MenJuon:Ein«Cowboy» wirdSaloon-Wirt
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MenJuon:Ein«Cowboy» wirdSaloon-Wirt
AZA 6002 Luzern POSTCODE 1 18. Mai 2010 Nr. 20 Die meistgelesene Branchenzeitung Ausgabe: Deutsche Schweiz/Tessin Fr. 2.70 Abonnement 041418 22 41/43, Fax 041412 03 72 125.Jahrgang Inserate 041418 24 44, Fax 041418 24 45, Adligenswilerstr. 29/27, 6002 Luzern Red./Verlag 041 418 24 40 E-Mail: info@expresso.ch www.expresso.ch An alle Entscheidungsträger 27 N te LE ER ei S EL IG T E S NZ A GROSSAUFLAGE 28 582 Exemplare Bauernhöfe mit Gastrobetrieb plus Metzgereien Ein«Cowboy» wirdSaloon-Wirt Jetzt servieren: die Glace aus reiner Schweizer Milch www.emmi.ch Men Juon: Das MSC-Fisch-Label wird immer wichtiger 3 «Chrüter Oskis» Nachfolger 14 Bäcker: Facts & Figures zur Nachtarbeit 25 FOTO: RICCARDA FREI Madonna ... Bauern, die auf ihrem Hof Verpflegung und Übernachtungsmöglichkeiten anbieten, gibt es viele. Aber Bauern, die ihre Kühe verkaufen, sich dafür eine Pferdeherde anschaffen und ihren Hof in eine Oase für Westernfans und Wanderreiter verwandeln, gibt es kaum. Einer, der genau dies getan hat, ist Men Juon aus Scuol. «eXpresso» hat den begeisterten Reiter und Wirt in seinem Saloon besucht. 16–17 ... ist immer wieder für die eine oder andere Eskapade gut. Doch die Pop-Diva sorgt auch für positive Überraschungen. Eine solche erlebte ein Kellner in New York. Die Rechnung von rund 50 Franken rundete Madonna auf 100 auf. Für den Kellner war klar: Das ist ein Fehler. Doch Madonna erklärte ihm, dies sei kein Versehen, sondern sein Trinkgeld. NESTLÉ FRISCO FINDUS Beste Dienstleistungen und Qualität für Glace und Tiefkühlprodukte 071 844 85 30 www.frisco-findus.ch www.agrano.ch Gastronomiesortiment Werden Sie Glacier des Jahres 2010! Die drei besten Kandidaten qualifizieren sich für das Finale am 9. September 2010 bei FRISCO FINDUS in Rorschach. Nutzen Sie diese einmalige Chance für Ihre persönliche Entwicklung! Teilnahmebedingungen und Reglement finden Sie unter www.frisco-findus.ch Einsendeschluss: 30. Juni 2010 Der Glacier des Jahres 2010 profitiert von: - Starker Medienpräsenz: · FRISCO FINDUS Katalog 2011 · Expresso · Salz &Pfeffer · Swiss Gastro Kombi - Kurs an der «Ecole Nationale Supérieure de la Pâtisserie» (Frankreich) - Persönlicher Entwicklung durch detailliertes Feedback der Jury Corina Steiger Glacier des Jahres 2009 Beste Dienstleistungen und Qualität für Glaceund Tiefkühlprodukte NESTLÉ Suisse S.A. Business Unit FRISCO FINDUS 071 844 85 30, www.frisco-findus.ch Création vom Glacier des Jahres 2009, Corina Steiger «Nicht nur unser Essen steht auf dem Spiel» Gerlinde Geltinger: Viele Fischbestände nehmen seit Jahren ab. Es wird so viel Fisch aus dem Meer entnommen, dass der Nachwuchs nicht mehr ausreicht, um den Bestand zu halten. Müssen wir bald auf Fisch verzichten? Gerlinde Geltinger vom Marine Stewardship Council (MSC) gibt «eXpresso» Antworten auf kritische Fragen. Wie ist die Lage der weltweiten Fischbestände? Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) schätzt, dass etwa die Hälfte aller Fischbestände bis an ihre biologische Grenze befischt wird und ein weiteres Viertel überfischt ist. Überfischung ist ein Problem, das uns alle angeht. Nicht nur beliebte Speisefische, sondern auch Millionen von Arbeitsplätzen in aller Welt und Ökosysteme stehen auf dem Spiel. Was kann ein Gastronom konkret tun? Er sollte beim Fischkauf öfter auf das blaue Siegel des MSC achten. Es steht für Fisch aus umweltverträglichem Fang und wird nur an Fischereien verliehen, die dem strengen Umweltstandard des MSC gerecht werden. Wofür steht das blaue MSC-Siegel? MSC steht für den englischen Namen «Marine Stewardship Council». Das blaue Siegel des MSC steht für umweltbewussten und nachhaltigen Fischfang. Es gibt Verbrauchern die Möglichkeit, beim Fischeinkauf eine umweltbewusste Wahl zu treffen und der weltweiten Überfischung zu begegnen. Das MSC-Siegel geniesst weltweit Vertrauen und ist das bekannteste Label für Fisch und Meeresfrüchte aus nachhaltigem Wildfang. Es steht für den Einsatz umweltverträglicher Fangmethoden und eine verantwortungsvolle Nutzung der Fischbestände. Und wer steckt hinter diesem Siegel? Der MSC ist eine internationale, unabhängige und gemeinnützige Organisation. Wir wurden 1997 gegründet, um eine Lösung für das globale Problem der Überfischung 3 Aktuell Nr. 20 – 18. Mai 2010 Gerlinde Geltinger, Kommunikationschefin von MSC Schweiz, Deutschland und Österreich, ist besorgt um die weltweite Fischerei. zu bieten. Dazu haben wir gemeinsam mit Wissenschaftlern, Fischereiexperten und Umweltschutzorganisationen einen Umweltstandard entwickelt, der die Prinzipien für nachhaltige Fischerei definiert und als Grundlage für die Beurteilung von Fischereien dient. Kann das MSC-Siegel wirklich gegen die Überfischung helfen? Ja, jeder Verbraucher, der ein MSCgekennzeichnetes Produkt kauft, sendet eine klare Botschaft an seinen Lebensmittelhändler. Sie lautet: Ich will nachhaltig gefangenen Fisch. Der Händler nimmt dies auf, trägt diesen Wunsch an seinen Lieferanten heran, dieser an seinen Importeur und jener schliesslich an seine Fischerei. Der Druck, der damit auf der Fischerei lastet, be- wegt sie schliesslich dazu, sich um das MSC-Siegel zu bemühen und sich nachhaltig zu verhalten. Wie lange ist das MSCLogo gültig? Fischereien werden für fünf Jahre zertifiziert, einmal pro Jahr gibt es Nachfolgeprüfungen, um sicherzustellen, dass die Fischerei den MSC-Anforderungen noch gerecht wird und sich weiterhin verbessert. Händler, Restaurants, und andere Teilnehmer der Lieferkette, die den Fisch in Besitz nehmen, verarbeiten oder umpacken, werden für drei Jahre zertifiziert. Auch hier gibt es jährliche Kontrollen. Persönlich Ich hätte gerne einen Tisch für Nichtfussballer Früher, also vor dem 1. Mai 2010, wurde ich beim Restaurantbesuch oft gefragt: «Raucher oder Nichtraucher?» Diese Frage erübrigt sich heute. Im Hinblick auf die bevorstehende Fussballweltmeisterschaft würde ich mich aber freuen, sie, in etwas abgeänderter Form, wieder Riccarda Frei, zuhören. Zum BeiRedaktorin spiel «Fussballer oder Nichtfussballer?» Ich persönlich habe mit Fussball nichts am Hut, gönne das grosse WMSpektakel aber jedem, der Spass daran hat. Mir macht es aber nun mal keinen Spass, in bierseliger Stimmung Fussballlieder zu gröhlen und auf XXLBildschirmen oder -Leinwänden Männer in kurzen Hosen einem Ball nachhecheln zu sehen. Da viele Gäste aber genau das möchten, werden viele Restaurants während der FussballWM zu kleinen Stadien mutieren. Fussballmuffel wie ich möchten aber auch während der WM nett und ungestört essen oder etwas trinken gehen können. Also mir und meinen Mitmuffeln würde man mit einem Nichtfussballer-Stübli eine Riesenfreude machen. folgbarkeit sichergestellt, die sowohl dem Unternehmen als auch dem Kunden versichert, dass das Erzeugnis MSC-zertifizierten Fisch aus einer legalen und nachhaltig geführten Fischerei enthält. Wie viele Länder weltweit und wie viele Produkte tragen das MSC-Siegel? In 66 Ländern können Verbraucher bereits aus über 4000 verschiedenen Fischerzeugnissen mit MSCSiegel wählen. Die Zahl der MSCgekennzeichneten Artikel in der Warum benötigen auch Schweiz ist inzwischen auf 240 Händler und Lieferanten eine angestiegen. Ebenfalls eine sehr MSC-Zertifizierung? positive Bilanz. Durch die Zertifizierung der Liechristian.greder@gastronews.ch ferkette wird lückenlose Rückver- www.msc.org 4 Mehrwertsteuer Nr. 20 – 18. Mai 2010 «Es geht auch um Arbeitsplätze» Josef Schüpfer: GastroSuisse hat eine Initiative für eine gerechte Mehrwertsteuer (MwSt.) für die Gastronomie lanciert. Josef Schüpfer ist Mitinitiant und Präsident des Wirteverbandes Basel-Stadt. «eXpresso» will von ihm wissen, worum es bei der Initiative geht und was Gäste und Mitarbeitende vom tieferen MwSt.-Satz haben. Wieso hat GastroSuisse diese Initiative lanciert? Auslöser ist die Erhöhung der Mehrwertsteuer für die IV. Da wird der reduzierte Satz nur um 0,1 Prozent auf 2,5 Prozent erhöht. Der Satz für Restaurants hingegen steigt um 0,4 Prozent auf 8 Prozent. So wird der Vorteil für Take-aways noch grösser. Ich sehe keinen Grund, weshalb die Pizza beim Detailhändler und im Take-away nicht demselben Steuersatz unterstellt wird, wie diejenige im Restaurant. Wie sieht die Mehrwertsteuer für Gastrobetriebe im Ausland aus? Auch im Vergleich zum Ausland haben wir schlechtere Karten. Von 27 EU-Ländern haben 24 einen tieferen Mehrwertsteuersatz für das Gastgewerbe als den Normalsatz. In 12 Ländern ist dieser Satz gar tiefer als in der Schweiz. Und diese Länder stehen in der Konkurrenz zu unserem Tourismus. Wenn man bedenkt, dass in der Schweiz 400 000 bis 500 000 Leute im Gastgewerbe und dem Tourismus ar- beiten, liegt es also im Interesse unseres Landes, mit dem Ausland konkurrenzfähig zu sein. Wieso sollen Mitarbeitende diese Initiative unterstützen? Die Initiative ist kein gewerkschaftliches Anliegen, von dem die Mitarbeiter direkt profitieren. Es geht darum, dass wir alle in der Branche dafür kämpfen, dass alle Mitbewerber gleich lange Spiesse haben. Indirekt profitieren die Mitarbeitenden aber doch von der Initiative. Denn wenn Betriebe schliessen müssen, weil sich immer mehr Leute beim Take-away-Stand oder dem Detaillisten verpflegen, gehen Arbeitsplätze verloren. Eine Unterschrift kann also auch Arbeitsplätze retten. Zudem sind die Mitarbeiter auch Gäste, die sehen, dass es ungerecht ist, Von Josef Schüpfer, Wirtepräsident Basel- wenn man im Restaurant für Stadt, stammt die Idee der MwSt.-Initiative. das gleiche Produkt mehr Löhne Initiative für Mindestlohn von 22 Franken Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat eine neue Initiative angekündigt. Er will in der Verfassung verankern, dass der Stundenlohn in der Schweiz im Jahr 2011 mindestens 22 Franken betragen soll (bei 42,5 Stunden pro Woche 4000 Franken im Monat). Heute verdienen rund 400 000 Beschäftigte weniger. Bei Inkraftsetzung muss laut Initiativtext die seit 2011 aufgelaufene Lohn- und Preisentwicklung hinzugerechnet werden. Mehrwertsteuer bezahlen muss als bei anderen Anbietern. Apropos Gäste. Werden sie von einer allfälligen tieferen Mehrwertsteuer profitieren? Selbstverständlich. Wir werden eine Reduktion eins zu eins an unsere Gäste weitergeben. Denn nur so werden wir wettbewerbsfähiger. Würde die MwSt. für Restaurants auf 2,4 Prozent gesenkt, würde das für den Bund rund eine halbe Milliarde Franken weniger Einnahmen bedeuten. Wie soll der Bund dies kompensieren? Ich bezweifle die Höhe von einer halben Milliarde Franken. Denn der Alkohol ist von unserer Initiative ausgenommen. Andererseits ist eine halbe Milliarde lächerlich im Vergleich zu den 68 Milliarden Franken, die alleine für die UBS ausgegeben wurden. Und wir wollen kein Geld vom Staat. Wir verlangen in unserer Initiative ja auch nicht, dass die Mehrwertsteuer für Restaurants auf 2,4 Prozent gesenkt wird. Es kann auch ein Satz für Lebensmittel und Restaurants von drei Prozent sein oder ein Einheitssatz. Es geht uns nicht um die Höhe des Satzes sondern nur um gleich lange Spiesse. mario.gsell@gastronews.ch Mehr Infos zum Thema gibt es unter www.schluss-mwst-diskriminierung.ch Die Initiative wird auch von der Hotel & Gastro Union unterstützt. Allen Mitgliedern wird diese Woche ein Unterschriftenbogen zugeschickt. Bitte unterschreiben und zurückschicken. Gastkolumne Die Grillsaison ist da: Tipps des Barbecue-Spezialisten Thomas Wildberger Vizepräsident Swiss Barbecue Association SBA Bald wird wieder grilliert, was die Gasflasche oder Holzkohle hergibt. Von der Wurst über Steaks und Pouletschenkel bis zum Fisch. Auch innovativerGrillkäselandetheuteauf dem Rost sowie viele Gemüsearten undsogardasDessert.Manpochiert Früchte mit kreativen Füllungen in Alufolie oder flambiert Birnen, Bee- ren und Bananen. Wichtig ist: Nehmen Sie sich Zeit beim Grillieren. Entschleunigung heisst das Motto. Die Qualität wird eindeutig besser. Probieren Sie deshalb als Alternative zum schnellen Hochtemperatur-Grillieren das langsame Niedertemperatur-Garen im Smoker aus. Dort sollen maximal 120 Grad herrschen–idealfürFleisch,dassaftig-zartwirdunddenberühmtenroten Barbecuerand entwickelt. Ich empfehle, ein robustes und stabiles Gerät zu kaufen und sich beraten zu lassen. Verwenden Sie keine chemischenAnzündhilfen,sondernge- ruchsneutrale nichtexplosive HolzwolleausderSchweiz.LegenSieeine Schale mit Wasser oder Bier mit Kräutern auf die Glut, um Dampf zu erzeugen. Dies ergibt einen Quantensprung bei der Qualität. Es gibt übrigens auch Grill- und Barbecue-Wettkämpfe auf kulinarischem Spitzenniveau: Die Swiss Barbecue Association (SBA) veranstaltet am 14. und 15. August in Wattwil die Schweizer und Europameisterschaft 2010 – Zuschauer werden Spannendes erleben. Mehr Infos dazu gibt es unter: www.swissbarbecue.ch GROSSE PREMIERE 6.-8. Juni 2010 Palexpo - Genf, Schweiz Der « Bocuse d’Or Europe » zieht am Salon Gourmet seine Show ab Fotograf: Tom Hagga – RCS Lyon 380 552 976 – Kein Vertragsdokument ! Erleben Sie die beste europäische Gastronomie live: 20 junge Talente vertreten mit grosser Leidenschaft ihre jeweiligen Länder. Die europäische Ausscheidung von « Bocuse d’Or 2011 » wird von Philippe Rochat in Anwesenheit von Fredy Girardet und Joël Robuchon geleitet. ! Gestalten Sie Ihr Angebot neu mit dem Salon Gourmet: Über 120 Aussteller stellen ihre massgeschneiderten Lösungen und Innovationen vor. Sie richten sich analle Profis der Bereiche Restauration und Hotellerie sowie Tischkultur, Nahrungsmittel und Getränke, Traiteur, Metzger-, Bäcker-, Café- und Konditorgewerbe, Materialien usw,... ! Lassen Sie sich von den kulinarischen Vorführungen der grossen Küchenchefs im Trendsektor « L’Eau à la Bouche » und von den Animationen im Bereich « Café Gourmet » inspirieren. Verlangen Sie Ihren Gratis-Badge mit PEF-Code Bereiten Sie Ihren Besuch auf www.gourmet-expo.com vor. In Zusammenarbeit mit: Events: 6 Hotellerie Nr. 20 – 18. Mai 2010 Jetzt kommt Leben auf den Berg Bürgenstock Resort: Was ist auf dem Bürgenstock los, welche Betriebe sind in diesem Sommer offen und welche geschlossen? Eine Frage, die sich manch einer stellt. Hier sind die Antworten. Und weil seit kurzem der Gestaltungsplan rechtskräftig ist, gibts auch News in Bezug auf das geplante Resort. Fiori Caprese Schnell zubereitet und dennoch wie bei Nonna! Blick vom Hammetschwandlift auf die Bürgenstock-Hotels. Der spektakuläre Lift ist nach wie vor eines der Wahrzeichen auf dem Bürgenstock und wichtiges touristisches Aushängeschild. «Auf einer Fläche von acht Hektaren wird bis 2014 das neue Bürgenstock Resort entstehen», freut sich Bruno Schöpfer, Projektleiter des Bürgenstock Resorts. Die Investorin Qatari Diar Real Estate Investment Company aus Katar wird dafür 300 Millionen Franken aufwenden. Geplant ist ein Resort mit 400 Zimmern sowie 60 Residenzen-Suiten. Fordern Sie die Sortimentsliste an. Pastinella Orior Menu AG CH-5036 Oberentfelden · pastinella.ch Ein breites Freizeitangebot ergänzt die Anlage, die 350 Arbeitsplätze bieten wird und autofrei ist. Das Tourismuskonzept steht auf fünf Pfeilern: ● neues Kurhotel mit «Medical Wellness» ● eine umfangreiche Infrastruktur für Kongresse, Konferenzen und Bankette ● das nach denkmalschützerischen Auflagen renovierte Palace-Hotel sowie ein neues Hotel mit dem Arbeitstitel «Icon» mit einem Spa-Angebot ● Residence-Suiten mit Hotelservice im Grand Hotel ● Lokaltourismus mit dem renovierten Felsenweg zum Hammetschwandlift, ein Golfplatz und Wanderwege Bereits sind die Arbeiten im Gange. Bis Ende Jahr wird eine erste Etappe in der Höhe von 45 Millionen ausgeführt sein. Darunter auch die Renovation der Villa Honegg, die alleine 25 Millionen Franken kostet. ruth.marending@gastronews.ch So sind die Betriebe auf dem Bürgenstock 2010 offen Bürgenstockbahn: Club Bankettsaal: Grand Hotel: Golf Club Restaurant: Golfplatz: Hammetschwandlift: HammetschwandRestaurant: Palace Hotel: Park Hotel: Piazza Café: Restaurant Taverne: Restaurant Tintoretto: Restaurant Trogen: Villa Honegg: Waldhotel: Wellnessbereich Club: bis 17. Oktober in Betrieb geöffnet auf Anfrage geschlossen bis 24. Oktober offen, Ruhetag am Dienstag bis zirka 24. Oktober offen bis Mitte Oktober offen bis 17. Oktober offen geschlossen (ausser Halle und Konferenzsaal) laufender Hotelbetrieb täglich offen täglich offen täglich offen verpachtet auf den 1. Juni Eröffnung Frühjahr 2011 geschlossen täglich offen 7 Forum Nr. 20 – 18. Mai 2010 Leserbriefe Gratis-Wasser: Ist das Mineralwasser zu teuer? Rund um die Diskussion, ob das Hahnenwasser in Restaurants gratis sein sollte oder nicht, möchte ich Folgendes sagen: ● Jeder Restaurateur sollte selber entscheiden können, ob Leitungswasser bei ihm etwas kostet oder nicht. ● Ich frage mich, weshalb wird vermehrt nach Leitungswasser verlangt. Sind die Preise für Mineralwasser in den Restaurants zu hoch? ● In angelsächsischen Betrieben ist es fast normal, dass es automatisch Leitungswasser auf dem Tisch hat. Zudem wird in Kaffeehäusern zum Kaffee ein Glas Wasser serviert. ● Ob der Restaurateur «GratisWasser» als Werbung einsetzen möchte oder nicht, soll er selber entscheiden. Paul Schmidt, Präsident des Berufsverbandes Restauration ChristianRach lanciertseine10Gebote Der Restauranttester: Das, was Daniel Bumann vom Chesa Pirani in der Schweiz beim TV-Sender 3+ macht, macht Christian Rach vom Tafelhaus in Hamburg in Deutschland bei RTL. Er testet Restaurants. Rach versucht marode Betriebe wieder auf Vordermann zu bringen und hat dazu jetzt seine Geheimtipps veröffentlicht. Ob zu Hause in den eigenen vier Wänden oder im Sterne-Restaurant, Christian Rach ist davon überzeugt, dass dieselben Kriterien über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Und so präsentiert der Restauranttester gerade rechtzeitig zum Start der neusten Fernsehstaffel «Rach der Restauranttester» seine 10 Gebote fürs perfekte Dinner: ● Kochen Sie niemals etwas für Gäste, das Sie nicht schon einmal ausprobiert haben. ● Es ist peinlich, wenn die Gäste hungrig und durstig vom Tisch aufstehen – also nicht knauserig sein. ● Kochen Sie nach Jahreszeiten, dies ist umweltfreundlich, lecker und schont das Portemonnaie. Bereiten Sie so viel wie möglich ● Ein gelungener Anlass hängt vor. Gestresste Gastgeber sind vom Wohlfühlfaktor ab. Sie liefern schlechte Gastgeber. die Voraussetzung, die Gäste tun ihr Übriges dazu. Was halten Sie von «Rachs 10 Gastfreundschaft hat nichts mit Perfektionismus zu tun. Geboten»? Schreiben Sie an Znuk! ● Improvisieren Sie ruhig. Augen auf bei der Gästeliste. Eine missratene Einladung hat mindestens zu 50 Prozent mit den Gästen zu tun. ● Beweisen Sie Fingerspitzengefühl bei der Tischordnung. ● Nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Gäste: Allergiker, Vegetarier oder Schwangere benötigen eine «Extrawurst». ● Bloss keine Selbstkritik wie: «Es ist dieses Mal nicht so gelungen.» Es kommt auf die Freude des Zusammenseins an. ● «Waldhaus Flims»: Schon 1944 in besten Händen Der Artikel in der «eXpresso»Ausgabe 16 über das «Waldhaus» in Flims hat mir sehr gut gefallen. Dazu möchte ich Folgendes sagen: «In den Jahren 1944 und 1945 war ich als Chasseur im «Waldhaus» tätig. Schon damals war der Betrieb unter Leitung der Familie Bezzola in besten Händen. Zauberkünstler, Sänger und diverse Ausstellungen sorgten für Unterhaltung. Es war auf jeden Fall immer ein Vergnügen, dort zu Charly Lumpert, Alicante arbeiten. Meinung? Was ist Ihre Schreiben Sie mir! Znuk Postfach 3027 6002 Luzern Fax 041 418 24 71 E-Mail: znuk@gastronews.ch www.expresso.ch 8 Produkte-News Nr. 20 – 18. Mai 2010 Zur Wahl stehen 2000 Menükomponenten Bocuse d’Or Frisch-Convenience: Schweizer Fleisch hat bereits gewonnen Die besten Köche Europas messen sich im Juni am «Bocuse d’Or Europe» in Genf. In Sachen Qualität der Lebensmittel überlassen die Organisatoren kein Detail dem Zufall. Deshalb haben sie für die Rezeptkreationen Schweizer Kalbfleisch vorgegeben. Viele der Teilnehmer üben bereits heute mit Schweizer Kalbfleisch für den Wettbewerb. Das belegen zahlreiche Bestellungen aus verschiedenen europäischen Nationen. «Menuline» von Le Patron ist ein neues und einzigartiges Menükonzept. Durch eine gezielte und sinnvolle Balance zwischen Selberkochen und Frisch-Convenience entfallen aufwendige Basisarbeiten. Die so gewonnene Zeit kann für die Präsenz bei den Gästen eingesetzt werden. So funktioniert «Menuline». «Menuline» ist eine Frisch-Convenience-Linie aus der Küche von Le Patron. Ein Team, bestehend aus Ernährungsberatern, Entwicklern und Köchen, kreieren täglich neue Menükomponenten. www.schweizerfleisch.ch Produkte werden sorgfältig zubereitet und mit modernsten Techniken nach dem schonenden Sousvide-Verfahren gegart. Mit täglichen Degustationen ab Produktion werden laufend Qualität und Pro- zesse überprüft und optimiert. Gastronomen können je nach Betriebsart und Anlass das ganze Angebot aus «Menuline»-Komponenten zusammenstellen. Infos: www.lepatron.ch «Menuline» richtet sich nach neuesten Ernährungstrends und aktuellen Themen. Leckerbissen aus nachhaltiger Produktion: Schweizer Fleisch. planet-luzern.ch Im Hinblick auf die Fussball-WM bietet Le Patron auch Spezialitäten aus Südafrika an. Das Angebot umfasst Suppen, Salate, Hauptgerichte, Beilagen, Eintöpfe und Vegetarisches. Angepasst an die Jahreszeit wechselt das Angebot in einem Ohne Konservierungsmittel, luftdicht in einem Kochbeutel verschweisst, Rhythmus von vier Wochen. Die lassen sich leckere Gerichte jederzeit und rasch regenerieren. Gültig vom 10. bis 29. Mai 2010 bei Ihrem Getränke-Depositär. Die Kraft der Natur n Aktio tellen bes t z t Je –.15 Rabatt –.15 Rabatt –.15 –.15 Rabatt Rabatt –.15 –.15 –.15 Rabatt Rabatt www.ramseier.ch Rabatt Ecco +,)%&"(#$"!*'( Das 5-Minuten-Lotto exklusiv für Gastrobetriebe. Was ist Ecco? >RR$ )42 ?/I &!44+P4R*%P)QP62P N$22$9 4#)P' ,B6 <!426$SP26)PSP3 O*6P <D42P 8O22)2 *%) %4 ")LK-JM-2K -J#%)')2*)2 I#)P'4R*P)%P !04,B''P% 0%Q !''P ,B%, M)%02P% .$6 K62 SP) P)%P6 ")P*0%+ !0, )%2)4 B%6*L+&%M4 4%K$),)M2; !0 ,6)%,K QP6 <!42 4R*$% &!' 'D%+P6 4)2EP% 0%Q ($%40&)P62 E04D2E')R* %$R* P2-!4: QP%% !''P ,B%, M)%02P% *!2 P6 Q)P @*!%RP: S)4 CJ @Y[ 77: :::;? CJ ')G%22)2; Ecco ist schnell, spannend und einfach! Und so funktioniert’s: 9; F -JL 7: .-&6)2 %4 [)6* D -28M)JC)2 7; 9 ,%L 3 .-&6)2 %4 [)6* B -28M)JC)2 5; U\EKM-S -28M)JC)2 J2* *%) @&-2+) !0, *C*P6P <P-)%%P 4)R*P6% Sie profitieren dreifach A ^02 *)2 PM0I%L%02L)%22-&4)2 A ^04 )M&O&K)2 W02LJ4 X&M)M 4#)P'P%QP% <D42P A ^02 *)2 T)&M)%22-&4)2 *JM+& E04D2E')R*P <D42P L)R*2 0&4$%42 S)P2P% SP6P)24 60%Q 578 <!426$SP26)PSP )% QP6 ?P024R*4R*-P)E J2* *)4 `)LL%2 \++0 -2 ? 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Der Jahrgang 2009, von dem 3800 Flaschen abgefüllt wurden, verspricht allen, die warten können, viel Trinkgenuss. www.blaiseduboux.ch " !#$ Nr. 20 – 18. Mai 2010 Wegweiser einer harmonischen Beziehung Käse und Wein: Rohmilchkäse ist Geschmackssache. Weine mit Charakter sind es auch. Wenn die beiden Exzentriker jedoch aufeinander abgestimmt sind, können durchaus Gourmet-Erlebnisse der besonderen Art entstehen. Was es dabei zu beachten gilt, verrät der Ostschweizer Käsekönig Matthias Kündig. Eine Käseplatte wird zur Visitenkarte des Betriebes, wenn diese gepflegt wird und für alle Gäste etwas bietet. Reifer Appenzeller ist für die einen Genuss pur, während er andere in die Flucht schlägt. Es lohnt sich, die Vorlieben der Gäste zu kennen und mit dem Fachmann an der Seite die richtige Wahl zu treffen. Matthias Kündig hat mit CCA Angehrn eine Käse-Genuss-Box zusammengestellt. Cash+Carry Angehrn lädt am Mittwoch, 26. Mai, in Pratteln und am Freitag, 28. Mai, in Spreitenbach alle Kunden zur Käse- und Weinde- Käse-Affineur Matthias Kündig führt bei CCA durch das Käseangebot. Er gustation ein. Infos: www.cca-angehrn.ch verrät auch, welcher Wein mit welchem Käse am besten harmoniert. Pikant Eine Tube Wasabi für jeden Picknick-Korb Japaner lieben Wasabi. Mit der hellgrünen Paste aus den Wurzeln der Wasabi-Pflanze würzen sie Sushi, Sandwiches und viele weitere Gerichte. Echter Wasabi wächst wild nur in Japan und auf der russischen Insel Sachalin. Wie beim europäischen Meerrettich brennen auch beim viel schärferen Wasabi die flüchtigen Senföle Jet-Cut jetzt bei Ihrem CC- und Belieferungspartner nicht auf der Zunge, sondern in der Nase und im Rachen. Nun gibt es die pikante Paste als cremige Sauce auch wie Senf und Mayonnaise in Tuben. «S&B», der grösste Wasabi-Hersteller in Japan, empfiehlt die Sauce zum Würzen von Grilladen oder zum Dippen. Importiert wird sie von Die cremige Wasabi-Sauce von Haecky Fine Food. www.haecky.ch «S&B» verleiht Gerichten Pfiff. Erfrischend Die Natur liefert alles Zur 100-Jahr-Feier präsentiert die Schweizer Traditionsmarke Ramseier neben verschiedenen Aktivitäten auch einige neue Produkte. Dem Trend nach natürlicher und bewusster Ernährung folgend, lanciert Ramseier das Erfrischungsgetränk «Apfel Cranberry». Die Mischung aus natürlich süssem Apfel- und leicht herbem Cranberrysaft wird wie alle Ramseier-Produkte ohne Zuckerzusatz oder künstliche Süssstoffe hergestellt. Auch an der leuchtend roten Farbe wurde nichts gebastelt. Diese stammt von den Cranberrys. Die Beeren sind reich an Antioxidantien. Und für Erfrischung sorgt das mit Kohlensäure versetzte Quellwasser. www.ramseier.ch Das Angebot ist ausschliesslich auf die Nutzfahrzeuge zur gewerblichen Nutzung beschränkt. Angebot gültig bis 31.12.2010 (Tiefzinsleasing bis 30.09.2010) bei teilnehmenden Händlern. Ein neuer Ford Transit für Sie und 4’500 Franken für einen guten Zweck. Machen Sie sich und anderen eine Freude: Stellen Sie uns einfach Waren oder Dienstleistungen im Wert von Fr. 4’500.- in Form eines Gutscheins von Ihrem Unternehmen zur Verfügung, und Sie erhalten den FordTransit um denselben Betrag reduziert. Ford leitet Ihren gesamten Beitrag an eine gemeinnützige Institution weiter. Das Angebot ist kumulierbar mit 5.9 % Tiefzinsleasing. Oder profitieren Sie von unserem attraktiven Friendship-Angebot. Mehr unter www.ilovetransit.ch FordTransit Feel the difference 12 Tourismus Internet Frischer Wind für die autofreien Orte Braunwald, Bettmeralp, Mürren, Riederalp, Rigi, Saas Fee, Stoos, Wengen und Zermatt haben eine wichtige Gemeinsamkeit: Sie sind nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Nun hat die Gemeinschaft autofreier Schweizer Tourismusorte (GaST) das Logo und den Internetauftritt erneuert. Die GaST hat seit 1988 zum Ziel, die «Autofreiheit als ganzheitliche Ferienphilosophie» zu fördern. www.auto-frei.ch Die Rigi ist nicht nur bekanntes Ausflugsziel, sondern ist auch der GaST angeschlossen. Nr. 20 – 18. Mai 2010 Arrangements mit Pfiff locken Gäste an Swiss Historic Hotels: Das Grandhotel Giessbach am Brienzersee, das Grandhotel Bella Tola in St-Luc im Val d’Anniviers, das Hotel Krafft in Basel oder das Gasthaus Gyrenbad in Turbenthal haben eines gemeinsam: Sie haben alle eine alte Bausubstanz. Die Häuser nutzen diesen gemeinsamen Nenner, um für Gäste zu werben. Vom 19. bis 27. Juni präsentieren die Mitglieder von Swiss Historic Hotels eine Spezialwoche. Jedes Haus bietet in dieser Zeit ein besonderes Highlight an. Das Alpinhotel Grimselhospiz führt seine Gäste zum Beispiel durch das frisch renovierte Hotel und ins neue Besucherzentrum der Stromgeschichte. Oder das «Waldhaus» in Sils Maria bietet ein kommentiertes Konzert auf dem legendären Welte-Mignon-Piano. Die kompletten Infos sind auf www.swiss-historic-hotels.com nachzulesen. Das Grandhotel Giessbach wird die Wasserfälle wie in der Zeit der Belle ruth.marending@gastronews.ch Epoque mit einer bengalischen Beleuchtung zum Erstrahlen bringen. Grapillon, C’EST SI BON... Der leicht kohlensäurehaltige Traubennektar. 13 Vermischtes Nr. 20 – 18. Mai 2010 Übernachtungen Die Hotelpreise sind weiterhin tiefer als vor der Krise «Hotelinfo» ist ein Online-Reservierungssystem und hat die Preise von 210 000 Hotels unter die Lupe genommen. Im Vergleich zum April 2008 sind die Übernachtungspreise zwei Jahre später tiefer. Dagegen sind die Preise im Vergleich zum Vormonat in den meisten Städten gestiegen. Fazit von Timo Vavrinec, Pressesprecher von «Hotelinfo»: «Es setzt sich ein Stabilisierungstrend fort.» Am teuersten ist laut «Hotelinfo» die Übernachtung in New York. Im Schnitt kostet dort ein Hotel 189.46 Euro. Das sind 14,01 Prozent weniger als im April 08, aber 15,46 Prozent mehr als im April 09. Zürich rangiert auf dem zehnten Platz mit 127.91 Euro. Das sind fast zwölf Prozent weniger als im April 09. Wer günstig übernachten will, muss nach Bangkok. Im Schnitt Mit 82.77 Euro pro Übernachtung gehört auch Berlin zu den günstigeren Destinationen. kostet das Hotel dort 57.59 Euro. Fairer Handel Caritas: neue Kaffees und neuer Röster Caritas-Fairtrade bietet ein neues Kaffeesortiment an. Einerseits einen Café crème, andererseits einen Espresso. Die beiden sind eine ausgewogene Arabica-Mischung aus Brasilien, Peru und Nicaragua mit mildem Duft und würzigem Aroma. Eine auserlesene Spezialität im Sortiment ist zudem der neue Bio-Kaffee aus Peru: Dieser sortenreine Arabica stammt aus der Hochlandregion Chanchamayo. Neu ist die Zusammenarbeit mit der Rösterei Rast in Ebikon LU. Neu! Das Geschmacksfeuerwerk der Saison von THOMY! Passen ganz hervorragend zu gegrilltem und gebratenem Fleisch, zu Fondue Chinoise & Bourguignonne, zu Fingerfood wie PouletNuggets und Pommes frites und vielem mehr… Ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern und jeglichen Zusatzstoffen. www.caritas.ch Immer mehr Kaffeebohnen stammen aus fairem Handel. Claro faire trade mit einem neuen Kaffee Der neue Crema Kaffee aus biologischem Anbau ist eine edle Köstlichkeit für alle, die einen milden und aromatischen Espresso-Kaffee mögen. Die Mischung besteht aus 100 Prozent Arabica-Bohnen aus der Isthmus-Region, der bergigen Landenge von Tehuantepec (Mexiko), aus der Provinz Junín (Peru) und aus der Kagera-Region am Westufer des Victoriasees (Tansania). Insgesamt verkauft «claro» neun verschiedene Kaffees. www.claro.ch Hergestellt in der Schweiz Die Inspiration vom Schweizer Saucenexperten – jetzt probieren! Infoline 071 844 85 50 info@ch.nestleprofessional.com www.nestleprofessional.com 14 Konzept Nr. 20 – 18. Mai 2010 Moospinte: Facts & Figures Standort: Die «Moospinte» liegt am Weg von Bern nach Biel in der weiten Ebene zwischen Schönbühl, Münchenbuchsee, Schüpfen und Jegenstorf, neben dem Golfpark Moossee. Geschichte: Schon seit mehr als 150 Jahren werden in der «Moospinte» Gäste bewirtet, wobei das Wirtshaus offiziell Restaurant zur Steinbrücke hiess. Im 20. Jahrhundert ging Prominenz bei der Wirtefamilie Häberli ein und aus, so war das Restaurant ein beliebter Treffpunkt für General Guisan (Hauptquartier Jegenstorf) und Bundesrat Minger (Wohnort Schüpfen). Vor 25 Jahren übernahm Oskar Marti den Betrieb. Anfang dieses Jahr verkaufte er ihn dem Unternehmer Anton Kräuliger. Restaurant: Die «Moospinte» verfügt über je 60 Plätze im Innern und im Garten. Ausrichtung: Französische Küche, modern interpretiert, das ist der Leitsatz. Mitarbeiter: In der Küche sorgt der 28-jährige Sascha Berther mit je vier Lehrlingen und Ausgelernten für eine feine Kost, während die 26-jährige Stefanie Weber – sie stammt aus dem Spreewald – mit fünf Leuten für einen perfekten Service sorgen will. Der Betrieb ist seit Anfang April wieder offen. Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags von 10 bis 23.30 Uhr. Kontakt: info@moospinte.ch oder Tel. 031 869 01 13. Sie haben gut lachen: Der Start in der «Moospinte» ist den jungen Berufsleuten geglückt. Obwohl sie noch keine grosse Werbung gemacht hatten, fanden die Gäste den Weg ins Restaurant und ermöglichten Stefanie Weber und Sascha Berther einen sanften Einstieg in ihre neue Aufgabe. Sanfter Übergang nach «Chrüter-Oski» Moospinte: Sascha Berther und Stefanie Weber haben «Chrüter-Oski» in der Moospinte in Münchenbuchsee abgelöst. Das renommierte Gasthaus mit aktuell 16 GaultMillau-Punkten erlebt mit dem Wechsel eine sanfte Renovation in Angebot und Interieur. Die neuen Pächter erklären ihre Philosophie. Es ist noch nicht lange her, da wäre Sascha Berther fast als Sous-chef bei Oskar Marti in der «Moospinte» gelandet. Weil er aber noch eine Schule absolvierte, klappte es nicht. Noch nicht, denn inzwischen ist der junge Gastronom mit seiner Lebenspartnerin Stefanie Weber sogar Gerant des renommierten Res- WELTNEUHEIT Viceversa Öffnet immer in Gehrichtung! Automatisierte Pendeltüre aus Glas, Holz, Stahl oder Edelstahl 5436 Würenlos, Tel. 056 416 90 00 www.gueller.ch info@gueller.ch taurants in der Agglomeration Bern. Marti, als «Chrüter-Oski» bekannt, schlug ihn dem neuen Besitzer Anton Kräuliger vor. Der Werdegang des jungen Kochs – er war in Le Noirmont bei Georges Wenger und in St. Moritz bei Roland Jöhri tätig überzeugte die beiden, und die neue Ära konnte beginnen. Die Vorgeschichte zeigt, dass der Übergang in der «Moospinte» harmonisch vor sich ging, auch wenn sich das neue Gerantenpaar kulinarisch von Marti abgrenzt, der unter anderem für seine Wildkräuter bekannt war. «Französische Küche modern interpretiert», so umschreibt der Küchenchef seine Philosophie, welche Stefanie Weber mit ihrer Crew zu Tisch bringt. Sehr saisonal, auf den Eigengeschmack des Produkts ausgerichtet und speziell angerichtet, das sind die konkreten Ausdeutungen seiner Philosophie. Er wolle dabei keine Erklärungen am Tisch abgeben, wie dies Marti gemacht hat, höchstens nach dem Essen bei den Gästen vorbeigehen, so Berther. Seinen Vorgänger zu kopieren mache keinen Sinn, das funktioniere nämlich nicht. Übernommen haben die Geranten die sieben Lernenden, wobei sie langfristig die Zahl senken wollen, um sie gut betreuen zu können. Ebenfalls keine radikale Neuerung erwartet die Gäste beim Interieur. «Wir haben nur sanft renoviert», sagen Berther und Weber. Anstriche, anderes Licht und eine neue Terrasse im Garten sind die Eckpunkte dazu. Diese Massnahmen haben das Restaurant heller gemacht und sollen auch die Golfer der benachbarten Anlage anlocken. Zwei, drei Golfbälle haben den Weg in die «Moospinte» schon gefunden. beat.waldmeier@gastronews.ch Nr. 20 – 18. Mai 2010 «Wir sind stolz auf unseren Beruf» Esther Lüscher: An der letzten Delegiertenversammlung (DV) im Herbst 2009 ist Esther Lüscher zur neuen Präsidentin des Berufsverbandes Hotellerie-Hauswirtschaft gewählt worden. Etwas mehr als ein halbes Jahr später gibt sie ein erstes Feedback auf die gemachten Erfahrungen der letzten Monate und über ihre Visionen. Sie präsentieren sich fürs Fotoshooting mit dem Motorrad. Warum? Eine Fahrt mit dem Motorrad «lüftet» meinen Kopf und beschert mir oft neue Ideen und Lösungen. Leute News aus Sörenberg Die neue Tourismusdirektorin der Ferienregion Sörenberg Flühli heisst Carolina Rüegg. Sie hat ihre Tätigkeit auf Anfang Mai übernommen. Sie kennt den Betrieb bereits bestens, denn seit dem Weggang des vorherigen Direktors Bruno Fläcklin im Feb- Carolina Rüegg ruar 2009 führt Rüegg die Tourismusstelle als Geschäftsführerin ad interim. www.soerenberg.ch An der Jahrestagung des Berufsverbandes Hotellerie-Hauswirtschaft sind Sie zum ersten Mal öffentlich aufgetreten. Das Thema Bildung stand an diesem Tag im Fokus. Warum war Ihnen das wichtig? Die Liebe zu meinem Beruf und die Achtung vor all denjenigen, die mit Stolz jegliche Arbeit in der Hauswirtschaft ausüben, sind mein Antrieb, für den Erfolg der Hauswirtschaft zu kämpfen. Dazu gehört die Aus- und Weiterbildung auf allen Stufen. Sie sind nun etwas mehr als ein halbes Jahr im Amt. Wie haben Sie diese Zeit erlebt? Ich habe diese Zeit als intensiv, abwechslungsreich und mit tollen Begegnungen erlebt. Mir ist es sehr wichtig, den Kontakt mit Mitgliedern in allen Teilen der Schweiz aufzubauen. 15 Hotellerie-Hauswirtschaft News aus Montreux «Das zeigt mich so, wie ich bin», sagt Esther Lüscher und postiert sich auf ihrem Motorrad, das ihr ein wichtiger Wegbegleiter in der Freizeit ist. dament der Hauswirtschaft ist gut, tum des gesamten Berufsverbanund es liegt mir am Herzen, weiter des wichtig. darauf aufzubauen. Seit 2005 läuft die neue Wie heissen denn die Grundbildung Hotelfachfrau/ Ziele des Berufsverbandes konkret? -mann und Hotellerieangestellte/-r. Einerseits wollen wir die Hotelle- Ändert die Hauswirtschaft ihren Was wollen Sie in Ihrer rie-Hauswirtschaft besser positio- Stellenwert in der Hotellerie? FunktionalsPräsidentinerreichen? nieren und ihren Stellenwert fes- Sie zeigt eindeutig einen Trend Mit meinem Engagement will ich tigen. Andererseits liegt uns die nach oben. Die Grundbildungen die angestrebten Ziele des Berufs- Aus- und Weiterbildung der Mitar- sind anspruchsvoll und wurden in verbandes Hotellerie-Hauswirt- beitenden und des Kaders am Her- verschiedenen Teilbereichen erschaft weiterverfolgen. Das Fun- zen. Zudem ist für uns das Wachs- gänzt und ausgebaut. Seit jeher sind die Berufsleute der Hauswirtschaft in allen Bereichen eines HoZur Person: Esther Lüscher tels tätig, haben somit Einsicht in Ausbildung: Lehre als Hotelfachassistentin im Hotel Kulm, Arosa verschiedene Arbeitsabläufe und Weiterbildung: Berufsprüfung als Hauswirtschaftsleiterin mit eiderkennen Zusammenhänge, die genössischem Fachausweis, Höhere Fachprüfung als Hauswirtzur Verbesserung der Werterhalschaftsleiterin mit eidgenössischem Diplom tung und Ambiance in einem Hotel Funktion: Instruktorin in der Hauswirtschaft in der ganzen Schweiz beitragen können. in den Bereichen ÜK (überbetriebliche Kurse), Progresso- und Riesco-Kursen Seit der DV ist auch der Hobbys: Motorradfahren, Gartenarbeit oder einfach mal Nichstun Name des Berufsverbandes erWohnort: Leimbach gänzt worden. Was bedeutet für Sie die Namensänderung des Be- Mit der Ernennung von Urs Jäckli (30) zum Geschäftsleiter des TTW (Travel Trade Workshop) Montreux setzt die TTW Management AG auf die Branchenjugend. Jäckli hat das touristische Know-how mit einer Reisebürolehre von Urs Jäckli der Pieke auf gelernt. Er war dann in verschiedenen Funktionen bei Hotelplan und bei der Holiday Autos GmbH tätig. www.ttw.ch News aus Zürich Per 15. Juni kommt es im «Rigiblick» in Zürich zu einem Leitungswechsel. Felix Eppisser, der die Restauration vom «Spice» und «Quadrino» seit der Wiedereröffnung Ende 2004 geleitet hat, übergibt die Gastgeberrolle dem Geschwisterpaar Julia und Christian Nickel. www.zfv.ch rufsverbandes in Hotellerie-Hauswirtschaft? Es zeigt die positive Entwicklung und den wachsenden Berufsstolz unseres Berufes. Alle, die in der Hauswirtschaft arbeiten, Hotel, Spitäler, Altersheime und weitere mehr, üben ähnliche Aufgaben aus. Bei so vielen gleichen Nennern ist es an der Zeit, dass wir unsere Synergien besser nutzen und uns gegenseitig stärken. ruth.marending@gastronews.ch 16 Nr.20 – 18. Mai 2010 Der Wilde Westen liegt im Unterengadin San Jon: Bauern und Gastgewerbler haben mindestens eines gemeinsam: Von beiden wird erwartet, dass sie kreativ sind und immer neue Ideen umsetzen. Der frühere Bauer Men Juon hat genau das getan. Er hat seine Kühe durch Pferde ersetzt und eine touristische Attraktion geschaffen. Hier die Hintergründe. «Fahren Sie in Richtung S-charl, über die Brücke, in den Wald hinein, und wenn Sie das Gefühl haben, Sie hätten sich verfahren, dann sind Sie schon fast bei uns», so erklärt Men Juon Ortsunkundigen die Anfahrt zum Reitstall San Jon. Auf einer kleinen Sonnenterrasse gegenüber von Scuol, mitten im Lärchenwald, befindet sich sein Paradies für Pferdenarren und Wild-West-Liebhaber. Zum Reitstall mit Pferdepension und Kutschbetrieb gehören auch ein Saloon und ein kleines Hotel. Unterstützt wird der ehemalige Bauer dabei von seiner Partnerin Brigitte Prohaska, zehn Festangestellten und einem Team von Aushilfen. «Wir versorgen bis zu 70 Pferde. Einige davon gehören unseren Mitarbeitern. Sie finden es toll, ihr Tier immer in der Nähe zu haben und in der Zimmerstunde rasch ausreiten zu können», sagt Men Juon. Seine Pferdeliebe entdeckte er vor sechzehn Jahren. Das Hobby wurde zum Beruf und der Kuhstall zum Pferdeunterstand. «Aufs Wanderreiten im WesternStil spezialisiert haben wir uns, weil das Lockere, Unkomplizierte gut zu uns und zur Landschaft hier Auf den Halb-, Ganz- und Mehrtagestouren werden die Reitenden immer von einem Reitlehrer aus San Jon begleitet. Er kennt die schönsten Wege und sorgt unter anderem dafür, dass alle einen Reithelm tragen. passt.» Men Juon macht eine ausladende Armbewegung und lacht: «Es muss nicht immer Kanada sein. Bei uns ist es genauso schön.» Diese landschaftliche Schönheit und den Bezug zur Natur möchte Men Juon seinen Gästen näher bringen. Deshalb nimmt er unter bestimmten Bedingungen auch ungeübte Reiter mit ins Gelände. «Da wir unsere Pferde in Herden halten, sind sie sehr ausgeglichen. Wir kennen unsere Tiere sehr genau und können für jeden Reitgast das zu ihm und seinem Können passende Pferd empfehlen», versichert Men Juon. Auf den geführten Ausritten in San Jon gilt zudem Helmpflicht. Auch für die Trekkingführer. Ihre Helme sind in die Cowboyhüte eingearbeitet. Auch Men Juon hat einen solchen Hut. Als Chef hat er aber nur noch selten Gelegenheit, diesen auch zu tragen, denn Men Juon wird im Stall, Saloon und Hotel gebraucht. «Aber die Wochentrekkings ins Dreiländereck, die führe ich selber. Das lasse ich mir nicht nehmen», sagt er lachend. Bisher kommen hauptsächlich Schweizer nach San Jon zum Rei- ten. Durch die Zusammenarbeit mit der Deutschen WanderreiterAkademie (DWA) könnte sich dies aber ändern. Men Juon erhofft sich vor allem eine Belebung fürs Wintergeschäft: «Im Sommer ist es auch in Deutschland hübsch zum Reiten. Im Winter aber macht es bei uns im Schnee viel mehr Spass als im Matsch.» Damit die deutschen Reiter sich schon etwas aufs Engadin ein- San Jon: Facts & Figures Im Saloon herrscht eine unkomplizierte Atmosphäre. Das gefällt nicht nur Hotelgästen, sondern auch Passanten. Immer öfter finden in San Jon auch Firmen- und Vereinsessen sowie Privatpartys statt. Standort: Reitstall und Saloon San Jon, 7550 Scuol im Engadin Reiten: Halbtages-, Tages- und Mehrtagesritte für Erwachsene, Ferienwochen für Kinder und Jugendliche mit Pferdekunde und Ausritten Saloon: je 40 Sitzplätze innen und aussen, regionale Küche mit kreativen Produkten aus dem Familien- und Freundeskreis Durchschnittsbon: 25 Franken inkl. Getränken (à la carte), 15 Franken für Gruppenverpflegung Hotel: sechs Doppelzimmer mit Dusche/WC und Blick auf die Pferdekoppel sowie zwei Familien- und zwei Mehrbettzimmer Zukunftsvision: Erweiterungsbau mit vier zusätzlichen Doppelzimmern und einem separaten Essraum für Hotelgäste mit 40 Plätzen 17 Reiterhotel Geselliges Beisammensein vor dem Saloon. Hier trifft man sich vor und nach dem Ausritt. Man tauscht Reiterlebnisse und Tipps aus, geniesst die Aussicht auf die schneebedeckten Berge oder schaut, eine Erfrischung geniessend, den eben erst heimgekehrten Reitern beim Absatteln und Pferdeputzen zu. Denn wie im Wilden Westen gilt auch in San Jon die Devise: «Erst wird das Pferd versorgt, dann der Reiter.» stimmen können, führen Men Juon nung. Wir wollten daher auf Numund die DWA schon an Pfingsten mer sicher gehen und haben hauptsächlich Convenienceproeinen speziellen Ausritt durch. dukte eingesetzt», sagt Men Juon. In der Zwischenzeit habe er geUnser gemeinsamer ‹Trüffelritt› merkt, dass diese Art zu kochen ist quasi ein Dine-around auf nicht zum authentischen NaturerPferden», sagt Men Juon. lebnis passt, welches man den Der Saloon-Wirt erklärt: «Während Gästen in San Jon vermittel will. des vierstündigen Ritts am Pfingst- Zudem habe man mittlerweile sonntag werden die Gäste zu sechs Referenzwerte was die Gästefreidyllischen Plätzen geführt. An je- quenz betrifft, und auch die Ardem Ort servieren wir ihnen ein beitsabläufe seien eingespielt. Daspezielles Trüffel-Häppchen.» Da- her sei die Zeit nun reif für eine etrunter auch die Windrosen-Trüffel was speziellere Regionalküche aus des Pâtissiers und Geländerittfüh- frischen Zutaten. Beim neuen Gastronomiekonrers Matthias Schilling. Für kulinarische Exklusivitäten zept durfte der Saloon-Wirt auf die ist Men Juon sehr offen. «Wir ha- Unterstützung eines Profis zählen. ben gerade unser gastronomisches Stefan Wiesner, Küchenchef und Konzept von Grund auf geändert», Kochbuchautor, ist bekannt für seiverrät der Wirt. «Als wir vor fünf nen kreativen Einsatz von Gräsern Jahren den Saloon eröffneten, hat- und Blumen. So erstaunt es nicht, ten wir von Gastronomie keine Ah- dass die «Heusuppe mit Prosecco» oder das «Arvenholzglace auf Laviner Birebrot» zu den neuen Saloon-Spezialitäten zählen. Dazu Men Juon: «Auch wenn wir Westernreiten und ein gewisses Cowboy-Feeling pflegen, sind wir im Engadin, und das soll der Gast ruhig schmecken.» riccarda.frei@gastronews.ch www.sanjon.ch Auch Mountainbiker und Wanderer haben San Jon und seinen Saloon als lohnendes Ausflugsziel für sich entdeckt und machen hier gerne Rast. 18 Bücher Nr. 20 – 18. Mai 2010 Gaumenfreude und Augenweide aus der Natur Blüten auf dem Teller: Die ersten Blüten sind gesprossen und haben eine Zeit üppiger Blumenpracht angekündigt. Blüten sind eine Freude für Auge und Gaumen, wenn man weiss, wie man sie kulinarisch richtig einsetzt. Blumen essen? Wer es zum ersten Mal probiert, wird wohl etwas skeptisch und über vorsichtig an Ringelblume, Rosenblättern und Begonie knabbern. Und er wird erstaunt sein, wie unterschiedlich und lecker die Blüten schmecken – von kresseartig bis pfefferig, von süss über herbbitter bis scharf. Die anfängliche Zurückhaltung weicht meistens schnell und macht einem freudigen Erstaunen und einer Lust am weiteren Degustieren und Experimentieren Platz. Und auszuprobieren gibt es viel. In ihrem Buch «Blütenküche» stellen Erica Bänzinger, diplomierte Ernäh- rungsberaterin, und Ruth Bosshardt, Gartenbaulehrerin, über 50 essbare Blüten vor. Zudem beschreiben sie in rund 60 Rezepten, wie man Dahlien, Löwenmäulchen und Zitronenblüten effekt- und lustvoll zu köstlichen Gerichten, aromatisierten Essigen, Ölen, Weinen und Sirups verarbeitet. Das Buch ist ein guter, leicht verständlicher Einstieg in die Welt der Blütenküche. riccarda.frei@gastronews.ch Erica Bänziger und Ruth Bosshardt Blütenküche, Fona Verlag, 154 Seiten, 90 Farbbilder, Hardcover matt laminierter Deckelüberzug Fr. 34.80, ISBN 978-3-03780-418-6 Beobachter-Ratgeber gibt es neu als E-Books Die Ratgeber aus dem Beobachter-Buchverlag sind ein Garant für leicht verständliche Fachinformationsbücher. Doch auch an ihnen geht die Zeit nicht spurlos vorbei. Elektronische Medien wie Netbooks, iPadund E-Book-Reader-Geräte eröffnen nicht nur neue Lesergruppen, sondern leiten einen Wandel im Leseverhalten ein. Der Beobachter-Verlag hat sich dieser Entwicklung angepasst. Rund 30 Ratgeber sind in elektronischer Form als E-Books erhältlich und können im Internet heruntergeladen werden. Im Gegensatz zu gedruckten Büchern kann der Konsument wählen, ob er den ganzen Ratgeber oder nur einzelne Kapitel kaufen will. Bei einem Preis von 12 Franken pro Kapitel lohnt sich der Kauf des ganzen Buchs meistens schon ab dem dritten Kapitel. www.beobachter.ch/buchshop Kochen am offenen Warenkunde: Guck mal, was da Feuer, wild und köstlich an Essbarem alles wächst Ab ins Freie: Neben Wasser dürfte Feuer wohl das Element sein, welches Kinder und Erwachsene am meisten fasziniert. Sei dies als gemütlich knisterndes Kaminfeuer in einer kalten Winternacht oder als flackerndes Lagerfeuer, um das man sich in geselliger Runde versammelt. Wenn es dann noch etwas «direkt vom Feuer» zu essen gibt, ist die Welt in Ordnung. In ihrem Buch «Wilde Küche» stellt die Autorin Susanne Fischer-Rizzi verschiedene traditionelle Methoden fürs Kochen am offenen Feuer vor. Zur Ergänzung serviert sie auch gleich noch 100 Rezepte. Susanne Fischer-Rizzi Zum Beispiel Lachs vom Wilde Küche, AT-Verlag, 216 Seiten Schneeschuhgrill, Baumkuüber 200 Farbfotos, gebunden, Pappband, Fr. 39.90 chen am Baumstamm oder ISBN 978-3-03800-499-8 Teigtaschen vom Weidengeflecht. Die Palette reicht von urigen, steinzeitlichen Gerichten über Tipps aus Grossmutters Zeit bis hin zu modernen Gourmetkreationen. Essbare Wildpflanzen finden immer mehr Eingang in unsere Küche. Gerne bringen Berufs- und Hobbyköche vom Spaziergang frisch gesammelte Wildkräuter oder -früchte mit. Doch nicht immer ist das, was gepflückt wird, auch tatsächlich geniessbar. Jedes Jahr landen Sammler im Krankenhaus, weil sie Bärlauch mit Maiglöckchenblättern oder essbare mit giftigen Pilzen verwechselt haben. Damit solche Missgriffe nicht mehr geschehen, hat Steffen Guido Fleischhauer, Autor der Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen, Steffen Guido Fleischhauer nun sein Fachwissen in ein Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen Taschenbuch gepackt. Die AT-Verlag, 216 Seiten, 300 Fotos, Taschenbuch, Fr. 29.90 «Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen» enthält Infos über die 1000 wichtigsten Wildpflanzen Mitteleuropas, die man getrost in seinen Speiseplan integrieren kann. Die 300 leckersten Arten sind zudem farbig abgebildet. 19 Konzept Nr. 20 – 18. Mai 2010 Facts zum Hotel Alpenblick «Über den Dächern von Weggis» ist der Slogan, mit dem das Pächterpaar Karl Zimmermann und Dijana Tomse für ihr Restaurant werben. Von hier bietet sich ein Panoramablick auf den Vierwaldstättersee . Konzept: Dreisternehotel mit Restauration Gastronomie: mexikanische Küche mit Schweizer Einflüssen Zimmer: 30 Zimmer, davon 24 mit Seesicht Zimmerpreise: Hochsaison ab 220 Franken, Nebensaison 180 Franken, Einzel ab 120 Franken Infrastruktur: Hallenbad mit Biosauna,Tiefparkgarage, drei Seminarräume (von 10 bis 80 Personen) Mitarbeitende total: neun Kontakt: «Alpenblick» 6353 Weggis www.alpenblick-weggis.ch Gastroangebot soll junge Gäste anlocken Hotelfachschule Thun hätte ihnen die mexikanische Küche das Leben gerettet, erinnern sie sich. Und zwar nicht die Texmex-Küche, sondern die traditionelle mexikanische Küche. So gibt es nun im «Alpenblick» Fajitas mit Rind, Poulet oder vegetarisch in der Eisenpfanne zubeWeggis wird seinen Ruf als «Altersresidenz» nicht los. Nun will ein innovatives Pächterpaar diesem reitet, serviert mit Weizen- oder schlechten Image beikommen. Am 1. April haben sie das Hotel Alpenblick übernommen. Als erstes Maistortillas von 22.80 bis 32.60 haben sie dem Restaurant einen neuen Schub gegeben, um damit ein jüngeres Publikum anzulocken. Franken. Oder Burritos, Tortillas «Wir müssen den Gästen einen Doch wer hier hoch will, muss ei- und ist zum Schluss gekommen, bereits gerollt, von 19.90 bis 29 Franken. Als Küchenchef ist DimiGrund geben, um zu uns auf den nen stutzigen Hang bergauf gehen. etwas völlig Neues anzubieten: tri Gelndis engagiert worden. Der Berg zu kommen», sagt Dijana «Wenn wir die gleiche Küche wie Grieche hat in der Schweiz die Tomse, die zusammen mit ihrem die Restaurants unten an der See- «Eine gute mexikanische Küche Kochlehre absolviert und hat ein Partner Karl Zimmermann seit An- meile anbieten, nimmt niemand ist neu für Weggis», Flair für die mexikanische Küche. fang April das Hotel-Restaurant Al- den anstrengenden Weg in Kauf.» Das Pächterpaar hat deshalb ei- sagen sie. Zwar waren beide noch Sein Vater führte zwei mexikanipenblick in Weggis führt. Ihr Betrieb liegt zwar in Gehdistanz zur ne gründliche Marktanalyse vom nie in Mexiko, aber in ihrer «Trai- sche Restaurants. ruth.marending@gastronews.ch Schiffsanlegestelle von Weggis. Weggiser Gastroangebot gemacht nee»-Zeit in den Staaten nach der Weggis: Neueröffnung Restaurant Bad Klus unter neuer Führung Das «Bad Klus» liegt in Oensingen am Tor zum Naturpark Thal und ist nach einer sanften Renovation wieder eröffnet worden. Gastgeberin Elisabeth Diogo und ihr Team haben täglich von 6 bis 23.30 Uhr offen. Die mediterrane Küche mit portugiesischem und italienischem Touch wird mit Spezialitäten aus der Schweiz ergänzt. Das Restaurant verfügt über drei Räume mit 90 Sitzplätzen und einem Saal für 100 Personen. www.bad-klus.ch Umbau Sorell Hotel Rütli in Zürich: Design für die Drei-Sterne-Kategorie Der letzte grössere Umbau im Sorell Hotel Rütli in Zürich liegt zehn Jahre zurück. Anfang 2009 hat das Management deshalb entschieden, eine «Rundum»-Erneuerung in Angriff zu nehmen. Nach einer intensiven Planungsphase begannen Mitte November 2009 die Bauarbeiten. Mit Ausnahme der Cityrooms – zwölf von den Künstlern Prim und Rast gestaltete Graffitizimmer – wurden in den vergangenen Monaten alle Zimmer komplett renoviert, neu eingerichtet und mit einer Klimaanlage ausgestattet. Teilweise sind die Räume sogar vergrössert noch modernen Stilelementen. worden. Die Innenarchitektur ori- Hauptakzente bilden gemütliche entiert sich an zeitlosen und den- Bettnischen, Bettkopfwände aus Tapete sowie neue, grosszügige Nasszellen. Diese sind mit Glaswänden vom restlichen Zimmer abgetrennt, was den Räumen zusätzliche Weite verleiht. Alle Zimmer wurden mit einem modernen Entertainment-System ausgestattet, einige verfügen über Bettsofas für Familien mit Kindern und zwei davon sind rollstuhlgängig. Um mehr Raum für die Lobby zu schaffen, wurde der Eingang des Hotels nach links verlegt. www.rutli.ch 20 AKTUELL Nr. 20 – 18. Mai 2010 Regionen, Netzwerke, Dabei sein bringts! ■ SBKPV Sektion Etzel Kräuterkochkurs «Ybriger Chuchi» Datum: Samstag, 26. Juni Zeit: ab 10.00 Uhr Treffpunkt: Landgasthof Rösslipost, Schmalzgrubenstrasse 2, 8842 Unteriberg Referentin: Marianne Elisabeth Ziegler, Leiterin der Akademie für Naturlehrer in Unteriberg, Kathrin Fässler-Grossen, Kochkünstlerin und Mitglied der Schweizer Gilde etablierter Köche Themen: Sammeln von Kräutern, Wurzeln und Beeren, Mittagsimbiss, Kochkurs mit Rezeptdokumentation, Apéro und Abendessen (ohne Getränke) Kosten: Mitglieder Fr. 120.– Nichtmitglieder Fr. 180.– Anmeldung: Peter Schnyder, Wäni 10 8840 Trachslau, Tel. 055 412 46 33 Natel 079 638 76 16, pdccc@hispeed.ch ■ Besichtigung der Distillerie Etter Datum: Montag, 5. Juli ■ Einladung zur GV der Hotel & Gas- Zeit: 14.00 Uhr – ca. 15.30 Uhr Treffpunkt: Etter Söhne AG Distilletro Union, Region Zürich Datum: Montag, 31. Mai rie, Chollerstrasse 4, 6300 Zug Zeit: 15.30 Uhr – 17.30 Uhr Work- Programm: Der Anlass beginnt mit shop einer spannenden Besichtigung. ab 19.00 Uhr GV Im Anschluss an den Rundgang Treffpunkt: Berufsschule Winter- können verschiedene Getränke thur, Wülflingerstrasse 17, 8400 degustiert werden. Winterthur Kosten: Fr. 20.–/Person Anmeldung: netzwerkrestauration-zueProgramm: ab 18.00 Uhr Apéro, ofrich@hotmail.com feriert von der Hotel & Gastro Union, 19.00 Uhr Beginn der GV Workshop: Während zwei Stunden ■ GABELZARTES Fleisch lernen Sie den Umgang mit Cou- Was steckt dahinter? verture und Cornet und stellen sel- Zusätzlicher Anlass!! ber Dekorelemente für Ihre Des- Jetzt anmelden! Teilnehmerzahl beserts her. schränkt! Kosten Workshop: Mitglieder Fr. 20.–/ Datum: Donnerstag, 3. Juni 2010 Nichtmitglieder Fr. 40.– (bei Kursbe- Zeit: 19.00 Uhr bis ca. 22.15 Uhr ginn zu bezahlen) Ort: Personalrestaurant Spital Wetzikon, Spitalstrasse 66 Anmeldung: Hanspeter Göldi, In der Au 24 8620 Wetzikon 8706 Meilen, hgoeldi@hispeed.ch Anmeldeschluss: Dienstag, 25. Mai 2010 Weitere Infos zum Anlass finden Region Zürich Region Zentralschweiz Weitere Infos zu den Regionen finden Sie im Internet unter www.hotelgastrounion.ch, Rubrik «Regionen» Fachtagung „Wenn die Ferne lockt“ Datum: 5. Juni 2010 Zeit: 8.30 – 17.00 Uhr Ort: Hotel Kreuz, Zeughausstrasse 41, 3011 Bern Kosten: lernende Mitglieder der Hotel & Gastro Union: 45.–; Normalpreis 70.– Anmeldung an: swiss.emigration@bfm.admin.ch Beschreibung: Spielen Sie mit dem Gedanken, das nächste Jahr oder Halbjahr in einer fremden Stadt in einem unbekannten Land zu verbringen? Oder träumen Sie von einer beruflichen Zukunft in der Ferne? Dann ist diese Fachtagung, welche im Auftrag des Bundesamts für Migration durchgeführt wird, genau das Richtige für Sie! An diesem Tag erhalten Sie Informationen, Anregungen und Ideen aus erster Hand. Neben vielen Organisationen, welche über sich informieren und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, wird auch Peter Hurni, ein Spitzenkoch aus Shanghai, anwesenden sein und von seinen Erfahrungen berichten. Packen Sie jetzt Ihre Chance und melden sich noch heute an, die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Sie im Internet unter www.hotelgastrounion.ch Region Nordwestschweiz ■ Einladung zur GV der Region Nordwestschweiz Datum: Montag, 31. Mai Zeit: ab 19.00 Uhr Treffpunkt: Brauerei Unser Bier, Gundeldingerstrasse 287, 4053 Basel Programm: Anschliessend an die GV offeriert der Vorstand Nordwestschweiz eine Führung durch die Brauerei samt Imbiss. Anträge: bitte bis 21. Mai 2010 an den Präsidenten Marcel Ammann nordwestschweiz@hotelgastrounion.ch Anmeldung: Marcel Ammann, Huggerwald 799, 4245 Kleinlützel, nordwestschweiz@ hotelgastrounion.ch, Tel. 061 315 24 01 (Bethesda-Spital) Anmeldeschluss: Dienstag, 25. Mai 2010 Deutsche Gastgeber in der Schweiz Die kulturellen und sprachlichen Unterschiede zwischen Deutschen und Schweizern werden oft unterschätzt. Dies kann zu Missverständnissen mit Gästen führen, aber auch das Arbeitsklima belasten. Der Kurs Deutsche Gastgeber in der Schweiz vermittelt humorvoll die Do’s und Dont’s, die Sie als deutsche Gastgeber in der Schweiz beachten sollten. Datum: Mittwoch, 30. Juni 2010 Zeit: 14.00 bis 17.30 Uhr Ort: Steigenberger Hotel Gstaad-Saanen, Auf der Halten, 3792 Saanen Referent: Wolfgang Foerster, eidg. dipl. Hotelier Ecole Hôtelière de Lausanne, freier Trainer für Servicequalität und Umgang mit Menschen Kosten: für deutsche Mitglieder der Hotel & Gastro Union ist das Seminar GRATIS! Nichtmitglieder kostet das Seminar Fr. 50.– Anmeldung: anna.becker@hotelgastrounion.ch Anmeldeschluss: 22. Juni 2010 Fotogalerie Frühjahrstagung Impressionen der Frühjahrstagung 2010 jetzt auf der Internetseite der Hotel & Gastro Union unter http://www.hotelgastrounion.ch/hotelgastrounion/d/index.php Deine Berufsorganisation Hotel & Gastro Union jetzt auch auf Facebook! Besuch unsere Gruppe und werde Mitglied. So bist du immer auf dem aktuellsten Stand! EVENTS/KURSE 21 Berufsverbände, Berufsorganisation Berufsverband Restauration Schweizer Kochverband Berufsverband Restauration Berufsverband SBKPV Tel. 041 418 22 51 info@union-restauration.ch www.union-restauration.ch Tel. 041 418 22 71 info@union-kochverband.ch www.union-kochverband.ch Tel. 041 418 22 51 info@union-restauration.ch www.union-restauration.ch Tel. 041 418 22 47 info@union-sbkpv.ch www.hotelgastrounion.ch ■ Internationale ■ Forum 2010 Schweizer Kochverband und Berufsverband Restauration 16. Juni 2010 in Interlaken Servicekunstausstellung 12. – 16. September 2010 DER RESTAURATION • DE LA RESTAURATION • DELLA RISTORAZIONE 16. Juni 2010 in Interlaken Co-Sponsoren Hauptsponsor Der Berufswettbewerb für kreative Restaurationsprofis und Lernende Co-Sponsoren Erste Lachsräucherei in der Schweiz Zeigen Sie Ihr kreatives Flair und Ihr berufliches Können! Die 3 Kategorien – Showtisch Restaurant/Küche – Erlebnistisch Profis – Erlebnistisch Lernende ■ Fachkurs in der Chocolate Academy Tageskurs bei Barry Callebaut: «Mürner ONE – sweet design» In diesem Kurs stellt Ihnen Rolf Mürner sein neues Buch vor. Die Hochglanzfotografien seiner Kreationen machen die Kunstwerke des Pâtissier-Weltmeisters zu einem Augenschmaus. Lernen Sie in diesem Kurs die Zubereitung und Umsetzung dieser brandneuen und innovativen Rezepte. Bieten Sie Ihren Kunden nur das Beste aus dem Dessertbereich. Im Preis inbegriffen ist das Buch: «Mürner 1 – sweet design». Natürlich auch für die Pâtissiers der Hotel & Gastro Union ein Grund, diesen Kurs zu besuchen! Die Auszeichnungen Gold-, Silber- und Bronzemedaillen Teilnehmer • Kategorie Showtisch Restaurant/Küche: Teamwettbewerb mit je einem Teilnehmenden aus Küche und Restaurant • Kategorie Erlebnistisch Profis: Restaurantfachleute, Servicefachangestellte, Gastronomiefachassistent(inn)en, Restaurationsleiter/-innen • Kategorie Erlebnistisch Lernende: ausschliesslich Lernende (Restaurationsfachmann/-frau, Restaurationsangestellte) ab dem 1. Lehrjahr Ort Täglich während der ZAGG, der Ausstellung für Gastgewerbe, Hotellerie und Gemeinschaftsgastronomie in Luzern. Daten/Zeit Berufsleute aus Restauration, Hotellerie, der Spital-, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie vereint an diesem Event. Das Publikum kommt aus allen Bereichen der Gastronomie. Neuheiten, Trends, Entwicklungen in technischen Bereichen, neue Produkte, berufliche Grund- und Weiterbildung usw. werden vermittelt. Das Forum erläutert neue Erkenntnisse in der Ernährung, ist der Marktplatz aller in der Gastrobranche aktiven Berufsleute, Anbieter, Zulieferer und Ausbildner und bietet einen hervorragenden Treffpunkt zum Interessenaustausch. Ort Zürcher Westpark Pfingstweidstrasse 60 8005 Zürich Referent Rolf Mürner Datum Kosten Sonntag, 12. bis Donnerstag, 16. September Fr. 365.– NM, Fr. 290.– M 16. Juni 2010 in Interlaken Anmeldeschluss Co-Sponsoren Hauptsponsor 16. Juli Co-Sponsoren Erste Lachsräucherei in der Schweiz Verlangen Sie die Wettbewerbsunterlagen bei: Weitere Informationen unter www.union-kochverband.ch / www.union-restauration.ch florenta.dobraj@union-restauration.ch Berufsverband HotellerieHauswirtschaft Rete di collegamento dell’economia domestica alberghiera Ticino Tel. 041 418 22 50 info@union-hauswirtschaft.ch www.union-hauswirtschaft.ch Tema ■ Ceremonia del Tè Di. 9., Mi. 10. und Do. 11. November jeweils 8.30 – 17.00 Uhr CEREMONIAL DEL TE Breve introduzione sulla cultura del tè con visita al parco e alla piantagione partecipazione alla cerimonia con degustazione, visita del laboratorio e discussione. Data/Ore/Luogo Martedi, 1 giugno 2010, Ore 15.45 fino ca. 18.30, ritrova casa del tè Monte Verità Costi Fr. 50.– Non soci, Fr. 38.– soci, Apprendisti gratis Pagare importo giusto sul posto. Anmeldeschluss 9. Oktober Jetzt anmelden – auch online Berufsverband SBKPV Tel. 041 418 22 54 florenta.dobraj@hotelgastrounion.ch Iscrizioni entro 25 maggio Iscrizione Spedire a: Catherine Basile ca. basile@bluewin.ch Vi aspettiamo numerosi per passare un bel momento insieme a voi! Catherine Basile e Eulalia Cuniberti 22 Publireportage Der Einblick in die Schönheit Irlands beginnt beim Einchecken im Dubliner Hotel Clontarf Castle. Mit modernem Design in alten Mauern gilt das Hotel im Herzen der Hauptstadt als eines der besten des Landes. Nr. 20 – 18. Mai 2010 Wer Irland bereist, darf den Besuch im Messrs Maguire Pub an der O’Connel Street direkt an den Quays von Dublin nicht verpassen. Im Traditionslokal wird eigenes Bier gebraut. Dazu gibt es Leckeres aus der irischen Küche. Die Geschichte von «Irish Beef» miterleben Irland: Die idyllische Landschaft ist Irlands grösstes Kapital. Sanfte Hügel, saftige, grüne Weiden und ein eher gemässigtes Klima bilden geradezu ideale Voraussetzungen für die Rinderzucht. So halten etwa 60 000 Farmer über 6,7 Millionen Rinder. Dies ist der Grundstein für einen zarten, saftigen Fleischgenuss. Ende. Als Folge der BSE-Krise wird der Export von britischem Fleisch verboten. Das Unternehmen übersteht die schwierige Zeit. Dazu sagt der gebürtige Schweizer Hansjörg Baumann, seit 20 Jahren Direktor von «Donald Russell»: «Weil der Essgenuss von ‹Donald Russell›-Rindfleisch nachhaltig in Erinnerung bleibt, war es einfach, den Markt und den Export wieder aufzubauen.» Im Jahr 2000, nach Fällen von Maul- und Klauenseuche, werden die Grenzen für den Export von Rindfleisch erneut geschlossen. «Wir wollten unseren guten Namen und die Kunden behalten», sagt Hansjörg Baumann und ergänzt: «Deshalb mussten wir eine neue Exportlösung suchen. Fündig wurden wir in Irland. Auf der Grünen Insel waren und sind die Aufzuchtbedingungen einmalig.» Farmer, die für «Donald Russell» Rinder aufziehen, leben in ganz Irland verstreut. Auf ihren Weiden grasen Rinder der Rassen Charolais, Limousin, Hereford, SimmenBestes Rindfleisch wird durch die 21-tägige Trockenreifung am Stück tal und Black Angus. Im Winter zu «Donald Russell Irish Beef». wird Heu und Silage aus eigener Die Geschichte beginnt im schottischen Hochland. William Donald ist Farmer und begeisterter Rinderzüchter. Der Metzgermeister John Stone verkauft Fleischspezialitäten unter der Bezeichnung «Russell meats». Gemeinsam gründen sie die Firma «Donald Russell» und liefern ihr schottisches «Aberdeen Black Angus» wenige Jahre später in über 32 Länder. Renommierte Hotels, Sternerestaurants und sogar die Queen zählen zu ihren Kunden. Im Jahr 1996 nimmt die Erfolgsgeschichte ein abruptes Produktion verfüttert. «Donald Russell» hat die einzigartige Möglichkeit, Edelstücke von bester Qualität aus täglich frischer Schlachtung zu wählen. Doch damit ist noch kein schmackhaftes und zartes Steak auf dem Teller. Das Rindfleisch von «Donald Russell» reift nach alter Tradition bis zu 21 Tage am Knochen. Trocken gereiftes Fleisch verliert praktisch keinen Saft. Und das ist ein wichtiger Kostenfaktor beim Einkauf. Die Mérat & Cie AG liefert «Donald Russell Irish Beef» an die Schweizer Gastronomie. Zudem wird Irish Beef auch in den CCA-Frischmärkten angeboten. Die beiden Partner, Mérat und CCA, laden ihre Kunden und Leser von «eXpresso» nun zu einer Studienreise nach Irland ein (siehe Kasten). Während drei Tagen können Interessierte Rinderzucht, Reifeprozess, Fleischgenuss und irische Lebensfreude miterleben. gabriel.tinguely@gastronews.ch www.merat.ch/www.cca-angehrn.ch Das Programm der Reise Datum: Montag, 20. bis Mittwoch, 22. September 2010 1. Tag: Flug mit der Swiss von Zürich nach Dublin. Fahrt und Zimmerbezug im Viersternehotel Clontarf Castle. Mittagessen, Stadtrundfahrt und Besuch der Brauerei/Destillerie. Abendessen mit Gerichten aus der traditionellen irischen Küche. 2. Tag: Fahrt nach Ballymahon. Hansjörg Baumann öffnet die Türen von «Donald Russell». 3. Tag: Transfer zum Flughafen und Heimreise mit der Swiss nach Zürich. Kosten: 690 Franken pro Person. Inbegriffen sind die Flüge, Taxen, Transfers, zwei Übernachtungen und alle Mahlzeiten und die Getränke dazu. Anmeldung und Informationen: Nicole Born Tel. 031 378 45 45 nicole.born@merat.ch Der Anmeldeschluss ist am Freitag, 4. Juni 2010. Organisator der Reise ist: und als Partner mit dabei ist: 23 Alu-Recycling Nr. 20 – 18. Mai 2010 Auf dem Tablett Küche: neuer HummusWeltrekord aufgestellt 300 libanesische Köche haben Anfang Mai einen neuen Hummus-Weltrekord aufgestellt und damit das Nachbarland Israel vom Thron gestossen. Die Köche stellten insgesamt 10 452 Kilogramm der orientalischen Spezialität auf einer riesigen Platte her und konnten sich damit ihren Platz im GuinnessBuch der Rekorde sichern. Und noch ein Weltrekord: 365-kg-Kartoffelkloss Je grösser der gesammelte Alu-Berg, umso besser. Anmelden zum Wettbewerb kann man sich im Internet unter www.igora.ch. Aus den Einsendern wählt die Jury die drei eifrigsten Sammler aus. Sie werden im Sommer zu Schweizer Meistern im Sammeln von Alu gekürt und erhalten je 1000 Franken. Die fleissigsten Sammler der Schweiz Gesucht werden: Jedes Jahr werden in der Schweiz mehrere tausend Tonnen Aluminium gesammelt. Die fleissigsten Alu-SammlerbekommenjetztdieMöglichkeitfür,ihrenEiferBaresaufdieHandzuerhalten.Wirverraten,was es braucht, um eine Chance auf den Gewinn und den Schweizer-Meister-Titel im Alusammeln zu haben. Alusammeln ist populärer denn je. Jährlich tragen wir in der Schweiz 7700 Tonnen Haushalt-Aluminium in die Sammelstellen. Igora belohnt alle Alufans mit dem Prix Alurecycling, der nun bereits zum zwölften Mal lanciert wird. An diesem grossen Jahres-Wettspiel um 3 x 1000 Franken können alle aktiven Alusammler mitmachen. Die Teilnahme ist ganz einfach: Bis zum 15. Juni 2010 sendet man sein Alu-Sammelkonzept ein. Im eingereichten Konzept soll mit wenigen Worten beschrieben werden, wie leere Aluverpackungen gesammelt werden. Auch die ungefähre Menge ist wichtig. Eine Chance, die 1000 Franken zu gewinnen und sich künftig Schweizer Meister im Alusammeln nennen zu dürfen, hat praktisch jeder. Der stolze Kreis bisheriger Schweizer Meister im Alusammeln reicht von der Familie über den engagierten Jugendtreff bis zur inno- vativen Berufsschule. Auch ein Betrieb aus der Gastronomie wäre als künftiger Sieger durchaus vorstellbar. Übrigens, die Schweizer sind schon sehr vorbildlich was AluSammeln anbelangt. Ins Recycling kommen bereits 91 Prozent der Alu- dosen, 80 Prozent der Tierfutterschalen sowie rund 60 Prozent der Tuben aus Aluminium. Durch das Recycling von Aluminium werden gegenüber der Neuherstellung gemäss Igora 95 Prozent Energie gespart. ernst.knuchel@gastronews.ch Satte 365 Kilo bringt der Kartoffelkloss auf die Waage, der in Jena gekocht wurde. «Das Gewicht ist vom Notar beurkundet», sagte der Vertriebsleiter des Klossproduzenten aus Heichelheim bei Weimar. Hat Neuwieder Wirt Raub nur erfunden? Es sieht nicht gut aus für einen 62-jährigen Neuwieder (D) Wirt. Um 14 868 Euro soll der Kneipier seine rund 60 Stammgäste betrogen haben. Die Summe entspricht den Beträgen, die im Jahr 2008 ins Sparkästchen an der Wand gewandert sind. Um ohne grosse Fragen an das Geld zu kommen, soll der Neuwieder Wirt einen Überfall vorgetäuscht haben. Dabei half ihm eine alte Bekannte. Doch die gestand, vom Betrug gewusst zu haben. 100-jähriges Jubiläum Art Deco Hotel Montana in Luzern sucht einen Suiten-Sleeper Das Art Deco Hotel Montana in Luzern feiert im 2010 sein 100jähriges Jubiläum und damit ein Jahr voller Highlights und verrückter Ideen. Zu diesen zählt der neuste Streich, für welchen Hoteldirektor Fritz Erni zum Testen der brandneuen Suiten im sechsten Stock extra eine neue Arbeitsstelle ausgeschrieben hat. Gesucht wird ein Suiten-Sleeper (m/w), der mit seiner Begleitung während des temporären Anstellungsverhältnisses von drei Tagen die neuen Traumsuiten auf Herz und Nieren überprüft. Sei- en es die Spa-Landschaft im eigenen Bad, der Whirlpool auf der Zimmerterrasse oder das neue Duft- und Entertainment-System – Das «Montana» bietet einen Traumjob. Gesucht: ein Tester oder eine Testerin für die neuen Suiten. alles muss sorgfältig getestet und erlebt werden! Dass für diese verantwortungsvolle Arbeitsstelle nur Personen mit einem speziellen Profil in Frage kommen, liegt auf der Hand. Deshalb hat das Montana-Management ein fünfköpfiges Human Resources Team zusammengestellt, welches die Online-Bewerbungen entgegennimmt und den Arbeitsvertrag der kreativsten Bewerberin oder dem fantasievollsten Bewerber übergeben wird. Anmeldungen bis zum 20. Mai 2010 unter www.hotel-montana.ch/sleeper KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern Aktuelle Branchen-News finden Sie unter www. .ch Die Partner der meistbesuchten Branchenplattform Was ist bei den Bäckern erlaubt? Sonntags- und Nachtarbeit: Wann ist bei den Bäckern Nachtarbeit? Wie oft muss man nachts arbeiten? Gibt es dafür einen Zuschlag? Und wie sieht es mit der Sonntagsarbeit aus? Gelten für die Lernenden die gleichen Regeln? Fragen, die dem Rechtsdienst der Hotel & Gastro Union oft gestellt werden. «eXpresso» gibt die Antworten. Ganz grundsätzlich ist Nacht- und Sonntagsarbeit für Mitarbeitende in der Schweiz laut Gesetz nicht erlaubt. Ausnahmen bedürfen einer behördlichen Bewilligung. Als Nachtarbeit gilt die Arbeit zwischen 23.00 und 6.00 Uhr. Wenn die Mehrheit der betroffenen Mitarbeitenden einverstanden ist, kann diese Zeit entweder von 22.00 bis 5.00 Uhr oder von 24.00 bis 7.00 Uhr verschoben werden. Doch es gibt Branchen, in denen die Nachtarbeit ohne behördliche Bewilligung mit Einschränkung erlaubt ist. Dazu gehören das Gastgewerbe, Spitäler und die Bäckereien. Erwachsene Mitarbeitende dürfen in Bäckereien wie folgt zu Nacht- und Sonntagsarbeit hinzugezogen werden: ● Nachtarbeit Produktion: 25 Beratung Nr. 20 – 18. Mai 2010 Kurios Kellner warf blinden Mann aus Restaurant Ein Missverständnis hat in Australien laut «20 Minuten» für einen Gerichtsfall gesorgt. Jan Jolly hatte einen Kellner gefragt, ob er seinen Blindenhund (guide dog) ins Restaurant mitnehmen dürfe. Dieser verstand aber schwuler Hund (gay dog) und schmiss Jolly aus dem Lokal. Ein Gericht hat nun entschieden, dass sich die Restaurant-Besitzer entschuldigen und umgerechnet eine Busse von 1400 Franken bezahlen müssen. Singapur: Kaugummikauen bleibt verboten Schlafen bis das Brot gebacken ist – so sieht die Realität der Nachtarbeit bei Bäckern natürlich nicht aus. sowie höchstens ein Sonntag pro Monat. ● Lernende ab dem 17. Altersjahr: In der Produktion sind pro Woche fünf Nächte pro Woche ab 3.00 Uhr maximal zwei ganze Nächte und (vor Sonn- und Feiertagen ab 2.00 fünf Nächte ab 1.00 Uhr erlaubt. Uhr) sowie höchstens zwei Sonntage pro Monat. Darüber hinausgehende Sonn● Nachtarbeit Verkauf: nicht ertags- und Nachtarbeit bedarf solaubt. ● Sonntagsarbeit Produktion: Die wohl für die Erwachsenen wie die Sonntagsarbeit ist erlaubt. Aber jeder Mitarbeitende hat das Anrecht auf zwölf arbeitsfreie Sonntage pro Jahr. Handystrahlen behindern Wachstum von Kresse ● Sonntagsarbeit Verkauf: Die Sonntagsarbeit ist erlaubt. Der MitGisela Berger aus Sursee mass für arbeitende hat das Anrecht auf ihre Maturaarbeit das Wachstum zwölf arbeitsfreie Sonntage. von 3200 Gartenkressepflanzen. Diese vier Regelungen gelten Dabei verglich sie zwei Gruppen. übrigens auch für Lernende ab Die eine keimte neben einem eindem 18. Altersjahr. Für unter 18geschaltenen Handy, die andere Jährige gilt ein verschärfter Juwar abgeschirmt. Nach sechs Tagendschutz. Doch der SBKV gen war die bestrahlte Garten(Schweizerischer Bäcker-Kondikresse bis zu einem halben Zentorenmeister-Verband) hat mit den timeter kürzer als die unbestrahlBehörden folgende Ausnahmen te. Handystrahlen haben also ausgehandelt: einen Einfluss auf Organismen. Eins zu eins übertragen auf den ● Lernende ab dem 16. Altersjahr: Menschen könne man das Resulhöchstens fünf Nächte pro Woche tat aber nicht. ab 4.00 Uhr (vor Sonn- und Feiertagen allerdings schon ab 3.00 Uhr) Jugendlichen einer zusätzlichen Bewilligung der Behörden. Für die Sonntagsarbeit erhalten die Mitarbeitenden keinen Zuschlag. Dafür gibt es für Mitarbeitende (ohne Lernende) für die Nachtarbeit einerseits zehn Prozent Zeitzuschlag und zusätzlich 25 Prozent mehr Lohn. Ein Abgeordneter stellte den Antrag, das Kaugummiverbot in Singapur aufzuheben. Doch die Regierung lehnte ab. Sie befürchtet, dass die Aufhebung zu massiver Kaugummiverschmutzung führen würde. Das Verbot von Kaugummikauen gilt auch für Touristen. Wer sich nicht daran hält, zahlt mindestens 100 Euro Busse. Das Verbot, Kaugummi zu kauen, gibt es in Singapur seit 1992. mario.gsell@gastronews.ch Wissen Saufen für den Regenwald bringt wenig Immer mehr macht die Industrie auf Öko und versucht, Konsumenten so zum Kauf zu bringen. In einem neuen Buch stellt Kathrin Hartmann einige dieser Ökoprojekte der Industrie in Frage. So versprach die Brauerei Krombacher, dass sie für jeden verkauften Kasten Bier einen Quadratmeter Regenwald rette. Tatsächlich gingen nur 6,7 Cents pro Harass an den WWF. Kathrin Hartmann: «Ende der Märchenstunde», Blessing, zirka 33 Franken ISBN 978-3-896667-413-5 Diese Lastgewichte sind zumutbar Das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) hat eine Publikation zu Gesundheitsrisiken bei der Arbeit herausgegeben. Darin aufgelistet sind auch die zumutbaren Lasten: Männer Frauen 16 bis 18 Jahre 19 kg 12 kg 18 bis 20 Jahre 23 kg 14 kg 20 bis 35 Jahre 25 kg 15 kg 35 bis 50 Jahre 21 kg 13 kg über 50 Jahre 16 kg 10 kg bisEnde6.Schwangerschaftsmonat 10 kg ab 7. Schwangerschaftsmonat 0 kg 26 Aus der Backstube Gesundheit Versteckter Zucker ähnlich schlecht wie Fett Wer sich oft von süsser Nahrung verleiten lässt, schädigt dabei sein Herz. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Emory University (USA). Sie untersuchten acht Jahre lang die Ernährungsgewohnheiten 6000 Erwachsener und massen ihre Blutwerte. Diejenigen, die am meisten versteckten Zucker konsumierten, hatten die höchsten Risikowerte für Herz und Kreislauf. Laut den Forschern handelt es sich um die erste Langzeit-Untersuchung dieser Art, wobei sich zu Karies, Diabetes und Übergewicht eine neue Gefahr durch versteckten Zucker gesellt. Um Herz und Kreislauf über lange Zeit gesund zu halten, raten die Wissenschaftler, Lebensmittel beim Kauf nach Zuckerzusätzen zu überprüfen und letztere möglichst zu reduzieren. Besonders bei Fertignahrung muss man auf schädigenden versteckten Zucker achten. Nr.20 – 18. Mai 2010 Jetzt gibt es Brote wie in der guten alten Zeit Coop: Coop ist es gelungen, die traditionellen Methoden der Backkunst auch in ihren Grossbäckereien umzusetzen. Diese stellen rund drei Viertel aller Coop-Brote her. Ab sofort werden in den Grossbäckereien sämtliche Brote wie in der guten alten Zeit produziert. Das sind die Gründe für den Sinneswandel. Um die Kosten zu senken und die Mengen zu steigern, wurde in der industriellen Brotproduktion während Jahren auf Effizienz und Zeitersparnis gesetzt. Dem Teig wurden in der Regel knappe zwei Stunden Zeit gelassen, um zu ruhen und Aromastoffe zu entfalten, bevor er gebacken wurde. In dieser kurzen Zeit konnten sich wichtige Eigenschaften des Brotes wie Geschmack und Teigstruktur, aber auch die Knusprigkeit der künftigen Kruste nicht optimal entfalten. Entsprechend gross waren im Coop-Sortiment die Unterschiede zwischen den Broten aus den sieben Grossbäckereien und denen der lokalen Hausbäckereien. Vor rund drei Jahren brachte Coop unter dem Namen Pain Artisanal die ersten Brote in die Läden, die nach den klassischen Methoden der traditionellen Bäckerkunst gefertigt sind – ohne Zusatzstoffe, dafür mit Vorteig und langer Teigführung (siehe Kasten). «Die Erfahrungen aus dem Pain Artisanal und die Weiterentwicklung des Konzeptes haben es möglich gemacht, das klassische Verfahren Das Coop-Angebot umfasst insgesamt 70 Brote und Kleinbrote, gut 30 Prozent davon in Bio-Qualität. nach und nach auch in die industrielle Brotproduktion zu übernehmen», erklärt Susanne Sugimoto-Erdös, Leiterin der Coop-Medienstelle. Eine Brotsorte nach der anderen wurde auf Vorteig umgestellt. Die Qualität der Brote verbessert sich durch die Vorteig-Produktion spürbar. «Die Brote bleiben länger frisch und knusprig, die natürlichen Aromen entwickeln sich vielfältiger», sagt Susanne Sugimoto- Erdös. Dies wiederum erlaubt es, den Salzgehalt der Rezepturen zu reduzieren, so dass die Coop-Brote jetzt nicht nur kulinarisch, sondern auch aus ernährungsphysiologischer Sicht deutlich besser sind. Coop hat sich bereits 2009 gegenüber der «actionsanté» des Bundesamtes für Gesundheitswesen (BAG) verpflichtet, den Gehalt an gesundheitlich kritischen Inhaltsstoffen in ihren Produkten zu verringern und die Fettqualität zu optimieren. christian.greder@gastronews.ch International Erste Natur-Bäckerei in Torontos Finanzdistrikt Marché International legt mit der Eröffnung der ersten MarchéNatur-Bäckerei den Grundstein für die Rückkehr in den kanadischen Markt. In Torontos Finanzdistrikt werden die Gäste ab sofort mit typischen Schweizer Gerichten wie Chnöpfli, Wähen, Birchermüsli usw. verwöhnt. Herr der Dinge ist Gottfried Keller. Der erfahrene General Manager aus Luzern war zuvor drei Jahre Chef im Marché Heidiland und drei Jahre im Marché Glarnerland. Er bringt die richtige Portion Schweizer Touch über den Atlantik. «Wir wollen den Markt mit gesunder, bekömmlicher Verpflegung aufmischen. Wir setzen konsequent auf lokale Produkte und verhandeln aktuell mit etlichen Biobauern aus der Umgebung. Marché heisst echt gut essen, bequem und bekömmlich, frisch gekocht zu jeder Zeit ohne Stabilisatoren und Zusatzstoffe. Die ersten Reaktionen der kanadischen Gäste sind vielversprechend, ich denke, wir treffen genau den Nerv mit unserem Konzept der Natur-Bäckerei», erklärt Gottfried Keller. Die Mikroflora von Vorteigen Milchsäurebakterien und natürlich entstandene Hefen sind die wichtigsten Mikroorganismen in Vorteigen. Sie bilden Milchsäure, Ethanol oder Essigsäure und Kohlendioxid. Milch- und Essigsäure sowie Ethanol sind die Hauptakteure bei der Entwicklung des typischen reifen Brotgeschmacks. Die Kohlensäure fungiert als Lockerungsgas und bewirkt, dass der Teig aufgeht und seine lockere Struktur erhält. Die Bäckerhefen bilden dagegen nur Ethanol und Kohlendioxid. Daraus ergibt sich, dass einem Brot ohne Vorteig eine wesentliche natürliche Aromaquelle fehlt. Die Einführung der Bäckerhefe in die Backstuben zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat den zeitaufwendigen, traditionellen Vorteig immer mehr verdrängt. Da die Bäckerhefe immer verfügbar war und nicht in einem Vorteig über Stunden angezüchtet werden musste, brauchte ein Brotteig nun nicht mehr 12 bis 24 Stunden Reifezeit, sondern war innert zwei Stunden bereits backfertig. Nr. 20 – 18. Mai 2010 Tel. 041 418 24 44 • Fax 041 418 24 45 meistgelesene Gastrozeitung ◆ Gute Mitarbeiter wechseln erst die Stelle, wenn sie zuvor einen neuen Job in ihrer Berufszeitung gefunden haben! Stellenmarkt ◆ Ihr Betriebslogo druckt eXpresso in Stelleninseraten farbig, und das erst noch gratis. ◆ Zusätzlich publiziert eXpresso Ihr Stelleninserat im Internet der Branche zwei Wochen lang, kostenlos! ◆ 10 % Rabatt erhalten Abonnenten von eXpresso auf ihr Stelleninserat. Die Alipro AG ist ein Schweizer Familienunternehmen aus dem Zürcher Oberland und stellt seit über 60 Jahren hochwertige Halbfabrikate für Bäckereien und Konditoreien her. Zur Ergänzung unseres Teams in der Versuchsbackstube suchen wir eine/n Bäcker-Konditor/-in 27 stellenmarkt@gastronews.ch Courant de l’été 2010 Henri BADOUX SA - Vins inaugure un nouvel espace vin de 240 m2 dans sa cave «En Socrettaz», à la sortie de l’autoroute d’Aigle. Cet endroit innovatif et convivial sera confié de préférence à un Ihre Aufgaben • Qualitätsprüfungen der produzierten Halbfabrikate • Fachberatung für unsere Kunden am Telefon oder persönlich vor Ort • Unterstützung des Verkaufsteams bei Schulungen und Produktinformationsanlässen • Teilnahme an Messen im In- und Ausland • Entwicklung neuer Produkte Wir wünschen • eine abgeschlossene Lehre als Bäcker-Konditor/-in • höhere Fachprüfung oder ähnliche Weiterbildung von Vorteil • ausgeprägtes Qualitätsverständnis • bereits einige Jahre Berufserfahrung • Freude am Beruf, dabei sind Sie kreativ, kommunikativ und innovativ • Beherrschen mindestens einer Fremdsprache F/E Bei uns finden Sie einen modernen Arbeitsplatz, abwechslungsreiche und spannende Aufgaben in einem professionellen Umfeld, ein kollegiales Team sowie sehr gute Anstellungsbedingungen. Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Alipro AG, Marcel Wälchli, Oberdorfstrasse 4, 8335 Hittnau Telefon 043 288 20 20, E-Mail: mwaelchli@alipro.ch 20996-20 Couple de gérants indépendant responsable de dynamiser les ventes à l’emporter et recevoir les clients avec compétence et charme dans le Caveau et Bar à Vins. Cette activité nécessite: – – – – la maîtrise des langues (allemand/anglais) l’esprit du vin et la facilité de contact une patente petite restauration/caveau l’expérience de gestion d’affaires indépendante En contrepartie Henri BADOUX SA Vins offre: – un site neuf, bien agencé – un large soutien publicitaire et de communication – des conditions d’exploitation très intéressantes Si vous êtes prêts à saisir une occasion exceptionnelle, veuillez nous faire parvenir votre bref dossier avec la mention «Socrettaz» à Henri BADOUX SA – Vins Direction Case postale 448 1860 Aigle 21006-20 Für die Lindner Hotels & Alpentherme Leukerbad suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung Commis de cuisine (m/w) Night Auditor (m/w) Mitarbeiter Spa Réception (m/w) Réceptionist (m/w) Commis de bar (m/w) Für nähere Informationen rufen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Homepage: www.lindnerhotels.ch Lindner Hotels & Alpentherme Leukerbad Andrea Kuonen, Human Resources Dorfplatz 1, CH-3954 Leukerbad andrea.kuonen@lindnerhotels.ch Tel. 027 472 17 06 G/21004-20 Für die Lindner Hotels & Alpentherme Leukerbad suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung F&B Manager (m/w) Front Office Manager (m/w) Executive Housekeeper (m/w) Stv. Restaurantleiter (m/w) Für nähere Informationen rufen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Homepage: www.lindnerhotels.ch Lindner Hotels & Alpentherme Leukerbad Andrea Kuonen, Human Resources Dorfplatz 1, CH-3954 Leukerbad andrea.kuonen@lindnerhotels.ch Tel. 027 472 17 06 G/21005-20 THERMALQUELLEN RESORT BAD ZURZACH Das Thermalquellen Resort, die Perle in der malerischen Rheinlandschaft, bestehend aus drei Hotels mit insgesamt 178 Zimmern, verschiedenen Restaurationsbetrieben und Seminarräumen liegt aus allen Richtungen zentral und nah. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung Koch/Köchin Sie sind gelernte/r Koch/Köchin mit Berufserfahrung. Sie verfügen über fundierte Fachkenntnisse und Liebe zum Beruf. Teamgeist, Belastbarkeit, Kreativität und Flexibilität zeichnen Sie aus. Sie behalten auch in hektischen Momenten die Übersicht. Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie uns bitte Ihre Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. 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Bild eingesandt von Geschäftsführender Chefredaktor Beat Waldmeier Redaktion Marc Benedetti, Riccarda Frei, Christian Greder, Mario Gsell, Ernst Knuchel, Ruth Marending, Rosaria Pasquariello, Jörg Ruppelt Italienische Seite Giuseppe Pennisi Korrektorat Antje Giovannini Technische Herstellung Peter Bösch, Polygraf Ursula Erni-Leupi, Produktion Inserate Hansruedi Läng, Technik Abonnementpreis Jahresabonnement Fr. 96.– Einzelausgabe Fr. 2.70 eXpresso ist ein Printprodukt des Kommunikationsunternehmens GastroNews in Luzern.eXpresso ist die meistgelesene Wochenzeitung der Branche. Mit einer von der Werbemedienforschung (WEMF) beglaubigten Auflage erreicht eXpresso dank Mehrfachlesern rund 100 000 Leserinnen und Leser. GastroNews gewann für sein vernetztes Gesamtkonzept und eXpresso den Fachmedienpreis 2005 der Schweizer Presse. Fachbeilage eXpresso gibt vierteljährlich die Fachbeilage «Swiss Gastro-Kombi» heraus. Herausgeberin Hotel & Gastro Union, die Berufsorganisation mit ihren fünf Berufsverbänden der Bereiche: Küche, Restauration, HotellerieHauswirtschaft, Empfang und dem Bäckerei- und Konditorei-Personal-Verband (SBKPV). Hotel & Gastro Union, Luzern, Tel. 041 418 22 22, Fax 041 412 03 72 Büro Westschweiz Tel. 021 616 27 0 SUISSE ROMANDE – eXpresso est un produit de l’entreprise de communication GastroNews à Lucerne. Hebdomadaire le plus lu de la branche gastro, eXpresso atteint 100 000 lectrices et lecteurs (chiffre certifié par la REMP, Recherches et études des médias publicitaires). GastroNews a remporté pour son concept global et pour eXpresso le prix 2005 des médias spécialisés de «La Presse suisse». Suppléments Deux fois par an, eXpresso édite le suppléments professionnel «eXtra». Editeur Hotel & Gastro Union,Association suisse des employés d’hôtel et de restaurant avec ses cinq associations professionnelles dans les domaines suivant: cuisine, service, économat, accueil et boulangerie-pâtisserie-confiserie. Anzeigen Adligenswilerstrasse 29/27, 6006 Luzern Bureau Suisse romande Avenue des Acacias 16, 1006 Lausanne Tel. 041 418 24 44, Fax 041 418 24 45 Tél. 021 616 27 07, fax 021 616 00 77 E-Mail: inserate@gastronews.ch Rédacteurs Patrick Claudet, Blaise Guignard, Laurent Schlittler (trad.) ● Insertionsschluss Annonces Gabriel Tinguely, conseiller en communication Stelleninserate: Freitag, 11 Uhr Tél. 041 418 24 42, fax 041 418 24 45 Produktanzeigen: 10 Tage vor Erscheinen Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwendung der redakAdministration/Dispo Rebecca Eggermann Verkauf Jörg Greder, Mediaberater Gabriel Tinguely, Mediaberater Technischer Kundendienst Anzeigen Tiziana Fischer, Tel. 041 418 24 62 Druck Ringier Print Adligenswil AG 6043 Adligenswil LU tionellen Texte bedarf der schriftlichen Zustimmung durchdieRedaktion.DieindieserZeitungpubliziertenInseratedürfenvonDrittenwederganznochteilweisekopiert, bearbeitet oder sonst wie verwertet werden. Ausgeschlossen ist insbesondere auch eine Einspeisung auf Online-Dienste, unabhängig davon, ob die Inserate zudiesemZweckbearbeitetwerdenodernicht.DerVerGastroNews leger und die Inserenten untersagen ausdrücklich die gewannden Übernahme auf Online-Dienste durch Dritte. Jeder Ver- «Top-Q-Award»2005 stossgegendiesesVerbothatrechtlicheKonsequenzen. derSchweizerPresse. Sommermärchen? Lust auf einen Neubeginn? Er (CH, 50 plus, XL, 171 cm gross) sucht Sie (30 bis 50 Jahre alt, offen, neugierig, fantasievoll). 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Juni 2010 182;5#9<8).182;5(9< /-0+--, Profitieren Sie von Vergünstigungen durch den Landes-Gesamtarbeitsvertrag im Gastgewerbe. "<$' 67%?!=') CU >5;M;O FIU1K5SU M5U> Z5; H;O/UKGSOK.5(7 9EO >5; <I+;O;5KIU8 G/O*;O IU> 1/.K;O ^5-K1SMK9SO*;U6 ?;UEQ./UIU86 !;KO;IIU8 >;M ?;UEG/7.M&MK;*M @S85?;U IU> >;M /IM%I+5.>;U>;U ^5-K4 1S(7M2 Z5; 1"UU;U /I(7 5U >;O D/IQK1E(7; ;5U8;M;K%K G;O>;U IU> H;OG"7U;U IUM;O; \/K5;UK;U IU> IUM;O \;OMSU/. *5K 9;5U;U AO;/K5SU;U2 "<$ *$(!3 W5O MI(7;U ;5U; >&U/*5M(7; \;OM"U.5(71;5K *5K /+8;M(7.SMM;4 U;O #IM+5.>IU8 /.M ^5-K1S(70^5-K1"(75U IU> ;5U58; B/7O; !;4 OI9M;O9/7OIU82 Z5; M5U> ;M 8;GS7UK ;'/1K6 %IH;O.-MM586 M/I+;O %I /O+;5K;U IU> 7/+;U FO;I>; /U />*5U5MKO/K5H;U #O+;5K;U2 #.M ^54 -K1S(70^5-K1"(75U G;O>; Z5; O;8;.*-MM58 /I(7 /* WS(7;4 U;U>; ;5U8;M;K%K2 Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne! Hotel & Gastro formation Herr Jonas Schmid / Eichistrasse 20 / 6353 Weggis Tel. 041 392 77 07 / Fax 041 392 77 70 j.schmid@hotelgastro.ch / www.hotelgastro.ch 21001-20 Wettbewerb Die Fragen stellt der Produktionsleiter der Woche. !;5 IUM 7/+;U Z5; >5; ?"8.5(71;5K6 M;.+MK-U>58 %I /O+;5K;U6 M5(7 5U ;5U;* 3IU8;U6 /I98;MK;..K;U Y;/* %I ;U8/85;O;U IU> C7O; C>;;U ;5U%I+O5U8;U2 W5O +5;K;U ;5U; /UMQOI(7MHS..; IU> H5;.M;54 K58; Y-K581;5K 5U ;5U;* %I1IU9KM8;O5(7K;K;U ZQ5K/.2 &!=') 48$ "<$ ");'$'>>' ?'4'95;: #I9 FO/8;U 85+K C7U;U ?/O1IM W;5M7/IQK6 @;5K;O X;OQ!;8IU8M4 +;KO5;+; Y;.2 ,PN NLP )) NJ 8;OU; #IM1IU9K2 ^5; M(7O59K.5(7; !;4 G;O+IU8 5U1.2 FSKS M;U>;U Z5; +5KK; /U A/O5U HSU W&.6 @;5K;O5U \;OMSU/.6 AO;5MMQ5K/. 9EO >/M FO;5/*K6 PNR, ?IO5 =1/O5U2HSU4 G&.$MQ5K/.4*IO52(7:2 4) 5) 6) Ernst Knuchel Redaktor Der Gewinner in Ausgabe 18/2010 ist Fred Rupp aus Küssnacht. oder Koch/Köchin mit Erfahrung als Bäcker/-in – abgeschlossene Ausbildung – speditive und einfühlsame Arbeitsweise – zielstrebiges und qualitätsorientiertes Handeln Unser Partnerhotel, welches seine Gäste auf höchstem Niveau verwöhnt, bietet eine anspruchsvolle und spannende Tätigkeit in einem einmaligen Umfeld. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Swiss International Hotels Etzelstrasse 42 • 8032 Zürich simona.mani@sih.ch Tel. 079 831 78 82 21007-20 In 15 In 32 In 66 Andreas Caminada StefanWiesner FrançoiseWicki Was ist für die Gastronomie in Weggis neu? 7) 8) 9) Die mexikanische Küche Die spanische Küche Ein 5-Sterne-all-inklusive-Angebot Bis wann soll das neue Bürgenstockhotel fertig gestellt sein? 10) 2011 11) 2013 12) 2014 PIZZA, ANTIPASTI, FOCACCIA & CO. DER 2010 Wie viel Lastgewicht ist gemäss seco für eine über 50-jährige Frau zumutbar? Wir suchen für einen unserer Partnerbetriebe am Vierwaldstättersee eine/n Bäcker/Konditor/-in 1) 2) 3) Wer hat den Saloon-Wirt Men Juon beim Gastronomiekonzept unterstütz? GGG2MQ5K/.4*IO52(7 20995-20 In wie vielen Ländern ist das MSC-Fisch-Siegel erhältlich? DASINTENSIV- PIZZAIOLO SEMINAR- KURS VON GASTROSUISSEFRÜHLING: HERBST: TERMINE Blockkurs WEITERE INFORMATIONEN? 31.05. bis 04.06.2010 20.09. bis 24.09.2010 GastroSuisse 8046 Zürich Tel. 0848 377 111 weiterbildung@ gastrosuisse.ch www.gastrosuisse.ch PREIS CHF 990.- inkl. Diplom 20638-8 Zu gewinnen 13) 10 kg 14) 15 kg 15) 20 kg Smoker’s Table Smoker’sTable ist der neue Stehtisch mit integrierten, versenkbaren Aschespeichern. Der Clou dabei ist, die Asche und die Aschespeicher werden so nicht weggeweht. Der Preis im Wert von 481 Franken wurde gesponsert von www.messebau-ast.ch 25. Mai 2010. Einsendeschluss ist der Schreiben Sie Ihre Antwort auf eine Postkarte oder senden Sie eine Mail an: wettbewerb@gastronews.ch Malata durante le vacanze – e adesso? Influenza: Sfortunata Manuela Carloni*. Durante le sue tre settimane di vacanza si è presa una brutta influenza intestinale che l’ha costretta a restare per dieci giorni a letto. Nonostante le vacanze andate a male, Manuela Carloni crede di poter recuperare i dieci giorni così persi. Ma il suo capo è d’altro avviso.Chi ha ragione? Manuela Carloni* è felice di essere in vacanza. Ma dopo soli tre giorni, febbre a 39 gradi, dolori allo stomaco e vomito. Interpellato, il medico rilasciava un certificato di inabilità. La professionista della ristorazione lo trasmetteva subito al suo datore di lavoro, che a sua volta lo girava prontamente alla sua assicurazione perdita di guadagno. Manuela Carloni rimaneva dieci giorni a letto e, durante questo tempo, il datore di lavoro le pagava l’indennità di malattia. La sorpresa arrivava appena rientrata dalle vacanze. Manuela Carloni era infatti sicura di aver ancora in buono questi dieci giorni di vacanza. Il suo datore di lavoro la pensava però diversamente e non voleva accreditare i giorni di vacanza persi per la malattia. Irritata per quanto accaduto, Manuela Carloni si licenziava e interpellava il servizio giuridico della Hotel & Gastro Union. La risposta: «In generale, una inabilità al lavoro non significa sempre allo stesso tempo un’incapacità a fare vacan- 31 Italiano N. 20 – 18 maggio 2010 Ticino La cerimonia del tè della Economia domestica L’Associazione professionale dell’economia domestica alberghiera in Ticino organizza per martedì 1 giugno 2010 presso la casa del tè del Monte Verità di Ascona la Cerimonia del Tè. Informazioni ed iscrizioni presso ca.basile@bluewin.ch Concluso il «S. Pellegrino Sapori Ticino» 2010 Se durante le vacanze si viene ricoverati in ospedale, è chiaro che il datore di lavoro dovrà fare recuperare i giorni di vacanza persi. ze.» Va infatti verificato se una ina- aveva diritto a poter recuperare in bilità al lavoro impedisce real- un secondo momento i dieci giorni di vacanza. Avendo licenziato il mente il bisogno di riposo. rapporto di lavoro, questa compensazione non è più possibile. Il Una incapacità a fare vacanze sussiste quando si deve rimanere datore di lavoro le dovrà pertanto indennizzare questi giorni di vaa letto o si viene ospedalizzati. canza effettivamente non fatti. mario.gsell@gastronews.ch Poichè Manuela rimaneva a letto a causa dell’influenza intestinale, *Nome cambiato. Il festival gastronomico «Sapori Ticino 2010», che quest’anno ha reso onore alle cuoche d’Europa, ha segnato l’inizio di nuove amicizie fra le sette donne che non si conoscevano prima. In totale, più di 800 ospiti hanno approfittato dell’una o l’altra delle otto serate in programma. La prossima edizione si svolgerà dal 10 aprile al 2 maggio 2011, e si articolerà intorno all’incontro dei migliori chef svizzeri accompagnati dai vini delle loro regioni. Da sinistra: Montse Estruch, Angels Polo, Alessio Rossi, Dany Stauffacher e Antonia Moscoso. Novità Arriva dal Giappone una federa anti odori Si tratta di una speciale federa per cuscini in grado di assorbire con efficienza gli odori corporei. Il prodotto si basa sulla tecnologia sviluppata da un produttore nipponico di articoli sportivi con l’agenzia spaziale giapponese. Dopo aver testato con successo le celebri «mutande spaziali», indossate dall’astronauta giapponese Koichi Wakata sulla stazione spaziale internazionale per quattro settimane di seguito, arriva adesso la federa che, così come gli speciali slip, utilizza un particolare tessuto antibatterico. Salari I salari della gastronomia sono cresciuti del 2,9 percento nel 2009 Balzo in avanti dei salari nel settore della gastronomia per il 2009. È quanto si rileva dai dati forniti dall’Ufficio federale di statistica. Nel nostro settore infatti l’anno scorso i salari sono cresciuti del 2,4 percento (cosiddetto salario nominale). Se a questo dato aggiungiamo una minore imposizione dello 0,5 percento, abbiamo che i salari reali del settore alberghiero e della ristorazione sono cresciuti del 2,9 percento (cosiddetto salario reale). Stefan Unternährer, membro della direzione della Hotel & Gastro Union e capo-delegazione nelle trattative sui salari, spiega in proposito: «Poichè nel 2008 abbiamo voluto negoziare il contratto collettivo di lavoro, i salari per il 2009 sono stati fissati già nel febbraio 2008.» Allora, nessuno Dal 2012 , il salario minimo dopo l’apprendistato aumenta di ben 300 franchi in più al mese. presagiva ancora l’arrivo di una crisi economica. L’aumento del 2009 era necessario anche per un altro motivo. A causa della crisi, il successivo miglioramento dei salari minimi veniva posticipato al 2012. Nel 2012 vi è un ulteriore balzo in avanti dei salari per dopo l’apprendistato. Dagli attuali 3823 franchi, i salari minimi aumentano infatti a 4100 franchi dopo l’apprendistato. Sempre dal 2012, vi sarà una tredicesima completa già dal primo giorno di lavoro. Unternährer: «Con questo balzo, il nostro settore diventa più competitivo sul mercato del lavoro.» mario.gsell@gastronews.ch macht aus jedem Tisch ein Kunstwerk.