SIMULINK – Kurzanleitung (MATLAB 6 R12)

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SIMULINK – Kurzanleitung (MATLAB 6 R12)
Kurzanleitung zu Simulink
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SIMULINK – Kurzanleitung (MATLAB 6 R12)
Zum Benutzen von Simulink muss zuerst MATLAB gestartet werden. Dann Eingeben von folgendem
Befehl im MATLAB Launch Pad:
» simulink
ein leeres Arbeitsfenster mit dem Namen untitled erscheint
Weitere Simulink - Arbeitsfenster können mit dem Befehl New Model im File-Menu eröffnet werden.
Im Simulink Library Browser erscheinen folgende Simulink–Funktionsbibliotheken. Darin können die
nebenstehenden wichtigsten Funktionsblöcke gefunden werden:
• Simulink
· Continuous
· Diskrete
· Functions&Tables
· Math
·
·
·
·
Nonlinear
Signals&Systems
Sinks
Sources
…
Integrator, State-Space, Transfer Fcn, Transport Delay, Zero-Pole
Zero Order Hold, Unit Delay (1/z), Discrete State-Space, Discrete Transfer
Fcn
MATLAB Fcn
Abs, Gain, Math Function, Product, Sign, Slider Gain, Sum, Trigonometric
Fcn
Friction, Quantizer, Saturation, Switch
Demux, Hit Crossing, Mux, Subsystem, Trigger
Scope, To File, To Workspace
Bandlimitted White Noise, Clock, Constant, From Workspace, From File,
Pulse Generator, Repeating Sequence, Signal Generator, Sine Wave, Step
•…
• Simulink Extras
· Additional Discrete
· Additional Linear
· Additional Sinks
· Flip-Flops
· linearization
· Transformation
…
PID Controler, …
Auto Correlator, Averaging Power Spectral Density, Spectrum Analyser
…
…
…
• Systen ID Blocks
Öffnen Sie die Bibliothek aus der Sie ein Objekt (Funktionsblock) entnehmen wollen durch Doppelklick
und ziehen Sie mit dem Zeiger der Maus dieses Objekt auf das Arbeitsfenster (drag and drop - Technik).
So können mehrere Objekte aus diversen Bibliotheken herangeholt werden. Objekte können auch mit der
copy paste - Technik dupliziert werden.
Die Signalverbindungen zwischen den Objekten werden mit dem Mauszeiger gezogen.
Beispiel:
Mux
Mux
Pulse
Generator
1
Sum
Sum1
Gain
1
Gain1
Scope
1
s
Integrator
0
Constant
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Zürcher Hochschule Winterthur, Departement T
24. Februar 2004, © M. Schlup
Kurzanleitung zu Simulink
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Die Funktionsblöcke können mit einem Doppelklick geöffnet werden. Im dabei erscheinenden
Dialogfenster können die gewünschten Parameter festgelegt werden. Es empfiehlt sich dabei nicht
numerische Werte, sondern Variablennamen einzugeben. Diese Variablen können in einem Matlab m-File
definiert werden. Dieses muss vor der Ausführung der Simulation ausgeführt werden.
Ist das Bockdiagramm erstellt, so müssen die Simulationsparameter festgelegt werden. Dies geschieht im
Menu Simulation unter dem Untermenu Parameters. Dabei müssen die Simulationszeiten eingegeben
werden (Simulation time) z. B. Stop time: tend. Auch hier sollten Variablennamen und keine
numerischen Werte verwendet werden. Für den Integrationsalgorithmus (Solver options) können in den
meisten Fällen die Default-Einstellungen verwendet werden, z. B. Type: Variable-step; ode45 (DormandPrince). Um die Ergebnisse der Simulation zu gewünschten Zeitpunkten zu erhalten, müssen noch die
Ausgabezeitpunkte definiert werden (Output options) z. B. mit Produce specified output only und Output
times: time. Die gewünschten Ausgabezeitpunkte müssen im Vektor time definiert werden.
Die Simulation wird mit dem Simulation-Untermenu Start gestartet. Das Modell kann ebenfalls aus
einem m-File mit dem Befehl » sim('modellname') aufgerufen werden. Das m-File und das SimulinkModell dürfen nicht denselben Namen tragen.
Simulink kann wie MATLAB ausgeschaltet werden.
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Zürcher Hochschule Winterthur, Departement T
24. Februar 2004, © M. Schlup