EtherNet/IP Linking Devices
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EtherNet/IP Linking Devices
HMS Industrial Networks Unternehmenspräsentation Udo Peters Key Account Manager Sales Central Europe udp@hms-networks.de 19. April 2016 HMS – Spezialist für industrielle Kommunikation Zahlen und Fakten • Zentrale in Halmstad, Schweden Chicago/Pittsburgh/Boston USA Coventry UK Basel Schweiz Halmstad/Gothenburg Karlsruhe/Ravensburg Schweden (Zentrale) Deutschland Beijing China • 1988 gegründet • 450 Mitarbeiter weltweit • Entwicklungszentren in Halmstad / Schweden und Ravensburg / Deutschland • Europäisches Vertriebs- & Supportzentrum mit ca. 50 Mitarbeitern in Karlsruhe • Niederlassungen in 11 Ländern Yokohama Japan Nivelles Belgien • Distributoren in über 50 Ländern Mulhouse Frankreich • Börsennotiert: NASDAQ-OMX Nordic Exchange Mailand Italien • Umsatz: 75 MEUR (2015) Pune Indien Distributoren Amerikas: 22% Europa: 60% Asien: 18% 1 Rockwell Automation und HMS • HMS ist Global Encompass Partner • HMS nutzt die Technologie-Standards, die in den CIP-Netzwerken durch die ODVA vorgegeben werden • HMS ist schon seit langer Zeit TechnologiePartner von Rockwell Automation mit den Embedded und Gateway-Produkten Das Unternehmen – Die Menschen dahinter Niederlassung „Central Europe“ in Karlsruhe • Das CESMO-Team betreut Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und in Frankreich. Besonderen Wert legen wir auf persönliche, partnerschaftliche und langfristige Kundenbeziehungen. • Mit einem Umsatzanteil von über 30% am Gesamtumsatz der HMS-Gruppe ist die HMS Indusrial Networks GmbH in Karlsruhe einer der wichtigsten HMS-Standorte • Ca.2500 aktive Kunden die durch unsere Niederlassungen oder Distributoren betreut werden Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kernkompetenzen. Wir kümmern uns um die industrielle Kommunikation 2 Unsere Vision: „Alle Industriegeräte sind intelligent und miteinander vernetzt. HMS ist der marktführende Partner in der Welt der industriellen Kommunikation – für mehr Produktivität und Nachhaltigkeit.“ Unsere Marken und Produkte Multiprotokoll-Lösungen für Feldbusse und Industrial Ethernet. Gateways, embedded und wireless Lösungen. Für die Kommunikation innerhalb von Maschinen und zwischen Komponenten. Für CAN-basierte Protokolle und Safety-Lösungen. Komplettlösung für industrielle Fernwartung. Fernzugriff auf SPSen, Betriebsdatenerfassung, inkl. Projekt- und Benutzermanagement. Lösungen für den Umgang mit der Netzwerkvielfalt 3 HMS übernimmt eWON HMS & eWON wollen gemeinsam Führerschaft im IIoT ausbauen • • • eWON ist eine starke Marke im Bereich SPS-Fernzugriff Ergänzt die Netbiter Fernwartungslösung von HMS Kernprodukte: • • Cosy - Industrial Remote Access Router Flexy - Industrial M2M router and Data Gateway Unsere Produkte Anybus Embedded • • Einbaufertige Kommunikationsschnittstellen Ermöglicht Automatisierungsgeräten die Kommunikation mit industriellen Netzwerken 4 Unsere Produkte Anybus Gateways • • Stand-alone “Übersetzer” Netzwerk-zu-Netzwerk (Anybus X-gateway) • Maschine-zu-Netzwerk (Anybus Communicator) • Wireless Bridges (Anybus Wireless Bridge) Unsere Produkte IXXAT • • Kommunikationslösungen für Maschinen, Safety- und Automotive-Lösungen Ermöglicht die Kommunikation innerhalb von Maschinen und zwischen Komponenten 5 Unsere Produkte Netbiter Fernwartung & Betriebsdatenerfassung • Anlagen und Geräte online überwachen und fernwarten. Unsere Produkte Anybus Gateways Für die Kommunikation zwischen Netzwerken und Feldgeräten – verkabelt oder wireless. Netbiter Fernwartung Komplettlösung für Fernwartung und Betriebsdatenerfassung IXXAT Lösungen Kommunikationslösungen für Maschinen, Safety und Automotive Anybus Embedded Einbaufertige Kommunikationsmodule zur Integration in Automatisierungsgeräte 6 Lösungen nach Maß Kundenspezifische Lösungen, Engineering und OEM-Lösungen • • • • Anpassung der Anybus/IXXAT/Netbiter-Standardprodukte an kundenspezifische Anforderungen Individuelle Lösungen auf Basis bewährter HMS-Kerntechnologie Software-Entwicklung für embedded Systeme und Windows Brandlabeling und OEM-Produkte Vorteile • Kurze Time-to-Market • Geringes Entwicklungsrisiko • Kontinuierliche Technologiepflege Typische Anwendungen 7 Industrielle Netzwerktrends Warum Multiprotokoll-Schnittstellen? Den einen Standard gibt es nicht CANopen Ethernet Modbus Ethernet Remote IO Modbus Modbus Safety Networks Sensor Networks Wireless Networks BACnet IP Sercos III Profinet IO EtherCAT Powerlink CC-Link/IE FF HSE Ethernet/IP FL-net Modbus TCP BACnet MSTP Foundation FB ControlNet DeviceNet Profibus Sercos I & II AS-Interface Interbus CC-Link CANopen Modbus 1975 1985 1995 2015 Ethernet Foundation FB ControlNet DeviceNet Profibus Sercos I & II AS-Interface Interbus FIP CC-Link Remote IO 8 Industrielle Netzwerke – Marktanteile 2016 Erwartung für 2016 auf Basis der Anzahl neu installierter Knoten in 2015 in der Fabrikautomation EtherNet/IP; 9% Industrial Ethernet: 38% Sonstige Feldbusse; 15% Jährliches Wachstum: ca. 20% PROFINET, 8% AS-interface; 3% CAN/CANopen; 5% EtherCAT, 6% Modbus-TCP, 4% Devicenet, 5% Powerlink; 3% Konsolidierte Schätzung von HMS auf Basis verschiedener Marktstudien und eigener Statistiken CC-Link, 6% Feldbus: 58% Sonstiges Ethernet; 8% Modbus , 7% Jährliches Wachstum: ca. 7% PROFIBUS, 17% WLAN, 2% Bluetooth, 1% Sonstiges Wireless; 1% Wireless 4% Jährliches Wachstum: ca. 30 % Wir kennen die industriellen Netzwerke! HMS ist in allen etablierten Nutzerorganisationen vertreten Sercos International ODVA PROFIBUS/PROFINET International Modbus Organization CAN in Automation EtherCAT Technology Group Ethernet Powerlink Standardization Group CLPA Ein Beispiel: Joakim Wiberg von HMS ist Chief Technical Officer der ODVA 9 Technologietrends Technologietrends Trendthemen in der industriellen Automation WIRELESS SAFETY 10 Technologietrends Trendthemen in der industriellen Automation WIRELESS SAFETY 11 Entwicklung laut Ericsson Industrial Internet of Things (IIoT) IIoT: Industrielle Anwendungen = Hohe Anforderungen KRITISCHE APPLIKATIONEN INDUSTRIELLE ROBUSTHEIT ECHTZEIT-ANFORDERUNGEN QUALITÄTSANFORDERUNGEN 12 Linking Devices EtherNet/IP Linking Devices ) Ermöglichen die Kommunikation zwischen Rockwell-SPSen* und PROFIBUS, Modbus-TCP, DF1 sowie seriellen Geräten. *) ControlLogix® & CompactLogix® Controller 13 EtherNet/IP Linking Devices – Topologie Topologie: Device Level Ring (DLR) HMS-EN2MB-R HMS-EN2SE-R HMS-EN2PB-R 1788-EN2DNR Allen-Bradley EtherNet/IP auf DeviceNet Linking Device, von Rockwell Automation. EtherNet/IP Linking Devices Die Produkte EtherNet/IP auf PROFIBUS DP Linking Device Katalognummer: HMS-EN2PB-R EtherNet/IP auf Modbus-TCP Linking Device Katalognummer: HMS-EN2MB-R EtherNet/IP auf Seriell Linking Device Katalognummer: HMS-EN2SE-R 14 Was ist das Besondere? Nahtlose Integration in Studio 5000 und einfache Konfiguration Nahtlose Integration in den Logix™ Designer Alle Linking Devices sind auf dieselbe Art und Weise ins Studio 5000 integriert • • Custom Add-On Profile für Studio 5000 • Enthält HMS-Konfigurationstool • Keine Installation weiterer Software • Generiert Datenstrukturen dynamisch • Kein tief gehendes Anwenderwissen erforderlich • ‚Data Tags‘ für Prozessvariablen können generiert werden • Benutzerfreundlich, folgt den Regeln von Studio 5000 • Automatische Generierung von benannten und strukturierten Studio 5000 ‚Controller Tags‘ • Alleinstellungsmerkmal – Keine ‚Alias Tags‘ notwendig, sehr benutzerfreundlich Gesamte Netzwerk- und Gerätekonfiguration im Studio 5000! 15 EtherNet/IP auf PROFIBUS DP Linking Device EtherNet/IP auf PROFIBUS DP Linking Device Zuverlässig, funktional, kompatibel und benutzerfreundlich • Große Datenmengen (Big data) • Kompatibel mit allen Allen-Bradley SPSen, die EtherNet/IP und Studio 5000 unterstützen • Vollständige Protokollkonvertierung, keine aufwendigen SPSFunktionsbausteine notwendig • Einfache Inbetriebnahme mit ‚Custom Add On‘-Profilen – keine Programmierung notwendig • Steckplatz für SD-Speicherkarten für Backup, Konfiguration und einfachen Gerätetausch • Keine Hardware- oder Softwareänderungen am angeschlossenen Automatisierungsgerät HMS-EN2PB-R 16 Anwendungsbeispiel: PROFIBUS-Geräte Allen Bradley 1756 ControlLogix™ SPS mit EtherNet/IP-Interface Verbindet die PROFIBUS-Geräte mit der zentralen Steuerung ControlLogix (EtherNet/IP-Interface) EtherNet/IP auf PROFIBUS DP Linking Device Technische Daten • • Bis zu 7000 Byte E/A-Daten (3500 in jede Richtung) über mehrere E/AVerbindungen im EtherNet/IP - BIG DATA! Produkt der ‚EtherNet/IP Adapter Class‘ • • • PROFIBUS DPV0 und DPV1 Master • • • • Zyklische DPV0 E/A-Daten Azyklische DPV1 Read/Write Requests etc. Unterstützt bis zu 125 PROFIBUS-Geräte (Slaves) ‚Custom Add-On‘-Profil für Studio 5000 • • • • • • • Unterstützt Implicit und Explicit Messaging Beacon-based DLR und IEEE 1588 Transparent Clock Enthält das Konfigurationstool für den PROFIBUS-Master Backup der Konfiguration als ‚Studio 5000‘-Projektdateien und als Teil des Projekts im Speicher der SPS Generiert dynamisch Datenstrukturen Automatische Generierung von benannten und strukturierten Studio 5000 ‚Controller Tags‘ Gesamte Netzwerk- und Gerätekonfiguration erfolgt im Studio 5000 SD-Karte für einfachen Gerätetausch und USB für FW-Download Zertifizierungen: ODVA, PNO, CE, UL, ATEX und Haz.Loc. HMS-EN2PB-R 17 EtherNet/IP auf Modbus-TCP DP Linking Device EtherNet/IP auf Modbus-TCP Linking Device Zuverlässig, funktional, kompatibel und benutzerfreundlich • Kompatibel mit allen Allen-Bradley SPSen, die EtherNet/IP und Studio 5000 unterstützen • Vollständige Protokollkonvertierung, keine aufwendigen SPSFunktionsbausteine notwendig • Einfache Inbetriebnahme mit ‚Custom Add On‘-Profilen – keine Programmierung notwendig • Steckplatz für SD-Speicherkarten für Backup, Konfiguration und einfachen Gerätetausch • Dual-Port Ethernet-Switch ermöglicht Bustopologien • Keine Hardware- oder Softwareänderungen am angeschlossenen Automatisierungsgerät HMS-EN2MB-R 18 Anwendungsbeispiel: Moderniesierung CompactLogix 1768/1769 PLC Verbindet die SPS mit einem bestehenden E/ASystem von Modicon/Schneider, das via ModbusTCP kommuniziert Modicon Momentum I/O Schneider Altistart Antrieb Modbus-TCP-Netzwerk EtherNet/IP auf Modbus-TCP Linking Device Konfiguration des Modbus-TCP Clients via ‚Custom Add On‘-Profil 19 EtherNet/IP auf Modbus-TCP Linking Device Technische Daten • • • • • • Bis zu 64 Modbus Server Bis zu 64 verschiedene Input/Output-Transaktionen ‚Custom Add-On‘-Profil für Studio 5000 • • • • • • • • • Phase 2 – EN2MBR Bis zu 8 KB E/A-Daten (4 KB in jede Richtung) über mehrere E/A-Anschlüsse im EtherNet/IP - BIG DATA! Produkt der ‚EtherNet/IP Adapter Class‘ • Unterstützt Implicit und Explicit Messaging • Beacon-based DLR und IEEE 1588 Transparent Clock Modbus-TCP Client Enthält das Konfigurationstool für den Modbus-TCP Client Backup der Konfiguration als ‚Studio 5000‘-Projektdateien und als Teil des Projekts im Speicher der SPS Je nach Konfiguration dynamische Generierung von Datenstrukturen Automatische Generierung von benannten und strukturierten Studio 5000 ‚Controller Tags‘ Gesamte Netzwerk- und Gerätekonfiguration erfolgt im Studio 5000 Keine separat zu installierende Software oder zusätzliche Lizenzen notwendig SD-Karte für einfachen Gerätetausch und USB für FW-Download Backup der Konfiguration Zertifizierungen (beantragt): ODVA, CE, UL, ATEX und Haz.Loc. HMS-EN2MB-R EtherNet/IP auf Seriell Linking Device 20 EtherNet/P auf Seriell Linking Device Zuverlässig, funktional, kompatibel und benutzerfreundlich • Macht fast jedes Automatisierungsgerät mit serieller Schnittstelle (RS-232/422/485) netzwerkfähig • Unterstützt alle serielle Protokolle: Modbus, DF1 Produce/Consume, ASCII, kundenspez. Protokolle • Kompatibel mit allen Allen-Bradley SPSen, die EtherNet/IP und Studio 5000 unterstützen • Vollständige Protokollkonvertierung, keine aufwendigen SPSFunktionsbausteine notwendig • Einfache Inbetriebnahme mit ‚Custom Add On‘-Profilen – keine Programmierung notwendig • Keine Änderungen an Hardware oder Software des angeschlossenen Automatisierungsgeräts HMS-EN2SE-R Anwendungsbeispiel: Seriell (1) Waage HMI HMS‐EN2SER HMI HMS‐EN2SER Waage RS-485 RS-232 BarcodeScanner Sensors Punkt-zu-Punkt Mehrfach-Verbindung (1 Knoten) (Bis zu 31 Knoten) 21 Anwendungsbeispiel: Seriell (2) HMS‐EN2SER Allen Bradley 1756 ControlLogix Temperaturregler der Serie 900-TC (verwendet RS-232 oder RS-485) Anwendungsbeispiel: Seriell (3) HMS‐EN2SER Allen Bradley 1756 ControlLogix Allen-Bradley PowerFlex4 22 EtherNet/IP auf Seriell Linking Device Technische Daten • • • • Produkt der ‚EtherNet/IP Adapter Class‘, unterstützt DLR (Device Level Ring) Einfache und flexible Konfiguration serieller Protokolle, die auf RS232, RS422, RS485 basieren Unterstützt die Protokolle: Modbus-RTU und DF1 ‚Custom Add-On‘-Profil für Studio 5000 • • • • • • • Enthält das Konfigurationstool für das serielle Netzwerk Backup der Konfiguration als ‚Studio 5000‘-Projektdateien und als Teil des Projekts im Speicher der SPS Je nach Konfiguration dynamische Generierung von Datenstrukturen Generiert automatisch benannte und strukturierte Studio 5000 ‚Controller Tags‘ Gesamte Netzwerk- und Gerätekonfiguration erfolgt im Studio 5000, keine separat zu installierende Software oder zusätzliche Lizenzen notwendig Zertifizierung: ODVA Zertifizierung (beantragt): CE, UL und Haz.Loc. HMS-EN2SE-R EtherNet/IP auf Seriell Linking Device LED-Anzeige Etikett mit Informationen zur LED-Anzeige Hutschienenmontage EtherNet/IP-Anschluss 24 VDC Spannungsversorgung Serieller Anschluss für RS-232/422/485 • Max. 500 Byte Eingangsdaten & 496 Byte Ausgangsdaten • Maße: 120 x 75 x 27mm (H x T x B) • Modi für serielles Protokoll: Modbus-RTU Master, Produce/Consume, ASCII oder kundenspezifisch • Gewicht: 150g • Betriebstemperatur: 0 °C bis + 55 °C • Lagertemperatur: -5 °C bis +85°C • Schutzart: IP20 • Spannung 24 VDC, Stromaufnahme max. 280 mA bei 24V • Punkt-zu-Punkt-Verbindung bei RS-232/422 oder Mehrfachverbindung mit bis zu 31 Knoten bei RS-485/422 • Vollständige Netzwerkkonformität • CE, UL und RoHS-konform, Haz.Loc. Anybus Communicator Presentation 23 EtherNet/IP auf Seriell Linking Device So funktioniert’s So funktioniert’s I/O Inputs I/O Outputs ACTUAL SPEED Die SPS kommuniziert über das EtherNet/IPNetzwerk TARGET SPEED Die SPS kann auf die vom HMS-EN2SER konvertierten Daten zugreifen PLC Memory HMS-EN2SER sammelt die Daten der Feldgeräte des untergeordneten seriellen Netzwerks IN OUT ACTUAL SPEED TARGET SPEED Die Daten werden vor der Konvertierung im Speicherpuffer abgelegt Memory Buffer HMS-EN2SER liest/schreibt das serielle Telegramm aus/ins serielle Gerät: via Modbus-RTU, ASCII oder kundenspez. Protokolle RS-232/422/485 Serial Device – Micro Drive INPUT REGISTRY ” Set Target Speed ” OUTPUT REGISTRY ” Actual Speed ” Anybus Communicator Presentation 24 Konverterierung des seriellen Protokolls (1) Master-Modus: Query/Response-Protokoll Sie können vordefinierte Modbus-Befehle nutzen oder eigene Frames erstellen Zyklischer E/A-Datenaustausch zwischem dem Linking Device und der SPS Protokollkonvertierung im HMS-EN2SER (Linking Device) EtherNet/IP Header Target Speed EtherNet/IP Trailer Actual Speed (Input Data) EtherNet/IP Header RS-232 Trailer Target Speed RS-232 Header RS-232 Header Actual Speed RS-232 Trailer ( (Output Data)) EtherNet/IP Trailer Configurable data Transparant user data EtherNet/IP standard data • Das Linking Device ist Master im seriellen Subnetzwerk und Adapter im EtherNet/IP-Netzwerk • Es sendet eine Request (Anfrage) und wartet auf die Response (Antwort) der seriellen Geräte • Modbus-RTU ist als Protokoll voreingestellt und bietet eine einfache Inbetriebnahme (Assistent, 6 Schritte) • Außer Modbus-RTU werden fast alle (auch proprietäre, kundenspez.) Request/Response-Protokolle unterstützt • Master-Modus ist der typische Modus für die Konvertierung zwischen SPS, Linking Device und seriellem Gerät • Das serielle Gerät MUSS auf eine Anfrage des Linking Device und der SPS antworten Konvertierung des seriellen Protokolls (2) ‚Generic Data‘-Modus: Der Frame muss dem seriellen Protokoll entsprechen, das die serielle Anwendung vorgibt Zyklischer E/A-Datenaustausch zwischem dem Linking Device und der SPS Protokollkonvertierung im HMS-EN2SER (Linking Device) EtherNet/IP Header Read Data EtherNet/IP Trailer Report Data (Input Data) EtherNet/IP Header RS-232 Header Send Scanned Data RS-232 Trailer ( (Output p Data)) EtherNet/IP Trailer Configurable data Transparant user data EtherNet/IP standard data • Keine Master/Slave-Beziehung zwischen dem Linking Device und dem angeschlossenen seriellen Gerät • Jedes Gerät im seriellen Netzwerk (inkl. Linking Device) kann spontan Daten senden und empfangen • Der Empfänger muss auf eine Nachricht nicht antworten und vor dem Senden nicht auf eine Anfrage warten • Typischer Modus für Anwendungen wie RFID, Barcode-Scanner und Messgeräte, bei denen das serielle Gerät spontan Daten erzeugt und durch das Linking Device an die SPS weitergibt Anybus Communicator Presentation 25 SPS-Kommunikation: Module vs. Linking Devices SPS-Kommunikation: Module vs. Linking Devices 26 SPS-Kommunikation: Module vs. Linking Devices Systemintegration Einsteckbaugruppen / Optionskarten • Führt zu mehr physischen Verbindungen aus der SPS • Benötigt einen weiteren Steckplatz im SPS-System (zusätzliche Kosten im Gesamtprojekt) Linking Devices • Können auf Hutschiene direkt beim seriellen Gerät montiert werden • Keine neue, lange Verkabelung notwendig, die u. U. nur mit teuren, proprietären Kabeln möglich ist SPS-Kommunikation: Module vs. Linking Devices Konfigurationsaufwand Einsteckbaugruppen / Optionskarten • SPS-Programmieraufwand, da neue Funktionsbausteine erforderlich sind • Längere Projektlaufzeiten: Integration neuer Komponenten in das SPS-Programm kann aufwendig sein Linking Devices • ‚Custom Add On‘-Profile • Keine separat zu installierende Software oder Lizenzen notwendig • Erzeugt Datenstrukturen dynamisch • Kein SPS-Programmieraufwand • Keine ‚Alias Tags‘ erforderlich 27 SPS-Kommunikation: Module vs. Linking Devices Prozessintegration Einsteckbaugruppen / Optionskarten • Zusätzlicher Code im SPSProgramm verringert die Performance (längere Verarbeitungszeit) Linking Devices • Keine Auswirkungen auf die Performance des Systembusses der SPS, auch nicht bei großen Datenmengen SPS-Kommunikation: Module vs. Linking Devices Vorteile der Linking Devices Nahtlose und schnelle Integration von Feldgeräten in die Logix™-Architektur • Keine Prozessbeeinträchtigung • Kostengünstig, nur 40-70% der Kosten für ein SPS-Kommunikationsmodul 28 EtherNet/IP Linking Devices Release-Planung EtherNet/IP auf PROFIBUS DP Linking Device Katalognummer: HMS-EN2PB-R Voraussichtlich verfügbar: Q2-2016 Preis: 795 EUR EtherNet/IP auf Modbus-TCP Linking Device Katalognummer: HMS-EN2MB-R Voraussichtlich verfügbar: Q2-2016 Preis: 545 EUR EtherNet/IP auf Seriell Linking Device Katalognummer: HMS-EN2SE-R Voraussichtlich verfügbar: Q1-2016 Preis: 495 EUR Wireless Bridge 29 Anybus Wireless Bridge Kabelersatz für mobile Industrial-Ethernet-Anwendungen Verfügbar mit: • Bluetooth • Wireless LAN 2,4 GHz • Wireless LAN 5 GHz Anybus Wireless Bridge Ethernet Ethernet Anybus Wireless Bridge • Ersetzt das Ethernet-Kabel bei Punkt-zu-Punkt-Verbindungen 30 Wireless Profinet Profinet Profinet Anybus Wireless Bridge • Für Bluetooth und WLAN • Bluetooth ist das bevorzugte physikalisches Medium für wireless Profinet • Bluetooth ist auch für die Übertragung von PROFIsafe-Signalen geeignet Wireless EtherNet/IP EtherNet/IP EtherNet/IP Anybus Wireless Bridge • Für Bluetooth und WLAN • Drahtloser Datenaustausch über EtherNet/IP 31 Wireless Modbus-TCP/IP Modbus TCP/IP Modbus TCP/IP Anybus Wireless Bridge • Für Bluetooth und WLAN • Drahtloser Datenaustausch über Modbus-TCP/IP Redundanz auch per Funk Redundanz für kritische Anwendungen • Kombination aus WLAN und Bluetooth 32 Technische Daten Industriezertifiziertes Gehäuse – IP65 • Spannungsversorgung: 9 - 30 VDC • Betriebstemperatur: -30 bis +65 °C • Lagertemperatur: -40 bis +85 °C • Freifeldreichweite: bis 400 m (je nach Technologie) • Einfache Konfiguration: • Konfigurationsschalter • Webseiten • Wireless LAN- und BluetoothRoaming LED-Anzeige • Spannung • Status Funkverbindung • LAN Status/Daten Versiegelter M12-Stecker für Spannung Konfigurationsschalter Versiegelte M12-Buchse für Ethernet LAN Bestellinformationen Beschreibung Bestellnr. Anybus Wireless Bridge - Ethernet auf Bluetooth 021430‐B Anybus Wireless Bridge - Ethernet auf WLAN 2,4 GHz 021440‐B Anybus Wireless Bridge - Ethernet auf WLAN 5 GHz 021450‐B Zubehör: Kabelsatz 023040‐B • Zum Aufbau einer Bridge-Funktion sind zwei identische Wireless Bridges erforderlich • Im Kabelsatz sind enthalten: • • 1 x Netzteil (12 V) mit M12-Stecker und Netzsteckeradapter 1 x Ethernetkabel (1,8 m) mit RJ45- u. M12-Anschluss 33