Referenzstudie - Diamant Software
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Referenzstudie - Diamant Software
Die Lösung auf einen Blick Unternehmensportrait Branche: Sozialwesen Mitarbeiter: rund 1400, davon knapp 800 Vollzeitstellen Technische Plattform und Infrastruktur Serverdatenbank: MS SQL 2005 Windows 2003 und 2008 Client-Betriebssystem: Windows 2003 Anzahl der Computerarbeitsplätze im Rechnungswesen : Diamant®/3 Finanzbuchhaltung: 31 User Diamant®/3 Kostenrechnung: 3 Diamant®/3 Anlagenbuchhaltung: 2 Diamant® Controlling CHIP: 1 Programme/Module Diamant®/3 Finanzbuchhaltung: 1. Mio Belege, Kassenbuch, Prüferarbeitsplatz, Zentralregulierung Verbände, Rechnungseingangsbuch, Import Bankauszüge, IDEA-Ausgabeformat, Archivierung Diamant®/3 Kostenrechnung: 1 Mio Belege, Plankostenrechnung, Teilkostenrechnung, Kosten- und Erfolgsplanung Diamant®/3 Anlagenbuchhaltung: unbegrenzte Version Diamant® Controlling Chip: Bilanz- und Finanzcontrolling, Kostenund Erfolgscontrolling, Datenmodellierer, User Entwicklung, MS Excel-Integration Nahtlose Integration in die Unternehmensprozesse Kostentransparenz über Heime, Schulen und Werkstätten Detaillierte und dezentralisierte Unternehmensplanung im Gegenstrom-Verfahren Einfacher dezentraler Zugang zu Berichten Das Sankt Josefshaus mit Stammsitz in Herten nahe der Schweizer Grenze ist ein Mit konsequent besten Lösungen für das Rechnungswesen und Controlling hilft Durchgängiger Controllingprozess für mittlere Führungsebene gemeinnütziges Sozialunternehmen mit einer über 125-jährigen Geschichte. Es Diamant Software mittelständischen Unternehmen, öffentlichen Institutionen Balanced Scorecard für oberstes Management zählt zu den ersten Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in Deutsch- und Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens ihre individuellen Ziele land und hält ein breites Angebot an Assistenz, Förderung und Pflege bereit. Seit flexibel zu realisieren. dem Jahr 2005 ist man darüber hinaus auch in der Altenhilfe tätig – mit einem Als Spezialist für Rechnungswesen und Controlling-Lösungen liefert Diamant breiten Spektrum an Dienstleistungen und Wohnformen. Das St. Josefshaus Software mess- und erlebbare Kosten- und Produktivitätsvorteile. Erklärtes Ziel gehört zu den größte Sozialdienstleistern in Südbaden, rund 1200 Klienten neh- ist es, ein bisher nicht gekanntes Niveau an Transparenz über die wichtigsten men die Angebote an den unterschiedlichen Standorten des Unternehmens in Unternehmenskennzahlen zu schaffen. Damit minimieren Anwender ihre Un- Anspruch. Betreut werden sie von etwa 1400 Mitarbeitern, knapp 800 davon sind ternehmensrisiken und erhalten Sicherheit für viele der zentralen unternehme- in Vollzeit beschäftigt. rischen Herausforderungen. 30 Jahre Markterfahrung aus tausenden Kundenprojekten garantieren Exper- Ansprechpartner tenkompetenz und eine nachweislich erfolgreiche Einführungsmethode – und Matthias Wettig, Qualitätsmanagement St. Josefshaus sichert Investition in Software und Service. Im Umgang mit seinen Kunden setzt St. Josefshaus Herten Hauptstraße 1 30169 Hannover 79618 Rheinfelden tät und gute persönliche Beziehungen. fon: +49 (0) 7623 / 470 - 250 fax: +49 (0) 7623 / 741 988 - 03 Sunderweg 2 • 33649 Bielefeld E-mail: m.wettig@sankt-josefshaus.de Internet: www.sankt-josefshaus.de Diamant Software auf partnerschaftliches Handeln, Qualität, Innovation, Stabili- Referenzstudie Ansprechpartner Diamant Software GmbH & Co. KG fon +49 (0) 521 / 942 60 20, fax +49 (0) 521 / 942 60 29 Diamant Software GmbH & Co. KG Feringastr. 6 • 85774 München fon +49 (0) 89 / 992 16 187, fax +49 (0) 89 / 992 16 200 E-mail: vertrieb@diamant-software.de internet: www.diamant-software.de Pflege mit Plan St. Josefshaus „Unsere Softwarelandschaft ist nur so gut, wie sie uns die relevanten Informationen liefert, um unser Haus weiterhin erfolgreich zu steuern.“ Matthias Wettig, Qualitätsmanagement, St. Josefshaus St. Josefshaus: Pflege mit Plan den Planungen von unten (Bereichsverantwortliche) zusammengeführt werden. verträge reduzieren? „Unsere mittlere Vereinfacht wird dieses Verfahren durch die bi-direktionale Excel-Integration von Führungsebene ist jetzt weitgehend in die Diamant: Als Werkzeug für die Bereichsleiter hat das Controlling in der Tabellen- Unternehmenssteuerung eingebunden“, kalkulation Planungsvorlagen erstellt und in das Rechnungswesen eingebunden. so Roswitha Fallenbüchel-Bonow, „damit Damit übernehmen Roswitha Fallenbüchel-Bonow und ihre Kollegen die erfor- ist der erste Meilenstein unseres Projekts abgeschlossen.“ Der nächste Schritt derlichen Daten aus Diamant automatisiert per Web-Services in die Vorlagen hin zu einem umfassenden Controlling hat aber bereits begonnen. Mit der inte- und verschicken diese per Mail an die insgesamt 24 Leiter von Heimen, Schulen grierten Business Intelligence-Software von Diamant baut das St. Josefshaus ein und Werkstätten. Kennzahlensystem für sein oberstes Management auf. Am Ende steht eine Balan- Matthias Wettig ced Scorecard innerhalb des auf die Belange des St. Josefshauses abgestimmten In den Vorlagen brechen die dezentralen Führungskräfte dann die globalen Plan- EFQM-Modells und als zentrales Instrument der Unternehmenssteuerung. Ganz Das St. Josefshaus in Herten macht es vor: Moderne Managementsysteme sind im Sozialwesen längst kein Fremdwort mehr. werte weiter herunter. Beispiel Personalkosten: Die Excel-Mappe zeigt, welches im Sinne von Qualitätsmanager Matthias Wettig. Mit Diamant Software bauen die südbadischen Spezialisten für Behinderten- und Altenhilfe ein umfassendes Controlling auf. Gesamtbudget dem Heimleiter insgesamt zur Verfügung steht, in der Planungsvorlage kann er es dann auf die einzelnen Teams verteilen. Hat er seine Planung Was die Unternehmens-IT leisten muss, dazu hat Qualitätsmanager Matthias schäftsprozess.“ Neben den Technikern hatten aber auch die Controller im Haus Wettig eine klare Meinung: „Unsere Softwarelandschaft ist nur so gut, wie sie klare Vorstellungen: „Mit Diamant können wir Daten aus den Excel-Formularen, uns die relevanten Informationen liefert, um unser Haus weiterhin erfolgreich die unsere Heimleiter für ihre Bereichsplanungen nutzen, in die zentrale Control- zu steuern.“ Das Managen des St. Josefshauses ist geprägt vom wachsenden Ko- ling-Datenbank zurück schreiben. Eine solche bi-direktionale Excel-Integration stendruck. Ein detailliertes und vor allem dezentrales Controlling ist notwendig, konnte uns auf diese Weise kein anderer Anbieter zusichern“, erläutert Controlle- das eine genaue Betrachtung der einzelnen Heime erlaubt. Besonders im Fokus: rin Roswitha Fallenbüchel-Bonow. „Sehr charmant ist auch die Möglichkeit, unse- die Personalkosten, die über 70 Prozent der Gesamtkosten ausmachen. Mit der re Führungskräfte direkt und ohne nennenswerten administrativen Aufwand an Rechnungswesen- und Controlling-Software „Diamant®/3“ hat das St. Josefshaus ihren Arbeitsplätzen mit einem Zugang zu Berichten auszustatten.“ Last but not deshalb ein System aufgebaut, das die Heimleiter in einen geschlossenen Kreis- least war es die integrierte BI-Software (Business Intelligence) zur Erstellung von lauf aus Planung, Kontrolle und Steuerung einbezieht. Kennzahlen, mit der Diamant überzeugte. abgeschlossen, sendet der Heimleiter die Vorlage zurück an das Controlling. Hier werden die Zahlen geprüft und auf Knopfdruck in der Diamant-Datenbank ge- Die Anwendung im Überblick speichert, wo auf diese Weise der detaillierte Plan für das Gesamtunternehmen entsteht. Natürlich sind die Bereichsleiter angehalten, die Vorgaben der Zentrale Die Herausforderung einzuhalten. Generell gibt es aber auch die Möglichkeit, diese zu ändern – etwa Aufgrund des massiv gestiegenen Kostendrucks benötigt das St. wenn es im Heim Aufnahmen gibt, die nicht vorherzusehen waren. Lassen sich Josefshaus ein detailliertes und durchgängiges Controlling, das auch deshalb die wesentlichen Größen des Wirtschaftsplans nicht erreichen, wird die- die dezentralen Einrichtungen des Sozialunternehmens berücksichti- ser angepasst, und der Abstimmungsprozess beginnt erneut. „Die Excel-Integra- gt. Sowohl die mittlere als auch die oberste Führungsebene müssen tion erlaubt uns heute eine sehr differenzierte Planung, wie wir sie früher nicht mit den Informationen versorgt werden, die sie für die erfolgreiche durchführen konnten“, erläutert Roswitha Fallenbüchel-Bonow. Der Grund: „Wir Steuerung des Unternehmens benötigen. haben 150 Kostenstellen und 450 Konten. Eine manuelle Beplanung geschweige Controlling als Teil eines durchgängigen Prozesses Excel-Integration ermöglicht detaillierte Planung Die Auswahl der geeigneten Software für dieses Vorhaben erfolgte zuvor im Rah- Mit Hilfe dieser Software-Eigenschaften konnte das St. Josefshaus einen durch- men eines übergreifenden IT-Projekts. Mit dem Ziel, standardisierte Prozesse im gängigen Controlling-Prozess aufsetzen, der von einem integrierten Gesamt- ganzen Haus einzuführen, suchte man eine Lösung für die Kernleistungen des system getragen wird. Ausgangspunkt ist dabei immer der Wirtschaftsplan. Hauses – Pflege, Betreuung, Dokumentation. Die Entscheidung fiel auf „Viven- Gemeinsam mit der Geschäftsleitung prüft das zentrale Controlling die Rahmen- di“, eine Branchensoftware für das Sozialwesen des Herstellers Connext GmbH bedingungen und erstellt alternative Szenarien: Wie werden sich die Belegungs- aus Paderborn. Dieser wiederum empfahl für die Bereiche Rechnungswesen und zahlen voraussichtlich entwickeln? Welche Tarifänderungen sind angedacht? Wie Controlling die Lösung seines Partners Diamant. Matthias Wettig, als Qualitäts- viel muss wo investiert werden? Das Ergebnis sind mehrere in Diamant abgespei- manager auch für das IT-Projekt cherte Alternativen, die globale Planwerte enthalten. Eine davon wird für die verantwortlich: „Diamant kam operative Steuerung ausgewählt. Sollten sich die Rahmenbedingungen ändern, unseren Anforderungen am wei- kann das St. Josefshaus flexibel umplanen und eine andere Alternative wählen. testen entgegen. Aus EDV-Sicht Hat der Aufsichtsrat den Wirtschaftsplan verabschiedet, wird er den nächsten war dies vor allem eine hohe Inte- Ebenen kommuniziert. Dabei wendet das St. Josefshaus das so genannte Ge- grationsfähigkeit in unseren Ge- genstrom-Verfahren an, bei dem die Vorgaben von oben (Geschäftsleitung) mit „Wir haben 150 Kostenstellen und 450 Konten. Eine manuelle Beplanung geschweige denn Abstimmung wäre schlichtweg unmöglich.“ Roswitha Fallenbüchel-Bonow Roswitha Fallenbüchel-Bonow, Controllerin, St. Josefshaus denn Abstimmung wäre schlichtweg unmöglich.“ Die Lösung Die Rechnungswesen- und Controllingsoftware Diamant lässt sich Heimleiter analysieren Personalkosten am PC dank ihrer offenen Architektur problemlos in die vorhandene Sys- Die so ermittelten Planwerte bilden die Grundlage für das unterjährige Control- temlandschaft einbinden, dezentrale Führungskräfte können leicht ling im St. Josefshaus. Jeder Heimleiter hat ein Zugriffsrecht auf persönliche angeschlossen werden. Die bi-direktionale Excel-Integration ermögli- Berichte, die Diamant monatlich erzeugt, und kann diese somit auch innerhalb cht eine dezentrale Unternehmensplanung in einem durchgängigen eines Monats direkt am PC-Arbeitsplatz einsehen. Einer dieser Berichte erlaubt Gesamtsystem. Für den Aufbau eines Kennzahlensystems steht eine die Analyse der Personalkosten in Abhängigkeit von der Heimbelegung. Dies ist integrierte BI-Software (Business Intelligence) bereit. deshalb wichtig, weil die geplanten Personalkosten sich immer auf eine geplante Belegung beziehen. Liegt die Belegung unter Plan, reichen die erzielten Pflege- Der Nutzen entgelte nicht aus, um die geplanten Personalkosten zu decken. Deshalb führt Die mittlere Führungsebene des St. Josefshauses ist in einen Control- der Report jeweils Ist- und Planwerte, kumulierte Werte und Vorjahreswerte auf. lingkreislauf aus Planung, Kontrolle und Steuerung eingebunden, der Die Ist-Werte fließen dabei direkt aus Branchensoftware Vivendi (Belegungen) nahtlos IT-gestützt abläuft. Die Leiter der Heime, Schulen und Werk- bzw. der eingesetzten Lohnsoftware „s+p“ (Personalkosten) ein. So werden die stätten erhalten dadurch Transparenz über ihre Kosten und können Heimleiter auf Abweichungen aufmerksam gemacht, können diese analysieren bei drohenden Fehlentwicklungen gezielt eingreifen. Dem obersten und gegebenenfalls Maßnahmen einleiten: Wieviele Bewohner muss ich zusätz- Management steht für die Unternehmenssteuerung künftig eine Ba- lich aufnehmen, um meine Personalkosten zu decken? Was kann ich durch Abbau lanced Scorecard zur Verfügung. von Überzeiten einsparen? Um wie viel Prozent muss ich unsere flexiblen Arbeits-