FÜÜRWEHR—SNACK
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FÜÜRWEHR—SNACK
Mitteilungsblatt des Kreisfeuerwehrverbandes Ostholstein K C A N S — R H FÜÜRWE Jahrgang 6, Ausgabe 10 Freitag, 26. Oktober 2007 S T E R N FA H R T 2 0 0 7 : 7 0 FF Ratekau gewinnt den Wanderpokal INHALTSVERZEICHNIS: Sternfahrt 2007 FA H R Z E U G E G E S TA R T E T 1-2 Spende der Volksbank 3 Sparkasse: Partner der Fw. 3 Roter Hahn im September 3 Lehrgänge online anmelden 3 371 Einsätze im August 4 Erfolgreicher Mitmachtag 5 Blaue Briefe von der LFS 5 Versteigerung ELW 2 5 FUK: Kabeltrommeln 6 DFV: Vielfalt fördern 7 DFV: Zukunftsdiskussion 7 DFV: Im CTIF vertreten 7 Personelles 8 Termine 8 Neue Fahrzeuge 8 Feuerschutzsteuer 8 Impressum 8 Interesse am Füürwehr-Snack ? Wir versenden auch per Email ! Ansichtssook (KFV OH) Denkbar knapp waren in einigen der fünf Startgruppen die Entscheidungen um den Sieg. In der Startgruppe B 1 rangen gleich 5 Fahrzeuge mit der gleichen Punktzahl um die Platzierungen. Am Ende gab an der Parklücke der Abstand von der Bordsteinkante den Ausschlag. Bereits morgens ab 8.00 Uhr starteten die Teilnehmer an vier verschiedenen Startorten. Insgesamt waren von 78 gemeldeten 70 Fahrzeuge am Start. Während der 3stündigen Fahrt hatten die Teilnehmer auf einer vorgegebenen Fahrtstrecke verschiedene Hindernisse zu durchlaufen. An fünf Hindernissen waren insbesondere die Fahrer gefordert. So galt es möglichst korrekt in eine Parklücke einzuparken, eine Enge vorwärts und rückwärts zu durchfahren und Durchfahrtshöhe und -breite richtig einzuschätzen. Nicht jede Disziplin blieb fehlerlos. Aber die erzielten Ergebnisse zeigten, über welch überzeugendes fahrerisches Können unsere Einsatzkräfte verfügen. Fortsetzung auf Seite 2 De düchtige Regen in August hett wiest, watt de Füürwehrn könnt. Un watt nich so good wier, dor öber ward spöökelt un bi passende Gelegenheit besnackt. Uns Füürwehr wör no Fehmarn beordert. An de Sammelstell in Landkirchen kreeg unsen Bereitschaftsboss siene Order un keem to sien Mannschaft trüch. „Allns hüürt op mien Kommando!“ bölkt hei. All Füürwehrslüüd stünn stramm un wiern ganz Ohr. „Wi schütt no Staberdöörp, ick führ vorwech, ju achteran!“ Un noch een Sook: „De Lüüd dor tööft al lang op Hölp, mancheen is viellich bös jibbelig!“ Mit Tatütata güng de Irrfohrt nu öber den sössten Kontinent los un all Füürweehr oordig achteran. Nu weit wi, dat Korden leesen een affsünnerlich Goov is. Nu weit wi, dat Staberdöörp nich bi Avendöörp ligg un Burgstaaken een Sackstraat is. As wi endli in Staberdöörp ankommen sünd, wier ok manch een vun de Füürwehr miehr as nur jibbelig. Liekers süünd wi unse Führung dankbor. Wi hebbt een gooden Deel vun Fehmarn kennenliernt un sehn wo allns „Land ünner“ wier. För de Tokunft een Vörslaag: Ok de Heimatkunn schull viellich mol wedder ünnerrich waarn … tomindest för de Führung. Dat meent Moschko jun. Seite 2 STERNFAHRT ERGEBNISSE In der Startgruppe AI mit Start in Nüchel starteten alle TSF-Fahrzeuge des Nordkreises. Erster wurde HFM Sascha Seehase (FF Manhagen), gefolgt von HFM Hans-Martin Raabe (FF Vadersdorf-Gammendorf) und OLM Jürgen Dunkel (FF Lensahnerhof). In der Startgruppe AII mit Start in Nüchel starteten alle TSF-Fahrzeuge des Südkreises. Gewonnen hat HFM Kai Giebelstein (FF Dissau) vor HFM Dennis Wulff (FF Timmdorf) und OLM Matthias Manara (FF BraakKlenzau). In der Startgruppe BI mit Start in Curau gingen alle anderen Fahrzeuge bis 7,5 to. des Nordkreises an den Start. Hier gewann HFM Tim Bedei (FF Lensahn) vor HFM Markus Schulz (FF Riepsdorf) und HFM Franz Marten (FF Grammdorf). In Schashagen (Startgruppe BII) starteten alle anderen Fahrzeuge bis 7,5 to. des Südkreises. Erster wurde OLM Dirk Scharbau (FF Timmendorfer Strand) vor HFM Jens Klemm (FF Cashagen) und HFM Karsten Suxdorf (FF Schürsdorf). In der fünften Startgruppe C waren alle Fahrzeuge über 7,5 to. am Start. Gestartet wurde beim Vorjahressieger in Ratekau. Die FF Ratekau konnte mit ihrem Fahrer HFM Frank Junge gewinnen und verwies die FF Pönitz (FM Andreas Zapke) und die FF Röbel (OLM Helge Paulsen) auf die weiteren Plätze. Jah rg a ng 6, A usg ab e 1 0 An einem weiteren Hindernis wurde überprüft, ob der Fahrer seinen Führerschein mitführt. Keiner der Teilnehmer hatte seinen Führerschein vergessen. Außerdem musste ein Mitglied der Besatzung vier Fragen beantworten. Fast alle Teilnehmer wussten, das in Not geratene Einsatzkräfte Das Hindernis "Höhe schätzen" passierte die FF Curau in "Mayday, Mayday" Beschendorf. rufen. Schwieriger wurde es bereits, als nachgefragt wurde, wer nach der jetzt gültigen FeuerwehrDienstvorschrift 3 den Ve rt eil er setzt. Immerhin konnten 75 % die Frage richtig beantworten. Durchaus gute 66 % wußten, dass der Landesbrandmeister Detlef Radtke heißt und der KFV OH im Jahre 2008 125 Jahre alt wird. In Schulendorf wurden die Abschließend galt es für KBM Teilnehmer von diesem Ralf Thomsen Dank zu sagen, kleinen Helfer eingewiesen, an alle Beteiligten, die zum Ge- ehe sie das Hindernis lingen dieser Veranstaltung bei- „Breite schätzen“ (hier die FF Döhnsdorf-Weißenhaus) getragen haben. durchfuhren. (Text und Bilder:Dirk Prüß) Als bester Fahrer, hier werden ausschließlich die fahrerischen Elemente des Wettbewerbes gewertert, wurde HFM Kai Giebelstein von der FF Dissau ausgezeichnet. Die einzelnen Platzierungen der Teilnehmer können auf der Homepage des KFV OH abgerufen werden. Bester Fahrer der Sternfahrt 2007 war HFM Kai Giebelstein (3. von links) von der FF Dissau. Landrat Reinhard Sager (links) gratulierte zu der Leistung. Im Bild außerdem der Gemeindewehrführer HBM Peter Dornheim (2. von links) und KBM Ralf Thomsen (rechts) FÜÜRWEHR—SNACK (KFV OH) Die Volksbank Ostholstein Nord hat dem KFV OH 10.000 € übergeben. Klaus Treimer, Vorstandsmitglied der Volksbank, überbrachte persönlich anerkennende Worte für die Feuerwehren. Ihm sei es ein Bedürfnis, aus Anlass der Unwettereinsätze den Feuerwehren zu danken. Treimer: „Die Feuerwehren waren in besonderem Maße gefordert und haben mit ihrer Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft überzeugt. Gerade dieser Einsatz hat auch gezeigt, wie wichtig es ist flächendeckend Freiwillige Feuerwehren vorzuhalten.“ Kreiswehrführer Ralf Thomsen nahm die Spende dankbar entgegen und wies darauf- Seite 3 Spendenübergabe durch die Vertreter der Volksbank Ostholstein Nord Stefan Frahm und Klaus Treimer an KBM Ralf Thomsen und seinen Stellvertreter Thorsten Plath hin, dass dieser Einsatz die Grenzen des Machbaren aufgezeigt habe. Thomsen: „Die Allgemeinheit kann sich glücklich schätzen, auf ein flächendeckendes Feuerwehrswesen vertrauen zu können. Der Einsatz hat aber auch gezeigt, wie wichtig es ist, dieses System zu erhalten..“ Mit den 10.000 € sollen zusätzliche Schmutz- und Abwasserpumpen beschafft werden. Geplant ist, diese Pumpen auf Fahrzeugen des Katastrophenschutzes zu verlasten. (Text/ Bild: Dirk Prüß) (KFV) Im September wurden beim Kreisfeuerwehrverband Ostholstein die Abnahmen zur Leistungsbewertung „Roter Hahn“ fortgesetzt. Folgende Freiwilligen Feuerwehren haben die Prüfung bestanden: FF Zarnekau (Roter Hahn 1) FF Röbel (Roter Hahn 1) FF Neukirchen/ Malente (Roter Hahn 1) (Dirk Prüß) ACHTUNG: Geändertes Anmeldeverfahren (KFV OH) Die Sparkasse Holstein ist "Partner der Feuerwehr". Das Förderschild überreichte Kreiswehrführer Ralf Thomsen an Sparkassendirektor Dr. Martin Lüdiger. KBM Ralf Thomsen: "Ohne den zustimmenden Arbeitgeber wird es brenzlig. Die Feuerwehrangehörigen benötigen das Verständnis des Arbeitgebers, um ihre ehrenamtlichen Aufgabe ausführen zu können.“ Dieses Verständnis hat die Sparkasse für ihre Angestellten. Rund 40 Mitarbeiter der Sparkasse sind Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr. Dr. Lüdiger: „Als Sparkasse sind wir gerne bereit, dafür zu sorgen, dass un- sere Kollegen los können, wenn sie abgerufen werden.“ Wie wichtig die Hilfe ist, konnte die Sparkasse selbst erfahren. Im März diesen Jahres brannte das Jagdschlösschen am Ukleisee. Die Stiftung der Sparkasse ist Eigentümerin des Anwesens. Dank des schnellen und umsichtigen Einsatzes konnte größerer Schaden verhindert werden. Die Sparkasse nutzte daher die Gelegenheit und dankte den Feuerwehren Eutin, Fissau-Sibbersdorf, Neudorf und Nüchel für ihren Einsatz. Die Wehren nahmen von Dr. Lüdiger jeweils einen Scheck von 2.000 € entgegen. (Text: Dirk Prüß; Bild Ch. Düvell-Veen) Auf Beschluss des Vorstandes des KFV OH können Anmeldungen zu den Lehrgängen 2008 beim Kreisfeuerwehrverband Ostholstein nur noch ONLINE über Fox112 vorgenommen werden. Schriftliche Anmeldungen per Anmeldevordruck bzw. telefonische Anmeldungen werden für das Lehrgangsjahr 2008 nicht mehr angenommen !!! Seite 4 STARKREGEN (KFV OH) Im Zuge der Starkregeneinsätze meldeten Ostholsteins Feuerwehren insgesamt 155 Einsätze, an denen 333 Feuerwehren beteiligt waren. Dabei nicht berücksichtigt sind die Einsätze der Feuerwehren aus den Nachbarkreisen und des THW. Einsatzschwerpunkte beim Starkregeneinsatz (stellenweise fielen 178 Liter Regen pro Quadratmeter) waren die Bereiche Staberdorf und Staberhuk im Osten der Insel Fehmarn sowie der Bereich Dahme. Fast vier Tage lang waren nach Einschätzung der Technischen Einsatzleitung rund 3.000 Einsatzkräfte damit beschäftigt, Keller, Häuser, Grundstücke, Parks und Flächen zu lenzen, am Sonnabend (11.08.2007) waren es 1.000 Kameradinnen und Kameraden gleichzeitig. Um die Rettungsleitstelle zu entlasten wurden sämtliche Unwettereinsätze durch die Technische Einsatzleitung des Kreises Ostholstein koordiniert und geführt. Die TEL hatte ihren Standort am Feuerwehrhaus in Lensahn eingerichtet. (Dirk Prüß) unten: VU in Timmendorfer Strand (Bild: Th. Plath) Jah rg a ng 6, A usg ab e 1 0 UNWETTEREINSÄTZE UND SCHWERE VU‘S Unzählige Starkregeneinsätze dominieren die August-Bilanz (KFV OH) Die Zahl der Einsätze im August 2007 kann eigentlich nicht genau benannt werden. Die massiven Regenfälle vom 10.08.2007 führten zu einer Vielzahl an Einsätzen die bis zum 14.08.2007 andauerten. Eine Zahl gibt es für den August 2008 dennoch. Insgesamt meldeten Ostholsteins Feuerwehren 371 Einsätze, bei denen insgesamt 633 Feuerwehren eingesetzt waren. Ohne die Starkregeneinsätze weist die Einsatzstatistik des KFV OH noch immer 216 Einsätze (im Vormonat waren es 224 Einsätze) aus. Großfeuer in Dahme (Bild: H. Junge) Ein Großfeuer hat eine Kunstgalerie in Dahme völlig zerstört. Wegen der starken Verqualmung konnte auf der Einsatzstelle nur unter Atemschutz gearbeitet werden. Deshalb forderte die Dahmer Wehr weitere Atemschutzgeräteträger von den Wehren Kellenhusen, Guttau, Cismar und Lenste an. Um an den Brandherd unter dem Dach zu gelangen wurden die Drehleiter und eine Rettungssäge der Feuerwehr Lensahn sowie eine Wärmebildkamera der Feuerwehr Oldenburg angefordert. Da das Dach aus mehreren, übereinander gebauten Teilen bestand konnte das Feuer aber nicht gestoppt werden. Das Feuer breitete sich zwischen den verschiedenen Dachschichten über das gesamte Gebäude aus. Die Feuerwehren konnten jedoch die an beiden Sei- ten direkt angebauten Geschäfte nahezu unbeschadet retten. Auf Fehmarn stießen auf der E 47 zwei Fahrzeuge zusammen, vier Personen kamen mit Verletzungen in Krankenhäuser. Beide beteiligten Fahrzeuge waren in Richtung Süden unterwegs. Der Fahrer eines VW Passat wollte hinter der Avendorfer Brücke offensichtlich wenden, obwohl eine durchgezogene Linie dies dort nicht gestattet. Dabei übersah der 35 Jährige wohl den nachfolgenden Mercedes eines 70 jährigen Ostholsteiners. Der Mercedes traf den Passat in Höhe der Fahrertür, der Passat überschlug sich daraufhin mehrfach. Der 35 Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Wrack herausgeschnitten werden. Ein 18jähriger Fahrer befuhr die K 39 von Damlos in Richtung Koselau. Kurz vor der Ortschaft Koselau kam der Fahranfänger vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers in einer Linkskurve nach rechts von der Straße ab. Durch Gegenlenken überquerte das Fahrzeug wieder die Fahrbahn und prallte dort gegen einen Baum. Der Fahrer hatte erst am selben Tag seine Fahrprüfung bestanden. Durch den Aufprall wurde der junge Mann leicht verletzt. Der 18jährige Mitfahrer im Fond erlitt schwere Verletzungen. Beide konnten den Wagen selbständig verlassen. Der 17jährige Beifahrer wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Uniklinik Lübeck gebracht. Auch die FF Timmendorfer Strand wurde zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen. Beteiligt an dem Unfall waren 3 PKW und ein vollbesetzter Reisebus. Ein aus Hemmelsdorf kommender PKW hatte einen stehenden PKW übersehen, der abbiegen wollte. Mit hoher Wucht prallte der Unfallverursacher in das stehende Fahrzeug und rutschte in den von Timmendorfer Strand kommenden Gegenverkehr. Dort stieß er fast frontal mit einem anderen PKW zusammen. Beide PKW´s rutschten in die Frontseite eines ebenfalls stehenden Reisebusses. In dem aus Timmendorfer Strand kommenden PKW wurde eine junge Frau eingeklemmt und von der Feuerwehr Tdf. Strand und dem Rettungsdienst schwer verletzt befreit. Der vermeintliche Unfallverursacher sowie alle anderen Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon. (Quellen Text/Bild: H.Junge, Th.Plath, D. Prüß, ots) Seite 5 Jah rg a ng 6, A usg ab e 1 0 250 TEILNEHMER BEIM MITMACH-TAG „Noch mehr auf die Feuerwehren aufmerksam machen!“ (LFV SH) Der 2. Mitmachtag auf der NORLA in Rendsburg brach locker das Vorjahresergebnis und war ein voller Erfolg. 250 Kinder, Jugendliche, Männer und Frauen schlüpften in die bis dahin völlig unbekannte Rolle eines Feuerwehrmannes oder Feuerwehrfrau und fuhren ihren ersten „echten“ Einsatz. Die Teilnehmer wurden zunächst registriert, dann komplett mit Schutzkleidung eingekleidet. Dabei gab es die ersten „Aha-Effekte“: „Puh, ist die Jacke schwer“, hörte man gleich mehrfach. Danach wurden den Gruppen in kurzen Zügen ein LF vorgestellt, danach musste trocken ein Angriff mit B- und drei C-Leitungen aufgebaut werden. Zum guten Schluss durften dann alle das HLF der FF Kropp besteigen und mit Blaulicht und Martinshorn zu einem echten kleinen Feuer ausrücken. Aus den Händen des Landesbrandmeisters oder des Landes-Jugendwartes gab es am Ende eine Teilnehmerurkunde, auf die nicht nur die Kinder stolz waren. Auch bei Erwachsenen konnte man strahlende Augen sehen. Für einige war am Ende klar: „Das ist das richtige Hobby für mich“. Und viele sehen die Arbeit, die Notwendigkeit und das ehrenamtliche Engagement der Freiwilligen Feuerwehren nun in einem anderen Licht. Für die Verantwortlichen im LFV SH ist nach den beiden Messetagen klar: „Voller Erfolg. Das Konzept der Mitmachtage ist ein wirkungsvolles Mittel, um Bürgerinnen und Bürger noch mehr als bisher auf die Feuerwehren aufmerksam zu machen“, sagten Landesbrandmeister Detlef Radtke und Landes-Jugendfeuerwehrwart Hauke Ohland. In den nächsten Tagen und Wochen werden nun die Wehrführer der Gemeinden angeschrieben, aus denen die NORLATeilnehmer kamen. An ihnen liegt es jetzt, das geweckte Interesse an der Feuerwehrarbeit oder der Jugendfeuerwehr weiter zu fördern. Mit dem Mitgliederwerbekonzept „Mitmachtag“ will der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein versuchen, Bürgerinnen und Bürger mit der ehrenamtlichen Feuerwehrarbeit näher bekannt zu machen. Das Konzept soll Stück für Stück von den Wehren vor Ort umgesetzt werden. Text / Fotos: Bauer LFS SH: BLAUE BRIEFE (LFS SH) Blaue Briefe … oder zumindest die Sorge davor, kennt jeder aus der eigenen Schulzeit oder der seiner Kinder. Eigene Erfahrungen lehren, dass zwischen Lernen und Können die Erfahrung liegt. Erfahrungen ergeben sich häufig in der Summe aus Misserfolgen. Diese Form des Lernens ist unangenehm, demotivierend und jedem zu ersparen. Deshalb hat die Landesfeuerwehrschule SH bisher den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die ihre Prüfung erfolgreich abschlossen und durch besondere Stärken auffielen oder hier und da noch eine verbesserungsfähige Schwäche erkennen ließen, dies in einem vertraulichen Brief in der Hoffnung mitgeteilt, dass durch gezielte Maßnahmen die Stärken weiter gefördert und die Schwächen durch gezielte Förderung ausgeglichen werden. Dieses Verfahren kann und wird kritisch gesehen. Es beinhaltet eine hohe soziale Verantwortung und fordert deshalb selbst- AUS HARRISLEE redend einen besonderen Vertrauensschutz. Mittlerweile ist dieses Verfahren so belastet, dass es bis zur nächsten Sitzung des Kuratoriums ausgesetzt wird. Dennoch halte ich es für eine wichtige Aufgabe der LFS SH, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dann Hilfestellungen zu geben, wenn diese für ihren weiteren Weg als verantwortliche Führungskraft in der Feuerwehr notwendig und sinnvoll sind. Auf dieses Gespräch zu verzichten ist in jedem Fall der bequemere Weg. Aber ist das auch verantwortlich und hilft diese Einstellung der Teilnehmerin und dem Teilnehmer? Erinnern Sie sich an das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“? Die Lehrkräfte werden also auch weiterhin in Einzelfällen in persönlichen Gesprächen mit Ihnen Ihre Stärken oder auch Schwächen besprechen. Dabei bleibt es. (Quelle: www.lfs-sh.de/ G. Brüggemann) VERSTEIGERUNG (IMSH) Das Gebäudemanagement Schleswig-Holstein GMSH versteigert im Auftrag der Landesfeuerwehrschule einen Einsatzleitwagen ELW 2. Das Mindestgebot für das 1990 zugelassene Fahrzeug beträgt 10.500 Euro. Gebote können bis zum 30. November 2007 um 07:30 Uhr bei der GMSH eingereicht werden. Eine Besichtigung ist am 16. November 2007 möglich. Die ausführliche Beschreibung des Fahrzeugs befindet sich auf der Internetseite der GMSH. (Quelle: www.lfs-sh.de) GRUPPENFÜHRUNG An den Lehrgangsbesuch „Gruppenführung“ wird zukünftig –entsprechend der FwDV 7– folgende Voraussetzung geknüpft: …möglichst Ausbildung als Atemschutzgeräteträgerin oder –geräteträger; mindestens Kenntnisse über den Atemschutzeinsatz (insbesondere der Einsatzgrundsätze). Sofern die Atemschutzausbildung nicht absolviert wurde, werden die Kenntnisse über den Atemschutzeinsatz im Rahmen der Ausbildung „Fortbildung Gruppenführer“ vermittelt. Der Lehrgang wird vorrangig als Vorbereitung zum Lehrgang „Gruppenführung“ vom KFV OH angeboten. (Dirk Prüß) Seite 6 Jah rg a ng 6, A usg ab e 1 0 FEUERWEHRGENORMTE KABELTROMMELN Kabeltrommeln für den Einsatz– und Übungsbetrieb sind einiges teurer als Haushaltskabeltrommel. Dafür sind genormte Feuerwehrkabeltrommeln mit erheblich mehr Sicherheitsmerkmalen ausgestattet. Eine Investition, die erforderlich ist und sich lohnt. Zu einer genormten Kabeltrommel gehören: • ein mindestens 50 m langes öl- und säurebeständiges Kabel, • ein Kabel mit einem Querschnitt von 2,5 mm, • ein isolierter Tragegriff, • eine einklappbare Handkurbel als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Abwickeln, • eine spritzwassergeschützte Ausführung IP 44, • druckwasserdichte Steckverbindungen IP 68. Elektrogeräte sind heute auf den Einsatzstellen notwendig. Verlängerungskabel stellen wichtige Verbindungen her, Verbindungen, die sicher sein müssen. Ein Grund mehr, nur genormte Feuerwehrkabeltrommeln zu benutzen. PRÜFUNG NICHT VERGESSEN Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel, hierzu zählen die hier erwähnten Kabeltrommeln, sind mindestens einmal im Jahr von einer Elektrofachkraft zu prüfen. Die Prüfung kann auch von einer elektrotechnisch unterwiesenen Person durchgeführt werden. (Kiel) In Zeiten leerer Kassen denken alle ans Sparen. Durchaus berechtigt – doch es gibt Grenzen. Bei der Beschaffung von Kabeltrommeln zum Beispiel. Für den Feuerwehrbereich sind einige wichtige Anforderungen zu beachten. Spart man hier an falscher Stelle, kann sich dies negativ auf die Sicherheit und Gesundheit auswirken. Grundsätzlich unterscheidet man bei der Feuerwehr zwei Arten von Kabeltrommeln. Die für die Werkstattarbeiten oder andere dienstliche Tätigkeiten und die für den „rauen“ Einsatz- und Übungsbetrieb. Für Werkstatt- und Montagearbeiten sowie für die Gestaltung von anderen dienstlichen Veranstaltungen werden meist die üblichen Haushaltskabeltrommeln eingesetzt. Verwendet werden Leitungslängen von 10 m, 25 m und 50 m. Gegen diese Art der Verwendung spricht aus Sicht der Unfallverhütung nichts. Nur ist darauf zu achten, dass diese Haushaltskabeltrommeln keinesfalls für den Feuerwehreinsatz oder den Übungsbetrieb genutzt werden. Solange diese in dem vorgesehenen Bereich eingesetzt werden, drohen keine Gefahren. Es gibt einen wesentlichen Einsatzgrundsatz für die Benutzung einer genormten Feuerwehrkabeltrommel und einem Stromerzeuger. Maximal dürfen zwischen zwei Verbrauchern nicht mehr als 100 m Leitungslänge verlegt sein! Dieser Grundsatz begründet sich auf der Forderung, dass der Kreiswiderstand in einer Fehlerschleife höchstens 1,5 Ohm betragen darf. Sollte der Widerstand größer sein, so kann ein Fehlerstrom, der über den Menschen fließt, zu Gesundheitsschäden führen. Über eine Formel kann man bei dieser Widerstandsvorgabe und dem vorhandenen Kabelquerschnitt von 2,5 mm die maximale Anschlusslänge errechnen. Diese beträgt für den Hin- und Rückleiter 109 Meter. Für die Praxis ergibt sich daraus eine Maximallänge von 100 m zwischen zwei Geräten. Anschlussleitungen von Geräten bis zu einer Länge von 10 m können vernachlässigt werden. Zum besseren Verständnis sind in der Grafik zwei Beispiele abgebildet. Texte/ Bilder entnommen aus dem Sicherheitsbrief Nr. 21 Ausgabe 1/2007 Seite 7 Jah rg a ng 6, A usg ab e 1 0 M E H R V I E L FA LT FÖRDERN UND FORDERN EU-Projekt: Weitgehende „Monokultur“ verändern (DFV) „Das klassische Bild eines Feuerwehrangehörigen in Deutschland ist ein Mann mit weißer Hautfarbe. Wir haben anteilsmäßig noch zu wenige Frauen und kaum Migrantinnen und Migranten in den Reihen der Feuerwehren“, erklärte HansPeter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) anlässlich der Abschlusskonferenz des EU-Projekts für mehr Vielfalt in den Feuerwehren. des Projekts. Ministerialdirektor Joachim Steig lobte das Ziel der internationalen Zusammenarbeit: „Neu an Ihrem Projekt ist, dass Sie überlegt haben, in welcher Art und Weise Gruppen und Personen, die zuvorderst nicht im Licht der Öffentlichkeit stehen, für eine ehrenamtliche Arbeit engagiert und in die in diesem Zusammenhang tätigen Organisationen einbezogen werden können.“ Seit September 2005 hatte sich der Deutsche Feuerwehrverband gemeinsam mit Partnern aus Großbritannien, Schweden, Spanien und den Niederlanden im Leonardo da Vinci-Projekt „ADDRESS“ engagiert. Die Abkürzung steht für „Achieving and Delivering Diversity Results within the Emergency Services Sector” („Fördern von Vielfalt in Feuerwehr- und Rettungsdiensten”). Steig sagte weiter: „Menschen mit Migrationshintergrund für bürgerschaftliches Engagement zu interessieren und damit zugleich noch besser in die gesellschaftlichen Strukturen zu integrieren wäre ein unermesslicher Beitrag für unsere Gesellschaft, vor allem und insbesondere dann, wenn damit jungen Menschen Verantwortungsgefühl und Gemeinschaftssinn vermittelt werden könnte.“ Im Rahmen des zweijährigen Projekts der Europäischen Union wurden Schulungsprogramme entwickelt, die das Bewusstsein, die Kultur und das Verhalten in der Feuerwehr ändern wollen. „Damit soll die weitgehende ,Monokultur’ der Feuerwehr dahingehend weiterentwickelt werden, dass durch demographisch ausgewogenes Personal die Bevölkerung, deren Schutz die Feuerwehr gewährleistet, besser repräsentiert wird“, beschreibt Ulrich Behrendt, der als zuständiger DFV-Vizepräsident das Projekt direkt begleitete. Die Schulungsprogramme stehen allen Feuerwehren kostenlos zur Verfügung. Informationen hierzu gibt es in der DFV-Bundesgeschäftsstelle (Cornelia Andree, Telefon 030/288848824, E-Mail andree@dfv.org). DFV-Präsident Kröger formulierte die Ziele des Deutschen Feuerwehrverbandes: „Wir wollen Menschen aus anderen Kulturen, die immerhin neun Prozent unserer Bevölkerung ausmachen, eine Tür zur Integration öffnen. Wir wollen verlässliche Kontakte zu allen Menschen anderer Nationen aufbauen, die hier leben, um Brände zu verhüten und um im Notfall effizient helfen zu können. Natürlich wollen wir auch – und das ist angesichts der demografischen Entwicklung und anderer Faktoren ein ganz zentrales Ziel – die Leistungsfähigkeit unseres besonderen Feuerwehrsystems erhalten.“ Eine Konferenz im Bundesministerium des Innern in Berlin bildete nun den Abschluss Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie online unter www.addressproject.com. (Quelle: www.dfv.org) DFV LÄDT ZUR ZUKUNFTSDISKUSSION EIN Forum zur „Magdeburger Erklärung“ geht online (DFV) „Zukunftsforum“ lautet der Titel einer Diskussionsplattform, mit der der DFV alle Feuerwehrangehörigen einlädt, sich aktiv an der Debatte um die „Magdeburger Erklärung“ zu beteiligen. „Wir wollen die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam meistern und die Zielgenauigkeit unserer Arbeit überprüfen“, erklärt DFV-Präsident HansPeter Kröger. Die „Magdeburger Erklärung“ setzt sich mit Strukturen, Standards, Aufgabenverteilung, Management und Kommunikation, Ausbildung, Schutz der Einsatzkräfte und Technik in den Feuerwehren auseinander. Am 1. Oktober geht unter www.dfv.org/ zukunftsforum ein moderiertes Forum online, in dem Anregungen aller interessierten Feuerwehrangehörigen gesammelt werden sollen. „Wir möchten dieses Forum nutzen, um mit möglichst vielen Menschen in Kontakt zu kommen und verschiedenste Eindrücke zu erhalten. Das soll uns ermöglichen, die Vielfalt des Feuerwehrwesens auch in Zukunft zu repräsentieren“, erklärt DFV-Präsident Hans-Peter Kröger. Die Ergebnisse sollen zum 5. Deutschen Feuerwehr-Verbandstag im Mai 2008 in Fulda in Form gebracht und als Zukunftspaket verabschiedet werden. (Quelle: www.dfv.org) CTIF Mit großer Mehrheit ist Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), erneut als Vizepräsident des Internationalen Feuerwehrverbandes CTIF gewählt worden. Bei der Delegiertenversammlung in Mondorf/Luxemburg stimmten 27 der 31 anwesenden Länder für den 49Jährigen. Ackermann war bereits in einer ersten Amtszeit seit 2003 als einer von sieben CTIF-Vizepräsidenten aktiv. Sein Aufgabenbereich waren hier die Beziehungen zu europäischen und internationalen Organisationen. Neben strategischer Arbeit war ein Schwerpunkt seiner Arbeit die Einrichtung des ersten permanenten Büros des CTIF. Der Deutsche Feuerwehrverband plant derzeit unter der Ägide von Ackermann die Einrichtung eines Kontaktbüros in Brüssel. Im Jahre 1900 gegründet, vertritt der Verband über fünf Millionen Feuerwehrangehörige aus 50 Nationen – davon 1,3 Millionen aus Deutschland. Hinzu kommen 35 angeschlossene Mitglieder. Weitere Informationen zum CTIF gibt es online: www.ctif.org. (Quelle: www.dfv.org) Seite 8 BEFÖRDERT Im September 2007 wurde vom KBM befördert: Thorsten Förster - Gruppenführer der FF Timmendorfer Strand zum Oberlöschmeister Achim Schmidt - Jugendfeuerwehrwart der Gemeindejugendfeuerwehr Altenkrempe zum Oberlöschmeister TERMINE 27.10.2007 FF HutzfeldBrackrade und FF Mori, Roter Hahn Stufe 1 06.11..2007 Nachbereitung Starkregeneinsätze Kreis OH/KFV OH/WABOVerbände 09.01.2008 Tagung der Amts– und Gemeindewehrführer, Fachwarte und Vorstand, FTZ 09.02.2008 Jahreshauptversammlung des KFV OH in Ratekau 26.09.2008/ 27.09.2008 125 Jahre KFV OH IMPRESSUM Herausgeber: Kreisfeuerwehrverband Ostholstein Kreisgeschäftsstelle Bäderstr. 47 23738 Lensahn Tel. 04363 / 2064 Fax 04363 / 2424 E-Mail info@kfv-ostholstein.de Redaktion: Dirk Prüß, Kreisgeschäftsführer (dpd) Anschrift wie Herausgeber E-Mail: dirk.pruess@kfv-oh.org FEUERSCHUTZSTEUER NEUE FAHRZEUGE (KFV OH) Da immer mehr Hauseigentümer (KFV OH) Weitere Fahrzeuge wurden an ihre Gebäudeversicherungen bei ausländi- Freiwillige Feuerwehren des Kreises Ostschen Unternehmen (Anm.: ohne Niederlas- holstein übergeben: sung in Deutschland) abschließen, gibt es immer weniger Geld für die Freiwilligen Feuerwehren - auch in Ostholstein. Kreisbrandmeister Ralf Thomsen kann den Slogan „Geiz ist geil“ schon lange nicht mehr hören. Die übertriebene Sparsamkeit vieler Menschen, und besonders die von Hauseigentümern, schlägt sich mittlerweile auch auf den Abschluss von Gebäudeversicherungen und damit auf die Feuerschutzsteuer nieder. Und die ist für die Arbeit des Kreisfeuerwehrverbandes Ostholstein dringend notwendig. Sorgen bereitet Thomsen konkret die zunehmende Zahl von Versicherungsnehmern, die die Geschäfte mit ausländischen Versicherungen abschließen. Und die haben geringere Prämien, weil sie die in Deutschland vorgeschriebene Feuerschutzsteuer nicht enthalten. Diese Entwicklung sei seit etwa eineinhalb bis zwei Jahren zu beobachten und müsse in Zusammenhang mit der Liberalisierung des europäischen Marktes gesehen werden. Thomsen rechnet vor: „Wer beispielsweise eine Prämie von 176 Euro zahlt, entrichtet dabei 26 Euro Versicherungssteuer. Acht Prozent dieser Summe, das sind 15 Euro, sind die Feuerschutzsteuer.“ Von der Feuerschutzsteuer werden in Ostholstein beispielsweise Teile der Ausbildung beim Kreisfeuerwehrverband, besonders aber die Anschaffung von neuen Feuerwehrfahrzeugen gefördert. In diesem Jahr werden etwa 50 000 Euro weniger Feuerschutzsteuer in den Kreis Ostholstein fließen, so dass lediglich 500 000 Euro zur Verfügung stehen. in 2008 ist es vermutlich ähnlich. Landesweit gab es 2006 geplante Einnahmen durch die Feuerwehrschutzsteuer in Höhe von 1,9 Millionen Euro. Am Ende fehlten dort 800 000 Euro. TSF-W / FF Horsdorf Jeweils ein TSF-W erhielten die Freiwilligen Feuerwehren Horsdorf und Klein Parin aus der Gemeinde Stockelsdorf. Der Aufbau erfolgte bei beiden Fahrzeugen durch die Fa. BTG (Görlitz) auf einem IVECO Fahrgestell. TSF-W / FF Klein Parin MZF/ Gemeindefeuerwehr Sierksdorf Thomsen verweist auf eine Initiative des Ein Mehrzweckfahrzeug (MZF) erhielt die Landesfeuerwehrverbandes, bei der die Gemeindefeuerwehr Sierksdorf. Bundesregierung und der Bundesrat aufge(Text/ Bilder: Dirk Prüß) fordert werden, die Feuerschutzsteuer angesichts der prekären Lage von acht auf zehn Prozent zu erhöhen. Dieser Wunsch sei in Berlin abgelehnt worden. Thomsen appelliert an alle Hauseigentümer, sich genau zu überlegen, wo sie ihre Versicherungen abschließen. „Wahrscheinlich denken viele nicht daran, dass sie in bestimmten Fällen dem Feuerwehrwesen auch in Ostholstein schaden“, sagte er. (Quelle: Lübecker Nachrichten vom 22.08.2007 – auszugsweise-) Mit der Bitte um Beachtung: Anträge auf Ehrungen „SchleswigHolsteinisches Feuerwehr-Ehrenkreuz“ und „Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz“ für 2008 müssen bis zum 01.12.2007 bei der Kreisgeschäftsstelle des KFV OH eingereicht werden !