Reise-Tipps: Kopenhagen
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Reise-Tipps: Kopenhagen
Dies ist ein Service von WISO – WISO übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Daten – Stand 24.03.2014 Reise-Tipps: Kopenhagen Nervenkitzelgarantie: Wer Nervenkitzel sucht, findet ihn beim „Indoor Urban High Roping“. Dahinter versteckt sich zum Beispiel Fassadenklettern, Abseilen oder Balanciere. In den ehemaligen Werfthallen von B&W kann man unabhängig von der Wetterlage sportlich aktiv werden und im höchsten Kletterpark Europas (50 m) seine Grenzen austesten. Die Kurse sind ab 16 Jahren, dauern 3-4 Stunden und kosten ca. 47 Euro pro Person. http://urbanrangercamp.dk Spielerparadies: Kopenhagen beherbergt mit dem Tivoli und Bakken die ältesten Freizeitparks der Welt. Leider haben beide im Winter geschlossen. Eva hat nach einer Alternative gefunden: Eva hat nach einer Alternative gesucht und einen ganz besonderen Ort gefunden. Das“Chassis Arcade“ ist eine Spielhalle für Fans von Retro-Spielautomaten und Konsolen - quasi ein Spielplatz für Erwachsene. Der Eintritt ist frei und man zahlt pro Spiel jeweils nur einen Centbetrag. Jeden Mittwoch finden dort Turniere statt, an denen jeder teilnehmen kann. Wer Computerspiele, Kabel und Konsolen loswerden oder ersteigern will, kann an der Auktion teilnehmen, die nebenher an der Bar stattfinden. http://chassisarcade.dk/english/ Mit Dänen essen: Die Dänen pflegen eine großartige Esskultur. Die Dänen essen fürs Leben gerne und nehmen sich die Zeit, um eine Mahlzeit liebevoll vorzubereiten. Beim Essen wird geredet, geschwatzt und diskutiert. In einer solchen Runde fühlt man sich wohl. Hier entsteht "hygge", eine Mischung aus Gemütlichkeit und Wohlbefinden. Angeblich kann man "Hygge" nur in Dänemark erleben. Die Organisation “Dine with the Danes“ vermittelt Besuchern der Stadt ein Abendessen bei einer dänischen Familie. Kosten für ein Menü mit Getränken: 55 Euro. http://www.dinewiththedanes.dk Unter Hippies: Der Freistaat Christiania wurde 1971 gegründet, als eine Gruppe von Hausbesetzern ein Loch in den Zaun zu den Militärbaracken in der Bådmandsgade schnitt. Das Gebiet wurde schnell als Pusher Street bekannt, wo man ohne Probleme Hasch, aber keine harten Drogen kaufen konnte. Auch wenn sich in Christiania in den letzten Jahren vieles normalisiert hat, leben noch immer viele der ursprünglichen Bewohner im kollektiv geführten Dorf und es herrscht noch immer die Aura der 1970er-Jahre. Viele der „Christianitter“, wie sich die Bewohner selbst bezeichnen, haben ihre Häuser selbst gebaut, es gibt eine Reihe Bio-Restaurants sowie Workshops, Galerien und Musik-Events, die ein buntes kulturelles Erlebnis bieten. Dies ist ein Service von WISO – WISO übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Daten – Stand 24.03.2014 Aus Sicht der dänischen Behörden handelt es sich um eine staatlich geduldete autonome Kommune. Die Einheimischen bieten für etwa 5 Euro geführte Touren durch Christiania an. Im Sommer täglich und im Rest des Jahres am Wochenende. http://www.rundvisergruppen.dk/indexENG.htm Mobilität: Harbour Busses gehören zum Öffentlichen Verkehrssystem und können mit einem normalen Bus-&Bahnticket genutzt werden. Mit zehn Stopps und einem 30-Minuten-Takt sind sie praktischer als die DFDS-Fähren. Wenn man sich eine “klippekort“, eine Streifenkarte für zehn Fahrten kauft, dann kostet jede Fahrt nur etwa 1,50 Euro - egal ob im Bus, in der Bahn oder im Hafenbus. http://en.wikipedia.org/wiki/Copenhagen_Harbour_Buses Kunst vor der Stadt: Wer einen Ausflug vor die Tore Kopenhagens machen will, dem sei ein Besuch im Louisiana empfohlen. Denn hier wird einem Kunst und Landschaft geboten. Dänemarks bedeutendstes Museum für moderne und zeitgenössische Kunst ist nämlich in eine wunderschöne Hanglandschaft an der Küste hineingebaut. Mehrere durch Laubengänge und Tunnel verbundene Gebäude bieten dadurch tolle Blicke auf das Meer und den Park. Auch dieser ist Bestandteil des Museums und ein kleiner Strandspaziergang ist jederzeit möglich. Der Eintritt kostet etwa 15 Euro, für alle unter 18 Jahren ist er aber frei. http://www.louisiana.dk Mit dem Rad unterwegs: Wer die Fahrradhauptstadt der Welt ganz alleine auf zwei Rädern erkunden will, dem bieten Leihräder der Stadt ab April 2014 modernsten Komfort. Hier kann man für etwa 2,60 Euro die Stunde mit E-Bikes durch die Stadt sausen. Und: Der “Bordcomputer“ bietet mehrere Touren. http://gobike.com/ Foyerkonzerte: “ Die Königliche Oper“ liegt auf der Insel Holmen und gehört zu den modernsten Gebäuden der Stadt. Führungen durch die Oper auf Englisch finden lediglich in den Sommermonaten statt und kosten 13-14 Euro pro Person. Eintrittskarten für die regulären Vorstellungen kosten bis zu 120Euro. Regelmäßig finden aber auch im Foyer der Oper kleine Konzerte statt, für die kein Eintritt gezahlt werden muss. U.a. werden Highlights aus bekannten Opern zum Besten gegeben oder Streichquartette zeigen ihr Können. Der eine oder andere Nachmittag steht aber auch unter dem Motto Jazz oder Folklore. http://kglteater.dk/whats-on/performances/season-2013-2014/det-ergratis/operaen/foyerkoncert Dies ist ein Service von WISO – WISO übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Daten – Stand 24.03.2014 Schlafgelegenheit: Übernachtungen in Kopenhagen sind teuer, so wie alles in dieser Stadt. Eva hat einen Tipp: Im Nyhavn, dem zentralen Hafenkanal liegt die Donna Wood: ein zweimastiges ehemaliges Feuerschiff aus dem Jahre 1918. Eine Doppelkabine mit rustikalem Flair kostet rund 100 Euro. http://www.js-boatcharter.dk/ Feinkost-Tour: Bei einer kulinarisch-kulturellen Stadtführung mit sieben Stationen erfährt man Geschichten aus Kopenhagens Küchen, nicht zuletzt wie es dazu gekommen ist, dass das „NOMA“ mehrfach zum besten Restaurant der Welt gewählt wurde . Wenn schon ein Essen dort kaum erschwinglich und einen Tisch zu bekommen sowieso unmöglich erscheint, bekommt man wenigstens ein paar Hintergrundinfos. Die Tour dauert zwei Stunden und kostet ca. 54 Euro pro Person – für umfassende skandinavische Feinkost-Verpflegung ist an den sieben Stationen gesorgt. http://copenhagen.foodtours.eu -------------------Zur Beachtung: Diese Informationen sind urheberrechtlich geschützt. Der vorliegende Abdruck ist nur zum privaten Gebrauch des Empfängers hergestellt. Jede andere Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtgesetzes ist ohne Zustimmung des Urheberberechtigten unzulässig und strafbar. 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