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Ausgabe Herbst-Winter 2012 Kundenmagazin der Toyota Material Handling Deutschland GmbH NORMAN MEMMINGER IST NEUER GESCHÄFTSFÜHRER +++ TOYOTA PRODUKTIONSSYSTEM IN MJÖLBY +++ HANDHUBWAGEN: HÄRTETEST BESTANDEN +++ NEUER MITTELHUBKOM MISSIONIERER +++ SPATENSTICH IN ÖTISHEIM +++ EINSATZ IM RIESENKÜHLSCHRANK +++ EINZIGARTIGES LOGISTIKVERSPRECHEN +++ MIT TOYOTA NOCH BEWEGLICHER Endlich auf Augenhöhe mit Ihrer Flotte INHALT 4 Schwedenstahl und japanische Effizienz 6 Norman Memminger im Gespräch 8 Qualitätsversprechen „made in Europe“ 8 Niederhubwagen: Neuer Style, neues Paket 9 Fahrerschulungen: Jetzt Termine sichern 10 RULMECA: Dank Toyota noch beweglicher 12 Symbolischer Spatenstich in Ötisheim 13 Beste Autobank 2012 13 Vier Millionen Hybridfahrzeuge 13 Weltweit grünste Marke 14 Einsatz auf der dritten Ebene 16 LLG: Einzigartiges Logistikversprechen 18 REWE: Einsatz im Riesenkühlschrank IMPRESSUM HERAUSGEBER: Toyota Material Handling Deutschland GmbH Grovestraße 16 • 30853 Langenhagen KONTAKT: Telefon: 0511 7262-0 • Fax: 0511 7262-137 info@de.toyota-industries.eu www.toyota-forklifts.de CHEFREDAKTION: Volker Sandmann Volker.Sandmann@de.toyota-industries.eu Toyota I_Site – Mehr als Flottenmanagement Mit Toyota I_Site können Sie Ihre innerbetriebliche Logistik jetzt noch sicherer, wirtschaftlicher und kostengünstiger gestalten. Das Management-System von Toyota Material Handling stellt Ihnen wertvolle Informationen über die gesamte Flotte bereit. Mehr noch: Basierend auf dem Expertenwissen der Toyota Berater, die Sie mit fundierten Analysen und praktischen Tipps zur Optimierung unterstützen, treffen Sie die richtigen Entscheidungen. Das Management Ihrer Flurförderzeuge gewinnt damit an Qualität – gleichzeitig bleibt Ihnen mehr Zeit für das Kerngeschäft. Detaillierte Informationen über Toyota I_Site erhalten Sie unter www.toyota-forklifts.de. Fragen beantworten wir Ihnen gern telefonisch unter 0800-28 78 27 537 oder per E-Mail: info@de.toyota-industries.eu. KONZEPTION & DRUCK: Konzeption / Grafikdesign: 5TC Communication UG (haftungsbeschränkt), Friedberg Druck: Basis-Druck GmbH, Duisburg Auflage: ca. 60.000 FOTOS: Toyota Material Handling Europe, Brüssel Toyota Deutschland GmbH, Köln Toyota Material Handling Deutschland GmbH, Langenhagen FREUNDLICH UNTERSTÜTZT VON: Gemeinde Ötisheim Löninger Lagerhaus GmbH REWE Group RULMECA Gruppe TOYOTA INDUSTRIAL EQUIPMENT und BT sind Marken von TOYOTA MATERIAL HANDLING in Europa RZ News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, schön, dass wir mit der News@Toyota wieder Ihr Interesse wecken konnten! Vielleicht fällt es Ihnen nicht auf den ersten Blick auf: In dieser Ausgabe geht es im Kern um „Kaizen“. Gemeint ist eine japanische Lebens- und Arbeitsphilosophie, in deren Fokus das Streben nach ständiger Verbesserung steht. Wie kein zweites Unternehmen fühlt sich Toyota dieser Philosophie verpflichtet – und zwar in allen Bereichen. Werfen Sie zum Beispiel einen Blick auf unsere Produktion in Schweden (Seite 4/5). Das Werk von Toyota Material Handling Europe in Mjölby – ehemals BT – zählt weltweit zu den größten Produktionszentren für Lagertechnikgeräte. Mittlerweile ist es auch ein Paradebeispiel für das Toyota Produktionssystem, das als Benchmark für Effizienz in der industriellen Fertigung gilt. Für Kaizen sorgen wir auch durch Investitionen in unsere Infrastruktur. Der Bau unserer neuen Deutschland-Zentrale ist sicher das bedeutendste Projekt – aber nicht das einzige (Seite 6/7). Ansonsten hält die News@Toyota wieder interessante Einsatzberichte für Sie bereit, viel Spaß beim Lesen! Herzliche Grüße Auch ein Blick auf unsere Produktneuheiten lohnt sich: Unsere Elektro-Niederhubwagen aus der BT Levio-Serie (Seite 8) wurden generalüberholt und einem umfassenden „Facelift“ unterzogen. Im Bereich der Kommissionierung haben wir unser Angebot mit neuen Geräten für die dritte Ebene komplettiert (Seite 14/15). RZ01_2510_AZ_Gabelstapler_200x140_ISO300.indd 1 Norman Memminger Geschäftsführer von Toyota Material Handling Deutschland 10.09.12 12:05 TOYOTA PRODUKTIONSSYSTEM SCHWEDENSTAHL UND JAPANISCHE EFFIZIENZ Das Werk von Toyota Material Handling Europe in Mjölby zählt weltweit zu den größten Produktionszentren für Lagertechnikge räte. Auf einer Gesamtfläche von 76.000 Quadratmetern sind allein in der Fertigung über 900 Menschen beschäftigt. Sie umfasst die Herstellung von Blech- und Schweißteilen sowie Lackierungen, Montagen und Sonderkonstruktionen. Mit der Übernahme von BT durch Toyota im Jahr 2000 ging auch die Einführung des Toyota Produktionssystems (TPS) am schwedischen Standort einher. Ein Paradigmenwechsel, der sich bezahlt gemacht hat – wie ein Blick hinter die Kulissen zeigt. 4 News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 „Alle Mitarbeiter sind jetzt in die Qualitäts sicherung involviert. Das Ergebnis spiegelt sich auch in der besonderen Zuverlässigkeit unserer Produkte wider.“ Anders Claesson, Managing Director von BT Products AB Das Toyota Produktionssystem gilt nicht nur in der Automobilindustrie als Benchmark für Effizienz. Im Kern geht es darum, Verschwendung – japanisch „Muda“ – zu vermeiden. Gemeint sind zum Beispiel Nacharbeitstätigkeiten, mehrfaches Handhaben von Teilen, zu lange Transportwege oder unnötige Bestände. Eine tragende Säule dieses Systems ist das Just-in-Time-Prinzip: Güter oder Bauteile werden erst bei Bedarf – zeitlich möglichst genau berechnet – direkt ans Montageband geliefert. Ziel dabei ist, die Bestände in Zwischenlagern nicht künstlich „aufzublähen“. Eine zweite Säule ist „Jidoka“: Die Fähigkeit eines Systems, sich beim Auftreten von Anomalitäten selbst abzuschalten. Die Qualitätskontrolle findet somit fortlaufend während der Fertigung statt und nicht erst im Nachhinein. Doch welche konkreten Auswirkungen hat TPS im Toyota Werk in Mjölby? Mehr Effizienz in der Fertigung „Wir haben zum Beispiel maßgebliche Änderungen in unseren Fertigungsabläufen implementieren können. Die Inselfertigung der Schubmaststapler wurde durch eine effizientere Fertigungsstraße ersetzt. Wir konnten so die Zahl der Montageplätze von zehn auf fünf verringern“, so Anders Claesson, Managing Director von BT Products AB. Ein weiteres Beispiel ist die deutlich optimierte Verfügbarkeit einzelner Komponenten an der Montagelinie: Beim Zusammenbau der Fahrerschutzdächer traten Probleme auf. Zwar wurde die Versorgung der Linie bereits effizient nach dem Just-in-Time-Prinzip organisiert. Trotzdem waren die einzelnen Komponenten nicht immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, was Produktionsausfallzeiten zur Folge hatte. Heute werden die für das jeweilige Fahrerschutzdach erforderlichen Komponenten als kompletter Bausatz angeliefert. Und das nicht erst zur Endmontage, sondern bereits an der Lackierstation. Für den Transport der Komponenten kommen Routenzüge mit speziellen Kleinladungsträgern und dem wendigen Schlepper BT Movit TSE100 an der Spitze zum Einsatz. Verbesserte Qualitätsstandards Ebenso bedeutend sind die Qualitätsverbesserungen, die in Mjölby dank TPS realisiert werden konnten: „Im Prinzip erfüllt jetzt nicht mehr nur eine Person die Aufgabe des Qualitätsmanagers – stattdessen sind alle Mitarbeiter umfassend in die Qualitätssicherung involviert. Wir beginnen die Arbeit in den einzelnen Abteilungen jeden Tag mit einem kurzen Vorgespräch, um mögliche Qualitätsabweichungen schon im Ansatz zu identifizieren. Alles wird doku mentiert und gewissenhaft bis zur Ursache zurückverfolgt. Das Ergebnis dieser Vorgehensweise ist ,Kaizen’ – die kontinuierliche Verbesserung, die sich natürlich auch in der Zuverlässigkeit unserer Produkte beim Kunden ausdrückt“, erläutert Claesson. Nachhaltige Arbeitsgestaltung Auch die Mitarbeiter, für die das Toyota Produktionssystem eine völlig neue Erfahrung gewesen ist, sind mittlerweile vom TPS überzeugt. „Die Implementierung bedeutete einen Qualitätsschub in jedem einzelnen Produktionsprozess, pünktliche Lieferung und stärker strukturierte Arbeitsverfahren durch Standardisierung. Die Mitarbeiter erhalten so einen besseren Überblick über ihre Arbeit und erfahren deutlich weniger Stress, da sie sich darauf verlassen können, die richtigen Teile zum richtigen Zeitpunkt zu erhalten. Das individuelle Arbeitspensum lässt sich so deutlich besser planen“, so Claesson. AUF EINEN BLICK BT Products AB – das Werk von Toyota Material Handling Europe im schwedischen Mjölby – ist für die Konstruktion und Herstellung der elektrischen und manuellen Lagertechnikgeräte für den euro päischen und weltweiten Markt zuständig. Die elektrisch angetriebe nen Lagertechnikgeräte werden mit Ausnahme von Nordamerika auf der ganzen Welt vertrieben. Weltweit erfolgt der Vertrieb von handbetätigten und halbelektrischen Handhubwagen. Auf Kun denwunsch werden auch Spezialprodukte und Kleinserien von Standardfahrzeugen konstruiert und gebaut. BT Products AB be schäftigt rund 1.300 Mitarbeiter – davon 900 Mitarbeiter in der Fertigung und 400 in der Verwaltung. 5 News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 NORMAN MEMMINGER „DER KUNDE STEHT IMMER IM FOKUS“ Norman Memminger ist neuer Geschäftsführer der Toyota Material Handling Deutschland GmbH. Der gebürtige Pforzheimer hat damit die Nachfolge von Matthias Fischer angetreten, der Mitte Februar dem Ruf an die Spitze der europäischen Organisation gefolgt ist. Bereits in der Übergangszeit leitete Memminger die Geschicke des Unternehmens interimsweise. Zuvor zeichnete der 49-jährige als Leiter Business Solutions für das Miet- und Gebrauchtgeschäft sowie alle Werkstätten in Deutschland verant wortlich. Beim „Antrittsgespräch“ mit der News@Toyota stand Norman Memminger Rede und Antwort. Für die, die Sie noch nicht so gut kennen: ein paar Worte zu Ihrer Person? Gern! Ich bin 49 Jahre alt, gebürtiger Schwabe, Familienvater und seit 22 Jahren eng mit Toyota verbunden. Von Hause aus Ingenieur, habe ich das Staplergeschäft sozusagen „von der Pike auf“ gelernt. In leitenden Funktionen konnte ich dabei sowohl auf der Händler- als auch Konzernseite Verantwortung übernehmen. Für mich persönlich stellt die neue Position bei Toyota Material Handling Deutschland eine große Herausforderung dar. Ich möchte das Amt des Geschäftsführers zielstrebig, mit großem Engagement, aber auch der nötigen Demut ausfüllen. Welche Ziele haben Sie sich gesetzt? In den vergangenen fünf Jahren – seit der Zusammenführung von Toyota Gabelstapler Deutschland und BT Deutschland – wurde im Unternehmen Großes geleistet. Unter der Leitung meines Vorgängers Matthias Fischer konnten wir duale Vertriebsstruktu6 ren mit einem Händler- und Direktvertrieb etablieren und so für unsere Kunden das Beste aus „zwei Welten“ miteinander vereinen. Das Modell hat sich bewährt – jetzt geht es für mich darum, die Zusammenarbeit beider Vertriebsteile weiter zu optimieren und die Aktivitäten noch stärker im Sinne unserer Kunden zu synchronisieren. Außerdem bin ich angetreten, um neue Wege für ein beständiges Wachstum unserer Organisation aufzuzeigen. Also ein Mix aus Altbewährtem und Veränderung? Natürlich werde ich unsere Erfolgsrezepte nicht umschreiben. Als Mitglied der Geschäftsleitung war ich an den Prozessen der letzten Jahre maßgeblich beteiligt und stehe hinter den Entscheidungen. Außerdem erwarten unsere Kunden von uns Kontinuität, und ich wage zu behaupten, dass der Toyota Konzern wie kein zweites Unternehmen in der Flurförderzeug-Branche für Substanz und Beständigkeit steht. Mir ist aber auch klar, dass kein Prozess jemals perfekt ist und es immer Raum für Optimierungen gibt. News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 Der Kunde muss dabei immer im Fokus stehen – für ihn wollen wir uns kontinuierlich verbessern. Dieses Kaizen-Prinzip haben meine Mitarbeiter und ich verinnerlicht. mich machen dabei übrigens schon heute unsere Mitarbeiter den Unterschied aus – von der Qualität und Einsatzbereitschaft meiner Kollegen bin ich überzeugt. An welchen „Stellschrauben“ werden Sie drehen? Es geht für mich auch um strukturelle Veränderungen. Der Bau unserer neuen Deutschland-Zentrale in Isernhagen bei Hannover ist hier sicher das wegweisendste Projekt. Wir konzentrieren damit unsere Geschäftsaktivitäten, gestalten unsere Prozesse effizienter und schaffen Raum für künftiges Wachstum. Ein gutes Stichwort: Bei Toyota Material Handling Deutsch land arbeiten über 600 Mitarbeiter. Welchen Stil möchten Sie als Geschäftsführer prägen? Bei allem, was wir tun, gehen wir den „Toyota Way“, der unsere Prinzipien zur Qualitätssicherung, aber auch unsere kulturellen Leitsätze definiert. Gegenseitiges Vertrauen und Verantwortung spielen dabei eine zentrale Rolle – denn nur so können wir höchste Produkt- und Servicequalität für unsere Kunden sicherstellen. Ein weiterer wichtiger Baustein ist für mich die Weiterentwicklung unserer regionalen Vertriebs-Niederlassungen. Mit kompetenten Ansprechpartnern im Verkauf und Kundendienst sowie Experten für das Miet- und Gebrauchtgeschäft sind wir lokal bereits sehr gut aufgestellt. Wir möchten aber in der Fläche noch präsenter sein und haben die ersten Weichen dafür bereits gestellt. Ein Beispiel ist die Erweiterung des Toyota Stapler Centers Südwest in Ötisheim. Außerdem werden wir unsere Vertriebsaktivitäten im Rhein-Main-Gebiet verstärken. Toyota investiert in den deutschen Markt. Warum ist Deutschland für den Weltmarktführer so wichtig? In der Tat hat der deutsche Markt für uns eine herausragende Bedeutung. Immerhin reden wir über den größten FlurförderzeugMarkt Europas. Und natürlich sind hier unsere stärksten Mitbe werber besonders präsent. Wenn wir hier bestehen und unse- Ein Beispiel aus unserer Produktion veranschaulicht das sehr gut: Jeder Fließband-Arbeiter kann das Band über eine Reißleine zum Stillstand bringen, wenn er Fehler im Prozess oder am Produkt erkennt. Man schenkt ihm dafür das nötige Vertrauen, erwartet aber gleichzeitig, dass er verantwortungsvoll handelt. Da er über die nötige Kompetenz verfügt, ist er dazu auch in der Lage. Wie mein Vorgänger möchte ich diese Kultur des Vertrauens und der Verantwortung auch in unserer Vertriebsorganisation weiter fördern – das beinhaltet auch neue Ansätze zur Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Herr Memminger, vielen Dank für dieses Gespräch! re Kunden überzeugen können, dann können wir es überall. Für 7 News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 QUALITÄTSVERSPRECHEN „MADE IN EUROPE“ Schon über 3 Millionen Handhubwagen hat Toyota Material Handling verkauft – mit einer lebenslangen Garantie auf das Chassis. Dass dieses einzigartige Qualitätsversprechen auf Tatsachen basiert, konnte jüngst im Rahmen eines Härtetests mit Rekordergebnis nachgewiesen werden. In der Handhubwagen-Fabrik im schwedischen Mjölby übertraf der BT Lifter LHM230 (Nenntragfähigkeit: 2.300 kg) alle Erwartungen. Das geprüfte Gerät, das zuvor willkürlich aus der laufenden Pro duktion entnommen wurde, hielt über 220.000 Arbeitszyklen stand – ein Rekord im Vergleich zu den regulären Prüfreihen mit 150.000 Zyklen. Im Rahmen der Testreihe musste der Handhubwagen einer 1.000 kg schweren Euro-Palette standhalten. Pro Zyklus wurde die Ladung maximal angehoben und danach wieder auf dem Boden abgelegt. Dieser Vorgang wiederholte sich so lange, bis das Gerät nicht mehr einsatzfähig war. Sämtliche Testergebnisse wurden von der Qualitätsabteilung ausgewertet und an die Konstruktion weitergeleitet – ganz im Sinne des Toyota Prinzips der stetigen Verbesserung (Kaizen). Im Rahmen der Testreihe mussten die BT Handhubwagen einer 1.000 kg schweren Euro-Palette standhalten. Wer sich von der Robustheit der BT Handhubwagen überzeugen möchte, kann sich auf www.handhubwagenshop.de einen schnellen Überblick über die Modelle, Optionen und Angebote verschaffen. NEUER STYLE, NEUES PAKET Schnell und leistungsstark, dabei sicher und einfach zu bedienen: Die Elektro-Niederhubwagen aus der BT Levio-Serie sind ideal geeignet für alle Aufgaben rund um den horizontalen Palettentransport. Das gilt auch für die Modellvarianten LPE200 und LPE240 mit herunterklappbarer Fahrerplattform – prädestiniert für die Bewältigung längerer Fahrstrecken (Nenntragfähigkeit: 2.000 bzw. 2.400 kg). Jetzt wurden beide Geräte generalüberholt und einem umfassenden „Facelift“ unterzogen. Außerdem bietet Toyota für die Modelle mehrere „Produktivitäts+ Pakete“ mit einer Reihe von attraktiven Optionen für intensive Einsätze an. Die Sicherheit des Fahrers kommt ebenfalls nicht zu kurz: Das Paket beinhaltet Features wie Schutzbügel, feste Seitenschutzwände oder eine feste Rückenlehne. Dank der automatischen Geschwindigkeitsreduzierung bei Kurvenfahrten, kurz: OTP (Optimized Truck Performance), bleiben die 8 Generalüberholt und mit neuem Gesicht: Die Elektro-Niederhubwagen aus der BT Levio-Serie. Fahrer immer in der Spur. Dieselbe Funktion ermöglicht eine noch feinfühligere Anpassung des Tempos im Mitgängerbetrieb. tronische Servolenkung für leichtes Spiel beim Manövrieren mit schweren Lasten. Weitere Informationen zum Angebot auch Beim LPE240 sorgt zusätzlich eine elek- im Internet unter www.toyota-forklifts.de. News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 FAHRERSCHULUNGEN: JETZT TERMINE SICHERN Von den jährlich registrierten Arbeitsunfällen in Deutschland ist eine Vielzahl auf Bedienfehler zurückzuführen. Das schadet nicht nur der Gesundheit der Fahrer, sondern auch der Ausrüstung und Ware. Mehr noch: Nicht selten sind längere Ausfallzeiten die Folge, was zu Einbußen in der Produktivität führt. Die Berufsgenossenschaften geben daher vor, dass nur ausgebildete Mitarbeiter Flurförderzeuge fahren dürfen und eine jährliche Nachschulung nötig ist. Toyota hat daher ein adäquates Schulungsprogramm mit qualifizierten Trainern entwickelt. In seinen regionalen Vertriebszentren bietet der Flurförderzeug-Hersteller bundesweit 1-Tages-Schulungen für Fahrer an, die bereits erste Erfahrungen mit Flurförderzeugen sammeln konnten. Das Ausbildungspaket beinhaltet neben einem Theorie- auch einen umfassenden Praxisteil. Beginnend mit den rechtlichen Grundlagen und der Aufklärung über allgemeine 16582 Anz. Toyota_d_DRUCK:100x140 mm Verkehrsregeln bis hin zur Ersteinweisung am Gerät, die tägliche Einsatzprüfung sowie konkrete Fahr- und Stapelübungen wird alles abgedeckt. Nach erfolgreichem Abschluss des Seminars können sich die Kursteilnehmer über einen Fahrausweis, vertiefendes Trainingsmaterial und eine Teilnehmerurkunde freuen. Auf Wunsch führt Toyota auch individuell vereinbarte Schulungen direkt im Betrieb durch. Weitere Details zum Ausbildungsprogramm, Kontaktdaten und bereits feststehende Termine finden Sie in der Rubrik „Schulungsprogramm“ auf www.toyota-forklifts.de. Toyota bietet in seinen regionalen Vertriebszentren 1-Tages-Schulungen für Fahrer an, die bereits erste Erfahrungen mit Flurförderzeugen sammeln konnten. 9:53 Uhr Seite 27.02.2012 Sie brauchen MEHR Leistung? Sicherheit? Effizienz? Präzises Laden zur richtigen Zeit: Ihr Schlüssel zur Effizienz ■ Mehr Tragfähigkeit? ■ Längeres Blatt? ■ Andere Abschrägung? ■ ... Alles ist möglich! ManuTel® TeleskopGabelzinken GabelzinkenBeschichtungen KlappGabelzinken Life IQTM-Technologie mit innovativen Features wie Funkkommunikation und Energiekostenersparnis ist der Schlüssel zum Erfolg mit dieser neuen Ladegerätebaureihe von EnerSys®. Life IQ bietet ein Optimum an Anwendungsflexibilität und Leistung: • niedrigere Stromkosten durch höhere Effizienz und kleineren Ladefaktor, dadurch verbesserte CO2-Bilanz www.enersys-emea.com EX-Schutz Gabelzinken • drahtlose Kommunikation zwischen dem Ladegerät und der Batterie über Wi-IQ®, das drahtlose Batterieüberwachungsgerät • USB-Anschluss für den Download und Upload von Daten • Ethernet Schnittstelle für Fern-Management und Diagnose • deutliche Anzeige des Ladezustands durch Farbänderung des Displays • verbesserte Sicherheit durch lichtbogenfreies An-/Abklemmen • kundenprogrammierbares Menü European Headquarters: EnerSys EMEA EH Europe GmbH · Löwenstrasse 32 8001 Zürich · Switzerland Tel.: +41 44 215 74 10 Fax: +41 44 215 74 11 Hawker GmbH Dieckstraße 42 58089 Hagen · Germany Tel.: +49 (0)23 31 372-0 Fax: +49 (0)23 31 372-183 CamFork mit integrierter Kamera in der Gabelspitze „Tunen“ Sie Ihren TOYOTA Stapler mit intelligenten QualitätsGabelzinken von VETTER www.gabelzinken.de 9 Anzeige Toyota.indd 1 13.08.2012 14:26:39 News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 RULMECA GRUPPE DANK TOYOTA NOCH BEWEGLICHER Die RULMECA Gruppe ist einer der weltweit führenden Hersteller und Lieferanten von Tragrollen, Trommelmotoren, Gurttrom meln und Komponenten für den globalen Schüttguthandling-Markt. Wie umfangreich die Produktvielfalt ist, kann man am Standort in Leipzig sehen. Hier werden maßgeschneiderte Tragrollen und Girlanden für den globalen Markt gefertigt. Einer Automatisie rung der Prozesse sind enge Grenzen gesetzt – beim innerbetrieblichen Transport zwischen den Fertigungslinien und auf dem Hof spielen deshalb Flurförderzeuge eine buchstäblich „tragende Rolle“. Stellt seine Flotte sukzessive auf Toyota um: Der Leiter Betriebstechnik Christian Hinkefuß (li.), hier im Bild mit Kollegen aus seinem Team und dem Ansprechpartner von Toyota, Christoph Keller. Tragrollen, soweit das Auge reicht: Auf einer Produktionsfläche von 40.000 Quadratmetern fertigt RULMECA am Leipziger Standort Tragrollen im Durchmesser von 63 bis 245 mm für Gurtbreiten ÜBER DIE RULMECA GRUPPE RULMECA ist eine im Familienbesitz befindliche weltweit agieren de Firmengruppe, die ihren Hauptsitz in Italien hat. RULMECA ist auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Tragrollen, Rollenstationen, Trommelmotoren, Gurttrommeln und weiterem Zubehör für den weltweiten Einsatz in der Schüttgutindustrie spe zialisiert. Die Firma beschäftigt sich seit 1962 mit der Herstellung von Komponenten für diese Branche und ist heute mit seinen Er zeugnissen führend auf dem Weltmarkt. Die RULMECA GERMANY GmbH hat ihren Hauptsitz in Aschersleben / Sachsen-Anhalt. Hier sind aktuell 161 Mitarbeiter beschäftigt, davon 66 in der Produktion. Das Werk Leipzig ist seit 1999 Mitglied der RULMECA Gruppe und eine feste Größe im weltweiten Netz der Schüttgutindustrie. Am Standort arbeiten derzeit 95 Mitarbeiter, davon 66 in der Produktion. Gefertigt werden hier Tragrollen und Girlanden für den Weltmarkt. 10 zwischen 400 und 3.200 mm. Lässt man den Blick weiter schweifen, fahren immer wieder Gabelstapler ins Bild. Sie hören auf denselben Namen wie ihre emsigen Fahrer und erfüllen verschiedene Aufgaben in klar definierten Bereichen. Stapler statt Taktstraße „Jürgen“ übernimmt zum Beispiel das Be- und Entladen der LKW im Außenbereich, transportiert Teile von einer Produktionshalle zur anderen und entleert schwere Schrott- und Spänekübel. „Wir haben ihn deshalb mit einer Vorrichtung für ein speziell angefertigtes Drehgerät ausgestattet“, so der Leiter Betriebs technik, Christian Hinkefuß. „Jürgen“ – das ist eigentlich der Vierrad-Elektrostapler Toyota 7FBMF35 (Tragfähigkeit: 3.500 kg), der zusammen mit fünf weiteren Geräten von Toyota Material Handling seit Ende April bei RULMECA ganze Arbeit leistet. „Aufgrund der Komplexität und News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 „Toyota hat uns ein Gesamtpaket geschnürt, das uns noch beweglicher macht. Wir sind sehr zufrieden.“ Christian Hinkefuß, Leiter Betriebstechnik Rulmeca Gruppe Tragrollen, soweit das Auge reicht: Den Transport zwischen den Fertigungslinien und auf dem Hof übernehmen Stapler von Toyota. der vielen Varianten unserer Produkte können wir im Rahmen der Fertigung nicht vollständig auf automatisierte Prozesse setzen – wir wären sonst nicht flexibel genug. Den innerbetrieblichen Transport übernehmen daher unsere Stapler“, so Hinkefuß. Die beiden Vierrad-Stapler 8FBMT20 (Tragfähigkeit: je 2.000 kg) übernehmen den Transport größerer Lasten auf dem Werkshof – der Fahrkomfort war hier das ausschlaggebende Kriterium bei der Gerätewahl. Ebenfalls im Außenbereich im Einsatz ist der Toyota 7FBMF30 (Tragfähigkeit: 3.000 kg). Er übernimmt ähnliche Aufgaben wie „Jürgen“ und zeichnet sich dabei durch eine Reihe von Vorzügen aus, für die die gesamte Baureihe steht: Die Toyota AC² Drehstromtechnik ist für lange Einsätze mit einem Minimum an Stillstandszeiten ausgelegt. Dank Toyotas patentiertem System für Aktive Stabilität (SAS) erfüllt der 7FBMF auch in punkto Sicherheit alle Vorgaben. Werden kritische Werte erfasst, die zu einer Instabilität des Staplers oder seiner Ladung führen können, greift das System automatisch korrigierend ein. Service-Lust statt Frust In den kommenden drei Jahren sollen auch alle übrigen Wettbe werbs-Geräte am Standort durch Modelle von Toyota Material Handling ersetzt werden. Der Grund dafür liegt laut Hinkefuß auch im besseren Service, den das Toyota Stapler Center Ost seinen Kunden vor Ort bietet: „Falls es zu Komplikationen kommt, hat man uns eine Reaktionszeit von 24 Stunden versprochen, und bisher wurden wir nicht enttäuscht.“ Ebenfalls mit SAS ausgestattet sind die drei 48-Volt-Elektrostapler aus der Toyota Traigo48-Baureihe. Die Dreirad-Version 8FBET15 (Tragfähigkeit: 1.500 kg) verfügt wegen ihrer kompakten Bauweise über einen der kleinsten Wenderadien ihrer Klasse und ist daher prädestiniert für den Einsatz im Innenbereich von RULMECA. Miete statt Kauf Mit dem Wechsel des Flurförderzeug-Partners hat RULMECA gleichzeitig sein Finanzierungsmodell von „Eigentum“ auf „Miete“ umgestellt. „Mit der Langzeitmiete als neues Modell können wir künftig noch flexibler auf die sich in immer kürzeren Zyklen wandelnden Anforderungen an unsere Produktion reagieren“, so Hinkefuß. 11 News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 SYMBOLISCHER SPATENSTICH IN ÖTISHEIM Der erste Spatenstich ist getan: StaplerHersteller Toyota Material Handling hat mit dem Ausbau seiner regionalen Vertriebs zentrale in Ötisheim begonnen. Gemeinsam mit dem Bürgermeister der Gemeinde, Werner Henle, gaben Unternehmensver treter und Architekten den Startschuss für die Erdarbeiten. Der Erweiterungsbau bietet Platz für eine moderne Bürolandschaft und zusätzliche Werkstattkapazitäten. Mit dem Anbau vollzieht Toyota gleichzei tig eine bauliche Konsolidierung. Bisher agierten die Mitarbeiter des in Ötisheim ansässigen Toyota Stapler Centers von zwei Standorten aus: der ehemaligen Zentrale der 2007 erworbenen Serowiecki Stapler-Service GmbH und der 2006 fertiggestellten Lager- und Montagehalle in der Industriestraße. Letztere wird bis Juni 2013 um zusätzliche Werkstattflächen und ein zweigeschossiges Bürogebäude erweitert. Für den regionalen Vertrieb von Flurförderzeugen der Marken BT und Toyota und alle entsprechenden Dienstleistungen stehen dann insgesamt rund 1.600 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. „Die Entscheidung, beide Standorte zusammenzulegen, macht uns noch effizienter. Im Sinne unserer Kunden werden Prozesse vereinfacht und Kommunikatio nswege verkürzt. Unseren Mitarbeitern bieten wir moderne, zeitgemäße Arbeitsbedingungen. So empfehlen wir uns auch als attraktiver Arbeitgeber in der Region, die für uns ein Vertriebsgebiet mit großem Potenzial darstellt“, so der Geschäftsführer von Toyota Material Handling Deutschland, Norman Memminger. Durch den Anbau wird das Toyota Stapler Center Südwest seine Werkstattkapazi täten verdoppeln. Das neue zweigeschossige Bürogebäude wird auf 625 Quadratmetern genügend Platz für eine moderne Bürolandschaft bieten. Offene, kommunikationsfördernde Raumstrukturen wech- Unterstützt vom Bürgermeister Werner Henle (4. v. li.) und dem Architekten-Duo Jürgen Dill und Siegfried Hauf (2. und 3. v. li.) machten sich die Toyota-Verantwortlichen an den ersten Spatenstich. seln sich hier mit Bereichen für individuelles, konzentriertes Arbeiten ab. Mit der Realisierung des Baus wurde das Archi tekturbüro Dill + Hauf aus Mühlacker beauftragt. Intelligente Sparpakete Die neue HF-Ladegerätereihe powertron in TOYOTA-Design Hohe Verfügbarkeit durch das leistungsstarke und zuverlässige Ladesystem in 50Hz- und HF-Technologie Ladegeräte in TOYOTA-Design und Ausführung industrie automation Energiesysteme AG | Am Untergrün 6 | D-79232 March / Freiburg fon +49 (0) 7665/421-0 | fax +49 (0) 7665/41782 | info@industrie-automation.de | www.industrie-automation.de 12 News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 BESTE AUTOBANK 2012 VIER MILLIONEN HYBRIDFAHRZEUGE „Beste Autobank 2012“ – diesen Titel darf die Toyota Kreditbank (TKG) nach Auswertung der diesjährigen BankenMonitorStudie erneut für sich beanspruchen. Bei der im Auftrag der Zeitschrift Autohaus durchgeführten Befragung des Autohandels erzielte der zum Toyota Konzern gehörende Finanzdienstleister den höchsten Händlerzufriedenheitswert aller Kreditins titute – und ist damit zum dritten Mal Gesamtsieger der Studie. Die TKG konnte ihre Gesamtnote in dem schulnotenbasierten Bewertungssystem gegenüber dem Vorjahr von 1,89 auf 1,72 nochmals verbessern. Bereits zum sechsten Mal in Folge belegte sie zudem den ersten Platz in der Kategorie „Große Importfabrikate“ – mit 0,44 Punkten Vorsprung gegenüber dem Zweitplatzierten. Für den BankenMonitor 2012 waren 921 Entscheidungsträger aus dem markengebundenen Automobilhandel in Deutschland zu ihren Erfahrungen mit den Dienstleistungen von 18 Captives (herstellerverbundene Banken) und sechs NonCaptives („freie“ Banken) befragt worden. Die abgefragten Statements betrafen die Kriterien Gesamtzufriedenheit, Einkaufsund Absatzfinanzierung, Leasing, Allgemeine Betreuung, Außen- sowie Innendienst. Die jährlich durchgeführte Studie gilt als Branchenbarometer. Schon 18 PKW-Modelle von Toyota mit Vollhybridantrieb – hier der Toyota Yaris Hybrid Concept. Der weltweite Absatz an Toyota und Lexus Hybridfahrzeugen hat in der ersten Jahreshälfte die Vier-Millionen-Marke überschritten. 423.000 davon wurden in Europa abgesetzt. In diesem Jahr betrug der Hybridanteil am Gesamtabsatz der Toyota Motor Corporation bislang 15 Prozent weltweit und 10 Prozent auf dem europäischen Markt. Derzeit bietet das Unternehmen auf 80 Märkten 18 Pkw-Modelle mit Vollhybridantrieb an. In Europa hat Toyota die Vollhybrid modelle Prius, Auris Hybrid und den neuen Yaris Hybrid im Programm, die beiden letztgenannten werden auch in europäischen Ländern produziert. Noch in diesem Jahr werden die Modelle Prius+ und Prius Plug-in Hybrid eingeführt. Im Premium-Segment bietet Toyota Hybridfahrzeuge der Marken Lexus CT, RX, GS und Lexus LS. Die Effizienz der bislang abgesetzten Hybridfahrzeuge der Marken Toyota und Lexus hat seit 1997 weltweit zu einer Einsparung von etwa 9 Milliarden Litern Kraftstoff geführt – das entspricht ungefähr der im Jahr 2010 insgesamt in Belgien verbrauchten Kraftstoffmenge. Damit wurde zugleich die Emission des Klimaschadstoffs CO2 um rund 26 Millionen Tonnen reduziert. WELTWEIT „GRÜNSTE“ MARKE Der Automobilhersteller Toyota ist zum zweiten Mal in Folge zum weltweit „grünsten“ Unternehmen gekürt worden. Laut der Studie „Best Global Green Brands“ durch die Markenbe ratung Interbrand liegt der japanische Automobilhersteller nach 2011 auch 2012 auf Platz eins der Rangliste. Wie im letzten Jahr wurde die konsequente Umsetzung einer nachhaltigen Unternehmensführung bei Toyota hervorgehoben, wie auch die modellübergreifende Einführung des Hybridantriebs in der Fahrzeugflotte des Konzerns. Punkten konnte das Unter- nehmen mit seiner hohen Glaubwürdig keit: Die strengen ökologischen Unter nehmensrichtlinien decken sich mit der öffentlichen Wahrnehmung. In der Studie hatte die Markenberatung Interbrand Konsumenten aus den zehn größten Märkten weltweit nach ihrer Wahrnehmung von „grünen Aktivitäten“ der verschiedenen Marken befragt. Diese Bewertung wurde ergänzt durch Fakten und Unternehmensangaben, die aus öffentlich verfügbaren Daten gewonnen wurden. Eine größtmögliche Übereinstimmung beider Ergebnisse war ausschlaggebend für eine Spitzen- bewertung. Details zu der Studie sind unter www.interbrand.com zu finden. 13 NEUER MITTELHUB-KOMMISSIONIERER EINSATZ AUF DER DRITTEN EBENE Toyota Material Handling komplettiert sein Angebot für die Kommissionierung mit zwei neuen Geräten im Mittelhub-Bereich. Die beiden Modelle OME100N und OME100NW aus der BT Optio M-Serie können bis zur dritten Ebene (3,40 m) eingesetzt werden. Wie bei allen Geräten aus der Baureihe profitiert der Bediener von einem ausgereiften ergonomischen Bedienkonzept, einem leistungsstarken Antriebsmotor und vielen Sicherheitsvorteilen. Hier ein erster Überblick. Genügend Stauraum bieten die integrierten Ablagefächer. Optional können ein Stretchfolienhalter und ein E-Bar zum Anbau von Zusatzgeräten wie PCs und Barcode-Leser angebracht werden. 14 Mit einer maximalen Plattformhöhe von 1,80 m und Tragfähigkeiten bis zu 1.000 kg sind die neuen Modelle der BT Optio M-Serie vielfältig einsetzbar. Zusätzlich zum Repertoire des OME100N bietet der OME100NW auch einen begehbaren Ladungsträger zum Kommissio nieren sperriger Objekte in der Höhe. News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 Die Bedienkonsole der neuen Geräte – das so genannte „E-man-Lenksystem“ – wurde nach ergonomischen Gesichtspunkten konzipiert. Es zeichnet sich durch einen flexiblen Lenkarm, Tipptasten für Fahr-, Hub- und Senkfunktionen sowie eine feinfühlige Servolenkung aus. Ob bei der Distribution von Lebensmitteln, Haus haltsgeräten, Autozubehör oder Arzneimitteln – die Mittelhub-Kommissionierer von Toyota leisten ganze Arbeit. Leistungsstarke AC-Drehstrommotoren gewähr leisten eine kraftvolle Beschleunigung mit hohen Fahrgeschwindigkeiten. Wartungskosten fallen dabei kaum an, da in den Motoren keine pflegebedürftigen Kohlebürsten zum Einsatz kommen und auf bewegliche Bauteile verzichtet wurde. 15 News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 LÖNINGER LAGERHAUS GMBH EINZIGARTIGES LOGISTIKVERSPRECHEN Zentralisierung statt Präsenz in der Fläche: Das war das Ergebnis einer Strukturanalyse der Remmers Gruppe. Die Unterneh mensleitung hatte entschieden, die Logistik als eigenständige Kernkompetenz im Unternehmen zu installieren und an die Löninger Lagerhaus GmbH (LLG) auszulagern. Ein ehrgeiziger Plan, verknüpft mit dem in der Baubranche einzigartigen Lie ferversprechen „Heute bestellt – morgen geliefert“. Mit der Einweihung des neuen Logistikzentrums Ende 2011 wurde dieser Prozess abgeschlossen. Auch dank Toyota kann das Logistikversprechen Tag für Tag eingelöst werden. Wechselbatterien stellen einen praktisch durchgängigen 24-h-Betrieb der elektrisch betriebenen Flurförderzeuge bei Remmers sicher. Das neue Zentrallager von Remmers bündelt seit Anfang des Jahres neben vier kleineren Regionallagern die Kräfte von zuvor 180 lokalen Vertriebslagern. Die Dimensionen des für rund 15 Millionen Euro realisierten Objekts sind entsprechend groß. Auf einer Fläche von 17.200 Quadratmetern verfügt das neue Logistikzentrum über 21.000 Palettenstellplätze – optimale Voraussetzungen, um die Kommissionierung einer täglichen Flut von Aufträgen mit immer kleineren Losgrößen zu bewältigen. Hochverfügbarkeit ist Pflicht „Wir sprechen unseren Kunden europaweit eine ‚Gestern bestellt, heute geliefert‘-Garantie aus. Egal, ob es sich dabei um einen kundenbezogenen Sondertonauftrag in der 1-Liter-Dose oder um einen Großauftrag von 2,5 t Sanierputz handelt – alle bis 16 Uhr eingehenden Aufträge werden noch am gleichen Tag gefertigt und verladen und am nächsten Tag beim Kunden zugestellt. Dieses Versprechen ist einmalig in der Baubranche“, so der Geschäfts16 Im Breitganglager sorgen vier Schubmaststapler dafür, dass die Kommissionierplätze rechtzeitig mit Nachschub versorgt werden. führer der LLG, Jan-Hendrik Voss. Bei der Abwicklung setzt die LLG, die als unabhängiger Logistik-Dienstleister agiert, auf die Geräte und Dienste der Firma Schlüter – regionaler Vertriebspartner von Toyota Material Handling Deutschland. Leistungsstarke Kommissionier-Flotte Insgesamt kommen zehn Niederhub-Kommissionierer, vier Schubmast- und vier Schmalgangstapler, acht Elektro-Niederhubwagen sowie zwei Vierrad-Elektrostapler zum Einsatz. Die Kommissionierer spielen dabei eine Schlüsselrolle: „Über unser Lagerverwaltungs- und Staplerleitsystem werden die Geräte gezielt zu einem bestimmten Artikel geführt, wobei die Kommissionierung Just-in-Time ausgelöst wird und der Versand der Packstücke unmittelbar danach erfolgt“, erläutert Voss. Mit den zehn Geräten aus der BT Optio M-Serie von Toyota (Modell: OME100N) geht dieser Plan jederzeit auf. Mit einer News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 „Mit den Geräten von Toyota können wir unsere hohen Ansprüche an Qualität und Timing immer erfüllen.“ Zeichnen für die zweckmäßige Zusammenstellung der Staplerflotte verantwortlich (v. li.): Schlüter-Berater Dirk Brahm, LLG-Geschäftsführer Jan-Hendrik Voss und LLG-Qualitäts-Manager Michael Geers. Kommissionierhöhe von 3,50 Metern und einer Fahrgeschwindigkeit von 12 km/h eignen sie sich ideal für zügiges Kommissionieren in den ersten zwei Ebenen. Das Chassis ist so schlank, dass die LLG den OME100N auch im Schmalgang einsetzen kann. Da hier auch vier zwangsgeführte Stapler aus der BT Vector C-Serie (Modell: VCE150) unterwegs sind, wurden die Kommissionierer mit einem Kollisionswarnsystem ausgerüstet. Eine Personenschutzanlage sorgt für die nötige Sicherheit in der Gasse. Schubmaststapler mit Kippkabine Eine Schlüsselfunktion übernehmen auch die vier Schubmaststapler aus der BT Reflex E-Serie (Modell: RRE200E / Nenntragfähigkeit: 2.500 kg). Sie bewegen sich ausschließlich im Breitganglager und sorgen dafür, dass die Kommissionierplätze rechtzeitig mit Nachschub versorgt werden. „Zu den besonderen Ausstattungsmerkmalen der Geräte gehört unsere einzigartige Kippkabine. Außerdem haben wir die Stapler mit einer Stützarmbreite von 1.470 mm für eine höhere Standfestigkeit ausgerüstet“, so Dirk Brahm, zuständiger Berater von der Gabelstapler Vertriebs-GmbH Schlüter. Jan-Hendrik Voss, Geschäftsführer der Löninger Lagerhaus GmbH Qualität verbessert, Logistikversprechen gehalten Seit der Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums konnte bei Remmers die Fehlerquote in der Kommissionierung durch die optimierten Prozesse und den Einsatz adäquater Flurförderzeuge deutlich verringert werden. Die Firma Schlüter leistet ihren Beitrag dazu: „Mit den Geräten von Toyota können wir unsere hohen Ansprüche an Qualität und Timing Tag für Tag aufs Neue erfüllen. Der Service-Vertrag, den wir mit Schlüter abgeschlossen haben, deckt dabei alle Unwägbarkeiten ab – ganz im Sinne der von uns angestrebten Hochverfügbarkeit“, freut sich der Logistik-Chef Voss. ÜBER DIE REMMERS GRUPPE Die Remmers-Gruppe ist ein mittelständisches Unternehmen in der Baubranche mit Hauptsitz in Löningen im westlichen Nieder sachsen. Allein in den letzten drei Jahren wuchs Remmers um durchschnittlich 9,5 %. Gestartet ist das Unternehmen 1949 als Einmannbetrieb. Heute ist Remmers in über 40 Ländern aktiv und mit einem Gesamtumsatz von 264 Millionen Euro (2011) ein welt weit etablierter Premium-Anbieter in den Bereichen Bauten-, Holzund Bodensschutz. Die Unternehmensgruppe beschäftigt derzeit über 1.400 Mitarbeiter. 17 News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 REWE GROUP EINSATZ IM RIESENKÜHLSCHRANK Das Frische-Sortiment in den Supermärkten der REWE Group lässt kaum Wünsche offen: Die Verbraucher können zwischen verschiedenen Obst- und Gemüsesorten sowie einer großen Anzahl an gekühlten und tiefgefrorenen Artikeln auswählen. Der logistische Aufwand ist immens. Bundesweit verfügt die REWE über 26 regionale Umschlagplätze – Tendenz steigend. Mit der Inbetriebnahme von einem der größten „Kühlschränke“ Deutschlands in Raunheim hat das Unternehmen Anfang des Jahres einen weiteren Meilenstein gelegt. Rund 200 Flurförderzeuge von Toyota halten hier die Ware im Fluss. Einsatz in einem der größten Kühlschränke Deutschlands: Für jeden Aufgabenbereich liefert Toyota das passende Gerät. ÜBER DIE REWE GROUP Die im Jahr 1927 gegründete REWE Group ist mit einem Umsatz von über 48 Milliarden Euro (2011) und derzeit mehr als 323.000 Beschäftigten einer der führenden Handels- und Touristikkonzer ne in Deutschland und Europa. Das Unternehmen ist derzeit in 13 Ländern mit 15.700 Märkten präsent. 2011 beschäftigte die Un ternehmensgruppe in Deutschland rund 222.000 Mitarbeiter in über 11.000 Märkten und erwirtschaftete einen Umsatz von 35 Milliarden Euro. Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER, REWE CITY, toom und BILLA, der Discounter PENNY, die Baumärkte von toom Baumarkt und B1 Discount Baumarkt sowie der Elektronikanbieter ProMarkt. Zur Touristik gehören die Veranstalter ITS, JAHN REISEN und TJAEREBORG sowie DERTOUR und MEIER’S WELTREISEN, ADAC Reisen sowie FCm Travel Solutions und rund 2.100 Reisebüros. 18 Zufriedene Gesichter: Der Betriebsleiter von REWE Raunheim, Vilim Bratkovic, (rechts) mit dem zuständigen Key-Account-Manager von Toyota, Patrik Braun. Beinahe lautlos und mit Geschwindigkeiten von über 15 km/h bewegen sich die Elektro-Niederhubwagen durch die Gänge des neuen REWE-Logistikzentrums – auf den Gabeln palettenweise Obst, Gemüse, Milch, Käse, Eier, Frischfleisch oder Tiefkühlkost. Das Lager ist das einzige bundesweit, das das gesamte REWE-Sortiment abdeckt. Auf einer Nutzfläche von 46.700 Quadratmeter finden hier in vier verschiedenen Kältezonen rund 5.500 gekühlte und tiefgefrorene Artikel sowie Obst und Gemüse Platz. Kältester Ort ist das Tiefkühllager mit minus 24 Grad. „Bei der Wahl der Flurförderzeuge waren Zuverlässigkeit und Robustheit für uns die ausschlaggebenden Kriterien, denn Ausfallzeiten können wir uns bei verderblicher Ware nicht leisten. In der Ausschreibungsphase hat Toyota klar die Nase vorn gehabt“, erklärt der Technische Leiter der REWE für die Zweigniederlassungen Mitte, Marco Mönnich. News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012 „Toyota versetzt uns in die Lage, unsere Kunden Tag für Tag mit frischen Produkten versorgen zu können.“ Der technische Leiter Marco Mönnich und Sylwia Widera, Haustechnik REWE Region Mitte Vollsortiment, sind von der Zuverlässigkeit der Toyota Geräte überzeugt. Schubmaststapler in Kühlhausausführung Am Standort kommen insgesamt 18 Schubmaststapler aus der BT Reflex-Serie zum Einsatz (Modell: RRE200 / Nenntragfähigkeit: 2.000 kg), davon auch einige im Tiefkühllager. Diese sind mit speziellem Motoren- und Hydrauliköl ausgestattet, das über die nötige Viskosität verfügt. Die Geräte verlassen die frostige Umgebung nur zur Ausführung von Wartungsarbeiten und zum Aufladen der Batterie – Kondensatbildung und das Einfrieren des Staplers wären sonst die Folge. „Da unsere Fahrer zum Entfernen von Folien an den Paletten permanent vom Fahrersitz absteigen müssen, haben wir auf beheizte Kabinen, mit denen uns Toyota ebenfalls hätte versorgen können, verzichtet. Mitarbeiter und Maschinen sind so keinen Temperaturstürzen und weiteren Kondensatbildungen ausgesetzt“, erläutert Mönnich. Weniger Gewaltschäden dank Schocksensoren Den mengenmäßig größten Anteil an der REWE-Flotte bilden die 111 Kommissionierer aus der BT Optio L-Serie (Modell: OSE250 / Nenntragfähigkeit: 2.500 kg). Als erster REWE-Standort hat Raunheim alle Kommissionierer mit dem FlottenmanagementSystem Toyota I_Site ausrüsten lassen. I_Site erfasst die Leistungsdaten der Geräte und bietet die Möglichkeit, die entschei- Marco Mönnich, Technischer Leiter REWE Zweigniederlassungen Mitte denden Faktoren Betriebskosten, Produktivität und Sicherheit aus der Ferne am Computer zu überwachen. Bestandteile der Lösung sind neben einer Fahrerzugangskontrolle auch Schocksensoren: „Wir können so endlich die Anzahl und Stärke verzeichneter Kollisionen pro Fahrer und Gerät nachvollziehen. Alles mit dem Ziel, unnötige Kosten infolge von Gewaltschäden einzusparen“, erläutert Mönnich. Nieder- und Hochhubwagen für jeden Einsatz Den Langstreckentransport im Lager organisieren 21 ElektroNiederhubwagen aus der BT Levio R-Serie (Modell: LRE300). Für den horizontalen Palettentransport bei leichteren Einsätzen und das Be- und Entladen von LKW setzt die REWE auf 38 Elektro-Niederhubwagen aus der kompakten BT Levio W-Serie (Modell: LWE180). Komplettiert wird der Bestand an Lagertechnikgeräten von acht Elektro-Hochhubwagen aus der BT Staxio W-Serie (Modell: SWE200D) für intensive Doppelstockeinsätze. „Toyota versetzt uns in die Lage, unsere Kunden Tag für Tag mit frischen Produkten versorgen zu können. Die Geräte halten unsere Waren im Fluss und sind ein enorm wichtiger Bestandteil unserer Logistik“, so Marco Mönnich zufrieden. 19 TD Deutsche Klimakompressor GmbH Bernsdorf ● Produktion von Klimaanlagen Koyo Deutschland GmbH Hamburg ● Wälzlager-Vertrieb Toyota Material Handling Deutschland GmbH Langenhagen ● Vertrieb von Flurförderzeugen Koyo Bearings Deutschland GmbH Halle ● Produktion & Entwicklung von Nadellager Toyoda Machinery Europe GmbH Krefeld ● Großhandel mit Werkzeugmaschinen Aichi Europe GmbH Düsseldorf ● Edelstahl-Vertrieb Toyota Tsusho Europe S.A. Düsseldorf ● Handelsniederlassung Toyota Deutschland GmbH Köln ● Vertrieb von Fahrzeugen Toyota Motorsport GmbH Köln ● Test- und Entwicklungszentrum Toyota Logistics Services Deutschland GmbH Köln ● Ersatzteillogistik Toyota InformationsSysteme GmbH Köln ● IT-Dienstleistungen Toyota Kreditbank GmbH Köln ● Kreditinstitut Toyota Tsusho Europe S.A. Rothenburg o. d. Tauber ● Service-Center JTEKT Corporation Hallbergmoos ● Entwicklung von Kegelrollen & Kugellager Die Toyota Gruppe in Deutschland Wussten Sie schon, wie stark die Wurzeln von Toyota in Deutschland sind? Allein für Toyota Material Handling arbeiten bundesweit mehr als 600 Mitarbeiter. Hinzu kommen unsere Kollegen aus 12 anderen Unternehmen, die wie wir zur Toyota Gruppe gehören. Insgesamt sind so über 3.100 Mitarbeiter direkt in deutschen Produktionsanlagen, Entwicklungszentren, Dienstleistungsunternehmen oder Vertriebsgesellschaften tätig. Zählt man die Angestellten der Toyota Vertragshändler in der Automobil- und FlurförderzeugBranche dazu, steigt die Zahl auf über 12.600. Uns verbindet dabei dieselbe Leidenschaft: Wir engagieren uns für Sie und den Standort Deutschland.