komplette Ausgabe - Comment
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Postgebühr bar bezahlt – Bei Unzustellbarkeit bitte retournieren an: EDV-Zentrum der Universität Wien, 1010 Wien, Universitätsstr. 7 er Universität Wien Mitteilungen des EDV-Zentrums der Universität Wien Mitteilungen des EDV-Zentrums d 2 96/2 96/2 96/ itteilungen des EDV-Zentrums der Universität Wien Mitteilungen des EDV-Zentrums der Universität Wien vienna university computer center Juni 1996 Time Services TCP/IP für Windows 95 Datenbanken für Einsteiger Unet – Einsichten und Aussichten Wer hilft mir am EDV-Zentrum? Impressum / Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Herausgeber & Medieninhaber: EDV-Zentrum der Universität Wien Redaktion & Gestaltung: Viktor Metyko Adresse: EDV-Zentrum der Universität Wien Universitätsstraße 7, A-1010 Wien Tel.: 4065822-351 Fax: 4065822-170 eMail: COMMENT.EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT online: http://www.univie.ac.at/comment Druck: Riegelnik, Wien Grundlegende Richtung: Mitteilungen des EDV-Zentrums der Universität Wien Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier – Auflage: 4200 Stk. 96/2 Comment : Aktuelles EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser! Aufgrund personeller Veränderungen hat sich der Erscheinungstermin der vorliegenden Ausgabe von Mai auf Juni verschoben, daher gibt es dieses Mal eine etwas kürzere "Sommerausgabe" des Comment, aber nichtsdestotrotz einige interessante Artikel für Sie: Zu Beginn der aktuellen Ausgabe erfahren Sie mehr über das Unet, immerhin sind es inzwischen schon an die 6000 Studenten die dieses Service in Anspruch nehmen. Noch knapp vor Redaktionsschluß wurden die bestehenden Wählleitungszugänge des UnetServers um 10 auf insgesamt 30 erweitert. Damit wurde der wachsenden Menge an Anmeldungen Rechnung getragen und die Belegung der Leitungen sank deutlich von ca. 85% auf ca. 45%. Weitere Neuigkeiten gibt es über den Kursraum des EDVZentrums, die VM-Rechenanlage und über Anlaufstellen für hilfesuchende Benutzer. Ein Themenschwerpunkt des neuen Comment ist ein Überblick über die als Standardsoftware erhältlichen Datenbanken; grundlegende Funktionsweisen von verschiedenen Datenbanksystemen werden am Beispiel von MS Access erklärt. Der zweite Schwerpunkt behandelt, nachdem in der letzten Ausgabe über die Wählleitungsverbindungen mit Windows 95 berichtet wurde, ausführlich die Installation von TCP/IP unter Windows 95 für Rechner, die direkt an das Datennetz angeschlossen sind. Im Gegensatz zu MS-DOS ist in diesem Betriebssystem die wichtigste Netzwerk-Basissoftware für die Anbindung ans Internet schon integriert. Außerdem gibt in dieser Ausgabe ein Bericht über Time-Services einen Einblick in die Zeitsynchronisation von Rechnern. Wir hoffen, daß auch dieses Mal etwas für Sie dabei ist und wünschen Ihnen einen schönen Sommer. Die Comment-Redaktion. 1 INHALT Aktuelles & Zentrale Services 2 3 4 5 7 Unet – Einsichten und Aussichten Ein zweiter Kursraum im EDV-Zentrum Erneuerung der VM-Rechenanlage (Fortsetzung) Wer hilft mir am EDV-Zentrum? Personalnachrichten PCs & Workstations 8 9 10 11 12 13 16 23 Standardsoftware Neu/Updates Unix Campuslizenzabkommen Datenbanken: Überblick über die als Standardsoftware erhältlichen Systeme Standardsoftware: Neuer Vertrag mit Oracle Datenbanken für Einsteiger - Einige grundlegende Begriffe Benutzerfreundlichkeit heutiger Datenbanksysteme am Beispiel MS Access TCP/IP für Windows 95 Ethernet-Karten-Service Netzwerk 24 Statusbericht - Uni-Datennetz Netzwerk- & Informationsdienste 25 Time Services Anhang 28 29 30 31 32 34 35 36 Öffnungszeiten Kurse im September 1996 Hotlines Servicerechner & Nameserver Standardsoftware Publikationen des EDV-Zentrums Ansprechpartner Personal- & Telefonverzeichnis 2 Comment : Aktuelles UNET - EINSICHTEN Am ersten Februar dieses Jahres wurde der Probebetrieb von Unet [ju:net], dem Internet-Service für alle Studierenden an der Uni Wien, beendet und der reguläre Betrieb aufgenommen. Die rasante Steigerung der Benutzerzahlen, die sich bereits während des Probebetriebs abzeichnete, hat sich bis heute weiter fortgesetzt, obwohl bisher mit keinen besonderen Werbemaßnahmen auf die Existenz von Unet aufmerksam gemacht wurde. Grenzenloses Wachstum? Vom Beginn des Probebetriebs (Ende Oktober 1995) bis zur offiziellen Betriebsaufnahme am 1. Februar 1996 hatten sich bereits etwa 1700 Studierende angemeldet. Trotz der Semesterferien stieg die BenutzerInnenzahl im Februar auf ca. 2700 und bis Ende März auf rund 4000, wobei an Spitzentagen bis zu 80 Anmeldungen verzeichnet wurden. Abgesehen von einigen Reklamationen, die einerseits auf Fehlern in den Stammdaten und andererseits auf dem Unvermögen einiger StudentInnen, sich ihre Stammdaten zu merken oder diese - wie im erklärenden Text zum Formular gefordert - von einer Inskriptionsbestätigung bzw. einem Studienbuchblatt abzutippen, beruhten, hat sich das WWWbasierte Unet-Anmeldesystem (URL http://unet.unvie. ac.at/anmeldung.html) bewährt. Im selben Ausmaß wie die BenutzerInnenzahlen stieg auch die Anzahl der interaktiven Zugriffe auf den UnetServicerechner, der Zugriffe auf den POP-Server sowie die Nutzung der Internet-Wählleitungszugänge. Nur die Inanspruchnahme des Unet-Infosystems http://unet.univie.ac.at/infos. (URL index.html) folgte diesem Trend leider nicht, sodaß immer häufiger Anfragen an das eigentlich für Anregungen und Fehlermeldungen vorgesehene Unet-Helpdesk (eMail: HELPDESK@ UNET.UNIVIE.AC.AT) gerichtet werden, die sich die BenutzerInnen durch einen Blick ins UnetInfosystem selbst hätten beantworten können. UND 96/2 AUSSICHTEN Studierenden auch zur Selbsthilfe: z.B. wurden die OPACZugänge an der Universitätsbibliothek kurzerhand zu UnetTerminals umfunktioniert, und einige StudentInnen versuchten sogar über ihre Benutzungsberechtigungen an der VM-Rechenanlage auf den Unet-Servicerechner zuzugreifen. Diese Ansätze waren jedoch einerseits aus organisatorischen und andererseits aus technischen Gründen von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Und obwohl in den Publikationen des EDV-Zentrums immer wieder auf die prekäre Raumsituation hingewiesen wurde, drängt nach wie vor ein großer Teil der Studierenden in die PC-Räume des EDV-Zentrums, die bereits jetzt so überlastet sind, daß sinnvolles Arbeiten kaum noch möglich ist. Es muß daher nochmals darauf hingewiesen werden, daß der Unet-Zugang derzeit nur genutzt werden kann, wenn man z.B. an einem Institut über einen Computerarbeitsplatz mit Netzwerkanschluß verfügt oder wenn von zu Hause mittels Arbeitsplatzrechner und Modem ein Zugriff auf Unet über Wählleitung möglich ist. Zumindest etwas erfreulicher als das Angebot an EDVArbeitsplätzen hat sich die Situation hinsichtlich der Beratung und Betreuung der BenutzerInnen entwickelt. Nachdem der PC-Sektor dieses Bereiches durch die Firma Comp Delphin (1090, Türkenstraße 11) abgedeckt wird, konnte mit der Firma WellComp (1090, Kolingasse 10) ein kompetenter Partner zur Betreuung von MacintoshBenutzerInnen gewonnen werden. Beide Firmen bieten u.a. für den Unet-Wählleitungszugang vorkonfigurierte InternetPakete zum „Selbstkostenpreis“ an. Darüber hinaus sind in Grenzen des Wachstums! Die wachsenden Benutzerzahlen haben die „Arbeitsplatzsituation“ weiter verschärft. Zwar verfügen einige Institute über eine ausreichende Anzahl von EDV-Geräten, die teilweise sogar der „Öffentlichkeit“ zugänglich gemacht wurden; in anderen Bereichen sind jedoch nach wie vor überhaupt keine Computerarbeitsplätze für Studierende vorhanden. Teilweise griffen die Unet Homepage mit Verweisen auf das Unet-Infosystem und das Unet-Anmeldesystem 96/2 Comment : Aktuelles den Geschäftslokalen Unet-Vorführ- bzw. UnetAnmeldemöglichkeiten vorhanden. Über das weitere Unetspezifische Leistungsangebot der beiden Firmen kann man sich unter den URLs http://unet.univie.ac.at/ CompDelphin.html bzw. http://unet.univie.ac.at/ WellComp.html informieren. Leider ist jedoch von den Maßnahmen zur Bereitstellung von Informationsmaterial und zur Errichtung einer Betreuungsinfrastruktur, die von der HochschülerInnenschaft an der Uni Wien angekündigt wurden, nach wie vor überhaupt nichts zu bemerken. Diese dürften offenbar den durch das Sparpaket ausgelösten streikbedingten „CyberStürmen“, Parlamentsvisiten sowie den häufigen Innenstadt- und Gürtelspaziergängen zum Opfer gefallen sein. Wachstumsprognosen ... Die aufgezeigten Problemkreise können nur längerfristig und nur in Zusammenarbeit mit anderen Universitätseinrichtungen (Institute, ÖH etc.) in den Griff bekommen wer- EIN ZWEITER den. Andere derzeit noch bestehende Einschränkungen sind hingegen wesentlich einfacher zu beheben: So wird z.B. an der Realisierung eines eMail-Adressenverzeichnisses gearbeitet, in das sich die Studierenden auf freiwilliger Basis eintragen können. Es laufen auch Vorbereitungen, um den StudentInnen das Publizieren eigener Homepages zu ermöglichen. Weiters wird ständig an der Erweiterung des Informationsangebotes im Unet-Infosystem gearbeitet. Zur Erleichterung der Anmeldung wurde im PC-Raum im Erdgeschoß des NIG (Stiege III) ein Anmeldecomputer aufgestellt, der natürlich auch Zugang zum Unet-Infosystem bietet. ... und andere Aussichten Das EDV-Zentrum wird weiterhin konsequent an den noch offenen Problemen arbeiten und steht auch Anregungen zum Thema Unet offen gegenüber. Diese können - wie Beschwerden und Fehlermeldungen (aber keine allgemeinen Fragen zur Benutzung von Unet) - an das UnetHelpdesk gerichtet werden, das unter der eMail-Adresse HELPDESK@UNET.UNIVIE.AC.AT erreichbar ist. KURSRAUM An der Universität Wien herrscht derzeit ein großer Mangel an Räumen, in denen Teilnehmer von EDVLehrveranstaltungen direkt am Gerät praktisch üben können. Selbst das EDV-Zentrum besaß bis vor kurzem nur einen Raum mit 16 PC-Arbeitsplätzen, den es überwiegend für seine Kurse nutzte. Wenn das EDV-Zentrum diesen Raum - im Hof 3 des Alten AKH - nicht benötigte, wurde er interessierten Instituten für EDV-orientierte Lehrveranstaltungen zur Verfügung gestellt. Leider wurden diese Zeiten, bedingt durch die starke Nachfrage für Kurse des EDVZentrums, immer spärlicher. Jetzt ist eine Verbesserung in Sicht! Voraussichtlich ab Wintersemester 1996/97 steht der PC-Raum im Erdgeschoß des Neuen Institutsgebäudes als Kursraum zur Verfügung. Seine Ausstattung wird komplett erneuert. Die öffentlich zugänglichen PCs werden in neue Räume im 1. Stock verlegt. Durch die Vergrößerung des Raumangebots gibt es jetzt mehr Möglichkeiten, den Wünschen der Institute bezüglich der mit PCs ausgestatteten Lehrsäle zu entsprechen. Wenn Sie oder Ihr Institut Interesse haben, Lehrveranstaltungen in einem der Kursräume des EDV-Zentrums abzuhalten, wenden Sie sich bitte bis spätestens 15. Juli 1996 an Frau Platzer, (Tel.: 4065822-399; eMail: EVELINE.PLATZER@ 3 IM EDV-ZENTRUM UNIVIE.AC.AT) und geben Sie ihr die folgenden Informationen: ● ● ● ● ● Art und Anzahl der Lehrveranstaltungen verantwortlicher Lehrveranstaltungsleiter gewünschtes Ausmaß der Kursraumbelegung Terminwünsche Softwareerfordernisse Wir werden Ihnen bis Ende Juli mitteilen, in welchem Umfang wir Ihren Wünschen nachkommen können. Bitte beachten Sie, daß Sie sich nach der Terminzuteilung rechtzeitig um folgende Punkte kümmern sollten: Zugangsmöglichkeiten - Der Kursraum im Alten AKH ist stets versperrt und muß vom jeweiligen Vortragenden mit einer am EDV-Zentrum erhältlichen Magnetkarte geöffnet werden. Benutzerberechtigungen - Sie benötigen in den meisten Fällen für den Vortragenden und die übenden Studierenden Benutzerberechtigungen am Novell-Server. Software - Bitte überprüfen Sie rechtzeitig die Konfiguration des PCs und die für die Lehrveranstaltung bereitgestellte Software. 4 Comment : Aktuelles ERNEUERUNG DER 96/2 VM-RECHENANLAGE (FORTSETZUNG) Hardware Wie bereits in den letzten Nummern des Comments berichtet, wurden zur Erneuerung der Hardwarekomponenten der VM-Rechenanlage im Herbst 1995 drei EU-weite Ausschreibungen durchgeführt. Die am 22. Jänner 1996 zusammengetretene Vergabevorschlagskommission traf schon in ihrer ersten Sitzung folgende Entscheidungen hinsichtlich der anzuschaffenden Komponenten: Zentraleinheit Kassettenarchivsystem Bei Anbotseröffnung lagen drei Angebote für ein Kassettenarchivsystem vor. Auch hier erhielt IBM Österreich den Zuschlag. Das angebotene Kassettenarchivsystem der Type IBM 3494 besitzt 6 IBM 3590 „Magstar“ Bandlaufwerke. Jeweils 3 Laufwerke können vom Mainframe über ESCON-Kanäle bzw. von einem Backupserver über SCSI-2 angesprochen werden. Die IBM 3590 Laufwerke arbeiten mit Kassetten, die eine Kapazität von 10 GB (unkomprimiert) aufweisen. In der angebotenen Konfiguration finden 1250 Kassetten Platz. Das Laden und Für die Zentraleinheit lagen Angebote der Firmen Comparex und IBM-Österreich vor. Die Vergabevorschlagskommission gab hier dem Angebot der Firma Comparex den Vorzug. Bei dem von Comparex angebotenen Rechnersystem handelt es sich um jene Comparex 99/721, die bereits seit Jänner 1995 im EDV-Zentrum installiert ist. Somit bleibt uns die seit Anfang 1995 im Einsatz befindliche Zentraleinheit erhalten; allerdings - dank der Ausschreibung - zu einer drastisch reduzierten monatlichen Miete. Die einzige Änderung an der Maschine ist der mittlerweile erfolgte Austausch von 8 parallelen Kanälen gegen ESCON-Kanäle, womit der Rechner, wie in der Ausschreibung verlangt, über 16 ESCON und 16 parallele Kanäle verfügt. Die Maschine besitzt zwei Prozessoren und 512 MB Hauptspeicher. Plattensubsystem Für das Plattensubsystem wurden fünf Angebote von vier Firmen abgegeben. Die Vergabevorschlagskommission entschied sich nach eingehender Diskussion für das Angebot der Firma IBM Österreich. Diese bietet ein IBM RAMAC 2 Array Subsystem, bestehend aus einer Steuereinheit IBM 9394-002 und 16 Platteneinschüben IBM 9395-B23, an. Das Plattensubsystem enthält mehr als ein GB Cache, der sich auf 256 MB in der Steuereinheit und 16 x 64 MB in den Platteneinschüben verteilt. Die Steuereinheit verfügt über 4 ESCON-Kanalanschlüsse. Insgesamt stehen somit 64 Volumes des Formats 3390-3 zur Verfügung, was einer Bruttokapazität von 180 GB entspricht. Die Platteneinschübe enthalten jeweils vier zu einer RAID 5 Arraygruppe zusammengefaßte Plattenlaufwerke, die jeweils 4 Volumes emulieren. Der Einsatz von RAID 5 bewirkt, daß die Daten und ein zusätzlicher Paritätsbereich so auf den Platten verteilt werden, daß selbst bei einem völligen Ausfall einer physischen Platte kein Datenverlust auftritt und sogar ohne Unterbrechung weitergearbeitet werden kann. Das Plattensubsystem wurde Anfang März geliefert und bald darauf in Betrieb genommen. Greifarm des Kassettenarchivierungssystems IBM 3494 Entladen der Kassetten erfolgt, vom angeschlossenen Rechner gesteuert, durch einen fahrbaren Greifer. Dies erlaubt es, zu jeder Tages- und Nachtzeit Datensicherungen durchzuführen, ohne daß der Eingriff eines Operators erforderlich ist. Die ersten Teile des Kassettenarchivsystems wurden im April geliefert. Vollständig wird das System erst Ende Oktober zur Verfügung stehen. 96/2 Comment : Aktuelles Software Nach vielen Jahren der Ruhe kommen jetzt wieder einige größere Änderungen in zwei Bereichen der Software. Einerseits muß das Betriebssystem den Anforderungen der neuen Hardware angepaßt werden, und andererseits soll das Datenbanksystem SQL/DS auf den neuesten Stand gebracht werden. Betriebssystem Schon seit längerem war der Umstieg auf die neueste Version des Betriebssystems VM - und zwar VM/ESA Version 2 - geplant. Verzögerungen bei der Softwarelieferung verhinderten aber, daß der Betriebssystemwechsel schon 1995 vollzogen werden konnte. Die Inbetriebnahme des inzwischen gelieferten neuen Plattensubsystems erforderte aber ein Ersetzen einzelner Betriebssystemkomponenten durch die entsprechenden neuen Versionen. Es zeigte sich, daß dies geschehen konnte, ohne die für die WER HILFT MIR AM In jenen Tagen, als die universitäre Datenverarbeitung mit wenigen Ausnahmen am Großrechner des EDV-Zentrums stattfand, war es noch einfach, hilfesuchende Benutzer zu unterstützen. Diese kamen in die „Programmberatung“ und man konnte dort meist leicht ihr Problem lösen, da man ja denselben Rechner mit derselben Software verwendete. Heute wird der überwiegende Teil der universitären Datenverarbeitung auf den Arbeitsplatzrechnern der Institute und Dienststellen abgewickelt, deren Ausstattung in Soft- und Hardware oft ganz unterschiedlich ist. Unter derartigen Bedingungen bei Problemen zu helfen, ist deutlich schwerer als die Benutzer eines Großrechners zu betreuen, zumal für diese Aufgaben kaum mehr Mitarbeiter zur Verfügung stehen als vor 10 Jahren. Zusätzlich erschwert wurde diese Situation durch das plötzliche Ableben des für die Benutzerbetreuung zuständigen Mitarbeiters und der damit verbundenen mehrmonatigen Wartefrist zur Nachbesetzung des vakanten Postens. Mittlerweile hat das EDV-Zentrum die Erlaubnis zur Nachbesetzung erhalten und konnte dafür Herrn Franz Kaltenbrunner, der bereits mehrere Jahre in der Netzwerkgruppe gearbeitet hat, gewinnen. Wir hoffen, daß damit im Bereich des Helpdesks eine wesentliche Verbesserung eintritt und nehmen diese Neubesetzung gleich zum Anlaß, hier aufzuzählen, welche Anlaufstellen am EDV-Zentrum existieren und wer für welche Bereiche zuständig ist. 5 Benutzer relevanten Teile des Betriebssystems zu verändern. Durch diese teilweise Aufrüstung des Betriebssystems ist es voraussichtlich möglich, die weitere Migration zu VM/ESA Version 2 deutlich benutzerfreundlicher als ursprünglich vorgesehen war, zu gestalten. Allerdings ist mit diesem zweiten Schritt nicht vor Sommer 1996 zu rechnen. SQL/DS Version 3 Das Datenbanksystem SQL/DS Version 2 auf der VMRechenanlage wird bis Jahresende durch die Version 3 ersetzt. Die unter der Version 2 bestehenden Benutzerbereiche (DBSPACES), welche großteils nicht mehr benötigt werden, werden jedoch nicht automatisch übernommen, sondern nur auf ausdrücklichen Wunsch der Besitzer. Alle Benutzer von SQL/DS werden daher um Mitteilung ersucht, ob sie unter SQL/DS Version 3 weiterarbeiten wollen und ihre Datenbereiche auf diese Version übernehmen möchten (eMail: DIETER.KOEBERL@ UNIVIE.AC.AT). EDV-ZENTRUM? Anlaufstellen Das Störungstelefon Telefon: 4062264 Scheint ein Rechner des EDV-Zentrums nicht zu arbeiten, funktioniert der Wählleitungszugang zum EDV-Zentrum nicht oder gibt es möglicherweise Störungen im Datennetz der Universität? Dann wählen Sie bitte die Nummer des Störungstelefons. Der diensthabende Operator wird überprüfen, ob das Rechnersystem korrekt arbeitet bzw. ob die Leitungen zu jenem Gebäude, in dem sich Ihr Arbeitsplatz befindet, funktionieren. Auch bei Schwierigkeiten beim Zugang über Wählleitungen wird er diese einem Test unterziehen. Sollte sich bei diesen Überprüfungen eine Störung zeigen, wird der Operator sofort Maßnahmen zu deren Behebung veranlassen. Können wir Ihre Schwierigkeiten nicht unmittelbar nachvollziehen, sei es, weil das Problem bei diesen einfachen Tests nicht in Erscheinung tritt, oder weil der Fehler bei Ihrem Arbeitsplatzrechner liegt, so wird der Operator Ihr Problem - wenn Sie es wünschen - an das Helpdesk weiterleiten. 6 Comment : Aktuelles 96/2 Das Helpdesk Das Administrationsreferat Telefon: 4065822-215 Telefon: 4065822-150 eMail: HELPDESK.EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT eMail: ADMIN.EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT Das Helpdesk des EDV-Zentrums ist die erste Anlaufstelle für alle Fragen, Anregungen und Beschwerden am EDVZentrum. Sie können es über eMail oder Telefon erreichen. Am Telefon wird sich zumeist ein Anrufbeantworter melden. Sollten Sie jedoch das persönliche Gespräch bevorzugen, so steht Ihnen ein Helpdesk-Mitarbeiter an zwei Halbtagen (Di 8.30-11.30 Uhr und Do 13-16 Uhr) zur Verfügung. Das Helpdesk wird in der Regel von Franz Kaltenbrunner betreut. Die wichtigsten Aufgaben des Helpdesk sind: Das Administrationsreferat bearbeitet alle Anträge auf Benutzung der Rechnersysteme des EDV-Zentrums und auf Zugang zum Softwaredistributionsserver. Haben Sie einen entsprechenden Antrag abgegeben, so können Sie nach einigen Tagen unter der Telefonnummer 4065822-150 Ihre User-Id erfragen. Das Administrationsreferat steht Ihnen auch gerne für Beratung in Betriebsmittelangelegenheiten zur Verfügung. Es wird derzeit von Franz Hurka und Karl Pechter betreut. Einzige Ausnahme sind numerisch intensive Projekte, die am DEC Alpha Cluster durchgeführt werden sollen. Hier wenden Sie sich bitte direkt an Herrn Marksteiner (Tel.: 4065822-255; eMail: PETER. MARKSTEINER@UNIVIE.AC.AT) ● Umfassende Information über die Dienstleistungen und Angebote aller Bereiche des EDV-Zentrums ● Unterstützung Problemen und Ratschläge bei technischen Die Servicestelle ● Vermittlung der entsprechenden Ansprechpartner am EDV-Zentrum ● Entgegennahme von Beschwerden Telefon: 4065822-399 ● Beratung bei EDV-Projekten Der Wirkungsbereich des Helpdesk umfaßt nicht nur die Benutzerunterstützung bei der Verwendung der Rechnersysteme des EDV-Zentrums, sondern auch - soweit möglich - die Lösung von technischen Problemen, die an Ihren Arbeitsplatzrechnern am Institut auftreten. Dabei bitten wir um Verständnis, daß wir nicht in der Lage sind, Hausbesuche zu Ihrem PC zu machen. Die Unterstützung durch das EDV-Zentrum kann sich daher im wesentlichen nur auf Ratschläge per Telefon oder eMail beschränken. Eine Betreuung aller Studenten, die das Unet verwenden, würde den Rahmen unserer personellen Möglichkeiten bei weitem sprengen. Wir können die Studenten daher nur ersuchen, sich an die mit uns kooperierenden Firmen und die HochschülerInnenschaft an der Uni Wien (siehe Seite 2) zu wenden. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß für viele Softwarepakete, die Sie als Standardsoftware erhalten, die Unterstützung durch den Hersteller im Lizenzabkommmen inkludiert ist. Große Softwarehäuser wie Microsoft und Borland bieten direkte telefonische Unterstützung an. Wer also Probleme mit Produkten wie Winword, Excel usw. hat, sollte sich direkt an die Hotline von Microsoft wenden. Bei anderen Herstellern (z. B. Oracle) ist dies nicht möglich, hier kann die Beratung nur über einen Mitarbeiter des EDVZentrums erfolgen, der seinerseits berechtigt ist, die Unterstützung der Firma in Anspruch zu nehmen. eMail: SERVICE.EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT In der Servicestelle erhalten Sie alle Publikationen des EDVZentrums, wie Handbücher, Informationsblätter und Installationsanleitungen. Dort können Sie sich auch für die Kurse des EDV-Zentrums anmelden. Wir möchten darauf hinweisen, daß die Kursgebühren in der Servicestelle bar zu entrichten sind. Wegen des administrativen Mehraufwandes ist eine Verrechnung per Erlagschein oder über die Quästur nicht möglich. Ebenso sehen wir uns nicht in der Lage, Publikationen zu versenden, sondern ersuchen Sie, diese in der Servicestelle abzuholen und - sofern es sich um kostenpflichtige Handbücher handelt - dort bar zu bezahlen. Die Servicestelle befindet sich im Erdgeschoß des Neuen Institutsgebäudes (NIG) bei der Stiege III. Sie ist Mo, Mi, Fr 9.30-12 Uhr und Di, Do 13-15.30 Uhr geöffnet. Für die Betreuung der Servicestelle ist Frau Eveline Platzer zuständig. zum Schluß... Wie Sie sehen, stehen uns für diesen umfangreichen Aufgabenbereich nur wenige Mitarbeiter zur Verfügung, was bedeutet, daß es uns nicht möglich ist, in allen Bereichen ein so umfassendes Service bieten zu können, wie wir es uns wünschen würden. Die personelle Knappheit ist auch der Grund, daß es in den Ferienzeiten oder bei Krankheitsfällen zu Einschränkungen bei Öffnungszeiten und Sprechstunden kommen kann. 96/2 Comment : Aktuelles 7 PERSONALNACHRICHTEN Seit dem Erscheinen der letzten Nummer des Comment sind leider mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Personalstand des EDV-Zentrums ausgeschieden, und es wird nicht einfach sein, diesen Verlust an Fachwissen und Engagement mit der Aufnahme neuer Leute so schnell wieder wettzumachen. Elisabeth Zoppoth begann im November 1993, als hauptamtliche Redakteurin unseres Mitteilungsblattes, den in einem mehrjährigen Dämmerschlaf versunkenen Comment zu neuem Leben zu erwecken. Sie tat dies mit bewundernswertem Geschick und unvergleichlicher Kompetenz, gestaltete unser Mitteilungsblatt völlig neu und brachte insgesamt sieben Nummern heraus, die allerorts größte Anerkennung fanden. Mit Dankbarkeit für ihre großen Verdienste um das EDV-Zentrum wünschen wir Frau Zoppoth alles Gute zur bevorstehenden Geburt ihres Kindes und viel Freude und Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe als Mutter. Während der Karenzierung von Frau Zoppoth arbeitet als ihr Vertreter Viktor Metyko seit Anfang 1996 am EDVZentrum und trägt ab dieser Nummer des Comment die redaktionelle Verantwortung für unser Mitteilungsblatt. Auch ihm wünschen wir viel Erfolg bei seiner Arbeit. Raphael Kirchner trat im September 1994 neben seinem Studium der Philosophie und Publizistik eine halbtägige Stelle am EDV-Zentrum mit der Aufgabe an, einen InfoServer für die Universität Wien aufzubauen und mit ersten wichtigen Inhalten zu füllen. Diesem Projekt widmete er sich sich mit großem Erfolg, der neue WWW-Server der Universität Wien ist mittlerweile zu einer häufig besuchten Adresse im Internet geworden, und etliche Universitätsinstitute haben mit Raphael Kirchners Hilfe ihre eigenen WWW-Seiten zu gestalten begonnen. Der Anfang des InfoServer-Projektes ist somit gemacht, und Herr Kirchner entschloß sich, seine Fachkenntnisse in einer Anstellung bei einem professionellen österreichischen Informationsanbieter einzusetzen. Auch ihm danken wir für seine wertvolle Aufbauarbeit am EDV-Zentrum und wünschen ihm in seiner neuen Karriere alles Gute. Die langjährige Sekretärin des EDV-Zentrums, Dina Binder, kümmerte sich durch mehr als 13 Jahre in perfekter Weise um die administrativen Angelegenheiten des EDVZentrums. Mit großem Bedauern mußten wir nun zur Kenntnis nehmen, daß sie sich infolge veränderter Lebensumstände entschloß, einen mehrjährigen Karenzurlaub anzutreten und das EDV-Zentrum vorerst zu verlassen. Wir danken Frau Binder ganz besonders herzlich für ihre engagierte und verläßliche Arbeit in all den Jahren am EDV-Zentrum und wünschen ihr auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute. Dr. Rudolf Karch arbeitete seit 1989 am EDV-Zentrum und war an der Rechenanlage Physik für den Rechnerbetrieb zuständig. Dr. Karch war wesentlich am Aufbau der UnixServices und des Internet im Bereich der Rechenanlage Physik sowie der Netzwerkdienste am VMS-Cluster beteiligt. Nachdem er im vorigen Jahr sein Studium der Physik abgeschlossen hatte, das er neben seiner Berufstätigkeit absolviert hatte, entschloß er sich, das EDV-Zentrum zugunsten einer wissenschaftlichen Karriere zu verlassen. Wir wünschen ihm auf seinem neuen Berufsweg viel Erfolg und Freude an den neuen Aufgaben. Dipl.Ing. Martin Gräff kam mit Beginn des Jahres 1991 an das EDV-Zentrum der Universität Wien, wo er die Verantwortung für den gesamten Unix-Bereich übernahm. Mit fundiertem Fachwissen und großem Arbeitseinsatz baute er innerhalb kürzester Zeit alle wichtigen Services auf, die das EDV-Zentrum seither auf Unix-Systemen anbietet. Dipl.Ing. Gräff trug wesentlich zur Innovation der EDVInfrastruktur and der Universität Wien bei, ohne sein Engagement hätte das EDV-Zentrum die Ausweitung seiner Services über den traditionellen Mainframe-Bereich hinaus in die modernen Unix-basierten Services sicher nicht so schnell und erfolgreich vollziehen können. Mit Juli 1996 verläßt Dipl.Ing. Gräff das EDV-Zentrum und wechselt in die Privatwirtschaft, wo er bei einem österreichischen InternetProvider die gesamte Systemverantwortung übernimmt. Wir danken ihm für seine großen Leistungen am EDV-Zentrum und wünschen ihm in seinem neuen Umfeld gleichermaßen beruflich wie persönlich das Allerbeste. Mit Februar 1996 trat Mike Njoroge, der am EDV-Zentrum schon in der Vergangenheit wertvolle Arbeit im Rahmen von Werkverträgen geleistet hatte, eine reguläre TeilzeitAnstellung an und arbeitet seither an der Betreuung unserer PC- und LAN-Installationen mit. Auch ihm wünschen wir alles Gute für seinen Job. Mit Juni 1996 konnten zwei Planstellen des EDV-Zentrums, die - bedingt durch den Aufnahmestopp im öffentlichen Dienst - seit dem Vorjahr unbesetzt geblieben waren, endlich nachbesetzt werden: Edwin Cikan, bisher bereits an der Uni Wien als Systembetreuer am Institut für Softwaretechnik und parallele Systeme tätig, übersiedelt ans EDVZentrum und übernimmt jene Aufgaben im Bereich des Universitätsdatennetz, die Franz Kaltenbrunner vor seiner Betrauung mit dem Helpdesk des EDV-Zentrums innehatte. Andreas Papst kümmert sich als UNIX-Spezialist um die umfangreichen Aufgaben im Bereich der Netzwerkdienste, die seit dem Ausscheiden von Martin Angebrandt nur mehr unbefriedigend wahrgenommen werden konnten. Wir freuen uns über diese beiden neuen Mitarbeiter und wünschen Ihnen gleichermaßen beruflichen Erfolg und persönliche Zufriedenheit bei ihrer neuen Tätigkeit am EDV-Zentrum. 8 Comment : PCs & Workstations 96/2 STANDARDSOFTWARE NEU/UPDATES NEU (Stand 20.5.): WORDPERFECT Statgraphics Plus 2.0 für Win./Win.95/Win.NT TUSTEP für Linux VisualWorks 2.5 für OS/2 VisualWorks 2.5 für Mac VisualWorks 2.5 für IBM RS/6000 Borland Paradox 4.5 für DOS Runtime Borland Paradox 5.0 für Windows Developer Tools IBM Smalltalk 2.0 für OS/2 HCL eXceed 5.0 für Windows NT MS-Access 7.0 für Windows 95, Deutsch MS-Access Developers Toolkit 7.0 für Windows 95 MS-Visual Basic 4.0 Enterprise Edition, Deutsch MS-Visual C++ 4.0 für Win./Win.95/Win.NT MS-Visual C++ 4.0 für Windows NT PowerPC MS-Visual FoxPro Prof. 3.0b für Win./Win.95/Win.NT MS-Visual SourceSafe 4.0a für Win./Win.95/Win.NT MS-Windows NT 3.51 Service Pack 2 und 3 MS-Windows 95 Service Pack 1 Nach der Übernahme von WordPerfect durch Novell führten das EDV-Zentrum bzw. das BMWVK monatelang zähe Verhandlungen über die Weiterführung der bestehenden Verträge, als Novell, völlig überraschend, die WordPerfectProdukte an Corel verkaufte. Somit haben erneut Verhandlungen mit einem anderen Partner begonnen. Vielleicht besteht in Zukunft die Möglichkeit, auch die gesamte Corel-Produktpalette aufzunehmen. Die bisher von den Instituten bezogenen WordPerfect-Lizenzen können weiterhin verwendet werden, jedoch können wir bis auf weiteres keine neuen Lizenzen vergeben. Offen ist auch die Frage des Supports für die bestehenden Lizenzen. UPDATES (Stand 20.5.): Borland Delphi 2.0 (bisher 1.0) Borland Paradox 7.0 (bisher 5.0) Borland C++ 5.0 (bisher 4.5) IBM Personal Communications 4.1 f. OS/2 (bisher 4.0) TUSTEP 10/95 für DOS (bisher 11/94) Virus-Utilities Ikarus 2.21A für DOS & Windows (bisher 2.20B) VisualWorks 2.5 für Windows/Windows NT (bisher 2.0) VisualWorks 2.5 für SUN OS (bisher 2.0) Mathematica für Windows (Update auf Win. 95) MS-Excel 7.0a für Windows 95 (bisher 7.0) MS-Plus! für Windows 95, Englisch (neuer Internet Explorer 2.0) MS-Publisher 3.0 für Windows 95 (bisher 2.0a) MS-PowerPoint 4.0d für Windows (bisher 4.0c) MS-Visual Basic 4.0 für Windows (bisher 3.0) MS-Visual FoxPro Standard 3.0b für Win./Win.95/Win.NT (bisher 3.0) MS-Visual Test 4.0a für Win./Win.95/Win.NT (bisher MSTest 3.0) MS-Word für Windows Proofing Tools 7.0 (bisher 6.0) MS-Works 4.0 für Windows 95 (Datumsupdate) Norton Utilities 8.01, Englisch (bisher 8.0) SAS 6.11 für Windows (bisher 6.10) SAS 6.11 für OS/2 (bisher 6.10) SPSS 6.1.2 für Windows, Deutsch (bisher 6.0) SPSS 6.1.2 für Mac (bisher 4.0) Visual Works Arbeitsoberfläche VISUALWORKS Durch einen neuen Vertrag kann das EDV-Zentrum nun VisualWorks 2.5 für Windows/Windows NT, OS/2, Mac, IBM AIX und Sun OS als Campuslizenz zur Verfügung stellen. VisualWorks ist eine objektorientierte, grafische Entwicklungsumgebung, basierend auf der Programmiersprache Smalltalk. Zusätzlich ist eine DatenbankEntwicklungsumgebung mit Zugriff auf relationale Datenbanken (Oracle, Sybase, ODBC und DB/2) inkludiert, inklusive visuellem „Data-Modeller“ und „Data-FormsGenerator“. Bemerkenswert ist auch die Portabilität von VisualWorks: Ein und derselbe Quellcode kann auf allen obengenannten Plattformen ohne Änderung eingesetzt werden. Mehr als 900 Klassen und 24.000 Methoden sind in der Syntax enthalten. Weiters erzeugt der Compiler „native“ Maschinencode und interpretiert nicht, wodurch sich die Ablaufgeschwindigkeit der Programme noch erhöht. Viele Tools wie u.a. Business Graphics zur Datenvisualisierung, Report Writer, Execution Profiler zum Aufspüren von Performance-Problemen und ein intelligenter Debugger erleichtern zusätzlich das Leben des Programmierers. 96/2 Comment : PCs & Workstations MICROSTATION Zum Erscheinungstermin dieser Ausgabe des Comment kann das EDV-Zentrum wahrscheinlich schon die CADSoftware MicroStation V5 für DOS/Windows/Windows NT als Sammellizenz anbieten. Mit der Fa. Peterschinegg konnte ein diesbezügliches Abkommen zu äußerst günstigen Konditionen getroffen werden. Eine Version für Mac ist zwar ebenfalls verfügbar, wird von uns aber erst bei entsprechendem Bedarf nachbestellt. MicroStation ist ein leistungsfähiges, modulares, programmierbares 2D/3D CAD Programm inklusive Visualisierung und Animation mit benutzerfreundlicher Schnittstelle. Es können auch AutoCAD-Dateien ver- 9 arbeitet werden. Handbücher und Zusatzmodule sowie eine Studentenversion bekommt man direkt bei Fa. Peterschinegg (Liste siehe unten). Die Updates für das Produkt werden dann auch am FTP-Server zur freien Verfügung gestellt. ANDERE Die Verhandlungen mit Apple (Systemsoftware), Adobe und Claris laufen ebenfalls noch. Ein Abschluß ist momentan noch nicht in Sicht. Handbücher: MicroStation V5 Doku Set, deutsch oder englisch 2.100,MDL Reference Manual, englisch 2.580,MS Modeler Doku Set, deutsch oder englisch 2.100,Module: Studentenversion (CD mit Programm und Online-Doku) 600,Modeler V1 für PC oder Mac 3.900,Visualplan (Architektur) 4.200,EcE Mechanics (Maschinenbau), 15 Lizenzen 34.800,camBox (CAD-CAM) 5.880,zu beziehen bei: Fa. Peterschinegg GmbH. 1180 Wien, Schindlergasse 31 Tel. 4707413, Fax 4792314 Microstation mit 3D Objektansicht UNIX CAMPUSLIZENZABKOMMEN Ende 1994 war es soweit. Nach zum Teil langwierigen Verhandlungen war es gelungen, mit den fünf wichtigsten Herstellern von Unix-Workstations (Sun, HP, IBM, DEC, SGI) Campuslizenzabkommen abzuschließen. Die Verträge unterschieden sich zwar im Umfang des Softwareangebotes und hinsichtlich der vertraglichen Bedingungen, waren aber im wesentlichen vergleichbar. Schon bald tauchten jedoch Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Lizenzabkommen bei Sun und IBM auf. Die Firma Bacher, die österreichische Vertretung von Sun Microsystems für den akademischen Bereich, ist seit mehr als einem Jahr nicht imstande, den im Leistungsumfang des Vertrages enthaltenen C-Compiler zu liefern. Auch war es bis jetzt nicht möglich, zu einer Einigung über einen Wartungsvertrag für das Jahr 1996 zu kommen. Die Kosten für das von der Firma Bacher vorgeschlagene Wartungsabkommen sind so hoch, daß eine Vertragsunterzeichnung derzeit nicht in Sicht ist. Gegenwärtig verfügt das EDVZentrum zwar noch über etwa 10 Lizenzen für SunWorkstations, kann aber keine Zusagen machen, daß mit dem Erwerb einer derartigen Lizenz auch die Verfügbarkeit von neuen Softwareversionen in den nächsten Jahren verbunden ist. 10 Comment : PCs & Workstations Monatelange Wartezeiten auf die neuesten Softwareprodukte und die für die einzelnen Produkte erforderlichen License Keys prägten das Bild bei der Abwicklung des Lizenzabkommens mit der Firma IBM. Nach langen und hartnäckigen Interventionen ist das EDV-Zentrum derzeit im Besitz der aktuellsten AIX-Version. Das zuletzt abgeschlossene Campuslizenzabkommen ist vor kurzem ausgelaufen. Über den Abschluß eines neuen Abkommens wird derzeit verhandelt. Eine Änderung ist bei Silicon Graphics - einer der Firmen, bei denen die Umsetzung des Abkommens klappt - in Sicht. Voraussichtlich wird in Zukunft die Distribution österreichweit vom EDV-Zentrum der TU Wien durchgeführt. Sobald diese Regelung fix ist, werden die davon betroffenen Benutzer verständigt werden. Generell ist das EDV-Zentrum nach wie vor interessiert, Campuslizenzen für Unix-Workstations anzubieten, allerdings nur, wenn die folgenden Bedingungen gegeben sind: ● 96/2 ● Der Hersteller ermöglicht eine zufriedenstellende Distribution der Software. Mehrmonatige Wartezeiten auf Softwarekomponenten, die für den Betrieb von neuen Maschinen erforderlich sind, können nicht akzeptiert werden. ● Das EDV-Zentrum ist im Prinzip bereit, wie bisher für die Distribution der Software und der License Keys zu sorgen, wenn sich der administrative Aufwand in Grenzen hält. Wir hoffen noch immer, daß dies mit den wichtigsten Herstellern möglich sein wird, können aber auch nicht ausschließen, daß es für manche Plattformen keine Vereinbarungen mehr geben wird. Ansprechpartner für alle Fragen hinsichtlich Unix-Campuslizenzen ist nun Herr Wienerroither (Tel.: 4065822-440, eMail: PETER. WIENERROITHER@UNIVIE.AC.AT). Das Campuslizenzabkommen führt zu deutlichen finanziellen Vorteilen für die Besitzer der Workstations. DATENBANKEN: ÜBERBLICK ÜBER DIE ALS STANDARDSOFTWARE ERHÄLTLICHEN SYSTEME Hauptkonkurrenten am Desktop-Datenbankmarkt sind Borland (Paradox, dBase) und Microsoft (Access, FoxPro). Auch Oracle mit seiner starken Position im Midrange und Großrechnerbereich bietet seit einiger Zeit mit Personal Oracle für Windows eine PC-Datenbank an, die vor allem dann interessant ist, wenn die Option der einfachen Portierung auf größere Maschinen benötigt wird. Auf leistungsfähigeren Plattformen steht in der Standardsoftware eine Reihe von Produkten von Oracle (DBMS und Werkzeuge für Entwickler und Endbenutzer) zur Verfügung. Access 7.0 bietet neben zusätzlichen Assistenten, Netzwerkfunktionen und Sperrmechanismen als derzeit einzige Desktop-Datenbank die Fähigkeit der Datenreplikation. Diese Funktion unterstützt den automatischen Abgleich zweier unabhängig voneinander veränderter Datenbanken. Die Synchronisation erfolgt auf Datensatzebene, Datenkonflikte werden nach Abschluß der Synchronisation angezeigt und können manuell bereinigt werden. (Ein Handbuch mit einer Einführung in Access 2.0 ist in der Servicestelle erhältlich.) Access Borland Paradox Access von Microsoft gilt als das unter Windows am weitesten entwickelte Datenbanksystem. Durch zahlreiche Assistenten bietet es dem Einsteiger vielfältige Unterstützung und dem Programmierer völlige Kontrolle über die Eigenschaften der verwendeten Objekte. Die hohe Abfragegeschwindigkeit ist der von FoxPro übernommenen Rushmore-Technologie zu verdanken. Der integrierte Datenbankstandard ODBC ermöglicht den Zugriff auf Datenbankserver. Access ist in zwei Versionen erhältlich: Access 2.0 für Windows und Access 7.0 für Windows 95. Paradox ist als objektorientierte Datenbank von Borland gegenüber Access von Microsoft etwas ins Hintertreffen geraten. Obwohl die Windows-Version Paradox 5.0 gegenüber der DOS-Version Paradox 4.5 technisch gründlich überholt wurde, konnte die Benutzerfreundlichkeit von Access nicht erreicht werden. Mit der seit kurzem erhältlichen Version Paradox 7.0 für Windows 95 und Windows NT könnte sich dies jedoch durchaus ändern. Die Benutzerfreundlichkeit von Paradox wurde durch ein übersichtlicheres Menüsystem und die Integration weiterer 96/2 Comment : PCs & Workstations Experten deutlich verbessert, ODBC-Treiber werden unterstützt und eine leistungsfähige Verbindung zu SQL-Servern ist mittels Borland SQL-Links möglich. xBase-Datenbanken unter DOS: dBase 5.0 und FoxPro 2.6a Die beiden xBase-Systems Borland dBase 5.0 und MSFoxPro 2.6a (Standard Edition) sind für alle, welche unter DOS arbeiten, noch als Standardsoftware erhältlich, während die entsprechenden Windows-Systeme durch neuere Versionen abgelöst wurden (Visual FoxPro und Visual dBase). dBase 5.0 enthält einen integrierten Compiler zur Erstellung von eigenständigen exe-Dateien. (FoxPro 2.6 ist als Sammellizenz auch für den Mac erhältlich.) Visual FoxPro 3.0 und Visual dBase 5.5 Unter neuem Namen und nach einer gründlichen Überholung sollen die neuesten Erbfolger die Überlebensfähigkeit der xBase-Familie sicherstellen. Die Änderungen machen aus den beiden Systemen zwar noch keine objektorientierten Datenbanken, bedeuten aber doch eine sehr gute objekt orientierte Erweiterung der xBase-Sprache, was auch durch den Namenszusatz „Visual“ signalisiert werden soll. Visual dBase besitzt 16-Bit Architektur, während Visual FoxPro unter Windows 95 und NT mit 32-Bit-Code läuft, mit Hilfe der beiliegenden Win32s-Erweiterung auch unter älteren Windows-Versionen. Konvertierungsprogramme unterstützen den Transport bestehender Anwendungen. (Es besteht jedoch keine volle Kompatibilität mit den früheren Versionen und man wird um ein Redesign nicht herumkommen, wenn die neuen Features und der Komfort der neuen Oberflächen voll genutzt werden sollen). Visual FoxPro und Visual dBase bieten durch die ODBC-Schnittstelle SQLConnectivity und unterstützen die referentielle Integrität sowie die Übertragung und Integration lokaler Anwendungen auf der Basis eines SQL-Servers (Data Pump, Upsizing Assistant). Der Compiler zu Visual dBase ist ein eigenes Produkt und als Standardsoftware erhältlich. Visual FoxPro bietet in der Professionalversion ebenfalls die Möglichkeit, Anwendungen gebührenfrei zu vertreiben. Für Entwickler, die den xBase-Ansatz bevorzugen, stellen beide Systeme mit ihren objektorientierten Erweiterungen eine gute Wahl dar, wobei Visual FoxPro mit seinem Data Dictionary (Datenbank-Container) und dem 32-Bit Kernel gewisse Vorzüge hat. 11 den Endbenutzer nicht so umfassend ausgestattet wie die oben angeführten Produkte (keine Assistenten, kein Reportgenerator), bietet aber durch die mitgelieferte ODBCSchnittstelle den Zugriff für Programme wie Access, dBase, PowerBuilder an. Personal Oracle 7 ist somit besonders geeignet als Entwicklungswerkzeug für das Prototyping und die Demonstration von Client/Server Anwendungen. Oracle 7 Die neuesten Versionen des DBMS Oracle sind sowohl als Oracle Workgroup Server (für Windows NT, NetWare etc.) als auch als Oracle 7 Server für leistungsfähige UnixPlattformen (RS/6000, Sun, HP ...) in dem vom BMWVK mit Oracle abgeschlossenen Rahmenvertrag enthalten. (Ein Teil dieser Versionen ist derzeit von Oracle noch nicht freigegeben.) Dieser Vertrag schließt auch eine Vielzahl von Werkzeugen für den Einsatz in Client-Server-Umgebungen ein. STANDARDSOFTWARE: NEUER VERTRAG MIT ORACLE Das BMWVK hat Ende des vergangenen Jahres einen neuen Vertrag mit Oracle abgeschlossen, der vom 1. Oktober 1995 bis zum 30. September 1998 wirksam ist. Nach diesem Vertrag können für Projekte der Forschung und Lehre über den Ansprechpartner der Universität Programme aus einer Vielzahl von Oracle-Produkten (Oracle7 Server, Oracle Workgroup Server, Personal Oracle 7, Oracle Rdb, Oracle WebServer etc.) bestellt werden. Für Projekte der Administration wurde eine eigene Regelung getroffen. Oracle wird pro Semester einen Vortrag über OracleProduktneuigkeiten für alle berechtigten Institutionen und ein „Insider Briefing“ für Lehrveranstaltungs- und Forschungsleiter zur Vorbereitung ihrer Arbeiten abhalten. Personal Oracle 7 für Windows Nach diesem Vertrag kann Oracle von jedem Projektleiter einen Referenzbericht zur Veröffentlichung sowie einen Gastsprecher für ein Event anfordern. Die Universität ist weiters verpflichtet, pro Studienjahr eine Aufstellung der Oracle-Produkte mit ihrem Verwendungszweck (Institut, Lehrveranstaltung, Projekt) an Oracle zu übermitteln, weshalb wir gezwungen sind, von allen Sublizenznehmern von Oracle-Produkten einen Anwenderbericht einzufordern, auch wenn die Projekte erst in Planung sind. Personal Oracle 7 ist eine nahezu vollständige Version von Oracle 7 für den Single-User-Einsatz; eine Version für den Mac ist angekündigt. Die Vollinstallation erfordert 30 MB auf der Festplatte. Im Gegensatz zu anderen Versionen von Oracle 7 bietet es nicht die Möglichkeit der Datenreplikation und kann nicht als SQL-Server eingesetzt werden. Es ist für Ansprechpartner an der Universität Wien dafür ist Dr. Dieter Köberl. Alle Interessenten werden ausdrücklich auf die WWW-Seiten von Oracle hingewiesen, wo die neuesten Informationen über Oracle-Produkte zu erhalten sind und kostenfreie Testlizenzen von Oracle-Produkten abgerufen werden können (http://www.oracle.com). 12 Comment : PCs & Workstations 96/2 DATENBANKEN FÜR EINSTEIGER EINIGE GRUNDLEGENDE BEGRIFFE Eine Datenbank ist eine geordnete Zusammenstellung von Daten (Texte, Zahlen). Diese Daten sind bei den relationalen Datenbanken in Tabellenform, in Zeilen (Datensätze) und Spalten organisiert. Im allgemeinen wird eine Datenbank aus mehreren Tabellen bestehen. Als Datenbank-Managementsystem (DBMS) bezeichnet man die Software, welche die Datenspeicherung, Verwaltung und den Zugriff auf die Daten regelt (das Arbeiten mit einzelnen Tabellen wird ja bereits durch Spreadsheets wie dem Programm Excel unterstützt). Zur Gewährleistung der Widerspruchsfreiheit der gespeicherten Information sollte dieselbe Information nur einmal abgespeichert sein (redundanzfreie Datenhaltung). Beispielsweise ist es nicht sinnvoll, die Kundendaten bei jeder einzelnen Bestellung abzuspeichern. Durch das Anlegen mehrerer Tabellen (Kunden, Bestellungen) mit einem gemeinsamen Informationstyp (Kunden-Code) können ohne Informationsverlust die Speicheranforderungen minimiert und das Aktualisieren wesentlich beschleunigt werden. Das Datenbankdesign legt fest, in welcher Tabellenstruktur die Daten einer bestimmten Anwendung abgespeichert werden und welche Beziehungen zwischen den Tabellen bestehen. Teil des Datenbankdesigns können weiters Regeln für die Gültigkeit von Feldwerten durch Angabe von Wertebereichen oder in bezug auf die Inhalte anderer Tabellen sein. (So könnte bei obigem Beispiel eine referentielle Integritätsregel sicherstellen, daß zu allen Bestellungen der dazugehörige Kunde in der Kundentabelle aufliegt und Kunden nur gelöscht werden können, wenn in der Datenbank keine Bestellungen mit dem entsprechenden Kunden-Code vorliegen.) Die gängigen Desktop-Datenbanken für den PC zeichnen sich durch eine grafische Benutzeroberfläche und einen hohen Bedienungskomfort für Anwender und Entwickler aus. Neben den DBMS-Funktionen werden für die Lösung von Standardaufgaben (Tabellendefinition, Erstellung von Formularen, Berichten, Abfragen) Werkzeuge und eine vielfältige Unterstützung in Form von Assistenten oder Ratgebern angeboten. Beispiele sind für das Datenbanksystem Access unten angegeben. Von zentraler Bedeutung bei der Datenverwaltung sind Abfragen. Diese können mittels der komfortablen QBE-Methode (Query by Example) durch Einträge in ein Abfragefenster gestellt werden, die nichtprozedurale Abfragesprache SQL (Structured Query Language) wird als normierte und in der Datenbankwelt übliche Abfragesprache heute ebenfalls allgemein angeboten. Auch wenn die verschiedenen DBMS unterschiedliche Formate zur Speicherung von Informationen unterstützen, ist im allgemeinen der Import von Daten, die in einem anderen Format (auch Excel) vorliegen, problemlos möglich; auch der Zugriff auf solche Daten wird unterstützt. Als xBase-Systeme bezeichnet man jene Datenbanken samt Programmiersprachen, welche sich vom Urahn dBase ableiten (FoxPro, dBase). Diese Systeme wurden unter dem Betriebssystem DOS entwickelt und haben den Markt mehrere Jahre lang beherrscht. Die Bedeutung von xBaseSystemen hat in den letzten Jahren wegen der schleppenden Umstellung auf Windows und mit dem Aufkommen neuerer, objektorientierter Systeme, wie Paradox und Access, jedoch stark nachgelassen. Diese tragen keine Altlasten mit sich und sind einfacher und intuitiver zu bedienen. Objekte sind die verschiedenen Komponenten der Datenbank (Tabellen, Abfragen, Formulare, Berichte, Makros), sie haben Eigenschaften und einen Namen, auf den man sich bei der Programmierung direkt beziehen kann. Der Erfolg des objektorientierten Konzepts hat dazu geführt, daß nun auch die neuesten xBase-Derivate diesen Ansatz unterstützen. Von Mehrbenutzer-Datenbanken (Multiuser Database) spricht man, wenn eine gemeinsame Verwendung von Daten durch mehrere Benutzer erfolgen soll. Ein derartiger Einsatz ist auch bei Desktop-Datenbanken möglich, wenn die einzelnen Arbeitsstationen in einem Netzwerk verbunden sind (MS LAN Manager, MS Windows for Workgroups, MS Windows NT, Novell NetWare), die Datenbank auf einem Netzwerklaufwerk installiert ist und von mehreren Benutzern geöffnet werden kann. Durch eine Unterstützung bestimmter Sperrmechanismen muß vom DBMS sichergestellt werden, daß nicht derselbe Satz von mehreren Benutzern gleichzeitig im Schreibzugriff verwendet wird. Aus Performance-Gründen werden Desktop-Datenbanken meist im Single-User-Betrieb eingesetzt und für den Mehrbenutzerbetrieb bei größeren Datenmengen leistungsfähigere Systeme auf anderen Plattformen herangezogen. Derartige DBMS, die den Standard SQL unterstützen, bezeichnet man als SQL-Server. Durch geeignete Datenbankschnittstellen kann der Komfort von DesktopDatenbanken wie Access als Client mit der Leistungfähigkeit von SQL-Servern kombiniert werden. Von besonderer Bedeutung ist hier die von Microsoft definierte Schnittstelle ODBC (Open Database Connectivity) für den Datenzugriff von Frontend-Applikationen auf SQL Server. 96/2 Comment : PCs & Workstations 13 Die Benutzerfreundlichkeit heutiger Desktop-Datenbanken samt ihrer Entwicklungsumgebung wird im folgenden am Beispiel des für Einsteiger besonders gut geeigneten Datenbanksystems MS Access vor Augen geführt: Beim Entwurf einer Tabelle mit dem Tabellenassistenten werden aus vorgegebenen Beispielstabellen einzelne ausgewählt, die gewünschten Beispielsfelder markiert und in die neue Tabelle übernommen. Beim Entwurf einer Tabelle im freien Verfahren sind Feldname, Datentyp und Gültigkeitsregeln einzugeben. Das mit dem Formularassistenten erstellte einspaltige Formular ermöglicht die Eingabe und Änderung einzelner Sätze der neuen Tabelle. 14 Comment : PCs & Workstations Gesamtansicht der Tabelle Kunde (Datenblattansicht). Berichtsassistent für Adreßetiketten: Berichtsassistenten unterstützen den Entwurf vieler verschiedener Standardberichte. Das Beispiel zeigt das Dialogfenster am Beispiel eines Berichts für Adreßetiketten. Das Ergebnis dieses Berichts ist im Bild unten angezeigt. 96/2 96/2 Comment : PCs & Workstations 15 Das Dialogfenster rechts dient zur Erstellung von Abfragen: Die in die Abfrage einzuschließenden Tabellen werden aus den Tabellen der Datenbank ausgewählt . Im Bild links wird dann durch Auswahl der auszugebenden Felder und Angabe der Auswahlkriterien nach der Query by Example-Methode die Abfrage formuliert. Das Abfrageergebnis wird in Datenblattansicht im Bild unten angezeigt. 16 Comment : PCs & Workstations TCP/IP FÜR War vor wenigen Jahren die standardmäßige InternetUnterstützung noch ein Privileg von Unix-Systemen, so gehört es heute zum guten Ton, die dafür notwendigen Services ins Betriebssystem einzubauen. Auch Microsoft konnte das „Netz der Netze“ nicht gänzlich ignorieren. So wurden auch in Windows 95 bereits die wichtigsten Netzwerk-Basisdienste für die Anbindung an das Internet im Betriebssystem integriert. Es sind daher keine weiteren Softwarelizenzen für Programme wie ONNET bzw. PC/TCP notwendig, um den PC an das Datennetz der Universität Wien anzubinden. Die Installation ist aber bei weitem nicht so einfach, wie es der Benutzer gerne hätte. Die größten Probleme dabei hat man mit älterer Hardware, deren Interrupts, I/O-Adressen, DMA’s oder Memory-Adressen niemand mehr so genau weiß und zu der auch keine Handbücher mehr zu finden sind. Unter DOS und Windows 3.x sind einige Überschneidungen von Interrupts oder DMA’s kein Problem. Unter Windows 95 sind solche Fehler jedoch meist der Anfang einer langen Nacht. Um den Leidensweg zu verkürzen, möchten wir Ihnen mit den folgenden sechs Abschnitten die Anbindung an das Datennetz mit Windows 95 erleichtern: ● Vorbereitungen und Informationen, die Sie zur Anbindung an das Internet benötigen. ● Verschiedene Hinweise zu einigen Netzwerkkarten. ● Die automatische und ... ● ... die manuelle Installation der Netzwerkkarte. ● Wie Sie TCP/IP installieren und konfigurieren. ● Wie man Netzwerkklienten vom FTP-Server der Uni Wien kopiert. Vorbereitungen 96/2 WINDOWS 95 Um TCP/IP unter Windows 95 auf einem bereits am Datennetz angeschlossenen PC erfolgreich installieren, konfigurieren und anwenden zu können, benötigen Sie: ● einen PC, auf dem bereits Windows 95 installiert ist, ● eine Windows 95 CD, ● eine IP-Adresse und die dazugehörige Subnetzmaske, ● den Hostnamen Ihres Rechners, ● den Domainnamen des Institutes, ● die IP-Adressen von Nameservern, ● die IP-Adresse des Gateways (Router) sowie ● den Typ der installierten Netzwerkkarte und deren erforderliche Parameter. Bevor Sie beginnen, Windows 95 TCP/IP-tauglich zu machen, legen Sie bitte die Windows 95 CD in das CD-ROM Laufwerk ein. Netzwerkkarten Für die Installation der Netzwerksoftware unter Windows 95 ist es unbedingt erforderlich, den Typ der eingebauten Netzwerkkarte zu kennen. Wenn Sie einen PC mit Netzwerkkarte gekauft haben, sollte ein Handbuch mit den notwendigen Angaben zur Installation und Konfiguration beigelegt sein. Haben Sie die Netzwerkkarte vom EDVZentrum bezogen, ist die Identifizierung etwas schwieriger. In den vergangenen Jahren wurden verschiedene Netzwerkkarten vom Rechenzentrum ausgeliefert und installiert. Bevor Sie Ihren Computer in das Datennetz der Uni Wien integrieren, müssen Sie sich einige Informationen besorgen: NE2000-kompatible Netzwerkkarten Zum Beispiel muß jeder PC im Internet eine weltweit eindeutige IP-Adresse, einen Hostnamen, ein Gateway usw. haben. Diese Informationen finden Sie, falls Ihr PC bereits am Netz hängt, in verschiedenen Konfigurationsdateien auf der Festplatte (siehe Kasten Tips auf Seite 21). Falls Sie einen neuen PC an das Datennetz anbinden, können Sie sich diese Daten vom EDV-Beauftragten Ihres Instituts besorgen. Von den NE2000-kompatiblen Karten wurden die Typen MICRODYNE und EAGLE ausgeliefert. Beide sind unter den gängigen Betriebssystemen als NE2000-kompatibel anzusprechen. Zur Installation benötigen Sie nur die Einstellungen von Interrupt und I/O-Adresse, die Sie mit dem Diagnoseprogramm PLUSDIAG.EXE feststellen können. Dieses Programm liegt am FTP-Server der Uni Wien 96/2 Comment : PCs & Workstations dem URL ftp://ftp.univie.ac.at/univie/ edvz/progs/netcards/ne2000.exe als selbstextrahieren- unter de Datei auf. 17 Dieses Programm identifiziert Ihre SMC oder WD Karte richtig. Zur Installation benötigen Sie den Kartentyp (z.B. 8003EP), den Interrupt (z.B. 5), die I/O-Adresse (z.B. 280) und die Memory-Adresse (z.B. D0000). SMC und WD Netzwerkkarten Der Netzwerkkartenbereich der Firma Western Digital (WD) wurde von der Firma SMC übernommen. Die Treiber für diese Karten finden Sie daher unter dem Firmenkürzel SMC. SMC Netzwerkkarten sind teilweise untereinander nicht kompatibel; jedoch muß bei der Installation der Typ der verwendeten Karte ganz genau angegeben werden. In den letzten Jahren sind verschiedene Diagnose- und SetupProgramme für WD und SMC Karten (DIAGNOSE.EXE, EZSTART.EXE und EZSETUP.EXE) auf den Markt gekommen, die manchmal auch bei der Softwareinstallation auf die Festplatte kopiert wurden. Den Typ der Netzwerkkarte können Sie mit einem dieser Programme feststellen. Falls Sie kein Diagnoseprogramm für Ihre Netzwerkkarte besitzen, können Sie das Programm EZSETUP.EXE, das in Form eines selbstextrahierenden Archivs unter dem URL ftp://ftp. univie.ac.at/univie/edvz/progs/netcards/smc.exe zu finden ist, vom FTP-Server der Uni Wien kopieren. PCMCIA, PCI und Token-Ring Netzwerkkarten PCMCIA Netzwerkkarten werden in Laptops oder Notebooks verwendet. Diese Karten können während des Betriebes getauscht werden, ohne das System neu starten zu müssen. PCI Netzwerkkarten sind neue, moderne Karten, die von Windows 95 mittels „plug and play“ unterstützt werden. Die Parameter dieser Netzwerkkarten sowie der meisten Token-Ring-Karten erkennt Windows 95 automatisch. Sonstige Netzwerkkarten Windows 95 unterstützt relativ viele Netzwerkkarten. Falls Sie allerdings eine Karte besitzen, die nicht standardmäßig von Windows 95 unterstützt wird und für die kein Treiber für Windows 95 auf der beiliegenden Diskette mitgeliefert wurde, müssen Sie sich den entsprechenden Treiber von Ihrem PC-Händler oder dem Hersteller der Netzwerkkarte besorgen und nach deren Anleitung installieren. Automatische Hardwareerkennung Inserat PCMCIA, PCI, fast alle Token-Ring und die NE2500 Karten (die Netzwerkkarte, die neuerdings vom EDV-Zentrum ausgeliefert wird) werden von Windows 95 schon beim Start erkannt und müssen deshalb in der Regel softwaremäßig nicht mehr hinzugefügt werden. Nach dem Start von Windows 95 werden Sie darauf hingewiesen, daß Windows 95 neue Hardware gefunden hat. Falls sich die Windows 95 CD noch nicht im Laufwerk befindet, werden Sie aufgefordert, diese einzulegen. Nachdem das System einige Dateien auf die Festplatte kopiert hat, werden Sie darauf hingewiesen, daß die Computer- und Arbeitsgruppennamen für die Identifizierung im Microsoft-Netzwerk angegeben werden müssen. Klicken Sie auf OK und lesen Sie im Abschnitt „Identifizierung des Microsoft-Netzerkes“ weiter. Sind Sie im Besitz einer SMC EtherCard Ultra Netzwerkkarte oder einer Token-Ring Karte, die Windows 95 nicht automatisch erkannt hat, dann klicken Sie in der Systemsteuerung Hardware an und lassen Windows 95 nach der Netzwerkkarte suchen, indem Sie mehrmals Weiter klicken. Windows 95 kopiert nun von der CD einige Dateien auf die Festplatte. Danach will das System wissen, ob Sie einen Neustart durch- 18 Comment : PCs & Workstations 96/2 führen möchten. Klicken Sie JA an. Starten Sie nach dem Neustart des Systems Netzwerk aus dem Folder Systemsteuerung und lesen Sie weiter bei „TCP/IP einrichten“. Falls Windows 95 keine neue Hardware findet, können Sie im nächsten Fenster die Netzwerkkarte manuell hinzufügen. Wählen Sie dazu im Fenster Hardwaretypen die Hardwarekomponente Netzwerkkarten aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter >. Selektieren Sie beim Hersteller den Firmennamen, bei Modelle den Typ Ihrer Netzwerkkarte und verlassen Sie das Fenster mit OK. Um die Treiber nun von der CD auf die Festplatte zu übertragen, klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter >. Jetzt macht Sie das System darauf aufmerksam, daß für die Identifizierung des Rechners im Netzwerk ein Computer- und Arbeitsgruppenname angegeben werden muß. Auswahl der Netzwerkkarte Identifizierung des Microsoft-Netzwerkes Geben Sie im Feld Computername den Hostnamen Ihres PC und im Feld Arbeitsgruppe den ersten Namen Ihrer Domain an (siehe auch Abschnitt „IPX/SPX, NetBEUI“). Nachdem Sie die Schaltfläche Schließen angeklickt haben, kopiert Windows 95 einige Dateien auf die Festplatte. Führen Sie den vorgeschlagenen Neustart aus und lesen Sie bitte im Abschnitt „TCP/IP einrichten“ weiter. Manuelle Hardwareinstallation Falls Sie bei der automatischen Installation gescheitert sind oder eine ältere SMC, WD oder NE2000-kompatible Netzwerkkarte besitzen, sollten Sie die Netzwerkkarte manuell installieren. Klicken Sie auf das Netzwerk Icon in der Systemsteuerung. Wählen Sie, nachdem Sie Hinzufügen betätigt haben, das Feld Netzwerkkarte aus und klicken Sie abermals Hinzufügen an. NE2000-kompatible Netzwerkkarte Für NE2000-kompatible Netzwerkkarten, die vom EDVZentrum bezogen wurden, wählen Sie beim Hersteller Novell/Anthem und danach im Feld Netzwerkkarten NE2000-kompatibles Gerät. Mit OK kommen Sie wieder zurück ins Netzwerkfenster, in dem nun einige Punkte hinzugefügt worden sind. Markieren Sie im Register Konfiguration die Netzwerkkarte NE2000-kompatibles Gerät und klicken Sie auf Eigenschaften. Wählen Sie das Ressourcen Register aus und stellen Sie in den Feldern Interrupt und E/AAdreßbereich die richtigen Werte ein. Mit OK kehren Sie zum Hauptmenü zurück. Lesen Sie bei „IPX/SPX, NetBEUI“ weiter. SMC oder WD Netzwerkkarten Für SMC Netzwerkkarten wählen Sie beim Hersteller SMC aus. Falls Sie eine alte Western-Digital-8-Bit Karte (8003EP) besitzen, wählen Sie SMC EtherCard (Alle ISA-Typen außer 8013/A).Wenn Sie eine Western Digital 16-Bit oder eine SMC Elite 16-Bit Karte haben (8013EPC), wählen Sie SMC-EtherCard PLUS (WD/8003E) im Fenster Netzwerkkarten aus. Selektieren Sie im Register Konfiguration die Netzwerkkarte SMC EtherCard ... und klicken Sie Eigenschaften an. Wählen Sie das Ressourcen Register aus und stellen Sie in den Feldern Interrupt und E/A - Adreßbereich die richtigen Werte ein. Mit OK kehren Sie zum Hauptmenü zurück. Falls sich die Werte nicht verändern lassen, stellen Sie das Feld Konfigurationstyp auf Basiskonfiguration 0 ein und ändern dann die Einstellungen für die Karte. Lesen Sie bitte weiter im Abschnitt „IPX/SPX NetBEUI“. Token-Ring Netzwerkkarte im AKH Auswahl der Netzwerkkomponenten Normalerweise verwendet die Hardwareerkennung von Windows 95 die in die Karte fest einprogrammierte Hardware-Adresse. Wenn Sie sich im AKH befinden, müssen Sie die vom IMC (Institut für Medizinische 96/2 Comment : PCs & Workstations 19 Computerwissenschaften) vorgegebene Netzwerk-Adresse (MAC-Adresse - nicht zu verwechseln mit der IP-Adresse) verwenden. Diese muß in den Eigenschaften der Netzwerkkarte im Untermenü Erweitert bei Network Address eingegeben werden, z.B.: Wert: 40-00-0A-BC-DE-FF Noch ein Tip zum IPX/SPX Protokoll im AKH: Vergessen Sie nicht, in den Einstellungen dieses Protokolls bei den Erweiterungen die Option Source Routing auf 16 Einträge Cache zu stellen, da sonst auf keinen NovellServer zugegriffen werden kann. Achtung MEDLINE-Benutzer Mit Windows 95 funktioniert das medizinische Informationssystem Medline nicht ganz ohne Probleme. Nähere Informationen erhalten Sie bei Herrn Gring, Firma ASOG, Tel.:728 9227 Andere Netzwerkkarten Wählen Sie die Firma, von der Ihre Netzwerkkarte kommt, aus, und selektieren Sie den richtigen Netzwerkkartentyp. Nachdem Sie OK gedrückt haben, befinden Sie sich wieder im Netzwerk-Fenster. Selektieren Sie die Netzwerkkarte und klicken Sie auf die Eigenschaften Schaltfläche. Überprüfen Sie im Register Ressourcen die Hardwareeinstellungen, beenden die manuelle Hardwareeinstellungen mit Klick auf OK und lesen Sie weiter bei „IPX/SPX, NetBEUI“. IPX/SPX, NetBEUI Sie haben die Netzwerkkarte hinzugefügt. Dabei wurden Ihnen sicherheitshalber gleich einige Netzwerkkomponenten, die mit TCP/IP nichts zu tun haben und die Sie möglicherweise gar nicht brauchen, aufgedrängt. In der Regel werden die Netzwerkklienten Client für MicrosoftNetzwerke und Client für Netware-Netzwerke mit den dazugehörigen Protokollen NetBEUI und IPX/SPX-kompatibles Protokoll hinzugefügt. Das IPX/SPX-kompatible Protokoll und der Client für Netware-Netzwerke brauchen nur auf jenen Rechnern installiert zu werden, deren Benutzer auf Novell-Server zugreifen möchten. Falls dies nicht der Fall sein sollte, können Sie diese beiden Komponenten aus der Liste löschen. Selektieren Sie dazu die Netzwerkkomponenten mit der Maus und klicken Sie danach auf die Schaltfläche Entfernen. Der Client für Microsoft-Netzwerke kann als Klient für einen Windows-NT-Server oder als Arbeitsgruppen Netzwerk Übersichtsfenster Netzwerk (Peer-to-Peer Netzwerk) eingesetzt werden. Die Parameter für die Konfiguration als NT-Klient bekommen Sie vom Administrator des entsprechenden NT-Servers. Für kleinere Bürolösungen und Arbeitsgruppen ist der Client für Microsoft-Netzwerke besonders gut geeignet, da kein seperater PC als Server notwendig ist. Sie können Ihren eigenen PC sowohl als Klient, der auf freigegebene Ressourcen eines anderen Computers zugreifen kann, als auch als Server, der Dateien oder Drucker zur Verfügung stellt, konfigurieren. Das Protokoll NetBEUI (NetBIOS Extended User Interface) auf dem der Client für Microsoft-Netzwerke standardmäßig aufsetzt, wurde für kleine Netze (5 bis 10 Benutzer) entwickelt und unterstützt kein Routing. Das heißt, Sie können über NetBEUI nur Rechner verbinden, die nicht durch einen Router getrennt sind. Für den Zugriff auf Ressourcen, die allgemein zugänglich sein sollen, sind Protokolle wie TCP/IP und IPX/SPX besser geeignet. Falls Sie diese Netzwerkkomponenten nicht verwenden möchten, können Sie diese, wie oben beschrieben, löschen. Wenn Sie den Client für Microsoft-Netzwerke nutzen wollen, ist es notwendig, eindeutige Namen zu vergeben. Verzweigen Sie dazu in das Register Identifikation und füllen Sie die Felder Computername und Arbeitsgruppe aus. Diese Einträge sind frei wählbar. Üblicherweise verwendet man für den Computernamen den Hostnamen und für die Arbeitsgruppe die Kurzbezeichnung des Institutes oder der Abteilung. Falls es an Ihrem Institut bereits eine Arbeitsgruppe gibt, 20 Comment : PCs & Workstations 96/2 Auswahl des Netzwerkprotokolls Netzwerkprotokollen auf TCP/IP. Ein Klick auf die Schaltfläche OK bringt Sie wieder in das Netzwerkfenster. Identifikation des Computers für „Client für MS-Netzwerk“ können Sie sich natürlich auch dieser anschließen. Falls Sie einen in der Arbeitsgruppe schon vergebenen Computernamen eintragen, bedankt sich das System beim nächsten Neustart mit einer entsprechenden Fehlermeldung. Wechseln Sie nun zurück in das Register Konfiguration. Um Dateien oder Drucker anderen zur Verfügung stellen zu können, müssen Sie auf die Schaltfläche Datei und Druckerfreigabe... klicken und im folgenden Fenster angeben, ob Sie Dateien und/oder Drucker freigeben möchten. Wirklich zugreifen können andere allerdings erst, wenn Sie das Verzeichnis oder den Drucker explizit freigeben. Beim nächsten Neustart fordert Sie Windows 95 auf, einen Benutzernamen und ein Kennwort für das lokale Microsoft-Netzwerk festzulegen, die Sie nun bei jedem Neustart des Systems angeben müssen. Wenn Sie diese Felder nicht ausfüllen, können keine MicrosoftNetzwerkdienste in Anspruch genommen werden. IP-Adresse Jetzt markieren Sie bei den Netzwerkkomponenten TCP/IP und klicken auf Eigenschaften. In dem Register IP-Adresse die Option IP-Adresse festlegen anklicken und die IP-Adresse sowie die Subnetz-Maske in den entsprechenden Feldern eintragen, z.B.: IP-Adresse: Subnet Mask: Gateway (Router) Jetzt wird die Option WINS-Auflösung deaktivieren (Windows Internet Name Service) im Register WINSKonfiguration ausgewählt und in das Gateway-Register weiterverzweigt. Tragen Sie hier im Feld Neuer Gateway die IP-Adresse des Routers ein, z.B.: Gateway: TCP/IP Sie benötigen nun „das Internet-Protokoll“ TCP/IP, um weltweit kommunizieren zu können. Klicken Sie doppelt auf das in der Systemsteuerung befindliche Icon Netzwerk und drücken Sie danach die Schaltfläche Hinzufügen. Selektieren Sie Protokoll und wählen Sie die HinzufügenSchaltfläche. Suchen Sie beim Hersteller die Firma Microsoft aus und klicken Sie danach bei den 131.130.217.13 255.255.255.0 131.130.217.1 und klicken auf Hinzufügen. Daraufhin erscheint die Adresse des Routers in der Liste Installierte Gateways DNS-Konfiguration (Domain Name Service) Wählen Sie das Register DNS-Konfiguration und markieren Sie die Option DNS aktivieren. Tragen Sie im HostFeld den Hostnamen Ihres PCs ein; in unserem Beispiel: Host: lustig 96/2 Comment : PCs & Workstations und im Feld Domäne natürlich den Domain-Namen Ihres Institutes, z.B.: Domäne: 21 TIPS: inst.univie.ac.at Im Feld Suchreihenfolge für DNS-Server geben Sie die Nameserver (siehe Seite 31) ein und fügen die Adressen mit der Schaltfläche Hinzufügen an die Liste an. Dasselbe gilt für die Suchreihenfolge für Domänensuffix. Hier geben Sie die Domaine an, die automatisch durchsucht werden sollen, wenn Sie eine Verbindung zu einem Host aufbauen möchten. Ein kurzes Beispiel zur Verwendung von Domänensuffixe: Sie möchten mit FTP eine Datei vom FTP-Server der Universität Wien kopieren. Dazu müßten Sie normalerweise Installationsservice Die Installation der TCP/IP-Software für Windows 95 ist auch vom EDV-Zentrum um 400,- ÖS erhältlich (Tokenring-Installationen 800.-). FAX: 4065822/170 zu Handen des Administrationsreferates, eMail: ADMIN.EDVZENTRUM@UNIVIE.AC.AT. Aktuelle Preislisten für Netzwerkkarten und Kabel liegen im EDV-Zentrum auf (siehe Seite 23). Wenn Sie die Netzwerkkarte vom EDVZentrum kaufen, sollten Sie unbedingt die Diskette mit den dazugehörigen Dienstprogrammen verlangen! Bewährte Einstellungen sind: I/O: 280 IRQ: 5 und bei SMC-Karten zusätzlich RAM: D0000. Allerdings sollten diese Einstellungen nicht mit den Einstellungen anderer Karten kollidieren. Secret TIP: Kaufen Sie sich eine PCI-Netzwerkkarte, falls Ihr PC über einen PCI-Bus verfügt. Diese installiert sich unter Windows 95 automatisch (siehe oben) und sind außerdem leistungsfähiger. Umsteigen von Windows 3.x mit PC/TCP Bevor Sie Windows 3.x oder Windows for Workgroups durch Windows 95 ersetzen, sollten Sie sich versichern, daß: ● ● ● die Programme, die Sie benötigen, auch unter dem neuen System einwandfrei funktionieren, alle Ihre Daten gesichert sind, Sie auf das bisher verwendete System zurücksteigen und den PC möglicherweise mehrere Tage auch ohne Netzwerk betreiben können. Falls Sie ein Upgrade machen und die Software PC/TCP von der Firma FTP installiert haben, finden Sie die im Abschnitt „Vorbereitungen“ aufgelisteten Parameter, indem Sie den Befehl SET in der DOS-Kommandozeile eingeben und die Datei editieren, die hinter dem Varaiblennamen PCTCP angegeben ist. Zum Beispiel: DNS-Konfiguration bei TCP/IP den Befehl ftp ftp.univie.ac.at eingeben. Falls Sie allerdings in dem Feld Suchreihenfolge für Domänsuffix die Domain UNIVIE.AC.AT eingeben, genügt der Befehl ftp ftp. Wenn mehrere Domainnamen in diesem Feld stehen, wird versucht eine Verbindung zu einem Host mit dem Hostnamen FTP in den aufgelisteten Domains herzustellen und zwar in der angeführten Reihenfolge - darum auch Suchreihenfolge. Tragen Sie die Suchreihenfolge Ihrer Wahl ein, und steigen Sie nun mit OK aus der Konfiguration Eigenschaften für TCP/IP aus. Wenn Sie die Windows 95 CD noch nicht eingelegt haben, fordert Sie Windows 95 auf, dies zu tun und kopiert einige Dateien auf die Festplatte. Danach fragt Sie das System, ob Sie den Computer neu starten möchten. Klicken Sie auf JA. C:\> SET TMP=C:\WINDOWS\TEMP PATH=C:\WINDOWS;C:\DOS PROMPT=$P$G PCTCP=C:\PCTCP\PCNEU.INI Die Parameter für die Netzwerkkarte finden Sie im selben Verzeichnis in der Datei NET.CFG oder in der Datei TCP.BAT. Die Zeile wd8003e 0x60 5 0x280 0xd000 bedeutet, daß der Interrupt (IRQ) auf 5, die I/O-Adresse auf 280 und die Memory-Adresse auf D0000 eingestellt sind. 22 Comment : PCs & Workstations Leider Nein... Sie haben sich wirklich bemüht! Alles, sogar die eher müden Tips, haben Sie sich durchgelesen, aber beim Neustart von Windows 95 kommt eine Fehlermeldung. Mein Appell an Sie: Verzweifeln Sie nicht, einer der folgenden Fehler könnte Ihnen unterlaufen sein. ● ● ● ● Sie haben eine andere Netzwerkkarte in der Konfiguration angegeben, als im Rechner eingebaut ist der IRQ (Interrupt) der Netzwerkkarte kollidiert mit einem anderen die I/O-Adresse (E/A-Adresse), die von der Netzwerkkarte verwendet wird, ist bereits belegt bei SMC oder WD Karten ist die Memory-Adresse noch eine Fehlerquelle Normalerweise sollte aber das Setup-Programm der Netzwerkkarte das Problem erkennen. Konfigurieren Sie die Netzwerkkarte um (no program’s perfect). Falls keine Fehlermeldung erscheint und trotzdem nichts funktioniert, ist sehr wahrscheinlich die TCP/IP Konfiguration oder die Einstellung der Netzwerkkarte falsch: ● ● ● die von Ihnen eingegebenen Parameter stimmen mit denen der Netzwerkkarte nicht überein Sie haben eine falsche IP-Adresse oder einen falschen Gateway (Router) angegeben die Subnetzmaske oder der Nameserver ist nicht richtig eingetragen Die Netzwerkkabel, -dosen und -karten sind normalerweise nur bei demjenigen kaputt, den es sowieso immer am schlimmsten erwischt ... 96/2 Netzwerkklienten vom FTP-Server kopieren Falls Ihre Konfiguration funktionieren sollte, können Sie, geneigter Leser, nun daran gehen, Programme vom FTPServer der Universität Wien zu kopieren. Zunächst müssen Sie sich des mitgelieferten FTP-Klienten bedienen. Öffnen Sie dazu ein DOS-Fenster und legen Sie ein neues Verzeichnis an. Nachdem Sie in dieses gewechselt haben, können Sie mit dem Befehl ftp ftp.univie.ac.at eine Verbindung zum FTP-Server der Uni Wien aufbauen. Mit der UserID FTP und Ihrer eMail-Adresse als Paßwort (falls Sie noch keine haben, genügt auch Ihr Name) haben Sie Zugriff auf ein sehr umfangreiches Free- und Sharewaresortiment. Die meisten Dateien liegen am FTP-Server in komprimierter Form vor. Diese ZIP-Dateien (mit der Erweiterung .zip) können mit dem Programm UNZIP.EXE, das Sie unter dem URL ftp://ftp.univie.ac.at/univie/edvz/progs/ unz512x3.exe finden, entpackt werden. Kopieren Sie diese Datei binär auf Ihre Festplatte. Dazu wechseln Sie, nachdem Sie sich am FTP-Server angemeldet haben, in das angegebene Verzeichnis mit dem Befehl cd /univie/edvz/progs. Geben Sie den Befehl binary ein und holen Sie sich die Datei mit get unz512x3.zip. Beachten Sie bitte, daß auf Unix-Systemen zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird. Außerdem werden Verzeichnisse nicht wie unter DOS mit Backslash (\), sondern mit Slash (/) angegeben. Gehen Sie, um andere Programme zu kopieren, entsprechend vor. Mit quit können Sie das FTP-Programm beenden. Rufen Sie das selbstextrahierende File auf, indem Sie unz512x3 im DOS-Fenster eingeben. Sie können nun Zip-Files, die Sie vom FTP-Server holen, mit dem Programm UNZIP.EXE entpacken. Nähere Erklärungen finden Sie in den README und DOC-Dateien, die dem Programm beigelegt sind. Vom EDV-Zentrum empfohlene Freeware-Netzwerkklienten für Windows 95: Verwendung Programm Bezugsquelle (URL) eMail WinPMail 2.33 ftp://ftp.univie.ac.at/unvie/edvz/progs/win3/winpm233.exe FTP WS_FTP32 ftp://ftp.univie.ac.at/univie/edvz/progs/win95/ws_ftp32.exe NetworkNews Free Agent 1.0 ftp://ftp.univie.ac.at/ univie/edvz/progs/win3/fagent10.exe Ping etc. WSPing32 ftp://ftp.univie.ac.at/univie/edvz/progs/win95/wsping32.exe Telnet SimpTerm 0.9.4 ftp://ftp.univie.ac.at/univie/edvz/progs/win95/sptn3209.exe TN3270 QWS 3270 ftp://ftp.univie.ac.at/univie/ edvz/progs/win3/qws3270.exe WWW NetscapeNavigator 2.02 ftp://ftp.univie.ac.at/univie/edvz/progs/win95/n32e202.exe 96/2 Comment : PCs & Workstations 23 ETHERNET-KARTEN-SERVICE Das EDV-Zentrum der Universität Wien bietet Ihnen Ethernet Adapter und entsprechendes Zubehör für den Zugang zum Universitätsdatennetz zum Kauf an. Die Ethernet Adapter werden vom EDV-Zentrum zentral eingekauft und Ihnen zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt. Für den Einbau von Token-Ring Adaptern ist es notwendig eine höhere Installationsgebühr zu verrechnung, da die Installation einer Token-Ring Netzwerkkarte zeitaufwendiger ist als die eines Ethernet Adapters. Token-Ring Karten sind am EDV-Zentrum nicht erhältlich, wenden Sie sich dafür bitte an Ihren PC-Händler. Zusätzlich zum reinen Kauf ohne Dienstleistung können Sie den Adapter auch gemeinsam mit dem Einbau in Ihren PC und gleichzeitiger Installation der Software TCP/IP erwerben. Das Installationsservice für Apple-Macintosh-Geräte wurde eingestellt. Die Installation von TCP/IP ist für den Zugang zu den Diensten des Universitätsdatennetzes unbedingt notwendig. Die TCP/IP-Software ist in Windows 95 bereits enthalten. Für Geräte die unter DOS oder Windows 3.1x betrieben werden, benötigen Sie die Software PC/TCP. Eine Lizenz von PC/TCP muß für jedes angeschlossene Gerät erworben werden. Die Kosten für Dienstleistungen sowie die Kosten von Ethernet Adaptern und Zubehör entnehmen Sie bitte nachfolgender Tabelle. Wollen Sie eines der Angebote nutzen, dann bestellen Sie es bitte durch ein kurzes Schreiben an das Administrationsreferat (Tel.: 406 58 22/150), über eMail an ADMIN.EDVZENTRUM@UNIVIE.AC.AT oder über ein Fax (Fax Nummer 4065822/170). Ethernet Karten Preis NE2500 Microdyne Ethernet Adapter für ISA Bus Die Type NE2500 kommt dort zum Einsatz , wo kein PCI Bus Steckplatz im Gerät vorhanden ist. Typischerweise sind das ältere Geräte (Kauf vor 1995). Im Einzelfall kann die Bus-Type des Gerätes in der Dokumentation nachgeschlagen werden. 850,- NE5500 Microdyne Ethernet Adapter für PCI Bus Die Ethernetkarte NE5500 ist für den Einsatz mit PCI-Bus-Geräten geeignet. Sie bietet gegenüber der NE2500 Karte den Vorteil der einfacheren Installation und der höheren Geschwindigkeit. Diese Karte kann nicht in einem ISA -Bus-Gerät installiert werden! 950,- Zubehör Anschlußkabel EAD/EDA für BNC Netzwerke - Ausführung mit 3 Meter Länge 400,- Anschlußkabel EAD/EDA für BNC Netzwerke - Ausführung mit 5 Meter Länge 420,- Anschlußkabel EAD/EDA für BNC Netzwerke - Ausführung mit 10 Meter Länge 590,- Anschlußkabel für TP Netzwerke - Ausführung mit 3 Meter Länge 170,- Anschlußkabel für TP Netzwerke - Ausführung mit 5 Meter Länge 220,- Einbau und Installation Ein Mitarbeiter des EDV-Zentrums baut den Ethernet Adapter ein und installiert die TCP/IP Software. Sie verwenden Windows 95 oder haben PC/TCP lizensiert. 400,- Ein Mitarbeiter des EDV-Zentrums baut den Token Ring Adapter ein und installiert die TCP/IPSoftware. Sie verwenden Windows 95 oder haben PC/TCP lizensiert. 800,- Lizenzgebühr für die Software PC/TCP (im Rahmen des Campus Lizenz Vertrages) 300,- 24 Comment : Netzwerk 96/2 STATUSBERICHT - UNI-DATENNETZ 1996 Schwerpunkte im Ausbau des Datennetzes der Universität Wien bildeten die Neuverkabelung noch nicht mit Netzwerkinfrastruktur ausgestatteter Standorte, Strukturverbesserungen bei bereits vernetzten Gebäuden und die Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeiten jener Leitungen, welche die einzelnen Universitätsgebäude mit dem zentralen Netzwerkknotenpunkt im Neuen Institutsgebäude (NIG) verbinden. Aufgrund hoher Postgebühren ist für die meisten Standorte nur eine Anbindung mit 64 bzw. 128 kBit/s realisierbar. Nur in Ausnahmefällen gelingt es derzeit, zu leistungsfähigeren Leitungen zu kommen. So konnte vor kurzem eine Glasfaserleitung mit 10 MBit/s zum Betriebswirtschaftlichen Zentrum in der Brünner Straße in Betrieb genommen werden. Laufende und bereits abgeschlossene Projekte Franz Kleingasse 1, Gymnasiumstr. 50 Alle Institute an diesem Standort (Institut für Numismatik, Institut für klassische Archäologie, Institut für Ur- und Frühgeschichte, Institut für Übersetzerund Dolmetscherausbildung, Österreichisches Archäologisches Institut) wurden Anfang des Jahres mit einer leistungsfähigen Datennetzinfrastruktur ausgestattet. Insgesamt wurden ca. 7 km an Kabeln verlegt und an die 300 Anschlußmöglichkeiten geschaffen. Die Verbindung zum Neuen Institutsgebäude erfolgt zur Zeit mit einer 64 kBit/sLeitung. Die Struktur der Gebäudeverkabelung ist derzeit relativ einfach. So befinden sich drei Verteiler im Einsatz, die mit einer Glasfaserleitung untereinander verbunden sind. Sollte sich dies als nicht ausreichend erweisen, kann jederzeit zu einer aufwendigeren Strukturierung übergegangen werden. dient zur Aufteilung des Netzwerkes in vier Bereiche. Damit wurde eine Verbesserung gegenüber dem früheren System mit flacher Struktur erreicht. Die Erneuerung des Gebäudenetzes ist noch nicht abgeschlossen, wird aber im Laufe des Jahres 1996 fortgesetzt. Rooseveltplatz 10 Nach dem erfolgreichen Abschluß der Ausschreibung sind derzeit Bauarbeiten im gesamten Gebäude der EvangelischTheologischen Fakultät zur Errichtung einer strukturierten Verkabelung im Gange. Es werden 120 Anschlußmöglichkeiten für Arbeitsplatzrechner geschaffen. Insgesamt werden Kabel in der Gesamtlänge von etwa 6,5 km verlegt. Das Dekanat der Evangelisch-Theologischen Fakultät wird ebenfalls in das Gebäudenetz eingebunden. Um eine höhere Sicherheit zu gewährleisten, wird das Dekanat allerdings durch einen eigenen Router von den Instituten abgeschirmt. Als Test für zukünftige Installationen wird in diesem Gebäude der Daten- und Telefondienst auf einem Kabel geführt. Dadurch ergibt sich eine Kostenreduzierung, da nicht mehr zwei verschiedene Kabeltypen verlegt werden müssen. Rathausstraße 19 Auf Grund der besonderen Anforderungen des Instituts für Angewandte Informatik und Informationssysteme wurde die bereits besthende Verkabelung erneuert und ein eigener Router installiert, um eine weitere Effizienzsteigerung zu erzielen. Die Einbindung in das Datennetz des sich im gleichen Gebäude befindlichen Instituts für Sinologie erfolgt bis zum Sommer 1996. Ein kleiner Ausblick auf 1996 anstehende Projekte Garnisongasse 3 Universitätsstraße 7 Früher war nur die Fachbibliothek für Erziehungswissenschaften an das Datennetz der Universität Wien angeschlossen. Mittlerweile sind alle vier Stockwerke des Gebäudes verkabelt und seit Anfang des Jahres über eine 128 kBit/s Standleitung mit dem Neuen Institutsgebäude verbunden. Über viele Jahre hinweg wurden einzelne Bereiche des Neuen Institutsgebäudes verkabelt; um die derzeit nicht mehr zufriedenstellende Situation zu bereiningen wird eine Generalsanierung und Neuverkabelung geplant. Bis zum Wintersemester 1996/97 werden auch voll ins Datennetz integrierte, neue Computerräume für Benutzer zur Verfügung stehen. Liebiggasse 5 Im Institut für Psychologie wurden einzelne Bereiche neu adaptiert. So wurde ein PC-Arbeitsraum mit 21 PCs bereits fertiggestellt. Ein Ethernet-Switch im LAN-Verteilerraum Hanuschgasse 3 Die Verkabelung des Instituts für Theaterwissenschaft in der Hofburg und des Instituts für Volkskunde in der 96/2 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste Hanuschgasse 3, die derzeit noch nicht in das Datennetz der Universität Wien eingebunden sind, ist für dieses Jahr geplant. Währinger Straße 38-42 /Boltzmanngasse 1-5/ Strudlhofgasse 2-4 In diesem Gebäudekomplex soll eine Sanierung des Netzwerkes durch Umstellung von Busverkabelung auf strukturierte Verkabelung vorgenommen werden. Der Umbau auf die neue Netzwerkstruktur wird schrittweise erfolgen und längere Zeit in Anspruch nehmen. 25 Dr. Karl Lueger-Ring 1 Durch die Übersiedelung der Institute für Petrologie, Geochemie und Mineralogie ins UZA II, bietet sich die Gelegenheit einer Adaptierung der momentan leerstehenden Bereiche des Hauptgebäudes an. Rotenhausgasse 6 Das Institut für Zeitgeschichte das sich in der Rotenhausgasse 6 befindet, wird bis Sommer 1996 mit einem leistungsfähigen Koaxialkabelnetz vernetzt. TIME SERVICES Seit mehreren Jahren ist eine Uhrenfunktion ein fester Bestandteil jedes Arbeitsplatzrechners. Dieses wird mittels einer internen Uhr realisiert, die eine eigene netzunabhängige Stromversorgung hat und daher auch bei ausgeschaltetem Rechner weiterläuft. Das Betriebssystem kann die Uhrzeit (Systemzeit) dieser Uhr auslesen bzw. stellen. Abhängig vom Betriebssystem läuft die Uhr entweder in Lokalzeit oder in UTC-Zeit (Universal Time Coordinated), die früher auch GMT-Zeit (Greenwich Mean Time) genannt wurde. der Repräsentation ist der Benutzer verantwortlich. Beim Studium von Uhren in einem Rechnerverbund stoßen wir auf drei unabhängige Begriffe: ● Die Uhr auf einem Rechner kann akkurat sein, das heißt sie zeigt jetzt gerade die richtige Zeit. ● Die Uhr kann präzise sein; in diesem Fall wird die richtige Zeit auch in ein paar Stunden noch verfügbar sein. ● Und zuletzt können zwei Uhren synchron sein und daher jederzeit dieselbe Zeit anzeigen. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit Time Services und damit mit der Aufgabe, Uhren, die weder richtig noch genau sind, mit einer akkuraten und präzisen Zeitquelle synchron zu halten. Die Referenzzeit der Timeserver der Universität Wien wird mittels einer Funkuhr gebildet, die ihre Zeitinformation vom PTB-Sender DCF77 in Mainflingen bei Frankfurt erhält und in die Timeserver einspeist. Auch bei gestörtem Empfang oder vorübergehendem Senderausfall liefert das Empfängermodul durch die eingebaute Quarzuhr sehr genaue Zeitinformationen. Zusätzlich werden mehrere Timeserver gegeneinander synchron gehalten, um die Fehleranfälligkeit zu minimieren. Zeitsynchronisation im Netzwerk Das Verhältnis zwischen Lokalzeit und UTC-Zeit wird durch die Zeitzone und durch die Regeln für die Umschaltung zwischen Normalzeit und Sommerzeit bestimmt. Bei korrekter Definition dieser Zeitzone und der Umschaltregeln („Repräsentation“) kann ein Programm auf einem Rechner über das Netzwerk eine Zeitquelle nach der UTC-Zeit befragen und die Uhrzeit auf dem lokalen Rechner korrigieren. Die dem Benutzer angezeigte Uhrzeit wird aus Systemzeit und Repräsentation gebildet; Timeserver helfen die Systemzeit genau zu halten; für eine korrekte Konfiguration Die folgenden Szenarios sollen beispielhaft erklären warum eine genaue und richtige Uhr auf einem Arbeitsplatzrechner sinnvoll ist. Ich suche die Datei die ich Freitag um 8 Uhr ... ... aber wie spät war es Freitag um 8 Uhr auf meinem Rechner? Aha, zwei Tage, 6 Stunden und 11 Minuten muß ich abziehen ... Jetzt sollte ich aber die Uhr wohl richtigstellen, da läutet das Telefon ... 26 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste 96/2 Workgroup Protokolle Bei Anwendungen für Arbeitsgruppen sind korrekt arbeitende Uhren eine leicht verständliche Voraussetzung. Ein elektronischer Terminkalender sollte zuverlässig einen Termin zur richtigen Zeit ankündigen; die Terminvereinbarungen müssen in unserer Notation der Zeit eingegeben werden und die Berücksichtigung von Sommerzeitumstellungen sollte der Computer durchführen: „Zumindest rechnen sollte er doch können”. Die Synchronisierung der Uhrzeit in Rechnernetzwerken ist ein Problem, für das viele Lösungen geschaffen wurden. Drei Protokolle finden in inhomogenen Netzwerken breitere Verwendung: ● das Time Protocol nach RFC 868, ● das Network Time Protocol (NTP) nach RFC 1305, ● das Simple Network Time Protocol (SNTP) nach RFC 1769. Client-Server-Anwendungen Bei der Kommunikation zwischen Servern und Klienten muß der Server die Berechtigung des Klienten überprüfen. Einfache Protokolle sind anfällig auf sogenannte ReplayAttacken, hier hört der Angreifer die Kommunikation zwischen Server und Klient ab und verwendet diese Pakete später, um sich die Identität und die Zugriffsrechte des belauschten Klienten zu verleihen. Viele Protokolle verwenden daher heute Zeitstempel und Pakete mit einer Gültigkeitsdauer von wenigen Minuten, um derartige Angriffe zu erschweren. Klarerweise funktioniert die Anwendung nicht, wenn die Uhren von Klient und Server zu stark differieren, denn der Klient schickt dann entweder nicht mehr oder noch nicht gültige Pakete an den Server. Timeserver und ihre Kunden Das NTP-Protokoll wurde zur Synchronisation von Rechneruhren im globalen Internet geschaffen. Es bietet umfangreiche Mechanismen zur Organisation der OnNet 2.0 Programmgruppe Timeserver haben entweder direkten Zugang zu genauen Zeitquellen oder sie synchronisieren ihre Systemzeit durch ein Protokoll, das hohen Genauigkeitsanforderungen genügt und die Verzögerungen durch den Transport der Nachrichten im Netzwerk kompensiert. Die Systemzeit eines Timeservers darf durch die Synchronisierung nicht sprunghaft verändert werden, sonst wird das System der Uhren nie zu einem eingeschwungen Zustand konvergieren. Korrekturen der Systemzeit müssen daher durch Verlangsamung oder Beschleunigung der Systemzeit durchgeführt werden. Zeitsynchronisation und korrigiert die Verzögerungen durch den Nachrichtentransport im WAN-Bereich. NTP bietet im Internet typischerweise Genauigkeiten von 1 bis 50ms. Eine volle Implementierung des NTP-Protokolls wird natürlich nicht auf jedem Arbeitsplatzrechner benötigt. Diese Erkenntnis führte zur Entwicklung des abgemagerten SNTPProtokolls. Das SNTP-Protokoll erlaubt ähnlich wie das Die Klienten beziehen die Zeitinformation von den Timeservern im LAN und können entsprechend einfachere Protokolle verwenden. Der Klient erhält vom Timeserver die aktuelle Uhrzeit und setzt die Systemzeit; ein kleiner Sprung in der Systemzeit bereitet dem Betriebssystem in der Regel keine Probleme. Setzen der Systemzeit mit „Network Time“ 96/2 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste 27 wesentlich ältere Time-Protokoll die Abfrage der Uhrzeit von einem Time-Server; in einem Netzwerk werden daher nebeneinander verschiedene Protokolle Anwendung finden (siehe Bild auf Seite 25): ● ● ● NTP-Protokoll zur Synchronisation von Time-Servern NTP-Protokoll auf Klienten Time-Protokoll bzw. SNTP-Protokoll auf Klienten Konfiguration von Timeservern an der Universität Wien Für Klienten an der Universität Wien stehen zwei Timeserver zur Verfügung: ● ● ts1.univie.ac.at (IP-Adresse: 131.130.1.11) ts2.univie.ac.at (IP-Adresse: 131.130.1.12) die beide Anfragen mittels NTP- und Time-Protokoll erlauben. Diese Server liefern bei Anfrage die Uhrzeit in UTCZeit, die Übersetzung in lokale Zeit und die Berücksichtigung der Sommerzeit müssen durch die Systemsoftware durchgeführt werden. Der Offset der Zeitzone für Österreich wird generell als GMT-1 und bei Microsoft-Betriebssystemen als GMT+1 angegeben (Ende der Sommerzeit 1996: letzter Sonntag im Oktober, d.h. 27.10. um 3.00 Uhr MESZ). Zeitsynchronisationsprogramme Die Konfiguration von UNIX-Rechnern als Klient wird am besten durch regelmäßigen Aufruf in einem cron-Job durchgeführt. Typische Namen für Zeitsynchronisationsprogramme unter UNIX sind setclock und ntpdate. Wenn Ihr UNIX-Rechner kein solches Programm zur Verfügung stellt, können Sie auf den Quellcode eines einfachen setclockProgramms zurückgreifen, der am FTP-Server der Universität Wien (URL: ftp://ftp.univie.ac.at/unvie/ edvz/progs/unix/setclock.c) abgelegt ist. Konfiguration von Netdate ... Unter DOS mit PC/TCP-Software oder OnNet-Software kann die Systemzeit mit dem Programm SETCLOCK.EXE gesetzt werden. Durch Eintragung des Befehls setclock ts1.univie.ac.at in der Datei AUTOEXEC.BAT wird die Systemzeit des Rechners bei jedem Neustart gesetzt. Diese Vorgehensweise wird natürlich nur dann Erfolg haben, wenn vor dem Aufruf von SETCLOCK.EXE der TCP-Kernel gestartet wird. Unter OnNet 2.0 steht das Programm zum Setzen der Systemzeit hinter dem Icon Network Time in der Programmgruppe OnNet 2.0. Es kann zwischen den beiden Setzen der Systemzeit und Operationsmodi Periodisches Anpassen gewählt werden. Unter Windows, Windows 95 und Windows NT kann die Uhr mit dem Programm NETDATE. EXE auf Takt gebracht werden, das auf Windows Sockets aufsetzt. Die FreeWare Programme sind auf dem FTPServer der Universität Wien in Versionen für Windows3.x (URL: ftp://ftp.univie. ac.at/univie/edvz/progs/ win3/ndate104.zip) bzw. Windows 95 und Windows NT (URL: ftp://ftp.univie. ac.at/univie/edvz/progs/ win95/ ndate107.zip) archi- viert. Konfiguration von „Network Time“ 28 Comment : Netzwerk- & Informationsdienste Hinweise zur Konfiguration von Klienten zur Zeitsynchronisation Das EDV-Zentrum der TU Wien stellt nähere Informationen zur Konfiguration von PC-Klienten zur Zeitsynchronisation auf dem FTP-Server mit der Adresse nic.tuwien.ac.at im Verzeichnis /netinfo/time in der Datei timecfg.txt zur Verfügung. Sie finden dort Hinweise für folgende Software: ● PCs mit der TCP/IP Software OnNet 2.0 ● PCs mit der TCP/IP Software PC/TCP 2.3 ● PCs mit der TCP/IP Software PC/TCP 3.0 ● PCs unter Windows 95 ● PCs unter Windows NT Für die Unix-Systeme AIX, HP-UX, Solaris, SunOS, Linux und Irix befinden sich ähnliche Hinweise im selben Verzeichnis. In der Datei timeserver wird unter anderem die Zeitsynchronisation von Novell Servern unter Netware 4 besprochen. ÖFFNUNGSZEITEN (Achtung: Während der Ferien geänderte Öffnungszeiten!) Benutzerräume im NIG & Operating Mo – Fr 7.00 – 19.45 Dienstzeiten der Tutoren in den Benutzerräumen (keine Betreuung während der Ferien!): Mo – Fr 9.00 – 12.00 13.00 – 16.00 Servicestelle Mo, Mi, Fr Di, Do 9.30 – 12.00 13.00 – 15.30 Sekretariat Mo, Mi, Fr Di, Do 9.00 – 11.00 14.00 – 16.00 96/2 Comment : Anhang SEPTEMBER 1996 IM Kurskalender sse f r ho ute Krä 5. Hof e 4. Hof aß Spitalgasse Str ha Roten 1. Hof er 9. Hof asse 8. Hof ong 7. Hof rnis 6. Hof 2. Hof ing 3. Hof ähr . ng ete i w . nS erg Va ier k c La ons rnis Ga f o h Ga Anmeldungen ga W Se Auf den folgenden Seiten finden Sie alle bis jetzt geplanten Kurstermine für den September 1996. Wir sind bemüht, keine Änderungen mehr vorzunehmen. Da jedoch weitere Kurse hinzukommen oder Verschiebungen erforderlich sein könnten, beachten Sie bitte auch die Informationen in der Servicestelle bzw. an der Anschlagtafel vor dem EDV-Zentrum. n nse usg. Schw h Sc arzsp. asse KURSE 29 Otto Wagner Platz 96/2 wa Fe rst rzs elg p ie an rsra ße . Lange G. Garn isong können nur in der Servicestelle des EDVFrankg. Zentrums (Öffnungszeiten siehe Seite 28) erfolgen. Kostenpflichtige Kurse sind bei der Anmeldung bar zu bezahlen; Studenten müsAlser Stra sen ihren Studienausweis vorlegen. Für die ße Gratiskurse ist auch eine telefonische AnmelUnive rsitätss traße dung (4065822-399) möglich. TeilnahmebeNIG rechtigt sind alle StudentInnen und Bediensteten der Universität Wien – andere Kursraum des EDV-Zentrums (1090 Wien, Altes AKH, 3. Hof) Univ. Wien Personen können nur nach Maßgabe freier Zugangsmöglichkeiten: Alser Straße 4, Spitalgasse 2, Währinger Straße 25a Haup tg Plätze aufgenommen werden. Die Anmelde- (Wegen Bautätigkeiten kann es zu geänderten Zugangsmöglichkeiten kommen) ebäude fristen für die einzelnen Kurse sind im folgenden neben den jeweiligen Kursterminen angegeben Absagen/Rücktritte (Achtung: begrenzte Teilnehmerzahlen!). Für die beiden Liegen eine Woche vor Kursbeginn zu wenige AnmeldunKurse Einführung in das Datennetz der Universität Wien, Teil 1 & 2 besteht keine Beschränkung der Teilnehmerzahl, gen vor, kann der Kurs abgesagt werden. Die angemeldeten daher ist für diese Kurse auch keine Anmeldung erforderlich. Teilnehmer werden nach Möglichkeit verständigt. Wenn ein Teilnehmer verhindert ist oder ein Kurs abgesagt wird, wird die Kursgebühr rückerstattet. Bitte geben Sie Rücktritte von gebuchten Kursen möglichst früh bekannt, damit der Platz Kosten weitervergeben werden kann. Die Kurse über PC-Software sind kostenpflichtig (Preise pro Tag: öS 400,– für Studenten, öS 800,– für UniversitätsbedienPC-Software stete). Alle anderen Kurse können kostenlos besucht werden. Kursort Alle Kurse – mit Ausnahme der Kurse Einführung in das Datennetz der Universität Wien, Teil 1 & 2 – finden im Kursraum des EDV-Zentrums im Alten Allgemeinen Krankenhaus, 3. Hof (siehe Lageplan) statt. Bitte beachten Sie, daß es wegen der umfangreichen Bautätigkeiten im Alten AKH zu Änderungen bei den Zugangsmöglichkeiten kommen kann. Die Kurse Einführung in das Datennetz der Universität Wien, Teil 1 & 2 werden im Hörsaal 2 des Neuen Institutsgebäudes abgehalten (NIG, 1010 Wien, Universitätsstraße 7, Erdgeschoß). MS-DOS und Windows – Einführung Zielgruppe: alle PC-Benutzer Voraussetzung: keine HINWEIS: DIESER KURS IST DIE GRUNDLAGE FÜR ALLE ANDEREN PC-KURSE! Dauer: 6 Stunden (1 Tag oder 2 Halbtage) Inhalt: Betriebssystem MS-DOS / Laufwerke, Verzeichnisse & Dateien / Texteditor / DOSBefehle / Benutzeroberfläche Windows / Grundkonzepte von Windows / ProgrammManager / Datei-Manager / Task-Manager 30 Preis: Teilnehmer: Vortragende: Comment : Anhang öS 400,– für Studenten öS 800,– für Universitätsbedienstete maximal 16 Elisabeth Kupfer Termine | Zeit | Anmeldefristen 16.09.96 – 17.09.96 | 09.00 – 12.00 h | 03.06.96 – 09.09.96 96/2 HOTLINES Einige Software-Hersteller haben Hotlines eingerichtet, die von allen Benutzern, die lizenzierte (also z.B. im Rahmen der Standardsoftware erworbene) Programme verwenden, bei Problemen mit diesen Programmen in Anspruch genommen werden können: Microsoft Word für Windows 6.0 – Einführung Microsoft Zielgruppe: PC-Benutzer, die Textverarbeitung unter MS-Windows einsetzen wollen Voraussetzung: Kurs MS-DOS und Windows – Einführung oder gleichwertige Vorkenntnisse; Umgang mit der Maus Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Grundlagen / Erstes Dokument / Formatierungen / Seitengestaltung / Druck Preis: öS 400,– für Studenten öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Birnbacher Mo – Fr 8.30 – 12.30 und 13.00 – 17.00 h: 0660-6510: Windows, Windows 95 & Windows for Workgroups / 0660-6511: Excel & PowerPoint / 06606513: Word für Windows / 0660-6515: C & C++ / 06606516: Visual Basic / 0660-6518: Software für Macintosh / 0660-6736: WindowsNT / 0660-6761: Access Termine 18.09.1996 Mo – Fr 8.00 – 18.00 h: Tel. 06 06196 904(DW 460: WP für DOS / DW 461: WP für Windows / DW 462: WP für OS/2 / DW 469: WP für Macintosh / DW 470: Drucker / DW 476: WP für Unix / DW 477: WP-Office & Netzwerke) | Zeit | Anmeldefristen | 09.00 – 16.00 h|03.06.96 – 09.09.96 Geben Sie bitte an, daß Sie am „EDU Select-Programm“ teilnehmen! WordPerfect Microsoft Word für Windows 6.0 – Fortsetzung Zielgruppe: PC-Benutzer, die ihre Textverarbeitungskenntnisse vertiefen wollen Voraussetzung: Kurse MS-DOS und Windows – Einführung und Word für Windows 6.0 – Einführung oder gleichwertige Vorkenntnisse; Umgang mit der Maus Dauer: 6 Stunden (1 Tag) Inhalt: Tabellen / Formatvorlagen / Gliederung / Verknüpfung mit anderen Dateien (Einfügen von Excel-Tabellen und Graphiken) / Serienbriefe Preis: öS 400,– für Studenten öS 800,– für Universitätsbedienstete Teilnehmer: maximal 16 Vortragender: Birnbacher Borland Termine 19.09.1996 Diese Hotline kann nur nach vorheriger Registrierung verwendet werden; Registrierungsformulare sind bei Peter Wienerroither (eMail: PETER.WIENERROITHER@UNIVIE. AC.AT, Tel.: 4065822-440) erhältlich. | Zeit | Anmeldefristen | 09.00 – 16.00 h|03.06.96 – 09.09.96 Tel. 06 06103 768-0 (Stichwort: „Advantage Lizenzvertrag“) Virus Utilities Tel. 2714035 (Bürozeiten) bzw. 2714344 (sonst) WindowsNT-Produkte Mo – Fr 10.00 – 13.00 und 14.00 – 16.00 h: Tel. 06 0721 697067 *** Bei Problemen mit anderen lizenzierten Programmen wenden Sie sich bitte an den zuständigen Produktbetreuer des EDV-Zentrums (siehe Liste der am EDV-Zentrum erhält■ lichen Standardsoftware ). 96/2 Comment : Anhang 31 SERVICERECHNER & NAMESERVER Im folgenden sind die wichtigsten Servicerechner des EDVZentrums sowie die jeweiligen Hostnamen, mit denen die Rechner aus dem Internet angesprochen werden können, aufgelistet. Die Adressierung eines Rechners im Netzwerk ist grundsätzlich entweder über seinen Hostnamen oder über seine numerische IP-Adresse möglich; jedoch kann sich – bedingt durch technische Umstellungen – die IP-Adresse eines Rechners gelegentlich ändern; der Hostname bleibt jedoch üblicherweise gleich. Es wird daher dringend empfohlen, Servicerechner nur über die entsprechenden Hostnamen zu adressieren – das inkludiert, daß in den Konfigurationsdateien (z.B. von Netzwerkklienten) Ihres Computers nicht IP-Adressen, sondern Hostnamen angegeben sein sollten. Nameserver setzen diese Hostnamen dann in die jeweils aktuelle IP-Adresse um und gewährleisten dadurch, daß die Verbindung mit dem gewünschten Rechner zustande kommt. Der Nameserver selbst muß mit seiner IP-Adresse angesprochen werden (welche natürlich ebenfalls in den Konfigurationsdateien aufscheinen sollte). ● VM-Rechenanlage des EDV-Zentrums: VM.UNIVIE.AC.AT (IP-Adresse: 131.130.1.2) ● Unet-Servicerechner des EDV-Zentrums: UNET.UNIVIE.AC.AT ● Mailbox-Rechner des EDV-Zentrums: MAILBOX.UNIVIE.AC.AT ● Unix-Systeme des EDV-Zentrums (NIC, Timesharing): ALPHA.UNIVIE.AC.AT, RS6000.UNIVIE.AC.AT ● Terminalserver des EDV-Zentrums: HOMER.UNIVIE.AC.AT, PLATO.UNIVIE.AC.AT, UNET-TS1.UNIVIE.AC.AT, UNET-TS2.UNIVIE.AC.AT ● X.25-Servicerechner des EDV-Zentrums: ACCESS.CC.UNIVIE.AC.AT ● VMS-Cluster der Rechenanlage Physik: VMS.PAP.UNIVIE.AC.AT Sollte für Ihren Institutsstandort ein lokaler Nameserver des EDV-Zentrums in der folgenden Aufstellung angeführt sein oder Ihr Institut einen eigenen Nameserver betreiben, so geben Sie bitte diesen als primären Nameserver in Ihren Konfigurationen an. Der zentrale „Nameserver1“ des EDVZentrums fungiert in diesem Fall als sekundärer Nameserver. (Ausnahme: Im Bereich der Rechenanlage Physik dienen die beiden dortigen Nameserver als primärer und sekundärer Nameserver.) An allen anderen Standorten sollten der zentrale „Nameserver1“ als primärer und der zentrale „Nameserver2“ als sekundärer Nameserver verwendet werden. ● Ultrix/RISC-System der Rechenanlage Physik: ARIEL.PAP.UNIVIE.AC.AT ● OSF1/Alpha-System der Rechenanlage Physik: MERLIN.PAP.UNIVIE.AC.AT ● EMBnet-Rechner der Rechenanlage Biochemie: EMB1.BCC.UNIVIE.AC.AT Servicerechner ● FTP-Server der Universität Wien: FTP.UNIVIE.AC.AT (IP-Adresse: 193.170.56.40) ● SWD-Server der Universität Wien: SWD.UNIVIE.AC.AT ● WWW-Server der Universität Wien (= Info-Server): WWW.UNIVIE.AC.AT ● News-Server der Universität Wien: NEWS.UNIVIE.AC.AT ● Archie-Server der Universität Wien: ARCHIE.UNIVIE.AC.AT ● Timeserver der Universität Wien: TS1.UNIVIE.AC.AT, TS2.UNIVIE.AC.AT ● OPAC-Zugang für BIBOS-Benutzer: OPAC.UNIVIE.AC.AT Nameserver des EDV-Zentrums Lokale Nameserver ● Bereich der Rechenanlage Physik: 131.130.11.30 (primär), 131.130.11.14 (sekundär) ● Bereich der Rechenanlage Biochemie: 131.130.83.3 ● Hauptgebäude (außer UB!): 131.130.202.2 ● Juridicum: 131.130.54.2 ● UZA I: 131.130.57.2 ● UZA II: 131.130.59.2 ● „Vorklinische Institute“: 131.130.50.2 (= Währinger Straße 13a, Schwarzspanierstraße 17) Zentrale Nameserver ● Nameserver1: 131.130.1.11 (= sekundärer Nameserver für lokale Nameserver) ● Nameserver2: 131.130.1.12 32 Comment : Anhang 96/2 STANDARDSOFTWARE Für Institute der Universität Wien besteht die Möglichkeit, über das EDV-Zentrum lizenzierte Software gegen einen Unkostenbeitrag zu beziehen. Nachfolgend finden Sie eine Liste der lieferbaren Produkte (Stand: 20. 5. 1996, Änderungen & Irrtümer vorbehalten). Generell wird zwischen Campus- und Sammellizenzen unterschieden: Bei Campuslizenzen bezahlen Sie nur eine Lizenz, dürfen aber die Software innerhalb des Instituts beliebig oft installieren; bei Sammellizenzen muß für jede Installation eine eigene Lizenz erworben werden. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, kann die bestellte Stückzahl bei Sammellizenzen beliebig hoch sein. Für jede Lizenz ist ein Kostenersatz von öS 300,– zu entrichten. Mit Ihrer Bestellung erhalten Sie das Recht, die Software vom Softwaredistributions(SWD)-Server der Universität Wien zu kopieren und auf Ihren Rechnern zu installieren. Zusätzlich können Sie drei Jahre lang kostenlos die Updates der Programme vom Server beziehen. Sowohl aus technischen wie auch aus finanziellen Gründen sind Handbücher im Lieferumfang nicht enthalten, sondern müssen bei Bedarf von den Instituten selbst bestellt werden. Eine Liste der im Handel verfügbaren Original-Manuals mit Preisen und Bezugsadressen ist am EDV-Zentrum erhältlich. Alle benötigten Formulare wie auch ein ausführliches Informationsblatt können Sie als PostScript-Dateien vom FTPServer der Universität Wien bzw. (in gedruckter Form) über die Servicestelle beziehen, aus der Formularhängewand vor dem Sekretariat entnehmen oder bei Peter Wienerroither (4065822-440) anfordern. Alle Informationen zur Standardsoftware finden Sie nun auch im Internet unter dem URL: http://www.unvie.ac.at/edvz-sw/ CAMPUSLIZENZEN BMDP Statistics HCL eXceed Mathematica MultiNet NAG Fortran 90 NAG Fortran Libraries Oracle OSF Motif Oxford Molecular Statgraphics Plus TUSTEP Virus-Utilities Ikarus VisualWorks DOS Win. ● ● Win.NT Win.95 OS/2 Mac ● ● ● ● ● ● ● ● ● SAMMELLIZENZEN Borland C++ und Turbo C++ Borland Dashboard Borland dBase und Visual dBase Borland Delphi Borland Delphi RAD Pack Borland Paradox Borland Paradox Developer Tool Borland Paradox Runtime Borland Pascal und Turbo Pascal Borland Sidekick Borland Visual dBase Compiler IBM C Set++ IBM DB2/2 IBM OS/2 LAN Server Basis IBM OS/2 Warp und Warp Connect IBM PC-DOS DOS Win. Win.NT Win.95 OS/2 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Workstations DEC,IBM andere DEC,HP,IBM,SGI,Sun DEC HP,IBM,Sun DEC,HP,IBM,Sun HP,IBM,Sun DEC HP,IBM,SGI Linux Linux ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● NetWare ● ● ● Linux ● Mac IBM,Sun Workstations andere 96/2 SAMMELLIZENZEN IBM Pers. Communications/3270 IBM PL/I Prof. IBM Smalltalk IBM TCP/IP Extended Networking Kit IBM TCP/IP NFS Kit IBM TCP/IP X-Window Client Kit IBM VisualAge IBM Visualizer Query MS-Access MS-Access Developers Toolkit MS-Assistant f. WinWord MS-DOS MS-Excel MS-FoxPro und Visual FoxPro MS-Mail Connection MS-Mail Remote Client MS-NetWare Services MS-Network Client Pack MS-ODBC-Treiber MS-Office Developers Kit MS-Office Manager MS-Plus! MS-PowerPoint MS-Project MS-Publisher MS-Publisher Design Packs MS-Schedule MS-SGML Author f. WinWord MS-Stacker Conversion Utility MS-Test und Visual Test MS-TrueType Font Packs MS-Visual Basic MS-Visual C++ MS-Visual SourceSafe MS-Windows MS-Windows 95 MS-Windows 95 Service Pack MS-Windows for Workgroups MS-Windows for Workgroups Add-On MS-Windows for Workgroups Connect. MS-Windows NT Service Packs MS-Windows NT Subsys. f. Pres.Mngr. MS-Windows NT Workstation MS-Windows Printing System f. HP-LJ MS-Word MS-Word Proofing Tools MS-Works Norton Commander Norton Editor Norton Utilities Novell NetWare PC-Tools PC/TCP und OnNet SAS SPSS SPSS Lisrel Comment : Anhang DOS ● 33 Win. Win.NT Win.95 OS/2 ● Mac Workstations andere ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● NetWare 34 Comment : Anhang PUBLIKATIONEN DES 96/2 EDV-ZENTRUMS (Stand: 20.5.1996, Änderungen & Irrtümer vorbehalten) Alle angeführten Publikationen können über die Servicestelle des EDV-Zentrums (NIG, Stiege III, Erdg.; Öffnungszeiten siehe Seite 28) bezogen werden. Dort liegt auch eine komplette Liste aller Publikationen (inkl. Formulare) auf. Informationsblätter und Broschüren sowie die Handbücher Using the RS/6000 Cluster/ Alpha Cluster at Vienna University Computer Center sind zusätzlich als PostScript-Dateien am FTP-Server der Universität Wien (Verzeichnis: /univie/edvz/docs) verfügbar; die gängigsten Formulare und andere, zum Teil hier nicht angeführte aktuelle Informationen können auch aus der Formularhängewand vor dem Sekretariat des EDV-Zentrums (NIG, Stiege II, 1. Stock) entnommen werden. Bei allen Informationsblättern ist nach dem Titel in Klammern die aktuelle Versionsnummer angegeben. Handbücher Informationsblätter ● Hinweise zum Ansuchen um Rechnerbenutzung (V8) ● Informationsblatt über den Bezug von Standardsoftware vom EDV-Zentrum (V9) ● Liste der am EDV-Zentrum erhältlichen Standardsoftware (V12) ● Liste der Dokumentationen zu der am EDV-Zentrum erhältlichen Standardsoftware (V7) ● Abholen von Software vom SWD-Server unter Windows (V2) ● Grundsätze für den EDV-Reparaturfonds / Hinweise zur Inanspruchnahme des EDV-Reparaturfonds (V1) ● Wählleitungszugang zu den Services des EDV-Zentrums mittels Kermit-Terminalprogramm (V4) ● SLIP/PPP-Software für Windows – Trumpet Winsock (V5) ● SLIP-Software für Apple-Macintosh – InterSLIP (V2) ● PPP-Software für Apple-Macintosh – MacPPP (V1) ● Einführung in VM/CMS, 1. Teil öS 90,– ● Einführung in VM/CMS, 2. Teil öS 90,– ● Dateiübertragung im Datennetz der Universität Wien öS 90,– Verwendung des PC-Raumes am EDV-Zentrum der Universität Wien öS 40,– ● Mail-Software für DOS – Pegasus Mail (V2) ● Das Mailbox-Service des EDV-Zentrums öS 20,– ● Mail-Software für Windows – Pegasus Mail (V5) ● Sammelmappe Netzwerk (V2) öS 80,– ● Trumpet – ein News-Reader für DOS (V2) ● Using the RS/6000 Cluster at Vienna University Computer Center (V2) ● WinVN – ein News-Reader für Windows (V1) ● WWW-Software für Windows – Netscape (V2) –,– ● Konzept für das Novell-Routing im ACOnet (V3) ● ● –,– Using the Alpha Cluster at Vienna University Computer Center (V2) ● MS-DOS Version 5.0 (RRZN) öS 50,– ● Novell-Routing an der Universität Wien (V3) ● Fortran 90 (RRZN) öS 130,– ● AppleTalk-Routing an der Universität Wien (V1) ● MS-Windows – Einführung (RRZN) öS 20,– ● ● Word für Windows 6.0 – Einführung (RRZN) öS 55,– OPAC – Zugang über Internet mittels PC und PC/TCP (V3) ● CorelDRAW 5.0 – Einführung (RRZN) öS 80,– ● ● Excel 5.0 – Einführung (RRZN) öS 70,– OPAC – Zugang über asynchrone Leitung mittels PC und Kermit (V3) ● SPSS für Windows – Einführung (RRZN) öS 40,– ● OPAC – Zugang über Internet mittels Macintosh und MacTCP (V3) ● Access 2.0 – Einführung (RRZN) öS 80,– ● ● PowerPoint 4.0 – Einführung (RRZN) öS 90,– OPAC – Zugang über Internet mittels Unix-Workstation und x3270 (V3) ● Windows 95 – Einführung (RRZN) öS 30,– ● ● UNIX – Einführung (RRZN) öS 55,– OPAC – Zugang über Datex-P mittels PC und Kermit (V2) ● Internet – Einführung (RRZN) öS 60,– ● Diabelichtungs-Service am EDV-Zentrum (V2) ● eMail an der VM-Rechenanlage (V1) (RRZN = Regionales Rechenzentrum Niedersachsen) 96/2 Comment : Anhang 35 ANSPRECHPARTNER In grundsätzlichen Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an den Leiter des EDV-Zentrums: Rastl Peter oder an die Abteilungsleiter: 4065822-227 Dezentrale Systeme & Außenstellen .......................... Karlsreiter Peter Software & Benutzerbetreuung .................................. Stappler Herbert Zentrale Systeme & Datennetze ................................. Steinringer Hermann Bei Problemen im Bereich einer Außenstelle (Rechenanlagen Biochemie & Physik) stehen Ihnen die Mitarbeiter der jeweiligen Außenstelle zur Verfügung (siehe Telefonverzeichnis, Seite 48). als erste Anlaufstelle bei EDV-Problemen: eMail HELPDESK.EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT Helpdesk-Telefon 4065822-215 bei Störungen an einem Rechnersystem des EDVZentrums oder im Datennetz: Störungstelefon Operating 4062264 4065822-244 4065822-236 4065822-232 für Netzwerkplanung & Gebäudeverkabelung: Schmiedl Manfred 4065822-233 in Netzwerkangelegenheiten: ACOnet Kunft Walter 4065822-385 DECnet, X.25 Panigl Christian 4065822-383 SNA Halpern Erwin 4065822-424 TCP/IP (Internet) Kaltenbrunner Franz 4065822-443 für Netzwerkdienste (Archie, Info-Server, MailServices, Nameserver, NetworkNews, ...): Winkler Gerhard 4065822-222 40103-2652 4065822-273 bei Fragen bezüglich des EMBnet-Knotens: Grabner Martin für Kursanmeldungen, Handbuchverkauf und Verwaltung von Comment -Abos (Servicestelle): Platzer Eveline 4065822-399 79515-6108 bei allen Fragen zum Alpha-Cluster: Marksteiner Peter 4065822-255 für Kursraumvergabe und Kursplanung: Platzer Eveline 4065822-399 für Vergabe von Benutzungsberechtigungen für die Rechnersysteme und den SoftwaredistributionsServer: eMail Telefon ADMIN.EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT 4065822-150 4065822-440 für Bewilligungen von a.o. Dotationsanträgen für EDV-Anschaffungen und bei Fragen zum EDVReparaturfonds: Rastl Peter Karlsreiter Peter DOS, Windows 95, Windows NT, OS/2 Kaltenbrunner Franz 4065822-443 Novell NetWare Domschitz Eduard 4065822-434 VM/CMS Scherzer Horst 4065822-425 VMS, Digital UNIX Vrtala Aron 31367-3062 bei speziellen Problemen mit Software: bei Fragen zur Standardsoftware: Wienerroither Peter bei Schwierigkeiten mit einem Betriebssystem: 4065822-227 4065822-244 Datenbanksysteme Köberl Dieter 4065822-235 Graphik Stappler Herbert 4065822-236 Numerische Bibl. Marksteiner Peter 4065822-255 Symb. Algebra Marksteiner Peter 4065822-255 für Öffentlichkeitsarbeit: Comment -Redaktion Metyko Viktor 4065822-351 36 Comment : Anhang 96/2 PERSONAL- & TELEFONVERZEICHNIS Abteilung Zentrale Systeme & Datennetze Leiter des EDV-Zentrums Steinringer Hermann (Leiter) Rastl Peter 4065822-227 1.St.Zi.124 Bogad Manfred Sekretariat 4065822-232 1.St.Zi.120 4065822-222 Erdg.Zi.48 Cikan Edwin 4065822-413 1.St.Zi.123 Hofstetter Gerlinde 4065822-216 1.St.Zi.128 Halpern Erwin 4065822-424 1.St.Zi.116 Pulzer Ingrid 4065822-416 1.St.Zi.128 Jenisch Ewald 4065822-251 1.St.Zi.118 Kunft Walter 4065822-385 1.St.Zi.121 Kunitzky Walter 4065822-222 Erdg.Zi.48 Panigl Christian 4065822-383 1.St.Zi.130 Papst Andreas 4065822-353 1.St.Zi.130 Abteilung Dezentrale Systeme & Außenstellen Karlsreiter Peter (Leiter) 4065822-244 Erdg.Zi.52 Domschitz Eduard 4065822-434 Erdg.Zi.51 Marzluf Christian 4065822-270 Erdg.Zi.50 Pfeiffer Günter 4065822-234 Erdg.Zi.51 Wienerroither Peter 4065822-440 Erdg.Zi.50 Rosenwirth Thomas 4065822-421 1.St.Zi.123 Schaidl Christian 4065822-221 1.St.Zi.118 Schmiedl Manfred 4065822-233 1.St.Zi.114 Stadlmann Uwe 4065822-435 1.St.Zi.131 Rechenanlage Biochemie, Dr. Bohr-Gasse 9, 1030 Wien: Vogler Martin 4065822-222 Erdg.Zi.48 Grabner Martin 79515-6108 6.St.Zi.6108 Winkler Gerhard 4065822-273 1.St.Zi.130 Haitzinger Robert 79515-6108 6.St.Zi.6108 Wöber Wilfried 4065822-355 1.St.Zi.121 Wolf Christian 4065822-213 1.St.Zi.123 Rechenanlage Physik, Boltzmanngasse 5, 1090 Wien: Wözl Karl 4065822-222 Erdg.Zi.48 Kind Mario 31367-3060 oder 3170250 2.St.Zi.3227 Zettl Friedrich 4065822-240 Erdg.Zi.50 Njoroge Mike 31367-3062 oder 3170250 2.St.Zi.3227 Vrtala Aron 31367-3061 1.St.Zi.62 Sonstige Telefonnummern des EDV-Zentrums Außenstelle UZA, Althanstraße 14, 1090 Wien: Telefax 4065822-170 Dempf Stefan 31336 -1600 UZA I, Zi.2.260 Helpdesk-Telefon 4065822-215 Pötzl Heinz 31336 -1600 UZA I, Zi.2.260 Störungstelefon 4062264 Administrationsreferat 4065822-150 Servicestelle 4065822-399 Erdg.Stg.III Operating 4065822-222 Erdg.Zi.48 40103-2652 Erdg.Zi.48 Abteilung Software & Benutzerbetreuung Stappler Herbert (Leiter) 4065822-236 1.St.Zi.122 Hurka Franz 4065822-224 1.St.Zi.116 Kaltenbrunner Franz 4065822-443 1.St.Zi.125 Köberl Dieter 4065822-235 1.St.Zi.117 Marksteiner Peter 4065822-255 1.St.Zi.131 Meixner Robert 4065822-352 1.St.Zi.127 Metyko Viktor 4065822-351 1.St.Zi.127 Kursraum 4079466 Wählleitungen (28800 bps): für Universitätsbed. 4078770 (PLATO.UNIVIE.AC.AT) für Studierende 40122 (UNET-TS1.UNIVIE.AC.AT, UNET-TS2.UNIVIE.AC.AT) Datex-P-Zugang: 261874074 Mislik Heinrich 4065822-225 Erdg.Stg.III Neuwirth Ernst 4065822-231 1.St.Zi.129 Oberhauser Otto 4065822-226 Erdg.Stg.III eMail-Adressen der Mitarbeiter Pechter Karl 4065822-423 1.St.Zi.117 Platzer Eveline 4065822-399 Erdg.Stg.III Scherzer Horst 4065822-425 1.St.Zi.131 Schreiner Willibald 4065822-426 Erdg.Stg.III Alle Mitarbeiter des EDV-Zentrums sind unter Adressen der Form VORNAME.NACHNAME@UNIVIE.AC.AT (oder auch NACHNAME @CC.UNIVIE.AC.AT) über eMail erreichbar. Umlaute müssen mit zwei Buchstaben geschrieben werden (ö = oe). Bei EDV-Problemen wenden Sie sich bitte zuerst an die eMail-Adresse HELPDESK.EDV-ZENTRUM@UNIVIE.AC.AT. ✁ Bitte beachten Sie auch die umseitigen Hinweise! Unleserliche, unvollständig ausgefüllte sowie unzureichend frankierte Karten können nicht bearbeitet werden! Titel, Vorname, Nachname: Institution: Institut: Abteilung: Adresse: PLZ, Ort (Telefonnummer): ❍ Ich möchte den Comment abonnieren. ❍ Meine Daten (Name, Adresse) haben sich geändert. ❍ Bitte schicken Sie mir den Comment nicht mehr. ❍ Ich benötige regelmäßig mehrere Exemplare (Anzahl: Stk.). vienna university computer center EDV-Zentrum der Universität Wien Universitätsstraße 7 A-1010 Wien Tel: 4065822-0 Fax: 4065822-170 COMMENT -ABO Der Comment erscheint ca. alle 3 – 4 Monate und wird Interessenten kostenlos zugesandt. 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