RRZN) NEU öS 80,– ● Outlook 97 unter Windows 95 und Windows NT (RRZN) NEU öS 85,– ● PowerPoint 4.0 – Einführung (RRZN) öS 90,– ● PowerPoint 7.0 – Einführung (RRZN) öS 90,– ● PowerPoint 97 – Einführung (RRZN) öS 80,– ● CorelDRAW 5.0 – Einführung (RRZN) öS 80,– ● SPSS für Windows – Einführung (RRZN) öS 40,– ● Windows NT 4.0 – Anwender öS 75,– ● Windows NT 4.0 – Systembetreuer öS 80,– ● Windows NT 4.0 / Server – Netzadministration (RRZN) NEU öS 80,– ● Internet – Einführung (RRZN) öS 70,– ● HTML Version 3 öS 50,– ● UNIX – Einführung (RRZN) öS 60,– ● UNIX – Systemverwaltung (RRZN) öS 75,– (RRZN = Regionales Rechenzentrum Niedersachsen) Informationsblätter ● Hinweise zum Ansuchen um Rechnerbenutzung (V101.1, September 1997) ● Informationsblatt über den Bezug von Standardsoftware vom EDV-Zentrum (V101.1, September 1997) ● Liste der am EDV-Zentrum erhältlichen Standardsoftware (V101.1, September 1997) ● Liste der Dokumentationen zu der am EDV-Zentrum erhältlichen Standardsoftware (V101.1, September 1997) ● Abholen von Software vom SWD-Server unter Windows (V101.1, September 1997) ● Grundsätze für den EDV-Reparaturfonds / Hinweise zur Inanspruchnahme ... (V101.1, September 1997) 97/3 Comment : Anhang NETZWERKKARTEN-SERVICE Bereits seit zwei Jahren bietet das EDV-Zentrum ein Installationsservice für Netzwerkkarten in PCs an. Sollten auch Sie sich trotz „plug and play“ – oder vielleicht gerade deshalb – Ihren Internet-Anschluß lieber von einem unserer Mitarbeiter einrichten lassen, als sich selbst damit zu plagen, können Sie ein Installationsservice für Adapter und Internet-Software sowie Ethernet-Adapter samt Zubehör am EDV-Zentrum bestellen. Das entsprechende Bestellformular ist über WWW (http://www.univie.ac.at/EDV-Zentrum/formulare. html#netz) und in unserer Servicestelle erhältlich. Wenn Sie ein Installationsservice (mit oder ohne Zubehör) bestellen wollen, senden Sie das Formular bitte an: EDV-Zentrum der Universität Wien / Rechenanlage Physik z.H. Mario Kind, Boltzmanngasse 5, 1090 Wien Fax: 3102683, eMail: MARIO.KIND@UNIVIE.AC.AT Innerhalb von 7 Werktagen nach Eingang der Bestellung werden Sie zwecks Terminvereinbarung kontaktiert; die Installation wird dann in der Regel im Laufe der nächsten zwei Wochen durchgeführt. (Wenn Sie nur Adapter und/oder Zubehör benötigen, wenden Sie sich bitte an unser Administrationsreferat: Tel. 4277-14050, eMail ADMIN.EDV-ZENTRUM@ UNIVIE.AC.AT). 49 FÜR PCS Um eine problemlose Abwicklung der Installation zu gewährleisten, bitten wir Sie, folgende Punkte zu beachten: ● Stellen Sie sicher, daß die zu installierenden Geräte zum vereinbarten Zeitpunkt frei zugänglich sind. ● Falls die Geräte durch Schlüssel oder Paßwort gesichert sind, ermöglichen Sie dem Techniker die Inbetriebnahme. ● Sollte in Ihrem Gerät bereits eine Netzwerkkarte eingebaut sein, vergewissern Sie sich, daß die Diskette mit den dazugehörigen Treibern und Konfigurationsprogrammen vorhanden ist. ● Sichern Sie rechtzeitig (!) Ihre Datenbestände! Das EDV-Zentrum kann keine wie auch immer geartete Haftung für Daten und Programme übernehmen. ● Weisen Sie den Techniker auf eventuelle Besonderheiten Ihrer Geräte hin (z.B. unübliche Hard- bzw. Softwarekonfiguration) und testen Sie diese sowohl vor als auch nach der Netzwerkinstallation auf ihre Funktion. Machen Sie unseren Mitarbeiter auch auf eventuelle Funktionsprobleme aufmerksam, die schon bisher bestanden haben. ● Die Netzwerkinstallation kann nur auf betriebsbereiten Geräten mit lauffähigem Betriebssystem durchgeführt werden – unsere Techniker installieren keine BetriebsMario Kind ■ systeme! Preisliste: Ethernet-Adapter, Zubehör und Installationsservice (Änderungen vorbehalten; alle Preise inkl. 20% USt) Das jeweils aktuelle Angebot an Ethernet-Adaptern und die entsprechenden Preise finden Sie im WWW unter http://www.univie.ac.at/EDV-Zentrum/Preisliste-Ethernet.html Ethernet-Adapter ● ● ● ● ● 3Com 3C900/Combo öS (NE5500-Microdyne nur Restbestände): Ethernet-Adapter für alle PCs mit PCI-Bus; Anschlußmöglichkeiten: BNC oder Twisted Pair 3Com 3C905/TP : wie 3C900/Combo, öS jedoch Anschluß nur über Twisted Pair 3Com 3C509/Combo öS (NE2500-Microdyne nur Restbestände): Ethernet-Adapter für ISA-Bus – für ältere Geräte (Kauf vor 1995) ohne PCI-Bus; Anschlußmöglichkeiten: BNC oder Twisted Pair 3Com 3C509/TP : wie 3C509/Combo, öS jedoch Anschluß nur über Twisted Pair 1.300,– (950,–) ● ● 1.000,– ● 1.000,– (850,–) ● ● ● Anschlußkabel EAD/EDA für BNC-Netzwerke, Länge 2 m Anschlußkabel EAD/EDA für BNC-Netzwerke, Länge 3 m Anschlußkabel EAD/EDA für BNC-Netzwerke, Länge 5 m Anschlußkabel EAD/EDA für BNC-Netzwerke, Länge 10 m öS 130,– öS 160,– öS 210,– öS 290,– Einbau und Installation ● 800,– Zubehör ● Anschlußkabel für TP-Netzwerke, Länge 1,5 m Anschlußkabel für TP-Netzwerke, Länge 3 m Anschlußkabel für TP-Netzwerke, Länge 5 m Anschlußkabel für TP-Netzwerke, Länge 10 m öS 280,– öS 290,– öS 320,– öS 470,– ● ● Adapter: Ethernet; Betriebssystem: öS 500,– DOS/Windows 3.11 (PC/TCP-Lizenz erforderlich, siehe unten), Windows 95 oder Windows NT Workstation Version 4 Einbau des Ethernet-Adapters und Installation der Software TCP/IP, PMail und Netscape Adapter: TokenRing; Betriebssystem: öS 800,– DOS/Windows 3.11 (PC/TCP-Lizenz erforderlich, siehe unten) Einbau des TokenRing-Adapters und Installation der Software TCP/IP und PMail (wegen SoftwareInstabilitäten keine Installation von Netscape) (Campus-)Lizenzgebühr für die Software öS 300,– PC/TCP; bei Rechnern unter DOS/Windows 3.11 50 Comment : Anhang 97/3 SERVICERECHNER & NAMESERVER Im folgenden sind die wichtigsten Servicerechner des EDVZentrums sowie die Hostnamen, mit denen die Rechner aus dem Internet angesprochen werden können, aufgelistet. Es wird dringend empfohlen, Servicerechner nur über die entsprechenden Hostnamen zu adressieren, da es manchmal technisch erforderlich ist, die numerische IP-Adresse zu ändern. Ausgenommen davon sind die Nameserver, die ja für die Umsetzung von Hostname auf IP-Adresse verantwortlich sind und über ihre IP-Adresse angesprochen werden müssen. In der Regel sollten alle Rechner im Datennetz der Universität Wien den zentralen „Nameserver1“ als primären und den zentralen „Nameserver2“ als sekundären Nameserver verwenden. Nur wenn an Ihrem Institutsstandort ein lokaler Nameserver von Ihrem Institut oder dem EDV-Zentrum betrieben wird, sollte dieser als primärer Nameserver in den Konfigurationen definiert werden. Der zentrale „Nameserver1“ des EDV-Zentrums fungiert in diesem Fall als sekundärer Nameserver. ● ● ● ● ● ● ● Servicerechner ● ● ● ● ● ● ● ● FTP-Server der Universität Wien: FTP.UNIVIE.AC.AT (IP-Adresse: 131.130.1.72) SWD-Server der Universität Wien: SWD.UNIVIE.AC.AT WWW-Server der Universität Wien (= Info-Server): WWW.UNIVIE.AC.AT News-Server der Universität Wien: NEWS.UNIVIE.AC.AT Archie-Server der Universität Wien: ARCHIE.UNIVIE.AC.AT Proxy-Server des EDV-Zentrums: PROXY.UNIVIE.AC.AT Timeserver der Universität Wien: TS1.UNIVIE.AC.AT, TS2.UNIVIE.AC.AT OPAC-Zugang für BIBOS-Endbenutzer: OPAC.UNIVIE.AC.AT ● ● VM-Rechenanlage des EDV-Zentrums: VM.UNIVIE.AC.AT (IP-Adresse: 131.130.1.2) Mailbox-Rechner des EDV-Zentrums: MAILBOX.UNIVIE.AC.AT Unet-Servicerechner des EDV-Zentrums: UNET.UNIVIE.AC.AT Unix-Timesharingrechner des EDV-Zentrums: RS6000.UNIVIE.AC.AT Numerikserver des EDV-Zentrums: ALPHA.UNIVIE.AC.AT Terminalserver des EDV-Zentrums: MAILBOX-TS1.UNIVIE.AC.AT MAILBOX-TS2.UNIVIE.AC.AT UNET-TS1.UNIVIE.AC.AT UNET-TS2.UNIVIE.AC.AT ISDN-TS1.UNIVIE.AC.AT VMS-Cluster der Rechenanlage Physik: VMS.PAP.UNIVIE.AC.AT OSF1/Alpha-System der Rechenanlage Physik: MERLIN.PAP.UNIVIE.AC.AT EMBnet-Rechner der Rechenanlage Biochemie: EMB1.BCC.UNIVIE.AC.AT Nameserver des EDV-Zentrums Zentrale Nameserver ● ● Nameserver1: 131.130.1.11 (= sekundärer Nameserver für lokale Nameserver) Nameserver2: 131.130.1.12 Lokale Nameserver ● ● Bereich der Rechenanlage Physik: 131.130.11.30 (primär), 131.130.11.14 (sekundär) Bereich der Rechenanlage Biochemie: 131.130.83.3 Nameserver-Umstellung Das wichtigste vorweg: Für die Benutzer an der Uni Wien fallen keine Änderungsarbeiten an – wie bisher müssen in den Netzwerkklienten die IP-Adressen 131.130.1.11 und 131.130.1.12 für die Nameserver eingetragen werden. Bisher wurden die Nameserver-Daten für die univie.ac.at-Domain und deren Subdomains sowie für die at-Topleveldomain (die ebenfalls vom EDV-Zentrum der Universität Wien verwaltet wird) auf demselben Rechner geführt. Da durch den rasanten Zuwachs an Neueinträgen in der at-Topleveldomain das Antwortverhalten der Nameserver zuletzt deutlich gelitten hat, wurde es notwendig, diese beiden Bereiche auf zwei Nameserver aufzuteilen. Für die univie.ac.at-Domains und deren Subdomains gelten nun die folgenden Daten (Ausnahme: einige Institute betreiben lokale Nameserver): Hostname IP-Adresse NS3.UNIVIE.AC.AT 131.130.1.11 = primärer Nameserver (erster Eintrag in der Nameserver-Liste) bzw. sekundärer Nameserver für lokale Nameserver NS4.UNIVIE.AC.AT 131.130.1.12 = sekundärer Nameserver (zweiter Eintrag in der Nameserver-Liste) Für die at-Topleveldomain und andere Domains gilt: Hostname IP-Adresse NS1.UNIVIE.AC.AT 193.171.255.2 = primärer Nameserver (erster Eintrag in der Nameserver-Liste) NS2.UNIVIE.AC.AT 193.171.255.66 = sekundärer Nameserver (zweiter Eintrag in der Nameserver-Liste) Andreas Papst ■ 97/3 Comment : Anhang 51 ANSPRECHPARTNER In grundsätzlichen Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an den Leiter des EDV-Zentrums: Rastl Peter 4277-14011 oder an die Abteilungsleiter: Dezentrale Systeme & Außenstellen Software & Benutzerbetreuung Zentrale Systeme & Datennetze Universitätsverwaltung Karlsreiter Peter Stappler Herbert Steinringer Hermann Riedel-Taschner Harald als erste Anlaufstelle bei EDV-Problemen: für Netzwerkplanung & Gebäudeverkabelung: eMail HELPDESK.EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT Helpdesk-Telefon 4277-14060 bei Störungen an einem Rechnersystem des EDVZentrums oder im Datennetz: Störungstelefon Operating 4277-14044 4277-14042 Bei Problemen im Bereich einer Außenstelle (Rechenanlagen Biochemie & Physik, Außenstelle UZA) stehen Ihnen die Mitarbeiter der jeweiligen Außenstelle zur Verfügung (siehe Telefonverzeichnis, Seite 52). Steinringer Hermann 4085021-17 ACOnet DECnet, X.25 SNA TCP/IP (Internet) SERVICE.EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT WWW, News, FTP Mail Services Archie, Name Service Platzer Eveline 4277-14071 für Vergabe von Benutzungsberechtigungen für die Rechnersysteme und den Softwaredistributions-Server: eMail Telefon 4277-14031 4277-14032 4277-14024 4277-14028 Marksteiner Peter Mislik Heinrich Meixner Robert Winkler Gerhard Papst Andreas 4277-14055 4277-14056 4277-14062 4277-14035 4277-14036 bei Fragen bezüglich des EMBnet-Knotens: Grabner Martin 79515-6108 bei allen Fragen zum Alpha-Cluster: 4277-14070 für Kursraumvergabe und Kursplanung: Kunft Walter Panigl Christian Halpern Erwin Jenisch Ewald für Netzwerkdienste: für Kursanmeldungen, Handbuchverkauf und Verwaltung von Comment -Abos (Servicestelle): eMail Telefon 4277-14021 in Netzwerkangelegenheiten: bei EDV–Problemen im Bereich der Universitätsverwaltung: Lackner Herbert 4277-14131 4277-14051 4277-14021 4085021-11 Marksteiner Peter 4277-14055 bei Schwierigkeiten mit einem Betriebssystem: MS-DOS, Windows Novell NetWare VM/CMS VMS, Digital UNIX, Windows NT Kaltenbrunner Franz Domschitz Eduard Scherzer Horst 4277-14061 4277-14133 4277-14053 Vrtala Aron 31367-3061 ADMIN.EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT 4277-14050 bei Fragen zur Standardsoftware: Wienerroither Peter 4277-14138 für Bewilligungen von a.o. Dotationsanträgen für EDV-Anschaffungen und bei Fragen zum EDVReparaturfonds: Rastl Peter Karlsreiter Peter 4277-14011 4277-14131 bei speziellen Problemen mit Software: Datenbanksysteme Grafik Numerische Bibl. Köberl Dieter Stappler Herbert Marksteiner Peter 4277-14058 4277-14051 4277-14055 für Öffentlichkeitsarbeit: Comment -Redaktion WWW-Redaktion Potuzak Vera Zoppoth Elisabeth Takacs Karin 4277-14072 4277-14074 4277-14073 52 Comment : Anhang 97/3 PERSONAL- & TELEFONVERZEICHNIS Vermittlung Abteilung Zentrale Systeme & Datennetze 4277-14001 Leiter des EDV-Zentrums Rastl Peter 4277-14011 1.St.Zi.124 4277-14015 4277-14016 4277-14017 1.St.Zi.128 1.St.Zi.128 1.St.Zi.128 Sekretariat Berschlinghofer Christa Hofstetter Gerlinde Pulzer Ingrid Abteilung Dezentrale Systeme & Außenstellen Karlsreiter Peter (Leiter) Domschitz Eduard Marzluf Christian Pfeiffer Günter Wienerroither Peter 4277-14131 4277-14133 4277-14136 4277-14134 4277-14138 Erdg.Zi.52 Erdg.Zi.51 Erdg.Zi.50 Erdg.Zi.51 Erdg.Zi.50 Außenstelle Altes AKH (AAKH) Forster Manfred 4277-14156 NIG, Erdg.Stg.III Rechenanlage Biochemie, Dr. Bohr-Gasse 9, 1030 Wien: Grabner Martin 79515-6108 6.St.Zi.6108 Haitzinger Robert 79515-6108 6.St.Zi.6108 Rechenanlage Physik, Boltzmanngasse 5, 1090 Wien: Kind Mario 31367-3060 2.St.Zi.3227 Njoroge Mike 31367-3062 2.St.Zi.3227 Vrtala Aron 31367-3061 1.St.Zi.3129 Außenstelle UZA, Althanstraße 14, 1090 Wien: Dempf Stefan 31336 -1600 UZA I, Zi.2.260 Doppelhofer Johann 31336 -1600 UZA I, Zi.2.260 Abteilung Software & Benutzerbetreuung Stappler Herbert (Leiter) Hurka Franz Kaltenbrunner Franz Köberl Dieter Marksteiner Peter Meixner Robert Mislik Heinrich Müller Günther Neuwirth Ernst Oberhauser Otto Pechter Karl Platzer Eveline Potuzak Vera Scherzer Horst Schreiner Willibald Takacs Karin Zoppoth Elisabeth 4277-14051 4277-14067 4277-14061 4277-14058 4277-14055 4277-14062 4277-14056 4277-14077 4277-14052 4277-14075 4277-14068 4277-14071 4277-14072 4277-14053 4277-14076 4277-14073 4277-14074 1.St.Zi.122 1.St.Zi.116 1.St.Zi.127 1.St.Zi.117 1.St.Zi.130 1.St.Zi.127 1.St.Zi.130 UB-Wien 1.St.Zi.129 Erdg.Stg.III 1.St.Zi.117 Erdg.Stg.III 1.St.Zi.125 1.St.Zi.129 Erdg.Stg.III 1.St.Zi.125 1.St.Zi.125 Steinringer Hermann (Leiter) Bogad Manfred Cikan Edwin Halpern Erwin Jenisch Ewald Kaminger Günter Kunft Walter Kunitzky Walter Panigl Christian Papst Andreas Pötzl Heinz Rosenwirth Thomas Schaidl Christian Stadlmann Uwe Vogler Martin Winkler Gerhard Wöber Wilfried Wolf Christian Wözl Karl Zettl Friedrich 4277-14021 4277-14042 4277-14022 4277-14024 4277-14028 4277-14038 4277-14031 4277-14042 4277-14032 4277-14036 4277-14023 4277-14025 4277-14026 4277-14037 4277-14042 4277-14035 4277-14033 4277-14027 4277-14042 4277-14041 1.St.Zi.120 Erdg.Zi.48 1.St.Zi.114 1.St.Zi.116 1.St.Zi.118 1.St.Zi.123 1.St.Zi.121 Erdg.Zi.48 1.St.Zi.131 1.St.Zi.131 1.St.Zi.114 1.St.Zi.123 1.St.Zi.118 1.St.Zi.131 Erdg.Zi.48 1.St.Zi.131 1.St.Zi.121 1.St.Zi.123 Erdg.Zi.48 Erdg.Zi.50 Abteilung Universitätsverwaltung (Garnisongasse 7/20, 1090 Wien; Fax: 4085021-20) Riedel-Taschner Harald (Koordinator) Aschauer Johann Dreiseitel Thomas Duchac Walter Hoys Peter Kauer Josef Klünger Gerhard Lackner Herbert Linhart Leopold Osmanovic Richard Prinzjakowitsch Wolfgang Rast Wolfgang Römer Alfred 4085021-11 4085021-13 4085021-16 4085021-23 4085021-15 4085021-10 4085021-19 4085021-17 4085021-21 4085021-12 4085021-22 4085021-18 4085021-14 Sonstige Telefonnummern des EDV-Zentrums Fax Helpdesk-Telefon Störungstelefon Administrationsreferat Servicestelle Operating ISDN Wählleitungszugang Datex-P-Zugang 4277-9140 4277-14060 4277-14044 4277-14050 4277-14070 Erdg.Stg.III 4277-14042 Erdg.Zi.48 4070511 (Mailbox-Service) 4078770 (Mailbox-Service) 40122 (Unet-Service) 261874074 eMail-Adressen der Mitarbeiter Alle Mitarbeiter des EDV-Zentrums sind unter Adressen der Form VORNAME.NACHNAME@UNIVIE.AC.AT über eMail erreichbar. Umlaute müssen mit zwei Buchstaben geschrieben werden (ö = oe). ✁ Bitte beachten Sie auch die umseitigen Hinweise! Unleserliche, unvollständig ausgefüllte sowie unzureichend frankierte Karten können nicht bearbeitet werden! Titel, Vorname, Nachname: Institution: Institut: Abteilung: Adresse: PLZ, Ort (Telefonnummer): ❍ Ich möchte den Comment abonnieren. ❍ Meine Daten (Name, Adresse) haben sich geändert. ❍ Bitte schicken Sie mir den Comment nicht mehr. ❍ Ich benötige regelmäßig mehrere Exemplare (Anzahl: Stk.). vienna university computer center EDV-Zentrum der Universität Wien Universitätsstraße 7 A-1010 Wien Tel: 4277-14001 Fax: 4277-9140 COMMENT -ABO Der Comment erscheint ca. alle 3 – 4 Monate und wird Interessenten kostenlos zugesandt. Wir ersuchen um Nachricht, falls ● Ihr Name und/oder Ihre Adresse nicht korrekt angegeben wurde, ● Sie in unserer Abonnenten-Datenbank noch nicht erfaßt sind, aber den Comment regelmäßig lesen möchten, ● Sie diese Zeitschrift nicht beziehen wollen, ● oder falls Sie mehrere Exemplare benötigen. ● Wir bitten auch alle Institute, uns zu verständigen, falls wir ehemalige Mitarbeiter mit Zusendungen beglücken. Bitte verwenden Sie die unten abgedruckte Abo-Karte oder kontaktieren Sie unsere Servicestelle (NIG, Erdgeschoß, neben Stiege III, Öffnungszeiten siehe Seite 47; Tel.: 4277-14070, eMail: SERVICE.EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT). Außerdem besteht die Möglichkeit, die Abo-Bestellung über ein WWW-Formular durchzuführen (URL: http://www.univie.ac.at/ comment/mail-abo.html). Danke! ✁ Bitte als Brief frankieren! Der Comment, das Mitteilungsblatt des EDV-Zentrums der Universität Wien, erscheint ca. alle 3 – 4 Monate und wird an Interessenten kostenlos abgegeben. Bitte kreuzen Sie umseitig das Zutreffende an und geben Sie Ihre Daten vollständig und in lesbaren Blockbuchstaben an. (Bei Änderungen vermerken Sie bitte auch Ihre bisherigen Daten in Klammern.) Die Felder „Institution“, „Institut“ und „Abteilung“ sind nur dann auszufüllen, wenn die Zeitschrift nicht an Ihre Privatadresse geschickt werden soll. Senden Sie die Karte per Post oder Fax (4277-9140) an das EDV-Zentrum. Sie können sie auch in unserer Servicestelle (Stg. III, Erdgeschoß) oder unserem Sekretariat (Stg. II, 1. Stock) abgeben bzw. im Briefkasten vor dem Sekretariat deponieren. An das EDV-Zentrum der Universität Wien Servicestelle Universitätsstraße 7 A-1010 Wien Hörsaal 2 des Neuen Institutsgebäudes (NIG, 1010 Wien, Universitätsstraße 7; Stiege I, Erdgeschoß) ca. 3 Stunden Ort: Dauer: ca. 1 Stunde Dauer: DES INTERNET AN DER UNIVERSITÄT WIEN – TEIL 1 & 2 jeweils ca. 3,5 Stunden Dauer: IN DAS ERSTELLEN VON WEBPAGES – TEIL 1 & 2 01.09.97 – 19.09.97 13.10.97 – 31.10.97 03.11.97 – 21.11.97 05.01.98 – 23.01.98 09.00 – 16.00 Uhr 09.00 – 16.00 Uhr 09.00 – 16.00 Uhr 09.00 – 16.00 Uhr 09.00 – 16.00 Uhr 22.09.1997 06.10.1997 11.11.1997 09.12.1997 09.02.1998 09.00 – 16.00 Uhr 09.00 – 16.00 Uhr 23.09.1997 07.10.1997 09.00 – 16.00 Uhr 08.10.1997 05.01.98 – 23.01.98 09.00 – 16.00 Uhr 10.02.1998 Diese Vorträge richten sich an alle Benutzer, die eigene Webpages (Internetseiten) erstellen möchten. Es werden nicht nur alle wichtigen Elemente von HTML 3 besprochen, sondern auch allgemeine Richtlinien für die Erstellung von Webpages gegeben, die Vorgangsweise bei der Veröffentlichung der Seiten erläutert und einige HTML-Editoren vorgestellt. (Ort = KR 1)* 05.01.98 – 23.01.98 09.00 – 16.00 Uhr 11.02.1998 09.00 – 16.00 Uhr 09.00 – 16.00 Uhr 20.11.1997 12.12.1997 03.11.97 – 21.11.97 20.10.97 – 07.11.97 Anmeldefristen (Ort = KR 1)* (Ort = KR 1)* 09.00 – 16.00 Uhr Zeit 01.09.97 – 19.09.97 Anmeldefrist 01.09.97 – 19.09.97 Anmeldefrist (Ort = KR 1)* (Ort = KR 1)* 09.00 – 16.00 Uhr Zeit 09.00 – 16.00 Uhr 05.12.1997 27.10.97 – 14.11.97 Anmeldefrist 27.10.97 – 14.11.97 Anmeldefrist 27.10.97 – 14.11.97 Anmeldefrist (Ort = KR 1)* 09.00 – 16.00 Uhr Zeit 22.09.97 – 03.10.97 Anmeldefrist 09.00 – 16.00 Uhr 18.11.97 – 19.11.97 20.10.97 – 07.11.97 Anmeldefrist (Ort = KR 1)* 09.00 – 16.00 Uhr 09.00 – 16.00 Uhr Zeit (Ort = KR 1)* 09.00 – 16.00 Uhr Zeit 27.10.97 – 14.11.97 Anmeldefrist 15.12.97 – 08.01.98 27.10.97 – 14.11.97 Anmeldefristen 09.00 – 16.00 Uhr 12.01.98 – 14.01.98 24.11.97 – 19.12.97 Anmeldefrist 15.12.1997 Termin (Ort = KR 1)* 09.00 – 16.00 Uhr Zeit Microsoft PowerPoint 97 – Einführung 12.00 – 16.00 Uhr 05.11.97 – 07.11.97 (Ort = KR 1)* Zeit Termin SPSS – Einführung 03.11.97 – 28.11.97 Anmeldefrist 06.10.97 – 24.10.97 Anmeldefrist PC-SOFTWARE: DIVERSE APPLIKATIONEN Zeit Termin (Ort = KR 1)* Microsoft Office – Effektive Nutzung im Büroalltag 01.12.1997 Termin Outlook für Windows – Einführung 20.01.1998 02.12.1997 Termine Microsoft Word für Windows 97 – Büroeinsatz PC-SOFTWARE: BÜROAUTOMATION Zeit Termin (Ort = KR 1)* Microsoft Access 7.0 für Windows – Fortsetzung 16.10.97 – 17.10.97 Termin Microsoft Access 7.0 für Windows – Einführung PC-SOFTWARE: DATENBANKEN Zeit Termin (Ort = KR 1)* Microsoft Excel 97 – Datenanalyse 04.12.1997 Termin Microsoft Excel 97 – Fortsetzung 09.00 – 16.00 Uhr Zeit * Kursorte: KR 1 = Kursraum 1 des EDV-Zentrums, HS 2 = Hörsaal 2 des Neuen Institutsgebäudes (Adressen siehe Rückseite) 10.10.1997 Termin Microsoft Excel 7.0 – Fortsetzung 09.00 – 16.00 Uhr Zeit Microsoft Excel 7.0 – Einführung PC-SOFTWARE: TABELLENKALKULATION Zeit Termine (Ort = KR 1)* Wissenschaftliches Arbeiten mit Word für Windows 97 03.11.97 – 21.11.97 13.10.97 – 31.10.97 Anmeldefristen 09.00 – 16.00 Uhr 09.00 – 16.00 Uhr Zeit 11.12.1997 13.11.1997 Termine Microsoft Word für Windows 97 – Fortsetzung 03.11.97 – 21.11.97 09.00 – 16.00 Uhr 10.12.1997 Anmeldefristen 13.10.97 – 31.10.97 (Ort = KR 1)* 09.00 – 16.00 Uhr Zeit 12.11.1997 Termine 09.10.1997 jeweils ca. 2,5 Stunden 01.09.97 – 19.09.97 16.06.97 – 05.09.97 Anmeldefristen Microsoft Word für Windows 97 – Einführung 09.00 – 16.00 Uhr 24.09.1997 (Ort = KR 1)* Zeit Termine Teil 2: Freitag, 14. November 1997, und Freitag, 16. Jänner 1998, jeweils 12.30 Uhr (s.t.) Dauer: 01.09.97 – 19.09.97 16.06.97 – 05.09.97 Anmeldefristen Microsoft Word für Windows 7.0 – Fortsetzung Zeit Termine (Ort = KR 1)* Microsoft Word für Windows 7.0 – Einführung PC-SOFTWARE: TEXTVERARBEITUNG 16.06.97 – 05.09.97 Zeit 03.12.1997 Termin Microsoft Excel 97 – Einführung WINTERSEMESTER 1997/98 Anmeldefristen IM Termine (Ort = KR 1)* Microsoft Windows 95 – Einführung Termin Hörsaal 2 des Neuen Institutsgebäudes (NIG, 1010 Wien, Universitätsstraße 7; Stiege I, Erdgeschoß) KURSTERMINE PC-SOFTWARE: GRUNDLAGEN Teil 1: Freitag, 7. November 1997, und Freitag, 9. Jänner 1998, jeweils 12.30 Uhr (s.t.) *) Ort: Termine: Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG EINFÜHRUNG In diesem einführenden Netzwerkkurs wird versucht, jenes Wissen zu vermitteln, das ein Neueinsteiger für die Verwendung des Internet braucht. Neben der Erläuterung einiger technischer und organisatorischer Grundbegriffe werden die wichtigsten Internetanwendungen wie WWW, Electronic Mail, FTP, Telnet und News besprochen. Den Abschluß bildet die Präsentation der Internetservices für Studierende und Bedienstete der Universität Wien. Hörsaal 2 des Neuen Institutsgebäudes (NIG, 1010 Wien, Universitätsstraße 7; Stiege I, Erdgeschoß) Teil 2: Freitag, 24. Oktober 1997, und Freitag, 30. Jänner 1998, jeweils 12.30 Uhr (s.t.) Teil 1: Freitag, 17. Oktober 1997, und Freitag, 23. Jänner 1998, jeweils 12.30 Uhr (s.t.) *) Ort: Termine: Vortragender: Peter Marksteiner oder Herbert Stappler VERWENDUNG Der Vortrag befaßt sich mit den verschiedenen Arten von Datenbanksystemen für unterschiedliche Anwendungsgebiete. Er erläutert wichtige Grundbegriffe (z. B. SQL, ODBC) und gibt eine Übersicht über die gängigsten Datenbanksysteme – vom Einplatzsystem bis zu Datenbankensystemen für den Mehrbenutzerbetrieb. Hörsaal 2 des Neuen Institutsgebäudes (NIG, 1010 Wien, Universitätsstraße 7; Stiege I, Erdgeschoß) Ort: ÜBERSICHT Freitag, 12. Dezember 1997, 12.30 Uhr (s.t.) UND Termin: Vortragender: Dieter Köberl DATENBANKEN – GRUNDBEGRIFFE Dieser technisch orientierte Vortrag ist als Ergänzung zu den Netzwerkkursen des EDV-Zentrums gedacht und bietet Hintergrundinformationen über die Funktionsweise des Internet (Software-Architektur, Protokolle, Routing, Adressierung, DNS usw.). Er richtet sich vor allem an Systemadministratoren und Personen, die für den Betrieb von Institutsnetzen zuständig sind, sowie an all jene, die über praktische Erfahrungen mit dem Internet verfügen, aber mehr über die technischen Grundlagen dieses globalen Netzwerks erfahren möchten. Freitag, 5. Dezember 1997, 12.30 Uhr (s.t.) Termin: Vortragender: Ewald Jenisch INTERNET INSIDE 09.00 – 16.00 Uhr 17.12.1997 03.11.97 – 28.11.97 Anmeldefrist 03.11.97 – 28.11.97 Anmeldefrist 12.30 – 15.00 Uhr 09.01.1998 12.30 – 15.00 Uhr 16.01.1998 12.30 – 16.00 Uhr 12.30 – 16.00 Uhr 17.10.1997 23.01.1998 keine Anmeldung keine Anmeldung Anmeldefristen 12.30 – 16.00 Uhr 12.30 – 16.00 Uhr 24.10.1997 30.01.1998 keine Anmeldung keine Anmeldung Anmeldefristen keine Anmeldung keine Anmeldung Anmeldefristen (Ort = KR 1)* 12.00 – 16.00 Uhr 12.00 – 16.00 Uhr Zeit 09.00 – 16.00 Uhr 20.10.97 – 14.11.97 22.09.97 – 09.10.97 Anmeldefristen 15.12.97 – 08.01.98 20.10.97 – 07.11.97 Anmeldefristen ZU DEN KURSEN DES EDV-ZENTRUMS * Kursorte: KR 1 = Kursraum 1 des EDV-Zentrums HS 2 = Hörsaal 2 des Neuen Institutsgebäudes (Adressen siehe unten) 24.11.97 – 26.11.97 20.10.97 – 22.10.97 Termine (Ort = KR 1)* 09.00 – 16.00 Uhr Zeit Kursorte ● Kursraum 1 des EDV-Zentrums (= KR 1): NIG, 1010 Wien, Universitätsstraße 7; Stiege III, Erdgeschoß, Raum B1 ● Hörsaal 2 des Neuen Institutsgebäudes (= HS 2): NIG, 1010 Wien, Universitätsstraße 7; Stiege I, Erdgeschoß Absagen / Rücktritte Liegen zwei Wochen vor Kursbeginn zu wenig Anmeldungen vor, kann der Kurs abgesagt werden. Die angemeldeten Teilnehmer werden nach Möglichkeit rechtzeitig benachrichtigt. Wenn ein Kurs abgesagt wird oder ein Teilnehmer sich innerhalb der Anmeldefrist abmeldet, wird die bezahlte Kursgebühr zurückerstattet. Bei Abmeldung eines Kursteilnehmers nach Anmeldeschluß des betreffenden Kurses sind 10% der Kursgebühr zu entrichten. Kosten Den Preis für den jeweiligen Kurs entnehmen Sie bitte den Kursbeschreibungen für das Studienjahr 1997/98. Anmeldung Die Anmeldung erfolgt in der Servicestelle des EDV-Zentrums (NIG, Stiege III, Erdgeschoß, neben Kursraum 1); die Öffnungszeiten sind: ● Mo, Mi, Fr 9.30 – 12.00 Uhr ● Di, Do 13.00 – 15.30 Uhr Teilnahmeberechtigt sind Studierende und Bedienstete der Universität Wien – andere Personen können nur nach Maßgabe freier Plätze aufgenommen werden. Die Kurse sind bei der Anmeldung bar zu bezahlen; Studierende müssen ihren Studienausweis vorweisen. Institute haben auch die Möglichkeit, sich mit einem ZVA (dieser ist ausgefüllt und unterschrieben mitzubringen) bargeldlos anzumelden. Bitte beachten Sie die Anmeldefristen! Details wie Kursinhalte, Voraussetzungen, Vortragende usw. finden Sie im Anhang des Comment 97/3 sowie in der Broschüre Kurse im Studienjahr 1997/98, die Sie über unsere Servicestelle (siehe unten) oder aus der Formularhängewand vor unserem Sekretariat (NIG, Stiege II, 1. Stock) beziehen können. Außerdem finden Sie alle Informationen zu den Kursen des EDVZentrums unter dem URL http://www. univie.ac.at/EDV-Zentrum/kurse.html auch im WWW. ORGANISATORISCHE HINWEISE Zeit Termine (Ort = HS 2)* Verwendung des Internet an der Universität Wien – Teil 2 Zeit (Ort = HS 2)* Einführung in Unix 19.01.1998 21.11.1997 Termine Verwendung des Internet an der Universität Wien – Teil 1 Termine keine Anmeldung keine Anmeldung Einführung in das Erstellen von Webpages – Teil 3 12.30 – 15.00 Uhr 14.11.1997 (Ort = HS 2)* Zeit Termine UNIX 01.12.97 – 19.12.97 Anmeldefrist 12.30 – 15.00 Uhr 07.11.1997 Anmeldefristen Einführung in das Erstellen von Webpages – Teil 2 Zeit Termine (Ort = HS 2)* Einführung in das Erstellen von Webpages – Teil 1 NETZWERKE Zeit 09.00 – 16.00 Uhr Termin 07.01.98 – 08.01.98 (Ort = KR 1)* Windows NT Systemadministration PC-SOFTWARE: SYSTEMADMINISTRATION Zeit Termin (Ort = KR 1)* PageMaker für Windows – Einführung Zeit 09.00 – 16.00 Uhr Termin 16.12.1997 (Ort = KR 1)* CorelDRAW 7.0 – Einführung ÜBER DIE DES EDV-ZENTRUMS ca. 1 Stunde Hörsaal 2 des Neuen Institutsgebäudes (NIG, 1010 Wien, Universitätsstraße 7; Stiege I, Erdgeschoß) Freitag, 10. Oktober 1997, 12.30 Uhr (s.t.) SERVICES ZU OFFICE 97 – ZAHLT ca. 2 Stunden Dauer: ca. 1 Stunde Dauer: Das CD-ROM-Netzwerk der Universitätsbibliothek Wien ermöglicht den Angehörigen der Universität Wien den Zugriff auf eine große Anzahl von Datenbanken mit Bibliographien und Abstracts aus allen Wissensgebieten. Viele dieser Datenbanken können direkt aus dem Datennetz der Universität Wien verwendet werden. Im Rahmen dieses Vortrags werden sowohl die dafür notwendigen technischen Voraussetzungen und die Installation der erforderlichen Software behandelt als auch die Verwendung derartiger Datenbanken an einigen Beispielen gezeigt. Hörsaal 2 des Neuen Institutsgebäudes (NIG, 1010 Wien, Universitätsstraße 7; Stiege I, Erdgeschoß) Ort: UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK WIEN Freitag, 21. November 1997, 12.30 Uhr (s.t.) DER Termin: Vortragender: Günther Müller DAS CD-ROM-NETZWERK Was bringt Microsoft Office 97? Unter welchen Umständen soll man den Umstieg von älteren Versionen auf sich nehmen? Was sind die wesentlichen Neuerungen in Word, Excel und PowerPoint? Welche Hardware-Voraussetzungen sind für Office 97 zu erfüllen? Was kann der neue Kommunikationsmanager Outlook? Diese und ähnliche Fragen versucht dieser Vortrag zu beantworten. Ein Überblick über die Vor- und Nachteile von Office 97 soll dem Benutzer, der einen Wechsel auf Office 97 erwägt, die Entscheidung erleichtern. Hörsaal 2 des Neuen Institutsgebäudes (NIG, 1010 Wien, Universitätsstraße 7; Stiege I, Erdgeschoß) AUS? Ort: UMSTIEG Freitag, 31. Oktober 1997, 12.30 Uhr (s.t.) SICH DER Termin: Vortragender: Michel Birnbacher & Co KEG UNTERSCHIED OFFICE 95 Das Angebot des EDV-Zentrums an verschiedenen EDV-Dienstleistungen ist recht groß. Es reicht von PC-Arbeitsplätzen über Internet-Zugang für Universitätsangehörige (Studierende und Angestellte) und diverse Netzwerkdienste bis hin zu allgemein verfügbaren Rechnersystemen für verschiedenste EDV-Projekte. Dieser Vortrag soll einen Überblick vermitteln, welche Möglichkeiten die einzelnen Dienste dem jeweiligen Benutzer bieten. Dauer: Ort: Termin: Vortragender: Karl Pechter ÜBERBLICK *) Die mit einem Stern gekennzeichneten Veranstaltungen scheinen auch im Kursprogramm des EDV-Zentrums auf. Das EDV-Zentrum organisiert bereits seit einigen Jahren regelmäßig Vorträge zu aktuellen Themen der EDV. Diese Informationsveranstaltungen sind für alle Interessenten frei zugänglich. Nach den Vorträgen ist jeweils Gelegenheit zu Fragen und Diskussionen, sowohl über die Vortrags- als auch über allgemeine EDV-Themen. INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN DES EDV-ZENTRUMS IM WINTERSEMESTER 1997/98